Hallo werte W20xxA Besitzer und Interessierte! Diesen Thread habe ich als Ersatz für den mittlerweile überfüllten Thread >Wittig(welec) Oszilloskop firmware problem< eröffnet. Für Hardwarethemen wird es einen eigenen Thread geben: >Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware> Gruß Hayo
So hier noch eine kleine Wortliste damit der Thread auch von Google gefunden wird: DSO Oszilloskop oscilloscope WELEC WITTIG W2000 W2012A W2014A W2022A W2024A Gruß Hayo
Hallo Hayo, nur um sicher zu gehen: Du benutzt den Bresenham nur im Notfall? Da lohnt meist eien Fallunterscheidung: horizontal, vertikal und diagonal direkt, nur sonst Bresenham. Gruß, Guido
Guido wrote: > Hallo Hayo, > > nur um sicher zu gehen: Du benutzt den Bresenham nur im Notfall? Da > lohnt > meist eien Fallunterscheidung: horizontal, vertikal und diagonal direkt, > nur sonst Bresenham. > > Gruß, Guido Hi Guido, ja genauso hab ich es implementiert. Läuft ca. 10 mal schneller als die alte Implementierung von WELEC. Zur Zeit teste ich noch ob auch alles fehlerfrei gezeichnet wird, aber bislang sieht alles gut aus. Gruß Hayo
Sorry wegen schlechtem deutsch, bin Spanier und beobachte Welec Entwicklung. Habe diesen LInk gefunden: http://apps.sourceforge.net/phpbb/welecw2000a/view... das ist gute Nachricht für alles Welec Oscilloscope Besitzer! Hoffe mit euch auf gute Fortschritte bei Entwicklung- Grusse Broma
Sorry about this- i don't know why no funciona.. correct Link: http://apps.sourceforge.net/phpbb/welecw2000a/viewtopic.php?f=8&t=10
Broma.es wrote: > Sorry about this- i don't know why no funciona.. > correct Link: > http://apps.sourceforge.net/phpbb/welecw2000a/viewtopic.php?f=8&t=10 na, bei dem Datum ;-))
So hab mich nochmal aufgerafft und alles heute fertiggemacht. Die Liesmich gibts jetzt auch in Englisch und der Updater ist auch mit dabei. Wie immer die Liesmich beachten. Wesentliche Neuerung ist die XY-Funktion. Das File wird es auch auf Google Groups und SFN geben. Viel Spaß Hayo
Hallo Hayo, hab deine neue FW bereits in mein Oszi geladen und schaue mir gerade die XY-Funktion an. Dazu hätt ich nun mal eine Frage, besteht die Möglichkeit in dieser Einstellung die Lineare Interpolation zwischen den Messwerten abzustellen und nur die reinen Messwerte darzustellen? Würde die Anzeige schon deutlich verbessern. Dann ist mir aufgefallen, dass ich immer einen einzelnen Messwerte habe, der um die Nulllage herum liegt und das Bild verfälscht. Die ist so wie es ausschaut auch gleich der allererste dargestellte Messpunkt. Leider werden die Messdaten noch nicht korrekt wiedergegeben. Will heißen: Ich würde erwarten, wenn ich an zwei Tastköpfen ein und dasselbe Sinussignal anlege, dass die beiden Signale auf dem Display exakt übereinander liegen. Das tun sie leider nicht, weswegen dann in der x-y-Darstellung auch keine 45°-Schräge sondern eine Ellipse angezeigt wird. Liegt die Ursache hierfür im FPGA-Design oder in der FW? Zur Mathe-Funktion: Mir ist aufgefallen, dass bei den Einstellungen von Amplitude und Offset nicht die LED am Verstell-Encoder leuchtet :) Dann ist mir aufgefallen, dass unter den Setting von CH1*CH2 bei Scale irgendwie Hieroglyphen im Scale-Button angezeigt werden. Der Offset steht in allen Funktionen aus irgendeinem Grund nicht von Haus aus auf 0V, das wäre sicherlich auch noch erstrebenswert. Soweit an dieser Stelle die Kritik. Ansonsten schon ein paar schöne Fortschritte in deiner FW. Gruß, branadic
Hallo Hayo, was mir gerade so beim Herumspielen mit deiner FW ins Auge gestochen ist: Für jeden Kanal gibt es ja den Kanalauswahlbutton, der Knopf mit der Kanal-Zahl drauf. Von dem Tek mit dem ich beinah täglich arbeite bin ich es gewohnt, wenn ich diesen Kanalauswahlbutton drücke erscheint das Signal dieses Kanales auf dem Display im Vordergrund, eine wie ich finde wirklich unglaublich praktische Funktion. Ist zum Beispiel wichtig, wenn ich mir ein moduliertes Signal anschauen möchte und anschließend dessen passive Demodulation auf dem nächsten Kanal. Aufgrund des zwangsläufigen Spannungsabfalls verschwindet das demodulierte Signal nun hinter dem Signal des ersten Kanals bei gleichen Scale-Einstellungen und gleichem Offset. Mit dem Kanalauswahlbutton hol ich es mir einfach in den Vordergrund bzw. bestimme die Reihenfolge in derer die einzelnen Kanäle angezeigt werden. Ließe sich sowas in deiner FW integrieren? Gruß, branadic
branadic wrote: > Dazu hätt ich nun mal eine Frage, besteht die Möglichkeit in dieser > Einstellung die Lineare Interpolation zwischen den Messwerten > abzustellen und nur die reinen Messwerte darzustellen? Hallo Branadic, danke für die prompte Reaktion. Bin leider erst heute dazu gekommen mir das anzusehen. Wenn ich Dich richtig verstanden habe meinst Du die Umschaltung zwischen Vektordarstellung und reine Punktdarstellung? Die Umschaltung erfolgt wie beim normalen Zeitsignal über das "Display" Menü mit der Taste Vectors. > Dann ist mir aufgefallen, dass ich immer einen einzelnen Messwerte habe, > der um die Nulllage herum liegt und das Bild verfälscht. Die ist so wie > es ausschaut auch gleich der allererste dargestellte Messpunkt. Das konnte ich leider bei mir nicht nachvollziehen. Mach doch mal ein Bild, damit ich mir was darunter vorstellen kann. > Leider werden die Messdaten noch nicht korrekt wiedergegeben. Will > heißen: Ich würde erwarten, wenn ich an zwei Tastköpfen ein und dasselbe > Sinussignal anlege, dass die beiden Signale auf dem Display exakt > übereinander liegen. Das tun sie leider nicht, weswegen dann in der > x-y-Darstellung auch keine 45°-Schräge sondern eine Ellipse angezeigt > wird. > Liegt die Ursache hierfür im FPGA-Design oder in der FW? Kann es sein, dass Du nicht mit einem 50 Ohm abgeschlossenen Kabel gemessen hast? Offenbar hast Du Dir da irgendwo eine Phasenverschiebung eingefangen. Bei mir gibt es eine Diagonale (siehe Bild). > zur Mathe-Funktion: > Mir ist aufgefallen, dass bei den Einstellungen von Amplitude und Offset > nicht die LED am Verstell-Encoder leuchtet :) Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, allerdings tritt das nicht immer auf und war auch schon vorher so bei der originalen FW. Da ist wohl ein Fehler in der Menüführung. > Dann ist mir aufgefallen, dass unter den Setting von CH1*CH2 bei Scale > irgendwie Hieroglyphen im Scale-Button angezeigt werden. Muß ich mal checken. > Der Offset steht in allen Funktionen aus irgendeinem Grund nicht von > Haus aus auf 0V, das wäre sicherlich auch noch erstrebenswert. Das liegt an den Konfigdaten die beim Start geladen werden (Bei Dir sind noch die Konfigbereiche noch original). Das ist bei Welec die Originaleinstellung. Bei mir ist das längst anders eingestellt. Ich hab meine neuen Parameter noch nicht im Konfigbereich untergebracht, muß ich demnächst mal machen. > Soweit an dieser Stelle die Kritik. > Ansonsten schon ein paar schöne Fortschritte in deiner FW. Danke und Gruß Hayo
branadic wrote: > Hallo Hayo, > > was mir gerade so beim Herumspielen mit deiner FW ins Auge gestochen > ist: > > Für jeden Kanal gibt es ja den Kanalauswahlbutton, der Knopf mit der > Kanal-Zahl drauf. > Von dem Tek mit dem ich beinah täglich arbeite bin ich es gewohnt, wenn > ich diesen Kanalauswahlbutton drücke erscheint das Signal dieses Kanales > auf dem Display im Vordergrund, eine wie ich finde wirklich unglaublich > praktische Funktion. > Ist zum Beispiel wichtig, wenn ich mir ein moduliertes Signal anschauen > möchte und anschließend dessen passive Demodulation auf dem nächsten > Kanal. Aufgrund des zwangsläufigen Spannungsabfalls verschwindet das > demodulierte Signal nun hinter dem Signal des ersten Kanals bei gleichen > Scale-Einstellungen und gleichem Offset. Mit dem Kanalauswahlbutton hol > ich es mir einfach in den Vordergrund bzw. bestimme die Reihenfolge in > derer die einzelnen Kanäle angezeigt werden. > > Ließe sich sowas in deiner FW integrieren? Um sicher zu gehen dass ich Dich richtig verstanden habe (kenne diese Funktion bislang nicht): Mit Vordergrund/Hintergrund meinst Du bei Signalen die direkt übereinander liegen, welches beim Zeichnen "oben" und welches "unten" liegt bzw. welches Signal von welchem verdeckt wird? Falls ich das so richtig verstanden habe, -> ja das sollte sich umsetzen lassen. Hört sich ganz nützlich an. Gruß Hayo
Hallo Hayo, jetz habe ich mich auch mal an deine Beta rangetraut. Folgendes ist mir aufgefallen: Das Signal wird nicht bis zum unteren Bildschirmrand gezeichnet. Schön zu sehen an einem "übersteuerten" Sinus. Die Quick-Measures funktionieren nicht richtig. Wenn man die Eingangskopplung der Kanäle auf GND schaltet, kleben die Nulllinien am oberen Bildschirmrand. Die Multiplikation sieht komisch aus und scheint einen großen negativen Offset zu haben. Man muss einen positiven Offset einstellen, um das Signal überhaupt auf den Schirm zu kriegen. Die Eingangskopplung stand natürlich auf AC. Beim Versuch die Daten auf den PC zu übertragen, bleibt der Fortschrittsbalken in der Welec Software am Ende stehen und es passiert garnichts mehr. Beim XY ist auch auf beiden Kanälen ein negativer Offset. Vieleicht der selbe den branadic meint. Das symmetrische Raster ist wunderschön ;-) Mfg, Kurt
Hallo Hayo, das mit dem Umschalten der Vectordarstellung hatte ich irgendwie verdrängt :) Ich messe übrigens nicht mit 50-Ohm-Kabeln sondern mit den Tastköpfen. Abgeschlossen ist das DDS-Board aber dennoch mit 50 Ohm. Hab eine schöne Phasenverschiebung zwischen Kanal 1 und Kanal 2, obwohl sie beide am gleichen Ausgang vom DDS-Board hängen. Ich seh da jetzt ehrlich gesagt keinen Messfehler? Daher nun auch das Bild. Zum Einen siehst du wie die beiden Signale schön voneinander phasenverschoben liegen, zum Anderen gleich noch den Ausreißer. Auf dem Bild von Kurt kannst du übrigens die Hieroglyphe sehen, die zieht sich dann (siehe mein Bild) in andere Menü's mit und wird nicht überschrieben. Ansonsten hast du mich genau richtig verstanden, was die Signalpriorität auf dem Bildschirm angeht. Ich denke das ist eine nette Bereicherung auf auf dem Welec. Ist dein 4-Strahler heute eigentlich eingetroffen? Hin und wieder hab ich die Vermutung, dass einige vermeintliche Fehler in deiner FW auf die Tatsache zurückzuführen sind, dass ich hier noch den 2. FPGA drin habe. Gruß, branadic
Kurt Bohnen wrote: > Das Signal wird nicht bis zum unteren Bildschirmrand gezeichnet. Schön > zu sehen an einem "übersteuerten" Sinus. Ja, Fehler ist bekannt -> hab ich in der readme beschrieben, nach der Ursache suche ich noch, passiert irgendwo beim Zusammenmischen der Grafiklayer. > Die Quick-Measures funktionieren nicht richtig. Hab ich befürchtet, da hier die Zerolinie völlig verschoben ist durch meine Änderungen -> muß ich noch machen > Wenn man die Eingangskopplung der Kanäle auf GND schaltet, kleben die > Nulllinien am oberen Bildschirmrand. Oh, hatte ich ich noch garnicht bemerkt, ist das gleiche Problem wie bei Quickmeasure, werd ich bis zur nächsten Beta beseitigen. > Die Multiplikation sieht komisch aus und scheint einen großen negativen > Offset zu haben. Man muss einen positiven Offset einstellen, um das > Signal überhaupt auf den Schirm zu kriegen. Hier wirkt sich die Multiplikation sehr stark auf kleinste Abweichungen aus. Bei meinen bisherigen Testsignalen ist mir das nicht so extrem aufgefallen. Hab mal Dein Testsignal nachgestellt und muß Dir recht geben. Da muß ich mir nochmal was überlegen -> eine Idee hab ich schon. > Beim Versuch die Daten auf den PC zu übertragen, bleibt der > Fortschrittsbalken in der Welec Software am Ende stehen und es passiert > garnichts mehr. Die übertragung zum PC hab ich zur Zeit noch überhaupt nicht auf dem Radar, da ich davon ausgegangen bin, dass Falk hier dran ist. Allerdings hab ich da schon länger nichts mehr gehört. Muß ich aber erstmal hinten an stellen, da mir die anderen Funktionen erstmal wichtiger sind. Trotzdem Danke für den Hinweis. > Beim XY ist auch auf beiden Kanälen ein negativer Offset. Vieleicht der > selbe den branadic meint. Konnte ich leider nicht nachvollziehen. Wie man an meinem Testsignal weiter oben sehen kann geht die Diagonale ziemlich genau durch den Nullpunkt. Wie groß ist denn Dein Offset und wie hast Du gemessen? > Das symmetrische Raster ist wunderschön ;-) Höre ich gerne... Gruß Hayo
branadic wrote: > Ich messe übrigens nicht mit 50-Ohm-Kabeln sondern mit den Tastköpfen. > Abgeschlossen ist das DDS-Board aber dennoch mit 50 Ohm. Ich vermute, dass die Tastköpfe die Phasenverschiebung verursachen. > Daher nun auch das Bild. Zum Einen siehst du wie die beiden Signale > schön voneinander phasenverschoben liegen, zum Anderen gleich noch den > Ausreißer. Schicke Liss-Figur, hab ich bei mir leider nicht hingekriegt, da ich keine so schöne Phasenverschiebung produzieren konnte - muß ich mal mit den Tastköpfen probieren. > Auf dem Bild von Kurt kannst du übrigens die Hieroglyphe sehen, die > zieht sich dann (siehe mein Bild) in andere Menü's mit und wird nicht > überschrieben. Ist keine Hieroglyphe, sondern ein kleines Bild. Dachte das wäre so original. Keine Ahnung wo das herkommt, an der Stelle hab ich auch nichts verändert. Scheint noch ne Macke aus der 1.2 FW zu sein. > > Ansonsten hast du mich genau richtig verstanden, was die Signalpriorität > auf dem Bildschirm angeht. Ich denke das ist eine nette Bereicherung auf > auf dem Welec. Kümmere ich mich drum > Ist dein 4-Strahler heute eigentlich eingetroffen? Hin und wieder hab > ich die Vermutung, dass einige vermeintliche Fehler in deiner FW auf die > Tatsache zurückzuführen sind, dass ich hier noch den 2. FPGA drin habe. Nein, Schande auch! Christian (hat im anderen Thread gepostet) hat seins schon - ich nicht, hmmm... -> morgen bestimmt. Dann werd ich da mal ein paar Vergleiche anstellen. Gruß Hayo
Das mit dem Offset in der XY Darstellung nehme ich zurück. Das lag nur am falschen Nullabgleich der Kanäle. Jedoch funktionieren die Cursor hier nicht richtig. Und in der normalen Betriebsart stimmen die Anzeigen der Y-Cursor nicht mit dem Raster überein.
So alle, habe auch mal mit XY-Modus probiert. Bin ich eigentlich der Einzige, der den mit einem SA o.ä. verwenden möchte? Lissajous ist ja ein schönes Spielzeug aber dafür sind DSOs doch nicht wirklich gut geeignet. @ Hayo: Die Darstellung im XY-Modus ist an der Mittelsenkrechten gespiegelt (Fotos mach ich später noch). Welche Y-Signale stellst du denn dar, alle passen ja wohl nicht auf den Schirm. Ich vermute, dass da ziemlich ausgefuchste Algorithmen nötig sind. [Mecker:] Schönes Raster, aber mir fehlen echt die 2 Divisions in der Horizontalen. [/Mecker:] @ branadic: Hast du vllt. den 2. Kanaleingang auf AC stehen? Bei niedrigen Frequenzen verursacht der Koppelkondensator so eine Phasenverschiebung. Gruß, Guido
Kurt Bohnen wrote: > Das mit dem Offset in der XY Darstellung nehme ich zurück. Das lag nur > am falschen Nullabgleich der Kanäle. > Jedoch funktionieren die Cursor hier nicht richtig. > > Und in der normalen Betriebsart stimmen die Anzeigen der Y-Cursor nicht > mit dem Raster überein. Cursor hab ich noch überhaupt nicht probiert, die müssen noch angepasst werden. Hatte erstmal mit der XY-Funktion und der Optimierung der line() Funktion alle hände voll zu tun. Wollte erstmal das Feedback zur reinen XY-Funktion abwarten bevor ich weitermache. Das Gleiche gilt für die Cursor in der normalen Betriebsart. Das Dumme ist, dass ich hier Korrekturen an Coding durchführe für die WELEC mehrere Jahre Entwicklungszeit hatte - dafür dass ich das nur nebenbei mache bin ich also recht schnell finde ich. Nichtsdestotrotz bin ich guter Dinge, in erster Linie versuche mal die grundlegenden Funktionen benutzbar zu machen. Gruß Hayo
Guido wrote: > So alle, > > habe auch mal mit XY-Modus probiert. Bin ich eigentlich der Einzige, der > den mit einem SA o.ä. verwenden möchte? Was ist SA? > Lissajous ist ja ein schönes > Spielzeug aber dafür sind DSOs doch nicht wirklich gut geeignet. Geht besser als mit meinem analogen 50MHz Oszi, das ist XY-Betrieb nur bis 100KHz spezifiziert, danach ist die interne Phasenverschiebung zu groß. > @ Hayo: Die Darstellung im XY-Modus ist an der Mittelsenkrechten > gespiegelt (Fotos mach ich später noch). Welche Y-Signale stellst du > denn > dar, alle passen ja wohl nicht auf den Schirm. Ich vermute, dass da > ziemlich ausgefuchste Algorithmen nötig sind. Wie meinst Du das mit den Y-Signalen? > [Mecker:] Schönes Raster, aber mir fehlen echt die 2 Divisions in der > Horizontalen. [/Mecker:] Welche Division möchtest Du denn noch haben? Habe zum Vergleich nur mein analoges Oszi und da sieht es genauso aus. Ansonsten läßt sich das Grid über Terminal auch in die alte gepunktete Darstellung umschalten -> siehe readme > @ branadic: Hast du vllt. den 2. Kanaleingang auf AC stehen? Bei > niedrigen Frequenzen verursacht der Koppelkondensator so eine > Phasenverschiebung. Das stimmt, das könnte sein... Gruß Hayo
@Guido Ich habe mal die Sache mit dem spiegelverkehrten Signal um die vertikale Achse geprüft -> Du hast Recht, es ist verkehrt rum. Muß also noch korrigiert werden. Ist in Arbeit... Gruß Hayo
Hallo Hayo, hat etwas gedauert, aber ein Bild sagt mehr..... Mit SA meine ich einen Spektrumanalyzer, hier mein Stolz, ein TEK 1401A, bestimmt älter als die meisten Teilnehmer dieses Forums. Zum Vergleich links die Aufnahme am TDS210, viel besser geht es mit einem analogen Oszi auch nicht. Die "Nachleuchtfunktion" ist bei dieser langen Aufzeichnungsdauer sehr hilfreich, könnte aber schwierig zu implementieren sein. Für alle, die mit solchen Bildern nicht so firm sind: ganz links der erste Peak ist die Nulllinie, die zur Einstellung des hor. Offsets benutzt werden kann. Nach rechts geht es mit 50 MHZ/div weiter. der nächste Peak ist das Nutzsignal bei 80 MHz. Dann folgen die Oberwellen, wobei ein div einer Abschwächung um 20 dB entspricht. Das ist meine eines Testsignal für das Welec, einstellbar von 52 MHz bis 125 MHz, fast reiner Sinus. Auf dem Welec ist das Bild seitenverkehrt, das Hayo ja schon im Griff. Woher der "Rahmen" kommt ist mir unklar. @ Hayo: Denke einfach an die FFT: 100 MHZ bzw. 200 MHz mit 8 div wird ziemlich ungerade. Mir geht es mit 500 MHz genauso, deswegen wären horizontal 10 div (wie bei jedem Oszi) besser, Symmetrie hin oder her. Dass es dann mit den Spannungen ungerade wird ist kein Problem, da sich dieses mit einem Spannungsteiler lösen lässt. Die Y-Signale: bei der Speichertiefe des Gerätes kann ich mir nicht vorstellen, dass du alle Werte zeichnest. Wie triffst du die Auswahl? Lissajous: Die einzige mir bekannte Nutzung dieser liegt im Abgleich von Oszillatoren. Mit einem DSO, das mir 1 bis 2 Bilder pro Sekunde darstellt wird das aber sinnlos. Da kann man einfacher einen Frequenzzähler einsetzen. Was ich noch überhaupt nicht kapiere: kann das Gerät sich Einstellungen merken? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen (im FPGA). Aber mir kommt es bei der vertikalen Abschwächung so vor, die Offseteinstellung ist aber immer nach dem Ausschalten weg. Gruß, Guido
Hallo Guido, so, jetzt lass mich bitte nicht unwissend sterben... Wozu brauchst du den XY Betrieb? Zur Spektralanalyse? Hmmm also das interessiert mich dann schon wie du das machst. Wenn ich das richtig verstanden habe führt dein TEK diese SA durch und du missbrauchst das Welec nur zur Anzeige des Ergebnisses- weil du dir davon eine bessere Darstellung versprichst? Mal sehen wozu die eingebaute FFT im Stande ist, wenn diese einmal in HW implementiert ist... vielleicht verkaufst du dein TEK dann ja? Das TEK hat aber bestimmt eine wesentl. höhere Grenzfrequenz? Meine Hauptanwendungen des XY -Betrieb sind: Bestimmen von Frequenzbeziehungen- vor allem geringste Phasenjitter lassen sich so absolut präzise feststellen. Bei analogen Oszi's ist das allerdings meist nur bis Frequenzen von ca. 1MHz möglich, da darüber die geräteinternen Phasenjitter zu groß werden. Aber die wichtigste Anwendung ist die Aufnahme von Kennlinienfelder. Dioden, Transistoren u.v.m. lassen sich somit schnell und exakt in ihren elektr. Kenngrössen miteinander vergleichen.... Der XY-Betrieb ist damit weit mehr als nur eine Spielerei! Gruß brunowe
Hallo Hayo hallo Guido, ich hatte beide Kanäle auf AC_Coupling. Witzigerweise habe ich diese Phasenverschiebung auch bei DC-Coupling. Wäre zu prüfen, ob das durch die Tastköpfe selbst kommt oder noch eine andere Ursache hat. Werd am Montag mal 50-Ohm-Kabel mitnehmen und den Versuch wiederholen. Gruß, branadic
Guido wrote: > Mit SA meine ich einen Spektrumanalyzer, hier mein Stolz, ein > TEK 1401A, bestimmt älter als die meisten Teilnehmer dieses > Forums. -> Cool! Dann ist das Gerät also schon so um die 50 Jahre alt? Wußte garnicht das es damals schon sowas gab ;-) > Zum Vergleich links die Aufnahme am TDS210, viel besser geht es > mit einem analogen Oszi auch nicht. Die "Nachleuchtfunktion" ist > bei dieser langen Aufzeichnungsdauer sehr hilfreich, könnte aber > schwierig zu implementieren sein. Sowas ähnliches wie die Nachleuchtfunktion gibt es am W20xx auch, nennt sich "Persist" im Display-Menü. > Auf dem Welec ist das Bild seitenverkehrt, das Hayo ja schon im Griff. Jupp, ist schon erledigt. > @ Hayo: Denke einfach an die FFT: 100 MHZ bzw. 200 MHz mit 8 div wird > ziemlich ungerade. Mir geht es mit 500 MHz genauso, deswegen wären > horizontal 10 div (wie bei jedem Oszi) besser, Symmetrie hin oder > her. Dass es dann mit den Spannungen ungerade wird ist kein Problem, > da sich dieses mit einem Spannungsteiler lösen lässt. Nicht nötig, da ich gerade dabei bin eine Spectralanalyse (FFT) zu implementieren die auch nicht schlechter sein wird als beim TEK. Allerdings bin ich ebenso wie Bruno neugierig wie Du die Darstellung im XY-Modus hingekriegt hast -> sieht irgendwie cool aus > Die Y-Signale: bei der Speichertiefe des Gerätes kann ich mir nicht > vorstellen, dass du alle Werte zeichnest. Wie triffst du die Auswahl? Korrekt, ich hatte die Auswahl zwischen wenigen Werten (schnell) und vielen Werten (langsam). Da die reale Speichertiefe je nach Timebase Zwischen 655 und 16K variiert, habe ich mich für die Darstellung der im Zeitbereich angezeigten 600 Punkte entschieden. Dann weiß man, dass man im XY-Betrieb genau das sieht was man vorher im Normalbetrieb eingestellt hat. > Lissajous: Die einzige mir bekannte Nutzung dieser liegt im Abgleich > von Oszillatoren. Mit einem DSO, das mir 1 bis 2 Bilder pro Sekunde > darstellt wird das aber sinnlos. Da kann man einfacher einen > Frequenzzähler einsetzen. -> die Antwort hat Bruno schon gegeben... > Was ich noch überhaupt nicht kapiere: kann das Gerät sich Einstellungen > merken? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen (im FPGA). Aber mir > kommt es bei der vertikalen Abschwächung so vor, die Offseteinstellung > ist aber immer nach dem Ausschalten weg. -> definitiv ja! Bei bestimmten Eingaben (z.B. Verstellung der Timebase) werden alle aktuellen Parameter ins Flash in den Konfigurationsbereich geschrieben (kann man bei meiner FW sehen wenn ein Terminalprogramm läuft). Allerdings muß ich zugeben, dass einige meiner neuen Parameter noch nicht gesichert werden, ist aber auch schon in Arbeit. Gruß Hayo
Eben habe ich mal diesen Phasenschieber zusammengelötet. Bei f0 macht er -90°. Aber durch ändern der Eingangsfrequenz ändert sich auch die Phasenverschiebung.
So sieht es dann auf dem Oszi aus bei 33kHz, 66kHz und 16kHz.
Hey, sehr schön, sowas hat mir als Bestätigung für die Funktion noch gefehlt. Mußte mich immer mit einer Mischung aus Sinus (Funkt. Generator) und Rechteck (Quarzoszillator) begnügen. Das entstehende Signal ist aber für Testzwecke eigentlich zu kompliziert. Daher ist das Bild sehr willkommen! Gruß Hayo
Oder wer's einfacher haben will: Passive Phasenschieberbrücke s.h. Bild
Kleiner Fehler im Bild: es existiert kein R2 ;) nur R4 :P
Und es gibt leider keine Möglichkeit U2 zu messen wenn man gleichzeitig U1 messen möchte und/oder einen geerdeten Funktionsgenerator verwendet.
Hallo alle, >Meine Hauptanwendungen des XY -Betrieb sind: >Bestimmen von Frequenzbeziehungen- vor allem geringste Phasenjitter >lassen sich so absolut präzise feststellen. Bei analogen Oszi's ist das >allerdings meist nur bis Frequenzen von ca. 1MHz möglich, da darüber >die geräteinternen Phasenjitter zu groß werden. Was aber am Analogteil liegt, der bei den Welecs sicher auch nicht besser ist als bei einem analogen Oszi. >Aber die wichtigste Anwendung ist die Aufnahme von Kennlinienfelder. >Dioden, Transistoren u.v.m. lassen sich somit schnell und exakt in ihren >elektr. Kenngrössen miteinander vergleichen.... Der XY-Betrieb ist damit >weit mehr als nur eine Spielerei! So sehe ich das auch, ein Wobbler oder SA verwendet den XY-Modus exakt genauso. >Nicht nötig, da ich gerade dabei bin eine Spectralanalyse (FFT) zu >implementieren die auch nicht schlechter sein wird als beim TEK. Vorsicht, da liegen Welten dazwischen. Die Grenzfrequenz des 1401A liegt bei 500 MHz (sieht man ja auf dem Bild). Die Amplitudenauflösung bei über 70 dB. da kann das Welec niemals mithalten. Die Empfindlichkeit geht soweit, dass ein Meter Draht am Eingang reichen um die UKW-Sender sichtbar zu machen. >-> Cool! Dann ist das Gerät also schon so um die 50 Jahre alt? >Wußte garnicht das es damals schon sowas gab ;-) Hallo hayo, dass das für dich nicht zutrifft habe ich mir schon gedacht. Für mich übrigens auch nicht. Aber das Gerät ist rund 35 Jahre alt, für die meisten Teilnehmer wird es also schon zutreffen. >Allerdings bin ich ebenso wie Bruno neugierig wie Du die Darstellung im >XY-Modus hingekriegt hast -> sieht irgendwie cool aus Aber bitte, das Bild habe ich nicht gemacht, nur aufgenommen. Das war schon das Welec. das X-Signal ist einfach ein Sägezahn und in Y-Richtung sind die Peaks vorhanden, die man ja beim TDS210 auch sieht. Gruß, Guido
Ok, an die 500 MHz komme ich natürlich nicht heran, was ich aber meinte war die Darstellung des Signals. Da werd ich mich mal ins Zeug legen, dass das mal etwas geschmeidiger aussieht als ursprünglich bei den alten Welecs. Bin da auch schon vorbelastet, da ich sowas mal als Diplomarbeit gemacht habe. -> Das mit dem Sägezahn werde ich auch mal ausprobieren, den Trick kannte ich noch garnicht, man lernt nie aus... Gruß und guats Nächtle wie der Schwabe sagen würde Hayo
Ein Sägezahn als x-Signal- also eine gleichmäßig ansteigende Spannung. Warum erinnert mich das nur so an das Zeitbasis- Signal? Das würde doch bedeuten du kannst gleich den normalen Betriebsmodus wählen, wenn du eine entsprechende Zeitbasis- Einstellung findest?
Hallo Bruno We, das ist ja ein Messgerät. Mit mal so ungefähr die Zeitbasis halbwegs brauchbar hinkriegen wird das nichts. Aber genau für solche Fälle ist ja der XY-Modus vorgesehen. Das 1401A hat übrigens keine eigene Anzeige, war also zum Gebrauch mit einem Oszilloskop vorgesehen. Gruß, Guido
Hallo Guido, siehst du... >Das 1401A hat übrigens keine eigene >Anzeige, war also zum Gebrauch mit einem Oszilloskop vorgesehen... das war die entscheidende Info- Das Tek stellt also auch direkt das passende Sägezahnsignal zur Verfügung. Das selbe kannst du mit einer variabel einstellbaren Zeitbasis, so wie es viele Oszi's besitzen, auch erreichen. (Ein Referenzsignal vorausgesetzt) Aber mit der Info: 1) Das Tek hat keine eigene Anzeige und 2.) Es stellt dafür ein Sägezahnsignal für die xy Ablenkung zu Verfügung, hätten wir uns die letzten 10 Posts sparen können. Gruß
Hallo, ich hab am Wochenende mal die neue Firmware von Hayo getestet und noch ein paar Probleme entdeckt, die bei mir und einem Freund (wir haben beide das W2024) auftraten. Anbei sind ein paar Bilder, die das Problem beschreiben. Es sieht für mich so aus, als wenn eine falsche Speicherposition ausgelesen und dargestellt würde (letztes Bild). Bei Timebase-Einstellungen von größer 2ms bekomme stellt das Oszi nur noch eine Linie dar (kein Rauschen). Dies beginnt mit nur einem Kanal und setzt sich bei größerer Timebase fort. Ab 50ms und größer ist das Signal eingefrohren. Das andere Problem ist die Kalibrierung bei Kanal 3 und 4. Wenn ich genau die Stufen treffe (im Bild 5V und 500mV) dann ist sie gut. Stelle ich aber 2V ein, so habe ich einen großen Offset.
nur so am Rande - bei den ersten 3 Bildern ist das Gehäuse so ocker - hast du das umgespritzt oder rauchst du 3 Schachteln am Tag vor dem Teil ;-)) ?? gut's Nächtle egberto
Ne, ich bin Nichtraucher und umgespritzt habe ich es auch nicht ;-) Hab nur ohne Blitz fotografiert und das bei relativ wenig Licht...
Hallo, nö, vor dem XY-Modus kapituliere ich. Auch wenn ich die Vektoren ausschalte bekomme ich nur ca. 1 Bild/s. Was macht das Ding in der Zwischenzeit? Auch mit konstanten Signalen am Eingang springt die Anzeige hin und her. Habe mal Lissajous bei 512 kHz probiert, sieht aus wie Aliasing-Probleme, aber die zeitl. Abhängigkeit müsste doch im XY-Betrieb weg sein. Michaels Problem kann ich bestätigen, bei langsamer als 10 ms/div friert bei mir der Bildschirm ein. @ Bruno: das Welec hat keine variable Zeitbasis und Synchronität ist mit sowas nicht zu schaffen. Gruß, Guido
Hallo Michael, danke für die Hinweise, leider hab ich meinen Vierkanaler immer noch nicht... grummel, Welec läßt sich verdammt viel Zeit, vielleich heute. Daher bin ich auf den Kanälen 3 + 4 "blind" und kann da momentan nichts dran machen. An einem neuen Nullabgleich bin ich aber ohnehin dran, da ich auch noch nicht zufrieden war. @Guido Ich habe die XY-Funktion noch mal komplett überarbeitet und erweitert. Du hast recht, in der 0.48 dreht das Ding noch ein paar Ehrenrunden, deswegen sieht das auch etwas zugemüllt aus. Die neue Version ist schneller, hat einen komplett von der Zeitdarstellung getrennten Offset und - kleines Schmankerl für alle 4-Kanaler - eine zusätzliche XY-Darstellung für Kanal 3 + 4 die auch gleichzeitig mit Kanal 1 + 2 dargestellt werden kann. Nebenbei hab ich etliche Fehler beseitigt. Die neue Version gibt es heute oder morgen. Gruß Hayo
Hallo Hayo, freut mich zu hören, dann warte ich mal ab. Zum Zeitbasisproblem: 10 ms/div geht, 20 ms/div Bildschirm eingefroren, langsamer dito. Aktivierter Mathemodus (z.B. 2-1): 20 ms/div geht noch, ab 50 ms/div eingefroren. Kannst du das Abspeichern der Einstellungen noch mal anschauen? Ich muss nach jedem Einschalten ein Autozero durchführen, weil er mindestens einen Kanal wieder verstellt hat. Gruß, Guido
Hallo Hayo, mir ist aufgefallen das in deiner FW- genauso wie im Original, im "Vector off- Mode" nicht nur die Messwerte dargestellt werden. Falls ich mich nicht verzählt habe werden in 10ns/Div 40Px gezeichnet, obwohl ja nur Jede Nanosekunde ein Messwert vorliegt. D.h. es wird schon irgendwie interpoliert... Ich fände es, speziell für die Entwicklungsphase, weitaus besser wenn wirklich nur die reinen Messwerte dargestellt werden. Man könnte so wesentl. leichter etwaige ADC Nichtlinearitäten zuordnen (und beseitigen). Slog hat das in seinem FPGA Design wunderschön vorgemacht, indem jeder ADC seine eigene Zeichenfarbe erhalten hat. Ich möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion über Sinn und Unsinn des Vector -off Mode lostreten... dennoch würde dieses Feature gerade auch bei der Lösung der HW Probleme imens helfen. Gruß Brunowe
@Guido Ja das mit dem eingefrorenen Signal konnte ich auch nachvollziehen, war mir nur nie aufgefallen da ich in diesen Zeitbereichen nicht so häufig teste. Meine Vermutung ist, dass es mit dem Trigger zusammenhängt, denn die Zeichenroutine wird durchlaufen, es kommt nur kein neues Signal. Ich hatte aber für das übernächste Betarelease ohnehin vor größere Änderungen durchzuführen, unter anderem wollte ich den Zeroshift wieder einbauen und dann einen neuen Zero-Offsetabgleich programmieren. Vermutlich erledigt sich das Problem dann gleich mit. @Bruno Ja natürlich hast Du recht, denn die Signalgewinnung und Signalverarbeitung sind komplett getrennt von der Zeichroutine. D.h. wenn umgeschaltet wird zwischen Vector und Nonvector dann betrifft das nur die Zeichenroutine. Die bekommt aber nur einen Wertebuffer übergeben der die zu zeichnenden Werte enthält - in den Bereichen > 50ns sind das halt die interpolierten Signalwerte. Die Interpolation findet also nicht in der Zeichenroutine statt sondern vorher, daher wäre es etwas schwierig die interpolierten Werte hinterher wieder auszublenden. Weglassen kann man sie aber auch nicht, da sonst die Zeitachse nicht mehr korrekt wäre(wäre sonst wie 50 ns). Die Features der experimentellen FPGA-Version von Slog lassen sich hier nur schwer einbauen (der derzeitige Stand ist dafür schon zu komplex), auch wenn ich Dir recht geben muß, dass es für einige Tests ganz hilfreich wäre. Gruß Hayo p.s. die neue FW kommt doch erst morgen, mein Oszi hoffentlich auch...
Hayo W. wrote:
> der die zu zeichnenden Werte enthält - in den Bereichen > 50ns sind das
sollte natürlich heißen < 50 ns - interpoliert werden 20ns und 10 ns
(und in Kürze auch die neue Zeitbasis 5ns)
Hayo
Hallo Hayo, ja das habe ich mir schon fast gedacht :-( Wäre zu schön gewesen! Dann muss ich mich wohl bei meiner "Messerei" anders behelfen... Eine 5ns Zeitbasis ist ein guter Einfall, setzt aber eine gute Interpolation (sinx/x) voraus. Gruß brunowe
Ob die Interpolation gut genug ist kannst Du Dir ja mal ansehen, es gibt den 5ns Bereich nämlich schon - nur noch nicht im Main-Mode. Wenn Du bei 10ns in den Delayed-Mode schaltest hast Du Ihn! Gruß Hayo
>Wenn Du bei 10ns in den Delayed-Mode schaltest hast Du Ihn!
Ha,
habe ich mir das also nicht blos eingebildet. Ich mag den
Delayed-Mode!
Gruß, Guido
So hier wie angekündigt die aktuelle beta version 0.50 - es sind einige Änderungen erfolgt insbesondere im XY-Betrieb. Wundert Euch nicht beim Neustart, wenn es erstmal komisch aussieht. Da ich die Ablage der Parameter im Config-Bereich geändert habe werden erstmal unpassende Parameterwerte gezogen. Durch Betätigung des Defaultsetups ist das dann aber erledigt. Bei der nächsten Verstellung der Timebase werden dann aktuelle Werte weggeschrieben. Einen Flashdump habt Ihr ja vorsichtshalber gemacht oder? In der Defaultzeichenroutine werkelt jetzt die neue beschleunigte line() Funktion, da diese das Signal an den Spitzen feiner auflöst als die alte Zeichenroutine. Kann man gut sehen wenn man via Terminalprogramm mit den Tasten shift + s die Darstellung umschaltet. Die Geschwindigkeit ist so ziemlich gleich. Die XY-Funktion hat jetzt eine eigene Zeroverstellung, deren Werte auch getrennt im Configbereich abgelegt werden, so daß nach dem Wiedereinschalten des Gerätes das Sinal noch an der gleichen Stelle ist wie vorher. Die Leute mit einem Vierkanalgerät könnten ja mal die XY-Funktion für die Kanäle 3 + 4 testen die ich zwar implementiert habe, aber selber noch nicht zu Gesicht bekommen habe (schneuz). Die nächste Version wird wohl etwas dauern, da erstmal Ostern anliegt und ich dann größere Umbaumaßnahmen vor habe, mit denen dann hoffentlich auch etliche aktuelle Bugs verschwinden. Also laßt mal hören was Ihr dazu meint. So zum Schluß muß ich nochmal meinen Frust loswerden....mein Oszi ist immer noch nicht da, obwohl WELEC das für den 4. April als spätesten Termin angekündigt hatte. Die Gutschreibung des Betrages war sogar schon am 27.3. . Da bin ich doch schon etwas geknickt muß ich sagen. So langsam könnte das mal an Land kommen oder? Gruß Hayo
Hallo Hayo, das schalten der Kanäle auf GND funktioniert wieder. Allerdings behällt Kanal 2 einen winzigen positiven Offset. Ein verstellen der Volt/Div Knöpfe sorgt dafür dass sich der entsprechende Kanal leicht verschiebt. Jedoch Komplett: Nullmarkierung, Nulline, Triggermarkierung. Noch schlimmer ist es bei Kanal 1: Wenn ich den Volt/Div Knopf beliebig weit nach rechts drehe, also in Bereiche von 5mV,2mV,1mV... (wenn es die geben würde) verschiebt sich der Kanal immer weiter nach oben. Mfg, Kurt PS: Hoffentlich verzögert Welec den Versand nicht absichtlich. In den Bewertungen heißt es immer "schnelle Lieferung".
Kurt Bohnen wrote: > Hallo Hayo, > das schalten der Kanäle auf GND funktioniert wieder. Allerdings behällt > Kanal 2 einen winzigen positiven Offset. > > Ein verstellen der Volt/Div Knöpfe sorgt dafür dass sich der > entsprechende Kanal leicht verschiebt. Jedoch Komplett: Nullmarkierung, > Nulline, Triggermarkierung. > > Noch schlimmer ist es bei Kanal 1: Wenn ich den Volt/Div Knopf beliebig > weit nach rechts drehe, also in Bereiche von 5mV,2mV,1mV... (wenn es die > geben würde) verschiebt sich der Kanal immer weiter nach oben. Hmm, muß ich mir mal angucken, ich hab die Nullinie jetzt geändert, in der originalen FW wird einfach stumpf eine Linie beim Zerolevel gezeichnet, während ich das jetzt so geändert habe, dass in der Ausleseroutine des ADC statt der ADC-Werte Null (bzw. 127) in den Speicher geschrieben wird. Ansonsten würde nämlich auch das Math-Signal falsch berechnet werden, da ja im Hintergrund immer noch das ursprüngliche Signal ausgelesen und berechnet würde. > PS: Hoffentlich verzögert Welec den Versand nicht absichtlich. In den > Bewertungen heißt es immer "schnelle Lieferung". Da wären sie ja schön blöd, denn breiter als hier könnten sie es wohl kaum irgendwo trampeln! Wenn man bei Google die entsprechenden Begriffe eingibt landet man zwangsläüfig in diesem Forum - Allerdings interessanterweise nicht in diesem Thread sondern im Alten. Anscheinend ist der Suchcache noch nicht aktualisiert worden. Gruß Hayo
Warum sollten die denn den Versand verzögern? Viele Grüße, egberto PS: Habe heute auch so ein 4 Kanal Teil (200 MHz) geschossen - Nach Ostern (wenn nichts dazwischen kommt) bin ich dann (erst mal als Tester) hier dabei!
Hallo Hayo, das sieht wieder mal richtig gut aus. Der XY-Modus ist wirklich deutlich schneller und einen Lissajous habe ich jetzt auch hinbekommen. Kurts Meldung kann ich bestätigen, ist bei mir in beiden Kanälen. Sieht aus, als ob der Drehgeber für die Aschwächung/Verstärkung die vert. Pos. verschiebt. Mir scheint, dass in den langsamen Bereichen eine für die Grafik zuständige Variable überläuft. Schalte ich auf 20 ms/div, friert der Bildschirm ein. Zurück auf 10 ms/div gibt es einen Bruch in der Darstellung bei der 3. div (Verschiebung im Signal). Weiter runter auf 5 ms/div, der Bruch verschiebt sich in die Mitte des Schirms. Jetzt stehen die Signale bei mir wie eine Eins auf dem Schirm, kein Rumspringen mehr und dementsprechend auch kein hektischer Druck auf Run/Stopp. Liegt das an der neuen Firmware, oder hatte ich vorher was anderes verbockt? Gruß, Guido
Keine Ahnung was die sich denken. Wittig/Welec ist nicht gerade für seine logische Handlungsweise bekannt...
Prima, unsere kleine Gemeinde wächst von Woche zu Woche. Da macht das weiterentwickeln so richtig Spass... Ich denke übrigens nicht, dass da Absicht hintersteckt. Allerdings hab ich heute mal eine Anfrage abgeschickt aber noch keine Antwort gekriegt. Gruß Hayo
Oh, das sollte eigentlich eine Antwort an Egberto sein, aber ich sehe gerade dass da schon wieder zwei Beiträge dazwischen stehen :-) Danke übrigens wieder für die schnellen ersten Reaktionen. Heute hab ich allerdings keine Lust mehr die Kiste anzuschmeißen. Werd mir das mal später ansehen @ Guido Hast Du mal den XY-Modus auf Kanal 3 + 4 gecheckt? Würd mich mal interessieren, ich kann das ja (noch) nicht sehen... Gruß Hayo
Sorry Hayo, ich hab ja auch nur ein zweikanaliges Gerät. Aber ich drück die Daumen, dass dein 4-Kanaler morgen ankommt. Bei mir hatte Herr Wittig gut eine Woche gebraucht. Gruß, Guido
So, jetzt hab ich mich hier auch mal angemeldet ;-) Der X-Y-Modus funktioniert auch auf 3+4. Jedoch kann man nicht in den X-Y-Modus, wenn Kanal 1 und/oder 2 deaktiviert ist. Auch funktioniert hier der Offset noch nicht. Man muss beide Kanäle auf die Mitte regeln, bevor man in den X-Y-Modus geht. Das klappt automatisch nur bei 1+2. Fotos mach ich evtl. nachher noch und stelle sie rein. MfG, Michael
was mir gerade aufgefallen ist: wenn man im x-y-Modus zwischen Vektor- und Punkt-Anzeige umschaltet, dann wird das Signal an der y-Achse gespiegelt!
@Michael Danke für die Hinweise. >wenn man im x-y-Modus zwischen Vektor- und Punkt-Anzeige umschaltet, >dann wird das Signal an der y-Achse gespiegelt! Da hab ich doch tatsächlich nur den Vektorbetrieb korrigiert und den Punktbetrieb vergessen -> wird gemacht. Gruß Hayo
@Hayo ich habe mir erlaubt die FW1.2.BF.0.50_beta.zip in die Google Groups zu stellen, hier im Mikrocontroller Forum findet die keiner aus dem internationalen Umfeld :-) -lässt sich irgendwie ein ADC Abgleich durch den User verwirklichen? Praktisch wäre sowas natürlich via Menü und Encoder... aber wohl zu komplex und eher wieder was fürs VHDL Projekt? Bei meinen Messungen (die schon schwer im Gange sind) ist mir aufgefallen das wohl viele Probleme (z.B. das Rauschen) durch den schlechten ADC Abgleich zumindest begünstigt werden. Gruß brunowe P.S.: Anbei noch ein kleines "Stimmungsbild"
Hi Community, hab die FW mal angetestet, die bisher beschriebenen Phänomene konnte ich z.T. auch schon beobachten, aber was mir arg zusetzt ist der Trigger. Da dies die erste FW ist, die ich installiere, weiß ich nicht obs an der FW oder an der Hardware liegt. Ich hab jetzt keine Ahnung ob der durch die FPGA- oder die Softcore-Firmware beeinflusst wird, jedenfalls konnte ich auf eine sporadisch auftretende Flanke (ein Taster, der an der Mittelabzapfung eines Spannungsteilers einen Spannungssprung erzeugt) beim besten Willen nicht triggern, während es bei periodischen Signalen problemlos klappt. Ansonsten, danke für die FW :-)
Das mit dem Trigger ist mir auch schon aufgefallen. Jedoch meine ich das es nur bei CH1 extrem war und die anderen funktionierten. Werde das aber heute Abend nochmal ausprobieren.
Bei mir klappt das angegebene Experiment auf keinem der Kanäle. Auch nicht mit Puls-Trigger, welcher ja eigentlich noch besser geeignet wäre für so was. Und auch bei keiner Timebase-Einstellung. Okay, ich habe dem Projekt bereits meine Hilfe angekündigt, da weiß ich ja jetzt wo was zu tun ist :-)
Hi, bin aus dem Osterurlaub zurück und - Überaschung - das W2014 ist da. Also, alles wird gut. Übrigens steht auch nur W2014 (ohne A) auf dem Gehäuse, ich vermute mal das da alte Restbestände an Gehäusen oder Labels verwendet werden. Die Hardware scheint aber aktuell zu sein. Hab erstmal das komplette Flash gesichert, wer also seins zerschossen hat kann gerne anfragen. @Andreas Mach mal erstmal noch nichts wegen des Triggers. Wie ich schon im readme beschrieben habe hängt das unter Umständen mit der Deaktivierung des Zeroshifts zusammen, den ich wegen des Nullabgleichs vorgenommen hatte. Zur nächsten Beta werde ich das wieder aktivieren, ab da wird es dann wirklich interessant wegen Nullabgleich, Trigger und Cursor. Der derzeitige Stand ist nur ein Zwischenstand. In der nächsten Version werde ich ebenfalls mal die Funktionen von Kanal 3 + 4 prüfen und überarbeiten. Gruß Hayo
@Hayo, nochmal zum Trigger: wenn ich den Trigger auf AC stelle, klappts. Seltsam, da ich überzeugt bin, dass der Trigger auch bei DC-Coupling auslösen müsste, wenn ich den Triggerpegel zwischen H- und L-Level des Signals lege.
So, ich habe jetzt auch mein 2024A -> wie mache ich denn ein Backup von dem Teil (bevor ich mit der Beta experimentiere??) Viele Grüße, egberto
Och egberto... wie oft hatten wir das denn schon? Lese doch einfach mal die alten Posts. Tipp: Welec Updater... (wenn du "nur" mit Hayo's FW spielen willst...)
Ok, ich war zu faul.....wollte aber auch auf Nummer sicher gehen - ob ich dann auch alle Parameter etc. mitnehme. Ich werd dann wohl mal lesen (müssen) Schönes WE, egberto
Bruno We wrote: > wie oft hatten wir das denn schon? > Lese doch einfach mal die alten Posts. Macht doch mal einen Artikel draus. Schliesslich breiten sich die Geräte hier ja nun doch etwas aus, und jedem neuen Nutzer nahezulegen, 100e Posts in mehreren Threads zu lesen... hust ;) /Hannes
Liest eigentlich keiner das readme das ich dem FW-Update beigelegt habe? Da steht doch alles drin und der Updater ist doch auch schon dabei. Also hier noch mal zum Mitschreiben im Detail. Backup erstellen: - DSO und PC mit dem seriellen Kabel verbinden - beide anschalten! - den Welecupdater starten, in der Parameterauswal (Pfeiltaste neben dem grünen IC-Symbol) den Adressbereich einstellen. - Komplettdump 00040000 bis 007FFFFF davor steht nichts drin und danach fängt das RAM an. - FW-Dump 00040000 bis 000DFFFF - Config, protected Config und Signalspeicher 000E0000 bis 007FFFFF - Am DSO die linken beiden Funktionstasten unter dem Bildschirm drücken, es wird erst weiß dann schwarz - der Germs-Monitor ist aktiv - Beim Welec-Updater den Download starten - Nach dem Download mit dem Speichernbutton (Diskettensymbol) den Dump in eine Datei speichern Dump wieder zurückspielen: - Am DSO die linken beiden Funktionstasten unter dem Bildschirm drücken, es wird erst weiß dann schwarz - der Germs-Monitor ist aktiv. - Beim Welec-Updater den Upload starten, die Flashdumpdatei auswählen und den Upload bestätigen. - wenn der Upload fertig ist kommt entweder eine Timeoutmeldung (Übertragungsfehler) oder die Meldung "Fertig". Beides ist gut. - danach DSO auschalten und dann wieder einschalten - das war es Gruß Hayo
Danke! Deine Beta wollte ich ja sonst erst auspacken, wenn ich das Backup habe..... Mal sehen, ob ich heute noch dazu komme (ich muß mir ja auch die originale Firmware erst mal etwas anschauen!). Viele Grüße, egberto
@Hayo, der WelecUpdater hat bei mir erst funktioniert nachdem ich den Pfad auf die .flash-Datei in der .ini-Datei angepasst hatte, erst dann wurde der Download-Button grün (war davor disabled). Hat mich ne ganze weile gekostet das herauszufinden, da der Pfad absolutcodiert auf das Verzeichnis C:\Temp zeigt. Evtl. sollte in einem Future-Release ein relativer Pfad (z.B. ".\tomcat.flash") angegeben werden.
Hi, der Welecupdater ist von Markus geschrieben worden, daher Änderungsvorschläge direkt an Ihn richten. Ansonsten kann ich aber in zukünftigen Betareleases auf diese Eigenheiten hinweisen. Ach ja, eine Frage - ich habe gerade eine Zwischenversiomn fertig, bei der ich die XY-Funktion bzw. die Menüsteuerung angepasst habe und auch sonst noch einige Kleinigkeiten in Bezug auf die Vierkanalfunktion geändert habe. Soll ich die hier einstellen, oder lieber bis zum nächsten größeren Release warten? Gruß Hayo
Hi @Hayo, also angesichts der Tatsache dass jede FW, insbesondere die originale, mit einigen Bugs behaftet ist, nehme ich jedes Release gerne an, solange es keine anderen Funktionen außer Kraft setzt. Außerdem ist das W2024A mein einziges Oszi, über jede Verbesserung an meinem oszillographierenden Messknecht bin ich froh :-) Gerade die Menügeschichten klingen nützlich.
Ich denke auch, so lange nicht neue Baustellen aufgerissen werden sondern Dinge korrigiert - nur raus damit. Nebenfrage: Ich habe das Teil ja erst seit Freitag (bin also noch in der "Gewöhnungsphase), gibt es eine Möglichkeit die Samplerate runter zu setzen (zwecks Vergleich mit meinem OWON)? Dann müsste sich doch auch das (sichtbare) Rauschen verringern? Viele Grüße, egberto
So, hier wie angekündigt die vorgezogene beta 0.54. Highlights sind: - neue Timebase 5ns -> Trigger stimmt hier noch nicht - manuelle Abgleichfunktionen für DAC und ADC - neu implementierter Zeroshift - diverse Bugs die Ihr mir gemeldet habt sind behoben (Invers-Bug, Triggeroffset etc.) einige Sachen sind leider noch offen, da ich wegen der etwas überhasteten Veröffentlichung keine Zeit mehr zum Testen und korrigieren hatte. Dem Paket habe ich auch eine aktualisierte Anleitung für das Erstellen eines Backups und die Handhabung des Updaters beigefügt. Die Kurzanleitung für den manuellen Abgleich findet Ihr am Ende des Readme. Für diese Funktionen braucht Ihr auf jeden Fall ein Terminalprogramm. Wenn es dazu noch Fragen gibt immer raus damit. Gruß Hayo
Vielen Dank!! (heute teste ich aber nicht mehr - komme gerade aus dem Biergarten <=8-))
So, hab die FW grade mal draufgeflasht (ist ja in Verbindung mit dem Backup ein abendfüllendes Programm :D) und werd dann mal bissi rumspielen. Was mir grade wieder auffällt: wäre es nicht sinnvoll, wenn durch Wählen des aktiven Kanals auch gleich diese Triggerlevelmarke mit zum aktiven Channel wechseln würde? Wenn ich Kanal 2 auswähle und dann am Triggerlevel rumdrehe, ändert sich nach wie vor der Triggerlevel von Kanal 1. Find ich irgendwie umständlich. /Hannes
Gerade habe ich die neue Firmware geflasht - gibt's eigentlich keine Möglichkeit, das über USB zu erledigen? Junge, Junge... Die Kallibrierung: beim vierten Kanal ist das Rauschen sehr gering gewesen, nach oben hin(3,2,1) immer stärker... Ich muss mich erstmal intensiver mit dem Teil beschäftigen (Spruts USB PIC Brenner z.B. der hat bei mir eine zu hohe Brennspannung...). Die Anzeige scheint mir aber immer noch sehr langsam. Slog soll ja bis zu 70(!) Frames/s mit dem neuen FPGA-Design hinbekommen... Heute (gestern) hatte ich auf der Hannovermesse ein LeCroy in Action gesehen - huuuh, ganz andere Liga, 15k€... Michel
Hey, @Slackman: warum das über USB nicht geht, frag ich mich auch jedes mal... Hat schon einmal jemand versucht, die neue FW einfach in die Original Flash reinzukopieren (nach den Bootlader) und dann via original W2000-update hoch zu laden? Ja ich weiß- original sind S2 Code- Zeilen mit anderem Adress- Aufbau... war ja nur so ein Gedanke. Wüsstest du das Lecroy derzeit eine Oszi- Abwrackprämie anbietet (ich glaub 3000€- für Oszis ab 12k€) da kannst du dir jetzt direkt ein Schnäppchen holen. Gruß, brunowe
Johannes Studt wrote: > Was mir grade wieder auffällt: wäre es nicht sinnvoll, wenn durch Wählen > des aktiven Kanals auch gleich diese Triggerlevelmarke mit zum aktiven > Channel wechseln würde? Wenn ich Kanal 2 auswähle und dann am > Triggerlevel rumdrehe, ändert sich nach wie vor der Triggerlevel von > Kanal 1. Find ich irgendwie umständlich. Der aktive Kanal muß aber nicht unbedingt der Triggereingang sein! Daher wäre es ja nicht sinnvoll die Triggersource einfach zu wechseln. Es kommt ja auch vor, dass auf dem einen Signal getriggert und das andere begutachtet wird. Was man natürlich machen könnte, wäre beim Abschalten eines Kanals gegebenenfalls die Triggersource automatisch auf den nächsten aktiven Eingang zu legen. Michael Werner wrote: > Gerade habe ich die neue Firmware geflasht - gibt's eigentlich keine > Möglichkeit, das über USB zu erledigen? Junge, Junge... Klar ginge das. War auch schon mal angedacht. Falk und Markus hatten sich hierzu schon Gedanken gemacht. Da scheint aber noch nichts passiert zu sein. Ich selbst bin mit USB nicht so gut vertraut und habe mich daher erstmal auf die Firmware konzentriert. > Die Kallibrierung: > beim vierten Kanal ist das Rauschen sehr gering gewesen, nach oben > hin(3,2,1) immer stärker... Ja das sieht bei mir auch so aus. Das fällt einem bei der originalen FW nur nicht so auf. > Die Anzeige scheint mir aber immer noch sehr langsam. Slog soll ja bis zu > 70(!) Frames/s mit dem neuen FPGA-Design hinbekommen... Stimmt, das liegt daran, dass im WELEC (Referenz) NIOS-Design keine extra Multiplikationseinheit vorgesehen ist (es gibt auch ein Design mit extra Multiplikator). Nun muß ich aber um die Anzeige genau zu machen pro Meßwert eine Floating Point Multiplikation durchführen - das kostet Zeit. Die original WELEC-Firmware erkauft sich die Geschwindigkeit mit hoher Messungenauigkeit! Meßt mal die genauen Pegel mit einem geeichten Multimeter nach, dann wißt Ihr was ich meine. Besonders hoch sind die Abweichungen in den 2er und 1er Bereichen. Hier bin ich aber trotzdem dabei noch weiter zu optimieren. Bruno We wrote: > Hat schon einmal jemand versucht, die neue FW einfach in die Original > Flash reinzukopieren (nach den Bootlader) und dann via original > W2000-update hoch zu laden? Ja ich weiß- original sind S2 Code- Zeilen > mit anderem Adress- Aufbau... war ja nur so ein Gedanke. Klar hab ich da schon rumexperimentiert. Leider erwies sich die WELEC-Software als ziemlich zäh und widerborstig. Alle Möglichkeiten habe ich hier sicher noch nicht ausgelotet - es besteht also noch Experimentierpotential. Wenn jemand das hinkriegt, liefere ich die Flashs auch gerne im WELEC-kompatiblen Format. An den Adressen liegt es aber glaube ich nicht. Die kann man beim Updater von Markus vor dem Download in der INI-Datei einstellen und damit eine entsprechende Testdatei erzeugen. Falls es nur daran liegen sollte, ist es wohl kein Problem einen entsprechenden Kommandozeilenkonverter schnell zusammenzuklöppeln. Gruß Hayo
Hayo W. wrote: > Der aktive Kanal muß aber nicht unbedingt der Triggereingang sein! Daher > wäre es ja nicht sinnvoll die Triggersource einfach zu wechseln. Es > kommt ja auch vor, dass auf dem einen Signal getriggert und das andere > begutachtet wird. Hm, da hatte ich einen Denkfehler drin. Ich war irgendwie der Meinung, dass jeder Kanal unabhängig voneinander getriggert wird, aber das ist ja Unfug. > Was man natürlich machen könnte, wäre beim Abschalten eines Kanals > gegebenenfalls die Triggersource automatisch auf den nächsten aktiven > Eingang zu legen. Das passiert immerhin zwischen Kanal 1 und 2 schon jetzt. /Hannes
Hi, erstmal danke für die neue FW - funktioniert soweit gut, vor allem das mit der Nulllinie freut mich. Aber eine kleine Frage zum Updater: ist es normal, dass der Flashvorgang mit Schreibfehlern endet? Das war jetzt mein 2. Updatevorgang, und am Schluss gabs jedes mal Fehler und Retries. Das Oszi tut allerdings trotzdem. Wenn das nur bei mir auftritt werd ich mir die genaue Meldung beim nächsten mal aufschreiben.
Ooops... hab die Backup Howto übersehen, die war bisher nicht dabei. Sorry.
Hallo Hayo, so, hab mich etwas mit der ADC Kalibrierung gespielt. Interessant was zu erreichen wäre wenn... Aber so ganz perfekt ist das Ganze nicht- entweder ist Ch1 ODER Ch2 gut kalibriert!
Bruno We wrote: > Hallo Hayo, > > so, hab mich etwas mit der ADC Kalibrierung gespielt. > Interessant was zu erreichen wäre wenn... > Aber so ganz perfekt ist das Ganze nicht- entweder ist Ch1 ODER Ch2 gut > kalibriert! Ja die Kalibrierung bringt nicht immer die gleichen Ergebnisse. Nach drei Durchläufen ist sie aber meistens konstant. Die automatische ADC-Kalibrierung wird übrigens für alle Kanäle durchlaufen wenn die "Search Zeros" Funktion benutzt wird (und zwar direkt vorher). Bei der manuellen Kalibrierung läßt sich das für jeden Kanal einzeln einstellen. In den ersten 15 Schritten (jedes Mal beim Drücken von shift + Q wird ein Schritt weitergeschaltet) werden verschiedene Kombinationen durchlaufen - dann kommt als letzter Schritt ein automatischer Abgleich für den Kanal. Mit shift + Z kann man zum nächsten Kanal schalten und das Spiel neu beginnen. Wenn man alles durch hat, kann man das Ergebnis mit shift + O in den protected Bereich schreiben - dann wird es beim nächsten Start wieder geladen. Gruß Hayo
..und so lange verwendet wird, bis durch ein Aufruf der "Calibrate Zero lines" alles wieder überschrieben wird?! ÄCHZ Mit den möglichen 15 Kombinationen des manuellen Abgleich bekomme ich den Abgleich des Kanal 1 übrigens nicht so gut hin, wie mit der autom. Kalibrierung. Es scheint mir als ob die Anpassung mindestens eines ADC nicht mit den 15 Kombinationen abgedeckt wird- d.h. der max Bereich der Anpassung reicht für diesen ADC nicht aus. Schade das die autom. Kalibrierung (auch bei mehrmaligen Versuchen) nicht für beide Kanäle gleichzeitig zufriedenstellend arbeitet! Aber die Darstellungen auf meinen obigen Fotos finde ich schon ok... Wenn jetzt das Optimum des Ch1 mit dem Optimum des Ch2 kombiniert wäre... Auf jeden Fall kann ich jetzt gut weitermachen, danke! Gruß, brunowe
Das sieht auf jeden Fall schon mal sehr "mögig" aus. :)
Bruno We wrote: > ..und so lange verwendet wird, bis durch ein Aufruf der "Calibrate Zero > lines" alles wieder überschrieben wird?! ÄCHZ Nein, der protected Bereich wird definitiv nur mit shift + O überschrieben. Dieser Bereich ist eigentlich nur für Factory Settings vorgesehen - hier steht unter anderem auch die Seriennummer. Wenn ein Zero-Abgleich durchgeführt wird, dann ist das nur temporär. Beim nächsten Start werden wieder die Werte aus dem protected Bereich geladen. > Mit den möglichen 15 Kombinationen des manuellen Abgleich bekomme ich > den Abgleich des Kanal 1 übrigens nicht so gut hin, wie mit der autom. > Kalibrierung. Es scheint mir als ob die Anpassung mindestens eines ADC > nicht mit den 15 Kombinationen abgedeckt wird- d.h. der max Bereich der > Anpassung reicht für diesen ADC nicht aus. Sorry, mir waren das einfach zu viele Kombinationen, da hab ich dann die genommen, die bei meinen beiden Oszis am besten funktioniert haben. Bei den Einserkombinationen hab ich noch alle sinnvollen genommen, bei den 2ern hab ich dann nur eine Auswahl verwendet. 3er hab ich garnicht berücksichtigt, obwohl diese natürlich auch nicht ausgeschlossen sind - bei mir allerdings nicht auftreten (Bei mir 2110 und 1001). Nenne mir doch mal die Werte die die automatische Kalibrierung ergibt, dann kann ich die Kombination mit einbauen. > Schade das die autom. Kalibrierung (auch bei mehrmaligen Versuchen) > nicht für beide Kanäle gleichzeitig zufriedenstellend arbeitet! Da ich diese in den Standardablauf mit eingebaut habe sind meine Möglichkeiten hier erstmal beschränkt - alles Weitere ist in Arbeit... > Aber die Darstellungen auf meinen obigen Fotos finde ich schon ok... > Wenn jetzt das Optimum des Ch1 mit dem Optimum des Ch2 kombiniert > wäre... > Auf jeden Fall kann ich jetzt gut weitermachen, danke! Es zeigt auf jeden Fall, dass man hier noch Einiges herausholen kann. Gruß Hayo
Hallo Hayo, nur zur akt. Diskussion: gib bitte noch mal einen Suchbegriff an, mit dem diese Kalibrierung in hardware_t.cpp gefunden werden kann. Ich hatte das schon mal angesehen, jetzt finde ich es nicht mehr. Wenn Bruno eine Toolchain hat, kann er das leicht selbst probieren (schien mir unproblematisch). Ich danke mal für die neue Version und werde nächste Woche testen. Gruß, Guido
Hallo, ok, der protected Bereich wird mit "Zero Calibration Line" nicht überschrieben- ist mir gestern nur so vorgekommen. Meine optimale Kalibrierung für Ch1 ist 2340 (bzw. 3450 sieht auch recht gut aus), für Ch2 0112. Ich hab die Einstellung für beide Kanäle jetzt recht gut hinbekommen. Als nächstes will ich mal checken ob mein Kanal 2 auch auf ein Rauschen von ±1Digit zu bekommen ist. Das ist, glaub ich, ein durchaus akzeptabler Wert. Mein Kanal 1 sieht jetzt echt gut aus... nur schade das da noch keine Analog-Stufen dranhängen!!! Gruß, brunowe
@Guido In hardware_t.cpp Zeile 3258 - das ist der Buttonhandler (Suchbegriff Test Funktion 0 Q) @Bruno 2340 ist aber echt heftig! Da kann ich mir gut vorstellen wie das Signal unkalibriert aussieht... Wenn Du in das oben genannte Coding gehst, kannst Du Dir eigene Kombinationen dazubasteln. Ansonsten werde ich Deine mal mit aufnehmen für die nächste Version. Ich habe übrigens gerade festgestellt, dass es nicht 15 Kombinationen sind, sondern 26 (ich war noch in Gedanken auf dem alten Stand) - die 27igste ist dann Autokalibrierung. Gruß Hayo
Hallo, es ist (zum Glück) nicht notwendig das ich im Code herum operiere. Ich habe via auto calibration den optimalen Abgleich für Ch1 erstellt, dann manuell den Abgleich für Ch2 durchgeführt und das Ganze mit Shift O abgespeichert- scheint zu funktionieren. Eine sehr gute Basis fürs weitere Vorgehen! Gruß brunowe
Ich bin mal Bruno We's Beispiel gefolgt und habe das mal an meinem A2024A durchgeführt... Viele Grüße, egberto
Anmerkung: bei 10mV Eingangsempfindlichkeit (wie bei Bruno We) sieht es bei mir nicht so gut aus - am Besten klappt es anscheinend bei 50 mV (bei 100 mV ist es schon wieder schlechter). Viele Grüße, egberto
Genau, am besten ist es immer in den "5er" Messbereichen, also 5V, 500mV, 50mV, am schlechtesten sieht es in den "1er" Messbereichen aus. Ich bekomme es auch manuell nicht so hin wie Bruno. Wie ist da eigtl die Vorgehensweise? Aus den Zeilen, die da im Terminal erscheinen, einen Mittelwert je DAC bilden und dann den Ausgleich errechnen? Ich hab jetzt nur der Reihe nach alle Kombinationenn durchgedrückt und geschaut, wo es am hübschesten aussieht. Irgendwie kommt es mir so vor, als wenn ich da irgendwas noch nicht begriffen habe. :D /Hannes
hallo bastelfreunde zu aller erst mal ein großes HUT AB und DANKESCHÖN an hayo, bruno und die anderen entwickler die so viel arbeit und zeit in dieses projekt investieren. seit vorige woche bin ich auch besitzer eines w2024. die entwicklungen hier im forum verfolge ich nun schon seit ein paar tagen. mich erstaunt wieviel potential wittig bei dem gerät verschenkt hat. wenn es also was zu testen gibt stehe ich gern zur verfügung. ich schrecke auch vor hardwarebastellein am gerät nicht zurück. als vergleichsgerät steht ein lecroy 9400 zur verfügung. ein paar kenntnisse in C sind auch vorhanden. grüße sunny
Hallo sunny, na dann erstmal herzlich willkommen. Vielleicht hast du ja Lust etwas mit an der HW rumzubasteln? Momentan bin ich anscheinend der Einzigste, dessen Oszi schon seit Tagen auseinandergebaut am Arbeitsplatz liegt und für Messungen an Herz und Leber herhalten muss?! Für Unterstützung und evtl. für Vergleichsmessungen wäre ich durchaus dankbar! Evtl. meldest dich ja mal via Skype bei mir? Skype- Name: brunowe1
Hallo Bruno We, auch wenn wir (die primär nicht an der Hardware arbeitenden) dich nicht direkt vorwärts bringen können- könntest du so etwas wie eine kurze Abgleichanleitung mit etwas Hintergrund (warum z.B. entsteht durch schlechten Nullinienabgleich eine Schwingung mit 250 Mhz?) hier rein stellen? Neben Johannes und mir gibt es bestimmt noch mehr Einsteiger in die Thematik. Viele Grüße, egberto
Hallo egberto, mir ist leider nicht ganz klar was du mit Abgleichanleitung meinst. Wie ich meine ADC abgeglichen habe? Eigentlich ist das da nicht viel dabei... Ist doch alles in der Liesmich von Hayo's FW, (evtl. in meinen Messprotokollen- wg. 250MHz Schwingung) und in diversen anderen, öffentl. verfügbaren Dokumentationen nachzulesen. Ich denk mir, wer sich ernsthaft mit der Materie auseinandersetzen will, sollte sich vlt. erstmal die HW Beschreibung auf SF ansehen. http://apps.sourceforge.net/trac/welecw2000a/ Wir haben uns viel Arbeit gemacht alle Info's über die W2000 Oszis in unserem SF-Wiki abzulegen- nutzt sie. Ich bin überzeugt, das dir dann sofort klar wird wie es zu den 250MHz kommt. Nur so nebenbei... auch mit der Niederschrift meiner Messergebnisse hab ich versucht etwas Klarheit in die Funktion des Oszi's zu bringen. Noch ne Anmerkung: der etwas kompliziertere Weg des ADC- Abgleich wie ich ihn oben durchgeführt habe, ist eh nur notwendig wenn mind. ein ADC soweit aus dem Bereich raus ist, das er mittels Hayo's manuellen Abgleich nicht korrigiert werden kann. Gruß brunowe
Hallo Bruno We, vielen Dank für die Antwort. Es ist halt das alte Problem, man muss erst viele Dinge lesen (und ellenlange Threads abarbeiten) um eine Antwort auf eine sich stellende Frage zu erhalten. Mir ist klar, das der Grat zwischen nerven der (kundigen) Forumsteilnehmer und Aufgabe wegen zu hohem Einarbeitungsaufwand schmal ist. Darum die Bitte, auch mal eine doofe Frage wohlwollend zu beantworten - das macht den Einstieg wesentlich leichter. Viele Grüße, egberto
Bruno We wrote: > Ist doch alles in der Liesmich von Hayo's FW, (evtl. in meinen > Messprotokollen- wg. 250MHz Schwingung) und in diversen anderen, > öffentl. verfügbaren Dokumentationen nachzulesen. Hm, ich hab zu diesem Punkt nix gefunden. Liegt vllt auch daran, dass ich nicht ein Werkzeug entwickeln, sondern nur Verbesserungen, welche andere daran vornehmen, verwenden möchte (s.u.) und dementsprechend nur das Liesmich gelesen und nicht irgendwo im Netz in vielen Dokumenten dazu nachgeforscht habe. > Wir haben uns viel Arbeit gemacht alle Info's über die W2000 Oszis in > unserem SF-Wiki abzulegen- nutzt sie. Versteh mich bitte nicht falsch: ich finde das absolut bemerkenswert, was ihr hier macht, aber für mich ist das Gerät nicht Selbstzweck, sondern Werkzeug. Ich helfe gern im Rahmen meiner beschränkten Möglichkeiten, indem ich zum Beispiel nach einer vorgegebenen Verfahrensanleitung eine OS-Firmware flashe, ein Paar Testpunkte abarbeite und dann ein Ergebnis poste, aber mitentwickeln oder auch nur mich in die Funktionsweise hineindenken möchte ich eigtl nicht. Darum kann ich die Nachfrage von egberto uneingeschränkt nachvollziehen. > Noch ne Anmerkung: der etwas kompliziertere Weg des ADC- Abgleich wie > ich ihn oben durchgeführt habe, ist eh nur notwendig wenn mind. ein ADC > soweit aus dem Bereich raus ist, das er mittels Hayo's manuellen > Abgleich nicht korrigiert werden kann. Ich hab gerade ein paar Fotos gemacht vom Zustand nach dem Einschalten und vom Zustand nach dem mehrfachen Ausführen von "Calibrate Zero Lines". Ich finde, das bringt nicht nur nix, sondern verschlechtert das Rauschen (von den unverändert abweichenden Zerolines mal ganz abgesehen). Also mache ich entweder etwas grundlegend verkehrt, oder dort ist ein Wurm drin. /Hannes P.S: Fotos poste ich gleich, muss sie nur noch zusammenfügen.
So, jeweils ein Bild vom Zustand direkt nach dem Einschalten (erstes und drittes Bild) und vom Zustand nach dreimaligem "Calibrate Zero Lines" (zweites und viertes Bild) bei unterschiedlicher zeitlicher Auflösung. /Hannes
Hallo, mal eine Schnellanleitung für den ADC-Abgleich: Ihr müsst ein Terminalprogramm über die ser. Schnittstelle mit 115,3 kBaud/8N1 anschließen. Oszi lange warmlaufen lassen (1 h oder so). Einstellung für alle Kanäle: 5 V/div, 50 ns/div. Unter Utilities-> Auto-Calibrate mehrmals durchführen. Falls die Linien für die Kanäle unterschiedlich dick sind (sieht aus wie Rauschen) im Terminalprogramm mit Shift+Z den gestörten Kanal wählen. Dann immer wieder Shift+Q drücken und die Anzeige beobachten. Mit jedem Tastendruck wird eine von 22 Kombinationen eingestellt und ihr könnt euch für die optimale Entscheiden. Die letzte Kombination ist wieder ein Auto-Zero, jetzt aber spez. für den eingestellten Kanal. Habt ihr die optimale Kombination für alle Kanäle eingestellt, könnt ihr diese mit Shift+O dauerhaft speichern. @ Bruno We: Ich verstehe überhaupt nicht, warum diese Kalibrierung für die Kanäle unterschiedlich ist. Es sind doch dieselben Wandler? @ Hayo: Sollen wir mal eine Sammlung an Kalibrierwerten anlegen? In den den 1er-Bereichen habe ich jetzt einen bleibenden Offset, 2er- und 5er-Bereiche stimmen optimal überein. Kann (muss) man das auch individuell kalibrieren. @ all: Viele Spaß beim Experimentieren, Gruß, Guido
Ahh, upps, gerade gefunden Shifz+W/E, wird erst beim Umschalten übernommen. Schon toll, wenn man sein Oszi so kalibrieren kann. Gruß, Guido
Hallo @Guido, ja es sind die selben Wandler. So wie ich das momentan sehe, werden die ADC nicht extern mit einer Referenzspg. versorgt, sondern nehmen als Referenz einfach die Hälfte der angebotenen Versorgungsspg. Wahrsch. kommt diese Abweichung dann einfach durch Bauteilunterschiede zustande. @Johannes: Inwieweit die "Calibrate Zero Lines" für die 4 Kanäler gut arbeitet kann ich nicht beurteilen. Das muss Hayo beantworten. Wenn du dein erstes Foto mit meinem Foto von oben vergleichst, dann liegt beim Einschalten dein Rauschniveau in etwa so wie bei mir auf Ch2. Mein Ch1 ist das Optimum (vom analogen Standpunkt aus betrachtet- ohne nachträgliche digitale Bearbeitung)- da will ich meinen Ch2 in etwa hinbekommen. Noch mal für alle (die die obigen Post's nicht gelesen haben) bei meinem Ch1 wurde die Verbindung zum analog- Part der Schaltung abgelötet- das ±1 Digit an Fehler wird also vom ADC bzw. von der anschl. digitalen Verarbeitung erzeugt (eher unwahrscheinlich). Man muss auch nochmal erwähnen das Hayo's aktuelle FW etwas überstürzt heraus gegeben wurde, um genau diesen Punkt des ADC- Abgleich wenigstens schon einmal experimentell durchführen zu können. D.h.man muss halt noch ggf. gewisse Einschränkungen in der Bedienung hinnehmen. Irgendwann wird dieser manuelle Abgleich der einzelnen ADC bestimmt nicht mehr notwendig sein- weil ich überzeugt bin Hayo bekommt den autom. Calibrate Zero Line gut hin! Gruß, brunowe
Ja, dass du den analogen Teil der Eingangsschaltung abgetrennt hast, hatte ich zwar gelesen, aber gleich wieder "verdrängt". Sorry. ;-) Wie kann man sich erklären, dass Nulllage und auch Rauschen in den 5er und 2er Messbereichen jeweils deutlich besser sind als in den 1er Messbereichen? Im 1V/div-Bereich habe ich auf Channel 4 aller paar Sekunden Rauschen im Bereich einer Div-Teilung, m.a.W. 1Vpp, und wenn ich auf 500mV runterschalte, wird es verglichen damit recht glatt (genau wie in der anderen Richtung, also bei 2V/div und 5V/div). Die Nulllage ist bei 5er und 2er MB fast korrekt, bei 1er MB dagegen ziemlich daneben, und ich kann sie auch mit ShiftW/E nicht verschieben. /Hannes
Hallo Bruno, wie hast du eigentlich Slog's Design ins Oszi gekriegt? Habe ich das so richtig Verstanden? USB Blaster installieren Quartus Programmer installieren Hello_W2000_v0_1_4.sof ins Oszi Programmieren Jetzt sieht es so aus wie http://www.mikrocontroller.net/attachment/49782/Ch1_ohne_R31uR32-Slog_V1_3_.jpg Nach Neustart des Gerätes ist der Zauber wieder vorbei USB Blaster deinstallieren, damit sich das Oszi wieder als HID meldet Backup des 24C64 ist nicht nötig Mfg, Kurt
Hallo Hannes, wie ich sehe hast du dich noch nicht wirklich mit der Materie und auch noch nicht mit deinem Gerät beschäftigt. Dir wäre dann nämlich aufgefallen, dass das Gerät nur über drei Messbereiche verfügt. Man hört wie beim Umstellen des Messbereiches ein Relais schaltet. Dir hätte auch auffallen können, dass Wittig/Welec die optimale Darstellung der Signale in ihrer Produktbeschreibung bei 5V/500mV/50mV angibt. Die Summe der so gesammelten Informationen führt dann zu der unglaublichen Erkenntnis, dass die 2V/1V Darstellung nur eine Vergrößerung der 5V-Messung sind, 200mV/100mV der 500mV-Messung und wer hätte das gedacht, die 20mV/10mV die der 50mV-Messung. ;) Gruß, branadic
branadic wrote: > wie ich sehe hast du dich noch nicht wirklich mit der Materie und auch > noch nicht mit deinem Gerät beschäftigt. Du wirst lachen, nein. Ich mach das hier nur nebenher mit, während ich ein Layout zu Papier bringe. :) > Dir wäre dann nämlich aufgefallen, dass das Gerät nur über drei > Messbereiche verfügt. Man hört wie beim Umstellen des Messbereiches ein > Relais schaltet. Doch, das ist mir aufgefallen. Ich hab nur nicht tiefschürfend darüber nachgedacht, an welcher Stelle da etwas umschaltet. > Dir hätte auch auffallen können, dass Wittig/Welec die optimale > Darstellung der Signale in ihrer Produktbeschreibung bei 5V/500mV/50mV > angibt. Ist wirklich an mir vorbeigegangen, stimmt. > Die Summe der so gesammelten Informationen führt dann zu der > unglaublichen Erkenntnis, dass die 2V/1V Darstellung nur eine > Vergrößerung der 5V-Messung sind Das dachte ich mir schon, aber 1V/div sieht eben nicht aus wie eine Vergrößerung der 2V/div-Darstellung, weil sich auch die Nullage gewaltig verschiebt und das Rauschen nicht nur doppelt so groß, sondern unverhältnismässig größer wird. Daher frug ich. :) > 200mV/100mV der 500mV-Messung und wer hätte das gedacht, die 20mV/10mV > die der 50mV-Messung. ;) Das wiederum wird dann selbst mir klar. Bin zwar kein Elektroniker, aber auch kein Depp. :D /Hannes
Sehr interessant - das mit dem abgetrennten Kanal hatte ich auch verdrängt; über die 1V/2V/5V Thematik hatte ich noch nicht nachgedacht, allerdings wäre ich nie auf den Gedanken eines "Softwaretricks" gekommen. Wieder eine Anfängerfrage: Was genau verbessert SLOGs FPGA Design? (ist wohl noch sehr beta, sonst hätten es ja alle fest installiert..) (bitte sagt jetzt nicht, ich soll das russische Forum durcharbeiten ;-)!) Vielen Dank für die Infos.... egberto
Danke branadic! Slog's Design verbessert wohl hauptsächlich die Geschwindigkeit weil es Hardwaremultiplikationen ermöglicht und auch die Abfrage der Bedienelemente in Harware realisiert. Dadurch wird die CPU stark entlastet. http://www.kurts-werkstatt.de/wittig/slog.avi (3,21MB) Das Video ist in Echtzeit! Man beachte die flüssige Verstellung von Zeitbasis, Vertikalauflösung und Signallage. Viel mehr kann man allerdings noch nicht machen, da sich Slog auf das FPGA Design konzentriert und die Software entsprechend mager ausgerüstet ist (Messungen sind nicht möglich).
Hier noch ein Foto. Wieso habe ich nicht die bunten Sample Punkte der ADCs? Probiert hatte ich Slog_Project_with_Nios_v0.1.3.zip und Hello_W2000_v0_1_4.zip
Hallo, oje, ich weiß gar nicht wo ich mit den Richtigstellungen und Erklärungen anfangen soll... Vielleicht vorab noch ein Hinweis: Leute die sich nicht in die Funktionsweise des Oszi's hineindenken wollen- s.h. Zitat weiter oben- sollten am besten nicht weiterlesen! ;-) Also erstmal, nehmt euch doch mal meinen Schaltplan des Oszi's zur Hand: http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics/Analog-Input-Part_assignment.pdf Das Umschalten zwischen den Bereichen 5V-2V-1V etc. ist kein SW Trick. Links oben im Schaltplan seht ihr die beiden Relais die dieses Umschalten erledigen- das Klack ist ja auch deutlich zu hören. Je nachdem in welchem Messbereich ihr euch befindet wird das Eingangssignal unterschiedl. stark gedämpft. Wenn ihr euch in 5V; 2V; oder auch 1V befindet wird das Eingangssignal durch das Widerstandsnetzwerk von Relais 1 bedämpft(geteilt) und zusätzlich durch das Netzwerk unter Relais 2. Befindet ihr euch in einem der Messbereiche 500mV, 200mV, 100mV, so ist nur das Relais 2 in off- Position und teilt das verkleinert das Eingangssignal ca. um den Faktor 10 (genaueres dazu steht recht ausführlich in meinem Messprotokoll Nr.1) Das bedeutet also, das jegliche folgende Signalverarbeitung auf die 3 Fälle 10mV, 20mV und 50mV Messbereich zurückzuführen ist. Die Teilung am Anfang ist relativ problemlos und muss nicht weiter beachtet werden. So, wie geschieht nun die Umschaltung zwischen 50mV, 20mV und 10mV? Auch das ist kein SW- sondern ein Schaltungstrick. Ihr habt den Schaltplan noch zur Hand? Unten in der Mitte befinden sich 3 Op's (AD8131) und zwischen dem 1ten und 2ten, bzw. dem 2ten und 3ten unterhalb jeweils elektronische Schalter (U7AD) (deshalb kein Klack!). Nur wenn der Schalter geschlossen ist wird der nachfolgende AD mit einem differentiellen Eingangssignal versorgt und das Signal um den Faktor 2 verstärkt, ist der Schalter offen liegt nur am positiven Input des AD das Eingangssignal an- seine Verstärkung beträgt in diesem Fall 1. Soweit findet in diesem Bereich also (abhängig vom Messbereich) ein 1:1; 1:2 oder 1:4 Verstärkung statt- ob jetzt durch einen weiteren Kniff das wieder zu 1:2:5 hingebügelt wird wollte ich noch prüfen, glaub es aber eigentl. nicht. Zur Vollansteuerung der ADC ist an beiden (diff) Eingängen ein Signal von ±0,3125V nötig- d.h. das Signal am positiven Ausgang des letzten AD kann/ soll sich um ±0,3125V um den Mittelwert von +1,4V ändern, am negativen Ausgang des AD ebenso, nur eben um π Phasenverschoben. Auch da wollte ich nochmal checken inwieweit das passt. Zu Slog's VHDL Design: Prinzipiell muss man sagen das es mehrere funktionierende VHDL Designs gibt, nicht nur die von dir oben erwähnten. Die VHDL Arbeit basiert allerdings immer auf der großartigen Vorarbeit von Slog- er hat sich nun mal als erstes mit Oszi intensiv auseinandergesetzt und es als VHDL- Entwicklungsboard missbraucht. D.h. den einzelnen VHDL Designs liegen ganz unterschiedl. Zielsetzungen zu Grunde. Während der Eine über spezielle Aspekte der internen Datenverarbeitung seine Masterarbeit schreibt- will der Andere "nur" sein VHDL verbessern... aber das Gute daran ist, das man all diese Arbeiten durchaus zusammenführen kann. Alle VHDL Designs sind bislang nur temporär ausgelegt , d.h. nach dem Ausschalten des Oszi's ist alles wieder weg (nicht weiter tragisch, das aufspielen dauert ca. 10s!)- es werden keine Daten intern überschrieben und man kann nichts kaputt machen. Das liegt einfach daran weil derzeit von jedem Design nur spezielle Aspekte getestet/ entwickelt werden. Und ja- man kann mit Slog die einzelnen ADC Werte farbig darstellen lassen, so wie in meinem Foto im Messprotokoll 2. spiele dich einfach mal mit den Tasten- wie gesagt du kannst dabei nichts kaputt machen- maximal haben sie keine Auswirkung da sie halt via VHDL-Code nicht verarbeitet werden. Das aktuelle Slog Design hat übrigens genau die ADC Kalibrierung und vor allem das Timing der einzelnen ADC zum Thema- deshalb diese schöne farbige Darstellmöglichkeit. Die Zeitbasis lässt sich nicht verändern, ist glaub ich fix auf 50ns/Div eingestellt. (damit müsste jeder gemessene ADC-Wert einem Pixel auf der zeitl. Achse des Displays entsprechen. so, jetzt ist aber erstmal genug- Gruß, brunowe
Bruno We wrote: > Vielleicht vorab noch ein Hinweis: Leute die sich nicht in die > Funktionsweise des Oszi's hineindenken wollen- s.h. Zitat weiter oben- > sollten am besten nicht weiterlesen! ;-) Ich les trotzdem weiter. Nicht hauen bitte. :D > Das Umschalten zwischen den Bereichen 5V-2V-1V etc. ist kein SW Trick. > [...] > Anfang ist relativ problemlos und muss nicht weiter beachtet werden. Klar. > So, wie geschieht nun die Umschaltung zwischen 50mV, 20mV und 10mV? Auch > [...] > Soweit findet in diesem Bereich also (abhängig vom Messbereich) ein 1:1; > 1:2 oder 1:4 Verstärkung statt- Also wird das Rauschen hauptsächlich von diesen OPV und vllt noch den elektronischen Schaltern bestimmt? > ob jetzt durch einen weiteren Kniff das wieder zu 1:2:5 hingebügelt wird > wollte ich noch prüfen, glaub es aber eigentl. nicht. D.h. dort wird dann das 1:4-Rauschen in Software auf 1:5 erhöht, deswegen sieht das auch unverhältnismässig größer aus als bei 1:2? Es ist übrigens schön, wenn einem das mal ein Berufener so erklärt, dann versteht man auch gleich was (oder man beginnt wenigstens damit). In die Schaltung allein habe ich geguckt wie die sprichwörtliche Sau ins Uhrwerk. Jetzt muss ich nur noch irgendwie die Trennlinie bzw. das Zusammenspiel von dem, was Hayo macht mit dem, was Slog da bearbeitet, begreifen. /Hannes
Hallo Buno We, zur Spannungsverstärkung noch folgendes: Der OPA656 ist in der Verstärkung zwischen 1 und 1,25 umschaltbar. So entstehen die Gesamtverstärkungen von 1, 2.5 und 5. Das ist auch nicht ganz uninteressant, da bei 1,25-facher Verstärkung eine Frequenzkompensation für den OPA zugeschaltet wird, die die hochfrequenten Störungen etwas reduziert. @ Kurt: Danke für das Video, wirklich beeindruckend. Gruß, Guido
Hallo Guido, das mit dem Verstärkung des OPA656 war mir noch nicht ganz klar- (das mit der Frequenzgangkompensation schon). Wie kommst du auf 1:1,25? Klär uns doch mal über die Fkt. des OPA656 auf...
Alter Schwede hier ist ja was los... Ich dachte ich hätte in diversen älteren Beiträgen schon mal auf den Grund des unterschiedlichen Rauschens hingewiesen. Allerdings gebe ich zu, dass es auch etwas nervig ist alle alten Beiträge durchzuforsten. Daher möchte ich hier ergänzend zu Brunos Ausführungen mit wenigen Worten die Problematik erklären: - die einzelnen Stufen haben durchaus jede Ihre eigene Spannungsvorteilung (wie Bruno ja auch schon anmerkte - kein Fake also) - die Übersetzung ist jedoch so (unglücklich) gewählt, dass in den unterschiedlichen Stufen bei der Grafikausgabe unterschiedliche Skalierungsfaktoren nötig sind. - bei den 5er Bereichen ist der Skalierungsfaktor ca. 2, bei den 2er und 1er Bereichen ist er ca. 3,3 D.h. wenn die Offsetabweichung eines ADC 3 ist (z.B. 3012 oder 0321), dann stellt sich das in den 5er Bereichen mit eine Peak von 6 Pixeln dar, wärend sich das in den anderen Bereichen mit einem Peak von 10 Pixeln darstellt. Das ist schon ein deutlicher Unterschied. Gruß Hayo
Hallo Bruno We, wir sollten uns in den Hardware-Thread verziehen. :-)) Ist U3 am OPA656 geöffnet, bilden R21 und R14 seine Gegnkopplung. Rechnerische Spannungsverstärkung 1,244, wird in der Praxis wohl 1,25 sein. Schließt U3, ist der OPA ein Impedanzwandler, in beiden Fällen wirkt R14 auch als Mindestlast. Durch ide Wirkung der Kompensation bin ich auf die Idee gekommen mit Kondensatoren zu experimentieren. Leider halt ohne großen Erfolg. Gruß, Guido
Hallo Hayo, wo findet denn die Skalierung der ADC-Werte statt? Ich finde es nicht. Heute abend möchte ich mal mit den Verstärkungen spielen, da müsste ich die Skalierung für die 1er und 2er Bereiche ändern. Danke, Guido
Guido wrote: > Hallo Hayo, > > wo findet denn die Skalierung der ADC-Werte statt? Ich finde es > nicht. Heute abend möchte ich mal mit den Verstärkungen spielen, > da müsste ich die Skalierung für die 1er und 2er Bereiche > ändern. > > Danke, Guido In der Datei tc_vars.cpp Zeile 1437 (float scale_factor[16]) Gruß Hayo
Hallo Hayo, ich habe mal die Testfunktionen 1 und 2 so erweitert, dass sie für den gewählten Test_Channel wirken. Die Einstellungen werden im Protected_Flash angehängt. Schau dir das bitte mal durch und pflege es ggf. in deine Quellen ein. Bei meinem W2012A scheint es für beide Kanäle zu funktionieren, ich habe 4 Kanäle vorgesehen, kann die aber nicht kontrollieren. Über die Verstärkungseinstellungen berichte ich morgen, heute schaffe ich wohl nicht mehr viele Tests. Gruß, Guido
@Guido ja das hatte ich ohnehin vor, aber da Bruno gerne schnell testen wollte hab ich die Version etwas unfertig rausgehauen... Wie ich sehe hast Du auch schon schön nach einzelnen Spannungsstufen getrennt, kann ich dann ja so 1:1 übernehmen - spart Zeit ;-) Danke und Gruß Hayo
Hallo, habe mal eine Frage zur PC Software. Wie kann ich die gespeicherten Messwerte bzw. Kurven mit der PC Software übertragen. Ich kann nur die aktuelle Kurve in den PC laden. Werde dann auch mal die FW1.2.BF.0.50 nach Flashsicherung aufspielen. Aber das kann ja bekanntlich dauern... Gruß Ronny
Die Version FW1.2.BF.0.50 läuft auf meinem W2024A sehr gut. Habe dann mal die FW1.2.BF.0.54 aufgespielt und das Nullinien-Rauschen war nach einem "Calibrate Zero Lines" erheblich stärker auf Kanal 1-3, Kanal 4 war besser. Werde jetzt erstmal die vorige Version aufspielen und das nochmal versuchen. Mauellen Abgleich der ADCs habe ich nicht vorgenommen. Gruß Ronny
Nach Aufspielen der FW1.2.BF.0.50 und "calibrate zero line" ist das Nullinien-Rauschen bedeutend geringer als mit FW1.2.BF.0.54, Kanal 3 ist am Besten.
Eine Datenübertragung zum PC geht auch nicht mehr, habe jetzt erstmal das Original wieder aufgespielt. Schade...
Hallo alle, ich habe mir mal Gedanken zum Userinterface gemacht. Wenn jemand Lust zum Testen hat ist eine Rückmeldung erwünscht. Ich habe nach ca. 30 Flashvorgängen kein Gefühl mehr dafür wie es vorher war. Zufrieden bin ich eigentlich nur mit der Triggerposition, die läuft in ihrem begrenzten Laufstall imho sehr schön. @ Hayo: Was ich geändert habe steht im zip unter anders2.txt. Das ist sicher nur ein Proof of Concept und lässt sich mit Sicherheit noch verbessern. Bei meinem momentanen Codeverständnis kriege ich es aber nicht besser hin. :-( Gruß, Guido
Guido schrieb: > Lust zum Testen hat ist eine Rückmeldung erwünscht. Ich habe nach > ca. 30 Flashvorgängen kein Gefühl mehr dafür wie es vorher war. 30? Dauert das nur bei mir so lange, oder hast du jetzt echt ca. 40 Stunden dem Flashen zugeschaut? /Hannes
Direkt über eine serielle Schnittstelle geht es recht fix, nur mit einem USB-RS232 Adapter dauerte es bei mir ewig (ca. 10h).
Hallo Ronny Schmiedel, was nutzt die USB-Übertragung, wenn das Gerät sonst nur sehr eingeschränkt nutzbar ist? Ich habe mir das Welec eigentlich auch deswegen gekauft, hilft aber nicht weiter. Also geh zum Regal, nimm den K&R und lege los. :-) @ Johannes: Nö, ne knappe halbe Stunde brauche ich noch zum Flashen, habe als Linuxer aber extra (naja, nicht ganz ernst nehmen) ein Laptop mit XP gekauft. Da macht man sich aber natürlich Gedanken: das USB-Interface würde um keinen Deut weiterhelfen, auch über RS232 kann es höchstens 2 Minuten dauern die Daten zu Übertragen. Teste mal! Gruß, Guido
Guido schrieb: > @ Johannes: Nö, ne knappe halbe Stunde brauche ich noch zum > Flashen, habe als Linuxer aber extra (naja, nicht ganz ernst > nehmen) ein Laptop mit XP gekauft. Hm, ich hab bisher mit dem fwupload.pl rumprobiert (bekomme ich nicht ans Rennen) und dann in einer Virtualbox mit USB->RS232-Adapter. Das funktioniert, dauert aber ca. 1,5h. Auch auf die Gefahr hin, dass ich wieder darauf hingewiesen werde, dass das alles schon mal schön übersichtlich irgendwo beschrieben steht: wie muss das Oszilloskop auf das Schreiben der Zeilen der Firmwaredatei antworten? Bei mir sagt das irgendwie keinen Mucks, deswegen bleibt offenbar auch das fwupload.pl stehen und wartet bis zum St.-Nimmerleins-Tag. /Hannes
Johannes Studt schrieb: > muss das Oszilloskop auf das Schreiben der Zeilen der Firmwaredatei > antworten? Bei mir sagt das irgendwie keinen Mucks, deswegen bleibt > offenbar auch das fwupload.pl stehen und wartet bis zum > St.-Nimmerleins-Tag. Kaum sucht man nochmal, findet man plötzlich was: ein + sollte da auftauchen, das ist wohl der Prompt des GERMS-Monitors. Eben schreibe ich deine Flash-Datei mit Minicom ins Oszi, mal sehen, wie lange das dauert. /Hannes
Na juchhu aber auch. Eben hab ich bemerkt, dass der Welec-Updater von Markus ja auch für Linux verfügbar ist. Nachdem ich jetzt bissi mit Lazarus und Freepascal rumgezappelt habe, läuft das Ding hier einwandfrei. Das Leben ist schön. :D /Hannes P.S: ich liebe Monologe.
Johannes Studt schrieb: > Guido schrieb: >> Lust zum Testen hat ist eine Rückmeldung erwünscht. Ich habe nach >> ca. 30 Flashvorgängen kein Gefühl mehr dafür wie es vorher war. > > 30? Dauert das nur bei mir so lange, oder hast du jetzt echt ca. 40 > Stunden dem Flashen zugeschaut? Hab jetzt über 100 Flashvorgänge hinter mir. Dauert ca. 21 Minuten pro Durchlauf - allerdings mit echtem RS232 (auch an langsamen Rechnern). Ich hatte unter Linux einen Kommandozeilenuploader entwickelt, der hat es in 2 bis 3 Minuten geschafft, allerdings nicht zuverlässig genug. Da hab ich dann irgendwann aufgehört und den WELEC-Updater genutzt, der ist wenigstens zuverlässig. Gruß Hayo
Johannes Studt schrieb: > Na juchhu aber auch. Eben hab ich bemerkt, dass der Welec-Updater von > Markus ja auch für Linux verfügbar ist. Nachdem ich jetzt bissi mit > Lazarus und Freepascal rumgezappelt habe, läuft das Ding hier > einwandfrei. > > Das Leben ist schön. :D > > /Hannes > > P.S: ich liebe Monologe. Ich mach das jetzt mal zum Dialog: Die Linux-Version läuft bei mir mindestens zehnmal länger als die Windowsversion. Wie ist das bei Dir? Gruß Hayo
Da hab ich keinen echten Vergleich, weil ich die Windowsversion ebenfalls unter Linux in einer XP-VM (und das zu allem Überfluss auch noch mit dem USB->RS232-Adapter) laufen hatte. In dieser Konstellation haben sie beide ca. gleich lange gebraucht. Ich hatte bisher angenommen, dass das DSO der Part ist, der bremst, weil ja der Welecuploader nix anderes macht, als auf das '+' zu warten und dann sofort die nexte Zeile abzuwerfen. Jetzt werd ich mal das Notebook meiner Frau zünden und mit der dort noch anwesenden echten RS232-Schnittstelle Vergleiche anstellen. /Hannes
Ja, das kannste vergessen. Am Notebook meiner Frau benimmt sich das DSO bockig. Nach ca. 15% bricht die Datenübertragung ab und der Welecupdater wartet, bis die Elbe austrocknet. Bis kurz vor den Hänger meint er, er würde ca. 52 Minuten brauchen wollen (Windowsversion). Ich werd's jetzt nochmal mit einer Linux-LiveCd versuchen.
So, das hat jetzt 1:50 gedauert, also deutlich langsamer als unter Windows, dafür isses aber durchgelaufen.
Ja, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich habe unter Windows keinen kompletten Download zustande gebracht(auf zwei verschiedenen Laptops getestet). Unter Linux hat es dann geklappt, wenn auch etwas langsamer. Der Upload klappte problemlos auch unter Windows. Uwe
@Guido Ich bin gerade dabei die Erkenntnisse der letzten Tage in die aktuelle Version einfließen zu lassen. Deine Erweiterung der Testfunktion 1 + 2 hab ich unverändert übernommen. Die Änderung der Flashroutine hab ich nicht übernommen, da die Zero-offsetwerte schon im normalen Configbereich des Flash gespeichert werden. Eine weitere Speicherung im Protected-Bereich ist also nicht nötig. Insbesondere implementiere ich gerade die neue Integerscalierung - der Upload läuft noch - ich bin gespannt was rauskommt. Ansonsten beisse ich mir zur Zeit die Zähne daran aus diesen blöden Freeze-Fehler zu finden der das Signal bei Zeitbasen größer 5ms einfrieren läßt. Immerhin hab ich das Problem schon soweit eingekreist, dass ich weiß, das ich mir den Bug zwischen version 0.32 und 0.33 eingebaut habe. Es kommt einfach vom ADC kein Data-Available-Signal mehr an. Die berühmte Nadel im Heuhaufen... Ich halte Euch über die Fortschritte auf dem Laufenden. Gruß Hayo
Upload ist fertig, erstes Ergebnis: Super! Genauigkeit ist genau wie bei der Floating-Point Skalierung, aber die Geschwindigkeit ist im Einkanalbetrieb so schnell, dass ich die Anzahl der Bildwiederholungen nicht mitzählen kann für einen Vergleich. Gefühlt würde ich sagen 2 - 3 Mal schneller. Gruß Hayo
Hallo Hayo, das hört sich ja gut an. Wegen dem Flash-Eingriff: Da habe ich schlicht nicht kapiert was gespeichert wird und wollte sicher gehen. Mit dem Freeze: ich habe den Eindruck, dass eine Variable überläuft. Wenn man ein paar mal rauf- und runterschaltet, werden immerhin noch Teile des Bildschirms aktualisiert (in manchen Zeitbereichen). Ich hänge noch mal die Erläuterung zu den Drehgebern an, ist zwar suboptimal aber damit bekomme ich die Pfeile synchron zur Drehung auf dem LCD aktualisiert. Ev. wäre das ja noch was für die nächste Version.
Guido schrieb: > Mit dem Freeze: ich habe den Eindruck, dass eine Variable überläuft. > Wenn man ein paar mal rauf- und runterschaltet, werden immerhin > noch Teile des Bildschirms aktualisiert (in manchen Zeitbereichen). Das liegt daran, das bei Änderung der Zeitbasis der ADC-Durchlauf neu gestartet wird, dadurch wird dann zumindist ein Signaldurchlauf gelesen - das wars dann aber auch. > Ich hänge noch mal die Erläuterung zu den Drehgebern an, ist zwar > suboptimal aber damit bekomme ich die Pfeile synchron zur > Drehung auf dem LCD aktualisiert. Ev. wäre das ja noch was für > die nächste Version. Hast Du gesehen, dass ich einen ähnlichen etwas einfacheren Ansatz auch schon implementiert habe? Bei irgendeiner User-Interface-Eingabe werden alle weiteren Berechnungen und Ausgaben abgebrochen und erstmal der Drehgeber ausgewertet. Dann erst wird weiter auf dem Schirm ausgegeben. Das hab ich einfach mit einem Flag realisiert (UI_request), das in den entsprechenden Interrupt-Serviceroutinen gesetzt und am Ende des Hauptschleifendurchlaufs wieder gelöscht wird. Gruß hayo
Hallo Hayo, ja, das UI_request habe ich schon gesehen, aber es wirkt nicht richtig. Deshalb meine Idee die Änderung in Tomcat anzusetzen. Das wirkt dann auch und benötigt nur sehr wenige Änderungen. Mit dem freeze: ich habe nicht den Eindruck, dass es voll hängt (kann mich aber auch täuschen). Mir kommt es eher vor, als ob die Grafikaufbereitung außerhalb des sichtbaren Bereiches erfolgt (erst verschwindet 1/3 des Schirms, bei größerer Zeitbasis dan 2/3 anschließend passiert garnichts mehr). Gruß, Guido
Nach meinen Vorankündigungen hier die aktuelle Beta. Neu ist die rein integerbasierte Grafik, die entsprechend schnell geworden ist. Angepasst ist die normale Siganlausgabe, der delayed Modus und die XY-Darstellung. Die erweiterte Testfunktion 1 + 2 für den manuellen Nullabgleich von Guido ist auch schon drin (ungetestet). Morgen (bzw. heute) werde ich mich mal weiter dran machen und den blöden Freeze-Bug suchen, damit ich mal endlich dazu komme die FFT weiter zu machen. guats Nächtle Hayo
Hallo Hayo, die Geschwindigkeit ist schonmal super. Vor allem im XY-Modus! Wenn ich da jedoch die Vektordarstellung abschalte, verschwindet der Nullpunkt.
Kurt Bohnen schrieb: > Wenn ich da jedoch die Vektordarstellung abschalte, verschwindet der > Nullpunkt. Danke für die schnelle Rückmeldung. Fehler ist schon lokalisiert, da ist mir doch wieder so ein typischer copy and paste Fehler durchgegangen. Ist in der nächsten Version beseitigt. Gruß Hayo
Hallo, ich bin seit einiger Zeit Besitzer eines W2014a und verfolge die Entwicklung hier aufmerksam. Ich habe gerade die Beta V0.55 ausprobiert. Der Unterschied in der Darstellungsgeschwindigkeit ist echt beeindruckend. Bezüglich des Flashens will ich mal meine Erfahrungen darstellen. Das Flashen dauert bei mir ca. 15-20 min auf einem System mit Win XP und einem USB-RS232-Adapter der Firma systec-electronic. Mit der "normalen" RS232-Schnittstelle habe ich keine Verbindung mit dem Oszi bekommen. Viele Grüße Kristian
Hallo, Kristian da kannst du dich glücklich schätzen- ich bin froh wenn ich's so in 4-5 Std. hin bekomme- ist jedes mal ne Nacht füllende Aktion. (Mit Delock Adapter USB to seriell) Noch ein paar Fragen an die Programm-Kundigen: Ich spiel mich gerade mit dem DAC Abgleich. 1.) Was bedeuten den die Zeilen: CH1 Zero Sign Offs 1 = 2<\n> CH1 Zero Sign Offs 2 = 0<\n> CH1 Zero Sign Offs 3 = -1<\n> (sind das die abgelegten DAC Werte für die Messbereiche 1:2:5 ?) Irgendwie kann ich bei Shift +W bzw. auch bei Shift +E keine Änderung am Welec Display erkennen (wohl aber an der Terminal Ausgabe)- schade- ich hab da einen echt groben Offset. Schön wäre es, die "Zero Level Werte" direkt eingeben zu können - für jeden der Messbereiche 1:2:5er extra. Sobald ich Cal. Zero lines durchführe, ist der offset zwar korrigiert, aber leider auch meine Optimierung der ADC's futsch. 2.) Was hat den der Enable Debug mode für einen praktischen Nutzen? 3.)Was bedeuten den die Zeilen beim Start des Oszi, die auf dem seriellen Terminal ausgegeben werden, speziell folgende: ... Volt_Correct_float = 1.625<\n> Scale Factor = 3.250<\n> CH1_DAC_Offset = 8194<\n> multi_active = 1<\n> Auf dem Hardware Sektor gibts auch Neuigkeiten- werde ich später im HW Thread posten. Gruß, brunowe
Hall0 Bruno We, zu 1): Die Zeilen geben die Zahlenwerte für die Offsets der einzelnen ADC an, sollten also dieselben sein wie die, die beim Shift+W drücken in einer Zeile angezeigt werden. Die Änderung auf dem Bildschirm macht sich erst bemerkbar, wenn du den Eingangswahlschalter hin- und wieder zurückdrehst. Ich gehe so vor: Cal. Zero-Lines, Offset stimmt für einen Bereich (norm. nehme ich einen 5er Bereich). Umschalten in nächsten Bereich (2er) und mit Shift W optimieren. Als letztes noch den 1er Bereich und dann speichern. Gruß, Guido
Oops, oben immer Shift+Q einsetzen (statt Shift+W). Guido
He Folks, erst mal abwarten. Ich hab mich in den letzten Tagen ordentlich reingekniet um die Jungs an der Hardwarefront zu supporten. Nachdem ich den ADC-Abgleich etwas nachlässig implementiert hatte, hab ich jetzt Nägel mit Köpfen gemacht und einen Abgleich gemacht der für alle vier Kanäle zuverlässig arbeitet. Weiterhin bin ich noch am DAC-Abgleich zugange. Die Graphikausgabe hab ich nochmal optimiert, so dass die Skalierung jetzt ganz ohne Multiplikation auskommt (merkt man im delayed Modus). Als Schmankerl hab ich die bisherigen Testschalter ins Utility-Menü gelegt, so dass man sie bequem betätigen kann auch ohne Terminal (ADC-Abgleich, DAC-Abgleich, Gridumschaltung, Graphikmodusumschaltung). Die neue Version gibt heute Abend - mal sehen wie weit ich noch komme. Gruß Hayo
@Hayo- das hört sich ja Spitze an! @Guido: ich glaube du verwechselst da ADC Abgleich mit dem DAC Offset- Abgleich! Wie gesagt, den ADC Abgleich der einzelnen ADC pro Kanal hab ich jetzt soweit im Griff, nur der generelle Offset stimmt eben nicht. CH1 Zero Sign Offs 1 = 2<\n> CH1 Zero Sign Offs 2 = 0<\n> CH1 Zero Sign Offs 3 = -1<\n> Diese 3 Werte können nicht die ADC Kalibrierungswerte der 4! ADC 's sein, schon eher die DAC Offset Werte wie ichs vermute. Gruß, brunowe
Bruno We schrieb: > Wie gesagt, den ADC Abgleich der einzelnen ADC pro Kanal hab ich jetzt > soweit im Griff, nur der generelle Offset stimmt eben nicht. > CH1 Zero Sign Offs 1 = 2<\n> > CH1 Zero Sign Offs 2 = 0<\n> > CH1 Zero Sign Offs 3 = -1<\n> > Diese 3 Werte können nicht die ADC Kalibrierungswerte der 4! ADC 's > sein, schon eher die DAC Offset Werte wie ichs vermute. Diese Werte sind die Offsetkorrekturwerte für die DACs, die den Nullpunkt der Eingangs-OPVs steuern. Pro Kanal gibt es drei Werte, und zwar immer für alle 5er Bereiche (Nr. 3) für aller 2er (Nr 2) und die 1er (Nr. 1). Der DAC wird von 0 bis 16384 ausgesteuert, die Mitte des Grids liegt bei 8192 (idealerweise). Der Offset korrigiert mit einem entsprechenden Faktor diese Nulllage. Bin mit dem DAC-Abgleich schon recht weit, teste nur noch kleinere Änderungen. Die 0.56 gibts dann nachher... Gruß Hayo
So hier ist sie, bin mit dem DAC-Abgleich nicht ganz fertiggeworden. Aber seht selbst - geht nach dem flashen einfach mal ins Utility Menü und probiert es aus. Wenn Ihr die ADC-Werte sehen wollt die der Abgleichermittelt, dann müßt Ihr ein Terminalprogramm laufen lassen, da werden dann die ermittelten Werte ausgegeben. Ansonsten wie gesagt habe ich die Grafikroutine nochmal beschleunigt - sieht man im Normalbetrieb nicht so deutlich, aber im Delayed-Mode wo ja doppelt so viele Signale geschrieben werden merkt man es schon. Viel Spaß Hayo
Bin immer noch am DAC-Abgleich. Leider ist das ziemlich Zeitaufwändig, da man nach jeder Kleinigkeit die man testweise ändert warten muß bis die Firmware wieder geladen ist bevor man weitermachen kann. Bin aber schon recht weit. Übrigens geht der DAC-Abgleich schon so ein bißchen wenn man vorher die Nulllage des entsprechenden Kanals auf die Mitte des Grids stellt. Hat es schon jemand ausprobiert? Gruß Hayo
Hallo Hayo, ich habe letzte Nacht noch schnell probiert, aber ohne Erfolg. Ich hatte übersehen, dass die Linien in Schirmmitte sein müssen und so hat jeder Tastendruck den Offset um 1 div nach unten verschoben. Geht das momentan nur für Kanal 1 oder wie kann man umschalten? Aufgefallen ist mit, dass dieser Abgleich jetzt eh nur noch für die 1er Bereiche nötig sind die 2er stimmen nach AutoZero im 5er Bereich auch. Zufall? Gruß, Guido
Guido schrieb: > Hallo Hayo, > > ich habe letzte Nacht noch schnell probiert, aber ohne Erfolg. > Ich hatte übersehen, dass die Linien in Schirmmitte sein > müssen und so hat jeder Tastendruck den Offset um 1 div nach > unten verschoben. Geht das momentan nur für Kanal 1 oder wie > kann man umschalten? Nein, geht für alle Kanäle gleichzeitig. > Aufgefallen ist mit, dass dieser Abgleich > jetzt eh nur noch für die 1er Bereiche nötig sind die 2er > stimmen nach AutoZero im 5er Bereich auch. Zufall? Nein, hab an der ursprünglichen Zero-Routine auch ein paar Kleinigkeiten geändert. Die Search Zero und die Calibrate DAC Funktion haben zwar das gleiche Ziel, arbeiten aber völlig unterschiedlich. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob Calibrate DAC die alte Funktion komplett ersetzen wird oder nur für's Feintuning als Zusatzfunktion bleibt. Mal sehen. Gruß Hayo
Hallo Hayo, hast du von der Software aus zugriff auf den Programm-Speicher? Evtl. würde sich ein zweiter Bootloader rentieren, der den Speicher schneller vollbringt. Ich stelle mir das Entwickeln bei den Upload-Zeiten ziemlich langweilig vor ;-) Wirklich ein super Projekt. Gruß, Stefan
Hallo Hayo, Neue FW- Spitzenarbeit!!! Super, mit dem erweiterten Menü- so stell ich mir das vor! Jetzt noch den DAC Offset hinbügeln und dann "Beta" aus der Bezeichnung streichen. Also auch mein Rauschen ist, bedingt durch den tollen ADC- Abgleich, wesentl. besser. (Seltsamerweise Kanal 1 jetzt viel besser als Ch2- liegt auch tw. an meiner kleinen HW Modifizierung- lass mich bitte in dem Glauben!) Soweit ich's bisher testen konnte, echt erstklassige Arbeit von dir! Gruß, brunowe
Hm, bei mir wird das Rauschen immer nur schlimmer. Sobald ich die "Search Zero Lines"-Funktion verwende, bekomme ich Rauschen im Bereich von einem halben bis zu einem ganzen Div, je nach Messbereich und Erwärmungszustand. Schlimm sind v.a. die Kanäle 3 und 4. "Calibrate ADC" verändert an der Intensität des Rauschens im Grunde nix, es verändert nur ein wenig die Form. "Calibrate DAC" lässt die Nulllage je nach Messbereich mit jedem Tastendruck um bis zu ein Div nach unten wandern, auch wenn ich vorher die Nulllage aller Kanäle auf die Mitte drehe. "Search Zero Lines" fängt das wieder ein, allerdings habe ich trotzdem auf den Kanälen 3 und 4 immer ein negatives Offset. Mit dem Offset könnt ich leben, aber das Rauschen macht das Gerät in meinen Augen ziemlich unbenutzbar.
Hallo, frei nach dem Motto: "ein Bild sagt mehr als tausend Worte" Meine aktuellen Rauschpegel mit der neuen FW nach ADC Calibration. Probe- Klemme auf Gnd.
Hallo, vielen Dank für die neue Firmware. Bei meinem 2014A liegen die Kanäle 3 und 4 auch immer im negativen Bereich (Kanal 3 ca. 500mV, Kanal 4 ca. 1V). "Calibrate DAC" führt bei mir auch zu einer Verschiebung der Signale in den negativen Bereich. Dies scheint aber stark vom jeweilig eingestellten Spannungsbereich abzuhängen. Das Rauschen erscheint bei mir (zumindest für Kanal 1 und 2) deutlich verringert. Bei mir fehlt die blau 3 neben der Anzeige der V/Div für Kanal 3. Die Beschriftungen der anderen Kanäle sind vorhanden. Gruß Kristian
Ich krieg hier noch die Krise... Muß erstmal etwas Frust ablassen, Hrmpf. Da tut die positive Rückmeldung von Euch ganz gut. Bin immer noch an dem besch... DAC-Abgleich. Um die Situatuion kurz zu schildern: Vor dem Abgleich wird per Coding alles auf die Nulllinie (Gridmitte) gefahren, dann der Abgleich durchgeführt. Trotzdem bleibt ein Restoffset. Wenn ich die Nulllinien manuell auf die Gridmitte einstelle klappt alles ordentlich. Ich hab alles dazwischen gecheckt und auch schon eine Verzögerung eingebaut weil ich mir dachte dass die DACs eventuell nicht schnell genug regeln - hilft nix. Morgen hab ich leider nicht viel Zeit dafür, daher hier erstmal die inoffizielle beta 0.57 nur als Flash zum ausprobieren. Wie gesagt, wenn die Nulllinien auf Gridmitte sind reichen 2 - 3mal Drücken und die die Lage stimmt. Bitte zu beachten: - es wird zur Zeit nur der aktuell eingestellte Bereich (1er, 2er oder 5er) calibriert. - das Ergebnis wird zur Zeit noch nicht ins Flash geschrieben. Gruß Hayo
Kristian Trenkel schrieb: > Bei mir fehlt die blau 3 neben der Anzeige der V/Div für Kanal 3. Die > Beschriftungen der anderen Kanäle sind vorhanden. Ja das passiert bei mir aber auch mit der aktuellen 1.4 FW von Welec. Da das allerdings erstmal von der Prio her weit hinten rangiert werde ich das noch nicht in Angriff nehmen (es sei denn ich stolpere zufällig darüber. Zur Zeit gibt es folgende Prio: 1. DAC-Abgleich 2. Den Freeze-Bug finden den ich mir in Version 0.33 eingebaut habe (Signal friert ein bei Zeitbasen > 5ms) 3. FFT einbauen -> damit hat eigentlich vor einem halben Jahr alles angefangen, aber bei all den Ungereimtheiten bin ich immer noch nicht dazu gekommen... Gruß Hayo
Bruno We schrieb:
> frei nach dem Motto: "ein Bild sagt mehr als tausend Worte"
So denn, das ist Kanal 4.
/Hannes
Johannes Studt schrieb:
> So denn, das ist Kanal 4.
Tja, da muß ich leider sagen, es ist nicht der ADC-Abgleich der hier
nicht hinhaut sondern hier dürften Störungen oder Eigenresonanzen
verantwortlich sein. Mein Kanal 4 sieht zeitweise noch viel schlimmer
aus. Die Bilder kennt Ihr ja schon. Da hilftnatürlich auch kein
ADC-Abgleich. Hinzu kommt, dass der ADC-Abgleich natürlich auch dadurch
gestört wird. Wie sieht denn Dein Kanal 3 aus? Der ist bei mir nämlich
glatt wie ein Babypopo.
Gruß Hayo
Darum habe ich auch jetzt meinen W2024 innerhalb des 14Tage Rückgaberecht wieder zurückgeschickt. Bei mir war das Gleiche, das Rauschen nahm nur zu. Hoffe für Euch, das Ihr das in den Griff bekommt. Ich bin raus...
Ronny Schmiedel schrieb: > Darum habe ich auch jetzt meinen W2024 innerhalb des 14Tage > Rückgaberecht wieder zurückgeschickt. Bei mir war das Gleiche, das > Rauschen nahm nur zu. Hoffe für Euch, das Ihr das in den Griff bekommt. > Ich bin raus... Na sowas, das muß man sportlich sehen. Da ist halt recht viel Optimierungspotential ;-) Gebe allerdings zu, dass für professionelle oder semiprofessionelle Anwendungen die WELECs nicht die erste Wahl wären. Aber für Hobbybastler und Optimierer super bei dem Preis. Wenn ich jetzt auch noch Geld dafür kriegte müßte ich mich nicht mehr "nebenbei" für SAP krumm machen. @Hannes warum macht Ihr eigentlich immer Bilder vom 10ns Bereich? Da muß man in Gedanken immer die interpolierten Werte rausrechnen um sich ein Bild des Werteverlaufs zu machen. Der 50ns Bereich ist da ideal, weil er die Werte 1:1 wiedergibt bei voller Samplerate. Gruß Hayo
Weil Bruno das so macht und ich keinen Plan habe, was für wen warum auch immer am besten ist. Sprich: hier einfach der Vergleichbarkeit der Bilder wegen. Normalerweise[TM] mache ich auch andere Bilder.
Hallo, @ Hayo, mach mal Pause, dann fällt es einem oft wie Schuppen aus den Haaren. Den Ansatzpunkt (manuell versus auto) hast du ja schon. Wegen dem Freeze suche ich auch noch mal, das ist aber wohl was fieses kleines. @ Johannes: Kanal 4 sieht wirklich schlimm aus. Eigentlich ist der doch am weitesten von Netzteil entfernt, das Rauschen muss also woanders her kommen. Kanal 3 kannst du besser einstellen. Da sieht man noch die Abweichungen zwischen den ADCs (periodisch). Probier mal mit einem Terminalprogramm (sofern nicht schon getestet). @ Bruno We: jo, so etwa bekomme ich den Abgleich auch hin. Für mich verfestigt sich der Eindruck, dass da ein Schwingen im Eingangskreis stattfindet. Das ist kein Rauschen der Bauteile, dafür ist es um Größenordnungen zu stark. Normalerweise würde ich zu Ferritperlen raten, aber das geht in dem SMD-Layout wohl nicht? Gruß, Guido
Guido schrieb: > woanders her kommen. Kanal 3 kannst du besser einstellen. Da sieht > man noch die Abweichungen zwischen den ADCs (periodisch). Probier > mal mit einem Terminalprogramm (sofern nicht schon getestet). Ändert nix, damit habe ich schon rumgespielt. ;) /Hannes
@ Guido, wie wäre es statt Ferritperlen mit Ferrit Beads? Die gibt es für die unterschiedlichsten Frequenzbereiche und in unterschiedlichen Packages. Schau mal bei RS nach, da solltest du schnell fündig werden. Gruß, branadic
Hallo, der Grund warum ich Fotos im 10ns Bereich mache ist eigentl. ganz simpel: ich hatte lange Zeit (und habe tw. immer noch) massive Probleme mit HF Schwingungen, eben auch mit dem ADC Abgleich und mit einer NF Überlagerung bei offenen Eingängen. Bei 50ns ist es sehr schwer eine eine HF Frequenz auszuzählen und eine Regelmäßigkeit zu erkennen. Das mit den interpolierten Werten stellt kein Problem bei 10ns dar, erstmal geht es ja um die Minimas und Maximas der Anzeige- und die sind auf keinen Fall interpoliert. Darüber hinaus fällt es bei 10 ns leichter die Anzahl der wirklichen Sprünge abzuschätzen, also um wieviele Bit des ADC die Anzeige des Display sich wirklich ändert. Als letztes möchte ich auch das Verstärkerrauschen mit untersuchen, das ist nach bisherigen Erkenntnissen in den 1er Messbereichen am grössten. @Guido: Ich antworte dir im HW Thread. Gruß, brunowe
Ich bin echt beeindruckt! Es ist schon genial, was hier die Entwickler und Tester auf die Beine stellen. Mich juckt es ja so sehr, ebenfalls einen Welec zu ersteigern. Aber ich habe für mein Hobby bereits einen Agilent 54622D und ich vermisse bei dem Welec einfach die 16 digitalen Kanäle, ohne die ich nicht leben könnte :) Trotzdem mal ein paar Ideen für die ganze Offset/Zeroing Problematik, gerade weil ich diesen Abgleich vom Agilent her ein wenig kenne. Allerdings habe ich für dieses Gerät, trotz Vorzugspreis und so weiter, einen aus Hobby-Sicht stolzen Preis bezahlt und es daher noch nicht geöffnet. Der Agilent fährt bei einer User-Calibration ein recht aufwändiges Muster an Kurven durch, dem man auch zuschauen kann. Wenn Euch das hilft, versuche ich mal davon ein Video zu machen. Es sind wohl einige unter Euch, die aus den dargestellten Mustern rückschließen können, was da eingemessen wird. Was ich bei dem Welec bislang vermisse, ist ein Referenz-DAC, der zur Kalibration aller anderen verwendet werden kann. Ist der noch irgendwo verborgen, oder wurde der tatsächlich eingespart? Oder gibt es bei den verschiedenen Multiplexern eventuell eine Stellung in der sie auf 0 und eine, in der sie auf eine Vref geschaltet werden können? Dann kann man eventuell den Gain-DAC dazu verwenden, die OVs auszumessen. Es wundert mich doch sehr, dass es notwendig ist, die Strahlen auf Mitte zu bringen, bevor man eine ZeroCal durchführen kann. Eine softwaretechnische Frage wäre dann noch, ob der Welec seine Software aus dem FLASH laufen lässt, oder ins RAM bootet und dort dann arbeitet. Für die Entwickler wäre die Idee, einen weiteren Bootloader zu schreiben sicherlich sehr hilfreich, der originiale scheint, ehrlich gesagt, Murks zu sein. Das Flashen von 8MB dürfte nicht länger als max. 4min dauern. Sollte sich jemand daran wagen, dann wäre es wohl sinnvoll, den Bootloader ins RAM zu kopieren, große Blöcke ins RAM zu laden und von dort aus zu flashen. Bitte beachtet dabei, dass die Toggle-Bits einiger AMD/Spansion und Kompatibler erst nach ein paar ms gültig sind. Ist eine Falle, die das Flashen enorm verlangsamen kann, wenn man diese zu früh abfragt und dann in eine Fehlerbehandlung rennt, die nicht nötig ist. Ich meine MX gehört zu den Spansion kompatiblen. Wenn das ganze ins RAM kopiert wird, dann sollte der Bootloader das auch unterstützen, damit man eine Software auch ohne Flashen mal schnell ausprobieren kann. Hat jemand eine Info, in wie weit diese Scopes noch nachgefertigt werden? Wenn Welec/Wittig nur noch Restbestände abverkaufen, und alles deutet darauf hin, dass nur noch die Retouren aufgearbeitet und abverkauft werden, was dann? Die Arbeit ist auf keinen Fall vergebens, aber es wäre sicherlich besser, wenn man länger was davon hätte, auch wenn ich nicht weiß, ob sich ein OpenSource Oscar auf dem Markt durchsetzt. Allerdings wäre das doch sicherlich ein interessantes Geschäftsmodell für Wittig um seinen Laden zu retten. Ich hatte eigentlich gehofft, dass er sich mehr für das Projekt einsetzen würde. Nun, auf der Sourceforge Seite angekündigte Bereitstellung von Mustern an die Maßgeblichen Entwickler ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ich verfolge das auf jeden Fall mal weiter, vielleicht kann ich mein Hobby-Budget mal wieder aufstocken :) Gruß, Ulrich
Das der Beitrag bezüglich des Sponsorings vom 1. April ist, hast du gesehen?? ;-) Viele Grüße, egberto
@Guido wg. des Freeze-Problems bräuchtest Du die Sourcen der 0.32 und 0.33, da läßt sich das am einfachsten herausfinden da ein direkter Sourcenvergleich möglich ist. Guckst Du im Anhang... Der Fehler ist mit Sicherheit in der Hardwareroutine zu finden, denn die Grafikausgabe wird, wie ich schon rausgefunden habe, korrekt durchlaufen - die Drehgeberroutinen übrigens auch. Der Grund warum keine neuen Daten gelesen werden ist sekundär, dass das ADC_Data_Available Flag nicht gesetzt wird und dann auch der ADC nicht ausgelesen wird (Handle_ADC() Zeile 19418). Warum es aber nicht mehr gesetzt wird, das versuche ich rauszukriegen. Müßte eigentlich eine Änderung sein die ich mit BF gekennzeichnet habe. @Bruno ok, das kann ich einsehen. Für meine Zwecke benutze ich meistens die 50ns Einstellung da ich hier immer alle realen Punkte ohne Zommfaktor zur Verfügung habe (deswegen hab ich auch das Freeze-Problem nicht bemerkt). @Ulrich Mußte Deinen Beitrag noch ein zweites Mal lesen, da er so lang war, dass ich am Ende nicht mehr wußte was am Anfang stand (Altersbedingt). Also zum Bootloader: Das Programm läuft natürlich im RAM. Beim Anschalten des DSO wird ein kleines Bootloaderprogramm aus dem Flash geladen (steht an Adresse 0x00040000) dieses kopiert dann den Rest der Firmware ins RAM (Adresse 0x00800000), von wo es dann gestartet wird. Zur Flashgeschwindigkeit: Klar, ich hab es mit einem selbstgeschriebenen Linux-Kommandozeilenprogramm in 3 Minuten geschafft. Leider war mir das Programm nicht zuverlässig genug, da hab ich dann lieber das von Markus genommen. Anscheinend ist es nicht so einfach ein RS232 Übertragungsprogramm zu schreiben, das auf allen Rechnern gleich gut funktioniert (liegt wohl auch am Hardware Abstraction Layer). Bin aber ganz froh, dass es überhaupt so gut funktioniert. Zudem hatte ich anfangs auch nicht vermutet dass es sooo viel zu tun gibt und ich innerhalb kürzester Zeit auf weit über 100 Uploads komme. Zu den Abgleichkurven: Ja, immer her damit. Ich laß mich gerne von Profilösungen inspirieren. Gruß Hayo
@Ulrich Ach ja, eins hatte ich noch vergessen, der Trend geht zum Zweitwelec ;-) Da kann man schön vergleichen und kann auch mal eins zerlegen. Gruß Hayo
Ok, kürzer :) Hoffe ich kann das Video mit meiner kleinen WebCam ordentlich hin bekommen und irgendwo hin uploaden. Ich denke, dass es nötig ist, den Bootloader so zu erweitern, dass man auch direkt ins RAM schreiben kann, falls das nicht ohnehin schon unterstützt wird, damit man eine neue Software direkt testen kann ( Flashloader überspringen). Wegen der fehlenden FlashErase und Schreibzyklen sollte das weit unkritischer sein und damit auch unkritischer für die serielle Kommunikation. Wurde auf Seite des Wittig eventuell das RTS/CTS Handling übersehen, oder hat der diese Leitungen nicht angeschlossen? Gruß, Ulrich
@Hayo / Guido Anfängerfrage (nicht hauen!) - womit commpiliert ihr das eigentlich? Was muß ich mir dafür installieren? Viele Grüße, egberto
Ulrich P. schrieb: > Es wundert mich doch sehr, dass es notwendig ist, die Strahlen auf Mitte > zu bringen, bevor man eine ZeroCal durchführen kann. Das liegt daran, das ich einen anderen Ansatz verfolge als die Routine von WELEC. Ist eigentlich ganz simpel. Ich prüfe einfach bei offenen Eingängen die ADC-Werte. Diese müssen bei GND 127 betragen (oder 128 je nachdem wo man die Nullinie hinlegt). Ich ermittle also nur die Differenz zu den 127 und korrigiere dann den DAC-Wert um die Differenz und einen Faktor. Da aber nur bei DAC-Nulllage auch 127 rauskommt, muß ich vorher die DACs in die Nulllage fahren. Übrigens wird kein absoluter Korrekturwert ermittelt, sondern der von der Search Zero Routine ermittelte Wert wird nach oben oder unten korrigiert - ein Feintuning sozusagen. Gruß Hayo
egberto schrieb: > Anfängerfrage (nicht hauen!) - womit commpiliert ihr das eigentlich? > > Was muß ich mir dafür installieren? Du brauchst ein Linux-System dafür. Kann man ganz easy zusätzlich zum Windows installieren. Bei mir hat es mit Open SUSE prima hingehauen (War auch Linux-Anfänger). Ich hatte auch schon mal ein how to geschrieben, ich hänge das hier nochmal an. Viel Erfolg Hayo
Danke, das ging ja schnell. Und das kann man ja sogar "nebenbei" in der Firma machen ;-)...... Viele Grüße, egberto
Ok, ich hatte jetzt noch nicht die Zeit die Datenblätter der DACs und ADCs durch zu arbeiten. Aber normalerweise ist doch ein signed bei 0..127 positiv und bei 128..255 negativ, wobei 128 der -1 entspricht. Allerdings nur, wenn man die Wandler ensprechend einstellt. Ich habe die ganzen Threads innerhalb eines Tages durchgelesen, und meine mich erinnern zu können, dass die Eingangsstufen die Messpannung auf Wandlermitte anheben, also wird nur positiv gemessen. Die Zero-Linie bei offenem Eingang zu messen halte ich für kritisch, da die OVs der Eingangsstufe dann frei laufen. Gibt es keine Option, die Stufe auf GND zu schalten? Das wäre schon mal ein Anfang. Optimaler wäre es sicherlich, die Gesamtaussteuerung zu durchlaufen und dann die Daten zu mitteln. Dazu müssten aber wenigstens die DACs für das GAIN halbwegs kalibriert sein. Gibt es denn in dem ganzen Scope keine einzige brauchbare Referenz aller Kanäle gemeinsam? Nochwas zum HP. Er führt die User-Calibration offenbar unter Berücksichtigung der eigenen Temperatur durch, diese vermerkt er jedenfalls in den Logdaten zur Cal. Viel mir nur gerade ein, weil einige ja darüber klagten, dass der Welec nur bei bestimmten Temperaturen sauber funktioniert. Vermutlich fehlt der Sensor im Welec-Design, oder er wurde noch nicht gefunden. Andernfalls müsste man für eine schnelle Aufbereitung der Daten für jeden Wandler eine Korrekturtabelle von 256 Werten anlegen. Diese wird beim HP vermutlich durch die User-Calib extrapolieert. Wo kann ich denn das Video ggf. ablegen. Die User-Calib dauert ein paar Minuten... Werde ich dann heute Abend aufnehmen. Gruß, Ulrich
Was mich extrem wundert, sind die Ähnlichkeiten zwischen Welec und Agilent Geräten. Z.B. sind die Bedienelemente 100% identisch. Abgesehen von zwei fehlenden Tasten beim Welec und anderen Softkeys. Auch das Bildschirmdesign ist zu 99% identisch. Auch die 4 SubDiv/Div in Y-Richtung. Siehe Bedienungsanleitung: http://cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/54622-97036.pdf Verwendet Welec wirklich leicht abgeänderte Orginaldesigns von Agilent? Aber warum sind dann Hard-und Software so buggy?
Kurt Bohnen schrieb: > Was mich extrem wundert, sind die Ähnlichkeiten zwischen Welec und > Agilent Geräten. Das wundert mich nicht. Wenn ich ein neues Gerät auf den Markt bringen wollte, würde ich mich auch an Bewährtem orientieren > Z.B. sind die Bedienelemente 100% identisch. Abgesehen von zwei > fehlenden Tasten beim Welec und anderen Softkeys. > Auch das Bildschirmdesign ist zu 99% identisch. Auch die 4 SubDiv/Div in > Y-Richtung. Das hätten sie allerdings nicht abkupfern müssen. Da halte ich es eher wie die Japaner: Gut abkupfern und dann verbessern! > Siehe Bedienungsanleitung: > http://cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/54622-97036.pdf Die hätte WELEC man auch abkupfern sollen, denn die taugt wenigstens was. Die werd ich mal als Anhaltspunkt für weitere Entwicklungen nehmen und evtl. auf dieser Basis mal eine richtige Anleitung für das WELEC stricken. > Verwendet Welec wirklich leicht abgeänderte Orginaldesigns von Agilent? Wohl nur das Äußere würde ich sagen. Genaueres kann uns da nur ein Agilent-Besitzer sagen. > Aber warum sind dann Hard-und Software so buggy? Weil sie halt nicht von Agilent sind (schade) Gruß Hayo p.s. vielleicht kann man ja eine Platine von Agilent kriegen und ins WELEC einbauen ;-)
Ulrich P. schrieb: > Aber normalerweise ist doch ein signed bei > 0..127 positiv und bei 128..255 negativ, wobei 128 der -1 entspricht. Und 127 die Null. Soweit korrekt. > Die Zero-Linie bei offenem Eingang zu messen halte ich für kritisch, da > die OVs der Eingangsstufe dann frei laufen. Da gebe ich Dir recht. > Gibt es keine Option, die > Stufe auf GND zu schalten? Das wäre schon mal ein Anfang. Mir ist keine bekannt, aber wenn es da andere Erkenntnisse gibt macht mich schlau. Ich wollte mich erstmal an vorhandener Hardware orientieren, damit alle was davon haben. > Optimaler wäre > es sicherlich, die Gesamtaussteuerung zu durchlaufen und dann die Daten > zu mitteln. Dazu müssten aber wenigstens die DACs für das GAIN halbwegs > kalibriert sein. Gibt es denn in dem ganzen Scope keine einzige > brauchbare Referenz aller Kanäle gemeinsam? Nicht das ich wüßte. Allerdings hab ich die Hardwareseite noch nicht so intensiv unter die Lupe genommen. Tja da war ich wohl vor 15 Jahren schon weiter als ich für die Diplomarbeit mein externes Oszi für den Parallelport konstruiert habe. Da gab es nämlich Abgleichreferenzen und auch eine schicke Spektralanalyse auf dem PC. Da lief aber die komplette Software auf dem PC und man mußte nicht so mit Resourcen geizen wie hier. Unter anderem gab es auch eine Korrektur der ADC-Kennlinie, die hatte ich beim WELEC auch schon probeweise eingebaut (Y = beta*X + alpha) aber wegen der massiven Performanceeinbrüche bei der Graphikausgabe wieder ausgebaut. > Nochwas zum HP. Er führt die User-Calibration offenbar unter > Berücksichtigung der eigenen Temperatur durch, diese vermerkt er > jedenfalls in den Logdaten ... > Vermutlich fehlt der Sensor im Welec-Design, oder > er wurde noch nicht gefunden.> Temperatursensor? Was ist das möchte man fragen. Sowas gibt es hier nicht. Da hilft nur nachkalibrieren, und damit das gut klappt legen wir uns hier ja ins Zeug. Gruß Hayo
Hallo Hayo, wenn das Freeze-Problem wirklich zwischen 0.32 und 0.33 eingetreten ist (h.h. in der 0.32 war es noch nicht), liegt es sicher nicht an hardware. Da wurde fast nichtsgeändert, wie ein diff zeigt. Es muss von display kommen, die meisten Änderungen betreffen wohl den Delayed-Mode. Es kann eineWeile dauern, das durchzuschauen aber das werden wir schon finden. 8-) Gruß, Guido
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