Hallo, ich möchte mir ein Balkonkraftwerk zulegen, also max. die 600W "Einspeisung". Habe versucht mich schlau zu machen und diese beiden Angebote gefunden 749€ 2x360 Wp Panele APSystems DS3 S Wechselrichter https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/balkonkraftwerk-600w-sofort-apsystems-ds3-s-wechselrichter-760wp-solarmodule-sofort-kompl-anschlussfertig-neu-mit-rechnung-gartenkraftwerk-photovoltaik-mini-solaranlage/2194700124-168-16338 899€ 2x400 Wp Panele HOYMILES HM 600 Wechselrichter https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/balkonkraftwerk-800wp-mit-hoymiles-hm-600-wechselrichter-sofort-ab-lager-800wp-trina-2-x-400wp-black-frame-solarmodule-solarpanel-gartenkraftwerk/2184000321-168-6418 In dieser Preisklasse findet man überwiegend monokristalline Panele, die im Hochsommer aufgrund de Wärmekoeffizienten wohl weniger Ertrag bringen werden. Wohne im Süden Deutschlands, Balkonausrichting Süden, EFH. Ob jetzt die 40 Wp des teureren Angebots so viel ausmachen? Beim Wechselrichter bin ich mir unsicher. Der APSystems DS3 wurde gerade in der c't gut getestet, scheint also nicht der allerletzte Chinamüll zu sein? Ein Akkubetrieb wäre zwar toll, aber da fehlt mir die Erfahrung zu. Evtl. kann man sowas später noch nachrüsten? Dazu wäre wohl eine Parallelschaltung der Module sinnvoller, was ja nicht mehr geht bei fertigen Modulen? Kann man die o.g Produktangebote so bedenkenlos kaufen? Zu teuer? Zu schlecht?
Olli Z. schrieb: > Kann man die o.g Produktangebote so bedenkenlos kaufen? Zu teuer? Ein DS3 erfüllt immerhin die VDE AR-N 4105:2018-11, kostet einzeln so 280 EUR, dazu 2 Panele a 360W kosten so 160 EUR sind 600, macht 150 EUR für zwei Kabel mit Steckern. Es fehlt die von einem Elektriker an einen einzelnene Stromkreis angeschlossene Wieland Steckdose. Die Aktion macht normalerweise die Amortisation zu nichte. Deine PV Anlage bringt nur Strom wenn die Sonne scheint, ist dann überhaupt jemand zu Hause ? Für Kochen und Waschmaschine/Spülmachine reiche die 600W sowieso nicht, bleibt Beleuchtung, Fernseher, PC und HiFi Anlage als Dauerverbraucher. Ob irgendwas davon läuft wenn keiner zu Hause ist ?
Man muss füd eine einspeisefähige Fotovoltaik übern Daumen mit 2000€ pro kW Spitze rechnen. Durch Selbstmonage und weniger Material wird ein Balkonkraftwerk noch billiger. https://www.raymann.at/photovoltaikpreise-1-12kwp.html
Michael B. schrieb: > Für Kochen und Waschmaschine/Spülmachine reiche die 600W sowieso nicht, > bleibt Beleuchtung, Fernseher, PC und HiFi Anlage als Dauerverbraucher. Leider meist vor Sonnenauf- und nach Sonnenuntergang.
Michael B. schrieb: > Deine PV Anlage bringt nur Strom wenn die Sonne scheint, ist dann > überhaupt jemand zu Hause ? Solche Anlagen sollen ja vorwiegend die Grundlast decken. > Für Kochen und Waschmaschine/Spülmachine reiche die 600W sowieso nicht, > bleibt Beleuchtung, Fernseher, PC und HiFi Anlage als Dauerverbraucher. > Ob irgendwas davon läuft wenn keiner zu Hause ist ? Kühl-/Gefrierschrank, Router, evtl. Auquarium, ... Es kommt schon einiges zusammen und evtl. kann der TO ja Home Office machen? Ich hab meine Anlage seit dem Frühjahr. ca. 1,2kWp Modulleistung und der WR limitiert auf 600W. Die Module und Montageschienen hab ich gebraucht gekauft und bin so insgesamt bei ca. 700€ gelandet.
Ja, es ist imme jemand zuhause. Meine Frau, ich zu 80% im HO und auch mein Router, Heizung, Kühlschrank, Gefriertruhe sind im,er zuhause und am Netz ;-)
> Ich hab meine Anlage seit dem Frühjahr. ca. 1,2kWp Modulleistung und der > WR limitiert auf 600W. > Die Module und Montageschienen hab ich gebraucht gekauft und bin so > insgesamt bei ca. 700€ gelandet. Welche Module (Typ, Schaltung, Hersteller) hast Du denn genommen? Warum die Überkapazität? Bringt das einen besseren Wirkungsgrad bei hohen Temperaturen? Für welchen Wechselrichter hast Du dich entschieden? Ist der per Netzwerk auswertbar bezüglich Metriken? Ein Problem ist ja wohl auch die Beschaffung der Panele, die werdn ja immer schwerer zu beschaffen und damit teurer...
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Olli Z. schrieb: > Welche Module (Typ, Schaltung, Hersteller) hast Du denn genommen? Sind glaub ich von einem französischen Hersteller. Wie gesagt, sie sind gebraucht und waren in der Nachbarschaft günstig zu bekommen - warum soll man da nicht zuschlagen. > Warum die Überkapazität? Bringt das einen besseren Wirkungsgrad bei > hohen Temperaturen? Bei direkter Sonneneinstrahlung ist es natürlich sinnlos, aber sonst erhöhe ich damit die Ausbeute. Die 1,2kWp Module haben mich auch weniger gekostet als 600Wp neu. > Für welchen Wechselrichter hast Du dich entschieden? Ist der per > Netzwerk auswertbar bezüglich Metriken? WR ist ein Solis Mini 1000 5g. Es gibt glaub ich Module um ihn auszulesen, ist für mich aber nicht relevant.
Michael B. schrieb: > Ein DS3 erfüllt immerhin die VDE AR-N 4105:2018-11, kostet einzeln so > 280 EUR, dazu 2 Panele a 360W kosten so 160 EUR sind 600, macht 150 EUR > für zwei Kabel mit Stecker Ok, der WR selbst ist gut erhältlich, nur bei den Panelen tue ich micht etwas schwerer. Davon ab muss ich auch wohl erst meinen Netzbetreiber um Erlaubnis anbetteln.... > Es fehlt die von einem Elektriker an einen einzelnene Stromkreis > angeschlossene Wieland Steckdose. Die Aktion macht normalerweise die > Amortisation zu nichte. Warum? Die genannte Steckdose, hier mal ein Beispiel https://greenakku.de/Zubehoer/PV-Zubehoer/selfPV-Zubehoer/Wieland-Einspeisesteckdose-gesis-RST20-unterputz::1557.html kostet u 30€. Oder meintest Du was anderes? Als gelernter Elektriker und Hobby-Handwerker bekomme ich die Installation schon sebst hin, da fallen also keine Zusatzkosten für Arbeitslohn an, wenn Du das meint. > bleibt Beleuchtung, Fernseher, PC und HiFi Anlage als Dauerverbraucher. Mir geht es dabei nicht um Einspeisevergütung sondern ein wenig mehr Unabhängigkeit, aber vor allem ohne Mega-Aufwand einen kleinen Betrag für die Umwelt und meine Stromrechnung zu leisten ;-)
Olli Z. schrieb: > Mir geht es dabei nicht um Einspeisevergütung sondern ein wenig mehr > Unabhängigkeit, aber vor allem ohne Mega-Aufwand einen kleinen Betrag > für die Umwelt und meine Stromrechnung zu leisten ;-) Wichtig ist halt auch die Frau etwas zu "dressieren": z.B. darauf zu achten das die Waschmaschine nicht läuft wenn gerade gekocht wird, aber dennoch wenn die Sonne scheint. Natürlich geht das nicht immer, aber sie sollte ein Gefühl dafür kriegen. Als Mann der das ganze in Betreib nimmt, hat man das dann eh stets im Hinterkopf.
Also wenn ich mich "lokaler" PV-Modulanbier bediene, also wo ich das vor Ort abholen könnte, bekomme ich z.b. ein VERTEX S 405W TSM-405 DE09.08 Modul für 187€, also zusammen 374€. Einen Hoymiles HM-1500 gäb es da für 379€ Bin ich bei 753€. Da kommen dann noch Kabel und Rahmen hinzu. Ach, würdet ihr den WR eher innen oder außen am Modul installieren?
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> ich möchte mir ein Balkonkraftwerk zulegen, > also max. die 600W "Einspeisung". >> Preis/Leistung von PV ok? Guter Ansatz. - Viel grösser könnte es kaum sein ...
der HM-1500 ist aber über den 600 W, ich habe den auch mit vier Modulen. Da ist die Frage was eine Festinstallation kostet. Einen WVC-600 habe ich auch, alternativ könnte ich damit ein BKW anmelden. Eine Bescheinigung über die nötigen EN liegt da bei, der 230 V Anschluss ist aber nicht sicher. Bekommt man den angemeldet? Der WCV-600 hat bei Ali 135 € gekostet, über Amzon hier fast das doppelte. Die Sets sind bequem, aber oft teurer. Die günstigen Paneele gibts meist nur Palettenweise, einzeln ist das Handling und der Versand das teure daran.
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Olli Z. schrieb: > Als gelernter Elektriker und Hobby-Handwerker bekomme ich die > Installation schon sebst hin, So so, du möchtest also deinem Elektrizitatsversorger schriftlich auf dem Anmeldebogen bestätigen, dass du eine Erweiterung deiner an sein Netz angeschlossenen Elektroinstallation vorgenommen hast ohne einen ins Verzeichnis des Energieversorgers eingetragenen konzessionierten Elektriker damit zu beauftragen, und weist ihn im selben Atemzuge darauf hin, dass du in Zukunft weniger zahlen willst weil du weniger Strom abnehmen willst. https://www.evi-netz.de/netz/Netzanschluss/Installateure/Erzeugungsanlagen-1/Anmeldung-steckerfertige-PV-Anlage.pdf Klingt wie eine Idee die Ärger provoziert.
Das Problem bei Balkonsolar ist, dass man wahrscheinlich oft in das Netz einspeist aber dafür keinerlei Vergütung bekommt. (in Österreich) Dieser Anteil an der Investition ist verlorenes Geld. Nur bei hohem Eigenverbrauchsanteil (bei Tag im Sommer), guter Ausrichtung, geringer Verschattung und hoher Lebensdauer kann die Rechnung aufgehen. Hoher Strompreis ist auch Voraussetzung - aber das ist die einzige Sicherheit in der Kalkulation.
MaWin schrieb: > Olli Z. schrieb: >> Als gelernter Elektriker und Hobby-Handwerker bekomme ich die >> Installation schon sebst hin, > Klingt wie eine Idee die Ärger provoziert. Bei der Anmeldung bei meinem lokalen Netzbetreiber wird kein Installateur abgefragt. Es ist sogar explizit eine "Steckbaren" und "Festinstallierten" Anlage wählbar. Und natürlich kreuze ich "steckbare" an, damit erübrigt sich jegliche Frage nach dem Installateur wohl. Und warum sollte ich meinem Stromlieferanten erklären warum ich weniger Strom abnehme als sonst? Aktuell sehe ich da keinen Ärger.
Hans B. schrieb: > Das Problem bei Balkonsolar ist, dass man wahrscheinlich oft in das Netz > einspeist aber dafür keinerlei Vergütung bekommt. Richtig, das ist auch nicht mein Ziel. Dann soll der doch die kWh's bekommen die ich nicht selbst verbrauche, ist mir wurscht. Das wären ohnehin nur Cent-Beträge. > Nur bei hohem Eigenverbrauchsanteil (bei Tag im Sommer), guter > Ausrichtung, geringer Verschattung und hoher Lebensdauer kann die Achja, welche Ausrichtung sollte man wählen? Ich hätte mich jetzt für 30° entschieden. Gibt auch 15° Halterungen oder auch frei wählbare. > Rechnung aufgehen. Mir geht es nicht primär um Rechnung/Amortisation. Weist Du, unsere vorherige Bundesregierung dachte auch so betriebswirtschaftlich und hat uns damit in die Hände von Russland gespielt... nein, mir geht es um eine kleines Stück Unabhängigkeit, um mit der Technologie in Kontakt zu kommen und vielleicht sogar etwas für die Umwelt zu tun. > Hoher Strompreis ist auch Voraussetzung - aber das ist die einzige > Sicherheit in der Kalkulation. Eben, denn wer wird schon ernsthaft glauben das Energie, egal in welcher Form in Zukunft billiger wird??
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J. S. schrieb: > der HM-1500 ist aber über den 600 W, ich habe den auch mit vier Modulen. Ich hatte gehofft das man den HM-1500 evtl. auf eine limitierte Abgabe drosseln/einstellen könnte? Leider hat mein regionaler Anbieter aktuell keinen anderen da. Ich müsste mir also einen HM-600 übers Internet Netz bestellen. Aber da würde ich dann wohl doch eher zum APSystems DS3 greifen, der scheint mit von den Daten her besser.
Ich schrieb: > Module und Montageschienen hab ich gebraucht gekauft Nach solchen Schnäppchen zuerst suchen. Ich hab kostenlos Hagelschaden-Module bekommen und mit Bootslack behandelt. Für die 30V reicht das. Modulleistung: Es ist immer zu wenig, spätestens bei der ersten Wolke :-) Also möglichst kostengünstig so viel anschrauben, wie es der Platz hergibt.
> Modulleistung: Es ist immer zu wenig, spätestens bei der ersten Wolke > :-) Also möglichst kostengünstig so viel anschrauben, wie es der Platz > hergibt. Also nicht einfach nur die üblichen zwei Panele á 360-400 Wp, sondern auch mehr? Wenn der WR das kann. Durch Reihenschaltung würde vermutlich die Spannung dann zu hoch? Mein Balkon ist nur knappe 5m breit, die meisten Module haben auf der Länge so 1,7m das würde also mit leichtem Überstand für maximal 3 Panele reichen. Die hochkant zu stellen wird mir zu wuchtig.
Die meisten Balkon-WR laufen mit <60V, also parallel schalten. 400W-Module in der Größe gibts neu mit Glück ab ca. 150€ + USt., gebrauchte 250-300W-Module (dann brauchste 5 davon, hochkant) liegen bei mittlerweile ca. 50€ pro Stück. Vor 4 Wochen noch ca. 30€..
Olli Z. schrieb: > Also nicht einfach nur die üblichen zwei Panele á 360-400 Wp, sondern > auch mehr? Wenn der WR das kann. Durch Reihenschaltung würde vermutlich > die Spannung dann zu hoch? Ja mehr. Beim WR ist ja immer angegeben wie hoch Spannung und Strom der Module sein dürfen. Die Module liefern ihre Nennleistung ja nur bei optimalem Sonnenschein. Ansonsten geht die Leistung schnell runter - mit mehr Modulen lässt sich das kompensieren.
die kleinen WR haben auch eine max. Leistung am Eingang, mit vielen Modulen bei viel Sonne werden die sicher abrauchen. Habe letzten Donnerstag zwei Module á 395 Wp provisorisch im Garten aufgebaut und am WVC 600 betrieben. Maximal hatte ich nachmittags ca. 530 W PV Leistung, dabei wurde der schon 62 °C warm (freihängend in der Luft, etwas abgeschattet). Drei Module wird der nicht vertragen.
Was ich etwas blöd finde ist das man die Leistungsreserven somit nicht wirklich, zumindest nicht legal vorhalten kann. Nimmt man mehr Panele, benötigt man einen stärkeren WR, welche aber wohl allesamt keine Ausgangsbegrenzung haben und somit potentiell mehr abgeben könnten als die max. 600 Watt. Vermutlich müsste aber ein "Leistungseinstellbarer" WR vermutlich behördlich versiegelt werden, sodass man ihn nicht illegal höher stellt ;-)
Olli Z. schrieb: > behördlich versiegelt extra spaß: 600W einspeisen, aber du brauchst ja auch noch was :-) Also schauen, daß der WR den Zähler nicht ärgert (bzw. Stromverkäufer)
Olli Z. schrieb: > Vermutlich müsste aber ein "Leistungseinstellbarer" > WR vermutlich behördlich versiegelt werden, sodass man ihn nicht illegal > höher stellt ;-) Das ist wohl von Netzbetreiber zu Netzbetreiber unterschiedlich. Am Besten vorab mal anfragen.
Olli Z. schrieb: > Richtig, das ist auch nicht mein Ziel. Dann soll der doch die kWh's > bekommen die ich nicht selbst verbrauche, ist mir wurscht. Das wären > ohnehin nur Cent-Beträge. Von wegen Cent-Beträge. Die Einspeisevergütung wurde heuer von 0,078396€/kWh auf 0,286245€/kWh erhöht.
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Gerald K. schrieb: > Von wegen Cent-Beträge. > Die Einspeisevergütung wurde heuer von 0,078396€/kWh auf 0,286245€/kWh > erhöht. "heuer" ist kein Wort. Bitte einen Link wo das stehen soll. Das ist doch Unsinn.
mir schrieb: > "heuer" ist kein Wort. > Bitte einen Link wo das stehen soll. > Das ist doch Unsinn. Ist aus dem Schreiben des Energieversorgers zu entnehmem. Ist heuer schon die zweite Tariferhöhung. Die Letzte um mehr als 17 Cent pro kWh. Ich möchte nicht wissen was der bezogene Strom kostet.
Ich würde anstelle einer Wieland-Steckdose eher sowas hier verbauen wollen: https://www.amazon.de/indielux-Solar-Ger%C3%A4te-Wandsteckdose-Wieland-RST20i3/dp/B07KCN1NGK/ref=sr_1_5 Also eine feste Anschlussdose, aber mit RST20i3 Steckverbindung damit es jederzeit trennbar ist und über den VDE-Konformen Anschluß verfügt.
Olli Z. schrieb: > eher sowas hier verbauen wollen: Spelsberg ABOX 040 https://www.elektroshopwagner.de/product_info.php/info/p209138_Spelsberg-Abox-m-040-L-Verbindungsdose-leer--M25--94x94x56-mm--grau.html Dose + Wieland Einbaubuchse https://www.reichelt.de/geraeteanschluss-m25x1-5-buchsenteil-rst20i3-gb1-m25-p52168.html zum doppelten Preis ? Solaranlagenbauer sind schmerzfrei.
Verstehe ich das richtig, der Wechselrichter mit 600W kommt mit mehr Leistungsangebot am Eingang nicht klar? Also 1000W Zellen am 600W WR geht nicht? Müsste da nicht der WR begrenzend wirken?
Frank D. schrieb: > Müsste da nicht der WR begrenzend wirken? Und bis zu welcher Grenze soll er das können müssen?
Ich hätte gedacht, der WR zieht nur den Strom aus den Zellen den er benötigt. In etwa wie ein Verbraucher der am Stromnetz hängt.
Beitrag #7176102 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerald K. schrieb: > auf 0,286245€/kWh erhöht. man munkelt schon von der nächsten kräftigen Erhöhung, wenigstens 0,31 aber vielleicht bis zu 0,50 :-) Frank D. schrieb: > der WR zieht nur den Strom aus den Zellen den er benötigt gute ja. Billige sterben an Hitze.
Michael B. schrieb: > Es fehlt die von einem Elektriker an einen einzelnene Stromkreis > angeschlossene Wieland Steckdose. Auf die Wieland Steckdose kann man getrost verzichten wenn man einen normgerechten WR nutzt. Und die 600W Grenze wurde gezogen DAMIT man die Anlage an einen vorhandenen Stromkreis anschließen kann.
Gerald K. schrieb: > mir schrieb: >> "heuer" ist kein Wort. >> Bitte einen Link wo das stehen soll. >> Das ist doch Unsinn. > > Ist aus dem Schreiben des Energieversorgers zu entnehmem. Ist heuer > schon die zweite Tariferhöhung. Die Letzte um mehr als 17 Cent pro kWh. > Ich möchte nicht wissen was der bezogene Strom kostet. Soso, Wien-Energie zahlt also 28cent/kWh. Und woher holen die sich die Kohle? Guckst Du: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wien-Energie-benoetigt-Milliarden-Hilfe-vom-Bund-article23555850.html
Helge schrieb: > Gerald K. schrieb: >> auf 0,286245€/kWh erhöht. > man munkelt schon von der nächsten kräftigen Erhöhung, wenigstens 0,31 > aber vielleicht bis zu 0,50 :-) > > Frank D. schrieb: >> der WR zieht nur den Strom aus den Zellen den er benötigt > gute ja. Billige sterben an Hitze. Will den Thread nicht kapern, aber ich überlege auch gerade mit PV. Da es momentan Lieferprobleme gibt, und die Situation mit den Nachbarn auch schwierig ist (PV ist hässlich und verschandelt die Aussicht)überlege ich auch mit eine Balkonanlage. Meine Idee wäre jetzt auch 600W WR und Zellen auf einem Carport den ich eigentlich nicht Solar nutzen wollte (schlechte Ausleuchtung). Da wollte ich wenn möglich auch gebrauchte Zellen nehmen und Leistung was geht. Also 1…3kW Welcher WR ist denn Gut und kann sowas Hoymiles?
eg, energieberater schrieb: > Soso, Wien-Energie zahlt also 28cent/kWh. Und woher holen die sich die > Kohle? > Guckst Du: > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wien-Energie-benoetigt-Milliarden-Hilfe-vom-Bund-article23555850.html Wenn diese Energie verkaufen, dann brauchen sie Produzenten. Frühr bekam man pro kWh 7¢ und zahlte beim Einkauf 21¢, Jetzt bekommt man 28¢/kWh und wird vermutlich um die 90¢/kWh bezahlen. Fazit, eine Fotovoltaik rechnet sich immer mehr.
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eg, energieberater schrieb: > Soso, Wien-Energie zahlt also 28cent/kWh. Und woher holen die sich die > Kohle? > Guckst Du: > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wien-Energie-benoetigt-Milliarden-Hilfe-vom-Bund-article23555850.html Von mir. Einspeiseentgelt wird mit der Stromrechnung gegenverrechnet. Ein Teil des Verbrauchs wird mit der Fotovoltaik kompensiert. Gut funktioniert die Kompensation der Klimaanlage. Viel Sonne => viel Strom aus der Fotovoltaik => viel Verbrauch durch Klimagerät Die Umwelt dankt!
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Frank D. schrieb: > Ich hätte gedacht, der WR zieht nur den Strom aus den Zellen den er > benötigt. In etwa wie ein Verbraucher der am Stromnetz hängt. ganz genau so ist es Eine 100W-Glühbirne brennt ja an einer 16A-Sicherung auch nicht durch verstehe nicht wo dieser Irrglaube herkommt Man kann an einen vernünftigen 600W-WR auch 10 kW Panelleistung anschließen
Heinz R. schrieb: > Man kann an einen vernünftigen 600W-WR auch 10 kW Panelleistung > anschließen Hat den Vorteil auch bei wenig Sonne Energie zu erzeugen.
Gerald K. schrieb: > Hat den Vorteil auch bei wenig Sonne Energie zu erzeugen. ganz genau, es hat aber auch den Sinn es wirtschaftlich zu machen Hier werkeln an 10 kWp auch nur 3 Micro-WR mit je 2000W - wo soll ich mit den in der Spitze verschenkten 1 KW auch hin außer einspeisen? Dann noch so Quatsch mit 70% weich regeln, viel Geld für Regelung, verdammt schlechter ROI
Michael B. schrieb: > Für Kochen und Waschmaschine/Spülmachine reiche die 600W sowieso nicht, > bleibt Beleuchtung, Fernseher, PC und HiFi Anlage als Dauerverbraucher. > Ob irgendwas davon läuft wenn keiner zu Hause ist ? Wenn man eine programmierbare Waschmaschine oder Geschirrspüler hat, ist das kein Thema und die PV-Anlage muss das ja nicht unbedingt alleine stemmen ;) Ansonsten ist E-Rolle-Akku laden immer eine gute Sache :) Noch besser E-Auto laden.
Auch die Kompensation des Ruhestromes ist nicht zu unterschätzen. Ich habe nur eine Anlage die einspeisefähig ist. Heute würde ich Akkus und Notstromfähigkeit dazu nehmen. _Grund für Akkus_ : wenig bzw. gar kein Sonnenstrom beim Frühstück und am Abend beim Fernsehen. Auch der Ruhestrom in der Nacht lässt sich kompensieren, IP-Kameras brauchen in der Nacht, wegen der Infrarotscheinwerfer viel Strom (12W 12h 356d = 52,5kWh im Jahr pro CAM). _Grund für Notstromfähigkeit_ : Blackouts werden immer wahrscheinlicher. Ohne Netzspannung funktionieren Wechselrichter mit Netzeinspeisefähigkeit nicht.
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Gerald K. schrieb: > Ich habe nur eine Anlage die einspeisefähig ist. Heute würde ich Akkus > und Notstromfähigkeit dazu nehmen. Hast Dir das mal konkret finanziell ausgerechnet?
So, heute habe ich dann zugeschlagen, aber nicht online sondern bei einem Verkäufer aus der näheren Umgebung (50km) wo ich vor Ort abholen konnte. Habe mich für China Module entschieden, Trina 415Wp, zum "reinschnuppern" sollte es das tun und von der Effizienz sind das nicht die schlechtes (21,30%). 2x Trina Solar, Vertex S TSM-DE09.08 (je 187€) 1x APSystems DS3 (299€) 2x Alu L-Profil Haterung zur 0 Grad (Winter) und 30 Grad (Sommer) Aufstellung 1x 4m Anschlußkabel vom WR zur Wieland Dose Div. Montagematerial, Schrauben, etc. 873€ Habe mir jetzt noch die Wieland-Stecker/Buchse bestellt (bei Pearl weil wo anders erst in Wochen lieferbar). Die Buchse setze ich dann in eine Standard-Abzweigdose für Aussenbereich ein von der ich nach hinten dann durch die Aussenwand in eine vorhandene Steckdose durchbohre u dort anzuschließen. Mit dem Wieland-Stecker kann ich das Sytem bei Bedarf trennen. Die Halter sind bereits am Balkon montiert und morgen kommen die Panele drauf. Das ganze gemesse, anzeichnen, bohren, sägen, anpassen frisst halt viel Zeit... Werde mir mal so eine Fritz-WLAN Steckdose oder was ähnliches besorgen um die Leistung der Anlage zu beurteilen, vor allem die markanten Punkte Ende Juli (Sonnenhöchstand) und Ende Dezember (Sonnentiefststand). Der WR arbeitet ja nur wenn der ein Stromnetz "erkennt", also vermutlich die Netzspannung und Frequenz erkennt? Jedenfalls liefert der nix ohne ans Netz angeschlossen zu sein. Ist das grundsätzlich bei WR für den Balkonkraftwerkeinsatz der Fall? Daher denke ich, ich werde in kürze mal über Batteriespeicher nachdenken, das Thema fängt an Spaß zu machen :-)
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Heinz R. schrieb: > Hast Dir das mal konkret finanziell ausgerechnet? Ja, es rechnet sich nicht, aber vor fünf Jahren bei 6¢ Eispeisevergütung hat sich die Anlage auch nicht gerechnet. Jetzt bei 28¢ reduziert sich die Amortisierungszeit um den Faktor 4,7. Abgesehen von den den langen Lieferzeiten zum jetzigen Zeitpunk. Derzeit speise ich 2/3 des Stromes ein. Akkus helfen diesen Strom besser selber zu nutzen. Gleiches wird jetzt auch für Anlagen mit Notbetrieb gelten. Der Strom wird in Zukunft nur teurer. Gleiches gilt übrigens auch für die Anlagen.
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Heinz R. schrieb: > Man kann an einen vernünftigen 600W-WR auch 10 kW Panelleistung > anschließen Nein kann man nicht.
Olli Z. schrieb: > Ist das grundsätzlich bei WR für den > Balkonkraftwerkeinsatz der Fall? wenn die Normgerecht sind dann ja, ich meine es waren <200 ms Abschaltzeit. Laut c't Test haben aber alle in 1 m abgeschaltet. Deshalb halten viele die spezielle Dose (die es z.Zt. nur von Wieland gibt) für übertrieben und Geldschneiderei. Alternativ ist Festanschluss besser. Zum Akku (und vielen anderen Solarthemen) gibt es viel Input: https://www.photovoltaikforum.com/wissen/blog-entry-list/15-photovoltaikanlage-mit-oder-ohne-batteriespeicher/
M. P. schrieb: > Heinz R. schrieb: > >> Man kann an einen vernünftigen 600W-WR auch 10 kW Panelleistung >> anschließen > > Nein kann man nicht. Man darf natürlich die maximale Eingangsspannung des WR nicht überschreiten. Man muss die Panele Parallel statt in Serie schalten um dieses zu gewährleisten.
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Heinz R. schrieb: > ganz genau so ist es > Eine 100W-Glühbirne brennt ja an einer 16A-Sicherung auch nicht durch > verstehe nicht wo dieser Irrglaube herkommt Weil es Wechselrichter gibt, die anders funktionieren. Da wird nur ein MOSFET eingeschaltet, der den Eingang mit einem Kondensator verbindet um ihn wieder aufzuladen, und dabei davon aus geht, dass die Quelle ein PV-Panel mit einer maximalen Stromlieferfähigkeit laut Datenblatt ist. https://service.sungrowpower.com.au/files/Web_Files/FAQ/Crystal/GD_201905_Crystal%2520G2_Max%2520DC%2520Input_V1.1.pdf Das ist halt wie Glühlampen und LEDs. Wer nur Glühlampen kennt, glaubt auch, dass LEDs an eine Spannungsquelle gehören und sich nur so viel Strom ziehen, wie sie benötigen.
Gerald K. schrieb: > Derzeit speise ich 2/3 des Stromes ein. Ich bin mit balkonsolar bei unter 1/3. Man kann gefriertruhen auch "takten". Sie in der nacht stromlos lassen und nur tagsüber laufen lassen. Jeder 5 euro sonoff kann über NTP die zeit synchronisieren und das exakt und nach wunsch schalten. Mit tasmota auf dem sonoff und entsprechendem skript kann der sogar die solarleistung ablesen und nur bei überschuss z.b. warmwasser heizen.
M. P. schrieb: > Nein kann man nicht. MaWin schrieb: > Da wird nur ein MOSFET eingeschaltet, der den Eingang mit einem > Kondensator verbindet um ihn wieder aufzuladen, und dabei davon aus > geht, dass die Quelle ein PV-Panel mit einer maximalen > Stromlieferfähigkeit laut Datenblatt ist. Und wie soll dann eine "richtige" Anlage funktionieren, also kein so ein Balkon-Pipifax? Ich kann bei meinen Micro-WR (je 2 KW) vorgeben wieviel sie einspeisen sollen Da wird sicher nicht nur ein MosFet eingeschaltet, der verschiebt den MPPT entsprechend Die regeln auch jeweils sauber bei 2000W ab . egal wie sehr die Sonne scheint
Heinz R. schrieb: > Ich kann bei meinen Micro-WR (je 2 KW) vorgeben wieviel sie einspeisen > sollen 2 kW sind schon mal etwas mehr als 600 W. Bei meinem 600 W Teil sind 'Maximum working current' = 2 x 12 A angegeben und 'short circuit current' sind 2 x 15 A. Wenn der MosFET jetzt mal kurz zum schnuppern einschaltet und 30 oder mehr Ampere sieht, was soll der machen? Die 'großen' Anlagen mit hohen Eingangsspannungen haben einen größeren Bereich, aber die kosten ja auch eine Kleinigkeit mehr.
J. S. schrieb: > Bei meinem 600 W Teil sind > 'Maximum working current' = 2 x 12 A angegeben und 'short circuit > current' sind 2 x 15 A. Wenn der MosFET jetzt mal kurz zum schnuppern > einschaltet und 30 oder mehr Ampere sieht, was soll der machen? wenn es ein ordentlicher Wie z.B, von Hoymiles, APSystems usw ist wird er das gar nicht erst versuchen Der max working current bezieht sich eher was er max zieht Da kann es dann durchaus sein das man z.B. mit 54Zellen Panels die 300 / 600W nicht erreicht, egal wie viele parallel geschaltet sind
Ich habe mir auch ein diskretes Balkonkraftwerk gebaut. Mit dem Wechselrichter: https://www.alma-solarshop.de/solax-power-wechselrichter/1023-solax-wechselrichter-x1-mini-11.html und 4 HIT Solarzellen im Garten. Die Rückspeisung auf 700 Watt begrenzt. Ist als Testanlage gedacht. Möchte wenn alles gut geht nächstes Jahr auf 10 kW mit Akku aufrüsten.
So, seit heute wird eigener Strom hergestellt :-) Jetzt suche ich noch einen Leistungsmesser um auch ein wenig Gefühl für die erzeugten Mengen und die Nachjustierung zum Sonnenstand zu bekommen. Der "Klassiker" ist hier wohl die Fritz 200 WLAN Steckdose. Leider auch sehr teuer (80€ rum) und halt zum einstecken in eine Dose. Ich will ja fest montieren und frage ich mich ob es solche Leistungsmesser mit WLAN fürs Hausnetz auch als UP Komponente gibt, womöglich genauso gut und nicht so teuer? Am Ende ja auch eine Frage der Software/Logging mit ggf. eigenem Speicher ohne Cloud?
Beitrag #7178039 wurde von einem Moderator gelöscht.
Olli Z. schrieb: > In dieser Preisklasse findet man überwiegend monokristalline Panele, die > im Hochsommer aufgrund de Wärmekoeffizienten wohl weniger Ertrag Die sind einfach effektiver und fangen mehr ein. Die Poly haben mehr Reserve nach oben weil sie ohnehin schon schlechter sind und Verluste bringen, die bei den Mono erst mir höheren Temperaturen auftauchen. Generell kann ich das nicht empfehlen, selber einzuspeisen und schon gar nicht nur 500W oder so. Besser selber verbrauchen: Beitrag "Re: Lohnt sich schon ein Akku am Netz zum Geld verdienen?"
Olli Z. schrieb: > frage ich mich ob es solche Leistungsmesser mit WLAN > fürs Hausnetz auch als UP Komponente gibt Ja, schau mal nach Shelly plus pm, mehrere bei mir im Einsatz, nicht besonders genau aber ausreichend.
Wenn die Anlage einfach an einer Steckdose steckt dann geht auch eine Shelly Plug. Ansonst eine Shelly PM einbauen. Die Messung soll ja möglichst günstig sein, sonst braucht die Anlage 10 Jahre bis sie sich amortisiert ;-) Walta
Olli Z. schrieb: > So, seit heute wird eigener Strom hergestellt :-) > Jetzt suche ich noch einen Leistungsmesser um auch ein wenig Gefühl für > die erzeugten Mengen und die Nachjustierung zum Sonnenstand zu bekommen. > Der "Klassiker" ist hier wohl die Fritz 200 WLAN Steckdose. Leider auch > sehr teuer (80€ rum) und halt zum einstecken in eine Dose. Ich will ja > fest montieren und frage ich mich ob es solche Leistungsmesser mit WLAN > fürs Hausnetz auch als UP Komponente gibt, womöglich genauso gut und > nicht so teuer? Am Ende ja auch eine Frage der Software/Logging mit ggf. > eigenem Speicher ohne Cloud? Ich hab dafür einen Shelly 1PM in die UP Dose gequetscht. Passt und ermittelt hinreichend genau die PV Leistung. Mit 17€ okay. Ausgelesen wird der mit einem Python Script über den ohnehin für Heizung, Stromzähler usw vorhandenen Raspi. Man könnte aber auch deren Cloud nehmen...oder direkt per Browser zugreifen.
Solarkraftnutzungsexperte schrieb: > Generell kann ich das nicht empfehlen, selber einzuspeisen und schon gar > nicht nur 500W oder so. Eine etwas unsinnige Verallgemeinerung. Man kann generell empfehlen den Eigenverbrauch zu maximieren, das hat mit (Überschuss)Einspeisung aber nicht direkt was zu tun. Was man generell nicht empfehlen kann ist extra Elektronik einzubauen um eine Nulleinspeisung zu erreichen.
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Christian R. schrieb: > Ich hab dafür einen Shelly 1PM in die UP Dose gequetscht. Passt und > ermittelt hinreichend genau die PV Leistung. Mit 17€ okay. Ausgelesen Dann muss der Shelly doch die ganze Zeit das Relais auf Dauerfeuer halten oder hast du es überbrückt?
Der Shelly hat den Vorteil das man nachts abschalten kann, da ziehen die WR nämlich Strom, bei meinem messe ich 7-8 Watt.
das meiste ist davon vermutlich Blindleistung, habe das an einem KNX Relaismodul mit Leistungsmessung hängen, das hat aber keine Wirkleistungsmessung. Die Messung der Einspeisung stimmt aber sehr gut mit der WR App überein.
J. S. schrieb: > Der Shelly hat den Vorteil das man nachts abschalten kann, da > ziehen die WR nämlich Strom, bei meinem messe ich 7-8 Watt. Der WR Galvo von Fronius hat für die Nacht einen aktivierbaren Stromsparmodus. Z.B. wird dann die Kommunikation (WLAN) deaktiviert.
Oliver S. schrieb: > Christian R. schrieb: > >> Ich hab dafür einen Shelly 1PM in die UP Dose gequetscht. Passt und >> ermittelt hinreichend genau die PV Leistung. Mit 17€ okay. Ausgelesen > > Dann muss der Shelly doch die ganze Zeit das Relais auf Dauerfeuer > halten oder hast du es überbrückt? Nee, hab ich bisher nicht gemacht, aber das ist natürlich ein Punkt, könnte ich mal noch brücken. Zum Nachtverbrauch: Mein Bosswerk braucht ohne DC so gut wie nix. Shelly sagt 0. Da geht dann auch kein WLAN. Dafür zieht der Shelly 0.65Watt.
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Olli Z. schrieb: > Jetzt suche ich noch einen Leistungsmesser um auch ein wenig Gefühl für > die erzeugten Mengen und die Nachjustierung zum Sonnenstand zu bekommen. Besorg dir für jedes Modul einen Mikrowechselrichter. Bei Balkonsolar sind das ja nur 2-3 Stück. Jedes Modul hat dann sein eigenes mppt-Tracking und du kannst Messwerte direkt vergleichen. Olli Z. schrieb: > Der "Klassiker" ist hier wohl die Fritz 200 WLAN Steckdose. Leider auch > sehr teuer (80€ rum) und halt zum einstecken in eine Dose. Kann man aber auch zerlegen und anders unterbringen. Für mich wäre das die einzige Möglichkeit Daten auf dem PC zu sehen. Die Lösungen mit shelly, esp, Stromzähler lesen usw. sind was für Softwarecracks, da kann ich nur staunen. Werde ich in diesem Leben nie hinkommen. Bei mir läuft alles "analog" über Stromwandler zum Arduino. Geht auch.
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