Hallo, heute beim Platinenbohren habe ich mich über meine schlechten Augen aufgeregt. Alles ist so winzig und man muss sehr genau Bohren da man das Pad nicht zerstören will. Jetzt dachte ich, dass man vielleicht eine Kamera (Web-Cam oder diese USB Mikroskope) an die Standbohrmaschine montiert damit präzise bohrt. Außerdem wäre der Blick nicht auf die Bohrmaschine gerichtet, sodass man sich eine Schutzbrille sparen kann. Vielleicht wäre noch ein Laserfadenkreuz ganz hilfreich. Hat jemand sowas schon gebaut?
Artur R. schrieb: > Hallo, > heute beim Platinenbohren habe ich mich über meine schlechten Augen > aufgeregt. Alles ist so winzig und man muss sehr genau Bohren da man das > Pad nicht zerstören will. > > Jetzt dachte ich, dass man vielleicht eine Kamera (Web-Cam oder diese > USB Mikroskope) an die Standbohrmaschine montiert damit präzise bohrt. > Außerdem wäre der Blick nicht auf die Bohrmaschine gerichtet, sodass man > sich eine Schutzbrille sparen kann. Vielleicht wäre noch ein > Laserfadenkreuz ganz hilfreich. Nun, an Industrie-Präzisionsmaschinen ist das handelsüblich. Man braucht allerdings Objektive mit grossem Arbeitsabstand. Das heisst, das das Ganze entweder sehr teuer wird, oder man muss da selbst mit Kameras un Objektiven basteln. Wenn dann noch ein Laserkreuz eingekoppelt werden soll, wirds erst richtig kompliziert oder teuer. Gruss Harald
Das kann man doch bestimmt auch günstig basteln. Vielleicht mit sowas: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=3;GROUP=D1A;GROUPID=4002;ARTICLE=91003;SID=15recPn6wQAQ8AAA1ADB4cad2d7925afd10d8016e15ae9cc90e1b oder sowas: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=0;GROUPID=4002;ARTICLE=89624;APE=0;SID=15recPn6wQAQ8AAA1ADB4cad2d7925afd10d8016e15ae9cc90e1b und dass dann an ein Netbook angestöpselt
guckst Du .... Beitrag "Praxistest Platinenbohrmaschine" http://www.youtube.com/watch?v=UM2nZZGvvUM Gruß
Das sieht wirklich gut aus. Das blöde ist nur, dass man von unten bohrt. Eine Lösung mit oben-bohren wäre für mich besser weil man dann seine alte Tischbohrmaschine verwenden könnte... ,
Kannst die Kamera doch in einem Kasten unter der Bohrmaschine auf dem Bohrtisch anbringen. Bei einer Tischbohrmaschine hätte man bestimmt noch Platz. Wenn nicht und um den Bohrstaub von der Kamera fern zu halten --> schräger Spiegel und Kamera an der Seite.
Hallo, wenn du nicht von einer Seite bohren und von der anderen ausrichten willst, sehe ich nur die Möglichkeit, einen Schwenkmechanismus zu verwenden wie beim Akku-Bohr-Schrauber aus der Fernsehwerbung. Also Pad ausrichten, LP festhalten oder klemmen, Bohrkopf einschwenken und Bohren. Am besten kombiniert man das Einschwenken mit dem Bohrvorschub, dann ist das eine Bewegung. Natürlich muss das mechanisch präzise gebaut werden, aber das wäre doch eine ehrgeizige Aufgabe. Eine kiloschwere Schlagbohrmaschine ist allerdings völlig ungeeignet. Gruss Reinhard
flaretom schrieb: > Wenn nicht und um den Bohrstaub von der Kamera fern zu halten --> > schräger Spiegel und Kamera an der Seite. Einfach eine Glasscheibe vor die USB-Cam und hin- und wieder draufblasen. Als USB-Cam habe ich z.B. eine Hercules Deluxe2, ein billiges Ding mit 640*480 Pixel Auflösung, das manuell fokussiert wird und damit bis auf 0 (null!) Abstand scharf gestellt werden kann. Dazu noch eine kleine Applikation, die ein Fadenkreuz ins Videobild einblendet und voila!
Welch ein Aufwand für die Bohrungen in Leiterplatten! Da es sich hier in der Regel nicht um eine industrielle Leiterplattenfertigung, wo es auf Maßhaltigkeit ankommt, geht, sollte man mal Aufwand und Nutzen für die „Handfertigung“ betrachten. Mit einer Minibohrmaschine (z.B. von Pollin 15,- DM) kann man auch ohne Bohrständer bohren, da die Maschinchen rel. leicht sind. Die Lötaugen erhalten beim Ätzen eine 0,5mm Zentrierbohrung und damit ist das Bohren ein Kinderspiel. Jetzt sollte man die Maschine nur noch so senkrecht wie möglich halten. Beim Einsetzen von bedrahteten Bauteilen von Hand können aber auch Abweichungen leicht ausgeglichen werden. Kamera, Fadenkreuz oder sonstige Hilfsmittel werden nicht benötigt. (evtl. aber eine (oder zwei) Brille für ältere Semester) Für z. B. DIL Bauteile im 2,5mm RM wird ein 0,8mm und für Stiftleisten im 1,25mm RM ein 0,5mm Bohrer verwendet. Eine Bohrung in Hartpapierplattenmaterial dauert etwa 2-3s. Bohrer sind noch nie abgebrochen. MfG
@ Wolfgang-G (Gast)
>Welch ein Aufwand für die Bohrungen in Leiterplatten!
Wohl wahr. Beobachte ich immer wieder, wie hier ein Problem vollkommen
akademisch hochgekocht wird. Pragmatismus und Augenmaß - Fehlanzeige.
http://www.zabex.de/site/bohr.html Der interessante Teil beginnt etwa in der Mitte ("Was für's Auge"). Die Idee find ich schon mal nicht schlecht.
>>Welch ein Aufwand für die Bohrungen in Leiterplatten ich sehe es als mehr Aufwand ein wenn ich daneben gebohrt habe und dann die Platine neu ätzen muss Außerdem brauche ich ewig zum Ausrichten da ich die Bohrstellen schlecht sehe Lasst uns jetzt aber nicht mehr über den Sinn diskutieren. Ich habe mir jetzt eine WebCam bei einem Auktionshaus gekauft. Hat sage und schreibe 30Mio Megapixel und kostet nur 5€. Ou man, ich weiß, wer billig kauft kauft... . Vielleicht ist das Teil brauchbar. Als Software werde ich eine aus dem RoboterForum verwenden (freeware) http://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=41531&postdays=0&postorder=asc&start=0 Man muss sich regestrieren dann kan man sie runterladen. Der Kerl im Forum hat die Kamera einfach oben ausgerichtet. Man schaut quasi schräg drauf. Scheint aber gut zu funktionieren. ... und wo ist da jetzt der Aufwand...
Artur R. schrieb: > und schreibe 30Mio Megapixel und kostet nur 5€. Hallo, 30 Millionen Megapixel ist tatsächlich ein Superschnäppchen. Ich wollte gerade die X und Y Auflösung berechnen, aber das schafft mein Taschenrechner nicht. Gruss Reinhard
Hallo Artur, leider kann ich das programm in deinem link nicht finden, kann es sein, das es dort nicht mehr zu finden ist???
Wahnsinn... 30 Terapixel für 5€! Bei 4:3 als Grundlage ergibt das somit ein Bild von etwa 6324552 x 4743414 Pixeln Ob man damit auch schon einzelne Atome erkennen kann?
MM schrieb: > leider kann ich das programm in deinem link nicht finden, kann es sein, > das es dort nicht mehr zu finden ist??? du musst dich im Forum regestrieren dann wird der Download angezeigt. Ohne Login sieht man nichts. Oberlehrer schrieb: > Wahnsinn... 30 Terapixel für 5€! ich weiß, ich weiß... man kann da nichts besonders erwarten... wenn ich das Teil hab werd ich mal bereichten, vielleicht taugt es doch was... übrigens, die Cam hat noch Leds zum Beleuchten...
Artur R. schrieb >>Oberlehrer schrieb: >> Wahnsinn... 30 Terapixel für 5€! >ich weiß, ich weiß... man kann da nichts besonders erwarten... 6324552 x 4743414 Pixeln (lt. Oberlehrer ) das solltest Du Dir mal auf der Zunge zergehen lassen MfG
Habe auch eine 20Mpixel Kamera gesehen mit sagenhaften (realen) 640x420 pixeln. Wen es interessiert, kann eine Applikation beisteuern, welche nach Kalibration das Bohrloch anzeigt, mit seitlich angebrachter Kamera, damit nichts ausgeschwenkt werden muss. FPS ca 5-7, gibt dir dann aber auch Auskunft über die Abweichung und deren Maße/Richtung sowie go/no-go.
Chris schrieb: > Habe auch eine 20Mpixel Kamera gesehen mit sagenhaften (realen) 640x420 > pixeln. Wen es interessiert, kann eine Applikation beisteuern, welche > nach > Kalibration das Bohrloch anzeigt, mit seitlich angebrachter Kamera, > damit > nichts ausgeschwenkt werden muss. Hallo, das Problem ist nur: wenn die Kamera nicht konfocal ist (also senkrecht auf das Pad schaut), ist die Lage von der Höhe abhängig, also von der Dicke der LP und v.a. davon, ob diese richtig aufliegt. Ich denke nicht dass das was Genaues wird. Gruss Reinhard
Falk Brunner schrieb: > Beobachte ich immer wieder, wie hier ein Problem vollkommen > akademisch hochgekocht wird. Pragmatismus und Augenmaß - Fehlanzeige. Solange ich noch Augen hatte die sich im Nahbereich noch Scharfstellen ließen habe ich selten ein Loch daneben gesetzt.Aber das ist vorbei.Das wird für jeden von uns mal vorbei sein und dann wird bohren sofern man auf anständige Arbeit Wert legt sehr anstrengend.Wenn der DIL-Sockel nicht passt geht der Murks los.Also was wird da hochstilisiert? Viele Wege führen zum Ziel gute und weniger gute.Für Leute mit weniger Ahnung ist die Diskusion doch recht ergiebig und lehrreich.Ich nehme an,du lässt bohren oder freust dich NOCH über gute Augen? Kann sich ja nicht jeder eine CNC Maschine anschaffen für zehn fünfzehn Platinen im Jahr...obwohl das durchaus einige tun.
Wolfgang-G schrieb: > Welch ein Aufwand für die Bohrungen in Leiterplatten! > Da es sich hier in der Regel nicht um eine industrielle > Leiterplattenfertigung, wo es auf Maßhaltigkeit ankommt, geht, sollte > man mal Aufwand und Nutzen für die „Handfertigung“ betrachten. > Mit einer Minibohrmaschine (z.B. von Pollin 15,- DM) kann man auch ohne > Bohrständer bohren, da die Maschinchen rel. leicht sind. > Die Lötaugen erhalten beim Ätzen eine 0,5mm Zentrierbohrung und damit > ist das Bohren ein Kinderspiel. > Jetzt sollte man die Maschine nur noch so senkrecht wie möglich halten. > Beim Einsetzen von bedrahteten Bauteilen von Hand können aber auch > Abweichungen leicht ausgeglichen werden. Na Du musst es wissen.... Klar, wenn ich mit Pappplatinen bastel, dann kann ich die Löcher auch mit der Nadel durchpieken. Wenn ich aber mit richtigen Platinen bastel (richtig sind für mich seit Jahren nur noch Epoxy-Platinen), dann brauche ich (leider) mindestens einen HM-Bohrer. Und dann, und dann wirklich, brauchst Du einen Bohrständer. Ohne wirst Du einen 0,6mm-Bohrer nichtmal in die Körnung bekommen, ohne das er Dir um die Ohren fliegt. Also, Du prömpelst weiterhin Löcher mit Handleier und HSS in die Pappplatinen, ernsthafte Bstler bohren mit HM und Bohrständer in Epoxy. Ich habe in den letzten Jahren bestimmt einige Tausend Bohrungen in 0,6 - 1,3mm bei nur ganz wenigen gebrochenen Bohrern hinbekommen. Die meisten sind gebrochen, wenn ich mal zusätzlich eine vergessene Bohrung händisch nachholen wollte. Ob das nun mit Kamera und Gedöhns sein muss, sei dahingestellt. Im Hinterkopf habe ich sowas auch mal, die Augens werden nämlich nicht besser. Gruß Old-Papa
Reinhard Kern schrieb: > das Problem ist nur: wenn die Kamera nicht konfocal ist (also senkrecht > auf das Pad schaut), ist die Lage von der Höhe abhängig, also von der > Dicke der LP und v.a. davon, ob diese richtig aufliegt. Ich denke nicht > dass das was Genaues wird. das stimmt, aber mit der Software von (vom Roboterforum) kannst du jedes mal neukalibrieren. Dazu nimmst du eine Restplatine, mallst paar Kreuze dran und bohrst. Dann verstellt man das virtuelle Kreuz sodass es einigermaßen passt. Diese 30Mio Megapixelkamera hat angeblich reale fünf Megapixel. Der Rest ist dann skaliert. Naja, wenn ich das Teil habe werd ich davon berichten...
So, gabe das Videoprogramm von BastelWastel (aus dem Roboterforum) hochgeladen. Ich hab den BastelWastel nicht gefragt, aber in seiner Info steht, dass es Freeware ist und verteilt werden darf.
Will ja keinem den Spass versauen, aber reicht es nicht einfach eine beleuchtete Tischlupe (gibt's beim Reichelt fuer 'nen knappen Zwanni) vor den Bohrstaender zu stellen ? ZigZeg
ne beleuchtete Cam gibts bei ebay für 5€. - mit ner Lupe muss man irgendwie schielen - aus Sicherheitsgünden ist ne Cam besser, wer zeiht schon ne Schutzbrille auf? und so schaut man halt auf den Monitor
Herbert schrieb: > Solange ich noch Augen hatte die sich im Nahbereich noch Scharfstellen > ließen > habe ich selten ein Loch daneben gesetzt Bei Aldi gibts heute Sehhilfen für unter 4 Euro. Nennen sich Brillen, mit Metalletui.
U.R. Schmitt schrieb: > Bei Aldi gibts heute Sehhilfen für unter 4 Euro. Nennen sich Brillen, > mit Metalletui. Frag mal eine Augenarzt was er davon hält.Selbst wenn man zwei gleichschlechte Augen hat ist das nur eine Notlösung für die Augen.Wenn du zwei stark unterschiedliche Augen hast was dann.Mit einer angepassten Lesebrille kann man auch nicht gescheit bohren weil die für so eine geringe Distanz nicht gemacht ist und unscharf wird.Ausweg eine Lupenbrille mit zwei bis dreifacher Vergrößerung ...und genialerweise für beide Augen korrigierbar. Soviel zu deiner Aldi Empfehlung...
Kai S. schrieb: > Will ja keinem den Spass versauen, aber reicht es nicht einfach eine > beleuchtete Tischlupe (gibt's beim Reichelt fuer 'nen knappen Zwanni) > vor den Bohrstaender zu stellen ? Kommt drauf an ,die meisten Großlupen verursachen einen Parallaxenfehler gerade bei der Entfernung und dem Sichtwinkel.Damit bohrt man eventuell mehr Löcher daneben als einem lieb ist.
Kamera vergrößert meist besser als die Lupe. Allerdings brauchen Makro-Aufnahmen ausreichend Licht von allen Seiten, da in der Nähe die Tiefenschärfe abnimmt. Auch die tonnenförmige Verzeichnung billiger Optiken kann die Freude am Kamera-Bild trüben (Beispiel-Bild anbei).
Herbert schrieb: > Kommt drauf an ,die meisten Großlupen verursachen einen Parallaxenfehler > gerade bei der Entfernung und dem Sichtwinkel.Damit bohrt man eventuell > mehr Löcher daneben als einem lieb ist. Hallo, seit meine Augen nicht mehr so frisch sind wie in Kindertagen, positioniere ich immer meine Lupenleuchte vor den Bohrständer. Damit habe ich noch nicht eine einzige Bohrung wegen irgendwelcher Parallaxen daneben gesetzt. Bei den Lupenleuchten gibt es aber riesige Unterschiede. Ich habe eine aus Anfang der 90er, noch mit "Neonröhre" und Echtglaslinse (3 Diopt.). Mein Exnachbar hat sich vor ca. 2 Jahren eine gekauft (auch "Neon" und 5 Diopt.), wenn ich da durch sehe, kommt mir das Frühstück retour. Irgendwo in der Mitte ist ein kleiner Fleck (1-Euro-Größe), wo man noch irgendwie was erkennen kann. der Rest ist total verzerrt, da würde ich ja nichtmal meinen eigenen Daumennagel mit beschneiden! SMD löten nicht möglich, Bohren schon garnicht. Vielleicht meinst Du ja diesen Chinamüll... ;-) Gruß Old-Papa
so können wir bitte beim Thema bleiben: Kamera an Bohrmaschine Ob es Sinn macht oder nicht soll erstmal egal sein. Bitte produktive Beiträge posten: - Bilder von Kamera+Bohmaschine - neue Kamerasoftware - Ergebnisse der Bohrungen - Fazit: bin ich damit schneller, präziser, leichteres Bohren... .
Herbert schrieb: > U.R. Schmitt schrieb: >> Bei Aldi gibts heute Sehhilfen für unter 4 Euro. Nennen sich Brillen, >> mit Metalletui. > > Frag mal eine Augenarzt was er davon hält.Selbst wenn man zwei > gleichschlechte Augen hat ist das nur eine Notlösung für die Augen.Wenn > du zwei stark unterschiedliche Augen hast was dann.Mit einer angepassten > Lesebrille kann man auch nicht gescheit bohren weil die für so eine > geringe Distanz nicht gemacht ist und unscharf wird. Hallo Herbert, das war ja auch ein dezenter Hinweis darauf, daß du dir nicht eine Kamera an deine Bohrmaschine bauen sollst wenn du Altersweitsicht bekommst, sondern dir bei Optiker eine passende Brille verpassen lassen sollst. Und eine Lesebrille wird für einen Abstand von 40cm angepasst, willst Du den Bohrer mit der Nase führen? Zudem kann der Optiker deines Vertrauens die Werte für andere Entfernungen umrechnen, habe ich gerade für eine Bildschirmarbeitsplatzbrille durchexerziert. Und wenn man halt ne leichte Altersweitsicht hat und in der Werkstatt mal schnell was kleingedrucktes entziffern muss sind die Aldibrillen perfekt. Wer die nimmt um die am Arbeitsplatz 8h auf der Nase zu haben ist selbst schuld! Frohes Basteln
Ich kann ja mal morgen ein Bild von der Lösung von Bungard machen, imho würde ich es auch so bauen, sprich Bohrer von unten, oben eine "Auflage" aus Plexiglas mit "Visierloch" für die Platine, eine Lampe und dann eine Lupe darüber. Problematisch ist das, dass man imme gerade schauen muss und nicht schief sein darf, ansonsten hat man schnell nen Versatzfehler drinnen. MFG Johannes
Johannes R. schrieb: > Ich kann ja mal morgen ein Bild von der Lösung von Bungard machen, imho > würde ich es auch so bauen, sprich Bohrer von unten, oben eine "Auflage" > aus Plexiglas mit "Visierloch" für die Platine, eine Lampe und dann eine > Lupe darüber. Problematisch ist das, dass man imme gerade schauen muss > und nicht schief sein darf, ansonsten hat man schnell nen Versatzfehler > drinnen. Das Bohren von unten ist von allen händischen Varianten wohl das Beste. Leider ist das Bungard Teil zu teuer für Heim und Technik.Aber wer mechanisch begabt ist kann in sich dort mit dafür brauchbaren Fertgteilen eindecken wo auch der CNC Fräsenbauer kauft. Wie zb Linearwagen mit Kugellager oder ...einfacher Gleitlager,Flanschlagerböcke etc.Wer einen Metallhandel hat der den Zuschnitt macht kommt beim bauen mit einem Bohrständer Plus Bohrmaschine aus.
O.T. @Arthur Kannst Du mir bitte die Artikelnummer bei Ebay geben, unter der Du die beleuchtete Kamera gefunden hast? Ich möchte versuchen, ob ich mir damit ein Bild von einer Platine für SMD-Bauelemente auf den Rechnermonitor holen kann. Ich verspreche mir davon ein sagen wir mal 5x so großes Bild wie in Natura und denke, daß man dann auch einen 5x so großen Lötkolben benutzen kann. ;-) (Die ersten beiden Sätze meine ich ernst) MfG Paul
such dir eine aus, scheint immer dieselbe zu sein, nur anderes Gehäuse: aus China für 5€: http://cgi.ebay.de/USB-2-0-6-LEDs-30-0M-Kamera-Webcam-Web-Cam-Mikrofon-/300517637905?pt=DE_Technik_Computerzubeh%C3%B6r_Multimedia&hash=item45f83f3f11 http://cgi.ebay.de/USB-2-0-6-LEDs-30-0M-Webcam-Web-Cam-Mik-AOL-/310293951709?pt=DE_Technik_Computerzubeh%C3%B6r_Multimedia&hash=item483ef5f4dd aus good old germany für 9€ und 12,5€: http://cgi.ebay.de/USB-2-0-6-LEDs-30-0M-Webcam-Web-Cam-Mikrofon-AOL-/310293197048?pt=DE_Technik_Computerzubeh%C3%B6r_Multimedia&hash=item483eea70f8 http://cgi.ebay.de/USB-2-0-6-LEDs-30-0M-Kamera-Web-Cam-Mik-MSN-/190498079366?pt=DE_Technik_Computerzubeh%C3%B6r_Multimedia&hash=item2c5a920286 die Chinesen feiern bald ihr Frühlingsfest. Dann könnte es zu Liferverzögerungen kommen. Habe mir die schwarze für 9€ aus Deutschland bestellt. Die rote find ich aber schöner.
Das ist aber nur eine 640x480 Webcam an capture 6400*4800 (30.0M) picture( install software,need 2GB RAM) 6 LED lights,easy controlwith the manual dimmer switch system default windows: 640*480 ,30 F/S (plug and play). Hier ein Bild mit so einer Webcam, ein Pixel nach dem Entzerren ist 0.03333 mm also ca 16x22mm real.
@Artur Danke für die Auskunft. @Chris Na, das sieht ja schon gut aus. Wie weit warst Du von dem Objekt mit der Kamera entfernt? Ich frage deshalb, weil sie wenigstens so weit von der Platine entfernt werden können muß, daß sie dem Lötkolben nicht im Wege ist. MfG Paul
neee meine hat wirklich 30M Pixel, deine hat nur 20. Haha Spaß bei Seite, das da keine realen 30M Pixel sind ist mir klar... wieviel drine sind weiß ich nicht. Die Angaben sind komisch. Dynamische Auflösung, Statische Auflösung... . Mir ist wichtig, dass es zum Bohren einigermaßen ausreicht. Werde später dann berichten... .
Das Bild war von den Tests für die P&P , dürfte ca 2.5cm zum Untergrund von der Linse entfernt sein.
@Chris Gut, dann würde das, was ich vor habe funktionieren. Dann werde ich mir einmal so ein Biest bestellen. MfG Paul
Die Beleuchtung ist aber für die Nahaufnahmen nicht gemacht, das muss man entweder ändern oder neu machen.
@Chris Ja, da lasse ich mir noch Etwas einfallen. Ich habe eben eine solche Kamera für 6,89 Euro erstanden. Da ich sonst keine besitze, wäre die Ausgabe aber auch nicht umsonst, falls meine Idee nicht funktioniert. Aber: Das Thema hat Artur begonnen; -ich will ihm nicht weiter hier drin herumschreiben. MfG Paul
Old-Papa schrieb: >Also, Du prömpelst weiterhin Löcher mit Handleier und HSS in die >Pappplatinen, ernsthafte Bstler bohren mit HM und Bohrständer in Epoxy. Hab ich mir es doch schon gedacht, dass ein "ernsthafter" Bastler sagt: nur Epoxydharzmaterial ist akzeptabel, egal wie hoch Kosten und Aufwand sind. Doch auch hier könnte man sagen: Welch ein Aufwand für die Bohrungen in Leiterplatten + für das Leiterplattenmaterial! Zeit und Geld spielen keine Rolle. Übrigens, meine "Pappplatinen" aus den 70er Jahren sehen immer noch so aus, wie am ersten Tag. MfG
Ich habe diese kleine Bohrmaschine: http://www.modellhobby.de/Zubehoer/Werkzeuge/Bohrer-und-Bohrmaschinen/Mini-Bohrmaschine-HOBBY-DRILL-mit-LED-Licht.htm?shop=k_staufenb&SessionId=&a=article&ProdNr=2050550&t=12&c=14454&p=14454 Damit bohre ich freihändig mit 0,6mm HSS-Bohrern in Hartpapier- oder Epoxid-Platinen. Die Bohrer kosten mich 2 Euro für 10 Stück auf dem Flohmarkt. Ein Pole verkauft dort mit großem Erfolg jede Menge Werkzeug. Es dauert lange, bis diese Bohrer stumpf sind. Wenn man sie kurz genug einspannt, brechen sie auch nicht ab. 2 habe ich durch unachtsames Ablegen der Maschine abgebrochen. MfG Paul
@Wolfgang-G. ja, auch ich habe in den 70er und Anfang der 80er noch mit Hartpapier (aka Pappe ;-)) gearbeitet. So die Geräte noch leben, sehen die Platinen auch noch gut aus und funktionieren. Aaaber: Seit ich die ersten Epoxyplatinen in der Hand hatte (Abfälle und Testplatinen aus unserer Firma, die hatten dieses Zeugs mal hergestellt), seit dem arbeite ich fast nur noch damit. Warum? Haupsächlich, weil sie mechanisch stabiler sind und beim löten die Leiterbahnen nicht so schnell über die Wupper gehen. Nur das Bohren ist aufwändiger, klar. Früher habe ich auch mit HSS in Epoxy gebohrt, hatte ja nix anderes. Meine Bohrer waren aber nicht "vom Polen", sondern gegen eine kleine Westmarkspende im Werkzeugbau zu ergattern ;-) Die haben dann manchmal nur eine Platine geschafft, das ging auch ins (West)Geld. Naja, heute ham wa iBäh und Euronen, dafür bekommt man dann auch HM-Gedöhns. @Paul, wo hausiert denn dieser "Pole" Das Du mit HSS viele Bohrungen in Epoxy schaffst, wage ich stark zu bezweifeln! Spätestens nach einigen Dutzend wird das auf der Gegenseite immer mehr Grat bilden. Das und das Gefrickel mit der Handleier wäre mir zu doof. So ein Bohrständer kostet nicht viel und man arbeitet viel entspannter. Übrigens, meine ersten Platinen habe ich Ende der 60er noch mit einem Spielzeugmotor (Piko, 4,5V) und angefummelter anschliffener Stopfnadel gebohrt. Klar, nur Hartpapier und nichtmal Kupfer drauf. War ein Mittelwellen Taschenradio (Junior, Bauplan aus dem Millitärverlag) Old-Papa
@Old Papa Auf großen Flohmärkten hier in der Umgebung (Kassel, Göttingen) sind mehrere Leute aus Polen und auch aus Litauen im Gange, die qualitativ gutes Werkzeug mitbringen. Da die Stände jedes Mal gut besucht sind, ist das auch ein Zeichen dafür. Ich habe mir auch andere Werkzeuge (Abzieher, Schling-rüssel äh Ringschlüssel und Seitenschneider) gekauft und diese Werkzeuge sind meist "Made in Poland" >Das Du mit HSS viele Bohrungen in Epoxy schaffst, wage ich stark zu >bezweifeln! Das ist mir ziemlich "Brust", ob Du das bezweifelst. >Das und das Gefrickel mit der Handleier wäre mir >zu doof. Handleier? Eine Handleier ist für mich etwas Anderes. Diese kleine Bohrmaschine hat eine recht hohe Drehzahl und mit einem Stück Kiefern- holz als Unterlage kann ich mich über Grate an den Bohrungen nicht beschweren. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Handleier? Eine Handleier ist für mich etwas Anderes. Ja, das ist auch nur sinnbildlich gemeint. Ich weis in etwa schon was Du da hast. Und ob Du nun mit der Handl...(ähm, Handturbine) ins Kiefernholz prömpelst oder einen Bohrständer nimmst, ist mir nunwieder Brust ;-) Jeder wie er mag, doch ein sinnloser Aufwand ist ein Bohrständer nicht. Gruß Old-Papa
Meine entpackte zip Datei bezüglich der crosshair.exe liefert nur einen leeren Ordner.So etwas hatte ich noch nie.Hat jemand eine Idee?
Es ist eine RAR Datei. Verusche sie mit winrar oder 7zip zu öffnen Hab die Datei bene runtergeladen, ist absolut in Ordnung.
Artur R. schrieb: > Es ist eine RAR Datei. Verusche sie mit winrar oder 7zip zu öffnen > Hab die Datei bene runtergeladen, ist absolut in Ordnung. Ich benutze ultimate zip zum öffnen.Die Option "testen" ergab bei mir die Meldung:Crosshair.exe beschädigt.
lade die Datei nocheinmal runter. Vieleicht sind beim Download paar Bits verdreht worden. Bei mir funktionierts es, bei den anderen User wahrscheinlich auch, sonst hätten sich andere gemeldet. Wenn es immer noch nicht klappt, installiere 7-zip und versuche es damit.
so hab heute die Kamera erhalten und erste Tests durchgeführt. Die Kamera kam ohne Verpackung, ohne CD, ohne Anleitung an. Beim einstöpseln werden die Treiber automatisch (Windows7) installiert. Die Kameraq funktionert auch mit der Software Crosshair. Ich habe einen ersten Test gemacht, dazu habe ich die Kamera provisorisch unter dem Bohrständer montiert. Habe dann eine Testplatine genommen und getestet: - man muss von oben noch draufleuchten, die Platinen sind relativ transparent - das Kamerabild ist relativ gut, weiß nicht genau wieviel Pixel die Kamera hat, aber kann sagen, dass sie ausreichen - das Kamerabild ist träge, ist aber nicht so schlimm fürs bohren - nach mehren Tests konnte ich die Löcher sehr genau treffen. Mit dem Auge hätte ich nicht besser machen können - die Kamera muss sehr stabil angebracht werden, es darf nichts wackeln und sich verstellen - ein Nachteil ist die Linse, die sitzt wackelig drauf, hab die Kamera auseinadergeschraubt um zu sehen ob man mit Kleber nachhelfen kann, ist aber nicht möglich Fazit: die Kamera ist brauchbar zum bohren Werde demnächst mal eine stabile Konstruktion basteln... .
Wäre es dir möglich, das Schachbrettraster http://www.mikrocontroller.net/attachment/101552/calib_sheet.pdf auszudrucken und ein Kamerabild mit demselben Schachbrettraster auf einer Platine drauf reinstellen. Das PDF ist von diesem Link Beitrag "Re: Webcam SW für Platinen" ,eventuell auch die SW um das Bild zu speichern, ohne Jpeg artefakte.
Chris schrieb: > Wäre es dir möglich, das Schachbrettraster > http://www.mikrocontroller.net/attachment/101552/c... > auszudrucken und ein Kamerabild mit demselben Schachbrettraster auf > einer Platine drauf reinstellen. was ganu meinst du?
Einfach das Schachbrettmuster ausdrucken, auf einer Platine zum Bohren legen und ein Webcambild davon zu machen und vielleicht auch eines ohne Kalibriermuster.
Bevor ich was mache muss das Fundament stimmen. Deine PDF ist schlecht! Wenn du irgendwelche Testbilder zum kalibrieren machst, musst du das schon richtig machen. Schau dir mal meine Beispiel PDF an. (Habe das mit Open Office Draw gemacht) Dann weiß ich nicht wie ich das Bild aufnehmen soll, es ist viel zu groß. Der Aufnahmewinkel der Kamera reicht da nicht aus. Das andere Problem ist, wenn ich von unten aufnehme sehe ich nur einen sehr kleinen Ausschnitt. Die Bohrmaschinenauflage hat nur ein kleines Loch zum Durchbohren und da guckt die Kamera durch. Was genau möchtest du damit erreichen? Vielleicht könne wir dir helfen.
Ok, wenn Kamera von unten, dann ist es klar. Was ich machen möchte, so eine SW, habe ein Foto gemacht, wie ich mir das vorstelle, wobei man sich den Bohrständer dazudenken sollte. Beim Screenshoot, das erste Bild ist die Kalibration (Objektivverzerrung). Ich bekomme die Punkte der einzelnen Kalibrierungen, und dann könnte ich auch das Bild entsprechend enzerren, siehe den vierten Quadranten (mittels Gimp hier) und das Orginalbild im dritten Quadranten. Weiters könnte dann die SW die Bohrhilfe (Eagle) automatisch erkennen und dann entsprechend Hilfestellung geben. Sollte es möglich sein auch was mit den Bohrdaten zu machen könnte man das auch implementieren.
achso, habe mal eine Testplatine aufgenommen und dann auch per Hand entzerrt, könnte klappen... . Dein Programm scheint sehr aufwendig zu sein. Hast du schon einen Algorythmus mit dem du die Punkte identifizierst und dann richtig entzerrst? Neuronale Netze?
Sieht gut/scheisse aus. Kannst du mir bitte 7 Bilder machen, und zwar folgende. Btw, die Kamera ist sehr schlecht eingestellt. Da ich ahnnehme daß du deine Vorlage genommen hast brauche ich auch die Größe der Quadrate in mm der Vorlage. Bitte als bmp nicht als PDF, ev. auch jpeg. Weiters würden mich auch die Bohrfiles sowie bmp Ausdruck der Layoutsw interessieren, bzw das was du genommen hast um die Platine zu belichten. Wenn ich schreibe indirektes licht könnte ev. auch eine Energiesparlampe anstelle der normalen Glühlampe erfolgreich sein. 1) Kalibriermuster ohne Platine. 2) Platine auf weißen Hintergrund. Die zwei Fotos, bzw nur das erste war, welche ich Angefragt hatte, hatte nähmlich geschrieben das Muster auf der Platine (und nicht darunter) und eins von der Platine (ohne Kalibriermuster). Jedoch war das mit der Platine sehr interessant. Danke. 3) Platine auf schwarzem Hintergrund. Da du hervorragend im Erstellen von Vorlagen bist, einfach ein Blatt mit Schwarz ausdrucken, solltes du kein schwarzeN Hintergrund zur Hand haben). 4) Dasselbe wie Bild 2 nur mit weniger Licht, indirekter Beleuchtung , Raumbeleuchtung, Strahler scheint zur Decke, ... 5) Dasselbe wie Bild 3 nur mit weniger Licht, indirekter Beleuchtung, ... 6) Bild mit Platine auf weißem Hintergrund mit Bohrer dessen Spitze an der Platine angeht, wie wenn man Bohrt. Mich interessiert da wie er in den Bildbereich reingeht vor und nach der Entzerrung. 7) Lena mit den Graustufen, damit ich mir ein Bild über die Kameraeinstellungen machen kann.
Bitte gleich noch 4 Bilder, wie die Platine aussieht wenn die Leiterbahn zum Papier ist und nicht zum Objektiv sprich platine umgekehrt draufgelegt. Mich interessiert da, was für ein Unterschied da besteht, um den Fall von 2-Seitigen Leiterplatten zu sehen. Bitte auf weißem und schwarzem Hintergrund mit dem aktuellen Licht und einem Diffuserem/schwächerem. Danke vielmals. Applikation kommt. Die ich nehme an gebohrten Löcher lassen sich gut erkennen, zumindest in den schwarzen Kästchen.
Artur R. schrieb: > Jetzt dachte ich, dass man vielleicht eine Kamera (Web-Cam oder diese > USB Mikroskope) an die Standbohrmaschine montiert damit präzise bohrt. Ich habe eine viel simplere Lösung: Man montiert eine helle, weiße LED so, daß sie den Bohrer von schräg oben anleuchtet und einen Schatten quer zum Bohrer auf die Platine wirft. Bohrer und Schatten bilden dann sowas wie ein Fadenkreuz, mit dessen Hilfe man das Lötauge unter der Platine recht gut ausrichten und mittig treffen kann. Einfacher gehts kaum...
> Bohrer und Schatten bilden dann sowas wie ein Fadenkreuz Du meinst also 2 LEDs, eine von hinten, eine von rechts... > Ich habe diese kleine Bohrmaschine: > http://www.modellhobby.de/Zubehoer/Werkzeuge/Bohre... Autsch. Genau so teuer wie eine Proxxon, dafür aber alles minderwertiger gebaut.
Viel einfacher ist es, das Fadenkreuz nur auf dem Monitor zu haben. Bohrer und Kamera sind so justiert, dass ein Pad was unterm Fadenkreuz erscheint, richtig gebohrt wird.
MaWin schrieb: > Du meinst also 2 LEDs, > eine von hinten, eine von rechts... Nein, eine. Es kommt auf den Schattenwurf durch den Bohrer an. Bohrer und Schatten treffen sich auf dem Zentrierloch im Lötauge.
Tip schrieb: > Viel einfacher ist es, das Fadenkreuz nur auf dem Monitor zu haben. > Bohrer und Kamera sind so justiert, dass ein Pad was unterm Fadenkreuz > erscheint, richtig gebohrt wird. Ich brauche nur eine LED und und eine Stromquelle - keinen Rechner, kein Bit Software, keinen Monitor...
Uhu Uhuhu schrieb: > Bohrer und Schatten bilden dann sowas wie ein Fadenkreuz, mit dessen > Hilfe man das Lötauge unter der Platine recht gut ausrichten und mittig > treffen kann. Hatte ich schon, geht nicht. Der Schatten liegt neben dem Bohrloch und nähert sich beim Absenken an. Das irritiert ziemlich, auch mit 2 LEDs von 2 Seiten. Die Bohrungen landeten immer gezielt versetzt... ;-)
Bei mir funktioniert das prächtig. Das Licht muß senkrecht zur Ebene Bediener/Bohrer kommen und schräg von oben auf die Platine fallen. LED und Bohrer müssen gleich weit vom Bediener entfernt sein. Während der Bohrer abgesenkt wird, wird mit der anderen Hand die Platine auf den Schnittpunkt Bohrer/Zentrierloch ausgerichtet, je weiter der Bohrer abgesenkt ist, um so genauer. Wenn die Bohrerspitze die Platine erreicht hat, sitzt sie richtig. Mit zwei LEDs wird das nix.
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