Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LED ohne Vorwiderstand


von Marcus Schäfer (Gast)


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Hallo,

kann ich eine bzw mehrere LEDs ohne Vorwiderstand betreiben, wenn die 
Betriebspannung der Forward Voltage der LED enstpricht.

Hier ein Beispiel

/A: Vf = 1.5V


 ---->|---->|---->|-----        (3 LEDs in Serie)
 |                     |
 |                     |
 |                     |
 ----------| |----------
      +4.5V   0V


funktioniert das, oder brennen mir die LEDs auf Dauer durch?

Was meint Ihr dazu?

Danke,
Marcus

: Verschoben durch User
von Joachim B. (jar)


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eigendlich niemals !

entweder Stromregelung, strombegrenzt oder Rv

das einige Schaltungen den Strom natürlich begrenzen und sei es durch 
Lebensdauer, hat nix von der Regel als Abweichung zu bedeuten

aber zugegeben, Nähe UF kann der Rv sehr klein werden 1 Ohm ist sicher 
trotzdem keine schlechte Wahl wenn man genau rechnet

Serienschaltung ist doof, geht nur optimal wenn die LED alle aus einer 
Fertigungscharge sind , die Kennlinien beieinander liegen, besser, 
symetrier R parallel schalten und Rv in Reihe

von nop(); (Gast)


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Die Vorwaertsspannung der LED ist stark Temperaturabhaengig. Eine 
schlechte Idee, die LEd ohne Widerstand zu betreiben.

von Falk (Gast)


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@ Marcus Schäfer (Gast)

>kann ich eine bzw mehrere LEDs ohne Vorwiderstand betreiben, wenn die
>Betriebspannung der Forward Voltage der LED enstpricht.

NEIN!

>funktioniert das, oder brennen mir die LEDs auf Dauer durch?

JA!

>Was meint Ihr dazu?

Mach es gleich richtig. Vorwiderstände bzw. LM317 soooo teuer?

MFg
Falk

von Marcus Schäfer (Gast)


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Danke für die Antworten!

Vorwiderstände oder LM317 sind natuerlich nicht so teuer, in diesem 
spezielle Fall allerdings lästig.

Ich möchte/muss 100LED an einen Schalter anschliessen. 100 einzelne 
Vorwiderstände fände ich jetzt ziemlich lästig und ein "großer" 
Vorwiderstand ist ja eigentlich ziemlich gefährlich, falls doch ein paar 
LEDs ausfallen sollten, brennt mir der Rest auch noch durch.


Marcus

von nop(); (Gast)


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Dazu gibt es SIL Widerstande, zB 4 einzelne in einem 8 pin Single 
Inline. Oder 8 Stueck in einem 9 pin Single inline mit gemeinsamem 
Anschluss auf der anderen Seite.

von Mike (Gast)


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ahja nochwas, wenn du verschieden LED´s wählst und sie in serie schalten 
willst, vermische die LEds nicht!! d.h.: z.b.: GELB-ROT-GELB!<----FEHLER

Mach eine Mischung aus Serienschaltung und Parallelschaltung!

Also Wieviel V(Volt) und A(Ampere) haste insgesamt zu verfügung!?!?


MFG
Mike

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Machs doch gleich ganz richtig und verwende eine Konstantstromquelle.

von Mike (Gast)


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p.s: welche Leds willsste verwenden?

MFG Mike

von Marcus Schäfer (Gast)


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@Mike:

Ich hab 5V und 2.5A zur Verfügung.
Ich möchte 100 rote LEDs von Reichelt ( SLK 5mm rt )  verwenden.


@Rufus:

Hab' ich bei einer Konstantstromquelle nicht das gleiche Problem wie bei 
einem großen Vorwiderstand. Wenn mir ein/zwei LED durchbrennen fließt 
durch die anderen auch ein höherer Strom und mir brennen alle durch.

Marcus

von g0nz00 (Gast)


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Nach dem was ich weiß , ( kann mich auch irren )

hat die LED nur eine Schwellspannung von 1,8 - 3,5V wenn diese Erreicht 
ist wird die LED niederohmig und der Strom fließt da die LED aber kaum 
oder keinen Wiederstand hat steigt der Strom über den Nennstrom der LED 
daher geht sie kaputt.

Es werden Heut zu tage aber diese Schlüsselanhänger mit einer 3V 
Lithiumzelle und einer 3,5 V LED betrieben ohne Vorwiderstand.

geht wohl eine weile gut und dann is schluss.

von Matthias (Gast)


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..le und einer 3,5 V LED betrieben ohne Vorwiderstand..

Innenwiderstand der Batterien ist hier Vorwiderstand! Die sind nämlich 
ziemlich hofhohmig

von Mike (Gast)


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Vorwiderstand der sogenannte RV ist zur STROMBEGRNZUNG da!

von fabs (Gast)


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@g0nz00: ohne weitere Elektronik kann die LED aber kaum eine Vf von 3,5V 
haben wenn die Spannung der Quelle weniger hat...da leuchtet nix.
ansonsten siehe Matthias.

Gruß
Fabian

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> Hab' ich bei einer Konstantstromquelle nicht das gleiche Problem
> wie bei einem großen Vorwiderstand. Wenn mir ein/zwei LED
> durchbrennen fließt durch die anderen auch ein höherer Strom
> und mir brennen alle durch.

Wenn Du sie parallelschaltest, ja. Das solltest Du natürlich nicht tun, 
zumal die Kennlinien eine gewisse Exemplarstreung aufweisen.

Wenn die zur Verfügung stehende Spannung nicht für eine Reihenschaltung 
ausreicht, dann solltest Du Dir mal die LED-Ansteuerungsbausteine von 
Linear Technology ansehen, die enthalten einen Aufwärtswandler und eine 
einstellbare Konstantstromquelle.

von Mike (Gast)


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Also: Led 2V
      Strom pro LED 0,020A!

also bei jeder parallelSchaltung kommen 2 LEDS hin! mit einem 
Vorwiderstand von jeweils: 50 ohm(R)(nimm lieber einen bisschen 
größeren!

brauchst 50 x 50R Widerstände!

In deinem Fall sollen es 100 LEDS sein!

RV für die erste serienschaltung:

                 RV            LED1   LED2
5V--------------|===|----------|>|----|>|---------------GND

Dass jetz 50mal dann hast du 100 LEDS!! ;-)


MFG
Mike

von Falk (Gast)


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@ Marcus Schäfer (Gast)

>Ich möchte/muss 100LED an einen Schalter anschliessen. 100 einzelne

Ja und? Schon mal was von gemischer parallel/seriell Schaltung gehört?

>Ich hab 5V und 2.5A zur Verfügung.
>Ich möchte 100 rote LEDs von Reichelt ( SLK 5mm rt )  verwenden.

Tja, erst denken, dann handeln. 5V sind für 100 LEDs eher ungünstig. 
Such dir ein anderes Netzteil, z.B. 24V, dann kannst du ca. 10 Stück 
jeweils in Reihe schalten + Vorwiderstand (220 Ohm). Das Ganze 10mal 
parallel. Dann kann ausfallen was will, es reisst dadurch keine anderen 
LEDs in den Tod. Aber auch mit 5V ist das machbar. 2.5A/100 = 25mA. 
Reicht also für 100 LEDs + Vorwiderstand.

>Hab' ich bei einer Konstantstromquelle nicht das gleiche Problem wie bei
>einem großen Vorwiderstand. Wenn mir ein/zwei LED durchbrennen fließt
>durch die anderen auch ein höherer Strom und mir brennen alle durch.

LEDs werden NIE* direkt parallel geschalten.

MFG
Falk

* Es gibt Ausnahmen, wenn die LEDs aus einer Produktionscharge und 
ausgemessen sind (sehr ähnliche Flusspannung mit +/-50mV), dann kann man 
zwei oder drei LEDs parallel schalten. Allerdings gehen dann, wie du 
richtig vermutest, weitere LEDs den Bach runter, wenn eine LED 
aussteigt.

von Mike (Gast)


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Kurze erklärung noch!

                 RV            LED1   LED2
5V--------------|===|----------|>|----|>|---------------GND

LED1 2V LED2 2V = 4V.

1V wird verbraten über den RV und 4V durchgelassen und begrenzt den 
Strom auf 0,020A!

FORMEL: RV = U(V) / I(A) = 1V(sollen abfallen an RV) / 
0,020A(gesamtStrom für die LEDS) = 50R

JEDE SERIENSCHALTUNG(Reihenschaltung) zieht jetz 0,020A.

Mal 50 bedeutet dass du hast 1A! du hast 2,5A zur verfügung! (REICHT 
VOLLKOMMEN aus!)

verstehst du jetz das prinzip Reihen-ParallelSchaltung?

von Marcus Schäfer (Gast)


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Danke!

Marcus

von Mike (Gast)


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kp;) hats gefunzt?

MFG
MIKE

von ... .. (docean) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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nur mal so nebenbei...

die angehängte Schaltung tut es bereits seit 3 Jahren (das rechts ist in 
Wirklichkeit eine DUO-LED)

von Mike (Gast)


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poste ma Dass datenblatt @Nix Nix

von Matthias (Gast)


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Wenn das wirklich die 7400 sind, also HC, HCT..
dann ist das klar. Die haben ne klassische Totem-pole-Gegentaktendstufe 
drin. und da ist im Hihg-Zweig ein Widerstand (Größ.ord.100Ohm glaub 
ich). Und der Begrenzt den Strom durch die LED!

Nimmst du 74HC00 oder sowas, dann wirst du mit Sicherheit den 
Gatterausgang zerstören! Weil die sowas ne wirklich abkönnen...


http://de.wikipedia.org/wiki/Totem-Pole-Ausgang

von Matthias (Gast)


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ich meinte: also KEIN HC, HCT..

von Falk (Gast)


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@ Nix Nix (docean)

>nur mal so nebenbei...
>die angehängte Schaltung tut es bereits seit 3 Jahren (das rechts ist in
>Wirklichkeit eine DUO-LED)

Und? Wenn das WIRKLICH echte 7400 sind, dann ist das klar, die bringen 
bei HIGH nur wenig Strom (1mA?) Wenn das jemand nachbaut und 74HC00 
nimmt wird daraus eine Einmal-Puls LED.
In WIRKLICH funktionierenden LED-Schaltungen gibt es IMMER einen 
Vorwiderstand/Stromquelle. Man muss nur wissen wo der ist.

MFG
Falk

von Olli (Gast)


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es sollte jedem klar sein, dass Reichelt immer nur die billigste zu 
erhaltene Ware einkauft. Das ist oft auch OK, aber man sollte immer 
wissen, worauf man sich einlässt: Bei 100 roten LEDs von dort hat du 100 
unterschiedliche Helligkeiten. Kauf' lieber von einer verlässlichen 
Quelle die LEDs eines Herstellers und von einer Charge. Kostet zwar ein 
wenig mehr, sieht dann aber auch vernünftig aus.
Olli

von Jankey (Gast)


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naja funktionieren tut es schon, aber wird keine Sau machen, du brauchst 
ja nur etwas unter die Durchlassspannung der Led Regeln, bzw, wenn dein 
Strang bei zb 50V ( und fragt mich nicht wieviele Leds das jetzt in 
Serie sind ) komplett auf Short gehen, werden sie vl. bei 36V zb 20mA 
ziehen, musst halt genug in serie hängen und hoffen das du eine Weiche 
Kennlinie bekommst ...

von Falk (Gast)


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@ Jankey (Gast)

>ziehen, musst halt genug in serie hängen und hoffen das du eine Weiche
>Kennlinie bekommst ...

Die Hoffnung stirbt als letztes. Kurz nach der LED . . . ;-)

MfG
Falk

von Philipp B. (philipp_burch)


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Was spricht gegen eine Hochspannungsquelle für EL-Folie oder sowas und 
alle 100 LEDs in Serie? Abgesehen davon, dass die Suche nach der einen 
defekten dann etwas mühsam wird ;)

von Winfried (Gast)


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Reichelt nur billige Ware? Das ist Blödsinn, es gibt z.B. gerade bei 
Leuchtdioden Markenware von Osram. Auch in vielen anderen Bereichen hat 
Reichelt Markenware. Klar haben die auch zu billigen Müll, aber nur, das 
ist verkehrt.

von Matthias (Gast)


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Na genau!
Macht mal hier die Angelika nicht so schlecht!

von MNR (Gast)


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Hm. Ich habe mal eine Uhr gebaut, 7 Segment Anzeigen, jedes Segment aus 
5 Low-Current LEDs (parallel über R an einem Port eines HC595).

Da die Uhr die LED Helligkeit der Umgebungshelligkeit anpasst, sind die 
Segmente also mal mehr, mal weniger hell. Bei maximaler Helligkeit sieht 
man leichte Unterschiede in der Helligkeit eines Segments, aber nicht so 
sehr, dass es stört (vom visuellen Eindruck her).

Die LEDs habe ich damals bei Reichelt gekauft.

Naja, obwohl ich laut dieses Threads alles falsch gemacht habe, läuft 
die Uhr schon seit Jahren ohne Probleme...

Gruß,
Matthias

von Falk (Gast)


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@ MNR (Gast)

>Hm. Ich habe mal eine Uhr gebaut, 7 Segment Anzeigen, jedes Segment aus
>5 Low-Current LEDs (parallel über R an einem Port eines HC595).

Nun, da ist je ein R drin, wenn gleich für alle LEDs zusammen.

>man leichte Unterschiede in der Helligkeit eines Segments, aber nicht so
>sehr, dass es stört (vom visuellen Eindruck her).

Aha, also doch nicht so ganz gleichmässig.

>Naja, obwohl ich laut dieses Threads alles falsch gemacht habe, läuft
>die Uhr schon seit Jahren ohne Probleme...

Wie war das in der Matrix?
"Ignorance is a bliss."

MFG
Falk

von Waldi (Gast)


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Hallo alle zusammen,

Ich habe eine alte Lichtkette mit Glühbirnchen umgebaut auf LED´s
Weiß 5mm Durchmesser
Spannung liegt bei 2,5 bis 3,2Volt
Ich habe 184LED´s genommen damit Sie als Reihenschaltung ohne 
vorwiederstand funktionieren.

Lichtkette leuchtet bei mir seit 5 Jahren ohne Probleme!
240Volt DC : 184LED = 1,3Volt

Die LED´s arbeiten vieleicht nur mit 10% Leistung, dafür hat die 
Lichterkette ne geschätzte Lumen zahl von 300Lumen und das bei 
gemessenen dauerhaften 1.05 Watt verbrauch

Die LED´s sind alle in reihe und an einen Diodengleichrichter 
angeschlossen an eine Steckdose! alles ist Original gut Isoliert so wie 
auch früher mit Glühbirnchen, zusätzlich habe ich Sie auf eine Höhe von 
2,20m befestigt.

Ich finde es schade das man keine Leuchten kaufen kann die direkt an 
240Volt Netzspannung laufen mit weniger belastung (um mehr wirkungsgrad 
zu erziehlen).

von Alex (Gast)


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Waldi schrieb:
> Ich habe 184LED´s genommen damit Sie als Reihenschaltung ohne
> vorwiederstand funktionieren.

Ich betreibe meine LEDs immer ohne Vorwiederstand.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Waldi schrieb:
> ne geschätzte Lumen zahl

Schätzen ist ja auch das Messverfahren der Wahl, um die "Lumen zahl" 
von Lichtquellen zu bestimmen.

Hast Du gesehen, daß im Thread schon seit 9 Jahren Totenstille 
herrschte?

von Anon E. (anonelec)


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Ideal wäre ein Schaltregler (aufwärts), der als Konstantstromquelle 
arbeitet. Falls die Spannung zu hoch würde, kannst Du zwei separate 
Regler verwenden oder auf konstante Spannung regeln und 2-3 Gruppen von 
LEDs in Serie mit je einem gemeinsamen Vorwiderstand betreiben:

Regler -+---|===|-------|>|----|>|----|>|----|>|-- ... ---GND
'       |
'      -+---|===|-------|>|----|>|----|>|----|>|-- ... ---GND
'       .
'       .

von toroll (Gast)


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Man braucht keine Vorwiderstände für LEDs Man kann es auch anders lösen.

von Michael B. (laberkopp)


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Waldi schrieb:
> Ich habe eine alte Lichtkette mit Glühbirnchen umgebaut

Was genau möchtest du mit deinem Beitrag erreichen ?

Vor aller Öffentlichkeit als grosser Depp dastehen ?

Beweisbar schriftlich niederlegen, daß du nichts begriffen hast ?

Einfach mal trollen, aber dir fällt nicht ein wie man trollt ?

Deine Schaltung ist idiotisch, und die LEDs ziehen keine 4.5mA, sondern 
pulsweise in den 325V Spitzen der Netzspannung viel mehr (mpüsste man 
mal mit einem Oszilloskop nachmessen, könnte mehr als der erlaubte 
Spitzenstrom sein).

Aber viel schlimmer: Schon in einer anderen Wohnung oder bei 
Schwankungen der Netzspannung um die erlaubten +/-10% werden aus deinen 
unbegrenzten 4.5mA leicht mal 0.1mA oder 50mA im Mittel, denn die 
Kennlinie einer LED ist steil und geringe Schwankungen der Spannung 
(10%) führen leicht zu grossen Schwankungen des Stromes (z.B. 50%).

Daher bauen kluge Leute eine Strombegrenzung ein, simpel mit 
Vorwiderstand oder aufwändiger als Konstantstromregelung.

Du bist nicht klug, das hast du hier alles glasklar gezeigt.

Daß einfache 5mm LEDs mit ihrem Plastikgehäuse als nicht ausreichend 
isolierend für berührbare 230V gelten, kommt noch hinzu.

: Bearbeitet durch User
von batman (Gast)


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Da muß man sich nicht wundern, daß viele solche pauschalen 
Begründungsphrasen nicht kaufen. Ein Wirkungsgrad von 300 Lumen / Watt 
ist an sich schon nicht schlecht.

von Ichbin (Gast)


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Waldi schrieb:
> Hallo alle zusammen,
>
> Ich habe eine alte Lichtkette mit Glühbirnchen umgebaut auf LED´s
> Weiß 5mm Durchmesser
> Spannung liegt bei 2,5 bis 3,2Volt
> Ich habe 184LED´s genommen damit Sie als Reihenschaltung ohne
> vorwiederstand funktionieren.
>
> Lichtkette leuchtet bei mir seit 5 Jahren ohne Probleme!
> 240Volt DC : 184LED = 1,3Volt
OK, 240VDC. Wie erzeugst Du diese?
Dann widersprichst Du dir bei den LEDs. Erst schreibst Du korrekt von 
2,5 - 3,2V/LED dann erwähnst Du im Zusammenhang mit den 240VDC plötzlich 
nur noch 1,3V...
Ich hab zwar eine Vermutung was Du da verbrochen hast, aber bei nur 10% 
Leistung der LEDs wäre das ganze Gebilde eine Funzel! Allerdings 
sprechen deine was weis ich geratenen 1,05Watt auch für die eben 
genannte Funzel.

ichbin

von Stefan F. (Gast)


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Was für eine Trollerei! Grandios. Erst hängt er sich an einen 9 Jahre 
alten Thread und verzapt dann auch noch so einen Quatsch.

> ne geschätzte Lumen zahl von 300Lumen und das
> bei gemessenen dauerhaften 1.05 Watt verbrauch

Na klar. Warum bist du dann noch nicht reichste Mensch der Welt?
Immerhin ist deine Leuchte 3x so Effizient, wie die besten Alternativen.
Die müsste Dir doch immense Einnahmen Bescheren. Oder wirst du nun von 
Agenten der Energiebranche bedroht?

> Ich finde es schade das man keine Leuchten kaufen kann die direkt an
> 240Volt Netzspannung laufen.

Aber über Leichen gehen ist Ok? Das ist doch unverantwortlich 
gefährlich. Schon mal was von Anforderungen an Isolation gehört?

von batman (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Na klar. Warum bist du dann noch nicht reichste Mensch der Welt?
> Immerhin ist deine Leuchte 3x so Effizient, wie die besten Alternativen.

Nö, LED mit 200 Lumen/W (Nennwert) sind schon lange auf dem Markt. Bei 
reduzierter Leistung steigt der Wirkungsgrad darüber hinaus. Das ist 
keine Hexerei.

von Stefan F. (Gast)


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> Nö, LED mit 200 Lumen/W (Nennwert) sind schon lange auf dem Markt.

Und wo kann man die im echten Leben kaufen?

von batman (Gast)


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Google ist dein Freund. Ich hatte mir vor 2 Jahren ein paar XLamp von 
Cree schicken lassen. An die Lichtqualität kommt natürlich keine 
Standard-LED ran.

von Bernd (Gast)


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batman schrieb:
> Stefan U. schrieb:
>> Na klar. Warum bist du dann noch nicht reichste Mensch der Welt?
>> Immerhin ist deine Leuchte 3x so Effizient, wie die besten Alternativen.
>
> Nö, LED mit 200 Lumen/W (Nennwert) sind schon lange auf dem Markt. Bei
> reduzierter Leistung steigt der Wirkungsgrad darüber hinaus. Das ist
> keine Hexerei.

Das ist natürlich ganz großer Quatsch. Was sagt denn Robin dazu?

von Robin (Gast)


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Bernd schrieb:
> Das ist natürlich ganz großer Quatsch. Was sagt denn Robin dazu?

er meint, daß Brot nur dumme Fragen stellt

von Martin (Gast)


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Wenn ich eine 1,8V LED and einen 1,8V Spannungsregler schliesse brauch 
ich natürlich keinen Vorwiderstand. Selbst wenn die Toleranzen der LED 
Spannung +/- 20 oder 30% wären würde das der LED nichts anhaben.

Ausserdem macht der Vorwiderstand überhaupt nichts besser wenn die 
Eingangsspannung so stark variiert wie hier beschrieben. Ich kann jede 
LED mit zu kleinen Vorwiderstand schrotten.

Mit Verlaub einige plappern hier nur nach oder haben gar nicht weit 
genug gedacht. Z.B. Ultra Low Power Dioden arbeiten teilweise von 1,8V 
bis 2,6V was soll denn da bitte der Diode passieren, wenn ich Sie direkt 
an 1,8V betreibe.

Für dieses speziellen Case braucht es keine Vorwiderstand und auf einem 
Board wo man 200 LEDs hat ist das nicht unerheblich. Man spart platz und 
die BOM wird kleiner.

Salute

von Leo (Gast)


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Martin schrieb:
> die BOM wird kleiner.
>
> Salute

Hast du das schon nach 1,5 Jahren festgestellt?
Träum weiter...
Die anderen sorgen dafür, dass die LED mit einem bestimmten Strom 
betrieben werden und nicht mit einer bestimmten Spannung.
*** LED sind keine Lampen ***

Salute

von batman (Gast)


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Martin schrieb:
> Ausserdem macht der Vorwiderstand überhaupt nichts besser wenn die
> Eingangsspannung so stark variiert wie hier beschrieben.

Daß das nicht stimmt, wird man mit einer Simulation schnell feststellen. 
Die zusätzliche Spannung kann über dem Widerstand abfallen und muß so 
nicht die Diode killen, deren Flußspannung sich nicht so groß ändern 
kann.

Solange man nur sehr kleine Leistungen (und Temperaturen) an den Teilen 
hat, geht natürlich nix kaputt aber das macht noch keine schlaue 
Schaltung.

von Michael B. (laberkopp)


Angehängte Dateien:

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Martin schrieb:
> Wenn ich eine 1,8V LED and einen 1,8V Spannungsregler schliesse brauch
> ich natürlich keinen Vorwiderstand.

DU nicht.

Du bist ja auch so blöd, auf einen uralten Thread zu antworten. obwohl 
dick in rot ober drüber steht daß der schon über 6 Monate tot ist.

Bei dir sind vermutlich auch die LEDs schon seit dem tot.

Normale Menschen wären nicht zufrieden mit LEDs die entweder zu hell 
oder zu dunkel leuchten, aber nie so wie vorgesehen.

http://www.us.kingbright.com/images/catalog/SPEC/WP7113ID.pdf

zeigt z.B. deutlich im Diagramm Forward Current vs. Forward Voltage wie 
sich der Strom bei steigender Spannung entwickelt.

Und wenn man nicht völlig leseunfähig ist, findet man im Datenblatt auch 
die Schwankungsbreite der Kurve je nach Exemplar, Forward Voltage IF = 
10mA VF [2] High Efficiency Red typ: 1.9 max: 2.3 V. Übrigens findet 
sich dort kein min: Eintrag.

Die Kurve ist typisch, nun verschieben wir sie mal nach maximal (in rot) 
und es ist anzunehmen daß minimal genau so weit weg liegt von typisch 
wie maximal von typisch entfernt ist, also minimal in blau.

Wer hier mit 1.8V an die LED geht, ist blöd.

Entweder sie ist kaputt (blaue Linie) oder leuchtet nicht (rote Linie).

Selbst wenn die normale gekaufte LED nicht an den maximalen und 
minimalen Extrememn liegt, so verschiebt sich die Kurve bei Erwärmung, 
und zwar bei einer 1.8V/20mA = 36mW LED mit 555K/W auf 20K und damit 
40mV nach unten, dann fliesst noch mehr Strom, sie wird noch wärmer und 
es fliesst noch mehr Strom....(dieses Modell wird nicht durchgehen).

Es ist also ganz blöd, zu glauben, man könnte LEDs ohne Vorwiderstand 
betreiben. Selbst billigste "Photonenpumpe" Taschenlampen nutzen den 
Innenwiderstand der schlechten Batterien, damit die LED wenigstens nicht 
akapuitt geht. Dunkel wird sie trotzdem. Und chinesische Leuchten mit 
mehreren LEDs parallel nutzen selektierte LEDs und trotzdem gehen sie 
oft kaputt.

von Stefan F. (Gast)


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> Entweder sie ist kaputt (blaue Linie) oder leuchtet nicht (rote Linie).

Nicht ganz. Typischerweise wird sie leuchten. Nur nicht immer.

> Und chinesische Leuchten mit
> mehreren LEDs parallel nutzen selektierte LEDs

Das denke ich auch, wird hier allerdings häufig abgestritten. Jedoch 
bekommt man aus China 500er Tüten LEDs super billig. Ich denke, das sind 
dann genau die aussortierten.

von Der Andere (Gast)


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Bitte hört doch auf diesen über 10 Jahre alten Thread weiterzufütten. 
Alles was zu dem Thema zu sagen ist wurde hier im Forum schon hunderte 
Mal gesagt, Wers noch nicht kapiert dem sollen halt die Leds um die 
Ohren fliegen.

von batman (Gast)


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Wieso, man schafft ja auch nicht die Grundschule ab, weil sich der Stoff 
zwischen den Jahren kaum ändert. ;-)

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Jeden Morgen steht ein Dummer auf, der meint, die LED ohne Vorwiderstand 
betreiben zu müssen.

von Hmm (Gast)


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Ohne Vorwiderstand geht.

Jedoch kann die Farbe variieren:
- Oft schwarz
- manchmal richtig, mit integrierter Temperaturanzeige
- oft kurz richtig (sehr hell), dann sehr kurz rot, dann schwarz
- Manchmal kurz blitzend, mit Splitterwirkung

Oft werden Vorwiderständen einfach nur aus olfaktorischen Gründen 
verwendet.
Auch kann das ständige Wechseln der LED sehr zeitaufwändig sein,  die 
Bevorratung eines ausreichenden LED-Bestandes kann zu einer logistischen 
Herausforderung werden.

von U. B. (Gast)


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> Oft werden Vorwiderständen einfach nur aus olfaktorischen Gründen
> verwendet.

Ich weiss zwar nicht, was "olfaktorisch" heisst.   ;-)

Aber die LED, die in einer mir seinerzeit vorgelegten mechanischen 
Zeitschaltuhr den Zustand "an" anzeigte, wurde gnadenlos mit 
Wechselspannung bzw. -strom betrieben (eben an 230V~, über einen 
Vorwiderstand).
Und das darf man doch auch nicht?!

von Manfred (Gast)


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Martin schrieb:
> brauch ich natürlich keinen Vorwiderstand.

Moderne Schlagworte, beschissene Rechtschreibung, fachlich sinnloser 
Inhalt:

Tagessieger im Bullshit Bingo, sie haben einen beleuchteten Plastiktroll 
gewonnen.

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