Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik "Komisches" Ergebnis bei Planckkonstanten-mess-Versuch


von Chris (bastlererer)


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Ich dachte mir, wenn ich den Versuch mit einem Optokoppler mache, kann 
ich ueber Rueckkopplung an ein genaueres Ergebnis kommen.

Falsch gedacht!

Jetzt muss ich irgendwie mir erklaeren, warum es schwingt.

Kann mir da Jemand dabei helfen?

Die Schaltung ist ganz einfach:
Ausgang auf Eingang gelegt.
Also die IR-Leuchtdiode "steuert" sich selber.

PS:
Da ich hier wegen Neuling nur 4 Post machen kann, bearbeite ich also 
hier.
Zur Schaltung:
QTC
2N26
Pin 1 mit Plus und Vorwiderstand auf Pin 5
Pin 2 und 4 Minus

Fertig.

Da ich kein Oszi habe, habe ich die Spannung auf einen Kopfhoerer 
gelegt.
Das duerfte aber an sich keine Wechselwirkung machen.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Chris schrieb:
> Die Schaltung ist ganz einfach:

Muss wohl doch sehr kompliziert sein, da du sie ja nicht zeichnen 
kannst.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Was hast du genau gemacht? Schwingen kann das wenn überhaupt nur bei 
einer Interaktion mit der äußeren Meßschaltung.

von Jörg R. (solar77)


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Chris schrieb:
> Ich dachte mir, wenn ich den Versuch mit einem Optokoppler mache,
> kann
> ich ueber Rueckkopplung an ein genaueres Ergebnis kommen.
>
> Falsch gedacht!
>
> Jetzt muss ich irgendwie mir erklaeren, warum es schwingt.
>
> Kann mir da Jemand dabei helfen?
>
> Die Schaltung ist ganz einfach:
> Ausgang auf Eingang gelegt.
> Also die IR-Leuchtdiode "steuert" sich selber.

Troll woanders. Oder putz deine Solarzellen:

Beitrag "Laborarbeit. PV-Panell-Optimierung"

von Rainer W. (rawi)


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Chris schrieb:
> Jetzt muss ich irgendwie mir erklaeren, warum es schwingt.

Eine Schwingung entsteht, wenn in Rückgekoppelten Systemen die 
Schwingbedingung erfüllt ist, d.h. Verstärkung >=1 und passende 
Phasenlage

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Chris schrieb:
> Da ich kein Oszi habe

Nur das ich das richtig verstehe: Du willst mit einem 0815 Optokoppler 
aus der Grabbelkiste und einem Kopfhörer das planktsche Wirkungsquantum 
erfahrbar machen?

Also man davon abgesehen das das wohl das lächerlichste ist was ich 
diesen Monat auf mc.net gelesen habe (und darauf kannst Du Dir wirklich 
was einbilden) solltest Du Dir mal überlegen was passiert wenn die LED 
Photonen aussendet, die auf die Basis treffen, die parasitäre 
Basiskapazität aufladen bis der Transistor leitend wird, der den LED 
Strom abwürgt, die LED keine Photonen mehr aussendet und der Transitor 
sperrt wenn die freien Ladungsträger abgeflossen sind, was die Diode 
wieder zum Leuchten bringt.
Das mal als grob umrissene Wirkunsgweise Deiner Schaltung.
Nun der Groschen gefallen was da schwingt?

Es fehlt Dir an grundlegenstem Basisverständnis der elektronischen 
Bauelemente.
Du brauchst nicht das Planktsche Wirkungsquantum zu messen und keine PV 
Module zu boostern. Du solltest mal lieber elementarste Grundlagen 
lernen, dann kapierst Du selber warum Du hier ausgelacht wirst.

von Jörg E. (jackfritt)


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Finds gut mit den 4 Posts.
Brauch Ich kein Popcorn mehr.
😬

von Chris (bastlererer)


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Tut mir leid, wenn ich auf Trollerei nicht eingehe.

Als es noch keine Oszis gab, hat man Vieles mit Kopfhoerern gemacht, 
aber auch das ist egal.

Wollte  nur noch hinzufuegen, dass eine gedaempfte Schwingung entsteht 
und sich eine Spannung einstellt, mit der man schoen h ausrechnen kann.

Allerdings, eine "Fehlerquelle" habe ich schon rausgefunden.
Das "System" reagiert extrem sensibel auf kleinste Veraenderungen.
Zum Beispiel eine Veraenderung des Fingerdrucks auf den Tipptaster zum 
Spannung anlegen macht schon ein Geraeuch im Kopfhoerer.

Damit kann ich mir aber immer noch nicht erklaeren, warum es auch beim 
Drehen des Optokopplers passieren kann, aber nicht immer tut.

Auch elektrische Abschirmung (Strahlung) habe ich schon ausprobiert. 
Natuerlich wahrscheinlich nicht ganz so effektiv.
Aber irgendwie habe ich auch hier keinen Zusammenhang feststellen 
koennen.

Bin also noch nicht sehr viel weiter.

von H. H. (Gast)


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Chris schrieb:
> Bin also noch nicht sehr viel weiter.

Du bist auf der Leiter schon recht weit oben.

https://math.ucr.edu/home/baez/crackpot.html

von Jörg R. (solar77)


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Chris schrieb:
> Tut mir leid, wenn ich auf Trollerei nicht eingehe.

Das wäre ja auch blöd wenn Du deinen eigenen Thread kommentierst.

PS: Die Sprache des Elektronikers ist der Schaltplan und kein Prosa.

von Peter D. (peda)


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Chris schrieb:
> Wollte  nur noch hinzufuegen, dass eine gedaempfte Schwingung entsteht
> und sich eine Spannung einstellt, mit der man schoen h ausrechnen kann.

Dann zeig endlich mal den Schaltplan und die Rechnung.

Chris schrieb:
> QTC
> 2N26

Was soll das sein?

von Andrew T. (marsufant)


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Peter D. schrieb:
> Chris schrieb:
>> QTC
>> 2N26
>
> Was soll das sein?

Amateurfunk Kürzel für den Ort.

Nährt wieder mal mein Vorurteil über diese verstrahlten Leute, die 
meinen alle Welt muss ihre Kürzel kennen.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Chris schrieb:
> Als es noch keine Oszis gab, hat man Vieles mit Kopfhoerern gemacht,
1946 hat Tek das erste kommerzielle Oszi rausgebracht.
Du arbeitest also auf dem Stand von 1878 als der Kopfhörer erfunden 
wurde.

Chris schrieb:
> dass eine gedaempfte Schwingung entsteht
> und sich eine Spannung einstellt, mit der man schoen h ausrechnen kann.

Und die Spannung hörst Du im Kopfhörer so genau das Du damit was 
ausrechnen kannst. Denn Multimeter sind bei AC > 100Hz oder nicht 
sinusförmigen Schwingungen nur noch Ratespiele.

Wirklich, lerne mal die Basics. Was Du da machst hat garnichts mit Plank 
zu tun sondern mit parasitären Kapazitäten und Einkopplungen über Deinen 
Körper bei Tastendruck.

von H. H. (Gast)


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Andrew T. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Chris schrieb:
>>> QTC
>>> 2N26
>>
>> Was soll das sein?
>
> Amateurfunk Kürzel für den Ort.

Nö, Quality Technologies Corporation. Das war ein Halbleiterhersteller 
aus Sunnyvale; wurde vor über 20 Jahren von Fairchild geschluckt. Und 
die haben auch einen 4N26 hergestellt...


> Nährt wieder mal mein Vorurteil über diese verstrahlten Leute, die
> meinen alle Welt muss ihre Kürzel kennen.

Manche eben schon.

von T.M .. (max)


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Andrew T. schrieb:
> Amateurfunk Kürzel für den Ort.

Unsinn, QTC bedeutet: Ich habe ... Telegramme für Sie

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Michael.

Michael schrieb:
> Chris schrieb:
>> Als es noch keine Oszis gab, hat man Vieles mit Kopfhoerern gemacht,
> 1946 hat Tek das erste kommerzielle Oszi rausgebracht.
> Du arbeitest also auf dem Stand von 1878 als der Kopfhörer erfunden
> wurde.

Nichtdoch. Als ich mit 14 auch noch kein Oszilloskop besass, habe ich 
auch mit einem Kopfhörer in meinen 555 Schaltungen Fehler gesucht.

Allerdings mit einem Kofhörer, dem ein Signalverfolger in Form eines 
kleinen Verstärkers vorgeschaltet war, weil mein Kopfhörer nicht 
hochomig genug war.

Am Eingang des Signalverfolgers war eine zuschaltbare Diode. Damit war 
eine einfache AM Demodulation möglich.....so konnte man auch, sehr 
begrenzt, HF "erspüren".

Kopfhörer ist immerhin besser als gar nichts. Jeder fängt mal klein an. 
;O)
Immerhin Anreize, darüber nachzudenken, warum etwas nicht klappt.

> Und die Spannung hörst Du im Kopfhörer so genau das Du damit was
> ausrechnen kannst. Denn Multimeter sind bei AC > 100Hz oder nicht
> sinusförmigen Schwingungen nur noch Ratespiele.

Sehr begrenzte Möglichkeiten. Das ist allerdings Richtig.

> Wirklich, lerne mal die Basics. Was Du da machst hat garnichts mit Plank
> zu tun sondern mit parasitären Kapazitäten und Einkopplungen über Deinen
> Körper bei Tastendruck.

Und das denke ich mir auch.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Michael schrieb:
> Chris schrieb:
>> Als es noch keine Oszis gab, hat man Vieles mit Kopfhoerern gemacht,
> 1946 hat Tek das erste kommerzielle Oszi rausgebracht.

Das erste kommerzielle Oszilloskop soll von General Radio (GenRad) 
stammen. Man findet die ersten Teile im Katalog von 1931, Seite 203 (37 
im PDF) und Seite 207ff (41) 
https://www.ietlabs.com/pdf/GR_Catalog/GenRad_CatF3_1931.pdf

Es bestand aus mindestens drei einzelnen Teilen

>>> Type 478-A - Cathode-Ray Oscillograph Tube    $95.00
>>> Type 497-A - Tube Mounting                    $75.00
>>> Type 496-AM - Power-Supply Unit              $110.00
(später 496-BM)

Dazu noch 1932 (in 
https://www.ietlabs.com/pdf/GR_Catalog/GenRad_CatG1_1932.pdf Seite 107)

>>> Type 506-AM - Bedell Sweep Circuit           $170.00

und man hatte ein kommerziell erhältliches Oszilloskop. Man konnte sich 
Sonderausführungen des ganze Sammelsurium in ein "standard 19-inch (Type 
480) relay rack" montieren und hatte ein förmschönes :) kompaktes :) 
Gerät. Dazu vielleicht noch ein

>>> Type 514-AM - Amplifier                       $76.00

Interessant sind ein paar Kleinigkeiten:

Ganz neu war die Idee auch in 1931 nicht:
>>> The cathode-ray oscillograph is a well-known and justly popular
>>> laboratory tool for the observation and recording of phenomena, espe-
>>> cially where high frequencies and very short time intervals are
>>> involved.

Die Bildröhre war zugekauft und stammte von einem Großmeister der 
Fernsehtechnik:

>>> The cathode-ray tube used in the General Radio oscillograph was devel-
>>> oped by Manfred von Ardenne and is manufactured by him in Germany.

Andere Röhren waren extra, zum Beispiel für das Netzgerät:
>>> Tubes:
>>> One 280-type and one 866-type are re-
>>> quired.
>>> Neither is supplied with the unit.


> Du arbeitest also auf dem Stand von 1878 als der Kopfhörer erfunden
> wurde.

Stand 1932 überfordert ihn :)

: Bearbeitet durch User
von Gunnar F. (gufi36)


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Bernd W. schrieb:
> Nichtdoch. Als ich mit 14 auch noch kein Oszilloskop besass, habe ich
> auch mit einem Kopfhörer in meinen 555 Schaltungen Fehler gesucht.

hey, da war ich richtig Hightech! Hatte auch so in dem Alter ein paar 
LED an einem Holzstab im dunklen hin und hergeschwenkt, als "Logic 
Analyzer" für Arme....

von Fritz G. (fritz65)


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Michael schrieb:
> Du arbeitest also auf dem Stand von 1878 als der Kopfhörer erfunden
> wurde.

Max Planck hatte die nach ihm benannte Konstante aber erst 1899/1900 
gefunden.

Mich würde zuerst einmal interessieren, wie mit dem grob beschriebenen 
Versuchsaufbau überhaupt das Plancksche Wirkungsquantum bestimmt werden 
soll.

von H. H. (Gast)


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Fritz G. schrieb:
> Mich würde zuerst einmal interessieren, wie mit dem grob beschriebenen
> Versuchsaufbau überhaupt das Plancksche Wirkungsquantum bestimmt werden
> soll.

Das EEG hat schon mal deutliche Abweichungen.

von Norbert (der_norbert)


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Fritz G. schrieb:
> Mich würde zuerst einmal interessieren, wie mit dem grob beschriebenen
> Versuchsaufbau überhaupt das Plancksche Wirkungsquantum bestimmt werden
> soll.

Man setzt sich einen Kopfhörer auf und geht zum Hafen.
Dort läuft man mit seinen Quanten über eine bemooste Planke, schlägt 
lang hin und erkennt sofort die beeindruckende Wirkung der Planke im 
Gesicht.

In einem weiteren Versuch - eher mathematischer Art - besucht man im Zoo 
das Gehege mit den flauschigen Flugsaurier-Nachfolgern und versucht die 
Eulersche Zahl zu bestimmen.

Alles geht, man muss es nur wollen…

von Harald (Gast)


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von Rainer W. (rawi)


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Andrew T. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Chris schrieb:
>>> QTC
>>> 2N26
>>
>> Was soll das sein?
>
> Amateurfunk Kürzel für den Ort.

Du scheinst ja die ganz große Ahnung zu haben.
Das nächste Mal guckst du vielleicht lieber nach, bevor du dich total 
blamierst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Q-Schl%C3%BCssel#Beispiele

von Chris (bastlererer)


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Peter D. schrieb:
> Was soll das sein?
Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil. Es ist ein Optokoppler, wie ich 
schon geschrieben habe. Ein kurze Suche im Netz haette Dir das nach 0,5 
s auch gesagt.

Michael schrieb:
> 1946 hat Tek das erste kommerzielle Oszi rausgebracht.
> Du arbeitest also auf dem Stand von 1878 als der Kopfhörer erfunden
> wurde.
Was macht man nicht so alles, wenn man kein Geld hat.

> Und die Spannung hörst Du im Kopfhörer so genau das Du damit was
> ausrechnen kannst. Denn Multimeter sind bei AC > 100Hz oder nicht
> sinusförmigen Schwingungen nur noch Ratespiele.
Aber jede Schwinung hoert man im Kopfhoerer und genau dafuer habe ich 
ihn neben dem Multimeter. Dass es eben genau kein Raetselraten wird.

> Wirklich, lerne mal die Basics. Was Du da machst hat garnichts mit Plank
> zu tun sondern mit parasitären Kapazitäten und Einkopplungen über Deinen
> Körper bei Tastendruck.
Die Spannung die sich einstellt ist genau die, mit der man h ausrechnen 
kann. Das ist Physik.
Dafuer, dass Du den Aufbau nicht kennst, weisst Du ja sehr genau 
bescheid.

Sehe gerade, dass hier die Links schon gepostet worden sind.
Danke.

Aber die Kernfrage bleibt!
Warum schwingt das Ganze ab und zu?

Ich weiss, wie schwer es ist, etwas zum Schwingen zu bringen, wenn es 
das soll. Aber dass Etwas, dass nicht schwingen soll, das nur ab und zu 
tut, ist mir noch nicht vorgekommen.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Harald schrieb:
> 
https://www.physikerklaert.de/plancksche-konstante-mit-leuchtdioden-experimentell-bestimmen/

In dem Link wird weder ein Optokoppler erwähnt, noch ein Schwingen 
(abgesehen vom optischen Output der LED).

Im Artikel wird der Innenwiderstand der LED völlig vergessen.


Der oben gepostete Anschwingvorgang als Bild taucht auch nirgends auf.


Es fehlt einfach überall irgendwas. Besucht mal das Fach Didaktik.

von Peter N. (alv)


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Chris schrieb:
> Ich weiss, wie schwer es ist, etwas zum Schwingen zu bringen, wenn es
> das soll. Aber dass Etwas, dass nicht schwingen soll, das nur ab und zu
> tut, ist mir noch nicht vorgekommen.

Wie heißt es so schön?
"Alle Stufen schwingen, bis auf den Oszillator...".

von Jens G. (jensig)


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Chris schrieb:
> Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil. Es ist ein Optokoppler, wie ich
> schon geschrieben habe. Ein kurze Suche im Netz haette Dir das nach 0,5
> s auch gesagt.

Nöö, ein 2N26 ist eher kein OK, denn die neigen eher dazu, mit 3... 
anzufangen.

>> Und die Spannung hörst Du im Kopfhörer so genau das Du damit was
>> ausrechnen kannst. Denn Multimeter sind bei AC > 100Hz oder nicht
>> sinusförmigen Schwingungen nur noch Ratespiele.
> Aber jede Schwinung hoert man im Kopfhoerer und genau dafuer habe ich
> ihn neben dem Multimeter. Dass es eben genau kein Raetselraten wird.

Jede Schwingung? Also ich höre z.B. keinen Ultra-/Infraschall ...

> Dafuer, dass Du den Aufbau nicht kennst, weisst Du ja sehr genau
> bescheid.

Tja, warum lieferst Du nur keine Schaltplan ...

> Aber die Kernfrage bleibt!
> Warum schwingt das Ganze ab und zu?

Wenn etwas ab und zu schwingt, dann ist die Schaltung "handempfindlich" 
- hat also zu viel Interaktion mit ihrer Umgebung, Steckbrett mit ewig 
langen Leitungen ist gerne mal eine Ursache.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Chris schrieb:
> Aber die Kernfrage bleibt!
> Warum schwingt das Ganze ab und zu?
Habe ich Dir detailiert beschrieben.

von Harald (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> In dem Link wird weder ein Optokoppler erwähnt, noch ein Schwingen
> (abgesehen vom optischen Output der LED).

genau - also darf keine Zusatzschwingung hineingebastelt werden.

> Im Artikel wird der Innenwiderstand der LED völlig vergessen.

spielt auch keine Rolle, es geht um den Beginn der Photonemission.

> Der oben gepostete Anschwingvorgang als Bild taucht auch nirgends auf.

https://de.wikipedia.org/wiki/Oszillatorschaltung#Schwingungsbedingung

"Im theoretischen Modell würde eine Schleifenverstärkung, die den Wert 1 
auch nur geringfügig übersteigt, zu einem unendlichen Anwachsen der 
Schwingung führen. Damit der Oszillator eigenständig („von allein“) 
anschwingt, muss aber zunächst der Wert 1 überschritten werden (siehe 
Bild)

mehr Info, warum der Oszillator Unsinn ist, brauchts nicht.

von Harald (Gast)


Angehängte Dateien:

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Chaoszillator

https://www.elektronik-labor.de/Elo/Chaos.html

Viel Spaß mit dem Klapparat :)

von Jens G. (jensig)


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Harald schrieb:
> mehr Info, warum der Oszillator Unsinn ist, brauchts nicht.

Hat der TO hier irgendwo erzählt, daß er die Schwingung braucht?

von Harald (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Hat der TO hier irgendwo erzählt, daß er die Schwingung braucht?

Wer lesen kann ist im Vorteil:

Chris schrieb:
> Ich dachte mir, wenn ich den Versuch mit einem Optokoppler mache, kann
> ich ueber Rueckkopplung an ein genaueres Ergebnis kommen.

Das Ziel des erfolglosen Versuchs war die Steigerung der Genauigkeit.
So nicht.

von Chris (bastlererer)


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Abdul K. schrieb:
> In dem Link wird weder ein Optokoppler erwähnt, noch ein Schwingen
> (abgesehen vom optischen Output der LED).
Was sind die Bestandteile eines Optokoppler? Ich helfe Dir mal: Eine LED 
(meisst IR) und ein Fototransiator. Und wofuer verwendet man einen 
Fototransistor? Richtig, um den Output einer Led zu ermitteln.
Also genau das, was im Link erwaeehnt wurde.

> Im Artikel wird der Innenwiderstand der LED völlig vergessen.
Wofuer brauchst Du den?

> Der oben gepostete Anschwingvorgang als Bild taucht auch nirgends auf.
Den habe ich auch nicht gepostet. Ich kann nur Toene hoeren und hier 
schlecht posten. Eine Gleichspannung kann man nicht hoeren.
Ausserdem habe ich geschrieben, dass es eine gedaempfte Schwingung ist. 
Da geht zu Erinnerung die Amplitude gegen Null.

> Es fehlt einfach überall irgendwas. Besucht mal das Fach Didaktik.
Wenn es Dir an Verstaendnis fehlt, hilft mir das Fach nix.

So weit ich mich erinnern kann, kann man hier als Neuling keine Dateien 
anhaengen, sonst haette ich ein Foto von der fliegenden Schaltung 
gepostet.
Fuer so etwas brauche ich kein Steckboard. Sind ja weniger als 10 
Loetverbindungen und im Ganzen nicht mal 20 cm Leitungen (die zum 
Kopfhoerer ausgenommen)
Und, dass da Signal von aussen reinkommen und das Verhalten so 
veraendert, habe ich ja versucht zu vermeiden. Habe alles geschirmt so 
gut es ging.
Dass es zu Veraenderungen in der statischen Induktion kommt, wenn sich 
nichts bewegt, glaube ich auch nicht. Wenn ich den Druck auf den Taster 
aendere, bewegt sich ja nichts.
Ausserdem muesste die Schwingung dann in Resonanzkatastrophe gehen.
Muss also nur ein sehr kleiner Impuls gewesen sein, der macht, dass das 
Ganze anfaengt zu schwingen und dann sofort wieder aufhoert.

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Harald schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Hat der TO hier irgendwo erzählt, daß er die Schwingung braucht?
>
> Wer lesen kann ist im Vorteil:
>
> Chris schrieb:
>> Ich dachte mir, wenn ich den Versuch mit einem Optokoppler mache, kann
>> ich ueber Rueckkopplung an ein genaueres Ergebnis kommen.
>
> Das Ziel des erfolglosen Versuchs war die Steigerung der Genauigkeit.
> So nicht.

Ja, lesen kannst Du jedenfalls nicht. Da steht was von Rückkopplung - 
der Oberbegriff von Gegen- und Mitkopplung ...

von H. H. (Gast)


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Den Crank nicht mehr füttern!

von Harald (Gast)


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noch ein Chaoszillator mit LEDs
Beitrag "Chaotischer Oszillator mit LEDs"

von Harald (Gast)


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H. H. schrieb:
> Den Crank nicht mehr füttern!

hast Recht ;)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Beleidigen lassen muß ich mich ganz sicher nicht. Hat keine Ahnung, kann 
nicht sauber dokumentieren, stellt dumme Fragen, pöbelt rum. So Typen 
brauch hier niemand. EOD

von Chris (bastlererer)


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Jens G. schrieb:
> Ja, lesen kannst Du jedenfalls nicht. Da steht was von Rückkopplung -
> der Oberbegriff von Gegen- und Mitkopplung ...
Also fuer mich sind Schwingung und Rueckkopplung zwei verschiedene 
Sachen.
Das Ganze "funktioniert" ja auch recht gut, wenn man von den 
Schwingungen ab und zu absieht.
Also einfach Augen zudruecken und dieses Verhalten ignorieren und es 
stellt sich genau die vorhergesagte Spannung fuer die Berechnung von h 
ein.

Also vergessen wir es einfach. Hier gibt es fuer diese Frage halt zu 
wenig Fachkompetenz.
Aber ein Versuch war es trotzdem wert.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Chris schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Ja, lesen kannst Du jedenfalls nicht. Da steht was von Rückkopplung -
>> der Oberbegriff von Gegen- und Mitkopplung ...
> Also fuer mich sind Schwingung und Rueckkopplung zwei verschiedene
> Sachen.
> Das Ganze "funktioniert" ja auch recht gut, wenn man von den
> Schwingungen ab und zu absieht.
> Also einfach Augen zudruecken und dieses Verhalten ignorieren und es
> stellt sich genau die vorhergesagte Spannung fuer die Berechnung von h
> ein.
>
> Also vergessen wir es einfach. Hier gibt es fuer diese Frage halt zu
> wenig Fachkompetenz.
> Aber ein Versuch war es trotzdem wert.

Was war überhaupt deine Frage?

von H. H. (Gast)


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Chris schrieb:
> Aber ein Versuch war es trotzdem wert.

Ganz wie Kurt Bindl...

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Zuw wenig Fachkompetenz, aha Da bin ich auf die nächste Steigerungsform 
gespannt.

Die anderen Threads des TO sind genauso Geschwurbel.

Beitrag #7463919 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7463963 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christoph E. (stoppi)



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Also über die Schwellspannung von verschiedenfärbigen LEDs lässt sich 
das Plancksche Wirkungsquantum wunderbar ermitteln. Habe mir dafür extra 
eine kleine Box mit Batterieversorgung gebastelt. Mein Ergebnis für h: 
6.59 * 10^-34 Js (Referenzwert 6.63 * 10^-34 Js).

Die Schwellspannung/Flussspannung kann man auch bequem mit einem 
Bauteiletester bestimmen. So habe ich auch das Plancksche 
Wirkungsquantum bestimmt.

Am schönsten finde ich aber noch immer den klassischen Versuch zum 
Photoeffekt. Eine Photozelle wird mit verschiedenfärbigen LEDs 
angestrahlt und die Gegenspannung soweit erhöht, bis der Strom auf 0 
sinkt. Mit dieser Methode wird erstens der Photoeffekt demonstriert und 
zweitens lässt sich damit h und die Ablöseenergie (z.B. direkt aus dem 
Graphen in eV) ermitteln. Dieses Experiment habe ich gleich in ca. 
8-facher Ausführung für das Physiklabor. Kommerzielle Geräte zum 
Photoeffekt sind ja wieder einmal unbezahlbar (ca. 800 Euro).

Links: https://stoppi-homemade-physics.de/wirkungsquantum/

https://stoppi-homemade-physics.de/photoeffekt/

von Chris (bastlererer)


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Christoph E. schrieb:
> Also über die Schwellspannung von verschiedenfärbigen LEDs lässt sich
> das Plancksche Wirkungsquantum wunderbar ermitteln. Habe mir dafür extra
> eine kleine Box mit Batterieversorgung gebastelt. Mein Ergebnis für h:
> 6.59 * 10^-34 Js (Referenzwert 6.63 * 10^-34 Js).
Danke fuer die Ausfuehrung:
Dass Du 0.04 "daneben" lagst, liegt daran, dass Du nicht wirklich gut 
siehst, wann die LED auch wirklich an geht.
Als ich das verstanden habe, habe ich mir gedacht, dass das ein 
Phototransistor viel besser kann, als ich mit meinen alten Augen.
Deshalb stellt sich bei "meiner" Schaltung auch die Spannung 
"automatisch" ein.
Brauchst dann nur noch zu messen und schon kannste rechnen, wenn da 
nicht diese bloede Schwingung waere.

Aber nichts fuer Ungut. Passt schon. Habe meine Leere (Absicht) schon 
gezogen.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Michael schrieb:

> Denn Multimeter sind bei AC > 100Hz oder nicht
> sinusförmigen Schwingungen nur noch Ratespiele.

Nicht alle. :-)
Allerdings kommt wohl keines über einige 10kHz hinaus.

von Harald W. (wilhelms)


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Chris schrieb:

>> Was soll das sein?
> Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil. Es ist ein Optokoppler, wie ich
> schon geschrieben habe. Ein kurze Suche im Netz haette Dir das nach 0,5
> s auch gesagt.

Komisch, meine Suchmaschine kennt keinen 2N26. Die "Vorsilbe"
"2N" wird auch eher für Transistoren benutzt.

> Aber jede Schwinung hoert man im Kopfhoerer und genau dafuer habe ich
> ihn neben dem Multimeter. Dass es eben genau kein Raetselraten wird.

Gratulation für Ohren, die bis in den MHz-Bereich hinein hören.
Wobei einfache Kopfhörer meist schon bei 3kHz Probleme haben.

> Warum schwingt das Ganze ab und zu?

Vermutlich, weil Du einen Oszillator gebaut hast.

> Ich weiss, wie schwer es ist, etwas zum Schwingen zu bringen, wenn es
> das soll.

Schwieriger ist es meistens, einem Verstärker das Schwingen 
abzugewöhnen.

von Harald W. (wilhelms)


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Jens G. schrieb:

> Also ich höre z.B. keinen Ultra-/Infraschall ...

Du solltest eine Fledermaus und einen Elefanten als Helfer einstellen. 
:-)

von Harald W. (wilhelms)


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Chris schrieb:

> Also fuer mich sind Schwingung und Rueckkopplung zwei verschiedene
> Sachen.

Nun, Schwingungen werden meist durch Rückkopplung (genauer Mitkopplung)
erzeugt.

> Hier gibt es fuer diese Frage halt zu wenig Fachkompetenz.

Mangel an Fachkompetenz herrscht eher bei Dir. Vielleicht solltest
Du als erstes mal Deine Grundlagenkenntnisse verbessern.

von Jens G. (jensig)


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Harald W. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>
>> Also ich höre z.B. keinen Ultra-/Infraschall ...
>
> Du solltest eine Fledermaus und einen Elefanten als Helfer einstellen.
> :-)

Nee, vor allem Letzterer als Infraschall-Mikrofon frißt mir zu viel 
Energie ...

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Chris schrieb:

> Dass Du 0.04 "daneben" lagst, liegt daran, dass Du nicht wirklich gut
> siehst, wann die LED auch wirklich an geht.

Aber Du kannst sowas mit Deinen alten Ohren hören?

von Martin H. (horo)


Angehängte Dateien:

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Harald W. schrieb:
> Michael schrieb:
>
>> Denn Multimeter sind bei AC > 100Hz oder nicht
>> sinusförmigen Schwingungen nur noch Ratespiele.
>
> Nicht alle. :-)
> Allerdings kommt wohl keines über einige 10kHz hinaus.

Doch... ;)

https://www.eevblog.com/forum/testgear/old-fluke-multimeters:

> "8060s were cool for audio as they had dB conversion and a wide band (at least 
for the time, 100kHz) true RMS converter."

Aus dem langen Thread in „Down-Under“, in dem David R. Taylor aus dem 
Nähkästchen plaudert, es beginnt so:

> "Message to Dave: I worked at Fluke in the late 70s and early 80s as a design 
engineer. I started as a junior engineer on the original handheld DMM, the 8020. 
Later I was the chief designer of the very successful 8060 series, which by the 
way, was the first microcontroller based handheld DMM. Anyway, I have many Fluke 
DMMs that are gathering dust, and I wonder if you'd like them for your DMM 
collection? Most of them still work or just need minor repairs. Some of them are 
original hard model units, that is pre-production models. At one time I had a box 
of 30 or so 8060s that had a minor programming error, but otherwise worked fine. 
8060s were cool for audio as they had dB conversion and a wide band (at least for 
the time, 100kHz) true RMS converter. I used to give them to friends, most 
notably, I gave one to my dear departed friend Jim Williams. Anyway, I have some 
of the first generation handhelds, 8020, 8026, 8060, 8062, benchtop versions 
8012A, 37, and an 8920 Wideband TRMS AC Voltmeter that used a thermal converter. I 
also have a lot of vintage parts for various Fluke DMMs."

Ich jedenfalls halte meins in Ehren und nutze es für spezielle 
Messaufgaben immer noch gerne (hohe Eingangsimpedanz ~ 80 GΩ, der nS 
Messbereich).

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Chris schrieb:
> Christoph E. schrieb:
>> Also über die Schwellspannung von verschiedenfärbigen LEDs lässt sich
>> das Plancksche Wirkungsquantum wunderbar ermitteln. Habe mir dafür extra
>> eine kleine Box mit Batterieversorgung gebastelt. Mein Ergebnis für h:
>> 6.59 * 10^-34 Js (Referenzwert 6.63 * 10^-34 Js).
> Danke fuer die Ausfuehrung:
> Dass Du 0.04 "daneben" lagst, liegt daran, dass Du nicht wirklich gut
> siehst, wann die LED auch wirklich an geht.

Hallo Chris,

bitte nicht so vorschnell!
Ich durfte/musste im Studium 2 Semester lang Physik-Versuche machen und 
da wurden z.T. wirklich einfache Dinge gemessen: wie schnell fällt eine 
Kugel, mit welcher Frequenz schwingt ein Pendel, oder welche spezifische 
Wärmekapazität haben verschiedene Materialien. Zu jedem dieser Versuche 
gehörte (mindestens) eine Messreihe, eine Ergebnisberechnung und eine 
ausführliche Fehlerrechnung.
Es gibt immer eine ganze Reihe von Fehlermöglichkeiten.

Hier im Beispiel könnte es z.B. auch sein, dass die Wellenlängen der 
LEDs nicht genau stimmen. Oder wegen Temperatur verstimmt sind. Oder 
dass das Messgerät eine Abweichung hat. Das sind alles Effekte, deren 
quantitativer Einfluss auf das Ergebnis untersucht sein will, woraus 
dann im Ergebnis die Fehlerbalken werden.

Natürlich könnte es auch sein, dass man nicht genau sieht, wann eine LED 
ausgeht. Den Effekt könnte man vielleicht rausrechnen, weil das ja ein 
systematisches Problem bei allen LEDs sein sollte. Andererseits ist auch 
das Auge nicht für alle Farben gleich empfindlich.

Das Auge durch einen Phototransistor zu ersetzen, kann eine gute Idee 
sein. Dann muss man sich allerdings auch überlegen, welche Fehler dabei 
auftreten können.

> Als ich das verstanden habe, habe ich mir gedacht, dass das ein
> Phototransistor viel besser kann, als ich mit meinen alten Augen.
> Deshalb stellt sich bei "meiner" Schaltung auch die Spannung
> "automatisch" ein.
"Wissenschaftliches arbeiten heißt, nur an einem Rädchen gleichzeitig zu 
drehen." Und das möglichst kontrolliert.
Eine Konsequenz davon ist auch, dass man Dinge, wann immer möglich, 
statisch misst. Also nach Möglichkeit ohne Bewegung oder Schwingungen 
und ohne dranrummfummeln. Und in einem stationären Zustand, d.h. wo sich 
auch zeitlich nichts mehr ändert oder wegdriftet und z.B. die 
Bauteilselbsterwärmung "fertig" ist.

Die Selbsteinstellung ist von daher schon mal eine sehr fragwürdige 
Idee, weil dabei was passiert, was du nicht genau kontrollieren kannst.

> Brauchst dann nur noch zu messen und schon kannste rechnen, wenn da
> nicht diese bloede Schwingung waere.

Schwingung und Rückkopplung gehören zusammen. Denke an ein Pendel. Das 
geht nach oben, weil es im unteren Punkt Schwung hat. Die Kraft, mit der 
es abgebremst und zurück geschickt wird, gibt es aber nur, weil das 
Pendel deswegen ausgelenkt ist, und diese Kraft verändert dann als 
Rückkopplung wieder den Schwung.

Für eine Schwingung braucht es eine negative Rückkopplung und eine 
zeitliche Verzögerung. Die negative Rückkopplung hast du mit Absicht 
gebaut. Die zeitlichen Verzögerungselemente sind parasitär. Z.B. 
Kapazitäten und Induktivitäten der Leitungen, aber auch der 
Phototransistor und die LED arbeiten nicht instantan.

von Chris (bastlererer)


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Ganke Tilo fuer die Ausfuehrung.
Nur ein paar Bemerkungen dazu:
Ich habe im Studium auch Laborversuche gemacht und hatte sogar ein Fach 
Fehlerrechnung.
Wie erwaehnt, entsteht bei meinem Versuchsaufbau eine gedaempfte 
Schwinung und zwar beim Einschalten. Danach sollte alles "stabil" sein.
Wer mir das nicht glaubt, kann das ganze in 5 Min nachbauen und es 
selber ausprobieren.
Fuer die Uni ist dieser Versuch allerdings nicht geeignet, weil man ja 
nichts machen muss und auch nichts verstellen kann.

Das Leuchten einer LED sieht man erst ab einer gewissen Intensitaet.
Wenn es total dunkel ist und Du die LED einen cm vors Auge haeltst, dann 
verstehst Du vielleicht auch, warum ich das schreibe.
Aber so eine Photonenemision sollte fuer einen Phototransistor keine 
Schwierigkeit sein.

Und noch eine Berichtigung:
Jemand hatte geschrieben, dass die Bezeichnung nicht stimmt.
Ja, Du hattest recht.
Habe mich verschrieben
Sollte 4N26 sein.
Aber das ist jetzt schon recht gleichgueltig.
Schaue hier nur noch rein, wenn ich wirklich sonst nichts anderes mehr 
vor habe.

Es wird einfach zu viel getrollt.

von Harald (Gast)


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Tilo R. schrieb:
> nicht genau sieht, wann eine LED ausgeht.

Tomate

von Harald (Gast)


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Christoph E. schrieb:
> Also über die Schwellspannung von verschiedenfärbigen LEDs lässt sich
> das Plancksche Wirkungsquantum wunderbar ermitteln.

Respekt!

von Harald (Gast)


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Mnche mögen sich Fragen, was hat das Plancksche Quantum (Photon) mit 
einer Schwellspannung zu tun... Hat es.

Harald schrieb:
> Schwellspannung

Kenner genießen das nicht nur mittlerweile, sondern seit der Enstehung 
des Auges ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Aktionspotential#Schwellenpotential

ca. 60 - 69 mV

hatte das Glück, im Gym einen Unilehrer gehabt zu haben, der genau daran 
forschte.

(ohne Volta-Frosch)

===
OT
Guten Morgen,
bin weg bis Mittags - (interessiert eh keinen - aber trotzdem viel Spaß 
noch falls es doch keiner liest!

von Harald (Gast)


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Chris schrieb:
> Schaue hier nur noch rein, wenn ich wirklich sonst nichts anderes mehr
> vor habe.
>
> Es wird einfach zu viel getrollt.

¿ Dürfen exkrementieren bis zum Hausverbot - jetzt aufgeben - genial ¡

von Chris (bastlererer)


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Harald schrieb:
> Chris schrieb:
>> Schaue hier nur noch rein, wenn ich wirklich sonst nichts anderes mehr
>> vor habe.
>>
>> Es wird einfach zu viel getrollt.
>
> ¿ Dürfen exkrementieren bis zum Hausverbot - jetzt aufgeben - genial ¡
Und werden auch noch von den Mods unterstuetzt, in dem sie Staenge 
schliessen, anstatt die Trolle zu sperren.

Ich bin hier also vorlaeufig mal weg. Mehr kann ein Forum nicht 
enttaeuschen.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Chris schrieb:
> Ich bin hier also vorlaeufig mal weg. Mehr kann ein Forum nicht
> enttaeuschen.

Wie oft hast du das jetzt schon geschrieben?

von DSGV-Violator (Gast)


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> Ich bin hier also vorlaeufig mal weg. Mehr kann ein Forum nicht
> enttaeuschen.

Naja, manche finden ein Forum nur dann gut, solange der Anteil der 
Schnorrer, Moral-/Höflichkeiten-/Étiquette-Apostel und sonstige 
Scharlatane unter der Wahrnehmbarkeitsschwelle bleibt und man zum 
gegenseitigen Nutzen Fachinfos austauschen kann.

Insofern begrüße ich das (freiwillige) Fernbleiben der Verteter aus 
dieser Gruppe ausdrücklich.

von Chris (bastlererer)


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Wolfgang R. schrieb:
> Wie oft hast du das jetzt schon geschrieben?
Scheinbar noch nicht oft genug.

Und ich komm doch wieder rein. Kann die Trolle doch nicht gewinnen 
lassen.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Chris schrieb:
> Wolfgang R. schrieb:
>> Wie oft hast du das jetzt schon geschrieben?
> Scheinbar noch nicht oft genug.
>
> Und ich komm doch wieder rein. Kann die Trolle doch nicht gewinnen
> lassen.

Du bist doch der Obertroll hier. Beiträge ohne Substanz, andere für sich 
arbeiten und zahlen lassen wollen und nebenbei das Forum beschimpfen. 
Bleib weg, es ist kein Verlust.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Wolfgang:
> Du bist doch der Obertroll hier.

Chris:
> Nein Du bist der Troll!

Wolfgang:
> Nein Du!

Chris:
>DU DU DU DU !!!
>Immer einmal mehr!

Wolfgang:
>Deine Mudder


So Kinder, nun ist Zeit nach Hause zu gehen bevor Mutti böse wird.
mc.net
Hier werden sie geholfen...

von Jörg R. (solar77)


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Chris schrieb:
> Wolfgang R. schrieb:
>> Wie oft hast du das jetzt schon geschrieben?
> Scheinbar noch nicht oft genug.
>
> Und ich komm doch wieder rein. Kann die Trolle doch nicht gewinnen
> lassen.

Du willst Dich also selbst bezwingen?

von Chris (bastlererer)


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Frage mich, warum dieser Strang noch offen ist.
So gut wie keine Beitraege zum Thema.

von Jörg R. (solar77)


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Chris schrieb:
> Frage mich, warum dieser Strang noch offen ist.
> So gut wie keine Beitraege zum Thema.

Ich frage mich warum er überhaupt erstellt wurde.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Chris schrieb:
> Frage mich, warum dieser Strang noch offen ist

Weil du ihn nicht besitzt und andere Leute andere Aspekte dazu 
diskutieren wollen.

von Chris (bastlererer)


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Abdul K. schrieb:
> Chris schrieb:
>> Frage mich, warum dieser Strang noch offen ist
> Weil du ihn nicht besitzt und andere Leute andere Aspekte dazu
> diskutieren wollen.
Ich besitze Persoenlichkeitsrecht!
Wenn Jemand ueber mich diskutieren will, dann braucht er meine 
Zustimmung.
Ja, gut, hier wird ja eh nicht diskutiert, nur defamiert und uebel 
nachgeredet.
Das ist nicht nur gegen die Forenregeln, sondern auch Tatbestand im 
StGB.
Scheint die Moderation aber nicht zu stoeren.

von Heinrich K. (minrich)


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Muahahahaaaaaa....!🤣🤣🤣🤣🤣😅😅😅🤦‍♀️

von DSGV-Violator (Gast)


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> Das ist nicht nur gegen die Forenregeln, sondern auch Tatbestand im
> StGB.

So, welcher? Majestätsbeleidigung (StGB: §103) wurde ja vor 5 Jahren 
gestrichen.
Minderjährige können auch nicht ihre Eltern wg. Verletzung 
Aufsichtspflicht vorschieben, wenn sie mal wieder Sch. im Internet 
angerichtet haben:
https://www.caritas-nrw.de/rechtinformationsdienst/aufsichtspflicht-der-eltern-bei-der-inte

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Chris schrieb:
> Ich besitze Persoenlichkeitsrecht!
> Wenn Jemand ueber mich diskutieren will, dann braucht er meine
> Zustimmung.

Könntest du dazu bitte mal eine Gesetzesstelle zitieren? Dieser 
Zusammenhang ist mir nämlich völlig unbekannt.

von Harald W. (wilhelms)


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Chris schrieb:

> Ich besitze Persoenlichkeitsrecht!
> Wenn Jemand ueber mich diskutieren will, dann braucht er meine
> Zustimmung.

Ich glaube, ein solches Recht gibt es in keinem Staat dieser Welt. :-(

von H. H. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Chris schrieb:
>
>> Ich besitze Persoenlichkeitsrecht!
>> Wenn Jemand ueber mich diskutieren will, dann braucht er meine
>> Zustimmung.
>
> Ich glaube, ein solches Recht gibt es in keinem Staat dieser Welt. :-(

In Phantasien schon.

von Chris (bastlererer)


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Harald W. schrieb:
> Ich glaube, ein solches Recht gibt es in keinem Staat dieser Welt. :-(
Dann kann also jeder Deine Fotos ohne Deine Zustimmung veroeffentlichen?

Und wieder der ueberragende Zusammenhang mit dem Thema.

von John B. (craftsman)


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Chris schrieb:
> Wenn Jemand ueber mich diskutieren will, dann braucht er meine
> Zustimmung.

Chris schrieb:
> Dann kann also jeder Deine Fotos ohne Deine Zustimmung veroeffentlichen?

Das ist ein untaugliches Argument, denn es hat miteinander wenig zu tun, 
denn es gelten unterschiedliche Regelungen für das "Diskutieren" und für 
"Fotos".


Ob es aber sinnvoll ist, in einem Forum über die Personen zu 
diskutieren, das ist eine andere Frage. Auch hier gilt: An Diskussionen, 
die man nicht für sinnvoll hält, beteiligt man sich am Besten nicht.

von John B. (craftsman)


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Chris schrieb:
> Brauchst dann nur noch zu messen und schon kannste rechnen, wenn da
> nicht diese bloede Schwingung waere.

Die Schwingung ist nicht "böd", sie ist informativ. Die Schwingung 
zeigt, dass deine Regelung nicht brauchbar funktioniert. Wenn du deine 
Schaltung zeigst, kannst du Hinweise zum Konzipieren und Dimensionieren 
der Regelung erhalten.

: Bearbeitet durch User
von Chris (bastlererer)


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John B. schrieb:
> Die Schwingung ist nicht "böd", sie ist informativ.
Ja, da hast Du vollkommen Recht. Ich fand sie nur dumm, weil ich sie 
nicht erahnt hatte. Was ich sehen wollte war etwas ganz anderes.

> Die Schwingung zeigt, dass deine Regelung nicht brauchbar funktioniert.
Doch, sie funktioniert schon, sonst waere die Schwingung nicht 
gedaempft.

> Wenn du deine
> Schaltung zeigst, kannst du Hinweise zum Konzipieren und Dimensionieren
> der Regelung erhalten.
Mit diesem Experiment wollte ich an sich widerlegen, dass h nicht 
konstant ist. Ist mir aber leider nicht gelungen.
Um genau zu sein, weiss ich jetzt auch nicht mehr als vorher.

John B. schrieb:
> Ob es aber sinnvoll ist, in einem Forum über die Personen zu
> diskutieren, das ist eine andere Frage. Auch hier gilt: An Diskussionen,
> die man nicht für sinnvoll hält, beteiligt man sich am Besten nicht.
Auch hier hast Du Recht. Aber wenn es wenigsten Diskussionen waeren und 
nicht nur Verlaeumdungen. Und Letztere sollte man richtig stellen.


Und wenn wir schon bei Etwas sind, dass nicht zum Strang passt, moechte 
ich hier nur noch erwaehnen, dass das Zwischenschaltgeraet aus dem jetzt 
geschlossenen Strang zur PV-Optimierung auch als Option zur 
Diebstahlmeldung genutzt werden kann.
Aber das nur nebenbei.


Mich wuerde interessieren, ob auch Jemand anders diese Schwingungen 
feststellen konnte, der das besser kann als ich.
Ist ja wirklich kaum Aufwand die Schaltung nachzubauen.
Und wenn man ein Oszi hat, auch viel einfacher auszuwerten.

: Bearbeitet durch User
von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Harald W.

Harald W. schrieb:

>> Ich besitze Persoenlichkeitsrecht!
>> Wenn Jemand ueber mich diskutieren will, dann braucht er meine
>> Zustimmung.
>
> Ich glaube, ein solches Recht gibt es in keinem Staat dieser Welt. :-(

Doch, aber nur in Autokratien. Dort darfst Du nicht über die 
Führungspersönlichkeiten diskutieren, wenn sie Dir nicht gefallen.

In freien Ländern darfst Du über jeden diskutieren, solange es nicht um 
Privatangelegenheiten geht, das ist nur für Personen des öffentlichen 
interesses eingeschränkt, und solange Du bei der Wahrheit bleibst und 
natürlich macht auch der Ton die Musik, weil explizite Beleidigungen 
gehen auch nicht.

Letzteres ist wiederum der Knackpunkt in Autokratien, weil dort eine 
Kritik als Beleidigung zählt.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo John B.

John B. schrieb:

> Die Schwingung ist nicht "böd", sie ist informativ.

Richtig.

> Die Schwingung
> zeigt, dass deine Regelung nicht brauchbar funktioniert.

Es gibt keine Schaltung eines Reglers, der nicht für irgendeinen 
Lastfall instabil wäre. Ein aperiodischer Kriechfall ist im allgemeinen 
lahm oder ungenau.

Die Schaltung sollte natürlich für die üblichen Lastfälle stabil sein, 
und bei den Ausnahmen sollte das nicht zerstörerisch sein.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Wo sollte denn die Schaltung schwingen können? Irgendwie habe ich was 
verpaßt.

von Peter D. (peda)


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Abdul K. schrieb:
> Wo sollte denn die Schaltung schwingen können? Irgendwie habe ich was
> verpaßt.

Welche Schaltung denn, bisher wurde kein Schaltplan gezeigt.

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