na, es ist immerhin gut mal was zu hören wie der Stand bei anderen ist,
auch wenn zur Zeit niemand was machen kann.
@ Helmi,
die Frage an dich ist immer noch aktuell.
Hast du den Parameter für die UserID durch Probieren herausgefunden,
oder hast du irgendwelche Unterlagen dazu gefunden?
@Helge Tefs
Kannst du deinen Stand vom Programm mal zur Verfügung stellen? Ich habe
im Moment zwar auch sehr wenig Zeit, aber vielleicht komme ich trotzdem
dazu, etwas daran weiterzuarbeiten. Allerdings eher nicht an der GUI,
für meine Zwecke wäre ein script-fähiges (oder zumindest Batch-fähiges)
Programm besser. Ich bin eh kein guter GUI-Designer, ich würde eher
Funktionalität hinzupacken.
@Alle
Ich benutze die Stifte auch zum Schreiben richtig gerne, bei einem habe
ich hinten mit einem Spachtel die Kunststoff-Oberfläche geglättet, jetzt
kann man schön die Elektronik durchsehen. Den habe ich auf meinem
Schreibtisch liegen, viele Leute halten das dann für einen Laserpointer
und spielen damit herum, aber es hat noch keiner gefragt, was das wäre.
Hallo Claudio!
Im Moment lieber nicht. Ich gebe ungern halbfertigen Kram raus. Im
Übrigen, ich programmiere in Delphi, machen ja nicht mehr viele. Schicke
mir aber mal Deine eMail-Adresse per Forums-Nachricht, dann darfst Du
Beta-Tester spielen ;)
Geplant und halb umgesetzt ist Folgendes:
Das Programm soll zwei Modi haben. Einmal einen "GUI"-Modus für die
Mausschubser und einen Kommandozeilen-Modus.
Im GUI-Modus kann man die Parameter des Scanners ändern (z.B.
Lautstärke), die Barcodes auslesen, anschauen, speichern (csv) und
löschen. Mehr geht mit dem Stift eh nicht.
Im Kommandozeilen-Modus kann man nur die Barcodes aus dem Scanner lesen,
diese auf dem Bildschirm anzeigen oder in eine CSV-Datei schreiben und
bei Bedarf die Codes auch noch aus dem Stift löschen.
Ich denke, damit sind dann die meisten Wünsche erschlagen...
Gruß, Helge
Hallo Helge,
ich habe dir eine PM geschickt. Delphi ist bei mir schon 10 Jahre
vergessen, aber wahrscheinlich ist dein Kommandozeilen Modus sowieso
schon das Richtige für mich.
Viele Grüße! Bastelfinger
Welche Funktion hat eigentlich das Poti im Stift? In der Nähe der LED
und dem Taster ist ein kleines Poti eingebaut, an das man von außen
nicht drankommt. Was kann man damit wohl einstellen? Mein Tipp ist eine
Anpassung des Stroms der Photodiode. Kann das sein?
So, hier ist Bastelfinger, bin leider nicht eingeloggt. Ich habe jetzt
mal am Poti rumgedreht, das scheint das Barcodescannen gar nicht zu
beeinflussen, es funktioniert in allen Stellungen. Ist übrigens ohne
Anschlag, das kann man also endlos drehen.
Vielleicht hat das auch etwas mit dem Timing der PC-Übertragung zu tun,
habe im Moment keine Möglichkeit, dies zu testen. Helge wollte mir noch
sein Programm schicken, wenn ich das habe, kann ich es mal ausprobieren.
....habe heute etwas Zeit, mal wieder die neusten Einträge zu lesen. Tut
sich scheinbat nicht all zu viel. Braucht noch jemand die Infos zum
mechanischen Aufbau der Optik des Selbstbau-Interface? Hat schon jemand
die Schaltung erfolgreich nachgebaut?
@firutin:
schick doch mal eine PM an onkelhelmi
Hallo Helmi,
habe im Moment überhaupt keine Zeit, die Optik für das
Selbstbauinterface würde mich aber interessieren. Denn ich möchte den
Barcodeleser nicht im Stift benutzen, sondern in Geräte einbauen, und da
bringt die Dockingstation nicht viel. Deshalb bräuchte ich eine
selbstgebaute Station.
Es wurde ja jetzt schon eine Zwischenversion einer Software
veröffentlicht, da wären selbstgebaute Dockingstationen schon gut.
Viele Grüße!
Hallo,
kann mir einer derjenigen, die schon auf lowlevel den Stift ansprechen
konnten (Beepen des Stifts als Bestätigung der Kommunikation), die
Einstellungen der seriellen Schnittstelle sagen (Baudrate, Parity,
Datenbits, etc)?
Ich habe bei ebay einen "Cyberpen" gekauft (wohl technisch identisch mit
dem Pollin-Stift), mit Dockingstation, und das VB-Programm aus dem
weiter oben erwähnter Symbol-Entwicklerpaket ausprobiert. Der
Schnittstellen-Monitor zeigt den "Wakeup"-Befehl, der zur Dockingstation
geschickt wird, aber als Antwort kommt, wenn überhaupt, nur "00", und
der Stift piept auch nicht.
Schönen Gruss
Herbert
Eldkatten schrieb:
> kann mir einer derjenigen, die schon auf lowlevel den Stift ansprechen> konnten (Beepen des Stifts als Bestätigung der Kommunikation), die> Einstellungen der seriellen Schnittstelle sagen (Baudrate, Parity,> Datenbits, etc)?
Steht doch alles hier im Thread. Siehe z.B.
Beitrag "Re: Kugelschreiber mit Barcodescanner bei Pollin"
Gruß, Helge
Hallo Helge,
danke. Mist, da hab' ich mich blamiert, wer lesen kann ist klar im
Vorteil. Die Angaben habe ich glatt übersehen.
Schade, der Stift piept trotzdem nicht und schickt keine Antwort. Werde
mich später mal wieder damit beschäftigen.
Schönen Gruss
Herbert
Hallo,
bei mir liegt ja der Symbol Cyberpen mit zugehöriger Dockingstation, und
ich habe mir das oben im Thread erwähnte Entwicklungspaket, ebenfalls
von Symbol, herunter geladen.
Der Wakeup-Code - und auch die anderen Codes - sehen laut Dokumentation
und dem, was tatsächlich gesendet wird, etwas anders aus als hier
erwähnt (Wakeup $01$02$00$9F$DE statt wie oben $01$02$00$03), aber da
das alles von Symbol ist, gehe ich davon aus, dass das passt.
Das Problem ist, dass der Stift nicht reagiert. Die
Schnittstellen-Parameter werden in der DLL gesetzt. In einem
Schnittstellen-Monitor sehe ich, dass das (VB-)Programm den Wakeup-Code
sendet - 5x, als "Retry" eingestellt - aber von der Dockingstation,
sprich dem Stift, kommt keine Antwort. Ich habe die Dockingstation
einmal aufgeschraubt und mit einer Digitalkamera kontrolliert, ob die
Sendediode überhaupt etwas sendet (die meisten Digitalkameras können
Infrarot empfangen, damit man aber was davon sieht, muss die Umgebung
dunkel genug sein), und die Sendediode in der Dockingstation flackert
definitiv, wenn das Programm den Wakeup-Code schickt.
Der Stift piept nicht, wie er es eigentlich sollte, und schickt auch
keinerlei Antwort.
Irgendeine Idee, warum der Stift nicht "aufwacht"?
Schönen Gruss
Herbert
Hallo Herbert!
Vergiss das Symbol-Zeugs, damit funktioniert mein Pollin-Stift auch
nicht.
Teste das mal mit dem Bray-Terminal (siehe verlinkten Beitrag oben).
Programm dazu bekommst Du hier:
http://sites.google.com/site/braypp/terminal
Gruß, Helge
Hallo Helge,
das Bray-Terminal werde ich probieren.
Ich habe allerdings den originalen Symbol Cyberpen, nicht von Pollin,
sondern von ebay. Deswegen war/ist meine Annahme ja auch, dass das
eigentlich mit der Symbol-DLL funktionieren sollte.
Schönen Gruss
Herbert
Hallo Herbert!
Ich habe auch einen Original-Pen mit meiner Docking-Station bekommen.
Der reagiert genau so, wie der Pollin-Stift.
Welches SDK von Symbol hast Du überhaupt? Das in folgendem Post
erwähnte?
Beitrag "Re: Kugelschreiber mit Barcodescanner bei Pollin"
Das ist für den CS-1504 und nicht für den Cyberpen! Das erklärt auch,
warum das eine 2-Byte-Prüfsumme sendet und nicht, wie beim Cyberpen
erwartet, eine 1-Byte-Prüfsumme. Ausserdem werden bei dem die beiden
Steuerleitungen nicht "hochgezogen", damit die Dockingstation mit Strom
versorgt wird. Ist bei dem Ding auch nicht notwendig, weil der CS-1504
entweder über USB- oder wahlweise auch RS-232-Kabel an den PC angesteckt
wird und somit der Datentransfer nicht über die optische Schnittstelle
erfolgt.
Gruß, Helge
Hallo Helge,
alles klar! Sorry für die dummen Fragen, also. Ich werde das
Bray-Terminal probieren und dann versuchen, die CS-1504-DLL so
umzustricken, dass sie auf den Cyberpen passt.
Ich hatte einfach ohne weiter nachzudenken angenommen, dass Cyberpen =
CS-1504.
Vielen Dank nochmal,
schönen Gruss
Herbert
Hallo Herbert!
Brauchst Dich nicht entschuldigen. Ich freue mich ja, wenn hier im
Thread wieder mal was los ist. War so lange Ruhe ;)
Wenn Du Interesse hast, mein halbfertiges Delphi-Programm zu testen, mit
dem man den Cyberpen auslesen kann, schicke mir eine PN mit Deiner
eMail-Adresse.
Gruß, Helge
Hallo Helge,
naja, ein bisschen dämlich war das schon von mir, Angaben hier im Thread
zu überlesen und nicht richtig hinzugucken.
Bray-Terminal funktioniert, Stift piept und schickt die Barcodes
herunter.
Die CS-1504-DLL weckt den Stift jetzt auch auf (korrekte serielle
Parameter und RTS/DTR auf 1 wirken Wunder), aber kommt über die erste
Anfrage nicht hinaus. Insofern würde ich schon gerne dein Programm
testen, bevor ich lange selbst herum bastele und das Rad zum fünften Mal
erfinde.
Gerne auch Delphi-Quellcode. Ich bin zwar viel erfahrener in C++, aber
lesen können sollte ich das allemal.
Schönen Gruss
Herbert
Hallo Helge, nochmal,
ups, PN geht ja nicht, weil ich nicht registriert bin. Also, schnell
eine temporäre Adresse angelegt:
cyberpen(ätt)eldkatten(punkt)net
Danke schön!
Herbert
Hallo Herbert!
Der wird vermutlich nur die erste Anfrage beantworten, weil die
Prüfsumme noch nicht stimmt. Der CS-1504 verwendet eine
2-Byte-Prüfsumme, wie die gebildet wird, steht in der Doku zum SDK. Der
Cyberpen braucht nur eine 1-Byte-Prüfsumme, die durch XOR-Verknüpfung
aller vorangegangener Bytes erzeugt wird. Aber es steht Dir auch frei,
meinen Datenverkehr mit dem Stift mitzuloggen ;)
Achja, Quellen gibt es, wenn das Programm mal fertig ist...
Gruß, Helge
Das SDK ist wie schon gesagt für den CS1504 und berechnet die Prüfsumme
anders. Zusätzlich werden Parameter angegeben die bei dem Cyberpen
definitig nicht unterstützt werden.
Als Grundlage für ein eigenes Programm/eine eigene Bibliothek ist es
aber ganz brauchbar.
Ich habe mal angefangen den Quellcode der dll auf Linux und den Cyberpen
umzuschreiben, bin aber wegen meiner Abschlussarbeit lange nicht mehr
dazugekommen etwas zu machen. Ich hoffe, dass ändert sich jetzt wieder.
Die Funktionen/Parameter die auf jeden Fall funktionieren haben Helmi
und ich weiter oben im Thread ja schon mal geschrieben.
Für die weiteren Parameter müsste man einfach mal alle Parameter des
CS1504 ausprobieren und schauen welche funktionieren. Ideal wäre es,
wenn man die Firmware des Stiftes auslesen würde und dadurch dann auf
die Parameter kommen könnte.
So, über Ostern will ich mal mit der Stift-Hardware experimentieren.
Anscheinend gibt es mehrere Versionen des Stiftes, zumindest
unterscheiden sich die verbauten Lautsprecher (Piepser) voneinander. Mal
schauen, welche Betriebsspannung der Stift abkann, mit nicht ganz
frischen Batterien habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.
Hat noch jemand etwas mit dem Stift vor?
Ist ziemlich ruhig hier geworden, da das Protokoll jetzt bekannt ist,
hätte ich eigentlich mit mehr Aktivität gerechnet.
Frohe Ostern!
Bastelfinger
Ich schau nur rein, wenn jemand was Neues schreibt ;)
Ich bastel immer noch an meiner Software. Meine Tester hatten ja
irgendwelche Fehlermeldungen gemeldet, die ich nie bekam und so auch
nicht nachvollziehen konnte. Lag vermutlich daran, dass ich noch nicht
sooo viele Codes im Speicher hatte. Jetzt habe ich den Speicher mal
vollgemacht und siehe da, ich bekomme auch die Fehlermeldungen. Ich
weiss auch in etwa, woran es liegt (vermutlich Pufferüberlauf beim
seriellen Auslesen), allein, mir fehlt die Zeit, den Fehler zu
beseitigen...
Gruß, Helge
Ich habe noch ein Windows-SDK (siehe Anhang) für die 2000er Engine
gefunden, deren Derivat (S2) auch in unserem Stift verbaut ist. Die
Mehrzahl der Kommandos sollte also funktionieren. Der Rechteinhaber ist
inzwischen die Fa. Motorola. Ich habe es noch nicht untersucht, aber
vielleicht hat ja jemand hier in der Community Zeit und Lust.
Good Luck, Helmi
Hallo Helge,
sorry, ich hatte mich jetzt längere Zeit nicht mehr um den Stift
gekümmert (letztendlich will ich ihn dazu benutzen, meine umfangreiche
Bibliothek anhand der häufig auch als Barcodes eingedruckten ISBNs zu
katalogisieren), und deswegen auch keine Rückmeldung mehr gegeben.
Das Problem, dass nur die ersten paar Codes ausgelesen wurden, liegt
anscheinend wirklich an dem USB-seriell-Adapter. An einem Rechner mit
echter serieller Schnittstelle bekomme ich aber, wie du jetzt
anscheinend auch, Fehlermeldungen und Abstürze, wenn viele Codes im
Stift stecken.
Für den Alltag ("Wie hiess noch mal die DVD, die ich beim Einkaufen
gesehen habe?") genügt der bisherige Stand, ich warte allerdings
sehnsüchtig auf den Tag, an dem ich die 100 (oder so) Codes, die der
Stift angeblich speichert, auch auslesen kann :-)
Viel Erfolg bei der weiteren Arbeit, und danke für die Mühe.
Schönen Gruss
Herbert
Hallo Herbert,
ich habe im Moment zwei Stifte im Einsatz. Einen mit "vielen" Codes, der
den Fehler verursacht und einen, mit nur wenigen Codes, um zu sehen, ob
das Ganze nach meinen Änderungen am Programm überhaupt noch
funktioniert. Es wird also vorwärts gehen. Allein die Zeit... seufz
Hinsichtlich Katalogisierung von Büchern, CDs und DVDs: Die Idee kam mir
auch neulich, als ich meinen Stift "vollgescannt" habe. Allerdings nutzt
einem der Barcode wenig, wenn man nicht noch automatisch den Titel und
evtl. das Medium (Buch, CD, DVD etc.) dazu bekommt. Im Moment habe ich
ja nur eine simple Web-Suche über einen frei konfigurierbaren
Suchanbieter eingebaut. Besser wäre sicherlich, das Ganze auch noch
auszuwerten und dann direkt in eine exportierbare Liste zu schreiben...
Naja, erstmal muss das Programm grundsätzlich laufen, dann kann man über
Erweiterungen nachdenken.
Gruß, Helge
Hallo Helge,
das eigentliche Archivieren würde ich nicht vom Cyberpen-Programm
erwarten, bzw. auch nicht das Auswerten der Barcodes. Mit der Liste der
ISBNs gehe ich in das Programm "Citavi", und dieses sucht dann in
angeschlossenen Datenbanken im Web. Das findet oft sogar das zugehörige
Coverbild.
Schönen Gruss
Herbert
zu den Fehlern beim Auslesen eines vollen Stiftes:
Da es bei der Kommunikation keinen Handshake seitens
des Barcode-Stiftes gibt, muss der Datemempfang im
Rechner mit hoher Priorität, am bestem per Interrupt,
erfolgen. Die Verwaltung der seriellen Schnittstellen
in Windoof-PC's ist eine üble Krücke aus den späten 70ern.
Der Empfang von Daten kann sogar durch Bedienung der
Tastatur gestört werden, weil diese unverständlicherweise
eine höhere Priorität hat als die seriellen Schnittstellen.
Abhilfe schafft entweder ein eigenes Progrämmchen, welches
zum Einlesen gestartet wird und den Stift entleert, oder
eine µC-Lösung mit Puffer, welche nur die bereinigten
Nutzdaten mit Handshake an den PC weitergibt.
Hat jemand in dem SDK ein entsprchendes Com-Layer gefunden?
Die müssen das ja auch irgendwie gelöst haben.
Helmi
Die von mir verwendete Bibliothek für die serielle Schnittstelle
empfängt das Ganze schon korrekt. Bei der langsamen Baudrate ja auch
kein Problem. Ich hatte nur bei der Übertragung des Eingangspuffers in
meinen eigenen Puffer die Längen nicht richtig berechnet, was zu Fehlern
(letztendlich Pufferüberlauf und Schutzverletzung) geführt hatte...
In den in dem SDK enthaltenen Dateien werden auch nur die normalen
Windows-Funktionen für den COM-Port verwendet. Siehe Csp32.cpp, Zeile
208, 347, 358, 456, 469, 493 etc.pp. - alles normale Windows-Zugriffe
auf den seriellen Port (in dem Fall über ein File-Handle).
Die beiden Dateien Csp32.cpp und Csp32.h, die sich direkt im
Hauptverzeichnes des Archivs befinden, sollten wir uns auf jeden Fall
genauer anschauen. Das ist der Quellcode zu einer DLL, über die man dann
den Stift ansteuern kann. Interessant ist folgender Satz im Kopf der
Csp32.cpp:
"When compiled into a DLL, the user can access all of the functions
available for the Symbol CyberPen." :)
Wenn ich mal Zeit habe, schaue ich mal nach, ob da was Neueres drin
steht, als in dem Dokument, was ich von Dir habe ;)
Gruß, Helge
Wow. Gerade diesen Thread gefunden, nachdem ich auch vor recht langer
Zeit mal 4 von den Stiften geordert hatte und gerade den einen, mit dem
ich schon mal experimentiert hatte, wieder beim Aufräumen gefunden habe.
Ist da noch jemand aktiv an dem Thema dran?
Sehr schöne Sammlung an Informationen, die ihr hier zusammen getragen
habt. Werde wohl morgen mal versuchen, die optische Schnittstelle auf
dem Breadboard provisorisch zusammen zu basteln und zu versuchen, mit
dem Ding zu reden.
Entwickelt wird dabei unter OSX mit nem USB-Seriell-Adapter, laufen wird
der Krempel dann vermutlich auch unter Linux und den BSDs, eventuell
nach leichten Anpassungen. Meine Vorstellung wäre ein Command-Line-Tool,
das einfach den Inhalt aus dem Stift in ein Textfile bzw. auf stdout
ausgibt. Wenn das funktioniert, wäre die erste Anwendung die bequemere
Erfassung der DVDs für dvdb.de per Copy&Paste aus dem resultierenden
Textfile.
Die Luxusvariante wäre evtl. später ein USB-HID, was die Codes mit
Trennzeichen (Konfigurierbar Tab, Linefeed, Blank, was auch immer) via
"Tastatur" abwirft. So macht das zumindest mein alter
Tastatur-Barcode-Scanner, der aber noch mit AT-Tastaturanschluss daher
kommt und etwas unhandlicher ist :)
Wenn sich was tut, melde ich mich...
So, geht doch.
Hier mal ein Stück Code, mehr als Inspiration für die Freunde der
Kommandozeile, da einfach mal nur kurz zusammengepfuscht :)
Output von dem Ding mit meinem Stift:
checksum failure in message
INTERROGATE: system status 0
INTERROGATE: serial number 0 0 0 0 0 0 0 0
INTERROGATE:: software version NBRIPAAA
BARCODES: serial number 00000000
BARCODES: upload counter, unknown bytes: 0 75 -1 -1
BARCODE: [type A] 4007249040091
BARCODE: [type A] 4060800155320
BARCODE: [type A] 20080563
BARCODE: [type A] 9840250327127
BARCODE: [type A] 4002362133019
BARCODE: [type A] 4011439322416
BARCODE: [type A] 4008153741401
BARCODE: [type A] 4026700462050
BARCODE: [type A] 7321925005233
Ein wenig Fehlerprüfungen sind drin, aber eine echte State Engine wäre
da noch sinnvoller, insbesondere, wenn man einen wackeligen
Breadboard-Leser aus separater Fotodiode und LED hat. Egal.
Funktioniert. Aus Sicherheitsgründen ist noch nicht das automatische
Löschen der Barcodes drin.
Wie gesagt - nur als Inspiration zu sehen. Für die "echten"
Lesestationen müssen vermutlich die ganzen Flags in der termios noch
anders gesetzt werden, damit das Ding seinen Strom kriegt. Ich hab hier
nur 3-Draht-Setup.
2048 Bytes BUFSIZE sollten übrigens dicke reichen - habe das Ding gerade
mal voll gemacht, 149 Codes hat er ausgelesen, 1506 Bytes war die
Message lang.
Ich wünsche allen, die hier doch nochmal versehentlich reinstolpern und
eventuell neue Erkenntnisse mit dem Barcode-Stift veröffentlichen
wollen, ein erfolgreiches und gesundes Jar 2011.
Helmi
Moin,
ich habe mir seinerzeit auch drei dieser Stifte von Pollin bestellt und
sie nach Lesen dieses Threads mal wieder herausgekramt.
Da ich keine Dockingstation habe, habe ich versucht die Stiftelektronik
(ausgebaut, ohne Linse) über ein Arduino Board anzusprechen, also
einfach eine rote LED an den Serial Transfer pin und den Wakeup Code
gesendet. Ich dachte mir, wenn der Stift reagiert würde man ein kurzes
aufblitzen der roten led im Sensor sehen, doch da tut sich nichts. Ich
habe es mit 8n1 und 8o1 versucht, beides ohne Erfolg. Kann mir jemand
mehr über die optische Anbindung des Stifts an die Dockingstation
erzählen?
Danke!
Moin!
Baudrate und Format: 2400bd, 8,o,1
Ein zum QEDS passendes Datenblatt ist hier im Thread zu finden, ein
Datenblatt zur Optik selbst auch. Sogar den Schaltplan des Interface
findet man hier.
Funktioniert Dein Stift denn sonst grundsätzlich? Kannst Du Barcodes
scannen?
Nur den Wakeup-Code senden reicht im Übrigen nicht. Du musst den Stift
per Taste aufwecken, erst dann schaut er, ob der Wakeup-Code empfangen
wird.
Steht aber auch hier alles im Thread...
Gruß, Helge
> Baudrate und Format: 2400bd, 8,o,1
Ja, damit habe ich es probiert, zuerst mit 2400 8n1, dann mit 2400 8o1
> Ein zum QEDS passendes Datenblatt ist hier im Thread zu finden, ein> Datenblatt zur Optik selbst auch. Sogar den Schaltplan des Interface> findet man hier.
Alles schon gefunden, ich habe aber nicht vor mir das interface
nachzubauen. Mit dem Arduino-Board habe ich ja quasi ein Interface zum
PC.
> Funktioniert Dein Stift denn sonst grundsätzlich? Kannst Du Barcodes> scannen?
Ja,, alle drei Stifte funktionieren.
Wenn die Elektronik ausgebaut ist, muss man jedoch einen genauen Abstand
zum Barcode einhalten.
> Nur den Wakeup-Code senden reicht im Übrigen nicht. Du musst den Stift> per Taste aufwecken, erst dann schaut er, ob der Wakeup-Code empfangen> wird.
Habe ich natürlich so gemacht.
> Steht aber auch hier alles im Thread...
Den habe ich vorher vollständig durchgelesen.
Meine Frage daher: Kann es überhaupt funktionieren den Wakeup-Code
einfach mit einer vor den Sensor des Stifts gehaltenen roten LED zu
senden, oder muss das Licht irgendwie "gelenkt" werden oder einer
speziellen Wellenlänge entsprechen?
Ich habe keine genauen Infos zum Gehäuse des Interfaces und der
Stiftaufnahme gefunden, oder ich habe sie überlesen.
Die nächste Frage wäre dann wie ich die vom Stift gesendeten Daten
empfange (ich denke da an einen Fototransistor) mich interssiert dabei
aber nicht die elektrische schaltung, sondern wieder die Position der
Bauteile damit die optische Kopplung gewährleistet ist. Den roten
Lichtpunkt des Scanners kann man ja nur aus ganz bestimmten Blickwinkeln
sehen. Aber so weit bin ich noch nicht :-)
Hallo!
rAUSCHEGLATZ schrieb:> Wenn die Elektronik ausgebaut ist, muss man jedoch einen genauen Abstand> zum Barcode einhalten.
Klar. Fehlt ja auch die Optik...
Hinweise zur Optik im Stift selbst findet man im Datenblatt aus diesem
Beitrag:
Beitrag "Re: Kugelschreiber mit Barcodescanner bei Pollin"
Die im Stift verwendete Optik dürfte HBCS-A995 sein.
> Meine Frage daher: Kann es überhaupt funktionieren den Wakeup-Code> einfach mit einer vor den Sensor des Stifts gehaltenen roten LED zu> senden, oder muss das Licht irgendwie "gelenkt" werden oder einer> speziellen Wellenlänge entsprechen?
Hier gelesen?
Beitrag "Re: Kugelschreiber mit Barcodescanner bei Pollin"
Kompletter Schaltplan mit Bauteilebezeichnungen des Interface hier:
Beitrag "Re: Kugelschreiber mit Barcodescanner bei Pollin"> Ich habe keine genauen Infos zum Gehäuse des Interfaces und der> Stiftaufnahme gefunden, oder ich habe sie überlesen.
Hm. Dazu gab es anscheinend nur ein Foto im Thread. Aber s.u.
> Die nächste Frage wäre dann wie ich die vom Stift gesendeten Daten> empfange (ich denke da an einen Fototransistor) mich interssiert dabei> aber nicht die elektrische schaltung, sondern wieder die Position der> Bauteile damit die optische Kopplung gewährleistet ist. Den roten> Lichtpunkt des Scanners kann man ja nur aus ganz bestimmten Blickwinkeln> sehen. Aber so weit bin ich noch nicht :-)
Ich habe eben mal meine Dockingstation zerlegt und mir die Stiftaufnahme
genauer angesehen. Im Prinzip ist das eine einfach Kombination aus
Fototransistor und IR-LED. Der Fototransistor vor der IR-LED angebracht,
wie in der Skizze zu sehen. Ich habe auch noch paar Fotos gemacht, ich
hoffe, man erkennt das darauf...
Gruß, Helge
Hallo!
Bin neu hier und kämpfe mit Euren Ratschlägen, komme aber nicht weiter.
Vor ein paar Tagen habe ich bei E-bay den Symbol-Pen IP2000 für 9,90 +
Vers. auf Gut Glück bestellt. Er liest und pieps - alles ganz schön...
Aber das Auslesen:
Bei Terminal-Programm bekomme ich als erstes "I/O Fehler 103" angezeigt.
Das Programm startet danach.
Alle Parameter eingestellt und die Macro-Tasten belegt. DTR und RTS
eingeschaltet. Nix tut sich, außer den Doppelbalken im
Protokoll-Fenster,
der wie die PAUSE-Taste beim CD-Player aussieht.
Wenn ich die Docking-Station demontiere und den Stift gegen die Diode
halte UND den Button drücke, erscheint immerhin ein 00 (NULL NULL) im
Fenster.
Ich bin leider nur ein User, kein Programmierer:
Hat es irgendwas mit den "Settings" zu tun? Auto Dis/Connetct, Custom
BR, etc. und den Schaltern CTS(grau)/ DSR(grau)/ CD(grau)/RI(grün)?
Muß ich eines von den Handshake-Protokollen aktivieren?
Wie sollte der Com1-Port unter Windoof XP konfiguriert sein?
Das Einzige was funktioniert ist die Scanner-Auswahl von "Papercklick",
er erkennt den Pen sofort und nach ein paar Sekunden gibt es 3xBEEP.
Doch ohne Login kommt man ja auch nicht viel weiter...
Ich weiß nur: Der Pen funktioniert
(Aber wie?)
Viele Grüße aus Rinteln
Andreas!
Andreas Thöle schrieb:> Bei Terminal-Programm bekomme ich als erstes "I/O Fehler 103" angezeigt.> Das Programm startet danach.
Welches Betriebssystem?
Ich stelle nachher mal auf meinem Rechner das Terminal so ein, wie es
sein soll und lade dann mal einen Screenshot hier hoch. Vielleicht hilft
das ja.
Wenn Du nicht herumprobieren willst, schick mir eine Nachricht mit
Deiner eMail-Adresse und ich schicke Dir mein Delphi-Programm, mit dem
der Stift auszulesen geht...
Gruß, Helge
Also: Das Bray-Terminal in der aktuellen Version erzeugt bei mir unter
Windows 7, 64bit auch den oben genannten Fehler. Unter Windows XP aber
nicht. Komisch.
Im Anhang zwei Screenshots. Einmal die Einstellungen des Terminals und
einmal die Makros, die ich festgelegt habe.
Zum Stift-Testen:
1. Lesestation an PC anstecken
2. Terminal nach Bildern einstellen, richtigen COM-Port wählen!
3. Stift mit Tastendruck aktivieren
4. Stift innerhalb von 5 Sekunden in Lesegerät stecken und Makro M1
starten
-> Im Terminal sieht man die Antwort vom Stift. Können wirre Zeichen
sein, ist ja kein Klartext, was der Stift sendet...
5. maximal 5 Sekunden nach M1, Makro M2 starten
-> Im Terminal erscheinen wieder wirre Zeichen. Dazwischen findet man,
wenn man genau hinschaut, die gescannten Barcodes
6. Innerhalb von 5 Sekunden Makro M4 starten. Der Stift piept kurz...
...und geht schlafen.
Wer die Barcodes im Stift löschen will, nimmt folgende Reihenfolge:
Stift aktivieren und in Lesestation stecken, M1, M3, M4
Ich hoffe, das hilft.
Ich hab vorhin festgestellt, daß mein selbstgeschriebenes Programm zum
Auslesen der Barcodes nicht LUA-konform ist und unter Vista und Win7
paar Probleme hat. Wenn man es als Admin ausführt, geht es aber. Werde
das trotzdem demnächst noch korrigieren.
Hallo Helge
> Ich hab vorhin festgestellt, daß mein selbstgeschriebenes Programm zum> Auslesen der Barcodes nicht LUA-konform ist und unter Vista und Win7> paar Probleme hat. Wenn man es als Admin ausführt, geht es aber. Werde> das trotzdem demnächst noch korrigieren.
Das wär' klasse! Ich habe es zwar noch nicht ausprobiert, aber mir ist
jetzt ein Rechner mit Windows7 aufgedrängt worden, und ich würde ja
gerne dein tolles Programm weiter benutzen können.
Schönen Gruss
Herbert
Hallo Herbert!
Eldkatten schrieb:> Das wär' klasse! Ich habe es zwar noch nicht ausprobiert, aber mir ist> jetzt ein Rechner mit Windows7 aufgedrängt worden, und ich würde ja> gerne dein tolles Programm weiter benutzen können.
Kann aber eine Weile dauern, denn mein uraltes Delphi 7 will unter
Windows 7 genau so wenig. Ich muss das also auf dem Netbook mit XP
machen und das ist wegen des kleinen Bildschirms etwas mühseliger.
Zusätzlich muss ich dann mit LUA-Buglight das Programm testen, was auch
wieder etwas mehr Zeit benötigt...
Gruß, Helge
Hallo Helge!
Hallo Liebe Poster!
Der Thread ist doch nicht eingeschlafen!
Danke für Deine / Eure ausführlichen Antworten.
und ... Helge ... Danke für die ausführliche Anleitung.
Es klappt dennoch bei mir nicht.
Ich wechsle später mal auf einen anderen PC.
Ich nutze XP / SP3, Stift an COM1,
alle Parameter wie auf dem PIC gesetzt,
nur RI im Settings Fenster (oberes Drittel rechts) leuchtet grün.
Helge: Meine E-Mail = Vorname bei SHOWTEAM Punkt Deutschland.
Wäre ja echt gespannt, ob Dein Prog. bei mir läuft.
Gruß von der Weser
Andreas!
eMail ist unterwegs.
Bezüglich des Terminal-Programmes muss ich zu Hause nachschauen, hab die
Lesestation nicht hier. Ich hab das allerdings, bevor ich die Bilder
gemacht hab auch vorher getestet und das hat funktioniert...
Du verwendest auch einen "echten" COM-Port am PC, keinen
USB-Seriell-Wandler, oder?
Hurra & Danke!
Helge: Dein Programm läuft unter XP besser als das "Terminal".
Wenn man ein Produkt mehrfach hintereinander scannt, speichert der Stift
den Code nur einmal. Man muß einen weiteren Code dazwischen lesen und
kann dann wieder zum ersten wechseln.
Ich werde mich in den nächsten Tagen mal mit Office 'rumschlagen,
was mann alles mit Copy & Paste anstellen kann.
Danke nochmals
Andreas!
Wuahhh!
Ich wußte noch gar nicht, daß Code-128 alphanumerisch ist...
Man kann also auch Worte codieren,
also als Kellner:
Tisch-nummer
Currywurst
Pommes
Mayo
Cola 0,3l
;-)
Aber:
Ich möchte die Steuercodes gerne selber ausdrucken (z.B. "Barcodes
löschen").
Wenn ich die Hersteller-Codes im Internet erkennen lasse,
kommt dabei "Code-128 Wert:304" heraus.
Doch wenn ich das in meinen Barcode-Asisstenten eingebe, ist der Code
vollkommen anders und der Stift liest auch nur die Zahl 304.
Was muß ich eingeben, um die Codes zu erstellen?
Danke Euch!
Hallo Helge,
danke für den Hinweis. Hab' mir nochmal zwei bestellt. Einen meiner
früheren hatte ich aufsägen und reparieren müssen (Kontakt gebrochen,
Produktionsfehler), aber zugeklebt sieht der so schön nicht aus.
Schönen Gruss
Herbert
Wenn Du Programme durch das Scannen von irgendwelchen Barcodes starten
oder Dich über den Barcode-Stift an Deinem Rechner anmelden willst, dann
wird das sicherlich funktionieren.
Wenn Du jedoch Barcodes scannen und die gescannten Barcodes später
weiterverarbeiten willst, dann ist das Programm dafür nicht geeignet.
Update: Laut Weihnachtsflyer von Pollin gibt es jetzt für 4,95 Euro den
Cross-Barcode-Stift inklusive Dockingstation mit 'Symbol' Branding. Das
Innenleben und alle Funktionen sind identisch mit den 'Jump'-gelabelten
Geräten . Die Pollin-Bestellnummer ist 709001, die englische Anleitung
ist bei Pollin auch zum Herunterladen verfügbar.
Ich wünsche allen hier eine schöne Weihnachtszeit.
Helmi
Helge Tefs schrieb:> Wenn Du Programme durch das Scannen von irgendwelchen Barcodes starten> oder Dich über den Barcode-Stift an Deinem Rechner anmelden willst, dann> wird das sicherlich funktionieren.> Wenn Du jedoch Barcodes scannen und die gescannten Barcodes später> weiterverarbeiten willst, dann ist das Programm dafür nicht geeignet.
Also gibt es immer noch kein Programm, mit dem man die Barcodes wieder
aus dem Stift bekommt .... :-(
Echt Mist!
Michael L. schrieb:> Helge Tefs schrieb:>> Wenn Du Programme durch das Scannen von irgendwelchen Barcodes starten>> oder Dich über den Barcode-Stift an Deinem Rechner anmelden willst, dann>> wird das sicherlich funktionieren.>> Wenn Du jedoch Barcodes scannen und die gescannten Barcodes später>> weiterverarbeiten willst, dann ist das Programm dafür nicht geeignet.>> Also gibt es immer noch kein Programm, mit dem man die Barcodes wieder> aus dem Stift bekommt .... :-(> Echt Mist!
Dann muss eben mal jemand den Verkehr zwischen der Dockingstation und
dem applauncher Programm mitprotokollieren.
Das kann man dann analysieren.
Ich kann es nicht machen - habe keines von Teilen :-|
Werner B. schrieb:>> Also gibt es immer noch kein Programm, mit dem man die Barcodes wieder>> aus dem Stift bekommt .... :-(>> Echt Mist!>> Dann muss eben mal jemand den Verkehr zwischen der Dockingstation und> dem applauncher Programm mitprotokollieren.> Das kann man dann analysieren.> Ich kann es nicht machen - habe keines von Teilen :-|
Unfug. Man muss nur mal diesen Thread ordentlich lesen. Da steht alles
drin. Es gibt einen C-Quellcode, mit dem man den Stift auslesen kann.
Weiterhin gibt es das CS2000SDK von Symbol. In dem ist eine DLL samt
Quellcode drin, die man in eigene Programme einbinden kann. In dem Paket
ist sogar ein Demo-Programm samt Quellcode enthalten, in dem man sehen
kann, wie die DLL verwendet wird. Man kann auch ein Terminal-Programm
verwenden, dazu sind hier im Threads schon die Codes und sogar eine
Anleitung mit Bildern zu finden. Es gibt auch ein halbfertiges Programm,
das man auf Anfrage bekommen und testen kann. Bei einigen Mitlesern
läuft das ja anscheinend. Aber es ist ja einfacher, herumzujammern und
darauf zu hoffen, dass andere einem wieder alles vorkauen.
Helge Tefs schrieb:> Unfug. Man muss nur mal diesen Thread ordentlich lesen. Da steht alles> drin. Es gibt einen C-Quellcode, mit dem man den Stift auslesen kann.> Weiterhin gibt es das CS2000SDK von Symbol. In dem ist eine DLL samt> Quellcode drin, die man in eigene Programme einbinden kann. In dem Paket> ist sogar ein Demo-Programm samt Quellcode enthalten, in dem man sehen> kann, wie die DLL verwendet wird. Man kann auch ein Terminal-Programm> verwenden, dazu sind hier im Threads schon die Codes und sogar eine> Anleitung mit Bildern zu finden. Es gibt auch ein halbfertiges Programm,> das man auf Anfrage bekommen und testen kann. Bei einigen Mitlesern> läuft das ja anscheinend. Aber es ist ja einfacher, herumzujammern und> darauf zu hoffen, dass andere einem wieder alles vorkauen.
Na, ja, das ist für dich "Elektronik-Freak" alles vielleicht ganz
einfach nachvollziehbar, aber für einen absoluten Laien wie mich, eben
leider nicht. Das hat nichts mit Faulheit und nur rumjammern zu tun,
sondern mit Unverständnis. Ich ahb den gesamten Thread durchgelesen und
meistens nur Bahnhof verstanden. Sorry, ich kann nichts mit DLLs und
Quellcodes anfangen und würde trotzdem gerne mit einem einfach zu
bedienenden Programm den Stift auslesen können.
@Helge Tefs (htefs)
Ich hab jetzt "ConsoleDemo_Win32_Debug" geöffnet.
Ich besitze eine echte RS232 Schnittstelle. Müsste eigentlich Com1
sein. Muss ich? wo? com6 ändern.
Du hast Post.
Wigbert
Hm. Eigentlich sollte man das als Kommandozeilenparameter angeben
können. Also einfach "1" für COM1, "2" für COM2 etc.
Nimm die Version im Anhang. Hab ich gerade frisch kompiliert. Läuft mit
meinem Stift und ist default auf COM1 eingestellt. Hab das eben nochmal
unter WinXP getestet und damit funktioniert das auch mit dem
Kommandozeilenparameter.
Gruß, Helge
Danke,
lang ist es her. Bei einigen Pens war die Batterie runter.
Also, ohne Beep kein lesen.
Kann ich die gelesenen Barcode aus der SW in Exel importieren,
oder geht das nicht.
Wigbert
Aus dem Delphi-Programm ja, aus dem SDK-Demo nicht.
Im Delphi-Programm kannst Du nach CSV exportieren (Barcodes speichern),
das kannst Du dann in Excel importieren.
Also Leute,
ich hab mit meinen laienhaften SW Kentnissen 10min. gebraucht,
um die Pens zu lesen. Allerdings sind meine Dockingstationen
von E..Y.
@Helge
ich bin der Meinung, eine kleine Spende wäre angemessen.
Schönes Wochenende.
Wigbert
Wigbert Picht-dl1atw schrieb:> Also Leute,>> ich hab mit meinen laienhaften SW Kentnissen 10min. gebraucht,> um die Pens zu lesen. Allerdings sind meine Dockingstationen> von E..Y.
Danke, dass macht Mut! ;-)
> @Helge>> ich bin der Meinung, eine kleine Spende wäre angemessen.>
Find ich auch!!! :-)
Hallo an Alle,
erstmal SUPER Forum hier, habe mir gerade 2 Stifte bei Pollin gekauft
und lange im Internet gesucht bis ich hier gelandet bin.
Leider findet man bei Symbol keine verwertbaren Info's, aber hier
freu.
Zum Thema Delphi: es gibt eine Komponente "CPort" für serielle
Kommunikation (http://sourceforge.net/projects/comport/), damit sollte
man auch unter Windows 7 was zum Laufen kriegen.
Gruß
Manfred
Moin Helge,
Helge Tefs schrieb:> mein uraltes Delphi 7 will unter> Windows 7 genau so wenig.
hatte ich gerade vergessen, das kriegt man hin. Man darf es nur nicht
unter dem vorgeschlagenen Verzeichnis installieren sondern einen anderen
Pfad wählen, weil es sonst Probleme bei den Zugriffsberechtigungen gibt
(z.B. c:\borland).
Hier noch ein paar Info's, leider finde ich den Link nach dem ich es
gemacht habe nicht mehr wieder.
http://www.delphi-library.de/viewtopic.php?sid=6216cc3eae9dba47c061b2c5864a81e5&t=89408&start=0
Gruß
Manfred
Hallo Manfred!
Ich hab noch ein Netbook mit WinXP drauf und da läuft die alte
Delphi-Krücke zum Glück noch ;)
Aber die Infos unter dem Link sind gut, muss ich direkt mal probieren.
Vielleicht muss ich mich dann nicht mehr mit dem mickrigen
Netbook-Display rumquälen.
Ich nutze übrigens SerialNG von Ekkehard Domning: www.domis.de. Ist auch
OpenSource und tut bisher ganz gut.
Falls Du mal in mein Stift-Programm schauen willst, schick mir Deine
Mailadresse als Benutzernachricht hier im Forum.
Gruß, Helge
Hallo,
für alle, die noch mit den Stiften von Pollin herumexperimentieren, oder
- wie ich - gerade damit angefangen haben:
Das SDK von 1999 schein besser zum Stift zu passen. Schon das darin
enthaltene Demo (mit grafischer Oberfläche) deckt glaube ich alle bisher
erwähnten Einstellmöglichkeiten ab und stellt die ausgelesenen Codes als
Textdatei bereit.
Gruß
Ingo
Hallo Ingo,
das ja Klasse, danke. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen
mal was selber aus zu probieren in Delphi.
Ich habe gerade anderes Projekt, baue einen Wii-Copter nach. Erste
Flugversuche waren schon mal prima.
Wenn ich es mal schaffe ein Testprogramm zu schreiben dann werde ich es
hier zur Verfügung stellen.
Gruß
Manfred
Huhu,
dieses Wochenende sind auch meine Kugelschreiber gekommen und
funktionieren einwandfrei. Sollte noch wer auf der Suche sein nach einem
Programm zum Barcodes-Erstellen, der wird sicher mit diesem kleinen
Java-Programm glücklich.
http://barcode4j.sourceforge.net/
Ansonsten - wie sieht der Portierungsstatus der ddl-Funktionen zu Linux
aus? Gibt es da schon Code? Sonst würde ich mich vielleicht mal daran
versuchen. Bin aber letztlich kein C/C++ Programmierer; sprich
wahrscheinlich werde ich nur das nötigste (zum Auslesen der Codes eben)
verwirklichen.
Mir schwebt dann ein kleines Programm vor, dass per uinput die Codes
auch als Tastatureingaben an den Rechner schickt. Aber vorerst wüsste
ich gerne, ob schon ein wenig Vorarbeit vorhanden ist, oder ob ich bei
null anfangen muss.
So,
ich rühr mich nochmal... habe schon ein ganz nettes Programm, allerdings
habe ich wohl immer noch nicht die richtigen Einstellungen für die
serielle Schnittstelle.
Zunächst habe ich die Demo aus dem sdk ausprobiert, mit der sich der
Stift ja einwandfrei lesen lässt. Das habe ich auch erstmal über eine
Windows-Installation gemacht. Dann hat mich interessiert, ob das wohl
auch mit wine funktioniert und ja das tut es, wenn man die MFC42.DLL
ebenfalls in das cDemo-Verzeichnis kopiert.
Damit ich auf die Schnittstelle zugreifen kann, habe ich einen Link von
/dev/ttyUSB0 nach com2 in ~/.wine/dosdevices angelegt. Damit kann ich
jetzt auch den Stift mit der Demo unter wine auslesen.
Mein nächster Schritt war, einmal mit zulauschen was das Demo-Programm
so über die Serielle versendet. Dazu habe ich ein kleines socat-Setup
erstellt:
Zwar lässt sich damit nicht mehr das Demo-Programm korrekt ausführen (es
erkennt nicht mehr die zurück gegebenen Zeichen vom Stift und bringt
Fehlermeldung), allerdings kann ich über dieses socat-"Device" mein
eigenes Programm problemlos ausführen.
Sobald ich also zuerst die Demo starte, dort Com3 auswähle (das
socat-"Device") und dann auf "Init Com" gehe, kann ich mit meinem
Programm ebenfalls über das ~/.wine/dosdevices/com3 den Stift problemlos
auslesen.
Starte ich mein Programm regulär, wird zwar auch etwas gesendet
(Händykamera über Dockinstation zeigt regelmäßiges blinken), aber der
Stift gibt keinen Mucks von sich. RTS und DTS sind auf ~6,9 V, also auch
richtig gesetzt. Der einzige Unterschied, den ich erkennen kann, ist
meine Timeout-Setting beim Einlesen der Bytes:
1
--> Settings von Demo mit "Init Com"
2
3
stty -F /dev/ttyUSB0
4
speed 2400 baud; line = 0;
5
min = 0; time = 0;
6
ignbrk -brkint -icrnl -imaxbel
7
-opost -onlcr
8
-isig -icanon -iexten -echo noflsh
9
10
11
--> Settings von meinem Programm
12
13
stty -F /dev/ttyUSB0
14
speed 2400 baud; line = 0;
15
min = 0; time = 10;
16
ignbrk -brkint -icrnl -imaxbel
17
-opost -onlcr
18
-isig -icanon -iexten -echo noflsh
Die Schnittstelle initialisiere ich folgendermaßen:
Ich habe das Programm im derzeitigen Stand auch mal in den Anhang
gesteckt; kann man einfach mit make kompilieren. Wäre toll, wenn mir
noch einer eine Idee geben könnte, was ich bei den Einstellungen der
Schnittstelle noch übersehen habe.
Grüße
Thinksilicon
Hier ist Dein Fehler und wenn Du den Thread richtig gelesen und Dich mit
dem SDK richtig beschäftigt hättest, dann wüsstest Du auch warum.
Parität ist nicht 8n1, sondern 8o1
Gruß, Helge
So,
das Programm ist jetzt schon mal soweit, dass es die Codes alle brav in
z.B. LibreOffice in eine Tabelle schreiben kann. Bin aber noch nicht
ganz fertig, nachdem eine Konfigurationsdatei wohl nicht schlecht wäre,
in der man bestimmen kann, welche Tasten zwischen den Codes oder auch am
Ende der Codesequenz gedrückt werden sollen.
Ein kleines Screencapture vom Programm mit Interaktion in LibreOffice
mal zur "Vorfreude" im Anhang.
Ein Export als Textdatei ist ebenfalls schon verwirklicht - fehlen nur
noch die Funktionen für User-ID/Volume/etc. setzen und lesen.
Dazu noch eine Frage: in der original Csp32.cpp wird die Variable
aCspSignature deklariert, bzw. in cspReadRawData() auch ausgelesen. Was
genau hat es mit dieser Signatur aufsich? Wann wird die erzeugt?
Habe hier auch noch so einen Stift mit Docking Station. Dein Programm
sieht schon gut aus. Mehr als den Export in eine Tabelle oder direkt in
eine Textdatei bräuchte ich auch garnicht.
Bist du über die Feiertage mal dazu gekommen etwas weiter daran zu
basteln?
Grüße
seb.r
Ingo schrieb:> Das SDK von 1999 schein besser zum Stift zu passen. Schon das darin> enthaltene Demo (mit grafischer Oberfläche) deckt glaube ich alle bisher> erwähnten Einstellmöglichkeiten ab und stellt die ausgelesenen Codes als> Textdatei bereit.
Bekomme das die Demo leider nicht zum laufen (Reurned Status:
COMMUNICATIONS_ERROR). Schnittstelle habe ich wie gehabt eingestellt
(2400, 8o1).
Oder liegt das an Windows7?
Sebastian R. schrieb:> Oder liegt das an Windows7?
In der SDK-Demo wird eine Bibliothek für die Kommunikation mit der
seriellen Schnittstelle verwendet, die aus dem Jahr 1998 stammt. Im
User-Manual der Lib steht: "The library runs under NT, Windows 95, and
Windows 3.1.". Da ist weder von Windows 2000, noch von XP, Vista oder 7
die Rede. Allerdings soll die Lib nur Windows-API-Funktionen verwenden,
weshalb sie eigentlich auch unter Win 7 funktionieren sollte, denn
soweit ich weiß, haben sich die APIs für die serielle Schnittstelle
nicht geändert. Nachprüfen kann man das aber schlecht, weil die Lib
nicht im Quellcode vorliegt.
Versuche mal das Demo-Programm im XP-Kompatibilitätsmodus laufen zu
lassen und wenn das nicht hilft, starte es als Administrator. Hilft das
auch nicht, kann man es nur unter Verwendung einer aktuelleren
Bibliothek neu kompilieren.
Achja, blöde Frage, wo kann man denn in der grafischen SDK-Demo die
Schnittstellenparameter einstellen? Ich hab da nur die
Auswahlmöglichkeit für die COM-Ports gefunden.
Gruß, Helge
Seltsam: Irgendwie hatte sich der Stift an was verschluckt - nachdem
ichdie Batterien entfernt habe, läuft er wieder. Ganz ohne jegliche
Probleme und ohne Kompatibilitätsmodus direkt unter Win7. Nicht mal
Admin-Rechte braucht man.
Die Einstellungen für die serielle Schnittstelle kann man nicht ändern,
lediglich dien Port auswählen. Die im beiliegende apidoc.pdf sagt dazu
auf Seite 8:
1
DLL functions hide the complex details of the CSP device operation.
2
-All functions that talk to the CSP device automatically interrogate the device first.
3
-The communications are set to 2400 baud, 8 data bits, and odd parity. The
4
application programmer only has to set the active RS-232 communications port.
Ich fragte auch nur, weil Du geschrieben hattest:
Sebastian R. schrieb:> Schnittstelle habe ich wie gehabt eingestellt> (2400, 8o1).
Ich hatte nämlich auch im Quellcode gesehen, dass das fest eingestellt
wurde.
So,
jetzt hatte ich mal wieder ein paar ruhige Minuten, um mich dem Programm
zu widmen. Man kann jetzt alle Einstellungen der Kommandozeile auch in
einer INI-Datei festlegen die über http://ndevilla.free.fr/iniparser/
eingelesen wird. Zusätzlich hat man über die INI-Datei die Möglichkeit
festzulegen, welche Tastencodes zwischen und am Ende der Codes gesendet
werden soll. Damit sollte man das erstmal ganz gut zurecht kommen. Wenn
ich noch mehr Zeit finde, dann kommt auch noch die ToDo-Punkte dazu.
Zu finden ist das Programm unter
http://thinksilicon.de/64/CyberPen-unter-Linux.html wo ich entsprechend
auch neuere Versionen verlinken werde.
Viele Grüße
Thinksilicon
Hi,
auch ich bin Besitzer eines Barcode-Kugelschreibers von Pollin.
Nachdem ich ihn zufällig beim Bestellen von Elektronikteilen bei Pollin
entdeckt habe, kam er direkt in den Warenkorb. Ich meine, für 3,95€ kann
man ja nix falsch machen :)
Nachdem mir klar wurde, dass es nicht leicht werden wird, die gescannten
Barcodes auslesen zu können, bin ich durch googelei auf diesesn Thread
gestoßen. Wirklich interessant, was auf die Beine gestellt werden kann!
EIN GANZ GROßES LOB AN DIE PROGRAMMIERER DER HIER ANGEBOTENEN PROGRAMME
ZUM AUSLESEN DES CYBERPEN STIFTS!!!
Das musste mal gesagt werden :)
Die Terminal-Variante habe ich probiert: Funzt
Die Symbol SDK-Variante habe ich probiert: Funzt
Gerne würde ich die Delphi Variante ausprobieren. Könnte mir der
Autor/Programmierer mir das Programm via eMail zukommen lassen?
Das wäre sehr nett.
Vielen Dank für die interessanten Beiträge in diesem Thread.
Beste Grüße,
cy2u5
Siehe Anhang. Ist die letzte Version von 2011. Ich weiß im Moment nicht,
wie weit ich gekommen bin und was alles funktioniert. Einfach mal
testen. Irgendwann fehlte die Zeit, weiter zu machen.
Alternativ, diese Version funktioniert definitiv und ist die, die ich
bisher verteilt habe: http://www.tefs.de/downloads/Cyberpen.rar
Das Kennwort für das RAR-Archiv auf meinem Server ist
mikrocontroller.net, das Archiv oben ist ohne Kennwort.
Gruß, Helge
Helge Tefs schrieb:> Siehe Anhang. Ist die letzte Version von 2011. Ich weiß im Moment nicht,> wie weit ich gekommen bin und was alles funktioniert. Einfach mal> testen. Irgendwann fehlte die Zeit, weiter zu machen.>> Alternativ, diese Version funktioniert definitiv und ist die, die ich> bisher verteilt habe: http://www.tefs.de/downloads/Cyberpen.rar> Das Kennwort für das RAR-Archiv auf meinem Server ist> mikrocontroller.net, das Archiv oben ist ohne Kennwort.>> Gruß, Helge
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
Das ist ja der absolute Wahnsinn. Das Programm ist sowas von genial!
LOB an alle beteiligten, die an dem Programmieren mitgewirkt haben.
Bin so happy :)
Beste Grüße,
Tolga
Da ich inzwischen mein altes Delphi 7 auch unter Windows 7 laufen habe,
kann ich bei Bedarf auch noch Änderungen an dem Programm vornehmen. Ob
ich noch viel machen werde steht aber in den Sternen, weil ich
persönlich den Stift (im Moment) nur noch zum Schreiben nutze ;)
Gruß, Helge
Wie sieht's denn aus - hat schon mal jemand hier versucht, die
Empfangsseite neu / anders zu realisieren ?
Die COM-Schnittstelle ist ja nun auch schon etwas eingestaubt.
Mein wirres Hirn würden darüber hinaus vor allem zwei Änderungen /
Erweiterungen des Stifts interessieren:
- Zusätzliche Buttons am Stift, um eine Menge parallel zu den BCs
einzugeben.
- Kabellose Übertragung der BCs
Irgendwie sehe ich das Teil als besonders interessant im Zusammenhang
mit einer Teileverwaltung wie etwa der hier häufiger mal auftauchenden
EleLa ( Beitrag "EleLa - Elektronik Lagerverwaltung ab V2.0" ) an ...
Martin Schröer schrieb:> Wie sieht's denn aus - hat schon mal jemand hier versucht, die> Empfangsseite neu / anders zu realisieren ?
Jain. Ich wollte mal auf USB umbauen, bin aber aus Zeitgründen nicht
weit gekommen.
> Die COM-Schnittstelle ist ja nun auch schon etwas eingestaubt.>> Mein wirres Hirn würden darüber hinaus vor allem zwei Änderungen /> Erweiterungen des Stifts interessieren:>> - Zusätzliche Buttons am Stift, um eine Menge parallel zu den BCs> einzugeben.
Vergiss es.
1. Wie willst Du denn den Knopf am Controller des Stiftes anbinden? Das
Ding ist vergossen.
2. Du müsstest sowohl die Software vom Stift, als auch die PC-Software
ändern, denn wie willst Du sonst wissen, was Artikel und was Menge ist?
Meine Lösung ist einfacher: Der Stift kann ja verschiedene Barcode-Typen
lesen. In meiner Software wird deshalb auch der Barcode-Typ in der
Tabelle angezeigt. Codiere einfach den Artikel mit einem Barcodetyp und
dann die Menge in einem anderen Barcodetyp. Dann scannst Du erst den
Artikel und danach die Menge (Ziffernbarcodes 0-9) In der Software
müsstest Du dann auswerten, wenn Typ1 kommt, dann ist es Artikel und
wenn Typ 2 kommt, Menge und zwar so lange, bis wieder Typ 1 kommt. Damit
kannst Du Dir dann aus den Ziffern die entsprechende Zahl
zusammensetzen.
> - Kabellose Übertragung der BCs
OK, nimmst Du halt kein USB, sondern Bluetooth. Die Module kosten doch
auch nichts mehr. Musst dann aber halt auch über die Stromversorgung der
Leseeinheit nachdenken.
> Irgendwie sehe ich das Teil als besonders interessant im Zusammenhang> mit einer Teileverwaltung wie etwa der hier häufiger mal auftauchenden> EleLa ( Beitrag "EleLa - Elektronik Lagerverwaltung ab V2.0" ) an ...
Nun, wenn das Programm Listen mit Artikelnummern und Mengen importieren
kann, dann lässt sich da sicherlich irgendwas machen.
Die Stelle, an der die Kuh das Wasser lässt, ist die Kommunikation des
Stifts mit der Station.
Bist Du damit weiter gekommen ?
Wenn das geklärt wäre, könnte man einen entsprechend konfigurierten MC
in die Leseeinheit integrieren (dieser gaukelt dann die Station vor) und
damit wären weitere wirre Wege offen.
Das mit dem Nach scannen der Mengen kenne ich noch aus früheren Tagen.
Keine schönen Erinnerungen.
Martin Schröer schrieb:> Die Stelle, an der die Kuh das Wasser lässt, ist die Kommunikation des> Stifts mit der Station.> Bist Du damit weiter gekommen ?
Wie meinst Du das jetzt? Der Stift kommuniziert mit der Station über die
optische Schnittstelle, an der auch die Barcodes eingelesen werden. Das
Protokoll dazu ist doch bekannt, sonst würde es die hier erhältliche
Software nicht geben. Die Station selbst hat doch keine Intelligenz,
sondern wandelt nur Licht nach RS232.
> Wenn das geklärt wäre, könnte man einen entsprechend konfigurierten MC> in die Leseeinheit integrieren (dieser gaukelt dann die Station vor) und> damit wären weitere wirre Wege offen.
Hä? Und was soll das bringen? Zusätzliche Tasten am Stift kannst Du dann
damit trotzdem nicht auswerten. Einen Mikrocontroller kannst Du doch
auch so anschließen, lässt Du halt den Pegelwandler-Kram weg und
versorgst das Zeug mit zusätzlicher Spannungsquelle. Schaltplan ist doch
weiter oben im Thread zu finden und das umzuändern ist nun wahrlich
keine große Wissenschaft. Da das Protokoll bekannt ist, sollte auch das
Auslesen mit einem Mikrocontroller kein Problem darstellen. Dann hast Du
die Codes dort drin. Und dann?
> Das mit dem Nach scannen der Mengen kenne ich noch aus früheren Tagen.> Keine schönen Erinnerungen.
Mach einen besseren Vorschlag, der mit wenig Aufwand und kostengünstig
realisierbar ist.
Hallo,
habe leider ein paar Speicherbereiche bei meinem Stift gekillt.
Kann wohl wer einmal ein Rom-Image hier einstellen?
Gruß,
Malte
ps: bin derzeit dabei ein Kleines Windows-Tool dazu zu schreiben.
Wenn es fertig ist werd ich es bei Interesse hier einstellen.
Dann möchte ich mich auch nochmal einbringen:
Es gab doch mal die Vermutung, dass auf dem EEPROM des Stifts die
gelesenen Codes abgespeichert werden. Gab es dazu auch irgendwelche
Erkenntnisse ?
Hallo Helge, Hallo Poster(s), Hallo Gast Malte!
Erstmal DANKE für die Info's und Progs!
Frage & Bitte:
Ist es irgendwie möglich, dass der Stift (HotKey > Aktivieren zum
Auslesen)
"einfach" die Codes + Enter als Tastatur-Befehl (Zahlenkolonne + Enter
(evtl. kurzer WAIT/Pause)) ausgibt?
Für die Set-Parameter gibt es ja die (ausgedruckte) Bedienungsanleitung.
Es ist zwar nicht Weihnachten,
aber es stünde ganz oben auf der Wunschliste ;-)
Danke
Andreas!
Hallo Andreas!
Der Stift kann das nicht. Du kannst meines Wissens keine vorher und/oder
nachher zu sendenden Zeichen einstellen. Wäre auch Quatsch, weil der
Stift ja nicht als Tastatur-Ersatz läuft, sondern die Barcodes sammelt
und dann irgendwann ausgelesen wird. Also könnte die Auslese-Software
das auch übernehmen.
Ich hatte mit meiner letzten Version einen automatischen Modus
eingeführt, bei dem das Programm im Tray läuft und die Barcodes aus
einem Stift automatisch ausliest, sobald ein Stift in die Lesestation
gesteckt wird. Die Barcodes wollte ich dann in der von Dir geforderten
Form in den Tastaturpuffer schreiben. Bin dabei aber irgendwie hängen
geblieben. Weiß nicht mehr, ob es nicht so ging, wie ich es wollte, oder
Windows (Sicherheitsrichtlinien) mir da irgendwelche Knüppel zwischen
die Beine geworfen hat.
Gruß, Helge
Auch wenn in diesen Thread schon seit über einem 1/2 Jahr niemand mehr
etwas geschrieben hat, möchte ich allen danken, die an der Nutzbarkeit
dieses Stiftes mitgearbeitet haben. Gestern kam meine Pollinlieferung an
und gleich heute hab ich eure Beschreibungen ausprobiert und siehe da es
klappt. Ist schon unglaublich, dass man für schlappe 3,95€ so ein
Wunderwerk von Technik bekommt. Ich werde mich nun mal an einem kleinen
VB-Script versuchen, oder hat von euch einer schon eins entworfen? Dann
kann ich mir natürlich auch die Arbeit sparen.
Danke vielmals!!!
Justus
Hallo,
ich möchte mich bei allen beteiligten hier im Forum herzlich bedanken,
für das Sammeln, Testen und Bereitstellen der Daten und Infos.
Mit dieser Vorarbeit konnte ich mir relativ einfach ein
Kommandozeilentool schreiben, um meinen ScanPen (von Pollin, incl. Dock)
zu lesen, löschen, parametriesieren ...
Sollte jemand Interesse dran haben, kann ich das gerne zur Verfügung
stellen. (in C geschrieben, läuft unter Linux und OSX, keine
Abhängigkeiten zu irgendwelchen SDKs oder Libs)
Das Dock hab ich umgebaut. Serielles Kabel weg, SerialToUsbBridge
(UM2102 von ELV) rein.
Hat jetzt direkten USB-Anschluss. Stromversorgung nicht mehr via
RTS/DTR, sondern permanent via USB +5V.
Da bin ich am Anfang reingefallen. RTS/DTR setzen und dann sofort, ohne
Pause, lesen geht nicht. Die Spannungsversorgung (Regler im Dock) muss
sich erst stabilisieren...
Der Stift gefällt mir sehr gut, allerdings liest er die Barcodes recht
schlecht, deshalb hab ich mir jetzt noch einen CS-1504 bestellt.
Sollte mit ein paar kleineren Änderungen am Programm auch gehen.
Mal schaun, wie's weitergeht ...
Gruß & Dank nochmals an alle,
Robert
hallo,
Robert Mauser schrieb:> Sollte jemand Interesse dran haben, kann ich das gerne zur Verfügung> stellen. (in C geschrieben, läuft unter Linux und OSX, keine> Abhängigkeiten zu irgendwelchen SDKs oder Libs)
nicht fragen, posten :-)
ich bin sicher nicht der einzige, der interesse hat und den auch der
sourcecode interessiert.
natürlich ist auch (zwar weniger für mich, aber sicher allgemein) ein
foto/schaltplan von deinem usb umbau interessant.
jay
Hallo,
hier mal der Sourcecode. Lässt sich einfach mit gcc compilieren.
(Hoffe das mit dem Anhang funktioniert so)
Bilder vom USB Umbau folgen noch ...
Robert
Ich fr
Jay B. schrieb:> in nichtmal 10 stunden schon 30 downloads. soviel zu "interesse"> ;-)>> chirs schrieb:> Soll ich das für Windows compilieren ?>> wenn dus kannst... ;)>> jay
Ich werde es auch downloaden, sobald es die Windows Version gibt :)
Interesse ist da ;)
Hallo,
hier die Bilder vom USB-Umbau ...
@Chris: danke fürs Windows kompilieren.
Funktioniert soweit unter Win7. Kann nur nicht auf COM zugreifen, bin
aber auch kein Admin ...
Wie hast du's gemacht ? MinGW ?
Gruss,
Robert
Robert Mauser schrieb:> Funktioniert soweit unter Win7. Kann nur nicht auf COM zugreifen, bin> aber auch kein Admin ...
Ähhm, ist ein relativ neues Dell-NB, hab grad festgestellt, dass das gar
keinen COM-Port hat ;-)
Kann jemand bestätigen, dass das Programm den Stift auslesen kann ?
Ja, bei den neuen Rechnern braucht mal halt usb auf rs232 Konverter.
Man muss nur die entsprechenden Com Port angeben, also -d 4 für com4
Auch kann es vorkommen, dass man die Com Port zuordnen muss, damit eine
niedrigere Nummer rauskommat, weil das Programm nur auf niedrigere
Schnittstelle limitiert ist oder dass derselbe Dongle immer dasselbe Com
Port bekommt.