Hallo. Ich würde gerne in die 'Programmierung' von CPLDs hineinschnuppern, ALTERA, XILINX, LATTICE mit nichtflüchtigem Speicher z.B. Altera MAX. Es gibt Starterkits(?), teilweise freie Software (Altera), Programmieradapter kann man sich auch selbst bauen. Kennt jemand eine gute Seite, die einem den Einstieg in dieses Thema ermöglicht? Mit Tutorials,... so gut wie Mikrocontroller.net, Schluchz. (Ein starterkit von Lattice kostet so um die 360 Euro, das ist mir zu viel.) ciao Dirk
Ich arbeite mit dem Coolrunner von Xilinx, z.B. XCR3064 im PLCC-44 Gehäuse. Du must nur den Chip besorgen. Die Software kannst Du komplett von Xilinx runterladen. Das Programmierkabel kannst Du selbst löten. Also etwa 15 Euro sollten reichen. Peter
Ich verwende die ispLSI von Lattice. Von der Software ispLever (Abel, VHDL, Verilog, Schematic, Simulator) kann man eine Testversion für 6 Monate runterladen. Es gibt eine sehr gute Einführung in die Programmierung mit Abel, schau mal in die Linkliste unter "CPLD". @peter: was ist denn dieses "WebFITTER" von Xilinx? Heißt das dass man das "Kompilieren" immer online vornehmen muss, oder ist das nur eine Alternative zur normalen Software?
Hallo. Danke für die Hinweise. Oops, in der Linksammlung hatte ich noch nicht geschaut, dafür hatte ich in den Foren nach 'CPLD' gesucht. Schade, man wird wohl nirgendwo so schön an der Hand genommen, wie in der AVR-Welt. Schliesslich findet man hier schnell mehrere dutzend Seiten, in denen jemand den Aufbau und die Verwendung eines ISP-Adapters beschreibt. Die Seiten der Chiphersteller hatte ich mir schon vorher angeschaut. Bei Xilinx hatte ich den Eindruck, die Verwenden diese Web-geschichte um Entwurfsmuster sammeln zu können, was ja auch keine schlechte Idee ist. Bei Lattice haben mich die 6 Monate Testzeit irritiert, danach kostet die Software immerhin 460 Dollar oder so ähnlich. Atmel hat gar keine eigene Software, wenn ich nicht irre. Altera hat anscheinend als einziger hersteller eine Version, die frei ist, lediglich ein Lizenzfile muss man sich übers Internet zuschicken lassen. Die Dokumentation von Altera habe ich beim 'durchblättern' als sperrig empfunden. Bei Conrad gibt es im Katalog (Im Laden sagen die mir totsicher, dass ich es bestellen muss) für 112 Euro-Dollar ein Digilab picoMAX, das wird von El Camino GmbH Germany hergestellt. Sieht aber nicht so aus, als ob das einen ISP- bzw. JTAG-Programmer beinhaltet, wenn man seine Schaltung nicht auf dem Board selbst aufbauen will, muss man immer die Bausteine umhebeln, wenn man was Programmieren will. Und die Software ist wahrscheinlich die freie von Altera, also what shells. Ich glaube das Kit von Lattice hat einen separaten Programmierer, kostet aber bei MSC ca 360 Euro-Dollar plus Mettwurst. (Immerhin billiger als die Software alleine.) Da es eh' nur eine Spielerei für mich wäre schau ich einfach mal weiter, ob sich was aufdrängt. Falls jemand hier zu fällig vorbeistolpert und noch einen heissen Tip hat... ciao Dirk
Hallo, mußte im Studium mal mit den Altera MAX... arbeiten. Die fand ich eigentlich nicht schlecht. Wie Du schon sagst muß man sich einen Code schicken lassen (ist von der eigenen Festplattennummer abhängig). Zu der Zeit gab es auf der Altera Seite auch eine Schaltung für einen Parallelport Programmer. Der war glaube ich auch garnicht so aufwändig (meine ähnlich dem AVR-Adapter hier auf der Seite). Gruß, Ralf
Hallo.. Ich habe mit der Software von Altera schon mehrere Sachen gemacht und ich war begeistert. Ich habe aber keinen eigenen Jtag und auch keinen Schaltplan davon. Vielleicht bekommt man das ja im Internet. Fuer mich war das die guenstige alternative fuer Spielereien. Alex
Hallo, habe gerade nochmal nachgesehen. Ein Datenblatt für einen Parallelport-Adapter mit Schaltplan gibts hier: http://www.altera.com/literature/ds/dsbytemv.pdf Gruß, Ralf
Man kann von Xilinx das WebPack kostenlos und unbegrenzt downloaden: http://www.xilinx.com/xlnx/xil_prodcat_landingpage.jsp?title=ISE+WebPack Ich vermute mal das online Compilieren macht nur bei den großen (512 Macrozellen) Sinn. Auf dem alten 166-er Pentium hat es beim XCR3128 schon mehrere Minuten gedauert ehe er festgestellt hat, daß er etwas nicht gefittet kriegt. Auf dem 1200-er Athlon gehts aber schnell genug. Ich benutze auch Abel als Programmiersprache. Das Programmierkabel kann ich auf der Webseite jetzt nicht mehr finden. Daher hier die Belegung aus dem alten Philips Datenbuch IC27: PC Printer Port (DB-25) 10-pin-header coolrunner D0 (2) 1 TCK D1 (3) 5 TDI D2 (4) 3 TMS Busy (11) 7 TDO GND (18,19,20) / 2,4,8 / GND Peter
Hi, ich arbeite beruflich mit Altera und den FPGAs. Die Software (Max+plus oder für die neueren Bausteine Quartus) gibt es kostenfrei im Internet, wie oben beschrieben. Man muss sich dafür einen License-File schicken lassen, der (wie richtig bemerkt) von der Festplatten-ID abhängig ist. Ein Entwicklungskit ist m.E. doch recht teuer, wenn man nur so damit rumbasteln will. Ein neueres Kit (NIOS) mit dem man auch einen uP in den FPGA programmieren kann kostet incl. Software ca.400euro.
Hallo Ich habe für die ALTERA-Typen EPM7128/64 und EPM7064 ein Entwicklungsboard mal entwickelt. Ein JTAG-PROG ist auch dabei. Beide Leiterplatten sind noch unbestückt vorhanden. Von dem EPM7164 habe ich auch noch einige. Bei Bedarf schicke ich den Schaltplan und Bestückungsplan. Die Leiterplatten sind mit Lötstop und Doppelseitig. ( 100 x 100mm ) Die Leiterplatten kosten etwa 20 EUR mit einem EPM7164. Steffen
Hi Schon etwas länger her, aber der Kabelplan: http://www.xilinx.com/support/programr/jtag_cable.pdf Ne schönes HowTo gibts aber leider immer noch nicht :( Mfg
Hi. Ich hab selber vor kurzem begonnen mich mit CPLDs zu beschäftigen. Hab die von Xilinx gewählt. Die Software gibts - wie oben schon erwähnt - kostenlos im Internet zum Download. Ähnlich wie bei Altera muss man sich auch hier ein License File zuschicken lassen. Danach funktioniert alles eigentlich ohne Probleme! Ich hab mir auch selbst ein Board geroutet. Darauf befindet sich der CPLD (PLCC44 Gehäuse - passend für XC9536 und XC9572) das JTAG Interface, ein 3,3V Spannungsregler und die I/Os des CPLD sind natürlich auf Stiftleisten rausgeführt. Die JTAG Pins sind auch nochmal extra auf eine Stiftleiste geführt... Damit könntest bei bedarf auch weitere CPLDs oder FPGAs von Xilinx programmieren. Hab auf meiner Homepage (www.mikrocontroller.at.tt) auch noch ein paar Infos und ein Projekt (Logic Analyzer), wo ich das Board in Verwendung habe! Falls du Interesse hast und du kannst Platinen selbst machen, dann schreib mir einfach ne Mail und du bekommst die Eagle Files. Ansonsten hab ich auch noch Platinen da und auch Bauteile wären noch verfügbar! mfg Andreas
Hi Ich will jetzt auch mal den Einstieg in die CPLD Programmierung wagen. Als CPLD hab ich mir einen XC9572XL von Xilinx bestellt. Jetzt habe ich noch ein paar Fragen zu dem Downloadkabel(Dongle). In dem Post von peter dannegger ist aber eine andere Pinbelegung angegeben als in dem Link von Suschman http://www.xilinx.com/support/programr/jtag_cable.pdf Also PC Printer Port (DB-25) 10-pin-header coolrunner D1 (3) 1 TCK !! D0 (2) 5 TDI !!! D2 (4) 3 TMS Select(13) 7 TDO !!!! GND (18,19,20) / 2,4,8 / GND Ausserdem sind noch D6(8) Busy(11) PE(12) warscheinlich als Erkennung ob das Kabel angeschlossen ist oder nicht, verbunden. Welche Pinbelegung der Druckerschnittstelle ist denn jetzt richtig, oder sind die Belegungen für verschieden alte Versionen des Webpacks. Grüsse Toto
Hallo, habe mir ein DIGILAB picoMAX zugelegt mit angeblich deutschem Handbuch. Das Handbuch enthält alle Unterlagen inkl. Schaltplan und Layout sowie ausführliche Hinweise zur Installation plus README. Die README weist noch einmal auf die umfangreiche Dokumentation hin die sich auf der mitgelieferten CD befindet. Ist auch vorhanden und mit 353 Seiten auch wirklich umfangreich, aber auchunübersichtlich. Leider alles nur in Englisch.Es ist auch noch in japanisch und chinesisch zu haben aber nicht in Deutsch.Eine Anfrage bei EL CAMINO GmbH. in Mainburg klärte zwar die Lizenzfrage aber es gab keine Hilfe in Bezug auf die Verwendung.Damit endete meine Begeisterung erst einmal und das Gerät liegt jetzt seit September 2002 im Schrank. Wer hilft mir da weiter, oder ist an einer Zusammenarbeit interessiert. m.f.G. Frithjof Koenig
Schreib das mal lieber als neuen Beitrag hier im Forum, nicht als Antwort auf einen bestehenden.
[Quote]Welche Pinbelegung der Druckerschnittstelle ist denn jetzt richtig, oder sind die Belegungen für verschieden alte Versionen des Webpacks. [/quote] Die Nummern in Klammer stimmen jedenfalls mit den Bezeichnungen der Parallelportsignale überein.
Hallo Herr Schwarz, und bitte wie stellen Sie sich das vor. Nutze ich den Verweis Einstieg in CPLD, lande ich immer wieder im gleichen Fenster.Die Anfrage hat ja wohl zweifelsfrei fragenden Charakter.Bitte helfen Sie mir da einmal weiter, ich nutze diesen Informationsweg erstmalig. m.f.G. Frithjof Koenig
@Frithjof Koenig Dieser Beitrag "Einstieg in CPLDs" ist ja nur ein Thread, und kein Board, ich denke der Herr Schwarz wollte damit andeuten, daß du je durchaus in Forum einen neuen Thread aufmachen kannst. (Für diese neue Frage.) Einfach oben in der grauen Leiste auf "neuer Beitrag" gehen. Aber nun ist es mal so... Ich kennen das Board von ElCamino auch nur von der Webseite her. Ich selbst habe ein Board von ARROW. Ich habe ewig gezaudert, bis ich ein Projekt mit Quartus zustande bekommen habe. Vieleich ist es bei dir (?Ihnen?) ähnlich. Das Picomax hat den Byteblaster (oder was auch immer) mit auf der Platine. Ansonsten verhält es sich - denke ich - wie jedes andere Board mit einem Altera MAX, das von aussen programmiert wird. Was genau ist ihr Problem?
Hallo Herr Schlage, erst eimal danke für die Antwort. Ich werde erst einmal die Anfrage, wie von Ihnen beschrieben, neu plazieren. Mein eigenliches Problem ist, ich kenne mich mit dieser Technik nicht aus und finde den Einstieg nicht. Learning by doing ist da mein Weg. Mir fehlt da irgend ein Ausgangsmuster. Ich habe eine Menge I/O Karten gebaut, aber nie programmierbare Bausteine benutzt. Ich wollte diese Bausteine für die Ansteuerung der Karten nutzen, da wo ich heute noch ..688, ..245,etc einsetze. Es wäre eine saubere Lösung, da ich aber all diese Dinge für den Bereich Modellbau einsetze stehe ich mit meinen Problemen allein auf weiter Flur.
Hallo, Ich war seinerzeit erschlagen von der Fülle an Bedienmöglichkeiten in Quartus und habe verzweifelt nach einem Tutorial "Wie erstelle ich ein ganz kleines Projekt, das mit meinem Testboard eine Leuchtdiode schaltet, wenn ich einen Taster drücke." Leider habe ich dieses Tutorial nicht gefunden, weder auf deutsch noch auf englisch. Quartus und auch Max+II haben einfach ewig viele Möglichkeiten, daneben gibt es noch etliche Baustein Familien, MAX, FLEX, APEX, und dann auch noch etliche Möglichkeiten in welcher Sprache man entwickelt (VHDL, oder grafisch zum Beispiel, auch gemischt geht). Ich habe in Quartus den New-Project-Wizzard aufgerufen, ein Verzeichnis und einen Namen Für Das Toplevel-Dingens festgelegt, meinen Baustein ausgewählt. Dann eine VHDL-Datei nach einem der Zahlreichen Beispeiele, die man im Internet findet erstellt. Zwei Dinge die ich aufgeschnappt habe erscheinen mir wichtig, ich merk mir aber leider nie was wichtiges. Es muß in VHDL eine Funktion geben, die den Namen des Projekts oder so ähnlich hat. Und man muß ein Pinfestlegung treffen. Man wird relativ gut geführt in dem Programm. Neben VHDL gibt es noch etliche andere Entwurfsmethoden, die von Quartus unterstützt werden. (Für VHDL gibt es etlich Links, auch hier in der Link-Liste. Oder http://www.acc-eda.com/vhdlref/index.html http://www.eda.ei.tum.de/forschung/vhdl/ ) Wenn das System diesen Entwurf dann übersetzen kann, kann man es auf den Baustein laden. Wenn Sie konkrete Fragen zu einem Problem mit VHDL, MAX+II oder Quartus haben gibt es hier bestimmt noch etliche Leute, die weiterhelfen können. Wenn ich mal wieder Zeit habe will ich mich hinsetzten und einfach mal einen MAX auf einem Sockel in eine Experimentierplatine löten und von aussen ein Programm nach dem Schema 'drückst du die Taste, mache ich die Lampe an' in den Baustein laden. Was für ein Abenteuer. servus Dirk
Hallo Herr Schlage, danke für die Antwort, nett das Sie sich so viel Mühe gegeben haben. Ich gebe mir selbst die größte Change, wenn ich es erst einmal auf der grafischen Ebene versuche, da weiß ich wenigstens das meine Schaltung stimmt. Was dabei heraus kommt wird man sehen. Stelle mir vor es ist der leichtere Weg. Endschuldigen Sie meinen Schreibstil, aber mit fast 70 Jahren kann man sich nur sehr langsam umgewöhnen. m.f.G. Frithjof Koenig
hallo frithjof dabei kann ich dir leider nicht weiterhelfen - melde dich mal liebe grüße olaf
Hi This is uma shankar from india working as a front end Designer. I am much familier with FPGA Spartan 3 board. I am steping into CPLD xcr3064pc44. I done a program for leds display. I downloaded and excuted,the program succeeded. but the out put for the leds not blinking (glowinh), what to do, please advice me how to do program in CPLD device. or send me sample program on the same.. Waiting for your earlier reply Regards shan
ich habe mich im geschäft auch etwas mit den MAX7000 (EPM7064 usw.) befasst. zuhause möchte ich nun auch etwas basteln.... weiter oben hat jemand einen link zur website von altera gepostet. dort drunter findet man ein pdf, das die herstellung eines parallelport-kabels (ByteBlaster) beschreibt. sehe ich das richtig, dass ich mir kein teures programmiergerät anschaffen muss, sondern nur diese kabel brauche, das mit meinem MAX7000S verbinde, und dann direkt aus Quartus II mein file herunterlade? oder brauche ich da externe hardware am pc? ihr wisst das sicher und könnt mir da weiterhelfen ;) übrigens, nur so am rande: wie wird ein MAX7128E programmiert? der hat ja kein JTAG. da brauchts dann ein programmiergerät oder? es grüsst tobias
Ein ByteBlaster ist schnell gebastelt, und ja, dann kannst du damit ueber QuartusII dein design ein MAX7000S programmieren. > oder brauche ich da externe hardware am pc? Na der ByteBlaster halt, und dein Target. > wie wird ein MAX7128E programmiert? der hat ja kein JTAG. da brauchts > dann ein programmiergerät oder? yep. Cheers, Roger
aber wenn ich das recht verstanden habe ist der byteblaster nichts anderes als ein spezielles kabel oder? ich habe die dokumentation von altera nicht gelesen, nur kurz überflogen und die bilder angeschaut. sah mehr nach einem kabel aus als nach externer hardware ;) roger, du weisst nicht zufälligerweise wie man sich so ein programmiergerät basteln kann oder? kann man es überhaupt? oder ist das extrem kompliziert, aufwändig und nur dem fachmann vorbehalten? grüsse tobias
der byteblaster hat einfach ein bustreiber / levelshifter drinn und ist recht simpel zum nachbauen, falls man loeten kann. Schema gibts bei Altera, hab das Dokument nicht grad zur Hand, aber sollte dort auffindbar sein. Cheers, Roger
Im Elektor 5/2004 ist ein Eva-Board für die MAX7000-Bausteine von Altera beschrieben; von Elektor (bzw. dem Platinen-Händler Geist-Electronic) gibt's auch ein JTAG-Board für Parallelport dafür. Diese Sachen sind recht brauchbar, damit habe ich (mit Quartus II) angefangen. In Quartus gibt's auch ein Tutorial; wenn man das Schritt für Schritt durcharbeitet, kapiert man, wie man vorgehen muß.
@günter: ja, in quartus II konnte ich leider noch nicht nachschauen, weil ich die software noch nicht habe. da ich nicht über dsl verfüge, muss ich warten, bis ein kollege für mich zeit hat und das zeugs für mich runterlädt ;) ich schau mal auf der altera-website nach, wo sich das schema findet. schönen tag noch!
Hallo, Ich habe mit Interesse die Diskussion verfolgt, da ich auch mit CPLD's anfangen möchte - Nun habe ich noch ein paar Fragen: Soweit ich verstanden habe, wird mit Quartus (altera)/ISE (xilinx) ein File erstellt, das dann über ein Parallelportkabel auf den Chip geladen wird. Nun arbeite ich auf einem Notebook, das keinen Parallelport (mehr) hat... Ich hätte aber noch einen alten PC (900MHz, 256MB) mit Parallelport - Läuft auf diesem noch die freie Version von Quartus/ISE oder ist das hoffnungslos zu langsam ? Bzw ist es möglich, daß ich Quartus/ISE auf meinem Notebook installiere und dann nur die Programmiersoftware (den 'Treiber' für das Parallelportkabel) auf meinem alten Rechner laufen lasse ? Läßt sich diese trennen ? Es gibt ja auch USB Kabel, aber die sind doch wesentlich teurer und will ich mir daher nicht zulegen... Vielen Dank wenn jemand seine Erfahrungen mit mir teilen kann, Clemens
tach clemens, in der firma verwenden wir quartus II u.a. auch auf einem sehr alten rechner (w98, 128 ram). offiziell läuft die software unter den bedingungen nicht, aber das passt schon. ist halt dann saulangsam, und gelegentlich stürzt das zeug ab, aber wenn man sich nicht extra einen neuen pc zulegen will, weil der aktuelle keinen parport hat, gehts schon. du willst ja keine massenproduktin betreiben oder? ;) wenn du qzartus II von altera.com runtergeladen hast (>480MB), dann kannst du mit der software dein scema zeichnen, das in den pld soll. will heissen: du kannst einzelne törchen (or, nand, or... was du willst) im schema platzieren, mit den pins des pld verbinden und untereinander verdrahten. ist ansich kinderleicht, braucht aber ein gewisses gewusst-wie. ich habe alles nach dem verfahren "try and error" gelernt, also kann es nicht so schwer sein ;))) für einen quartus II-crashkurs kannst du dich ja mal per PM melden. gruss & schönen abend
@clemens: > Soweit ich verstanden habe, wird mit Quartus (altera)/ISE (xilinx) ein > File erstellt, das dann über ein Parallelportkabel auf den Chip geladen > wird. Richtig. > Ich hätte aber noch einen alten PC (900MHz, 256MB) mit > Parallelport - Läuft auf diesem noch die freie Version von Quartus/ISE > oder ist das hoffnungslos zu langsam ? Ich hab ISE mit 500Mhz/512MB am laufen. Es ist langsam, aber läuft. Der RAM wird erst bei FPGAs wichtig: http://www.xilinx.com/ise/products/memory.htm > Bzw ist es möglich, daß ich > Quartus/ISE auf meinem Notebook installiere und dann nur die > Programmiersoftware (den 'Treiber' für das Parallelportkabel) auf meinem > alten Rechner laufen lasse ? Läßt sich diese trennen ? Ja, auch das ist möglich. > Es gibt ja auch USB Kabel, aber die sind doch wesentlich teurer und will > ich mir daher nicht zulegen... M.E. gibt es inzwischen dafür auch Nachbauten... Rick
Hallo Logik-Spezialisten! Noch an CPLDs und XPLAs interessiert? Vielleicht habe ich da was zum Programmieren. Dazu brauche ich aber wiederum Ihre Hilfe. Bis vor 3 Jahren habe ich mich intensiv mit CoolRunnern beschäftigt. Begonnen habe ich, als Philips sie auf den Markt brachte. Doch dann kam Xilinx und alles wurde schwierig. Positiv erinnere ich nur, dass Xilinx isp einführte und dafür eine Software namens IMPACT anbot (ich habe Version 4.1), zu der nur ein Kabel vom Druckerport zu den 4 JTAG-Pins ohne jede Elektronik benötigt wurde. (Später gab es wohl Versionen mit aktivem Kabel). Ich habe das Kabel, 1,5 m lang, selbst hergestellt und damit eine Reihe von XCR3064 problemlos programmiert. Vor 3 Jahren wollte ich endgültig damit aufhören. Aber jetzt brauche ich es ganz dringend für meine Arbeit noch einmal und meine alt gewordenen grauen Zellen machen mir das Leben schwer. Vielleicht kann da jemand helfen. Ich erinnere folgendes: Impact sucht sich Port, Kabel und JTAG Chain selbst. Vorher kann das JEDEC file nicht geladen werden, weil das bei DATEI ÖFFNEN vorher noch nicht angeboten wird. Aber bei der Suche nach dem Port gab es immer wieder Probleme, weil IMPACT ihn nicht findet. Ich habe das nie völlig klären können, glaube aber zu erinnern, dass vorher etwas getan werden musste, was vordergründig nichts mit der hardware zu tun hat (oder war das nötig, um das JEDEC file laden zu können?) Ist jemand interessiert? Gruß DL2AAX
Ist der Windriver Kerneltreiber geladen? Ist der Port im Bios richtig eingestellt? Gehen andere Applikationen am parallelen Port? Gehen andere Applikationen fuer den Programieradapter? Unter Linux ist das Windrivermodul immer ein Problem. Hier in den Tutorials gibt es Hinweise darauf.
Hallo Wolfgang, verwendest du Windows? Ist IMPACT eine Windows-Software? Ich pröble grade mit einem ähnlichen Problem herum. Der Parallelport-Zugriff funktioniert unter Windows NT und höher leider nicht mehr so richtig, wie das unter Windoes 9x bzw. DOS der Fall war. Das habe ich schmerzlich bei einer Debuggersoftware feststellen müssen (BD32 Background Mode Debugger für den Motorola MC68332 Mikrocontroller). Versuch mal, das ganze unter einer älteren Windows-Version laufen zu lassen (z.B. 95). Vielleicht klappts... Oder aber versuch folgendes: unter BeyondLogic.Net (oder war's .com?) findet sich ein Programm namens PortTalk. Das hat eine spezielle kleine Anwendung namens AllowIO.EXE dabei. Startest du AllowIO über die Konsole von Windows, dann kann das Programm irgendwie die Ports des PCs so freischalten, dass der Hardwarezugriff auch unter NT und höher klappen sollte. Weiss zwar nicht, obs bei dir an dem Problem liegt, aber einen versuch wäre es ja wert, wenn du so tolle CPLDs hast, die sich ohne zusätzliche Hardware programmieren lassen. Das interessiert mich auch gleich... mal googlen ;) Grüsse Tobias
Hallo Uwe, hallo Tobias, die Portzugriff-Problematik ab Win ME ist mir bekannt. Das Impact läuft aber bei mir noch unter Win 95 bzw. 98. Ich habe mit einem Digital-Scope vergeblich versucht, Aktivitäten auf den JTAGs zu sehen. Leider habe ich das früher nicht versucht, so dass ich keine Vergleiche habe. Allerdings kann ich Aktivität auf den Leitungen unter Win sehen, bevor ich Impact starte. Impact meldet, dass es nacheinander LPT1, 2 und 3 untersucht und nichts findet (ich hoffe, es setzt auch die richtigen Adressen dazu auf). Ich habe außer der Mainboard-LPT auch noch eine alte I/O-Karte stecken, aber auch mit der tut sich nichts. Uwe, Deine zweckdienlichen Fragen kann ich wegen akutem Zeitmangel im Augenblick nur teilweise beantworten. Vor kurzem hatte ich noch einen Drucker an einer LPT hängen und der ging. Ich werde das, sobald möglich, verifizieren. Außerdem habe ich einen Dongle für einen PCB-Router und der tut auch. (War aber bei Impact nicht drangesteckt.) Das mit dem BIOS-Eintrag müsste ich im Setup nachsehen. Ich wusste nicht, dass da etwas relevantes steht. (Bin auch lange nicht mehr im Setup gewesen.) Zunächst danke für Eure Hilfe, ich hoffe, das Problem lässt sich mit Eurer Unterstützung lösen. Gruss, Wolfgang
hallo Wolfgang, vielleicht hat dein Parallelport ja eine falsche IO-Adresse. Guck mal unter Systemsteuerung, System, Hardware, Gerätemanager, dann im Ordner "Anschlüsse (COM und LPT), rechte Maustaste auf "Parallelport" oder "Druckeranschluss", dann Eigenschaften, Registerkarte Ressourcen. Der Wert "EA-Bereich", der in der Liste dann erscheint, sollte entweder 0x378-0x37F lauten oder aber 0x278-0x27F. irgendwie was in dem Stil... vielleicht greift ja IMPACT über diese IO-Adresse auf den Priterport zu? Und wenn der Port (aus was für Gründen auch immer) eine Andere Adresse hat, findet IMPACT nichts mehr. Grüsse Tobias
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