Forum: Offtopic Der nächste Dreckskonzern


von Der Dude (Gast)


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>und der nicht Teil des Bruttolohnes ist."

Natürlich ist er nicht Teil des Bruttolohnes. Aber was meinst Du wohl, 
wo das Geld herkommt? Es wird vorher vom Angestellten erwirtschaftet. 
Wie es dann deklariert wird, ist etwas ganz anderes.

von Herbert (Gast)


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>Aber sicher - jetzt halt in Rumänien.

mehr als platte Sprüche hast du anscheinend auch nicht drauf

>Die Bezahlung, als das, was der Arbeitgeber los wird, ist ja enorm. Denk
>dir nur die ganzen Sozialabgaben weg, die das ganze Sozialsystem tragen
>und manch einer hätte über 1000 EUR mehr auf der Hand. Aus diesem Grund
>ist es schwer vorzustellen, dass die soziale Marktwirtschaft die bete
>Form ist.

Und deswegen möchtest du das Sozialsystem plattmachen, oder wie? Damit 
Ausbeuter wie du vielleicht einer bist (was ich bezweifle, du mimst hier 
nur den Arbeitgeber) noch mehr in der Tasche hat? Das Sozialsystem bei 
uns ist viel zu schwach gestrickt, das sieht man daran, wieviel 
Kinderarmut wir haben und wieviel Altersarmut noch auf uns zukommt, aber 
Hauptsache dir geht es gut, was?

Hoffentlich verlässt du bald unser Land, hast dich lange genug hier 
gesonnt.

>Komisch, seltsamerweise wandern die fähigsten und fleißigsten aus und
>zwar in Ländern, wo es kein doppeltes soziales Netz gibt. Was bewegt
>wohl Menschen dazu, aus der angeblich so tollen sozialen Marktwirtschaft
>wie sie in Deutschland sein soll, in ein Land auszuwandern, wo recht
>freier Kapitalismus  vorherrscht.

Stimmt ja gar nicht, du schaust wohl kein Fernsehen, wie? Schon mal in 
Kabel 1 oder Vox die Auswanderer gesehen? Da kannst du die Motivation 
der Leute die Auswandern direkt erfahren, die sagen das nämlich frei 
heraus. Nur die Minderheit sind gut Situierte. Die Meisten geben als 
Grund an, es drohe ihnen hier Hartz-IV, viele sind erwerbslos. Und deine 
zweite Schlussfolgerung ist auch aus der Luft gegriffen. Die Meisten 
erwarten sich nach eigenem Reden eine Verbesserung ihrer Lebenslage, 
sind dann aber überrascht, auf was für Einbußen und Einschränkungen sie 
auf einmal treffen. Da sind unerwartet Kakerlaken im Haus und der 
Vermieter erklärt, dies sei hier überall so. Dann wird die Nase gerümpft 
und erklärt, dass man das eben jetzt hinnehmen müsse. In Deutschland 
hätten diese Auswanderer sofort das Gesundheitsamt benachrichtigt. Im 
Ausland fühlen sie sich erstmal in einer Art Urlaubsstimmung und 
schrauben ihre Erwartungen bis in die Kniekehlen runter. Die 
Unsicherheit der Ausgewanderten raubt ihnen ihre Maßstäbe. Dinge die sie 
hier auf die Barrikaden bringen würden werden plötzlich willig 
hingenommen, schließlich weiß man nicht, ob das im neuen Land immer so 
ist. Merkst du was? Anderes Beispiel, die Häuser haben so gut wie immer 
einen viel geringeren Standard. Oftmals bessere Holzbaracken, mit 
miserablen Sanitäreinrichtungen, von der Elektrik wollen wir gar nicht 
erst reden. Da fällt dann schnell der Satz "Hauptsache, es ist sauber". 
Ein Fahrzeug muss sofort her, weil quasi alle schnell merken, 
öffentlicher Nahverkehr? Vergiss es! Dann ab zum Autohändler und 
Schwups, wird ihnen die letzte großmotorige Rostschleuder für 4500 Euro 
angedreht. Hier hätten sie einen besseren alten Golf für 1000 Euro 
bekommen. Tüv? Gibst nicht, Hauptsache es fährt. Die Verdienste sind 
teilweise höher, dann kommen an anderer Stelle auf einmal Kosten hinzu, 
an die im Traum keiner gedacht hatte und Schwups ist der Vorteil 
eingeebnet. Oder der Verdienst ist sogar deutlich geringer, dann trösten 
sich manche damit, das ihnen mehr vom Geld bleibt. Bis sie plötzlich zum 
einkaufen müssen, dann stellen sie fest, dass erstens das nächste 
Lebensmittelgeschäft zig Kilometer entfernt ist und die Anreise wird zum 
Tagesausflug, oder die Lebensmittelpreise sind plötzlich spürbar höher 
oder sogar beides. Sprachbarrieren sind eines der größten Hindernisse 
vieler. Da glauben viele tatsächlich, sie könnten Norwegisch in einer 
Art Schnellkurs in 3 Monaten lernen, obwohl jeder weiß, dass selbst nach 
vielen Jahren Schulenglisch man sich kaum richtig vor Ort mit einem 
nuschelnden Amerikaner unterhalten kann, geschweige denn auf Norwegisch 
kommunizieren kann. Eine wollte bzw. musste binnen Wochen sogar 
medizinische Berichte in einer ihr völlig fremden Sprache verfassen. 
Viel Spass! Bürokratie? Endlich keine Bürokratie mehr, denn hier ist ja 
nicht Deutschland wird erwartet und geglaubt und dann heißt es 
plötzlich, sie können ihre Kinder in der Schule nur anmelden, wenn die 
dieses oder jenes Papier vorweisen können. Die Zuteilung dauert bei uns 
3 Monate, das geht nach ... (nächste große Stadt) und wird dort 
genaustens geprüft. Baff! Sie fallen aus allen Wolken, die Planung ist 
über den Haufen, reicht die Kohle so lange? Fragende Gesichter schauen 
sich an. Ein Pärchen wollte was in der Gastronomie in in einer Ortschaft 
in Irland machen und erkundigte sich mal bei "seinen zukünftigen 
Kollegen". Die sofort, "brauchst Lizenz, wird aber nicht ausgestellt, 
weil schon genug Gastronomie am Platz, keine Chance". Baff! Belämmerte 
Gesichter, was nun? Ein junges Pärchen von der "Fraktion BWL'ler" (mit 
Kohle!) wollte in USA Autos verkaufen. Dann stellten sie fest, hoppala, 
es gibt bürokratische Hürden und schwierigen Rechtskram. Den 
(Rechtskram) haben sie sogar hinbekommen, aber sie brauchten Kredit und 
das binnen kurzer Zeit, weil ihre Lizenz das so vorsah. Die Banken 
hielten sie aber nicht für Kreditwürdig und das Pärchen zerrüttete sich 
zunehmens, weil sie unglaublich agil war und ihr Lover dachte, es geht 
auch mit deutlich weniger Anstrengung. Weis nicht, was draus geworden 
ist, glaube aber nicht, dass die noch zusammen sind.

Diese Reihe könnte man noch mit zahlreichen Beispielen fortsetzen. Ein 
paar haben es wohl gepackt. Die Mehrzahl wird sich nochmal gerne daran 
erinnern, wie schön es in Deutschland war, spätestens dann, wenn die 
erste oberflächliche Höflichkeit des Umfeldes in Normalität aufgegangen 
ist und die Schwierigkeiten des Alltages einer fremden Welt voll 
durchschlagen.

Aber warum soll man nicht mal einen schönen Abenteuerurlaub mit der 
gesamten Familie + Hund und Katze durchleben? :)))

von Horst (Gast)


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Woher kommt eigentlich dieser dämliche Standpunkt, dass nur der 
Arbeitnehmer was erwirtschaftet. Und überhaupt, Manager sind auch 
Arbeitnehmer.
Und eines sollte doch wohl jedem klar sein: Ein Haufen Leute, die um 
irgendwie rumstehende Maschinen (die irgendwo herkommen, womöglich fällt 
so eine Fertigungsstrasse ja vom Himmel) eiern und irgendwas für 
irgendwen herstellen oder auch nicht, die werden schon eine ganz grosse 
Volkswirtschaft zusammenschustern.
Nein, ohne BWLer, tut mir leid, geht´s nicht, und wenn´s an ein paar 
Stellen zu viele gibt ist das immer noch besser als zu wenige.

Und schliesslich: Als Aktionär bin ich Arbeitgeber, wenn ich aber (wie 
wohl so ziemlich jeder) auch noch einen Job habe, bin ich auch 
Arbeitnehmer. Da bin ich dann kein fauler Sack. Für wen erwirtschafte 
ich denn dann das Geld??
Ich bin verwirrt?!? Vielleicht gibt es gar nicht nur schwarz und weiss, 
ja, und vielleicht sind es eben doch nicht nur die Arbeiter am Band, die 
was erwirtschaften??

Ab welchem Einkommen bin ich denn eigentlich jemand der nichts 
erwirtschaftet.
Wo ist die Grenze zwischen miesem Kapitalisten und ehrlichem, aufrechten 
Arbeiter, dem nur das Wohl des Landes am Herzen liegt?

von Gast (Gast)


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>Stimmt ja gar nicht, du schaust wohl kein Fernsehen, wie? Schon mal in
>Kabel 1 oder Vox die Auswanderer gesehen?

Dort wird nichts über den Brain Drain gezeigt, sondern allenfalls, wie 
Handwerker Horst, der in Deutschland schon ne Niete war, in Spanien 
lernen muss, wie man richtig arbeitet.

von Bewunderer (Gast)


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@Gast,

"Oh weh, was für Abgründe mit dem Textverständnis tun sich da auf. PISA
lässt grüßen."

OK, PISA-mäßig bist Du 1A. Man kann aber auch versuchen weiter zu 
denken, Du bist ja sonst so schlau (Auflösung sie Beitrag der Dude von 
19:48)

von Herbert (Gast)


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>Wo ist die Grenze zwischen miesem Kapitalisten und ehrlichem, aufrechten
>Arbeiter, dem nur das Wohl des Landes am Herzen liegt?

Die Frage kann man einfach beantworten

miesem Kapitalisten: NOKIA

ehrlichem, aufrechten Arbeiter: Belegschaft von Nokia in Bochum

von Gast (Gast)


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Mist, ausgerechnet Horst muss jetzt posten :-) Ich meinte natürlich 
Handwerke Hans Handke.

von Horst (Gast)


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He, nichts gegen Horst :-)

Also, diese wirklich informative Sendung, die doch den repräsentativen 
Querschnitt deutscher Auswanderer in Aktion zeigt, ist hier nun wirklich 
nicht anzuzweifeln. Ich hatte schon gewartet, das einer damit kommt.

Grossartig, wenn ich demnächst einen Pickel am Hintern habe informiere 
ich mich in der Schwarzwaldanstalt über die besten 
Behandlungsmöglichkeiten.

Gottogottogott

von Gast (Gast)


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>miesem Kapitalisten: NOKIA

Nokia ist eine Firma, keine Person. Wusstest du das nicht? Wenn Oma 
Krause Nokia-Aktien besitzt, um ihre Rente aufzubessern, ist sie dann 
eine miese Kapitalistin?

von Horst (Gast)


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Noch schlimmer, was, wenn Oma Handke vorher bei Nokia am Band gearbeitet 
hat?

von Horst (Gast)


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>Dort wird nichts über den Brain Drain gezeigt

Dort werden ECHTE Auswanderer gezeigt, während deine Vorstellungen sich 
nur aus verklärten BWL Texten zusammensetzen

lass dich nicht so sehr von deinem 'BWL Mist' indoktrinieren, höre 
lieber mal den echten Menschen zu, die von ihren Erfahrungen berichten

von Thilo M. (Gast)


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Als unser Betrieb vo einem großen Konzern übernommen wurde, stand ein 
recht junger Mitarbeiter des Führungsstabes vor der Belegschaft und 
verkündete, dass er von seiner neuen Aufgabe keine Ahnung hat. Danach 
wurde eine Grafik (Kurve) an die Wand geworfen, in der abzulesen war, 
dass bei Einsparung von 100% Personal auch 100% Personalkosten gespart 
werden können.
Kann mir keiner erzählen, dass dieser junge Mann jemals etwas 
erwirtschaften wird. Der schafft es nicht mal sein Gehalt zu 
rechtfertigen.

von Horst (Gast)


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Der mit den ECHTEN Auswanderern ist ein Fake-Horst!
Nicht durcheinanderwerfen bitte!

von Herbert (Gast)


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>Nokia ist eine Firma, keine Person.

und doch sind es miese Kapitalisten!

wie mittlerweile jeder weiß

hau dein Nokia Handy in die Tonne!

von Gast (Gast)


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>Der mit den ECHTEN Auswanderern ist ein Fake-Horst!
>Nicht durcheinanderwerfen bitte!

Sieht man schon an der Zeit :-)

von Horst (Gast)


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He Herb, wo steht denn Deine Tonne?
Ich könnte noch ein neues Telefon gebrauchen, und Du hast doch sicher 
immer das neueste! Mit Klingeltönen aus Deinem Bildungsfernsehen.


@Thilo

Tolles Beispiel, da sieht man mal wieder wie blöd ALLE BWLer sind.
Kann es sein, dass Dir die, die einfach nur ihre gute Arbeit machen, 
einfach nicht auffallen, weil sie nicht so recht ins Beuteschema 
passen??

Deppen gibt´s überall, der im Beispiel hat´s immerhin eingesehen, keine 
schlechte Voraussetzung, irgendwann mal die Kurve zu kriegen.

von Herbert von Caravan (Gast)


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Dieser Thread wird wohl eine 'unendliche Geschichte* werden. Vielleicht
sponsort ja die Agentur demnächst den Aktienerwerb und die 
Aktienmehrheit
liegt dann in den Händen von Arbeitslosen. ;-)

Es ist schon traumhaft, wie Leute vom Schlage "Gast" und/oder "Zardoz"
argumentieren.

Eines (nicht all zu fernen) Tages werdet auch ihr feststellen, daß 
Handys
keine Handys kaufen.

Ihr paßt in die Welt, bloß nicht in diese.

Und ab dafür.....
Herbert von Caravan

von Gast (Gast)


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Thilo, es wurmt dich wohl, warum diese "Nichtskönner, Nullchecker, 
doofen BWLer eine Firma leiten,. während du als "hochintelligenter, den 
Markt voll durchblickender, die Konkurrenz am Besten kennender" Arbeiter 
nicht hochkommst?

Ohne BWL wird das nie was und wenn du weiterhin einen derartigen Hass 
hast, der wohl vorrangig aus Vorteilen und Unwissen genährt wird, dass 
wirst du wohl weiterhin zuschauen müssen, wie die anderen "doofen" 
Menschen an dir vorbeiziehen.

Ich würde mir überlegen, ob weniger Wissen mehr wert ist, als 
Mehrwissen. Unter den Arbeitslosen ist jedenfalls diese Mär verbreitet.

von Thilo M. (Gast)


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>Deppen gibt´s überall
Schon richtig, komischerweise gibt's da eine extreme Konzentration. Wo 
ich bei uns was mitkriege läuft es so. Alles wird für den Konzern und 
die Mitarbeiter teurer, umständlicher und die Qualität sinkt.
Hauptsache im Konzern wird alles gleich gemacht.
Wir sind bis jetzt im Konzern als das 'gallische Dorf' angesehen worden, 
da wir die Verschlechterungen nicht einfach so hinnehmen wollten. Nunja, 
man wird gleichgültig.. Dann wird's halt besch...ener! - Wieviel Jahre 
noch bis zum Vorruhestand? -

von Gast (Gast)


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>Wo ich bei uns was mitkriege läuft es so. Alles wird für den Konzern und
>die Mitarbeiter teurer, umständlicher und die Qualität sinkt.
>Hauptsache im Konzern wird alles gleich gemacht.

Warum änderst du nicht was? Mache sinnvolle Vorschläge.

von Herbert (Gast)


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>Ich könnte noch ein neues Telefon gebrauchen, und Du hast doch sicher
>immer das neueste! Mit Klingeltönen aus Deinem Bildungsfernsehen.

Bloß weil du selber so uninformiert bist und glaubst deine paar BWL 
Bücher bringen dir das Leben bei?

Komisch dass Leute wie du immer das Argument "Klingeltöne" verwendet und 
Fernseh-Bashing betreiben. Vermutlich gefallen dir die vielen 
aufklärenden Berichte nicht, die die Sauereien der Großkonzerne 
aufdecken. Sowas steht nämlich nicht in deinen dummen BWL-Büchern!

Lies lieber mal was Betroffene von dem halten was Nokia in Bochum 
anrichtet, da lernst du mehr als die Hochglanzbroschüren deine 
Ausbeuterkonzerne hergeben.

NIE WIEDER NOKIA!

von Thilo M. (Gast)


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@ Gast:
Solange ich noch deutlich über 60k€ im Jahr verdiene wurmt mich nix! ;)

Die Vorschläge wurden von unserer Betriebsleitung und vom BR 
unterbreitet. Als kleines Rädchen im Konzern interessiert das keinen.

von Herbert (Gast)


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>Es ist schon traumhaft, wie Leute vom Schlage "Gast" und/oder "Zardoz"
>argumentieren.

>Eines (nicht all zu fernen) Tages werdet auch ihr feststellen, daß
>Handys
>keine Handys kaufen.

>Ihr paßt in die Welt, bloß nicht in diese.

Gebe dir vollkommen recht. Gast und Zardoz ist eh ein und dieselbe 
Person, das sieht man schon daran, wie hier aufgefordert wird, etwas 
erklären zu sollen (das macht Zardoz nämlich auch gerne). Zardoz der 
Unbekannte

von Horst (Gast)


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@herbert

Schon mal überlegt, dass das Fernsehen, insbesondere die Privatsender, 
auch von miesen Kapitalisten geleitet wird?? Und denen glaubst Du?? Mit 
Deinem Fernsehkonsum bereicherst Du Leo Kirch !!! Schmeiss das Ding weg!

Ich habe übrigens tatsächlich keinen Fernseher, eine echte Befreiung, 
und dem Verstand sicher nicht abträglich!

Und Du meinst,  ich soll 9 live schauen und lerne das Leben kennen. Und 
dann fragst Du Dich, warum die Welt irgendwie ungerecht zu Dir ist?
Ich kann es Dir sagen: Sie gibt Dir, was Du verdienst!

von Herbert (Gast)


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Wir stellen nochmal besonders heraus

>Ich habe übrigens tatsächlich keinen Fernseher

den Satz habe ich schon mal gelesen! :-)))

Host der Unbekannte

von Herbert (Gast)


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>Schon mal überlegt, dass das Fernsehen, insbesondere die Privatsender,
>auch von miesen Kapitalisten geleitet wird?? Und denen glaubst Du?? Mit
>Deinem Fernsehkonsum bereicherst Du Leo Kirch !!! Schmeiss das Ding weg!

>Ich habe übrigens tatsächlich keinen Fernseher, eine echte Befreiung,
>und dem Verstand sicher nicht abträglich!

>Und Du meinst,  ich soll 9 live schauen und lerne das Leben kennen. Und
>dann fragst Du Dich, warum die Welt irgendwie ungerecht zu Dir ist?
>Ich kann es Dir sagen: Sie gibt Dir, was Du verdienst!

1. du kannst machen was du willst

2. Fernseh-Bashing wird IMMER mit Schund im Fernsehen begründet

3. genau so viel Schund wie im Fernsehen gezeigt wird, genau so viel 
Mist steht auch in Zeitungen und AUCH in Büchern

4. wenn du keinen Fernseher hast, kannst du auch am Sonntag die Wahlen 
nicht verfolgen. Dann bist du auch nicht informiert und musst dich mit 
dem begnügen, was dir Zeitungen hinterher vorsetzen

5. Dein 9 Live kannst du dir in den Allerwertesten schieben

6. Sendungen wie "die Auswanderer" sind gute und sehenswerte Sendungen, 
neben vielen anderen Sendungen die im öffentlich rechtlichen Rundfunk 
gezeigt werden

7. du hast dich jetzt als jemand geoutet (kein Fernseher, weiß aber 
angeblich alles besser), den ich politisch noch viel weniger erst nehmen 
werde, als ich das bisher schon nicht gemacht habe

8. du kannst nicht zwischen gutem und schlechten Fernsehen 
unterscheiden, deswegen fehlt es dir auch ansonsten an der Fähigkeit 
sinnvolle Unterscheidungen treffen zu können

so und jetzt kannst du wieder den Zardoz rausholen, der dir argumentativ 
beispringt (oder wegen mir den Gast)

von Gast (Gast)


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>Solange ich noch deutlich über 60k€ im Jahr verdiene wurmt mich nix! ;)

Warum regt es dich dann auf? Entweder versucht man das Problem zu lösen 
oder es ist einem egal. Nur darüber zu reden, um mal was gesagt zu 
haben, ist recht unintelligent.

von Thilo M. (Gast)


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>Warum regt es dich dann auf?
Das Bürschlein soll meinetwegen das Dreifache kriegen (Kriegen != 
Verdienen).
Aber dann bitte Klappe halten und nix kaputtmachen.

von Gast (Gast)


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>Aber dann bitte Klappe halten und nix kaputtmachen.

Wie gesagt, wenn du es besser kannst, melde dich.

von Thilo M. (Gast)


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>Wie gesagt, wenn du es besser kannst, melde dich.

Zu Befehl! ;)

War selbst 6 Jahre Betriebsrat, das habe ich hinter mir.

von Wasser (Gast)


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>Ich habe übrigens tatsächlich keinen Fernseher, eine echte Befreiung,
>und dem Verstand sicher nicht abträglich!


!!! Achtung Achtung !!!

Ross ist Dschungelkönig. Wollt auch nur nochmal was zum Thema sagen. Was 
besseres ist mir nicht eingefallen ;-)

von Der Dude (Gast)


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>Ich habe übrigens tatsächlich keinen Fernseher, eine echte Befreiung,
>und dem Verstand sicher nicht abträglich!

Wer sich unfrei fühlt oder verstandesmässig Probleme hat, weil er einen 
Fernseher besitzt, hat ein ganz anderes Problem.

von Horst (Gast)


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Welches denn?

von Klaus (Gast)


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Laut Aussage der VDI-Nachrichten bewegen sich die Lohnkosten von 
NOKIA-Handys zwischen 1 bis 5%. Das bewegt sicher keinen Konzern zum 
Umzug. Also kann ich nur davon ausgehen, dass ein neuer Subventionstopf 
gesucht wurde, um neue Produktionsanlagen zu bauen.

Deutschland und Europa sind kräftige Absatzmärkte, aber leider aufgrund 
der Globalisierung nicht mehr die einzigen Produktionsstandorte. Da kann 
in China, Vietnam, ... billiger auf Kosten der dortigen Menschen, deren 
Rechte und Umwelt billiger produziert werden.

Da bleibt nur noch die (optimierenden und von humanistischen Werten 
entrückten) Konzerne als Verbraucher daran zu erinnern, wo sie ihren 
Profit machen.

Ich kaufe schon seit Jahren kein Gerät mehr von ELECTROLUX. BENQ bleibt 
außen vor, auch bei beruflichen Entscheidungen. NOKIA gehört nun auch 
dazu. Von frühen Ereignissen her boykottiere ich noch noch BLACK&DECKER, 
LEIFHEIT, SIEMENS, usw.

Ich schließe nicht aus, dass ich mangels Alternative eines Tages 
gezwungen werde, doch ein Produkt dieser Marken zu kaufen. Oder man 
jubelt mir ein Produkt einer Billigmarke unter, das von diesen Firmen 
produziert wurde.

DAS IST MIR EGAL. DIE AKTUELLE WIRKUNG ZÄHLT!

Die Aussage, die anderen machen es auch so, ist nicht von Bedeutung. 
Wenn NOKIA im Vorfeld gewusst hätte, eine Standortverlagerung kostet sie 
xx% Umsatz in Deutschland, dann hätte die (Maschinen der) Konzernführung 
vielleicht anders gehandelt.

Ansonsten kaufe ich bevorzugt Produkte, die hauptsächlich in 
Deutschland, alternativ in Europa hergestellt sind. Wären es mehr die so 
handeln, hätte es auch mehr Wirkung. Macht mit.

von Zardoz (Gast)


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Versuche mir das gerade mal konkret vorzustellen:

Da habe ich also eine Elektronik entwickelt mit vielleicht 50 
Stücklistenpositionen. Dann bemühe ich mich, alle diese Komponenten bei 
"unverdächtigen" Herstellern zu beziehen. Möglicherweise kann ich hier 
und da einen Schritt zurück gehen und die Schaltung ändern, um den Kauf 
bei "verdächtigen" Herstellern zu vermeiden. Nach doppelt so langer 
Entwicklungszeit teile ich dann meinem Vertrieb mit, die Funktionalität 
habe sich zwar halbiert und der Preis verdoppelt, dafür könne er aber 
nun damit werben, das Produkt sei absolut politisch korrekt.

Die Kunden werden so etwas natürlich keinesfalls akzeptieren und ihr 
sauer verdientes Geld lieber zur Konkurrenz tragen.

Diesen Beitrag schreibe ich übrigens auf einem EeePC: Entwickelt und 
gefertigt in Asien, 20.000 Stück ausgeliefert in Deutschland bei mehr 
als 100.000 Vorbestellungen ...

Nice weekend,
Zardoz

von Bewunderer (Gast)


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@Zardoz,

auch wenn es Deine Vorstellungskraft übersteigt, Trigema, ein 
Textil-Hersteller, der sicher stark mit asiatischer Konkurrenz rechnen 
muß, produziert erfolgreich und kostendeckened in DE.
Zugegebenermaßen kann man das nicht 1:1 auf Nokia übertragen. Das fällt 
eher unter den Begriff soziale Verantwortung, aber davon verstehst Du 
nichts.

Woher kam übrigens noch mal Deine Rente, Dein Arbeitslosengeld und Deine 
Sozialhilfe?

Nice thinking outside the box

Bewunderer

von Horst (Gast)


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Und was hat der Trigema-Chef wohl studiert??

Danke! Endlich mal ein BWLer, den ihr nicht mehr als Schwein hinstellen 
könnt!


Trigema ist sicherlich eine Ausnahmeerscheinung, das hat aber neben 
vermutlich gutem Management auch andere Gründe:

Trigema verkauft gutes Gewissen. Wer die Sachen kauft, kann sich besser 
fühlen. Dagegen ist natürlich überhaupt nichts einzuwenden, würden das 
allerdings alle so machen, gäbe es Probleme, weil diese einzigartige 
Nische keine mehr wäre.

Trigema verkauft hochwertige Ware, bei der der Preis eine eher 
untergeordnete Rolle spielt. Schön, aber nicht alle können sich 
Trigema-Shirts leisten, also muss es doch noch die asiatischen 
Billigheimer geben.

Trigema ist keine Aktiengesellschaft, muss sich also auch nicht um 
irgendwelche Kurse Gedanken machen. Das ist zwar schön, grössere 
Unternehmen lassen sich aber so nicht finanzieren.

von MarcelB (Gast)


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Wieso glauben eigentlich einige hier, BWLer wären besonders 
Intelligent????
Was kann ein frisch gebackener Akademiker denn vorweisen, ausser nen 
paar Silvester Uni und nem Zettel, dass er das (halbwegs) gut gemacht 
hat?
Wieso darf Horst Handke nicht auf die Uni, blos weil er nen Vollpfosten 
in Kunst und Bio war? Achja, 2. Bildungsweg, nur muss man den häufig 
selbst bezahlen............


Marcel

von Zardoz (Gast)


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> auch wenn es Deine Vorstellungskraft übersteigt, Trigema,
> ein Textil-Hersteller, der sicher stark mit asiatischer
> Konkurrenz rechnen muß, produziert erfolgreich und
> kostendeckened in DE.

Ein Nischenproduzent ist geblieben, alle Massenproduzenten sind weg.

> Woher kam übrigens noch mal Deine Rente, ...

Aus meinen Rentenversicherungsbeiträgen - wenn es denn noch eine Rente 
gibt.

> ... Dein Arbeitslosengeld ...

Aus meinen Arbeitslosenversicherungsbeiträgen.

> ... und Deine Sozialhilfe?

Aus meinen mehr als reichlichen Steuerzahlungen.

Nice weekend,
Zardoz

von TheMason (Gast)


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ist zwar etwas offtopic (zu diesem schon offtopic gewordenen Thema) :

http://derstandard.at/ ? url = / ? id = 3193390

(leerzeichen rausnehmen da der link sonst nicht angenommen worden wäre)

aber ich denke leute wie horst, gast und zardoz würden diesen artikel 
auch als populismus abtun.

im übrigen möchte ich nur nochmal daran erinnern :
unser gegenwärtiges wirtschaftliches system (es zu verteufeln ist 
blödsinnig, aber zu glorifizieren und zu verteidigen noch blödsinniger) 
ist einfach so ausgelegt das es zusammenbrechen MUSS (!!).
es gibt kein system das unbegrenzt wachsen kann. wenn leute meinen das 
dies dennoch möglich wäre sollte man sich den josephspfennig mal genauer 
anschauen. alternativ kann man sich auch die funktionsweise von krebs 
mal genauer anschauen. ist natürlich auch blödsinn. aber genau diesen 
blösdinn impliziert das gegenwärtige system eben. relatives 
(exponentielles) wachstum auf endlichem raum mit endlichen ressourcen. 
mal schauen wie lange das geht ....

die sache mit nokia ist einfach widerwärtig. aber in der momentanen 
phase des systems eben zwangsläufig.
und es werden noch weitere "zwansgläufigkeiten" entstehen. ob man will 
oder nicht. (preissteigerungen in den bereichen energie, lebensmittel, 
rohstoffe u.v.a.m.)
das sich ein zusammenbruch nicht vermeiden lässt sollte aus 2 punkten 
ersichtlich werden :

1. summe der guthaben = summe der schulden (ausgeglichene bilanz)
2. zwanghaftes (durch geldgeber erwartetes) wachstum ist eben nicht 
linear sondern exponentiell (es werden relative gewinnsteigerungen in 
prozent erwartet, sonst eigener posten in "gefahr")

zum wachstum nochmal :

wenn exponentielles wachstum natürlich wäre würde sich die körpergröße 
des menschen alle x jahre verdoppeln. wie groß sind wir nach 15 jahren 
und wie groß nach 30 jahren ?
wachsen wir menschen nicht vielleicht doch logarithmisch ? wäre es nicht 
auch gesünder wenn unsere wirtschaft ebenfalls logarithmisch (den 
natürlichen erfordernissen angepasst) wachsen würde ?
klingt zwar rosa-blümchen-mässig, aber an unserem momentanen system kann 
man nichts mehr retten oder geradebiegen. der zug ist abgefahren und 
schon zu schnell unterwegs (habe während der "aktien"-krise letzte woche 
einige interessante kommentare (ard,zdf,n-tv) gehört die das 
bestätigen).
bleibt nur zu hoffen das wir diesen kardinalfehler den wir schon seit 
jahrhunderten machen (1857,1929 sind ja nur die bekanntesten und 
gravierendsten zusammenbrüche gewesen) nicht noch 2-3 mal machen. danach 
gibts dann keine menschen mehr auf diesem planeten.
wer das für blödsinn hält sollte sich mal vor augen führen wieviele 
technische entwicklungen (auch im militärischen bereich) seit dem 2. 
weltkrieg gemacht wurden. und das alles in 70 jahren ...
frei nach einstein :
"ich weiß nicht mit welchen waffen der 3. weltkrieg geführt wird, aber 
der 4. wird mit knüppeln und fäusten geführt".

aber krieg und wirtschaftliche interessen haben ja nichts miteinander zu 
tun. ist ja alles nur populismus und meinungsmache für pro-7,sat-1 und 
dschungelcamp-verblödete. unternehmer/BWL'ler wissen es eben besser ...

von Bewunderer (Gast)


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@Zardoz,

Du hast das Prinzip der Versicherungen nicht verstanden. Deine Rente, 
Dein Arbeitslosengeld, Deine Sozialhilfe kommt nicht_ aus _Deinen 
Beiträgen sondern aus UNSEREN Beiträgen/Steuern.

Nice thinking outside the box

Bewunderer

von Horst (Gast)


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>wenn exponentielles wachstum natürlich wäre würde sich die körpergröße
>des menschen alle x jahre verdoppeln. wie groß sind wir nach 15 jahren
>und wie groß nach 30 jahren ?


Kommt auf das x an würde ich sagen.
Exponentielles Wchstum ist in der Natur übrigens SEHR verbreitet, sogar 
das absolute Standardmodell, allerdings gibt es natürlich 
Wachstumsgrenzen, die das Wachstum irgendwann verlangsamen.
Aber wo ist die bei der Wirtschaft?


Toller Verglich im Übrigen, leider kann ich den roten Faden nicht ganz 
entdecken. Was hat das Wachstum eines Menschen mit der Entwicklung einer 
Population oder dem Wirtschaftswachstum oder Kettenreaktionen oder... zu 
tun?

Vielleicht ein bischen viel Weltuntergangsstimmung für eine 
Standortdebatte???

von Horst (Gast)


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Das hatte ich noch vergessen:


>1. summe der guthaben = summe der schulden (ausgeglichene bilanz)

Ist natürlich völliger Schwachsinn, glänzendes Halbwissen sozusagen!

von Gast (Gast)


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>auch wenn es Deine Vorstellungskraft übersteigt, Trigema, ein
>Textil-Hersteller, der sicher stark mit asiatischer Konkurrenz rechnen
>muß, produziert erfolgreich und kostendeckened in DE.

Auch wenn es deine Vorstellungskraft übersteigt, Trigema stellt keine 
Massenprodukte her, sondern Trikots. Wie viele Trikots trägst du denn 
von Trigema?

Interessant ist ja immer wieder, dass man zwar Trigema als DAS Beispiel 
für den Produktionsstandort Deutschland angibt, aber selber in Aldi oder 
C&A-Chinaware rumläuft.

von Gast (Gast)


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>ist einfach so ausgelegt das es zusammenbrechen MUSS

Ja sicherlich. Und nur DU hast den Beweis gefunden, alle anderen nicht. 
Über diesen Punkt zu diskutieren, macht mit jemanden, der BWL-Nullwissen 
besitzt, nicht wirklich Sinn.

von TheMason (Gast)


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@horst :

>Kommt auf das x an würde ich sagen.

allerdings gibt sich ein investor nicht mit einem x von 15,20 oder 30 
jahren zufrieden ...

>allerdings gibt es natürlich
>Wachstumsgrenzen, die das Wachstum irgendwann verlangsamen.

und dadurch das es diese grenzen im wirtschaftlichen wachstum eben nicht 
gibt (da gibt es ja sogar 1/0 -> angebot und nachfrage) ist das eben 
sehr unnatürlich.
im übrigen ist natürliches wachstum in der anfangsphase exponentiell, 
nachher nicht mehr. trägt man das wachstum logarithmisch auf so ergeibt 
sich nur anfänglich eine steigerung. später ist es eine (fast) 
null-linie. das wäre gift für die wirtschaft oder ?!

>Was hat das Wachstum eines Menschen mit der Entwicklung einer
>Population oder dem Wirtschaftswachstum oder Kettenreaktionen oder... zu
>tun?

ein vergleich. ein vergleich mathematischer modelle zur ermittelung 
statistischer wachstumsprognosen.
und da menschen (meist) bestrebt sind natürliche prozesse 
nachzuempfinden windert es mich warum gerade ein ungezügeltes wachstum 
ein "vorbild" sein soll. da haben wohl einige leute geschlafen ....

von TheMason (Gast)


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>Ja sicherlich. Und nur DU hast den Beweis gefunden, alle anderen nicht.
>Über diesen Punkt zu diskutieren, macht mit jemanden, der BWL-Nullwissen
>besitzt, nicht wirklich Sinn.

Gast, kann es sein das dir logische argumente ausgehen ?!
Kann es sein das du in deiner Verzweifelung jetzt persönlich werden 
musst ?
nur weil ich nicht wie du bwl studiert habe, und du wie jeder andere 
BWL'ler systemgläubig/systemunkritisch bist, weil nicht genügend abstand 
zum realen geschehen soll ich dir einfachste zusammenhänge nochmals 
erklären ?
ach weißt ... das spar ich mir. warts ab. wirst schon sehen was ich 
meine ...


p.s. nicht ich habe den beweis gefunden, sondern hunderte andere vor 
mir. damit sind wir wieder beim thema : "lesen muß man können" (und 
nicht nur aus bereichen die alles unkritisch übernehmen, nicht wahr ?)

von TheMason (Gast)


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@gast

gegengefragt  :

zeige mir bitte auf wieso das system nicht zusammenbrechen kann, und 
warum wir in 10-20-50-100-200-500-1000 jahren immernoch so ein schönes 
wirtschaftswachtum (von mir aus beschränke dich nur auf die globale 
wirtschaft, das machts einfacher) ?
kriegst du das hin ?

von Horst (Gast)


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Es handelt sich um eine e-Funktion, daran gibts ja wohl nichts zu 
Deuten.

Oder fängt das Wachstum bei Dir im Negativen an?? Logarithmus :-] Tsts.

x = 20 Jahre? Auf welcher Basis? Soll das in Deinem Jargon heissen, 
Verdoppelung in 20 Jahren oder was? Das wäre ja bei 3% Inflation grade 
mal der Inflationsausgleich (Na ja, der wäre das 1.8-fache).

Frag mal in Deinem Gwerkschaftsbüro, wie die ihre Lohnforderungen 
ermitteln (ok, ich ahne schon, wie)

von Gast (Gast)


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Du hast Null-BWL-Wissen, das steht ganz klar fest. Scrolle einfach nach 
oben, da steht schon alles. Keine Ahnung, warum du den alten Kaffee 
wieder aufwärmen musst.

Kannst du Beweisen, dass die Menschheit keine weiteren Ressourcen 
findet. Kannst du mathematisch beweisen, dass das Wachstum irgendwann 
mal negativ werden muss?

Kannst du beweisen, dass die Menschheit länger existiert, als Wachstum 
möglich ist?

Hab auch keien Ahnung, warum du gegen unser System bist. Du hast zwei 
Möglichkeiten, auszuwandern oder Politiker werden, jene Kaste, die du so 
sehr verachtest. Dann kannst du beweisen, dass du das System besser in 
den Griff bekommst. Vorschläge hattest du bisher keine. Aber sowas hörte 
man schon oft. Es wird geunkt, dass das kapitalistische System schlecht 
sei aber Vorschläge für ein System, dass alle Bedürfnisse befriedigt, 
konnte keiner machen. Das geht nur bei einer einzigen Voraussetzung. 
Diese steht in jedem BWL-Buch.

von TheMason (Gast)


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@horst

wirtschaftliche entwicklung :

y = a*exp(t/tau)

natürliches wachstum

y = a * exp(1 - (t/tau))

schonmal was von asymptote gehört ? wie sieht es da in der wirtschaft 
aus ?

übrigens : warum ich den vergleich mit dem menschen mache : wirtschaft 
ist von menschen für menschen gemacht. aber diese anlehnung (ich weiß 
wirtschaftliches wachstum hat nichts mit dem menschen zu tun. ist ja 
nicht primär für diesen gemacht, deshalb dürfen in wirtschaftsbereichen 
ja auch andere regeln gelten). frei nach kaynes (wenn er es war) :

"wirtschaftswissenschaft ist die einzige wissenschaft, bei der jedes 
jahr, auf dieselben fragen andere antworten richtig sind."

also der inbegriff eines instabilen systems.
ach nee kann ja nicht. wir haben ja jetzt unbegrenztes 
wirtschaftswachstum. hat uns die bubble von 2000 ja gezeigt. es gibt nur 
eine richtung : steil nach oben. nicht wahr ?

von Horst (Gast)


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Das Wachstum wird nicht negativ, auch nicht in den logistischen 
Wachstumsmodellen, es geht nur gegen 0.

Man kann sich auch schwingende Systeme vorstellen, da gibts es 
nnegatives Wachstum, man kann sich auch einen Asteroideneinschlag 
vorstellen, da wird das Wachstum RICHTIG negativ.
Natürlich kann niemand zuverlässig sagen, wohin die Sache geht, aber 
wenn Leute hier anfangen, mit Halbwissen grossartige Beiträge 
auszuhusten, muss man das ja wohl mal ins rechte Licht rücken.

von Gast (Gast)


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>zeige mir bitte auf wieso das system nicht zusammenbrechen kann

Eigentlich sollte klar sein, dass so ein induktiver Beweis nicht möglich 
ist. Analog: "Beweise, dass das Sitzen auf einer Parkbank kein Darmkrebs 
erzeugt."

von TheMason (Gast)


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>Kannst du Beweisen, dass die Menschheit keine weiteren Ressourcen
>findet. Kannst du mathematisch beweisen, dass das Wachstum irgendwann
>mal negativ werden muss?

auf dem mars ? bevor die klimakatastrophe hereinbricht ? bevor 
großaktionäre alternative energien als blödsinn abtun weil nicht genug 
gewinn ?

>Wachstum irgendwann mal negativ werden muss

äähhm, schonmal ein zerbombtes land gesehen in dem vorher 
waren/güter/dienstleistungen produziert worden sind ?
schonmal was von 1929/1857 gehört ?
aber es ist ja schon schlimm genug wenn die wirtschaft nicht 
weiterwächst (stagflation)

>Kannst du beweisen, dass die Menschheit länger existiert, als Wachstum
>möglich ist?

nein. genauso wie du das gegenteil beweisen kannst.
aber eins weiß ich : vor 100 jahren kannte niemand den begriff 
"weltkrieg". vor 100 jahren kannte niemand die begriffe "senfgas, 
atomspaltung, mikrochip, dotierung". (ich reite etwas gern auf dem 
militärischem mist rum, da das militär oftmals entwicklungsmotor gewesen 
ist wenns der wirtschaft mal wieder mies ging, aber das hat nichts zu 
sagen)

trage bitte mal alle großen erfindungen (angefangen von dampfmaschine, 
periodensystem, elektrotechnik, kühlschrank, radio, fernsehen, computer) 
auf einem zahlenstrahl auf (angefangen bei 1700) und messe die abstände.
dann messe mal deren quantitive verbreitung innerhalb zweier abschnitte 
und erzähle mir welche technischen entwicklungen in 50,100,150,200 
jarhen möglich sind plus deren quantitaive verbreitung.

>Hab auch keien Ahnung, warum du gegen unser System bist.

wer sagt denn das ich dagegen bin ?
ich frage mich nur wo das hinführt. und wenn man sich ältere 
entwicklungen (1857-1929, 1929-200x) anschaut kommt man nunmal zum 
börsencrash. wenn dir der egal ist oder du glaubst das sowas heute nicht 
mehr passieren kann, kann ich dir nicht helfen. dann hast du deine 
schäfchen im trockenen und es ist dir schlichtweg egal was mit anderen 
menschen passiert.

ps. ich habe nicht viel bwl-wissen. extrapoliere nur ein wenig ...
aber ohne basiswissen über cdo's mba's zertifikate outsourcing 
vertriebswissen darf man sowas ja nicht, scho recht so ...

von Gast (Gast)


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>äähhm, schonmal ein zerbombtes land gesehen in dem vorher
>waren/güter/dienstleistungen produziert worden sind ?
>schonmal was von 1929/1857 gehört ?
>aber es ist ja schon schlimm genug wenn die wirtschaft nicht
>weiterwächst (stagflation)

Was hat das damit zu tun? Möchtest du behaupten, dass es wieder Krieg in 
Europa7Deutschland geben wird und hast du einen Beweis dafür?

Noch mal, du hast behauptet, dass unser System zusammenbrechen muss.

"unser gegenwärtiges wirtschaftliches system (es zu verteufeln ist
blödsinnig, aber zu glorifizieren und zu verteidigen noch blödsinniger)
ist einfach so ausgelegt das es zusammenbrechen MUSS (!!)."

Behauptungen haben Beweise zu folgen.

>schonmal was von asymptote gehört ? wie sieht es da in der wirtschaft
>aus ?

Das würde deiner Behauptung widersprechen. Denn dann wäre unbegrenzten 
Wachstum möglich, da erst die Grenze nach unendlich langer Zeit erreicht 
wird.

Aber warum gehst du nicht auf obige Fragen ein?

>>Kannst du beweisen, dass die Menschheit länger existiert, als Wachstum
>>möglich ist?

Und wie soll denn deiner Meinung nach ein System aussehen, dass allen 
Bedürfnissen gerecht wird?

von Zardoz (Gast)


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> ach nee kann ja nicht. wir haben ja jetzt unbegrenztes
> wirtschaftswachstum. hat uns die bubble von 2000 ja gezeigt.
> es gibt nur eine richtung : steil nach oben. nicht wahr ?

Sollte jemand seine Entscheidungen auf der Basis des Werkes "Grenzen des 
Wachstums" getroffen haben dürfte er inzwischen auch dumm da stehen.

Exponentielles Wirtschaftswachstum hat natürlich viel damit zu tun, daß 
versucht wird, einer ebenso exponentiell wachsenden Anzahl von Menschen 
ein besseres Leben zu ermöglichen.

Wächst die Menschheit nicht mehr exponentiell (worauf z. Zt. alles 
hindeutet) wird dies auch zu einer Verlangsamung des 
Wirtschaftswachstums führen.

Ansonsten kann ich "Gast" und "Horst" nur zustimmen: Wo sind die Grenzen 
des Wachstums?

Nice weekend,
Zardoz

von Gast (Gast)


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>nein. genauso wie du das gegenteil beweisen kannst.

Nochmals, induktive Beweise sind nicht möglich. Es ist einfach eine 
Tatsache.  Das System existiert, alles andere sind nur Vermutungen. Es 
ist das einzige System, das erhalten geblieben ist. Sozialismus und 
Kommunismus haben nicht funktioniert, obwohl Menschen wie du dies für 
das größte Ziel empfunden haben. Sie haben nur eins vergessen: Die 
Menschen sind zu verschieden. Das perfekte System wird es nie geben, 
aber Kapitalismus ist das derzeit beste, was es gibt.

von TheMason (Gast)


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@gast

beweise mir das der börsencrash von 1929 nicht stattgefunden hat !
beweise mir das der börsencrash von 1929 nicht dadurch stattgefunden hat 
das die aktionäre zu gierig geworden sind, sondern die arbeiter immer 
fauler und man in china 40% günstiger hätte produzieren können !
beweise mir das der nachfolgende weltkrieg die wirtschaft nicht 
saniert/wieder in schwung gebracht hat !
beweise mir das börsencrashs nie in gewissen abständen (70-80 jahre) 
vorkommen !
beweise mir das es nie die aktionäre sind die immer mehr gewinn fordern, 
selbst wenn die politische situation schlecht/schwierig ist !
beweise mir das wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche 
entwicklungen nicht miteinander verflochten sind und somit vollkommen 
unabhängig voneinander sind !

die kleinste wirtschaftliche einheit ist nunmal der mensch mit seiner 
arbeitskraft, und wenn die wirtschaft diesen entlassen/ausbeuten muß 
aufgrund wirtschaftlich schlechter entwicklung dann ist das nicht nur 
pereönliches pech, sondern zwangsläufig !! und das finden wir ja alle 
prima, oder ?

ps. du hast sicherlich genauso studiert wie ich. du bist also 
intelligent (wenn man personen mit akademikergrad als intelligent 
ansieht). warum bist du so systemgläubig und so wenig kritisch ? bezieht 
sich deine kritik nur darauf kritiker zu kritisieren, selbst wenn sie 
mit ihrer kritik am system nicht ganz unrecht haben, was an eigenen 
erfahrungen liegt oder einfach nur daran das manche eben doch über den 
tellerrand hinausschauen können/wollen. weil es so schön einfach ist den 
weg des geringsten widerstandes/recherchierens zu nehmen ? weil man 
selbst (noch) nicht davon betroffen ist ?

von TheMason (Gast)


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@gast

>Das System existiert, alles andere sind nur Vermutungen

der berühmte tellerrand wieder.
viel spaß beim aufwachen !

von Bewunderer (Gast)


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@Gast,

"Auch wenn es deine Vorstellungskraft übersteigt, Trigema stellt keine
Massenprodukte her"

Du hattest es doch mal mit PISA, daher noch mal zum langsam nachlesen:

"Zugegebenermaßen kann man das nicht 1:1 auf Nokia übertragen. Das fällt
eher unter den Begriff soziale Verantwortung, aber davon verstehst Du
nichts."

Ich habe übrigens einige Trikots von Trigema, muß mal in meinem 
Kleiderschrank nachzählen.

von TheMason (Gast)


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>Sozialismus und Kommunismus haben nicht funktioniert

das einzige was nicht funktioniert hat ist der sowjet-kommunismus. 
andere modelle sind nicht ausprobiert worden.
außerdem gab es in der ersten hälfte des 20. jhdts (und auch schon 
davor) ansätze für andere wirtschaftsformen von denen man aber nichts 
hören will, da man in solchen systemen für sein geld arbeiten muß ...
selbst beim kommunismus muß man nicht wirklich für sein geld arbeiten !! 
(komm ich heut nicht komm ich morgen)
deshalb konnte sich das system nicht durchsetzen, einige wenige 
(parteichefs) wollten totale macht über alles, und für so ein virtuelles 
konstrukt ist der mensch geistig nicht geschaffen -> muß 
zusammenbrechen)

von Zardoz (Gast)


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> Du hast das Prinzip der Versicherungen nicht verstanden.

Wie auch - bin doch Techniker.

Nice weekend,
Zardoz

von Zardoz (Gast)


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> das einzige was nicht funktioniert hat ist der sowjet-kommunismus.
> andere modelle sind nicht ausprobiert worden.

Wieder mal ein Versuch, das tote Pferd doch noch zu reiten ...

Nice weekend,
Zardoz

von Horst (Gast)


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Es sind auch andere Formen des Sozialismus/Kommunismus versucht worden.

Man muss sich nur mal die durchschnittliche Studenten-WG ansehen, 
mangels eindeutiger Verantwortung und aufgrunf von 
Trittbrettfahrerverhalten sieht man da das Scheitern dieses Systems 
(spätestens ab 3 Personen, ich spreche da durchaus aus eigener 
Erfahrung, igitt, sah die Küche aus (habe ich jetzt wieder eine 
Steilvorlage für mein asoziales Verhalten geliefert?)).

Im Übrigen ist auch negatives Wachstum, zumindest real, durchaus 
Normalität, man das Konjunkturzyklen. Man hat aber auch gesehen, dass 
auch die Crashs langfristig keine Verlangsamung des Wacgstumsprozesses 
mit sich gebracht haben.
Nach wie vor halte ich, schon aufgrund der unglaublich schnellen 
technologischen Entwicklung, ein weiteres beschleunigtes Wachstum für 
wahrscheinlich.
Mit mehr Wissen kann auch mehr Ressourcenschonung betrieben werden, ich 
sehe da noch lange keine Grenzen, im Gegenteil.

Richtig ist allerdings, dass vielleicht viele Menschen, die dieser 
Entwicklung nicht folgen können (oder wollen!!!, das ist wohl die 
Mehrheit derer), u.U. auf der Strecke bleiben. Deshalb brauchen wir 
natürlich eine soziale Grundsicherung, wir streiten hier doch wohl mehr 
über Ausmass und Ausgestaltung.

von TheMason (Gast)


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>das tote Pferd doch noch zu reiten

ah ja ... ich hatte zwar nicht andere formen des kommunismus/sozialismus 
damit gemeint sondern gänzlich andere ansätze aber na ja ...

witzig dabei ist das man ja selbst sagt das der kapitalismus mit seinen 
verschiedenen ausprägungen auch nur ein experiment sei von dem man nicht 
wisse ob es funktioniert.
echte alternativen sind also nie zur sprache gekommen.

aber ich reite ja lieber ein totes pferd ...

oh mann oh mann ....

selbst 200 beiträge weiter oben habe ich glaube ich erwähnt das ich vom 
kommunismus nichts halte, aber deiner argumentation tut es sicherlich 
gut
mir das wort zu verdrehen. nochmals :

kommunismus ?  kann nicht funktionieren
kaptialismus ? funktioniert nur eine weile lang, und dann mit großer not 
verbunden
ich ein kapitalismushasser ? blödsinn, ich arbeite und lebe wie jeder 
andere auch, weiß aber das dieses system sehr endlich ist. weil es 
bisher immer geendet hat, und wieder von neuem begonnen wurde.
bwl-kenner ? nein, ist mir zu trocken und zu sehr von der eigentlichen 
arbeit weg -> meist (!) nur theoretiker die nur gewinnmaximierung kennen 
und vom zu fertigenden produkt nur die hälfte/gar nichts wissen (motto : 
freilaufdiode -> zu teuer !, sollbruchstelle -> guut, wird neu gekauft)

aber wahrscheinlich wird mir jetzt gleich erzählt mein opa sei lenin 
oder ein sonstiger durchgeknallter gewesen ...
schaun mer mal ...

von Gast (Gast)


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TheMason, kannst du nun beweisen, dass das System zusammenbrechen muss? 
Ein einfaches Ja oder Nein sollte genügen.

Und beschreibe doch endlich mal das System, in dem jede Bedürfnisse 
befriedigt werden. Da gibt es immer noch keine Antwort.

von Gast (Gast)


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>weiß aber das dieses system sehr endlich ist.

Na, dann fällt dir ein Beweis doch sicherlich leicht.

>weil es bisher immer geendet hat, und wieder von neuem begonnen wurde.

Wann hat es geendet. Und wenn es immer wieder begonnen hat, scheint es 
ja das beste System zu sein.

>nur theoretiker die nur gewinnmaximierung kennen
>und vom zu fertigenden produkt nur die hälfte/gar nichts wissen

Ja, das hört man am Stammtisch oft. Kein Wunder, dass dann das Wissen 
bei wirtschaftlichen Fragen versagt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bwl

Du kannst ja den Beitrag gerne auf deine zwei Zeilen kürzen.

von TheMason (Gast)


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>Man muss sich nur mal die durchschnittliche Studenten-WG ansehen,
>mangels eindeutiger Verantwortung und aufgrunf von
>Trittbrettfahrerverhalten sieht man da das Scheitern dieses Systems

das ist kein alternatives wirtschaftliches system ....

halbwertszeit 2-3 jahre -> kein vergleich zu wirtschaftssystemen
eingebettet in bestehendes system -> kein vergleich zum bestehenden 
wirtschaftssystem möglich.

>Man hat aber auch gesehen, dass
>auch die Crashs langfristig keine Verlangsamung des Wacgstumsprozesses
>mit sich gebracht haben.

weil keine alternativen wirtschaftlichen systeme ausprobiert wurden, 
sondern nur am kapitalistischen modell (wenn auch mit tlw. 
veränderungen) festgehalten wurde.

>aufgrund der unglaublich schnellen technologischen Entwicklung

diese entwicklung wird nur doch nur durch das wirtschaftswachstum 
forciert -> gewinnträchtig.

eisenbahnen waren vor 250 jahren der letzte schrei.
chemiefirmen vor 150 jahren.
elektrofirmen vor 100 jahren.
haushaltsgeräte (kühlschränke, glühbirnen, herd) vor 80.
fernsehen vor 40.
computer vor 20.
handys vor 10.

tut mir leid, aber diese "unglaublich schnelle" (du sagst es ja schon 
selbst, das ist jetzt kein vorwurf, ich sehe es genauso, allerdings mit 
ein wenig unbehagen, nicht weil ich nicht mehr mitkomme, sondern weil 
sich diese entwicklung irgendwann selbst überschlägt) entwicklung ist 
für mich exponentiell.
auch wenn man sich die summen ansieht die in diesen zeiträumen 
investiert wurden. (lassen wir die inflation einfach mal konstant, 
selbst dann läuft es exponentiell)
ich glaube nicht daran das die entwicklung noch schneller voranschreiten 
kann. schneller als lichtgeschwindigkeit geht eben nicht.
und mal ehrlich : die sogenannte "anpassungsfähigkeit auf 
umwelt-einflüsse" haben wir auch nicht nicht berücksichtigt.
JEDER wirtschaftsteilnehmer (egal ob arbeitnehmer oder -geber) ist immer 
noch ein mensch. und dieser muß sich anpassen. aber es ist wider der 
natur zu verlangen das alles immer schneller geht ohne das dabei ein 
großteil (!) der menschen auf der strecke bleibt.
das hat nichts mit mangelnder anpassungsfähigkeit zu tun. es geht 
einfach irgendwann nicht mehr.
überlegt euch bitte mal wie ihr vor 100, 200 jahren wäsche gewaschen 
hättet ...
die BWL sagt selbst das das erste was der mensch durch seine 
wirtschaftliche tätigkeit befriedigen will sein "hygienebedürfnis" ist, 
also ein dach übern kopp und was warmes im magen.
danach kommt erst die selbstverwirklichung.
wie sollen die menschen in 50 jahren den (dann noch schnelleren) 
wirtschaftsentwicklungen folgen um sich überhaupt über wasser zu halten 
?

von TheMason (Gast)


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>TheMason, kannst du nun beweisen, dass das System zusammenbrechen muss?
>Ein einfaches Ja oder Nein sollte genügen.

ich denke ich kann es. kannst du denn auch auf meine fragen eingehen 
oder hälst du das nicht für nötig ?

es ist 1857 aufgrund von gier zusammengebrochen ...
es ist 1929 aufgrund von gier zusammengebrochen ...
es ist derzeit am zusammenbrechen aufgrund der gier ...

schonmal was von kondratieff gehört ?!

anderer versuch :

bei einer (als fest angenommenen) inflation von x muß alle y jahre eine 
veroppelung des geldes stattfinden. diese muß der anzahl an realen 
gütern gegenüberstehen.
es wurde in den letzten 10 jahren mehr geld gedruckt als güter gegenüber 
standen.

warum das system derzeit krank ist :
weil 95-99% aller transaktionen an den börsen nur noch geld durch die 
gegend schubsen, und nichts, aber auch gar nichts mehr mit realen gütern 
zu tun hat.

>Und beschreibe doch endlich mal das System, in dem jede Bedürfnisse
>befriedigt werden. Da gibt es immer noch keine Antwort.

ich habe nur gesagt das es alternative systeme geben könnte wenn diese 
mal ausprobiert werden würden. und mit ausprobieren meine ich das 
GENAUSO lange an einem solch alternativen experiment festgehalten wird 
wie am kapitalistischen experiment (also 80-100 jahre mindestens, besser 
250 jahre). erst dann kann man von einer echten alternative reden.
aber wenn du unbedingt mal einen ansatz haben willst : nimm gesell. aber 
das ist zu kontrovers ...
oder die mittelalterlichen brakteaten (wenn ich es richtig habe, sind in 
dieser zeit die meisten städte in europa enstanden). aber die existieren 
ja nicht, und waren ja sooo mittelalterlich ...

von TheMason (Gast)


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@gast

jetzt bist du mal an der reihe :

beanworte mal meine fragen.
widerlege meine beweise.
erkläre mir warum dieses system NICHT zusammenbrechen kann. LOGISCH !!!

und nicht "es ist wie es ist und wenn es morgen anders ist es, dann ist 
es eben wie es ist".

von Bewunderer (Gast)


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@Zardoz,

"Wie auch - bin doch Techniker."

Da Du ja ein sooo intelligentes Kerlchen bist, bekommst Du das bestimmt 
noch hin.

Nice thinking outside the box

Bewunderer

von Horst (Gast)


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Die Geldmenge bestimmt sich kaum über das gedruckte Geld, sie wird 
vielmehr anhand des Geldangebotes und der Geldnachfrage am Geldmarkt 
erzeugt.

>es wurde in den letzten 10 jahren mehr geld gedruckt als güter gegenüber
standen.

Diese Aussage kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Woher kommt sie?

Das Geld schubsen an der Börse hat, wenn auch für viele schwer 
durchschaubar, vor allem die Aufgabe, die optimale Allokation von 
Kapital sicherzustellen. Da das hin- und heschieben praktisch nichts 
kostet, ist das auch unproblematisch und überhaupt nicht krank.
Ohne Börse kein Kapital, keine Maschinen, keine Fabriken, nichts (ausser 
ein paar Hinterhofklitschen die man aus dem Taschengeld bezahlen kann.

Davon ab: Mit dem Wirtschaftssystem eines ganzen Landes würde ich nicht 
einfach so experimentieren, ich weiss zwar nicht, was Dir da so 
vorschwebt, aber ich bin sicher, dass das kein gutes Ende nehmen würde.

von Gast (Gast)


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>kannst du denn auch auf meine fragen eingehen
>oder hälst du das nicht für nötig ?

Die Frage haben nichts damit zu tun, dass das System zusammenbrechen 
muss. Du versuchst auf einen nebenplatz auszuweichen, weil du nicht in 
der Lage bist, plausible Beweise zu bringen.

>ich denke ich kann es.

Und warum tust du es nicht? Ich denke, ich bin nicht der einzige, den 
das interessiert.

>schonmal was von kondratieff gehört ?!

Schon mal was zu den Kritiken dazu gehört?

ich habe nur gesagt das es alternative systeme geben könnte wenn diese
mal ausprobiert werden würden.

Welche denn? Man kann nur etwas ausprobieren, wenn es existiert.

>widerlege meine beweise.

Welche Beweise? Bisher hast du nichts bewiesen.

von TheMason (Gast)


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>Die Geldmenge bestimmt sich kaum über das gedruckte Geld

nicht ?! also kann man drucken wie ein blöder ohne das das irgendwelche 
auswirkungen hat ? prima. dann funktioniert das system ja. inflation 
gibts demnach nicht.

>Mit dem Wirtschaftssystem eines ganzen Landes würde ich nicht
>einfach so experimentieren, ich weiss zwar nicht, was Dir da so
>vorschwebt, aber ich bin sicher, dass das kein gutes Ende nehmen würde.

was machen die "experten" denn jedes jahr ? geben mögliche empfehlungen 
für ein system heraus das bei geringster erschütterung (terror-anschlag, 
mißernten, peak-oil) anfängt wie wild zu schwingen ....

wie gesagt : das derzeitige system ist ebenfalls nur ein experiment. und 
weil es anfangs gut funktioniert wird es als das einzig wahre angesehen. 
mangels "echten" alternativen.

warum würde es kein gutes ende nehmen ?
weil es immer leute geben wird die andere für sich arbeiten lassen ?
weil es immer eine gewinnsteigerung geben muß ?


@gast

>Du versuchst auf einen nebenplatz auszuweichen, weil du nicht in
>der Lage bist, plausible Beweise zu bringen.

was für einen nebenplatz ? die vergangenheit ? tschuldige wenn ich dir 
nur bisherige zusammenbrüche aufzeigen konnte und nicht das 
mathematische modell dahinter ...
'türlich habe ich unrecht.

aber das mit dem expoentiellen wachstum ist ja auch nur blödsinn ...
stimmt ja alles gar nicht. seit dem c64 sind ja kaum mehr 
neuentwicklungen gemacht worden. und seit der dampfmaschine erst recht 
nicht ...

>Schon mal was zu den Kritiken dazu gehört?

nö noch nicht allzuviel. weil die beschreibung sehr gut passt. 
jedenfalls besser als die anworten irgendwelcher uneinigen experten wie 
die wirtschaft im nächsten jahr wohl zu sichern ist ....

>Welche Beweise? Bisher hast du nichts bewiesen.

du hast mir aber noch nichts bewiesen, was dir sicherlich kein problem 
bereiten würde, oder ?
und ja : ich habe bei pisa schlecht abgeschnitten. ich bin unfähig zu 
lesen. zeige mir bitte meine gedankenfehler auf. ich will nicht dumm 
sterben. also erleuchte mich mit deinen echten (!) beweisen warum ich 
falsch liege (insbesondere warum dieses system niemals nicht 
zusammenbrechen kann) schaffst du das ? oder ist das unter deiner würde 
?
wenn dem so ist bist du keinen deut besser als ich. nur das ich dir 
wenigstens vergleiche (und lass es nur der dümmliche vergleich mit 1929 
sein, der ja heute schon nicht mehr sein kann, wir haben ja ach so viele 
neue märkte, und die mechanismen sind ja gänzlich andere als damals, 
stimmts ?)

von Horst (Gast)


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Auch wenn ich wirklich ungerne Wikipedia zitiere:

http://de.wikipedia.org/wiki/Geldsch%C3%B6pfung


Entscheidend ist der Zuammenhang Geldmenge * Umlaufgeschwindigkeit

Viel Spass damit (hatte ich auch schon) :-)

von TheMason (Gast)


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kreditvergabe ist das stichwort :

was wenn keiner mehr kredite nehmen kann weil die banken aufgrund 
aktueller risiken nur noch wenig kredite gewähren (können) ?!

und die umlaufgeschwindigkeit hängt von der höhe der inflation ab (das 
ist ja die eigentliche umlaufsicherung, damit niemand dem 
wirtschaftskreislauf geld entzieht).
das ist ja auch der pfeiler auf dem sich der kapitalismus stützt.
durch inflation dafür zu sorgen das das geld im umlauf bleibt. (geld das 
mit der zeit weniger wird, will keiner auf halde legen, also muß eine 
rentablere anlagemöglichkeit her)

aber genau da gäbe es sicherlich andere "entwertungsmechanismen".
inflation ist (meiner meinung nach) als umlaufsicherung zu riskant.
je mehr geld denn von einer bank (und von mir aus von der ezb, der fed 
oder von was weiß ich wem) auf den markt geworfen wird desto höher die 
inflation (logisch, oder ?) und bei dem was die groß-banken anderen 
banken wie "northern rock" an geld gepumpt haben frage ich mich ob die 
derzeitige finanzkrise nicht der anfang eines größeren zusammenbruchs 
ist.

[ironie an]
aber das ist sicherlich alles nur unqualifiziertes nachgeplapper 
irgendwelcher börsen experten auf n-tv, ard, zdf und sonstigen dummen 
privat-sendern
[ironie aus]

na ja ... vielleicht sollte ich nicht mehr schreiben.
echte (einfache) antworten gibts wohl nicht.
wird ja auch immer gesagt : "so einfach ist das nicht"
schön das alle auf die börse schauen. wenn man genauer (oder von mir aus 
von etwas weiter weg darauf schaut) wird gesagt : "so einfach ist das 
nicht, da spielen soooo viele faktoren eine rolle"
na ja. wir werden ja sehen wie "einfach" sowas ist/sein kann.
dauert nicht mehr lange.
selbst wenn man sich einfachste entwicklungen (von mir aus der letzten 
200 jahre) nicht mal genauer anschauen möchte (vor allem der zeitliche 
abstand von einer zur anderen technologie)

von Gast (Gast)


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>du hast mir aber noch nichts bewiesen

Ich muss dir nichts bewiesen. Ich zweifle nicht das System an wie du. 
Ich stelle keine Behauptungen auf, dass das System crashen muss. Den 
Beweis bist du immer noch schuldig. Der wird wohl nie kommen.

von TheMason (Gast)


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>Ich muss dir nichts bewiesen. Ich zweifle nicht das System an wie du.
>Ich stelle keine Behauptungen auf, dass das System crashen muss.

du könntest ebensowenig beweisen das das system nicht crasht.
egal ob du wolltest oder nicht.
schuldig werde ich dir allerdings nichts sein da kein vertrag über den 
beweis.
außerdem wäre es eh nicht mehr als ein denkansatz gewesen, denn mehr als 
das könntest du auch nicht bieten.


ps: ich zweifele das grundsätzliche ja system auch nicht an, ich sage ja 
nur das es auf dauer (größer werdende) probleme geben wird. und das kann 
man ja schließlich geschichtlich nachsehen.

von Gast (Gast)


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>du könntest ebensowenig beweisen das das system nicht crasht.

Du willst es offensichtlich nicht begreifen. Das du in PISA versagt 
hast, hast du ja schon zugegeben, aber das es so schlimm ist. Ich 
überlasse es dir,  dich über induktive Beweise zu informieren.

von TheMason (Gast)


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fällt dem herren also nichts weiter ein als zu beleidigen.
das mit dem pisa witz hat er offenbar auch nicht kapiert.
vergleiche sind ihm auch fremd.
na ja. was solls ...

von Gerald (Gast)


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von Mahner (Gast)


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Actel sind nicht die Einzigen. Auch Ericsson will 1250 Leute leichter 
werden.

von Gast (Gast)


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Das interessiert doch den Mob nicht. Das stand auch nicht in der 
BILD-Zeitung. Es wird wohl auch keiner nachschauen, ob er in seinen 
Netzwerkprodukten irgendwas von Alcatel-Lucent hat, um es dann mit 
solidarischem sozialistischem Gruß zu vernichten.

von Zardoz (Gast)


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Was ist eigentlich aus der großen Protestaktion geworden?

"Außerdem wird es täglich Bilder von dem wachsenden Stapel Mobiltelefone 
geben."

http://www.nonokia.net/

Nice weekend,
Zardoz

von Herbert von Caravan (Gast)


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Was soll's schon werden? Nichts - wie schon so oft. Drei Kreuze macht 
der Michel: Mich hat's (noch) nicht erwischt. Im Hintergrund wird schon
die nächste Sauerei angerührt. Erst, wenn komplette Zeitarbeitsfirmen an 
andere Zeitarbeitsfirmen verliehen werden ist der Durchbruch geschafft.

Nice Sch...ß!

Herbert von Caravan

von Zardoz (Gast)


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> Im Hintergrund wird schon die nächste Sauerei angerührt.

Wer jede Veränderung als "Sauerei" betrachtet muß sich nicht wundern, 
wenn sich bald überhaupt nichts mehr bewegt ...

Nice weekend,
Zardoz

von Herbert von Caravan (Gast)


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>Wer jede Veränderung als "Sauerei" betrachtet .....

Nicht jede. Nur die, die offensichtlich nur Schaden und Verdruß sowie 
Kosten für die Allgemeinheit verursachen.

Herbert von Caravan

von Bewunderer (Gast)


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@Zardoz,

"Wer jede Veränderung als "Sauerei" betrachtet muß sich nicht wundern,
wenn sich bald überhaupt nichts mehr bewegt ..."

Wir können ja Deine Rente kürzen.

Ist Deine pseudointellektuelle ewig wiederkehrende Signatur "Nice 
weekend..." Ausdruck Deiner glo"blasierten" Grundhaltung?

von Zardoz (Gast)


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> Nur die, die offensichtlich nur Schaden und Verdruß sowie
> Kosten für die Allgemeinheit verursachen.

Wer ist denn diese "Allgemeinheit": Die Nokianer? Die Bochumer? Die 
Deutschen? Die Deutschen und die Rumänen? Nur die Rumänen?

Alles eine Frage der Perspektive ...

Nice weekend,
Zardoz

von Zardoz (Gast)


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> Wir können ja Deine Rente kürzen.

Ok.

Nice weekend,
Zardoz

von Gast (Gast)


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>Nicht jede. Nur die, die offensichtlich nur Schaden und Verdruß sowie
>Kosten für die Allgemeinheit verursachen.

In VWL lernt man, dass eine Volkswirtschaft ihre Ressourcen so effizient 
wie möglich einsetzen soll und sich jeder auf das konzentriert, was er 
am besten kann. Ich wusste nicht, dass Handys zusammenschrauben, die 
Stärke der Deutschen Arbeitnehmer ist. Ich verstehe nicht, warum die 
Kapitalismuskritiker und Sozialisten solche einfachen Jobs noch 
unterstützen. Da kommt das Bild des Arbeiter- und Bauernstaates wieder 
zum Vorschein.

Lasst eure alte DDR ruhen, die ist Geschichte. Propagiert keine 
Niedriglohn-und Billigjobs, sondern Bildung. Massenproduktion hat schon 
lange keine Zukunft mehr in Deutschland. Entwickelt neue Technologien, 
baut Prototypenanlagen auf und dann ab ins Ausland mit der Produktion.

von Rene (Gast)


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ich denk mal deutschland nutzt seine volkswirtschaftlichen resourcen 
optimal... das der aufschwung nicht bei unbedingt allen leistungsträgern 
der gesellschaft ankommt ist einfach politisch gewollt... wählt mal 
weiter fleißig cdu-spd-fdp-csu-grüne und wer weiß noch was ... dat wird 
nicht mehr besser auch nicht durch noch mehr kapitalismus... aber das 
ist gut so... es muss erst sehr schlimm werden bevor es besser wird 
grins

http://de.news.yahoo.com/ap/20080304/tbs-mittelschicht-in-deutschland-dramati-3cc71f2.html

von Zardoz (Gast)


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Die Überschüsse dieses Versicherungskonzerns sind auch nicht schlecht:

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Bundesagentur%20Milliarden%20%DCberschuss/255004.html

Und da muß auch niemand verlagern oder seine Altersvorsorge über 
Lichtenstein betreiben - die zahlen überhaupt keine Steuern und bedienen 
sich gleich aus der Firmenkasse. Es lebe der Sozialismus ...

Nice week,
Zardoz

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