Die Firma Intel hat graue VHDL-Zähller entwickelt: https://www.intel.de/content/www/de/de/support/programmable/support-resources/design-examples/horizontal/vhd-gray-counter.html Ich dachte erst, es sei ein Fehler von MS Edge, das wieder probiert, Seiten zu übersetzen. In Opera und Fire sieht die Seite aber auch so aus.
Da hat einer von beiden versagt. Zitat: "Der Inhalt dieser Seite ist eine Kombination aus menschlicher und computerbasierter Übersetzung des originalen, englischsprachigen Inhalts."
Ich kenne keinen Übersetzer, der GRAY in Grau übersetzt. Ich kenne aber massenhaft bachelors, die ihre eigene Sprache nicht richtig schreiben können. :-)
Beitrag #7510511 wurde vom Autor gelöscht.
Leo.org sagt gray AE / grey BE Adj. grau - Farbe also mit a ist es amerikanisches Englisch, mit e britisch ich dachte nur mit e gibt es fünfzig Schattierungen. https://de.wikipedia.org/wiki/Gray-Code Der Physiker Gray war jedenfalls US-Amerikaner
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Christoph db1uq K. schrieb: > ich dachte nur mit e gibt es fünfzig Schattierungen. Eigentlich gibt es nur zwei: Eine mit "a": Schwarz Eine mit "e": Weiß
Christoph db1uq K. schrieb: > Der Physiker Gray war jedenfalls US-Amerikaner Es ist im Grunde egal, wie er sich schreibt. Sein Name darf nicht von dem Übersetzer übersetzt werden. Sonst heißt der Autor von der "Alte Mann und das Meer" demnächst "Schinkeningenieurstrasse"
Hallo wobei aber auch viel von der Qualität es englischsprachigen Originaltext abhängt: Wenn der gut, "sauber" keine Literatur und in sich grammatikalisch und der Formulierung an sich einwandfrei uist, so liefert z.B. https://www.deepl.com/translator Ein hervorragendes Resultat, vor allem wenn man schon Ahnung vom Thema des Textes hat und einzelne Wörter bzw. Formulierung "anderes" (schöner) übersetzen lässt - und das kann der Deep Learning Übersetzer wirklich sehr gut. Aber wehe, wenn der Originaltext mal nicht ganz "sauber" ist z.B. aus einem englischsprachigen Forum oder einen englischsprachigen YouTube Kommentar besteht. Da muss dann auch https://www.deepl.com/translator kapitulieren bzw. man muss schon recht kreativ sein um da was einigermaßen Lesbares herauszuholen. Was (wie) https://www.deepl.com/translator oder Googles Übersetzer allerdings aus dem Romantext vom z.B. "Alten Mann und das Meer" oder Pratchett Romanen (bei Prachett haben -hatten... :-( ja sogar echte Übersetzer ihre Schwierigkeiten, wenn es um die feinen Sprachdetails und Doppeldeutigkeiten geht) welche machen würde, dürfte schon recht speziell und unlesbar sein. Aber auch die Werke von Moers ins Englische automatisch zu übersetzen dürfte bei unseren englischsprachigen Freunden Verwirrung, Fragezeichen und eventuell sogar Kopfschütteln hinterlassen
Bekommst du Prozente oder warum erwähnst du in einem Beitrag dreimal diesen Übersetzer?
Beim anlesen wollte ich eigentlich anschließend die Seite mal besuchen, aber so ist mir das zu creepy.
B. schrieb: > Bekommst du Prozente oder warum erwähnst du in einem Beitrag dreimal > diesen Übersetzer? Bekommst du Prozente oder warum gräbst du ohne Nutzen einen alten Thread wieder aus?
Es verwundert nur, dass 3x derselbe link auftaucht. Verschiedene KI tun das derzeit massenweise in allenmöglichen Internetbereichen. Dazu platzieren sie abseitige Termini , um google anzuziehen. Da lese ich etwas von Der Alte Mann und das Meer, was sehr wenig zum Thema passt.
nach dieser Glansleistung (sic) würde ich DeepL nicht vertrauen...
Das kommt dabei heraus, wenn man Programmier-Nerds die Texte von GUIs gestalten läßt. Fachidioten, bei denen es nur zum Coden reicht. Rechtschreibung (das S liegt nicht neben dem Z) ist ihnen fremd. Diese Sorte von Fehlen begegnet mir aber zunehmend: Liegt auch und vor allem an der Strategie der Firmen, bevorzugt billige "Fachkräfte" einzusetzen. Man sieht so immer mehr Quereinsteiger, Ungelernte und Praktikanten. Das halbe Internet und die Printpresse wird von Praktikanten und unerfahrenem Jungvolk gefüttert. Da verwundert es nicht, daß auch die GUIs von Programmen, die den Anspruch haben, Standards zu setzen, damit verseucht sind.
B. schrieb: > Da verwundert es > nicht, daß auch die GUIs von Programmen, die den Anspruch haben, > Standards zu setzen, damit verseucht sind. Oh, ich kenne aus früheren Zeiten das gegenteilige Extrem. Das Produktmanagement meines damaligen Arbeitgebers erstellte eine Liste mit den Wörtern, die in der deutschsprachigen Variante der Bedieneroberfläche vorkamen. Mit der Übersetzung dieser Wörterliste ohne weiteren Kontext in verschiedene Zielsprachen wurde dann ein Übersetzungsbüro beauftragt. Wir Entwickler erhielten dann die übersetzten Listen und wurden gezwungen, diese genau so und nicht anders einzupflegen, denn wir seien ja keine Linguisten. Und da das Übersetzungsbüro natürlich überhaupt nicht wusste, worum es geht, konnten die auch überhaupt keine passenden Wörter wählen. Letztendlich konnte kein Muttersprachler das Produkt bedienen, weil er nichts verstand. Wer diese unternehmensinternen Machtkämpfe zwischen den Abteilungen nicht kannte, hätte natürlich den Entwicklern die Schuld an den Schrottübersetzungen gegeben.
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Andreas S. schrieb: > Wer diese unternehmensinternen Machtkämpfe zwischen den > Abteilungen nicht kannte, hätte natürlich den Entwicklern die Schuld an > den Schrottübersetzungen gegeben. Externe Spezialisten für solche Sprachkonstrukte sind aber üblicherweise sehr wohl in der Lage den Kontext zu verstehen und sinnvoll anzuwenden. Sie sind ja täglich mit der Materie vertraut und kennen die einschlägigen Begriffe und branchenelevanten Formulierungen. Da hattet ihr einfach das falsche Office am Wickel. Solche Fälle kenne ich aber: Da kennt der Chef jemanden, der eine Firma für irgendwas hat und die bekommt den Auftrag. Bei Webseiten Gang und Gäbe.
Andi F. schrieb: > Externe Spezialisten für solche Sprachkonstrukte sind aber üblicherweise > sehr wohl in der Lage den Kontext zu verstehen und sinnvoll anzuwenden. > Sie sind ja täglich mit der Materie vertraut und kennen die > einschlägigen Begriffe und branchenelevanten Formulierungen. Ganz genau. Dafür benötigen sie aber den entsprechenden Kontext und nicht nur eine willkürliche Wörterliste. > Da hattet ihr einfach das falsche Office am Wickel. Nein, es lag an den Volldeppen im "Strategischen Marketing", welches auch für solche Aufgaben zuständig war. > Solche Fälle kenne > ich aber: Da kennt der Chef jemanden, der eine Firma für irgendwas hat > und die bekommt den Auftrag. Bei Webseiten Gang und Gäbe. Das Übersetzungsbüro trägt keine Schuld. Ganz im Gegenteil: Der Produktmanager unseres damaligen Hauptkunden (T-..., Geschäftssitz in Bonn) suchte für seinen grenzdebilen, aber äußerst selbstbewussten Sohn eine "Führungsposition" und verlangte dessen Einstellung. Und er landete dann im "Strategischen Marketing", so wie manch anderer Bodensatz. Es kam durchaus vor, dass der eine oder anderen bei einem Entwickler anrief, einfach nur, um ihn zu beleidigen. Diese Leute hatte hochtrabende Tätigkeitbezeichnungen, merkten aber nicht, dass sie eigentlich abgeschoben waren. Und wie man ja sieht, waren einige von denen nicht einmal in der Lage dazu, eine korrekte Übersetzung zu organisieren. Noch schlimmer war aber mal ein Benutzerhandbuch, das aus dieser Abteilung kam. Das schlug endgültig dem Fass den Boden aus, da es inhaltlich und sprachlich völlig unter aller Sau war. Ich habe es seitdem nie wieder erlebt, dass ein Produktrückruf auf Grund einer schlechten Bedienungsanleitung erfolgen musste, und das nicht auf Grund irgendwelcher juristischer Spitzfindigkeiten, sondern wegen der Blamage.
Andreas S. schrieb: > Ganz im Gegenteil: Der Produktmanager unseres damaligen Hauptkunden > (T-..., Geschäftssitz in Bonn) suchte für seinen grenzdebilen, aber > äußerst selbstbewussten Sohn eine "Führungsposition" und verlangte > dessen Einstellung. Da ist die Telekom nicht die einzige Firma. Da könnte ich namentlich gleich zwei meiner ehemaligen AG nennen, wo Verwandschaft eine große Rolle bei Stellenbesetzungen spielte. In einem Fall gab es von einer Familie gleich 4 Personen in unterschiedlichen Abteilungen. Kritik an einer Person unmöglich. Das : > Und wie man ja sieht, waren einige von denen nicht einmal in > der Lage dazu, eine korrekte Übersetzung zu organisieren. widerspricht aber dem: > Das Übersetzungsbüro trägt keine Schuld. Meines Erachtens muss eine Firma / Person, die vorgibt, professionelle Übersetzungen zu liefern, ihr Handwerk verstehen. So etwas: >Graue VHDL-Zähler dass Namen sinngemäß übersetzt werden, darf z:B. gar nicht vorkommen. Das machen nicht einmal Pennäler falsch.
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