Hallo,
um mein anderes Problem besser zu verstehen, habe ich folgenden Arduino
Code
1
#include"Arduino.h"
2
3
intrelais_pin=6;
4
voidsetup()
5
{
6
Serial.begin(9600);
7
pinMode(relais_pin,OUTPUT);
8
}
9
10
voidloop()
11
{
12
Serial.println("Start new Cyclus.");
13
digitalWrite(relais_pin,HIGH);
14
delay(1000);
15
digitalWrite(relais_pin,LOW);
16
delay(1000);
17
}
wo ich abwechselnd digital Pin 6 genau 1000 ms auf HIGH dann 1000 ms auf
LOW schalte.
Mit einem einfachen Oszilloskopen messe ich direkt an Pin6 und GND und
bekomme angehängte Messwerte; s. one_second_blink.jpg . 4
Wenn ich richtig ablese, wechselt der Strom jede Sekunde auf dem Arduino
Nano zwischen durchschnittlich 0mA und 100mA hin und her?
Wirklich 100mA? Ich dachte maximal 40mA?
https://www.elektor.de/arduino-nano
Messe ich denn auch richtig? In der Uni (ich erinnere mich dunkel)
hatten wir die Prüfsonden geerdet um sauberere Ergebnisse zu bekommen?
Gruß und Thnx
Edna
Mein Auto kann auch in der 30er Zone wo max. 30 km/h erlaubt sind,
problemlos auf 100 beschleunigen. Ich selber muss widerstehen, das
Gaspedal auf über 30 durchzutreten. Wenn ich es trotzdem tue, muss ich
mit drn Konsequenzen leben.
Edna K. schrieb:> Wenn ich richtig ablese, wechselt der Strom jede Sekunde auf dem Arduino> Nano zwischen durchschnittlich 0mA und 100mA hin und her?
Welche Schaltung liegt dieser Messung zugrunde? "Einfache" Oszilloskope
können nur Spannung messen. Wie kann dein Oszi den Strom messen?
> Messe ich denn auch richtig?
Keiner ausser dir kennt den Messaufbau und die Messmittel.
> In der Uni (ich erinnere mich dunkel) hatten wir die Prüfsonden> geerdet um sauberere Ergebnisse zu bekommen?
Ja, das sind die Grundlagen der Messtechnik.
Sebastian R. schrieb:> einhälst
Dazu ein Tipp: "einhalten" kommt von "halten", nicht von "halsen"
- https://wort-vor-ort.eu/haelst-oder-haeltst/grammatik/
Sebastian W. schrieb:> "Maximal 40mA" ist etwas wofür du sorgen musst, nicht etwas was dir> garantiert wird.
Also komme ich auf 125 Ohm.
Sebastian R. schrieb:> Ich wüsste nicht, weshalb man den Kurzschlussstrom der Portpins> überhaupt messen oder gar verwenden wollen würde.
Ich wollte einfach nur überprüfen wie der Nano diesen Code schaltet.
Ich würde auch mal die Spannung dort messen: mit einem Megaohm
Kurzgeschlossen dazwischen?
Lothar M. schrieb:> Welche Schaltung liegt dieser Messung zugrunde? "Einfache" Oszilloskope> können nur Spannung messen. Wie kann dein Oszi den Strom messen?
Das ist so ein PokitPro. Es hat einen Oszilloskopen, wo das Teil auf "A"
gestellt ist; siehe 50mA / DIV für CH1
>> Messe ich denn auch richtig?> Keiner ausser dir kennt den Messaufbau und die Messmittel.
Siehe Messaufbau.png
Edna K. schrieb:> In der Uni (ich erinnere mich dunkel)> hatten wir die Prüfsonden geerdet um sauberere Ergebnisse zu bekommen?
Ja, im Landschaftsbau ist das so, wenn die Bodengüte bestimmt werden
soll.
Edna K. schrieb:> Das ist so ein PokitPro. Es hat einen Oszilloskopen, wo das Teil auf "A"> gestellt ist; siehe 50mA / DIV für CH1
Ach du liebe Scheiße, was das nicht alles an hippem Unfug gibt:
https://www.reichelt.de/de/de/pokit-pro-portables-all-in-one-multimeter-grau-pokitpro-g-p341953.html?r=1
Das sieht so aus, als ob da direkt vom Ausgang nach GND Strom gemessen
wird, also quasi der Kurzschlußstrom. Jeder Lehrling, der irgendwas mit
Elektrik zu tun hatte, erkennt den Fehler im ersten Halbjahr. Hast Du
wirklich irgendwas mit Strom zu studieren versucht?
Am Ausgang misst man Spannung, um zu sehen, ob er schaltet, keinen
Strom. Strom kann man messen, wenn eine Last vorhanden ist, z.B. ein
Relais und dann in Reihe zu diesem.
Edna K. schrieb:> Wenn ich richtig ablese, wechselt der Strom jede Sekunde auf dem Arduino> Nano zwischen durchschnittlich 0mA und 100mA hin und her?
Bist du sicher, dass dein Oszilloskop richtig eingestellt ist?
Meist messen Oszilloskope Spannungen und es liegt - zumindest bei den
günstigeren - in der Verantwortung des Nutzers, die Anzeigeskalierung
passend zu Tastkopf und verwendeten Messaufbau einzustellen.
Edna K. schrieb:> Messe ich denn auch richtig?
Das ist eine Frage an dich. Keiner hier kennt deinen Aufbau, dein
Oszilloskop, deinen Tastkopf und deine Oszieinstellungen
Edna K. schrieb:> Ich wollte einfach nur überprüfen wie der Nano diesen Code schaltet.> Ich würde auch mal die Spannung dort messen: mit einem Megaohm> Kurzgeschlossen dazwischen?
Und bitte nur die Spannung. Den Widerstand dazu kannst du weglassen.
Miss bitte niemals in deinen Schaltungen, wie du es hier getan hast. Die
Pins vom ATMega328P sind glücklicherweise sehr gnädig. Andere Controller
oder Komponenten hättest du zerstören können, wenn du einfach wild Teile
der Schaltung mit einem Stück Draht kurzschließt (so verhält sich dein
Multimeteroszilloskopstiftdings im Strommess-Modus).
Aus den Portpins deines Arduinos kommt grundsätzlich eine Spannung. 0V
bei "low" und die Versorgungsspannung (3.3V oder 5V je nach
Arduino-Typ), wenn der Pin auf "high" geschaltet ist.
Das heißt, um zu wissen, ob dein Code funktioniert, solltest du die
Spannung und nicht den Strom messen.
Der Hersteller des Controllers garantiert einen Strom, den gewisse
Baugruppen fließen lassen können (teilweise sogar noch unterschiedlich
ob als Quelle oder als Senke), diesen solltest du nicht überschreiten.
ein paar LEDs direkt sind kein Problem, aber bereits für einen kleinen
Elektromotor brauchst du z.B. einen Transistor, weil der Controller
nicht genug Strom liefern kann.
Edna K. schrieb:> In der Uni (ich erinnere mich dunkel)> hatten wir die Prüfsonden geerdet um sauberere Ergebnisse zu bekommen?
Eventuell solltest du dein Grundlagenwissen über Messtechnik und
Stromkreise noch einmal auffrischen.
Andreas M. schrieb:> Edna K. schrieb:>> messen: mit einem Megaohm Kurzgeschlossen dazwischen?>> Du weißt was ein Kurzschluss ist?
Ich würde mal sagen das ist eher ein Stromkreis mit ziemlich großem
Radius
:-)
Teo D. schrieb:> Das Ding mißt sogar die Stromspannung, so wie Stark und Schwachstrom. Da> gugste was...
Hilft aber trotzdem nichts, wenn dem Bediener ganz offensichtlich
elektrotechnische Grundlagen fehlen.
Das Niveau der Anleitung ist erschreckend:
"Stellen Sie beim Messen von Starkstrom (>300mA) sicher, dass der
Schalter auf Starkstrommessung eingestellt ist."
Edna K. schrieb:> durchschnittlich 0mA und 100mA
Ich lese dem Gezappel eher 0 und 80mA ab. Aber sicher keine
durchschnittlichen 100mA. Und zudem: da bringt jedes billige Mulitmeter
stabilere Werte zuwege...
> In der Uni (ich erinnere mich dunkel) hatten wir die Prüfsonden geerdet> um sauberere Ergebnisse zu bekommen?
Da waren die Messgeräte auch eher dazu geeignet, saubere Ergebnisse zu
bekommen.
BTW: das "should not" im obigen Screenshot_2024-01-30_220838.png ist ein
false friend. Es darf nicht mit einem unverbindlichen "sollte nicht",
sondern es muss mit einem harten "darf nicht" ins Deutsche übersetzt
werden.
Ich suche vergeblich ein Handbuch zum PokitPro
https://shop.pokitmeter.com/en-eu/pages/specifications
auch Reichelt hat nur eine "Beschreibung" (ohne Manual im Lieferumfang).
Ich dachte, ein Gerät muss immer mit Handbuch verkauft werden.
Stattdessen darf man sich Videos anschauen, oder eine Frage an den
Service stellen.
Jedenfalls gehört das für die Messung auf "Spannung" gestellt, nicht auf
Strom. Auf dem Signal ist sehr viel Gezappel, das müsste schöne
Rechtecke anzeigen, da stimmt etwas mit dem Masseanschluss nicht.
"Starkstrom", "Stromspannung" wer hat denn das verfasst?
Christoph db1uq K. schrieb:> Auf dem Signal ist sehr viel Gezappel, das müsste schöne> Rechtecke anzeigen, da stimmt etwas mit dem Masseanschluss nicht.
Naja. So ein Controller ist keine Konstantstromquelle, ich kann mir
schon vorstellen, dass das Gezappel eigentlich das Leiden des
Controllers ist.
Sebastian R. schrieb:> Christoph db1uq K. schrieb:>> Auf dem Signal ist sehr viel Gezappel, das müsste schöne>> Rechtecke anzeigen, da stimmt etwas mit dem Masseanschluss nicht.>> Naja. So ein Controller ist keine Konstantstromquelle, ich kann mir> schon vorstellen, dass das Gezappel eigentlich das Leiden des> Controllers ist.
Gugt Bilder von dem Spielzeug, die Masseverbindung ist elendslang.
> Leiden des Controllers
Zur Strommessung hat der Tastkopf vermutlich einen sehr niederohmigen
Durchgangswiderstand, der den Controller stark belastet, das kann schon
sein. Leider gibt es kein Handbuch, in dem das genauer beschrieben wäre.
> um mein anderes Problem besser zu verstehen
Ich habe nach Ednas anderem Problem gesucht, das war wohl der Thread:
Beitrag "6V 1A mit BC547 Pendant schalten?"
Dazu eine Anmerkung, Solenoid mit o heissen Magnetwicklungen z.B. in
Relais im Englischen. Ein Selenoid ist eine Mondkugel:
https://en.wikipedia.org/wiki/Selenography#Selenoid
Christoph db1uq K. schrieb:> Zur Strommessung hat der Tastkopf vermutlich einen sehr niederohmigen> Durchgangswiderstand,
Nieeee mals, da wird der Strom durch die Luft geleitet.....
Anmerkung: Das Ding wird Shunt genannt, in Deutsch
Nebenschlusswiderstand.
Sebastian R. schrieb:> Naja. So ein Controller ist keine Konstantstromquelle, ich kann mir> schon vorstellen, dass das Gezappel eigentlich das Leiden des> Controllers ist.
Nein, sicher nicht, wenn der low ausgibt. Aber ich probier das einfach
mal aus. Wegen des Multimeters mit 10s Zykluszeit.
Dazu das Programm:
1
uint32_td=0;
2
3
voidsetup()
4
{
5
Serial.begin(9600);
6
pinMode(6,OUTPUT);
7
}
8
9
voidloop()
10
{
11
Serial.println("Durchlauf "+String(++d));
12
digitalWrite(6,HIGH);
13
delay(5000);
14
digitalWrite(6,LOW);
15
delay(5000);
16
}
Ergebnis mit einem Peaktech 3415 Multimeter an einem ATmega4809: leicht
von 66mA auf 65mA abfallender Strom bei high und solide 0,00 mA bei low.
Genau das selbe in mV messe ich mit mit dem Multimeter an einem Shunt
mit 1R.
Die Messung mit einem Oszi an dem 1R-Shunt ist pfundig verrauscht. Schon
ohne Versorgung mit kurzgeschlossener Messpitze an GND habe ich über
30mVss Rauschen und Störungen. Wie will man da 66mV sinnvoll messen
wollen?
Erst mit einem "Kurzschluss" über einen 10R-Shunt wird das Rauschen
bedeutungslos. Allerdings fallen an diesem "Kurzschluss" schon 0,6V ab
und der Strom ist demzufolge etwas niedriger.
Edna K. schrieb:> Serial.println("Start new Cyclus.");
Wenn das schon mit aller Gewalt Englisch sein muss, dann wenigstens
"Start new cycle". Alternativ kann man da auch einfach was Deutsches
ausgeben, weil das Programm ausser dem Programmierer sicher niemanden
interessiert.
Weil der Text an sich aber sowieso nichtssagend ist, würde ich
wenigstens wie oben eine fortlaufende Zahl zusätzlich ausgeben.
Lothar M. schrieb:> Schon ohne Versorgung mit kurzgeschlossener Messpitze an GND habe ich> über 30mVss Rauschen und Störungen. Wie will man da 66mV sinnvoll messen> wollen?
Da kommt es sehr drauf an, ob das ein vernünftiger Kurzschluss oder eher
eine Antenne in Form einer Leiterschlaufe ist.
Setze an Stelle deiner Tastkopfleitung einfach einmal einen
BNC-Kurzschluss direkt auf die BNC-Eingangsbuchse.
Lothar M. schrieb:> Erst mit einem "Kurzschluss" über einen 10R-Shunt wird das Rauschen> bedeutungslos.
Dass bei einer Erhöhung des Signals um einen Faktor 10 das SNR
entsprechend besser wird, ist ja wohl klar, wenn die Rauschquelle primär
die Eingangsschaltung und Einstreuungen in den Messkopf ist.
Sebastian W. schrieb:> "Maximal 40mA" ist etwas wofür du sorgen musst, nicht etwas was dir> garantiert wird.
Natürlich ist das etwas, was garantiert wird:
Der Hersteller garantiert, dass der µC-Ausgang keinen Schaden nimmt,
wenn 40mA DC an einem I/O-Pin fließen.
Rainer W. schrieb:> Sebastian W. schrieb:>> "Maximal 40mA" ist etwas wofür du sorgen musst, nicht etwas was dir>> garantiert wird.>> Natürlich ist das etwas, was garantiert wird:> Der Hersteller garantiert, dass der µC-Ausgang keinen Schaden nimmt,> wenn 40mA DC an einem I/O-Pin fließen.
Es wird etwas garantiert, aber nicht das "maximal 40mA".
LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb:> Es wird etwas garantiert, aber nicht das "maximal 40mA".
Es wird garantiert, das ein Strom von maximal 40mA keinen Schaden
anrichtet - besser formuliert?
Das geht daraus hervor, dass der Wert in den Absolute Maximum Ratings
genannt wird.
Wer viel Misst mist Mist....oder so. Die Anleitung wo das Steht ist wohl
eine Billige China Übersetzung. Beschäftige dich mit der Messtechnik und
lern erstmal.
So ein Blödsin habe ich weder irgendwann mal gehört noch irgendwo mal
gelesen. Es kann an einem Messgerät entweder Spannung oder der Strom
gemessen werden. Wenn der sowas Anzeigt, dann berechnet der Controller
das im Messgerät, das wars dann aber auch.
Im Übrigen wird am Schiebeschalter auch nur V oder A angezeigt.
Stromspannung ist wohl eher so zu übersetzten Strom / Spannungsmessung.
Sven B. schrieb:> Stromspannung ist wohl eher so zu übersetzten Strom / Spannungsmessung.
Quark, das ist einfach nur Umgangssprachlich für die elektrische
Spannung.
Sven B. schrieb:> Es kann an einem Messgerät entweder Spannung oder der Strom> gemessen werden. Wenn der sowas Anzeigt, dann berechnet der Controller> das im Messgerät, das wars dann aber auch.
Nö, es gibt auch welche, die können beides gleichzeitig und die
Berechnung geht auch rein mechanisch.
Du solltest etwas mehr, über deinen Tellerrand schauen!
Teo D. schrieb:> Quark, das ist einfach nur Umgangssprachlich für die elektrische> Spannung.
Das Produkt aus Strom und Spannung (Strom・Spannung) ist die Leistung.
Viele Leute haben Probleme den '・' in ihrer Textverarbeitung einzugeben.
Andere nachvollbare Begründungen sehe ich da aus messtechnischer Sicht
nicht.
Auch umgangssprachlich steht das wohl einfach für z.B. an einem
Stromnetzanschluss verfügbare elektrische Leistung.
Christian M. schrieb:> Teo D. schrieb:>> Quark, das ist einfach nur Umgangssprachlich für die elektrische>> Spannung.>> Quark, in meinem Umfeld sagt niemand so.
In Deinem Umfeld dürften Elektrotechniker arbeiten. Wenn die von
Spannung reden, meinen sie elektrische Spannung.
Sozialpädagogen verstehen unter Spannung was anderes. Wenn da
Elektrizität gemeint ist, muss man das explizit dazu sagen, sonst laufen
die gedanklich in die falsche Richtung. Mechaniker verstehen unter
Spannung ebenfalls etwas anderes, nämlich Kraft pro Fläche. Und sogar
Physiotherapeuten haben ihre eigene Verwendung für den Begriff
"Spannung" (Tonus).
So ergibt "Strom-Spannung" bzw "elektrische Spannung" außerhalb der
Elektrotechnik durchaus Sinn.
Christian M. schrieb:> Teo D. schrieb:>> Quark, das ist einfach nur Umgangssprachlich für die elektrische>> Spannung.>> Quark, in meinem Umfeld sagt niemand so.
Naja, wie schon gesagt, Tellerrand und so ...
Wie Teo schon schrieb, ist das ganz einfach ein Begriff aus dem Volke
für el. Spannung, ohne da einen tieferen Hintergrund zu implizieren. Man
muß das also jetzt nicht unbedingt wissenschaftlich aufarbeiten wollen,
es sei denn, man ist Korinthenkacker ...
Arduino F. schrieb:> Also nicht zu gebrauchen.
Wird es aber, auch sehr gerne von Journalisten und Redakteuren...
So auch in der DE Anleitung (eng. hab ich nicht gegugt) des hier
verwendeten "Spielzeugs". Ist da aber nur die Spitze des Eisberges,
daher mein :DDD.
Teo D. schrieb:> So auch in der DE Anleitung
Handtasche mit Warnzettel drin „Das Leder sich vor Wasser fiirchten!“.
Die 80er waren schon ne verwirrte Zeit.
Edna hat sich nicht weiter gemeldet - Ist vermutlich auch besser für
alle Beteiligten.
Ich denke, weiter über dieses Gerät zu philosophieren hat keinen
Mehrwert für irgendjemanden oder gar die Diskussion.
Edna K. schrieb:> In der Uni (ich erinnere mich dunkel)> hatten wir die Prüfsonden geerdet um sauberere Ergebnisse zu bekommen?
Demnach was hier an Informationen und Formulierungen kommt, hast du
derzeit dann wohl die Blumen gegossen in der Uni.
Muss man nun wirklich auch noch fragen mit was genau du da misst...
Sebastian R. schrieb:> Aus den Portpins deines Arduinos kommt grundsätzlich eine Spannung.
Eine Spannung kommt nirgends raus, und die ganze Aussage ist in sich
völliger Unsinn. Eine Spannung liegt höchstens irgendwo an oder nicht...
Arduino F. schrieb:> "Stromspannung" ist ein Fantasiegebilde.
siehe [VA] :-)
HaJo schrieb:> Ist wie> Stundenkilometer.
Nein, Stundenkilometer ist tatsächlich falsch da die Faktoren nicht
multipliziert werden. Genau wie die Schreibweise [kmh] -> [km/h].
Teo D. schrieb:> Ist da aber nur die Spitze des Eisberges,> daher mein :DDD.
Und gefühlt wird es immer schlimmer...
HaJo schrieb:> Die 80er waren schon ne verwirrte Zeit.
Dann guck mal in die wilden 70er...
HaJo schrieb:> Teo D. schrieb:>> So auch in der DE Anleitung>> Handtasche mit Warnzettel drin „Das Leder sich vor Wasser fiirchten!“.> Die 80er waren schon ne verwirrte Zeit.
Mein Liebling ist immer noch der Klassiker, eine Anleitung für eine
Lampe.
Auszug:
> Zu erreischen Gluckseligkeit unter finstrem Tann, ganz einfach> Handbedienung von GWK 9091:> 1. Auspack und freu.> 2. Slippel A kaum abbiegen und verklappen in Gegenstippel B fuer> Illumination von GWK 9091.> 3. Mit Klamer C in Sacco oder Jacke von Lebenspartner einfraesen und> laecheln fuer Erfolg mit GWK 9091.
Teo D. schrieb:> Arduino F. schrieb:>> Also nicht zu gebrauchen.>> Wird es aber, auch sehr gerne von Journalisten und Redakteuren...
Tausend Fliegen können nicht irren!
Mein Rat:
Wenn einem in einem "Fachartikel" das Wort Stromspannung unterkommt,
dürfe es das schlaueste sein, diesen "Artikel" oder Autor, am besten
noch nicht einmal zu ignorieren.
Gerade in technischen Belangen ist eine Klarheit im Ausdruck sehr
hilfreich. Die Verwender der Stromspannung sind entweder unwissend oder
betreiben mehr oder weniger absichtlich Verwirrspielchen.
Rainer W. schrieb:> Es wird garantiert, das ein Strom von maximal 40mA keinen Schaden> anrichtet - besser formuliert?
bin nicht sicher, pro Port oder nach VCC und/oder GND, denn jeder
Portstrom, rein oder raus muß über die Versorgung und da gelten
inclusive CPU/GPU auch maximal Ströme!
Arduino F. schrieb:> Mein Rat:> Wenn einem in einem "Fachartikel" das Wort Stromspannung unterkommt,> dürfe es das schlaueste sein, diesen "Artikel" oder Autor, am besten> noch nicht einmal zu ignorieren.
Der Begriff kommt aber nicht in Fachartikeln vor, sondern in allgemeinen
Publikationen, um dort die "elektrische" Spannung von der mechanischen
Spannung, der emotionalen Spannung oder auch der Muskelspannung
abzusetzen.
"Spannung" ist außerhalb des elektrotechnischen Kontextes keineswegs
eindeutig.
Arduino F. schrieb:> Joachim B. schrieb:>> bin nicht sicher> Versuchs doch mal mit dem Datenblatt.
Schon ganz oben im 3. Post gibts einen exemplarischen Screenshot eines
solchen DB. Und dort ist recht detailliert aufgeführt, welche Ströme wo
maximal fließen dürfen.
Lothar M. schrieb:> Schon ganz oben im 3. Post gibts einen exemplarischen Screenshot eines> solchen DB. Und dort ist recht detailliert aufgeführt, welche Ströme wo> maximal fließen dürfen.
aber der TO hat nie gesagt wieviele Ports er so belasten will, mehr
Einzelport können nicht so belastet werden, man m/w/d muß schon alle
Ströme berücksichtigen, deswegen hilft die einzelne Portbetrachtung
wenig!
Joachim B. schrieb:> ....
Du bist verwirrt.
Hast weder das Datenblatt noch das Bild im 3ten Posting für wahr
genommen.
Ich übersetze es dir:
Selbst einen einzigen Pin darf man nicht mit 100mA belasten, wenn man
den µC erhalten mochte.
Arduino F. schrieb:> Du bist verwirrt.> .......> Ich übersetze es dir:> Selbst einen einzigen Pin darf man nicht mit 100mA belasten, wenn man> den µC erhalten mochte.
Ich denke du bist verwirrt, natürlich muss man den Gesamtstrom im Auge
behalten und ich habe zu keiner Zeit geschrieben das 100mA für den Port
gilt, es gilt natürlich auch was in DB steht.
Sollte ein Arduino die 100mA am Port überleben ist das kein
Freifahrtschein und keine Empfehlung an Andere.
Arduino F. schrieb:> Gerade in technischen Belangen ist eine Klarheit im Ausdruck sehr> hilfreich. Die Verwender der Stromspannung sind entweder unwissend oder> betreiben mehr oder weniger absichtlich Verwirrspielchen.
da bin ich ganz deiner Meinung, das Selbe erlebe ich immer wieder mit
Batterie statt Primärzelle oder Akku statt Sekundärzelle.
Auch ein Akku kann aus einer aufladbaren Zelle oder mehreren aufladbaren
Zellen bestehen genauso wie nicht aufladbare Zellen.
Joachim B. schrieb:> Arduino F. schrieb:>> Gerade in technischen Belangen ist eine Klarheit im Ausdruck sehr>> hilfreich. Die Verwender der Stromspannung sind entweder unwissend oder>> betreiben mehr oder weniger absichtlich Verwirrspielchen.>> da bin ich ganz deiner Meinung, das Selbe erlebe ich immer wieder mit> Batterie statt Primärzelle oder Akku statt Sekundärzelle.
Dagegen gibts Tabletten!
Helfen zwar nicht wirklich, machen aber so blöde im Kopf, das es einem
egal ist...
Du hat nicht mal einen Tellerrand, das ist nur ne Untertasse!
Joachim B. schrieb:> Teo D. schrieb:>> Dagegen gibts Tabletten!>> Nimmst du die?> Sage doch mal die Bezeichnung und wo es die gibt.
Ich korrigiere mich. es ist nur ein Eierbecher...
Arduino F. schrieb:> Wow!> Eine Reaktionszeit von 14 Tagen.
ja es muß ja nicht immer auf alles und sofort geantwortet werden aber da
der Moderator es wieder in den Vordergrund gerückt hat wollte ich dir
Anerkennung zollen auch wenn das Datenblatt keine detailiertere Auskunft
gibt.
Joachim B. schrieb:> Teo D. schrieb:>> Dagegen gibts Tabletten!>> Nimmst du die?> Sage doch mal die Bezeichnung und wo es die gibt.
Man muss doch nicht eine genaue Bezeichnung haben, das siehst Du viel zu
eng... Der Teo ist da offen!
Gruss Chregu
Joachim B. schrieb:> aber da der Moderator es wieder in den Vordergrund gerückt hat
Schön, dass man so schnell einen Schuldigen gefunden hat, aber trotzdem
hat "er" es nicht getan. Sieh mal genau aufs Datum: du allein warst es.
Dein "abschließdender" Post war am 1.2. und dein "anschließeder" Post am
"14.2."
Nachdem zum eigentlichen Thema offenbar soweit alles gesagt wurde: lasst
den Thread einfach wieder verschwinden. Es reicht, wenn er verlinkt
wird.