MWS schrieb:> Das Eröffnungspost beschreibt jedoch ausreichend, worum's geht. Damit> ist alles erreicht, um die Existenz der alten Technik aufzuzeigen.
Du wirst aber damit leben lernen müssen, dass es Menschen gibt, die
neugieriger sind als Du. Menschen die auch genau wissen wollen, wie
etwas geht.
Aber ich bewundere Dich. Du machst Dir keinen Kopf um technische
Details. Das ist sehr schön. Das belastet einen auch nur. Willst Du BWL
studieren, wenn Du mal groß bist?
Schmunzler schrieb:> Dann lass also gut sein und klicke diesen Thread nicht mehr an.> Ist doch ganz einfach.
Und wenn ich aus Versehen draufklick' - igitt, dann muss ich wieder den
Rechner desinfizieren. ;D
Aber sag' doch einfach Deinen weiteren Egos, katodyn, Quinny und wie sie
alle so heißen, dass sie der Diskussion hier eine Chance geben sollen.
Und das geht so: man schreibt etwas und eine echtes weiteres Mitglied
antwortet darauf, man reagiert auf die Antwort, usw.
Das nennt sich dann Diskussion und wird von breiterem Interesse
getragen.
Was hier stattfindet, ist hingen einfach nur eine Farce.
MWS schrieb:> Aber sag' doch einfach Deinen weiteren Egos, katodyn, Quinny und wie sie> alle so heißen, dass sie der Diskussion hier eine Chance geben sollen.
Ich werde das meinen Egos gelegentlich sagen, wenn sie mich zu Wort
kommen lassen und wenn Du - im Gegenzug - weiter an Deiner Lichterkette
bastelst ;)
Fred Quinny schrieb:> Du wirst aber damit leben lernen müssen, dass es Menschen gibt, die> neugieriger sind als Du.
Doch, doch, ich bin sehr neugierig. Auch wenn mein Interessenschwerpunkt
nicht auf magnetischen Verstärkern liegt, so kann ich verstehen, dass
Andere dies interessanter finden.
Nur - "Andere" bestehen hier vorwiegend und fast ausschließlich aus Dir
und wie ich schon schrieb aus Deinen Alter Egos. Lies ggf. nach, was
"Alter Ego" bedeutet.
> Aber ich bewundere Dich. Du machst Dir keinen Kopf um technische> Details. Das ist sehr schön. Das belastet einen auch nur. Willst Du BWL> studieren, wenn Du mal groß bist?
Du bist schon ein wenig simpel gestrickt, nicht wahr? Da verwundert's
nicht, dass Du mit Deinem "Fachgebiet" versuchen musst, die dicke Hose
zu machen.
Hallo Forum,
diese Seite
http://sparkbangbuzz.com/mag-amp/mag-amp.htm
deutet darauf hin, dass man tatsächlich zum Schluss hochtransformieren
muss. Einfach Hochvoltverbraucher zu dimmen haut sonst nicht hin.
Ich werde das mal morgen bespielen.
Der Audio-Amp auf der Seite ist aber nicht empfehlenswert. Er lässt
Gleichstrom durch den Speaker, wenn ich das richtig seh.
VG
Fred
katodyn schrieb:> Hallo Fred,> Du hast Dir einen Troll eingefangen.> Ich lach mich grad weg.
Und ich hab ihn auch noch gefüttert. In der naiven Hoffnung, dass jeder
Mensch jeden Alters über Vernunft und Einsicht verfügt, wenn man ihm nur
mit ausreichend Respekt begegnet.
Naja... wie gesagt. Ich kenn die Gepflogenheiten hier noch nicht so.
Meine Lernkurve ist zwar flach aber hoffentlich noch nicht gesättigt....
VG
Fred
katodyn schrieb:> Hallo Fred,> Du hast Dir einen Troll eingefangen.> Ich lach mich grad weg.
Ob der wohl durch die verstärkten Magnetfelder hier angezogen wurde?
;-D
Fred Quinny schrieb:> Hallo Forum,>> diese Seite>> http://sparkbangbuzz.com/mag-amp/mag-amp.htm
Die Seite gefällt mir.
>> Der Audio-Amp auf der Seite ist aber nicht empfehlenswert. Er lässt> Gleichstrom durch den Speaker, wenn ich das richtig seh.>> VG>> Fred
Seh ich auch so. Ist ein Eintakt A amp.
Der aus Deiner Simu (die ich nicht ganz blicke) sollte das doch ohne
DC-Anteil können.
Munz schrieb:> Das Thema ist interessant,der Treat aber etwas chaotisch.> Bin hier durch zufall gelandet,und werde es weiter verfolgen...also> macht ruhig weiter!
Hallo Münz,
schön, Dich hier bei uns begrüßen zu dürfen.
Naja... ist halt ein Arbeitsthread. Wir schreiben ja kein Fachbuch. Der
wird noch viel länger.
Irgendwann komm ich ja auch mit MagAmp-Exoten daher: "Fluxgate" und Co.
Dann messen wir mal Erdmagnetfelder mit MagAmps und was es sonst noch
für hübsche Spielarten gibt.
Chaos ist besser als Stagnation, finde ich.
VG
Fred
Schmunzler schrieb:> Ob der wohl durch die verstärkten Magnetfelder hier angezogen wurde?> ;-D
Solche humorigen Alter Egos gefallen dem simpel gestrickten Fred ;)
Der im Link gezeigte Mag Amp(spark buzz bang) treibt keinen Gleichstrom
durch den Lautsprecher.
Auch scheint es ein Gleichrichter,so fliest reiner Wechelstrom durch den
Lautsprecher!
M.
katodyn schrieb:> Ob der wohl durch die verstärkten Magnetfelder hier angezogen wurde?
Nein, es hat mich der Umstand angegezogen, wenn jemand mit dich recht
überschaubarem IQ versucht, die Mitglieder hier glauben zu machen, er
wäre nicht nur ein, sondern gleich mehrere Poster.
Da wird sich selbst über den Strich gelobt, was so das Zeug hält, ein
richtiges kleines Kasperletheater. Das war im anderen Katodyn-Thread
schon so, wo die Alter Egos in Form von Katodyn und Quinny zum ersten
Mal aufgetaucht sind.
Die Motivation dazu ist mir nicht ganz verständlich, irgendwelche
Zwangsstörungen in Verbindung mit 'nem guten Schuss Geltungsdrang dürfte
es treffen.
Jetzt wär's doch fast Zeit, ein neues Alter Ego antreten zu lassen, wie
wird wohl der Nächste heißen? Ansonsten, ein schöner Spass, wie ich
finde.
Nur eben keine echte Diskussion.
Der Magamp ist ebenfalls kein SE class A sondern ein PP class AB->
obwohl es einstellbar ist via der Biasspannung/Strom von B ,AB bis A.
Aber ja, schau es mal genauer an.
M.
Abdul K. schrieb im Beitrag #38163
> Ich frage mich gerade, wie man Hs und Bs sauber aus dem Diagramm> http://www.mikrocontroller.net/attachment/231212/transd16.png ablesen> kann. Hc und Br sind ja einfach, aber wo setzt man den Punkt fürs> Ablesen für Hs und Bs - wenn dort ne Linie mit geringer Steigung ist??>
Hi Abdul,
also, wie Fred schrub, einfach auf die B-Achse extrapolieren.
> VAC ist doch unverschämt teuer. Ob das Sinn macht? Oder man doch besser> mit Allerwelts Indienkram weitermacht?> Ne Firma, die die Datenblätter und AppNotes nicht mehr aktualisiert,> finde ich sowieso verdächtig.
Entscheidend ist das mü, das gibt die Steigung der Hysteresis an.
Damit sollte Neodym-Material optimal sein. Aber wie bekommt man
das in eine brauchbare Form?
Moin Forum,
drei Dinge hab ich heute auf dem Zettel
- zuerst mal will ich gucken, ob ich eProfis 230V/1A irgendwie mit
meinen Hausmitteln zum Fliegen bekomme. Wie bei spark buzz werde ich
dazu mit einem MagAmp im Niedervoltbereich stellen und dann
hochtransformieren. Mit einem Trafo, der das auch schafft. Im Gegensatz
zu spark buzz will ich aber den selbstgebauten Transduktor (und keine
zwei Stück 12V-Trafos) vor dem großen step-up-Trafo verwenden.
- dann will ich mir die spark buzz AudioAmp-Geschichte angucken. Da hab
ich offensichtlich was Wichtiges noch nicht begriffen, wie Munz meint.
- und dann will ich weiterhin rumgucken und suchen, ob wir nicht
irgendwo bessere Kerne abgreifen können. Zur Not ruf ich wirklich mal
bei VAC an und lass mir mal ein Ohr abknabbern.
VG
Fred
Munz schrieb:> Der im Link gezeigte Mag Amp(spark buzz bang) treibt keinen> Gleichstrom> durch den Lautsprecher.> Auch scheint es ein Gleichrichter,so fliest reiner Wechelstrom durch den> Lautsprecher!>> M.
Erklär mal bitte. Dagegen spricht allein schon die Reihenschaltung aus
den zwei
Dioden parallel zum Speaker.
http://sparkbangbuzz.com/mag-audio-amp/ns2093-cr-33-l.jpg
katodyn schrieb:> Munz schrieb:>> Der im Link gezeigte Mag Amp(spark buzz bang) treibt keinen>> Gleichstrom>> durch den Lautsprecher.>> Auch scheint es ein Gleichrichter,so fliest reiner Wechelstrom durch den>> Lautsprecher!>>>> M.>> Erklär mal bitte. Dagegen spricht allein schon die Reihenschaltung aus> den zwei> Dioden parallel zum Speaker.>> http://sparkbangbuzz.com/mag-audio-amp/ns2093-cr-33-l.jpg
Guten Morgen K.,
könnte ne Graetzbrücke sein die die 35kHz gleichrichtet und ein
aufmoduliertes Audiosignal über den Transduktor als Schwebung hörbar
macht.
Der Lautsprecher hat sicherlich einen f-Gang von max 12 ... 14 kHz (wenn
überhaupt), filtert also die pulsierende NF von 70kHz mechanisch weg
grüssle m@
Mittlerweile gibt es ja hier mehrer Richtungen, viele Diskussionen, und
auch Schwachsinniges von Trollen.
Egal, ich persönlich finde den rauschfreien MagAmp Audioverstärker, wie
oben beschrieben, faszinierend und realisierenswert. Ein Kumpel würde
den auch gern gebaut haben wollen.
@ Fred Quinny & Katodyna?
Sehe ich folgendes richtig
1. das Kernmaterial sollte für NF-Verstärker weichmagnetisch sein
2. Die BH-Hysterese-Kurve sollte nicht rechteckig, sondern eben kleine
Anstiege aufweisen
@1 hartmagnetische Materialien müssen entmagnetisiert werden, bevor
Remanenz in Negativbereich, also ist zusätzliche Energie von nöten
@2 BH-Kurven fand ich schon immer sexy ;), hysterisches nicht so
@2 ich möchte ja keinen Leistungschalter (dafür wär Rechteckhysterese
super), sondern einen guten linearen Gleichgang in der Verstärkung
erreichen
Conclusio:
vlt hol ich mir die Spulen bei Lundahl doch direkt und bau mir lieber
den Verstärker nach, sh. acusticplan (weiteroben)? Leider ist die
verwendete Spule (L1639A) nicht frei käuflich.
Oder eine Andere mit amorphen Kern kaufen und umwickeln, Aber wenn das
nicht funzt ist die Kohle futsch.
Welche käme dann als Ersatz in Frage?
Nein,es ist keine Grätzbrücke,schaut doch bitte mal genauer hin!
Wenn man sich mal die Mühe macht jede Halbwelle zu durchlaufen,fällt es
sofort auf.
Die 2 Kerne liegen im linken Knotenpunkt der Diodenkombi,und die ist
nicht wie bei der Brücke miteinander verbunden.
So errinert es mehr an einen Ringmodulator,als an eine Grätzbrücke.
Matthias K. schrieb:> Egal, ich persönlich finde den rauschfreien MagAmp Audioverstärker, wie> oben beschrieben, faszinierend und realisierenswert. Ein Kumpel würde> den auch gern gebaut haben wollen.
Gleichspannung in Diodenflussrichtung und Rauschfrei soll er auch noch
sein. Wunschdenken?
Ich überlege gerade sie man die Überhörfrequenz zur Speisung generiert.
-
Mechanischer Umformer der lautlos arbeitet, richtig?
katodyn schrieb:> Ich überlege gerade sie man die Überhörfrequenz zur Speisung generiert.
??
Sicher hat die Diode ihr Halbleiterrauschen. aber das hört wohl niemand.
Rauschfrei --> ich korrigiere in extrem Rauscharm, und rauschärmer als
ein Transistorverstärker
MWS schrieb:> ...*echtes* weiteres Mitglied...
OT:
Weiß nicht, ob ich mich hier als "echtes" Mitglied bezeichnen kann,
allerdings genieße ich jeden weiteren Post von Fred Quinny!
Das Thema finde ich höchstinteressant, auch wenn ich absolut garnichts
dazu beitragen kann.
Fred bitte mach weiter, vielleicht kommt ja auch mir irgendwann mal die
Erleuchtung...
Lass dich nicht unterkriegen!
Matthias K. schrieb:> katodyn schrieb:>> Ich überlege gerade wie man die Überhörfrequenz zur Speisung generiert.>> ??
w !!
> Rauschfrei --> ich korrigiere in extrem Rauscharm, und rauschärmer als> ein Transistorverstärker
Da glaube ich nicht dran.
Munz schrieb:> Die 2 Kerne liegen im linken Knotenpunkt der Diodenkombi,und die ist> nicht wie bei der Brücke miteinander verbunden.
ich ging vom 35kHz AC aus
Was steht da eigentlich an den Spulen: 25T ? soll das 25 Wdg heissen?
> So errinert es mehr an einen Ringmodulator,als an eine Grätzbrücke.
mal simulieren, aber im Moment keine Zeit
katodyn schrieb:>>> Rauschfrei --> ich korrigiere in extrem Rauscharm, und rauschärmer als>> ein Transistorverstärker>> Da glaube ich nicht dran.
Mir geht es ja hier nicht ausschliesslich um das rauscharme.
Halbleiter gehen halt irgendwann kaputt, statistisch nach 7 Jahren. D.h.
7 Jahre Dauerbetrieb, die Fähigkeit zu kombinieren/rekombinieren
unterliegt Derating.
Der MagAmp hat nur eine Diode .... und auch die könnte man auch mit
einem Selengleichrichter ersetzen.
Matthias K. schrieb:> Egal, ich persönlich finde den rauschfreien MagAmp Audioverstärker, wie> oben beschrieben, faszinierend und realisierenswert.
Hallo Matthias,
ob der Magamp wirklich rauscharm ist, hab ich bisher erstmal nur
behauptet, weil ich Parallelen zum D-Amp sehe. Das muss aber noch
bewiesen werden.
Auch der parametrische Amp mit Varactoren ist bisher erst bloße Fiktion.
Dafür sollten wir nen neuen Thread eröffnen, wenn wir damit anfangen.
----------------
> @ Fred Quinny & Katodyna?> Sehe ich folgendes richtig> 1. das Kernmaterial sollte für NF-Verstärker weichmagnetisch sein> 2. Die BH-Hysterese-Kurve sollte nicht rechteckig, sondern eben kleine> Anstiege aufweisen
Ich würde genau das Gegenteil sagen. Möglichst rechteckig. "Bs = "Br"
und "Hc" möglichst klein. Zumindest hab ich so bei VAC angefragt.
----------------
> @1 hartmagnetische Materialien müssen entmagnetisiert werden, bevor> Remanenz in Negativbereich, also ist zusätzliche Energie von nöten> @2 BH-Kurven fand ich schon immer sexy ;), hysterisches nicht so> @2 ich möchte ja keinen Leistungschalter (dafür wär Rechteckhysterese> super), sondern einen guten linearen Gleichgang in der Verstärkung> erreichen
Der MagAmp ist ein schaltender Verstärker. Da kommt es nicht auf eine
lineare Kennlinie an. Ganz im Gegenteil. Wir suchen eine binäre
Kennlinie. Entweder ein oder aus.
----------------
> Oder eine Andere mit amorphen Kern kaufen und umwickeln, Aber wenn das> nicht funzt ist die Kohle futsch.> Welche käme dann als Ersatz in Frage?
Du bist zu ungestüm. Es gibt MagAmps schon seit 100 Jahren. Gedulde Dich
noch ein paar Monate, bis wir hier im Forum die Kisten halbwegs sicher
beherrschen.
VG
Fred
Peter N. schrieb:> Weiß nicht, ob ich mich hier als "echtes" Mitglied bezeichnen kann,> allerdings genieße ich jeden weiteren Post von Fred Quinny!
Wow!
Das hast Du aber süß gesagt, Peter. Ich bin ja ganz gerührt. Das geht
natürlich runter wie Öl.
Vielen herzlichen Dank.
Und mach Dir nichts draus, wenn Du die fachliche Kurve noch nicht so
ganz kriegst. Jede Induktoren-Koryphäe kann mich mit zwei bis drei
gezielten Sätzen komplett an die Wand klatschen. Ich bin auch nur Laie.
Ich muss mit den Dingern rumspielen. Ich muss sie anfassen. Ich muss es
riechen, wenn was heiß wird. Theorie ist grau. Ich muss es sehen. Darum
zeig ich auch so viele Bilder von praktischen Versuchen.
VG
Fred
Peter N. schrieb:> Weiß nicht, ob ich mich hier als "echtes" Mitglied bezeichnen kann,> allerdings genieße ich jeden weiteren Post von Fred Quinny!> Das Thema finde ich höchstinteressant, auch wenn ich absolut garnichts> dazu beitragen kann.
Ja, ich denke, so kann man Dich bezeichnen. Mit "unechte" Mitglieder
waren die verschiedenen Usernamen des selben Posters gemeint, welcher
dieser benutzte, um seine Threads aufzublasen.
Und nichts gegen Diskussion, so sie denn tatsächlich stattfindet.
katodyn schrieb:> Mechanischer Umformer der lautlos arbeitet, richtig?
Ich muss mich für mein "Alter Ego" Katodyn mal allgemein entschuldigen.
Er ist ein wenig "gewöhnungsbedürftig". Wir geraten immer wieder
heftigst aneinander.
Aber so gerade in den letzten zwei Wochen hab ich irgendwie gerafft,
dass wenn ich zwangsweise zusammen mit einem anderen auf eine einsame
Insel verbannt würde, dass ich dann katodyn auswählen würde.
Der Jung ist manchmal ganz schön fies. Aber im Herzen ist er gut. Also
wenn er Euch mal herabwürdigt oder "ironisch" wird (so nennt er seine
Eiertritte immer), so legts bitte nicht auf die Goldwaage. Einfach
drüber weglesen und freundlich bleiben. Das macht ihn ganz wuschig und
dann weiß er nicht mehr, was er tun soll. Er hats ja eigentlich lieber,
wenn er ganz viele Gegner hat. Das passt mehr zu seinem jahrelang
trainierten Weltbild.
(aber sagt ihm jetzt nicht, dass ich Euch diese Info gesteckt habe)
In dem Sinne... ;)
Fred
Fred Quinny schrieb:> Der MagAmp ist ein schaltender Verstärker. Da kommt es nicht auf eine> lineare Kennlinie an. Ganz im Gegenteil. Wir suchen eine binäre> Kennlinie. Entweder ein oder aus.
Ja, stimmt,
arbeitet mit AC ..
Hallo Forum,
ich hatte mir ja heute einiges vorgenommen.
U.a. die Geschichte von eProfi, der einen 230V/1A-Glühlampendimmer mit
Magamps erstellt hatte. Die "spark bang buzz"-Seite gab mir Hoffung,
dass ich das auch so hinkriegen müsste.
Genommen hab ich zur Versorgung einen 100VA-Niedervoltstelltrafo, meinen
eingangs des Threads zusammengesetzten 20VA-Transduktor und einen
150VA-Hochvoltrafo zur Anpassung der 230V/100W-Glühlampe.
Ob ich nun die Strom- oder die Spannungssteuerung (mit
Selbstsättigungsdioden) durchführe: es bleibt egal. Ich kann einfach nur
wenig Stellbereich erzielen. Entweder von gefühlten 0-10 Watt oder von
gefühlten 40-50 Watt. Mehr geht einfach nicht, egal wie ich mich wende
oder dreh.
Ich denke, dass der Regelbereich von - laienhaft ausgedrückt - von der
Speicherfähigkeit des Eisens abhängt. Da hab ich halt nur einen
umgerüsteten 20VA-Halogentrafo genutzt. Den kann ich nicht zu 100%
nutzen also krieg ich auch nur einen 10VA-Stellbereich.
Um mit dem gleichen Eisen mehr zu erreichen, müsste ich die Frequenz
heraufsetzen. Aber das wäre dann nicht mehr eProfis Vorrichtung.
Also: ich kriegs nicht hin. Und schon so war der Aufwand mit drei
Eisenklötzen nicht sinnvoll. 230V-Dimmer sind IMHO keine gute Anwendung
für MagAmps.
VG
Fred
MWS schrieb:> Peter N. schrieb:>> Weiß nicht, ob ich mich hier als "echtes" Mitglied bezeichnen kann,> Ja, ich denke, so kann man Dich bezeichnen.
Danke MWS, ein Gast bezeichnet mich als unechtes Mitglied – eine sehr
weise Antwort...
In öffentlichen Foren kenn ich mich nicht aus. Die letzten 10 Jahre
hatte ich in einem geschlossenen Forum mitgeholfen und es war wohl
irgendwie ein Elfenbeinturm.
"Trolle" waren für mich Versuche einer Mehrheit zur Ausgrenzung eines
Einzelnen. Katodyn wurde z.B. vielfach als Troll bezeichnet, weil seine
Erfindungen nicht mainstream sind. Ich hatte aber nie mit einem echten
Troll zu tun.
Insofern finde ich das klasse, dass MWS mir mal vor Augen geführt hat,
was ein Troll ist und wie man so trollt.
Ich erinnere Erzählungen, dass man es nicht füttern darf. Und dass man
sich nicht ärgern darf, denn das füttert es auch. Ich verstehe einen
Troll als Prüfung. Vielleicht sogar ne Anerkennung. Erfolgreiche Threads
erkennt man vielleicht gerade am Thread-Troll. Warum sollte ein Troll
einen schlafenden Thread heimsuchen?
Nene.... wir sollten mal stolz sein. Wir haben die Magamps am Wickel.
Und nun auch noch einen eigenen Thread-Troll.
VG
Fred
Peter N. schrieb:> Danke MWS, ein Gast bezeichnet mich als unechtes Mitglied – eine sehr> weise Antwort...
Logik ist jetzt wahrlich nicht so Deine Stärke.
Oder Du schaltest vorm Schreiben das Hirn nicht ein.
Wenn Du also schriebst:
Peter N. schrieb:> Weiß nicht, ob ich mich hier als "echtes" Mitglied bezeichnen kann,
Und ich antworte Dir mit:
MWS schrieb:> Ja, ich denke, so kann man Dich bezeichnen
Dann ergibt diese Antwort:
Peter N. schrieb:> ein Gast bezeichnet mich als unechtes Mitglied
Ein: "Setzen, 6".
Fred Quinny schrieb:> Matthias K. schrieb:>> Egal, ich persönlich finde den rauschfreien MagAmp Audioverstärker, wie>> oben beschrieben, faszinierend und realisierenswert.>> Hallo Matthias,>> ob der Magamp wirklich rauscharm ist, hab ich bisher erstmal nur> behauptet, weil ich Parallelen zum D-Amp sehe. Das muss aber noch> bewiesen werden.
D-Amp rauscht vom Jitter des Oszillators.
> Auch der parametrische Amp mit Varactoren ist bisher erst bloße Fiktion.> Dafür sollten wir nen neuen Thread eröffnen, wenn wir damit anfangen.>
FETs sind da rauschärmer und haben diese weitgehend abgelöst.
> VG>> Fred
katodyn schrieb:>> Auch der parametrische Amp mit Varactoren ist bisher erst bloße Fiktion.> FETs sind da rauschärmer und haben diese weitgehend abgelöst.
Hallo katodyn,
damit wirst Du vermutlich richtig liegen. FETs sind schon ne
Herausforderung an die Schaltungstricks der Altvorderen. Aber ich würds
nicht gleich abtun, so lange wir uns die Sache nicht gewissenhaft
angeschaut haben.
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> In öffentlichen Foren kenn ich mich nicht aus. Die letzten 10 Jahre> ...> Nene.... wir sollten mal stolz sein. Wir haben die Magamps am Wickel.> Und nun auch noch einen eigenen Thread-Troll.
Hörst Du Dich gerne selber plappern?
Da schaust' jetzt ein paar Posts weiter hoch, auf Deinen Erguss mit dem
Alter Ego Katodyn,
Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker"
Wer danach noch im Zweifel ist, dass Du Deine Threads vorwiegend und
unter Nutzung mehrerer Usernamen alleine bestreitest, dessen Naivität
tendiert in's pathologische.
Fred schrieb:
>Die letzten 10 Jahre hatte ich in einem geschlossenen Forum mitgeholfen...
Geschlossenes Forum? Bist Du sicher, daß das ein Forum war -nicht
etwa ein Abteilung?
;-)
MfG Paul
Hallo Forum,
ich bin etwas verblüfft über VAC.
Ich bin als Firma aufgetreten, also ganz regulär. Um der Anfrage Gewicht
zu geben. Einzige Lieferung war allerdings 1984, also nicht mehr "so
ganz" frisch.
Meine Anfrage war heute morgen um 7:30h.
Jetzt sind 5h vergangen. Ohne die Spur einer Rückmeldung. Rückruf oder
Mail würde direkt bei mir auf dem Tisch landen.
Ich mach jetzt Mittagspause. Danach wars das mit "VAC". Solchen
Schlendrian bin ich nicht gewohnt. Nehm ich auch nicht hin. Besonders
wenn ich persönlich angefragt hab. Es wird Ferrit-Kocher geben, die sich
mehr interessieren.
VG
Fred
Paul Baumann schrieb:> Fred schrieb:>>Die letzten 10 Jahre hatte ich in einem geschlossenen Forum mitgeholfen...> Geschlossenes Forum? Bist Du sicher, daß das ein Forum war -nicht> etwa ein Abteilung?
Hallo Paul Baumann,
harharhar.
VG
Fred
Munz schrieb:> Wenn man sich mal die Mühe macht jede Halbwelle zu durchlaufen,fällt es> sofort auf.
Hallo Munz,
http://sparkbangbuzz.com/mag-audio-amp/ns2093-cr-33-l.jpg
ich hab noch mal ganz genau hingeguckt und kann mir wirklich nicht
vorstellen, wie jemals elektrischer Strom von unten nach oben durch den
Lautsprecher fließen soll.
Für mich ist das ein ganz normaler Transduktor (egal, ob er aus zwei
einzelne Trafos oder gleich als Dreischenkel-Transduktor ausgeführt ist)
mit Selbstsättigungsdioden.
Ich verlass mich jetzt mal voll auf Deine Aussage, dass da ein großes -
von mir unentdecktes - Geheimnis in der Schaltung ist und werde es
genauso aufbauen.
Wenn es aber Humbug sein sollte, dann gibts Fred-Schimpfe ;)
Wenns aber was taugen sollte, werde ich Dich für den nächsten Nobelpreis
vorschlagen.
Ich liebe ergebnisoffene Experimente
VG
Fred
Hallo Munz,
oben siehst Du den Aufbau. Ich hoffe, dass ich keine Fehler gemacht hab.
Das Ding kann verstärken. Ja. Aber leider ist es so, wie katodyn und ich
gesagt haben: durch den Lautsprecher (hier 10 Ohm Widerstand - das Scope
misst die Spannung über dem Ding) fließt ein pulsierender
70kHz-Gleichstrom. Mal mehr, mal weniger. Wie die NF das vorgibt.
Aber niemals fließt bidirektionaler Wechselstrom :(
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> Aber leider ist es so, wie katodyn und ich> gesagt haben
Man kann das Ganze auch so betrachten:
Der 35kHz-Träger wird durch das NF-Signal AM-moduliert.
Demodulation eines AM-Signals macht man durch Gleichrichtung.
Hier durch Brückengleichrichtung.
Fred Quinny schrieb:> Aber niemals fließt bidirektionaler Wechselstrom :(
Kann auch nicht im DC-Zweig eines Brückengleichrichters.
Zweiweg-Gleichrichtung macht aus 35kHz 70kHz.
Die Hüllkurve davon ist dann das NF-Signal.
Der Lautsprecher kann also nur nach einer Seite auslenken.
Damit er auf der Auslenkungs-Seite hin- und herschwingen kann,
bekommt er per "bias adjust" noch eine Vorspannung.
Ein Dioden-Ringmodulator sieht übrigens so aus:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/118666/Ringmodulator.PNG
Schmunzler schrieb:> Der Lautsprecher kann also nur nach einer Seite auslenken.
Hallo Schmunzler,
ich denke, dass Katodyn das mit "A-Endstufe" meinte (präziser:
"SE-Endstufe").
Allerdings könnte man die Schaltung retten und den Gleichstrom durch
einen Trafo (oder Drossel + Koppel-C) führen.
VG
Fred
Edit: ich seh gerade, dass katodyn "Seh ich auch so. Ist ein Eintakt A
amp." schrieb. Also völlig vollständig und korrekt.
Fred Quinny schrieb:> ich denke, dass Katodyn das mit "A-Endstufe" meinte (präziser:> "SE-Endstufe").
Diese Class A SE-Endstufen sollen ja excellent klingen.
Keinerlei Übernahmeverzerrungen.
Fred Quinny schrieb:> Allerdings könnte man die Schaltung retten und den Gleichstrom durch> einen Trafo (oder Drossel + Koppel-C) führen.
Gute Idee!
Wie wärs mit einem magnetischen Class A SE-Kopfhörerverstärker?
Peter N. schrieb:> MWS schrieb:>> Ein: "Setzen, 6".> Hast Recht Fred, Trolle soll man nicht füttern, es hat seine eigene> Logik...> Schlusspunkt dazu von meiner Seite aus!
Du fragst zuerst, ob Du als "echtes" Mitglied zu bezeichnen bist und ich
bestätige Dir: ja, ich würde Dich als "echtes" Mitglied bezeichnen.
Trotzdem gehst Du in Folge vom Gegenteil aus, nur weil Du zu
begriffsstutzig bist, einen Satz logisch zu erfassen.
Jetzt liest Du Dir das nochmal langsam durch. Wenn Du's dann verstanden
hast, sag' Bescheid.
Schmunzler schrieb:> Wie wärs mit einem magnetischen Class A SE-Kopfhörerverstärker?
Hallo Schmunzler,
würde ich dringend von abraten. 30 oder 35 kHz. Irgendwo da liegt so der
MagAmp-Träger. Das ist schon mal schlecht für alle hohen Töne.
Abtasttheorem.
Und dann kommt noch dazu, dass die so beliebte Selbstsättigung ein paar
Zyklen braucht, bis sie - nach einer vorigen Entsättigung - wieder
Stromfluss durch die Drosel treibt.
Dazu kommen noch die Induktivitäten der Steuerspulen von mehreren
Millihenrys.
An diesen physikalischen Grundproblemen wird IMHO auch Lundahl zu
knacken gehabt haben. Hohe Frequenzen sind problematisch. Ich hab keinen
Schimmer, ob Lundahl die umgehen konnte. Gibt es von Lundahl-Amps
unabhängige F-Gang-Plots?
VG
Fred
Ich seh die Domäne eines MagAmps mehr beim Bassverstärker. Je mehr Strom
und je mehr niederohmig, desto besser fühlt sich der MagAmp. Das ist ein
Ding, um die Erde erzittern zu lassen.
Schmunzler schrieb:> Man kann das Ganze auch so betrachten:> Der 35kHz-Träger wird durch das NF-Signal AM-moduliert.> Demodulation eines AM-Signals macht man durch Gleichrichtung.> Hier durch Brückengleichrichtung.>> Fred Quinny schrieb:>> Aber niemals fließt bidirektionaler Wechselstrom :(>> Kann auch nicht im DC-Zweig eines Brückengleichrichters.> Zweiweg-Gleichrichtung macht aus 35kHz 70kHz.> Die Hüllkurve davon ist dann das NF-Signal.
seh ich auch so, erwähnte ich auch schon weiter oben
unter
Beitrag "Re: Der magnetische Verstärker"
grüssle m@
Fred Quinny schrieb:> Gibt es von Lundahl-Amps> unabhängige F-Gang-Plots?>> VG> Fred
Plots??
Aber nein, Aber ja , aber nein
mal gucken ob hier einer im Keller rumsteht ... und schrauben wir mal!!
Kostet ja auch nur 14k€, sowas ist fix bestellt.
SCNR
"Versuche, dem magnetischen Wohlklang meßtechnisch auf die Spur zu
kommen, waren bisher vergebens. Die unkonventionellen Ausgangssignale
lassen die computerisierten Analysegeräte der Testlabors ausflippen.
Lundahl besitzt solche Gerätschaften erst gar nicht. Er liest Daten von
angejahrten Zeigerinstrumenten ab und zeichnet Meßkurven mit Bleistift
auf Millimeterpapier."
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9134435.html
Das ist natürlich klar: wenn dem Signal (wie beim D-Amp) HF überlagert
ist, dann tut man sich mit messungen schwer. Drehspulinstrumente können
den Mittelwert bilden, also integrieren.
Ich würde so ne handgemessenen Kurven gerne mal sehen.
VG
Fred
Lieber MWS, wenn dir der Thread nicht gefällt und nichts zum Thema
bezutragen hast dann klicke ihn einfach nicht an!
Ich lese hier interessiert mit und Deine Einwürfe stören sicher nicht
nur mich solange nichts substanzielles zum Thema kommt.
Ich finde es gut wenn sich jemand mit einen solchen etwas exotischen
Thema ausführlich befasst, ich habe leider gerade keine Zeit dazu mich
praktisch damit zu befassen. Daher lese ich halt und schreibe nichts da
ich nicht wirklich weiterführendes dazu beitragen kann.
Also MWS verdirb nicht den Interessierten den Spass durch Deine
Einwürfe, So eine Thema ist mir jedenfalls lieber als der Xte 'wie
schliese ich meine LED an den Controller an' Thread.
Fred, ein Bekannter von mir hat eine Firma die Elektromagnete fertigt.
Ich werde bei Gelegenheit (Er bezeichnet sich als Magnetexperte aber ist
leider Computeranalphabet) mal fragen ob der billig an geeignetes
Material rankommt.
Hallo Steffen,
ich freue mich über jedes pieps meiner vielen "Alter Egos" ;)
Das mit der Anfrage bei Deinem Bekannten ist ne super Idee. Der hat
bestimmt Ahnung. Wir suchen also Ringkerne mit möcglichst rechteckiger
Hystereseschleife. "Bs = Br" und "Hc" möglichst klein.
Ich hab heute auch bei uns mal rumgefragt. Einer unserer Chemiker hat
mal bei irgendeiner großen Firma Ferrite gebraten. Aber der hat noch
nicht zurückgerufen. Ich weiß gar nicht, ob er im Haus ist. VAC hat sich
übrigens immer noch nicht gemeldet. Pech für VAC.
Ich hab eben mal - auf der Bilder-Suche nach Lundahl-F-Gang-Plots - das
arme Google genervt. Es ist schockierend! Da kann man wirklich von
"Verseuchung" sprechen, wie es unser Troll-Maskottchen ja geschrieben
hatte.
Denn bei manchen Anfragewortkombinationen haben wir hier mit diesem
Thread schon den angefragten MagAmp-Hersteller überholt. Ich bin ganz
erschrocken, wie bekannt dieses Forum ist. Und ich dachte, wir sind hier
unter uns... ;)
Egal! Da müssen wir jetzt durch. Wir werden die Dinger systematisch
entmystifizieren.
VG
Fred
Die Frage ist nur wie man sich die Überhörfrequenz generiert.
Ich glaube das ist fast schwieriger als der magamp selbst.
Einen Generator mit Funkenstrecke (habe ich da) ist wohl einfacher als
ein rotierender Umrichter.
Hallo katodyn,
ich hab nicht ganz mitbekommen, wrum es geht. Geht es um die
Trägererzeugung? Rechteck 50:50 bei ein paar zig kHz? Das produziert
jeder elektronische Halogentrafo für ein paar Euro im Übermaß. Echt gar
kein Thema.
------------
Ich hab mir Gedanken zu den "idealen" Schaltkernen gemacht.
Wir können den etwas weicheren Kern IMHO auch rückkoppeln. Hoffe ich
jedenfalls. Ich weiß noch nicht genau wie. Aber irgendwie muss das
gehen.
Wenn das hinhaut, dann hätten wir gewonnen. Dann können wir uns jeden
labbrigen Weichkern harrrt wie Krrruppstahl machen ;)
Ich gehe in Klausur...
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> Hallo katodyn,>> ich hab nicht ganz mitbekommen, wrum es geht. Geht es um die> Trägererzeugung? Rechteck 50:50 bei ein paar zig kHz? Das produziert> jeder elektronische Halogentrafo für ein paar Euro im Übermaß. Echt gar> kein Thema.
Ich dachte es soll ohne Transistoren und Röhren gehen.
Aus dem el.Hal. Inverter allein kannst Dir ja schon einen Verstärker
fummeln.
Hallo Forum,
hab nochmal geguckt, ob ich noch Bilder von elektronischen Halogentrafos
finde. Die Dinger sind ganz klasse. Ich hab mir 2012 zwei Stück gekauft.
Einen hab ich genommen, wie er ist (nur ein ganz wenig modifiziert,
damit er auch bei geringen Stromentnahmen anspringt). Und den anderen
hab ich auseinandergerupft, um die 12V/30kHz-Rechteck, die so ein Ding
liefert, wieder hochzutransformieren und gleichzurichten. So entstand
ein mit vielen zig Watt belastbarer Trafo für Röhrenversorgung (2 x 6V
Hzg. und 300V Anode), der einen Riesentrafo ersetzt der auch brutal im
Dauerbetrieb getestet wurde.
Rechteck hatte ich ja schon hier im Thread erfolgreich an MagAmps
getestet. 12Vs und 30kHz sind auch ganz vorzüglich. Und der übliche
Querstrom der Magamps sorgt dafür, dass der Halogentrafo problemlos
anspringen sollte.
Also... die Trägerversorgung ist gesichert.
VG
Fred
Steffen Warzecha schrieb:> Lieber MWS, wenn dir der Thread nicht gefällt und nichts zum Thema> bezutragen hast dann klicke ihn einfach nicht an!> Ich lese hier interessiert mit und Deine Einwürfe stören sicher nicht> nur mich solange nichts substanzielles zum Thema kommt.
Lieber Steffen, wenn Dich meine Einwände stören, dann lies einfach
darüber hinweg, das empfiehlst Du mir ja auch.
Ich finde die Sache an sich durchaus interessant, aber doch nur für
kurze Zeit, das Ganze lässt sich ziemlich schnell und ausreichend
erschöpfend abhandeln. Die letzten Erkenntnisse, dass nur
Wechselspannung gesteuert werden kann und daraus eben wieder diverse
Nachteile entstehen, war eigentlich schon am Anfang klar.
Ansonsten, netter Effekt, aber alte Kamellen. Dass der User quinny,
katodyn usw., etwas Effektiveres als Lundahl zustande bringt, ist zu
bezweifeln. Durchgesetzt hat sich das Zeugs auch nicht.
Da's in den Bereich der Audiophilen reingeht und dieser Bereich nun
wirklich keinen Mangel an Spinnern und Selbstüberschätzten hat, so
tauchen die dann auch hier auf, quinny/katodyn dürfte dazugehören.
Dass es für die Technik Fans und interessierte Mitleser gibt, mag ich
schon glauben und hab’ damit sicher kein Problem.
Das war allerdings auch nie zur Kritik gestanden, das was ich
kritisierte, war dieser Klamauk mit verschiedenen Usernamen, die letzen
Endes doch nur ein und dieselbe Person sind.
katodyn schrieb:> Ich dachte es soll ohne Transistoren und Röhren gehen.
Hallo katodyn,
das Problem bei den elektronischen Halogentrafos ist deren 100Hz Brumm.
Da müssen wir noch drüber nachdenken.
VG
Fred
Zu Trollchens Anmerkung:
ich hab keineswegs vor, irgendwas besser als Lundahl hinzubekommen. Ich
weiß ja noch nicht mal, was Lundahl überhaupt hinbekommen hat. Ich finde
keine Messungen.
Ich schrieb vielmehr, dass ich Magamps aus den erwähnten Gründen eher
als Bassverstärker sehen würde. Ich selbst mach mir nichts aus Musik.
Fred Quinny schrieb:> katodyn schrieb:>> Ich dachte es soll ohne Transistoren und Röhren gehen.>> Hallo katodyn,>> das Problem bei den elektronischen Halogentrafos ist deren 100Hz Brumm.> Da müssen wir noch drüber nachdenken.>> VG>> Fred
Mit 300V DC versorgen, oder nicht?
katodyn schrieb:> Mit 300V DC versorgen, oder nicht?
Nein! Um Himmelswillen. Das war doch nur ein Beispiel für eine Anwendung
der elektronischen Halogentrafos. Röhrenversorgung.
MagAmps mögen kleine Spannungen und hohe Ströme. Genau das Gegenteil von
dem, was Röhren mögen.
Ist das im Thread noch nicht klar geworden?
Eingangsseitig Netzspannung. Klar.
Aber man muss bei Halogentrafos etwas aufpassen. Die mögen
möglicherweise keine großen Kondis am Eingang. Am liebsten wollen die
die HF-Oszillation 100-mal die Sekunde neu zünden. Dieses Detail ist
etwas frickelig. Aber da sind wir ja noch lange nicht.
Erstmal brauchen wir anständige Schaltkerne.
VG
Fred
Ich hab mal die Forensuche bemüht und "MWS" gesucht. Interessant. Ist
gar nicht unser lokaler Thread-Troll. Eher ein globaler Seiten-Troll.
Er macht sich nen Spaß daraus, einen Thread nach dem anderen zu
zerlegen. Ich würde mal sagen, dass der Herr (rund 40) eine massive
sexuelle Frustation erlitten hat. Irgendwie abgewiesen oder chronisch
unterversorgt. In jedem Fall aber irgendwas manisches wenn nicht sogar
depressives. Keinen Job, keine Frau, keine Freunde ...nur noch das Netz.
Von der Gesellschaft ejected.
Freud hätte gewiss seine Freud'.
Ich verteil mal nen Satz Igno-Brillen an alle Thread-Leser ;)
Fred Quinny schrieb:> Ich hab mal die Forensuche bemüht und "MWS" gesucht. Interessant.> Ist> gar nicht unser lokaler Thread-Troll. Eher ein globaler Seiten-Troll.>> Er macht sich nen Spaß daraus, einen Thread nach dem anderen zu> zerlegen. Ich würde mal sagen, dass der Herr (rund 40) eine massive> sexuelle Frustation erlitten hat. Irgendwie abgewiesen oder chronisch> unterversorgt. In jedem Fall aber irgendwas manisches wenn nicht sogar> depressives. Keinen Job, keine Frau, keine Freunde ...nur noch das Netz.
LOL
Mein Freund, Du bist als Psychologe genauso ein Versager wie als
Radioschrauber. ;D
Hallo Forum,
guckt Euch mal anliegende Hysteresiskurve an. Gehts noch besser? Das ist
die ganz normale stromkompensierte Billigdrossel von Schaffner.
Der einzige Trick: ich betreibe die ferrografische Messschaltung mit
Rechteckspannung.
Jetzt muss ich allerdings über das Messergebnis nachdenken. Hat das ne
Aussage? Oder ist das perfekte Schaltverhalten (Bs=Br, fast kein Hc)
einfach nur logisch, wenn ich eine binäre Spannung anlege?
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> Keinen Job, keine Frau, keine Freunde ...nur noch das Netz.> Von der Gesellschaft ejected.>> Ich verteil mal nen Satz Igno-Brillen an alle Thread-Leser ;)
...und eine Tüte Mitleid an unseren in die Jahre gekommenen
perspektivlosen Realitäts-Versager, der nun verzweifelt versucht, sich
ein letzes bisschen Daseinsberechtigung und Selbstachtung im Netz zu
ertrollen. Sein letzter Strohhalm sozusagen. An jedem von ihm zerstörten
Thread zieht er sich nochmal hoch. Das Internet mühsam von der Stütze
abgespart. Er hat ja nichts anderes mehr.
Mannomannomann... das sind Schicksale.
Alles Neuland für
Fred
Fred Quinny schrieb:> Fred Quinny schrieb:>> Keinen Job, keine Frau, keine Freunde ...nur noch das Netz.>> Von der Gesellschaft ejected.>>>> Ich verteil mal nen Satz Igno-Brillen an alle Thread-Leser ;)>> ...und eine Tüte Mitleid an unseren in die Jahre gekommenen> perspektivlosen Realitäts-Versager, der nun verzweifelt versucht, sich> ein letzes bisschen Daseinsberechtigung und Selbstachtung im Netz zu> ertrotzen. Sein letzter Strohhalm sozusagen. An jedem von ihm zerstörten> Thread zieht er sich nochmal hoch. Das Internet mühsam von der Stütze> abgespart. Er hat ja nichts anderes mehr.>> Mannomannomann... das sind Schicksale.
Mach' Dir mal keine Sorgen um mich. ;-) Du müsstest außerdem merken,
dass mich solches dümmliche Geschwätz von Dir nicht im mindesten
berührt.
Übrigens, bei diesem Deinen Post hat mein Deppen-Detektor das "High"
ausgelassen und ist von "Elevated" gleich auf "Severe" gesprungen.
Matthias K. schrieb:> Halbleiter gehen halt irgendwann kaputt, statistisch nach 7 Jahren. D.h.> 7 Jahre Dauerbetrieb, die Fähigkeit zu kombinieren/rekombinieren> unterliegt Derating.
Ist denn schon wieder Märchenstunde?
Wenn dem so wäre, müßte sämtliche Technik zusammenbrechen. Kein AKW,
kein Flugzeug dürfte Transistoren beinhalten.
Es ist nur so, daß in Konsumgütern die Schutzschaltungen teilweise
mangelhaft sind, d.h. ein Kurzschluß am Ausgang kann die Endstufe töten.
Bei normalem Betrieb hält eine klassische AB-Transistorendstufe ewig.
Eher werden die Elkos taub, als das die Transistoren aufgeben.
Matthias K. schrieb:> Der MagAmp hat nur eine Diode .... und auch die könnte man auch mit> einem Selengleichrichter ersetzen.
Hahaha.
Der Selengleichrichter hat sich seinen Spitznamen "Gleich riecht er"
redlich verdient.
Ich hab bei Reparaturen regelmäßig Selengleichrichter durch Si-Dioden
ersetzt.
MWS schrieb:> Mach' Dir mal keine Sorgen um mich. ;-) Du müsstest außerdem merken,> dass mich solches dümmliche Geschwätz von Dir nicht im mindesten> berührt.
Ich sehe das Gegenteil. Du hast sehr lange nachgedacht. In der
Zwischenzeit hatte ich in meinem Text schon längst Worte editiert. Z.B.
"ertrotzen" durch "ertrollen" ersetzt. Es hat Dich schwerst beeindruckt,
wie treffsicher ich Dich beschrieben hab. Im Netz hab ich solche
verkrachten und verhärmten Existenzen noch nicht kennengelernt. Aber in
der Realität sind mir Leute Deiner Einstellung hochvertraut. Sowas wird
uns manchmal vom Amt geschickt. Auch Dir steht das Wort "Versager"
deutlich sichtbar auf der Stirn.
Spring von der nächsten Brücke, mein Jung! Aber lass die braven Menschen
hier im Forum in Frieden, die noch Freude und Spaß empfinden können und
ein Lachen im Herzen tragen.
Fred Quinny schrieb:> MWS schrieb:>> Mach' Dir mal keine Sorgen um mich. ;-) Du müsstest außerdem merken,>> dass mich solches dümmliche Geschwätz von Dir nicht im mindesten>> berührt.>> Ich sehe das Gegenteil. Du hast sehr lange nachgedacht. In der> Zwischenzeit hatte ich in meinem Text schon längst Worte editiert. Z.B.> "ertrotzen" durch "ertrollen" ersetzt. Es hat Dich schwerst beeindruckt,> ...> ein Lachen im Herzen tragen.
Na Darius, wer tickt denn da gerade aus? LOL
MWS schrieb:> Na Darius, wer tickt denn da gerade aus? LOL
Du stehst völlig im Wald, mein Jung. Du hast keinen Schimmer. Dass ich
nicht Darius sein kann, würde ein Blinder mit Krückstock erkennen.
Mach nen Abflug. Hier lacht man nur noch über Dich. Hat sich
ausgetrollt. Oder soll ich noch mehr über Dich erzählen?
Fred Quinny schrieb:> MWS schrieb:>> Na Darius, wer tickt denn da gerade aus? LOL>> Du stehst völlig im Wald, mein Jung. Du hast keinen Schimmer. Dass ich> nicht Darius sein kann, würde ein Blinder mit Krückstock erkennen.> Oder soll ich noch mehr über Dich erzählen?
Ja, komm, Darius, erzähl noch ein bisserl was.
Ich vermute mal, dass der Solinger schon im Bett ist. Und dahin ziehts
mich nun auch. Allerdings nicht in Darius Bett, sondern in mein eigenes,
was von seinem ein paar hundert Kilometer entfernt steht.
Allerdings stehts auch von diesem Schreibtisch noch ein paar Kilometer
entfernt und ich muss mich erstmal aufraffen, jetzt durch Wind, Regen
und Dunkelheit nach Hause zu eiern.
Schlaft gut, Jungs. Und Du auch, verwirrter Troll ;)
Fred Quinny schrieb:> Ich vermute mal, dass der Solinger schon im Bett ist. Und dahin> ziehts> mich nun auch. Allerdings nicht in Darius Bett, sondern in mein eigenes,> was von seinem ein paar hundert Kilometer entfernt steht.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. :D
Kontrovers scheint mir noch zu wenig für diesen Thread. 80% kann
gelöscht werden, die restlichen 20% sind recht interessant. Fred scheint
ein zweiter MaWin zu sein.
Abdul K. schrieb:> Fred scheint ein zweiter MaWin zu sein.
Ohje, glaubst du das wirklich? Eine größere Diskrepanz als zwischen
MaWin und diesem Fred ist kaum denkbar.
Na gut, MaWins kleinster Bruder ;-)
Bin mal gespannt, wann jeder zweite Beitrag gelöscht ist.
Aber zurück zum Thema:
Diese VAC-Kerne waren vielleicht mal fortschrittlich. Solche
hochpermeablen Kerne, die wegen der extremen Leistungsdaten den Nachteil
der Kornorientierung haben, gibts doch seit mind. 25 Jahren auch aus
Japan. Komme nur nicht gerade auf den Hersteller.
Abdul K. schrieb:> VAC schreibt was zu den Anforderungen
An Deiner Stelle würd' ich VAC nicht zitieren, die sind des Teufels,
haben sich die doch nicht sofort und befehlsbereit zurückgemeldet.
Fred Quinny schrieb:> Jetzt sind 5h vergangen. Ohne die Spur einer Rückmeldung. Rückruf oder> Mail würde direkt bei mir auf dem Tisch landen.>> Ich mach jetzt Mittagspause. Danach wars das mit "VAC". Solchen> Schlendrian bin ich nicht gewohnt. Nehm ich auch nicht hin. Besonders> wenn ich persönlich angefragt hab.
Und das obwohl Darius persönlich angefragt hat.
Stell Dir vor: *persönlich!*
Und dieses undankbare Volk meldet sich nicht, obwohl er vor 30 Jahren
mal was gekauft hat. Unglaublich!
Deswegen nochmal zu MaWin zurück:
Hast Du MaWin in seiner ganzen Zeit ein einziges Mal erlebt, dass er
sich zum Hanswurst gemacht hat, wie der Pursche hier?
Nein?
Ich auch nicht.
So extrem wie hier natürlich nicht, aber gerne antwortet er auf eigene
falsche Behauptungen dann gar nicht mehr.
Bei meinem Rumgestochere in der LTspice Yahoo-Gruppe fand ich dieses:
--- In LTspice@yahoogroups.com, "boB G" wrote:
> >--- In LTspice@yahoogroups.com, analogspiceman wrote:> > Too bad that LTspice couldn't somehow ("some kind of way") export> > all complicated magnetic problems to a separate FEA/FEM analysis> > program and then import the results back into the spice domain.
Hi boB, you should look at the paper referenced below. It has
some graphics taken from Merv Eaton's LTspice magnetics tool kit.
>> >> In fact, a complete ferroresonant transformer design "tool kit">> >> for LTspice was developed for this purpose several years ago.>> >> It contained symbols for winding elements and for magnetic>> >> paths and air gaps. One could draw out the magnetic circuit,>> >> specifying cross sections, saturation levels, air gaps, and so>> >> forth, then add the winding elements. Apparently the simulated>> >> ferroresonant circuit would very closely match the physical one>> >> (did not verify this myself).
This toolkit was by Merv Eaton (who sadly died recently). I forgot
that he had presented a paper on the subject (IEEE access only):
"Adding flux paths to SPICE's analytical capability improves the
ease and accuracy of simulating power circuits" by Merv E. Eaton
APEC '98, vol.1, no., pp.386-392 vol.1, 15-19 Feb 1998
SPICE technology is applied to the analysis of flux paths as well
as current paths. Circuit duals and symbols are developed for
all magnetic elements using the basic Gyrator Re-Cap core model.
Magnetic circuits are created with these symbols to demonstrate
the ease and accuracy of simulating all major magnetic phenomena.
The following magnetic devices are modeled: forward and flyback
transformers; coupled inductor/transformers; ferroresonant
regulators; and magnetic amplifiers (with both current and
voltage control)
>> >> As I recall, the technique used was based on the gyrator->> >> capacitor approach to constructing lumped equivalent elements>> >> of magnetic components [...]
A paper building on Merv's work is freely available on the web
and has a good list of references, some of which are also freely
available:
Modelling and Teaching of Magnetic Circuits
by Yim-Shu Lee and Martin H.L. Chow
http://repository.lib.polyu.edu.hk/jspui/bitstream/10397/1580/1/APEJ_1_1_15-20.pdf
Moin Forum,
es freut mich, dass Abdul sich immer tiefer reinfummelt.
Wer ist MaWin? Ich bin weder MaWin noch Darius.
-------------
Ich hab gestern ja die Hysteresekurve mit Rechteckspannungen gezeigt.
Das ist sozusagen das Ziel. Es gibt zwei Dinge, die dahin zu lösen sind.
Stellen wir uns einen weicheren Kern mit "Bs = 1" und "Br = 0.5" vor.
Ein eingeschalteter Kern verbleibt nach der Stromflussphase also auf "Br
= 0.5".
Um neuerlich Strom leiten zu können, muss er in der nächsten
Arbeitsphase erst den langen Weg von Br = 0.5 hin zur
Sättigungs-Induktion durchlaufen. Daran kann auch die Versorgung mit
Rechteck wenig helfen. Bestenfalls kommt sowas heraus:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/231132/transd30.JPG
(Bei diesem Plot hab ich schon mit einem unterstützenden Steuerfeld
geholfen, dass der Kern möglichst schnell wiedereinschalten kann.)
Mir ist allerdings ein Trick eingefallen, wie es auch besser gehen
könnte: und zwar eine Vorverzerrung des Rechtecks. Wenn der Rechteck am
Beginn noch eine kleine Spitze obendrauf addiert bekäme (so ne Art
Einschaltspike), dann könnte dieser alleine den Kern von +Br nach +Bs
treiben und somit eine zügige Wiedereinschaltung erzielen.
Ich werde diesen Trick "Br-Kompensation" nennen und gleich mal
versuchen, ihn zu simulieren.
VG
Fred
Hallo Forum...
ich bin fast umgekippt. Um eine Spule blitzschnell zurück in die
Sättigung zu bringen muss man selbst den winzigen Sperrstrom der
Selbstsättigungsdiode D1a unterbinden.
Das übernimmt in der oberen Schaltung D1b.
In der unteren Schaltung seht ihr die mir bisher bekannte
Selbstsättigung.
Ich bin baff.
Dabei hab ich genau das auch immer in den alten Büchern gelesen. Aber
nie geglaubt, weil die ja mit Selengleichrichtern rumarbeiteten und die
Dinger haben ja naturgemäß einen gewaltigen Sperrstrom. Bei Silizium
hatte ich den Effekt nicht mal annähernd erwartet.
-----
Die Frage ist jetzt natürlich gleich, wie man diese Erkenntnis in
praktische Schaltungen einfließen lassen kann. Denn sperren wollen wir
den Kern ja trotzdem noch. Aber eben nicht automatisch.
VG
Fred
BTW: Mir kommt langsam der Verdacht, dass die beiden Nachtschwärmer nur
zwei Inkarnationen ein- und derselben Person sind. Dr. Jekyll and Mr.
Hyde sozusagen. Würde vieles passen.... Beide haben sie den gleichen
Tagesrhythmus. Beide eine "Wir"-Phobie. Beide sind gleichen Alters.
Beide meinen schon prinzipiell alles zu kennen und dass es überflüssig
sei, was ich hier heranarbeite und dass man das eh gleich löschen kann.
Usw. usw...
Fred Quinny schrieb:> ich bin fast umgekippt....
Mittlerweile sitze ich wieder gerader und verstehe besser, was da abgeht
http://www.mikrocontroller.net/attachment/231420/transd18.png
Es ist ja so, dass die Spule auch in der Sättigung noch eine gewisse
Restinduktivität behält. Diese entlädt sich unten über D2 und oben über
D1b. Die Entladespannung ist dabei unterschiedlich. Oben ist die
Entladespannung halb so hoch wie unten, wodurch die Entladezeit so weit
ansteigt, dass in der Spule noch Strom fließt, wenn der nächste
Arbeitszyklus beginnt. Die obere Spule ist also schwerer steuerbar.
Mit dem Diodenreststrom hat das nichts zu tun.
Dieser Einfluss der gesättigten Restinduktivität ist für mich neu. Um
den hab ich mir noch nie Gedanken gemacht. Aber er beeinflusst direkt
die Steuerbarkeit.
Immer wenn man glaubt, dass man die Dinger verstanden hätte, dann führt
die Sache einem vor, dass man immer noch ganz am Anfang steht. Irgendwie
macht aber gerade das den Spaß aus.
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> Hallo Forum...>> ich bin fast umgekippt. Um eine Spule blitzschnell zurück in die> Sättigung zu bringen muss man selbst den winzigen Sperrstrom der> Selbstsättigungsdiode D1a unterbinden.>> Das übernimmt in der oberen Schaltung D1b.>> In der unteren Schaltung seht ihr die mir bisher bekannte> Selbstsättigung.>> Ich bin baff.>> VG>> Fred
Das liegt da nicht dran. Du verhinderst damit, dass die Induktivität
wieder Energie abbauen kann indem Du ihren negativen Ausschwinger
kurzschließt.
Dieser Ausschwinger ist keine Folge eines Sperrstroms von der Diode
sondern normales Induktivitätsverhalten.
Der Text aus Büchern ist nicht mehr wert als die Kommentare im Forum.
Munz schrieb:> Kann man den verbleibenden Sperrstrom nicht mittels Widerstand an der> Spule vorbeileiten?Oder aber zumindest reduzieren auf unaufällige Werte?
Hallo Munz,
wie gesagt: mit dem Reststrom hat das nichts zu tun. Mit der
Restinduktivität allerdings schon. Deren Einfluss muss bedacht werden.
Sie ist - besonders bei hohen Frequenzen - nicht vernachlässigbar.
Erinnert Ihr noch den Audioverstärker mit sechs Bauteilen?
http://www.mikrocontroller.net/attachment/230928/magamp120.png
Bei 50 Hz Pumpfrequenz konnte ich die Kerne mit hundert Kiloohm steuern.
Bei mehreren Kilohertz gelang mir eine ausreichende Steuerung jedoch nur
noch mit 1 Kiloohm. Ich sprach lax von "geringer Kern-Empfindlichkeit".
Die wahre Ursache dieser Uunempfindlichkeit wird aber die
Restinduktivität gewesen sein. Denn zu Teilen der gewünschten Sperrphase
der Selbstsättigungsdiode fließt ja immer noch Spulenstrom. Und der
schließt den hochohmigen Steuerkreis einfach kurz. Je länger der
Spulenstrom nachfließt, desto schlechter die Steuerwirkung.
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> BTW: Mir kommt langsam der Verdacht, dass die beiden Nachtschwärmer nur> zwei Inkarnationen ein- und derselben Person sind.
Von wem redest Du? Ich sehe im Moment vor allem mich, der Deine
Glaubhaftigkeit anzweifelt, auch schreibe ich nicht unter verschiedenen
Usernamen, wie ich es Dir unterstelle.
> Dr. Jekyll and Mr.> Hyde sozusagen. Würde vieles passen.... Beide haben sie den gleichen> Tagesrhythmus. Beide eine "Wir"-Phobie. Beide sind gleichen Alters.
Hast Du eigentlich begriffen, dass Du es Dir selbst schwer machst, indem
Du immer wieder zurücktrittst? Und vor allem Du trittst weit unter der
Gürtellinie zurück und ohne großartig Intelligenz zu zeigen:
Fred Quinny schrieb:> Spring von der nächsten Brücke, mein Jung!
Damit erreichst Du weder, dass ich nicht mehr kommentiere, noch dass ich
Dich für glaubhaft halte. Und solltest Du Dich als der "Gute" betrachtet
haben, so setzt Du Dich so in's Unrecht.
> Beide meinen schon prinzipiell alles zu kennen und dass es überflüssig> sei, was ich hier heranarbeite und das man das eh gleich löschen kann.> Usw. usw...
Von "löschen" sprach ich nie und "heranarbeiten" tust Du auch nix, Du
bastelst nur nach.
Dein Verhalten scheint mir sehr in Richtung Megalomanie (Größenwahn) zu
gehen, hier speziell die Entdeckung ganz neuer Konstruktionen und
Eigenschaften einer alten Technik, welche dann sozusagen "revolutionär"
sind.
Das war schon im Thread hier:
Beitrag "Röhrentechnik: Katodyn mit gleichen Ausgangsimpedanzen"
so, in dem Dein Alter Ego "katodyn" ganz neue tolle
Schaltungseigenschaften entdeckt haben wollte.
Das ist schlicht der Wunsch aus der Masse herauszuragen, indem man ganz
neue Entdeckungen macht, welche die Erfinder der Ära, in denen diese
Technik aktuell war, natürlich "übersehen" haben.
Jetzt ist's manchmal recht interessant, solchen Menschen zuzusehen, auch
wenn die 'nen Hau haben und sei's nur der, sich aufzuplustern.
Nur darfst Du eines versichert sein: in einer Zeit, in der noch kein
Transistor verfügbar war und man den Effekt der magnetischen Steuerung
eines Wechselstromes erkannte, da wurde dieser Effekt intensivst
untersucht, es gibt da nichts mehr, was unentdeckt geblieben wäre und
was ein Frickler wie Du daheim mal kurz zusammenlötet.
Die Simuliererei, welche erst in unserer Zeit durch die Rechenleistung
der PCs möglich wurde, bewerte ich dabei nicht besonders hoch. Es gibt
nichts, was die Forscher in dieser Ära der Technik nicht durch Grips,
Hartnäckigkeit und Experiment herausfinden konnten und m.E. auch haben.
Also bleibt Dir nur noch das Nachvollziehen und Nachbasteln bereits
bekannter Technik. Auch das unterschätze ich nicht und bezeichne es als
interessant. Nur die Form und die Clownerie, in der Du das rüberbringst,
finde ich albern, das hab' ich aber bereits gesagt.
Ich bin immer noch der Meinung, dass diese Informationen in einem Wiki
besser aufgehoben wären, aber da würde Dir natürlich der Kick fehlen,
Dich als "Entdecker" präsentieren zu können.
Und das würde dann Deinem Ego abgehen, deswegen wird's halt hier im
Thread weitergehen, oder in einem neuen Thread, wo Du wieder etwas
"entdeckst".
Wenn Du jetzt nur ein klein wenig Hirn hast, dann denkst Du über mein
Post hier nach und verkneifst Dir den Reflex, gleich zurückzubeißen.
Deine Retouren finde ich übrigens langweilig, die haben nichts, die sind
nicht mal witzig, eigentlich plapperst Du nur nach, was ich Dir vorgebe.
* Sollte ein Mod den intensiven Wunsch entwickeln, hier aufzuräumen, so
hab' ich sicher nichts dagegen. Jedoch bin ich der Meinung, man sollte
den Thread genauso stehen lassen, als Beleg dafür, wie man es seitens
des hauptsächlich aktiven Posters ganz sicher nicht angehen sollte.
Vielleicht ist deshalb die Transduktorlösung doch der bessere Weg,
auch wenn er weniger Verstärkung bringt.
PS: Meine Sperrung war wohl temporär. Ab jetzt schreibt katodyn wieder
als oldeurope. :-)
Hallo Darius,
das freut mich. Obwohl ich mich schon an "katodyn" gewöhnt hatte.
----
Über Deinen Einwurf mit dem Transduktor muss ich nachdenken.
Ich hatte vor Urzeiten mal mit den
http://www.mikrocontroller.net/attachment/35360/Transduktor.jpg
Dingern rumgespielt (Kopie vom Threadanfang). Es war nicht doll. Es hat
mich nicht umgehauen.
VG
Fred
MWS schrieb:> Ansonsten, netter Effekt, aber alte Kamellen. Dass der User quinny,> katodyn usw., etwas Effektiveres als Lundahl zustande bringt, ist zu> bezweifeln. Durchgesetzt hat sich das Zeugs auch nicht.
Was sich durchsetzt und was Gut ist sind völlig verschiedene Dinge.
Und was sich durchsetzt ist eigentlich immer das ... was das Billigste
ist.
apropo billig:
http://www.globalsources.com/gsol/I/Toroidal-transformer/p/sm/1008325991.htm#1008325991
kann die Seite von www.shinhom.com für ein Datenblatt leider nicht
öffnen, ist indiziert
grüssle m@
Hallo Forum,
ich denke mal, dass das mit der Diode "D1b" ein Phantom war! (grün)
Ich brauch lediglich die Rechteck-Pumpspannung zu erhöhen und schon
krieg ich locker die gleiche Stromfläche raus. (rot)
Und ich gewinne viel Steuerzeit, denn wenn kein Spulenstrom fließt, kann
ich das Ding hochohmig steuern.
Spannend ist, dass mir die "Br-Bs"-Differenz nicht mehr unangenehm
auffällt. Ich kann einfach die Pumpspannung erhöhen und alles ist gut.
Die erhöhte Pumpspannung hat eben noch den Vorteil, dass die
Restinduktivität schneller entladen wird.
Kurzum: die Rechteckspannung bringts. Die Restinduktivität sowie "Br vs
Bs" sind mir egal geworden. Wir brauchen jetzt nur noch Kerne mit
kleinem Hc. Obwohl.. auch Hc kann ich mir durch ein paar Windungen mehr
leicht anpassen.
Tja. Ich würde mal sagen, dass wir keine ausdrücklichen Schaltkerne
brauchen. Wir brauchen tatsächlich nur rechteckförmige Pumpspannungen.
Ich probier das gleich mal auf dem Basteltisch aus. Ich nehm wieder die
Schaffner Drosseln, weil man die bei RS mühelos kaufen kann.
VG
Fred
Im Moment passt alles ganz gut zusammen. Es fängt an, sich zu fügen....
Die Halogentrafos machen 12Vs (also 24Vss) mit 30kHz. Problem: deren
100Hz Brumm. Lösung: große Siebelkos?
Die Schaffnerdrosseln sind billig und passen ziemlich gut zur
Pumpfrequenz und Spannung. Problem: sie sind teilvergossen und man kann
sie nicht anders bewickeln. Lösung: die Kerne irgendwie einzeln kaufen?
Der 6-Bauteil MagAmp läuft prinzipiell. Mit Rechteckpumpen wird eine
stattliche Leistung mit einstelligen Ohm-Lasten zu erwarten sein.
Problem: der Quer- bzw. Ruhestrom. Lösung: Bias für die Steuerspannung,
dadurch bis zu B-Betrieb möglich.
Dickes Problem: die Filterung am Ausgang. Große Induktivitäten behindern
die Selbstsättigung. Große Kapazitäten belasten den Pumpgenerator.
Lösung: zur Zeit keine.
Ok. Dann wär ich dafür, dass wir einen experimentellen NF-Amp bauen. Das
scheint überschaubar zu werden.
Was denkt Ihr?
VG
Fred
Peter Dannegger schrieb:> Matthias K. schrieb:>> Halbleiter gehen halt irgendwann kaputt, statistisch nach 7 Jahren. D.h.>> 7 Jahre Dauerbetrieb, die Fähigkeit zu kombinieren/rekombinieren>> unterliegt Derating.>> Ist denn schon wieder Märchenstunde?> Wenn dem so wäre, müßte sämtliche Technik zusammenbrechen. Kein AKW,> kein Flugzeug dürfte Transistoren beinhalten.
Magst Du darüber ernsthaft mit mir diskutieren?
siehe Ausborn, w.: Elektronik-Bauelemente, VEB Technik,Berlin, 1976.
Er war der Dozent mit seinen eigenen von ihm geschriebenen Fachbuch das
wir kennen mussten. Und ich bezog mich auf 7 Jahre Dauerbetrie, also ca
60.000 Betriebsstunden und nicht herumliegen oder nicht benutzen.
Und für AKWs und Flugzeuge und gefährliche Maschinen gibt es die EN61508
und entsprechende andere Normen und Designvorgaben für fehlersichere
Elektronik.
Zum Reduzieren und nicht Verhindern von Fehlern wohlgemerkt.
> Es ist nur so, daß in Konsumgütern die Schutzschaltungen teilweise> mangelhaft sind, d.h. ein Kurzschluß am Ausgang kann die Endstufe töten.
das kommt noch dazu, seh ich auch so ... schlechtes Engineering.
Aber wohl kaum beim Herrn Lundahl.
> Bei normalem Betrieb hält eine klassische AB-Transistorendstufe ewig.
Und was ist normaler Betrieb? einmal am Tag für 2 h an z.B., klar dann
hält Halbleiter durchschnittlich 80 Jahre ...
> Eher werden die Elkos taub, als das die Transistoren aufgeben.>> Matthias K. schrieb:>> Der MagAmp hat nur eine Diode .... und auch die könnte man auch mit>> einem Selengleichrichter ersetzen.>> Hahaha.> Der Selengleichrichter hat sich seinen Spitznamen "Gleich riecht er"> redlich verdient.> Ich hab bei Reparaturen regelmäßig Selengleichrichter durch Si-Dioden> ersetzt.
falsch dimensioniert, war halt teuer, kostete 0,1 Pfennig mehr ...
Wobei es wäre mal interessant zu wissen welche, bzw welcher
Schaltungsteil
Ich korrigiere mich. Es gibt eine Idee für die Filterung.
Und zwar wieder eine sättigende Spule! So lange in Ruhelage des Amps
Wechselstrom fließt, ist das Ding hochohmig. Sobald aber Gleichstrom zu
fließen beginnt, wird das Ding zunehmend niederohmig. Das kann sehr gut
passen....
VG
Fred
Hallo Matthias,
einen kompletten NF-Amp kriegen wir IMHO nicht hin. Die Physik wird uns
spätestens beim Klirren und F-Gang einholen.
Das hier versteh ich eher als ein Erforschungsthread. Bestenfalls mit
dem Ergebnis einer "Machbarkeitsstudie". Mehr würde ich echt nicht
erwarten.
Aber zumindest das wollen wir schaffen. Wir wollen wissen, was wir
hinbekommen und was wir nicht hinbekommen. Vielleicht sind wir dann die
Grundlage für weiterführende Threads? Wie Rüdigers Startbeitrag
Grundlage für uns wurde....
Das wär doch klasse und sehr zufriedenstellend.
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> einen kompletten NF-Amp kriegen wir IMHO nicht hin. Die Physik wird uns> spätestens beim Klirren und F-Gang einholen.> Das hier versteh ich eher als ein Erforschungsthread. Bestenfalls mit> dem Ergebnis einer "Machbarkeitsstudie". Mehr würde ich echt nicht> erwarten.
Hallo F.
das ist auch eher ne Spielerei für nebenbei. Ich höre auch nicht ob ein
AudioAmp jetzt mit 0.01% oder mit 0.1 % rumklirrt.
Ich kam auf diese Diskussion, da ich hier ne die Anforderung habe ca
1000ADC fehlersicher zu schalten. Mit einer Garantie von 20 (?!))
Jahren,
Extremstbereiche von -65C° bis 125C°.
Preis und Grösse sind erstmal nebensächlich, Zuverlässigkeit und leider
Gewicht sind wichtig. Daher auch die Fragen nach amorphen
Kernmaterialien für hohe verlustarme Leistungsübertragung.
Mal sehen was wird
m@
Matthias K. schrieb:> Extremstbereiche von -65C° bis 125C°.
Dann sieh mal zu, dass µr da seinen Wert behält.
Da wirst Du auch noch böse Überraschungen erleben.
Hallo Matthias,
da hast Du ja ein äußerst interessantes Projekt an den Hacken.
Lebensdauer, 1000A und Temperatur gehen klar. Das Gewicht würde auch
günstig sein, wenn die Pumpfrequenz hoch liegt. Die Verluste sollten so
ungefähr in der Klasse der in diesen Regionen üblichen Thyristoren
liegen. Mehr als Wirkungsgrad 0.9 wird allerdings nicht hinzukriegen
sein. Ist halt immer viel Draht im Lastkreis. Dazu kommt dann noch der
heiße Kern.
Ist aber alles machbar.
Ich würde allerdings das Risiko nicht eingehen. Wenn irgendwas in den 20
Jahren schief gehen sollte (z.B. Pumpspannung nicht exakt eingehalten),
dann haut das System nicht mehr hin und Du bekommst die Schuld, weil Du
so einen "alten Kram" verwendet hast, wo doch alle anderen MOSFET oder
IGBT oder sonstwas nehmen.
Ob man seiner Zeit nun voraus oder hinterher ist, spielt erstmal keine
Rolle. MagAmps sind einfach nicht mainstream zur Zeit. Vielleicht hilft
aber dieser Thread, diese Situation zu verbessern?
VG
Fred
D a r i u s M. schrieb:> Matthias K. schrieb:>>> Extremstbereiche von -65C° bis 125C°.>> Dann sieh mal zu, dass µr da seinen Wert behält.> Da wirst Du auch noch böse Überraschungen erleben.
ohne Zweifel, auszutesten.
müü R ändert sich erst mit Erreichen der Curie-Temperatur, sicherlich
auch schon vorher etwas. Curietemperatur ferromagnetischer Werkstoffe
liegt meistens bei 300 ... 400 °C.
Interessant ist der untere Temperaturbereich.
Hast Du da Infos?
Grad bei Kälte treten eben diese Stromspitzen auf. ... dieser worstCase
macht die FTA bei MosFets und entsprechender Schutzbeschaltung
unangenehm.
Und je weniger Bauelemente umso niedriger die Ausfallrate.
Die Generierung langzeitstabiler Schaltfrquenz ist redundant und
selbstüberwachend. Im Fehlerfall wird dies signalisiert und es gibt
notwendige Wartungsintervalle.
Da mach ich mir ganz andere Sorgen
m@
Matthias K. schrieb:> Was sich durchsetzt und was Gut ist sind völlig verschiedene Dinge.> Und was sich durchsetzt ist eigentlich immer das ... was das Billigste> ist.
Das Problem dieser Technik in Bezug auf Audioverstärker ist, dass sie
nur mit zusätzlich eingespeister Wechselspannung funktioniert, welche im
Nutzsignal nicht verwendbar ist, bzw. stört.
Also ein wenig wie Klasse D Verstärker, bei dem das Hilfssignal auch
wieder raus muss. Damit ist das auch wieder nur 'ne Krücke im Vergleich
zum idealen Signalweg, der da wäre: kleines Signal rein, großes Signal
unverändert wieder raus.
Und da sind noch nicht mal Themen bezüglich Signalverfälschung durch den
Kern und was weis ich welche nichtlinearen Effekte angesprochen.
Das Ding ist schwer, dürfte ineffizient sein und mit moderner Technik
ist die Aufgabenstellung gut lösbar. Im Audiobereich benötigt auch
niemand maximale Zuverlässigkeit wie im Flugzeug oder Atommeiler, ist
also auch kein Argument. Selbst wenn's eines wäre, der Lundahl
Verstärker verwendet eine Signalerzeugung der 30kHz mittels Halbleiter,
Dioden finden sich vor dem Ausgangstrafo, all das kann genauso
ausfallen.
Das Prinzip hat sich selbst bei Audiophilen nicht durchgesetzt und das
ist eine Zielgruppe, die auch gern mal etwas mehr ausgibt für ein paar
Kilo Kupfer oder Netzkabel aus sauerstoffreiem Silber. Hat's selbst da
keinen Erfolg, dann spricht das Bände.
Niemand nutzt im Computerzeitalter eine mechanische Rechenmaschine, wenn
effektiv etwas zu erledigen ist, die hat nur nach 'nem EMP noch ihre
Berechtigung. Und genau so ist das in Bezug auf den magnetischen
Verstärker eben auch.
Matthias K. schrieb:> D a r i u s M. schrieb:>> Matthias K. schrieb:>>>>> Extremstbereiche von -65C° bis 125C°.>>>> Dann sieh mal zu, dass µr da seinen Wert behält.>> Da wirst Du auch noch böse Überraschungen erleben.>> ohne Zweifel, auszutesten.> müü R ändert sich erst mit Erreichen der Curie-Temperatur, sicherlich> auch schon vorher etwas. Curietemperatur ferromagnetischer Werkstoffe> liegt meistens bei 300 ... 400 °C.> Interessant ist der untere Temperaturbereich.> Hast Du da Infos?
Mein erstes Schaltnetzteil mit Zeilentrafokern.
So ab ca. 80C° hatte ich nur noch Luftspulen.
Das hat mich viele BUs gekostet.
Ich habe das Netzteil noch hier. Es ist mit Temperaturfühler am Kern
ausgerüstet, der die Strombegernzung runterfährt.
Man sieht auch bei Commerziellen Geräten schonmal so Etwas.
Kühlkörper am Kern sind auch nicht selten und gesprungene Kerne
gibt es auch.
Abdul bzw. seine MWS-Sockenpuppe hat das Prinzip offensichtlich weiter
nicht begriffen...
Wie immer ein voller Kopf voll dümmlicher Plattheiten und unbegründeten
Vorurteilen. Schade.
Wir haben also keinen Troll. Wir haben einen Abdul ;)
**************
Ich hab mal ne Kennlinie geplottet. Mit den winzigen Schaffner-Kernen
und elektronischem 12V-Halogentrafo. Also nicht mal ein handtellergroßer
Amp (inkl. Netzteil).
Unten die Leistung im 1 Ohm-Lastwiderstand. Täuscht allerdings etwas. Es
kommen nur 50 Watt raus. Und das sogar linear. Deswegen hab ich oben
nochmal die Spannung über der Last gemittelt. Dann sieht mans besser.
Nicht so ganz übel finde ich.
Allerdings hab ich beim Widerstand auch mit Rechteckpumpung nichts
vergrößern können. Also brauch ich nichts aufzubauen. Dass das so
funktioniert, weiß ich ja schon.
Tja. Und nun? Amp geht also. Was will man mehr?
VG
Fred
Hier sind ja nun viele Ideen und wenig Übersicht. Selbst Quinny hat
keine Intuition für seine Kerne, daher diese hier:
1. Patent vom LTspice-Schreiber persönlich zur Berechnung der
Hystereskurve im Programm.
2. Irgendeine Steuerung, die irgendwas verhindert. Ich hab nicht so den
Plan was da genau passiert und es nur kurz überflogen. Aber es klingt
interessant.
Beides soll nur als Anregung dienen.
Dann sind mir noch die Kroko-Prüfschnüre in den Fotos aufgefallen. Falls
das die billigen Chinakracher sind, haben die ca. 0,3 Ohm! Das wäre für
die Schaltung fatal, wenn die Aussage stimmt das alles sehr niederohmig
sein muß!
D a r i u s M. schrieb:> Mein erstes Schaltnetzteil mit Zeilentrafokern.> So ab ca. 80C° hatte ich nur noch Luftspulen.
Da ist allerdings was dran. Ferrite können ganz schön zickig werden,
wenns warm wird.
Fred Quinny schrieb:> Abdul bzw. seine MWS-Sockenpuppe hat das Prinzip offensichtlich weiter> nicht begriffen...>
Ich kenne nur einen MWS ohne Klarnamen hier. Könnten auch mehrere
Personen sein.
> Wie immer ein voller Kopf voll dümmlicher Plattheiten und unbegründeten> Vorurteilen. Schade.>> Wir haben also keinen Troll. Wir haben einen Abdul ;)>
Wer mit der Anonymität des Internets und dem hier vorhandenen Ham-Spirit
nicht klar kommt, sollte einfach gehen!!
Wenn du so weitermachst, wirst du dich nicht lange halten. Das ist ja
schon pathologisch. Schade, daß Spinner in der Klapse manchmal gute
Fachidioten sind.
Abdul K. schrieb:> Dann sind mir noch die Kroko-Prüfschnüre in den Fotos aufgefallen. Falls> das die billigen Chinakracher sind, haben die ca. 0,3 Ohm! Das wäre für> die Schaltung fatal, wenn die Aussage stimmt das alles sehr niederohmig> sein muß!
Beide Aussagen stimmen. bei 10 Ohm Lastwiderstand sind mir ein paar Ohm
in der Schaltung allerdings ziemlich schnuppe.
Spannend wirds erst, wenn der Lastwiderstand gegen Null tendiert. Dann
muss man vorsichtiger werden. Dann kommt Bumms raus.
MWS schrieb:> Matthias K. schrieb:>> Was sich durchsetzt und was Gut ist sind völlig verschiedene Dinge.>> Und was sich durchsetzt ist eigentlich immer das ... was das Billigste>> ist.>> Das Problem dieser Technik in Bezug auf Audioverstärker ist, dass sie> nur mit zusätzlich eingespeister Wechselspannung funktioniert, welche im> Nutzsignal nicht verwendbar ist, bzw. stört.>> Also ein wenig wie Klasse D Verstärker, bei dem das Hilfssignal auch> wieder raus muss. Damit ist das auch wieder nur 'ne Krücke im Vergleich> zum idealen Signalweg, der da wäre: kleines Signal rein, großes Signal> unverändert wieder raus.>> Und da sind noch nicht mal Themen bezüglich Signalverfälschung durch den> Kern und was weis ich welche nichtlinearen Effekte angesprochen.
Aber wie die das in dem Zeitungsartikel schöngeredet haben - da dachte
ich mir das darf nicht wahr sein.
PS:
Ich mag mechanische Fernschreiber und Rechenmaschinen.
Wer eine Siemens T100a im Holzstandgehäuse (die mit den braunen
abgerundeten Tasten) haben möchte, bitte melden. (Habe keinen Platz mehr
darfür.)
Abdul K. schrieb:> pathologisch
Dich hats von Anfang an gegrämt, dass Du hier nichts raffst. Das hat
Dich so wütend gemacht, dass Du diesen Thread hier zerstören wolltest.
Natürlich "anonym". Du bist entlarvt, mein Jung.
D a r i u s M. schrieb:> Aber wie die das in dem Zeitungsartikel schöngeredet haben - da dachte> ich mir das darf nicht wahr sein.
Hi Darius,
ich kenn ja nun D-Amps in- und auswendig (glaub ich zumindest). Ein
D-Amp mit nur 30 kHz wäre nicht gut. Bei der PWM entsteht ein
Frequenzgemisch, was leicht in den Hörbereich eindringen kann.
Nun ist Lundahl aber kein Idiot. Der weiß das doch auch.
Beim Magamp sind die Verhältnisse IMHO wesentlich komplizierter, weil
die Kerne keine idealen Schalter sind. Die Dinger sind eben nicht
100%-ig binär.
Ich könnte mir vorstellen, dass Lundahl von diesen Übergangsbereichen
zehrt.
Zumindest würde ich das erstmal nicht ausschließen.
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> Wie immer ein voller Kopf voll dümmlicher Plattheiten und unbegründeten> Vorurteilen. Schade.>> Wir haben also keinen Troll. Wir haben einen Abdul ;)
Du must wirklich was an der Waffel haben. Abdul hatte im Thread Deine
Seite ergriffen, was man von mir ja nicht unbedingt sagen kann.
Du wurdest von ihm sogar mit MaWin verglichen, jemand dem ich mit
Respekt begegenen würde, was mir bei Dir leider nicht gelingt.
Und nun trittst Du auf Abdul ein?!
Hier wäre Bernd das Brot zu zitieren: "Bist du vielleicht….DUMM?"
Matthias K. schrieb:> siehe Ausborn, w.: Elektronik-Bauelemente, VEB Technik,Berlin, 1976.
Ich denke, daß sich die Fertigungstechnik in fast 40 Jahren schon weiter
entwickelt hat.
Meinen ersten Germanium Bastlertransistoren konnte ich auch zusehen, wie
der Reststrom stetig anstieg.
Matthias K. schrieb:> Und was ist normaler Betrieb? einmal am Tag für 2 h an
Nö, ich meinte schon Steuerungen oder ELA-Anlagen, die 24h/d an sind.
Matthias K. schrieb:> Wobei es wäre mal interessant zu wissen welche, bzw welcher> Schaltungsteil
Z.B. die Gleichrichter für die Anodenspannung in Röhrenradios,
Röhren-TV.
Ich hatte auch den Eindruck, daß sogar ne AZ11 länger hielt, als ein
Selen-gleich-riecht-er.
Hallo Forum,
ich bin unglücklich. Eintakt-A geht recht gut. Aber Gegentakt war und
ist schwierig. Sobald ich realistische Lastwiderstände annehme, beginnt
Querstrom zu fließen.
Das liegt am Spannungsabfall an der Last, der sich in die inaktive Spule
überrägt und sie in falscher Richtung steuert.
Zwar kann ich mit nem Bias gegenan wirken, aber leider hat das Grenzen.
Die Kuh ist noch nicht vom Eis. Rechteckspeisung ist ne Verbesserung.
Aber mehr auch noch nicht.
VG
Fred
Peter Dannegger schrieb:> Z.B. die Gleichrichter für die Anodenspannung in Röhrenradios,> Röhren-TV.> Ich hatte auch den Eindruck, daß sogar ne AZ11 länger hielt, als ein> Selen-gleich-riecht-er.
solange eine Röhre nicht mechanischen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist,
übersteht die einen Atomkrieg.
Bei der Rekombination wird jedesmal Energie freigesetzt. Das ist wie ein
Schlag auf einen Stein, also den Halbleiterkristall, wurde uns mal
erklärt. Das kommt noch eventuelle alpha, beta, und gamma-Strahlung und
Spannungsimpulse aus Hintergrundstrahlung und Sonnenstürmen (ok. vlt
nicht auf Meereshöhe), für die die Strukturen nicht ausgelegt sind.
Die "Halbwertzeit" von Germanium ist sogar noch geringer.
Was eher eine Rolle spielt ist der Reinheitsgrad. Das heutige Silizium
ist sicherlich viel reiner als das vor 20 Jahren.
naja .. eigentlich nicht das Thema hier
Aber ich mag nun mal alte Autos, die so gut wie keine
Halbleiter-Elektronik haben in Form von Steuergeräten und
Schnickschnack.
so WoE
m@
Matthias K. schrieb:> Und ich bezog mich auf 7 Jahre Dauerbetrie, also ca 60.000> Betriebsstunden und nicht herumliegen oder nicht benutzen.
Ich habe hier um die Ecke einen Computer, der läuft seit knapp
10 Jahren am Stück. 24 x 7. Wenn nicht gerade mal das Datacenter,
in dem er steht, die USV wechselt und darum alles abschaltet (wie
vor reichlich zwei Jahren passiert), läuft die Kiste einfach nur
durch. (Vor der letzten Stromabschaltung lief sie 2000 Tage. Jetzt
sind es schon wieder 751.)
Nein, keine AKW-Technik, keine Redundanz, nichts weiter. Normaler
19-Zoll-Server.
Nach deiner Theorie müsste sich das Ding schon längst verabschiedet
haben, denn genügend Transistoren sind ja drin, als dass die Statistik
da schon mal zugeschlagen haben müsste.
Abdul K. schrieb:> Ich kenne nur einen MWS ohne Klarnamen hier. Könnten auch mehrere> Personen sein.
Ist eine Person, kann ich dir versichern.
Matthias K. schrieb:> Bei der Rekombination wird jedesmal Energie freigesetzt. Das ist wie ein> Schlag auf einen Stein, also den Halbleiterkristall, wurde uns mal> erklärt.
Hallo Matthias,
ich hab mich da bisher nicht eingeklinkt, weil ich hier mit den
Widerigkeiten der Realität zu tun hatte. Freitag ist immer "Kekse-Tag"
(ein Laber-Meeting nach dem anderen).
Aber ich versteh nicht, wie der Vorgang der Rekombination etwas kaputt
machen soll. Natürlich wird Energie freigesetzt. Das ist ja vom Prinzip
her nichts Schlimmes. Daher wird der Halbleiter ja warm. Und ne LED
strahlt. Dass ne LED nach und nach dunkler wird, liegt aber nicht an dem
Halbleiter sondern an anderen Effekten.
Wenn Elektronen auf die Röhrenanode auftreffen, dann gibts richtig
Stress. Oder sich sogar aus der Katode ablösen. Das kann sogar sputtern
(Leuchtstofflampe o. Blitzröhre).
Aber dass da im Halbleiter was durch die Rekombination kaputt geht, hab
ich noch nie gehört. Ich kenn lediglich bei alten Germanium-BJT die
Whisker-Bildung. Aber das ist ein anderes Problem.
Hast Du mehr Infos über Degeneration von Halbleitern durch
Rekombinationen?
VG
Fred
Hallo Forum,
Querströme sind vielleicht gar kein großes Problem. Es gibt ja
heutzutage günstige Dual-Coil-Bassspeaker. Ich hab hier so einen
rumliegen.
Eigentlich wurden die zum Anschluss an die zwei Stereo-Kanäle gebaut,
aber letztlich können sie auch einen 2 x 4 Ohm-Lautsprecher mit
Mittelanzapfung bilden. Da kann kein Querstrom fließen.
Leider haben sie aber den Nachteil, dass die beiden Sprechspulen
induktiv eng gekoppelt sind. Das kann wieder Probleme bringen. Und
wirklich schön ist die Lösung natürlich auch nicht.
Aber zur Not frisst der Teufel Fliegen ;)
VG
Fred
Jepp.
So hat es Lundahl gemacht.
Aber schön ist das natürlich auch nicht. Denn der Trafo muss NF
übertragen und wird mit HF angesteuert. Das ist wegen der
unvermeidlichen Streukapazitäten und Streuinduktivitäten ziemlich
speziell.
Da hat Lundahl natürlich massives Know-How.
Guten Morgen Forum,
hab gerade bei Pollin geguckt. Dort gibts schöne stromkompensierte
Drosseln für ein paar Cent.
-------
Korrektur: von "harten" Kernen spricht man bei hoher Koerzitivfeldstärke
Hc. Ich hatte den Begriff bisher irrtümlich bei besonders rechteckiger
Hysteresechleife angewendet.
-------
Ich hab nochmal ein wenig mit Rechteckspeisung an Schaffner
stromkompensierter Drossel rumsimuliert. Es geht klasse. Auch mit realen
Lastwiderständen. Die bewirken nämlich einen ganz tollen Effekt, der mir
noch nicht klar war.
Die übliche Schaltung. Versorgung mit kräftigen 20Vs/25kHz und brutale
Steuerungsrampe von +40V (links) bis -40V (rechts).
Die Übersicht ganz links (transd22.png). Wir sehen gut die Abschnürung
der Stromamplituden bei hohen negativen Steuerspannungen.
Spannend ist der Zoom in den ganz linken Bereich (Bild in der Mitte
transd23.png) mit einer Steuerspannung von +40V. In rot die
V2-Pumpspannung und in grün der Lastkreisstrom. Auch ohne Tricks
schaltet die Spule sehr zügig ein und liefert dann - durch den
Lastwiderstand bedingt - einen konstanten und definierten Strom.
Dieser Eindruck einer sehr sauberen PWM wird dann noch klarer, wenn ich
in den Bereich kurz vor Beginn der Amplitudenabschürung zoome
(transd24.png). Dabei liegt eine Steuerspannung von -16V an.
****
Bei Eintaktanwendungen ist der Lastwiderstand also keinesweges
nachteilig. Er verschafft uns an einer Rechteck-Pumpspannung eine
Rechteck-PWM. Allerdings begrenzt er natürlich den Stromfluss und damit
die Leistungsverstärkung.
Und man muss die Kerne kräftig ansteuern. Ich war da offensichtlich
immer etwas zu schüchtern.
Was allerdings noch unverändert klemmt ist die Gegentaktanordnung.
VG
Fred
Heute will ich mal die Ost-West-Korrektur-Transduktoren aus TV und
Monitoren per Ferrograf messen. Die Dinger werden aber IMHO nicht
schalten können, denn sie waren ja für eine lineare (und recht schwach
wirkende) Amplitudensteuerung ausgelegt. Die von mir erwartete schräge
Hysteresiskurve würde auch zu meinen früheren Beobachtungen mit den
Dingern passen.
VG
Fred
Hallo Forum,
etwas spät. Aber noch nicht zu spät.
Der TV-Transduktor ist wirklich nur für lineare Dinge gedacht. Ich spar
mir das Ausrechnen von Br, Bs und Hc. Mit so einem geringen Br kann man
zumindest keinen NF-Amp konstruieren.
VG
Fred
Fred schrieb:
>Mit so einem geringen Br kann man zumindest keinen NF-Amp konstruieren.
Hebe das "Br" trotzdem mal auf. Man kann damit zur Not Pferde zum Halten
bringen.
John Wayne sein Schwiegervater schrieb:> Hebe das "Br" trotzdem mal auf. Man kann damit zur Not Pferde zum Halten> bringen.
Übrigens kann man Pferde zur Not auch als Verstärker einsetzen...
;-)
Hallo Darius,
ursprünglich sollte ja mit der 50Hz Bildfrequenz die Amplitude der
15kHz-Zeile moduliert werden. Allerdings nur minimal, denn es geht ja um
die Ost-West-Korrektur. Dazu wird die unterschiedliche Induktion auf der
gekrümmten Kennlinie ausgenutzt.
Da das Ding aus einem Computer-Monitor kommt, werden damit bestimmt auch
leicht abweichende Frequenzen gut verarbeitet werden können. Trotzdem
wird man damit keine übliche ZF wobbeln können. Dafür ist der Kern nicht
ausgelegt. Was willst Du mit einem Wobbelsnder, der - vielleicht -
zwischen 10 kHz und 100 kHz gewobbelt werden kann? Viel zu
eingeschränkt.
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> Da das Ding aus einem Computer-Monitor kommt, werden damit bestimmt auch> leicht abweichende Frequenzen gut verarbeitet werden können. Trotzdem> wird man damit keine übliche ZF wobbeln können. Dafür ist der Kern nicht> ausgelegt. Was willst Du mit einem Wobbelsnder, der - vielleicht -> zwischen 10 kHz und 100 kHz gewobbelt werden kann? Viel zu> eingeschränkt.>> VG>> Fred
Soso ...
http://transduktorwobbler.blogspot.de/2014/09/bilder-vom-wobbelsender-mit.html
Matthias K. schrieb:> das betrifft HalbleiterBauelemente, die im letzten Driettel ihres> Arbeitsbereiches arbeiten müssen im letzten Drittel.> und ist ein statistischer Wert.
Ich betreibe Bauteile lieber weit unterhalb ihrer Grenzwerte.
Z.B. habe ich einen 17A FET in einer Anwendung mit max 1A, weil ich dann
durch den niedrigen RDSON den Kühlkörper spare.
Bei Endstufen >100W können natürlich manche Hersteller die Transistoren
auf Kante genäht haben. Aber wer hört schon permanent 100W Sinus.
Fred Quinny schrieb:> Wenn Elektronen auf die Röhrenanode auftreffen, dann gibts richtig> Stress.
Bei Überlast kann die Anode rot glühen oder sogar der Röhrenkolben sich
einbeulen.
Als 100W Verstärker gibt es 2 Versionen. 2*EL34 an 800V und 4*EL34 an
450V.
Bei der 2*EL34 Version sollen die Röhren aber nicht sehr lange halten.
Peter Dannegger schrieb:> Fred Quinny schrieb:>> Wenn Elektronen auf die Röhrenanode auftreffen, dann gibts richtig>> Stress.> Bei Überlast kann die Anode rot glühen oder sogar der Röhrenkolben sich> einbeulen.
Es ging um die Rekombination der fliegenden Elektronen und des postiven
Anodenmaterials. Dass dabei Wärme und andere elektromagnetische
Strahlung erzeugt wird, ist klar.
Bei Matthias gings aber um Degenerationseffekte im Halbleiter, weswegen
ich deutlich machte, dass Röhrenanoden davon viel mehr betroffen sein
müssten.
Und ich versteh auch nicht, wieso Selengleichrichter nicht unter diesen
"Schlägen auf den Halbleiter" leiden.
VG
Fred
Peter Dannegger schrieb:> Fred Quinny schrieb:>> Wenn Elektronen auf die Röhrenanode auftreffen, dann gibts richtig>> Stress.>> Bei Überlast kann die Anode rot glühen oder sogar der Röhrenkolben sich> einbeulen.>> Als 100W Verstärker gibt es 2 Versionen. 2*EL34 an 800V und 4*EL34 an> 450V.> Bei der 2*EL34 Version sollen die Röhren aber nicht sehr lange halten.
Wie begründest Du das?
Ich halte dagegen denn die Endstufenröhren werden in der Regel getauscht
weil die Emission der Katoden schwach gewoden ist, nicht weil sie in
Folge einer Anodenseitigen Überlastung Luft gezogen haben.
Tatsächlich benötigen die zwei Röhren bei doppelter Anodenspannung
Ua=2Ug2
für die gleiche Ausgangsleistung den gleichen Strom wie die vier Röhren
mit der Ua=Ug2.
Also gleiche Katodenbelastung in beiden Fällen.
D a r i u s M. schrieb:> Wie begründest Du das?
Ich garnicht, ich hatte das nur von älteren Röhrenbastlern gehört.
Ich könnte mir vorstellen, daß die höhere Verlustleistung die Anode
ausgasen läßt und somit das Vakuum vergiftet. Und das dürfte bei 800V
auch kritischer sein, als bei 450V. Typisch dafür war ein blaues
Leuchten der Röhre.
Ich hatte früher mal ELA-Anlagen gewartet (50W Einschübe, 2*EL34). Da
kam es oft zur Zwischenschichtbildung. Wenn man da nicht rechtzeitg die
Röhren wechselte, explodierte der Katodenelko. Typisch dafür war ein
Anstieg des Katodenstromes.
Peter Dannegger schrieb:> D a r i u s M. schrieb:>> Wie begründest Du das?>> Ich könnte mir vorstellen, daß die höhere Verlustleistung die Anode> ausgasen läßt und somit das Vakuum vergiftet.
Das kann passieren, wenn die Röhre überlastet wird und bei der
Herstellung nicht korrekt ausgegast wurde.
Aber sie arbeitet im grünen Bereich - auch bei 800V.
Tatsächlich ist es sogar so, dass man beim regenerieren durch
Überlastung
von der Anode das "abdampfen" lässt, was der Katode verloren gegangen
ist.
(Thermische Überlastung mit Wirbelstromofen, bitte nicht durch
überheizen
einen hohnen Strom erzeugen!!!)
Die Vakuumprobleme und Vergiftung der Katode durch Sauerstoff kommen
später danach wenn die Röhre durch die Leitungsdurchfährungen
Sauerstoff zieht und das Gettermaterial das nicht mehr aufnehmen kann.
> Und das dürfte bei 800V> auch kritischer sein, als bei 450V. Typisch dafür war ein blaues> Leuchten der Röhre.
Das blaue Leuchten kommt von für die Katode unschädlichen Edelgasen
Zudem wird das Elektrische Feld um die Katode von der g1 und g2 Spannung
bestimmt, von der Anodenspannung bekommt die Katode nichts mit.
Daher auch der Begriff Schutzgitter, es schützt die Katode vor dem
el.Feld der Anode und darauch bekommt die Schutzgitterröhre
(Pentode/Triode) ihr - ich sage es mal provozierend -
"Transistorkennlinienfeld".
> Ich hatte früher mal ELA-Anlagen gewartet (50W Einschübe, 2*EL34). Da> kam es oft zur Zwischenschichtbildung. Wenn man da nicht rechtzeitg die> Röhren wechselte, explodierte der Katodenelko. Typisch dafür war ein> Anstieg des Katodenstromes.
Das kommt durch grenzwertig hochohmige Gitterableitwiderstände.
Isolationsfehler von g2 zum g1, stetig zunehmende Steuergitteremmision
und Vakuumfehler erzeugen einen Strom der einen unzulässig hohen
Spannungsabfall am Gitterableitwiderstand erzeugt.
Irgendwann kommt man in einen Bereich, indem sich das hochschaukelt.
Ist ein typischer Endröhrenfehler der schaltungstechnisch begünsitgt
wird.
http://dampfradioreparatur.blogspot.de/2014/08/vermeintlich-defekte-endrohren-weiter.html
PS: Zwischenschicht bildet sich bei sehr langer Heizung ohne
Anodenstrom.
Sorry Fred fürs OT.
D a r i u s M. schrieb:> Das blaue Leuchten kommt von für die Katode unschädlichen Edelgasen
Das blaue Leuchten ist mir immer nur bei verbrauchten Röhren
aufgefallen. Typisch war das für die Vertikalendstufe PCL85. Wenn die
blau leuchtete, mußte man sie wechseln und das Bild war wieder o.k.
D a r i u s M. schrieb:> PS: Zwischenschicht bildet sich bei sehr langer Heizung ohne> Anodenstrom.
Das war für ELA-Anlagen die Regel, die heizten 24h/d. Erst bei
Durchsagen wurde die Anodenspannung zugeschaltet.
So unterschiedlich können die Erfahrungen sein!
Ich tausche im Vertikalteil die Kondensatoren und das Bild ist wieder
ok.
ELA-Anlagen dudeln während der Geschäftszeit durch, bei Banken/Praxen
machen sie ein permanentes unauffälliges Rauschen damit Personen
hinter der Distanzlinie Gesprächen nicht lauschen können.
Peter Dannegger schrieb:> Das blaue Leuchten ist mir immer nur bei verbrauchten Röhren> aufgefallen. Typisch war das für die Vertikalendstufe PCL85. Wenn die> blau leuchtete, mußte man sie wechseln und das Bild war wieder o.k.
Ich kenne 2 Arten von blauem Leuchten:
1. Abhängig vom Anodenstrom erkennt man bei intakten Röhren durch die
Öffnungen des Anodenblechs einen mehr oder weniger starken blauen
Schimmer zwischen Kathode und Anode. Das dürfte wohl daher kommen, dass
die Elektronen hin und wieder mit den restlichen Gasmolekülen
kollidieren.
2. Intensive blaue Glimmentladung. Ist soviel Gas in die Röhre
eingedrungen, dass die mittlere freie Weglänge kleiner wird als die
Abstände in der Röhre, findet eine Stossionisation mit anschließender
permanenter Glimmentladung statt. Der Anoden- und G2-Strom kann dann
beliebig stark ansteigen mit entsprechenden Folgen für die umliegenden
Bauteile. Dringt sehr viel Luft in die Röhre ein, wirkt diese wieder
isolierend und kühlend für die Kathode. Die Röhre ist dann einfach tot
und dunkel. Diesen Zustand erkennt man am weis oxidierten Gettermaterial
auf der Innenseite der Röhre.
> D a r i u s M. schrieb:> Zudem wird das Elektrische Feld um die Katode von der g1 und g2 Spannung> bestimmt, von der Anodenspannung bekommt die Katode nichts mit.> Daher auch der Begriff Schutzgitter, es schützt die Katode vor dem> el.Feld der Anode und darauch bekommt die Schutzgitterröhre
Das Gitter 2 schützt nicht sondern schirmt das Feld der Anode ab.
Deswegen nennt man es üblicherweise Schirmgitter.
Jörg
>> D a r i u s M. schrieb:>>> Zudem wird das Elektrische Feld um die Katode von der g1 und g2 Spannung>> bestimmt, von der Anodenspannung bekommt die Katode nichts mit.>> Daher auch der Begriff Schutzgitter, es schützt die Katode vor dem>> el.Feld der Anode und darauch bekommt die Schutzgitterröhre>> (Pentode/Triode) ihr - ich sage es mal provozierend ->> "Transistorkennlinienfeld".> Das Gitter 2 schützt nicht sondern schirmt das Feld der Anode ab.> Deswegen nennt man es üblicherweise Schirmgitter.>> Jörg
Ich habe diese Begriffe bei Barkhausen gelernt versuche sie auseinander
zu halten.*
Der schreibt, dass das Schirmgitter noch zusätzlich zur beschreibenen
Funktion des Schutzgitters, das g1 von der Anode abschirmt.
(Wichtig für z.B. bei ZF-Röhren.)
Da nicht jedes g2 konstruktiv diese Eigenschaft besitzt abzuschirmen,
und es hier jetzt wirklich nur darum geht das elektrische Feld um
die Katode vor den Einflüssen der Anode zu schützen, habe ich mit
voller Absicht den Begriff Schutzgitter verwendet.
Bei einer EF86 würde ich das g2 als Schutzgitter, bei einer EF89 als
Schirmgitter bezeichen wollen.
PS: Ich unterscheide streng zwischen Transformatoren und Übertragern.
Die Deutsche Sprache gibt das her und ich finde das macht Sinn.
D a r i u s M. schrieb:> Die Deutsche Sprache gibt das her und ich finde das macht Sinn.
Hallo Darius,
die Deutsche Sprache kennt aber eigentlich nicht "that makes sense".
Deine Trennung zwischen (Signal)-Übertrager und
(Versorgungs)-Transformator halte ich dagegen für "sinnvoll" ;)
VG
Fred
D a r i u s M. schrieb:> Ich habe diese Begriffe bei Barkhausen gelernt versuche sie auseinander> zu halten.*> Der schreibt, dass das Schirmgitter noch zusätzlich zur beschreibenen> Funktion des Schutzgitters, das g1 von der Anode abschirmt.> (Wichtig für z.B. bei ZF-Röhren.)
Der Begriff Schutzgitter ist veraltet und (oder weil) sprachlich eher
irreführend. Es handelt sich ja nicht um einen Schutz im Sinne einer
bauteilschützenden Funktion. Das Schirmgitter hat eine rein funktionale
Aufgabe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schirmgitter> Da nicht jedes g2 konstruktiv diese Eigenschaft besitzt abzuschirmen,> und es hier jetzt wirklich nur darum geht das elektrische Feld um> die Katode vor den Einflüssen der Anode zu schützen, habe ich mit> voller Absicht den Begriff Schutzgitter verwendet.
Bei Pentoden, um die es hier gíng, sind die Begriffe klar definiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pentode
Jörg
Ich meine mal gehört zu haben, dass es für das Schutzgitter
mit abschirmender Wirkung = Schirmgitter ein extra Patent gab.
Wie will man denn die Schutzgitter- von den Schirmgitterröhern
unterscheiden?
NF- und HF-Röhren? Etwas schwammig, oder?
Die EF89 ist doch auch für NF-Anwendungen gedacht.
Die EF86 ist wegen der fehlenden Schirmwirkung ihres Schutzgitters
für ZF-Anwendungen eher ungeeignet.
Edit:
Barkhausen Auflage 1968:
...und bezeichnet
es dann als "Schirmgitter" weil es dann die Anode auch vom 1.Gitter
abschirmt. ...
Hallo Forum,
ich will nicht stören. Nur mal kurz meine Gegentakt-Simu unter mich
fallen lassen.
Wie man sieht, komme ich mit ein paar Klimmzügen, einem
Dual-Coil-Speaker und zwei stromkomp. Drosseln um den Querstrom drumrum.
Es gibt wieder Hoffnung....
VG
Fred
D a r i u s M. schrieb:> Die EF89 ist doch auch für NF-Anwendungen gedacht.
Die EF89 ist speziell als Regelröhre für die ZF entwickelt worden.
Bei NF ist ihr Einsatz unüblich, vielleicht aber als Dynamikkompressor.
D a r i u s M. schrieb:> Die EF86 ist wegen der fehlenden Schirmwirkung ihres Schutzgitters> für ZF-Anwendungen eher ungeeignet.
Die EF86 ist speziell als rauscharme NF-Vorstufe entwickelt worden.
Ihr Schirmgitter schirmt natürlich das Steuergitter von der Anode ab und
verringert den Durchgriff.
Um die Schirmwirkung aufzuheben kann man das Schirmgitter mit der Anode
verbinden und erhält dann eine Triodenkennlinie.
Peter Dannegger schrieb:> D a r i u s M. schrieb:>> Die EF89 ist doch auch für NF-Anwendungen gedacht.>> Die EF89 ist speziell als Regelröhre für die ZF entwickelt worden.> Bei NF ist ihr Einsatz unüblich, vielleicht aber als Dynamikkompressor.
Na gut, mach ich Dir halt den Kurt. ;-)
Quelle Röhren-Dokumente 1954
Öfter mal ein Büchlein kaufen, um es dann zu rauchen. Oder so. :-)))
D a r i u s M. schrieb:> Quelle Röhren-Dokumente 1954
Und? Nur, weil jemand mal beschrieben hat, wie man sie alternativ
zu ihrem geplanten Einsatzfall betreiben kann, ändert das doch nichts
daran, dass sie in allen üblichen Röhrendatenbüchern als „regelbare
ZF-Pentode“ beschrieben wird und üblicherweise auch so betrieben
worden ist.
Fred Quinny schrieb:>> Hast Du mehr Infos über Degeneration von Halbleitern durch> Rekombinationen?>
Das es Drift gibt ist in
http://www.analog.com/static/imported-files/tutorials/MT-037.pdf
beschrieben, jedoch steht da nicht warum.
Aus dem Stehgreif sag ich folgendes:
Unter normalen Bedingungen funktioniert ein Siliziumhalbleiter nach 10
Jahren genauso wie nach einem.
Wird in der Nähe von Randbereichen betrieben, wird er Belastungen
ausgesetzt. Diese können sich ikurzen thermischen Schocks äussern.
wobei dies sind stressbedingte Schäden.
Wenn mann ESD jetzt mal aussen vorlässt gibt es dann zwei Modelle warum
die Dinger hauptsächlich ausfallen.
1. Schwachstelle Bondung an Halbleitersubstrat, kurzeitig zu hohe Ströme
oder Spannungen
2. Übergangsschichten zwischen unterschiedlich dotierten Struckturen,
denn
die sind inhomogen statt homogen wie die restlich dotierten Strukturen.
Bei Last entstehen dann in diesen Grenzbereichen zusätzlich
Ladungslöcher. Wie ein Lawineneffekt, aber irreversibel. Oder es
entsteht ein Risswachstum
Darüber hinaus gibt es noch eine andere Einflussquelle die Punkt 2 als
Folge hat, Teilchen-Strahlung, wie die Hintergrundstrahlung. Die führt
jedoch eher langfistig zu Änderungen.
Möglicherweise ist diese die Ursache für obig erwähnte Drift.
Leider liegen meine Fachbücher in Deutschland. Ich bin erst in zwei
Wochen wieder mal da, um nachzuschlagen.
sieh auch z Bsp
http://spectrum.ieee.org/semiconductors/processors/transistor-aging
grüssle m@
Jörg Wunsch schrieb:> D a r i u s M. schrieb:>> Quelle Röhren-Dokumente 1954>> Und? Nur, weil jemand mal beschrieben hat, ...
In Daten- und Fachbüchern beschreibt immer jemand Irgendetwas.
Manche Datenblätter sind umfangreicher manche weniger.
Was mich erstmal wundert ist, dass die EF89, anders als man das
erwartet, nur für nicht-gegegelte NF-Stufen empfohlen wird.
Hier nochmal der vorige MagAmp mit Doppelspulen-Speaker in vereinfachter
Schaltung.
Das ist ne sehr geile Topologie, finde ich! Der bisher überzeugendste
Entwurf eines Gegentakt Amps.
Soll ich den mal praktisch aufbauen? Wird aber etwas dauern, weil ich
zur Zeit gerade meine "Unsichtbaren Weißlichtblitze" in Arbeit habe.
VG
Fred
...in der Praxis werde ich den Amp noch etwas modfizieren. Jede Drossel
hat ja zwei Wicklungen. Für die Steuerung werde ich die zwei Wicklungen
in Reihe schalten. Den Laststrom führ ich jedoch nur durch eine Wicklung
- genau wie in der Simu. Das sollte dann eigentlich die doppelte
Empfindlichkeit bringen.
Denn H = I N / l
Wenn ich N verdopple, dann kann ich die Steuerspannung an dem
1k-Widerstand halbieren. Also 1/4 der Steuerleistung bei doppelter
Steuerwindungsanzahl. Wobei man natürlich die Induktivität im Auge
behalten muss.
Als weitere Ausschmückung könnte man den Arbeitspunkt mit zwei mit der
Steuerspannung in Reihe geschalteten Bias-Spannungsquellen einstellen.
Naja. Mal gucken.
Meine "unsichtbaren Weißlichtblitze"...
Beitrag "Unsichtbare Weißlichtblitze"
....gingen doch schneller als gedacht. Also werde ich schon morgen zum
Aufbau der neuen MagAmp-Topologie kommen.
Ich bin gespannt, wie sich das Dingens in der Praxis anfühlt. Ich muss
mir nur was überlegen, wie ich den Lautsprecher schütze. Kostet zwar nur
ein paar Euro, wäre aber trotzdem schade, wenn er verglühen würde.
Normalerweise himmele ich keine Bauteile. Aber wenns dann doch mal
passiert, bin ich immer in Trauer.
Vielleicht zwei Schmelzsicherungen in Reihe. Besser ist das. Und
Temperatur mit IR überwachen.
Wenn man doch nur mittels eines kleinen Ferrittrafos die HF/NF
zusammenfassen und hochtransformieren knnte.
Damit spart man dann den Doppelspulen Speaker ein und hat eine
Impedanzanpassung von Magamp(Niederohmigst) und Speaker(4-8 R)
Hallo Munz,
aber leider geht das ja nicht. In der PWM ist ja die NF versteckt. Also
darf der Übertrager von der in der PWM enthaltenen NF nicht nach und
nach in die Sättigung getrieben werden. Das geht nur mit viel Eisen.
Lundahl hat schwere Trafos drin. Und kann trotzdem nur 15 Watt
entnehmen, wenn ich das richtig erinere.
Aber ich geb schon zu: so richtig grandios finde ich diese
Doppelspulenspeakergeschichte auch nicht wirklich.... :(
Und es ist auch nicht wirklich schön, dass sich mir die 4 Ohm in den Weg
stellen. Denn der MagAmp könnte ja wirklich extrem viel mehr Strom
schalten als diese 4 Ohm zulassen.
Hmmmm....
Vielleicht doch zuerst ein ganz anders Anwendungsbeispiel? Doch
irgendwas aus der Steuerungs- und Regeltechnik?
VG
Fred
Na ja gut,wenn wir die Spannung der HF heraufsetzen steigt der Strom
durch die 4R schon an.
Dann liegt man halt bei mehr Leistung...also geht das Richtung PA.Da ist
der Klirr auch nicht mehr sooo kritisch.
Es muss die Schaffer Drosseln ja auch in anderen Werten geben,die dann
die hohe Betriebsspannung erlauben.Oder eben andere Kerne nehmen und
wickeln.
Der Halogentrafo ist ja schonmal als Quelle nicht schlecht,aber mittels
kleinem extra Trafo(recycled aus einem anderen Halogentrafo) kann der
Ausgang ja auf jeden Spannungswert angepasst werden,ohne auf die VDE
Freigabe zu verzichten .
Und wenn man schon bei einen Spannungsanpasstrafo ist,kann man auch
beliebig viele Betriebsspannungen erzeugen um so doch noch
Querstromfreiheit zu erhalten.
So a la PPP mit diesem verschachtelten Netzteil...
Hallo Munz,
wenn ich die Pumpspannung hochsetze, brauch ich auch entsprechend mehr
Steuerspannung. Da wollte ich ja gerade weg von.
Das mit dem Halogentrafo hab ich nicht verstanden. Halogentrafo als
Ausgangsübertrager? So ganz abwegig ist die Idee tatsächlich nicht. Ich
hab damit sogar mal einen tricky SE-Röhrenamp konstruiert, bei dem der
Heizstrom den Anodenstrom im Trafo kompensiert.
Bei Interesse zeig ich die Arbeit. Darius kennt die schon.
Der RK-Halogentrafo war nicht schlecht. Mit diesem Trick zumindest. Ich
konnte die Röhre sogar positiv rückkoppeln, um einen empfindlichen
Vollverstärker mit nur einer EL34 zu erreichen.
Aber man muss damit rechnen, dass so ein Dingens bei unter 50Hz schnell
in die Sättigung kommt. Dagegen musste ich mit Trafo-Überdimensionierung
gegenan halten.
Ja.... hmmmm.... Wir haben Gegentakt. Zwei Primärspulen drauf.
Wunderbar. Hätten wir Leistung ohne Ende. Und keine Röhren und
Transistoren. Wenn ich nicht zu hohe Spannungen einspeise, kann mir auch
die 230V-Wicklung nicht durchschlagen...
Grübel.... nachdenk... ich brauch nen Kaffee...
VG
Fred
Ich meinte einen Elektronischen Halogentrafo mit seinen 50kHz.
Und auf einem geeigneten Kern(aus ebenfalls einen Elek Halotrafo) die
Anpassung der 12Volt auf die hohe Arbeitsspannung.
Dabei kann man dan ebenfalls mehrere Betriebsspannungen wickeln....also
nicht der Speaker mit 2 Schwingspulen,sondern der Amp mit galvanisch
getrennten Netzteilen....sollte doch aufs gleiche rauskommen,oder?
Ach so.. entschuldige bitte! Hatte ich völlig falsch verstanden.
Die getrennten Netzteile bringen nichts, weil am (gemeinsamen)
Lastwiderstand eine Spannung abfällt, die die Selbstsättigung des
anderen Teilzweigs ungünstig beeinflusst.
------------
Endlich hat sich unser "verlorener" Ferrit-Chemiker mal gemeldet. Er
hatte damals für Philips (Ferroxcube) ausschließlich amorphe (weil
normal) Ferrite gebraten/gesintert und TDK war ein Mitbewerber. VAC
kennt er nicht. Er konnte nur was mit "µr" anfangen. Hysteresekurve
sagte ihm nix.
Chemiker halt....
VG
Fred
Ferroxcube (Produkt Kalatolg)
"Magnetic Regulators
Saturable inductors can be used to regulate several independent outputs
of an SMPS by blocking the secondary of the transformer during variable
lenghts of time.
The circuits required are both simple and economic and can easily be
integrated. 3R1 ferrite material is a good alternative to amorphous
metal, often used for these applications. In technical performance 3R1
is comparable to amorphous metal, its price level is much lower. The
squareness of the B-H loop would be spoiled by any airgap in the
magnetic circuit, so a toroid or IIC without partial gap is the
recommended shape."
Also brauchen wir Ferroxcube Ringkerne aus 3R1.
Aber die Idee mit dem Halogentrafo als Ausgangstrafo ist gut.
Und wenn der nicht vergossen ist kann man die 2 Arbeitswiklungen schnell
nachwickeln und die 12Volt als Speakeranschluss gebrauchen.
...oder noch einfacher. Ich geh in den Keller und schlachte irgendein
SNT. Da sind ja die begehrten Dinger als Nachregler drin. Und dann ab
damit durch den Ferrografen. Ich erwarte Offenbarungen!
Munz schrieb:> Aber die Idee mit dem Halogentrafo als Ausgangstrafo ist gut.>
Das war Deine Idee! Wenn sie nicht hinhaut, kriegst Du die Schuld ;)
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> Und wenn der nicht vergossen ist kann man die 2 Arbeitswiklungen schnell> nachwickeln und die 12Volt als Speakeranschluss gebrauchen.
Ich hab hier nen kleinen 15VA-RK mit zweimal 12V und 230V. Den hab ich
sogar mal mit dem Ferrografen vermessen. Für 12V braucht der 180 Wdg.
Bis 100 kHz bekam ich das Dingens hoch. Es war ein unfassbar guter
F-Gang. Aber eben an einer EL34. Die wirkt als Stromquelle. Da können
einige normalerweise störende Trafo-Parasiten nicht zur Geltung kommen.
Schlecht ist aber der Kupferwiderstand der 12V-Wicklungen: 1.7 Ohm. Das
ist nicht gut.
Egal... ich bin im Moment ganz gierig nach dem geilen Ferritzeugs aus
SNTs.
Sobald ich mich hier im Büro freimachen kann, werde ich die Spinnen
unten mal wieder besuchen. Die freuen sich immer auf mich ;)
VG
Fred
Fred meldet sich nicht mehr.
Fred Quinny schrieb:> Sobald ich mich hier im Büro freimachen kann, werde ich die Spinnen> unten mal wieder besuchen. Die freuen sich immer auf mich ;)
Möglicherweise hat er die ausgehungerten Spinnen im Keller
mit einem "Br" nicht stoppen können...
;-)
Hallo Schmunzler und Jonas,
der Firmenkeller hat seine Härten. Echt jetzt! Zwar gibt es da
wunderschöne Schätze, die das Herz eines jeden Bastlers erfreuen würden.
Aber man muss zuvor an gefährlichen Tieren und Fallen vorbei.
Indiana-Jones ist nichts dagegen.
So eine Expedition muss geplant werden. Da darf man nichts dem Zufall
überlassen.
Ich bin aber am Ball...
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> Aber man muss zuvor an gefährlichen Tieren und Fallen vorbei.> Indiana-Jones ist nichts dagegen.
Das lässt mich ja richtig aufatmen,
dass die kleinen Biesterchen nicht über dich hergefallen sind.
Passiert dir ja schliesslich hier im Forum schon oft genug...
Hi Schmunzler,
ich vermute, dass die Foren-Kollegen aus dem anderen Thread meine Art in
Wahrheit ganz gut finden. Sie mögen es nur nicht zugeben... ;)
VG
Fred
Fred Quinny schrieb:> ich vermute, dass die Foren-Kollegen aus dem anderen Thread meine Art in> Wahrheit ganz gut finden. Sie mögen es nur nicht zugeben... ;)
Jo.
Deine Threads haben was Magnetisches...
Schmunzler schrieb:> Deine Threads haben was Magnetisches...
Magnete haben Pole (der Monopol wurde ja noch nicht gefunden).
Magnetpole wirken "polarisierend" ;) In jedem Fall macht es höllisch
Spaß.
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Ich bin übrigens wieder heil aus dem Keller rausgekommen. Ich sah zwar
keine achtbeinigen Monster. Aber ich fühlte mich auf Schritt und Tritt
beobachtet.
Leider alles negativ. Die meisten Rechner waren baugleich. Daher konnte
ichs beim Aufschrauben einiger Exemplare belassen. Da wwaren nur normale
Drosseln enthalten. Wenn da mal eine Drossel mit nur einer Wicklung war,
dann fehlte der BJT bzw. das IC.
Sehr enttäuschend. Ich kann doch jetzt nicht Pollins SNT-Schrott
leerkaufen in der Hoffnung, dass ich dort Regel-Drosseln finde.
Mist.
VG
Fred
Fred schrieb:
>Ich werde das Zeugs wohl kaufen müssen
Ja, berichte aber unbedingt detailliert von der Bestellprozedur, von
der Art und Weise der Bezahlung, vom Versand, vom Erhalt der Ware etc.
Kurzum: Berichte über ALLES, was die Gemeinschaft brennend interessiert.
Hier ist ein schnuckeliges Patent. Da werden der Versorgungseinheit nach
und nach die Lasten zugeschaltet. Gesteuert wird diese
Einschaltverzögerung von sättigbaren Spulen. Sehr schöne Anwendung!
Ich frag mich nur, wei die Dinger wieder resettet werden...
John Wayne sein Schwiegervater schrieb:> Fred schrieb:>>Ich werde das Zeugs wohl kaufen müssen> Ja, berichte aber unbedingt detailliert von der Bestellprozedur, von> der Art und Weise der Bezahlung, vom Versand, vom Erhalt der Ware etc.> Kurzum: Berichte über ALLES, was die Gemeinschaft brennend interessiert.
Das ist ne gute Idee. Falls jemand das Zeugs auch kaufen will, dann
braucht der sich nicht alles selbst rauszuklabüstern.
VG
Fred
Fred schrieb:
>Da werden der Versorgungseinheit nach>und nach die Lasten zugeschaltet. Gesteuert wird diese>Einschaltverzögerung von sättigbaren Spulen.
Falsch.
Zitat aus dem o.g. Patent:
Such power supplies are interconnected between a conventional power
source and a load, and function to provide a high current, fast rise
time power pulse to the load.
Übersetze das und Du siehst, was der wahre Zweck ist.