Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Fragen zur Schaltung


von Hendrik (rermtoe8)


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Hallo,

ich habe vor gut einem 1 Jahr meine ersten Schritte mit der Arduino/C- 
Programmierung gemacht, und versuche mich seit kurzem mit der 
AVR-Programmierung mit Microchip Studio 7. Ich habe bislang größtenteils 
diverse Schaltungen aus Büchern und Videos auf dem Breadboard nachgebaut 
und paar simple Schaltungen gelötet. Nun möchte jetzt mein erstes 
größeres Projekt angehen. Ziel ist die Beleuchtung eines Lego-Modells 
mit 28 LEDs mittels Schieberegistern und 2 Push-Buttons zur 
Programmauswahl. Leider habe ich wenig Ahnung von Elektrotechnik, und 
habe mich daher immer strikt an Vorgaben aus Beispielen und 
Forenbeitragen gehalten. Da ich (noch) keine vernünftigen Schaltpläne in 
dieser Größenordnung erstellen kann , muss erstmal eine Fritzing-skizze 
herhalten. Ich hoffe die Skizze ist aussagekräftig , ansonsten hier noch 
eine Erläuterung zur Schaltung:

- Hohlsteckerbuchse für 5V 1A Netzeil + ISP
- Der Microcontroller ist ein ATmega88pa (8Mhz) mit 100nF 
Abblockkondensatoren an VCC/GND und AVCC/GND
- 2 Buttons für die Programmauswahl
- 1x 74HC595 mit 100nF Abblockkondensatoren zwischen VCC/GND steuert ein 
ULN2802A an, um die rot/blauen LEDs jeweils mit 20mA leuchten zu lassen
- 2x 74HC595 kaskadiert mit 1x 100nF Abblockkondensatoren zwischen 
VCC/GND , 16 LEDs
- 4 LEDs zusätzlich noch am PORTC
- Bei allen Schieberegistern wird der OUTPUT ENABLE PIN beim Start 
zunächst  auf HIGH gesetzt (PIN 9 & 14)

Nun zu meinen Fragen:
1. Ist die Schaltung im diesem Zustand dauerhauft problemlos 
betriebsfähig  d.h. dass sie nicht irgendwann in Rauch aufgeht? Und 
fehlen noch irgendwo Kerkos oder Elkos. wenn ja, warum ?
2. Würde es etwas bringen, bei dieser Schaltung einen externen 16MHz 
Quarz anstatt den internen mit 8Mhz zu nutzen, bzw. gäbe es da einen 
signfikanten Unterschied und wann wäre ein 16MHz Oszillator sinnvoller? 
Steige da noch nicht ganz durch.
Noch etwas: Ist zwar etwas Off-topic , aber könnt ihr mir ein gutes Buch 
empfehlen,  der den Einstieg in Digitale Schaltungen mit ICs 
(Schiebe-Registern , 555er, usw.) gut erklärt ?

Vielen Dank schon mal im Vorraus
ich freue mich über jeden Verbesserungsvorschlag

Gruß

Hendrik

von Helmut -. (dc3yc)


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Auch Fritzing hat eine Möglichkeit, einigermassen lesbare Schaltpläne zu 
erstellen. Wimmelbilder mag ich mir nicht anschauen, sorry.

von Rainer W. (rawi)


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Hendrik schrieb:
> Da ich (noch) keine vernünftigen Schaltpläne in dieser Größenordnung
> erstellen kann , muss erstmal eine Fritzing-skizze herhalten.

Dann wäre es jetzt aller höchste Zeit, sich mit dem Thema Schaltplan zu 
beschäftigen.
Diese "Stecken-nach-Farben"-Fritzing-Anleitung durchblickt keiner. Das 
scheitert an der unübersichtlichen Anordnung, fernab von irgendwelchen 
logischen Zusammenhängen und an fehlenden Informationen zur Pinbelegung. 
Wie soll man da überprüfen, ob das funktionieren kann, ohne erst die 
Datenblätter raus zu kramen. Es wurden Schaltzeichen festgelegt, um 
unabhängig von der geometrischen Pin-Anordnung am IC die Funktion 
darzustellen und damit die Lesbarkeit ganz entschieden zu erhöhen.

Halte dich beim Schaltplan möglichst an das EVA-Prinzip (v.l.n.r. 
Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe), halte Funktionsgruppen zusammen und sorge 
dafür, dass Versorgungsspannungen möglichst von oben nach unten 
abnehmend angeordnet sind. Dann wird das auch etwas mit der Übersicht 
über die Funktionsweise der Schaltung.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hendrik schrieb:
> Ist die Schaltung im diesem Zustand dauerhauft problemlos betriebsfähig
Dazu müsste man diese Schaltung Pin für Pin "reverse engineeren", um 
einen Schaltplan zu haben. An einem Schaltplan kann man dann 
blitzschnell erkennen, ob ein Fehler drin ist.

von Michael B. (laberkopp)


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Hendrik schrieb:
> 1x 74HC595 mit 100nF Abblockkondensatoren zwischen VCC/GND steuert ein
> ULN2802A an, um die rot/blauen LEDs jeweils mit 20mA leuchten zu lassen

Dein Steckbrett enthält 74HC139, damit leuchten alle LED bis auf eine.

Hendrik schrieb:
> dauerhauft problemlos betriebsfähig

Ein Steckbrett ist nie dauerhaft.

Du musst schon was zusammenlöten.

Ignorieren wir mal den 139 Schaltplan.

Taster an uC: geht.
uC ohne Quartz: geht auch.
20mA pro LED: das schafft ein 74HC595 ohne ULN2803 direkt.
Wenn du sowieso kaufen musst: ein DM13 kann 16 LED mit nur 1 
Vorwiderstand. (viele baugleiche anderer Typennummer anderer Hersteller)

Wenn von den 20 LED nur 1 leuchten muss, geht das direkt am uC mit bloss 
5 Pins "Charlyplexing". Wenn die LED auch mit 1mA Dauerstrom hell genug 
ist, kann man sogar alle 20 leuchten lassen.


https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8.1

: Bearbeitet durch User
von Hendrik (rermtoe8)


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danke erstmal für eure Antworten. ich werde mich dann mal an einem 
Schaltplan
versuchen und eure Ratschläge beherzigen

von Hendrik (rermtoe8)


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stimmt, da ist mir ein Fehler unterlaufen. es muss ein 74HC595 sein.
dachte eigentlich , das ein 74HC595 nur 8,75 mA pro Pin verträgt, also 
max 70mA.
Das Thema Multi-und Charlieplexing wollte ich nächster angehen, aber bei 
dieser Schaltung sollen es Schieberegister sein

von Rolf (rolf22)


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Hendrik schrieb:
> Da ich (noch) keine vernünftigen Schaltpläne in
> dieser Größenordnung erstellen kann , muss erstmal eine Fritzing-skizze
> herhalten. Ich hoffe die Skizze ist aussagekräftig

Nö, so geht das nicht. Die Skizze verlangt sehr viel Zeit, um sie in 
eine vernünftige Form umzuändern. Erst danach kann man sie auf Funktion 
untersuchen.
Es ist ja auch kein Schaltplan, sondern ein Verdrahtungsplan, nachdem 
man das Gerät bauen kann. Die Funktion erkennt man an Verdrahtungsplänen 
kaum oder gar nicht.

> Würde es etwas bringen, bei dieser Schaltung einen externen 16MHz
> Quarz anstatt den internen mit 8Mhz zu nutzen, bzw. gäbe es da einen
> signfikanten Unterschied und wann wäre ein 16MHz Oszillator sinnvoller?

Diese µPs sind schon bei 1 MHz so schnell, dass dein langsames Auge beim 
Betrachten der LEDs gar keinen Unterschied sieht. Vorausgesetzt, du 
programmierst halbwegs vernünftig.

> Ist die Schaltung im diesem Zustand dauerhauft problemlos
> betriebsfähig  d.h. dass sie nicht irgendwann in Rauch aufgeht?

Bau es einfach auf. Kostet nicht viel, wenn etwas kaputtgeht, aber du 
lernst dann viel bei der Problemsuche.
Eine Sicherung in der Versorgungsleitung kann nicht schaden, dann lernst 
du auch schnell, Kurzschlüsse zu vermeiden.  :-)

von Rainer W. (rawi)


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Rolf schrieb:
> Eine Sicherung in der Versorgungsleitung kann nicht schaden, dann lernst
> du auch schnell, Kurzschlüsse zu vermeiden.  :-)

Der Lerneffekt ist ungleich höher, wenn ein teures Bauteil kaputt geht.

Eine Schmelzsicherung kann Halbleiter sowieso nicht sicher schützen, 
weil sie i.d.R. zu langsam ist.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Hendrik schrieb:
> dachte eigentlich , das ein 74HC595 nur 8,75 mA pro Pin verträgt, also
> max 70mA

Das ist richtig, wenn die Ausgänge noch korrekte LogicLevel zur 
Weiterverarbeitung liefern müssen.

Müssen sie aber bei LED nicht.

Auch den Strom über VCC und GND kann man ausreichend gering halten, in 
dem 4 LED nach plus und 4 LED nach Masse geschaltet werden.

von K. F. (Firma: Dipl.-Ing.*in) (ntguser)


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Hendrik schrieb:
> ich habe vor gut einem 1 Jahr meine ersten Schritte mit der Arduino/C-
> Programmierung gemacht,

Mit welchem Programm wurd das bitte erstellt?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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K. F. schrieb:
> Mit welchem Programm wurd das bitte erstellt?

Helmut -. schrieb:
> Fritzing

von Manfred P. (pruckelfred)


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Lothar M. schrieb:
> Helmut -. schrieb:
>> Fritzing

Am besten garnicht erst mit anfangen, hier möchte niemand diese 
Kinderbilchen sehen.

Helmut -. schrieb:
> Auch Fritzing hat eine Möglichkeit, einigermassen lesbare Schaltpläne zu
> erstellen.

Das Gerücht hält sich hartnäckig, ich habe noch keine gesehen.
Ich habe vor Jahren mit Fritzing gespielt, das war vertane Zeit.

> Wimmelbilder mag ich mir nicht anschauen, sorry.

Nicht nur Du.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Helmut -. schrieb:
> Auch Fritzing hat eine Möglichkeit, einigermassen lesbare
> Schaltpläne zu
> erstellen. Wimmelbilder mag ich mir nicht anschauen, sorry.

Eigentlich hat sich der Hendrik viel Mühe damit gegeben und Zeit 
aufgewendet und sieht auf Fritzing Weise doch prinzipiell ordentlich 
aus. Ein Schaltbild wäre natürlich leichter zu studieren.

von Helmut -. (dc3yc)


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Manfred P. schrieb:
> Helmut -. schrieb:
>> Auch Fritzing hat eine Möglichkeit, einigermassen lesbare Schaltpläne zu
>> erstellen.
>
> Das Gerücht hält sich hartnäckig, ich habe noch keine gesehen.
> Ich habe vor Jahren mit Fritzing gespielt, das war vertane Zeit.

Also ich kann den angehängten Schaltplan gut interpretieren. Bin halt 
kein Pruckler!

von Hendrik (rermtoe8)


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sorry das ich hier gerade etwas abwesend bin, freue mich aber über die 
rege Anteilnahme an meinem Thread. Ich werde morgen einen 
Schaltplan(versuch) hier hochladen.

von Rainer W. (rawi)


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Helmut -. schrieb:
> Also ich kann den angehängten Schaltplan gut interpretieren.

Ein fürchterliches Wirrwarr und überall irgendetwas hingequetscht. 
Versuch da einmal irgendwelche Funktionsgruppen abzugrenzen :-(

von Manfred P. (pruckelfred)


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Rainer W. schrieb:
>> Also ich kann den angehängten Schaltplan gut interpretieren.
> Ein fürchterliches Wirrwarr und überall irgendetwas hingequetscht.

Woher auch immer er den kopiert hat, der ist OK und verständlich, den 
würde hier niemand anmeckern.

Im anderen Threads gab es deutlich andere Werke zu sehen, wo Leitungen 
quer durch Bauteile verlaufen oder diagonal gehen ...

> Versuch da einmal irgendwelche Funktionsgruppen abzugrenzen :-(

Was willst Du damit sagen? Ich hoffe nicht, diese idiotischen Konstrukte 
einzelner Bauteile mit vielen Labels, wie es aktuelle Schwachmaten 
machen.

von Rainer W. (rawi)


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Manfred P. schrieb:
> Was willst Du damit sagen? Ich hoffe nicht, diese idiotischen Konstrukte
> einzelner Bauteile mit vielen Labels, wie es aktuelle Schwachmaten
> machen.

Ich sprach von Schaltplan und nicht von Label-Such-Spielen.

Es schadet z.B. überhaupt nichts, wenn ein simpler Spannungsteiler auch 
als solcher klar dargestellt ist (Eingangsspannung oben, Widerstand, 
Abgriff, Widerstand, Gnd unten) oder wenn an Netzen sinntragende Labels 
dran stehen. Eine Angabe der Signalrichtung bei der Verwendung von GPIOs 
wäre dann schon reiner Luxus. Und ein Signal acht mal hin- und her zu 
knickeln, um noch irgendwie durch den Drahtverhau durchzukommen, macht 
die Sache nicht übersichtlicher. An den Steckerpins dürfen auch gerne 
einmal sinntragende Labels stehen, damit man bei der Fehlersuche gleich 
weiß, was an einem bestimmten Pin für ein Signal anliegen muss. Das 
erleichtert auch ungemein den Abgleich mit Pin-Beschreibungen der 
Gegenseite.
Von einem funktionsorientieren Symbol für den µC, bei dem z.B. die GPIOs 
schön der Reihe nach als Gruppe angeordnet und nicht wild durcheinander 
um den Kasten verteilt sind, will ich gar nicht reden.
Was haben eigentlich in einem offensichtlich deutschen Schaltplan die 
amerikanischen Symbole zu suchen? ;-)

Schönen Sonntag

: Bearbeitet durch User
von Hendrik (rermtoe8)


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Ich habe mich mal mit KiCad versucht . ich hoffe , man kann ungefähr 
erkennen, was gemeint ist.

von Herbert B. (herba)


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Gratuliere, macht einen guten Eindruck. Habe nicht alles im Detail 
angeschaut, nur ein kleiner Fehler zwischen R2 u.Switch2: ein Punkt 
zuviel.
Gruss Herbert

P.S. Dasselbe beim AVR : bei AVCC zwei Punkte, einer davon zu Vcc

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Hendrik schrieb:
> ich hoffe , man kann ungefähr erkennen, was gemeint ist.

Kann man deutlich besser.

Hier ein paar Anmerkungen:

- SW1 und SW2 sind parallel geschaltet - das ist bestimmt nicht 
beabsichtigt.

- U2 hat kein Gnd

- \OE von U4 und U5 brauchen keine separaten Pull-Ups (R13,R15) weil die 
beiden Eingänge parallel geschaltet sind.

- Warum nutzt du nicht die SPI Schnittstelle, um die Schieberegister zu 
füttern?

von Wastl (hartundweichware)


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Hendrik schrieb:
> Ich habe mich mal mit KiCad versucht

Ein Abblock-Kondensator vergessen, entweder bei U4 oder bei U5.

Fehler: U2 hat keine GND-Verbindung.
C1 evtl. Pin 16 zuordnen, dann wirds verständlicher und weniger
anfällig für Fehler. Gilt auch für die anderen 595er.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rote LED haben deutlich weniger Flussspannung als blaue. Du wirst also 
die Vorwiderstände noch etwas anpassen müssen.  Übrigens sind 300 Ohm 
und 350 Ohm keine Normwerte.

von Herbert B. (herba)


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Und beim 74hc595 ein Kurzschluss zwischen GND und VCC

von Hendrik (rermtoe8)


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habs nochmal korrigiert

von H. H. (Gast)


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Hendrik schrieb:
> Ich habe mich mal mit KiCad versucht . ich hoffe , man kann
> ungefähr
> erkennen, was gemeint ist.

D1...D8 werden niemals leuchten.

von Jens G. (jensig)


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Matthias S. schrieb:
> Rote LED haben deutlich weniger Flussspannung als blaue. Du wirst
> also
> die Vorwiderstände noch etwas anpassen müssen.  Übrigens sind 300 Ohm
> und 350 Ohm keine Normwerte.

Und die LEDs hinter U3 werden nie leuchten, weil verkehrt herum ...

von Jens G. (jensig)


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Hendrik schrieb:
> habs nochmal korrigiert

Immer noch Kurzschluß um U2, bzw. falsch platzierter C1 ...

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Hendrik schrieb:
> um die rot/blauen LEDs jeweils mit 20mA leuchten zu lassen

Aber warum nur?

Was soll der Unfug, krampfhaft 20 mA durch LEDs prügeln zu müssen? Ist 
das so ein "Maker"-Ding?

Heutige LEDs sind auch dann gut erkennbar, wenn man < 1 mA durch sie 
fließen lässt.

von Wastl (hartundweichware)


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Hendrik schrieb:
> habs nochmal korrigiert

Lies alle Kommentare, beurteile sie ob richtig oder falsch,
und handle entsprechend.

von Hendrik (rermtoe8)


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danke erstmal für euer Feedback. Da das mein erster Schaltplan ist, sind 
natürlich irgendwo Logik-und Flüchtigkeitsfehler. ich setz mich nacher 
nochmal ran.

-SW1 und SW2 sind parallel geschaltet - das ist bestimmt nicht
beabsichtigt.

doch, das soll so sein, wo ist das problem dabei?


-U2 hat kein Gnd

stimmt, weiß nicht genau, wie ich den Abblockkondensator richtig 
zischewn vcc und gnd einzeichnen soll

-Rote LED haben deutlich weniger Flussspannung als blaue. Du wirst also
 die Vorwiderstände noch etwas anpassen müssen.  Übrigens sind 300 Ohm
 und 350 Ohm keine Normwerte.

Was bedeutet keine Normwerte?

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7630478 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7630483 wurde vom Autor gelöscht.
von Wastl (hartundweichware)


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Hendrik schrieb:
> stimmt, weiß nicht genau, wie ich den Abblockkondensator richtig
> zischewn vcc und gnd einzeichnen soll

So wie oben zum Beispiel, das weiss man was gemeint ist.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Hendrik schrieb:
> stimmt, weiß nicht genau, wie ich den Abblockkondensator richtig
> zischewn vcc und gnd einzeichnen soll

Zum Beispiel so (Bild).

Hendrik schrieb:
> Was bedeutet keine Normwerte?

Schau dir die E12 Reihe an.

270, 330, 390, 470 sind Normwerte. Aber wenn du moderne LEDs einsetzt, 
dann kannst du die Widerstandswerte getrost verzehnfachen (2k7, 3k3, 
3k9, 4k7).

von Thomas W. (dbstw)


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Hendrik schrieb:
> -Rote LED haben deutlich weniger Flussspannung als blaue. Du wirst also
>  die Vorwiderstände noch etwas anpassen müssen.

Hast Du mal die LEDs mit 5V/300R ausprobiert? Aktuelle LEDs sind so 
effizient dass Du besser nicht reinschaust. Ich (Maulwurf) benutzt 
5V/1kR und sind immer noch hell genug.

von Klaus H. (hildek)


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Thomas W. schrieb:
> Hast Du mal die LEDs mit 5V/300R ausprobiert?

Generell sollte man bei vorhandenen LEDs den Vorwiderstand einfach mal 
ausprobieren und herausfinden, welche Helligkeit am besten passt. 
Schließlich kann man LEDs kaufen zwischen einstelligen und fünfstelligen 
mcd Lichtstärke.
Dann sieht man auch schnell, wie groß der Unterschied z.B. zwischen 270R 
und 330R ist und stellt auch schnell fest, dass man auf die Beschaffung 
von 300R verzichten kann. Oder ob es besser 1k oder 4k7 sein müssten, 
damit es im Auge nicht weh tut.

Irgendwelche Werte vorzugeben, ohne die vorgesehenen oder bereits 
gekauften LEDs zu kennen, ist nicht sinnvoll.

von Hendrik (rermtoe8)


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so hier mit etwas Verspätung der etwas angepasste Plan

Enrico E. schrieb:
> Schau dir die E12 Reihe an.

Das mit den Reihen war mir nicht so recht bewusst. Danke für die Info. 
Also sollte man am besten nur E12 Widerstände nutzen?

Harald K. schrieb:
> Was soll der Unfug, krampfhaft 20 mA durch LEDs prügeln zu müssen? Ist
> das so ein "Maker"-Ding?

Welchen Widerstände ich für die roten/blauen LEDs letzendlich verwende, 
habe ich noch nicht entgültig entschieden, werde da noch bisschen 
rumprobieren. Das mit denn unterschiedlichen Spannungen der LEDs ist mir 
bewusst.

Rainer W. schrieb:
> - Warum nutzt du nicht die SPI Schnittstelle, um die Schieberegister zu
> füttern?

Habe ich noch nie probiert. Welchen Vorteil hat SPI?

Danke nochmal für eure Hilfe

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Steckbretter und Dupont Kabel (vor allem die billigen) eignen sich sehr 
schlecht zur Verteilung der Stromversorgung. Die Kabel und 
Steckverbinder haben einen hohen Innenwiderstand, der so weit stören 
kann, dass gar nichts mehr funktioniert.

Deswegen empfehle ich, 8 Kabel für Plus und 8 Kabel für Minus 
sternförmig an die 5V Buchse anzulöten und diese dann an die 
Stromschienen der 4 Steckbretter zu stecken. Keine Ketten bilden, wie im 
Eröffnungsbeitrag!

Falls du später mal Module verwendest, die mehr als 100 mA Spitze 
brauchen (z.B. Funkmodule), solltest du diese lieber mit direkt 
angelöteten Leitungen versorgen und dabei gar nicht über das Steckbrett 
gehen.

Wenn du später mal Platinen planst, verteile auch dort die 
Stromversorgung möglichst sternförmig.

: Bearbeitet durch User
von Enrico E. (pussy_brauser)


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Hendrik schrieb:
> so hier mit etwas Verspätung der etwas angepasste Plan.

Was ist denn mit den Verbindungen (roter Kreis) passiert? Muss das so?

Hendrik schrieb:
> Also sollte man am besten nur E12 Widerstände nutzen?

Du darfst natürlich alle Reihen benutzen (bis E96), aber die Reihen E3, 
E6 und E12 sind die gebräuchlichsten. Die hat jeder Händler garantiert 
immer vorrätig. Bei der heutigen Mangelwirtschaft, ist das ein Vorteil.

von Hendrik (rermtoe8)


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Steve van de Grens schrieb:
> Steckbretter und Dupont Kabel (vor allem die billigen) eignen sich sehr
> schlecht zur Verteilung der Stromversorgung. Die Kabel und
> Steckverbinder haben einen hohen Innenwiderstand, der so weit stören
> kann, dass gar nichts mehr funktioniert.
>
> Deswegen empfehle ich, 8 Kabel für Plus und 8 Kabel für Minus
> sternförmig an die 5V Buchse anzulöten und diese dann an die
> Stromschienen der 4 Steckbretter zu stecken.
>
> Falls du später mal Module verwendest, die mehr als 100 mA Spitze
> brauchen (z.B. Funkmodule), solltest du diese lieber mit direkt
> angelöteten Leitungen versorgen und dabei gar nicht über das Steckbrett
> gehen.

Vielen Dank für den Tipp.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Enrico E. schrieb:
> die Reihen E3, E6 und E12 sind die gebräuchlichsten.

Genau. Da ich nur noch wenig mit analogen Schaltungen mache, habe ich 
meine Vorratskiste auf die E3 Reihe (von 10Ω bis 1MΩ) reduziert. Mir 
reicht das.

von Hendrik (rermtoe8)


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Enrico E. schrieb:
> Was ist denn mit den Verbindungen (roter Kreis) passiert? Muss das so?

Mist. das soll nätürlich nicht so sein. glaube das passiert beim 
Verschieben einer Modul oder mehrer Module samt Leitung. Danke

Nochmal zu meiner Eingangsfrage:

Ist die Schaltung jetzt im Großen und Ganzen aufbaubereit?
Und kann mir jemand noch sagen, wann ein Kerko und wann ein Elko 
notwendig ist?

von Wastl (hartundweichware)


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Hendrik schrieb:
> Ist die Schaltung jetzt im Großen und Ganzen aufbaubereit?

Ist es soooo schwer alle Beiträge zu lesen und zu verstehen?

Wastl schrieb:
> Ein Abblock-Kondensator vergessen, entweder bei U4 oder bei U5.

Wenn man die Abblock-Kondensatoren direkt an den Vcc Pin des
jeweiligen ICs platziert und sich das angewöhnt kann man es
eigentlich nicht verfehlen. Siehe U2/C5.

von Rainer W. (rawi)


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Hendrik schrieb:
> Ist die Schaltung jetzt im Großen und Ganzen aufbaubereit?

U3 und U5 haben noch keinen Abblockkondensator.

Hendrik schrieb:
> Habe ich noch nie probiert. Welchen Vorteil hat SPI?

Du musst nicht jedes Bit von Hand rausschieben und sparst GPIOs.
Im Artikel Porterweiterung mit SPI steht mehr dazu.

von Hendrik (rermtoe8)


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Rainer W. schrieb:
> U3 und U5 haben noch keinen Abblockkondensator.

Also brauchen alle ICs einen Abblockkondensator?

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Hendrik schrieb:
> Also brauchen alle ICs einen Abblockkondensator?

Ja.
Beim Zeichnen des Schaltplans direkt nach dem Positionieren des Bauteil 
den entsprechenden Abblockkondensator einfügen.

rhf

von Hendrik (rermtoe8)


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danke , gut zu wissen

von Manfred P. (pruckelfred)


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Rainer W. schrieb:
> Hendrik schrieb:
>> ich hoffe , man kann ungefähr erkennen, was gemeint ist.
> Kann man deutlich besser.

Was soll das? Nach der Kritik am Fritzing-Bildchen befasst sich Hendrik 
kurzfristig mit KiCad und Dir fällt nichts weiter ein, als zu meckern. 
Das ist nicht perfekt und hat einige Fehler, aber was, Du wurdest schon 
als CAD-Experte geboren.

Klaus H. schrieb:
> Irgendwelche Werte vorzugeben, ohne die vorgesehenen oder bereits
> gekauften LEDs zu kennen, ist nicht sinnvoll.

Hört doch einfach mit den Gekasper auf, die Widerstandwerte lassen sich 
anpassen , aber tun erstmal nichts zur Grundfunktion.

Enrico E. schrieb:
> Du darfst natürlich alle Reihen benutzen (bis E96), aber die Reihen E3,
> E6 und E12 sind die gebräuchlichsten. Die hat jeder Händler garantiert
> immer vorrätig. Bei der heutigen Mangelwirtschaft, ist das ein Vorteil.

Die Ostzone ist vorbei und zumindest E12 klaglos zu bekommen. Aber passt 
auch zu Deinem sonstigen Gesülze, ob nun 350, 330 oder 360 Ohm ändert 
nichts an der Grundfunktion.

Steve van de Grens schrieb:
>> die Reihen E3, E6 und E12 sind die gebräuchlichsten.
> Genau. Da ich nur noch wenig mit analogen Schaltungen mache, habe ich
> meine Vorratskiste auf die E3 Reihe (von 10Ω bis 1MΩ) reduziert.

Deine Entscheidung, bleibe besser bei Deiner Software. E3 = 10-22-47 ist 
mal nichts, mit dem ich arbeiten möchte, noch nicht einmal vor LEDs.

Rainer W. schrieb:
> U3 und U5 haben noch keinen Abblockkondensator.

Theoretisches Gesabbele. Die Schaltung ist einigermaßen langsam und 
damit unkritisch. Warum ein ULN2803 (U3) eine Abblockung braucht, wird 
sich niemandem außer Dir erschließen.

Hendrik schrieb:
> Also brauchen alle ICs einen Abblockkondensator?

Nein. Es schadet nichts, ob notwendig oder nicht hängt vom Gesamtaufbau 
ab. Ich sehe im Forum ein paar millitante Verfechter ohne notwendiges 
Augenmaß.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Manfred P. schrieb:
> Die Ostzone ist vorbei und zumindest E12 klaglos zu bekommen.

Wobei die E12 Reihe für die meisten Schaltungen absolut ausreichend ist.

von Christian M. (christian_m280)


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Hendrik schrieb:
> -SW1 und SW2 sind parallel geschaltet - das ist bestimmt nicht
> beabsichtigt.
> doch, das soll so sein, wo ist das problem dabei?

Nein! Soll nicht so sein! Warum gehst Du sonst auf zwei Eingänge?

Gruss Chregu

von Hendrik (rermtoe8)


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Sorry, wenn ich mich diesbezüglich dumm anstelle, aber ich verstehe die 
Problematik hier einfach nicht, hab aber auch bislang nie mehr als einen 
Button gleichzeitig genutzt. klärt mich bitte auf

von Rainer W. (rawi)


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Hendrik schrieb:
> Sorry, wenn ich mich diesbezüglich dumm anstelle,

Tust du nicht. Christian hat nur den letzten Schuss nicht gehört. Das 
Problem mit dem Kurzschluss zwischen den Schaltern ist längst behoben.

Hendrik schrieb:
> schaltplan_2.png

von Uwe B. (uwebre)


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Hendrik schrieb:
> ich freue mich über jeden Verbesserungsvorschlag

Eventuell solltest du dich bei der Anzahl von LEDs mit dem Thema 
Multiplexing bzw. LED-Matrix beschäftigen, die Schaltung wird erheblich 
"übersichtlicher".

https://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Matrix

Die Helligkeit der verschiedenen LED (-Gruppen) lässt sich per Software 
anpassen.

Uwe

von Hendrik (rermtoe8)


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Rainer W. schrieb:
> Das
> Problem mit dem Kurzschluss zwischen den Schaltern ist längst behoben.

Danke!

Uwe B. schrieb:
> Eventuell solltest du dich bei der Anzahl von LEDs mit dem Thema
> Multiplexing bzw. LED-Matrix beschäftigen, die Schaltung wird erheblich
> "übersichtlicher".

Danke für den Tipp, aber wie bereits früher im Thread erwähnt, habe ich 
mich dem Thema Multiplexing noch nicht so wirklich auseinandergesetzt, 
habe ich aber auf jedenfall noch vor.

Eine letzte Frage nochmal zu KiCAD:
Ist es bad practice , diese Global Labels zu nutzen , bzw. gibts einen 
da Konsens oder scheiden sich da die Geister?

von Michael B. (laberkopp)


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Hendrik schrieb:
> Ist es bad practice , diese Global Labels zu nutzen

Global labels dienen der Verbindung von einem Schaltplanblatt zu anderen 
sheets, nicht zur Verbindung wo man auch eine Linie als wire hätte 
zeichnen können.

Was passiert wenn man labels nutzt und keinen wire, sieht man hier:

Beitrag "TLC555 gated astable mode"

Es dauerte lange, bis Eberhard den Fehler entdeckte.

Labels höchstens dort, wo es übersichtlich ist, z.B. bei allen VCC.

von Joachim B. (jar)


Angehängte Dateien:

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Michael B. schrieb:
> Hendrik schrieb:
>> dauerhauft problemlos betriebsfähig
>
> Ein Steckbrett ist nie dauerhaft.

definiere dauerhaft.
Nichts hält länger als Provisorien

seit 2015, ich sollte wirklich mal eine Platine machen

jeden Morgen um 8:30 fahren die Rolläden hoch und zum berechneten 
Sonnenuntergang runter.

: Bearbeitet durch User
von Hendrik (rermtoe8)


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Michael B. schrieb:
> Hendrik schrieb:
>> Ist es bad practice , diese Global Labels zu nutzen
>
> Global labels dienen der Verbindung von einem Schaltplanblatt zu anderen
> sheets, nicht zur Verbindung wo man auch eine Linie als wire hätte
> zeichnen können.
>

Okay Super, danke für die Antwort!

von Andreas T. (drice)


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Hallo Hendrik,

ich würde mich mal mit Kicad versuchen bzw. hast Du damit ja schon 
angefangen.  Sehr gut. Zugegeben ist der Einstieg nicht so einfach. Es 
braucht ein bisserl zeit, bis man alles raus hat. Aber es lohnt sich und 
gibt gute Youtube videos. "Echte" Schaltbilder sind einfach klarer und 
besser zu verstehen. In der Regel macht man ja auch zuerst eine 
Schaltung und dann eine Platine (PCB). Auch ein Fritzing! ist eigentlich 
schon sowas wie eine Platine, nur halt etwas "besonders" ;-)

Bezüglich der LEDs könntest Du auf den 74HC595 verzichten und sog. 
serielle bzw. adressierbare LEDs verwenden. Die sind zwar etwas teurer, 
lassen sich aber über ein Binärprotokoll ansteuern und können alle 
Farben und gibt es neben SMD auch als 5mm Ausführung. Serielle LEDs 
haben 4 Anschlüsse, einen +, einen GND, ein IN und ein OUT Anschluss und 
funktionieren wie ein Schieberegister. Der IN-Eingang der ersten LED 
wird an den Mikroprozessor angeschlossen, der OUT-Ausgang an den IN der 
nächsten LED. Für die RGB-Farben werden in jede LED z.B. 24 bits "rein 
geschoben", 8 Bit für Rot, 8 Bit für Grün und 8 Bit für Blau. Wenn Du 10 
LEDs hintereinander hast sind das (8+8+8)*10 Bits. Das ganze geht aber 
relativ flott und im Nanosekunden-Bereich. Es gibt hier auch sehr viele 
Libraries. LED-Streifen funktionieren z.B. so. Dazu brauchst Du am 
Mikroprozessor nur einen einzigen Digital Ausgang. Beispiel ist die 
"WS2811 F5" LED.

VG

: Bearbeitet durch User
von K. F. (Firma: Dipl.-Ing.*in) (ntguser)


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Andreas T. schrieb:
> Auch ein Fritzing! ist eigentlich
> schon sowas wie eine Platine, nur halt etwas "besonders" ;-)

Zurückkommend auf meine eingeworfene Frage von weiter vorn, habe ich das 
Firtzing ausprobiert. Ich rechne es in den Rang eines Layoutwerkzeugs: 
Ohne die Leiterbahnen zu sehen lassen sich die Schaltungen nicht 
nachvollziehen.

von Hendrik (rermtoe8)


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Andreas T. schrieb:
> Hallo Hendrik,
>
> ich würde mich mal mit Kicad versuchen bzw. hast Du damit ja schon
> angefangen.  Sehr gut. Zugegeben ist der Einstieg nicht so einfach.

Da ich früher oder später auch mal mit PCBs arbeiten möchte, bietet es 
sich ja für mich an, mich intensiver mit KiCad zu beschäftigen.

Danke für den Tipp mit den Led-strips.  Mit Sachen wie Multiplexing, 
LED-Strips, MAX7219s usw,  werde ich in mich naher Zukunft auf jeden 
Fall noch näher befassen, aber im Moment reichen mir die 74HC595s für 
mein Projekt vollkommen aus.

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