Hallo, ich würde gerne mit einigen ICs auf dem Breadboard rumspielen. Hat da vielleicht jemand hier schon mal eine Liste für sich gemacht, was man so bestellen kann? Also sowas, wie ein Schieberegister, analoge und digitale Temperatursensoren, Infrarot-Sender und Empfänger und was es nicht so alles gibt... . Die vorgefertigten Boxen sind doch meist völlig überteuert. Also es muss ja keine Liste sein, aber wenn ihr ein paar Ideen habt, was ich so bestellen kann, wäre mir schon viel geholfen, da man bei so vielen Teilen, die es gibt, nicht an alles denken kann und ich auch nicht alles kenne. Und ich bräuchte auch ein paar billige ATMEGA Mikrocontroller (DIL), die bestimmt auch mal geschrottet werden meinerseits, am besten unterschiedliche. Da bin ich auch für jeden Vorschlag dankbar. Gibt es eigentlich sowas wie im Link https://www.reichelt.de/avr-schwenkhebler-nullkraftsockel-diamex-avr-sh-p305272.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=de&trstct=pos_0&nbc=1&&r=1 als Platine, mit verschiedenen Größen, verschiedener Mikrocontroller (Beispielsweise DIL16, 18 oder 40) und den Anschlüssen rausgeführt und am besten eine Möglichkeit per USB die Versorgungsspannung drauf zu geben? Ist etwas schwammig formuliert, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine. Ich glaube, ich habe so etwas auch schon mal irgendwo gesehen. Bin, wie gesagt, für jede Hilfe dankbar.
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Hi Warum es gibt? Es gibt doch PSPICE von TI, Warum willst du dich mit halbseidene Breadboards herumschlagen? MfG Spess
Spess53 .. schrieb: > Hi > > Warum es gibt? Es gibt doch PSPICE von TI, Warum willst du dich mit > halbseidene Breadboards herumschlagen? > > MfG Spess Hey, hab noch nicht davon gehört, aber ich will es halt einfach privat für mich machen, mehr als Hobby. Also es geht darum, mit verschiedenen Bauteilen und Mikrocontrollern zu experimientieren. Da geht es mir halt vor allem darum die Programmierung der Software für die Mikrocontroller zu schreiben. Habe vor einigen Tagen zum Beispiel mit einem Arduino, 8 LEDS und einem Schieberegister einen binären Zähler gebastelt, der von 0 bis 255 zählt (binär halt). Es macht einfach super viel Spaß, sowas zu programmieren und es dann auch in echt zu sehen. Der nächste Schritt wäre dann zum Beispiel mit einem Multiplexer eine (oder mehrere) 7 Segment- Anzeige(n) anzusteuern. Da ist es doch langweilig so etwas am PC zu simulieren. Die Bauteile sind doch meist auch billig, oder nicht?
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HI Hättest doch gleich sagen können das du Arduino verseucht bist. Versuchs mal im Aduino-Forum. MfG Spess
Spess53 .. schrieb: > HI > > Hättest doch gleich sagen können das du Arduino verseucht bist. > Versuchs mal im Aduino-Forum. > > MfG Spess Hi, nein, ich will auf ATMEGA programmieren mit MC Studio. Es war nur ein Beispiel, was mir Spaß macht. Ich habe doch sogar einen Post hier vor einigen Tagen, in dem mir erklärt wurde, einen XMEGA zu initiieren mit MC Studio. Ich möchte sehr gerne das gleiche, mit dem Schieberegister nochmal auf einer ATMEGA-Einheit programmieren, es geht doch nur ums lernen. Kommt meine Anfrage so falsch rüber?
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Hi
> es geht doch nur ums lernen.
Na Ja, Dann Lerne erst Mal programmieren. Früher hat man das studiert.
Jetzt glaubt der Dödel er könne programmieren.
MfG Spess
Spess53 .. schrieb: > Hi > >> es geht doch nur ums lernen. > > Na Ja, Dann Lerne erst Mal programmieren. Früher hat man das studiert. > Jetzt glaubt der Dödel er könne programmieren. > > MfG Spess Dann mache ich das, mein Lieber. Ich werde deine Tipps sowas von beherzigen und sie an die Wand hängen. Du bist so ein guter Mensch und ein Vorbild für all unsere Kinder. Mit meinen breiten Schultern bin ich ganz schön eingeschüchtert von deinen schmalen. Wir können uns ja gerne mal in echt treffen mein Lieber. Wie wäre es mit Übermorgen mit einem Ort Deiner Wahl, damit du mir endlich zeigst, wie dumm ich bin. ;)
Jürgen schrieb: > Also es muss ja keine Liste sein, aber wenn ihr ein paar Ideen habt, was > ich so bestellen kann Hallo, als ICs könnte man LM324, LM393, MCP6002, NE555 beliebige aus der CMOS 40er-Reihe siehe https://informatik.rostfrank.de/rt/lex04/cmos_liste.html da gab es entweder die vielen Zähler, die Flipflops, die Gatter, die Schieberegister oder die 7-Segment-Anzeigen-Treiber in Varianten, die D-Flipflops und das 4046-PLL-IC und die vielen addierer Man kann natürlich auch solche aus der HC Reihe oder HCT-Reihe nehmen, wenn man sie denn noch bekommt und zu moderaten Preisen versteht sich, denn das sind alles Dinosaurier als DIL. Den At90S2313 wird es nicht mehr geben, dafür eher den AT-Tiny2313 als Einstieg, später kann man dann auf die Mega-Typen mit wesentlich größerem Innenleben umsteigen, wenn man schon ohne Schwimmflügel zurecht kommt. als IR-Empfänger eignen sich die diversen TSOP-Typen, die sich in der Lichtfarbe und der Trägerfrequenz unterscheiden. Der Sender sollte die gleiche Wellenlänge möglichst haben. Wichtig sind noch die Spannungsregler z.B. 7805 und Standard-Transistoren wie BC547 und BC557 und ähnliche. Zum Spielen und Üben eignet sich auch noch der Temperatursensor DS18S20. analog KTY81 in Varianten. Widerstände in mindestens 10er-Mengen, besser 100er von 22 Ohm bis 470 kOhm, diverse Kondensatoren von 1 nf bis 220nF und Elkos von 1µF bis 470 µF, z.B. 16 V. diverse LEDs nach Belieben, mindesten 10 von jeder Farbe. Das dürfte bis Ostern an Beschäftigung reichen und wird 100€ deutlich überschreiten. mfg
Dann schau doch mal selber bei den Herstellern nach. Den ToF Sensor von STM bieten die auch selber auf einem Evalboard an. https://www.st.com/en/evaluation-tools/vl53l5cx-satel.html 23 Euro für 2 Platinen. Damit hat man einen ganzen Monat Spass. Viele andere Hersteller machen es ähnlich. Oft gibt es auch Platinen von Sparkfun o.ä die man einfach benutzen kann. https://www.sparkfun.com/ Aber dass jemand eine Liste von allem erstellt hat, daran glaube ich nicht. Und überteuert finde ich ein Accelerometer-Board LIS3DH für 6.95 $ nicht. Da ist eine Kinokarte oder ein McD Besuch teurer.
Spess53 .. schrieb: > Hättest doch gleich sagen können das du Arduino verseucht bist. > Versuchs mal im Aduino-Forum. Was bitte ist Arduino verseucht?
Jürgen schrieb: > Also es muss ja keine Liste sein https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.2 > Und ich bräuchte auch ein paar billige ATMEGA Mikrocontrolller (DIL) Da man die nur über einen iSP Dongle programmieren kann, haben sich inzwischen eher uC mit USB durchgesetzt, Arduino Nano passt ins Breadboard, es gäbe auch BluePill aber du willst ja ATMega. Jürgen schrieb: > Die vorgefertigten Boxen sind doch meist völlig überteuert. Na ja, eigentlich wäre der Weg andersrum: eine Beschreibung von vielen Experimenten, 100 oder gar 1000, mit guten Erklärungen, und dann die Liste was man dazu braucht, das ist der Weg der fertigen Experimentierkästen. Da gibt es einige mit Experimentiersteckbrettern.
Schieberegister: 74HC165 und 74HC595 A/D Wandler: MCP3208 USB-UART: MCP2221A AVR Mikrocontroller: 8 Pins: ATtiny 25, 45, 85 14 Pins: ATtiny 24, 44, 84, 441, 841 20 Pins: ATtiny 261, 461, 861 28 Pins: ATmega 48, 88, 168, 328 40 Pins: ATmega 164, 324, 644, 1284 Auf Vorrat habe ich davon nur den ATtiny85 und ein paar Arduino Nano Module. Meine regelmäßigen Vorräte an Widerständen habe ich inzwischen auf relativ wenige reduziert: 47, 100, 200, 470 Ω 1, 2.2, 4.7, 10, 22, 47, 100, 220, 470 kΩ 1 MΩ Bisher konnte ich mir alle nötigen Werte durch Kombination von 2 Widerständen herstellen. Da ich aber fast nur noch digital bastle, ist das nur selten nötig.
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Christian M. schrieb: > Was bitte ist Arduino verseucht? Ach, die meisten Arduino Basher sind einfach nur zu blöd um mit C++ zu arbeiten. Sie werden da gerade von den Arduino Jüngern überholt. Das macht Frust, welcher dann über Anfänger ausgeschüttet wird. Ein bisschen so, als wenn alternde Männer auf der Straße Kinder verprügeln, weil die eigene Potenz langsam den Bach runter geht.
Steve van de Grens schrieb: > 8 Pins: ATtiny 25, 45, 85 > 14 Pins: ATtiny 24, 44, 84, 441, 841 > 20 Pins: ATtiny 261, 461, 861 > 28 Pins: ATmega 48, 88, 168, 328 > 40 Pins: ATmega 164, 324, 644, Warum denn diesen alten Mist. Nimm von den neueren aus der DA, DB, DD oder EA Serie. Da ist alles einfacher.
> Was bitte ist Arduino verseucht? Das sind die Dummbeutel die: - LEDs ohne Vorwiderstand an ICs anschliessen - den Basisvorwiderstand einer Schaltstufe nicht ausrechnen koennen - unbenutzte IC Eingaenge einfach offen lassen - Abblockkondensatoren fuer ueberfluessig halten - OPVs mit zu wenig Spannung versorgen - an den OPV Ausgang einen Elko anschliessen, damit sie das Schwingen nicht mehr sehen - Taktsignale von einigen MHz ueber Meter mit ungeschirmten Kabeln fuehren - ihre Chinaboelleroszis nicht richtig bedienen koennen - 9 Volt Batterien fuer die einzig moegliche Energiequelle halten - das Arduino C++ Gestammel fuer gute Programmierung halten - statt Timern ihr Gestammel mit delay() anreichern - "normale" Controller nicht benutzen koennen, weil der "Bootlader" fehlt :) ... und dann auch noch denken, sie wuerden damit "irgendjemanden" ueberholen. Gut™ das es fuer PICs, DSPs und FPGAs diesen Kinderkram nicht gibt.
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Motopick schrieb: > 9 Volt Batterien fuer die einzig moegliche Energiequelle halten Und schaffen genuegend davon so zusammenzustecken bis es reicht fuer eine oneway Fahrkarte in die ewigen Jagdgruende.
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Jürgen schrieb: > nein, ich will auf ATMEGA programmieren mit MC Studio. Kannst auch Arduino Board unter diesen Bedingungen als Hardware nutzen. Da ich (ist schon länger her) ganz gerne für kleine Sachen den ATTiny10 benutze, programmiere ich erst auf einen Arduino Nano und wenn alles läuft, löte ich den programmierten ATTiny10 in die Schaltung. Hab mir eine Platine mit Zif-Sockel gebaut, zum programmieren der Tinys. Viele nehmen ATTiny85, aber da sind einige Sachen anders. Bei den ATTiny10 musst du nicht mehr viel an der Programmierung ändern. Benutze ruhig die Hardware weiter! Ist letztlich auch ein AVR, mit stabiler Hardware drum rum und lässt sich gut in ein Breadboard stecken. Musst halt nur einen Programmer anschaffen, dass du über die ISP-Schnittstelle programmieren kannst. Ein ICE ist toll, musst du aber nicht unbedingt nehmen. eHajo hat auch einen Programmer, der zumindest unter dem Atmel-Studio lief. Wie gesagt, ist schon ein bisschen her, dass ich was gemacht habe.
Arduino F. schrieb: > Sie werden da gerade von den Arduino Jüngern überholt. > Das macht Frust, welcher dann über Anfänger ausgeschüttet wird. Leider sind hier immer noch einige der Meinung, wenn du nicht mit Assembler anfängst, wirst du niemals ein echter Programmierer und wirst auch niemals Mikrocontroller verstehen. Ohne Arduino hätte ich den Kram gleich in die Ecke geworfen. Aber man kann durchaus genau andersrum anfangen. Denn wenn die Led blinkt, dann kommt das Interesse meistens von ganz allein mehr wissen zu wollen oder ein Projekt zwingt dich dazu. Natürlich kannst du, wenn du "von der Pieke auf" anfängst, das alles hinterher viel besser verstehen. Aber da ist dann noch eine ganz andere Baustelle. Der Mikrocontroller ist ja längst nicht alles. Ich hatte mit Elektronik schon beruflich zu tun und konnte Schaltpläne lesen, aber für mich war 1 Ampere damals fast kein Strom. Hier ist das schon richtig viel. Man öffnet durch den Einstieg in die Mikrocontroller eine Tür, hinter der ein ganzes Universum ist. Zumindest für Menschen die nicht schon in der Kindheit mit Elektronik angefangen haben. Damals dachte ich, dass ich schon ziemlich viel weiß, heute weiß ich, dass ich eigentlich viel zu wenig weiß. :-)
Frank O. schrieb: > Leider sind hier immer noch einige der Meinung, wenn du nicht mit > Assembler anfängst, wirst du niemals ein echter Programmierer und wirst > auch niemals Mikrocontroller verstehen. Stimmt, aber Ausnahmen bestaetigen die Regel. Die Ausnahme waere fruehzeitig noch mit Assembler hineinzuschnuppern.
Wilhelm M. schrieb: > Warum denn diesen alten Mist. Weile diese alle im DIL verfügbar sind und eine ISP Schnittstelle haben und so programmiert werden, wie in 95% aller Tutorials steht. Gerade für Anfänger ist es oft besser, gut abgehangene Bauteile zu verwenden. Zudem empfehle ich nur Bauteile, mit denen ich vertraut bin. Die DA, DB, DD oder EA Serie habe ich noch nicht verwendet. > Nimm von den neueren aus der DA, DB, DD oder EA Serie. > Da ist alles einfacher. Solange Wilhelm Frage dazu beantwortet, kann man das run.
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Steve van de Grens schrieb: > Wilhelm M. schrieb: >> Warum denn diesen alten Mist. > > Weile diese alle im DIL verfügbar sind Nimm den AVR128DA28, den gibt es auch als DIL. Oder löte einen TQFP-32 auf eine Adapterplatine, das schafft jeder Löt-Anfänger. > und eine ISP Schnittstelle haben UPDI braucht nur einen PIN, viel einfacher. > und so programmiert werden, wie in 95% aller Tutorials steht. Gibt es auch für die neuen, die so neu ja gar nicht sind, weil aus den xmega hervor gegangen. > Gerade für > Anfänger ist es oft besser, gut abgehangene Bauteile zu verwenden. An dieser Stelle: Quatsch. > Zudem empfehle ich nur Bauteile, mit denen ich vertraut bin. Die DA, DB, > DD oder EA Serie habe ich noch nicht verwendet. Dann solltest auch Du mal umsteigen. >> Nimm von den neueren aus der DA, DB, DD oder EA Serie. >> Da ist alles einfacher. > > Solange Wilhelm Frage dazu beantwortet, kann man das run. Mache ich täglich.
Motopick schrieb: > Das sind die Dummbeutel die: An dieser Aufstellung ist leider viel Wahres dran. Es ist nunmal so, daß diese Anfänger, die mit Arduino ihren Start machen, eigentlich sehr weit vorn einsteigen in die Welt der Elektronik, aber zuvor den langen und beschwerlichen Weg, auf dem man Erfahrung mit reinen Transistorschaltungen, analog ICs, Operationsverstärkern, TTL-ICs, dann CMOS ICs und so manchem umfangreichem Bauvorschlag, einfach niemals gegangen sind, weil sie nicht ganz hinten bei den einfachen Sachen und den Grundlagen eingestiegen sind. Zudem verführt die unermessliche Fülle des heutigen Internets dazu, den Überblick zu verlieren und halt "irgendwo" einzuhaken, um den Anfang zu bekommen. Ihr glaubt gar nicht, wieviele Komilitonen "damals" von praktischen Elektronikschaltungen überhaupt keine Ahnung hatten. "Damals" waren an 17-Zoll-Monitoren Internetseiten zu sehen, deren Aufbau sich in Minuten beobachten lies, da das ganze Gebäude quer durch die Stadt von nur einer einzigen vermutlich ISDN-Leitung Internetzugang hatte. Es gab aber schon bleifreies Benzin aber noch 20W50 Öl im größeren Supermarkt und die Fernseherinnen waren noch nicht flach. Und wieviele Elektronikteile und ICs sind meinen stümperhaften Anfängerversuchen geopfert worden? Die beiden UAA1003 waren nicht billig. mfg
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Frank O. schrieb: > Arduino F. schrieb: >> Sie werden da gerade von den Arduino Jüngern überholt. >> Das macht Frust, welcher dann über Anfänger ausgeschüttet wird. > > Leider sind hier immer noch einige der Meinung, wenn du nicht mit > Assembler anfängst, wirst du niemals ein echter Programmierer und wirst > auch niemals Mikrocontroller verstehen. > Ohne Arduino hätte ich den Kram gleich in die Ecke geworfen. > Aber man kann durchaus genau andersrum anfangen. Denn wenn die Led > blinkt, dann kommt das Interesse meistens von ganz allein mehr wissen zu > wollen oder ein Projekt zwingt dich dazu. > Natürlich kannst du, wenn du "von der Pieke auf" anfängst, das alles > hinterher viel besser verstehen. > Aber da ist dann noch eine ganz andere Baustelle. Der Mikrocontroller > ist ja längst nicht alles. > Ich hatte mit Elektronik schon beruflich zu tun und konnte Schaltpläne > lesen, aber für mich war 1 Ampere damals fast kein Strom. Hier ist das > schon richtig viel. > Man öffnet durch den Einstieg in die Mikrocontroller eine Tür, hinter > der ein ganzes Universum ist. Zumindest für Menschen die nicht schon in > der Kindheit mit Elektronik angefangen haben. > Damals dachte ich, dass ich schon ziemlich viel weiß, heute weiß ich, > dass ich eigentlich viel zu wenig weiß. :-) Tatsächlich habe ich die Microcontrollerprogrammierung in Assembler begonnen. Ich bin gelernter Elektroniker für Geräte und Systeme und wir haben erst Assembler programmiert, bevor wir überhaupt mit C in Konsolenfenstern angefangen haben (in der Schule). Was ich erstmal gar nicht so richtig verstanden habe, also ich habe Assembler besser als C verstanden. Leider war unser PICboard etwas beschränkt und ich habe so ziemlich alles mit einem Byte an LEDs auf diesem Board ausgeschöpft und mich seit Jahren nicht mehr damit beschäftigt und ich weiss nix mehr darüber, außer das hier noch irgendwo eine Liste mit allen Befehlen des spezifischen PICs rumliegt, und das man irgendwie die Werte immer verschieben muss und man plus und minus rechnen kann. Der Chef unserer Abteilung hat mir ein C Buch geschenkt, was mir mittlerweile etwas langweilig vorkommt, weil ich C zum grossen Teil schon kenne und ich beschäftige mich gerade mit C++, weil es mir Wilhelm M. empfohlen hat. Allerdings hat mir mein damaliger Vorgesetzter tatsächlich erklärt, dass es ihm schwer fällt in C zu programmieren, weil er zu sehr in Assembler steckt und ich war damals noch nicht so weit. Auf jedenfall schon mal danke für die ganzen Antworten. Muss erstmal alles lesen.
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Jürgen schrieb: > Der Chef unserer Abteilung hat mir ein C Buch geschenkt, was mir > mittlerweile etwas langweilig vorkommt, weil ich C zum grossen Teil > schon kenne und ich beschäftige mich gerade mit C++, weil es mir Wilhelm > M. empfohlen hat. Das stimmt so nicht. Du selbst hast gesagt, dass Du C++ kannst: Im Beitrag Beitrag "Re: LED toggeln mit ATxmega256A3BU" sagtest Du: "Und zu der Aussage möchte ich noch sagen, dass ich erst richtig gelernt habe C bzw. C++ zu nutzen, durch das Programmieren mit einem Arduino." Dort behauptest Du also, C++ zu können. Und deswegen habe ich dort in C++ geantwortet.
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> An dieser Aufstellung ist leider viel Wahres dran. Die Aufstellung liesse sich leicht weiter ergaenzen. > Es ist nunmal so, daß > diese Anfänger, die mit Arduino ihren Start machen, eigentlich sehr weit > vorn einsteigen Du verwechselst vorne und hinten. Wo "Arduino" ist, ist niemals vorn. :) Und "einsteigen" tun sie uebrigens auch nie wirklich, und so finden sie auch keinen weiteren Weg. Sie sind auf vorgefertigtes geistiges Eigentum anderer angewiesen. Mehr schaffen ihre Zellen um die Zirbeldruese herum nicht. Niemand wuerde auf den Gedanken kommen, einen Fusionsreaktor aus Legosteinen zusammenzustecken. Und mehr als Legosteine sind Arduinos eben nicht. Spess53 ist ganz sicher kein Troll. Er schreibt hier schon viele Jahr(zehnt)e fachlich gute Beitraege. Aber er ist ganz sicher, so wie andere hier auch, von dieser geistigen Bettelei genervt. "Listen" der Bauelemente, die fuer den Anfaenger empfehlenswert waere, findet sich genug. Und wenn es um Grundlagenwissen geht, sollte man Listen auf denen ein "Arduino" auftaucht, tunlichst meiden. Den braucht es fuer Grundlagen eben gar nicht. Und wenn dem TO hier 4000er CMOS empfohlen werden, zitiere ich mal aus meiner Aufstellung: > - unbenutzte IC Eingaenge einfach offen lassen Das werden bestimmt sehr "spannende" Experimente. :)
>Du verwechselst vorne und hinten. Wo "Arduino" ist, ist niemals vorn. :) Probiers mal etwas kleiner: Da wo du bist, ist niemals vorn. CERN: https://indico.cern.ch/event/1275950/
> Da wo du bist, ist niemals vorn.
Mir reicht es da zu sein wo ich bin. Wo auch immer das ist.
Manche nageln sich aus Steckbrettern ganze Computer zusammen: https://www.heiko-pruessing.de/projects/hbc65/marvin1.jpg
Motopick schrieb: > Niemand wuerde auf den Gedanken kommen, einen Fusionsreaktor aus > Legosteinen zusammenzustecken. Aber ziemlich sicher hat der Fusionsreaktorkonstrukteur im Kindesalter mit Lego konstruieren gelernt - ganz ohne Statikberechnung, Festigkeitsparameter und die örtliche Bauverordnung zu kennen.
Wilhelm M. schrieb: > Nimm von den neueren aus der DA, DB, DD oder EA Serie. Da ist alles > einfacher. Die Doku ist erheblich umfangreicher und viel schwerer zu verstehen. Viele Einheiten sind nur noch als Black-Box dargestellt, ohne das Innenleben. Das muß man sich erst umständlich aus dem Text zusammen klauben. Auch ist das Datenblatt nicht mehr vollständig, sondern man braucht immer das Usermanual. Man muß dann immer erst nachschauen, ob die Einheit im Usermanual auch wirklich in dem jeweiligen Derivat implementiert ist und in welchem Umfang.
Da kann man dann auch gleich auf STM32 oder andere ARM Controller upgraden - sofern einem die 5V nicht wichtig sind.
Peter D. schrieb: > Wilhelm M. schrieb: >> Nimm von den neueren aus der DA, DB, DD oder EA Serie. Da ist alles >> einfacher. > > Die Doku ist erheblich umfangreicher und viel schwerer zu verstehen. Finde ich überhaupt nicht. Insgesamt ist die Struktur wesentlich aufgeräumter. Der Mist ISP ist weg, man braucht keinen speziellen Programmieradapter mehr. Versorgungsspannungsbereich ist auch größer, mögliche Taktfrequenz höher. Ich mache im 8bit Bereich nichts mehr mit den alten Dingern.
Steve van de Grens schrieb: > Da kann man dann auch gleich auf STM32 oder andere ARM Controller > upgraden - sofern einem die 5V nicht wichtig sind. Die meisten IOs sind doch 5V tolerant. Und die G0xx sind doch die richtigen für Hobbyosten, auch im SOIC8. Wenn man einmal den RCC verstanden hat, ist der Rest doch easy.
Michael B. schrieb: >> Niemand wuerde auf den Gedanken kommen, einen Fusionsreaktor aus >> Legosteinen zusammenzustecken. > > Aber ziemlich sicher hat der Fusionsreaktorkonstrukteur im Kindesalter > mit Lego konstruieren gelernt - ganz ohne Statikberechnung, > Festigkeitsparameter und die örtliche Bauverordnung zu kennen. Atomkraftwerke baut man so: https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachten_bei_Hoppenstedts
Wilhelm M. schrieb: > Ich mache im 8bit Bereich nichts mehr mit den alten Dingern. Und der interne Taktgenerator ist ausreichend genau, Quarz meistens überflüssig.
> Aber ziemlich sicher hat der Fusionsreaktorkonstrukteur im Kindesalter > mit Lego konstruieren gelernt - ganz ohne Statikberechnung, > Festigkeitsparameter und die örtliche Bauverordnung zu kennen. Und, ist jemals dabei ein Fusionsreaktor herausgekommen? So ganz ohne Statikberechnung und Bauverordnung? Im uebrigen: Maedchen spielen mit Puppen. Jungs mit Puppenkoepfen.
Steve van de Grens schrieb: > Da kann man dann auch gleich auf STM32 oder andere ARM Controller > upgraden - sofern einem die 5V nicht wichtig sind. Heute müssen große Mikrocontroller schon 32 Bit breit sein. Aber es gibt auch kleinere Aufgaben, für kleinere Mikrocontroller. Die kann man sogar mit C programmieren, ohne ++.
Hallo Jürgen, du brauchst doch nur ICs im DIP Gehäuse die man damit direkt auf das Breadboard stecken kann. Und wenn es speziell wird und der Wunsch IC nur in SMD erhältlich ist lötet man ihn auf einen Adapter. Für Schieberegisterspielerreien nimmste zwei 74HC595 in DIP. Bsp. solche, gibts auch Einzeln in allen Formaten. https://www.ebay.de/itm/275579627518?hash=item4029d367fe:g:HBwAAOSwF91jmP1D https://www.ebay.de/itm/275970980675?hash=item404126fb43:g:WJYAAOSwKaRkw9re Achte nur darauf nicht die unnötig großen Multikulti Platinen zu erwischen die dann Steckreihen blockieren.
Peter D. schrieb: > Wilhelm M. schrieb: >> Nimm von den neueren aus der DA, DB, DD oder EA Serie. Da ist alles >> einfacher. > > Die Doku ist erheblich umfangreicher und viel schwerer zu verstehen. > Viele Einheiten sind nur noch als Black-Box dargestellt, ohne das > Innenleben. Das muß man sich erst umständlich aus dem Text zusammen > klauben. > Auch ist das Datenblatt nicht mehr vollständig, sondern man braucht > immer das Usermanual. Man muß dann immer erst nachschauen, ob die > Einheit im Usermanual auch wirklich in dem jeweiligen Derivat > implementiert ist und in welchem Umfang. Hallo Peter, also mal ehrlich, du wiederholst schon länger immer dem gleichen Mist. Da platzt mir bald der Kragen. Die Manuals sind einfacher zu lesen, eben weil aufgeräumter und mehrere benötige ich auch nicht pro Controller. Vielleicht solltest du einmal deine Sammlung aktualisieren. Die allerersten Manuals waren geteilt, ja, aber das ist schon lange Schnee von gestern. Ich weiß auch beim besten Willen nicht was du dich darüber laufend beschwerst. Vergleich doch mal die Kapitel. In den alten gehts kreuz und quer. Hier mal etwas Registererklärung da mal etwas Registererklärung. Alles übers Kapitel wild verstreut. In den neuen Manuals wird die Einheit erklärt und dann gibts die kompletten Registerübersichten mit allen drum und dran. Sogar mit Lesezeichen zum hinspringen. Ich wüßte nicht was daran schlechter sein soll. Das ist eindeutig besser. Hat man die Einheit einmal verstanden benötigt man nur die Registerübersichtstabelle. Benötigt man doch mal eine Biterklärung im Detail klickt man direkt dort rein. Absolut easy. Peter, ich schätze dich im allgemeinen, aber hier liegst du mit deiner Meinung absolut neben der Spur. Darum die klaren Worte. Und wer die Sperren aus den Manuals entfernt haben möchte jagd das Manual durch diesen Konverter, mein Liebling https://online2pdf.com/de/ Die Einstellung kann man belassen. Man sollte sie nur nicht zusammenfassen lassen falls man mehrere mit einmal bearbeiten lassen möchte.
Motopick schrieb: > "Listen" der Bauelemente, die fuer den Anfaenger empfehlenswert > waere, findet sich genug. Und wenn es um Grundlagenwissen geht, > sollte man Listen auf denen ein "Arduino" auftaucht, > tunlichst meiden. Den braucht es fuer Grundlagen eben gar nicht. > > Und wenn dem TO hier 4000er CMOS empfohlen werden, Hier gibt es was ohne Arduino und mit vielen 4000ern: https://www.youtube.com/watch?v=pvF4IiFHuBA&list=PLd91TQa8J24_cpUXZgXfyv16ZouuHnzds
Veit D. schrieb: > In den alten gehts kreuz und quer. Die neueren AVRs sind auf jeden Fall benutzerfreundlicher. Diese Kryptographie
1 | TCCR1A = (1<<COM1B1) | (1<<WGM10); |
2 | TCCR1B = (1<<WGM13) | (1<<CS11); |
brauchen sie nicht mehr.
Wilhelm M. schrieb: > Jürgen schrieb: >> Der Chef unserer Abteilung hat mir ein C Buch geschenkt, was mir >> mittlerweile etwas langweilig vorkommt, weil ich C zum grossen Teil >> schon kenne und ich beschäftige mich gerade mit C++, weil es mir Wilhelm >> M. empfohlen hat. > > Das stimmt so nicht. Du selbst hast gesagt, dass Du C++ kannst: > > Im Beitrag Beitrag "Re: LED toggeln mit ATxmega256A3BU" sagtest > Du: > > "Und zu der Aussage möchte ich noch sagen, dass ich erst richtig gelernt > habe C bzw. C++ zu nutzen, durch das Programmieren mit einem Arduino." > > Dort behauptest Du also, C++ zu können. Und deswegen habe ich dort in > C++ geantwortet. Ach, sei nicht so kleinkariert. Nachdem du deinen Quelltext gepostet hast, habe ich gemerkt, dass ich wohl doch noch nicht so viel von C++ kenne. Habe auch nach einem Buchtipp gefragt für C++ in dem Thread. Wichtig war mir in dem obigen Kommentar nur, dass du einen wichtigen Anteil daran hast, dass ich mich gerade vor allem mit C++ beschäftige. Danke dafür. Kern des Kommentars war eher zu sagen, dass Assembler zu können, wohl nicht immer nur ein Vorteil ist.
unbedingt auch mal einen Latch z.B. 74HC573 ausprobieren, damit kannst du sehr einfach I/O Ports erweitern. z.B. mal mit einem kleinem ATTiny und einen Latch ein LCD im 8 Bit Modus ansteuern. Vor allem geht die Ansteuerung viel schneller als mit Schieberegistern. Daten an einem Port anlegen an einem Pin des Latches klingeln schon hat er die Daten übernommen, jetzt schalest du seine Eingänge hochohmig und hast deinen Port wieder für andere Sachen zur Verfügung.
Georg M. schrieb: > Die neueren AVRs sind auf jeden Fall benutzerfreundlicher. > Diese Kryptographie TCCR1A = (1<<COM1B1) | (1<<WGM10); > TCCR1B = (1<<WGM13) | (1<<CS11); > brauchen sie nicht mehr. Nur, wer das nicht versteht, der hat kein Problem mit dem jeweiligen µC, sondern mit den grundlegenden Mechanismen der genutzten Programmiersprache.
Thomas O. schrieb: > unbedingt auch mal einen Latch z.B. 74HC573 ausprobieren, damit kannst > du sehr einfach I/O Ports erweitern. z.B. mal mit einem kleinem ATTiny > und einen Latch ein LCD im 8 Bit Modus ansteuern. Vor allem geht die > Ansteuerung viel schneller als mit Schieberegistern. Daten an einem Port > anlegen an einem Pin des Latches klingeln schon hat er die Daten > übernommen, jetzt schalest du seine Eingänge hochohmig und hast deinen > Port wieder für andere Sachen zur Verfügung. Die Ausgabegeschwindigkeit von Text-LCD ist natuerlich essentiell wichtig. Wie schliesse ich so einen Latch denn an einen 8 Pinner an?
Jürgen schrieb: > Habe auch nach einem Buchtipp gefragt für C++ in dem Thread. > Wichtig war mir in dem obigen Kommentar nur, dass du einen wichtigen > Anteil daran hast, dass ich mich gerade vor allem mit C++ beschäftige. Ich glaube, der Breymann wurde schon erwähnt. Ansonsten: achte dabei auf mindestens C++20 und ein Buch, in dem etwas über GUIs gefaselt wird, lasse links liegen. > Danke dafür. Gern. > Kern des Kommentars war eher zu sagen, dass Assembler zu können, wohl > nicht immer nur ein Vorteil ist. Assembler (welche CPU???) zu können ist, ist sicher ein Wert an sich. Allerdings: m.E. verleitet es zumindest den Anfänger beim Programmieren in die falsche Richtung zu denken. Denn bei streng-typisierten Sprachen ist es m.E. das wichtigste, in Datentypen zu denken (s.a. Stepanov: "Elements of Programming") und natürlich Algorithmen (keine for-Schleifen ;-)). Denn Datentypen sind das wichtigste, was uns eine "Hochsprache" geben kann. Und gerade das (Datentypen) hat man in Assembler ja nicht mehr. Also: nix gegen Assembler. Sollte man (so ungefährt wenigstens) lesen können. Aber fürs Programmieren mit einer Hochsprache hilft Dir das nix. Das andere sind Schaltnetze/Schaltwerke bzw. Automatentheorie. Das ist das wichtigste, wenn man mit µC irgendetwas anfangen möchte.
Jürgen schrieb: > Die vorgefertigten Boxen sind doch meist völlig überteuert. Finde ich auch. Tipp: Infrarot kannst du dir aus jedem(!) Gerät mit Fernbedienung einfach auslöten. Habe ich vor kurzem erst gemacht, mit einer uralten Universalfernbedienung kann ich nun bis zu 30 verschiedene "Befehle" übermitteln. Alte Navis (TomTom, Garmin) sind super Quellen für resistive Touchscreen. Wenn du dort Koordinaten für einzelne "tasten" definierst kannst du ganze Bedienoberfläche mit 4 ADC Pins gestalten. Rotary encoder gibt's manchmal in Stereoanlagen. Ansonsten sind die in jeder PC Maus zu finden. EEPROM: Fernseher, Receiver, Drucker*. *:Steppermotoren, Motortreiber, IR Lichtschranken, Temperatursensoren (NTC/PTC), RAM. TTL Fets gibt's ab und zu in Laptops oder Tablets. Auf Mainboard's allgemein finden sich auch (BIOS/Uefi) weitere Speicherbausteine. Netzteile für Optokoppler, Dioden und Leistungshalbleiter... Nur auf's breadboard würde ich auch Verzichten. Die werden leider irgendwann wackelig und was vor 5 Sekunden vor dem umstecken eines der Kabel noch ging klappt plötzlich nicht mehr. Lochrasterplatine ist mein Favorit, wenn man nicht zu sehr brutzelt kann man die auch wiederverwenden. Ist halt etwas aufwändiger.
Motopick schrieb: > Wie schliesse ich so einen Latch denn an einen 8 Pinner an? Man kann für alles Gegenbeispiele finden. Nur nützt das irgend wem?
Wilhelm M. schrieb: > achte dabei auf mindestens C++20 Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aber im echten Leben wird sehr häufig (ich vermute sogar: meistens) mit älteren Versionen der Programmiersprache gearbeitet. Nicht nur bei C++. Für das Erlernen eine Programmiersprache ist es auch nicht wichtig, dass das erste Buch gleich den gesamtem neuesten Sprachumfang enthält. Man kann das ohne Praxis sowieso nicht alles gleichzeitig erlernen. Gerade bei C/C++ ist es bisher immer so gewesen, dass neue Funktion hinzugefügt wurden, ohne die alten zu ändern. Insofern sind alte Lehrbücher zu C/C++ immer noch sinnvoll und gültig.
> Man kann für alles Gegenbeispiele finden. Nur nützt das irgend wem?
Es reicht, dem bekennenden Anfaenger, die Sinnhaftigkeit vorzufuehren.
Ansonsten bin ich grosser Freund der direkten Verwendung von Latchen,
Schieberegistern, Flip-Flops etc. als Peripherie.
Nur ein alphanumerisches LCD ist halt eing ganz schlechtes Beispiel.
P.S. Fuer LCDs habe ich sogar eine "Spezialschaltung" die nur ein Pin braucht. Und ein Schieberegister. :) Damit bleiben dann bei einem 8 Pinner sogar noch 5 Pins fuer andere sinnvolle Dinge uebrig.
Hallo Was soll eigentlich der ins persönlich gehende Hass und die Ignoranz, dass es für jeden halt verschiedene Priorität und Vorgehen gibt? Der eine will verstehen wie ein µC funktioniert, woher dieser (generell als irgendein µC) herkommt, die Geschichte bzw. die Logikgruppen bis hinunter zum Halbaddierer und AND Gatter dahinter verstehen. Für den ist, nachdem er sich mit den reinen Logikgattern und den tiefsten Grundlagen und Ideen von Speichern, Registern usw. auseinandergesetzt hat, ein wenig praktischer Assembler natürlich immer parallel, mit Blick auf dem Datenblatt (eher Datenbuch) der richtige und befriedigende Einstieg. Irgendwann (recht schnell) wird er feststellen - sehr interessant und man ist mit seinem µC bis ins Kleinste vertraut, aber der ganze Kram ist dann doch sehr anstrengend - dann schwenkt man als so trainierter und oft mehr an den µC und Elektronik als am fertigen Produkt interessierter auf C oder (C++) um. Der andere will ein schnelles und recht universelles Ergebnis haben - der nutzt halt (eventuell auch schon aus dem PC Bereich her bekannt) eine Hochsprache. Was auf "atomarer Ebene" und im Register 0815 beim Bit 7 interessiert ihn aber nicht. Und dann gibt es z.B. den Modellbahnen begeisterten, der nicht die unverschämten Preise für so manche kleine Steuerung zahlen will, aber null Ahnung von Elektronik hat und auch nie ein echtes Interesse und Begeisterung an der E-Technik und µC Programmierung an sich - böse kann man auch sagen als selbstzweck...;-) haben wird. Der googelt ein wenig und sieht, dass man mit einem Arduino Nano Clone die Sache (und vieles mehr =>"Will haben und kann "jetzt" auch bezahlen") auch für unter 5 Euro bekommen kann. Und super: Jemand anderes der es kann hat das schon erledigt, den Source code (das Arduino Script) fertiggestellt und zum kostenlosen "Download" angeboten und das auch noch mit einer guten Erklärung wie der Arduino (Hardware) und eventuell notwendige Elektronik angeschlossen wird und man als Unwissender den Code auf den Arduino "bringt" (ob das Flashen heißt oder sonst wie korrekt bezeichnet wird interessiert der Modelleisenbahn begeisterten nicht im Geringsten). All diese Vorgehensweisen, Erwartungen und "Philosophen" haben ihre Berechtigungen und niemand hat das moralische Recht (einfach wegen Respekt und eines vernünftigen Umgangs miteinander)über eine dieser Gruppen und erst recht nicht einer einzelnen Person herzuziehen und diese lächerlich zu machen. Und natürlich auch nicht über all die dazwischen liegenden Ausprägungen. Einfach nett oder zumindest neutral gegenüber "den anderen" sein... Ist das denn so schwer?
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Bearbeitet durch User
Jürgen schrieb: > Hallo, > > ich würde gerne mit einigen ICs auf dem Breadboard rumspielen. Hat da > vielleicht jemand hier schon mal eine Liste für sich gemacht, was man so > bestellen kann? Also sowas, wie ein Schieberegister, analoge und > digitale Temperatursensoren, Infrarot-Sender und Empfänger und was es > nicht so alles gibt... Du kannst z.B. in diesen Links nach Anregungen suchen: https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR https://www.mikrocontroller.net/articles/Standardbauelemente https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Softwarepool http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_de/index.html https://www.weigu.lu/tutorials/avr_assembler/index.html
˙ɟ uɐɟǝʇs schrieb: > Wilhelm M. schrieb: >> achte dabei auf mindestens C++20 > > Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aber im echten Leben wird > sehr häufig (ich vermute sogar: meistens) mit älteren Versionen der > Programmiersprache gearbeitet. Doch, das weiß ich sogar sehr gut, sogar im echten Leben für Schmerzensgeld. Du verwechselst allerdings alte Projekte mit neuen Projekten. > Nicht nur bei C++. Auch das weiß ich sehr gut. > Für das Erlernen eine Programmiersprache ist es auch nicht wichtig, dass > das erste Buch gleich den gesamtem neuesten Sprachumfang enthält. Man > kann das ohne Praxis sowieso nicht alles gleichzeitig erlernen. Das ist doch vollkommen klar und eine Selbstverständlichkeit. Was allerdings nicht selbstverständlich ist, und das ist Dir offensichtlich so gar nicht klar, ist, dass ein Buch eben das richtige an Themen enthalten muss. Und genau das ist bei bspw. C++ immens wichtig. Denn in dem sog. modernen C++ macht es überhaupt kein Sinn, mit irgendwelchen alten Zöpfen anzufangen, nur weil irgendwelche alten Code-Basen darauf aufsetzen. > Gerade bei C/C++ ist es bisher immer so gewesen, dass neue Funktion > hinzugefügt wurden, ohne die alten zu ändern. Insofern sind alte > Lehrbücher zu C/C++ immer noch sinnvoll und gültig. Und genau das ist das Problem von alten Lehrbüchern, was Du wohl immer noch nicht erkannt hast. Die Sprache hat leider das Mantra der inklusiven Abwärtskompatibilität. Das bedeutet aber nicht, dass das für einen, der die Sprache neu lernen will, auch sinnvoll ist. Nicht umsonst macht die Sprache eine Evolution durch. Der Anfänger sollte eben die alten Zöpfe zunächst nicht betrachten, sondern sich auf einfachere, moderne Aspekte konzentrieren. Und genau deswegen habe ich geschrieben, dass er ein Buch oder Kurs besuchen soll, der auf C++20 aufsetzt. Und auch keine Zusatzinfos wie GUIs odgl. enthält.
Peter G. schrieb: > Was soll eigentlich der ins persönlich gehende Hass und die Ignoranz, > dass es für jeden halt verschiedene Priorität und Vorgehen gibt? Oh, Du scheinst neu in diesem Forum zu sein, oder?
Georg M. schrieb: > Veit D. schrieb: >> In den alten gehts kreuz und quer. > > Die neueren AVRs sind auf jeden Fall benutzerfreundlicher. > Diese Kryptographie >
1 | > TCCR1A = (1<<COM1B1) | (1<<WGM10); |
2 | > TCCR1B = (1<<WGM13) | (1<<CS11); |
3 | > |
> brauchen sie nicht mehr. Ja, weil es diesen alten Timer-Typ nicht mehr gibt. Aber nun erzähl uns mal, wie Du auch bei moderneren AVRs alle Bits einigermaßen sprechend setzt, oder - schlimmer noch - einzelne Bits eines Registers modifizierst. Aber was Du schreibst ist auch nicht wirklich entscheidend, abgesehen von den kryptischen Namen für die Register bzw. Bit-Positionen. Tragisch ist es, dass Du ohne einen Compilationsfehler auch
1 | TCCR1B = (1<<COM1B1) | (1<<WGM10); |
2 | TCCR1A = (1<<WGM13) | (1<<CS11); |
schreiben kannst. Das kann man zwar in den Griff bekommen, aber die Hersteller tun das nicht, obwohl es einfach möglich wäre. Aber auch selbst kann man in C++ gut verbessern.
Die Ansteuerung eines LCDs erfordert sicher keine hohe Geschwindigkeit. Ich wollte damit nur ausdrücken das man das mit sehr wenig Programmieraufwand komplett weitere 8 Bits ausgeben kann. Also ohne erstmal in der Software das ganze womöglich in einer Schleife rauszuschieben usw. Man spart sich enorm Laufzeit gerade als Anfänger wo noch alles im"polling mode" läuft.
Jürgen schrieb: > Habe auch nach einem Buchtipp gefragt für C++ in dem Thread. Der C++ Programmierer. ISBN 978-3-446-42691-7
Frank O. schrieb: > Jürgen schrieb: >> Habe auch nach einem Buchtipp gefragt für C++ in dem Thread. > > Der C++ Programmierer. ISBN 978-3-446-42691-7 Wurde schon erwähnt ...
Wilhelm M. schrieb: > Wurde schon erwähnt ... Ups! Aber es ist so gut, da schadet mehrmals nicht. ;-)
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