Hallo zusammen, ich weiß nicht ob ich hier richtig bin aber ich probiere es mal. Also ich möchte eine Füllstandsanzeige bauen und zwar nach folgendem Prinziep. Ich habe einen kleinen Tank und möchte diesen in 10 schritten aufteilen( Also nachher Anzeige 10%, 20%, ..., 100% ). Für die Signalisierrung möchte ich LED's nehmen. Um das Signal einzusammeln möchte ich zwei Drähte in den Tank hängen, einen auf den Grund als Masse und denn anderen Draht möchte ich in 10 Schritten abisolieren und dann über die Wiederstandsänderung den Füllstand messen. Mit was für einem Microcontroller könnte man das realisieren??? Ich brauche also 5 Ausgänge und einen Eingang. Ihr könnt mir antworten auch gerne per eMail zukommen lassen. Gruß Arens
Das kannst du mit jedem mc realisieren, nehmen würd ich aber irgend nen Tiny..
Ich weiss ja nicht, aber reicht bei einem normalen Kupferdraht die Widerstandsänderung aus? R=rho*l/A =>rho=0.0178 Ohm*mm2/m l=ca. 0.5m (vielleicht eher weniger) A=1mm2 (oder weniger?) => R=0.0178*0.5/1=0.0089 Ohm (nach Adam Riese). Wäre es nicht einfacher, 10 Drähte in den Tank zu hängen und dann einfach als digitalen Eingang des uC zu verwenden? dann musst Du auch keinen analogen Wert auswerten. Oder ein Flachbandkabel mit 10 Adern.
Kupfer + Tank => was ist da drin ? Kupfer "rostet", reagiert ggf. mit dem Inhalt, der Luft, ... Tankmaße = ? Bewegt sich das ? (Autotank, Trabbi mit Tankanzeige ? :-) da gab es mal Bauvorschläge in der Funkamateur: Anregung ? Wann = ? Gießen/Flüssigkeit in einem Blumentopf wurde mal diskutiert: das Forum kann eventuell einiges an Anregung enthalten. Wo es ist = ? Gruß C.
Also das mit dem Flachkabel gefällt mir gut. Am anfang habe ich an einen ATtiny13 gedacht, aber der hat nicht genug ein und Ausgänge. Welchen könnt Ihr mir da empfehlen???
Am besten eignet sich ein Drucksensor. Wenn die Möglichkeit besteht diesen unter dem Tank anzubringen dann kannst du mittels Drucksensor den Füllstand linear ablesen. Das Ganze ist dann nicht durch 10 Schritte limitiert. Vorteil, der Sensor ist außerhalb des Tank.
Drucksensor würde ich auch empfehlen, allerdings nicht ganz Wartungsfrei, muss ab und zu gespült werden, da sich im unteren Bereich des Tanks oft Algen und andere Sedimente absetzen. Du kannst das auch Kapazitiv machen. Ein Stahlrohr in dessen Mitte ein isolierter Draht gespannt ist. Oben drauf eine Schaltung mit dem NE555, dessen Kapazität zur Frequenzbestimmung das Rohr mit dem Draht ist. Diese Frequenz kannst du bequem mit jedem µC auswerten. Ein abisolierter Draht wird sich mit Wasser vollsaugen (Kapillareffekt) und oxidieren, dann ist kein Unterschied mehr messbar.
Informationen zu Ultraschallfüllstandsanzeigen findest du unter http://www.icplan.de/seite11.htm Als Auswertung und Anzeige könntest du auch einen Chip aus der PICAXE Serie verwenden. http://www.rev-ed.co.uk/picaxe/ http://www.roboter-teile.de/Shop/index.php
Das mit dem Draht klingt logisch, das das nicht so gut ist. Es soll halt eine lowkost Lösung werden ist Privat für einen Freund. Aber zu den anderen vorschlägen. ich kann nichts unter dem Tank anbringen, da es sich um eine Zisterne handelt.
>ich kann nichts unter dem Tank anbringen
Dann würde ich die kapazitive Methode empfehlen. Bauteilkosten ca. 5€ +
Rohr und Draht. Alles wird von oben in die Zisterne gebaut und ist
wartungsfrei. Die Elektronik auf dem Rohr vergießen, dann kann nichts
mehr passieren.
Das mit dem Druck ist sicher gut. Alternativ: zwei isolierte(!) Leitungen, breit, senkrecht rein. Das wasser soll zwischen diese gelangen => das ändert die kapazität, linear (annähernd). Mit einer entsprechenden Frequenz braucht es dann nur noch eine Pegelmessung. Mit Edelstahldrähten (gute, wegen Rost) kann man denn Widerstand messen. Wasser leitet gut, daher wird die Spannung bei kleinen Strom gering sein: Tipp: Wechslsoannung nehmen, dann kann man filtern. Die Dräht/Stangen einfach parallel ins Wasser halten. (Elektrolyse: ja, aber: kleiner Strom & nur zur Messung Gruss, c.
bascom hat die erste Frage beantwortet einfach! die zweite Variante: ein milli-ohm-meter (ich gehe jetzt nicht von dest. Wasser o.s. aus) Gruß C.
die zweite Variante: ein milli-ohm-meter würde ich nicht machen oxidation-galvanisches element
Hi, also statt Kupferdraht wäre evtl auch Konstantan oder ein anderer Widerstandsdraht möglich. Und wenn der Elektrolyse und diversene Redoxvorgängen vorgebeugt werden soll, dann kommt der Widerstandsdraht isoliert in ein Rohr und in 10%-Füllmenge-Abständen wird das eingefüllte Medium (wohl Wasser) über Edelstahlplättchen/Kontakte kontaktiert. Ist sicherlich immernoch nicht die eleganteste Lösung, aber ein paar Probleme der ursprünglichen Idee wären damit schonmal aus der Welt. Gruß Fred
@ Fred (Gast) >also statt Kupferdraht wäre evtl auch Konstantan oder ein anderer >Widerstandsdraht möglich. Und wenn der Elektrolyse und diversene >Redoxvorgängen vorgebeugt werden soll, dann kommt der Widerstandsdraht >isoliert in ein Rohr und in 10%-Füllmenge-Abständen wird das eingefüllte Solche Messungen würde ich NUR kontaktlos machen. Also entweder kapazitiv, Ultraschall oder mit schnöden Reed-Kontakten. Wie solchen. LEVELSENSOR 2 http://www.reichelt.de/?SID=27iKp@kKwQARsAAC8Geoc271bee5c58f3bc2589a1891f65248537;ACTION=3;LA=2;GROUP=C31;GROUPID=3291;ARTICLE=27689;START=0;SORT=artnr;OFFSET=1000 MfG Falk
>mit schnöden Reed-Kontakten Genau, da gibt's doch die JOLA-'Pimmel' :) Schwimmerschalter die wie'n Dildo aussehen, am Kabel hängend. Wenn die Aufschwimmen schalten sie. Wenn's nur um 4 Punkte geht wären die sicher die einfachste (wenn auch nicht billigste) Lösung. http://www.jola-info.de/titel_d/d_schwscha/d_ss_ts.htm
...ich hab auch mal eine variante mit einem schrittmotor gesehen. schwimmer - seil - umlenkrolle - gegengewicht... könnte man sicher auch mit einer scheibe mit löchern machen.... oder eine stange mit einem schwimmer - magnet in den schwimmer drücken, und alle x cm einen reed kontakt in das rohr an dem der schwimmer aufschwimmt. rohr unten schließen, reed kontakte in einer matrix anordnen und abfragen, vorteil wartungsfrei und berührungslos. baumarkt: kunsttoffrohr für aufputzkabelführung, schwimmer ein stücken styropor mit loch, magnet reindrücken, 10 reed kontakte, ca 20 cent bei reichelt... oder magnet vom lautsprecher, ringmagnet... d.
OOo das Problem kennt man und jeder hat(te) eine andere perfekte Lösung. Also ich hatte auch Rolle, Schnur, Poti.... Nach zwei Jahre ging das Poti nicht mehr weil Wasser/Rost , Drucksensor gab es auch (Dreck), Ultraschll hat eine (warscheinlich) Spinne mit Nestbau lahmgelegt, Kapazität messen war vom Tom am besten, nur ein Gewitter machte dem Ding das Garaus.. usw. nur der Opa von Kumpel lacht uns alle aus. Hatte vor ,was weis ich, 30 Jahre oder mehr mal eine große Weinflasche leergetrunken, dann genommen, ich glaube es ist eine Glasfieberstange (Gardinenstange) reingesteckt und ein Loch oben in den Boden gebohrt und ober an der Wand die Liter drangeschrieben. Die Farbe hat er wohl schon mal nachgepinselt. Geht, ich würde mal sagen besser als unsere aller hochtechnischen Lösungen und braucht kein Strom. Ich habe jetzt am meinem Strick einen Tischtennesball als Zeiger und eine Skala dahinter an der Wand. Ein wenig peinlich, ich weiß, aber es geht gut.
Hier noch eine Beschreibung einer anderen Methode die sich bei mir schon seit Jahren bewährt hat. Habe einen dünnen beschwehrten PVC Schlauch in den Tank gelegt der mit Hilfe einer kleinen Aquariumpumpe und Druckeinstellventil gerade so viel Luft einbläst um unten kleine Luftblasen ausströhmen zu lassen. Die Wasserhöhe wird mit einem Manometer mit 0-15in H2O Messbereich angezeigt. Das Manometer könnte man natürlich auch mit einem elektronischen Drucksensor ersetzen. Wenn die Luftauströmung so eingestellt ist, dass ab und zu kleine Luftblasen austreten, dann ist der hydrostatische Druck in der Leitung proportional zur Wasserhöhe und man kann den Fuellstand bequem von der Ferne messen. Der Vorteil dieses Systems ist, dass kein Sensor am Boden des Behälters gewartet werden muss. Sollte Schlamm die Öffnung des Schlauchs verschliessen, braucht man nur den Druck aufdrehen und der Schlauch ist gleich wieder frei (War bei mir noch nie notwendig). Habe zufällig das Glück gehabt, dass ich schon den Druckmesser hatte. Sonst ist dieses System spottbillig. Blitze, Spinnen, Korrosion, Dreck, Elektrolyse, Rost und alles Mögliche macht dieser Anlage nicht aus:-) Die Genaugigkeit ist um 10mm. Ich schalte die Pumpe nur ein wenn ich den Wasserstand messen möchte. Diese Methode heisst im Englischen übrigens "Bubbler Tube Back Pressure". Im Anhang eine Link die das genau beschreibt. Der Schlauch kann sehr lange sein. http://info.ngwa.org/GWOL/pdf/8901495951.pdf Ich habe übrigens auch einen kapazitiven Wassersensor mit dem QT300 (SPI-Interface) und AVR ATMEGA32 mit LCD entwickelt. Funktioniert auch sehr gut. Kann auch eine Pumpe automatisch steuern und mit RS-485 ferngesteuert werden. Wollte hier nur meinen Senf beitragen... Gruss Gerhard
http://www.mikrocontroller.net/forum/1?filter=f%C3%BCllstand%2A und nicht zu vergessen: Beitrag "Füllstand von Fäkalientank"
Ich ahne schlimmes...;-) Werde bestimmt am Wochenende mit Schlau, der Aquariumpumpe und Manometer über den Hof "rennen". Hatte doch das Thema Wasserstandmessen abgeschlossen. Es ist aber recht interessant, da ja selber reinigend und alles technische außerhalb der Gefährlichen Zone des Wassers und der Luftfeuchtigkeit. Ich muß nur aufpassen das das Ende nicht in den Schlamm reinkommt. Habe so etwas 10 cm in zwei Jahren drin und mache dann erst sauber. Blöde Frage: geht das eigentlich auch problemlos für die Jauche (Grube). Da sind ja viele Feststoffe dabei. Sollte eigentlich, da ja sebstreinigend, gehen.
Also mein Nachtbar ist Tankwagenfahrer und hat mich mit dem Schlauch gesehen und nun was soll ich sagen, mich leicht angeschmunzelt. Wir sind dann zu seinen Tankwagen gegangen, an dem so was wie eine Steckdose, nur andersrum, dran ist. Kurz: An der Dose liegt eine Spannung an 12..24V,das wuste er nicht, dabei wird der Strom überwacht. Im Tank ist ein PTC. Wenn er an die Dose angeschlossen wird erwärmt der sich und wird Hochohmig. Wenn aber der Diesel die Wärme gleich abführt bleibt der PTC niederohmig und der Strom ist somit hoch. Das ist nun auch der Grund warum die immer so lange am Anfang warten müssen bevor das Tanken los geht. Ist der PTC im Diesel oder ist noch nicht warm, wird die Pumpe sofort ausgeschaltet, Damit kann dann kein Diesel(Heizöl) überlaufen. Die PTC gibt es in Edelstahlgehäuse oder in Glas, Je nach Medium (mit TÜV Zulassung). Und das Ganze ist in praktisch jeder Flüssigkeit möglich. 10 PTC in den Tank, die Abstände nach Liter oder Prozent gewählt und schon hat mein eine lineare Anzeige. Man lernt einfach nie aus. Leider weiß ich jetzt nicht wo man PTC als Einzelbauelement herbekommt, Reichelt hat leider keine. Die mit TÜV sind sicher zu teuer, das man 10 Stück schmerzfrei kaufen kann
>Leider weiß ich jetzt nicht wo man PTC als Einzelbauelement herbekommt, >Reichelt hat leider keine. Hier gab es mal einen Thread, wo ein Motorradfahrer etwas über seinen Tankpegel-Geber wissen wollte, weil der nicht mehr funktionierte. Jetzt weiß ich zumindest, wie der funktioniert...
@ ...Frage: geht das eigentlich auch problemlos... Absolut. Wird ja for solche Sachen kommerziell benutzt. Man muss nur von Zeit zu Zeit den Schlauch ausblasen. Wird oft automatisch gemacht. Das Ende des Schlauch muss ja auch nicht unbedingt am Boden liegen. Bei solchen Anwendungen ist angeblich Fettansatz ein Problem. Mir gefaellt die Weinflaschenloesung;-) Opa hat immer recht! Gerhard
> Die mit TÜV sind sicher zu teuer, das man 10 Stück schmerzfrei kaufen kann
Die Teile heissen Grenzwertgeber, haben eine Bauartzulassung der PTB und
kosten so ab ca. 10EUR netto (mit Schutzhülle, Halterung/Rohr und inkl.
dem für die Anwendung überflüssigen "Tankwagenstecker"). Bei 10 Stück
wohl tatsächlich etwas teuer für ein Bastelprojekt und auch aufwendige
Montage in der Bauform. Wenn richtig erinnert, gibt es PTCs einzeln bei
Conrad.
Würde auch Sensor mit Ultraschall-Messung nehmen aber habe sowas noch
nie selbst gebaut, sondern fertige Sensoren genommen. Sensoren für die
(Ab-)Wassertechnik auf dem Prinzip arbeiten recht zuverlässig, da nicht
im Kontakt mit dem Medium. Die "professionellen" von z.B. E+H, Nivus
u.a. sind recht solide aufgebaut aber auch teuer. Dafür sind "Mikrofon"
und "Lautsprecher" gut geschützt und Auswerteelektronik inkl.
Temperaturkompensation inklusive.
Nie selbst ausprobiert aber falls es nicht selbstgebastelt sein soll:
Bei ELV gibt es das "USF 1000". Ultraschallgeber und -empfänger sind bei
diesem allerdings nicht sonderlich gut geschützt aber dafür ist es
relativ günstig und Funkübertragung und Anzeige sind auch gleich dabei.
Und nur weil das Prinzip bisher nicht erwähnt wurde: es gibt noch
Radarsensoren. Fertig teuer, Selbstbau mit vertretbarem Aufwand wohl
nicht möglich.
Zwar etwas abweichend vom Hauptthema, aber vielleicht doch interessant: Habe vor zwei Jahren einen Ultraschallentfernungsmesser mit dem Transducer und der Steuerplatine aus einer ausgeschlachteten Polaroid 635 Kamera gebaut. Die Messablaufsteuerung übernimmt ein PIC18F452. Falls jemand an Näheres interessiert ist, lasst es mich bitte wissen. Der Entfernungsbreich ist 0.5m bis 10m. Die Firmware wurde in CCS C geschrieben. Kommunikation ist via 9600 Baud RS485 Link. Ich verwende diesen Sensor schon seit zwei Jahren in meiner Wetterstation zur Schneehöhenmessung. Den Transducer und die Platine kann man auch neu von Senscomp beziehen. Bei uns findet man in Gebrauchtgeschäften oft diese alten Polaroid Kameras für ein paar Dollar. Ich empfehle allerdings diesen Transducer nicht für dreckige Anwendungen, da die Membrane sehr empfindlich ist, was der Lebensdauer nicht zugute kommen dürfte. Grusss Gerhard
Die Überfüllsicherungen habe ich im Geschäft bei den Tanks der Notstromdiesel imer geprüft, da ist meines Wissens eine Diode drin, kein PTC, jedenfalls sieht das Gehäuse so aus (ist von außen gut sichtbar). Das Prüfgerät schickt einen Kostantstrom von 80mA drüber, Die Spannung über dem Geber wird gemessen. Vielleich könnte das auch mit einer stinknormalen 1N4148 gehen? Oder Germaniumdiode? Muss mir mal die Temperaturkennlinien angucken. Vielleicht nicht soviel Strom drüberschicken, müsste man mal expreimentieren.
Hmm das mit der Diode glaub ich nicht da ich für hohe Temperaturen (von 150 bist 300.(400)°C)immer die N4148 nehme.(Glasgehäuse) Der Wiederstand bzw. genaugenommen die Flußspannung geht gegen Null, wenn die Diode warm wird. Also ein NTC und PTC^s sind in Fernseher und Monitore (nicht LCD/Plasma) drin und "schalten" die Entmagnetsierspule beim einschalten kurz ein (eigentlich aus). Auch in Netzteile sind solche Teile manchmal eingebaut als Sicherung. Aber die sind als Füllstandanzeiger sicher nicht brauchbar, da sie viel zu viel Strom verkraften. Das gleiche Problem ist mit den NTC von Conrad die ich im Katalog gefunden habe. Mit dem Konstantstrom ist sicher besser. Das verhindert ein Überlasten und ich denke jetzt zu verstehen warum die alten Anlagen noch dann gingen wenn der Stecker nicht gesteckt war und das heute nicht mehr geht. Früher konnte man manchmal noch ein paar Liter mehr reinmachen wenn der Stecker gezogen wurde.... Das war Verboten!! Aber wenn es gerade billig war... Dann hat einer im Keller gestanden und halt dann Halt gebrüllt wenn WIRKLICH voll war. Ich habe so was nie gemacht!!
Hallo, schlage forlgendes vor: 10 Dioden 1N4148 ind Serie im Tank anordnen und über einen Vowiderstand mit 100mA erwärmen. Falls eine Diode in der Flüssigkeit ist, wird die Eigenerwärmung nicht so stark ausfallen und die Spannung wird ansteigen. Die Auswertung erfolgt über einen ADU. Mit 4 Sioden habe ich das schon mit einem 12 Bit Wandler (USB6008) erfolgreich gemacht. Falls jedoch die Temperatur der Flüssigkeit im Tank jenseits von 100 Grad C ist, kann diese Methode nicht eingesetzt werden. Gruß Fritz
Hi Falk, das mit den Edelstahlkontakten war ja auch nur als Notlösung, wenn sich jemand unbedingt auf die Widerstandslösung stürzen möchte, gedacht. Ich denke auch, dass Ultraschall/kapazitiv die wesentlich elegantere Lösung ist. Ausprobiert habe ich bisher weder das Eine noch das Andere, war also mehr Gedankenspielerei. Gruß Fred
Die Kapazitive Methode gibt's schon seit min. 30 Jahren professionell von Endress & Hausser und wurde weltweit sicherlich millionenfach verbaut. Die Auswerteelektronik (Sondenkopf) ist eine kapazitive Messbrücke und überlagert die Versorgungsspannung mit einer dem Füllstand proportionlen Frequenz, diese wird vom Messumformer in 0..20mA (0..5V) umgeformt. Ich wollte mir eine preiswerte Alternative für daheim bauen (auch Zisterne), darum der Vorschlag mit dem NE555. Messumformer ist bei mir ein mega32, Anzeige über LCD, Kalibrierung über Taster (0% und 100%), Alarmausgänge und Pumpensteuerung inclusive. Das Rohr ist ein einfaches Alu-Gerüstrohr, unten und oben eine PVC-'Brücke' in die der isolierte Draht gespannt wird. Alles recht einfach und die Elektronik in der Zysterne ist vergossen, so kann auch bei Feuchtigkeit nichts passieren. Im Anhang ein Bild von der Steuerung und dem Sondenkopf (Versuchsaufbau).
@ Fritz123 (Gast) >10 Dioden 1N4148 ind Serie im Tank anordnen und über einen Vowiderstand >mit 100mA erwärmen. Falls eine Diode in der Flüssigkeit ist, wird die Naja, prinzipiell interessant, aber der Energieverbrauch . . .? MFG Falk
Hallo Ich würde gerne einem Benzintank den Inhalt messen. der Original Geber (Bild) hat nur einen schaltkotnackt. wie würdet ihr das realisieren ?
Hallo, bin neu hier im Forum und wollte das Thema nochmal nach oben bringen, da es mich privat interessiert. Der USER Gerhard. hat geschrieben, dass er schon einmal eine Schalung mit einem QT300 und einem Atmel aufgebaut hat und die auch funktioniert. Ich habe mich in den QT300 eingelesen und mir einen bestellt. Das System wollte ich mit einem ATMega8 betreiben und per SPI verbinden. Die one-wire Verbindung via UART erscheint mir etwas kompliziert. Jetzt wollte ich fragen, ob Gerhard. mir den Quelltext zur Verfügung stellen könnte oder jemand anders das Problem auch schon geöst hat und mir helfen kann. Ich habe schon ein kleines System aufgebaut, welches mit einem SensorIC der Firma Edisen (Ee102p) arbeitet. Wollte jetzt jedoch noch einen Schritt weiter gehen. Es geht dabei auch um Füllstandsmesungen. Ich hoffe, dass das Thema jemand liest und mir dort weiter helfen kann. gruß Thomas
Hallo, genau so etwas bin ich auch gerade dran. Ich hab mal mein Ablaufdiagramm angehängt. Gedacht ist ein 60L Fass Automatisch zu befüllen. Der Füllstand wird per Ultrasachall gemessen. Damit es nicht überlauft ist ein Schwimmschalter noch drin der bei Maximaler Höhe auslöst. Was halltet Ihr davon?
Das Beste ist immer noch der Tankanzeiger von der Piper Cub: ein Schwimmer (ursprünglich ein Korken) mit einem Draht drin, der durch ein Loch oben aus dem Tank rausguckt.
Marko schrieb: > Das Beste ... Für einen 3m tiefen Tank? ;-( MTArens schrieb: > Das ist für einen Wassertank. > Der Tank ist ca. 3 Meter tief.
Das war fuer den OP vor etwa 10 Jahren interessant. Nur soviel: Stoerungsfreie Fuellstandsmessung in fast beliebigen Fluessigkeiten funktioniert am besten ueber einen aussen liegenden Drucksensor und einen Schlauch, in den Luft gepumpt wird, am Grund des Gefaesses perlt die Luft heraus. Damit ist der Druck im Schlauch immer gleich dem Druck am Boden des Gefaesses und der Sensor kann im Trockenen montiert werden. Wenn man anstatt des Schlauches ein Rohr verwendet, kann je nach Materialwahl fast jede Fluessigkeit gemessen werden. ggfhfkj
Wolfgang schrieb: > Marko schrieb: >> Das Beste ... > > Für einen 3m tiefen Tank? ;-( > > MTArens schrieb: >> Das ist für einen Wassertank. >> Der Tank ist ca. 3 Meter tief. Guter Punkt. In dem Fall würde ich einen Hebelmechanismus verwenden, um den Weg zu reduzieren. Etwa so: | | __________________________|________ | ___________________o___| | | | | | | | | | | | | | |~|_|~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~| | | | | | | | | | | | | | | | | |__________________________________|
Ich hab nur 30cm Füllstandshöhe zu messen, mache es dennoch mit einem US-Sensor und einem Attiny45. Läuft seit Jahren stabil. Also wenn es mit uC sein soll ;)
ggfhfkj schrieb: > Damit ist der Druck im Schlauch immer > gleich dem Druck am Boden des Gefaesses und der Sensor kann im Trockenen > montiert werden. Wie verhält sich das da eigentlich mit Verdunstung? Bekommt man da nicht Kondensat im Schlauch und gar auf der Membran des Sensors?
Klappt das in einem Fass mit Ultraschall überhaupt? Ich meine nicht das es dauernd wieder hallt.
Rudolph R. schrieb: > Wie verhält sich das da eigentlich mit Verdunstung? > Bekommt man da nicht Kondensat im Schlauch und gar auf der Membran des > Sensors? Natuerlich, deswegen pumpt man ja Luft hinein, bis diese unten austritt. Das muss man ja aber sowieso, weil durch z.B. Abkuehlung die Luft im Schlauch schrumpft und damit Fluessigkeit in den Schlauch kommt, dann wuerde nur noch der Druck ueber den Fluessigkeitsspiegel im Schlauch gemessen werden. ggfhfkj
Hmm, dann müsste man doch aber dauerhaft die Pumpe installiert haben und laufen lassen?
Rudolph R. schrieb: > Hmm, dann müsste man doch aber dauerhaft die Pumpe installiert haben und > laufen lassen? Ja du hast eine kleine Membranpumpe dauerhaft an dem System. Immer vor dem Messen pumpst du kurz (1-2 Sekunden) und stellst damit sicher daß der Schlauch bis zum unteren offenen Ende voll Luft ist. Dann misst du den Druck. Man muss ja wohl kaum alle paar Sekunden messen.
ggfhfkj schrieb: > Das war fuer den OP vor etwa 10 Jahren interessant. > Nur soviel: Stoerungsfreie Fuellstandsmessung in fast beliebigen > Fluessigkeiten funktioniert am besten ueber einen aussen liegenden > Drucksensor und einen Schlauch, in den Luft gepumpt wird, am Grund des > Gefaesses perlt die Luft heraus. Das Prinzip ist schon Jahrzehnte alt. Welcher Füllstand soll denn eigentlich jetzt gemessen werden?
MTArens schrieb: > Mit was für einem Microcontroller könnte man das realisieren??? > Ich brauche also 5 Ausgänge und einen Eingang. Ich würde es nicht so machen wie du vorgeschlagen hast. 1. Problem: Elektrolyse (Das Problem kann man aber mit Hilfe von Wechselstrom recht stark lindern) 2. Oxidation (Durch eine Oxydationsschicht auf der Oberfläche verändert sich der Widerstand und macht die ermittelten Werte unbrauchbar.) Es können sich an der Oberfläche der Isolierung leicht Salze ablagern durch die der Strom geleitet wird und die Werte ebenfalls verfälschen. Ich würde die kapazitive Lösung nehmen. Theoretisch reicht eine Alufolie am Boden (unter der Tonne, nahe an der Plastikoberfläche der Tonne) und ein einziger Draht (U-förmig gebogen und verdrillt) der mit seiner Isolation in die Flüssigkeit gehangen wird. Je höher der Wasserstand, desto höher ist die Kapazität. Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=BEwNEg1KWpg
Michael L. schrieb: > Klappt das in einem Fass mit Ultraschall überhaupt? > Ich meine nicht das es dauernd wieder hallt. Ja, denn jede Refelexion kommt auch mit einer prima Dämpfung daher. ;)
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