Stefan L. schrieb: > Er kennt wenigstens die Ausbildungen und die Einrichtungen aus erster > Nähe - er hat zum Beispiel schon einmal Abschlussprüfungen komplett > selbst durchgearbeitet und auch bewertet hat. Da ist es völlig logisch, > dass er das Niveau sehr gut einschätzen muss, da er ja schließlich die > Azubis fordern muss, aber nicht überfordern darf. Azubis o.k., zum einen auch nur einen oder bestimmte Ausbildungsberufe zum anderen ist das immernoch etwas anderes als die Meister- und die Fachschule. Stefan L. schrieb: > Kannst du das auch für Hochschulprüfungen behaupten? Oder hast du schon > einmal eine Thesis geschrieben? Hast du überhaupt das verstanden, was > ich über Transferwissen erzählt habe? Ein solcher Kandidat kann sich Skripte und andere Unterlagen von Kollegen geben lassen. Hast du überhaupt verstanden was meine Prinzipielle Haltung zu dem Thema ist? Ich glaube nämlich nicht.
WT schrieb: > Ein solcher Kandidat kann sich Skripte und andere Unterlagen von > Kollegen geben lassen. Skripte durchlesen ist immer noch etwas anderes als verstehen, durcharbeiten und Prüfungen bestehen. WT schrieb: > Azubis o.k., zum einen auch nur einen oder bestimmte Ausbildungsberufe > zum anderen ist das immernoch etwas anderes als die Meister- und die > Fachschule. Das habe ich auch betrachtet - sonst würde ich eine solche Diskussion nicht führen. WT schrieb: > Hast du überhaupt verstanden was meine Prinzipielle Haltung zu dem Thema > ist? Ich glaube nämlich nicht. Doch natürlich. Du denkst, eine Hochschule ist nichts weiter als ein forgesetzter Techniker- oder Meisterlehrgang. Was Transferwissen ist, verstehst du aber immer noch nicht.
Ach ja, wenn meinst du denn damit mit deinem Beispiel? Paul? Der sagte er betreut Auszubildende um ihn mal wörtlich zu nehmen. Ich will da nicht zu viel hineininterpretieren was er gerne bei anderen Beiträgen macht. :-)
Stefan L. schrieb: > Doch natürlich. Du denkst, eine Hochschule ist nichts weiter als ein > forgesetzter Techniker- oder Meisterlehrgang. Also hast du es nicht. Stefan L. schrieb: > Was Transferwissen ist, verstehst du aber immer noch nicht. Ach fängst du jetzt auch schon mit den Unterstellungen und Interpretationen an? Nimm dir ein Gedicht zur Hand da wirst du vielleicht mehr Erfolg haben. :-)
WT schrieb: > Also hast du es nicht. Dann erkläre es doch. WT schrieb: > Ach fängst du jetzt auch schon mit den Unterstellungen und > Interpretationen an? Nimm dir ein Gedicht zur Hand da wirst du > vielleicht mehr Erfolg haben. :-) Nein, ich möchte von dir eine Stellungnahme hören. Da du dich weigerst gehe ich natürlich davon aus, dass du in dieser Hinsicht nicht viel zu bieten hast.
Stefan L. schrieb: > Nein, ich möchte von dir eine Stellungnahme hören. Da du dich weigerst > gehe ich natürlich davon aus, dass du in dieser Hinsicht nicht viel zu > bieten hast. Und das mein Guter zeigt deine Inkompetenz, da du Schlussfolgerungen ziehst auf einer nicht vorhandenen Basis. Stefan L. schrieb: > Dann erkläre es doch. Wie ich weiter oben schon beschrieben habe finde ich es nur teilweie O.k. einen beruflich Qualifizierten ohne vorherigen Hochschulabschluss zu einem Masterstudium zuzulassen. Eben nur dann, wenn die benötigten Kenntnisse z.B. in Form einer Prüfung nachgewiesen werden die auf einem vergleichbaren Level liegt wie die eines Bachelorstudiums. Ich bin auch nicht der Meinung die Berufsfachschule, Meisterschule und Fachschule sei das gleiche wie die Hochschule, habe ich nirgends in keinem Satz erwähnt. Allerdings gibt es nachgewiesenermaßen (links hierzu finden sich hier im Forum und im Netz, Erfahrungsberichte auch, also nicht dass du denkst ich denke mir das aus) Überschneidungen in den Inhalten und im Niveau. Daraus ergibt sich ein gewissen Anrechnungspotential. Wenn eine Hochschule nach Prüfung der Inhalte aus Fachschule und evtl. Meisterschule der Meinung ist es könne etwas angerechnet werden weil gewisse Inhalte nahezu gleichwertig sind, dann ist das O.k.. Wobei ich persönlich die Variante der Eignungsprüfung oder Einstufungsprüfung besser finde um individuell feststellen zu können ob der angehende Hochschulstudent wirklich die nötigen Kenntnisse besitzt im anzurechnenden Fach bzw. den Fächern. Nun gut, trotz diverser Anrechnungen sind die oben genannten Schulformen keine Hochschulen und nicht mit dieser gleichzusetzen(was Paul allerdings gerne interpretiert), was sich auch daraus nicht schließen lässt wenn man diese Tatsache der Überschneidungen neutral betrachtet. Die Hochschule bleibt die Hochschule und der Techniker oder Meister (oder Berufsfachschulabsolvent im Hotelbereich) der etwas angerechnet bekommen hat weil seine bisherigen Leistungen in diversen Fächern als gleichwertig betrachtet wurden muss trotzdem das Studium noch zu Ende bringen, sprich die restlichen Semester erfolgreich bestehen. Also ich bin nicht dafür einfach so alle an die Hochschule zu schicken, gnadenlos alles anzurechnen und am besten den Master einfach mal schnell so zu vergeben. ;-) Obiges Beispiel für den Hotelbereich gibt es z.B. sowohl für die Fach- und die Berufsfachschule die durch die Kooperation mit Hochschulen Anrechnungen möglich machen. So muss der angehende Student nicht mehr bei 0 anfangen. So eine Kooperation würde nicht zustande kommen wenn es keine Grundlage für eine Kooperation gäbe. Solch eine Kooperation findet sich auch in einem anderen Beispiel einer Technischen Berufsfachschule. Also mal den Ball flach halten. :-)
Obiges Beispiel für den Hotelbereich gibt es z.B. sowohl für die Fach- und die Berufsfachschule die durch die Kooperation mit Hochschulen Anrechnungen möglich machen. So muss der angehende Student nicht mehr bei 0 anfangen. So eine Kooperation würde nicht zustande kommen wenn es keine Grundlage für eine Kooperation gäbe. Solch eine Kooperation findet sich auch in einem anderen Beispiel einer Technischen Berufsfachschule. ->Warum sollte so eine Kooperation nicht zustande kommen können wenn das Niveau nicht das selbe ist? Nur weil irgendwelche dubiosen Hochschulen noch dubiosere Verträge haben sagt das nichts aus... (es gab eine Zeit als man wenn man sein Führerschein in de vorlehren hatte im EU Ausland einen erwerben konnte und dieser den hier in Deutschland gültig gewesen wäre und nicht eingezogen hätte werden können - und das obwohl die Auflagen für den Führerschein (Aufenthalt im anderen EU-Land nicht lang genug) nicht erfüllt worden sind - nach deiner Theorie wäre das alles vollkommen legitim gewesen wenn eine deutsche Fahrschule "Butterfahrten" und Kooperation im Ausland gehabt hätte!(das Passt durchaus den viel mehr als eine Fahrschule ist die Uni beim Staatsexamen nun auch wieder nicht!)) ->das war damals eine ziemliche Grauzone da diese Führerscheine nicht eingezogen werden durften man aber in Deutschland nicht ohne weiteres hätte fahren dürfen etc pp. es gab nichts anderes ist es hier nur weil ein EU-Vorgabe (Bologna) mit einigen Hochschulgesetzten (wir haben 16) einige mehr als zwielichtige Dinge zulässt die sicherlich vollkommen Legal sind heißt das nicht das es redlich ist oder gar das eine der Leistungen auch nur im entferntesten Vergleichbar wäre.
WT schrieb: > Allerdings gibt es nachgewiesenermaßen (links hierzu finden sich hier im > Forum und im Netz, Erfahrungsberichte auch, also nicht dass du denkst > ich denke mir das aus) Überschneidungen in den Inhalten und im Niveau. > Daraus ergibt sich ein gewissen Anrechnungspotential. Und genau das ist falsch für den Meister. Und für den Techniker gilt das nur sehr eingeschränkt für größtenteils unwesentliche Fächer. WT schrieb: > Eben nur dann, wenn die benötigten > Kenntnisse z.B. in Form einer Prüfung nachgewiesen werden die auf einem > vergleichbaren Level liegt wie die eines Bachelorstudiums. Durch eine Prüfung kann man das aber nicht abfragen, vor allem wenn die Prüfung von demjenigen gestellt wird, der auch die finanziellen Interessen vertritt. Eine Prüfung auf vergleichbares Level wie Bachelorstudium ist das Bachelorstudium. Nichts anderes kann das leisten. Wer denkt, er die Prüfungen problemlos bestehen, kann ja sämtliche Prüfungen des Bachelorstudiums innerhalb eines Jahres schreiben.
yannik schrieb: > ->Warum sollte so eine Kooperation nicht zustande kommen können wenn das > Niveau nicht das selbe ist? > Nur weil irgendwelche dubiosen Hochschulen noch dubiosere Verträge haben > sagt das nichts aus... Klar, dann wird es wieder auf irgendwelche Machenschaften geschoben... Es sagt natürlich etwas aus. yannik schrieb: > (es gab eine Zeit als man wenn man sein Führerschein in de vorlehren > hatte im EU Ausland einen erwerben konnte und dieser den hier in > Deutschland gültig gewesen wäre und nicht eingezogen hätte werden können > - und das obwohl die Auflagen für den Führerschein (Aufenthalt im > anderen EU-Land nicht lang genug) nicht erfüllt worden sind - nach > deiner Theorie wäre das alles vollkommen legitim gewesen wenn eine > deutsche Fahrschule "Butterfahrten" und Kooperation im Ausland gehabt > hätte!(das Passt durchaus den viel mehr als eine Fahrschule ist die Uni > beim Staatsexamen nun auch wieder nicht!)) Der Vergleich passt rein garnicht. Es steht dir ja trotzdem frei, wenn du es hier nicht packst ins Ausland zu gehen. Stefan L. schrieb: > Und genau das ist falsch für den Meister. Und für den Techniker gilt das > nur sehr eingeschränkt für größtenteils unwesentliche Fächer. Ist natürich blöd, dass sich eine Reihe Professoren geirrt haben. Dann bring sie schnell auf den rechten Weg. :-) Ich schmeiß mich weg. Stefan L. schrieb: > Durch eine Prüfung kann man das aber nicht abfragen, vor allem wenn die > Prüfung von demjenigen gestellt wird, der auch die finanziellen > Interessen vertritt. Wahnsinn wie verzweifelnd für alles eine Ausrede gesucht wird egal welche Fakten auf den Tisch gelegt werden. Einfach nur noch lächerlich und auch ein bisschen armselig. Stefan L. schrieb: > Eine Prüfung auf vergleichbares Level wie Bachelorstudium ist das > Bachelorstudium. Nichts anderes kann das leisten. Wer denkt, er die > Prüfungen problemlos bestehen, kann ja sämtliche Prüfungen des > Bachelorstudiums innerhalb eines Jahres schreiben. Mit diesem Argument dürfte man niregnds etwas anrechnen weder dem Abiturienten bei der Berufsausbildung/Berufsfachschule, Fachschule dem FH Absolventen die Allgemeine Hochschulreife usw. Also ab in ein völliges Schubladensystem bei dem es nur einen Weg gibt und nicht nach links und rechts weiter gedacht wird.
WT, bei deinen Schlußfolgerungen muss immer daran denken: http://www.titanic-magazin.de/postkarten.html?&card=1837&cHash=0ebe024aab9c07ec438f519507ca9f7a Mit der selben Argumentation ist es eine Banane! Eventuell würde sich die Gurke dann auch wieder verkaufen lassen ;) Man kann nun mal Äpfel mit Birnen oder Gurken mit Bananen nicht vergleichen. Dein letztes Argument geht voll ins leere. Stefan hat nur etwas von Bachalor-Prüfungen geschrieben, nicht das Studium selbst. Nur durch eine vergliechbare Prüfung kann eine Qualifikation nachgewiesen werden, alles andere sind Gurken. WT, konkreten Fragen weichst du immer aus, damit kann sich hier jeder ein Bild machen, ich denke jede weitere Diskussion ist nutzlos.
Anti-WT schrieb: > Stefan hat nur etwas von > Bachalor-Prüfungen geschrieben, nicht das Studium selbst. Nur durch eine > vergliechbare Prüfung kann eine Qualifikation nachgewiesen werden, alles > andere sind Gurken. Gleiches sagte ich also erst lesen bevor du Müll ablässt. Anti-WT schrieb: > WT, konkreten Fragen weichst du immer aus, damit kann sich hier jeder > ein Bild machen, ich denke jede weitere Diskussion ist nutzlos. Nicht wirklich, ich habe nur keine Angabe bezüglich der Qzalifikation gemacht. Aber zum Thema nutzlos gebe ich dir recht, das ist es in der Tat. Dein Name sagt schon recht viel über dich aus. :-) Einfach nur noch lächerlich.
Anti-WT schrieb: > Man kann nun mal Äpfel mit Birnen oder Gurken mit Bananen nicht > vergleichen. Aber man kann verschiedene Apfel, Birnen, Gurken, Bananen etc. Sorten vergleichen. :-) Ich find es einfach nur noch zum lachen aber einerseits auch ernüchternd wie ständig versucht wird Tatsachen zurechtzubiegen und für alles eine Ausrede gesucht wird. Selbst persönliche Erfahrungen werden so nicht nicht wirklich anerkannt und so hingebogen wie es in die Vorstellunge braucht. Noch dazu werden die wildesten Spekulationen, Interpretationen und Unterstellungen angestellt über z.B. diesen Studiengang, über Personen, über Ausbildungen die man selbst nicht durchlaufen hat. Mit einem kläglichen Versuch soll der Kontrahent ins stillgelegt werden, allerdings mit einem Argument welches Gleichzeitig ein Gegenargument darstellt. Mich würde jetzt mal interessieren wer sich denn alles von MeisterMaster Gegnern an die Hochschule(n) gewandt hat um nähere Infos zu bekommen um nicht mehr nur auf Spekulationen bauend Diskutieren zu müssen? Ich habe schon genug eingesehen und auch meine Fehler und falschen Beiträge eingesehen im Gegensatz zu manch anderen. Aber es kann nicht sein, dass die ganz großen Motzer keine Tatsachen einsehen und Gegenargumente nicht wahrnehmen, verdrehen und irgendwelche Unterstellungen und sinnlosinterpretationen anstellen nur um nicht zugeben zu müssen nicht ganz im Recht zu sein. Das find ich nur noch schwach. Es ist gut zu seiner Meinung zu stehen und diese auch zu verteidigen. Aber nicht mit einem Argument mit dem man versucht den anderen auszuschalten. Zudem gehört es auch dazu Dinge zu akzeptieren wie andere Meinungen, andere Erfahrungen (habe ich oben auch gemacht und gesagt), Tatsachen, Beispiele etc. und nicht ständig mit irgendwelchen abstrusen Ausreden versuchen diese unwirksam zu machen.
Manche sind so überzeugt davon, die lautere Wahrheit zu sprechen und die Wirklichkeit dabei zu überblicken, das beim Versuch eine Dominanz im Forum zu erlangen, andere Schreiber meinen sofort entwaffnen zu müssen. Mental nicht so fit, so dass bei einer Antwort immer jemand das Gesicht verlieren muss... Was soll z.B. Techniker ohne Abi Ja/Nein? Was würden Außenstehende wohl zu dieser "Diskussion" denken? Bei genauer Reflektion: Primitivlinge, mit dem wir uns hier im Forum natürlich nicht beschäftigen wollen. Ein Maß an Emotionen, die keiner mehr unter Kontrolle hat. Dabei reden sie immer von "Man müsse sich erst einmal alles erarbeiten." "Daß wir die Übel, die wir haben, lieber ertragen als zu Unbekannten fliehen."
>Früher FH dann Uni, der FH Abschluss unterhabl des Uni Abschlusses. >Jetzt Bachelor dann Master egal ob FH oder Uni. Na in Deinem Post vorher klang das noch ganz anders. Du lernst dazu. >Entweder ist die FH nun aufgewertet oder die Uni abgewertet wenn die Uni >vorher die höherwertiige Bildungseinrichtung war und nun ein Master >gleicher Wertigkeit ebenso an einer FH erworben werden kann. Und schon wieder ein herber Rückschlag. Nichts von Beidem ist wahr. Weder ist die Uni abgewertet worden, noch die FH aufgewertet. WT, begreife doch den Unterschied zwischen Hochschultyp und Art des Abschlusses. Die Aussage FH ist niedeiger als Uni war doch früher nur zulässig, weil jede Hochschulform nur einen Abschluß anbieten durfte. Es ist also nicht mehr zulässig, so oberflächlich und stur weiterzuurteilen. Jetzt bietet die Uni einen 2. geringer wertigen Abschluß zusätzlich an, die FH gab ihren mittelwertigen Abschluß ab und bietet einen geringer und höherwertigen Abschluß an. >Wenn man man die vielen Behauptungen und Erfahrungsbereichte beachtet >hat sich an den Inhalten nicht extrem viel geändert. >Also sind demnach aber FH und Uni gleichwertig was sie Wie geht das denn? Wenn sich nicht viel geändert haben soll, für welchen Abschluß steht das (FH-Diplom == Bachelor oder FH-Diplom == Master). Die Wahrheit: Das FH-Diplom hatte eine Zwischenstellung zwischen den neuen Abschlüssen. Und daß manche den FH-Master auf FH-Diplom runterreden wollen (vermutlich die Unileute) und andere den Bachelor auf FH-Diplom hochreden wollen (vermutlich die Bachelore (in spe)), ist ja wohl erklärbar. Du gehst mit dem Rasenmäher drüber und knallst alle FH-Abschlüsse in einen Topf und wertest sie mal ab. Gleichzeitig redest Du in nichtakademische Abschlüsse Potential rein, das gar nicht vorhanden ist. WT, merkst Du nicht, daß Du mittlerweile allein auf weiter Flur bist? Merkst Du nicht, daß in den letzten Beiträgen von Dir die sachlichen Argumente (auch wenn ich sie für falsch halte) substituiert werden durch Beschimpfungen? Die Hochschulabsolventen wollen sich nicht durch bauernschlaue Tricks ihren sauer verdienten Abschluß im Ansehen kaputt machen. Wären die Wege ähnlich, hätte hier doch keiner was dagegen. So aber bemühst Du sogar Berufserfahrung als Kitt, der das zeitliche Mißverhältnis kompensieren muß. Ich finde die DDR (nicht stöhnen) hatte da eine ganz praktikablen (wenn aucb nicht 100% exakten Weg), den ich durchaus mitgehen könnte. Man bildete die Differenz in der Ausbildungszeit und diese mußte in einem Aufbaustudiengang erbracht werden. Das ist immer noch gerechter, als dieser Murks mit "Butterfahrten" usw. Bsp: Ein Ing. grad. (3 Jahre nach Kl. 10), der den HS.-Ing. (4 Jahre nach Klasse 12) wollte, mußte 3 Jahre nachholen Ein HS.-Ing. konnte innerhalb eines Jahre den Dipl.-Ing. (5 Jahren nach Klasse 12) machen. Der Ing. grad. bekam an der TH ein Jahr angerechnet, weil sein Abschluß ein Jahr länger ging als die EOS. Somit konnte man zeitlich nicht abkürzen, das Gerechtigkeitsempfinden blieb gewahrt.
Paul schrieb: > Na in Deinem Post vorher klang das noch ganz anders. Du lernst dazu. Du hast dich da wahrscheinlich verlesen oder falsch interpretiert. Paul schrieb: > Und schon wieder ein herber Rückschlag. Nichts von Beidem ist wahr. > Weder ist die Uni abgewertet worden, noch die FH aufgewertet. WT, > begreife doch den Unterschied zwischen Hochschultyp und Art des > Abschlusses. Verstehst du es nicht? Ich weiß was du meinst aber du verstehst es nicht. So schwer? Paul schrieb: > Die Aussage FH ist niedeiger als Uni war doch früher nur > zulässig, weil jede Hochschulform nur einen Abschluß anbieten durfte. Ich lach mich kaputt. Derjenige der sich über andere aufregt die angeblich irgendetwas auf oder abwerten wollen bringt solche Ansagen. Wahnsinn. Ich fall gleich vom Stuhl.:-) Paul schrieb: > Du gehst mit dem Rasenmäher drüber und knallst alle > FH-Abschlüsse in einen Topf und wertest sie mal ab. Gleichzeitig redest > Du in nichtakademische Abschlüsse Potential rein, das gar nicht > vorhanden ist. Wo denn? Was liest du dir da zusammen? Gestern ein bisschen zu lange unterwegsgewesen??? Wieder mal ein super Beispiel deiner Unterstellungen und Fehlinterpretationen. Paul schrieb: > So > aber bemühst Du sogar Berufserfahrung als Kitt, der das zeitliche > Mißverhältnis kompensieren muß. Die BE gehört in oben genannten Möglichkeiten zur Voraussetzung wenn du das immernoch nicht verstanden hast oder verstehen willst. Steht auf der Homepage mit drauf, also bitte lesen.
Paul schrieb: > Ich finde die DDR (nicht stöhnen) hatte da eine ganz praktikablen (wenn > aucb nicht 100% exakten Weg), den ich durchaus mitgehen könnte. Man > bildete die Differenz in der Ausbildungszeit und diese mußte in einem > Aufbaustudiengang erbracht werden. Das ist immer noch gerechter, als > dieser Murks mit "Butterfahrten" usw. Das funktioniert hier nicht bei der Kleinstaaterei mit unterschiedlichen Lehrplänen. Wenn Techniker überall glaich ausgebildet wären, könnte es einfacher sein bis zum Bachelor.
@WT: Zur Zeit macht es keinen Sinn, mit Dir zu diekutieren. Du bist nur noch am Beschimpfen und schlägst um Dich, wie ein tollwütges Tier. Lies Dir Deineen Beitrag durch, Du ignorierst die Tatsache, daß es 3 verschiedene Abschlüse an Uni und Fh gibt. Aber das nutzt Du ja, um den Meister hochschulreif zu reden.
Wahrheit: Das FH-Diplom hatte eine Zwischenstellung zwischen den neuen Abschlüssen. das ist unfug. Warum sollte ein Bachelor der durch aus die selbe anzahl wie ein Diplom-FH haben kann dh 8Sem unter diesem stehen? Zudem war das Diplom-FH nicht immer 8Sem. (das wurde erst festgelegt als die FH bereits bestand dh die ersten Jahre war das nocht festgelegt!) Von daher kann man nicht Pauschal sagen ob das Diplom-FH bzw der Bachelor höherwertig ist (zumal der Bachelor über eine externe Qualitätssicherung verfügt der die Qualität der Abschlüsse über die Grenzen der EU sicherstellt)
>Warum sollte ein Bachelor der durch aus die selbe anzahl wie ein >Diplom-FH haben kann dh 8Sem unter diesem stehen? Wenn er 8 Semester geht, meinetwegen. Aber wieviele sind es denn meist? Die KMK hat dazu eindeutig 1999 Stellung genommen, daß es eben nicht zu Abwertungen der Altabschlüsse kommt. "Der Master entspricht dem universitären Diplom. Das FH-Diplom dem 4jährigen! Bachelor w/ hons." >Zudem war das Diplom-FH nicht immer 8Sem. (das wurde erst festgelegt als >die FH bereits bestand dh die ersten Jahre war das nocht festgelegt!) Da gab es aber noch kein FH-Diplom. Bis 1976 verlieh die West-FH den Ing. grad. als akademischen Grad nach 6 Semestern und Klasse 12. Nach Anhebung auf 8 Semestern wurde das FH-Diplom eingeführt. >(zumal der Bachelor über eine externe >Qualitätssicherung verfügt der die Qualität der Abschlüsse über die >Grenzen der EU sicherstellt) Was heute die Akkreditierungsagentur war damals die Rahmenstudienordung der KMK (http://www.kmk.org)
Was heute die Akkreditierungsagentur war damals die Rahmenstudienordung der KMK (http://www.kmk.org) Nein, das ist nicht völlig äquivalent! (zum einen ist das eine nur National das andere International, zum anderen findet bei der Akkredetierung bzw Reakkredetierung in gewissen Abständen eine Qualitätsüberprüfung statt dh ob die Verteilung der ECTS/Arbeitsbelastung den Vorgaben entspricht und ob Module und Praktika angeboten werden und deren Belegung möglich ist (bei Diplom war es möglich das Plätze für das jeweilige Praktikum in nicht ausreichender Menge vorhanden waren das darf beim Bachelor nicht mehr der Fall sein!))
>Nein, das ist nicht völlig äquivalent!
International war es natürlich nicht. Inwieweit die Akkreditierung jetzt
das garantiert, sieht man ja an den "Butterfahrten" und LuC.
Daß die Qualtätskontrolle in der Vor-Bologna Zeit über die
Rahmenstudienordnung stattfand, ist überigens nicht auf meinem Mist
gewachsen, es ist Aussage der KMK. So einfach mal einen Studiengang
anbieten, ging damals auch nicht.
Im HRG stand bzgl der Abschlüsse an FHs Regelstrudiendauer "1. bei Fachhochschulstudiengängen höchstens vier Jahre," und es wurde nicht umsonst von einen "Nord Süd" Gefälle gesprochen... "Bisher kann ein Studium mit Abschluss "Diplom (FH)" in der Regelstudienzeit von 6 bis 8 Semestern absolviert werden. Die Studiendauer variiert je nach Bundesland (Nord-Süd-Gefälle) bis zu einem Jahr." http://wiki.bildungsserver.de/index.php/Fachhochschule
Na Dein Link ist der weitergereichte Wikipedia-Artikel. Für bare Münze sollte man das nicht nehmen. 6semestrige Studiengänge mit Dipl. gab es z.B. nur an Verwaltungsfachhochschulen. Nur die haben gar nicht den gleichen Rang wie eine richtige FH. Sie werden als Fachschulen gewertet lt. CASMIN. Yannik, ein FH-Diplom mit 8 Semestern hat nun mal mehr gebracht als ein 6- oder 7semestriger Bachelor. Du unterstellst, daß die Diplomer alle nur Däumchen gedreht und die Bachelore sich tot arbeiten. Wie gesagt, ich sehe einen 8sem. Bachelor als gleichwertig zum FH-Diplom, aber wie oft gibt es den?
Paul schrieb: > Zur Zeit macht es keinen Sinn, mit Dir zu diekutieren. Du bist nur > noch am Beschimpfen und schlägst um Dich, wie ein tollwütges Tier. Sorry, aber ein weiteres Beispiel wie du dir etwas zurecht biegst und Unterstellungen verbreitest. Paul schrieb: > Lies > Dir Deineen Beitrag durch, Du ignorierst die Tatsache, daß es 3 > verschiedene Abschlüse an Uni und Fh gibt. Aber das nutzt Du ja, um den > Meister hochschulreif zu reden. Hä? Und gleich nochmal ein Beispiel. Wahnsinn, zwei Stück in einem kurzen Beitrag. Weiter so.
>Sorry, aber ein weiteres Beispiel wie du dir etwas zurecht biegst und >Unterstellungen verbreitest. Ich habe eher den Eindruck, Du merkst gar nicht mehr, wenn Du Leute beschimpfst. Das tust Du ja nicht nur mit mir. >Hä? >Und gleich nochmal ein Beispiel. >Wahnsinn, zwei Stück in einem kurzen Beitrag. >Weiter so. Was soll das?
Im HRG stand bzgl der Abschlüsse an FHs Regelstrudiendauer "1. bei Fachhochschulstudiengängen höchstens vier Jahre," -> das steht wie gesagt im HRG (Hochschulrahmengesetz) 8Semestrige Bachelor sind nicht allzu ungewöhnlich zB im Architekturbereich in einigen BL(da man sich sonst nicht Architekt nennen darf) und zB Wirtschaftsing an der HS Kralsruhe und und... Bei einigen HS war es so das wenn man einen Doppelabschluss anstrebt (dh zB ein deutschen Bachelor und franz. Abschluss das man ein Sem länger machen musste - hatte mich aber dagegen entschieden und mich deswegen damit auch nicht weiter beschäftigt)
Du sagst ja selbst das es den 6Sem an Verwaltungsfachhochschulen gab ergo war es möglich (niemant sagt das es die Regel war). Wann habe ich behauptet das Bachelor sich kaputt machen? Ich habe lediglich gesagt das ein Diplom(FH) nicht generell über einen Bachelor anzusiedeln ist und das die akkredetierung allg. eine vergleichbare Qualität gewährleisten soll die zuvor so nicht gewährleistet war zB nicht im gesamt europäischen Raum
>-> das steht wie gesagt im HRG (Hochschulrahmengesetz) >8Semestrige Bachelor sind nicht allzu ungewöhnlich zB im >Architekturbereich in einigen BL(da man sich sonst nicht Architekt >nennen darf) Ja eben. Mit dem FH-Diplom wurde man in die Architektenkammer aufgenommen. Mit den Bachelor (<8Sem.) nicht. Nach mehrfacher berechtigter Kritik der Bachelore, die ja angetreten sind, Architekt zu werden, erhöhte man die Regelstudienzeit wieder auf 8 Sem. wie beim FH-Diplom. Nur ein 8sem. Bachelor ist also auch bei den Architekten gleich zum Fh-Diplom. >Bei einigen HS war es so das wenn man einen Doppelabschluss anstrebt (dh >zB ein deutschen Bachelor und franz. Abschluss das man ein Sem länger >machen musste - hatte mich aber dagegen entschieden und mich deswegen >damit auch nicht weiter beschäftigt) Und bei uns an der Fh gab es die Möglichkeit, nach 6 Semestern den Bachelor zu machen und nach weiteren 2 das FH-Diplom.
>Du sagst ja selbst das es den 6Sem an Verwaltungsfachhochschulen gab >ergo war es möglich (niemant sagt das es die Regel war). Dieser Abschluß hatte nur vom Namen mit dem Fh-Diplom und der Fh zu tun. Es wird wie ein Fachschulabschluß gewertet.
Paul schrieb: > Ich habe eher den Eindruck, Du merkst gar nicht mehr, wenn Du Leute > beschimpfst. Das tust Du ja nicht nur mit mir. Großes Fragezeichen. Paul schrieb: > Was soll das? Wer merkt hier was nicht... :-)
Nur ein 8sem. Bachelor ist also auch bei den Architekten gleich zum Fh-Diplom.?? Wie kommst du darauf das es gleichzeitig ein Diplom(FH) ist? Fakt ist der Bachelor ist 6-8Sem möglich zB in UK wird öfters der acht semestrige Bachelor angeboten und in Deutschland öfters vermutlich <8, und? Deswegen ist doch nicht jeder Bachelor der 8Sem dauert ein Diplom(FH)! Das klassische Diplom(FH) war nicht modularisiert und besaß Vordiplom das alles besitzen die Bachelor mit 8Sem nicht! (Ich weiss nicht mal ob die Diplom(FH) Studiengänge in Sachen das besitzen oder eigentlich nur Bachelor-Abschlüsse mit einen anderen Namen sind! (was ja möglich ist, Österreich soll zuerst auch nicht die Bezeichnung Bachelor/Master verwendet haben)) Ein Bachelor soll so ausgelegt sein das er ein berufsqualifizierender Abschluss ist das mag zB beim Wirt.-ing an der HS-Karlsruhe 8Sem. sein und beim E-Ing an der RWTH Aachen 6Sem. , daraus abzuleiten das der 8Sem. Studiengang eigtl ein Diplom(FH) ist doch etwas gewagt (insb. da er Modularisiert ist und kein Vordiplom enthält)! Übrigens ist hier durch das Forum gegeistert das Mecklenburg-Vorpommern mit den Master's degree auch das Diplom verleihen will. Dh wenn die FHen in MV ihre Bachelor jetzt auf 8sem auslegen gibts dort wieder einen Abschluss mit Diplom(FH) der eigentlich ein Bachelor ist;D
Ich hab den entsprechenden Paragraphen mal rausgesucht Gesetz über die Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Landeshochschulgesetz - LHG M-V) In der Fassung der Bekanntmachung vom 25. Januar 2011 § 41 Inländische Grade (...)An Fachhochschulen kann anstelle eines Bachelorgrades ein Diplomgrad auch dann verliehen werden, sofern der Studienabschluss den Erwerb von mindestens 240 Leistungspunkten (ECTS) voraussetzt und Prüfungsleistungen denen eines Diplomstudiengangs mindestens gleichwertig sind.(...)
>§ 41 >Inländische Grade >(...)An Fachhochschulen kann anstelle eines Bachelorgrades ein >Diplomgrad auch dann verliehen werden, sofern der Studienabschluss den >Erwerb von mindestens 240 Leistungspunkten (ECTS) voraussetzt und >Prüfungsleistungen denen eines Diplomstudiengangs mindestens >gleichwertig sind.(...) Yannik, warum schreibst Du so viel? Ich habe doch gesagt, ein Bachelor ist gleichwertig zum FH-Diplom wenn er auch 8 Semester geht. Genau das sagt doch §41 aus. 240ECTS erlangt man nicht in 6 oder 7 Semestern. Ich wehre mich dagegen, wenn man versucht, das FH-Diplom auf den 6 oder 7semestrigen Bachelor runterzudrücken. Und Du siehst doch, daß die Architektenkammer nur mit Studienabschlüssen klar kommt, die mindestens 8 Semester gehen. Denen ist der Titel egal, aber 6 oder 7 Semester reichen denen nicht.
Paul schrieb: > 6semestrige Studiengänge mit Dipl. gab es > z.B. nur an Verwaltungsfachhochschulen. Nur die haben gar nicht den > gleichen Rang wie eine richtige FH. Sie werden als Fachschulen gewertet Paul schrieb: > Dieser Abschluß hatte nur vom Namen mit dem Fh-Diplom und der Fh zu tun. > Es wird wie ein Fachschulabschluß gewertet. Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. Kurt Tucholsky Das sind doch ganz andere Studiengänge, es kommt doch immer auf den Studiengang an. Die Personaler können diese schon voneinander unterscheiden.
Ben & Yannik: Ich verstehe nicht, was ihr gegen mich redet? Ich schrieb doch, daß Verwaltungs-FHen anders gewertet werden. Was soll ich denn noch dazu sagen.
Ben schrieb: > Das sind doch ganz andere Studiengänge, es kommt doch immer auf den > > Studiengang an. Die Personaler können diese schon voneinander > > unterscheiden. Na, da hat einer "Vertrauen in die Personaler"!!! Öha, do legst di nieder!
Stefan L. schrieb: > Was Transferwissen ist, verstehst du aber immer noch nicht. Dass ausgerechnet du, Stefan, hier so ein Fass aufmachst mit Transferwissen ist einfach der absolute Gipfel der Lächerlichkeit. Was hast du schon in deinem Leben geleistet? Das wenige, was du angibst, lässt nichts gutes erhoffen. Du hast wahrscheinlich ein eher durchschnittliches Abi, dann FH gewählt. Zu der Zeit, als du wählen konntest, gab es 3 Möglichkeiten: 1.) Dr.-Ing. 2.) Uni-Ing. 3.) FH Du hast dich für den niedrigsten, anspruchlosesten Ausbildungsweg entschieden. Rein formal stehst du ganz unten. Bei Maschbau muss man kleine Studienarbeit, große Studienarbeit und Diplomarbeit schreiben. Du hast nur eine Diplomarbeit auf FH-Level geschrieben. Aber andere klein machen! Du teilst immer schnell aus: (Auswahl) - ich sei naiv, dumm und faul -meine Eltern seien naiv und dumm - das Hesseische Bildungssystem taugt nicht viel - der User "WT" kann ein Hochschulstudium nicht beurteilen. - ... Unglaublich, wie du andere runter machst! Du selber arbeitest im Mittelstand, das ist auch nicht besonders schwer, da nen Job zu kriegen. Wenn du promovirter Ing. wärst, mit 32 Teamleiter und z.B. mit 36 Jahren Abteilungsleiter in einem Konzern, dann hätte ich Respekt vor dir. Aber so? Wo hast du Transferaufgaben gelöst. Eine FH ist sehr verschult. Konkret: -Hast du Personalverantwortung? Fachlich oder disziplinarisch? - Hast du Budgetverantwortung? - Nach allem, was ich von dir weis, hast du noch gar nichts besonderes erreicht in deinem Leben. Aber andere als Inkompetent abmeiern. Allerunterste Schublade! @ WT: Nicht alles, was du schreibst ist 100% korrekt. Aber lass dich nicht von Leuten, die einfach nur irgendwas kompensieren müssen und jeden wahllos angreifen fertig machen. Es scheint, dass du dich z.B. mit den Credit Points schon mit dem Studium auseinandergesetzt hast. Ich möchte allerdings noch anmerken, dass nicht jede Hochschule gleich schwer ist, bei mancher schaffen es 80", bei einer anderen nur 20%. Anmerkung: Es geht mir nicht darum ein FH-Studium oder den Mittelstand abzuwerten, aber Leute, dieobjektiv gesehen nicht viel erreicht haben, aber andere abkanzeln, das finde ich nicht gut. Ich bin z.B. kein Mediziner, kann mich aber in ausgewählten Themen durchaus auf Augenhöhe mit einem (Allgemein-)Arzt unterhalten, wenn ich mich vorher informiert habe.
Paul schrieb: > Ich schrieb doch, daß > Verwaltungs-FHen anders gewertet werden. Was soll ich denn noch dazu > sagen. Nö, eigentlich nicht. Einfach mal schauen was für Abschlüsse u. im welchen Bereich die VWfachhochschulen akademische Grade vergeben. Ben schrieb: > Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. > Das Gegenteil ist schon schwieriger. > > Kurt Tucholsky Denkfähigkeit wird nicht nur in bestimmten FHs geschult und höhere intellektuelle Vorgänge beherrscht man nicht nur nach einen akad. Abschluss. Das Thema Wissensaneignung und oder Befähigung zum Studium zerredest du ständig Paul. Du argumentierst, als ob andere ein Studium in Zukunft überflüssig machen wollen würden. Der Hochschulzugang aber nur für gymnasiale Oberstufe frei sein müsste. Deinen Aussagen erlangen keineswegs mehr Aussagekraft durch den ständigen , flachen Vergleich aller Einrichtungen des tertiären Bildungsbereichs. Höhere intellektuelle Vorgänge beherrscht man demnach mit einen akad. Abschluss. Falls jetzt wieder doch, so sind die Hochschullernmethoden nur für Oberschüler erreichbar. Hochschulreife ist nicht Hochschulreife und Hochschulzugang ist sowieso für Meister oder sonstige Gruppen für umsonst da diese es sowieso nicht packen. Den Master ganz zu schweigen. In der PA wird schon genau der Lebenslauf angeschaut, Skills sind fast genauso wichtig wie Quali, je nach Stelle und Funktion.
@ Stefan L. "Wer mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen hohen Baum, schon meint, dass er ein Vogel wär, so irrt sich der." War glaub ich W.Busch. Ging in der Fabel um einen Frosch, der ein Vogel sein wollte, mit fatalem Ausgang. Also lieber erst mal an die eigene Nase fassen und nicht alles und jeden schlecht reden.
Robert (Gast) schrieb: >Zu der Zeit, als du wählen konntest, gab es 3 Möglichkeiten: >1.) Dr.-Ing. >2.) Uni-Ing. >3.) FH >Du hast dich für den niedrigsten, anspruchlosesten Ausbildungsweg >entschieden. Rein formal stehst du ganz unten. Bei Maschbau muss man >kleine Studienarbeit, große Studienarbeit und Diplomarbeit schreiben. Du >hast nur eine Diplomarbeit auf FH-Level geschrieben. Alles samt Unfug, was du da schreibst. Sofern Stefan L. über eine allgemeine oder eine fachgebundene Hochschulriefe verfügt hat, hätte er an eine Uni oder eine FH gehen können. Hätte er „nur“ eine Fachhochschulreife, wäre „nur“ die FH möglich gewesen. Das ist richtig. Aber ein Dr.-Ing. folgt wohl erst sehr viel später, steht also „als Wahl“ nach Abi oder FH-Reife erst einmal überhaupt nicht zur Debatte. Und auch einem FH-Absolventen stand damals (und steht heute auch noch) unter Auflagen (Note des Diploms(FH) und Prüfungen) die Möglichkeit zur Promotion zum Dr.-Ing. an einer Universität offen. Und an Fachhochschulen wird auch eine Art Studienarbeit geschrieben (Praxissemesterbericht), zumindest war das zu meiner Zeit so. Ich will die FH hier keinensfalls mit der Uni gleichsetzen (unter damaligen Verhältnissen bei den Diplomstudiengängen), auch heute würde ich das trotz ECTS-Punkten so NICHT GANZ tun wollen in Bezug auf die Master. Dennoch kannst du nicht behaupten, der Dipl.-Ing. (FH) ist eine anspruchslose Ausbildung und der schlechteste Weg. Es gab/gibt auch Leute, die auch mit Vollabi bewusst an einer FH studieren wegen der oft propagierten angenommenen höheren Chance auf dem Arbeitsmarkt in schlechten Wirtschaftszeiten sowie der „praxisnäheren Ausbildung“. (Nicht unbedingt meine Auffassung, wird aber oft so propagiert, also junge Menschen können sich von so etwas auch beeinflussen lassen.) Und nicht zuletzt dauerte ein Uni-Studium (Dipl.-Ing.(Uni)) eben 1 Jahr länger als das zum Dipl.-Ing. (FH) an der Fachhochschule. Also können auch ganz einfach finanzielle Aspekte für die FH sprechen. Dann ist auch noch die Organisation des Lehrbetriebs „anders“. Du bezeichnest das als „verschult“, nun gut ich sage es hat eine andere Struktur und Organisation. Und was hat nun Personalverantwortung (fachlich oder disziplinarisch) oder Budgetverantwortung mit der Art des Studienabschlusses zu tun ? Es soll nicht wenige Abteilungen geben, wo als Teamleiter oder Abteilungsleiter ein Dipl.-Ing. (FH) sitzt, der z.B. 2 Dr.-Ing’s. und 10 Dipl.-Ings. (Uni) fachlich und disziplinarisch weisungsberechtigt ist. Es gilt natürlich auch anderes. Also die Art des Abschlusses (Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing. (Uni), Dr.-Ing.) ist nicht wirklich ein Indikator für das Innehaben von Leitungsfunktion. Es soll eine nicht unwesentliche Anzahl von promovierten Ingenieuren geben, die gar keine Personalverantwortung haben wollen, weil sie lieber fachlich arbeiten wollen oder aber forschen. Eben weil es nicht "ihr Ding" ist zu leiten. Das gilt aber auch wieder zu gleichen Teilen für Dipl.-Ing. von FH oder Uni. Auch ein Dr.-Ing. ist kein Garant für Karriere. Ein Dr.-Ing. hat eben ca. 5 Jahre an einem sehr speziellen Thema sehr wissenschaftlich gearbeitet und darüber seine Dissertation angefertigt. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Also so schwarz/weiß wie du das hinstellst kann man dass ganz bestimmt nicht sagen. Dein Statement zum Mittelstand ist auch nun mal ganz weit daneben. Es soll auch hier wieder eine ganze Reihe sehr guter Leute geben, die in den Mittelstand gehen, weil sie da mehr bewirken können an fachlich hochinteressanten und anspruchsvollen Themen. Es ist nicht jedermanns Ziel bei einer DAX-notierten multi-nationalen AG als Nr. 23.459 von 40.000 der Mitarbeiterliste eine an sich relativ unbedeutende Tätigkeit ohne viel eigenen Spielraum in festen Hierarchien und starren formalen Regularien auszuführen. Mittelstand die auch Firmen wie KUKA GmbH, Lenze SE, SMA AG, IAV GmbH. Robert (Gast) schrieb: >Ich bin z.B. kein Mediziner, kann mich aber in ausgewählten Themen >durchaus auf Augenhöhe mit einem (Allgemein-)Arzt unterhalten, wenn ich >mich vorher informiert habe. Das nun ist auch sehr vermessen. Hast du dich schon mal mit einem Mediziner unterhalten und kennst das Physikum ? Kennst du den aktuellen NC für Medizinstudiengänge ? Kennst du den Aufwand, den ein Medizinstudium, wenn man es ernsthaft betreibt, mit sich bringt ? Was du da schreibst ist Anmaßung und Großenwahn, auf „Augenhöhe“, schon klar. Nicht das wir uns falsch verstehen, ich halte von VIELEN niedergelassenen Hausärzten auch nicht viel bis gar nichts, aber das liegt dann an den speziellen Persönlichkeiten und nicht am Medizinstudium.
Ben (Gast) schrieb: >Nö, eigentlich nicht. >Einfach mal schauen was für Abschlüsse u. im welchen Bereich die >VWfachhochschulen akademische Grade vergeben. Du kennst sicher Diplom-Verwaltungswirte (FH) oder Diplom-Finanzwirte (FH), die an landes-/bundeseigenen Verwaltungs- oder Finanzhochschulen studiert haben, persönlich ?! Ich denke nicht ! Denn wenn, würden dir die Unterschiede in der Ausbildung aufgefallen sein. Die Regelstudienzeit betrug an den meisten internen Fachhochschulen von Land und Bund 6 Semester. Die „Studenten“ waren Anwärter (beamtet auf Probe). Nicht nur, dass 2 Semester fehlen im Vergleich zum Diplom (FH), die ganze Ausbildungsform war eine andere. Da vorhin das Wort „verschult“ den FH’en vorgeworfen wurde, was soll man denn dann bitte bei den „Beamten“-FH’en sagen ?! Das es vereinzelt andere Beamten-FH’en gab kann sein, für die meisten würde ich aber mein zuvor getätigten Aussagen als zutreffend einschätzen. Ben (Gast) schrieb: >Das Thema Wissensaneignung und oder Befähigung zum Studium zerredest du >ständig Paul. Du argumentierst, als ob andere ein Studium in Zukunft >überflüssig machen wollen würden. Der Hochschulzugang aber nur für >gymnasiale Oberstufe frei sein müsste. Das der Hochschulzugang nur für Abiturienten offen sein soll, hat niemand hier behauptet ! Es wurde hier von einigen und wird auch von mir aber behauptet, dass es nicht angehen kann, dass ein Meister ohne Abi und Erststudium (Dipl.(FH) oder Bachelor) zum Masterstudium zugelassen werden kann. Ben (Gast) schrieb: >Deinen Aussagen erlangen keineswegs mehr Aussagekraft durch den >ständigen , flachen Vergleich aller Einrichtungen des tertiären >Bildungsbereichs. Höhere intellektuelle Vorgänge beherrscht man demnach >mit einen akad. Abschluss. Es geht hier um den Ingenieurbereich, eben um Naturwissenschaft und Technik. Und in diesem Bereich beherrscht man anspruchsvolle Aufgaben eben nur und ausschließlich dann, wenn man das Rüstzeug dazu hat. Dieses mathematisch/physikalische Rüstzeug erwirbt man an einer Hochschule durch einen akademischen Abschluss. Ben (Gast) schrieb: >Hochschulreife ist nicht Hochschulreife und Hochschulzugang ist sowieso >für Meister oder sonstige Gruppen für umsonst da diese es sowieso nicht >packen. Den Master ganz zu schweigen. Auch hier hast du dich irgendwie verlesen, so wie Robert. Einen Hochschulzugang für ein Erststudium (Bachelor) ab dem ersten Semester will hier im Forum den Meistern niemand absprechen, wohl aber das Überspringen (Schenken) wichtiger und schwerer Formen der akademischen Wissensaneignung verbunden mit Prüfungen durch fadenscheinige Konstrukte. Ben (Gast) schrieb: >In der PA wird schon genau der Lebenslauf angeschaut, Skills sind fast >genauso wichtig wie Quali, je nach Stelle und Funktion. Du solltest wissen, dass zumindest in ordentlichen Firmen, i.d.R. die Abteilungsleiter die Ingenieure einstellen, die „Persotante“ sichtet Bewerbungen vor und leitet sie weiter. Da der AL i.d.R. ein Ingenieur ist wird er die Lebensläufe schon zu interpretieren wissen und das nicht unbedingt zum Vorteil deiner Thesen hier. Und klar sind Skills wichtig, nur im Ingenieurbereich geht es nicht ohne Quali, da dir nützen deine besten Soft-Skills nichts, wenn du im Projekt versagst, weil du es fachlich nicht "gebacken" bekommst, da kannst sonst wie viel "Laber-Skill" haben oder die praktische Fähigkeit zum perfekten Ausführen von Lötstellen (Löten tun halt zumindest in der Fertigung andere, i.d.R. Facharbeiter).
@Ben, @Robert: Es geht mir und einigen anderen hier doch nur um das Aufzeigen der Notwendigkeit eines möglicht allumfassenden Wissens in Bereichen von Naturwissenschaft und Technik. Dieses Wissen ist das Handwerkszeug für jeden Ingenieur, der seinen Titel verdient, und dieses Wissen verlangt in der heutigen Zeit ein akademisches Studium an einer Hochschule. Ganz einfach wegen der sehr komplexen physikalisch/mathematischen Grundlagen und auch einer ingenieurmäßig/wissenschaftlicher Methodik und "Denke", die man durch ein Hochschulstudium erwirbt. Ich hatte weiter oben schon mal geschrieben, dass es sicher so ist, dass EINIGE Tätigkeiten, die Ingenieur im Berufsalltag ausüben auch Techniker und Meister ausüben könnten und dies in Bereichen von u.a. Inbetriebnahme, SPS-Programmierung oder Software“zusammenhämmern“ auch tun. Auch kommt man in EINIGEN Fällen auch mit Faustformeln zum Ziel. Nur das Alles reicht eben auch für EINE GANZE REIHE VON TÄTIGKEITEN NICHT aus, insbesondere in F&E, weil eben das mathematisch/physiklische Rüstzeug fehlt und die ingenieurmäßige Herangehensweise nicht da ist. Das alles meinte IMO Stefan L. mit Transferwissen. Eben ein umfassendes Wissen im Ingenieurbereich, sattelfeste mathematisch/physikalische/naturwissenschaftliche Grundlagen, eine ingenieurmäßige Problemlösungssystematik, interdisziplinäres Denken und eben durch dieses Wissen und das Studium erlernte Fähigkeiten zur selbständigen Aneignung von neuem Wissen sowie dem verstehen komplexer Sachverhalte.
@Ben, @Robert, @WT: Und ich erkenne es doch auch hier im Thread, allein an der Diskussions- und Argumentationsführung (das ist auch so eine Art Transferwissen bzw. Teil akademischer Bildung) einiger Leute hier. Lest euch das alles hier doch mal selber noch mal in aller Ruhe durch, dann werdet ihr evt. erkennen, wer hier rhetorisch korrekt seine Meinung darlegt und diese auch mit Quellen oder aber nachvollziehbar auf Basis eigener Erlebnisse und/oder durchlaufener Ausbildungsstufen sowie Berufspraxis untermauert und wer nur phrasenhaft ohne wirkliche Argumente, ständig wiederholend ohne neue Inhalte versucht seine, aus meiner Sicht aber unvollkommene, Meinung zu halten, zur allgemeinen Wahrheit hoch zustilisieren und keinen mm davon abzurücken.
Paul schrieb: > Und Du siehst doch, daß die Architektenkammer nur mit Studienabschlüssen > > klar kommt, die mindestens 8 Semester gehen. Denen ist der Titel egal, > > aber 6 oder 7 Semester reichen denen nicht. Genau, den nur eine 4 jährige Regelstudienzeit an einer Hochschule ist auch ein vollwertiges Hochschulstudium! Da hat die Architektenkammer dies richtig Erkannt und Umgesetzt!
Tja Robert, du hast fast alles falsch geraten. Der Dr.-Ing. würde mir auch noch offen stehen, ich werde mich aber wahrscheinlich bewusst dagegen entscheiden, weil der Titel mir in meiner momentanen und auch später angestrebten Position wenig bringt. Schiller72 schrieb: > Das alles meinte IMO Stefan L. mit Transferwissen. Eben ein umfassendes > Wissen im Ingenieurbereich, sattelfeste > mathematisch/physikalische/naturwissenschaftliche Grundlagen, eine > ingenieurmäßige Problemlösungssystematik, interdisziplinäres Denken und > eben durch dieses Wissen und das Studium erlernte Fähigkeiten zur > selbständigen Aneignung von neuem Wissen sowie dem verstehen komplexer > Sachverhalte. Genau so ist es. Eigenständiges Lösen von neuen Aufgaben lernt man eben im Gymnasium schon, im Studium setzt sich das dann natürlich auf wesentlich höherem Niveau fort.
Stefan L. schrieb: > Genau so ist es. Eigenständiges Lösen von neuen Aufgaben lernt man eben > im Gymnasium schon, im Studium setzt sich das dann natürlich auf > wesentlich höherem Niveau fort. Man lernt es vielleicht am Gymnasium, heißt noch lange nicht, dass man dies auch kann. Eigenständiges Lösen von neuen Aufgaben lernen Techniker auch, Meister sollten dies auch können. :-)) Natürlich nicht auf dem Niveau eines Dipl. Ing.s, Bachelor und Master, nur damit keine Gedanken der Auf-Auf oder sonstigen Wertabsprechung aufkommen. @Robert: Danke :-) Da hast du recht, ich lass mich da nicht fertig machen, vor allem nicht mit dieser Argumentation und dieser Diskusssionsart. Diese verrät aber wie du es schon festgestellt hast doch einiges über diie Persönlichkeit. Dein Beispiel mit dem Mediziner ist etwas unglücklich gewählt aber das Prinzip stimmt. Du kannst auch mit einem KFZ Mechaniker über Autos diskutieren ohne selbst KFZ Mechaniker zu sein. Der Mechaniker kann dich als Hobbyautoschrauber aber schlecht zurecht weisen keine Ahnung zu haben und kein Urteil abgeben zu können weil du selbst kein Meachniker bist, sondern Maurer. Er als Hobbymaurer will dir als gelerntem Maurer aber den Ton angeben und meint deine Arbeit beurteilen zu auch ohne es gelernt zu haben. :-)
Stefan L. schrieb: > Genau so ist es. Eigenständiges Lösen von neuen Aufgaben lernt man eben > > im Gymnasium schon, im Studium setzt sich das dann natürlich auf > > wesentlich höherem Niveau fort. Vorallem das eigenständige drücken der "copy-paste" Taste! Also nix für Ungut aber "Eigenständiges Lösen von neuen Aufgaben" ins Narrenschiff "Gymnasium" zu verorten, ist "very strange"!
Marx W. schrieb: > Vorallem das eigenständige drücken der "copy-paste" Taste! Doch nur in Bayreuth, Heidelberg, Konstanz usw. ;-)
Marx W. schrieb: > Vorallem das eigenständige drücken der "copy-paste" Taste! Schwachsinn. Marx W. schrieb: > Also nix für Ungut aber "Eigenständiges Lösen von neuen Aufgaben" ins > Narrenschiff "Gymnasium" zu verorten, ist "very strange"! Es ist aber die Realität.
Hmmm, WT nun negierst du aber selbst deine eigenen Statements. Erst hebst du eine berufliche Ausbildung (Lehre / Meisterschule) und Berufspraxis in den „Himmel“ und versuchst damit einen Direkteinstieg in ein Masterstudium (ohne vorangehendes Abi und Bachelor) zu rechtfertigen. Und nun meinst du ein Mauer, der „Hobbyschrauber“ ist, wäre mit dem Kfz-Mechaniker oder Kfz-Meister auf Augenhöhe. Merkst, da ist dann halt „irgendwas“ in der Argumentationsführung ganz und gar nicht schlüssig ;-) (Da könnten wir ja nun den Hobbyschrauber auch gleich ins Masterstudium schicken, oder? ;-))
Erst, wenn der letzte Meister euch den Studienplatz für den Master weggenommen hat, werdet ihr merken, daß ein Bachelor nix wert ist. :) ( Weiter viel Erfolg bei dieser unsinnigen Diskussion! ) Grüße Bernd ( Handwerksmeister ohne Studium, aber mit eigenem Laden )
Schiller72 schrieb: > Hmmm, WT nun negierst du aber selbst deine eigenen Statements. > Erst hebst du eine berufliche Ausbildung (Lehre / Meisterschule) und > Berufspraxis in den „Himmel“ und versuchst damit einen Direkteinstieg in > ein Masterstudium (ohne vorangehendes Abi und Bachelor) zu > rechtfertigen. Und nun meinst du ein Mauer, der „Hobbyschrauber“ ist, > wäre mit dem Kfz-Mechaniker oder Kfz-Meister auf Augenhöhe. > Merkst, da ist dann halt „irgendwas“ in der Argumentationsführung ganz > und gar nicht schlüssig ;-) (Da könnten wir ja nun den Hobbyschrauber > auch gleich ins Masterstudium schicken, oder? ;-)) Ich weiß nicht was so missverständlich ist, aber das steht so nicht da. Das steht da, nichts von wegen auf einer Augenhöhe, lesen nicht einfach etwas erfinden. WT schrieb: > Du kannst auch mit einem KFZ Mechaniker über Autos diskutieren ohne > selbst KFZ Mechaniker zu sein. Der Mechaniker kann dich als > Hobbyautoschrauber aber schlecht zurecht weisen keine Ahnung zu haben > und kein Urteil abgeben zu können weil du selbst kein Meachniker bist, > sondern Maurer. Er als Hobbymaurer will dir als gelerntem Maurer aber > den Ton angeben und meint deine Arbeit beurteilen zu auch ohne es > gelernt zu haben. :-) Du kannst auch Musik und Musiker beurteilen, darüber diskutieren, dir eine Meinung bilden ohne ausgebildeter Musiker zu sein...heißt nicht, dass jeder Musikliebhaber gleichauf mit einem ausgebildetem Musiker ist. Welche Statements habe ich negiert? Wenn du das schon sagst, dann bitte ein Beispiel. Aber nicht auf der Basis irgendwelcher wüsten Unterstellungen und Interpretationen.
WT schrieb: >Man lernt es vielleicht am Gymnasium, heißt noch lange nicht, dass man >dies auch kann.Eigenständiges Lösen von neuen Aufgaben lernen Techniker >auch, Meister sollten dies auch können. :-)) Das ist auch wieder ein nicht wissenschaftlicher Vergleich. Ich will dir auch sagen warum. Gymnasiasten unterstellst du, dass die einiges lernen, viele von denen es nachher aber nicht können. Techniker und Meister hingegen soll(t)en alles können, was sie gelernt haben. Es ist immer so, dass man sich die Statistik als Teil der Mathematik zu Nutzen machen sollte (hier speziell die Verteilungsfunktionen). Noten bezogen auf z.B. eine mittlere Klassenstärke von 30 Schülern verteilen sich meist durch die Gaußsche Normalverteilung, d.h. es gibt wenige 1,0’ler und wenige 4,0’ler dafür viele 2,0’ler – 2,7’ler. Das gilt unabhängig von der Ausbildungsform (Realschule, Abi, Lehre, Meisterschule, Technikerschule, Hochschule oder was auch immer). In einigen Fällen weichen Ergebnisse von der Normalverteilung ab, in der Regel kann man aber von deren Gültigkeit ausgehen. Daraus folgt dann, dass ungefähr genau so viele Gymnasiasten wie Meisterschüler, ungefähr genau so viel von dem wissen, was sie mal gelernt haben. Auf Deutsch, es gibt hier wie da „Pfeifen“ und „Überflieger“ und sehr viel „Mittelmaß“. Für Vergleiche verschiedener Ausbildungsformen sollte man daher immer gleiche Gruppen betrachten, am besten halt das „Mittelmaß“ der Meister und das „Mittelmaß“ der Abiturienten (weil "Mittelmaß" halt zahlenmäßig die stärkste Gruppe ist). Nur so wird man einigermaßen aussagefähige Ergebnisse erhalten.
Es gibt ja durchaus Bereiche, in denen ein Meister einfach mehr kann und weiß, als der " normale " Studienabgänger. Das wird sich aber erst in der späteren Praxis zeigen Grundlagen von BWL/ VWL, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Pädagogik, Buchführung, Bilanzrecht usw. sind im Arbeitsleben evtl. von Vorteil. Natürlich nützt das nichts beim Fachstudium. Aber später!
An der beruflichen Kompetenz des Meisters zweifelt auch hier niemand. Nur befähigt die eben nicht zu einem Studium und schon gar nicht eine ganze akademische Ausbildung einfach wegzulassen.
Schiller72 schrieb: > Nicht nur, dass 2 Semester fehlen im Vergleich zum Diplom (FH), > die ganze Ausbildungsform war eine andere. Du beantwortest die Frage doch gleich selbst. Studium und Ziel nicht <> sonder anders! Da nicht vergleichbar. Dieses ständige mehr oder weniger.... Schiller72 schrieb: > Das der Hochschulzugang nur für Abiturienten offen sein soll, hat > niemand hier behauptet ! Es wurde hier von einigen und wird auch von mir > aber behauptet, dass es nicht angehen kann, dass ein Meister ohne Abi > und Erststudium (Dipl.(FH) oder Bachelor) zum Masterstudium zugelassen > werden kann. Hiermit unterstellst du, das ein Maststudium auf eine Entwicklung oberflächlichen Wissens baut!!!! Wozu bedarf man des Wissens fürs Masterstudium? So liest man das. Unabhängig ob ich es gut finde oder nicht den ersten akademische Grad zu überspringen, den natürlich dient ein Masterstudium der wissenschaftlichen Vertiefung des vorherigen Studiums!! Ein Masterstudium kann man aber auch sehr effektiv der Erschließung neuer Wissensgebiete dienen. Ohne vorhandenes Wissen auch kein Masterstudium, deswegen auch eine Eignungsprüfung für besonders Befähigte Leute, jene ein Grundstudium nicht brauchen. Nicht weil man es nicht nötig hätte, im Gegenteil, aber die Spezialisierung dient deren tätigen Aufgabengebiet. Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden. Kenntnisse sind Mittel, um weise zu werden. Ständig geöffnet um diese zu vertiefen. Und machen wir uns nichts vor. Dogmatismus. Mit einer PA meine ich nicht jeden "Chefsekretär". In der Regel sortiert/filtert die PA, nach der Gesamtbetrachtung bleibt was zur Auswahl freigegeben wird. Reine Abschlussbezeichnung, Zuordnung gehobenen Dienst oder welches Spezialwissen im Vordergrund steht... Bei systematischer Denkweise, bemerkt man wie einseitig ihr immer alles darzustellen versucht, so daß man alle anderen Seiten des Tertiärer Bildungsbereich vergessen soll.
Stefan L. schrieb: > An der beruflichen Kompetenz des Meisters zweifelt auch hier niemand. > Nur befähigt die eben nicht zu einem Studium und schon gar nicht eine > ganze akademische Ausbildung einfach wegzulassen. Das ist doch hier schon alles geschrieben worden. Die Chance, ein solches Studium erfolgreich zu "meistern" ist verdammt gering. Das wissen die Meister genau, nur ein paar Überflieger werden es trotzdem versuchen. Die meisten werden scheitern, die wenigen, die es packen, haben es verdient. ( Wahrscheinlich ein nicht messbarer Anteil an den Abgängern )
Ben schrieb: > Ein Masterstudium kann man aber auch sehr effektiv der Erschließung > neuer Wissensgebiete dienen. Ja richtig, wenn zum Beispiel ein Diplom-Informatiker tiefer in Elektrotechnik einsteigen möchte. Aber ein Erststudium ist nun einmal Sinn und Zweck eines konsekutiven Studiengangs. Ben schrieb: > Ohne vorhandenes Wissen auch kein Masterstudium, deswegen auch eine > Eignungsprüfung für besonders Befähigte Leute, jene ein Grundstudium > nicht brauchen. Leute, die ein Erstudium (!=Grundstudium) nicht brauchen, müssten alle Prüfungen dieses Studiums bestehen können. Die Teilnahme an einem speziell auf eine Eignungsprüfung zugeschnittener Vorbereitungskurs erfüllt diese Anforderung nicht.
WT schrieb: >Welche Statements habe ich negiert? >Wenn du das schon sagst, dann bitte ein Beispiel. Aber nicht auf der >Basis irgendwelcher wüsten Unterstellungen und Interpretationen. Ich habe das so aus deinem Vergleich mit dem ausgebildeten Maurer, der auch „Hobbyschrauber“ ist und dem „richtigen“ ausgebildeten Kfz-Mechaniker, entnommen (halt so wie der Satz auf mich wirkte). Ein WENIG mitreden kann der Hobbyschrauber EVENTUELL, mehr aber auch nicht, sonst würdest du ja die 3 Jahre Lehre des Kfz-Mechaniker, die du sonst immer als Beweisführung für die hohe Bildung heranziehst, ad absurdum führen. WT schrieb: >Allerdings wird dort (Berufsschule und Meisterschule) auch Fachwissen >vermittelt was ein Abiturient in der Form nicht bekommen hat, was der >Meisterabsolvent dann dem Abiturienten allgemein voraus hat. (..) von mir hinzugefügt, da Antwort mit Bezug zu Vorfragen Arc Net schrieb: > Dann wissen wir ja, wie wir schneller (mehr) Absolventen erzeugen: Statt > sechs Semestern B.Sc. reicht ja der zweisemestrige "Vorbereitungskurs". WT schrieb daraufhin: > + 3,5 JAhre Ausbildung + BE + Meisterbrief... Und dein Musikbeispiel zieht nicht, es geht hier um Ingenieurwissenschaften nicht um schöngeistige Studienfächer. Und bei den Ingenieurwissenschaften ist es nun mal so, dass kein Nichtingenieur die Statik eines Hauses oder einer Brücke einschätzen kann. Auch kann er nicht Qualität einer modellbasierten Motorregelung, z.B. am Verbrennungsmotor, einschätzen, um nur mal 3 Beispiele zu nennen. (never ever !) Das ist auch auf "Hobbyschrauber" vs. "Kfz-Mechniker" zu übertragen. Es gibt da sicher eine Reihe von Fähigkeiten und auch Wissen, dass der Hobbyschrauber eben nicht hat (z.B. Steuergeräte auslesen und deren Diagnosen richtig interpretieren, Arbeiten am Airbag oder sonstigen sicherheitsrelevanten Systemen, etc.)
Stefan L. schrieb: > Die Teilnahme an einem > speziell auf eine Eignungsprüfung zugeschnittener Vorbereitungskurs > erfüllt diese Anforderung nicht. Das weiß ich nicht. Stefan L. schrieb: > Leute, die ein Erstudium (!=Grundstudium) nicht brauchen, müssten alle > Prüfungen dieses Studiums bestehen können. Jup. wiederhole mal nach nur 5 Jahren deine Prüfungen... Aber vom Grundsatz schon richtig. Kennst du diese Eignungsprüfung?? Kommt jetzt nicht mit einer so Ausrede "Kenne ich nicht - aber alle Prüfungen des Erststudiums sind es nicht. Deswegen nur auf gewisse Leute zugeschnitten"
Schiller72 schrieb: > Und dein Musikbeispiel zieht nicht, es geht hier um > Ingenieurwissenschaften nicht um schöngeistige Studienfächer. Und bei > den Ingenieurwissenschaften ist es nun mal so, dass kein Nichtingenieur > die Statik eines Hauses oder einer Brücke einschätzen kann. Da irrst du gewaltig. Als Handwerksmeister bekomme ich jeden dritten Tag einen Plan auf den Tisch, der mich an den Fähigkeiten der beteiligten Ingenieure zweifeln lässt. Eine fast 40jährige Berufserfahrung ist auch was wert. ( Das Nachrechnen mit der finiten Elemente Methode unter Berücksichtigung von Verdrehungen, zeigt dann auch die Schwach- punkte.) Das macht aber dann der Statiker meines Vertrauens. Wenn man nur genug gebaut hat, lassen sich einige Fehler in der Konstruktion sofort erkennen. Der Knackpunkt ist doch, daß man in bestimmten Positionen ein gewisses Wissen in verschiedensten Disziplinenen haben muß, ohne eine perfekt zu beherrschen. ( Da muß man halt die Leute kennen, die sich wirklich auskennen )
Ben schrieb: > Jup. wiederhole mal nach nur 5 Jahren deine Prüfungen... > Aber vom Grundsatz schon richtig. Das würde natürlich auch wieder eine gewisse Vorbereitungszeit brauchen. Aber es gibt eben einen gewaltigen Unterschied: Ich habe sie schon einmal bestanden. Der Meister nicht. Bernd Funk schrieb: > Das wissen die Meister genau, nur ein paar Überflieger werden > es trotzdem versuchen. Kein Überflieger wird sich an einem solchen Studium versuchen. Der wird sich nämlich schon seine Karrierechancen ausrechnen können und weiß, dass er mit einem anständigen Bachelor besser fährt (und dann ja immer noch den Master machen kann). Ben schrieb: > Kennst du diese Eignungsprüfung?? > Kommt jetzt nicht mit einer so Ausrede > "Kenne ich nicht - aber alle Prüfungen des Erststudiums sind es nicht. > Deswegen nur auf gewisse Leute zugeschnitten" Die Eignungsprüfung gibt es sehr wahrscheinlich noch nicht. Allerdings ist bei einer nur einjährigen Vorbereitungsphase davon auszugehen, dass gewaltige Abschnitte gemacht werden müssen.
Schiller72 schrieb: > Gymnasiasten unterstellst du, dass die einiges lernen, viele von denen > es nachher aber nicht können. Techniker und Meister hingegen soll(t)en > alles können, was sie gelernt haben. Steht nicht da. Schiller72 schrieb: > Ich habe das so aus deinem Vergleich mit dem ausgebildeten Maurer, der > auch „Hobbyschrauber“ ist und dem „richtigen“ ausgebildeten > Kfz-Mechaniker, entnommen (halt so wie der Satz auf mich wirkte). > Ein WENIG mitreden kann der Hobbyschrauber EVENTUELL, mehr aber auch > nicht, sonst würdest du ja die 3 Jahre Lehre des Kfz-Mechaniker, die du > sonst immer als Beweisführung für die hohe Bildung heranziehst, ad > absurdum führen. Ja dann ahst du das falsch entnommen und im Anschluss falsch ausgelegt. Du kannst auch ein guter Hobbyschrauber sein der sich gut auskennt, im Normalfall, da hast du recht kennt sich der ausgebildete KFZler aber besser aus und hat ein breiteres Wissen in dem Bereich. Kommt aber eben auch auf den Hobbybastler und KFZler an. :-) Schiller72 schrieb: > Und dein Musikbeispiel zieht nicht, es geht hier um > Ingenieurwissenschaften nicht um schöngeistige Studienfächer. Und bei > den Ingenieurwissenschaften ist es nun mal so, dass kein Nichtingenieur > die Statik eines Hauses oder einer Brücke einschätzen kann. Auch kann er > nicht Qualität einer modellbasierten Motorregelung, z.B. am > Verbrennungsmotor, einschätzen, um nur mal 3 Beispiele zu nennen. (never > ever !) Da hasut du aber gewaltig Dinge durcheinander. Meinst du ein Bautechniker hat keine Grundlagen, vor allem als Bauvorlageberechtigert oder in der Funktion als Bauleiter. Der ist natürlich nicht mit einem Statiker gleichzusetzen oder einem Architekt/Bauing. falls es der ein oder andere wieder falsch versteht. Schiller72 schrieb: > Das ist auch auf "Hobbyschrauber" vs. "Kfz-Mechniker" zu übertragen. Es > gibt da sicher eine Reihe von Fähigkeiten und auch Wissen, dass der > Hobbyschrauber eben nicht hat (z.B. Steuergeräte auslesen und deren > Diagnosen richtig interpretieren, Arbeiten am Airbag oder sonstigen > sicherheitsrelevanten Systemen, etc.) Natürlich, ich hab ja auch nirgends gesagt. Hättest oben nur richtig lesen müssen. Stefan L. schrieb: > Kein Überflieger wird sich an einem solchen Studium versuchen. Der wird > sich nämlich schon seine Karrierechancen ausrechnen können und weiß, > dass er mit einem anständigen Bachelor besser fährt (und dann ja immer > noch den Master machen kann). Oh Herr lass... Stefan L. schrieb: > Die Eignungsprüfung gibt es sehr wahrscheinlich noch nicht. Allerdings > ist bei einer nur einjährigen Vorbereitungsphase davon auszugehen, dass > gewaltige Abschnitte gemacht werden müssen. Sie wird auf die Defizite zugeschnitten um die Mindestvoraussetzung zu erreichen, war aus der Antwort herauszulesen.
@WT
Du bist ganz schön feige, wenn du nicht mal deine Qualifikation hier
preisgeben willst. Minderwertigkeitskomplexe?
Fakt ist nunmal, dass Leute mit (knallhartem) Erststudium beschissen
werden. Ich denke zwar auch, dass dieser Master in der Wirtschaft wenig
Anklang finden wird, trotzdem ist es ärgerlich für den
Standardstudenten.
Grundstudium ist eben die Hürde Nr. 1 (Siebklausuren, Abbrecherquoten
>30%, etc.). Beim Meister dürfte die Abbrecherquote wohl <1% sein,
schließlich bezahlt man ja was. Zahlen tut der Student zwar auch
(Gebühren, Semesterbeitrag, etc.), aber naja.
Im aktuellen Spiegel ist ein sehr interessanter Artikel zum Thema
"Akademikerquote". Dort wird sogar ausgewogen berichtet, d. h. auch
berufliche Abschlüsse werden erwähnt und auch, dass der Vergleich der
Akademikerquoten mit anderen OECD-Staaten hinkt. Die Gründe hierfür
dürften bekannt sein.
Ich denke, dass die Öffnung der Hochschulen für Meister und Co. nach
hinten los geht. Je mehr Meister/Techniker an die Hochschulen strömen,
desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine mangelnde
Eignung der Beruflichen für ein Hochschulstudium offenbart. Dies wird
sich negativ auf das Ansehen u. die Reputation der
Meister-/Technikerabschlüsse auswirken, sodass noch mehr Firmen nach
mehr Ingenieuren schreien.
Es besteht also die Gefahr, dass berufliche Abschlüsse entwertet werden.
Dabei hat das deutsche Bildungssystem gerade in der Industrie sehr gut
funktioniert. Deutschland ist in vielen technischen Bereichen
Weltmarktführer und das seit Jahrzehnten, obwohl die Akademikerquote
früher noch viel niedriger lag als heute.
Daraus folgt, dass eine hohe Akademikerquote nicht notwendig ist, um
selbst in technisch anspruchsvollen Disziplinen mit dem
(hochakademisierten) Ausland konkurrieren zu können. Das Bildungssystem
in D ist eben doch nicht so schlecht.
45455 schrieb: > Es besteht also die Gefahr, dass berufliche Abschlüsse entwertet werden. So traurig es ist, allein in deinen Kopf entsteht so eine Gefahr. Die Menschen kleinen Kalibers waren schon immer am gefährlichsten... Ständig diese "Messlatte" als Argumentation, es endet damit, dass ihr euch selbst etwas vormacht. Angst machen wollen und immer nach einem Sarg Ausschau halten. Oder als Vorboten verkünden, was andere nicht zu leisten imstande sein werden. Was allerdings auf dasselbe hinauskommt.
45455 schrieb: > Du bist ganz schön feige, wenn du nicht mal deine Qualifikation hier > preisgeben willst. Minderwertigkeitskomplexe? Nein, absolut nicht :-) Es sollte aber auch einfach akzeptiert werden ohne igendwelche mutmaßungen anzustellen. 45455 schrieb: > Je mehr Meister/Techniker an die Hochschulen strömen, > desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine mangelnde > Eignung der Beruflichen für ein Hochschulstudium offenbart. Dies wird > sich negativ auf das Ansehen u. die Reputation der > Meister-/Technikerabschlüsse auswirken, sodass noch mehr Firmen nach > mehr Ingenieuren schreien. Ein Teil der Stellen wird durch Techniker besetzt, was auch nicht erst seit ein paar Jahren der Fall ist, weil Abschlüsse in Bereichen Konkurrenten sind. Wenn für bestimmte Stellen entsprechende Kenntnisse gebraucht werden wirde auch derjenige mit diesen eingesetzt. Der Lebenslauf ist ja kein Geheimis bei der Bewerbung. ;-)
Hey, das ist ja eine richtig gute Sache!! Ich hab erst Fachabi gemacht, dann Ausbildung und Meister, dann Bachelorstudium und denn Masterstudium.. das ganze hat dann insgesamt 9-10 Jahre gedauert. Ich habe das gerne gemacht und würde es immer wieder so machen, weil ich immer wieder gemerkt habe das ich noch weiter möchte. Wahrscheinlich beginne ich bald auch eine Dr. Arbeit, das muss ich mir aber noch überlegen - wegen dem alter. Wenn man nach dem Meister in 3 statt 5 Jahren den Master machen kann finde ich das total gut, es ist auch keine Entwertung, da man ja insgesamt ein Jahr Praxis im Studium hat.. also was die Theorie angeht hat man dann eben 2 Semester weniger als diejenigen die direkt von der Schule ohne Ausbildung und Meister kommen.. find ich total gut!! Und wenn man das Studium neben dem Beruf schafft, Hut ab! Dann verdient man auch den Master! Viel Spaß und Erfolg allen die das machen wollen!!
"also was die Theorie angeht hat man dann eben 2 Semester weniger als diejenigen die direkt von der Schule ohne Ausbildung und Meister kommen.. find ich total gut!! -> wirklich logisch, die wenigen die in der Theorie ohnehin bereits überlegen sind bekommen davon dann noch zwei Semester mehr und derjenige der hier eindeutig unterlegen ist hat 1 Jahr weniger Theorie, ein wirklich durchdachtes Konzept... "Und wenn man das Studium neben dem Beruf schafft, Hut ab! Dann verdient man auch den Master!" -> aber natürlich, ein Master's degree spiegelt in erster Linie ja auch die Bereitschaft wieder Zeit zuopfern und warum sollte jemand der aus akademischer Sicht ein Wasserträger ist diesen nicht auch für diese Mühe oder auch eine Sisyphus Arbeit erhalten... Fakt ist der Master ist kein Abschluss den man erhalten sollte nur weil man sich Mühe gegeben hat und Zeit investiert hat - es ist ein akademsicher Grad der auch in Zukunft vorbehalten bleiben sollte die zum akademischen Arbeiten in der Lage sind! (Und ja der Master befähigt zur Promotion übrigens der Herr Gutenberg hat auch neben beruflich (neben bei auch noch als Ehemann) seine Dissertation verfasst und was war das nur für eine Leistung...)
yannik schrieb: > Fakt ist der Master ist kein Abschluss den man erhalten sollte nur weil > man sich Mühe gegeben hat und Zeit investiert hat 45455 schrieb: > Es besteht also die Gefahr, dass berufliche Abschlüsse entwertet werden. Nach einem Sarg Ausschau halten. Geringschätzung Dabei ist ohne Können und Wissen doch nichts los, trotzdem folgt eine unreflektierte Geringschätzung nach der anderen, in der Art: "Wenn ein Bäcker nun eine Umschulung zum Anwalt macht, wie schrecklich" So ein törichter Leichtsinn, völlig am Thema vorbei und total verächtlich.
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, möchte aber trotzdem meinen Senf dazugeben, da ich unmittelbar Leidtragender bin / war. Nach der Meisterschule habe ich ohne Abitur Elektrotechnik studiert. Es ist definitv machbar, nur der Lernaufwand ist, verglichen mit den Abiturienten, unverhältnismäßig hoch. Daher kann ich nur davon abraten. Ich würde diesen Weg nie wieder gehen. Gruß Dipl.Ing. (FH) und Meister C.
>Nach der Meisterschule habe ich ohne Abitur Elektrotechnik studiert. >Es ist definitv machbar, nur der Lernaufwand ist, verglichen mit den >Abiturienten, unverhältnismäßig hoch. Gratulation und meinen Repekt. Zumindet ich und auch einige Mitdiskutanten haben überhaupt nichts dagegen, wenn man einem Meister den Hochschulzugang gewährt. Wie Du selber erlebt hast, ist die Vorbereitung auf ein Hochschulstudium durch den Meister eher dürftig. Du hast das mit Disziplin, Fleiß und Eigenstudium kompensiert, was der Abiturient im Gym gelernt hat. Wir haben auch nichts dagegen, wenn der Meister alle Bachelorprüfungen im Schnellverfahren (hintereinander weg) ablegt und nach Bestehen in den Master einsteigt. Damit hat er Zeit gespart und den Nachweis erbracht, daß er das Wissen eines Bachelors hat. Wir hätten auch nichts gegen den Besuch eines Mastervorkurses und dem anschließenden Ablegen der regulären Bachelorprüfungen. Aber: WIr haben was gegen Extrakurse, die schon von der Dauer nicht an ein Bachelorstudium reichen und in denen dann eben nicht dieselben Prüfungen geschrieben werden, wie beim Bachelor. >Das wissen die Meister genau, nur ein paar Überflieger werden >es trotzdem versuchen. Überflieger ist man, wenn man als Meister die regulären Bachelorprüfungen ohne Studium abliefert, aber nicht durch einen Kurs, der den Bachlorstreß umgehen will. >Eine fast 40jährige Berufserfahrung ist auch was wert. >( Das Nachrechnen mit der finiten Elemente Methode unter >Berücksichtigung von Verdrehungen, zeigt dann auch die Schwach- >punkte.) >Das macht aber dann der Statiker meines Vertrauens. Warum machst Du es nicht? Nach der Auffassung von WT und Co. müßte das ein Meister können. Schließlich gibt er ja vor, gleich in den Master zu können. FEM lernt man aber im Bachelor. >Der Knackpunkt ist doch, daß man in bestimmten Positionen ein >gewisses Wissen in verschiedensten Disziplinenen haben muß, >ohne eine perfekt zu beherrschen. >( Da muß man halt die Leute kennen, die sich wirklich auskennen ) Und warum kennen sich diese Leute aus? Weil sie ihr Wissen in einem regulären Studium angeeignet haben. Würdest Du eine Meistermaster konsultieren, kann der Dir nicht mehr sagen als Du selber weißt, weil er ja den Bachelorinhalt weggelassen hat. Als Bachelor/Master muß man nicht die Leute kennen, man muß selber ran. Das ist der Sinn eines Hochschulabschlußes. Weiter drüber gibt es nämlich niemanden mehr, den man mal fragen kann. Ein Notarzt kann auch niemanden fragen, der Rettungssani aber an den Notarzt abgeben. @Autor: Hallo (Gast) @Datum: 05.06.2011 17:04 War das Ironie? Ansonsten weiß nur der Admin, wer sich wirklich hinter Hallo verbirgt ;-) PS.: Aufgrund meiner chron. Krankeit kenne ich mich mit meiner Erkrankung auch sehr gut aus. Das bestätigen mir auch Ärtze. Trotzdem würde ich mir nie anmaßen, mich auf gleichem oder ähnlichem Niveau eines Arztes zu bewegen. Ich habe erweiterte Laien-Kenntnisse in einem kleinen Teilgebiet der inneren Medizin. Aber was ist mit Pharmakologie, Biochemie, Vorklinik, anderen medizinischen Fachgebieten usw.? Dort bin ich Vollaie. Ich mache nicht mehr jeden Mist mit, den Ärzte vorschlagen, aber daß ich mich auf gleicher Stufe mit ihnen unterhalten könne (auch wenn ich einige lat. Fachbgriffe kenne), würde ich nie behaupten. Es wäre Anmaßung und Respektlosigkeit gegenüber diesem harten 6jährigen Studium und dem anschließenden Facharzt.
Paul schrieb: > Nach der Auffassung von WT und Co. müßte das > ein Meister können. Und schon wieder falsch interpretiert. Paul schrieb: > Trotzdem > würde ich mir nie anmaßen, mich auf gleichem oder ähnlichem Niveau eines > Arztes zu bewegen. Ich habe erweiterte Laien-Kenntnisse in einem kleinen > Teilgebiet der inneren Medizin. Das hat auch keiner so gesagt. Es ging bei den Vergleichen darum etwas beurteiln zu können bzw. seine Meinung darüber haben zu können auch wenn man es nicht selbst gemacht hat. Es ging um keine Gleichsetzung oder Kenntnissabsprechenung, Entwertung oder was weiß ich welche Ängste hier noch gleich aufkommen. :-)
>Es ging bei den Vergleichen darum etwas beurteiln zu können bzw. seine >Meinung darüber haben zu können auch wenn man es nicht selbst gemacht >hat. Auch das nicht. Ich kann zwar sagen, daß ich Behandlung X nicht mitmachen werde, weil ich den Sinn dahinter nicht sehe (mit meinem Wissenshorizont). Aber ich kann meine Entscheidung nicht in gleichem professionellem Maße beurteilen wie ein Arzt. >Paul schrieb: >> Trotzdem >> würde ich mir nie anmaßen, mich auf gleichem oder ähnlichem Niveau eines >> Arztes zu bewegen. Ich habe erweiterte Laien-Kenntnisse in einem kleinen >> Teilgebiet der inneren Medizin. >Das hat auch keiner so gesagt. Robert schrieb: "Ich bin z.B. kein Mediziner, kann mich aber in ausgewählten Themen durchaus auf Augenhöhe mit einem (Allgemein-)Arzt unterhalten, wenn ich mich vorher informiert habe." Etwas anmaßend, finde ich.
Paul schrieb: > Auch das nicht. Ich kann zwar sagen, daß ich Behandlung X nicht > mitmachen werde, weil ich den Sinn dahinter nicht sehe (mit meinem > Wissenshorizont). Aber ich kann meine Entscheidung nicht in gleichem > professionellem Maße beurteilen wie ein Arzt. Wurde ja so auch nicht gesagt. Aber jetzt gibst du es selbst zu, du kannst nicht in gleichem Maße über etwas urteilen was du nicht selbst so erlebt hast, aber dies gleichzeitig selbst veruschen. :-) Paul schrieb: > Robert schrieb: > > "Ich bin z.B. kein > Mediziner, kann mich aber in ausgewählten Themen durchaus auf Augenhöhe > mit einem (Allgemein-)Arzt unterhalten, wenn ich mich vorher informiert > habe." > > Etwas anmaßend, finde ich. Da gebe ich dir recht. Kommt aber natürlich aufs Thema und den "Hobbymediziner" an, wie sehr er sich zum jeweiligen Thema auskennt. ;-)
>Wurde ja so auch nicht gesagt. >Aber jetzt gibst du es selbst zu, du kannst nicht in gleichem Maße über >etwas urteilen was du nicht selbst so erlebt hast, aber dies >gleichzeitig selbst veruschen. :-) Guter Versuch. Nur, es macht einen Unterschied, ob ich als Ingenieur beim Mediziner mitrede oder ob ich das Niveau eines Technikers oder Meisters in meiner Fachrichtung beurteile. Glaube mir: Ein Arzt kann auch eine Krankenschwester gut beurteilen, auch wenn er selber nie eine medizinische Fachschule besucht hat.
Paul schrieb: > Nur, es macht einen Unterschied, ob ich als Ingenieur > beim Mediziner mitrede oder ob ich das Niveau eines Technikers oder > Meisters in meiner Fachrichtung beurteile. Glaube mir: Ein Arzt kann > auch eine Krankenschwester gut beurteilen, auch wenn er selber nie eine > medizinische Fachschule besucht hat. Er kann vielleicht die Krankenschwester in ihrer Arbeit beurteilen, zumindest was den medizinischen Bereich angeht, die Ausbildung selbst allerdings auch nur in begrenzem Umfang, da er sie selbt nicht gemacht hat. Aber Guter Versuch. :-)
WT hast du meine obigen Posts auch mal zu Ende gelesen ?! ;-) Und zum Thema Ingenieurwissenschaften zurück. Wie ich oben erwähnte, habe ich eine Lehre, eine Fachschulausbildung und ein Fachhochschulstudium selbst durchlaufen. Daher vermag ich über alle 3 Qualifikationen bezogen auf mein Fachgebiet eine Meinung basierend auf meiner Erfahrung abzugeben. Und wenn ich mir meine dünnen Hefterchen aus der Lehre (die liegen im Keller) so ansehen würde, dann ist eben ein signifikanter Unterschied festzustellen zu einem Studium. Also von der Theorie her würden meine Aufzeichnungen aller Fächer meiner Lehre nicht mal einen kleinen DIN-A4-Ordner füllen. Mein FH-Studium hat mehr als 50 große DIN-A4-Ordner gefüllt (sprich meine Mitschriften, Lehr-/Übungsmaterialien, etc. Das nur mal zum Vergleich. Sicher hat die Lehre praktische Teile, diese überwiegen auch deutlich, daher heißt es auch berufliche (duale) Ausbildung. In meinem Fall lernte man halt fachgerecht zu löten, Metallbearbeitung (wir haben zum Bsp. einen Schlüssel aus einem Vollmassivmetallblock in Zigarettenschlachten feilen müssen) oder Kabelbäume zu verdrahten. Viel Zeit der praktischen Ausbildung wurde aber auch durch Einsätze in der Produktion (Leiterplattenbestückung), bei denen man wenig bis gar nichts an neuen praktischen Fähigkeiten erwerben konnte - quasi „missbraucht“ zur Gewinnoptimierung des Ausbildungsbetriebes. Gut Löten und Feilen ist sicher nicht schlecht zu können, für den der dies nicht auch so konnte. Es ist aber nicht etwas, was ein Ingenieur zwingend können muss. Aber wie ich auch schon mal sagte, es gibt auch eine ganze Reihe von Hobby-Bastlern unter den Studenten und Diplom-Ingenieuren. Also mir hätte Löten in der Lehre niemand beibringen müssen, da ich schon ab der 7ten Klasse zu Hause Verstärker, Lichterorgeln und Equalizer selber gebaut habe. Also ein Diplom-Ingenieur kann in jedem Fall die Theorieteile eines Facharbeiters aus dem linken Ärmel schütteln. Einige Dipl.-Ings. – sicher nicht alle (das gebe ich dir Recht) – verfügen auch über Facharbeiter-adäquate praktische Fähigkeiten. Andersherum geht dies aber keinesfalls. Das habe ich oben schon lang und breit versucht hier zu erklären, auch mit Beispielen.
Korrektur zu oben: (... aus einem Massivmetallblock in Zigarettenschachtelgröße feilen müssen).
Schiller72 schrieb: > WT hast du meine obigen Posts auch mal zu Ende gelesen ?! ;-) Und zum > Thema Ingenieurwissenschaften zurück. Wie ich oben erwähnte, habe ich > eine Lehre, eine Fachschulausbildung und ein Fachhochschulstudium selbst > durchlaufen. Daher vermag ich über alle 3 Qualifikationen bezogen auf > mein Fachgebiet eine Meinung basierend auf meiner Erfahrung abzugeben. Durchaus, ich hatte darauf auch schon etwas geschrieben und deine Meinung und Erfahrung natürlich angenommen und akzeptiert. Schiller72 schrieb: > Also ein Diplom-Ingenieur kann in jedem Fall die Theorieteile eines > Facharbeiters aus dem linken Ärmel schütteln. Einige Dipl.-Ings. – > sicher nicht alle (das gebe ich dir Recht) – verfügen auch über > Facharbeiter-adäquate praktische Fähigkeiten. > Andersherum geht dies aber keinesfalls. Das habe ich oben schon lang und > breit versucht hier zu erklären, auch mit Beispielen. Ja und? Ich hatte auch nirgends geschrieben, dass ein Facharbeiter dir Theorie eines Ingenieurstudiums beherrscht. ;-)
naja, meine Antwort (speziell die mittleren Absätze) war auf: >Er kann vielleicht die Krankenschwester in ihrer Arbeit beurteilen, >zumindest was den medizinischen Bereich angeht, die Ausbildung selbst >allerdings auch nur in begrenzem Umfang, da er sie selbt nicht gemacht >hat. >Aber Guter Versuch. :-) bezogen. ;-)
Schiller72 schrieb: > naja, meine Antwort (speziell die mittleren Absätze) war auf: Es war auch nicht auf dich bezogen, du bist ja quasi Krankenpfleger, Medizintechniker und Arzt ums anhand dieses Beispiels zu symbolisieren ;-)
Beim Meister fehlen Grundlagen vom Bachelor. Das darf bei Aufbaustudiengängen nicht sein.
>"also was die Theorie angeht >hat man dann eben 2 Semester weniger als diejenigen die direkt von der >Schule ohne Ausbildung und Meister kommen.. find ich total gut!! >-> wirklich logisch, die wenigen die in der Theorie ohnehin bereits >überlegen sind bekommen davon dann noch zwei Semester mehr und derjenige >der hier eindeutig unterlegen ist hat 1 Jahr weniger Theorie, ein >wirklich durchdachtes Konzept... Im Meisterkurs hat man auch schon Theorie, in der Ausbildung auch. Klar entspricht das alles zusammen etwa einem leichten Semester an der FH aber trotzdem finde ich eine Abkürzung im Studium eine gute Sache. Immerhin kommt man nicht direkt von der Schule und braucht z.b. keine Projektmodule um "Praxisfähig" zu werden. >"Und >wenn man das Studium neben dem Beruf schafft, Hut ab! Dann verdient man >auch den Master!" >-> aber natürlich, ein Master's degree spiegelt in erster Linie ja auch >die Bereitschaft wieder Zeit zuopfern und warum sollte jemand der aus >akademischer Sicht ein Wasserträger ist diesen nicht auch für diese Mühe >oder auch eine Sisyphus Arbeit erhalten... Naja, ich meinte das eher so, das derjenige der bei gleicher Anforderung, sprich gleich schwerden Prüfungen (wie in "normalen" Studiengängen) einen Abschluss Nebenberuflich schafft, und das ohne Abitur gemacht zu haben, der hat sichs echt verdient, da er ja die gleiche Hürde nehmen muss wie alle anderen auch. Muss man natürlich sehen ob das vom Niveu her dann auch so ist.. aber an sich eine finde ich es ist eine gute Idee mit der Verkürzung für Meister.
Hallo schrieb: > Immerhin kommt man nicht direkt von der Schule und braucht z.b. keine > Projektmodule um "Praxisfähig" zu werden. So etwas wird nicht gemacht, um "praxisfähig" zu werden, sondern um wissenschaftliches Arbeiten zu lernen. Und da ist ein Abiturient einem Meister voraus. Hallo schrieb: > Naja, ich meinte das eher so, das derjenige der bei gleicher > Anforderung, sprich gleich schwerden Prüfungen (wie in "normalen" > Studiengängen) einen Abschluss Nebenberuflich schafft, und das ohne > Abitur gemacht zu haben, der hat sichs echt verdient, da er ja die > gleiche Hürde nehmen muss wie alle anderen auch. Ja hat er. Aber das Problem ist ja, dass hier nicht die gleichen Hürden nicht genommen werden, sondern einige einfach weggelassen werden.
Stefan L. schrieb: > Hallo schrieb: >> Immerhin kommt man nicht direkt von der Schule und braucht z.b. keine >> Projektmodule um "Praxisfähig" zu werden. > > So etwas wird nicht gemacht, um "praxisfähig" zu werden, sondern um > wissenschaftliches Arbeiten zu lernen. Und da ist ein Abiturient einem > Meister voraus. Hm, ne finde ich nicht. In Projektmodulen ist die schwierigkeit eher das die Leute lernen müssen pünktich zu sein, ihre Aufgaben zuverlässig zu erledigen, Teamfähig zu sein etc. .. das können Meister schon! Die meistern Studenten sind da eher wie Azubis im ersten Lehrjahr und müssen das noch lernen, auch wenn sie von der Theorie her mehr drauf haben und die sachen schneller kapieren, das ist ja klar. > Hallo schrieb: >> Naja, ich meinte das eher so, das derjenige der bei gleicher >> Anforderung, sprich gleich schwerden Prüfungen (wie in "normalen" >> Studiengängen) einen Abschluss Nebenberuflich schafft, und das ohne >> Abitur gemacht zu haben, der hat sichs echt verdient, da er ja die >> gleiche Hürde nehmen muss wie alle anderen auch. > > Ja hat er. Aber das Problem ist ja, dass hier nicht die gleichen Hürden > nicht genommen werden, sondern einige einfach weggelassen werden. Naja, wenn das so ist, dann ists blöd. Aber wenn die leichten Fächer weg gelassen werden, mit den Sachen die ein Meister eh schon drauf hat (und dazu gehören finde ich die Praxismodule( Außer natürlich Bachelor- und Masterarbeit müssen natürlich sein, um wissenschaftliches arbeiten etc. zu lernen)) wäre es fair und eine prima idee.
Hallo schrieb: > Hm, ne finde ich nicht. In Projektmodulen ist die schwierigkeit eher das > die Leute lernen müssen pünktich zu sein, ihre Aufgaben zuverlässig zu > erledigen, Teamfähig zu sein etc. Dann habt ihr wohl einen ziemlich schwachen Kurs gehabt. Oder an deiner Hochschule wird das lasch gehandhabt. In der Thesis kann man nicht erst das wissenschaftliche Arbeit lernen, da muss das beherrscht werden. Und dafür gibt es eben Labore, Studienarbeiten, Praxissemester etc.
@Hallo: Entweder sind Deine Beiträge ironisch gemeint, dann bitte kennzeichen oder Du bist wirklich naivv, was das Niveau an einer Hochschule angeht. Jedes Modul an der Hochschule ist schwerer als die "Theorie" im Facharbeiter oder Meister. Da gibt es keine laschen Semester, die man mal verrechnen kann. >Hm, ne finde ich nicht. In Projektmodulen ist die schwierigkeit eher das >die Leute lernen müssen pünktich zu sein, ihre Aufgaben zuverlässig zu >erledigen, Teamfähig zu sein etc. .. das können Meister schon! Und zum Abschluß des Projektmoduls schreiben wir einen großen Beleg über Pünktlichkeit, Sauberkeit am Arbeitsplatz und die Teamfähigkeit LOOOOOOL Was ist dann das Projekt? >Die >meistern Studenten sind da eher wie Azubis im ersten Lehrjahr und müssen >das noch lernen, auch wenn sie von der Theorie her mehr drauf haben und >die sachen schneller kapieren, das ist ja klar. Klar, ein Abiturient kann kommen wann er will, wie auch der Student. Gruppenarbeit haben die auch nie gelernt, Aufgaben wurden auch nur unzuverlässig erledigt... Dafür bekam man dann Abi und Vordiplom. Mann, haben hier manche Vorstellungen - weltfremd.
Stefan L. schrieb: > Hallo schrieb: >> Hm, ne finde ich nicht. In Projektmodulen ist die schwierigkeit eher das >> die Leute lernen müssen pünktich zu sein, ihre Aufgaben zuverlässig zu >> erledigen, Teamfähig zu sein etc. > > Dann habt ihr wohl einen ziemlich schwachen Kurs gehabt. Oder an deiner > Hochschule wird das lasch gehandhabt. > > In der Thesis kann man nicht erst das wissenschaftliche Arbeit lernen, > da muss das beherrscht werden. Und dafür gibt es eben Labore, > Studienarbeiten, Praxissemester etc. Naja, ich meine ja auch nicht Studienarbeiten.. aber z.B. das Praxissemester oder manche Labore.. (lasch ist es an einer TU nie ;)) Man muss halt auf fair bleiben, einen Meister zu machen dauert mit Ausbildung vorher mindestens 4-5 Jahre und es schafft längst nicht jeder (bei uns sind durch die Meisterprüfung 66% durchgefallen) und die können dann schon auch was und sind denen die direkt von der Schule kommen um einiges vorraus (auch wenn das machen Studis/Absolventen nicht wahr haben wollen..genau wie manche Meister nicht wahrhaben wollen das Absolventen was drauf haben ;) ). Das Wissenschaftliche schreiben kann man auch in Studienarbeiten oder der Bachelorarbeit lernen bevor man sich dann an die Masterarbeit macht. So schwer ist das ja auch nicht.
Hallo schrieb: > Man muss halt auf fair bleiben, einen Meister zu machen dauert mit > Ausbildung vorher mindestens 4-5 Jahre und es schafft längst nicht jeder Abitur sind eben nur drei Jahre. Aber es schafft natürlich auch nicht jeder. Hallo schrieb: > und die können > dann schon auch was und sind denen die direkt von der Schule kommen um > einiges vorraus Sie können natürlich etwas, aber das ist für das Studium weniger wichtig als das, was die Abiturienten gelernt haben. Hallo schrieb: > Das Wissenschaftliche schreiben kann man auch in Studienarbeiten oder > der Bachelorarbeit lernen bevor man sich dann an die Masterarbeit macht. > So schwer ist das ja auch nicht. Die Bachelorthesis ist aber schon eine wissenschaftliche Arbeit. Wer es erst dann lernt, ist zu spät dran. Man kann natürlich einen auf Guttenberg machen, dann ist es nicht so schwer. Aber wer gewissenhaft arbeitet, braucht schon eine Vorbereitung, die man als Meister nicht lernt.
Stefan L. schrieb: > sondern einige einfach weggelassen werden. und dafür andere anerkannt werden... Paul schrieb: > Jedes Modul an der Hochschule ist schwerer als die "Theorie" im > Facharbeiter oder Meister. Da gibt es keine laschen Semester, die man > mal verrechnen kann. Jetzt kommt wieder der Versuch. Wahnsinn. Und aufs Neue, ich freu mich.:-) Stefan L. schrieb: > aber das ist für das Studium weniger wichtig > als das, was die Abiturienten gelernt haben. Kommt auf den Studiengang an. Siehe Anrechnugsmöglichkeiten auch bei Meistern.
Stefan L. schrieb: > Hallo schrieb: >> Man muss halt auf fair bleiben, einen Meister zu machen dauert mit >> Ausbildung vorher mindestens 4-5 Jahre und es schafft längst nicht jeder > > Abitur sind eben nur drei Jahre. Aber es schafft natürlich auch nicht > jeder. naja, zwei Jahre mehr als ein Realschulabschluss (und den braucht man meistens für eine Handwerksausbildung meistens) Aber ja, das mit den 2 Jahren stimmt.. > Hallo schrieb: >> und die können >> dann schon auch was und sind denen die direkt von der Schule kommen um >> einiges vorraus > > Sie können natürlich etwas, aber das ist für das Studium weniger wichtig > als das, was die Abiturienten gelernt haben. > > Hallo schrieb: >> Das Wissenschaftliche schreiben kann man auch in Studienarbeiten oder >> der Bachelorarbeit lernen bevor man sich dann an die Masterarbeit macht. >> So schwer ist das ja auch nicht. > > Die Bachelorthesis ist aber schon eine wissenschaftliche Arbeit. Wer es > erst dann lernt, ist zu spät dran. > > Man kann natürlich einen auf Guttenberg machen, dann ist es nicht so > schwer. Aber wer gewissenhaft arbeitet, braucht schon eine Vorbereitung, > die man als Meister nicht lernt. Das mit Guttenberg ist quatsch, das hat nichts mit der Qualifikation zu tun, sondern mit fehlender Ehrlichkeit und Faulheit. Wahrscheinlich ist es einfacher wenn jeder 5 Jahre studiert für einen Master, dann gibts keine Extra-würstl! ;) Und dem Meister haben die Meister dann ja trotzdem in der Tasche! Ciao
>naja, zwei Jahre mehr als ein Realschulabschluss (und den braucht man >meistens für eine Handwerksausbildung meistens) Aber ja, das mit den 2 >Jahren stimmt.. 2 Jahre Theorie mehr als ein Realschulabschluß hat ein Abiturient, ja. Schauen wir mal in den Facharbeiter: Dauer 3,5 Jahre mit 1/3 Theorie = 1,16 Jahre und der Meister bringt 1000 h Theorie = 1/2 Jahr. Also liebe Meister. Mehr als ein Abiturient habt ihr auch nicht Theorie -> mehr als den Hochschulzugang gibt es nicht zu beanspruchen. >Das mit Guttenberg ist quatsch, das hat nichts mit der Qualifikation zu >tun, sondern mit fehlender Ehrlichkeit und Faulheit. >Wahrscheinlich ist es einfacher wenn jeder 5 Jahre studiert für einen >Master, dann gibts keine Extra-würstl! ;) Und dem Meister haben die >Meister dann ja trotzdem in der Tasche! Zumindest das 1. Staatsexamen hat Herr Guttenberg ehrlich abgelegt = Master. Die Meister hier wollen ja nicht mal das volle Hochschulstudium aus Bachelor und Master ablegen.
Hallo schrieb: > aber trotzdem finde ich eine Abkürzung im Studium eine gute Sache. > Immerhin kommt man nicht direkt von der Schule und braucht z.b. keine > Projektmodule um "Praxisfähig" zu werden. Dafür lacht dich Paul sicher aus. Meister dürfen im 1. Semester anfangen. Worum es hier geht ist der Einstieg ins Masterstudium, was eigentlich den Bachelor voraussetzt.
Der Punkt ist ja, das man Theorie sehr schnell nachholen kann wenn man schlau ist, Praxis und Methoden aber nicht. Also sollten die Meister die Praxisteile angerechnet bekommen. Dadurch kann man dann in 3 Jahren zum Master kommen, statt in 5.. ich mach ja auch 5, aber ich fände es eine gute Regelung eine "Abkürzung" zu erlauben. Der Bachelor ist ja immerhin "nur" ein erster(!) Berufsqualifizierender Abschluss.
Hallo schrieb: > Also sollten die Meister die > Praxisteile angerechnet bekommen. Wieso? Ein Studium ist keine praktische Ausbildung. Dafür gibt es ja den Meister. Hallo schrieb: > Der Bachelor ist ja immerhin > "nur" ein erster(!) Berufsqualifizierender Abschluss. Und trotzdem etwas völlig anderes als der Meister. Deshalb ist es absolut sinnlos, etwas anzurechnen. Hallo schrieb: > Der Punkt ist ja, das man Theorie sehr schnell nachholen kann wenn man > schlau ist, Praxis und Methoden aber nicht. Nur wenn man die nötige Intelligenz hat - und die hat man unabhängig von einer vorangegangenen Meisterausbildung. Wenn man nicht intelligent ist, kann man die Theorie in seinem ganzen Leben nicht nachholen. Einfach schnell mal studieren ist nicht.
Hallo schrieb: > Der Punkt ist ja, das man Theorie sehr schnell nachholen kann wenn man > schlau ist, Praxis und Methoden aber nicht. Also sollten die Meister die > Praxisteile angerechnet bekommen. Das Vorpraktikum wird doch angerechnet bei Bachelorstudiengängen. Mehr geht nicht. Ähnlich sieht es bei Technikern aus.
Naja, laut dem Masterstudiengang um den es hier geht wird ja mehr angerechnet + eben eine Eignungsprüfung.. ich finde, und ich bleibe dabei es ist ein gutes Pilotprojekt. Man wird ja dann sehen ob es funktioniert oder nicht.. wenn gute Wissenschaftler dabei rauskommen ists ja für alle ein Gewinn!
Paul schrieb: > Also liebe Meister. Mehr als ein Abiturient habt ihr auch nicht Theorie > -> mehr als den Hochschulzugang gibt es nicht zu beanspruchen. Theorie ist ja nicht gleich Theorie..;-) http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=4445 http://www.web.uni-oldenburg.de/anrechnung/ http://idw-online.de/pages/en/news127633 http://www.weiterkommen-in-brandenburg.de/anrechnungsverfahren.html
http://www.mb.studium.uni-erlangen.de/studieninteressierte/techniker.shtml http://www.schleswig-holstein.de/cae/servlet/contentblob/894028/publicationFile/tutschnerpdf.pdf http://www.global.hs-mittweida.de/~files/index.php?option=com_content&task=view&id=15&Itemid=45
WT, da hast du dir ja richtig Mühe gemacht. Aus meiner Sicht dennoch beängstigende Entwicklungen für das Ausbildungsniveau dieses Landes hier (meine Gründe hatte ich ausführlich erläutert). Insbesondere bei der FH Mittweida, die ja mal eine altehrwürdige IHS war, verwundern mich diese Tendenzen besonders. Vermutlich geht es um "Drittmittel" um fast jeden Preis (ist ja ein kostenpflichtiger Fernstudiengang). :(
Schiller72 schrieb: > Insbesondere bei der FH Mittweida, die ja mal eine > altehrwürdige IHS war, verwundern mich diese Tendenzen besonders. Facharbeiter müssen da ja eine Zugangsprüfung machen. Schiller72 schrieb: > WT, da hast du dir ja richtig Mühe gemacht. :-)
WT schrieb: >>Paul schrieb: >> Also liebe Meister. Mehr als ein Abiturient habt ihr auch nicht Theorie >> -> mehr als den Hochschulzugang gibt es nicht zu beanspruchen. >Theorie ist ja nicht gleich Theorie..;-) Eben lieber WT, eben. Das Niveau habe ich bein meinem Zeitvergleich noch gar nicht vergliechen. Ein Meister hat ein praxisrelevante Theorie mit den mathematischen Methoden der 10 Klasse. Eine Hochschule verlangt aber akademisches WIssen auf Stand ab Klasse 12! >Schiller72 schrieb: >> Insbesondere bei der FH Mittweida, die ja mal eine >> altehrwürdige IHS war, verwundern mich diese Tendenzen besonders. >Facharbeiter müssen da ja eine Zugangsprüfung machen. Facharbeiter sollen die FOS-Prüfungen schreiben. Wenn sie es bestehen, sind sie dabei, falls nicht Abfuhr. In der DDR hatte der Facharbeiter einen einjährigen Vorkurs an der IHS zu absolvieren, um das Teilabi zu erlangen. Danach durfte er an der IHS anfangen zu studieren! >Insbesondere bei der FH Mittweida, die ja mal eine >altehrwürdige IHS war, verwundern mich diese Tendenzen besonders. Wer hat denn dort das Sagen? Der bedingungslos habilitierte Prof. aus der DDR-IHS-Zeit oder der Neu-Prof., der gerade die Promotion bestanden hat? @ Hallo: Wenn ich Deine Beiträge so lesen, komme ich nicht umhin zu glauben, daß Du ins alle nur verar... willst und Dich köstlich amüsierst. So viel offensichtlichen Zündstoff zu verbreiten, gelingt nicht mal WT.
Paul schrieb: > Dich köstlich amüsierst. So viel > offensichtlichen Zündstoff zu verbreiten, gelingt nicht mal WT. @ Paul: Ich amüsier mich allerdings schon gan gut :-) Paul schrieb: > Eben lieber WT, eben. Schön. Da sind wir uns ja einig. Deswegen kommen ja auch diverse Anrechnungen zustande.:-)
WT schrieb: > Schön. Da sind wir uns ja einig. > Deswegen kommen ja auch diverse Anrechnungen zustande.:-) Anrechnungen kommen dank finanzieller Interessen zustande. Wenn man die Theorie in ihrem Niveau vergleichen würde, müsste der Meister genauso die BOS/FOS besuchen, um überhaupt zum Studium zugelassen zu werden. Aber das wurde ja schon ausführlich genug dargelegt.
Stefan L. schrieb: > Anrechnungen kommen dank finanzieller Interessen zustande. Wenn man die > Theorie in ihrem Niveau vergleichen würde, Wie die Theorie verglichen wird findet man bei google. :-) Einfach so wirds nicht gemacht, wobei bei der Fachschule generell mehr Potential vorhanden ist.
Paul schrieb: >>>Paul schrieb: >>> Also liebe Meister. Mehr als ein Abiturient habt ihr auch nicht Theorie >>> -> mehr als den Hochschulzugang gibt es nicht zu beanspruchen. > >>Theorie ist ja nicht gleich Theorie..;-) > > Eben lieber WT, eben. Das Niveau habe ich bein meinem Zeitvergleich noch > gar nicht vergliechen. Ein Meister hat ein praxisrelevante Theorie mit > den mathematischen Methoden der 10 Klasse. Eine Hochschule verlangt aber > akademisches WIssen auf Stand ab Klasse 12! Naja, in Bayern macht man Anfang der 11 Klasse den Stoff in dem Hamburg Abitur macht.. so kann mans also auch nicht sagen.. es gibt ja dann auch noch Bremen.. also..
Naja, in Bayern macht man Anfang der 11 Klasse den Stoff in dem Hamburg Abitur macht.. so kann mans also auch nicht sagen.. es gibt ja dann auch noch Bremen.. also.. Und die Meister in Bremen sind genauso stark, wie die in Bayern? STefan L. hat es schon richtig erkannt. Nach dem Niveau geutrteilt dürfte man den Meistern nicht mal den Hochschulzugang erlassen. Aber meinetwegen. Aber Bachelor für lau ist doch mehr als dreist.
was ein stuss hier gefordert wird.. ein meister dürfte seine berufserfahrung höchstens als vorpraktikum zum bachelor anrechnen lassen und ggf als praxissemester später..MEHR NICHT. bei allem respekt (das meine ich ehrlich), ein meister aus dem arbeitsleben hat KAUM oder NIE wissenschaftliche lektüre pauken müssen, wie soll er bitte ein grundstudium (oder vergleichbar bachelor) überspringen und den master mit einer RSZ (2 jahre) unter 6 jahren absolvieren können?? der muss doch erstma sachen wie einen biblkiothek benutzen von grund auf lernen! ich schreibe es keinem meister ab das zu schaffen und erstmal nen bachelor zu machen.. wirklich nicht, aber direkt nen master anfangen dürfen wäre unfair und blanker selbstmord just my 2 cents
WT schrieb: > Wie die Theorie verglichen wird findet man bei google. :-) Einfach so > wirds nicht gemacht, wobei bei der Fachschule generell mehr Potential > vorhanden ist. Bei Google findet man noch nicht einmal einen Hinweis, ob ein Meister überhaupt Integralrechnung gelernt hat (bei den mir bekannten Lehrgängen ist dies nämlich nicht der Fall). Von daher ist Google da kein Hilfsmittel für einen Vergleich.
Stefan L. schrob: >Bei Google findet man noch nicht einmal einen Hinweis, ob ein Meister >überhaupt Integralrechnung gelernt hat Ach freilich findet man: http://www.akad.de/AufbaulehrgangDifferenzial-undIn.468%2BM547eb103e8c.0.html Ich zitiere daraus: "Zielgruppe Ingenieure, Techniker und Meister, die ihre mathematischen Kenntnisse auffrischen wollen..." Wenn jemand als Meister in seiner Ausbildung keine Differentialrechnung kennengelernt hätte, -wie sollte er da seine Kenntnisse auffrischen können. Deiner Ansicht nach hätte er ja keine. Manchmal ist es besser, zu interpolieren, statt den Hintern zu polieren. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Wenn jemand als Meister in seiner Ausbildung keine Differentialrechnung > kennengelernt hätte, -wie sollte er da seine Kenntnisse auffrischen > können. Deiner Ansicht nach hätte er ja keine. Reine Interpretationssache. "Mathematische Kenntnisse auffrischen" kann man auch so verstehen, dass man etwas Neues lernen will und damit seine Gesamtkenntnisse auffrischen = erweitern will.
Man versucht einfach so viel wie möglich Leute anszuprechen, um die 369€ zu kassieren. Für den Meister ist es das erste mal, daß er so was hat, für den Ingenieur oder Techniker eben Wiederholung. Geh doch mal raus und frage einen Meister, (der nicht vorher Abi machte), was ein Integral ist. Viel Spaß;-) PS.:Mein Arbeitskollege war im Meisterprüfungsausschuß. Was der für Stories über die theoretischen "Qualitäten" der Meister in spe erzählt hat... Da ist bei weitem nicht an Integralrechnung zu denken, da fiel es schon schwer, die Prozentrechnung auf die Promillerechnung umzudenken. Der hat sich bei den Prüfungen immer mit dem Fingernagel des Zeigefingers in den Daumen scherzen müssen als Ablenkung, um nicht zu grinsen.
Paul schrieb: > PS.:Mein Arbeitskollege war im Meisterprüfungsausschuß. Was der für > Stories über die theoretischen "Qualitäten" der Meister in spe erzählt > hat... Da ist bei weitem nicht an Integralrechnung zu denken, da fiel es > schon schwer, die Prozentrechnung auf die Promillerechnung umzudenken. > Der hat sich bei den Prüfungen immer mit dem Fingernagel des > Zeigefingers in den Daumen scherzen müssen als Ablenkung, um nicht zu > grinsen. Naja, solche Geschichten kennt man ja.. meistens wollen diese Leute selbst besser da stehen wenn sie andere schlechter machen als sie sind.. würd ich jetzt nicht so viel drauf geben.. denke der ein oder andere Prof/Lehrer könnte wenn er es nötig hätte auch viele Geschichten erzählen von Abiturienten die bei einfachen Rechnungen Rechenfehler machen.. haben die aber meistens nicht nötig.
Nur mal so, man kann in anderen Bereichen auch nur mit Ausbildung den Master machen - ohne Meister: http://www.osteopathie.eu/de/ausbildung/angebot/master-in-osteopathie Man muss halt immer auf den Lebenslauf gucken wenn man wissen will für was wer qualifiziert ist.. und dann ists auch nicht unfair, weils ja was anderes ist.
Schon komisch das nicht genau erwähnt wird (dh das nicht der wortlaut verwendet wird) ob der Studiengang konsekutiv ist. Und der Grad "MSc.Ost." klingt wenig vertrauenerweckend, das wäre in de vermutlich ein nicht konsekutiver Studiengang und das gibt es in de ja auch bereits MBA Programme bei den keine akademischer erst Grad notwendig ist
Paul schrieb: > Aber Bachelor für lau ist doch mehr als dreist. Dafür gibt es in Bayern den Dr. für lau. Ob Juristen (Bayreuth) oder Mediziner (Würzburg) ist egal.
Hallo schrieb: > Nur mal so, man kann in anderen Bereichen auch nur mit Ausbildung den > Master machen - ohne Meister: Es gibt ja einen Sonderfall und das sind künstlerische Leute. In diesen Gebieten kann man sogar den Dr. ohne Studium machen, eben wenn alles andere stimmt.
Paul Baumann schrieb: > Stefan L. schrob: >>Bei Google findet man noch nicht einmal einen Hinweis, ob ein Meister >>überhaupt Integralrechnung gelernt hat > > Ach freilich findet man: > http://www.akad.de/AufbaulehrgangDifferenzial-undIn.468%2BM547eb103e8c.0.html Der Meister kennt nichts davon. s.o. http://www.elektrotechnikermeister.de/ElektroTechMstrV.pdf bzw. http://www.hwk-duesseldorf.de/bilden/meister/vorbereitung.html "Wir haben einen Selbsttest für Sie vorbereitet, der den Anforderungen in der Meisterschule entspricht." http://www.hwk-duesseldorf.de/published/binary/selbsttest.pdf @WT Waren zwar viele Links, aber das einzig konkrete war, was ein Techniker (!= Meister) angerechnet bekäme, wenn er einen Bachelor machen würde: Insg. max. 1 - 2 Semester, selbst wenn man das beim Meister macht (auch wenn dieser nicht das Wissen eines Technikers hat), fehlt dann immer noch etliches.
Stefan L. schrieb: > Bei Google findet man noch nicht einmal einen Hinweis, ob ein Meister > überhaupt Integralrechnung gelernt hat (bei den mir bekannten Lehrgängen > ist dies nämlich nicht der Fall). Von daher ist Google da kein > Hilfsmittel für einen Vergleich. Es ging darum wie die Inhalte verglichen werden und Anrechnungen zustande kommen. Und das findet man ohne Probleme. Stefan L. schrieb: > "Mathematische Kenntnisse auffrischen" kann > man auch so verstehen, dass man etwas Neues lernen will und damit seine > Gesamtkenntnisse auffrischen = erweitern will. Also unter "auffrischen" versteht man normalwerweise nicht nur die reine Wissenserweiterung. Hallo schrieb: > Naja, solche Geschichten kennt man ja.. meistens wollen diese Leute > selbst besser da stehen wenn sie andere schlechter machen als sie sind.. > würd ich jetzt nicht so viel drauf geben.. denke der ein oder andere > Prof/Lehrer könnte wenn er es nötig hätte auch viele Geschichten > erzählen von Abiturienten die bei einfachen Rechnungen Rechenfehler > machen.. haben die aber meistens nicht nötig. Da hast du recht. Arc Net schrieb: > @WT > Waren zwar viele Links, aber das einzig konkrete war, was ein Techniker > (!= Meister) angerechnet bekäme, wenn er einen Bachelor machen würde: > Insg. max. 1 - 2 Semester, selbst wenn man das beim Meister macht (auch > wenn dieser nicht das Wissen eines Technikers hat), fehlt dann immer > noch etliches. Ich weiß, nachdem das Thema ja wieder in die Richtung ging es gäbe überhaupt kein Anrechnungspotential bei Fachschulen und Meisterschulen.
>Naja, solche Geschichten kennt man ja.. meistens wollen diese Leute >selbst besser da stehen wenn sie andere schlechter machen als sie sind.. Der Typ war Dipl.-Ing, von der TH und Berufsschullehrer. Der braucht keinen schlechter zu machen, als er ist. Die waren so finster. >Der MSc.Ost. Titel darf in allen europäischen Ländern geführt werden. Wenn man das schon nötig hat, scheints ja hart an der Grenze zur Legalität zu sein. >Dieser Master entspricht völlig den Anforderungen des Bolognaprozesses (120 >ECTS) und den "Benchmarks for Training in Osteopathy", wie von der >Weltgesundheitsorganisation veröffentlicht. Mit 120 ECTS ist man kein Master, man ist nicht mal Bachelor. Der Master und die Zulassung zum Doktoratstudium/Promotion ist an 300 ECTS gebunden. Wo bitte bekommt die die restliche 180 ECTS her. >Dafür gibt es in Bayern den Dr. für lau. Ob Juristen (Bayreuth) oder >Mediziner (Würzburg) ist egal. Und wenn's raus kommt, ist der auch wieder weg, nebst politischem Amt, wie man sehen mußte. >Es gibt ja einen Sonderfall und das sind künstlerische Leute. In diesen >Gebieten kann man sogar den Dr. ohne Studium machen, eben wenn alles >andere stimmt. Da muß ich widersprechen. Wir haben hier in Leipzig die Hochschule für Graphik und Buchkunst und auch die Hochschule für Musik und Theater. DIe Norm ist, daß die Bewerber Abi haben und eine Mappe mit Arbeiten einreichen müssen bzw. Vorspielen und Vorsingen. Sollte bei diesen einer ohne Abi dabei sein, der künstlerisch überzeugt, darf er das Studium auch ohne Abi beginnen. An die Erteilung des Diplomes ist aber gebunden, daß die Nichtabiturienten (Promillezahlen) eine erweiterte Diplompfüfung haben. Dort werden die Kernfächer aus dem Abi durch Gymnasiallehrer abgeprüft, um einen in der Breite gebildeten Akademiker zu entlassen und keinen Fachidioten.
Paul schrieb: > Der Typ war Dipl.-Ing, von der TH und Berufsschullehrer. Der braucht > keinen schlechter zu machen, als er ist. Die waren so finster. Na bei dieser Qualifikation muss man alles glauben...:-) Paul schrieb: > und > keinen Fachidioten. Wenn ich sowas schön höre, sagt wieder viel aus :-) Diese Regelung gibt es aber nicht überall Paul, es wird manchmal mit einer erweiterten Aufnahmeprüfung gemacht, in der der Bewerber z.B. eine entsprechende Ausdrucksfähigkeit nachweisen muss.
WT schrieb: > Ich weiß, nachdem das Thema ja wieder in die Richtung ging es gäbe > überhaupt kein Anrechnungspotential bei Fachschulen und Meisterschulen. Das Vorpraktikum beim Bachelor wird da sicher angerechnet.
WT schrieb: > Es ging darum wie die Inhalte verglichen werden und Anrechnungen > zustande kommen. Und das findet man ohne Probleme. Und wie genau will man nun nicht vorhandenes Wissen anrechnen? WT schrieb: > Also unter "auffrischen" versteht man normalwerweise nicht nur die reine > Wissenserweiterung. Ich wollte damit nur zeigen, dass das keine belastbare Quelle ist. Oben wurde ja auch schon eine schlüssige Erklärung, wie es zu dem Satz kam, gegeben. Nämlich die gleiche,, aus der es solche "Anrechnungsmöglichkeiten" entstehen: Finanzielle Interessen.
Paul schrieb: > Aber Bachelor für lau ist doch mehr als dreist. Wer bitte darf sich B.Sc. B.Eng. etc. für Lau nennen? Paul schrieb: > Zumindest das 1. Staatsexamen hat Herr Guttenberg ehrlich abgelegt = > Master. Die Meister hier wollen ja nicht mal das volle Hochschulstudium > aus Bachelor und Master ablegen. Hier wäre der Fall die richtige Gleichung Absolventent 1. S.Examen befriedigend = Promotion oder Bachelor befriedigend = Promotion Dabei ist meisten Bachelor gut oder sehr gut = Zugang Master Ja nun, so wie du dich hier ärgerst, als Komödiant bist du schon klasse.
Thomas1 schrieb: > Das Vorpraktikum beim Bachelor wird da sicher angerechnet. Den obigen Links ist ja zu entnehmen was angerechnet wird, falls du sie angeschaut hast. Stefan L. schrieb: > Und wie genau will man nun nicht vorhandenes Wissen anrechnen? Es ist ja Wissen vorhanden welches angerechnet wird. Googeln oder den Links folgen. Stefan L. schrieb: > aus der es solche > "Anrechnungsmöglichkeiten" entstehen: Finanzielle Interessen. Sollte es dann nicht eher länger dauern? :-)
WT schrieb: > Es ist ja Wissen vorhanden welches angerechnet wird. Googeln oder den > Links folgen. Ist es nicht. In den Links findet man dazu auch nichts konkretes. WT schrieb: > Sollte es dann nicht eher länger dauern? :-) Wird es mit Sicherheit auch. Aber in den Hochglanzbroschüren darf man das ja nicht schreiben, es könnte ja die potentiellen Melkkühe abschrecken.
WT schrieb: > Sollte es dann nicht eher länger dauern? :-) Klevereres Kerlchen hast erkannt, dass dauert auch länger mittels prüfungstechnischer Maßnahmen!
Stefan L. schrieb: > Ist es nicht. In den Links findet man dazu auch nichts konkretes. Dann googeln, ist nicht so schwer. :-) Stefan L. schrieb: > Wird es mit Sicherheit auch. Aber in den Hochglanzbroschüren darf man > das ja nicht schreiben, es könnte ja die potentiellen Melkkühe > abschrecken. Hm, also ein Argument gegen diese Angebote ist die Zeit die der Meister eher fertig sein sollte gegenüber einem der den normalen Weg geht, aber jetzt heißt es auf einmal dauert es ja sowieso länger...hm..???
WT schrieb: > Hm, also ein Argument gegen diese Angebote ist die Zeit die der Meister > eher fertig sein sollte gegenüber einem der den normalen Weg geht, aber > jetzt heißt es auf einmal dauert es ja sowieso länger...hm..??? Die Gefahr besteht trotzdem, dass wesentliche Inhalte weggelassen werden, damit überhaupt Leute das schaffen. Dass es trotzdem länger dauert ist davon unabhängig. Für die Hochschule ist dann das Ziel erreicht: maximale Einnahmen.
Stefan L. schrieb: > Die Gefahr besteht trotzdem, dass wesentliche Inhalte weggelassen > werden, damit überhaupt Leute das schaffen. Dass es trotzdem länger > dauert ist davon unabhängig. Die Gefahr der Vereinfachung besteht theoretisch immer. Ich bezweifle mal, das wichtige Inhalte weggelassen werden nur damit die paar Kandidaten die diesen Weg gehen wollen bis zum Ende durchkommen. Die Anzahl derer, die den normalen Weg gehen dürfte großer und damit auch finanziell mehr ausmachen.
WT schrieb: > Ich bezweifle mal, das wichtige Inhalte weggelassen werden nur damit die > paar Kandidaten die diesen Weg gehen wollen bis zum Ende durchkommen. Das kannst du gerne bezweifeln, aber die Tatsachen sprechen für sich. WT schrieb: > Die Anzahl derer, die den normalen Weg gehen dürfte großer und damit > auch finanziell mehr ausmachen. Nein, denn der normale Weg geht über ein normales Studium, das nicht privat finanziert werden muss sondern über die normalen Hochschulmittel abgedeckt ist.
Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Ich bezweifle mal, das wichtige Inhalte weggelassen werden nur damit die >> paar Kandidaten die diesen Weg gehen wollen bis zum Ende durchkommen. > > Das kannst du gerne bezweifeln, aber die Tatsachen sprechen für sich. Redest du von Anrechnung auf ein Bachelorstudium oder von Masterstudium ohne vorherigen Bacherlor? Ach ja, welche Tatsachen meinst du eigentlich? Deine Vermutungen? Stefan L. schrieb: > Nein, denn der normale Weg geht über ein normales Studium, das nicht > privat finanziert werden muss sondern über die normalen Hochschulmittel > abgedeckt ist. Also gehen alle Studenten die ihr Studium an einer staatlich anerkannten Hochschule in privater Trägerschaft absolvieren keinen normalen Weg, stimmt da hast du recht wenn man nur diesen einen Weg als den normalen Weg bezeichnet.
Da kann ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln, ein Meister hat in seiner Berufsausbildung von höherer Mathematik und theoretischer E-Technik noch nix gehört und soll einen Master machen können? Im Master werden doch gar keine Grundlagen mehr gelehrt wenn man sich die Studienpläne so anguckt, wo sollen die denn her kommen? Oben schreibt jemand dass es ja dafür 6 Semester dauert, aber das ist berufsbegleitend, also doch nur 3 Semester! Das darf alles nicht mehr wahr sein, am besten man gibt jedem Kind direkt nach der Geburt sein Abi und einen Dr.Ing., dann können sich die Bildungsminister auf die Schulter kloppen.
Hubu schrieb: > Oben schreibt jemand dass es ja dafür 6 Semester dauert, aber das ist > > berufsbegleitend, also doch nur 3 Semester! Langsam, die machen vor den 3 Semestern noch einen Vorbereitungslehrgang! Zugegeben, hier wird ein bißchen zuviel den Meistern zugestanden. Aber ich denke es geht der HS Darmstadt auch darum Leute für ihren Masterstudiengang einzuwerben!
>Zugegeben, hier wird ein bißchen zuviel den Meistern zugestanden. >Aber ich denke es geht der HS Darmstadt auch darum Leute für ihren >Masterstudiengang einzuwerben! Die frage ist doch, was ein Arbeitgeber mit so einem Meistermaster anfangen soll?
Paul schrieb: > Die frage ist doch, was ein Arbeitgeber mit so einem Meistermaster > > anfangen soll? Na ja Projektmanagement, Vertrieb, IBS-Leitung, Montageleitung, Baustellenleiter etc. können die doch dann machen!
Marx W. schrieb: > Na ja Projektmanagement, Vertrieb, IBS-Leitung, Montageleitung, > Baustellenleiter etc. können die doch dann machen! Stimmt.
>Na ja Projektmanagement, Vertrieb, IBS-Leitung, Montageleitung, >Baustellenleiter etc. können die doch dann machen! Dazu reicht ein Techniker.
WT schrieb: > Marx W. schrieb: >> Na ja Projektmanagement, Vertrieb, IBS-Leitung, Montageleitung, >> Baustellenleiter etc. können die doch dann machen! > > Stimmt. Dazu braucht man denen aber keinen Master verleihen...
Paul schrieb: > Dazu reicht ein Techniker. Nun, Baustelle ist nicht gelich Baustelle, Projekt nicht gleich Projekt, Vertrieb nicht gelich Vertrieb usw. Um die Leitung eines B oder A Projektes zu bekommen oder vielleicht eine große Vertriebsregion, eine Großbaustelle ist ein höherer Abschluss von Vorteil.
Natürlich reicht auch ein Techniker um Projekte zu leiten oder im Vertrieb zu arbeiten, eine Baustelle oder Montage zu leiten. Jedoch ist bei den großen Firmen ab einer gewissen Stufe Schluss oder es ist umso schwerer diese Hürde nach oben zu kommen.
Hier eine Übersicht die mal von Areva gefunden habe. (siehe Bild)
>Natürlich reicht auch ein Techniker um Projekte zu leiten oder im >Vertrieb zu arbeiten, eine Baustelle oder Montage zu leiten. Jedoch ist >bei den großen Firmen ab einer gewissen Stufe Schluss oder es ist umso >schwerer diese Hürde nach oben zu kommen. Und Du denkst, da kommt man mit diesem Papiermaster hin? Die wollen dann auch einen richtigen sehen. Dieser Meistermaster wird weiterhin so eingesetzt wie ein Meister, evtl. geht er noch als Techniker durch.
Paul schrieb: > Und Du denkst, da kommt man mit diesem Papiermaster hin? Die wollen dann > auch einen richtigen sehen. Dieser Meistermaster wird weiterhin so > eingesetzt wie ein Meister, evtl. geht er noch als Techniker durch. Ach und das kannst du voraussagen? Aber interessante Logik. :))
>Ach und das kannst du voraussagen? >Aber interessante Logik. :)) Warum soll ich für einen Schnellbesohlten genauso viel zahlen, wie für einen richtigen? Die Selbtsgepresste CD geht auch nur über den Preis über den Ladentisch. Der Papiermaster hat außerdem nicht die Fähigkeiten des richtigen Masters, weil ihm die Kenntnisse des Bachelors fehlen, weil er ihn ja großzügig weggelassen hat. Wieviel Preisnachlaß forderst Du, wenn am Auto die Blinker weggelassen wurden? Der Meistermaster ist nach Bologna-Verständnis kein Master, da er keine 300 ECTS nachweisen kann!
Paul schrieb: > Warum soll ich für einen Schnellbesohlten genauso viel zahlen, wie für > einen richtigen? Die Bezahlung hat damit nicht unbedingt etwas zu tun.
>Die Bezahlung hat damit nicht unbedingt etwas zu tun.
Na da nehm ich doch lieber das Original - "denn da weiß man, was man
hat" ;-)
Paul schrieb: > Na da nehm ich doch lieber das Original - "denn da weiß man, was man > hat" ;-) Leider auch nicht immer :-)
Servus, also ganz ehrlich die ganze Diskussion die ihr hier führt ist ja der reinste Schwachsinn. Wer sagt,dass man mit dem Meister oder Techniker sich für den Master anmelden kann????? Ich selbst bin Meister (HWK) und bin im 4-Semester Bachelor E-Technik und kann die ganzen problemchen, die ihr alle habt nicht verstehen. Die Meister aber auch Techniker, die sich selbst überschätzen mit einem Studium werden von ganz von selbst durch die Prüfungen im 1.Semster aussortiert. Wenn man aber das nötige mathematische Verständnis mitbringt schafft man es auch als Meister. Der Vorwurf, dass Stoff weggelassen wird, ist auch an den Haaren herbei gezogen. An einer FH wird nämlich nicht wie beim ABI die Noten nachjustiert.
Hallo SR, du hast nicht richtig gelesen glaube ich, es geht nicht darum dass ein Meister studieren darf, sondern darum, dass er gleich den Master machen darf. Du hättest dir also den Bachelor sparen können den du gerade machst und gleich beim Master einsteigen. Also sag uns, hast du in den 4 Semstern nichts neues gelernt?
Hubu schrieb: > Hallo SR, du hast nicht richtig gelesen glaube ich, es geht nicht darum > dass ein Meister studieren darf, sondern darum, dass er gleich den > Master machen darf. Es ging ab und zu mal um beides. Erst um die MAstersache dann zwischendurch mal darum, dass der Meister sowieso keine Studierfähigkeiten hat dann wieder um den Bachelor, dann wieder um den Master, usw. Hubu schrieb: > Du hättest dir also den Bachelor sparen können den > du gerade machst und gleich beim Master einsteigen. Stimmt, dazu hätte er allerdings erstmal genommen werdne müssen, dann den Vorbereitungslehrgang mitmachen müssen und dann noch zum Masterstudium zugelassen werden müssen. Oder im anderen Fall Mindestkenntnisse über eine Aufnahemprüfung nachweisen müssen. Also nicht unbedingt etwas was jeder gehen kann.
SR schrieb: > Ich selbst bin Meister (HWK) und bin im 4-Semester Bachelor E-Technik > und kann die ganzen problemchen, die ihr alle habt nicht verstehen. > Die Meister aber auch Techniker, die sich selbst überschätzen mit einem > Studium werden von ganz von selbst durch die Prüfungen im 1.Semster > aussortiert. Wenn man aber das nötige mathematische Verständnis > mitbringt schafft man es auch als Meister. Das ist genau das Problem. Diese Filtervorstufe wird hier einfach weggelassen und durch einen deutlich kürzeren und sehr wahrscheinlich auch deutlich einfacheren "Vorkurs" ersetzt.
Ich weis nicht warum sich alle Leute hier so aufregen. Wenn ein Master nach dem Studium nicht die Leistung bringt, dier er seinem akademischen Titel nach bringen sollte, wird er sich in den wenigsten Firmen halten können. Bei den Beiträgen hier scheint es sich hier mal wieder um einen Fall der deutschen Titel-Besessenheit und -Neides zu handeln!
anfänger schrieb: > Bei den Beiträgen hier scheint es sich hier mal wieder um einen Fall der > deutschen Titel-Besessenheit und -Neides zu handeln! Seh ich genauso. Wenn jemand das Master-Studium schafft ist es doch scheiß egal was er vorher gemacht hat, er hat doch gezeigt, dass er den Anforderungen des Masters genügt. Was soll die ganzen Aufregung mit dem Meister/Master-Gedöns? Glaubt ihr denn alle ne Meisterausbildung macht man mal so eben nebenbei? Also echt, scheiß Deutschland. Hier ist wichtig, was auf dem Papier steht aber nicht, was man wirklich kann. :(
anfänger schrieb: > Ich weis nicht warum sich alle Leute hier so aufregen. > Wenn ein Master nach dem Studium nicht die Leistung bringt, dier er > seinem akademischen Titel nach bringen sollte, wird er sich in den > wenigsten Firmen halten können. > Bei den Beiträgen hier scheint es sich hier mal wieder um einen Fall der > deutschen Titel-Besessenheit und -Neides zu handeln! Ich habe damit kein Problem, weil ich schon längst über dem Punkt hinaus bin, an dem die Ausbildung mehr zählt als die Berufserfahrung. Es geht doch eben gerade um die Meister, die von falschen Werbeaussagen verleitet werden, einen Schmalspur-Master zu machen und dann auf dem Arbeitsmarkt massive Probleme bekommt (zu hoch qualifiziert für Meisterjobs, zu niedrig qualifiziert für Ingenieursjobs). Michael Köhler schrieb: > Wenn jemand das Master-Studium schafft ist es doch > scheiß egal was er vorher gemacht hat, er hat doch gezeigt, dass er den > Anforderungen des Masters genügt. Nein. Normalerweise ist es nötig, ein Bachelorstudium oder eine vergleichbare Ausbildung (z.B. Dipl.-Ing (FH)) abgeschlossen zu haben. Wenn man dies nicht hat, genügt man den Anforderungen eines Master nicht, auch wenn man das Masterstudium selbst bestehen würde.
Michael Köhler schrieb: > Wenn jemand das Master-Studium schafft ist es doch > scheiß egal was er vorher gemacht hat, er hat doch gezeigt, dass er den > Anforderungen des Masters genügt. Ein Master of Science ist aufbauend, d.h. der Master benötigt das Grundlagenwissen von Bachelor. Doch das fehlt den Meistern. >Was soll die ganzen Aufregung mit dem > Meister/Master-Gedöns? Glaubt ihr denn alle ne Meisterausbildung macht > man mal so eben nebenbei? Der Bachelor fehlt da. Dieser ist deutlich anspruchsvoller als eine Meisterausbildung. Von der Stoffmenge und Schwierigkeitsgrad kommen Meister da nie ran.
Zum mal man nicht nur einen Bachelor's degree brauchst sondern noch einen Schnitt von besser 2.5 in diesem!
Alle Argumente, die gegen den " Meister " anzubringen sind, wurden hier schon gepostet. Vieleicht einfach mal abwarten. Wenn die Handwerksmeister die Unis überschwemmen und die begehrten Jobs bekommen, kann man sich weiter aufregen. Aber ich glaube nicht, daß es soweit kommt.
Was ich bei der ganzen Diskussion etwas seltsanm finde: Einige Schreiber glauben, ein Abitur ist der alleinseligmachende Schulabschluß in Deutschland. Dem ist nicht so. Es gibt duchaus intelligente Leute, die vom humanistischen Bildungsideal die Schnautze voll haben, und mal was handfestes machen wollen. z.B. ( Meister) Anzunehmen, daß ein Grundschüler, dem die intelektuellen Grund- lage fehlt, die Uni blockiert, entbehrt jeder Grundlage. Mittlerweilen ist das Abitur der Regelschulabschluß, selbst meine Schlosserlehrlinge haben haben alle Abitur. Was spricht denn dagegen, wenn irgendwann das Hirn sich meldet und mehr verlangt?
"Mittlerweilen ist das Abitur der Regelschulabschluß" das ist Unfug zB Wikipedia (Allgemeine Hochschulreife 24,1 Prozent; Fachabitur 1,3 Prozent; Realschulabschluss 41,6 Prozent; Hauptschulabschluss 24,8 Prozent; ohne Abschluss 8,2 Prozent) (2004/05) Und ja Meister sollten die akademischen Einrichtungen nicht blockieren - Meister werden hier auch nicht als Wissenschaftliche Mitarbeiter eingestellt. Welchen Sinn sollte es haben sie zu einen Master Programm zu zulassen wenn sie bisher keinen Interesse an wissenschaftlicher Arbeit gezeigt haben? Ich sehe kein Zusammenhang zwischen Drehbank und Zustandsraum od. einen Cola-Automat reparieren und Automatentheorie!
yannik schrieb: > "Mittlerweilen ist das Abitur der Regelschulabschluß" > das ist Unfug zB Wikipedia (Allgemeine Hochschulreife 24,1 Prozent > Fachabitur 1,3 Prozent; Realschulabschluss 41,6 Prozent; > Hauptschulabschluss 24,8 Prozent; ohne Abschluss 8,2 Prozent) (2004/05) > Und ja Meister sollten die akademischen Einrichtungen nicht blockieren - > Meister werden hier auch nicht als Wissenschaftliche Mitarbeiter > eingestellt. Welchen Sinn sollte es haben sie zu einen Master Programm > zu zulassen wenn sie bisher keinen Interesse an wissenschaftlicher > Arbeit gezeigt haben? > Ich sehe kein Zusammenhang zwischen Drehbank und Zustandsraum od. einen > Cola-Automat reparieren und Automatentheorie! Mensch, hier geht es doch nur darum für einen Fernstudiengang die Absolventzahl zusammen zu bekommen, um mehr gehts nicht!
Stefan L. schrieb: > Es geht doch eben gerade um die Meister, die von falschen Werbeaussagen > verleitet werden, einen Schmalspur-Master zu machen und dann auf dem > Arbeitsmarkt massive Probleme bekommt (zu hoch qualifiziert für > Meisterjobs, zu niedrig qualifiziert für Ingenieursjobs). Reine Spekulation deinerseits. Es dürfte auch nicht im Sinne eines MeisterMasters sein, hinterher wieder eine Stelle als Meister zu bekommen sondern eher eine im Ingenieurbereich. Und das Feld hier ist doch etwas breiter.
WT schrieb: > Reine Spekulation deinerseits. > Es dürfte auch nicht im Sinne eines MeisterMasters sein, hinterher > wieder eine Stelle als Meister zu bekommen sondern eher eine im > Ingenieurbereich. Und das Feld hier ist doch etwas breiter. Das ist keine Spekulation. Diese Schmalspurmaster haben allenfalls in Regionen in Deutschland eine Chance, wo Ingenieure wirklich knapp sind und auch dann nur in bestimmen Bereichen: Fertigung, Service, bei extremen Mangel vielleicht Vertrieb. Also Bereiche, in denen sie als Meister schon arbeiten können - nur vielleicht nicht auf höhere Positionen aufsteigen können. Nur: Mit einem Bachelor würden sie genau das gleiche erreichen und hätten auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen, weil sie den Abschluss ehrlich und ohne Schummelei erhalten haben. Und es geht wahrscheinlich sogar schneller. Den Master können sie nebenberuflich immer noch machen.
Stefan L. schrieb: > Das ist keine Spekulation. Ach so, DU kannst das jetzt schon sicher sagen weil? Stefan L. schrieb: > Fertigung, Service, bei extremen Mangel vielleicht Vertrieb. Also > Bereiche, in denen sie als Meister schon arbeiten können - nur > vielleicht nicht auf höhere Positionen aufsteigen können. Nur: Mit einem > Bachelor würden sie genau das gleiche erreichen und hätten auf dem > Arbeitsmarkt bessere Chancen, weil sie den Abschluss ehrlich und ohne > Schummelei erhalten haben. Und es geht wahrscheinlich sogar schneller. > Den Master können sie nebenberuflich immer noch machen. Ach und du meinst sie könnten keine höheren Positionen erreichen als mit vorigem Meisterabschluss? Komische Logik undn recht weit hergeholt. Aber weißt du es? Hast du so einen Absolventen schon einmalt getroffen der diesen Master gemacht hat und immernoch auf der gleichen Ebene oder im gleichen Job arbeitet?
WT: Sinn einer akademischen Ausbildung ist nicht irgend eine Führungsposition mit Kapital- od. Personal- Verantwortung sondern in die Lage versetzt zu werden wissenschaftlich Zuarbeiten und entsprechend Projekte umzusetzen ! Und niemand glaubt hier das ein Meister nur Ansatzweise dafür vorbereitet ist!(es hat einen Grund weshalb das Abi die Voraussetzung zum Studium ist! Man kann nicht erst während einer Thesis,Papers etc. anfangen Englisch zulernen ebenso wird ein gewisses Transfer wissen aus bestimmten Fächern vorausgesetzt!(es mag selbst für einen Abiturienten etwas arbeitsintensive werden wenn er neben der neu Vermittelten Wissen Sachen wie Dopplereffekt etc nacharbeiten muss weil es der Prof als elementares Wissen voraussetzt, jemand der beim Zusammenhang von Weg und Zeit etc das erste mal Calculus für reale Probleme verwendet; es unter normalen Anforderungsniveau mehr als schwer haben... aber weis was diese sog. Hochschule am ende für ihren sog. Master wirklich an Anforderungen verlangt...) )
yannik schrieb: > Sinn einer akademischen Ausbildung ist nicht irgend eine > Führungsposition mit Kapital- od. Personal- Verantwortung sondern in die > Lage versetzt zu werden wissenschaftlich Zuarbeiten und entsprechend > Projekte umzusetzen ! Es ging nicht speziell um den Sinn, sondern nur um später mögliche Funktionen. Das dieser Absolvent überhaupt nicht Qualifiziert ist kann man aber so auch nicht sagen, denn damit würde das Masterstudium als unqualifizierte Ausbildung hingestellt werden. Also selbst für einen solchen Absolventen dürfte es möglich sein Projekte entsprechen umzusetzen, wenn auch vielleicht in begrenztem Umfang.
Nach Rutherford "All science is either physics or stamp collecting." Ok, Messwerte aufnehmen mag den einen oder anderen Meister nach diesem sog. Master möglich sein aber bei der Auswertung und Deutung der Werte dh eigtl. schon beim aufbereiten der Daten (Fehlerrechnung, Deviation etc) wäre ich mir schon nicht mehr sicher wie weit diese Aussagen die wissenschaftlichen Anforderungen erfüllen! (gut das man sich eine Regression auch zurecht klicken kann;D)
WT schrieb: > Das dieser Absolvent überhaupt nicht Qualifiziert ist kann man aber so > auch nicht sagen, denn damit würde das Masterstudium als unqualifizierte > Ausbildung hingestellt werden. Ohne den Bachelor als Grundlage ist es ja auch so.
Stefan L. schrieb: > Ohne den Bachelor als Grundlage ist es ja auch so. Schon echt interessante Ansicht. :-) Warum dann überhaupt den Master machen, scheinbar bringt er ja nicht viel nach dieser Ansicht.
Der Master bringt etwas wenn man eine bachelor note von 2.5 und besser hat! Oder noch besser zu den besten 10% gehört - weil ursprünglich die Idee war ihn für Leute zu machen die forschen wollen und das nicht nur wollen sondern auch tun! (die 2.5 ist schon ein entgegenkommen) .Einige Bachelor verlangen auch noch GMAT und TOEFL das ist es wirklich makaber das eine kleine FH auch beginnt Leute an zunehmen die noch nicht einmal einen Bachelor's degree haben!
yannik schrieb: > das eine kleine FH auch beginnt Leute an zunehmen die noch nicht einmal > einen Bachelor's degree haben! Es ist nicht die erste, zumindest wars bei den Österreichern schon eher möglich. ;)
Ja, dann gibt es dort sicher MBAs bei dem es ähnlich gehandhabt wird (die gibt es übrigens auch in der BRD). Im Grunde ist man nur noch ein Schritt davon entfernt das irgend welche Hochschulen anfangen Ph.D.s für Lebenserfahrung verleihen...
>Seh ich genauso. Wenn jemand das Master-Studium schafft ist es doch >scheiß egal was er vorher gemacht hat, er hat doch gezeigt, dass er den >Anforderungen des Masters genügt. Master ist man mit 300 ECTS. Für den Meistermaster gibt es 120. Es fehlt der Wissensnachweis im Umfang von 180 ECTS auf Hochschulniveau. >Was soll die ganzen Aufregung mit dem >Meister/Master-Gedöns? Glaubt ihr denn alle ne Meisterausbildung macht >man mal so eben nebenbei? Im Vergleich zum Bachelor: Ja, der Meister ist zeitlich 1/5 des Bachelors. Der Anspruch am Bachelor ist auch höher. > Also echt, scheiß Deutschland. Hier ist >wichtig, was auf dem Papier steht aber nicht, was man wirklich kann. :( Es ist pure Selbstüberschätzung als Meister zu glauben, das zu können, was ein Bachelor kann. >Einige Schreiber glauben, ein Abitur ist der alleinseligmachende >Schulabschluß in Deutschland. Für ein Hochschulstudium ist es der Goldstandard. Daran muß sich jeder, der einen akademischen Grad erlangen will, messen lassen. >Dem ist nicht so. Es gibt duchaus intelligente Leute, die vom >humanistischen Bildungsideal die Schnautze voll haben, und >mal was handfestes machen wollen. z.B. ( Meister) Dagegen hat doch niemand was, nur wenn man den "handfesten" Meister macht, ist man eben Meister und kann diesen Abschluß nicht als Bachelor aus dem verhaßten humanistischen Bildungsideal gegenrechnen. Deine Auffassung ist: "Wasche mich, aber mache mich nicht naß." >Anzunehmen, daß ein Grundschüler, dem die intelektuellen Grund- >lage fehlt, die Uni blockiert, entbehrt jeder Grundlage. Hier geht es nicht um die intellektuellen Fähigkeiten eines Menschen, sondern um seine bisher durch Prüfung nachgewiesenen Bildungsstufen. Ein Einstein im Urwald könnte nicht mal lesen.... >Mittlerweilen ist das Abitur der Regelschulabschluß, >selbst meine Schlosserlehrlinge haben haben alle Abitur. Das ist nicht wahr. Der Anteil an Leuten mit HZB leigt um 32 %. Der Rest hat Real- oder Hauptschulabschluß. >Was spricht denn dagegen, wenn irgendwann das Hirn sich meldet >und mehr verlangt? Dann darf man als Geselle immer noch das (Fach)abi nachmachen, danach studieren gehen oder als Meister gleich im Bachelor im 1. Semester einsteigen. Du siehst, keinem wird der Weg versperrt.
yannik schrieb: > Ja, dann gibt es dort sicher MBAs bei dem es ähnlich gehandhabt wird > (die gibt es übrigens auch in der BRD). Das ist ja was anderes. MBA soll ein anderes Gebiet sein und der MSc aufbauend, wo dringend der Bachelor gebraucht wird.
Thomas1 schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Wenn jemand das Master-Studium schafft ist es doch >> scheiß egal was er vorher gemacht hat, er hat doch gezeigt, dass er den >> Anforderungen des Masters genügt. > > Ein Master of Science ist aufbauend, d.h. der Master benötigt das > Grundlagenwissen von Bachelor. Doch das fehlt den Meistern. > > > > >>Was soll die ganzen Aufregung mit dem >> Meister/Master-Gedöns? Glaubt ihr denn alle ne Meisterausbildung macht >> man mal so eben nebenbei? > > Der Bachelor fehlt da. Dieser ist deutlich anspruchsvoller als eine > Meisterausbildung. Von der Stoffmenge und Schwierigkeitsgrad kommen > Meister da nie ran. Ich sags ja, typisch deutsch. Wenn jemand zeigt, dass er das Zeug dazu hat den Master zu machen sollte er das auch tun können, ganz unabhängig davon ob er den Bachelor hat oder nicht. Aber bei uns braucht man ja leider wirklich immer einen Zettel, der amerikanische Traum, vom Tellerwäscher zum Millionär, ist hier leider nicht möglich weil dem Tellerwäscher die Ausbildung/der Zettel fehlt. Ich finde es schade, dass wir Leistung nur auf diesem, ich sag mal, einseitigen Niveau bewerten. Paul schrieb: > Master ist man mit 300 ECTS. Für den Meistermaster gibt es 120. Es fehlt > der Wissensnachweis im Umfang von 180 ECTS auf Hochschulniveau. Wenn jemand den Master schafft ist es wurscht was er vorher gemacht hat. Um den Master zu schaffen sollte man eurer Meinung nach Bachelor sein aber warum? Weil man das Wissen des Bachelors braucht um den Master zu schaffen? Wenn dann ein Meister den Master schafft hat er doch gezeigt, dass er auch das Wissen des Bachelors hat! Ich halte das durchaus für legitim solchen Menschen den Weg in den Master offen zu halten, auch wenn sie nicht Bachelor sind. Paul schrieb: > Im Vergleich zum Bachelor: Ja, der Meister ist zeitlich 1/5 des > Bachelors. Der Anspruch am Bachelor ist auch höher. Ich hätte wetten können, für nen Meister muss man Geselle sein...und wie du nur auf 1/5 kommst ist mir auch nicht ganz klar...3 Jahre Bachelor stehen 1 Jahre Meisterausbildung auf Vollzeit + mindestens 1 Jahr, oft mehr, Berufserfahrung als Geselle...irgendwie komm ich da auf 2/3 Bachelorzeit Minimum was der Meister investiert hat und nicht selten wendet sich das Zeitblatt hier da mehr als nur ein Jahr Berufserfahrung notwendig ist. Paul schrieb: > Es ist pure Selbstüberschätzung als Meister zu glauben, das zu können, > was ein Bachelor kann. Es ist pure Arroganz als Bachelor zu glauben man können per se mehr als ein Meister.
>Ich sags ja, typisch deutsch. Wenn jemand zeigt, dass er das Zeug dazu >hat den Master zu machen sollte er das auch tun können, ganz unabhängig >davon ob er den Bachelor hat oder nicht. Michael Köhler, nimms mir nicht übel, Du hast das Wesen eines Master-degrees überhaupt nicht begriffen. Zum akademischen Grad eines Master gehören der Nachweis von 300 ECTS. Der Masterstudiengang bringt davon 120. Es gibt keinen Master ohne ersten Hochschulabschluß, das sind Traumgebilde von Dir. Master heißt Bachlor- + Masterstudium. >Ich hätte wetten können, für nen Meister muss man Geselle sein...und wie >du nur auf 1/5 kommst ist mir auch nicht ganz klar...3 Jahre Bachelor >stehen 1 Jahre Meisterausbildung auf Vollzeit + mindestens 1 Jahr, oft Lt. KMK hat der Meister einen theoretischen Anteil von 1000h zu erbringen. Für den Bachelor benötigt man mindestens 180 ECTS. 1 Ects beinhaltet die Arbeitszeit von 30h. 180*30h =5400h.
yannik schrieb: > Der Master bringt etwas wenn man eine bachelor note von 2.5 und besser > > hat! Oder noch besser zu den besten 10% gehört - weil ursprünglich die > > Idee war ihn für Leute zu machen die forschen wollen und das nicht nur > > wollen sondern auch tun! (die 2.5 ist schon ein entgegenkommen) .Einige > > Bachelor verlangen auch noch GMAT und TOEFL das ist es wirklich makaber > > das eine kleine FH auch beginnt Leute an zunehmen die noch nicht einmal > > einen Bachelor's degree haben! Schreib das an das Wissenschaftsministerium in Hessen und an die Bundesbildungstante Annette Shavann. Und sei so nett, und poste die Antwort hier!
Paul schrieb: > Im Vergleich zum Bachelor: Ja, der Meister ist zeitlich 1/5 des > Bachelors. Der Anspruch am Bachelor ist auch höher. Es hat auch keiner gesagt, dass ein Bachelorstudium genauso intensiv ist wie eine Meisterausbildung ist auch nicht ohne sicherlich nicht einfach mal so schnell nebenher zu machen ohne Aufwand so wie es von manchen gelegentlich dargestellt wird. Paul schrieb: > Für ein Hochschulstudium ist es der Goldstandard. Mittlerweile nicht mehr und es kommt auf den Studiengang an.
Paul schrieb: > Michael Köhler, nimms mir nicht übel, Du hast das Wesen eines > Master-degrees überhaupt nicht begriffen. Zum akademischen Grad eines > Master gehören der Nachweis von 300 ECTS. Der Masterstudiengang bringt > davon 120. Es gibt keinen Master ohne ersten Hochschulabschluß, das sind > Traumgebilde von Dir Übel nehm ich dir das nicht aber erzähle uns doch mal was dann die Hochschule Darmstadt da zur Zeit anbietet? http://eit.h-da.de/index.php?id=11394 Es ist also durchaus kein Traumgebilde sondern harte Realität, darüber brauchen wir einfach nicht diskutieren. Und ich halte sie für durchaus legitim (darüber kann man diskutieren), das hessische Bildungsministerium wohl ebenso sonst könnte die Hochschule Darmstadt das so nicht anbieten.
getreu der Linie der Meister-Master Verfechter Vielleicht sollte man dann auch jedem Ungelernten ermöglichen gleich einen Meister in der Richtung seiner Wahl zu absolvieren. Wenn er das schafft, wozu dann noch eine Gesellenausbildung? Die ist ja eh nur ein Wisch Papier ...
Michael Köhler schrieb: > Es ist also durchaus kein Traumgebilde sondern harte Realität, darüber > brauchen wir einfach nicht diskutieren. Und ich halte sie für durchaus > legitim (darüber kann man diskutieren), das hessische > Bildungsministerium wohl ebenso sonst könnte die Hochschule Darmstadt > das so nicht anbieten. Stimmt, wenn es nicht legal wäre würde es dieses Angebot nicht geben, also nicht von einer staatlichen Hochschule. "ungelernter" Meister schrieb: > Vielleicht sollte man dann auch jedem Ungelernten ermöglichen gleich > einen Meister in der Richtung seiner Wahl zu absolvieren. Wenn er das > schafft, wozu dann noch eine Gesellenausbildung? Die ist ja eh nur ein > Wisch Papier ... Also zur Meisterausbildung darf man doch auch ohne Gesellenbrief zugelassen werden, ebenso wie zur Technikerausbildung. Also prinzipell bräuchte man eine vorherige Ausbildung nicht, wenn man so denkt.:-)
"ungelernter" Meister schrieb: > Vielleicht sollte man dann auch jedem Ungelernten ermöglichen gleich > einen Meister in der Richtung seiner Wahl zu absolvieren. Wenn er das > schafft, wozu dann noch eine Gesellenausbildung? Die ist ja eh nur ein > Wisch Papier ... Richtig, auch dagegen hätte ich nichts. Und tatsächlich gibt es z.B. Hochschulen, an denen man keine Hochschulreife benötigt um zu studieren, es genügt hier wenn man zeigt, z.B. durch eine Eignungsprüfung, dass man für das Studium geeignet ist. Das halte ich für durchaus legitim.
>Es hat auch keiner gesagt, dass ein Bachelorstudium genauso intensiv ist >wie eine Meisterausbildung ist auch nicht ohne sicherlich nicht einfach >mal so schnell nebenher zu machen ohne Aufwand so wie es von manchen >gelegentlich dargestellt wird. Also namchmal zweifel ich an Deiner Lesekompetenz. Ich habe doch als Zitat genau diesen Abschnut gebracht, wo angezweifelt wurde, daß ein Bachelor so viel mehr als ein Meister sein soll. >Paul schrieb: >> Für ein Hochschulstudium ist es der Goldstandard. >Mittlerweile nicht mehr und es kommt auf den Studiengang an. Blödsinn. Ihr wollt das alles aufweichen. Am besten ist man mit einem Vollabi auf die Hochschule vorbereitet. Alles andere ist doch Augenwischerei. >Übel nehm ich dir das nicht aber erzähle uns doch mal was dann die >Hochschule Darmstadt da zur Zeit anbietet? Du mit Deinen Links. Bologna wurde verabschiedet mit der Auflage, daß ein konformer Master eine Gesamt-ECTS von 300 benötigt. Alles andere ist kein Master. Den Hochschulen, die solche Angebote machen, ist es doch egal, ob ihr mit lediglich 120 ECTS euch lächerlich macht oder nicht. Sie haben ihr Geld verdient und ihr könnt nur eine Urkunde mit dem Nachweis von 120 ECTS vorweisen, damit ist man nicht mal Bachelor. Aber bitte, macht Euch doch zum Clown. Mich wundert bloß, warum man einem Stück Papier mehr Wert beimißt als dem Erlernen von Qualifikation. Ihr betrügt Euch doch selber.
Paul schrieb: >>Was soll die ganzen Aufregung mit dem >>Meister/Master-Gedöns? Glaubt ihr denn alle ne Meisterausbildung macht >>man mal so eben nebenbei? Mein Zitat war die Antwort auf dieses hier. Paul schrieb: > Im Vergleich zum Bachelor: Ja, der Meister ist zeitlich 1/5 des > Bachelors. Der Anspruch am Bachelor ist auch höher. Und ich bezog mich mit meiner Antwort hierauf, siehe Zitat. Hier steht nichts über eine Wertigkeit, sondern nur ob denn alle glauben die Meisterausbildung mache man eben mal nebenbei. Wie war das mit dem lesen? Ich glaube du hastecht irgendwelche Wertigkeitskomplexe und Ängste irgendjemand könnte deine Ausbildung oh, entschuldige dein Hochschulstudium in irgendeiner Form abwerten. :)
Paul schrieb: > Blödsinn. Ihr wollt das alles aufweichen. Am besten ist man mit einem > Vollabi auf die Hochschule vorbereitet. Alles andere ist doch > Augenwischerei. Ach und nur weil du das sagst muss das so sein. Jetzt sag ich dir was, Blödsinn. Und nun?:))
Michael Köhler schrieb: > Wenn jemand den Master schafft ist es wurscht was er vorher gemacht hat. > Um den Master zu schaffen sollte man eurer Meinung nach Bachelor sein > aber warum? Weil man das Wissen des Bachelors braucht um den Master zu > schaffen? Informiere dich doch bitte einmal, was das Wörtchen konsekutiv bedeutet. Dann sollte es dir eigentlich klar werden. Der Master ist nicht dafür da, das gesamte Wissen des Bachelor noch einmal abzuprüfen. Der Sinn und Zweck des ganzen Studiums besteht daraus, bestehendes Wissen weiter zu vertiefen. Man kann zwar auch ohne das umfassende Wissen des Bachelor ein Masterstudium bestehen, aber dann ist man eben kein Master sondern irgendetwas mit 120 ECTS. WT schrieb: > Jetzt sag ich dir was, Blödsinn. Und nun?:)) Paul hat Recht, so einfach ist das.
>Ich glaube du hastecht irgendwelche Wertigkeitskomplexe und Ängste >irgendjemand könnte deine Ausbildung oh, entschuldige dein >Hochschulstudium in irgendeiner Form abwerten. :) Was ihr durchdrücken wollt, hat dann mit Hchschule nichts mehr zu tun. Es ist ein Konglomerat aus Meisterschule und ein paar Semestern Pseudostudium ohne Grundlagen. Ihr wollt einen Titel, um dessen Ansehen, aber nichts dafür tun. Wenn Euer Meister so toll ist, warum seid ihr nicht mit seinem Ansehen zufrieden, sondern wollt einen Master? Ihr wißt es selber, ein Meister hat kein besonderes Ansehen, weil er keine besondere Herausfoderung darstellt. Also strebt ihr nach einem Hochschultitel, könnt oder wollt aber nicht die Leistung dazu erbringen. Und wer dagegen redet, dem unterstellt ihr Minderwertzigkeitskomplexe, dabei habt ihr einen Geltungsdrang ohne die intellektuellen Mittel dazu beweisen zu können.
Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Jetzt sag ich dir was, Blödsinn. Und nun?:)) > > Paul hat Recht, so einfach ist das. Wow, jetzt bin ich platt. Dieses Argument ist wirklich, wirklich das beste. Wahnsinn, bitte weiter so, ich will weiter lachen. :-) Paul schrieb: > und ein paar Semestern > Pseudostudium ohne Grundlagen. Ach jetzt wertest du das Masterstudium allerdings selbst ab, denn es muss ja genau das gleiche gemacht werden wie alle machen... Also wenn du ein MAsterstudium als Pseudostudium bezeichnest, warum regst du dich denn dann so auf? :) Paul schrieb: > enn Euer Meister so toll ist, warum seid ihr > nicht mit seinem Ansehen zufrieden, sondern wollt einen Master? Warum will mach dich denn weiterqualifizieren? Na? Also Paule, machmal scheint deine Welt echt noch kleiner zu sein sie sonst den Eindruck gemacht hat. :-) Paul schrieb: > Und wer dagegen redet, dem unterstellt ihr Minderwertzigkeitskomplexe, > dabei habt ihr einen Geltungsdrang ohne die intellektuellen Mittel dazu > beweisen zu können. Also die Komplexe ware nicht darauf bezogen, also bitte selsbt genauer lesen. Zudem schrieb ich Wertigkeits, nicht Minderwertigkeitskomplexe. Und es hing damit zusammen, dass du wieder etwas hineininterpretiert hast, dann dem Beitragschreiberling etwas unterstellt hast. Nun versuchst du wieder die Sache so hinzudrehen wie du es brauchst. Das ist wieder mal ein gutes Beispiel deine Art zu präsentieren.
WT schrieb: > Hier steht nichts über eine Wertigkeit, sondern nur ob denn alle glauben > die Meisterausbildung mache man eben mal nebenbei. > > Wie war das mit dem lesen? > > Ich glaube du hastecht irgendwelche Wertigkeitskomplexe und Ängste > irgendjemand könnte deine Ausbildung oh, entschuldige dein > Hochschulstudium in irgendeiner Form abwerten. :) Ach ja, das schrieb ich. Von Minderwertigkeitskomplexen steht da nichts :-)
WT schrieb: > Wow, jetzt bin ich platt. Dieses Argument ist wirklich, wirklich das > beste. > Wahnsinn, bitte weiter so, ich will weiter lachen. :-) Unwiderlegbare Argumente wurden bereits zur genüge gebracht. Du bist nur einfach absolut beratungsresistent. WT schrieb: > Ach jetzt wertest du das Masterstudium allerdings selbst ab, denn es > muss ja genau das gleiche gemacht werden wie alle machen... > Also wenn du ein MAsterstudium als Pseudostudium bezeichnest, warum > regst du dich denn dann so auf? :) Wenn man ein Haus baut, ist ein Dach sehr sinnvoll. Ein Dach ohne ein Haus zu bauen ist völliger Unfug.
Stefan L. schrieb: > Unwiderlegbare Argumente wurden bereits zur genüge gebracht. Du bist nur > einfach absolut beratungsresistent. Gleiches kann auch auf dich bzw. generell die andere Seite angewendet werden. :) Stefan L. schrieb: > Wenn man ein Haus baut, ist ein Dach sehr sinnvoll. Ein Dach ohne ein > Haus zu bauen ist völliger Unfug. Das Dach auf der einen Seite zu loben auf der anderen Seite als Pseudodach zu bezeichnen nur weil Haus darunter anders als üblich gebaut wurde macht allerdings wenig Sinn. :)
WT schrieb: > Gleiches kann auch auf dich bzw. generell die andere Seite angewendet > werden. :) Nein. Du hast bisher keine echten Argumente gebracht, nur ein paar Links gepostet (die übrigens teilweise sogar meine Ansicht zu 100% widerspiegeln). WT schrieb: > Das Dach auf der einen Seite zu loben auf der anderen Seite als > Pseudodach zu bezeichnen nur weil Haus darunter anders als üblich gebaut > wurde macht allerdings wenig Sinn. :) Es ist nicht anders gebaut, sondern schlichtweg nicht vorhanden.
Stefan L. schrieb: > Nein. Du hast bisher keine echten Argumente gebracht, nur ein paar Links > gepostet (die übrigens teilweise sogar meine Ansicht zu 100% > widerspiegeln). Natürlich hab ich das musst nur suchen und lesen, nicht einfach nur kritisieren. Stefan L. schrieb: > Es ist nicht anders gebaut, sondern schlichtweg nicht vorhanden. Natürlich ist es anders gebaut. Es ist ja etwas vorhanden auch wenn du es immernoch nicht wahrhaben willst.
Mit einem Meister ist nichts vorhanden was relevant wäre als Grundlage für ein Master-Studium.
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