Hallo ich habe mir og. Schaltung ausgedacht. Da dies eines meiner ersten grösseren Projekte wollte ich den Schaltplan zur Diskussion stellen. Was meint ihr dazu? Was kann oder muß verbessert werden? ... Zur Schaltung: Mit der Schaltung möchte ich die 4 Heizplatten in einem Kochfeld ansteuern. Dazu benute ich 4 Triacs (600V 16A). Die Triacs schalten im Nulldurchgang. Angesteuert werden die Triacs über MOC3043 Optokoppler von einem ATmega32. Dieser wird mit dem internen RC Oszillator getaktet. Die Einstellung der Heizleistung wird über sogenannte Dimmerpotis erfolgen. Der Controller fragt die Stellung der Potis ab, und steuert dementsprechend die Heizleistung. Die Potis haben integrierte 220VAC Schalter. Mit einem dieser Schalter wird die Steuerung eingeschaltet. Zwei Schalter fragt der Controller ab um einen zweiten Heizkreis (Bräterzone) einzuschalten. Dieser wird über ein Relais an den jeweiligen Triac zugeschalten. Die Betriebsanzeige wird über 6 LEDs realisiert. Mit 4 LEDs wird angezeigt, ob das jeweilige Kochfeld mit Energie versorgt wird. Die anderen zwei LEDs leuchten wenn der zweite Heizkreis zugeschaltet ist. Hintergrund: Bei meinem E-Herd sind 2 Energieregler defekt. Die kann ich auch nicht einfach bestellen, da ich den Hersteller nicht finde. Ersatzregler passen auch nicht so einfach.
Ich kenne die MOC3043 nicht... aber wo soll da die Nullwellensteuerung sein? Machen die MOC3043 das? Ist aber nicht unbedingt notwendig. Die Schaltung sieht soweit vernünftig aus, bei den Leistungen aber auf sauberen Aufbau achten, sonst kann der µC ausflippen. Sicherheitsrelevante Bedenken: Die Triacs sind Dein einziger Brandschutz. Wenn diese Bauteile defekt gehen, legieren sie meistens durch, d.h. volle Leistung. Das kann evtl. auch mal passieren bei Überspannungen im ausgeschalteten Zustand. Die Energieregler schalten immer noch mechanisch ab, durch einen Nocken... Wäre mir ohne weiteren Hauptschalter etwas "heiß".
Du willst die Schaltung ja als "Herd" Ersatz nehmen. In dem Fall sind in dem Kochfeld selber noch Temperaturschalter verbaut. (Einmal ein Termostat und einmal eine Temperaturschmelzsicherung) Also von der Sicherheit schon ok. Evt würd ich aber noch ein Relais vor alle Heizplatten hängen damit beim Ausschalten der Steuerung die Spannung auch an den Heizplatten sicher weg ist.
Haben die Ceranfelder Übertemperatursicherungen drin? Wusste ich nicht. Separates Schütz, dass alle 3 Phasen abklemmt, fände ich aber trotzdem sinnvoll. Kann ja mit auf den 230VAC der µC-Schaltung hängen.
Mit Übertemperatursicherung bin ich mir jetzt nicht 100%ig sicher aber ich mein das da eine drin war wo ich se des letzte mal auseinandergemacht hab :/
@ Ralf W. (Gast) Ich finde deine Idee gut. Du solltest aber trotzdem eine gute alte Schmelzsicherung einbauen. Und überleg dir wo du die Elektronik dann verstaust (möglichst kühl gelagert). Wichtig: Man kann da kaum etwas auf den Bildern richtig erkennen, speichere Schaltungen immer als PNG ! Mit JPG versaust du nur das Bild, BMP ist viel zu groß und gif kein offener Standard. Schau dir mal das Testbild an, das ist der USB Prog. von Benedikt. Das sind nur 24.8kByte Weshalb verwendest du bei der Bräterzone ein Relais ? Es ist etwas einfacher, aber das Relais hält nicht wirklich lange. Pack einen zusätzlichen Triac ran und deine Schaltung wird die Ewigkeit erleben. ... und was mir wichtig wäre: Die Qualität ist höher und so ein 10A Relais ist nicht billiger als ein MOC + ein Triac @ Tcf Kat (tcfkat) Es ist wichtig dass er die Triacs schaltet wenn die Spannung bei 0 Volt ist. So hat er weniger Schaltverluste und die Triacs brauchen einen kleineren Kühlkörper.
Oh man, hast du dir das mit dem Relais gut überlegt ? Reichelt: FIN 40.61.8 230V Steckrelais, 1x UM, 250V/16A, 230V, RM 5,0mm 3,65 € Ich hab erlich gesagt auch noch einen guten Herd mit Ceran-Kochfeld, wo 2 Platen nicht mehr richtig laufen. MOC 3043 0,51€ TIC 246M 1,15€ (oder besser TIC 246N 1,30€ bis 800V ? ) :-) Werd mir auch sowas basteln, aber mit nur Moc's und Triac's. @ Ralf W. (Gast) Mein Kochfeld blinkt in etwa im Sekundentakt. Die Anzahl der On/Off-Zyklen wird ja nur verändert.
>Es ist wichtig dass er die Triacs schaltet wenn die Spannung bei 0 Volt >ist. >So hat er weniger Schaltverluste und die Triacs brauchen einen kleineren >Kühlkörper. Ja, hat aber andere Gründe: Es ist nicht zulässig (EVU), Heizgeräte mittels Phasenschnitt zu dimmen. Dafür wird zwingend eine Vollwellensteuerung vorgeschrieben! EDIT: Warum verwendest du statt der Potis nicht einfach Tasten zur Bedienung? vielleicght mit ner einzelnen 7-Segmentanzeige pro Platte. So kenn ichs. Da könntest jede Platte (mit Tasten +/-) von 0..9 (0..100%) "dimmen"
Dürfte ich "Wellenpaket-Steuerung" als Wort in diese Diskussionsrunde einstreuen.... Ich hab mal in der Technikerschule gelernt daß Wärmegeräte damit besser geregelt/gesteuert werden können. Die "Wellenpaket-Steuerung" ist quasi ein PWM mit Wechselstrom. Das PWM läuft dann mit relativ niedriger Frequenz. Oder ich zähle einfach die Nulldurchgänge und schalte dann je nach Zählerstand EIN oder AUS. Also ich meine "voll durch" im Nulldurchgang ohne Phasenanschnitt, aber nur eine gewisse Anzahl/Menge an Perioden. bis denn Holger
@Holger: Hast wohl mein Post überlesen ;-) >>Es ist NICHT zulässig (EVU), Heizgeräte mittels Phasenschnitt zu dimmen. >>Dafür wird zwingend eine Vollwellensteuerung vorgeschrieben! Aber deine Erklärung passt schon. zB: Bei 10 Stufen (0..9) 0 - Aus 1 - 5 volle Schwingungen an (100ms) 2 - 10 volle Schwingungen an (200ms) .. 8 - 40 volle Schwingungen an (800ms) 9 - 45 volle Schwingungen an (900ms) Dann gehts wieder von vorn los. Also beträgt hier die Periodendauer 900ms. zB so: /\ /^\ /^\ /^\ /^\ /^\ /^\ /^\ /^\ /^\ /^\ / (soll Sinus sein) -|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|--------------------0V \_/ \_/ \_/ \_/ \_/ \_/ \_/ \_/ \_/ \_/ \_/ | | | | | | | | | | | (Hier darf geschaltet werden) Absteuerung Triac: ----- ----- | 1 | | 1 | ---- --------------------------------- -------- Stufe 1 (1/9) --------- --------- | 1 2 | | 1 2 | ---- ----------------------------- ---- Stufe 2 (2/9) ... --------------------------------- ------------ | 1 2 3 4 5 6 7 8 | | 1 2 3 ---- ----- Stufe 8 (8/9)
"So hat er weniger Schaltverluste und die Triacs brauchen einen kleineren Kühlkörper" möchte ich mal anzweifeln, die Verlustleistung des Triacs ist immer: Durchlasspannung(meist so um 1V...1,5V) x Ampere = Kühlkörpergrösse
Stellt das häufige Schalten für die Heizung nicht eine größere Belastung dar? Denn jedes Einschalten ruft ja schon einen Temperatursprung im Material hervor. Bei käuflichen Steuerungen ist doch selbst bei kleiner Stufe die "An"-Zeit bestimmt mindestens 1 Sekunde. Sicherlich ist das für die Dosierung der Wärmezufuhr besser wenn man die Periodendauer klein wählt.
>Denn jedes Einschalten ruft ja schon einen Temperatursprung im >Material hervor. Was ist das denn für einen Unsinn?? Eingebrachte Wärmemenge (Leistung) zu Temperatur haben klassisches PT1 Verhalten... Da gibts KEINE Temperatursprünge... EDIT: Die Zeit in meinem Beispiel ist auch nur ein Beispiel
paket-steuerung ist optimal; würde statt MOC 3043 /400v den MOC 3063 /600v vorschlagen !
Die Paketsteuerung hat auch den Vorteil das keine Oberwellen entstehen... (wenn auch bei Ohmscher Last)
Ich würde es besser finden wenn mein Kochfeld nicht mehr blinkt, also dass die Temperatur im Kochfeld konstant bleibt. Vielleicht mach ich das so: 0 - Aus 1 - 1 volle Schwingungen an ( 20ms) 2 - 2 volle Schwingungen an ( 40ms) ... 14 - 14 volle Schwingungen an (280ms) 15 - 15 volle Schwingungen an (300ms) Aber: Das blinken ist dabei aber nervöser! Nicht dass ich Herzrasen beim Anblick der Kochplatten bekomme. @ Düsentrieb (Gast) MOC 3063 ist GEKAUFT , hab ich nicht gesehen/gefunden. @ Matthias L. (lippy) Genau so habich mir das vorgestellt, allerdings mit 16 Stufen. 0 ist dabei AUS und 15 die höchste Stufe, daneben noch einen AN/AUS-Taster für den äußeren Ring/Bräterzohne. @ PeterL (Gast) Klar haben die eine Durchlassspannung von ca. 1 - 1.5V , aber wenn du die "Zündest" wird der Widerstand in ihnen immer niedriger (würde ich wetten) und es dauert etwas bis die voll offen sind. Ich kenne kein Bauteil welches einfach so "Zack" an ist. (ähnlich wie bei Mosfets)
"und es dauert etwas bis die voll offen sind." gerade das ist oft ein Problem, dass die Dinger zu schnell sind, dann muss man die Stromanstiegsgeschwindigkeit mit Drosseln begrenzen. z. B. BTA06-600 Trigger <=100nsec! critical rate of rise on-state current 50A/µsec und das ist verdammt schnell, dass passiert ja nur max 100mal / sec
@ Atmega8 Atmega8 (atmega8): Ja, mache das so. 15Stufen sind ja ok. Aber die Zeiten solltest du och noch etwas vergrößern..
Eine mit der Zeit abfallende Leistung macht sich z.B. beim Erwärmen von Milch sehr vorteilhaft, da die Denaturationstemperatur nicht erreicht wird (kein Belag am Boden, weil keine lokale Überhitzung, wenn die Milch schon insgesamt sehr warm ist). Abschalten nach vorgewählter oder fester maximaler Zeit (Sicherheit) Einschalten zu bestimmer Zeit Hatte unser guter 30 Jahre alter AEG Deluxe auch schon alles (mechanisch mit Bimetall, geht leider nicht mehr zuverlässig). Deshalb habe ich schon in diese Richtung nachgedacht. Ankopplung ans HausLAN ... eine nichtlineare Kurve (kleine Leistung feiner dosieren, "Warmhaltestufe"). Parallel zum Triak einen Varistor als Überspannungsschutz bei Blitz und einen RC-Snubber gegen zu steile Flanken. Ein Schütz am Eingang würde ich auch spendieren. Die Übertemp-Sicherungen haben die Aufgabe, auszulösen, wenn die Wärme nicht abgeführt wird, z.B. Abdeckung oder fehlender Topf. Im normalen Betrieb sollen sie auch bei 100% nicht auslösen. @Autor: JÜrgen G. (psicom) Datum: 20.09.2007 13:06 "Die Paketsteuerung hat auch den Vorteil das keine Oberwellen entstehen" Das stimmt nur fast, denn auch durch Paketsteuerung entstehen - wenn auch deutlich niedrigere - Oberwellen. Hat jeder schon mal beim Ein- oder Ausschalten eines größeren Verbrauchers gesehen: das Netz bricht kurzzeitig ein. Alle 2 - 5 Sekunden reicht eigentlich auch. Die Platte ist sehr träge. Allerdings ist das Argument mit der Alterung durch thermische Wechselbelastung auch nicht ohne (ist bei langsamem Takt sicher stärker). "Und überleg dir wo du die Elektronik dann verstaust (möglichst kühl gelagert)." Unten ist's meisten am kältesten.
Hallo danke für den Feedback. >Sicherheitsrelevante Bedenken: Die Triacs sind Dein einziger Brandschutz. Da hatte ich gar nicht dran gedacht. Muss nur mal schauen wie ich das realisiere. Ich wollte die alte Verkabelung soweit wie möglich intakt lassen. Eventuell die 16A Relais von Reichelt nehmen und damit die Triacs vom Netz trennen? >Haben die Ceranfelder Übertemperatursicherungen drin? Ja haben sie. Hier ein Text dazu: 5. Stabregler Der Stabregler ist ein fest eingestellter Temperaturregler mit integrierten Heizkörperanschlüssen zum Schutz der Glaskeramik. Zusätzlich steuert er die Restwärmelampe > speichere Schaltungen immer als PNG ! Danke für den Tip. Die Pläne sehen wirklich schwammig aus. Werde ich ab sofort beachten. >Oh man, hast du dir das mit dem Relais gut überlegt ? Ja hatte ich. Ich wollte erst Optotriacs von Sharp (z.B.S216 S02) nehmen. Die Kosten rund 4,70€. Ok der Unterschied zum Relais ist nicht so groß. Aber ihr habt recht. Ich werde hier auch Triacs nehmen. >Warum verwendest du statt der Potis nicht einfach Tasten zur Bedienung? Wegen meinem Auftraggeber. Meiner Frau! Sie sagt, die Bedienung soll möglichst so wie vorher sein. Bekommt sie eben keinen Internetfähigen Herd. ;-) >Zur Steuerung Zur genauen Auslegung habe ich mir noch keinen großen Gedanken gemacht. Aber wie ihr schon sagtet. Es wird eine Art PWM (Wellenpaketsteuerung). Deshalb werde ich auch im Nulldurchgang schalten. Anders machen es die Energieregler auch nicht. Nur das hier die Einschaltzeit über den Bimetall und die Stellung der Nocke geregelt wird. Das macht der AVR mit den Triacs sicher besser. Wie hier http://www.egoproducts.com/Funktionsweise.290.0.html?&L=36601 zu sehen ist haben die eine Periode von 2min. Gut man weiß nicht ob das in ihren Produkten auch so ist oder ob die 2min nur zu Ver anschaulichung gewählt worden sind. Ich denke da wird man schon etwas testen müssen. >Du solltest aber trotzdem eine gute alte Schmelzsicherung einbauen. Die habe ich vorgesehen. Ich hatte aber nur das amerikanische Schalt- zeichen. Die sind aber schon im Schaltplan. >Und überleg dir wo du die Elektronik dann verstaust (möglichst kühl >gelagert). Ich wollte die Elektronik schon da einbauen wo jetzt die Energieregler sind. Allerdings weiß ich noch nicht wie warm/heiß es da wird. Das muß ich noch testen. Wenn das nicht gehen sollte wird der Umbau schon aufwendiger. Deshalb habe ich auch die Solid State Relais verworfen. Die haben einen Junction to case Wert von ca. 3 K/W. Die TIC246M haben immerhin nur 1,9 K/W. Ich habe grad noch mal geschaut und werde nun wohl einen BTA140/800 nehmen, der hat 1,0 K/W. Am besten geeignet währen Snubberless High Tj Triacs zB von ST. Die haben eine maximale Junction Temperatur von 150°C und auch gute Junction to case Werte (z.B. T2550H 0,8 K/W). Wenn ich irgendwie an solche Triacs kommen sollte, werde ich die nehmen. Jetzt werde ich erstmal überlegen wie ich die Schaltung vom Stromnetz trenne.
@ eProfi >Abschalten nach vorgewählter oder fester maximaler Zeit (Sicherheit) >Einschalten zu bestimmer Zeit Abschalten nach fester Zeit wollte ich auch einbauen. Alles andere werde ich wegen Mangel an Bedien- und Anzeigeelementen nicht realisieren können. Obwohl. Ich habe die RS232 Schnittstelle freigelassen. Varistoren wollte ich auch einbauen. Die hab ich im Schaltplan vergessen.
im Anhang der geänderte Leistungsteil * Relais für 2ten Heizkreis durch Triacs ersetzt * Netztrennung mit Relais hinzugefügt * Varistoren hinzugefügt
@ Matthias L. Kannst du mir erklären warum das Unsinn ist? Ich denke schon, dass das Schalten für die Heizung ein Sprung darstellt und die Schaltfrequenz Einfluß auf die Lebensdauer halt. Eine Glühlampe, die ich auf 50% Leistung mit Paketsteuerung betreibe (d.h. immer eine Periode sperre und eine durchlassse) hält, so denke ich, länger als eine die alle mit einer Periodendauer von 1 s mit 50% Tastgrad angesteuert wird. Die Absolute Temperatur des Heizwendels im Einschaltmoment ist meines erachtens schon relevant für die Lebensdauer. Somit ist eine hohe Schaltfrequenz (Heizwendel kühlt in den Pausen nicht so sehr ab) oder eine sehr geringe Schaltfrequenz (absolute Anzahl der Schaltungen ist gering) zu bevorzugen.
die BTA..Triacs sind, soviel ich weis, "snubberless" Typen, da kannst du Bauteile sparen, zumal du ohmsche Lasten schaltest.
>Eine Glühlampe, die ich auf 50% Leistung mit Paketsteuerung betreibe >(d.h. immer eine Periode sperre und eine durchlassse) hält, so denke >ich, länger als eine die alle mit einer Periodendauer von 1 s mit 50% >Tastgrad angesteuert wird. Die Absolute Temperatur des Heizwendels im >Einschaltmoment ist meines erachtens schon relevant für die Lebensdauer. >Somit ist eine hohe Schaltfrequenz (Heizwendel kühlt in den Pausen nicht >so sehr ab) oder eine sehr geringe Schaltfrequenz (absolute Anzahl der >Schaltungen ist gering) zu bevorzugen. Dem stimme ich zu. >Kannst du mir erklären warum das Unsinn ist? Ich denke schon, dass das >Schalten für die Heizung ein Sprung darstellt und die Schaltfrequenz >Einfluß auf die Lebensdauer halt. Diese Aussage habe ich bemängelt: >Denn jedes Einschalten ruft ja schon einen Temperatursprung im >Material hervor. Ein Sprung ja, aber NUR beim Strom, NICHT bei der Temperatur! Bei der Temperatur gibt es höchstens einen SPrung in der ersten Ableitung. >chaltfrequenz Einfluß auf die Lebensdauer halt. Was soll bei einer HEIZplatte das Problem sein? Ein Glühlampe mit 2000°C Temperatur ja, aber eine Kochplatte hat wohl kaum mehr als ~500 Grad. Dort glüht ja (normalerweise) nichts...
>Dort glüht ja (normalerweise) nichts...
Also nichts das so stark glühen muß das statt Infrarotstrahlung nun
Licht durch das Glühen entsteht. Und das ist der Unterschied der den
Vergleich zwischen einem Wolframdraht einer Glühbirne zu einem Heizdraht
eines Herdes so falsch macht.
Gruß Hagen
Jetzt bin ich verwirrt, was sollte ich nun am besten einstellen wenn ich will dass es lange hält ? Ich dachte nur ganz einfach, wenn ich einen Draht dauernd abkühlen lasse und dann wieder erwärme, dann lebt der nicht so lange. Allerdings bei einer konstanteren Temperatur muss das Material sich nicht so oft ausdehnen und zusammenziehen.
Frage dich wie träge ein solcher Heizdraht ist. Bei 15 Stufen Regelung mit 50Hz heist dies das in der geringesten Stufe eine Steuerfrequenz von 3.3 Hz auftritt, also 300 Millisekunden "PWM". Ein Heizdraht, einmal erwärmt dürfte weitaus träger sein. Davon abgesehen, schaltest du ja Wechselstrom und das immer im Nulldruchgang. Gruß Hagen
Also hab mal ausgiebig getestet und mein Herd hat: - 2 Duo-Kochzonen (extrem träge und langsam bis die glühen) und - 2 Halogen Felder (die sieht man immer blinken wenn die an sind ca. 2 Sekunden Takt) Für die 2 Halogen-Felder ist eine Steuerung da und für die 2 Duo-Felder auch eine. Die Regelelektronik ist jeweils baugleich. Aber mir ist das Grauen gekommen als ich da reingesehen habe, von Sicherheit nicht die geringste Spur. Es waren Plastikteile (vom Schalter) weich geworden und die aus dem Plastik rutschenden Kontakte haben nicht mehr richtig geschlossen. Daraus wurden die Kontakte (durch den dann noch höheren Kontaktwiderstand) noch wärmer und haben das Plastik verschmort. Der Herd war richtig teuer und die haben da so einen billigen Mis* hintgezaubert. Also bei den Feldern mit langsamer Reaktinszeit ist das ja egal, aber bei den Halogen-Feldern werde ich das dann ausprobieren müssen. Die Backofen-Steuerung lass ich so. Nur die Elektronik kann ich bei mir irgendwie vor der Hitzt des Backofens schützen. (eventuell einen Lüfter einbauen)
noch een Tip zur Auswahl der Taktzeit: das menschliche Auge ist am empfindlichsten für Frequenzen von8 bis 12 Hz Die kurzzeitige Belastung des Netzes mit hohem Laststrom führt zu einem Spannungseinbruch = Helligkeitsschwankung von Beleuchtungskörpern die am selben Netz hängen. Das menschliche Auge ist am empfindlichsten bei Frequenzen von 8 bis 12 Hz. Durch die Änderung der Taktzeit können die sogenannten Flicker verringert werden. Also eher langsam takten, deine Frau wirds dir danken. Auch darauf achten, dass du gleich viele positive, wie negative Halbwellen durchlässt, damit unser Netz schön sauber bleibt (Verzerrungen der Netzspannung)
Also so ganz verstehe ich diese Diskussion nicht. Der Heizdraht der Herdplatte ist am Anfang kalt. Das zieht dann einen hohen Einschaltstrom. Aber je heißer das teil wird desto weniger Strom zieht es. Schaltet man nun kurzzeitig den Strom ab und dann während des Nuldurchganges wieder ein, dann frage ich mich warum zu teufel dadurch hohe Einschaltströme entstehen sollten. 1. wie gesagt schalten wir im Nulldruchgang einer Wechselspannung durch und 2. ist der Heizdraht auf Grund seiner Temperaturträgheit noch sehr heiß und damit fließt weniger Strom. Bin ich blöde und verstehe da was nicht ? Warum sollte eine PWM mit 300ms Frequenz/Dutycycle dazu führen das nun die lampen im Flur auf Grund irgendwelcher Stromstöße anfangen zu flackern ? Und warum sollten die lampen die am 220 Volt Netz hängen über das separate Starkstromnetz von 380 Volt die am Herd anliegen, beeinflusst werden ? Gruß Hagen
Bei einem sehr schlechten Netz kann ich mir vorstellen das die Lampen flackern. Kenne das von meinen Schwiegereltern ihrer Laube. Die haben eine ziemlich lange Versorgungsleitung (230V). Diese kommt nicht vom EVU, sondern von einem Betrieb in der Nähe. Ausserdem hängen an dieser Leitung noch mehr Lauben (Verbraucher). Wenn die den Herd anmachen, wird das Licht schon mal kurz dunkel. Das hat aber überhaupt nichts mit dem Thema zu tun. Ausserdem finde ich es auch erstmal egal, ob die Heizung mit 300ms, 1sec oder 2min Periodendauer angesteuert wird. Wir haben da einen Triac in der Steuerung der von einem Microcontroller gesteuert wird. Da kann man später immer noch die optimale Zeit finden. Ich jedenfalls bin noch in der Planungsphase der Schaltung. Wie weit bist du da ATmega8? Hast du eine Schaltung? Benutzt du meine oder wandelst du diese ab? >Nur die Elektronik kann ich bei mir irgendwie vor der Hitzt des >Backofens schützen. (eventuell einen Lüfter einbauen) Da bin ich grad am überlegen wie man es am besten macht. Ich hab heute die Temperaturen gemessen. Nur Backofen an bei 200°C Umluft! * in der Nähe der Regler im Herd 80°C * Kochfeldanschluss ausserhalb 60°C - 70°C * hinter dem Herd 40°C - 50°C Das ist schon ordentlich warm. Hat der wer eine Idee? Ich habe überlegt die Triacs, natürlich isoliert, in der Nähe des Kochfeldanschlusses direkt auf das Blech vom Herd zu schrauben. Die Steuerung dann halt abgesetzt irgendwo hinter dem Herd. Aber wenn ich daran denke wird mir ganz schlecht. Gruß Ralf
PeterL wrote: > noch een Tip zur Auswahl der Taktzeit: > Das menschliche Auge ist am empfindlichsten bei Frequenzen von 8 bis 12 > Hz. > Auch darauf achten, dass du gleich viele positive, wie negative > Halbwellen durchlässt, damit unser Netz schön sauber bleibt > (Verzerrungen der Netzspannung) Das ist echt gut dass du das sagst, nicht dass man beim kochen krank im Kopf wird. Die Leitungen sind wirklich nicht so toll hier, das merkt man schon und nach den Sicherungen hängen die trotzdem wieder an der selben Leitung. Intelligent -> "Gleich viele positive, wie negative Halbwellen" Ich werd das mit dem 2 Sekunden Tackt so machen, also quasi so wie es jetzt original ist. Ralf W. wrote: >Da kann man später immer noch die optimale Zeit finden. Da geb ich dir recht, den kann ich ja neu Programmieren. Ich versuche meine Zeit optimaler zu planen, musste gestern mit Rüstung hochziehen und so. Eine Schaltung hab ich schon, aber quasi nur Leistungsteil und wenn ich dann weiß wie viele Taster, Pins für die Anzeige und sonstiges ich brauch wähle ich den Chip aus. Vielleicht brauch ich nur einen Atmega16 dafür. lg
Hi, ich möchte in diesen Thread noch mal kurz eine Frage bzg. "Schalten im Nullduchgang" stellen. Will auch ein Heizelement regeln, in meinem Fall ein Tauchsieder(1kW), der soll eine Flüssigkeit von 20° Zimmertemp. bis 60°-75° aufheizen und die Temp. dort halten. So jetzt will ich das auch so wie hier beschreiben mit dem MOC und dem Triac realisieren und das ganze will ich mit einer bereits vorhandenen Steuerung regeln. Mit der fertigen Steuerung wurde zuvor die Temperatur mittels PWM, am 50Watt Heizwiderstadsnetzwerk gehalten. Meine Idee war jetzt dieses PWM Signal in den MOC zu geben, um meine 1kW Last zu schalten. D.h. ich müsste nur die Periodendauer des PWM Signals runterfahren, müsste es halt austesten auf welches T. Die Frage ist jetzt, wie ist es mit dem Schalten im Nullduchgang, macht es der Triac automatisch oder muss ich da noch die 230V Netzspannung über einen xMOhm Widerstand in meinen uC führen und es vorher synchronisieren??? Bin für jede Antwort dankbar.
Mal meine Anmerkungen zum Duty-Cycle: Meines Wissens nach ist ein entscheidener Vorteil von Ceran-Platten dass die Energie hauptsächlich durch WärmeSTRAHLUNG und nicht durch Wäremleitung übertragen wird. Es sollte also besser sein das Feld kurz, dafür aber mit 100% Leistung eingeschaltet sein als länger, aber nur mit z.B. 10% Leistung.
Ich wuerd keinen Triac nehmen wenn ich eh im Nulldurchgang schalte. Da ist ein OptoRelais besser geeignet. Das OptoRelais ist wenigstns galvanisch getrennt und hat ein vernuenftiges Gehaeuse.
So weit ich das im Datenblatt des MOC 3063 erkennen kann schaltet er den externen Triac nur beim Nulldurchgang. Das heißt dass du dich nicht drum kümmern musst, das macht der MOC 3063. Bei einem Heizstab kannst du ruhig eine recht lange Periodendauer wählen. Ich mach mal einen Vorschlag: T = eine Sekunde
Ok vielen Dank auch Defender, wollte T auch so in dem Bereich von 1 sec. dimensionieren, bin mal gespannt, ob das alles so klapt, wie ich mir das vorstelle.
hallo, ich wollte nur noch diesen Link hier anfügen. Falls jemand sich mit diesem Thema beschäftigt. Mir war nicht gleich klar warum diese Platte 4 Anschlüsse hat :) http://www.herd.josefscholz.de/7Takt/4_und_7_Takt.html
Hallo zusammen, ich will mir auch ein Ceranfeld umbauen. Habe eins mit 4 feldern günstig bei ebay ersteigert. 2x 1250W und 2x 1820W Ich wollte die Heizspiralen jetzt alle parallel schalten und mittels Vollwellensteuerung T=900ms steuern. Die Ansteuerung wollte ich über einen Mikrokontroler machen. Ich hatte dabei an einen 8051 gedacht da ich den in c programiert bekomme. mit den mega oder tiny hab ich mit c so meine problemchen, egal das ist nen anderes Thema. Ich wollte unter der Glasplatte 4stk 7segment Anzeigen machen die den aktuellen Status anzeigen und die eingabe wollte ich mittels Berührungslosen Tastern machen. Die Heizelemente haben ja schon einen eingebauten Übertemperatur-Schalter. ansonsten dann halt die Sicherungsautomaten in der verteilung. Platienen kann ich mir selber fräsen mit meiner CNC-Fräse. Als versorgung würde ich dann 400V nehmen. Dafür muss ich noch den Zähler beantragen und verteilung neu machen aber auch wieder nen anderes Thema. Ja mehr fällt mir momentan nicht ein also ausgangs bedingung. Achso bin elektriker und studiere energietechnik im 3.sem ^^ Jetzt hab ich ein paar fragen: 1. Ist die Leistungselektronik von Ralf bedenkenlos übernehmbar ? 2. Welche bauteile würdet ihr jetzt schluss endlich empfehlen ? 3. ist die PWM Periodenzeit von 900ms ok ? oder sollte die Länger sein ? 4. Bezugsquellen für die Leistungselektronik teile ? 5. Wie kann ich am besten die Elektronik vor übertemperatur schützen ? evtl Abschirmen ? Aktive Kühlung ? Temperaturmessung und Sicherheitsabschaltung ? Das wars erstmal vorerst mit Fragen. Gruß Alex
1. Ja die Ansteuerung ist einwandfrei. 2. MOC3043 Optokoppler + BTB16-600BW + ATmega8 + Hünerfutter 3. Da du bei 50Hz eine Periodenlänge von 20ms hast und 10ms für eine halbe Welle könntest du damit 900/10 = 90 Stufen erreichen. Theoretisch reichen also auch 10ms*16Stufen das sind 160ms. Je weniger desto besser denke ich. (ausprobieren) 4. http://www.reichelt.de 5. Er benutzt MOC3043 Optokoppler das heißt die kann man nur bei Null an/abschalten, aus diesem Grund dürfte da nicht so viel Wärme entstehen. Deine Schaltung sollte in einem extra Gehäuse (Leistungsteil = erste Platine, Steuerungsteil = 2. Platine) sein, du benötigst Silikonkabel oder diese aus Glasfaser. Ein Kühler ist aber Pflicht und ich würde dann noch einen Lüfter verbauen damit der Controller auch aktiv etwas gegen Übertemperatur machen kann. Die Temperatur kann man auch passiv mit einem OpAmp regeln, dann hat der Controller nicht so viel zu tun. > Die Heizelemente haben ja schon einen eingebauten > Übertemperatur-Schalter. Darauf würde ich mich nicht verlassen.
Immer wieder gerne gepostet: http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/analogswitch.htm Ist im Grunde auch nur die MOC-TIP-Lösung, die sich um Alles selber kümmert. Wenn Steuerspannung an: Nächste Halbwelle durchlassen, sonst halt nicht. Wie sieht es eigendlich aus, die Temperatur der Kochplatte selbst zu messen? Dachte da an den Ohmischen Widerstand, der sich bei Erwärmung verändern dürfte? In der OFF-Zeit sollte man den Widerstand der Platte bestimmen können und damit auf die Temperatur der Platte schließen können - dadraus könnte die Elektronik entscheiden, ob die nächste Halbwelle nötig ist, oder nicht. Wäre dann zwar keine Stufensteuerung, sondern eher eine temperaturabhängige Regelung der Platte. Was ist von der Idee zu Halten??
> In der OFF-Zeit sollte man den Widerstand der Platte bestimmen können Da die Drähte glühen geht das nicht, man könnte vielleicht einen extra Draht irgendwie dazwischen fummeln ... oder einen Temperatursensor der die Temperatur aushält. > Wäre dann zwar keine Stufensteuerung, sondern eher eine > temperaturabhängige Regelung der Platte. Also sowas wär doch allgemein gesehen besser, ich glaube aber (aus eigener Erfahrung) dass man für jeden Topf einen Energieeintrag im Kopf hat. Der fleißige Hausmann weiß dass das Wasser im kleinen Topf mit angekippten Deckel genau dann gemütlich weiter kocht wenn man auf Stufe 7 Stellt und der große braucht Stufe 9. Am besten wär es aber wenn man "Kochen" einstellen könnte und die Temperatur wird dann im Topf gemessen. Also für jeden Topf eine Webcam mit der passenden Bilderkennungssoftware ... und natürlich einen extra PC zum auswerten. :-)
>> In der OFF-Zeit sollte man den Widerstand der Platte bestimmen können >Da die Drähte glühen geht das nicht, ... Wieso geht das dann nicht?
Hi Genau, wieso soll das nicht gehen? Ich will ja gerade den aktuellen Widerstand des warmen/glühenden Heizwendel erfassen. Ein Problem sehe ich da durchaus: Netzspannung, zumindest einen Pol davon.
Du weißt doch dass du die Temperatur nur an einem Draht messen kannst der die gleiche Temperatur wie die Platte hat, also kannst du einen noch glühenden Draht nicht nehmen. (kommt dann drauf an wann du nach dem abschalten misst, je später desto geringer der Widerstand) @ Der wohl ahnungslose Der Draht hat nicht die Temperatur der Platte! Könnte man da nicht eine Diode (1N4148) befestigen? Wie warm wird das da? Da ich nicht direkt am Draht messe werden das irgendwo an der Unterseite der Zone bestimmt nur max. 300 Grad sein.
ok mike danke für deine antwort und die der anderen. zu 5. >Er benutzt MOC3043 Optokoppler das heißt die kann man nur bei Null >an/abschalten, aus diesem Grund dürfte da nicht so viel Wärme entstehen. wenn der Opto nur beim null Durchgang schaltet währe ja eine recht schnelle Vollwellen-Steuerung wie du vorgeschlagen hast mit T=160ms nicht sehr sinnvoll da bei 10 oder 20 % ja auch nur 1-2 Perioden an sind und wenn man dann nicht 100%ig denn Zeitpunkt des Nulldurchganges trifft schaltet der ja auch nicht und die eigentliche Leistung währe niedriger. Oder habe ich da einen denk Fehler ? Wenn der Hersteller diesem Temperaturschalter vertraut tue ich das auch. Was würde denn sonnst noch dagegen sprechen ? bzw wie könnte man es noch machen ? Zu dem Layout hatte ich mir gedacht das ich 4 kleine Platinen mit der Leistungselektronik direkt so 2-4cm von den Anschlussklemmen weg an der Herdplatte anbringe. und die Leistungselektronik auf die untere Blechplatte schraube. Da die ja unterhalb der Heizplatten liegt sollte die kühl bleiben. Da ich das gerät noch nicht testen konnte kann ich das aber nicht mit Sicherheit sagen.... Allerdings glaube ich schon das die Keramik ringe schon genug dafür sorgen das die Temperatur im inneren des Gerätes nicht zu hoch wird. Diese Vermutung wird auch dadurch etwas von der Glimmlampe unterstützt da diese in einer recht filigranen Plastik Halterung befestigt ist. und Plaste schmilzt bei zu hoher Temperatur... ja könnte Spezial Plaste sein aber sieht nach 0815 PVC aus... Hm an dieser stelle würde ich auch den Mikrochip mit dem dazugehörigen Netzteil unterbringen. Silikonkabel ist in der Kiste genug um 5 davon zu verkabeln.... ich brauche nur eine anzeige der aktuellen Heizstufe, sowie 2 tasten um zwischen den platten hin und her zu schalten sowie + und- um die Leistung zu verändern... mehr nicht.... alternativ könnte ich mir aber auch 8 tasten vorstellen die entweder für jede platte seperat + und - haben oder halt richtige Navigation mit Menü und verschiedenen Programmen Timern ect. aber die erste Lösung reicht mir erstmal. Ich habe leider keine geeigneten Temperatur Messgeräte um an den stellen wo ich die Elektronik Platzieren will die Temperatur zu prüfen. Evtl. werde ich damit mal in die FH gehen und das mal dort Messen. Auf dem angefügten Bild ist Grob zu erkennen wie ich das alles platzieren will. Rot ist die Steuerung Blau Die Netzspannung/Leistungselektronik/Netzteil Grün Gehäuse aus 2 Blech reihen um dazwischen noch Sauereisen Zement den ich in Rauen mengen hab rein zu Gießen. Den Zement nutze ich um die Beamer Lampen einzukleben. Wird super hart und man kann ihn nur noch mit Diamant Werkzeug bearbeiten. viele grüße Alex
@ Joachim Wegen der Temperatur: Eigentlich sind die Triacs und die Elektronik unterhalb der Kochfelder. Innerhalb der Ceranplatte würde ich nur Crimpen, die Leitungen nach unten in ein extra Gehäuse legen und dort dann zwei Platinen mit Leistungs und Steuerteil befestigen. Zu den MOC's: Die schalten genau dann an oder ab wenn sie bei null Volt sind, einfach genial. Das anschalten mit Triacs geht eh nur bei +-1V , dieses abschalten im Nullphasendurchgang macht es so genial. Du brauchst dich also um nichts kümmern, außer dass du den PWM Ausgang für mindestens mehr als 10ms auf High schaltest um eine Wirkung zu erzielen. Die 900ms sind nicht so schön, da dein Infrarotkochfeld dann zu blinken anfängt. Schnelles blinken bekommt man nicht mit weil die Heizwendel sehr träge sind und sich nicht so schnell extrem abkühlen können. Das ist doch besser wenn es nicht blinkt.
hm eigentlich wollte ich kein extra Gehäuse bauen.. Wie warm dürften die Elektronischen Komponenten denn maximal werden ? Ich werde mal einen Dauer Test machen und dabei an verschiedenen stellen die Temperaturen im gerät sowie die des Bleches prüfen. Ich denke mal wenn die so bei 50°C Liegen ist das noch ok für die Elektronik. (muss natürlich noch genauerer berechnet werden) wenn dem so ist währe das ja kein Problem es ins Gehäuse zu bauen. wenn nicht dann halt extern untendrunter... mal gucken Ich bin da nicht so Ängstlich.... entweder es klappt oder es klappt zusammen ^^ das mit der PWM ist ja dann nur noch Programmierarbeit also trivial.... Danke für die Hilfe von euch !!! Ich werde dann mal die ersten tests machen und euch weiterhin informieren Gruß Alex
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