Hallo, ich habe folgendes Problem. Ich muss ein USB-Gerät im Keller betreiben - der PC steht im Arbeitszimmer. (Es werden natürlich auch die Datenleitungen benötigt) Das Gute: Es liegt ein Coax-Kabel für Kabelfernsehen zwischen den beiden Räumen. Hier kommt meine Erfindung ins Spiel: Man könnte das Coaxkabel nutzen. Nur weiß ich nicht wie... Meine erste Idee das mit so einer Art Phantomspeisung zu machen hat leider nicht funktioniert. Zur Erklärung. Ich hab den Pluspol auf den Innenleiter und den Minuspol auf die Schirmung. Die Daten habe ich über einen 100nF Kondensator D+ auf den Innenleiter und D- auf die Schirmung angeschlossen. Aber wie gesagt: Das funktioniert nicht! Kann mit bitte jemand helfen wie ich die 4 Leitungen des USB über das Koaxkabel bekomme? Hat jemand eine bessere Idee als die die ich hatte?
Ralf Liebau schrieb: > Hier kommt meine Erfindung ins Spiel: > Man könnte das Coaxkabel nutzen. Nur weiß ich nicht wie... Tolle Erfindung. Das IST keine Erfindung, sondern eine Idee. Und eine Idee alleine ist wertlos. Jeder hat 100 Ideen am Tag. Ralf Liebau schrieb: > Kann mit bitte jemand helfen wie ich die 4 Leitungen des USB über das > Koaxkabel bekomme? Genau HIER würde die Erfindung anfangen. Ich sag dir was, ziehe das Coax Kabel raus und ein TP Kabel rein.
das wird nix mit dem Koax-Kabel. Mein Vorschlag: Im Keller an das USB-Gerät einen Raspberry Pi hängen, und USB über ip virtuell verbinden: https://www.net-usb.com/de/usb-over-ip/ Gruß Robert
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Ralf Liebau schrieb: > Kann mit bitte jemand helfen wie ich die 4 Leitungen des USB über das > Koaxkabel bekomme? Hat jemand eine bessere Idee als die die ich hatte? Du machst dir eine Logiktabelle und überlegst wie du vier Punkte auf zwei Punkte ›mappen‹ kannst! Erster Ansatz: Mit einer Zeitschaltuhr. Erst eine viertel Stunde 5V auf den Innenleiter, dann ein paar Minuten D+, dann…
Ralf Liebau schrieb: > mein Erfindung " Erfindung, die 1. etwas Erfundenes, neu Hervorgebrachtes 2. etwas, was ausgedacht ist, nicht auf Wahrheit oder Realität beruht" Also 2. Allerdings gibt es dazu auch Erfindung im Sinne von 1. Zwei davon: https://www.reichelt.de/ethernet-ueber-koax-1800-mbps-einzelgeraet-eoc-1-32-p289982.html?search=eoc+1-32&trstct=magaz_txtlink&&r=1 Dazu dann noch zwei in der Art: https://www.meilhaus.de/anyplaceusb.htm Oliver
USB - Umsetzer auf auf ein 2 Draht Bussystem z.B. CAN Bus im Keller dann wieder die andere Richtung. Welches Bus System sich am besten eignet lässt sich sicherlich bei dem Erfindungsgeist herausfinden
Beitrag #6852042 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralf Liebau schrieb: > Meine erste Idee das mit so einer Art Phantomspeisung zu machen hat > leider nicht funktioniert. Ich verstehe nicht warum du mit der Speisung beginnst, bevor du ein Konzept zur Datenübertragung hast. > Die Daten habe ich über einen 100nF Kondensator D+ auf > den Innenleiter und D- auf die Schirmung angeschlossen. > Aber wie gesagt: Das funktioniert nicht! Befasse dich mal damit, wie Leitungen bei HF funktionieren und was ein Wellenwiderstand ist. So einfach geht es nicht. Was du da vor hast wird ein richtig komplexer Aufriss, fall es überhaupt machbar ist.
Ggf. geht ja auch USB über FPD Link 2 Umsetzer ... Aber war da nicht was mit maximale Länge von USB wegen Laufzeit?
Christian M. schrieb: > Wahlweise das Koax als Durchzugshilfe fürs LAN Kabel verwenden. Da ist leider kein Leerrohr.
Ralf Liebau schrieb: > Christian M. schrieb: >> Wahlweise das Koax als Durchzugshilfe fürs LAN Kabel verwenden. > > Da ist leider kein Leerrohr. Dann nimm eben WLAN Kabel.
Ralf Liebau schrieb: > Da ist leider kein Leerrohr. Kein Problem: Du ziehst den Innenleiter und das Dielektrikum aus dem Koaxialkabel raus und bläst ein USB-Kabel durch den entstandenen Hohlraum ... Duckundwech
Einfach den Innenleiter mit ausreichend Strom beaufschlagen, bis das Dielektrium verdampft ist. Danach ist genug Platz für ein neues Kabel :-)
Netzwerkkarten mit Koax (oder alte Hubs mit Koax+RJ45) besorgen und an beiden Enden ein USB-Ethernetumsetzen anklemmen. USBoverEthernet ist für viele Linuxe verfügbar. Keine Ahnung ob das mit Antennenkabel geht.
Ralf Liebau schrieb: > Hier kommt meine Erfindung ins Spiel: > Man könnte das Coaxkabel nutzen. Nur weiß ich nicht wie... Wenn Du es schon erfunden hast, dann weißt Du doch, wie Deine Erfindung funktioniert.
NichtWichtig schrieb: > Netzwerkkarten mit Koax (oder alte Hubs mit Koax+RJ45) besorgen und an > beiden Enden ein USB-Ethernetumsetzen anklemmen. Wie schließt du denn so einen USB-Ethernetumsetzer an die Netzwerkkarte an?
Ralf Liebau schrieb: > Ich muss ein USB-Gerät im Keller betreiben - der PC steht im > Arbeitszimmer. Gestalte den Keller zum Arbeitszimmer um, dann löst sich das Problem von selbst.
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Falls du zufällig eine FritzBox hast und die im Keller steht, kannst du den USB Port der FritzBox nutzen. Es gibt eine Anwendung mit dem Namen "USB-Fernanschluss" die es ermöglicht den USB Port an einem Rechner im Netzwerk zu Nutzen.
Die Hälfte hab ich dir schon mal vorgearbeitet: Adapter Gardena auf USB. Jetzt mußt du nur noch einen Adapter Gardena auf Koax bauen. Kann ja nicht so schwer sein ...
Axel S. schrieb: > einen Adapter Gardena auf Koax bauen. Naja, das ist leicht! Der hier ist top! https://traumshop.net/shop/spezial-adapter/starkstrom-auf-klinke/ ;-)
Mal so auf die schnelle gefunden, gibst sicher auch billiger... o.auch nich. ;) https://shop.machsystems.cz/product/100base-t1-usb-interface/
Stefan ⛄ F. schrieb: > NichtWichtig schrieb: >> Netzwerkkarten mit Koax (oder alte Hubs mit Koax+RJ45) besorgen und an >> beiden Enden ein USB-Ethernetumsetzen anklemmen. > > Wie schließt du denn so einen USB-Ethernetumsetzer an die Netzwerkkarte > an? Das ist lediglich die Software, also per config file oder so.
Hallo, Axel S. schrieb: > Jetzt mußt du nur noch> einen Adapter Gardena auf > Koax bauen. Bitte schön. > Kann ja nicht so schwer sein ... Stimmt. rhf
Mit eueren Gardena Adaptern kann ich aber nur den Host anschließen. Ich brauche noch die andere Seite
Ist schon wieder 1. April? Warum verdammt noch mal gibt es wohl Spezifikationen, wie Kabel für USB auszusehen haben? Die Vorschläge mit den Gardena-Adaptern sind definitiv die erfolgversprechendsten, die sollte man dringend probieren, denn alles andere wird schon bei den 12 MBit/s des USB 1.x scheitern, von den höheren Datenraten bei 2.0 und 3.x mal ganz zu schweigen.
Hallo, Stefan ⛄ F. schrieb: > Wie heißt dieses Ding, Gender-Changer? Quatsch, das ist ein BiMale-Adapter. rhf
> Stefan ⛄ F. schrieb: >> Wie heißt dieses Ding, Gender-Changer? Diese Erfindung heißt jedenfalls Game-Changer
Der Robs schrieb: > das wird nix mit dem Koax-Kabel. > > Mein Vorschlag: Im Keller an das USB-Gerät einen Raspberry Pi hängen, > und USB über ip virtuell verbinden: > https://www.net-usb.com/de/usb-over-ip/ > > Gruß > > Robert Ganz schön teuer...
Guido K. schrieb: > Warum verdammt noch mal gibt es wohl Spezifikationen, wie Kabel für USB > auszusehen haben? Weil es ungemein praktisch ist, das optimale Medium vorzudefinieren. > denn alles > andere wird schon bei den 12 MBit/s des USB 1.x scheitern Nein, FullSpeed wäre mit dem Grundkonzept des TO definitiv noch machbar, wenn auch schon recht schwierig. So schwierig, dass es allemal billiger wird, das Kabel zu tauschen, selbst wenn das vergleichsweise aufwendige bauliche Maßnahmen erfordert. Wenn hingegen zwei Koaxstränge verfügbar wären, dann sähe das gleich ganz anders aus.
c-hater schrieb: > Wenn hingegen zwei Koaxstränge verfügbar wären, dann sähe das gleich > ganz anders aus. USB vor 3.0 ist half duplex. Mit beiderseitiger Wandlung ginge das vielleicht auch mit einem Koaxstrang ohne Rückgriff auf USB-via-Netzwerk. Aber wenn das nicht schon jemand gemacht hat, ist das schweinemässig viel sinnloser Aufwand.
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c-hater schrieb: > So schwierig, dass es allemal billiger wird, das Kabel zu tauschen, > selbst wenn das vergleichsweise aufwendige bauliche Maßnahmen erfordert. Na, mal nicht übertreiben....obwohl ich mich frage, warum gerade ein Koaxkabel im Haus einbetoniert wurde! Übrigens: 50 oder 75Ohm? Eine weitere Möglichkeit wären die Datenlinks über das Stromnetz. Oder wird das auch von dieser Koaxleitung besorgt, dann wäre die Lösung doch ideal :-) Gruß Rainer
Die Idee ist zu naheliegend, als dass sie nicht schon einmal realisiert wurde. USB über LWL habe ich, glaube ich, auch schon gesehen. Kurze Suche: https://www.icron.com/icron-and-eqcologic-announce-extremeusb-over-coax-technology-for-extending-usb-connectivity-over-coaxial-cabling/ Icron and EqcoLogic Announce ExtremeUSB® over Coax technology for Extending USB connectivity over Coaxial cabling USB over Coax equalization technology yields flexible system for placing remote USB devices using standard inexpensive coaxial cabling Ich habe es nicht weiter gelesen - nicht mein Job. Analog Devices scheint (auch) dahinter zu stecken. Wenn es klappt, dann nur mit einer sehr komplexen Technologie, die man dafür braucht. Also spezielle ICs. Und auch weitere Suchergebnisse habe ich mir nicht angesehen.
Christian M. schrieb: > an beiden Seiten WLAN Adapter über die Antenne anflanschen :-) Das Kabel des TO nennt sich dann WLAN-Kabel. Das gibt es schon länger. :-) USB-Verlängerung über Cat 5e / Cat 6 Kabel und dann ueber WLAN Router als Bridge schicken. https://wirelex.shop/computer/usb/usb-zubehoer/usb-verlaengerung-ueber-cat-5e-cat-6-kabel-ka7560801 Plus zB Edimax Wlan Router. https://www.eltima.com/de/usb-over-wifi/
Mecki Igelchen schrieb: > Der Robs schrieb: >> das wird nix mit dem Koax-Kabel. >> >> Mein Vorschlag: Im Keller an das USB-Gerät einen Raspberry Pi hängen, >> und USB über ip virtuell verbinden: >> https://www.net-usb.com/de/usb-over-ip/ >> >> Gruß >> >> Robert > > Ganz schön teuer... Dann nimm halt: https://wiki.ubuntuusers.de/USBIP/ http://usbip.sourceforge.net/
Der Robs schrieb: > Mecki Igelchen schrieb: >> Der Robs schrieb: >>> das wird nix mit dem Koax-Kabel. >>> >>> Mein Vorschlag: Im Keller an das USB-Gerät einen Raspberry Pi hängen, >>> und USB über ip virtuell verbinden: >>> https://www.net-usb.com/de/usb-over-ip/ >>> >>> Gruß >>> >>> Robert >> >> Ganz schön teuer... > > Dann nimm halt: > https://wiki.ubuntuusers.de/USBIP/ > http://usbip.sourceforge.net/ https://www.virtualhere.com/ Das verwenden wir um auf der anderen Seite der Welt Targets zu flashen. Teuer ist das nicht ein Pi Zero kostet doch wirklich nicht die Welt. Ich würde aber LAN bevorzugen.
Also es gibt einige Voodoo-Lösungen auf dem Markt um USB über irgend welche anderen Kabel zu verlängern. Die lässt man am Besten direkt im Laden. "Voodoo" schreibe ich, weil die alle gegen den Standard verstoßen, der Signallaufzeiten vorgibt, die mit einer Wandlung in ein Transportprotokoll nicht zu erreichen sind. Die "Brücken" müssen also immer Annahmen darüber machen, wie sich Host und Device verhalten, um dann eine "normale" Verbindung vorzugaukeln. Das geht natürlich nur so lange gut, wie sich Host und Device wie erwartet verhalten und nicht etwa seltener benutzte aber standardkonforme Dinge tun. In der Praxis hat das dazu geführt, dass ich bei Kundenrückmeldungen "ihr Controller funktioniert nicht, wenn er hinter der xy-Bridge angeschlossen wird" nicht mal mehr eine Fehlersuche beginne, sondern klar stelle, dass der Fehler ist so eine Brücke überhaupt zu verwenden. Es gibt Lösungen die typischerweise "USB Server" genannt werden. Technisch ist das ein USB-Hostcontroller der am Netzwerk hängt. Damit findet die USB-Kommunikation ganz normal statt und die Kommunikation mit dem Hostcontroller läuft über einen passenden Treiber ebenfalls regelkonform. Mit dieser Sorte "USB-Verlängerung" haben wir noch nie Probleme gehabt.
Ralf Liebau schrieb: > Christian M. schrieb: >> Wahlweise das Koax als Durchzugshilfe fürs LAN Kabel verwenden. > > Da ist leider kein Leerrohr. Dann musst du halt kräftiger ziehen...
Hmmm warum genau kann man eigentlich mit einem Koax nicht zwei WLAN-APs verbinden? Also ich meine so, dass es dann auch funktioniert.
Hans schrieb: > Hmmm warum genau kann man eigentlich mit einem Koax nicht zwei WLAN-APs > verbinden? Weil zwei AP nicht dafür gemacht sind, miteinander zu kommunizieren (auch nicht drahtlos).
Stefan ⛄ F. schrieb: > Hans schrieb: >> Hmmm warum genau kann man eigentlich mit einem Koax nicht zwei WLAN-APs >> verbinden? > > Weil zwei AP nicht dafür gemacht sind, miteinander zu kommunizieren > (auch nicht drahtlos). OK dann genauer: Die MikroTik APs kann man bis zum Erbrechen konfigurieren. Die nutze ich auch für P2P Verbindungen. Da wird explizit der eine als AP konfiguriert und der andere als Station Bridge. Sowas nutzt man, um das kabelgebundene Ethernet zum Nachbarhaus hin zu erweitern. Auf Softwareebene ist es also kein Problem. Und irgendwo habe ich mal gelesen, dass Coax nichts anderes als "Funk im Kabel" ist. Deshalb frage ich mich, ob das mit AP<->Coax<->AP (im Station Bride Mode) nicht doch gehen würde?
Hans schrieb: > Und irgendwo habe ich mal gelesen, dass Coax > nichts anderes als "Funk im Kabel" ist. Kann man ganz grob so sagen, ja. Aber Luft hat halt doch "etwas" andere Eigenschaften als Kupfer. Ich bin sicher dass man das mit Spulen oder Kondensatoren anpassen kann, geht bei Radio/TV ja schließlich auch.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Hans schrieb: > >> Hmmm warum genau kann man eigentlich mit einem Koax nicht zwei WLAN-APs >> verbinden? > > Weil zwei AP nicht dafür gemacht sind, miteinander zu kommunizieren > (auch nicht drahtlos). Siehe oben: min schrieb: > https://wifiovercoax.mcleodnet.com/ Aber USB via IP bleibt der Favorit.
Also, ehrlich. Wie kann man denn den ganzen Mist wie wie USB auf Gardena vorschlagen. Das funktioniert doch alles nicht! Ist doch logisch, oder? Die naheliegendste Lösung ist, einfach USB-Verlängerungen zu verwenden. Die gibt es in unterschiedlichen Längen-Stufen, so dass man sich die benötigte Gesamtlänge exakt zusammen stecken kann. Wenn einem das rumliegende Kabel stört, legt man es unter Putz. Das geht am einfachstem mit einem Unterputzfräser: https://traumshop.net/shop/werkzeug/unterputzfraeser/
Einer schrieb: > Also, ehrlich. Wie kann man denn den ganzen Mist wie wie USB auf Gardena > vorschlagen. Das funktioniert doch alles nicht! Ist doch logisch, oder? > > Die naheliegendste Lösung ist, einfach USB-Verlängerungen zu verwenden. > Die gibt es in unterschiedlichen Längen-Stufen, so dass man sich die > benötigte Gesamtlänge exakt zusammen stecken kann. Und was machst du, naheliegend, wenn USB nur bis 5m spezifiziert ist?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber Luft hat halt doch "etwas" andere Eigenschaften als Kupfer. Ich bin > sicher dass man das mit Spulen oder Kondensatoren anpassen kann, geht > bei Radio/TV ja schließlich auch. Wobei minimum 2.5GHz halt auch schon eine Hausnummer sind. Mit gutem Sat-Kabel geht das wohl noch, normales BK-Coax oder RG17x ist IMO eher aussichtslos...
Georg A. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Aber Luft hat halt doch "etwas" andere Eigenschaften als Kupfer. Ich bin >> sicher dass man das mit Spulen oder Kondensatoren anpassen kann, geht >> bei Radio/TV ja schließlich auch. > > Wobei minimum 2.5GHz halt auch schon eine Hausnummer sind. Mit gutem > Sat-Kabel geht das wohl noch, normales BK-Coax oder RG17x ist IMO eher > aussichtslos... Ach wo. Ralf macht das schon: Ralf Liebau schrieb: > Hier kommt meine Erfindung ins Spiel:
Einer schrieb: > so dass man sich die > benötigte Gesamtlänge exakt zusammen stecken kann. Und genau das stimmt nicht! Vielleicht denkst du erst mal nach, bevor du hier Blödsinn postest!! Rainer
USB über Koax zu übertragen ist prinzipiell mit denselben Problemen verbunden wie eine Übertragung mit LWL (Lichtwellenleiter). Wurde hier schon mal diskutiert und gilt sinngemäß für Koax: Beitrag "USB über LWL" Für bestimmte, eingeschränkte Applikationen mit kleiner Datenrate gibt es Adapter. USB-RS232, USB-LWL, USB-RS422, usw. Dann könnte man von USB beispielsweise auf RS232, dann einen Umsetzer auf Koax basteln und vice versa. Eine echte protokolltransparente Übertragung ist wegen der hohen Datenraten und des Timings nur mit hohem technischen Aufwand möglich.
> Einer schrieb: > >> so dass man sich die >> benötigte Gesamtlänge exakt zusammen stecken kann. Das läuft schon mal überhaupt nicht, was denkst Du warum die Kabellänge begrenzt ist. Timing. Was mir noch einfällt: USB ist eine bidirektionale Verbindung, was die Übertragung mit Koax nicht einfacher macht. Ralf Liebau schrieb: > Hier kommt meine Erfindung ins Spiel ... Wenn Du denkst eine Erfindung gemacht zu haben, dann würde ich immer zunächst überlegen ob nicht schon ein Anderer dieselbe Idee hatte und verwirklicht hat. Schau doch mal nach USB-Koax-Konvertern.
Ralf Liebau schrieb: > Hier kommt meine Erfindung ins Spiel: > Man könnte das Coaxkabel nutzen. Nur weiß ich nicht wie... Ich denke mal, dass der Begriff "Erfindung" hier schlicht nicht passt. Du hast bestenfalls eine Idee...aber wenig Ahnung...und das ist immer eine unfruchtbare Kombination :-) Gruß Rainer
Wenn in beiden Räumen Internet / Netzwerk verfügber ist würde ich https://www.wut.de/e-53642-w3-dade-000.php näher betrachten.
Mohandes H. schrieb: > Schau doch mal nach USB-Koax-Konvertern. Die gibt es nicht. Deswegen hat Ralf die ja erfunden. ;-)
Blindes Herumstochern ohne jedes Verständniss der technischen Hintergründe also. Das Vorhaben gelänge nur mit einem USB Medienkonverter, der das Nahbereichs USB auf etwas völlig anderes umsetzt und sich aus Sicht von PC und Endgerät wie ein USB HUB verhält. USB zu Glasfaser und USB zu Ethernet gibt es, Ethernet zu Koax auch. Mit genug Zeit und Geld ist es möglich noch mit der uneleganteste Methode ein Problem zu lösen.
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