Hallo, Ich möchte einen Motor mit PWM an steueren. Es gibt sehr viele Beträge zu diesem Thema. Ich habe einen gefunden(Beitrag "Relais durch PWM steuern") mit einer Beispielschaltung(siehe Anhang), allerdings für eine Lampe. Die Schaltung, die ich für den Motor implementieren wollte, sieht sehr ähnlich aus. Ich habe aber noch eine Diode antisymmetrische zum Motor (bzw. hier Lampe) gesetzt. Motor: http://www.ak-modul-bus.de/cgi-bin/iboshop.cgi?showd320!0,45567846914382,MOTDC39 Meine Frage nun, würde es vom Prinzip funktionieren, wenn ja, kann ich eine einfache schottky diode benutzten?
Naja ich denke der Strom zum Umladen des Mosfets wird ziemlich hoch bei einer PWM (kommt natürlcih auf die Größe des Mosfets an) An was für einen Motor denkst du dabei? (Leistungsmäßig)
Eigentlich habe ich an den, den ich im Link angegeben habe. Oder hast kann du mir einen vorschlagen? Der Motor sollte die Funktion einen Lüfters habe. Es ist eine rein exemplarische Anwendung!
Ah sry! Hab dein Link irgendwie übersehen... Also bei der Größenordnung dürfte das kein Problem darstellen! Du musst halt nur wie du schon geschrieben hast eine Diode einbauen damit dein Mosfet nicht beschädigt wird. Jedoch soweit ich weiß musst du sie nicht antiparallel zum Motor sondern zum Mosfet schalten (So wie im Schaltplan schon eingezeichnet) mfg Karl
Ist vielleicht eine blöde Frage, Wo kann ich denn einen günstigen DC Motor kaufen? Bei Reichelt und Conrad, wenn man dort einen Motor sucht, erscheinen da Motoren in der Preisklasse um die 50€ und noch mehr!
Schau mal beim großen C unter der Rubrik "Modellbau" und dann "Modell-Antriebstechnik". Da gibts Motörchen in allen Preislagen...
Wenn nun diesen Motor (IGARASHI N2738-48GF) einbaue: Nennspannung: 7.2 V/DC Leerlauf-Drehzahl: 16000 U/min Ø-Stromaufnahme: 3.5 A Typ: N 2738-48 Gewicht: 76 g Last-Drehzahl: 13600 U/min Effizienz: 68 % Abgabeleistung: 16.5 W Max. Drehmoment: 12 Nmm Betriebsspannung: 3 - 9 V/DC Leerlaufstrom: 0.6 A Müsste doch die Schaltung(siehe oben), noch funktionieren, wenn die den Transitor IRF3708 statt den IRF1410 einsetze, da dieser max. 52 A verträgt. IRF3708 max Ratings: VDS Drain-Source Voltage 30 V VGS Gate-to-Source Voltage ±12 V ID @ TC = 25°C Continuous Drain Current, VGS @ 10V 62 A ID @ TC = 70°C Continuous Drain Current, VGS @ 10V 52 A IDM Pulsed Drain Current 248 PD @TC = 25°C Maximum Power Dissipation 87 W PD @TC = 70°C Maximum Power Dissipation 61 W Linear Derating Factor 0.58 W/°C Habt ihr irgendwelche einwände? (ich muss dazu sagen, dass ich kein Elektrotechniker bin :-) , komme aus der Informatik )
Das Bildchen oben ist von mir, der MOSFET kann auch ein IRF1404 sein (ich glaube da hatte ich einen Tippfehler drin). Du musst nur aufpassen dass die PWM-Frequenz nicht über 3kHz kommt, da sonst die Flanken vom Optokoppler (je nach Typ) verschliffen werden könnten. Den Motor grundsätzlich mit drei 10nF-KerKos entstören (einer zwischen die Kontakte, jeweils einen von jedem Kontakt auf das Gehäuse). Motoren gibt's auch sehr günstig bei http://www.pollin.de
Danke, danke Da hätte ich noch eine Frage, wenn ich eine H-Brücke benutzen möchte, wie z.B. L298N, ist es mögliche den Motor über die H-Brücke mir Hilfe eines PWMs zu steueren ?
> ist es mögliche den Motor über die H-Brücke mir Hilfe > eines PWMs zu steueren ? Na selbstverständlich... Ist eigentlich die gebräuchlichste Methode, wenn man nen Motor in beiden Drehrichtungen betreiben will.
Guck mal bei Beitrag "Controller wird von 50V PWM Signal gestört" da habe ich mal eine Testendstufe gepostet.
Hhmm, @power ich habe mir deine Schaltung angeschaut. Bin da leider nicht ganz durchgestiegen. Deshalb habe ich auf versucht mit Hilfe deiner Schaltung (siehe oben), eine Schaltung mit einer h-Brücke zu zeichen. Ist Sie vom Prinzip richtig? P.S: Ich weiss, dass ihr technische auf einem ganz anderen Niveau seit und ich hier blutige Anfänger fragen stelle ;-) "Jeder fängt mal kein an"
Für die Ansteuerung gibts im Prinzip zwei Möglichkeiten: 1.: Durchgängiger Stellbereich für die PWM, Tastverhältnis 0% -> größte negative Drehzahl, Tastverhältnis 100% -> größte positive Drehzahl, Tastverhältnis 50% -> Drehzahl 0. Dazu kriegt eine Halbbrücke das PWM-Signal, die andere das invertierte PWM-Signal. Vorteil: Sowohl Drehzahl als auch Drehrichtung werden über das PWM-Signal gesteuert. Gut geeignet für Regelantriebe. Außerdem auch bei Drehzahl Null Drehmoment vorhanden. 2.: Stellbereich aufgeteilt mit zusätzlichem Signal für die Drehrichtung (s. Anhang). Dabei wird die eine Halbbrücke mit dem Drehrichtungssignal (im Bild "DIR") geschaltet und die andere bekommt das PWM-Signal. Bei Änderung der Drehrichtung muss das PWM-Signal invertiert werden, was durch das Exklusiv-ODER mit dem Drehrichtungssignal geschieht. Vorteil: In beiden Drehrichtungen ist der komplette Wertebereich der PWM verfügbar (also bei 8-Bit-PWM in jeder Richtung 256 Stufen, während bei der Version von 1. nur jeweils der halbe Bereich zur Verfügung steht). Nachteile: Motor hat im Stillstand kein Drehmoment, es müssen zwei Signale voneinander unabhängig erzeugt werden. Bei der Variante 1. kann das im Bild eingezeichnete EXOR-Gatter durch einen Inverter ersetzt werden und das DIR-Signal entfallen.
Upps, Korrektur: > Bei der Variante 1. kann das im Bild eingezeichnete EXOR-Gatter durch > einen Inverter ersetzt werden und das DIR-Signal entfallen. Zusätzlich muss natürlich das nichtinvertierte PWM-Signal anstelle von DIR an die linke Halbbrücke angeschlossen werden...
Hallo, Die Erklärung von dir bezieht sich doch, auf das Prinzip einer H-Brücke. Die H-Brücke die ich ausgesucht habe besitzt die ein/ausgänge IN1, IN2, OUT1,OUT2. Dabei werden die OUT's an den motor angeschlossen. Wenn ein Signal an IN1 an liegt, läuft der Motor. Wenn ein Signal an IN2 anliegt, dreht sich der Motor in die entgegengesetzte Richtung. D.h. ich kann doch mit der Software die Drehrichtung bestimmen, indem ich das PWM entweder an den port für IN1 oder IN2 an lege?
Schau Dir mal den Aufbau vom L298 genauer an. Der enthält zwei H-Brücken, von denen Du eine verwendest. Und die sieht (bis auf die Tatsache, dass der L298 bipolar ist, während in meiner Skizze oben MOSFETs drin sind) intern genau so aus, wie in der Skizze. Dementsprechend ist auch die Ansteuerung identisch. Um den Motor, der zwischen den "Mittelanzapfungen" der beiden Halbbrücken (in diesem Fall OUT1 und OUT2) hängt, zum Laufen zu bekommen, muss in beiden Halbbrücken je ein Transistor eingeschaltet sein. Ist das nicht der Fall, dann hat der Motor keine Spannung. Und bei einer PWM schaltet man immer im Wechsel entweder "positive Spannung" <-> "negative Spannung" (Fall 1. oben) oder "positive oder negative Spannung (je nach Drehrichtung)" <-> "keine Spannung". "keine Spannung" ist der Zustand, wenn entweder die beiden unteren oder die beiden oberen Transistoren eingeschaltet sind. Für Fall 2. aus meinem Posting von 11:53 legst Du das Drehrichtungssignal an einen der beiden "IN"-Anschlüsse und das PWM-Signal über das EXOR mit DIR an den anderen "IN".
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