@Andi (Gast): "was ist bitte an der Verdrahtung umständlich? Das einzig negative daran ist der doppelte Platzverbrauch im Verteilerkasten." Eben. In den seltensten Fällen dürfte in einem vorhandenen Verteilerkasten dafür Platz sein. Also neuen Verteilerkasten installieren, alles neu verdrahten. Dazu muss erst einmal das Verdrahtungsmaterial auf dem Markt sein. Normalerweise werden nebneinanderliegende Sicherungsautomaten über eine gemeinsame Kammschiene angeschlossen. Das geht nicht mehr, wenn jedesmal (oder auch nur bei einzelnen Automaten) daneben ein zusätzliches Modul sitzt. Das halte ich für umständlich. Teuer wird es außerdem, egal ob bei Neuinstallation oder Nachrüstung. Wenn ich all den Aufwand vermeiden kann, verzichte ich (und vermutlich die Mehrzahl der potenziellen Kunden) gerne auf die "genaue Strommessung". Bleibt einerseits die Frage nach WPC (und anderen Alternativen?) und andererseits das ungeklärte Rätsel, wieso Aizo, Digitalstrom, deren 18 Partner und die beteiligten 10 (!) Forschungsinstitute nicht nach jahrelanger Entwicklung endlich mal mit Produkten kommen. Allein dieser Thread ist zwei Jahre alt, und außer ein paar Musterinstallationen mit Yello zur Energiemessung scheint es seitdem nichts gegeben zu haben.
> Normalerweise werden nebneinanderliegende Sicherungsautomaten über eine > gemeinsame Kammschiene angeschlossen. Das geht nicht mehr, wenn jedesmal > (oder auch nur bei einzelnen Automaten) daneben ein zusätzliches Modul > sitzt. Also bei den ABB Schienen kann man da Problemlos jede zweite "Anschlussfahne" mit nem Seitenschneider abzwicken. Machen wir z.B. immer beim 4. "Pin" bei FIs. Ansonsten halt eine Reihe Automaten, dann wieder eine Reihe dSM. Ich selbst habe mir auch schon mal überlegt ob man nicht mehrere Stromkreise auf einen dSM hängt, eben mit jeweils eigener Sicherung. Aber ein dSM ist ja eigentlich nur für 16A gedacht. Langfristig will man wohl Sicherungen mit integriertem dSM... Und ja, es kann im schlimmsten Fall vorkommen das man nen zweiten Sicherungskasten setzen und die Hälfte neu verkabeln muss. Ist aber bei zentralen Powerline oder EIB Komponenten um einiges schlimmer... > andererseits das ungeklärte Rätsel, wieso Aizo, Digitalstrom, deren 18 > Partner und die beteiligten 10 (!) Forschungsinstitute nicht nach > jahrelanger Entwicklung endlich mal mit Produkten kommen. Wenn man momentan irgendwelche Bauteile, Specs oder Quellcode sehen will muss man halt Mitglied bei Digital-Strom.org werden. An der Hardware selbst wird warscheinlich nur die ETHZ bzw. Aizo entwickeln. In einem der Videos sind sie bei ner Uni in Berlin. Da wird deutlich was die damit machen... MfG Andi
Die ganze Konzept- und Technikdiskussion ist ziemlich müßig, solange keine Produkte kommen. Ich hätte in meinen Unterverteilungen durchaus noch Platz für ein paar dSMs (andere vielleicht leider nicht). Fakt ist aber doch, dass die seit 2004 entwickeln und seit 2006 ankündigen und seit dem von Jahr zu Jahr verschieben. Und man spricht von OpenSource, rückt aber anscheinend die technischen Details (z.B. Softwareschnittstellen - sofern sowas schon existiert) nur an Digitalstrom-Mitglieder raus. Das passt irgendwie alles nicht zusammen. dg
> dann setze vernünftige Leuchtmittel ein, und keine 3W-LED-Funzeln! Zum Beispiel? Giftige quecksilberhaltige Energiesparlampen kommen mir nicht ins Haus. LED-Lampen sind zwar Elektronikschrott (wenn sie denn mal kaputt gehen), aber wenigstens kein Sondermüll. Also nenn' mal Alternativen. dg
Die ETH entwickelt ? Muuaaahhhhhh. Ein Doktorand der vor 2 Jahren nicht mal seinen Namen schreiben konnte ? Postdocs, die nach immer auf ein Jahr befristete Anstellungen bekommen und nach spaetestens 7 Jahren gehen muessen ? Ein Professor, der Vorlesungen gibt, seine Zeit groesstenteils mit Antraege schreiben vertut ? Mit fuer die Infrastruktur Angestellten, die nebenbei nonch einen Haufen Geraete und Experimente warten muessen ? Dann dauert so ein Projekt wirklich lange.
HeHe, ein neuer Newsletter der bei mir ordnungsgemäß im Spamfilter verschwunden ist kam gerade herein. Wieder mal ohne genaue Äußerungen. Also die "Unendliche Geschichte" ist ja 'n Kurzroman gegen das hier .....
Tja Shorty, schlechter Spam Filter.... Ab Januar 2010 gibts die Digitalstromserversoftware unter GPL... man darf gespannt sein...
@ Schneekönig : Also Spam-Filter hat bisher immer gut gefunzt. Und bezüglich der Software muß ich einen Schneekönig mal fragen , ob er aus dem Märchenreich kommt ... Also mal im Ernst : Ich vermarkte doch keine Idee, die (noch) nicht funktioniert Dann lasse ich mir 4,5,6 Jahre Zeit bis ich irgendetwas profitables vorzeigen kann. Jahrelang keinerlei Beweise für ein funktionierendes System. Da kommen Erinnerungen hoch : Wer glaubt, das Edison die Glühlampe erfunden hat, der sollte Digitalstromanteile erwerben...... ist ne sichere Sache !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
>Ich vermarkte doch keine Idee, die (noch) nicht funktioniert >Dann lasse ich mir 4,5,6 Jahre Zeit bis ich irgendetwas profitables >vorzeigen kann. Ist bei vielen Entwicklung nicht anders... >Jahrelang keinerlei Beweise für ein funktionierendes System. Was willst du noch für Beweise haben? Sollen die zu dir nach Hause kommen und es dir zeigen?
>Dann lasse ich mir 4,5,6 Jahre Zeit bis ich irgendetwas profitables >vorzeigen kann. Ist bei vielen Entwicklung nicht anders... Genau, und deshalb kommen auch immer mehr Produktentwicklungen aus Fernost. Dort geht das nämlich schneller. Hier sitzen dann nur noch die Kistenschieber, die Wertschöpfung erfolgt anderswo.
Die Idee von dS scheint ja genial zu sein... Aber ist sie nicht mehr als eine aufgeblasene Marketingkampagne? Wo ist hier das Fleisch am Knochen - oder wickelt man hier das Fleisch um den Knochen. In 7 Jahren wird ein ganzer Airbus entwickelt! Handelt es sich hier um einen Rohrkrepierer? Bin rat- und sprachlos... und bleibe bei aS!!!
Den Investoren dürfte es wohl langsam mulmig werden... die Projektkosten explodieren!!! Ein Payback innert nützlicher Frist wird immer unwahrscheinlicher... Weitere Verzögerungen auf Grund von technischen Problemen verzehren die finanziellen Resourcen - man pokert hoch, vielleicht zu hoch...
Schneekönig schrieb:
> Also nur laber laber blubb blubb...
Ist das einzig vorzeigbare in Sachen dS derzeit.
Abwarten und Tee trinken - mal sehen was 2010 bringt.
Das braucht aber noch ne ganze Menge Tee... am besten gleich Nerventee... Aber schaut doch mal auf Wikipedia nach, auch da ist dS noch auf Baustellen-Niveau! Ein solches Produkt oder vielmehr das ganze Packet erfolgreich auf den Markt zu bringen braucht Profis. Was ich bisher von dS erfahren habe lässt aber genau hier einige Zweifel aufkommen... Arroganz und Stümperei alleine dürfte wohl kaum reichen!
Weiter oben stand hier mal: >Autor: Daniel Held (Gast) >Datum: 23.10.2007 15:42 >----------------------------------------------------------------------- --------- >Mir wurde das Gerät von Yello Strom angeboten. Jetzt lese ich hier: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Intelligente-Stromnetze-Ich-weiss-ob-du-gestern-geduscht-hast-864221.html dass die Technik in den intelligenten Stromzählern von Yello und EnBW von Devolo sein soll. Weiß jemand mehr darüber? Ich habe mit ein bisschen Googeln nichts finden können (jedenfalls nichts über den technischen Hintergrund, welche Hardware/Protokolle).
Also nach so vielen Jahren..... keine klaren Antworten, eigentlich "keine" Antworten In den letzten Monaten (Jahre) sind doch (wenn überhaupt) mögliche Einsatzgebiete beschrieben worden. und by the way : Wenn Irgend Jemand oder irgend Etwas nach "digitalstrom" sucht, landet es hier. JEDER HALBWEGS SERIÖSE BETREIBER EINES NEUEN SYSTEMS WIRD SICH ZU DERMASSEN VIELEN EINTRÄGEN ÄUSSERN.
Genau das finde ich doch auch! Nur scheinen es die dS-Fritzen es nicht nötig zu haben... wie heisst es so schön - Hochmut kommt vor dem Fall! Man lässt die Hose nicht runter, wahrscheinlich weil sie schon braun ist...
>keine klaren Antworten, >eigentlich "keine" Antworten Auf welche Fragen? >JEDER HALBWEGS SERIÖSE BETREIBER EINES NEUEN SYSTEMS WIRD SICH ZU >DERMASSEN VIELEN EINTRÄGEN ÄUSSERN. Warum sollte man das machen? Macht doch auch sonst kaum eine Firma. Und so interessant sind 1000 Einträge in denen ständig nur gesagt wird das es nix neues gibt ja nun auch nicht... >Nur scheinen es die dS-Fritzen es nicht nötig zu haben... Oh mein Gott, die Leute von dS suchen tatsächlich nicht jeden Tag 24h 365 Tage im Jahr nach Foreneinträgen um sie zu beantworten? SKANDAL!
@Jörg: 1. Posting im Thread: 13.07.2007 11:55 Mehr als genug Zeit sich mal zu äussern was nun Sache ist. Der Thread hier ist 4. Treffer bei Google bei der Suche nach digitalstrom.
>@Jörg: >1. Posting im Thread: 13.07.2007 11:55 >Mehr als genug Zeit sich mal zu äussern was nun Sache ist. Ohne Frage keine Antwort würde ich mal sagen... >Der Thread hier ist 4. Treffer bei Google bei der Suche nach >digitalstrom. D.h. die sollten endlich aufhören ihre Infos nur auf ihre Homepage zu stellen und lieber nur in diesem Beitrag posten?
Nachdem diese Beitrag ja eh schon ausgebuddelt wurde, kann ich ja mal meinen Senf auch noch dazu tun. Es wäre ja schon viel erreicht, wenn jedes Elektrogerät einen richtigen mechanischen Ausschalter hätte. Aber leider spart man sich diese Dinger in letzter Zeit immer häufiger und wenn man sich dennoch dazu durchringen konnte einen richtigen Ausschalter einzubauen, dann sitzt das Ding nicht etwa vorne am Gerät, nee das Dingen sitzt an der Rückseite des Gerätes. Schwachsinn sowas.
Nach mehreren gewerblichen Anfragen bezüglich technischer Informationen an die dS Gruppe und Aizo zu dem System, erhielt ich Antworten die wenig aussagekräftig waren und lediglich auf die kostenpflichtige Mitgliedschaft verwiesen. Bleiben wir also bei der Echelon Technologie ...
http://www.jobs.ch/de/firma/aizo-ag-/25034 Ihr könnt euch ja mal bewerben, vielleicht erfährt ihr dann mehr :-)
Oliver R. schrieb: > http://www.jobs.ch/de/firma/aizo-ag-/25034 > > Ihr könnt euch ja mal bewerben, vielleicht erfährt ihr dann mehr :-) Ich kann es nicht beschwören, aber ich meine, die gleichen Jobs wurden schon vor etwa einem Jahr angeboten. Damals habe ich gedacht, schön, wenn die jetzt produktionsnahe Jobs (Einkäufer/Qualitätskontrolle) anbieten, dann muss es ja bald losgehen. Inzwischen tendiere ich zu der Ansicht, dass diese Angebote bloß Aktionismus sind. Für ein paar (nicht existierende oder nicht verfügbare) Prototypen braucht man jedenfalls keinen Einkaufsmanager.
Also ich sehe das positiv. Da machen sich doch eine ganze Menge Leute Gedanken über die Ankündigungen von DS. Das Interessante ist doch, dass man im normalfall spätestens nach 1 bis 2 Monaten über das Thema gar nicht mehr sprechen würde. Hier jedoch zieht sich das ganze jetzt über 2 Jahre hin. Daraus lässt sich ableiten 1. Das Thema ist für viele Leute interessant. Die Verkaufsmöglichkeiten sind also vorhanden. 2. Die Preise sind nicht versaut weil es keinen anderen vergleichbaren Anbieter gibt. Es lässt sich also Geld damit verdienen. 3. Der Hersteller kann auf der Co2 Welle reiten. Von der Regierung unterstützt. Hallo …liebe große Hersteller und Entwickler (Mitsubishi, Motorola, Bosch, oder wer auch immer) ….schaut auf dieses Kind und werdet Geburtshelfer. Ich würde mich freuen wenn ich dieses System verbauen könnte. Vom Gedanken und Ansatz finde ich es toll. (Und jetzt an die ewigen Nörgler – freiwillig hält DS bestimmt die Sachen nicht zurück. Natürlich ist da etwas schief gelaufen. Freiwillig verschiebt man den Markteintritt auch nicht um ein oder zwei Jahre. Natürlich muss eine Firma in der Entwicklung Werbung machen. Wie sollen die sonst an Geld kommen. Es handelt sich bei einer neuen Idee IMMER um Risikokapital. Das wird den Geldgebern sicher auch bewusst sein.) Hut ab vor den Leuten die so viel Mut haben ein solches Projekt anzugehen. Ich drücke Euch die Daumen das es noch klappt. Wenn das man nicht Resonanz gibt. Ich zieh schon mal den Kopf ein.
nur zur Information: wir haben digitalSTROM hier im DHL-Innovation Center in einer "Probe-Umgebung" eingebaut und es funktioniert wirklich gut. Im Jahrbuch Anlagentechnik 2010 gibt es dazu einen Artikel - für alle, die an Details interessiert sind. Viele Grüße, Maren
Hey Maren, wenn Du irgendwelche Informationen hast, dann stelle sie uns doch bitte zur Verfügung. Evtl. einen Link auf die Artikel o.ä. Was habt ihr dort aufgebaut/getestet ?
Googeln macht schlau (oder auch nicht) ;-) http://www.digitalstrom.org/index.php?id=184 Auch wieder nur eine Demo-Installation bzw. zu Forschungszwecken. Offenbar nichts, was produktiv im Einsatz wäre und die Praxistauglichkeit von Digitalstrom beweisst. Solche Demo-Installation gibt es wohl schon seit über 2 Jahren. Mich erinnert das stark an Design-Studien von Automobilfirmen, die gerne auf Messen gezeigt werden. Sehen nett und innivativ aussehen, gehen aber nie in Serie. Bin mal gespannt, wann zum erstmal 2011 als Jahr der Markteinführung genannt wird. ;-)
Noch ein Nachtrag: Und dass die jetzt so stolz auf den Elektor-Award sind, finde ich doch eher peinlich. Nichts gegen die Elektor, ich habe die abonniert. Aber ich bin auch kein professioneller Elektronik-Entwickler. In den Firmen, in denen ich bisher (als Software-Entwickler) gearbeitet habe, hatte die Elektor unter den Hardware-Entwicklern keinen guten Ruf. Da wo es um Serienfertigung geht und nicht nur um Hobby- oder Prototypen-Stückzahlen werden doch andere Zeitschriften gelesen - weil da ganz andere Themen interessant sind (Normen, Prüfen, modernste Fertigungsverfahren...). Von daher passt das mit Elektor und Digitalstrom wohl ganz gut zusammen. ;-) Aber wie gesagt, nichts gegen die Elektor - für Hardware-Tüftler und Bastler (wie mich) durchaus interessant. werden doch eher Zeitschriften gelesen, wo es auch um
Skeptiker schrieb: > Auch wieder nur eine Demo-Installation bzw. zu Forschungszwecken. > Offenbar nichts, was produktiv im Einsatz wäre und die > Praxistauglichkeit von Digitalstrom beweisst. Tja, was macht man wohl VOR einer Markteinführung? Die Sachen im Schrank liegen lassen oder testweise einbauen?
Wohl ein Schönwettersystem, das unter idealen Bedingungen eventuell zum Laufen gebracht werden kann. Eine reelle Installation ist aber nicht ideal, hier nur ein paar Stichworte - Hochfrequente Störungen, niederfrequente Störungen sprich Oberwellen, Netzimpedanz, C oder L im Netzwerk, oh ich sollte ja von dS bezahlt werden...
>Wohl ein Schönwettersystem, das unter idealen Bedingungen eventuell zum >Laufen gebracht werden kann. Eine reelle Installation ist aber nicht >ideal,... Ich nehme mal an das ist Wunschdenken von dir, oder hast du eine Quelle die deine Behauptung belegt?
2 dinge sind mir nicht klar an dem system. es soll ja so funktionieren, dass ein kurzer peak von +/-20V an einem best winkel aufmodelliert wird. - ist das überhaupt mit den einschlägigen normen in ihrer jetzigen form vereinbar? - müsste dann nicht vor jedem gerät ein solcher chip sitzen um die störung wieder von der leitung zu nehmen?
Definiere mal "best winkel". Soweit ich das mitbekommen habe machen Sie das eben Nahe am Nulldurchgang. Ich denke das sollte die meisten Geräte überhaupt nicht Stören. Da sind schlechte Netzteile usw für die "Gleichförmigkeit" der Welle um einiges Schlimmer... Vielleicht machen sie das Signal auch Punktsymetrisch zum Nulldurchgang. Dann ergäbe sich von der Energiebilanz sogar überhaupt keine Änderungen.
>Vielleicht machen sie das Signal auch Punktsymetrisch zum Nulldurchgang. >Dann ergäbe sich von der Energiebilanz sogar überhaupt keine Änderungen. Denk nochmal über Spannung, Strom und Energie nach ;-)
ich habe irgendwo (hier?) gelesen, dass das signal nicht am nulldurchgang sondern an einem bestimmten phasenwinkel aufmodelliert wird. und der phasenwinkel ist quasi die adresse des bausteins. wenn der peak also bei 2.1 liegt wird baustein XY angesprochen, bei 2.5 baustein YZ...?
Zitat: "ich habe irgendwo (hier?)..." Vielleicht in der Bild im Feuilleton... 1. Laut DS-Info läuft das ganze im Bereich des (nahe am) Nulldurchgangs. 2. Kommunikation: Im Sicherungskasten sitzt der (die) Master. Wenn man z.B. einen Lichttaster betätigt, sendet dieser einen Telegramm zum Master versendet. Master sendet ein Broadcast. Babei wird auf eine definierte Teilnehmeradressierung verzichtet. Denn so wie ich das verstehe, soll das System dynamisch bzw. sich dezentral (wahrscheinlich über kurze Anlernphase) regeln/steuern. Im Grunde ist das Protokoll bestimmt sehr einfach, das wirklich innovative ist die komplette Nulldurchgangssteuerung. Es sollen sich z.B. alle Lampen (auch Sparlampen und Röhren) mit den norm. Modulen dimmen lassen. Die Module sollen die eingebaute Lampenart selbständig erkennen können. Und es wird bestimmt leider noch viel Zeit vergehen bis die Module für jedermann erhältlich sind...
BEN schrieb:
> Vielleicht in der Bild im Feuilleton...
Die Bild hat ein Feuilleton? :-)
Laut Hersteller (ich hab Angerufen) ist es verfügbar im 3. Quartal 2010. mfg Frank
Frank V. schrieb: > Laut Hersteller (ich hab Angerufen) ist es verfügbar im 3. Quartal 2010. Na also. Der Verfügbarkeitstermin nähert sich doch so langsam 2011 - was glaube ich niemanden so wirklich überrascht. ;-) Übrigens, als ich gerade diese Headline las: "Vaporware Awards 2009: "Duke Nukem Forever" hat einen Nachfolger" dachte ich ganz spontan: da wird doch nicht jemand Digitalstrom vorgeschlagen haben. Es haben sich aber doch noch ein paar andere Produkte gefunden, die auch nie fertig werden. ;-) http://www.heise.de/newsticker/meldung/Vaporware-Awards-2009-Duke-Nukem-Forever-hat-einen-Nachfolger-891792.html Aber wenn es Mittel 2010 wieder heisst, es komme Ende 2011, dann werde ich Digitalstrom persönlich für Vaporware Awards vorschlagen!
Auf der Website verkündet digitalstrom.org noch unverdrossen: "digitalSTROM kann ab 2010 vom akkreditierten Elektroinstallateur verbaut werden. Erste Geräte mit integriertem digitalSTROM-Chip werden dann auch im Fachhandel verfügbar sein". Das wäre ja bald. Aber mal eine technische Frage. Im FAQ steht: "Wie lange darf die Leitungslänge (230V-Leitung) an einem dSM sein. Antwort - 50m (Summe der ganzen Leitungslänge die an einem dSM angeschlossen ist) und mehr." "Und mehr" ist beliebig vage. Die harte Aussage ist "50m". Das kommt mir verdammt wenig vor. Wenn von einem LS-Schalter mehrere Leitungen abgehen, dann kann das selbst in Einfamilienhäusern überschritten werden. 10 Geräte an zwei bis drei Mehrfachsteckdosen, je 2m Netzleitung, macht ja allein schon 20m. In Büros, Werkstätten, Industrie überschreitet man die 50m beinahe regelmäßig. Weiß hier jemand, wie das bei anderen PLC-Systemen ist?
Bei anderen PLC/"PowerLAN"-Systemen ist eher wichtig dass P und N gleichlang sind, und immer schön parallel laufen, sonst strahlt das ganze zuviel in die Umgebung ab. Beim Digitalstrom ist vermutlich die Leitungsinduktivität das Problem, und noch alle Arten von PFC (Schaltnetzteile)... Soweit das durchgesickert ist, wollen die ja mit ±20V den Netzsinus verformen. Induktivität und PFC arbeiten da dagegen, und versuchen wieder einen schönen, glatten Sinus zu erzeugen...
Dieter R. schrieb: ... > Aber mal eine technische Frage. Im FAQ steht: "Wie lange darf die > Leitungslänge (230V-Leitung) an einem dSM sein. Antwort - 50m (Summe der > ganzen Leitungslänge die an einem dSM angeschlossen ist) und mehr." > > "Und mehr" ist beliebig vage. Die harte Aussage ist "50m". Das bedeutet ja doch "mindestens" 50m. Ist doch was konkretes, im Gegensatz zu der allgegenwärtigen "bis zu" Aussage, denn das bedeutet "höchstens".
Gerry E. schrieb: > Das bedeutet ja doch "mindestens" 50m. Ist doch was konkretes, im > Gegensatz zu der allgegenwärtigen "bis zu" Aussage, denn das bedeutet > "höchstens". Und WER sagt bitte "bis zu"? Das war ja gerade meine Frage, nach Informationen über andere Systeme. Quellenangaben bitte!
nur separate Busleitungen taugen was. Sowas ist doch rumgemurkse egal wie es funktioniert - die Versorgungsleitungen sind nunmal nicht zur Datenübertragung gedacht und strahlen super alles in den Äther ab. Noch mehr Störquellen als wie ohnehin schon da sind brauchen wir eigentlich nicht...
So ein blödes bla bla, das hätte man sich auch sparen können. Zur Erinnerung: es soll seit vielen Jahrzehnten schon Häuser gebe, die elektrifiziert sind. Elektrischer Strom wurde nicht erst gestern erfunden. Bei Nachrüstungen hat man in der Regel keine Chance, ein Bussystem zu verlegen. Und auch für Neuinstallationen ist es erheblicher (und folglich möglichst zu vermeidender) Aufwand, bis zum Verbraucher ein separates Bussystem zu legen. Datenübertragung auf Energieversorgungsleitungen ist prinzipiell sowieso ein uralter Hut, siehe Rundsteuersysteme zur Tarifumschaltung. So, den Rest der Erläuterungen kann sich dann hoffentlich jeder selbst denken.
Also ich denke schon, dass dort Fleisch am Knochen ist. Die ETH würde nie und nimmer ihren Namen für einen PR-Gag hergeben. Von daher, nur Geduld...
Die ETH foerdert Spin-offs. Man kann auch Gelder beantragen. Einige Spin-offs werden was, andere werden nichts. Wir werden sehen.
Hallo Allerseits, habe grade sogut wie alle Beiträge gelesen und mich verwundert es auch dass die Entwicklung eines Produktes für einen solch riesigen Markt solange dauert und kaum Infos preisgegeben werden. Auf der technischen Seite interessieren mich vor allem folgende Frage, bei denen ich hoffe dass der ein oder andere eine Antwort darauf weiß: 1. Wie sollen die 16 Ampere, die die kleinen Platinen ("Lüsterklemmenersatz") vertragen sollen, gesteuert werden (bei 230V)? Gibt es vergleichbare Schalttechnik in der Größe, die sagen wir z.B. 3000 Watt Halogenlampen dimmen könnten ohne bei der Größe zu verbrutzeln? Der Wirkungsgrad müsste bei mehr als 99,9% liegen und solch effiziente Schaltnetzteile (ist ja nichts anderes?!?) gibt es meines Wissens nicht oder doch? Wäre es möglich dass bei den ganzen Präsentationen geschummelt wird und in Wirklichkeit Schaltnetzteile hinter die Chips geschaltet sind die eben deutlich mehr als die 0,3W Leistung haben? 2. Bei der Kommunikation über die Leitung, die für die DigitalStrom-Chips vorgesehen ist, habe ich doch das Problem, dass mein Signal in der Realität bis zum nächsten Trafo vorhanden wäre. Die Kommunikation der Geräte wäre somit theoretisch in der ganzen Nachbarschaft mitverfolgbar (bis zur nächsten Netzstation?!). Klar verschwimmen die Signale mit der Länge der Leitungen durch deren Impedanzen. Dass dieser Effekt groß genug ist um beim Nachbarn nicht mehr mitlauschen zu können kann ich nicht ganz glauben. Mein Messgerät und eine Software müssen nur gut genug sein und schon weiß ich es gibt beim Nachbarn gleich Mittagessen... Lässt sich das nun technisch lösen, die Signale beim Nulldurchgang ausreichend zu dämpfen wäre mein Frage. Kennt sich hier jemand genügend aus um dieses Problem verlustarm zu lösen? Mir erscheint die Idee als "Neuling in der Materie" ziemlich genial, bei der Umsetzung werfen sich mir allerdings Fragen auf.
Matthias schrieb: > 1. Wie sollen die 16 Ampere, die die kleinen Platinen > ("Lüsterklemmenersatz") vertragen sollen, gesteuert werden (bei 230V)? > Gibt es vergleichbare Schalttechnik in der Größe, die sagen wir z.B. > 3000 Watt Halogenlampen dimmen könnten ohne bei der Größe zu > verbrutzeln? Der Wirkungsgrad müsste bei mehr als 99,9% liegen und solch > effiziente Schaltnetzteile (ist ja nichts anderes?!?) gibt es meines > Wissens nicht oder doch? 16A ist die maximale Absicherung dieser dSM Dinger. Von dem Dimmer (Lüsterklemme) gab es glaub ich eine 150W und 350W Version. > 2. Bei der Kommunikation über die Leitung, die für die > DigitalStrom-Chips vorgesehen ist, habe ich doch das Problem, dass mein > Signal in der Realität bis zum nächsten Trafo vorhanden wäre. Die > Kommunikation der Geräte wäre somit theoretisch in der ganzen > Nachbarschaft mitverfolgbar (bis zur nächsten Netzstation?!). FAQ dS: Ist das System von aussen abhörsicher? Ja, das digitalSTROM-Signal ist nur nach dem dSM sichtbar, also innerhalb der Wohnung.
Jörg S. schrieb: > Matthias schrieb: >> 1. Wie sollen die 16 Ampere, die die kleinen Platinen >> ("Lüsterklemmenersatz") vertragen sollen, gesteuert werden (bei 230V)? >> Gibt es vergleichbare Schalttechnik in der Größe, die sagen wir z.B. >> 3000 Watt Halogenlampen dimmen könnten ohne bei der Größe zu >> verbrutzeln? Der Wirkungsgrad müsste bei mehr als 99,9% liegen und solch >> effiziente Schaltnetzteile (ist ja nichts anderes?!?) gibt es meines >> Wissens nicht oder doch? > 16A ist die maximale Absicherung dieser dSM Dinger. Von dem Dimmer > (Lüsterklemme) gab es glaub ich eine 150W und 350W Version. OK GROßER DS-Gott bitte präsentiere mir einen Dimmer in der Größe einer Lüsterklemme , der eine einfache 150W Glühlampe dimmen kann. Nichts weiter, keine Ansteuerung, keine Auswertung , kein Nulldurchgang, keine Neuverkabelung, nix weiter außer einem 150W-Dimmer in Lüsterklemmengröße!!!! Amen ...... Ich glaube das Projekt DS-Strom ist von "Gesichtsbüchern" initiiert worden, einfach um Gespräche zu fördern....... De Shorty
Komm einfach zur nächsten Light+Building im März und gucks dir live an...
Schneekönig schrieb:
> Komm einfach zur nächsten Light+Building im März
Gibt es denn "schon" eine Ankündigung dazu? Ich finde dazu auf der
Digitalstrom-Website nichts, nur die Propagandameldungen vom letzten
Jahr ("kann ab 2010 vom akkreditierten Elektroinstallateur verbaut
werden", "Die Revolution der Stromnutzung" usw.).
Die Frage mit der Unterbringung in der Lüsterklemme stellt sich mir
allerdings auch, unabhängig davon, dass Dimmung von Glühlampen nicht
mehr ganz state-of-the-art ist. Allein die notwendige Feinsicherung als
Vorsicherung in der Lüsterklemme dürfte ja schon die Baugröße selbiger
ziemlich ausreizen. Oder ist das alles elektronisch überlastgeschützt?
Und die zugehörigen EMV-Fragen haben wir hier ebenfalls ausgiebig
diskutiert. Viele Fragen bleiben, Dokumentation gibt es bisher keine, da
hilft auch keine Live-Demo mit aufmunternden Verkäufersprüchen einmal im
Jahr.
Ich war heute mal auf der Seite und hab mir den Spot angeschaut. Klingt alles ganz super habe bekomme ich mit meiner KNX Installation besser hin, wenn vielleicht auch nicht kostengünstiger aber immerhin gibt es KNX schon zu kaufen. Aber davon abgesehen könnten die mal rausrücken wie die Lüsterklemmen 16A schalten und dimmen können. Ihr chip wirds auch könen aber der Leistungsteil is a bissl klein. Weiterhin sind Lüsterklemmen in Verteilerdosen nach VDE nicht erlaubt. Dann doch alles mit nem Ziwschenstecker nachrüsten. Da haben die nicht weiter gedacht, bzw. nur für andere Länder. Und das Gerät was wie ne Bandsperre im Verteiler aussieht ist meistens nicht in 5 Minuten verbaut. Naja abwarten und Tee trinken.
In diesem PDF gibts ein Bild vom Chip auf der Leiterplatte. Vielleicht ist es ja keine Fotomontage :-) http://www.digitalstrom.org/fileadmin/USERS/ABLAGE/download/pdfs/20100105_digitalSTROM_aizo.pdf
Es geht doch darum Geräte elektronisch steuern zu können mit den "Lüsterklemmen"? Das heißt nur Geräte bis 350 Watt sind anschließbar? In den Videos ist doch auch die Rede davon, dass man "beim Verlassen der Wohnung alle Verbraucher ausschalten kann"? Sprich: Auch Bügeleisen oder Wasserkocher. Dimmbar sollen also zwei Versionen sein. Wie unterbrechen "die anderen?" Klemmen nun den Stromkreis? Eine technische Erklärung wär mir am liebsten... Mir ist immer noch nicht klar warum die Signale NUR hinter dem dSM sichtbar sein sollen!? Ist das galvanisch getrennt? Wie ist das technisch gelöst. Vlt frag ich demnächst einen Professor bei uns wie das gehen könnte...
Der Shorty schrieb: > OK GROßER DS-Gott bitte präsentiere mir einen Dimmer in der Größe einer > Lüsterklemme , der eine einfache 150W Glühlampe dimmen kann. > Nichts weiter, keine Ansteuerung, keine Auswertung , kein Nulldurchgang, > keine Neuverkabelung, nix weiter außer einem 150W-Dimmer in > Lüsterklemmengröße!!!! > > Amen ...... Wenn es so einen Dimmer schon gäbe, müssten sie ja nichts neu entwickeln :) Wenn man sämtliche Halbleiter des ELV Dimmers auf einen Chip bringt, wüsste ich allerings nicht was gegen eine Lüsterklemmengröße sprechen sollte. Dieter R.schrieb: >..unabhängig davon, dass Dimmung von Glühlampen nicht mehr ganz state-of- >the-art ist. Wo steht das nur Glühlampen gedimmt werden können? >Und die zugehörigen EMV-Fragen haben wir hier ebenfalls ausgiebig >diskutiert. ...und sind zum Schluss gekommen das es kein Problem ist, da es bereits Dimmer ohne Entstörmaßnahmen gibt. >Viele Fragen bleiben, Dokumentation gibt es bisher keine,... Systemaufbau, programmierung, physikalischer aufbau der Dimmer, alles bekannt, was fehlt da noch? Matthias schrieb: >Es geht doch darum Geräte elektronisch steuern zu können mit den >"Lüsterklemmen"? Das heißt nur Geräte bis 350 Watt sind anschließbar? Es gibt neben dem Dimmer wohl auch reine Schalter. Die können dann wohl mehr.
> Weiterhin sind Lüsterklemmen in Verteilerdosen nach VDE nicht erlaubt.
Könntest du das mal etwas erläutern? Wie soll man den Kabel ohne Klemmen
verbinden?
>Wo steht das nur Glühlampen gedimmt werden können? naja, was sonst? nur dort ist das "platzproblem" ein problem alles andere lässt sich entweder nicht dimmen (0815 led, 0815 energiesparlampen) oder braucht eh einen trafo (= genug platz) oder (evg meist auch nicht dimmbar, bzw. mit 0-10V usw..) >Systemaufbau, programmierung, physikalischer aufbau der Dimmer, alles >bekannt, was fehlt da noch? gibt es das zum download?
Zum Anschluss von Leitern in einer Installationsdose, werden solche Klemmen verwendet: http://www.wago.com/cps/rde/xchg/SID-53EFFEF9-9BDC7D0E/wago/style.xsl/deu-2633.htm Also zum physikalischen Aufbau würd ich auch mehr erfahren wollen. Wo steht das bitte? Wie wird da die Leistung in dem Chip geschaltet? Wenn das bekannt ist? MfG
@Schneekönig (Gast): Und wie ist das nun mit der Light+Building? Wo finde ich die Information dazu? @Jörg S.: Wo gibt es 350W-Dimmer in Lüsterklemmengröße ohne Entstörmaßnahmen? Mit so hohem Wirkungsgrad, dass die Abwärme in einem Kubikzentimeter-großen Plastikteil abgegeben werden kann? Dem hier genannten Dimmer von ELV und den Mutmaßungen über weitere Miniaturisierungsmöglichkeiten stehe ich mit einer gesunden Skepsis gegenüber: 1. Wurde die Leistung in der aktuellen Version (DI200AB) auf 200VA reduziert. 2. Ist der Schalttransistor auf einem nicht so ganz kleinen Kühlkörper montiert. Es sind auch noch ein paar weitere Bauteile da, die schlecht in eine Lüsterklemme passen. 3. Finde ich in den Unterlagen von ELV kein Wort zu EMV und CE. Auf dem abgebildeten Gehäuse prangt zwar ein CE-Zeichen, aber was besagt das schon ohne Angabe, nach welcher Norm zertifiziert wurde?
Christian Hohmann schrieb: > Zum Anschluss von Leitern in einer Installationsdose, werden solche > Klemmen verwendet: ... Wir reden hier aber nicht über Installationsdosen, sondern über den Anschluss von Leuchten. Da sind Lüsterklemmen wohl schon üblich (und zulässig, denke ich?) Und wenn man das Ganze als Schaltaktor deklariert, dann wird es wohl auch als vierpoliges Bauteil zulässig sein. Relais in Dosen sind ja auch zulässig. Da sehe ich weniger das Problem. Geben müsste es das erstmal, und funktionieren müsste es.
Robert L. schrieb: >>Wo steht das nur Glühlampen gedimmt werden können? > naja, was sonst? Alles was dimmbar ist? >>Systemaufbau, programmierung, physikalischer aufbau der Dimmer, alles >>bekannt, was fehlt da noch? > > gibt es das zum download? Ist hier im Beitrag alles verteilt. Dieter R. schrieb: >@Jörg S.: Wo gibt es 350W-Dimmer in Lüsterklemmengröße ohne >Entstörmaßnahmen? Mit so hohem Wirkungsgrad, dass die Abwärme in einem >Kubikzentimeter-großen Plastikteil abgegeben werden kann? Ich hab doch geschrieben das es das NICHT gibt bzw. gab. >1. Wurde die Leistung in der aktuellen Version (DI200AB) auf 200VA >reduziert. Da dS sicherlich Doppel-MOSEFT Technik machen wird (Besser als mit Brückengleichrichter), würde ich mir über die Leistung keine Gedanken machen. >2. Ist der Schalttransistor auf einem nicht so ganz kleinen Kühlkörper >montiert. Ich nehme an das über die Schraubklemmen + Kupferleitungen ordentlich was an Wärme abtransportiert werden kann. Aber eigentlich wird der MOSFET beim ELV Dimmer überhaupt niht sonderlich warm. Die Dioden sind da viel kritischer (aber die wird es wie gesagt bei dS wohl nicht geben).
Christian Hohmann schrieb: > Also zum physikalischen Aufbau würd ich auch mehr erfahren wollen. Wo > steht das bitte? Wie wird da die Leistung in dem Chip geschaltet? Wenn > das bekannt ist? Weiter oben sind die Patenschriften verlinkt.
Jörg S. schrieb: > Robert L. schrieb: >>>Systemaufbau, programmierung, physikalischer aufbau der Dimmer, alles >>>bekannt, was fehlt da noch? >> >> gibt es das zum download? > Ist hier im Beitrag alles verteilt. Tolle Aussage. Garnichts steht hier bisher, jedenfalls nichts Konkretes, sondern nur Werbegeschwätz und Mutmaßungen. Aber mit so einer Pauschalaussage "steht hier alles" kann man natürlich jede Diskussion abwürgen. Man muss nichts belegen, steht ja schon alles da. Und über ernsthafte Fragen ("die Leistung") würden wir uns eben keine Gedanken machen, so einfach ist das. Auf den Digitalstrom-Seiten liest sich das übrigens wesentlich schlichter. Dort steht korrekt, dass die Serienprodukte die EMV-Normen erfüllen MÜSSEN. Dass man schon weiß, wie das in Lüsterklemmengröße zu erreichen ist, wird dort nicht behauptet. Fazit: Konkretes gibt es nicht, bisher nicht mal Messetermine. Warten wir halt weiter auf die wundersamen Produkte. Wir warten ja erst zweieinhalb Jahre, so schnell geht das nicht.
Jörg S. schrieb: > Christian Hohmann schrieb: >> Also zum physikalischen Aufbau würd ich auch mehr erfahren wollen. Wo >> steht das bitte? Wie wird da die Leistung in dem Chip geschaltet? Wenn >> das bekannt ist? > Weiter oben sind die Patenschriften verlinkt. Die Patentschriften sind triviales Zeug. Auch das wurde weiter oben schon erörtert. Da steht unter anderem, wie man durch Verlängerung der Schaltzeiten die Oberwellen reduziert. Erstens weiß das jeder, auch ohne Patent, und zweitens wird damit nicht belegt, wie man die Verlustleistung in den Griff bekommt. Eher ist das Gegenteil anzunehmen. Patente ersetzen übrigens keine Datenblätter, sollte eigentlich bekannt sein.
Gibt übrigens eine iPhone/iPod touch App! Nennt sich ds Taster von der aizo AG!
Beschreibung (Hersteller): Das Programm "dS Taster" steuert digitalSTROM Komponenten und Installationen ber WLAN. Hierzu wird eine Verbindung zu dem digitalSTROM Server aufgebaut. Mehr Informationen zur digitalSTROM-Technologie fr die Hausautomatisierung unter www.digitalstrom.org. Features: - Steuern aller Standardgruppen (an/aus, Szenen wechseln, dimmen, ...) - Energieverbrauchsanzeige als Diagramm in einzelnen Rumen - bergreifende Raumfunktionen: Raum aus, Panik - Download weiterer Taster direkt aus der App - Automatisches Ausblenden nicht bentigter Standardgruppen - Verwalten mehrerer digitalSTROM Server-Verbindungen - Simulationsmodus, falls keine digitalSTROM Installation vorhanden ist - Anzeigen diverser Systemdaten Voraussetzungen: Compatible with iPhone and iPod touch., Requires iPhone OS 3.0 or later., iTunes account required
Aha. Ein Verkaufstrojaner. Ein Futterhaeppchen fuer Werber. Geil, mit IPhone, Energieverbrauchsdiagramme. Dann kann ich waehrend dem Arbeiten den Braten im Umluftofen anwerfen und mit einem zweiten IPhone, das mir dann eine Webcam im Ofen uebertraegt, zuschauen wie der Braten brutzelt.
Dieter R. schrieb: > Tolle Aussage. Garnichts steht hier bisher, jedenfalls nichts Konkretes, > sondern nur Werbegeschwätz und Mutmaßungen. Wieso soll ich euch immer alles zusammensuchen? Such doch erst mal selbst und frag dann wenn es konkrete Fragen gibt. > Dass man schon weiß, wie das in Lüsterklemmengröße zu erreichen ist, > wird dort nicht behauptet. Was soll denn da noch alles stehen? Das Rad ist rund, die Erde ist eine Kugel? > Fazit: Konkretes gibt es nicht, bisher nicht mal Messetermine. Es gab schon Messen und es gibt die Musterhäuser. Schaus dir also einfach an wenn es dich so unglaublich brennend interessiert.
Dieter R. schrieb: > Da steht unter anderem, wie man durch Verlängerung der Schaltzeiten die > Oberwellen reduziert. Erstens weiß das jeder, auch ohne Patent,... Und warum wird immer wieder danach gefragt wenn es doch eh jeder weiss? > ...und zweitens wird damit nicht belegt, wie man die Verlustleistung in > den Griff bekommt. Ich kann wie gesagt nur aus eigener Erfahrung sagen das bei Doppel MOSFET Dimmern die Verlustleistung wenig interessant ist. Kommt natürlich immer auch auf den Rdson an, aber für technisch unmöglich halte ich das ganze absolut nicht.
Kann eigentlich jemand genaueres zu den Show-Wohnungen geben? Wo sind die? Ich habe in diesem Thread schon zwei Mal etwas von Wetzlar gelesen. Stimmt das? Kann man da einfach vorbei schneien? @Schneekönig: Wo und wie finde ich in der App den Simulationsmodus? Das würde mich ja brennend interessieren. Danke & Grüße, Dennis.
@Dennis Schneekönig hat garkein iPhone... da kann ich dir nicht weiterhelfen...
Achso, dann hast Du auch nur die Beschreibung kopiert. Schade. Tom, wie real diese Wohnungen sind ist mir im ersten Schritt eigentlich egal, aber ich will es einfach mal sehen. Und vielleicht hat man ja auch die Chance dort mal mit jmd. zu reden. Und wenn nicht hoffe ich auf die Light&Building.
Jörg S. schrieb: > Dieter R. schrieb: >> Da steht unter anderem, wie man durch Verlängerung der Schaltzeiten die >> Oberwellen reduziert. Erstens weiß das jeder, auch ohne Patent,... > Und warum wird immer wieder danach gefragt wenn es doch eh jeder weiss? > >> ...und zweitens wird damit nicht belegt, wie man die Verlustleistung in >> den Griff bekommt. > Ich kann wie gesagt nur aus eigener Erfahrung sagen das bei Doppel > MOSFET Dimmern die Verlustleistung wenig interessant ist. Kommt > natürlich immer auch auf den Rdson an, aber für technisch unmöglich > halte ich das ganze absolut nicht. Lieber Jörg S: Du wiederholst hier immer wieder die selben Behauptungen, nur ohne jeden Beleg. Ich kann mit Suchmaschinen umgehen, und glaube mir, ich tue es. Ich betreibe auch Patentrecherche. Ich habe (trotz UMFANGREICHER Suche) bisher weder von dir noch von anderen eine Quelle gefunden, die belegt, ob und wie man mit dem beschriebenen Bauteil (Dimmer in Lüsterklemmengröße, 350W) die geltenden EMV-Vorschriften für Einsatz im Wohnbereich einhalten kann. Die bestehenden Musterhäuser sind da kein Beweis. Wir wissen nicht, welche Vorschriften da eingehalten werden und wie die Installation dort aufgebaut ist. Digitalstrom/Aizo hält sich dazu völlig bedeckt. Vor x- Beiträgen und wenigen Tagen hat jemand hier behauptet, zur Light+Building würden wir mehr erfahren. Selbst dazu fehlt (mal wieder) die Quelle. Wenn du mehr weißt und das nach deinen Worten schon belegt hast, dann habe doch bitte die Güte, deine Quelle HIER nochmals anzugeben. Vielleicht habe ich in der Länge des Threads tatsächlich was übersehen, soll ja mal vorkommen. Wenn du aber nichts Konkretes weißt, dann sei bitte so gut und wiederhole nicht immer stereotyp die Behauptung, es sei doch alles bekannt. Deine "eigenen Erfahrungen mit MOSFET-Dimmern" helfen hier auch nicht weiter, ich bin nicht du und teile weder deine Erfahrungen damit noch den Glauben, man würde es schon in den Griff bekommen. Kannst du bitte eine QUELLE dazu benennen, TATSACHEN, nicht Meinungen? Das genannte Elektor-Teil genügt jedenfalls nicht, das überschreitet die genannte Baugröße um ein Vielfaches. Und auch dort fehlt der BELEG der EMV-Konformität.
Seht doch auch mal den Beitrag in der C't 2/2010 "Das Strom Netz" an. Entschuldigung, falls schon jemand darauf hingewiesen hat. Falls das kommt, fühle ich mich ausspioniert!
Michael_ schrieb: > Seht doch auch mal den Beitrag in der C't 2/2010 "Das Strom Netz" an. > Entschuldigung, falls schon jemand darauf hingewiesen hat. > Falls das kommt, fühle ich mich ausspioniert! Ich habe den Artikel noch nicht gelesen (da ich c't nicht abonniert habe und mir nur gelegentlich Hefte am Kiosk kaufe), aber mir scheint, ein ähnliches Thema wird hier Beitrag "revolution ist da!" schon auf erschreckend niedrigem Diskussionsniveau erörtert. Dabei dürfte es außer Frage stehen, dass wir zukünftig intelligentere Netze brauchen, bei denen die Netzlast dem Leistungsangebot angepasst wird. Das zu managen kann entweder die Privatindustrie übernehmen oder eine staatliche Institution. Mein Vertrauen in letztere wäre da aber noch geringer, aus den verschiedensten Gründen. Das kann man meinetwegen für Spionage halten, wenn man gerne Verschwörungstheorien anhängst. Es geht aber inhaltlich bloß darum, die Nachfrage dem Angebot anzupassen. Die Nachfrage wird nämlich zukünftig die abhängige Variable sein, NICHT umgekehrt. Digitalstrom möchte da bekanntermaßen auch gerne mitmischen, wird auf deren Webseiten ja erörtert. Letztlich wird das eines der großen zukünftigen Themen in der Heimautomatisierung und industriellen Technik: Erfassung des Stromverbrauchs und adaptive Steuerung bis hin zum einzelnen Stromverbraucher. Der Gedanke mag uns ungewohnt vorkommen, ist auch sicherlich noch Zukunftsmusik, mit zunehmender Nutzung regenerativer Energiequellen aber unvermeidlich - und auch für aktuelle Energieträger sinnvoll, da sich Lastspitzen vermeiden und Überangebote nutzen lassen. @Tom: er hat auf einen Artikel zum Thema hingewiesen, zwar knapp, aber man kann ja weiterlesen. Wo ist da der Fehler?
Bitte den Artikel lesen.http://www.heise.de/ct/inhalt/2010/02/68/ Dort werden Rückmeldungen aufgezeigt, wo analysiert wird, wann man Kaffee kocht, die Waschmaschine anschaltet, in der Nacht aufsteht (Pharmaindustrie) usw. . Die Begehrlichkeiten anderer Dienste sind sicher. >Vielen Dank für die informationslose Information! Aus rechtlichen Gründen werde ich hier keine Kopie veröffentlichen.
Begreif's doch einfach mal, solche Daten werden für ein intelligentes Netzmanagement benötigt, aber nur in (weitgehend) anonymisierter Form. Dem EVU ist es egal, ob du pinkeln gehst oder dein Nachbar. Dass sich andere für die Detailinformationen interessieren könnten, steht auf einem anderen Blatt. Da sind dann datenschutzrechtliche Schranken gefordert, und sicherlich müssen die errichtet werden. Das ist letztlich eine Frage der Gesetzgebung. Man kann nur hoffen, dass diese RECHTZEITIG erfolgen wird. Die Erfassung solcher Daten ist aber zukünftig für ein intelligentes Netzmanagement unausweichlich. Vielleicht wird sich die Frage aber auch anders lösen: du verzichtest auf den angebots- und lastabhängigen Stromtarif und zahlst dafür eben mehr, WESENTLICH mehr. Wofür wirst du dich wohl entscheiden? Keine Angst, so schnell kommt das alles nicht. Du hast bestimmt bis nach der nächsten Bundestagswahl Zeit für deine Entscheidung.
>Begreif's doch einfach mal, solche Daten werden für ein intelligentes >Netzmanagement benötigt, aber nur in (weitgehend) anonymisierter Form. Witzbold, du glaubst wohl noch an den Weihnachtsmann und Osterhasen. >Stromtarif und zahlst dafür eben mehr, WESENTLICH mehr. Wofür wirst du >dich wohl entscheiden? Für "wesentlich mehr". Übrigens bin ich in zehn Jahren im Altersheim, Gott sei Dank! Liebe Jugend, lasst euch doch aushorchen!
ich halte es für realistischer dass
a) die anbieter "buffer" bauen werden (z.b. biogasanlagen speichern das
gas in tanks zwischenspeichern, bevor sie es verbrennen, oder
thermo-solare speichern das heiße wasser/dampf) um den strom nich billig
verkaufen zu müssen (oder sogar dafür zu zahlen)
b) "intelligente" systeme nur dort kommen werden, wo es sinnvoll(er)
ist: weil die kaffeemaschine erst dann einzuschalten wenn genug strom
ist, und zu spitzenzeiten (mittage) den herd abschalten, wird es nicht
spielen..
da wir sowieso den ganze "öko"strom verheizen oder verfahren werden ;-)
wird es genügen die wärmepumpen, und die hybridautos zu betanken
(elektroautos wird es noch lange keine geben, aber autos die ca. 60km
rein mit strom fahren können, und dann erste mit (bio)diesel ..)
> erschreckend niedrigem Diskussionsniveau erörtert
ja leider...
zum thema: vielleicht sollte man den dimmer einfach ignorieren, und so
tun als gäbs ihn nicht, vielleicht ist das system (der rest) ja garnicht
so schlecht (obwohl schon ar..langsam..?)
die Informationspolitik scheint mal nicht schlecht (weil werbewirksam
;-)
Dieter R. schrieb: > Ich betreibe auch Patentrecherche. Ich habe (trotz UMFANGREICHER Suche) > bisher weder von dir noch von anderen eine Quelle gefunden, die belegt, > ob und wie man mit dem beschriebenen Bauteil (Dimmer in > Lüsterklemmengröße, 350W) die geltenden EMV-Vorschriften für Einsatz im > Wohnbereich einhalten kann. Das Ding ist doch noch überhaupt nicht auf dem Markt. Warum sollen denn dann schon alle Test und Vorschriften belegt werden? Es ging lediglich um die Frage ob es theoretisch möglich ist, da hier immer wieder behauptet wurde das es generell unmöglich sei. > Deine "eigenen Erfahrungen mit MOSFET-Dimmern" helfen hier auch nicht > weiter, ich bin nicht du und teile weder deine Erfahrungen damit noch > den Glauben, man würde es schon in den Griff bekommen. Kannst du bitte > eine QUELLE dazu benennen, TATSACHEN, nicht Meinungen? Meine eigene Erfahrung ist eine TATSACHE. Wenn du sie anzweifelst, musst du dir selber einen MOSFET Dimmer kaufen und es ausprobieren. Es hindert dich ja keiner dran. Ich verstehe auch nicht warum ein Link auf eine Internetseite für dich da glaubwürdiger ist. > Das genannte Elektor-Teil genügt jedenfalls nicht, das überschreitet > die genannte Baugröße um ein Vielfaches. Gähn... Basiert der ELV Dimmer auf einem ASCI Chip der alles auf einem DIE integriert? > Und auch dort fehlt der BELEG der EMV-Konformität. Dann frag doch einfach mal bei ELV, wenn es dich interessiert.
Michael_ schrieb: > Für "wesentlich mehr". Übrigens bin ich in zehn Jahren im Altersheim, > Gott sei Dank! > Liebe Jugend, lasst euch doch aushorchen! Jedem die Zukunft, die er sich wünscht. Ich hoffe sehr, dass ich in 10 Jahren nicht im Altersheim bin und meine Entscheidungen über Verträge dann immer noch selbst treffen kann - für dich wird dann die Heimleitung entscheiden. Ich bin dann übrigens 70, nur so nebenbei. @Robert L. Eine Erfassungs-Infrastruktur bis hin zum Kaffekocher aufzubauen wird, denke ich, Jahrzehnte dauern - wenn sie denn überhaupt kommt. Der erste (und für die EVUs und die Auslastungssteuerung wichtigste) Schritt ist sicher die Erfassung des momentanen Gesamtverbrauchs am Zähler. Damit auch ein aktives Management stattfinden kann und der Endkunde etwas davon hat, muss das System auf Großverbraucher ausgedehnt werden. Da bietet sich alles an, was viel Strom verbraucht und dessen Betriebszeit variabel gehalten werden kann. Waschmaschinen, Elektro-Autos sicher zuerst. Das Licht im Bad und der Fernseher sicher zuletzt. Warum das hier in einem Technik-affinen Forum für Paranoia sorgt, ist mir ein Rätsel. Auch umgekehrt ist die Sache ja in Planung, Pilotinstallationen sollen dieses Jahr erfolgen: Heizung mit Gas/Diesel-WP-BHK, Èinschalten der Anlage und Einspeisen des erzeugten Stroms dann, wenn hoher Bedarf ist. Auch dafür braucht man ein funktionierendes Netzmanagement. > (elektroautos wird es noch lange keine geben, aber autos die ca. 60km > rein mit strom fahren können Im Sinne des EVU ist das ein Elektroauto. Die typische tägliche Fahrtstrecke liegt darunter, damit bist du der Kunde zur Auslastungssteuerung. Deine Urlaubsreise ist dem EVU egal. Selbst da ist nicht auszuschließen, dass zukünftige Fahrzeuggenerationen elektrisch fahren werden. Induktive Energieübertragung für Flurförderfahrzeuge gibt es bereits, mit Straßenbahnen wurde es getestet, warum nicht auch für Autobahnen? Ich weiß nicht, ob es für PKWs funktioniert, aber ausschließen würde ich es nicht. Das Potential dürfte höher sein als beim Wasserstoffantrieb.
Jörg S. schrieb: > Ich verstehe auch nicht warum ein Link auf eine Internetseite für dich > da glaubwürdiger ist. Nein? Dann empfehle ich z. B. das Lesen der Wikipedia-Richtlinien. Quellen sind für andere überprüfbar, deine behaupteten "Tatsachenerfahrungen" nicht. Außerdem hat dein Mosfet-Dimmer, jedenfalls wenn er von ELV kommt, einen großen Kühlkörper. Der bestimmt die Baugröße, nicht die (im ASIC integrierbare) Ansteuerung. Wenn das Entstörprinzip auf Verflachung der Anstiegsflanken beruht, braucht er den auch (den Kühlkörper). Die Verlustleistung entsteht dann nämlich in der Schaltflanke, der Einschaltwiderstand des Mosfets wird demgegenüber vernachlässigbar. Das habe ich schon mal vor gefühlten 200 Postings geschrieben. Es scheint aber untergegangen zu sein. Das (den Energieverlust in der Flanke) kann ich auch belegen. "Damals", als die Frage hier im Thread aufkam, habe ich es tatsächlich überschlägig nachgerechnet. Den Schmierzettel habe ich leider weggeschmissen. Es ist aber eine Tatsache.
>momentanen Gesamtverbrauchs am Zähler. ich verstehe nicht was ihnen das helfen soll, wenn sie auf das was im haus geschieht keinen einfluss haben? >damit bist du der Kunde zur >Auslastungssteuerung. sag ich ja, auto und wärmepumpe (oder halt nachtspeicherheizung), aber was gibt es sonst noch ?? achso, mein wasserbett natürlich ;-) >Technik-affinen Forum für Paranoia sorgt weil der EVU dann "bestimmt", wann es bei mir warm ist ... oder ob ich in der früh mit dem auto fahren kann..
Robert L. schrieb: >>momentanen Gesamtverbrauchs am Zähler. > ich verstehe nicht was ihnen das helfen soll, wenn sie auf das was im > haus geschieht keinen einfluss haben? Na, ganz einfach, es hilft ihnen, die Rechnung zu schreiben. Wenn du Strom verbrauchst, wenn er teuer ist, wird die Rechnung höher. Und bist du ein netter Kunde, der am aktiven Netzmanagement teilnimmt und seine Waschmaschine dann einschaltet (bzw. einschalten lässt), wenn vor Borkum der Wind bläst, dann wird es halt billiger.
achso (ich dachte mir, wir reden über AKTIVES strom"managment") das wäre ja eher "passiv"...
Dieter R. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Ich verstehe auch nicht warum ein Link auf eine Internetseite für dich >> da glaubwürdiger ist. > > Nein? Dann empfehle ich z. B. das Lesen der Wikipedia-Richtlinien. > Quellen sind für andere überprüfbar, deine behaupteten > "Tatsachenerfahrungen" nicht. D.h. ich bau schnell ne html Seite zusammen wo ich meinen Text rein kopieren und dann bist du zufrieden? > Außerdem hat dein Mosfet-Dimmer, jedenfalls wenn er von ELV kommt, einen > großen Kühlkörper. Der so gut wie nichts zu kühlen hat. Und wie ich bereits geschrieben habe, dürften die Kupferleitungen an dem Lüsterklemmendimmer auch zu Kühlung beitragen können. > Wenn das Entstörprinzip auf Verflachung der Anstiegsflanken beruht, > braucht er den auch (den Kühlkörper). Die Verlustleistung entsteht dann > nämlich in der Schaltflanke, der Einschaltwiderstand des Mosfets wird > demgegenüber vernachlässigbar. Das ist richtig, ich kann aber (leider nur aus eigener Erfahrung) nicht bestätigen das das zu großer Erwärmung führt. Der letzte Test mit Halogentrafo und 250W Last bei 50% und 75% Ansteuerung, hat an den MOSFETs nur zu einer Erwährmung geführt, die sich gerade so erfühlen liess (Ein paar Grad über Zimmertemp.). Ich kann ja auch gerne noch mal ein Temperatursensor dran hängen wenn du die Temperatur genau wissen willst.
So ein System sollte bidirektional sein. Es gibt Lasten, die kann man sofort ausschalten, andere nicht. Es geht nicht nur um Rechnungsstellung und guenstigeren, verbrauchsgerechten Strom, es geht auch darum einen Blackout zu vermeiden.
Jörg S. schrieb: > Das ist richtig, ich kann aber (leider nur aus eigener Erfahrung) nicht > bestätigen das das zu großer Erwärmung führt. Der letzte Test mit > Halogentrafo und 250W Last bei 50% und 75% Ansteuerung, hat an den > MOSFETs nur zu einer Erwährmung geführt, die sich gerade so erfühlen > liess (Ein paar Grad über Zimmertemp.). > Ich kann ja auch gerne noch mal ein Temperatursensor dran hängen wenn du > die Temperatur genau wissen willst. Na, dann zitieren wir doch mal eine industriell anerkannte Quelle: http://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/Technische_Daten/technische_daten_b_universal_dimmschalter.pdf Zentrale Aussagen: Bei einer Belastung von mehr als 300W (EUD12F: 110 W) ist ein Lüftungsabstand von 1/2 Teilungseinheit zu daneben montierten Geräten einzuhalten. Einhaltung von EN 61000-6-3:2007 (Störaussendung für Wohnbereich, Geschäfts- und Gewerbebereiche sowie Kleinbetriebe) bis 400W. Die Dinger sind zunächst mal state-of-the-art, Leistungsaufnahme im Leerlauf 0,1 W. Im übrigen sind sie 18 mm breit und dürften ein Vielfaches der Oberfläche (darüber erfolgt letztlich die Wärmeabfuhr) einer Lüsterklemme haben, Kupferleitungen sind natürlich auch dran angeschlossen. Trotzdem reicht das nicht, ab 110 bzw. 300W muss zusätzlich der Abstand zum Nachbargerät erhöht werden. Schätzen wir mal, ganz grob, dass die Lüsterklemme 1/10 der wärmeabführenden Oberfläche des Eltako-Einbaugeräts hat (wahrscheinlich hat sie weniger). Ob Aizo/DS das wirklich um den Faktor 10 besser hinkriegt als Eltako? Das ist dann wohl pure Spekulation, ohne technischen Hintergrund. Zu deinen eigenen Versuchen: > Der letzte Test mit Halogentrafo und 250W Last bei 50% und 75% > Ansteuerung, hat an den MOSFETs nur zu einer Erwährmung geführt, > die sich gerade so erfühlen liess (Ein paar Grad über Zimmertemp.). Wie groß ist denn dein Mosfet? Ist der vielleicht schon größer als die ganze Lüsterklemme? Möglichst noch eine Bauform mit schöner Kupfer-Kühlfahne? Frei in der Luft, nicht Plastik-verpresst? Und hältst du auch brav alle EMV-Anforderungen ein?
Dieter R. schrieb: > Na, dann zitieren wir doch mal eine industriell anerkannte Quelle: http://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/Technische_Daten/technische_daten_b_universal_dimmschalter.pdf > > Zentrale Aussagen: > > Bei einer Belastung von mehr als 300W (EUD12F: 110 W) ist ein > Lüftungsabstand von 1/2 Teilungseinheit zu daneben montierten Geräten > einzuhalten. Wo steht da was von Doppel MOSFET? Vielleicht haben sie ja noch 'n Brückengleichrichter wie ELV drin? > Die Dinger sind zunächst mal state-of-the-art, Leistungsaufnahme im > Leerlauf 0,1 W. Toller Beweis :) > Ob Aizo/DS das wirklich um den Faktor 10 besser hinkriegt als Eltako? Immerhin haben sie einen Chip gebaut der nur für diese eine Funktion gedacht ist und müssen sich nicht auf Standard Bauelemente begrenzen. Von daher halte ich solche einfachen Vergleiche für kaum brauchbar. > Zu deinen eigenen Versuchen: > Wie groß ist denn dein Mosfet? Ist der vielleicht schon größer als die > ganze Lüsterklemme? TO220: 10x15x4,5 (ohne Beinchen) dSC: 15x18x6 Die dS Platine ist also eher größer (Volumen) als zwei MOSFETs zusammen. > Möglichst noch eine Bauform mit schöner Kupfer-Kühlfahne? Frei in der > Luft, nicht Plastik-verpresst? TO220 halt. > Und hältst du auch brav alle EMV-Anforderungen ein? Für meinen Privatgebrauch reicht es mir das man am Oszi keine Störungen sieht :)
Dieses Patent scheint recht neu zu sein: http://www.freepatentsonline.com/EP2106034.pdf Da geht es wohl zwar eher um die Kommunikation von den dSM Einheiten, aber das Bus-Protokolle scheint wohl erläutert zu werden...
Nachdem du hier so rumgetönt hast, hatte ich mir mehr Substanz erwartet. War aber wohl nichts. > TO220 halt. Wie groß ist doch gleich eine Lüsterklemme? Im Vergleich zu TO220? Passt da locker rein, klar doch. Die Anschlussklemmen natürlich auch noch. >> Und hältst du auch brav alle EMV-Anforderungen ein? > Für meinen Privatgebrauch reicht es mir das man am Oszi keine Störungen > sieht :) Was siehst du denn am Oszi? Einen sauberen Sinus? Ich denke, du willst dimmen. Da siehst du mit dem bloßen Auge, welche EMV-Normen das Signal erfüllt? Die Fähigkeit solltest du vermarkten.
Jörg S. schrieb: >> Wenn das Entstörprinzip auf Verflachung der Anstiegsflanken beruht, >> braucht er den auch (den Kühlkörper). Die Verlustleistung entsteht dann >> nämlich in der Schaltflanke, der Einschaltwiderstand des Mosfets wird >> demgegenüber vernachlässigbar. > Das ist richtig, ich kann aber (leider nur aus eigener Erfahrung) nicht > bestätigen das das zu großer Erwärmung führt. Der letzte Test mit > Halogentrafo und 250W Last bei 50% und 75% Ansteuerung, hat an den > MOSFETs nur zu einer Erwährmung geführt, die sich gerade so erfühlen > liess (Ein paar Grad über Zimmertemp.). > Ich kann ja auch gerne noch mal ein Temperatursensor dran hängen wenn du > die Temperatur genau wissen willst. Sorry aber mal ne blöde frage: Du sprichst so wie ich das sehe von der ausgegeben Leistung also dem PWM tastverhältniss, jedoch spricht Dieter von der Steilheit der Flanke. Das hat doch gar nichts miteinander zu tun? Wenn du steile Flanken hast ist es doch ganz klar das weniger Verluste auftreten. Aber steile Flanken erzeugen ja bekanntlich mehr höhere Frequenzen als eine abgerundete flache Flanke, jedoch wird da Leistung im Mosfet verbraten. >> Und hältst du auch brav alle EMV-Anforderungen ein? >Für meinen Privatgebrauch reicht es mir das man am Oszi keine Störungen >sieht :) hast du auch mal das Spektrum angesehen?
Dieter R. schrieb: >> TO220 halt. > > Wie groß ist doch gleich eine Lüsterklemme? Im Vergleich zu TO220? Passt > da locker rein, klar doch. Die Anschlussklemmen natürlich auch noch. Die Hitze entsteht im Chip. Auch bei TO220. Sowohl TO220 wie auch dS haben dann ein Gehäuse die die Hitze weiter leitet. Wo soll da der große Unterschied sein? >>> Und hältst du auch brav alle EMV-Anforderungen ein? >> Für meinen Privatgebrauch reicht es mir das man am Oszi keine Störungen >> sieht :) > Was siehst du denn am Oszi? Einen sauberen Sinus? Ich denke, du willst > dimmen. Da siehst du mit dem bloßen Auge, welche EMV-Normen das Signal > erfüllt? Les doch mal genau. ICH WILL KEINE EMV NORMEN ERFÜLLEN! Mir reicht es wenn keine bösen Spitzen, Schwingungen etc zu sehen sind.
ede schrieb: > Sorry aber mal ne blöde frage: > Du sprichst so wie ich das sehe von der ausgegeben Leistung also dem PWM > tastverhältniss,... Ich spreche von der Durchgeschalteten Zeit pro Halbwelle. > Wenn du steile Flanken hast ist es doch ganz klar das weniger Verluste > auftreten. Aber steile Flanken erzeugen ja bekanntlich mehr höhere > Frequenzen als eine abgerundete flache Flanke, jedoch wird da Leistung > im Mosfet verbraten. Auch ich hab recht steile Flanken. Geht ja kaum anders. Wenn die Flanken zu flach werden, stibt der MOSFET natürlich. > hast du auch mal das Spektrum angesehen? Noch nicht, ist aber geplant.
Jörg S. schrieb: > Dieter R. schrieb: >>> TO220 halt. >> >> Wie groß ist doch gleich eine Lüsterklemme? Im Vergleich zu TO220? Passt >> da locker rein, klar doch. Die Anschlussklemmen natürlich auch noch. > Die Hitze entsteht im Chip. Auch bei TO220. Sowohl TO220 wie auch dS > haben dann ein Gehäuse die die Hitze weiter leitet. Wo soll da der große > Unterschied sein? Die Oberfläche. Die Wärme wird über die Oberfläche abgeleitet. NUR darüber, über nichts anderes. Gehört eigentlich zum Bastler-Grundwissen. Deshalb baut man Kühlkörper an Halbleiterbauteile, deren eigene Oberfläche nicht reicht. Nun lege mal ein TO-220-Bauteil mit seinem großen Plastikkästchen und der schönen Kühlfahne neben eine Lüsterklemme und vergleiche die Oberflächen. Und bei dem einen Bauteil bleibt es ja nicht. Mit einem Mosfet alleine kann man keinen Dimmer bauen. Auf dem Chip müssen noch ein paar weitere Funktionen integriert werden. Auch die erzeugen Wärme. > Les doch mal genau. ICH WILL KEINE EMV NORMEN ERFÜLLEN! Mir reicht es > wenn keine bösen Spitzen, Schwingungen etc zu sehen sind. Dir persönlich mag es reichen, gesetzeskonform ist das nicht. Selbst du als Bastler musst die einschlägigen Normen erfüllen. Aizo/ds sowieso, womit wir wieder beim vielfach diskutierten Thema wären. Und auch nur der Schimmer eines Beleges, dass es im Volumen einer Lüsterklemme gelingt, die EMV-Normen zu erfüllen, ist weiter in die Ferne gerückt. Genau das war aber die Frage.
Jörg S. schrieb: > ede schrieb: >> Sorry aber mal ne blöde frage: >> Du sprichst so wie ich das sehe von der ausgegeben Leistung also dem PWM >> tastverhältniss,... > Ich spreche von der Durchgeschalteten Zeit pro Halbwelle. > Dieter Spricht aber von der steilheit der Flanken.... >> Wenn du steile Flanken hast ist es doch ganz klar das weniger Verluste >> auftreten. Aber steile Flanken erzeugen ja bekanntlich mehr höhere >> Frequenzen als eine abgerundete flache Flanke, jedoch wird da Leistung >> im Mosfet verbraten. > Auch ich hab recht steile Flanken. Geht ja kaum anders. Wenn die Flanken > zu flach werden, stibt der MOSFET natürlich. > Richtig, aber so wie hier geschrieben wird, wollen sie doch genau das machen um EMV zu erfüllen >> hast du auch mal das Spektrum angesehen? > Noch nicht, ist aber geplant.
Ede, vergiss es. Er begreift es nicht. Die gleiche Diskussion hatten wir schon im April letzten Jahres, endlos lang. Kannst du alles weiter oben im Thread finden. Da haben sich mehrere bemüht, Jörg S. die Verlustleistungproblematik bei Entstörung durch Schaltflankenverlangsamung zu erläutern. Erfolglos. Hier gib's ja auch keine Substanz mehr. Das einzige, was es gibt, ist endloses Warten und gelegentlich mal 'ne neue Terminverschiebung.
Moin, so hat jetzt jemand den c't Artikel gelesen? ist ganz interresant, z.B. Das seit 1.1.2010 nur noch digitale Stromzähler verbaut werden sollen. Das der Gelbe Strom aus der werbung schon seit längerem solche zähler bei Testern im einsatz hat, die im 15Min tackt den aktuellen verbrauch über das Internet in die Firmenzentrale melden. Weiter ist es keine fiktion mehr sondern bereits Tehma der Forschung um aus den verbrauchswerten, die eingeschalteten verbraucher zu ermitteln. und daraus lässt sich dann sehr schnell das verhalten des Benutzers ermitteln. wann steht er auf, wann geht er ins Bett, wielange arbeitet jemand, wann ist er im Urlaub, wann wird der Fernseher eingeschalten, wann und wie oft läuft die Waschmaschine, ... über längere zeiträume betrachtet lässt sich dann sicher auch ermitteln, welche sendungen beforzugt werden im Fehrnsehen: F1, Fusball, Wetten Das, oder doch lieber BigBrother, ... geht er abends gerne mal aus und kommt spät abends wieder zurück, oder muss er nachts noch mal aufs klo. Ich find das irgendwie wie vernüberwachung der wohnung. Zum thema steuerbare grossverbraucher: Miele soll schon sowas im Programm haben, mit dem sich grossverbraucher fernüberwachen und teilweise sogar steuern lassen. Miele@home nennt sich das glaube ich. damit kann dann das Kochfeld mit der Dunstabzugshaube kommunizieren, bzw die Hausfrau vom Garten aus und einem mobilen Terminal den Braten im Backofen oder die Waschmaschine überwachen / steuern. funktioniert soweit ich das mitbekommen habe über Powerline. gruss
Hättest du den Thread von Anfang an gelesen, wüsstest du das alles bereits. Schon seit zwei Jahren. Alles nichts Neues. Neu ist allenfalls deine Rechtschreibung. Pro Wort nahezu ein Fehler ist schon schwer erträglich.
bei einem "bidirektionalen" bzw. daraus soll dann die rechnung erstellt werden usw. system stellt sich mir die frage, wie das mit einem so langsamen und (dadurch) so unsicheren (nicht verschlüssel) system überhaupt realisiert werden soll.. das fälschen solcher daten wäre ja recht einfach.. (obwohl man in der spitzenzeit sein hühnchen im ofen hat, hackt man sich ins "system" und gaukelt stattdessen verbrauch um 24:00 vor..)
Moin Sicher waren die Strom Zähler soweiso noch nie, Zähler überbrücken, Steckdosen beim nachbar anklemmen, bzw gleich die Zähler über kreuz anschliesen ... mitlerweile liest man ja den zähler für die Jahresabrechnung selber aus. Somit gab es schon immer genug Spielraum zum bescheissen und manipulieren. Und bei dem Feldfersuch von dem Gelben aus der Werbung, werden die daten auch nicht über das Stromnetz an die Zentrale gemeldet, sondern über den heimischen DSL Anschluss. somit eigentlich noch viel einfacher die Pakete abzufangen und zu manipulieren. und es gibt möglichkeiten, solche Manipulationen zu verhindern / zu erschweren. Wieso nur die differenz zum letzten zählerstand ubertragen und nicht gleich den absulut wert, die differenz kann man damit auch berechnen. wieso nicht das Paket mit einem Timestamp versehen, das ganze noch über eine Prüfsumme mit Signatur sichern. Aber wie war das so schön formuliert, sicher gibt es nicht, man kann es dem Angreifer nur schwer machen, wie schwer ist eine frage des Preises gruss
Dieter R. schrieb: > Die Oberfläche. Die Wärme wird über die Oberfläche abgeleitet. NUR > darüber, über nichts anderes. Gehört eigentlich zum Bastler-Grundwissen. > Deshalb baut man Kühlkörper an Halbleiterbauteile, deren eigene > Oberfläche nicht reicht. > > Nun lege mal ein TO-220-Bauteil mit seinem großen Plastikkästchen und > der schönen Kühlfahne neben eine Lüsterklemme und vergleiche die > Oberflächen. Hast du nicht aufgepasst? Oben hab ich doch die Abmasse der dSC PLATINE INKL VERGUSS (nix Lüsterklemme) gepostet. TO220: 10x15x4,5 ergibt grob: 525mm² Oberfläche dSC: 15x18x6 ergibt: 936mm² Oberfläche Ergo: dS hat eine GROESSERE Oberfläche.
ede schrieb: >> Ich spreche von der Durchgeschalteten Zeit pro Halbwelle. > Dieter Spricht aber von der steilheit der Flanken.... Das steht doch im direkten Zusammenhang. Wenn ich bei 50% schalte, ist die Flanke am "höchsten", d.h. der MOSFET hat den "längsten weg". Daher habe ich doch auch angegeben das ich bei 50% geschaltet habe, damit es nicht nachher heisst ich hätte bei vielleicht 10 oder 90% geschaltet wo die Verlusstleistung durch den Schaltvorgang minimal ist. >> Auch ich hab recht steile Flanken. Geht ja kaum anders. Wenn die Flanken >> zu flach werden, stibt der MOSFET natürlich. >> > Richtig, aber so wie hier geschrieben wird, wollen sie doch genau das > machen um EMV zu erfüllen Jain. Man muss natürlich den Mittelweg finden. So steil wie möglich (MOSFET nicht erhitzen) aber so flach wie nötig (EMV / allgemeine Betriebssicherheit). Es ist unnötig ultraflach zu schalten, da das Ausgangssignal schon bei steileren Flanken sauber ist.
So, hab mal gemessen. Ausgangssignal Doppel MOSFET ohne Filter (L_Eigen) zu Doppel MOSFET von Busch Jaeger (L_BJ). FFT von Doppel MOSFET ohne Filter (FFT_Eigen) zu Doppel MOSFET von Busch Jaeger (FFT_BJ). Leider hab ich auf den Shots die Cursorwerte nich mit drauf. Unterschied war aber glaub ich so 1-2dB zwischen Eigen und BJ. Alle Messungen bei 50% und 60W Last an Halogentrafo.
Jörg S. schrieb: > Dieter R. schrieb: > Ergo: dS hat eine GROESSERE Oberfläche. Wie ich schon erwähnte: ein Mosfet allein wird nicht genügen. Folglich musst du die TO220-Oberfläche mit N multiplizieren, N = Zahl der Leistungshalbleiter, plus einen weiteren Faktor für den Rest. Und die Sache mit der Schaltflanke scheinst du einfach nicht verinnerlichen zu wollen, trotz deiner eigenen Äußerung: > Auch ich hab recht steile Flanken. Geht ja kaum anders. Wenn die Flanken > zu flach werden, stibt der MOSFET natürlich. Es geht um EMV, begreif es doch mal, nicht darum, dass DU mit schönen steilen Flanken wenig Abwärme produzierst. Mann, bist du hartnäckig im Ignorieren. DEINE Messungen sind zwar hübsch, interessieren aber relativ wenig. Messungen von Aizo an deren Chip und "Lüsterklemme" wären interessant! Und zwar nicht an deinem Bastelaufbau mit irgendeiner zufälligen Netzimpedanz, sondern im normgerechten Aufbau. Und nicht mit 60W, sondern mit angegebener Volllast. Und nicht bei 1,25 kHz, das interessiert niemanden für die EMV-Konformität. Bevor du solche Messungen publizierst, solltest du dich doch mal mit den einschlägigen Normen auseinandersetzen. Du beweist mit deinen FFT-Messungen nur, dass ohne PFC bei Vielfachen der Netzfrequenz alle Phasenanschnitt-Dimmer gleich sind. Das wusste man auch schon vorher, dass ergibt sich aus mathematischen Überlegungen. Weil das so ist und man nicht einfach alle Dimmer verbieten kann und will, ist für Dimmer unter 3 kW (genaue Grenze weiß ich nicht auswendig) keine PFC vorgeschrieben. Das hat aber nichts mit EMV zu tun. Vielleicht funktioniert es ja auch alles. BELEGE dazu gibt es bisher keine. So, wie sich das Produkt seit Jahren verzögert, sind Bedenken jedenfalls angebracht. Es spricht ja auch noch mehr dagegen: die langsame Datenrate, die aufwendige Installation. Vielleicht ist ja auch alles ganz anders, und es ist supertoll. Bisher ist es jedenfalls tolle heiße Luft, Vaporware.
Kurze Frage eines Interessierten: Vermutung: Wenn man im Nulldurchgang in einer E-Verteilung Daten übertragen will braucht man dafür auch Energie. Das schon dadurch das i.d.R. 2 weitere Phasen -die nicht im Nulldurchgang liegen- parallel verlaufen und deren Einstrahlungen muß man "wegdrücken". Die Gegenemk von Motoren Trafos und Spulen kommt noch hinzu, von den Billigbohrmaschinenkohleschleiferkollektorfunken nicht zu reden. Frage: Wie schafft man es dann die Nulldurchgangsdetektion von Dimmern, Uhren und anderen Geräten nicht zu stören?
GastXIV schrieb: > Frage: > Wie schafft man es dann die Nulldurchgangsdetektion von Dimmern, Uhren > und anderen Geräten nicht zu stören? Gegenfrage: wie schafft es die Nulldurchgangsdetektion von Dimmern, Uhren und anderen Geräten, nicht auf Störspannungen anzusprechen? Das Problem hat sie nämlich schon heute. Störspannungen sind nicht verboten, sondern nur (durch einschlägige Normen) begrenzt. Und im Rahmen dieser Normen muss eben jedes Übertragungsverfahren bleiben.
Dieter R. schrieb: > Wie ich schon erwähnte: ein Mosfet allein wird nicht genügen. Nö, werden 2 sein. > Folglich musst du die TO220-Oberfläche mit N multiplizieren,.. Also 2. Wenn die MOSFETs aber recht kühl bleiben, ist eine Multiplikation um Faktor N aber evt überhaupt nicht notwendig. > Und die Sache mit der Schaltflanke scheinst du einfach nicht > verinnerlichen zu wollen, trotz deiner eigenen Äußerung: Was gibt es denn da ständig zu mäkeln? Je steiler desto kühler desto mehr EMV. Je flacher desto wärmer desto weniger EMV. Da wir hier aber keine Digitaltechnik, sondern Analogtechnik haben, kann es nun mal gut sein das man einen Punkt zwischen steil und flach findet wo wenig Erwärmung und wenig EMV herrscht. So schwer zu verstehen? > Messungen von Aizo an deren Chip und "Lüsterklemme" wären > interessant! Solange das Produkt noch nicht fertig ist gibt es sowas aber einfach nicht. Daher geht es erst man alleinig darum OB ES TECHNISCH ÜBERHAUPT MÖGLICH WÄRE. Und dafür muss man sich auf vorhandenes stützen. > Und zwar nicht an deinem Bastelaufbau mit irgendeiner zufälligen > Netzimpedanz, sondern im normgerechten Aufbau. Schick mir dein ganzes EMV Mess-Equipment zu, dann mach ich die Messung noch mal :)
Jörg S. schrieb: >> Wie ich schon erwähnte: ein Mosfet allein wird nicht genügen. > Nö, werden 2 sein. Ich schrieb Leistungshalbleiter, nicht Mosfets. Ich habe das auch so gemeint. Die minimalen Schaltungen, die mir da so einfallen und anwendbar wären, kommen mit 2 nicht ganz aus. Ich lasse mich aber gerne belehren, man kann schließlich nie in allen Bereichen auf der Höhe der aktuellen Schaltungstechnik sein. > Was gibt es denn da ständig zu mäkeln? Je steiler desto kühler desto > mehr EMV. Je flacher desto wärmer desto weniger EMV. > Da wir hier aber keine Digitaltechnik, sondern Analogtechnik haben, kann > es nun mal gut sein das man einen Punkt zwischen steil und flach findet > wo wenig Erwärmung und wenig EMV herrscht. So schwer zu verstehen? Genau, mein Reden seit xx Postings. Muss man eigentlich nicht dauernd wiederholen und ständig neu diskutieren. Die Frage ist, ob es einen solchen Punkt gibt, und wenn ja, bei welcher zulässigen Last. Bisher gibt es keinerlei Beleg dafür, dass ein solcher Punkt bei 150W oder 350W und der angegebenen Baugröße existiert. Darum dreht sich ja die ganze Diskussion. Sämtliche bekannten Produkte anderer Hersteller sind jedenfalls von diesem Punkt SEHR weit entfernt. > Solange das Produkt noch nicht fertig ist gibt es sowas aber einfach > nicht. Daher geht es erst man alleinig darum OB ES TECHNISCH ÜBERHAUPT > MÖGLICH WÄRE. Und dafür muss man sich auf vorhandenes stützen. Und auf vorhandenes stützt du dich eben NICHT. Vorhanden sind die gegenwärtigen EMV-Normen, von denen du offenbar keine Kenntnis hast. Sonst würdest du nicht in einem Frequenzbereich messen, der gar nicht EMV-relevant ist, und daraus auch noch per Vergleich mit Baugruppen anderer Hersteller Schlüsse ziehen wollen. Solche Messungen beweisen nichts, weder zum Stand der Technik noch zu sonstwas, keine weiteren Kommentare nötig. Richtiges EMV-Messequipment ist aufwendig, überschlägige Messungen aber durchaus mit bezahlbarem Aufwand möglich, dann reden wir allerdings nicht über Messunsicherheiten von 1 bis 2 dB, sondern 6 dB und (viel) mehr. Um sich in die Thematik einzuarbeiten muss man aber ETWAS mehr eigene Zeit investieren, als hier im Forum zur Verfügung steht. Vorlesungen, Kurse, Messpraxis in einem professionellen EMV-Labor könnten da empfehlenswerte Grundlagen sein. Bitte habe Verständnis, dass ich mich zu der Angelegenheit nicht mehr äußern werde. Meine Zeit ist begrenzt, ich kann hier keinen EMV-Grundkurs halten, und beständig im Kreis die selben Argumente widerlegen nervt. Ich bin Techniker, nicht Prediger. Mich interessieren belegbare Resultate und nicht Glaubensfragen.
>Bitte habe Verständnis, dass ich mich zu der Angelegenheit nicht mehr >äußern werde. Zum Glück! Ein Miesmacher weniger...
Glückspils schrieb: >>Bitte habe Verständnis, dass ich mich zu der Angelegenheit nicht mehr >>äußern werde. > > Zum Glück! Ein Miesmacher weniger... Nein, ich arbeite selbst in der Entwicklung. Da mache ich micht mies, sondern Produkte. Lass mich raten: du sitzt an den Schularbeiten? Die Problematik des industriellen Entwicklungsprozesses scheint dir jedenfalls nicht so ganz geläufig zu sein, insbesondere dann nicht, wenn dieser Entwicklungsprozess Marketing-getrieben ist.
Dieter R. schrieb: > Bisher gibt es keinerlei Beleg dafür, dass ein solcher Punkt bei 150W > oder 350W und der angegebenen Baugröße existiert. Ist auch unnötig, da wir hier über Theorie reden. > Sämtliche bekannten Produkte anderer Hersteller sind jedenfalls von > diesem Punkt SEHR weit entfernt. D.h. ELV hat dir bestätigt das sie die EMV Normen nicht einhalten? > ...und beständig im Kreis die selben Argumente widerlegen nervt. Wo ist denn was widerlegt worden? > Ich bin Techniker, nicht Prediger. Mich interessieren belegbare > Resultate und nicht Glaubensfragen. Dann frage ich mich warum du glaubst das dS nur Humbug ist. Oder hast du tatsächlich Belege?
Jörg S. schrieb: > Dann frage ich mich warum du glaubst das dS nur Humbug ist. Oder hast du > tatsächlich Belege? ich glaub nicht das er das glaubt... wie auch immer. es ist doch nunmal so, das es kaum informationen gibt. es gibt diese schönen videos auf der seite und diese "demo-häuser". mal HYPOTETISCH: ein video zu machen, wo das demonstriert wird, ist ja wohl nicht so schwer: man kann einfach nen normalen großen dimmer in der wand verpacken und schon "funktioniert" das system. oder hat bei diesen demo häusern schonmal jemand eine lampe abmontiert und geschaut was da drunter is? wie genau darf man sich das da anschauen? kann ich da mit dem schraubenzieher kommen und nachschauen was in der schalterdose sitzt? ich schätze nicht... das ist einfach alles sehr schwammig bisher. es wird nur behauptet und es fehlen eben handfeste beweise. es wird hier ja nur geraten und keiner weiß wirklich was in diesen chips am ende verbaut sein soll.
Also diese "Lüsterklemmen" wurden ja nun oft in irgendwelchen Videos demonstriert. @ Alle : Stimmt doch, oder ? Es gab auch viele Messen, auf denen DS irgendwas angepriesen/vorgeführt hat (ich bekomme regelmäßig Post von denen). @ Alle : Habt ihr doch auch von gehört/gelesen, oder ? @ Alle : Kennt Jemand Jemanden der Jemanden kennt, der diese Funktionen schon einmal gesehen hat ? Also etwa eine Funktion wie in einem Clip demonstriert : Ich nehme eine einfache Leuchte, schraube eine DS-Lüsterklemme dazwischen und habe eine intelligente Leuchte die ich über x-beliebige Schalter steuern kann. HAT DIES SCHON EINMAL JEMAND GESEHEN ?
Der Shorty schrieb: > Also etwa eine Funktion wie in einem Clip demonstriert : Ich nehme eine > einfache Leuchte, schraube eine DS-Lüsterklemme dazwischen und habe eine > intelligente Leuchte die ich über x-beliebige Schalter steuern kann. > > HAT DIES SCHON EINMAL JEMAND GESEHEN ? Genau das meine ich... hat schonmal jemand gesehen das die diesen chip in eine Leuchte einbauen, die vorher sicher nicht steuerbar war und danach war? also ausgeschlossen ist das irgendwie geschummelt is?
Jörg S. schrieb:
> Dann frage ich mich warum du glaubst das dS nur Humbug ist.
Sehr geehrter Jörg S.,
ich möchte SEHR darum bitten, hier keine Unterstellungen zu publizieren.
Ich habe niemals auch nur ansatzweise eine solche Äußerung abgegeben
oder Anlass dazu gegeben, meine Äußerungen in dieser Richtung zu
interpretieren.
> oder Anlass dazu gegeben, meine Äußerungen in dieser Richtung zu > interpretieren. Klar :)
Der Shorty schrieb: > Also etwa eine Funktion wie in einem Clip demonstriert : Ich nehme eine > einfache Leuchte, schraube eine DS-Lüsterklemme dazwischen und habe eine > intelligente Leuchte die ich über x-beliebige Schalter steuern kann. Naja, du musst im Sicherungskasten schon nen dSM (Master) für den Stromkreis einbauen, damit das funktioniert.
Sie habens mittlerweilen in die NZZ geschafft. Diese Zeitung druckt bestimmt nicht einfach nur irgendwelche Gerüchte ab. http://www.nzz.ch/nachrichten/digital/informatisierung_des_stromnetzes_1.4496532.html
>Diese Zeitung druckt bestimmt nicht einfach nur irgendwelche Gerüchte ab.
Tatsaechlich ? Wenn der Richtige kommt, der denen die Story auftischt...
sind auch nur Journalisten. Wenn man von der ETH kommt, als Spinoff, ist
es sicher mal einen Abdruck wert. Nichtsdestotrotz ist das Verhalten
seltsam. Das Zeug sollte erhaeltlich sein.
>. Diese Zeitung druckt >bestimmt nicht einfach nur irgendwelche Gerüchte ab. die haben damals auch über den CargoLifter berichtet ;-)
Die schreibt auch über Däniken und Ufos: http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/es_stimmt_alles_was_ich_sage_1.1204995.html
> Der Shorty schrieb: > > Also etwa eine Funktion wie in einem Clip demonstriert : Ich nehme eine > > einfache Leuchte, schraube eine DS-Lüsterklemme dazwischen und habe > > eine > > intelligente Leuchte die ich über x-beliebige Schalter steuern kann. > > Naja, du musst im Sicherungskasten schon nen dSM (Master) für den > Stromkreis einbauen, damit das funktioniert. Das ist doch schon das erste Problem. Als die vor Jahren angetreten sind (mit ersten Ideen) gab es noch keinen dSM sondern nur die "intelligente" Lüsterklemme. Auch in den ersten Vorführvideos vom Hovestadt war nur von der Klemme die Rede. Das hat dann wohl irgendwie doch nicht so gut funktioniert. Ursprünglich sollte man den Kram auch als Endkunde im Baumarkt kaufen können. Das ist mit dem dSM vorbei. Jetzt soll das Zeugs nur noch vom Fachmann installiert werden. Außerdem, wer will schon sein ganzes Haus über Morsecodes programmieren. Ab einer bestimmten Komplexität muss ein ordentliches PC-Programm her und irgendwo muss man den PC ja anschließen. Also auch hier sind sie mit dem dSM auf dem Boden der Realität angekommen. Das was da momentan propagiert wird, hat wenig mit der urspünglichen Idee zu tun. Vermutlich bastelt man hinter den Kulissen schon wieder an neuen Konzepten. Ist ja auch irgendwie logisch. Wenn man immer mehrere Jahre braucht, um ein Konzept umzusetzen, wird man eingeholt (z.B. vom Technologiefortschritt) und muss das Konzept anpassen. So wird man dann eben nie fertig. Über die Ankündigung des neuesten Gags (die iPhone-Apps) kann ich nur milde lächeln. Bis DS wirklich auf dem Markt käme, wäre der Apps-Hype doch längst wieder vorbei. Ich denke doch bei meiner Hausautomatisierung in Jahrzehnten und nicht in den Zyklen von Handy-Hypes. Aber man sieht gut, woran die Entwickler bei DS arbeiten. Nämlich am Marketing und daran, die Investoren bei Laune zu halten.
> irgendwo muss man den PC ja anschließen. Also auch hier sind sie mit >dem dSM auf dem Boden der Realität angekommen. ?? ein wenig weiter haben die sicher gedacht .. IMHO wären die dSM miteinander verbunden (eh klar, wie soll das sonst gehen) über Rs485 PC per Rs485 (oder lan ) anschließen, und darüber programmieren wäre also alles kein problem (visualsierung usw. "komplexere" aufgaben, alles das selbe...) ob die jetzt 2 oder 10 jahre brauchen, find ich relativ irrelevant, wenn man es in relation zur "lebensauer" einer hausinstallation sieht...
>Aber man sieht gut, woran die Entwickler bei DS arbeiten. Nämlich am
Marketing und daran, die Investoren bei Laune zu halten.
Es gibt auch noch ein Verhaeltnis von Entwickler zu Marketing...
moeglicherweise liegt das bei 0.5 : 3, dh eine 50% Stelle an der
Entwicklung plus 3 Schwaetzer. Der Entwickler kann grad das Scope
anwaermen bis der Strahl stabil ist, dann schalter er schon wieder ab.
so die sourcen sind veröffentlicht. http://developer.digitalstrom.org/ weiter Infos unter http://www.heise.de/newsticker/meldung/Open-Source-Heimautomatisierung-mit-digitalSTROM-911854.html Preise im April zur Light+Building VDE Zulassung vermutlich im Mai OEM Produkte dann ab September gruss
"OEM Produkte dann ab September" -- fragt sich nur, welches Jahr; ganz neu ist die Aussage von "kommenden" Dingen, die man "kaufen" könne, ja nun nicht, das Ritual scheint sich an jedem Jahresanfang zu wiederholen :( Aber gut, abwarten, was die "Klemmen", die dSM (1x je Stromkreis) sowie der dSS (Hutschienenserver) denn kosten sollen; April ist ja bald.
die ankündigung von VDE für mai ist recht brisant, da ein redner der aizo für die L+B an prominenter stelle eingeplant ist/war. vorraussetzung war jedoch eine vde-zulassung bis vor die L+B welche aizo auch zugesagt hatte...
Hat das hier schon mal jmd. geschafft, das Ubuntu samt Webserver etc. einzurichten und den dSS zu starten und dann richtig was zu sehen?
So extra für Dennis: Viel gibt es noch nicht zu sehen, da ich weder Hardware hab, noch Fake Hardware eingerichtet habe.
Aeh. Ja. Schoen. Ich hab auch schon mal einen Webserver in einen AVR gepackt... Bei solchen Ansaetzen muss man aufpassen, dass nicht zuviel Strom in zuvielen moeglichen Funktionen zu verpuffen.
Übrigens plant google ganz ähnliches, allerdings von Anfang an mit 0,1 Watt Eigenverbrauch. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Strom-sparen-mit-Google-194281.html http://www.google.org/powermeter/index.html Ich vermute die Marktmacht von Google ist größer UND das Ding ist durchdachter (bisher ist eigentlich alles was google rausbringt wirklich erstaunlich durchdacht, das kann einen echt wundern bei sehr oft nur werbefinanzierten Produkten) Ich persönlich habe übrigens auch schon eine Phasenanschnittsteuerung mit Triac UND funktionierender Wirkleistungsmessung UND Mikrocontrollersteuerung sowohl Hard- als auch Softwaretechnisch entwickelt und implementiert (ESL 2G nennt sich das fertige Produkt, das ist eine Art intelligenter Dimmer für Straßenlaternen). Das Ding kommt mit 0,125 Watt aus! Was allerdings fehlt ist die Möglichkeit der Datenübertragung. Ich finde die 0,3 Watt für so ein Teil reichlich viel, wenn man bedenkt, dass ein Power-MOSFET nur beim Umladen des Gate einmalig kurz Energie benötigt (PWM wird da sicher nicht gemacht, bestenfalls Phasenabschnittsteuerung, damit ließen sich manche nicht dimmbare Energiespalampen u.U. tatsächlich dimmen) und ein Microcontroller braucht 1...5 mW --- mir scheint aber dass DigitalSTROM seine Versorgungsspannung nicht per "Kondensatornetzteil" bekommt, denn es ist nirgends ein größerer Kondensator zu sehen, der wäre recht fett, da er die X2-Zulassung haben müsste. Man hat aus Kostengründen vermutlich einfach einen einen Widerstand im Bereich 150 bis 220k vorgeschaltet und die Verlustwärme in Kauf genommen. Erst recht sind 0,3 Watt viel zuviel wenn man bedenkt, dass da lauter studierte Leute mitarbeiten und sogar die ICs direkt auf die Platine gebondet werden und das Ding in riesigen Stückzahlen produziert werden soll --- das macht es global gesehen eher zum Energieverschwnder! (Jeder normale neue Fernseher braucht 0,5 Watt im Stand-By, wenn er sehr gefräßig ist 1 Watt -- das auf 0,3 Watt zu senken ist Unfug, aber es ist erst recht Unfug am Ende ca. 50 bis 100 dieser Dinger installiert zu haben, die dann permanent insgesamt 15 bis 30 Watt weglutschen --- da fährt man konventionell ohne großen Aufwand sparsamer, wenn man wirklich will!)
google scheint "nur" einen digitalen stromzähler zu machen?? (ich weiß nicht warum das hier immer mit der haussteuerung vermischt wird?) p.s. die datenschützer werden sich (mal wieder) freuen ;-)
Daniel Weiss schrieb: > Übrigens plant google ganz ähnliches, allerdings von Anfang an mit 0,1 > Watt Eigenverbrauch. > > http://www.heise.de/newsticker/meldung/Strom-sparen-mit-Google-194281.html > http://www.google.org/powermeter/index.html In den Links geht es um ein Analysetool, zu einem Hausbussystem von google hab ich nichts gefunden...
Moin die 0.3Watt find ich auch richtig heftig. nur wann werden die fällig, ist das die durchschnittliche aufnahme, oder der maximal Wert? (z.B. beim senden, oder wenn das ding aktiv was tut) Die dinger können doch prinzipiell > 90% ihrer Zeit idln bzw. im dip power down mode verbringen. nur wenn ein kommunikation statfindet bzw der anwender z.B. auf einen Tasterdrückt, hat das ding doch überhaupt was zu tun. mit 300 mWatt betreib ich nen ganzen ARM 7 Core mit 2 x 8Kb Cash bei 24Mhz inclusive 128MB Flashdisk und noch etlicher LEDs. was tun die also mit der Leistung? verbraten wie oben beschrieben? gruss
abc schrieb: > mit 300 mWatt betreib ich nen ganzen ARM 7 Core mit 2 x 8Kb Cash bei > 24Mhz inclusive 128MB Flashdisk und noch etlicher LEDs. Ohne Netzteil? > ..was tun die also mit der Leistung? verbraten wie oben beschrieben? Vermutlich, weil das exakte messen der Nulldurchgangszeit (Kommunikation) mit Kondensatornetzteil wohl eher schlecht als recht möglich ist.
> so die sourcen sind veröffentlicht.
Und, was ist die Funktionalität der Sourcen? Ich habe mir das mal
angesehen, blicke aber nicht durch, weil ich keine Ahnung von Linux
habe.
Erwartet hatte ich eine Art Konfigurator, also eine vollständig
Software, die dann in wesentlichen Teilen als Open-Source veröffentlicht
wird.
So wie ich die veröffentlichten Sourcen verstehe, sind das aber nur
rudimentäre Treiber (Protokoll zum dSS, wo man die eigentliche
Funktionalität selbst als Programmcode hinzufügen muss) und ein kleines
Demo.
Ist das alles? Oder steckt das mehr Funktion dahinter, als man von
aussen erkennen kann?
Fakt ist doch, dass man für komplexe Installationen einen
PC-Konfigurator braucht. Keiner will sein ganzes Haus über Morsecodes am
Lichtschalter konfigurieren, oder?
Muss man unter Linux programmieren können und den ganzen Kram auf der
dS-Developerseite verstehen um eine komplette Hausinstallation machen zu
können???
> die ankündigung von VDE für mai ist recht brisant, da ein redner der > aizo für die L+B an prominenter stelle eingeplant ist/war. > vorraussetzung war jedoch eine vde-zulassung bis vor die L+B welche > aizo auch zugesagt hatte... Insider? Eine Ankündigung von VDE zur L+B 2010 (bei dS-Terminen muss man immer das Jahr dazuschreiben ;-)) hätte bedeutet, dass die mal einen angekündigten Fixtermin hätten einhalten müssen - was sie bisher noch nicht geschafft haben. Der Mai-Termin lässt sich dagegen wieder leicht verschieben, z.B. auf Ende 2010 oder auf die L+B 2011. ;-)
>Der Mai-Termin lässt sich dagegen wieder leicht verschieben, z.B. auf >Ende 2010 oder auf die L+B 2011. Soe eilig ist das nicht. Die nächste Light + Building findet 2012 statt. Bis dahin können die dann auch noch mal in Ruhe nachdenken, was eigentlich ihre Zielapplikation ist. Glühlampen-Dimmer mit Riesenaufwand in der Hausverteilung ist nicht mehr so der Bringer, und Stromzähler-Fernauslesung können auch andere. Bleibt die intelligente Waschmaschine in Verbindung mit der Ladesteuerung für das Elektroauto. Das hat sicher Zukunftspotential, muss aber nicht schon 2012 ferig sein. 2016 reicht sicher auch.
ich finds schon "interessant" dass sie eine "eierlegendewollmilchsau" erschaffen wollen.. vorallem dass sie damit sogar TV/receiver/usw. steuern wollen.. und das als "nachrüstlösung" für bestehende "konventionelle" anlagen.. (welche "eingebemöglichkeiten", also taster? fernbedienungen? (jetzt mal abgesehen von dem SOAP interface) sind da eigentlich vorgesehen?)
Terminator schrieb: > Bis dahin können die dann auch noch mal in Ruhe nachdenken, was > eigentlich ihre Zielapplikation ist. Glühlampen-Dimmer mit Riesenaufwand > in der Hausverteilung ist nicht mehr so der Bringer, ... Soweit ich das verstanden habe ist das Steuerungsdings in der Hausverteilung OPTIONAL. Grundfunktionen gehen wohl auch ohne.
>Grundfunktionen gehen wohl auch ohne.
du meinst EIN licht ein und ausschalten, ja das könnte funktionieren ;-)
@Jörg S: Aus dem Digitalstrom-FAQ, gleich der zweite Absatz: "Handelt es sich um ein Master/Slave Prinzip und der digitalSTROM-Meter (dSM) ist immer der Master? Der dSM ist der Master. Wird über einen Wandtaster z. B. die Lichtstimmung Fernsehen aufgerufen, wird ein Telegramm vom Taster zum dSM gesendet. Dieser sendet dann einen Broadcast an alle Teilnehmer dieses dSM." Ohne das "Dingens" dSM (pro Stromkreis einer!) in der Verteilung geht also garnichts (Für größere Anlagen ist es aber auch nichts, bei 62 Stück pro Verteilung ist Schluss). Für die beworbene Fernüberwachung des Stromverbrauchs kommt noch ein dSS dazu. Der wird dann ans Netzwerk angeschlossen. Steht alles im FAQ. Es gibt auch etwas ausführlichere Unterlagen zum Download, z. B.: http://www.digitalstrom.de/fileadmin/USERS/ABLAGE/download/pdfs/20100125_digitalSTROM_anschlussschema.pdf Und auf der Startseite steht, dass der Termin steht. Jedenfalls für die Teilnahme bei der Light + Building 2010. Da steht auch dass ab 2010 der Elektriker installieren kann.
der "video" teil würd mich wesentlich mehr interessieren als das dimmen ;-)
Und wer soll sich so ein Steinzeit-Tabellen-Benutzerinterface für sein Haus installieren wollen? Hartgesottene Linux-Liebhaber aus dem Studentenmilieu werden nicht das Geld dafür haben, oder nicht dafür ausgeben wollen. Für's Luxusapartment erwartet man aber ein Lifestyle-Produkt mit Windows Aero, iPhone-Look oder ähnlich und nicht sowas dröges.
Die Oberfläche ist ja schnell geändert. Wenn die Funktion erstmal da wäre. Das bissl Optik für verschiedene Anwender sollte wohl kein Problem darstellen ....
Das bissl Optik ist schnell programmiert? Interaktiv-dreidimensional-schwebend, mit Touchbedienung usw. usw.? Da hat z. B. Microsoft bei der Entwicklung von Windows 7 aber wohl andere Erfahrungen gemacht. Ich sitze gerade an einem Projekt, das ein paar Nummern kleiner ist, und nicht aus der Haussteuerung, sondern Bildmanipulation, aber im Prinzip durchaus vergleichbar. Ca. 20% des Codes sind funktional, 80% sind Benutzerinterface, und das bereits mit Verwendung eines grafischen Frameworks. Wenn ich das Produkt von Digitalstrom so sehe, dann wäre also jetzt 20% der Arbeit gemacht, vielleicht 30, weil sie ja "irgendein" Benutzerinterface schon haben. Bleiben nur noch 70%, und schon ist es fertig.
Nee, so meinte ich das nicht. Na klar braucht eine ordentliche Bedienoberfläche auch Zeit.... Was ich sagen wollte ist, das im Vergleich zu den Hardware-Herausforderungen die Software wohl das kleinste Übel sein sollte.
>Und wer soll sich so ein Steinzeit-Tabellen-Benutzerinterface
der screenshot ist ja "nur" das backend ;-)
da ist die optik mal zweitrangig
als frontend sind auch weiterhin die klassischen schalter das
nonplusultra..
oder willst sich am sch..haus erst mit username und passwort anmelden
müssen, damit das licht einschalten darfst ;-)...
> @Der Shorty
alle bisherigen hausbussystemen (auch z.b. EIB) scheitern (im EFH
bereich) an der software, nicht an der hardware ...
Robert L. schrieb: > oder willst sich am sch..haus erst mit username und passwort anmelden > müssen, damit das licht einschalten darfst ;-)... Es geht nicht um die Bedienung sondern um die Konfiguration. Willst Du in deinem Haus alle Schalter und Lampen über irgendeinen kryptischen Morsecode per Taster anlernen? Das ist doch Murks. Woher weiss ich denn nach ein paar Monaten, wie ich den ganzen Kram mal konfiguriert habe? Soll ich mir die Konfiguration auf ein Blatt Papier aufmalen?
Robert L. schrieb: > alle bisherigen hausbussystemen (auch z.b. EIB) scheitern (im EFH > bereich) an der software, nicht an der hardware ... Soweit sind die ja bei DS anscheinend noch gar nicht. Die sind noch so mit der Hardware beschäftigt, dass sie noch gar keine Zeit hatten, sich zu überlegen, was wirklich an Software erwartet wird. Es wäre genügend Zeit gewesen, während der jahrelangen Hardwarebastelei eine brauchbare Konfigurationssoftware fertig zu stellen.
Für meine Begriffe ist die Oberfläche für die Konfiguration völlig ausreichend. Dafür brauch ich keine fliegenden Fenster oder so etwas. Ich hab das Gefühl dieser Thread wird langsam zu einem "Ich bin dagegen"-Thread....
Ja leider, typisch deutsch eben. Aber wir werden nach der L+B ja sehen ob die Schlechtmacher nicht doch recht hatten. Ich hoffe jedenfalls nicht...
@ So funktioniert das nie (Gast) du hast nicht verstanden was ich geschrieben habe.. macht aber nix, ist in DEM thread jetzt auch schon wurst...
@Daniel Held: Für "Deine Begriffe" mag das gelten. Die Frage ist aber nicht, was du brauchst, sondern wie beim Breitenpublikum der "habenwollen"-Reflex geweckt wird. Wir sind im Jahr 2010 und die Erwartungen des Publikums an zukunftsträchtige Produkte werden von dem geprägt, was uns z. B. Apple mit dem iPad vormacht. Digitalstrom will ein solches zukunftsträchiges Produkt sein. Die Bedienoberfläche kommt aber mit der Anmutung der 80er Jahre daher. Zur Klarstellung: Nein, ich bin NICHT dagegen, ich will auch nichts schlechtreden. Ich bin nur selbst Entwickler und beobachte den Markt. Wenn man zukunftsfähige Produkte entwickeln will, reicht es nicht, dass diese "funktionieren". Das reichte mal in der Mangelwirtschaft der frühen Nachkriegsjahre, davon sind wir heute weit entfernt. Neue Produkte müssen auch akzeptiert werden, und Akzeptanz entscheidet sich über die Erwartungshaltung des Publikums. Das ist ein bewegliches Ziel. Was 1980 akzeptabel war, ist es 2020 nicht mehr.
>Die Bedienoberfläche kommt aber mit der Anmutung der 80er >Jahre daher. nochmal, der screenshot ist nur das backend (konfiguration) dafür ist "weniger oft mehr" (also weniger bunt, mehr übersicht) wenn das system mal läuft (hausbus) muss da soweiso niemand rein von der "alltäglichen" Bedienoberfläche hab ich noch keinen screenshot gesehen.. aber (nachdem web, bzw. soap basiert) kann da ja jeder ALLLES machen.. bis hin zu flash oder auch fat-clients...
Ja, und? Soll der normale Benutzer das System nicht konfigurieren? Soll er dafür den Fachmann holen? Darf eine Konfigurations-Benutzeroberfläche im Jahr 2010 nicht sexy sein? Muss alles dröger Kram sein, nach jahrelanger Entwicklung und vielen Ankündigungen? Ich hätte da jedenfalls mehr erwartet, auch und gerade für ein Konfigurationsprogramm, und ich traue mir zu, vorauszusagen, dass das für das Zielpublikum ebenfalls gilt. So, wie es sich hier zeigt, ist es ein Entwicklungssystem, aber kein Produkt. Und von der, Zitat, "alltäglichen Bedienoberfläche" wissen wir offenbar noch garnichts. Das ist nicht viel angesichts der Aussage von Digitalstrom, dass Fachinstallateure auf Digitalstrom basierende Produkte in naher Zukunft installieren können und interessierte Anwender schon mal den Platz im Verteilerschrank dafür freihalten sollen.
Hallo Soweit ich das ja mitbekommen habe ist das ja OpenSource. Es steht also jedem frei die Oberfläche mit dem Scharm der 80er durch eine neue sexy Oberfläche zu ersetzen. Sie haben somit die Grundlage bereitgestellt das System überhaupt konfigurieren zu können. Sie hätten genausogut nur die Spezifikation des Kommunikationsprotokolles veröffentlichen können. Dann währe es noch schwerer damit überhaupt was anzufangen, ohne erst irgend ein stück software selber entwickeln zu müssen. Egal wie man es macht, es hatt immer jemand was zu mekern. Und wer sagt, das nicht irgend eine Firma, die sich dazu entschliest da mit einzusteigen genau so eine Sexy software komerziell bereitstellt? ggf hat so eine Firma schon so eine sexy software und es fehlet noch die adaption von System A nach System B. gruss
wir reden von: http://www.mikrocontroller.net/attachment/70007/100204_szenen02_1_.png oder ? was soll das bitte "altmodisch" sein?? "80er" usw. sein ?? ich persönlich finde das sogar "ZU MODERN"...
@ Rober L.: Wenn du es nicht verstehst, was daran Steinzeit ist, werde ich es auf die Schnelle auch nicht erklären können. Frag' deine Marketingabteilung, oder einen Fachmann für Benutzerschnittstellen, oder kauf dir einen iPod Touch, oder stecke einfach mal selbst etwas eigene Phantasie in Überlegungen, wie man sowas für den technisch weniger interessierten Endkunden besser aufbereiten kann. @abc: Du hast natürlich völlig recht, kann man alles noch machen. Allerdings ist der Herr Professor Hovestadt von digitalstrom mit dem Mivune-Projekt selbst mit dem Anspruch aufgetreten, eine solche moderne Bedienoberfläche zu schaffen. Ich hatte aufgrund früherer Pressemeldungen erwartet, dass dies in die besagte Open-Source-Umgebung einfließen würde. Offenbar will man das aber nun getrennt vermarkten, siehe www.mivune.ch. Wer für digitalstrom eigene Hardware/Software-Lösungen entwickeln will, ist nun in der wenig angenehmen Situation, dass mit mivune ein Konkurrent im Hause digitalstrom existiert, der über zwei Jahre Informationsvorsprung verfügt. Nicht sehr ermutigend für kleinere Anbieter, die sich eine Lizenz der Mivune-Software nicht leisten können oder wollen.
Es gibt Software die machen prizipiell das gleiche, nur ist das Bedienpersonal ein anderes Software A für endanwender B für Installateure Das was z.B. www.mivune.ch anbietet sieht für mich beim überfliegen eher wie eine Fernwartung / Bedienungssoftware aussah weniger wie eine für die configuration. Wobei da sicher der schritt von A nach B nicht mehr weit ist. (endbenutzer tauglich) Für einen Elektriker währe die Software sicher nichts, wenn er für die Konfiguration einer solchen Anlage jedes mal erst den Grundriss einscannen müste, Die verwendeten Komponenten positionieren, nur um z.B. irgend einen schalter umzuprogrammieren. weil der Eigentümer seinen Deckenfluter an eine Andere Steckdose angeschlossen hat. ( oder neu gekauft hat) Auserdem muss nicht jedes system mit so einem Backend ausgestattet sein. das system sollte ja auch ohne so etwas laufen. Und die delux version rendert dann das ganze haus in 3D inclusive aller Lichtquellen und stimmungen. ...
> drei (Gast)
gibts irgend ein anderes bussystem (oder vergleichbares) welches so eine
"ipod-touch" backend/konfigurations-oberfläche bietet ??
in der man die ganze "logik" konfigurieren kann..
Weiß ich nicht, mir jedenfalls nicht bekannt. Ich bin da nicht der Fachmann. Aber: es gibt ja auch kein Hausbussystem, das so verbreitet ist, wie es Digitalstrom werden will. Wenn man Massenware auf den Markt bringen will, braucht man auch Massenakzeptanz. Warum verkauft Apple denn wohl teure iPods? Weil man damit Musik hören kann? Oder weil Produktanmutung und Bedienung beim Kunden ankommen? Und warum verwendet Mivune wohl genau so ein Apple-Produkt als Aufmacher?
>Weiß ich nicht, mir jedenfalls nicht bekannt. Ich bin da nicht der >Fachmann. >Aber: es gibt ja auch kein Hausbussystem, das so verbreitet ist, wie es >Digitalstrom werden will. Schwache Ausrede...
In der Tat. Extrem duennes Geplapper. So lasst doch DS einfach das Zeug raushauen. Wir werden sehen.
Vielleicht können wir uns auch noch über die Farbe des Logos aufregen... :)
Soo und für die Designfanatiker: http://www.digitalstrom.org/fileadmin/USERS/ABLAGE/download/pdfs/20100125_digitalSTROM_epscom.pdf
Ja, 60er-Jahre Design, nicht mal 80er. Streifenschreiber gab's schon damals. Da kommen Jugenderinnerungen auf.
(ich hab das video von dem prof. nur kurz überflogen) aber kann das sein dass der 60 minuten lang, genau NIX über die technik (digitalstrom), und nur über "blablabla CO2 blablabla" spricht !?!? und irgendwas mit solarzellen... zur server software: wenn sie OpenSource ist, und Gut ist, kann man sie ja erweitern und für jedes bussystem verwenden ;-) kleiner nachtrag: der typ behauptet bei minute 43 dass es billiger wäre solazellen zu kaufen (für die erzeugung von heizenergie) als sein altes haus zu isolieren ?!? wie realitätsfremd ist dass denn ?? (ok, im sommer kann man dann sein haus heizen.., schön...)
Glückspils schrieb: > Soo und für die Designfanatiker: > > [20100125_digitalSTROM_epscom.pdf] kicher DAS finde ich jetzt mal richtig ... logisch. War digitalSTROM nicht mal angetreten, Energie zu sparen? Und dann propagieren sie, eine lustige Anwendung auf einem separaten PC laufen zu lassen, damit man auf dem LCD im Wohnzimmer den Energieverbrauch sehen kann?! Mit anderen Worten: 100W (gering geschätzt für den abgebildeten Mini-Tower) 24/7, damit gelegentlich man auf TV oder iPad sehen kann, wieviel Energie denn so verbraucht wird - und nach einem Jahr dann die stattliche Nachzahlung und die Frage: "hätten wir nicht eigentlich weniger verbrauchen sollen?!" ;) Ich glaube, langsam ist der Realitycheck überfällig. Klar ist das eine nette Sache, und DLNA dafür zu nehmen eine interessante Variante; nur: das müßte wenn, dann im dSS laufen, so, wie skizziert, macht alleine der Dauerverbrauch des PCs jedwede Ersparnis durch ein "Standby-Killing" locker zunichte ... Disclaimer: ich habe nix gegen digitalSTROM, im Gegenteil, ich scharre mit den Hufen, um der Erste im lokalen Baumarkt zu sein, der ein digitalSTROM-Paket rausträgt. Wenn sie denn endlich mal Produkte raustäten, die preislich auf "Edellüsterklemmenniveau" sich bewegten und mich somit wirklich in die Lage versetzten, so'n Ding in jeder Steckdose, jedem Lichtauslaß, zu versenken. Bei <5 EUR/Klemme würde ich ja auch diesen Aufwand im Sicherungskasten verschmerzen -- alles vergleichbare, was Messen & Schalten kann, liegt je Gerät Faktor 5 höher :( Diese allerdings sind, z. T. schon seit Jahren, lieferbar ...
ich schaetze mal ins Blaue dass so eine gelbe Leuchtenklemme mit Tastereingang und 150W Dimmer zwischen 5 und 10 EUR kosten wird. Die Meter werden wohl teurer sein... 50 EUR vielleicht. Werden wir ja nach der L+B genau wissen....
> 100W
Na mal nicht übertreiben.
Selbst meine 3GHz Quadcore Workstation braucht bei ruhendem Windows
Desktop "nur" 75W.
Und es gibt heutzutage auch PCs mit <10W Energiebedarf...
Wäre aber trotzdem noch zuviel für Dauerbetrieb um mit Standby
Stromsparen zu prahlen ;-)
Ich glaube aber nicht das der PC den ganzen Tag durchlaufen muss.
So paar Messwerte passen auch in ein kleines Flash ROM und lassen sich
bei Bedarf abrufen.
Oh hey aber die Seite ist Toll: http://digitalstrom.org/uploads/media/ds_mann3_header.jpg Der Digitalstrom Mann / Prophet ;)
gnom schrieb: >> 100W > > Na mal nicht übertreiben. > > Selbst meine 3GHz Quadcore Workstation braucht bei ruhendem Windows > Desktop "nur" 75W. iirc (habe das mal gemessen) zieht mein 2,7GHz Dualcore-PC idle 100 Watt. Kommt halt immer drauf an, wie sparsam die CPU ist, welche Grafikkarte, wieviele Festplatten (aktuell 5 bei mir) usw. Und ich denke, dass Standard-Aldi-PCs usw nicht auf Energiesparen getrimmt wurden. > Und es gibt heutzutage auch PCs mit <10W Energiebedarf... > Wäre aber trotzdem noch zuviel für Dauerbetrieb um mit Standby > Stromsparen zu prahlen ;-) Gibt es natuerlich, mein EEE PC 901 kommt <10 Watt aus idle, aber normal ist das nicht.
gnom schrieb: > > 100W > > Na mal nicht übertreiben. Den Werten von sowohl Plugwise- als auch ELVs EM1000EM-Zwischensteckern zufolge "frißt" mein PC sowas zwischen 100 und 150 W. Allerdings ruht da nie ein Windows-Desktop und ich habe keine extensive Konfiguration vorgenommen, den Energieverbrauch zu zügeln. > Und es gibt heutzutage auch PCs mit <10W Energiebedarf... Richtig; PlugComputer zum Beispiel, derlei ist da aber nicht vorgesehen/eingezeichnet, im Bild steht da ein Minitower. > Ich glaube aber nicht das der PC den ganzen Tag durchlaufen muss. > So paar Messwerte passen auch in ein kleines Flash ROM und lassen sich > bei Bedarf abrufen. Es ist viel möglich; nur: der konkret beworbene Anwendungsfall "TV an und Energieverbrauch sehen" bei der konkret skizzierten Technologie (DLNA-Server stellt Daten auf Anforderung eines DLNA-Endgerätes, hier: "e. g. TV set supporting UPnP 1.0", bereit) läßt einen schlafenden DLNA-Server nicht so recht zu. Was ich sagen will: augenscheinlich wird jetzt die Bedarfsweckung begonnen, dabei propagiert man aber "Lösungen", die das initiale Ziel der Energieeinsparung karrikieren. Wann war dieser "Hosen-Runter-Messetermin" doch gleich?
>Was ich sagen will: augenscheinlich wird jetzt die Bedarfsweckung >begonnen, dabei propagiert man aber "Lösungen", die das initiale Ziel >der Energieeinsparung karrikieren. Es sind doch einfach nur die selben Argumente die auch bei anderen Bussen verwendet werden. Wer baut denn z.B. bitteschön EIB ins Haus ein weil er damit Strom sparen will? Über das Marketing bla bla der anderen Bussysteme regt sich keiner auf, nur bei digialStrom nimmt man wieder mal alles Wort wörtlich um nur wieder irgendwas negatives an den Haaren herbei zu ziehen...
Bekommen wir statt "bla bla" bitte ein Beispiel dazu, was konkret am Marketing anderer Bussysteme auszusetzen ist? Oder ist dieser Beitrag, lieber Jörg S., auch nur unter "bla bla" einzuordnen?
>Bekommen wir statt "bla bla" bitte ein Beispiel dazu, was konkret am >Marketing anderer Bussysteme auszusetzen ist? Hab ich doch geschrieben. Z.B. das sich Stromkosten einsparen lassen. http://www.gira.de/service/energiesparen-mit-instabus.html Und ICH habe daran nichts auszusetzen, schliesslich ist doch klar das Werbung allgemein nicht zu 100% ernst zu nehmen ist.
Der Link verweist auf den "Gira Home Sever 3". Unabhängig von den Kosten für ein solches System, die wohl für 99% der Häuselebauer unerschwinglich sein dürften - der Gira Home Server hat laut Datenblatt 15 W Leistungsaufnahme. Da scheint mir, wenn er denn intelligent steuert, ein gewisses Potential zur Verminderung des Gesamtstromverbrauch schon gegeben. Also doch nicht nur Werbe-blabla?
Digitalstrom war auch auf der Cebit vertreten. Im Future Park war ein Projekt einer vom Bund geförderten (sind eigentlich alle Aussteller im Futurepark vom Bund gefördert? Kommt mir so vor ;-) ) Uni, die die plattformübergreifende Hausautomatisierung von Morgen vorgestellt hat. Die haben Digitalstrom für die Steuerung des Lichts verwendet. Als ich mal die Hardware dazu sehen wollte, war das leider nicht möglich. ;-)
auch die telekom hatte einen aufbau mit digitalstrom. die dinger summen tierisch beim dimmen.
Wenn die wirklich mit PWM arbeiten sollten wie hier vermutet sollte da eigentlich nix im hörbaren Bereich summen. Höchstens fiepen und das waer schon sehr fies....
Schon sehr interessant, daß die Licht steuern können. Das gab's bisher noch gar nicht. Und ich dachte immer, das besondere sei die besonders kleine Hardware. Eigentlich kennt der Herr Beck, das ist der Kopf hinter der digitalStrom Firma, sich mit kleiner Hardware aus. Er hat früher x86-Webserver im DIP-Format hergestellt, aber dann den Laden an einen wichtigen Anwender der Dinger verkauft. Nun wollen die Millionen halt in der Schweiz angelegt werden. Und des Professors Wirbel soll ja nicht die überzeugen, die von Physik was verstehen, sondern die Investoren auf das Internet der 2010er Jahre locken. So ein IPO kann Dich echt reich machen. Nicht das ich was dagegen hätte, wenn man etwas nützliches entwickelt und sich das vergolden läßt, aber warum darf man nix davon sehen. Es laufen doch schon Patente auf das Verfahren, um den Nulldurchgang geziehlte Kurzschlüsse zur Datenübertragung zu nutzen. Die "Drossel" im Verteilerschrank verhindert, daß die Impulse bei wenigen Volt vom EVU mit vielen Amperès beantwortet werden. Das ist der wahre Grund für den intelligenten Stromzähler je Stromkreis. Alles zusammen keine schlechte Idee, aber das könnte man doch vorzeigen, ohne Schaltplan oder Firmware des Chips offenzulegen. Aber vielleicht ist das halt so wie bei vielen Patenten, die Idee wird geschützt bevor man erkennt daß sie praktisch nicht machbar. Weil zu groß, zu teuer, ... Aber wie gesagt, die Investoren ...
Glückspils schrieb: > Wenn die wirklich mit PWM arbeiten sollten wie hier vermutet sollte da > eigentlich nix im hörbaren Bereich summen. Höchstens fiepen und das waer > schon sehr fies.... es summt aber. oder die haben da einen conrad-dimmer statt ds angsteuert.
Da gibt es noch einige wenige Fragen: Was summt? Die Digitalstrom-Klemme? Irgendein Steuergerät im Wandschrank? Oder das Leuchtmittel selbst? Was für ein Leuchtmittel war es denn? Trat der Effekt mit verschiedenen Leuchtmitteln auf, oder nur mit einem ganz bestimmten? Wurden überhaupt verschiedene Leuchtmittel gezeigt?
Ist euch mal aufgefallen, wie die in dem Video die Aderendhülsen gequetscht haben??? müsst ihr mal drauf achten. bei 1:18 wars schön zu sehen...
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