Hallo, ich bin die nächste, die zu unaufmerksam (oder blöd) war. Ich habe meine Medion 2TB, 3,5'',HDDrive2GO - Festplatte mit einem 18V anstelle eines 12V Steckers verbunden. Seitdem regt sich nichts mehr. Ich habe den gesamten Thread gelesen, habe aber keinen blassen Schimmer von Elektrotechnik, Löten oder dergleichen. Also: Was ich tun muss, ist: 1. Gehäuse öffnen und Festplatte ausbauen. 2. Festplatte auf sichtbare Schäden prüfen. 3. Bild an euch schicken, um kaputte Diode ausfindig zu machen. 4. Auf euch hören. 5. Mithilfe eines Ohmmeters (?) die Schutzdioden (sofern vorhanden) auf Durchgang prüfen. 6. Diejenige Diode mit Durchgang entweder auslöten oder wie ein paar Andere hier herausknipsen. 5. Festplatte wieder einbauen und mit dem regulären Netzteil anschließen. Habe ich das soweit richtig verstanden? Entschuldigung schon einmal, falls ich hier jemanden mit fehlender Expertise genervt habe, aber dieser Verlauf hier hat mir Hoffnung gegeben und ich würde alles tun, um meine Daten wiederzubekommen!!
Werte Community, durch die vielen praktischen Hinweise hier ist es mir gelungen, eine interne Festplatte wieder zum Laufen zu bringen. Obwohl also eigentlich nicht ganz Thread-Themen-gemäß, aber weil ich anderswo für Schäden an internen Festplatten keine vergleichbaren Tipps gefunden habe und die Ursache für meinen Schaden, ein Molex-Stecker, hier auch schon erwähnt wurde (18.8.2013), hier dankbarkeitshalber meine Erfahrungen: Festplatte: Seagate Barracuda 500 GB ST500DM002. Ursache für den Schaden, wie erwähnt: Verpolung bei Molex-Adapter. Diese z. T. ja noch gebräuchlichen Stecker, die eigentlich mit ihren beiden abgeschrägten Ecken verpolungssicher sein sollen, sind es nicht (!); eine entsprechende Warnung habe ich nie gelesen (unbedingt entsprechend markieren). Die Festplatte gab dann zunächst keinen Ton mehr von sich. Auf beigefügtem Foto sind die mit "1" bis "3" markierten Bauteile gekennzeichnet, die ich als Dioden-Kandidaten ausgemacht und gemessen habe. Diode 3 verhielt sich auffällig (kein Widerstand in beiden Richtungen), woraufhin ich sie ablötete. Im 5V-Eingangsbereich, wo die 12V-Spannung geschmort hat ("A"), habe ich 2 Leiterbahnen gebrückt. Danach lief die Festplatte wieder an. Weiterhin guten Erfolg und Danke an die Experten für ihre konstruktiven Tipps!
Gut! Aber Nr.2 ist ein Quarz. Keine Diode! Nur so, für spätere Reparaturen.
Hallo. Ich hatte eine Überspannung an einer Festplatte. Ich hatte an der HDD einen Adapter von SATA-Power auf IDE-Power (mit 4 Kabeln Polen) statt dem SATA-Power mit je 3 kleinen pro Kontakt. Da kann man im Betrieb noch falsch rum dran halten :'( . Mit SATA-Power nicht mehr. Nicht mal wenn der "Haken" am Stecker abgebrochen wäre, da die Kontakte ja nur auf einer Seite liegen. Echt ein Vorteil... Evtl. hat es auch das Netzteil erwischt, das wäre ein anderes Problem. Anbei ein Foto der Platine. Kann man da evtl. anhand des Platinenlayout sehen was defekt sein, und ausgetauscht werden muss? Scheinbar wurden einfach 5V und 12V vertauscht. Hier noch ein hochauflösendes Bild der Platine: https://hddsdatarecovery.com/2545-thickbox_default/seagate-st4000dm000-pn-1f2168-568-fw-cc51-100710248-rev-b-pcb.jpg Die Pinreihe ganz rechts, und an der Linken Seite ist dieser "Haken". Also sind 12V ganz rechts die ersten drei von rechts nach links, dann drei COM, und dann drei mal 5V. Da 5V auf 12V wohl keinen Schaden anrichten (?), müsste der Schaden auf den drei Kontakten bzw. das was dahinter kommt liegen? Da sind diese zwei schwarzen Bauteile mit den weißen Quadraten drauf. Bei mir im Foto und mit bloßem Auge sehe Ich keine Quadrate, aber da es die gleichen Revisionen ("B") sind, sollte alles identisch sein. Hier noch die Pinbelegung von SATA-Power: http://www.smpspowersupply.com/Serial-ata-connector.GIF Der "Haken" nach unten ist ganz links im Bild an dem Anschluss rechts. Und der alte IDE-Power: http://ohlandl.ipv7.net/8570/9595_Drive_Pwr.jpg Die 15 Pins oben rechts sollten haben: 3,3V/3,3V/3,3V | COM/COM/COM | 5V/5V/5V | COM/COM/COM | 12V/12V/12V Vertauscht wurden 5V und 12V. Ich las (in Ersatzangeboten), wenn man eine andere Platine einsetzen würde, müsse man immer den "BIOS"-Chip (die HDD hat ein eigenes "BIOS", oder meinen die einen Flash-Speicher für die Firmware?) von der defekten Platine auf die Ersatzplatine setzen. Zumindest, wenn man die Daten danach noch lesen will. Das wäre ja auch nicht weniger Aufwand als die Reparatur durch Austausch der defekten Bauelemente durch Überspannung 0_o . Oder gilt das nur dann, wenn es eine andere HDD ist, die aber die gleiche Platine nutzt? Z.B. ST4000DM000 (hier geht es um eine ST4000NV000). Könnte man nicht eine Firmware für die eigene Platte aufspielen? Danke.
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Normalerweise reicht es die defekte Suppressordiode zu ersetzen.
Tobias C. schrieb: > Die Pinreihe ganz rechts, und an der Linken Seite ist dieser "Haken". Vor allem steht auf der Platine auch "P1", was den Pin 1 kennzeichnet - das macht Dir die Identifizierung noch etwas einfacher ;-) Tobias C. schrieb: > Also sind 12V ganz rechts die ersten drei von rechts nach links, dann > drei COM, und dann drei mal 5V. Genau, 5V sind immer in der Mitte. Tobias C. schrieb: > Da sind diese zwei schwarzen Bauteile mit den weißen Quadraten drauf. Das sind Widerstände mit einem Wert von 0 Ohm - die Quadrate sind also eigentlich Nuller ;-) Bei gewissen Überlastungsszenarien brennen die in der Regel gezielt durch, um die diversen dahinterliegenden Dioden etc. zu schützen, weil die den Stress andernfalls nicht lange aushalten würden und dann stattdessen hopps gingen. Bei Verpolungen schützt dieses Konzept sehr gut, bei Überspannungen sind Deine Chancen möglicherweise insgesamt etwas geringer. Nimm also mal ein Multimeter und miss, ob die Dinger überhaupt noch Durchgang haben. Wenn nicht, dann haben Sie (hoffentlich erfolgreich) versucht, alles was dahinterliegt (inklusive der Dioden) vor Schlimmerem zu bewahren. In diesem Fall reicht bereits ein Ersetzen oder - als Dauerlösung etwas leichtsinniger - Überbrücken dieser Widerstände.
Ich las meist würde es reichen eine "Schutzdiode" zu entfernen. Der schwarze Quader über der rechten Eckte des Nanya/Winbond-CHip hat eine leicht aufgebrochene Oberfläche. Auch fühlbar. Dadurch ist der Wert schlecht lesbar. Das Teil hat auch Durchgang in beide Richtungen (der andere rechts übrigens 0 und 709). Aber die Bezeichnung ist nur noch sehr schwer zu entziffern? Wenn es das war, was bräuchte Ich da als Ersatz? Es könnte so etwas wie AE oder AF sein, und darunter etwas wie 7325, oder Z326 oder... Aber damit finde Ich über Google kein Bauteil. Denn auch wenn es geht, könnte man es ja mal ersetzen. Die vier "Nuller" haben alle Durchgang. Theoretisch, denn rechts sind es ja zwei Parallel. EDIT: Habe es geschafft ein Makrofoto zu machen. Leider sieht man gerade in dem Licht nichts (evtl. ist das Erste eine "4") von der Beschriftung, aber man erkennt dass das Teil einen Aufbruch hat, und das noch zwei Durchgebrannte "Nuller" sind. Die haben auch keinen Durchgang. Gibt es verschiedene "Nuller"? 0-Ohm bzw. "Brücke" ist klar, aber verschiedene Maximalspannungen etc.? Ich fand bei Ebay z.B.: Baugröße 0805 Leistung 0,125 W Maximale Betriebsspannung 150 V Maximale Überlastspannung 300 V 150V/300V, ist das nicht zu viel? Wenn die wirklich durchbrennen können sollten, sollten die nicht eher 6V und etwas unter 12V haben? Nach welcher Bezeichnung für die Diode sollte Ich suchen?
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Hallo liebe Leser, auch wenn ich mich freue endlich jemanden gefunden zu haben, dem das Gleiche passiert ist, so hält sich meine Freude doch in Grenzen. =) Genau wie meinen Vorrednern habe ich das falsche Netzteil in die externe Festplatte eingesteckt, der Bildschirm hat kurz geflackert und die Festplatte hat nichts mehr gemacht (Statusdiode leuchtet nicht mehr, Motor dreht nicht). Ich habe mir eure Beiträge durchgelesen und die Hoffnung, dass es eine Diode durchgebrannt ist. Leider konnte ich nur ein potenzielles Bauteil identifizieren (siehe Bild - roter Punkt: Bauteil hat veränderte Oberfläche), das kaputt sein könnte. Das Multimeter sollte innerhalb der nächsten Tage ankommen...ABER... ich weiß noch nicht einmal welche Bauteile ich prüfen sollte/ könnte. Wie sehen die Dioden, die ich prüfen kann bzw. wo befinden sich diese im Bild? Meine Festplatte: - Seagate Desktop HDD (4000GB) - ST4000DM001 Falls Ihr weitere Daten benötigt, versuche ich diese gerne zu beschaffen. Im Namen meiner ungesicherten Urlaubsbilder der letzten 7 Jahre bedanke ich mich schon jetzt für Eure Unterstützung. Beste Grüße Daniel
Daniel schrieb: > siehe Bild - roter Punkt Das ist keine Diode, sondern eine Induktivität. Eine Kandidatin könnte das Bauteil am oberen Platinenrand sein. Wenn das eine der üblichen Schutzdioden ist, dürfte sie jetzt durchlegiert haben und niederohmig sein.
Hallo Rufus, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Mein Multimeter ist in der Zwischenzeit auch schon gekommen und es hat mir folgendes erzählt...=) Das Bauteil, auf das du hingewiesen hast, scheint tatsächlich eine Diode zu sein (siehe beigefügtes Bild). Beim Messen des Widerstandes habe ich etwa 20 Ohm angezeigt bekommen und im Diodenprüfmodus zeigt das Multimeter (aus BEIDEN Richtungen gemessen) 0,01 Volt an. Von daher gehe ich davon aus, dass die Diode defekt ist. Jetzt meine Fragen: Sind noch andere Schutzdioden auf dem Board verbaut? Was für eine Diode ist es? Kann mit folgender Bezeichnung nichts anfangen: KVP 53A M oder (KVP 53A M) Da ich gerne die Diode ersetzen würde und nicht den Weg gehen möchte die Diode durchzukneifen müsste ich eine baugleiche Diode besorgen. Wenn ich nach dieser Bezeichnung suche werde ich aber leider nicht fündig... Danke für die Hilfe =))
Vielen Dank A. K. für deinen Hinweis. Habe in der Liste zumindest die Bezeichnung KVP gefunden, weiß aber immernoch nicht, was 53 A M zu bedeuten hat. Ich habe ein Bild beigefügt: Der rot umrahmte Typ wäre nach der Tabelle die passende Diode. Diese habe ich leider bei Pollin, Conrad und Reichelt nicht gefunden. Die einzige Diode die von ein paar Werten mit der oben genannten übereinstimmt wäre die SMBJ11A (blau umrahmt), die ich zum Beispiel bei Conrad kaufen könnte. Ist diese baugleich bzw. deren Funktion? Wenn diese Diode nicht die passende ist, welche könnte ich bei Conrad kaufen, die die gleiche Funktion wie die verbautet hätte. Ich danke euch für eure Geduld mit mir! =) Schönes Wochenende Daniel
Hat denn niemand eine Idee? Ich wäre wirklich sehr dankbar wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Daniel schrieb: > Im Namen meiner ungesicherten Urlaubsbilder der letzten 7 Jahre bedanke > ich mich schon jetzt für Eure Unterstützung. Sehr wichtig können die aber nicht sein sonst hättest du die gesichert. Ja , ich weiß ...eine harte Antwort auf ein Problem welches man aber hätte vermeiden können.Mir ist vor kurzem auch ein Platte abgeraucht.Kann immer mal vorkommen aber ich verlor nur die Platte aber nicht das was gespeichert gewesen ist.Viel Glück!
Daniel schrieb: > 53 A M zu > bedeuten hat. Das scheint nur ein Datecode zu sein - Jahr 2015 - Monat 3 (?)
Hallo erstmal. Tolles Forum, dass mir sehr weitergeholfen hat. Ich habe nun meine Intenso externe Festplatte 5TB mit dem entfernen der Schutzdiode wieder zum Laufen gebracht. Ging ganz einfach. Mit leichtem Druck über den Daumen und schon war es vorbei, wie beim Milchzahn ziehen :-) Leider muss ich diese aber wieder initialisieren und das ist irgendwie nicht möglich. Unter Datenträgerverwaltung ist das gar nicht mehr möglich, ist gesperrt. Daran muss ich noch arbeiten :-) Vielleicht kennt hier jemand ein gutes Programm hierfür ?!? Was ist passiert: Ich habe mir für meine 5GB und 8GB Festplatte ein FANTEC Externes 2-fach RAID Festplattengehäuse zugelegt. Hat 3 Wochen funktioniert und dann ist das Kabel durchgebrannt. Hab zwar ein neues Festplattengehäuse bekommen, aber die Platten waren hinüber. Nun möchte ich die Schutzdiode(n) an der zweiten Platte vornehmen. Es ist eine WD 8TB My Book Desktop externe Festplatte. Leider erkenne ich nicht, wo die Schutzdiode sein könnte. Habe ein Bild als Datei angehängt. Wäre echt super wenn ihr ein Tipp für mich hättet.
Habe nochmal das Bild in drei Teile vergrößert und meine 6 Kandidaten herausgesucht.
Die 5TB wieder in den normalen Betrieb zu überführen, ist mehr als fahrlässig. Eine einmal überlastete Platte schnell auslesen und wegschmeißen. Auch nach Ersatz der Diode ist sie nicht mehr zuverlässig.
Toni schrieb: > Hat 3 Wochen funktioniert und dann ist das Kabel durchgebrannt. Was auch immer Du da machst, das klingt sehr, sehr merkwürdig.
Toni schrieb: > Was ist passiert: > Ich habe mir für meine 5GB und 8GB Festplatte ein FANTEC Externes 2-fach > RAID Festplattengehäuse zugelegt. Hat 3 Wochen funktioniert und dann ist > das Kabel durchgebrannt. Hab zwar ein neues Festplattengehäuse bekommen, > aber die Platten waren hinüber. Welches Kabel ist genau durchgebrannt? War das ein von Dir gebautes Kabel oder ein kommerzielles? Gehörte das Kabel zum Fantec-Gehäuse?
Peter D. schrieb: > Die 5TB wieder in den normalen Betrieb zu überführen, ist mehr als > fahrlässig. > Eine einmal überlastete Platte schnell auslesen und wegschmeißen. Auch > nach Ersatz der Diode ist sie nicht mehr zuverlässig. Ich wusste es. Ich habe nur darauf gewartet ! Es gibt immer wieder Leute in Foren die mal kurz aus der Pistole schießen und einfach mal den Lehrer spielen wollen. Einfach mal einen Belehrungstext posten ohne Aussicht auf die Problemlösung. Habe ich irgendwo erwähnt, dass ich die 5GB Platte weiterbenutzen möchte ??? Ich muss diese erst initialisieren damit Windows diese wieder erkennt. Dann erst kann ich diese Daten auslesen !!! Und erst dann kann ich diese entsorgen !!
Windows ist für Datenrettung ungeeignet. Nimm lieber ein Linux mit ISO Live-CD. Z.B. Knoppix oder LinuxMint oder Ubuntu oder ... Hattest Du Raid0 oder Raid1 konfiguriert oder JBOD?
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Rufus Τ. F. schrieb: > Toni schrieb: >> Hat 3 Wochen funktioniert und dann ist das Kabel durchgebrannt. > > Was auch immer Du da machst, das klingt sehr, sehr merkwürdig. Wow, schon der nächste mit der Belehrung. Hat dieser Beitrag irgendwie mit der Problemlösung zu tun? Nein. Muss ich erst eine Geschichte schreiben wie es zu diesem Vorfall kam, was eigentlich total unwichtig ist? Okay, Es war Sommer. Ein heißer Tag. Mir kam die Idee, bei einem lauwarmen Kamillentee meine zwei Platten unter einem Gehäuse zu verbauen. Somit bestellte ich bei Amazon das FANTEC Externes 2-fach RAID Festplattengehäuse. Die Idee war es, ein großes logisches Laufwerk zu erstellen. Vier Tage später kam die Lieferung. Alles eingerichtet und es war alles in bester Ordnung. Nach 3 Wochen, es war ein warmer Abend und ich fütterte gerade die Katze, als es im Arbeitszimmer plötzlich angefangen hat zu stinken. Das Kabel vom Netzteil fing an zu schmoren. Daraufhin, habe ich alles vom Netz genommen und die 2 Platten in ihrem alten Plattengehäuse getestet ob diese noch funktionieren. Und sie liefen nicht mal an. Es war also ein Problem eines defekten Netzteil von dem gelieferten Festplattengehäuse. Habe sofort anstandslos ein neues Festplattengehäuse geliefert bekommen, aber natürlich nur das Gehäuse. Von den diversen Datenrettungsfirmen und ihren Kosten bin ich erst mal in Ohnmacht gefallen. Deswegen war die Überlegung diese Platten in ihren alten Gehäusen wieder zum Laufen zu bringen und dann auf eine neue Platte zu überspielen. Somit landete ich in dieses Forum und wusste schon im voraus, dass es wieder jede Menge "Fachexperten" geben wird, die erst mal einen ins Gewissen labern und belehren ohne zu überdenken, dass sie an dem eigenen Ast sägen. Wenn ihr wollt, dass eure Foren benutzt werden, hört auf Leute die Anfänger sind und nach Rat fragen zu disrespektieren bzw zu dissen.
Toni schrieb: > Ich muss diese erst initialisieren damit Windows diese wieder erkennt. > Dann erst kann ich diese Daten auslesen !!! O nein. Das solltest Du nicht machen. Festplatten, von denen man Daten retten will, dürfen NIE beschrieben werden. Das "Initialisieren" aber ist ein Beschreiben. Verwende ein Datenrettungsprogramm à la GetDataBack und kopiere die Daten auf eine andere Platte. Übrigens: Ein Ausrufungszeichen genügt, und das Leerzeichen davor lässt Du auch besser weg.
Peter M. schrieb: > Toni schrieb: >> Was ist passiert: >> Ich habe mir für meine 5GB ... > > Welches Kabel ist genau durchgebrannt? > War das ein von Dir gebautes Kabel oder ein kommerzielles? > Gehörte das Kabel zum Fantec-Gehäuse? Das Netzteil gehörte zum Fantec-Gehäuse. Ich habe daran nichts verändert.
Toni schrieb: > Habe ich irgendwo erwähnt, dass ich die 5GB Platte weiterbenutzen möchte > ??? Es liest sich jedenfalls so. Als Leser geht man davon aus, daß ein Text in chronologischer Reihenfolge ist (Diode entfernt->läuft wieder->3 Wochen weiterbenutzt). Toni schrieb: > Ich habe > nun meine Intenso externe Festplatte 5TB mit dem entfernen der > Schutzdiode wieder zum Laufen gebracht. Klingt für mich, Du konntest drauf zugreifen. Wenn Du nur meintest, der Motor dreht sich, dann schreib das auch hin. Toni schrieb: > Ich muss diese erst initialisieren damit Windows diese wieder > erkennt. Entweder es ist mehr als nur die Diode hin oder das RAID benutzt irgendein Spezialformat. Bei einem RAID ist ja eh ein Backup Pflicht.
Toni schrieb: > Wow, schon der nächste mit der Belehrung. Wenn du keine Antworten willst, dann stell keine Fragen. Oder liefere die einzig zulässigen Antworten fertig zum Ankreuzen mit.
Pete K. schrieb: > Windows ist für Datenrettung ungeeignet. Nimm lieber ein Linux mit > ISO > Live-CD. Z.B. Knoppix oder LinuxMint oder Ubuntu oder ... > > Hattest Du Raid0 oder Raid1 konfiguriert oder JBOD? Danke für die schnelle Antwort. Ich hatte JBOD. Ich Google mal nach deinen Vorschlägen. Danke
Es kann durchaus sein, daß das neue RAID-Gehäuse eine neue Firmware oder einen anderen Controller enthält, die das alte RAID-Format nicht verstehen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Festplatten, von denen man Daten retten will, dürfen NIE beschrieben > werden. Das "Initialisieren" aber ist ein Beschreiben. > > Verwende ein Datenrettungsprogramm à la GetDataBack Danke für den Hinweis. Testdisk sollte das "angeblich" ohne Datenverlust hinbekommen steht in der Beschreibung. Habe auch schon oft gelesen, dass eine Initialisierung in der Regel ohne jeglichen Datenverlust machbar. Aber ich google mal die GetDataBack Software. Bestimmt ne bessere Lösung.
Rufus Τ. F. schrieb: > Und durch die Bank allesamt Pfusch sind, der nur dann läuft, wenn der > PC, an den so etwas angeschlossen ist, die USB-Spezifikation sehr lax > auslegt. Nicht ganz. In der USB-Spec steht zur Strombegrenzung nur: "The host and all self-powered hubs must implement over-current protection for safety reasons, and the hub must have a way to detect the over-current condition and report it to the USB software. Should the aggregate current drawn by a gang of downstream facing ports exceed a preset value, the over-current protection circuit removes or reduces power from all affected downstream facing ports. The over-current condition is reported through the hub to Host Controller, as described in Section 11.12.5. The preset value cannot exceed 5.0 A and must be sufficiently above the maximum allowable port current such that transient currents (e.g., during power up or dynamic attach or reconfiguration) do not trip the over-current protector." Siehe USB2-Spec 7.2.1.2.1 Will heißen: Der HOST, der solchen Platten erlaubt, ist ok. Da reicht schon ein dummer PTC, um diese Anforderungen zu erfüllen. Die Platten sind nicht ok, sie überschreiten 0,5A. Und das ist Mist. Setzt man die richtigen Bauteile für sowas ein (ein MIC2005 wären so ein Fall), bekommt man beim Anlauf der Platte fallweise einen Fehler vom Hub geliefert. Micrel (ok, Microchip) weiß das natürlich, drum gibts die MIC20xxSerie auch mit mehr Dampf. Die nennen das lustigerweise "Kickstart" :-)
Erst mal Danke für die vielen Vorschläge. Aber ich glaube es geht am Problem vorbei. Mein Fehler. Die Datenrettung kann ich immer noch machen. Das ist ein anderes Problem. Habe jetzt ja gute Vorschläge bekommen zur Datenrettung. Werde das mal testen. Aber Hauptsache die Platten laufen in ihren alten Gehäusen wieder. Schließlich waren beide früher ganz normale externe Festplatten. Die 5GB Platte läuft ja wieder. Dank dieses Forum. Sie wird von Windows erkannt aber kann (noch) nicht initialisiert werden. Mein Anliegen ist nun, wo IHR vermutet wo auf der Platine bei meiner anderen 8GB Platte die Schutzdiode sein könnte. Damit diese wenigstens wieder läuft und erkannt wird. Ich poste nochmal die Bilder.
Die vermeintlichen Dioden kannst Du durchmessen (siehe dieser Thread). Was steht auf den schwarzen Klötzen drauf? Nr. 4 ist ein Null-Ohm Widerstand, nimmt man sehr selten als Schmelzsicherung, sehr oft als Brücke, um mit einem Signal eine Leiterbahn zu kreuzen (Platinenlayout).
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Toni, ich habe keine Erfahrung mit RAID-Konfigurationen. Der Hinweis von Windows, es müsse eine Platte "initialisieren" kommt bei mir unter XP im Disk Manager immer dann, wenn ich eine leere Platte zum ersten Mal anschließe. XP schreibt dann bei mir den Master Boot Rekord, eine Verwaltungsinformation im ersten Sektor, also Sektor 0, auf die Festplatte, bei späteren Festplatten vielleicht die GPT. Dann wird partitioniert und formatiert und die Platte ist einsatzbereit. Deine Platte war einsatzbereit und Dein Hardware-Defekt ist logisch gesehen kein Grund, dass Windows noch mal etwas "initalisieren" sollte. Einen solchen Vorgang solltest Du ablehnen. Geh' hin und erstelle eine 1:1-Kopie beider Platten, mit welcher Software auch immer. Du weißt nicht, welche Schäden die alten Platten sonst noch davon getragen haben und wie lange sie noch laufen werden. Im Grunde genommen brauchst Du jetzt ganz viel Speicherplatz: Das erste Mal für die Dattenrettung Deiner Platte, das zweite Mal für die Kopie Deiner Dattenrettung, mit der Du herumspielen kannst (Du weißt nie, ob Dir die erste Dattenrettung nochmal gelingen würde) und das dritte Mal für die hoffentlich erfolgreiche Wiederherstellung. Aus dem Hause Runtime Software gibt es auch die "Raid Recovery", meine ich. Das wäre einen Versuch wert, sobald Du Deine Sicherheitskopien erstellt hast.
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Hallo Pete K. Habe nochmals Bilder gemacht und versucht die Schrift darauf zu entziffern. (siehe Anhang) Habe gestern Abend alles nochmals durchgemessen. 1 = S4 / gemessen 0,032 Volt und umgepolt 0,022 Volt 2 = Z4 / gemessen 0,024 Volt und umgepolt 0,024 Volt bei diesen Beiden war der Wert auch manchmal 0,003 Volt auf beiden Durchlassrichtungen. Mal 0,003 Volt oder 0,03. Aber ich vermute als Laie mal, dass dies keine Rolle spielt. 3 = Z2 / gemessen 1 (kein Durchlass) und umgepolt 0,2 Volt 5 = 70 / gemessen 1 (kein Durchlass) und umgepolt 0,19 Volt 6 = S4 / gemessen 1 (kein Durchlass) und umgepolt 0,2 Volt So, hoffe du kannst mit den Werten was anfangen. Danke schon mal für deine Antwort :-)
Hallo Peter M. und Rufus Τ. Firefly Danke für die Software Tipps. Ihr hattet recht. Es ist besser keine Initialisierung vorzunehmen. Obwohl im Netz sich die Meinungen echt krass unterscheiden. Aber sicher ist sicher. Ich habe mir GetDataBack gekauft und habe meine erste Platte zu 100% wieder auf meine neu gekaufte überspielen können. Die "kaputte" habe ich sofort entsorgt und freue mich wahnsinnig dass ich nun alle Daten wieder habe! Danke an ALLE und ich hoffe, das ich nun die zweite WD 8TB Festplatte wieder mit eurer Hilfe hinbekomme.
Toni schrieb: > 1 = S4 / gemessen 0,032 Volt und umgepolt 0,022 Volt > 2 = Z4 / gemessen 0,024 Volt und umgepolt 0,024 Volt Die dürften dann defekt sein. > 3 = Z2 / gemessen 1 (kein Durchlass) und umgepolt 0,2 Volt > 5 = 70 / gemessen 1 (kein Durchlass) und umgepolt 0,19 Volt > 6 = S4 / gemessen 1 (kein Durchlass) und umgepolt 0,2 Volt und die noch in Ordnung. Toni schrieb: > Danke für die Software Tipps. Ihr hattet recht. Es ist besser keine > Initialisierung vorzunehmen. Wenn Du die Platte initialisierst, also die Daten löschst, sind die Daten gelöscht. Wenn Du die Daten noch brauchst solltest Du sie nicht löschen. Manchmal will man natürlich die Daten löschen, z.B. wenn die Platte verkauft werden soll. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Platte neu zu initialisieren (d.h. partitionieren, formatieren, prüfen).
soul e. schrieb: > Wenn Du die Platte initialisierst, also die Daten löschst, Das ist eine ... Begriffsfrage. Das, was ein aktuelles Windows-System "initialisieren" nennt, ist etwas anderes.
Hallöchen Zusammen, durch Zufall bin ich auf diese Seite hier gestoßen und wie viele Andere hier hab ich meine externe Festplatte leider auch falsch angeschlossen. Nachdem auseinander nehmen ist auch schon direkt zu erkennen das sie einiges abbekommen hat (siehe Foto unten rechts). Weil es bei einigen geklappt hat würde ich mich freuen wenn ihr mir helft meine Festplatte auch wieder flott zu bekommen. Da ich von dieser Materie jedoch nur wenig bis gar keine Ahnung habe wäre es nicht schlecht wenn ihr mir vielleicht sagt wo ich anfangen soll. Welche Daten braucht ihr? Wo soll ich messen? Wie sollen die Messergebnisse aussehen? Besten dank schon mal im voraus. LG Maddes
Ich kann dir nicht viel sagen, ich bin kein Experte. Aber ich kann dir sagen, wie ich es gemacht habe. 1. Multimeter gekauft 2. https://www.youtube.com/watch?v=vfyGfBmb7d0&t=328s anschauen (ab 4:45min) kommt Diodentest 3. Das Forum durchgelesen und da merkt man, dass diese Schutzdioden fast immer gleich aussehen. Die habe ich dann gemessen. Ich habe dir mal die auf deiner Platine markiert, die ich jetzt messen würde. 4. GetDataBack Simple gekauft und habe somit alle Daten retten können.
Ach ja, total vergessen. Zwischen Punkt 3 und 4 kommt natürlich das entfernen der Diode, die kaputt ist bzw ihre Arbeit getan hat und jetzt hinüber ist. Ich habe das mit dem Fingernagel hinbekommen. Ein Lötkolben habe ich zwar, aber so ungeschickt wie ich bin... :-)
Toni schrieb: > Ich habe dir mal die auf deiner Platine markiert, die ich jetzt messen > würde. Den verkokelten Krater weiter unten rechts hast Du übersehen. Was auch immer da war, ist jetzt weg.
Toni schrieb: > 3. Das Forum durchgelesen und da merkt man, dass diese Schutzdioden fast > immer gleich aussehen. Die habe ich dann gemessen. Ich habe dir mal die > auf deiner Platine markiert, die ich jetzt messen würde. Das obere eingekringelte Bauteil ist ein 30 MHz-Quarz, keine Diode. Die zweite TVS-Diode ist horizontal ausgerichtet am unteren Bildrand. Das die niederohmig geworden ist, sieht man am durchgebrannten Ferrit rechts daneben. Den und die zugehörigen Leiterbahnen solltest Du ebenfalls prüfen. Die Diode sollte in eine oder gar keine Richtung leiten. Auf keinen Fall Kurzschluß in beide Richtungen. Der Ferrit sollte Durchgang haben. Falls nicht, kannst du ihn durch ein Stück Draht ersetzen.
Danke für die schnelle Unterstützung und die Tipps, habe nun nochmal ein schärferes Bild mit den in Frage kommenden Teile gemacht. 1. Hat in einer Richtung OL und der anderen 548 mV - Soweit ich nun folgen konnte ist die OK. 2. Hier war in beide Richtungen ein schrilles Piepen mit einer 0 - Diese scheint also defekt und müsste überbrückt werden? 3. Was mach ich damit?
Maddes schrieb: > 2. Hier war in beide Richtungen ein schrilles Piepen mit einer 0 > - Diese scheint also defekt und müsste überbrückt werden? Nicht überbrückt. Überbrücken stellt einen Kurzschluss her, das aber hat die Diode selbst schon für Dich gemacht, als sie durchlegierte. Die Diode ist zu entfernen und eine des gleichen Typs zu ersetzen.
Lese auf der Diode "KVP 35A M". Wenn ich damit nach z.B. Conrad marschiere müssten die etwas mit anfangen können oder? Soweit ich es bei den anderen Beiträge verfolgt habe würde es auch ohne gehen nur der Schutz vor einer erneuten Überspannung wäre weg. Richtig? Und was mach ich am besten mit den schwarzen stellen bei Nummer 3?
Volkssport festplatten schrotten ? Wie kann man überhaupt das falsche Netzteil nehmen ? Die die ich kenne haben alle einen 5 pol Stecker den kann man nicht verdrehen. Und zu lesen ist öfter mal die Dioden einfach ablöten und so lassen das ist eine >SEHR SCHLECHTE IDEE< !!! Sucht lieber nach Bildern bei Google welche eine platte der SELBEN art ist und wo man die Diode sehen kann und KAUF diese Diode dann auch oder eine mit ähnlichen Daten. Auch wenn es am Anfang so scheint als würde es gehen muss das nicht lange so bleiben. Eine Diode kost um die 10 Cent ein defekter pc/Fernseher ein PAAR € mehr.
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Okay hab verstanden! Ich wollte nur meine Möglichkeiten kennen. Hab auch nochmal geschaut und nun dieses Bild (1) geschossen. Damit werde ich schon Ersatz finden. Jedoch bin ich immer noch nicht weiter mit dem hier (Bild 2).
DAVID -. schrieb: > Volkssport festplatten schrotten ? > Wie kann man überhaupt das falsche Netzteil nehmen ? > Die die ich kenne haben alle einen 5 pol Stecker den kann man nicht > verdrehen. Ja, ein paar von den IcyBoxen haben solche Stecker. Die meisten externen Platten haben aber einen gewöhnlichen Hohlstecker. Da gibt's viele falsche Netzteile, die man da einstecken kann. Und da die Netzteile in der Regel nicht vom Hersteller des Geräts selber kommen und dieser nicht mal mehr das Geld in die Hand nimmt, um sein Label draufzudrucken, gibt es auch keinen Anhaltspunkt mehr dafür, welches Netzteil zu welchem Gerät gehört. > Und zu lesen ist öfter mal die Dioden einfach ablöten und so lassen das > ist eine >SEHR SCHLECHTE IDEE< !!! Die Idee ist, die Diode zu entfernen (ggf. auch mangels Lötzubehör durch einfaches Durchknipsen), den Inhalt der Festplatte zu retten und sie dann wegzuwerfen. Du musst bedenken, dass die Fragesteller oft keine Elektroniker sind und nicht wissen, welches Ende des Lötkolbens das heiße ist.
man kann in dem Bild dieses Posts: Beitrag "Re: Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" sehr schön sehen, wie gut die Qualität der Kontakte auf den Platinen geworden ist. Versilberte Oberflächen, die bis hin zu schwarz anlaufen können. Mir kamen schon Platten unter, die einen Rechner zu seltsamen Abstürzen führten. Der Grund war dann dass über diese Kontaktflächen (für die Köpfe) einfach nicht mehr die Ströme für die Köpfe richtig rüber kommen. Genauso wie wenn ein Radio vergammelte Potis hat und es bei Einstellungen nur noch kracht und kratzig klingt. Da hilft eine einfache Reinigung der Kontakte mit den bekannten Mitteln, hab das aber auch schon mit einem Glasfaserpinsel gemacht. Und schon gehts wieder.
Rolf M. schrieb: > gibt es auch keinen Anhaltspunkt mehr dafür, welches Netzteil zu welchem > Gerät gehört. Mir ist noch keine 3.5"-Festplatte im Gehäuse begegnet, die, wenn sie einen 5.5mm-Hohlstecker zur Stromversorgung verwendete, eine andere Spannung als 12V sehen wollte. DAVID -. schrieb: > Die die ich kenne haben alle einen 5 pol Stecker den kann man nicht > verdrehen. Sie haben aber nicht unbedingt herstellerübergreifend die gleiche Anschlussbelegung. Bei den 4poligen Mini-DIN-Steckern mit dickeren Stiften (und einem 5/12V-Netzteil) habe ich schon unterschiedliche, einander widersprechende Anschlussbelegungen gesehen. Vertauscht man die Netzteile, macht's Pöff, obwohl die Netzteile die richtigen Spannungen ausgeben. Bei den Hohlsteckernetzteilen habe ich mir angewöhnt, die Stecker der Netzteile zu markieren, die keine 12V liefern. Das fieseste, was mir bislang in die Finger fiel, war ein 48V-Netzteil eines IP-Telephons, das zufälligerweise genau das gleiche Gehäuse verwendet, wie ein 12V-Netzteil einer externen Festplatte. Man muss hier also wirklich höllisch aufpassen. Aber das ist mit o.g. Markierung des Steckers(!) bei Erstinbetriebnahme leicht erledigt.
Maddes schrieb: > Lese auf der Diode "KVP 35A M". http://www.vishay.com/docs/88406/tpsmb.pdf KVP = TPSMB13A
Rufus Τ. F. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> gibt es auch keinen Anhaltspunkt mehr dafür, welches Netzteil zu welchem >> Gerät gehört. > > Mir ist noch keine 3.5"-Festplatte im Gehäuse begegnet, die, wenn sie > einen 5.5mm-Hohlstecker zur Stromversorgung verwendete, eine andere > Spannung als 12V sehen wollte. Mir auch nicht. Mir sind aber andere Geräte als Festplatten über den Weg gelaufen, die den gleichen Stecker nutzen, aber z.B. manchmal gemeinerweise mit umgekehrter Polarität - oder im Falle von Laptops mit einer Spannung von 19V. Mein Force-Feedback-Lenkrad hat auch einen passenden Stecker, arbeitet aber mit 24 V, die noch dazu ungeregelt sind. Und ich hab auch ein Gerät, bei dem das Netzteil Wechselspannung ausgibt. Da gibt's alles mögliche.
Rolf M. schrieb: > Mir sind aber andere Geräte als Festplatten über den Weg gelaufen, Wenn Du mehr als nur den zitierten Teil meines Textes gelesen hättest ... hättest Du gesehen, daß mir das auch passiert ist (48V!), und daß ich eine zwar nicht idioten-, aber anwendersichere Lösung für das Problem habe - das konsequente Kennzeichnen aller Hohlstecker, die vom 12V-Quasistandard abweichen.
Ich habe es mit Geräten zu tun, die 24VDC über eine RJ45-Stecker bekommen wollen. Daten und Strom über einen Stecker. Da hat man wieder ganz intellent gespart. Das macht immer besonders viel Spass, wenn das Teil in einer Netzwerkbuchse landet.
● J-A V. schrieb: > Das macht immer besonders viel Spass, wenn das Teil in einer > Netzwerkbuchse landet. Nun, das kann man aber wohl auch sicherer hinbekommen - POE arbeitet sogar mit 48V.
Ich will ja ungern unterbrechen :) Aber nochmal zu meiner Frage, was mach ich mit den durchgebrannten Dingern?siehe Bild 2 Beitrag "Re: Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" Gehe ich da mit Kontakt-Spray dran wie z.B. WD 40? und sollte hier vielleicht ein Durchgang mit dem Multimeter messbar sein? Wenn ja, Wie? Oder doch überbrücken? Und zur Ersatzdiode nochmal . Ich lese darauf ganz klar 15 A aber auch KVP. Das widerspricht sich meiner Meinung irgendwie mit diesem Post. Beitrag "Re: Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" Hier bedeutet KVP 13 A. Was ist nun richtig? Und zur Info ich hab immer noch wenig bis keine Ahnung also nicht meckern. :)
Maddes schrieb: > was mach ich mit den durchgebrannten Dingern? Versuche herauszufinden, was das war. Möglicherweise Induktivitäten (Spulen), die kannst Du durch einfache Drahtbrücken ersetzen (auch wenn das nicht optimal ist). Ein Bild einer baugleichen, aber unverkokelten Platine wäre da sehr hilfreich.
Ich hab eine nur ähnliche Platine gefunden. Dort sind aber die stellen gut zu sehen. http://www.ebay.com/itm/Seagate-Barracuda-Green-1TB-ST1000DM000-100617465-PCB-W-Firmware-Transfer-/332162557145?hash=item4d566e64d9:m:mImt21wDz__JeutvQS4Y4GQ Kann ich dadurch nun davon ausgehen das es Spulen sind und ich die überbrücken kann? Haben die einen wirklichen zweck gehabt?
Serieninduktivitäten dienen zur Entkopplung von Stromversorgungen gegen schnelle (und kurzzeitige) Spannunngsshwankungen. Bei Deiner Festplatte ist damit der SATA-Stecker von der eigentlichen Festplattenelektronik entkoppelt, die wiederum hinter den Serieninduktivitäten einige Stützkondensatoren aufweist. Wenn --aus welchen Gründen auch immer-- kurzzeitig die Spannung am SATA-Stecker zusammenbricht, bekommt die Plattenelektronik nichts davon mit. Kurzzeitig bedeutet hier Mikro- bis Millisekundenbereich. Ein Abziehen und Wiederdranstecken des Steckers kann so etwas nicht ansatzweise puffern. Sofern das Netzteil, an dem diese Festplatte hängt, nicht auch noch einen PC mit seinen sehr deftigen und schnellen Lastwechseln an der 12V-Schiene versorgt, sollte Deine Festplatte auch ohne diese Serieninduktivitäten (aber mit Drahtbrücken) funktionieren können. Besser wäre es natürlich, die Dinger wieder einzubauen, aber dazu müsste man ihre Dimensionierung kennen, was nicht einfach ist. Wie bei SMD-Keramikkondensatoren auch ist es bei SMD-Induktivitäten sehr weit verbreitet, auf jede Art von Markierung/Kennzeichnung zu verzichten. Man muss also ein heiles Exemplar ausmessen oder anhand eines Schaltplanes o.ä. die korrekten Werte bestimmen. Einen Schaltplan aber wirst Du von so einer Festplatte mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit nie finden. Fazit: Probier's halt aus.
Maddes schrieb: > Kann ich dadurch nun davon ausgehen das es Spulen sind wenn das welche mit Ferrit-Kernen sein sollten, könnte ein kleiner Magnet Klarheit schaffen. Aber wirklich nur ein kleiner, Z.B. ein Splitter von einem Nd-Magnet.
Maddes schrieb: > Ich lese darauf ganz klar 15 A aber auch > KVP. "KVP" ist das Device-Marking und damit eindeutig. "15 A" könnte das Datum sein (2015).
So ich bin nun eine Ecke weiter, habe die Diode komplett weggelassen (ich weiß nun was einige von euch denken, aber sorry das hatte mehre Gründe) und die gewisse Stelle hab ich überbrückt. Nachdem ich das ganze wieder zusammengebaut habe startet die Festplatte immer noch nicht. Der USB Anschluss funktioniert in dem Gehäuse und wird auch von diversen Geräten erkannt. Jedoch die Festplatte springt nicht an (kein übliches Motor Geräusch) und wird dementsprechend auch nicht geladen oder erkannt. Kann ich da noch etwas tun\ versuchen?
Nun, mit was für einem Netzteil hast Du die Platte eigentlich gekillt? Daß es die Ferrite so verkokelt, wie es das bei Deiner Platte der Fall ist, ist ja eher ungewöhnlich - da muss einiges an Leistung umgesetzt worden sein. Und damit kann natürlich auch deutlich mehr gestorben sein als nur die Schutzdiode.
Bitte jetzt nicht schlagen, aber nachdem die Platte durch ein falsches Netzteil nicht mehr ging versuchte ich sie noch einmal direkt am pc (mit Netzteil etc) zum laufen zu bekommen. Das ende davon war, das es verschmort gerochen hat und ich sie wieder abgenommen habe. Ich glaube das wird wohl die starke Verkohlung erklären.
bis wie fein kannst Du denn löten? und vor allem was hast Du nun genau gemacht? Das USB-Gehäuse muss ja auch nen Wandler drin haben, der wird evtl auch was mitbekommen haben. vielleicht hats das drin die "schiene" für die USB-Elektronik ganz gelassen, sodass sich das USB-Gerät noch meldet. Aber evtl die Spannungserzeugung für die Platte ist gegrillt. schliesse am besten die Platte direkt mit an das PC-Netzteil an. dreht die denn JETZT nach Deiner rep am PC-Netzteil los?
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Oh. Ja, das war dumm. Da hat dann Dein PC-Netzteil (das erheblich leistungsstärker sein dürfte als das, mit dem Du die Platte ursprünglich gekillt hast) also ordentlich Strom in die durchlegierte Schutzdiode geschickt. Da können auf Dauer(!) etliche Ampere fließen, was das Verkohlen der Bauteile erklärt. Tja, damit dürfte vermutlich noch mehr zerstört worden sein als nur die Schutzdiode und die paar Induktivitäten.
und nun? kann ich da doch noch irgendwas machen?
Du kannst die Festplatte zu einem professionellen Datenretter geben. Du kannst versuchen, eine exakt baugleiche Festplatte aufzutreiben um die Elektronik zu verpflanzen. Du könntest die Festplatte jemandem geben, der sich damit erheblich besser auskennt als Du und der auf der Platine an ihm sinnvollen Stellen mal ein Oszilloskop oder Voltmeter dranhängt, und so --mit viel Glück-- vielleicht eingrenzen kann, was noch kaputt gegangen ist. Da aber viele hochintegrierte Spezialbausteine auf der Platine sind, die man nicht als Ersatzteil bekommen kann, ist damit dann auch das Ende der Fahnenstange erreicht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Oh. > > Ja, das war dumm. Da hat dann Dein PC-Netzteil (das erheblich > leistungsstärker sein dürfte als das, mit dem Du die Platte ursprünglich > gekillt hast) also ordentlich Strom in die durchlegierte Schutzdiode > geschickt. Da können auf Dauer(!) etliche Ampere fließen, was das > Verkohlen der Bauteile erklärt. > > Tja, damit dürfte vermutlich noch mehr zerstört worden sein als nur die > Schutzdiode und die paar Induktivitäten. Da die Bauteile erst am PC-Netzteil verkohlt sind, und das PC-Netzteil ja die Richtige Spannung hat, wird der Rest der Platine überlebt haben(vermutlich). Die verkohlten Bauteile, die Schutzdiode und eventuell andere Bauteile die zwischen Schutzdiode und Stecker liegen müssen getauscht werden. Das USB-Gehäuse könnte auch defekt sein(auch wenn es am PC noch angezeigt wird). Wenn es noch verwendet werden soll, unbedingt die Spannung des Festplattensteckers überprüfen. Besser gleich entsorgen.
Moment mal -- Du benutzt noch das USB-Gehäuse, in dem Du die Platte gegrillt hast? Das solltest Du natürlich auch sein lassen, denn auch wenn die USB-SATA-Bridge im Gehäuse vielleicht noch funktionieren mag, besteht doch die nicht geringe Wahrscheinlichkeit, daß die mit der Stromversorgung betraute Elektronik im Plattengehäuse in Mitleidenschaft genommen wurde. Immerhin ist da ein DC-DC-Wandler drin ... Also: Test nur mit einem anderen USB-Gehäuse und nicht der Grillverpackung.
Hier ist mal ein Link zu der Platte https://www.amazon.de/Memory-Core-externe-Festplatte-schwarz/dp/B006FL9ZKO Die verbaute Platte selbst ist eine Seagate Barracuda ST2000DL003 Das Gehäuse kann ich nun so einfach tauschen? Da das anschließen im PC ja schon keine kluge Idee war. Und wie weiter ? Welche Teile müssten den ersetz bzw überprüfen?
man kann Glück haben dass von einer 2. baugleichen Platte die Platine mit Deiner Platte funktioniert. Du schriebst aber weiter oben, dass Du schon etwas überbrückt hattest usw. was war denn das genau was Du da gemacht hast? gibts evtl mal ein Bild davon? Da Verschmortes auf der Platine ist, müsste man eigentlich erstmal die kaputten Teile entfernen, die Platine reinigen, dass da möglichst wenig schwarzes -idealerweise garnichts schwarzes übrig bleibt. Denn alles, was schwarz verbrannt ist, leitet den Strom. was wie gesagt auch noch sein kann: die Platte ist repariert, läuft aber trotzdem nicht, wenn das Gehäuse mit seiner Stromplatine auch noch einen Defekt hat. Also am besten ein neues USB-Gehäuse besorgen. oder es eben wagen, das mal direkt am PC-Netzteil zu probieren.
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Bin von diesen beiden Stellen aus ausgegangen, Beitrag "Re: Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" 1. habe ich komplett entfernt und 2. hab ich die teile komplett entfernt(schwarzen stellen so gut es ging gereinigt) und zu einem klumpen verbunden. danach konnte ich wieder einen durchgang messen, der vorher nicht da war. Bild kommt später. Ich glaube, ich habe nun aber eine Original Platine gefunden, http://festplattenarchiv.de/contents/de/d180_Seagate_Barracuda_LP_Datenrettung.html#p1582 Aber wirklich nochmal im PC Anschließen?
Maddes schrieb: > und zu einem klumpen verbunden ähm ich hoffe Du meinst hier eine Lötbrücke. hier gehts mit ferndiagnosen schon los, bitte verständlich ausdrücken. -daher ist hier auch ein Bild nötig. Was ist mit den 2R00 Widerständen? -noch "da" oder durch? Maddes schrieb: > Aber wirklich nochmal im PC Anschließen? mit genügend Eiern ja. Du brauchst wenn Du nur dieses eine USB-Gehäuse hast, eine Testplatte, ob die mit dem Gehäuse läuft. wenn alles immer nur ein mal vorhanden ist, wirds natürlich schwer
so hier ist das Bild, Die beide 2R00 widerstände hab ich gemessen und die zeigen mir 2 ohm an. Ich werde demnächst auch nochmal ein Ersatzgehäuse probieren um das auszuschließen.
Maddes schrieb: > Ich werde demnächst auch nochmal ein Ersatzgehäuse probieren um das > auszuschließen. halte ich erstmal für das beste. dann: mach auch mal die versilberten Pads sauber die sind ja schon schwarz. Ich hatte schon Platten, die genau deswegen Probleme im Signalweg hatten.
Hallo, mal wieder Eine, die die Netzteile verwechselt hat (statt 12 V leider 19V vom Netbook erwischt). Externe Festplatte: Seagate Barracuda 7200.10 320 GB (ST3320820AS) +5V 0.72A +12V 0.52A Wenn ich das richtige Netzteil an der Steckdose anschließe, leuchtet die Kontrollleuchte des Netzteiles. Sobald ich aber den Hohlstecker (? so wird der hier wohl bezeichnet) an die Festplatte anschließe, ist die Kontrollleuchte am Netzteil plötzlich aus - und die Festplatte mach leider keinerlei Anstand, anzulaufen. Dass es wohl so eine Schutzdiode erwischt hat, habe ich dank dieses Threads schon verstanden. Sind das die Teile, die ich da markiert habe? Kann man so eine defekte Diode eigentlich auch schon "mit bloßem Auge" erkennen? Für mein Verständnis schaut auf den Platinen alles noch gut aus. Oder besteht die Chance, dass ich sie ohne irgendwelches Löten als zweite Platte an einen PC direkt per SATA anschließen kann? (Nur, um die Daten schnell zu sichern) Wenn ja, wird die Festplatte wie eine ganz "normale" Festplatte im PC eingebaut, oder benötige ich dazu spezielle Strom/Datenkabel? Wozu benötige ich denn den "Jumper"-Block? Da ist bislang nichts angeschlossen. Vielen Dank schon mal für Hilfe. PS: Ja, ich weiß. Daten immer zusätzlich sichern. Aus Fehlern lernt man.
Susi S. schrieb: > Oder besteht die Chance, dass ich sie ohne irgendwelches Löten als > zweite Platte an einen PC direkt per SATA anschließen kann? Nein, die Festplatte wird einen Kurzschluss darstellen - durch die durchlegierte Schutzdiode. Da aber das PC-Netzteil deutlich mehr "Wums" hat als Dein Steckernetzteil, wird das PC-Netzteil diese durchlegierte Schutzdiode einfach durchglühen ... was mit verbrannten Leiterbahnen und "magischem Rauch" einhergeht. Also unbedingt vermeiden
Wenn man Pech hat, dann hat das Netzteil genug "Wumms", um die Schutzdiode auszulöten. Das hat ein Kollege schon mal geschafft. Dann schützt sie natürlich nicht mehr.
Das Netzteil, das für einige Sekunden angeschlossen war, liefert 19V, 2,1A Ist auf der kleinen Platine auch eine Schutzdiode? Ist das dieses winzige, schwarze Teil mit D1? Ich glaube, da steht SK24A drauf (kann man leider schlecht lesen). Würde die nicht als Erstes durchbrennen? Die "große" Platine der Festplatte ist danach per SATA-Strom und SATA-Datenkabel mit der "kleinen" Platine verbunden, auf der der USB-Anschluss und der Anschluss für das Netzgerät ist. Ich werde mich morgen auf den Weg machen, und so ein Dioden-Tester kaufen. Also falls auf der "großen" Platine noch alles ganz ist und nur die kleine etwas abbekommen hat, warum kann ich die Festplatte dann nicht in einen PC direkt einbauen? Ist mir immer noch unklar. Die Seagate Barracuda 7200.10 320 GB kann laut Hersteller eigentlich überall eingebaut werden.
Susi S. schrieb: > Ist auf der kleinen Platine auch eine Schutzdiode? Nein. > Ist das dieses winzige, schwarze Teil mit D1? Die gehört zum Schaltregler, der 5V aus den 12V macht. Ob der den Anschlag überlebt hat kann ein Messgerät feststellen - aber ohne Platte dran. > Also falls auf der "großen" Platine noch alles ganz ist und nur die > kleine etwas abbekommen hat, Die Disk hat es mit einiger Sicherheit erwischt, denn die Schutzdiode für die 12V des SATA Anschlusses kriegt die volle Ladung des 19V Netzteiles ab. Und das packt die nicht, sie schliesst i.d.R. kurz. > warum kann ich die Festplatte dann nicht in > einen PC direkt einbauen? Ist mir immer noch unklar. Wenn die nun defekte Schutzdiode noch drin ist, dann wird entweder das PC-Netzteil überhaupt nicht erst hochfahren, weil Kurzschluss. Oder irgendwas wird in Rauch aufgehen, weil für PC-Verhältnisse nicht Kurzschluss genug.
Susi S. schrieb: > Kann man so eine defekte Diode eigentlich auch schon "mit bloßem Auge" > erkennen? Nur manchmal. Wenn sie so heiss wurde, dass das Gehäuse erkennbar anschmolz. Im Forum gab es schon einen Fall mit abgerauchten Leiterbahnen (lief nach Behelfsreparatur wieder).
A. K. schrieb: > Susi S. schrieb: >> Ist auf der kleinen Platine auch eine Schutzdiode? > > Nein. > >> Ist das dieses winzige, schwarze Teil mit D1? > > Die gehört zum Schaltregler, der 5V aus den 12V macht. Ob der den > Anschlag überlebt hat kann ein Messgerät feststellen - aber ohne Platte > dran. Ok. An der kleinen Platine ist links noch ein rot-schwarzes Kabel angeschlossen, das ins Gehäuse geht. Ist das das Kabel für die Kontrollleuchte vorne im Festplattengehäuse? Kann das beim Messen dran bleiben? Der Stecker will nämlich nicht raus :-( > Die Disk hat es mit einiger Sicherheit erwischt, denn die Schutzdiode > für die 12V des SATA Anschlusses kriegt die volle Ladung des 19V > Netzteiles ab. Und das packt die nicht, sie schliesst i.d.R. kurz. Dann werde ich morgen mal fleißig messen und hoffentlich den Übeltäter finden. Danach kommt das "Problem Löten". > Wenn die nun defekte Schutzdiode noch drin ist, dann wird entweder das > PC-Netzteil überhaupt nicht erst hochfahren, weil Kurzschluss. Oder > irgendwas wird in Rauch aufgehen, weil für PC-Verhältnisse nicht > Kurzschluss genug. Danke. Kapiert.
Susi S. schrieb: > Ist das das Kabel für die > Kontrollleuchte vorne im Festplattengehäuse? Wer ausser dir könnte das wohl sehen? ;-) > Kann das beim Messen dran bleiben? Ja, wenn es die Leuchtdiode ist. > Der Stecker will nämlich nicht raus Erkennbar verriegelt.
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So. Diese Multi-Meter-Teil hab ich zwar jetzt, hab nur keine Ahnung, was ich da einstellen soll (ist von meinem Vater, der aber im Urlaub ist und mir nicht helfen kann). Stimmt das so, was ich da eingestellt habe? Ist das egal, auf welche Seite der Diode ich das rote bzw. schwarze Teil hinhalte? Die Platine muss ich vermutlich an den "Sternchen"-Schrauben erst noch von der Festplatte abschrauben, oder? Kann ich an der Platine beim Messen irgendwas kaputt machen? Sorry, für die vielen Fragen. Hab leider niemanden, der mir sonst weiterhelfen könnte.
Susi S. schrieb: > Stimmt das so, was ich da eingestellt habe? Ja. Messpitzen auseinander, die "1" wird angezeigt. Das soll "unendlich" heissen. Spitzen zusammenhalten, sollte "0,0" angezeigt werden. Vielleicht piepst es auch. > Ist das egal, auf welche Seite der Diode ich das rote bzw. schwarze Teil > hinhalte? Erst sorum, dann andersherum. Eine intakte Diode macht in die eine Richtung 0,5 - 1,0 und in die andere unendlich. Eine kaputte hat in beide Richtungen Durchgang (weniger als 0,2). > Die Platine muss ich vermutlich an den "Sternchen"-Schrauben erst noch > von der Festplatte abschrauben, oder? Um die Dioden zu testen nicht. > Kann ich an der Platine beim Messen irgendwas kaputt machen? Kaputt ist es eh. Durch den Diodentest besteht keine weitere Gefahr.
Die linke Diode ist der Übeltäter, da piepst das Gerät in beide Richtungen. Bei der rechten zeigt es einmal 1 und einmal 535 an (bzw. wahrscheinlich war da irgendwo ein Komma... 0,535). Wie ich die Diode jetzt von der Platine bekommen soll, ist mir noch ein Rätsel. Das Teil ist ja nicht mal so breit wie die Kante von dem Lötkolben vorne.
Susi S. schrieb: > Das Teil ist ja nicht mal so breit wie die Kante von dem Lötkolben > vorne. Dann hast Du einen ... unpassenden Lötkolben. Mit dem solltest Du Dich der Festplattenplatine eher nicht nähern.
Rufus Τ. F. schrieb: > Susi S. schrieb: >> Das Teil ist ja nicht mal so breit wie die Kante von dem Lötkolben >> vorne. > > Dann hast Du einen ... unpassenden Lötkolben. Mit dem solltest Du Dich > der Festplattenplatine eher nicht nähern. Hab gerade von einem Bekannten erfahren, dass es wohl besondere SMD-Lötkolben mit sehr dünnen Spitzen gibt... Jetzt heißt es eine Woche abwarten, bis er aus dem Urlaub zurück ist, dann wird er sich das Ganze (als gelernter Elektriker) mal anschauen. Mehr kaputt gehen kann ja in der Zwischenzeit nicht. Das war mir aber eine Lehre mit dem falschen Netzteil :-( Danke für Eure tollen Tipps und Hilfen. Bis vor ein paar Tagen war ich noch völlig verzweifelt.
Susi S. schrieb: > Wie ich die Diode jetzt von der Platine bekommen soll, ist mir noch ein > Rätsel. Das Teil ist ja nicht mal so breit wie die Kante von dem > Lötkolben vorne. Zum Auslöten ist das kein Problem. Die Lötkolbenspitze oben an einen der beiden Anschlüsse der Diode halten und etwas Lötzinn draufgeben. Wenn das gut verlaufen ist, die Diode an der erhitzten Seite anheben. Dann die andere Seite erhitzen und die Diode abnehmen. Die feine Spitze brauchst Du erst zum Einlöten des Ersatzteils -- falls es denn überhaupt soweit kommt. Daten runterkopieren und Platte entsorgen dürfte die bessere Lösung sein. Es können durchaus auch andere Bauteile vorgeschädigt sein, die dann in ein paar Wochen ausfallen.
Susi S. schrieb: > dass es wohl besondere SMD-Lötkolben mit sehr dünnen Spitzen gibt... Eine sehr dünne Spitze hilft Dir nicht, aber die Lötspitze sollte nicht noch klobiger sein als die Diode, weil dann die Gefahr besteht, daß Du auf der Platine auch an andere Bauteile kommst. Was Du da beschrieben hast, klingt nach Dachrinnenlötkolben.
Rufus Τ. F. schrieb: > Susi S. schrieb: >> dass es wohl besondere SMD-Lötkolben mit sehr dünnen Spitzen gibt... > > Eine sehr dünne Spitze hilft Dir nicht, aber die Lötspitze sollte > nicht noch klobiger sein als die Diode, weil dann die Gefahr besteht, > daß Du auf der Platine auch an andere Bauteile kommst. > > Was Du da beschrieben hast, klingt nach Dachrinnenlötkolben. Vielleicht sollte ich mir einen neuen Lötkolben besorgen, das alte Ding ist ziemlich unhandlich, von Handgriff zur Spitze sind es gute 10 cm, ohne Ablagemöglichkeit usw. Kann mir eventuell jemand einen Lötkolben empfehlen? Wenn möglich nicht übermäßig teuer, da ich den eigentlich nur für diese eine Diode benötige.
Vielleicht sollte ich es erst mal mit dem "Lernpaket: Löten lernen" von Conrad versuchen :-)
Die Platte selbst läuft auch ohne diese Diode, solange die dahinter liegenden Bauteile keine weiteren unzulässigen Spannungsspitzen z.B. durch falsche Netzteile bekommen. Die Platte könnte man jetzt in einem Desktop-Rechner normal an SATA anschliessen und diese Daten erstmal auf eine neue USB-Platte kopieren. Damit die Daten erstmal sicher sind. Danach würde ich probieren, ob man der alten PLatte wieder eine solche Diode verpassen kann. Oder je nach Alter auch gleich ganz ruhen lässt.
● J-A V. schrieb: > Die Platte selbst läuft auch ohne diese Diode, > solange die dahinter liegenden Bauteile keine weiteren > unzulässigen Spannungsspitzen z.B. durch falsche Netzteile bekommen. Ich werde diesmal aufpassen! > Die Platte könnte man jetzt in einem Desktop-Rechner > normal an SATA anschliessen und diese Daten erstmal > auf eine neue USB-Platte kopieren. > Damit die Daten erstmal sicher sind. Muss die Platte per SATA in Desktop-Rechner angeschlossen werden oder kann ich das Ganze wieder zusammenbauen und mit Netzteil und per USB am Notebook zur Datensicherung anschließen? > Danach würde ich probieren, > ob man der alten PLatte wieder eine solche Diode verpassen kann. > Oder je nach Alter auch gleich ganz ruhen lässt. Platte wurde sehr selten benutzt, da wegen der Datenmenge primär "alte Daten" wie Bilder/Videos/Musik usw. dort gespeichert waren. Ist allerdings trotzdem 9 Jahre alt. Wenn die Daten kopiert/ gesichert wurden wird die Platte ausgemustert bzw. dient dann als "Anschauungsobjekt" für den Unterricht.
Susi S. schrieb: > Muss die Platte per SATA in Desktop-Rechner angeschlossen werden oder > kann ich das Ganze wieder zusammenbauen und mit Netzteil und per USB am > Notebook zur Datensicherung anschließen? geh davon aus dass die Platine des USB-Gehäuses auch einen Defekt hat. wenn Du die Platte ohne Diode anschliesst musst Du ein sicher funktionierendes Konstrukt haben, dass Dir keinen Mist an die Platte schickt. NICHT wieder die Teile nehmen, mit denen Du das Netzteil verwechselt hattest. Also am besten ein richtiges ATX-Netzteil oder so ein kleines 12V/5V Netzteil um die Platte zu betreiben. Dann so ein dongle-artigen SATA-USB Adapter wie hier dargestellt: https://www.bueromarkt-ag.de/usb-adapter_logilink_fuer_ides-ata,p-au0006c.html Betrachte die Platte nach der Datenrettung trotzdem als tot. Spiel meinetwegen damit herum, versuche die Diode zu bekommen, löte sie ein und schau obs dann noch läuft. Das schult die Fertigkeiten für einen zukünftigen GAU. aber als dauerhaft nutzbar würde ich die nicht mehr ansehen. zum TV aufnehmen vielleicht noch.
Hallo zusammen Ich hab eine defekte Festplatte erhalten. Modell: Hitachi 2TB SATA 3,5" HDS723020BLA642 Fehler: Startet nicht mehr, Motor dreht nicht. Bei der Demontage der Elektronik sah ich Schmauchspuren auf einem IC. Hat jemand zufälligerweise noch dieses Modell? Bei Conrad.de gibt es diese, aber das Problem ist der Versand in die Schweiz. Diese möchte Conrad auch nach mehreren Mails nicht durchführen :-( Ich würde jemandem auch gerne das Porto + Spesen für den Versand zu mir bezahlen, wenn dieser bei Conrad direkt bestellen könnte und es keine andere Lösung gäbe. Bitte Kontaktaufnahme via PN. Danke! Gruss Philippe
● J-A V. schrieb: > Susi S. schrieb: >> Muss die Platte per SATA in Desktop-Rechner angeschlossen werden oder >> kann ich das Ganze wieder zusammenbauen und mit Netzteil und per USB am >> Notebook zur Datensicherung anschließen? > > geh davon aus dass die Platine des USB-Gehäuses auch einen Defekt hat. Und welchen Defekt?? Was müsste ich da eventuell alles testen? Bei D1 (was ich als ?? markiert hatte) wird in beide Richtungen der Wert 1 beim Diodentest angezeigt.
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dann ist D1 wohl durch. Susi S. schrieb: > Und welchen Defekt?? da gibts noch etliches... auf der Platine eine "L2". Den "C3" und den "C" wo Du das "?" drüber gemalt hast. -sind alles so Bauteile die nach einer "Überspannung" defekt sein könnten. hier könnte eine "falsche Spannung entstehen", die Dir die Platte schädigt oder ein Kurzschluss, der Dir das Netzteil schädigt. Dann die ganzen schwarzen Bauteile (Transistoren und IC's). es könnte wegen eines Defekts in "U3" eine falsche Spannung an den SATA Anschluss kommen, die Dir dann die Elektronik der Platte selbst schädigt. Es muss nicht immer zwingend eine Schmauchspur an Teilen dran sein, um defekt zu sein. Sind dnen eigentlich auch auf der Rückseite der "USB-Platine" noch Bauteile drauf? Wenn Du jetzt eine Alt-Platte hast, auf die es nicht so ankommt, könnte man das USB-Teil testen, ob diese Platte damit läuft. Dann könnte man evtl daran denken die Schadplatte dran zu hängen. Aber wenn Dir die Platte (die Daten) lieb sind, lass es lieber und besorge Dir einen anderen USB-Adapter, garantieren kann man da nämlich nix.
● J-A V. schrieb: > dann ist D1 wohl durch. Jetzt wird es langsam verwirrend. Bitte nochmal kurz: Hauptplatine: Diode links oben: beide Richtungen 0, Piepton = defekt Richtig?? Hauptplatine: Diode rechts oben: eine Richtung 1(000), andere Richtung 535. Diode = ok Richtig? Diode (?) rechts unten (links neben dem großen grünen freien Bereich): eine Richtung 168, andere Richtung 743 Was ist denn damit?? USB-Platine: D1 - Diode rechts: eine Richtung 1(000), andere Richtung 176 Defekt??? > da gibts noch etliches... > auf der Platine eine "L2". > Den "C3" und den "C" wo Du das "?" drüber gemalt hast. > > -sind alles so Bauteile die nach einer "Überspannung" > defekt sein könnten. > > hier könnte eine "falsche Spannung entstehen", > die Dir die Platte schädigt oder ein Kurzschluss, > der Dir das Netzteil schädigt. > > Dann die ganzen schwarzen Bauteile (Transistoren und IC's). > es könnte wegen eines Defekts in "U3" > eine falsche Spannung an den SATA Anschluss kommen, > die Dir dann die Elektronik der Platte selbst schädigt. Das heißt also, die USB-Platine nicht mehr verwenden?? > Es muss nicht immer zwingend eine Schmauchspur > an Teilen dran sein, um defekt zu sein. > Sind dnen eigentlich auch auf der Rückseite der "USB-Platine" > noch Bauteile drauf? Schaut wohl so aus. Siehe Bild. > Wenn Du jetzt eine Alt-Platte hast, auf die es nicht so ankommt, > könnte man das USB-Teil testen, ob diese Platte damit läuft. > Dann könnte man evtl daran denken die Schadplatte dran zu hängen. Nein. Habe ich nicht. > Aber wenn Dir die Platte (die Daten) lieb sind, > lass es lieber und besorge Dir einen anderen USB-Adapter, > garantieren kann man da nämlich nix. Aber wenn ich die Hauptplatine der Festplatte über SATA-USB direkt an das Notebook anschließe, woher kommt dann die Stromversorgung?? Über den USB Anschluss??
Beitrag #5033794 wurde vom Autor gelöscht.
Susi S. schrieb: > Hauptplatine: Diode links oben: beide Richtungen 0, Piepton = defekt > > Richtig?? Ja. Das ist die Diode für den 12V-Zweig. > Hauptplatine: Diode rechts oben: eine Richtung 1(000), andere Richtung > 535. Diode = ok > > Richtig? Wohl ja, die ist zumindest nicht durchlegiert. Das ist die Diode für den 5V-Zweig. > Diode (?) rechts unten In Ruhe lassen. Das ist keine Schutzdiode. > Das heißt also, die USB-Platine nicht mehr verwenden?? Exakt. Ein neues USB-Gehäuse kostet nicht die Welt. Ein Fragezeichen übrigens reicht. > Aber wenn ich die Hauptplatine der Festplatte über SATA-USB direkt an > das Notebook anschließe, woher kommt dann die Stromversorgung?? Über den > USB Anschluss?? Bei 2.5"-Platten kann das funktionieren, die brauchen nur 5V. Bei Deiner 3.5"-Platte geht das aber nicht, die braucht auch 12V, und die liefert der USB-Anschluss nicht.
Butter bei die Fische: Wer sich verwirren lässt, sollte unter keinen Umständen an Festplatten oder deren Stromversorgung herumbasteln. Der Datenverlust kommt garantiert. Suche Dir lieber einen , der löten kann und den Überblick hat. Also: Die defekte Schutzdiode der Platte entfernen, NEUEN(!) USB-Adapter besorgen und die Daten rüber auf eine NEUE(!) Platte kopieren. Ein Netzteil würde ich an diese Platte nur so anschliessen, dass man es erstmal einschaltet, mögliche "Startspitzen" abwartet um dann die Platte anzuschliesen. Bei den heutigen Consumer-Qualitäten würde ich mit allem rechnen. Nämlich evtl auch dass ein Netzteil erstmal ein paar Millisekunden "irgendwas" macht und dann später die geregelte Spannung anliegt. Wenn schon zu Anfang die Platte dran ist, hat man die mit diesem "irgendwas" dann auch schon wieder gehimmelt. Dann aber endgültig. so langsam sollte man den Herstellern dieser "Steckernetzteil-Gehäuse" empfehlen, einen anderen Stecker statt Hohlstecker zu verbauen. Oder wer basteln kann, sich da was eigenes zu stricken, das nicht verwechselbar ist. Einen Zwischenstecker vielleicht und man klebt den orig. Hohlstecker fest.
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● J-A V. schrieb: > Butter bei die Fische: > > Wer sich verwirren lässt, sollte unter keinen Umständen > an Festplatten oder deren Stromversorgung herumbasteln. > Der Datenverlust kommt garantiert. > Suche Dir lieber einen , der löten kann und den Überblick hat. Ich habe NICHT gebastelt, sondern aus Versehen das 19V-Netzteil vom Netbook erwischt. > Also: > Die defekte Schutzdiode der Platte entfernen, > NEUEN(!) USB-Adapter besorgen und die Daten rüber auf eine > NEUE(!) Platte kopieren. Genau solche Antworten sind verwirrend, wenn sie im Gegensatz zu vorherigen Antworten stehen ohne dies näher so erklären. Siehe Beitrag "Re: Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" Demnach reicht die Stromversorgung per USB bei meiner 3,5" Festplatte nicht aus.
Rufus Τ. F. schrieb: >> Aber wenn ich die Hauptplatine der Festplatte über SATA-USB direkt an >> das Notebook anschließe, woher kommt dann die Stromversorgung?? Über den >> USB Anschluss?? > > Bei 2.5"-Platten kann das funktionieren, die brauchen nur 5V. Bei Deiner > 3.5"-Platte geht das aber nicht, die braucht auch 12V, und die liefert > der USB-Anschluss nicht. Docking-Station ebenfalls möglich? Z.B. https://www.amazon.de/Sabrent-Festplatten-Docking-Station-Unterst%C3%BCtzt/dp/B00IKAQ538/ref=sr_1_7?s=computers&ie=UTF8&qid=1496829797&sr=1-7&keywords=USB+auf+SATA+3%2C5%22
Susi S. schrieb: > Docking-Station ebenfalls möglich? Wenn die ein eigenes Netzteil hat und für 3.5"-Platten vorgesehen ist ... ist sie ziemlich exakt dasselbe wie Dein bisheriges USB-Gehäuse.
Rufus Τ. F. schrieb: > Susi S. schrieb: >> Docking-Station ebenfalls möglich? > > Wenn die ein eigenes Netzteil hat und für 3.5"-Platten vorgesehen ist > ... ist sie ziemlich exakt dasselbe wie Dein bisheriges USB-Gehäuse. Ja. Hat ein eigenes Netzteil (finde aber keine Angaben zur Versorgungsspannung, sollte aber ja egal sein bei Verwendung des Station) und laut Hersteller für USB 3.0 auf SATA für 2,5" oder 3,5" HDD/SDD. Rückwärtskompatibel mit USB 1.1/2.0. Viele Dank für die knappen und konkreten, problemlösenden Antworten.
Susi S. schrieb: > Ich habe NICHT gebastelt, sondern aus Versehen das 19V-Netzteil vom > Netbook erwischt. Ich habe nicht geschrieben das Du gebastelt hättest. Das war nur ein Abraten davon, bevor Du evtl zu basteln anfängst. Wie gesagt, die Platte kann ohne diese Schutzdiode funktionieren, dann MUSS aber folgendes sichergestellt sein: -dass ein Netzteil keinen Blödsinn macht. und -dass eine Adapterplatine USB zu SATA ebenfalls OK ist. das mit der Docking-Station hört sich gut an
● J-A V. schrieb: > -dass ein Netzteil keinen Blödsinn macht. > und > -dass eine Adapterplatine USB zu SATA ebenfalls OK ist. > > das mit der Docking-Station hört sich gut an Ist schon bestellt. Hoffe, dass die Platte dann - wenn die kaputte Diode entfernt ist - anläuft und ich wenigstens meine Bilder bzw. die Bilder meines kleinen Sohnes sichern kann. Die restlichen Daten wären zu verschmerzen. Danke für's Helfen.
Gibts die Dioden eigentlich als Ersatz zu kaufen?
mindestens Mouser hat alles ;) aber nicht für jeden (Privatmann)
Hallo...hab heute aus Versehen ein falsches Netzteil an meine externe Festplatte gesteckt.. ..tut keinen Mucks mehr...direkt an eine Schnittstelle im PC angeschlossen...der ging dann sofort aus. Werde die Festplatte an einen Datenretter schicken....ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Daten gerettet werden können? LG
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Hallo...hab heute aus Versehen ein falsches Netzteil an meine > externe Festplatte gesteckt.. ..tut keinen Mucks mehr...direkt an eine > Schnittstelle im PC angeschlossen...der ging dann sofort aus. Eine externe HD hat doch in der Regel einen Hohlstecker. Jedenfalls wenn es eine 3,5" HD ist. Kleinere HD's (2,5") haben in der Regel einen USB-Anschluss. An welchen Anschluss im PC hast Du die Platte denn angeschlossen? Läuft der PC nach Abklemmen der externen HD wieder? Bilder? > Werde die Festplatte an einen Datenretter schicken....ist die > Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Daten gerettet werden können? LG Das wird teuer, sind da so wichtige Daten drauf? Kein Backup auf einer anderen Platte vorhanden! Evtl. würde ich die Elektronik aus einer baugleichen HD umbauen.
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Ich würde erstmal schauen, ob die Festplatte selbst überhaupt was abbekommen hat oder nur die USB-SATA-Platine hinüber ist.
dercr schrieb: > Ich würde erstmal schauen, ob die Festplatte selbst überhaupt was > abbekommen hat oder nur die USB-SATA-Platine hinüber ist. Ja, guter Hinweis. Vielleicht ist die HD ja ok.
Lieben Dank für eure Antworten. Leider kenne ich mich mit PC nur wenig aus. Backup leider nicht vorvanden....und es handelt sich um sämtliche Fotos und Videos meiner Kinder.
Selber kann ich gar nichts machen...ihr würdet mir immens helfen, wenn ihr mir die Angst nehmen könntet, dass alle Daten verloren sind...und das Geld für die Datenrettung werd ich schon irgendwie auftreiben...
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Lieben Dank für eure Antworten. Leider kenne ich mich mit PC nur > wenig aus. Backup leider nicht vorvanden....und es handelt sich um > sämtliche Fotos und Videos meiner Kinder. Bist Du denn sicher das die HD defekt ist? Ist es eine HD in einem Gehäuse? Zeige mal ein Bild von der HD.
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Wie kann ich denn ein Foto schicken? Schreibe per Handy Du müsstest das Foto als Anlage einem Kommentar beifügen.
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Selber kann ich gar nichts machen...ihr würdet mir immens helfen, > wenn > ihr mir die Angst nehmen könntet, dass alle Daten verloren sind...und > das Geld für die Datenrettung werd ich schon irgendwie auftreiben... Das kann Dir niemand garantieren. Und die Datenrettung durch einen Fachbetrieb kann von einigen hundert bis .....Euro gehen. Evtl. würde ich mich erst einmal an ein richtiges Computergeschäft wenden. Also nicht gerade da wo man nicht blöd ist....
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Gleich noch eine zweite Platte kaufen. Ohne Backup wären mir die Daten, die man sonst nie wieder bekommt "zu heiß"...
Was heist denn falsches Netzteil ? Was hast du denn da angeschlossen und wie ?
War die Festplatte in ein Gehäuse eingebaut mit externen Strom und USB Anschluß ?
Hubert M. schrieb: > Gleich noch eine zweite Platte kaufen. Ohne Backup wären mir die > Daten, die man sonst nie wieder bekommt "zu heiß"... Diese Faß wolte ich jetzt nicht aufmachen. Aber, das Thema Backup wird nach wie vor von vielen Stiefmütterlich behandelt. Meine wichtigen Daten liegen zur Sicherheit auf mehreren HD's. Insbesondere die, die unwiederbringbar verloren gehen können. Wichtige Dokumente (papierloses Büro) sind zusätzlich auf speziellen Disks. Eine HD lagert bei meinem Bruder, also außerhalb der eigenen 4 Wände.
Hast du noch ein 2. externes Gehäuse wo du die Festplatte einbauen kannst ? Dann bau sie mal da ein, vielleicht geht es dann.
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Aber meint ihr den die Daten sind zu retten? Von Profis mein > ich... Die Frage wurde schon beantwortet.
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Das mit dem Foto klappt nicht Handy oder Smartphone? Du bist nicht im Forum angemeldet. So kannst Du auch niemanden direkt kontaktieren. Niemand hier wird seine eMail-Adrese posten um angeschrieben werden zu können. Versuche also irgendwie ein oder mehrere Fotos zu posten.
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Hast ja nur die Elektronik zerschossen nicht die Daten die auf der Magnetscheibe sind. Fachleute bekommen das schon wieder hin aber das wird teuer. Da bist du schnell im 4 Stelligen Bereich. Aber besser nachfragen, weis ja auch nicht genau was es kostet.
Ich hoffe mal das es keine SSD Platte war. Denn dann sind deine Daten wahrscheinlich für immer weg.
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Danke dir...werd es so machen volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Funktioniert irgendwie nicht..danke dafür trotzdem für deine Hilfe Du solltest die Zitatfunktion nutzen, sonst weiß niemand auf wen oder was Du dich beziehst. uwe schrieb: > Ich hoffe mal das es keine SSD Platte war. > Denn dann sind deine Daten wahrscheinlich > für immer weg. Ist es eine SSD oder eine drehende Platte? Hast Du keine Möglichkeit ein Foto einzustellen? Das muss ja nicht sofort sein. Nur, bevor Du einen teuren Dienstleister aufsuchst würde ich erst andere Möglichkeiten ausloten. Es ist ja auch nicht zeitkritisch.
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Foto Ok..das mit der Zitatfunktion wüsste ich nicht..sorry bin zum ersten Mal hier...
Ok, das ist eine normale HDD, das ist schonmal gut. An deiner Stelle würde ich mir ein neues Gehäuse für die Festplatte kaufen und die da einbauen und ausprobieren. Alternativ ein solches Kabel: http://www.ebay.de/itm/LogiLink-USB-auf-IDE-SATA-Adapter-fur-2-5-3-5-HDD-Festplatten-/360508313645?hash=item53eff8502d:g:4EEAAOSw4CFYx-rC
dercr schrieb: > Ok, das ist eine normale HDD, das ist schonmal gut. > An deiner Stelle würde ich mir ein neues Gehäuse für die Festplatte > kaufen und die da einbauen und ausprobieren. > > Alternativ ein solches Kabel: Ebay-Artikel Nr. 360508313645 Ok..werd mal meine Kumpel fragen ob er das für mich macht...
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Ok..werd mal meine Kumpel fragen ob er das für mich macht... Tu das, ein solches Kabel hat schon die Diplomarbeit meiner Mutter vor dem sicheren Tod bewahrt :)
dercr schrieb: > volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Ok..werd mal meine Kumpel fragen ob er das für mich macht... > > Tu das, ein solches Kabel hat schon die Diplomarbeit meiner Mutter vor > dem sicheren Tod bewahrt :) Ich Dank euch allen und bin zuversichtlich, dass es klappt...LG
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > dercr schrieb: >> volk-kettenacker@gmx.de schrieb: >> Ok..werd mal meine Kumpel fragen ob er das für mich macht... >> >> Tu das, ein solches Kabel hat schon die Diplomarbeit meiner Mutter vor >> dem sicheren Tod bewahrt :) > Ich Dank euch allen und bin zuversichtlich, dass es klappt...LG Ich drücke Dir die Daumen? Und, wie gesagt, lote erst alles aus bevor Du zu einem professionellen Datenretter gehst. Eine Garantie geben die dir auch nicht, können sie auch nicht. PC - Windows? In welchem PLZ-Bereich wohnst Du? Melde Dich ggf. im Forum an.
Hallo volk-kettenacker@gmx.de schrieb: " Hallo...hab heute aus Versehen ein falsches Netzteil an meine externe Festplatte gesteckt " Das haben schon manche gemacht. Und einige konnten die Platte noch retten weil nur eine Schutzdiode den Geist aufgegeben hatte. Beitrag "Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" MfG egonotto
egonotto schrieb: > Und einige konnten die Platte noch retten weil nur eine Schutzdiode den > Geist aufgegeben hatte. Das wird auch hier der Fall sein, es ist eine SMA6F13A verbaut. Hier ganz rechts oben zu sehen: http://ep.yimg.com/ay/yhst-14437584971410/70164001-1.gif
volk-kettenacker@gmx.de schrieb: > Hallo...hab heute aus Versehen ein falsches Netzteil an meine externe > Festplatte gesteckt. es erweist sich doch immer wieder als praktisch, ALLE Steckernetzteile mit einem Aufkleber zu versehen, welches Gerät damit versorgt wird. Gerne auch noch mit z.B. einer Nummer, mit der man auch noch auf das zu versorgende Gerät markiert. Wenn man dann so ein netzteil in der Hand hält, und liest den Aufkleber "Plotter" auf dem Netzteil, was man in die Platte stecken möchte, bewirkt das (hoffendlich) einen Denkprozess, das vielleicht doch nicht zu tun. PS: Den Aufkleber kann man auch ans Kabel des Netzteils in der Nähe des Steckers dranpappen.... 3x1cm Papier, und ein Tesa-Streifen 7x1cm, fertig ist die Fahne...
Hallo Zusammen, ich habe ebenfalls diesen Fehler mit dem Laptop-Netzteil vollzogen und bin über das Forum gestolpert, hätte nicht gedacht das es so oft passiert, aber vielleicht ist das ja mein Glück im Unglück. Ich habe die Festplatte auch schon in ein anderes Gehäuse gebaut und es sagt nichts, vielleicht könnt Ihr ein bisschen helfen, da ich selbst nichts der Fachmann bin. Kann mir einer sagen, was eventuell diue Schutzdiode ist? Dann würde ich diese durchmessen lassen und ggfs. überbrücken, oder entferne ich diese nur. Ich würde mir die Daten dann runteholen und das Teil entsorgen. Es handelt sich um eine Samsung HD501LJ Vielen Dank im Voraus.
Das ist Diode große bei der schraube nach dem blauen Kondensator wo 16 Volt drauf steht.
Danke David, habe mir das gedacht, aber wie gesagt ich bin da kein Fachmann und dann sollte man auch Nahcfragen, werde diese morgen durchmessen und dann das Beste hoffen, dass diese das Schlimmste verhindert hat ;-)
Hallo Zusammen, vielleicht kann sich das hier noch einaml einer anhören/anschauen. Ich habe beide Punkte mit einem Multimeter nachgemessen: Lila Kreis: Widerstand bei 200 Ohm: In beide Richtungen 4,2 Diodenmessung in beide Richtungen 0,4 und jeweils ein akustisches Signal Roter Kreis: Widerstand bei 200 Ohm: keine Messergebinsse Diodenmessung in eine Richtung 1894 und in der anderen 562 Ich löte die Diode im Lila Kreis raus? Oder habe ich vorher hier etwas falsches gelesen.... Danke
ja ist richtig die obere ist durch. auslöten und sich bereitmachen den strom Stecker schnell wieder zuziehen sata oder usb noch nicht an die platte sollte eigentlich selber anlaufen. sollte in eine Richtung 0,3 (dioden test)und in andere unendlich (sperren)
Beitrag #5052868 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uwe schrieb: > Ich würde mir die Daten dann runteholen und das Teil entsorgen. > Es handelt sich um eine Samsung HD501LJ ist jetzt keine Knaller-Platte, aber wegwerfen brauchst du sie eigentlich noch nicht. Sofern sie es noch tut, kann man da auch wieder eine neue Diode einbauen. Gegen Portoerstattung gibt es vielleicht noch Bastler hier im Forum, welche das Teil irgendwo (z.B. am Media-Server oder SAT-Receiver zum zwischenpuffern von Filmen) verbauen können. Ist besser, als den Elektro-Schrott-Berg immer weiter anwachsen zu lassn.
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wenn ein Defekt sich wirklich nur auf die Diode oder sonstwie nur auf die Platine beschränkt hat, lässt sich die Platte nach einer erfolgreichen Rep. noch lange einsetzen. Dann aber bitte mit markierten Steckern. Und selbst bei gewissen Mechanik-Fehlern geht noch was: Beitrag "Quick&dirty - data-recovery" ich habe auf der Arbeit eine Testplatte, die vor ca. einem Jahr mit klebenden Köpfen ausgemustert werden sollte am laufen. Dauerbetrieb. Natürlich hat die nach dem fixen defekte Sektoren behalten. aber die werden von der Platte ja nicht mehr angesprochen. wenn dadurch von ursprünglich 500GB nur noch 499kommairgendwas GB ansprechbar sind, dann sei es so.
Hallo Zusammen, noch eine wahrscheilich total hirnige Frage. Muss die Stelle der Schutzdiode überbrückt werden, oder lässt man es offen? Habe die Diode rausgelötet, aber bevor icgh jetzt etwas falsch machen, frage ich lieber noch einmal. So dann sollte ich es haben und muss es nur wieder anschließen. Noch einmal herzlichen Dank an alle Kommentare udn Hilfen.
Uew schrieb: > Muss die Stelle der Schutzdiode überbrückt werden, oder lässt man es > offen? Na überleg mal scharf selber. Die Schutzdiode ist (solange sie ok ist) hochohmig, und wenn sie durch einen Über_spannungs_-Schlag ihre Schutz-Funktion wahrnimmt, wird sie niederohmig. Sie "opfert" sich, um die restliche Elektronik zu schützen. Das vorgeschaltete Netzteil welches die Platte versorgt, hat entweder einen sich selbst wieder zurück stellenden Über_strom_-Schutz, oder es fliegt eine entsprechende "klassische" Sicherung raus, indem ein dünnes Drähtchen aufgrund von zu viel Strom durchbrennt. Na, und nun die Preisfrage an dich: Was genau willst du an "der Stelle der Schutzdiode" auf der Festplatte überbrücken ? Welche Funtion würdest du durch eine solche Überbrückung erwarten?
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Ja, das habe ich mir gedacht. Aber wenn man soviel von Elektronik versteht wie ich, möchte man sich noch einmal absichern, vielleicht kennst Du das aus einem anderen Bereich. Aber ich stimme einer weit vorherigen Nachricht zu, irgendwann muss es wagen und man verunsichert sich nur unnötig selber. Dankeschön
So eine z Diode soll im Fehlerfall +12 mit gnd verbinden zum schützen der teile dahinter wenn du eine brücke machst kannst die Diode auch gleich dalassen. OK so weit ?
Vielen Dank, das System läuft wieder, die Daten werden erst einmal gesichert, auf eine 2,5" Platte ohne externe Stromversorgung :-) Danke Danke noch einmal, Ihr seit meine Rettung gewesen
Noch mal VIELEN DANK an alle, die mir mit ihrem Wissen weitergeholfen haben. Diode ist entfernt, Platte steckt in Docking-Station, läuft einwandfrei und Daten waren alle noch da!
Hallo! Ich habe meine externe Festplatte ebenfalls mit einem falschen Netzteil gekillt und nun schon Jahre gewartet, ob ich irgendwann genug Geld auf der Seite habe, um einen Datenretter zu bezahlen. Über 100GB Musik, Tausende Bilder und Dokumente - alles weg, und ich rechnete damit, diese Dinge nie wieder zu sehen. Als ich die Beiträge hier gelesen habe, schöpfte ich zwar Hoffnung, aber ich war skeptisch, ob das wirklich so einfach gehen würde und es wirklich klappen würde. Und siehe da: Diode aufgespürt und entfernt - Festplatte in neues Gehäuse eingebaut und tadaa - alles wieder da! Vielen vielen Dank für diese hilfreichen Beiträge!
Repair-Café 2.0 = Online helfen und selbst reparieren :-)
Hallo ihr lieben, Ich habe ebenfalls das falsche Netzteil angeschlossen und das leider ein paarmal hintereinander, weil ich dachte, es wäre nur ein Wackelkontakt -.- Doof ich weiß :/ Nun meine Frage: beim ersten Mal müsste ja, wenn vorhanden, die Schutzdiode durch geschmort sein. Kann ich daher davon ausgehen, dass durch das mehrfach Anschließen alles weg ist :/ Habe leider auch keine Ahnung von, würde es aber gern verstehen. (: LG
Beitrag #5144899 wurde vom Autor gelöscht.
Ich habe mich mal angemeldet - bitte hierauf antworten, damit ich es unterwegs lesen kann. (: Vielen lieben Dank.(: Lg
Die Schutzdiode schützt, solange sie eingebaut ist - ob verschmort oder nicht. Das ist der Sinn der Sache. Es gibt also noch Hoffnung für deine Platte.
Mel schrieb: > Kann ich daher davon ausgehen, dass durch das mehrfach Anschließen alles > weg ist Die Chance dafür besteht jedenfalls, daß Du damit mehr als nur die Schutzdiode gekillt hast. Das aber kannst Du herausfinden - stellt die Schutzdiode jetzt noch einen schönen Kurzschluss dar, hast Du Glück im Unglück gehabt, und Du hast bei Deinen weiteren Versuchen nur Dein Netzteil gequält. Ist die Schutzdiode aber mittlerweile nicht mehr ein Kurzschluss, hat die zu hohe Spannung Deines Netzteils der restlichen Festplattenelektronik den Rest geben können. Und dann kann Dir im Grunde genommen nur noch ein (teurer) professioneller Datenretter helfen.
Ist schon vorgekommen, dass beim Öffnen des Gehäuses die Diode rausfiel. Die hatte sich ausgelötet. Dann geht recht sicher nichts mehr.
Hallo erstmal. Ich weiß nicht ob Sie's schon wussten... ich bin so ein Held wie viele andere hier, ich habe meine Festplatte ohne Backup mit meinem Laptopnetzteil traktiert. Dank dieses Threads ist die Platine der Festplatte jetzt um eine Schutzdiode ärmer und die Festplatte. Vielen Dank an alle, die mir diese Möglichkeit offenbart haben. Allerdings stellt sich jetzt ein weiteres Problem; die Partitionstabelle(?) scheint verschwunden zu sein bzw. sich verändert zu haben. Schließe ich sie mit meinem SATA-USB-Adapter unter Windows an, wird mir nur empfohlen, sie zu formatieren. Unter Linux passiert nichts. GParted zeigt an, dass darauf eine Partition mit unbekanntem Dateisystem die ersten ca. 500GB belegt und der Rest nicht alloziiert ist. Davor hatte sie eine NTFS-Partition über die gesamten 4TB. Nun zu meinen Fragen: 1. Wie konnte das passieren? 2. Wie stehen meine Chancen an die Daten zu kommen bzw. welche Möglichkeiten habe ich dazu? Am Einfachsten erscheint mir ein Programm, dass die Master File Table wiederherstellt. Eigentlich sollte der nicht überschrieben worden sein, andererseits leuchtet mir auch nicht ein warum die Partitionstabelle sich verändert hat.
hmm sieht gar nicht gut aus ! du KANNST versuchen die festplatte schnell formatieren zulassen mit Windows und die Daten VERSUCHEN teilweise wieder herstellen zulassen mit kostenloser Software. Warte aber lieber bis einer kommt der eine noch bessere Idee hat.
DAVID -. schrieb: > du KANNST versuchen die festplatte schnell formatieren Bloß nich! Das mal testen. https://www.heise.de/download/product/minitool-partition-wizard-78907 Ansonsten ist das Netz voll mit Typs, Programmen...
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wie bekommt man die Leute dazu, ihre Kabel mit Markern zu versehen? Man bediene sich dazu an der Hausapotheke nehme sich Leukoplast und mache daraus ein "Kabel-Fähnchen", das man mit einem schwarzen Edding beschriftet. genanntes Klebeband halte ich tatsächlich für das bestgeeignete. Es lässt sich auch nach Jahren ohne Rückstände ablösen, behält die Beschriftung dauerhaft und lässt nach Ablösen noch wieder woanders hinkleben und klebt dort weiter. Isolierband schmiert irgendwann, Kreppband bröselt weg, Paketklebeband behält eine Beschriftung nicht und hinterlässt Rückstände beim Wiederablösen.
● J-A V. schrieb: > Isolierband schmiert irgendwann, > Kreppband bröselt weg, Etiketten hüpfen nach 1-2 Wochen freiwillig wider runter. :) (von alle Herstellern, der bisher benutzten) THX (hätte man aber mal drauf kommen können|-)
DAVID -. schrieb: > hmm sieht gar nicht gut aus ! > du KANNST versuchen die festplatte schnell formatieren zulassen mit Daten retten durch löschen? Das kannst Du nicht ernst meinen! Dieser Ratschlag ist falsch. > Windows und die Daten VERSUCHEN teilweise wieder herstellen zulassen mit > kostenloser Software. Ja. Lacksmith schrieb: > Hallo erstmal. > > Ich weiß nicht ob Sie's schon wussten... ich bin so ein Held wie viele > andere hier, ich habe meine Festplatte ohne Backup mit meinem > Laptopnetzteil traktiert. Dank dieses Threads ist die Platine der > Festplatte jetzt um eine Schutzdiode ärmer und die Festplatte. Vielen > Dank an alle, die mir diese Möglichkeit offenbart haben. > > Allerdings stellt sich jetzt ein weiteres Problem; die > Partitionstabelle(?) scheint verschwunden zu sein bzw. sich verändert zu > haben. Schließe ich sie mit meinem SATA-USB-Adapter unter Windows an, > wird mir nur empfohlen, sie zu formatieren. Unter Linux passiert nichts. > GParted zeigt an, dass darauf eine Partition mit unbekanntem Dateisystem > die ersten ca. 500GB belegt und der Rest nicht alloziiert ist. Davor > hatte sie eine NTFS-Partition über die gesamten 4TB. > > Nun zu meinen Fragen: > 1. Wie konnte das passieren? Eventuell ist gar nichts passiert. > 2. Wie stehen meine Chancen an die Daten zu kommen bzw. welche > Möglichkeiten habe ich dazu? Ich bin Pessimist, aber hier stehen sie gut, finde ich. > Am Einfachsten erscheint mir ein Programm, > dass die Master File Table wiederherstellt. Eigentlich sollte der nicht > überschrieben worden sein, andererseits leuchtet mir auch nicht ein > warum die Partitionstabelle sich verändert hat. Mir auch nicht. Folgende Erklärungsmöglichkeit: Eine NTFS-Partition über die gesamten 4TB ist mit der herkömmlichen Partitionsstruktur normalerweise nicht mehr darstellbar. Eine so große Partition erfordert eine Einbettung in die neuere GPT-Struktur (Global Partitioning Table). Altbetriebssysteme verstehen diese Struktur nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Partitionstabelle#cite_note-16 https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/GUID_Partition_Table#Betriebssystem-Unterst.C3.BCtzung Ob es am Adapter liegen könnte, kann ich nicht sagen.
Vielen Dank für die flotten Antworten! Also einfach mal mit TestDisk oder dem oben erwähnten MiniTool ans Werk gehen? Peter M. schrieb: > Folgende Erklärungsmöglichkeit: > Eine NTFS-Partition über die gesamten 4TB ist mit der herkömmlichen > Partitionsstruktur normalerweise nicht mehr darstellbar. > > Eine so große Partition erfordert eine Einbettung in die neuere > GPT-Struktur (Global Partitioning Table). > Altbetriebssysteme verstehen diese Struktur nicht: Naja, da meine Computer die Partition vorher erkannt haben, kann es daran wohl nicht liegen. Und bezüglich Markierungen: Solange man sich nicht wirklich bewusst ist, dass da was kaputtgehen kann, wird man auch nicht auf die Idee kommen, da etwas zu kennzeichnen. Und selbst wenn man es weiß: "Wird schon gut gehen." Tja, jetzt wo ich den Schaden mal hatte, werd ich das auch machen. Und auch mehr Daten absichern.
Sorry für den Doppelpost. Wollte nur schnell vermelden, dasss ich wieder Zugriff auf alles habe. Musste nur die Partitionstabelle neu schreiben.
● J-A V. schrieb: > Maddes schrieb: >> Ich werde demnächst auch nochmal ein Ersatzgehäuse probieren um das >> auszuschließen. > > halte ich erstmal für das beste. > Hallo zusammen, ich wollte mich nochmal melden und bei allen bedanken. Es tut mir leid wenn es ein wenig später wurde, aber ich habe es ewig vor mir her geschoben. Ein Gehäuseersatz brachte die tatsächlich Rettung. Nun bin ich auf 2,5 Zoll umgestiegen also keine Gefahr mehr den Stecker zu vertauschen. :) Herzlichen Dank an Alle
Hallo Freunde, ich habe ebenfalls ein 17V Netzteil an eine 12 V Festplatte angeschlossen. Nach kurzem blau blinken ist sie ausgegangen. Nach dem Ausbau habe ich festgestellt, dass die rot umkreisten Teile verdächtig aussahen und die schwarze Farbe oben mit einer Pinzette abgeschabt werden konnte. Fragen: 1)Wo, sofern ich eine habe, ist die Schutzdiode? 2)Sind die Daten grundsätzlich bei Überspannschäden weg oder noch da? Es ist eine SEAGATE DESKTOP HDD Hoffentlich kann mir hier jemand seine fachliche Kompetenz anbieten... Grüße Robin
kannst auch haben, dass die von mir rot markierten Teile einen weg haben. Das blaue kann ich von hier nicht wirklich erkennen, könnte auch ein Quarz sein. Der dann eher nicht. Wenn Du grad die Platine von der Platte gelöst hast, schaue Dir mal die Kontakte an, die sich da ins Schwarze faden. -Im gelben Kästchen. Die kann man gerne auch mal reinigen, damit hatte ich schon Kontaktprobleme. Das ging von sporadischen Ausfällen und Stehenbleiben des Rechners bis völliger Abwesenheit der Platte. Die Platine für den Adapter selbst würde ich erstmal ausser Acht lassen, damit beschäftige Dich mal lieber nicht. Nicht dass da noch ein Fehler drin ist, den man übersieht und die Platte ist gleich wieder durch.
Kannst die beiden verbrannten Bauteile, die Du markiert hast, mal auslöten und danach nochmal testen. Diese Bauteile sind parallel zur Betriebspannug. Einer davon wird ein Kondensaor sein, der andere könnte eine Schutzdiode sein. Und nein, die Daten sind garantiert noch da. Die befinden sich nach wie vor auf Deiner Backup Festplatte.
auch die Daten auf der "verbrannten" Platte sind noch da.
● J-A V. schrieb: > auch die Daten auf der "verbrannten" Platte sind noch da. denke ich auch. Ich wollte eigentlich auf etwas anderes hinaus. ;-)
Hallo, bei mir hat es leider auch durch Überspannung die Controller einer Seagate 2 TB zerlegt :-( Habe mich die umfangreichen Beiträge "gewühlt" und am nächsten war der gleiche Controller bei Nik und User Commander seine Antwort war schon gut :-) Aber bei meinem Controller hat es wohl schon etwas mehr "gekokelt" siehe Bilder und es wurde dem auslöten der rechten Diode wie auch von Überbrückung der Spannungsversorgung hin zur Diode geschrieben... Beitrag "Seagate 1TB Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" Ich bin mir nun wirklich mehr sicher was man machen kann und ich will ja den Schaden vergrößern... Wäre sehr dankbar wenn ihr mir helfen könntet :-) Gruß Tom Nik schrieb: > Danke, Peter! > > Ich habe nun die Platine abgeschraubt und nochmal ein Foto gemacht. Gehe > ich richtig in der Annahme, dass die rot markierten Bauteile diese > Schutzdioden sind? Weiter unten habe ich auch noch eine blau > eingekreist, die ähnlich aussieht und links oben neben dem eingekreisten > Bauteil ist ja auch noch etwas Ähnliches. Wo würdet ihr nun als erstes > ansetzen? Ich habe ein Messgerät mit Diodentesteinstellung - glaube ich > zumindest, denn das Symbol ist unter der 'Ohm-Rubrik' und hat einen > Pfeil auf einer Geraden mit einer Querlinie an der Spitze des Pfeils.
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