Hallo,
bei Pollin habe ich einen Kugelschreiber entdeckt, in den ein
Barcodescanner integriert ist (Best.Nr. 890 267).
Eine Dockingstation für den PC ist aber leider nicht mit dabei.
Hat zufälligerweise schon jemand das Teil bestellt und kann posten, ob
interessante Bauteile darin verbaut sind?
Wie groß schätzt ihr die Chance ein, die im Scanner gespeicherten Daten
auszulesen?
Is ja witzig...ich mein für 0,75€ kann mans ja einfach mal ausprobieren
was sich damit anstellen lässt!
Für wen oder was war so ein Teil eigentlich gedacht? Ich mein wenn man
im Beruf nen Barcode-Scanner braucht, dann hat man doch nen richtigen
oder nicht?
Grüße
Hab mal in nem Kaufhaus gesehn das so die Artikel so "Asugestricken"
wurden..
Oftmal ist sowas auch an so Geräten womit man Nachbestellen kann, da ist
ein kleiner Stift mit dem man einmal über das (Regal) Ettiket geht
besser als nen riesen Mörderscanner und vieleicht auch besseres Übergang
von Zettel+Stift zu Epad + Stift so von wegen umgewöhnungsphase ;)
Ich habe mir schon 3 bestellt (Pollin hat ja wieder Weihnachtsgutscheine
verteilt). Mal sehen wie lange die Lieferung braucht, die sind richtung
Jahresende immer etwas überlastet.
Wenn ich die Infos auf der Seite richtig interpretiert habe erfolgt das
auslesen des Stifts per Infrarot (nach Datananforderung vom Lesegerät).
Die sind für Videorekorder gedacht, das war der vorgänger von dem
ShowView Zahlencode. Damals gab es Programmzeitschriften die einen
Strichcode erhilten. Ob es so was noch git keine Ahnung. Ist glaube ich
mal bei einem Blaupunkt dabei gewessen.
name? wrote:
> Die sind für Videorekorder gedacht, das war der vorgänger von dem> ShowView Zahlencode. Damals gab es Programmzeitschriften die einen> Strichcode erhilten. Ob es so was noch git keine Ahnung. Ist glaube ich> mal bei einem Blaupunkt dabei gewessen.
Nein, die waren dazu gedacht :
Wenn man unterwegs ein Produkt sieht welches einen interresiert,
scanned man den Barcode. Zuhause steckt man den Stift in die
Dockingstation und kriegt im Browser Infos zu dem Produkt angezeigt.....
Hallo,
Pollin war überraschend schnell und seit heute bin ich stolzer Besitzer
von 3 Barcodescannern.
Na ja, besser gesagt 2,5 Stück, da ich einen gerade zerlegt habe. Testen
konnte ich ihn vorher nicht, da ich keine passenden Batterien da hatte
(2 x A76).
Als optische Komponente ist ein QEDS-1397 von HP verbaut. Ein Datenblatt
dazu konnte ich noch nicht finden.
Die Elektronik besteht aus zwei übereinanderliegenden Platinen, jeweils
beidseitig bestückt.
Im Anhang die Photos der Platinen.
das QEDS-1397 von HP kenne ich. Schade daß das Steuer-IC nicht
bekannt ist, aber vielleicht eine custom-lösung.
Müsste noch eine app-note für einen Barcode-Scanner mit diesem
QEDS-1397 sowie einer RS232 haben, abgesehen von ein paar Hühnerfutter
braucht es sonst nichts. Weiß aber nicht, ob das dann noch mit den
rs232-usb dann geht.
Hast du schon versucht, eine IR verbindung aufzubauen ?.
Black Friday wrote:
> ...> Wie groß schätzt ihr die Chance ein, die im Scanner gespeicherten Daten> auszulesen?
Vermutlich werden die Daten im Atmel SPI-EEPROM AT25160 gespeichert.
Falls es nicht gelingt per Infrarot an die Daten zu kommen könnte man
zur Not auch diesen EEPROM anzapfen. Keine schöne Lösung, ich weiß...
Habe mal den Support angeschrieben, vielleicht rücken sie ja mit was
raus.
Habe auch gefragt, ob ev. das Lesegerät noch erhältlich ist, zwecks
Protokoll sniffing. Wäre auch ne möglichkeit. Der Haken, sollte das
EEprom voll sein, lest es keine Code mehr ein. Also EEprom mal auslesen,
vielleicht sind da irgendwo Daten drin, die das Gerät braucht.
Also, der Reader kann folgende Barcode lesen:
UPC Version A
UPC Version E
EAN-8
EAN-13
2-of-5
3-of-9
Code 128
Wie jedoch die Übertragung funkt, wird leider nicht preisgegeben,
da sie auf ein Patent verweisen, sowei die Daten wie bei CueCat
leicht Encodiert sind. Man findet die Sachen im Internet.
Trotzdem, wie das genau mit IR-Übertragung geht, weiß ich nicht.
Mal eine Frage zur Datenübertragung:
Über was läuft die Übertragung genau ab?
Über die Scaneinheit, oder über die IR Reflexlichtschranke? In einem
Video von deren Seite sieht man, wie der Stift in ein Lesegerät gesteckt
wird, und die Scaneinheit rot leuchtet.
Die Übertragung läuft über die Scaneinheit ab. Weiß jetzt nicht mehr, ob
der verwendete Sensor IR mit Rotlichtanteil oder nur Rotlicht-Led ist.
Die Daten kommen dann nicht im Klartext raus, da eine Seriennummer noch
draufgegeben wird, damit Personenbezogene Daten eingehoben werden könne
.
Lesegerät wäre lieferbar, nützt aber nichts, da die SteuerSW ein
username/password braucht, sich mit einem Server verbinden muß, um eben
diese Serial-number mit Personenbezogenen Daten zu verknüpfen, aber seit
2002 ist
der Server offline, also geht die Sw nicht, sofern sie nicht schon mal
Aktiviert wurde.
Chris S. wrote:
> Die Übertragung läuft über die Scaneinheit ab.
Welchen Zweck hat dann die Reflexlichtschranke neben dem Taster? Wird
darüber das Gerät eingeschaltet?
OK, das ist natürlich auch eine Erklärung für dieses Bauteil ;-)
Kann es sein, dass keines von den SMD Bauteilen in den den üblichen SMD
Code Listen auftaucht?
Die Scanergebnisse werden nur im Ram gespeichert, auf der Seite steht,
dass alle Daten bei Batteriewechsel verloren gehen. Das EEPROM enthält
wahrscheinlich die Seriennummer, welche der Pen zusammen mit den
Scandaten versendet.
So wie ich die Sache sehe schickt der Stift die gespeicherten Daten erst
nach Anforderung raus (es ist ja eine Photodiode im Scankopf enthalten).
Es könnte ohne Lesegerät schwer werden, an die Daten zu kommen.
Ich habe vor, die Platine mit dem QEDS-1397 zu benutzen, um mir einen
Barcodeleser zu bauen.
@Chris S. (schris):
Wenn du die app-note für den QEDS-1397 noch findest, könntest du sie
dann bitte hier posten? Im Netz konnte ich noch nichts brauchbares über
den Baustein finden.
So wie ich das sehe, würde ich die Platine als solche benutzen, zumal
da ein OP drauf ist, der auch schon kalibriert ist.
Trotzdem die Frage, zahlt sich das aus, für 5Euro bekommt man eine USB
version des Barcode-readers.
Ich sollte noch den Code für einen Pic für das Erkennen von Barcodes
haben.
> "5Euro bekommt man eine USB> version des Barcode-readers.">> wo das?
Das wüsst ich auch gern. Bei ebay, froogle, pollin oder amazon nix
derart billiges gefunden...
Ich denke, dass war wohl nur so von Chris S. (schris) daher gesagt :-)
@Chris S. (schris)
stimmt $5,99.
Bleibt die Frage der Transportkosten.
Machst Du eine Sammelbestellung, ich würde 2 Stück nehmen.
Sehen zwar kitschig aus, aber für den Preis...
Wigbert
...naja, "gut" :)
Oder vor kurzem etwas bestellt haben, behaupte ich mal.
Und ich befürchte, deren Plan geht auf - wir werden wieder ne Menge Geld
in "Schrott" investieren. :)
Klaus.
Hallo.
Wollte fragen, USB oder PS2 ?
Weiters, gibt es noch Interessiert, damit es zu einer Sammelbestellung
kommt ?.
@BillX (Gast)
Bitte Email oder Kontaktmöglichkeit, auch mittels PM.
Chris S. wrote:
> Müsste noch eine app-note für einen Barcode-Scanner mit diesem> QEDS-1397 sowie einer RS232 haben,
Wie siehts aus, hast du die Appnote schon gefunden?
Der QEDS dürfte nämlich einiges mehr als nur eine LED + Detector
enthalten, zumindest haben alle Pins irgendeine Verbindung
untereinander.
Es gibt Start- und Stoppcode und WIMRE auch noch einen festen Code in
der Mitte der meisten Strichcodes. Damit kann man auch bei leicht
ungleichmäßigem Drüberziehen und von vorn wie hinten was entziffern.
Außerdem ist der Strichcode nicht so kurz, wie er sein könnte, ein wenig
Redundanz dient auch der Fehlererkennung oder -korrektur, dafür ist
nicht allein die Prüfziffer zuständig.
Gast wrote:
> Ist vielleicht etwas am Thema vorbei ...>> Weiß jemand, wie ein Barcode-Scanner die erste Zahl erkennt? z.B. bei> 9780450577178 die 9 vorne.>> Grüße> Gast
Die erste Hälfte der Nummer wird mit 2 verschiedenen Codes kodiert
(A+B), (die 2. Hälfte mit dem 3. Code C).
Es kann bei jeder Ziffer erkannt werden , ob es sich um Code A oder B
handelt. Aufgrund der Anordnung von A´s und B´s ergibt sich die 1.
Ziffer (1. und 2. Ziffer sind das Länderkennzeichen.)
Dieses komplizierte Verfahren kommt von der Weiterentwicklung des
amerikanischen 12 stelligen Codes in den EAN, so dass EAN Leser auch die
Ami-Codes lesen können.
http://www.claus-ebert.de/doc/EAN/ean.htmlhttp://www.tinohempel.de/info/mathe/ean/ean.htm
Chris S. wrote:
> Es geht um einen Barcodeleser entweder USB oder PS2
Ist die USB-Version aus PC-Sicht auch ein "Keyboard" und sendet den
gescannten Code einfach als Tatstureingabe?
Gruß
Dominique Görsch
http://www.barcodeisland.com/
...
Und, ich hab mir den Stift auch bestellt, leider. Man sollte den
Retourschein ausfüllen und den Kuli mit dem gossen Karton der letzten
Bestellung zürckschicken.
Und wo ich schon dabei bin: Diesen USB-Hub (720006) für 1,95 das Stück
können die sich auch inne Haare schmiern. Ein USB-Speicher plus USB-Maus
und ein Datenverlust auf dem USB wird angekündigt sobald man die Maus
längere Zeit non-stop bewegt. Ein WLAN-Stick und alle anderen Ports sind
tot. Sowas hab ich auch noch nicht erlebt.
Aber ich kann es nicht lassen immer wieder das eine oder andere Teil
anzufordern um es zu testen.
@Dominique Görsch
ja, es meldet sich als HID keyboard an.
Der Output ist verschlüsselt und mittels driver oder programm kommt
man zu den entschlüsselten Daten, oder man Modifiziert den Reader,
damit klartext rauskommt. Eines von beiden. Modifizieren heißt,
ein Pin abschneiden, geht am einfachsten. Dadurch wird dann der
Serial-number Baustein nicht mehr lesbar.
>Als optische Komponente ist ein QEDS-1397 von HP verbaut. Ein Datenblatt>dazu konnte ich noch nicht finden.
Vermutlich passt attachtes Datenblatt des HEDS-1300.
-Hans
Mal ne dumme Frage:
hat jemand hier den Stift eigentlich zum Barcode scannen überreden
können?
Bei mir leuchtet beim Druck auf den Taster für eine Weile die rote LED,
es paassiert aber nichts, wenn ich über Strichcodes fahre. Nach einer
Weile geht die LED dann aus.
WAS habt ihr damit eigentlich vor? Das Teil ist doch wirklich nur
Schrott, das weiß sogar Pollin (Preis) - oder gibts da ne sinnvolle
wiederverwertung?
Klaus.
Mein Pollin Stift scannt soweit einwandfrei. Ich weiß nicht, was für
Batterien da ursprünglich reingehören, oben steht was von A76. Ich hab
einfach drei AG13 rein, das funktioniert auch. Es braucht etwas Übung,
aber es tut. Man kann den Stift sogar ziemlich schnell drüberziehen.
Wenn er nix erkennt einfach mehrfach über den Code fahren. Kann dann
aber sein, daß er auch mehrfach eingelesen wird. Beim erkennen gibts nen
Piepser und die LED schaltet auf grün um.
Die meisten Codes scannt er ein, nur mit den Aufklebern auf Paketen kann
er nix anfangen.
Damit kann man freilich nix anfangen. Aber als Kugelschreiber kann mans
immer noch nutzen.
Hab jetzt mal ne Weile gescannt. Ich denk ich hab die dreihundert
beisammen. Zumindest piept das Ding nu dreimal nachm einscannen und die
grüne LED leuchtet nur ganz kurz auf.
Scheint aber wohl ins Eeprom zu scannen. Hab die Batterien schon zwei
Stunden rausgenommen, es piept jetzt immer noch dreimal bei jedem neuen
einscannen.
Vielleicht kann man doch an die Zahlenketten rankommen. :-)
> Zumindest piept das Ding nu dreimal nachm einscannen und die> grüne LED leuchtet nur ganz kurz auf.
Da wird es ihm wohl so gehen, wie 'ner Gummipuppe, wenn deren Augen weiß
werden: Das Ding iss voll......
Weiterer Statusbericht. Batterien 36 Stunden raus und immer noch der
gleiche Effekt. So lange kann keiner der kleinen Keramikkondensatoren
die Spannung halten. ;-)
Arbeitet überhaupt noch wer an dieser Sache?
Ein EEPROM behält seine Daten auch ohne Spannung (bzw. Batterien). Der
wird wohl nur durch erfolgreiche Datenübertragung zum PC vom Controller
des Stiftes gelöscht werden. Nein, ich arbeite nicht an der Sache.
~
Genau deshalb schreib ichs ja. Weiter oben wird gemutmaßt, das Ding
würde nur in den RAM scannen. Laut Hersteller sollen die Daten wohl
davonfliegen, wenn man die Batterien rausnimmt.
der HEDS1300 scheint dem sensor wohl wirklich sehr nahe zu kommen. auf
der controllerplatine befindet sich ein chip mit der aufschrift
"ATMEL852", hat jemand eine ahnung was das für eine ic ist?
Wesentlich mehr als die einzelnen Bauteile, die für 70 cent trotzdem
noch ein nettes Schnäppchen sind, falls wirklich ein AtTiny drauf ist
dann ist das ja schon wieder drin das Geld, interessiert mich:
Wie ist der Spaß softwareseitig gelöst? Hat sich schonmal jemand an
sowas gemacht?
Klaus R. wrote:
> ...naja, "guter Kunde" muss man sein :)>> Oder vor kurzem etwas bestellt haben, behaupte ich mal.
Habe 5 Jahre nichts mehr bei Pollin bestellt, und bekam 2008 schon 2x
einen 5 Euro Gutschein.
Daniel W. wrote:
> Habe 5 Jahre nichts mehr bei Pollin bestellt, und bekam 2008 schon 2x> einen 5 Euro Gutschein.
waaaaas, und ich hab mir total was auf den zettel eingebildet.
das ist gemein, ich werde klagen! ;-)
Hallo Pollin-Pen-Fans, ich bin zufällig hier gelandet. Es ist möglich,
den Pen zu programmieren und auch auszulesen. Sollte daran noch reges
Interesse bestehen, könnte ich mich gelegentlich damit beschäftigen, die
Details zu ermitteln.
Da der Kugelschreiber noch immer lieferbar ist, könnte durchaus
Interesse bestehen. In kommerziellem Sinn lohnt es sich wahrscheinlich
weniger, aber wie alle anspruchsvollen Reverse Engineering Projekte
bringt es einem immerhin die Bewunderung der Fachwelt ein - oder
zumindest der Forumsgemeinde.
Ich persönlich fände die Idee jedenfalls ganz interessant.
Hallo Helmi,
Helmi schrieb:
> Es ist möglich, den Pen zu programmieren und auch auszulesen. Sollte> daran noch reges Interesse bestehen, könnte ich mich gelegentlich> damit beschäftigen, die Details zu ermitteln.
Mich würde am meisten interessieren, was für ein Mikrocontroller dort
vergossen ist und ob es die OptiLink Schnittstelle noch irgendwo gibt.
Michael
Welcher Controller es ist, weiss ich noch nicht, aber nach seinen
Funktionen könnte es ein ATMEL-Derivat sein. Also für 6 Interessierte
lohnt es sich eigentlich noch nicht, die Nachtstunden zu opfern. Aber
ich bin ja auch neugierig. Es gibt scheinbar spezielle Barcodes, mit
denen sich die Eigenschaften des Pens programmieren lassen. Für alle,
deren Stift keine Codes mehr einliest, weil der Speicher voll ist, hier
der Code zum Löschen des Datenspeichers.
Helmi schrieb:
> Also für 6 Interessierte> lohnt es sich eigentlich noch nicht, die Nachtstunden zu opfern.
Ich denke, dass es sehr viel mehr als nur 6 Interessierte gibt, es
postet ja bestimmt nicht jeder, dass er Interesse hat... ;-)
> Für alle,> deren Stift keine Codes mehr einliest, weil der Speicher voll ist, hier> der Code zum Löschen des Datenspeichers.
Interessant, woher hast Du diese Info?
Desinteressiert bin ich auch nicht, obwohl der Stift bei mir nicht ganz
oben auf der Prioritätsliste steht. Derzeit benutze ich ihn (ohne
Batterien) aufgrund der gratfreien Linse nur als Touchscreen-Stift und
die andere Seite gelegentlich mal als Kuli.
...
Kurz Frage, ist der Lichtpunkt des Scanners bei euch auch so extrem
schwach das man Ihn kaum erkennt?
Btw. Der Lösch-Code bewirkt bein mir nichts?
Kein Bestätigungs-Piep o.ä.
Bei wem macht er was?
Grüße
Der Barcode bewirkt bei meinem PSS (Pollin Scanner Stift) einen
doppelten Piepser. Sollte also etwas bewirken.
Ich habe den Barcode mal analysiert:
Wert: [C1304
Typ: EAN 128
Länge: 6
Mein Laserscanner liest ihn als 304 ein.
Also ich habe auch Interesse daran, den Stift zu mehr als nur zum
Schreiben zu benutzen. Allerdings hab ich keine Lust, mir das OptiLink
zu kaufen, sondern bin eher an einer entsprechenden Selbstbaulösung
interessiert.
Für mich steht das Projekt aber auch nicht auf Platz eins der aktuellen
Bastelliste...
Gruß, Helge
Anwendung?!
... vor sehr vielen Jahren hatte ich mal für eine Modelleisenbahn die
Identifikation des rollenden Materials von unten per Barcode und
(damals) Reflexlichtschranke angedacht. In Schattenbahnhöfen und zB.
auch vor Signalen bzw. in Blockabschnitten könnte man kontrollieren, ob
noch alle Wagons angehängt sind, wie hoch die tatsächliche
Geschwindigkeit ist, wie lang der Zug (ungefähr, Länge Wagons über
Datenbank) ist, etc.
Leider habe ich das Hobby Modelleisenbahn (momentan) auf Eis gelegt,
aber heute würde ich wahrscheinlich den Laserteil des Pollinstifts
einsetzen.
VG, kormorix
Genau das ist der von Symbol.
Jetzt wäre interessant, was für Bauteile in der Docking-Station verbaut
sind.
Dazu hab ich bis jetzt leider nichts gefunden.
Sobal ich meine Scanner hab, werd ich mich mal daran setzte und paar
sachen ausprobieren. Ich hab leider nur nicht so viel Zeit, dass ich
dauernd etwas daran machen kann.
Ich denke schon, zumindest wenn man eine Docking-Station hat bzw, wenn
man wüsste wie die Docking-Station aufgebaut ist.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Datenübertragung ganze einfach
über die serielle Schnittstelle des uC im Scanner funktioniert und nur
durch die optische Einheit unterbrochen ist, so dass man am PC auch nur
so eine Einheit und evtl. einen Pegelwandler braucht.
Das will ich zumindest ausprobieren, sobald ich meine Stifte hab.
"We have also produced a smaller, more narrow, version for the
integration into other products, currently it is in the A.T.Cross
Convergence Pen."
http://www.pennyscan.com/products.htm
"We provide in depth developer support, including a DLL device driver
and example code using it from VB and C++. We also provide technical
specifications, advice, and example code for you to write your own
complete interface."
http://www.pennyscan.com/developer.htm
Die Einstellungscodes 51 und 52 reden über irda.
Vielleicht hat einer von euch noch ne serielle IRDA Dongle (so eine für
an RS232 mit nur SIR Unterstützung) und kann die mal mit deren Software
testen?#
-- sd-fritze
Ich glaub, dass ich noch einen IRDA Sender/Empfänger rumliegen hab. Kann
es also ausprobieren, sobald meine Stift da sind.
Ich glaub aber eher nicht, dass die Übertragung darüber funktioniert,
sonst wär es enorm dämlich, dass ma IRDA Ein- und Ausschalten kann.
Sonst könnte man es aus versehen ja ausschalten und keine Codes mehr
auslesen.
Na endlich tut sich hier mal wieder was.
Qoder ist eine andere Geschichte, das Gerät wurde in die Tastatur
eingeschleift und hat mit dem Barcodestift nichts gemeinsam.
Die Infos von Pennyscan helfen auch nicht weiter, das war die erste
Version im Cross Pen (der mit dem Logo von "Digital Convergence" am
Clip, das war die Firma, die zuvor auch die völlig unbrauchbare CueCat
hervorgebracht hat). Dazu gab es auch ein Interface in der Form ähnlich
wie der Pennyscan selbst. Die Hardware im Pollin Stift ist die Version 2
und von einem anderen Entwicklerteam (Symbol Inc.), mit weitaus besserer
Technik (u.a. der QEDS 1392 von HP anstatt diskreten Sendedioden und
Fototransistoren). Der ist auch an den 2 Gummiringen an der
Schreibspitze erkennbar. Insofern sind die Commandocodes des Cyberpen
nutzbar, da der Controller beim Wechsel der Firmen nicht mehr verändert
wurde. Später wurde das Ganze von Jumptech übernommern, die hatten aber
auch keinen kommerziellen Erfolg damit.
Ich habe gerade ein paar Symbol-Intefaces beschafft und werde eines
zerlegen um die Schaltung zu untersuchen und zu ermitteln, ob ein
Selbstbau mit "Bordmitteln" machbar ist. Das Bild zeigt die Innenansicht
bei abgeschraubtem Deckel, links die Elektronik, rechts das optische
Interface zum Stift.
Die Kommunikationsversuche mit einem bisher direkt am QEDS
angeschlossenen Stift und automatisierten Brute Force Versuchsreihen
zeigen erste Reaktionen, aber noch keine verwertbaren Ergebnisse.
@Helmi,
es wäre super, wenn du die Platine herausnehmen würdest und von beiden
Seiten ein Foto machen könntest.
Am besten wenn die Kabel abgesteckt sind und dann die Kabelbelegung
dazuschreiben.
Kannst du vielleicht trotzdem mal die Auslesesoftware von Pennyscan
verwenden. Vielleicht funktioniert sie ja doch.
Bauteile:
MAX663 5V Programmable Micropower Voltage Regulator -> 5V
Spannungsversorgun aus 12V (RS232) erzeugen.
MAX3221 Pegelwanderl RS232 - TTL
HC132 Vierfach Positiv-NAND-Gatter mit Schmitt-Trigger Eingängen
LM358 Verdopplungsverstärker
Die Beschriftung für das letzte IC konnte ich nicht richtig lesen.
Von den Bauteilen sollte es eigentlich ohne große Probleme zum nachbauen
sein.
Ich habe auf der Seite von Cross etwas gelesen, dass es eine
OptiLink-Schnittstelle sein soll.
Dazu hab ich einen Schaltplan zum selberbauen gefunden, ist zwar
eigentlich für eine Heizungsanlage, dürfte aber eigentlich nichts
ausmachen.
Man müsste halt statt den IRLED und den Phototransistoren am besten den
QEDS aus einem Stift nehmen, dann hat man auf jeden fall die richtigen
Wellenlänge.
Ich werde mir auf jeden fall mal die Optilink-Schnittstelle nachbauen
und damit Versuchen etwas aus dem Stift herauszuholen.
Die QEDS arbeiten bei 700nm, die Empfänger sind aber nicht sehr
schmalbandig.
Einen weiteren QEDS als Gegenstück zu nehmen, wäre wegen der geringen
Leistung und Problemen bei der Ausrichtung und Fokussierung zu
umständlich und fehleranfällig. Eine rote LED mit 670nm oder eine IR-LED
wie in Fernbedienungen sollte ausreichen um den Empfänger im QEDS in
Sättigung zu bringen. "Optolink" war der Name des Interface beim
Pennyscan (Inca Research), beim Cyber Pen (Symbol) bekam es den Namen
"Cyberwell", beide tun nichts anderes, als die seriellen Daten einer
RS-232 Schnittstelle über die optische Verbindung zu transportieren,
wobei die Stromversorgung über die Modem-Steuerleitungen erfolgt.
Um aus dem Stift Daten auszulesen, muss er erst aufgeweckt werden. Dazu
drückt man die Taste am Stift kurz, woduch dieser für 20sek in
Empfangsbereitschaft ist. Hat er innerhalb dieser Zeit kein gültiges
Wakeup Kommado empfangen, geht er wieder in den Power Down Mode. Wird
ein Wakeup Kommando erkannt, sollte er, wie andere Scanner auch, mit
einem Statustelegramm antworten. Derzeit weiss ich noch nicht, wie der
Befehl aussieht, bin aber sicher, dass ich es noch herausfinden werde.
Ich kann mich leider erst gegen Monatsende wieder ausgiebig damit
beschäftigen. Gilt auch für Fotos und Schaltplan des Interface.
@Helmi
Kannst du mir vielleicht sagen, an welchen Pins vom QEDS du TxD und RxD
direkt angeschlossen hast? Und mit welchen Einstellungen hast du
gearbeitet?
Dann könnt ich schon mal mit dem Wakeup-Kommando versuchen
weiterzukommen, bis du dazu kommst mit dem Empfänger weiterzuarbeiten.
so, AG12 sind drin und die Befehls-Scanncode der PDF von
firutin werden ausgeführt. Ein Stift sollte erstmal gehen.
Ach ja,
@Helmi
ich bin natürlich auch an eine Anwendung des Stiftes interessiert.
Wigbert
So, habe mir 3 Stifte bei Pollin bestellt. Werde auch das Projekt
unterstützen, wenn sie da sind. Kann man die Kommunikation zwischen
Docking-Station und Stift eigentlich optisch "mithören"? Kann jemand so
ein Protokoll anfertigen?
Hallo Freunde des PSS (Pollin Scanner Stift),
1) ich habe mal die Codes der pdf Datei von:
firutin (Gast) Datum: 10.10.2009 15:40
analysiert mittels:
http://en.wikipedia.org/wiki/Code_128
Es werden normale Code128 verwendet die mit KBarcode (Linux) erstellt
werden können. Siehe Anhang.
Im Beispiel ist es der Code für: Clear Bar Codes
104 -> Start Code B
96 -> FNC3
19 -> 3
16 -> 0
20 -> 4
Einige andere Codes als die 304 habe ich auch schon getestet und es gibt
bei vielen einen Piepser zur Bestätigung. Bei der 309 z.B. blinkt mein
PSS 14 mal und dann gibt es einen Doppel-Piepser zur Bestätigung. Was
wird das wohl bedeuten???
2) was mir aufgefallen ist: in verschiedenen Beschreibungen steht das
nach kurzem drücken der Taste die IRDA-LED für die Datenübertragung 20
sec schwach leuchten soll, tut sie aber nicht. Geht das bei euch? Wenn
nicht ist evtl. IRDA Übertragung ausgeschaltet!? Wer findet den IRDA
Einschalt Code?
3) um nicht alle Codes zu drucken, habe ich das hid-data Projekt:
http://www.obdev.at/products/vusb/download.html
um eine LED am TX Pin vom Atmega8 erweitert und kann damit das
Licht/Pause Barcode Verhältnis ausgeben wenn ich den PSS ganz dicht an
die LED halte.
Es gibt nur 4 verschiedene Strichbreiten beim Code128 - die kleinste
Breite habe ich auf 5ms eingestellt - mit Erfolg.
Vielleicht helfen die Infos ein wenig
...
hp-freund
Immer noch Jetlag, also DIE Gelegenheit um die Platine des
Symbol-Interface mal genauer anzusehen:
@firutin: Hier sind die Fotos der Platine. Die werden jedoch nicht
reichen, einen Eigenbau zu starten. Die Burschen haben ein
Multilayerboard verwendet.
So langsam durchschaue ich die Schaltung und werde einen Plan zeichnen,
wenn ich alle SMD-Bauteile eindeutig bestimmen kann. Unbekannt sind mir
'702' , '01C' und '38C' Die 'L43' müssten zwei Schottky-Dioden sein.
Auf dem vorläufigen handschriftlichen Plan vom Signalverlauf ist die
Lage der Bauteile und der Stiftleisten wie auf dem Board. Die Nummern
rechts sind die Pins am RS-232 Stecker. Das Bild ist übel, weil ich
gerade keinen Scanner habe, sorry. Wichtig: Die Schaltung ist noch nicht
ganz fertig und hat sicher noch Fehler.
@hp-freund: Die Angaben zu den Barcodes sind korrekt. Allerdings sollte
man mit dem Durchprobieren beliebiger Codes vorsichtig sein, wenn man
den Inhalt des EEproms vorher nicht ausgelesen hat. Es kann sein, dass
es auch Codes gibt, die den Stift für weitere Systembefehle sperren.
Alle Codes, die mit 2 Beeps quittiert werden, sind Systembefehle.
Der Stift arbeitet mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht mit IRDA, siehe
meine Ausführungen vom 13.10.
Die optische Ankopplung zum Pollin-Stift ist auch nicht ganz trivial,
aber machbar, wenn man einige mechanische Bedingungen einhält. Dazu
später mehr.
Da muss ich wohl auch noch eine Zeichnung machen..........
@ Claudio
104 -> Start Code B
96 -> FNC3
19 -> 3
21 -> 5
17 -> 1
oder
104 -> Start Code B
96 -> FNC3
21 -> 5
17 -> 1
führen zu einem Dreifach-Piepser sonst scheint sich nichts zu verändern.
Das Problem ist auch das es noch andere Formate des Steuercodes gibt.
Z.B. Lautstärke Piepser - High Volume:
104 -> Start Code B
96 -> FNC3
18 -> 2
99 -> Code C
02 -> 02
03 -> 03
So, ihr habt jetzt mal mein Interesse geweckt, hoffentlich kommt mein
Scanner bald. Ich habe mal nach Patenten geschaut:
http://www.freepatentsonline.com/EP1172757A2.pdf
Symbol Inc. hat ein paar Patente angemeldet, Helmi scheint mehr über die
Historie des Stifts zu wissen, vielleicht können wir da etwas
brauchbares finden...
Die Ergebnisse habe ich bei "Advanced search" mit "AN/Symbol" gefunden.
@helmi,
ich werde, sobald ich wieder dazukomme, schauen, wie ich mit den Fotos
weiterkomme.
Die Optikeinheit der Lesestation wäre noch interessant, wie man die am
besten selber nachbauen kann.
Wegen den Bauteilen werde ich auch noch einmal schauen.
Auf jeden Fall lässt sich damit schon gut etwas Anfangen.
Den MAX663 könnt man prinzipiel mal weglassen, wenn man ein externes
Netzteil verwendet.
01C sind 10k
38C sind 24k3
sind die englischen Bezeichnungen
http://www.talkingelectronics.com/projects/ResistorsMadeEasy/SMD-Resistors-EIA-Markings.html
@helmi
wenn du mir sagt, wie du den Stift direkt angeschlossen hast, werde ich
mich mal daran versuchen, dass Wake-Up Kommando herauszufinden. Dass ich
versuche mit den Fotos weiterzukommen, wird die nächste Zeit nicht so
gut aussehen, aber Softwaremässig sollte ich ab und zu dazukommen.
@hp-freund: "[...] führen zu einem Dreifach-Piepser sonst scheint sich
nichts zu verändern."
Die Anleitung zum Cyberpen gibt drei Piepser als Fehlermeldung an, die
vorkommt, wenn die Übertragung der Codes zum Computer vorzeitig
unterbrochen wird.
Das Problem ist auch noch die Software. Wie wir festgestellt haben
enthält das Interface keinen Controller, deshalb brauchen wir irgend ein
Programm dazu.
Ich habe schon alles was ich finden konnte mit meinem einfachen IR
Interface asprobiert - leider noch ohne Erfolg.
Stichwort: CyberPen, Netpen, IP2000, CueCat usw.
Bei ebay.com gibt es übrigens reichlich Cyber Pen mit Interface.
Artikel: 310173973848
Hab schon mal angefragt aber er versendet leider nicht außerhalb der
USA.
War hier nicht jemand der dort eine Adresse hat?
Vielleicht könnten wir eine Sammelbestellung aufgeben, ich würde 2
nehmen ;)
...
hp-freund
moin....
@hp-freund: kann das IR-Interface senden UND empfangen mit einstellbarer
Wortlänge, Parity usw. , so dass eine eventuelle Antwort vom Stift über
die Optik auch registriert wird ?
Wie schon früher erwähnt, habe ich einige Interfaces besorgt - sollte
also jemandem hier das "Erfolghabenohnebastelnzumüssen" 6,80
Euro/Interface (mit Stift und Minen) + DHL-Päckchenkosten wert sein, bin
ich bereit, welche abzugeben.
Schaltplan und Detailplan der optischen Einheit werden hoffentlich am WE
fertig. Ich muss noch einen passenden Fototransistor finden. Also noch
bisschen Geduld.
@Helmi
Ich hätte Interesse an einem Interface, allerdings sollten wir vorher
irgendwie die Softwareentwicklung besprechen. Müssen wir da einen
Brute-Force Weg gehen, oder hast du ein paar genauere Informationen? Ich
schreibe dir mal eine Forumsnachricht wegen des Interfaces!
Ich wär auch an einem oder zwei interessiert.
Zum einem geht das ganze zum Nachbauen/Nachvollziehen leichter, wenn man
eins da hat.
Zum anderem wäre es gerade um an der Software was zum machen sehr schön,
wenn man eine Hardware hat, die 100%ig funktioniert.
@Helmi: vielen Dank für das Vertrauen, aber ich weiß schon was ein
Datenaustauch ist ;)
hier von:
http://electronicdesign.com/Articles/Print.cfm?ArticleID=6364
habe ich eine Hälfte nachgebaut. Sollte eine optische RS232 Verbindung
ermöglichen zumindest bis 9600 baud.
Trotz dem würde ich auch ein echtes Interface bevorzugen um wenigstens
Hardware-Fehler auszuschließen. Mit zwei wär ich dabei...
...
hp-freund
>Bei ebay.com gibt es übrigens reichlich Cyber Pen mit Interface.>Artikel: 310173973848*>Hab schon mal angefragt aber er versendet leider nicht außerhalb der>USA.
Hmmm, angeblich versendet er weltweit, Versandkosten nach D: 10E.
-Hans
Hallo,
Ich les seit einiger Zeit schon mit und hab mir jetzt auch mal zwei
Stifte gekauft...
hab einen jetzt komplett geschlachtet und ihn an mein Labornetzteil
gehängt funktioniert auch alles ganz gut, hab auch die Codes aus der
Anleitung genommen und etwas probiert. Die Lautstärke lässt sich auch
mit zweimaligem drücken verändern, nicht nur über die Codes.
Ich wollte mir jetzt auch eine kleine optische Station bauen, wo ich mal
was rein und raus schieben kann, hoffentlich mit erfolg.
Wenn jemand hier Sammelbestellung von der Docking-Station macht, dann
bin ich auch an einer interessiert, da das jetzt schon ein großes
Projekt ist ;-)
Schönen Sonntag noch,
hans
Also versendet wird hier inzwischen Weltweit.
http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=310173973848
Vor etwa einem Monat hat wurde nur innerhalb der USA verschickt.
Ich hab damals auch schon nachgefragt.
Sammelbestelleung bringt leider nicht wirklich etwas, da die
Versandkosten pro Artikel anfallen.
Die Versandkosten wurden seit Freitag auch von 10 auf 12 $ erhöht.
Scheinbar haben da noch ein paar Leute aus Deutschland bestellt g
Am Freitag waren auch noch 12 Stück verfügbar.
Cool danke!
werd dann nacher mal gucken, ob ich mir da dann bestell.
Noch ne Frage zu den ganzen Bauteilen in dem Scanner. Ich hab geguckt,
und einen 25160N von Atmel gefunden (Eeprom mit 16KBit oder?) also kann
ich dann 2000 Zeichen speichern bzw einscannen oder? Ich hab mir das
Programm BGWin geholt (DEMO) und hab mal einen Code von oben eigegen
(mit LEERZEICHEN!) und dem Code 128 /EAN/UCC hab das ausgedruckt und
versucht, bei jemand anderst piept der Stift dabei, bei mir aber nicht
so wie bei ihm. Ist das was ich da eingestellt hab so richtig? Weil ich
kann dann da noch Start / Stop Zeichen anzeigen, oder eben die
Leerzeichen auslassen.
Wie muss ich da meinen Code gestalten? ich mach den Speicher einmal voll
und versuch das dann optisch auszulesen.
Besten Dank schonmal für den Link,
hans!
EDIT: Ähh Schaltplan für die Dockingstation gibt es noch nicht genau
oder? Oder einen Ansatz dazu. Würde mich auf jeden Fall dran beteiligen!
@hp-freund: sorry, habe nur was von einer LED am Port von Atmega8
(29.10.) gelesen. Das war für das Einspeisen von Barcodes in den Stift.
Ich bin nun davon ausgegangen, dass darüber auch der Datenaustausch
erfolgen soll. (BTW: Das mit dem 's' hättest Du verschweigen können. Ich
musste den Text 5x lesen, um zu merken wo es fehlt.) Die Schaltung, die
Du nachgebaut hast, sieht ja bestechend einfach aus. Wenn die mit dem
Stift funktioniert, wäre das natürlich deutlich weniger Aufwand als das
Original. Obwohl - irgendwas müssen sich die Entwickler dabei gedacht
haben, die Schaltung so zu entwerfen, wie sie ist. Niemand setzt ohne
Grund mehr Bauteile ein, als nötig.
@hp-freund, firutin, loonquawl: Wie soll ich wegen des Interface Kontakt
aufnehmen? Ich kann Euch wegen Gast-Status hier leider nicht
anschreiben.
So, der Schaltplan ist endlich fertig. Optikzeichnung leider noch nicht.
Aber der Stift redet mit mir. Endlich! (Kann ihn nur noch nicht ganz
verstehen)
@Dennis G.: um den Stift zu füllen, braucht man nur abwechselnd etwa
100x zwei VERSCHIEDENE EAN-Labels (von z.B Schokolade und Sossenbinder)
zu scannen, dann ist der Stift voll.
Da ist noch ein Fehler im Schaltplan: Die Werte von R9 und R10 sind
vertauscht. Danke an alle, die bei der Identifizierung der Bauteile
geholfen haben.
>http://www.pennyscan.com/products.htm>>"We provide in depth developer support, including a DLL device driver>and example code using it from VB and C++. We also provide technical>specifications, advice, and example code for you to write your own>complete interface.">>http://www.pennyscan.com/developer.htm
Wenn man sich versucht via Email als Entwickler zu registrieren,
vermeldet
der MX bei pennyscan.com ein
"550 No Such User Here"
Bei Eingabe von "irgendwelchen" Credentials im Entwicklerbereich
gibt es
"A misconfiguration on the server caused a hiccup...."
was darauf hindeutet, dass der Bereich nicht mehr existiert.
Hat sich jemand als Entwickler registriert und weiss was da lag?
-Hans
@helmi
nachdem das Interface bei Ebay jetzt auch nach Deutschland geschickt
wird, hab ich mir da mal zwei bestellt.
Ich brauch von dir also keins mehr. Trotzdem danke.
Sobald die da sind, werde ich mich daran machen die Daten aus dem Stift
herauszuholen. Bis dahin sollte ich dann auch wieder Zeit haben, etwas
daran zu machen.
Es sind ja sonst auch noch genügend Leute da, die Interesse an einem
fertigem Interface haben.
Ich finds auf jeden Fall super, dass du dir so viel mühe gibst.
Du kannst mir ja bei Gelegenheit mal deinen Code schicken, mit dem du
aus dem Stift schon etwas herausbekommen hast.
firutin1985 (AT) arcor.de
Ich werde das ganze unter Linux in angriff nehmen.
Naja ich hab den Stift auch nur mit (zufälligerweiße) Schokolade
gefüllt, habs einfach ca. 150 mal eingescannt, da kam dann irgendwann
Routine auf :-D
Wenn ich jetzt etwas scannen will piept der Stift drei mal so wie es in
der Anleitung steht!
Hab mir mal das Interface.rar heruntergeladen, find das schonmal ne ganz
nette Sammlung an Bauteilen ;-)
Ich werd jetzt mal ein bisschen versuchen mit dem Stift einige Commandos
per "Probier"-Methode zu senden und sehen was er dann macht.
Guten Abend
hans
Wenn einer den Barcodestift schon mal auseinandergebaut hat, mich würde
interessieren, ob die Linse mit dem Gehäuse verklebt ist. Bekommt man
die zerstörungsfrei ab?
@bastelfinger:
In der transparenten Spitze des Stiftes ist eine Glaskugel eingeklebt,
um den Stift vor Abnutzung zu schützen. Der optische Sensor ist nicht
mit der Spitze verklebt, sondern so eingesetzt, dass sich der Brennpunkt
des Sensors genau auf der Oberfläche der Glaskugel befindet. Eine
zerstörungsfreie Demontage ist jedoch nur möglich, wenn man die
seitliche LED-Abdeckung und den Tastereinsatz von dem Herausziehen der
Elektronik entfernt.
Frage: Warum den Stift demontieren ???
Ich denke darüber nach, ein paar Geräte "Barcode-programmierbar" zu
machen, zum Beispiel meinen Wecker. Dieser ist durch das bestehende
Gehäuse eingeengt, die Optik müsste an einer Seite sitzen, nur ist
dahinter wenig "Tieefe" vorhanden, sodaß ich die Optik von der
Elektronik trennen müßte. Und dabei könnte ich auch gleich das
Kugelschreiber-Gehäuse loswerden. Aber bei Verklebung ist das Absägen
des Stiftes einfacher... Bis wir die Ansteuerung herausgefunden haben
habe ich ja noch Zeit.
@bastelfinger:
Der Sensor kann auch ohne Linse betrieben werden. Er hat bereits
eingebaute Linsen und fokussiert selbst. Der Brennpunkt ist dann 4,27mm
vor der Frontfläche. Bei einfacheren Scannerstiften wurde früher nur
eine halbkugelförmige Hülse mit einem winzigen Loch an der Spitze
verbaut, deren Länge den richtigen Abstand zwischen Sensor und Barcode
vorgab.
btw. das mit dem Wecker musst Du mal genauer erklären....
@helmi
Ich hab jetzt meine Interaces bekommen.
Wenn du mir deinen bestehenden Code zukommen lassen könntest, kann ich
damit weiterarbeiten. Dann hät ich zumindest schon einmal die passenden
einstellungen und müsste nicht ganz von vorne Anfangen.
firutin1985@arcor.de
Mit meinem Wecker ist es so, ich habe so bestimmte Zeiten, zu denen ich
aufstehe, unter der Woche muss der Wecker im Normalfall um 5:30 und um
5:50 klingeln, dann am Wochenende manchmal um 8:30, und so gibt es bei
mir vielleicht 10 verschiedene Zeiten, zu denen der Wecker klingeln
muss. Jetzt wäre es sehr einfach, wenn ich für jede dieser Zeiten einen
Barcodestreifen erstelle, und den Streifen abends einfach über den
Wecker ziehe, und so die Weckzeit setze.
Dasselbe wäre hilfreich für meine Heizungssteuerung, ich sehe die
Barcodes als eine Möglichkeit, eine Handvoll Informationen in ein Gerät
einzugeben. Nicht als Ersatz für Tasten, aber als eine Art von Makro,
das häufige Einstellungen im Gerät aktiviert.
Der Barcodeleser kann entweder direkt in Gerät eingebaut werden, oder
das Gerät kann eine Dockingstation bereitstellen. Im Moment gefällt mir
ein eingebauter Barcodeleser besser...
Hallo,
gibt es denn irgendwo passende Software für die "Docking-Station" (wenn
die Bezeichnung so richtig ist) um den Stift nutzen zu können?
Die bereits in Beiträgen vorkommenden Seiten bieten keinerlei Software
die damit läuft und den Stift ausliest, oder?
Gruss
nightsurfer
Die Software ist gemau das Problem!
Da mein Cyerwell (Dockingstation) das "J" Symbol von Jumptech ziert,
habe ich die Software von dort gezogen und probiert. Geht aber leider
nicht obwohl der Cyerpen eigentlich unterstützt werden sollte. Entweder
die Software Version ist zu neu,
oder noch schlimmer:
in einer Anleitung habe ich mal gelesen das nach druck auf die Taste die
Übertragungseinheit für 20 Sekunden schwach leuchten soll, ist aber bei
meinen nicht so. Ob die Übertragung unserer Stifte tatsächlich
deaktiviert ist???????
Wer es versuchen möchte:
http://www.jumpcart.com/downloadSoftware.html
Meine beiden Stationen sind auch angekommen, danke für die schnelle
Lieferung.
Bei Wayback findet man noch einen Link zur Originalsoftware PaperClick:
http://web.archive.org/web/20040807165153/http://www.paperclick.com/Download.htm
Allerdings will die Software eine Registrierung, die nicht mehr
funktioniert.
Die Autoerkennung des Stiftes scheint aber zu funktionieren.
Am Wochenende werde ich mal die Kommunikation mitschneiden.
Der Tip war Super! PaperClick hats gebracht. Hab die RS232
mitgeschnitten und die erste Antwort von meinem Stift erhalten.
mit diesem Programm geht es:
http://sites.google.com/site/braypp/terminal
*********
Einstellungen:
2400 8n1
DTR RTS einschalten für Stromversorgung des Cyberwell
M1 - Makro mit Startsequenz füttern: $01$02$00$03
Knopf am Stift drücken und einstecken - 10 sec Zeit
M1 - Makro starten
22 byte werden zurück gesendet.
Die Frage ist jetzt wie die nächste Sequenz aussieht....
Hier ist die Sequenz zum Auslesen der Barcodes. Zum Verstehen der
Antworten vom Stift gibt es dazu einige Erklärungen. Weil ich das so
gewohnt bin, alles in Englisch. Rückmeldung zur Funktion erbeten. Viel
Spass!
Schön, dass sich an dem Interface-Protokoll was tut. Ich hatte bisher
leider noch keine Zeit zum Testen.
Ich habe aber mal eine Seite mit unterschiedlichen Barcodes ausgedruckt,
im Internet findet man beispielsweise sowas hier:
http://www.purebasicpower.de/?download=PDFBarcodeSample.pdf
Ist sehr nützlich, um unterschiedliche Testdaten einzugeben!
Folgende Barcodes akzeptiert mein Stift im Originalzustand:
EAN8
EAN13
UPC-A
UPC-E
Code 128
Wobei ich nicht sicher bin, ob Codabar nicht auch unterstützt wird,
vielleicht sind die Testdaten da etwas unglücklich. Ich habe daheim noch
ein Handbuch für einen professionellen Barcodeleser mit Beispielen, da
werde ich mal experimentieren.
@Helmi: Habe die Interfaces bekommen, vielen Dank
So. Da heute Feiertag ist (Sachsen hat als einzigstes Bundesland noch
den "Buss und Bettag" - dafür bezahlen wir mehr Pflegeversicherung) habe
ich mal etwas Zeit, mich mit den Stiften zu beschäftigen.
Zuerst etwas Statistik:
Ich hatte bei Pollin drei Stifte gekauft.
Einen hatte ich zerlegt, weil ich sehen wollte, was drin ist, die
anderen Beiden hatte ich noch nicht mal ausgepackt.
Bei dem, den ich zerlegt habe, kamen mir nach dem Aufschrauben aus dem
Batteriefach gleich mal das Plättchen zum Pluspol der Batterien und die
Feder, die das Plättchen von der Leiterplatte aus kontaktiert,
entgegengeflogen. Ich hab die Feder wieder angelötet und nachdem hier im
Forum Bilder von den Stift-Interna auftauchten, den Stift wieder
zusammengebaut und angefangen, damit meine Tests zu machen.
Am Montag kam die Dockingstation von Helmi (noch einmal vielen Dank!)
hier an, der noch ein Stift bei lag.
Heute hab ich dann mal die Kommandos, die hier schon bekanntgegeben
wurden, getestet. Resultat:
Der Stift von Helmi und mein "reparierter" Stift funktionieren
einwandfrei. Die anderen beiden Pollin-Stifte haben noch Probleme.
Bei einem piept es, wenn ich die Batterien einlege, aber wenn der Stift
zugeschraubt ist, läßt er sich nicht einschalten - ich vermute ein
Kontaktproblem.
Beim dritten Stift von Pollin fehlt die Feder zwischen Platine und
Batterie-Plus-Leiter. Das kann man schon von Außen sehen. Hier werde ich
wohl selbst eine Feder basteln müssen und das Teil reparieren.
Zur Software: ich habe diverse Programme getestet:
Bray-Terminal mit den hier geposteten Codes funktioniert prima. Ich hab
allerdings nur die Codes aus dem Text-Dokument ausprobiert, nicht die
aus dem Symbol-PDF.
Paperclik hat den Stift auch bei mir auch erkannt, Registrierung klappt
hier ebenso wenig.
Pennyscan (Pennycontrol) erkennt den Stift nicht und kann damit auch
nichts anfangen. Scheint also nicht kompatibel zu sein. Schade
eigentlich, denn hier haben mich die ganzen Einstellmöglichkeiten
fasziniert.
JumpCart geht nicht, weil da andere Scanner verwendet werden. Ausserdem
sieht das "J" auf meiner Dockingstation auch anders aus ;)
CRQ braucht einen Registriercode, um zu funktionieren. :(
http://web.archive.org/web/*hh_/ftp.dcnv.com/CRQinst.exe
Hat sonst noch jemand Software, die man mal testen könnte/sollte?
Mal eine andere Sache: Was wollt ihr dann eigentlich mit Euren Stiften
machen? Irgendwo Barcode scannen und dann am PC einlesen. Und wie dann
weiter? Nur rein Interessehalber...
Gruß, Helge
Hi,
meine Dockingstaionen kommen aus den Staaten.Ich hab mich deshalb
erstmal etwas zurückgehalten. Ziel sollte es sein(zumindest bei mir) den
Barcode in eine Exeldatei reinzuladen.
Z.B den ISBN-Code eines Buches, usw.
Da ein Terminalprogramm zum Auslesen funktioniert, könnte auch notfalls
ein AVR zwischengeschaltet werden.
Es gibt Programme, die Protokolle von käufliche Scanner in Dateien
laden. Muss das mal suchen.
@Helmi (Gast)
ist denn Deine Schaltung jetzt "nachbaureif"? Hättest Du Tipps für
den mech. Aufbau der Datenübertragung Stift-Dockingstation.
An Theken sieht man doch oft solche Kugelschreiberhalter, vielleicht
könnte man damit was machen.
Wigbert
> Was wollt ihr dann eigentlich mit Euren Stiften machen?
Mir schwebt ein Gelände/Hausspiel für Jugendgruppen vor.
Jede Mannschaft bekommt einen Stift und an der zentralen Station steht
ein Lesegerät.
Darauf aufbauend kann man verschiedene Varianten entwickeln.
http://support.symbol.com/support/search.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=KB100331&sliceId=&dialogID=140618479&stateId=1%200%20140610861
Unter dem Link gibt es das SDK zum CS1504. Aus dem Pack ist auch das
PDF, dass ich heute nacht angehängt habe.
Nachdem die Codes von Helmi mit denen übereinstimmten und in einem der
PDFs auch etwas vom Cyberpen gestanden ist, sollten die meisten Befehle
funktionieren.
Desweiteren sind ein paar Programmbeispiele und eine DLL in dem Pack
enthalten um eigene Software zu schreiben.
Ich bin gerade daran, die DLL (Quelltext ist auch vorhanden) auf Linux
zu portieren (zumindest alle Funktionen die benötigt werden).
Da es bei mir zeitlich leider etwas knapp aussieht, wird es noch etwas
dauern.
Hm. Ich hab zu Hause kein VS und kein Borland C und blöderweise sind die
mitgelieferten EXE-Dateien zu den Beispielen nicht so recht brauchbar.
Also muss das noch bis morgen warten. Aber wenn die Kommandos aus der
Dokumentation funktionieren, dann kriegt man das bestimmt auch allein,
ohne die DLL hin...
Zu den Anwendungen: Ich habe mir überlegt, mal meine CD- und
DVD-Sammlung zu archivieren. Dazu dachte ich, ich scanne einfach die
Barcodes auf der Rückseite, lese das in eine Datenbank und versuche
irgendwie übers Internet über die Barcodes an die Titel zu kommen. Ich
hab aber keine Ahnung, ob es eine dazu passende Datenbank im Internet
gibt, die man abfragen kann...
Aber was, wenn das erledigt ist? Mit den Büchern weitermachen? ;)
Gruß, Helge
Den Stift kann man natürlich auch prima zur Inventur der Bauelemente
nehmen. Jedes mal, wenn ich ein Bauelement aus dem Vorrat nehme, scanne
ich dessen Barcode. Wenn ich den Stift in die Dockingstation stelle,
wird der Bestand in der Datenbank auf dem PC aktualisiert. Man muss nur
in jedes Schubfach von Bauteilen einen Barcode legen.
Der Stift hat den Vorteil, dass man die Barcodes erstmal drauf "parken"
kann, also nicht immer sofort an den PC muss.
Und wie willst Du dem Scanner beibiegen, dass Du z.B. nicht einen,
sondern 5 Widerstände aus der Kiste genommen hast? 5 mal nacheinander
scannen geht nicht, da der Code dann nur einmal im Speicher ist (war
zumindest bei meinen Tests so). Oder steht im Stift, wie oft der Code
gescannt wurde? Hab ich da was übersehen?
OK, man könnte ein Blatt mit einem anderen Code, als die
Bauelemente-Codes machen, dort die Zahlen 0 bis 9 als Barcodes
draufpappen und dann die Anzahl der entnommenen Bauelemente als Ziffern
von Blatt scannen und die Bauelementebezeichnung dann von der Kiste
selbst. Im PC könnte man dann aus den einzelnen Ziffern wieder die
Anzahl zusammenbauen, da man ja die Codeart auslesen kann. Ist zwar
etwas aufwendiger, aber ansonsten eine gute Idee für die Lagerhaltung.
Mit Schreibbrett und Stift rennen die eh immer rum, da kann an dem Stift
auch gleich noch der Barcodescanner dran sein und auf dem Schreibbrett
das Papier mit den Ziffern-Codes. Man würde sich hinterher die Eingabe
der einzelnen Anzahlen in den PC sparen...
Gruß, Helge
@hp-freund:
Ich weiss nicht, aber ich steh grade auf dem Schlauch.
Ich habe die Dockingstation an COM1 angeschlossen und versuche mit dem
BrayTerminal dem Gerät Daten zu entlocken. Es mag mir nicht gelingen :-(
Ich habe die Komm. Einstellungen gemacht und das Makro gesetzt.
Dann habe ich den Knopf am Stift gedrückt, auf M1 gedrückt, aber es
kommt keine Antwort zurück. DTR und RTS sind gesetzt.
Muss ich nach M1 drücken auch den Knopf "send" drücken ?
Ich benutze sonst nur HTERM ...
Hallo Klaus!
Im Makro muss exakt "$01$02$00$03" stehen (ohne die "")
Du stellst die Schnittstelle auf 2400bd, 8,o,1 ein, dann schaltest Du
unten rechts DTR und RTS ein (müssen grün sein), dann drückst Du auf
"Connect", links oben. Dann am Stift die Taste kurz drücken, Stift in
Lesegerät einsetzen (5sek Zeit), dann Makro starten. Du musst nicht noch
Senden drücken, wenn Du M1 drückst, wird das automatisch gesendet (sieht
man in der Zeile ganz unten, da tauchen dann irgendwelche Rechtecke
auf).
Ich hab zum Test noch
M2 mit $07$02$00$05
M3 mit $02$02$00$00
M4 mit $05$02$00$07
belegt.
M2 liest die Barcodes aus, M3 löscht alle Barcodes aus dem Stift und M4
lässt den Stift "einschlafen".
Wenn Du nach M1 eine Weile nichts machst, dann piept der Stift und fällt
allein in den Schlafmodus.
Ich hoffe, das hat geholfen.
Gruß, Helge
Danke, hat geklappt.
Ich hatte 2400bd, 8,n,1 eingestellt :-)
Jetzt muss ich noch testen, ob das auch mit einem USB-RS232 Wandler
funktioniert.
Wenn ich Zeit habe, schreibe ich mal ne kleine Applikation mit dem
CBuilder.
Gruß, Klaus Skibowski
> Falls du noch Stifte mit Dockingstation hast, würde ich auch gerne dir> eins bis zwei abnehmen. Melde dich bitte per PM.
Versuche es doch mal bei Ebay unter Artikelnummer 310173973848. Da sind
noch mehr als 10 verfügbar und so teuer sind die incl. Versand auch
nicht.
Hat schon jemand einen Unterschied bei den empfangenen Daten mit den
Einstellungen: 2400 8n1 oder 2400 8o1 feststellen können?
Bei mir liefern beide Einstellungen in Bray++ die gleichen (hex-)
Werte...
Kann mir bitte jemand Registriertes, der vom Helmi schon Geräte bekommen
hat bestätigen, dass Helmi mit dem Benutzernamen "onkelhelmi" hier im
Forum registriert ist?
Er hat leider keine Beiträge unter dem Namen. Danke.
@ Wigbert Picht-dl1atw:
die Interface-Schaltung vom 9.11. ist nachbaureif. Für eine zuverlässige
optische Ankopplung müssen jedoch einige mechanische Voraussetzungen
erfüllt sein. Ich hoffe, dass ich bis morgen mal dazu komme, die Details
in eine lesbare Form zu bringen.
@hp-freuned:
eigentlich dürfte nur die Einstellung Parity=odd funktionieren. Wenn
auch Parity=none funktioniert, muss die Terminal-Software schlampig
programmiert sein. Bei allen 'seriösen' Terminalprogrammen, die ich
ausprobiert habe, bekomme ich mit Einstellungen ungleich odd nur Framing
errors und Parity errors.
Wer mehrere Stifte gleichzeitig im Einsatz hat, z.B. für die weiter oben
angesprochenen Geländespiele, kann die Stifte durch Eintragen einer
User-ID personalisieren. Siehe angehängte Datei.
Funktioniert das Interface an einem Usb-Seriell-Adapter? Oder braucht
man dann noch einen Pegelwandler? Laut Spec sollte der ja mit 5 V
zurecht kommen, aber hat das jemand mal ausprobiert?
Oben hat mal jemand geschrieben, dass der Baustein ähnlich zum HEDS-1300
sei. Also kannst du ja mal schauen, ob z.B. die Anschlüsse für die Diode
bei beiden Typen an der gleichen Stelle sind. Datenblätter für den
HEDS-1300 gibt es im Internet, für den QEDS-1397 habe ich keine
gefunden.
Achso, im Buch von HP "The Optoelectronics Designer's Catalog", 1993
sollte der Baustein drin sein. Habe leider keinen Zugriff auf das Buch,
aber vielleicht kommt ein Student da dran...
Ich hab heut mal mit diversen Barcode-Typen gespielt.
Funktionieren tuen
Code 128, Code 128B, Code128C
ISBN (13 stelliger EAN)
UPC-A (12 stelliger EAN)
Als Antwort auf das Auslesen der Barcodes mit
07 02 00 05
erhalte ich
06 Status Byte
02 STX
30 |
30 |
30 |
30 | > 8 Byte Serial Number
30 |
30 |
30 |
30 |
00 NULL
08 ? (wird bei jedem mal auslesen um eins erhöht
FF ?
FF ?
00 NULL
CRC (Kontroll Byte)
wenn Barcodes im Stift sind geht es nach dem (als Beispiel nur ein
Barcode mit der Länge 4 als Code128)
FF
FF
wie folgt weiter:
05 Länge der Barcodes
44 Typ des Barcodes
XX |
XX |
XX | > Barcode Daten
XX |
00 NULL
CRC (Kontroll Byte)
Länge des Barcodes ist eh klar, hier wird aber das Byte für den Typ mit
dazugerechnet.
Für den Type habe ich bis jetzt für
Code128 -> 44
und für
EAN/ISBN/UPC -> 41 herausbekommen.
Die Antwort ist also etwas anders aufgebaut als bei dem CS1504 für den
ich das Protocol als pdf geposted hab.
Interessant wäre jetzt noch, was das FF FF hier bedeutet und warum das
eine Byte bei jedem auslesen hochgezählt wird.
Wer den Quellcode der dll verwendet muss hier also aufpassen.
Zum einem sind die Befehle anders hinterlegt (CRC sind bei dem CS1504 2
Byte) und zum anderem muss die Funktion für das auslesen der Barcodes
entsprechend geändert werden.
@firutin:
Hast Du mal versucht die Parameter auszulesen? Wenn ja, kannst Du die
hier posten?
Mich würde interessieren ob man dem Scanner auch sagen kann dass er Code
39 lesen soll.
In unserer Firma sind alle Material Kisten mit Code 39 Barcodes
versehen, und ich bin meist zu faul mir die Material-Nummern
aufzuschreiben :o)
Mit dem Stift wäre das natürlich super cool…
Vielen Dank und Respekt @all für eure bisherige Arbeit!
Mit den Stiften die ich vorliegen hab, geht zumindest im Urzustand KEIN
Code39
Laut der Seite
http://www.racoindustries.com/syinfo.htm
gehen auch nur die von mir genannten.
Decode Capability: Code 128, UPC/EAN/JAN
Mit den Parametern hab ich bis jetzt noch nichts gemacht.
In dem SDK zum CS1504 gibt es ein pdf zu den Parametern, aber eben zum
CS1504, also werden nicht alle Parameter gleich sein, oder überhaupt zum
einstellen, bzw die Einstellungsmöglichkeiten anders.
Tut sich hier noch was?
Ich bin die letzte woche überhaupt nicht dazugekommen was zu machen,
weil ich fürs Studium zur Zeit sehr viel zu erledigen hab.
Der nächste Schritt wäre eigentlich, eine Software für den PC zu
schreiben. Sollte entweder script-fähig sein, oder eine reine
Shell-Applikation. Kann dann gut in eigene Programme eingebunden werden.
Leider habe ich dafür im Moment auch keine Zeit...
Ich bin heut wieder etwas dazugekommen verschiedene Parameter
auszuprobieren.
------------------------
Volume:
Parameter: 0x02
Data:
0x00: Quite/Off
0x01: Low Volume
0x02: Medium Volume
0x03: High Volume
------------------------
Good Decode LED On Time:
Parameter: 0x1E
Data:
0x01: 0.25 sec
0x02: 0.5 sec
0x03: 0.75 sec
0x04: 1 sec
------------------------
Reject Redundant Barcode
(selber Barcode kann öfters gescannt werden und wird jedesmal
gespeichert)
Parameter: 0x04
Data:
0x00: Enable
0x01: Disable (default)
Host Connect Beep
Parameter: 0x0A
Data:
0x00: Disable
0x01: Enable (default)
-------------------------
Host Complete Beep
Parameter: 0x0B
Data:
0x00: Disable
0x01: Enable (default)
------------------------
Interessant wär jetzt noch das Kommando für den Auto Clear (laut SDK
0x0F). Funktioniert bei mir mit den Stiften leider nicht.
Der Barcodelänge (0x22) funktioniert bei mir ebenfalls nicht.
Und die Einstellungen für den Timestamp (0x23) bzw das Kommando Set Time
Command und Get Time Command funktionieren scheinbar auch nicht.
Die Befehle und Parameternummern sind alle aus dem SDK zum CS1504
Jain. Ich hab angefangen, ein Programm dafür zu schreiben, mit dem man
das Ding auslesen und mit den bekannten Kommandos parameterieren kann,
bin aber nach dem Erstellen der GUI aus Zeitgründen hängengeblieben. Ab
und zu bastel ich daran weiter, aber halt immer nur, wenn mal zuviel
Zeit übrig ist und das ist recht selten.
Gruß, Helge
Ich drücke dir die Daumen! Ein Programm mit GUI wäre ganz nett =) Ich
komme momentan aus Zeitgründen auch leider nicht dazu an den Stiften
rumzubasteln.
na, es ist immerhin gut mal was zu hören wie der Stand bei anderen ist,
auch wenn zur Zeit niemand was machen kann.
@ Helmi,
die Frage an dich ist immer noch aktuell.
Hast du den Parameter für die UserID durch Probieren herausgefunden,
oder hast du irgendwelche Unterlagen dazu gefunden?
@Helge Tefs
Kannst du deinen Stand vom Programm mal zur Verfügung stellen? Ich habe
im Moment zwar auch sehr wenig Zeit, aber vielleicht komme ich trotzdem
dazu, etwas daran weiterzuarbeiten. Allerdings eher nicht an der GUI,
für meine Zwecke wäre ein script-fähiges (oder zumindest Batch-fähiges)
Programm besser. Ich bin eh kein guter GUI-Designer, ich würde eher
Funktionalität hinzupacken.
@Alle
Ich benutze die Stifte auch zum Schreiben richtig gerne, bei einem habe
ich hinten mit einem Spachtel die Kunststoff-Oberfläche geglättet, jetzt
kann man schön die Elektronik durchsehen. Den habe ich auf meinem
Schreibtisch liegen, viele Leute halten das dann für einen Laserpointer
und spielen damit herum, aber es hat noch keiner gefragt, was das wäre.
Hallo Claudio!
Im Moment lieber nicht. Ich gebe ungern halbfertigen Kram raus. Im
Übrigen, ich programmiere in Delphi, machen ja nicht mehr viele. Schicke
mir aber mal Deine eMail-Adresse per Forums-Nachricht, dann darfst Du
Beta-Tester spielen ;)
Geplant und halb umgesetzt ist Folgendes:
Das Programm soll zwei Modi haben. Einmal einen "GUI"-Modus für die
Mausschubser und einen Kommandozeilen-Modus.
Im GUI-Modus kann man die Parameter des Scanners ändern (z.B.
Lautstärke), die Barcodes auslesen, anschauen, speichern (csv) und
löschen. Mehr geht mit dem Stift eh nicht.
Im Kommandozeilen-Modus kann man nur die Barcodes aus dem Scanner lesen,
diese auf dem Bildschirm anzeigen oder in eine CSV-Datei schreiben und
bei Bedarf die Codes auch noch aus dem Stift löschen.
Ich denke, damit sind dann die meisten Wünsche erschlagen...
Gruß, Helge
Hallo Helge,
ich habe dir eine PM geschickt. Delphi ist bei mir schon 10 Jahre
vergessen, aber wahrscheinlich ist dein Kommandozeilen Modus sowieso
schon das Richtige für mich.
Viele Grüße! Bastelfinger
Welche Funktion hat eigentlich das Poti im Stift? In der Nähe der LED
und dem Taster ist ein kleines Poti eingebaut, an das man von außen
nicht drankommt. Was kann man damit wohl einstellen? Mein Tipp ist eine
Anpassung des Stroms der Photodiode. Kann das sein?
So, hier ist Bastelfinger, bin leider nicht eingeloggt. Ich habe jetzt
mal am Poti rumgedreht, das scheint das Barcodescannen gar nicht zu
beeinflussen, es funktioniert in allen Stellungen. Ist übrigens ohne
Anschlag, das kann man also endlos drehen.
Vielleicht hat das auch etwas mit dem Timing der PC-Übertragung zu tun,
habe im Moment keine Möglichkeit, dies zu testen. Helge wollte mir noch
sein Programm schicken, wenn ich das habe, kann ich es mal ausprobieren.
....habe heute etwas Zeit, mal wieder die neusten Einträge zu lesen. Tut
sich scheinbat nicht all zu viel. Braucht noch jemand die Infos zum
mechanischen Aufbau der Optik des Selbstbau-Interface? Hat schon jemand
die Schaltung erfolgreich nachgebaut?
@firutin:
schick doch mal eine PM an onkelhelmi
Hallo Helmi,
habe im Moment überhaupt keine Zeit, die Optik für das
Selbstbauinterface würde mich aber interessieren. Denn ich möchte den
Barcodeleser nicht im Stift benutzen, sondern in Geräte einbauen, und da
bringt die Dockingstation nicht viel. Deshalb bräuchte ich eine
selbstgebaute Station.
Es wurde ja jetzt schon eine Zwischenversion einer Software
veröffentlicht, da wären selbstgebaute Dockingstationen schon gut.
Viele Grüße!
Hallo,
kann mir einer derjenigen, die schon auf lowlevel den Stift ansprechen
konnten (Beepen des Stifts als Bestätigung der Kommunikation), die
Einstellungen der seriellen Schnittstelle sagen (Baudrate, Parity,
Datenbits, etc)?
Ich habe bei ebay einen "Cyberpen" gekauft (wohl technisch identisch mit
dem Pollin-Stift), mit Dockingstation, und das VB-Programm aus dem
weiter oben erwähnter Symbol-Entwicklerpaket ausprobiert. Der
Schnittstellen-Monitor zeigt den "Wakeup"-Befehl, der zur Dockingstation
geschickt wird, aber als Antwort kommt, wenn überhaupt, nur "00", und
der Stift piept auch nicht.
Schönen Gruss
Herbert
Eldkatten schrieb:
> kann mir einer derjenigen, die schon auf lowlevel den Stift ansprechen> konnten (Beepen des Stifts als Bestätigung der Kommunikation), die> Einstellungen der seriellen Schnittstelle sagen (Baudrate, Parity,> Datenbits, etc)?
Steht doch alles hier im Thread. Siehe z.B.
Beitrag "Re: Kugelschreiber mit Barcodescanner bei Pollin"
Gruß, Helge
Hallo Helge,
danke. Mist, da hab' ich mich blamiert, wer lesen kann ist klar im
Vorteil. Die Angaben habe ich glatt übersehen.
Schade, der Stift piept trotzdem nicht und schickt keine Antwort. Werde
mich später mal wieder damit beschäftigen.
Schönen Gruss
Herbert
Hallo,
bei mir liegt ja der Symbol Cyberpen mit zugehöriger Dockingstation, und
ich habe mir das oben im Thread erwähnte Entwicklungspaket, ebenfalls
von Symbol, herunter geladen.
Der Wakeup-Code - und auch die anderen Codes - sehen laut Dokumentation
und dem, was tatsächlich gesendet wird, etwas anders aus als hier
erwähnt (Wakeup $01$02$00$9F$DE statt wie oben $01$02$00$03), aber da
das alles von Symbol ist, gehe ich davon aus, dass das passt.
Das Problem ist, dass der Stift nicht reagiert. Die
Schnittstellen-Parameter werden in der DLL gesetzt. In einem
Schnittstellen-Monitor sehe ich, dass das (VB-)Programm den Wakeup-Code
sendet - 5x, als "Retry" eingestellt - aber von der Dockingstation,
sprich dem Stift, kommt keine Antwort. Ich habe die Dockingstation
einmal aufgeschraubt und mit einer Digitalkamera kontrolliert, ob die
Sendediode überhaupt etwas sendet (die meisten Digitalkameras können
Infrarot empfangen, damit man aber was davon sieht, muss die Umgebung
dunkel genug sein), und die Sendediode in der Dockingstation flackert
definitiv, wenn das Programm den Wakeup-Code schickt.
Der Stift piept nicht, wie er es eigentlich sollte, und schickt auch
keinerlei Antwort.
Irgendeine Idee, warum der Stift nicht "aufwacht"?
Schönen Gruss
Herbert
Hallo Herbert!
Vergiss das Symbol-Zeugs, damit funktioniert mein Pollin-Stift auch
nicht.
Teste das mal mit dem Bray-Terminal (siehe verlinkten Beitrag oben).
Programm dazu bekommst Du hier:
http://sites.google.com/site/braypp/terminal
Gruß, Helge
Hallo Helge,
das Bray-Terminal werde ich probieren.
Ich habe allerdings den originalen Symbol Cyberpen, nicht von Pollin,
sondern von ebay. Deswegen war/ist meine Annahme ja auch, dass das
eigentlich mit der Symbol-DLL funktionieren sollte.
Schönen Gruss
Herbert
Hallo Herbert!
Ich habe auch einen Original-Pen mit meiner Docking-Station bekommen.
Der reagiert genau so, wie der Pollin-Stift.
Welches SDK von Symbol hast Du überhaupt? Das in folgendem Post
erwähnte?
Beitrag "Re: Kugelschreiber mit Barcodescanner bei Pollin"
Das ist für den CS-1504 und nicht für den Cyberpen! Das erklärt auch,
warum das eine 2-Byte-Prüfsumme sendet und nicht, wie beim Cyberpen
erwartet, eine 1-Byte-Prüfsumme. Ausserdem werden bei dem die beiden
Steuerleitungen nicht "hochgezogen", damit die Dockingstation mit Strom
versorgt wird. Ist bei dem Ding auch nicht notwendig, weil der CS-1504
entweder über USB- oder wahlweise auch RS-232-Kabel an den PC angesteckt
wird und somit der Datentransfer nicht über die optische Schnittstelle
erfolgt.
Gruß, Helge
Hallo Helge,
alles klar! Sorry für die dummen Fragen, also. Ich werde das
Bray-Terminal probieren und dann versuchen, die CS-1504-DLL so
umzustricken, dass sie auf den Cyberpen passt.
Ich hatte einfach ohne weiter nachzudenken angenommen, dass Cyberpen =
CS-1504.
Vielen Dank nochmal,
schönen Gruss
Herbert
Hallo Herbert!
Brauchst Dich nicht entschuldigen. Ich freue mich ja, wenn hier im
Thread wieder mal was los ist. War so lange Ruhe ;)
Wenn Du Interesse hast, mein halbfertiges Delphi-Programm zu testen, mit
dem man den Cyberpen auslesen kann, schicke mir eine PN mit Deiner
eMail-Adresse.
Gruß, Helge
Hallo Helge,
naja, ein bisschen dämlich war das schon von mir, Angaben hier im Thread
zu überlesen und nicht richtig hinzugucken.
Bray-Terminal funktioniert, Stift piept und schickt die Barcodes
herunter.
Die CS-1504-DLL weckt den Stift jetzt auch auf (korrekte serielle
Parameter und RTS/DTR auf 1 wirken Wunder), aber kommt über die erste
Anfrage nicht hinaus. Insofern würde ich schon gerne dein Programm
testen, bevor ich lange selbst herum bastele und das Rad zum fünften Mal
erfinde.
Gerne auch Delphi-Quellcode. Ich bin zwar viel erfahrener in C++, aber
lesen können sollte ich das allemal.
Schönen Gruss
Herbert
Hallo Helge, nochmal,
ups, PN geht ja nicht, weil ich nicht registriert bin. Also, schnell
eine temporäre Adresse angelegt:
cyberpen(ätt)eldkatten(punkt)net
Danke schön!
Herbert
Hallo Herbert!
Der wird vermutlich nur die erste Anfrage beantworten, weil die
Prüfsumme noch nicht stimmt. Der CS-1504 verwendet eine
2-Byte-Prüfsumme, wie die gebildet wird, steht in der Doku zum SDK. Der
Cyberpen braucht nur eine 1-Byte-Prüfsumme, die durch XOR-Verknüpfung
aller vorangegangener Bytes erzeugt wird. Aber es steht Dir auch frei,
meinen Datenverkehr mit dem Stift mitzuloggen ;)
Achja, Quellen gibt es, wenn das Programm mal fertig ist...
Gruß, Helge
Das SDK ist wie schon gesagt für den CS1504 und berechnet die Prüfsumme
anders. Zusätzlich werden Parameter angegeben die bei dem Cyberpen
definitig nicht unterstützt werden.
Als Grundlage für ein eigenes Programm/eine eigene Bibliothek ist es
aber ganz brauchbar.
Ich habe mal angefangen den Quellcode der dll auf Linux und den Cyberpen
umzuschreiben, bin aber wegen meiner Abschlussarbeit lange nicht mehr
dazugekommen etwas zu machen. Ich hoffe, dass ändert sich jetzt wieder.
Die Funktionen/Parameter die auf jeden Fall funktionieren haben Helmi
und ich weiter oben im Thread ja schon mal geschrieben.
Für die weiteren Parameter müsste man einfach mal alle Parameter des
CS1504 ausprobieren und schauen welche funktionieren. Ideal wäre es,
wenn man die Firmware des Stiftes auslesen würde und dadurch dann auf
die Parameter kommen könnte.
So, über Ostern will ich mal mit der Stift-Hardware experimentieren.
Anscheinend gibt es mehrere Versionen des Stiftes, zumindest
unterscheiden sich die verbauten Lautsprecher (Piepser) voneinander. Mal
schauen, welche Betriebsspannung der Stift abkann, mit nicht ganz
frischen Batterien habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.
Hat noch jemand etwas mit dem Stift vor?
Ist ziemlich ruhig hier geworden, da das Protokoll jetzt bekannt ist,
hätte ich eigentlich mit mehr Aktivität gerechnet.
Frohe Ostern!
Bastelfinger
Ich schau nur rein, wenn jemand was Neues schreibt ;)
Ich bastel immer noch an meiner Software. Meine Tester hatten ja
irgendwelche Fehlermeldungen gemeldet, die ich nie bekam und so auch
nicht nachvollziehen konnte. Lag vermutlich daran, dass ich noch nicht
sooo viele Codes im Speicher hatte. Jetzt habe ich den Speicher mal
vollgemacht und siehe da, ich bekomme auch die Fehlermeldungen. Ich
weiss auch in etwa, woran es liegt (vermutlich Pufferüberlauf beim
seriellen Auslesen), allein, mir fehlt die Zeit, den Fehler zu
beseitigen...
Gruß, Helge
Ich habe noch ein Windows-SDK (siehe Anhang) für die 2000er Engine
gefunden, deren Derivat (S2) auch in unserem Stift verbaut ist. Die
Mehrzahl der Kommandos sollte also funktionieren. Der Rechteinhaber ist
inzwischen die Fa. Motorola. Ich habe es noch nicht untersucht, aber
vielleicht hat ja jemand hier in der Community Zeit und Lust.
Good Luck, Helmi
Hallo Helge,
sorry, ich hatte mich jetzt längere Zeit nicht mehr um den Stift
gekümmert (letztendlich will ich ihn dazu benutzen, meine umfangreiche
Bibliothek anhand der häufig auch als Barcodes eingedruckten ISBNs zu
katalogisieren), und deswegen auch keine Rückmeldung mehr gegeben.
Das Problem, dass nur die ersten paar Codes ausgelesen wurden, liegt
anscheinend wirklich an dem USB-seriell-Adapter. An einem Rechner mit
echter serieller Schnittstelle bekomme ich aber, wie du jetzt
anscheinend auch, Fehlermeldungen und Abstürze, wenn viele Codes im
Stift stecken.
Für den Alltag ("Wie hiess noch mal die DVD, die ich beim Einkaufen
gesehen habe?") genügt der bisherige Stand, ich warte allerdings
sehnsüchtig auf den Tag, an dem ich die 100 (oder so) Codes, die der
Stift angeblich speichert, auch auslesen kann :-)
Viel Erfolg bei der weiteren Arbeit, und danke für die Mühe.
Schönen Gruss
Herbert
Hallo Herbert,
ich habe im Moment zwei Stifte im Einsatz. Einen mit "vielen" Codes, der
den Fehler verursacht und einen, mit nur wenigen Codes, um zu sehen, ob
das Ganze nach meinen Änderungen am Programm überhaupt noch
funktioniert. Es wird also vorwärts gehen. Allein die Zeit... seufz
Hinsichtlich Katalogisierung von Büchern, CDs und DVDs: Die Idee kam mir
auch neulich, als ich meinen Stift "vollgescannt" habe. Allerdings nutzt
einem der Barcode wenig, wenn man nicht noch automatisch den Titel und
evtl. das Medium (Buch, CD, DVD etc.) dazu bekommt. Im Moment habe ich
ja nur eine simple Web-Suche über einen frei konfigurierbaren
Suchanbieter eingebaut. Besser wäre sicherlich, das Ganze auch noch
auszuwerten und dann direkt in eine exportierbare Liste zu schreiben...
Naja, erstmal muss das Programm grundsätzlich laufen, dann kann man über
Erweiterungen nachdenken.
Gruß, Helge
Hallo Helge,
das eigentliche Archivieren würde ich nicht vom Cyberpen-Programm
erwarten, bzw. auch nicht das Auswerten der Barcodes. Mit der Liste der
ISBNs gehe ich in das Programm "Citavi", und dieses sucht dann in
angeschlossenen Datenbanken im Web. Das findet oft sogar das zugehörige
Coverbild.
Schönen Gruss
Herbert
zu den Fehlern beim Auslesen eines vollen Stiftes:
Da es bei der Kommunikation keinen Handshake seitens
des Barcode-Stiftes gibt, muss der Datemempfang im
Rechner mit hoher Priorität, am bestem per Interrupt,
erfolgen. Die Verwaltung der seriellen Schnittstellen
in Windoof-PC's ist eine üble Krücke aus den späten 70ern.
Der Empfang von Daten kann sogar durch Bedienung der
Tastatur gestört werden, weil diese unverständlicherweise
eine höhere Priorität hat als die seriellen Schnittstellen.
Abhilfe schafft entweder ein eigenes Progrämmchen, welches
zum Einlesen gestartet wird und den Stift entleert, oder
eine µC-Lösung mit Puffer, welche nur die bereinigten
Nutzdaten mit Handshake an den PC weitergibt.
Hat jemand in dem SDK ein entsprchendes Com-Layer gefunden?
Die müssen das ja auch irgendwie gelöst haben.
Helmi
Die von mir verwendete Bibliothek für die serielle Schnittstelle
empfängt das Ganze schon korrekt. Bei der langsamen Baudrate ja auch
kein Problem. Ich hatte nur bei der Übertragung des Eingangspuffers in
meinen eigenen Puffer die Längen nicht richtig berechnet, was zu Fehlern
(letztendlich Pufferüberlauf und Schutzverletzung) geführt hatte...
In den in dem SDK enthaltenen Dateien werden auch nur die normalen
Windows-Funktionen für den COM-Port verwendet. Siehe Csp32.cpp, Zeile
208, 347, 358, 456, 469, 493 etc.pp. - alles normale Windows-Zugriffe
auf den seriellen Port (in dem Fall über ein File-Handle).
Die beiden Dateien Csp32.cpp und Csp32.h, die sich direkt im
Hauptverzeichnes des Archivs befinden, sollten wir uns auf jeden Fall
genauer anschauen. Das ist der Quellcode zu einer DLL, über die man dann
den Stift ansteuern kann. Interessant ist folgender Satz im Kopf der
Csp32.cpp:
"When compiled into a DLL, the user can access all of the functions
available for the Symbol CyberPen." :)
Wenn ich mal Zeit habe, schaue ich mal nach, ob da was Neueres drin
steht, als in dem Dokument, was ich von Dir habe ;)
Gruß, Helge
Wow. Gerade diesen Thread gefunden, nachdem ich auch vor recht langer
Zeit mal 4 von den Stiften geordert hatte und gerade den einen, mit dem
ich schon mal experimentiert hatte, wieder beim Aufräumen gefunden habe.
Ist da noch jemand aktiv an dem Thema dran?
Sehr schöne Sammlung an Informationen, die ihr hier zusammen getragen
habt. Werde wohl morgen mal versuchen, die optische Schnittstelle auf
dem Breadboard provisorisch zusammen zu basteln und zu versuchen, mit
dem Ding zu reden.
Entwickelt wird dabei unter OSX mit nem USB-Seriell-Adapter, laufen wird
der Krempel dann vermutlich auch unter Linux und den BSDs, eventuell
nach leichten Anpassungen. Meine Vorstellung wäre ein Command-Line-Tool,
das einfach den Inhalt aus dem Stift in ein Textfile bzw. auf stdout
ausgibt. Wenn das funktioniert, wäre die erste Anwendung die bequemere
Erfassung der DVDs für dvdb.de per Copy&Paste aus dem resultierenden
Textfile.
Die Luxusvariante wäre evtl. später ein USB-HID, was die Codes mit
Trennzeichen (Konfigurierbar Tab, Linefeed, Blank, was auch immer) via
"Tastatur" abwirft. So macht das zumindest mein alter
Tastatur-Barcode-Scanner, der aber noch mit AT-Tastaturanschluss daher
kommt und etwas unhandlicher ist :)
Wenn sich was tut, melde ich mich...
So, geht doch.
Hier mal ein Stück Code, mehr als Inspiration für die Freunde der
Kommandozeile, da einfach mal nur kurz zusammengepfuscht :)
Output von dem Ding mit meinem Stift:
checksum failure in message
INTERROGATE: system status 0
INTERROGATE: serial number 0 0 0 0 0 0 0 0
INTERROGATE:: software version NBRIPAAA
BARCODES: serial number 00000000
BARCODES: upload counter, unknown bytes: 0 75 -1 -1
BARCODE: [type A] 4007249040091
BARCODE: [type A] 4060800155320
BARCODE: [type A] 20080563
BARCODE: [type A] 9840250327127
BARCODE: [type A] 4002362133019
BARCODE: [type A] 4011439322416
BARCODE: [type A] 4008153741401
BARCODE: [type A] 4026700462050
BARCODE: [type A] 7321925005233
Ein wenig Fehlerprüfungen sind drin, aber eine echte State Engine wäre
da noch sinnvoller, insbesondere, wenn man einen wackeligen
Breadboard-Leser aus separater Fotodiode und LED hat. Egal.
Funktioniert. Aus Sicherheitsgründen ist noch nicht das automatische
Löschen der Barcodes drin.
Wie gesagt - nur als Inspiration zu sehen. Für die "echten"
Lesestationen müssen vermutlich die ganzen Flags in der termios noch
anders gesetzt werden, damit das Ding seinen Strom kriegt. Ich hab hier
nur 3-Draht-Setup.
2048 Bytes BUFSIZE sollten übrigens dicke reichen - habe das Ding gerade
mal voll gemacht, 149 Codes hat er ausgelesen, 1506 Bytes war die
Message lang.
Ich wünsche allen, die hier doch nochmal versehentlich reinstolpern und
eventuell neue Erkenntnisse mit dem Barcode-Stift veröffentlichen
wollen, ein erfolgreiches und gesundes Jar 2011.
Helmi
Moin,
ich habe mir seinerzeit auch drei dieser Stifte von Pollin bestellt und
sie nach Lesen dieses Threads mal wieder herausgekramt.
Da ich keine Dockingstation habe, habe ich versucht die Stiftelektronik
(ausgebaut, ohne Linse) über ein Arduino Board anzusprechen, also
einfach eine rote LED an den Serial Transfer pin und den Wakeup Code
gesendet. Ich dachte mir, wenn der Stift reagiert würde man ein kurzes
aufblitzen der roten led im Sensor sehen, doch da tut sich nichts. Ich
habe es mit 8n1 und 8o1 versucht, beides ohne Erfolg. Kann mir jemand
mehr über die optische Anbindung des Stifts an die Dockingstation
erzählen?
Danke!
Moin!
Baudrate und Format: 2400bd, 8,o,1
Ein zum QEDS passendes Datenblatt ist hier im Thread zu finden, ein
Datenblatt zur Optik selbst auch. Sogar den Schaltplan des Interface
findet man hier.
Funktioniert Dein Stift denn sonst grundsätzlich? Kannst Du Barcodes
scannen?
Nur den Wakeup-Code senden reicht im Übrigen nicht. Du musst den Stift
per Taste aufwecken, erst dann schaut er, ob der Wakeup-Code empfangen
wird.
Steht aber auch hier alles im Thread...
Gruß, Helge
> Baudrate und Format: 2400bd, 8,o,1
Ja, damit habe ich es probiert, zuerst mit 2400 8n1, dann mit 2400 8o1
> Ein zum QEDS passendes Datenblatt ist hier im Thread zu finden, ein> Datenblatt zur Optik selbst auch. Sogar den Schaltplan des Interface> findet man hier.
Alles schon gefunden, ich habe aber nicht vor mir das interface
nachzubauen. Mit dem Arduino-Board habe ich ja quasi ein Interface zum
PC.
> Funktioniert Dein Stift denn sonst grundsätzlich? Kannst Du Barcodes> scannen?
Ja,, alle drei Stifte funktionieren.
Wenn die Elektronik ausgebaut ist, muss man jedoch einen genauen Abstand
zum Barcode einhalten.
> Nur den Wakeup-Code senden reicht im Übrigen nicht. Du musst den Stift> per Taste aufwecken, erst dann schaut er, ob der Wakeup-Code empfangen> wird.
Habe ich natürlich so gemacht.
> Steht aber auch hier alles im Thread...
Den habe ich vorher vollständig durchgelesen.
Meine Frage daher: Kann es überhaupt funktionieren den Wakeup-Code
einfach mit einer vor den Sensor des Stifts gehaltenen roten LED zu
senden, oder muss das Licht irgendwie "gelenkt" werden oder einer
speziellen Wellenlänge entsprechen?
Ich habe keine genauen Infos zum Gehäuse des Interfaces und der
Stiftaufnahme gefunden, oder ich habe sie überlesen.
Die nächste Frage wäre dann wie ich die vom Stift gesendeten Daten
empfange (ich denke da an einen Fototransistor) mich interssiert dabei
aber nicht die elektrische schaltung, sondern wieder die Position der
Bauteile damit die optische Kopplung gewährleistet ist. Den roten
Lichtpunkt des Scanners kann man ja nur aus ganz bestimmten Blickwinkeln
sehen. Aber so weit bin ich noch nicht :-)
Hallo!
rAUSCHEGLATZ schrieb:> Wenn die Elektronik ausgebaut ist, muss man jedoch einen genauen Abstand> zum Barcode einhalten.
Klar. Fehlt ja auch die Optik...
Hinweise zur Optik im Stift selbst findet man im Datenblatt aus diesem
Beitrag:
Beitrag "Re: Kugelschreiber mit Barcodescanner bei Pollin"
Die im Stift verwendete Optik dürfte HBCS-A995 sein.
> Meine Frage daher: Kann es überhaupt funktionieren den Wakeup-Code> einfach mit einer vor den Sensor des Stifts gehaltenen roten LED zu> senden, oder muss das Licht irgendwie "gelenkt" werden oder einer> speziellen Wellenlänge entsprechen?
Hier gelesen?
Beitrag "Re: Kugelschreiber mit Barcodescanner bei Pollin"
Kompletter Schaltplan mit Bauteilebezeichnungen des Interface hier:
Beitrag "Re: Kugelschreiber mit Barcodescanner bei Pollin"> Ich habe keine genauen Infos zum Gehäuse des Interfaces und der> Stiftaufnahme gefunden, oder ich habe sie überlesen.
Hm. Dazu gab es anscheinend nur ein Foto im Thread. Aber s.u.
> Die nächste Frage wäre dann wie ich die vom Stift gesendeten Daten> empfange (ich denke da an einen Fototransistor) mich interssiert dabei> aber nicht die elektrische schaltung, sondern wieder die Position der> Bauteile damit die optische Kopplung gewährleistet ist. Den roten> Lichtpunkt des Scanners kann man ja nur aus ganz bestimmten Blickwinkeln> sehen. Aber so weit bin ich noch nicht :-)
Ich habe eben mal meine Dockingstation zerlegt und mir die Stiftaufnahme
genauer angesehen. Im Prinzip ist das eine einfach Kombination aus
Fototransistor und IR-LED. Der Fototransistor vor der IR-LED angebracht,
wie in der Skizze zu sehen. Ich habe auch noch paar Fotos gemacht, ich
hoffe, man erkennt das darauf...
Gruß, Helge
Hallo!
Bin neu hier und kämpfe mit Euren Ratschlägen, komme aber nicht weiter.
Vor ein paar Tagen habe ich bei E-bay den Symbol-Pen IP2000 für 9,90 +
Vers. auf Gut Glück bestellt. Er liest und pieps - alles ganz schön...
Aber das Auslesen:
Bei Terminal-Programm bekomme ich als erstes "I/O Fehler 103" angezeigt.
Das Programm startet danach.
Alle Parameter eingestellt und die Macro-Tasten belegt. DTR und RTS
eingeschaltet. Nix tut sich, außer den Doppelbalken im
Protokoll-Fenster,
der wie die PAUSE-Taste beim CD-Player aussieht.
Wenn ich die Docking-Station demontiere und den Stift gegen die Diode
halte UND den Button drücke, erscheint immerhin ein 00 (NULL NULL) im
Fenster.
Ich bin leider nur ein User, kein Programmierer:
Hat es irgendwas mit den "Settings" zu tun? Auto Dis/Connetct, Custom
BR, etc. und den Schaltern CTS(grau)/ DSR(grau)/ CD(grau)/RI(grün)?
Muß ich eines von den Handshake-Protokollen aktivieren?
Wie sollte der Com1-Port unter Windoof XP konfiguriert sein?
Das Einzige was funktioniert ist die Scanner-Auswahl von "Papercklick",
er erkennt den Pen sofort und nach ein paar Sekunden gibt es 3xBEEP.
Doch ohne Login kommt man ja auch nicht viel weiter...
Ich weiß nur: Der Pen funktioniert
(Aber wie?)
Viele Grüße aus Rinteln
Andreas!
Andreas Thöle schrieb:> Bei Terminal-Programm bekomme ich als erstes "I/O Fehler 103" angezeigt.> Das Programm startet danach.
Welches Betriebssystem?
Ich stelle nachher mal auf meinem Rechner das Terminal so ein, wie es
sein soll und lade dann mal einen Screenshot hier hoch. Vielleicht hilft
das ja.
Wenn Du nicht herumprobieren willst, schick mir eine Nachricht mit
Deiner eMail-Adresse und ich schicke Dir mein Delphi-Programm, mit dem
der Stift auszulesen geht...
Gruß, Helge
Also: Das Bray-Terminal in der aktuellen Version erzeugt bei mir unter
Windows 7, 64bit auch den oben genannten Fehler. Unter Windows XP aber
nicht. Komisch.
Im Anhang zwei Screenshots. Einmal die Einstellungen des Terminals und
einmal die Makros, die ich festgelegt habe.
Zum Stift-Testen:
1. Lesestation an PC anstecken
2. Terminal nach Bildern einstellen, richtigen COM-Port wählen!
3. Stift mit Tastendruck aktivieren
4. Stift innerhalb von 5 Sekunden in Lesegerät stecken und Makro M1
starten
-> Im Terminal sieht man die Antwort vom Stift. Können wirre Zeichen
sein, ist ja kein Klartext, was der Stift sendet...
5. maximal 5 Sekunden nach M1, Makro M2 starten
-> Im Terminal erscheinen wieder wirre Zeichen. Dazwischen findet man,
wenn man genau hinschaut, die gescannten Barcodes
6. Innerhalb von 5 Sekunden Makro M4 starten. Der Stift piept kurz...
...und geht schlafen.
Wer die Barcodes im Stift löschen will, nimmt folgende Reihenfolge:
Stift aktivieren und in Lesestation stecken, M1, M3, M4
Ich hoffe, das hilft.
Ich hab vorhin festgestellt, daß mein selbstgeschriebenes Programm zum
Auslesen der Barcodes nicht LUA-konform ist und unter Vista und Win7
paar Probleme hat. Wenn man es als Admin ausführt, geht es aber. Werde
das trotzdem demnächst noch korrigieren.
Hallo Helge
> Ich hab vorhin festgestellt, daß mein selbstgeschriebenes Programm zum> Auslesen der Barcodes nicht LUA-konform ist und unter Vista und Win7> paar Probleme hat. Wenn man es als Admin ausführt, geht es aber. Werde> das trotzdem demnächst noch korrigieren.
Das wär' klasse! Ich habe es zwar noch nicht ausprobiert, aber mir ist
jetzt ein Rechner mit Windows7 aufgedrängt worden, und ich würde ja
gerne dein tolles Programm weiter benutzen können.
Schönen Gruss
Herbert
Hallo Herbert!
Eldkatten schrieb:> Das wär' klasse! Ich habe es zwar noch nicht ausprobiert, aber mir ist> jetzt ein Rechner mit Windows7 aufgedrängt worden, und ich würde ja> gerne dein tolles Programm weiter benutzen können.
Kann aber eine Weile dauern, denn mein uraltes Delphi 7 will unter
Windows 7 genau so wenig. Ich muss das also auf dem Netbook mit XP
machen und das ist wegen des kleinen Bildschirms etwas mühseliger.
Zusätzlich muss ich dann mit LUA-Buglight das Programm testen, was auch
wieder etwas mehr Zeit benötigt...
Gruß, Helge
Hallo Helge!
Hallo Liebe Poster!
Der Thread ist doch nicht eingeschlafen!
Danke für Deine / Eure ausführlichen Antworten.
und ... Helge ... Danke für die ausführliche Anleitung.
Es klappt dennoch bei mir nicht.
Ich wechsle später mal auf einen anderen PC.
Ich nutze XP / SP3, Stift an COM1,
alle Parameter wie auf dem PIC gesetzt,
nur RI im Settings Fenster (oberes Drittel rechts) leuchtet grün.
Helge: Meine E-Mail = Vorname bei SHOWTEAM Punkt Deutschland.
Wäre ja echt gespannt, ob Dein Prog. bei mir läuft.
Gruß von der Weser
Andreas!
eMail ist unterwegs.
Bezüglich des Terminal-Programmes muss ich zu Hause nachschauen, hab die
Lesestation nicht hier. Ich hab das allerdings, bevor ich die Bilder
gemacht hab auch vorher getestet und das hat funktioniert...
Du verwendest auch einen "echten" COM-Port am PC, keinen
USB-Seriell-Wandler, oder?
Hurra & Danke!
Helge: Dein Programm läuft unter XP besser als das "Terminal".
Wenn man ein Produkt mehrfach hintereinander scannt, speichert der Stift
den Code nur einmal. Man muß einen weiteren Code dazwischen lesen und
kann dann wieder zum ersten wechseln.
Ich werde mich in den nächsten Tagen mal mit Office 'rumschlagen,
was mann alles mit Copy & Paste anstellen kann.
Danke nochmals
Andreas!
Wuahhh!
Ich wußte noch gar nicht, daß Code-128 alphanumerisch ist...
Man kann also auch Worte codieren,
also als Kellner:
Tisch-nummer
Currywurst
Pommes
Mayo
Cola 0,3l
;-)
Aber:
Ich möchte die Steuercodes gerne selber ausdrucken (z.B. "Barcodes
löschen").
Wenn ich die Hersteller-Codes im Internet erkennen lasse,
kommt dabei "Code-128 Wert:304" heraus.
Doch wenn ich das in meinen Barcode-Asisstenten eingebe, ist der Code
vollkommen anders und der Stift liest auch nur die Zahl 304.
Was muß ich eingeben, um die Codes zu erstellen?
Danke Euch!
Hallo Helge,
danke für den Hinweis. Hab' mir nochmal zwei bestellt. Einen meiner
früheren hatte ich aufsägen und reparieren müssen (Kontakt gebrochen,
Produktionsfehler), aber zugeklebt sieht der so schön nicht aus.
Schönen Gruss
Herbert
Wenn Du Programme durch das Scannen von irgendwelchen Barcodes starten
oder Dich über den Barcode-Stift an Deinem Rechner anmelden willst, dann
wird das sicherlich funktionieren.
Wenn Du jedoch Barcodes scannen und die gescannten Barcodes später
weiterverarbeiten willst, dann ist das Programm dafür nicht geeignet.
Update: Laut Weihnachtsflyer von Pollin gibt es jetzt für 4,95 Euro den
Cross-Barcode-Stift inklusive Dockingstation mit 'Symbol' Branding. Das
Innenleben und alle Funktionen sind identisch mit den 'Jump'-gelabelten
Geräten . Die Pollin-Bestellnummer ist 709001, die englische Anleitung
ist bei Pollin auch zum Herunterladen verfügbar.
Ich wünsche allen hier eine schöne Weihnachtszeit.
Helmi
Helge Tefs schrieb:> Wenn Du Programme durch das Scannen von irgendwelchen Barcodes starten> oder Dich über den Barcode-Stift an Deinem Rechner anmelden willst, dann> wird das sicherlich funktionieren.> Wenn Du jedoch Barcodes scannen und die gescannten Barcodes später> weiterverarbeiten willst, dann ist das Programm dafür nicht geeignet.
Also gibt es immer noch kein Programm, mit dem man die Barcodes wieder
aus dem Stift bekommt .... :-(
Echt Mist!
Michael L. schrieb:> Helge Tefs schrieb:>> Wenn Du Programme durch das Scannen von irgendwelchen Barcodes starten>> oder Dich über den Barcode-Stift an Deinem Rechner anmelden willst, dann>> wird das sicherlich funktionieren.>> Wenn Du jedoch Barcodes scannen und die gescannten Barcodes später>> weiterverarbeiten willst, dann ist das Programm dafür nicht geeignet.>> Also gibt es immer noch kein Programm, mit dem man die Barcodes wieder> aus dem Stift bekommt .... :-(> Echt Mist!
Dann muss eben mal jemand den Verkehr zwischen der Dockingstation und
dem applauncher Programm mitprotokollieren.
Das kann man dann analysieren.
Ich kann es nicht machen - habe keines von Teilen :-|
Werner B. schrieb:>> Also gibt es immer noch kein Programm, mit dem man die Barcodes wieder>> aus dem Stift bekommt .... :-(>> Echt Mist!>> Dann muss eben mal jemand den Verkehr zwischen der Dockingstation und> dem applauncher Programm mitprotokollieren.> Das kann man dann analysieren.> Ich kann es nicht machen - habe keines von Teilen :-|
Unfug. Man muss nur mal diesen Thread ordentlich lesen. Da steht alles
drin. Es gibt einen C-Quellcode, mit dem man den Stift auslesen kann.
Weiterhin gibt es das CS2000SDK von Symbol. In dem ist eine DLL samt
Quellcode drin, die man in eigene Programme einbinden kann. In dem Paket
ist sogar ein Demo-Programm samt Quellcode enthalten, in dem man sehen
kann, wie die DLL verwendet wird. Man kann auch ein Terminal-Programm
verwenden, dazu sind hier im Threads schon die Codes und sogar eine
Anleitung mit Bildern zu finden. Es gibt auch ein halbfertiges Programm,
das man auf Anfrage bekommen und testen kann. Bei einigen Mitlesern
läuft das ja anscheinend. Aber es ist ja einfacher, herumzujammern und
darauf zu hoffen, dass andere einem wieder alles vorkauen.
Helge Tefs schrieb:> Unfug. Man muss nur mal diesen Thread ordentlich lesen. Da steht alles> drin. Es gibt einen C-Quellcode, mit dem man den Stift auslesen kann.> Weiterhin gibt es das CS2000SDK von Symbol. In dem ist eine DLL samt> Quellcode drin, die man in eigene Programme einbinden kann. In dem Paket> ist sogar ein Demo-Programm samt Quellcode enthalten, in dem man sehen> kann, wie die DLL verwendet wird. Man kann auch ein Terminal-Programm> verwenden, dazu sind hier im Threads schon die Codes und sogar eine> Anleitung mit Bildern zu finden. Es gibt auch ein halbfertiges Programm,> das man auf Anfrage bekommen und testen kann. Bei einigen Mitlesern> läuft das ja anscheinend. Aber es ist ja einfacher, herumzujammern und> darauf zu hoffen, dass andere einem wieder alles vorkauen.
Na, ja, das ist für dich "Elektronik-Freak" alles vielleicht ganz
einfach nachvollziehbar, aber für einen absoluten Laien wie mich, eben
leider nicht. Das hat nichts mit Faulheit und nur rumjammern zu tun,
sondern mit Unverständnis. Ich ahb den gesamten Thread durchgelesen und
meistens nur Bahnhof verstanden. Sorry, ich kann nichts mit DLLs und
Quellcodes anfangen und würde trotzdem gerne mit einem einfach zu
bedienenden Programm den Stift auslesen können.
@Helge Tefs (htefs)
Ich hab jetzt "ConsoleDemo_Win32_Debug" geöffnet.
Ich besitze eine echte RS232 Schnittstelle. Müsste eigentlich Com1
sein. Muss ich? wo? com6 ändern.
Du hast Post.
Wigbert
Hm. Eigentlich sollte man das als Kommandozeilenparameter angeben
können. Also einfach "1" für COM1, "2" für COM2 etc.
Nimm die Version im Anhang. Hab ich gerade frisch kompiliert. Läuft mit
meinem Stift und ist default auf COM1 eingestellt. Hab das eben nochmal
unter WinXP getestet und damit funktioniert das auch mit dem
Kommandozeilenparameter.
Gruß, Helge
Danke,
lang ist es her. Bei einigen Pens war die Batterie runter.
Also, ohne Beep kein lesen.
Kann ich die gelesenen Barcode aus der SW in Exel importieren,
oder geht das nicht.
Wigbert
Aus dem Delphi-Programm ja, aus dem SDK-Demo nicht.
Im Delphi-Programm kannst Du nach CSV exportieren (Barcodes speichern),
das kannst Du dann in Excel importieren.
Also Leute,
ich hab mit meinen laienhaften SW Kentnissen 10min. gebraucht,
um die Pens zu lesen. Allerdings sind meine Dockingstationen
von E..Y.
@Helge
ich bin der Meinung, eine kleine Spende wäre angemessen.
Schönes Wochenende.
Wigbert
Wigbert Picht-dl1atw schrieb:> Also Leute,>> ich hab mit meinen laienhaften SW Kentnissen 10min. gebraucht,> um die Pens zu lesen. Allerdings sind meine Dockingstationen> von E..Y.
Danke, dass macht Mut! ;-)
> @Helge>> ich bin der Meinung, eine kleine Spende wäre angemessen.>
Find ich auch!!! :-)
Hallo an Alle,
erstmal SUPER Forum hier, habe mir gerade 2 Stifte bei Pollin gekauft
und lange im Internet gesucht bis ich hier gelandet bin.
Leider findet man bei Symbol keine verwertbaren Info's, aber hier
freu.
Zum Thema Delphi: es gibt eine Komponente "CPort" für serielle
Kommunikation (http://sourceforge.net/projects/comport/), damit sollte
man auch unter Windows 7 was zum Laufen kriegen.
Gruß
Manfred
Moin Helge,
Helge Tefs schrieb:> mein uraltes Delphi 7 will unter> Windows 7 genau so wenig.
hatte ich gerade vergessen, das kriegt man hin. Man darf es nur nicht
unter dem vorgeschlagenen Verzeichnis installieren sondern einen anderen
Pfad wählen, weil es sonst Probleme bei den Zugriffsberechtigungen gibt
(z.B. c:\borland).
Hier noch ein paar Info's, leider finde ich den Link nach dem ich es
gemacht habe nicht mehr wieder.
http://www.delphi-library.de/viewtopic.php?sid=6216cc3eae9dba47c061b2c5864a81e5&t=89408&start=0
Gruß
Manfred
Hallo Manfred!
Ich hab noch ein Netbook mit WinXP drauf und da läuft die alte
Delphi-Krücke zum Glück noch ;)
Aber die Infos unter dem Link sind gut, muss ich direkt mal probieren.
Vielleicht muss ich mich dann nicht mehr mit dem mickrigen
Netbook-Display rumquälen.
Ich nutze übrigens SerialNG von Ekkehard Domning: www.domis.de. Ist auch
OpenSource und tut bisher ganz gut.
Falls Du mal in mein Stift-Programm schauen willst, schick mir Deine
Mailadresse als Benutzernachricht hier im Forum.
Gruß, Helge
Hallo,
für alle, die noch mit den Stiften von Pollin herumexperimentieren, oder
- wie ich - gerade damit angefangen haben:
Das SDK von 1999 schein besser zum Stift zu passen. Schon das darin
enthaltene Demo (mit grafischer Oberfläche) deckt glaube ich alle bisher
erwähnten Einstellmöglichkeiten ab und stellt die ausgelesenen Codes als
Textdatei bereit.
Gruß
Ingo
Hallo Ingo,
das ja Klasse, danke. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen
mal was selber aus zu probieren in Delphi.
Ich habe gerade anderes Projekt, baue einen Wii-Copter nach. Erste
Flugversuche waren schon mal prima.
Wenn ich es mal schaffe ein Testprogramm zu schreiben dann werde ich es
hier zur Verfügung stellen.
Gruß
Manfred
Huhu,
dieses Wochenende sind auch meine Kugelschreiber gekommen und
funktionieren einwandfrei. Sollte noch wer auf der Suche sein nach einem
Programm zum Barcodes-Erstellen, der wird sicher mit diesem kleinen
Java-Programm glücklich.
http://barcode4j.sourceforge.net/
Ansonsten - wie sieht der Portierungsstatus der ddl-Funktionen zu Linux
aus? Gibt es da schon Code? Sonst würde ich mich vielleicht mal daran
versuchen. Bin aber letztlich kein C/C++ Programmierer; sprich
wahrscheinlich werde ich nur das nötigste (zum Auslesen der Codes eben)
verwirklichen.
Mir schwebt dann ein kleines Programm vor, dass per uinput die Codes
auch als Tastatureingaben an den Rechner schickt. Aber vorerst wüsste
ich gerne, ob schon ein wenig Vorarbeit vorhanden ist, oder ob ich bei
null anfangen muss.
So,
ich rühr mich nochmal... habe schon ein ganz nettes Programm, allerdings
habe ich wohl immer noch nicht die richtigen Einstellungen für die
serielle Schnittstelle.
Zunächst habe ich die Demo aus dem sdk ausprobiert, mit der sich der
Stift ja einwandfrei lesen lässt. Das habe ich auch erstmal über eine
Windows-Installation gemacht. Dann hat mich interessiert, ob das wohl
auch mit wine funktioniert und ja das tut es, wenn man die MFC42.DLL
ebenfalls in das cDemo-Verzeichnis kopiert.
Damit ich auf die Schnittstelle zugreifen kann, habe ich einen Link von
/dev/ttyUSB0 nach com2 in ~/.wine/dosdevices angelegt. Damit kann ich
jetzt auch den Stift mit der Demo unter wine auslesen.
Mein nächster Schritt war, einmal mit zulauschen was das Demo-Programm
so über die Serielle versendet. Dazu habe ich ein kleines socat-Setup
erstellt:
Zwar lässt sich damit nicht mehr das Demo-Programm korrekt ausführen (es
erkennt nicht mehr die zurück gegebenen Zeichen vom Stift und bringt
Fehlermeldung), allerdings kann ich über dieses socat-"Device" mein
eigenes Programm problemlos ausführen.
Sobald ich also zuerst die Demo starte, dort Com3 auswähle (das
socat-"Device") und dann auf "Init Com" gehe, kann ich mit meinem
Programm ebenfalls über das ~/.wine/dosdevices/com3 den Stift problemlos
auslesen.
Starte ich mein Programm regulär, wird zwar auch etwas gesendet
(Händykamera über Dockinstation zeigt regelmäßiges blinken), aber der
Stift gibt keinen Mucks von sich. RTS und DTS sind auf ~6,9 V, also auch
richtig gesetzt. Der einzige Unterschied, den ich erkennen kann, ist
meine Timeout-Setting beim Einlesen der Bytes:
1
--> Settings von Demo mit "Init Com"
2
3
stty -F /dev/ttyUSB0
4
speed 2400 baud; line = 0;
5
min = 0; time = 0;
6
ignbrk -brkint -icrnl -imaxbel
7
-opost -onlcr
8
-isig -icanon -iexten -echo noflsh
9
10
11
--> Settings von meinem Programm
12
13
stty -F /dev/ttyUSB0
14
speed 2400 baud; line = 0;
15
min = 0; time = 10;
16
ignbrk -brkint -icrnl -imaxbel
17
-opost -onlcr
18
-isig -icanon -iexten -echo noflsh
Die Schnittstelle initialisiere ich folgendermaßen:
Ich habe das Programm im derzeitigen Stand auch mal in den Anhang
gesteckt; kann man einfach mit make kompilieren. Wäre toll, wenn mir
noch einer eine Idee geben könnte, was ich bei den Einstellungen der
Schnittstelle noch übersehen habe.
Grüße
Thinksilicon
Hier ist Dein Fehler und wenn Du den Thread richtig gelesen und Dich mit
dem SDK richtig beschäftigt hättest, dann wüsstest Du auch warum.
Parität ist nicht 8n1, sondern 8o1
Gruß, Helge
So,
das Programm ist jetzt schon mal soweit, dass es die Codes alle brav in
z.B. LibreOffice in eine Tabelle schreiben kann. Bin aber noch nicht
ganz fertig, nachdem eine Konfigurationsdatei wohl nicht schlecht wäre,
in der man bestimmen kann, welche Tasten zwischen den Codes oder auch am
Ende der Codesequenz gedrückt werden sollen.
Ein kleines Screencapture vom Programm mit Interaktion in LibreOffice
mal zur "Vorfreude" im Anhang.
Ein Export als Textdatei ist ebenfalls schon verwirklicht - fehlen nur
noch die Funktionen für User-ID/Volume/etc. setzen und lesen.
Dazu noch eine Frage: in der original Csp32.cpp wird die Variable
aCspSignature deklariert, bzw. in cspReadRawData() auch ausgelesen. Was
genau hat es mit dieser Signatur aufsich? Wann wird die erzeugt?
Habe hier auch noch so einen Stift mit Docking Station. Dein Programm
sieht schon gut aus. Mehr als den Export in eine Tabelle oder direkt in
eine Textdatei bräuchte ich auch garnicht.
Bist du über die Feiertage mal dazu gekommen etwas weiter daran zu
basteln?
Grüße
seb.r
Ingo schrieb:> Das SDK von 1999 schein besser zum Stift zu passen. Schon das darin> enthaltene Demo (mit grafischer Oberfläche) deckt glaube ich alle bisher> erwähnten Einstellmöglichkeiten ab und stellt die ausgelesenen Codes als> Textdatei bereit.
Bekomme das die Demo leider nicht zum laufen (Reurned Status:
COMMUNICATIONS_ERROR). Schnittstelle habe ich wie gehabt eingestellt
(2400, 8o1).
Oder liegt das an Windows7?
Sebastian R. schrieb:> Oder liegt das an Windows7?
In der SDK-Demo wird eine Bibliothek für die Kommunikation mit der
seriellen Schnittstelle verwendet, die aus dem Jahr 1998 stammt. Im
User-Manual der Lib steht: "The library runs under NT, Windows 95, and
Windows 3.1.". Da ist weder von Windows 2000, noch von XP, Vista oder 7
die Rede. Allerdings soll die Lib nur Windows-API-Funktionen verwenden,
weshalb sie eigentlich auch unter Win 7 funktionieren sollte, denn
soweit ich weiß, haben sich die APIs für die serielle Schnittstelle
nicht geändert. Nachprüfen kann man das aber schlecht, weil die Lib
nicht im Quellcode vorliegt.
Versuche mal das Demo-Programm im XP-Kompatibilitätsmodus laufen zu
lassen und wenn das nicht hilft, starte es als Administrator. Hilft das
auch nicht, kann man es nur unter Verwendung einer aktuelleren
Bibliothek neu kompilieren.
Achja, blöde Frage, wo kann man denn in der grafischen SDK-Demo die
Schnittstellenparameter einstellen? Ich hab da nur die
Auswahlmöglichkeit für die COM-Ports gefunden.
Gruß, Helge
Seltsam: Irgendwie hatte sich der Stift an was verschluckt - nachdem
ichdie Batterien entfernt habe, läuft er wieder. Ganz ohne jegliche
Probleme und ohne Kompatibilitätsmodus direkt unter Win7. Nicht mal
Admin-Rechte braucht man.
Die Einstellungen für die serielle Schnittstelle kann man nicht ändern,
lediglich dien Port auswählen. Die im beiliegende apidoc.pdf sagt dazu
auf Seite 8:
1
DLL functions hide the complex details of the CSP device operation.
2
-All functions that talk to the CSP device automatically interrogate the device first.
3
-The communications are set to 2400 baud, 8 data bits, and odd parity. The
4
application programmer only has to set the active RS-232 communications port.
Ich fragte auch nur, weil Du geschrieben hattest:
Sebastian R. schrieb:> Schnittstelle habe ich wie gehabt eingestellt> (2400, 8o1).
Ich hatte nämlich auch im Quellcode gesehen, dass das fest eingestellt
wurde.
So,
jetzt hatte ich mal wieder ein paar ruhige Minuten, um mich dem Programm
zu widmen. Man kann jetzt alle Einstellungen der Kommandozeile auch in
einer INI-Datei festlegen die über http://ndevilla.free.fr/iniparser/
eingelesen wird. Zusätzlich hat man über die INI-Datei die Möglichkeit
festzulegen, welche Tastencodes zwischen und am Ende der Codes gesendet
werden soll. Damit sollte man das erstmal ganz gut zurecht kommen. Wenn
ich noch mehr Zeit finde, dann kommt auch noch die ToDo-Punkte dazu.
Zu finden ist das Programm unter
http://thinksilicon.de/64/CyberPen-unter-Linux.html wo ich entsprechend
auch neuere Versionen verlinken werde.
Viele Grüße
Thinksilicon
Hi,
auch ich bin Besitzer eines Barcode-Kugelschreibers von Pollin.
Nachdem ich ihn zufällig beim Bestellen von Elektronikteilen bei Pollin
entdeckt habe, kam er direkt in den Warenkorb. Ich meine, für 3,95€ kann
man ja nix falsch machen :)
Nachdem mir klar wurde, dass es nicht leicht werden wird, die gescannten
Barcodes auslesen zu können, bin ich durch googelei auf diesesn Thread
gestoßen. Wirklich interessant, was auf die Beine gestellt werden kann!
EIN GANZ GROßES LOB AN DIE PROGRAMMIERER DER HIER ANGEBOTENEN PROGRAMME
ZUM AUSLESEN DES CYBERPEN STIFTS!!!
Das musste mal gesagt werden :)
Die Terminal-Variante habe ich probiert: Funzt
Die Symbol SDK-Variante habe ich probiert: Funzt
Gerne würde ich die Delphi Variante ausprobieren. Könnte mir der
Autor/Programmierer mir das Programm via eMail zukommen lassen?
Das wäre sehr nett.
Vielen Dank für die interessanten Beiträge in diesem Thread.
Beste Grüße,
cy2u5
Siehe Anhang. Ist die letzte Version von 2011. Ich weiß im Moment nicht,
wie weit ich gekommen bin und was alles funktioniert. Einfach mal
testen. Irgendwann fehlte die Zeit, weiter zu machen.
Alternativ, diese Version funktioniert definitiv und ist die, die ich
bisher verteilt habe: http://www.tefs.de/downloads/Cyberpen.rar
Das Kennwort für das RAR-Archiv auf meinem Server ist
mikrocontroller.net, das Archiv oben ist ohne Kennwort.
Gruß, Helge
Helge Tefs schrieb:> Siehe Anhang. Ist die letzte Version von 2011. Ich weiß im Moment nicht,> wie weit ich gekommen bin und was alles funktioniert. Einfach mal> testen. Irgendwann fehlte die Zeit, weiter zu machen.>> Alternativ, diese Version funktioniert definitiv und ist die, die ich> bisher verteilt habe: http://www.tefs.de/downloads/Cyberpen.rar> Das Kennwort für das RAR-Archiv auf meinem Server ist> mikrocontroller.net, das Archiv oben ist ohne Kennwort.>> Gruß, Helge
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
Das ist ja der absolute Wahnsinn. Das Programm ist sowas von genial!
LOB an alle beteiligten, die an dem Programmieren mitgewirkt haben.
Bin so happy :)
Beste Grüße,
Tolga
Da ich inzwischen mein altes Delphi 7 auch unter Windows 7 laufen habe,
kann ich bei Bedarf auch noch Änderungen an dem Programm vornehmen. Ob
ich noch viel machen werde steht aber in den Sternen, weil ich
persönlich den Stift (im Moment) nur noch zum Schreiben nutze ;)
Gruß, Helge
Wie sieht's denn aus - hat schon mal jemand hier versucht, die
Empfangsseite neu / anders zu realisieren ?
Die COM-Schnittstelle ist ja nun auch schon etwas eingestaubt.
Mein wirres Hirn würden darüber hinaus vor allem zwei Änderungen /
Erweiterungen des Stifts interessieren:
- Zusätzliche Buttons am Stift, um eine Menge parallel zu den BCs
einzugeben.
- Kabellose Übertragung der BCs
Irgendwie sehe ich das Teil als besonders interessant im Zusammenhang
mit einer Teileverwaltung wie etwa der hier häufiger mal auftauchenden
EleLa ( Beitrag "EleLa - Elektronik Lagerverwaltung ab V2.0" ) an ...
Martin Schröer schrieb:> Wie sieht's denn aus - hat schon mal jemand hier versucht, die> Empfangsseite neu / anders zu realisieren ?
Jain. Ich wollte mal auf USB umbauen, bin aber aus Zeitgründen nicht
weit gekommen.
> Die COM-Schnittstelle ist ja nun auch schon etwas eingestaubt.>> Mein wirres Hirn würden darüber hinaus vor allem zwei Änderungen /> Erweiterungen des Stifts interessieren:>> - Zusätzliche Buttons am Stift, um eine Menge parallel zu den BCs> einzugeben.
Vergiss es.
1. Wie willst Du denn den Knopf am Controller des Stiftes anbinden? Das
Ding ist vergossen.
2. Du müsstest sowohl die Software vom Stift, als auch die PC-Software
ändern, denn wie willst Du sonst wissen, was Artikel und was Menge ist?
Meine Lösung ist einfacher: Der Stift kann ja verschiedene Barcode-Typen
lesen. In meiner Software wird deshalb auch der Barcode-Typ in der
Tabelle angezeigt. Codiere einfach den Artikel mit einem Barcodetyp und
dann die Menge in einem anderen Barcodetyp. Dann scannst Du erst den
Artikel und danach die Menge (Ziffernbarcodes 0-9) In der Software
müsstest Du dann auswerten, wenn Typ1 kommt, dann ist es Artikel und
wenn Typ 2 kommt, Menge und zwar so lange, bis wieder Typ 1 kommt. Damit
kannst Du Dir dann aus den Ziffern die entsprechende Zahl
zusammensetzen.
> - Kabellose Übertragung der BCs
OK, nimmst Du halt kein USB, sondern Bluetooth. Die Module kosten doch
auch nichts mehr. Musst dann aber halt auch über die Stromversorgung der
Leseeinheit nachdenken.
> Irgendwie sehe ich das Teil als besonders interessant im Zusammenhang> mit einer Teileverwaltung wie etwa der hier häufiger mal auftauchenden> EleLa ( Beitrag "EleLa - Elektronik Lagerverwaltung ab V2.0" ) an ...
Nun, wenn das Programm Listen mit Artikelnummern und Mengen importieren
kann, dann lässt sich da sicherlich irgendwas machen.
Die Stelle, an der die Kuh das Wasser lässt, ist die Kommunikation des
Stifts mit der Station.
Bist Du damit weiter gekommen ?
Wenn das geklärt wäre, könnte man einen entsprechend konfigurierten MC
in die Leseeinheit integrieren (dieser gaukelt dann die Station vor) und
damit wären weitere wirre Wege offen.
Das mit dem Nach scannen der Mengen kenne ich noch aus früheren Tagen.
Keine schönen Erinnerungen.
Martin Schröer schrieb:> Die Stelle, an der die Kuh das Wasser lässt, ist die Kommunikation des> Stifts mit der Station.> Bist Du damit weiter gekommen ?
Wie meinst Du das jetzt? Der Stift kommuniziert mit der Station über die
optische Schnittstelle, an der auch die Barcodes eingelesen werden. Das
Protokoll dazu ist doch bekannt, sonst würde es die hier erhältliche
Software nicht geben. Die Station selbst hat doch keine Intelligenz,
sondern wandelt nur Licht nach RS232.
> Wenn das geklärt wäre, könnte man einen entsprechend konfigurierten MC> in die Leseeinheit integrieren (dieser gaukelt dann die Station vor) und> damit wären weitere wirre Wege offen.
Hä? Und was soll das bringen? Zusätzliche Tasten am Stift kannst Du dann
damit trotzdem nicht auswerten. Einen Mikrocontroller kannst Du doch
auch so anschließen, lässt Du halt den Pegelwandler-Kram weg und
versorgst das Zeug mit zusätzlicher Spannungsquelle. Schaltplan ist doch
weiter oben im Thread zu finden und das umzuändern ist nun wahrlich
keine große Wissenschaft. Da das Protokoll bekannt ist, sollte auch das
Auslesen mit einem Mikrocontroller kein Problem darstellen. Dann hast Du
die Codes dort drin. Und dann?
> Das mit dem Nach scannen der Mengen kenne ich noch aus früheren Tagen.> Keine schönen Erinnerungen.
Mach einen besseren Vorschlag, der mit wenig Aufwand und kostengünstig
realisierbar ist.
Hallo,
habe leider ein paar Speicherbereiche bei meinem Stift gekillt.
Kann wohl wer einmal ein Rom-Image hier einstellen?
Gruß,
Malte
ps: bin derzeit dabei ein Kleines Windows-Tool dazu zu schreiben.
Wenn es fertig ist werd ich es bei Interesse hier einstellen.
Dann möchte ich mich auch nochmal einbringen:
Es gab doch mal die Vermutung, dass auf dem EEPROM des Stifts die
gelesenen Codes abgespeichert werden. Gab es dazu auch irgendwelche
Erkenntnisse ?
Hallo Helge, Hallo Poster(s), Hallo Gast Malte!
Erstmal DANKE für die Info's und Progs!
Frage & Bitte:
Ist es irgendwie möglich, dass der Stift (HotKey > Aktivieren zum
Auslesen)
"einfach" die Codes + Enter als Tastatur-Befehl (Zahlenkolonne + Enter
(evtl. kurzer WAIT/Pause)) ausgibt?
Für die Set-Parameter gibt es ja die (ausgedruckte) Bedienungsanleitung.
Es ist zwar nicht Weihnachten,
aber es stünde ganz oben auf der Wunschliste ;-)
Danke
Andreas!
Hallo Andreas!
Der Stift kann das nicht. Du kannst meines Wissens keine vorher und/oder
nachher zu sendenden Zeichen einstellen. Wäre auch Quatsch, weil der
Stift ja nicht als Tastatur-Ersatz läuft, sondern die Barcodes sammelt
und dann irgendwann ausgelesen wird. Also könnte die Auslese-Software
das auch übernehmen.
Ich hatte mit meiner letzten Version einen automatischen Modus
eingeführt, bei dem das Programm im Tray läuft und die Barcodes aus
einem Stift automatisch ausliest, sobald ein Stift in die Lesestation
gesteckt wird. Die Barcodes wollte ich dann in der von Dir geforderten
Form in den Tastaturpuffer schreiben. Bin dabei aber irgendwie hängen
geblieben. Weiß nicht mehr, ob es nicht so ging, wie ich es wollte, oder
Windows (Sicherheitsrichtlinien) mir da irgendwelche Knüppel zwischen
die Beine geworfen hat.
Gruß, Helge
Auch wenn in diesen Thread schon seit über einem 1/2 Jahr niemand mehr
etwas geschrieben hat, möchte ich allen danken, die an der Nutzbarkeit
dieses Stiftes mitgearbeitet haben. Gestern kam meine Pollinlieferung an
und gleich heute hab ich eure Beschreibungen ausprobiert und siehe da es
klappt. Ist schon unglaublich, dass man für schlappe 3,95€ so ein
Wunderwerk von Technik bekommt. Ich werde mich nun mal an einem kleinen
VB-Script versuchen, oder hat von euch einer schon eins entworfen? Dann
kann ich mir natürlich auch die Arbeit sparen.
Danke vielmals!!!
Justus
Hallo,
ich möchte mich bei allen beteiligten hier im Forum herzlich bedanken,
für das Sammeln, Testen und Bereitstellen der Daten und Infos.
Mit dieser Vorarbeit konnte ich mir relativ einfach ein
Kommandozeilentool schreiben, um meinen ScanPen (von Pollin, incl. Dock)
zu lesen, löschen, parametriesieren ...
Sollte jemand Interesse dran haben, kann ich das gerne zur Verfügung
stellen. (in C geschrieben, läuft unter Linux und OSX, keine
Abhängigkeiten zu irgendwelchen SDKs oder Libs)
Das Dock hab ich umgebaut. Serielles Kabel weg, SerialToUsbBridge
(UM2102 von ELV) rein.
Hat jetzt direkten USB-Anschluss. Stromversorgung nicht mehr via
RTS/DTR, sondern permanent via USB +5V.
Da bin ich am Anfang reingefallen. RTS/DTR setzen und dann sofort, ohne
Pause, lesen geht nicht. Die Spannungsversorgung (Regler im Dock) muss
sich erst stabilisieren...
Der Stift gefällt mir sehr gut, allerdings liest er die Barcodes recht
schlecht, deshalb hab ich mir jetzt noch einen CS-1504 bestellt.
Sollte mit ein paar kleineren Änderungen am Programm auch gehen.
Mal schaun, wie's weitergeht ...
Gruß & Dank nochmals an alle,
Robert
hallo,
Robert Mauser schrieb:> Sollte jemand Interesse dran haben, kann ich das gerne zur Verfügung> stellen. (in C geschrieben, läuft unter Linux und OSX, keine> Abhängigkeiten zu irgendwelchen SDKs oder Libs)
nicht fragen, posten :-)
ich bin sicher nicht der einzige, der interesse hat und den auch der
sourcecode interessiert.
natürlich ist auch (zwar weniger für mich, aber sicher allgemein) ein
foto/schaltplan von deinem usb umbau interessant.
jay
Hallo,
hier mal der Sourcecode. Lässt sich einfach mit gcc compilieren.
(Hoffe das mit dem Anhang funktioniert so)
Bilder vom USB Umbau folgen noch ...
Robert
Ich fr
Jay B. schrieb:> in nichtmal 10 stunden schon 30 downloads. soviel zu "interesse"> ;-)>> chirs schrieb:> Soll ich das für Windows compilieren ?>> wenn dus kannst... ;)>> jay
Ich werde es auch downloaden, sobald es die Windows Version gibt :)
Interesse ist da ;)
Hallo,
hier die Bilder vom USB-Umbau ...
@Chris: danke fürs Windows kompilieren.
Funktioniert soweit unter Win7. Kann nur nicht auf COM zugreifen, bin
aber auch kein Admin ...
Wie hast du's gemacht ? MinGW ?
Gruss,
Robert
Robert Mauser schrieb:> Funktioniert soweit unter Win7. Kann nur nicht auf COM zugreifen, bin> aber auch kein Admin ...
Ähhm, ist ein relativ neues Dell-NB, hab grad festgestellt, dass das gar
keinen COM-Port hat ;-)
Kann jemand bestätigen, dass das Programm den Stift auslesen kann ?
Ja, bei den neuen Rechnern braucht mal halt usb auf rs232 Konverter.
Man muss nur die entsprechenden Com Port angeben, also -d 4 für com4
Auch kann es vorkommen, dass man die Com Port zuordnen muss, damit eine
niedrigere Nummer rauskommat, weil das Programm nur auf niedrigere
Schnittstelle limitiert ist oder dass derselbe Dongle immer dasselbe Com
Port bekommt.