Hallo, ich bin ein richtiger Anfänger in Programmierung. Ich will mich aber mal damit befassen. Ich möchte mir eine Cocktailmaschine bauen. Jetzt weiß ich nur nicht wie ich das Programmieren soll? Mit Visual Basic, Microcontroller oder mit Automatisierungssoftware!? Geld spielt erstmal keine Große Rolle. Hardware und Software kann ich aus Firmen bekommen über Beziehungen. Ich weiß das das eine Nummer zu groß ist für einen Anfänger. Aber da ich sowas haben möchte, bleibe ich auch am Ball das zu lernen. Es muss auch nicht innerhalb eines Monats fertig entwickelt sein. Ich wäre euch dankbar wenn ihr mir paar ordentliche Tipps geben könntet womit ihr das machen würdet. Und was am sinnvollsten wäre. Habe eine Ausbildung als Elektroniker für Geräte und Systeme abgeschlossen. Aber das Programmieren kam in der Schule wie auch im Betrieb viel zu kurz. Habe vielleicht mal drei einfache Programme programmiert mit µC und damals noch Delphi. Quasi ein richtiger Anfänger. Leider finde ich auch keine richtigen Bücher die mit einfachen Wörtern eklärt sind.
Wie wär's, wenn Du jetzt noch ein bisschen genauer beschreiben würdest, was das Ding überhaupt machen soll? "Cocktailmaschine" ist da noch nicht sehr spezifisch. Sicher wird das hier aufgrund des Spaßfaktors wieder so ein Mega-Thread...
>Sicher wird das hier aufgrund des Spaßfaktors wieder so ein >Mega-Thread... Jo, und das blöde Popcorn ist alle.
Ok, ich sehe schon. Wenn man das googelt, wird's schnell klar: automatische Cocktail-Mixer. Preise auf den ersten Blick: 6000-13000 Euro. Ein Display, Auswahl von Cocktails, werden automatisch gemixt. Hauptstichwörter: - Pumpen, - Hygiene, - möglichst große, aber dabei dennoch übersichtliche Rezepte-Datenbank, - Treibstoffdatenbank für Geldverwaltung und Spritlogistik. Jo, nettes Teil. Da man doch umfangreichere Datenbanken und ein großes Display braucht, kommt man mit einem µController wohl nicht so weit. Da bietet sich eher ein Embedded-PC an. Auch für Abrechnung und Auswertung ist das wahrscheinlich sinnvoll.
Das geht sicher auch mit einer "richtigen" uC Lösung: Welche Sensoren braucht man`? Füllstand der Getränkebehälter Durchflussmenge der angepumpten Flüssigkeit Welche Aktoren? Pumpen für die Getränkebehälter Anzeige? Display ... Steuerung? Pushbutton, Drehencoder Rezeptespeicher? Z.B. EEPROM Datenverwaltung? Spezielles Cocktail Dateiformat :) <Getränke ID><Menge><END> Datenübertragung? Z.b. RS232... Spezielles Cocktailprotokoll <GetränkeID><Menge><END>
Morgen, also ich habe mir gedacht das ich 15Kanister habe wo die Flüssigkeiten drinne sind und das mittels eine Pumpe ins Glas kommt. Die Bedienung bzw. Auswahl der Cocktails soll entweder über ein Touchdisplay laufen oder über eine Tastatur (Wo nur Zahlen drauf sind, z.B. für Notebooks diese). Ich weiß halt nur nicht mit welchem Programm bzw. Hardware ich das programmieren soll. Ich habe mal gesehen das jemand mit Visual Basic sich ein Programm gemacht hat in Verbindung mit Licht 24 Pro und als Hardware hat er eine Relaisplatine benutzt. Aber will ein eigenständiges Programm haben.
mhm.. ok, wenn du unbedingt in die Schiene willst.. erkundige dich nach min pcs oder industrie pcs.. meist mit einem PowerPC darauf sollte dann ein WindowsEmbedded laufen oder ein WindowsMobile, da du ja vermutlich nicht unter Linux programmieren willst.. nächster schritt: Hardwareansteuerung, schnittstelen, wie lässt sich das auf dieser plattform realisieren! dann: nimm bitte kein VB, das ist Murks. Für grafische Oberflächen empfehle ich C# mit .NET oder Qt. Für die Hardwareansteuerung musst du ohnehin über die WindowsAPI gehen, oder eben du machst das ganze unter einem "EmbeddedLinux"... Als Alternative kannst du deine Sensore/Aktoren an einen uC anschließen und mit diesem dann über eine Standardschnittstelle mit dem PC kommunizieren lassen: sprich RS232, USB, Parallel.. what ever.. ciao
wurde hier schon öfter diskutiert, z.B. Beitrag "Pumpe für Flüssigkeitsdosierung" Beitrag "Cocktail Mixer" für eine exakte Dosierung braucht man eine gute Schlauchpumpe, und die sind leider teuer und rel. schwer zu beschaffen. Die gibts im Medizinbereich (Ultrateuer), in Geschirrspülern als Dosierpumpe oder im Modellbau, da jeweils ab 50€ aufwärts. Für eine Spassprojekt ein bischen teuer... Es gibt wie in den anderen Threads genannt noch mechanische Lösungen oder kopfstehende Flaschen mit Ventilen, dann muss für eine genaue Dosierung aber gewogen werden und es wird mechanisch wieder aufwändiger. Die Software und Ansteuerung von ein paar Relais oder Pumpen ist doch eher kinderkram dagegen. Wenn die Pumpen mit der richtigen Fördermenge laufen kann man das auch locker mit VB steuern, 1/10s Intervalle sind für so eine Anwendung locker einzuhalten. Aber auch eine low level Steuerung im µC ist Kleinkram gegen den Rest des Aufbaus. Ansonsten: ich gucke immer noch ab und zu nach günstigen Pumpen :-)
wie wärs mit einem roboterarm, der sich die einzelnen flaschen mit dosierausguss greift und in der shaker füllt ... und dann mixt? hätte auf jeden fall einen charme :)
> wie wärs mit einem roboterarm, der sich die einzelnen flaschen mit > dosierausguss greift und in der shaker füllt ... und dann mixt? und dann trinkt :-D Hicks!
Endlich! Ein hochgeistiges Thema, welches den Anspruch des Forums gerecht wird. Tipp: Es gab vor 25 Jahren (oder so) eine Fachzeitschrift namens MC. In der wurde ein Projekt mit einem Whiskeyautomaten vorgestellt. Dieses Projekt halte ich für eine gute Ausgangsbasis. Ein fröhliches "Cheers!" in die Runde.
Ich halte die Schlauchpumpe auch für die einzig sinnvolle alternative. So was ähnliches müsste doch aber auch in diesen Pad Kaffeemaschinen drinn sein. Meine macht die Füllmenge jedenfalls auch über die Laufzeit der Pumpe. Mann kann die Tassengröße durch probieren programmieren. Danach ist sie immer etwas gleich voll. Kühlung der Behälter und ein Eiswürfel dossierer könnte noch ein Thema sein....
die Pumpen in diesen Kaffeeautomaten sind für Wasser ausgelegt und müssen noch hohen Druck erzeugen, das dürften eher so Kolbenpumpen sein. Ich glaube nicht das die klebrige oder alkoholische Flüssigkeiten mögen.
http://f3.webmart.de/f.cfm?id=1663923&r=threadview&t=3452833&m=16223188#16223188 Vllt ganz interessant für dich.
Genau solch ein Projekt habe ich auch gemacht, das allerdings wegen Geldmangel momentan auf Eis liegt. Es ist nicht das Problem eine Steuerung zu bauen und zu programmieren, sondern die Beschaffung der Pumpen. Von Modellbaupumpen würde ich abraten - sie sind nicht lebensmittelecht und erzeugen einen echten derben Nachgeschmack. Das Öl im Sinterlager sollte man wirklich nicht genießen! Kleine Pumpen für den Lebensmittelbereich sind so gut wie nicht zu bekommen, oder sooo teuer, dass es sich kaum mehr lohnt, diese in kleinen Stückzahlen einzukaufen (>150 EUR /Stk.). Wer mag, kann sich mal meine mein "Project in Progress" angucken. http://meise-elec.gmxhome.de/Cocktail/Cocktail.htm Was noch nicht drin steht: - 6 Flüssigkeitsbehälter für 14 verschiedene "Standardcocktails" Grüße
ich möchte nochmal auf die Idee mit dem Roboterarm zurückkommen: Hab zwar keine Ahnung, wo du den Automaten aufstellen möchtest, aber aus verschiedenen Gründen halte ich das für die beste Lösung: z.B.: -Der "Show"-Faktor ist um einiges höher wenn da ein Roboter den Cocktail shaked (oder bei manchen eben rührt). - Mit einem Automaten wird es schwer werden zu shaken. Und eine Colada gehört nunmal geschüttelt und nicht gerührt ;-) - deutlich hygienischer wenn ihr auf Schläuche und Pumpen verzichten könnt (hat schonmal irgendwer von euch einen Barmixer mit dem Messbecher gesehen???) Also.... in der Bucht nen günstigen Arm besorgen uns los gehts ;-)
Vielen Dank schonmal für eure doch ordenlichen Beiträge. Habe eher gedacht das ich hier nur negatives zu hören bekomme da ich ein Anfänger bin. Ich habe leider zu Hause kein Internet mehr (vorübergehend). Mein Router hat die Grätsche gemacht. Denke bekomme den nächste Woche wieder. Werde mir die Tage mal eine Materialliste erstellen was ich alles brauche und was das kostet. Denn das Programm kommt zum Schluss, bzw. ich möchte erst halt mal wissen was ich alles brauchen werde dafür.
Willst Du das alles wirklich selbst programmieren? Klar, kann man machen. Aber falls es Dir zu viel Mühe ist: Wenn Du zwei Maschinen baust (oder sogar einen Bausatz vorhättest, das wäre ja mal ein richtiger Spaß...) und eine davon (u.U. ein einfacheres Modell, das musst Du Dir mal ausrechnen, was es Dich kostet/Dir wert ist) einem Entwickler schenkst, damit er darauf die Software entwickelt, könnte ich mir vorstellen, dass irgendwer hier so einen Deal akzeptieren würde.
Wegen der Hygene: Ihr kennt doch sicher diese Bretter in der Baar, an denen man die Flaschen verkehrtherum befestig und man nur noch von unten dranndrücken muss, damit was raus kommt. Die Menge könnte man per Wage erfassen: Glas drauf: Gewichtsdifferenz ist zugegebene Menge. Die "Ventile" an den Flaschen könnte man mit nem Modellbauservo betätigen. Das Glas, Wage und Servo könnte man entweder per Schlitten unter die Flaschen hin und her fahren lassen, oder man befestig die Flaschen auf nem Karussell. Der Rechner sollte (Wie bei den Tintendruckern ;-) buchführen, wieviel noch in den einzelnen Flaschen ist und dann eine 20cl Wodkabestellung bei nicht ausreichender Menge ablehnen ;-)
> und dann eine 20cl Wodkabestellung bei nicht ausreichender Menge ablehnen sowie automatisch eine E-Mail-Bestellung für den Spritnachschub beim Getränkehändler um die Ecke versenden. (Das kann man natürlich auch zu Batches gruppieren.) > Vielen Dank schonmal für eure doch ordenlichen Beiträge. > Habe eher gedacht das ich hier nur negatives zu hören bekomme Doch nicht bei so einem Projekt, das mehr oder weniger alle interessiert. Gab's eigentlich schon mal eine CNC-Kuchenmitsahnebespritzmaschine? Oder eine CNC-Salzstangenteigalsschriftaufsbackblechspritzmaschine? (Könnte auch für eine Bar interessant sein.)
Ich finde den Ansatz mit den Roboterarmen schon sehr interessant. Der könnte am Ende auch noch die Flasche auf- undzuschrauben. Und die Mechanik könnte übersichtlich bleiben. Zumindest für einen B52. Und in Piezotechnik anzünden. Goil! Ich habe gerade das Bild vor mir, wie der Robotorarm wild in der Luft herumfuchtelt, weil sein Greifer in Flammen steht.
wie wärs mit luftpumpen um die flüssigkeiten aus den kanistern/flaschen/was auch immer zu bekommen? anschließen muss man die behälter sowieso; wenn man dazu einen stopfen mit zwei schläuchen baut, von denen einer bis zum boden reicht, der andere oben endet, kann man die flüssigkeit aus dem behälter befördern. dazu ist man nur mehr auf lebensmittelechte schläuche angewiesen und die sollten sich beschaffen lassen. als luftpumpe kann man ja auch was ölfreies verwenden...
So Adhoc: - Eine Ventilbank auf der die Gebinde (Flaschen) überkopf "aufgespießt" werden oder mit Spezialverschlüssen aufgesteckt werden. - Flaschenposition über Höhe des Cocktailshakers, dadurch geringe Förderdrücke. - Flaschenöffnung unter Shakeroberkante (Siphonprinzip) - Förderung durch Überdruck (nur ein Druckerzeuger nötig) - Steuerung über pneum. Ventile oder motorisierte Schlauchklemmer - Dosierung über Waage unter Shaker - Leererkunnung mittels Drucktest Salute
Weiß denn jemand mit wieviel l/h oder ml/h die Pumpe laufen muss? Bin zwar kein richtiger Ebayfreund, aber habe da was gefunden: Artikelnummer: 190307300615 http://cgi.ebay.de/Schlauchpumpe-Pumpe-Dosierpumpe-Seifenspender_W0QQitemZ190307300615QQcmdZViewItemQQptZPumpen?hash=item190307300615&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1229|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A1318|301%3A0|293%3A1|294%3A50 was haltet Ihr davon? Als 24V Modul kann ich diese doch bestellen oder?
Da steht: 55ml/min Damit bräuchte das Abfüllen von 20 cl Wodka fast 20 Sekunden. Wäre Dir das schnell genug?
Bitte keine Einträge die nicht zum Thema passen. Ich mein das Ernst mit dem Projekt. Hmmm ne das ist zu langsam. Sollte schon schneller sein. Dann muss ich mal schauen ob ich was anderes finde. Habe das falsch umgerechnet auf die Zeit. Hast du denn was anderes gefunden an Dosierpumpen die du empfehlen könntest?
Ich wuerde eine Loesung bevorzugen, die moeglichst reinigungsfrei und damit hygienisch ist. -> Keine Pumpen, sondern Flaschen ausgiessen zB
Hi
>was haltet Ihr davon? Als 24V Modul kann ich diese doch bestellen oder?
Der verwendete Werkstoff für den Schlauch (Viton) scheint nicht für
Lebensmittel gedacht zu sein. Dafür aber gut für Spaceshuttleabstürze.
Grundsätzlich halte ich eine solche Apperatur für Alkoholmissbrauch.
MfG Spess
Möchte aber wenig arbeit damit haben. Ich will auf ner Party einfach Glas unter den Schlach stellen, Knopf drücken, Glaus raus nehmen und meinem Gast in die Hand drücken. Und mit Pumpen wäre es die beste Möglichkeit. Gibt es den Pumpen die zügig sind und für die Hygiene zugelassen sind? Bitte jetzt keine Pumpen die über 100Liter die Minute befördern. Wenn ja, wo bekomm ich die? Habe jetzt mal einen Katalog angefordert von "Verder". Aber ich denke mal, die wollen ein Vermögen haben für eine Pumpe.
Heinz Bauer schrieb: > Möchte aber wenig arbeit damit haben. Ich will auf ner Party einfach > Glas unter den Schlach stellen, Knopf drücken, Glaus raus nehmen und > meinem Gast in die Hand drücken. Und mit Pumpen wäre es die beste > Möglichkeit. > > Gibt es den Pumpen die zügig sind und für die Hygiene zugelassen sind? > Bitte jetzt keine Pumpen die über 100Liter die Minute befördern. Wenn > ja, wo bekomm ich die? Habe jetzt mal einen Katalog angefordert von > "Verder". Aber ich denke mal, die wollen ein Vermögen haben für eine > Pumpe. Natuerlich gibt es diese Pumpen. Dennoch willst du das nicht wirklich, denn nach jeder Party musst du alles reinigen. Was spricht dagegen, dass die Maschine die Flasche in das auf der Waage stehende Glas bzw Mix-Becher kippt?
Hätte das lieber so wie ich mir das vorstelle. Das Reinigen ist kein Problem. Werde auf jeden Fall noch ein Spülprogramm einrichten.
> Ich will auf ner Party einfach Glas unter den Schlach stellen, Knopf > drücken, Glaus raus nehmen und meinem Gast in die Hand drücken. Und wenn da einer aber nun "geschüttelt, nicht gerührt" haben will? Das ist aber nicht ganz unernst gemeint, dann Cocktails werden ja tatsächlich auf unterschiedliche Weise gemischt (Farbverläufe usw., da reicht einfach reinpumpen nicht unbedingt, sondern man sollte vielleicht noch die Höhe des Auslasses verstellen und/oder die Pumpgeschwindigkeit modulieren können). Außerdem kommt teilweise vorher/hinterher noch Eis rein, Streusel drauf usw., auch da braucht man entweder einen Mechanismus oder das Programm sollte einen "Stopp" machen und geeignete Anweisungen geben. Da der Benutzer das im Eifer des Gefechts und bei steigendem Füllstand des Barmans möglicherweise übersieht, würde ich da noch eine große Lampe ROT/GRÜN direkt beim Glas vorsehen, damit man da DEUTLICH drauf hingewiesen wird, dass man nun noch was tun muss. Das mit dem Reinigungsprogramm ist gut. Einfach alles in ein letztes Glas zum Austrinken, und dann durchspülen. Logisch. Du kriegst das schon irgendwie hin, so wie sich das anhört.
@Heinz Vorschläge sind doch inzwischen schon genug gekommen. Je nach dem, wie Kompakt die Anlage werden soll, ist eben die entsprechende Technologie zu wählen. Für Lebensmittel gedachte Pumpen sind nun mal eben sehr teuer. Vielleicht bekommst Du entsprechende Pumpen aus dem Aquaristkbereich - Frag doch mal nen Fisch, wie ihm das Wasser schmeckt! Nee, mal im ernst: Pumpen sind vielleicht nicht unbedingt die beste Wahl, wenn es um Preis-Leistung geht. Ich denke, der Vorschlag mit den umgedrehten Flaschen und diese einfachen Drück-Verschlüssen ist das Einfachste. Die würden sich über einfache Hub- bzw. Druckmagnete leicht ansteuern lassen. Die Flüssigkeiten könnten dann über Sille-Schläuche über das natürliches Gefälle in eine Mischbehälter (+ Drucksensor) laufen und nach dem Mischen über das gleiche Pinzip in das Glas. Grüße Marc
Das Hygiene Problem kann man umgehen wenn man nur euserst hochprozentiges zum mischen nimmt dann is das Ding selbstreinigend, den Alk desinfiziert ;)
das richtige Thema für den Vattatach... nochmal wg. Pumpen: bei meiner Suche habe ich einen spez. Grosshandel mit einem herrlichen Katalog gefunden: http://gev-group.com/fileadmin/templates_gev/pdf/universal/dosiergeraete_universal.pdf Verkauf nur an Gewerbe, aber bei einem dutzend Pumpen kommen sicher >500€ zusammen. Wg. Pumpenleistung: gut passen würden 12V Pumpen, da die nicht im Dauerbetrieb laufen kann man die auch locker mit 1,5facher Spannung oder mehr betreiben, dann geht es zügiger mit dem Wodka pumpen. Ich hatte auch mal probiert so eine Pumpe selber zu bauen, aber das ist gar nicht so einfach, einen ähnlichen Erfahrungsbericht habe ich auch in irgendeindem Forum gefunden. Ich habe in einen Kunstoffblock ein Loch mit einem 50 mm Topfbohrer gebohrt. In das Loch passt eine Plexiglasronde und da sind Aussparungen für zwei Gummirollen drin. Ich habe verschiedene Silikonschläuche ausprobiert, aber die wurden entweder nicht genug abgequetscht oder so stark das sich der ganze Schlauch in den Pumpenkörper gezogen hat. Also der richtige Schlauch und Rollen mit Federandruck sind ganz wichtig. Auch wenn das nur ein Fun-Projekt ist, zuverlässig muss das schon sein sonst macht man sich schnell zum Gespött der Gäste :-)
Hey, danke für den Link von der GEV Group. Da muss ich mal schauen. Ich habe jetzt auch mal das tender-one Projekt geschaut. Da ist es ja so gemacht mit dem Flaschenständer. Mittlerweile denke ich, dies ist auch keine schlechte Idee. Sorry für die Meinungsänderung. Das wäre zwar die einfachste Lösung da ich das einfach nur über ein Qutschventil steuern müsste, aber dann hab ich halt auf dem Dresen die Flaschensammlung. Weil man brauch schon mit Säften usw. bestimmt 15 Module. Und auf so einen Flaschenständer bekommt man Handelsüblich nur 6 Flaschen dran. Habe von meinem Ortsgetränkepartner einen Mobile Theke geschenkt bekommen wo auch eine Zapfgarnitur dran ist. Das Teil ist so gut wie neu. Unten rein in die Theke könnte ich dann die Kanister reinstellen und die Schläuche dann durch die Zapfgarnitur ziehen. Sieht voll edel aus das Teil. Werd jetzt mal schauen welche Pumpen ich holen werde. Weil das sieht für mich am feinsten aus. Soll ja auch Partytauglich sein das ganze. Also Dauerbetrieb von 6Stunden.
mache es doch einfach wie das Gerät von Tender. Nehme einfach 1 Liter Kunststoffbehälter mit Drehverschluss, 2 Löcher rein. Einer für das Stickstoff und der zweite für das "entleeren". Ne Stickstoffflasche mit in den Kühlschrank, durch das N2 einen gewissen Überdruck erzeugen und im Zapfkopf hast du dann ne "Batterie" von Ventilen die je nach Cocktail-Art eine gewisse Zeit geöffnet sind. Die Steuerung könnte dann ganz einfach von nem AVR gemacht werden in Kombination mit nem Touchscreen oder nen Tastenfeld + Display. Die Reinigung wäre so auch ziemlich simpel. Einen Behälter mit Wasser schraubste dann einfach an den entsprechenden Anschlus und über ein Extramenü kannste jedes Ventil dann einzeln steuern und somit reinigen. So haste keine teuren Pumpen die unter umständen noch nachlaufen oder irgendwann großartig verschleißen, bis auf die Ventile und die Vorrichtung für das N2 ist alles simpel gehalten und einfach zu bekommen. Daniel
mit der Drucklösung freunde ich mich auch gerade an. Die wurde ja auch schon am Anfang dieses (und vieler anderer) Threads mit dem Beispielprojekt genannt, aber die Lösung mit dicken Magnetventilen aus Waschmaschinen und dem Schlauch Wirrwarr sah nicht gerade appetittlich aus... Gut, solche Ventile kriegt man von günstig (4,95 bei Pollin) bis teuer (Festo verbauen wir in der 4ma), irgendwas dazwischen wäre schön. Modellbauservo/Quetsche wurde schon genannt, finde ich aber auch nicht so toll. Gibts noch weitere Tipps in Richtung günstige Magnetventile? Bitte keine Gardena oder 1/2" Varianten. Bei den Pumpen und dem einfachen Aufbau einer Schlauchpumpe dachte ich anfangs auch soetwas muss es doch reichlichst als China-Ware geben, aber dem Tipp von 'Häschen' im Internet zu suchen bin ich schon vor Jahren gefolgt und bin nur auf die teueren Ausführungen von Thomas Rietschle & Co. gestossen. Gut, gehen wir jetzt also mal von Magnetventilen aus. Wieso eigentlich N2 wie beim professionelen Tender-One? In der Getränkebranche wird ein anderes Gas oft verwandt: CO2. Das habe ich gerade 30cm neben mir, es drückt das Bier aus einem Fass in mein Glas :-)) Vermischt sich das CO2 mit den Flüssigkneiten oder kann man das genauso gut nehmen? Eine Flaschenfüllung kostet nur ein paar Euro und per Druckminderer stellt man den richtige Zapfdruck ein. Saubere (klar, relativ) O2 Druckluft kriegt man auch in jedem Tauchshop. So, also her mit den Ventilen. Optisch wären die Originalflaschen auch nicht schlecht, also noch dichte Verschlüsse basteln?
gut, ich habe in Chemie nicht so aufgepasst, eine Antwort hat mir Wiki schon gegeben: 'Das Gas CO2 ist im Vergleich zu O2 und N2 relativ gut löslich in Wasser'. Eigentlich logisch warum die N2 nehmen. Und es erklärt auch warum die Bier-Zapfanlagen mit Luftkompressor nicht so toll sind.
JojoS schrieb: > gut, ich habe in Chemie nicht so aufgepasst, eine Antwort hat mir Wiki > schon gegeben: 'Das Gas CO2 ist im Vergleich zu O2 und N2 relativ gut > löslich in Wasser'. Eigentlich logisch warum die N2 nehmen. Und es > erklärt auch warum die Bier-Zapfanlagen mit Luftkompressor nicht so toll > sind. Weisst du was im Mineralwasser so bitzelt? :>
Ob Schläuche, Behälter, Wanne oder Tank. Reinigen muss man das alles. Außerdem haben Schlauchpumpen Abrieb, das ganze muss also lebensmittelecht, hochflexibel, Alkohol- Zucker-, Limonensäurebeständig usw. sein. Da wird der Pumpschlauch nicht gerade billig. Ein Flaschenkarussel umgeht diese Probleme, ist auch ne gute Show und man kann die Einzelflasche über dem Shaker kippen wenn man will. Dann müssen nur die (Dosier)Verschlüsse in den Geschirrspüler. Mir wäre ein Limonenschneider übrigens lieber.
Schaut euch mal hier das an: http://www.pecomix.de/ Das Teil sieht sehr gut aus. Und ich glaube ich werde in die Richtung gehen da es doch am günstigsten ist und am einfachsten zu realisieren sein wird. Nur die Flaschen Anzahl ist mir zu wenig. Aber dann muss ich halt Abstriche machen. Werde die Theke trotzdem erstmal behalten. Kann man ja auch so gebrauchen ;-) Dann müsste ich mir einen ordentlichen Motor raussuchen. Weiß einer wonach ich da am besten suchen muss? Weil so ein Grillmotor wird zu langsam sein. Soll ja schon ganz schnell gehen. Und muss dann mal schauen wie ich das am besten mache mit dem Teil was mir den Dosiererhahn hoch drückt, wo ich sowas her bekomme.
Du kannst auch den Shaker kreisen lassen. Konstruktion ist einfacher, leiser weniger Kraftaufwand und mehrere Cocktails "at once". Geschüttelt / gerührt Problematik kann dann über Exzenter /Rührstab gelöst werden. Scheibenwischermotoren vom Schrott als (Exzenter)Antrieb? Das eigentliche Problem (Caipirinha Cruncheis und Schnibbellimonen) ist aber auch damit ungelöst ;-).
Da is kein Video und auch keine konkrete Info zum "Dosierverschluss"
Der Qube ist ein sehr Gutes Beispiel. 15Flaschen kann ich rein hängen. Optimal. Werde es so machen. Ist die kostengünstigste Lösung. Werde am Montag direkt mal einen Bekannten aus der Nachbarfirma fragen ob der mir so ein Gestell herstellen kann. Ist eine Blechgehäuse Anfertigungsfirma. Freu mich schon wenn ich los legen kann. Jetzt hab ich wenigsten schonmal ein Grundkonzept wie es auszusehen hat. Und ich halte die Hygienevorschriften ein. So kann mir auch kein Amt was, wenn das Teil mal auf einer öffentlichen Party stehen sollte.
So habe jetzt mal eine Zusammenstellung gemacht: Ich werde eine 8fach Relaisplatine einsetzten zur Ansteuerung der Komponenten. Die Maschine soll nur anspringen wenn ein Glas sich im Ausschank befindet. Dies will ich mit einer Optokopplerschaltung realisieren. Die Bedienung der Maschine soll über ein Touschdiplay realisiert werden in Verbindung mit einem Mini PC. Als Dosierer möchte ich 4cl Dosierer einsetzen. Flaschenhalter sind ja auch klar. Jetzt weiß ich nur nicht welchen Motor ich verwenden soll für das Flaschenkarussel. Könnte ihr mir eins empfehlen? Und was mir noch fehlt ist eine Komponente womit ich den Dosierer hochgedrückt bekomme, das auch was raus kommt. Und das Teil soll auch so einstellbar sein, das ich von dem 4cl Dosierer nur so kurz drauf drücke das ich nur 2cl raus bekomme anstatt 4cl. Ich hoffe ihr könnt mit meinem Problem was anfangen. Ich denke der Ansatz ist schon mal ganz ok.
Vorschlag zu den Teilen: Motor: Stellmotoren (z.B. aus der KFZ-Sitzverstellung) Dosierer: Modellbauservo (günstig und einfach anzusteuern)
Motor z.B. Pollin, suche nach 'Getriebemotor'. Da gibt es einen Scheibenwischermotor, der dreht so 30..60 U/min. Eine Umdrehung pro Sekunde ist noch zu schnell für so ein Karussel, also muss noch eine weitere Untersetzung dran. Z.B. mit Zahnriemen (conrad.de). Es wird aber noch einen Tick komplizierter weil man ja die abs. Position ermitteln muss, also noch einen abs. Encoder oder Pos.marken und Referenzpos. vorsehen. Schätze die Modellbauservos sind kräftig genug für so Portionierer, für die Motoransteuerung kann man dann auch gleich einen Fahrtenregler aus dem Modellbau nehmen (dann kann das Karussel langsam anfahren und abbremsen). Mir ist so ein Cube etwas zu gross, aber die nötigen Teile hätte ich schon fast zusammen.. Bis auf die Portinonierer, da stört mich etwas das die immer feste Mengen ausspucken. Gibts da auch andere? Ja und für Longdrinks sind ja grössere Mengen Saft/Limo nötig, da wäre die Pumpen/Drucklösung wieder besser (oder natürlich eine Kombi mit dem Karussel).
Hallo, hat von euch jemand eine Ahnung wie ich Durchflusssensoren ansteuere und was ich alles dafür brauche? Weil wenn ich diesen an eine Relaisplatine anschließe, kann ich ihm ja nicht sagen das er nach 2cl schließen soll. Und habt ihr ne Idee wo ich solche Durchflusssensoren her bekomme die schon eine Menge von 1cl messen können?
wie hast du dir die kühlung vorgestellt? bzw. mittlerweile: realisiert?
hier in diesem schriebs wurde die Fuellstandsmessung mit einem Schwimmer realisiert http://www.patents.com/Getrnkezubereitungsvorrichtung/EP1514500/en-EP/ naja melden wird sich eh keiner mehr
Hi all I am new here. Im sorry if this is not the exact category for this post but I was hoping some one here on www.mikrocontroller.net would be able to assist me access gmail from school as it it is firewalled. Any help would be greatly appreciated
Was is jetzt los??? wie sieht die maschine aus? is die fertig?? oder stillgelegt???
dino schrieb: > Was is jetzt los??? > wie sieht die maschine aus? > is die fertig?? > oder stillgelegt??? Die Entwicklung wurde kurz nach dem Aussterben der Dinos eingestellt... Gruss Harald
Echt mann, hört doch auf solche alten Threads auszugraben nur um zu fragen wie jetzt der Stand ist - das liest doch der Threadmacher niemals. Wenn schon persönliche Nachricht schicken. Falls du eine Cocktailmaschine sehen willst benutz doch Google. Hier für dich: http://www.evilmadscientist.com/article.php/barbot2011
Ich habe letztes Jahr meine alte Cocktailmaschine im Rahmen einer Studienarbeit verbessert. Jetzt habe ich gerade dieses Forum gefunden und dachte mir vllt kann jemand was mit den Ergebnissen anfangen. Viel Spass beim durchstöbern.
Marcel H schrieb: > Ich habe letztes Jahr meine alte Cocktailmaschine im Rahmen einer > Studienarbeit verbessert. Jetzt habe ich gerade dieses Forum gefunden > und dachte mir vllt kann jemand was mit den Ergebnissen anfangen. Viel > Spass beim durchstöbern. Schöne Sache, sehr schöne Sache! Die Arbeit mit den Stopfen und der Lebensmittelechtheit ist schon enorm. Vielleicht wäre es für dich einfacher gewesen statt auf eine Luftpumpe auf eine Peristaltikpumpe zurück zu greifen. Die Kosten für die Pumpen wären auch nicht all zu hoch gewesen, gibt es bereits ab 6€. Aber schön das es auch so zu machen war und funktioniert. Jetzt will ich nur mal zu nem Trink eingeladen werden ?
Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt. Bitte hier nur auf die ursprüngliche Frage antworten, für neue Fragen einen neuen Beitrag erstellen.
Rene K. schrieb: > Vielleicht wäre es für dich einfacher gewesen statt auf eine Luftpumpe > auf eine Peristaltikpumpe zurück zu greifen. Das war auch mein erster Gedanke, aber die sind leider viel zu langsam. Mein Anspruch war es eine Maschine zu bauen die schneller mixt als ich ;-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.