Moin, ich möchte gerne eine LED (Nennstrom: 700 mA / Spannung: 2.95 V), mit konstant 300 mA über eine Touchfläche steuern. Zur Verfügung stehen 12 V DC. Da die LED per Touch eingeschaltet, ausgeschaltet und stufenlos dimmbar sein soll, habe ich mich für den SGL8022W entschieden. Als Treiber für die LED wollte ich den PAM2808 nehmen. Meine Frage wäre, kann ich den SGL8022W mit dem PAM2808 zusammen verwenden? Im Datenblatt vom PAM2808 steht, dass die empfohlene PWM Frequenz 200 Hz ist. Aus dem Datenblatt vom PAM2808 ist aber nicht aufgeführt, welche Frequenz für die PWM verwendet wird. Oder kennt Ihr eventuell andere Bausteine, die verwendet werden könnten? Ich möchte gerne eine PCB-Platine herstellen, auf der nichts programmiert werden muss, deshalb auch der SGL8022W. Zur Funktion der LED: Wenn das Touchfeld kürzer als etwa 0,5 sec gedrückt wird, soll die LED entweder ein oder ausgeschaltet werden. Wird das Touchfeld länger als 0,5 sec gedrückt, soll die LED in einem Fade heller oder dunkler werden (stufenlos). Bis dann nach etwa 3-5 sec die LED die maximale Helligkeit erreicht hat. Wenn für die LED eine Helligkeit von z.B. 30% eingestellt wurde, soll diese Helligkeit gespeichert und beim nächsten Einschalten der LED angezeigt werden. Über weitere Ideenvorschläge bin ich sehr gespannt. Und vielleicht kann mir einer von euch auch noch sagen, wie man am besten solche Bauteile sucht, wenn ich z.B. LED Treiber, Touch Sensoren, Spannungsregler, etc. suche, weiß ich nicht so richtig, wie ich da vorgehen soll. Wenn ich die Eckdaten bei Google eingebe, wird mir nicht das vorgeschlagen, was ich mir vorstelle oder gebrauchen könnte.
Beitrag #7566805 wurde vom Autor gelöscht.
Im Prinzip geht das, aber ich würde einen Schaltregler anstelle des PAM2808 verwenden, damit nicht so viel Energie verheizt werden muss. 12V kann der eh nicht. Und wenn man schon einen Schaltregler hat, würde den auch gleich dazu verwenden, die Stromstärke zu variieren, anstatt die LED mit PWM flimmern zu lassen.
Ron-Hardy G. schrieb: > Der PAM2808 kann aber nur bis 6V Vin. Stimmt, das hatte ich noch vergessen zu erwähnen. Ich wollte die Spannung mit einem Spannungsregler (L7805) auf 5 V regeln. Steve van de Grens schrieb: > Im Prinzip geht das, aber ich würde einen Schaltregler anstelle des > PAM2808 verwenden, damit nicht so viel Energie verheizt werden muss. 12V > kann der eh nicht. Ich hatte mich gestern noch mit einem Kollegen getroffen, der die beiden ICs zusammen mal verwendet hat. Er erzählte mir, dass die LED bei ihm im unteren Helligkeitsbereich angefangen hat zu flackern... Ich würde mich mit dem Schaltregler weiter auseinander setzten. Hättest du eventuell einen Schaltregler im Kopf, welchen man für diese Anwendung verwenden könnte? Vielen Dank für eure Hinweise und Tipps! :)
Johann B. schrieb: > Hättest du eventuell einen Schaltregler im Kopf, welchen man für > diese Anwendung verwenden könnte? Suche mal nach
1 | LED Treiber Netzteil Konstantstromquelle 700 mA mit PWM dimmbar |
Gibt es zum Beispiel von Meanwell.
:
Bearbeitet durch User
SCT2932, gibts bei TME https://www.tme.eu/de/details/sct2932j/led-treiber/starchips-technology/ Den verwende ich seit ca. 5 Jahren in etlichen Projekten. Es gibt etliche pinkompartible Typen dazu. Der Version im SOT23-5 würde ich aber maximal 1A zumuten, keine 1,5A. Bei anderen Herstellern ist das nochmal unterteilt und dann was mit Thermal Pad. Ansonsten ein dankbares Kerlchen :-)
Steve van de Grens schrieb: > Suche mal nachLED Treiber Netzteil Konstantstromquelle 700 mA mit PWM > dimmbar > Gibt es zum Beispiel von Meanwell. Hatte an etwas kleines gedacht. Die Platine sollte nicht zu groß werden und die KSQ nimmt schon sehr viel Platz weg. Ich wollte die Platinen bei JLCPCB fertigen und die haben leider die KSQ nicht im Angebot. Aber trotzdem danke für den Tipp. Gerald B. schrieb: > SCT2932, gibts bei TME > https://www.tme.eu/de/details/sct2932j/led-treiber/starchips-technology/ > Den verwende ich seit ca. 5 Jahren in etlichen Projekten. > Es gibt etliche pinkompartible Typen dazu. Der Version im SOT23-5 würde > ich aber maximal 1A zumuten, keine 1,5A. Bei anderen Herstellern ist das > nochmal unterteilt und dann was mit Thermal Pad. Ansonsten ein dankbares > Kerlchen :-) An sich schaut der echt gut aus, muss ich mir auf jeden Fall für die Zukunft mal merken, aber leider hat JLCPCB den auch nicht gelistet. Vielleicht finde ich einen verwandent von dem, den die gelistet haben. :)
https://www.lcsc.com/product-detail/LED-Drivers_Diodes-Incorporated-AL8860WT-7_C125330.html Wie siehts mit dem aus? Was LCSC hat, kannst du meist auch bei JLPCB nehmen. Das Blöde ist nur, das die Linkkopie die parametrische Suche von mir nicht mit übernimmt. Das ist bei den meisten Distris anders. Ansonsten mußt du bei LED Treibern dort weiter einengen. Schaltregler buck/step down, Gehäuse, eventuell noch auf Diodes Inc. begrenzen. Es gibt davon soviele Generika, von denen man noch nie was gehört hat. Das Gemeine ist, die Dinger verhalten sich z.T. unterschiedlich, in Details, die dir das DB nicht nennt. Kleines Beispiel: Der von mir bevorzugte SCT2932 mag es nicht, ohne Ub am PWM Eingang mit Spannung beaufschlagt zu werden. Mußte ich schmerzhaft bei einem Versuchsaufbau lernen, wo Masse nen Wackler hatte. Über die Bodydiode fließt dann Strom und sowohl der Treiber, als auch die KSQ platzt! Demzufolge habe ich 15K vor dem PWM Eingang, da dann der Strom unter 2 mA bleibt, was im Allgemeinen toleriert wird. Jetzt habe ich ein funktionierendes Design testweise mit AL irgendwas von Diodes bestückt. Der will nun wieder niederohmiger angesteuert werden. Außerdem zwitschert der beim Dimmen, wie die Hölle. Ich habe nur noch nicht rausgefunden, ob das der 10µ KerKo oder die Drossel ist.
Johann B. schrieb: >> Gibt es zum Beispiel von Meanwell. > Hatte an etwas kleines gedacht. Die Geräte von Meanwell enthalten das Netzteil, deine kleinen Platinen sind wohl ohne Netzteil. Aber wenn du Netzteil und Dimmer getrennt aufbauen willst: Ist auch OK. Das Schaltungsprinzip vom SCT2932 ist dann genau der Weg, den ich auch gehen würde.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.