Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik AVR Ethernet Platine


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von geloescht (Gast)


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von Tobias Schneider (Gast)


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Hi,
ich wuerde gern zwei bis drei Platinen nehmen.

Zur RTC muss ich sagen, dass es vll. geschickter ist, da einen NTP
(network time protocol)-Clienten per Software zu implementieren. Dann
hat man immer gleich eine mit den anderen Rechnern synchronisierte
Zeit. Natuerlich hat man mit einer RTC auch die Moeglichkeit einen
NTP-Server zu betreiben, aber auch eine Quarz-RTC hat halt ihre
Gangungenauigkeiten.

Die PoE Option ist natuerlich nett, aber ich denke die wenigsten
besitzen dazu passende Switchs oder Injektoren. Wenn es aber nicht
zuviel Platz auf der Platine nimmt bin ich auch dafuer.

Ansonsten finde ich die Idee natuerlich Klasse.

Frohe Weihnachten noch.

Gruß Tobias

von geloescht (Gast)


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von Moritz Veit (Gast)


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Hi,
also ich hätte auch interesse an so ner platine .... lass mir noch
durch den kopf gehen was man noch gebrauchen könnte.

mfg
Moritz

von Moritz X (Gast)


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Ein USB-Host-Controller wär richtig fett. Dann könnte man diese billich
Webcams anschließen.

von geloescht (Gast)


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von Andreas Auer (Gast)


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Hi.

Also, ich hab zwar kein Interesse an einer Platine, aber da ich selbst
gerade ein Ethernet Board mit nem ATMega128 baue, interessiert mich
dein Projekt natürlich!

Du schreibst ja:
"Da ich mir die Platine alleine nicht leisten kann, habe ich andere
Leute hier aus’m Forum schon gefragt, was sie z.B. noch gerne auf der
Platine haben wollten, wenn sie eine mitbestellen würden."

Ahm... wenn du z.B. bei Olimex bestellst, dann kostet dich eine
Eurokarte von vornherein "nur" 31 USD inkl. Versand (vielleicht 36
USD, wennst viele Bohrungen hast). Und wenn deine Platine eh nur ne
halbe Eurokarte benötigt, dann kommt dir eine Platine sogar unter 15
Euro (was für Einzelstücke bzw. Prototypen sehr günstig ist, oder?!).

Soviel nur dazu...
Ich hab auch überlegt, ob ich ein Compact Flash Interface draufmachen
soll, hab mich dann aber für ein Flash mit 1MByte Speicher entschieden.
Ist vielleicht auch eine Anregung für dich.

Außerdem hab ich statt eines RS232 Anschlusses ein USB Interface (mit
FTDI Chip - FT232BM) aufs Board gegeben. Was mir bei deinem Board
besonders gefällt, ist, dass es in dieses Gehäuse passt.

Kleine Eckdaten zu meinem ATEthernet Board:
* ATMega128
* 32kByte SRAM
* 1MByte Flash
* USB
* 10Mbit Ethernet
* RTC (Counter am ATMega)

mfg
Andreas

von Andreas Jakob (Gast)


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Hallo Guido,

ich würde auch ein oder zwei Platinen nehmen.
Das PoE werden die meisten nicht brauchen.
Daher könnte man daß vielleicht als optionale Huckepack-
Platine vorsehen ? Dann kann man es bei Bedarf nachrüsten
und es nimmt keinen Platz weg.
Dafür wäre ein Anschluss für ein alphanumerisches
Display nicht schlecht. Das wird doch recht oft gebraucht.
Eine Atmel Dataflash Chip wäre noch ne Idee für eine Option. Da kostet
der Chip warscheinlich weniger als ein MMC-Sockel.
Ein Dallas/Maxim DS2502-E48 (TO-92 Gehäuse / 1-Wire IF) der eine feste
MAC-Adresse enthält bräuchte auch kaum Platz. (Muster über Maxim)

Gruß
Andreas

von geloescht (Gast)


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von Andreas Auer (Gast)


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Hi Guido,

Kurz du deinem Dataflash. Also, wie gesagt hab ich ja auch ein Flash
auf meinem Board drauf. Ich verwende eins von Atmel mit SPI Interface.
Heisst AT45DB081 (1MByte).
Das Flash wird mit 3,3V versorgt und hat 5V tolerante Eingänge. Wenn du
es mit 3,3V versorgst, kannst den seriellen Ausgang des Flash problemlos
an den Mega anschließen - der Mega erkennt 3V als High-Pegel und das
Flash gibt laut Datenblatt mindestens VCC-0,2V als High-Pegel aus.

mfg
Andreas

von Fiffi (Gast)


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Hallo Guido,

ich wäre an folgender Platine interessiert:
- ATmega128
- 64..512 kByte banked SRAM
- RTC
- ISA-Steckplatz für RTL8019AS/NE2000-Karten
- MMC Sockel
- (optional) Adressdekoder für Zusatzhardware

100x160 wäre für mich OK.

Ich habe auch noch eininge Karten, und möchte den RTL8019AS nicht
herunterlöten...


Gruß

Fiffi

von Tobias Schneider (Gast)


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Hi,
also 100*160 + nen ISA-Slot ist ja wohl totale Platzverschwendung. So
schwer kannes auch nicht sein, den RTL von der Platine zu bekommen und
ihn dann wieder auf eine Industrie gefertigte Platine zu loeten.

Beim Speicher bin ich auch eher fuer fuer eine MMC. Da kann man danna
uch mal problemlos den Speicherausbau variieren bzw. ganz weglassen
ohne etwas zu loeten.

Ein Display duerfte sich wohl auch relative leicht ueber die
Porterweiterungen anschließen lassen. Da es ein sichtabres Teil ist,
hat da eh jeder eine andere Vorstellung was er da verwenden will.

Wenn PoE Huckepack geht waere das auch nicht schlecht, aber ich glaube,
dass das Gehaeuse das nicht zulaesst.

Gruß Tobias

von DB1ULM (Gast)


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Hallo,

Also iuch hätte auch an einer PLatine interesse, wenn der Preis so um
die 15 Eur rum hinkäme.
Ich persönlich würde die MMC dem Data Flash vorziehen.
Auf PoE kann ich verzichten

Schöne Feiertage noch Steffen

von geloescht (Gast)


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von Der Schlumpf (Gast)


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@Guido

Ich weiss, es passt nicht zu deiner Frage, aber kannst du mir vieleicht
deine EAGLE3D Libary zukommen lassen. Besonders bin ich an der RJ45
Buchse und dem CF Adapter interessiert.
Hoffe es macht keine dir keine grossen Umstände.
Ansonsten noch ein restliches frohes Fest und danke im voraus...

Gruss der Schlumpf

von Andreas Auer (Gast)


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@Der Schlumpf:
Bezüglich des CF Adapters kann ich dich gleich auf die bei Eagle
enthaltene Library "con-3m" verweisen. Dort sind 2 Versionen eines CF
Slots drinnen!

@Guido:
Wegen Bezugsquelle für ein Dataflash. Ich hab meins von RS-Components.
1MByte kostet dort etwa 5-6 Euro. Falls jemand was billigeres weiß, nur
her damit!

mfg
Andreas

von Der Schlumpf (Gast)


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@Guido

Danke, die Eagle Bauteile hab ich ja auch...
Ich meinte für Eagle 3D und PovRay die Render Daten, um diese Bauteile
erzeugen zu lassen.
Die sind in der aktuellen Version von Matthias (Matwei)
nicht erhalten.
Hab sie halt nur in deinem PDF gefunden.
Also, falls du diese zukommen lassen könntest, wäre super.

Der Schlumpf

von geloescht (Gast)


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von Andreas Auer (Gast)


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@Guido:
Das Gehäuse heisst glaub ich TSOP28. So gibt es das Flash zumindest bei
RS-Components. Wenn du willst stell ich meine Eagle Lib hier rein!

mfg
Andreas

von geloescht (Gast)


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von geloescht (Gast)


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von Matthias (Gast)


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Hi

der Die des Flash ist schon relativ groß. Der paßt rein mechanisch
schon in kein SO8 mehr rein.

Matthias

von geloescht (Gast)


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von Stefan (Gast)


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Sehe ich das richtig: Di Platine hat eine voll Funktionsfähige RS232
Schnittstelle?

von geloescht (Gast)


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von Andreas Jakob (Gast)


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Hallo Guido,

der Dataflash läuft laut Datenblatt von 2,7 bis 3,6 V
Also Betrieb an 3,3 V.
Die Eingänge sind 5 V tolerant also direkt mit dem M128 zu verbinden.
Der Mega128 hat laut Datenblatt einen min. High-Pegel von
0,6 x VCC also 3 Volt.
Der Dataflash liefert als High-Pegel VCC - 0,2 V also 3,1 Volt.
Sollte also auch direkt passen.

Atmel beschreibt zwar in dieser AppNote die Anpassung an ein 5V
System, geht aber von 0,7 x VCC für CMOS aus und empfiehlt für den
Ausgang einen Pegelwandler.

http://www.emesystems.com/pdfs/parts/AT45DB041-3volt-5volt.pdf

Grüße
Andreas

von Andreas Jakob (Gast)


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Wenn wir uns beim Dataflash auf 4MBit also 512 Kilobyte beschränken,
wäre es nur ein kleines 8-poliges Gehäuse.
Das dürfte für sehr viele Anwendungen mehr als genug sein.
Für mehr Speicher dann eben MMC.

Kosten hier 3 Euro das Stück :

http://www.elektro-nix.de/pd-1521253076.htm?categoryId=14

von geloescht (Gast)


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von Andreas Jakob (Gast)


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Hallo Guido,


wenn Du statt des separaten Übertragers für das LAN einen RJ-45
Connector mit intergriertem Übertrager vorsehen würdest, würde dass
einiges an Platz sparen und auch nicht viel mehr kosten.
Ausserdem gibt es die RJ-45 Buchsen auch mit integrierten LED´s, sodaß
man auch den Status von aussen sieht ohne noch Löcher ins Gehäuse
bohren zu müssen.
Wär vielleicht eine Idee.

Grüße
Andreas

von geloescht (Gast)


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von Jens123 (Gast)


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Dann such dir eine Alte PCI / ISA Karte die das alles schon hat ;)

Was anderes.. wenn man das ganze als reinen Webserver nutzen moechte um
ein Paar bildchen etc anzeigen zu lassen meinst du sowas koennte man
relativ flexibel realisieren?

Mit verlinkten Dateinamen etc?

von DB1Ulm (Gast)


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Hallo Guido,

ich hab mir gerade mal die Daten auf deiner Homepage angesehen. in der
3 darstellung der Webserverplatine sieht man rote Buchsen, an denen die
Ports des AVRs anliegen.
Hat es nen bestimmten rund, das du diese spezial Buchsen verwendest?
Ansonsten wären vllt 10pol Wannenstecker sinnvoller.


Gruss, und Respekt für die Arbeit die du dir machst Steffen

von Jens123 (Gast)


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@DB1Ulm

>Wegen der geringen Höhe des Alugehäuse verwende ich hier die Tyco
>Micromatch Verbinder, die dank Schneidklemmausführung für normales
>Flachbandkabel geeignet und wesentlich flacher, als die Molex Wannen
>sind.

;)

von geloescht (Gast)


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von Jens123 (Gast)


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darum meinte ich ja auch PCI / ISA =) zumindest fuer die LEDs

das mit dem Filter war mir neu, dass es sowas gibt die Karten, die ich
bisher kenne haben alle den Externen Filter??
ich dachte immer, das waer auch eine Galvanische Trennung

nunja =)

Gruss Jens

von geloescht (Gast)


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von DB1Ulm (Gast)


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Okay Asche auf mein Haupt :-) Das mit der größe ist einleuchtend :-)
steffen

von Jens123 (Gast)


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ok ok ok =)

Alles klar ;)

Zu dem Webserver hast du dir schon gedanken gemacht ueber eine
eventuelle allgemeine Firmware, die einige Spezifische Seiten einlesen
kann zB. dateien, wie das mit dem PHP funktioniert??

<html>
 <head>
 </head>
 <body>
  <?µc
    ldi temp1, "h";
    ldi temp1, "a";
    ldi temp1, "l";
    ldi temp1, "l";
    ldi temp1, "o";
  µC?>
 </body>
</html>

weist, was ich meine??

Das man ueber die MMC Karte diverse Seiten in den Webserver einbinden
koennte, in denen dann noch etwas an ausfuehrbarem Code drin steckt..

von geloescht (Gast)


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von Jens123 (Gast)


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Supi =)

Tia das is tdas Problem mit em Code aus dem Flash :(

daher evtl kleinere InLine Commands villeicht bekommt man damit was
zustande..
oder aber man bekommt das ganze ueber inline assambler hin

leider keine idee im momennt
aber sowas mit dem ausfuehrbarem code hatte ihc schonmal als idee
gehabt

von Andreas Auer (Gast)


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Hi

Bezüglich ausführbaren Code aus dem Flash... also der Mega128 kann
leider keinen Code aus einem externen Speicher ausführen. Das geht
leider architekturbedingt nicht!
Wenn man Code aus dem externen Flash ausführen will, dann braucht man
schon sowas wie nen Interpreter, was aber alles andere als schnell sein
dürfte!

mfg
Andreas

von Jens123 (Gast)


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Das befuerchte ich auch...
Also ist nix mit Dynamischen Seiten auf dem Controller..

koennte schwer werden sowas zu realisieren

von Andreas Auer (Gast)


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Was ich aber schon gesehen habe, ist, dass ein AVR als Webserver am
Internet hängt und seine IOs per Internet geschaltet werden können.
Also das funktioniert auf jedenfall. Und für die Interpretation einiger
Zeilen in einer HTML Datei wird der AVR sicher auch in der Lage sein!

Falls jemand sich so nen Webserver ansehen will. Bei eBay wird so einer
versteigert. In dem Angebot ist auch ein Link wo angeblich dieser
Webserver antwortet und wo dann IOs gesetzt werden können!
Hier der Link:
http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=12949&item=5737803909

Mal kurz was anderes. Holt ihr euch alle die RTL8019AS Chips von alten
ISA Karten runter?? Ich bin nämlich auf der Suche nach 2 Stück dieser
Chips und trau dem ganzen runterlöten nicht so ganz. Will mir meine
Platine ja nicht unbedingt versauen!

mfg
Andreas

von geloescht (Gast)


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von 123 (Gast)


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ne CAN unterstützung wäre natürlich auch noch ne feine sache.

von geloescht (Gast)


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von Andreas Jakob (Gast)


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Hallo Guido,

/WP (Schreibschutz) ist laut Datenblatt mit einem internen Pullup
versehen, also abgeschaltet wenn nicht verbunden.
/RESET kannst Du ja mit dem Reset des M128 verbinden. Der Dataflash hat
zwar einen Power On Reset, aber man will ja definierte Zustände haben,
wenn man aufs Reset-Knöpfchen drückt.
BUSY kann man auch einsparen, da man dieses Signal auch per Software
über SPI abfragen kann.

Grüße
Andreas

von Andreas Jakob (Gast)


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@Andreas

den RTL8019 gibt es bei Egnite zu kaufen.
Kostet allerdings 10 Euro bei unter 10 Stück.

http://www.egnite.de/

von Andreas Auer (Gast)


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@Jakob
Ja, das hab ich schon gemerkt. 10 Euro wären so auch nicht das Problem.
Aber der Versand kostet nach Österreich 15 Euro oder so ähnlich.

mfg
Andreas

von Andreas Auer (Gast)


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@all
Ich hab im Forum unter Markt auch schon meinen Beitrag bezüglich der
RTL8019AS Chips hineingestellt. Falls hier noch jemand so nen Chip
sucht, weil er ihn auch nicht von ner Platine runterföhnen will oder
kann, kann sich ja mal melden.
Bei 10 Stück kostet das Ding dann "nur" noch 6,38 Euro.

mfg
Andreas

PS: Hoffe, dass dieses Posting jetzt nicht ganz unter SPAM fällt!

von Topsoft (Gast)


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Hallo

Für denn WP-Pin: Wie wäre es mit einem Jumper? Auszuwählen wäre dann
entweder 1. nach masse oder 2. zu einem Portpin. Ich würde mir noch
mindestens einen Mcp2515 Cancontroller wünschen, besser 2. oder einen
speziellen Erweiterungssockel wo die SPI drauf liegt und 2x CS.

Gruß Topsoft

Achso: Ich würde 5 Platinen nehmen. Und @Andreas 5 x RTL8019AS Chip
wären interessant.

von geloescht (Gast)


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von Topsoft (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

der MCP2515 und ein Bustreiber müssten dann aufs Board. Anbei habe ich
dir mal eine Ausführung meines TV-Tuner Dummys angehängt der bei mir
den RGB-Eingang am Navi freischaltet. Angeschlossen werden müßten dann
CS, SO, SI, SCK. Den Reset vieleicht mit auf den Prozessorreset, und
der Int wäre natürlich dann noch anzuschließen.

Wenn du dich aber für die Buchse entschließt müßten dort die Signale
Reset, Cs1, Cs2, SO, SI, SCK, Int1, Int2 zur verfügung stehen.

Eigentlich müßte der CanBusTreiber auch von Board galvanisch getrennt
sein, was dann ja eher für die externe Lösung spricht. Der 82C251 ist
besser als der 82C250 und den gibt es auch wie den MCP2515 bei
Reichelt.

Gruß Topsoft

von 123 (Gast)


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anstelle der seriellen schnittstelle can-option

Pin-belegung sub-d:

1 NC
2 CAN L
3 GND
4 NC
5 Drain
6 GND
7 CAN H
8 NC
9 NC

von Andreas Jakob (Gast)


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Also wenn schon CAN, dann aber bitte galvanisch getrennt.
Bei Reichelt gibts schöne kleine DC/DC Wandler 11 x 6 mm.
z.B. SIM1-0505 SIL4  8,80 Euro
Die kosten übrigens beim Hersteller nur 4 Euro, ganz schöne
Gewinnspanne hat Reichelt da :-)

von geloescht (Gast)


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von geloescht (Gast)


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von 123 (Gast)


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hi
hab hier en schaltplan gefunden. allerdimgs mit einem anderen
bustreiber.

http://www.mikrocontroller.net/attachment.php/139738/busk1_2.pdf

von geloescht (Gast)


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von 123 (Gast)


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die Sd-card sitzt ja ganz am rand. wenn man den sockel auch drehen
könnte. könnte man die karte vielleicht auch im gehäuse wechseln, wenn
man in die seitenwand einen schlitzt fräst. bräucht halt meher platz.

von geloescht (Gast)


Angehängte Dateien:

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von 123 (Gast)


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vieleicht auf die unterseite. den Speiche kann man ja verschieben. Hast
recht an die kurtzen karten hab ich garnicht gedacht.

P.S. Ne Einerlegendewollmilchsau wär zwar toll aber, aber halt nicht
machbar.

von Matthias (Gast)


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Hi

zum Schaltplan:
Ich würde an den ADC-Kanälen noch jeweils einen C im 0805 gegen Masse
vorsehen. Verbessert das Verhalten des ADC's bei hochohmigen Quellen
deutlich.

Matthias

von Andreas Auer (Gast)


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Hi

@Topsoft
Hab deinen Beitrag nicht übersehen ;-). Du würdest also 5 Stück
brauchen. Ich selbst bräuchte auf jedenfall 2. Hätten wir schon 7.
Bei egnite kostet der RTL8019AS + Transformer (6,38 + 1,25) 7,63 Euro
(ab 10 Stück). Falls niemand mehr Chips bzw. Übertrager braucht, dann
würde ich notfalls auch 5 Stück nehmen, damit wir auf 10 Stück kommen!

Wenn jemand noch welche will, dann bitte auch unter Markt in meinen
Thread posten. Dann wird dieser stark frequentierte Thread nicht auch
noch belastet und es werden auch nicht so leicht Beiträge übersehen!
Thanks.

mfg
Andreas

von geloescht (Gast)


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von Matthias (Gast)


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Hi

du könntest eine USB-Mini-B Buchse (bei Reichelt USB BWM SMD bzw. USB
BWM) Für die SMD-Buchse existiert auch schon ein 3D-Modell.

Der FT245BM hat keinen CS und eine etwas eigenwillige Auswertung von
RD/ und WR. RD/ ist Low-aktiv und WR high-aktiv. Ich würde den FTDI
nicht in den Speicher einblenden (den Ethernet-Chip genausowenig)
sondern nur parallel anschließen. Die Steuerleitungen für Ethernet und
USB kommen dann an einen extra Port. Zum Zugriff wird dann das
Speicherinterface mittels MCUCR abgeschaltet und die Ports per Software
so geschaltet das ein gültiger Zugriff bei rauskommt. Das ist nicht
wirklich viel langsamer spart dir aber die ganze CS Logik die bei den
kurzen Buszyklen des Mega128 bei 16MHz eh kritisch ist.

Matthias

von Topsoft (Gast)


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Morgen,

also RS232 oder Can ist natürlich nicht das anzustrebende. Da auch wenn
der Can genutzt wird man sehr oft RS232 braucht. Und wenn es nur zum
Debuggen ist. Könnte man den Can nicht auf einen 2 poligen
Stecker(Jumper) legen? Da nimmt er doch kaum Platz weg.

Gruß Topsoft

von Marcus Maul (Gast)


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HaLLO Guido,

ich verfolge mit Interesse Dein Ethernetboard.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist CAN doch ein 2 Draht
System. Wäre es also nicht möglich, zwei der unbenutzen seriellen Ports
als CAN Ausgang zu benutzen?
Den Kabelbaum kann sich doch jeder notfalls selber bauen.

Gruß Marcus

von Topsoft (Gast)


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Hallo

Jo, Markus das ist eine Superidee. Kostet keinen weiteren Platz und 2
Anschlüsse am SubD sind ja auch frei. Auf das einfachste kommt man
meist nicht. Wäre schön wenn Guido das so machen könnte.

Gruß Topsoft

von 123 (Gast)


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Der SubD stecker ist genormt. ich bin dagegen can_high und low auf einen
nicht genormten pin zu legen.

Ich würde noch ne platz für stiftpins einbaun und notfals wenn man can
und Rs braucht muss man mit en schleifer die zwei can leitungen
durchtrennen und an den stiften abnehmen.

von Matthias (Gast)


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Hi

warum nicht einfach Lötbrücken für wahlweise CAN und RS232? Beides
zusätzlich auf Stiftleisten verfügbar und gut. Dann ist die SubD
entweder CAN oder RS232 und das jeweils andere ist per Stiftleiste
verfügbar.

@Guido
Ich würd auch so ne Platine nehmen wenn sie nicht zu teuer ist.

BTW:
Das umschalten des Analogschalters mittels Pin3 des isp-Steckers ist
eher uneschickt da viele Programmierdongle (STK200, STK500, AVRisp,
mein USBips) diesen Pin garnicht beschalten. Verwende doch einfach das
Reset-Signal dazu.

Matthias

von geloescht (Gast)


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von Topsoft (Gast)


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Hallo,

Also gegen RJ45 hätte ich nichts einzuwenden. Was spricht gegen die
Einblendung des RTL in den oberen Adressbereich des Ram´s?

Gruß Topsoft

von Matthias (Gast)


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Hi


ich persönlich hätte ein Problem mit RJ45. Da kann man nicht mal
schnell einen eigenen Stecker anbauen der dann auch noch nach was
aussieht.

Matthias

von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Guido,

ich persönlich hätte nichts gegen eine RJ45 Buchse.
Warum nimmst Du eigentlich zwei? Hast Du vielleicht mal über RJ11
nachgedacht? Die Buchse ist kleiner und du kannst ja die drei linken
Leiter für RS232, die drei rechten für CAN benutzen.

Ansonsten wäre noch die Option 3x2 Pinheader.

Gruß Marcus

von Volker (Gast)


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Hallo Guido,
auch wenn ich bis jetzt nur mitlesen und nichts konstruktives
beigetragen habe:

Ich habe verbindliches interesse an 3 Platinen.

Gruss
Volker

von Jochen (Gast)


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Hi,
hab grade erst den Thread gefunden. Ich wäre (noch unverbindlich) an
einer Platine interessiert. Aber: ich bin kein berufsmäßiger
Elektronikentwickler. Daher:

- das ganze "optional" klingt gut, das meiste bräuchte ich nämlich
nicht. Ich suche eigentlich nur Ethernet - AVR - freie Pins für Sensor.
Freie Pins für Display, USB und MMC wäre nice to have. Wichtig wäre aber
auf jeden Fall eine Doku, die ausreichend ist, um das nicht benötigte
weglassen zu können. Ich denke da vor allem an die vorgeschlagenen
Brücken um z.b. CAN/RS232 mal hier und mal da abzugreifen usw.

- das Ethernet sollte schon eine Buchse haben, um ein normales
Patchkabel anzuschließen, also RJ45 oder? (RJ11 kenn ich nicht).

- Ebenso würde mir ein 9 pol. Sub-D Stecker für RS232 besser gefallen
als eine RJ45 hierfür. RS232 müßte doch eigentlich jeder brauchen
zwecks debugging, und ein RJ45/Sub-D Kabel hab zumindest ich nicht hier
rumliegen.

- Vielleicht bin ich der einzige, der das nicht weiss*g* Wo kriege ich
denn dieses proMa Gehäuse? Und was kostet es? Btw: Hat jemand eine mehr
oder weniger grobe Abschätzung was die größeren Bauteile kosten? R und C
sind natürlich egal.

Jochen

von Stefan (Gast)


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@jochen: die Frage mit dem Gehäuse würde mich auch interresieren*g*

Bin auch für den 9 pol. Sub-D Stecker ....

von John (Gast)


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Was die diverse Logik wie z.B. Adressdekodierung angeht, empfiehlt sich
ein CPLD, z.B. ein 36er oder 72er von XILINX.
Die lassen sich (als TQFP44) prima löten und lösen das Platzproblem.
Ausserdem ist so noch ein bisschen Raum offen für diverse
Konfigurationen, falls jemand mehr RAM braucht, etc.

von 123 (Gast)


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bin auch für sub-d

RJ45 ist ein billiger sc***!

von StefanK (Gast)


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Hi
So wie ich das alles bisher kapiert habe, wird das die Eierlegende
Wollmilsau die ich mir schon immer gewünscht habe!
USB, RS232, Ethernet, CAN - was will man mehr?
Ich werd mir wenns nicht zu viel kosten wird so ein Teil auch
anschaffen, aber mir ist da noch etwas unklar mit den ICs.
74hct30D, HY628100B2, 74AC573D, AT45DB041B, AT45DB081 - was machen
diese ganzen ICs?

Ich kenn mich schon ein wenig mit den AVRs aus aber diese Bauteile sind
mir noch unbekannt.
Die Datenblätter laden schon, aber wie ich mich kenne werd ich daraus
wohl auch nicht so schnell schlauer werden. :\

mfg

von maltejahn (Gast)


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Hallo,

an so einem Board wäre ich auch interessiert. Aber eher wie es Jochen
gesagt hat. Einfach ein paar Sensoren(z.B TC77 am I2C) abfragen und per
Browser abfragen. Später vielleicht noch als Datenlogger.
Das wäre ideal.

@Jochen
proMa gibt es z.B. bei Reichelt(glaube Guido meint EFG 1A(LxBxH
165x114x31). Oder hier
http://www.proma-technologie.com/deutsch/rundum_l/index.html

Malte

von bernd (Gast)


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@Guido Fischer:
"Wer hat den FT254BM schon mal verbaut und kann mir sagen, ob der
überhaupt "Bus" tauglich ist und mir die datenleitungen zu den
andern
IS in Ruhe lässt?"
Der 245 ist bustauglich. Es gibt kein CS, aber wenn WR# und RW# beide
auf Hi sind, ist der Port Hochohmig.
Darüber hinaus gibt es zwei Handshake Leitungen RXF# und TXE#, einer
zeigt an, dass Daten gelesen werden können, der andere, das man welche
senden darf.

In JEDEM FALL das Handshaking verwenden!!!

Gruß,
Bernd

von geloescht (Gast)


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von bernd (Gast)


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@Guido Fischer:
FT245BM und FT254BM. Sprechen wir vom gleichen chip? Zahlendreher? Ich
FTDI hat keinen FT254BM, oder? Ich habe nur den FT245BM getestet.

von geloescht (Gast)


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von Bernd (Gast)


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@Guido Fischer:
"Wenn er sich so verhält wie der 245 ist es ok" ????? Es ist doch der
245'er!!!???? "Ich mein den kleinen Käfer hier:
http://www.ftdichip.com/Products/FT245BM.htm";

Und "die Frage zu der Bustauglichkeit habe ich selber schon weiter
oben gestellt und keine Antwort erhalten."
Das war keine Frage, sondern die Antwort:-)

Gruß,
Bernd

von geloescht (Gast)


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von Jochen (Gast)


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Danke für die erhellenden Gehäuse Antworten:o)

Hab ich das auch richtig verstanden, dass die Hardware (Pinbelegung
usw.) insoweit mit dem Webserver Projekt von ulrichradig.de identisch
ist, dass dessen Webserver SW auch hier läuft?

Gruß,
Jochen

von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Guildo,

zu dem Thema CAN / RS232:
zuerstmal finde ich Deine Lösung prima, beides an zu bieten.
Vielleicht schaust Du Dir mal diese Pinheader an:
Reichelt - SL 1X10G SMD2,00

Damit könntest Du dann die Sub-D Buchse je nach gewünschter Beschaltung
jumpern.

       o --- CAN-LOW
TX ----o
       o --- RS-TX

       o --- CAN-HIGH
RX ----o
       o --- RS-RX

Du brauchst also nur ein Board und hast automatisch die Abnahme vir PIN
geschafft.

Gruß Marcus

von Andreas Auer (Gast)


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Hi

Nochmal kurz zum FT245BM. Bin jetzt mal kurz etwas verwirrt.

@bernd
Du schreibst, dass WR und RD# high sein müssen, damit die
Datenleitungen hochohmig sind. Sollte es nicht so sein, dass nur RD#
high und WR low sein muss, da ja WR high-aktiv ist??
Nicht, dass hier blödsinn im Layout rauskommt (vielleicht fehlt dann ja
ein Inverter)!

@Adressdekoder
Ich hab mich in letzter Zeit ein bisschen mit den XILINX CPLDs 9536XL
und 9572XL beschäftigt. Zur Programmierung wird ein JTAG Kabel
benötigt, das mit 4 Pins + GND mit dem Baustein verbunden wird. Das
Kabel ist im Prinzip nichts besonderes... 1 oder 2 Treiberbausteine und
eine handvoll Widerstände!
Wie gesagt, müssten 4 Pins + Masse (vielleicht auch noch Versorgungsspg
für das Kabel) auf eine Steckerleiste geführt werden.
Das Progamm könnte einfach mal jemand schreiben und es dann auf ne
Homepage online stellen! Dann braucht es im Prinzip nur jeder auf den
CPLD laden. Die Programmierung ist im Prinzip sehr einfach. Das lässt
sicher sicher mal auf die schnelle machen!

Ich kenn nur die XL-Serie der CPLDs von Xilinx. Die sind relativ
günstig (36XL kostet bei Reichelt auf Anfrage etwa 1,90 Euro; bei eBay
werden außerdem auch immer 10 Stück im SMD Gehäuse für 12 Euro oder so
ähnlich angeboten).
Vorteil bei der Verwendung eines CPLDs ist, dass man ihn auch so
verwenden könnte, um z.B. 512KB SRAM zu verwenden (ähnlich wie bei
Ethernut 2.x). Die Frage ist eben, ob jemand wirklich soviel mal
braucht!?!? Außerdem ist es Arbeit, was das Layout betrifft!

mfg
Andreas

von Topsoft (Gast)


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Hallo,

wenn der CPLD auf Layout kommt und die Adressdekodierung übernimmt ist
dann nicht noch so viel Platz in dem Ding das er die Arbeit des 74**573
mit übernimmt?

Gruß Topsoft

von Andreas Auer (Gast)


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Das kann er bestimmt auch mit übernehmen!!! Das ist eine Kleinigkeit für
den CPLD!

mfg
Andreas

von Topsoft (Gast)


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@Andeas: kennst du dich mit den dingern aus? habe mir gestern das
ispLever von Lattice geladen, habe auch "Das isp-Buch" von Elektor.
Aber begreifen tu ich das nicht was die von mir wollen, bin ich zu blöd
für. Gibt es da gute Seiten am besten in deutsch? Das Thema interesiert
mich doch schon sehr.
Gruß Topsoft

von Andreas Auer (Gast)


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Die Lattice Dinger kenn ich leider nicht. Ich hab mir mal ein Board für
die Xilinx XC9536XL und XC9572XL gebaut (falls es dich interessiert auf
www.mikrocontroller.at.tt steht mehr übers Board).
Ich kenn mich ein bisschen mit der Programmiersprache Verilog aus und
schreib meine Programme immer darin. Ist vom Syntax her relativ ähnlich
zu der von C. Es gibt eben ein paar sprachspezifische Ding (also wie man
auf Taktflanken reagiert usw.).

Xilinx hat auch eine kostenlose Software auf der Homepage. Damit kann
man rumprobieren und "Hardware-Programme" simulieren. Vorallem gibts
massig Programmbeispiele, von denen man einiges Lernen kann.

Auf der Homepage www.xess.com gibts auch einige Tutorials. Viel mehr
kenn ich leider auch nicht. Ich hab Verilog in der Uni mal ein Semester
lang gelernt (war aber trotzdem nur oberflächlich).

mfg
Andreas

von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Andreas,

sorry wenns jetzt ziemlich ot ist, aber würdest Du mir mal kurz Deine
Erfahrung mit dem Nordic nf905 im real Life schildern und was der wo
kostet.
Ist die Leistung regulierbar?

Gruß Marcus

von Andreas Auer (Gast)


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Da ich leider einige Probleme mit meinem Layout für den nrf905 habe, hab
ich die Module (noch) nicht testen können. Außerdem weiß ich nicht, ob
die nrf905 Chips auch wirklich Kontakt mit den Leiterbahnen (der Chip
ist in so nem komischen halb BGA Gehäuse) haben. Das dauert also bis
ich da irgendwann mal was vorlegen kann.

mfg
Andreas

von Bernd (Gast)


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@Andreas Auer:
"Du schreibst, dass WR und RD# high sein müssen"
Das mit dem WR und RW war auswendig geschrieben. Ich wollte damit nur
sagen, dass diese beiden Leitungen für den Ansteuerung sind.

**** aus dem Datenblatt Seite 8 **************************
"16 RD# IN Enables Current FIFO Data Byte on D0..D7 when low. Fetches
the next FIFO Data Byte ( if available ) from the Receive FIFO Buffer
when RD# goes from low to high. ( *** Note 1 )"

**** aus dem Datenblatt Seite 8 ****
"15 WR IN Writes the Data Byte on the D0..D7 into the Transmit FIFO
Buffer when WR goes from high to low. ( *** Note 1 )"
*********************************************************

Lesen: Also, die Daten können gelesen werden, wenn RD Low ist (Seite 10
in der Doku). Ist RD High, so ist der Port hochohmig.

Schreiben:  Wenn man nach Seite 10 in der FTDI Doku geht, muss WR im
Ruhezustand Low sein. Geht dann auf High und übernommen/geschrieben
wird bei negativer Flanke.

Gruß,
Bernd

von Andreas Auer (Gast)


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@Bernd

Genau das meinte ich ja... damit muss WR low sein, wenn es inaktiv sein
soll, oder?!
Wenn du dir z.B. das Datenblatt des Atmel noch zur Hand nimmst, dann
siehst du dort auch, dass das RAM zum Beispiel die Daten bei der
steigenden Flanke übernimmt. D.h. vom Atmel aus gesehen, dass WR erst
low geht und dann bei der steigenden Flanke die Daten übernommen
werden.
Genau das selbe nur mit den umgekehrten Pegeln passiert beim FT245BM.

Damit muss doch WR auf low und RD auf high sein, wenn es inaktiv sein
soll! (meine Ansicht)

mfg
Andreas

von Bernd (Gast)


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@Andreas Auer:
"Damit muss doch WR auf low und RD auf high sein, wenn es inaktiv
sein
soll!" - JA

Gruß,
Bernd

von Andreas Jakob (Gast)


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CPLD fänd ich auch cool :-)
Aber nur wenn die ungenutzten I/O´s auf
Stiftleisten zur Verfügung stehen.
Aber ob dass noch auf die kleine Platine passt ...

von geloescht (Gast)


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von Andreas Auer (Gast)


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@Guido:

Deine Angaben glaub ich passen schon (Pins usw.) Am CPLD sind aber
einige IOs auch für spezielle Zwecke ausgelegt. Müsste man mal genauer
schauen, ob trotzdem noch genügend zur Verfügung stehen.

Wegen dem machen... das "Programm" für den CPLD kann ich im Prinzip
schon schreiben (ich hab nur jetzt im Jänner einige Prüfungen und
deshalb wahrscheinlich auch nicht viel Zeit). Falls sich jemand anderes
findet, gern!
Es gibt da aber ein kleines Problem. Ich hab zwar JTAG Kabel bzw. ein
Xilinx Board zur Programmierung von CPLDs, aber wie SMD IC's ohne
Einlöten programmieren. Und Sockeln dafür sind ja schweineteuer.
Falls da jemand Erfahrung hat, bzw. ne gute Idee hat, immer her
damit!!

mfg
Andreas

von Matthias (Gast)


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Hi

die zur programmierung nötigen Pins auf eine Stiftleiste führen?

Matthias

von geloescht (Gast)


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von Marcus Maul (Gast)


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Hallo,

nehm doch das XC9572-7PC84C, hat 69 Pins und damit ist
sichergestellt,das Du genug ausgänge hast.

Gruß Marcus

von Matthias (Gast)


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Hi

PLCC ist riesig und was viel schlimmer ist: Es stirbt aus. Die CPLD's
sind ganauso IS programmierbar wie die AVR's auch. Wozu also einen
sockelfähigen Chip? Mein Vorschlag: XC95{36,72}{XL}. Das Adresslatch
würde ich nicht über den CPLD laufen lassen sondern die freien Pins
eher an einen zusätzlichen Stecker führen. Würde das Board flexibler
machen.

Aber so langsam wirds dann doch die eierlegende Wollmilchsau die nie
fertig wird.

Matthias

von geloescht (Gast)


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von Hagen (Gast)


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>>Das Adresslatch würde ich nicht über den CPLD laufen lassen sondern
>> die freien Pins eher an einen zusätzlichen Stecker führen. Würde
>> das Board flexibler machen.

Das macht aber weniger Sinn da der CPLD zur Addressdekodierung ja auch
einige Addressleitungen benötigt.

Anbei mal mein Memory Mapped Bank Controller zur Ansteuerung von 512Kb
SRAM und zwei beliebigen Memory Mapped Geräten. Das ganze passt in
einen XC9536XL benötigt alle 34 verfügbaren Pins und verbraucht 27
Makrozellen von den 36 verfügbaren. Da der MMB aber intern selber zwei
Register speichert und demzufolge auch die komplette Addresslogic des
AVR's benötigt kann für euer Projekt einiges eingespart werden.

Gruß hagen

von Matthias (Gast)


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Hi

aus dem Adresslatch kommen aber die unteren Adressen. Für die
Dekodierung werden üblicherweise die oberen Adressen hergenommen.

Matthias

von Hagen (Gast)


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@Matthias, ja das stimmt natürlich. Ich bezog mich da eher darauf das
beim CPLD noch viele Pins frei blieben.

Addressdekoder benötigt A8-A15 = 8 Eingänge, Chipselects für SRAM, USB,
Realtek = 3 Ausgänge. Das NAND und Inverter sind dann weg. Das sind 12
Pins am CPLD von 34 verfügbaren, bleiben 23.

Der MUX könnte auch über den CPLD laufen, das wären dann 10 Pins,
bleiben 34 - 12 - 10 = 12.

Man bräuchte aber 8+8+1=17 für den Latch. Stellt sich nun die Frage wie
man sich entscheidet.

Entweder Addressdekodierung + Latch macht 34 - 11 - 17 = 6 freie Pins
am CPLD für zusätzliche Aufgaben.
Oder Addressdekoder + MUX macht 34 - 11 - 10 = 13 freie Pins für
zusätzliche Aufgaben.
Ich vermute das von den freien Pins noch die Ansteuerlogik für den
FT254BM gemacht werden kann, sprich WR\,RD\ == 4 Pins.

Eines steht aber fest, ohne den CPLD gäbe es keine Addressdekodierung.
(ich meine um zu Ulrichs Lösung kompatibel zu bleiben).

Die Addressdekodierung kann wahlweise mit oder ohne ALE gemacht werden.
Da die Addressleitungen A8-A15 im Gegensatz zu AD0-AD7 laut Datenblatt
immer stabil sind. Denoch bevorzuge ich die Addressdekodierung synchron
zum ALE zu machen. Falls der Latch im CPLD ist hat man ja ALE eh zur
Verfügung.

Ach und nochwas, die XC9500 gibts als 5V und 3.3V Versionen. Die 5V
Versionen sind meistens um mehrfaches teuerer als die XL == 3.3V
Versionen. Auf alle Fälle sind sie besser verfügbar als die MAX7000
Serie.

@Guido, gib mir doch mal die genauen Addressen zur Addressdekodierung
wie du sie dir vorgestellt hast.

Gruß Hagen

von Topsoft (Gast)


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Morgen,

einen Teil der unteren 8 Bit braucht mann schon, ansonsten würde sich
jedes cs über mindestens 255 Adressen erstrecken üblich sind da ja
meistens weniger ausgennommen mal den rtl und z.b ein sja1000.

Topsoft

von Hagen (Gast)


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Naja, aber 3 * 256 Bytes weniger SRAM von fast 64Kb ?
Ich würde, falls Pins übrig bleiben, sowas dann nachträglich
verfeinern. Allerdings benötigt man dann ALE auf alle Fälle, da AD0-AD7
nicht stabil die unteren Addressbits halten. Wobei wir somit zu meinen
Hinweis kommen das es eventuell sinnvoller wäre den Latch in den CPLD
zu pressen, da hat man dann für eine genaue Addressdekodierung auch
AD0-AD7 und ALE inklusive am CPLD.

Gruß Hagen

von Matthias (Gast)


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Hi

dann hat man halt Blöcke von 256 Byte. Ist doch egal. Aufs Byte genau
muß man ja nun wirklich nicht ausdekodieren.

Ich würde z.B. die unteren 32k des SRAM dauerhaft (ab 0x8000)
einblenden und alles anderen in 16k-Blöcken (ab 0x4000 bis 0x7FFF) per
Config-Byte im CPLD umschaltbar machen. Alles andere (RTL, FTDI,
CPLD-Config Byte(s)) wird dann ab 0x2000 in 256 Byte großen Fenstern
eingeblendet.

So spart man sich das TTL-Grab für die Adressdekodierung und es bleiben
noch ein paar Pins und Makro-Zellen für extra Hardware im CPLD frei. Ich
denke da z.B. an extra PWM, schnelle CRC-Berechnung oder sowas.

Matthias

von Hagen (Gast)


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>Ich würde z.B. die unteren 32k des SRAM dauerhaft (ab 0x8000)
> einblenden und alles anderen in 16k-Blöcken (ab 0x4000 bis 0x7FFF)
> per Config-Byte im CPLD umschaltbar machen. Alles andere (RTL, FTDI,
> CPLD-Config Byte(s)) wird dann ab 0x2000 in 256 Byte großen Fenstern
> eingeblendet.

So ähnlich geht der obige MMB Source vor. Wenn ich Guido aber richtig
verstanden habe so möchte er das Memory Mapping unterhalb 0xFFFF
haben.

>So spart man sich das TTL-Grab für die Adressdekodierung und es
> bleiben noch ein paar Pins und Makro-Zellen für extra Hardware im
> CPLD frei. Ich denke da z.B. an extra PWM, schnelle CRC-Berechnung
> oder sowas.

Hm :) das dürfte dann aber mit einem kleinen und preiswerten CPLD nicht
mehr drinn sein.

Was ich noch nicht ganz verstanden habe ist die Logik beim FTDI Chip.
Wenn mir einer diese nochmal genauer erklären könnte + gewünschte
Addressbereiche so würde ich mich ans Xilinx WEBPack machen und das
VHDL samt Timing/Functionale Analyse umsetzen. So schwer ist das
nicht.

Bliebe für Guido das leidige Pinning des CPLD übrig (ist im WEBPack ein
grafisches GUI). Dieses sollte man auf die Bedürfnisse des Routings im
Layout anpassen.

Gruß Hagen

von geloescht (Gast)


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von Jochen (Gast)


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*liest interessiert mit, versteht aber immer weniger:o)*

Wollte nur mal anmerken, dass ein NAND vielleicht jemand rumliegen hat,
von CPLD hab ich keine Ahnung, und da auch noch einsteigen,
Kabel/Programmer bauen usw ist zumindest für mich ein bischen
oversized. Ich bin zwar sicher nicht der Massstab hier, da noch Atmel
Anfänger, aber vielleicht geht's ja noch mehreren so. Mir jedenfalls
nutzen freie Pins/Zellen in einem Ding von dem ich keine Ahnung habe
nix:o) Da wär mir ein bischen TTL, das ich teilw. schon rumliegen habe
und bei dem ich verstehe was ich mache schon lieber. Will euch aber
nicht reinreden, dafür bin ich ein zu kleines Licht:o) Ich schau mir
einfach mal an, was nachher rauskommt, und wenn ich's nicht mehr
kapier fährt der Zug halt ohne mich.

Jochen

von Jochen (Gast)


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Geht ja hier Schlag auf Schlag:o)

>Wer danach mit einer größeren Version und
>somit mit SRAM weitermachen
>möchte, kann auch ein CPLD bestücken, oder?

Das Bestücken ist nicht das Problem. Eher die Beschaffung. Stellt das
einer programmiert zur Verfügung, und was kostet das dann ungefähr?

Jochen

von Matthias (Gast)


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Hi

einen Parportadapter wird wohl jeder selber basteln können. avrdude
unterstützt den Xilinx-Dongle übrigens auch zur AVR-Programmierung.

Matthias

von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Leute,

mal ne vielleicht blöde Anmerkung, aber wenn ich den Atmel ISP
programmieren kann, kann der Mega128 nicht vielleicht anschließend vi
Can  USB  Seriell / MMC o.ä. das CLPD programmieren?
Sind doch IMHO auch nur ein paar Pine.

Gruß Marcus

PS: So gut kenne ich mich mit der Programmierlogik der CLPDs nicht aus,
denn ich hab noch nie ne Software zu programmieren von den Dingern
gebaut.

von geloescht (Gast)


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von Hagen (Gast)


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@Guido:

> Blieben noch 224  Adressen fei für USB, CAN und ggf. - so hab ich
> mir gestern noch überlegt - auch die MMC Card nebst Flash und die
> gewünschten CSs für den externen SPI. Die hängen zwar nicht am
> Datenbus aber die verschwendeten Portpins würden damit wieder frei,
> ist aber nur so ne Idee.

Das mit dem CAN verstehe ich nicht, unterstützt der Memory Mapping ?

Die MMC Karte + SPI würde ich nicht über den CPLD laufen lassen. Man
müsste dann immer den CPLD korrekt vorprogrammiert haben um auf die MMC
zugreifen zu können. Aber, mal als Vorschlag, was wäre wenn man den AVR
+ CPLD von MMC flashen will ?
Dann beist sich aber die Katze in den Schwanz, denn die FAT Library
benötigt ca. 1Kb an Buffern, ohne CPLD kein externes SRAM, ohne
externes SRAM keine FAT Buffer, ohne diese keine SD/MMC FAT, ohne diese
kein flashen von MMC möglich.
Deshalb würde ich die MMC/SD/SPI nicht abhängig vom CPLD machen.

Zur MMC/SD Karte noch einige Bemerkungen:
Ich habe auch mit den Spannungsteilern rumexperimentiert und meine
Erfahrungen sind eher schlecht als gut. Besonders wenn man mit SnaDisk
Karten und hohem Takt arbeiten will. Desweiteren (ich habe deinen
Schaltplan jetzt nicht genauer daraufhin unersucht) sollte Vcc der MMC
Karte per P-Channel MOSFET über den AVR zuschaltbar sein. Bei meiner
MMC/SD Library musste ich nämlich feststellen das es einige SD Karten
gibt die nur mit einem harten RESET über das Abschalten von Vcc
zurückgesetzt werden konnten. Auch wäre es sinnvoll wenn als SD Karten
Slot einer mit Schalter genommen wird. Somit kann man das Einfügen der
Karte zur Laufzeit detektieren.
Bei der MMC/SD Software tritt ein generelles Problem mit der FAT
Software auf. Normalerweise ist es effizient über zwei 512 Bytes Buffer
jeweils die FAT und den Dateibuffer zu realisieren. Wird nun in eine
Datei geschrieben so ändert man vorerst die zugehörigen FAT
Informationen im SRAM-FAT-Buffer. Dies birgt aber ein Risiko wenn man
die SD/MMC Karte entfernt bzw. ein RESET durchführt bevor man diesen
FAT Buffer zurückgeschrieben hat. Arbeitet man aber ohne diesen
Schreibbuffer so werden sehr viele unnötige Schreiboperation inimmer
die gleichen FAT Sektoren auf der Karte nötig. Das kann sehr leicht und
schnell dazu führen das man diese Sektoren auf der Karte zerstört.
Nun, meine derzeitige Lösung mit den SD/MMC Karten sieht so aus:
- Vcc über P Channel MOSFET vom AVR ausschaltbar
- Kartenslot mit Schalter um das Einfügen einer Karte durch AVR zu
erkennen
- Extra Taster zur Signalisierung das die SD Karte entfernt werden
soll
- Extra LED um Status anzuzeigen, dabei wird über diese LED der Zugriff
auf die SD Karte angezeigt (Schreib/Lese blinken) und falls der FAT
Buffer noch nicht zurückgeschrieben wurde.

Vor einem Ausschalten des Gerätes oder RESETs muß also falls die LED
leuchtet der Auswurf-Taster der SD Karte gedrückt werden. Nicht schön
ich weis, aber nur so konnte ich das Problem lösen.

About Speicheraufteilung:
Ich stimme eigentlich den Vorstellungen vom Matthias zu und würde auch
von der herkömmlichen Aufteilung im oberen Addressbereich abweichen.

Der ATmega128 hat im Addressbereich von 0x0000 bis 0x10FF seinen
internen Addressbreich. Ab 0x1100 würde ich also die Memory Mapped
Devices legen. Das hätte nur einen Schwachpunkt falls eben einer seinen
MCU-Stack in das externe SRAM auslagern möchte (warum auch immer er dies
möchte). Bei meinem ATmega162 Projekt ging ich grundsätzlich davon aus
das der Stack immer im internen SRAM liegen wird. Das hat aber dann den
Vorteil das man oberhalb der Memory Mapped Devices eben linear den
kompletten externen SRAM einblenden kann.
Nun zum SRAM: reichen wirklich die 64Kb aus ? Heutzutage ist es scon
fast schwierig 32kb-64Kb SRAM's preiswert zubekommen. 128Kb sind
meistens preiswerterund verfügbarer.
Der Vorschlag vom Matthias zielt primär darauf ab eben solche größeren
SRAM's am AVR zu betrieben und dabei sogar noch zusätzliche Vorteile
zu bekommen.Denn über das Variable Banking kann man nun viel schneller
bis zu 16Kb große Speicherblöcke im SRAM schnell kopieren. Desweiteren
bekommt man Zugriff auf das Shaddow-SRAM im externen SRAM. Das wäre der
Bereich von Addresse 0x0000-0x1FFF der ja vom internen SRAM + Memory
Mapped Devices überdeckt wird. Über die variablen Bankregister kann man
nämlich diesen Bereich intern auf die Addressen oberhalb 0x8000
einblenden. Auch aus diesem Grunde funktioniert mein obiger MMB exakt
so.

Desweiteren stimme ich Matthias auch mit den zusätzlichen Funktionen im
CPLD zu. Wenn ich alles richtig gerechnet habe dann bleiben ca. 4 Pins
am CPLD ungenutzt. An Makrozellen schätze ich mal das 36 für die
kompllete Logik ausreichen werden. Man könnte also die kleinsten
XC9536XL's im TQPF44 nutzen falls man Kosten spare will.Oder aber man
nimmt den Pinkompatiblen XC9572XL der nur unwesentlich "teuerer" ist
und hätte dann 36 Makrozellen zusätzlich frei um diese 4 Pins mit
komplizierterer Logik zu füllen.

Eine Addressdekodierung auf Bytegrenze exakt finde ich ebenfalls
übertrieben, das würde zwar keine Pins zusätzlich kosten aber auf alle
Fälle Makrozellen verbrauchen. Grundsätzlich würde das aber mit 36
Makrozellen möglich sein. Nur, wegen 3*256 Bytes sich streitenzu wollen
??

Wichtiger wäre es das man über Header an die unteren gelatchten
Addressleitungen, die 8 Datenleitungen + Chipselects herankommt. Denn
über diese lassen sich dann weitere externe Geräte leicht anschließen.
Ich denke das an IDEATA.

Die Addressdekodierung im finalen VHDL im Addressbereich zu verschieben
ist weiter kein Problem.

Das mit dem CAN musst du nochmal genauer erklären.

Gruß Hagen

von geloescht (Gast)


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von Matthias (Gast)


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Hi

Zum SRAM:
Warum überhaupt ein 32k SRAM vorsehen? 32k sind bei Reichelt teurer als
128k. Ich würde eher 128k/512k als Option vorsehen. Das führt zu keinen
Problemen mit dem DRC und ist auch nicht teurer wenn man die 128k
Option wählt.

Im Anhang mal mein Vorschlag für die Buslogikgeschichte. Ich hab nur
mal das entscheidende gezeichnet. Irgendwie sollte man noch einen Takt
an den CPLD bringen wenn dieser keinen internen Generator hat.

Matthias

von Hagen (Gast)


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@Guido:

Ah, ok jetzt verstehe ichs. Statt Pins am AVR für diese Chipselects ->
CAN + MMC, willst du das der CPLD sozuagen als Porterweiterung
fungiert. Gut das schöne am CPLD ist ja das man solche "Hardware" per
Software macht.

Bei den XL Typen handeltes sich um 3.3V Typen, das ist dir schon klar
oder ?


@Mattias:

Warum Takt an CPLD ? Ich habe die Erfahrung gemacht das taktbasierte
Systeme immer anfälliger und komplizierter sind als ganz normale.
Zumindestens hat mein taktbasiertes CPLD Projekt bis heute nicht
100%'tig exakt funktioniert und ich weis nicht warum.
Schaudir mal obigen MMB VHDL Code an, der arbeitet auch ohne Takt und
kann im Grunde alles das was wir suchen.

Allerdings, bei 512Kb SRAM wirds mit den Pins eng. Obiger MMBC
unterstützt auch 512Kb SRAM + Latch + 3 Chip Selects und schwups sind
die 34 Pins weg.

Bei einem 256Kb SRAM benötigen wir

AD0-AD7, WR\, RD\, ALE, A8-A15 als Input.
AL0-AL7, AH15-AH17, CS0-CS3 als Outputs, macht auch 34 Pins.
In diesem Falle stehen 4 statt 3 externe memory mapped devices zur
Verfügung.

Würde man das Bank_Register NUR writeonly machen so kann man auf RD\
verzichten.

Verzichtet man auf den Latch im CPLD so bringt das nicht viel da wir
trotzdem alle Leitungen bis auf AL0-AL7 benötigen. Besonders
AD0-AD7,ALE,WR\,RD\ sind nötig um die internen Bankregister
programmieren zu können. Wir hätten also nur 8 Pins eingespart würden
dafür den externen Latch aber benötigen.

Nimmt man einen 64Kb SRAM ohne Banking aber mit Latch so braucht man
AD0-AD7, ALE, A8-A15, AL0-Al7, CS0-CS3 also 29 Pins, bleiben 5 Pins für
den Rest.

Es sieht wohl so aus als reicht ein TQPF44 nicht aus. Der XC9572XL
TQ100 kostet bei Reichelt 4.50 Euro und hätte 72 verfügbare Pins.
Vielleicht der ? Ist schon blöde das von einem TQFP44 nur 34 Pins zur
Verfügung stehen.


Gruß hagen

von Matthias (Gast)


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Hi

Takt am CPLD war gedacht für zusätzliche Hardware im CPLD. Die braucht
irgendwoher einen Takt. Evtl. kann man den einfach von XTAL-Out am AVR
klauen. Die Buslogik würde ich auch asynchron machen.

Natürlich brauchen wir noch AD0..7 am CPLD für das Config-Register.
Mist. Im Anhang neue Blockstruktur. Ich bin gegen ein TQFP100. Das ist
wieder so ein riesen Brummer. Dann lieber Adresslatch und QFP44.

Matthias

von geloescht (Gast)


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von Matthias (Gast)


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Hi

man müßte mal die In-High-Pegel der beteiligten Chips am Bus messen ob
die mit 3,3V High klarkommen. Wenn ja wären die XL-Typen ne Option da
die billiger sind. Die Eingänge der Chips sind 5V tolerant. Man müßte
mal die Pinbelegung der 3,3V und 5V Typen checken. Evtl. kann man dann
die Versorgung für den CPLD wählbar machen.

Matthias

von Hagen (Gast)


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Ok, kein VQ100 aber was ist mit VQPF64 ? Die Dimensionen sind so groß
wie TQPF44 aber statt 0.80 Raster eben 0.50 Raster. Bei Xilinx kostet
der XC9572XL in VQPF64 $2.25 das Stück. Dieser hat dann 52 verfügbare
Pins, 18 mehr.

Die 5V Teile sind bei weitem teuerer.

Ansonsten stimme ich Matthias zu, es geht dann nur mit externem Latch.
Oder man beschränkt sich auf das Wesentliche ohne den CPLD für
zukünftige Erweiterungen überzudimensionieren.

Wie gesagt bei maximal 128Kb SRAM und Latch im CPLD braucht man
AD0-AD7, ALE, WR\, RD\, A8-A15, CS0-CS3, AL0-AL7, AH15-AH16 + ~WR\
für den FTDI, macht 34 Pins. Der SRAM wird in 32Kb Bänke geteilt und
deshalb benötigt man nur noch A15 und A16. Intern kann man also die 4
SRAM Bänke jeweils in die unteren oder oberen 32Kb mappen.
ChipSelects stehen 4 zur Verfügung, für SRAM, FTDI, USB und noch ein
zusätzlicher. Ausbaufähig wäre dies dann nicht mehr, aber was soll's
man kann ja einen weiteren CPLD für die Spezialaufgaben an den Bus
dranhängen.

Diese Lösung würde den Latch, NAND und INV einsparen, hätte 4 memory
mapped Devices, und sogar noch für den 128Kb SRAM eine Bank Logik.

Die Addressausgänge A15 und A16 werden durch die 2 internen 2Bit
Bankregister gesteuert abhängig von der Addresse auf dem AVR
Addressbus. Darum muß man sich also nicht im AVR kümmern. Bei Zugriff
auf die anderen Memory Mapped Devices kann man das 2 Bit
Bank_register_0 zusätzlich so befüllen das an A15,A16 für diese Geräte
zwei Steuerleitungen zur Verfügung stehen.

Der XC9536 VQ44 5Volt kostet bei Reichelt 5.25 Euro statt wie der XL
Typ nur 1.80 Euro.

Tja, ich weis auch nicht. Denn wird der Latch extern umgesetzt dann
würde der CPLD ja nur noch das NAND und die 4 INV ersetzen. Dazu wäre
der nötige Mehraufwand eventuell nicht gerechtfertigt. Andererseits
stünden dann 8 Pins mehr zur Verfügung da AL0-AL7, die gelatchten
Addressen, wegfallen. Wie's Matthias eben sagte.

Gruß hagen

von Hagen (Gast)


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@Matthias:

> man müßte mal die In-High-Pegel der beteiligten Chips am Bus messen
> ob die mit 3,3V High klarkommen. Wenn ja wären die XL-Typen ne
> Option da die billiger sind.

Nicht nur das, ich glaube das sogar die 3.3V SRAM's billiger als die
5V Typen sind. Müsste ich aber nochmal abchecken.

@Guido:

sagt mir wie ich's machen soll. Ich baue dann das VHDL und Matthias
kann es ja eventuell querchecken.

Gruß Hagen

von Andreas Auer (Gast)


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Hi

Kurz noch was anderes... es war ja mal die Rede von den RJ45 Buchsen
mit integriertem Übertrager. Wo gibts die denn?? Weiß da vielleicht
jemand Bezugsquellen?

mfg
Andreas

von geloescht (Gast)


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Dieser Beitrag wurde auf Wunsch des Autors geloescht.

von geloescht (Gast)


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von Hagen (Gast)


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@Guido,

beim WEBPack und VHDL kann ich dir helfen. Ich würde dir per EMail das
komplette Projekt mailen mit vielen Bemerkungen. Mit ein bischen
Anleitung habe ich es selber innerhalb von Tagen gelernt. Ich maile dir
auch noch par PDF's mit deutschen Kurzanleitungen. Aber mit dem
Schematik-Editor würde ich erst garnicht anfangen, VHDL ist einfacher.

3.3V <> 5V: der AVR und Realtek laufen weiterhin mit 5V. Der CPLD mit
3.3V der aber 5V tolerante Inputs hat. Wichtig ist halt nur ob der CPLD
H-Pegel für die Ansteuerung der 5V Chips ausreicht. Allerdings kann ich
eben da auch nicht mit praktischen Erfahrungen helfen. Ich habe hier
irgendwo im Forum gelesen das das mit den Xilinx CPLDs zu Problemen
führen kann. (war aber widersprüchlich).

Falls VQFP64 kein Problem wäre dann müsste man nur noch in Erfahrung
bringen wo's den XC9572XL in VQFP64 zu kaufen gibt.

Das Memory Banking ist im Grund einfach. In WinAVR zb. definiert man
sich einfach eigene Sections für jede Bank und jede Variable kann man
nun in diese Sections legen. Die restliche Aufteilung in den Speicher
macht dann der Compiler. Man versucht natürlich mit möglichst wenige
Bankswitch's auszukommen. Die Steuerung des Bankswitchselber ist ein
einfacher Schreibzugriff in den Speicherbereich des CPLD. Das könnte in
WinAVR so aussehen:


#define CPLD_MM_  __attribute_ ((section (".cpldmm")))
#define FTDI_MM_  __attribute_ ((section (".ftdimm")))
#define USB_MM_   __attribute_ ((section (".usbmm")))

#define BANK0_  __attribute_ ((section (".bank0")))
#define BANK1_  __attribute_ ((section (".bank1")))


im Makefile müssen nun die Addressen zu den obigen Sections stehen:

LDFLAGS += -Wl,--section-start=.cpldmm=0x801100
LDFLAGS += -Wl,--section-start=.ftdimm=0x801200
LDFLAGS += -Wl,--section-start=.usbmm=0x801300
LDFLAGS += -Wl,--section-start=.bank0=0x802000
LDFLAGS += -Wl,--section-start=.bank1=0x808000

Der Addressbereich des CPLD's startet also physikalisch an Addresse
0x1100. Im Source kann nun eine Memory-gemappte Variable zu diesem
Addressbeeich definiert werden.

uint8_t CPLD[256] CPLD_MM;

Beim Zugriff auf diese 256 Char Array wird nun physikalisch in die
Addressen 0x1100 bis 0x11FF gemappt.

Will man nun das Bankregister schreiben so macht man das so:

CPLD[0] = 0;

Oder der FTDI:

uint8_t FTDI[256] FTDI_MM;

mit

FTDI[0] = 0x55;

schreibt man also ins erste Register des FTDI den Wert 0x55.

Gruß Hagen

von Torsten Voigt (Gast)


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@Andreas:

Die RJ-45 Buchsen mit Übertrager gibt es zum Beispiel bei Segor,
Bestellnummer HFJ11-2450E-L12
Kosten 7 Euro pro Stück und haben außerdem noch zwei LEDs integriert.

Gruß
Torsten

von geloescht (Gast)


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von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Guido,

ich bin prinzipiell an einer Platine interessiert.
Allerdings möchte ich erst die Ergebnisse sehen, also eine laufende
EileVollmiSau.

Ich persönlich würde das CLPD nehmen, da Du sicher sein kannst, das
nicht die Ansteuerung des CLPD's sondern auch des RTL, CAn und USB für
95% der Leute schon eine MII bedeutet.
Ich selber hab ziemlich respekt von dem RTl, werde ihn aber warsch.
selbst in nicht zu ferner Zukunft einsetzen. In wie weit Dein System
Leute abschreckt hängt in erster Linie davon ab, ob Du eine gute APi
hast, die ich relativ leicht ansteuern kann. Z.B für den RTL:

void set_IP();
void send_Byte();
char Recv_Byte)(;
usw.

Alles andere geht zu sehr ins Detail und dann will ich das Ding auch
selber entwickeln, anstatt auf eine vorgefertigte Lösung zurück zu
greifen.

Ich würds drauf lassen!

GRuß MArcus

von Topsoft (Gast)


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Nabend

Also ich würde den CPLD drauf lassen. Wenn man dann mit den
Ramabschnitten nicht klar kommt lässt man es halt denn der erst Bereich
ist ja immer beim Start aktiv. Aber so wie ich das verstanden habe
schreibt man auf eine bestimmte Speicherstelle als wäre es externes
Ram. Dort wird die aktuell einzublendende Bank angegeben. Danach ein
weiterer Zugriff aufs externe Ram und fertig. In Assembler etwa so
denke ich: (ich mag kein C)

ldi r16, zuAktivierendeBank
sts Bankingregister, r16
ldi r16, Datenbyte
sts startRam, r16

Oder liege ich da völlig daneben?

Gruß Topsoft

von Andreas Schwarz (Gast)


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Wenn man mit RAM-Banking und solchen Späßen anfangen muss, lohnt es sich
dann nicht vielleicht gleich einen Controller zu nehmen der mit einem
größeren Speicherbereich umgehen kann? Die zwei Bereiche für ROM und
RAM sind beim AVR schon lästig genug.

von geloescht (Gast)


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von Hagen (Gast)


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@TopSoft: du liegst richtig. Aber statt diese Speicherstelle umständlich
über Addresszeiger anzusprechen definiert man sie wie oben einfach mit

uint8_t CPLD CPLD_MM;

Damit liegt sie zb. immer an Addresse 0x1100 in Section CPLD_MM, also
im memory mapped Bereich des CPLD's, was über das Makefile
konfigurierbar ist. Nun kann man die externen SRAM Bänke auswählen
indem man zB.

CPLD = 0x10;

setzt. In diesem Moment würde der externe Speicher ab Addresse 0x0000
bis 0x7FFF im internen an Addresse 0x0000 bis 0x7FFF liegen. Dann noch
die zweite Bank vom externen Speicher 0x8000 bis 0xFFFF im internen an
Addresse 0x8000 bis 0xFFFF. Man hat also die ersten 64Kb linear
gemappt.

Bei CPLD = 0x23;

würde an Addresse 0x0000-0x7FFF der externe SRAM ab 0x18000-0x1FFFF,
und an Addresse  0x8000-0xFFFF eben 0x10000-0x17FFF. Man hat also die
zweiten 64Kb gemappt aber diesmal umgedreht.

Bei CPLD = 0x00;

würde an Addresse 0x0000-0x7FFF der externe SRAM ab 0x0000-0x7FFF
liegen, und an Addresse 0x8000-0x7FFF ebenfalls 0x0000-0x7FFF vom
externen eingeblendet. Also doppelt und man hat nun über Addresse
0x8000 Zugriff auf den Shaddow RAM der normalerweise über das
Registerfile + internes SRAM verdeckt wird. Man hat nur die ersten 32Kb
gemappt dafür zweimal.
Und so könnte man auch die externe RAM Bank 0 mit der externen Bank 2
oder 3 oder 1 usw. einblenden. Dadurch würden Kopieroperationen zum
großen Teil direkt von einer Bank zu einer anderen Bank möglich ohne
das man zwischenbuffern müsste.


@Guido:
wieviele globale Variablen erwartest du denn ? Ich meine das wenn man
viel RAM benötigt der meistens für große Buffer draufgeht.
Du kannst aber auch bei so viel RAM eine dynamische Speicherverwaltung
nutzen. Wer selber auf PC's programmiert weiß was für viele Vorteile
so eine Veraltung nach sich zieht, Klassen, echte PChars, C++ usw.
WinAVR hat schon eine integriert und wenn ich richtig informiert bin
brauch man dieser nur die Start + Stop Addresse des verfügbaren
Bereiches mitteilen.

Der obige Weg war nur ein Vorschlag um die Sache bzw. Zugriffe zu
vereinfachen. Allerdings lässt es sich nicht bestreiten das ein Memory
Banking immer wie eine Speicher-Segmentierung auch Nachteile haben
kann.

Im einfachsten Falle würde man die Section .noinit per Makefile
umdefinieren, zb. in den festen SRAM Bereich von 0x1200 bis 0x7FFF.
Alle globalen Variablen würde der Compiler dann automatisch dort
ablegen. Der interne SRAM von 0x1000 Bytes wäre dann komplett für den
Stack frei.

Normalerweise müsste man ja zu jeder globalen Variable die im externen
SRAM gespeichert werden soll eine absolute Addresse vergeben. Der
Compiler durch unsere Vorschriften keine Möglichkeit diese Variablen
selber im Speicher zu verteilen. Nun obige Methode ist der Weg wenn man
dem Compiler mitteilen möchte das es einen Speicherbreich mit Namen XYZ
im Addressbereich von X bis Y gibt. Nun brauch man nur noch dem
Compiler mitteilen das er Variable Z im Speicher XYZ ablegen soll. Alle
Variablen die dort abgelegt wurden werden aber weiterhin vom Compiler
selber organisiert.

Nun, das Gleiche kann man aber auch für die Speicherbreich die die
Memory Mapped Devices enthalten machen. Auch das habe ich oben mit
CPLD_MM gezeigt.

Diese Form der Programmierung lässt es nun zu das man im Makefile die
Speicherorganisation dynamisch anpassen kann.

Also nochmal genauer:
> Z.B. Frage ich mich gerade, was mit stink normalen Variablen
> passiert? Liegen die im Ram des AVR oder liegen sie extern?

Ich gehe von WinAVR aus. Alle globalen Variablen wie

uint8_t i;
char Name[12];

liegen in der Section .noinit da sie nicht intialisert wurden. Diese
Section .noinit wird vom Compiler automatisch auf den maximal
verfügbaren internen SRAM ausgelegt. Der Linker weis aber, da es
statische Variablen sind, wieviel Bytes sie insgesamt benötigen. Die
Section .noinit endet also an Addresse 0x10FF beim ATMega128 und
beginnt bei 0x10FF - SizeOf alle Variablen im SRAM. Davor legt der
Compiler den Stack an. Somit reduzieren solche globalen statischen
Variablen den verfügbaren Stackspace.

Alle initialisierten globalen Variablen wie

uint8_t i = 0;

werden ebenfalls im .noinit abgelegt, allerings Topdown im SRAM
gruppiert als erstes. Man bezeichnet das zwar des öfteren als .bss
Segment das ist aber nicht ganz korrekt. Denn WinAVR legt im .bss, der
im Flash liegt, die Initialwerte dieser Variablen an. Im .init0 Code
wird nun die .bss Section automatisch in den Bereich der .noinit
Section kopiert und somit die globalen und preinitialisierten Variablen
eingerichtet.

So ich hoffe das ich da jetzt nichts falsches geschwätzt habe. So
jedenfalls habe ich den Startupcode den WinAVR generiert verstanden.
Es ist nun ohne weiteres möglich diese Sections selber im Makefile für
den Linker vorzugeben.

Auf alle Fälle hat man im WinAVR die Freiheit eigene Sections
anzulegen, ihnen einen Namen zu geben und dann eine Variable per
Zuweisung mit attribute() in dieser Section abzulegen. Alle Variablen
in der gleichen Section werden aber immer noch vom Compiler organisert,
d.h. der Linker hat die Freiheit wie er sie in dieser Section
addressbezogen speichert.


Andererseits sollten nur die Anforderung des angestrebten Zieles die
eingesetzten Mittel bestimmen. Damit meine ich ob ein WEB Server auf
einem AVR, der zusätzlich noch bis zu 1Gb an SD/MMC Flash zur Verfügung
hat um dort unveränderliche Bilder, HTMLS usw. zu speichern, überhaupt
512Kb an SRAM benötigt. Oder ob eben 64Kb nicht ausreichen würden.

Auch ich würde mit 64Kb SRAM bei weitem auskommen und sehe eigentlich
nicht die Notwendigkeit für einen WEB Server auf'm AVR das er mehr
bräuchte. Wichtig wäre dann das die SD/MMC Library + zugehöriger FAT
Library möglichst hoch effizient ist um auf die externen Daten schnell
zugreifen zu können. Im Falle eines HTML Servers ist es glaube ich
wichtiger das die rauszusendenen HTMLs möglichst effizient geparsed
werden können. Die einkommenden HTMLs um Interaktionen zu ermöglichen
sind meistens nur 1-2 Kb groß. Klar einen SSL Client für
Verschlüsselungen wird man da eh nicht reinkriegen.

In diesem Falle würde ein kleiner Xlinix ausreichen um alles
unterzubekommen. Wie gesagt, falls du dich für den CPLD entscheidest
bin ich gerne bereit meinen Beitrag zu leisten. Ich kann aber deine
Bedenken durchaus nachvollziehen und weis selber was es heist Support
leisten zu wollen ;)

Gruß Hagen

von Andreas Schwarz (Gast)


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Ich denke es gibt da zwei unterschiedliche Richtungen: entweder mit AVR
und alles möglichst einfach halten, oder gleich ein richtig dickes Ding
mit ARM-Controller und RAM so weit das Auge reicht. Ein Hybrid mit AVR,
gebanktem RAM und CPLD ist weder Fisch noch Fleisch: zu aufwändig und
umständlich für's Hobby, zu leistungsschwach für größere Anwendungen.

von Hagen (Gast)


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Hi Andreas,

normalerweise würde ich dir zustimmen, zumindestens stimmt das im
übertragenem Sinne in meiner Arbeit als professioneller Programmierer.
Allerdings habe ich's auch erleben dürfen das man mit unglaublich
kleinen Mitteln denoch was Großes aufbauen kann :) Das wurde aber nur
möglich weil sich Enthustiasten nicht an die "Norm" gehalten haben
und experimentierten. Ich denke da nur an Igor und die vielen anderen
Leute wie hier im Forum.

Und im grunde ging es Guido ja nur darum den Latch, die NANDs und
INV's wegzubekommen um die Platine übersichtlicher zu machen. Und
falls es nur das sein sollte dann wäre ein CPLD schon eine Möglichkeit.
Die Wünsche der Einzelnen sind halt nur ein bischen abgeschweift :)

Gruß Hagen

von Andreas Auer (Gast)


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Hi.

Mir scheint, dass das ganze jetzt langsam immer mehr in eine endlose
Diskussion ausartet. Ich will mich ja nicht unbedingt einmischen, da
ich ja mein eigenes Projekt habe, aber naja... irgendwie treten die
selben Probleme auf wie Linux teilweise hat.
Viele Leute, die als Entwickler helfen wollen, haben zwar gute Ideen
und sind auch gut, um Fehler in Layouts zu finden und überall dort wo
mehr Augen mehr sehen als zwei, aber leider kommt es dabei auch oft zu
einer Schwierigkeit: jeder möchte seinen Hardware-Teil dabei haben
(auch verständlich) und damit kommt es zu vielen Änderungen am Layout
und das Ding wird im Prinzip nie fertig.

Ich kann da Andreas zwar teilweise zustimmen, muss aber trotzdem sagen,
dass auch die relativ "kleinen" AVRs sehr leistungsfähig sein können!

Mal etwas projektbezogener:
Wenn man den CPLD verwendet, dann sollte auf jedenfall - wie es
schonmal angesprochen wurde - die Programmierung auch über den AVR
laufen, damit Änderungen leicht ohne zusätzliche Schnittstelle bzw.
Kabel gemacht werden können. Sind ja auch nur 4 Leitungen, die mit dem
AVR verbunden werden müssen!

Falls kein CPLD verwendet werden soll, weil den die wenigsten zu Hause
rumliegen haben, ist für die Chipselectgenerierung vielleicht ein
74HC138 interessant.
Dann könnte man z.B.
32kByte SRAM auf Adresse 0x8000 - 0xFFFF legen
und 8 CS-Signale mir A14,A13,A12 machen.

Man könnte dann auch eine Schnittstelle definieren, wobei 8 CS-Signale,
die 8 Datenleitung, 16 Adressleitungen, WR, RD, 5V, 3.3V und GND
draufliegen. Damit könnte man extern noch bis zu 8 weitere Devices
anschließen. So könnte sich jeder noch seine eigenen Sachen (IDE, USB
Host, ...) anschließen und so wird das Board langsam wirklich zur
absoluten eierlegenden Wollmilchsau.

mfg
Andreas

von geloescht (Gast)


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von Florian (Gast)


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Hallo

Geht das projekt nicht mehr weiter?

Gruss Flo

von geloescht (Gast)


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von Florian (Gast)


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Hi

ach so hätte auch interesse an ner platine ev auch nur am layout zum
platine selber machen

Gruss Flo

von geloescht (Gast)


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von Florian (Gast)


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Hi guido

Als Levelshifter könnte ich nen max3000 empfehlen hab ich auch schon
verwendet und geht gut. Den gibts bei maxim als sample ;)

Gruss

Flo (auch wenn du mich hasst ;) )

von Torsten Voigt (Gast)


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Hallo Guido,

ich hätte Interesse an drei Stück von den Platinen.

Gruß
Torsten

von Matthias (Gast)


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Hi

ich muß zwar meine Zusage für eine Platine zurückziehen (bin an ein
anderes Board mit aVR und Ethernet gekommen) aber trotzdem würde ich
den 74LVX125 als Levelshifter vorschlagen.

http://www.fairchildsemi.com/ds/74/74LVX125.pdf

Auf irgendwelche Bauteile die nur als Muster zu beschaffen sind würde
ich verzichten.

Matthias

von geloescht (Gast)


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von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Guildo,

wie sieht der CMOS 4041 aus?
Ich benutze den zwar zum Hochshiften eines VFD; aber der kann IMHO auch
inver arbeiten.

Gruß Marcus

von Friedhelm (Gast)


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Sehr interessanter Tread werde ich weiter beobachten.

@Guido super Leistung

cu

Fred

von kern helmu (Gast)


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mich würde auch eine oder zwei kaufen wenn möglich danke oe6kug kern
helmut bitte um info

von geloescht (Gast)


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von kern helmu (Gast)


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hab die seiten schon im archief  und wie gehts weiter wo bekommt mann
die platinen danke

von geloescht (Gast)


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von mirko (Gast)


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Hallo,

habe mir die Sachen angesehen, gefällt mir gut.

Passt da noch ein RS485 Treiber mit drauf, anstatt RS232 ???

von geloescht (Gast)


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von mirko (Gast)


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Hallo,

Lediglich der RS232 Treiber müsste durch einen RS485 Treiber
ersetzt werden (Bestückungsoption oder Jumper) + 100Ohm Terminator.

Der Ausgang kann auf die Sub-d Buchse gehen.

Tschau

von geloescht (Gast)


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von mirko (Gast)


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von Werner Sollner (Gast)


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jetzt mal langsam, mit großem Interesse habe ich diesen Thread verfolgt.
Solch eine Platte hatte ich auch schon mal designt. Bin aber inzwischen
von der eierlegendenden Wollmilchsau (EWMS) abgekommen.
Habe mich auf
   ATMega128  Takt  Reset  ISP  JTAG
    + Stromversorgung
    + SRAM
    + EEPROM
    + 10BT Ethernet
    + RS232
    + Addressdecoder
beschränkt.
So eine EWMS braucht man nicht, schließlich ist ein Mikrokontroller.
Beim Experimentieren stört die überflüssige Peripherie nur. Für besser
halte ich, dass man die grundlegende Schaltung erweitern kann, eine Art
BUS-System und das sie auf ein Steck-Board paßt, dh Abstand der IO-Pins
im Steck-Board Raster. Für Erweiterungen kann man dann Module
aufstecken.
Eine EWMS wird zu teuer, nie werden alle Schnittstellen benötigt. Es
geht auch mal was kaputt beim Experimentieren, dann löte mal so einen
Tausenfüßler ohne Verluste (wenn auch nur optisch) raus.

Ich komme aus dem Bereich KFZ-Technik, hätte dann gern noch MOST,
FlexRay, LIN, K-Bus, I-Bus...

Also, ich fände es besser, ein Grundmodul
    ATMega128  Takt  Reset  ISP  JTAG
    + Stromversorgung
    + SRAM
    + ggf. EEPROM
    + Addressdecoder
zu bauen. Links und rechts einreihige Stiftleisten, die zum Stapeln der
Module dienen und die im Raster eines Steckbretts liegen. Ich glaube
solche Module gibt es schon massenhaft, wenn man sich den
Arbeitsaufwand überlegt sind die auch recht preiswert.

Gruß G.

von Andreas Jakob (Gast)


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Ja, RS485 würde das ganze Schnittstellenmäßig abrunden :-)
Die Treiber sind leicht erhältlich und preiswert.
Und ein bis zu 1,4 Kilometer langer Bus ist ja eine schöne Option :-)

Gruß
Andreas

von geloescht (Gast)


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von Werner Sollner (Gast)


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Hallo Guido,

hab mir mal das Layout angeschaut. Werden das 2 oder 4 Layer?
Mit 2 Layern wirst du das nicht schaffen. Ich spendiere 150 Euro, wenn
du das fehlerfrei mit 2 Layern, wenigen Brücken und allen geplanten
Eigenschaften hinbekommst...

Gruß

von geloescht (Gast)


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von Womisa (Gast)


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Hallo

super Thread. Falls die Sache was wird, hätte ich da auch Interresse an
ner Platine. Ist bei diesen tollen Schnittstellen auch an einen I2C
BUS-Treiber bzw. Multiplexer oder 1-Wire Bustreiber gedacht? Ich möchte
damit Temperaturen erfassen. Nin leider ein Hardwarnobody.
Viele Grüße
Achim

von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Achim,

so wie das bisher sehe - Guido bitte korrigiere mich falls ich falsch
liege - werden die I2C Ports nach aussen weitergeführt.

@Guido:
der RS485 kan doch IMHO per VIA auf die Unterseite verbannt werden
oder?


GRuß Marcus

von geloescht (Gast)


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von Werner Sollner (Gast)


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Der dient der Richtungsumschaltung und braucht einen Portpin, wenn die
Richtung vom MC geschaltet werden soll. Du willst doch Senden und
Empfangen, oder? Wieder eine Leitung mehr für 2-seitige Layout...

Gruß

von Dirk (Gast)


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Hi,

ich verfolge diesen Thread schon einige Zeit und hatte mich fuer 2
Platinen bei Guido gemeldet.

Die RS485 Schnittstelle wurde in meinen Augen durch den Can Bus
abgeloest. Es ist somit in meinen Augen ein bischen Oversized jeden
denkbaren Bus zu implemetieren. Zum Schluss muss Guido noch GPIB,
Bluetooth , Firewire und IRDA mit auf die Platine quetschen.

Ich moechte niemanden auf den Schlips treten , deshalb würde es mich
interessieren wieso die RS485 Schnittstelle noch mit eingebunden werden
soll.

Mfg
Dirk

von Andreas Jakob (Gast)


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Hallo Guido,

wenn Werner 150 Euro spendiert, haben wir ja die Einmalkosten für
eine Kleinserie zusammen :-)
Dann kostet jede Platine noch vielleicht 6-7 Euro.

Ich duck mich schonmal wenn ich das jetzt frage :-)

Meinst du man könnte noch über die Farbe der Platine abstimmen,
ich finde das blaue Basismaterial einfach optisch genial.
Dann noch ein gelber Bestückungsdruck :-) ...

Ich weiss, das Layout ist ja noch nichtmal fertig, aber kann ja
nichtmehr lange dauern.

Grüße
Andreas

von Hagen (Gast)


Angehängte Dateien:

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Und ich habe den CPLD soweit fertig. Eventuell könnte ja mal jemand mit
mehr Erfahrung da reinschauen. Guido möchte bei 5 Volt und VQPF44
bleiben was die Wahl auf den XC9536 VQPF44 beschränkt hat.

Der CPLD wurde voll ausgelastet, d.h. es stehen keine freien Pins und
nur noch 1 Makrozelle zur Verfügung, leider. Diese Entscheidung hatte
mehrere Gründe. Die meisten die das Board aufbauen werden haben keine
Ahnung von VHDL und CPLDs. Die Leute die aber Ahnung haben können die
Funktionalität an ihre Wünsche anpassen.
Aus dem gleichen Grund wurde auch auf die Programmierung des CPLD's
per AVR verzichtet. Man kann ja immernoch über die Header und eine
spezielle Software auf dem AVR das so verdrahten das man den CPLD
Onboard programmieren kann.


Die Funktionalität sieht so aus:

bis zu 512Kb externer SRAM wird per 32Kb Memory Bänke angesprochen.
Dabei können immer eine/zwei der maximal 16 Bänke in den AVR
Speicherbereich eingeblendet werden.

Es gibt insgesamt 5 Memory Mapped Geräte in den Addressbereichen:

0x0000-0x10FF   ATMega128 Register + interner SRAM

0x1100-0x11FF   CPLD.Memory Controller
0x1200-0x12FF   CPLD.externer 8 Bit Port
0x1300-0x13FF   FTDI
0x1400-0x14FF   Realtek
0x1500-0xFFFF   externer SRAM


Der CPLD hat einen 8 Bit breiten Ausgabe Port, sozusagen eine Memory
Mapped Port Erweiterung des ATMega128. An diesem Port sind bis jetzt 4
SPI Chip Selects vorgesehen. D.h. die Chip Selects für MMC/CAN/seriell
Dataflash usw.

Desweiteren übernimmt der CPLD die Ansteuerung der RD# und WR# Signale
des FTDI Controllers. Diese Signale werden abhängig von der Addresse
(0x1300-0x13FF) und von WR\ und RD\ erzeugt. Sozusagen eine implizite
Addresdekodierung über die WR# , RD# Signale am FTDI Chip.

Im ZIP File findet sich ein Jpeg -> "Simulation.JPG" in dem man sich
die simulierten Signale anschauen kann.

Je nach Ausbaustufe des Boards kann das VHDL wieder "gestutzt"
werden. Wer zb. nur 64Kb SRAM anschließt kann 4 Pins freimachen und
eine Menge an Makrozellen einsparen. Wer keinen FTDI lötet kann 2
zusätzliche Pins freimachen. Wer mehr Memory Mapped Geräte benötigt
kann den 8 Bit  Port auf 7 Bit verkleinern usw. usw.

Denoch, auf die Festlegung auf 5 Volt und VQPF44 ist die Wahl des
CPLD's sehr beschränkt, mehr als 36 MM's sind nicht drinnen.

Gruß Hagen

von Matthias (Gast)


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Hi

FTDI-WR ist high-aktiv. Solltest du noch invertieren.

Matthias

von Hagen (Gast)


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Nein ist es nicht. Beide, RD und WR, sind am FTDI Low-Aktiv alles andere
wäre auch irgendwie nicht so Standardkonform. In allen Schaltbildern ist
zwar nur RD ein invertierter Eingang, wenn man aber im Datenblatt genau
nachliest so findet man schon auf den ersten Seiten einen Text indem
WR# statt WR geschrieben wurde.

Ich habe dann einige Schaltbilder mit dem FTDI analysiert -> Jasper,und
dort ist WR low aktiv, auch wenn das Schaltbild anderes suggeriert.

Allerdings, dreifach hält besser, es wäre also schön wenn du auch
nochmal ins Datenblatt schauen könntest.

Viel dir sonstnochwas am VHDL auf was geändert werden muß ?

Gruß Hagen

von mirko (Gast)


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Warum RS485:

Einfach und billig, kaum Overhead bei der Hardware (8pol. IC).

von Matthias (Gast)


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Hi

http://www.ftdichip.com/Documents/DataSheets/ds245b15.pdf
<Zitat>
Writes the Data Byte on the D0..D7 into the Transmit FIFO Buffer when
WR goes from high to low.
</Zitat>

Zusätzlich das Timing-Diagramm auf Seite 11. Zeit T9. Data Setup Time
before WR inactive. Sollten mind. 20ns sein.

http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2467.pdf Seite
330. Zeit 13. Data Setup to WR Low. Sind hier 0.5*tclcl-20. Das sind
11ns bei fosz=16MHz. Wenn du WR invertierst passt das Timing
wunderbar.

Matth*schoneinigFT245BMverbauthabend*ias

von Hagen (Gast)


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@Matthias:

Ok, nochmal um die Sache 100%'tig richtig zu machen:

>Writes the Data Byte on the D0..D7 into the Transmit
>FIFO Buffer when WR goes from high to low.

das heist für mich wenn WR = Low dann wird geschrieben, ergo WR# ist
Low Active.

Zweitens: Ich gehe davon aus das der FTDI bei WR# = High und RD# = High
seinen Datenbus auf High-Z setzt. Das muss er da ansonsten Buskonflikte
mit anderen Geräten zu erwarten sind.

Demzufolge darf der CPLD FTDI_WR# und FTDI_RD# nur solange auf Low
ziehen wie AVR_RD# oder AVR_WR# auf Low sind UND auf A8-A15 der
Addressbereich des FTDI's anliegt.

Würde ich nun das FTDI_WR# Signal invertiert zum AVR_WR# Signal
gestalten dann würde der FTDI ja alles was am Datenbus
anliegt,unabhängig von A8-A15 in seinen FIFO schreiben. Ok, ich weis er
ist Flankengetriggert.

Ich ging bei meinem Design aber von einem ganz anderem Timing aus. Im
Datenblatt des ATMega128 auf Seite 27 ist das Bustiming grafisch
dargstellt. Wenn ich das richtig interpretiere ist es auf Grund des
asynchonen Konzeptes notwendig das am Datenbus schon vorher und auch
nach den Flanken auf WR# und RD# ein korrektes Signal anliegt. Ergo:
FTDI_WR# geht par ns später auf Low wenn AVR_WR# auf Low fällt und nur
dann wenn A8-A15 die Memory Mapped Addresse vom FTDI enthält.

Eigentlich müsste dann mein VHDL korrekt sein. Hast du dir mal
"Simlation.jpeg" im ZIP angeschaut ?

Ich bin mir aber eben unsicher in diesen Punkten, eben weil ich so'nen
Ding noch nicht praktisch verbaut habe. Von daher, wenn du sagst es ist
definitiv besser das Signal zu invertieren dann mache ich das auch. Ich
möchte halt sicher gehen und Guido unnötige Fehlersuchen ersparen.

Gruß Hagen

von Matthias (Gast)


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Hi

es ist definitv besser denn wenn du das Signal nicht invertierst wird
das Timing bei 16MHz nicht mehr in den Spezifikationen sein. WR ist,
wenn mans mal genau nimmt weder High- noch Low-aktiv. Es ist
flankengetriggert. Wenn also eine negative Flanke auf WR kommt wird das
was gerade an D0 bis D7 ansteht in den FIFO geschrieben. Wird das Signal
jetzt nicht invertiert reicht die Setup-Zeit die D0-D7 vor der negativen
Flanke brauchen nicht mehr aus.

Bei CMOS ist Eingang == HighZ. Da gibt es keinen Unterschied. Beim WR
wird also der Port nicht kurz niederohmig.

Matthias

von Hagen (Gast)


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@Matthias:

>Wenn also eine negative Flanke auf WR kommt wird das
> was gerade an D0 bis D7 ansteht in den FIFO geschrieben.
> Wird das Signal jetzt nicht invertiert reicht die Setup-Zeit die
> D0-D7 vor der negativen Flanke brauchen nicht mehr aus.

Ok, ich habe jetzt nochmal die FTDI Timings genauer angeschaut.
Im Datenblatt Seite 11 -> T9 und T10.

Vor der Pegeländerung an WR# von High nach Low müssen die Daten min.
20ns auf dem Datenbus stabil liegen == T9. T10, die Haltezeit dieser
Daten nach der Pegeländerung ist 0 ns.

Die Vorhaltezeit der Daten durch den AVR beträgt 0.5 * Tclcl -20ns ==
11ns bei 16 Mhz. Der Skew des CPLD von AVR_WR + AVR_AH zum FTDI_WR
beträgt minimal 5ns, ergibt 16ns. Das ist zu kurz.

Das Problem düfte es also sein das der AVR die Daten nicht 20 ns vor
dem Schalten von FTDI_WR# anlegt. Man müsste einen Delay für FTDI_WR
definieren, nur wie geht das mit'm XC9500.

Ok, wenn ich jetzt das FTDI_WR# invertiere gibt es aber keine Probleme
falls bei FTDI_WR# == Low zusätzlich noch FTDI_RD# auf Low geht oder ?

In meinem VHLD war's bis jetzt so:

  FTDI_RD <= '0' when (AVR_RD = '0' and AVR_AH = "00010011") else
'1';   FTDI_WR <= '0' when (AVR_WR = '0' and AVR_AH =
"00010011") else '1';

Wie soll ich jetzt diese Logik ändern ohne das ich AVR_WR als
Taktsignal definiere ?

Gruß Hagen

von Hagen (Gast)


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@Mattihas:

Ich habe jetzt das Signal invertiert. Der Geist sträubt sich zwar aber
die Timing Simulation sagt das es richtig ist.

Der AVR hält nach AVR_WR von Low auf High bei 16 MHz die Daten noch für
47ns auf dem Bus. Der Skew von AVR_WR nach FTDI_WR ist maximal 15ns.
Somit haben wir die komplette AVR_WR Zeit + den CPLD Skew als Setuptime
für die Datenleitungen am FTDI.

Sonst noch was zu beachten ?


Gruß Hagen

von geloescht (Gast)


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von Volkmar (Gast)


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@Guido:
Auch ich gehöre zu denjenigen die diesen Thread verfolgen und
(spätestens durch die Integration des CPLDs) Interesse an ein paar
Platinen haben.

@Hagen:
Ich habe mir Dein VHDL mal angeschaut. Meine Erfahrungen sind zwar
schon ein paar Tage (oder besser Jahre?) her, hätte aber dennoch die
eine oder andere Anmerkung.
Prinzipiell scheint es ja zu funktionieren, doch frage ich mich, warum
Du die CS-Signale für den RTL8019 und das SRAM innerhalb eines
Prozesses definierst. Ich würde die Definition auseinanderziehen, so
wie Du es auch unten für den FTDI gemacht hast.
Auch würde ich die Adressbereiche zentral definieren, dann ist es für
diejenigen übersichtlicher, die Änderungen vornehmen wollen (auch wenn
es eigentlich schon recht übersichtlich ist).

Volkmar

von Hagen (Gast)


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@Volker:

das hatte ich schon alles so gemacht gehabt. Seltsamerweise verbrauchte
das dann beim Fitten mehr Makrozellen als jetzt. Es waren um einiges
mehr Makrozellen als inden 36'er reingehen. Insgesamt habe ich wohl 12
verschiedene VHDL's entwickelt und ausprobiert.

Nimmt man das obige VHDL und compiliert es für einen MAX7000 unter
Quartus II Free Edition, dann verbraucht es 65 Makrozellen. Auch dies
ist seltsam.

> Prinzipiell scheint es ja zu funktionieren, doch frage ich mich,
> warum Du die CS-Signale für den RTL8019 und das SRAM innerhalb eines
> Prozesses definierst. Ich würde die Definition auseinanderziehen,
> so wie Du es auch unten für den FTDI gemacht hast.

Das ist prinzipiell richtig. Nur dachte ich schon ein bischen weiter,
denn so, mit den separaten Processen, ist es für die Zukunft möglich
gezielt MMD_CS zu erweitern, zb. A18 und A17 fallen weg da nur ein 128
Kb SRAM benutzt wird oder der 8 Bit Port wird auf 6 Bit verkleinert.
Man hat so 2 zusätzliche CS's in MMD_CS zur Verfügung. Deren
Dekodierung würde dann im separaten 1. Process programmiert werden.

Die beiden Prozesse zum Lesen/Schreiben der internen Register des
CPLD's habe ich so gebaut damit man diese so umprogrammieren kann das
sie Flankengesteuert auf AVR_WR und AVR_RD reagieren können. Pro
Prozess kann es aber nur ein Clock Eingangssignal geben.

Die globale Definition der einzelnen Addressen per Konstanten habe ich
nicht gemacht weil es unter Umständen vorkommen kann das man die
Adressauswertung, nicht so wie jetzt, sondern Bitorientiert und zerlegt
durchführt. Dann würden uniforme globale Konstanten den VHDL nur
schwerer lesbar machen da ja dann diese Konstanten ebenfalls im Source
per Masken zerlegt werden müssen.

@Guido: da fällt mir doch ein, du solltest AVR_WR und AVR_RD beim
Pinning auf GCLK Pins (globale clock's) legen.

Gruß Hagen

von geloescht (Gast)


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von Hagen (Gast)


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Ich habe verschiedene Konfigurationen für den CPLD getestet. Zb. eben
das man AVR_RD und AVR_WR als Clocksignale betrachtet und intern
Flankengetriggert auswertet. Dies hat keine Änderungen im
Resourcenverbrauch gebracht (sprich weniger Makrozellen), aber es hat
das Timing im CPLD verbesster. Falls wir nun feststellen das das
jetzige Timing zu kritisch ist hätten wir somit die Möglichkeit das
VHDL ohne neues Layout anzupassen.

Desweiteren habe ich zB. den 8 Bit SPI_CS Port auf 7 Bit reduziert und
das freie Signal SPI_CS(7) als zusätzliches MMD_CS(2) umdefiniert.
Somit hätte man ein zusätzliches Memory Mapped Gerät verfügbar, zB. CF
Karte, IDE Fetsplatte oder parallele ADC/DAC die alle am Bus
angeschlossen werden könnten. Dieses geänderte VHDL beötigt dann 31
Makrozellen und passt somit ohne Probleme rein.

Das gleiche habe ich dann noch mit A18 des SRAM's gemacht. Wenn man
also statt 512Kb nur 256Kb SRAM's anschließen möchte so bliebe ja A18
ungenutzt. Nun das geänderte VHDL nutzt diese A18 als zusätzliches
MMD_CS(2). Auch diese Konfiguration habe ich getestet und sie benötigt
32 Makrozellen.

Somit habe ich verschiedene gänderte CPLD Konfigurationen ausgetestet
und versucht das Pinning so zu gestalten das es ohne Layoutänderungen
mit verschiedenen Konfigurationen funktioniert. Ergo: ich habe geprüft
ob es flexibel ist.

Zb. habe ich mal testweise den SPI_CS Port in zwei getrennte 4 Bit
Ports zerlegt. Der eine Port wird als 2 zu 4 Dekoder angesprochen, für
die SPI CS Signale. Der andere Port ist ein 4 Bit paralleler Port. Bei
dieser Konfiguration werden denoch 33 Makrozellen verbraucht obwohl ich
annahm das es weniger benötigen könnte. Somit ist das jetzige Design mit
einem 8 Bit parallelen Port wesentlich flexibler.

Allerdings, mehr als "Anpassungen" sind bei einem XC9536 eben nicht
drinnen.

Gruß Hagen

von geloescht (Gast)


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von Volkmar (Gast)


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@Hagen:

> Zb. habe ich mal testweise den SPI_CS Port in zwei getrennte 4 Bit
> Ports zerlegt. Der eine Port wird als 2 zu 4 Dekoder angesprochen,
für
> die SPI CS Signale. Der andere Port ist ein 4 Bit paralleler Port.
Bei
> dieser Konfiguration werden denoch 33 Makrozellen verbraucht obwohl
ich
> annahm das es weniger benötigen könnte. Somit ist das jetzige Design
mit
> einem 8 Bit parallelen Port wesentlich flexibler.

Hast Du den 2zu4 Dekoder 'hinter' den Speicher für die 2 Bits gebaut?
Ich habe mich zwar noch nicht mit Xilinx beschäftigt (damals war Altera
und Lattice an der Reihe), aber es könnte sein, das Du etwas einsparst,
wenn Du den 2zu4 Dekoder vor die Zellen baust.

Aber ich fürchte, wir schweifen hier etwas vom Thema ab.

Volkmar

von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Leute,

ich muß jetzt dochmal etwas zu dem "so flexibel wie möglich sagen":
Prinzipiell finde ich das ja alles supter, wenns so flexibel ist.
Aber bedenkt auch, dass hierdurch noch mehr Probleme entstehen und zwar
für die Leute, die ein CLPD weder kennen noch programmieren können.
Zudem wernn ich jetzt da noch mehr Devices anbauen würde, würde die
Firmware irgendwann so komplex, dass es diese Leute wieder abschreckt.
Also bitte irgendwann macht mal einen Punkt und dann solltet ihr das
mit dem Vorschlaghammer durchziehen und zwar ohne Kompromisse, sonst
wid dat nüs, jeschweige denn irgendwat bruchbahres - wie der
Rheinländer zu sagen pflegt.

So, in diesem Sinne, mir fehlt da so langsam mal Schlußstrich.

Gruß Marcus

von Hagen (Gast)


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Das Port Register wurde von 8 auf 6 Bits reduziert. 2 Bits dienen dann
als Input für den 2 zu 4 Dekoder. Man spart 2 FF's für die 2 Bits ein,
man benötigt aber wieder zusätzliche Makrozellen für den Dekoder.
Sogesehen habe ich den 2 zu 4 Dekoder "hinter" die 2 Bits gebaut.
Auch aus dem Grunde um deren Inhalt wieder aus dem CPLD durch einen
Lesezugriff aulesen zu können.
Auf diese "Lesefähigkeit" wollte ich von Anfang an nicht verzichten.
Ich sollte denoch mal testen was ein Port + Memory Banking im writeonly
Mode bringen könnte.

Gruß Hagen

von geloescht (Gast)


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von Marcus Maul (Gast)


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Hallo Guido,

erstmal Respekt vor deinen Routingkünsten, ich hätte da warsch.
irgendann die Lust dran verloren!

Ich mahce mir bzgl. des CPLD's keine Sorgen, wollte lediglich die
PRoblematik aufzeigen. Wie da noch ein RS485 Treiber drauf kommen soll
ist mir wirklich ein Rätsel ;)

Gruß Marcus

von Werner Sollner (Gast)


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Hallo Guido,

erfahrungsgemäß dauern bei solchen Projekten 90% Fertigstellung 10% der
Zeit und die restlichen 10% duern dann 90% der Zeit. Ich stehe zum
Sponsoring, wenn ...
siehe Text weiter oben

du das fehlerfrei mit 2 Layern, wenigen Brücken und allen geplanten
Eigenschaften hinbekommst...

von Volkmar (Gast)


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Hallo Guido,

da ich (leider) nur die Freeware-Version von Eagle habe, kann ich vom
Schaltplan leider nur die erste Seite sehen. Kannst Du zB eine
PDF-Version des Schaltplans bereitstellen?

Danke

Volkmar

von Jens123 (Gast)


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das klappt auch mit der freeware Lizenz zumindest bei dem Aktuellem
eagle

von geloescht (Gast)


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von geloescht (Gast)


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