Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Verstärker-Ersatzkondensatoren


von Brüno (dominic_m833)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Der elektrische Leitwert von Wasser (oder was immer) spielt hier keine
> Rolle, weil die Platine nicht "unter Wasser" betrieben wird. Sondern
> erst nach vollständigen Abtrocknen. Und hier hilft PRIL !

Leitwertspülen hat exakt nichts mit dem Betrieb unter Wasser zu tun, 
googeln kannst du also auch nicht? Drei grundfalsche Aussagen in drei 
aufeinanderfolgenden Sätzen muss man aber auch erstmal hinkriegen, bist 
du zufälligerweise die deutsche Verwandtschaft von Trump? 😅

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von Hartmut K. (wodim)


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Beitrag ... wurde von einem Moderator gelöscht.
[längere Liste] ...

Das ist aber schade. ;) Bloß gut, dass ich die heißen Tipps für meine 
weitere "Vorgehensweise" jetzt als Mails habe. ;)

@Noderator: Du hast aber Beitrag #7222493 vergessen, also wennschon, 
dennschon. ;)

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Brüno schrieb:
> Leitwertspülen hat exakt nichts mit dem Betrieb unter Wasser zu tun,

Der elektrische Leitwert ist der Kehrwert des ohmschen Widerstandes

Wenn also 1ml Leitungswasser auf der Platine verbleibt und du würdest 
1ml davon verdampfen, dann bleibt --nach deiner Meinung--
mehr leitenderer Dreck auf der Platine zurück   als vorher drauf war?

Und daher isses wurscht, welchen Leitwert man zum "Spülen" nimmt.
Und weil 'Niemand' sich anderswo nach dem Erfolg erkundigt hat: :


Bisher keine neuen Störungen aufgetreten.

..gewonnen !

von Brüno (dominic_m833)


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Du bist echt noch unfähiger als gedacht, noch nicht mal Google kannst du 
bedienen. Beim Leitwertspülen wird der Leitwert des Spülmediums 
(typischerweise DI-Wasser und ISO 50:50) gemessen und so lange gespült 
bis ionische Kontaminationen der PCB ausgeschlossen sind - aber klar, 
die ganzen Profis machen das nur aus Langeweile und Leitungswasser ist 
genau so gut 😏 von dem ganzen Schmodder im Pril will ich erst gar nicht 
anfangen..

Du kannst natürlich weiter rumpfuschen statt einfach mal nachzudenken 
weshalb Profis weder Leitungswasser noch Pril nutzen, dann braucht halt 
auch der nächste Kandidat zig Jahre in deiner Stümperbude, und geht wenn 
es dumm läuft an Whiskern zugrunde..

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Will mich endlich für die Hilfe in diesem Thread bei der Reinigung des 
Verstärkers Yamaha AX-900 für die zahlreichen Tipps bedanken und wie 
versprochen Bericht erstatten.

Die fetten Siebelkos habe ich formiert, indem ich eine veränderliche 
Spannungsquelle gebaut und sie mit Ampère-Meter in Reihe bis zu einer 
Spannung von knapp über 70 Volt versorgt habe. Die Spannung wurde 
erhöht, wenn der Strom nahezu 0 mA betrug und dann soweit, dass er nach 
der jeweiligen Erhöhung ca. 10 mA betrug. Beide Elkos verhielten sich 
gleichartig, der Strom war auch bei 70 V zuletzt nahezu 0 mA.

Nach langsamem Entladen die Elkos eingelötet und Test mit Kopfhörer 
gemacht.

Der Verstärker funktioniert im Wesentlichen. Das Relais der 
Schutzschaltung ist einwandfrei, alle Schalter einschließlich 
Eingangswähler funktionieren ebenfalls.

Allerdings kratzen zwei Regler bei Betätigung, nämlich der für die Bässe 
und ein Loudness-Regler. Beim Bassregler höre ich außerdem keine 
Veränderung bei Betätigung, er scheint über den ganzen Bereich in der 
Grundstellung zu arbeiten.

Die übrigen Potis sind einwandfrei.

Damit könnte ich leben, allerdings würde ich die defekten Regler bei 
Gelegenheit gerne noch reinigen oder ersetzen.

Über Sprays haben wir schon geschrieben, also keineswegs das aggressive 
Kontakt 60 benutzen. Kontakt 61 habe ich, ist laut Aufdruck auf der Dose 
eher ein "Korrosionsschutzmittel". Tuner 600 ist, wie es Hinz sagt, 
schlicht Benzin in der Dose. Scheint mir für einen Reinigungsversuch 
demnach aber am schonendsten und geeignetsten.

Notfalls würde ich versuchen, die beiden Potis auseinanderzupuhlen, so 
es denn geht (es sollen Potis von Alps sein). Das wäre am gründlichsten. 
Mit der Gefahr, dass etwas kaputt geht.

Oder sind diese Potis noch erhältlich? Werte würde ich dann nachreichen.

'Tschuldigung noch an Rudi Ratlos für das Einhängen oder gar Kapern des 
Threads, es war zunächst nur als Frage zum gleichen Thema beabsichtigt 
(Formieren der Elkos).

Schöne Grüße zum Sonntag.

von Hartmut K. (wodim)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Das wollte ich zu bedenken geben: Im Musikerbereich bist einfach besser
> dran als "HiFi". Es ist alles massiver, stabiler, haltbarer und oft auch
> durchdachter. Wenn du das in 20 Jahren angreifst , bist immer noch
> zufrieden.

Nachvollziehbar.  ;)

Hartmut K. schrieb:
>> https://www.thomann.de/de/rean_nys_231_bg.htm
>>
>> Made by Rean (registered Trademark of Neutrik AG) - hmmmm, was wäre
>> davon zu halten? Ist bei 1,70€ wieder ein Haken - aber vergoldete
>> Kontakte sind doch schon mal gut ...
>
> Hab' mir also ein paar bestellt, schaunmermal.

Die sind wirklich solide gebaut.

Hartmut K. schrieb:
> Rudi Ratlos schrieb:
>> Das größte Problem bei Kupplungen ist aber die Zugentlastung.
>
> Die kriegt man auch so hin, dass es eher den Stecker aus der Buchse
> reißt.

[x] Getestet ;)

von Hartmut K. (wodim)


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Onkel Hotte schrieb:
> Hartmut K. schrieb:
>> https://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/innen.jpg
>> Fragen und konstruktive Kritik sind immer willkommen!
>
> Ist "gruselig" konstruktiv genug? ;)

Es wird noch gruseliger. ;) Bin wieder mal beim "design review", damit 
verbunden ein leistungsmäßiges "Aufbohren" - erschrecke vor mir selber, 
wie ich diese Handvoll Trafo unterschätzt habe. Kann's noch nicht so 
richtig glauben, was ich da gemessen habe ...

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