Hallo! :) Habe mit dem LiPo-Lade-IC MCP73731T-2ATI die abgebildete Schaltung aufgebaut. Die Strombegrenzung auf 500mA funktioniert. Aber die erwartete Ladeschlussspannung von 4,2V gibt es nicht, das IC lädt einfach weiter, obwohl der Akku an den Klemmen schon 4,55V hat. Hat irgendjemand einen Schimmer, woran das liegen kann? Wäre für Tipps dankbar! Viele Grüße Christoph
Direkt am Chip messen, und wenn auch da mehr als 4,2V anliegen, dann ist der einfach kaputt.
Christoph M. schrieb: > einfach weiter, obwohl der Akku an den Klemmen schon 4,55V hat. Mit, oder ohne Akku gemessen? Wenn mit Akku, dann würde ich so langsam sichtbare Schäden am Akku erwarten. Davon hast Du aber nix geschrieben, also hast Du wohl eher nur Mist gemessen.
Christoph M. schrieb: > Habe mit dem LiPo-Lade-IC MCP73731T-2ATI die abgebildete Schaltung > aufgebaut. Den MCP73731T-2ATI gibt es nicht. Im Schaltbild ist der MCP73831 angegeben. Schon besser. Den gibt es aber mit dem Zusatz -2, -3, -4 -5 für die Ladeendspannungen 4,2V, 4,35V, 4,4V 4,5V Welcher isses denn ?
@hhinz Hab direkt am Chip gemessen, dort 4,55V @jensig Mit Akku gemessen. Hab die 4,55V nur für ca. 10 Minuten dran gelassen, da geht der Lipo noch nicht kaputt, zumindest sind keine Schäden zu sehen. @firlefanz Datenblatt hab ich mal dieser Nachricht angehängt. Der Lipo-Lader benötigt keinen Controller, arbeitet die Zustandsmaschine intern selber ab. @Bernd K. Es ist der mit der Endung -2 also für 4,2V. Hab es noch einmal überprüft, auch der SMD-Kurzcode mit "KE" sagt, dass es die 4,2V Version ist
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In meiner Version des Datasheets auf Seite 3 steht was von PIC im Gegensatz zu Deiner Variante des Datasheets. What is it ?
Firlefanz schrieb: > What is it ? It's an überflüssiger Kommentar. Du kannst das Datenblatt nicht verstehen und nervst deshalb mit grobem Unfug. Egal, was Microchip da für merkwürdige Kommentartexte im Datenblatt hat, sieht man am Prinzipschaltbild und der Außenbeschaltung, dass dieses IC keine externe Steuerung ermöglicht. Christoph M. schrieb: > Habe mit dem LiPo-Lade-IC MCP73731T-2ATI die abgebildete Schaltung > aufgebaut. IC genau angucken und mit den Markings des Datenblattes vergleichen, Du hast vermutlich einen ..-5 ATI. Da gibt es nichts zu programmieren, Spannung und Abschaltung baut der Hersteller fest ein.
Manfred schrieb: > IC genau angucken und mit den Markings des Datenblattes vergleichen, Du > hast vermutlich einen ..-5 ATI. Da gibt es nichts zu programmieren, > Spannung und Abschaltung baut der Hersteller fest ein. Nix vermutlich. Er hat doch geschrieben, daß da KE drauf steht.
Manfred schrieb: > It's an überflüssiger Kommentar. Du kannst das Datenblatt nicht > verstehen und nervst deshalb mit grobem Unfug. Bist Du der Chef hier? Oder warum brüllst Du hier so?
Ich bin jetzt einen Schritt weiter: Der MCP73831 ist nicht das Problem, der macht seinen Job und dreht bei 4,2V ab. Stattdessen lässt die ideale Diode (LM66100) in Sperrrichtung durch. Verstehe nicht wieso, werde mal alles überprüfen.
Hej Leute, hab es! Der LM66100 leitet in Sperrrichtung, wenn man /CE nicht an Uaus hängt. Find ich etwas überraschend, denn welchen Sinn macht das Standard-Schaltbild im im Datenblatt, bei dem /CE auf Masse hängt? So hat ja dann der Chip gar keine Diodenfunktion, d.h. er lässt Strom in Sperrrichtung durch. Oder sehe ich das falsch??? Vor allem würde ich den Pin nicht /CE nennen, sondern Komp- oder ähnlich!
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Ich sehe LM66100 als geschaltete Diode, die es zulässt, auch gegen Reverse Current zu schützen. Als geschaltete Diode ist das vereinfacht nur ein MOSFET , der leitet oder nicht. Die Bodydiode wird nicht kompensiert. Im anderen Fall sehe ich das als zwei seriell geschaltete MOSFETs, bei denen die Bodydiode gegeneinander geschaltet sind und daher auf keinen Fall in beide Richtungen leiten kann. Erinnert mich an Beitrag "Re: Verpolungs- und Überspannungsschutz mit P-MOSFET"
Christoph M. schrieb: > Hej Leute, > > hab es! Der LM66100 leitet in Sperrrichtung, wenn man /CE nicht an Uaus > hängt. > > Find ich etwas überraschend, denn welchen Sinn macht das > Standard-Schaltbild im im Datenblatt, bei dem /CE auf Masse hängt? So > hat ja dann der Chip gar keine Diodenfunktion, d.h. er lässt Strom in > Sperrrichtung durch. Oder sehe ich das falsch??? Man sollte sich halt nicht nur die Werbung (= erste Seite eines Datenblatts) anschauen, sondern auch noch den Rest davon. Speziell das Kapitel 8.3 Feature Description, dort wird deine Frage schön erklärt. Als typische Applikation sieht TI die 'Reverse Polarity Protection'. > Vor allem würde ich den Pin nicht /CE nennen, sondern Komp- oder > ähnlich! Ja, /CE finde ich auch etwas daneben. Zumal laut Blockschaltbild die Bodydiode des MOSFET immer leitet, und es damit kein richtiges 'Disable' gibt.
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