Moin Allerseits, habe pflichtgemäß die Foren durchsucht und meine Frage nicht vollständig beantwortet gefunden, daher mein Posting. Seit meiner Elektronik-Ausbildung ist laaaaaaange Zeit vergangen, während der ich nichts mit dem Thema zu tun hatte, an die aktuellen µC's war damals noch nicht zu denken. Nun will ich etwas bauen und die normalerweise verwendete (analoge) Steuerung/Überwachung zentral, digital und re-programmierbar lösen. Dazu muss ich mich ins Thema einarbeiten - wie beginne ich? Soweit ich sehe benötige ich einen µC der folgendes kann/hat: - AD/DA-Wandler, 8bit - Digital- und Analog-Displays ansteuern - 1-wire Sensoren sollen auslesbar sein - Evaluation-Board(s) sollte es geben (in einem Post war von einem Atmel "Evaluation-Board" für kleines Geld bei Pollin die Rede, dies habe ich nicht finden können) - nicht so teuer, natürlich - gute Doku sollte sein (möchte nicht wegen jeder kleinsten Frage hier anklopfen müssen) - Gratis-Tools wären angenehm - Hochsprachen-fähig - in-System programmierbar - serielle Schnittstelle - USB wäre sehr angenehm ... und sicher viele Fähigkeiten von denen ich noch nichts weiss ... ach ja, und mein "altes Hirn" sollte nicht überfordert werden ;o) Vielen Dank für Euren Rat, Carsten
Sorry Xyz, mit dem Link lande ich nur auf Pollin's Einstiegsseite und mit Suchen von dort aus habe ich bereits viel Zeit vertan - ich find das Board nicht :o( Carsten
Vielleicht ist es einfach grad nicht vorrätig. Gib mal bei "Direktbestellung" die Artikelnummer 810038 ein
Bei unserem Warensortiment handelt es sich vorwiegend um knapp kalkulierte Sonderposten, weshalb die beworbenen Produkte oft nur in begrenzter Stückzahl vorhanden sind. Bis zur rechtsverbindlichen Annahme Ihrer Bestellung gelten folgende Vorbehalte: Unsere Produktangebote gelten nur solange der Vorrat reicht. Bei besonders knappen Stückzahlen behalten wir uns vor, nur haushaltsübliche Mengen anzubieten. Im Falle von Artikeländerungen in Farbe und Design, Druckfehlern und Irrtümern und technischen Verbesserungen behalten wir uns ferner vor, Ihnen eine in Qualität und Preis gleichwertige Leistung anzubieten. Im Falle der Nichtverfügbarkeit der bestellten Ware behalten wir uns vor, Ihre Bestellung abzulehnen. In diesem Fall werden wir den Kunden unverzüglich über die Nichtverfügbarkeit informieren und eventuell bereits erbrachte Zahlungen dem Kunden unverzüglich erstatten.
Ok, vielen Dank soweit. Bei Direktbestellung erhalte ich die Antwort: "Artikel wird schnellstmöglich versandkostenfrei nachgeliefert." Ihr stürzt Euch allerdings nur auf einen sehr kleinen Teilaspekt meiner Frage ... könnte jemand vielleicht etwas näher auf mein eigentliches Anliegen zu sprechen kommen (wenn es denn überhaupt deutlich wurde ... ;o) Carsten
Schau Dir mal das AVR-Butterfly an, das wird Deine Bedürfnisse vielleicht nicht befriedigen, aber es sollte mal ein Schritt in die richtige Richtung sein. und dann auch STK500 mit den Erweiterungen STK501 und STK502. Mit den anderen Controllern kenne ich mich nicht aus, daher Atmel. Ciao
"Analoge Displays...was ist damit gemeint?" ok ok, missglückter Ausdruck - was ich meinte ist: einen Teil der Informationen/Daten/Warnungen will ich auf 4-Zeilen-/Grafik-Display ausgeben, dies ist aber nicht für Alles optimal, daher wird auch ein gutes, altes Drehspul-Meßinstrument zu Ehren kommen, auf dem ich dann - auf verschiedene Meßstellen schaltbar - die Werte ausgebe, bei denen sich dies eher anbietet. Meiner Erfahrung nach eignet sich diese Art der Anzeige in einigen Fällen weit besser, z.B.: wer jemals ein Auto/Motorrad gefahren hat, bei dem Tacho/Drehzahlmesser nur digital angezeigt werden (ja, das gab's!), wird wissen was ich meine - man wird schlicht irre! Carsten
> Dazu muss ich mich ins Thema einarbeiten - wie beginne ich? Am besten mit diesen beiden links: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial Dort steht alles, was du für den Anfang benötigst.Hilfreich ist auch dieser Link: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.1 > Soweit ich sehe benötige ich einen µC der folgendes kann/hat: > > - AD/DA-Wandler, 8bit > - Digital- und Analog-Displays ansteuern > - 1-wire Sensoren sollen auslesbar sein Die AVR- Mega Reihe von Atmel würde deine Anforderungen ziemlich gut erfüllen, z.B. Mega32, evtl. reicht auch schon ein AtTiny. Diese haben AD-Wandler bis 10 Bit, DA-Wandlung geht z.B. über eine geglättete PWM. Displays brauchen nur Pins, man kann sie aber auch über Portexpander ansteuern (für den I2C-Bus z.B. MCP23016 o.ä.) 1-Wire geht auch ohne Weiteres. > - Evaluation-Board(s) sollte es geben :-) Davon gibt es hunderte, nach jeder Geschmacksrichtung. Selber etwas bauen ist aber auch nicht wild, mit ein paar Bauteilen ist es getan.... Software zum selberrouten gibt es z.B. hier: http://www.ibfriedrich.com/home.htm oder hier: http://www.cadsoft.de/ Ich persönlich komme mit ersterem besser klar. > - nicht so teuer, natürlich Die Dinger sind so billig, dass selbst der Kauf eines Portexpanders kaum noch lohnt :-) > - gute Doku sollte sein Sowohl in asm als auch in C viele viele Webseiten. Meine erste Wahl für asm wäre dieser hier: http://www.avr-asm-tutorial.net/ Die Doku von Atmel ist auch sehr umfangreich. > - Gratis-Tools wären angenehm > - Hochsprachen-fähig > - in-System programmierbar > - serielle Schnittstelle IDE von Atmel kostenlos, mit avr-gcc auch C-fähig. Es gibt aber auch noch jede Megne andere kostenlose IDEs > - USB wäre sehr angenehm Schau mal hier am besten unter "Implementierung in AVR": http://www.mikrocontroller.net/articles/USB > ... und sicher viele Fähigkeiten von denen ich noch nichts weiss ... Ein paar Sachen kann der AVR noch.... > ach ja, und mein "altes Hirn" sollte nicht überfordert werden ;o) Habe ich auch hinbekommen, sollte nicht das Problem sein :-) Gruss: Z
Achsooooo, das meinst du mit analogen Displays :-) Ansteuerung ist kein Problem, PWM ausgegeben, durch ein RC-Glied geglättet, evtl. noch eine Treiberstufe dahintergeschaltet und es sollte Laufen. Meinst du mit den Digital angezeigten Tacho / DZM den guten alten GSI? Mich hats auch genervt :-) Gruss: Z
danke Zoltan, da hast Du mir ja richtig "Futter" gegeben, werde mal etwas Lesen gehen ... - Eine Antwort bezog sich hierauf: http://www.mikrocontroller.net/topic/69544#new und damit mittelbar auf dieses Angebot: http://www.spoerle.de/cda/semiconhotoffers/0,5035,3384,00.html nachdem ich dann den weiteren Fortgang unter http://www.mikrocontroller.net/topic/69544#new gelesen habe, weiss ich nun nicht mehr was ich bestellen soll :o( (gewerbliche Bestellung ist nicht das Problem, mache ich über die Firma) verstehe ich richtig: bei Spoerle erhalte ich für 39,00 (+MwSt) das gleiche, das bei Reichelt 79,85 (inkl.) kostet (Artikel "AVR STK 500") oder sind das total unterschiedliche Produkte - in beiden Fällen ist die Beschreibung recht dürr. Carsten
"Meinst du mit den Digital angezeigten Tacho / DZM den guten alten GSI? Mich hats auch genervt :-)" Tacho: hatte einige Citroen's, da wars so DZM: Suzuki - glaube ich - hat das mal probiert Carsten
Die stk 500 wäre natürlich die Königsversion. Wenn Geld keine Rolle spielt (na gut, bei 39 EUR relativiert sich das auch, sonst kostet der deutlich mehr), bist du damit bestens bedient, denn der kann (fast) alles. Empfehlen würde ich dir trotzdem, erst mit einer selbst gefertigten Platine bzw. mit einem einfachen Board anzufangen und den in asm programmieren. Materialkosten ca. 5-10 EUR im selbstbau, der Lernfortschritt immens. Der stk 500 nimmt meiner Meinung nach einem Anfänger zuviel von den Schultern ab. Ich persönlich habe mit der "RN-Control 1.4 Mega32" von www.robotikhardware.de angefangen, der eignet sich zum Nachbau auf einer Rasterplatine/Breadboard ziemlich gut. Wenn alles klar ist, steht selberdesignen nichts mehr im Wege, damit kommt man meist zu wesentlich besseren/schöneren/passenderen/etc. Ergebnissen, als mit fertigen Boards. Vergiss den Programmer nicht, davon gibt es auch recht viele. Für einen seriellen brauchst du nur ein paar Dioden, Widerstände und einen Transistor. (hat man meist in der Bastelkiste) Ein Beispiel dafür wäre das hier: http://s-huehn.de/elektronik/ Unter "AVR programmierung" Als "Übertragungsprogramm" verwende ich diesen hier: http://www.lancos.com/prog.html Nicht verschweigen sollte man, dass der Stk500 schon verschiedene Programmer enthält, und über das Atmel-eigene IDE "AVR-Studio" programmiert werden kann. Aber wie gesagt: selber bauen ist meist sinnvoller. Gruss: Z
Dies könnte auch noch ein hilfreicher link sein, allerdings in Englisch: http://avrfreaks.net/index.php?module=Freaks%20Devices&func=displayDev&objectid=69 als Beispiel für den Mega32, unter "Tools" findet sich eine Menge nützliches. Gruss: Z
Moin Zoltan, viele Tipps - vielen Dank! Habe mir insbesondere das "RN-Control 1.4 Mega32" angesehen und es sagt mir zu, der Preis ist ok. Zustimmung: Selbstbau bringt den nachhaltigsten Lernerfolg!!! Mein Projekt ist allerdings etwas größer und ich möchte auf der µC-Seite gern mit einer verlässlichen Basis beginnen - das "RN-Control 1.4 Mega32" kommt aufgebaut und getestet, dies scheint mir sinnvoll (Löten muss ich ohnehin noch genug!) Mit dem "RN-Control 1.4 Mega32" kommt der µC den ich mir - nach den Tipps hier - eh schon ausgeguckt hatte, passt auch. Das "RS232 PC-Anschlusskabel" werde ich mitbestellen - für 5,80 setze ich mich nicht hin und mache mal eben so ein Kabel. Programmer hat sich damit erledigt, oder? PonyProg samt Doku habe ich auch herunter geladen. Nun die Preisfrage: was benötige ich eigentlich noch, um sofort loslegen zu können??? (habe z.B. noch nicht begriffen, ob ich eine Assembler-Umgebung für PC dabei habe?) Carsten
"Assembler umgebung für Windows ist das AVR-Studio" danke, prima, die 18MB von "WinAVR-20070525-install.exe" habe ich mir inzwischen auch gezogen - das ist es doch, oder? Bleibt noch die Frage: brauche ich dieses Kabel http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/product_info.php?products_id=42 oder eher dieses http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/product_info.php?products_id=41 ... und was fehlt dann noch? Carsten
Carsten Möller wrote: > "Assembler umgebung für Windows ist das AVR-Studio" > > danke, prima, die 18MB von "WinAVR-20070525-install.exe" habe ich mir > inzwischen auch gezogen - das ist es doch, oder? Nein, das ist es nicht. AVR-Studio gibt's bei www.atmel.com Wusele Dich über Products zu den 8-Bit-AVRs durch, da wird es als Download angeboten. Da gibt es auch alle AVR-Datasheets und jede Menge interessante AppNotes. > ... und was fehlt dann noch? Jede Menge Wissen... Ist jetzt nicht bös' gemeint, aber Du kannst den Berg nicht mit einem Schritt besteigen. Es lernt sich leichter, wenn man klein anfängt. ...
Suche einen Controller, der zwei analoge Signal-Eingänge der Größe nach unterscheiden kann und bei einer zu definierenden Differenz das eine Signal auf 0 und das andere auf 1 setzt, so dass im Ausgang immer nur genau ein Signal 1 ist oder beide 0 sind, aber niemals beide 1. E.S.
Spank wrote: > Suche einen Controller, der zwei analoge Signal-Eingänge der Größe nach > unterscheiden kann und bei einer zu definierenden Differenz das eine > Signal auf 0 und das andere auf 1 setzt, so dass im Ausgang immer nur > genau ein Signal 1 ist oder beide 0 sind, aber niemals beide 1. > E.S. Tiny13 oder Tiny15 sollte das bei entsprechender Programmierung können. ...
Hi Carsten, das erste Kabel benötigst du, um per RS232 eine Kommunikation zwischen PC und Board aufzubauen. Dies ist z.B. zum debuggen empfehlenswert. Den zweiten brauchst du, um den uC per ISP zu programmieren. Also du benötigst eigentlich beide. Der WinAVR ist der C-Teil, damit kann man schon in C Proggen. Ich fahre mit folgender Kombination: 1. WinAVR installieren 2. Atmel-Studio 4 Ziehen: http://atmel.com/dyn/products/tools_card.asp?tool_id=2725 Diese Version: "AVR Studio 4.13 b528" 3. Atmel Studio auch installieren. Der merkt dabei dass AVR-GCC (Teil von WinAVR) ebenfalls installiert ist. 4. Nun kannst du mit Atmel Studio sowohl in C als auch in Assembler arbeiten und Simulieren :-) ---- EDIT: Ausser einer Spannungsversorgung benötigst du eigentlich nichts mehr. Gruss: Z
"> ... und was fehlt dann noch? Jede Menge Wissen... Ist jetzt nicht bös' gemeint, aber Du kannst den Berg nicht mit einem Schritt besteigen. Es lernt sich leichter, wenn man klein anfängt." in der Tat! Daher die Entscheidung für "RN-Control 1.4 Mega32", aufgebaut und getestet. Andernfalls hätte ich wohl erst mit meinem Projekt begonnen und die µC-Lösung dann mit der heißen Nadel gestrickt - so beginne ich ganz bescheiden aber auf sicherer Basis mit der mir noch fremden Materie. - "Also du benötigst eigentlich beide." ... ich ahnte dass mir da noch etwas unklar war ... "Diese Version: "AVR Studio 4.13 b528"" danke, Download läuft. Die notwendige Registrierung hat mich etwas gestört, aber ... Gute Nacht, Carsten
> Die notwendige Registrierung hat mich etwas gestört, aber ...
Hmmm...
Bei meinem letzten Besuch (ist schon etwas her) war noch keine
Registrierung erforderlich...
...
Ja, Atmel will jetzt ne Registrierung (auch für die alte 4.12; nicht aber fürs SP4). Wenn's einen stört, kann man die 4.13b528 aber auch ohne Registrierung von der Norwegischen Seite ziehen: http://www.atmel.no/beta_ware/as4/413/AvrStudio4Setup.exe CU
Moin! ... habe mich dann halt registriert - lustig hierbei: da ich nicht wusste, ob nicht je nach Job-Auswahl in die "nun bitte Ihre Kreditkarte"-Abteilung verzweigt werden würde, mir allerdings der "Univ.Prof" etwas zu hoch gegeriffen erschien, habe ich mich schließlich zum "Univ.Student" gemacht - jetzt dämmert mir, die wollen nur Adressen ;o) Den Norwegen-Mirror kannte ich nicht. - So, habe nun also diese vier Dateien: - sdcc-2.7.0-setup.exe - WinAVR-20070525-install.exe - aStudio4b528.exe - die setup.exe von PonyProg Frage: welche davon brauche ich überhaupt? Fehlt noch was? ... und da wir alle wissen, dass die Install-Reihenfolge oft von einiger Bedeutung ist, weil manche Programme sich beim Install anders verhalten wenn sie schon gute, alte Bekannte installiert vorfinden: - in welcher Reihenfolge??? Carsten
>sdcc-2.7.0-setup.exe Ist der C-Compiler für 8051er. Sowas stellt Atmel zwar auch her, hat aber nichts mir AVR zu tun. (oder war das der GNU-C-Compiler für PIC? Auf jeden Fall brauchst du den nicht.) Installiere dir zuerst den C-Compiler (WinAVR-Paket). Dann installierst du das AVRStudio. Das fragt dich dann (vermutlich) auch nach dem WINAVR-Verzeichnis. Dann kannst du unter AVRStudio in C programmieren.
:-) Kleine Warnung noch zu PonyProg, da diesbezügliche Fragen oft auftauchen: Die Fuses erscheinen in der Standardeinstellung - für manche etwas ungewohnt - invertiert. Deshalb ist es im Anfang nicht verkehrt, wenn man die Fuses ausliest und anhand der Datenblatt zuordnet bzw. versteht was sie tun. Fuses ERST dann setzen, wenn klar ist was passiert. :-) Sonst hat man relativ schnell ein uC vor sich liegen, der z.B. auf ISP nicht reagiert oder den Takt nicht akzeptiert... Nicht wirklich kostenintensiv, da die uC nur ein paar EUR kosten, aber nach Murphy passiert sowas immer am Samstag kurz nach Geschäftsschluss. Gruss: Z
Hi, http://www.atmel.no/beta_ware ist eigentlich kein Mirror. Hier veröffentlicht Atmel normalerweise Betaversionen zum Testen. Das AvrStudio liegt da aber momentan in der aktuellen Version, die auch auf http://www.atmel.com zu finden ist. Kann sich aber auch jederzeit ändern. CU
Moin allerseits! "ist eigentlich kein Mirror." ==> zum Glück nicht: aStudio4b528.exe (75.601KB) von atmel.com/dyn/products/tools_card.asp?tool_id=2725 ist bei mir nicht zum Laufen gekommen - Datei starten, sofort kommt >Fehlerbericht senden?< Dann www.atmel.no/beta_ware/as4/413/AvrStudio4Setup.exe probiert, Download deutlich schneller, obwohl Datei nur 1K kleiner (75.600KB) und läuft. Habe also auf dem "zuständigen" Notebook (mit serieller Schnittstelle! Gibt's immer noch neu :o) installiert: - WinAVR-20070525-install.exe - AvrStudio4Setup.exe Den Rest habe ich weggelassen. Jetzt fehlt nur noch die Hardware. Wollte ja eigentlich den "RN-Control 1.4 Mega32", habe gestern also www.shop.robotikhardware.de per Mail angetestet: sorry, aber für mich sind das "krumme Hunde" wie man bei uns sagt, jedenfalls keine ehrbaren Kaufleute wie es den Anschein hat; dort werde ich garnichts kaufen! Bekomme heute von Spoerle ein richtiges Angebot mit Lieferumfang für deren Artikel 225200 "ATSTK500 starter kit", bin mir nämlich noch nicht ganz im Klaren darüber was da kommt; wenn das wirklich der STK500 und noch etwas obendrauf (was ist eigentlich der "ATDRAGON JTAG Programmer"?) für den Preis ist, dann muss man da einfach zuschlagen, denke ich - hoffentlich haben die keine riesigen Mindestbestellmengen ... Werde dennoch dem hier erhaltenen Rat folgen und mir nebenher selbst eine Platine schnitzen (mit Zielrichtung auf mein Projekt), habe aber den Vorteil bei selbst produzierten Fehlern auf eine erprobte Plattform zurück gehen zu können ... ... hört sich das für Euch einigermaßen vernünftig an? Einen schönen Tag Carsten
>bin mir nämlich noch nicht ganz im Klaren darüber was da kommt;
Für den Preis ist das STK500 alleine woanders schon nicht zu haben...
Eigentlich sind die Basics schon durch aber... Um einen uC heute zum laufen zu bekomen brauchts Du nicht mehr als die Betriebsspannung. Ja, all die guten Sachen wie Speicher, Eprom, Latch, Oszillator, sind entbehrlich. Wenn es Dich nach einem komplexen Einstieg verlangt, kannst Du Dir einfach einen Mega128 oder einen CAN128 auf einen Adapter löten und schon kann es losgehen. Die Eval.Boards finde ich ehr unhandlich. Einen ISP-Programmer würde ich schon ehr befürworten. In dieser Konfiguration bist Du Deinen historischen Wurzeln am nächsten. (Eprom-Simulator) Der Butterfly ist tatsächlich ein guter Einstieg, wenn auch anfänglich etwas verwirrend. Auch hier kannst Du Dir eine Menge Zeit und Frust ersparen, wenn Du ihm gleich mit dem ISP-Programmer zu Leibe rückst, statt Dich stundenlang mit dem Bootloader zu beschäftigen. Die Beste Softwareempfehlung AVR-Studio in Kombination mit WinAVR ist schon durch. Sofern Du zuvor mit Keil oder Raisonance zu Gange warst, wird Dir damit der Umstieg nicht all zu schwer fallen. Wovon ich Dir abrate ist das tiefe Vertauen in Code-Beispiel der Hersteller und die Unfehlbarkeit der Datenblätter. Je neuer der Cip um so fehlerhafter das Datenblatt.
"Für den Preis ist das STK500 alleine woanders schon nicht zu haben..." ==> richtig, daher meine Skepsis; das Teil nennt sich bei Spoerle ja auch "ATSTK500 starter kit"; die Bezeichnung "ATSTK500" finde ich zwar auch bei atmel.com, werde aber aus der dürren Beschreibung nicht recht schlau. - "Keil oder Raisonance", nie davon gehört - ich bin noch ein bisschen älter: habe früher in Cobol, Pascal, db4, Lomac programmiert, kennt heute kaum noch einer - zum Glück war auch etwas C, später auch C++ dabei; ist alles lange her ... aber es wird schon geh'n ;o) Fragen: - Butterfly ==> als Ergänzung oder statt ATSTK500? - ISP-Programmer ==> ist der beim "ATSTK500 starter kit" dabei? Carsten
> werde aber aus der dürren Beschreibung nicht recht > schlau. Auf Deinem Rechner findest Du eine sehr umfangreiche Beschreibung des STK500 und der anderen von ATMEL angebotenen Hardware-Tools. Einfach mal die Hilfe des (bereits installierten) AVR-Studios durchforsten... ...
<< "Keil oder Raisonance", nie davon gehört - ich bin noch ein bisschen älter: habe früher in Cobol, Pascal, db4, >> Dann kannst Du uns ja mal erzählen, wie das früher so war, beim Bau der Pyramieden. ;-) Ich weiss, das es pascal - Compiler für uCs gab, was aber schon recht selten war, Cobol und db4 kenne ich nur für PC-Programme. Also Keil lebt immernoch und war zu Zeiten von Pascal gerade schwer im kommen.
"Dann kannst Du uns ja mal erzählen, wie das früher so war, beim Bau der Pyramieden. ;-)" :o) klar, mach ich gern - sobald der Muskelkater vom Hieroglyphen-Meisseln abgeklungen ist ... "Cobol und db4 kenne ich nur für PC-Programme." 1. PC's kamen erst später, wir haben damals noch auf/für andere/n Maschinen geschrieben, später dann allerdings auf PC 2. da muss ich wohl ein Missverständniss ausräumen: habe noch keine Zeile µC-Code geschrieben, wenn ich mich recht entsinne (man wird ja älter ;o) - "Auf Deinem Rechner findest Du eine sehr umfangreiche Beschreibung des STK500 und der anderen von ATMEL angebotenen Hardware-Tools." ==> stimmt, prima Doku! Sogar mit "HowTo" und Allem, super! Allerdings taucht der *AT*stk500 nicht auf, ich weiss also nicht ob es sich bei dem Angebot um eine Spoerle-Bezeichnung handelt und/oder in welchem Lieferumfang das Ding kommt. Dafür mus ich auf das Fax von Spoerle warten. Carsten
Carsten Möller wrote: > "Auf Deinem Rechner findest Du eine sehr umfangreiche Beschreibung des > STK500 und der anderen von ATMEL angebotenen Hardware-Tools." > > ==> stimmt, prima Doku! Sogar mit "HowTo" und Allem, super! > > Allerdings taucht der *AT*stk500 nicht auf, ich weiss also nicht ob es > sich bei dem Angebot um eine Spoerle-Bezeichnung handelt und/oder in > welchem Lieferumfang das Ding kommt. Dafür mus ich auf das Fax von > Spoerle warten. Ich bin kein Spörle-Kunde, vermute aber stark, dass das AT für ATMEL steht. ...
"Ich bin kein Spörle-Kunde, vermute aber stark, dass das AT für ATMEL steht." ==> ja, das vermute ich auch, ist nur die Frage ob es sich bei dem Produkt um einen Artikel nach Spoerle-Definition (kann dann alles sein) handelt oder mit voran gestelltem AT (für ATMEL) tatsächlich um den Original-STK500 ... Ihr kennt doch das Sprichwort mit den Pferden und der Apotheke? ;o) Carsten
... und da ist auch schon das Fax: Der Spoerle-Artikel 225200 besteht aus - 1 x 2252007 STK500 AVR Starter Kit with AVRStudio - 1 x 2252244 AVR Dragon Carsten
Carsten Möller wrote: > > ... und da ist auch schon das Fax: > > Der Spoerle-Artikel 225200 besteht aus > - 1 x 2252007 STK500 AVR Starter Kit with AVRStudio > - 1 x 2252244 AVR Dragon > > Carsten Also nix mit Pferd und Speisekarte rückwärts... ;-) ...
"Also nix mit Pferd und Speisekarte rückwärts... ;-)" ==> ne ne, soll der Gaul seinen Hafer behalten ... ... einen PferdeFUSS hat das Ganze aber dennoch: Lieferzeit 3 Wochen :o( Werde also doch ganz "Barfuss" beginnen, so wie hier ja auch empfohlen. Den Programmieradapter baue ich nach www.s-huehn.de/elektronik/ - diese Teie sind klar, aber ... Bin schon auf der Reichelt-Seite und schaue ... Benötige dringend Euren Input, möchte gern nur einmal bestellen, entweder Bürklin oder Reichelt. Carsten
Carsten Möller wrote: > Werde also doch ganz "Barfuss" beginnen, so wie hier ja auch empfohlen. "Barfuß" heißt für mich "Trockenschwimmen"... Dazu brauchst Du keine Hardware, denn "Programmierung" (logisches bzw. sinnvolles Aneinanderreihen von Befehlen) kannst Du auch im Simulator des AVR-Studios üben. > > Den Programmieradapter baue ich nach www.s-huehn.de/elektronik/ > - diese Teie sind klar, aber ... Und wozu brauchst Du dann noch das STK500? Ich nahm an, Du wolltest für den Einstieg einen "Sorglos-Brenner". > > Bin schon auf der Reichelt-Seite und schaue ... Das halte ich für Aktionismus. Nutze die Zeit lieber zum Einarbeiten in die Programmierung, also zum Trockenschwimmen im Simulator. > > Benötige dringend Euren Input, möchte gern nur einmal bestellen, > entweder Bürklin oder Reichelt. Wenn Du unbedingt ein paar wenige Teile kaufen willst, dann solltest Du auch mal bei http://www.csd-electronics.de/de/index.htm voebei schaun, Dir dort die AGB anschaun und den PDF-Katalog herunterladen. Bestellen kannst Du dann online oder per Mail. > > Carsten ...
Hi,
1 | ==> zum Glück nicht: aStudio4b528.exe (75.601KB) von |
2 | atmel.com/dyn/products/tools_card.asp?tool_id=2725 ist bei mir nicht zum |
3 | Laufen gekommen - Datei starten, sofort kommt >Fehlerbericht senden?< |
Ja da gibts wohl im Moment Probleme beim Download. Siehe auch: Beitrag "Re: AVR STudio geht nicht mehr!! brauche dringend hilfe" http://www.avrfreaks.net/index.php?name=PNphpBB2&file=viewtopic&t=51040&start=all CU
Moin Allerseits! " "Barfuß" heißt für mich "Trockenschwimmen"..." ==> nicht notwendigerweise; ich hatte mehr daran gedacht, mir mit kleinstem Hardware-Aufwand mein erstes µC-Aha-Erlebnis zu verschaffen ==> den Simulator habe ich mir noch nicht erschlossen, ich arbeite nebenher noch ein bisschen; wenn der Sim das leisten kann, ist das womöglich der bessere (weil schnellere, unaufwändigere, weniger fehleranfällige) Weg - werde meine freie Zeit heute darauf verwenden - "Und wozu brauchst Du dann noch das STK500? Ich nahm an, Du wolltest für den Einstieg einen "Sorglos-Brenner"." ==> nein, ein "Sorglos-Brenner" wa nicht das Kernziel. Der Sinn sollte eher darin liegen, bei (mit Sicherheit auftretenden) Fehlern auf eine sichere Plattform zurück gehen zu können, eine "Fall-Back-Strategy"; ich weiss nicht ob Du weisst wie es ist, wenn man gezwungen ist einen Fehler in einer Schaltung zu suchen, mit einem Messgerät dem man nicht trauen kann und man dann erstmal anfängt mit einem weiteren Messgerät und einer Hilfsschaltung die Richtigkeit der ersten Messung zu verifizieren (natürlich vorzugsweise nächtens und am Wochenende!) usw. .... - "Das halte ich für Aktionismus." ==> ein bisschen harsch, findest Du nicht? ==> habe außerdem sowieso E-Teile zu bestellen und hätte dies gern zusammen getan - hatte eigentlich mehr an Postings wie "vergiss nicht ein paar 2nF-Keramik-C's mit zu bestellen..." o.ä. gedacht; nicht erwartet hier gebügelt zu werden :o( - "Nutze die Zeit lieber zum Einarbeiten in die Programmierung, also zum Trockenschwimmen im Simulator." ==> wenn der das leistet = gern! Siehe oben - "www.csd-electronics.de/de/index.htm " ==> bookmarked. ==> warum der Hinweis auf die AGB? Konnte nichts Außergewöhnliches darin finden?!?! - "Laufen gekommen - Datei starten, sofort kommt >Fehlerbericht senden?< Ja da gibts wohl im Moment Probleme beim Download. Siehe auch: Beitrag "Re: AVR STudio geht nicht mehr!! brauche dringend hilfe" http://www.avrfreaks.net/index.php?name=PNphpBB2&a..." ==> danke für den Hinweis! Durch den hier erhaltenen Tipp zum Norwegen-Server zum Glück kein Problem. Schönen, erfolgreichen Tag Carsten
Carsten Möller wrote u.a.: > ==> den Simulator habe ich mir noch nicht erschlossen, ich arbeite > nebenher noch ein bisschen; wenn der Sim das leisten kann, ist das > womöglich der bessere (weil schnellere, unaufwändigere, weniger > fehleranfällige) Weg - werde meine freie Zeit heute darauf verwenden Für Den, der auf dem AVR programmieren lernen will (nicht nur das "Brennen" fremder Hexfiles, sondern das Erstellen von Quellcode) ist dieser Simulator ein absolutes Muss. Wer die Hardware-Eigenheiten (Architektur) des AVRs (noch) nicht kennt, ist gut beraten, in ASM zu beginnen, es sei denn, er kann C so gut, dass er sich auf den AVR konzentrieren kann. Und für das Verständnis von ASM ist der Simulator Gold wert. > ==> nein, ein "Sorglos-Brenner" wa nicht das Kernziel. Das STK500 ist aber nur ein "Sorglos-Brenner", der neben ISP auch noch den Hochvolt-Mode unterstützt. Gut, da gibt es noch 8 Steckplätze für verschiedene DIL-AVRs, 8 Taster und 8 LEDs als einfache Experimentierhilfe, aber es ist und bleibt ein Programmer (und zwar ein verdammt guter!). Ich habe den Kauf nicht bereut, obwohl ich 96 Taler dafür zahlte. > Der Sinn sollte eher darin liegen, ... Ist mir klar, aber da man beim STK500 versucht hat, eine eierlegende Wollmilchsau zu kreieren, gibt es auch in dessen Bedienung einige Fallstricke. Es ist halt kein MP3-Player, man muss schon verstehen, was man tut. > "Das halte ich für Aktionismus." > > ==> ein bisschen harsch, findest Du nicht? Dann hast Du mich missverstanden. Ich hielt für Aktionismus, dass man hardwaremäßig die Zeit bis zur Lieferung nicht abwarten kann/will, aber auch beim Programmieren (Erstellen von Quellcode) noch gaaaanz am Anfang steht, also noch gar keine reale Hardware braucht, weil einem der Simulator bei den ersten Schritten viel besser helfen kann. > ==> habe außerdem sowieso E-Teile zu bestellen und hätte dies gern > zusammen getan - hatte eigentlich mehr an Postings wie > "vergiss nicht ein paar 2nF-Keramik-C's mit zu bestellen..." > o.ä. gedacht; nicht erwartet hier gebügelt zu werden :o( Nunja, füe 2nF-Kerkos hätte ich keine Verwendung, das sollten schon 100nF sein. Davon solltest Du reichlich kaufen. Dazu ein paar baudratentaugliche Quarze, 22pF-Kondensatoren und MAX232-ICs, falls Deine AVRs mit dem PC kommunizieren sollen. Aber dieses Thema ist hier im Forum in den letzten Wochen sooooo ergiebig behandelt worden, dass es normal ist, dass sich dazu keiner äußert, man erwartet nämlich (zu recht), dass man auch etwas links und rechts der eigenen Fragen (und deren Antworten) liest. Einfach mal die Threadliste ein paar Seiten zurückblättern oder mal mit Reizwörtern in der Suche spielen. > ==> warum der Hinweis auf die AGB? Konnte nichts Außergewöhnliches darin > finden?!?! Weil es keinen Mindestbestellwert gibt und die Versandkosten nach tatsächlichem Aufwand berechnet werden (statt pauschal 5,60 je Auftrag). Und bei vielen Bauteilen sind die Preise (für Markenware, keine Restposten!) unschlagbar. Also, fühl' Dich nicht "angepisst", so war das nicht gemeint. ...
Hallo Carsten, im Gegensatz zu Hannes denke ich schon, dass man schon ganz zu Anfang mit realer Hardware spielen sollte, denn da weiss man auch was man simuliert. Ein Simulationswerkzeug ist nur dann gut, wenn man die Wirklichkeit darin annehmbar abbilden kann. Dazu sollte man aber schon wissen, was die Wirklichkeit ist. Deshalb kam von mir der Vorschlag mit der RN-Board. Nimm dir d. Schaltplan vom Board, baue es (teilweise) auf einer Lochrasterplatine o.ä. nach und bringe es mit asm zum laufen. Bewusst habe ich dir ein Board genannt, der recht einfach in der Aufbau ist. Wenn es nicht funzt, so hast du ein konkretes Problem zu simulieren. Meist sieht man dann die Lösung, debuggen muss auch gelernt sein. Wenn das auch nicht hilft, so kannst du dir sicher sein, dass die Frage hier im Forum schon mal diskutiert wurde. Ein Vorschlag, wie man es machen könnte (Schwierigkeit einfach aber steigend): 1. ein LED zum leuchten bringen 2. ein LED blinken lassen (Variable/Register hochzählen) 3. ein LED genau im Sekundentakt blinken lassen (Counter benutzen) 4. LED mit einem Taster schalten (I/O) 5. Taster per SW entprellen (reale HW) 6. ein LED per PWM dimmen 7. Spannungsabfall über einem Widerstand messen (ADC) - bisher kommst du mit einem Taster und einem LED aus ....... aber wenn du soweit bist, dann hast du das Grundsätzliche am AVR schon mal verstanden. 8. Max232 in Betrieb nehmen, und etwas an d. PC senden (Baudrate, UART) 9. Per Terminal am PC ein LED am uC steuern 10.......... ab hier wird es interessant.......... In der Doku zum RN-Board ist auch eine Bauteilliste, im Wesentlichen braucht man aber nur folgendes: - Programmer (Link siehe oben) - Netzteil 9-12 V ab 300 mA - Mega32 mit Quarz und 2*22pF Kerko - paar Abblockkondensatoren 100 nF - Pullup (+ 100nF) für den Reset - Paar LEDs mit Vorwiderständen und Taster - ein MAX232 mit Ladungspumpenelkos und Sub-D 9 Stecker - serielles Kabel Das meiste müsste in der Bastelkiste zu finden sein. Lieferantenlisten findest du hier im Forum, CSD-ELECTRONICS ist schon mal ein guter Anfang, Reichelt und Pollin sollte man auch mal besucht haben. Conrad ist zwar eine Apotheke, aber manchmal erstaunlich günstig. .... Ich denke in diesem Thread wurde alles gesagt. In den oben angegebenen links findest du viel mehr Material, als eigentlich nötig. Den (minimalen, wenn überhaupt) Rest musst du dir selber zusammensuchen, bzw. selber rausfinden. Einen "perfekten" Anfang ohne Fallstricke wirst du nicht haben, das kann ich dir jetzt schon versichern. Aber ebenso auch, dass alle auftretenden Probleme mit max. 2 Minuten intensiven Suchens im Netz Lösbar sind. Ein "Fall-Back-Strategy" ist bei einem Standardcontroller wie der Mega32 in Zeiten des Internets nicht wirklich nötig. :-) Aber halb so wild.Die oberen Aufgaben bekommt man in 1-2 Tagen locker hin. Glaube mir, danach gehst du wesentlich entspannter an die Sache ran :-) Gruss: Z
g'Nabend allerseits! Viel zu tun heute den ganzen Tag. Hannes - bin nicht im Geringsten angefressen ;o) war hilfreich Zoltan - Posting noch nicht gelesen bis jetzt Morgen mehr, danke für response, gute Nacht Carsten
Guten Morgen! Vielen Dank für Eure hilfreichen posts!! - "mit realer Hardware spielen sollte" ==> denke, dass dies vom individuellen >Lerntyp< abhängt, zu dem man gehört - bei mir hilft physisch *begreif*bare Hardware in der Tat, mich einem Problem / einer Materie anzunähern. - Hatte gestern unterwegs mein AVRStudio-Notebook immer dabei, um Leerlaufzeiten nutzen zu könnnen - habe keine Sim zum Laufen bekommen. Werde wohl heute Nachmittag dazu kommen mit NB auf dem Schoß und www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial auf einem anderen Rechner zu beginnen. - BTW: gestern Abend fiel mir ein, "da muss doch irgendwo noch ein Assembler-Buch rumliegen ...", habe ich dann auch gefunden. Es handelte sich um "Borland Turbo-Assembler", zwei Bände, von 1990, allerdings mit extremen Herdwareanforderungen: ein "IBM PS/2, Modell 60" soll es schon sein, ("Kompatible" gehen *ggf.* auch ;o), min *256kB*RAM (ja, kiloByte!). Habe reingeschaut (naiv gedacht "Assembler selbst wird sich ja nicht so sehr verändert haben, vielleicht kommt ja auch die Erinnerung zurück ...") und es nach 15 Minuten weggelegt - das bringt mich nicht weiter ;o) Bis später Carsten
Hi Carsten, na ja RISC und CISC haben nicht soooo viel gemeinsam, avr-asm muss es schon sein :-) Gruss: Z
Um die Architektur eines (kleinen, überschaubaren) Mikrocontrollers wie dem AVR kennen zu lernen, ist Assembler die beste Wahl, denn der MC kann nur Maschinencode und ASM ist da am dichtesten dran (1 zu 1). Da nun jede Prozesseor/Controller-Familie eine andere Architektur hat, unterscheiden sich die Maschinencodes und demzufolge auch die Assembler-Befehlssätze. Der ASM-Befehlssatz Deines AVRs ist in Tabellenform am Ende des Datenblattes aufgelistet. Diese Tabelle (und die mit den I/O-Adressen) sollte sich ein AVR-Anfänger unbedingt als "Arbeitsblatt" ausdrucken. Genauere Informationen zum Befehl bietet dann die Online-Hilfe zum AVR-Studio sowie die Datei "AVR instruction set", die es bei den Datenblättern gibt. Um den Simulator zu starten musst Du ein Projekt anlegen (erstmal in Assembler), in diesem Projekt einen Quelltext (also ein ASM-Programm) schreiben und diesen mit F7 assemblieren. Gibt es Fehlermeldungen, dann kann man mit F4 zum nächsten Fehler springen oder besser: man klickt doppelt auf den entsprechenden Eintrag in der Fehlerliste (Build), dann bekommt man den Zusammenhang zwischen Fehlermeldung und verursachendem Code gezeigt. So kann man (auch mittels Online-Hilfe F1) den Code soweit bringen, dass er sich fehlerfrei assemblieren lässt. Erst dann lässt der Simulator mit sich reden... Man ruft ihn einfach mit Ctrl-F7 auf. Mit F11 steppt man im Einzelschritt durch das Programm. Dabei klappt man sich im Workspace-Fenster (links) die Teile des I/O-Bereiches auf, die man manipulieren oder beobachten will. Das Öffnen eines Memory-Fensters (geht glaube mit Shift-F4) kann Überblick über Register, SRAM usw. verschaffen. Die Inhalte lassen sich ggf. zwischen den Einzelschritten manuell verändern. Einfache Vorlagen zum Simulieren findest Du im hiesigen Tutorial und in vielen Programmbeispielen als Anhang diverser Beiträge. Ich hoffe, dass Du mit dieser Info ein paar Startschwierigkeiten weniger hast... Viel Erfolg... ...
So, moin, bin wieder zurück. - einverstanden: mit ASM lernt man den µC kennen - Hochsprachen erst später - I/O's und Befehle im Datenblatt entdeckt - habe meine Reichelt-Liste um Eure Bauteile erweitert Auf die Gefahr hin wieder des Aktionismus' geziehen zu werden, kurz berichtet :o) - Kundennummer bei Spoerle vorgestern mit erster Bestellung (STK500+JTAG) erhalten, wie gesagt 3 Wochen Lieferzeit - wollte aber disen Lieferanten testen - dann entdeckt, dass der Butterfly vorrätig ist - gestern Nachmittag telefonisch Butterfly bestellt - - 2,00 EUR für Expresslieferung abgenickt - heute 10:44 war der hier mit UPS - ebenfalls gestern Nachmittag bei Bürklin per Web-Formular deren Papierkatalog bestellt - wurde heute vom selben UPS-Fahrer gebracht Beides ordentliche Leistungen wie ich finde. Habe nun also die Files vom ATmega169PV im Studio offen und mit F11 da durch, I/O's und Befehle auf zweitem Rechner in PDF offen. Links die Register im Blick erschließe ich mir in der Mitte die Befehle. Werde mir morgen kleine Aufgaben stellen und die versuchen in ASM zu lösen, sowie nach hiesigem Tutorial verfahren. Vielen Dank für Euren Input! Werde berichten wie es weiter geht. Carsten
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