Hallo Zusammen, es geht um das alte leidige Thema: Schlechter SAT Empfang, bei sehr leichtem Regen/Schneefall alle Sender weg. (Beitrag "Haus Funkmast") An meinem Samsung Fehrnseher bekomme ich 65% Signalstärke und 60% Signalqualität. (Info Taste 10 Sekunden...) Installiertes LNB: Kathrein Single LNB BSME8-611A Die Schüssel ist auf Höhe des Firsts installiert. Das Kabel geht mit ca 1,5 in den Dachschlupf, und von da aus zum TV. Das SAT Kabel zum TV ist neu und äußerst hochwertig. 1. Das Kabel von dem LNB habe ich durch ein Kathrein LCD115 ersetzt und 2x Cabelcon F-56-CX3 7.0 QM Stecker verwendet. 2. Die Ausrichtung der Schüssel habe ich geprüft, ein horizontales sowie vertikales verändern der Position ergibt nur schlechtere Werte. Ich komme nicht über 60% raus. Wenn ich die Schüssel mit der Hand abdecke geht das Signal rapide auf <20% runter. Das ist für meinen Geschmack auch ein bisschen zu sensibel. Frage, woran kann es noch liegen, dass ich keine 100% Qulität bekomme, und Quasi keine Schlechtwetterreseve habe? Ich habe freie Sicht zum Himmel, keine Bäume Häuser etc... Wie soll ich weiter vorgehen? Kathrein 40mm LNB Adapter kaufen und es mit einem billigen 20€ LNB probieren? Evtl. ist das LNB mau? Ist schon sehr alt... Danke schon mal an alle die Helfen :-)
:
Verschoben durch Admin
Bei den LNB hat sich in den letzten Jahren die Frequenzstabilität verbessert. Früher waren es dielektrische Resonatoren, heute PLL-Quarzoszillatoren. Leider haben die Verkäufer dazu keine Informationen. Ich werde die auch irgendwann alle auswechseln. Ein weiteres Problem sollen die F-Stecker sein. Die vergammeln gern, trotz Schutzhülle. In letzter Zeit habe ich auch vor allem mit den HD-Sendern nach dem Einschalten Probleme, die sich nach einiger Zeit bessern. Meine LNBs werden nicht ständig gespeist, vielleicht sollte ich das ändern.
:
Bearbeitet durch User
Wenn die Stecker und das Kabel neu sind, ist der LNB auf. Nass geworden oder so. Meine 23 Jahre alten Kaths an einer 90er Schüssel funktionieren 1a, jede Menge Pegel, ohne Schutzhülle an den LNB-Steckern, mitten auf dem Dach, nix mit Sonnen- oder Regenschutz. Man kann also auch Glück haben.
Trat das Problem denn immer schon auf? Welchen Durcmesser hat die Schüssel? vielleicht mal die Abdeck-Kappe vorne am LNB, sowie die Schüssel sauber machen. Am besten jedoch neue LNB kaufen. zusätzlich zu Azimut und Elevation kannst du noch an folgenden geometrischen Parametern rumspielen: :: Neigung des LNB selbst (nicht genau senkrecht, sondern ca. 5 Grad geneigt soweit ich mich erinnere) :: Brennpunkt des LNB (Verschiebung auf dem Feed-Halter) Ob oder wieviel das was bringt weiss ich aber nicht.
:
Bearbeitet durch User
GerdS schrieb: > Wie soll ich weiter vorgehen? > Kathrein 40mm LNB Adapter kaufen und es mit einem billigen 20€ LNB > probieren? Evtl. ist das LNB mau? Ist schon sehr alt... Du bist hier im völlig falschen Forum - hier haben die wenigsten überhaupt Ahnung von Sat-Technik, behaupte ich mal. 1.) Wie groß ist Deine Schüssel, welchen Satelliten bzw. welche Programme willst Du empfangen? 2.) LNB würde ich in der Tat mal wechseln. 3.) Handelt es sich um vorkonfektioniertes Kabel oder DIY mit F-Stecker?
Robert K. schrieb: > hier haben die wenigsten > überhaupt Ahnung von Sat-Technik, behaupte ich mal. Auf mich trifft das zu. Aber wie es mit den anderen steht, kannst du gar nicht wissen. Warum werden hier täglich Gott und die Welt herabgewürdigt? Wem nützt das? Wenn draußen auf der Straße jemand die ganze Zeit ungezielt vor sich her schimpfen würde "alles Idioten, blödes Volk, keiner hat Ahnung, ...." und mich dann plötzlich fragt ob ich ihm kurz helfen könne, dann besteht eine hohe Chance, dass ich mich rasch weg drehe. Willst du das?
Wegstaben V. schrieb: > zusätzlich zu Azimut und Elevation kannst du noch an folgenden > geometrischen Parametern rumspielen: > > :: Neigung des LNB selbst (nicht genau senkrecht, sondern ca. 5 Grad > geneigt soweit ich mich erinnere) > > :: Brennpunkt des LNB (Verschiebung auf dem Feed-Halter) > > Ob oder wieviel das was bringt weiss ich aber nicht. dafür gibt es Meßgeräte zwischen 5 und 500 Euro.
GerdS schrieb: > es geht um das alte leidige Thema: Schlechter SAT Empfang, bei sehr > leichtem Regen/Schneefall alle Sender weg. Ganz klar keine Fragen rund um Mikrocontroller oder sonstige digitale Elektronik. Warum hoffst du ausgerechnet hier eine Lösung für dein Empfangsproblem zu finden?
GerdS schrieb: > Wie soll ich weiter vorgehen? > Kathrein 40mm LNB Adapter kaufen und es mit einem billigen 20€ LNB > probieren? Evtl. ist das LNB mau? Ist schon sehr alt... Wie sehen die F-Stecker aus? Gegebenenfalls erneuern. Ein neues LNB kaufen, montieren und exakt ausrichten. Es sollte nicht der letzte Schrott sein, für die genannten 20€ gibt es schon was brauchbares. Wichtig ist eine möglichst niedrige Rauschzahl. Aktuell sind 0,1dB, die älteren LNBs haben was über 1dB. Ich lese nichts über die Schüsselgröße. Ab 90cm sollten keine Schlechtwetterstörungen mehr auftreten, egal ob das Gewitter gerade im ganzen runterkommt. Ich betreibe hier eine 33cm-Offset-Schüssel mit 4-fach LNB auf dem Balkon und habe nur bei richtig starkem Unwetter Empfangsstörungen. Dabei ist die nicht mal super ausgerichtet. Da Balkon stößt auch gelegentlich mal einer dran.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Auf mich trifft das zu. Aber wie es mit den anderen steht, kannst du gar > nicht wissen. dieses Forum hat keine Rubrik Sat-Technik ... damit erübrigt sich die Frage nach dem Wissen; es gibt dafür schon bessere Foren. > Warum werden hier täglich Gott und die Welt herabgewürdigt? Wem nützt > das? diese Frage mußt Du im Philosophie-Forum stellen. > Wenn draußen auf der Straße jemand die ganze Zeit ungezielt vor sich her > schimpfen würde "alles Idioten, blödes Volk, keiner hat Ahnung, ...." > und mich dann plötzlich fragt ob ich ihm kurz helfen könne, dann besteht > eine hohe Chance, dass ich mich rasch weg drehe. > > Willst du das? Das Forum ist nicht geignet für Fragen zur Satellitentechnik und das merkt man auch an den Antworten der Teilnehmer - theoretisches Gelaber größtenteils; Leute, die Ahnung von Sat-Technik haben findest Du hier bestenfalls per Zufall - somit besteht die Hilfe z.T. auch aus vielen Fehlinformationen.
Robert K. schrieb: > dieses Forum hat keine Rubrik Sat-Technik HF & Funk gibt es aber wo dies durchaus reinpasst. Allerdings kann man dem TO jetzt dort auch mit BER-Messung und co. kommen, mangels richtiger Messtechnik beim TO wird das sowieso nur etwas nach Pi+Daumen.
Beitrag #6606519 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6606520 wurde von einem Moderator gelöscht.
GerdS schrieb: > Das Kabel von dem LNB habe ich durch ein Kathrein LCD115 ersetzt und 2x > Cabelcon F-56-CX3 7.0 QM Stecker verwendet also DIY Kabel und Stecker im DIY mit Kompressionszange vercrimpt ... gehen wir mal davon aus, daß Du keinen Fehler gemacht hast. Zu 95% liegt es am LNB.
Tom schrieb: > Allerdings kann man dem TO jetzt dort auch mit BER-Messung und co. > kommen, mangels richtiger Messtechnik beim TO wird das sowieso nur etwas > nach Pi+Daumen. er hat sich die Antwort schon selbst gegeben: es liegt am LNB, wenn er das wechselt hat er bessere Empfangswerte.
:
Bearbeitet durch User
Tom schrieb: > HF & Funk gibt es aber wo dies durchaus reinpasst. im Prinzip schon, aber auch da tummeln sich die Theoretiker. > Allerdings kann man dem TO jetzt dort auch mit BER-Messung und co. > kommen, mangels richtiger Messtechnik beim TO wird das sowieso nur etwas > nach Pi+Daumen. für den 19 Grad Astra-Satelliten braucht er keine großartige Meßtechnik - den kann er fast schon mit einem Kochtopfdeckel halbwegs empfangen. Entweder LNB oder falsch vercrimptes Kabel.
GerdS schrieb: > An meinem Samsung Fehrnseher bekomme ich 65% Signalstärke und 60% > Signalqualität Schlecht. GerdS schrieb: > Die Ausrichtung der Schüssel habe ich geprüft, ein horizontales sowie > vertikales verändern der Position ergibt nur schlechtere Werte. Kann ich gar nicht glauben. So schlecht, wie deine Feldstärke ist, wurde sonst ein Defekt vorliegen. Über 80% sollte immer drin sein. Ungeeignetes Kabel ?
Robert K. schrieb: > Fehlinformationen. Der To Gerd weiß schon mehr als Du. Sat-Schüssel ausrichten wenn sie oben auf dem Dach ist und der zugehörige TV im Keller macht besonders viel Freude und wird selten was gescheites. Abgesehen davon würde ich wahrscheinlich LNB und Kabel erneuern wenn ich schon auf das Dach müsste. Obacht bei Kauf! LNB-Durchmesser beachten! Beim nachjustieren nassen Lappen zur Dämpfung auf das LNB legen, es erleichtert die Einstellung der letzten Prozente. Ein SAT-Forum weiß sicher mehr, sieht aber auch nicht den aktuellen Zustand vor Ort.
oszi40 schrieb: > Der To Gerd weiß schon mehr als Du. Sat-Schüssel ausrichten wenn sie > oben auf dem Dach ist und der zugehörige TV im Keller macht besonders > viel Freude und wird selten was gescheites. Abgesehen davon würde ich > wahrscheinlich LNB und Kabel erneuern wenn ich schon auf das Dach > müsste. Obacht bei Kauf! LNB-Durchmesser beachten! Beim nachjustieren > nassen Lappen zur Dämpfung auf das LNB legen, es erleichtert die > Einstellung der letzten Prozente. Ein SAT-Forum weiß sicher mehr, sieht > aber auch nicht den aktuellen Zustand vor Ort. Wenn er mehr wüßte, dann würde er eine solche Frage hier nicht stellen! Das ist fast schon pille palle. Er sagt selbst: LNB ist schon uralt. Also: erst einmal nagelneues LNB kaufen und montieren. Stattdessen hat er sich ein teures Kabel und ultra-teure Kompressionsstecker dazu gekauft (nicht notwendig!) ... und wahrscheinlich ist es ein nicht konfektioniertes Kabel. Wenn er also einen Fehler beim Vercrimpen macht, dann werden die Empfangswerte automatisch schlecht sein. Richtig, wenn die Antenne auf dem Steildach montiert ist, dann ist das sein Problem und dann muß er eben eine Fachfirma kommen lassen. Bei der Einstellung hat er ja schon geschrieben, daß das nicht viel bringt - d.h. zu 80% hat er schon die richtige Einstellung der Antenne. Sein Problem sind aber Empfangswerte von <=60%. Antennengröße wird er vielleicht auch nochmal irgendwann mitteilen?
Wie schon gesagt wurde, bei freier Sicht auf den Satellit kann man hier in D Astra mit nem besseren Kochtopfdeckel, nach Augenmaß ausgerichtet, problemlos empfangen. Ein sehr guter Single-LNB kostet keine 20 Euro, soviel sollte noch drin sein. Oliver
:
Bearbeitet durch User
Ich glaube schon, dass sich hier im Forum ein paar gute Leute finden, die ausreichend Ahnung haben, um mir zu helfen. Ich möchte SAT Technik auch nicht studieren und dann kommerziell als Profi in Erscheinung treten ;-) Ich filtere die unwichtigen Beiträge dann eh raus... Mein Spiegel hat 60cm. Alle Kabel erneuert. Es wurden nur hochwertige Kabel und Kompressionsstecker verwendet. Keine Schraubstecker mehr vorhanden. Das Kabel im Aussenbereich ist zB. ein Kathrein LCD115. Stecker sind Kompressionsstecker (Cabelcon F-56-CX3 7.0 QM). Crimpen traue ich mir zu... da ich beruflich auch genug mit Bussen zu tun habe (z.B. Profibus über mehrere 100m mit Repeatern etc...) Aber alles DIY Werkzeug. Satellit soll ASTRA sein. Standort ist Stuttgarter Raum. Problem besteht schon immer. >2 Jahre. Davor, weiß ich nicht. Eigentümerwechsel... Wenns am LNB liegt, was könnt ihr mir empfehlen? Ein Kathrein QUAD LND für ca. 120€ ? --> Das ist schon ein saftiger Preis, dafür, dass es das selbe mecht wie ein 40€ LNB.
Hallo, genau wie oszi40 habe ich das bei mir auch gemacht. Fernseher konnte ich in Sichtweite vor Ort aufstellen, Schüssel ausgerichtet bis guter Pegel angezeigt wurde. Also das man weiß ob man überhaupt den richtigen Satelliten getroffen hat. Danach feuchten Lappen übers LNB und Feineinstellung vorgenommen. Danach war der Pegel bei insgesamt 2 aufgebauten Schüsseln auf max. Anschlag laut Fernseheranzeige. Ich habe seit Jahren nie wieder nachgestellt. Regen und Schnee stören auch nicht. Grundvoraussetzung ist natürlich das die Stecker sauber auf dem Kabel sitzen, wenn man es selbst konfektioniert und keine Kurzschlüsse bilden. Im Außenbereich habe ich noch selbstverschweißendes Klebeband umwickelt, alles bestens. Bildaussetzer gibts im Extremfall nur, wenn in den oberen Luftschichten eine Art Gewitterstimmung herrscht, da muss es bei einem selbst noch gar nicht regnen. Wenn es dann regnet, ist alles wieder gut.
GerdS schrieb: > Wenns am LNB liegt, was könnt ihr mir empfehlen? > Ein Kathrein QUAD LND für ca. 120€ ? > --> Das ist schon ein saftiger Preis, dafür, dass es das selbe mecht wie > ein 40€ LNB. für so ziemlich jede Alt-Antenne gibt es auch LNB-Adapter für die Standard-LNBs ):
Hallo, pass bei der Wahl der LNBs auf. Die einen haben den Multiplexer schon drin, hier kannste an alle Abgänge direkt die Endgeräte anklemmen. Die anderen geben alle 4 SAT Signale/Frequenzen raus die erst auf einen Multiplexer müssen um dann zu den Endgeräten zugelangen. Da musste dich vorher entscheiden. Ein zusätzlicher Multiplexer benötigt Platz und etwas Energie. Wenn 4 Endgeräte ausreichen kannste dir den zusatzlichen Multiplexer sparen.
> GerdS schrieb: > > Die Schüssel ist auf Höhe des Firsts installiert. > > Ich habe freie Sicht zum Himmel, keine Bäume Häuser etc... > > Installiertes LNB: Kathrein Single LNB BSME8-611A Diesen Typ Kathrein-LNB kenne ich nicht. Übliche Systeme sind: https://www.kathrein-ds.com/produkte/sat-empfang/speisesysteme-lnb/ Kathrein Sat-Antennen und LNB sind von guter Qualität und extrem langlebig. (Schüssel > 20Jahre) Fehlersuche auf einem Schrägdach oben am Dachfirst ist problematisch. Wenn keine Bäume und Nachbarhäuser die Sicht nach Süden beeinträchtigen, wäre eine Fehlersuche auf einem Südbalkon oder im Garten wesentlich zielführender. Astra Satelliten auf 19.2°E liefern an einer 60cm Schüssel mit einem geeigneten LNB genügend Signal von Spanien bis Polen, von Schottland bis nach Sizilien: https://www.ses.com/our-coverage#/explore/satellite/335 Azimut ausrichten: Google Maps liefert Süden und entsprechende Anpeilpunkte in der näheren Umgebung, um 19.2° nach Osten drehen. Elevation nach Tabelle(*). Polarisations-Korrektur nach Tabelle(*). (*) siehe Link für Kathrein Speisesysteme
Hallo! Verschieb deinen Beitrag mal ins richtige Forum (HF Technik) Werde dir dann dort antworten ,denn wie du siehst die Antworten da...einfach schrecklich..
Gern wird auch vergessen, den Skew (die Drehung des LNB in der Halterung) korrekt zu justieren.
GerdS schrieb: > Satellit soll ASTRA sein. > Standort ist Stuttgarter Raum. Schade, sonst wäre ich mit kompletter Messausrüstung vorbeigekommen und hätte Dir deine Anlage durch- und sehr genau einmessen können. Einen passenden LNB habe ich sicher im Fundus, sofern dieser überhaupt das Problem ist. > Problem besteht schon immer. >2 Jahre. Doch schon so lange. > Davor, weiß ich nicht. Eigentümerwechsel... Ähm, deine Anlage ist es jetzt aber schon? Sonst Finger weg und Eigentümer auf den Sack gehen! Gruß Tom
An der Kabelcrimpung liegt es sicher nicht, sonst würde gar nichts funktionieren Kauf Dir ein billiges LNB und einen Adapter für die Kathrein-Antenne - oder gleich eine neue Schüssel Nehmen kannst hier quasi jedes das die von Dir benötigte Art und Anzahl an Ausgängen hat Was auch noch sein könnte - aber sehr sehr unwahrscheinlich: Die Antenne empfängt momentan über eine Nebenkeule, gehört also doch ein gutes Stück weit verdreht
Kathrein Single LNB BSME8-611A ??? Kenn ich unter dieser Bezeichnung so nicht-- Schick mal ein Foto von der Antenne inkl.LNB , Und gleich vorweg ..wie alt ist deine "Schüssel" auch wenn sie von Kathrein ist? Ich bin RF-FS Techniker und hatte nicht nur einmal das Problem (vor allem bei Kathrein und Hirschmann Spiegeln in Fiberglasausführung) dass diese Antennen effektiv defekt waren! Solltest du weitere Fragen außerhalb des Forum haben melde dich! Bin mir sicher dass ich dir helfen kann.
Mitleserin (a.b.) schrieb: > Kathrein Sat-Antennen und LNB sind von guter Qualität und extrem > langlebig. > (Schüssel > 20Jahre) Uff, hätte ich meine Baumarkt-Schüssel schon austauschen müssen ? Die ist zusammen mit ihrer glasfaserverstärkten Plastikhalterung nun 38 Jahre alt. Gut, der LNB wurde öfter gewechselt, von Single auf besseres Rauschmass, dann auf Twin, aber das anfälligste war das Koaxkabel, das zerbröselte im UV Licht bis ich endlich ein Wellrohr drüber geschoben habe.
MaWin schrieb: > Mitleserin (a.b.) schrieb: >> Kathrein Sat-Antennen und LNB sind von guter Qualität und extrem >> langlebig. >> (Schüssel > 20Jahre) > > Uff, hätte ich meine Baumarkt-Schüssel schon austauschen müssen ? Die > ist zusammen mit ihrer glasfaserverstärkten Plastikhalterung nun 38 > Jahre alt. > > Gut, der LNB wurde öfter gewechselt, von Single auf besseres Rauschmass, > dann auf Twin, aber das anfälligste war das Koaxkabel, das zerbröselte > im UV Licht bis ich endlich ein Wellrohr drüber geschoben habe. 38 Jahre?? "Nachdem sich der Erfolg des ASTRA-Satelliten schon kurze Zeit nach dessen Inbetriebnahme im Februar 1989 gezeigt hatte, entschied sich die SES, einen weiteren Satelliten zu bauen und in den Orbit starten zu lassen. Hierbei setzte die SES auf eine technische Neuerung: Astra 1B wurde im März 1991 gestartet und auf dieselbe Orbitalposition wie ASTRA 1A (19.2° Ost in ca. 36.000 km über dem Äquator) manövriert. Durch Nutzung eines benachbarten Frequenzbereiches zu ASTRA 1A, konnte die Anzahl der Fernsehkanäle von 16 auf 32 Transponder erhöht werden." Komische Zeitrechnung-- Und außerdem geht da nicht um deine Glasfaserverstärkte Halterung sondern um den eigentlichen Spiegel aus Fiberglas mit integriertem Drahtgeflecht!
Bevor du hundertte von Euros für einen LNB rauswirfst, kauf sowas hier: https://www.hm-sat-shop.de/empfang/lnb/542/maximum-xo-11-single-lnb-40mm-feed-0-1db-hdtv?c=69 Besser wirds auch mit jedem anderen nicht. Wenns damit klappt, kannst du immer noch auf eine 4-fach LNB aufrüsten, auch wenn du den ja anscheinend gar nicht brauchst. Oliver
:
Bearbeitet durch User
Hallo nur mal so als Idee: Gibt es in größerer (durchaus auch einige hundert Meter) Entfernung ein ausgedehntes Hindernis (Berg, "richtiger" Wald", Gebäudekomplex, Windenergieanlagen...)? Hintergrund war eine mich überraschende Beobachtung das ich trotz total freier Sicht bei einen aufziehenden Unwetterchen (mehr war es nicht - kurz aber heftig wäre wohl kein "guter" Leserreporter ansonsten hätte ich ja mit einer Katastrophe hier angeben müssen...) der Empfang auf einmal rasant schlechter bis zum faktischen Ausfall wurde obwohl es Vorort noch trocken war bzw. nur die ersten Tropfen herübergeweht wurden. Ein Blick in den Himmel brachte dann die Lösung - in der "Sichtline" zum Satellitenverbund Astra 19,2° war die Regenzelle (Regen in Richtung "Weltuntergang). Als dann recht flott die Regenzelle vor Ort war und die Welt unterging ;-) war zwar auch nichts mit vernünftigen Empfang aber eben auch kein Totalausfall mehr, sondern halt immer wieder mal ein Standbild mit durchaus "längeren" -na ja so 2-3 Sekunden- durchgehenden Empfang (wahrscheinlich gepupffert). Also vielleicht "einfach" mal in Richtung zum Satelliten schauen (und dabei nicht vergessen das so ziemlich alle Parabelspiegel für den Astraempfang Offsetspiegel sind...) Praktiker P.S. Stefan F. der Mann mit Hut ;-) - du bist doch nicht neu hier, solche Typen auf die du angesprungen bist ignoriert man doch einfach - solltest du eigentlich mitbekommen haben. Muss man hinnehmen wie Kanalratten - solange sie keine Überhand nehmen sind sie einfach vorhanden - man fasst sie einfach nicht an, streichelt sie nicht, und füttert sie nicht auch noch bewusst bzw. das Äquivalent der Handlungen im Forum - ansonsten ignoriert man sie einfach - weil weg bekommt man das Ungeziefer sowieso nicht man sollte halt "nur" die Population gering halten. Praktiker
Ich habe meine Satschüssel vor Jahren mal nach der Sonne ausgerichtet. Das hat auch sofort hingehauen und ist seitdem (6 Jahre) so geblieben. Hier steht wie man es macht: https://www.sat.drossel-services.de/ Keine elektr. Messgeräte, nur nach Uhr und Schatten vom Bindfaden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn draußen auf der Straße jemand die ganze Zeit ungezielt vor sich her > schimpfen würde "alles Idioten, blödes Volk, keiner hat Ahnung, ...." > und mich dann plötzlich fragt ob ich ihm kurz helfen könne, dann besteht > eine hohe Chance, dass ich mich rasch weg drehe. Sicher würdest du ihm vorher noch einen Link auf deine Homepage geben und einen Schnellkurs für Microcontroller. Bei deinem Geltungsbedürfnis...
Hallo! Bei diesem eigentlich hochwertigem LNB von Kathrein hat es schon sehr oft Probleme gegeben. Ich würde dir raten das LNB mit einem handelsüblichen LNB (z.B. von Polytron Triax o ähnl.) auszutauschen, du brauchts dazu aber noch einen Adapter der allerdings fast gleich teuer ist wie der LNB--
Er ist halt ein netter Zeitgenosse und gibt wohl gerne sein Wissen weiter. Während all die Cyblords und Konsorten einfach nur schlechte Stimmung verbreiten und hetzen. Mist jetzt habe ich doch reagiert... ;-)
MaWin schrieb: > Uff, hätte ich meine Baumarkt-Schüssel schon austauschen müssen ? Die > ist zusammen mit ihrer glasfaserverstärkten Plastikhalterung nun 38 > Jahre alt. Zu deinem "38 Jahre"-Gesülze hat ja Oskar oben schon etwas gesagt. Hier noch ein kurzer Exkurs zum Thema "Logik": Nur weil ein Bauteil eines Herstellers A von guter Qualität ist und üblicherweise länger als 20 Jahre hält, heißt das noch lange nicht, dass vergleichbare Bauteile anderer Hersteller, die auch preisgünstiger sein können, diese Lebensdauer nicht erreichen oder nicht auch von gleicher oder gar besserer Qualität sein können. Im Gegenteil macht die oben getätigte Aussage zu Hersteller A keinerlei Aussage zu vergleichbaren Herstellern, lässt somit gar keine Vergleiche zu; es gibt keinerlei Korrelation hier. Weiterhin ist dein Posting hier, wie so häufig, überflüssig, da dessen Inhalt weder dem TO hilft noch in sonst irgendeiner Form der Diskussion einen Mehrwert bietet.
GerdS schrieb: > BSME8-611A.jpg Das ist ein älteres Qualitäts-LNB und setzt eigentlich nur aus, wenn es innendrin gammelt. Allerdings ist ein ungeschützter F-Stecker richtig schlecht und könnte der Weg von Wasser ins LNB sein. Wenn es irgendwie möglich ist, ersetze deinen 60cm Spiegel gegen einen 80 oder 90cm Spiegel, bei dem die Schlechtwetterreserve deutlich besser ist. Hier läuft ein Billig Quadro-LNB vom bayrischen Discounter auf einem 80cm Spiegel. Das steigt wirklich nur bei Starkregen aus. Sinkt die Signalqualität unter 50% am TV, dann ist meist Ende. D.h., du hast auch ohne Regen schon fast keine Reserve.
Oskar K. schrieb: > Hallo! > Bei diesem eigentlich hochwertigem LNB von Kathrein hat es schon sehr > oft Probleme gegeben. > Ich würde dir raten das LNB mit einem handelsüblichen LNB (z.B. von > Polytron Triax o ähnl.) auszutauschen, du brauchts dazu aber noch > einen Adapter der allerdings fast gleich teuer ist wie der LNB-- den obigen Adapter bekommt er hinterher geworfen, ca. 15 Euro; dazu dann noch ein 3,90 Euro Single lnb und dann läuft es voraussichtlich wieder.
Praktiker schrieb: > Also vielleicht "einfach" mal in Richtung zum Satelliten schauen (und > dabei nicht vergessen das so ziemlich alle Parabelspiegel für den > Astraempfang Offsetspiegel sind...) > > Praktiker vielleicht stört am Ende die ISS Deine Sicht zum Astra-Satelliten, SCNR :-)
Praktiker schrieb: > Stefan F. der Mann mit Hut ;-) - du bist doch nicht neu hier, solche > Typen auf die du angesprungen bist ignoriert man doch einfach - solltest > du eigentlich mitbekommen haben. ja, ja, der arme Stefan F. > Muss man hinnehmen wie Kanalratten - solange sie keine Überhand nehmen > sind sie einfach vorhanden - man fasst sie einfach nicht an, streichelt > sie nicht, und füttert sie nicht auch noch bewusst bzw. das Äquivalent > der Handlungen im Forum - ansonsten ignoriert man sie einfach - weil weg > bekommt man das Ungeziefer sowieso nicht man sollte halt "nur" die > Population gering halten. Dein Menschenbild ist genauso Ka**e wie Deine dämlichen Ratschläge, die keine sind.
Wahnsinn wie lange ihr an dem Problem rumdoktert... Gut wir hatten immer ein Messgerät dabei und direkt am lnb gemessen aber bei dem Typ und aussehen kann man das getrost tauschen. Ebenso ist der Stecker nicht gerade der beste, ebenfalls austauschen. Keinesfalls Klebeband oder ähnliches rumwickeln..das hatten meistens Elektriker gemacht und nach ein paar Jahren war das Kabel abgesoffen. Ein ordentlicher kompressionsstecker und gut ist
GerdS schrieb: > Satellit soll ASTRA sein. > Standort ist Stuttgarter Raum. > Problem besteht schon immer. >2 Jahre. > Davor, weiß ich nicht. Eigentümerwechsel... Manche Kunsstoffspiegel verziehen sich im Laufe der Jahre, andere büssen einen Teil ihres Reflexionsvermögen ein. Insgesamt unterscheidet sich aber auch die Formgüte diverser Schüsseln extrem, ebenso die Exaktkeit der LNB-Halterung auf den Brennpunkt. Viele Schüsseln werden auch vom Nutzer beim Ausrichten massiv geschädigt, gerade bei Dach-/Mastmontage, insb. wenn keine Hilfsschelle verwendet wird, die ein Abrutschen der ganzen Schüssel nach unten verhindert. Also wird die Masthalterung beim Einstellen zu fest angezogen und dann zuviel Kraft zum Drehen/Ausrichten am Schüsselrand aufgebracht. Viele Halterungen sind auch so "bescheiden" konstruiert, dass ein Festziehen der Schrauben nach der Ausrichtung die Ausrichtung automatisch wieder verändert, was natürlich vorher einzukalkulieren ist. Teilweise wird auch das LNB in einem falschen Winkel montiert. Bei LNB in L-Form ist grundsätzliche Lage an feststehenden Astra-Schüsseln sich klar, im Raum Stuttgart ist es ideal angebracht, wenn es von aussen betrachtet um ~10° im Uhrzeigersinn verdreht ist. Manche LNB-Gehäuse lassen sich aber nicht verdrehen, dort ist dann aber die innere Technik drehbar gelagert. Je nach Kombination ist ggf. auch noch wichtig, die Entfernung von LNB zum Schüsselblech auszurichten. Prinzipiell empfehle ich Dir aber, direkt Schüssel und LNB zu erneuern, bei der Schüssel würde ich immer auf Alu mit ordentlicher Wandstärke und 80cm setzen. Bei Wohneigentum solltest Du auch überlegen, ob da noch Empfangsstellen dazukommen könnten und direkt zu einem Quadro-LNB greifen.
Matthias S. schrieb: > Das ist ein älteres Qualitäts-LNB und setzt eigentlich nur aus, wenn es > innendrin gammelt. Leider gibt's auch bei Qualitäts-LNBs einen Alterungsprozeß und die jetzt 60% Empfangswerte auf Astra sprechen sehr dafür, daß das LNB altersbedingt nachgelassen hat. > Allerdings ist ein ungeschützter F-Stecker richtig > schlecht und könnte der Weg von Wasser ins LNB sein. das hat er ja schon ersetzt und der Empfang hat sich nicht gebessert bzw. hat er überhaupt vorher eine Messung gemacht? Weiß man nicht. Das sind je nach Sender ein paar Prozentpunkte, die das Kabel ausmacht.
Beim Ausrichten einer SAT-Antenne und des LNBs sind 4 Einstellungen vorzunehmen. Die letzten beiden Punkte werden oft vernachlässigt, können aber insbesondere bei der Schlechtwetterreserve einen Einfluß haben: 1. Horizontale Position 2. Vertikale Position 3. LNB Skew bzw. Skew der gesamten Antenne (verdrehen des LNB bzw. der Antenne) 4. Vor-/Zurückschieben des LNB in der Halterung (abhängig von LNB und Halterung) Aktuell habe ich mit einer ordentlich eingerichteten Wave Frontier T90 Antenne und Inverto Quattro-LNB und Spaun Multischalter nur bei extremen Gewittern Aussetzer.
Ralf X. schrieb: > Manche Kunsstoffspiegel verziehen sich im Laufe der Jahre, andere büssen > einen Teil ihres Reflexionsvermögen ein. > Insgesamt unterscheidet sich aber auch die Formgüte diverser Schüsseln > extrem, ebenso die Exaktkeit der LNB-Halterung auf den Brennpunkt. Bitte, bitte lesen! Es handelt sich um einen Kathrein-Satspiegel - das ist kein Yokitoschi-Spiegel vom nächsten Baumarkt, der sich von selbst auflöst ):
:
Bearbeitet durch User
Robert K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Manche Kunsstoffspiegel verziehen sich im Laufe der Jahre, andere büssen >> einen Teil ihres Reflexionsvermögen ein. >> Insgesamt unterscheidet sich aber auch die Formgüte diverser Schüsseln >> extrem, ebenso die Exaktkeit der LNB-Halterung auf den Brennpunkt. > Bitte, bitte lesen! > Es handelt sich um einen Kathrein-Satspiegel - das ist kein > Yokitoschi-Spiegel vom nächsten Baumarkt, der sich von selbst auflöst ): Das konnte ich erst lesen, nachdem ich meinen Kommentar geschrieben hatte, aber bei einem Kathrein-LNB quasi schon vorausgesetzt. Nur ich weiss auch, wieviele völlig vergammelte Kathrein-Aussenanlagen ich schon zu Gesicht bekommen habe, insb. aus deren erster Zeit nach Astrastart schon nach <10 Jahren. Mit Satanlagen-Import, Handel und Montage/Wartung ging es bei mir übrigens schon lange vor Astra los, damals allerdings z.B. mit Grossantennen und/oder motorischer Nachführung. Prinzipiell kann ich Kathreinkomponenten auch im Nachhinein eine "überwiegend" sehr gute Qualität attestieren. Aber lange nicht allen. Vekauft und/oder montiert habe ich/wir Kathrein nur sehr selten und nur auf ausdrücklichem Kundenwunsch. Gewartet aber reichlich.
Ralf X. schrieb: > Prinzipiell kann ich Kathreinkomponenten auch im Nachhinein eine > "überwiegend" sehr gute Qualität attestieren. > Aber lange nicht allen. > Vekauft und/oder montiert habe ich/wir Kathrein nur sehr selten und nur > auf ausdrücklichem Kundenwunsch. > Gewartet aber reichlich. er muß sich lediglich den Adapter kaufen und ein neues Standard-LNB montieren; die Antenne würde ich so lassen, da sie von guter Qualität ist und deshalb nicht ersetzen, zumal sie nahe am Giebel ist und damit die Windlast u.U. auch größer sein kein - 60er reicht für Astra immer aus.
Robert K. schrieb: > 60er reicht für Astra immer > aus. Da stimme ich nicht zu. Ich bin seit 30 Jahren am Astraempfang und habe mit einem 80cm Spiegel einfach mehr Schlechtwetterreserve. Der 60cm Spiegel setzt schon bei normalem starken Regen aus, der 80cm Spiegel erst bei heftigem Starkregen. Wahr ist, das der Spiegel nicht grösser als 100cm oder so werden sollte, da er dann so stark bündelt, das man schon Unterschiede zwischen den ko-positionierten Satelliten bemerkt.
Matthias S. schrieb: > Da stimme ich nicht zu. Ich bin seit 30 Jahren am Astraempfang und habe > mit einem 80cm Spiegel einfach mehr Schlechtwetterreserve. Der 60cm > Spiegel setzt schon bei normalem starken Regen aus, der 80cm Spiegel > erst bei heftigem Starkregen. na ja, da macht die Qualität des LNB den Unterschied aus. > Wahr ist, das der Spiegel nicht grösser > als 100cm oder so werden sollte, da er dann so stark bündelt, das man > schon Unterschiede zwischen den ko-positionierten Satelliten bemerkt. das stimmt so nicht, da ich selbst eine 120cm Schüssel habe - wenn man das LNB exakt ausrichtet, gibt es in der Regel keine Probleme - schon mal gar nicht bei Astra 19 Grad Ost, weil Amos17 auf 17 Grad Ost wegen des Beams nur in Afrika zu empfangen ist - bei anderen Satpositionen kann das anders aussehen, da habe ich in der Tat teilweise Sender im unteren Band vom Nachbarsatelliten auch bei richtiger Ausrichtung.
Beitrag #6606858 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Da stimme ich nicht zu. Ich bin seit 30 Jahren am Astraempfang und habe > mit einem 80cm Spiegel einfach mehr Schlechtwetterreserve. Der 60cm > Spiegel setzt schon bei normalem starken Regen aus, der 80cm Spiegel > erst bei heftigem Starkregen. für die paar Programme, die er empfangen will, lohnt sich der Wechsel zur 80er sicher nicht.
Beitrag #6606866 wurde von einem Moderator gelöscht.
Erdtrabanten-Anhängekupplung schrieb im Beitrag #6606866: > Eigentlich nur, wenn man Filme im Breitwandformat (wie im Kino) > empfangen möchte. da ist dann ein Internet-Streamingdienst schon u.U. schon günstiger.
Erdtrabanten-Anhängekupplung schrieb im Beitrag #6606858:
> Ich wäre froh, wenn ich "Sputnik V" empfangen könnte.
Dann ab nach Moskau! Dort brauchst Du eine 100er Schüssel für Astra.
Meine 100er Schüsseln hatten in Deutschland nur bei "Weltuntergang"
Aussetzer. Allerdings ist das gute LNB entscheidend. Meine Nachbarin in
D empfängt mit 30er Technisat auch Astra ausreichend gut.
Robert K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Prinzipiell kann ich Kathreinkomponenten auch im Nachhinein eine >> "überwiegend" sehr gute Qualität attestieren. >> Aber lange nicht allen. >> Vekauft und/oder montiert habe ich/wir Kathrein nur sehr selten und nur >> auf ausdrücklichem Kundenwunsch. >> Gewartet aber reichlich. > er muß sich lediglich den Adapter kaufen und ein neues Standard-LNB > montieren; die Antenne würde ich so lassen, da sie von guter Qualität > ist und deshalb nicht ersetzen, zumal sie nahe am Giebel ist und damit > die Windlast u.U. auch größer sein kein - 60er reicht für Astra immer > aus. Optisch macht die Anlage tatsächlich noch einen sehr guten Eindruck (lt. Foto) und gehört mit der Konstruktion bzgl. der Stabilität zu besten der 60cm Astraklasse. Nur: einen (Sat-) Spiegelverzug oder Reflexionabnahme, der schon absolut gravierend ist, kann man optisch i.d.R. nicht erkennen. Und da spreche ich aus mehreren Jahrzehnten Erfahrung. Die wichtigste Windlast in diesem Zusammenhang (Starkwind/Orkan) kommt auch im Raum Stuttgart aus W-WWS, also quer zur Astraausrichtung. Also an sich kein Grund, sich selbst bei 80cm-Billigstschüsseln, sich Sorgen zu machen. Direkte örtliche Verhältnisse können das natürlich einschränken. "Geschädigte" LNB bauen ihre Empfangsleistung meist relativ schnell weiter ab. Aber das Problem soll ja seit ~2 Jahren bestehen (ohne Verschlechterung?). Allerdings weiss ich nicht, welche Normal-Werte das alte LNB hat. Kann alles zwischen ~0,8 und ~1,5dB sein und heutigen (guten Werten) 0,1 bis 0,3 kann da schon richtig was bewirken. HEUTE gibt es die Schüsseln und LNB fast nachgeschmissen, nur so ein kleiner Adapter erscheint(!) teuer. Bei jeder Tätigkeit steht bei mir mit(!) im Vordergrund, was etwas an Geld UND Aufwand für mich(!) bedeutet. Und solche Überlegungen haben die meisten, die etwas nicht als Hobby ausüben. Auf dem Schräg-/Steildach vertreibe ich ungern meine Zeit.. :-) Ich habe auch 30cm-Campinganlagen vertrieben. Oder 32-47cm Flach-"Schüssel" und alle selber getestet und weiss, dass es "geht". Aber ich weiss auch, wie oft sich Leute mit relativ hochwertigen und neueren 60cm-Schüsseln/Anlagen darüber beschweren, doch immer wieder Empfangsausetzer/Pausen zu haben, sobald es Witterungseinschränkungen gibt. Ganz anders bei den Besitzern von 80er Schüsseln, wo sich rechnerisch rund 78% höhere Signalstärken am LNB ergeben.
GerdS schrieb: > Mein Spiegel hat 60cm. wie lang ist das Kabel? 'ne 60er ist schon fast automatisch ein Regenmelder
Matthias S. schrieb: > Da stimme ich nicht zu. Ich bin seit 30 Jahren am Astraempfang und habe > mit einem 80cm Spiegel einfach mehr Schlechtwetterreserve. Der 60cm > Spiegel setzt schon bei normalem starken Regen aus, Ich habe seit ewigen Zeiten eine ovale 50/60cm Schüssel im Wohnwagen, und nutze die auch tief im Süden. Bei freier Sicht gibts damit kaum schlechteren Empfang als mit der 100er zu Hause. Bei Gewitter im Süden geht mit beiden nix, ansonsten liefert die 100er zwar überall ein paar Prozentpunkte mehr, aber auch die empfängt im Falle eines Falles nix. Oliver
Oliver S. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Da stimme ich nicht zu. Ich bin seit 30 Jahren am Astraempfang und habe >> mit einem 80cm Spiegel einfach mehr Schlechtwetterreserve. Der 60cm >> Spiegel setzt schon bei normalem starken Regen aus, > > Ich habe seit ewigen Zeiten eine ovale 50/60cm Schüssel im Wohnwagen, > und nutze die auch tief im Süden. Bei freier Sicht gibts damit kaum > schlechteren Empfang als mit der 100er zu Hause. Mehr als "perfekten Empfang" gibt es nun einmal nicht. Und "kaum" schlechterer Empfang IST schlechter! Nebenbei muss das Astra-Satsignal im Süden einen bedeutend kürzeren Weg durch die hier wichtige untere Atmosphäre zurücklegen, als im Norden. > Bei Gewitter im Süden > geht mit beiden nix, ansonsten liefert die 100er zwar überall ein paar > Prozentpunkte mehr, aber auch die empfängt im Falle eines Falles nix. Im "Fall des Falles" kommt eben tatsächlich kein verwertbares Signal mehr durch die Atmosphäre und da nutzt ggf. auch keine 10m Schüssel nichts mehr. Im Übrigen ist die Schüssel ja auch nur ein Teil der gesamten Empfangs- und Ausgabeeinheit. Und was hast Du denn benutzt, um "Prozentpunkte" zu messen/schätzen? Ich kann drei unterschiedliche Satreceiver/TV bei mir an einen Satausgang anschliessen und bekomme drei gravierend unterschiedliche Werte für Signalstärke und Signalqualität angezeigt. Wie alt ist Deine 100er Schüssel? Für Astra alleine hat die noch nie einen Sinn gehabt. Und ist es eine Parabolantenne oder eine Offset? Über 99% der Offsets über ~85cm sind eh Schrott ab Werk.
was man meiner Meinung nach unbedingt benötigt, ist so ein Plastikring mit Schelle um den Mast, so das die Schüssel beim drehen nicht immer weiter runterrutsch. Erst mal mit links/rechts, rauf/runter alles einstellen zum Schluß dann das LNB verdrehen und vor/zurück in den Brennpunkt der Schüssel bewegen. Meine Schüssel ist unter einem Dachvorsprung das das Bild mal weg ist kommt alle paar Jahre mal vor dann muss es aber wirklich aus Kübeln schütten.
Matthias S. schrieb: > Robert K. schrieb: >> 60er reicht für Astra immer >> aus. > > Da stimme ich nicht zu. Ich bin seit 30 Jahren am Astraempfang und habe > mit einem 80cm Spiegel einfach mehr Schlechtwetterreserve. Der 60cm > Spiegel setzt schon bei normalem starken Regen aus, der 80cm Spiegel > erst bei heftigem Starkregen. Dann bist du unfähig, den einigermaßen einzustellen. Für ASTRA reicht ein 45cm Spiegel dicke. Mit einem billigen LNB für 5EUR! Vielleicht kann deine Darstellung für einen 33cm Spiegel entsprechen.
Thomas O. schrieb: > was man meiner Meinung nach unbedingt benötigt, ist so ein Plastikring > mit Schelle um den Mast, so das die Schüssel beim drehen nicht immer > weiter runterrutsch. > ...und alles weitere.. Das wurde alles weiter oben schon ausführlicher beschrieben. Glaubst Du wirklich, dass es Sinn macht, in einem seit 8h laufenden Thread mit über 60 Kommentaren NUR das Eingangsposting zu lesen und darauf ohne Berücksichtigung des weiteren Verlaufs etwas auszuschütten?
michael_ schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Robert K. schrieb: >>> 60er reicht für Astra immer >>> aus. >> >> Da stimme ich nicht zu. Ich bin seit 30 Jahren am Astraempfang und habe >> mit einem 80cm Spiegel einfach mehr Schlechtwetterreserve. Der 60cm >> Spiegel setzt schon bei normalem starken Regen aus, der 80cm Spiegel >> erst bei heftigem Starkregen. > > Dann bist du unfähig, den einigermaßen einzustellen. > Für ASTRA reicht ein 45cm Spiegel dicke. > Mit einem billigen LNB für 5EUR! > Vielleicht kann deine Darstellung für einen 33cm Spiegel entsprechen. Nein "michael_"! Du bist (nicht nur hier) einfach zu blöd, einfache Zusammenhänge zu begreifen. Oder ein Dauer-Troll? Was an einem Receiver/TV am Ende ankommt und verwertet werden kann, hängt natürlich am gesamten Equiqment. Aber was das LNB vom Sat auch bei "mieser" Atmosphäre bekommt, wird natürlich auch von der Schüsselgrösse bestimmt, und das sogar entscheidend. Ab da erst zählt die weitere Kette der Komponenten, ob mit dem Signal noch etwas anzufangen ist. Und Astra sendet eh mit unterschiedlichen Signalstärken und die Atmosphäre dämft Frequenzen unterschiedlich. Viele HD-Geräte quittieren eine geringe Signalstärke von HD früher mit einem Ausstieg, als bei niedrigeren Übertragungsformaten. Wenn Du einfache Rechenopperationen ausführen kannst, vergleiche mal die Flächenunterschiede zwischen z.B. 33 bis 80cm-Schüsseln.
michael_ schrieb: > Dann bist du unfähig, den einigermaßen einzustellen. > Für ASTRA reicht ein 45cm Spiegel dicke. Jaja, das kenne ich von dir schon. Keine Ahnung, aber immer grosse Klappe. Wenn du mein Posting richtig gelesen hättest, wäre dir evtl. aufgefallen, das ich von 'Schlechtwetterreserve' rede. Die Unterlegscheiben mit 45cm sind Schönwetteranlagen und funktionieren sogar, solange es keine ernstzunehmende Dämpfung gibt. Aber eine gute Antenne ist immer noch der beste HF-Verstärker und es ist nun mal so, das man gerade bei schlechtem Wetter den TV-Satelliten nutzen möchte und auch, wenn da mal etwas Schnee oder Eis aufm Feed liegt.
@Ralf X.: Sonst keine Probleme? Ich habe dem TO geantwortet unabhängig davon was andere hier geantwortet haben, und wenn ich der 2te oder 3te bin, der so eine Montagehilfe empfiehlt, kann der TO selbst seine Schlüsse ziehen.
Beitrag #6607190 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb: > michael_ schrieb: >> Dann bist du unfähig, den einigermaßen einzustellen. >> Für ASTRA reicht ein 45cm Spiegel dicke. > > Jaja, das kenne ich von dir schon. Keine Ahnung, aber immer grosse > Klappe. Wenn du mein Posting richtig gelesen hättest, wäre dir evtl. > aufgefallen, das ich von 'Schlechtwetterreserve' rede. Erstmal habe ich die Erfahrung mit einer Balkonantenne seit 15 Jahren. So eine Technisat DIGIDISH-45. Und auch mit mit einer SELFSAT auf der Terasse neben den Blumenkübel. Keine Probleme gehabt. https://direktkauf.idealo.de/productpage/4950114?siteid=1&offerKey=66e4f3b6eaa3d81817203ed1740e5cc3&osId=395640016&shopping=1&ref=bing_sh&camp=bing_sh&msclkid=e9dfa4851a44144767acc4ba481d0541&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=NEW_bing_shopping&utm_term=4576442274062370&utm_content=Alle%20Produkte https://www.pollin.de/p/sat-flachantenne-selfsat-h30d2-twin-571373 > Die Unterlegscheiben mit 45cm sind Schönwetteranlagen und funktionieren > sogar, solange es keine ernstzunehmende Dämpfung gibt. Aber eine gute > Antenne ist immer noch der beste HF-Verstärker und es ist nun mal so, > das man gerade bei schlechtem Wetter den TV-Satelliten nutzen möchte und > auch, wenn da mal etwas Schnee oder Eis aufm Feed liegt. Ist doch nur verbales Gerede. Ist mir nicht unbekannt. Man sollte sich den footprint von ASTRA-19 mal ansehen. Es ist nicht nötig, eine größere Schüssel zu verwenden. Außer man will damit angeben. www.satfinder.info/frequenzen/php/popup_footprint.php?grafikID=128
Ralf X. schrieb: > Und "kaum" schlechterer Empfang IST schlechter! Ok, für dich nochmal im Klartext: Die große Antenne bringt keinen spürbaren Vorteil. Bei Starkregen ist der Empfang mit beiden Antnennen weg, ansonsten mit beiden Antennen störungsfrei da. Ein paar Prozentpunkt mehr in irgend einer Anzeige sind da in der Praxis völlig bedeutungslos. > Nebenbei muss das Astra-Satsignal im Süden einen bedeutend kürzeren Weg > durch die hier wichtige untere Atmosphäre zurücklegen, als im Norden. Ähem, mit Süden meine ich nicht den Süden Deutschlands, sondern Europas. Da wirds dann irgendwo mit dem Astra-Empfang schwieriger. Oliver
:
Bearbeitet durch User
Also hier, Tirol, häufig mehrere Wolkenschichten bei ungünstigem Wetter, baue ich nur noch mindestens 70cm Schüsseln ein. Dann scheints ältere Schüsseln zu geben, die selbst mit den neuestbesten LNB's nicht mehr richtig wollen seit dem Umstieg auf DVB-2. DVB Satelliten gehen aber noch - Arabsat Bild, Astra nix. Dazu das bisher gesagte: Fokus, verdrehen versuchen, LNB kann Wasserschaden haben.
michael_ schrieb: > Erstmal habe ich die Erfahrung mit einer Balkonantenne seit 15 Jahren. > So eine Technisat DIGIDISH-45. > Und auch mit mit einer SELFSAT auf der Terasse neben den Blumenkübel. > Keine Probleme gehabt. Welchen Antennengewinn bringt die DIGIDISH-45 und im Vergleich Spiegel der Größe 60, 80, 90cm? Wie sieht die Raumdämpfung aus? Distanz Satellit/Erde bei ca 45° Breitengrad knapp 38Tkm macht 91.6 dB, bei Sendefrequenz = 12.1 GHz ergibt sich 21.7 dB, Verlustkonstante ist 92.4 dB, alles zusammen macht eine Raumdämpfung von 205.7 dB. Rechnen wir weiter, also Empfangsleistung: EIRP (Satellit) 52.0 dBW,Raumdämpfung ist 205.7 dB, Clear Sky Dämpfung 0.3 dB, Empfänger Richtungsfehler 0.5 dB, Polarisationsfehler 0.2 dB, Empfangsleistung an der Antenne -154.7 dBW, Antennengewinn Beispiel 37 dB Empfangsleistung ist C -117.7 dBW. ----------------------------------------------- weiter mit Rauschleistung am Empfänger: Boltzmannkonstante -228.6 dBW/K/Hz, Bandbreite 33 MHz 74.4 dB, Temperatur 20 C = 273K+20K = 293 K => 24.7 dB, Rauschzahl des LNB 1 dB, Rauschleistung N -128.5 dBW, Rauschabstand C/N: Empfangsleitung C -117.7 dBW Rauschleistung N -128.5 dBW macht ein CNR von 10.8 dB. Dann kann man die CNR mal ins Verhältnis zum BER (nicht der Flughafen sondern die Bit-Fehlerrate!) setzen, gibt es ein Diagramm zu und dann kann man schauen welche Reserve man bei welcher Coderate bei DVB-S/S2 hat. Das Beispiel lässt sich ja leicht mit den Datenblatt einer Antenne durchrechnen, die Formeln zur Freiraumdämpfung, Antennengewinn einer Parabolantenne und Rauschleistung am Empfängereingang findet man im Netz, da muss man sich nicht fetzen sondern erstmal schauen was überhaupt möglich ist mit einer Antenne. Gern könnt Ihr hier auch weiter "Handwerkertipps" zur Ausrichtung geben, aber bevor der TO das umsetzt, hat die SES wahrscheinlich schon einmal die Flotte auf 19.2 Grad Ost komplett ausgetauscht und durch neue Vögel ersetzt. Fazit an den TO: Finde jemanden in deiner Nähe der deine Anlage einrichten kann oder beauftrage einen Fachbetrieb damit.
Hallo, und Danke an alle! Ich habe mir jetzt einen 10€ Adapter und ein 15€ QUAD-LNB (4 Receiver - mit integriertem Multischalter, da weitere Zapfstellen dazu kommen...) bestellt. Dann wird der LNB eingebaut und ich teste, ob ich jenseits der 60% komme. Wenn nicht, kommt ne neue Schüssel her. Das würde dann sicherlich wieder eine 60cm werden, wenn 80cm keinen großen Gewinn bringen. Auf dem Satteldach sitze ich recht gut, unter mir sind die Solarkollektoren, als Fußraste :-)
Oskar K. schrieb: > 38 Jahre? Stimmt, seit 93 sind es erst 28. Aber trotzdem bleibt es Humbug, hier den teuren Kathrein irgendeinen Lebensdauervorteil anzudichten und ihn der Baumarktware abzusprechen. Ok Stahlblech darf es sein, von Kunststoffspiegeln habe ich noch nie gehört, mag es ja geben und wirklich schnell kaputt sein. michael_ schrieb: > Es ist nicht nötig, eine größere Schüssel zu verwenden Natürlich nicht. Damals mag man ja mit einer 100er Parabolantenne einen Vorteil gehabt haben, aber die LNB sind mit den Jahren drastisch besser geworden, da reichen heute die 40er Offsetspiegel die natürlich werbewirksam nicht mit ihrem Empfangsquerschnitt sondetn mit ihrer Höhe als 60er verkauft werden locker aus.
GerdS schrieb: > Dann wird der LNB eingebaut und ich teste, ob ich jenseits der 60% > komme. Häng dich nicht an den 60% auf. Das sind alles Schätzometer. Mit dem TV hast du 60, mit einem Receiver 85, mit einem anderen TV 100%.
Nur Interessehalber: Wäre eine sinnvolle Angabe z.B. die BER oder das SNR? Meine Dreambox zeigt beides an. BER ist bei mir 0, SNR je nach Wetter 11-8dB. Pegel dementsprechend 100-75%, Qualität stabil auf 100. Wenn wirklich Weltuntergang ist und man Angst hat das man das Ding gleich aus Nachbars Garten suchen muss ist schlagartig Ende, BER fliegt hoch, SNR ist winzig, Pegel klein, Qualität sackt steil ab, blaues Bild. Hatte ich in den 20 Jahren seit es die Anlage gibt vielleicht 5 mal.
Ja, das kann sein, ich möchte aber trotzdem gerne bei leichtem Regen/Schneefall auch mal den Fernseher einschalten können, ohne die Meldung - KEIN SIGNAL - Also sind die 60% doch schon realisitisch...
michael_ schrieb: > Häng dich nicht an den 60% auf. > Das sind alles Schätzometer. Schon, aber: GerdS schrieb: > Schlechter SAT Empfang, bei sehr > leichtem Regen/Schneefall alle Sender weg. Heißt einfach, die 60% (worauf sie sich auch immer beziehen) sind zu wenig. Und im Vergleich zweier Frontends kann man am selben Schätzometer durchaus sehen, ob sich was verbessert. Ein Messgerät ist es nicht, aber der Fachmann hat welche. Mit dem kann man dann auch vergleichen ob nicht doch zu viel im (zu langen?) Kabel oder an anderer Stelle der Installation verloren geht - in dem man oben und am Fernsehgerät die Werte vergleicht.
HildeK schrieb: > Ein Messgerät ist es nicht, aber der Fachmann hat welche. Mit dem kann > man dann auch vergleichen ob nicht doch zu viel im (zu langen?) Kabel > oder an anderer Stelle der Installation verloren geht - in dem man oben > und am Fernsehgerät die Werte vergleicht. Kabelverluste sind eine andere Baustelle. Die LNB werden auch unterschiedlich sein. Natürlich gibt es Prüfgeräte der 500+ EURoklasse. Ist aber für eine kleine ASTRA-Anlage nicht nötig. Schwieriger wird es, wenn man Turksat u.ä. empfangen möchte.
GerdS schrieb: > Ich habe mir jetzt einen 10€ Adapter und ein 15€ QUAD-LNB (4 Receiver - > mit integriertem Multischalter, da weitere Zapfstellen dazu kommen...) > bestellt. > Dann wird der LNB eingebaut und ich teste, ob ich jenseits der 60% > komme. > > Wenn nicht, kommt ne neue Schüssel her. Das würde dann sicherlich wieder > eine 60cm werden, wenn 80cm keinen großen Gewinn bringen. Nun, da eine 80cm-Schüssel fast den doppelten Pegel ergibt, würde ich nicht von "keinen großen Gewinn" sprechen. Ausser- dem würde ich als erstes versuchen, den Fernseher zum Testen ins Dach zu tragen und ihn direkt mit einem kurzen Kabel am LNB anschliessen. Wenn dann der angezeigte Pegel deutlich höher ist, kannst Du den Fehler besser eingrenzen.
michael_ schrieb: > Natürlich gibt es Prüfgeräte der 500+ EURoklasse. > > Ist aber für eine kleine ASTRA-Anlage nicht nötig. Erstens: ich meinte nicht, dass er sich das kaufen soll. Zweitens: auch wenn es eine kleine Astra-Anlage ist - sie tut nicht so wie sie soll und man weiß nicht warum. Da helfen Messgeräte ...
diese kleinen Zeigergeräte, die man zwischen Receiver und LNB schaltet, reichen zur Sat-Findung völlig aus. Ich hatte irgendwann mal einen ohne Dämpfungseinsteller, das geht schon wieder schlechter, wenn der Zeiger zu schnell an den Endausschlag kommt. Aber wenn da der Drehknopp dran ist, kann man damit auch das LNB selbst im Feedhalter feinjustieren
Kabel vom LNB zum Schlupf ca. 1,5 Meter Kabel vom Schlupf ins EG, ca. 6 Meter Ich probiere es mit dem 0815 LNB und wenn das nix wird, kommt eine neuer Spiegel her, und wenns dann nichts wird, hole ich nen SAT Fachmann. Ich werde doch wohl ne dumme Schüssel aufm Dach ausrichten können, ist ja kein Hexenwerk und keine 24 TLN Anlage.
Eine Frage meinerseits: Welchen Zweck hat das extra Kabel im Foto unterhalb des LNB? Alle LNB die ich kenne (so ab Mitte 90er) haben nur die F-Buchsen zu den Empfängern. Ist das eine extra Speisung oder Heizung oder was? geht ja doch irgendwie ins LNB-Gehäuse mit rein. Wenn jemand es weiß und antwortet wäre nett, schon mal Danke dafür. Reinhold
GerdS schrieb: > Ich werde doch wohl ne dumme Schüssel aufm Dach ausrichten können, ist > ja kein Hexenwerk das sieht bisweilen anders aus, wenn Du denn oben am Dach zugange bist. Dann kannst Du Dich nicht so bewegen wie gewohnt, die Leiter ist waggelich und und und
Reinhold E. schrieb: > Wenn jemand es weiß und antwortet wäre nett, schon mal Danke dafür. Das ist das normale Antennenkabel. Der LNB sitzt normalerweise in einer Wetterschutzbox, die fehlt auf dem Bild. Das Kabel wird unterhalb des Feeds in die Box gefädelt, so ist die komplett geschlossen und hat nur vorne das Loch, das in den Halteflansch passt. Nur eine einfach geformte Dichtung und alles ist dicht.
● Des I. schrieb: > GerdS schrieb: >> Ich werde doch wohl ne dumme Schüssel aufm Dach ausrichten können, ist >> ja kein Hexenwerk > > das sieht bisweilen anders aus, wenn Du denn oben am Dach zugange bist. > Dann kannst Du Dich nicht so bewegen wie gewohnt, > die Leiter ist waggelich und und und Ich war doch schon oft genug da oben... Dachwinkel und Gegebenheiten sind auch nicht überall gleich.
Jens M. schrieb: > Nur Interessehalber: Wäre eine sinnvolle Angabe z.B. die BER oder das > SNR? Entscheidend ist nur BER. Die sinnvollste Angabe ist BitErrorRate vor Viterbi/LDPC. Aber die geben schon manche Demods nicht raus. Die naechste sinnvolle Groesse waere BER dann halt nach Viterbi/LDPC und vor ReedSolomon/BCH. Je weniger Korrektur vor der BER ist, desto aussagekraeftiger ist die BER. <Loriot>Ach!</Loriot> Gruss WK
● Des I. schrieb: > diese kleinen Zeigergeräte, die man zwischen Receiver und LNB schaltet, > reichen zur Sat-Findung völlig aus. Diese noch aus der Analog-TV Zeit stammenden Geräte sind für die Fehlerfindung in einer Anlage, über die Digital-TV mit weitaus mehreren Parametern begutachtet werden muss, kaum brauchbar. Wenn man sich anschaut wie beschissen das Konstellationsdiagramm aussehen kann, obwohl ein Sat-Finder maximalen Ausschlag hat, dann wird deutlich das das für eine Anlage mit Digitalempfang überhaupt nicht zu gebrauchen ist! Ein hoher Signalpegel des Sat-Finders garantiert automatisch keinen kleinen Fehlervektor. Wenn eine Konstellation somit nicht mehr sicher im Empfänger detektiert werden kann, war es das mit störungsfreiem TV-Empfang. Passende Messgeräte kann man sich ja ausleihen, zur Not auch aus dem Versandhandel und damit auf Fehlersuche gehen und eine Anlage ordentlich und optimal einmessen. Allein aber das Messgerät nutzt nicht viel, wenn man dessen angezeigte Werte nicht beurteilen kann.
Tom schrieb: > Wenn eine Konstellation somit nicht mehr sicher im > Empfänger detektiert werden kann, war es das mit störungsfreiem > TV-Empfang. > > Passende Messgeräte kann man sich ja ausleihen, zur Not auch aus dem Oh mann, was für ein Geschwafel. Bei Multifeedanlagen zum Emfang von dutzender Satelliten mit nur einer Antenne, mit Baum im Sichfeld und Umlenkspiegel davor, darfst du all dein Wunderequipment gerne zum Einsatz bringen, um das letzte bischen Empfangsqualität rauszukitzeln. Der TO hat eine Satantenne mit einem LNB, mit freier Sicht auf den Satelliten und keine 10m Kabel hintendran. Dafür brauchts nichts von alledem, wovon du da erzählst. Das einzige, was dem passieren kann, ist ein zu hoher Pegel am TV. Oliver
Tom schrieb: > Ein > hoher Signalpegel des Sat-Finders garantiert automatisch keinen kleinen > Fehlervektor. Müsste heißen "garantiert nicht automatisch einen kleinen Fehlervektor", oder? Meine Anlage ist 1999 mit genau so einem Dings eingestellt worden, sogar noch modifiziert das die Anzeige unempfindlicher wurde, weil ansonsten gute 20° Schwenkwinkel die Anzeige zum Anschlag brachten. War ein Bausatz von ELV. Und das tut bis heute einwandfrei. Das war doch nicht nur Glück?
Dito hier. Natürlich ist die maximale Feldstärke das Merkmal, das die beste Ausrichtung zeigt. Was soll es denn sonst sein? Analog-SAT und Digital-SAT sollen plötzlich unterschiedliche Ausrichtungen und Reflexionsmerkmale haben? Das ist Unsinn. Wenn ich mit der Nadel des SAT-Finders auf Maximum bin, sagt mir auch mein Receiver die beste Feldstärke - das stimmt bestens überein.
Matthias S. schrieb: > Wenn ich mit der Nadel des SAT-Finders auf Maximum bin, sagt mir auch > mein Receiver die beste Feldstärke Ein EMV (Error Vector Magnitude) hängt nicht allein von der Feldstärke ab. Es gibt einen Haufen Sachen in der Installation die dir das Konstellationsdiagramm und damit den störungsfreien Empfang versauen können. Der Sat-Finder wird dir dennoch ein relatives Maximum anzeigen, Digital-TV geht dann im Fehlerfall aber doch nicht störungsfrei. Du kannst die Qualität einer Digitalübertragung halt nicht mit so einen einfachen "HF-Tastkopf" bewerten.
Tom schrieb: > halt nicht mit so einen > einfachen "HF-Tastkopf" bewerten. Diese Erkenntnis hatte ich auch. WENN die Feldstärke hoch ist, muß das digitale Signal nicht unbedingt brauchbar sein. Es könnte auch der falsche Sat sein...
MaWin schrieb: > Stimmt, seit 93 sind es erst 28. Aber trotzdem bleibt es Humbug, hier > den teuren Kathrein irgendeinen Lebensdauervorteil anzudichten und ihn > der Baumarktware abzusprechen. Ok Stahlblech darf es sein, von > Kunststoffspiegeln habe ich noch nie gehört, mag es ja geben und > wirklich schnell kaputt sein. Die Baumarkt Billigschüsseln sind für den Preis auch nicht schlecht und reichen in der Regel völlig aus. Er hat aber schon eine Kathrein, da würde ich nicht mehr wechseln, solange es nur um Astra geht. Schwachpunkt ist nun mal das alte LNB von Kathrein, die Entwicklung ist nicht stehen geblieben. Kunstoffumantelte Antennen gab es m.W. mal von Fuba, ältere Serie; die waren auch gut. > Natürlich nicht. Damals mag man ja mit einer 100er Parabolantenne einen > Vorteil gehabt haben, aber die LNB sind mit den Jahren drastisch besser > geworden, da reichen heute die 40er Offsetspiegel die natürlich > werbewirksam nicht mit ihrem Empfangsquerschnitt sondetn mit ihrer Höhe > als 60er verkauft werden locker aus. Der Astra Satellit selbst bzw. die Satelliten 1KR/1L/1M/1N haben mittlerweile viel mehr Sendeleistung als zum Startzeitpunkt vor über 20 Jahren, da sie schon mehrfach ersetzt bzw. als Serie ergänzt wurden. Das ist gar nicht mehr vergleichbar mit den Anfängen; da gab es mit kleinen Antennen immer Probleme bei schlechtem Wetter - jetzt nicht mehr.
Tom schrieb: > Es gibt einen Haufen Sachen in der Installation die dir das > Konstellationsdiagramm und damit den störungsfreien Empfang versauen > können. Aha? Was soll das denn sein? Klingt ja alles ganz wichtig, aber ein paar detaillierte Erklärungen als nur 'Konstellationsdiagramm' wäre schon ganz nett. Nach meinen 30 Jahren SAT TV musst du mir da schon Fachwissen vorsetzen. Ich habe mir damals meinen ersten LNB noch selber gebaut. oszi40 schrieb: > Es könnte auch der > falsche Sat sein... Das ist doch Unsinn. Das merkt man innerhalb von Sekunden, das dieser Satellit ein völlig anderer ist.
Hallo Gerd, ich hatte eigentlich vor, NICHT in diesem Thread zu antworten, aber da ich seit 1987 Satellitenempfang betreibe (im tiesten Süden Deutschlands) nun doch ein paar Worte dazu. Meinen Vorrednern gebe ich Recht, für Astra alleine reicht ne 33cm Schüssel mit 10.-€ LNB bei gutem Wetter locker aus. Hab das so auf dem Campingplatz. Fehlerquellen bei Dir: - LNB defekt - Kabel doch nicht so perfekt konfektioniert - Receiver im TV fehlerhaft all das soll es geben. Würd ich so auch der Reihe nach austauschen. Zur Not kauf ein 20m "fertiges" Kabel F/F Stecker zum Probieren. Ich habe 1987 einen Parabolspiegel (kein Offset!!) mit 125cm errichten lassen für 23,5 Ost (Kopernikus DFS1), der lebt heute noch. Wenn auch mit den dritten LNB. War teuer, aber nicht von Kathrein, weil ich die Bezeichnung nicht an meinem Haus haben will. Daher Hirschmann, Baumarkt gabs damals noch nicht. Da wurde mal ein neues LNB für Digitalempfang nachgerüstet, weil es nicht anders ging (Analogabschaltung 2012). Sonst nie Probleme gehabt und ich hab zwischen Antenne und Receiver etwa 40m Kabel. Selbst Starkregen macht dem Teil nichts, einzig Schnee nervt ;) Übrigens, LNBs mit 0,1dB Rauschmaß sind genauso Werbeschwindel wie "HDTV tauglich" oder was auch immer. Es ist für Privatanwender nicht bezahlbar. Realistisch sind 0,5 dB, meine alten LNBs hatten ein Rauschmaß größer 1,1 bis 1,4. Also nicht alles glauben. Weiterhin sind paradoxerweise "kleine" Antennen leichter auszurichten als große. Und damit meine ich nicht das Gewicht. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Weiterhin sind paradoxerweise "kleine" Antennen leichter auszurichten > als große. Das ist nicht paradox. Kleine Spiegel bündeln nun mal schwächer und sind deswegen 'unschärfer'. Bündelung und Antennengewinn sind logischerweise direkt voneinander abhängig. Deswegen sind Radioteleskope so riesig, um auch schwächste Signale zu empfangen - aber einpeilen muss man sie deswegen sehr genau.
Matthias S. schrieb: > Nach meinen 30 Jahren SAT TV musst du mir da schon Fachwissen > vorsetzen. Ich habe mir damals meinen ersten LNB noch selber gebaut. Habe ich auch und bin auch heute noch aktiv im GHz-Bereich unterwegs. Aber im Gegensatz zu mir, bist Du wohl technisch noch auf dem Stand von vor 30 Jahren? Bei deinem Fachwissen sollten Dir ja sonst auch Messungen an DVB-(S/S2) Systemen und Fehlerquellen, sowie deren Ursachen bekannt sein! Wenn nicht, dann kannst Du dein "Fachwissen" zum Beispiel mit praxisnahen Büchern wie Digitale Fernseh- und Hörfunktechnik in Theorie und Praxis, ISBN: 978-3-642-53896-4 DVB — Digitale Fernsehtechnik, Ulrich Reimers ETR 290 - Measurement guidelines for DVB systems erweitern. Fallweise helfen dem Amateuer auch schon die Appnotes und BDAs von R&S und KWS zu Ihren Messkisten weiter, um zu zeigen welche Parameter beim störungsfreien Digitalempfang wichtig sind, welche Fehlerquellen in der Elektronik zu welchen Bild im Konstellationsdiagramm führen und warum so ein billiger Sat-Finder anno 1990 mal so überhaupt keine Aussagekraft hat und zur Fehleranalyse nicht zu gebrauchen ist. Allerdings vermute ich das der TO (wie vielen anderen hier), die bei Problemen nur nach Trial&Error arbeiten, diese Sachen zu komplex sind oder diese Fehlerursachen das nicht finden und nachvollziehen können, weil Ihnen die Messtechnik fehlt.
Matthias S. schrieb: > Ich habe mir damals meinen ersten LNB noch selber gebaut. Ok, Respekt! Hast Du da noch Unterlagen zu? Echt jetzt. Interessant! Ich kenne nur Bastelanleitungen aus der DDR "die Schüssel zum Glück", bin aber Wessi. Franzose, um genau zu sein. SAT Empfang hat mich immer fasziniert, um so glücklicher war ich während der 90er Jahre in den USA. Hab da mal zwei Jahre gearbeitet (ist aber OT) und war immer begeistert von deren Sat-Antennen. Da war bis zur Digitalisierung das "C-Band" üblich, analog und mal eben 3.50m Antennendurchmesser ;) Wenn ich mir hier sowas in den Garten stellen würde... ;) Grüße, Serge
Hallo Serge W. schrieb: > ich hatte eigentlich vor, NICHT in diesem Thread zu antworten, aber da > ich seit 1987 Satellitenempfang betreibe (im tiesten Süden Deutschlands) > nun doch ein paar Worte dazu. Ohne jegliche Ironie: Respekt - zu der Zeit war das doch rein rechtlich gar nicht so einfach - war da nicht sogar eine Genehmigung der Bundespost (ja das ist nun alles lange sehr lange her) erforderlich? Oder war das noch länger her? Auf jeden Fall teuer war es wohl denn etwa in aus den Zeitbereich gab es, so meine ich zu erinnern (Flohmarktkäufe in den frühen 90er Jahren weil die Zeitschrift war mir schon immer zu teuer) das es in der Elektor einen Selbstbau Receiver (nicht LNB) gab der erstens immer noch richtig teuer war, und wo erwähnt wurde das eine Genehmigung (theoretisch - Selbstbau..., Bundespostzeiten, FTZ Nummern...) notwendig wäre -oder bis zumindest bis einige Jahre vor den Artikel es so war(?) Auch eine 125cm Antenne (die selbst heute nicht wirklich billig ist - geschweige aber vor nunmehr 34 Jahren) aufbauen zu lassen spricht schon für richtig dicke Eier (sorry ist aber als Lob gemeint). War (ist) das ein Hobby? - Weil ich meine das irgendein Promi eben aus jener "Steinzeit" auch irgendwo (eventuell sogar eben in der Elektor oder Funkschau oder was es damals so am Markt gab) mit seiner "Satantennenfarm" in seinen großen Garten vorgestellt wurde. Oder war es bei dir doch "nur" Geschäftlich (Serviceleistung Hotel oder ähnliches)Begründet? - Zwar auch interessant aber wesentlich langweiliger und eben nicht "Dicke Eier" würdig ;-) Machst (machtest) du auch noch was anderes außer Rundfunkempfang im Satbereich? Gerade in der "Vordigitalen" Zeit war ja viel möglich - da alleine der Kosten wegen für eine "Abhörsicherheit" durch Laien gesorgt wurde ;-) Inmarsat ("Schiffsfunk") Satellittentelefonie , Zuspieler usw. waren doch wohl interessante Ziele (Alles verjährt kannst ruhig erzählen wenn du da was gemacht hast - ich sage nichts weiter...) Hennes
Hennes schrieb: > Auch eine 125cm Antenne (die selbst heute nicht wirklich billig ist - > geschweige aber vor nunmehr 34 Jahren) aufbauen zu lassen spricht schon > für richtig dicke Eier (sorry ist aber als Lob gemeint). > War (ist) das ein Hobby? Lol, Danke ;) Nee, hab's schon verstanden. War schon immer Hobby und somit privat. Man musste bei der Bundespost die Anlage anmelden, das stimmt. War aber nur eine Einmalgebühr. Teuer war es allerdings schon, ich hab die Rechnungen noch. Damals gab es noch nicht einmal das Wort LNB/LNC, das hieß noch "SHF Signalumsetzer". Andere Leute machen 2x im Jahr Urlaub oder fahren Oldtimer, von daher Hobby kostet eben und meine Frau hat sich über die vier zusätzlichen Programme gefreut. Und ich über das DSR Radio, die Aufnahmen hab ich bis heute. Auch die Antenne gibt es noch, nur mit 2012 neuem LNB und eben Astra. Reinbekommen hab ich aber doch so einiges, was da so über Satellit gesendet wird ;) Nichts verbotenes, wenn es unverschlüsselt abgestrahlt wird. Grüße, Serge
Matthias S. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Es könnte auch der >> falsche Sat sein... > > Das ist doch Unsinn. Das merkt man innerhalb von Sekunden, das dieser > Satellit ein völlig anderer ist. Auch weil ASTRA-19 hierzulande der Stärkste ist. Serge W. schrieb: > und meine Frau hat sich über die vier zusätzlichen > Programme gefreut. Dann schaff dir doch eine Drehanlage an. Ich habe sowas seit vielen Jahren, zwanzig ???. Ein zusätzliches Kabel und ein älterer Receiver. Den neueren und den TV traue ich den Motorstrom nicht zu. Selbst mit einem 75cm Spiegel kriegt man da noch mehrere Satelliten rein. Schöner Spaß, russische Sender zu sehen. Tom schrieb: > Der Sat-Finder wird dir dennoch ein relatives Maximum anzeigen, > Digital-TV geht dann im Fehlerfall aber doch nicht störungsfrei. Du > kannst die Qualität einer Digitalübertragung halt nicht mit so einen > einfachen "HF-Tastkopf" bewerten. Digital ist bis zum Empfängereingang auch nur analog! Und was willst du außer dem Maximum am Spiegel einstellen? Gut, man kann/sollte das LNB noch ganz leicht drehen. Bringt aber kaum etwas.
Serge W. schrieb: > Ich habe 1987 einen Parabolspiegel (kein Offset!!) > einzig Schnee nervt ;) Kein Wunder bei einem Spiegel mit 45 Grad Wikel. > Weiterhin sind paradoxerweise "kleine" Antennen leichter auszurichten > als große. Klar, der Öffnungswinkel ist ja auch grösser.
michael_ schrieb: >> > > Digital ist bis zum Empfängereingang auch nur analog! > Und was willst du außer dem Maximum am Spiegel einstellen? > Gut, man kann/sollte das LNB noch ganz leicht drehen. > Bringt aber kaum etwas. Danke für die humorvolle Demonstration an Unwissenheit. Wie die brauchbaren antworten es schon gesagt haben ist das Konstellationsdiagram entscheiden. Also die EVM. Es handelt sich ja um QAM. Ein LNB wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mit einem konstanten Gain arbeiten sondern mit einer AGC bzw. ALC. Damit ist die Bewertung des reinen Maximalwertes der Leistung am Ausgang hinfällig. Sie wird über einen gewissen Bereich konstant sein nicht jedoch das Konstellationsdiagram. Daher kommt wohl auch die Idee mit dem nassen Lappen. Besser nach der Qualitätsanzeige des Receivers einstellen als nach der Signalstärke. Bei kurzen Kabeln kann es auch nötig sein zu dämpfen, da sonst der Empfänger übersteuert wird. Drehung des LNB ist wichtig damit die Polarisationsebenen ubereinstimmen. Man kann das LNB auch 90° grad drehen muss dann aber die Sender neu einstellen. Bewirkt also nur 0% oder 100% Empfang bei gleicher Feldstärke. Drehung des Spiegels dagegen bewirkt allerdings auch eine Verschiebung der Empfangskeule da es meistens Offset Spiegel sind. Ja ich habe das schon mit beiden Messmitteln selber auf dem Dach und bei Schulungen getestet. Die Methode Bindfaden und Uhrzeit sieht auch sehr gut geeignet für eine Grundeinstellung aus. Ich bevorzuge ja kleinere Spiegel mit guter Ausrichtung gegenüber der größeren Spiegeln.
michael_ schrieb: > Tom schrieb: >> Der Sat-Finder wird dir dennoch ein relatives Maximum anzeigen, >> Digital-TV geht dann im Fehlerfall aber doch nicht störungsfrei. Du >> kannst die Qualität einer Digitalübertragung halt nicht mit so einen >> einfachen "HF-Tastkopf" bewerten. > > Digital ist bis zum Empfängereingang auch nur analog! > Und was willst du außer dem Maximum am Spiegel einstellen? > Gut, man kann/sollte das LNB noch ganz leicht drehen. > Bringt aber kaum etwas. Das zeige uns mal wie du mit so einem Satfinder zuverlässig Paketfehler durch HF-Leckstellen oder auch nur eine Pegelschräglage in der Anlage erkennst, die dafür sorgt das auf einigen Transpondern der Empfang nicht fehlerfrei funktioniert. Der Fachunkundige steigt dann aufs Dach und dreht und stellt an seiner Antenne rum und ärgert sich weil der Empfang doch funktionieren müsste, denn der Zeiger des Satfinders bricht natürlich schon ab, freilich verschwinden die Empfangsstörungen nur nicht.
Also wenn eine Sat-Anlage bei best möglich eingestellter Antenne irgendwelche Macken macht, ist es bestimmt nicht, weil die Antenne am Satelliten vorbei schielt. mann, wieviele Antennen hab ich mit diesem unbrauchbarem Sat-Finder eingestellt...? vereinzelt auch ganz ohne Sat-Finder, wenn man Glück und gutes Augenmass hat, auch den Vergleich mit anderen sichtbaren Schüsseln hat...
:
Bearbeitet durch User
● Des I. schrieb: > wieviele Antennen hab ich mit diesem unbrauchbarem Sat-Finder > eingestellt...? > vereinzelt auch ganz ohne Sat-Finder, wenn man Glück und gutes > Augenmass hat, > auch den Vergleich mit anderen sichtbaren Schüsseln hat... Das sind dann jene Antennen die wir Fachleute dann mit Profi Equipment nachjustieren müssen! Warum glaubst du kostet so ein Messgerät schnell mal 3.000-8.000 Euro? Du scheinst mir einer von denen zu sein die Koaxialkabel mit 130 db Dämpfung kaufen und nicht den Unterschied zwischen Dämpfung und Schirmungsmaß kennen.. Zur Kenntnisnahme: ein Kabel mit 130 db Dämpfung hat +- die gleiche Funktion wie gar kein Kabel, also sozusagen "Luftübertragung". Schönen Tag noch.
Ich lese auch gerne den OT gespannt mit, und finde die Anekdoten von vor über 20 Jahren echt interessant. Wie funktioniert das bei Kathrein mit dem Skew/Polarisationsebene/LNB Drehung? Da kann ich ja nichts drehen. Und natürlich arbeite ich nach dem Trial and Error Prinzip. Messmittel sind schlichtweg zu Teuer (Schätze mal 500€ Klasse), um diese einmalig zu kaufen und dann nie wieder zu benötigen. Oder die Messgeräte sind nach 10 Jahren veraltet und untauglich. Jeder Trottel bekommt das hin, sich eine Schüssel mit nem Erdspieß in den Rasen zu rammen, und ein 0815 SAT Kabel bis zum Fenster zu spannen um irgendwelche nicht Astra Satelliten zu empfangen. :-D Da schlage ich bei sauberer Festinstallation nicht den akademischen Weg ein - sofern nicht wirklich nötig. Ich warte jetzt noch auf LNB und Adapter... Dann gibts villeicht ein Trial and Success :-)
Das Kabel zum TV ist ein ESM T70. https://www.esm-electronic.de/koaxialkabel TECHNISCHE INFORMATIONEN Schirmung..............................3-Fach Innenleiter.............................1.02 Dielektrikum............................4.57 mm Außendurchmesser........................7.0 mm Schirmungsmaß 30-1.000 MHz ............>120 dB Schirmungsmaß 1.000-2.000 MHz ..........115 dB Schirmungsmaß 2.000 - 3.000 MHz ........110 dB Rückflussdämpfung 5 - 300 MHz ...........38 Rückflussdämpfung 300 - 900 MHz .........36 Rückflussdämpfung 900 - 2150 MHz ........34 Impedanz Ohm ..........................75 ±2 Metermarkierung........................Ja 100 MHz................................6.8 200 MHZ................................12.3 500 MHz................................13.4 800 MHz................................18.2 1750 MHz................................26.0 2150 MHz................................31.5
GerdS schrieb: > Ich warte jetzt noch auf LNB und Adapter... Dann gibts villeicht ein > Trial and Success :-) Ich warte jedenfalls auf ein Ergebnis von dir, was tatsächlich die Ursache war, denn nur das einfache Ausrichten kann es ja nicht sein. Du schreibst ja selber: > Jeder Trottel bekommt das hin, sich eine Schüssel mit nem Erdspieß in > den Rasen zu rammen, und ein 0815 SAT Kabel bis zum Fenster zu spannen > um irgendwelche nicht Astra Satelliten zu empfangen. :-D Und nein, ein Messgerät kaufen, das war ja nicht mein Vorschlag, bestenfalls leihen. Außer vielleicht einen einfachen Satfinder für kleines Geld (Amazon ≈10€). Meist reicht es sogar, nur zu schauen, wohin die Schüsseln der Nachbarn zeigen ...
SATan schrieb: > Ein LNB wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mit einem > konstanten Gain arbeiten sondern mit einer AGC bzw. ALC. Nö, tut er nicht. Die Signale sind so schwach, das eine AGC nicht sinnvoll ist und nicht verwendet wird. Ihr seid mir ja Spezialisten. Serge W. schrieb: > Ok, Respekt! Hast Du da noch Unterlagen zu? Echt jetzt. Interessant! Das war das Projekt aus der Elrad damals. Mit Hohlleiter für den LNA und hinten ein Radarsensor von Mitsubishi angeflanscht als LO und Mixer. Das müsste sogar noch in einer Kiste im Schuppen sein, mal sehen, wann ich mal Fotos machen kann. Als Berliner drehte ich das Ding in einem Kunststoffspiegel gen Himmel und hatte sofort Empfang - allerdings bin ich in die Richtfunkstrecke des ZDF getappt, die bei etwa 10,8 Ghz sendete. Ton hatte ich keinen, aber dafür Live Bilder vom Mauerfall. Oskar K. schrieb: > Das sind dann jene Antennen die wir Fachleute dann mit Profi Equipment > nachjustieren müssen! Ah, jetzt kommen wir der Sache auf die Spur. Ihr wollt euer schweineteures Equipment benutzen und finanziert muss es ja auch werden. Maas Antennentechnik schrieb: > Das zeige uns mal wie du mit so einem Satfinder zuverlässig Paketfehler > durch HF-Leckstellen oder auch nur eine Pegelschräglage in der Anlage > erkennst Das will ich gar nicht. Ich will mit dem SAT Finder die Antenne auf maximalen Pegel vom Satelliten einstellen. Der Rest ergibt sich von selbst. Tom schrieb: > Bei deinem Fachwissen sollten Dir ja sonst auch Messungen > an DVB-(S/S2) Systemen und Fehlerquellen, sowie deren Ursachen bekannt > sein! Aha, du weisst es also auch nicht. Hinweise auf Literatur sind nett aber treffens nicht.
:
Bearbeitet durch User
https://www.mikrocontroller.net/attachment/495329/BSME8-611A.jpg Ist das der gelbe Fels im Hintergrund? ;-)
GerdS schrieb: > Und natürlich arbeite ich nach dem Trial and Error Prinzip. Messmittel > sind schlichtweg zu Teuer (Schätze mal 500€ Klasse), um diese einmalig > zu kaufen und dann nie wieder zu benötigen. Man kann sich diese "500€-Klasse" auch leihen, allerdings muss man auch verstehen was die Geräte anzeigen! Weißt Du wie ein defektes LNB oder Phasenrauschen im Konstellationsdiagramm aussieht? Wie eine Intermodulationsstörung oder fehlerhafte Kreuzpolarisation für "Wölkchen" in der Entscheidungsebene zeichnet und den Fehlervektor versaut? Alles Sachen (und noch viel mehr) die man mit einem einfachen Schätzeisen/Summensignalanzeige/Sat-Finder nicht sieht. Der zeigt dann nämlich immer noch perfekten Empfang an! > Oder die Messgeräte sind nach 10 Jahren veraltet und untauglich. Richtig, rate mal wie alt die Technik der Sat-Finder ist, die stammt noch aus der Zeit des analogen Sat-TVs, waren damals nur bedingt zur Qualitätsbewertung brauchbar und damit willst Du nun die Qualität eines Digitalsignals bewerten? GerdS schrieb: > Jeder Trottel bekommt das hin, Und dann gleich diese Frage! > Wie funktioniert das bei Kathrein mit dem Skew/Polarisationsebene/LNB > Drehung? Da kann ich ja nichts drehen. > Ich denke jeder Trottel bekommt das nach deiner Aussage hin?
Matthias S. schrieb: > Maas Antennentechnik schrieb: >> Das zeige uns mal wie du mit so einem Satfinder zuverlässig Paketfehler >> durch HF-Leckstellen oder auch nur eine Pegelschräglage in der Anlage >> erkennst > > Das will ich gar nicht. Ich will mit dem SAT Finder die Antenne auf > maximalen Pegel vom Satelliten einstellen. Der Rest ergibt sich von > selbst. Dann lassen wir Dich mal in deinem Irrglauben! Dein 30 Jahre altes "Fachwissen" hast Du Dir wohl in der Hobbythek bei Jean Pütz erworben! Auf diesem Niveau versuchst Du dir dann deine Welt zurechtzubiegen. Gott sei Dank arbeitet nicht jeder Techniker und Ingenieur nach deinem Vorbild, sonst sähen Fernseher wohl immer noch so aus wie im Bild! kopfschütteln
Oskar K. schrieb: > Warum glaubst du kostet so ein Messgerät schnell mal 3.000-8.000 Euro? Design-Fernseher waren schon immer extravagant teuer
:
Bearbeitet durch User
Tom schrieb: > Gott sei Dank arbeitet nicht jeder Techniker und Ingenieur nach deinem > Vorbild, sonst sähen Fernseher wohl immer noch so aus wie im Bild! Na, das nenne ich mal einen sachlichen Beitrag - zumal im Bild gar kein Fernseher ist. Tom schrieb: > Weißt Du wie ein defektes LNB oder Phasenrauschen im > Konstellationsdiagramm aussieht? Wie eine Intermodulationsstörung oder > fehlerhafte Kreuzpolarisation für "Wölkchen" in der Entscheidungsebene > zeichnet und den Fehlervektor versaut? Jo, ich weiss wie ein defektes LNB aussieht, hatte hier nämlich letztes Jahr zwei baugleiche zum Testen mit dem identischen Fehler. Aber da kaufe ich einen neuen und keinen schweineteuren Analyzer. Aber ihr Jungs müsst die Dinger ja irgendwie rechtfertigen - das sei euch unbenommen. Aber es wäre schön, wenn ihr Spezialisten dabei sachlich bleibt und nicht beleidigend werdet, das wirkt unglaubwürdig.
Mein Nachbar hat seine Schüssel gleich neben an. Die grobe Richtung stimmt schon. Jedenfalls meine ich dass ich den Astra anpeile... Wenn ich die Schüssel leicht verdrehe, bekomme ich auch nur schlechtere Werte, sodass ich der Meinung bin, dass die Ausrichtung schon ziemlich gut stimmt. Wenn ich also den LNB Arm um ca 3mm wegdrücke, geht die Qualität am TV schon runter. Das ist schon ziemlich empfindlich und läuft auf der letzten Rille. Der Fernseher läuft seit 2 Jahren auch mit allen Programmen einwandfrei, nur eben das Problem mit dem Regen... Das war seit den 2 Jahren schon immer, dass beim leichtesten Niederschlag Ende ist. X2, kennt sich aus ;-) Tom schrieb: > Man kann sich diese "500€-Klasse" auch leihen, allerdings muss man auch > verstehen was die Geräte anzeigen! Ich bezweifle mals stark dass ich das kann. Zudem, würde ich mir das Gerät leihen, und dann feststellen, dass der Spiegel Mist ist, oder das LNB, oder ein Kabel, müsste ich erst mal neues Material kaufen, und dann das Messgerät wieder leihen. Ich habe keinen SAT Montagewagen mit allen möglichen Kabeln, Steckern und Dosen...
Matthias S. schrieb: > Tom schrieb: >> Gott sei Dank arbeitet nicht jeder Techniker und Ingenieur nach deinem >> Vorbild, sonst sähen Fernseher wohl immer noch so aus wie im Bild! > > Na, das nenne ich mal einen sachlichen Beitrag - zumal im Bild gar kein > Fernseher ist. Erstaulich das Du den Unterschied schon erkennst! Gratulation! > wenn ihr Spezialisten dabei sachlich bleibt Was die ganze Zeit der Fall war! >und nicht beleidigend werdet, das wirkt unglaubwürdig. Achso, aber behaupten wir nutzen die Messgeräte um bei Euch das Geld aus der Tasche zu ziehen! Wäre der TO nicht im Raum Stuttgart angesiedelt, würde ich Ihm seine Anlage kostenlos(!) durchmessen, ggf. reparieren. Eine solche "Nachbarschaftshilfe" sollte in Foren normal sein. Unglaubwürdig sind hier nur die Aussagen der selbsternannten "Fachleute", dass Sie mit ungeeignetem Werkzeug jeden Fehler in einer Antennenanlage finden und diese optimal ausmessen können!
GerdS schrieb: > Wenn ich also den LNB Arm um ca 3mm wegdrücke, geht die Qualität am TV > schon runter. Das ist schon ziemlich empfindlich und läuft auf der > letzten Rille. Du könntest noch den LNB im Feed verdrehen. denn WENN der da drin nicht 100%ig sitzt, haut das mit der Polarisation nicht richtig hin.
Ralf X. schrieb: > Teilweise wird auch das LNB in einem falschen Winkel montiert. > Bei LNB in L-Form ist grundsätzliche Lage an feststehenden > Astra-Schüsseln sich klar, im Raum Stuttgart ist es ideal angebracht, > wenn es von aussen betrachtet um ~10° im Uhrzeigersinn verdreht ist. Blödsinn, ASTRA sendet schon skew-korrigiert https://satlex.de/de/faq_installation-page_special_lnb_tilt.html
Hallo GerdS schrieb: > Ich bezweifle mals stark dass ich das kann. Zudem, würde ich mir das > Gerät leihen, und dann feststellen, dass der Spiegel Mist ist, oder das > LNB, oder ein Kabel, müsste ich erst mal neues Material kaufen, und dann > das Messgerät wieder leihen. > Ich habe keinen SAT Montagewagen mit allen möglichen Kabeln, Steckern > und Dosen... Ach jetzt komm doch nicht mit echten Argumenten eines normalen Nutzers - das ist doch unfair gegenüber den Profis... Nebenbei, jetzt ohne Ironie: Wenn du dich trotzdem in einer gelangweilten Minute mal über die Leihgebühren und die weiter Kleinigkeiten bezüglich der Ausleihbedingungen von solchen Gerätschaften informieren solltest, wirst du schnell sehen das es finanziell und vom Aufwand her sinnvoller ist einfach auf gut Glück einen neuen LNB, das Kabel (allerdings es verlegt sich ja nicht von selbst...), eventuell auch eine neue Antenne zu kaufen. Die Preise von speziellen, teuren Geräten die auch noch relativ selten Gebraucht werden spiegeln sich extrem bei den Leihgebühren wider - falls die Verleiher sich überhaupt herablassen uns "Laienpack" überhaupt was zu verleihen. Das fängt schon bei bei wirklich hochwertigen Foto- bzw. Videobjektiven und Kameras an - die ja wirklich keine ausgesprochene Profiwerkzeuge sind die ein ambitionierter Laie (der dann auch die entsprechenden Leihgebühren bereit ist zu zahlen)nicht beherrschen könnte. Selbst wenn man sich mal was gönnen will und die Leihgebühren "egal" sind - an vieles was "Man" eventuell gerne mal in den Händen haben möchte (und sei es "nur" mal ein Ferrari, eine große Baumaschine usw. um mal die immer noch typischen Männerspielträume zu erwähnen) kommt man oft als einfacher "Hennes" gar nicht dran..., bzw. nur unter den Bedingungen wo man es sich auch direkt Leisten könnte, bzw. sowieso tagtäglich damit umgeht, oder es wird einen ein zu bezahlender "Aufpasser" aufgenötigt (Nein nicht nur ein Einweiser und Erklärbär sondern ein Aufpassr)
Tom schrieb: > Matthias S. schrieb: > Achso, aber behaupten wir nutzen die Messgeräte um bei Euch das Geld aus > der Tasche zu ziehen! Wäre der TO nicht im Raum Stuttgart angesiedelt, > würde ich Ihm seine Anlage kostenlos(!) durchmessen, ggf. reparieren. > Eine solche "Nachbarschaftshilfe" sollte in Foren normal sein. Danke fürs Angebot, geben tuts immer was. MaWin schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Teilweise wird auch das LNB in einem falschen Winkel montiert. >> Bei LNB in L-Form ist grundsätzliche Lage an feststehenden >> Astra-Schüsseln sich klar, im Raum Stuttgart ist es ideal angebracht, >> wenn es von aussen betrachtet um ~10° im Uhrzeigersinn verdreht ist. > > Blödsinn, ASTRA sendet schon skew-korrigiert > https://satlex.de/de/faq_installation-page_special_lnb_tilt.html Und bei Kathrein, kann ich doch nichts drehen!
GerdS schrieb: > Und bei Kathrein, kann ich doch nichts drehen! Doch, das kann man: Siehe angefügtes Bild
GerdS schrieb: > Und bei Kathrein, kann ich doch nichts drehen! Muss man auch schon lange nicht mehr, wie MaWin auch schrieb. Und selbst wenn das bei Astra nicht ganz 100%ig für deinen Wohnort stimmen sollte, bringt die Dreherei nichts. Wir mussten damals fürs SAT-DXen da dran rumfummeln (teilweise mit magnetischem Polarizer, wer sowas noch kennt), aber das sieht heute ganz anders aus, denn die LNB sind viel besser als damals. Schau dir die Ausleuchtzonen des Satelliten an: http://www.satfinder.info/index.php?uebergabe=footprints Nur wenn du ganz am Rand empfängst, kann eine Skewkorrektur das letzte Quentchen Pegel rausholen, aber dann bist du mit einem grösseren Spiegel immer noch besser dran als durch Drehen des LNB.
Sorry, zweites Bild fehlte. Unter dem Gummistöpsel die Inbus-Schraube lösen und einstellen.
Also während meiner Ausbildung zum Informationselektroniker haben wir tagtäglich zig Anlagen aufgebaut und ich kann mich nicht erinnern einmal skew bei Astra eingestellt zu haben. Die Anlagen liefen alle zuverlässig wurden allerdings auch mit einem technisat Messgerät eingemessen Interessanter Beitrag, wieviel Zeit ihr hier reinsteckt. Da wäre mir die Zeit echt zu schade..
GerdS schrieb: > Und bei Kathrein, kann ich doch nichts drehen! Wie es geht, wurde ja schon gezeigt. Mit der Astra-1 Vorkorrektur ergibt sich für Stuttgart tatsächlich nur noch eine reale Verdrehung der Polarisationsebenenen um ~1,7°. Tom schrieb: > ich kann mich nicht erinnern einmal > skew bei Astra eingestellt zu haben. Die Anlagen liefen alle zuverlässig > wurden allerdings auch mit einem technisat Messgerät eingemessen Und wozu hast Du dann das "technisat" Messgerät dabeigehabt, wenn Du nicht einmal so eine Grundlageneinstellung durchgeführt hast? In Analogzeiten stammten sowieso nur die einfachen Astrareceiver und Offsetspiegel nebst LNB-Schutzgehäuse von Technisat selber, alles andere war eh umgelabelte Ware, gleichwohl von sehr renommierten Herstellern, nur mit saftigem Preisaufschlag.
Toll, was für ein Drama hier um die korrekte Einstellung gemacht wird. Hinweise zur richtigen Einstellung findet man zu Hauf im Internet und jeder Depp kann die Einstellungen selbst machen - im übrigen, die Antenne ist ja schon eingestellt gewesen; jedes weitere Rumfummeln kann es eigentlich nur noch verschlimmbessern. Anstatt den naheliegendsten Fehler zu suchen, wird über Einstellungsprobleme einer bereits installierten Antenne lamentiert ): LNB tauschen und wenn der TE das irgendwann mal geschafft hat, kann er sich ja nochmal melden bzw. berichten wie seine Meßwerte dann aussehen.
Ralf X. schrieb: > Tom schrieb: >> ich kann mich nicht erinnern einmal >> skew bei Astra eingestellt zu haben. Die Anlagen liefen alle zuverlässig >> wurden allerdings auch mit einem technisat Messgerät eingemessen > > Und wozu hast Du dann das "technisat" Messgerät dabeigehabt, wenn Du > nicht einmal so eine Grundlageneinstellung durchgeführt hast? Musst Du den anderen Tom fragen nicht mich! ;-) Bin offensichtlich nicht der einzige Tom hier.
LNB ist auf dem Postweg. Morgen habe ich es, und am WE soll das Dach ja trocken sein...
Tom schrieb: > noch aus der Zeit des analogen Sat-TVs, waren damals nur bedingt zur > Qualitätsbewertung brauchbar und damit willst Du nun die Qualität eines > Digitalsignals bewerten? Gut, zu Analogzeiten war auch das Einstellen/Ausrichten sehr viel einfacher. Der Receiver kannte keine Anzeige für Qualität, man hat eben so ausgerichtet, bis die letzten SAT-"Fische" verschwunden waren. Dann mit einem nassen Zewa...ähh Küchenkrepp den LNB abgedeckt und feinjustiert. Hat sich bewährt, lange gehalten und teure Messinstrumente brauchte man nicht. Um sich des Satelliten sicher zu sein, reichte damals das Programm ZDF am Receiver einzustellen. Bekam man stattdessen den Musiksender VIVA, war man bei HotBird 13'E angekommen, dann noch etwas weiter drehen und Rest siehe oben. Grüße, Serge
GerdS schrieb: > LNB ist auf dem Postweg. Morgen habe ich es, und am WE soll das > Dach ja > trocken sein... Dann mal viel Glück ; Übrigens: Meine Parabolantenne ist selbst nach den fast 34 Jahren noch topp in Schuss. Kein Rost o.ä. Allerdings kann man es nicht mit einem Offsetspiegel gleicher Größe vergleichen! Ich habe die Haltestangen sowie das LNB selbst im Signalweg. Wobei es für Astra 19,2 mehr als ausreicht. Wenn die Antenne mal nicht mehr will, werde ich auch was kleineres nehmen, um 90cm.
Beitrag #6608948 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6608963 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mir hilft ein "Baumarkt-Einsteller" prima. Welche Probleme habt ihr genau?
ich "capture" mal den Thread, mit einer ähnlich gelagerten Fragestellung .. Bei uns im Haus läuft SAT und Kabel über die selbe Leitung, aber mehr schlecht als recht (Der Mischbetrieb, SAT ist prima). Das mit dem schlecht betrifft eigentlich nur Kabel. Es mag vermutlich an dem Multiswitch liegen, der im unteren Bereich bis 1000 MHz schäbig verstärkt. Oder Dämpfung der Kabel Einspeisung. Oder irgendwas anderes. --> Hat jemand aus dem Raum Köln nicht mal Lust, hier mit seinem guten DVB-S (und DVB-C) fähigen, qualifizierten Messgerät demnächst mal hier vorbei kommen, um die Leitung auszupegeln und sich einen Kasten Bier abzuholen?
:
Bearbeitet durch User
Hugo H. schrieb: > Mir hilft ein "Baumarkt-Einsteller" prima. Welche Probleme habt ihr > genau? Ein Profigerät war mir zu teuer. Ich habe mir obiges Gerät 10" für etwas mehr als 100EUR zugelegt. Kann man mit an die Schüssel nehmen. Übrigens habe ich mir die Werte mal am TV angesehen. Qualität 95% (?). Stärke 80% (?). Genaue Werte werden nicht angezeigt. Spiegel 60cm von 1991. LNB Quad noname, ca 15 Jahre alt. Ca. 15m Billigkabel.
michael_ schrieb: > LNB Quad noname, ca 15 Jahre alt. > Ca. 15m Billigkabel. da würde ich mal nach Korrosion an allen möglichen Verbindungen suchen. Die innere Isolierung zieht sich gerne zurück und sowas. Das LNB könnte rissiges Plastik haben und darin längst alles feucht bis unter Wasser sein.
● Des I. schrieb: > Das LNB könnte rissiges Plastik haben > und darin längst alles feucht bis unter Wasser sein. Bei michael_ ist doch alles o.k., hat er oben geschrieben. Es kann sogar sein, das seine Balkonantenne im Trockenen steht und gar keinen Regen und damit Wasserschäden abbekommt. @michael_: Das Ding sieht schnuckelig aus, hast du eine Bezugsquelle?
Hol dir die „Astra Sat Finder“ App. Damit hab ich meine Schüssel perfekt ausrichten können! Praktisch und gut gemacht! Hier in der Gegend sieht man öfter Offset Schüsseln die direkt unter dem Dachvorsprung montiert sind. Berücksichtigt man das Empfangsverhalten, dürfte die halbe Schüssel blind sein. Sowas sollte natürlich nicht sein!
Hie rim Dorf hatte einer seine Schüssel viele Jahre lang unter einem Vordach mit Doppelsteg-Platten. Die Schüssel "schaute" komplett da durch
Matthias S. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Das LNB könnte rissiges Plastik haben >> und darin längst alles feucht bis unter Wasser sein. > > Bei michael_ ist doch alles o.k., hat er oben geschrieben. Es kann sogar > sein, das seine Balkonantenne im Trockenen steht und gar keinen Regen > und damit Wasserschäden abbekommt. Sind verschiedene Anwesen. 15 Jahre sind für ein LNB keine Zeit. > > @michael_: Das Ding sieht schnuckelig aus, hast du eine Bezugsquelle? Ich habe es seit 2008. Deshalb kein DVB-S2. Aber es gibt noch genug DVB-S Sender um die Antenne einzurichten. Heute gibt es scheinbar nur diese kleineren Handgeräte. https://www.ebay.de/itm/New-1pcs-KANGPUT-KPT-958L-DVB-S2-MPEG4-HD-Satellite-Finder-Meter/313363523477?hash=item48f5ebe795:g:SeoAAOSwn6Jb2X2t TO, hast du mal nachgesehen, ob alle Bereiche kommen? Also High H/V als auch Low H/V?
Dafür einen Riesen-Thread ... https://www.amazon.de/SATFINDER-digitaler-Tonsignal-F-Verbindungskabel-Sat-Finder/dp/B07KJQKHVS Zur Not noch ein Kompass und ein Geodreieck (Winkel) dazu - aber auch dafür gibt es "Apps". Außerdem kann man den Winkel recht gut bestimmen, wenn die Richtung klar ist. Astra sollte für eine 60 cm Schüssel (auch bei Regen / Schneefall) bei optimaler Ausrichtung ausreichend Reserven bieten - zur Not gibt es auch 80 cm Schüsseln. Die kosten jetzt auch nicht gerade ein Vermögen. Was ich schon mal hatte ist, dass Wasser in die Koax-Leitung eingedrungen ist. Das ist nicht so lustig. "Unten" aufschrauben und warten, ob etwas tropft :-/
Tom schrieb: > Richtig, rate mal wie alt die Technik der Sat-Finder ist, die stammt > noch aus der Zeit des analogen Sat-TVs, waren damals nur bedingt zur > Qualitätsbewertung brauchbar und damit willst Du nun die Qualität eines > Digitalsignals bewerten? Merkwürdig, dass das i.d.R. funktioniert. Ich würde (falls nicht) einen LNB-Austausch oder "Schüssel-Austausch" einem High-Performance-Sat-Schüssel-Einrichtungsspezialisten mit Super-Duper-Equipement (und entsprechender Rechnungsstellung) vorziehen. Aber das ist nur meine rein private Meinung.
Hugo H. schrieb: > as ich schon mal hatte ist, dass Wasser in die Koax-Leitung > eingedrungen ist. Das ist nicht so lustig. "Unten" aufschrauben und > warten, ob etwas tropft :-/ kommt gut, wenn die Schüssel der höchste Punkt der ganzen Anlage ist
● Des I. schrieb: > kommt gut, wenn die Schüssel der höchste Punkt der ganzen Anlage ist Das ist - aus meiner Sicht - der Regelfall. Falls nicht kann man ja an beiden Enden die Verschraubung lösen und schauen, ob Wasser kommt ...
● Des I. schrieb: > michael_ schrieb: >> 15 Jahre sind für ein LNB keine Zeit > > für billig-Plastik aber eben doch! Was redest du denn da? Hast wohl noch nie ein LNB zerlegt. Das ist vernieteter Metall-Spritzguss.
Hugo H. schrieb: > Tom schrieb: >> Richtig, rate mal wie alt die Technik der Sat-Finder ist, die stammt >> noch aus der Zeit des analogen Sat-TVs, waren damals nur bedingt zur >> Qualitätsbewertung brauchbar und damit willst Du nun die Qualität eines >> Digitalsignals bewerten? > > Merkwürdig, dass das i.d.R. funktioniert. Weil die meisten ihre Sat-Anlage bei Schönwetterverhältnissen erstellen und als einzige Qualitätsbewertung Bild da / Bild nicht da heranziehen. Seltenst wird on Top (wenn überhaupt am Gerät vorhanden) eine SNR/BER Anzeige benutzt, die zudem bei den Consumer-Geräten so träge und ungenau arbeitet, dass damit ein richtiges Einmessen auch nicht möglich ist. Das Resultat sieht man dann immer wieder und zunehmend häufiger in Foren, wenn berichtet wird, dass bei 60 oder 80 cm Antennen schon bei einfachen Regenwetterlagen nichts mehr mit Reserve ist, einzelne Transponder ausfallen oder es bei jeder Wetterlage zu Paketfehlern kommt. Und schon geht die Wechselei aller Komponenten ohne eine systematische Fehleranalyse zu starten los - klar man hat ja auch nicht die Messmittel an der Hand. Nun kann man so einen Trial & Error machen, oder halt einfach einmal richtig! Ich vermute mit Einsatz von "komplexeren" Modulationsarten mit noch größeren Konstellationsbereichen wird die Sache sich an der "Bastlerfront" mit Sat-Findern nicht gerade entschärfen und eine weitere Zunahme von diesen Threads zu beobachten sein.
Tom schrieb: > Das Resultat sieht man dann immer wieder und zunehmend häufiger in > Foren, wenn berichtet wird, dass bei 60 oder 80 cm Antennen schon bei > einfachen Regenwetterlagen nichts mehr mit Reserve ist, einzelne > Transponder ausfallen oder es bei jeder Wetterlage zu Paketfehlern > kommt. Ja - es ist ja auch offensichtlich Dein Job, Abhilfe zu schaffen. Meine Sat-Anlage - mit Twin LNB - hat immer (auch bei Regen, Schnee, Wind, ...) - mit einem einfachen SAT-Finder eingerichtet - zuverlässig funktioniert. Vermutlich reiner Zufall - ich bin halt ein "Glückskind" :-) Zur Ergänzung - die Schüssel ist unter einem Dachüberstand befestigt - aber so weit weg, dass auch der obere Rand die Satelliten "sehen" könnte ...
:
Bearbeitet durch User
Tom schrieb: > Weil die meisten ihre Sat-Anlage bei Schönwetterverhältnissen erstellen > und als einzige Qualitätsbewertung Bild da / Bild nicht da heranziehen. Auch schon bei -5°C auf der 4-m Leiter. Aber nur Reparatur. Neuaufbau machst auch du nur bei schönen Wetter. Tom schrieb: > Das Resultat sieht man dann immer wieder und zunehmend häufiger in > Foren, wenn berichtet wird, dass bei 60 oder 80 cm Antennen schon bei > einfachen Regenwetterlagen nichts mehr mit Reserve ist, einzelne > Transponder ausfallen oder es bei jeder Wetterlage zu Paketfehlern > kommt. Ich sehe so was nicht.
> Tom schrieb: >> Das Resultat sieht man dann immer wieder und zunehmend häufiger in >> Foren, wenn berichtet wird, dass bei 60 oder 80 cm Antennen schon bei >> einfachen Regenwetterlagen nichts mehr mit Reserve ist, einzelne >> Transponder ausfallen oder es bei jeder Wetterlage zu Paketfehlern >> kommt. > > Ich sehe so was nicht. So isses. Niemand hat solch schlechtem Empfang, nur weil die Anlage nicht vom Spezialisten mit Hightech-Equipment aufwendig eingemessen wurde. Für Astra in D brauchts das alles nicht. Klappt da der Empfang nicht 100%tig nach Ausrichtung der Antenne nach Augenmaß und Receiveranzeige, ist was kaputt. Oliver
Oliver S. schrieb: > Niemand hat solch schlechtem Empfang, nur weil die Anlage > nicht vom Spezialisten mit Hightech-Equipment aufwendig eingemessen > wurde. Dann existieren entsprechende Hilferufe dazu in den Foren ja gar nicht und dieser Thread wohl auch nicht! LOL
Thomas schrieb: > Dann existieren entsprechende Hilferufe dazu in den Foren ja gar nicht > und dieser Thread wohl auch nicht! LOL Auch der Super-Profiexperte stellt auf Max. ein. Macht aber ein riesiges Bramborium herum, damit der Kund für sein vieles Geld was sieht.
Nochmal: Einen Fehler in einer Anlage zu analysieren oder eine Antennenanlage (egal ob SAT, CATV, Mobilfunk, Richtfunk, ...) so einzumessen, das wirklich die beste Leistung abgerufen werden kann, geht nur mit dazu geeignetem Werkzeug. Klar kann man mit Dishpointer und Pi-mal-Daumen eine Satanlage zum Laufen bringen, dann sollte man sich aber den Grenzen seiner ausgeführten Arbeit im Klaren sein und nicht "jammern" wenn Personen mit gleichen oder sogar geringeren Antennenaufwand im Fall der Fälle dennoch bessere Empfangsergebnisse erzielen. Jeder nach seinen Möglichkeiten!
michael_ schrieb: > Auch der Super-Profiexperte stellt auf Max. ein. Auf ein Max der für eine Digitalübertragung nötigen Parameter und nicht Pi-mal-Daumen auf das Summensignal einer HF-Diode + Zeigerinstrument hinter einem Scheunentorbreiten Signaleingang.
Thomas schrieb: > Klar kann man mit Dishpointer und Pi-mal-Daumen eine Satanlage zum > Laufen bringen, dann sollte man sich aber den Grenzen seiner > ausgeführten Arbeit im Klaren sein und nicht "jammern" wenn Personen mit > gleichen oder sogar geringeren Antennenaufwand im Fall der Fälle dennoch > bessere Empfangsergebnisse erzielen. Nochmal: Mehr als ein immer einwandfreies Bild unter allen Umständen ausser massiver Gewitterzelle vor dem Satelliten geht und braucht es nicht, egal wie weit sich die Messwerte da noch optimieren lassen könnten. Das in Multi-User-Anlagen ganz andere Probleme stecken können, die dann zu schlechtem Empfang führen, ist unbestritten. Die haben dann aber nichts mit der Ausrichtung und dem "Einmessen" der Antenne zu tun. Oliver
Thomas schrieb: > Nochmal: Einen Fehler in einer Anlage zu analysieren oder eine > Antennenanlage (egal ob SAT, CATV, Mobilfunk, Richtfunk, ...) so > einzumessen, das wirklich die beste Leistung abgerufen werden kann, geht > nur mit dazu geeignetem Werkzeug. Ja, alles O.K. Niemand hier bestreitet Deine Daseinsberechtigung. Manche (wie ich) kommen halt ohne high-tech-equipement zu ausreichenden Ergebnissen. Glück, Zufall, was auch immer. Wer optimale Leistung braucht ist vermutlich bei Dienstleistern wie Dir besser aufgehoben
Thomas schrieb: > und nicht "jammern" wenn Personen mit > gleichen oder sogar geringeren Antennenaufwand im Fall der Fälle dennoch > bessere Empfangsergebnisse erzielen. Mal ehrlich - wen interessiert, ob eine 60 cm oder eine 80 cm Schüssel eingesetzt werden. O.K., ein Camper - aber dem wirst Du vermutlich auf seinen Urlauben auch nicht immer die Schüssel nach Bedarf ausrichten -oder?
Beitrag #6609890 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hugo H. schrieb: > Mal ehrlich - wen interessiert, Ach da brauche ich nur weiter oben im Thread zu schauen wo sich Leute kloppen ob Sie mit Ihrer DigiDish45 oder Ihrer Schüssel der Größe xyz bessere Schlechtwetterreserven haben, aber dem Prinzip "kommt darauf an" nicht zugänglich sind. Ist kein uC-Forum spezifisches Problem, findet man in TV,Hifi-Foren auch regelmäßig. Letztendlich ist doch die Frage was jeder für sich unter "ausreichende Ergebnisse" versteht und was er seiner Antennenanlage abverlangt und was es für einen Ärger gibt wenn die Ergebnisse eben nicht mehr ausreichend sind. Der Netflix-afine Singlehaushalt wird wohl kein Problem haben, wenn er im Jahr ein paar mal nicht die Sozialp*rn*s der RTL-Gruppe schauen kann. Dem Papa werden die Kinder (und seine Frau) schon eher auf den Sack gehen, wenn deren Serien nicht fehlerfrei wiedergegeben werden. Der renitente Senior schiebt sicher noch mehr Frust wenn er seine Tagesschau, Traumschiff oder Schunkelsendung im Zweiten nicht störungsfrei sehen kann und sei es nur einmal im Jahr. Sobald es in den kommerziellen Bereich geht (zum Beispiel CATV, ggf. noch mit Rückkanal) steigen die Erwartungen (zu Recht!) nochmals. Bei Firmenkunden mit Offshore-Satkommunikation krachts dann richtig wenn die Dienste nicht in erwarteter Qualität angeboten werden können. Wo in welcher "Qualitätskategorie" sich ein Forenteilnehmer mit seiner Anlage sehen will, kann nur er selbst entscheiden und hat dann natürlich mit geeignetem Material und Werszeug ersteinmal die Grundlagen für solche Leistungserwartungen zu bringen. Das zu meiner Sicht der Dinge! Ich will hier auch nicht weiter Zeit an den Thread binden, wäre der TO in meinem Einzugsbereich hätte ich ihm gern kostenlos(!) ausgeholfen. Er hat sich selbst für eine Lösung und seinen Qualitätsanspruch entschieden, dass ist in Ordnung! Wenn nochmal Hilfe angefragt wird, bin ich bereit da nochmal was zu schreiben. Auf Wiederholung bereits gesagten habe ich eigentlich keine Lust.
Hugo H. schrieb: > Zur Ergänzung - die Schüssel ist unter einem Dachüberstand befestigt - > aber so weit weg, dass auch der obere Rand die Satelliten "sehen" könnte Du weißt aber schon, dass die Empfangsrichtung bei Offset-Antennen nicht die Mittelsenkrechte der Schüssel ist?
HildeK schrieb: > Du weißt aber schon, dass die Empfangsrichtung bei Offset-Antennen nicht > die Mittelsenkrechte der Schüssel ist? Nein - es interessiert mich aber auch nicht, wenn ich ausreichend Empfang habe.
Hugo H. schrieb: > es interessiert mich aber auch nicht, wenn ich ausreichend > Empfang habe. Klar. Ich wollte nur drauf hinweisen, dass nicht zwangsweise der obere Rand freie Sicht hat. https://de.wikipedia.org/wiki/Offsetantenne#/media/Datei:Offsetantenne.jpg
Thomas schrieb: > Der Netflix-afine Singlehaushalt wird wohl kein Problem haben, wenn er > im Jahr ein paar mal nicht die Sozialp*rn*s der RTL-Gruppe schauen kann. Und ewig grüßt das Murmeltier... Und nochmal: Der Netflix-afine Singlehaushalt wird keine Probleme haben, weil er sowiieso alle Programme zu jeder Zeit fehlerfrei in jeder gewünschten Auflösung empfangen kann. "Schlechtwetterreserve" und ähnlichen FUD braucht es dafür nicht. Aktuelle Sat-Empfangstechnink hat genügend Reserven zum Empfang von AStra in D. Oliver
HildeK schrieb: > Hugo H. schrieb: >> Zur Ergänzung - die Schüssel ist unter einem Dachüberstand befestigt - >> aber so weit weg, dass auch der obere Rand die Satelliten "sehen" könnte > > Du weißt aber schon, dass die Empfangsrichtung bei Offset-Antennen nicht > die Mittelsenkrechte der Schüssel ist? Schon lange vor dem "PV-Zeitalter" habe ich bei unverbaubarer Westseite Offset-Schüssel (bis zu gewisser Haushöhe) regelmässig unter der Traufe befestigt. Also ein Mastrohr 1-1,5m mit geeigneter Halterung an eine Sparre gehängt, bei Bedarf mittels Streben an andere Dachteile stabilisiert. Und das fast so nah vor der Fassade, wie es die korrekte Ausrichtung/Montage erlaubt. Dass dabei die "überwiegende" Spiegelfläche hinter der Abschattung durch Traufe/Rinne noch freie Sicht auf den Satelliten haben muss, ist wohl jedem klar.
Aktuell nähert sich die Sonne von Süden her dem Aequator. Am 21.März läuft die Sonne in der Aequatorebene hinter den Satelliten durch. So ist einfach feststellbar, ob Bäume oder andere Hindernisse den Sat-Empfang voraussichtlich stören. Polycarbonat dämpft die Sat-Signale nur wenig. In den 1990ern gab es Angebote für "Sat-Ziegel" aus Polycarkonat. Ich kenne eine UNTERDACH-Anlage auf der Bühne einer Scheune mit einer CAS90 unter einem "Dachfenster" von ca. 1qm aus eingefärbten Polycarbonat-Sat-Ziegeln für Astra 19.2° und Eutelsat 13°. Funktioniert gut, aber wenig Schlechtwetterreserve.
Thomas schrieb: > Sobald es in den > kommerziellen Bereich geht (zum Beispiel CATV, ggf. noch mit Rückkanal) > steigen die Erwartungen (zu Recht!) nochmals. Bei Firmenkunden mit > Offshore-Satkommunikation krachts dann richtig wenn die Dienste nicht in > erwarteter Qualität angeboten werden können. Und nun komm wieder runter vom Baum und stell dich fest mit den Füßen auf die Erde! Demnächst kommst du noch mit Richtverbindung von der Erde zum Mond. Und die Leute von ASTRA müssen da wohl die totalen Deppen sein, wenn sie im Footprint für Deutschland eine 45cm Schüssel als vollkommend ausreichend empfehlen. Aber du bist ja schlauer als die.
Mitleserin (a.b.) schrieb: > Aktuell nähert sich die Sonne von Süden her dem Aequator. Am 21.März > läuft die Sonne in der Aequatorebene hinter den Satelliten durch. So ist > einfach feststellbar, ob Bäume oder andere Hindernisse den Sat-Empfang > voraussichtlich stören. Viel einfacher. Nimm ein 30° Schuldreieck und visiere damit. Da sieht man schon, ob da Äste reingewachsen sind.
michael_ schrieb: > ● Des I. schrieb: >> michael_ schrieb: >>> 15 Jahre sind für ein LNB keine Zeit >> >> für billig-Plastik aber eben doch! > > Was redest du denn da? > Hast wohl noch nie ein LNB zerlegt. > Das ist vernieteter Metall-Spritzguss. [ ] Du hast gesehen, was Wasser alles bewerkstelligen kann
Mitleserin (a.b.) schrieb: > Aktuell nähert sich die Sonne von Süden her dem Aequator. Am 21.März > läuft die Sonne in der Aequatorebene hinter den Satelliten durch. So ist > einfach feststellbar, ob Bäume oder andere Hindernisse den Sat-Empfang > voraussichtlich stören. Das ist eine Fehlinformation, bzw. gequirrlter Bullshit. Für jeden Antennenstandort und jeden Satelliten steht die Sonne zu ganz individuellen Zeiten und Dati halbwegs genau "hinter" einem bestimmten geostationären Satelliten. Für Deutschland und Astra-1 war diese Zeit im ersten Hj. 2021, je nach Standort zwischen 11:50 und 11:52 und dem 28.02.21 und dem 02.03.21, im Herbst kommt das nächste standort-individuelle Ereignis. Die "Aequatorebene" und das weitere (Frühlingspunkt) hört sich zwar toll an, ist hier aber völlig unmassgeblich.
Thomas schrieb: > Nochmal: Einen Fehler in einer Anlage zu analysieren oder eine > Antennenanlage (egal ob SAT, CATV, Mobilfunk, Richtfunk, ...) so > einzumessen, das wirklich die beste Leistung abgerufen werden kann, geht > nur mit dazu geeignetem Werkzeug. > > Klar kann man mit Dishpointer und Pi-mal-Daumen eine Satanlage zum > Laufen bringen, dann sollte man sich aber den Grenzen seiner > ausgeführten Arbeit im Klaren sein und nicht "jammern" wenn Personen mit > gleichen oder sogar geringeren Antennenaufwand im Fall der Fälle dennoch > bessere Empfangsergebnisse erzielen. > > Jeder nach seinen Möglichkeiten! Sorry Thomas, aber Du übst Dich in den gleichen Übertreibungen wie "Tom" hier, oder andere "Elektriker" in irgendwelchen Threads, wo/wenn es um Arbeiten an 230VAC, etc. geht. Ich/wir sind Mitte der 80er ptofessionell in die Sattechnik eingestiegen, also alle Bänder, etc. Eine stationäre Schüssel konnte da bestückt und montiert schon mal locker in sechstelligen DM-Bereich gehen, da lohnte sich auch der Einsatz exclusiver Messtechnik. Für den Consumerbereich aber totaler Quatsch, solange es sich nicht um Verteileranlagen in einem grösseren Umfang oder Spezialanwendungen handelt. Zur groben Ausrichtung einer Astra-1-Antenne (an einer lotrechten Halterung) reicht ein Kompass und die Grobgradskala an der Schüssel zzgl. regionale Standortkenntnisse. Zur Feinabstimmung dann das typische Durchgangs-"Sat-Levelmeter" mit Zeigerinstrument, Piezopieper und Abschwächerpoti für 10,-€, sowie Speisung und ein nasser Lappen, der sowieso benötigt wird, um die Montagespuren abzuwischen. Und natürlich möglichst eine relativ stabile Wetter-/Atmosphärenlage. Wäre einer meiner MA damit nicht an die Ergenisse hinter dem LNB einer Astra-1-Anlage gekommen, die sich durch Einsatz eines 10T€-Sat-Messequickments noch verbessern liesse, hätte ich den falsch eingesetzt oder ungenügend ausgebildet/angelernt/eingeschätzt. Richtig ist, dass man mit einem "professionellen" Sat-Messgerät schneller auf den Anlagenfehler des TE zugegangen wäre. Erste Signanlmessung am Antennenausgang im Wohnraum, dann an der Trennstelle(?) im Dachbereich, dann am LNB-Anschluss. Da hätte er sich den Kabel-/Steckeraustausch (wohl) sparen können, wäre aber schon einiges ärmer, als aktuell.
Gibt es jetzt eigentlich noch mal ein Feedback von GerdS ? Hat das neue LNB jetzt was gebracht an besseren Signalwerten oder nicht?
Hallo Zusammen, mir ist am Freitag zufällig ein Humax HD NANO in die Hände gefallen. Den habe ich noch gleich am Freitag getestet, und siehe da, er zeigt 100%. Jetzt würde ich das gerne mal bei Regen testen, bzw. mit dem nassen Küchenkrepp. Das mit dem Humax hat mich aber so frustriert, dass ich dieses WE nicht mehr aufs Dach bin. LNB wäre da, nur ergibt das für mich keinen Sinn das zu tauschen, wenn vermutlich das Empfangsteils meines TV ne Mace hat?
Ist z.B. RTL2 mit der gleichen Schüsselausrichtung (ASTRA) auf verschiedenen Transpondern verfügbar?
Wenn ich Bilder vergleiche, so sind die Transponderfrequenzen verschieden! Nicht jeder Transponder hat die gleiche Leistung und nicht jeder Sat steht optimal. Erst wenn er 100km aus der Bahn ist, wird eine Bahnkorrektur eingeleitet (wegen Treibstoffersparnis).
oszi40 schrieb: > Wenn ich Bilder vergleiche, so sind die Transponderfrequenzen > verschieden! Jo, ist ja einmal der 12544 Mhz und einmal der 12187 MHz Transponder. Mich interessiert eher, wie der Humax und der Fernseher alleine das gleiche Programm anzeigen. Transponder und alles andere kann man hier nachgucken: https://de.kingofsat.net/tv.php?&pos=19.2E&standard=All&ordre=freq&filtre=Clear
:
Bearbeitet durch User
GerdS schrieb: > mir ist am Freitag zufällig ein Humax HD NANO in die Hände gefallen. Den > habe ich noch gleich am Freitag getestet, und siehe da, er zeigt 100%. Zwischen den (meisten) Samsung triple-Tunern und Humax liegen i.d.R. "Welten"! Aber bei zu schwachen Signal gehen auch die in den Keller. > Jetzt würde ich das gerne mal bei Regen testen, bzw. mit dem > nassen Küchenkrepp. Keine Sorge, das kommt in den nächsten Tagen. :-) Hast Du denn wenigstens irgendeine direkte Rückmeldung per Satfinder, Pipser, etc., während Du da auf dem Dach bist? GerdS schrieb: > LNB wäre da, nur ergibt das für mich keinen Sinn das zu tauschen, wenn > vermutlich das Empfangsteils meines TV ne Mace hat? Die "Mace" ist wohl ab Werk, insb. da Du das Problem ja schon von Anfang an hattest. Wie ggf. millionen andere Samsungkäufer, wenn sie gleichzeitig auf eine geringe Signalstärke gestossen sind. PS: Samsung hat da aber kein Monopol! :-)
:
Bearbeitet durch User
Hallo, die bein RTL2 haben die gleichen Frequenzen 12187. Die andere Frequenz war DMAX. Den HUMAX und den TV Stecke ich einfach nur um. SAT Kabel raus und inden den anderen rein. GLeichzeitig ist da nichts ;-) Aufm Dach kann ich per Webcam auf TV die Signalstärken sehen. Habe kein Tool aufm Dach. Also hat mein Triple Tuner wohl ne Leistungseinbußenmacke :-D Ich teste das noch...
GerdS schrieb: > Aufm Dach kann ich per Webcam auf TV die Signalstärken sehen. > Habe kein Tool aufm Dach. Alle "Balkenanzeigen" sind erstmal nahe an "schlecht", ebenso die oft zusätzlich angezeigten Prozentwerte, die bei 100% eh dicht machen. Reicht Deine (übertragene) Webcamauflösung aus, um minimale Fehler/Aussetzer im Bild zu erkennen? Es existieren diverse Sender, die auf (alters-)schwachen Astra-1 Transpondern senden und sich eher auch bei klarem Himmel mit minimierten Messmöglichkeiten zur Einjustierung eignen. WENN Du das neue LNB einsetzt. Wenn Deine bisherigen Schilderungen stimmen, ist die Schüssel MIT dem Alt-LNB ja perfekt ausgerichtet. Bei Austausch von LNB und LNB-Halter sollte an sich auch nur der Höhenwinkel kontrolliert werden müssen. > Also hat mein Triple Tuner wohl ne Leistungseinbußenmacke :-D > Ich teste das noch... JEDES Teil zwischen/hinter Sat > Atmosphäre > Spiegel > LNB > Tuner > Empfänger hat eine Dämpfung und einen zusätzlichen Rauschanteil. Dämpfung ist durch Verstärker zu kompensieren. Aber dann wird auch das Rauschen verstärkt. Und je nach Rauschen kann das Nutzsignal dann nicht mehr selektiert/ausgewertet werden, was aber auch stark von der eingesetzten Technik abhängt. Da legt ein Hersteller wie z.B. Humax höhere Massstäbe an, als ein Hersteller von Universal-TV-Empfängerbausteinen für 99 cent im EK...
GerdS schrieb: > Die andere > Frequenz war DMAX Dann ist da noch was anderes faul. DMAX sendet auf dem Transponder 12480Mhz. Auf 12544 Mhz sind so Sachen wie Sat.1, Pro7 usw. Siehe den Link auf KingOfSat oben.
GerdS schrieb: > die bein RTL2 haben die gleichen Frequenzen 12187. Die andere > Frequenz war DMAX RTL und DMAX ist schon nicht vergleichbar. Bei ARD und DW wirst Du noch mehr Signal haben weil es andere Transponder sind. Außerdem sind beide Anzeigen nicht vom Eichamt geeicht und zeigen irgendeinen Wert an wie Äpfel und Birnen. Ob das Eingangsteil taub ist der einer den Regler für die Anzeige "schöner" eingestellt hat, weiß ich nicht.
Verstärker sollte man deswegen auch vor den ganzen Dämpfungsglieder einsetzen , heutzutage verstärken die LNB schon recht stark und wenn nicht haben die meisten Hersteller High Gain LNBs im Angebot falls die Leitung etwas länger sein sollte.
GerdS schrieb: > Ja, scheint wohl gleicher Transponder zu sein. Die 12187 MHz H existieren (schon lange) nicht mehr, das ist auf 12188 MHz H verschoben. Damit kommt nicht jeder Empfänger ohne Neuprogrammierung/"Feinabstimmung" klar. Darüber werden folgende Programme empfangen: https://www.satindex.de/frequenz/12188/ Aber ich denke, dass Dein bisheriges Empfangsproblem nicht nur die dortigen Sender der RTL-Gruppe betraf? Oder doch? Auch die 12544 MHz stimmen nicht mehr, sondern liegen nach meinen Infos auf 12545 MHz für eine Auswahl der Sat1/prosieben- Gruppe. DMAX liegt aber nicht dort.
GerdS schrieb: > Hallo Zusammen, > > mir ist am Freitag zufällig ein Humax HD NANO in die Hände gefallen. Den > habe ich noch gleich am Freitag getestet, und siehe da, er zeigt 100%. Ich habe dir doch schon viel weiter oben geschrieben, dass es Schätzometer sind. Begreife das doch! Oder wende dich an die "Experten" mit 5KEURO Geräten dir aufs Dach steigen. Wenn du genug Rubel hinlegst. Ralf X. schrieb: > Zwischen den (meisten) Samsung triple-Tunern und Humax liegen i.d.R. > "Welten"! > Aber bei zu schwachen Signal gehen auch die in den Keller. Käse! Humax ist genau so eine Billigmarke. Was erwartest du von einem 28 EUR Gerät?
Wenn der Receiver keinen Blindscan kann muss man eben in der Transponderliste das ganze korrigieren oder sogar neue Transponder einprogrammieren.
Ralf X. schrieb: > Die 12187 MHz H existieren (schon lange) nicht mehr, das ist auf 12188 > MHz H verschoben. richtig > Damit kommt nicht jeder Empfänger ohne Neuprogrammierung/"Feinabstimmung" > klar. LOL, welche denn nicht? Du hast möglicherweise in der Signalstärke Einbußen - das könnte auch noch ein Grund für die 60% sein. > Aber ich denke, dass Dein bisheriges Empfangsproblem nicht nur die > dortigen Sender der RTL-Gruppe betraf? > Oder doch? So wie es aussieht, hat der TE wenig Ahnung. > Auch die 12544 MHz stimmen nicht mehr, sondern liegen nach meinen Infos > auf 12545 MHz für eine Auswahl der Sat1/prosieben- Gruppe. > DMAX liegt aber nicht dort. richtig. oszi40 schrieb: > RTL und DMAX ist schon nicht vergleichbar. Bei ARD und DW wirst Du noch > mehr Signal haben weil es andere Transponder sind. Außerdem sind beide > Anzeigen nicht vom Eichamt geeicht und zeigen irgendeinen Wert an wie > Äpfel und Birnen. Ob das Eingangsteil taub ist der einer den Regler für > die Anzeige "schöner" eingestellt hat, weiß ich nicht. auch das ist wieder Blödsinn - die Signalstärke geht auf dem gleichen Satelliten runter je höher die Frequenz des Transponders ist, weil bei hohen Frequenzen das Sat-Kabel immer eine höhere Dämpfung hat als bei Transpondern, die auf niedrigen Frequenzen liegen. Hinzu kommen dann natürlich noch die ganzen Fehleinstellungen des TE, 1MHz Abweichung kann schon etwas ausmachen.
GerdS schrieb: > mir ist am Freitag zufällig ein Humax HD NANO in die Hände gefallen. Den > habe ich noch gleich am Freitag getestet, und siehe da, er zeigt 100%. > Jetzt würde ich das gerne mal bei Regen testen, bzw. mit dem nassen > Küchenkrepp. > Das mit dem Humax hat mich aber so frustriert, dass ich dieses WE nicht > mehr aufs Dach bin. > LNB wäre da, nur ergibt das für mich keinen Sinn das zu tauschen, wenn > vermutlich das Empfangsteils meines TV ne Mace hat? Dann laß es doch so! Das neu gekaufte LNB kannst Du ja als Ersatz erst mal liegen lassen. Ich würde nicht auf dem Dach rumturnen solange das nicht notwendig ist.
michael_ schrieb: > Käse! > Humax ist genau so eine Billigmarke. > Was erwartest du von einem 28 EUR Gerät? für 28 Euro bekommst Du schon eine HD-fähigen Receiver ... das reicht doch völlig aus. Humax nano ist nicht schlecht und für reinen Astra-Empfang sowieso das Beste, da der Stromverbrauch am niedrigsten ist.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.