Hallo exyt, das Du nur für DEINE Mitarbeiter unter DEINEM Standort sprichst, hattest du wohl vergessen zu erwähnen bzw. hattest Du dich diesbezüglich nicht klar ausgedrückt. Vielleicht solltest Du dir noch einmal Deinen Beitrag durchlesen, jedoch besser den vom 24.09. Ich wollte mit meinem Beitrag nur klarstellen, dass es nicht so ist, das bei Yacht JEDER Mitarbeiter mehr als 3500,- bekommen hat. Diesen Eindruck erweckte Dein Beitrag zumindest in meinen Augen. Wenn das bei Deinem Standort so war, ist das schön für euch. Ich arbeitete bei Yacht in einer der größten Niederlassungen und ich weiß auch das ich nicht der einzige war, der unter 3500,- bekommen hatte. Des weiteren lag das mit den fehlerhaften Abrechnungen niemals daran, das von mir irgendetwas zu spät oder nicht korrekt abgegeben wurde. Das hatte ich wohl vergessen zu erwähnen. Ich bin davon ausgegangen, das man sich das hätte denken können. Alles andere kennen wir schon.
Hallo Ich habe mir eben mal interessiert fast alle Beiträge durchgelesen. Nächste Woche habe ich einen Vorstellungstermin bei Yacht, weiss jemand in etwa, was mich dort erwartet? Ich meine, die haben meine kompletten Daten, also erwarte ich, dass es dabei schon um konkrete Angebote geht oder werden wieder nur Daten aufgenommen? Ich wundere mich, dass hier immer nur Ingenieure erwähnt werden, ich bin Softwaretester und -programmierer. Wird es ein Problem sein, dass ich ortsgebunden bin und nur in der Nähe (bis zu 50 km) meines Wohnortes arbeiten kann?
> Nächste Woche habe ich einen Vorstellungstermin bei Yacht, weiss jemand > in etwa, was mich dort erwartet? Ich hatte in meinem Erstgespräch mit einer Person zu tun, die die Ingenieure an andere Firmen verleiht. Der war für Elektrotechnik und noch etwas anderes verantwortlich. Für Maschinenbau gibt es dann wahrscheinlich jemand anderen, genauso für Informatik. Der Typ war ganz stolz auf Yacht u.a. wegen der durchsichtigen Visitenkarten. Das sei ja schon etwas besonderes so wie Yacht. Das Ganze war übrigens vor der Teccon (oder wie sie auch heissen) Zusammenführung. > Ich meine, die haben meine kompletten > Daten, also erwarte ich, dass es dabei schon um konkrete Angebote geht > oder werden wieder nur Daten aufgenommen? Die wollen zusätzlich zu Deinen gemailten Daten einen persönlichen Eindruck von Dir bekommen. Die ausgeschriebenen Stellen existieren in fast allen Fällen nicht wirklich. Es geht nur darum, Leute in die Datenbank zu bekommen. Fahrtkosten werden nicht erstattet. Das sagt schon viel ... Mich haben sie dann auch noch zum zweiten Gespräch eingeladen. Das war dann mit dem Chef des Vorigen. Der hat dann im Gespräch grosse Hoffnungen gemacht, dass man viele Angebote habe und mich sicherlich unterbringen könnte. Aber das war alles heisse Luft. Nach dem zweiten Gespräch kam dann exakt 1 mögliches Jobangebot bei einem Kunden, zu dem ich 2 Stunden hin mit dem Auto und abends wieder 2 Stunden zurück mit dem Auto gebraucht hätte. Bahn oder so ging gar nicht. Das Angebot war tatsächlich ernst gemeint, obwohl ich in den Gesprächen klar gesagt hatte, dass ich nicht weiter als 100 km weg arbeiten will. Total bescheuert der Laden.
Das Problem ist nur, dass ich mich momentan an jeden Strohhalm klammere. Ende des Jahres läuft in meiner bisherigen Firma mein befristeter Vertrag aus und wird auch nicht verlängert. Aus finanziellen Gründen schon allein, muss ich schnell wieder was neues finden. In die jetzige Firma kommen neue Mitarbeiter auch nur über einen Personaldienstleister, so bin ich auch damals an den Job gekommen. Daher habe ich mich auch bei allen DL der Umgebung eingetragen. Wenn ich mich direkt bei einer Firma bewerbe, warte ich erstmal mehrere Monate auf eine konkrete Antwort, die Zeit habe ich leider nicht. Ich denke solche Situationen nutzen diese Dienste auch aus, ich habe am Anfang gerade mal so 1200 netto gehabt und bin jetzt bei 2600 brutto und das als Betriebsinformatiker, für mich zählt nur: Hauptsache es ist mehr als das Arbeitslosengeld sein wird.
Hallo Susi, es kann ein Problem sein mit der Flexibilität. Da musst du dann selbst abwägen. Es gibt einen Fahrkosten Zuschuss, ist zwar nicht viel, aber besser als nichts. Bei deinem Gehalt bestehe aber darauf, min. soviel zu verdienen wie bei deiner momentanen Stelle. Die werden natürlich versuchen zu drücken, aber darauf darf man sich nicht einlassen!!! Ist im Moment halt eine ungünstige Zeit und ein DL ist immer besser als Arbeitslos. Es sind oft recht interessante Projekte und immer gut für die Erfahrung. Auch sind Mitarbeiter von DL nicht mehr schlecht angesehen sondern gelten mittlerweile als besonders motiviert. @ exyt: Hast ja recht mit dem Outsourcing, daher boomen diese Dienstleister auch. Aber man kriegt anders ja auch kaum noch einen Job!
@ Ex- Teccon: YACHT war von Anfang an eine Tochter der Randstad. Wurde nicht aufgekauft um in besagten Branchen Fuß zu fassen. Meines Wissens hatte YACHT sehr wohl einen guten Ruf im Bremer Raum! Das Problem entstand als zwei völlig unterschiedliche Firmen, von ihrer jeweiligen Philosophie her gesehen, auf einmal zusammen geschlossen wurden und Randstad meinte das ganze führen zu können wie herkömmliche "Zeitarbeit"!
Hallo, nachdem ich YT im vergangenen Jahr aufgrund der Rezession verlassen musste, war ich im großen und ganzen froh, die YT zu verlassen. Das zugesagte "Projekt" wie man es dort am besten nennt, ist vom Kunden nicht machbar gewesen, daher haben sie mir ein anderes Projekt verschafft. Was bis zuletzt vom Aufgabengebiet eher unter meiner Qualifikation gewesen war. Nach mehreren Gesprächen mit dem Kunden und YT wurde mir schnell klar, das Yacht kein Interesse hat sich weiter aus dem Fenster zu hängen, damit ihr MA, in diesem Fall meine Person, einen besseres Aufgabengebiet zu erhalten. Das einzige was kam war nur heisse Luft und leere Versprechungen, wir kümmern uns um ein neues Projekt für dich, aber durch die Rezession sassen genug YT MA, die kein Projekt hatten diese mussten erst an die Kunden gebracht werden, bevor jemand aus einem Projekt direkt in ein anderes Projekt wechseln konnte, was auch verständlich war, daher hat man sich nicht wirklcih für den einzelnen aus dem Fenster zu hängen. Den in den schlechten Zeiten, waren sie über jeden Cent froh, den der Aussendienstler bei Kunden in deren Kasse gespült hat! Früher war es egal, wenn drei oder vier YT MA die kein Projekt hatten in der Niederlassung für meherere Monate gesessen haben und auf ein neues Projekt gewartet haben, aber in der derzeitigen Situation sehen sie schleunigst zu, das sie ihre Kosten relativ gering halten. Sie sagen den Leuten die direkt aus dem Projekt geflogen sind, wenn sie innerhalb von 2 Monaten nichts neues gefunden haben, wäre eine Kündigung nicht ausgeschlossen. Man musste eine Teilzeitvereinbarung unterschreiben, mit der man sich bereit erklärt auf 50% des Gehaltes zu verzichten, damit man die Leute auch weiterhin halten zu können. Nach einem geplatzten Projektgespräch bei einem Kunden der durch eine andere Niederlassung geführt wurde, sah ich schon einen kleinen Lichtblick am Ende des Tunnels. Jedoch kam es zu keiner Zusammenarbeit zwischen YT und dem Kunden, angeblich wegen fehlender Qualifikation. Nachdem Gespräch, kam einen Monat später die Kündigung ins Haus. Daher habe ich direkt mit dem Unternehmen Kontakt aufgenommen, wollte mich erkundigen warum eine Zusammenarbeit nicht Zustande kam. Da wurde mir mitgeteilt, das es Differenzen bei der vertraglichen Seite, vorallem kamen da die finanziellen Aspekte ins Augenmerk. Die fehlende Qualifikation war gar nciht ausschlaggebend, was man mir damals von YT mitgeteilt hat. Was mir aber angeboten haben, das ich ihnen doch einfach meine Bewerbungsunterlagen zusenden sollte, da weiterhin großes Interesse besteht. Nun sitze ich bei dem Kunden, durch den ich mittels YT ins Gespräch gekommen bin. Die in dem Thread positiv wie negativ genannten Dinge, kann ich nur wiederlegen. Was die Zahlung angeht, wurde man nicht schlechter als in einem Mittelständischen Unternehmen bezahlt. Sicherlich kann man jetzt abwägen, was ein Techniker / Ingenieur bei einem Automobilhersteller, bei Airbus oder sonst wo verdient, dies kann man nicht mit einem Dienstleister vergleichen, der seine Arbeit bei einem der genannten Kunden abwickelt! Von manchen hörte man sogar das es am Monatsende eher auch einen ticken mehr war, als ein einfacher Angestellter bei dem Unternehmen bzw. Kunden selbst. Nur die meisten Teamleiter sind Ingenieure die durch die Bank weg, selbst nicht viel von der Thematik um die es bei den Stellenausschreibungen die sie erhalten geht. Sobald es spezieller wird, fragen sie ständig nach oder zum Größtenteil haben die MA die in der Niederlassung saßen, Stellenausschreibungen herausgesucht, auf die die Teamleiter sich telefonischen mit dem Kunden ins Gespräch gebracht haben. So erging es zumindest den meisten MA in der Niederlassung in der ich zuletzt zum Einsatz kam. Es wurden versprochene Dinge auch größtenteils eingehalten, jedoch musste man auf der Hut sein und zielstrebig die Personen ansprechen, damit sie auch eingehalten wurden. Ansonsten hörte man immer wieder kuriose Sachen. Es wurden auch viele fertige arbeitslose Ingenieure eingestellt, die gar kein Projekt erhielten, aber hierfür erhielt man ja auch Geld vom Arbeitsamt als Förderung. Das diese irgendwann depremiert, gekündigt hatten, war denen mehr oder weniger egal. Von den offerierten Weiterbildung blieben ganz aus, hier erhielt man nichts als leere Versprechungen, hierzu habe ich ja weiter oben etwas geschrieben! ;-) Vor gut einem Jahr wurde die Geschäftsführung bei YT ausgetauscht, seit dem sah man das was früher einmal Teccon und Yacht war. Alte eingesessene Teccies oder Yachties, hielten sich nur die Augen zu und haben sie schnellstmöglich nach neuen Stellen umgesehen. Aufgrund der Personalpolitik, wurde einem schnell klar, hier hält nun der Wind von Randstad Einzug und zwar zum negativen. Im großen und ganzen möchte ich hier nun mein Fazit ziehen und den Leuten sagen, die sich zwischen einem Dienstleister wie Brunel, Betrandt, Ferchau und Yacht Teccon zu entscheiden, würde ich die ersten drei genannten immer vorziehen. Aufgrund meiner derzeitigen Kontakte zu ehemaligen und noch YT MA, hat sich die Situation seit meinem Ausscheiden eher verschlechtert. Aber dies muss jeder selber entscheiden, dies ist nur meine persönliche Meinung die ich hier vertreten möchte. Viele Grüße von einem ehemaligen Yacht Teccon MA.
EX Yacht MA schrieb: > Im großen und ganzen möchte ich hier nun mein Fazit ziehen und den > Leuten sagen, die sich zwischen einem Dienstleister wie Brunel, > Betrandt, Ferchau und Yacht Teccon zu entscheiden Lol, bestimmt nicht Brunel. Schlechter als die geht es nimmer. Wenn Yacht Teccon genauso Moppelkotze ist, mag sein, aber Brunel lässt sich schwer toppen. Ferchau dürfte von den genannten Sklavenhaltern noch mit am besten sein, da wohl die größten Finanzpolster für diese schwere Zeiten vorhanden sein dürften. Brunel ist zwar auch Big, aber dafür auch global aufgestellt. Bertrandt ist eigentlich außer Konkurrenz, größtenteils Ingenieurbüros und weniger Verleiher. Weiterhin sind die durchschnittlichen Gehälter dort besser. Allerdings leider in einer schwer krisengebeutelten Branche tätig. Da dürfte nicht mehr viel für Neuzugänge gehen und der moderate Personalabbau bei Bertrandt spiegelt dies auch wider.
Erstmal ein freundliches Hallo an alle (auch die YT Mitarbeiter, die das Unternehmen hier so stark verteidigen. Wir wissen, daß ihr dazu gezwungen werdet und sind euch nicht böse deshalb). Kommen wir mal zu meinen Erfahrung mit YT. Ich bin kein Ingenieur, sondern Dipl. Informatiker, aber ist ja auch egal. Zu meiner Person, 30 Jahre alt, Dipl. Informatiker, MCSE, CCNP, SAP BI Analyst. Ich hatte das Glück während meines Studiums einen fantastischen Nebenjob zu haben. Mein damaliger Arbeitgeber war der Meinung, selbst wenn ich nur 2-3 Tage die Woche da wäre, könnte ich an allen Fortbildungsmaßnahmen teilnehmen, wie seine Angestellten. Was ich natürlich auch getan habe. Ich habe meinen MCSE und CCNP auf seine Kosten gemacht. Leider ist der Firmeninhaber noch vor meinem Abschluss verstorben und sein Junior war der Meinung, daß ein Werkstudent zu viel kostet (BWLer eben, von nix ne Ahnung, die Firma steht inzwischen kurz vor dem Aus). Nach meinem Studium fand ich erst einmal keinen Job, obwohl es doch überall hieß, Informatiker braucht das Land. Und trotzdem hatte ich Glück; mir wurde von der ARGE eine Fortbildung zum SAP BI Analyst auf Staatskosten angeboten, die ich selbstverständlich angenommen habe :) Kommen wir jetzt zum Ende meiner Glückssträhne. Fortbildung rum, Jobsuche und Druck von der ARGE, daß ich nach der teuren Fortbildung doch gefälligst Arbeit finden soll. Zeitarbeit kam für mich damals nicht in Frage. Immerhin war ich ja "hochqualifiziert", zertifiziert und hatte Auslandserfahrung (1 Auslandssemester und 2 Auslandspraktika), also müßte ich doch Arbeit finden, dachte ich zumindest. Naja, ich war grade mit dem Studium fertig, seht es mir nach. Habe immerhin viel Geld in mein Studium gesteckt, mich sogar verschuldet und wollte dies eben durch ein gutes Gehalt kompensiert sehen. Man reißt sich ja nicht umsonst jahrelang den Arsch auf, nur damit man später weniger verdient als die Kaffeetippse von nebenan. Inzwischen weiß ich, daß die Realität eben ganz anders sein kann, aber ganz unwahr ist das eben nun auch nicht. Jetzt kommen wir zum wichtigen Teil. Ich wurde von meinem Fallmanager zu einem Vorstellungsgespräch bei YT geschickt. Es wäre nur ein User Helpdesk Job, aber besser als nix dachte ich. Eins muss ich sagen, beim Vorstellungsgespräch war die Disponentin sehr nett, ich bekam Kaffee und Kekse vorgesetzt, ein wenig hat sie sogar mit mir geflirtet und mir wurde richtig Honig um den Bart geschmiert. Ich dachte schon, daß der Ruf von Zeitarbeitfirmen zwar schlecht, aber wohl nicht jeder Dienstleister schlecht ist. Was soll ich sagen, ich habe mich von der netten (und leider auch sehr attraktiven Dame) einlullen lassen und den Job zu meinem Leidwesen damals auch angenommen. Raus aus der Arbeitslosigkeit und Schulden zurückzahlen dachte ich mir. Mir wurde gesagt, da es ja nur ein Job wäre, bei dem kaum eine Qualifikation nötig wäre und ich ja eigentlich viel zu überqualifiziert wäre, aber man könnte man mir eben nicht viel bezahlen, aber die Tätigkeit wäre ja auch nicht so anspruchsvoll und YT hätte ja auch noch andere Projekte, in die ich dann eingebunden werden könnte. Dann würde ich auch mehr verdienen, denkste :) Was ich dann beim Kunden machen mußte, hatte dann aber mal gar nichts mit der Stellenbeschreibung zu tun. Ich war in diesen knapp 3 Monaten nicht für den First-Level Support zuständig, sondern der Administrator des Kunden. Die komplette Migration und das Rollout waren das, was ich gemacht habe. Bezahlt wurde ich natürlich nur als First Level Supporter. Als ich dann bei meiner Disponentin nachfragte, ob das denn rechtens sei, hab ich die ehemals so nette (und leider immer noch sehr attraktive) Dame gar nicht wieder erkannt. Ich wurde abgewimmelt und dann hieß es einmal sogar, ich könne doch froh sein, daß ich trotz fehlender Berufserfahrung (Hallo????, geht´s noch?) überhaupt einen Job hätte. Aber ich dachte damals, naja in der Not frißt der Teufel eben Fliegen. Nur leider hat mir niemand gesagt, daß es keine kleinen Obstfliegen, sondern fette Schmeißfliegen waren. Auch die Anfangs angedeutete Übernahme vom Kunden war natürlich kurz vor dem Ende des Rollouts vergessen. Und dafür hatte ich mir den Hintern aufgerissen, Überstunden ohne Ende geschoben und fast jedes Wochenende gearbeitet? Also Projekt beim Kunden vorbei und ich wurde natürlich nicht übernommen. Und direkt am nächsten Tag erhielt ich auch schon die Kündigung von YT. Sie hätten keine weiteren Projekte, wo ich eingesetzt hätte werden können. Die Kündigungsfrist übergingen die einfach damit, daß sie mir meine Überstunden und den Urlaub angerechnet haben. Ich will ehrlich sein, ich hatte eh keine Lust mehr auf den Laden. Nur noch raus war die Devise. Dann ging der Ärger mit dem Zeugnis los, wann kriege ich es und warum zum Teufel steht auf dem Zeugnis, ich wäre nur als UHD beschäftigt gewesen? Der Ärger zog sich mit Anwalt noch weitere 4 Monate hin. Am Ende habe ich zwar das Zeugnis so bekommen, wie es sein sollte, aber genervt war ich schon. Im Endeffekt war es eine Erfahrung, aber eine auf die ich gern hätte verzichten können. Zum Glück fand ich sehr kurze Zeit (3 Tage) nach meiner Kündigung meinen momentanen Job. Ich werde entsprechend meiner Qualifikation und meiner Aufgaben bezahlt, habe einen Firmenwagen mit Privatnutzung, 32 Tage Urlaub, 14 Monatsgehälter und noch ein paar andere Boni :) Und allen die frisch von der Uni kommen, euch kann ich nur eines raten. Wenn ihr nicht gleich einen Job findet, schiebt keine Panik. Macht erstmal die ein oder andere Fortbildung und lasst die Finger von Dienstleistern jedweder Art. Wenn der deutsche Staat knapp 3000 Euro für Bewerbungstrainings für Langzeitarbeitslose ausgeben kann, dann kann er auch ein wenig Geld für uns Akademiker locker machen, vor allem uns bringt es wirklich was. Ihr habt nicht umsonst all die Jahre in euer Studium gesteckt, nur um dann ohne Scham, Anstand und Ehrgefühl von solchen Leuten ausgebeutet zu werden. LG Theo
T. Orland schrieb: > Zu meiner Person, 30 Jahre alt, Dipl. Informatiker, MCSE, CCNP, SAP BI > Analyst. Aha, du bist Minesweeper Consultant and Solitaire Expert. Ist das nicht peinlich für einen Diplom-Informatiker? Das ist so, also würde ich ein Zertifikat für Elektriker machen, obwohl ich Dipl.-Ing. (FH) in E-Technik bin.
Nö, warum sollte es mir peinlich sein? Es ist eine zusätzliche Zertifizierung auf die ich sogar stolz bin, denn ich kenn viele die nur mit dem Diplom in der Hand doof aus der Wäsche geguckt haben. Und falls du meinen Post durchgelesen hättest, wüßtest du daß ich das damals in meinem Nebenjob machen durfte. Oder kennst du jemanden der heute noch fast 10.000 Euro für seinen Werkstudenten ausgibt? Ich nicht!!! Ich überlege auch grade den MCITP noch zu machen. Ich weiß ja nicht, wie das bei euch Ingeneuren ist, aber in der IT zählt jede zusätzliche Qualifikation und vor allem heißt es bei uns, daß Diplom an der Wand macht dich nicht zu einem der was kann.
IaR kauft man sich solche Zertifikate. Wer es noch nicht gemerkt hat ist selbst schuld.
"[...]Auch die Anfangs angedeutete Übernahme vom Kunden war natürlich kurz vordem Ende des Rollouts vergessen. Und dafür hatte ich mir den Hintern aufgerissen, Überstunden ohne Ende geschoben und fast jedes Wochenende gearbeitet? Also Projekt beim Kunden vorbei und ich wurde natürlich nicht übernommen. [...]" --> Bei Yacht Teccon gibt es jede Überstunde bezahlt und Wochenendstunden etc. gemäß der gesetzlichen Regelungen mit Zuschlag. Dass Du nicht übernommen wurdest, liegt wohl eher an Dir! Yacht Teccon ist ein Ingenieurdienstleister (=Personalverleiher) und kein Personalvermittler. Dass es auch zu Vermittlungen kommt, passiert von Zeit zu Zeit, aber das liegt nicht an YT, sondern an der jeweiligen Firma, bei der man eingesetzt ist (nebenbei gesagt arbeite ich nun seit ca 3 Jahre in dem gleichen Projekt bei YT und bin definitiv nicht unterbezahlt). Wahrscheinlich war die Firma nicht mit Dir zufrieden oder sie hatte wirklich keine Möglichkeit, die Stelle aufrechtzuerhalten. Ich bin auf jeden Fall mit meinem Job und meiner Niederlassung sehr zufrieden! Mein Betreuer kommt immer mal wieder vorbei und erkundigt sich nach meinem Projekt. Die Firmenevents sind alle freiwillig und man trifft immer wieder alte und neue Kollegen. Wie jemand darauf kommt, dass man die Zeit auch noch als Arbeitszeit bezahlt bekommt weiß ich nicht. Letzten Sommer wurde ein Grillpicknick veranstaltet. So lernt man seine Vorgesetzten auch mal in einem anderen Licht kennen. Wer keine Lust hat, bleibt halt weg, ist einfach nur ein nettes Angebot. Persönliche Betreuung ist leider nicht bei jedem Dienstleister eine Selbstverständlichkeit. Es gibt außerdem noch andere Vorteile: Ich bekomme einen Englischkurs bezahlt und zahle gerade mal 12 Euro für mein Fitnessstudio (ULC). Klar gab es auch schon in meiner Abrechnung Fehler. Ich habe allerdings noch nie erlebt, dass man auf die Bitte, die Abrechnung erklärt zu bekommen, ein "Nein" bekommt. Im Nachheinein wurde sie dann auch korrigiert. Zum Schluss noch ein Wort an die Bewerber: Meinem Kumpel wurde angeboten, das erste Gespräch telefonisch durchzuführen, was in meinen Augen völlig ok ist! Außerdem: was spricht dagegen, die Bewerbungskosten anzusprechen? Wer schon zu Beginn Angst hat, zu fragen, wird auch später eher "hinter dem Rücken" zu reden, als Sachen offen anzusprechen. Zum zweiten Gespräch (beim Kunden) wurde er hingefahren und begleitet. Leider hat sich der Kunde für jemanden anderen entschieden, aber soetwas kommt immer mal vor.
Letzter Versuch. @mighty Ja ich weiß auch, daß man sich die Zertifizierung erschwindeln kann. Kaufen kann man sie nicht. Es gibt genügend Braindumps im Internet. Dabei ist es aber wie im Studium, stupides Auswendiglernen bringt dich im wirklichen Leben nicht weiter. Oder wie willst du deinem Arbeitgeber erklären, daß du zwar die Zertifizierung bzw. Qualifikation hast, aber eigentlich überhaupt keine Ahnung von der Materie hast? Soweit ich weiß, kann man sich in Russland oder wars China auch Unidiplome kaufen. Also wozu jahrelang studieren, einfach kaufen. Die Frage ist dann allerdings wieder, was macht ein Maschinenbauingeneur, der noch nicht einmal versteht wie ein Dieselmotor funktioniert später im Berufsleben wenn der Chef einem die Pläne vom neuen Dieselmotor vorlegt und der sie überarbeiten soll. Doof aus der Wäsche gucken, nehm ich mal an. @Mitarbeiter Kommen wir zu dir. Ich habe in meinem ersten Beitrag schon erwähnt, was mich wirklich gestört hat. Und zwar das die Stellenbeschreibung und die Arbeit die ich gemacht habe, ganz und gar verschieden waren. Ich hätte kein Problem irgendwo als Putzkraft eingestellt zu werden, nur würde ich dann nicht anstatt die Klos zu putzen, die Geschäftsführung übernehmen. Wenn ich als Putzkraft eingestellt und vor allem bezahlt werde, sehe ich es nicht ein, was ganz anderes zu machen. Und eben genau das war es ja. Und ja, der Kunde war scheiße. Ich hab ja auch nirgends behauptet, daß es an YT lag, daß ich nicht übernommen wurde, sondern am Kunden. Aber Dank Unternehmen wie YT & Co. macht man es den Firmen zu leicht uns derart auszunutzen. Keine Firma hätte sich dies vor 10 Jahren erlauben können, heute zählt dieses Verhalten der Unternehmen zum Geschäftsprinzip Business as usual. Und Nein, es lag auch ganz sicher nicht an mir, daß ich nicht übernommen wurde. Immerhin hab ich das Projekt fristgemäß zum Abschluss gebracht. Und genau das war das Problem, ich wurde nur für das Projekt eingestellt. Arbeit vorbei, Zeitarbeiter kann gehen. Es war einfach ein Scheißladen, Pech gehabt. Ich habe diese Erfahrung nunmal gemacht. Für mich ist es Geschichte. Und warum wurdest du in den 3 Jahren noch nicht übernommen? Hat das Unternehmen in diesen drei Jahren dich noch nicht genug kennen gelernt? Konntest du Sie immer noch nicht von dir überzeugen? Also warum übernehmen Sie dich nicht? Oder macht es dir soviel Spaß, weniger zu verdienen? Naja es ist deine Entscheidung. Ich wollte was anderes für mich, hat ja auch geklappt. Ich geh mal davon aus, daß du wie die meißten hier Dipl. Ing. bist. Fachrichtung ist jetzt einmal irrelevant. Sagen wir mal, du hast wie ich 5 Jahre studiert. Ich rechne jetzt mal kurz etwas. 5 Jahre Studium, wo ich als Fachinformatiker pro Jahr mind. 30 tsd. Euro verdient hätte. Das wären schonmal 150 tsd. Euro. die weg sind. Die Kosten während des Studiums (Befög, Bücher, Praktika, Auslandsaufenthalte etc) belaufen sich auf ca 50 tsd. Euro. Das heißt, man fängt nach dem Studium schon mit mindestens 200 tsd Minus an. Ich will jetzt wirklich nicht die kaufm. Sachbearbeiter, E-Technikr, Fachinformatiker, Kfz-Mechaniker und dergleichen niedermachen. Aber es ist nunmal eine Tatsache, daß es einen riesigen Unterschied was das Wissen und Können gibt zwischen denen und uns. Also nix für ungut. Und dann soll man nach dem Studium für ca. 3000 brutto im Monat arbeiten? Geht´s noch? Kaum mehr als ein Fachinformatiker? Wofür bitte studiert man all die Jahre? Damit man irgendwann ein besserer Sachbearbeiter, E-Techniker oder Kfz Mechaniker ist? Wir haben jahrelang von Nudeln, Reis und Kartoffeln gelebt. Fleisch kam nur auf den Tisch wenn man die Eltern besucht hat. Man ist ein Schrottauto gefahren. Man hat mit fremden Leuten zusammen gewohnt, was gut aber schlecht gehen kann. Eigentlich haben wir gehaust wie die Kirchenmäuse. Wozu eigentlich? Hallo? Wir sind Akademiker, ob nun FH oder Uni, ist ja jetzt vollkommen egal. Die Diskussion will ich nicht aufwärmen. Wir haben den höchsten Bildungsstand erreicht, den es in diesem Land gibt. Und es soll mir keiner erzählen, man könnte ja während des Studiums auch NEBENBEI arbeiten, daß macht jeder sowieso. Aber von Beruf ist man in der Zeit STUDENT. Und solange das Prinzip von equal payment & equal treatment nicht gilt, bin ich nunmal der Überzeugung, daß man als Akademiker sich nicht ausbeuten lassen sollte, durch solche Unternehmen im Allgemeinen. Ich hätte kein Problem mit diesem Prinzip der Arbeitnehmerüberlassung, wenn ich genau wüßte, daß mein "Kollege" beim Kunden am Monatsende genauso viel auf dem Konto hat wie ich und ich genauso behandelt werde wie er. Es ist eine Entscheidung die jeder für sich treffen muss. Ist man bereit für sehr viel weniger Geld, ohne Arbeitsplatzgarantie und fast nicht existentem Kündigungsschutz zu arbeiten? Wenn JA, macht es. Wenn NEIN, ich habe in meinem ersten Post schon geschrieben, wozu ich euch rate. Das gilt vor allem für Susi. Schieb keine Panik, es kommt schon was. mfg Theo
> Eigentlich haben wir gehaust wie die > Kirchenmäuse. Wozu eigentlich? Damit Du nen Job hast, wo dein Gehirn halbwegs nicht verkümmert. Dein Studium garantiert dir erstmal gar nichts und Du hast damit auch kein Anrecht auf gute/faire Bezahlung erworben. Gute Bezahlung existiert nur, wenn die Nachfrage höher als das Angebot ist und das ist bei der Akademikerschwemme momentan nicht der Fall. Also jammer nicht rum wie ein Weib.
Ich dachte ich schau nochmal kurz rein. @hahalol Was ist los? Nur ne Ausbildung geschafft? Hat der Grips nicht für ein Studium gereicht? Arbeitslos oder gar Hartz4 Empfänger? Wie gefällt dir das? Es ist nicht schön persönlich angegriffen zu werden, nicht wahr? Also sollten wir das doch unterlassen. Wir wollen das Niveau doch nicht in den Keller ziehen. Und ich jammere nicht, ich zähle Tatsachen auf, die jeder Akademiker genauso sieht bzw. sehen sollte. Akademikerschwemme? Höchstens bei den Wirtschaftswissenschaftlern. Das es in Deutschland einen Mangel an Ingeneuren und IT´lern gib, sollte selbst dem letzten Bild Leser inzwischen klar sein. Und ja verdammt nochmal, ein Studium gibt einem Akademiker das Anrecht auf eine gutbezahlte Stelle. Weil Wissen ist Macht und Macht geht immer Hand in Hand mit dem Geld. Also habe ich und jeder andere Akademiker das Anrecht darauf. Wir wissen eben mehr als Anderen. Genau wegen Menschen die so eine Einstellung haben, wandern viele Akademiker aus. Wenn es so weitergeht, verliert Deutschland noch seine Elite. Was soll aus diesem Land werden, wenn die Besten ihr Können und Wissen ins Ausland tragen? Weder das Land, noch die Unternehmen wissen zu schätzen, was sie an uns haben. Ich meine jetzt auch nicht diejenigen, die ihr Diplom in 28 Semestern mit einer 4 geschafft haben, sondern den Großteil aller Akademiker, die eigentlich alles getan haben, um so schnell und so gut wie möglich fertig zu werden. Wir haben nicht nur für uns selbst studiert, sondern auch für unser Land. Nur wenn man uns nicht zu schätzen weiß, muss man eben Konsequenzen ziehen. Dann kommen noch dämliche Diskussionen wie das man Fachkräfte aus dem Ausland holen sollte. Ich erinnere da mal kurz an die Greencard Debatte für indische Informatiker. Großes Geschrei in den Medien, die Bevölkerung geht auf die Barrikaden. Das Ende vom Lied war, daß selbst die Inder nicht hierher wollten. Miese Bezahlung, schlechtes Klima, als Akademiker bist du hier nur ein besserer Sachbearbeiter. Na vielen Dank, selbst diejenigen aus einem 3. Welt Land wollten nicht hierher. Sowas nervt mich gewaltig. Anstatt das die Idioten aus Berlin und Unternehmer darbüer diskutieren, ob man Fachleute aus dem Ausland nach Deutschland holt, sollte man lieber darüber nachdenken, wie man verhindert, daß die "Fachleute" aus Deutschland auswandern. Von meinen ehemaligen Kommilitonen ist schon etwa ein Viertel ausgewandert. Eine sehr gute Ausbildung in Deutschland genossen und dann ausgewandert. Wenn die Besten auswandern, wer bildet dann in 20 oder 30 Jahren die nächste Generation aus? Jemand der frustriert 20 Jahre für Dienstleister beschäftigt war? Solche Unternehmen nehmen diesem Land das Beste und alle reden darüber, daß man doch froh sein könnte überhaupt Arbeit zu finden. Ok, ich hab gut reden, ich habe Arbeit. Aber selbst wenn ich arbeitslos wäre, glaub ich kaum, daß sich meine Meinung dazu ändern würde. Der nächste der glaubt, er müßte mich persönlich beleidigen wird einfach ignoriert. Kurz vor 3, mein Flieger geht gleich, ich bin erstmal weg. LG Theo
@Theo: 95% Zustimmung, nur zur Zeit warten viele Unternehmen, das es wieder losgeht und bis dahin passiert nicht viel in Sachen Einstellung. Was ist ein Ingenieurmangel ? Es gibt einen Mangel, denn es gibt für viele Firmen nicht den 100%-Kandidaten, da suchen die lieber noch Monate weiter. Ein 80%-Kandidat reicht nicht aus. Ich bewerbe mich bei den Firmen XY, ABC, diese suchen zum Teil seit Monaten nach dem passenden Ingenieur, auf eine auf mich ganz gut passende Stelle. Ich stelle mich ev. sogar persönlich vor. Single, flexibel, Arbeitszeiten unwichtig, Urlaubstage waren kein Gesprächsthema, Gehaltsvorstellung sehr moderat (Rückmeldung durch Direktvermittler), ... Nach 1-2 Wochen kommt die Absage. Die Firma sucht aber oft monatlelang weiter nach dem passenden Mann/Frau für diese Stelle. Zumindest ist keiner wesentlich besser als ich. Oder solche Bemerkungen: Selbst wenn er mir zutraut, das ich mich innerhalb von 4 Wochen komplett eingearbeitet hätte, wäre das nicht schnell genug, er sucht jemanden der sofort loslegen kann (Siemens AG über Leihbude). (Die brauchen schon mind. 3 Wochen für einen PC mit SAP-Zugang) Ich schaue mich in letzter Zeit daher auch außerhalb Deutschland um. Die Greencard ist sehr begehrt bei der deutschen Industrie. Eine Möglichkeit billiger Superfachleute nach Deutschland zu holen, zumindest in der Theorie. WEnn der Wirtschaftmotor wieder snspringt liefern die Dienstleister dann sofort (wieder theoretisch) die optimalen Kandidaten, sofern die nicht schon die Koffer gepackt haben, um dann zB: als Lebenskünstler sonstwo zu leben. "Früher haben wir Leute eingestellt, nur weil die gut waren, das ist heute anders." - Aussage eines Dienstleisters. Etwas sehr frustriert. Rick
> Was ist los? Nur ne Ausbildung geschafft? Hat der Grips nicht für ein > Studium gereicht? Arbeitslos oder gar Hartz4 Empfänger? > Wie gefällt dir das? > Es ist nicht schön persönlich angegriffen zu werden, nicht wahr? Also > sollten wir das doch unterlassen. Wir wollen das Niveau doch nicht in > den Keller ziehen. > Und ich jammere nicht, ich zähle Tatsachen auf, die jeder Akademiker > genauso sieht bzw. sehen sollte. > Akademikerschwemme? Höchstens bei den Wirtschaftswissenschaftlern. Das > es in Deutschland einen Mangel an Ingeneuren und IT´lern gib, sollte > selbst dem letzten Bild Leser inzwischen klar sein. Hallo? Welches Kraut rauchs Du denn? :-D 1. Bin HW-Entwickler (Ing) in sehr bekannter erfolgreicher deutscher Firma 2. Akademikerschwemme ist Fakt, ich brauch doch nur die abgelehnten Bewerbungen bei uns zählen, oder mir einfach mal die Stellenangebote in Deutschland angucken 3. Dein Studium alleine ist NICHTS wert, es ist etwas wert, wenn jemand dir dafür Geld geben möchte, um von deinem Wissen (?) zu profitieren 4. Doch, du jammerst wie ein Mädel.
> @Theo: 95% Zustimmung, nur zur Zeit warten viele Unternehmen, das es > wieder losgeht und bis dahin passiert nicht viel in Sachen Einstellung. Höhöhö, dann wartet mal aber werdet nicht schwarz dabei :-D Ich denke man kann schon froh sein, wenn es wenigstens so bleibt wie es JETZT ist.
Theo schrieb: > Und ja verdammt nochmal, ein Studium gibt einem Akademiker das Anrecht > auf eine gutbezahlte Stelle. Weil Wissen ist Macht und Macht geht immer > Hand in Hand mit dem Geld. Also habe ich und jeder andere Akademiker das > Anrecht darauf. Wir wissen eben mehr als Anderen. Solche Ansichten sind anscheinend immer noch verbreitet, werden aber vom Markt immer wieder widerlegt. Gut bezahlt wird, wenn auf dem Markt ein Bedarf vorhanden ist - sonst nicht. Mit der Schwere der Ausbildung hat das nichts zu tun. Gibt es jemanden, der Deine Fähigkeiten benötigt? Ja? Dann verdienst Du entsprechend Nein? Dann hilft Dir das Studium genau gar nichts. Ein Anrecht auf eine gutbezahlte Stelle erwirbt man im Studium natürlich nicht. So eine Einstellung ist gerade in heutiger Zeit blauäugig. > Genau wegen Menschen die so eine Einstellung haben, wandern viele > Akademiker aus. Wenn es so weitergeht, verliert Deutschland noch seine > Elite. Was soll aus diesem Land werden, wenn die Besten ihr Können und > Wissen ins Ausland tragen? Weder das Land, noch die Unternehmen wissen > zu schätzen, was sie an uns haben. Das ist nicht in allen Unternehmen so - aber auch in anderen Ländern gibt es mittlerweile gut Ingenieure/Informatiker. Und Dank der Globalisierung konkurrieren diese immer stärker mit den hiesigen. Das kann man gut oder schlecht finden - aber es passiert und wird sich verschärfen. Das Auswandern hilft da nur für kurze Zeit - die Globalisierung kommt auch dorthin. Zumal die soziale Absicherung dort meist nicht wirklich toll ist. Man darf auch nicht vergessen, dass man sein soziales Umfeld hier zurücklässt und dort immer ein Fremder bleiben wird. Dieser Punkt wird oft vergessen. > Wir haben nicht nur für uns selbst studiert, sondern auch für unser > Land. Nur wenn man uns nicht zu schätzen weiß, muss man eben > Konsequenzen ziehen. Vor allem hast Du auf Kosten Deines Landes studiert. Denk auch nicht immer an die Hiobsbotschaften aus den Konzernen - es gibt hier durchaus Unternehmen, die zu fairen Konditionen einstellen. Nur machen die sich als Schlagzeile nicht so gut ;-) > Dann kommen noch dämliche Diskussionen wie das man Fachkräfte aus dem > Ausland holen sollte. Ich erinnere da mal kurz an die Greencard Debatte > für indische Informatiker. Großes Geschrei in den Medien, die > Bevölkerung geht auf die Barrikaden. Das Ende vom Lied war, daß selbst > die Inder nicht hierher wollten. Miese Bezahlung, schlechtes Klima, als > Akademiker bist du hier nur ein besserer Sachbearbeiter. Na vielen Dank, > selbst diejenigen aus einem 3. Welt Land wollten nicht hierher. Das ist in der Tat eine Schnapsidee (gewesen). Es gibt hier genug gute Leute. > Der nächste der glaubt, er müßte mich persönlich beleidigen wird einfach > ignoriert. Ruhig, ruhig :-) Chris D.
> Gibt es jemanden, der Deine Fähigkeiten benötigt? > Ja? Dann verdienst Du entsprechend > Nein? Dann hilft Dir das Studium genau gar nichts. Gut gesprochen.
@alle mit Wissen! Hat einer den mal Fakten zum eigentlichen THEMA ?? oder gibts hier nur bla bla bla jeder weiss es besser ^^
hier und da schrieb:
> Hat einer den mal Fakten zum eigentlichen THEMA ??
Was gibt's zum Thema noch zu sagen? Yacht-Teccon ist ein gewöhnlicher
Dienstleister und fertig. Schlimmer als Brunel wird er nicht sein.
Für Anfänger sind Dienstleister in der Krise sowieso denkbar ungeeignet.
Da kommt nach einer Bewerbung und Gespräch außer einem "Wir speichern
Sie mal ab und gucken uns mal nach passenden Stellen um" nicht viel rum.
"Früher" war genau das Gegenteil der Fall, man konnte relativ easy von
denen sehr schnell "untergebracht" werden.
Heute ist das nur noch 'n Rettunganker für arbeitsuchende erfahrene,
aber nicht 'Over the Top' Ingenieure. Da sind die Chancen am größten,
dass sie was auftreiben können und man nicht wie die Ingenieur-Newbies
als Karteileichen (ver)endet.
Zur aktuelle Situation bei Yacht Teccon: - ca. 25% Entlassungen (Ende 2009) - ca. 20% gehen selbst (das sind wohl die Insider mit den Einblicken in die Struktur und Führung) - viele mit Kurzarbeit 0 (d.h. nur noch 60% bzw. 67% vom Amt) - die Verwaltung ist mit sich selbst beschäftigt (und schon damit überlastet - autsch) - ganz schrecklich: es rufen keine Kunden an; soll man jetzt etwa selbst aktiv werden und versuchen Mitarbeiter in Projekten unterzubringen? Also hofft man, dass es irgendwann schon weitergeht. (Solange das Budget für "Hoffnung" noch nicht aufgebraucht ist.) Und das Beste: Die Führung von Yacht Teccon bzw. Randstad glaubt auch noch an ihre Slogans. "offen kommunizieren - respektvoll miteinander umgehen - unternehmerisch handeln" Leider wird ab der 2. Hierarchieebene genau gegenteilig gehandelt. (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!) So sieht es also aus!
Eigentlich gehoeren diese ganzen Firmen gesetzlich abgeschafft. Wenn man sich ueberlegt, wieviel Wegelagerer und Taugenichtse von den wenigen durchgebracht werden wollen, die tatsaechlich etwas leisten... das ist schon enorm (und da meine ich durchaus nicht jene, die gar nicht erst arbeiten koennen). Wer soll das auf Dauer denn noch tragen? Und unser Staat verkauft uns nun ein verlaengertes Kurzarbeitergeld (18 Monate) auch noch als Foerderung von Arbeitsplatzen. Echt hart. Wie naiv muss man eigentlich sein, um soetwas zu glauben? Und wenn jetzt jemand kommt und sagt: Na toll, dann sitzen aber alle Leiharbeiter auf der Strasse. Gut, dann fehlt den Firmen naemlich die Arbeitskraft und sie sind gezwungen, einen anstaendigen Arbeitsvertrag aufzusetzen oder sie gehen vor die Hunde => ebenfalls gut, denn das schafft Platz fuer Neues. Marode Grosskonzerne wie Siemens oder Opel sollte man auch pleite gehen lassen, wenn sie nicht mehr wirtschaften koennen. Das ist auf Dauer gesehen schlicht und ergreifend kein Verlust, sonst kann man gleich den staatlichen Protektionismus und Planwirtschaft wieder einfuehren.
> Eigentlich gehoeren diese ganzen Firmen gesetzlich abgeschafft. sehe ich genauso - wenn man es wenigstens so wie im Ausland machen würde - da verdient ein Leiharbeiter mehr als ein regulär Angestellter. >Gut, dann fehlt den Firmen naemlich die >Arbeitskraft und sie sind gezwungen, einen anstaendigen Arbeitsvertrag >aufzusetzen oder sie gehen vor die Hunde das wird ja aus 2 Gründen nicht umgesetzt: 1. Arbeitsrecht: hier will man politisch gar nichts machen, deshalb gibt es auch so viele Leiharbeitsfirmen. 2. die reguläre Firma kann sich jetzt die Personalabteilung sparen bzw. abbauen. Man erpart sich das Hire and Fire-System der Amis, das hierzulande einen Aufschrei auslösen würde und wählt die indirekte Variante der Leiharbeit als Dauerlösung. Man braucht politisch nichts zu tun, solange sich keiner darüber aufregt.
Stefan schrieb: > Mir wurden im > Gespräch 2.700,- Monatsbrutto bei einer 40h Woche geboten. Meine Herren, dafür arbeitet bei uns kein Techniker! Das Angebot würde ich nur im äußersten Notfall annehmen. Bekommst Du woanders nichts? Schonmal bei mittelständischen Unternehmen beworben? Es ist zum Teil echt eine Frechheit, was Ingenieuren da als Einstiegsgehalt angeboten wird. Wo wir aber wieder bei dem Problem von Angebot und Nachfrage wären. Das Konzept des ewigen Gejammers nach mehr Ingenieuren scheint für die Arbeitgeber wohl leider aufzugehen...
Technikwichtel schrieb: > Meine Herren, dafür arbeitet bei uns kein Techniker! Das Angebot würde > ich nur im äußersten Notfall annehmen. Bekommst Du woanders nichts? > Schonmal bei mittelständischen Unternehmen beworben? Ich arbeite schon seit 3 Jahren für dieses Gehalt (2700 Bruttox13) in Berlin bei einer sehr erfolgreichen und beliebten Firma. Bei der Einstellung wurde sogar mein letztes Gehalt noch runtergehandelt :-( Nach Süddeutschland zu gehen habe ich in Erwägung gezogen, aber die mir angebotenen Stellen sind auch meist nur mit ~45k bezahlt, wo ich dann unterm Strich nach Abzug der höheren Mieten und gelegentlichen Heimfahrten auch nicht besser bin als hier in Berlin. Dazu kommt der Verlust von Heimat und Familie. Achso, bin übrigens NT-Ing mit Spezialisierung auf HF-Technik in der Entwicklung (Ansoft HFSS, ADS, alle gängigen HF-Messgerätschaften kein Problem...) Ich schätze diese Bezahlung ist mittlerweile normal und bei den Leuten die deutlich mehr verdienen, wird sich das Gehalt im Laufe der Jahre auch nach unten korrigieren... VG!
Ich kannte mal jemanden, der bei Yacht-Teccon war. Wir scherzten darüber, dass es immer bald eine "Yacht Prügel" heißen würde, statt der "guten" alten "Tracht Prügel".
Also wenn ich als neuer einsteige dann würde ich das erste jahr auch erst mal mit weniger arbeiten( natürlich nicht für weit weit drunter ^^). Da man wenn mann neu ist in einer Firma man nie auf 100% laufen kann weil es viele neu Sachen gibt die man erst mal lernen muss und umsetzten muss! von daher lieber erst mal ein bischen weniger im ersten Jahr als Arbeitslos! Arbeitsplätze gibts viele, aber man muss auch sehen in welchen Bereichen das ist! ING ist nicht gleich ING auf dem Arbeitsmarkt! Ist wie bei Lehrern jeder will Grundschule aber kaum einer Hauptschule ! Und von Arbeitslosigkeit bekomme ich auch keine Arbeitserfahrung die halt bei NEULINGEN noch nicht da ist, was auch wirder schlecht bei der Bewerbung kommt :-( !
Ich habe mich da vor kurzem online beworben, es kam eine Eingangsbestätigung, gefolgt von einer Abwesenheitsmeldung. Ich lasse mich überraschen. Die tollen Sprüche haben inzwischen auch andere Firmen drauf, "offen kommunizieren - respektvoll miteinander umgehen - unternehmerisch handeln" hört sich besser an als "Mach einen guten Job, sei zufrieden mit der Kohle und sei still !"
Peter schrieb: > "offen kommunizieren - respektvoll miteinander umgehen - unternehmerisch > handeln" > hört sich besser an als > "Mach einen guten Job, sei zufrieden mit der Kohle und sei still !" Hört sich gut an, aber wenn du nicht mal deiner Chefin/deinem Chef vertrauen kannst (Zit. "Hast du etwas schriftlich bekommen?") und immer alles schriftlich verlangen musst bzw. mit Arbeitsgericht drohen musst, dann sagt das viel über den Führungsstil.
> "Mach einen guten Job, sei zufrieden mit der Kohle und sei still !"
Kippe aus
Glotzn off
Keene Fettbemmen fressn
und orbeiden
:-)
>Kippe aus >Glotzn off >Keene Fettbemmen fressn >und orbeiden Aber Chef, der Mann kann doch kein Ost-Deutsch!
Habe bei Yacht-Teccon bald ein Vorstellungsgespräch. Eben die üblichen Bögen vorher ausfülle, Gehaltswunsch Monatsbrutto UND netto ausfüllen. Ich darf mir was wünschen - prima ! :-)
Peter schrieb:
> Gehaltswunsch Monatsbrutto UND netto ausfüllen.
????
Ja, es soll das Wunsch-Monatsbrutto und das Monatsnetto ausgefüllt werden. Ist das ein Test, ob man im Netz einen Brutto-Netto-Rechner findet?
Wenn jemand den Wunsch angibt: netto = brutto, dann weiß Yacht Teccon sofort: Der will bei uns schwarz arbeiten. Oder man meldet sich im Ausland an oder aber man hält Leiharbeiterinnen zur Verfügungen für steuervergünstigende Scheinehe.
Peter schrieb:
> Gehaltswunsch Monatsbrutto UND netto ausfüllen.
Ich würde dann mal nachfragen, ob du deine Leistung (100%) als BRUTTO
oder NETTO erbringen sollst ;-))))
PS: Du findest sie auch auf der Cebit, allerdings ist häufig niemand am
Stand. Da hat ihnen wohl keiner gesagt, ob die Öffnungszeiten BRUTTO
oder NETTO sind.
Da bin ich ja mal gespannt, was mich beim Vorstellungsgespräch nächste Woche so erwartet. Was die Fahrkosten dorthin betrifft, (sind für mich ca. 250 km), die werde ich schon vorab beantragen bzw. die schriftliche Zusage, das mir diese auch erstattet werden. Wöchentliche Heimfahrten müssen auch drin sein. Na ja, nach dem was ich hier so gelesen habe, wirds dann wohl nix. Juppi
Juppi schrieb: > Was die Fahrkosten dorthin betrifft, (sind für mich > > ca. 250 km), die werde ich schon vorab beantragen bzw. die schriftliche > > Zusage, das mir diese auch erstattet werden. Na - das wird ja wohl nix mit der Erstattung, steht normalerweise in der Einladung (falls du eine schriftliche bekommen hast). Bei der Stelle ist ALLES möglich: Von sofort im Auftrag bis 2 Monate Leerlauf und dann Papiere bekommen. Viel Erfolg! (Kannst dann ja mal darüber berichten.)
Hallo, ich arbeite selbst in der Branche und betreibe ein Ingenieurbüro für Automatisierungstechnik.Ich kenne Yacht Teccon, Brunel etc. alle recht gut, teils sogar leider als Wettbewerber bei meinen Kunden. Hier in Sachsen sind 2.700 EUR ein absolut vertretbares Gehalt, die meisten meiner Kunden(Mittelständler) versuchen unsere Mitarbeiter abzuwerben, funktioniert nur bei denen mit IG-Metall-Tarif , weil alle anderen weniger zahlen. Wir versuchen jährlich einen Inflationsausgleich zu zahlen, aber Anhebungen wie Sie die IG Metall z.B, will. sind einfach nicht drin. Bei mir liegt sie Spitze bei ca. 3.500 EUR nach ca. 4 Jahren. Warum nicht mehr ? JedeR Mitarbeiter hat sagen wir mal 38 h pro Woche wo er SEIN und MEIN Geld verdienen kann, ich will ca. 5 - 10 % Gewinn machen sonst kann ich mir gleich einen Bundesschatzbrief kaufen ( durhc den keine Arbeitsplätze entstehen ) und mein - oder besser - alle Kunden in Ostdeutschland und mittlerweile in Westdeutschland zunehmend auch -wollen gerne viel Leistung, aber nichts dafür bezahlen und das wenns geht mit 90 Tagen Zahlungsziel. Warum ? Weil sie sich dem globalisierten wettbewerb stellen müssen... Und da komme ich zu den Ingenieuren : Ich vermisse bei min. 50 % der Absolventen ein lösungsorientiertes Denken gepaart mit techn. Begeisterung, denn im Regelfall gehts nicht um den Inhalte der Arbeit sondern es wird wie die von den Ingenieuren belächelten BWLern nur um Marktwert und Gehalt gepokert. Es wird nur eine begrenzte Zeit gut gehen daß jeder mittelmäßige Ingenieur einen APlatz mit 35 h und 4.000 brutto kriegt und dafür den Arsch nicht hochkriegt, weil vor der Tür die Polen, Tschechen, Inder etc. stehen, denen es im Vergleich mit unseren Ingenieuren ziemlich schlecht geht und die alles dafür tun um an den Futtertrog zu kommen - die Jungs sind wesentlich engagierter und "leistungsbereiter" - leider sind das keine wirklichen Ingenieure sondern meist nur Aufgabenabarbeiter. Euer Glück - noch !
Rotaxracer schrieb: > Es wird nur eine begrenzte Zeit gut gehen > daß jeder mittelmäßige Ingenieur einen APlatz mit 35 h und 4.000 brutto > kriegt und dafür den Arsch nicht hochkriegt, weil vor der Tür die Polen, > Tschechen, Inder etc. stehen, denen es im Vergleich mit unseren > Ingenieuren ziemlich schlecht geht und die alles dafür tun um an den > Futtertrog zu kommen Was sind das schon wieder für alte Parolen und Klischees? Welcher Ingenieur arbeitet denn nur noch 35h in Deutschland? Das liegt im Promillebereich. Und mittelmäßige Ingenieure, also keine High Performer und High Potentials, kannst du in Massen in den Statistiken der Argen begutachten. Keine Sorge, hier verirrt sich kein hochqualifizierter Tscheche oder Inder hin, jedenfalls nicht in den Mittelstand. Durchschnittliche Arbeitsbedingungen haben die auch zuhause und bei denen geht der Trend nach oben, bei uns nach unten. Das ist die Harmonisierung und Globalisierung der Märkte. Aber keine Sorge, du bekommst trotzdem weiter billiges Fleisch, denn die Jugend von heute folgt leider einem Herdentrieb und studiert blind Ingenieurfächer fernab von der Beachtung des Angebots- und Nachfrageprinzips, mit der Folge, dass Arbeitsbedingungen und Jobchancen stetig absinken. Noch flüchten sich Studierenden in die Hoffnung "Wachstum" und malen sich die Lage in Zukunft (zusammen mit Politikern) wieder rosig. Spätestens in 3 Jahren wird man aber merken, dass der versprochene Aufschwung ausbleibt mit all den schönen Konsequenzen.
35h pro Woche? Das ist doch dann eine Teilzeitstelle oder ein Halbtagsjob! ;-)
Prinzipiell ist das richtig, aber : solange es beispielsweise AUDI einem in meinen Augen nicht übermäßig motivierten ABsolventen mit ca. 50.000 EUR Einstieg in den Sattel hilft und der Kollege nach eigener Aussage im Bereich Planung nichts anderes macht als möglichst viele seiner Aufgaben gleich mit an den Anlagenlieferant anzuwälzen wird das IMMER der Maßstab für die Absolventen sein. Ich suche nicht billiges Fleisch, sondern MIT-ARBEITER. 35 h : Halte ich selber für erstrebenswert, das Leben ist schnell vorbei. Im Osten arbeitet fast keiner 35 h, wohl war. Wenn ich zu den Großen schaue oder Vorurteil hin oder her im Bayern einen Kunden konkret am freitag nachmittag anrufe: Fehlanzeige. Also doch 35 h. Und erzähle mir keiner daß die dafür in der Woche länger machen... Und wie richtig bemerkt, der Aufschwung kommt nur wenn er erarbeitet wird. Auch richtig, die Ausländer bleiben zunehmend daheim. Um mal kurz zum Kernthema Arbeit bei Ingenieurdienstleistern was zu bemerken: Jeder Ingenieur oder Elektrotechniker sollte in der Lage im Sinne einer Kosten-Nutzen-Abschätzung das selbst zu bewerten. Positiv: viel lernen menschlich und fachlich, Firmen ausprobieren ohne Wechsel im LEbenslauf. Das Risiko als Berufseinsteiger ist gering, denn jeder Mittelständler kann dich genauso schnell wieder rausschmeißen wie ein Ingenieurbüro oder ZEitarbeitsfirma. Früher sind z.b. die Zimmerer auf Wanderschaft gegangen... um Neues zu lernen ! Negativ: Wenn die Firma nicht spezialisiert ist und einen kreuz- und quer durch Dtl. verleiht, das paßt nicht jedem in die Lebenssituation.
Klar reichts noch, nach 15 Jahren reicht es mir schon lange :-) aber wieso Kart ? Verstehe ich nicht ...
Nicht nur früher sind Zimmerer etc. auf Wanderschaft gegangen, manche sogar weltweit, aber nur eine Zeit lang, 2 oder 3 Jahre + einen Tag. Viele Firmen haben eine vertragliche 35 Stundenwoche, Mehrarbeit selbstverständlich auf's Zeitkonto. Die Ings, die nach 35 Stunden alles stehen und liegen lassen, egal was noch ansteht, und ins Wochenende gehen, sind eher die Ausnahme. (Ausgleich für Mehrstunden vorausgesetzt) Ein festangesteller Ing, Techniker, Facharbeiter wird sich mit mehr Engagement für die eigene Firma einsetzten, als einer von einer Leihfirma, der bundesweit durch die Gegend gescheucht wird. Motivation und Wissenstransfer passt eben in keine betriebswirtschaftliche Rechnung. Ich habe mal eine Firma im Osten wegen einer technischen Frage Freitags um 16:00 Uhr angerufen. Die Antwort habe ich bekommen, und die Rückfrage, was ich an einem Freitag so spät noch in der Firma mache, da würde in Bayern (mein Einsatzort) keiner mehr arbeiten. :-)
Rotaxracer schrieb: > Wenn ich zu den Großen > schaue oder Vorurteil hin oder her im Bayern einen Kunden konkret am > freitag nachmittag anrufe: Fehlanzeige. Also doch 35 h. Und erzähle mir > keiner daß die dafür in der Woche länger machen... Bullshit! Andere Ausdruck fällt mir dazu nicht ein. :-| Ich gehe auch freitags 12h, bin dafür aber Mo-Do 6h/6:30h bis 16h in der Firma (Bodenseeraum - 40h Woche)!
@rotaxracer: gegend und firma würden auch mich als sachsen intressieren. ;) teile viele dieser ansichten.
Im Grunde müssten wir weniger arbeiten, um wieder mehr Menschen in Beschäftigung zu bringen! Statt 45h eher 30h.
Ingenieur schrieb: > Im Grunde müssten wir weniger arbeiten, um wieder mehr Menschen in > Beschäftigung zu bringen! Statt 45h eher 30h. Wenn die globale Konkurrenz in Indien und China mehr arbeitet? Kann ich mir nicht vorstellen, wie das aufgehen soll. Eigentlich bräuchte man flexiblere Arbeitsverträge. Eine starre 35-Stunden-Woche für alle Beschäftigten eines Betriebs/einer Branche ist im Prinzip genau so dämlich wie eine starre 40-Stunden-Woche für alle. Im Idealfall sollte man als Arbeitnehmer seine wöchentliche Arbeitszeit erweitern oder reduzieren können, z.B. wenn man eine Familie gründen will. Oder wenn die Kinder schon größer sind und man wieder "Vollzeit" arbeiten will.
Ingenieur schrieb: >Im Grunde müssten wir weniger arbeiten, um >wieder mehr Menschen in Beschäftigung zu >bringen! Statt 45h eher 30h. Und wer soll das bezahlen? Wärst du auch mit 2/3 Lohn zufrieden? Na, netto würde auf Grund der Progression eh mehr als 2/3 übrig bleiben. Hatte am Wochenende mal die Gelegenheit, mit Luxemburger Arbeitnehmern zu sprechen, da ich grenznah wohne, und einige Grenzgänger kenne. Nicht aus Engineering, die waren eher aus dem Handwerk (Dachdecker, Schreiner). Da auch in Luxemburg die Arbeitslosigkeit zu nimmt, haben sie dem Überstundensystem seit kurzem per Gesetz einen Riegel vor geschoben, und zwar so, daß Überstunden den AG erheblich teurer werden als reguläre Arbeitsstunden. Ist ja im Grunde gut gedacht, eben für bessere Verteilung der Beschäftigung. Fazit: Manche AG bezahlen die Überstunden jetzt volldreist einfach gar nicht mehr. Einer wartet schon seit 3 Monaten auf sein Überstundengehalt. Wo er auch Samstags extra hin gefahren ist und gearbeitet hat, also private Ausgaben hatte. Kein Statement vom Chef (der sich gerade ein neues Flugzeug bestellte)... Die unterschlagen die Überstundenrechnung also jetzt einfach, und lassen den Mitarbeiter cool auf der Schnauze liegen. Ein arbeitsrechtliches Verfahren im Ausland ist eher auch schwierig, das wissen die Herrschaften. Und, dann ist man sowieso out, egal wie. Deutsche Grenzgänger. Der Mann, mit dem ich sprach, macht ab sofort keine Überstunden mehr und sagt: Soll er mir doch kündigen! Keine Frage, der Mann ist seit einer Weile kein Stück mehr motiviert. Arbeitet umsonst, und hat auch noch zusätzliche Ausgaben, für Anfahrten an Extra-Tagen wie Samstag, und Gratis-Arbeit dann an dem Tag... Dabei krebst der gerade so am gesetzlichen Mindestlohn herum. Wenigstens haben die noch einen. Das scheint wieder eine Rakete zu sein, die nach hinten los geht... Obwohl der Premierminister Jean Claude und seine Mannen es da im kleinen Ländchen mit ihrem Volk eigentlich gut meinen...
Wilhelm schrieb: > Das scheint wieder eine Rakete zu sein, die nach hinten los geht... > Obwohl der Premierminister Jean Claude und seine Mannen es da im kleinen > Ländchen mit ihrem Volk eigentlich gut meinen... Die Regierung kann halt nur ein paar Rahmenbedingungen schaffen. Der Rest muss das Volk im Kollektiv tun. In dem Fall: Keine Überstunden mehr leisten. Da können die Arbeitgeber noch so viel feuern, wenn sich 90 Prozent im Kollektiv handeln. Der Mehrheit der Arbeiter muss einfach klar werden, dass sie alle im selben Boot sitzen und wer der eigentliche Feind ist, den es mit den richtigen Mitteln entschieden zu bekämpfen gilt.
Das wichtigste ist eine Rechtsschutzversicherung für Arbeitsrecht! Lass dir nichts mündlich zusagen - Verträge schließt grundsätzlich schriftlich, ansonsten ist nichts nachvollziehbar und nicht durchsetzbar. Du bekommst alles versprochen - wie auf einem Basar. Später kann sich keiner daran erinnern. Also - immer VORSICHT - immer nur SCHRIFTLICH. (aber in der Realität wird das nicht immer klappen, obwohl sich Y-T selbst dazu verpflichtet hat)
Hallo . " Im Grunde müssten wir weniger arbeiten, um wieder mehr Menschen in Beschäftigung zu bringen! Statt 45h eher 30h. " Das funktioniert nur bei Würstchenverkäufern und Cola - Automaten - Füllern aber nicht bei hochqualifizierten Technokraten mit einem Fachwissen welches in Deutschland bei vieleicht zwanzig Personen gefunden werden kann . Ich persönlich bin nicht durch einen ersetzbar der in der vierten Klasse aus der Sonderschule gekommen ist und kaum seinen Namen schreiben kann . Man sollte sich klar sein das Klasse nicht mit Masse gleichgestellt werden kann und Klasse auch nicht durch Masse ersetzt werden kann .
Hallo, hatte bereist ein Gespräch mit Yacht-Teccon Vermittler und Großkonzern. Der Vermittler von YT hat mir (mündlich) 21,5 Euro pro Stunde und 28 Tage Urlaub angeboten. Mir kam das mündlich Angebot ganz Ok, bis auf die Tatsache, dass nach seiner Aussage evtl. Krankheitstage von den Urlaubstagen abgezogen werden. ist das nicht gesetzwidrig eigentlich?? Ist es schon mal vorgekommen, dass mündlich Vereinbarungen bezüglich des Gehaltes später im Vertrag nicht eingehalten wurden? Vielen Dank
@ILR Solange du deinen gesetzlichen Urlaubsanspruch von 24 Tage/6 Tagewoche bzw. 20 Tage/5 Tagewoche im Jahr bekommst. Die Frage stellt sich auch bei vielen Tarifverträgen mit Arbeitszeitkonten die Minusstunden zulassen, die man nicht selbst zu verantworten hat. Hatte bisher keine mündliche Vereinbarungen, die später nicht im Vertrag eingehalten worden sind. Hatte nur mal einen AG, der seine tollen Kundenkontakte etwas sehr positiv im Gespräch dargestellt hat, aber das ist wohl kein Vertragsbruch.
ILR schrieb: > dass nach seiner Aussage evtl. Krankheitstage von den > > Urlaubstagen abgezogen werden Das ist nicht richtig so. Es ist sogar umgekehrt. Ist man im Urlaub krank, zählen diese Tage auch als krank und der Urlaub wird nachgeholt.
Hey Leute, mögen sie sein wie sie sind -als Sprungbrett in die Karriere ist das eine sehr gute Basis
DC/AC schrieb: > Hey Leute, mögen sie sein wie sie sind -als Sprungbrett in die Karriere > ist das eine sehr gute Basis Aus einem Job, lässt sich immer besser weiter bewerben, als aus der Arbeitslosigkeit. Das Sprungbrett eher in die dauerhafte Leiharbeit (wenn auch höher qualifizierten).
> Das Sprungbrett eher in die dauerhafte Leiharbeit (wenn auch höher > qualifizierten). Du musst ja nicht bis zur Rente da bleiben "
DC/AC schrieb: > Du musst ja nicht bis zur Rente da bleiben " Stimmt, es gibt leider kaum noch was andere. Als Leih-Ing. egal ob bei Yacht oder sonstwo, hat man einen Vorteil. Man kann sich einen Laden, in den man so nie so schnell reingekommen wäre (Daimler, Siemens, ...) mal von innen anschauen und ist manchmal froh, dort nicht fest angestellt zu sein. Damit hören die Vorteile aber schon auf.
> ... > Man kann sich einen Laden, in den man so nie so schnell reingekommen > wäre (Daimler, Siemens, ...) mal von innen anschauen und ist manchmal > froh, dort nicht fest angestellt zu sein. > > Damit hören die Vorteile aber schon auf. d' accord, absolut richtig! Man darf nicht sein Ziel aus den Augen verlieren und zusehen schnell wieder in eine feste Anstellung zu kommen. Ich hatte Glück. Für mich war der Dienstleister ein super Sprungbrett. Die Karriereschritte die sich bei einem Dienstleister ergeben sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.
DC/AC schrieb: >Für mich war der Dienstleister ein super Sprungbrett. Dann bist du einer von 4, bei dem es klappte. Denn in der Regel gilt etwa grob diese Quote. An Versprechen darf man sich sowieso gar nicht erst aufhalten.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Dann bist du einer von 4, bei dem es klappte. Denn in der Regel gilt > etwa grob diese Quote. An Versprechen darf man sich sowieso gar nicht > erst aufhalten. Oder man versucht möglichst schnell hintereinander diese 4 Versuche bei 4 verschiedenen Firmen durchzuziehen. Schöne Wahrscheinlichkeitsrechnung... B-)
Panzer H. schrieb: >Oder man versucht möglichst schnell >hintereinander diese 4 Versuche bei >4 verschiedenen Firmen durchzuziehen. Das nennt man dann Dienstleisterkarriere. Manche sind schon bei Nr. 30 oder 40. In der Tat, schöne Rechnung. ;-)
Ich kenne im Ingenieurbereich zwei, als Facharbeiter vier und als Hiwi einen, die über einen Dienstleister innerhalb von 10 Jahren übernommen worden sind. 2 der Facharbeiter mit befristetem Verträgen, die nicht verlängert worden sind. Kenne aber mehrere Leute die, entlassen worden sind und danach über einen Dienstleister im Bereich Konstruktion wieder eingestellt worden sind. Die Übernahmequote wird hochgeredet, klar hast du die Chance übernommen zu werden. Mir ist damals nur "Yacht" vor Jahren aufgefallen, mit eine schönen nichtssagenden Homepage. Sind Sie Yacht? Ein paar dämliche Fragen, ob man zum Unternehmen passt. Yacht-Teccon versucht die Führungsebene im Dienstleistungssektor zu befriedigen, also leitende Leihsklaven. Klar bekommen die mehr als ein normaler Leih-Sklave bei Ferchau. Ändert aber nichts am Hire&Fire. Auftrage zu Ende, nichts neues in Aussicht, vielen Dank und Tschüss. Wer das vorher weiß und sich darauf einrichten kann, prima!
Zeitarbeit, egal ob Yacht oder ein anderer DL kann (nicht ausgeschlossen) ein Sprungbrett sein und ist besser als nichts zu haben.
ich glaube wir drehen uns im Kreis. Es ist doch alles schon gesagt. Hat mal einer von euch den Eintrag in WIKIpedia gelesen?? http://de.wikipedia.org/wiki/Yacht_Teccon
doppeling schrieb im Beitrag #2070030: > Hey, > > ich bin Hobbystudent, hab zwar schon 2 Diplome hab mich aber auch bei > genanntem Personal-Dienstleister beworben. > > Natürlich nur unter der Angabe ich sei Minesweeper Consultant and > Solitaire Expert. Ich bekam nie eine Antwort zurück.. Du scheinst zu meinen, dich fände hier irgendjemand witzig. Wie kommt's?
Zuckerle schrieb im Beitrag #2069993: > Wer das ließt weiß am Ende genau so viel über Yacht Teccon wie vorher. > War auch nicht anders zu erwarten. Yacht Teccon gehört jetzt zu Randstad. Vom ehemaligen sonoren Ingenieursdienstleister ist nicht mehr vorhanden. Wer da hin geht, geht in ein Randstad Unternehmen. Mit allen Konsequenzen.
jackson schrieb: >Yacht Teccon gehört jetzt zu Randstad. Ist mir von einer Jobbörse auch so bekannt. Mögen sie auch eine besondere Sparte Engineering haben. Das hat aber auch Manpower, die Konkurrenz von Randstad. Was das bewerkstelligt, weiß ich nicht.
yacht-teccon hat jetzt einen tollen youtube-channel: http://www.youtube.com/user/yachtteccon Da kann ich doch nur aufrufen, dort mal seine ehrliche Meinung zu dem Unternehmen kundzutun. ...toll auch die "Mitarbeitervideos"
So richtig geil wird´s ja, wenn hier (kritische) Beiträge einfach gelöscht werden! Da weiss man doch gleich, mit wem man es hier zu tun hat.....*lachwech* Deshalb nochnmals für ALLE: Finger weg von Personaldienstleistern - vor allem Finger weg von YACHT TECCON !!!!!
Zuckerle schrieb im Beitrag #2178581: > Gebe dir Recht! > > Kommt öffters vor, je nach Lust und Laune und nach Wetterlage. > > Sehr bedenklich! Kriegen "die hier" dann Kohle von YACHT TECCON für das Löschen ungeliebter Beiträge???? ^^
Brausebär schrieb: > Kriegen "die hier" dann Kohle von YACHT TECCON für das Löschen > ungeliebter Beiträge???? ^^ Nein, sie haben einfach was gegen zu viel Trollerei in ihrem Forum.
Brausebär schrieb: > Deshalb nochnmals für ALLE: > Finger weg von Personaldienstleistern - vor allem Finger weg von YACHT > TECCON !!!!! Deshalb nochmal an Brausebär, woher stammen deine Erkenntnisse. Wieso vor allem Yacht-Teccon?
@ Ich (Gast) >Hatte bei denen auch mal ein Vorstellungsgespräch (2010), die übliche >Laberei. >YT hält sich aber für einen besonders tollen Laden. Kann man so sagen ;-) Been there, seen it. >Was war den im Gegensatz zu anderen Dienstleistern im >Vorstellungsgespräch besonders schlimm und abgezockt? Würde mich auch interessieren. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: >>Was war den im Gegensatz zu anderen Dienstleistern im >>Vorstellungsgespräch besonders schlimm und abgezockt? > > Würde mich auch interessieren. Die denken wirklich, sie sind etwas Besonderes! Das ganze Auftreten - unfreundlich, abgezockt und inkompetent!!! Es geht denen doch wirklich AUSSCHLIESSLICH darum, sich eine goldene Nase an der Arbeitskraft anderer Leute zu verdienen! Man sehe sich bloss mal die Glaspaläste an, in denen die "hausen" und ihr Unwesen treiben! Besonders "schlimm" empfand ich persönlich, dass ich bereits VORHER meine Gehaltsvorstellungen mitgeteilt habe - um dann im Gespräch um über 500,- EURO heruntergehandelt zu werden. Und als das dann nicht so geklappt hat, wie die sich das vorgestellt hatten, wurde ich recht zügig herauskomplementiert!!!! Eine Frechheit, mir nicht nur meine (kostbare) Zeit, sondern mir auch noch mein Fahrgeld zu "stehlen"!!!!!!! "Die" erwarten von einem potentiellen Arbeitnehmer, dass er7sie alle auch nur erdenklichen Hinweise und Angaben zu lesen und zu wissen hat - aber selbst nicht einmal die einfachsten Regeln des menschlichen Umgangs beherrschen! GUTE NACHT, DEUTSCHLAND - GUTE NACHT, YACHT-TECCON!!!! kotz
Brausebär schrieb: > Man sehe sich bloss mal die Glaspaläste an, in denen die "hausen" und > ihr Unwesen treiben! Welche Glaspaläste? Ich war in Ratingen zu einem Vorstellungstermin. Da war nichts von Glaspalast, eher Gewerbegebiet mit Werkhallen architektonisch eher praktisch als schön. Wenn, wer auch immer, meine Gehaltsvorstellung plötzlich für viel zu hoch hält, kein Problem. Ich bedanke mich für den Kaffee, bitte mein Bewerberprofil zu löschen und verabschiede mich. Ruhig bleiben, wenn man selbst das Gespräch beendet, hat das ggf. ein Umdenken das Gesprächspartner zur Folge. Verlassen sollte man sich nicht drauf. Die meisten Dienstleister sind sparsam, was die Bezahlung ihrer Leih-Mitarbeiter angeht. Heisser Tipp, lass die Finger von Ypsilon3, die kommen von YT und schweben auf ähnlich hoher Ebene.
Schon beeindruckend, dass schon mehr als drei Jahre diskutiert wird. 2008 war ich noch Student. Seitdem ist bei mir viel passiert und hier wird immer noch über Yacht Teccon diskutiert.
Als Bewerber wird einem schnell gezeigt, dass man den hohen Ansprüchen des Unteernehmens YT nicht genügt. Zum Glück!
Zuckerle schrieb im Beitrag #2181825: >> kotz > > Stmme dir zu! DANKE. Und auch wenn´s etwas ordinär ist....: Merke: Man kann gar nicht so viel frssen, wie man kotzen möchte! ;-)
Long John Silver schrieb: > Schon beeindruckend, dass schon mehr als drei Jahre diskutiert wird. > 2008 war ich noch Student. Seitdem ist bei mir viel passiert und hier > wird immer noch über Yacht Teccon diskutiert. 1. Daran kannste doch sehen, dass das Thema (leider) immer noch sehr aktuell ist! 2. Und durch "unsere updaterei" bleibste ja diesbezüglich wenigstens auch auf dem Laufenden! ;-)
Ich schrieb: > Als Bewerber wird einem schnell gezeigt, dass man den hohen Ansprüchen > des Unteernehmens YT nicht genügt. > Zum Glück! Na und ? W E M bringt das etwas ????? Dem potentiellen Bewerber - oder etwa YT ????????
Ich schrieb: > Welche Glaspaläste? Ich war in Ratingen zu einem Vorstellungstermin. > Da war nichts von Glaspalast, eher Gewerbegebiet mit Werkhallen > architektonisch eher praktisch als schön. Das freut mich für dich - denn dann hast du wahrscheinlich auch eher Chancen auf eine ANGEMESSENE Entlohnung deiner Arbeitskraft und musst nicht deren Miete mit-bezahlen!!!! ;-)
Ich schrieb: > Heisser Tipp, lass die Finger von Ypsilon3, die kommen von YT und > schweben auf ähnlich hoher Ebene. DANKE für deinen Tipp - wird berücksichtigt ;-)
Bitte sachlicher diskutieren. Ich würde diesen Thread nur ungern schließen, aber wenn es so weiter geht bleibt mir keine andere Wahl.
Wäre wirklich schön, wenn etwas produktivere Beiträge zu lesen wären. Das mit den Glaspalästen war ja mal ganz toll als Einwand, aber man sollte sich nicht daran hochziehen. Und ich finde ein ordentliches Gebäude gehört schon mal dazu, schließlich guckt nicht zu guter letzt auch das Auge des Kunden darauf, in welcher Umgebung seine Aufträge abgearbeitet werden. Und prinzipiell muss man sich natürlich immer vor Augen halten, dass wir hier von einem Dienstleister reden, ein Dienstleister war noch nie dafür bekannt, dass man dort im Normalfall großes Geld verdienen kann. Er sollte für den Berufseinstieg genutzt werden, wenn man dort nach 2-3 Jahren keine Führungsposition übernimmt tritt man halt nunmal auf der Stelle und wird auch gehaltstechnisch nahezu keine Fortschritte mehr erleben. Entweder man kann sich damit identifizieren (z. B. wenn man in seiner Heimatumgebung lebt und neben dem "lockeren" Job ein schönes Leben führen kann --> in Armut lebt man ja auch beim Dienstleister keineswegs) oder man muss einfach die Kurve kratzen. Ständiges Rummeckern und Nörgeln bringt da nun auch nichts. Als kleiner Vergleich: Es wäre wie wenn man ewig nen 60PS Auto fährt und nach 5 Jahren immer noch rummeckert, dass es ne lahme Möhre ist. Ja, ich frage mich wie soll der denn auch schneller werden, man kann froh sein, wenn er nach 5 Jahren noch genauso läuft und nicht schlechter geworden ist.
Bei Yacht Teccon hat sich der Wind gedreht. War mal ganz ok dort, aber seit dem Randstad die Finger im Spiel hat, hat sich dort eingies geändert. Letztendlich ist der Laden zu einem durchschnittlichen Zeitarbeitsunternehmen verkommen. Die Disponenten bekommmen hochgesteckte Vorgaben, die sie nur auf kosten (geringes Gehaltsniveau) der Projektingenieure erfüllen können. Die Flukduationrate unter Disponenten ist sehr hoch. Es wird solange gesucht, bis jemand gefunden wurde, der ohne Skrupel diese Zahlen erfüllt. Ich würde folgende STrategie empfehlen um ein höheres Gehalt zu erziehlen. 1. Man geht mit relativ niedrigem Gehalt in ein Projekt 2. Man wartet sechs Monate bis man fest im Sattel sitzt. 3. Man bewirbt sich bei einem anderen Dienstleister(angabe...man fühlt sich bei dem jetzigen Dienstleister nicht wohl). Das gehalt sollte ca. 15% höher liegen als vorher. Dieser wird darauf eingehen. Warum…weil er keine Arbeit hat und du sofort im laufenden Projekt bist. Er verdient dann eben nur 40000 Euro / Jahr mit dir. 4. Seinen eigenen Dienstleister informiert man vorab das man ein sehr lukratives Angebot vorliegen hat welches man nicht ignorien könnte und man daher wahrscheinlich Kündigen wird. Zu gesprächen erklärt man sich natürlich bereit. 5. Wenn es zu einem Gespräch kommt nennt man das neue Gehaltsangebot. Man muss natürlich so tun als wenn man nur ungerne geht, aber schließlich ist Geld ein Faktor der auch ein gewisse, wenn auch nicht entscheidende Rolle spielt. Letztendlich wird dein Dienstleister nachziehen. Das ganze geht natürlich nur bis zu einem gewissen Punkt. Hier mal ein paar Rechnungen. Ein Dienstleister bekommt ca. 45-70 Euro / h für einen Projektingenieur. Gehen wir mal von einer Gesamteinnahmen von 110000€ / Jahr aus. Bei einem Gehalt von 50000 Euro bleibt dem Dienstleister folgender Betrag über. Gesamteinnahmen – Jahresgehalt – (Jahresgehalt*0,25)- Reisekosten (annahme hier 300 €) 110000 – 50000 – 12500 – (300*12) = 43900 € Es bleiben dem Dienstleister also 43900 € über. Der nächste Dienstleister kann damit leben wenn eben nur 35000 oder 25000 € übrig bleiben. bis denne
nicht schlecht der Beitrag, ein entscheidendes Problem ist, dass der betreffende Dienstleister dann höchstwahrscheinlich sagen wird: "Wir lassen uns doch nicht erpressen, wieviel Überstunden haben sie noch und wieviel Urlaub?"
Wenn man sich als Leih-Kraft in einem Kundenbetrieb eingearbeitet hat und der Kunde zufrieden ist und einen auch länger leihen will, gibt es doch die Möglichkeit den Verleiher zu wechseln. Dem Kunden ist es meist recht egal ob die Kohle für einen an Firma YT, F, B, oder ... überwiesen wird.
Hallo Zusammen, Das Thema Yacht Teccon wird hier seit 2008 diskutiert. Alles fing mit einer harmlosen Frage eines Bewerbers an und entwickelte sich nach und nach zu einer Farce. Es werden hier schlichtweg Unwahrheiten kommuniziert sowie Aussagen gemacht, die auf gefährlichem Halb- bzw. Nichtwissen beruhen. Mit Sicherheit haben sich bei dieser Diskussion auch Leute beteiligt, die noch nie Kontakt oder eigene Erfahrung mit Engineering-Dienstleistungsunternehemen, geschweige denn Yacht Teccon, gemacht haben. Ich selbst habe von mittlerweile 12 Berufsjahren 8 bei Dienstlesitern verbracht und 4 davon bei Yacht Teccon. Hier ein kleiner Auszug aus meinem Lebenslauf: - Projektmanagement-Unterstützung Daimler AG - Projektmanagement-Unterstützung Porsche - Weiterbildung bei Yacht Teccon zum Projektmanagementfachmann nach IPMA Level D und C. - Entwicklung über Yacht Teccon zum Projektleiter bei Airbus - Projektleiter Siemens Ich fasse mal zusammen: Daimler, Porsche, Airbus .... Weiterbildung zum Projektleiter, bei der Yacht Teccon die kompletten Kosten über 3000 Euro übernommen hatte. Es darf sich jeder bei mir melden, der einen vergleichbaren Lebenslauf aufweisen kann. Ich kann nur sagen: DANKE YACHT TECCON! Ihr habt mir diesen attraktiven Lebenslauf ermöglicht und mich dahin gebracht, wo ich jetzt bin: Ein selbständiger Projektleiter, der sich vor Anfragen kaum retten kann!!! Und ich möchte noch mit anderen Falschaussagen aufräumen: 1.) Yacht Teccon = Zeitarbeit = Hire & Fire FALSCH! Bei Yacht Teccon läuft die Bezahlung auf "Gehaltsbasis". Das heißt, dass die Mitarbeiter auch in nicht-produktiven Zeiten (in denen sie in keinem laufenden Projekt stecken) voll bezahlt werden. Diese "Wartezeiten" werden bei Yacht Teccon sinnvoll mit Schulungen oder hausinternen Projekten überbrückt. Anders wie in der klassischen Zeitarbeit arbeiten die Mitarbeiter meist in sehr langfristigen Projekten. Mitarbeiter bekommen bei Yacht Teccon einen unbefristeten 40 Stunden Vertrag mit 30 Tagen Urlaub, nach Absprache auch Dienstfahrzeuge, Laptop, Handy, .... Sollte mal ein Projekt auslaufen, dann kümmern sich sehr motivierte und kompetente Vertriebler um Folgeprojekte. 2.) Schlechte Bezahlung: FALSCH! Heutzutage ist jedes Unternehmen daran interessiert, die Fremdarbeitskräfte weitestgehend genauso zu bezahlen wie die eigenen internen Mitarbeiter. Stichwort "Equal Pay" oder ERA,.... In der Branche Ingenieursdienstleistung kann es aufgrund solcher Regelungen gar keine "Ausbeuter" geben. Ach ja... und jeder Bewerber ist für sein Verhandlungsgeschick selbst verantwortlich. Bei Yacht Teccon gab es jedes Jahr ein Entwicklungsgespräch, bei dem auch das Thema Gehaltsanpassung besprochen wurde. 3.) Yacht Teccon verleiht willkürlich die "Ware Mensch" FALSCH! Bei Yacht Teccon wird ein sehr persönlicher Umgang gepflegt. Projektwechsel finden immer im Einvernehmen mit dem Mitarbeiter statt. 4.) Keine Entwicklungsmöglichkeiten FALSCH! Siehe oben! 5.) Yacht Teccon = Randstad Yacht Teccon ist eines von mehreren High-End Unternehmen, die zur Randstad-Gruppe gehören. Randstad ist es sehr bewusst, dass eine Yacht Teccon andere Prozesse und Arbeitsweisen hat wie Randstad im Zeitarbeitssegment. Yacht Teccon hat eine eigene Geschäftsführung mit eigener Handlungsfreiheit. Ich habe den Zusammenschluss von Yacht Teccon und Randstad live miterlebt. Es hat sich definitiv für die Projektmitarbeiter nichts geändert. Ich kann noch sehr viel erzählen....aber Negatives fällt mir beim besten Willen nicht ein. Jeden, der mich um Rat fragt, würde ich ohne schlechten Gewissens zu Yacht Teccon schicken. Also bitte, bleibt bei euren Diskussionen sachlich. Argumentiert mit Fakten und Wahrheiten. Und wenn ihr keine Fakten und Wahrheiten kennt, dann haltet euch aus diesen Diskussionen raus. Mit bestem Gruß "Einer mit noch mehr Erfahrung"
Einer mit noch mehr Erfahrung schrieb: > Also bitte, bleibt bei euren Diskussionen sachlich. Argumentiert mit > Fakten und Wahrheiten. Und wenn ihr keine Fakten und Wahrheiten kennt, > dann haltet euch aus diesen Diskussionen raus. Wann warst du bei Yacht-Teccon oder bist du noch immer da? Einer mit noch mehr Erfahrung schrieb: > Weiterbildung zum Projektleiter, Klasse! Ich kann mich bei meinem Vorstellungsgespräch, bei der Frage nach Fort- und Weiterbildung nicht an so tolle Möglichkeiten erinnern. (Standort Düsseldorf bzw. Ratingen) Bist du deinen Projekten immer mit deinem Hausstand hinterhergezogen oder wie sah bei dir die Reisekostenregelung bei YT aus?
Einer mit noch mehr Erfahrung schrieb: > Projektwechsel finden immer im Einvernehmen mit dem Mitarbeiter statt Als Alternative zu diesem "Einvernehmen" bleibt meistens nur die Kündigung, wenn es die eine Seite dann nicht macht macht es die Andere.
Einer mit noch mehr Erfahrung schrieb: > Ich fasse mal zusammen: > Daimler, Porsche, Airbus .... Weiterbildung zum Projektleiter, bei der > Yacht Teccon die kompletten Kosten über 3000 Euro übernommen hatte. > Es darf sich jeder bei mir melden, der einen vergleichbaren Lebenslauf > aufweisen kann. Weiterbildungen für 3.000€ in 4 Jahren? Ich bin "nur" bei einem mittelständigen Zulieferer in der Automobil-Branche, aber Wechselwille stellt sich bei mir Angesichts dieser Summe nicht gerade ein. Ich kann nur für die Automotive-Branche sprechen, aber trotz des Preisdrucks durch den Markt haben sich meine beiden bisherigen AG bei Weiterbildungen nicht kleinlich angestellt. Neben fachlichen Schulungen haben beide Sprachkurse mit Muttersprachlern angeboten (Schutzgebühr ca. 50€/a - also ein Witz) und haben, wenn es irgendeinen noch so kleinen Bezug zur Firma oder Branche hatte, bis zu 50% der Kosten für nebenberufliche Weiterbildungen übernommen. Da gibt/gab es noch eine absolute Grenze für die Übernahme der Kosten, die hat aber niemand den ich kenne gerissen.
Klaus schrieb: > Weiterbildungen für 3.000€ in 4 Jahren? ja also Schulungskosten in Höhe von 3000€ sind echt nicht sonderlich hoch, da bist du ja z. B. bei Airbus (Validierung, PRIMES, VPM etc.) schon mal fast dabei, um als ganz einfacher Malocher (Projektingenieur, oft Techniker oder sogar "nur" technischer Zeichner) überhaupt nur arbeiten zu können/dürfen..... Und das wird auf jeden Fall gedanklich bei evtl. folgenden Gehaltsverhandlungen im Vornherein abgezogen......
Kurz zum Beitrag vom 27.05.2011 13:48 --- Wer in Google nach Yacht Teccon sucht, landet ganz schnell hier im Thread. Das wird auch YT nicht entgangen sein. YT hat also allen Grund, posetive Beiträge verfassen zu lassen. Ob das nun abhängige Mitarbeiter machen oder beauftragte Agenturen mit erfundenen Lebensläufen, das bleibt sich erst mal gleich (Siehe auch Bahn und gekaufte SPON Artikel). Aber jedem sollte klar sein, das jedes Unternehmen versucht, sich so posetiv wie möglich darzustellen, und Public Relation Ausgaben sind nicht nur ein Buchungskonto.... Nun zum Beitrag vom 27.05.2011 13:48 Der Beitragsschreiber scheint nicht mehr bei YT zu sein, er schreibt, das er jetzt selbstständig ist. Es kann sein, das er noch die guten alten Zeiten bei YT mitgemacht hat. Das schreiben auch die anderen. Was ein bisschen seltsam ist, und mich skeptisch macht, ob es nicht doch nur eine erfundene Geschichte ist, ist der Hinweis, das ihm (den Beitragsschreiber) nichts negatives einfällt. Das allerdings halte ich persönlich für äusserst unglaubwürdig. Auch sprechen die anderen Beiträge der EX YT eine ganz andere Sprache, gerade auch nachdem Randstad eingestiegen ist.
Jackson spricht da den eigentlichen Kern der Sache an: Es gibt immer mehrere Seiten einer Geschichte und unterschiedliche Motivationen diese Seite zu verbreiten. In den VDI-Nachrichten wird zum Beispiel Woche für Woche ein Loblieb auf die Zeitarbeit bzw. die Dienstleister gesungen, in den Karriereberatung heißt es jedoch: "Ich sehe bei hochqualifizierten (akademisch gebildeten) Arbeitskräften ein Leiharbeitsverhältnis grundsätzlich eher als klare Überbrückungs- oder Einstiegslösung (uneingeschränkt viel besser als Arbeitslosigkeit) an. Im Sinne einer langfristig aufzubauenden Karriere jedoch kann das keine Standard- oder Dauerlösung sein. Der von Ihnen genannte Vorteil wird nämlich schnell zum Nachteil: Kaum ist man bei einem (Kunden-)Unternehmen in die Details eingestiegen, ist man auch schon wieder draußen. Für wirklich anspruchsvolle Sach- bzw. Projektverantwortung oder längere Prozeßbegleitung bleibt kein Raum, auch Führungserfahrung wird generell nicht erworben. [...] Wer berufliche (Karriere-)Ambitionen hat, sollte eine Leiharbeitstätigkeit nicht zu lange ausdehnen. Man wird sonst unterstellen, er fände Gefallen an dem ewigen Wechsel des Arbeitsplatzes und würde auch in Zukunft so weitermachen ("sie tun es immer wieder")." http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/heikomellrecherche.asp?number=1160 Der Artikel ist von 1998, aber da das Grundproblem (zu kurze Verweildauer im jeweiligen Unternehmen) besteht weiterhin. Zudem wird der Mell in seiner Kolumne nicht müde zu betonen, dass die an ihn gestellten Fragen Relevanz für karriere-orientierte Ingenieure haben müssen, sonst könne er sie nicht abdrucken - trotz massivem Wachstum der Dienstleister wurde das Thema aber in den letzten 10 Jahren allenfalls nur beiläufig erwähnt. Soll sich jeder seinen Teil dazu denken...
kununu.com jackson schrieb: > Kurz zum Beitrag vom 27.05.2011 13:48 > --- > > Wer in Google nach Yacht Teccon sucht, landet ganz schnell hier im > Thread. > Das wird auch YT nicht entgangen sein. Deshalb werden auch auf kununu.com von den Arbeitgebern möglichst viele positive eigenen Bewertungen eingestellt. Wozu dann aber so eine Bewertungsplattform noch einer sich anschauen soll, versteht wohl auch kein normaler Mensch mehr!
Marx W. schrieb: > Deshalb werden auch auf kununu.com > von den Arbeitgebern möglichst viele positive eigenen Bewertungen > eingestellt. Und das weißt Du woher, bei anonymen Autoren? > Wozu dann aber so eine Bewertungsplattform noch einer sich anschauen > soll, versteht wohl auch kein normaler Mensch mehr! Wer sagt denn, dass kununu.com für irgend etwas oder irgend jemanden wirklich relevant ist? Ist ja nicht die Stiftung Warentest, oder sonstwas "Offizielles".
Bei einer großen Zahl von Bewertungen auf kununu könnte man annehmen, dass sich ein einigermaßen realistisches Bild ergäbe. Aber eine solche Anzahl wird doch gar nicht erreicht. Zum Beispiel hat Siemens Deutschland laut Wikipedia 128.000 Mitarbeiter, auf kununu finden sich aber gerade mal 132 Bewertungen (Siemens Healthcare, Energy, Industry, Enterprise Communications und Regionalorganisation addiert). Macht 0,103125 Prozent. Bei so einer mickrigen Stichprobe kann man auch gleich stattdessen einen Zufallsgenerator anwerfen.
Marx W. schrieb: > Deshalb werden auch auf kununu.com > von den Arbeitgebern möglichst viele positive eigenen Bewertungen > eingestellt. > Wozu dann aber so eine Bewertungsplattform noch einer sich anschauen > soll, versteht wohl auch kein normaler Mensch mehr! Es ist interessant die Kommentare zu lesen. Eine miese Bewertung ohne Kommentar ist nichts wert. Eine sehr gute Bewertung, Gehalt 1, Chef 1, ... mit einem Kommentar, alles super, klasse, Friede, Freude Eierkuchen ist genauso unbedeutend. Ist das nicht für alles berufsbezogenen Foren so? Jemand fragt nach Erfahrungen mit YT oder wem auch immer, dann kommen meist speziell bei Dienstleistern mind. 10 katastrophale Kritiken und dann lobt einer die Firma, wie toll, klasse, Weiterbildung und der Rest hat ja keine Ahnung. Kann man sich also Fragen nach Erfahrungen mit Firmen generell sparen? Zu freundliche Selbst-Bewertungen lassen sich meist schnell herausfinden, Miesmacher aber auch.
Klaus schrieb: > In den VDI-Nachrichten wird zum Beispiel Woche für > > Woche ein Loblieb auf die Zeitarbeit bzw. die Dienstleister gesungen Das ist der Grund, warum ich aus diesem Lobbyisten-Verein, der GEGEN und nicht FÜR die Ingenieure arbeitet, ausgetreten bin.
PostMortem schrieb: > Das ist der Grund, warum ich aus diesem Lobbyisten-Verein, der GEGEN und > > nicht FÜR die Ingenieure arbeitet, ausgetreten bin. Und für mich der Grund dort nie Mitgleid zu werden!
Marx W. schrieb: > Und für mich der Grund dort nie Mitgleid zu werden! Ich habe ein Jahr die kostenlose Testmitgliedschaft als Student genutzt und bin froh darüber, denn sowas darf man finanziell keinesfalls unterstützen. Da tarnt sich die Arbeitgeber- und Dienstleisterlobby wie der Wolf im Schafspelz als angeblicher Interessenverband für die Arbeitnehmer - ganz ganz üble Sache! Scheinbar fallen leider auch genug Leute darauf herein und sind Mitglied dort.
Ich denke Man sollte dieses Forum nutzen um Unerfahren den richtigen Umgang mit Dienstleistern /Zeitarbeitsfirmen näher zu bringen. D.h. worauf man bei den Arbeitsverträgen achten sollte, was einem wahrscheinlich erwartet wenn man kein Projekt hat, wie man am besten verhandelt, den eigenen Marktwert in der Dienstleistungsbranche zu bestimmen, was in den Reisekostenrichtlinien stehen sollte usw. …und wer nicht aufpasst wird überall veräppelt. Gerne möchte ich aber noch Stellung zu den Aussagen von „Einer mit noch mehr Erfahrung“ beziehen. Zu 1: Die Wartezeiten werden selbstverständlich bezahlt. Etwas anderes ist auf legalem Wege auch kaum möglich. Allerdings wird verlangt, dass man angehäufte Überstunden abfeiert. Sind diese nicht ausreichend vorhanden, wird einem nahe gelegt doch Urlaub zu nehmen d.h. es wird erst freundlich gefragt. Weigert man sich, ändert sich der Ton. Eine weitere Möglichkeit wäre das Stundenkonto ins Minus zu fahren, dies habe ich persönlich aber noch nicht erlebt. Dienstfahrzeuge haben sich in der Vergangenheit nicht gelohnt. Es fallen die Reisekosten weg und zudem musste man ca. 400€ für ein Fahrzeug der Golfklasse zahlen. Allein diese Punkte führten dazu, dass sich ein Firmenfahrzeug nicht lohnte. Um dies genau zu erläutern müsste man hier aber eine beispielhafte detaillierte Rechnung aufführen. …und glaubt mir…es lohnt sich nicht. > 1.) Yacht Teccon = Zeitarbeit = Hire & Fire > FALSCH! Bei Yacht Teccon läuft die Bezahlung auf "Gehaltsbasis". Das > heißt, dass die Mitarbeiter auch in nicht-produktiven Zeiten (in denen > sie in keinem laufenden Projekt stecken) voll bezahlt werden. Diese > "Wartezeiten" werden bei Yacht Teccon sinnvoll mit Schulungen oder > hausinternen Projekten überbrückt. Anders wie in der klassischen > Zeitarbeit arbeiten die Mitarbeiter meist in sehr langfristigen > Projekten. > Mitarbeiter bekommen bei Yacht Teccon einen unbefristeten 40 Stunden > Vertrag mit 30 Tagen Urlaub, nach Absprache auch Dienstfahrzeuge, > Laptop, Handy, .... Sollte mal ein Projekt auslaufen, dann kümmern sich > sehr motivierte und kompetente Vertriebler um Folgeprojekte. Zu 2: Möchte ein Unternehmen eine Fremdarbeitskraft beschäftigen, spielt natürlich auch der Stundensatz der vom Dienstleister gefordert wird, bei Auswahl der Kandidaten eine entscheidende Rolle. Nehme ich den mit 10 Jahren Berufserfahrung für 65€ oder einen Abgänger für 40€ die Stunde. Natürlich hängt dies zum größten Teil (>50%) von der Aufgabenstellung ab, aber eben nicht zu 100%. Die restlichen 49% sind eben Stundensatz, charakterliche Eignung, , Entwicklungspotential, Anpassungsfähigkeit…usw. Und in ERA ist bzgl. „Equal pay“ für Fremdarbeiter gar nichts geregelt. Ansonsten möchte ich hier um Quelleangaben mit Kapitel, Abschnitt, Seite usw. bitte. So formuliert ist es nur eine Floskel/Phrase. Bzgl. Des Verhandlungsgeschick sind wir einer Meinung. Und ich würde gerne jedem der es möchte dabei behilflich sein dieses zu verbessern.(…im Rahmen dieses Forums). Entwicklungsgespräche gibt es nicht jedes Jahr. Diese gibt es nur auf Anfrage. Ob diese dann stattfinden hängt davon ab was für ein Typ man ist. Kann man dich hinhalten, wirst du hingehalten. Bleibt man hartnäckig und lässt sich nicht durch diffuse Aussagen von der Festsetzung eines Termins abbringen, findet auch eines statt. Gehaltsanpassung ist auch dort natürlich ein Thema. > 2.) Schlechte Bezahlung: > FALSCH! Heutzutage ist jedes Unternehmen daran interessiert, die > Fremdarbeitskräfte weitestgehend genauso zu bezahlen wie die eigenen > internen Mitarbeiter. Stichwort "Equal Pay" oder ERA,.... > In der Branche Ingenieursdienstleistung kann es aufgrund solcher > Regelungen gar keine "Ausbeuter" geben. Ach ja... und jeder Bewerber ist > für sein Verhandlungsgeschick selbst verantwortlich. Bei Yacht Teccon > gab es jedes Jahr ein Entwicklungsgespräch, bei dem auch das Thema > Gehaltsanpassung besprochen wurde. Zu 3: Man ist wirklich um persönlichen Umgang bemüht, aber da man sich selten sieht ist dies schwer möglich. Ein Nachteil hier ist die relativ hohe Fluktuation bei den Disponenten (ca. 2 Jahres Rhythmus, in dieser Zeit sieht man sich ca. 10 mal). d.h. bevor man sich richtig kennen gelernt hat, verlässt dieser das Unternehmen oder wird Entlassen. ..aber ich muss sagen das wirklich sehr anständige und nette Leute dabei waren, habe aber den Eindruck, dass sich dies gerade ändert. > 3.) Yacht Teccon verleiht willkürlich die "Ware Mensch" > FALSCH! Bei Yacht Teccon wird ein sehr persönlicher Umgang gepflegt. > Projektwechsel finden immer im Einvernehmen mit dem Mitarbeiter statt. Zu 4: Na ja…1 Kurs für 3000 € in 4 Jahren. Kaum zu glauben, dass man dies für Erwähnenswert hält oder versucht als große Nummer zu verkaufen. Ich weiß aber nicht ob andere Dienstleister besser sind. Festangestellte haben in der Regel eine weitaus höhere Anzahl von Schulungen. Ich sag mal ca. 5-6 / Jahr. > 4.) Keine Entwicklungsmöglichkeiten > FALSCH! Siehe oben! Zu 5: Sowohl Randstad als auch Yacht Teccon bedienen sich der Arbeitnehmerüberlassung und sind somit beide im Bereich der sogenannten Zeitarbeit einzuordnen. Man versucht gerne und erfolgreich durch denglischen superlativen, wie auch hier mit dem Begriff „High End Unternehmen“ darüber hinwegzutäuschen. Aber Yacht Teccon ist und bleibt ein Zeitarbeitsunternehmen. > 5.) Yacht Teccon = Randstad > Yacht Teccon ist eines von mehreren High-End Unternehmen, die zur > Randstad-Gruppe gehören. Randstad ist es sehr bewusst, dass eine Yacht > Teccon andere Prozesse und Arbeitsweisen hat wie Randstad im > Zeitarbeitssegment. Yacht Teccon hat eine eigene Geschäftsführung mit > eigener Handlungsfreiheit. Ich habe den Zusammenschluss von Yacht Teccon > und Randstad live miterlebt. Es hat sich definitiv für die > Projektmitarbeiter nichts geändert. > > > Ich kann noch sehr viel erzählen....aber Negatives fällt mir beim besten > Willen nicht ein. Jeden, der mich um Rat fragt, würde ich ohne > schlechten Gewissens zu Yacht Teccon schicken. Zum letzen Abschnitt. …das klingt nach dem neuen Randstad/Yacht Teccon O-Ton. Es stellt sich für mich die Frage auf welcher Seite des SChreibtisches der Autor wirlich saß/sitzt > Also bitte, bleibt bei euren Diskussionen sachlich. Argumentiert mit > Fakten und Wahrheiten. Und wenn ihr keine Fakten und Wahrheiten kennt, > dann haltet euch aus diesen Diskussionen raus. > > Mit bestem Gruß > "Einer mit noch mehr Erfahrung" das soll es erst mal für heute gewesen sein. Viele Grüße
Einer mit noch mehr Erfahrung schrieb: > 2.) Schlechte Bezahlung: > FALSCH! Heutzutage ist jedes Unternehmen daran interessiert, die > Fremdarbeitskräfte weitestgehend genauso zu bezahlen wie die eigenen > internen Mitarbeiter. Diese Aussage ist allein schon deshalb völliger Blödsinn, weil der Kunde überhaupt nicht darüber entscheidet, was der Dienstleister an den Arbeitnehmer auszahlt. Worüber der Kunde verhandelt, ist der Stundensatz den er an den Dienstleister zahlt. Und dieser hat nun mal ein Interesse daran, so viel wie möglich davon selbst zu behalten und gerade so wenig wie eben nötig an den Arbeitnehmer auszuzahlen. > Stichwort "Equal Pay" Gibt es in Deutschland nicht, bzw. wird durch entsprechende Tarifverträge mit niedrigerer Entlohnung unterlaufen. > oder ERA,.... Ich bin in einem ERA-Konzern und verdiene ein ERA-Gehalt, die vielen Fremdarbeiter hier bekommen es nicht. Nochmal: Es gibt in Deutschland kein Gesetz, nachdem für Festangestellte und Leiharbeiter der gleiche Tarif gelten muss. Und solange das so bleibt, werden Leiharbeiter in der Regel schlechter bezahlt werden als Interne. > In der Branche Ingenieursdienstleistung kann es aufgrund solcher > Regelungen gar keine "Ausbeuter" geben. Diese "Regelungen" existieren in Deinen Träumen, aber nicht in der Realität.
So, kurz vorab - ich werde nicht von YT oder bezahlt, gezwungen oder ähnliches hier meine Erfahrungen zu schreiben. Die einzige Motivation liegt darin, objektiv über das bisher erlebte zu berichten und anderen die Angst (die einem dieser Thread machen kann zu nehmen). Also kurz zu meiner Geschichte - ich war auf der Suche nach Veränderung hab die jobbörsen im Internet durchforstet und der größte Teil interessanter Stellen war bei Dienstleistern. Also hab ichs gewagt und mich auch bei den sogenannten""Sklavenhändlern"" beworben. YT waren die ersten die sich gemeldet haben - telefonischer Erstkonakt, super nett, da wurde gesagt das sie versuchen mich in einem Projekt unterzubringen. Der nächste Kontakt mit YT hat dann nicht lange auf sich warten lassen - es wurde mir mitgeteilt das ein passendes Projekt gefunden ist, ob ich noch interesse habe. Das Projekt klang gut und war genau die Veränderung die ich gesucht habe. Der Gehaltswunsch(traum) war ja schon bei der Onlinebewerbung angegeben worden (das sich dieser Traum nicht erfüllen wird war mir vorab klar) - das Angebot was in von YT erhalten habe ist (in meinen Augen gut) und mindestens gleichauf mit dem was mir ein mittelständisches Unternehmen in dieser Region bietet - da ich zufrieden war hab ich nicht verhandelt. Bis jetzt kann ich nur Gutes berichten, YT hat mir den Einstieg in ein interessantes Projekt möglich gemacht - an das ich so nie gekommen wäre, die Entlohnung ist absolut fair und der Umgangston freundlich. Klar verdient YT an meiner Arbeitskraft, aber welcher Arbeitgeber tut das nicht?? - Abhilfe schafft da nur Selbstständigkeit... Fazit für mich ist: Ich mag meinen "Sklavenhalter" ;-) Ich möchte nicht in Frage stellen das man in anderen Filialen oder mit anderen YT Mitarbeitern weniger Glück haben kann. In meinen Augen sollten die, die wirklich interesse an einem YT job haben, sich einfach mal das Angebot anhören und sich vom Bauchgefühl leiten lassen. Absagen ist ja jederzeit möglich...
@kein Mitarbeiter Du arbeitest über YT bisher nur bei einer Firma? Musstest Du für diesen Job umziehen? Wohnst Du heimatnah oder brauchst Du vor Ort eine Unterkunft (wer zahlt diese?). Hast Du eine reele Chance übernommen zu werden oder bist Du da als Dauerleihgabe? Der Umgangston im Kundenbetrieb hat wenig bis nichts mit Verleihbetrieb (YT, oder wer auch immer) zu tun. kein Mitarbeiter schrieb: > sich einfach mal das Angebot anhören und sich vom Bauchgefühl > leiten lassen. Absagen ist ja jederzeit möglich... Das gilt für alle Jobs.
kein Mitarbeiter schrieb: > Abhilfe schafft da nur Selbstständigkeit... Die meisten verstehen in der Tat nicht, dass in jeder Firma die Wertschöpfung eines Mitarbeiters höher sein muss, als sein Bruttolohn und die durch ihn verursachte zusätzliche Kosten.
kein Mitarbeiter schrieb: > YT hat mir den Einstieg in ein > interessantes Projekt möglich gemacht - an das ich so nie gekommen wäre Da wäre ich skeptisch. Wärst du direkt beim Entleiher angestellt, wärst du mit besserem Lohn in dieses Projekt gekommen. Man kann sich das natürlich hinterher alles schönreden, würde ich vermutlich auch so machen. Natürlich ist ein Dienstleisterjob besser als kein Job. Aber noch besser ist eben eine dauerhafte Festanstellung (die "Festanstellung" beim Dienstleister ist in meinen Augen nicht dauerhaft) zu einem angemessenen Gehalt, und das gibt es eben bei keinem Dienstleister. Die Gehälter sind sicher zum Leben ausreichend, aber doll sind sie nicht.
Ich schrieb: > Du arbeitest über YT bisher nur bei einer Firma? > Musstest Du für diesen Job umziehen? > Wohnst Du heimatnah oder brauchst Du vor Ort eine Unterkunft (wer zahlt > diese?). > Hast Du eine reele Chance übernommen zu werden oder bist Du da als > Dauerleihgabe? > > Der Umgangston im Kundenbetrieb hat wenig bis nichts mit Verleihbetrieb > (YT, oder wer auch immer) zu tun. Bin heimatnah ohne umziehen bei nur einer Firma. Klar hofft man auf übernahme, aber die chancen realistisch zu bewerten ist schwer (erzählt wird viel). Der Umgangston in beiden Betrieben ist top (klar kann sich das mit der Zeit auch ändern).
PostMortem schrieb: > Da wäre ich skeptisch. Wärst du direkt beim Entleiher angestellt, wärst > du mit besserem Lohn in dieses Projekt gekommen. Man kann sich das > natürlich hinterher alles schönreden, würde ich vermutlich auch so > machen. Natürlich ist ein Dienstleisterjob besser als kein Job. Aber > noch besser ist eben eine dauerhafte Festanstellung (die > "Festanstellung" beim Dienstleister ist in meinen Augen nicht dauerhaft) > zu einem angemessenen Gehalt, und das gibt es eben bei keinem > Dienstleister. Die Gehälter sind sicher zum Leben ausreichend, aber doll > sind sie nicht. Sorry aber das sehe ich anders - wenn ich durch den Dienstleister in ein Projekt komme, für welches ich auf der Firmenhomepage z.B. keine ausgeschriebenen Stellen gefunden habe - dann hat mir der Dienstleister den Einstieg möglich gemacht. Wie gesagt mein Lohn, Wochenstunden und Urlaubsanspruch sind absolut fair - klar mehr geht immer, weniger aber auch. Ich will die Anstellung beim Dienstleister nicht als das optimum darstellen, jedoch ist die Art und Weise wie auch mein Dienstleister hier schlecht gemacht wird einfach traurig.
> Sorry aber das sehe ich anders - wenn ich durch den Dienstleister in ein > Projekt komme, für welches ich auf der Firmenhomepage z.B. keine > ausgeschriebenen Stellen gefunden habe - dann hat mir der Dienstleister > den Einstieg möglich gemacht. Und wenn der Dienstleister nicht gewesen wäre hättest Du heute vielleicht einen echten JOB ..
Dip Ing ( FH ) schrieb: > Und wenn der Dienstleister nicht gewesen wäre hättest Du heute > vielleicht einen echten JOB .. ... dann möge mir der Herr Dipl Ing doch mal meinen unechten Job definieren. Ich habe einen unbefristenen Vertrag, mit fairem Lohn, Arbeitszeiten, Urlaubsanspruch und Kündigungsfristen -- außerdem hab ich die Chance schnell woanders unterzukommen, falls es in der Firma wo ich eingesetzt bin mal nicht mehr so läuft. Der mit dem echten Job sitzt dann auf der Straße... Und um dir nochmal zu wiedersprechen, wenn ich den Einstieg über einen Dienstleister gefunden habe und dann von der Firma übernommen werde, dann habe ich WEGEN meinem Dienstleister einen "echten" Job... (den ich ohne vielleicht nie bekommen hätte) Klar würde ich mich auch über eine Übernahme freuen, aber wegen meinem Vertrag beim Dienstleister bin ich definitiv nicht traurig
kein Mitarbeiter schrieb: > außerdem hab ich die Chance > schnell woanders unterzukommen, falls es in der Firma wo ich eingesetzt > bin mal nicht mehr so läuft. > Der mit dem echten Job sitzt dann auf der Straße... Du auch schneller als du denkst, wenn sich nicht flott eine Alternative dann findet, glaub mal. Der mit dem "echten Job" ist im Gegensatz zu dir nicht durch die Hintertür kündbar. Dein Arbeitsverhältnis mit dem Dienstleister ist keinen Pfifferling mehr wert, wenn du - aus welchem Grund auch immer - mal nicht schnell genug vermittelbar sein solltest. Die Zufriedenheit mit dem Gehalt liegt immer im Auge des Betrachters. Ich habe von einem tarifvertraglich regulierten Konzern in München das anderthalbfache Gehalt geboten bekommen (und angenommen...) wie von einem Dienstleister in Düsseldorf. Sehr viel billiger wäre dort Kost und Logie ebenfalls nicht gewesen. Mehr noch zählt mir aber die Jobsicherheit und dass ich meinen Marktwert stark über eine konzentrierte Spezialisierung in ein und demselben Job über Jahre drastisch steigern kann.
kein Mitarbeiter schrieb: > Der mit dem echten Job sitzt dann auf der Straße... Noch ein Denkanstoß dazu: Was hindert denjenigen daran, ebenfalls zu deinem Dienstleister zu gehen und sofort woanders nen Job zu bekommen? Also das ist de facto kein Vorteil, was du da als Vorteil zu verkaufen versuchst. Die Möglichkeit hat doch jeder Andere genau so.
kein Mitarbeiter schrieb: > Ich habe einen unbefristenen Vertrag, mit fairem Lohn, Arbeitszeiten, > Urlaubsanspruch und Kündigungsfristen -- Und einen durch Sklavenhändler versauten Lebenslauf!
Mr.T schrieb: > Und einen durch Sklavenhändler versauten Lebenslauf! Schwachsinn. Viele Firmen, gerade auch große Konzerne, holen sich heutzutage die Leute oft erstmal über einen Dienstleister, und übernehmen sie wenn sie geeignet sind und offene Stellen zu besetzen sind.
Mr.T schrieb: > Und einen durch Sklavenhändler versauten Lebenslauf! Entscheidendes Kriterium ist, was man beim Dienstleister für Tätigkeiten/ Schulungen nachweisen kann, also was man für Skills hat und in dem Zusammenhang natürlich für welche Kunden man im Einsatz war/ist. Wenn das passt gibt es überhaupt keine Bedenken, dass man beim Dienstleister war/ist. Wenn man natürlich jahrelang pillepalle Sachen in einem technischen Büro beispielsweise gemacht hat, ist das schon ziemlich unaussagekräftig für den Lebenslauf und könnte bei ner Bewerbung bei einem Konzern nicht gerade vorteilhaft sein. Allerdings haben heutzutage wohl so ziemlich alle so ausgeklügelte Einstellungstests, dass schnell klar wird, ob der Kandidat fähig ist oder eher nicht. Bzgl. Gehalt hängt es in erster Linie von der Standortleitung ab, da ist es z. B. in der Branche, wo ich Erfahrungen gesammelt habe und sehr viele direkte Vergleiche zwischen den Dienstleistern kenne so, dass YT z. B. für gewöhnlich deutlich besser zahlt als beispielsweise Ferchau.
Batman schrieb: > Allerdings > > haben heutzutage wohl so ziemlich alle so ausgeklügelte > > Einstellungstests, dass schnell klar wird, ob der Kandidat fähig ist > > oder eher nicht. Bei mir gab's nur ein simples Vorstellungsgespräch, ich denke, das ist auch die Regel. Tests/AC gibt es wohl nur bei diesen aufgebauschten Trainee-Stellen, vermutlich primär bei Absolventen.
Mark Brandis schrieb: > Schwachsinn. Viele Firmen, gerade auch große Konzerne, holen sich > heutzutage die Leute oft erstmal über einen Dienstleister, und > übernehmen sie wenn sie geeignet sind und offene Stellen zu besetzen > sind. Das ist ein grosser Irrglaube. Bin jetzt das 4te Jahr beim Stern als externer in der Entwicklung und alle sind zufrieden mit mir. Mein eigentlicher Arbeitgeber schimpft sich Ing.-Büro, ist aber nicht anderes wie die ganzen Verleih-Buden. In Summe stellen die externen ca. 40% bei uns in der Abteilung, von denen noch keiner übernommen wurde, denn die Qualität der Arbeit hat nichts, aber absolut auch nichts mit einer Chance zur Übernahme zu tun, sondern ganz einfach damit wie die Hirachie aufgebaut ist. Die einen Teamleiter/Abteilungsleiter setzen sich ein und kämpfen für eine Übernahme (kenne 2 positive Fälle im jetzigen "Aufschwung") oder aber eben nicht. Aber ganz sicher wird keiner eingestellt zum testen!
Hallo allerseits, ich habe schlechte Erfahrungen mit Yacht Teccon in Dortmund gemacht. Ich würde es abraten bei solchen unseriösen Unternehmen zu arbeiten. - Gehalt wurde immer 15 Tage später überwiesen und machmal 17 Tage. - Ich habe 7 Monate bei Yacht Teccon gearbeitet. 5 Mal wurde das Gehalt falsch berechnet. 5 Mal musste ich alles mehrmals dem Mitarbeiter von Yacht Teccon erklären, wie er den Gehalt richtig ausrechnen soll. Diese Fehler wurde meiner Meinung nach absichtlich gemacht. - Urlaubstage wurden in der Lohnabrechnung nicht dargelegt (ist das so korrekt?) - 5 Urlaubstage, die ich nicht in Anspruch nahm, wurden nach der Vertragsauflösung nicht ausgezahlt. Ich bin am überlegen, ob ich einen Anwalt einschalte. Ich kann nur sagen, FINGER WEG VON SKLAVENHÄNLER!
Elijah schrieb: > - Gehalt wurde immer 15 Tage später überwiesen und machmal 17 Tage. Wenn Auszahlung zum 1. vereinbart ist, ist das nicht in Ordnung. Was steht im Vertrag? Möglicherweise könnte ein Schadenersatz an Verzugszinsen entstanden sein, der aber eher gering sein dürfte, das da der Aufwand zu groß ist. > - Ich habe 7 Monate bei Yacht Teccon gearbeitet. 5 Mal wurde das Gehalt > falsch berechnet. Zu deinen Ungunsten wie man wohl annehmen darf? > 5 Mal musste ich alles mehrmals dem Mitarbeiter von > Yacht Teccon erklären, wie er den Gehalt richtig ausrechnen soll. Diese Wenn es der richtige Mitarbeiter überhaupt war, ansonsten heißt es "das Gehalt". Ich hatte etwas ähnliches mal mit dem Steuerberater der Firma wo ich tätig war. Die Dame hatte auch nicht so den Durchblick. > Fehler wurde meiner Meinung nach absichtlich gemacht. Kann stimmen, muss man aber auch beweisen können. > - Urlaubstage wurden in der Lohnabrechnung nicht dargelegt (ist das so > korrekt?) Da muss ich passen, aber es ist doch für alle vorteilhaft wenn der genommene/offene Urlaub irgendwo dokumentiert ist. > - 5 Urlaubstage, die ich nicht in Anspruch nahm, wurden nach der > Vertragsauflösung nicht ausgezahlt. Dann steht dir eine Bescheinigung zu wieviel Urlaub du bereits genommen hast. Gesetzlich stehen dir 2 Tage pro Monat zu. Vertraglich kann das auch mehr sein. Der Urlaub soll genommen werden und der Erholung dienen. Auszahlung ist meines Wissens gesetzlich nicht zulässsig bzw. vorgesehen. Schadenersatz gibts meines Wissens nur wenn du an der Urlaubsnahme durch betriebliche Dinge gehemmt warst also ein Urlaubsantrag abgelehnt wurde. Wenn du das verpennt hast, haste vermutlich Pech gehabt. Bei plötzlicher Kündigung kann man den Resturlaub gewöhnlich in der Kündigungsfrist nehmen aber aufpassen muss man selbst weil der immer beantragt werden muss. Wenn man sich nicht darum kümmert, kann der Urlaub verwirkt sein. > Ich bin am überlegen, ob ich einen Anwalt einschalte. Rechne dir aber erst mal aus ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. > > Ich kann nur sagen, FINGER WEG VON SKLAVENHÄNLER! Grundsätzlich gebe ich dir da Recht aber nicht weil die Leute da ne komische Auffassung von Vertragserfüllung haben. Das kannste auch in anderen Läden, vor allem Klitschen finden. Eigentlich müsste man wie bei der Miete eine Kaution für Gehälter oder kräftige Verzugszinsen verlangen, aber das sieht das Gesetz nicht vor und macht daher auch keiner. Ein Sklave ist man meiner Ansicht nur wenn man nichts mit zu entscheiden hat und man für jeden Vollpfosten von Kunde arbeiten muss. Das wäre nichts für mich es jedem Klugscheisser Recht zu machen. Hab da schon meine Erfahrung mit gemacht. Irrtum vorbehalten und auch kein Rechtsrat.
Michael S. schrieb: > Wenn Auszahlung zum 1. vereinbart ist, ist das nicht in Ordnung. > > Was steht im Vertrag? Im vertrag steht zum 15. Ich habe den vetrag akzeptiert, weil ich keine andere Möglichkeit hatte. Das finde ich aber trotzdem nicht in Ordnung. > Möglicherweise könnte ein Schadenersatz an Verzugszinsen entstanden > > sein, der aber eher gering sein dürfte, das da der Aufwand zu groß ist. Das habe ich nicht vor. Mir geht es mehr darum, die Philosophie des Unternehmens zu zeigen. > Zu deinen Ungunsten wie man wohl annehmen darf? Richtig > Wenn es der richtige Mitarbeiter überhaupt war, ansonsten heißt > > es "das Gehalt". Danke, mein Deutsch ist immer noch bescheiden, obwohl ich in BRD studiert habe ;) >Ich hatte etwas ähnliches mal mit dem Steuerberater der Firma wo ich >tätig war. Die Dame hatte auch nicht so den Durchblick. Bei mir müsste er den Blick gehabt haben, denn ich habe mit ihm auf einen netto Betrag vertraglich vereinbart (Es ist komisch, aber wahr). > Kann stimmen, muss man aber auch beweisen können. Wie ich gesagt habe, im Vertrag steht, dass ich den Betrag X NETTO monatlich bekommen werde. Alles was darunter ist, entspricht nicht dem Vertrag. > Da muss ich passen, aber es ist doch für alle vorteilhaft wenn > der genommene/offene Urlaub irgendwo dokumentiert ist. In der Lohnabrechnung stand nichts vom Urlaub. > Dann steht dir eine Bescheinigung zu wieviel Urlaub du bereits > genommen hast. Gesetzlich stehen dir 2 Tage pro Monat zu. > Vertraglich kann das auch mehr sein. Im Vertrag steht 28 Tag im Jahr. Das bedeutet 2,33 pro Monat. > Der Urlaub soll genommen werden und der Erholung dienen. Auszahlung ist > meines Wissens gesetzlich nicht zulässsig bzw. vorgesehen. Schadenersatz > gibts meines Wissens nur wenn du an der Urlaubsnahme durch betrieblich > Dinge gehemmt warst also ein Urlaubsantrag abgelehnt wurde. Wenn du das > verpennt hast, haste vermutlich Pech gehabt. Bei plötzlicher Kündigung > kann man den Resturlaub gewöhnlich in der Kündigungsfrist nehmen aber > aufpassen muss man selbst weil der immer beantragt werden muss. > Wenn man sich nicht darum kümmert, kann der Urlaub verwirkt sein. Ich bin von Yacht Teccon an ein externes Unternehmen ausgeliehen. Ich hatte nicht die Möglichkeit gehabt viel Urlaub zu nehmen. Ich bin von diesem externen Unternehmen übernommen worden. Wie ich gesagt, es sind noch einige an Urlaubtage, die von Yacht Teccon nicht ausgezahlt worden. > Rechne dir aber erst mal aus ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. Mir geht vor allem um das Prinzip und nicht um den Gewinn. Ich habe einen Termin mit einem Anwalt vereinbart. Ich hab eine Rechtsschutzversicherung. > Grundsätzlich gebe ich dir da Recht aber nicht weil die Leute > da ne komische Auffassung von Vertragserfüllung haben. > Das kannste auch in anderen Läden, vor allem Klitschen finden. > Eigentlich müsste man wie bei der Miete eine Kaution für Gehälter > oder kräftige Verzugszinsen verlangen, aber das sieht das Gesetz > nicht vor und macht daher auch keiner. > Ein Sklave ist man meiner Ansicht nur wenn man nichts > mit zu entscheiden hat und man für jeden Vollpfosten von > Kunde arbeiten muss. Wenn jemand die hälfte des Stundenslohn unfreiwillig dem Anderen abgeben muss, dass lässt sich dieser mit Sicherheit versklaven. > Das wäre nichts für mich es jedem Klugscheisser Recht zu machen. > Hab da schon meine Erfahrung mit gemacht. > Irrtum vorbehalten und auch kein Rechtsrat. Zusammengefasst: SOLL-Zustand: YT muss mir laut dem Vertrag den vereinbarten Betrag X NETTO zahlen plus die Vergütung von 4 Urlaubtagen. IST-Zustand: YT hat in der Lohnabrechnung brutto die 4 Urlaubtage brutto vergütet aber den Nettobertag die Summe X nicht überschritten. Im Klartext ohne die Urlaubtage müsste YT mir so oder so die Summe X auszahlen. Mal schauen, was mein Anwalt mir dazu sagt. Mal schauen was mein Anwalt sagt.
Elijah schrieb: > Michael S. schrieb: >> Wenn Auszahlung zum 1. vereinbart ist, ist das nicht in Ordnung. >> >> Was steht im Vertrag? > Im vertrag steht zum 15. > Ich habe den vetrag akzeptiert, weil ich keine andere Möglichkeit hatte. > Das finde ich aber trotzdem nicht in Ordnung. Dann hättest du den Vertrag lesen und diesen Passus ändern lassen müssen, falls die da überhaupt mitgemacht hätten. So ist Monatsmitteauszahlung vereinbart. >> Möglicherweise könnte ein Schadenersatz an Verzugszinsen entstanden >> >> sein, der aber eher gering sein dürfte, das da der Aufwand zu groß ist. > Das habe ich nicht vor. > Mir geht es mehr darum, die Philosophie des Unternehmens zu zeigen. Die wird dadurch auch nicht besser. Wenn sich erst mal ein Geschäfts- gebaren etabliert hat, dann lässt sich das kaum ändern. >> es "das Gehalt". > Danke, mein Deutsch ist immer noch bescheiden, obwohl ich in BRD > studiert habe ;) Dann kannst ja noch was lernen. Für einen Zugereisten ist dein Deutsch schon sehr gut, wenn ich mir da ein Urteil erlauben darf. >>Ich hatte etwas ähnliches mal mit dem Steuerberater der Firma wo ich >tätig war. > Die Dame hatte auch nicht so den Durchblick. > Bei mir müsste er den Blick gehabt haben, denn ich habe mit ihm auf > einen netto Betrag vertraglich vereinbart (Es ist komisch, aber wahr). Es besteht zwar in D Vertragsfreiheit, aber bei Arbeitsverträgen wäre ich skeptisch, weil ein Bewerber/Arbeitnehmer bei Vertragsabschluss meist in der schwächeren Position ist. Gewöhnlich wird in D entweder Bruttolohn oder Bruttogehalt vereinbart. Was unter dem Strich raus kommt kann man sich im Web z.B. bei nettolohn.de ausrechnen und hat so Planungssicherheit. Für Verhandlungen hab ich mir da in einem Bereich von/bis Bruttogehalt für meine Verhältnisse eine Tabelle angelegt, jeweils um 50Euro ansteigend. >> Kann stimmen, muss man aber auch beweisen können. > Wie ich gesagt habe, im Vertrag steht, dass ich den Betrag X NETTO > monatlich bekommen werde. Alles was darunter ist, entspricht nicht dem > Vertrag. Der Arbeitgeber muss dir so oder so eine Abrechnung ausstellen, das du in der Lage bist beweisen zu können ob auch alle gesetzlichen Abgaben abgeführt wurden. Ansonsten könnte man dich noch nachträglich belangen. Die Finanz/Sozialsysteme können da manchmal ganz schön gierig sein. >> Da muss ich passen, aber es ist doch für alle vorteilhaft wenn >> der genommene/offene Urlaub irgendwo dokumentiert ist. > In der Lohnabrechnung stand nichts vom Urlaub. Dann kann das gängige Praxis sein, aber eine Urlaubsbescheinigung steht dir grundsätzlich zu. >> Dann steht dir eine Bescheinigung zu wieviel Urlaub du bereits >> genommen hast. Gesetzlich stehen dir 2 Tage pro Monat zu. >> Vertraglich kann das auch mehr sein. > Im Vertrag steht 28 Tag im Jahr. Das bedeutet 2,33 pro Monat. Oder so und das kann man auf den Anstellungszeitraum hoch rechnen. >> Der Urlaub soll genommen werden und der Erholung dienen. Auszahlung ist >> meines Wissens gesetzlich nicht zulässsig bzw. vorgesehen. Schadenersatz >> gibts meines Wissens nur wenn du an der Urlaubsnahme durch betrieblich >> Dinge gehemmt warst also ein Urlaubsantrag abgelehnt wurde. Wenn du das >> verpennt hast, haste vermutlich Pech gehabt. Bei plötzlicher Kündigung >> kann man den Resturlaub gewöhnlich in der Kündigungsfrist nehmen aber >> aufpassen muss man selbst weil der immer beantragt werden muss. >> Wenn man sich nicht darum kümmert, kann der Urlaub verwirkt sein. > Ich bin von Yacht Teccon an ein externes Unternehmen ausgeliehen. Ich > hatte nicht die Möglichkeit gehabt viel Urlaub zu nehmen. Ich bin von > diesem externen Unternehmen übernommen worden. Wie ich gesagt, es sind > noch einige an Urlaubtage, die von Yacht Teccon nicht ausgezahlt worden. Kläre das mal mit deinem Anwalt, aber ich glaube, das da nicht viel bei raus kommt. >> Rechne dir aber erst mal aus ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. > Mir geht vor allem um das Prinzip und nicht um den Gewinn. > Ich habe einen Termin mit einem Anwalt vereinbart. Ich hab eine > Rechtsschutzversicherung. Umso besser, aber Deckungszusage der Versicherung abwarten. >> Grundsätzlich gebe ich dir da Recht aber nicht weil die Leute >> da ne komische Auffassung von Vertragserfüllung haben. >> Das kannste auch in anderen Läden, vor allem Klitschen finden. >> Eigentlich müsste man wie bei der Miete eine Kaution für Gehälter >> oder kräftige Verzugszinsen verlangen, aber das sieht das Gesetz >> nicht vor und macht daher auch keiner. >> Ein Sklave ist man meiner Ansicht nur wenn man nichts >> mit zu entscheiden hat und man für jeden Vollpfosten von >> Kunde arbeiten muss. > Wenn jemand die hälfte des Stundenslohn unfreiwillig dem Anderen abgeben > muss, dass lässt sich dieser mit Sicherheit versklaven. Wenn du meinst. >> Das wäre nichts für mich es jedem Klugscheisser Recht zu machen. >> Hab da schon meine Erfahrung mit gemacht. >> Irrtum vorbehalten und auch kein Rechtsrat. > Zusammengefasst: > SOLL-Zustand: YT muss mir laut dem Vertrag den vereinbarten Betrag X > NETTO zahlen plus die Vergütung von 4 Urlaubtagen. > IST-Zustand: YT hat in der Lohnabrechnung brutto die 4 Urlaubtage brutto > vergütet aber den Nettobertag die Summe X nicht überschritten. Wenn du einen Nettobetrag vereinbart hast, weiß ich wirklich nicht wie sich die Urlaubstage da auswirken sollen. > Im Klartext ohne die Urlaubtage müsste YT mir so oder so die Summe X > auszahlen. Jetzt bin ich etwas verwirrt. Haben die dir die Summe x nun nicht ausgezahlt oder nicht in der vereinbarten Höhe? > Mal schauen, was mein Anwalt mir dazu sagt. > > Ist wohl besser so, weil das Problem wohl etwas komplexer zu sein scheint. Glückwunsch zu dem neuen Job.
Mit YT hatte ich 2009 mal über ein Siemensprojet verhandelt. Vom Gehalt waren wir uns einig, ich hatte ein Bewerbungsgespräch und auch eine Zusage. Dann macht die PA einen Strich durch die Rechung. YT hatte mir 12 Gehälter geboten und die entsprechend hoch angesetzt. Intern hat dann wohl eine Tussi mit 13.5 gerechnet, den YT Gewinn draufgehauen und diese zu hohe Summe angeboten. Dann wurde nichts draus. no comment!
Michael S. schrieb: > Gewöhnlich wird in D entweder Bruttolohn oder Bruttogehalt vereinbart. Tzzzzja, da in den Dienstleistungsbranchen rechnet man gerne lieber Netto. Das sieht beeindruckender aus, wenn man auf dem Nettolohn auch die steuerfreien Fahrt- und Unterbringungskosten mit drauf hat. Aber nur auf den ersten Blick. Die Schlauberger rechnen dir dann auch noch aus, was das Brutto eigentlich wäre, und daß du doch damit eher besser stehen würdest, als ein richtiger fest angestellter Ing.. Holzauge sei wachsam. Ich hab das auch alles schon durch.
Hatte im Juni 2006 in Düsseldorf ein VG. Damals gab es noch nicht mal die Fahrtkosten erstattet. Das Büro befand sich damals in einem Neubau in der Nähe vom Daimler Werk Düsseldorf. Ingesamt sehr schön eingerichtet, aber der "Recruiter" war ein BWLer der ganz üblen Sorte. Natürlich gab es wieder zig Einwände gegen meine Einstellung. Auf Anfrage konnte er meine Defizite im Bereich der "Soft Skills" aber nicht näher erläutern. Das war auch zu erwarten.
Maschbauing schrieb: > aber der "Recruiter" war ein BWLer der ganz üblen Sorte. > Natürlich gab es wieder zig Einwände gegen meine Einstellung. Auf > Anfrage konnte er meine Defizite im Bereich der "Soft Skills" aber nicht > näher erläutern. Das war auch zu erwarten. Die haben meistens keine Ahnung, wollen dich mit ihrer Psychomacke testen und dann noch in Richtung Englischkenntnisse gehen, das können sie, aber fachliche Themen sind ein no go oder sie haben einen Teamleiter dabei.
Hallo an Alle in diesem interessanten Forum, ich freue mich darüber das so rege über die Personaldienstleistung diskutiert und die unterschiedlichen Erfahrungen, die gemacht wurden. Um an der ein oder anderen Stelle Licht ins Dunkle zu bringen, und vielleicht auch Vorurteile zu entkräften, lade ich dazu ein, sich einfach mal selbst in einem Gespräch mit uns ein Bild zu machen. Über die Möglichkeiten, die wir Absolventen, aber auch bereits Menschen mit Berufserfahrung bieten. Ich denke, das es vor Allem als Sprungbrett für Berufseinsteiger und Absolventen, als aber auch Wiedereinstiegs-Chance für Arbeitssuchende dient und möglicherweise interessante Projekte auf Euch warten, die im Idealfall sogar in einer Festeinstellung (wie z.B. bei Elijah, für dessen Themen wir mit Sicherheit eine faire Lösung finden) bei dem Kundenunternehmen führen. Und genau das ist unser Ziel und unser Anspruch. Das mit der Überlassung und Vermittlung der Mitarbeiter Umsatz generiert wird, ist unumgänglich, denn sonst gebe es ja keine Personaldienstleistung und damit mit Sicherheit den ein oder anderen Job bzw. interessante Projekt nicht. In diesem Sinne: Viel Erfolg allen Jobsuchenden und hoffentlich weiterhin so spannende Foreneinträge und rege Diskussionen wie bisher. Gegenseitiger Respekt und ein Stück weit Objektivität sollten aber immer mit dabei sein.
> Gegenseitiger Respekt
Ich weiss es nicht aber mit Respekt kommt man heute als Ingenieur nicht
soo weit ..
Wenn nun auf ein REALES Stellenangebot um die 250 Bewerber kommen ist es
scluss mit lustig
YT schrieb: > ich freue mich darüber das so rege über die Personaldienstleistung > diskutiert Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht. Warum sollte das bei Dienstleistern anders sein. Ich glaube eher, die sind nur faul, machen sich im Büro einen netten Lenz und im Endeffekt kommt nichts bei raus. Wenn man etwas behauptet, muss man das im Zweifel und die sind immer angebracht, auch erst mal beweisen. Also, her mit den Referenzen. Wenn die Versprechungen, die da nur zu gern gemacht werden, nachhaltig wären, wäre der Nachweis doch nen Klacks, aber anscheinend scheut man da den Aufwand und die Wahrheit.
YT schrieb: > Ich denke, das es vor Allem als Sprungbrett für > Berufseinsteiger und Absolventen, Sprungbrett wohin? YT schrieb: > die im Idealfall sogar in einer Festeinstellung (...) führen Diese Festeinstellungen im Kundenbetrieb sind die Ausnahme, egal ob über YT oder sonstige Dienstleister. 2 Fragen an YT: Wie sieht ihr Fortbildungskonzept aus, nennen sie mal ein Beispiel. Ein Bewerber ist bundesweit mobil, möchte aber nicht den Aufträgen mit seinem Hausstand ständig hinterherziehen. Wie sieht Ihr Reisekostenkonzept aus? 80% aller Dienstleister haben kein Fortbilungskonzept, zB:. da fragt man mal Kollegen, wenn man etwas nicht weiss (Fa. Ferchau - Köln). 98% aller Dienstleister haben kein Reisekostenkonzept. Max. Kosten"beteiligungen", eine bat mir 200€-Pauschale für einen in Einsatz München (deutlich über 300km entfernt).
Komisch... Wenn selbst der Verleiher damit wirbt das man vom Kunden fest übernommen wird, dann ist er wohl selbst nicht so recht von seinem Angebot überzeugt und kann nur auf anderer Firmen Lorbeeren hoffen als Werbung für sich selbst.
sdf schrieb: > Wenn selbst der Verleiher damit wirbt das man vom Kunden fest übernommen > wird, dann ist er wohl selbst nicht so recht von seinem Angebot > überzeugt und kann nur auf anderer Firmen Lorbeeren hoffen als Werbung > für sich selbst. Nein, die einzige Werbung für einen Verleiher ist es doch, das man die Chance (theoretisch) hat, von einem großen namhaften Unternehmen, die selbst kaum einstellen, übernommen zu werden, weil man so gut ist.
So, es ist nicht immer alles Gold was glänzt aber es gibt auch Ausnahmen. Meine Erfahurng: Ich war selber bei einem Dienstleister angestellt, mit dem Ziel einer Festanstellung. Und man darf hier die Dinestleister für Ings. nicht mit den üblichen Dienstleistern über einen Kamm ziehen. Es ist heut zu Tage schwer, in einer großen Firma einen Einstieg zu bekommen. Es gibt aber den Umweg über den Dienstleister. Ich sehe es also eher als eine Chance und gerade für Berufsanfänger positiv, da man auch die Möglichkeit bekommt unterschiedliche Firmen und Aufgaben / Projekte kennen zu lernen. Hier bei uns werden die meisten Leute früher oder später fest eingestellt. Wer es nicht schafft, sollte da mal an sich selber arbeiten. Zu Yacht kann ich nur sagen, dass 2700 sehr wenig ist. Hängt aber auch mit der Aufgabe zusammen, die sie dir auftragen wollen. Ich kenne es so aus der Vergangenheit, dass die Leihfirma einen Pauschalbetrag für den Leiharbeiter bekommt. Und je nachdem wie gut oder schlecht dieser beim Einstieg verhandlet hat, fällt der Gewinn für die Leihfirma aus.
@Ich: Im Anhang findest Du einige Beispiele unserer Fortbildungsangebote. Weitere Angebote und Details dazu findest Du auf unserer Homepage oder Du fragst einfach mal persönlich in einer von Dir aus nahen YT-Niederlassung. Die Reisekosten sind natürlich abhängig von der Entfernung zum Einsatzort. Dafür gibt es keine Pauschalen, sondern die Entfernungskilometer gelten dann als Berechnungsgrundlage. Es sei denn es werden öffentliche Verkehrsmittel genutzt, dann werden die tatsächlichen Kosten (Fahrkarte, Monatskarte etc.) erstattet. @Michael S.: Welche Idee hättest Du, für eine reele und darstellbare Möglichkeit um Dir eine für Dich glaubhafte Referenz anzubieten ? Gerne bin ich bereit Dir Kontakt zu Mitarbeitern von uns herzustellen um eine Referenz zu schaffen. Allerdings besteht hier natürlich die Möglichkeit, das Deinerseits die Glaubwürdigkeit angezweifelt wird. Daher meine Frage an Dich, welche Vorstellung Du zu diesem Thema hast.
YT schrieb: > Die Reisekosten sind natürlich abhängig von der > Entfernung zum Einsatzort. Dafür gibt es keine Pauschalen, sondern die > Entfernungskilometer gelten dann als Berechnungsgrundlage. Es sei denn > es werden öffentliche Verkehrsmittel genutzt, dann werden die > tatsächlichen Kosten (Fahrkarte, Monatskarte etc.) erstattet. Wie sieht es bei Einsätzen aus, die außerhalb eines Tageskilometerbereichs (einfache Entfernung 60km+++) liegen, also bei denen man eine Unterkunft benötigt, oder kommt das nie vor?
@Ich: Das kommt durchaus vor, wenn auch nicht im Regelfall. An unserem Standort trifft das aktuell auf einen Mitarbeiter zu. Für ihn übernehmen wir die Kosten eines Appartements an seinem Einsatzort. An den Wochenende pendelt er dann und verbringt diese zu Hause.
YT schrieb: > Für ihn übernehmen > wir die Kosten eines Appartements an seinem Einsatzort. An den > Wochenende pendelt er dann und verbringt diese zu Hause. Wenn ein Bewerber diese Aussage bei einem Vorstellungsgespräch bekommt und so ein Satz im Arbeitsvertrag steht, ist das doch OK. Müsste man sich nur noch um die Pendelei unterhalten (2. Klasse DB mit Bahnkarte) etc.) Nur so eine Aussge höre ich fast nie bei Dienstleistern, die eiern da rum, einfach peinlich, besonders wenn im Arbeitsvertrag bundesweite Einsatzbereitschaft steht.
YT schrieb: > @Michael S.: > Welche Idee hättest Du, für eine reele und darstellbare Möglichkeit um > Dir eine für Dich glaubhafte Referenz anzubieten ? Gerne bin ich bereit > Dir Kontakt zu Mitarbeitern von uns herzustellen um eine Referenz zu > schaffen. Allerdings besteht hier natürlich die Möglichkeit, das > Deinerseits die Glaubwürdigkeit angezweifelt wird. Daher meine Frage an > Dich, welche Vorstellung Du zu diesem Thema hast. Na, welche Unternehmen, die mich interessieren könnten, oder auch nicht und ob die bereits YT-Mitarbeiter im Einsatz mit welchen Tätigkeiten haben und wie lang. Ich hab nämlich keine Lust zur Brandbekämpfung, weil ich das schon mehrfach durch habe. Die Tätigkeit muss ja auch so oder so transparent sein, um die Machbarkeit, Unannehmlichkeiten und Risiken abwägen zu können. Einem Dienstleister meine Vita zu schicken, damit der damit irgend was ohne festes Konzept dreht und wendet ist erfahrungsgemäß nicht zielführend weil nicht ersichtlich ist woran eine Zusammenkunft scheiterte. Transparenz ist natürlich ein Risiko für den Dienstleister aber das hebt sich im Einsatzfall ganz schnell auf, so das Geheimniskrämerei eigentlich nur temporär ist. Das sollte aber nicht zum Nachteil des Bewerbers sein, weil der ja sonst kein andere Mitsprache- und Entscheidungsmöglichkeit hat. Sich bei den Firmen hinten herum zu bewerben, wie das wohl befürchtet wird, hätte eh keine Aussicht, wenn die sich eines Dienstleisters bedienen um die Vorteile daraus zu nutzen. Und die Dienstleister-Konkurrenz weiß sowieso sehr genau wer wo auf welche Wiese spielt.
@Michael S.: Leider konnte ich aus Deinen bisherigen Postings noch nicht erkennen, welche Unternehmen bzw. Branchen und welche Region für Dich in Frage kommt. Auch nicht in welcher Qualifikation Du suchst. Wenn ich das weiß, dann ist es auch relativ unproblematisch Dir Unternehmens-Referenzen zukommen zu lassen bei denen bereits Mitarbeiter von uns überlassen sind oder wurden. Darüber hinaus findest Du auch schon Einiges dazu auf unserer Homepage. Du wirst dort auch sehen, das bei unseren Stellenangeboten in vielen Fällen auch bereits das Kundenunternehmen genannt wird um eben genau die von Dir geforderte Transparenz zu gewährleisten. Bevor wir einem Kundenunternehmen ein konkretes Profil senden, ist der Bewerber/Mitarbeiter über dieses Projekt informiert und entscheidet mit, ob hier die "Machbarkeit" aus seiner Sicht gegeben ist. Alles andere macht auf mittel- bis langfristige Sicht keinen Sinn, sondern führt sowohl zu unzufriedenen Mitarbeitern als auch Kunden. Wer so handelt, wird sich nicht allzu lang am Markt behaupten. Führe doch einfach mal ein unverbindliches Telefonat/Gespräch mit einem YT-Kollegen in Deiner Nähe zu diesem Thema. Ich bin mir sicher, Deine Fragen werden zu Deiner Zufriedenheit beantwortet.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2288185: > Und wie sieht es mit Verpflegungskosten-Mehraufwand aus wenn ich > außerhalb der Niederlassung arbeite? Sind im Augenblick 24,- Euro bei 24 > stündiger Abwesenheit von der Niederlassung! Das ist bei dir ne sehr gute Vergütung der Ausbleibezeiten - Respekt.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2288185: > Sind im Augenblick 24,- Euro bei 24 > stündiger Abwesenheit von der Niederlassung! Das wurde in Threads hier aber auch schon mal bei auswärtig untergebrachten Zeitarbeitern erwähnt. Mehraufwendung für Verpflegung 24€ pro Tag bis zu 3 Monaten plus Fahrkosten plus Unterkunft. Darauf sollte man wohl auch bestehen. Vor allem, weil es der Dienstleister wohl selbst steuerlich geltend machen kann. Das ist nicht zu viel. Reisetätige Mitarbeiter fest angestellt bekommen auch so genannte Auslösung.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Vor allem, weil es der Dienstleister wohl > selbst steuerlich geltend machen kann. Steuerlich geltend machen, heißt ja nicht, das man es in voller Höhe wieder bekommt. Wichtig ist das der Kunde das auch an den Dienstleister bezahlt und somit die Kosten gedeckt sind. YT schrieb: >Darüber hinaus findest Du auch >schon Einiges dazu auf unserer Homepage. Hab ich mal gemacht und das was ihr da bietet wirf mich nicht vom Hocker. * Elektrische Systeme Planung, Projektierung, Programmierung und Visualisierung * Prozessleitsysteme Entwicklung und Inbetriebnahmen * Kabelbäume und Verkabelungen Definition, Vorentwicklung, Konstruktion und Zeichnungsableitungen * Betreuung von Prototypen und Mustereinbauten * Auslegung und Konstruktion von Elektrikkomponenten Das zeigt eher das ihr davon entweder keine Ahnung habt oder zu abstrakt denkt und das auch von eurer Klientel erwartet. Das müsste nach Anforderungskriterien: Branchen und Tätigkeitsbereiche sortiert sein, z.B. Branchen: -Automation -Automotiv -Komunikation -Medizintechnik -Gebäudeleittechnik etc. Tätigkeitsbereiche: -Entwicklung F+E -Fertigung -Prüffeld/Qualitätsmangement -Vertrieb/Beschaffung -Management etc. Da sollte dann schon etwas mehr stehen, damit man sich da angesprochen fühlen sollte. Zumindest sehe ich das so.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2289060: > Der vermeidliche YT ist immer noch einen Kommentar schuldig. Scheint für > YT, alle anderen Sklavenhändlerauch, ein unangenehmes Thema zu sein. Na, dafür hat YT aber ein erstaunlich dickes Fell. Viele andere hätten beim ersten Aufkommen von Missstimmung bereits gekniffen. Warten wirs ab.
Guten Morgen Michael S., guten Morgen Zuckerle, guten Morgen alle anderen Interessierten, zunächst mal: leider kann ich nicht immer "direkt und "live" antworten, da es tatsächlich nach wie vor sehr vielversprechende Projekte gibt und wir dafür Gespräche führen und ansonsten mit dem lauen "Lenz" beschäftigt sind (sorry, Michael S., aber diese eine Spitzfindigkeit sei mir gestattet, im Gegenzug überlese ich hier den ein oder andere fragwürdigen Kommentar) ... und damit kommen wir zu der Antwort an Zuckerle: Im Rahmen der steuerlichen Richtlinien kann Verpflegungsmehraufwand (VMA) steuer- und sozialversicherungsfrei gewährt werden. Über die nachfolgend genannten Beträge hinaus gehende Zahlungen müssen steuer- und sozialversicherungspflichtig erfolgen. Maßgeblich für die maximale Höhe des steuerfreien VMA ist die tägliche Abwesenheit von der Wohnung, die sich wie folgt berechnet: Abwesenheit von Wohnung = Arbeitszeit + Fahrzeit + tatsächliche bzw. gesetzliche Pausenzeit Bei parallel laufenden Einsätzen werden Arbeits-, Pausen- und Fahrzeiten aus beiden Einsätzen addiert. Abhängig von der ermittelten Abwesenheit kommen maximal zur Auszahlung: Bei mindestens 8 Stunden Abwesenheit: 6,- € / Tag* Bei mindestens 14 Stunden Abwesenheit: 12,- € / Tag* Abwesenheit mindestens 24 Stunden: 24,- € / Tag* * Bei Einsätzen im Ausland sind evtl. höhere Beträge möglich Ihr habt also schon ganz richtig gelegen. Der guten Ordnung halber sei erwähnt, das es natürlich jedem völlig frei steht, welchen Weg er beruflich einschlägt und ob die Möglichkeit eines Einstiegs über einen Personal-/Projektdienstleister in Frage kommt. Egal wie die Entscheidung ausfällt, wünsche ich Euch Allen viel Erfolg auf der Suche nach einem spannenden Projekt. Meine Intention war hier grundsätzlich ein reger und vor allem konstruktiver Meinungsaustausch. Und im diesem Zusammenhang freue ich mich über Deine Vorschläge bezgl. der Modifizierung der Infos auf unserer Homepage, Michael S. ! Ich nehme sie als Anregung aus dieser Konversation mit.
Hallo YT, sehen Sie das mal aus der Perspektive eines Bewerbers, der nicht arbeitslos ist und sich nur verändern möchte. Fort und Weiterbildung - siehe Homepage - deshalb habe ich nach einem Beispiel gefragt, macht nichts, da sind sie in guter Gesellschaft der anderen Dienstleister, solche Antworten bin ich gewöhnt. Ich bin schon durch die Gegend gedüst und weiss so halbwegs, was es kostet, wenn man unterwegs ist. Das Sie bei einem Ihrer Mitarbeiter ein kleine Appartment (Typ Studentenbude würde mir ja ausreichen) ist schon prima. Ingeenieurdienstleister gibt es haufenweise und unterscheiden sich gar nicht. Viele versuchen das Wort Dienstleister zu vermeiden. Wodurch heben Sie sich ab von anderen Dienstleistern, warum sollte ich mich ausgerechnet bei Ihnen bewerben? Warum sind Sie besser als Onmotive, Ferchau, Ypsilon 3, Hays, (...) ?
Wie gut ein Dienstleister ist, merkt man erst, wenn zB.: ein Auftrag endet und nicht sofort ein neuer Auftrag ansteht. Wird man dazu bewegt seinen Jahresurlaub zu nehmen, muss man Minusstunden machen (negatives Zeitkonto), ... ? Ich kann über meinen Dienstleister (nicht YT) nichts negatives sagen, seit dem ich den Vertrag (vor ca. 6 Monaten) unterschreiben habe und beim Kunden arbeite habe ich nichts mehr von denen gehört, ich leiste meine Arbeit und schicke meine Stundenzettel, die überweisen mir mein Gehalt. Ist das gut?
Ich schrieb: > Ist das gut? Die wollen auch nicht ständig von Mitarbeitern behelligt werden. Du sollst still und stumm anschaffen, damit das Rad rund läuft, mehr nicht. Der Fall, wo man mehr mit ihnen zu tun bekommt, als einem lieb ist, kann ja noch kommen. Z.B. bei einem Auftragsende. Das kann in einer Firma mit Internen aber auch passieren. Ich bin das beste Beispiel dafür.
Allerdings, eine doofe Sache ist und bleibt der Stundenzettel. Man ist Stundenlöhner, nicht mal Tagelöhner.
Ich schrieb: > Naja, > den Stundenzettel schreibe ich 1x pro Monat. Das geht ja noch. Bei mir war es mal wöchentlich. Das ist schon fast lästig, wenn man jede Woche mal den Unterzeichnungsbefugten aufsuchen muß, und das Sekretariat, um den Zettel per Fax auf den Tag genau pünktlich an den Dienstleister zu übermitteln.
Hallo an Alle, es ist richtig das die Stunden in irgendeiner Form sowohl vom Mitarbeiter als auch vom Verantwortlichen vor Ort bestätigt werden müssen. Das dient als Basis für die Auszahlung des Gehaltes/Lohns, aber aber auch der Rechnung an den Kunden. Dieser Vorgang sollte jedem neuen Mitarbeiter spätestens bei der Einstellung mitgeteilt werden, so dass dies schon vor Projektstart an alle Beteiligten bekannt ist. Wir verwenden für diesen Prozess ein Portal zu das der Mitarbeiter, als aber auch der Ansprechpartner beim Kunden Zugang und die Berechtigung haben, Stunden einzutragen bzw. zu genehmigen. Wie immer bin ich anderen Ideen, wie dieser Prozess für alle einfacher und optimaler gestaltet werden kann, sehr aufgeschlossen, da es sich mir aktuell nicht erschliesst wie es amders funktionieren könnte.
YT schrieb: > Wie immer bin ich anderen Ideen, > wie dieser Prozess für alle einfacher und optimaler gestaltet werden > kann, sehr aufgeschlossen, da es sich mir aktuell nicht erschliesst wie > es amders funktionieren könnte. Solange beim Kunden klar ist, das der Externe einen Internetzugang in der Firma braucht und das die betreffende Stundenzettel-Seite nicht durch Firewall etc. gesperrt ist geht das doch. Alternativ sollten auch Papierstundenzettel möglich sein, weil die Firewall doch mal streiken kann, etc..
Hä, was wird das denn hier??? YT-Unbeteiligte hier im Forum sollen das Stundenerfassungssystem von YT optimieren?! Vielleicht sollte man besser YT'ler und deren Auftraggeber dazu befragen. Wurde hier ein Praktikant oder Azubi auf das forum losgelassen? Oder gar ein Consulter, der sich jstzt schlaue Tips aus dem Forum zieht...
Panzer H. schrieb: > Wurde hier ein Praktikant oder Azubi auf das forum losgelassen? > Oder gar ein Consulter, der sich jstzt schlaue Tips aus dem Forum > zieht... Ach! Wir haben hier nur mal etwas am Rande geplaudert, daß man als Ing. bei der Zeitarbeit Stundenlöhner ist. Der Begriff kommt nicht aus dem Himmel: Ein Personaldienstleister sagte mir vor Arbeitsantritt mal: Vergessen Sie nicht, Sie sind jetzt Stundenlöhner! Festgehalt wie Interne, und nicht mit diesen Dingen behelligt, wäre mir selbstverständlich auch lieber gewesen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Festgehalt wie Interne, und nicht mit diesen Dingen behelligt, wäre mir > selbstverständlich auch lieber gewesen. In einigen Betrieben gibt es auch als Ingenieur die Stempeluhr. Ich darf nur Ende des Monats zusehen, wo ich meine Unterschrift herkomme. Falls man Ende des Monats krank werden sollte, wird es schwierig.
Ich schrieb: > Ich darf nur Ende des Monats zusehen, wo ich meine Unterschrift > herkomme. > > Falls man Ende des Monats krank werden sollte, wird es schwierig. Genau das ist ja das Problem, die Kleinigkeiten. Ich hatte da im Unternehmen einen Unterzeichnungsberechtigten, der mir gleich zu Anfang schon zu verstehen gab, daß er sich nicht gerne um diesen Belang kümmern möchte. Und wenn es mir nicht passen würde, sollte ich das selbst mit meinem Dienstleisterchef klären. Das war denen also auch noch lästig. Beim nächsten Dienstleister werde ich das gleich von Anfang an klären. Entweder sie wollen mich, oder nicht. Oder regeln das anders. Aber nicht mit solchen kleinlichen Querelen zu meinen Lasten.
Hallo Panzer H., das war kein Aufruf dazu unser Abrechnungssystem zu optimieren. Aus meiner Sicht sind wir da schon ganz gut aufgestellt. Aber wenn es Ideen gibt, die allen Beteiligten das Prozedere noch weiter erleichtert, warum soll man nicht auch in dieser Runde darüber diskutieren ? @Ich: Es ist als "Backup" zu dem Portal natürlich weiterhin auch möglich manuell Timesheets auszufüllen. Dennoch danke für den Hinweis.
Mit Azubis hat man es bei Dienstleistern häufiger zu tun. Da kommen dann so nette Stellenangebote von meistens weiblich, Beruf Azubi. YT schrieb: > Es ist als "Backup" zu dem Portal natürlich weiterhin auch möglich > manuell Timesheets auszufüllen. Dennoch danke für den Hinweis. Ist dumemrweise nicht bei allen Dienstleistern so einfach möglich. Ist dann lustig, wenn man nicht unbedingt jeden Tag zuhause ist und versuchen darf, das ganze zu klären.
Michael S. schrieb im Beitrag #2293589: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Beim nächsten Dienstleister werde ich das gleich von Anfang an klären. >> Entweder sie wollen mich, oder nicht. > Hast du da Hoffnung das das noch was wird? Woher denn? Immerhin bekam ich aber kürzlich mal wieder eine Einladung zum Vorstellungsgespräch in 600km Entfernung. Eine Einladung ist ja normalerweise eigentlich was gutes. Unter der Einladung stand auch gleich der Hinweis: Reisekosten werden nicht erstattet. Es war eine rechtsverbindliche Bewerbung vom Amt aus. Tja, woher nehmen, wenn nicht stehlen? Und ich weiß ja aus Erfahrung, welches Ergebnis bei den Dingen hinten raus kommt: 99% Heißluft. Da investiere ich nicht mal eben schnell 400€ aus der eigenen Tasche in eine Spazierfahrt, wenn ich gerade mal der Einzige bin, der die Angelegenheit überhaupt ernst nimmt. Ja, so viel Betriebskosten machen 1200km Autofahrt! Da hilft auch kein Schönrechnen. OK, das Amt bezahlt auch noch ne Bahnreise. Aber meinst du allen Ernstes, ich hätte für ein bißchen Dummfaselei und einen warmen Händedruck Lust, 2 Tage in der Bahn zu sitzen, und auch noch eine Übernachtung zu buchen??? Sorry, da komme ich mir schon ziemlich verarscht vor. Sowas mache ich allenfalls für eine richtige Firma, die ein echtes Interesse haben. Und damit ist die Sache noch lange nicht erledigt: Wenn es nach dem Erstgespräch was wird, verlangen sie meist auch noch eine zweite Reise mit zum Kunden, die man am besten auch aus der eigenen Tasche zu tätigen hat. Man hält dir ja zur Besänftigung die Karotte "guter Job" vor die Nase. Und an dieser Reise beteiligt sich das Amt garantiert nicht mehr z.B. mit Bahnkarte und Übernachtung. Wenn es mit dem Kunden was wird, dann kommt erst die Gehaltsverhandlung. Oder besser: Dir wird gesagt, was du bekommst. Es handelte sich übrigens aktuell um einen Verleiher der einfachen Art, wo hauptsächlich Reinigungskräfte und Zimmermädchen für Hotels u.ä. verkehren. Vermutlich ein neuerer "Wohnzimmer-Vermittler". Meinen, sie könnten sich mit dem Lasso der Rechtsverbindlichkeit die Leute vom Amt billig krallen. Was soll denn das werden? Einem Bekannten sicherte man mal die volle Reisekostenerstattung zu. Er bekam dann, als er wieder zu Hause war, 8 Ct. pro km auf sein Konto überwiesen, und hörte nicht mehr auf, über die Bande zu fluchen. Die 8 Ct. waren deren persönlicher Reisekostensatz. Gehört hat er von denen auch nie mehr was. Die Erstattung entspricht 22% der tatsächlichen Kosten, wenn man Finanzamtpreise für den PKW-Kilometer zu Grunde legt. Sowas kann man nur ein paar mal machen, dann ist man pleite. Also, man muß da an allen Ecken aufpassen. Bei dir sollten die Jobmöglichkeiten doch runder laufen, wohnst sogar in einer Landeshauptstadt. Yacht-Teccon Hannover sollte doch was für dich haben. Dieser Beitrag hier hat jetzt nichts mit Yacht-Teccon zu tun, deren Gebahren kenne ich nicht. Aber, so sieht Aufschwung aus.
Ich düse hunderte Kilometer nicht zu einem Verleiher, auch nicht zu Zeiten da ich vom Amt Vorschläge bekomme habe. Lehnen die ein erstes telefonisches Interview ab, lehne ich aus wirtschaftlichen Gründen ab. Das habe ich so meinem damaligen "Betreuer" so mitgeteilt. Es gab keine Einwände dagagen. Hatte auch mal Einladungen um die Ecke, da wurden die Kosten nicht erstattet. Aus eigener Erfahrung: Firmen, die selbst im Nahbereich nicht die Fahrtkosten erstatten (2.Klasse DB, ÖPNV), bei denen ergibt sich meistens nichts, bzw. bieten nur Schrott an. Telefonisches Vorabinterview gibt da Klarheit. Wie regelt YT das eigentlich?
Ich schrieb: > Hatte auch mal Einladungen um die Ecke, da wurden die Kosten nicht > erstattet. Bei 30km mache ich auch keinen Aufstand, kein Problem. Da gehe ich noch nicht mal zum Amt, einen Reisekostenantrag stellen. Selbst bis 80km machte ich das schon so. Aber 600km, für voraus zu sehende Heißluft, das ist eine ganz andere Nummer!!!!!!!!! > Telefonisches Vorabinterview gibt da Klarheit. Den oben genannten DL setzte ich auch auf Telefoninterview anstatt persönliches Erscheinen. Machte ein paar Terminvorschläge zur Auswahl. Das passte den Herrschaften nicht, fühlten sich massiv beleidigt. Ich ging beim zweiten Klingeln nach Terminvereinbarung ans Telefon, und hörte nur noch, daß nach meinem Abheben des Hörers auf der anderen Seite eingehangen wurde. Die waren voll abgefackt darüber, daß ich mir auch noch erlaubte, Eigeninitiative zu ergreifen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Aber meinst du allen > Ernstes, ich hätte für ein bißchen Dummfaselei und einen warmen > Händedruck Lust, 2 Tage in der Bahn zu sitzen, und auch noch eine > Übernachtung zu buchen??? Ne, da bin ich völlig deiner Meinung. Das Amt macht anfangs ja noch Druck, aber wenn das ganze dann immer aussichtsloser wird, dann werden die ganz friedlich, weil man sich eine Anwartschaft, oder wie die das nennen, aus gesessen hat. Wenn man solche Erfahrungen von anderen hört, dann kommen mir Zweifel ob der Mensch überhaupt frei ist. Eher scheinen wir nur Mündel zu sein, zum buckeln. Gestern hab ich einen Film gesehen wo Michael Moore, der mal dem Kapitalismus und so einiges andere auf den Zahn fühlte. Scheint so als ob er völlig richtig lag. http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Moore#Film-_und_Autorenkarriere Würde mich kaum wundern wenn hier auch einiges ganz schön im argen liegt. Ich würde auch keinen Jobtourismus machen, dazu ist die verlogene Wirtschaft nicht zuverlässig genug. Ich hab da schon einige Erfahrungen mit gemacht. Das kann und will ich mir nicht mehr antun. Ich schreib meine 26 Bewerbungen ortsnah und mache jedes halbe Jahr Rapport. Hauptsache, die gehen mir nicht mit einer Maßnahme, wo man fachlich nichts lernt, auf die Nerven. Was YT-Hannover angeht, hab ich schon mal geschaut, aber da werden anscheinend auf deren Webseite nicht mal offene Stellen angeboten. In der Jobbörse findet man 26 offene Stellen, aber alles Ingenieure und der Arbeitsort ist mit der YT-Büroadresse identisch. Sicher gibts Gemeinsamkeiten, aber wenn Techniker nicht als Alternative genannt und reale Arbeitsorte angegeben werden, nehme ich das nicht ernst. Würde mich nicht wundern wenn es später lapidar heißt: bundesweiter Einsatz. Das ist nichts für meines Vaters Sohn. Wir haben hier genug Industrie. Die müssen erst mal von ihrem Höhenflug runter bevor man da Interesse zeigen kann. Wenn jetzt aber die Wirtschaft anfängt zu schwächeln, dann wird das wohl nichts.
Michael S. schrieb: > Gestern hab ich einen Film gesehen wo Michael Moore, der mal dem > Kapitalismus und so einiges andere auf den Zahn fühlte. Michael Moore: Der wurde doch mal aus einer großen Veranstaltung mit Sicherheitskräften hinaus komplimentiert. War es nicht mal bei einem Filmpreis in Hollywood? So ist es leider, wenn einer mal öffentlich die Wahrheit sagen möchte. > Ich schreib meine 26 Bewerbungen ortsnah und mache jedes halbe Jahr > Rapport. Hauptsache, die gehen mir nicht mit einer Maßnahme, wo man > fachlich nichts lernt, auf die Nerven. So ist es bei mir auch. Muß aber monatlich 6 Bewerbungen im Zeitraum 2 Monate nachweisen. Die meisten kommen auch vom Amt selbst, rechtsverbindlich. So bekomme ich wenigstens Adressen zum Eintragen in das Nachweispapier. Den Umgang, bestimme ich mittlerweile weitgehend selbst. Warum soll ich mir jemals das Zepter aus der Hand nehmen lassen? Habe noch dein Wort "Majestätsbeleidigung" für üble Sorten im Hinterkopf. Es gefällt mir auch sehr. Ich muß aber im Schnitt alle 3 Monate antraben. Da soll mal einer behaupten, das Amt beschafft den Klienten keine Arbeit. ;-) Aber, was für welche!!! Den untersten Kaffeesatz und bundesweit.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Da soll mal einer behaupten, das Amt beschafft den Klienten keine > Arbeit. ;-) Aber, was für welche!!! Den untersten Kaffeesatz und > bundesweit. Mittlerweile steht ja auch jeder 6.Job bei der Behörde auf der Kippe und wer da keine Ergebnisse vorweisen kann, kann dann wohl sich bei seinen Kollegen melden. Das neuste was ich in der Zeitung las, war, das das Amt nächstes Jahr eine Art Idiotentest mit über 100 Fragen mit uns durchziehen will, als wenn wir an der Misere, in der wir stecken, was ändern oder wirksam zum Besseren bewirken könnten. Allerdings ist die Sache noch nicht genehmigt und somit noch nicht verbindlich. Auch weiß ich nicht ob es nur Alg1 oder auch Alg2-Bezieher betrifft.
Michael S. schrieb: > Das neuste was ich in der Zeitung las, war, das das Amt nächstes Jahr > eine Art Idiotentest mit über 100 Fragen mit uns durchziehen will, > als wenn wir an der Misere, in der wir stecken, was ändern oder > wirksam zum Besseren bewirken könnten. Ja, man prügelt lieber auf den Symptomen herum, als auf den Ursachen. Und der MOB macht da sicher brav mit.
Wilhelm Ferkes schrieb Von einem Vertriebsingenieur hab ich schon öfters mal gelesen, aber ein Einkaufsingenieur ist mir neu: http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/stellenangeboteFinden.html?execution=e3s1&_eventId_detailView&benc=WmfuyboW%2BJAp1ZVz4wp1ew0c5HQrNR2do3B%2BTHDlSZHmKiAyYC7%2FHQ%3D%3D&benc=REmzC%2FX3i89ULAtslcqfokDDpfgbe%2FLtF0bx8rpJlW%2BlGg2y50haTGVu76dHPw6G4tH%2BfjMuCRc%3D&benc=TwOumfGl0a33sRlz%2BXUNpgXEFM0EkFGgG1wcHWfdTdYIVLU6pYQJ%2FQ%3D%3D Irgend wie hab ich den Eindruck das bald alle, aber auch wirklich alle Jobs nur noch in Kopplung mit dem "Ingenieur" verwurstet werden. D.h. ohne Diplom oder Bachelor braucht man sich um einen Job gar nicht mehr bemühen, nicht mal zum Schlitze stemmen auf dem Bau.
Michael S. schrieb: > Von einem Vertriebsingenieur hab ich schon öfters mal gelesen, aber > ein Einkaufsingenieur ist mir neu: > http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/stellenan... > Irgend wie hab ich den Eindruck das bald alle, aber auch wirklich alle > Jobs nur noch in Kopplung mit dem "Ingenieur" verwurstet werden. Das nennt man technischen Einkauf, ist ein alter Hut. Dazu reicht es nicht immer aus, einen Bestellschein auszufüllen und den abzuschicken
Irgendwie überkommt mich das Gefühl das hier wieder leute im Selbstmitleid aufgehen, über die böse Welt, das böse Amt und die schlimmen Arbeitgeber... Wenn ich was von 6 Bewerbungen pro Monat lese und das die auch noch alle Angebote vom Amt sind, dann ist das pure Faulheit - es wird einfach darauf gewartet das der passende Job zu euch kommt Also schön weiter jammern, keine Eigeninitiative zeigen und schon klappts mit dem ewig andauernden Urlaub.... P.S. ich hätte fast noch die utopischen Gehaltsvorstellungen und das Meckern über Sklavenhaltende Dienstleister ( für die ihr ja vieeel zu gut seid) vergessen
kein Mitarbeiter schrieb: > Wenn ich was von 6 Bewerbungen pro Monat lese und das die auch noch alle > Angebote vom Amt sind, dann ist das pure Faulheit Zustimmung, davon laufen hier aber wenige rum, bzw. immer die dieselben. Auf Dienstleister kann man gut rumhauen, oft zu recht. Was sich da alles so rumtreibt, geht auf keine Kuhhaut. Es lohnt sich auch nicht 6 Mal pro Monat bei den immer gleichen Dienstleistern zu bewerben. Dienstleister sind oft Sklaventreiber. Beispiel: Hohe geforderte Mobilität bei katastrophalen Reisekostenerstattung (-beteiligung). Ein Grund, warum ich mehrere Angebote abgelehnt habe. Ich habe einen Job, wieder mal bei einem Dienstleister (groß, bekannt, nicht Ferchau oder YT). @kein Mitarbeiter (Gast) Wo arbeitest du? Ich nehme mal an nicht bei einem dieser Dienstleister.
Ist schon echt ermüdend, dass dieses Forum in eine Diskussionsrunde zum Thema Arbeitsamt entgleitet. Und das man z. B. seine vom Amt auferlegten Pflichtbewerbungen durchzieht und alle paar Monate zum Pflichtrapport erscheint. Also das finde ich schon erschreckend und das man da keinen Job bei YT oder anderen Dienstleistern mit vergleichbarer Qualität bekommt finde ich nur logisch. Machen wir uns nichts vor, als Techniker, technischer Zeichner und Ingenieur bekommt man nun wirklich einen Job. Auch muss dieser Job, egal wo man herkommt, bestimmt keine 600km entfernt sein. Wenn man keine entsprechenden Referenzen, Erfahrung etc. vorweisen kann muss man halt kleinere Brötchen backen und sich mal richtig ins Zeug legen. Jeder fängt mal klein an, da heißt es halt Leistung bringen, Berufserfahrung sammeln und gute Kritiken von Vorgesetzten/Kunden einholen. Wenn man auch nur 1 Jahr Berufserfahrung mit den notwendigen kundenspezifischen Schulungen (welche ja von ganz allein mitgenommen werden) und zufriedenstellender Leistung vorweisen kann gibt es immer Perspektive und -Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel- keiner muss zum Amt, zumindest nicht über mehrere Monate. Zum Thema Zeiterfassung: Wer schon ein Problem hat, seine monatliche Zeiterfassung auf die Reihe zu bekommen, na dann ist doch schon alles gesagt. Wie soll denn da die Projektarbeit aussehen? Da scheitert es wahrscheinlich schon daran, seinen Login jeden Morgen von Neuem korrekt einzugeben ;) Zum vermutlichen YT-Vertreter kann ich nur sagen, finde ich sehr gut, dass sich hier ein Verantwortlicher einigen Fragen stellt, das sollte man nutzen. Die bisherigen Beiträge von YT gefallen mir sehr gut. Und nicht anfangen über das Arbeitsamt zu diskutieren, das gehört hier einfach nicht hin, da muss man sich ein anderes Forum für suchen. Ich habe im Moment keine Fragen, welche ich YT stellen möchte, da es für mich momentan keine Punkte gibt, aber wenn entsprechende Themen/Unklarheiten aufkommen schalte ich mich gern in eine rege Diskussionsrunde ein.
kein Mitarbeiter schrieb: > Wenn ich was von 6 Bewerbungen pro Monat lese und das die auch noch alle > Angebote vom Amt sind, dann ist das pure Faulheit - es wird einfach > darauf gewartet das der passende Job zu euch kommt Mehr bekommst auch pro Monat im Schnitt nicht erstattet. Waren glaube ich 52 pro Jahr. Bleiben also nur zusätzliche Onlinebewerbungen. Im Mittelstand wird jedoch in beträchtlichen Fällen ausdrücklich nur eine Schriftliche gewünscht. Oft mit Hinweis, dass man Rückporto beilegen soll, wenn man es zurückgeschickt haben möchte.
Hartz IV-Erfahrener schrieb: > Oft mit Hinweis, dass man Rückporto beilegen soll, wenn man > es zurückgeschickt haben möchte. Das fehlt auch noch, die arme gewinnleidende Wirtschaft zu unterstützen. Wer die Mucke bestellt, der soll dafür auch bezahlen. Geht ja nun gar nicht das die Bewerber den ganzen Aufwand und die Kosten haben und als Feedback noch nicht mal ihre eigenen Unterlagen oder eine nachvollziehbare Begründung zurück erhalten. Hannes schrieb: > Wenn man > auch nur 1 Jahr Berufserfahrung mit den notwendigen kundenspezifischen > Schulungen (welche ja von ganz allein mitgenommen werden) und > zufriedenstellender Leistung vorweisen kann gibt es immer Perspektive > und -Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel- keiner muss zum > Amt, zumindest nicht über mehrere Monate. Das hängt auch von der regionalen Wirtschaftsentwicklung ab und die ist nicht überall gleich. > Zum vermutlichen YT-Vertreter kann ich nur sagen, finde ich sehr gut, > dass sich hier ein Verantwortlicher einigen Fragen stellt, das sollte > man nutzen. Die bisherigen Beiträge von YT gefallen mir sehr gut. Wird ja auch schon genutzt aber man sollte auch kritisch sein ob der Kontakt auch koscher ist. > Und > nicht anfangen über das Arbeitsamt zu diskutieren, das gehört hier > einfach nicht hin, da muss man sich ein anderes Forum für suchen. So weit ist das nicht vom Thema weg und gehört halt dazu. Es kann nämlich von Belang sein. > Ich habe im Moment keine Fragen, welche ich YT stellen möchte, da es für > mich momentan keine Punkte gibt, aber wenn entsprechende > Themen/Unklarheiten aufkommen schalte ich mich gern in eine rege > Diskussionsrunde ein. Wenn YT dann noch bei der Stange ist und ein bisschen mehr bietet als nur Firmenpropaganda.
Eine Anmerkung noch zum Verpflegungsmehraufwand (VMA): YT zahlt grundsätzlich KEINEN Verpflegungsmehraufwand! (Es gibt seltene Ausnahmen.) YT hat nicht einmal eine Reisekostenrichtlinie, auf die sich ein Mitarbeiter berufen könnte! Der Mitarbeiter weiss also gar nicht nicht, was ihn erwartet / was er von YT erwarten kann. Er muss also alles selbst aushandeln und ist dabei auf sein Geschick und seine Hartnäckigkeit angewiesen. Es werden auch mal seitens YT Prämien, Erstattungen oder Zulagen in Aussicht gestellt, falls das Projekt gut läuft - natürlich nur mündlich. Am Ende ist es wie meistens nicht so positiv verlaufen oder niemand kann sich an mündliche Zusagen erinnern - "so was würden wir niemals machen". Beliebt ist auch: km-Erstattung erfolgt für die "kürzeste" Strecke. D.h. dann, der Mitarbeiter soll bspw. 4-5 Stunden über die Dörfer zum Einsatzort fahren statt 2,5-3 Stunden über Autobahn (vielleicht 70-100km länger). Und wer nicht genau aufpasst, lässt sich noch eine km-Erstattung von deutlich unter 20ct unterjubeln. => Wo bleibt da der Wirtschaftlichkeitsaspekt? Der Mitarbeiter ist doch die wertvolle "Handelsware" - aber wg. ein paar Cent soll er sich dann bereits auf dem Weg zum Kunden verschleissen. Wie YT weiter oben schrieb: ... kann ... / ... möglich ... Die Wirklichtkeit sieht aber doch anders aus - nämlich ernüchternd. Zur Ehrenrettung: Es gibt viele, die schlimmer sind.
YT gehört anscheind zur randstad-gruppe. Also, zumindestens der mail-server läuft über randstad.com . Randstad ist zwar ein Riese am Leiharbeitszeithorizont, scheint aber ansonsten nichts besonderes zu sein. Bemerkenswert bei Randstad sind die Verträge, die sie mit ihren Kundenbetrieben aushandeln! Da werden Abstandszahlung bei Übernahme der Leiharbeitskräfte verlangt, auch wenn der AN schon jahrelang nicht mehr für randstad arbeiten und der Entleiherbetrieb den betreffenden AN nun nach jahren einstellen wollen, dan kann randstad immer noch eine Abstandszahlung vom Entleiherbetrieb verlangen! Defakto ist der AN der bei randstad als AÜG-Kraft bei einen Entleiherbetrieb gearbeitet hat, bis zum Lebensende noch eine "fette Gans" die noch Erträge für randstad erwirtschaften kann, ohne noch bei randstad im Gehalt zu stehen!
Marx W. schrieb: > Da werden Abstandszahlung bei Übernahme der > Leiharbeitskräfte verlangt, auch wenn der AN schon jahrelang nicht mehr > für randstad arbeiten und der Entleiherbetrieb den betreffenden AN nun > nach jahren einstellen wollen, dan kann randstad immer noch eine > Abstandszahlung vom Entleiherbetrieb verlangen! Abstandszahlungen sind erstmal normal für Leihbuden, falls der AN übernommen wird. Ob das nach Jahren, wenn der AN die Leihbude schon verlassen hat, noch rechtlich zulässig ist, ist fraglich. Mal abgesehen davon, wie sollte das stadrand kontrollieren? Kennst Du die Verträge, oder ist das hörensagen?
Jahrelang? Ich kenne das mit 12 Monaten Frist, d.h. wenn man innerhalb eines Jahres vom Kunden übernommen wird, erhält randstad eine Zahlung - ansonsten nicht. So war es zumindest 2007/2008 in Stuttgart.
Ich schrieb: > Kennst Du die Verträge, oder ist das hörensagen? Zuverlässige Quelle. Handelte sich um einen Karosseriebaubetrieb der einen Lackier einstellen wollte (Kumpel vom gleichaltrigen Sohn des Inhabers), bloß war der nach Ausbildungsende bei Randstad gelandet. Kein Problem dachte sich die Fimenleitung, und wollte den Lackierer als AÜG-Kraft anheurern und später übernehmen, bis die Chefin den AÜG-Vertrag von Randstad zu lesen bekam. Da war die Abstandszahlun (wie von mir oben dargestellt) enthalten. Die Summe muß auch richtig abschreckend gewirkt haben. Den über Randstad wurde der Lackierer nicht eingestellt. Wie die das dann geregelt haben, weis ich jetzt nicht. Schau ich aber mal ,ob ich die Leute noch mal in nächster Zeit treffe.
Ich schrieb: > Ob das nach Jahren, wenn der AN die Leihbude schon verlassen hat, noch > > rechtlich zulässig ist, ist fraglich. Ja, nennt sich halt Vertragsfreiheit! Solange nicht gegen ein Gesetz verstoßen wird, oder ein Verstoß gegen die " guten Sitten " vorliegt > Mal abgesehen davon, wie sollte das stadrand kontrollieren? Das ist schon ein bißchen schwieriger, aber da ja hier die lokale Randstad-Filliale lokal anbietet. Gilt ja auch "man sieht sich, man kennt sich" , also schon dadurch der Druck auf einhalten der Verträge besteht!
Marx W. schrieb: > auch wenn der AN schon jahrelang nicht mehr für randstad arbeiten Das ist mit ziemlicher Sicherheit falsch. Übernahme bedeutet: Von der Anstellung bei randstad direkt, ohne Umwege und ohne über Los zu gehen in die Anstellung beim Entleiher zu wechseln. Verträge, die vor Jahren ausgelaufen sind, können hier keine Relevanz mehr besitzen.
Mark Brandis schrieb: > Das ist mit ziemlicher Sicherheit falsch. Hoffen wir's! Zeitarbeitsbuden ist so ziemlich alles zuzutrauen. Aber nachdem stadrand so häufig hier genannt worden ist, melden die sich sicherlich.
Hallo Leute, ich habe nun viel über dieses Thema im Internet gelesen. Vor ein paar Wochen habe ich nun beschlossen mir selbst ein Bild von einem Ingenieurdienstleister zu machen. Momentan bin ich bei einem großen Automobilzulieferer tätig, bzw. in der Endphase meinses Studiums. Aus dieser Quelle weiß ich natürlich wie die Vertraglichen Dinge und Konditionen so lauten. Diese sind wirklich gut. Nun habe ich mir drei Dienstleister angeschaut. Und was ich vorher nicht geglaubt habe, dass man durchaus auch hier gute Verträge aushandeln kann. Ich habe bei einem Dienstleister einen gleichwärtigen Vertrag mit fast gleichen Konditionen ausgehandelt. Die Projekte klingen interessant und gehen in der Regel ein Jahr aufwärts. Für mich ist es nun eine Alternative geworden und ich empfehle jedem es einfach mal drauf ankommen zu lassen. Servus!
hokus pokus schrieb: > Für mich ist es nun eine Alternative geworden und ich empfehle jedem es > > einfach mal drauf ankommen zu lassen. > > > > Servus! So was nennt man Konterpropaganda!
Ja damit habe ich jetzt gerechnet! Ich spiegele nur meine Erfahrung wieder.
>> Für mich ist es nun eine Alternative geworden und ich empfehle jedem es > >> einfach mal drauf ankommen zu lassen. > > > >> Servus! > So was nennt man Konterpropaganda! Ghostwriter
hokus pokus schrieb: > Nun habe ich mir drei Dienstleister angeschaut. Und was ich vorher nicht > geglaubt habe, dass man durchaus auch hier gute Verträge aushandeln > kann. Dann lege mal los. Was verstehst Du unter "gute Verträge", besonders im Vergleich zu Verträgen bei einem Zulieferer. Welche Tarifverträge, etc.. Butter bei de Fische: Was würdest Du bei deinem Zulieferer verdienen (welche Gegend ungefähr)? Welche Dienstleister kommen an den Verdienst heran, ohne Rechentricks zB.: freiwillige jederzeit kündbare Zulagen zum IGZ/BZA Scherztarif, Reisekosten/Tagespauschale werden als Gehalt gewertet, etc. ... Da würde ich mich dann vielleicht sogar bewerben und mir die tollen Verträge anhören.
ich würde mich nie bei einem Dienstleister bewerben und habe das auch nicht nötig. Ich denke, dort bewerben sich eben die schlechten Absolventen. Teils bin ich erschrocken wenn ich Leute kurz vor der Abschlussarbeit gesehen habe, die teils einfachste mathematische oder technische Grundkonzepte immer noch nicht verstanden haben. Logisch, dass es dann nicht mit einem Top Konzern Job mit super Tarif gibt. Traurig dagegen ist es, wenn fähige Leute nur aufgrund des Alters keine Chance mehr haben. Das ist echt eine Sauerrei, wenn es nur am Alter liegt. Bevor man Fachkräfte aus dem Ausland herholt und hier teuer integrieren muss, wäre es besser diese Älteren ggf. nachzuschulen. Andererseits gibt es doch einige Ältere, die eine "das haben wir immer schon so gemacht" Mentalität haben. Da gibt es in meinem Konzern jemand, Ü50, der dachte allen ernstes, eine Funktion in C sei objektorientiert ! Dieser Mann ist Entwickler seit mind 20 Jahren. Andere wiederum können kaum Englisch, was in einem globalen Konzern oder auch bei Mittelständlern ( mit vielen Kunden im Ausland ) ein No-Go ist. Dennoch gibt es sicher sehr viele fähige Ings über 50. Diese habe ich auch schon kennen gelernt
Also: Zulieferer C...i: Einstiegsgehalt nach ERA-Tarif (Hessen)T9: ca.3500 Brutto /mtl. + verhandelbare Leistungszulage + 13 Gehalt + 30 Tage Urlaub Dienstleister: ca. xxxxx Brutto + Leistungszulage (Brutto) + Projektzulagen (Brutto) + Nettozulagen in verhandelbarer Höhe (z.B. Kilometergeld, Wohngeld usw.) + 30 Tage Urlaub Bruttogehalt ändert sich nach Hochschulabschluss (FH oder TH/Uni)und nach Betriebszugehörigkeit beim Dienstleister (2700-3800 oder so) Natürlich ist es ein Hauseigener Tarifvertrag, der niedriger angesetzt ist. Für einen Arbeitgeber ist es aber generell günstiger z.B. Spritgutscheine oder Kilometergeld zu zahlen, als ein höheres Bruttogehalt. Diese Nettozulagen machen es halt aus. Zudem hast du die Wahl in deinem Vertag, wie sich dein Gehalt zusammen setzen soll. Mehr Brutto oder mehr Netto Alles wird vertraglich festgeschrieben bzw. musst du halt drauf achten. Was man halt mitbringen muss ist Flexibilität bezüglich der Standorte! Ich hatte nur zwei von drei Dienstleister besucht. Auf den ich mich genauer eingelassen habe, ist ein Holländer. Ich finde, dass bisher alles sehr professionell und positiv verlaufen ist. Und für ein oder zwei Jahre Berufserfahrung und schnuppern gar keine so schlechte Sache. P.S. Ich habe keinen schlechten Schnitt. Ich wollte auch nur sagen das es eine Alternative für mich geworden ist, was ich vorher auch nicht dachte.
hokus pokus schrieb: > Was man halt mitbringen muss ist Flexibilität bezüglich der Standorte! Stimmt, nur wie oft willst du umziehen? Du musst neben deiner eigenen Wohnung ggf. ständig eine Zweitwohnung suchen. Das mit dem Netto ist bei den Dienstleistern üblich. Bei der Wahl zwischen Dienstleister und Zulieferer würde ich mich gegen den Dienstleister entscheiden. Im Bereich Dienstleister gibt es wie erwähnt große Unterschiede. Der Holländer dürfte Maandag sein, hatte mit denen mal Kontakt, hörte sich vernünftig an. Genauere Vertragsdetails habe wir nicht besprochen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.