Hallo, kann ich eine bzw mehrere LEDs ohne Vorwiderstand betreiben, wenn die Betriebspannung der Forward Voltage der LED enstpricht. Hier ein Beispiel /A: Vf = 1.5V ---->|---->|---->|----- (3 LEDs in Serie) | | | | | | ----------| |---------- +4.5V 0V funktioniert das, oder brennen mir die LEDs auf Dauer durch? Was meint Ihr dazu? Danke, Marcus
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eigendlich niemals ! entweder Stromregelung, strombegrenzt oder Rv das einige Schaltungen den Strom natürlich begrenzen und sei es durch Lebensdauer, hat nix von der Regel als Abweichung zu bedeuten aber zugegeben, Nähe UF kann der Rv sehr klein werden 1 Ohm ist sicher trotzdem keine schlechte Wahl wenn man genau rechnet Serienschaltung ist doof, geht nur optimal wenn die LED alle aus einer Fertigungscharge sind , die Kennlinien beieinander liegen, besser, symetrier R parallel schalten und Rv in Reihe
Die Vorwaertsspannung der LED ist stark Temperaturabhaengig. Eine schlechte Idee, die LEd ohne Widerstand zu betreiben.
@ Marcus Schäfer (Gast) >kann ich eine bzw mehrere LEDs ohne Vorwiderstand betreiben, wenn die >Betriebspannung der Forward Voltage der LED enstpricht. NEIN! >funktioniert das, oder brennen mir die LEDs auf Dauer durch? JA! >Was meint Ihr dazu? Mach es gleich richtig. Vorwiderstände bzw. LM317 soooo teuer? MFg Falk
Danke für die Antworten! Vorwiderstände oder LM317 sind natuerlich nicht so teuer, in diesem spezielle Fall allerdings lästig. Ich möchte/muss 100LED an einen Schalter anschliessen. 100 einzelne Vorwiderstände fände ich jetzt ziemlich lästig und ein "großer" Vorwiderstand ist ja eigentlich ziemlich gefährlich, falls doch ein paar LEDs ausfallen sollten, brennt mir der Rest auch noch durch. Marcus
Dazu gibt es SIL Widerstande, zB 4 einzelne in einem 8 pin Single Inline. Oder 8 Stueck in einem 9 pin Single inline mit gemeinsamem Anschluss auf der anderen Seite.
ahja nochwas, wenn du verschieden LED´s wählst und sie in serie schalten willst, vermische die LEds nicht!! d.h.: z.b.: GELB-ROT-GELB!<----FEHLER Mach eine Mischung aus Serienschaltung und Parallelschaltung! Also Wieviel V(Volt) und A(Ampere) haste insgesamt zu verfügung!?!? MFG Mike
@Mike: Ich hab 5V und 2.5A zur Verfügung. Ich möchte 100 rote LEDs von Reichelt ( SLK 5mm rt ) verwenden. @Rufus: Hab' ich bei einer Konstantstromquelle nicht das gleiche Problem wie bei einem großen Vorwiderstand. Wenn mir ein/zwei LED durchbrennen fließt durch die anderen auch ein höherer Strom und mir brennen alle durch. Marcus
Nach dem was ich weiß , ( kann mich auch irren ) hat die LED nur eine Schwellspannung von 1,8 - 3,5V wenn diese Erreicht ist wird die LED niederohmig und der Strom fließt da die LED aber kaum oder keinen Wiederstand hat steigt der Strom über den Nennstrom der LED daher geht sie kaputt. Es werden Heut zu tage aber diese Schlüsselanhänger mit einer 3V Lithiumzelle und einer 3,5 V LED betrieben ohne Vorwiderstand. geht wohl eine weile gut und dann is schluss.
..le und einer 3,5 V LED betrieben ohne Vorwiderstand.. Innenwiderstand der Batterien ist hier Vorwiderstand! Die sind nämlich ziemlich hofhohmig
@g0nz00: ohne weitere Elektronik kann die LED aber kaum eine Vf von 3,5V haben wenn die Spannung der Quelle weniger hat...da leuchtet nix. ansonsten siehe Matthias. Gruß Fabian
> Hab' ich bei einer Konstantstromquelle nicht das gleiche Problem > wie bei einem großen Vorwiderstand. Wenn mir ein/zwei LED > durchbrennen fließt durch die anderen auch ein höherer Strom > und mir brennen alle durch. Wenn Du sie parallelschaltest, ja. Das solltest Du natürlich nicht tun, zumal die Kennlinien eine gewisse Exemplarstreung aufweisen. Wenn die zur Verfügung stehende Spannung nicht für eine Reihenschaltung ausreicht, dann solltest Du Dir mal die LED-Ansteuerungsbausteine von Linear Technology ansehen, die enthalten einen Aufwärtswandler und eine einstellbare Konstantstromquelle.
Also: Led 2V Strom pro LED 0,020A! also bei jeder parallelSchaltung kommen 2 LEDS hin! mit einem Vorwiderstand von jeweils: 50 ohm(R)(nimm lieber einen bisschen größeren! brauchst 50 x 50R Widerstände! In deinem Fall sollen es 100 LEDS sein! RV für die erste serienschaltung: RV LED1 LED2 5V--------------|===|----------|>|----|>|---------------GND Dass jetz 50mal dann hast du 100 LEDS!! ;-) MFG Mike
@ Marcus Schäfer (Gast) >Ich möchte/muss 100LED an einen Schalter anschliessen. 100 einzelne Ja und? Schon mal was von gemischer parallel/seriell Schaltung gehört? >Ich hab 5V und 2.5A zur Verfügung. >Ich möchte 100 rote LEDs von Reichelt ( SLK 5mm rt ) verwenden. Tja, erst denken, dann handeln. 5V sind für 100 LEDs eher ungünstig. Such dir ein anderes Netzteil, z.B. 24V, dann kannst du ca. 10 Stück jeweils in Reihe schalten + Vorwiderstand (220 Ohm). Das Ganze 10mal parallel. Dann kann ausfallen was will, es reisst dadurch keine anderen LEDs in den Tod. Aber auch mit 5V ist das machbar. 2.5A/100 = 25mA. Reicht also für 100 LEDs + Vorwiderstand. >Hab' ich bei einer Konstantstromquelle nicht das gleiche Problem wie bei >einem großen Vorwiderstand. Wenn mir ein/zwei LED durchbrennen fließt >durch die anderen auch ein höherer Strom und mir brennen alle durch. LEDs werden NIE* direkt parallel geschalten. MFG Falk * Es gibt Ausnahmen, wenn die LEDs aus einer Produktionscharge und ausgemessen sind (sehr ähnliche Flusspannung mit +/-50mV), dann kann man zwei oder drei LEDs parallel schalten. Allerdings gehen dann, wie du richtig vermutest, weitere LEDs den Bach runter, wenn eine LED aussteigt.
Kurze erklärung noch! RV LED1 LED2 5V--------------|===|----------|>|----|>|---------------GND LED1 2V LED2 2V = 4V. 1V wird verbraten über den RV und 4V durchgelassen und begrenzt den Strom auf 0,020A! FORMEL: RV = U(V) / I(A) = 1V(sollen abfallen an RV) / 0,020A(gesamtStrom für die LEDS) = 50R JEDE SERIENSCHALTUNG(Reihenschaltung) zieht jetz 0,020A. Mal 50 bedeutet dass du hast 1A! du hast 2,5A zur verfügung! (REICHT VOLLKOMMEN aus!) verstehst du jetz das prinzip Reihen-ParallelSchaltung?
nur mal so nebenbei... die angehängte Schaltung tut es bereits seit 3 Jahren (das rechts ist in Wirklichkeit eine DUO-LED)
Wenn das wirklich die 7400 sind, also HC, HCT.. dann ist das klar. Die haben ne klassische Totem-pole-Gegentaktendstufe drin. und da ist im Hihg-Zweig ein Widerstand (Größ.ord.100Ohm glaub ich). Und der Begrenzt den Strom durch die LED! Nimmst du 74HC00 oder sowas, dann wirst du mit Sicherheit den Gatterausgang zerstören! Weil die sowas ne wirklich abkönnen... http://de.wikipedia.org/wiki/Totem-Pole-Ausgang
@ Nix Nix (docean) >nur mal so nebenbei... >die angehängte Schaltung tut es bereits seit 3 Jahren (das rechts ist in >Wirklichkeit eine DUO-LED) Und? Wenn das WIRKLICH echte 7400 sind, dann ist das klar, die bringen bei HIGH nur wenig Strom (1mA?) Wenn das jemand nachbaut und 74HC00 nimmt wird daraus eine Einmal-Puls LED. In WIRKLICH funktionierenden LED-Schaltungen gibt es IMMER einen Vorwiderstand/Stromquelle. Man muss nur wissen wo der ist. MFG Falk
es sollte jedem klar sein, dass Reichelt immer nur die billigste zu erhaltene Ware einkauft. Das ist oft auch OK, aber man sollte immer wissen, worauf man sich einlässt: Bei 100 roten LEDs von dort hat du 100 unterschiedliche Helligkeiten. Kauf' lieber von einer verlässlichen Quelle die LEDs eines Herstellers und von einer Charge. Kostet zwar ein wenig mehr, sieht dann aber auch vernünftig aus. Olli
naja funktionieren tut es schon, aber wird keine Sau machen, du brauchst ja nur etwas unter die Durchlassspannung der Led Regeln, bzw, wenn dein Strang bei zb 50V ( und fragt mich nicht wieviele Leds das jetzt in Serie sind ) komplett auf Short gehen, werden sie vl. bei 36V zb 20mA ziehen, musst halt genug in serie hängen und hoffen das du eine Weiche Kennlinie bekommst ...
@ Jankey (Gast) >ziehen, musst halt genug in serie hängen und hoffen das du eine Weiche >Kennlinie bekommst ... Die Hoffnung stirbt als letztes. Kurz nach der LED . . . ;-) MfG Falk
Was spricht gegen eine Hochspannungsquelle für EL-Folie oder sowas und alle 100 LEDs in Serie? Abgesehen davon, dass die Suche nach der einen defekten dann etwas mühsam wird ;)
Reichelt nur billige Ware? Das ist Blödsinn, es gibt z.B. gerade bei Leuchtdioden Markenware von Osram. Auch in vielen anderen Bereichen hat Reichelt Markenware. Klar haben die auch zu billigen Müll, aber nur, das ist verkehrt.
Hm. Ich habe mal eine Uhr gebaut, 7 Segment Anzeigen, jedes Segment aus 5 Low-Current LEDs (parallel über R an einem Port eines HC595). Da die Uhr die LED Helligkeit der Umgebungshelligkeit anpasst, sind die Segmente also mal mehr, mal weniger hell. Bei maximaler Helligkeit sieht man leichte Unterschiede in der Helligkeit eines Segments, aber nicht so sehr, dass es stört (vom visuellen Eindruck her). Die LEDs habe ich damals bei Reichelt gekauft. Naja, obwohl ich laut dieses Threads alles falsch gemacht habe, läuft die Uhr schon seit Jahren ohne Probleme... Gruß, Matthias
@ MNR (Gast) >Hm. Ich habe mal eine Uhr gebaut, 7 Segment Anzeigen, jedes Segment aus >5 Low-Current LEDs (parallel über R an einem Port eines HC595). Nun, da ist je ein R drin, wenn gleich für alle LEDs zusammen. >man leichte Unterschiede in der Helligkeit eines Segments, aber nicht so >sehr, dass es stört (vom visuellen Eindruck her). Aha, also doch nicht so ganz gleichmässig. >Naja, obwohl ich laut dieses Threads alles falsch gemacht habe, läuft >die Uhr schon seit Jahren ohne Probleme... Wie war das in der Matrix? "Ignorance is a bliss." MFG Falk
Hallo alle zusammen, Ich habe eine alte Lichtkette mit Glühbirnchen umgebaut auf LED´s Weiß 5mm Durchmesser Spannung liegt bei 2,5 bis 3,2Volt Ich habe 184LED´s genommen damit Sie als Reihenschaltung ohne vorwiederstand funktionieren. Lichtkette leuchtet bei mir seit 5 Jahren ohne Probleme! 240Volt DC : 184LED = 1,3Volt Die LED´s arbeiten vieleicht nur mit 10% Leistung, dafür hat die Lichterkette ne geschätzte Lumen zahl von 300Lumen und das bei gemessenen dauerhaften 1.05 Watt verbrauch Die LED´s sind alle in reihe und an einen Diodengleichrichter angeschlossen an eine Steckdose! alles ist Original gut Isoliert so wie auch früher mit Glühbirnchen, zusätzlich habe ich Sie auf eine Höhe von 2,20m befestigt. Ich finde es schade das man keine Leuchten kaufen kann die direkt an 240Volt Netzspannung laufen mit weniger belastung (um mehr wirkungsgrad zu erziehlen).
Waldi schrieb: > Ich habe 184LED´s genommen damit Sie als Reihenschaltung ohne > vorwiederstand funktionieren. Ich betreibe meine LEDs immer ohne Vorwiederstand.
Waldi schrieb: > ne geschätzte Lumen zahl Schätzen ist ja auch das Messverfahren der Wahl, um die "Lumen zahl" von Lichtquellen zu bestimmen. Hast Du gesehen, daß im Thread schon seit 9 Jahren Totenstille herrschte?
Ideal wäre ein Schaltregler (aufwärts), der als Konstantstromquelle arbeitet. Falls die Spannung zu hoch würde, kannst Du zwei separate Regler verwenden oder auf konstante Spannung regeln und 2-3 Gruppen von LEDs in Serie mit je einem gemeinsamen Vorwiderstand betreiben: Regler -+---|===|-------|>|----|>|----|>|----|>|-- ... ---GND ' | ' -+---|===|-------|>|----|>|----|>|----|>|-- ... ---GND ' . ' .
Waldi schrieb: > Ich habe eine alte Lichtkette mit Glühbirnchen umgebaut Was genau möchtest du mit deinem Beitrag erreichen ? Vor aller Öffentlichkeit als grosser Depp dastehen ? Beweisbar schriftlich niederlegen, daß du nichts begriffen hast ? Einfach mal trollen, aber dir fällt nicht ein wie man trollt ? Deine Schaltung ist idiotisch, und die LEDs ziehen keine 4.5mA, sondern pulsweise in den 325V Spitzen der Netzspannung viel mehr (mpüsste man mal mit einem Oszilloskop nachmessen, könnte mehr als der erlaubte Spitzenstrom sein). Aber viel schlimmer: Schon in einer anderen Wohnung oder bei Schwankungen der Netzspannung um die erlaubten +/-10% werden aus deinen unbegrenzten 4.5mA leicht mal 0.1mA oder 50mA im Mittel, denn die Kennlinie einer LED ist steil und geringe Schwankungen der Spannung (10%) führen leicht zu grossen Schwankungen des Stromes (z.B. 50%). Daher bauen kluge Leute eine Strombegrenzung ein, simpel mit Vorwiderstand oder aufwändiger als Konstantstromregelung. Du bist nicht klug, das hast du hier alles glasklar gezeigt. Daß einfache 5mm LEDs mit ihrem Plastikgehäuse als nicht ausreichend isolierend für berührbare 230V gelten, kommt noch hinzu.
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Da muß man sich nicht wundern, daß viele solche pauschalen Begründungsphrasen nicht kaufen. Ein Wirkungsgrad von 300 Lumen / Watt ist an sich schon nicht schlecht.
Waldi schrieb: > Hallo alle zusammen, > > Ich habe eine alte Lichtkette mit Glühbirnchen umgebaut auf LED´s > Weiß 5mm Durchmesser > Spannung liegt bei 2,5 bis 3,2Volt > Ich habe 184LED´s genommen damit Sie als Reihenschaltung ohne > vorwiederstand funktionieren. > > Lichtkette leuchtet bei mir seit 5 Jahren ohne Probleme! > 240Volt DC : 184LED = 1,3Volt OK, 240VDC. Wie erzeugst Du diese? Dann widersprichst Du dir bei den LEDs. Erst schreibst Du korrekt von 2,5 - 3,2V/LED dann erwähnst Du im Zusammenhang mit den 240VDC plötzlich nur noch 1,3V... Ich hab zwar eine Vermutung was Du da verbrochen hast, aber bei nur 10% Leistung der LEDs wäre das ganze Gebilde eine Funzel! Allerdings sprechen deine was weis ich geratenen 1,05Watt auch für die eben genannte Funzel. ichbin
Was für eine Trollerei! Grandios. Erst hängt er sich an einen 9 Jahre alten Thread und verzapt dann auch noch so einen Quatsch. > ne geschätzte Lumen zahl von 300Lumen und das > bei gemessenen dauerhaften 1.05 Watt verbrauch Na klar. Warum bist du dann noch nicht reichste Mensch der Welt? Immerhin ist deine Leuchte 3x so Effizient, wie die besten Alternativen. Die müsste Dir doch immense Einnahmen Bescheren. Oder wirst du nun von Agenten der Energiebranche bedroht? > Ich finde es schade das man keine Leuchten kaufen kann die direkt an > 240Volt Netzspannung laufen. Aber über Leichen gehen ist Ok? Das ist doch unverantwortlich gefährlich. Schon mal was von Anforderungen an Isolation gehört?
Stefan U. schrieb: > Na klar. Warum bist du dann noch nicht reichste Mensch der Welt? > Immerhin ist deine Leuchte 3x so Effizient, wie die besten Alternativen. Nö, LED mit 200 Lumen/W (Nennwert) sind schon lange auf dem Markt. Bei reduzierter Leistung steigt der Wirkungsgrad darüber hinaus. Das ist keine Hexerei.
> Nö, LED mit 200 Lumen/W (Nennwert) sind schon lange auf dem Markt.
Und wo kann man die im echten Leben kaufen?
Google ist dein Freund. Ich hatte mir vor 2 Jahren ein paar XLamp von Cree schicken lassen. An die Lichtqualität kommt natürlich keine Standard-LED ran.
batman schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Na klar. Warum bist du dann noch nicht reichste Mensch der Welt? >> Immerhin ist deine Leuchte 3x so Effizient, wie die besten Alternativen. > > Nö, LED mit 200 Lumen/W (Nennwert) sind schon lange auf dem Markt. Bei > reduzierter Leistung steigt der Wirkungsgrad darüber hinaus. Das ist > keine Hexerei. Das ist natürlich ganz großer Quatsch. Was sagt denn Robin dazu?
Bernd schrieb: > Das ist natürlich ganz großer Quatsch. Was sagt denn Robin dazu? er meint, daß Brot nur dumme Fragen stellt
Wenn ich eine 1,8V LED and einen 1,8V Spannungsregler schliesse brauch ich natürlich keinen Vorwiderstand. Selbst wenn die Toleranzen der LED Spannung +/- 20 oder 30% wären würde das der LED nichts anhaben. Ausserdem macht der Vorwiderstand überhaupt nichts besser wenn die Eingangsspannung so stark variiert wie hier beschrieben. Ich kann jede LED mit zu kleinen Vorwiderstand schrotten. Mit Verlaub einige plappern hier nur nach oder haben gar nicht weit genug gedacht. Z.B. Ultra Low Power Dioden arbeiten teilweise von 1,8V bis 2,6V was soll denn da bitte der Diode passieren, wenn ich Sie direkt an 1,8V betreibe. Für dieses speziellen Case braucht es keine Vorwiderstand und auf einem Board wo man 200 LEDs hat ist das nicht unerheblich. Man spart platz und die BOM wird kleiner. Salute
Martin schrieb: > die BOM wird kleiner. > > Salute Hast du das schon nach 1,5 Jahren festgestellt? Träum weiter... Die anderen sorgen dafür, dass die LED mit einem bestimmten Strom betrieben werden und nicht mit einer bestimmten Spannung. *** LED sind keine Lampen *** Salute
Martin schrieb: > Ausserdem macht der Vorwiderstand überhaupt nichts besser wenn die > Eingangsspannung so stark variiert wie hier beschrieben. Daß das nicht stimmt, wird man mit einer Simulation schnell feststellen. Die zusätzliche Spannung kann über dem Widerstand abfallen und muß so nicht die Diode killen, deren Flußspannung sich nicht so groß ändern kann. Solange man nur sehr kleine Leistungen (und Temperaturen) an den Teilen hat, geht natürlich nix kaputt aber das macht noch keine schlaue Schaltung.
Martin schrieb: > Wenn ich eine 1,8V LED and einen 1,8V Spannungsregler schliesse brauch > ich natürlich keinen Vorwiderstand. DU nicht. Du bist ja auch so blöd, auf einen uralten Thread zu antworten. obwohl dick in rot ober drüber steht daß der schon über 6 Monate tot ist. Bei dir sind vermutlich auch die LEDs schon seit dem tot. Normale Menschen wären nicht zufrieden mit LEDs die entweder zu hell oder zu dunkel leuchten, aber nie so wie vorgesehen. http://www.us.kingbright.com/images/catalog/SPEC/WP7113ID.pdf zeigt z.B. deutlich im Diagramm Forward Current vs. Forward Voltage wie sich der Strom bei steigender Spannung entwickelt. Und wenn man nicht völlig leseunfähig ist, findet man im Datenblatt auch die Schwankungsbreite der Kurve je nach Exemplar, Forward Voltage IF = 10mA VF [2] High Efficiency Red typ: 1.9 max: 2.3 V. Übrigens findet sich dort kein min: Eintrag. Die Kurve ist typisch, nun verschieben wir sie mal nach maximal (in rot) und es ist anzunehmen daß minimal genau so weit weg liegt von typisch wie maximal von typisch entfernt ist, also minimal in blau. Wer hier mit 1.8V an die LED geht, ist blöd. Entweder sie ist kaputt (blaue Linie) oder leuchtet nicht (rote Linie). Selbst wenn die normale gekaufte LED nicht an den maximalen und minimalen Extrememn liegt, so verschiebt sich die Kurve bei Erwärmung, und zwar bei einer 1.8V/20mA = 36mW LED mit 555K/W auf 20K und damit 40mV nach unten, dann fliesst noch mehr Strom, sie wird noch wärmer und es fliesst noch mehr Strom....(dieses Modell wird nicht durchgehen). Es ist also ganz blöd, zu glauben, man könnte LEDs ohne Vorwiderstand betreiben. Selbst billigste "Photonenpumpe" Taschenlampen nutzen den Innenwiderstand der schlechten Batterien, damit die LED wenigstens nicht akapuitt geht. Dunkel wird sie trotzdem. Und chinesische Leuchten mit mehreren LEDs parallel nutzen selektierte LEDs und trotzdem gehen sie oft kaputt.
> Entweder sie ist kaputt (blaue Linie) oder leuchtet nicht (rote Linie). Nicht ganz. Typischerweise wird sie leuchten. Nur nicht immer. > Und chinesische Leuchten mit > mehreren LEDs parallel nutzen selektierte LEDs Das denke ich auch, wird hier allerdings häufig abgestritten. Jedoch bekommt man aus China 500er Tüten LEDs super billig. Ich denke, das sind dann genau die aussortierten.
Bitte hört doch auf diesen über 10 Jahre alten Thread weiterzufütten. Alles was zu dem Thema zu sagen ist wurde hier im Forum schon hunderte Mal gesagt, Wers noch nicht kapiert dem sollen halt die Leds um die Ohren fliegen.
Wieso, man schafft ja auch nicht die Grundschule ab, weil sich der Stoff zwischen den Jahren kaum ändert. ;-)
Ohne Vorwiderstand geht. Jedoch kann die Farbe variieren: - Oft schwarz - manchmal richtig, mit integrierter Temperaturanzeige - oft kurz richtig (sehr hell), dann sehr kurz rot, dann schwarz - Manchmal kurz blitzend, mit Splitterwirkung Oft werden Vorwiderständen einfach nur aus olfaktorischen Gründen verwendet. Auch kann das ständige Wechseln der LED sehr zeitaufwändig sein, die Bevorratung eines ausreichenden LED-Bestandes kann zu einer logistischen Herausforderung werden.
> Oft werden Vorwiderständen einfach nur aus olfaktorischen Gründen > verwendet. Ich weiss zwar nicht, was "olfaktorisch" heisst. ;-) Aber die LED, die in einer mir seinerzeit vorgelegten mechanischen Zeitschaltuhr den Zustand "an" anzeigte, wurde gnadenlos mit Wechselspannung bzw. -strom betrieben (eben an 230V~, über einen Vorwiderstand). Und das darf man doch auch nicht?!
Martin schrieb: > brauch ich natürlich keinen Vorwiderstand. Moderne Schlagworte, beschissene Rechtschreibung, fachlich sinnloser Inhalt: Tagessieger im Bullshit Bingo, sie haben einen beleuchteten Plastiktroll gewonnen.
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