Hallo, jetzt braucht man nicht mal mehr einen ersten Hochschulabschluss, um einen M.Sc. zu machen. Der Meister reicht. http://eit.h-da.de/index.php?id=11394 Reicht es nicht, dass man den Meistern und Technikern den allgemeinen Hochschulzugang eröffnet (Uni + Fh), muss man ihnen jetzt auch noch quasi ein ganzes Erststudium schenken? Gerade im Bachelor muss man sich die ganzen trockenen Grundlagen reinprügeln und die Durchfallquoten liegen zum Teil auch bei >50%. Dort gehts richtig zur Sache. Der Master ist nicht geschenkt, aber deutlich entspannter und kürzer. Ich selbst bin kein Masterstudent, aber man hört es halt von anderen. Die komplette Beamtenlaufbahn steht einem M.Sc. auch offen. Damit kann man dann auch in die Regionen jenseits von A13 vorstoßen. Der Nur-Bachelor kann das nicht. Ich bin ja selber Techniker und studiere Maschinenbau. Der Techniker ist schon deutlich leichter und kürzer als ein Bachelorstudium, aber der Meister ist intellektuell ein Witz und dauert nur neun lächerliche Monate! Man erwirbt nach einer 3-jährigen Ausbildung und 9 Monaten Meisterschule also einen Abschluss, der - formell - gleichwertig ist mit Abi + Erststudium! Waaaaahnsinn ...
hochschule Aschaffenburg... Master mit 6 Semestern? Vermutlich eine ähnliche Rechnung wie sie halt diese mehr als dubiose HS in Wales macht. Techniker = 4 sem würden 6Sem bis zum 10Sem bleiben... Wie gesagt solange es bei irgendwelchen Hochschulen bleibt die über keinerlei Reputation verfügen was soll es...Am Ende wird es halt auch in DE wichtig an welchem Institute man seine Grad erworben hat.
Es handelt sich um die Hochschule Darmstadt. Die hat durchaus einen guten Ruf und gehört zu den größten in Deutschland.
Man muss dazu aber sagen das der Master in diesem "Pilotprojekt" auf 6 Semester ausgelegt ist, mit einem "Vorbereitungskurs" (über dessen länge aber nichts gesagt wurde). Der Master an einer Uni ist in der Regel 4 Semester lang und an manchen FH's sogar nur 3 Semester. Wenn wir also davon ausgehen das jmd. nach Realschule eine Ausbildung mit 3 Jahren Dauer macht und danach 3 Jahre Arbeitet mit anschließend Meisterschule, dann hat er suma sumarum knapp 7 Jahre gebraucht (wenn alles fließend ineinander übergeht kommt man vl. auf 6 1/2 Jahre). In der Zeit hat man das Abi drinne und auch einen Bachelor in Regelstudienzeit. Gehen wir jetzt aber mal davon aus dass einer 1 Jahr länger für den Bachelor braucht (länger sollte und kann man auch kaum brauchen). Dann wären das schonmal auch 6 Jahre. Bundeswehr fällt ja nun weg in dieser Rechnung. Da hat der Mensch mit Meister länger gebraucht bisher und braucht im Anschluss nun auch länger da sein Master länger ist. Von der Zeit her biste du also mit Ausbildung+Meister+Master bei suma sumarum 10 Jahre. Im Gegenzug brauchst du mit Abi+Bachelorstudium+Master suma sumarum 8 Jahre (in Regelstudienzeit und mit einem Jahr extra 9 Jahre). Macht man den Bachelor an einer FH und geht dann für den Master an eine Uni ist so nochmal ein Jahr gespart und man kommt auf gerade mal 7 Jahre. Meister dauert also wesentlich länger als der klassische Weg. Außerdem gehe ich mal davon aus das viele diesen Weg nicht schaffen weil die Umstellung zu groß sein wird. Außerdem hat man mit einem Meistertitel auch schon recht gute Arbeitsaussichten wo man dann abwegen muss ob dieser Mehraufwand sich auszahlt. Wer jedoch merkt das er doch weiter hianus will, für den ist das einfach Pefekt. Mir ist es egal auf welchem Bildungsweg einer zu seinem Studienabschluss kommt. Solange er dieselbe Leistung erbringt wie jeder andere finde ich es eine sehr gute Sache. Und zwar für jeden. Wer anfängt darüber zu jammern wie unfair etwas doch sei hat ganz andere Probleme.
Stell es Dir nicht gar so einfach vor, einen Meisterbrief zu erhalten. Hier ist ein Link zur Prüfungsordnung: http://www.elektrotechnikermeister.de/ElektroTechMstrV.pdf Zunächst muß man erst einmal den Facharbeiterbrief besitzen, bevor man an's Werk gehen kann. MfG Paul
tim schrieb: > Es handelt sich um die Hochschule Darmstadt. Die hat durchaus einen > guten Ruf und gehört zu den größten in Deutschland. Die haben noch eine andere Kooperation mit Frankreich. Da kann berufsbegleitend Informatik studiert werden. http://www.fbi.fh-darmstadt.de/studium/cnam-berufsbegleitendes-studium-informatik.html Weitere Infos über CNAM: http://der.cnam.eu/cnam-die-universit-t-der-berufst-tigen-99768.kjsp http://de.wikipedia.org/wiki/Conservatoire_National_des_Arts_et_M%C3%A9tiers
also ich finde, einen Meister ohne weitere Prüfung studieren zu lassen, schon sehr sehr gewagt ! die meisten schaffen doch ein Ing Studium gar nicht. Es fallen ja in den Grundlagenprüfungen schon genügend Abiturienten durch, wie soll ein Meister das ohne Vorkenntnisse schaffen. Ein Meister lernt die ganze Oberstufenmathematik nicht, da fehlt einfach zuviel Theorie. Einen Master, was ja eigentlich für die besten Bachelorabsolvnten gedacht ist, ist ganz sicher nix für einen Meister, den ein Meister ist doch absolut nicht mit einem Bachelor vergleichbar. Da ist nämlich nix mit Wissenschaft, sondern da gehts darum Arbeiter fit zu machen um einen Handwerksbetrieb zu leiten und Lehrlinge auszubilden.
Herzlich willkommen zu einer weiteren Aktion zur Verwässerung des deutschen Bildungssystems! tim schrieb: > Es handelt sich um die Hochschule Darmstadt. Die hat durchaus einen > guten Ruf und gehört zu den größten in Deutschland. Schon komisch, dass sich eine recht angesehene Hochschule mit einer solchen Aktion ihren Ruf riskiert. Naja, für genügend Geld machen die anscheinend auch alles. Komisch nur, dass so etwas akkreditiert wird. Auf der Homepage ist von einem Einjährigen Intensivlehrgang die Rede. Aber das kann niemals einen Bachelor ersetzen. Wenn man sagen würde Techniker + mindestens 2 Jahre ingenieursnahe Tätigkeit + 1,5 Jahre Intensiv-Schnellbachelor in Trimestern wäre das wenigstens noch glaubwürdig. Aber so etwas ist wirklich ein schlechter Witz. Albert ... schrieb: > Meister dauert also wesentlich länger als der klassische Weg. Und trotzdem ist es noch zu kurz, um eine umfassende Hochschulausbildung zu bekommen.
Hat sich vllt. schon mal von den hier u.a. vertretenen Kritikern jemand die Mühe gemacht, den Sinn oder das Ziel des Ganzen zu ergründen? Oder rein spekulativ die Hintergründe abzuwägen? Nicht was die finanziellen Dinge an der HS DA anbelangen könnten! Statusdenken ist genau die Sackgasse in der Produktion u. Industrie, welches jeder Firma eine Menge Kosten und Hemmschwellen bringt, weil gewisse Leute denken, sie ständen weit über anderen. Mir sind schon einige "helle" Elektroniker/Techniker im Berufsleben über den Weg gelaufen, die wollten bei jeder für sie neuen Aufgabe das Rad noch mal neu erfinden. Zeit in der Forschung u. Produktion auf die Weise zu verplämpern kostet jeder Firma eine schöne Stange Zeit und damit Geld. Ursache dafür ist wie immer ein gewisses Statusdenken, ich bin was und kann was, also das was ich mache ist was Wert und richtig. Also weiter so. Da braucht man kein Studium um zu verstehen wo vielerorts massenhaft Ressourcen, und damit Kapital verschwendet wird und werden. Dagegen die Leute aus der Berufsausbildung, und dem schon wirtschaftl. Berufsleben haben da vllt. schon eine etwas feinfühligere Einstellung um Zielstellungen effektiv umzusetzen. Neue Wege in der Planung und Produktion zu beschreiten. Wobei es jedoch auch etwas seltsam ist, daß man Menschen mit einer eingefahrenen Berufs- und damit Verdienstrichtung auf eine andere Bahn versucht zu bringen. Weg von Produktion und Werteschaffung durch handwerkl./techn. Tätigkeit, hin zu Forschung u. Entwicklung. Allein der Zeitaufwand rechtfertigt wohl eher nicht für den Durchschnittsmenschen diese Entscheidung.
Analytiker schrieb: > Da braucht man kein Studium um zu verstehen wo vielerorts massenhaft > Ressourcen, und damit Kapital verschwendet wird und werden. Wer sind denn die Entscheidungsträger in den oberen Etagen??? Bestimmt nicht Meister oder Techniker. Nur weil jemand studiert hat, heisst das also noch lange nicht, dass er das Gelernte(?) auch sinnvoll einzusetzen weis - vorrausgesetzt, er hat überhaupt die Materie verstanden. Meister/Techniker finde ich eine sinnvolle Vorraussetzung, um überhaupt zum Studium zugelassen zu werden. Dann weis auch der Ing, an welchen Ende der Lötkolben heiss wird...
Es ist die Aufgabe einer Fakultät der Elektrotechnik Akademiker dh Wissenschaftler auszubilden und der Master soll zur Promotion Qualifizieren! Das Ziel des Masters ist im Grunde sogar die Vorbereitung auf die Promotion, da der Regelabschluss der Bachelor ist und der Master ursprünglich nur von etwa 10% der Absolventen überhaupt erworben werden sollte - ist das ganze Konzept ohnehin Fraglich... Die wenigsten Meister werden ernsthaft eine Promotion ins Auge fassen und dann den Bachelor im Schnelldurchgang machen um dann an einer FH (die nicht selbstständig Promotion durchführen kann und kaum über Institute etc verfügt) den Master erwerben... Im Grunde weichen die FHen die Hochschullandschaft immer weiter auf, es wird wirklich so kommen wie in der Anglossphere dh das die Reputation der Hochschule maßgeblich ist! "Wie staatliche Hochschulen ihre Studienabschlüsse verkaufen" http://www.studis-online.de/HoPo/art-1216-ppp.php -> das passt nicht ganz der Geist ist aber der Selbe
ich schrieb: > Meister/Techniker finde ich eine sinnvolle Vorraussetzung, um überhaupt > zum Studium zugelassen zu werden. Für den Bachelor ist das richtig. Eigentlich sind Meister an der Hochschule oft überfordert.
Liegt alles am Ingenieurmangel - jetzt werden auch die letzten Reserven mobilisiert, um die Gehälter nicht ins Uferlose nach oben driften zu lassen.
>Der Master an einer Uni ist in der Regel 4 >Semester lang und an manchen FH's sogar nur 3 Semester. >Wenn wir also davon ausgehen das jmd. nach Realschule eine Ausbildung >mit 3 Jahren Dauer macht und danach 3 Jahre Arbeitet mit anschließend >Meisterschule, dann hat er suma sumarum knapp 7 Jahre gebraucht (wenn >alles fließend ineinander übergeht kommt man vl. auf 6 1/2 Jahre). Wenn man den Meister so kompakt anbietet, wie ein Hochschulstudeng lernt, hat man den in 1/3 Jahr durch (1000-1500 h). Der dauert nur so lange, weil man den als Abendschule anbeitet. Die Arbeitszeit kann man auch weglassen, das verblödet man theoretisch eher. Schon einige Abitruienten habe durch ihre Lehre den Abistoff wieder vergessen und guckten an der HS nicht schlecht. Beim Bund tritt derselbe Effekt ein. Eine HS soll Theoretiker ausbilden und keine Praktiker und das für eine Master in einem Gesamtrahmen von 9000h (300 ECTS). Wo kommen die bei diesem Meister/Master-Misch-Masch her. >Hat sich vllt. schon mal von den hier u.a. vertretenen Kritikern jemand >die Mühe gemacht, den Sinn oder das Ziel des Ganzen zu ergründen? >Oder rein spekulativ die Hintergründe abzuwägen? - Akademikerquote auf dem Papier erhöhen, um im internationalen Vergleich mithalten zu könne (OECD-Studie) - Geld für die Hochschule aquirieren - Durch mehr Pseudoakademiker weden die Regelakademiker in eine schlechtere Verhandlungsbasis beim Berufseinstieg gebracht - Die IHK/HWK hat endlich ihren "Bachelor" und gibt Ruhe Wenn die Prüfungsanforderungen sich nicht ändern (was sie aber tun werden), limitiert sich das Thema von selber durch Exma wegen nichtbestandener Prüfung aufgrund nicht vorhandener Hochschulreife.
Wieder ein Thema, wo sich Paul aufregen muß. Meister sind für den Hochschulzugang (Bachelor) nicht gerüstet und solche zum Master zulassen, kann nicht richtig sein.
>Wieder ein Thema, wo sich Paul aufregen muß. Meister sind für den >Hochschulzugang (Bachelor) nicht gerüstet und solche zum Master >zulassen, kann nicht richtig sein. Recht haste. Ist das auch Deine Meinung?
Paul schrieb: >>Wieder ein Thema, wo sich Paul aufregen muß. Meister sind für den >>Hochschulzugang (Bachelor) nicht gerüstet und solche zum Master >>zulassen, kann nicht richtig sein. > > Recht haste. Ist das auch Deine Meinung? Sicher doch. Techniker können zum Bachelor zugelassen werden, aber keine Meister.
Das sollte man doch wirklich nicht überbewerten. In meiner kleinen Schlosserei hatten alle! Lehrlinge der letzten 10 Jahre Abitur. ( Abitur ist wohl mittlerweilen der Haupt- Schulabschluss ) Einige von denen haben danach studiert. ( Kunstpädagogik, Industriedesign und Soziologie! ) Mittlerweilen arbeiten zwei Metallgestalter bei mir, die ein Studium hinter sich haben. Was sagt einem das ?? Grüße vom Handwerksmeister.
Wenn das keine Ente ist, dient es der Finanzierung der Hochschule, die ihr Geld nicht für Absolventen, sondern für eingeschriebene Studenten bekommt. Der Erwartungswert wäre, das die Meister an den theoretischen Aufgaben scheitern - insofern ist die Geschichte schwer zu glauben. Außer es ist wirklich ein Kunstgriff um Gelder abzuschöpfen und der eine Meister der es in 100 Jahren mal schafft, dem sei es dann auch gegönnt. Letztlich ist es OK - wird die Prüfungsleistung erbracht, ist die Qualifikation nachgewiesen. Ich hoffe ja nur es ist nicht schon so schlimm, das wir ganze Guttenberg-Hochschulen haben. :-)
Ich sehe es auch so. Man eröffnet hier eine Möglichkeit. Der wirkliche Erfolg ( Meister die ihr Masterstudium zu Ende bringen ) wird so marginal sein, daß es keine Relevanz hat.
Außerdem verdient ein Handwerksmeister ja schon mehr, als ein Master of Sience. :)
Also wenn ich das richtig verstehe dann 1 Jahr Vorbereitung + 3 Jahre Studium ? = 4 Jahre = 8 Semester oder ? In der Zeit schafft man ein ganz normales Studium so what ?
In 8Sem dürfte man nicht zum Master kommen... (das wäre in vielen Ing-Wissenschaften schon aufgrund der Pflichtpraktika problematisch [man müste einen Sonderstudienplan haben um zwei Sem in Deutschland zusparen - es wäre vielleicht machbar wenn man wie einige UK Hochschulen Bachelor und Master kombiniert und so nur eine Thesis etc braucht])
Bernd Funk schrieb: > Außerdem verdient ein Handwerksmeister ja schon mehr, > > als ein Master of Sience. :) Aber nur, wenn er sich selbstständig macht! Angestellt ist der Meister fast nix mehr wert!
Bernd N. schrieb: > Also wenn ich das richtig verstehe dann 1 Jahr Vorbereitung + 3 Jahre > > Studium ? = 4 Jahre = 8 Semester oder ? > > > > In der Zeit schafft man ein ganz normales Studium so what ? Die schreiben nur was von 6 Semester, die Vorbereitung dürften die ersten 3 Semester sein, bezieht sich halt auf Vollzeitpensum. Denke aber , dass hier es sich kaum einer erlauben kann, 40h pro Woche zu "malochen" und nebenbei das Studium durchzuziehen! Da werden halt wie in sovielen Fern-Sudiengänge falsche Vorstellungen erweckt!
Marx W. schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Außerdem verdient ein Handwerksmeister ja schon mehr, >> >> als ein Master of Sience. :) > > Aber nur, wenn er sich selbstständig macht! Angestellt ist der Meister > fast nix mehr wert! No risk, no fun.
>In meiner kleinen Schlosserei hatten alle! Lehrlinge >der letzten 10 Jahre Abitur. >( Abitur ist wohl mittlerweilen der Haupt- Schulabschluss ) >Einige von denen haben danach studiert. ( Kunstpädagogik, >Industriedesign und Soziologie! ) >Mittlerweilen arbeiten zwei Metallgestalter bei mir, die ein >Studium hinter sich haben. >Was sagt einem das ?? Daß diese Lehrlinge (mit Abi) an einer Hochschule anfangen dürfen im Bachelorstudiengang. Hier jedoch geht es um den Einstieg in den Master ohne vorhergehenden 1. Hochschulabschluß! Dort hat weder der Meister noch der Abiturient was verloren, weil die Vorlesitung im Umfang von mid. 5400 h auf Hochschulniveau fehlt. Alles andere ist Etikettenschwindel und unfair gegenüber denen, die sich ihren Bachelor/Master redlich erarbeitet haben. Das Ansehen der Titel wird kaputt gemacht. PS.: Wie würde es Dir gefallen, wenn ab morgen jeder Geselle und Ungelernte den Meister abholen darf, während Du eine Menge Zeit und Geld dafür inverstiert hast und die Dir dann noch den Markt versauen mit Stümperarbeit?
"Vorbereitungskurs Die Hochschule Darmstadt führt zum Wintersemester 2011/12 im Rahmen eines Pilotprojektes das „Meister zum Master“- Programm ein. Sie werden in einem speziellen Intensivkurs auf das Masterstudium Elektrotechnik vorbereitet; hierbei erhalten Sie eine gezielte Vorbereitung, insbesondere in den Bereichen Mathematik,Naturwissenschaften und Programmiertechnik erlernen Sie Methoden wissenschaftlichen Arbeitens werden Sie individuell betreut und können Kontakte aufbauen." Also einfach so geht das da nicht. Paul schrieb: > Alles andere ist > Etikettenschwindel und unfair gegenüber denen, die sich ihren > Bachelor/Master redlich erarbeitet haben. Das Ansehen der Titel wird > kaputt gemacht. Hier werden wohl nur die durchkommen die genügen Vorbildung mitbringen, bzw. dafür geeignet sind. Etikettenschwindel ist es insofern nicht, sofern es rechtlich in Ordnung ist einen Masterabschluss ohne vorherigen Bachelor machen zu DÜRFEN. Paul schrieb: > PS.: Wie würde es Dir gefallen, wenn ab morgen jeder Geselle und > Ungelernte den Meister abholen darf, während Du eine Menge Zeit und Geld > dafür inverstiert hast und die Dir dann noch den Markt versauen mit > Stümperarbeit? Der Vergelich ist so nicht richtig, denn der Meister bekommt ja keine Bachelorurkunde in die Hand gedrückt. Wenn dann musst du hier vergelichen, wenn man ohne Berufsausbildung den Meister machen kann. Früher brauchte man auch genügen BE, heute ist das auch nicht mehr so, hat sich also auch hier etwas geändert.
@Paul Zwischen Techniker und Bachelor gibt es eine Lücke, da ein Hochschulabschluss anspruchsvoller ist. Genauso dürfen Meister an Hochschulen und nun sogar zum Master, was eine Gleichstellung zum Bachelor bedeutet. Debai ist der Meister nur eine kurze Weiterbildung und vom Niveau nichtmal mit Abi vergleichbar. Dafür wird denen nun schon alles geschenkt. Ich finde das falsch.
>"Vorbereitungskurs .... >Also einfach so geht das da nicht. Der Vorbereitungskurs müßte, um den Bachelor zu ersetzen (denn der wird ja weggelassen), den Umfang von 3 Jahren haben. Zusätzlich fehlt dem Meister der Oberschulstoff. Wie soll das gehen, wenn es nicht Etikettenschwindel werden soll? >Hier werden wohl nur die durchkommen die genügen Vorbildung mitbringen, >bzw. dafür geeignet sind. Hier stellen sich die Aspirante gar nicht der ersten Hürde, in der sich scheitern könnten: dem Bachlor. Das ist nicht fair. Sie haben keinerlei Leistung vorzuweisen, die dieses Weglassen rechtfertigt. >Etikettenschwindel ist es insofern nicht, sofern es rechtlich in Ordnung >ist einen Masterabschluss ohne vorherigen Bachelor machen zu DÜRFEN. Du solltest noch mal die Bolognavereinbarung lesen. Ein akkr. Master kann erst vergeben werden, wenn eine Gesamt-ECTS von 300 nachgewiesen wird! Dieser Master ist nach dieser Richtlinie keiner. Vielleicht gibt es ja eine Teilnahmeurkunde. >Der Vergelich ist so nicht richtig, denn der Meister bekommt ja keine >Bachelorurkunde in die Hand gedrückt. >Wenn dann musst du hier vergelichen, wenn man ohne Berufsausbildung den >Meister machen kann Wenn er eine Masterurkunde bekommt, impliziert das, das Vorhandensein des Bachelors. Viel wichtiger beim Vergleich ist, daß weder der Ungelernte/Geselle die Meisterfähigkeiten nachgewiesen hat aber als dieser sich bezeichnet, als auch der Meister nie die für den Master nötige Qualifikation des Bachelors nachgewiesen hat, sich aber Master nennt. Es sind Leute die ohne Fachkunde einen Berufs-Titel tragen. Man nennt das Hochstapelei oder Etikettenschwindel.
Thomas1 schrieb: > Debai ist der Meister nur eine kurze Weiterbildung > und vom Niveau nichtmal mit Abi vergleichbar. Es lässt sich auch schwer vergleichen. Aber einfacher im gesamten ist der Meister sicherlich auch nicht, er ist aber anders. Paul schrieb: > Der Vorbereitungskurs müßte, um den Bachelor zu ersetzen (denn der wird > ja weggelassen), den Umfang von 3 Jahren haben. Zusätzlich fehlt dem > Meister der Oberschulstoff. Wie soll das gehen, wenn es nicht > Etikettenschwindel werden soll? Er müsste den Stofflichen Umfang haben alles relevante zu lehren. Das kann gehen, auf jeden Fall. Da kommt sicherlich nicht jeder Hinz und Kunz mit. Abstriche wird es sicherlich geben wiel nicht alles intensiv durchgemacht werdne kann. Paul schrieb: > Hier stellen sich die Aspirante gar nicht der ersten Hürde, in der sich > scheitern könnten: dem Bachlor. Das ist nicht fair. Sie haben keinerlei > Leistung vorzuweisen, die dieses Weglassen rechtfertigt. Sie haben aber die Hürde der Meisterprüfung gemacht. Also stells ma lnicht so hin als würde jeder einfach so den Master machen können ohne jeglichen Leistungsnachweis. Wenn der Vorbereitungskurs nun alle relevanten Dinge lehrt und von Niveau her auch entsprechend ist, dann soll derjenige der da durchkommt den Weg gehen. Paul schrieb: > Du solltest noch mal die Bolognavereinbarung lesen. Ein akkr. Master > kann erst vergeben werden, wenn eine Gesamt-ECTS von 300 nachgewiesen > wird! Dieser Master ist nach dieser Richtlinie keiner. Vielleicht gibt > es ja eine Teilnahmeurkunde. Ich hatte ja schonmal auf die Variante des Hochschulzertifikates hingewiesen, es wird der gleiche Stoff gemacht aber keine Masterthesis geschriben, deswegen gibts auch "nur" ein Zertifikat. Von der Wertigkeit her ist es dann nahezu gleichwertig. Ich denke, dass die gebrauchten CPs eben auf dem anderen Weg verrechnet werden. Wenn es rechtlich nicht in Ordnung wäre, würde es diese Möglichkeit nicht geben. Paul schrieb: > Wenn er eine Masterurkunde bekommt, impliziert das, das Vorhandensein > des Bachelors. Viel wichtiger beim Vergleich ist, daß weder der > Ungelernte/Geselle die Meisterfähigkeiten nachgewiesen hat aber als > dieser sich bezeichnet, als auch der Meister nie die für den Master > nötige Qualifikation des Bachelors nachgewiesen hat, sich aber Master > nennt. Es sind Leute die ohne Fachkunde einen Berufs-Titel tragen. Man > nennt das Hochstapelei oder Etikettenschwindel. Da es die Möglichket gibt den Master eben auch ohen vorherigen BAchelro zu erlangen, impliziert es diese Annahme nicht zu 100%. Ein Meister impliziert normalerweise auch eine vorheirge Ausbildung, aber 100% sicher kann man da auch nicht sein. Der Meister ohen vorherige Ausbildung hat aber die geliche Meisterprüfung gemaccht wie der mit. Schafft er die Meisterausbildung mit Prüfung hat das Wissen gereicht. Ebenso wenn diser MEisterkandidat den Vorbereitungslehrgang macht für den Master, er muss hinterher das gleoiche Studium absolvieren wie ein anderern Kandidat. Schafft er es haben die Kenntnisse wohl ausgereicht.
Paul schrieb: > Es sind Leute die ohne Fachkunde einen Berufs-Titel tragen. Man > nennt das Hochstapelei oder Etikettenschwindel. Die Fachkunde würde ja auf anderem Weg nachgewiesen, was somit keinen Etikettenschwindel oder Hochstapelei darstellt, zudem es anscheinend legal ist.
Paul schrob: >Viel wichtiger beim Vergleich ist, daß weder der > Ungelernte/Geselle die Meisterfähigkeiten nachgewiesen hat aber als > dieser sich bezeichnet, als auch der Meister nie die für den Master > nötige Qualifikation des Bachelors nachgewiesen hat, sich aber Master > nennt. Ach so, Du meinst, daß sich jeder selbst den Titel "Meister" verleihen darf? Warum schlagen sich dann Leute über Jahre den Feierabend um die Ohren und zahlen einen Haufen Geld für die Meisterlehrgänge, wenn man sich auch einfach so einen Mesiterbrief drucken und an die Wand hängen darf? Oder verstehe ich Dich nur falsch? MfG Auch Paul
Paul schrieb: > PS.: Wie würde es Dir gefallen, wenn ab morgen jeder Geselle und > > Ungelernte den Meister abholen darf, während Du eine Menge Zeit und Geld > > dafür inverstiert hast und die Dir dann noch den Markt versauen mit > > Stümperarbeit? Na, dass ist doch schon jetzt möglich! Nur in gefahrgeneigten Gewerken, wird noch der Meister für die Gewerbeanmeldung benötigt. Ist halt EU Forderung, dass die freie Berufsausübung gewährleistet sein muß!
WT schrieb: > Es lässt sich auch schwer vergleichen. > Aber einfacher im gesamten ist der Meister sicherlich auch nicht, er ist > aber anders. Aber sicher doch. Vom Schwierigkeitsgrad ist das eben so. Facharbeiter<Meister<Techniker<Bachelor<Master<PhD
>Na, dass ist doch schon jetzt möglich! >Nur in gefahrgeneigten Gewerken, wird noch der Meister für die >Gewerbeanmeldung benötigt. Und ich wette, die Meister haben "Hurra" geschrien. ;-)
>Nö, die Gesellen warens!
So wie im vorliegenden Fall die Master blöd gucken und die Meister
"Hurra" schreien.
regula aurea:
"Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst."
tim schrieb: > Reicht es nicht, dass man den Meistern und Technikern den allgemeinen > Hochschulzugang eröffnet (Uni + Fh), muss man ihnen jetzt auch noch > quasi ein ganzes Erststudium schenken? Das ist doch super! Wenn jemand mit Meisterbrief so fit ist, dass er es ohne Erststudium schafft - warum denn nicht? Warum sollte man Überflieger aufhalten? Um der Bürokratie Willen oder damit sich die besserfühlen, die das Erststudium nicht schaffen?
kroni schrieb: > Wenn jemand mit Meisterbrief so fit ist, dass er es ohne Erststudium > schafft - warum denn nicht? Das Problem ist, dass im Masterstudium zwar ein Bachelor vorausgesetzt wird, aber dessen mathematische Vorbildung nicht mehr in vollem Umfang abfragt. Mit einem speziellen Vorbereitungskurs kann man es also schaffen. Allerdings ist der Master-Titel dann in keinster Weise vergleichbar mit einem echten Master, weil derjenige sich dann an mathematischen Grundlagen vorbeigeschummelt hat.
tim schrieb: > Man erwirbt nach einer 3-jährigen Ausbildung und 9 Monaten Meisterschule > > also einen Abschluss, der - formell - gleichwertig ist mit Abi + > > Erststudium! Waaaaahnsinn ... Naja, für mich ist dass auch dem Guten zuviel. (Obwohl ich immer einer bin der beim Studium die Anrechung vergleichbarer Leistungen beführworte!) Aber es ist halt auch ein Modellversuch! Persönlich hätten die auch einfach das ganze mit den Abschluß Dipl.Ing. (FH) und 6 Sem. abschließen können. Wenn die noch den Master haben wollen, dann können die doch einen MBA mit 90 ECTS machen. Damit ist auch der Weg zum Daktarei frei! Wäre vielleicht auch eine Lösung!
>Persönlich hätten die auch einfach das ganze mit den Abschluß Dipl.Ing. >(FH) und 6 Sem. abschließen können. Wo haben sie denn die Leistung für die fehlenden 2 Semester für den Dipl.-Ing. (FH) bereits erbracht? Du redest ja selber von vergleichbarer Leistung. Ein Meister ist mit dem jetzt genehmigten Zugang zur Hochschule bereits sehr gut bedient. Fragt sich nur, ob sie ihm damit nicht schon zu viel Vertrauen in seine Fähigkeiten bezüglich Hochschulreife entgegengebracht haben. Schon das zu beweisen, wird manchen Meister Angstschweiß auf die Stirn treiben. Verrechnung an der Hochschule ist nicht. Ein dipl.-Ing. (FH) geht auch für diese Klientel 8 Semenster, alles andere wäre keine adäquate Leistung zum Normalstudenten.
Paul schrieb: > Wo haben sie denn die Leistung für die fehlenden 2 Semester für den > > Dipl.-Ing. (FH) bereits erbracht? Du redest ja selber von > > vergleichbarer Leistung. Praxissemester mein Guter!
Marx W. schrieb: > Praxissemester mein Guter! Ein Meister wird aber nur in Ausnahmefällen ein zu einem Praxissemester vergleichbare Leistung erbracht haben.
>Praxissemester mein Guter!
Mein Guter, Du scheinst ein FH-Diplom völlig zu unterschätzen.
1. Ein FH-Diplom hat i. .d . R ein praktisches Semester.
2. Nach Prüfungsordnung muß die Tätigkeit im Praxissemester der eines
Ingenieurs unter Anwendnung der bis zum 5. Semester erlangetn Kenntnisse
entsprechen, also keine Meistertätigleit. Darüber wird ein großer Beleg
angefertigt, den man nicht einfach erlassen kann.
Ob nun erlassener Bachelor oder teilerlassenes FH-Diplom: Das Problem
ist dasselbe. Es gibt keine dem Hochschulstudium adäquaten Inhalt des
Meisters, der verrechnet werden kann. Ein FH-Diplom mit 8 Semester ist
ja eigentlich ein Zwischending zwischen Bachelor und Master (240 ECTS).
Wenn man den Bacheor nicht anrechnen kann, wie kann man dann das
FH-Diplom anrechnen?
Paul schrieb: > Ein FH-Diplom mit 8 Semester ist > > ja eigentlich ein Zwischending zwischen Bachelor und Master (240 ECTS). Nö, ist eine vollwertige Hochschulausbildung die zur Promtion Ph.D berechtigt! Fachfrage an Paul: Wann ist eine Hochschulausbildung eine vollwertige?
>Nö, ist eine vollwertige Hochschulausbildung die zur Promtion Ph.D >berechtigt! Das stimmt vielleicht in England, dort ist der bachelor hons. promotionsberechtigt. In Dtl. unterscheidet man zwischen eingeschränktem Promotionsrecht und uneinegeschr. Der Master/ das Unidiplom (also ab 300 ECTS) haben uneingeschränktes Promotionrecht. Beim Bachelor und FH-Diplom müssen Leistungen nachgeholt oder Aufnahmeprüfungen bestanden oder aber bestimmte Noten eingehalten werden. Es fehlt halt Leistung zum 300 ECTS-Abschluß in unterschiedlichem Umfang. >Fachfrage an Paul: >Wann ist eine Hochschulausbildung eine vollwertige? Für Dtl.: Wenn man die für den jeweiligen Hochschulabschluß vorgeschriebene Normalleistung im vollen Umfang und v. a. Niveau nachgewiesen hat. Alles andere ist Etikettenschwindel.
noch ein Vorschlag : warum sollte man dann einen überdurchschnittlichen Absolventen noch mit einem Bachelor Studium nerven ? könnte man die doch auch gleich zum Master zulassen ! Ein Meister hat noch nichtmal die Theorie die für einen Bachelor ausreicht, geschweige den für einen Master. Ein Meister lernt ja noch nichtmal popelige Differentialrechnung ! Geschweige den sonstige höhere Mathematik
Dieter schrieb: > Ein Meister hat noch nichtmal die Theorie die für einen Bachelor > ausreicht Der Meister reicht nichtmal fürs Abi. Darum ist das alles ein Witz.
Anstatt hier im Forum rum zu fluchen schildert euer Problem der Akkreditierungsagentur, den zuständigen Studiengangskoordinator od. das Bildungsministerium des Landes etc. . Und weist immer daraufhin das sofern ihr Personalentscheidungen zB für Praktika etc trefft Absolventen der Hochschule Darmstadt (deren Bachelor anscheint etw einer Meister-Weiterbildung entspricht nicht mehr berücksichtigen könnt, da ihr Bedenken bzgl dem Vermittelten wissen habt etc pp) Im Grunde wird sich diese Diskussion nur noch im Kreis drehen! Es ist ein Pilotprojekt - wenn es gut läuft vielleicht wird es Hessen weit eingeführt!(in Hessen kann man auch mit der FHReife Bachelor's degrees an Unis beginnen und daraus schließt auch keiner die Gleichwertigkeit od. dass das Abi aus Hessen weniger wert ist od. das der Bachelor zB der TU-Darmstadt an Wert verloren hat nur weil jetzt auch Abi-Abbrecher mit Praktikum/Ausbildung zugelassen werden müssen! )
yannik schrieb: > dass das Abi aus Hessen weniger wert Dass das hessische Abi nicht gerade zu den besten zählt ist ja wohl mehr als bekannt.
Das Ganze ist doch ein Versuch. Vieleicht wird auch mal ein Handwerksmeister den Versuch wagen. Wenn es nicht der echte Überflieger ist, wird er schnell aufgeben ( müssen ). Hier den Verfall der humanistischen Schulbildung zu befürchten, ist weit hergeholt. Grüße von Bernd ( Schlossermeister mit großem Latinum ) :) ( H. Kohl: Es kommt drauf an, was hinten rauskommt. )
Paul schrieb: > Für Dtl.: Wenn man die für den jeweiligen Hochschulabschluß > > vorgeschriebene Normalleistung im vollen Umfang und v. a. Niveau > > nachgewiesen hat. Alles andere ist Etikettenschwindel. Paul du kannst doch das Besser oder?
Bernd Funk schrieb: > Hier den Verfall der humanistischen Schulbildung zu > > befürchten, ist weit hergeholt. Na, ein Frauenhofer hat nie eine Hochsuchle besucht, und wurde doch in die bay. Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Und ein Alexander von Humbold hätte das auch für richtig befunden!
Thomas1 schrieb: > Der Meister reicht nichtmal fürs Abi. Darum ist das alles ein Witz. Sag das mal der Annette Shavann
hmmmm....und warum können Krankenschwester nicht gleich mit Klinischen Teil im Medizinstudium starten?
Paul schrieb: > Verrechnung an der > Hochschule ist nicht. Falsch. Paul schrieb: > Es gibt keine dem Hochschulstudium adäquaten Inhalt des > Meisters, der verrechnet werden kann. Komisch das dann die Anrechnungen doch funktionieren. Paul schrieb: > Für Dtl.: Wenn man die für den jeweiligen Hochschulabschluß > vorgeschriebene Normalleistung im vollen Umfang und v. a. Niveau > nachgewiesen hat. Alles andere ist Etikettenschwindel. Aber auch nur in deiner Welt. Nach dieser Argumentation ist vieles Ettikettenschwindel... Thomas1 schrieb: > Der Meister reicht nichtmal fürs Abi. Darum ist das alles ein Witz. Er hat kein Geschichte, Bio, Chemie, Fremdsprachen in dem Umfang, Physik, Mathe, .. Dafür aber anderes umfassendes Wissen.
Dieter schrieb: >Ein Meister lernt ja noch >nichtmal popelige Differentialrechnung ! Geschweige den sonstige höhere >Mathematik Schwatz doch nicht so ein wirres Zeug! Hier ist ein Link zu einem Kurs in dem Zitat: "Ingenieure, Techniker und Meister, die ihre mathematischen Kenntnisse auffrischen wollen" http://www.akad.de/Differenzialrechnung.468%2BM5b82799d90c.0.html Warum sollte ein Meister etwas auffrischen wollen, was er Deiner Meinung nach nie gelehrt bekam und benutzen mußte? Ich möchte manch eine Großschnauze hier in einer Meisterprüfung sehen... gez. Zittermann
WT schrieb: > Er hat kein Geschichte, Bio, Chemie, Fremdsprachen in dem Umfang, > Physik, Mathe, .. Physik und Mathematik sind aber die Grundsteine einer Ingenieursausbildung. WT schrieb: > Dafür aber anderes umfassendes Wissen. Das aber absolut irrelevant für einen Ingenieur ist. Selbst Deutsch und andere Abiturfächer sind relevanter als das, was ein Meister lernt.
Stefan L. schrieb: > Das aber absolut irrelevant für einen Ingenieur ist. Selbst Deutsch und > andere Abiturfächer sind relevanter als das, was ein Meister lernt. So? Sind sie das?
Dieter schrieb: > Ein Meister lernt ja noch > nichtmal popelige Differentialrechnung ! Geschweige den sonstige höhere > Mathematik Schon komisch ... nun bin ich seit über 25 Jahren Dipl. Ing. und habe zum letzten mal im Studium Differentialrechnung benötigt. M.E. bringt ein Meister wesentlich wichtigere Kenntnisse für das Berufsleben als Master mit, als ein "Abi-Bachelor".
jepp, man kann theoretisch sogar meister werden ohne je englisch gehabt zuhaben etc pp. . Wie soll man aber studieren wenn man quasi illiterate ist ? (Lit,Paper,Vorlesungen sind heute teilweise in Englisch (einige Hochschulen verlangen sogar TOEFL etc um den Master machen zu können und dort werden Leute zugelassen die nicht mal den Nachweis einer Fremdsprache bringen müssen!Es wäre ohne Probleme möglich seinen Master mit den Volksschulabschluss + Ausbildung gemacht zuhaben! Aber zumindest eine Fremdsprache war immer Bestandteil der Abis(sind ja nicht umsonst aus den Lateinschulen hervorgegangen)))
yannik schrieb: > Wie soll man aber studieren wenn man quasi illiterate ist ? > (Lit,Paper,Vorlesungen sind heute teilweise in Englisch (einige > Hochschulen verlangen sogar TOEFL etc um den Master machen zu können und > dort werden Leute zugelassen die nicht mal den Nachweis einer > Fremdsprache bringen müssen!Es wäre ohne Probleme möglich seinen Master > mit den Volksschulabschluss + Ausbildung gemacht zuhaben! Aber zumindest > eine Fremdsprache war immer Bestandteil der Abis(sind ja nicht umsonst > aus den Lateinschulen hervorgegangen))) Das ist die Frage ob man dann wirklich auch zugelassen wird.
yannik schrieb: > Und weist immer daraufhin das sofern ihr Personalentscheidungen zB für > Praktika etc trefft Absolventen der Hochschule Darmstadt (deren Bachelor > anscheint etw einer Meister-Weiterbildung entspricht Was ist denn ein Abschluss aus Bremen wert? Abi HB= Hauptschule Bayern und Bachelor HB=Abi Bayern?
pedro001 schrieb: > hmmmm....und warum können Krankenschwester nicht gleich mit Klinischen > Teil im Medizinstudium starten? Das wird nicht gebraucht. Hauptschüler könen gute Ärzte sein. http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,764070,00.html
Thomas1 ->Jedes Abitur stellt in Dtl. die Allg. Hochschulreife da und das nicht nur in Dtl. . Das dt. Abitur muss von anderen EU-Ländern genauso bewertet werden wie ihre eigenen HZB ergo ist das Abi in jeden Bl. genauso viel Wert wie in jeden anderen BL.
WT schrieb: > So? Sind sie das? Ja. Bei Zweifel kann man ja mal eine Meisterprüfung mit einer Abiturprüfung vergleichen, dann leuchtet das jedem ein.
Stefan L. schrieb: > Ja. Bei Zweifel kann man ja mal eine Meisterprüfung mit einer > Abiturprüfung vergleichen, dann leuchtet das jedem ein. Also wenn ich mir den Fächerkanon der Meisterausbildung anschaue sind da durchaus Dinge dabei die für ein nachfolgendes Studium im gleichen Fachbereich nihct uninteressant sind. Deswegen kommen dazu wohl auch diverse Anrechungen zustande.
WT schrieb: > Also wenn ich mir den Fächerkanon der Meisterausbildung anschaue sind da > durchaus Dinge dabei die für ein nachfolgendes Studium im gleichen > Fachbereich nihct uninteressant sind. Das kommt daher, weil du immer noch nicht verstanden hast, was eine Hochschulausbildung ausmacht. Die Fächer mögen gleich klingen, aber das wesentliche Element fehlt beim Meister, ist beim Abitur aber ein zentrales Element: Transferleistung.
Weder kann man die Meisterprüfung mit dem Abitur, noch einem Bachelor vergleichen. Fakt ist aber, daß heutige Lehrling und natürlich auch die Meister ohnehin das Abitur haben. ( Gut, nicht unbedingt Verputzer und Metzger, aber bei technischen Berufen die Regel ) Nicht jeder Abiturient möchte schon wieder auf die Schule, manche wollen mal was arbeiten. Irgendwann merken die, daß sie unterfordert sind und wollen mehr. Kein Problem: Meister machen und ein eigenes Unternehmen auf die Beine stellen. Aber da kriegen sie doch kalte Füße, wie einfach ist doch die Schule oder die Uni. Also werden einige ihre Angst vor der Wirklichkeit einige Jahre an der Uni verstecken. Irgendwann müssen aber Alle raus! Ich finde diese Diskussion aber schon befremdlich, haben da ein paar Abiturienten Angst, daß ein Klassenkamerad, der zwischendrinn abgesprungen ist, ihnen die Entwicklerstelle wegnehmen könnte?
Bernd Funk schrieb: > Ich finde diese Diskussion aber schon befremdlich, haben da > ein paar Abiturienten Angst, daß ein Klassenkamerad, der zwischendrinn > abgesprungen ist, ihnen die Entwicklerstelle wegnehmen könnte? Das ist sicher nicht das Problem, denn im Beruf zählt im Endeffekt nur, was man leistet. Ich habe kein Problem damit, wenn ein Meister mir gegenüber weisungsbefugt ist, wenn er die Kompetenz dazu hat. Im Bereich Arbeitssicherheit kenne ich das beispielsweise. Das Problem ist, dass ein noch relativ gut strukturiertes System ohne Not verwässert wird. Ein Meister oder Techniker hat ja die Möglichkeit, quer einzusteigen und Ingenieur zu werden. Nur gibt es eben keinen Grund, wieso es für ihn leichter sein soll als einem Abiturienten, der deutlich besser auf eine Ingenieursausbildung vorbereitet ist.
Der Meister hat doch aufgrund seiner Vorbildung (fehlende Hochschulreife) schon kaum eine Chance, einen Bachelor zu bestehen, will aber den Master. Lösung: Die unüberwindbare Hürde wegräumen, sprich Bachelor erlassen bekommen. Das sind bauernschlaue Tricks, die manche Hochschulen auch noch mitmachen. Master heißt 300 ECTS auf Hochschulniveau und nicht Meisterschule und 120 ECTS Spezialmaster für Nichtbachelore. PS.: Kein Meister lernt Infinitesimalrechnung, der weiß nicht mal, was der Krakel (Integral) bedeutet. Dafür kann er die VDE100 auswendig. Also hochschulreif! LOL Ein Meister ist reif, ein Handwerksunternehmen zu führen oder Lehrlinge auszubilden, aber genauso hochschulreif, wie ein Analphabet für das Gemanistikstudium geeignet ist - gar nicht! Nicht umsonst heißt es Hochschul reife. Die sollte er erst mal erlangen, bevor er vom Bachelor, geschweige denn vom Master träumt.
Master heißt 300 ECTS auf Hochschulniveau und nicht Meisterschule und 120 ECTS Spezialmaster für Nichtbachelore. Naja, 300ECTS sind nicht notwendig!Es ist lediglich notwendig das die Leistung 300ECTS entspricht. Das alte Diplom(FH) entspricht einer bestimmten Anzahl an ECTS (da es keine Module gab und ECTS, hat man auch keine ECTS erworben) und dennoch kann auch jmd. der nur ein Diplom(FH) in ein Masterprogramme aufgenommen werden. etwas ander Zusammenhang; Ist aber übrigens auch für die HS in Wales interessant http://www.jusline.de/index.php?cpid=77cc2619465c939cd4189c33216b2d0c&feed=14710 "Die unstrittige Anerkennung ausländischer Abschlüsse in Deutschland indiziere die Anerkennung einer souveränen Hochschulpolitik für die jeweilige ausländische Universität. Das schließe eine Abwertung der tatsächlich erbrachten Zugangsvoraussetzungen aus. Es sei vielmehr Sache der amerikanischen Universität gewesen, die Zulassungsvoraussetzungen für den MBA-Studiengang festzustellen und im Falle des Klägers das Studium an der IMS einem amerikanischen Bachelor-Abschluss gleichzusetzen. Im amerikanischen Hochschulrecht gebe es Öffnungsklauseln für die Anerkennung ausländischer Vorbildungen. Für die Anerkennung des MBA-Abschlusses könne es deshalb nicht darauf ankommen, mit welchen Zugangsvoraussetzungen ein MBA-Studiengang begonnen werde.Im Übrigen gebe es auch im deutschen Recht die Möglichkeit, Studienabschlüsse ohne vorausgegangenes Studium an einer Hochschule aufgrund außeruniversitär erworbener Qualifikationen anzuerkennen." M.E. heißt das Eindeutig das die Zulassung (im Ausland(auch außerhalb von Bologna))sache der Hochschule ist und wenn man den Abschluss dann erwirbt verliehrt die Vorbildung zumindest im rechtlichen Sinne würde ich sagen ist es vollkommen ok nach den Meister bzw Techniker die für sich optimale Sache rauszusuchen (sei es nun eine HS die volle 4Sem Techniker anrechnet od halt den Meister einen Einstieg direkt in ein Masterprogramm ermöglicht)
Paul schrob: > Kein Meister lernt Infinitesimalrechnung, der weiß nicht mal, was >der Krakel (Integral) bedeutet. Stuß! Es gibt sogar eine Menge Facharbeiter, die in ihrer Ausbildung das Fach "fachbezogene Mathematik" haben. Ich nenne hier mal den BMSR-Facharbeiter (Betriebsmeß, Steuer- und Regelungstechnik) aus DDR-Zeiten. Gruß Auch Paul
Und in diesen Fach wird ihnnen den dann die Gültigkeit des Calculus(zB Riemann Integral) etc bewiesen und die Anwendung vermittelt? (das würde ich gerne im Lehrplan einer Dualen Ausbildung in der BRD sehen!)
yannik schrieb: > Naja, 300ECTS sind nicht notwendig!Es ist lediglich notwendig das die > Leistung 300ECTS entspricht. Genau das ist dann aber eben nicht der Fall. Paul Baumann schrieb: > Es gibt sogar eine Menge Facharbeiter, die in ihrer Ausbildung das Fach > "fachbezogene Mathematik" haben. Ich nenne hier mal den > BMSR-Facharbeiter > (Betriebsmeß, Steuer- und Regelungstechnik) aus DDR-Zeiten. Die DDR gibt es seit über 20 Jahren nicht mehr!
Stefan L. schrieb: > Das kommt daher, weil du immer noch nicht verstanden hast, was eine > Hochschulausbildung ausmacht. > > Die Fächer mögen gleich klingen, aber das wesentliche Element fehlt beim > Meister, ist beim Abitur aber ein zentrales Element: Transferleistung. Doch habe ich. Allerdings wird dort auch Fachwissen vermittelt was ein Abiturent in der Form nicht bekommen hat, was der Meisterabsolvent dann dem Abiturienten allegemein voraus hat. Stefan L. schrieb: > Das Problem ist, dass ein noch relativ gut strukturiertes System ohne > Not verwässert wird. Ein Meister oder Techniker hat ja die Möglichkeit, > quer einzusteigen und Ingenieur zu werden. Nur gibt es eben keinen > Grund, wieso es für ihn leichter sein soll als einem Abiturienten, der > deutlich besser auf eine Ingenieursausbildung vorbereitet ist. So leicht wird es dem Techniker oder Meister nun auch nicht gemacht, wenn Inhalte angerechnet werden, dann wohl weil sie als gleichwertig betrachtet werden können. Das restliche Studium muss gemauso absolviert werden. Das ein Abiturient deutlich besser auf ein Ingenieurstudium vorbereitet ist kann man nicht pauschal sagen, beide Bildungsgänge haben ihre Vor- und Nachteile. Der Abiturent hat sicherlich seine Vorteile gegenüber einem Meister und auch einem Techniker, allerdings haben beide auch ihre Vorteile im Wissensspektrum gegenüber einem Abiturenten. Paul schrieb: > Ein Meister ist reif, ein Handwerksunternehmen zu > führen oder Lehrlinge auszubilden, aber genauso hochschulreif, wie ein > Analphabet für das Gemanistikstudium geeignet ist - gar nicht! Nicht > umsonst heißt es Hochschul reife. Die sollte er erst mal erlangen, > bevor er vom Bachelor, geschweige denn vom Master träumt. Wenn jemand refi ist ein Handwerksunternehmen zu führen oder Führungsaufgaben in der Industrie zu übernehmen und dafür qualifiziert zu sein, geht man wohl hier der Annahme, dass dieser Jemand wohl auch die allgemeine Hochschulreife bestehen würde. So argumentierst du doch immer warum die Fachhochschulabsolventen die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung bekommen. Ehrlich gesagt, da stimme ich dir zu, ich finde es auch nicht gut Meister und Techniker die allgemeine Hochschulzugangsberechtgung anzuerkennen, fachgebunden wäre in Ordnung. yannik schrieb: > Naja, 300ECTS sind nicht notwendig!Es ist lediglich notwendig das die > Leistung 300ECTS entspricht. Das alte Diplom(FH) entspricht einer > bestimmten Anzahl an ECTS (da es keine Module gab und ECTS, hat man auch > keine ECTS erworben) und dennoch kann auch jmd. der nur ein Diplom(FH) > in ein Masterprogramme aufgenommen werden. Und da wird die Leistung verrechnet. Dass der Meister oder Techniker gleich einen Master machen kann finde ich nur bedingt in Ordnung, eben wenn er Kenntnisse nachgewiesen hat, die vergleichbar sind mit den Bachelorkenntnissen. Im obigen Fall muss ja auch noch ein Vorbereitungskurs gemacht werden, also einfach so kommt man ja nicht rein. Dieser Kurs muss auch erstmal bestanden werden was zusätzlich nochmal aussiebt. So bleiben am Ende nur noch die wirklich begabten ürbig, die sich reinhängen und auf jeden Fall mehr relevantes Wissen haben als der Durchschnitt.
WT schrieb: > Doch habe ich. Ganz offensichtlich nicht: WT schrieb: > llerdings wird dort auch Fachwissen vermittelt was ein Abiturent in der > Form nicht bekommen hat, was der Meisterabsolvent dann dem Abiturienten > allegemein voraus hat. WT schrieb: > Das ein Abiturient deutlich besser auf ein Ingenieurstudium vorbereitet > ist kann man nicht pauschal sagen, beide Bildungsgänge haben ihre Vor- > und Nachteile. Doch, das kann man. Begründung: siehe oben (Stichwort Transferleistung).
WT schrieb: > Doch habe ich. > Allerdings wird dort auch Fachwissen vermittelt was ein Abiturent in der > Form nicht bekommen hat, was der Meisterabsolvent dann dem Abiturienten > allegemein voraus hat. Prüfungs-"Anforderungen" http://www.elektrotechnikermeister.de/ElektroTechMstrV.pdf Was dann in der Praxis dabei raus kommt sieht man leider jeden Tag... > So leicht wird es dem Techniker oder Meister nun auch nicht gemacht, > wenn Inhalte angerechnet werden, dann wohl weil sie als gleichwertig > betrachtet werden können. Was soll denn da anerkannt werden? http://www.elektromeisterforum.de/viewtopic.php?f=153&p=2516 bzw. ElektroTechMstrV vs. http://www.e-technik.tu-dortmund.de/cms1/de/Lehre_Studium/Studienangebot/Bachelor_ETIT/Studienplan_Bachelor_ETIT_neu/index.html > Im obigen Fall muss ja auch noch ein Vorbereitungskurs gemacht werden, > also einfach so kommt man ja nicht rein. Dann wissen wir ja, wie wir schneller (mehr) Absolventen erzeugen: Statt sechs Semestern B.Sc. reicht ja der zweisemestrige "Vorbereitungskurs".
meiner Meinung nach darf ein Meister noch nichtmal ohne weiteres überhaupt studieren. Ein Meister hat gerade mal Mathematikkenntnisse auf Realschulniveau, mehr nicht. Physik etc. hat er auch nur wenig Kenntnisse. Mit Studium hat ein Meisterkurs wirklich nix zu tun. 10 Monate Vollzeitkurs und man ist Meister ! seit kurzem braucht man nichtmal mehr Berufserfahrung für den Meister. Also könnte ein Berufsweg so aussehen : 15 Hauptschule, 18 Gesellenbrief, mit 19 Meister und anschließend Masterstudium. Natürlich nur weiter so, wir haben ja Fachkräftemangel !
Warum sollte der Meister schlechter gestellt sein als der Techniker? Wenn der Techniker sich bis zu 4Sem. anrechen lassen kann, warum sollte der Meister der sich ähnliches Wissen in einer Weiterbildung angeeignet hat die wesentlich mehr Eigeninitiative/Selbstständigt bei Wissenserwerb verlangt als der SGT nicht auch mehr Semester als der Techniker erhalten?
wird ja noch schöner. Ein Techniker kann sich 4 Semester anrechnen lassen ?? auf einen Bachelor ? wo geht den sowas ? also dann kann man ja nach ner Lehre den Techniker machen und umgeht so die ersten 4 Semester im Studium, wo die meisten nämlich rausfliegen !
http://www.bakfst.de/Braunschweig.pdf in einen großen dt. sprachigen Techniker-Forum werden häufiger gemeinsame "Butterfahrten" an die besagte HS in Wales geplant um sich den Bachelor's degree abzuholen...
yannik schrieb: > Warum sollte der Meister schlechter gestellt sein als der Techniker? Meister sind auch deutlich schlechter qualifiziert. Darum sind Techniker besser auf ein Studium vorbereitet.
jetzt mal meine Erfahrungen mit den "Meistern" und ähnlich ausgebildeten, die eingebildet wie sie sind studieren wollen. Mathe Vorkurs (3 Wochen freiwillig, vorbereitend auf des E-Technik Studium). An den ersten Tagen werden nochmal kurz Ableitungen wiederholt. Für die meisten Leute vom Gymnasium oder ähnlichen Schulen => Kein Problem! Nur der Elektromeister neben uns hatte DA schon seine Probleme. Ich habe ihn später nochmal in einer Klausureinsicht (er: 5,0) gesehen... Das war im ersten Semester. Im 2. Semester hab ich ihn nicht mehr gesehen. Ein anderer ist noch dabei, der hat aber auch ganz schön was zu tun... E-Technik ist vor allem SEHR SEHR viel Mathematik. Da kommt man mit Realschule oder Hauptschule eben nicht sehr weit. Das ist auch nicht böse gemeint jetzt, sondern nur die Realität.
Der Website ist zu entnehmen, dass das Fernstudium in vier Abschnitte unterteilt ist: >>1. Studienabschnitt >> >>Das erste Modul im 1. Studienabschnitt beschäftigt sich mit >>zwischenmenschlicher Kommunikation im betrieblichen Umfeld. Dieses Modul >>ist der ideale Start, denn so wird gleich zu Beginn des Fernstudiums ein >>gutes gegenseitiges Kennenlernen gewährleistet. Das 2. und 3. Modul des >>ersten Abschnitts stellt eine Auffrischung, Festigung und Erweiterung >>von Grundkenntnissen dar Also 25% der Studiums sind demnach schonmal reine Softskills ohne den geringsten wissenschaftlichen Anspruch... sowie die Auffrischung von Plus, Minus und Malrechnung, aber alles nur mit Taschenrechner. Dann kommen zwei Abschnitte die möglicherweise echtes Ingenieurswissen umfassen. Dann kommt bereits der 4. Abschnitt, der Abschluss, in welchen eigentlich selbständiges Arbeiten ohne großartige Anleitung verlangt werden sollte. Nicht nur, dass die Grundvoraussetzungen kaum über den Realschulabschluss hinaus gehen, die 4 Studienabschnitte reduzieren sich aufgrund eines "Kennenlernabschnitts" nochmal um 25%.
Mit Auffrischung von Grundkenntnissen sind ja nicht die Grundrechenarten gemeint, sondern objektorientiertes Programmieren, Matlab, Signalverarbeitung, Systemtheorie und so etwas. Wenn man bedenkt, dass das Masterstudium im Normalfall einen echten Bachelor oder Dipl.Ing. und einschlägige Berufserfahrung voraussetzt, passt die Mischung mit Soft-Skills und Grundlagenwiederholung ja auch. Es entspricht dann halt eher einem rein wissenschaftlichen Master mit 90 Credits.
Stefan L. schrieb: > och, das kann man. Begründung: siehe oben (Stichwort Transferleistung). Nein kann man nicht. Hatten wir aber schonmal. Arc Net schrieb: > Dann wissen wir ja, wie wir schneller (mehr) Absolventen erzeugen: Statt > sechs Semestern B.Sc. reicht ja der zweisemestrige "Vorbereitungskurs". + 3,5 JAhre Ausbildung + BE + Meisterbrief... Dieter schrieb: > Also könnte ein Berufsweg so aussehen : 15 Hauptschule, 18 > Gesellenbrief, mit 19 Meister und anschließend Masterstudium. Natürlich > nur weiter so, wir haben ja Fachkräftemangel ! KLar, es gehen auch alle den Weg...es werden auch alle dafür zugelassen...sind auch alle dafür geschaffen...es schaffen ja alle... Dieter schrieb: > wird ja noch schöner. Ein Techniker kann sich 4 Semester anrechnen > lassen ?? > > auf einen Bachelor ? wo geht den sowas ? also dann kann man ja nach ner > Lehre den Techniker machen und umgeht so die ersten 4 Semester im > Studium, wo die meisten nämlich rausfliegen ! Googeln oder hier im Forum lesen. Ja das geht, es gab auch schon Beispiele hierfür (Meister und TEchniker) Meist wird aber, wenn etwas angerechnet wird, weniger angerechnet. aaaaa schrieb: > Das war im ersten Semester. Im 2. Semester hab ich ihn nicht > mehr gesehen. > Ein anderer ist noch dabei, der hat aber auch ganz schön was zu tun... > > E-Technik ist vor allem SEHR SEHR viel Mathematik. Da kommt man mit > Realschule oder Hauptschule eben nicht sehr weit. Das ist auch nicht > böse gemeint jetzt, sondern nur die Realität. Schön, es zeigt nämlich genau, das diejenigen, die das nötige Wissen oder die Begabung nicht mitbringen es nicht schaffen. Großes Fragezeichen schrieb: > Nicht nur, dass die Grundvoraussetzungen kaum über den > Realschulabschluss hinaus gehen, die 4 Studienabschnitte reduzieren sich > aufgrund eines "Kennenlernabschnitts" nochmal um 25%. Kennenlernabschnitt??? Für mich heißt das etwas anderes, was machen hier eindeutig fehlt...
So, mal mein Statement hier. Ich habe seinerzeits, als die „Systeme“ noch „im Lot waren“ nach der Realschule (10. Klasse POS) eine Lehre absolviert und nach weiteren 1,5 Jahren Berufspraxis an einer Technikerschule den staatlich geprüften Techniker (FS) für Elektrotechnik gemacht. Zusätzlich – weil ich einen Ingenieurabschluss immer im Hinterkopf hatte – belegte ich Zusatzkurse in den Fächern Mathe, Physik, Deutsch und Englisch, weil ich nur so zum Techniker auch eine Fachhochschulreife erhalten konnte. Ich habe dann im Weiteren an einer Fachhochschule Elektrotechnik / Technische Informatik studiert und bin damit quasi von Null an neu gestartet (Anrechungen = 0). Kredits und so was gab es damals noch nicht. Im Gegenteil, ohne die Zusatzstunden in den 4 Fächern hätte ich an keiner deutschen Fachhochschule studieren dürfen ! Und nach meiner persönlichen Erfahrung war das schon gut so organisiert. Ich merke an: ich war kein „Schlechter“ (Realschule: 1,3; Lehre: 1,2; FH-Reife: 1,4). Zusätzlich hatte ich mir vor Studienbeginn 3 Monate einen mathematisch/physikalischen Vorkurs der Fernuni Hagen „reingezogen“. Und ich muss sagen, was an der FH dann nach den ersten 2 bis 3 Wochen los ging in Mathematik/Physik/Grundlagen der Elektrotechnik und Informatik „abging“ war halt schon – ich sage mal – relativ „heftig“. Ich war damals immerhin schon 22 (1,5 Jahre Arbeit als Facharbeiter und noch 15 Monte Zivi lagen hinter mir). Im direkten Vergleich mit „frischen“ und guten gymnasialen Abiturienten hatte ich Defizite, zumindest in den ersten beiden Semestern des Grundstudiums. Mit viel Fleiß und Ehrgeiz habe ich das dann doch alles geschafft (Vordiplom und auch Hauptdiplom mit „sehr gut“), aber das war alles kein leichter Weg. Daher meine Meinung, es hatte schon alles seinen Grund mit der Anfolge der Abschlüsse und der Zugangsqualifikation ! Eine Technikerausbildung ist eben sehr „praxisnah“ und es geht weniger um Herleitungen und Algorithmen und die Substanz dahinter. Das genau aber ist das A&O eines wissenschaftlichen Hochschulstudiums, was auch Fachhochschulen (und nicht nur Universitäten) nun mal zum Anspruch haben. Es reicht eben nicht in Elektronik mal eben ein paar Faustformeln zur Schaltungsdimensionierung anzuwenden oder in Regelungstechnik einen Regler nach Ziegler/Nichols-Einstellformeln zu dimensionieren. Es geht eben darum das zu Kennen, was dahinter steht und warum das so ist. Und dazu braucht es eben als Basis die höhere Mathematik, sprich Intergal-, Differentialgleichungen, Laplace-Transformation, Matrizenrechnung, etc. Das geht auch in Elektrotechnik schon los im einfachen Maschensatz nach Kirchhoff. Klar kann man das mit wenig Maschen und Gliedern auch per Einsetzungsverfahren lösen, so wie Techniker dies tun. Richtig effizient und so ist es auch in Algorithmen implementiert handhabt sich es aber eben nur mit richtiger Matrizenrechnung und Gaußschen Algorithmen. Dasselbe gilt für Digitaltechnik in Bezug auf das Karnaugh-Veitch-Diagramm im Vergleich zu Algorithmen nach Quine-McCluskey. Noch gravierender wird es in Bereichen von Systemtheorie und –analytik oder auch höherer Regelungstechnik. Auf den Informatikbereich bezogen ist das zu übertragen. Klar kann ein guter Techniker ein Programm zusammenhacken. Grundlagen von Softwareengineering und objektorientierter Programmierung oder z.B. Datenbanksystemen erlernt er aber nur in einem Studium. Lange Rede kurzer Sinn. Ich halte es also schon für sehr vermessen sich über einen Weg vom Meister ohne Hürden mit Anrechung IREGNDWIE sich zum Master zu „schlänglen“. Meine Erfahrungen, wie beschrieben, basieren auf einem Dipl.-Ing. (FH), der noch eine Stufe unter dem Dipl.-Ing. (Uni) [~ heutiger Master] anzusiedeln ist. Ich halte nicht mal etwas von solch „fadenscheinigen“ Offerten von Technikerschulen, die über das Ausland und mit dem klangvollen Namen „University“ versuchen Äpfel mit Birnen in Einklang zu bringen. Speziell eben den besagten Bachelor für Techniker (Honours Degree) bei voller Anrechung der Technikerfächer. Das würde ja bedeuten 2 Jahre Techniker (FS) und ein Jahr University of Wales = 3 Jahre = Bachelor und das ganz ohne Abitur. Und eben am Zusatz „Honours“ merkt man es eben doch, zumindest hier im Lande, dass es sich um keinen „richtigen“ Bachelor handeln kann. Für meinen Teil habe ich diesen Bacholer/Master-„Kram“ hier immer für einen großen Fehler gehalten, weil eben dadurch der Abschluss allein nichtssagend ist, sondern es immer im Einzelfall auf die Hochschule ankommt, die den Abschluss vergeben hat. So wie das international leider nun mal der Fall ist. Bei Diplom war das eben noch anders, da war halt Diplom an Hochschule A zumindest ungefähr gleich anzusiedeln vom Niveau her mit Hochschule B. Leider gab es Kräfte in diesem Lande, die unbedingt deutsche Abschlüsse mit solchen aus Timbukto vergleichbar machen wollten, im negativen Sinne. Dazu soll gesagt sein, dass viele Kenner und Experten genau diese Bologna-Reform gern rückgängig gemacht hätten, aber so einfach geht das nun leider nicht mehr. Aber an dem Bestreben der TU-9 ist zu erkennen, dass eben Bologna ein Fehler war, da einige der TU-9, u.a. die TU Dresden, seit 2009 wieder einen universitären Diplomstudiengang zum Diplom-Ingenieur anbieten. Ich will hier auch nichts gegen Meister und Techniker gesagt haben und auch nicht anzweifeln, dass es einige (aber sehr wenige) evt. schaffen können, aber für einen pauschal gangbaren Weg halte ich derartige Anrechnungskonstrukte in keinster Weise. Das aus rein fachlicher Sicht aber auch aus Sichtweise von Leuten, die den anstrengenderen Weg gehen mussten ! Wie ein Vorredner schon sagte, theoretisch kann man Meister mit einem Hauptschulsabschluss und einer Lehre werden. Wenn man dann DIREKT zum Master aufrücken will - ohne Abitur (für das andere 2 Jahre investieren) und mit verkürzter Studiendauer zum Master -, muss wohl irgendetwas „faul“ sein. Unabhängig davon kann ja jeder Meister sein Abi machen, wie andere Leute auch und dann studieren. Dagegen hat NIEMAND etwas einzuwenden. Und es kann ihn auch schützen vor sehr späten Enttäuschungen. Das in einer ganzen Reihe von Ingenieurtätigkeiten das wissenschaftliche im Alltag eine eher untergeordnete Rolle spielt und diese auch Techniker ausführen könnten ist mir bekannt. Gerecht finden und befürworten kann ich diese „Trickserwege“ dennoch nicht. Und spätestens wenn mal ein wenig Substanz gefordert ist, wird man auch erkennen wer eben das erforderliche Wissen und die Voraussetzungen für den Ingenieurberuf hat und wer nicht. Dies wird immer so sein und dabei gilt eben ohne „Fleiß kein Preis“ oder „ohne Wissen keine Macht“ auch wenn ggf. Einzelfälle das Gegenteil vorblenden können. D-Land wird so seinen Fachkräftemangel sicher nicht lösen.
Indirket zum Thema passend sind auch die Beiträge hier im Forum zum Thema Ingenieur (grad.) vs. Diplom-Ingenieur. Auch eben 2 Abschlüsse die nicht wirklich vom Niveau her vergleichbat sind, auch wenn einige Gegenteiliges behaupten.
Schiller72 schrieb: > Ich will hier auch nichts gegen Meister und Techniker gesagt haben und > auch nicht anzweifeln, dass es einige (aber sehr wenige) evt. schaffen > können, aber für einen pauschal gangbaren Weg halte ich derartige > Anrechnungskonstrukte in keinster Weise. Das aus rein fachlicher Sicht > aber auch aus Sichtweise von Leuten, die den anstrengenderen Weg gehen > mussten ! Ich denke so ist das auch nicht gedacht. Es soll für diejenigen denk ich eher für die überdurchschnittlichen Studenten den Weg öffnen. Die Sache mit dem Bachelor im Ausland machen finde ich nicht schlimm, ist auf jeden Fall besser als das Projekt Master mit Meisterabschluss. Es gab vor 12 oder 13 Jahren auch schon eine Möglichkeit einen Bachelor zu machen ohne Abitur über eine Kooperationsgeschichte, zwar nicht in ET aber es gab sie. Schiller72 schrieb: > Wie ein Vorredner schon sagte, theoretisch kann man Meister mit einem > Hauptschulsabschluss und einer Lehre werden. Wenn man dann DIREKT zum > Master aufrücken will - ohne Abitur (für das andere 2 Jahre investieren) > und mit verkürzter Studiendauer zum Master -, muss wohl irgendetwas > „faul“ sein. Unabhängig davon kann ja jeder Meister sein Abi machen, wie > andere Leute auch und dann studieren. Dagegen hat NIEMAND etwas > einzuwenden. Du sprichst gerade so als müsste der Meisterkandidat nichts mehr tun um seinen Master zu bekommen. Diese Denkweise hat man schon des öfteren her gelesen. Auch der Meister muss dann das gleiche Studium absolvieren um Master zu werden wie die Studenten mit Abi und Bachelor. Also derjenige der es nicht packt, zu wenig weiß, nicht dafür geeignet ist usw. wird schnell wieder weg sein. Zudem ist der Einstieg ja auch nicht einfach so gedacht. Deswegen sind diese Sorgen etwas unbegründet. Wenn jemand mit Hauptschulabschluss, Lehre, Meister dann ins Masterstudium aufgenommen wird weil er die Kenntnissvoraussetzungen erfüllt hat, dieser Jemand das Studium auch noch packt, dann meinen Glückwunsch. Denn dann hat sich dieser Jemand auf den Arsch gesetzt wie man so schön sagt und mehr gelernt als "nur" den Stoff in der Lehre und in der Meisterschule. Aber es wird wohl nicht der Großteil sein, ich denke der Anteil ist eher gering was auch in Ordnung ist. Aber genau denjenigen die eben mehr drauf haben als andere denen sollen meinetwegen Wege eröffnet werden. Denen traut man es auch zu die Defizite ausgleichen zu können und sich durchzubeißen. Schiller72 schrieb: > Und spätestens wenn mal ein > wenig Substanz gefordert ist, wird man auch erkennen wer eben das > erforderliche Wissen und die Voraussetzungen für den Ingenieurberuf hat > und wer nicht. Dies wird immer so sein und dabei gilt eben ohne „Fleiß > kein Preis“ oder „ohne Wissen keine Macht“ auch wenn ggf. Einzelfälle > das Gegenteil vorblenden können. Wenn speziellen Wissen gefordert wird, dann wird wohl auch ein die entsprechende Qualifikation gefordert oder jemand mit dieser hergeholt. Es lässt sich halt nicht am Abschluss unterscheiden wer welchen Weg gegangen ist. In dem Zuge könnten die IHKs wieder ihre Bachelor und Masterabschlüsse vorschlagen, dann wüsste man wer über den Meister, Techniker, Fachwirt zum Bachelor oder Master gekommen ist und wer auf dem üblichen Weg. Meinetwegen sind diese Abschlüsse dann auch gleichwertig, aber es gibt eine Trennung und Ersichtlichkeit der Wege.
Bernd Funk schrieb: > Fakt ist aber, daß heutige Lehrling und natürlich auch die > > Meister ohnehin das Abitur haben. > > ( Gut, nicht unbedingt Verputzer und Metzger, aber bei technischen > > Berufen die Regel ) Was für Regel? Die Azubis mit Abi gehen doch alle in die Verwaltung und Banken. An einer techn. Ausbildung hat dort keiner Interesse (nur die Nieten gehen in die tech. Ausbildung). Bei den Facharbeitern ist doch mittl. Reife heute Standart, nur die niederen Ausb.-berufe werden noch an die Hauptschüler vergeben.
>Naja, 300ECTS sind nicht notwendig!Es ist lediglich notwendig das die >Leistung 300ECTS entspricht. Das alte Diplom(FH) entspricht einer >bestimmten Anzahl an ECTS (da es keine Module gab und ECTS, hat man auch >keine ECTS erworben) und dennoch kann auch jmd. der nur ein Diplom(FH) >in ein Masterprogramme aufgenommen werden. Bitte schau mal in den Link unter §14, Abs. 2. Außerdem ist ein Blick in den Anhang des Diplomasupplements zu empfehlen, in dessen Übersicht das Hochschulsystem erläutert ist (auch FH-Diplom). Es ist also keine Gnade, mit dem FH-Diplom am Master teilzunehmen. Im Gegenteil würden 60 ECTS eigentlich reichen zum Master, solche Angebote sind allerdings in Dtl. selten und zu viel lernen kann man ja auch nicht. >Es gibt sogar eine Menge Facharbeiter, die in ihrer Ausbildung das Fach >"fachbezogene Mathematik" haben. Ich nenne hier mal den >BMSR-Facharbeiter >(Betriebsmeß, Steuer- und Regelungstechnik) aus DDR-Zeiten. Genau diesen BMSR-Techniker und den DUB-Mechaniker hat ein Bekannter gemacht. Die haben Kästchen auf dem Millimeterpapier ausgezählt, um den Flächeninhalt unter der Kurve zu bekommen. Wie soll auch in 1 Jahr Theorie (der Facharbeiter ging in der DDR 2 Jahre) das Theme behandelt werden, wo in der EOS schon ein Jahr veranschlagt war mit Herleitung über Grenzübegänge, Differential, Integral? Beim Beruf mit Abitur (3 Jahre) kam es dran! Ein Meister und Facharbeiter hat es nicht (wenn er nicht vorher eine Oberschule besucht hat). >So leicht wird es dem Techniker oder Meister nun auch nicht gemacht, >wenn Inhalte angerechnet werden, dann wohl weil sie als gleichwertig >betrachtet werden können. Das restliche Studium muss gemauso absolviert >werden. Ohne mal über die Inhalte zu reden. Ein Meister hat einen Arbeitsaufwand von ca. 1300 h, davon 1000h Theorie. Für den Bachelor benötigt man 5400 h. Will der Meister gleich in den Master bdeutet das soviel, als würde man den Meister als Bachelor verrechnen -> 1300h == 5400 h? >Wenn jemand refi ist ein Handwerksunternehmen zu führen oder >Führungsaufgaben in der Industrie zu übernehmen und dafür qualifiziert >zu sein, geht man wohl hier der Annahme, dass dieser Jemand wohl auch >die allgemeine Hochschulreife bestehen würde. WT, ich habe ja nichts dagegen, daß man den Meistern die Hochschultüren öffnet und ihnen das Ablegen der Hochschulreife erspart. Ob er dem gerecht wird - ich habe meine Zweifel. Aber ihn gleich in den Master zu übernehmen, ist doch etwas sehr fett, oder? Der Techniker hingegen braucht keine Allmosen, er hat mit Abschluß seiner Technikerschule (evtl. mit Zusatzprüfung) eine FHR. Über den brauchen wir also nicht zu reden. @ Schiller72: Volle Zustimmunng, Du hast es erkannt. Während sich der Ehrliche hinsetzt, büffelt und dafür kaum Geld sieht, geht der andere den leichteren Weg, verdient noch gut Geld dabei und "ergaunert" sich den Abschluß, entweder über Schleichwege wie Wales und Co. oder aber durch Nachdiplomierungsangebote. Fair ist das nicht. Nur gut, daß man Wissen nicht kaufen kann und das braucht man im Job, nicht den Titel!
Paul schrieb: > Ohne mal über die Inhalte zu reden. Ein Meister hat einen Arbeitsaufwand > von ca. 1300 h, davon 1000h Theorie. Für den Bachelor benötigt man 5400 > h. Will der Meister gleich in den Master bdeutet das soviel, als würde > man den Meister als Bachelor verrechnen -> 1300h == 5400 h? Wenn ich richtig gelesen habe, ist ein 2 semestriger Orbereitungs/Intensivkurs zu absolvieren, also würde die Rechnung so nicht ganz stimmen. Paul schrieb: > WT, ich habe ja nichts dagegen, daß man den Meistern die Hochschultüren > öffnet und ihnen das Ablegen der Hochschulreife erspart. Ob er dem > gerecht wird - ich habe meine Zweifel. Aber ihn gleich in den Master zu > übernehmen, ist doch etwas sehr fett, oder? Ja natürlich, sagte ich auch bereits. Aber gut, wenn es wirklich fähige Leute sind meinetwegen. Es soll kein allgemeiner Weg für Hinz und Kunz werden. Paul schrieb: > Der Techniker hingegen braucht keine Allmosen, er hat mit Abschluß > seiner Technikerschule (evtl. mit Zusatzprüfung) eine FHR. Über den > brauchen wir also nicht zu reden. Wie du selbst sagst evtl. mit Zusatzprüfung. Wird diese nicht mitgemacht liegt auch die FHR nicht vor. Dennoch zählt der Technikerabschluss dann als allgemeine Hochschulzugangsberechtiigung. Paul schrieb: > @ Schiller72: Volle Zustimmunng, Du hast es erkannt. Während sich der > Ehrliche hinsetzt, büffelt und dafür kaum Geld sieht, geht der andere > den leichteren Weg, verdient noch gut Geld dabei und "ergaunert" sich > den Abschluß, entweder über Schleichwege wie Wales und Co. oder aber > durch Nachdiplomierungsangebote. Fair ist das nicht. Nur gut, daß man > Wissen nicht kaufen kann und das braucht man im Job, nicht den Titel! Der "Andere" geht dafür arbeiten 8h am Tag, zu meiner Zeit wollte da kein Gymnasiast tauschen, ich auch nicht. Der "Andere" macht seine Abschlussprüfung und unterzeiht sich hier der ersten Leistungsprüfung, danach kommt die zweite Hürde mit der Meisterschule, Technikerschule oder Fachakadmie. Also die nächste Leistungsprüfung im Fachbereich. Bei beiden ist die Gefahr des schieterns da, ebenso wie am Gymnasium. Dieser Schleichweg in Wales ist o.k., wenn die Hochschule die Inhalte als gleichwertig anerkennt was sie in dem Fall ja tut ist es in Ordnung. Erschlichen ist da nichts man nutzt nur die Gegebenheiten und studiert im Ausland. Es gibt mehr Studenten die im Ausland studieren, hier wird auch in Kauf genommen ein neidrigeres Nivau zu erhalten. Ebenso die unterschiedlichen Anforderungen im Abi, wird auch in Kauf genommen. Also warum nicht im Ausland studieren und die Regelung hier nutzen. Da ist nichts erschlichen.
Schiller72 schrieb: > Ich halte nicht mal etwas von solch „fadenscheinigen“ Offerten von > Technikerschulen, die über das Ausland und mit dem klangvollen Namen > „University“ versuchen Äpfel mit Birnen in Einklang zu bringen. Speziell > eben den besagten Bachelor für Techniker (Honours Degree) bei voller > Anrechung der Technikerfächer. Das würde ja bedeuten 2 Jahre Techniker > (FS) und ein Jahr University of Wales = 3 Jahre = Bachelor und das ganz > ohne Abitur. Und eben am Zusatz „Honours“ merkt man es eben doch, > zumindest hier im Lande, dass es sich um keinen „richtigen“ Bachelor > handeln kann. Also es gibt u.a. in England Unis, wo man kein Abi braucht. Wenn man den Bachelor schafft, gibt es den Bachelor. Ein BA (hons) ist so wie ein früheres FH-Diplom. http://en.wikipedia.org/wiki/British_undergraduate_degree_classification
>Der "Andere" geht dafür arbeiten 8h am Tag, zu meiner Zeit wollte da >kein Gymnasiast tauschen, ich auch nicht. Klar und der Gymnasiast sitzt nur die Zeit ab. Aber ist schon klar, bei manchen ist nur das Arbeit, wenn man abends eine Mauer zum Anfassen hat, alles andere ist Jux und Dallerei. >Der "Andere" macht seine Abschlussprüfung und unterzeiht sich hier der >ersten Leistungsprüfung, danach kommt die zweite Hürde mit der >Meisterschule, Technikerschule oder Fachakadmie. Der Gymnasiast unterzieht sich der Abiprüfung, dem höchsten schulischen Abshcluß in Dtl., danach hat er bis 64 Einzelprüfungen und die Diplomarbeit zu bestehen, Belege anzufertigen usw. Das ist wieder nur Jux und Dallerei. Der Meister, Facharbeiter bewegen sich auf einer wesentlich intellektuell weniger anspruchsvollen Ebene. Man kann Qualität (im Sinne des intellektuellen Anspruchs) nicht einfach mit Quantität (in Form leichteren Stoffes) kompensieren. >Dieser Schleichweg in Wales ist o.k., wenn die Hochschule die Inhalte >als gleichwertig anerkennt was sie in dem Fall ja tut ist es in Ordnung. >Erschlichen ist da nichts man nutzt nur die Gegebenheiten und studiert >im Ausland. Im Link von yannik http://www.bakfst.de/Braunschweig.pdf reden ja selber die Lehrer von der Technikerschule, daß man durch den Walesweg 2,5 Jahre spart. Denken die denn, in den 2,5 Jahren dreht der Ehrliche nur Däumchen? Dort lernt er Dinge, die er im Berufsleben als Akademiker dringend braucht. Die Technikerlehrer bescheißen doch ihre Techniker um die Berufschancen, wenn sie ihnen glauben machen wollen,daß solch ein Turbobachelor dieselben Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat.
Also wenn ich manche hier so höre … Da kann man echt ärgerlich werden. Bescheidenheit war mal eine Tugend. Dazu gehört auch Anerkennung der Leistung Anderer und Respekt. Zu WT (Gast): Erst mal muss man unterscheiden zwischen der Zulassung vom Meister bzw. auch dem Techniker zu einem (Fach-)Hochschulstudium und dem „Schenken“ von Studienleistungen durch Einstieg in höhere Semester. Der staatlich geprüfte Techniker (FS) wird an den meisten Hochschulen ohne weitere Auflagen (die es bis vor ein paar Jahren noch gab) zum Studium zugelassen. Ein Meister kann meines Wissens nach in Hamburg und Berlin über eine Zugangsprüfung sogar zum Universitätsstudium zugelassen werden, Fachhochschulen sind da auch sehr offen und lassen häufig ohne weitere Auflagen Meister zum Studium zu. Gegen all diese Wege habe ich hier nichts gesagt, sofern die Meister und Techniker dann ganz regulär das Grundstudium an Fachhhochschule/Universität durchlaufen, also im 1. Semester ohne irgendwelche Anrechungen / Kredits studieren. Wogegen ich sehr wohl etwas habe, ist die hier vertretene Auffassung Meister und Techniker könnten mal eben sich 2 – 4 Semester Hochschulstudium sparen, weil sie der Meinung sind, man könne Leistungen aus der Vorausbildung auf das Studium anrechnen. In Variante 1 hat man Meister / Techniker immerhin das Abitur „erlassen“ und das ist IMO dann schon mehr als genug an Entgegenkommen. Schafft es ein Meister dann durch das reguläre Hochschulgrundstudium dann hat er meinen uneingeschränkten Respekt. Nur man kann eben sich nicht hinstellen und meinen, als Meister hatte ich auch 2 Jahre Mathematik und Elektrotechnik also rechnen wir das auf Mathematik 1-3 und Elektrotechnik 1-3(4) im Hochschulstundenplan an. Mathematik ist nicht Mathematik und Elektrotechnik nicht gleich Elektrotechnik. Zwischen Hochschule, Fachschule und Meisterschule liegen da vom Niveau und Anspruch her wohl Welten. Zum Thema Meister hab ich gerade mal gegoogelt (http://www.elektrotechnikermeister.de/ElektroTechMstrV.pdf) : Stundentafel für die Meisterschule - Schwerpunkt Energie- und Gebäudetechnik (durchschnittliche Zahl der Wochenstunden Vollzeit): Pflichtfächer (Teil 1 und 2): Auftragsabwicklung = 1, Betriebsführung und Betriebsorganisation = 1, Fachpraxis = 3, Technologie = 3, Projektierung und Fachkalkulation = 5, Fachbezogene Vorschriften = 2, Energie- und Gebäudetechnik = 4, Kommunikations- und Sicherheitstechnik = 2, Systemelektronik = 2, (Teil 3 und 4): Rechnungswesen = 2, Rechts- und Sozialwesen = 2, Wirtschaftslehre = 2, Berufs- und Arbeitspädagogik = 3, (Wahlpflichtfächer): Mathematik = 1, Regenerative Energietechnik = 1, Mess- Steuer- Regelungstechnik = 1, Computeranwendungen = 1, {Gesamtstundenzahl = 36} Das ganze geht 2 Halbjahre also 2 x 20 Wochen Unterricht mit 36 Unterrichtsstunden pro Woche. Wären nach meiner Rechung nach: 40 Stunden Mathematik, 40 Stunden MSR, 80 Stunden Elektronik, 40 Stunden ~Informatik, 0 Stunden Physik. Das jetzt nur mal zum Zeitfaktor, die Inhalte mag ich mir erst gar nicht genauer ansehen. Ich für meinen Teil wüsste nicht, wie man das Grundstudium in den Fächern Mathematik, Physik und Elektrotechnik bestehen soll, wenn man nicht die Grundlagen dazu beherrscht und dazu zähle ich nun mal Differenzial- und Integralrechnung, mathematische Beweisführung, erweiterte Vektorrechung, Zahlenreihenentwicklung und einiges andere mehr (halt den Abiturstoff). Und noch „schlimmer“ wäre es dann Leute ohne dieses Wissen gleich ins Hauptstudium zu katapultieren. Sicher wird es im Hauptstudium fachlicher und damit für die meisten Interessierten auch leichter. Nur man kann, wie ich oben im Thread schon mal schrieb, keinen Regler mathematisch richtig dimensionieren ohne die Laplacetransformation (bei digitalen Reglern auch die z-Transformation) zu beherrschen das ist aber nun mal verdammt mathematisch und dazu benötigt man wiederum das Wissen über Integral und Differenzialrechnung. Auch Matrizenrechnung ist zwingend in der Regelungstechnik und auch Teilen der Elektrotechnik und Elektronik. Ich kann auch irgendwie das Selbstverständis des „Selbstbedienungsladens Deutschland“ nicht so wirklich gut heißen. Alle wollen immer den maximalen Gewinn/Erfolg bei minimalstem Einsatz. Es geht doch um das Lernen und das Aneignen von Wissen, was man später im Beruf braucht und nicht um irgendeinen Zettel, der einen formal zu irgendetwas macht. Und da ich sowohl einen Techniker (FS) [4 Semester] und ein Fachhochschuldiplom (8 Semester] habe, denke ich schon zu wissen über was ich rede. Mir gefällt die Arroganz mancher Techniker / Meister nicht, die immer meinen sie könnten das auch alles. Ich maße mir auch nicht an zu sagen, ich mache die ET-Hausinstallation. Sicher könnte ich das, aber rein aus versicherungstechnischen Gründen würde ich dies nicht tun. Das überlasse ich dann eben den Meistern. Jeder halt das was er gelernt hat und in dem er gut ist. Auch immer mit der Lehre, ich bin auch Mechaniker für Datenverarbeitungs- und Büromaschinen (DuB), also Facharbeiter. Nur wenn ich jetzt im Nachhinein da meine paar Hefterchen ansehe muss ich nur schmunzeln, wenn ich das vergleiche mit den Regalen voll Aktenordner, die ich im Studium füllte. Da liegen eben doch Welten dazwischen. Dann kam noch der Punkt mit Bachelor / Master (IHK). Ich für meinen Teil bin sehr froh darüber, dass es zumindest im Bereich Ingenieurwissenschaft der IHK nicht gelungen ist die Abschlüsse zu verwässern. Ich finde das bei den Betriebswirten (IHK) schon schlimm genug. Betriebswirt (IHK) ist nämlich auch sehr anders als ein Diplom-Betriebswirt (FH). Zu Bachelor/Master an sich hatte ich auch schon etwas geschrieben. Auch in anderen Threads hier gab es dazu schon Diskussionen. Meine Meinung ist auch da, dass ein Master (FH) eben immer noch etwas anderes ist als ein Master (Uni), eben wegen eines völlig anderen Studiums, auch wenn beide Abschlüsse formell gleichwertig sind. Das aber hier nur am Rande.
Paul schrieb: > Klar und der Gymnasiast sitzt nur die Zeit ab. Aber ist schon klar, bei > manchen ist nur das Arbeit, wenn man abends eine Mauer zum Anfassen hat, > alles andere ist Jux und Dallerei. Das habe ich nicht gesagt, steht auch nirgends. Paul schrieb: > Der Gymnasiast unterzieht sich der Abiprüfung, dem höchsten schulischen > Abshcluß in Dtl., danach hat er bis 64 Einzelprüfungen und die > Diplomarbeit zu bestehen, Belege anzufertigen usw. Das ist wieder nur > Jux und Dallerei. Der Meister, Facharbeiter bewegen sich auf einer > wesentlich intellektuell weniger anspruchsvollen Ebene. Man kann > Qualität (im Sinne des intellektuellen Anspruchs) nicht einfach mit > Quantität (in Form leichteren Stoffes) kompensieren. Steht nirgends, dass es Jux und Dollerei ist. Auch der "leichtere Stoff" hat seine Qualität. Paul schrieb: > reden ja selber die Lehrer von der Technikerschule, daß man durch den > Walesweg 2,5 Jahre spart. Denken die denn, in den 2,5 Jahren dreht der > Ehrliche nur Däumchen? Dort lernt er Dinge, die er im Berufsleben als > Akademiker dringend braucht. Die Technikerlehrer bescheißen doch ihre > Techniker um die Berufschancen, wenn sie ihnen glauben machen wollen,daß > solch ein Turbobachelor dieselben Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat. Steht nirgdns etwas von Däumchen drehen. Das die Berufschancen so viel schlechter sind bezweifle ich.
WT schrieb: > Auch der Meister muss dann das gleiche Studium absolvieren um Master zu > werden wie die Studenten mit Abi und Bachelor. Also derjenige der es > nicht packt, zu wenig weiß, nicht dafür geeignet ist usw. wird schnell > wieder weg sein. Zudem ist der Einstieg ja auch nicht einfach so > gedacht. Deswegen sind diese Sorgen etwas unbegründet. > Wenn jemand mit Hauptschulabschluss, Lehre, Meister dann ins > Masterstudium aufgenommen wird weil er die Kenntnissvoraussetzungen > erfüllt hat, dieser Jemand das Studium auch noch packt, dann meinen > Glückwunsch. Wie oft denn noch? Er erfüllt nicht die "Kenntnissvoraussetzungen" Realschulabschluss: 16 J Geselle mit 19 J Meister mit 20 J Master (2 Semester "Vorbereitungskurs" + 4 Semester Vollzeit) mit 23 J Abi mit 18 J/19 J Bachelor mit 21 J/22 J Master mit 23 J/ 24 J Die Grundlagen die während des Bachelors und z.T. während des Abis vermittelt werden fehlen vollständig und können nicht mal eben in einem Jahr nachgeholt werden (falls doch, wäre, wie oben schon angedeutet, der Bachelor, in der jetzigen Form, überflüssig) Aber man kann diese in ein paar Minuten im Vorstellungsgespräch überprüfen (beim verlinkten Bachelor http://www.bakfst.de/Braunschweig.pdf gilt ähnliches) was dann vielleicht zu einer positiven Entwicklung führen könnte: Die Firmen könnten anfangen nicht nur auf den Schein zu achten, sondern auf die Fähigkeiten.
Noch was zur Technikerschule Braunschweig. Es war IMO die letzten Jahre in ganz Deutschland so, dass Technikerschulen größere Problem hatten ihre Klassen zu füllen, da es immer weniger Interessenten im Bereich Technik gab. Die Einführung 6-semestriger Bachelorstudiengänge an Fachhochschulen hat die Problematik noch verstärkt. Von Seiten der Technikerschule war die Kooperation mit der University in Wals daher ein geschickter Schachzug. Dieser allerdings eher zum Wohl der Standortsicherung in Braunschweig als zum Wohl der Studenten, die spätestens nach dem Studium sehen werden, dass ihr Bachelor eben doch ein „anderer“ ist als der reguläre, den deutschen (Fach)hochschulen vergeben.
Hi, ich habe denn voherigen Teil der Unterhaltung gelesen, hier scheinen ja einige der Meinung zu sein der Master Titel wird den Meistern geschenkt. 1. Nicht jeder Meister wird auf die Idee kommen und plötzlich studieren wollen. Es ist, denke ich, eher für Leute gedacht die Zeit sparen möchten. Wenn man bedenkt das ein Meister der "normal Studiert" auch irgendwann mal Geld verdinen möchte ist dies vieleicht eine Abkürzung. 2. Es geht hier ja ersmal um einen Vorbereitungskurs, in diesem wird sich sicher die Spreu vom Weizen trennen. Meister die denn darin enthaltenen Stoff nicht verstehen werden sehr schnell überfordert sein und aufgeben. 3. Fachbezogen hat ein Meister sicher seine Berechtigung und wird in seiner Ausbildung, die immerhin auch 3 Jahre Erstausbildung plus 1 Jahr Meisterschule beträgt erste Erfahrungen im selbständigen lernen erarbeitet haben. Ob dies wirklich, vor allem in Mathe, reicht wird das Pilotprojekt zeigen. 4. Es ist ein Pilotprojekt, macht es überhaupt Sinn einen Meister mitten in ein Studium zu werfen wofür ich schon 6 Semster studiert haben. Allen die von Anfang an dagegen sind kann ich nur sagen, lasst den Leuten ihre Chance. Es wird sicher einige geben die eine solche Herausforderung Meistern können. Viele andere aber auch nicht. Auf jeden Fall verschandelt es doch nicht das System wenn man versucht neue Wege zu gehen. MfG
> Es ist, denke ich, eher für Leute gedacht die Zeit sparen >möchten. Aber bitte nicht auf Kosten der Qualität. Mir kann niemand erklären, daß man im 2semestrigen Vorkurs dasselbe in derselben Qualität abhandeln kann, wie im 6sem. Bachelor. >Meister die denn darin >enthaltenen Stoff nicht verstehen werden sehr schnell überfordert sein >und aufgeben. Dieser Vorkurs, da er für eben diese Turbomeister gemacht ist, wird vom Niveau bestimmt nicht überfordern. Sonst könnte man den Normbachelor anbieten, aber der ist wohl zu gefährlich für den Meister. >3. Fachbezogen hat ein Meister sicher seine Berechtigung und wird in >seiner Ausbildung, die immerhin auch 3 Jahre Erstausbildung plus 1 Jahr >Meisterschule beträgt erste Erfahrungen im selbständigen lernen >erarbeitet haben. So nun mal Tacheles zu den ach so langen Ausbildungszeiten. Ein akademischer Grad wird nicht durch praktische Tätigkeiten und auch nicht durch Berufserfahrung erlangt. Aus den 3 Jahren Erstausbildung bleiben 1/3 Theorie, also 1 Jahre. Ein Meister baut darauf 1000h Theorie (wenn auch nicht hochschulverwertbar) auf. Normalweg: 3,5 Jahre Erstausbildung + 1 Jahr FOS + 3 Jahre Bachelor + 2 Jahre Master = 9,5 Jahre "Speezialweg für Meister": 3,5 Jahre Erstausbildung + 1000h (1/2 J) Meisterkurs + 1 Jahr Vorbereitungskurs + 2 Jahre Master = 7 Jahre Der Meister spart sich 2,5 Jahre Wissenszuwachs, obwohl er schon von der Vorbildung eher in einer "suboptimalen" Position bezüglich der Hochschulreife ist. Mit Verlaub, das ist Etikettenschwindel und unfair gegenüber den Normstudenten. Jedem Meister kann man ein regulären Studienablauf zumuten, ohne ihn zeitlich zu benachteiligen. Als er die Meisterschule besuchte, besuchten die Normalgruppe die FOS! Alles andere sind bauernschlaue Versuche, das Hochschulsystem zu unterwandern - nicht um an den Wissensschatz eines Masters teilzunehmen, sondern des Titels willen.
WT schrieb: > + 3,5 JAhre Ausbildung + BE + Meisterbrief... 0 + 0 + 0 gibt aber immer noch 0 Relevanz. Peter P. schrieb: > 1. Nicht jeder Meister wird auf die Idee kommen und plötzlich studieren > wollen. Es ist, denke ich, eher für Leute gedacht die Zeit sparen > möchten. > Wenn man bedenkt das ein Meister der "normal Studiert" auch irgendwann > mal Geld verdinen möchte ist dies vieleicht eine Abkürzung. Eben aber dieses "Zeitsparen" ist eine Verwässerung des vorher relativ hart definierten Abschlusses. Peter P. schrieb: > 2. Es geht hier ja ersmal um einen Vorbereitungskurs, in diesem wird > sich sicher die Spreu vom Weizen trennen. Meister die denn darin > enthaltenen Stoff nicht verstehen werden sehr schnell überfordert sein > und aufgeben. Das wird sicherlich der Fall sein. Dennoch: Selbst wenn es einer durchhält (ich schätze <<10%), fehlen wesentliche Anteile eines Studiums. Peter P. schrieb: > 3. Fachbezogen hat ein Meister sicher seine Berechtigung und wird in > seiner Ausbildung, die immerhin auch 3 Jahre Erstausbildung plus 1 Jahr > Meisterschule beträgt erste Erfahrungen im selbständigen lernen > erarbeitet haben. Ob dies wirklich, vor allem in Mathe, reicht wird das > Pilotprojekt zeigen. Ein Abiturient ist trotzdem besser vorbereitet. Vergleiche eine Abiturprüfung mit einer Meisterprüfung in Hinsicht Transferwissen gegenüber Reproduktion von Wissen. Peter P. schrieb: > 4. Es ist ein Pilotprojekt, macht es überhaupt Sinn einen Meister mitten > in ein Studium zu werfen wofür ich schon 6 Semster studiert haben. Es macht keinen Sinn. Es geht hier höchstwahrscheinlich um finanzielle Interessen. In Hessen müssen Fernstudiengänge sich selbst finanzieren und der "reguläre" Masterstudiengang hat vermutlich einfach zu wenige Studenten, um dieses Ziel zu erreichen. Also werden Programme erfunden, um Studenten zu locken. Bleibt nur zu hoffen, dass das Niveau auch auf Hochschulniveau angesetzt ist. Man kann nämlich immer noch befürchten, dass da so weit heruntergestellt wird, dass die Meister möglichst lange dabei bleiben.
Stefan L. schrieb: > Es macht keinen Sinn. Es geht hier höchstwahrscheinlich um finanzielle > > Interessen. In Hessen müssen Fernstudiengänge sich selbst finanzieren > > und der "reguläre" Masterstudiengang hat vermutlich einfach zu wenige > > Studenten, um dieses Ziel zu erreichen. Also werden Programme erfunden, > > um Studenten zu locken. Da kann ich nur Recht geben. Gilt aber auch für andere Fernstudiengänge!
Arc Net schrieb: > Wie oft denn noch? Er erfüllt nicht die "Kenntnissvoraussetzungen" > Realschulabschluss: 16 J > Geselle mit 19 J > Meister mit 20 J > Master (2 Semester "Vorbereitungskurs" + 4 Semester Vollzeit) mit 23 J "Im Anschluss an den Vorbereitungskurs studieren Sie gemeinsam mit Bachelor- /Diplomabsolventen im Fernstudiengang Elektrotechnik. Dieses Studium hat eine Gesamtdauer von 6 Semestern," Hier sind es 6 Semester... Arc Net schrieb: > Die Grundlagen die während des Bachelors und z.T. während des Abis > vermittelt werden fehlen vollständig und können nicht mal eben in einem > Jahr nachgeholt werden Inhalte aus der Meisterausbildung werden da verrechnet, dazu kommt der Intensivkurs. Schiller72 schrieb: > dass ihr Bachelor eben doch > ein „anderer“ ist als der reguläre, den deutschen (Fach)hochschulen > vergeben. Stimmt. Aber nach dieser Argumentation müsste sich auch jeder Deutsche Student umschauen der sein Studium im Ausland absolviert. Der dort erworbene kann ebenso weniger Wert sein als ein deutscher. Aber da ist es ja ansscheinen O.k.. Peter P. schrieb: > Es geht hier ja ersmal um einen Vorbereitungskurs, in diesem wird > sich sicher die Spreu vom Weizen trennen. Meister die denn darin > enthaltenen Stoff nicht verstehen werden sehr schnell überfordert sein > und aufgeben. Richtig. Peter P. schrieb: > Allen die von Anfang an dagegen sind kann ich nur sagen, lasst den > Leuten ihre Chance. Es wird sicher einige geben die eine solche > Herausforderung Meistern können. Viele andere aber auch nicht. > Auf jeden Fall verschandelt es doch nicht das SystemBeitrag "Vom Meister zum Master of Science" wenn man versucht > neue Wege zu gehen. Gute Einstellung, sehe ich auch so. Paul schrieb: > Dieser Vorkurs, da er für eben diese Turbomeister gemacht ist, wird vom > Niveau bestimmt nicht überfordern. Sonst könnte man den Normbachelor > anbieten, aber der ist wohl zu gefährlich für den Meister. Reine Spekulation mit Neidcharakter. Erstmal muss der Kandidat aufgenommen werden und dann durch den Kurs kommen. Es ist sicherlich schon so Gedacht den Leuten die nötigen Grundlagen zu geben und nochmal auszusortieren. Sonst könnte man auch auf den Kurs verzichten. Paul schrieb: > "Speezialweg für Meister": 3,5 Jahre Erstausbildung + 1000h (1/2 J) > Meisterkurs + 1 Jahr Vorbereitungskurs + 2 Jahre Master = 7 Jahre Wie kommst du auf 2 Jahre? "Der berufsbegleitende Studiengang dauert 6 Semester und hat 120 ECTS-Punkte. Dies entspricht einem 4semestrigen Vollzeit-Präsenzmasterstudium. " Das zur Zulassung: Laut aktueller Version des Hessischen Hochschulgesetzes §16 HHG dürfen geeignete Berufspraktiker zu Masterstudiengängen mit fachlichem Bezug zur Berufserfahrung zugelassen werden. Sie können sich für unseren Master of Science Elektrotechnik bewerben, wenn Sie einen Meisterabschluss und einschlägige Berufserfahrung mitbringen. Also mit 23 Jahren wirds wohl nichts werden wie schon x mal angemerkt wurde. Stefan L. schrieb: > 0 + 0 + 0 gibt aber immer noch 0 Relevanz. Falsch, bitte selbst googeln. Stefan L. schrieb: > Eben aber dieses "Zeitsparen" ist eine Verwässerung des vorher relativ > hart definierten Abschlusses. Hart definiert sehe ich anders, wenn ich über die Landesgrenzen schaue dann sehe ich nicht unbedingt eine einheitliche Regelung. Stefan L. schrieb: > Ein Abiturient ist trotzdem besser vorbereitet. Teilweise aber nicht komplett. Stefan L. schrieb: > Bleibt nur zu hoffen, dass das Niveau auch auf Hochschulniveau angesetzt > ist. Man kann nämlich immer noch befürchten, dass da so weit > heruntergestellt wird, dass die Meister möglichst lange dabei bleiben. Es werden auch so viele sein, mehr als die normalen Studenten. Oh man wie kann man sich nur so extrem gegen Weiterentwicklung sträuben und schon im Vorfeld alles schlecht reden, abblocken und die wildesten spekulationen (teilweise auf falschen Grundlagen basierend) anstellen. Es ist sicherlich nicht für jedermann und als Alternativweg gedacht aber es soll Leuten Chancen ermöglichen. Wer es nicht packt der fliegt raus, so wie immer geredet wird von den Gegnern, nehmen diese an der Meister kommt locker durch. Ja was jetzt? Wenn ihr sowieso der Annahme seid der die Meistermassen kommen da hin und werden mal schnell bis Anfang 20 ihren Master machen, dann kanns ja nicht so schwer sein. Auf der anderen Seite wird aber gesagt die werden es nicht packen. Na also was habt ihr dann? Dann wirds nur derjenige packen der mehr macht und mehr kann und mehr investiet als der normale Meister. Also für eine Seite solltet ihr auch entscheiden...
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> 0 + 0 + 0 gibt aber immer noch 0 Relevanz. > > Falsch, bitte selbst googeln. Nein richtig. Bitte selbst googeln. WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Ein Abiturient ist trotzdem besser vorbereitet. > > Teilweise aber nicht komplett. Im wesentlichen schon. Das gezielte Hinarbeiten auf Transferwissen ist wesentlich wichtiger als auswendig gelerntes Fachwissen. WT schrieb: > Es ist sicherlich nicht für jedermann und als Alternativweg gedacht aber > es soll Leuten Chancen ermöglichen. Diese Chance haben sie ja. Bachelorstudium und Meister. Das Problem ist, dass ihnen Chancen eröffnet wird, die andere nicht haben, obwohl sie deutlich besser vorbereitet werden. WT schrieb: > Wer es nicht packt der fliegt raus, so wie immer geredet wird von den > Gegnern, nehmen diese an der Meister kommt locker durch. Ja was jetzt? > Wenn ihr sowieso der Annahme seid der die Meistermassen kommen da hin > und werden mal schnell bis Anfang 20 ihren Master machen, dann kanns ja > nicht so schwer sein. > Auf der anderen Seite wird aber gesagt die werden es nicht packen. Na > also was habt ihr dann? Dann wirds nur derjenige packen der mehr macht > und mehr kann und mehr investiet als der normale Meister. > Also für eine Seite solltet ihr auch entscheiden... Wie ich ja schon geschildert habe ergibt sich dann ein Problem, wenn das Niveau weiter gesenkt wird, um den Anspruch der Meister gerecht zu werden. Das nächste Problem ist, dass eben durch solche Programme das Gefühl vermittelt wird, der Meister hätte in irgendeiner Form hochschulrelevantes Wissen. Also genau das, worauf du so wunderbar hineinfällst. Außerdem wird vermittelt, dass ein Meister mit einem solchen Abschluss auf dem Arbeitsmarkt einem echten Master gleichwertig behandelt wird. Das ist aber nicht der Fall. Und das dritte Problem haben vor allem Ingenieure, die den eigentlich sinnvollen Fernstudien-Master regulär durchführen: Die müssen dann immer damit leben, dass man sie mit einfachen Meistern, die sich einen Titel ermogelt haben, vergleicht. Besonders wenn Problem 1 Realität wird das richtig ärgerlich.
Stefan L. schrieb: > Und das dritte Problem haben vor allem Ingenieure, die den eigentlich > > sinnvollen Fernstudien-Master regulär durchführen: Die müssen dann immer > > damit leben, dass man sie mit einfachen Meistern, die sich einen Titel > > ermogelt haben, vergleicht. Besonders wenn Problem 1 Realität wird das > > richtig ärgerlich. Das Problem haben eingentlich die Hochschulen, die Leuten mit mittlerer Reife den Weg über das Fachabitur und den Bachelor-Studiengang weisen wollen. Denn, Weg 1: Also 1 Jahr Fachabitur plus 3 Jahre Bac. =4 Jahre! Weg 2:Dagegen 2 Jahre Meister nebenberuflich + Vorbereitungskurs 2 Sem nebenberuflich = 3 Jahre! Finanziel kostet der Weg 2 was. Aber man hat schon nach 2 Jahren volles ALG1 und mit Glück auch eine Anwartschaft auf die Rentenversicherung. In der Summe bringt der Weg 2 finanziell mehr ein bis zum Master!
Stefan L. schrieb: > Das nächste Problem ist, dass eben durch solche Programme das Gefühl > > vermittelt wird, der Meister hätte in irgendeiner Form > > hochschulrelevantes Wissen. Na gibt auch die musisch-künstlerischen Gymnasien, mit dem ABI darf man Alles studieren, wo ist den hier der Unterschied zu einen Meisterabschluß in Kunstschmiedegewerk?
Marx W. schrieb: > Weg 2:Dagegen 2 Jahre Meister nebenberuflich + Vorbereitungskurs 2 Sem > nebenberuflich = 3 Jahre! Nach dieser Logik müsste jemand mit 10 Jahren Hartz-IV automatisch den Master bekommen. Marx W. schrieb: > Na gibt auch die musisch-künstlerischen Gymnasien, mit dem ABI darf man > Alles studieren, wo ist den hier der Unterschied zu einen > Meisterabschluß in Kunstschmiedegewerk? Das habe ich oben schon erklärt und ich wiederhole jetzt nicht zum x-ten Mal das Schlüsselwort.
... vermutlich der, dass es sich um ein spezialisiertes Gymnasium handelt, bei dem zum Umfang des allgemeinbildenden Gymnasium Kunst oder Musik zusätzlich als Hauptfach unterrichtet wird?
Stefan L. schrieb: > Nein richtig. Bitte selbst googeln. Habe ich, deswegen schrieb ich das. Stefan L. schrieb: > Diese Chance haben sie ja. Bachelorstudium und Meister. Das Problem ist, > dass ihnen Chancen eröffnet wird, die andere nicht haben, obwohl sie > deutlich besser vorbereitet werden. Welche Chance haben denn andere nicht? Ein Bachelorabsolvent kann doch den Master auch machen die Chance wird ihm nicht verbaut auch den Diplomabsolventen nicht. Stefan L. schrieb: > Wie ich ja schon geschildert habe ergibt sich dann ein Problem, wenn das > Niveau weiter gesenkt wird, um den Anspruch der Meister gerecht zu > werden. Wieso sollte es das werden? Ich denke nicht, dass sich das Niveau an dieser Studienmöglichkeit orientier und dann gesamt übergreift. Stefan L. schrieb: > Also genau das, worauf du so wunderbar > hineinfällst. Außerdem wird vermittelt, dass ein Meister mit einem > solchen Abschluss auf dem Arbeitsmarkt einem echten Master gleichwertig > behandelt wird. Das ist aber nicht der Fall. Ich fall nicht darauf rein, aber wenn etwas anerkannt wird wozu es auch Beispiele gibt wird es auch relevantes Wissen geben... Der Masterabschluss ist sicherlich gleichwertig, ist ja das Selbe Studium, dass die anderen Studenten auch durchlafen haben. Der Background ist aber unterschiedlich. Aber auch solche Absolventen werden ihren Platz finden. Wo ein Master mit Bachelor benötigt wird, wird dann auch nur so einer eingesetzt, sowas sieht man ja normal in der Bewerbung wie der Lebenslauf aussieht. Stefan L. schrieb: > Und das dritte Problem haben vor allem Ingenieure, die den eigentlich > sinnvollen Fernstudien-Master regulär durchführen: Die müssen dann immer > damit leben, dass man sie mit einfachen Meistern, die sich einen Titel > ermogelt haben, vergleicht. Besonders wenn Problem 1 Realität wird das > richtig ärgerlich Der Titel wird ja nicht ermogelt. Nach deiner Argumentation marschiert der Meister da durch und bekommt ohne große Anstrengung den MAster. Dann is es aber auch gerecht, denn dann kanns ja nicht so hart sein. Marx W. schrieb: > Na gibt auch die musisch-künstlerischen Gymnasien, mit dem ABI darf man > Alles studieren, Stimmt, man hatte sich es "früher" so zusammensuchen können um verhältnismäßig leichter durchkommen zu können als andere aber trotzdem fast alles danach studieren können.
WT schrieb: > Welche Chance haben denn andere nicht? > Ein Bachelorabsolvent kann doch den Master auch machen die Chance wird > ihm nicht verbaut auch den Diplomabsolventen nicht. Die Chance, einen Titel in weniger Zeit zu bekommen. WT schrieb: > Wieso sollte es das werden? Ich denke nicht, dass sich das Niveau an > dieser Studienmöglichkeit orientier und dann gesamt übergreift. Finanzielle Interessen des Anbieters. WT schrieb: > Ich fall nicht darauf rein, aber wenn etwas anerkannt wird wozu es auch > Beispiele gibt wird es auch relevantes Wissen geben... Das relevante Wissen ist geringer eines Abiturienten. Deshalb ist so etwas immer eine ungerechtfertigte Erleichterung. WT schrieb: > Der Masterabschluss ist sicherlich gleichwertig, ist ja das Selbe > Studium, dass die anderen Studenten auch durchlafen haben. Der > Background ist aber unterschiedlich. Nein, es ist nicht das selbe Studium, da der Bachelor oder das Diplom fehlt. WT schrieb: > Aber auch solche Absolventen werden ihren Platz finden. Wo ein Master > mit Bachelor benötigt wird, wird dann auch nur so einer eingesetzt, > sowas sieht man ja normal in der Bewerbung wie der Lebenslauf aussieht. Sie werden vielleicht ihren Platz finden, aber sie werden sicher nicht die gleichen Chancen haben. Wieso auch? Sie haben ein deutlich schwächeres Studium absolviert als ein normaler Master. WT schrieb: > ach deiner Argumentation marschiert > der Meister da durch und bekommt ohne große Anstrengung den MAster. > Dann is es aber auch gerecht, denn dann kanns ja nicht so hart sein. Nicht ohne Anstrengung, aber mit weniger Aufwand als ein Abituriert - der wie schon so oft gesagt deutlich besser auf ein Studium vorbereitet ist, deshalb also weniger Zeit brauchen dürfte - nicht mehr!
Tilo Lutz schrieb: > ... vermutlich der, dass es sich um ein spezialisiertes Gymnasium > > handelt, bei dem zum Umfang des allgemeinbildenden Gymnasium Kunst oder > > Musik zusätzlich als Hauptfach unterrichtet wird? Nö, Kunst und Musik sind die Hauptfächer!
Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen. Fürs Abitur gibt es feste Vorschriften, die gelten auch für Sonderformen. Auch für den Abschluss auf einem Technischen Gymnasium muss eine 2. Fremdsprache nachgewiesen werden. Beweise mir, dass die von dir zitierten Schulen keine normale Hauptfächer haben.
Ein Master of Science ist immer konsekutiv. Darum dürften nur solche hin mit entsprechender Vorbildung (Diplom oder Bachelor in E-Technik oder Mechatronik).
man könnte ja dann im Prinzip auch fähigen Abiturienten, z.B. solche vom technischen Gymnasium, direkt zum Master zulassen ! oder prinzipiell jeder, der sich den Stoff zutraut ! weiter oben wurde was von finanziellen Interessen geschrieben. Ich denke, dass wird es sein. Weil das ganze ist für den Teilnehmer nicht ganz billig, wenn das auch noch ein Fernstudium ist, sind die Kosten für die Hochschule auch noch geringer. Daher kann es sein, dass die Hochschule eventl. bestrebt ist, einen möglichst großen Kreis von Teilnehmern zu bekommen, die brav bezahlen. Wenn diese es dann doch nicht packen, hat die Hochschule wenigstens einiges an Gebühren bekommmen. Zumal bei so einem Fernkurs tritt schnell das Gesetzt der Massenproduktion auf, denn ein paar Fernskripte mehr zu drucken macht den Kurs nicht wesentlich teurer, bringt aber deutlich mehr Geld. Die Fixkosten hat man ja sowieso. Bleibt aber dennoch zu hoffen, dass das Niveau erhalten bleibt und nicht Hochschulen auf diesen Zug aufspringen und quasi das Niveau soweit absenken, dass man den Bachelor mit Meister + Vorbereitung schaffen kann. Ansonsten kommt es vllt. zu einem Werteverfall von akademischen Graden. In den USA hat man das ja schon länger, dort zählt daher viel weniger der akademische Grad, sondern viel mehr der Ruf der Hochschule, persönliche Referenzen usw. Bisher war es in Deutschland fast egal, wo jemand studiert hat, wenn aber der Trend sich so entwickelt wie in den USA, wird es bald darauf an kommmen an welcher Hochschule man war. So gesehen kann ich noch froh sein, ein Diplom zu haben, weil damals gab es sowas noch nicht !
Dieter schrieb: > man könnte ja dann im Prinzip auch fähigen Abiturienten, z.B. solche vom > > technischen Gymnasium, direkt zum Master zulassen ! oder prinzipiell > > jeder, der sich den Stoff zutraut ! Für die MBA-Programme von einigen IHK ist das ja möglich (Ausbildung + Zusatzquali wie Fachakademie oder VWA) plus Zugangsqualifizierung!
Dieter schrieb: > So gesehen kann ich noch froh > > sein, ein Diplom zu haben, weil damals gab es sowas noch nicht ! Genau!
>Dieter schrieb: >> So gesehen kann ich noch froh >> >> sein, ein Diplom zu haben, weil damals gab es sowas noch nicht ! >Genau! +1 !
Marx W. schrieb: > Für die MBA-Programme von einigen IHK ist das ja möglich (Ausbildung + > Zusatzquali wie Fachakademie oder VWA) plus Zugangsqualifizierung! Ein Abiturient und ein Fachakademie Absolvent oder VWAler haben im fachlichen doch einen "kleinen" Unterschied.
WT (Gast) schrieb: >>Ein Abiturient und ein Fachakademie Absolvent oder VWAler haben im >>fachlichen doch einen "kleinen" Unterschied. Ja aber anders als du eventuell denkst und hier unterstellst. Ein Abiturient weiß log (lg basis 10) und ln (basis e) zu unterscheiden, auch kennst er eine einfache Zinsenzinsrechnung und weiß dass die n'te Wurzel aus x eben x hoch 1/n ist. Vom "Betriebswirt" IHK oder sonst irgendwelchen VWAlern kann man das leider nicht behauten, auch wenn sie gern gegenteiliges behaupten und mit ihrem Betriebswirt "protzen". Auch im Bereich BWL kommt man nun mal um ein gewissen Wissen der Mathematik nicht umher. Der Klammerzusatz (IHK) bzw. (VWA) kommt ja nicht von ohne her. Im Gegenteil IHK und VWA'en wurden dazu gezwungen aus gutem Grund. Und das mit der Mathematik weiß ich aus erster Hand, ein Bekannter von mir (MBA und Dipl.-Betriebswirt (FH)) unterrichte an solch einer "Bildungseinrichtung" gut zahlende "Studenten". Wie ich schon oben sagte, immer erst vergleichen mit eigenen Erfahrungen beider Möglichkeiten und dann urteilen. Im Zweifel würde ich immer den anstrengenderen Weg an etablierten staatlichen Schulen / Hochschulen wählen, um etwas zu lernen. Und eben nicht durch irgendwelche Hintertürchen zu versuchen mit wenig Auwand für den Außenstehenden gleichwertig erachtete Abschlüsse zu erlangen, die eben nicht gleichwertig sind und für die man i.d.R. viel Geld bezahlt für einen fragwürdigen Nutzen. Beruflichen Erfolg und Wissen kann man nun mal nicht kaufen und das ist ach gut so.
WT schrieb: > Hier sind es 6 Semester... War falsch ausgedrückt: "Der berufsbegleitende Studiengang dauert 6 Semester und hat 120 ECTS-Punkte. Dies entspricht einem 4semestrigen Vollzeit-Präsenzmasterstudium." > Arc Net schrieb: >> Die Grundlagen die während des Bachelors und z.T. während des Abis >> vermittelt werden fehlen vollständig und können nicht mal eben in einem >> Jahr nachgeholt werden > > Inhalte aus der Meisterausbildung werden da verrechnet, dazu kommt der > Intensivkurs. Genau darum geht's. Nochmal zum mitschreiben: http://www.standardsicherung.nrw.de/abitur-gost/getfile.php?file=2997 und http://www.e-technik.tu-dortmund.de/cms1/de/Lehre_Studium/Studienangebot/Bachelor_ETIT/Studienplan_Bachelor_ETIT_neu/index.html http://www.e-technik.tu-dortmund.de/cms1/de/Lehre_Studium/Studienangebot/Bachelor_ETIT/Tabelle_Wahlpflichtfaecher_ETIT/index.html Was hat der Meister davon bisher gemacht bzw. wohl nach den zwei Semestern bei diesen Voraussetzungen http://www.isb.bayern.de/isb/download.aspx?DownloadFileID=411776e24f4f817e54907a20f68c397f und http://www.elektrotechnikermeister.de/ElektroTechMstrV.pdf gelernt? Der Vorbereitungskurs müsste die Mathegrundlagen von Abi und Bachelor nachholen -> nicht möglich und die restlichen Fächer und Fertigkeiten die man üblicherweise sonst noch im Studium erwirbt -> auch nicht möglich.
@ Arc Net (arc): Danke für die umfangreichen Links, ich hatte vorhin mal angefangen meine Meinungen mit Studientafeln und Übersichten zu untermauern, hatte dann aber nicht mehr die Muße weiter zu suchen. Aber das was du gepostet hast untermauert sehr gut meine beschriebene Meinung zum Thema. Und @All mit anderen Meinung, das sind eben nun mal Fakten. Grüße Schiller72
Schiller72 schrieb: > Auch > im Bereich BWL kommt man nun mal um ein gewissen Wissen der Mathematik > nicht umher. Joa, da hast du recht, die werden wohl auch VWAler und IHKler haben. Schiller72 schrieb: > Wie ich schon oben sagte, immer erst vergleichen mit eigenen Erfahrungen > beider Möglichkeiten und dann urteilen. Mach ich schon, keine Sorge. :-) Deswegen komme ich ja gerne zu den Schlüssen :-) Schiller72 schrieb: > Im Zweifel würde ich immer den anstrengenderen Weg an etablierten > staatlichen Schulen / Hochschulen wählen, um etwas zu lernen. Und eben > nicht durch irgendwelche Hintertürchen zu versuchen mit wenig Auwand für > den Außenstehenden gleichwertig erachtete Abschlüsse zu erlangen, die > eben nicht gleichwertig sind und für die man i.d.R. viel Geld bezahlt > für einen fragwürdigen Nutzen. Beruflichen Erfolg und Wissen kann man > nun mal nicht kaufen und das ist ach gut so. Also wenig Aufwand wird sicher nicht betrieben. Der oben genannte Masterabschluss ist definitiv formal gleichwertig. Letztlich kann die Anerkennung beim Arbeitgeber schwanken. Der Abschluss Betriebswirt IHK ist in der Wertigkiet fest verankert, der VWA Abschluss hat auch seinen Platz, der SGB ebenso. In ihrem Fachbereich sind alle drei allerdings besser ausgebildet als ein Abiturient. Ist auch eigentlich logisch, da das Abitur ein anderes Ziel hat als Betriebswirte auszubilden. Arc Net schrieb: > Der Vorbereitungskurs müsste die Mathegrundlagen von Abi und > Bachelor nachholen -> nicht möglich und die restlichen Fächer und > Fertigkeiten die man üblicherweise sonst noch im Studium erwirbt -> auch > nicht möglich. Ich denke da wird ein Abriss gemacht oder nur die wichtigsten Dinge, aber ich würde sagen am besten dort nachfragen wie das funktioniert und was man da so alles macht als Meisterchen.
WT schrieb: > Ich denke da wird ein Abriss gemacht oder nur die wichtigsten Dinge, > aber ich würde sagen am besten dort nachfragen wie das funktioniert und > was man da so alles macht als Meisterchen. wie soll das bitte gehen? ich weiss nicht ob Du dich mit Ingenieurmathematik auskennst ! da baut eins direkt auf dem anderen auf, wie ein Stockwerk auf das andere bei einem Hochhaus ! da kann man nicht einfach mal ein Stockwerk rausbrechen, weil man sonst nicht in der Lage ist, das nächste Thema zu verstehen ! wie soll man z.B. Differentialgleichungen lösen können, wenn man zuvor nicht richtig Integralrechnung gelernt ? usw ... wenn dann wiederum wichtige Mathe Themen fehlen, können viele technische Berechnungen und auch Themen in der Physik nicht behandelt werden, welche auch wieder fehlen ! ein Meister hat Mathematikkenntnisse die in etwa auf Realschulniveau liegen. Wie soll der bitte in einem Jahr (!) die Mathekenntnise vom Fachabi + Bachelor drauf kriegen ? wer das schafft, ist ein Genie ! Beispiel dazu : man kann nach einer gewerblichen Lehre in einem einjährigen Kurs die FH-Reife nachholen. Dort wird schon der normale Abi Mathe Stoff komprimiert durchgezogen und auch viele haben Probleme damit ! wie soll nun in der selben Zeit auch noch der Bachelor-Mathe Stoff gemacht werden, der weitaus komplexer ist als der Mathe Abi Stoff ? wer das in nur 2 Semestern schafft, der hätte wohl ein Spitzen Abi geschafft und hätte den Ing Bachelor auch in Rekordzeit durchgezogen !
Dieter schrieb: > wie soll das bitte gehen? ich weiss nicht ob Du dich mit > Ingenieurmathematik auskennst ! Am besten nachfragen diese ganzen spekulationen bringen hier recht wenig und es dreht sich im Kreis. Dieter schrieb: > ein Meister hat Mathematikkenntnisse die in etwa auf Realschulniveau > liegen. Wie soll der bitte in einem Jahr (!) die Mathekenntnise vom > Fachabi + Bachelor drauf kriegen ? wer das schafft, ist ein Genie ! Ich denke auch, dass diese Möglichkeit für besonders begabte Leute ist, die eben nicht einfach nur das Mindeste in der Aus- und Weiterbildung gemacht haben oder machen. Ich schätze so ein Kandidat muss sich schon vorher auch mehr Wissen aneignen als der normale Meisterschüler. Dieter schrieb: > wer das in nur 2 Semestern schafft, der hätte wohl ein Spitzen Abi > geschafft und hätte den Ing Bachelor auch in Rekordzeit durchgezogen ! Joa, hätte, hat so einer aber nicht weswegen ja neue Wege eröffnet werde um dieses Potential zu fördern. Es gibt nunmal verschiedene Wege die man beruflich gehen kann und manch einer bekommt erst später den Hintern hoch oder findet dann erst genau das was ihm liegt, geht auf einmal spitzenmäßig in seinem Bereich auf und stellt auf einmal Potential fest welches vorher warum auch immer unentdeckt blieb. Ich würde sagen am besten bei der Hochschule nachfragen wie das denn funktionieren soll mit dieser Meister und Master Geschichte, wie es mit dem Vorbereitungskurs aussieht auf welchem Niveau dieser ist, ob da jeder mitmachen kann und wie es mit den fehlenden Mathekenntnissen aussieht usw. Dann wissen wir alle mehr und müssen nicht wild durch die Gegend spekulieren und irgendwelche absurden Theorien aufstellen.
Wie auch immer, ich halte es schlicht weg für „Gemauschel“ um nicht das Wort Betrug zu gebrauchen, wenn ein Meister in höhere Semester direkt einsteigt. Das Vordiplom war und ist ein Sieb, bei dem ca. 40% der regulären Studenten mit Abitur bzw. Fachhochschulreife in Mathematik, Elektrotechnik, Physik nach dem dritten Prüfungsversuch endgültig exmatrikuliert werden. Dieses Sieb soll man nun als Meister UMGEHEN können und nur noch die „leichteren“ Fächer des Hauptstudiums in „Lari-Fari-Gebieten“ („Laberfächer“) wie regenerative Energien, Umweltschutz, Qualitätsmanagement mit bisschen BWL-Würze und Softskills absolvieren müssen ?! Ein bisschen Applikation und die Bedienung von Softwarewerkzeugen und fertig ist der neue Master ?! So Leute sollen dann als adäquater Master in Forschung und Entwicklung arbeiten ! Wie willst du denn Matlab bedienen können oder PSpice, wenn du nicht im Ansatz weißt was da vor sich geht, da helfen dir Faustformeln basierend auf +/-/*/: auch nicht wirklich weiter. Kernkompetenz eines Ingenieurs sind nun einmal Systemwissen und mathematisch/physikalische/technische handfeste Grundlagen. (Laplace, Fourier, Integral- /Differentialrechnung, Reihenentwicklungen, Ortskurven, Transformationen, Matrizenrechnung). Irgendwelche Softskills / „Laberfächer“ und die x’te Programmiersprache kann man immer noch mal „nachlegen“ in ein paar Wochen. Wer einmal OOP richtig gelernt hat kann eben jede andere Programmiersprache, bzw. wer Grundlagen kennt und Okatve bedient wird in 1 Woche Matlab können. Darum geht es doch gar nicht. Eben um obige Grundlagen geht es und der generellen wissenschaftlichen Herangehensweise sich mit neuen Dingen fachlich kompetent mit dem nötigen Hintergrundwissen auseinandersetzen zu können, nur darum geht es. Es gibt zig Seminare für irgendwelche neuen Softwareappliaktionen, Normen und Regularien oder für neue Elektronikhardwaregenerationen oder auch für Projektmanagement und weiters “Gedönse“. Das kann man alles mal eben berufsbegleitend machen und das ist auch Standard, wenn man am „Ball“ belieb möchte, die meisten „opfern“ dafür ihre Freizeit. Was aber eben nicht geht oder nur mit sehr sehr viel Aufwand ist Grundlagen nachzuholen. Eben mal Laplace- oder z-Transformation verstehen und anwenden geht eben nicht, dazu benötigt man sehr viel Zeit und Übung und es bedarf manifestierter mathematischer Grundlagen. Beim Thema BWL meinte ich das auch so, mein Gott, wie sich ne GmbH von einer GbR oder einer AG unterscheidet kann ich mal eben nachlesen, das kostet mich 2 Minuten, wenn ich aber Zinseszinsen ausrechen muss und nicht mal weiß welche Taste nun die n’te Wurzel am Taschenrechner ausrechnet, weil ich die Taste nicht habe und nicht mal weiß, dass eine Wurzel auch mit x^y errechenbar ist, habe ich ein viel größere Problem. Mit „Zulabern“ lassen sich halt nicht alle Problem lösen auch im BWL-Bereich nicht. Da hat es auch Kennzahlen und Berechungsvorschriften mit Background. Geh mal an eine Uni und setzt dich in BWL/VWL und dann geh mal zur IHK oder VWA und höre dir an was da „gelehrt“ wird, da wird dir schon auffallen, dass das ganz und gar nicht dasselbe ist. Internationalität hin und her, in einem anderem Thread standen entsprechende Erfahrungen mit Bachelors aus Timbukto, die übertrieben gesagt nicht mal richtig lesen und schrieben können, aber dennoch für ihre Verhältnisse dort viel erreicht haben und vergleichsweise gut gebildet sind. Zum Thema zurück: Warum bietet man wohl solche Sonderwege wohl an ?! Weil man den Herren Meister die auch so schweren und lästigen Grundlagenfächer nicht zumuten möchte oder, weil man meint eine zahlungsfähige Klientel finden und melken zu können ?! Geht doch hin ins erste Semester und macht das alles (wie jeder andere das auch muss), dann können wir weiter diskutieren. Wenn ihr doch Mathe/Physik/Elektrotechnik/wiss. Arbeiten nach umgerechnet 1 Jahr Meister Vollzeit aus dem linkem Ärmel schüttelt, wofür andere in Vollzeit 2 Jahre Abitur gemacht haben und 3 Jahre den Bachelor) sollte das doch kein Problem darstellen. Die Lehre zählt hier wie gesagt Null auch die Berufserfahrung als Geselle/Facharbeiter nicht. Ein Abiturient mit Lehre und 10 Jahren Berufspraxis fängt auch im ersten Semester an FH oder Uni an zu studieren, eben wie sich das gehört und richtig ist.
Und wie gesagt ich habe eine Lehre (2 Jahre) absolviert und 1,5 Jahre geabreitet, bin Staatlich geprüfter Techniker (FS) {+FH Reife Zusatz in 4 Fächern} [Dauer 2 Jahre] und Diplom-Ingenieur (FH) [Dauer 4 Jahre]. Hätte man mich nun mit meinem Techniker ins 4te Semster der FH zugelassen würden mir eben 4 Semester an Wissen fehlen, so sehe ich das ! Und damit würde ich mich nicht als vollwertiger Dipl.-Ing. (FH) fühlen, nicht mal zur Hälfte. Die mathematisch/physikalischen Inhalte des Technikers decken eben gerade mal so das Abi-Niveau ab. Das Wissen aus Elektronik / Elektrotechnik hilft ein wenig um die Tehorie an der Hochscule besser zu verstehen, auch weil man praktische Beispiele im Hinterkopf hat und die Theorie besser/schneller anwenden kann. Mehr ist da aber eben ganz sicher nicht, was eine Anrechnung in irgendeiner Art und Weise rechtfertigen würde. Und ein Techniker (FS) hat noch mehr gelernt als ein Meister, rein vom Stundenumfang in der Ausbildung.
WT schrieb: > Ich würde sagen am besten bei der Hochschule nachfragen wie das denn > funktionieren soll mit dieser Meister und Master Geschichte, wie es mit > dem Vorbereitungskurs aussieht auf welchem Niveau dieser ist, ob da > jeder mitmachen kann und wie es mit den fehlenden Mathekenntnissen > aussieht usw. > Dann wissen wir alle mehr und müssen nicht wild durch die Gegend > spekulieren und irgendwelche absurden Theorien aufstellen. Das ist einfach zu beantworten: Der Kurs wird genau auf dem Niveau zu sein, um Meister gerade so gut vorzubereiten, so dass sie das Masterstudium schaffen. Es fehlt also immer noch mindestens zwei Jahre (eher mehr) eines Bachelor, um mit einem normalen Master mitzuhalten. Wenn man glaubt, man könnte das gleiche wie ein Bachelor+Master, nur weil man das Masterstudium schafft, ist im Irrtum. Dieter schrieb: > man könnte ja dann im Prinzip auch fähigen Abiturienten, z.B. solche vom > technischen Gymnasium, direkt zum Master zulassen ! oder prinzipiell > jeder, der sich den Stoff zutraut ! Das widerspricht dem Sinn eines Masterstudiums, müsste man aber eigentlich zur Gleichberechtigung von Abiturienten eigentlich dann genauso erlauben. Den Vorbereitungskurs könnte man wahrscheinlich sogar auf ein halbes Jahr kürzen.
Stefan L. schrieb: > Das widerspricht dem Sinn eines Masterstudiums, müsste man aber > eigentlich zur Gleichberechtigung von Abiturienten eigentlich dann > genauso erlauben. Den Vorbereitungskurs könnte man wahrscheinlich sogar > auf ein halbes Jahr kürzen. dann müsste man sich fragen, wozu überhaupt noch Bachelor ? dann könnte man das Bachelor Studium einfach in "Vorbereitungskurs" umtaufen und würde je nach Vorkenntnisse nur 1 - 2 Semester lang gehen ! Da merkt man die Absurdität dieses Vorhabens ! ein Abiturient von einem technischen Gymnasium ist in der Technik Theorie sowie in Mathe und Physik einem Meister weit überlegen, dieser müsste aber nach dem bisherigen System noch den Bachelor machen. In der Tat würde so ein "Schmalspur Master" für Meister in keinster weise einem normalen Master entsprechen
Schiller72 schrieb: > Und ein Techniker (FS) hat noch mehr > gelernt als ein Meister, rein vom Stundenumfang in der Ausbildung. Auch vom Niveau ist der Meister schlechter ausgebildet. Sein Fachwissen ist nur ein Krümel. Doch für den Bachelor wird ein Brocken gebraucht.
Schiller72 schrieb: > So Leute sollen > dann als adäquater Master in Forschung und Entwicklung arbeiten ! Ich denke nicht, dass diese Absolventen hierfür ausgebildet werden. Schiller72 schrieb: > Beim Thema BWL meinte ich das auch so, mein Gott, wie sich ne GmbH von > einer GbR oder einer AG unterscheidet kann ich mal eben nachlesen, das > kostet mich 2 Minuten, wenn ich aber Zinseszinsen ausrechen muss und > nicht mal weiß welche Taste nun die n’te Wurzel am Taschenrechner > ausrechnet, weil ich die Taste nicht habe und nicht mal weiß, dass eine > Wurzel auch mit x^y errechenbar ist, habe ich ein viel größere Problem. > Mit „Zulabern“ lassen sich halt nicht alle Problem lösen auch im > BWL-Bereich nicht. Da hat es auch Kennzahlen und Berechungsvorschriften > mit Background. Geh mal an eine Uni und setzt dich in BWL/VWL und dann > geh mal zur IHK oder VWA und höre dir an was da „gelehrt“ wird, da wird > dir schon auffallen, dass das ganz und gar nicht dasselbe ist. Ich hab nirgends gesagt, dass es dasselbe ist wie an der Uni. Natürlich sind da noch Unterschiede zwischen Uni, FH, BA, FS und IHK. Aber ein ausgebildeter BWLer wird in seinem Fachgebiet deutlich mehr Ahnung haben als ein frischer Abiturent. Ist in anderen Bereichen ebenso, sei es Fremdsprachen, Musik, ect. Sonst könnte man nach dem Abi sofort ins Arbeitsleben einsteigen. Schiller72 schrieb: > wofür andere in > Vollzeit 2 Jahre Abitur gemacht haben und 3 Jahre den Bachelor) sollte > das doch kein Problem darstellen. Die Lehre zählt hier wie gesagt Null > auch die Berufserfahrung als Geselle/Facharbeiter nicht. Ein Abiturient > mit Lehre und 10 Jahren Berufspraxis fängt auch im ersten Semester an FH > oder Uni an zu studieren, eben wie sich das gehört und richtig ist. Ja meinst du der Meister hat Däumchen gedreht? Wenn du das Abi hier dazurechnest dann zählt die Ausbildung auch dazu, sie ist ja schließlich Voraussetzung für den MEister. Die BErufserfahrung als Meister zählt in dem Fall auch dazu weil sie Voraussetzung für dieses Studium ist. Wo steht denn, dass es kein Problem darstellt? Wie gesagt ich denke nicht, dass dieses Studium für jeden gedacht ist. Und derjenige der durch den Intensivlehrgang durch ist, sich mehr Wissen draufgeschafft hat als ein normaler Meister und dann den Master noch schafft hat meinen Respekt verdient, denn dann hat er es trotz Differenzen geschafft. GEschenkt bekommt er diesen ja nicht wie mach einer hier immer schreibt. Schiller72 schrieb: > Hätte man mich nun mit meinem Techniker ins 4te Semster der FH > zugelassen würden mir eben 4 Semester an Wissen fehlen Dafür hat du Wissen von der Fachschule mitbekommen. Anrechnungen in dem Umfang von kompletten 4 Semestern sind auch eher selten. Meist werden einzelne Fächer oder 1-3 Semester angerechnet je nach Hochschule. Wie schon des öfteren gesagt finde ich es auch nicht ganz o.k. den Meister gelich zum Masterstudium zuzulassen. Ein Quereinstieg zum Bachelor reicht ja wenn Inhalte als gleichwertig anerkannt werden (ja das gibts auch, sihe Beispiele). Aber wenn ein Kandidat vergleichbare Kenntnisse nachweisen kann die für die Aufnahme ins Masterstudium ausreichend sind, dann soll dieser Jemand das Studium absolvieren. Ist die Lücke doch zu groß wirds nichts werden, also es bekommt ja da keiner etwas geschenkt. So lange nicht, ich sag mal "jeder Depp" da hingehen darf und aufgenommen wird und zum Einstieg auf entsprechendem Level geprüft wird ob die Kenntnisse ausreichend sind. Da werden nicht mehr viele Kandidaten übrig bleiben, was auch schon zu Hauf gesagt wurde aber das ist denk ich der Sinn des ganzen, die besonders begabten zu fördern. Stefan L. schrieb: > Das ist einfach zu beantworten: Der Kurs wird genau auf dem Niveau zu > sein, um Meister gerade so gut vorzubereiten, so dass sie das > Masterstudium schaffen. Also hätte er in dem Fall die Mindestkenntnisse. Diese entsprechen zwar dann nicht im vollen Umfang dem gesamten Bechelorstudium, aber dann dem mindesten was ein angehender Kandidat mit Bachelor oder Diplom mitbringen muss. Dass der Meister dann damit locker durchkommt ist ja nicht damit gesagt wie es hier von einigen rüberkommt. Wenn er das doch schaffen würde, dann hätte er auch die volle Berechtigung dazu, denn dann könnte es nicht so schwer sein. ;-) Stefan L. schrieb: > Das widerspricht dem Sinn eines Masterstudiums, müsste man aber > eigentlich zur Gleichberechtigung von Abiturienten eigentlich dann > genauso erlauben. Den Vorbereitungskurs könnte man wahrscheinlich sogar > auf ein halbes Jahr kürzen. Nur dass der Abiturient wesentlich weniger spezifische Fachkenntnisse hat. Dieter schrieb: > dann müsste man sich fragen, wozu überhaupt noch Bachelor ? dann könnte > man das Bachelor Studium einfach in "Vorbereitungskurs" umtaufen und > würde je nach Vorkenntnisse nur 1 - 2 Semester lang gehen ! > > Da merkt man die Absurdität dieses Vorhabens ! ein Abiturient von einem > technischen Gymnasium ist in der Technik Theorie sowie in Mathe und > Physik einem Meister weit überlegen, dieser müsste aber nach dem > bisherigen System noch den Bachelor machen. Ich denke nicht, dass sich dies als normaler Weg oder Alternativweg einbürgern soll. Also ist deine Sorge und deine Behauptung recht absurd und deine Fragestellung ziemlich unbegründet. Thomas1 schrieb: > Auch vom Niveau ist der Meister schlechter ausgebildet. Sein Fachwissen > ist nur ein Krümel. Doch für den Bachelor wird ein Brocken gebraucht. Bescheuerter Vergleich, bist beim Frühstück draufgekommen oder? :-)
>Reine Spekulation mit Neidcharakter. Zum 500.000ten mal: Auf nichterbrachte Leistung kann man nicht neidig sein. Es ist eine Abwertung des Abschlusses für alle, die ihn auf regulärem Weg erbracht haben -> Egoismus des Titels willen. >> "Speezialweg für Meister": 3,5 Jahre Erstausbildung + 1000h (1/2 J) >> Meisterkurs + 1 Jahr Vorbereitungskurs + 2 Jahre Master = 7 Jahre >Wie kommst du auf 2 Jahre? >"Der berufsbegleitende Studiengang dauert 6 Semester und hat 120 >ECTS-Punkte. Dies entspricht einem 4semestrigen >Vollzeit-Präsenzmasterstudium. " Jetzt gehen Dir wirklich die Argumente aus. Ich schrieb: 1 Jahr Vorbereitungskurs + 2 Jahre Master. Sind 6 Semester. Den regulären Weg mit 9,5 Semestern habe ich schon beschrieben, Vorteil für den Meister 2,5 Jahre, Niveau außen vor gelassen. >Na gibt auch die musisch-künstlerischen Gymnasien, mit dem ABI darf man >Alles studieren, WT, ich zweifel wirklich daran, daß Du ein Gym von innen gesehen hast. An einem künstlerisch musischem Gymnasium hat man die volle Bandbreite der Fächer, zusätzlich Mitarbeit in Chorarbeit, mehrere Altsprachen usw. Beispiel aus eigener Erfahrung EOS Thomas Leipzig ->Thomaner. Du willst doch nicht behaupten, daß ein Thomaner kein vollwertiges Abi hat, nur weil er nebenbei noch täglich 2h Chorprobe oder Auftritte hat? >Welche Chance haben denn andere nicht? >Ein Bachelorabsolvent kann doch den Master auch machen die Chance wird >ihm nicht verbaut auch den Diplomabsolventen nicht. Mensch WT, Dir kann man Beispiele bringen, die prallen ab wie an Teflon. Ein Bachelor, der seinen Master gemacht hat, hat dafür nur rein zeitlich 2,5 Jahre mehr investieren müssen. Das ist Verdienstausfall, Prüfungsgefahr und auch anstrengende Arbeit, die dem Meister, der schon in der Zeit vor der Hochschule eher den leichteren Weg genommen hat, erspart wird. Aus welchem Grund? Weder zeitlich noch inhaltlich (Niveau) gibt es dazu eine schlüssige Erkläreung. Warum gewährt man dem Meister, der unterhalb des Technikers liegt, einen Einstieg in den Master, während man dem Techniker in Wales ein Jahr zum Bachelor machen läßt. Wie willst Du das erklären -> Es ist Mogelei. >> man könnte ja dann im Prinzip auch fähigen Abiturienten, z.B. solche vom >> technischen Gymnasium, direkt zum Master zulassen ! oder prinzipiell >> jeder, der sich den Stoff zutraut ! >Für die MBA-Programme von einigen IHK ist das ja möglich (Ausbildung + >Zusatzquali wie Fachakademie oder VWA) plus Zugangsqualifizierung! Das wird sicherlich kein Abiturient machen, der Wert auf eine grundsolide Ausbildung legt, die ihn nicht bei jedem Gegenwind umpustet. Die schauen sich ja heute schon die Rankings der Hochschulen (gerade im BWL-Bereich) an, um ja nicht zum Ladenhüter auf dem Arbeitsmarkt zu werden. Sprich: Es geht ihnen nicht um den Titel, sondern um Berufschancen durch beste Ausbildung. Das ist der große Unterschied zum Meister, der mit diesen Sonderangeboten eigentlich nur den Titel will ohne knallharte Prüfungen und damit Wissenszuwachs auf Hochschulniveau. >> So gesehen kann ich noch froh >> sein, ein Diplom zu haben, weil damals gab es sowas noch nicht ! >Genau! Naja zumindest beim FH-Diplom wurde auch ordentlich beschissen. Man verkaufte sie an die Ing. grad. von den Ingenieurschulen/Fachschulen. Hinter diesem Abschluß stehen also auch 2 völlig verschiedene Leistungen mit einem intensiven Normalweg und einer "Abkürzung" von 2 Jahren. >Danke für die umfangreichen Links, ich hatte vorhin mal angefangen meine >Meinungen mit Studientafeln und Übersichten zu untermauern, hatte dann >aber nicht mehr die Muße weiter zu suchen. >Aber das was du gepostet hast untermauert sehr gut meine beschriebene >Meinung zum Thema Ich glaube nur, das wird bei WT und anderen Gegendiskutanten nicht viel nützen... >Letztlich kann die Anerkennung beim Arbeitgeber schwanken. Der wird aus dem Staunen (meist auch aus dem Lachen) nicht mehr rauskommen. Ganz blöde sind die auch nicht, gerade wenn sie schon echte Bachelore und Master eingestellt haben. Im besten Fall wird dieser "Master" wieder als Meister beschäftigt und bezahlt. Oder bezahlst Du für eine "erzgebirgische" Pyramide aus Taiwan dasselbe wie für eine aus Seiffen? Das geht nur über den Preis. >Ich denke auch, dass diese Möglichkeit für besonders begabte Leute ist, >die eben nicht einfach nur das Mindeste in der Aus- und Weiterbildung >gemacht haben oder machen. Ich schätze, so einer ist nicht Meister, sondern im ersten Bildungsweg Dr. rer. nat. habil. am Forschungsinstitut Jülich ;-) >Irgendwelche Softskills >/ „Laberfächer“ und die x’te Programmiersprache kann man immer noch mal >„nachlegen“ in ein paar Wochen. Dazu müßte man erst mal die Fähigkeit gelernt haben, selbstständig Wissen (also ohne Kurs) anzueignen. Das lernt man v. a. im Abi und der Hochschule >Und damit würde ich mich nicht als vollwertiger Dipl.-Ing. (FH) >fühlen, nicht mal zur Hälfte. . Ja Schiller 72, Du bist ein Mann mit Ehrgeiz und Interesse am Inhalt. Den meisten Meistern und Technikern, die diese Schleichwege gehen, ist es gelinde gesagt shitegal, ob sie das Rüstzeug des Master/Bachelors/Diplomers draufhaben. Sie wollen den Titel. Ihnen ist es oft sogar egal, nach diesem "Studium" wieder als Meister zu arbeiten, mit höherem Gehalt und Ansehen natürlich. Es sind Leute mit einer anderen Einstellung zum Lernen, zur Gerechtigkeit und Ehre. >> So Leute sollen >> dann als adäquater Master in Forschung und Entwicklung arbeiten ! >Ich denke nicht, dass diese Absolventen hierfür ausgebildet werden. Bitte schließe erst mal diese Infolücke. Ein Master (der Richtige) ist uneingeschränkt promotionsberechtigt. Das Wesen einer Promotion, und nur dann wird sie angenommen, ist die Erforschung neuer Erkenntnisse. Ein "Meistermaster" wirkt dort vom Wissen wie ein Fremdkörper. Schade, daß sich dafür Leute herschenken und belächeln lassen. >Die BErufserfahrung als Meister zählt in dem Fall auch dazu weil sie >Voraussetzung für dieses Studium ist. >Wo steht denn, dass es kein Problem darstellt? So jetzt folgt mal ein kleiner Ausflug in die DDR. Die DDR war ein Staat mit einer Wehrbrereitschaft von 79% und mehr. Schon in der Schule wurden Wehrerziehung durchgeführt, der Dienst bei der NVA was sauhart und die Wehrdienstleistenden ("Ehrendienst") hatten kaum Ausgang. Es war schon fast ein Militärstaat. Ein EOSler hatte sich stillschweigend für 3 Jahre zu verpflichten, wenn er einen Studienplatz haben wollte. Gegen Ende der DDR kam man von diesem Modell ab, weil man merkte, daß beim EOSler in diesen 3 Jahren "Praxis" das Wissen der EOS verkümmerte. Die Abiturienten waren kaum noch vorbereitet auf das Studium durch Vergessen wegen geringerem praktischen Anspruch. Auf heute bezogen: Die vielzitierte praktische Erfahrung ist für ein Studium ehre kontraproduktiv. Man verblödet auf theoretischem Gebiet. >Dafür hat du Wissen von der Fachschule mitbekommen.> >Anrechnungen in dem Umfang von kompletten 4 Semestern sind auch eher >selten. Meist werden einzelne Fächer oder 1-3 Semester angerechnet je >nach Hochschule. WT, jetzt weißt Du schon selber nicht mehr sauber zu argumentieren. Dem Techniker gestehst Du höchstens 1-3 Semester zu (auch schon gewagt), dem Meister, der eine geringere Quali als der Techniker hat, willst Du den Bachelor voll anerkennen (den Vorbereiteungskurs habe ich mit der Differenz zum Techniker verrechnet). Das Modell stimmt hinten und vorne nicht! >Ich denke nicht, dass sich dies als normaler Weg oder Alternativweg >einbürgern soll. Naja, wenn man sieht, wieviele nach der Wende bereit waren, 100 DM und mehr auszugeben, um aus ihrem Ing. grad. einen Dipl.-Ing. (FH) zu machen, ohne die adäquaten Kenntnisse nachzuweisen, habe ich meine Zweifel. Diese Leute sind so heiß auf einen Titel ohne bereit zu sein, die Leistung dafür zu bringen, daß sie auch hier beherzt zugreifen werden, ohne daß Geld eine Rolle spielt.
Paul schrieb: > Zum 500.000ten mal: Auf nichterbrachte Leistung kann man nicht neidig > sein. Es ist eine Abwertung des Abschlusses für alle, die ihn auf > regulärem Weg erbracht haben -> Egoismus des Titels willen. Aber darauf, dass andere einen evtl. kürzeren oder leichteren Weg gehen den du nicht gegangen bist und zum gleichen Ziel kommen. Paul schrieb: > Jetzt gehen Dir wirklich die Argumente aus. Ich schrieb: 1 Jahr > Vorbereitungskurs + 2 Jahre Master. Sind 6 Semester. Den regulären Weg > mit 9,5 Semestern habe ich schon beschrieben, Vorteil für den Meister > 2,5 Jahre, Niveau außen vor gelassen. Nach den infos geht der Vorbereitungskurs 1 Jahr und das darauffolgende Studium 6 Semester. Paul schrieb: > Ich schätze, so einer ist nicht Meister, sondern im ersten Bildungsweg > Dr. rer. nat. habil. am Forschungsinstitut Jülich ;-) Manche sind eben Spätzünder. Paul schrieb: > Den meisten Meistern und Technikern, die diese Schleichwege gehen, ist > es gelinde gesagt shitegal, ob sie das Rüstzeug des > Master/Bachelors/Diplomers draufhaben. Sie wollen den Titel. Ihnen ist > es oft sogar egal, nach diesem "Studium" wieder als Meister zu arbeiten, > mit höherem Gehalt und Ansehen natürlich. Es sind Leute mit einer > anderen Einstellung zum Lernen, zur Gerechtigkeit und Ehre. So ein Schmarrn. Ich kann nur darüber lachen. :-) Paul schrieb: > Schade, daß > sich dafür Leute herschenken und belächeln lassen. Belächen lassen muss sich so einer 100%ig nicht. Paul schrieb: > Auf heute bezogen: Die vielzitierte praktische Erfahrung ist für ein > Studium ehre kontraproduktiv. Man verblödet auf theoretischem Gebiet. Kontraproduktiv ist sie sicherlich nicht, aber es kommt natürlich auch darauf an was man macht. Daher kann sie auf jeden Fall auch sehr nützlich sein. Paul schrieb: > WT, jetzt weißt Du schon selber nicht mehr sauber zu argumentieren. Dem > Techniker gestehst Du höchstens 1-3 Semester zu (auch schon gewagt), dem > Meister, der eine geringere Quali als der Techniker hat, willst Du den > Bachelor voll anerkennen (den Vorbereiteungskurs habe ich mit der > Differenz zum Techniker verrechnet). Das Modell stimmt hinten und vorne > nicht! Ich weiß es schon, aber du hast nicht genau gelesen. Also nochmal hinschauen dann kritisieren, denn das hab ich nicht gesagt. Paul schrieb: > Diese Leute sind so heiß auf einen Titel ohne bereit zu sein, > die Leistung dafür zu bringen, daß sie auch hier beherzt zugreifen > werden, ohne daß Geld eine Rolle spielt. Allerdings ist dieses Möglichkeit abgesehen von den Kosten auch mit Aufwand verbunden, somit schließt sich das Klientel, welches nur einen Titel haben will recht weit aus, denn über 6 Semester lang die den Aufwand aufbringen und die Kosten auf sich nehmen wenn man eigentlich kein wirkliches Interesse hat ist schon enorm. Also doch etwas weit hergeholt.
>Aber darauf, dass andere einen evtl. kürzeren oder leichteren Weg gehen >den du nicht gegangen bist und zum gleichen Ziel kommen. falsch. Das Ziel ist ein Anderes. Einen Titel ohne Inhalt. Sorry, darauf bin ich nicht neidig. >Nach den infos geht der Vorbereitungskurs 1 Jahr und das darauffolgende >Studium 6 Semester. Schon daran erkennt man den Wahnwitz des Ganzen. Da für einen Bachelor mindestens 180 ECTS nuachzuweisen sind und ein konsekutives Studium aus Bachelor und Master nicht länger als 5 Jahre gehen darf, lt. KMK, kann es gar keinen 6 sem. Master geben. >Manche sind eben Spätzünder. Mit diesem Angebot werden sie höchstens Fehlzünder. >So ein Schmarrn. Ich kann nur darüber lachen. :-) Du kennst nicht die, die Du hier verteidigst. >Belächen lassen muss sich so einer 100%ig nicht. Ernst nimmt ihn keiner. Gewollt und nicht gekonnt. >Allerdings ist dieses Möglichkeit abgesehen von den Kosten auch mit >Aufwand verbunden, somit schließt sich das Klientel, welches nur einen >Titel haben will recht weit aus, denn über 6 Semester lang die den >Aufwand aufbringen und die Kosten auf sich nehmen wenn man eigentlich >kein wirkliches Interesse hat ist schon enorm. Naja man spart sich 2,5 Jahren Leben auf Sparflamme, das Risiko in dieser Zeit zu scheitern. Der Aufwand ist niederiger, erkauft durch Geld.
Paul schrieb: > falsch. Das Ziel ist ein Anderes. Einen Titel ohne Inhalt. Sorry, darauf > bin ich nicht neidig. Der Titel hat Inhalt, nur nicht genau den gleichen Background. Paul schrieb: > Schon daran erkennt man den Wahnwitz des Ganzen. Da für einen Bachelor > mindestens 180 ECTS nuachzuweisen sind und ein konsekutives Studium aus > Bachelor und Master nicht länger als 5 Jahre gehen darf, lt. KMK, kann > es gar keinen 6 sem. Master geben. Hast du dir den Link angeschaut und Infos über dieses FERNSTUDIUM? Paul schrieb: > Mit diesem Angebot werden sie höchstens Fehlzünder. Wahrscheinlich macht so einer dir dreimal was vor dann stellt sich die Frage wer der Fehlzünder ist :-) Paul schrieb: > Ernst nimmt ihn keiner. Gewollt und nicht gekonnt. Du vielleicht nicht...aber andersrum ist es ja auch so... Paul schrieb: > Naja man spart sich 2,5 Jahren Leben auf Sparflamme, das Risiko in > dieser Zeit zu scheitern. Der Aufwand ist niederiger, erkauft durch > Geld. Ausbildung+Meister+Berufserfahrung+1Jahr Intensivkurs+3Jahre Studium Möglichkeiten des scheiterns sind hier auch 3 gegeben. Der Aufwand sicherlich auf einer Seite weniger dafür auf einer anderen Seite gegeben...ich wollte damals nicht mit den Azubis tauschen...
tim schrieb: > Ich bin ja selber Techniker und studiere Maschinenbau. Der Techniker ist > schon deutlich leichter und kürzer als ein Bachelorstudium, aber der > Meister ist intellektuell ein Witz und dauert nur neun lächerliche > Monate! Ironie: Ja, aber der Techniker klingt nicht wie Master. Der Meister tut es aber, daher wird daraus schneller ein Master. Meister=Master, was gibt es da nicht zu verstehen?
>Wahrscheinlich macht so einer dir dreimal was vor dann stellt sich die >Frage wer der Fehlzünder ist :-) Zurücklehnend schreibe ich: Mit Sicherheit nicht. Eine Frage aus dem Bachelor und er ist weg. >Du vielleicht nicht... Der Echtbachelor/Echtmaster, der Dr., der Prof. lächeln alle, wenn auch nicht sichtbar wegen der Etikette. >aber andersrum ist es ja auch so... Abiturientenhaß oder Akademikerhaß ist weitverbreitet - das stimmt. >Der Aufwand sicherlich auf einer Seite weniger dafür auf einer anderen >Seite gegeben...ich wollte damals nicht mit den Azubis tauschen... Wenn Du nie Azubi warst, wie kommst Du zum Techniker? WT, warum kann ein Meister nicht, wie jeder andere auf dieser Bildungsstufe auch, den ganz normalen Weg gehen: 3 Jahre Bachelor + 2 Jahre Meister? Es gibt keinen einzigen, weder zeitlichen noch inhaltlichen Grund, daß ein Meister besser gestellt sein soll. Als er das 1/2 Jahr Meister machte, hat der Facharbeiter 1 Jahr die FOS besucht. Der fängt an der Hochschule auch bei Null an.
Anderer Master allerdings mit der Angabe was und wie nachzuholen/nachzuweisen ist, wenn kein Bachelor vorhanden ist http://www.fh-trier.de/index.php?id=10596 http://www.fh-trier.de/fileadmin/groups/12/Fernstudium/PDFs/FAQs_Eignungspruefung.pdf Zusammengefasst: - Entweder zwei Vorkurse mit Prüfung *) oder bestandener Mathematik-Kurs aus dem Masterstudiengang anschließend - Eignungsprüfung: Nochmal Prüfung der Mathematikkenntnisse, dann Bewerbungsgespräch "Es soll festgestellt werden, ob die Vergleichbarkeit der beruflichen Erfahrungen zu einem Erststudium gegeben ist." und Kurzreferat "über ein vorgegebenes Thema aus dem technischen Bereich" *) dies scheint wohl dem zu entsprechen was dort im Bachelor gemacht wird http://www.fh-trier.de/index.php?id=10865
Da Paul hier gerade einen Ausflug in die DDR machte, will ich auch noch ein Beispiel hier bringen. In den Jahren nach der Wende (den sog. Wendewirren) gab es ~ 1990 bis 1992 an den Fachschulen der ehemaligen DDR recht eigenartige Konstrukte. Die zumindest an den Fachschulen, die die Wende in Form einer Degradierung zur Technikerschule überlebten und nicht dicht gemacht wurden. Zur Erläuterung Fachschulen der DDR bildeten sog. Fachschulingenieure aus, also einen Ingenieur ohne Diplom. Dieses Fachschulstudium dauerte 6 Semester (3 Jahre) in der Vollzeitform. Zugangsvoraussetzung war eine guter Abschluss der 10ten Klasse und eine abgeschlossene Berufsausbildung. Nach der Wende konnten sich berufserfahrene Fachschulingenieure – wie Paul es beschrieb – ein Fachhochschuldiplom auf Antrag erkaufen, so wie im Einigungsvertrag geregelt. „Frische“ Absolventen, die es auch noch gab, konnten dies nicht, für diese erfand man aber eben mal schnell einen Sonderweg und schleuste sie in ein 2 semestriges Aufbaustudium an neugegründeten Fachhochschulen. Dieses beinhaltete aber auch NUR eine grobe Auffrischung und leichte Teile von Mathematik in Verbindung mit fachlichen Zusatzkursen wie spezielle µC oder industrielle Steuerungstechnik zusammen mit Softskills und der Diplomarbeit. Eben auch nichts was den Fachschulingenieur überfordert und auch nichts was man auch nur ansatzweise mit einem richtigen Vordiplom an Fachhochschulen vergleichen könnte. Diese Leute dürfen sich auch Dipl.-Ing. (FH) nennen ganz offiziell ohne Zusatz und das nenne ich ebenfalls Etikettenschwindel. Und in den Wendewirren gab es dann an einigen Fachschulen, deren Fachschul-Ingenieurausbildung auslief und gleichzeitig die Technikerausbildung startete, für die neuen Jahrgänge folgendes Konstrukt: 2 Jahre Techniker, 1 Jahr Aufbau zum Fachschulingenieur, 1 Jahr Spezialkurs an einer FH -> Dipl.-Ing.(FH). Und das in 4 Jahren wohlgemerkt ohne Abitur. Warum ich das ganze schreibe. Ich habe mich seinerzeits geärgert, dass ich nicht mehr in den Genuss dieses Sonderwegs und der damit verbundenen Zeit-, Kosten- und auch Stressersparnis kam. Im Nachhinein, eben weil ich sehr genau weiß, was bei diesen Sonderwegen und Gemauschel alles auf der Strecke bleibt an Substanz, bin ich sehr froh den ganz regulären Weg gegangen zu sein. Das Wissen zumindest kann mir keiner nehmen. Es ist sicher streitbar, was von höherer Mathematik im späteren Berufsalltag bei manchen Ingenieurtätigkeiten noch gebraucht wird. Aber bei anspruchsvollen Projekten in F&E geht ein „Schmalspuringenieur / Schmalspurbachelor/-master“ garantiert baden. Auch geht es eben um das Erlernen eines wissenschaftlichen Arbeitens und auch der Fähigkeit eigenständig etwas Neues zu lernen, das eigentlich ist der Hauptwert eines Studiums (sprich: Lernen, wie man lernt) neben den Grundlagen in Bezug auf Systemwissen und -Denken. Auch noch zur Info: In der BRD gab es auch Fachschulen, die Ingenieure ausbildeten. In ~den 70’er Jahren entstanden aber dann die Fachhochschulen. In der DDR sollten die 6 semestrigen Fachschulen ebenfalls ersetzt werden durch eine längere Ausbildungsform. In der DDR und der BRD hatte das seine Gründe. Eben weil die wiss./technischen Anforderungen sich stetig erhöhten hielt man diese 6semestriege Studium ohne Abitur für nicht mehr ausreichend und nicht mehr zeitgemäß. Und auch noch mal was zur Berufserfahrung. Was habt ihr da denn nur für tolle Jobs, wo man täglich neue interessante und anspruchsvolle Tätigkeiten als Geselle/Facharbeiter/Meister ausführt. Zu meiner Zeit saßen relativ gut ausgebildete Facharbeiter (Mechaniker für Datenverarbeitungs- und Büromaschinen) nach der Lehre in großen Taktstraßen und bestückten Leiterplatten und bedienten (beschickten) Lötautomaten. Auch heute kenne ich einige Bekannte, die eine Lehre zum Radio- und Fernsehmechaniker gemacht haben. Diese geht heutzutage wohlgemerkt lange 3,5 Jahre. Hauptpraxisfeld war bei denen, die ich kenne, in der Lehre und danach leider das Anbringen von Sat-Schüsseln auf Dächern und das Programmieren von Receivern für die Kunden. Radios oder Fernsehgeräte haben sie kaum von innen gesehen, geschweige denn repariert. Oder der durchschnittliche Job als Elektriker ist es doch nun mal „Strippen zu ziehen“, da beißt die Maus keinen Faden ab. In diesem Sinne Grüße Schiller72
Und @WT, warum kannst du mir nicht einfach mal glauben, was ich schreibe, ich habe Grundlagen aus Mathe/ET/Physik/Informatik/etc. und Fachfächer aus RT/Elektronik/µC/Angewandte Informatik/Steuerunsgtechnik/etc. SOWOHL an der Technikerschule ALS AUCH an der Fachhochschule gelernt und weiß daher sehr genau, dass es eben nicht das selbe ist und es auch für den Techniker in Bezug auf ein Fachhochschulstudium im Grunde rein gar nichts (bis maximal sehr sehr wenig) anzurechnen gibt. Gerade im Grundstudium steckt verdammt viel Arbeit, dort hat es Durchfallquoten von teilweise über 50%, viele Studenten werden exmatrikuliert. Aber es ist wichtig, weil man dort sein Handwerk lernt bzw. eben die Grundlagen für sein Handwerk. Und das muss meiner Meinung nach auch so bleiben, sonst kann man gleich hingehen und Hochschulabschlüsse am Basar verhökern, wie das im Ausland ja nicht unüblich ist. E: Zu meinem Beitrag zuvor: Nur der Vorsicht halber möchte ich erwähnen, dass es in der DDR auch Diplome gab, diese wurden aber an Ingenieurhochschulen oder (technischen) Universitäten vergeben, die als Eingangsvoraussetzung zwingend das Abitur voraussetzten.
Ich verstehe die Welt nicht mehr. Ich habe nach meinem St. gepr. Techniker ein Fernstudium absolviert, ganz nebenbei, neben dem Beruf. Ich habe mich zumindest am Anfang darüber geärgert dass ich viele Grundlagen zum zweiten Mal machen musste und dass sie sich so in die Hose scheissen den Techniker zumindest etwas Anerkennung zu geben. Z.B. ist dieser Fach "Digitaltechnik" nicht viel anders als bei St. gepr. Techniker etc. Natürlich ist Mathe eine andere Welt, das stellt den Schwerpunkt dar. Aber jetzt wollen sie einem Meister der dieser Ausbildung entweder fürs Handwerk oder eben wegen weniger Theorie gemacht hat, einen Master verpassen, während die ganzen Quetschelors die sich zwar reingekniet haben aber deren Noten leider für Master nicht reichen keinen Master machen dürfen. Schon irgendwie komisch dass man hier gerade auf Meister aufsetzt dessen Theorie sich nicht mal mit Techniker messen kann. Kommt mir vor wie der falsch Film.
>Zu meinem Beitrag zuvor: Nur der Vorsicht halber möchte ich erwähnen, >dass es in der DDR auch Diplome gab, diese wurden aber an >Ingenieurhochschulen oder (technischen) Universitäten vergeben, die als >Eingangsvoraussetzung zwingend das Abitur voraussetzten. @Schiller72. Danke für Deinen Beitrag. Du hast die Wendemauscheleien nur wenige cm vor den Augen gehabt, weil Du an solch einer Ingenieurschule, die zur Technikerschule umgebaut wurde, den Zechniker mit Parallelzug Ing. grad. gemacht hast. Mir glaubt sonst keiner, weil ich "nur" an einer TH war, die während der Wende zur echten Fh wurde. Alle meine Sichtweisen werden als Neid abgestempelt, obwohl es eigentlich schon zeitlich logisch ist. Als kleine Korrektur: Bis 1977 verliehen die Ingenieurhochschulen kein Diplom, sondern den Hochschulingenieur (HS.-Ing.), das direkte Pendant zum Dipl.-Ing. (FH). >Ich verstehe die Welt nicht mehr. @ Gästchen: Ich verstehe die Welt auch nicht mehr. Bisher hast Du ja in dasselbe Horn geblasen wie WT. Nicht selten sind wir heftigst aneinader geraten. Wie kommt so ein Umschwung? Ist es das Fernstudium, das neue Erkenntnisse brachte? Auf jeden Fall klingt Dein Beitrag fast schon so wie meine, nur da hast Du kräftig dagegen geredet.
Paul schrieb: > @ Gästchen: Ich verstehe die Welt auch nicht mehr. Bisher hast Du ja in > dasselbe Horn geblasen wie WT. Nicht selten sind wir heftigst aneinader > geraten. Wie kommt so ein Umschwung? Ist es das Fernstudium, das neue > Erkenntnisse brachte? Auf jeden Fall klingt Dein Beitrag fast schon so > wie meine, nur da hast Du kräftig dagegen geredet. Paul, du verallgemeinerst zu oft während du differenzieren solltest. D.h. währen du "in ein Horn bläst" versuche ich einfach sachlich zu bleiben. Ich lasse mich von keiner Seite zu Verallgemeinerungen animieren, auch wenn es mir gerade in die Tasche paßt, ganz egal ob es Techniker oder Ingnieure sind. Ich werde da niemandem Märchen erzählen dass ein Ingenieur EMV-Bereich oder Schaltnetzteile so ausführlich im Studium lernt: die Bereiche kommen nämlich recht oberflächlich vor. Oder dass ein Techniker Integraltransformationen genau so umfangreich lernt wie Ingenieur, das ist nämlich falsch. Z.B. solltest du die Dinge differenzieren: *Meisterausbildung vs. Technikerausbildung *Technikeranerkennung vs. Leute für die Techniker=Ingeneur sind *Techniker vs. Leute die Studium nicht geschafft hätten Wie gesagt, ich bin kein Freund der Verallgemeinerungen.
>Z.B. solltest du die Dinge differenzieren: >*Meisterausbildung vs. Technikerausbildung Das tue ich. Vielleicht einer der Wenigen. >*Technikeranerkennung vs. Leute für die Techniker=Ingeneur sind Na so viel auseinander sind die Standpunkte ja nicht. Auch in einem Jahr macht man aus einem Techniker keinen Ingenieur (Bachelor). >*Techniker vs. Leute die Studium nicht geschafft hätten Daüber haben wir noch nicht diskutiert. Man kann ja jedem, der nicht schon das Studium erfolgreich abgeschlossen hat, unterstellen, daß er es nicht schaffen würde, egal ob Abiturient, Meister oder Techniker.
Jedenfalls sind Meister für das Studium nicht qualifiziert. Wenn sie irgendwo ganz von vorne beim Bachelor anfangen würden. Aber nein, gleich die Zulassung zum Master ist schlecht. Wo hat denn Paul sein Pressluft-Abi gemacht?
Mein "Pressluftabi" habe ich an der EOS Thomas in Leipzig gemacht. Das ist der Kompressor, wo seit 1212 (800 Jahren) Abiturienten herkommen. Johann Sebastian Bach und auch Felix Mendelssohn Bartholdy sind eng mit dieser Geschichte verwoben. Nennt sich heute Thomasschule Leipzig. http://de.wikipedia.org/wiki/Thomasschule_zu_Leipzig Und Thomas 1: Wo hat man Dir das Abi hinterhergeschmissen?
Thomas1 schrob:
>Jedenfalls sind Meister für das Studium nicht qualifiziert.
Ist es nicht so, daß man heute beim Abitur Fächer abwählen kann, die
Einem nicht in den Kram passen? Man hat dann aber das Abitur und kann
alles Mögliche studieren.
Ein Textilmeister wird sicher nicht auf die Idee kommen, Elektrotechnik
oder Maschinenbau zu studieren.
Wenn sich aber ein Elektromeister dazu entschließt, dann fängt der nicht
bei Null an, sondern er hat schon eine Berufsausbildung in diesem
Bereich und hat sich dann noch Feierabende und komplette Sonnabende um
um die Ohren geschlagen, um seinen Meisterbrief zu erlangen. Das Ganze
oft noch mit einer Familie im Hintergrund, die dann zurückstecken muß.
Ein großer Vorteil gegenüber einem Abiturienten ist sein Einschätzungs-
vermögen, was bei einer Rechnung herauskommen muß, weil er etliche
Sachen in der Praxis aufgebaut und auch in Betrieb genommen hat.
Hier wird so oft auf der Differentialrechnung herumgeritten. Meist
reichen jedoch Faustformeln, um sich einem Vorgang hinreichend genau
anzupassen. Seid ehrlich: Wie oft habt ihr nach dem Studium noch
integrieren müssen? Da muß man auch mal differenzieren...
;-)
Der Abiturient kommt mit noch frischen Mathematikkenntnissen vom Gym-
nasium und kann die tollsten Sachen berechnen. Nur- er hat in Natura
noch keinen Regler an eine Strecke angepasst und kann nicht einschätzen,
ob seine Resultate die Richtigen sind.
Macht doch nicht so einen Zirkus, -wenn die Sache im Gange ist und
die Meister packen das Studium nicht, was kümmert es Euch?
Ihr seid doch schon Ing. Dipl-Ing, Master, Bachelor und was weiß ich
nicht noch alles.
MfG Paul Baumann
>und hat sich dann noch Feierabende und komplette Sonnabende um >um die Ohren geschlagen, um seinen Meisterbrief zu erlangen. Der Aufwand beträgt ca. 1300h mit 1000h Theorie. Auf wieviele Jahre man das verteilt/verteilen muß, spielt erst mal keine Rolle, wenn man eine Verrechnung mit dem Bachelor (5400h) beabsichtigt. Wenn man den so aufteilt, wie manche Meisterangebote laufen, würde der 5mal so lange (10 Jahre) dauern. > Das Ganze >oft noch mit einer Familie im Hintergrund, die dann zurückstecken muß. Dieses Argument brachte auch Kark-Theodor. Genützt hat es nichts. >Ein großer Vorteil gegenüber einem Abiturienten ist sein Einschätzungs- >vermögen, was bei einer Rechnung herauskommen muß, weil er etliche >Sachen in der Praxis aufgebaut und auch in Betrieb genommen hat. Das Einschätzungsvermögen wandelt sich eher in Überschätztungsvermögen, wenn man die Pläne der Meister sieht, gleich nach einem kurs in den Master zu wecheseln. >Meist reichen jedoch Faustformeln, um sich einem Vorgang hinreichend genau >anzupassen. Aber nicht an einer Hochschule. Und dessen Abschluß, der diese Fähigkeiten verbürgt, will er ja wohl. Den Abschluß für die Kenntnisse der Faustformeln hat er ja bereits: Meister! > Nur- er hat in Natura >noch keinen Regler an eine Strecke angepasst und kann nicht einschätzen, >ob seine Resultate die Richtigen sind. Das wird auch wohl eher der Techniker tun. >Macht doch nicht so einen Zirkus, -wenn die Sache im Gange ist und >die Meister packen das Studium nicht, was kümmert es Euch? Dann nicht. Viel schlimmer (für das Ansehen des deutschen Hochschulabschlusses) ist es, wenn sie es packen, indem sie Leistung weglassen.
Sagenhaft! Über wieviele Monate und wieviele Threads wird der Streit jetzt schon geführt? Ganz ehrlich? Ihr habt zu viel Zeit. Es wäre wesentlich sinnvoller, diese z.B. in Wissenserwerb bezgl. EAR oder eine Interessenvertretung für Ings. zu stecken. Chris D.
>oder eine Interessenvertretung für Ings. zu stecken.
Im weiteren Sinne ist das hier eine Interessenvertretung für Ingenieure.
Sie wollen das Ansehen ihres Abschlusses nicht verramscht haben.
Den Leutren praktisch den Bachelor erlassen, ist da die schlechteste Lösung. Wer den Bachelor macht, wird es verstehen, denn beim Meister fehlt so gut wie jedes Theoriewissen. Daher kann man Paul zustimmen. ein diplomierter von der FH
Paul Baumann schrieb: > Ist es nicht so, daß man heute beim Abitur Fächer abwählen kann, die > Einem nicht in den Kram passen? Man hat dann aber das Abitur und kann > alles Mögliche studieren. Zumindest in Bayern ist das nicht so. Mathematik und ein weiteres naturwissenschaftliches Fach ist bis zum Ende Pflicht, in einem davon (oder inzwischen sogar in beiden) muss auch Prüfung geschrieben werden. Ein zweites naturwissenschaftliches Fach kann man erst ein Jahr vor dem Abi abwählen. Ähnlich läuft es mit Sprachen, eine Fremdsprache auf jeden Fall bis zum Ende, in einer Sprache (kann auch Deutsch sein) muss Abi geschrieben werden. Lediglich in der Wahl der Leistungskurse ist man relativ frei - es muss nur ein Hauptfach gewählt werden. An einem musischen Gymnasium kann man dann eben Kunst und Musik wählen (weil Musik als Hauptfach zählt). In den Grundkursen hat man jedoch die volle Ausbildung. Paul Baumann schrieb: > Hier wird so oft auf der Differentialrechnung herumgeritten. Meist > reichen jedoch Faustformeln, um sich einem Vorgang hinreichend genau > anzupassen. Seid ehrlich: Wie oft habt ihr nach dem Studium noch > integrieren müssen? Da muß man auch mal differenzieren... Das ist eine sehr gute Frage. Sie zeigt nämlich, wie wenig Ahnung du von dem Sinn und Zweck einer Hochschulausbildung hast. Ein Ingenieur sitzt natürlich nicht später da, um den ganzen Tag im Beruf Differentialgleichungen zu lösen. Aber das zu können ist ein wichtiger Schritt, um überhaupt Ingenieur zu werden. Chris D. schrieb: > Ganz ehrlich? Ihr habt zu viel Zeit. Naja, es ist manchmal schon eine lustige Freizeitbeschäftigung, sich über die weltfremden Typen hier im Forum zu amüsieren. ;-)
Ich bin der Größte! _____________________________________ Als ich geboren wurde, war mir klar, daß ich zu Höherem geschaffen war... --------------------------------------- Ich bin weg, bevor mir die Hosenträger zu bluten anfangen. Viel Vergnügen noch beim Schlagen der Zähne in die Tischkante. Ab dafür Paul
Stefan L. schrieb: > Paul Baumann schrieb: >> Ist es nicht so, daß man heute beim Abitur Fächer abwählen kann, die >> Einem nicht in den Kram passen? Man hat dann aber das Abitur und kann >> alles Mögliche studieren. > > Zumindest in Bayern ist das nicht so. Mathematik und ein weiteres > naturwissenschaftliches Fach ist bis zum Ende Pflicht, in einem davon > (oder inzwischen sogar in beiden) muss auch Prüfung geschrieben werden. > Ein zweites naturwissenschaftliches Fach kann man erst ein Jahr vor dem > Abi abwählen. > > Ähnlich läuft es mit Sprachen, eine Fremdsprache auf jeden Fall bis zum > Ende, in einer Sprache (kann auch Deutsch sein) muss Abi geschrieben > werden. > Hm... Bei uns war noch Latein, Englisch, Französich und wahlweise Altgriechisch oder Russisch Pflicht. Ebenso Mathe, Physik, Biologie und Chemie. Was ist nur aus dem Abitur geworden? ( Kopfschüttel )
Paul schrieb: > Zurücklehnend schreibe ich: Mit Sicherheit nicht. Eine Frage aus dem > Bachelor und er ist weg. Ich würde mich nicht so sehr in Sicherheit wiegen...:-) Paul schrieb: > Der Echtbachelor/Echtmaster, der Dr., der Prof. lächeln alle, wenn auch > nicht sichtbar wegen der Etikette. Nicht wirklich, aber wenn du so arm dran bist, dass du es nötig hast diese zu belächeln, dann will ich dich nicht hindern. Wenn es deiner Persönlichkeit gutes tut dann mach es. Paul schrieb: > Wenn Du nie Azubi warst, wie kommst Du zum Techniker? Und wieder ein Beweiß, dass du liest was du lesen willst und die hälfte interpretierst. Paul schrieb: > WT, warum kann ein Meister nicht, wie jeder andere auf dieser > Bildungsstufe auch, den ganz normalen Weg gehen: 3 Jahre Bachelor + 2 > Jahre Meister? Es gibt keinen einzigen, weder zeitlichen noch > inhaltlichen Grund, daß ein Meister besser gestellt sein soll. Als er > das 1/2 Jahr Meister machte, hat der Facharbeiter 1 Jahr die FOS > besucht. Der fängt an der Hochschule auch bei Null an. Ich gehe mal davon aus, dass dieses Studium jeden anspricht. Also muss der normale Meister, der kein überflieger ist (manche stellen ihr Potental erst später fest, nicht jeder gleich in der 4. Klasse) und nicht geeignet ist ein Studium dort aufzunehmen den normalen Weg gehen. Du redest gerade so, als wäre diese Möglichkeit in Zukunft an jeder SChule machbar und alle Meister können sich spielend leicht zum MAsterstudium anmelden und bekommen ratz fatz ihren Master. Arc Net schrieb: > Anderer Master allerdings mit der Angabe was und wie > nachzuholen/nachzuweisen ist, wenn kein Bachelor vorhanden ist > http://www.fh-trier.de/index.php?id=10596 > http://www.fh-trier.de/fileadmin/groups/12/Fernstu... > Zusammengefasst: > - Entweder zwei Vorkurse mit Prüfung *) oder bestandener Mathematik-Kurs > aus dem Masterstudiengang > anschließend > - Eignungsprüfung: Nochmal Prüfung der Mathematikkenntnisse, dann > Bewerbungsgespräch "Es soll festgestellt werden, ob die Vergleichbarkeit > der beruflichen Erfahrungen zu einem Erststudium gegeben ist." und > Kurzreferat "über ein vorgegebenes Thema aus dem technischen Bereich" > > *) dies scheint wohl dem zu entsprechen was dort im Bachelor gemacht > wird > http://www.fh-trier.de/index.php?id=10865 Naja also. Gehts doch nicht so einfach für Jedermann. Schiller72 schrieb: > Und @WT, warum kannst du mir nicht einfach mal glauben, was ich > schreibe, ich habe Grundlagen aus Mathe/ET/Physik/Informatik/etc. und > Fachfächer aus RT/Elektronik/µC/Angewandte > Informatik/Steuerunsgtechnik/etc. SOWOHL an der Technikerschule ALS AUCH > an der Fachhochschule gelernt und weiß daher sehr genau, dass es eben > nicht das selbe ist und es auch für den Techniker in Bezug auf ein > Fachhochschulstudium im Grunde rein gar nichts (bis maximal sehr sehr > wenig) anzurechnen gibt. Ich glaube dir schon, dass du diese Erfahrung gemacht hast. Ebenso glaube ich auch andere Aussagen die genau gegenteilieg Erfahrungen gemacht haben, die sich allerdings mit der Entwicklung eher decken. Eine komlette pauschale Auassage ist aber wohl nicht ganz möglich, da es auch darauf ankommt an welchen Schulen man ist oder war. Einen Beitrag darunter wird persönliche Erfahurng mit einer anderen nihct gerade gestützt, im Gegenteil. Gästchen schrieb: > Aber jetzt wollen sie einem > Meister der dieser Ausbildung entweder fürs Handwerk oder eben wegen > weniger Theorie gemacht hat, einen Master verpassen, So weit muss der ja erstmal kommen und einfach so verpasst bekommen die den nicht, Techniker können da im übrigen auch hin wie ich meine gelesen zu haben, also nur die Ruhe. Paul Baumann schrieb: > Macht doch nicht so einen Zirkus, -wenn die Sache im Gange ist und > die Meister packen das Studium nicht, was kümmert es Euch? > > Ihr seid doch schon Ing. Dipl-Ing, Master, Bachelor und was weiß ich > nicht noch alles. Serh schön. :-) Aber die Herren Dipl. Bachelor und Master haben wohl Angst von Meister MAstern überrollt zu werden. Wenn das der Fall ist, kann der ja nicht so schwer sein. Paul schrieb: > Das Einschätzungsvermögen wandelt sich eher in Überschätztungsvermögen, > wenn man die Pläne der Meister sieht, gleich nach einem kurs in den > Master zu wecheseln. Wahnsinnig unqualifizierter unsachlicher Beitrag. Mach nur weiter so. Stefan L. schrieb: > Zumindest in Bayern ist das nicht so. Nicht mehr so wie früher. Fürher konnte man sich die Fächer zum teil so legen nach bestimmten Vorgaben. Eine gewisse persönliche Optimierung war da schon drinnen. Stefan L. schrieb: > Naja, es ist manchmal schon eine lustige Freizeitbeschäftigung, sich > über die weltfremden Typen hier im Forum zu amüsieren. ;-) Da muss ich dir ausnahmsweise mal recht geben. Ich finds momentan echt sau interessant von manchen hier :-)
WT schrieb: > Ein Abiturient und ein Fachakademie Absolvent oder VWAler haben im > > fachlichen doch einen "kleinen" Unterschied. Üh, der wäre?
Schiller72 schrieb: > Ja aber anders als du eventuell denkst und hier unterstellst. Ein > > Abiturient weiß log (lg basis 10) und ln (basis e) zu unterscheiden, > > auch kennst er eine einfache Zinsenzinsrechnung und weiß dass die n'te > > Wurzel aus x eben x hoch 1/n ist. Vom "Betriebswirt" IHK oder sonst > > irgendwelchen VWAlern kann man das leider nicht behauten, auch wenn sie > > gern gegenteiliges behaupten und mit ihrem Betriebswirt "protzen". Hmmm, bist du dir sicher? So mit log und ln, dass das "alle" Abiturenten wissen wo der Unterschied liegt?
Marx W. schrieb: > Üh, der wäre? Dass der Absolvent der Fachakademie, VWA oder auch Meisterschule oder Fachwirt mehr ein breiteres und intensiveres Fachwissen in seinem Bereich besitzt als ein Abiturent.
Dieter schrieb: > ein Meister hat Mathematikkenntnisse die in etwa auf Realschulniveau > > liegen. Wie soll der bitte in einem Jahr (!) die Mathekenntnise vom > > Fachabi + Bachelor drauf kriegen ? wer das schafft, ist ein Genie ! Hmm, lass mich rechnen: Leistungskasse FOS warens 8x0,75h pro Woche!Bei 40 Wochen ergibt das: 320x0,75h! Grundstudium E-technik (FH) hat 12 x0,75h pro Woche, ergibt bei 40 Wochen wieder 480x0,75h! Also 800x0,75h in der Summe. Würd sagen, 1/2 Jahr reichen um die Mathekenntnisse zu vermitteln!
Bademeister schrieb: > So langsam bekomme ich Lust mich diesem Studium zu witmen :-) Lass sein, wg. 0% Frauenanteil!
Bademeister schrieb:
> So langsam bekomme ich Lust mich diesem Studium zu witmen :-)
Besonders, wenn man widmen mit "t" schreibt. ;-)
WT schrieb: > Dass der Absolvent der Fachakademie, VWA oder auch Meisterschule oder > Fachwirt mehr ein breiteres und intensiveres Fachwissen in seinem > Bereich besitzt als ein Abiturent. es ist einfach ein anderes Wissen als im Studium. Außerdem geht es ja hier um Meister die zum MASTER zugelassen werden sollen ! Dieses praxisorientierte Fachwissen bringt einem in einem theoretischen Master, der ja für wissenschaftlich interessierte Bachelor (!) gedacht ist, relativ wenig ! da zählt dagegen Mathematik, Physik und theoretische Kenntnisse ! ein Meister und auch Fachwirt haben selbstverständlich ihre Berechtigung, aber in der Praxis und nicht in der Wissenschaft ! ob ein Meister ein Getriebe sauber wechseln und einbauen kann interessiert nun mal nicht, wenn es z.B. um die Programmierung von thermodynamischen Getriebesimulationen mit Matlab geht ! @WT : welche Qualifikation hast Du den, weil du so eifrig hier mit diskutierst ?
Dieter schrieb: > es ist einfach ein anderes Wissen als im Studium. Dennoch gibt Übeschneidungen bei den Inhalten was nun schon oft genug gezeigt wurde. Das heißt natürlich nicht, dass das so eine Ausbildung komplett gleich mit einer Hochschulausbildung ist oder dieser gleichzusetzen ist für diejeinigen die den Unterschied nicht verstehen. Dieter schrieb: > Dieses praxisorientierte Fachwissen bringt einem in einem theoretischen > Master, der ja für wissenschaftlich interessierte Bachelor (!) gedacht > ist, relativ wenig ! Wenig würde ich nicht sagen, Fachwissen wird auch hier benötigt oder wie glaubst soll ein Absolvent ins Arbeitsleben gehen ohne Fachwissen...:-) Dieter schrieb: > da zählt dagegen Mathematik, Physik und theoretische Kenntnisse ! ein > Meister und auch Fachwirt haben selbstverständlich ihre Berechtigung, > aber in der Praxis und nicht in der Wissenschaft ! Ein Fachwirt hat ebenso theoretische Kenntnisse oder was glaubst du lernst ein Fachwirt? :-) Auch bei diesem Abschluss wurden Überschneidungen und Anrechnungspotential zu einem fachgleichen Hochschulstudium festgestellt. Heißt nicht, dass der Fachwirt ein Hochschulabschluss ist oder mit einem Hochschulstudium gleichzusetzen ist, es wurde lediglich ein Anrchnungspotential bestimmter Inhalte festgestellt, die vergleichbar mit denen eines fachgleichen Studiengangs waren. Also braucht sich kein Hochschulabsolvent oder Student benachteiligt oder sond was fühlen.
Dieter schrieb: > ob ein Meister ein Getriebe sauber wechseln und einbauen kann > interessiert nun mal nicht Der Meister kann und weiß schon ein bissl mehr, sollte man aber wissen wenn man etwas über den Tellerrand schaut.
WT schrieb: > Dennoch gibt Übeschneidungen bei den Inhalten was nun schon oft genug > gezeigt wurde. > Das heißt natürlich nicht, dass das so eine Ausbildung komplett gleich > mit einer Hochschulausbildung ist oder dieser gleichzusetzen ist für > diejeinigen die den Unterschied nicht verstehen. klar gibt es Überschneidungen, diese sind aber sehr gering ! weil im Studium, gerade im wiss. orientierten Master, der übrigens dem besten Drittel der Bachelors vorenthalten sein soll laut KMK, geht ums um Wissenschaft nicht um Praxis ! ein Meister kann ganz sicher keine komplexen thermodynamischen Berechnungen in Matlab durchführen ! ganz sicher nicht ! WT schrieb: > Ein Fachwirt hat ebenso theoretische Kenntnisse oder was glaubst du > lernst ein Fachwirt? :-) Wurde weiter oben schon beschrieben. Ein Fachwirt und Meister lernen vllt auch Theorie, aber das ist bei weitem nicht mit der Theorie im Bachelor Studium z.B. E-Technik, vergleichbar ! ich respektiere das praktische Wissen jedes Meisters sehr und habe da meinen Respekt vor dieser Berufsgruppe, aber was Theorie angeht, können Meister und Fachwirte bei weitem nicht einem Bachelor-Ingenieur das Wasser reichen ! daher meine Frage @WT : welche Qualifikation besitzt Du ?
Dieter schrieb: > daher meine Frage @WT : welche Qualifikation besitzt Du ? Das tut nichts zur Sache :-) Dieter schrieb: > klar gibt es Überschneidungen, diese sind aber sehr gering Kommt darauf an was man als gering erachtet. Dieter schrieb: > Wurde weiter oben schon beschrieben. Ein Fachwirt und Meister lernen > vllt auch Theorie, aber das ist bei weitem nicht mit der Theorie im > Bachelor Studium z.B. E-Technik, vergleichbar ! ich respektiere das > praktische Wissen jedes Meisters sehr und habe da meinen Respekt vor > dieser Berufsgruppe, aber was Theorie angeht, können Meister und > Fachwirte bei weitem nicht einem Bachelor-Ingenieur das Wasser reichen ! Ich hab ja nie behauptet, dass ein Bachelorstudium mit einer Meisterausbildung oder Fachwirtausbildung oder einem Studium an einer Fachakademie oder Fachschule gleichzusetzen ist. Aber selbst ein Meister hat nicht nur praktisches Wissen, er hat auch Theoriewissen und das auch nicht unbedingt wenig. Aber natürlich nicht so viel wie Bachelor und auch nicht so viel wie ein Techniker.
Wie es der Zufall so treibt, gibt es ja schon lange Meister(E-Technik) die den Bachelor(Mechatroink) machen. Und wie es der Zufall wieder so will, hatte ich einen in meinem Bachelorstudium. Und weil der Zufall es garnicht anders wollte, beendete der Meister, den Bachelor mit einem Schnitt von 3,6 und wurde nicht zum Master zugelassen.... jetzt wird er doch mit dem Kopf gegen die Wand rennen, er hätte sich ja den Bachlor sparren können und gleich den Master machen sollen..... Da es sicher kein Einzelfall ist und sicher noch mehr Meister vom Himmel gefallen sind und den Bachelor gemacht haben, sollte mal etwas Statistik betrieben werden, wie es den so den anderen Meistern im Bachelorstudim ergangen ist! Ich beende derzeit mein Master und muss sagen, dafür das dieser höher gewertet wird, war er weit leichter zu erlangen.
Olek schrieb: > er hätte sich ja den Bachlor > sparren können und gleich den Master machen sollen..... Hätte er sich den Bachelor gespart, wäre es fraglich gewesen ob er zum Master überhaupt zugelassen worden wäre und dann durch den Vorbeeitungslehrgang gekommen wäre. Olek schrieb: > Und weil der Zufall es > garnicht anders wollte, beendete der Meister, den Bachelor mit einem > Schnitt von 3,6 und wurde nicht zum Master zugelassen.... Aber er hat das Studium zum Bachelor erfolgreich beendet...siehe da...wat du nich sagst sowat jibt et also doch. ;-)
@Paul mal darüber nachgedacht das man den Techniker oder Meister auch in TZ machen kann. Ein Studium in TZ gibt es nicht überall. Genauso wenig kann man überall ein Verbundstudium machen. Und ein Fernstudium ist nur gut für BWLr usw. finde ich. Also man muss nicht gleich pampig werden wenn man über nicht akademische Titel spricht. Paul du kennst anscheinend von allem den Preis und leider von nichts mehr den Wert. Wenn die Spezialisierung „Master“ die Vorkenntnisse eines Bachelorstudiums verlangt, zumindest die mathematischen und der Studienablauf sowieso auf Hochschulniveau ist... wo ist das Problem? Es sei denn, ein Arbeitnehmer hätte deine zeitliche Weisheit gefunden und würde z.B. nach Abschluss des SGT Elektrotechnik, gleich darauf den Bachelor in Elektrotechnik, natürlich ebenfalls in VZ nachholen, nein!!.. korrigiere, als nicht Puritaner natürlich nachholen versuchen... Wenn jemand sagte: „Wie viel ist neun mal drei?“, sagte Colombin: „Ich bin dümmer als du.“ Und wenn der König fragte: „Colombin, was willst du werden?, antwortete Colombin: „Ich will nichts werden, ich bin schon etwas, ich bin Colombin!“
@Ben: Was bringst du denn hier nun Neues ein ??! In Teilzeit oder Vollzeit kann man die meisten Abschlüsse machen, die Wahl des Vorgehens, also ob man einen Techniker nun in 2 Jahren Vollzeit oder 4 Jahren Teilzeit macht, ist doch absolut unerheblich für den Abschluss. Die Studienstundenzahl ist identisch bis auf ggf. geringfügige Abweichungen, die Prüfungsleistungen auch. Das gilt auch für Fernstudiengänge an Hochschulen bis hin zu Industriepromotionen „nebenbei“. Und wo war bitteschön Paul pampig ?. Er hat sehr sachlich (auch eben wissenschaftlich über Quellen) mit Engelsgeduld versucht seinen Standpunkt zu vertreten der lautet: Einen Meister direkt ohne vorhergehenden Bachelor und ohne Abitur direkt in ein Masterstudium zuzulassen ist Etikettenschwindel (bis hin zu Hochstapellei) und ein Schlag ins Gesicht für sehr viele Leute, die auf Abendschulen ihr Abitur nachholten, sich durch ein Diplom(FH)- oder Bachelorstudium quälten (auch in TZ) eben, um auch mal irgendwann zu einem Masterstudium zugelassen zu werden. Dabei unterzogen sie sich einer Reihe von harten Prüfungen und opferten sehr viel Lebenszeit wie auch viel Geld (was sie in der Zeit nicht verdienten). Was du mit dem 3ten Absatz deines Statements ausdrücken wolltest, weiß ich nicht. Nur mal als Anmerkung: Ein Master ist keine Spezialisierung ! Ein Master ist das Pendant zum Diplom-Ingenieur (ohne Klammern). Er ist nach heutiger Auffassung höher zu werten als ein Diplom-Ingenieur (FH). Ein Master, erworben an einer FH, ist formell gleichgesetzt mit dem, der an einer Universität erworben wurde. Daher ist Master ungefähr gleichzusetzen mit dem Dipl.-Ing (ohne Klammern) also ein Dipl.-Ing. (Uni). Ein Master genießt uneingeschränktes Promotionsrecht. Damit stellt er nach dem Dr.-Ing. hierzulande die zweithöchste Form eines akademischen Bildungsabschlusses dar. Nach bisheriger allgemeiner Auffassung geht man bei einem Master / Dipl.-Ing. (ohne (FH)) davon aus, dass diesem ein Abitur (so war es zumindest früher in Bezug auf einen Dipl.-Ing. (Uni) oder eben zumindest eine Fachhochschulreife vorausgeht. Danach folgt eben ein MINDESTENS 8 semestriges Vollzeitstudium an einer HOCHSCHULE. So eben bisher die Taktung und auch Wertvorstellung. Über den Unterschied zwischen „wiss.“ Hochschule ((technischen)Uni) und FH will ich hier erst gar nicht neu anfangen zu diskutieren, das hatten wir in anderen Threads schon mit verhärteten Meinungen. So und ich bin eben auch der Meinung, dass die Zulassung zum Master bestimmte Mindestanforderungen beinhalten sollte, sprich einen über dem Durchschnitt liegendem Bachelor- oder Dipl.-Ing. (FH)-Abschluss. Beide Abschlüsse setzen, wiederum mindestens eine FH-Reife voraus. Eine Lehre und/oder Berufspraxis ist für ein Hochschulstudium unrelevant. Ein Gymnasiast mit einer Lehre und 15 Jahren Berufspraxis als Facharbeiter fängt auch im Bachelor im ersten Semester an. Was um alles in der Welt soll nun einen Meister nach einem Jahr Meisterschule dazu befähigen 3 Jahre Hochschulstudium zum Bachelor und 2 Jahre Abi bzw. 1 Jahr FH_Reife zu überspringen und direkt zum Masterstudium zugelassen zu werden ????? Und ich rege mich, wie auch z.B. Olek darüber auf, dass einige Bachelors / Dipl.-Ing’s(FH), die den ehrlichen Weg gegangen sind und wegen ungenügendem Notendurchschnitt mit gequetschtem Bachelorstudium (Ich weiß es selbst von hier um die Ecke, dass einige FH’s versucht haben aus 8 Semstern 6 zu machen ohne inhaltlich zu kürzen.) eben nicht den angestrebten Master machen können. Klar kann man sieben, etc. Nur dann ist es doch für die Betroffenen aus meiner Sicht mehr als nachvollziehbar, wenn sie dann sehen, wie ein Meister ohne dass er sich vorher den Qualen und Tälern eines Abis und eines Bachelors unterzogen hat, mal eben an ihm vorbei „delegiert“ wird. Und das OHNE eben das Wissen zu besitzen, was eigentlich an einer Hochschule erwartet und selbstverständlich ist (und auch in zig mündlichen & schriftlichen Prüfungen, Laboren, Testaten und Projektarbeiten benotet nachzuweisen ist). Auch kannst du doch nicht allen Ernstes einen Notendurchschnitt eines Meisters mit dem eines Bachelors auch nur ansatzweise vergleichen wollen. Und noch mal an WT & Co. Warum geht ihr denn dann nicht an eine Hochschule und schreibt ALLE Klausuren des Bachelors ? Das kann man theoretisch und auch praktisch sicher in einem halben Jahr machen. Dann aber ganz regulär ohne Abstriche, wenn ihr so gut vorgebildet seid, sollte das doch kein Problem darstellen. Was ist eigentlich mit dem Anfertigen einer wiss. Arbeit. Auch der Bachelor endet – meines Wissens nach - mit einer Bachelorarbeit im Umfang von mind. 40 Seiten. Bei einer Diplomarbeit (FH) waren es noch – ich glaube – mind. 60 Seiten. Diese Arbeit musste auch öffentlich verteidigt werden. Dafür allein wurde/wird 1 Semester veranschlagt. Wo ist da ein gleichwertiger Nachweiß ? Die in 3 Wochen erstellte Übersicht als Abschluss zum Facharbeiter (sog. Facharbeiterarbeit) ?! Und noch mal: Ich kritisiere keine Facharbeiter oder Techniker. Ich war/bin selber einer. Ich kritisiere oder verachte auch keine Meister, im Gegenteil. Nur aber bitte „Schuster bleib bei deinen Leisten“ und respektiere auch mal andere und achte deren Leistung und Einsatz. Und denkt eben bitte nicht durch „Bauernschläue“ und Getrickse auf dem leichten Weg zu meinen alles Schwere, Anstrengende und auch Kostenintensive mal eben so umgehen zu könne, ohne dass es einer merkt. Objektiv beurteilen kann auch nur der, der den Abschluss, um den es geht inne hat. Man kann halt nicht immer sagen: Das kann ich alles auch, wenn ich nicht wirklich weiß worum es geht und auch nicht einschätzen kann was ein anderer an Wissen hat, eben weil dieses Wissen fehlt.
Marx W. (Gast) schrieb: > Hmmm, bist du dir sicher? So mit log und ln, dass das "alle" Abiturenten > wissen wo der Unterschied liegt? Hmm, na ja sicher bin ich mir nicht, seit Pisa schon gar nicht. Aber ich unterstelle mal einfach, dass die Wahrscheinlichkeit den Unterschied zu kennen bei Abiturienten höher ist. Ich bin mir auch nicht wirklich sicher, ob der Logarithmus in der Hauptschule heutzutage Lehrstoff ist. Zu meiner Zeit gab es nur eine Schulform, die POS (polytechnische Oberschule) bis zur 10ten Klasse für alle, dort war es einheitlicher Lehrinhalt. Zur Info: Ganz schlechte wurden nach der 9ten Klasse „gegangen“ und konnten nur noch eine Lehre zum Teilfacharbeiter absolvieren. Sehr Gute konnten ein Abitur an einer erweiterten Oberschule (EOS) bis Klasse 12 (heutige allgemeine Hochschulreife) oder einer Berufsausbildung mit Abitur (BmA) (Facharbeiter mir fachgebundener Hochschulreife) machen. Gehe ich aber von der heutzutage möglichen schlechtesten Konstellation aus: Ein Hauptschulabsolvent macht eine Lehre und arbeitet ein paar Jahre. Dann denke ich nicht, dass er überhaupt das Wort Logarithmus kennt. Inwieweit dieses Defizit nachgelagerte IHK-„Lehrgänge“ oder weiß der Geier was kompensieren können, vermag ich nicht einzuschätzen. So richtig glauben an plötzlichen enormen Zuwachs an mathematischen Fähigkeiten glauben mag ich dennoch nicht.
Paul Baumann schrieb: >Hier wird so oft auf der Differentialrechnung herumgeritten. Meist >reichen jedoch Faustformeln, um sich einem Vorgang hinreichend genau >anzupassen. Seid ehrlich: Wie oft habt ihr nach dem Studium noch >integrieren müssen? Da muß man auch mal differenzieren... >;-) Weißt du eigentlich worüber du redest ?! Ja in der Tat nur sehr wenige Ingenieure rechnen im Berufsalltag DGL’s zu Fuß aus, wie sie es mal in Mathematik gelernt haben. Nur eben dieses mal gemacht und verstanden zu haben, wie es geht, ist ZWINGENDE Voraussetzung für alles weitere. Alle Simulationsprogramme, sei es für thermodynamische Prozesse, für Wettermodelle, für Schaltungssimulation, für Oberflächen, auch die Finite Elemente Methode (der Schlüssel der Konstruktion) u.v.a.m. arbeiten mit hochdimensionalen verketteten DGL’s. Bei der Bedienung solcher Simulationssoftwaresysteme sollte man schon zumindest ein wenig wissen, was diese dann machen, eben um die Ergebnisse richtig interpretieren sowie die Simulatoren parametrieren zu können. Und wenn du Regler RICHTIG dimensionieren willst (nicht eben PI x Daumen) dann machst du das im Laplace Bereich (digitale Regler im z-Bereich). Beide die s- wie auch die z-Transformation sind „Vereinfachungen“, die zunächst erst einmal auf Differential- und Integralrechnung basieren. Hast du je schon mal MATLAB oder OKTAVE gesehen. Auch in deren grafischen Oberfläche wirst du Blöckchen mit für dich evt. seltsamen "s" oder "z" vorfinden. Dann simuliere mal deinen Regler dort und schiebe in auf eine D-Space Hardware oder was auch immer, viel Spaß dabei ohne Kenntnis von Integral- und Differentialrechnung. ;-)
Schiller72 schrieb: > Einen Meister direkt ohne > vorhergehenden Bachelor und ohne Abitur direkt in ein Masterstudium > zuzulassen ist Etikettenschwindel (bis hin zu Hochstapellei) Und da fängt es ja schon an, so direkt geht es ja nun nicht. Schiller72 schrieb: > Ein Master, erworben an einer FH, ist formell gleichgesetzt mit dem, der > an einer Universität erworben wurde. Daher ist Master ungefähr > gleichzusetzen mit dem Dipl.-Ing (ohne Klammern) also ein Dipl.-Ing. > (Uni). Genau wie siehts denn da dann aus? Ein Master der FH gleich dem Master der Uni? Also FH und Uni jetzt gleichwertig im Gegensatz zu vorher... Schiller72 schrieb: > wie ein Meister ohne dass er sich > vorher den Qualen und Tälern eines Abis und eines Bachelors unterzogen > hat, mal eben an ihm vorbei „delegiert“ wird. Dafür hat sich der Meister eine Lehre angetan, die Weiterbildung zum Meister und wieder sich dem Stress dem Arbeitsleben ausgesetzt bevor er sich zum Intensivkurs anmelden kann. Dazu ist es auch fraglich ob er überhaupt zugelassen wird. Aber das wird sich schon noch herausstellen. Bei dem anderen gebrachten Beispiel geht es ja nicht einfach so leicht und es funktioniert über einen Eignungstest sowie Midestkenntnisse in Mathe. Schiller72 schrieb: > Ein > Gymnasiast mit einer Lehre und 15 Jahren Berufspraxis als Facharbeiter > fängt auch im Bachelor im ersten Semester an. Ähm, er kann sich da genauso als beruflich Qualifizierter bewerben für den MAsterstudiengang, also hat er genauso die gleiche Möglichkeit. Schiller72 schrieb: > Was ist eigentlich mit dem Anfertigen einer wiss. Arbeit. Auch der > Bachelor endet – meines Wissens nach - mit einer Bachelorarbeit im > Umfang von mind. 40 Seiten. Da gebe ich dir recht, diese fehlt. Der Meister und Techniker hätte hier nur sein Abschlussprojekt oder der Fachwirt die Abschlusspäsentation z.B.. Schiller72 schrieb: > Und noch mal: Ich kritisiere keine Facharbeiter oder Techniker. Ich > war/bin selber einer. Ich kritisiere oder verachte auch keine Meister, > im Gegenteil. Nur aber bitte „Schuster bleib bei deinen Leisten“ und > respektiere auch mal andere und achte deren Leistung und Einsatz. Sich für so einen Weg zu entscheiden heißt nicht die Leistung und den Abschluss anderer nicht zu respektieren. Du musst auch bedenken, dass so ein Meister der duch den Vorbereitungskurs gekommen ist oder wie im anderen Beispiel die MAtehkenntnisse nachweisen konnte sowie den Eignungstest bestanden hat, erstmal mit den anderen mithalten muss und durch das Studium kommen muss. Der bekommt ja nichts geschenkt. Schiller72 schrieb: > Das kann ich alles auch, wenn > ich nicht wirklich weiß worum es geht und auch nicht einschätzen kann > was ein anderer an Wissen hat, eben weil dieses Wissen fehlt. Klar da hast du recht, man kann nicht wissen ob man das alles kann. Die Sache mit der Eignungsprüfung und den erforderlichen mathematischen Kenntnissen finde ich in Ordnung. Mit der Argumentation kann allerdings auch jeder Hochschulabsolvent der weder Facharbeiter, Berufsfachschule, Realschule, Hauptschule, Meisterschule, Fachschule, Fachakademie, Berufsakademie gemacht hat sagen er könne dies alles. Er weiß ja nicht was drankommt. Und sich auf ein niedrigeres Niveau zu berufen heißt gleichzeitig, es auch Gemeinsamkeiten gibt. Jemand der etwas nicht gemacht hat kann nur anhand von Informationen oder außerhalb gemachten Erfahrungen urteilen.
Eigentlich stand mir der Thread bis Oberkante Unterlippe, aber ich muß
noch auf eine Frage antworten.
Schiller schrob:
>Weißt du eigentlich worüber du redest ?!
Allerdings. Ich bin nämlich nicht gerade erst von der EOS gekommen.
;-)
Weißt DU aber, daß es in der DDR Berufe gab, bei denen man sich als
Lehrling mit Differential- und Integralrechnung befassen mußte ?
Fachbezogene Mathematik war ein Haupt-Unterrichtsfach. Da gab es
kein Matlab oder Oktave....
Ich hatte den BMSR-Facharbeiter als Beispiel weiter oben schon genannt.
Daß es heute nicht mehr so zu sein scheint, ist nicht den Leuten anzu-
lasten sondern den verqueren Lehrplänen in jedem einzelnen "Königreich".
MfG Paul
Schiller72 schrieb: > Einen Meister direkt ohne > > vorhergehenden Bachelor und ohne Abitur direkt in ein Masterstudium > > zuzulassen ist Etikettenschwindel nach deiner und Pauls Aussagen dürfte er den Abschluss nicht mal im Ansatz schaffen... Aber euch gehts ja nicht wirklich um die Befähigung. Denn diese würde ja ausgesondert werden. Schiller72 schrieb: > Und denkt eben bitte nicht durch „Bauernschläue“ und Getrickse auf dem > > leichten Weg zu meinen alles Schwere, Anstrengende und auch > > Kostenintensive mal eben so umgehen zu könne, ohne dass es einer merkt. Getrickse wäre wenn ein Masterstudium nur Schauspielerei und oder Copy Paste wäre.
>Ich würde mich nicht so sehr in Sicherheit wiegen...:-) Wenn man Fragen aus dem Bachelor stellt bin ich ganz sicher. Genau den haben die Meister ja weggelassen.;-) >> Wenn Du nie Azubi warst, wie kommst Du zum Techniker? >Und wieder ein Beweiß, dass du liest was du lesen willst und die hälfte >interpretierst. Ein Beweis, daß Du um den heißen Brei redest. Warum wohl? Ist der Lebenslauf doch nicht so aalglatt? Warum beantwortest Du nicht einfach die Frage? >Serh schön. :-) >Aber die Herren Dipl. Bachelor und Master haben wohl Angst von Meister >MAstern überrollt zu werden. Wenn das der Fall ist, kann der ja nicht so >schwer sein. Genau das ist es. Von Masse wird man überrollt. Masse ohne Qualität. Der Titel verliert seinen Wert, weil man ihn verschleudert. Und das kann nicht im Interesse der Ehrlichen sein, weil ein paar Spinner nicht bereit oder fähig sind, eine adäquate Leistung zu bringen und durch ehrliche Arbeit am Titel teilzuhaben. Sie versauen den Markt mit Minderleistung. >Wahnsinnig unqualifizierter unsachlicher Beitrag. >Mach nur weiter so. Es ist die Wahrheit. Diese ist bekanntlich manchmal unbequem. >@WT : welche Qualifikation hast Du den, weil du so eifrig hier mit >diskutierst ? Eine Antwort werden wir sicher nicht bekommen. Warum wohl? Aus Bescheidenheit? Lieber WT. Ich empfehle Dir dringend, Dich zum Bachelor einzuschreiben, das Studium durchzuziehen. Das wird Dein Urteil läutern (so wie bei Gästchen). Du hast keinerlei Ahnung, welches Niveau eine Hochschule hat. Deine Versuche, jetzt über Vergleiche des Masters FH und Uni, den Meister zu rechtfertigen, grenzen an Dreistigkeit. Ein Master an der FH hat den selben zeitlichen Studienumfang wie der an der Uni. Allein das ist bei dem Meistermaster nicht gegeben. Inhaltlich steht auch einfach die Behauptung im Raum, daß das Niveau des FH-Masters geringer sei. Wohlgmerkt werden beide von gleich qualifizierten Profs. gelehrt und es steht eine internat. Akkreditierungsbehörde dazu. Mein Eindruck: Du willst Deinen erreichten Abschluß, den Du uns nicht verraten willst, auf ein Niveau pushen, das du gerne hättest. Bitte geh studieren, um Klarheit über das Niveau an Hochschulen zu erlangen. Dann wirst auch Du Deine Beiträge hier nicht mehr verstehen. Für den Meister der den Master machen will, gibt es nur einen Vorbereitungskurs: Den Bachelor! Alles andere sind Erschleichungsversuche >Allerdings. Ich bin nämlich nicht gerade erst von der EOS gekommen. >;-) Das wird seit 1991 auch nicht mehr gehen. Das war der letzte Jahrgang. ---------------- Für WT: Habe mal die Prüfungen zusammengesucht, die bis zur Erteilung des FH-Diplomes nötig waren: Abitur: Ma (schr 180 min) Deu (schr) Ru (schr) Engl (mdl. Text übersetzen und Gespräch) Phy (schr) Bio (schr) Sport (Schwimmabzeichen des DTSB in Silber mußte erreicht werden) Musik (Beleg 20S. - Programmatik in den Werken von Beethoven und seine Einstellung zu Bonaparte) Wieviele ein FH-Diplomer? Ma (schr 240 min) Phy (schr 240 min) Mathematische Methoden der ET (schr 120 min) Grundlagen der ET (mtl. 30 min - Herleitung und Transformation der A-, Z-, H- Matix, Zeigerbilder für Transformator im belasteten 3-Phasensystem) Informatik (Beleg - Datenbankprogramm in Delphi) Mikrorechentechnik (schr 90 min) Systemtheorie (schr 120 min) Regel-Steuertechnik 1 (schr 120 min) Meßtechnik (schr. 90 min) Grundlagen der Elektronik (schr 120 min) --------------- Fachenglisch (mtl Gespräch) Digitale Signalverarbeitung (schr. 90 min) Mikrorechnerstrukturen (schr. 90 min) Theoretische ET (schr 120 min) Theorie der Leitungen (schr. 60 min) Theorie der Wellen (schr 60 min) Elektrophysik (schr 60 min) Nachrichtentechnik 1 (schr. 120 min) Nachrichtentechnik 2 (schr 60 min) Optische Übertragungstechnik (schr. 60 min) Hochfrequenztechnik 1 (schr 90 min) Hochfrequenztechnik 2 (schr 90 min) Angewandte Funktechnik (Beleg - Antennendesign für Inmarsat) Hardwarenahes C (schr. 90 min) Konstruktion elektronischer Geräte (schr. 90 min) C++ (Beleg) Elektromagnetische Verträglichkeit (schr 120 min) Theorie der Elektrosicherheit (schr 90 min) Regenerative Energiequellen/Leittechnik (schr 90 min) Zuverlässigkeit elektonischer Systeme (schr 90 min) Analoge Schaltungstechnik (schr 120 min) Digitale Schaltungstechnik (schr 120 min) Schaltkreisentwurf (mit Abel) (Beleg - Hardwaredesign eines 1 Bit-Rechners) Leistungselektronik (schr 90 min) Elektrische Maschinen und Antriebe (schr 90 min) --------------- Nachweis über das Studium generale (Beleg) Großer Beleg (79 S. HF-Messungen mit Bolometer) Diplomarbeit + Verteidigung (149 S. HW-/SW- für Siemens C167) So, das hatte alles der Meister? Wieviele Prüfungen mußte er belegen? Auf welchem Niveau? Wir Hochschulabsolventen haben nichts gegen Zuwachs in unseren Reihen, wenn er auf ähnlichem Niveau stattfindet. Wir haben was gegen Mogelpackungen, die uns das Ansehen der Titel versauen!
@Paul Ein Master of Arts oder Master of Science ist immer aufbauend, d.h. es muss vorher ein passender Bachelor vorhanden sein. Doch das ist bei Meister und Techniker nicht so. Genau deshalb ist das alles Mist. Ohne Abi geht auch ein Bachelor an der FH. Wer das schafft, kann natürlich beim Master anfangen.
Paul schrieb: > Wenn man Fragen aus dem Bachelor stellt bin ich ganz sicher. Genau den > haben die Meister ja weggelassen.;-) Hast du den BAchelor?... Paul schrieb: > Ein Beweis, daß Du um den heißen Brei redest. Warum wohl? Ist der > Lebenslauf doch nicht so aalglatt? Warum beantwortest Du nicht einfach > die Frage? Hä? Diese Antwort hat keinen, nicht den geringsten Bezug zu meinem Post, geschwiege denn zu dem Bezugsposting. Sag mal was liest du dir da zusammen? Du interpretiierst Dinge hinein die nirgends gesagt wurden, unterstellst Dinge die nicht geschrieben wurden , verdrehst Aussagen und Meinungen. Ganz tolle Leistung, so gehört sich das für eine niveauvolle, sachliche Diskussion. Mach weiter so Paul und zeig den Meistern wie der Hase läuft :-) Paul schrieb: > Eine Antwort werden wir sicher nicht bekommen. Warum wohl? Aus > Bescheidenheit? Weil es DICH einfach nichts angeht und du besonders dumm schauen würdest...:-)) Paul schrieb: > Lieber WT. Ich empfehle Dir dringend, Dich zum Bachelor einzuschreiben, > das Studium durchzuziehen. Das wird Dein Urteil läutern (so wie bei > Gästchen). Du hast keinerlei Ahnung, welches Niveau eine Hochschule hat. > Deine Versuche, jetzt über Vergleiche des Masters FH und Uni, den > Meister zu rechtfertigen, grenzen an Dreistigkeit. Ein Master an der FH > hat den selben zeitlichen Studienumfang wie der an der Uni. Allein das > ist bei dem Meistermaster nicht gegeben. Inhaltlich steht auch einfach > die Behauptung im Raum, daß das Niveau des FH-Masters geringer sei. > Wohlgmerkt werden beide von gleich qualifizierten Profs. gelehrt und es > steht eine internat. Akkreditierungsbehörde dazu. Mein Eindruck: Du > willst Deinen erreichten Abschluß, den Du uns nicht verraten willst, auf > ein Niveau pushen, das du gerne hättest. Bitte geh studieren, um > Klarheit über das Niveau an Hochschulen zu erlangen. Dann wirst auch Du > Deine Beiträge hier nicht mehr verstehen. Lieber Paul, mach eine Ausbildung, Berufsfachschule, Meisterschule und Fachschule denn dann weißt genau was wie wo dran kommt und gelehrt wird. Alles andere basiert ebenso auf Informationen 2. Reihe wie es bei der Meinung von Nicht Akademikern über die Hochschulausbildung der Fall ist. Du hast nämlcih keine Ahnung wie das Niveau an anderen Einrichtungen ist und zwar aus dem selben Grund unter den du mir vorwirfst keine Ahnung zu haben. Du hast dich eben selbst nochmal etwas ins Aus geschossen, denn Gästchen schrieb u.A. dass viele Grundlagen nochmal drankamen die man sich hätte schenken können...Dann dreh das mal so hin, dass es keine Überschneidungen und kein Anrechnungspotential gibt. Ach ja, dein Eindruck ist völlig daneben. Ich kann nur über dich und dein für einen Ingenieur vollig beschränktes Denken lachen. Werf einen Blick über deine kleine Welt hinaus, dann wirst du deine Beiträge am liebsten löschen wollen. Aber gut, es ist nicht jeder Mensch gleich, also lass ich dir deine Vorgehensweise, so lange du damit glücklich bist.
>Ein Master of Arts oder Master of Science ist immer aufbauend, d.h. es >muss vorher ein passender Bachelor vorhanden sein. Doch das ist bei >Meister und Techniker nicht so. Genau deshalb ist das alles Mist. Ohne >Abi geht auch ein Bachelor an der FH. Wer das schafft, kann natürlich >beim Master anfangen. Das mußt Du mir nicht sagen. Ich weiß das bereits. >Hast du den BAchelor?... Ich habe das FH-Diplom, das den Bachelor mehr als kompensiert. >Sag mal was liest du dir da zusammen? Du interpretiierst Dinge hinein >die nirgends gesagt wurden, unterstellst Dinge die nicht geschrieben >wurden , verdrehst Aussagen und Meinungen. Ganz tolle Leistung, so >gehört sich das für eine niveauvolle, sachliche Diskussion. Mach weiter >so Paul und zeig den Meistern wie der Hase läuft :-) Bauch aufpump. Bla Bla Bla. Wann sagst Du uns endlich die Antwort auf die Frage. Das wäre viel kürzer, als das Echauffieren. >Du hast nämlcih keine Ahnung wie das Niveau an anderen Einrichtungen ist >und zwar aus dem selben Grund unter den du mir vorwirfst keine Ahnung zu >haben. Weil das Niveau so hoch ist heißen all diese Einrichtungen Hochschule. PS.: Ich betreue Lehrlinge (Azubis). Ich sehe, was die haben. Sorry. Das ist in keinster Weise mit einer Hochschule nur annährend vergleichbar, der Meister ebensowenig. >Du hast dich eben selbst nochmal etwas ins Aus geschossen, denn Gästchen >schrieb u.A. dass viele Grundlagen nochmal drankamen die man sich hätte >schenken können.. WT, erinnerst Du Dich noch an den Thread über die Lehrgänge univ. Charakters? Da feuerten Gästchen und Du in ähnlich heftiger Weise gegen mich. Mir kommt es schon länger sonderbar vor, daß sich Gästchen in der letzten Zeit sehr zurückhält. In seinem Post in diesem Thread nimmt er eine ähnlich "aggressive" Haltung gegen die Meister ein, wie ich es damals im LuC-Thread tat. Er hat in seinem Fernstudium erfahren, daß es nicht richtig wäre, den Meister durch den Bachelor zu winken. >Ach ja, dein Eindruck ist völlig daneben. Ich kann nur über dich und >dein für einen Ingenieur vollig beschränktes Denken lachen. Ach, weißte ich muß mir doch von Dir, der sich nicht mal traut, seinen Abschluß zu verraten, nicht beschimpfen lassen. Ich lasse mir kein X für ein U vormachen, Du nennst das eben beschränkt.
Paul schrieb: > Ich habe das FH-Diplom, das den Bachelor mehr als kompensiert. Ja aber hast du einen Bachelorstudiengang gemacht? Paul schrieb: > Bauch aufpump. Bla Bla Bla. Wann sagst Du uns endlich die Antwort auf > die Frage. Das wäre viel kürzer, als das Echauffieren. Welche Antwort? Du unterstellst mir ich würde Techniker in Anrechnungssachen nur 2 oder 3 Semester zugestehen und unterstellst mir ich hätte kontroverse Ansichten bezüglich der Anrechnuge Meister und Techniker. Ich weise dich darauf hin, dass ich das nicht gesagt habe sondern DU das irgendwie in deiner Welt dir so hingedreht hast und interpretiert hast. Das ignorierst du und gibst mir eine Antwort die rein GARNICHTS mit dem oben genannten zu tun hat. Also langsam zweifle ich an jeglicher Kompetenz bei dir. Paul schrieb: > PS.: Ich betreue Lehrlinge (Azubis). Ich sehe, was die haben. > > Sorry. Das ist in keinster Weise mit einer Hochschule nur annährend > vergleichbar, der Meister ebensowenig. Wahnsinn, du betreust sie das heißt du hast einen Einblick für in die Theorie für deine Auszubildenden. Bildest du sie aus oder betreust du sie nur? Nun, 1. sind nicht alle Ausbiildungen gleich. 2. Berufsfachschule, Meister, Fachwirt, Fachschule, Fachakademie ist etwas anderes als deine Lehrlinge die du betreust. Also hast du von den letztgenannten mit dem selben Argument welches du mir immer unterstellet ebenso keine Ahnung. Paul schrieb: > WT, erinnerst Du Dich noch an den Thread über die Lehrgänge univ. > Charakters? Da feuerten Gästchen und Du in ähnlich heftiger Weise gegen > mich. Mir kommt es schon länger sonderbar vor, daß sich Gästchen in der > letzten Zeit sehr zurückhält. In seinem Post in diesem Thread nimmt er > eine ähnlich "aggressive" Haltung gegen die Meister ein, wie ich es > damals im LuC-Thread tat. Er hat in seinem Fernstudium erfahren, daß es > nicht richtig wäre, den Meister durch den Bachelor zu winken. Ja ich erinnere mich. In dem Punkt seid ihr einer Meinung und ich nur teilweise. Hast du aber wahrscheinlich nicht verstanden weil es nicht in dein Schema F passt. In dem anderen Punkt hat Gästchen deine Ansicht garnicht unterstützt, im gegenteil. Aber das wird schön unter den Teppich gekehrt. So, nun aber mal etwas andere. Wer von euch Aufständlern hat sich denn bei der einen Hochschule gemeldet und sich erkundigt??? Na? Wo sind die Hände? :-) Die andere kann auch gerne noch angeschrieben werden. Der Antwort nach wird die Suppe von euch viel zu heiß gekocht. :-) Paul schrieb: > Ach, weißte ich muß mir doch von Dir, der sich nicht mal traut, seinen > Abschluß zu verraten, nicht beschimpfen lassen. Ich lasse mir kein X für > ein U vormachen, Du nennst das eben beschränkt. Es hat nichts mit trauen zu tun, aber es wäre nicht sehr von Vorteil für dich. :-) Stimmt, in deiner Welt fehlt das U...das nenne ich beschränkte Anschauung und Denkweise.
@Paul Baumann (Gast): Ich weiß sehr genau, was es in der DDR für Lehrberufe gab, insbesondere im technischen Bereich. Auch bin ich selber Mechaniker für Datenverarbeitungs- und Büromaschinen (DuB-Mechaniker), erworben im VEB Robotron. Aus meiner POS-Jahrgangsstufe erlernten auch 2 Mitschüler den Beruf des Mechanikers für Betriebs-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (BMSR-Mechaniker). Ich gebe dir Recht, wenn du sagst, das waren in der DDR hochangesehene Berufe mit einem in Bezug auf eine Lehre relativ hohen naturwissenschaftlich/technischem Niveau, das heutezutage sicher seines Gleichen sucht. Auch durch verquerte Lehrpläne von IHK’en und Kleinländerrei im „Königreich“, das ist auch meine Auffassung. Wo ich aber ganz und gar nicht mit gehe, ist der von dir implizierte Versuch eine Differential- / Integralrechung als Inhalt eines Lehrberufes der DDR mit dem Lehrstoff selbiger Differential- / Integralrechung an einer EOS oder einem Gymnasium erworben auf eine Stufe zu stellen. Ich gestehe dem BMSR-Mechaniker gerne zu, dass er weiß, dass das Integral der Flächeninhalt unter einer Kurve ist, den man im Kästchenverfahren auch auszählen kann, um den Wert des Integrals zu erhalten. Ich glaube aber kaum, dass ein BMSR-Mechaniker in der Lage ist, auf mathematischem Wege das Intergral einer Funktion zu berechnen. Er beherrscht auch nicht die Zusammenhänge von Differential- und Integralrechnung, also die sog. Ableitungen und Stammfunktionen. Ein klassisches Beispiel aus der Physik (Bewegungsgleichung, sollte jeder kennen ;-)): v(t) = a * t + v(0) x(t) = (a/2) * t^2 + v(0) * t + x(0) x(t) ergibt sich aus v(t) durch Integration bzw. v(t) ergibt sich aus x(t) durch Differentation. Der Lehrplan an EOS und Gymnasium sieht mind. 1 Jahr für die Lehre beider mathematischer Verfahren vor. Also selbst, wenn man wollte, könnte man den Stoff nicht in vergleichbarer Form in einer Lehre unterbringen. Und du darfst auch nicht vergessen, es gab auch den BMSR-Mechaniker mit Abitur (3 Jahre Berufsausbildung mit Abitur (BmA)), dieser ging aber 1 Jahr länger als die „normale“ Lehre und war auch anstrengender und hatte verschärfte Zugangskriterien. Ich weiß das sehr genau vom VEB robotron (für DuB-Mechaniker mit Abi) aber auch vom VEB Rüdersdorfer Kalk-, Zement-, und Betonwerk, welches BMSR-Mechaniker mit Abitur in mehreren Klassen ausbildete.
>Ja aber hast du einen Bachelorstudiengang gemacht? Als ich studiert habe (90er Jahre) gab es noch keinen. Ein Bachelorstudiengang hat aber mit Sicherheit nicht so ein niedriges Niveau, daß man es mit dem Meister gleich setzen kann. Er ist meist etwas kürzer als ein FH-Diplom (6 oder 7 Semester), aber das Niveau ist nicht niedriger als in der Diplomzeit! >Welche Antwort? >Du unterstellst mir ich würde Techniker... Bla Bla. Die Frage lautete, welche Ausbildung Du hast! Gym, aber ohne Abitur, danach Facharbeiter, dann Techniker? Stimmts? [ ] ja [ ] nein >Stimmt, in deiner Welt fehlt das U...das nenne ich beschränkte >Anschauung und Denkweise. Mit Deiner Quali würde ich mal leisere Töne anschlagen!
Paul schrieb: > Ein Bachelorstudiengang hat aber mit Sicherheit nicht so ein niedriges > Niveau, daß man es mit dem Meister gleich setzen kann. Er ist meist > etwas kürzer als ein FH-Diplom (6 oder 7 Semester), aber das Niveau ist > nicht niedriger als in der Diplomzeit! Hab ich niregnds behauptet, aber du hast nunmal aktuell keinen Bachelorstudiengang in der Form absolviert. Paul schrieb: > Bla Bla. Die Frage lautete, welche Ausbildung Du hast! > > Gym, aber ohne Abitur, danach Facharbeiter, dann Techniker? Stimmts? > > [ ] ja > [ ] nein Die Frage hast allerdings nicht du gestellt. "Bla bla" deutet auf ein sehr hohes Sprachniveau deinerseits hin, respekt vor deiner Leistung. Paul schrieb: > Mit Deiner Quali würde ich mal leisere Töne anschlagen! Du kennst mein Quali nicht. Selbst wenn du sie kennen würdest müsste ich mich vor dir mit großer Sicherheit nicht verstecken. Außerdem muss ich mich von dir, der in seiner eigenen kleinen Schubladenwelt ohne Öffnung lebt nicht zurechtweisen lassen. Aslo komm mal wieder runter und wir unterhalten bzw. schreiben auf einer normalen Ebene. Anders sehe ich keinen Bedarf mit dir zu kommunizieren.
>Selbst wenn du sie kennen würdest müsste ich mich vor dir mit großer >Sicherheit nicht verstecken. ;-)
>>Schiller72 schrieb: >> Ein >> Gymnasiast mit einer Lehre und 15 Jahren Berufspraxis als Facharbeiter >> fängt auch im Bachelor im ersten Semester an. >WT schrieb: >Ähm, er kann sich da genauso als beruflich Qualifizierter bewerben für >den Masterstudiengang, also hat er genauso die gleiche Möglichkeit. Na nun wird es ja noch schöner, da hätte ich quasi mit meinem Facharbeiter ohne Abi, dafür mit ein paar Jahren Maloche mal eben in 3 Semestern zum Master aufrücken können. Das kann ich mir nun beim besten Willen nicht vorstellen. >WT schrieb: >Du musst auch bedenken, dass so ein Meister der durch den >Vorbereitungskurs gekommen ist oder wie im anderen Beispiel die >Mathekenntnisse nachweisen konnte sowie den Eignungstest bestanden hat, >erstmal mit den anderen mithalten muss und durch das Studium kommen >muss. >Der bekommt ja nichts geschenkt. Ich hätte ja nichts dagegen, wenn der Vorbereitungskurs, dieselben Prüfungsnachweise, Belegarbeiten, etc. (siehe Pauls Liste) umfassen würde, die ein Bachelor auch machen muss. Nur eben wird dieser Vorbereitungskurs ein „Kürs’chen“ sein, das niemals dieselben Prüfungen abverlangt, denn dann wäre es eine Komplexprüfung aus 40+ Einzelprüfungen zum Bachelor. >WT schrieb: >Genau wie siehts denn da dann aus? Ein Master der FH gleich dem Master >der Uni? Also FH und Uni jetzt gleichwertig im Gegensatz zu vorher... Formell gleichgestellt sind beide Abschlüsse und beide sind ohne Einschränkung promotionsberechtigt. Und du wirst dich vielleicht wundern, in einem anderen Thread habe ich darüber mit Paul sehr heftig gestritten, weil ich da einer etwas anderen Auffassung bin als er. Der Thread wurde aber leider aus mir unerklärlichen Gründen vom Admin geschlossen. Aber hier geht es ja um Meister zum Master, das hat mit FH vs Uni erst mal rein gar nichts zu tun. Und das ein Hochschulabsolvent alles kann was Facharbeiter, Meister oder Techniker können habe ich nie behauptet. Vor solchen Aussagen würde ich mich schwer hüten. Nur umgekehrt gilt dieser Schluss eben auch und das in verschärfter Form. >Ben schrieb: >Getrickse wäre wenn ein Masterstudium nur Schauspielerei und oder Copy >Paste wäre. Sicher würden dann die Meister mit bestandener Vorprüfung („Kürs’chen“ siehe oben) den regulären Masterstudiengang durchlaufen. Nur eben haben sie nicht die Leistungen des Bachelors und des Abiturs erbracht (siehe Pauls Liste). Und der Master baut aber nun mal auf dem Bachelor auf, sozusagen als Aufbaustudium. Ich würde sogar behaupten, der Bachelor ist „schwerer“, weil viel grundlagenhaltiger. Vergleichen will ich es mal mit dem früheren Grund- und Hauptstudium. Das Grundstudium ist richtig schwer, eben wegen Mathe, Physik, Elektrotechnik, Datenstrukturen, Signale & Systeme, etc. Das Hauptstudium fiel mir zumindest leichter, eben weil es fachlicher und anwendungsbezogener war (µC/Steuerungstechnik/Schaltungen/C/C++/etc.). Auch ein Anteil an „Laberfächern“, wie BWL, Projektmanagement, Umweltschutz, Arbeitsschutz, etc. war enthalten. Vorsichtig ausgedrückt könnte man diese Fächer auch ohne oder nur mit eingeschränktem Vordiplom bestehen. Für so Sachen wie Regelungstechnik, (digitale) Signalverarbeitung, Maschinen- und Antriebe, Prozessanalyse, Modellbildung, etc. gilt das natürlich nicht, da diese die Grundlagen des Vordiploms essentiell voraussetzen. Aber eben diese Fächer machen ein Studium akademisch und wissenschaftlich, weil des um Methoden Verfahren Algorithmen geht, halt um wichtiges unverzichtbarer Handwerkszeug eines Diplom-Ingenieurs / Bachelors/Masters. Gerade: Signale und_ Systeme, Laplace, Forurier, DGLs sind der Schlüssel zur Prozesssimulation, zur Prozessregelung, für Filtertechniken, eben für alles "schwere". Das ist nicht vegleichbar z.B. mit einer SPS, auf der man mal eben eine RS-FF-Ablaufsteurung und ein paar Ein- und Ausgänge via FUP zusammenhämmert. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass man da was „zurecht mauscheln“ kann, wo der Meister durch kommt. Aber eben genau das finde ich ungerecht, weil alle anderen die den langen Weg gehen, sich ja auf stärkste „veräppelt“ vorkommen werden. Die fachliche Substanz leidet in jedem Fall, wenn das Wissen des Bachelors nicht oder nur eingeschränkt vorhanden ist. Auch würde es zu einer generellen Verschlechterung des Ansehens eines Masterabschlusses führen. Wie gesagt ein Master an sich stellt den zweit höchsten akademischen Abschluss dar.
Die Tatsache, dass WT nichts über seine Qualifikationen zeigt, sagt doch schon genügend über seine Imkompetenz aus. Ich habe ja schon mehrfach konstruktive Vorschläge gegeben, wie er sich vom Nivaeu einer Hochschule überzeugen kann. Interessanterweise hat er bisher nie darauf reagiert. Hier mal ein Zitat des hessischen Hochschulgesetzes: "Zu weiterbildenden Masterstudiengängen können auch Bewerberinnen und Bewerber zugelassen werden, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben und über eine mehrjährige Berufserfahrung verfügen; Berufsausbildung und -erfahrung müssen einen fachlichen Bezug zum angestrebten Studium aufweisen. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen im Rahmen einer Eignungsprüfung einen Kenntnisstand nachweisen, der dem eines für den angestrebten Studiengang einschlägigen ersten Hochschulabschlusses entspricht. § 54 bleibt unberührt." Entscheidend ist folgender Satz: "Die Bewerberinnen und Bewerber müssen im Rahmen einer Eignungsprüfung einen Kenntnisstand nachweisen, der dem eines für den angestrebten Studiengang einschlägigen ersten Hochschulabschlusses entspricht." Dies will die Hochschule wohl mit diesem "Vorbereitungskurs" erreichen. Das ist aber völlig utopisch - wenn jemand sich die Mühe macht, dagegen zu klagen, dürfte das ziemlich schlecht für die Hochschule und die Meister ausgehen. Aber gut, Hessen ist sowieso für ihr schlechtes Bildungssystem bekannt, da passt das nur rein.
Schiller72 schrieb: > Na nun wird es ja noch schöner, da hätte ich quasi mit meinem > Facharbeiter ohne Abi, dafür mit ein paar Jahren Maloche mal eben in 3 > Semestern zum Master aufrücken können. Das kann ich mir nun beim besten > Willen nicht vorstellen. 3 ? Schiller72 schrieb: > Ich hätte ja nichts dagegen, wenn der Vorbereitungskurs, dieselben > Prüfungsnachweise, Belegarbeiten, etc. (siehe Pauls Liste) umfassen > würde, die ein Bachelor auch machen muss. > Nur eben wird dieser Vorbereitungskurs ein „Kürs’chen“ sein, das niemals > dieselben Prüfungen abverlangt, denn dann wäre es eine Komplexprüfung > aus 40+ Einzelprüfungen zum Bachelor. Das wird man dann sehen wenn es so weit ist wie komplex dieser wird. SChaffen muss man diesen dann auch erstmal sofern man zugelassen wird. Schiller72 schrieb: > Formell gleichgestellt sind beide Abschlüsse und beide sind ohne > Einschränkung promotionsberechtigt. > Und du wirst dich vielleicht wundern, in einem anderen Thread habe ich > darüber mit Paul sehr heftig gestritten, weil ich da einer etwas anderen > Auffassung bin als er. Der Thread wurde aber leider aus mir > unerklärlichen Gründen vom Admin geschlossen. > Aber hier geht es ja um Meister zum Master, das hat mit FH vs Uni erst > mal rein gar nichts zu tun. Schon klar, ich wollte dies nur anmerken, dass hier auch zwei gleiche Abschlüsse vergeben werden für zwei unterschiedliche Bildungswege die vorher eine Trennung in der Bildungsebene hatten. ;-) Schiller72 schrieb: > Und das ein Hochschulabsolvent alles kann was Facharbeiter, Meister oder > Techniker können habe ich nie behauptet. Vor solchen Aussagen würde ich > mich schwer hüten. Nur umgekehrt gilt dieser Schluss eben auch und das > in verschärfter Form. KLar, hab ich auch nie so gesagt. Denn dann bräuchte man z.B. auch keinen Vorbereitungskurs bzw. könnte als Techniker z.b. direkt ins letzte Semester einsteigen. ;-) Vielleicht wurde es von jemandem etwas falsch interpretiert. Schiller72 schrieb: > Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass man da was „zurecht > mauscheln“ kann, wo der Meister durch kommt. Aber eben genau das finde > ich ungerecht, weil alle anderen die den langen Weg gehen, sich ja auf > stärkste „veräppelt“ vorkommen werden. Also kürzer ist der andere Weg bzw. diese Weiterbildungsmöglichkeit auch nicht unbeidngt. Stefan L. schrieb: > Die Tatsache, dass WT nichts über seine Qualifikationen zeigt, sagt doch > schon genügend über seine Imkompetenz aus. Ich fall gleich vom Stuhl vor lachen. Meine Inkompetenz willst du am nicht preisgeben meiner Qualifikation festmachen. Du kennst dich aus. :-)) Stefan L. schrieb: > Dies will die Hochschule wohl mit diesem "Vorbereitungskurs" erreichen. > Das ist aber völlig utopisch - wenn jemand sich die Mühe macht, dagegen > zu klagen, dürfte das ziemlich schlecht für die Hochschule und die > Meister ausgehen. Na siehst du. In dem zweiten genannten Beispiel muss auch ein Eignungstest gemacht werden und es müssen bestimmte Mathekenntnisse nachgewiesen werden.
WT schrieb: > In dem zweiten genannten Beispiel muss auch ein Eignungstest gemacht > werden und es müssen bestimmte Mathekenntnisse nachgewiesen werden. Es müsste aber laut Gesetz der gesamte Stoff abgeprüft werden, der auch im Bachelor dran kommt. Man kann also gleich den Bachelor machen. In Darmstadt wird das anders laufen: Man wird ein Jahr intensiv auf genau einen Test vorbereitet, so dass möglichst viele den kostenpflichtigen Master machen können. WT schrieb: > Meine Inkompetenz willst du am nicht preisgeben meiner Qualifikation > festmachen. Du kennst dich aus. :-)) Du vertuscht damit nur deine Imkompetenz, wenn du etwas preisgeben würdest, müsstest du damit ja zugeben, dass du keine Ahnung haben kannst.
>Also kürzer ist der andere Weg bzw. diese Weiterbildungsmöglichkeit auch >nicht unbeidngt. Siehe oben in meinem Post. Wenn er nicht kürzer wäre, wozu bräuchte man ihn dann. Meister->Bachelor->Master fertig aus. >Schon klar, ich wollte dies nur anmerken, dass hier auch zwei gleiche >Abschlüsse vergeben werden für zwei unterschiedliche Bildungswege die >vorher eine Trennung in der Bildungsebene hatten. ;-) Das ist ja gar nicht wahr. Vorher gab es die zwei akademischen Grade - Dipl.-Ing. von der Uni (entspräche 300 ECTS) - Dipl.-Ing. (FH) (entspräche 240 ECTS) Nur Uneinsichtige beshaupteten, beide seien gleichwertig Heute gibt es wiederum 2 akademische Grade - Bachelor (180 bzw. 210 ECTS) - Master (300 ECTS) Man hat praktische die strikte Trennung der Wertigkeit von den Hochschultypen getrennt. Früher gab es den akademischen Grad, der uni- bzw. FH-typisch ist. Heute ist die Wertigkeit von den Hochschultypen getrennt, so daß es auch die Konstellation geben kann; Bachelor (uni) < Master (FH) Also bitte sauber argumentieren zwischen Hochschultyp und Typ des akademischen Grades! >Ich fall gleich vom Stuhl vor lachen. >Meine Inkompetenz willst du am nicht preisgeben meiner Qualifikation >festmachen. Du kennst dich aus. :-)) Wir kennen Deine Quali immer noch nicht ;-)
Stefan L. schrieb: > Du vertuscht damit nur deine Imkompetenz, wenn du etwas preisgeben > würdest, müsstest du damit ja zugeben, dass du keine Ahnung haben > kannst. Du unterstellst mir inkompetent zu sein, basierend auf darauf, dass ich diese Info nicht preisgebe und behauptest weiterhin auf dieser Grundlage aufbauen ich wäre ahnungslos. Ich bin eher jetzt sprachlos über so viel Inkompetenz von deiner Seite die sich auf einer komplett haltlosen und sinnlosen Argumentation aufbaut. Vielleicht versuchst du ja etwas zu vertuschen. Ich hingegen vertusche nichts, da ich bisher nichts geschrieben was eine derartige Unterstellung rechtfertigen würden. Paul schrieb: > Siehe oben in meinem Post. Wenn er nicht kürzer wäre, wozu bräuchte man > ihn dann. Meister->Bachelor->Master fertig aus. Joa, also nochmal der kürzeste Weg: Qualifizierender Hauptschulabschluss+Lehre+Meisterschule+Berufserfahrung+Vorbereitungsleh rgang+6Semester Fernstudium Recht viel kürzer ist der Weg für mich nicht. Paul schrieb: > Das ist ja gar nicht wahr. > > Vorher gab es die zwei akademischen Grade > > - Dipl.-Ing. von der Uni (entspräche 300 ECTS) > - Dipl.-Ing. (FH) (entspräche 240 ECTS) > > Nur Uneinsichtige beshaupteten, beide seien gleichwertig > > Heute gibt es wiederum 2 akademische Grade > > - Bachelor (180 bzw. 210 ECTS) > - Master (300 ECTS) > > Man hat praktische die strikte Trennung der Wertigkeit von den > Hochschultypen getrennt. Früher gab es den akademischen Grad, der uni- > bzw. FH-typisch ist. Heute ist die Wertigkeit von den Hochschultypen > getrennt, so daß es auch die Konstellation geben kann; > > Bachelor (uni) < Master (FH) > > Also bitte sauber argumentieren zwischen Hochschultyp und Typ des > akademischen Grades! Was war denn bitte unwahr? Früher FH dann Uni, der FH Abschluss unterhabl des Uni Abschlusses. Jetzt Bachelor dann Master egal ob FH oder Uni. Entweder ist die FH nun aufgewertet oder die Uni abgewertet wenn die Uni vorher die höherwertiige Bildungseinrichtung war und nun ein Master gleicher Wertigkeit ebenso an einer FH erworben werden kann. Wenn man man die vielen Behauptungen und Erfahrungsbereichte beachtet hat sich an den Inhalten nicht extrem viel geändert. Also sind demnach aber FH und Uni gleichwertig was sie ja vorher nicht waren wenn man die vielen Erfahrungsbereichte berücksichtigt die dies auch aussagen. Der Abschluss wird geändert Inhalte etwas geändert bzw. gestrichen und jetzt herrscht auf einmal eine Gleichwertigkeit dieser beiden Einrichtungen die vorher nicht da gegeben war. Also jemand einer vorher "niederwertigeren" Bildungseinrichtung führt jetzt einen gleichen Abschluss wie derjenige einer früher höherwertigeren Bildungseinrichtung weil beide beide nun formell gleichwertig sind, da nicht mehr nach Hochschultyp unterschieden wird.
WT schrieb: > Vielleicht versuchst du ja etwas zu vertuschen. Wie kommst du jetzt darauf? WT schrieb: > Ich hingegen vertusche > nichts, da ich bisher nichts geschrieben was eine derartige > Unterstellung rechtfertigen würden. Doch, du verrätst nichts über deine Qualifikationen. WT schrieb: > Du unterstellst mir inkompetent zu sein Inkompetenz im Sinne von fehlenden Qualifikationen, ja. Das kannst du nicht abstreiten, da dir ganz eindeutig ein Hochschulabschluss fehlt. Andere (einschließlich mir selbst) hier hingegen haben Einblicke in die hier diskutierten Ausbildungsformen und können dadurch eindeutig mehr Kompetenz vorweisen.
Stefan L. schrieb: > Wie kommst du jetzt darauf? Weil du versuchst mir irgendetwas zu unterstellen. Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Ich hingegen vertusche >> nichts, da ich bisher nichts geschrieben was eine derartige >> Unterstellung rechtfertigen würden. > > Doch, du verrätst nichts über deine Qualifikationen. Das rechtfertigt aber keine Unterstellung dieser Art, es zeigt allerdings eine Schwäche deiner Persönlichkeit wenn auf Grund dieser Tatsache eine solch abwertende Meinungsbildung hast. Stefan L. schrieb: > Inkompetenz im Sinne von fehlenden Qualifikationen, ja. Das kannst du > nicht abstreiten, da dir ganz eindeutig ein Hochschulabschluss fehlt. > Andere (einschließlich mir selbst) hier hingegen haben Einblicke in die > hier diskutierten Ausbildungsformen und können dadurch eindeutig mehr > Kompetenz vorweisen. Stimmt ich habe keinen Hochschulabschluss, habe ich auch nirgends behauptet. Inkompetent auf dieses Thema bezogen bin ich allerdings noch lange nicht, denn sonst wäre jeder hier der selbst keine Lehre und Meisterausbildung gemacht hat inkompetent auf Grund der fehlenden Qualifikation.
WT schrieb: > Joa, also nochmal der kürzeste Weg: > Qualifizierender > Hauptschulabschluss+Lehre+Meisterschule+Berufserfahrung+Vorbereitungsleh rgang+6Semester > Fernstudium > > Recht viel kürzer ist der Weg für mich nicht. Kürzer schon und einfacher ist dieser Weg. Normal erst Bachelor und dann Master.
Thomas1 schrieb: > Kürzer schon und einfacher ist dieser Weg. Normal erst Bachelor und dann > Master. Wieviel kürzer denn wenn man sagen wir einmal von nur einem Jahr Berufserfahrung als Meister ausgeht?
WT schrieb: > Inkompetent auf dieses Thema bezogen bin ich allerdings noch lange > nicht, denn sonst wäre jeder hier der selbst keine Lehre und > Meisterausbildung gemacht hat inkompetent auf Grund der fehlenden > Qualifikation. Jemand mit Hochschulausbildung, der Azubis ausbildet und sich intensiv mit der Thematik Technikerausbildung auseinandersetzen musste und zusätzlich berufsbedingt auch mit dem Aufgabengebiet eines Meisters vertraut ist sicher besser qualifiziert, hier ein Urteil abzugeben als jemand, der eine Hochschule nur von Hörensagen kennt, auch wenn er die anderen Ausbildungsformen kennt. Dazu kommt, dass man als höher Qualifizierter naturgemäß die niedrigeren Ausbildungsformen besser bewerten kann als umgekehrt.
Stefan L. schrieb: > Jemand mit Hochschulausbildung, der Azubis ausbildet und sich intensiv > mit der Thematik Technikerausbildung auseinandersetzen musste und > zusätzlich berufsbedingt auch mit dem Aufgabengebiet eines Meisters > vertraut ist sicher besser qualifiziert, hier ein Urteil abzugeben als > jemand, der eine Hochschule nur von Hörensagen kennt, auch wenn er die > anderen Ausbildungsformen kennt. Ach so, derjenige der die Hochschulausbildung hat und die anderen Ausbildungen nur kennt weil er sich damit nur damit relatiiv intensiv auseinandergesetzt hat ist kompetenter als derjenige der die anderen Ausbildungen durchlaufen hat und sich relativ intensiv mit der Hochschulausbildung auseinandergesetzt hat. Das nenne ich mal ein schlagkräftiges Argument...ohne Logik :-)) Stefan L. schrieb: > Dazu kommt, dass man als höher Qualifizierter naturgemäß die niedrigeren > Ausbildungsformen besser bewerten kann als umgekehrt. Wenn er sie nicht selbst durchlaufen hat auch nur in begrenztem Umfang.
WT schrieb: > Ach so, derjenige der die Hochschulausbildung hat und die anderen > Ausbildungen nur kennt weil er sich damit nur damit relatiiv intensiv > auseinandergesetzt hat ist kompetenter als derjenige der die anderen > Ausbildungen durchlaufen hat und sich relativ intensiv mit der > Hochschulausbildung auseinandergesetzt hat. Das nenne ich mal ein > schlagkräftiges Argument...ohne Logik :-)) Er kennt wenigstens die Ausbildungen und die Einrichtungen aus erster Nähe - er hat zum Beispiel schon einmal Abschlussprüfungen komplett selbst durchgearbeitet und auch bewertet hat. Da ist es völlig logisch, dass er das Niveau sehr gut einschätzen muss, da er ja schließlich die Azubis fordern muss, aber nicht überfordern darf. Kannst du das auch für Hochschulprüfungen behaupten? Oder hast du schon einmal eine Thesis geschrieben? Hast du überhaupt das verstanden, was ich über Transferwissen erzählt habe?
Stefan L. schrieb: > Er kennt wenigstens die Ausbildungen und die Einrichtungen aus erster > Nähe - er hat zum Beispiel schon einmal Abschlussprüfungen komplett > selbst durchgearbeitet und auch bewertet hat. Da ist es völlig logisch, > dass er das Niveau sehr gut einschätzen muss, da er ja schließlich die > Azubis fordern muss, aber nicht überfordern darf. Azubis o.k., zum einen auch nur einen oder bestimmte Ausbildungsberufe zum anderen ist das immernoch etwas anderes als die Meister- und die Fachschule. Stefan L. schrieb: > Kannst du das auch für Hochschulprüfungen behaupten? Oder hast du schon > einmal eine Thesis geschrieben? Hast du überhaupt das verstanden, was > ich über Transferwissen erzählt habe? Ein solcher Kandidat kann sich Skripte und andere Unterlagen von Kollegen geben lassen. Hast du überhaupt verstanden was meine Prinzipielle Haltung zu dem Thema ist? Ich glaube nämlich nicht.
WT schrieb: > Ein solcher Kandidat kann sich Skripte und andere Unterlagen von > Kollegen geben lassen. Skripte durchlesen ist immer noch etwas anderes als verstehen, durcharbeiten und Prüfungen bestehen. WT schrieb: > Azubis o.k., zum einen auch nur einen oder bestimmte Ausbildungsberufe > zum anderen ist das immernoch etwas anderes als die Meister- und die > Fachschule. Das habe ich auch betrachtet - sonst würde ich eine solche Diskussion nicht führen. WT schrieb: > Hast du überhaupt verstanden was meine Prinzipielle Haltung zu dem Thema > ist? Ich glaube nämlich nicht. Doch natürlich. Du denkst, eine Hochschule ist nichts weiter als ein forgesetzter Techniker- oder Meisterlehrgang. Was Transferwissen ist, verstehst du aber immer noch nicht.
Ach ja, wenn meinst du denn damit mit deinem Beispiel? Paul? Der sagte er betreut Auszubildende um ihn mal wörtlich zu nehmen. Ich will da nicht zu viel hineininterpretieren was er gerne bei anderen Beiträgen macht. :-)
Stefan L. schrieb: > Doch natürlich. Du denkst, eine Hochschule ist nichts weiter als ein > forgesetzter Techniker- oder Meisterlehrgang. Also hast du es nicht. Stefan L. schrieb: > Was Transferwissen ist, verstehst du aber immer noch nicht. Ach fängst du jetzt auch schon mit den Unterstellungen und Interpretationen an? Nimm dir ein Gedicht zur Hand da wirst du vielleicht mehr Erfolg haben. :-)
WT schrieb: > Also hast du es nicht. Dann erkläre es doch. WT schrieb: > Ach fängst du jetzt auch schon mit den Unterstellungen und > Interpretationen an? Nimm dir ein Gedicht zur Hand da wirst du > vielleicht mehr Erfolg haben. :-) Nein, ich möchte von dir eine Stellungnahme hören. Da du dich weigerst gehe ich natürlich davon aus, dass du in dieser Hinsicht nicht viel zu bieten hast.
Stefan L. schrieb: > Nein, ich möchte von dir eine Stellungnahme hören. Da du dich weigerst > gehe ich natürlich davon aus, dass du in dieser Hinsicht nicht viel zu > bieten hast. Und das mein Guter zeigt deine Inkompetenz, da du Schlussfolgerungen ziehst auf einer nicht vorhandenen Basis. Stefan L. schrieb: > Dann erkläre es doch. Wie ich weiter oben schon beschrieben habe finde ich es nur teilweie O.k. einen beruflich Qualifizierten ohne vorherigen Hochschulabschluss zu einem Masterstudium zuzulassen. Eben nur dann, wenn die benötigten Kenntnisse z.B. in Form einer Prüfung nachgewiesen werden die auf einem vergleichbaren Level liegt wie die eines Bachelorstudiums. Ich bin auch nicht der Meinung die Berufsfachschule, Meisterschule und Fachschule sei das gleiche wie die Hochschule, habe ich nirgends in keinem Satz erwähnt. Allerdings gibt es nachgewiesenermaßen (links hierzu finden sich hier im Forum und im Netz, Erfahrungsberichte auch, also nicht dass du denkst ich denke mir das aus) Überschneidungen in den Inhalten und im Niveau. Daraus ergibt sich ein gewissen Anrechnungspotential. Wenn eine Hochschule nach Prüfung der Inhalte aus Fachschule und evtl. Meisterschule der Meinung ist es könne etwas angerechnet werden weil gewisse Inhalte nahezu gleichwertig sind, dann ist das O.k.. Wobei ich persönlich die Variante der Eignungsprüfung oder Einstufungsprüfung besser finde um individuell feststellen zu können ob der angehende Hochschulstudent wirklich die nötigen Kenntnisse besitzt im anzurechnenden Fach bzw. den Fächern. Nun gut, trotz diverser Anrechnungen sind die oben genannten Schulformen keine Hochschulen und nicht mit dieser gleichzusetzen(was Paul allerdings gerne interpretiert), was sich auch daraus nicht schließen lässt wenn man diese Tatsache der Überschneidungen neutral betrachtet. Die Hochschule bleibt die Hochschule und der Techniker oder Meister (oder Berufsfachschulabsolvent im Hotelbereich) der etwas angerechnet bekommen hat weil seine bisherigen Leistungen in diversen Fächern als gleichwertig betrachtet wurden muss trotzdem das Studium noch zu Ende bringen, sprich die restlichen Semester erfolgreich bestehen. Also ich bin nicht dafür einfach so alle an die Hochschule zu schicken, gnadenlos alles anzurechnen und am besten den Master einfach mal schnell so zu vergeben. ;-) Obiges Beispiel für den Hotelbereich gibt es z.B. sowohl für die Fach- und die Berufsfachschule die durch die Kooperation mit Hochschulen Anrechnungen möglich machen. So muss der angehende Student nicht mehr bei 0 anfangen. So eine Kooperation würde nicht zustande kommen wenn es keine Grundlage für eine Kooperation gäbe. Solch eine Kooperation findet sich auch in einem anderen Beispiel einer Technischen Berufsfachschule. Also mal den Ball flach halten. :-)
Obiges Beispiel für den Hotelbereich gibt es z.B. sowohl für die Fach- und die Berufsfachschule die durch die Kooperation mit Hochschulen Anrechnungen möglich machen. So muss der angehende Student nicht mehr bei 0 anfangen. So eine Kooperation würde nicht zustande kommen wenn es keine Grundlage für eine Kooperation gäbe. Solch eine Kooperation findet sich auch in einem anderen Beispiel einer Technischen Berufsfachschule. ->Warum sollte so eine Kooperation nicht zustande kommen können wenn das Niveau nicht das selbe ist? Nur weil irgendwelche dubiosen Hochschulen noch dubiosere Verträge haben sagt das nichts aus... (es gab eine Zeit als man wenn man sein Führerschein in de vorlehren hatte im EU Ausland einen erwerben konnte und dieser den hier in Deutschland gültig gewesen wäre und nicht eingezogen hätte werden können - und das obwohl die Auflagen für den Führerschein (Aufenthalt im anderen EU-Land nicht lang genug) nicht erfüllt worden sind - nach deiner Theorie wäre das alles vollkommen legitim gewesen wenn eine deutsche Fahrschule "Butterfahrten" und Kooperation im Ausland gehabt hätte!(das Passt durchaus den viel mehr als eine Fahrschule ist die Uni beim Staatsexamen nun auch wieder nicht!)) ->das war damals eine ziemliche Grauzone da diese Führerscheine nicht eingezogen werden durften man aber in Deutschland nicht ohne weiteres hätte fahren dürfen etc pp. es gab nichts anderes ist es hier nur weil ein EU-Vorgabe (Bologna) mit einigen Hochschulgesetzten (wir haben 16) einige mehr als zwielichtige Dinge zulässt die sicherlich vollkommen Legal sind heißt das nicht das es redlich ist oder gar das eine der Leistungen auch nur im entferntesten Vergleichbar wäre.
WT schrieb: > Allerdings gibt es nachgewiesenermaßen (links hierzu finden sich hier im > Forum und im Netz, Erfahrungsberichte auch, also nicht dass du denkst > ich denke mir das aus) Überschneidungen in den Inhalten und im Niveau. > Daraus ergibt sich ein gewissen Anrechnungspotential. Und genau das ist falsch für den Meister. Und für den Techniker gilt das nur sehr eingeschränkt für größtenteils unwesentliche Fächer. WT schrieb: > Eben nur dann, wenn die benötigten > Kenntnisse z.B. in Form einer Prüfung nachgewiesen werden die auf einem > vergleichbaren Level liegt wie die eines Bachelorstudiums. Durch eine Prüfung kann man das aber nicht abfragen, vor allem wenn die Prüfung von demjenigen gestellt wird, der auch die finanziellen Interessen vertritt. Eine Prüfung auf vergleichbares Level wie Bachelorstudium ist das Bachelorstudium. Nichts anderes kann das leisten. Wer denkt, er die Prüfungen problemlos bestehen, kann ja sämtliche Prüfungen des Bachelorstudiums innerhalb eines Jahres schreiben.
yannik schrieb: > ->Warum sollte so eine Kooperation nicht zustande kommen können wenn das > Niveau nicht das selbe ist? > Nur weil irgendwelche dubiosen Hochschulen noch dubiosere Verträge haben > sagt das nichts aus... Klar, dann wird es wieder auf irgendwelche Machenschaften geschoben... Es sagt natürlich etwas aus. yannik schrieb: > (es gab eine Zeit als man wenn man sein Führerschein in de vorlehren > hatte im EU Ausland einen erwerben konnte und dieser den hier in > Deutschland gültig gewesen wäre und nicht eingezogen hätte werden können > - und das obwohl die Auflagen für den Führerschein (Aufenthalt im > anderen EU-Land nicht lang genug) nicht erfüllt worden sind - nach > deiner Theorie wäre das alles vollkommen legitim gewesen wenn eine > deutsche Fahrschule "Butterfahrten" und Kooperation im Ausland gehabt > hätte!(das Passt durchaus den viel mehr als eine Fahrschule ist die Uni > beim Staatsexamen nun auch wieder nicht!)) Der Vergleich passt rein garnicht. Es steht dir ja trotzdem frei, wenn du es hier nicht packst ins Ausland zu gehen. Stefan L. schrieb: > Und genau das ist falsch für den Meister. Und für den Techniker gilt das > nur sehr eingeschränkt für größtenteils unwesentliche Fächer. Ist natürich blöd, dass sich eine Reihe Professoren geirrt haben. Dann bring sie schnell auf den rechten Weg. :-) Ich schmeiß mich weg. Stefan L. schrieb: > Durch eine Prüfung kann man das aber nicht abfragen, vor allem wenn die > Prüfung von demjenigen gestellt wird, der auch die finanziellen > Interessen vertritt. Wahnsinn wie verzweifelnd für alles eine Ausrede gesucht wird egal welche Fakten auf den Tisch gelegt werden. Einfach nur noch lächerlich und auch ein bisschen armselig. Stefan L. schrieb: > Eine Prüfung auf vergleichbares Level wie Bachelorstudium ist das > Bachelorstudium. Nichts anderes kann das leisten. Wer denkt, er die > Prüfungen problemlos bestehen, kann ja sämtliche Prüfungen des > Bachelorstudiums innerhalb eines Jahres schreiben. Mit diesem Argument dürfte man niregnds etwas anrechnen weder dem Abiturienten bei der Berufsausbildung/Berufsfachschule, Fachschule dem FH Absolventen die Allgemeine Hochschulreife usw. Also ab in ein völliges Schubladensystem bei dem es nur einen Weg gibt und nicht nach links und rechts weiter gedacht wird.
WT, bei deinen Schlußfolgerungen muss immer daran denken: http://www.titanic-magazin.de/postkarten.html?&card=1837&cHash=0ebe024aab9c07ec438f519507ca9f7a Mit der selben Argumentation ist es eine Banane! Eventuell würde sich die Gurke dann auch wieder verkaufen lassen ;) Man kann nun mal Äpfel mit Birnen oder Gurken mit Bananen nicht vergleichen. Dein letztes Argument geht voll ins leere. Stefan hat nur etwas von Bachalor-Prüfungen geschrieben, nicht das Studium selbst. Nur durch eine vergliechbare Prüfung kann eine Qualifikation nachgewiesen werden, alles andere sind Gurken. WT, konkreten Fragen weichst du immer aus, damit kann sich hier jeder ein Bild machen, ich denke jede weitere Diskussion ist nutzlos.
Anti-WT schrieb: > Stefan hat nur etwas von > Bachalor-Prüfungen geschrieben, nicht das Studium selbst. Nur durch eine > vergliechbare Prüfung kann eine Qualifikation nachgewiesen werden, alles > andere sind Gurken. Gleiches sagte ich also erst lesen bevor du Müll ablässt. Anti-WT schrieb: > WT, konkreten Fragen weichst du immer aus, damit kann sich hier jeder > ein Bild machen, ich denke jede weitere Diskussion ist nutzlos. Nicht wirklich, ich habe nur keine Angabe bezüglich der Qzalifikation gemacht. Aber zum Thema nutzlos gebe ich dir recht, das ist es in der Tat. Dein Name sagt schon recht viel über dich aus. :-) Einfach nur noch lächerlich.
Anti-WT schrieb: > Man kann nun mal Äpfel mit Birnen oder Gurken mit Bananen nicht > vergleichen. Aber man kann verschiedene Apfel, Birnen, Gurken, Bananen etc. Sorten vergleichen. :-) Ich find es einfach nur noch zum lachen aber einerseits auch ernüchternd wie ständig versucht wird Tatsachen zurechtzubiegen und für alles eine Ausrede gesucht wird. Selbst persönliche Erfahrungen werden so nicht nicht wirklich anerkannt und so hingebogen wie es in die Vorstellunge braucht. Noch dazu werden die wildesten Spekulationen, Interpretationen und Unterstellungen angestellt über z.B. diesen Studiengang, über Personen, über Ausbildungen die man selbst nicht durchlaufen hat. Mit einem kläglichen Versuch soll der Kontrahent ins stillgelegt werden, allerdings mit einem Argument welches Gleichzeitig ein Gegenargument darstellt. Mich würde jetzt mal interessieren wer sich denn alles von MeisterMaster Gegnern an die Hochschule(n) gewandt hat um nähere Infos zu bekommen um nicht mehr nur auf Spekulationen bauend Diskutieren zu müssen? Ich habe schon genug eingesehen und auch meine Fehler und falschen Beiträge eingesehen im Gegensatz zu manch anderen. Aber es kann nicht sein, dass die ganz großen Motzer keine Tatsachen einsehen und Gegenargumente nicht wahrnehmen, verdrehen und irgendwelche Unterstellungen und sinnlosinterpretationen anstellen nur um nicht zugeben zu müssen nicht ganz im Recht zu sein. Das find ich nur noch schwach. Es ist gut zu seiner Meinung zu stehen und diese auch zu verteidigen. Aber nicht mit einem Argument mit dem man versucht den anderen auszuschalten. Zudem gehört es auch dazu Dinge zu akzeptieren wie andere Meinungen, andere Erfahrungen (habe ich oben auch gemacht und gesagt), Tatsachen, Beispiele etc. und nicht ständig mit irgendwelchen abstrusen Ausreden versuchen diese unwirksam zu machen.
Manche sind so überzeugt davon, die lautere Wahrheit zu sprechen und die Wirklichkeit dabei zu überblicken, das beim Versuch eine Dominanz im Forum zu erlangen, andere Schreiber meinen sofort entwaffnen zu müssen. Mental nicht so fit, so dass bei einer Antwort immer jemand das Gesicht verlieren muss... Was soll z.B. Techniker ohne Abi Ja/Nein? Was würden Außenstehende wohl zu dieser "Diskussion" denken? Bei genauer Reflektion: Primitivlinge, mit dem wir uns hier im Forum natürlich nicht beschäftigen wollen. Ein Maß an Emotionen, die keiner mehr unter Kontrolle hat. Dabei reden sie immer von "Man müsse sich erst einmal alles erarbeiten." "Daß wir die Übel, die wir haben, lieber ertragen als zu Unbekannten fliehen."
>Früher FH dann Uni, der FH Abschluss unterhabl des Uni Abschlusses. >Jetzt Bachelor dann Master egal ob FH oder Uni. Na in Deinem Post vorher klang das noch ganz anders. Du lernst dazu. >Entweder ist die FH nun aufgewertet oder die Uni abgewertet wenn die Uni >vorher die höherwertiige Bildungseinrichtung war und nun ein Master >gleicher Wertigkeit ebenso an einer FH erworben werden kann. Und schon wieder ein herber Rückschlag. Nichts von Beidem ist wahr. Weder ist die Uni abgewertet worden, noch die FH aufgewertet. WT, begreife doch den Unterschied zwischen Hochschultyp und Art des Abschlusses. Die Aussage FH ist niedeiger als Uni war doch früher nur zulässig, weil jede Hochschulform nur einen Abschluß anbieten durfte. Es ist also nicht mehr zulässig, so oberflächlich und stur weiterzuurteilen. Jetzt bietet die Uni einen 2. geringer wertigen Abschluß zusätzlich an, die FH gab ihren mittelwertigen Abschluß ab und bietet einen geringer und höherwertigen Abschluß an. >Wenn man man die vielen Behauptungen und Erfahrungsbereichte beachtet >hat sich an den Inhalten nicht extrem viel geändert. >Also sind demnach aber FH und Uni gleichwertig was sie Wie geht das denn? Wenn sich nicht viel geändert haben soll, für welchen Abschluß steht das (FH-Diplom == Bachelor oder FH-Diplom == Master). Die Wahrheit: Das FH-Diplom hatte eine Zwischenstellung zwischen den neuen Abschlüssen. Und daß manche den FH-Master auf FH-Diplom runterreden wollen (vermutlich die Unileute) und andere den Bachelor auf FH-Diplom hochreden wollen (vermutlich die Bachelore (in spe)), ist ja wohl erklärbar. Du gehst mit dem Rasenmäher drüber und knallst alle FH-Abschlüsse in einen Topf und wertest sie mal ab. Gleichzeitig redest Du in nichtakademische Abschlüsse Potential rein, das gar nicht vorhanden ist. WT, merkst Du nicht, daß Du mittlerweile allein auf weiter Flur bist? Merkst Du nicht, daß in den letzten Beiträgen von Dir die sachlichen Argumente (auch wenn ich sie für falsch halte) substituiert werden durch Beschimpfungen? Die Hochschulabsolventen wollen sich nicht durch bauernschlaue Tricks ihren sauer verdienten Abschluß im Ansehen kaputt machen. Wären die Wege ähnlich, hätte hier doch keiner was dagegen. So aber bemühst Du sogar Berufserfahrung als Kitt, der das zeitliche Mißverhältnis kompensieren muß. Ich finde die DDR (nicht stöhnen) hatte da eine ganz praktikablen (wenn aucb nicht 100% exakten Weg), den ich durchaus mitgehen könnte. Man bildete die Differenz in der Ausbildungszeit und diese mußte in einem Aufbaustudiengang erbracht werden. Das ist immer noch gerechter, als dieser Murks mit "Butterfahrten" usw. Bsp: Ein Ing. grad. (3 Jahre nach Kl. 10), der den HS.-Ing. (4 Jahre nach Klasse 12) wollte, mußte 3 Jahre nachholen Ein HS.-Ing. konnte innerhalb eines Jahre den Dipl.-Ing. (5 Jahren nach Klasse 12) machen. Der Ing. grad. bekam an der TH ein Jahr angerechnet, weil sein Abschluß ein Jahr länger ging als die EOS. Somit konnte man zeitlich nicht abkürzen, das Gerechtigkeitsempfinden blieb gewahrt.
Paul schrieb: > Na in Deinem Post vorher klang das noch ganz anders. Du lernst dazu. Du hast dich da wahrscheinlich verlesen oder falsch interpretiert. Paul schrieb: > Und schon wieder ein herber Rückschlag. Nichts von Beidem ist wahr. > Weder ist die Uni abgewertet worden, noch die FH aufgewertet. WT, > begreife doch den Unterschied zwischen Hochschultyp und Art des > Abschlusses. Verstehst du es nicht? Ich weiß was du meinst aber du verstehst es nicht. So schwer? Paul schrieb: > Die Aussage FH ist niedeiger als Uni war doch früher nur > zulässig, weil jede Hochschulform nur einen Abschluß anbieten durfte. Ich lach mich kaputt. Derjenige der sich über andere aufregt die angeblich irgendetwas auf oder abwerten wollen bringt solche Ansagen. Wahnsinn. Ich fall gleich vom Stuhl.:-) Paul schrieb: > Du gehst mit dem Rasenmäher drüber und knallst alle > FH-Abschlüsse in einen Topf und wertest sie mal ab. Gleichzeitig redest > Du in nichtakademische Abschlüsse Potential rein, das gar nicht > vorhanden ist. Wo denn? Was liest du dir da zusammen? Gestern ein bisschen zu lange unterwegsgewesen??? Wieder mal ein super Beispiel deiner Unterstellungen und Fehlinterpretationen. Paul schrieb: > So > aber bemühst Du sogar Berufserfahrung als Kitt, der das zeitliche > Mißverhältnis kompensieren muß. Die BE gehört in oben genannten Möglichkeiten zur Voraussetzung wenn du das immernoch nicht verstanden hast oder verstehen willst. Steht auf der Homepage mit drauf, also bitte lesen.
Paul schrieb: > Ich finde die DDR (nicht stöhnen) hatte da eine ganz praktikablen (wenn > aucb nicht 100% exakten Weg), den ich durchaus mitgehen könnte. Man > bildete die Differenz in der Ausbildungszeit und diese mußte in einem > Aufbaustudiengang erbracht werden. Das ist immer noch gerechter, als > dieser Murks mit "Butterfahrten" usw. Das funktioniert hier nicht bei der Kleinstaaterei mit unterschiedlichen Lehrplänen. Wenn Techniker überall glaich ausgebildet wären, könnte es einfacher sein bis zum Bachelor.
@WT: Zur Zeit macht es keinen Sinn, mit Dir zu diekutieren. Du bist nur noch am Beschimpfen und schlägst um Dich, wie ein tollwütges Tier. Lies Dir Deineen Beitrag durch, Du ignorierst die Tatsache, daß es 3 verschiedene Abschlüse an Uni und Fh gibt. Aber das nutzt Du ja, um den Meister hochschulreif zu reden.
Wahrheit: Das FH-Diplom hatte eine Zwischenstellung zwischen den neuen Abschlüssen. das ist unfug. Warum sollte ein Bachelor der durch aus die selbe anzahl wie ein Diplom-FH haben kann dh 8Sem unter diesem stehen? Zudem war das Diplom-FH nicht immer 8Sem. (das wurde erst festgelegt als die FH bereits bestand dh die ersten Jahre war das nocht festgelegt!) Von daher kann man nicht Pauschal sagen ob das Diplom-FH bzw der Bachelor höherwertig ist (zumal der Bachelor über eine externe Qualitätssicherung verfügt der die Qualität der Abschlüsse über die Grenzen der EU sicherstellt)
>Warum sollte ein Bachelor der durch aus die selbe anzahl wie ein >Diplom-FH haben kann dh 8Sem unter diesem stehen? Wenn er 8 Semester geht, meinetwegen. Aber wieviele sind es denn meist? Die KMK hat dazu eindeutig 1999 Stellung genommen, daß es eben nicht zu Abwertungen der Altabschlüsse kommt. "Der Master entspricht dem universitären Diplom. Das FH-Diplom dem 4jährigen! Bachelor w/ hons." >Zudem war das Diplom-FH nicht immer 8Sem. (das wurde erst festgelegt als >die FH bereits bestand dh die ersten Jahre war das nocht festgelegt!) Da gab es aber noch kein FH-Diplom. Bis 1976 verlieh die West-FH den Ing. grad. als akademischen Grad nach 6 Semestern und Klasse 12. Nach Anhebung auf 8 Semestern wurde das FH-Diplom eingeführt. >(zumal der Bachelor über eine externe >Qualitätssicherung verfügt der die Qualität der Abschlüsse über die >Grenzen der EU sicherstellt) Was heute die Akkreditierungsagentur war damals die Rahmenstudienordung der KMK (http://www.kmk.org)
Was heute die Akkreditierungsagentur war damals die Rahmenstudienordung der KMK (http://www.kmk.org) Nein, das ist nicht völlig äquivalent! (zum einen ist das eine nur National das andere International, zum anderen findet bei der Akkredetierung bzw Reakkredetierung in gewissen Abständen eine Qualitätsüberprüfung statt dh ob die Verteilung der ECTS/Arbeitsbelastung den Vorgaben entspricht und ob Module und Praktika angeboten werden und deren Belegung möglich ist (bei Diplom war es möglich das Plätze für das jeweilige Praktikum in nicht ausreichender Menge vorhanden waren das darf beim Bachelor nicht mehr der Fall sein!))
>Nein, das ist nicht völlig äquivalent!
International war es natürlich nicht. Inwieweit die Akkreditierung jetzt
das garantiert, sieht man ja an den "Butterfahrten" und LuC.
Daß die Qualtätskontrolle in der Vor-Bologna Zeit über die
Rahmenstudienordnung stattfand, ist überigens nicht auf meinem Mist
gewachsen, es ist Aussage der KMK. So einfach mal einen Studiengang
anbieten, ging damals auch nicht.
Im HRG stand bzgl der Abschlüsse an FHs Regelstrudiendauer "1. bei Fachhochschulstudiengängen höchstens vier Jahre," und es wurde nicht umsonst von einen "Nord Süd" Gefälle gesprochen... "Bisher kann ein Studium mit Abschluss "Diplom (FH)" in der Regelstudienzeit von 6 bis 8 Semestern absolviert werden. Die Studiendauer variiert je nach Bundesland (Nord-Süd-Gefälle) bis zu einem Jahr." http://wiki.bildungsserver.de/index.php/Fachhochschule
Na Dein Link ist der weitergereichte Wikipedia-Artikel. Für bare Münze sollte man das nicht nehmen. 6semestrige Studiengänge mit Dipl. gab es z.B. nur an Verwaltungsfachhochschulen. Nur die haben gar nicht den gleichen Rang wie eine richtige FH. Sie werden als Fachschulen gewertet lt. CASMIN. Yannik, ein FH-Diplom mit 8 Semestern hat nun mal mehr gebracht als ein 6- oder 7semestriger Bachelor. Du unterstellst, daß die Diplomer alle nur Däumchen gedreht und die Bachelore sich tot arbeiten. Wie gesagt, ich sehe einen 8sem. Bachelor als gleichwertig zum FH-Diplom, aber wie oft gibt es den?
Paul schrieb: > Zur Zeit macht es keinen Sinn, mit Dir zu diekutieren. Du bist nur > noch am Beschimpfen und schlägst um Dich, wie ein tollwütges Tier. Sorry, aber ein weiteres Beispiel wie du dir etwas zurecht biegst und Unterstellungen verbreitest. Paul schrieb: > Lies > Dir Deineen Beitrag durch, Du ignorierst die Tatsache, daß es 3 > verschiedene Abschlüse an Uni und Fh gibt. Aber das nutzt Du ja, um den > Meister hochschulreif zu reden. Hä? Und gleich nochmal ein Beispiel. Wahnsinn, zwei Stück in einem kurzen Beitrag. Weiter so.
>Sorry, aber ein weiteres Beispiel wie du dir etwas zurecht biegst und >Unterstellungen verbreitest. Ich habe eher den Eindruck, Du merkst gar nicht mehr, wenn Du Leute beschimpfst. Das tust Du ja nicht nur mit mir. >Hä? >Und gleich nochmal ein Beispiel. >Wahnsinn, zwei Stück in einem kurzen Beitrag. >Weiter so. Was soll das?
Im HRG stand bzgl der Abschlüsse an FHs Regelstrudiendauer "1. bei Fachhochschulstudiengängen höchstens vier Jahre," -> das steht wie gesagt im HRG (Hochschulrahmengesetz) 8Semestrige Bachelor sind nicht allzu ungewöhnlich zB im Architekturbereich in einigen BL(da man sich sonst nicht Architekt nennen darf) und zB Wirtschaftsing an der HS Kralsruhe und und... Bei einigen HS war es so das wenn man einen Doppelabschluss anstrebt (dh zB ein deutschen Bachelor und franz. Abschluss das man ein Sem länger machen musste - hatte mich aber dagegen entschieden und mich deswegen damit auch nicht weiter beschäftigt)
Du sagst ja selbst das es den 6Sem an Verwaltungsfachhochschulen gab ergo war es möglich (niemant sagt das es die Regel war). Wann habe ich behauptet das Bachelor sich kaputt machen? Ich habe lediglich gesagt das ein Diplom(FH) nicht generell über einen Bachelor anzusiedeln ist und das die akkredetierung allg. eine vergleichbare Qualität gewährleisten soll die zuvor so nicht gewährleistet war zB nicht im gesamt europäischen Raum
>-> das steht wie gesagt im HRG (Hochschulrahmengesetz) >8Semestrige Bachelor sind nicht allzu ungewöhnlich zB im >Architekturbereich in einigen BL(da man sich sonst nicht Architekt >nennen darf) Ja eben. Mit dem FH-Diplom wurde man in die Architektenkammer aufgenommen. Mit den Bachelor (<8Sem.) nicht. Nach mehrfacher berechtigter Kritik der Bachelore, die ja angetreten sind, Architekt zu werden, erhöhte man die Regelstudienzeit wieder auf 8 Sem. wie beim FH-Diplom. Nur ein 8sem. Bachelor ist also auch bei den Architekten gleich zum Fh-Diplom. >Bei einigen HS war es so das wenn man einen Doppelabschluss anstrebt (dh >zB ein deutschen Bachelor und franz. Abschluss das man ein Sem länger >machen musste - hatte mich aber dagegen entschieden und mich deswegen >damit auch nicht weiter beschäftigt) Und bei uns an der Fh gab es die Möglichkeit, nach 6 Semestern den Bachelor zu machen und nach weiteren 2 das FH-Diplom.
>Du sagst ja selbst das es den 6Sem an Verwaltungsfachhochschulen gab >ergo war es möglich (niemant sagt das es die Regel war). Dieser Abschluß hatte nur vom Namen mit dem Fh-Diplom und der Fh zu tun. Es wird wie ein Fachschulabschluß gewertet.
Paul schrieb: > Ich habe eher den Eindruck, Du merkst gar nicht mehr, wenn Du Leute > beschimpfst. Das tust Du ja nicht nur mit mir. Großes Fragezeichen. Paul schrieb: > Was soll das? Wer merkt hier was nicht... :-)
Nur ein 8sem. Bachelor ist also auch bei den Architekten gleich zum Fh-Diplom.?? Wie kommst du darauf das es gleichzeitig ein Diplom(FH) ist? Fakt ist der Bachelor ist 6-8Sem möglich zB in UK wird öfters der acht semestrige Bachelor angeboten und in Deutschland öfters vermutlich <8, und? Deswegen ist doch nicht jeder Bachelor der 8Sem dauert ein Diplom(FH)! Das klassische Diplom(FH) war nicht modularisiert und besaß Vordiplom das alles besitzen die Bachelor mit 8Sem nicht! (Ich weiss nicht mal ob die Diplom(FH) Studiengänge in Sachen das besitzen oder eigentlich nur Bachelor-Abschlüsse mit einen anderen Namen sind! (was ja möglich ist, Österreich soll zuerst auch nicht die Bezeichnung Bachelor/Master verwendet haben)) Ein Bachelor soll so ausgelegt sein das er ein berufsqualifizierender Abschluss ist das mag zB beim Wirt.-ing an der HS-Karlsruhe 8Sem. sein und beim E-Ing an der RWTH Aachen 6Sem. , daraus abzuleiten das der 8Sem. Studiengang eigtl ein Diplom(FH) ist doch etwas gewagt (insb. da er Modularisiert ist und kein Vordiplom enthält)! Übrigens ist hier durch das Forum gegeistert das Mecklenburg-Vorpommern mit den Master's degree auch das Diplom verleihen will. Dh wenn die FHen in MV ihre Bachelor jetzt auf 8sem auslegen gibts dort wieder einen Abschluss mit Diplom(FH) der eigentlich ein Bachelor ist;D
Ich hab den entsprechenden Paragraphen mal rausgesucht Gesetz über die Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Landeshochschulgesetz - LHG M-V) In der Fassung der Bekanntmachung vom 25. Januar 2011 § 41 Inländische Grade (...)An Fachhochschulen kann anstelle eines Bachelorgrades ein Diplomgrad auch dann verliehen werden, sofern der Studienabschluss den Erwerb von mindestens 240 Leistungspunkten (ECTS) voraussetzt und Prüfungsleistungen denen eines Diplomstudiengangs mindestens gleichwertig sind.(...)
>§ 41 >Inländische Grade >(...)An Fachhochschulen kann anstelle eines Bachelorgrades ein >Diplomgrad auch dann verliehen werden, sofern der Studienabschluss den >Erwerb von mindestens 240 Leistungspunkten (ECTS) voraussetzt und >Prüfungsleistungen denen eines Diplomstudiengangs mindestens >gleichwertig sind.(...) Yannik, warum schreibst Du so viel? Ich habe doch gesagt, ein Bachelor ist gleichwertig zum FH-Diplom wenn er auch 8 Semester geht. Genau das sagt doch §41 aus. 240ECTS erlangt man nicht in 6 oder 7 Semestern. Ich wehre mich dagegen, wenn man versucht, das FH-Diplom auf den 6 oder 7semestrigen Bachelor runterzudrücken. Und Du siehst doch, daß die Architektenkammer nur mit Studienabschlüssen klar kommt, die mindestens 8 Semester gehen. Denen ist der Titel egal, aber 6 oder 7 Semester reichen denen nicht.
Paul schrieb: > 6semestrige Studiengänge mit Dipl. gab es > z.B. nur an Verwaltungsfachhochschulen. Nur die haben gar nicht den > gleichen Rang wie eine richtige FH. Sie werden als Fachschulen gewertet Paul schrieb: > Dieser Abschluß hatte nur vom Namen mit dem Fh-Diplom und der Fh zu tun. > Es wird wie ein Fachschulabschluß gewertet. Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. Kurt Tucholsky Das sind doch ganz andere Studiengänge, es kommt doch immer auf den Studiengang an. Die Personaler können diese schon voneinander unterscheiden.
Ben & Yannik: Ich verstehe nicht, was ihr gegen mich redet? Ich schrieb doch, daß Verwaltungs-FHen anders gewertet werden. Was soll ich denn noch dazu sagen.
Ben schrieb: > Das sind doch ganz andere Studiengänge, es kommt doch immer auf den > > Studiengang an. Die Personaler können diese schon voneinander > > unterscheiden. Na, da hat einer "Vertrauen in die Personaler"!!! Öha, do legst di nieder!
Stefan L. schrieb: > Was Transferwissen ist, verstehst du aber immer noch nicht. Dass ausgerechnet du, Stefan, hier so ein Fass aufmachst mit Transferwissen ist einfach der absolute Gipfel der Lächerlichkeit. Was hast du schon in deinem Leben geleistet? Das wenige, was du angibst, lässt nichts gutes erhoffen. Du hast wahrscheinlich ein eher durchschnittliches Abi, dann FH gewählt. Zu der Zeit, als du wählen konntest, gab es 3 Möglichkeiten: 1.) Dr.-Ing. 2.) Uni-Ing. 3.) FH Du hast dich für den niedrigsten, anspruchlosesten Ausbildungsweg entschieden. Rein formal stehst du ganz unten. Bei Maschbau muss man kleine Studienarbeit, große Studienarbeit und Diplomarbeit schreiben. Du hast nur eine Diplomarbeit auf FH-Level geschrieben. Aber andere klein machen! Du teilst immer schnell aus: (Auswahl) - ich sei naiv, dumm und faul -meine Eltern seien naiv und dumm - das Hesseische Bildungssystem taugt nicht viel - der User "WT" kann ein Hochschulstudium nicht beurteilen. - ... Unglaublich, wie du andere runter machst! Du selber arbeitest im Mittelstand, das ist auch nicht besonders schwer, da nen Job zu kriegen. Wenn du promovirter Ing. wärst, mit 32 Teamleiter und z.B. mit 36 Jahren Abteilungsleiter in einem Konzern, dann hätte ich Respekt vor dir. Aber so? Wo hast du Transferaufgaben gelöst. Eine FH ist sehr verschult. Konkret: -Hast du Personalverantwortung? Fachlich oder disziplinarisch? - Hast du Budgetverantwortung? - Nach allem, was ich von dir weis, hast du noch gar nichts besonderes erreicht in deinem Leben. Aber andere als Inkompetent abmeiern. Allerunterste Schublade! @ WT: Nicht alles, was du schreibst ist 100% korrekt. Aber lass dich nicht von Leuten, die einfach nur irgendwas kompensieren müssen und jeden wahllos angreifen fertig machen. Es scheint, dass du dich z.B. mit den Credit Points schon mit dem Studium auseinandergesetzt hast. Ich möchte allerdings noch anmerken, dass nicht jede Hochschule gleich schwer ist, bei mancher schaffen es 80", bei einer anderen nur 20%. Anmerkung: Es geht mir nicht darum ein FH-Studium oder den Mittelstand abzuwerten, aber Leute, dieobjektiv gesehen nicht viel erreicht haben, aber andere abkanzeln, das finde ich nicht gut. Ich bin z.B. kein Mediziner, kann mich aber in ausgewählten Themen durchaus auf Augenhöhe mit einem (Allgemein-)Arzt unterhalten, wenn ich mich vorher informiert habe.
Paul schrieb: > Ich schrieb doch, daß > Verwaltungs-FHen anders gewertet werden. Was soll ich denn noch dazu > sagen. Nö, eigentlich nicht. Einfach mal schauen was für Abschlüsse u. im welchen Bereich die VWfachhochschulen akademische Grade vergeben. Ben schrieb: > Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. > Das Gegenteil ist schon schwieriger. > > Kurt Tucholsky Denkfähigkeit wird nicht nur in bestimmten FHs geschult und höhere intellektuelle Vorgänge beherrscht man nicht nur nach einen akad. Abschluss. Das Thema Wissensaneignung und oder Befähigung zum Studium zerredest du ständig Paul. Du argumentierst, als ob andere ein Studium in Zukunft überflüssig machen wollen würden. Der Hochschulzugang aber nur für gymnasiale Oberstufe frei sein müsste. Deinen Aussagen erlangen keineswegs mehr Aussagekraft durch den ständigen , flachen Vergleich aller Einrichtungen des tertiären Bildungsbereichs. Höhere intellektuelle Vorgänge beherrscht man demnach mit einen akad. Abschluss. Falls jetzt wieder doch, so sind die Hochschullernmethoden nur für Oberschüler erreichbar. Hochschulreife ist nicht Hochschulreife und Hochschulzugang ist sowieso für Meister oder sonstige Gruppen für umsonst da diese es sowieso nicht packen. Den Master ganz zu schweigen. In der PA wird schon genau der Lebenslauf angeschaut, Skills sind fast genauso wichtig wie Quali, je nach Stelle und Funktion.
@ Stefan L. "Wer mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen hohen Baum, schon meint, dass er ein Vogel wär, so irrt sich der." War glaub ich W.Busch. Ging in der Fabel um einen Frosch, der ein Vogel sein wollte, mit fatalem Ausgang. Also lieber erst mal an die eigene Nase fassen und nicht alles und jeden schlecht reden.
Robert (Gast) schrieb: >Zu der Zeit, als du wählen konntest, gab es 3 Möglichkeiten: >1.) Dr.-Ing. >2.) Uni-Ing. >3.) FH >Du hast dich für den niedrigsten, anspruchlosesten Ausbildungsweg >entschieden. Rein formal stehst du ganz unten. Bei Maschbau muss man >kleine Studienarbeit, große Studienarbeit und Diplomarbeit schreiben. Du >hast nur eine Diplomarbeit auf FH-Level geschrieben. Alles samt Unfug, was du da schreibst. Sofern Stefan L. über eine allgemeine oder eine fachgebundene Hochschulriefe verfügt hat, hätte er an eine Uni oder eine FH gehen können. Hätte er „nur“ eine Fachhochschulreife, wäre „nur“ die FH möglich gewesen. Das ist richtig. Aber ein Dr.-Ing. folgt wohl erst sehr viel später, steht also „als Wahl“ nach Abi oder FH-Reife erst einmal überhaupt nicht zur Debatte. Und auch einem FH-Absolventen stand damals (und steht heute auch noch) unter Auflagen (Note des Diploms(FH) und Prüfungen) die Möglichkeit zur Promotion zum Dr.-Ing. an einer Universität offen. Und an Fachhochschulen wird auch eine Art Studienarbeit geschrieben (Praxissemesterbericht), zumindest war das zu meiner Zeit so. Ich will die FH hier keinensfalls mit der Uni gleichsetzen (unter damaligen Verhältnissen bei den Diplomstudiengängen), auch heute würde ich das trotz ECTS-Punkten so NICHT GANZ tun wollen in Bezug auf die Master. Dennoch kannst du nicht behaupten, der Dipl.-Ing. (FH) ist eine anspruchslose Ausbildung und der schlechteste Weg. Es gab/gibt auch Leute, die auch mit Vollabi bewusst an einer FH studieren wegen der oft propagierten angenommenen höheren Chance auf dem Arbeitsmarkt in schlechten Wirtschaftszeiten sowie der „praxisnäheren Ausbildung“. (Nicht unbedingt meine Auffassung, wird aber oft so propagiert, also junge Menschen können sich von so etwas auch beeinflussen lassen.) Und nicht zuletzt dauerte ein Uni-Studium (Dipl.-Ing.(Uni)) eben 1 Jahr länger als das zum Dipl.-Ing. (FH) an der Fachhochschule. Also können auch ganz einfach finanzielle Aspekte für die FH sprechen. Dann ist auch noch die Organisation des Lehrbetriebs „anders“. Du bezeichnest das als „verschult“, nun gut ich sage es hat eine andere Struktur und Organisation. Und was hat nun Personalverantwortung (fachlich oder disziplinarisch) oder Budgetverantwortung mit der Art des Studienabschlusses zu tun ? Es soll nicht wenige Abteilungen geben, wo als Teamleiter oder Abteilungsleiter ein Dipl.-Ing. (FH) sitzt, der z.B. 2 Dr.-Ing’s. und 10 Dipl.-Ings. (Uni) fachlich und disziplinarisch weisungsberechtigt ist. Es gilt natürlich auch anderes. Also die Art des Abschlusses (Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing. (Uni), Dr.-Ing.) ist nicht wirklich ein Indikator für das Innehaben von Leitungsfunktion. Es soll eine nicht unwesentliche Anzahl von promovierten Ingenieuren geben, die gar keine Personalverantwortung haben wollen, weil sie lieber fachlich arbeiten wollen oder aber forschen. Eben weil es nicht "ihr Ding" ist zu leiten. Das gilt aber auch wieder zu gleichen Teilen für Dipl.-Ing. von FH oder Uni. Auch ein Dr.-Ing. ist kein Garant für Karriere. Ein Dr.-Ing. hat eben ca. 5 Jahre an einem sehr speziellen Thema sehr wissenschaftlich gearbeitet und darüber seine Dissertation angefertigt. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Also so schwarz/weiß wie du das hinstellst kann man dass ganz bestimmt nicht sagen. Dein Statement zum Mittelstand ist auch nun mal ganz weit daneben. Es soll auch hier wieder eine ganze Reihe sehr guter Leute geben, die in den Mittelstand gehen, weil sie da mehr bewirken können an fachlich hochinteressanten und anspruchsvollen Themen. Es ist nicht jedermanns Ziel bei einer DAX-notierten multi-nationalen AG als Nr. 23.459 von 40.000 der Mitarbeiterliste eine an sich relativ unbedeutende Tätigkeit ohne viel eigenen Spielraum in festen Hierarchien und starren formalen Regularien auszuführen. Mittelstand die auch Firmen wie KUKA GmbH, Lenze SE, SMA AG, IAV GmbH. Robert (Gast) schrieb: >Ich bin z.B. kein Mediziner, kann mich aber in ausgewählten Themen >durchaus auf Augenhöhe mit einem (Allgemein-)Arzt unterhalten, wenn ich >mich vorher informiert habe. Das nun ist auch sehr vermessen. Hast du dich schon mal mit einem Mediziner unterhalten und kennst das Physikum ? Kennst du den aktuellen NC für Medizinstudiengänge ? Kennst du den Aufwand, den ein Medizinstudium, wenn man es ernsthaft betreibt, mit sich bringt ? Was du da schreibst ist Anmaßung und Großenwahn, auf „Augenhöhe“, schon klar. Nicht das wir uns falsch verstehen, ich halte von VIELEN niedergelassenen Hausärzten auch nicht viel bis gar nichts, aber das liegt dann an den speziellen Persönlichkeiten und nicht am Medizinstudium.
Ben (Gast) schrieb: >Nö, eigentlich nicht. >Einfach mal schauen was für Abschlüsse u. im welchen Bereich die >VWfachhochschulen akademische Grade vergeben. Du kennst sicher Diplom-Verwaltungswirte (FH) oder Diplom-Finanzwirte (FH), die an landes-/bundeseigenen Verwaltungs- oder Finanzhochschulen studiert haben, persönlich ?! Ich denke nicht ! Denn wenn, würden dir die Unterschiede in der Ausbildung aufgefallen sein. Die Regelstudienzeit betrug an den meisten internen Fachhochschulen von Land und Bund 6 Semester. Die „Studenten“ waren Anwärter (beamtet auf Probe). Nicht nur, dass 2 Semester fehlen im Vergleich zum Diplom (FH), die ganze Ausbildungsform war eine andere. Da vorhin das Wort „verschult“ den FH’en vorgeworfen wurde, was soll man denn dann bitte bei den „Beamten“-FH’en sagen ?! Das es vereinzelt andere Beamten-FH’en gab kann sein, für die meisten würde ich aber mein zuvor getätigten Aussagen als zutreffend einschätzen. Ben (Gast) schrieb: >Das Thema Wissensaneignung und oder Befähigung zum Studium zerredest du >ständig Paul. Du argumentierst, als ob andere ein Studium in Zukunft >überflüssig machen wollen würden. Der Hochschulzugang aber nur für >gymnasiale Oberstufe frei sein müsste. Das der Hochschulzugang nur für Abiturienten offen sein soll, hat niemand hier behauptet ! Es wurde hier von einigen und wird auch von mir aber behauptet, dass es nicht angehen kann, dass ein Meister ohne Abi und Erststudium (Dipl.(FH) oder Bachelor) zum Masterstudium zugelassen werden kann. Ben (Gast) schrieb: >Deinen Aussagen erlangen keineswegs mehr Aussagekraft durch den >ständigen , flachen Vergleich aller Einrichtungen des tertiären >Bildungsbereichs. Höhere intellektuelle Vorgänge beherrscht man demnach >mit einen akad. Abschluss. Es geht hier um den Ingenieurbereich, eben um Naturwissenschaft und Technik. Und in diesem Bereich beherrscht man anspruchsvolle Aufgaben eben nur und ausschließlich dann, wenn man das Rüstzeug dazu hat. Dieses mathematisch/physikalische Rüstzeug erwirbt man an einer Hochschule durch einen akademischen Abschluss. Ben (Gast) schrieb: >Hochschulreife ist nicht Hochschulreife und Hochschulzugang ist sowieso >für Meister oder sonstige Gruppen für umsonst da diese es sowieso nicht >packen. Den Master ganz zu schweigen. Auch hier hast du dich irgendwie verlesen, so wie Robert. Einen Hochschulzugang für ein Erststudium (Bachelor) ab dem ersten Semester will hier im Forum den Meistern niemand absprechen, wohl aber das Überspringen (Schenken) wichtiger und schwerer Formen der akademischen Wissensaneignung verbunden mit Prüfungen durch fadenscheinige Konstrukte. Ben (Gast) schrieb: >In der PA wird schon genau der Lebenslauf angeschaut, Skills sind fast >genauso wichtig wie Quali, je nach Stelle und Funktion. Du solltest wissen, dass zumindest in ordentlichen Firmen, i.d.R. die Abteilungsleiter die Ingenieure einstellen, die „Persotante“ sichtet Bewerbungen vor und leitet sie weiter. Da der AL i.d.R. ein Ingenieur ist wird er die Lebensläufe schon zu interpretieren wissen und das nicht unbedingt zum Vorteil deiner Thesen hier. Und klar sind Skills wichtig, nur im Ingenieurbereich geht es nicht ohne Quali, da dir nützen deine besten Soft-Skills nichts, wenn du im Projekt versagst, weil du es fachlich nicht "gebacken" bekommst, da kannst sonst wie viel "Laber-Skill" haben oder die praktische Fähigkeit zum perfekten Ausführen von Lötstellen (Löten tun halt zumindest in der Fertigung andere, i.d.R. Facharbeiter).
@Ben, @Robert: Es geht mir und einigen anderen hier doch nur um das Aufzeigen der Notwendigkeit eines möglicht allumfassenden Wissens in Bereichen von Naturwissenschaft und Technik. Dieses Wissen ist das Handwerkszeug für jeden Ingenieur, der seinen Titel verdient, und dieses Wissen verlangt in der heutigen Zeit ein akademisches Studium an einer Hochschule. Ganz einfach wegen der sehr komplexen physikalisch/mathematischen Grundlagen und auch einer ingenieurmäßig/wissenschaftlicher Methodik und "Denke", die man durch ein Hochschulstudium erwirbt. Ich hatte weiter oben schon mal geschrieben, dass es sicher so ist, dass EINIGE Tätigkeiten, die Ingenieur im Berufsalltag ausüben auch Techniker und Meister ausüben könnten und dies in Bereichen von u.a. Inbetriebnahme, SPS-Programmierung oder Software“zusammenhämmern“ auch tun. Auch kommt man in EINIGEN Fällen auch mit Faustformeln zum Ziel. Nur das Alles reicht eben auch für EINE GANZE REIHE VON TÄTIGKEITEN NICHT aus, insbesondere in F&E, weil eben das mathematisch/physiklische Rüstzeug fehlt und die ingenieurmäßige Herangehensweise nicht da ist. Das alles meinte IMO Stefan L. mit Transferwissen. Eben ein umfassendes Wissen im Ingenieurbereich, sattelfeste mathematisch/physikalische/naturwissenschaftliche Grundlagen, eine ingenieurmäßige Problemlösungssystematik, interdisziplinäres Denken und eben durch dieses Wissen und das Studium erlernte Fähigkeiten zur selbständigen Aneignung von neuem Wissen sowie dem verstehen komplexer Sachverhalte.
@Ben, @Robert, @WT: Und ich erkenne es doch auch hier im Thread, allein an der Diskussions- und Argumentationsführung (das ist auch so eine Art Transferwissen bzw. Teil akademischer Bildung) einiger Leute hier. Lest euch das alles hier doch mal selber noch mal in aller Ruhe durch, dann werdet ihr evt. erkennen, wer hier rhetorisch korrekt seine Meinung darlegt und diese auch mit Quellen oder aber nachvollziehbar auf Basis eigener Erlebnisse und/oder durchlaufener Ausbildungsstufen sowie Berufspraxis untermauert und wer nur phrasenhaft ohne wirkliche Argumente, ständig wiederholend ohne neue Inhalte versucht seine, aus meiner Sicht aber unvollkommene, Meinung zu halten, zur allgemeinen Wahrheit hoch zustilisieren und keinen mm davon abzurücken.
Paul schrieb: > Und Du siehst doch, daß die Architektenkammer nur mit Studienabschlüssen > > klar kommt, die mindestens 8 Semester gehen. Denen ist der Titel egal, > > aber 6 oder 7 Semester reichen denen nicht. Genau, den nur eine 4 jährige Regelstudienzeit an einer Hochschule ist auch ein vollwertiges Hochschulstudium! Da hat die Architektenkammer dies richtig Erkannt und Umgesetzt!
Tja Robert, du hast fast alles falsch geraten. Der Dr.-Ing. würde mir auch noch offen stehen, ich werde mich aber wahrscheinlich bewusst dagegen entscheiden, weil der Titel mir in meiner momentanen und auch später angestrebten Position wenig bringt. Schiller72 schrieb: > Das alles meinte IMO Stefan L. mit Transferwissen. Eben ein umfassendes > Wissen im Ingenieurbereich, sattelfeste > mathematisch/physikalische/naturwissenschaftliche Grundlagen, eine > ingenieurmäßige Problemlösungssystematik, interdisziplinäres Denken und > eben durch dieses Wissen und das Studium erlernte Fähigkeiten zur > selbständigen Aneignung von neuem Wissen sowie dem verstehen komplexer > Sachverhalte. Genau so ist es. Eigenständiges Lösen von neuen Aufgaben lernt man eben im Gymnasium schon, im Studium setzt sich das dann natürlich auf wesentlich höherem Niveau fort.
Stefan L. schrieb: > Genau so ist es. Eigenständiges Lösen von neuen Aufgaben lernt man eben > im Gymnasium schon, im Studium setzt sich das dann natürlich auf > wesentlich höherem Niveau fort. Man lernt es vielleicht am Gymnasium, heißt noch lange nicht, dass man dies auch kann. Eigenständiges Lösen von neuen Aufgaben lernen Techniker auch, Meister sollten dies auch können. :-)) Natürlich nicht auf dem Niveau eines Dipl. Ing.s, Bachelor und Master, nur damit keine Gedanken der Auf-Auf oder sonstigen Wertabsprechung aufkommen. @Robert: Danke :-) Da hast du recht, ich lass mich da nicht fertig machen, vor allem nicht mit dieser Argumentation und dieser Diskusssionsart. Diese verrät aber wie du es schon festgestellt hast doch einiges über diie Persönlichkeit. Dein Beispiel mit dem Mediziner ist etwas unglücklich gewählt aber das Prinzip stimmt. Du kannst auch mit einem KFZ Mechaniker über Autos diskutieren ohne selbst KFZ Mechaniker zu sein. Der Mechaniker kann dich als Hobbyautoschrauber aber schlecht zurecht weisen keine Ahnung zu haben und kein Urteil abgeben zu können weil du selbst kein Meachniker bist, sondern Maurer. Er als Hobbymaurer will dir als gelerntem Maurer aber den Ton angeben und meint deine Arbeit beurteilen zu auch ohne es gelernt zu haben. :-)
Stefan L. schrieb: > Genau so ist es. Eigenständiges Lösen von neuen Aufgaben lernt man eben > > im Gymnasium schon, im Studium setzt sich das dann natürlich auf > > wesentlich höherem Niveau fort. Vorallem das eigenständige drücken der "copy-paste" Taste! Also nix für Ungut aber "Eigenständiges Lösen von neuen Aufgaben" ins Narrenschiff "Gymnasium" zu verorten, ist "very strange"!
Marx W. schrieb: > Vorallem das eigenständige drücken der "copy-paste" Taste! Doch nur in Bayreuth, Heidelberg, Konstanz usw. ;-)
Marx W. schrieb: > Vorallem das eigenständige drücken der "copy-paste" Taste! Schwachsinn. Marx W. schrieb: > Also nix für Ungut aber "Eigenständiges Lösen von neuen Aufgaben" ins > Narrenschiff "Gymnasium" zu verorten, ist "very strange"! Es ist aber die Realität.
Hmmm, WT nun negierst du aber selbst deine eigenen Statements. Erst hebst du eine berufliche Ausbildung (Lehre / Meisterschule) und Berufspraxis in den „Himmel“ und versuchst damit einen Direkteinstieg in ein Masterstudium (ohne vorangehendes Abi und Bachelor) zu rechtfertigen. Und nun meinst du ein Mauer, der „Hobbyschrauber“ ist, wäre mit dem Kfz-Mechaniker oder Kfz-Meister auf Augenhöhe. Merkst, da ist dann halt „irgendwas“ in der Argumentationsführung ganz und gar nicht schlüssig ;-) (Da könnten wir ja nun den Hobbyschrauber auch gleich ins Masterstudium schicken, oder? ;-))
Erst, wenn der letzte Meister euch den Studienplatz für den Master weggenommen hat, werdet ihr merken, daß ein Bachelor nix wert ist. :) ( Weiter viel Erfolg bei dieser unsinnigen Diskussion! ) Grüße Bernd ( Handwerksmeister ohne Studium, aber mit eigenem Laden )
Schiller72 schrieb: > Hmmm, WT nun negierst du aber selbst deine eigenen Statements. > Erst hebst du eine berufliche Ausbildung (Lehre / Meisterschule) und > Berufspraxis in den „Himmel“ und versuchst damit einen Direkteinstieg in > ein Masterstudium (ohne vorangehendes Abi und Bachelor) zu > rechtfertigen. Und nun meinst du ein Mauer, der „Hobbyschrauber“ ist, > wäre mit dem Kfz-Mechaniker oder Kfz-Meister auf Augenhöhe. > Merkst, da ist dann halt „irgendwas“ in der Argumentationsführung ganz > und gar nicht schlüssig ;-) (Da könnten wir ja nun den Hobbyschrauber > auch gleich ins Masterstudium schicken, oder? ;-)) Ich weiß nicht was so missverständlich ist, aber das steht so nicht da. Das steht da, nichts von wegen auf einer Augenhöhe, lesen nicht einfach etwas erfinden. WT schrieb: > Du kannst auch mit einem KFZ Mechaniker über Autos diskutieren ohne > selbst KFZ Mechaniker zu sein. Der Mechaniker kann dich als > Hobbyautoschrauber aber schlecht zurecht weisen keine Ahnung zu haben > und kein Urteil abgeben zu können weil du selbst kein Meachniker bist, > sondern Maurer. Er als Hobbymaurer will dir als gelerntem Maurer aber > den Ton angeben und meint deine Arbeit beurteilen zu auch ohne es > gelernt zu haben. :-) Du kannst auch Musik und Musiker beurteilen, darüber diskutieren, dir eine Meinung bilden ohne ausgebildeter Musiker zu sein...heißt nicht, dass jeder Musikliebhaber gleichauf mit einem ausgebildetem Musiker ist. Welche Statements habe ich negiert? Wenn du das schon sagst, dann bitte ein Beispiel. Aber nicht auf der Basis irgendwelcher wüsten Unterstellungen und Interpretationen.
WT schrieb: >Man lernt es vielleicht am Gymnasium, heißt noch lange nicht, dass man >dies auch kann.Eigenständiges Lösen von neuen Aufgaben lernen Techniker >auch, Meister sollten dies auch können. :-)) Das ist auch wieder ein nicht wissenschaftlicher Vergleich. Ich will dir auch sagen warum. Gymnasiasten unterstellst du, dass die einiges lernen, viele von denen es nachher aber nicht können. Techniker und Meister hingegen soll(t)en alles können, was sie gelernt haben. Es ist immer so, dass man sich die Statistik als Teil der Mathematik zu Nutzen machen sollte (hier speziell die Verteilungsfunktionen). Noten bezogen auf z.B. eine mittlere Klassenstärke von 30 Schülern verteilen sich meist durch die Gaußsche Normalverteilung, d.h. es gibt wenige 1,0’ler und wenige 4,0’ler dafür viele 2,0’ler – 2,7’ler. Das gilt unabhängig von der Ausbildungsform (Realschule, Abi, Lehre, Meisterschule, Technikerschule, Hochschule oder was auch immer). In einigen Fällen weichen Ergebnisse von der Normalverteilung ab, in der Regel kann man aber von deren Gültigkeit ausgehen. Daraus folgt dann, dass ungefähr genau so viele Gymnasiasten wie Meisterschüler, ungefähr genau so viel von dem wissen, was sie mal gelernt haben. Auf Deutsch, es gibt hier wie da „Pfeifen“ und „Überflieger“ und sehr viel „Mittelmaß“. Für Vergleiche verschiedener Ausbildungsformen sollte man daher immer gleiche Gruppen betrachten, am besten halt das „Mittelmaß“ der Meister und das „Mittelmaß“ der Abiturienten (weil "Mittelmaß" halt zahlenmäßig die stärkste Gruppe ist). Nur so wird man einigermaßen aussagefähige Ergebnisse erhalten.
Es gibt ja durchaus Bereiche, in denen ein Meister einfach mehr kann und weiß, als der " normale " Studienabgänger. Das wird sich aber erst in der späteren Praxis zeigen Grundlagen von BWL/ VWL, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Pädagogik, Buchführung, Bilanzrecht usw. sind im Arbeitsleben evtl. von Vorteil. Natürlich nützt das nichts beim Fachstudium. Aber später!
An der beruflichen Kompetenz des Meisters zweifelt auch hier niemand. Nur befähigt die eben nicht zu einem Studium und schon gar nicht eine ganze akademische Ausbildung einfach wegzulassen.
Schiller72 schrieb: > Nicht nur, dass 2 Semester fehlen im Vergleich zum Diplom (FH), > die ganze Ausbildungsform war eine andere. Du beantwortest die Frage doch gleich selbst. Studium und Ziel nicht <> sonder anders! Da nicht vergleichbar. Dieses ständige mehr oder weniger.... Schiller72 schrieb: > Das der Hochschulzugang nur für Abiturienten offen sein soll, hat > niemand hier behauptet ! Es wurde hier von einigen und wird auch von mir > aber behauptet, dass es nicht angehen kann, dass ein Meister ohne Abi > und Erststudium (Dipl.(FH) oder Bachelor) zum Masterstudium zugelassen > werden kann. Hiermit unterstellst du, das ein Maststudium auf eine Entwicklung oberflächlichen Wissens baut!!!! Wozu bedarf man des Wissens fürs Masterstudium? So liest man das. Unabhängig ob ich es gut finde oder nicht den ersten akademische Grad zu überspringen, den natürlich dient ein Masterstudium der wissenschaftlichen Vertiefung des vorherigen Studiums!! Ein Masterstudium kann man aber auch sehr effektiv der Erschließung neuer Wissensgebiete dienen. Ohne vorhandenes Wissen auch kein Masterstudium, deswegen auch eine Eignungsprüfung für besonders Befähigte Leute, jene ein Grundstudium nicht brauchen. Nicht weil man es nicht nötig hätte, im Gegenteil, aber die Spezialisierung dient deren tätigen Aufgabengebiet. Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden. Kenntnisse sind Mittel, um weise zu werden. Ständig geöffnet um diese zu vertiefen. Und machen wir uns nichts vor. Dogmatismus. Mit einer PA meine ich nicht jeden "Chefsekretär". In der Regel sortiert/filtert die PA, nach der Gesamtbetrachtung bleibt was zur Auswahl freigegeben wird. Reine Abschlussbezeichnung, Zuordnung gehobenen Dienst oder welches Spezialwissen im Vordergrund steht... Bei systematischer Denkweise, bemerkt man wie einseitig ihr immer alles darzustellen versucht, so daß man alle anderen Seiten des Tertiärer Bildungsbereich vergessen soll.
Stefan L. schrieb: > An der beruflichen Kompetenz des Meisters zweifelt auch hier niemand. > Nur befähigt die eben nicht zu einem Studium und schon gar nicht eine > ganze akademische Ausbildung einfach wegzulassen. Das ist doch hier schon alles geschrieben worden. Die Chance, ein solches Studium erfolgreich zu "meistern" ist verdammt gering. Das wissen die Meister genau, nur ein paar Überflieger werden es trotzdem versuchen. Die meisten werden scheitern, die wenigen, die es packen, haben es verdient. ( Wahrscheinlich ein nicht messbarer Anteil an den Abgängern )
Ben schrieb: > Ein Masterstudium kann man aber auch sehr effektiv der Erschließung > neuer Wissensgebiete dienen. Ja richtig, wenn zum Beispiel ein Diplom-Informatiker tiefer in Elektrotechnik einsteigen möchte. Aber ein Erststudium ist nun einmal Sinn und Zweck eines konsekutiven Studiengangs. Ben schrieb: > Ohne vorhandenes Wissen auch kein Masterstudium, deswegen auch eine > Eignungsprüfung für besonders Befähigte Leute, jene ein Grundstudium > nicht brauchen. Leute, die ein Erstudium (!=Grundstudium) nicht brauchen, müssten alle Prüfungen dieses Studiums bestehen können. Die Teilnahme an einem speziell auf eine Eignungsprüfung zugeschnittener Vorbereitungskurs erfüllt diese Anforderung nicht.
WT schrieb: >Welche Statements habe ich negiert? >Wenn du das schon sagst, dann bitte ein Beispiel. Aber nicht auf der >Basis irgendwelcher wüsten Unterstellungen und Interpretationen. Ich habe das so aus deinem Vergleich mit dem ausgebildeten Maurer, der auch „Hobbyschrauber“ ist und dem „richtigen“ ausgebildeten Kfz-Mechaniker, entnommen (halt so wie der Satz auf mich wirkte). Ein WENIG mitreden kann der Hobbyschrauber EVENTUELL, mehr aber auch nicht, sonst würdest du ja die 3 Jahre Lehre des Kfz-Mechaniker, die du sonst immer als Beweisführung für die hohe Bildung heranziehst, ad absurdum führen. WT schrieb: >Allerdings wird dort (Berufsschule und Meisterschule) auch Fachwissen >vermittelt was ein Abiturient in der Form nicht bekommen hat, was der >Meisterabsolvent dann dem Abiturienten allgemein voraus hat. (..) von mir hinzugefügt, da Antwort mit Bezug zu Vorfragen Arc Net schrieb: > Dann wissen wir ja, wie wir schneller (mehr) Absolventen erzeugen: Statt > sechs Semestern B.Sc. reicht ja der zweisemestrige "Vorbereitungskurs". WT schrieb daraufhin: > + 3,5 JAhre Ausbildung + BE + Meisterbrief... Und dein Musikbeispiel zieht nicht, es geht hier um Ingenieurwissenschaften nicht um schöngeistige Studienfächer. Und bei den Ingenieurwissenschaften ist es nun mal so, dass kein Nichtingenieur die Statik eines Hauses oder einer Brücke einschätzen kann. Auch kann er nicht Qualität einer modellbasierten Motorregelung, z.B. am Verbrennungsmotor, einschätzen, um nur mal 3 Beispiele zu nennen. (never ever !) Das ist auch auf "Hobbyschrauber" vs. "Kfz-Mechniker" zu übertragen. Es gibt da sicher eine Reihe von Fähigkeiten und auch Wissen, dass der Hobbyschrauber eben nicht hat (z.B. Steuergeräte auslesen und deren Diagnosen richtig interpretieren, Arbeiten am Airbag oder sonstigen sicherheitsrelevanten Systemen, etc.)
Stefan L. schrieb: > Die Teilnahme an einem > speziell auf eine Eignungsprüfung zugeschnittener Vorbereitungskurs > erfüllt diese Anforderung nicht. Das weiß ich nicht. Stefan L. schrieb: > Leute, die ein Erstudium (!=Grundstudium) nicht brauchen, müssten alle > Prüfungen dieses Studiums bestehen können. Jup. wiederhole mal nach nur 5 Jahren deine Prüfungen... Aber vom Grundsatz schon richtig. Kennst du diese Eignungsprüfung?? Kommt jetzt nicht mit einer so Ausrede "Kenne ich nicht - aber alle Prüfungen des Erststudiums sind es nicht. Deswegen nur auf gewisse Leute zugeschnitten"
Schiller72 schrieb: > Und dein Musikbeispiel zieht nicht, es geht hier um > Ingenieurwissenschaften nicht um schöngeistige Studienfächer. Und bei > den Ingenieurwissenschaften ist es nun mal so, dass kein Nichtingenieur > die Statik eines Hauses oder einer Brücke einschätzen kann. Da irrst du gewaltig. Als Handwerksmeister bekomme ich jeden dritten Tag einen Plan auf den Tisch, der mich an den Fähigkeiten der beteiligten Ingenieure zweifeln lässt. Eine fast 40jährige Berufserfahrung ist auch was wert. ( Das Nachrechnen mit der finiten Elemente Methode unter Berücksichtigung von Verdrehungen, zeigt dann auch die Schwach- punkte.) Das macht aber dann der Statiker meines Vertrauens. Wenn man nur genug gebaut hat, lassen sich einige Fehler in der Konstruktion sofort erkennen. Der Knackpunkt ist doch, daß man in bestimmten Positionen ein gewisses Wissen in verschiedensten Disziplinenen haben muß, ohne eine perfekt zu beherrschen. ( Da muß man halt die Leute kennen, die sich wirklich auskennen )
Ben schrieb: > Jup. wiederhole mal nach nur 5 Jahren deine Prüfungen... > Aber vom Grundsatz schon richtig. Das würde natürlich auch wieder eine gewisse Vorbereitungszeit brauchen. Aber es gibt eben einen gewaltigen Unterschied: Ich habe sie schon einmal bestanden. Der Meister nicht. Bernd Funk schrieb: > Das wissen die Meister genau, nur ein paar Überflieger werden > es trotzdem versuchen. Kein Überflieger wird sich an einem solchen Studium versuchen. Der wird sich nämlich schon seine Karrierechancen ausrechnen können und weiß, dass er mit einem anständigen Bachelor besser fährt (und dann ja immer noch den Master machen kann). Ben schrieb: > Kennst du diese Eignungsprüfung?? > Kommt jetzt nicht mit einer so Ausrede > "Kenne ich nicht - aber alle Prüfungen des Erststudiums sind es nicht. > Deswegen nur auf gewisse Leute zugeschnitten" Die Eignungsprüfung gibt es sehr wahrscheinlich noch nicht. Allerdings ist bei einer nur einjährigen Vorbereitungsphase davon auszugehen, dass gewaltige Abschnitte gemacht werden müssen.
Schiller72 schrieb: > Gymnasiasten unterstellst du, dass die einiges lernen, viele von denen > es nachher aber nicht können. Techniker und Meister hingegen soll(t)en > alles können, was sie gelernt haben. Steht nicht da. Schiller72 schrieb: > Ich habe das so aus deinem Vergleich mit dem ausgebildeten Maurer, der > auch „Hobbyschrauber“ ist und dem „richtigen“ ausgebildeten > Kfz-Mechaniker, entnommen (halt so wie der Satz auf mich wirkte). > Ein WENIG mitreden kann der Hobbyschrauber EVENTUELL, mehr aber auch > nicht, sonst würdest du ja die 3 Jahre Lehre des Kfz-Mechaniker, die du > sonst immer als Beweisführung für die hohe Bildung heranziehst, ad > absurdum führen. Ja dann ahst du das falsch entnommen und im Anschluss falsch ausgelegt. Du kannst auch ein guter Hobbyschrauber sein der sich gut auskennt, im Normalfall, da hast du recht kennt sich der ausgebildete KFZler aber besser aus und hat ein breiteres Wissen in dem Bereich. Kommt aber eben auch auf den Hobbybastler und KFZler an. :-) Schiller72 schrieb: > Und dein Musikbeispiel zieht nicht, es geht hier um > Ingenieurwissenschaften nicht um schöngeistige Studienfächer. Und bei > den Ingenieurwissenschaften ist es nun mal so, dass kein Nichtingenieur > die Statik eines Hauses oder einer Brücke einschätzen kann. Auch kann er > nicht Qualität einer modellbasierten Motorregelung, z.B. am > Verbrennungsmotor, einschätzen, um nur mal 3 Beispiele zu nennen. (never > ever !) Da hasut du aber gewaltig Dinge durcheinander. Meinst du ein Bautechniker hat keine Grundlagen, vor allem als Bauvorlageberechtigert oder in der Funktion als Bauleiter. Der ist natürlich nicht mit einem Statiker gleichzusetzen oder einem Architekt/Bauing. falls es der ein oder andere wieder falsch versteht. Schiller72 schrieb: > Das ist auch auf "Hobbyschrauber" vs. "Kfz-Mechniker" zu übertragen. Es > gibt da sicher eine Reihe von Fähigkeiten und auch Wissen, dass der > Hobbyschrauber eben nicht hat (z.B. Steuergeräte auslesen und deren > Diagnosen richtig interpretieren, Arbeiten am Airbag oder sonstigen > sicherheitsrelevanten Systemen, etc.) Natürlich, ich hab ja auch nirgends gesagt. Hättest oben nur richtig lesen müssen. Stefan L. schrieb: > Kein Überflieger wird sich an einem solchen Studium versuchen. Der wird > sich nämlich schon seine Karrierechancen ausrechnen können und weiß, > dass er mit einem anständigen Bachelor besser fährt (und dann ja immer > noch den Master machen kann). Oh Herr lass... Stefan L. schrieb: > Die Eignungsprüfung gibt es sehr wahrscheinlich noch nicht. Allerdings > ist bei einer nur einjährigen Vorbereitungsphase davon auszugehen, dass > gewaltige Abschnitte gemacht werden müssen. Sie wird auf die Defizite zugeschnitten um die Mindestvoraussetzung zu erreichen, war aus der Antwort herauszulesen.
@WT
Du bist ganz schön feige, wenn du nicht mal deine Qualifikation hier
preisgeben willst. Minderwertigkeitskomplexe?
Fakt ist nunmal, dass Leute mit (knallhartem) Erststudium beschissen
werden. Ich denke zwar auch, dass dieser Master in der Wirtschaft wenig
Anklang finden wird, trotzdem ist es ärgerlich für den
Standardstudenten.
Grundstudium ist eben die Hürde Nr. 1 (Siebklausuren, Abbrecherquoten
>30%, etc.). Beim Meister dürfte die Abbrecherquote wohl <1% sein,
schließlich bezahlt man ja was. Zahlen tut der Student zwar auch
(Gebühren, Semesterbeitrag, etc.), aber naja.
Im aktuellen Spiegel ist ein sehr interessanter Artikel zum Thema
"Akademikerquote". Dort wird sogar ausgewogen berichtet, d. h. auch
berufliche Abschlüsse werden erwähnt und auch, dass der Vergleich der
Akademikerquoten mit anderen OECD-Staaten hinkt. Die Gründe hierfür
dürften bekannt sein.
Ich denke, dass die Öffnung der Hochschulen für Meister und Co. nach
hinten los geht. Je mehr Meister/Techniker an die Hochschulen strömen,
desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine mangelnde
Eignung der Beruflichen für ein Hochschulstudium offenbart. Dies wird
sich negativ auf das Ansehen u. die Reputation der
Meister-/Technikerabschlüsse auswirken, sodass noch mehr Firmen nach
mehr Ingenieuren schreien.
Es besteht also die Gefahr, dass berufliche Abschlüsse entwertet werden.
Dabei hat das deutsche Bildungssystem gerade in der Industrie sehr gut
funktioniert. Deutschland ist in vielen technischen Bereichen
Weltmarktführer und das seit Jahrzehnten, obwohl die Akademikerquote
früher noch viel niedriger lag als heute.
Daraus folgt, dass eine hohe Akademikerquote nicht notwendig ist, um
selbst in technisch anspruchsvollen Disziplinen mit dem
(hochakademisierten) Ausland konkurrieren zu können. Das Bildungssystem
in D ist eben doch nicht so schlecht.
45455 schrieb: > Es besteht also die Gefahr, dass berufliche Abschlüsse entwertet werden. So traurig es ist, allein in deinen Kopf entsteht so eine Gefahr. Die Menschen kleinen Kalibers waren schon immer am gefährlichsten... Ständig diese "Messlatte" als Argumentation, es endet damit, dass ihr euch selbst etwas vormacht. Angst machen wollen und immer nach einem Sarg Ausschau halten. Oder als Vorboten verkünden, was andere nicht zu leisten imstande sein werden. Was allerdings auf dasselbe hinauskommt.
45455 schrieb: > Du bist ganz schön feige, wenn du nicht mal deine Qualifikation hier > preisgeben willst. Minderwertigkeitskomplexe? Nein, absolut nicht :-) Es sollte aber auch einfach akzeptiert werden ohne igendwelche mutmaßungen anzustellen. 45455 schrieb: > Je mehr Meister/Techniker an die Hochschulen strömen, > desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine mangelnde > Eignung der Beruflichen für ein Hochschulstudium offenbart. Dies wird > sich negativ auf das Ansehen u. die Reputation der > Meister-/Technikerabschlüsse auswirken, sodass noch mehr Firmen nach > mehr Ingenieuren schreien. Ein Teil der Stellen wird durch Techniker besetzt, was auch nicht erst seit ein paar Jahren der Fall ist, weil Abschlüsse in Bereichen Konkurrenten sind. Wenn für bestimmte Stellen entsprechende Kenntnisse gebraucht werden wirde auch derjenige mit diesen eingesetzt. Der Lebenslauf ist ja kein Geheimis bei der Bewerbung. ;-)
Hey, das ist ja eine richtig gute Sache!! Ich hab erst Fachabi gemacht, dann Ausbildung und Meister, dann Bachelorstudium und denn Masterstudium.. das ganze hat dann insgesamt 9-10 Jahre gedauert. Ich habe das gerne gemacht und würde es immer wieder so machen, weil ich immer wieder gemerkt habe das ich noch weiter möchte. Wahrscheinlich beginne ich bald auch eine Dr. Arbeit, das muss ich mir aber noch überlegen - wegen dem alter. Wenn man nach dem Meister in 3 statt 5 Jahren den Master machen kann finde ich das total gut, es ist auch keine Entwertung, da man ja insgesamt ein Jahr Praxis im Studium hat.. also was die Theorie angeht hat man dann eben 2 Semester weniger als diejenigen die direkt von der Schule ohne Ausbildung und Meister kommen.. find ich total gut!! Und wenn man das Studium neben dem Beruf schafft, Hut ab! Dann verdient man auch den Master! Viel Spaß und Erfolg allen die das machen wollen!!
"also was die Theorie angeht hat man dann eben 2 Semester weniger als diejenigen die direkt von der Schule ohne Ausbildung und Meister kommen.. find ich total gut!! -> wirklich logisch, die wenigen die in der Theorie ohnehin bereits überlegen sind bekommen davon dann noch zwei Semester mehr und derjenige der hier eindeutig unterlegen ist hat 1 Jahr weniger Theorie, ein wirklich durchdachtes Konzept... "Und wenn man das Studium neben dem Beruf schafft, Hut ab! Dann verdient man auch den Master!" -> aber natürlich, ein Master's degree spiegelt in erster Linie ja auch die Bereitschaft wieder Zeit zuopfern und warum sollte jemand der aus akademischer Sicht ein Wasserträger ist diesen nicht auch für diese Mühe oder auch eine Sisyphus Arbeit erhalten... Fakt ist der Master ist kein Abschluss den man erhalten sollte nur weil man sich Mühe gegeben hat und Zeit investiert hat - es ist ein akademsicher Grad der auch in Zukunft vorbehalten bleiben sollte die zum akademischen Arbeiten in der Lage sind! (Und ja der Master befähigt zur Promotion übrigens der Herr Gutenberg hat auch neben beruflich (neben bei auch noch als Ehemann) seine Dissertation verfasst und was war das nur für eine Leistung...)
yannik schrieb: > Fakt ist der Master ist kein Abschluss den man erhalten sollte nur weil > man sich Mühe gegeben hat und Zeit investiert hat 45455 schrieb: > Es besteht also die Gefahr, dass berufliche Abschlüsse entwertet werden. Nach einem Sarg Ausschau halten. Geringschätzung Dabei ist ohne Können und Wissen doch nichts los, trotzdem folgt eine unreflektierte Geringschätzung nach der anderen, in der Art: "Wenn ein Bäcker nun eine Umschulung zum Anwalt macht, wie schrecklich" So ein törichter Leichtsinn, völlig am Thema vorbei und total verächtlich.
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, möchte aber trotzdem meinen Senf dazugeben, da ich unmittelbar Leidtragender bin / war. Nach der Meisterschule habe ich ohne Abitur Elektrotechnik studiert. Es ist definitv machbar, nur der Lernaufwand ist, verglichen mit den Abiturienten, unverhältnismäßig hoch. Daher kann ich nur davon abraten. Ich würde diesen Weg nie wieder gehen. Gruß Dipl.Ing. (FH) und Meister C.
>Nach der Meisterschule habe ich ohne Abitur Elektrotechnik studiert. >Es ist definitv machbar, nur der Lernaufwand ist, verglichen mit den >Abiturienten, unverhältnismäßig hoch. Gratulation und meinen Repekt. Zumindet ich und auch einige Mitdiskutanten haben überhaupt nichts dagegen, wenn man einem Meister den Hochschulzugang gewährt. Wie Du selber erlebt hast, ist die Vorbereitung auf ein Hochschulstudium durch den Meister eher dürftig. Du hast das mit Disziplin, Fleiß und Eigenstudium kompensiert, was der Abiturient im Gym gelernt hat. Wir haben auch nichts dagegen, wenn der Meister alle Bachelorprüfungen im Schnellverfahren (hintereinander weg) ablegt und nach Bestehen in den Master einsteigt. Damit hat er Zeit gespart und den Nachweis erbracht, daß er das Wissen eines Bachelors hat. Wir hätten auch nichts gegen den Besuch eines Mastervorkurses und dem anschließenden Ablegen der regulären Bachelorprüfungen. Aber: WIr haben was gegen Extrakurse, die schon von der Dauer nicht an ein Bachelorstudium reichen und in denen dann eben nicht dieselben Prüfungen geschrieben werden, wie beim Bachelor. >Das wissen die Meister genau, nur ein paar Überflieger werden >es trotzdem versuchen. Überflieger ist man, wenn man als Meister die regulären Bachelorprüfungen ohne Studium abliefert, aber nicht durch einen Kurs, der den Bachlorstreß umgehen will. >Eine fast 40jährige Berufserfahrung ist auch was wert. >( Das Nachrechnen mit der finiten Elemente Methode unter >Berücksichtigung von Verdrehungen, zeigt dann auch die Schwach- >punkte.) >Das macht aber dann der Statiker meines Vertrauens. Warum machst Du es nicht? Nach der Auffassung von WT und Co. müßte das ein Meister können. Schließlich gibt er ja vor, gleich in den Master zu können. FEM lernt man aber im Bachelor. >Der Knackpunkt ist doch, daß man in bestimmten Positionen ein >gewisses Wissen in verschiedensten Disziplinenen haben muß, >ohne eine perfekt zu beherrschen. >( Da muß man halt die Leute kennen, die sich wirklich auskennen ) Und warum kennen sich diese Leute aus? Weil sie ihr Wissen in einem regulären Studium angeeignet haben. Würdest Du eine Meistermaster konsultieren, kann der Dir nicht mehr sagen als Du selber weißt, weil er ja den Bachelorinhalt weggelassen hat. Als Bachelor/Master muß man nicht die Leute kennen, man muß selber ran. Das ist der Sinn eines Hochschulabschlußes. Weiter drüber gibt es nämlich niemanden mehr, den man mal fragen kann. Ein Notarzt kann auch niemanden fragen, der Rettungssani aber an den Notarzt abgeben. @Autor: Hallo (Gast) @Datum: 05.06.2011 17:04 War das Ironie? Ansonsten weiß nur der Admin, wer sich wirklich hinter Hallo verbirgt ;-) PS.: Aufgrund meiner chron. Krankeit kenne ich mich mit meiner Erkrankung auch sehr gut aus. Das bestätigen mir auch Ärtze. Trotzdem würde ich mir nie anmaßen, mich auf gleichem oder ähnlichem Niveau eines Arztes zu bewegen. Ich habe erweiterte Laien-Kenntnisse in einem kleinen Teilgebiet der inneren Medizin. Aber was ist mit Pharmakologie, Biochemie, Vorklinik, anderen medizinischen Fachgebieten usw.? Dort bin ich Vollaie. Ich mache nicht mehr jeden Mist mit, den Ärzte vorschlagen, aber daß ich mich auf gleicher Stufe mit ihnen unterhalten könne (auch wenn ich einige lat. Fachbgriffe kenne), würde ich nie behaupten. Es wäre Anmaßung und Respektlosigkeit gegenüber diesem harten 6jährigen Studium und dem anschließenden Facharzt.
Paul schrieb: > Nach der Auffassung von WT und Co. müßte das > ein Meister können. Und schon wieder falsch interpretiert. Paul schrieb: > Trotzdem > würde ich mir nie anmaßen, mich auf gleichem oder ähnlichem Niveau eines > Arztes zu bewegen. Ich habe erweiterte Laien-Kenntnisse in einem kleinen > Teilgebiet der inneren Medizin. Das hat auch keiner so gesagt. Es ging bei den Vergleichen darum etwas beurteiln zu können bzw. seine Meinung darüber haben zu können auch wenn man es nicht selbst gemacht hat. Es ging um keine Gleichsetzung oder Kenntnissabsprechenung, Entwertung oder was weiß ich welche Ängste hier noch gleich aufkommen. :-)
>Es ging bei den Vergleichen darum etwas beurteiln zu können bzw. seine >Meinung darüber haben zu können auch wenn man es nicht selbst gemacht >hat. Auch das nicht. Ich kann zwar sagen, daß ich Behandlung X nicht mitmachen werde, weil ich den Sinn dahinter nicht sehe (mit meinem Wissenshorizont). Aber ich kann meine Entscheidung nicht in gleichem professionellem Maße beurteilen wie ein Arzt. >Paul schrieb: >> Trotzdem >> würde ich mir nie anmaßen, mich auf gleichem oder ähnlichem Niveau eines >> Arztes zu bewegen. Ich habe erweiterte Laien-Kenntnisse in einem kleinen >> Teilgebiet der inneren Medizin. >Das hat auch keiner so gesagt. Robert schrieb: "Ich bin z.B. kein Mediziner, kann mich aber in ausgewählten Themen durchaus auf Augenhöhe mit einem (Allgemein-)Arzt unterhalten, wenn ich mich vorher informiert habe." Etwas anmaßend, finde ich.
Paul schrieb: > Auch das nicht. Ich kann zwar sagen, daß ich Behandlung X nicht > mitmachen werde, weil ich den Sinn dahinter nicht sehe (mit meinem > Wissenshorizont). Aber ich kann meine Entscheidung nicht in gleichem > professionellem Maße beurteilen wie ein Arzt. Wurde ja so auch nicht gesagt. Aber jetzt gibst du es selbst zu, du kannst nicht in gleichem Maße über etwas urteilen was du nicht selbst so erlebt hast, aber dies gleichzeitig selbst veruschen. :-) Paul schrieb: > Robert schrieb: > > "Ich bin z.B. kein > Mediziner, kann mich aber in ausgewählten Themen durchaus auf Augenhöhe > mit einem (Allgemein-)Arzt unterhalten, wenn ich mich vorher informiert > habe." > > Etwas anmaßend, finde ich. Da gebe ich dir recht. Kommt aber natürlich aufs Thema und den "Hobbymediziner" an, wie sehr er sich zum jeweiligen Thema auskennt. ;-)
>Wurde ja so auch nicht gesagt. >Aber jetzt gibst du es selbst zu, du kannst nicht in gleichem Maße über >etwas urteilen was du nicht selbst so erlebt hast, aber dies >gleichzeitig selbst veruschen. :-) Guter Versuch. Nur, es macht einen Unterschied, ob ich als Ingenieur beim Mediziner mitrede oder ob ich das Niveau eines Technikers oder Meisters in meiner Fachrichtung beurteile. Glaube mir: Ein Arzt kann auch eine Krankenschwester gut beurteilen, auch wenn er selber nie eine medizinische Fachschule besucht hat.
Paul schrieb: > Nur, es macht einen Unterschied, ob ich als Ingenieur > beim Mediziner mitrede oder ob ich das Niveau eines Technikers oder > Meisters in meiner Fachrichtung beurteile. Glaube mir: Ein Arzt kann > auch eine Krankenschwester gut beurteilen, auch wenn er selber nie eine > medizinische Fachschule besucht hat. Er kann vielleicht die Krankenschwester in ihrer Arbeit beurteilen, zumindest was den medizinischen Bereich angeht, die Ausbildung selbst allerdings auch nur in begrenzem Umfang, da er sie selbt nicht gemacht hat. Aber Guter Versuch. :-)
WT hast du meine obigen Posts auch mal zu Ende gelesen ?! ;-) Und zum Thema Ingenieurwissenschaften zurück. Wie ich oben erwähnte, habe ich eine Lehre, eine Fachschulausbildung und ein Fachhochschulstudium selbst durchlaufen. Daher vermag ich über alle 3 Qualifikationen bezogen auf mein Fachgebiet eine Meinung basierend auf meiner Erfahrung abzugeben. Und wenn ich mir meine dünnen Hefterchen aus der Lehre (die liegen im Keller) so ansehen würde, dann ist eben ein signifikanter Unterschied festzustellen zu einem Studium. Also von der Theorie her würden meine Aufzeichnungen aller Fächer meiner Lehre nicht mal einen kleinen DIN-A4-Ordner füllen. Mein FH-Studium hat mehr als 50 große DIN-A4-Ordner gefüllt (sprich meine Mitschriften, Lehr-/Übungsmaterialien, etc. Das nur mal zum Vergleich. Sicher hat die Lehre praktische Teile, diese überwiegen auch deutlich, daher heißt es auch berufliche (duale) Ausbildung. In meinem Fall lernte man halt fachgerecht zu löten, Metallbearbeitung (wir haben zum Bsp. einen Schlüssel aus einem Vollmassivmetallblock in Zigarettenschlachten feilen müssen) oder Kabelbäume zu verdrahten. Viel Zeit der praktischen Ausbildung wurde aber auch durch Einsätze in der Produktion (Leiterplattenbestückung), bei denen man wenig bis gar nichts an neuen praktischen Fähigkeiten erwerben konnte - quasi „missbraucht“ zur Gewinnoptimierung des Ausbildungsbetriebes. Gut Löten und Feilen ist sicher nicht schlecht zu können, für den der dies nicht auch so konnte. Es ist aber nicht etwas, was ein Ingenieur zwingend können muss. Aber wie ich auch schon mal sagte, es gibt auch eine ganze Reihe von Hobby-Bastlern unter den Studenten und Diplom-Ingenieuren. Also mir hätte Löten in der Lehre niemand beibringen müssen, da ich schon ab der 7ten Klasse zu Hause Verstärker, Lichterorgeln und Equalizer selber gebaut habe. Also ein Diplom-Ingenieur kann in jedem Fall die Theorieteile eines Facharbeiters aus dem linken Ärmel schütteln. Einige Dipl.-Ings. – sicher nicht alle (das gebe ich dir Recht) – verfügen auch über Facharbeiter-adäquate praktische Fähigkeiten. Andersherum geht dies aber keinesfalls. Das habe ich oben schon lang und breit versucht hier zu erklären, auch mit Beispielen.
Korrektur zu oben: (... aus einem Massivmetallblock in Zigarettenschachtelgröße feilen müssen).
Schiller72 schrieb: > WT hast du meine obigen Posts auch mal zu Ende gelesen ?! ;-) Und zum > Thema Ingenieurwissenschaften zurück. Wie ich oben erwähnte, habe ich > eine Lehre, eine Fachschulausbildung und ein Fachhochschulstudium selbst > durchlaufen. Daher vermag ich über alle 3 Qualifikationen bezogen auf > mein Fachgebiet eine Meinung basierend auf meiner Erfahrung abzugeben. Durchaus, ich hatte darauf auch schon etwas geschrieben und deine Meinung und Erfahrung natürlich angenommen und akzeptiert. Schiller72 schrieb: > Also ein Diplom-Ingenieur kann in jedem Fall die Theorieteile eines > Facharbeiters aus dem linken Ärmel schütteln. Einige Dipl.-Ings. – > sicher nicht alle (das gebe ich dir Recht) – verfügen auch über > Facharbeiter-adäquate praktische Fähigkeiten. > Andersherum geht dies aber keinesfalls. Das habe ich oben schon lang und > breit versucht hier zu erklären, auch mit Beispielen. Ja und? Ich hatte auch nirgends geschrieben, dass ein Facharbeiter dir Theorie eines Ingenieurstudiums beherrscht. ;-)
naja, meine Antwort (speziell die mittleren Absätze) war auf: >Er kann vielleicht die Krankenschwester in ihrer Arbeit beurteilen, >zumindest was den medizinischen Bereich angeht, die Ausbildung selbst >allerdings auch nur in begrenzem Umfang, da er sie selbt nicht gemacht >hat. >Aber Guter Versuch. :-) bezogen. ;-)
Schiller72 schrieb: > naja, meine Antwort (speziell die mittleren Absätze) war auf: Es war auch nicht auf dich bezogen, du bist ja quasi Krankenpfleger, Medizintechniker und Arzt ums anhand dieses Beispiels zu symbolisieren ;-)
Beim Meister fehlen Grundlagen vom Bachelor. Das darf bei Aufbaustudiengängen nicht sein.
>"also was die Theorie angeht >hat man dann eben 2 Semester weniger als diejenigen die direkt von der >Schule ohne Ausbildung und Meister kommen.. find ich total gut!! >-> wirklich logisch, die wenigen die in der Theorie ohnehin bereits >überlegen sind bekommen davon dann noch zwei Semester mehr und derjenige >der hier eindeutig unterlegen ist hat 1 Jahr weniger Theorie, ein >wirklich durchdachtes Konzept... Im Meisterkurs hat man auch schon Theorie, in der Ausbildung auch. Klar entspricht das alles zusammen etwa einem leichten Semester an der FH aber trotzdem finde ich eine Abkürzung im Studium eine gute Sache. Immerhin kommt man nicht direkt von der Schule und braucht z.b. keine Projektmodule um "Praxisfähig" zu werden. >"Und >wenn man das Studium neben dem Beruf schafft, Hut ab! Dann verdient man >auch den Master!" >-> aber natürlich, ein Master's degree spiegelt in erster Linie ja auch >die Bereitschaft wieder Zeit zuopfern und warum sollte jemand der aus >akademischer Sicht ein Wasserträger ist diesen nicht auch für diese Mühe >oder auch eine Sisyphus Arbeit erhalten... Naja, ich meinte das eher so, das derjenige der bei gleicher Anforderung, sprich gleich schwerden Prüfungen (wie in "normalen" Studiengängen) einen Abschluss Nebenberuflich schafft, und das ohne Abitur gemacht zu haben, der hat sichs echt verdient, da er ja die gleiche Hürde nehmen muss wie alle anderen auch. Muss man natürlich sehen ob das vom Niveu her dann auch so ist.. aber an sich eine finde ich es ist eine gute Idee mit der Verkürzung für Meister.
Hallo schrieb: > Immerhin kommt man nicht direkt von der Schule und braucht z.b. keine > Projektmodule um "Praxisfähig" zu werden. So etwas wird nicht gemacht, um "praxisfähig" zu werden, sondern um wissenschaftliches Arbeiten zu lernen. Und da ist ein Abiturient einem Meister voraus. Hallo schrieb: > Naja, ich meinte das eher so, das derjenige der bei gleicher > Anforderung, sprich gleich schwerden Prüfungen (wie in "normalen" > Studiengängen) einen Abschluss Nebenberuflich schafft, und das ohne > Abitur gemacht zu haben, der hat sichs echt verdient, da er ja die > gleiche Hürde nehmen muss wie alle anderen auch. Ja hat er. Aber das Problem ist ja, dass hier nicht die gleichen Hürden nicht genommen werden, sondern einige einfach weggelassen werden.
Stefan L. schrieb: > Hallo schrieb: >> Immerhin kommt man nicht direkt von der Schule und braucht z.b. keine >> Projektmodule um "Praxisfähig" zu werden. > > So etwas wird nicht gemacht, um "praxisfähig" zu werden, sondern um > wissenschaftliches Arbeiten zu lernen. Und da ist ein Abiturient einem > Meister voraus. Hm, ne finde ich nicht. In Projektmodulen ist die schwierigkeit eher das die Leute lernen müssen pünktich zu sein, ihre Aufgaben zuverlässig zu erledigen, Teamfähig zu sein etc. .. das können Meister schon! Die meistern Studenten sind da eher wie Azubis im ersten Lehrjahr und müssen das noch lernen, auch wenn sie von der Theorie her mehr drauf haben und die sachen schneller kapieren, das ist ja klar. > Hallo schrieb: >> Naja, ich meinte das eher so, das derjenige der bei gleicher >> Anforderung, sprich gleich schwerden Prüfungen (wie in "normalen" >> Studiengängen) einen Abschluss Nebenberuflich schafft, und das ohne >> Abitur gemacht zu haben, der hat sichs echt verdient, da er ja die >> gleiche Hürde nehmen muss wie alle anderen auch. > > Ja hat er. Aber das Problem ist ja, dass hier nicht die gleichen Hürden > nicht genommen werden, sondern einige einfach weggelassen werden. Naja, wenn das so ist, dann ists blöd. Aber wenn die leichten Fächer weg gelassen werden, mit den Sachen die ein Meister eh schon drauf hat (und dazu gehören finde ich die Praxismodule( Außer natürlich Bachelor- und Masterarbeit müssen natürlich sein, um wissenschaftliches arbeiten etc. zu lernen)) wäre es fair und eine prima idee.
Hallo schrieb: > Hm, ne finde ich nicht. In Projektmodulen ist die schwierigkeit eher das > die Leute lernen müssen pünktich zu sein, ihre Aufgaben zuverlässig zu > erledigen, Teamfähig zu sein etc. Dann habt ihr wohl einen ziemlich schwachen Kurs gehabt. Oder an deiner Hochschule wird das lasch gehandhabt. In der Thesis kann man nicht erst das wissenschaftliche Arbeit lernen, da muss das beherrscht werden. Und dafür gibt es eben Labore, Studienarbeiten, Praxissemester etc.
@Hallo: Entweder sind Deine Beiträge ironisch gemeint, dann bitte kennzeichen oder Du bist wirklich naivv, was das Niveau an einer Hochschule angeht. Jedes Modul an der Hochschule ist schwerer als die "Theorie" im Facharbeiter oder Meister. Da gibt es keine laschen Semester, die man mal verrechnen kann. >Hm, ne finde ich nicht. In Projektmodulen ist die schwierigkeit eher das >die Leute lernen müssen pünktich zu sein, ihre Aufgaben zuverlässig zu >erledigen, Teamfähig zu sein etc. .. das können Meister schon! Und zum Abschluß des Projektmoduls schreiben wir einen großen Beleg über Pünktlichkeit, Sauberkeit am Arbeitsplatz und die Teamfähigkeit LOOOOOOL Was ist dann das Projekt? >Die >meistern Studenten sind da eher wie Azubis im ersten Lehrjahr und müssen >das noch lernen, auch wenn sie von der Theorie her mehr drauf haben und >die sachen schneller kapieren, das ist ja klar. Klar, ein Abiturient kann kommen wann er will, wie auch der Student. Gruppenarbeit haben die auch nie gelernt, Aufgaben wurden auch nur unzuverlässig erledigt... Dafür bekam man dann Abi und Vordiplom. Mann, haben hier manche Vorstellungen - weltfremd.
Stefan L. schrieb: > Hallo schrieb: >> Hm, ne finde ich nicht. In Projektmodulen ist die schwierigkeit eher das >> die Leute lernen müssen pünktich zu sein, ihre Aufgaben zuverlässig zu >> erledigen, Teamfähig zu sein etc. > > Dann habt ihr wohl einen ziemlich schwachen Kurs gehabt. Oder an deiner > Hochschule wird das lasch gehandhabt. > > In der Thesis kann man nicht erst das wissenschaftliche Arbeit lernen, > da muss das beherrscht werden. Und dafür gibt es eben Labore, > Studienarbeiten, Praxissemester etc. Naja, ich meine ja auch nicht Studienarbeiten.. aber z.B. das Praxissemester oder manche Labore.. (lasch ist es an einer TU nie ;)) Man muss halt auf fair bleiben, einen Meister zu machen dauert mit Ausbildung vorher mindestens 4-5 Jahre und es schafft längst nicht jeder (bei uns sind durch die Meisterprüfung 66% durchgefallen) und die können dann schon auch was und sind denen die direkt von der Schule kommen um einiges vorraus (auch wenn das machen Studis/Absolventen nicht wahr haben wollen..genau wie manche Meister nicht wahrhaben wollen das Absolventen was drauf haben ;) ). Das Wissenschaftliche schreiben kann man auch in Studienarbeiten oder der Bachelorarbeit lernen bevor man sich dann an die Masterarbeit macht. So schwer ist das ja auch nicht.
Hallo schrieb: > Man muss halt auf fair bleiben, einen Meister zu machen dauert mit > Ausbildung vorher mindestens 4-5 Jahre und es schafft längst nicht jeder Abitur sind eben nur drei Jahre. Aber es schafft natürlich auch nicht jeder. Hallo schrieb: > und die können > dann schon auch was und sind denen die direkt von der Schule kommen um > einiges vorraus Sie können natürlich etwas, aber das ist für das Studium weniger wichtig als das, was die Abiturienten gelernt haben. Hallo schrieb: > Das Wissenschaftliche schreiben kann man auch in Studienarbeiten oder > der Bachelorarbeit lernen bevor man sich dann an die Masterarbeit macht. > So schwer ist das ja auch nicht. Die Bachelorthesis ist aber schon eine wissenschaftliche Arbeit. Wer es erst dann lernt, ist zu spät dran. Man kann natürlich einen auf Guttenberg machen, dann ist es nicht so schwer. Aber wer gewissenhaft arbeitet, braucht schon eine Vorbereitung, die man als Meister nicht lernt.
Stefan L. schrieb: > sondern einige einfach weggelassen werden. und dafür andere anerkannt werden... Paul schrieb: > Jedes Modul an der Hochschule ist schwerer als die "Theorie" im > Facharbeiter oder Meister. Da gibt es keine laschen Semester, die man > mal verrechnen kann. Jetzt kommt wieder der Versuch. Wahnsinn. Und aufs Neue, ich freu mich.:-) Stefan L. schrieb: > aber das ist für das Studium weniger wichtig > als das, was die Abiturienten gelernt haben. Kommt auf den Studiengang an. Siehe Anrechnugsmöglichkeiten auch bei Meistern.
Stefan L. schrieb: > Hallo schrieb: >> Man muss halt auf fair bleiben, einen Meister zu machen dauert mit >> Ausbildung vorher mindestens 4-5 Jahre und es schafft längst nicht jeder > > Abitur sind eben nur drei Jahre. Aber es schafft natürlich auch nicht > jeder. naja, zwei Jahre mehr als ein Realschulabschluss (und den braucht man meistens für eine Handwerksausbildung meistens) Aber ja, das mit den 2 Jahren stimmt.. > Hallo schrieb: >> und die können >> dann schon auch was und sind denen die direkt von der Schule kommen um >> einiges vorraus > > Sie können natürlich etwas, aber das ist für das Studium weniger wichtig > als das, was die Abiturienten gelernt haben. > > Hallo schrieb: >> Das Wissenschaftliche schreiben kann man auch in Studienarbeiten oder >> der Bachelorarbeit lernen bevor man sich dann an die Masterarbeit macht. >> So schwer ist das ja auch nicht. > > Die Bachelorthesis ist aber schon eine wissenschaftliche Arbeit. Wer es > erst dann lernt, ist zu spät dran. > > Man kann natürlich einen auf Guttenberg machen, dann ist es nicht so > schwer. Aber wer gewissenhaft arbeitet, braucht schon eine Vorbereitung, > die man als Meister nicht lernt. Das mit Guttenberg ist quatsch, das hat nichts mit der Qualifikation zu tun, sondern mit fehlender Ehrlichkeit und Faulheit. Wahrscheinlich ist es einfacher wenn jeder 5 Jahre studiert für einen Master, dann gibts keine Extra-würstl! ;) Und dem Meister haben die Meister dann ja trotzdem in der Tasche! Ciao
>naja, zwei Jahre mehr als ein Realschulabschluss (und den braucht man >meistens für eine Handwerksausbildung meistens) Aber ja, das mit den 2 >Jahren stimmt.. 2 Jahre Theorie mehr als ein Realschulabschluß hat ein Abiturient, ja. Schauen wir mal in den Facharbeiter: Dauer 3,5 Jahre mit 1/3 Theorie = 1,16 Jahre und der Meister bringt 1000 h Theorie = 1/2 Jahr. Also liebe Meister. Mehr als ein Abiturient habt ihr auch nicht Theorie -> mehr als den Hochschulzugang gibt es nicht zu beanspruchen. >Das mit Guttenberg ist quatsch, das hat nichts mit der Qualifikation zu >tun, sondern mit fehlender Ehrlichkeit und Faulheit. >Wahrscheinlich ist es einfacher wenn jeder 5 Jahre studiert für einen >Master, dann gibts keine Extra-würstl! ;) Und dem Meister haben die >Meister dann ja trotzdem in der Tasche! Zumindest das 1. Staatsexamen hat Herr Guttenberg ehrlich abgelegt = Master. Die Meister hier wollen ja nicht mal das volle Hochschulstudium aus Bachelor und Master ablegen.
Hallo schrieb: > aber trotzdem finde ich eine Abkürzung im Studium eine gute Sache. > Immerhin kommt man nicht direkt von der Schule und braucht z.b. keine > Projektmodule um "Praxisfähig" zu werden. Dafür lacht dich Paul sicher aus. Meister dürfen im 1. Semester anfangen. Worum es hier geht ist der Einstieg ins Masterstudium, was eigentlich den Bachelor voraussetzt.
Der Punkt ist ja, das man Theorie sehr schnell nachholen kann wenn man schlau ist, Praxis und Methoden aber nicht. Also sollten die Meister die Praxisteile angerechnet bekommen. Dadurch kann man dann in 3 Jahren zum Master kommen, statt in 5.. ich mach ja auch 5, aber ich fände es eine gute Regelung eine "Abkürzung" zu erlauben. Der Bachelor ist ja immerhin "nur" ein erster(!) Berufsqualifizierender Abschluss.
Hallo schrieb: > Also sollten die Meister die > Praxisteile angerechnet bekommen. Wieso? Ein Studium ist keine praktische Ausbildung. Dafür gibt es ja den Meister. Hallo schrieb: > Der Bachelor ist ja immerhin > "nur" ein erster(!) Berufsqualifizierender Abschluss. Und trotzdem etwas völlig anderes als der Meister. Deshalb ist es absolut sinnlos, etwas anzurechnen. Hallo schrieb: > Der Punkt ist ja, das man Theorie sehr schnell nachholen kann wenn man > schlau ist, Praxis und Methoden aber nicht. Nur wenn man die nötige Intelligenz hat - und die hat man unabhängig von einer vorangegangenen Meisterausbildung. Wenn man nicht intelligent ist, kann man die Theorie in seinem ganzen Leben nicht nachholen. Einfach schnell mal studieren ist nicht.
Hallo schrieb: > Der Punkt ist ja, das man Theorie sehr schnell nachholen kann wenn man > schlau ist, Praxis und Methoden aber nicht. Also sollten die Meister die > Praxisteile angerechnet bekommen. Das Vorpraktikum wird doch angerechnet bei Bachelorstudiengängen. Mehr geht nicht. Ähnlich sieht es bei Technikern aus.
Naja, laut dem Masterstudiengang um den es hier geht wird ja mehr angerechnet + eben eine Eignungsprüfung.. ich finde, und ich bleibe dabei es ist ein gutes Pilotprojekt. Man wird ja dann sehen ob es funktioniert oder nicht.. wenn gute Wissenschaftler dabei rauskommen ists ja für alle ein Gewinn!
Paul schrieb: > Also liebe Meister. Mehr als ein Abiturient habt ihr auch nicht Theorie > -> mehr als den Hochschulzugang gibt es nicht zu beanspruchen. Theorie ist ja nicht gleich Theorie..;-) http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=4445 http://www.web.uni-oldenburg.de/anrechnung/ http://idw-online.de/pages/en/news127633 http://www.weiterkommen-in-brandenburg.de/anrechnungsverfahren.html
http://www.mb.studium.uni-erlangen.de/studieninteressierte/techniker.shtml http://www.schleswig-holstein.de/cae/servlet/contentblob/894028/publicationFile/tutschnerpdf.pdf http://www.global.hs-mittweida.de/~files/index.php?option=com_content&task=view&id=15&Itemid=45
WT, da hast du dir ja richtig Mühe gemacht. Aus meiner Sicht dennoch beängstigende Entwicklungen für das Ausbildungsniveau dieses Landes hier (meine Gründe hatte ich ausführlich erläutert). Insbesondere bei der FH Mittweida, die ja mal eine altehrwürdige IHS war, verwundern mich diese Tendenzen besonders. Vermutlich geht es um "Drittmittel" um fast jeden Preis (ist ja ein kostenpflichtiger Fernstudiengang). :(
Schiller72 schrieb: > Insbesondere bei der FH Mittweida, die ja mal eine > altehrwürdige IHS war, verwundern mich diese Tendenzen besonders. Facharbeiter müssen da ja eine Zugangsprüfung machen. Schiller72 schrieb: > WT, da hast du dir ja richtig Mühe gemacht. :-)
WT schrieb: >>Paul schrieb: >> Also liebe Meister. Mehr als ein Abiturient habt ihr auch nicht Theorie >> -> mehr als den Hochschulzugang gibt es nicht zu beanspruchen. >Theorie ist ja nicht gleich Theorie..;-) Eben lieber WT, eben. Das Niveau habe ich bein meinem Zeitvergleich noch gar nicht vergliechen. Ein Meister hat ein praxisrelevante Theorie mit den mathematischen Methoden der 10 Klasse. Eine Hochschule verlangt aber akademisches WIssen auf Stand ab Klasse 12! >Schiller72 schrieb: >> Insbesondere bei der FH Mittweida, die ja mal eine >> altehrwürdige IHS war, verwundern mich diese Tendenzen besonders. >Facharbeiter müssen da ja eine Zugangsprüfung machen. Facharbeiter sollen die FOS-Prüfungen schreiben. Wenn sie es bestehen, sind sie dabei, falls nicht Abfuhr. In der DDR hatte der Facharbeiter einen einjährigen Vorkurs an der IHS zu absolvieren, um das Teilabi zu erlangen. Danach durfte er an der IHS anfangen zu studieren! >Insbesondere bei der FH Mittweida, die ja mal eine >altehrwürdige IHS war, verwundern mich diese Tendenzen besonders. Wer hat denn dort das Sagen? Der bedingungslos habilitierte Prof. aus der DDR-IHS-Zeit oder der Neu-Prof., der gerade die Promotion bestanden hat? @ Hallo: Wenn ich Deine Beiträge so lesen, komme ich nicht umhin zu glauben, daß Du ins alle nur verar... willst und Dich köstlich amüsierst. So viel offensichtlichen Zündstoff zu verbreiten, gelingt nicht mal WT.
Paul schrieb: > Dich köstlich amüsierst. So viel > offensichtlichen Zündstoff zu verbreiten, gelingt nicht mal WT. @ Paul: Ich amüsier mich allerdings schon gan gut :-) Paul schrieb: > Eben lieber WT, eben. Schön. Da sind wir uns ja einig. Deswegen kommen ja auch diverse Anrechnungen zustande.:-)
WT schrieb: > Schön. Da sind wir uns ja einig. > Deswegen kommen ja auch diverse Anrechnungen zustande.:-) Anrechnungen kommen dank finanzieller Interessen zustande. Wenn man die Theorie in ihrem Niveau vergleichen würde, müsste der Meister genauso die BOS/FOS besuchen, um überhaupt zum Studium zugelassen zu werden. Aber das wurde ja schon ausführlich genug dargelegt.
Stefan L. schrieb: > Anrechnungen kommen dank finanzieller Interessen zustande. Wenn man die > Theorie in ihrem Niveau vergleichen würde, Wie die Theorie verglichen wird findet man bei google. :-) Einfach so wirds nicht gemacht, wobei bei der Fachschule generell mehr Potential vorhanden ist.
Paul schrieb: >>>Paul schrieb: >>> Also liebe Meister. Mehr als ein Abiturient habt ihr auch nicht Theorie >>> -> mehr als den Hochschulzugang gibt es nicht zu beanspruchen. > >>Theorie ist ja nicht gleich Theorie..;-) > > Eben lieber WT, eben. Das Niveau habe ich bein meinem Zeitvergleich noch > gar nicht vergliechen. Ein Meister hat ein praxisrelevante Theorie mit > den mathematischen Methoden der 10 Klasse. Eine Hochschule verlangt aber > akademisches WIssen auf Stand ab Klasse 12! Naja, in Bayern macht man Anfang der 11 Klasse den Stoff in dem Hamburg Abitur macht.. so kann mans also auch nicht sagen.. es gibt ja dann auch noch Bremen.. also..
Naja, in Bayern macht man Anfang der 11 Klasse den Stoff in dem Hamburg Abitur macht.. so kann mans also auch nicht sagen.. es gibt ja dann auch noch Bremen.. also.. Und die Meister in Bremen sind genauso stark, wie die in Bayern? STefan L. hat es schon richtig erkannt. Nach dem Niveau geutrteilt dürfte man den Meistern nicht mal den Hochschulzugang erlassen. Aber meinetwegen. Aber Bachelor für lau ist doch mehr als dreist.
was ein stuss hier gefordert wird.. ein meister dürfte seine berufserfahrung höchstens als vorpraktikum zum bachelor anrechnen lassen und ggf als praxissemester später..MEHR NICHT. bei allem respekt (das meine ich ehrlich), ein meister aus dem arbeitsleben hat KAUM oder NIE wissenschaftliche lektüre pauken müssen, wie soll er bitte ein grundstudium (oder vergleichbar bachelor) überspringen und den master mit einer RSZ (2 jahre) unter 6 jahren absolvieren können?? der muss doch erstma sachen wie einen biblkiothek benutzen von grund auf lernen! ich schreibe es keinem meister ab das zu schaffen und erstmal nen bachelor zu machen.. wirklich nicht, aber direkt nen master anfangen dürfen wäre unfair und blanker selbstmord just my 2 cents
WT schrieb: > Wie die Theorie verglichen wird findet man bei google. :-) Einfach so > wirds nicht gemacht, wobei bei der Fachschule generell mehr Potential > vorhanden ist. Bei Google findet man noch nicht einmal einen Hinweis, ob ein Meister überhaupt Integralrechnung gelernt hat (bei den mir bekannten Lehrgängen ist dies nämlich nicht der Fall). Von daher ist Google da kein Hilfsmittel für einen Vergleich.
Stefan L. schrob: >Bei Google findet man noch nicht einmal einen Hinweis, ob ein Meister >überhaupt Integralrechnung gelernt hat Ach freilich findet man: http://www.akad.de/AufbaulehrgangDifferenzial-undIn.468%2BM547eb103e8c.0.html Ich zitiere daraus: "Zielgruppe Ingenieure, Techniker und Meister, die ihre mathematischen Kenntnisse auffrischen wollen..." Wenn jemand als Meister in seiner Ausbildung keine Differentialrechnung kennengelernt hätte, -wie sollte er da seine Kenntnisse auffrischen können. Deiner Ansicht nach hätte er ja keine. Manchmal ist es besser, zu interpolieren, statt den Hintern zu polieren. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Wenn jemand als Meister in seiner Ausbildung keine Differentialrechnung > kennengelernt hätte, -wie sollte er da seine Kenntnisse auffrischen > können. Deiner Ansicht nach hätte er ja keine. Reine Interpretationssache. "Mathematische Kenntnisse auffrischen" kann man auch so verstehen, dass man etwas Neues lernen will und damit seine Gesamtkenntnisse auffrischen = erweitern will.
Man versucht einfach so viel wie möglich Leute anszuprechen, um die 369€ zu kassieren. Für den Meister ist es das erste mal, daß er so was hat, für den Ingenieur oder Techniker eben Wiederholung. Geh doch mal raus und frage einen Meister, (der nicht vorher Abi machte), was ein Integral ist. Viel Spaß;-) PS.:Mein Arbeitskollege war im Meisterprüfungsausschuß. Was der für Stories über die theoretischen "Qualitäten" der Meister in spe erzählt hat... Da ist bei weitem nicht an Integralrechnung zu denken, da fiel es schon schwer, die Prozentrechnung auf die Promillerechnung umzudenken. Der hat sich bei den Prüfungen immer mit dem Fingernagel des Zeigefingers in den Daumen scherzen müssen als Ablenkung, um nicht zu grinsen.
Paul schrieb: > PS.:Mein Arbeitskollege war im Meisterprüfungsausschuß. Was der für > Stories über die theoretischen "Qualitäten" der Meister in spe erzählt > hat... Da ist bei weitem nicht an Integralrechnung zu denken, da fiel es > schon schwer, die Prozentrechnung auf die Promillerechnung umzudenken. > Der hat sich bei den Prüfungen immer mit dem Fingernagel des > Zeigefingers in den Daumen scherzen müssen als Ablenkung, um nicht zu > grinsen. Naja, solche Geschichten kennt man ja.. meistens wollen diese Leute selbst besser da stehen wenn sie andere schlechter machen als sie sind.. würd ich jetzt nicht so viel drauf geben.. denke der ein oder andere Prof/Lehrer könnte wenn er es nötig hätte auch viele Geschichten erzählen von Abiturienten die bei einfachen Rechnungen Rechenfehler machen.. haben die aber meistens nicht nötig.
Nur mal so, man kann in anderen Bereichen auch nur mit Ausbildung den Master machen - ohne Meister: http://www.osteopathie.eu/de/ausbildung/angebot/master-in-osteopathie Man muss halt immer auf den Lebenslauf gucken wenn man wissen will für was wer qualifiziert ist.. und dann ists auch nicht unfair, weils ja was anderes ist.
Schon komisch das nicht genau erwähnt wird (dh das nicht der wortlaut verwendet wird) ob der Studiengang konsekutiv ist. Und der Grad "MSc.Ost." klingt wenig vertrauenerweckend, das wäre in de vermutlich ein nicht konsekutiver Studiengang und das gibt es in de ja auch bereits MBA Programme bei den keine akademischer erst Grad notwendig ist
Paul schrieb: > Aber Bachelor für lau ist doch mehr als dreist. Dafür gibt es in Bayern den Dr. für lau. Ob Juristen (Bayreuth) oder Mediziner (Würzburg) ist egal.
Hallo schrieb: > Nur mal so, man kann in anderen Bereichen auch nur mit Ausbildung den > Master machen - ohne Meister: Es gibt ja einen Sonderfall und das sind künstlerische Leute. In diesen Gebieten kann man sogar den Dr. ohne Studium machen, eben wenn alles andere stimmt.
Paul Baumann schrieb: > Stefan L. schrob: >>Bei Google findet man noch nicht einmal einen Hinweis, ob ein Meister >>überhaupt Integralrechnung gelernt hat > > Ach freilich findet man: > http://www.akad.de/AufbaulehrgangDifferenzial-undIn.468%2BM547eb103e8c.0.html Der Meister kennt nichts davon. s.o. http://www.elektrotechnikermeister.de/ElektroTechMstrV.pdf bzw. http://www.hwk-duesseldorf.de/bilden/meister/vorbereitung.html "Wir haben einen Selbsttest für Sie vorbereitet, der den Anforderungen in der Meisterschule entspricht." http://www.hwk-duesseldorf.de/published/binary/selbsttest.pdf @WT Waren zwar viele Links, aber das einzig konkrete war, was ein Techniker (!= Meister) angerechnet bekäme, wenn er einen Bachelor machen würde: Insg. max. 1 - 2 Semester, selbst wenn man das beim Meister macht (auch wenn dieser nicht das Wissen eines Technikers hat), fehlt dann immer noch etliches.
Stefan L. schrieb: > Bei Google findet man noch nicht einmal einen Hinweis, ob ein Meister > überhaupt Integralrechnung gelernt hat (bei den mir bekannten Lehrgängen > ist dies nämlich nicht der Fall). Von daher ist Google da kein > Hilfsmittel für einen Vergleich. Es ging darum wie die Inhalte verglichen werden und Anrechnungen zustande kommen. Und das findet man ohne Probleme. Stefan L. schrieb: > "Mathematische Kenntnisse auffrischen" kann > man auch so verstehen, dass man etwas Neues lernen will und damit seine > Gesamtkenntnisse auffrischen = erweitern will. Also unter "auffrischen" versteht man normalwerweise nicht nur die reine Wissenserweiterung. Hallo schrieb: > Naja, solche Geschichten kennt man ja.. meistens wollen diese Leute > selbst besser da stehen wenn sie andere schlechter machen als sie sind.. > würd ich jetzt nicht so viel drauf geben.. denke der ein oder andere > Prof/Lehrer könnte wenn er es nötig hätte auch viele Geschichten > erzählen von Abiturienten die bei einfachen Rechnungen Rechenfehler > machen.. haben die aber meistens nicht nötig. Da hast du recht. Arc Net schrieb: > @WT > Waren zwar viele Links, aber das einzig konkrete war, was ein Techniker > (!= Meister) angerechnet bekäme, wenn er einen Bachelor machen würde: > Insg. max. 1 - 2 Semester, selbst wenn man das beim Meister macht (auch > wenn dieser nicht das Wissen eines Technikers hat), fehlt dann immer > noch etliches. Ich weiß, nachdem das Thema ja wieder in die Richtung ging es gäbe überhaupt kein Anrechnungspotential bei Fachschulen und Meisterschulen.
>Naja, solche Geschichten kennt man ja.. meistens wollen diese Leute >selbst besser da stehen wenn sie andere schlechter machen als sie sind.. Der Typ war Dipl.-Ing, von der TH und Berufsschullehrer. Der braucht keinen schlechter zu machen, als er ist. Die waren so finster. >Der MSc.Ost. Titel darf in allen europäischen Ländern geführt werden. Wenn man das schon nötig hat, scheints ja hart an der Grenze zur Legalität zu sein. >Dieser Master entspricht völlig den Anforderungen des Bolognaprozesses (120 >ECTS) und den "Benchmarks for Training in Osteopathy", wie von der >Weltgesundheitsorganisation veröffentlicht. Mit 120 ECTS ist man kein Master, man ist nicht mal Bachelor. Der Master und die Zulassung zum Doktoratstudium/Promotion ist an 300 ECTS gebunden. Wo bitte bekommt die die restliche 180 ECTS her. >Dafür gibt es in Bayern den Dr. für lau. Ob Juristen (Bayreuth) oder >Mediziner (Würzburg) ist egal. Und wenn's raus kommt, ist der auch wieder weg, nebst politischem Amt, wie man sehen mußte. >Es gibt ja einen Sonderfall und das sind künstlerische Leute. In diesen >Gebieten kann man sogar den Dr. ohne Studium machen, eben wenn alles >andere stimmt. Da muß ich widersprechen. Wir haben hier in Leipzig die Hochschule für Graphik und Buchkunst und auch die Hochschule für Musik und Theater. DIe Norm ist, daß die Bewerber Abi haben und eine Mappe mit Arbeiten einreichen müssen bzw. Vorspielen und Vorsingen. Sollte bei diesen einer ohne Abi dabei sein, der künstlerisch überzeugt, darf er das Studium auch ohne Abi beginnen. An die Erteilung des Diplomes ist aber gebunden, daß die Nichtabiturienten (Promillezahlen) eine erweiterte Diplompfüfung haben. Dort werden die Kernfächer aus dem Abi durch Gymnasiallehrer abgeprüft, um einen in der Breite gebildeten Akademiker zu entlassen und keinen Fachidioten.
Paul schrieb: > Der Typ war Dipl.-Ing, von der TH und Berufsschullehrer. Der braucht > keinen schlechter zu machen, als er ist. Die waren so finster. Na bei dieser Qualifikation muss man alles glauben...:-) Paul schrieb: > und > keinen Fachidioten. Wenn ich sowas schön höre, sagt wieder viel aus :-) Diese Regelung gibt es aber nicht überall Paul, es wird manchmal mit einer erweiterten Aufnahmeprüfung gemacht, in der der Bewerber z.B. eine entsprechende Ausdrucksfähigkeit nachweisen muss.
WT schrieb: > Ich weiß, nachdem das Thema ja wieder in die Richtung ging es gäbe > überhaupt kein Anrechnungspotential bei Fachschulen und Meisterschulen. Das Vorpraktikum beim Bachelor wird da sicher angerechnet.
WT schrieb: > Es ging darum wie die Inhalte verglichen werden und Anrechnungen > zustande kommen. Und das findet man ohne Probleme. Und wie genau will man nun nicht vorhandenes Wissen anrechnen? WT schrieb: > Also unter "auffrischen" versteht man normalwerweise nicht nur die reine > Wissenserweiterung. Ich wollte damit nur zeigen, dass das keine belastbare Quelle ist. Oben wurde ja auch schon eine schlüssige Erklärung, wie es zu dem Satz kam, gegeben. Nämlich die gleiche,, aus der es solche "Anrechnungsmöglichkeiten" entstehen: Finanzielle Interessen.
Paul schrieb: > Aber Bachelor für lau ist doch mehr als dreist. Wer bitte darf sich B.Sc. B.Eng. etc. für Lau nennen? Paul schrieb: > Zumindest das 1. Staatsexamen hat Herr Guttenberg ehrlich abgelegt = > Master. Die Meister hier wollen ja nicht mal das volle Hochschulstudium > aus Bachelor und Master ablegen. Hier wäre der Fall die richtige Gleichung Absolventent 1. S.Examen befriedigend = Promotion oder Bachelor befriedigend = Promotion Dabei ist meisten Bachelor gut oder sehr gut = Zugang Master Ja nun, so wie du dich hier ärgerst, als Komödiant bist du schon klasse.
Thomas1 schrieb: > Das Vorpraktikum beim Bachelor wird da sicher angerechnet. Den obigen Links ist ja zu entnehmen was angerechnet wird, falls du sie angeschaut hast. Stefan L. schrieb: > Und wie genau will man nun nicht vorhandenes Wissen anrechnen? Es ist ja Wissen vorhanden welches angerechnet wird. Googeln oder den Links folgen. Stefan L. schrieb: > aus der es solche > "Anrechnungsmöglichkeiten" entstehen: Finanzielle Interessen. Sollte es dann nicht eher länger dauern? :-)
WT schrieb: > Es ist ja Wissen vorhanden welches angerechnet wird. Googeln oder den > Links folgen. Ist es nicht. In den Links findet man dazu auch nichts konkretes. WT schrieb: > Sollte es dann nicht eher länger dauern? :-) Wird es mit Sicherheit auch. Aber in den Hochglanzbroschüren darf man das ja nicht schreiben, es könnte ja die potentiellen Melkkühe abschrecken.
WT schrieb: > Sollte es dann nicht eher länger dauern? :-) Klevereres Kerlchen hast erkannt, dass dauert auch länger mittels prüfungstechnischer Maßnahmen!
Stefan L. schrieb: > Ist es nicht. In den Links findet man dazu auch nichts konkretes. Dann googeln, ist nicht so schwer. :-) Stefan L. schrieb: > Wird es mit Sicherheit auch. Aber in den Hochglanzbroschüren darf man > das ja nicht schreiben, es könnte ja die potentiellen Melkkühe > abschrecken. Hm, also ein Argument gegen diese Angebote ist die Zeit die der Meister eher fertig sein sollte gegenüber einem der den normalen Weg geht, aber jetzt heißt es auf einmal dauert es ja sowieso länger...hm..???
WT schrieb: > Hm, also ein Argument gegen diese Angebote ist die Zeit die der Meister > eher fertig sein sollte gegenüber einem der den normalen Weg geht, aber > jetzt heißt es auf einmal dauert es ja sowieso länger...hm..??? Die Gefahr besteht trotzdem, dass wesentliche Inhalte weggelassen werden, damit überhaupt Leute das schaffen. Dass es trotzdem länger dauert ist davon unabhängig. Für die Hochschule ist dann das Ziel erreicht: maximale Einnahmen.
Stefan L. schrieb: > Die Gefahr besteht trotzdem, dass wesentliche Inhalte weggelassen > werden, damit überhaupt Leute das schaffen. Dass es trotzdem länger > dauert ist davon unabhängig. Die Gefahr der Vereinfachung besteht theoretisch immer. Ich bezweifle mal, das wichtige Inhalte weggelassen werden nur damit die paar Kandidaten die diesen Weg gehen wollen bis zum Ende durchkommen. Die Anzahl derer, die den normalen Weg gehen dürfte großer und damit auch finanziell mehr ausmachen.
WT schrieb: > Ich bezweifle mal, das wichtige Inhalte weggelassen werden nur damit die > paar Kandidaten die diesen Weg gehen wollen bis zum Ende durchkommen. Das kannst du gerne bezweifeln, aber die Tatsachen sprechen für sich. WT schrieb: > Die Anzahl derer, die den normalen Weg gehen dürfte großer und damit > auch finanziell mehr ausmachen. Nein, denn der normale Weg geht über ein normales Studium, das nicht privat finanziert werden muss sondern über die normalen Hochschulmittel abgedeckt ist.
Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Ich bezweifle mal, das wichtige Inhalte weggelassen werden nur damit die >> paar Kandidaten die diesen Weg gehen wollen bis zum Ende durchkommen. > > Das kannst du gerne bezweifeln, aber die Tatsachen sprechen für sich. Redest du von Anrechnung auf ein Bachelorstudium oder von Masterstudium ohne vorherigen Bacherlor? Ach ja, welche Tatsachen meinst du eigentlich? Deine Vermutungen? Stefan L. schrieb: > Nein, denn der normale Weg geht über ein normales Studium, das nicht > privat finanziert werden muss sondern über die normalen Hochschulmittel > abgedeckt ist. Also gehen alle Studenten die ihr Studium an einer staatlich anerkannten Hochschule in privater Trägerschaft absolvieren keinen normalen Weg, stimmt da hast du recht wenn man nur diesen einen Weg als den normalen Weg bezeichnet.
Da kann ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln, ein Meister hat in seiner Berufsausbildung von höherer Mathematik und theoretischer E-Technik noch nix gehört und soll einen Master machen können? Im Master werden doch gar keine Grundlagen mehr gelehrt wenn man sich die Studienpläne so anguckt, wo sollen die denn her kommen? Oben schreibt jemand dass es ja dafür 6 Semester dauert, aber das ist berufsbegleitend, also doch nur 3 Semester! Das darf alles nicht mehr wahr sein, am besten man gibt jedem Kind direkt nach der Geburt sein Abi und einen Dr.Ing., dann können sich die Bildungsminister auf die Schulter kloppen.
Hubu schrieb: > Oben schreibt jemand dass es ja dafür 6 Semester dauert, aber das ist > > berufsbegleitend, also doch nur 3 Semester! Langsam, die machen vor den 3 Semestern noch einen Vorbereitungslehrgang! Zugegeben, hier wird ein bißchen zuviel den Meistern zugestanden. Aber ich denke es geht der HS Darmstadt auch darum Leute für ihren Masterstudiengang einzuwerben!
>Zugegeben, hier wird ein bißchen zuviel den Meistern zugestanden. >Aber ich denke es geht der HS Darmstadt auch darum Leute für ihren >Masterstudiengang einzuwerben! Die frage ist doch, was ein Arbeitgeber mit so einem Meistermaster anfangen soll?
Paul schrieb: > Die frage ist doch, was ein Arbeitgeber mit so einem Meistermaster > > anfangen soll? Na ja Projektmanagement, Vertrieb, IBS-Leitung, Montageleitung, Baustellenleiter etc. können die doch dann machen!
Marx W. schrieb: > Na ja Projektmanagement, Vertrieb, IBS-Leitung, Montageleitung, > Baustellenleiter etc. können die doch dann machen! Stimmt.
>Na ja Projektmanagement, Vertrieb, IBS-Leitung, Montageleitung, >Baustellenleiter etc. können die doch dann machen! Dazu reicht ein Techniker.
WT schrieb: > Marx W. schrieb: >> Na ja Projektmanagement, Vertrieb, IBS-Leitung, Montageleitung, >> Baustellenleiter etc. können die doch dann machen! > > Stimmt. Dazu braucht man denen aber keinen Master verleihen...
Paul schrieb: > Dazu reicht ein Techniker. Nun, Baustelle ist nicht gelich Baustelle, Projekt nicht gleich Projekt, Vertrieb nicht gelich Vertrieb usw. Um die Leitung eines B oder A Projektes zu bekommen oder vielleicht eine große Vertriebsregion, eine Großbaustelle ist ein höherer Abschluss von Vorteil.
Natürlich reicht auch ein Techniker um Projekte zu leiten oder im Vertrieb zu arbeiten, eine Baustelle oder Montage zu leiten. Jedoch ist bei den großen Firmen ab einer gewissen Stufe Schluss oder es ist umso schwerer diese Hürde nach oben zu kommen.
Hier eine Übersicht die mal von Areva gefunden habe. (siehe Bild)
>Natürlich reicht auch ein Techniker um Projekte zu leiten oder im >Vertrieb zu arbeiten, eine Baustelle oder Montage zu leiten. Jedoch ist >bei den großen Firmen ab einer gewissen Stufe Schluss oder es ist umso >schwerer diese Hürde nach oben zu kommen. Und Du denkst, da kommt man mit diesem Papiermaster hin? Die wollen dann auch einen richtigen sehen. Dieser Meistermaster wird weiterhin so eingesetzt wie ein Meister, evtl. geht er noch als Techniker durch.
Paul schrieb: > Und Du denkst, da kommt man mit diesem Papiermaster hin? Die wollen dann > auch einen richtigen sehen. Dieser Meistermaster wird weiterhin so > eingesetzt wie ein Meister, evtl. geht er noch als Techniker durch. Ach und das kannst du voraussagen? Aber interessante Logik. :))
>Ach und das kannst du voraussagen? >Aber interessante Logik. :)) Warum soll ich für einen Schnellbesohlten genauso viel zahlen, wie für einen richtigen? Die Selbtsgepresste CD geht auch nur über den Preis über den Ladentisch. Der Papiermaster hat außerdem nicht die Fähigkeiten des richtigen Masters, weil ihm die Kenntnisse des Bachelors fehlen, weil er ihn ja großzügig weggelassen hat. Wieviel Preisnachlaß forderst Du, wenn am Auto die Blinker weggelassen wurden? Der Meistermaster ist nach Bologna-Verständnis kein Master, da er keine 300 ECTS nachweisen kann!
Paul schrieb: > Warum soll ich für einen Schnellbesohlten genauso viel zahlen, wie für > einen richtigen? Die Bezahlung hat damit nicht unbedingt etwas zu tun.
>Die Bezahlung hat damit nicht unbedingt etwas zu tun.
Na da nehm ich doch lieber das Original - "denn da weiß man, was man
hat" ;-)
Paul schrieb: > Na da nehm ich doch lieber das Original - "denn da weiß man, was man > hat" ;-) Leider auch nicht immer :-)
Servus, also ganz ehrlich die ganze Diskussion die ihr hier führt ist ja der reinste Schwachsinn. Wer sagt,dass man mit dem Meister oder Techniker sich für den Master anmelden kann????? Ich selbst bin Meister (HWK) und bin im 4-Semester Bachelor E-Technik und kann die ganzen problemchen, die ihr alle habt nicht verstehen. Die Meister aber auch Techniker, die sich selbst überschätzen mit einem Studium werden von ganz von selbst durch die Prüfungen im 1.Semster aussortiert. Wenn man aber das nötige mathematische Verständnis mitbringt schafft man es auch als Meister. Der Vorwurf, dass Stoff weggelassen wird, ist auch an den Haaren herbei gezogen. An einer FH wird nämlich nicht wie beim ABI die Noten nachjustiert.
Hallo SR, du hast nicht richtig gelesen glaube ich, es geht nicht darum dass ein Meister studieren darf, sondern darum, dass er gleich den Master machen darf. Du hättest dir also den Bachelor sparen können den du gerade machst und gleich beim Master einsteigen. Also sag uns, hast du in den 4 Semstern nichts neues gelernt?
Hubu schrieb: > Hallo SR, du hast nicht richtig gelesen glaube ich, es geht nicht darum > dass ein Meister studieren darf, sondern darum, dass er gleich den > Master machen darf. Es ging ab und zu mal um beides. Erst um die MAstersache dann zwischendurch mal darum, dass der Meister sowieso keine Studierfähigkeiten hat dann wieder um den Bachelor, dann wieder um den Master, usw. Hubu schrieb: > Du hättest dir also den Bachelor sparen können den > du gerade machst und gleich beim Master einsteigen. Stimmt, dazu hätte er allerdings erstmal genommen werdne müssen, dann den Vorbereitungslehrgang mitmachen müssen und dann noch zum Masterstudium zugelassen werden müssen. Oder im anderen Fall Mindestkenntnisse über eine Aufnahemprüfung nachweisen müssen. Also nicht unbedingt etwas was jeder gehen kann.
SR schrieb: > Ich selbst bin Meister (HWK) und bin im 4-Semester Bachelor E-Technik > und kann die ganzen problemchen, die ihr alle habt nicht verstehen. > Die Meister aber auch Techniker, die sich selbst überschätzen mit einem > Studium werden von ganz von selbst durch die Prüfungen im 1.Semster > aussortiert. Wenn man aber das nötige mathematische Verständnis > mitbringt schafft man es auch als Meister. Das ist genau das Problem. Diese Filtervorstufe wird hier einfach weggelassen und durch einen deutlich kürzeren und sehr wahrscheinlich auch deutlich einfacheren "Vorkurs" ersetzt.
Ich weis nicht warum sich alle Leute hier so aufregen. Wenn ein Master nach dem Studium nicht die Leistung bringt, dier er seinem akademischen Titel nach bringen sollte, wird er sich in den wenigsten Firmen halten können. Bei den Beiträgen hier scheint es sich hier mal wieder um einen Fall der deutschen Titel-Besessenheit und -Neides zu handeln!
anfänger schrieb: > Bei den Beiträgen hier scheint es sich hier mal wieder um einen Fall der > deutschen Titel-Besessenheit und -Neides zu handeln! Seh ich genauso. Wenn jemand das Master-Studium schafft ist es doch scheiß egal was er vorher gemacht hat, er hat doch gezeigt, dass er den Anforderungen des Masters genügt. Was soll die ganzen Aufregung mit dem Meister/Master-Gedöns? Glaubt ihr denn alle ne Meisterausbildung macht man mal so eben nebenbei? Also echt, scheiß Deutschland. Hier ist wichtig, was auf dem Papier steht aber nicht, was man wirklich kann. :(
anfänger schrieb: > Ich weis nicht warum sich alle Leute hier so aufregen. > Wenn ein Master nach dem Studium nicht die Leistung bringt, dier er > seinem akademischen Titel nach bringen sollte, wird er sich in den > wenigsten Firmen halten können. > Bei den Beiträgen hier scheint es sich hier mal wieder um einen Fall der > deutschen Titel-Besessenheit und -Neides zu handeln! Ich habe damit kein Problem, weil ich schon längst über dem Punkt hinaus bin, an dem die Ausbildung mehr zählt als die Berufserfahrung. Es geht doch eben gerade um die Meister, die von falschen Werbeaussagen verleitet werden, einen Schmalspur-Master zu machen und dann auf dem Arbeitsmarkt massive Probleme bekommt (zu hoch qualifiziert für Meisterjobs, zu niedrig qualifiziert für Ingenieursjobs). Michael Köhler schrieb: > Wenn jemand das Master-Studium schafft ist es doch > scheiß egal was er vorher gemacht hat, er hat doch gezeigt, dass er den > Anforderungen des Masters genügt. Nein. Normalerweise ist es nötig, ein Bachelorstudium oder eine vergleichbare Ausbildung (z.B. Dipl.-Ing (FH)) abgeschlossen zu haben. Wenn man dies nicht hat, genügt man den Anforderungen eines Master nicht, auch wenn man das Masterstudium selbst bestehen würde.
Michael Köhler schrieb: > Wenn jemand das Master-Studium schafft ist es doch > scheiß egal was er vorher gemacht hat, er hat doch gezeigt, dass er den > Anforderungen des Masters genügt. Ein Master of Science ist aufbauend, d.h. der Master benötigt das Grundlagenwissen von Bachelor. Doch das fehlt den Meistern. >Was soll die ganzen Aufregung mit dem > Meister/Master-Gedöns? Glaubt ihr denn alle ne Meisterausbildung macht > man mal so eben nebenbei? Der Bachelor fehlt da. Dieser ist deutlich anspruchsvoller als eine Meisterausbildung. Von der Stoffmenge und Schwierigkeitsgrad kommen Meister da nie ran.
Zum mal man nicht nur einen Bachelor's degree brauchst sondern noch einen Schnitt von besser 2.5 in diesem!
Alle Argumente, die gegen den " Meister " anzubringen sind, wurden hier schon gepostet. Vieleicht einfach mal abwarten. Wenn die Handwerksmeister die Unis überschwemmen und die begehrten Jobs bekommen, kann man sich weiter aufregen. Aber ich glaube nicht, daß es soweit kommt.
Was ich bei der ganzen Diskussion etwas seltsanm finde: Einige Schreiber glauben, ein Abitur ist der alleinseligmachende Schulabschluß in Deutschland. Dem ist nicht so. Es gibt duchaus intelligente Leute, die vom humanistischen Bildungsideal die Schnautze voll haben, und mal was handfestes machen wollen. z.B. ( Meister) Anzunehmen, daß ein Grundschüler, dem die intelektuellen Grund- lage fehlt, die Uni blockiert, entbehrt jeder Grundlage. Mittlerweilen ist das Abitur der Regelschulabschluß, selbst meine Schlosserlehrlinge haben haben alle Abitur. Was spricht denn dagegen, wenn irgendwann das Hirn sich meldet und mehr verlangt?
"Mittlerweilen ist das Abitur der Regelschulabschluß" das ist Unfug zB Wikipedia (Allgemeine Hochschulreife 24,1 Prozent; Fachabitur 1,3 Prozent; Realschulabschluss 41,6 Prozent; Hauptschulabschluss 24,8 Prozent; ohne Abschluss 8,2 Prozent) (2004/05) Und ja Meister sollten die akademischen Einrichtungen nicht blockieren - Meister werden hier auch nicht als Wissenschaftliche Mitarbeiter eingestellt. Welchen Sinn sollte es haben sie zu einen Master Programm zu zulassen wenn sie bisher keinen Interesse an wissenschaftlicher Arbeit gezeigt haben? Ich sehe kein Zusammenhang zwischen Drehbank und Zustandsraum od. einen Cola-Automat reparieren und Automatentheorie!
yannik schrieb: > "Mittlerweilen ist das Abitur der Regelschulabschluß" > das ist Unfug zB Wikipedia (Allgemeine Hochschulreife 24,1 Prozent > Fachabitur 1,3 Prozent; Realschulabschluss 41,6 Prozent; > Hauptschulabschluss 24,8 Prozent; ohne Abschluss 8,2 Prozent) (2004/05) > Und ja Meister sollten die akademischen Einrichtungen nicht blockieren - > Meister werden hier auch nicht als Wissenschaftliche Mitarbeiter > eingestellt. Welchen Sinn sollte es haben sie zu einen Master Programm > zu zulassen wenn sie bisher keinen Interesse an wissenschaftlicher > Arbeit gezeigt haben? > Ich sehe kein Zusammenhang zwischen Drehbank und Zustandsraum od. einen > Cola-Automat reparieren und Automatentheorie! Mensch, hier geht es doch nur darum für einen Fernstudiengang die Absolventzahl zusammen zu bekommen, um mehr gehts nicht!
Stefan L. schrieb: > Es geht doch eben gerade um die Meister, die von falschen Werbeaussagen > verleitet werden, einen Schmalspur-Master zu machen und dann auf dem > Arbeitsmarkt massive Probleme bekommt (zu hoch qualifiziert für > Meisterjobs, zu niedrig qualifiziert für Ingenieursjobs). Reine Spekulation deinerseits. Es dürfte auch nicht im Sinne eines MeisterMasters sein, hinterher wieder eine Stelle als Meister zu bekommen sondern eher eine im Ingenieurbereich. Und das Feld hier ist doch etwas breiter.
WT schrieb: > Reine Spekulation deinerseits. > Es dürfte auch nicht im Sinne eines MeisterMasters sein, hinterher > wieder eine Stelle als Meister zu bekommen sondern eher eine im > Ingenieurbereich. Und das Feld hier ist doch etwas breiter. Das ist keine Spekulation. Diese Schmalspurmaster haben allenfalls in Regionen in Deutschland eine Chance, wo Ingenieure wirklich knapp sind und auch dann nur in bestimmen Bereichen: Fertigung, Service, bei extremen Mangel vielleicht Vertrieb. Also Bereiche, in denen sie als Meister schon arbeiten können - nur vielleicht nicht auf höhere Positionen aufsteigen können. Nur: Mit einem Bachelor würden sie genau das gleiche erreichen und hätten auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen, weil sie den Abschluss ehrlich und ohne Schummelei erhalten haben. Und es geht wahrscheinlich sogar schneller. Den Master können sie nebenberuflich immer noch machen.
Stefan L. schrieb: > Das ist keine Spekulation. Ach so, DU kannst das jetzt schon sicher sagen weil? Stefan L. schrieb: > Fertigung, Service, bei extremen Mangel vielleicht Vertrieb. Also > Bereiche, in denen sie als Meister schon arbeiten können - nur > vielleicht nicht auf höhere Positionen aufsteigen können. Nur: Mit einem > Bachelor würden sie genau das gleiche erreichen und hätten auf dem > Arbeitsmarkt bessere Chancen, weil sie den Abschluss ehrlich und ohne > Schummelei erhalten haben. Und es geht wahrscheinlich sogar schneller. > Den Master können sie nebenberuflich immer noch machen. Ach und du meinst sie könnten keine höheren Positionen erreichen als mit vorigem Meisterabschluss? Komische Logik undn recht weit hergeholt. Aber weißt du es? Hast du so einen Absolventen schon einmalt getroffen der diesen Master gemacht hat und immernoch auf der gleichen Ebene oder im gleichen Job arbeitet?
WT: Sinn einer akademischen Ausbildung ist nicht irgend eine Führungsposition mit Kapital- od. Personal- Verantwortung sondern in die Lage versetzt zu werden wissenschaftlich Zuarbeiten und entsprechend Projekte umzusetzen ! Und niemand glaubt hier das ein Meister nur Ansatzweise dafür vorbereitet ist!(es hat einen Grund weshalb das Abi die Voraussetzung zum Studium ist! Man kann nicht erst während einer Thesis,Papers etc. anfangen Englisch zulernen ebenso wird ein gewisses Transfer wissen aus bestimmten Fächern vorausgesetzt!(es mag selbst für einen Abiturienten etwas arbeitsintensive werden wenn er neben der neu Vermittelten Wissen Sachen wie Dopplereffekt etc nacharbeiten muss weil es der Prof als elementares Wissen voraussetzt, jemand der beim Zusammenhang von Weg und Zeit etc das erste mal Calculus für reale Probleme verwendet; es unter normalen Anforderungsniveau mehr als schwer haben... aber weis was diese sog. Hochschule am ende für ihren sog. Master wirklich an Anforderungen verlangt...) )
yannik schrieb: > Sinn einer akademischen Ausbildung ist nicht irgend eine > Führungsposition mit Kapital- od. Personal- Verantwortung sondern in die > Lage versetzt zu werden wissenschaftlich Zuarbeiten und entsprechend > Projekte umzusetzen ! Es ging nicht speziell um den Sinn, sondern nur um später mögliche Funktionen. Das dieser Absolvent überhaupt nicht Qualifiziert ist kann man aber so auch nicht sagen, denn damit würde das Masterstudium als unqualifizierte Ausbildung hingestellt werden. Also selbst für einen solchen Absolventen dürfte es möglich sein Projekte entsprechen umzusetzen, wenn auch vielleicht in begrenztem Umfang.
Nach Rutherford "All science is either physics or stamp collecting." Ok, Messwerte aufnehmen mag den einen oder anderen Meister nach diesem sog. Master möglich sein aber bei der Auswertung und Deutung der Werte dh eigtl. schon beim aufbereiten der Daten (Fehlerrechnung, Deviation etc) wäre ich mir schon nicht mehr sicher wie weit diese Aussagen die wissenschaftlichen Anforderungen erfüllen! (gut das man sich eine Regression auch zurecht klicken kann;D)
WT schrieb: > Das dieser Absolvent überhaupt nicht Qualifiziert ist kann man aber so > auch nicht sagen, denn damit würde das Masterstudium als unqualifizierte > Ausbildung hingestellt werden. Ohne den Bachelor als Grundlage ist es ja auch so.
Stefan L. schrieb: > Ohne den Bachelor als Grundlage ist es ja auch so. Schon echt interessante Ansicht. :-) Warum dann überhaupt den Master machen, scheinbar bringt er ja nicht viel nach dieser Ansicht.
Der Master bringt etwas wenn man eine bachelor note von 2.5 und besser hat! Oder noch besser zu den besten 10% gehört - weil ursprünglich die Idee war ihn für Leute zu machen die forschen wollen und das nicht nur wollen sondern auch tun! (die 2.5 ist schon ein entgegenkommen) .Einige Bachelor verlangen auch noch GMAT und TOEFL das ist es wirklich makaber das eine kleine FH auch beginnt Leute an zunehmen die noch nicht einmal einen Bachelor's degree haben!
yannik schrieb: > das eine kleine FH auch beginnt Leute an zunehmen die noch nicht einmal > einen Bachelor's degree haben! Es ist nicht die erste, zumindest wars bei den Österreichern schon eher möglich. ;)
Ja, dann gibt es dort sicher MBAs bei dem es ähnlich gehandhabt wird (die gibt es übrigens auch in der BRD). Im Grunde ist man nur noch ein Schritt davon entfernt das irgend welche Hochschulen anfangen Ph.D.s für Lebenserfahrung verleihen...
>Seh ich genauso. Wenn jemand das Master-Studium schafft ist es doch >scheiß egal was er vorher gemacht hat, er hat doch gezeigt, dass er den >Anforderungen des Masters genügt. Master ist man mit 300 ECTS. Für den Meistermaster gibt es 120. Es fehlt der Wissensnachweis im Umfang von 180 ECTS auf Hochschulniveau. >Was soll die ganzen Aufregung mit dem >Meister/Master-Gedöns? Glaubt ihr denn alle ne Meisterausbildung macht >man mal so eben nebenbei? Im Vergleich zum Bachelor: Ja, der Meister ist zeitlich 1/5 des Bachelors. Der Anspruch am Bachelor ist auch höher. > Also echt, scheiß Deutschland. Hier ist >wichtig, was auf dem Papier steht aber nicht, was man wirklich kann. :( Es ist pure Selbstüberschätzung als Meister zu glauben, das zu können, was ein Bachelor kann. >Einige Schreiber glauben, ein Abitur ist der alleinseligmachende >Schulabschluß in Deutschland. Für ein Hochschulstudium ist es der Goldstandard. Daran muß sich jeder, der einen akademischen Grad erlangen will, messen lassen. >Dem ist nicht so. Es gibt duchaus intelligente Leute, die vom >humanistischen Bildungsideal die Schnautze voll haben, und >mal was handfestes machen wollen. z.B. ( Meister) Dagegen hat doch niemand was, nur wenn man den "handfesten" Meister macht, ist man eben Meister und kann diesen Abschluß nicht als Bachelor aus dem verhaßten humanistischen Bildungsideal gegenrechnen. Deine Auffassung ist: "Wasche mich, aber mache mich nicht naß." >Anzunehmen, daß ein Grundschüler, dem die intelektuellen Grund- >lage fehlt, die Uni blockiert, entbehrt jeder Grundlage. Hier geht es nicht um die intellektuellen Fähigkeiten eines Menschen, sondern um seine bisher durch Prüfung nachgewiesenen Bildungsstufen. Ein Einstein im Urwald könnte nicht mal lesen.... >Mittlerweilen ist das Abitur der Regelschulabschluß, >selbst meine Schlosserlehrlinge haben haben alle Abitur. Das ist nicht wahr. Der Anteil an Leuten mit HZB leigt um 32 %. Der Rest hat Real- oder Hauptschulabschluß. >Was spricht denn dagegen, wenn irgendwann das Hirn sich meldet >und mehr verlangt? Dann darf man als Geselle immer noch das (Fach)abi nachmachen, danach studieren gehen oder als Meister gleich im Bachelor im 1. Semester einsteigen. Du siehst, keinem wird der Weg versperrt.
yannik schrieb: > Ja, dann gibt es dort sicher MBAs bei dem es ähnlich gehandhabt wird > (die gibt es übrigens auch in der BRD). Das ist ja was anderes. MBA soll ein anderes Gebiet sein und der MSc aufbauend, wo dringend der Bachelor gebraucht wird.
Thomas1 schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Wenn jemand das Master-Studium schafft ist es doch >> scheiß egal was er vorher gemacht hat, er hat doch gezeigt, dass er den >> Anforderungen des Masters genügt. > > Ein Master of Science ist aufbauend, d.h. der Master benötigt das > Grundlagenwissen von Bachelor. Doch das fehlt den Meistern. > > > > >>Was soll die ganzen Aufregung mit dem >> Meister/Master-Gedöns? Glaubt ihr denn alle ne Meisterausbildung macht >> man mal so eben nebenbei? > > Der Bachelor fehlt da. Dieser ist deutlich anspruchsvoller als eine > Meisterausbildung. Von der Stoffmenge und Schwierigkeitsgrad kommen > Meister da nie ran. Ich sags ja, typisch deutsch. Wenn jemand zeigt, dass er das Zeug dazu hat den Master zu machen sollte er das auch tun können, ganz unabhängig davon ob er den Bachelor hat oder nicht. Aber bei uns braucht man ja leider wirklich immer einen Zettel, der amerikanische Traum, vom Tellerwäscher zum Millionär, ist hier leider nicht möglich weil dem Tellerwäscher die Ausbildung/der Zettel fehlt. Ich finde es schade, dass wir Leistung nur auf diesem, ich sag mal, einseitigen Niveau bewerten. Paul schrieb: > Master ist man mit 300 ECTS. Für den Meistermaster gibt es 120. Es fehlt > der Wissensnachweis im Umfang von 180 ECTS auf Hochschulniveau. Wenn jemand den Master schafft ist es wurscht was er vorher gemacht hat. Um den Master zu schaffen sollte man eurer Meinung nach Bachelor sein aber warum? Weil man das Wissen des Bachelors braucht um den Master zu schaffen? Wenn dann ein Meister den Master schafft hat er doch gezeigt, dass er auch das Wissen des Bachelors hat! Ich halte das durchaus für legitim solchen Menschen den Weg in den Master offen zu halten, auch wenn sie nicht Bachelor sind. Paul schrieb: > Im Vergleich zum Bachelor: Ja, der Meister ist zeitlich 1/5 des > Bachelors. Der Anspruch am Bachelor ist auch höher. Ich hätte wetten können, für nen Meister muss man Geselle sein...und wie du nur auf 1/5 kommst ist mir auch nicht ganz klar...3 Jahre Bachelor stehen 1 Jahre Meisterausbildung auf Vollzeit + mindestens 1 Jahr, oft mehr, Berufserfahrung als Geselle...irgendwie komm ich da auf 2/3 Bachelorzeit Minimum was der Meister investiert hat und nicht selten wendet sich das Zeitblatt hier da mehr als nur ein Jahr Berufserfahrung notwendig ist. Paul schrieb: > Es ist pure Selbstüberschätzung als Meister zu glauben, das zu können, > was ein Bachelor kann. Es ist pure Arroganz als Bachelor zu glauben man können per se mehr als ein Meister.
>Ich sags ja, typisch deutsch. Wenn jemand zeigt, dass er das Zeug dazu >hat den Master zu machen sollte er das auch tun können, ganz unabhängig >davon ob er den Bachelor hat oder nicht. Michael Köhler, nimms mir nicht übel, Du hast das Wesen eines Master-degrees überhaupt nicht begriffen. Zum akademischen Grad eines Master gehören der Nachweis von 300 ECTS. Der Masterstudiengang bringt davon 120. Es gibt keinen Master ohne ersten Hochschulabschluß, das sind Traumgebilde von Dir. Master heißt Bachlor- + Masterstudium. >Ich hätte wetten können, für nen Meister muss man Geselle sein...und wie >du nur auf 1/5 kommst ist mir auch nicht ganz klar...3 Jahre Bachelor >stehen 1 Jahre Meisterausbildung auf Vollzeit + mindestens 1 Jahr, oft Lt. KMK hat der Meister einen theoretischen Anteil von 1000h zu erbringen. Für den Bachelor benötigt man mindestens 180 ECTS. 1 Ects beinhaltet die Arbeitszeit von 30h. 180*30h =5400h.
yannik schrieb: > Der Master bringt etwas wenn man eine bachelor note von 2.5 und besser > > hat! Oder noch besser zu den besten 10% gehört - weil ursprünglich die > > Idee war ihn für Leute zu machen die forschen wollen und das nicht nur > > wollen sondern auch tun! (die 2.5 ist schon ein entgegenkommen) .Einige > > Bachelor verlangen auch noch GMAT und TOEFL das ist es wirklich makaber > > das eine kleine FH auch beginnt Leute an zunehmen die noch nicht einmal > > einen Bachelor's degree haben! Schreib das an das Wissenschaftsministerium in Hessen und an die Bundesbildungstante Annette Shavann. Und sei so nett, und poste die Antwort hier!
Paul schrieb: > Im Vergleich zum Bachelor: Ja, der Meister ist zeitlich 1/5 des > Bachelors. Der Anspruch am Bachelor ist auch höher. Es hat auch keiner gesagt, dass ein Bachelorstudium genauso intensiv ist wie eine Meisterausbildung ist auch nicht ohne sicherlich nicht einfach mal so schnell nebenher zu machen ohne Aufwand so wie es von manchen gelegentlich dargestellt wird. Paul schrieb: > Für ein Hochschulstudium ist es der Goldstandard. Mittlerweile nicht mehr und es kommt auf den Studiengang an.
Paul schrieb: > Michael Köhler, nimms mir nicht übel, Du hast das Wesen eines > Master-degrees überhaupt nicht begriffen. Zum akademischen Grad eines > Master gehören der Nachweis von 300 ECTS. Der Masterstudiengang bringt > davon 120. Es gibt keinen Master ohne ersten Hochschulabschluß, das sind > Traumgebilde von Dir Übel nehm ich dir das nicht aber erzähle uns doch mal was dann die Hochschule Darmstadt da zur Zeit anbietet? http://eit.h-da.de/index.php?id=11394 Es ist also durchaus kein Traumgebilde sondern harte Realität, darüber brauchen wir einfach nicht diskutieren. Und ich halte sie für durchaus legitim (darüber kann man diskutieren), das hessische Bildungsministerium wohl ebenso sonst könnte die Hochschule Darmstadt das so nicht anbieten.
getreu der Linie der Meister-Master Verfechter Vielleicht sollte man dann auch jedem Ungelernten ermöglichen gleich einen Meister in der Richtung seiner Wahl zu absolvieren. Wenn er das schafft, wozu dann noch eine Gesellenausbildung? Die ist ja eh nur ein Wisch Papier ...
Michael Köhler schrieb: > Es ist also durchaus kein Traumgebilde sondern harte Realität, darüber > brauchen wir einfach nicht diskutieren. Und ich halte sie für durchaus > legitim (darüber kann man diskutieren), das hessische > Bildungsministerium wohl ebenso sonst könnte die Hochschule Darmstadt > das so nicht anbieten. Stimmt, wenn es nicht legal wäre würde es dieses Angebot nicht geben, also nicht von einer staatlichen Hochschule. "ungelernter" Meister schrieb: > Vielleicht sollte man dann auch jedem Ungelernten ermöglichen gleich > einen Meister in der Richtung seiner Wahl zu absolvieren. Wenn er das > schafft, wozu dann noch eine Gesellenausbildung? Die ist ja eh nur ein > Wisch Papier ... Also zur Meisterausbildung darf man doch auch ohne Gesellenbrief zugelassen werden, ebenso wie zur Technikerausbildung. Also prinzipell bräuchte man eine vorherige Ausbildung nicht, wenn man so denkt.:-)
"ungelernter" Meister schrieb: > Vielleicht sollte man dann auch jedem Ungelernten ermöglichen gleich > einen Meister in der Richtung seiner Wahl zu absolvieren. Wenn er das > schafft, wozu dann noch eine Gesellenausbildung? Die ist ja eh nur ein > Wisch Papier ... Richtig, auch dagegen hätte ich nichts. Und tatsächlich gibt es z.B. Hochschulen, an denen man keine Hochschulreife benötigt um zu studieren, es genügt hier wenn man zeigt, z.B. durch eine Eignungsprüfung, dass man für das Studium geeignet ist. Das halte ich für durchaus legitim.
>Es hat auch keiner gesagt, dass ein Bachelorstudium genauso intensiv ist >wie eine Meisterausbildung ist auch nicht ohne sicherlich nicht einfach >mal so schnell nebenher zu machen ohne Aufwand so wie es von manchen >gelegentlich dargestellt wird. Also namchmal zweifel ich an Deiner Lesekompetenz. Ich habe doch als Zitat genau diesen Abschnut gebracht, wo angezweifelt wurde, daß ein Bachelor so viel mehr als ein Meister sein soll. >Paul schrieb: >> Für ein Hochschulstudium ist es der Goldstandard. >Mittlerweile nicht mehr und es kommt auf den Studiengang an. Blödsinn. Ihr wollt das alles aufweichen. Am besten ist man mit einem Vollabi auf die Hochschule vorbereitet. Alles andere ist doch Augenwischerei. >Übel nehm ich dir das nicht aber erzähle uns doch mal was dann die >Hochschule Darmstadt da zur Zeit anbietet? Du mit Deinen Links. Bologna wurde verabschiedet mit der Auflage, daß ein konformer Master eine Gesamt-ECTS von 300 benötigt. Alles andere ist kein Master. Den Hochschulen, die solche Angebote machen, ist es doch egal, ob ihr mit lediglich 120 ECTS euch lächerlich macht oder nicht. Sie haben ihr Geld verdient und ihr könnt nur eine Urkunde mit dem Nachweis von 120 ECTS vorweisen, damit ist man nicht mal Bachelor. Aber bitte, macht Euch doch zum Clown. Mich wundert bloß, warum man einem Stück Papier mehr Wert beimißt als dem Erlernen von Qualifikation. Ihr betrügt Euch doch selber.
Paul schrieb: >>Was soll die ganzen Aufregung mit dem >>Meister/Master-Gedöns? Glaubt ihr denn alle ne Meisterausbildung macht >>man mal so eben nebenbei? Mein Zitat war die Antwort auf dieses hier. Paul schrieb: > Im Vergleich zum Bachelor: Ja, der Meister ist zeitlich 1/5 des > Bachelors. Der Anspruch am Bachelor ist auch höher. Und ich bezog mich mit meiner Antwort hierauf, siehe Zitat. Hier steht nichts über eine Wertigkeit, sondern nur ob denn alle glauben die Meisterausbildung mache man eben mal nebenbei. Wie war das mit dem lesen? Ich glaube du hastecht irgendwelche Wertigkeitskomplexe und Ängste irgendjemand könnte deine Ausbildung oh, entschuldige dein Hochschulstudium in irgendeiner Form abwerten. :)
Paul schrieb: > Blödsinn. Ihr wollt das alles aufweichen. Am besten ist man mit einem > Vollabi auf die Hochschule vorbereitet. Alles andere ist doch > Augenwischerei. Ach und nur weil du das sagst muss das so sein. Jetzt sag ich dir was, Blödsinn. Und nun?:))
Michael Köhler schrieb: > Wenn jemand den Master schafft ist es wurscht was er vorher gemacht hat. > Um den Master zu schaffen sollte man eurer Meinung nach Bachelor sein > aber warum? Weil man das Wissen des Bachelors braucht um den Master zu > schaffen? Informiere dich doch bitte einmal, was das Wörtchen konsekutiv bedeutet. Dann sollte es dir eigentlich klar werden. Der Master ist nicht dafür da, das gesamte Wissen des Bachelor noch einmal abzuprüfen. Der Sinn und Zweck des ganzen Studiums besteht daraus, bestehendes Wissen weiter zu vertiefen. Man kann zwar auch ohne das umfassende Wissen des Bachelor ein Masterstudium bestehen, aber dann ist man eben kein Master sondern irgendetwas mit 120 ECTS. WT schrieb: > Jetzt sag ich dir was, Blödsinn. Und nun?:)) Paul hat Recht, so einfach ist das.
>Ich glaube du hastecht irgendwelche Wertigkeitskomplexe und Ängste >irgendjemand könnte deine Ausbildung oh, entschuldige dein >Hochschulstudium in irgendeiner Form abwerten. :) Was ihr durchdrücken wollt, hat dann mit Hchschule nichts mehr zu tun. Es ist ein Konglomerat aus Meisterschule und ein paar Semestern Pseudostudium ohne Grundlagen. Ihr wollt einen Titel, um dessen Ansehen, aber nichts dafür tun. Wenn Euer Meister so toll ist, warum seid ihr nicht mit seinem Ansehen zufrieden, sondern wollt einen Master? Ihr wißt es selber, ein Meister hat kein besonderes Ansehen, weil er keine besondere Herausfoderung darstellt. Also strebt ihr nach einem Hochschultitel, könnt oder wollt aber nicht die Leistung dazu erbringen. Und wer dagegen redet, dem unterstellt ihr Minderwertzigkeitskomplexe, dabei habt ihr einen Geltungsdrang ohne die intellektuellen Mittel dazu beweisen zu können.
Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Jetzt sag ich dir was, Blödsinn. Und nun?:)) > > Paul hat Recht, so einfach ist das. Wow, jetzt bin ich platt. Dieses Argument ist wirklich, wirklich das beste. Wahnsinn, bitte weiter so, ich will weiter lachen. :-) Paul schrieb: > und ein paar Semestern > Pseudostudium ohne Grundlagen. Ach jetzt wertest du das Masterstudium allerdings selbst ab, denn es muss ja genau das gleiche gemacht werden wie alle machen... Also wenn du ein MAsterstudium als Pseudostudium bezeichnest, warum regst du dich denn dann so auf? :) Paul schrieb: > enn Euer Meister so toll ist, warum seid ihr > nicht mit seinem Ansehen zufrieden, sondern wollt einen Master? Warum will mach dich denn weiterqualifizieren? Na? Also Paule, machmal scheint deine Welt echt noch kleiner zu sein sie sonst den Eindruck gemacht hat. :-) Paul schrieb: > Und wer dagegen redet, dem unterstellt ihr Minderwertzigkeitskomplexe, > dabei habt ihr einen Geltungsdrang ohne die intellektuellen Mittel dazu > beweisen zu können. Also die Komplexe ware nicht darauf bezogen, also bitte selsbt genauer lesen. Zudem schrieb ich Wertigkeits, nicht Minderwertigkeitskomplexe. Und es hing damit zusammen, dass du wieder etwas hineininterpretiert hast, dann dem Beitragschreiberling etwas unterstellt hast. Nun versuchst du wieder die Sache so hinzudrehen wie du es brauchst. Das ist wieder mal ein gutes Beispiel deine Art zu präsentieren.
WT schrieb: > Hier steht nichts über eine Wertigkeit, sondern nur ob denn alle glauben > die Meisterausbildung mache man eben mal nebenbei. > > Wie war das mit dem lesen? > > Ich glaube du hastecht irgendwelche Wertigkeitskomplexe und Ängste > irgendjemand könnte deine Ausbildung oh, entschuldige dein > Hochschulstudium in irgendeiner Form abwerten. :) Ach ja, das schrieb ich. Von Minderwertigkeitskomplexen steht da nichts :-)
WT schrieb: > Wow, jetzt bin ich platt. Dieses Argument ist wirklich, wirklich das > beste. > Wahnsinn, bitte weiter so, ich will weiter lachen. :-) Unwiderlegbare Argumente wurden bereits zur genüge gebracht. Du bist nur einfach absolut beratungsresistent. WT schrieb: > Ach jetzt wertest du das Masterstudium allerdings selbst ab, denn es > muss ja genau das gleiche gemacht werden wie alle machen... > Also wenn du ein MAsterstudium als Pseudostudium bezeichnest, warum > regst du dich denn dann so auf? :) Wenn man ein Haus baut, ist ein Dach sehr sinnvoll. Ein Dach ohne ein Haus zu bauen ist völliger Unfug.
Stefan L. schrieb: > Unwiderlegbare Argumente wurden bereits zur genüge gebracht. Du bist nur > einfach absolut beratungsresistent. Gleiches kann auch auf dich bzw. generell die andere Seite angewendet werden. :) Stefan L. schrieb: > Wenn man ein Haus baut, ist ein Dach sehr sinnvoll. Ein Dach ohne ein > Haus zu bauen ist völliger Unfug. Das Dach auf der einen Seite zu loben auf der anderen Seite als Pseudodach zu bezeichnen nur weil Haus darunter anders als üblich gebaut wurde macht allerdings wenig Sinn. :)
WT schrieb: > Gleiches kann auch auf dich bzw. generell die andere Seite angewendet > werden. :) Nein. Du hast bisher keine echten Argumente gebracht, nur ein paar Links gepostet (die übrigens teilweise sogar meine Ansicht zu 100% widerspiegeln). WT schrieb: > Das Dach auf der einen Seite zu loben auf der anderen Seite als > Pseudodach zu bezeichnen nur weil Haus darunter anders als üblich gebaut > wurde macht allerdings wenig Sinn. :) Es ist nicht anders gebaut, sondern schlichtweg nicht vorhanden.
Stefan L. schrieb: > Nein. Du hast bisher keine echten Argumente gebracht, nur ein paar Links > gepostet (die übrigens teilweise sogar meine Ansicht zu 100% > widerspiegeln). Natürlich hab ich das musst nur suchen und lesen, nicht einfach nur kritisieren. Stefan L. schrieb: > Es ist nicht anders gebaut, sondern schlichtweg nicht vorhanden. Natürlich ist es anders gebaut. Es ist ja etwas vorhanden auch wenn du es immernoch nicht wahrhaben willst.
Mit einem Meister ist nichts vorhanden was relevant wäre als Grundlage für ein Master-Studium.
WT schrieb: > Natürlich ist es anders gebaut. Es ist ja etwas vorhanden auch wenn du > es immernoch nicht wahrhaben willst. Es ist keine vollständige wissenschaftliche Ausbildung vorhanden. Das ist nunmal ein Fakt, den du nicht leugnen kannst.
Stefan L. schrieb: > Es ist keine vollständige wissenschaftliche Ausbildung vorhanden. Das > ist nunmal ein Fakt, den du nicht leugnen kannst. Habe ich doch auch nirgends behauptet.
Es ist eine Frechheit sondersHausen, wie hier auf die Meister herabgeblickt wird. Richard Wagner forderte die Leute schon 1868 auf: "Verachtet mir die Meister nicht!" http://www.youtube.com/watch?v=Mq1peuFbQZc&feature=related Bedenke: Manchem Master ging es doch nur um Zaster! Der leiht nicht mal 'nem Bachelor für 10 Sekunden kurz sein Ohr. Geschweige denn dem Meister, -auf solche Leute sch... er! und ganz unten auf der Leiter steht für ihn der Facharbeiter. Damit laß' ich es hier bewenden, die Diskussion wird niemals enden. MfG Paul
>Paul schrieb: >> und ein paar Semestern >> Pseudostudium ohne Grundlagen. >Ach jetzt wertest du das Masterstudium allerdings selbst ab, denn es >muss ja genau das gleiche gemacht werden wie alle machen... >Also wenn du ein MAsterstudium als Pseudostudium bezeichnest, warum >regst du dich denn dann so auf? :) Ein Master-degree ist Bachelor und Master. Nur die Mastermodule zu belegen ergibt nicht mal den Wert des niedrigsten akad. Grades, des Bachelors, es ist nichts (für 120ECTS gibt es keinen Abschluß) Oder als Metapher: Ein Dach ohne Haus ist kein Haus. >Zudem schrieb ich Wertigkeits, nicht Minderwertigkeitskomplexe. >Und es hing damit zusammen, dass du wieder etwas hineininterpretiert >hast, dann dem Beitragschreiberling etwas unterstellt hast. >Nun versuchst du wieder die Sache so hinzudrehen wie du es brauchst. WT, Du hast das Niveau eines Kindergartenkindes. Was meinst Du wohl mit Wertigkeitskomplexen. Du meinst genau das, was ich sage, aber wartest wie ein kleiner Junge am Straßenrand, der eine Bananenschale ausglegt hat, daß jemand hinfällt. WT, Du diskutierst hier sinnlos monatelang, andere wie Gästchen nutzen das sinnvoll um einen Hochschulabschluß zu machen. Du willst Deinen errungenen Abschluß pushen, weil es selbst mit Fleiß und Arbeit wahrscheinlich nicht höher geht. Dabei übersiehst DU nicht, daß es den Hochschulen nur um Abzocke geht. Den ist es shitegal, ob die 120-ECTS-Sammler belächelt werden, ihre Zeit verschwenden. Kein Arzt wird zugelassen, wenn er zwar den klinischen Teil abgeschlossen hat, aber nie ein Physikum nachweisen kann. Wieviele Medizinstudenten haben Spaß an der Klinik, scheitern aber vorher am Physikum, weil sie in Anatomie einige Knochen nicht zuordnen können. Es interessiert keinen, sie fliegen raus. Nur Deine Meister glauben den schwereren Teil, den Bachelor, umgehen zu können. Tut mir leid, wir brauchen keine Pseudoakademiker ohne Grundlagen aus dem Bachelor, genauso wenig wie Ärzte, die die Grundlagen weggelassen haben.
>Es ist eine Frechheit sondersHausen, wie hier auf die Meister >herabgeblickt wird. Es ist eine Frechheit sondershausen, wie niederwertig ein Bachelor gesehen wird, daß jeder Meister denkt, ihn überspringen zu können. Nochmal: Wer einen Bachelor gemacht hat, wird über den Anspruch beim Meister lachen. Dein Zitat bestätigt übrigens, daß der Meister weniger wert ist, als der Bachelor. Zumindest schei.. er nicht auf den Bachelor, auf den Meister schon.
Paul schrieb: > Ein Master-degree ist Bachelor und Master. Nur die Mastermodule zu > belegen ergibt nicht mal den Wert des niedrigsten akad. Grades, des > Bachelors, es ist nichts (für 120ECTS gibt es keinen Abschluß) Es wird ja das vorher erworbene Wissen angerechnet und in dem einen Fall mit einem Vorbereitungslehrgang entsprechend erweitert um die Mindestanforderungen zu erreichen. Paul schrieb: > WT, Du hast das Niveau eines Kindergartenkindes. Wahnsinnig sachlich. Paul schrieb: > Was meinst Du wohl mit > Wertigkeitskomplexen. Du meinst genau das, was ich sage, aber wartest > wie ein kleiner Junge am Straßenrand, der eine Bananenschale ausglegt > hat, daß jemand hinfällt. Ich meinte deine Komplexe die du bezüüglich der Wertigkeit der verschiedenen Bildungsabschlüsse hast. :) Paul schrieb: > WT, Du diskutierst hier sinnlos monatelang, > andere wie Gästchen nutzen das sinnvoll um einen Hochschulabschluß zu > machen. Du willst Deinen errungenen Abschluß pushen, weil es selbst mit > Fleiß und Arbeit wahrscheinlich nicht höher geht. Sinnlos finde ich es nicht :-) Schon interessant wie du mir etwas unterstellen willst indem du einfach irgendetwas annimmst. Aber das sind wir ja von dir gewohnt, aus einem Forum bist du deswegen ja schon geflogen. Paul schrieb: > Den ist es shitegal, > ob die 120-ECTS-Sammler belächelt werden, ihre Zeit verschwenden. Ob es verschwendete Zeit ist liegt nicht an dir es zu beurteilen.Es ist nur eine Spekulation. Aber Weiterbildung ist normalerweise nie verschwendete Zeit, vor allem nicht in dem Fall wenn sie zu einem höherwertigen akademischen Abschluss führt. Ich würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, so einer könnte mal dein Chef werden :-) Paul schrieb: > Tut mir leid, wir brauchen keine > Pseudoakademiker ohne Grundlagen aus dem Bachelor, Da hat jemand Angst vor einer Meistermaster Schwemme. :-)
@Paul (Gast) Nimm doch mal das Starre aus Deinem Blick. Nach der Vehemenz zu urteilen, mit der Du hier Deine Ansicht verteidigst, sehe ich Dich kurz vor dem Herzkonfekt, äh -infarkt mit einem Blutdruck von 5 Bar vor dem Rechner sitzen. Du machst Dich hier völlig porös über eine Sache, die Du nicht ändern wirst. In dieser "Versuchsanordnung" sind die Meister mit Bacheloren in einer "Klasse", um ihren Master zu machen. Schaffen sie dort nicht die "Norm", liegen sie draußen. Das gäbe Dir Recht. In diesem Sinne: Warte ab, was passieren wird. MfG Auch Paul
Paul schrieb: > wie niederwertig ein Bachelor > gesehen wird, daß jeder Meister denkt, ihn überspringen zu können. So wird doch nicht von jedem gedacht, das ist genau der Punkt. DU denkst so. :-) Paul schrieb: > Nochmal: Wer einen Bachelor gemacht hat, wird über den Anspruch beim > Meister lachen. Jemand der den nötigen Respekt hat, hat es nicht nötig über irgendetwas zu lachen. Ich lache auch nicht über den Quali auch wenn die Hauptschule einfacher ist als das Gymnasium.
WT schrieb: > Es wird ja das vorher erworbene Wissen angerechnet und in dem einen Fall > mit einem Vorbereitungslehrgang entsprechend erweitert um die > Mindestanforderungen zu erreichen. Und wo soll ein Meister denn Wissen erwerben, das einem wissenschaftlichen Abschluss gleich steht? Selbst bei Ingenieuren ist das rein in der beruflichen Praxis in >90% der Fälle nicht möglich. WT schrieb: > Aber Weiterbildung ist normalerweise nie verschwendete Zeit, vor allem > nicht in dem Fall wenn sie zu einem höherwertigen akademischen Abschluss > führt. Deswegen bietet sich der Bachelor an, weil er dann einen echten und vollständigen akademischen Abschluss bekommt. WT schrieb: > ch würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, so einer könnte mal > dein Chef werden :-) Wohl kaum.
Paul Baumann schrieb: > Schaffen sie dort nicht > die "Norm", liegen sie draußen. Das gäbe Dir Recht. Schaffts einer, geht der Weg trotzdem auf, denn dann ist es genau für sojemanden gedacht, der besonders Qualifiziert ist.
Hubu schrieb: > Mit einem Meister ist nichts vorhanden was relevant wäre als Grundlage > für ein Master-Studium Das sieht die Hochschule Darmstadt anders. Ich finde es echt interessant wie ihr euch hierüber auslasst ob der Meister als Grundlage für ein Masterstudium genügt oder nicht. Stefan L. schrieb: > Es ist keine vollständige wissenschaftliche Ausbildung vorhanden. Das ist grad irgendwie witzig denn der Master soll doch die wissenschaftliche Lücke im Bachelor schließen...also beim Bachelor haste auch keine vollständig wissenschaftliche Ausbildung, sonst würde der Master da ja gar keinen Sinn ergeben. Wir müssen doch mal festhalten: Eine Hochschule bietet hier Meistern die Möglichkeit den Master zu machen an. Dort haben sich sicher einige Professoren Gedanken über dieses Thema gemacht. Das zuständige Bildungsministerium muss sich hier aber auch Gedanken darüber gemacht haben, sonst könnte die Hochschule dieses Studium ja nicht anbieten. Und jetzt wollen hier ein paar selbsternannte Spezialisten sagen, dass das alles Quatsch sei? Sehr interessante Einstellung. Wie kommt ihr dazu, Leuten, die ihr täglich Brot mit Lehre und Forschung verdienen, ihre Kompetenz abzusprechen? Vom Meister will ich hier noch gar nicht mal reden. Vielleicht solltet ihr einen Antrag stellen wenn ihr euch so sicher seid, dass das, was die Hochschule Darmstadt da anbietet, absolut nicht geht. Bewegt euren Arsch und tut was oder setzt euch hin und haltet die Klappe aber lobt nicht eurer vermeintliche Kompetenz in den Himmel und behauptet alle anderen hätten keine Ahnung. Das mit über den Tellerrand schaun müsst ihr noch reichlich üben.
Michael Köhler schrieb: > Wie kommt ihr > dazu, Leuten, die ihr täglich Brot mit Lehre und Forschung verdienen, > ihre Kompetenz abzusprechen? Das tut keiner. Es werden hier nur Intentionen hinterfragt. Michael Köhler schrieb: > Vielleicht solltet ihr einen Antrag stellen wenn ihr euch so sicher > seid, dass das, was die Hochschule Darmstadt da anbietet, absolut nicht > geht. Rechtlich ist die Sache so schwammig definiert, dass sich die Hochschule da locker rausreden kann. Da waren ein paar ordentliche Lobbyisten am Werk.
Stefan L. schrieb: > Da waren ein paar ordentliche Lobbyisten am > Werk. Also bitte Stefan, jetzt wirst du der Hochschule/dem Ministerium Korruption vor. Das wird extrem lächerlich.
Welchen Sinn sollte sonst eine so offensichtliche Verweichlichung des Bildungssystems haben?
>Aber Weiterbildung ist normalerweise nie verschwendete Zeit, vor allem >nicht in dem Fall wenn sie zu einem höherwertigen akademischen Abschluss >führt. Es führt nicht zu einem akademischen Abschluß. Für 120 ECTS gibt es keinen akademischen Grad. >Das zuständige >Bildungsministerium muss sich hier aber auch Gedanken darüber gemacht >haben, sonst könnte die Hochschule dieses Studium ja nicht anbieten. Das Kultusministerium hat sich schon 1999 mit vielen anderen Ländern in Bologna Gedanken dazu gemacht. Es hat festgelegt, daß Hochschulabschlüsse nur dann als solche anerkannt werden, wenn sie gewisse Standards erfüllen. Für den Master sind 180 ECTS der Mindeststandard für die Anerkennung als Master 300 ECTS, davon kommen mind, 180 aus dem Bachelor. Die haben überhaupt keinen Grund europaweit neue Standards festzulegen, weil einige Meister einen Höhenkoller bekommen und den Wert ihres Abschlusses völlig überschätzen und einige Profs. mit dieser Selbstüberschätzung noch Geld verdienen wollen. Dieser 120-ECTS Gadget (engl.: Dingsbums) wird nie lt. Boligna als Master gesehen, weder in Dtl. noch in den anderen Ländern, die grinsen nur. PS.: Ich glaube, die Gefahr der Infarzierung ist eher bei WT gegeben.
Michael Köhler schrieb: > Das ist grad irgendwie witzig denn der Master soll doch die > wissenschaftliche Lücke im Bachelor schließen...also beim Bachelor haste > auch keine vollständig wissenschaftliche Ausbildung, sonst würde der > Master da ja gar keinen Sinn ergeben. Stimmt. Aber wenn mans anders braucht muss es halt so hingedreht werden. Michael Köhler schrieb: > Wie kommt ihr > dazu, Leuten, die ihr täglich Brot mit Lehre und Forschung verdienen, > ihre Kompetenz abzusprechen? Da wird schnell die Unterstellung gemacht denen geht es nur ums Geld und schon ist wieder wieder ein Argument mehr da. :-) Ich finde es auch recht anmaßend solche Schlussfolgerungen wie oben oft zu lesen waren zu bringen ohne dieses Studium selbst gemacht zu haben. Den anderen die irgendetwas nicht absolviert haben wird gerne der Mund verboten oder selbst ist die Klappe groß, sogar viel zu groß. Michael Köhler schrieb: > Bewegt euren Arsch und tut was oder setzt euch hin und haltet die Klappe > aber lobt nicht eurer vermeintliche Kompetenz in den Himmel und > behauptet alle anderen hätten keine Ahnung. Das mit über den Tellerrand > schaun müsst ihr noch reichlich üben. Einfach mal anschreiben, funktioniert, ich weiß es. :-) Aber das macht dann wohl keiner der großen Aufschreier, sich direkt an die Hochschule wenden. Michael Köhler schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Da waren ein paar ordentliche Lobbyisten am >> Werk. > > Also bitte Stefan, jetzt wirst du der Hochschule/dem Ministerium > Korruption vor. Das wird extrem lächerlich. Ich sags ja...und es wird weiter gedreht und gewendet...aber der Gegenseite sinnloses Diskutieren vorwerfen. :-) Paul schrieb: > Es führt nicht zu einem akademischen Abschluß. Für 120 ECTS gibt es > keinen akademischen Grad. Ähm falsch. Wie war das mit dem Leseverständnis? Weiter so Paule :-) Paul schrieb: > wird nie lt. Boligna als Master > gesehen, weder in Dtl. noch in den anderen Ländern, die grinsen nur. Gut das DU das ja sicher voraussagen kannst. Wenn du es nötig hast zu grinsen, dann tust du mir leid. Dann bestätigst du meine Ansicht. :-)
Wenn Meister sich beim Bachelor einschreiben (geht ja über Sonderzulassung ohne HZB), dann werden die sehen, wie anspruchsvoll das an der Hochschule ist. Ein Vergleich zwischen den Abschlüssen ist nicht möglich.
Thomas1 schrieb: > dann werden die sehen, wie anspruchsvoll das > an der Hochschule ist. Das werden die schon durch den Vorbereitungskurs sehen aber schön zu sehen wie hier jeder aufmerksam den Link gelesen hat...:(
Michael Köhler schrieb: > Das werden die schon durch den Vorbereitungskurs sehen aber schön zu > > sehen wie hier jeder aufmerksam den Link gelesen hat...:( Was sollen die da sehen? Es geht der HS Darmstadt nur darum in ihren Fernstudiengang (Master) Elektrotechnik Leute zu locken! (der Master kostet ja auch "round abound" 10k €!) Also was regt ihr euch hier alle so auf?
Marx W. schrieb: > Was sollen die da sehen? Na wie toll so ein Studium ist und was ihnen fehlt. Mit Sicherheit bekommen die da nicht gezeigt, was der Unterschied zwischen nem DMM und nem Oszi ist und wo die heiße Seite des Lötkolbens ist. Oh man, keine Ahnung haben aber plärren wollen. Das scheint mir ja im Forum ne ganz große Disziplin zu sein.
Also, nachdem ich all die intellektuellen Ergüsse hier gelesen habe, werde ich meinen Betrieb schließen, meine Mitarbeiter entlassen, in Karlsruhe ein Studium beginnen und dann schaun wir mal. Glaubt ihr ( Einige wenigstens ) , daß ein Handwerksmeister, nichts besseres zu tun hat, als eine Uni zu bevölkern? Gerade die Handwerksmeister haben ein realistisches Weltbild. Grüße vom Meister (Ah- ja, meinen Mitarbeitern habe ich gerade beigebracht, das es völlig ausreicht, sich auf den Boden zu werfen und " Ja Meister" zu sagen. :)
Bernd Funk schrieb: > Glaubt ihr ( Einige wenigstens ) , daß ein Handwerksmeister, > nichts besseres zu tun hat, als eine Uni zu bevölkern? Es gibt auch Industriemeister, die sowas machen würden.
Thomas1 schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Glaubt ihr ( Einige wenigstens ) , daß ein Handwerksmeister, >> nichts besseres zu tun hat, als eine Uni zu bevölkern? > > > Es gibt auch Industriemeister, die sowas machen würden. Industriemeister? Das sind keine Echten.
Gibt es beim Angebot der HS Darmstadt überhaupt einen akademischen Grad? Ich zitiere: Dieses Studium hat eine Gesamtdauer von 6 Semestern, und mit erfolgreichem Abschluss erhalten Sie den international anerkannten und akkreditierten Titel „Master of Science“. Es ist nur von einem Titel die Rede, nicht von einem Grad. Was denn nun?
Bernd Funk schrieb: > Industriemeister? Das sind keine Echten. Ich lach mich schlapp, ganz nach oben (in fremde Gefilde) wollen und sich nach unten abgrenzen wollen. Getreu dem Motto: "Ja ich darf, aber der blöde Industriemeister nicht ..." Leute, Leute ...
Machen dann die Ings nach unten dicht, dann gibt es Geschrei ... Da kann mal sehen, wie sinnbefreit diese ganze Diskussion ist.
>Glaubt ihr ( Einige wenigstens ) , daß ein Handwerksmeister, >nichts besseres zu tun hat, als eine Uni zu bevölkern? Die Diskussion wäre längst beendet, wenn es den Meistern nur darum ginge eine FH oder Uni zu bevölkern, also im ersten Semester zu beginnen. Obwohl sie durch den Meister kaum auf ein Hochschulstudium vorbreitet sind, will ich zumindest ihnen gar nicht das Recht nehmen, an einer Hochschule anzufangen. Aus Sicht der Ausblidungsdauer im Vergleich zum Abiturienten wäre das fair. Hier geht es aber darum, gleich in den Master einsetiegne zu wollen, praktisch den bachelor zu überspringen. Das ist niveaumäßig und auch zeitlich absolut unfair gegenüber anderen Studienberechtigten und bringt Pseudoakademiker hervor. >Es ist nur von einem Titel die Rede, nicht von einem Grad. Was denn nun? Ich glaube, Du hast es erkannt. Man verkauft Titelgeilen wieder zum akademischen Grad gleichlautende Titel. Was einmal klappte, klappt auch wieder. >Industriemeister? Das sind keine Echten. Na, so viel weniger ist er auch nicht, Teil 3 wurde erlassen. Sie haben aber genauso wenig hochschulrelevante Vorbildung wie die Handwerksmeister. Für das Studium macht es also keinen Unterschied. Im Grunde könnte man schon den Facharbeiter zum Meistermaster zulassen, schlechter vorbereitet sind die auch nicht. Nur dann sind wir wieder bei den Fachschulen, die auf dem Niveau Klasse 10 aufbauten. Man will aber doch einen Hochschultitel...
Paul schrieb: > Aus Sicht der Ausblidungsdauer im Vergleich zum > Abiturienten wäre das fair. Nach rechnen wir mal: Mit dem Abi ist man 12 Jahre an der Schule, um Meister zu werden genügt eine Gesellenausbildung für die man mal mindestens Hauptschule braucht, also 9 Jahre Schule. Eine Gesellenausbildung dauert drei Jahre: Nach der Gesellenausbildung ist man zeitlich gleichauf mit dem Abi...aber man hat dann noch nicht mal Hochschulreife. Jetzt kommt die Meisterausbildung, die dauert in Vollzeit mindestens ein Jahr und sie erfordert mindestens ein Jahr Berufserfahrung...ich seh schon, das ist aus Sicht der Ausbildungsdauer richtig fair zwischen Abi und Meister, der Meister hat ja immerhin mindestens zwei Jahre mehr als der Abi-Mensch...o.O
Nimms mir nicht übel. An einer Hochschule zählt theoretische Vorbildung und keine Praxis. Der Theorieanteil beim Facharbeiter beträgt 1/3, wäre 1,13 Jahre. Der Meister hat einen Theorieanteil von 1000h lt. KMK. Er hat zeitlich nicht mehr Theorie als ein Abiturient. Würde man den Abiturienten noch Jobben lassen, könnte man den auch ein paar Jahre dazu addieren oder irgendwelche FSJ dazurechnen. Mit Praxis erlangt man keinen akademischen (theoretischen) Grad!
Michael Köhler schrieb: > Nach rechnen wir mal: > > ... Nach der Rechnung könnte dann auch die 30 Jährige Reinigungsfachkraft Olga ja auch direkt mit der Promotion in einem Fachbereich Ihrer Wahl einsteigen. Immerhin hat Sie 9 Jahre Schule hinter sich gebracht und danach ja auch noch 15 Jahre Berufserfahrung gesammelt. Im Gegensatz dazu hat der gemeine Abiturient heute ja nur noch 12 Jahre Schule und höchstens 5 Jahre an einer Hochschule rumgehangen. Damit sprechen immerhin 7 Jahre Berufserfahrung für Olga! </ironie> Meiner Meinung nach dürften es wirklich nur sehr, sehr wenige Wunderkinder (und bei dieser Gruppe muss man sich fragen wie sie sich vorher in den Meister "verirrt" haben) oder wirklich fleißige Autodidakten sein die in diesem kurzen Meister-Master-Kurs eine Chance haben danach wirklich eine Master-adequate Bildung zu besitzen. Allerdings würde es sicher keinen Schaden hier den längeren Weg über den Bachelor zu gehen, weshalb man sich tatsächlich über den Sinn dieses Meister-Master-Kurs fragen muss. Damit möchte ich absolut nicht den Meister klein reden, aber wie hier schon öfter erwähnt wurde: die Zielsetzungen von Meister/Studium sind komplett verschiedene. Und jeder Meister der noch studiert hat wird euch das mit Sicherheit gerne bestätigen. Ich habe jedenfalls noch keinen kennen gelernt (und ich kenne einige) der sich auf Grund seiner Vorbildung in irgendeinem Semester leichter getan hätte als der Rest (handwerkliche Tätigkeiten ala Löten etc. ausgenommen).
Eigentlich müsste man nach der gleichen Logik dem Abiturienten eine automatische Zulassung zu einem verkürzten Meisterlehrgang erlauben. Oder den direkten Zugang zur Prüfung. Das Bestehen ist mit ein bisschen Lernerei sicherlich kein Problem für einen durchschnittlich begabten Abiturienten.
>Eigentlich müsste man nach der gleichen Logik dem Abiturienten eine >automatische Zulassung zu einem verkürzten Meisterlehrgang erlauben. >Oder den direkten Zugang zur Prüfung. Das Bestehen ist mit ein bisschen >Lernerei sicherlich kein Problem für einen durchschnittlich begabten >Abiturienten. Teile 2 bis 4 der Meisterprüfung sind für einen Abiturienten sicher kein Problem. Theoretisches selbstständig zu lernen, hat er gelernt. Das Problem wird die Anfertigung des Meisterstückes in meisterlicher Qualität. Da fehlt die Praxis. Im Grunde geht es einfach nicht, völlig inkompatibles Zeug mit völlig unterschiedlicher Zielstellung verrechnen zu wollen. Sei es in die eine oder andere Richtung.
Paul schrieb: > Das > Problem wird die Anfertigung des Meisterstückes in meisterlicher > Qualität. Da fehlt die Praxis. Ja, man muss die Ansprüche natürlich absenken. Genauso wie bei der Masterthesis, dort wird man für den Meister auch nicht die gleichen wissenschaftlichen Ansprüche stellen können wie bei einem Ingenieur.
>Ja, man muss die Ansprüche natürlich absenken. Genauso wie bei der >Masterthesis, dort wird man für den Meister auch nicht die gleichen >wissenschaftlichen Ansprüche stellen können wie bei einem Ingenieur. Gut, dann kann ich meine Abschlußarbeit aus dem Fach Werken aus Klasse 4 ja als Meisterstück einreichen. Gerechtigkeit muß schon sein.
asdf schrieb: > Meiner Meinung nach dürften es wirklich nur sehr, sehr wenige > Wunderkinder (und bei dieser Gruppe muss man sich fragen wie sie sich > vorher in den Meister "verirrt" haben) oder wirklich fleißige > Autodidakten sein die in diesem kurzen Meister-Master-Kurs eine Chance > haben danach wirklich eine Master-adequate Bildung zu besitzen. > Allerdings würde es sicher keinen Schaden hier den längeren Weg über den > Bachelor zu gehen, weshalb man sich tatsächlich über den Sinn dieses > Meister-Master-Kurs fragen muss. Dem kann ich nur zustimmen. In den Meister verirrt, haben sich bestimmt nur wenige. Mein aktueller Lehrling hat sein Abi ( Leistungkurs Mathe mit 1,7 bestanden) Der will auch als Nächstes seinen Meister machen. ( Das mit den Industriemeistern war natürlich ein Scherzel meinerseits)
Bernd Funk schrieb: > > Dem kann ich nur zustimmen. > > In den Meister verirrt, haben sich bestimmt nur wenige. > Mein aktueller Lehrling hat sein Abi ( Leistungkurs Mathe mit 1,7 > bestanden) > Der will auch als Nächstes seinen Meister machen. Sorry aber das ist leicht aus dem Kontext gerissen, die Anführungszeichen um "verirrt" standen da nicht umsonst. Ein Abi mit 1,7 ist natürlich eine Leistung, aber ein Ing.-Studium in 1/3 der Regelstudienzeit nebenbei nachzuholen ist etwas, das in Deutschland wohl nur eine handvoll Leute überhaupt schaffen können (die waren mit Wunderkindern gemeint). Da sprechen wir schon eher von Einstein-Niveau, und jetzt sei mir nicht beleidigt wenn ich sage, das es unwahrscheinlich ist, dass der nächste Einstein in deine Werkstatt "verirrt" hat, es ist nämlich generell schon unwahrscheinlich so jemanden anzutreffen. ;-)
Hier mal ein paar interne Infos warum es diesen Blödsinn gibt: Druck haben damals die IHKen und HWKen gemacht, die wollten ursprünglich auch Bachelor/Masterstudiengänge anbieten, was den Uni/FHen nicht passte. Die Unis haben sich ja schon lange mit der Gleichstellung von FH-Bachelor mit Uni-Bachelor gewehrt, erfolglos, mit einem Bachelor (egal ob an FH oder Uni) erworben kann ich den Master machen, egal an Uni oder FH. Einige Unis sabotieren das heute noch aber rechtlich erfolglos. Die Meister wollte man schon immer an die Hochschulen hieven, möglichst ohne Abitur, weil sie schon genug Zeit verplempert hatten. Irgendwie haben es die IHK/HWK geschafft diese idiotische Lösung als Kompromiss herauszuschlagen, eigentlich wollten sie ja noch viel mehr, s.o. Ich war an einer der oben genannten FHs die solche Meister-Master anbieten, zu der Zeit als diese eingeführt wurden. Intern hat man nur darüber gelacht als das rechtlich möglich wurde, andererseits war man immer auf der Suche um Geld einzutreiben und die FH besser zu vermarkten. Da kam dieser Blödsinn gerade richtig, Vorbild ist hier klar das Ausland wo es allerlei solcher dubioser Abschlüsse gibt, das wird bei uns mit Zeit genauso schlimm werden, Bologna war der erste Schritt, siehe auch aktuell Franchising/Ableger von bekannten Unis, ist der gleiche Mist. Der Marketingfritze (ja, sowas gibts hier wirklich seit einiger Zeit) kam zuerst mit der Idee und drangsalierte die Fachbereiche, einige liesen sich dazu breitschlagen und haben per Schnellschuss so ein Studiengang kreiert damit er schon im nächsten Semester angeboten werden kann, man sah schon den Rubel rollen. Wie gesagt, intern nimmt den Schwachsinn keiner ernst, weder die Professoren noch die 'richtigen' Studenten, noch die Verwaltung, es ist eine reine Werbe- und Geldeintreibemöglichkeit. Dementsprechend wird dieser Pseudomaster auch in der Wirtschaft wertgeschätzt werden, gleichwertig zu einem Jodeldiplom. Schade nur um die Meister, die sich damit was erhoffen und dafür finanziell abgezockt werden.
asdf schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> >> Dem kann ich nur zustimmen. >> >> In den Meister verirrt, haben sich bestimmt nur wenige. >> Mein aktueller Lehrling hat sein Abi ( Leistungkurs Mathe mit 1,7 >> bestanden) >> Der will auch als Nächstes seinen Meister machen. > > Sorry aber das ist leicht aus dem Kontext gerissen, die > Anführungszeichen um "verirrt" standen da nicht umsonst. > > Ein Abi mit 1,7 ist natürlich eine Leistung, aber ein Ing.-Studium in > 1/3 der Regelstudienzeit nebenbei nachzuholen ist etwas, das in > Deutschland wohl nur eine handvoll Leute überhaupt schaffen können (die > waren mit Wunderkindern gemeint). Da sprechen wir schon eher von > Einstein-Niveau, und jetzt sei mir nicht beleidigt wenn ich sage, das es > unwahrscheinlich ist, dass der nächste Einstein in deine Werkstatt > "verirrt" hat, es ist nämlich generell schon unwahrscheinlich so > jemanden anzutreffen. ;-) Halt, nicht falschverstehen. Mein Superlehrling ( Der Beste, den ich jemals hatte ) hat keinerlei Ambitionen zu studieren. Zwei Mitarbeiter ( Kunstschmiede ) mit abgeschlossenem Studium habe ich. Wir verstehen unseren Beruf als Berufung, da ist eine Ausbildung auch mit Studium kein Hinderungsgrund, aber eigentlich verschenkte Zeit.
Bernd Funk schrieb: > > Halt, nicht falschverstehen. > Mein Superlehrling ( Der Beste, den ich jemals hatte ) hat keinerlei > Ambitionen zu studieren. > > Zwei Mitarbeiter ( Kunstschmiede ) mit abgeschlossenem Studium habe ich. > Wir verstehen unseren Beruf als Berufung, da ist eine Ausbildung > auch mit Studium kein Hinderungsgrund, aber eigentlich verschenkte Zeit. Ich nehme mal schwer an das Ihr in einer Kunstschmiede handwerklich aktiv seid und keine Forschung betreibt, damit ist ein Studium natürlich wirklich verschenkte Zeit! Da wird dir hier auch keiner widersprechen! Ebenso kannst du uns aber auch abnehmen das ein Meisterkurs als Vorbereitung für ein Studium/Forschung verschenkte Zeit ist weil einfach die theoretische Vorbereitung fehlt. Das macht weder das eine besser noch das andere schlechter, es sind nur eben zwei grundverschiedene Ausrichtungen. Honk1 bestätigt ja eben das, was hier schon alle vermutet hatten.
Hallo asdf, ich gehe mit dir da völlig konform. Die Riesenaufregung über die Meisterzulassung kann ich hier aber auch nicht nachvollziehen. Wir alle wissen ( auch die Meister ), daß ein Masterstudium für 99,8 % der Meister nicht zu schaffen ist. Die 2 Leute in Deutschland, die es dennoch machen, entwerten den Master bestimmt nicht. Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > > Die Riesenaufregung über die Meisterzulassung kann ich hier > aber auch nicht nachvollziehen. Es ging hier nicht darum Meister nicht fürs Studium zuzulassen. Meister können unter bestimmten Bedingungen ein ganz normales Studium beginnen und das ist gut so. Ich hoffe ich kann das im Sinne aller zusammenfassen wo es die Bedenken gab: - Wie der TO selbst sagt ist es nicht nachvollziehbar das ausgerechnet den Meistern so eine Art Königsweg zum Master gegeben wird, wo doch zum Beispiel die Techniker viel eher die Voraussetzungen hätten den Bachelor zu überspringen. - Viele haben Bedenken, das der Abschluss dann tatsächlich dem "Qualitätssiegel" Master tatsächlich entspricht und eher ein sehr verwässerter Titel ist. Sprich: die Hochschule "verkauft" den Titel. - Man lässt Meister tatsächlich auf ein Vollstudium los in einem Bruchteil der Zeit und provoziert damit das praktisch alle die es probieren abbrechen werden. In dem Fall muss man eher Mitleid mit den Meistern haben, die hoffen dort tatsächlich zu studieren. Nachdem was Honk1 geschrieben hat ( Beitrag "Re: Vom Meister zum Master of Science" ) dürfte der dritte Punkt tatsächlich zutreffen, aus den genannten Gründen. Damit sollte hoffentlich alles geklärt, ich verabschiede mich aus der Diskussion und wünsche allen einen schönen Abend. ;-)
Paul schrieb: > Für das Studium macht es also keinen Unterschied. Im > Grunde könnte man schon den Facharbeiter zum Meistermaster zulassen, > schlechter vorbereitet sind die auch nicht. Ich lang mir an den Kopf. So ein Schmarrn. Paul schrieb: > An einer Hochschule zählt theoretische Vorbildung > und keine Praxis. Was lernt denn der Meister in der Meisterausbildung? :-) asdf schrieb: > oder wirklich fleißige > Autodidakten sein die in diesem kurzen Meister-Master-Kurs eine Chance > haben danach wirklich eine Master-adequate Bildung zu besitzen. Ich denke so schauts auch aus. Stefan L. schrieb: > Eigentlich müsste man nach der gleichen Logik dem Abiturienten eine > automatische Zulassung zu einem verkürzten Meisterlehrgang erlauben. Also an der Fachschule geht das. Paul schrieb: > Im Grunde geht es einfach nicht, völlig inkompatibles Zeug mit völlig > unterschiedlicher Zielstellung verrechnen zu wollen. Sei es in die eine > oder andere Richtung. Was hat der Abiturient fachspezifisch gelernt? Da hat der Meister oder Fachschüler schon mehr um in seinem Bereich weiterzumachen. Stefan L. schrieb: > Genauso wie bei der > Masterthesis, dort wird man für den Meister auch nicht die gleichen > wissenschaftlichen Ansprüche stellen können wie bei einem Ingenieur. Ach so, da werden unterschiedliche Ansprüche gestellt, für die Meister werden sie extra runtergeschraubt und die Kommilitonen des regulären Weges werden die Ansprüche extra hoch angelegt. asdf schrieb: > aber ein Ing.-Studium in > 1/3 der Regelstudienzeit ??? Wie rechnest du?
Vielen Dank Honk1 für die Infos. Sehr gut beschrieben. Alle Institutionen wollen letztendlich Kohle sehen. Die aufstachelnde Art von Forums-Schreiber wie Paul, beschreibt letztendlich eine sehr vereinfachte Darstellung des Berufslebens, jene Leute haben es im alltäglichen Leben nicht leicht. So jedenfalls lese ich ihre Gefühle und Instinkte.
WT schrieb: > Also an der Fachschule geht das. Welche Fachschule bildet direkt zum Elektromeister aus? WT schrieb: > Was hat der Abiturient fachspezifisch gelernt? > Da hat der Meister oder Fachschüler schon mehr um in seinem Bereich > weiterzumachen. Mathematik hat er gelernt. WT schrieb: > Ach so, da werden unterschiedliche Ansprüche gestellt, für die Meister > werden sie extra runtergeschraubt und die Kommilitonen des regulären > Weges werden die Ansprüche extra hoch angelegt. Wenn es soweit kommen würde, muss es so sein, weil die Erfahrung in der wissenschaftlichen Arbeit völlig fehlt.
Also ein letzter noch... WT schrieb: > Paul schrieb: >> .... > Ich lang mir an den Kopf. So ein Schmarrn. > > Paul schrieb: >> An einer Hochschule zählt theoretische Vorbildung >> und keine Praxis. > > Was lernt denn der Meister in der Meisterausbildung? :-) Für das Studium sehe ich nur eine wirklich wichtige Vorbildung die zählt: und das ist Mathe. Nur Mathe. Und die Mathematik in der Meisterausbildung ist, da muss ich Paul recht geben, eher auf Realschulniveau anzusiedeln. Ich weiß das, weil ich öfter Nachhilfe gegeben habe, für Meister, Techniker und Studenten (hauptsächlich für Mathe, Physik u.Ä.). Die Themen die mir von den Meistern zugetragen wurden, waren praktisch ausschließlich aus dem Themenbereich, der bei mir auch in der Realschule abgehandelt wurde. Zusätzlich kam mir das immer so vor als würde die Lehre in der Meisterausbildung (zu mindestens in den genannten Fächern) nur darauf abzielen eine Prüfung zu bestehen und in keiner Weise Verständnis vermitteln. (Der Eindruck entstand bei mir weil meine (hochmotivierten) Lehrlinge meist schon nach wirklich knapp gehaltenen Erklärungen verstanden, in der Meisterschule schien man sich dafür nicht zu interessieren, aber das ist ein anderes Thema.) Der Punkt ist: das was in der Meisterausbildung an Mathe gelehrt wird ist für das Studium ein Tropfen auf den heißen Stein. Meines Erachtens nach macht es da von der Vorbildung her keinen Unterschied, ob ein Meister oder ein Realschüler mit Lehre kommt, insofern muss ich Paul hier zustimmen. Und wenn du meinst mit den Fachkenntnissen aus dem Meister, in sagen wir z.B. mal Regelungstechnik, könntest du im Studium auch nur einen Blumentopf gewinnen, dann bist du ziemlich falsch gewickelt. Das werden dir aber sicher die Leute die den Weg gegangen sind bestätigen können. Der Erfolg im ET-Studium hängt in erster Linie von den mathematischen Fähigkeiten ab. > asdf schrieb: >> aber ein Ing.-Studium in >> 1/3 der Regelstudienzeit > > ??? > Wie rechnest du? Wenn ich das richtig gelesen habe, geben die den Meistern 1 Jahr Zeit um das Wissen aus dem Bachelor aufzuholen. Bachelor dauert normalerweise 3/3,5 Jahre also ca. 1/3. Das spielt aber keine Rolle, 1 Jahr weniger für das ganze Prozedere (Bachelor+Master) würde ausreichen um es praktisch unmöglich zu machen.
asdf schrieb: > Zusätzlich kam mir das immer so vor als würde die > Lehre in der Meisterausbildung (zu mindestens in den genannten Fächern) > nur darauf abzielen eine Prüfung zu bestehen und in keiner Weise > Verständnis vermitteln. (Der Eindruck entstand bei mir weil meine > (hochmotivierten) Lehrlinge meist schon nach wirklich knapp gehaltenen > Erklärungen verstanden, in der Meisterschule schien man sich dafür nicht > zu interessieren, aber das ist ein anderes Thema.) Das ist der Punkt, denn ich ungefähr 400 Beiträge weiter oben schon angesprochen habe: Transferwissen wird in der Meisterschule nicht gefordert. asdf schrieb: > Und wenn du meinst mit den Fachkenntnissen aus dem Meister, in sagen wir > z.B. mal Regelungstechnik, könntest du im Studium auch nur einen > Blumentopf gewinnen, dann bist du ziemlich falsch gewickelt. Das werden > dir aber sicher die Leute die den Weg gegangen sind bestätigen können. > Der Erfolg im ET-Studium hängt in erster Linie von den mathematischen > Fähigkeiten ab. Das ist halt die typische Selbstüberschätzung. Im Modulhandbuch steht Regelungstechnik. Der Meister oder Techniker denkt sich: "Super, das hatten wir ja auch schon an der Schule, das kann ich." Und plötzlich geht es da mit Laplace-Transformation, Fourierintegrale, Nyquist-Stabilitätskriterium, Zustandsraum usw. los und dann bekommen sie große Augen.
>Die Riesenaufregung über die Meisterzulassung kann ich hier >aber auch nicht nachvollziehen. >Wir alle wissen ( auch die Meister ), daß ein Masterstudium für >99,8 % der Meister nicht zu schaffen ist. 1. Wenn es der normale Master wäre. So wird doch eine Extrawurst angefertigt. Wie will der Meister im Mster z. B. den Übergang vom Zeitbereich in den Frequenzbereich ohne die Kenntnisse der Transformation aus dem Bachelor bestehen? Also hat man diesen "Master" um diese Aufgaben erleichtert. 2. Der Bachelor ist der längere und auch schwerere Studienteil. Schon zu Diplomzeiten flogen 80% der Studenten aus dem Grundstudium, nicht aus dem Hauptstudium (Wobei ich ausdrückliche nicht sagen will, daß der Bachelor nur das Grundstudium sei, das ging lediglich 3 bis 4 Semester.). >Paul schrieb: >> Für das Studium macht es also keinen Unterschied. Im >> Grunde könnte man schon den Facharbeiter zum Meistermaster zulassen, >> schlechter vorbereitet sind die auch nicht. >Ich lang mir an den Kopf. So ein Schmarrn. Wt, mit Deiner nicht vorhandenen Hochschulbildung würde ich mal die Worte etwas seichter wählen. Ein Facharbeiter kann kein Integral lösen, ein Meister nicht. Ein Facharbeiter hat nichts von Vektorrechnung gehört, der Meister auch nicht usw. Beide sind in Bezug auf die Anforderungen in einem Hochschulstudium gleich schlecht aufgestellt. Und wenn der Meister noch 3 Jahre auf diesem Niveau verbleibend länger gehen sollte, wird er nicht hochschulreifer. Die fahren quasi nach Norden, der Abiturient nach Osten. Der Meister kann noch 3 Jahre weiter nach Norden fahren, er kommt im Osten nicht an. Anders beim Techniker. Der wird so geschult, daß es in Richtung FOS-Mathe geht. Die fachspezigfischen Themen beim Meister und Facharbeiter sind immer so vereinfacht, daß es mit den mathematischen Kenntnissen Klasse 10 beschreibbar bleibt. So was kann ich nicht an einer Hochschule verrechnen, die Klasse 12 als Eingang vorsieht und bis quasi Klasse 16/17 geht. Begreife das doch endlich. >Paul schrieb: >> An einer Hochschule zählt theoretische Vorbildung >> und keine Praxis. >Was lernt denn der Meister in der Meisterausbildung? :-) In welchem zeitl. Umfang? 1000h! Das reißt ein Student in einem halben Jahr runter. Das Niveau nicht mal betrachtet. >Die aufstachelnde Art von Forums-Schreiber wie Paul, beschreibt >letztendlich eine sehr vereinfachte Darstellung des Berufslebens, jene >Leute haben es im alltäglichen Leben nicht leicht. Aufstachelnd, und vor allem beleidigend ist hier nur einer: WT
asdf schrieb: > Der Punkt ist: das was in der Meisterausbildung an Mathe gelehrt wird > ist für das Studium ein Tropfen auf den heißen Stein. Meines Erachtens > nach macht es da von der Vorbildung her keinen Unterschied, ob ein > Meister oder ein Realschüler mit Lehre kommt, insofern muss ich Paul > hier zustimmen. Da aber ein Studium einen etwas breiteren Fächerkanon besitzt ale nur Mathe, stimmt diese Aussage so nicht. asdf schrieb: > Und wenn du meinst mit den Fachkenntnissen aus dem Meister, in sagen wir > z.B. mal Regelungstechnik, könntest du im Studium auch nur einen > Blumentopf gewinnen, dann bist du ziemlich falsch gewickelt. Das werden > dir aber sicher die Leute die den Weg gegangen sind bestätigen können. > Der Erfolg im ET-Studium hängt in erster Linie von den mathematischen > Fähigkeiten ab. Mit Blümentopfen lässt sich auch etwas anfangen. :) Aber es macht einen Unterschied schon ein gewisses fachliches Basiswissen und einen Bezug zu haben oder kompletter Frischling zu sein. asdf schrieb: > Wenn ich das richtig gelesen habe, geben die den Meistern 1 Jahr Zeit um > das Wissen aus dem Bachelor aufzuholen. Bachelor dauert normalerweise > 3/3,5 Jahre also ca. 1/3. Das spielt aber keine Rolle, 1 Jahr weniger > für das ganze Prozedere (Bachelor+Master) würde ausreichen um es > praktisch unmöglich zu machen. Ich bin auch gespannt wer das schafft, aber der, der es schafft und mit den Bachelorkandidaten einigermaßen mithalten kann, für den Freue ich mich. Denn der hat gezeigt, dass er mehr drauf hat als der Durchschnitt und sich vielleicht, davon ist auszugehen, etwas mehr und intensiver reingehängt und mit der Materie beschäftigt. Stefan L. schrieb: > Das ist halt die typische Selbstüberschätzung. Im Modulhandbuch steht > Regelungstechnik. Der Meister oder Techniker denkt sich: "Super, das > hatten wir ja auch schon an der Schule, das kann ich." Und plötzlich > geht es da mit Laplace-Transformation, Fourierintegrale, > Nyquist-Stabilitätskriterium, Zustandsraum usw. los und dann bekommen > sie große Augen. Das ist jedem Klar, dass es nicht 1:1 immer dasselbe ist. :-) Aber immer wieder diese Unterstellungen...*kopfschüttel* Paul schrieb: > Wenn es der normale Master wäre. So wird doch eine Extrawurst > angefertigt. Wie will der Meister im Mster z. B. den Übergang vom > Zeitbereich in den Frequenzbereich ohne die Kenntnisse der > Transformation aus dem Bachelor bestehen? Also hat man diesen "Master" > um diese Aufgaben erleichtert. Das MAsterstudium an sich bleibt das gleiche wie es für die Bachelor Absolventen auch ist. Paul schrieb: > Wt, mit Deiner nicht vorhandenen Hochschulbildung würde ich mal die > Worte etwas seichter wählen. Sagst genau DU mir mit deiner nicht vorhandenen Facharbeiterausbildung, Meisterausbildung, Fachschulausbildung, Berufsfachschulausbildung... der aber trotzdem überall die größten Töne spucken will. Wahnsinn, ich hau mich weg. :-) Paul schrieb: > In welchem zeitl. Umfang? 1000h! Das reißt ein Student in einem halben > Jahr runter. Das Niveau nicht mal betrachtet. Ich habe nicht vom zzeiitlichen Umfang gesprochen mir ging es darum wie du beschreibst was gelernt wird. Aber zu behaupten es würde nichts relevantes dazugelernt werden ist nur Ignorant und Arrogant, denn fachlich wird etwas dazugelernt, siehe Anrechnungsbeispiele. Unterrichtsfächer Stundenzahl / Woche Praktischer Unterricht und Fachtheorie Pflichtfächer Kundenorientierte Projektarbeit 2* Sicherheitstechnik 3 Energie- und Gebäudetechnik 12* Systemelektronik & Kommunikationstechnik 5* Auftragsabwicklung & Anlagenprojektierung 4* Betriebsführung & Betriebsorganisation 2* Wahlfächer Regenerative Energietechniken 2 Steuerungs- und Automatisierungstechniken 3* Wirtschaftsfächer (1) Betriebswirtschaftliche Grundlagen unternehmerischen Handelns 5 Betriebswirtschaftliche Praxis (EDV) 2* Berufs- und Arbeitspädagogik (1) Berufserziehung & Praktische Unterweisung 3* Paul schrieb: > Aufstachelnd, und vor allem beleidigend ist hier nur einer: WT Wo denn? Nun fängst du wieder an einfah etwas zu behaupten, die jegliche Schuld von dir zu weisen und nicht zu dir zu stehen. Du hast Größe Paule. Nur weil ich nicht gänzlich deine Meinung und Ansicht teile brauchst du mir und auch anderen nicht die Worte im Mund herumdrehen, Sachen unterstellen die nie gesagt wurden, Ansichten unterstellen, Besipiele und Fakten ignorieren oder so hindrehen wie es gerande zu dir passt, anderre beleidigen aber selbst bei jedem kleinen bisschen dich angegriffen fühlen und schnell auszteilen, anderen Ahnungslosigkeit auf Grund von nicht eigens gemachter Erahrung anhängen selbst keine Ahnung und Erfahrung zu Bereichen haben aber mit diesem Argumnet anderen den Mund verbieten und selbst die größten Töne angeben wollen... ich kann noch weiter machen. Aber genau das machst du, wurde dir schon mehrfach von anderen vorgehalten, zudem auch in einem anderen Forum, du weißt, dieses zu dem d keinen Zutritt mehr hast auf Grund genau deiner Diskussionsweise. Und nun machst du es wieder, du versuchst mir etwas anzulasten und dich fein darzustellen. Aber wenn du das nötig hast, ich komm klar damit :))
WT schrieb: > Da aber ein Studium einen etwas breiteren Fächerkanon besitzt ale nur > Mathe, stimmt diese Aussage so nicht. Falsch! Das Studium basiert völlig auf der Mathematik. Nur sehr wenige Fächer sind ohne den mathematischen Hintergrund durchführbar. WT schrieb: > Das ist jedem Klar, dass es nicht 1:1 immer dasselbe ist. :-) > Aber immer wieder diese Unterstellungen...*kopfschüttel* Es ist auch nicht einmal annähernd das Selbe. Die Anrechenbarkeit tendiert stark gegen Null, auch wenn das Fach gleich heißt. WT schrieb: > Unterrichtsfächer Stundenzahl / Woche > Praktischer Unterricht und Fachtheorie > > Pflichtfächer > Kundenorientierte Projektarbeit 2* > Sicherheitstechnik 3 > Energie- und Gebäudetechnik 12* > Systemelektronik & Kommunikationstechnik 5* > Auftragsabwicklung & Anlagenprojektierung 4* > Betriebsführung & Betriebsorganisation 2* > > Wahlfächer > Regenerative Energietechniken 2 > Steuerungs- und Automatisierungstechniken 3* > > Wirtschaftsfächer (1) > Betriebswirtschaftliche Grundlagen unternehmerischen Handelns 5 > Betriebswirtschaftliche Praxis (EDV) 2* > > Berufs- und Arbeitspädagogik (1) > Berufserziehung & Praktische Unterweisung 3* Das ist nicht einmal ein Semester und dazu nur Nebenfächer, die im Studium relativ unwichtig sind.
>Nur weil ich nicht gänzlich deine Meinung und Ansicht teile brauchst du >mir und auch anderen nicht die Worte im Mund herumdrehen, Also, so viele sind gar nicht Deiner Meinung WTlein. Selbst ehemalige Mitstreiter von Dir haben längst gemäßigtere Töne angestrebt oder aber eine völlig andere Meinung. Du verrennst Dich in ein Hirngespinnst und merkst das nicht mal. Ein Meister gibt zeitlich und inhaltlich gar nicht mehr her, als den Hochschulzugang zu gewähren. Und auch damit hat man ihm schon ein gehöriges Arbeitspaket aufgebunden, wenn er tatsächlich an einer Hochschule anfangen will. Er muß quasi den Abistoff in Mathe und Physik im Selbststudium neben dem Vorlesungsbetrieb nachholen. >Wo denn? Du merkst es nicht: "Du hast Größe, Paule, Wahnsinn, ich hau mich weg. :-) Ich lang mir an den Kopf. So ein Schmarrn." usw.
Ich studiere im 6. Semester Elektrotechnik und Informationstechnik an einer deutschen Universität. Mein Kumpel hat Fachabi nachgeholt und eine Ausbildung zum Industrieelektroniker hinter sich. Das Wissen aus der Lehre sei laut ihm lächerlich gering gegenüber dem was an der Uni gelehrt wird. Auch ansonsten hat er sich nicht leichter getan oder einen "Vorsprung" einfahren können, ganz im Gegenteil schon allein das Fachabi hat ihn in Hochschulmathematik fast den Kopf gekostet, da hat man es mit Allgemeiner Hochschulreife schon weitaus besser. Eine Lehre hilft einem bestenfalls Tugenden beizubehalten, wie einen sauberen Arbeitsplatz zu schaffen und das einhalten von Sicherheitsanweisungen. Ansonsten hat das Studium sowas von Null damit zu tun. Es kann überhaupt nicht miteinander verglichen werden. Ein Lehre ist ein bisschen popelige Berufsschule, gepaart mit pragmatischen und prozeduralen Herangehensweisen an Problemstellungen, gewürzt mit einen großen Batzen Spass, Freizeit und Aufwandsentschädigung. Wer hier den B.Sc. studiert der sieht sich erstmal damit konfrontiert das in den ersten 3 Semestern 60% das Studium wieder abbrechen müssen da sie den Prüfungen nicht gewachsen sind. Dazu kommt das nicht vorhandensein von Freizeit oder Urlaub, denn der Spass geht an der Uni auch in den Semesterferien weiter wo andere schön arbeiten und feiern gehen. Im Nachhinein bin ich ich froh jetzt an meiner Bacheloararbeit zu schreiben und wundere mich immer noch das alles so gut hinter micht gebracht zu haben. Auf den Master freue ich mich schon, denn der ist um einiges einfacher. Letztendlich muss in keinen Grundlagen mehr gesiebt werden und es besteht fast vollständige Wahlfreiheit in den Fächern und der Zeiteinteilung. Dennoch bekomme ich immer das Kotzen wenn sich die Leute hier aufpöbeln. Es läuft immer wieder auf das Min/Max Prinzip hinaus wonach sich derjenige mit minimalen Aufwand als Bester darstellen will. Wenn ein Meister direkt an die Uni gehen darf, dann soll er es doch machen und daran scheitern. Selbst wenn ihm dieses komische Institut den Master hinterherschmeißt wird er wohl im Beruf niemals ernst genommen werden. Wieso die Verhältnisse hier immer so unterschiedlich dargelegt werden verschließt sich mir vollkommen. Gesellschaftlich fest verankert ist die Hackordnung Hauptschule<Realschule<BOS/FOS<Gymnasium. Im höheren Bildungswesen will sich dagegen jeder profilieren, egal ob es Neid oder primitives Herrendenken ist. Normalerweise kommt ja immer FH>>Uni, obwohl im Bildungsystem klar geregelt. Jetzt kommt es schon zu Ausbildung>>FH,UNI. Was kommt als nächstes in dieser dämlichen Blendergesellschaft.
Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Was hat der Abiturient fachspezifisch gelernt? >> Da hat der Meister oder Fachschüler schon mehr um in seinem Bereich >> weiterzumachen. > > Mathematik hat er gelernt. Haha, das ist ja wohl ein Witz. Die Schulmathe hatten wir in der Uni in zwei Wochen durchgemacht. Es hat schon seinen Grund warum der MeisteMaster nen Vorbreitungskurs hat ;)
Michael Köhler schrieb: > Haha, das ist ja wohl ein Witz. Die Schulmathe hatten wir in der Uni in > zwei Wochen durchgemacht. Ja eben. Wenn man nicht einmal diese Grundlage hat, wird es hart bis unmöglich, überhaupt mitzukommen. Michael Köhler schrieb: > Es hat schon seinen Grund warum der > MeisteMaster nen Vorbreitungskurs hat ;) Dann fehlt aber immer noch der komplette Bachelor. Wie ja schon erwähnt wurde ist der Master für sich eher einfacher, weil die Grundlagen ja schon im Bachelor geprüft wurden.
Stefan L. schrieb: > Falsch! Das Studium basiert völlig auf der Mathematik. Nur sehr wenige > Fächer sind ohne den mathematischen Hintergrund durchführbar. Ich sagte auch nichts voon ohne mathematischen Hintergrund, also lesen! Stefan L. schrieb: > Es ist auch nicht einmal annähernd das Selbe. Die Anrechenbarkeit > tendiert stark gegen Null, auch wenn das Fach gleich heißt. Und eine ganze Reihe von Hochschulen irren sich...:-)) Stefan L. schrieb: > Das ist nicht einmal ein Semester und dazu nur Nebenfächer, die im > Studium relativ unwichtig sind. Und was spricht dann dagegen wenn solche Fächer oder ein Teil angerechnet werden? :-) Paul schrieb: > Also, so viele sind gar nicht Deiner Meinung WTlein. Selbst ehemalige > Mitstreiter von Dir haben längst gemäßigtere Töne angestrebt oder aber > eine völlig andere Meinung. Du verrennst Dich in ein Hirngespinnst und > merkst das nicht mal. Ein Meister gibt zeitlich und inhaltlich gar nicht > mehr her, als den Hochschulzugang zu gewähren. Und auch damit hat man > ihm schon ein gehöriges Arbeitspaket aufgebunden, wenn er tatsächlich an > einer Hochschule anfangen will. Er muß quasi den Abistoff in Mathe und > Physik im Selbststudium neben dem Vorlesungsbetrieb nachholen. Und wieder eine Falschaussage schon in den ersten Sätzen. Auf dieser Basis brauch ich mich mit dir nicht beschäftigen. Du verstehst nichts und verrenst selbst in Sachen die du dir einbildest, zudem hängst du dich an Sachen auf die du bei anderen hineinunterpretierst oder unterstellst. Paul schrieb: > Du merkst es nicht: > > "Du hast Größe, Paule, > Wahnsinn, ich hau mich weg. :-) > Ich lang mir an den Kopf. So ein Schmarrn." > > usw. Beleidigung? Ich gebe dir nur direkt zu verstehen, dass du falsch liegst. Ebenso wie DU es tust, aber wenn DU es tust scheint es wohl in Ordnung zu sein. (schön das du ein Beispiel hersusuchst und es als allgemeingültig hinstellst :-), was ein weiteres Zeichen deiner Disskussionsweise darstellt) Oromat schrieb: > Ein Lehre > ist ein bisschen popelige Berufsschule, gepaart mit pragmatischen und > prozeduralen Herangehensweisen an Problemstellungen, gewürzt mit einen > großen Batzen Spass, Freizeit und Aufwandsentschädigung. Wahnsinn. Kein Wunder, dass mach Ingenieure als praxisfern und weltfremd bezeichnet werden. :-) Oromat schrieb: > Selbst wenn ihm dieses komische Institut den Master > hinterherschmeißt wird er wohl im Beruf niemals ernst genommen werden. Auf jeden Fall ernster als mit der obigen Ansicht. Stefan L. schrieb: > Ja eben. Wenn man nicht einmal diese Grundlage hat, wird es hart bis > unmöglich, überhaupt mitzukommen. Wir sprechen ja teilweise über zwei verschiedene Wege, sollte man also auch dazusagen was gemeint ist. Auch der Hochschulzugang für Meister ist wohl nicht unbedingt dafür gedacht, dass jeder Hinz und Kunz auf einmal ein Hochschulstudium anfängt. Zum einen will es nicht jeder, zum anderen ist nicht jeder dafür geschaffen. Aber diejenigen die es drauf haben, für die steht der Weg offen. Wie schwer sich wer tut hängt dann auch wieder von der persönlichen Begabung ab, vom persönlichen Engagement und den allgemeinen Vorkenntnissen (z.B. Vorbereitungskurs oder sonstiges, was es ja gibt, siehe TU Erlangen) Stefan L. schrieb: > Wie ja schon erwähnt > wurde ist der Master für sich eher einfacher, weil die Grundlagen ja > schon im Bachelor geprüft wurden. Sollten die Abschlüsse in der Wertigkeit dann nicht umgedreht sein? Schöne Feiertagsunterhaltung, ist besser als Fernsehen. :-)
WT schrieb: > Ich sagte auch nichts voon ohne mathematischen Hintergrund, also lesen! Trotzdem bleibt damit die Mathematik das wichtigste Fach, alle anderen bauen nur darauf auf. WT schrieb: > Und eine ganze Reihe von Hochschulen irren sich...:-)) Über die Intentionen der Hochschulen wurde ja schon genug geschrieben. WT schrieb: > Und was spricht dann dagegen wenn solche Fächer oder ein Teil > angerechnet werden? :-) Das Niveau wird trotzdem niedriger sein. Und selbst wenn: Das ist immer noch weniger als ein Semester. WT schrieb: > Wir sprechen ja teilweise über zwei verschiedene Wege, sollte man also > auch dazusagen was gemeint ist. > > Auch der Hochschulzugang für Meister ist wohl nicht unbedingt dafür > gedacht, dass jeder Hinz und Kunz auf einmal ein Hochschulstudium > anfängt. > Zum einen will es nicht jeder, zum anderen ist nicht jeder dafür > geschaffen. Aber diejenigen die es drauf haben, für die steht der Weg > offen. Wie schwer sich wer tut hängt dann auch wieder von der > persönlichen Begabung ab, vom persönlichen Engagement und den > allgemeinen Vorkenntnissen (z.B. Vorbereitungskurs oder sonstiges, was > es ja gibt, siehe TU Erlangen) Wieso sollte es aber jemanden auf einem alternativen Weg leichter gemacht werden, als den, der den dafür vorgesehenen Weg geht? WT schrieb: > Sollten die Abschlüsse in der Wertigkeit dann nicht umgedreht sein? Natürlich nicht. Das Prinzip eines konsekutiven Studiengangs ist doch nicht so schwer zu verstehen, wo ist also dein Problem?
Stefan L. schrieb: > Trotzdem bleibt damit die Mathematik das wichtigste Fach, alle anderen > bauen nur darauf auf. Neben dem Fach Mathe laufen andere parallel. ;-) Natürlich baut vieles auf Mathe auf, aber als Fach an sich ist es nur eines von vielen. Stefan L. schrieb: > Über die Intentionen der Hochschulen wurde ja schon genug geschrieben. Ich spreche jetzt nicht vom Meistermaster, den finde ich auch nicht zu 100% in Ordnung, hatte ich bereits geschrieben. Bei den anderen Anrechngsmodellen passt dieses Argument nicht wirklich. Stefan L. schrieb: > Das Niveau wird trotzdem niedriger sein. Und selbst wenn: Das ist immer > noch weniger als ein Semester. Ja und? 1 Semester ist schonmal ein Semster weniger. ODer einzelne Fächer, können entlasten und auf einer anderen Seite Platz schaffen. Wie oben erwähnt, hier werden manchmal zwei Sachen vermischt. Einerseits die Tatsache des Angebotes den ein MAsterstudium für Meister und Techniker freizugeben über a)einen Vorberetungslehrgang (Dauer 1 Jahr) b) eine Eignungsprüfung mit Nachweis der erforderlichen Kenntnisse (+Vorbereitungskurs) und dem allgemeinen Hochschulzugang für Meister und Techniker bzw. die Anrechnungsmöglichkeiten hier. Dies sind meiner Ansicht nach noch mal zwei Verschiedene Dinge. Stefan L. schrieb: > Wieso sollte es aber jemanden auf einem alternativen Weg leichter > gemacht werden, als den, der den dafür vorgesehenen Weg geht? Wo ist es denn leichter? Stefan L. schrieb: > Natürlich nicht. Das Prinzip eines konsekutiven Studiengangs ist doch > nicht so schwer zu verstehen, wo ist also dein Problem? Das du einen Masterstudiengang an sich als einfacher bezeichnest, was dadurch den Eindruck vermittelt. :-) Wenn der Stoff im Master nicht so schwer ist, also warum die Wertigkeit dann so rum? Vor allem wenn dann immer auf das Niveau hingewiesen wird? Sollten die Inhalte nicht nochmal anspruchsvoller sein vom Niveau her? :-)
WT, es ist schon ulkig zu sehen, wie Du andere beleidigst und es nicht mal merkst. Jeder, der nicht Deiner Meinung ist, wird von Dir als Volltrottel hingestellt. Viele von denen haben einen höheren Bldungsabschluß als Du. Du bläst Dich hier auf ohne Hintergrund. Schaumschlagen, kannst uns aber nicht verraten, welche Quali Du wirklich hast. Jeder Meister, der einen Bachelor durchzieht und ehrlich zu sich ist, wird am Ende über das Niveau und den Aufwand des Meisters im Vergleich zum Bachelor lachen. Überlege Dir doch mal, warum Leute, die wirklich eine Hochschule von innen gesehen haben, eine völlig andere Sichtweise haben. Sie haben den höheren Anspruch erfahren und schauen auf den niedrigeren als Nebenbeschäftigung. Das ist so, wie wenn der Marathonläufer 5 km rennen soll; es ist eine Aufwärmübung. Der Hobbyjogger denkt aber, daß er mit 5 km schon Gold verdient habe.
>Stefan L. schrieb: >> Wieso sollte es aber jemanden auf einem alternativen Weg leichter >> gemacht werden, als den, der den dafür vorgesehenen Weg geht? >Wo ist es denn leichter? Stimmt, für einen, der nichts blickt, sind beide Modelle unüberwindbare Hürden ;-) >Das du einen Masterstudiengang an sich als einfacher bezeichnest, was >dadurch den Eindruck vermittelt. :-) >Wenn der Stoff im Master nicht so schwer ist, also warum die Wertigkeit >dann so rum? Vor allem wenn dann immer auf das Niveau hingewiesen wird? >Sollten die Inhalte nicht nochmal anspruchsvoller sein vom Niveau her? >:-) Wt, Du hast wirklich von Hochschule keine Ahnung. Die Aufgabe im Grundstudim (Teil des Bachelors) ist die Spreu vom Weizen zu trennen. Es gibt regelrechte Siebklausuren. Der Stoff hat mit der Interessenlage der meisten Studenten nichts zu tun. Man kämpft sich durch Mathe, Mathe, Mathe und Physik. Wollten wir Mathe studieren?, fragen sich nicht wenige. Es ist eine Durststrecke, durch die man durch muß, um endlich an die süßen Trauben zu kommen. Kein Hochschulabsolvent kann dann einverstanden sein, wenn jemand, der gerade mal die HZB (auf dem Papier) durch den Meister hat, galant mit der "goldenen Kutsche" in den Master einfährt. Die fühlen sich verar... Erst im Hauptstudium/Master kommen eigenständige Projekte nach Neigung (Forschungsmodul) und wirklich interessante Fächer, weswegen man diese Fach gewählt hat. Es geht anschailicher zu. Beim Arzt kotzen auch die meisten im Physikum und haben in der klinischen Ausbildung ihren Spaß.
Paul schrieb: > WT, es ist schon ulkig zu sehen, wie Du andere beleidigst und es nicht > mal merkst. Jeder, der nicht Deiner Meinung ist, wird von Dir als > Volltrottel hingestellt. Und der nächste Beweis, dass du irgendwas interpretierst, hindrehst und versucht zuunterstellen. Paul schrieb: > Jeder Meister, der einen Bachelor durchzieht und ehrlich zu sich ist, > wird am Ende über das Niveau und den Aufwand des Meisters im Vergleich > zum Bachelor lachen. Wers nötig hat zu lachen sollte über sich selbst nachdenken... Paul schrieb: > Wt, Du hast wirklich von Hochschule keine Ahnung. Und du vom Rest. :-) Paul schrieb: > galant mit der "goldenen Kutsche" in > den Master einfährt. Die fühlen sich verar... So passiert es ja nicht, aber das blickst du immernoch nicht. Paul schrieb: > und wirklich interessante Fächer, Alles vorher ist ja nicht so interessant :-)
Es ist schon echt interessant zu sehen Paul, wie du mit deiner Diskussionsweise und deiner Art wie ich sie oben beschrieben hatte, aus einem Forum ausgeschlossen wirst und es VERZWEIFELT versuchst hier umzusetzen. :-))
WT schrieb: > > Da aber ein Studium einen etwas breiteren Fächerkanon besitzt ale nur > Mathe, stimmt diese Aussage so nicht. Sagen wir es so: Mathe ist die Sprache. Wenn du kein Mathe sprichst wirst du die ersten definitv nichts verstehen. Auch wenn da Grundlagen Elektrotechnik auf dem Plan steht ist da Mathematik erforderlich die man erst in der Oberstufe/Techniker zu hören bekommt. > Mit Blümentopfen lässt sich auch etwas anfangen. :) > Aber es macht einen Unterschied schon ein gewisses fachliches > Basiswissen und einen Bezug zu haben oder kompletter Frischling zu sein. Ich sage dir das aus persönlicher Erfahrung: außer in Mathe wird in so gut wie allen Fächern von null angefangen und dann geht es sehr schnell sehr viel tiefer als sonst irgendwo. An meiner FH hatten die meisten langjährige Berufserfahrung als Elektroniker, für das Studium genützt hat es aber keinem etwas, das wurde mir oft genug bestätigt. Die besten 10% dürften auch durchgehend "Dauer-Schüler" gewesen sein. > Sagst genau DU mir mit deiner nicht vorhandenen Facharbeiterausbildung, > Meisterausbildung, Fachschulausbildung, Berufsfachschulausbildung... > der aber trotzdem überall die größten Töne spucken will. > Wahnsinn, ich hau mich weg. :-) Sorry, aber im Moment bist es eindeutig du, der sich weit aus dem Fenster lehnt. Das einschätzen der Relevanz von Mathe im Studium könntest du ruhig denen überlassen die studiert haben. Michael Köhler schrieb: > > Haha, das ist ja wohl ein Witz. Die Schulmathe hatten wir in der Uni in > zwei Wochen durchgemacht. Es hat schon seinen Grund warum der > MeisteMaster nen Vorbreitungskurs hat ;) Schon mal nachgedacht warum? Weil es als bekannt vorausgesetzt wird. Jetzt überleg mal wie du im ersten Semester geschaut hättest wenn du Mathe aus der 9. als Grundlage hättest.
>Es ist schon echt interessant zu sehen Paul, wie du mit deiner >Diskussionsweise und deiner Art wie ich sie oben beschrieben hatte, aus >einem Forum ausgeschlossen wirst und es VERZWEIFELT versuchst hier >umzusetzen. :-)) Das müssen ja wohl andere entscheiden, wer ausgeschlossen wird. Gott sei Dank darf man in diesem Forum auch Meinungen vertreten, die manchen nicht passen. In einem anderen Forum wird man tatsächlich gesperrt, wenn man nicht die Meinung des Moderators hat. Traurig. PS.: Jetzt gehen wohl die Argumente aus, wenn Du nach dem Mod rufst, der Diskussiongegner entfernen soll?
asdf schrieb: > Sagen wir es so: Mathe ist die Sprache. Hatte ich auch schonmal gesag so in der Art. asdf schrieb: > Sorry, aber im Moment bist es eindeutig du, der sich weit aus dem > Fenster lehnt. Das einschätzen der Relevanz von Mathe im Studium > könntest du ruhig denen überlassen die studiert haben. Des kannst du gerne tun, deswegen habe ich auch kein spezifische Aussae hierzu gemacht. Allerdings ist nicht zu vergessen, dass auch in Betrachtung des Fächerkanons z.b. der Technikerschule Mathe die Sprache darstellt. Natürlich nicht in dem selben Umfang, hab ich auch nicht gesagt, wird mir aber gerne vom Paulchen nachgesagt. Generell bei technischen Ausbildungen. Dass die Hochschulausbildung dabei auf einem anderen Level ist als z.B. die Facharbeiterausbildung oder Fachschulausbildung habe nirgends abgesprochen. Das es Überschneidungen gibt lässt sich aber auch nicht von der Hand zu weisen was gerne alle 100 Posts neu versucht wird, nachdem es erst etwas eingesehen wir. So viel zum sticheln.:-) Wer auf der einen Seite ein zu weites aus dem Fenster lehnen vorhält, der sollte sich aber der anderen Seite allerdings auch selbst daran halten, und nicht nebenan dasselbe Tun. Paul schrieb: > Das müssen ja wohl andere entscheiden, wer ausgeschlossen wird. Die dies auf Grund deines Verhaltens getan haben. :-) Paul schrieb: > Dank darf man in diesem Forum auch Meinungen vertreten, die manchen > nicht passen. Na und wieso versuchst du mir dann städnbig den Mund zu verbieten? :-) Paul schrieb: > In einem anderen Forum wird man tatsächlich gesperrt, wenn > man nicht die Meinung des Moderators hat. Traurig. Stimmt absolut nicht. Paul schrieb: > PS.: Jetzt gehen wohl die Argumente aus, wenn Du nach dem Mod rufst, der > Diskussiongegner entfernen soll? Und der nächste Beweis deiner Unterstellungen, ich habe nicht, nirgends irgendwas davon geschrieben bzw. ging in die Richtung. Ich habe lediglich auf deine Art hingewiesen und wie deinen kläglichen Versuch diese hier auszuleben. Was du in dem obigen Satz eindeutig nochmals bewiesen hast. Du interpretierst bzw. unterstellst mir mir würden die Argumente ausgehen. Zudem unterstellst du mir ich hätte nach einem Mod. gerufen. Gehts noch?
WT schrieb: > > Des kannst du gerne tun, deswegen habe ich auch kein spezifische Aussae > hierzu gemacht. > Allerdings ist nicht zu vergessen, dass auch in Betrachtung des > Fächerkanons z.b. der Technikerschule Mathe die Sprache darstellt. > Natürlich nicht in dem selben Umfang, hab ich auch nicht gesagt, wird > mir aber gerne vom Paulchen nachgesagt. > ... Sorry, vielleicht hatte ich auch zu viel in deine Antwort hinein interpretiert. Es ging hier aber speziell um den Meister, und da ist das schlicht nicht gegeben das irgend ein technisches Fach aus dem Studium wegfällt. Technikerschule ist eine ganz andere Geschichte. Ich habe einige Meister kennen gelernt die studiert haben. Meines Wissens nach hat keiner von denen etwas erlassen bekommen, obwohl die mit Sicherheit auch ihre Überschneidung(ch)en hatten. Von Größenordnungen ala Semester ganz zu schweigen. Über diese Tatsache hat sich auch keiner von denen beschwert, das sollte für sich sprechen. Damit nochmal abschließend: wer Meister ist und studieren will soll doch bitte den normalen Weg über den Bachelor gehen, falls vorher noch nicht geschehen ist es absolut zu empfehlen das (Fach-)Abitur absolut nachzuholen. Wer es so drauf hat dass er den hier diskutierten Meister-Master durchziehen könnte, der wird auch im Bachelor unterhalb der Regelstudienzeit abschließen können, davon abgesehen dürften die ein oder zwei Jahre Studium mehr keinem ernsthaft schaden, wo es doch so viel zu entdecken und tun gibt. Das aufstellen eines solchen Meister-Master Studiengangs kann ich daher nicht gut heißen, da es den Meistern suggeriert der Weg wäre so einfach machbar, womit also ein Scheitern provoziert wird. Das ist also keine echte Hilfe für die Meister. Ich möchte nochmal auf den Beitrag von Honk1 hinweisen, der hier jetzt hoffentlich nicht noch mehr untergeht: Beitrag "Re: Vom Meister zum Master of Science" ... und damit verabschiede ich mich entgültig. Habt euch Lieb, wir gehören ja doch zur selben Familie! ;-)
>Paul schrieb: >> Das müssen ja wohl andere entscheiden, wer ausgeschlossen wird. >Die dies auf Grund deines Verhaltens getan haben. :-) Mein Verbrechen war. Ich habe im Technikerxxxx der Aussage widersprochen, daß ein Techniker bereits große Teile des Bachelors hat und diese deshalb verrechnen könne. Da dieses Forum von einem Moderator begleitet wird, der wahrscheinlich selber Techniker ist und auch keine Meinungsfreiheit zuläßt, darüberhinaus auch parteiisch ist, habe ich mich quasi in die Höhle des Löwen begeben und bin dabei letal verletzt worden. Dein Vorteil: Du vertrittst die Ansichten des Mods. >Na und wieso versuchst du mir dann städnbig den Mund zu verbieten? :-) Nun interpretierst Du aber sehr viel rein. Wo habe ich gesagt, Du sollst das Maul halten? >Paul schrieb: >> In einem anderen Forum wird man tatsächlich gesperrt, wenn >> man nicht die Meinung des Moderators hat. Traurig. >Stimmt absolut nicht. Na dann wechsel mal versuchsweise den Standpunkt dort, Schwupps bekommst Du Maluspunkte vom Mod wie in der ersten Klasse und ab 3ten wirst Du unehrenhaft gelöscht - Kindergarten und keine Demokratie. >Und der nächste Beweis deiner Unterstellungen, ich habe nicht, nirgends >irgendwas davon geschrieben bzw. ging in die Richtung. "Niemand will eine Mauer bauen", frei nach Ulbricht
asdf schrieb: > Es ging hier aber speziell um den Meister, und da ist das schlicht nicht > gegeben das irgend ein technisches Fach aus dem Studium wegfällt. > Technikerschule ist eine ganz andere Geschichte. > > Ich habe einige Meister kennen gelernt die studiert haben. Meines > Wissens nach hat keiner von denen etwas erlassen bekommen, obwohl die > mit Sicherheit auch ihre Überschneidung(ch)en hatten. Von > Größenordnungen ala Semester ganz zu schweigen. Über diese Tatsache hat > sich auch keiner von denen beschwert, das sollte für sich sprechen. Ich hatte irgendwann mal auch eine Übersicht gepostet bzw. Beispiele bei denen es möglich war auch als Meister oder entsprechend als Fachwirt sich ein bisschen was anrechnen zu lassen. Im Gesamten war es glaube ich 1 Semester. Paul schrieb: > Mein Verbrechen war. Ich habe im Technikerxxxx der Aussage > widersprochen, daß ein Techniker bereits große Teile des Bachelors hat > und diese deshalb verrechnen könne. Da dieses Forum von einem Moderator > begleitet wird, der wahrscheinlich selber Techniker ist und auch keine > Meinungsfreiheit zuläßt, darüberhinaus auch parteiisch ist, habe ich > mich quasi in die Höhle des Löwen begeben und bin dabei letal verletzt > worden. Auch wieder nicht wirklich richtig. Mensch Paul. Paul schrieb: > Nun interpretierst Du aber sehr viel rein. Wo habe ich gesagt, Du sollst > das Maul halten? Das ich das Maul halten soll hab ich nicht geschrieben. Paul schrieb: > Na dann wechsel mal versuchsweise den Standpunkt dort, Schwupps bekommst > Du Maluspunkte vom Mod wie in der ersten Klasse und ab 3ten wirst Du > unehrenhaft gelöscht - Kindergarten und keine Demokratie. Ach wieder falsch, denn du hast recht lange deinen Standpunkt vertreten. Es war die Art und Weise, eben selbige die hier auch verzweifelt versucht wird. Paul schrieb: >>Und der nächste Beweis deiner Unterstellungen, ich habe nicht, nirgends >>irgendwas davon geschrieben bzw. ging in die Richtung. > > "Niemand will eine Mauer bauen", frei nach Ulbricht Und nicht mal zu deinen Fehlern kannst du stehen...schade.
Ich sehe den Ingenieur nicht als Wissenschaftler an und wenn überhaupt ist er gerade mal Mitarbeiter oder gar Assisten ! Wissenschafter sind, die wenigen, die Physik (5 Jahre TU!!) studiert haben und dann noch etwas speziales! Ich sehe den Ingenieur mehr als Techniker mit einem größeren Werkzeugauswahl als der kleine Ingenieur bzw. der staatlich geprüfter Techniker! Heutzutage wird der Ingenieur so aufgeblasen, nur weil die Bildung so schlau ist UNI'S und FH'S gleich zu setzten, was daraus kommt sollte jedem klar sein! Vom Meister zum Master kann klappen aber ich würde das eher so verstehen vom Meister zum Dipl. Ingenieur (FH)… Ich glaube kein Meister will weiter in die Forschung studieren und dann noch einen Dok. Ingenieur machen oder was! Technikern und Meistern kann man meinetwegen den Weg angenehmer machen, als denen die ne Abi haben und sich in der FH gerade mal so zu recht finden aber auf der Uni eben zusammen gesackt sind. Lasst den Aufstrebenden Mittelstand weiter kämpfen und sperrt nicht den Weg. Anderseits sieht der Meister oder Techniker heutzutage auch kleiner aus, wenn man den internationalen Ba. Abschluss mit'n Techniker vergleichen kann… Meiner Meinung nach sollte es einen Uni Master und ein FH Master geben, dann wäre das international richtig!
WT schrieb: > Natürlich baut vieles auf Mathe auf, aber als Fach an sich ist es nur > eines von vielen. Mathe ist die Sprache der Naturwissenschaft. Da baut aber nicht unbedingt viel drauf auf. Zumindest baut auf Physik mehr drauf auf. Von daher völlig Richtig: Mathe ist nur ein Fach von vielen.
>Auch wieder nicht wirklich richtig. Mensch Paul. Hast Du die Warnbriefe des Mods bekommen oder ich? Kurz: Entweder Du hälst das Maul zum Thema, paßt Dich der Meinung an oder Du wirst gesperrt. WT schrieb: >>>Na und wieso versuchst du mir dann städnbig den Mund zu verbieten? :-) >Paul schrieb: >> Nun interpretierst Du aber sehr viel rein. Wo habe ich gesagt, Du sollst >> das Maul halten? >Das ich das Maul halten soll hab ich nicht geschrieben. WT, Du bist es doch, der hier Leuten das Wort rumdreht, der Erbsenzählerei begeht. >Ach wieder falsch, denn du hast recht lange deinen Standpunkt vertreten. >Es war die Art und Weise, eben selbige die hier auch verzweifelt >versucht wird. Nur komisch, daß ich hier noch nie Maluspunkte bekommen habe, keine Verwarnung und keine bitterbösen mails vom Mod. Hier darf man seine Meinung sagen. Dein penetrantes Vertreten Deines Standpunktes hätte auch Dich gekillt. Nur Dein Standpunkt war der des Mods. Das ist dann natürlich kein Problem. >Und nicht mal zu deinen Fehlern kannst du stehen...schade. Fehler, die Du mir einredest? WT, Deine Gabe, Leute zu manipulieren, ist echt professionell. @Master SX: hast Du schon mal durchgelesen, was Du geschrieben hast? Welcher Sinn dahinter steht? Hast Du den Sinn des einheitlichen Hochschulraumes verstanden? Prost!
Paul schrieb: > Hast Du die Warnbriefe des Mods bekommen oder ich? Kurz: Entweder Du > hälst das Maul zum Thema, paßt Dich der Meinung an oder Du wirst > gesperrt. Ich geh mal davon aus, dass wir beide wisse wer dir diese geschrieben hat, kann ich dieser Aussage keinesfalls zustimmen. Paul schrieb: > WT, Du bist es doch, der hier Leuten das Wort rumdreht, der > Erbsenzählerei begeht. Bitte was? Mach nur weiter so und lass deiner Persönlichkeit freien Lauf, dies bringt wenigestens vielen zum Vorschein über dich. Paul schrieb: > Nur komisch, daß ich hier noch nie Maluspunkte bekommen habe, keine > Verwarnung und keine bitterbösen mails vom Mod. Hier darf man seine > Meinung sagen. > > Dein penetrantes Vertreten Deines Standpunktes hätte auch Dich gekillt. > Nur Dein Standpunkt war der des Mods. Das ist dann natürlich kein > Problem. Nein mein Standpunkt war nicht der gleiche, es gab auch diverse Diskussionen. Aber nicht nach deiner Art zu diskutieren, sondern sachlich und wahrheitsgetreu bleibend. Paul schrieb: > Fehler, die Du mir einredest? WT, Deine Gabe, Leute zu manipulieren, ist > echt professionell. Nein, Fehler die DU machst, aber ein paar Beiträge später wieder ignorierst und dann versuchst den Spieß umzudrehen.
Paul schrieb: > hast Du schon mal durchgelesen, was Du geschrieben hast? > Welcher Sinn dahinter steht? Hast Du den Sinn des einheitlichen > Hochschulraumes verstanden? Prost! Wie war das, wenn jemand eine andere Meinung hat...
Paul schrieb: > Viele von denen haben einen höheren > Bldungsabschluß als Du. Klar doch, wie ich bereits schrieb: Primitivlinge, mit dem wir uns hier im Forum natürlich nicht beschäftigen wollen. Immer nach einem Sarg Ausschau halten, oder Vorbote verkünde uns, was andere nicht zu leisten imstande sein werden. Was allerdings auf dasselbe hinauskommt. Laut Oscar Wilde entspricht Schlechte Poesie echtem Gefühl. Um zu verstehen brauchen die Menschen nur wenige Worte, es geht Dir nicht um die Sache. http://www.aufstieg-durch-bildung.info/news/vom-meister-zum-master.html
MasterSx schrieb: > Meiner Meinung nach sollte es einen Uni Master und ein FH Master geben, > dann wäre das international richtig! Im Ausland gibt es nicht diese Hochschularten. Darum bleibt Bachelor und Master so.
>Ich geh mal davon aus, dass wir beide wisse wer dir diese geschrieben >hat, kann ich dieser Aussage keinesfalls zustimmen. Warst Du also der Moderator dieses Forums? Wundern würde es mich ja nicht. Ich habe schon an vielen Foren teilgenommen, aber so einen Kindergarten wie dort habe ich noch nie erlebt. >Aber nicht nach deiner Art zu diskutieren, sondern >sachlich und wahrheitsgetreu bleibend. Wie man hier sieht. Nache jeder Meinung, kommt mindestens nocht eine Unsachliche Floskel, wenn nicht Beleidigung. >> hast Du schon mal durchgelesen, was Du geschrieben hast? >> Welcher Sinn dahinter steht? Hast Du den Sinn des einheitlichen >> Hochschulraumes verstanden? Prost! >Wie war das, wenn jemand eine andere Meinung hat... Eine Meinung - weder meine nocht Deine - kann ich nicht erkennen. >> Viele von denen haben einen höheren >> Bldungsabschluß als Du. >Klar doch, wie ich bereits schrieb: Primitivlinge, ... Ben, reiße doch bitte nichts aus dem Zusammenhang. Ich habe es einfach nicht nötig, mich von WT wie einen Volltrottel mit seinen unsachlichen Schlußsätzen hinstellen zu lassen, wenn er nicht mal bewiesen hat, daß er meine Lebensleistung erreicht hat. Er hat uns bis heute seine Qualifikation nicht mitteilen wollen, aus verschiedenen anderen Threads ergibt sich aber das Gesamtbild. Ich lasse mich von so einem einfach nicht länger anpi... Da muß eben mal Klartext geredet werden, manche verstehen es nicht anders. >> Meiner Meinung nach sollte es einen Uni Master und ein FH Master geben, >> dann wäre das international richtig! Zum einzig klar formulierten Satz noch Folgendes. Das Ziel war ein einheitlicher Hochschulraum. Man konnte also gar keine Suffice mehr vergeben. Nun stellte sich die Frage , wer welchen Titel anbietet. Wäre es nach den Unis gegangen, hätten die FHen den mengenmäßig häufigen Bachelor angeboten und die Uni an 25% der Bachelor den Master erteilt. Das Problem ist, daß die Kapazitäten der FHen nur 1/4 der Unis ist. Aufgrund dessen hätte man die breite Masse an der Uni den Bachelor machen lassen müssen und die Master zu den geringeren Fh-Plätzen schicken. Daß das widerum nicht geht, weil die Unis die Forschungsgelder und -Einrichtungen haben und auch das anschl. Promotionsrecht, ist klar. Man konnte also nur diese Lösung schaffen.
Bernd Funk schrieb: > Hallo asdf, > ich gehe mit dir da völlig konform. > Die Riesenaufregung über die Meisterzulassung kann ich hier > aber auch nicht nachvollziehen. > Wir alle wissen ( auch die Meister ), daß ein Masterstudium für > 99,8 % der Meister nicht zu schaffen ist. > Die 2 Leute in Deutschland, die es dennoch machen, entwerten > > den Master bestimmt nicht. > Grüße Bernd Master? Was ist dann mit den MBA`s von den IHK`s? So ein MBA hat eigentlich nur Grundlagen der Org. und Planungslehre, Recht (BGB) und Steuern und dann noch ein bißchen Einführung in BWL und VWL sind 90 ECTS. Macht eine Workload von 2700 h. Also 0,5 von einem 6.Sem Bac-Studium. Den MBA (IHK-Stidium) kann man auch in D-land schon im Anschluß an einen Fach/Handels- od. Betriebswirt IHK machen. Den packen Meister dann auch!
Marx W. schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Hallo asdf, >> ich gehe mit dir da völlig konform. >> Die Riesenaufregung über die Meisterzulassung kann ich hier >> aber auch nicht nachvollziehen. >> Wir alle wissen ( auch die Meister ), daß ein Masterstudium für >> 99,8 % der Meister nicht zu schaffen ist. >> Die 2 Leute in Deutschland, die es dennoch machen, entwerten >> >> den Master bestimmt nicht. >> Grüße Bernd > Master? Was ist dann mit den MBA`s von den IHK`s? So ein MBA hat > eigentlich nur Grundlagen der Org. und Planungslehre, Recht (BGB) und > Steuern und dann noch ein bißchen Einführung in BWL und VWL sind 90 > ECTS. Macht eine Workload von 2700 h. Also 0,5 von einem 6.Sem > Bac-Studium. > Den MBA (IHK-Stidium) kann man auch in D-land schon im Anschluß an > einen Fach/Handels- od. Betriebswirt IHK machen. Den packen Meister > dann auch! Sieh es mal aus einem ganz anderen Blickwinkel. Die Meisterausbildung hat sich für eine spätere Selbstständigkeit bewährt. Im Gegensatz zu den Uni-Abgängern hat ein Meister rudimentäre Kenntnisse in Steuerrecht, Buchführung, Arbeitsrecht und ähnlich profanen Dingen. ( Irgendwo muß es doch herkommen, daß die Handwerksmeister die geringste Insolvenzquote aller Neugründungen haben) Wenn der Typ also dein Chef wird und du jeden Monat ( Jahrzehnte ) dein Geld kriegst, hat das was. Auch wenn du dem in der wissentschaftlichen Vorgehensweise bei bestimmten Problemen über bist, so braucht es halt auch Leute mit dem gewissen Urinstinkt.
Paul schrieb: > Warst Du also der Moderator dieses Forums? Wundern würde es mich ja > nicht. Ich habe schon an vielen Foren teilgenommen, aber so einen > Kindergarten wie dort habe ich noch nie erlebt. Nein. Deine Art (nicht deine Meinung) war eben nicht länger zu dulden. Paul schrieb: > Wie man hier sieht. Nache jeder Meinung, kommt mindestens nocht eine > Unsachliche Floskel, wenn nicht Beleidigung. Schon interessant was du alles liest. :-) Paul schrieb: > Ich habe es einfach > nicht nötig, mich von WT wie einen Volltrottel mit seinen unsachlichen > Schlußsätzen hinstellen zu lassen, wenn er nicht mal bewiesen hat, daß > er meine Lebensleistung erreicht hat. Er hat uns bis heute seine > Qualifikation nicht mitteilen wollen, aus verschiedenen anderen Threads > ergibt sich aber das Gesamtbild. Ich lasse mich von so einem einfach > nicht länger anpi... Da muß eben mal Klartext geredet werden, manche > verstehen es nicht anders. Aber ich soll mich von DIR blöd anmachen und zurechtweisen lassen? Wahnsinn. Das du angepi... wirst liegt viel deiner Art zu diskutieren wie sie eben schon hier oft genug dargestellt wurde und im besagten Forum auch dargelegt wurde. Zu den "unsachlichen" Schlusssätzen und dem Volltrottel kann ich nur sagen, dass du dich hier mal ganz arg an deine eigene Nase fassen solltest. :-)
Bernd Funk schrieb: > ( Irgendwo muß es doch herkommen, daß die Handwerksmeister die > geringste Insolvenzquote aller Neugründungen haben) Das kommt wohl auch daher, dass ein Handwerksbetrieb normalerweise ein vergleichsweise geringes Risikopotential birgt.
Stefan L. schrieb: > Das kommt wohl auch daher, dass ein Handwerksbetrieb normalerweise ein > vergleichsweise geringes Risikopotential birgt. Wohl daher (?)...Normalerweise(?)... Vergleichsweise (?)... Die Handwerkbetriebe (bei rund 150 möglichen Handwerksbetrieben) ... Eine sehr schlichte aber durchaus sympathische Philosophie, findest du nicht?
Stefan L. schrieb: > Das kommt wohl auch daher, dass ein Handwerksbetrieb normalerweise ein > vergleichsweise geringes Risikopotential birgt. Echt? Hm, vielleicht sollte ich einen Handwerksbetrieb aufmachen. Ich dachte immer im Handwerk gehts eigentlich rund. Sorry Stefan, aber deine Aussage ist sehr realitätsfern. Im Handwerk ist nicht wirklich gut Kirschen essen und wenn du da nicht aufpasst bist du schneller weg vom Fenster als du Master sagen kannst.
Schaut euch doch die Handwerker mal an. Die meisten kaufen sich ihr Werkzeug während ihrer Gesellenzeit noch einmal privat, damit sie schwarz für ihre Bekannten Arbeiten erledigen können. Ein Großteil der Investitionen fällt also schon einmal flach. Als Einzelkämpfer kann sich der Handwerker ja auch mit relativ wenigen Aufträgen über Land halten - verdient dann zwar nicht gut, aber geht auch nicht gleich pleite. Und bevor es zu einer echten Insolvenz mit einem großen Schuldenberg kommt, wird der Handwerker wohl eher eine still Schließung mit anschließenden Übergang in eine angestellte Tätigkeit schaffen. Also keine Insolvenz.
Stefan L. schrieb: > Das kommt wohl auch daher, dass ein Handwerksbetrieb normalerweise ein > vergleichsweise geringes Risikopotential birgt. Als? Stefan L. schrieb: > Schaut euch doch die Handwerker mal an. Die meisten kaufen sich ihr > Werkzeug während ihrer Gesellenzeit noch einmal privat, damit sie > schwarz für ihre Bekannten Arbeiten erledigen können. Ein Großteil der > Investitionen fällt also schon einmal flach. Als Einzelkämpfer kann sich > der Handwerker ja auch mit relativ wenigen Aufträgen über Land halten - > verdient dann zwar nicht gut, aber geht auch nicht gleich pleite. Und > bevor es zu einer echten Insolvenz mit einem großen Schuldenberg kommt, > wird der Handwerker wohl eher eine still Schließung mit anschließenden > Übergang in eine angestellte Tätigkeit schaffen. Also keine Insolvenz. Dies ist echt einfach nur noch Realitätsfern. Als Einzelkämpfer, da geb ich dir insofern recht, hängen nicht ganz so viele Kosten an dir. Hat der Ein Mann Betrieb der keine Aufträge mehr bekommt kann genauso Pleite gehen und so schnell gibt ein Selbstständiger seinen Betrieb auch nicht auf und geht dann über in eine Festanstellung. Außer er ist kein Kämpfer. Aber wieso gehst du bei einem Handwerksbetrieb von einem Einzelkämpfer aus? Was ist mit dem Heizungsbauern? Den Dachdeckern? Der Maurerfirma? Der KFZ Werkstatt? Der Bäckerei? Dem Frisör? usw.
WT schrieb: > Was ist mit dem Heizungsbauern? Den Dachdeckern? Der Maurerfirma? Der > KFZ Werkstatt? Der Bäckerei? Dem Frisör? usw. Gibts alles auch als Einzelkämpfer. Leute werden ja erst eingestellt, wenn ein gewisser Kundenstamm da ist. Und der ist bei Handwerkern ja sehr stabil. WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Das kommt wohl auch daher, dass ein Handwerksbetrieb normalerweise ein >> vergleichsweise geringes Risikopotential birgt. > > Als? Ein Laden in der Innenstadt, der erst einmal eine 6 stellige Summe an Sortiment investieren muss, bevor er den ersten Euro einnehmen kann. Einem Webdesigner, der in Gegensatz zu einem Handwerker einen sehr instabilen Kundenstamm hat. Einem Ingenieurbüro, das von wenigen Aufträgen abhängt oder einem kleinen Industriebetrieb für Sondermaschinen, der bei einem einzigen Zahlungsausfall sofort pleite geht. Einem Gastronomiebetrieb - ein Gerücht über schlechte Hygiene und man ist weg vom Fenster. Ein Onlineshop, der wegen einem kleinen Fehler auf der Webseite auf eine 5-stellige Summe angemahnt wird. Nur um mal ein paar reale Beispiele zu nennen. Aber das reicht jetzt zu dem Thema. Wer das noch vertiefen möchte kann ja gerne einen passenden Thread dazu aufmachen.
Stefan, im Handwerk bist du grade als Einzelkämpfer meist in einer Unternehmensform, in der du mit deinem Privatvermögen haftest. Und wenn du mal nen Fehler machst ist auch dein Kundenstamm schnell weg, von Haftungsansprüchen red ich da noch gar nicht mal. Sich im Handwerk zu etablieren ist mindestens so schwer wie sich in der Industrie zu etablieren aber es ist deutlich risikoreicher aufgrund der üblichen Unternehmensformen (im Handwerk meist Formen in denen die Unternehmer auch mit ihrem Privatvermögen haften, in der Industrie idR eine Unternehmensform in der das Privatvermögen der Unternehmer getrennt vom Unternehmen ist). Du hast hier offenbar absolut keine Ahnung wie es im Handwerk abgeht.
Stefan L. schrieb: > Ein Laden in der Innenstadt, der erst einmal eine 6 stellige Summe an > Sortiment investieren muss, bevor er den ersten Euro einnehmen kann. Ein Laden in der Innenstadt? Was ist das für eine Kindersprache? Viele Handwerksbetriebe haben ebenso ein "Sortiment" > Einem Webdesigner, der in Gegensatz zu einem Handwerker einen sehr > instabilen Kundenstamm hat. Webdesigner? Ziemlich hohe Investitionskosten sowie Personal und Betriebskosten? Büro, Rechner, Software haben alle. Über die Marktsituation, mögliche Kundschaft muss sich der selbständige vorher Gedanken machen. Bsp. völlig daneben. > Einem Ingenieurbüro, das von wenigen Aufträgen abhängt oder einem > kleinen Industriebetrieb für Sondermaschinen, der bei einem einzigen > Zahlungsausfall sofort pleite geht. Einem Ingenieurbüro, das von wenigen Aufträgen abhängt = Ein Handwerksbetrieb das von wenigen Aufträgen abhängt. Differenz? > Einem Gastronomiebetrieb - ein Gerücht über schlechte Hygiene und man > ist weg vom Fenster. Ein schlechter Ruf und man ist weg vom Fenster. > Ein Onlineshop, der wegen einem kleinen Fehler auf der Webseite auf eine > 5-stellige Summe angemahnt wird. Als BILD-Reporter sehr gut aufgebauscht. Wo wäre der Unterschied zum Webauftritt einer Ing.-Büros oder eine Buchhandluch etc.??? > Nur um mal ein paar reale Beispiele zu nennen. Aber das reicht jetzt zu > dem Thema. Wer das noch vertiefen möchte kann ja gerne einen passenden > Thread dazu aufmachen. Richtig, nach neun felsenfesten Wahrheiten zum Thema ist nun Schluss. Je länger du hier wälzt, desto humorvoller wird deine Lektüre, ein Urteil völlig überflüssig.
Wenn ihr das sagt muss ich jetzt euch wohl glauben. Aber wie gesagt, zurück zum Thema: Die Verwässerung des deutschen Bildungssystems.
Stefan L. schrieb: >Aber wie gesagt, zurück zum Thema: Die Verwässerung des deutschen >Bildungssystems. So sehe ich das auch. Ich hab hier eine Weile nicht mehr mitdiskutiert, weil es unsachlich wurde und eigentlich das Wesentliche viel weiter oben im Thread lang und breit erörtert wurde. Meine Meinung habe ich dort ebenfalls ausführlich dargelegt. Warum hier einige immer so auf Paul herumhacken kann ich nicht nachvollziehen. Seid froh, dass ihr so einen kompetenten aktiven Diskussionspartner mit sehr viel Hintergrundwissen hier im Forum habt ! Sollten so "militante" Meister-Master-Befürworter real mal eine Hochschule von innen sehen, am besten halt auch über den Bachelor (und sich da auch den Anforderungen stellen), dann werden sie sich hoffentlich an viele wahre Worte hier zurückentsinnen. Grüße Schiller72
Ihr könnt das mal lesen. Dann wird klar, warum Meister erst einen Bachelor machen sollten. http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,770150,00.html
Schiller72 schrieb: > Sollten so "militante" Meister-Master-Befürworter real mal eine > Hochschule von innen sehen, am besten halt auch über den Bachelor (und > sich da auch den Anforderungen stellen), dann werden sie sich > hoffentlich an viele wahre Worte hier zurückentsinnen. Das habe ich, also erst den Bachelor und dann den Master gemacht. Zuvor aufgrund der familiären Situation "durfte" ich, trotz Hochschulzugang, erst ne Handwerksausbildung ablegen (ich komme aus eine Handwerkerfamilie und bin, nach meinem Onkel, der zweite mit einem Hochschulabschluss in unserer Ahnentafel die ansonsten mit Meistern gespickt ist). Meine beiden Geschwister haben den Meister gemacht, einige meiner besten Freunde ebenso, da hab ich die Meisterausbildung sehr nah mitbekommen. Die "militanten" Hochschulfanatiker sollte sich mal eine Meisterausbildung von innen anschaun, dann würden sie ihre Worte auch überdenken. Die meisten haben vom Handwerk hier nämlich ein ganz schön schiefes Bild, wie Stefan L. oder auch Paul zum Beispiel. In Verbindung mit dem Vorbereitungskurs, wie er von der HS Darmstadt ja im Programm ist, halte ich es durchaus für gerechtfertigt den Meister dem Bachelor gleich zu stellen. Beide Ausbildungen sind meiner Meinung nach gleich schwer, da tun die sich beide nix. Ich bin aber auch für den umgekehrten Weg: Mit einem entsprechenden Kurs der HWK halte ich es auch durchaus für gerechtfertigt dem Bachelor den Meister gleich zu stellen. Stefan L. schrieb: > Aber wie gesagt, zurück zum Thema: Die Verwässerung des deutschen > Bildungssystems. Wenn du schon so provokativ schreiben willst dann pack auch noch dazu: Durch die deutschen Hochschulen, Handwerkskammern und Bildungsministerien. Wir wollen doch die ganze Wahrheit haben und nicht nur die Halbe. OK, bei halben Wahrheiten bist du ja stark aber ich bin mir sicher, du kannst auch noch dazu lernen, wie jeder von uns.
Na da du doch den großen Einblick hast, frage ich dich: Wo hast du im Meister Hochschulmathematik gelernt, damit du die Meisterausbildung als gleichwertig betrachten kannst? Wie willst du Systemtheorie ohne die Hochschulmathematik verstehen? Und wo im Meisterlehrgang findet man die Systematik, Transferwissen aufzubauen? Michael Köhler schrieb: > Durch die deutschen Hochschulen, Handwerkskammern und > Bildungsministerien. Richtig. Man braucht das aber nicht explizit zu erwähnen, weil sich das aus dem Zusammenhang erschließt.
Stefan L. schrieb: > Wo hast du im Meister Hochschulmathematik gelernt, damit du die > Meisterausbildung als gleichwertig betrachten kannst? Wie willst du > Systemtheorie ohne die Hochschulmathematik verstehen? Und wo im > Meisterlehrgang findet man die Systematik, Transferwissen aufzubauen? Wo im Bachelor hast du gelernt was du beim Bau von Niederspannungsanlagen nach der VDE beachten musst (Als Bachelor kriegste mitgeteilt, dass es ne VDE gibt, als Meister musst du die hoch und runter beten können)? Wo im Bachelor hast du was über die Unternehmensführung gelernt (BWL im Bachelor ist ein Witz gegen das was der Meister diesbezüglich macht)? Und wo lernt der Bachelor was über das Ausbilden? Den Ball kann man prima zurück spielen. Du hast keine Ahnung von der Meisterausbildung und das auch hier im Thread schon mehrfach bewiesen. Sicher lernt der Meister und der Bachelor nicht das Gleiche, aber das ist doch jedem klar der auch nur halbwegs denken kann. Deshalb gibts ja auch extra den Vorbereitungskurs beim Meister-Master-Programm damit der Meister das nötige Werkzeug für den Master noch dazu erhält. Wie kann man nur so blind durch die Welt gehen? Stefan L. schrieb: > Richtig. Man braucht das aber nicht explizit zu erwähnen, weil sich das > aus dem Zusammenhang erschließt. Doch, grade bei so einem Korinthenkaker wie dir muss man das. Sonst heißt es später wieder: "Das haste aber nicht gesagt."
Michael Köhler schrieb: > Wie kann man nur so blind durch die Welt gehen? Verstehe ich auch oftmals nicht. :-)
Michael Köhler schrieb: > Beide Ausbildungen sind meiner Meinung > nach gleich schwer, da tun die sich beide nix. Der war gut! Zwischen den theoretischen Ansprüchen eines Bachelors und eines Meisters liegen Welten. Das beschränkt sich nicht auf die oft zitierte Hochschulmathematik, die auch in einem Bachelorstudium i. d. R. nur 2 Semester lang gelehrt wird. Es geht auch um so Dinge wie Rechtschreibung, Fremdsprachen, Interkulturelles Verständnis (Nein, das ist nicht einfach nur eine Floskel irgendwelcher Personaler), interdisziplinärer Denkweise, internationale Einsetzbarkeit, etc. Die Meister haben ja nicht mal Englisch. Die könnten im Notfall nicht mal ein technisches Datenblatt, das in Englisch verfasst wurde, lesen. Auch Deutsch- und Rechtschreibkenntnisse sind enorm wichtig. Gerade in typischen Bürojobs ist die schriftliche Kommunikation und Korrespondenz beruflicher Alltag. Mathematik ist überbewertet und nur im Studium wirklich wichtig, danach im Job nicht mehr (außer F&E). So ehrlich müssen auch die Ings. sein. Natürlich muss ich auch zugeben, dass man etwa Englisch-Kenntnisse schnell nachholen kann. Der Meister-Abschluss hat vor allem im Handwerk seine Daseinsberechtigung. Dort macht ihm keiner was vor. In der Industrie schaut die Sache anders aus, denn dort ist eine fundierte theoretische Ausbildung einfach nötig. Fakt ist jedenfalls, dass der Meister mit der Möglichkeit des allgemeinen Hochschulzugangs mehr als gut bedient ist. Ein Abi ist jedenfalls theoretisch anspruchsvoller und umfangreicher als ein Meister-Lehrgang, der nur 9 Monate dauert und abzüglich des praktischen Teils sogar nochmal weniger Theorie hat. Es ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Bachelor-Absolventen, der sich den Arsch aufgerissen hat, um einen Schnitt von <2,5 zu erreichen und so überhaupt erst zum Master zugelassen zu werden, während der Meister locker-flockig an den ganzen Hürden vorbei schlendert. Selbst ein Abiturient hätte berechtigten Grund, auf die faktische Gleichstellung mit dem Meister sauer zu sein. Hier verschieben sich eindeutig die Wertigkeiten von Abschlüssen zu Gunsten der Meister - und zwar deutlich. Wenn sich diese wahnhafte und unnötige Aufwertung der Meistertitel erstmal rumgesprochen hat, vor allem im sog. "Bildungsbürgertum", wird ein Aufschrei der Empörung durch Deutschland schwappen.
Michael Köhler schrieb: > Wo im Bachelor hast du gelernt was du beim Bau von > Niederspannungsanlagen nach der VDE beachten musst (Als Bachelor > kriegste mitgeteilt, dass es ne VDE gibt, als Meister musst du die hoch > und runter beten können)? Wo im Bachelor hast du was über die > Unternehmensführung gelernt (BWL im Bachelor ist ein Witz gegen das was > der Meister diesbezüglich macht)? Und wo lernt der Bachelor was über das > Ausbilden? Den Ball kann man prima zurück spielen. Damit hast du eigentlich alles wichtige gesagt. Die Zielsetzung des Meisters ist eine völlig andere; man lernt andere Dinge - daher ist die Anrechnungsfähigkeit gleich null.
Gerade die Handwerksmeister, die sich an dieser Diskussion beteiligt haben ( Ausnahmen gibt es natürlich immer ), sind sich den Schwierigkeiten, die sich durch diese Studienmöglichkeit ( Gleich zum Master ) ergeben, doch ziemlich bewusst. Die Meister haben sehr moderat darauf hingewiesen, daß der normale Meister bestimmt nicht auf die nächste TU rennt. Die Aufregung gibt sich in einem gewissen Alter, da merkt man, das geschäftlicher Erfolg und Einkommen doch nur wenig mit Schul- bildung und Titeln zu tun hat.
45455 schrieb: > Die Meister haben ja nicht mal Englisch. Die könnten im Notfall nicht > mal ein technisches Datenblatt, das in Englisch verfasst wurde, lesen. Und in der Schule haben sie alle im unterricht gefehlt. Sich selbst in Englisch weiterbilden ist bei Meistern auch nicht möglich, sind ja Meister. ;-) 45455 schrieb: > Auch Deutsch- und Rechtschreibkenntnisse sind enorm wichtig. Gerade in > typischen Bürojobs ist die schriftliche Kommunikation und Korrespondenz > beruflicher Alltag. Der Meister als Chef hat doch dafür die Bürodame ;) 45455 schrieb: > während der Meister > locker-flockig an den ganzen Hürden vorbei schlendert. locker flockig ist gut übertrieben.
Die Ziele sind doch anders. Je nachdem wohin du willst, gibt es verschiedene Bildungswege. Praktisch arbeiten->Meister (IHK) oder (HWK) Industriejobs->Bachelor Entwicklung in Wirtschaft->Bachelor+Master Wissenschaft->Bachelor+Master+PhD
Thomas1 schrieb: > Die Ziele sind doch anders. Je nachdem wohin du willst, gibt es > verschiedene Bildungswege. > > Praktisch arbeiten->Meister (IHK) oder (HWK) > Industriejobs->Bachelor > Entwicklung in Wirtschaft->Bachelor+Master > Wissenschaft->Bachelor+Master+PhD Du hast den Techniker vergessen :-)
Stefan L. schrieb: > Damit hast du eigentlich alles wichtige gesagt. Die Zielsetzung des > Meisters ist eine völlig andere; man lernt andere Dinge - daher ist die > Anrechnungsfähigkeit gleich null. Du hast nicht mal verstanden was Anrechnungsfähigkeit in diesem Fall bedeutet...wow, da hätte ich dir jetzt doch echt mehr zugetraut. Ende des Kapitels, kein Wunder, dass du nichts verstehst.
45455 schrieb: > ein > Meister-Lehrgang, der nur 9 Monate dauert und abzüglich des praktischen > Teils sogar nochmal weniger Theorie hat. Ein Meisterlehrgang dauert mindestens ein Jahr Vollzeit und je nach Meister könnens bis zu dreien sein, zusätzlich benötigt man hierfür mindestens 1 Jahr Berufserfahrung. Das wurde oben schon diskutiert.
Michael Köhler schrieb: > Du hast nicht mal verstanden was Anrechnungsfähigkeit in diesem Fall > bedeutet...wow, da hätte ich dir jetzt doch echt mehr zugetraut. Was willst du denn anrechnen, wenn zwei Ausbildungen in völlig verschiedene Richtungen zielen? Bist du auch dafür, dass ein Ingenieur bei einem Medizinstudium Semester angerechnet kriegt?
@Stefan L @Konsorten Mit welchen Zynismus muss man Gespräche immer auf das gleiche fokussieren, wie kann man nur ansatzweise zu denken das ein Meisterlehrgang das Abi und sogar den Bachelor ersetzt. Ausbildung + Meister = HZB = Kein Abi, kein Bacherlor. Trotz dessen, dass man mit den Meisterbrief die allg. HZB hat, rennt nicht jeder an die Hochschule. Bachelor + Regelstudiendauer von 2 bis 4 Semestern Regelstudienzeit = Master 4 - 5 Jahre Ausbildung + Meister + (2 Semester Vorbereitung + 6 Semester) Regelstudienzeit = Master > 8 Jahre Wie Sinnvoll diese Öffnung ist, wird sich noch herausstellen. Doch die Diskussion der heutigen Politik baut auf voll auf Freizügigkeit, Fachkräftemangel, Geburtenschwund und Überalterung auf. Da ist keinen geholfen wenn sich hier vermeidliche „Wissende“ behaupten: Meister = Abi und Gleichstellung Bachelor, das sei nun wirklich die Höhe... Derartigen Äußerungen entsprechend aber den "irreführenden Zeitgeist". Ich kenne niemanden der so ein verkürztes Masterdstudium gemacht hat. Die meisten Facharbeiter/Gesellen haben ihren Bachelor bzw. Diplom ohne den Meistertitel beendet. Kennt jemand einen der ein verkürztes Masterdstudium begonnen/beendet hat? Wo?
Ben schrieb: > Mit welchen Zynismus muss man Gespräche immer auf das gleiche > fokussieren, wie kann man nur ansatzweise zu denken das ein > Meisterlehrgang das Abi und sogar den Bachelor ersetzt. Das frag ich mich auch. Da hat die Meister-Lobby wohl ganze Arbeit geleistet. Meister waren schon immer selbstbewusst, aber durch die Aufwertung (allg. Hochschulzugang) scheint bei den Meistern nur noch Selbstüberschätzung, Arroganz und Überheblichkeit vorzuherrschen. Selbst für Erdkunde in der 11. Klasse eines Gym. liegen die intellektuellen Anforderungen höher als für das schwerste Fach im Meisterlehrgang. Von den Anforderungen in Oberstufendeutsch/-englisch/-mathematik/-physik ganz abgesehen. Ich sag ja, die Wertigkeiten der Abschlüsse verschieben sich gewaltig. Nur keiner merkts in Deutschland. Der Standard-Abiturient kennt sich zumindest mit beruflicher Weiterbildung kaum aus, weil er meist eh ein Studium anstrebt. Die Meister hingegen denken jetzt, sie seien die Größten, weil ihr Abschluss formell dem Abi gleichgestellt ist. Das man jetzt den Meistern auch noch ein komplettes Bachelorstudium schenkt, setzt dem Ganzen natürlich die Krone auf. Und alles nur, weil man auf Biegen und Brechen eine höhere Akademikerquote will, die in D aufgrund des ausgezeichneten beruflichen Bildungssystem sowieso für die Katz ist. Mir kommts so vor, als ob man die Akademisierung nur weiter voran treibt, um in 20 oder 30 Jahren einen fehlenden akademischen Abschluss als Grund für schlecht bezahlte Jobs anzuführen, nach dem Motto "häste mal studiert". Bei Ausbildungsabschlüssen ist es doch heute schon so. Wer nix gelernt hat, gilt als Ungelernter und hat sich mit schlechten Arbeitsbedingungen, also Zeitarbeit abzufinden. Früher hat man problemlos Analphabeten für gut bezahlte Industriejobs aus den hintersten Winkeln Europas angeworben und das Wirtschaftswunder hat trotzdem stattgefunden. Aber ich schweif ab ... Natürlich wird sich die Zahl der Meister, die studieren gehen werden, in Grenzen halten. Trotzdem finde ich die dummdreiste Selbstbeweihräucherung der Meister nach dem Motto "ich kann gleich ins Masterstudium starten, bin nämlich Meister" einfach nur zum Kotzen. Das sendet das total falsche Signal an zukünftige Abiturienten und Bachelorstudenten, die den Eindruck gewinnen könnten, dass "jeder" an die Hochschule darf. Na dann, gute Nacht!
45455 schrieb: > Selbst für Erdkunde in der 11. Klasse eines Gym. liegen die > intellektuellen Anforderungen höher als für das schwerste Fach im > Meisterlehrgang. ...aber selbst überheblich daherkommen.
45455 schrieb: > ie > Meister hingegen denken jetzt, sie seien die Größten, weil ihr Abschluss > formell dem Abi gleichgestellt ist. Du hast absolut nichts verstanden und stigmatisierst hier weiter. 45455 schrieb: > Das man jetzt den Meistern auch noch ein komplettes Bachelorstudium > schenkt, setzt dem Ganzen natürlich die Krone auf. Ausbildung + Meister = HZB = Kein Abi, kein Bacherlor. Bachelor + Regelstudiendauer von 2 bis 4 Semestern Regelstudienzeit = Master 4 - 5 Jahre Als Dipl-Ing im Zulassungsplichtigen Handwerk selbständig, auch möglich. Ausbildung + Meister + (2 Semester Vorbereitung + 6 Semester) Regelstudienzeit = Master > 8 Jahre Immer das gleiche: Abi gleichgestellt, geschenktes Bachelorstudium... 45455 schrieb: > Bei Ausbildungsabschlüssen ist es doch heute schon so. > Wer nix gelernt hat, gilt als Ungelernter und hat sich mit schlechten > Arbeitsbedingungen, also Zeitarbeit abzufinden. Willkommen im Arbeitsleben Neuling. Zeitarbeit betrifft aber mittlerweile seit vielen Jahren nicht nur die "Ungelernten". 45455 schrieb: > Natürlich wird sich die Zahl der Meister, die studieren gehen werden, in > Grenzen halten. Trotzdem finde ich die dummdreiste > Selbstbeweihräucherung der Meister nach dem Motto "ich kann gleich ins > Masterstudium starten, bin nämlich Meister" einfach nur zum Kotzen. Das > sendet das total falsche Signal an zukünftige Abiturienten und > Bachelorstudenten, die den Eindruck gewinnen könnten, dass "jeder" an > die Hochschule darf. Na dann, gute Nacht! Eine deutlich ideologische Position, diese lässt jedoch keinerlei Zweifel an deinen menschlichen Emotionen und ist eine dürftige Begründung deiner Überzeugungen. Fühlst du dich unterdrückt? Nicht anerkannt? Empfindest du deine Lage als perspektivlos? Kennst du jemanden der ein verkürztes Masterdstudium abgeschlossen hat?
recht hat er doch aus akademischer Sicht hat der Meister in seinem Lebens nichts geleistet und wenn er an die Hochschule kommt dürfte er den meisten Profs eher eine Last sein! Jmd. der Sinnlose und überflüssige Fragen in der Vorlesung stellt und da nach den noch die Seminarleiter in den Übungen mit Fragen belästigt die eigtl. bereits in der Schule geklärt worden sind... Das Problem ist doch umso ambitionier der Meister ist umso mehr solcher unsinnigen Fragen dürfte er während der Übung stellen. (vermutlich sind das die Leute die nach(!) Mathe1 Seminaren immer noch die Seminarleiter die Zeit gestohlen haben...)
Hallo, ich denk mal die ganze Diskussion hier zeigt auch sehr schön die Sinnhaftigkeit dieses generischen, viel zu unspezifischen Hochschulbildungssystems auf das viele Leute letzlich nur wertvolle Energie und Lebenszeit kostet. Ich hab mich nach dem Abi (Schnitt <2) gegen ein Studium und für den Facharbeiter entschieden und bin auch nach 20 Jahren im Beruf noch heilfroh drum. Was soll ich mich mit haufenweise Wissen abquälen das ich später nie wieder benötige? Das mich kein Stück interessiert? Ein gutes Einkommen und nebenbei genug Zeit für die wirklich eigenen Interessen- geht es zum Glücklichwerden nicht letztlich darum? Wer bzw. höhere Mathematik studiert der sollte sich das meiner Meinung nach nur antun wenn er das tatsächlich später braucht und, noch sehr viel wichtiger, er/sie sich der Thematik mit Begeisterung hingibt. Tobi
Tobi F. schrieb: > Hallo, > > ich denk mal die ganze Diskussion hier zeigt auch sehr schön die > Sinnhaftigkeit dieses generischen, viel zu unspezifischen > Hochschulbildungssystems auf das viele Leute letzlich nur wertvolle > Energie und Lebenszeit kostet. > > Wer bzw. höhere Mathematik studiert der sollte sich das meiner Meinung > nach nur antun wenn er das tatsächlich später braucht und, noch sehr > viel wichtiger, er/sie sich der Thematik mit Begeisterung hingibt. > > Tobi Dazu sage ich JAIN. Einersats hast du mit deinen Ausführungen in sofern Recht dass immer mehr Menschen zu Einsicht kommen dass man nicht unbedingt studiert haben muß um anständig zu leben bzw. dass es nur dieses Wettbebewerbsgeschwurbel der Lobbyisten ist sich ständig weiter bilden zu müssen um die Menschen gegeneinander auszuspielen. Wir sollten nicht im Wettbewerb zu einander sein sondern in der Mitarbeit. Als Ergebnis dieses Treibens haben wir mehr Studierte als wir brauchen: Überangebot und Dumpinglöhne, Zeitarbiet. Außerdem kommt schon mancher Ingenieur ins Grübeln wenn er schaut wie z.B. ein Handwerker lebt, mit einem relativ früh abbezahlten Haus und Zeit für seine Familie. In manchen Bereichen kannst du schlecht höhere Mathematik vom Fach trennen bzw. wenn einem Mathe und Physik wirklich liegen gibt es dafür spezielle Studienfachrichtungen. Natürlich schmeckt diese Methematik bei weitem nicht allen Studenten und die Mehrheit will nach bestandenen Klausuren nichts damit zu tun haben. Und die Mehrheit hat damit später nichts zu tun im Job. Das liegt daran, wie ich finde, dass die Messlatte der Bildung an sich viel zu hoch gelegt ist um damit vor den Anderen zu sein und ständig stolz behaupten können dass wir in Deutschland hohes Bildungsniveau haben. Entsprechend bezahlt und behandelt wird man eher im Ausland und nicht in Deutschland.
>Die "militanten" Hochschulfanatiker sollte sich >mal eine Meisterausbildung von innen anschaun, dann würden sie ihre >Worte auch überdenken. Die meisten haben vom Handwerk hier nämlich ein >ganz schön schiefes Bild, wie Stefan L. oder auch Paul zum Beispiel. Selbst, wenn man keinerlei Ahnung haben sollte. steht immer noch der Arbeitsaufwand von 1000h Theorie beim Meister dem von 5400h beim Bachelor gegenüber. Schon da hinkt der Vergleich. >In Verbindung mit dem Vorbereitungskurs, wie er von der HS Darmstadt ja >im Programm ist, halte ich es durchaus für gerechtfertigt den Meister >dem Bachelor gleich zu stellen. Beide Ausbildungen sind meiner Meinung >nach gleich schwer, da tun die sich beide nix. Es ist eine Verhöhnung der Bachelor. Aber das wurde ja schon seit Bolognabeginn so betrieben. Jeder Depp hielt sich dem Bachelor ebenbürtig. >Ich bin aber auch für den umgekehrten Weg: Mit einem entsprechenden Kurs >der HWK halte ich es auch durchaus für gerechtfertigt dem Bachelor den >Meister gleich zu stellen. Toll. Wer braucht nach dem Bachelor noch einen Meister? >Wo im Bachelor hast du gelernt was du beim Bau von >Niederspannungsanlagen nach der VDE beachten musst (Als Bachelor >kriegste mitgeteilt, dass es ne VDE gibt, als Meister musst du die hoch >und runter beten können)? Tja, das ist der Unterschied zwischen Faktenwissen und Methodenwissen. Das Aneignen von Faktenwissen hat mit akademischer Lehrweise nicht das Geringste zu tun. In die VDE kann man jederzeit reinschauen, wenn es nötig ist. Man muß lernen, selbständig Wissen anzueignen. > Wo im Bachelor hast du was über die >Unternehmensführung gelernt (BWL im Bachelor ist ein Witz gegen das was >der Meister diesbezüglich macht)? Nicht so großspurig. BWL im Ingenieurbachelor ist genauso ein Oberflächengeplätscher wie im Meister. Ein BWLer/Jurist lacht sich schief über das Nichtwissen. >Und wo lernt der Bachelor was über das >Ausbilden? Und wo zum Himmel muß ein Bachelor ausbilden? Es ist einfach nicht sein Berufsbild. Nur daß der Bachelor nicht plötzlich Meister sein will, so wie der Meister, plötzlich Wissenschaftler sein möchte, ohne dafür adäquate Leistung bringen zu wollen. >Sicher lernt der Meister und der Bachelor nicht das Gleiche, >aber das ist doch jedem klar der auch nur halbwegs denken kann. Deshalb >gibts ja auch extra den Vorbereitungskurs beim Meister-Master-Programm >damit der Meister das nötige Werkzeug für den Master noch dazu erhält. >Wie kann man nur so blind durch die Welt gehen? Der einzige adäquate Vorbereitungskurs ist der Bachelor. Im Grunde hat ein Meister schon gehörig zu rudern im Bachelor das fehlende Abi zu kompensieren. >Ich kenne niemanden der so ein verkürztes Masterdstudium gemacht hat. >Die meisten Facharbeiter/Gesellen haben ihren Bachelor bzw. Diplom ohne >den Meistertitel beendet. Du hast vergessen, daß diese Facharbeiter mindestens erst mal die FOS besucht haben. Das kann man zeitlich mit dem Meister gleichsetzen. >Ein Meisterlehrgang dauert mindestens ein Jahr Vollzeit und je nach >Meister könnens bis zu dreien sein, zusätzlich benötigt man hierfür >mindestens 1 Jahr Berufserfahrung. Das wurde oben schon diskutiert. Ein Meister dauert 1000h (Theorie). Wenn ich das breitschmiere,dauerts eben 3 Jahre. Ein Bachelor mind. 5400h, breitgeschmiert dann eben 18 Jahre. >Und alles nur, weil >man auf Biegen und Brechen eine höhere Akademikerquote will, die in D >aufgrund des ausgezeichneten beruflichen Bildungssystem sowieso für die >Katz ist. Man will: - den Bachelor vom Wert senken, um ihm dann auch nur wie einen Meister bezahlen zu müssen - die Ausbildung aus dem dualen System, in dem Betriebe involviert sind, vollständig an staatl. Einrichtungen bringen, wo dann der Staat die Ausbildung allein zahlt oder der Lehrling. Die Betriebe sind entlastet. Vorbild: Ausland - Masse auf dem Akademikermarkt erzeugen, um die echten Akademiker billig zu bekommen. - die OECD-Studie schönen
Michael Köhler schrieb: > Die "militanten" Hochschulfanatiker sollte sich > mal eine Meisterausbildung von innen anschaun, dann würden sie ihre > Worte auch überdenken. Die meisten haben vom Handwerk hier nämlich ein > ganz schön schiefes Bild, wie Stefan L. oder auch Paul zum Beispiel. Ich respektiere jeden Bildungsgrad und bin nicht "hochschulmilitant", halte z.B. die Hochschulausbildung für übertrieben, vor allem deshalb was die Meisten danach im Job machen, aber was du schreibst ist einfach komisch. Wenn man sich schon als Techniker die Meister-Theorie anschaut, wird man sich darüber eher lustig machen. Meister ist eben kein Theoretiker und ist nicht mal im Ansatz dafür gedacht. Klar schafft man jede Prüfung, und auch die vom Meister nur mit der Vorbereitung, aber das Eine hat wenig mit dem Anderen zu tun.
Paul schrieb: > Es ist eine Verhöhnung der Bachelor. Aber das wurde ja schon seit > Bolognabeginn so betrieben. Jeder Depp hielt sich dem Bachelor > ebenbürtig. Sag das mal den Technikern. Im TF sind die noch so drauf.
Paul schrieb: > Toll. Wer braucht nach dem Bachelor noch einen Meister? Jeder, der ausbilden will zum Beispiel. Oder die Abnahme von Elektroinstallationen. Das sind Dinge, die ein Bachelor (und auch Master) nicht ohne weitere Ausbildung machen darf beim Meister aber Bestandteil der Ausbildung ist. Paul schrieb: > Der einzige adäquate Vorbereitungskurs ist der Bachelor. Das heißt du stellst das Angebot der HS Darmstadt nicht nur in Frage sondern sagst, das sei nicht korrekt -> Los, hinsetzen und Widerspruch beim hessischen Bildungsministerium einlegen gegen dieses Studienangebot. Oder du solltest sehr kleine Brötchen backen und hier nicht die Klappe so weit aufreisen.
Michael Köhler schrieb: > Paul schrieb: >> Toll. Wer braucht nach dem Bachelor noch einen Meister? > > Jeder, der ausbilden will zum Beispiel. Dafür braucht man aber keinen Meister sondern einen kleinen Zusatzschein, den ein Bachelor oder Master problemlos machen kann. Michael Köhler schrieb: > Oder die Abnahme von > Elektroinstallationen. Das darf ein Elektroingenieur, der in diesem Bereich Berufserfahrung hat (das braucht der Meister übrigens auch). Also keine weitere Ausbildung notwendig.
>Jeder, der ausbilden will zum Beispiel. Da macht man die Ausbildereignungsprüfung (Teil4 der Meisterprüfung). Wird keinem Dr.-Ing. habil erlassen, weil es etwas völlig anderes ist, als akademisches Zeugs. Ist auch richtig so, aber kein großer Akt. >Oder die Abnahme von Elektroinstallationen. Das sind Dinge, die ein >Bachelor (und auch Master) nicht ohne weitere Ausbildung machen darf beim >Meister aber Bestandteil der Ausbildung ist. S. o. >Das heißt du stellst das Angebot der HS Darmstadt nicht nur in Frage >sondern sagst, das sei nicht korrekt -> Los, hinsetzen und Widerspruch >beim hessischen Bildungsministerium einlegen gegen dieses >Studienangebot. Nein, es ist nicht korrekt. Deine EInstellung möchte ich haben: Warum schreibst Du nicht an die Ministerien, weil sie Frauen weniger bezahlen, an die US-Behörden, weil sie nicht Verurteilte einlochen und foltern und verbotene Kriegswaffen einsetzen. Warum schreibst Du nicht an Frau Merkel, daß sie endlich Ungerechtigkeiten aus dem Einigungsvertrag löst (Rentenanwartschaften von Physikern, Chemikern, Frauen, die um ihren Versorgzngsausgleich betrogen werden)? Warum? Du willst ein Gutmensch sein, die Welt allerdings läuft etwas anders. Die HS Darmstadt macht das, um Gelder einzuwerben, die sich an der Zahl der eingeschriebenen Studenten orientiert, sie macht das, um in den Hochschulstatistiken zu glänzen. Tatsächlich weiß jeder Prof., daß es eine Verballhornung des akademischen Systems ist und ein Meister schon gut zu knabbern hat, daß er aus dem Bachelor wegen mangelnder Vorbildung nicht rausfliegt.
Stefan L. schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Oder die Abnahme von >> Elektroinstallationen. > > Das darf ein Elektroingenieur, der in diesem Bereich Berufserfahrung hat > (das braucht der Meister übrigens auch). Also keine weitere Ausbildung > notwendig. Das ist falsch, geh mal zu deiner HWK und frag mal ob du als EIng per se nach dem Studium einfach Elektroinstallationen abnehmen darfst. Die werden dir nen netten Tipp geben zur Ausbildung. Und das tolle an der Sache ist, als EIng kannste die nicht mal zwischen den Kommunen übertragen bzw. nur mit viel Glück. Paul schrieb: > Nein, es ist nicht korrekt. > Deine EInstellung möchte ich haben Schade, dass du unser System nicht kennst. Wenn du das nicht korrekt findest hast du als Bundesbürger das gesamte Verwaltungsrecht auf deiner Seite um hier Einspruch einzulegen. Paul schrieb: > Die HS Darmstadt macht das, um Gelder einzuwerben, die sich an der Zahl > der eingeschriebenen Studenten orientiert, sie macht das, um in den > Hochschulstatistiken zu glänzen. Da sieht man, wie wenig Ahnung du vom Hochschulsystem hast. Die Meister werden bei der Mittelbewilligung des Landes gar nicht auftauchen da sie ihren Studiengang selbst finanzieren. Mal ganz davon ab, dass Hochschulen eher nach Abschlüssen pro Professor bewertet werden denn nach eingeschriebenen Studenten. Sonst hätten die Studiengebühren und die NCs einiger Studiengänge nur wenig bis gar keinen Sinn. Aber hat keinen Sinn mit euch zu diskutieren, wer schon 5400h im Bachelor verbracht hat (das bekomm ich nicht mal mit dem Master zusammen hin) für den muss das Meister-Master-Modell einfach nur die Hölle sein.
Michael Köhler schrieb: >Da sieht man, wie wenig Ahnung du vom Hochschulsystem hast. Die Meister >werden bei der Mittelbewilligung des Landes gar nicht auftauchen da sie >ihren Studiengang selbst finanzieren. Mal ganz davon ab, dass >Hochschulen eher nach Abschlüssen pro Professor bewertet werden denn >nach eingeschriebenen Studenten. Sonst hätten die Studiengebühren und >die NCs einiger Studiengänge nur wenig bis gar keinen Sinn. Bei deiner Antwort frage ich mich, wer hier wenig Ahnung hat ;-). Die Meister-Master bezahlen für ihr "Studium". Diese Einnahmen verbucht die Hochschule direkt sozusagen als Drittmittel. Und jeder, der sich ein wenig mit Hochschulfinanzen auskennt, weiß, dass Drittmittel für die Hochschulen (besonders für die FH) wesentlich wichtiger sind als die eh immer knappen Landesmittel und -zuweisungen. Michael Köhler schrieb: >Aber hat keinen Sinn mit euch zu diskutieren, wer schon 5400h im >Bachelor verbracht hat (das bekomm ich nicht mal mit dem Master zusammen >hin) für den muss das Meister-Master-Modell einfach nur die Hölle sein. Um so trauriger, sich damit auch noch rühmen zu wollen.
Michael Köhler schrieb: > Das ist falsch, geh mal zu deiner HWK und frag mal ob du als EIng per se > nach dem Studium einfach Elektroinstallationen abnehmen darfst. Lesen lernen hilft: Ich habe geschrieben mit entsprechender Berufserfahrung (die auch ein Meister braucht). Ein Industriemeister darf das übrigens genauso wenig.
Immer diese sinnlosen Diskussionen. Jeder von euch Studentenhassern sollte mal zwei Wochen E-Technik im sagen wir mal 1. oder 2. Semester an einer TU studiert haben müssen, dann würdet ihr eure großkotzige und herablassende Sichtweise schnell verlieren. Jedesmal kräuselt es mir die Zehennägel hoch wenn ich sehe wie das Studium hier für billig verkauft wird. Einige meiner besten Bekannten sind mit dieser "Kann nicht so viel schwerer als Ausbildung sein" - Einstellung kläglich gescheitert oder ausgebrannt. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, mit der Bologna Reform meint sich mittlerweile jeder zum Vergleich mit dem Bachelor beflügelt. Dass die Reform den Studenten an einigen Unis das Leben noch schwerer macht wird dabei völlig ausser acht gelassen. Wer den Bachelor hinter sich hat, der hat den schwersten Prüfungsmarathon seines Lebens gerade erst abgeschlossen, klar das da ein großes Maß an Sentimentalität mitschwingt wenn einem jemand hier verbal den Rang ablaufen will. Daher mein Tip an euch alle probiert das Studium doch mal und dann sprechen wir in ein paar Semestern wieder miteinander. Vielleicht hat sich eure Einstellung dann ja geändert. Wenn ich eins bisher im Studium gelernt habe, dann ist es die Erkenntnis das ich nichts weis, weder vorher noch nachher. Wenn jemand behauptet er wisse alles, dann ist er ein erbärmlicher Lügner xD
sdf schrieb: > Daher mein Tip an euch alle probiert das Studium doch mal und dann > sprechen wir in ein paar Semestern wieder miteinander Braucht man nicht, man ist nämlich Meister und kann direkt ins Master-Studium starten. Außerdem kann man auch ausbilden und die Waschmaschine von Oma Waltraud reparieren und ist sogar so schlau, auf die Ersatzteile 20 % Gewinn drauf zu schlagen. Das hat man im Bwl-Kurs an der Meister-Schule gelernt. So schauts aus. Grundlagenfächer mit Siebklausuren und 80% Durchfallquote? Da ist der Abiturient doch selbst schuld, wenn er sich das antut. Der Meister ist so schlau, dass er sich nicht mit Dgls, Fourierreihen und Laplace-Transformation rumschlagen muss. Der Meister schlendert gemütlich am Grundstudium vorbei und zeigt den Bachelors den Mittelfinger. Man trifft sich im Masterkurs. Und das Schlimmste: Der Meister glaubt wirklich, entsprechend qualifiziert zu sein und trägt die Nase jetzt noch höher. Zugestehung der allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung reicht nämlich nicht, das ist dem Meister-Abschluss nicht angemessen und würde ihn abwerten. Wartet nur ab, bis sich das wirklich rumgesprochen hat. Beleidigte Gymnasiasten-Mütter mit zu viel Zeit, die Angst vor der Unterschicht am Gym. haben, sind dann das kleinste Problem.
45455 schrieb: > Grundlagenfächer mit Siebklausuren und 80% Durchfallquote? Da ist der > Abiturient doch selbst schuld, wenn er sich das antut. Der Meister ist > so schlau, dass er sich nicht mit Dgls, Fourierreihen und > Laplace-Transformation rumschlagen muss. Dafür lernt der Meister Dreisatz und ähnliches.
45455 schrieb: > Da ist der > Abiturient doch selbst schuld, wenn er sich das antut. Dem steht es auch offen eine Ausbildung und die Weiterbildung zum Meister zu machen. 45455 schrieb: > Der Meister schlendert gemütlich am Grundstudium vorbei und zeigt den > Bachelors den Mittelfinger. Man trifft sich im Masterkurs. Den Weg kann der Abiturient auch gehen, verbietet ihm keiner. 45455 schrieb: > Und das Schlimmste: Der Meister glaubt wirklich, entsprechend > qualifiziert zu sein und trägt die Nase jetzt noch höher. Wie unqualifiziert pauschal hier geurteilt wird ist echt nicht mehr feierlich. Auf der einen Seite aufregen wenn allgemein etwas gegen Studenten gesagt wird und zu sehr pauschalisiert wird, aber dann in Stammtischmanier über alle Meister urteilen. Thomas1 schrieb: > Dafür lernt der Meister Dreisatz und ähnliches. Eigentlich sollte jeder Grundschüler schon den Meisterbrief bekommen ;-) Ist schon echt interessant wie naiv einzelne Leute hier über Ausbildungen urteilen. :-)
Schiller72 schrieb: > Die > Meister-Master bezahlen für ihr "Studium". Diese Einnahmen verbucht die > Hochschule direkt sozusagen als Drittmittel. Dumm ist nur, dass die Hochschule Drittmittel immer auch Projektbezogen verwenden muss. Dies heißt, dass das Geld der Meister ausschließlich für die Meister-Master-Ausbildung verwendet werden darf. Aber ich seh schon, du hast auch verdammt viel Ahnung Schiller72 schrieb: > Um so trauriger, sich damit auch noch rühmen zu wollen. Was ist umso trauriger? Dass ich keine 5400h im Bachelor hatte? Ist dir klar wieviel SWS das pro Woche wären um auf diese Zahl zu kommen? Stefan L. schrieb: > Lesen lernen hilft: Ich habe geschrieben mit entsprechender > Berufserfahrung (die auch ein Meister braucht). Pack dir mal an die eigene Nase. Selbst mit fünf Jahren Berufserfahrung musst du die entsprechende Ausbildung noch nachholen. Und ohne Berufserfahrung wirste erst gar nicht Meister, das schrieb ich schon oben aber beim Vergleich der zeitlichen Fairness wird das auch gern unterschlagen. Wäre auch ein Ding, man würd ja sehen, dass es doch gar nicht so unfair ist wie hier es einige wollen. 45455 schrieb: > Und das Schlimmste: Der Meister glaubt wirklich, entsprechend > qualifiziert zu sein und trägt die Nase jetzt noch höher. Genauso wie die Meister-Master-Gegner hier, was ist daran schlimm? Angst davor, dass ihr die Nase nicht so hoch tragt wie der Meister und von ihnen überflügelt werdet?
>Dafür lernt der Meister Dreisatz und ähnliches. Er bekommt es gezeigt. Wenn man dann Prozent gegen Promille tauscht, muß von Neuem gelernt werden. Man hat ja Faktenwissen gelernt (VDE0100 auswendig). Methodenwissen brauchen die nicht. >Dumm ist nur, dass die Hochschule Drittmittel immer auch Projektbezogen >verwenden muss. Dies heißt, dass das Geld der Meister ausschließlich für >die Meister-Master-Ausbildung verwendet werden darf. Aber ich seh schon, >du hast auch verdammt viel Ahnung Lies Dir mal die Hochschulberichte der Länder durch. Dort geht ganz eindeutig hervor, wer wieviele Drittmittel aus welchem Grund eingeworben hat. Ganz entscheidend ist da die Anzahl der eingeschriebenen Studenten. >Was ist umso trauriger? Dass ich keine 5400h im Bachelor hatte? Ist dir >klar wieviel SWS das pro Woche wären um auf diese Zahl zu kommen? Du scheinst die Begriffe noch nicht zu kennen. Nochmal. SWS geben Auskunft über das Lehrdeputat an einer Hochschule, also Vorlesungszeit, Teile des Seminars. ECTS geben den Gesamtworkload wieder, d. h. SWS + Praktika + Selbststudium usw.. Mindestens ein Drittel eines Hochschulstudiums basiert auf dem Selbststudium. Der Umrechnungsfaktor zwischen SWS und ECTS beläuft sich je nach Quelle und Studienfach auf 1,3 bis 1,8. 1 ECTS = 30h Zeitaufwand für einen mittelmäßig begabten Studenten. Beispiele: ET an der TU Dresden (Diplom) 186 SWS oder 300 ECTS ET an der Westsächs. Hochschule Zwickau (Diplom FH) 176 SWS oder 240 ECTS. >Pack dir mal an die eigene Nase. Selbst mit fünf Jahren Berufserfahrung >musst du die entsprechende Ausbildung noch nachholen. Ist ja auch logisch. Der Langsamdenker mit Diplom muß alle Meisterteile nachholen, sonst könnten gefährliche Situationen aus Unwissenheit entstehen. Der Blitzmerkermeister überspringt derweil den Bachelor, weil er in 1000h die Bildung eines Abiturs und des Bachelors aufgesogen hat. Dann berechnet er ganz selbstverständlich mit FEM eine Brücke, hatte er ja bereits im Meister (nebst Herleitung über die part. DGL). Mensch, merkt Ihr es denn nicht selber, was die HWK hier macht? Lobbyarbeit! >Angst >davor, dass ihr die Nase nicht so hoch tragt wie der Meister und von >ihnen überflügelt werdet? Angst vor einem, der vorgibt was zu sein, das er nicht ist? Ich bitte Dich. Wir wollen uns nur den Ruf des Abschlusses und des deutschen Hochschulsystems nicht kaputt machen lassen von Leuten, die nicht gewillt (oder befähigt) sind, die adäquate Leistung dafür zu erbringen. Dafür sind sie geprägt von hoffnungsloser Selbstüberschätzung ihrer bereits erbrachten Leistung.
Michael Köhler schrieb: >Dumm ist nur, dass die Hochschule Drittmittel immer auch Projektbezogen >verwenden muss. Dies heißt, dass das Geld der Meister ausschließlich für >die Meister-Master-Ausbildung verwendet werden darf. Aber ich seh schon, >du hast auch verdammt viel Ahnung. Ich denke schon, da ich vor nicht all zu langer Zeit sowohl im Bereich Drittmittel als auch als Lehrbeauftragter für Fernstudenten an einer FH tätig war. Und die von dir angesprochene Budgetierung der eingeworbenen Drittmittel gilt an den meisten FH lange schon nicht mehr. D.h. die eingenommenen Gelder der Meister-Master kann die HS für vielerlei Dinge einsetzen, die müssen keinenfalls wieder in die Ausbildung der Meister-Master fließen. Lediglich öffentlich geförderte (per Zuschuss) Drittmittel-Projete sind zweckgebunden, d.h. Gelder die z.B. das BMBF für ein bestimmtes Forschungsprojekt gibt müssen auch im Rahmen dieses Projektes eingesetzt werden (von Umwidmungsmöglichkeiten mal abgesehen). Schiller72 schrieb: >> Um so trauriger, sich damit auch noch rühmen zu wollen. Michael Köhler schrieb: >Was ist umso trauriger? Dass ich keine 5400h im Bachelor hatte? Ist dir >klar wieviel SWS das pro Woche wären um auf diese Zahl zu kommen? Wie das zu rechnen ist hat dir Paul erläutert. Ich meinte es so, dass ich es frech sondersgleichen finde sich hinzustellen und zu meinen, man wäre besonders schlau und umgeht halt den regulären Bachelor und stellt sich noch als besonders clever hin. Gleichzeitig verhöhnst du damit alle, diejenigen, die auf ganz regulärem Weg ihre FH-Reife, ihren Bachelor und dann ihren Master erworben haben. Und auch so merkst du denn nicht, das es immer noch um Wissensaneignung in einem Studium geht ?! Wie kann man denn nur stolz darauf sein in weniger Zeit sich sehr viel weniger Wissen angeeihnet zu haben als ein regulärer Master. Ich hoffe für dich, dass du, falls du mal über den beschriebenen Weg einen Meister-Master erwerben konntest, im Arbeistalltag eines Ingenieurs an den Puntk kommst, wo du deine Bachelorkollegen um Hilfe bitten musst, weil du die an dich gestellten Anforderugnen im Rahmen einer Ingenieurstätigkeit nicht erfüllst, trotz deiner Meister-Master-Urkunde. Und ich schätze die Wahrscheinlichkeit, dass dieses passiert sehr hoch ein. Und wer dich überhaupt mit dem "Schummel-Master" einstellt wird sich auch erst zeigen müssen. MfG Schiller72
Schiller72 schrieb: > wo du deine Bachelorkollegen um Hilfe > bitten musst, weil du die an dich gestellten Anforderugnen im Rahmen > einer Ingenieurstätigkeit nicht erfüllst, trotz deiner > Meister-Master-Urkunde. Als ob "richtige" Ingenieure alles wüssten und nie ihre Kollegen fragen müssen...:-)
Paul schrieb: > Du scheinst die Begriffe noch nicht zu kennen. Nochmal. SWS geben > Auskunft über das Lehrdeputat an einer Hochschule, also Vorlesungszeit, > Teile des Seminars. ECTS geben den Gesamtworkload wieder, d. h. SWS + > Praktika + Selbststudium usw.. Mindestens ein Drittel eines > Hochschulstudiums basiert auf dem Selbststudium. Der Umrechnungsfaktor > zwischen SWS und ECTS beläuft sich je nach Quelle und Studienfach auf > 1,3 bis 1,8. 1 ECTS = 30h Zeitaufwand für einen mittelmäßig begabten > Studenten. > > Beispiele: > ET an der TU Dresden (Diplom) 186 SWS oder 300 ECTS > ET an der Westsächs. Hochschule Zwickau (Diplom FH) 176 SWS oder 240 > ECTS. 1. Auch der Meister lernt nicht alles auf der Schulbank. 2. Wenn 1 ECTS 30h entsprechen komme ich beileibe bei 300 ECTS nicht auf 5400h...nichtmal wenn man alle Hühneraugen zudrückt. Schiller72 schrieb: > Ich hoffe für dich, dass du, falls du mal über den beschriebenen Weg > einen Meister-Master erwerben konntest, Schön wie aufmerksam du doch hier mitgelesen hast, eigentlich müsstest du meinen Ausbildungsstand kennen...
>1. Auch der Meister lernt nicht alles auf der Schulbank. Klar, der hat Selbststudium ohne Ende. >2. Wenn 1 ECTS 30h entsprechen komme ich beileibe bei 300 ECTS nicht auf >5400h...nichtmal wenn man alle Hühneraugen zudrückt. Jetzt zweifelst Du sogar die Bolognastruktur an. Bei 300 ECTS kommst Du auf 9000 h Arbeitsaufwand. Mind. 5400h (180 ECTS) davon gibts durch den Bachelor, den ja die Meister mal weglassen wollen. 120 ECTS kommen durch den Master zustande. Setz Dich doch erst mal mit den Hochschulmodellen auseinander, ehe Du Master für alle forderst.
Paul schrieb: > Jetzt zweifelst Du sogar die Bolognastruktur an. Bei 300 ECTS kommst Du > auf 9000 h Arbeitsaufwand. Mind. 5400h (180 ECTS) davon gibts durch den > Bachelor, den ja die Meister mal weglassen wollen. 120 ECTS kommen durch > den Master zustande. Also beim Bachelor rechnest du das Selbsstudium hinzu und beim Meister rechnest du es nicht hinzu weil...??? Paul schrieb: > Klar, der hat Selbststudium ohne Ende. Ich kenns live und in Farbe: Als Meister hast du auch nach dem Unterricht noch spass und das auch nicht unbedingt weniger als ein Bachelor. Paul schrieb: > Setz Dich doch erst mal mit den Hochschulmodellen auseinander, ehe Du > Master für alle forderst. Setz du dich erstmal mit dem Thema auseinander: Es geht hier nicht um etwas, das gefordert wird sondern um etwas, das es bereits gibt!
>Also beim Bachelor rechnest du das Selbsstudium hinzu und beim Meister >rechnest du es nicht hinzu weil...??? Weil es beim Meister Selbststudium im Umfang einer Hochschulausbildung nicht gibt. Vorlesungen geben skizzenhaft den groben Rahmen wieder, der im Selbststudium zu vertiefen ist. An der Meisterschule wird der Unterricht frontal rübergebracht. Der Unterricht ist der Inhalt. Es bleibt das Lernen vor der Prüfung. >Setz du dich erstmal mit dem Thema auseinander: Es geht hier nicht um >etwas, das gefordert wird sondern um etwas, das es bereits gibt! Warum es diesen Beschiß gibt haben Dir wohl mehrere versicht beizubringen. Du bist lernresistent. Wenn Du einen Bachelor machen würdest, wüßtest Du, daß ein Meister nicht annähernd das Nivau und den Umfang hat. Du würdest merken, daß Du Absurditäten forderst.
Paul schrieb: > Warum es diesen Beschiß gibt haben Dir wohl mehrere versicht > beizubringen. Stimmt, mehrere haben der HS Darmstadt wie auch dem hessischen Bildungsministerium hier indirekt Korruption vorgeworfen. Dagegen tun will aber ganz offenbar niemand was, ich forderte ja mehrfach dazu auf. Ist also die Frage wer hier Lernresistent ist. Paul schrieb: > Wenn Du einen Bachelor machen > würdest, wüßtest Du Wenn du mal aufmerksam lesen würdest, wüsstest du, dass ich das schon hinter mir hab. Ich bestreite ja auch nicht, dass der Meister weniger macht als ein Bachelor (auch das wüsstest du wenn du aufmerksam gelesen hättest), u.a. deshalb gibts auch den sogn. Vorbereitungskurs (ich wies schon mehrfach auf diesen und niemand hier weiß wie der aussieht).
Michael Köhler schrieb: > Dagegen tun > will aber ganz offenbar niemand was Das werde ich sicherlich noch tun, keine Angst. Allerdings ist das nicht Inhalt dieses Threads. Michael Köhler schrieb: > u.a. deshalb gibts auch den sogn. Vorbereitungskurs (ich wies > schon mehrfach auf diesen und niemand hier weiß wie der aussieht). Die Frage bleibt: Wieso kann der Abiturient nicht auch diese Abkürzung nehmen, wo er doch deutlich besser auf das Studium vorbereitet ist?
Michael Köhler schrieb: > Also beim Bachelor rechnest du das Selbsstudium hinzu und beim Meister > rechnest du es nicht hinzu weil...??? Um seine Argumentation besser aussehn zu lassen. Paul schrieb: > Weil es beim Meister Selbststudium im Umfang einer Hochschulausbildung > nicht gibt. Vorlesungen geben skizzenhaft den groben Rahmen wieder, der > im Selbststudium zu vertiefen ist. An der Meisterschule wird der > Unterricht frontal rübergebracht. Der Unterricht ist der Inhalt. Es > bleibt das Lernen vor der Prüfung. Da sieht mal mal wieder, dass du dir die Sachen gerne so drehst wie du sie gerade brauchst, denn diese Behauptung stimmt so nicht. Stefan L. schrieb: > Die Frage bleibt: Wieso kann der Abiturient nicht auch diese Abkürzung > nehmen, wo er doch deutlich besser auf das Studium vorbereitet ist? Ähm, ich glaube das steht jedem Abiturienten offen eine Lehre und eine Weiterbildung zum Meister zu machen. Dann hat er eine fachliche Grundlage erlernt die für dieses Studienmodell voraussetzung ist und kann den Weg genauso gehen. :-)
WT schrieb: > Ähm, ich glaube das steht jedem Abiturienten offen eine Lehre und eine > Weiterbildung zum Meister zu machen. Dann hat er eine fachliche > Grundlage erlernt die für dieses Studienmodell voraussetzung ist und > kann den Weg genauso gehen. :-) Trotzdem hat er auch schon ohne diesen Weg die besseren fachlichen Voraussetzungen.
Paul schrieb: >>Setz du dich erstmal mit dem Thema auseinander: Es geht hier nicht um >>etwas, das gefordert wird sondern um etwas, das es bereits gibt! > > Warum es diesen Beschiß gibt haben Dir wohl mehrere versicht > beizubringen. Du bist lernresistent. Wenn Du einen Bachelor machen > würdest, wüßtest Du, daß ein Meister nicht annähernd das Nivau und den > Umfang hat. Du würdest merken, daß Du Absurditäten forderst. "Nivau" kombiniert mit einer kräftigen Portion Hass, wie oft willst du hier noch absurde Paul-Vergleiche machen und Dich ständig wiederholen und provokativ im Mikrocontrollerforum wirken? Vergleiche mal deine Beiträge, ziemlich flaches aufrühren, ständig bissige Bemerkungen. Lauter Anzeichen, Deine geistige Fähig- und Fertigkeiten zurecht zu überschätzen?
Stefan L. schrieb: > Trotzdem hat er auch schon ohne diesen Weg die besseren fachlichen > Voraussetzungen. Fachlich? In Mathe ja.
Michael Köhler schrieb: >>Schiller72 schrieb: >> Ich hoffe für dich, dass du, falls du mal über den beschriebenen Weg >> einen Meister-Master erwerben konntest, >Schön wie aufmerksam du doch hier mitgelesen hast, eigentlich müsstest >du meinen Ausbildungsstand kennen... Ich habe hier schon sehr aufmerksam mitgelesen und auch meine Meinung dargelegt. Und ich habe sogar eben noch mal step by step nach "Michael Köhler (sylaina)" hier im Thema die Einzelbeiträge gesichtet. Dabei konnte ich nichts als Hinweis auf deine Quali und/oder deinen Ausbildungsweg ersehen ! Solltest du "Hallo (Gast)" sein, das wäre der einzigste Themenschreiber, den ich jetzt zu dem Rest deiner Aussagen zuordnen könnte, dann müßtest du das auch mal dazuschreiben. Ich kann ja nicht wissen, wenn du alle paar Wochen deinen Nick änderst. Hallo (Gast) schrieb: >Hey, >das ist ja eine richtig gute Sache!! Ich hab erst Fachabi gemacht, dann >Ausbildung und Meister, dann Bachelorstudium und denn Masterstudium.. >das ganze hat dann insgesamt 9-10 Jahre gedauert. Ich habe das gerne >gemacht und würde es immer wieder so machen, weil ich immer wieder >gemerkt habe das ich noch weiter möchte. Wahrscheinlich beginne ich bald >auch eine Dr. Arbeit, das muss ich mir aber noch überlegen - wegen dem >alter. >Wenn man nach dem Meister in 3 statt 5 Jahren den Master machen kann >finde ich das total gut, es ist auch keine Entwertung, da man ja >insgesamt ein Jahr Praxis im Studium hat.. also was die Theorie angeht >hat man dann eben 2 Semester weniger als diejenigen die direkt von der >Schule ohne Ausbildung und Meister kommen.. find ich total gut!! Und >wenn man das Studium neben dem Beruf schafft, Hut ab! Dann verdient man >auch den Master! >Viel Spaß und Erfolg allen die das machen wollen!! Und wenn du nun, wie du da schreibst (sofern Michael Köhler (sylaina) = Hallo (Gast)) Fachabi, Lehre, Meister, Bachelor und Master hast, also alle Ausbildungsformen regulär durchlaufen hast, wundert mich ehrlich gesagt deine Argumentation hier sehr. Ich selbst habe 10 Jahre POS, Lehre, Techniker (FS), Fachabi, Dipl.-Ing. (FH) als Ausbildungsschritte durchlaufen und habe eine völlig gegenteilige Auffassung. Ich sehe nicht mal in Bezug auf den Techniker (FS) wirkliche anrechnungsfähige Überschneidungspunkte zum Bachelor. So Sachen wie Digitaltechnik und Steuerungstechnik (SPS), wie sie auch schon mal angesprochen worden, OK, evt. 1 Semester, meinetwegen für Techniker, nicht aber für Meister. Wobei aus meiner Sicht aber auch Digitaltechnik und Steuerungstechnik an der FH wesentlich weiter gingen als bei meiner Technikerausbildung (Melay-Moore-Automaten, Quine-McCluskey, Systematik in der Steuerungs Technik über OSI-Schichten oder ALU-Spezifikationen bis hin zu Handshakes und Busprotokollen). Das ich als Techniker schneller eine Ablaufsteurung aplizieren kann, auch mit Pneumatikkopplung z.B. (wir hatten da sehr viel mit Festo beim Techniker gemacht, was an der FH in dem Umfang nicht gegeben war) oder ein KV-Diagramm in vielen Fällen auch genügt will ich gar nicht abstreiten. Da lassen sich sicher auch Beipiele in Elektronik oder Schaltungstechnik finden. ABER: Es ist eben etwas Anderes und an sich nicht Vergleichbares. Ein Hochschulstudium befähigt zu selbständigen wissenschatlichen Arbeiten auch übergreifend interdisziplinär. Stefan L. prägt hier den Begriff "Transferwissen" und das ist das, worum es geht. Und das ist das, was einem Meister/Techniker eben fehlt. Weiterhin vermittelt ein Hochschulstudium das mathematisch/physikalische Rüstzeug für alles Weitere. Gerade in Regelungstechnik kommt man ohne FFT, Laplace- / Z-Transformation, Signale- und Systeme sowie Matritzen im Zustandsraum nicht wirklich weit. Und das sind essentielle und "schwere" Dinge, die man nun mal lernen muss, um die Zusammenhnge zu verstehen. Und so etwas kann man eben NICHT mal eben schnell nachholen oder irgendwo nachlesen. Das alles zu begreifen erfordert Übung, Arbeit und "Schweiß". Hingegen kann ich irgendeine DIN VDE mal nachlesen oder mich paar Tage damit beschäftigen, so was ist doch kein herausragendes Merkmal oder eine besondere Qualifikation, gleiches gilt für einen Ausbilderschein. Zumal dessen (AdA-Schein) Bedeutung seit ein paar Jahren eh gegen Null geht durch eine veränderte Gesetzgebung.
Noch ein Wink mit dem Zaunspfahl: Wir reden hier über einen Master (of Engineering), also nach der Promotion den 2. höchsten akademischen Bildungsabschluss, den es zu erwerben gilt. Das Pendant zum Master ist der Dipl.-Ing. (ohne Klammern, also der Dipl.-Ing. (Uni)). Dieser dauerte früher 5 Jahre (10 Semester) + 2 Jahre Abitur oder fachgebundene Hochschulreife. Eine FH-Reife genügte nicht für die Studienzulassung. Und nun sollen Meister daherkommen und in 3 Semestern (+ ~1 Semester Vorbereitungskurs) denselben Master „verliehen“ bekommen und das im Zweifel sogar ohne FH-Reife. Ist doch logisch, dass da etwas nicht ganz passen kann, zumindest meiner Meinung nach. Und was soll das ganze „rumgereite“ auf Berufserfahrung immer. Ein Facharbeiter hat Berufserfahrung als Facharbeiter, ein Geselle als Geselle, ein Meister als Meister und ein Ingenieur als Ingenieur. Das sind alles völlig getrennte Paar Schuhe und haben rein gar nichts miteinander gemein. Zu meiner Studienzeit wurde eine Lehre und eine Berufserfahrung nicht mal als erstes Praxissemester anerkannt, allenfalls das Vorpraktikum vor dem Studium wurde erlassen ! Es soll auch heute Leute geben, die machen Abi danach eine Lehre und arbeiten dann im erlernten Beruf. Mit 40 fällt es ihnen dann ein sie könnten noch mal studieren und sie tun das. Das geht dann ganz regulär über den Einstieg in das 1. Semester eines Bachelor-Studiengangs. Was nun um alles in der Welt soll nun einen Meister in derart besser stellen, dass er aufgrund seines 1 jährigen Meisterlehrgangs ganze 6 Semester überspringen kann und dazu noch im Extremfall nicht mal über eine FH-Reife verfügt (in dem Fall noch mal -1 Jahr) ?! Wegen mir können Meister ohne Abi zum Bachelor-Studium im 1. Semester zugelassen werden, das ist ja teilweise schon so. Aber damit haben sie IMO mehr als genug an Entgegenkommen erfahren. Und würden sie so ehrlich und fair sein und sich den regulären Anforderungen des Bachelors stellen, dann wüssten sie wovon ich die ganze Zeit rede.
Schiller72 schrieb: > Ich habe hier schon sehr aufmerksam mitgelesen und auch meine Meinung > dargelegt. Und ich habe sogar eben noch mal step by step nach "Michael > Köhler (sylaina)" hier im Thema die Einzelbeiträge gesichtet. Dabei > konnte ich nichts als Hinweis auf deine Quali und/oder deinen > Ausbildungsweg ersehen ! So, du konntest nichts finden? Da sieht man wie gut du lesen kannst, ich zitiere mal meine obige Antwort auf gar einen deiner Beiträge: Michael Köhler schrieb: > Schiller72 schrieb: >> Sollten so "militante" Meister-Master-Befürworter real mal eine >> Hochschule von innen sehen, am besten halt auch über den Bachelor (und >> sich da auch den Anforderungen stellen), dann werden sie sich >> hoffentlich an viele wahre Worte hier zurückentsinnen. > > Das habe ich, also erst den Bachelor und dann den Master gemacht. Soviel zum Thema aufmerksam lesen. Alle Stellen zu zitieren an denen ich sagte welche Ausbildung ich habe hab ich keine Lust zu. Schiller72 schrieb: > Solltest du "Hallo (Gast)" sein, das wäre der > einzigste Themenschreiber, den ich jetzt zu dem Rest deiner Aussagen > zuordnen könnte, dann müßtest du das auch mal dazuschreiben. Ich kann ja > nicht wissen, wenn du alle paar Wochen deinen Nick änderst. Ich habe es nicht nötig den Nick zu ändern da ich zu meinen Aussagen auch stehe. Hallo (Gast) bin nicht ich.
>"Nivau" kombiniert mit einer kräftigen Portion Hass, wie oft willst du >hier noch absurde Paul-Vergleiche machen und Dich ständig wiederholen >und provokativ im Mikrocontrollerforum wirken? Im Gegensatz zu Anderen argumentiere ich mit Beispielen und Fakten. Haß kannst Du mir überhaupt nicht vorwerfen. In den meisten Beiträgen wird der Wert des Abis, der Abiturient selber und mit diesem Thread auch der Wert des Bachelors massiv in den Dreck getreten - allerdings nicht von mir. Kaum ein Argument, das für den Meister gebracht wurde, hält einen Vergleich stand (Integral- und Differentialrechnung im Meister?). >Vergleiche mal deine Beiträge, ziemlich flaches aufrühren, ständig >bissige Bemerkungen. Lauter Anzeichen, Deine geistige Fähig- und >Fertigkeiten zurecht zu überschätzen? Na sind die Argumente ausgegangen? Das, was Du hier schreibst riecht förmlich nach Haß. Nicht eins (vor allem flach) ist angemessen. Und auf seiner Meinung zu beharren, kann man ja wohl jedem Diskutanten vorwerfen, das ist Grundlage einer Diskussion, sonst könnte man Foren schließen und Woodstock feiern gehen. >So, du konntest nichts finden? Da sieht man wie gut du lesen kannst, ich >zitiere mal meine obige Antwort auf gar einen deiner Beiträge: Mensch kannst Du nicht einmal (WT macht das auch) einfach das Thema diskutieren, ohne die Diskussionsgegner dauernd mit persönlicher Beleidigung anzugehen: Andere können angeblich nicht lesen, haben mindere geistige Fähigkeiten usw. Das hat Schiller 72 nie mit Euch gemacht. Er argumentiert sehr sachlich aus einer Lage heraus, die ihn zu 100% befähigt alle Seiten zu beleuchten (POS, Techniker, FOS, Dipl.-Ing. (FH). Du versprühst zumindest die letzten Beiträge nur Gift. Anstatt einfach noch mal Deine Quali (sofern sie stimmt) zu nennen, werde ich und Schiller 72 zum leseschwachen Deppen gestempelt, weil wir nicht in 100 Beiträgen irgendwelche Nebensätze durchforsten. Ein Satz zur Quali anstatt der Beleidigung hätte doch genügt. Schreibarbeit ist die Gleiche. Ändere (auch WT) endlich den Diskussionston. Lasse die zynischen Randbemerkungen ohne sachlichen Inhalt einfach weg, dann stimmts.
Paul schrieb: > Mensch kannst Du nicht einmal (WT macht das auch) einfach das Thema > diskutieren, ohne die Diskussionsgegner dauernd mit persönlicher > Beleidigung anzugehen Fass dich an die eigene Nase. :-) Aber das ist dein Stil, andere kritisieren, aber selbst das gelich tun und als völlig O.k. empfinden... Paul schrieb: > Anstatt einfach noch mal Deine Quali (sofern sie stimmt) zu nennen, Hat er doch, also was willst du denn noch? Paul schrieb: > Ändere (auch WT) endlich den Diskussionston. Lasse die > zynischen Randbemerkungen ohne sachlichen Inhalt einfach weg, dann > stimmts. Ich flal gleich vom Stuhl vor lachen. Du willst ihn und mich dazu auffordern? Du versuchst andere im Ton zurechtzuweisen hast aber selbst den gleichen Ton bzw. einen schlimmeren drauf. Sehr schöne Beispiele deiner Diskussionsart.
WT und Michael Köhler sofort zurück in den Sandkasten! Ich möchte keine weiteren Diskussionen mehr hören ihr kleinen Racker! Und nicht mehr dazwischen reden, wenn sich Erwachsene (Akademiker) unterhalten. Husch , husch ...
@ Schiller 72 Ich kann dir nur zustimmen. Die Wertigkeit der Abschlüsse verschiebt sich. Der Bachelor hat - unberechtigterweise - sowieso schon einen schlechten Ruf. Dass man einem Meister quasi ein Bachelorstudium schenkt, verstärkt diesen Effekt zusätzlich. An der Argumentationsweise der "Meister-for-Master-Clique" hier erkennt man ja, wie eingebildet und überheblich die Meister bereits geworden sind. Die behaupten rotzfrech, eine Zulassung zum Masterstudium sei gerechtfertigt und trauen sich teilweise nichtmal selber, ihre Qualifikation offen zu legen. Die sind sich der Wertigkeit eines Masterabschlusses gar nicht bewusst. Wie Schiller 72 schon schrieb, ist ein Master einem Uni-Diplom gleichwertig, also dem zweithöchsten akademischen Grad in D. Dieser Abschluss befähigt auch zum höheren Dienst in einer Beamtenlaufbahn. Und gerade die größte Hürde können Meister geschickt umgehen: Das Grundstudium. Im Haupt- bzw. Masterstudium wird i. d. R. niemand mehr rausgeprüft, da sind längst schon >50% der Anfänger ausgesiebt worden. Die Meister berücksichtigen all das nicht.
Kindergärtner schrieb: > WT und Michael Köhler sofort zurück in den Sandkasten! Ich möchte keine > weiteren Diskussionen mehr hören ihr kleinen Racker! Und nicht mehr > dazwischen reden, wenn sich Erwachsene (Akademiker) unterhalten. Husch , > husch ... Sagt der Pempersrocker :-)
Paul schrieb: > Mensch kannst Du nicht einmal (WT macht das auch) einfach das Thema > diskutieren, ohne die Diskussionsgegner dauernd mit persönlicher > Beleidigung anzugehen: Andere können angeblich nicht lesen, haben > mindere geistige Fähigkeiten usw. Das hat Schiller 72 nie mit Euch > gemacht. Wo ist da ne Beleidigung. Schiller schrieb, dass er extra meine Beiträge nochmal hier durchgegangen sei und dabei nichts bzgl. meiner Ausbildung fand. Ich habe daraufhin nur eines von mehreren möglichen Beiträgen von mir zitiert in dem ich Auskunft über meinen Bildungsstand gebe und habe nur in Frage was Schiller geschrieben hat. Wo ist hier ne Beleidigung? Ist das so ne Art "aus dem Zusammenhang erschließen"? Paul schrieb: > Anstatt einfach noch mal Deine Quali (sofern sie stimmt) zu nennen, > werde ich und Schiller 72 zum leseschwachen Deppen gestempelt, weil wir > nicht in 100 Beiträgen irgendwelche Nebensätze durchforsten. Sorry, aber grade Schiller gab an extra nochmal meine Beiträge durchforstet zu haben bzgl meines Ausbildungsstandes. Einen leseschwachen Deppen hab ich niemanden genannt, ich hab nur in Frage gestellt wie aufmerksam u.a. Schiller meiner Beiträge gelesen hat (obwohl er sie explizit noch mal gelesen hat). Das hat weniger mit leseschwach zu tun sondern vielmehr mit oberflächlich und nicht bereit eigene Fehler zuzugeben. Da es hier jetzt persönlich wird und man kräftig mit Beleidigungen um sich wirft bin ich raus, das geb ich mir nicht. Wer mir noch was sagen möchte, der schreibe mir ne Nachricht.
PS: Ich fände es toll wenn uns Stefan L. bzgl. des Vorgehens gegen die HS Darmstadt zum Meister-Master-Studium auf dem laufenden hielt. Das soll jetzt nicht ironisch/sarkastisch oder sonstwie gemeint sein sondern ist mein voller ernst. Ich finde es toll wenn jemand zu seiner Meinung steht und hab hohen Respekt vor ihm.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Trotzdem hat er auch schon ohne diesen Weg die besseren fachlichen >> Voraussetzungen. > > Fachlich? In Mathe ja. Eben. Wieso also sollte der Abiturient benachteiligt werden? Noch einmal zur Erinnerung: Arbeitssicherheit, VDE-Richtlinien und AEVO sind nicht Thema eines Studiums.
Michael Köhler schrieb: > Stefan L. bzgl. des Vorgehens gegen die > HS Darmstadt zum Meister-Master-Studium auf dem laufenden hielt. Vor allem könnte er sich persönlich informieren wie dieser Studiengang ausschaut und wie es funktionieren soll mit den Meistern. Das geht, einfach mal anschreiben. :) Stefan L. schrieb: > Noch einmal zur Erinnerung: Arbeitssicherheit, VDE-Richtlinien und AEVO > sind nicht Thema eines Studiums. Das meinte ich auch nicht.
WT schrieb: > Das meinte ich auch nicht. Was dann? Michael hat dies als herausragende Ausbildungspunkte des Meisters herausgestellt und ich gebe ihm damit auch zu 100% Recht. Michael Köhler schrieb: > PS: Ich fände es toll wenn uns Stefan L. bzgl. des Vorgehens gegen die > HS Darmstadt zum Meister-Master-Studium auf dem laufenden hielt. Das > soll jetzt nicht ironisch/sarkastisch oder sonstwie gemeint sein sondern > ist mein voller ernst. Ich finde es toll wenn jemand zu seiner Meinung > steht und hab hohen Respekt vor ihm. Das kann ich gerne machen. Ich werde dazu aber Kontakte nutzen, die nicht ständig verfügbar sind. Das kann also eine Weile dauern. WT schrieb: > Vor allem könnte er sich persönlich informieren wie dieser Studiengang > ausschaut und wie es funktionieren soll mit den Meistern. Das geht, > einfach mal anschreiben. :) Das habe ich bereits getan.
@Michael Köhler: So jetzt habe ich mir noch mal die Mühe gemacht und ALLE deine Posts hier nach Word rübergeholt für einen besseren Überblick. Michael Köhler schrieb: >… Haha, das ist ja wohl ein Witz. Die Schulmathe hatten wir in der Uni in >zwei Wochen durchgemacht. Es hat schon seinen Grund warum der >MeisteMaster nen Vorbreitungskurs hat ;) Michael Köhler schrieb: >Das habe ich, also erst den Bachelor und dann den Master gemacht. Zuvor >aufgrund der familiären Situation "durfte" ich, trotz Hochschulzugang, >erst ne Handwerksausbildung ablegen (ich komme aus eine >Handwerkerfamilie und bin, nach meinem Onkel, der zweite mit einem >Hochschulabschluss in unserer Ahnentafel die ansonsten mit Meistern >gespickt ist). Meine beiden Geschwister haben den Meister gemacht, >einige meiner besten Freunde ebenso, da hab ich die Meisterausbildung >sehr nah mitbekommen. Da sind da in der Tat 2x die Informationen, um die es ging, einmal als Nebensatz. Das 2te mal eindeutig mit Hintergrundinformationen (wie es sich gehört). Diesen Post habe ich dann gestern Abend/Nacht wohl überlesen trotz Suchfunktion des Forums. Aber bei 551 Antworten hier im Thread kann das ja wohl mal passieren. Das ein Meister, der gleichzeitig Bachelor und Master sein eigen nennt, hier mitdiskutiert war mir in Erinnerung geblieben, daher hatte ich den Post von „Hallo (Gast)“ fälschlicher Weise auf Dich projeziert. Nun ist es aber so, dass ich noch andere Sachen zu tun habe, als mir jeden Namen hier und jede Erwähnung zu verinnerlichen. Es geht ja auch immer darum, das Forum lesebar zu halten. Ich habe daher meine Quali auch mehrfach hier genannt, nicht weil ich damit jemanden sagen will, wie toll ich bin, sondern damit er weiß, auf welchen Grundlagen ich hier mitdiskutiere. Und für Leute, die nicht von Anfang an hier dabei waren, kann man das IMO auch ruhig noch einmal sagen. Dir wäre also sicher kein „Zacken aus der Krone“ gefallen, hättest du einfach deine Quali noch mal genannt statt mir zu unterstellen ich würde IMMER nicht richtig lesen bzw. dem Gesagten von anderen keine Aufmerksamkeit schenken. Weiterhin ist das doch nun alles kein Grund mich derart hier von der Seite zu beleidigen. Unter einer konstruktiven und sachlichen Diskussion verstehe ich jedenfalls etwas ganz anderes. Und zu Erinnerung habe ich, da ich schon mal die Arbeit investiert hatte mit der WinWord-Portierung, die „Höhepunkte“ an Beleidigungen von deiner Seite zusammengefasst: Michael Köhler schrieb zu Stefan L.: >… wow, da hätte ich dir jetzt doch echt mehr zugetraut. Ende >des Kapitels, kein Wunder, dass du nichts verstehst. Michael Köhler schrieb zu Paul: >-> Los, hinsetzen und Widerspruch beim hessischen Bildungsministerium >einlegen gegen dieses Studienangebot. Oder du solltest sehr kleine >Brötchen backen und hier nicht die Klappe so weit aufreisen. Michael Köhler schrieb zu Paul: >Da sieht man, wie wenig Ahnung du vom Hochschulsystem hast. Michael Köhler schrieb zu Schiller72: >Aber ich seh schon, … du hast auch verdammt viel Ahnung. Michael Köhler schrieb zu Stefan L. >Pack dir mal an die eigene Nase. Michael Köhler schrieb zu Paul: >… Setz du dich erstmal mit dem Thema auseinander: … Michael Köhler schrieb zu Paul: >… Wenn du mal aufmerksam lesen würdest, wüsstest du, dass ich das schon >hinter mir hab. Michael Köhler schrieb zu Schiller72: >… So, du konntest nichts finden? Da sieht man wie gut du lesen kannst, ich >zitiere mal meine obige Antwort auf gar einen deiner Beiträge: Michael Köhler schreib zu Schiller72: >Soviel zum Thema aufmerksam lesen. Alle Stellen zu zitieren an denen ich >sagte welche Ausbildung ich habe hab ich keine Lust zu.
Schiller72 schrieb: > Und zu Erinnerung habe ich, da ich schon mal die Arbeit investiert hatte > mit der WinWord-Portierung, die „Höhepunkte“ an Beleidigungen von deiner > Seite zusammengefasst: Schiller, gib mir mal die Definition einer Beleidigung? Wenn du also schreibst, du hast alles noch mal durchgelesen und nix gefunden und ich dir sage, da stehts doch dann ist das ne Beleidigung warum? Ich mein, wenn ich gesagt hätte, du seist ein Arschloch, ja dann hättest du recht, das wäre eine Beleidigung aber so? Jemanden zu sagen, sein Wissensstand bzgl. eines Themas sei nicht besonders hoch ist keine Beleidigung sondern lediglich die Feststellung eines Eindrucks. Jemanden aufzufordern, er soll hier nicht nur so groß rum schreien sondern was dagegen unternehmen ist keine Beleidigung sondern eine Aufforderung für seine Meinung auch einzustehen. Wenn das was du aufgezählt hast alles Beleidigungen sind wollen wir lieber nicht aufzählen, wie ihr (du, Paul, Stefan L.) WT und mich hier schon "beleidigt" habt. Dagegen bin ich nämlich dann harmlos. (Nur fürs Protokoll: Ich finde nicht, dass ihr uns beleidigt habt.) Und nur um noch einen oben drauf zu setzen. Du hast grade geschrieben, ich hätte nur an zwei Stellen Informationen auf meinen Ausbildungsstand gegeben hätte. Hier stelle Nummer drei (und es gibt noch mehr). Michael Köhler schrieb: > Dass ich keine 5400h im Bachelor hatte? Schon wieder überlesen oder fand die Word nicht? Und ist das in deinen Augen wieder eine Beleidigung?
>Wenn das was du aufgezählt hast alles Beleidigungen sind wollen wir >lieber nicht aufzählen, wie ihr (du, Paul, Stefan L.)WT und mich hier >schon "beleidigt" habt. Na dann schreibs doch mal auf.
Ich sag mal so: „Beleidigung“ ist vielleicht nicht unbedingt der richtige Ausdruck, aber er trifft den Kern. Du diskutierst halt nicht oder nur teilweise sachlich, sondern vermischst, polemisierst und wirst persönlich, weil du dich vermutlich persönlich angegriffen fühlst. Und wenn dir sachliche Argumente fehlen, kommt halt so was wie: >„Aber ich seh schon, … du hast auch verdammt viel Ahnung.“ (Und gearde in Bezug auf das Thema Hochschuldrittmittel (darum ging es in dem Part) denke ich sehr wohl und insbesondere welche (Ahnung) zu haben, weil ich eben diese Mittel eine Zeit lang selbst eingeworben und verwaltet habe. Auch habe ich als Dozent Fernstudenten unterrichtet und weiß was mit den Studiengebühren passiert.) oder: > „… Da sieht man wie gut du lesen kannst.“ (Dazu habe ich mich nun auch ausführlich geäußert.) Du meinst halt mit spitzfindigen, nachgestellten, zweideutigen Formulierungen irgendetwas von deinem zuvor Gesagten zu manifestieren und meinst das käme durch direkte Verbindung und einem „Angriff“ zu Themenschreibern hier lustig rüber. Kommt es für mich aber nicht, ganz im Gegenteil. In einer sachlichen Diskussion kann man sicher mal ein „Späßchen“ machen dann aber bitte auch mit Niveau und keinesfalls persönlich auf Kosten anderer. Und über deine Ausdrucksweise will ich erst gar nicht anfangen ein Statement abzugeben. Der Ton macht die Musik. Auch sollte ein gewisser Respekt vor Menschen, die sachlich ihre Meinung darlegen auch wenn diese eine andere ist, sicher für gebildete Menschen selbstverständlich sein, um so mehr in akademischen Kreisen. Und: >„Schon wieder überlesen oder fand die Word nicht?“ setzt dem doch noch die Spitze auf. Was sollte das denn nun bitte ? Ich habe zuvor geschrieben, dass ich deine Quali nun nach weiterer Suche in 551 Antworten gefunden habe in einem HAUPTsatz, nachdem du sie nicht ein zweites Mal nennen wolltest, aus welchen Gründen auch immer. Aus etwagigen ~5 wörtrigen weiteren (versteckten) HINWEISEN (z.B. "... ich keine 5400h im Bachelor ...") auf eine evt. Quali kann kein Mensch den Kern der Sache ableiten. Meinen „Fehler“ (der im Grunde nicht wirklich einer ist) beim ersten Suchanlauf eben diesen EINEN Hauptsatz über deine Quali nicht entdeckt zu haben, habe ich hier zugegeben (Asche auf mein Haupt). Aber über so etwas zu „diskutieren“ oder mir daraus generell in Punkto Sorgfältigkeit oder Sachlichkeit in Bezug auf das Thema einen "Strick" drehen zu wollen ist nun ja mal „unterste Schublade“. Wenn du nun meinst ein Rätsel ausloben zu können/wollen in welchen Nebensätzen weitere verschlüsselte Botschaften von dir enthalten sind kannst du das gerne tun, ich für meinen Teil werde mich an so etwas nicht beteiligen. Wenn du also Wert auf eine sachliche Diskussion legst dann verhalte dich auch so und vor allem behandle Andere, auch Gegenargumentler, so wie du auch behandelt werden möchtest. Ich habe jedenfalls keine Lust in jedem zweiten Nachsatz von dir irgendeine Art von „Beleidigung“ (respektive: spitze Bemerkung) lesen zu müssen. Paul schrieb: >>Michael Köhler schrieb: >>Wenn das was du aufgezählt hast alles Beleidigungen sind wollen wir >>lieber nicht aufzählen, wie ihr (du, Paul, Stefan L.)WT und mich hier >>schon "beleidigt" habt. >Na dann schreibs doch mal auf. Ja genau. Ich denke nicht, dass sich hier etwas finden ließe, aber ich bin gespannt. PS: @Michael Köhler: Nur noch als Ergänzung, ich habe hier im Forum in einem anderen Thread auch noch weitere Qualis von mir preisgegeben. Hier im Thread bin ich damit noch nicht "hausieren" gegangen. Das Rätseln und Suchen sei dir freigestellt. Aber eines kannst du mir schon zugestehen, dass ich zu dem was ich hier schreibe auch das nötige Hintegrundwissen aus eigener langjähriger Erfahrung und täglicher Arbeit besitze (inklus. dem Innehaben der betreffenden Abschlüsse bzw. deren Adäquat, mit Ausnahme des Meisters). Und all dieses Erfahrungen habe ich in meine Argumentation stets sachlich einfließen lassen.
Schiller72 schrieb:
>... mit Ausnahme des Meisters.)
Nicht das es wieder falsch rüberkommt. Statt Meister bin ich staatlich
geprüfter Techniker (FS). Zu meinen Zeiten hätte ich damit durch
zusätzlichen Erwerb eines AdA-Scheines bei der IHK auch einen
Industriemeister haben können.
Da ich kein Industriemeister werden wollte, habe ich aber keinen
AdA-Schein gemacht, sondern stattdessen die Zusatzunterichtseinheiten in
Mathe, Physik, Deutsch und Englisch, welche mir zusätzlich zum Techniker
eine FH-Reife einbrachten. Diese benötigte ich, um im ersten (!!)
Semester einen Diplomstudiengang an einer Fachhochschule beginnen zu
können, trotz 1,5-jähriger Berufserfahrung als Facharbeiter.
Schiller72 schrieb: > Und: >>„Schon wieder überlesen oder fand die Word nicht?“ > setzt dem doch noch die Spitze auf. Was sollte das denn nun bitte ? Ich > habe zuvor geschrieben, dass ich deine Quali nun nach weiterer Suche in > 551 Antworten gefunden habe in einem HAUPTsatz, nachdem du sie nicht ein > zweites Mal nennen wolltest, aus welchen Gründen auch immer. Aus > etwagigen ~5 wörtrigen weiteren (versteckten) HINWEISEN (z.B. "... ich > keine 5400h im Bachelor ...") auf eine evt. Quali kann kein Mensch den > Kern der Sache ableiten. Sorry Schiller...nein, nicht Sorry, aber du sagtest, dass du extra geschaut hast wo ich hier im Thread Hinweise auf meine Quali gegeben hab und dann gesagt, das hätte ich nur in zwei Beiträgen. Ich zitier dir nun ne dritte stelle und das kratzt wieder an deinem Ego? Was kann denn ich dafür wenn du nur halbherzig recherchierst? Wenn ich extra was nachlesen will in einem Thread, was jemand gesagt hat, dann mach ich das gründlich oder gar nicht. Vor dem Hintergrund wie du nur bzgl. meiner Quali recherchiert hast (und gleich zwei Mal) darf ich dir sehr wohl einen Strick bzgl. deiner Sorgfältigkeit drehen bzw. das muss ich nicht, das hast du ja schon selbst gemacht. Du hast dir damit selbst den Wind aus den Segeln genommen, kein anderer ist daran Schuld. Ich hab nur auf deinen Fehler hingewiesen, auch wenn es dir nicht passt. Schiller72 schrieb: > Wenn du nun meinst ein Rätsel ausloben zu können/wollen in welchen > Nebensätzen weitere verschlüsselte Botschaften von dir enthalten sind > kannst du das gerne tun, ich für meinen Teil werde mich an so etwas > nicht beteiligen. Du hast doch mit dem Scheiß angefangen und jetzt willste nicht mehr mitspielen? Ist ja sehr viel Rückgrat. Schiller72 schrieb: > Paul schrieb: >>>Michael Köhler schrieb: >>>Wenn das was du aufgezählt hast alles Beleidigungen sind wollen wir >>>lieber nicht aufzählen, wie ihr (du, Paul, Stefan L.)WT und mich hier >>>schon "beleidigt" habt. >>Na dann schreibs doch mal auf. > > Ja genau. > Ich denke nicht, dass sich hier etwas finden ließe, aber ich bin > gespannt. Ich zitier nur eine Stelle, für alle ist mir meine Zeit zu schade: Stefan L. schrieb: > Lesen lernen hilft Und noch mal zum mitschreiben: Ich halte diese Bemerkung von Stefan L. nicht für eine Beleidigung. Schiller sieht dies bzgl. meiner Beiträge auf seine, Pauls und Stefans Beiträge aber anders. Schiller72 schrieb: > Nur noch als Ergänzung, ich habe hier im Forum in > einem anderen Thread auch noch weitere Qualis von mir preisgegeben. Hier > im Thread bin ich damit noch nicht "hausieren" gegangen. Das Rätseln und > Suchen sei dir freigestellt. Hm, mir ist jetzt nicht bewusst, dass ich deinen Ausbildungsstand unbedingt wissen wollte, von daher frag ich mich grad warum ich darüber rätseln sollte oder gar danach suchen? Schiller72 schrieb: > Aber eines kannst du mir schon zugestehen, > dass ich zu dem was ich hier schreibe auch das nötige Hintegrundwissen > aus eigener langjähriger Erfahrung und täglicher Arbeit besitze Die Versuchung ist einfach zu stark: Pack dir an die eigene Nase oder meinst du bei mir sei dies nicht der Fall? Schiller72 schrieb: > Da ich kein Industriemeister werden wollte, habe ich aber keinen > AdA-Schein gemacht, sondern stattdessen die Zusatzunterichtseinheiten in > Mathe, Physik, Deutsch und Englisch, welche mir zusätzlich zum Techniker > eine FH-Reife einbrachten. Diese benötigte ich, um im ersten (!!) > Semester einen Diplomstudiengang an einer Fachhochschule beginnen zu > können, trotz 1,5-jähriger Berufserfahrung als Facharbeiter. Nur die wenigsten Hochschulen hatten in ihren Prüfungsordnungen folgenden Satz nicht enthalten (Wohl wegen dem HG): (1) Studienvoraussetzungen für die Aufnahme des Studiums in dem unter § 1 genannten Studiengang sind: 1. die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife oder eine vom zuständigen Ministerium als gleichwertig anerkannte Vorbildung. Weiterhin wird gemäß § 49 Absatz 10 HG zum Studium zu- gelassen, wer sich ohne Vorliegen der Voraussetzungen gemäß Satz 1 erfolgreich einer Zugangs- prüfung gemäß § 1 der Zugangs- und Einstufungsprüfungsordnung der Hochschule in der jeweils gültigen Fassung unterzieht. Und nach § 49 Absatz 10 HG kannst du dann auch als Techniker, auf Antrag beim Prüfungsausschuss, ein Studium beginnen. Soviel zu deinen Kenntnissen im Hochschulrecht. Oh, ist das auch eine Beleidigung? Und jetzt lass ich dich in deinem Sandkasten alleine, ich hab dein Förmchen nicht verbuddelt. Und beim Thema sind wir jetzt ja dank dir, Schiller, auch nicht mehr.
Schiller72 schrieb: > Ja genau. > Ich denke nicht, dass sich hier etwas finden ließe, aber ich bin > gespannt Da lässt sich vieles finden, sollte dir auch aufgefallen sein. Stefan weniger als Paul, aber Paul ist vorne mit dabei wenn es darum geht. Er teilt kräftig aus verbietet aber im gleichen Atemzug den Ton. Schiller72 schrieb: > Diese benötigte ich, um im ersten (!!) > Semester einen Diplomstudiengang an einer Fachhochschule beginnen zu > können, trotz 1,5-jähriger Berufserfahrung als Facharbeiter. Es gab früher auch mal eine Möglichkeit einen verkürzeten Techniker zu machen wenn man Abi hatte, ich müsste ert in den Unterlagen nachschauen. Müsste aber ähnlich angelegt gewesen sein wie ein Berufsakademie Studium. Michael Köhler schrieb: > Ich halte diese Bemerkung von Stefan L. > nicht für eine Beleidigung. Ich halte die Kommentare auch nicht für eine Beleidigung.
Endlich ein guter Beitrag.... Mir graust vor Abi Baks.... Ein guter Meister hat viel drauf, was im Berufsleben wichtig ist. Dafür hat er in Hochschul-Mathe sicher Schwächen. Wer nicht.. Aber wer braucht mehr als die 4 Grundrechnugsarten im Beruf ? Bitte melden... Schöne Grüße Josef (ein Meister mit Abi und Studium)
Josef schrieb: > Ein guter Meister hat viel drauf, was im Berufsleben wichtig ist. Ein guter Maurer auch. Das macht ihn trotzdem nicht zum guten Ingenieur, Metzger, Schneider, Schmied oder sonst was. Josef schrieb: > Aber wer braucht mehr als die 4 Grundrechnugsarten im Beruf ? Keiner, da man alle mathematischen Probleme auf die Axiome zurückführen kann?
>Ist ja sehr viel Rückgrat. und >Und jetzt lass ich dich in deinem Sandkasten alleine, ich hab dein >Förmchen nicht verbuddelt. Und beim Thema sind wir jetzt ja dank dir, >Schiller, auch nicht mehr. Und er hat's wieder getan, kann es nicht lassen. Ellenlange Erklärungen, daß er keine Beleidigungen verfaßt, zum Schluß kommt wieder eine. Nach den beleidigenden Nachsätzen zu Urteilen, erkenne ich hier einige aus dem Technikerxxx, nebst Mod. wieder. >Endlich ein guter Beitrag.... Mir graust vor Abi Baks.... Ein guter >Meister hat viel drauf, was im Berufsleben wichtig ist. Als Meister hat er viel drauf, was im Berufsleben als Meister wichtig ist, da haste Recht. Ein Bachelor ist was Anderes mit einem anderen Ausbildungsziel und Einsatzschwerpunkt. >Dafür hat er in Hochschul-Mathe sicher Schwächen. Ein Meister hat keine Hochschulmathe, nicht mal Oberstufenmathe. > Aber wer braucht mehr als die 4 Grundrechnugsarten im Beruf ? Und wer braucht für diese Einstellung einen akademischen Grad? Der Meiter paßt dann schon, aber man will ja einen besser angesehenen Master, obwohl der Meister immer so über den Klee gelobt wird. (Werbespot der HWK und Meisterinnung: "Gott hat die Welt erschaffen, den Rest haben wir gemacht") Wasch mich, aber mach mich nicht naß == Gib mir den Master, aber laß mich keine 300 ECTS studieren. >Da lässt sich vieles finden, sollte dir auch aufgefallen sein. >Stefan weniger als Paul, aber Paul ist vorne mit dabei wenn es darum >geht. Warum so find- und schreibfaul? Wenn es so viel ist, ist es doch ein Leichtes, es mal aufzuschreiben. Aber es kommt von WT: "Dazu wäre ein Extra Thread wohl sinnvoller :-)" und von Herrn Köhler: "Ich zitier nur eine Stelle, für alle ist mir meine Zeit zu schade:" Sehr überzeugend ist das nicht gerade. >Es gab früher auch mal eine Möglichkeit einen verkürzeten Techniker zu >machen wenn man Abi hatte, ich müsste ert in den Unterlagen nachschauen. >Müsste aber ähnlich angelegt gewesen sein wie ein Berufsakademie >Studium. Was hat das mit einem BA-Studium zu tun? Das Niveau an der BA ist wohl doch eine Ecke höher.
InhaltsLeere schrieb: > Ein guter Maurer auch. Das macht ihn trotzdem nicht zum guten Ingenieur, > Metzger, Schneider, Schmied oder sonst was. Stimmt. Der Meister ist ja auch kein Ingenieur, steht auch nirgends. Der Mauerer muss aber z.B. die Vorgaben des Bauingenieurs umsetzen, also anders als ein Metzger versteht auch der Maurer ein bisschen diese Sprache. Paul schrieb: > Und er hat's wieder getan, kann es nicht lassen. Ellenlange Erklärungen, > daß er keine Beleidigungen verfaßt, zum Schluß kommt wieder eine. Nach > den beleidigenden Nachsätzen zu Urteilen, erkenne ich hier einige aus > dem Technikerxxx, nebst Mod. wieder. Wenn das eine Anspielung sein sollte auf mich, dann kann ich nur sagen leigst du sehr weit daneben. Nur weil ich nicht deiner Meinung bin und dein Spiel auch durchschaut habe brauchst du keine absurden Spekulationen anstellen. Ach ja, ich habe auch in dem von dir genannten Forum meine Meinung entgegengesetz der Mods dargelegt. Es kommt aber drauf an wie man diskutiert nicht welche Meinung man hat. :-) Paul schrieb: > Warum so find- und schreibfaul? Wenn es so viel ist, ist es doch ein > Leichtes, es mal aufzuschreiben. Weil ich es nicht nötig habe dir etwas darzulegen was du selbst wissen solltest (da du selbst der Verfasser warst) oder wozu du in der Lage bist es selbst nachzulesen. Gleiches hälst du mir auch vor wenn ich etwas gemacht haben soll. :-)
Paul schrieb: >>Es gab früher auch mal eine Möglichkeit einen verkürzeten Techniker zu >>machen wenn man Abi hatte, ich müsste ert in den Unterlagen nachschauen. >>Müsste aber ähnlich angelegt gewesen sein wie ein Berufsakademie >>Studium. > > Was hat das mit einem BA-Studium zu tun? Das Niveau an der BA ist wohl > doch eine Ecke höher. Wieder ein Beweis für deine Diskussionsweise. Ich habe nichts über das Niveau geschrieben, das ist deine Interpretation. Am Ende wird wieder irgendwas unterstellt.
InhaltsLeere schrieb: > Ein guter Maurer auch. Das macht ihn trotzdem nicht zum guten Ingenieur, > Metzger, Schneider, Schmied oder sonst was. Alleine der Meister reicht ja beim Angebot auch nicht aus, man muss noch einen Vorbereitungskurs der Hochschule absolvieren und entsprechend Berufserfahrung nachweisen. Erst dann sagt die Hochschule genügt der Ausbildungsstand um den Master zu studieren womit sie (die HS) dem HG genügt. Es ist also nicht per se jeder Meister zu dem Studiengang zugelassen was die Gegner dieses Studiengangs aber bisher geflissentlich ignorierten, da schert man lieber gleich alle Meister über einen Kamm.
>Wenn das eine Anspielung sein sollte auf mich, dann kann ich nur sagen >leigst du sehr weit daneben. Nur weil ich nicht deiner Meinung bin und >dein Spiel auch durchschaut habe brauchst du keine absurden >Spekulationen anstellen. Mein Spiel durchschaut? Du bist auch einer, der hinter jedem Baum einen Verbrecher vermutet? Das Technikerxxx ist voll mit zynischen Nachbemerkungen, ganz beliebt und auch tölpelhaft: "Tzz, tzz, tzz" Sagt über das Niveau viel aus. Und sei froh, daß Du die e-mails des Mods nicht gelesen hast. Ich engagiere mich in einigen Foren (auch über politische, nichtberufliche Themen), aber so eine Gängelei und Beleiderei habe ich von einem Mod nocht nicht gehört. Rein parteiisch der Mann. PS.: 3 Wochen wurde dieser Forenabschnitt von einem anderen Mod begleitet (wahrscheinlich Urlaub meines "Freundes"). Da war an meiner Meinung und meinem Stil nichts auszusetzen. Es gab keine Maluspunkte und keine bösen Mails - komisch, nicht wahr? >Wieder ein Beweis für deine Diskussionsweise. Ich habe nichts über das >Niveau geschrieben, das ist deine Interpretation. Am Ende wird wieder >irgendwas unterstellt. Dann vergleiche es auch nicht mit einem BA-Studium. Es paßt hinten und vorne nicht. Der Abitrurient kann den Stoff beim Techniker verrechnen, den er im vollen Umfang mit gleichem oder höheren Niveau bereits hatte: Mathe, Physik usw. Ein BA-Student beginnt auf dem Niveau Abschluß Klasse 12 und kann keine Verrechnung mit bereits Erbrachtem vornehmen. Außerdem hat er 50 Praxisanteil bei 3 Jahren Zeit. >Alleine der Meister reicht ja beim Angebot auch nicht aus, man muss noch >einen Vorbereitungskurs der Hochschule absolvieren und entsprechend >Berufserfahrung nachweisen. Ein 1000 h Meisterkurs, gepaart mit 1 Jahr Theorie aus der Berufsschule ergibt gerade mal die Abizeit. Dann will man mit einem Vorbereitungskurs, der 1/3 des zeitlichen Umfangs des Bachelors hat, den Bachelor kompensieren. Sorry, aber das kann nicht funktionieren. PS.: Ein Facharbeiter hat, um im 1. Semester einzusteigen noch mind. 1 Jahr die FOS zu besuchen -> Meisterzeit. Der Meister fühlt sich aber befähigt durch einen Zusatzkurs den Bachelor zu überspringen. Find ich schon sehr arrogant den Facharbeitern mit 1 Jahr FOS gegenüber.
Paul schrieb: > Ein 1000 h Meisterkurs, gepaart mit 1 Jahr Theorie aus der Berufsschule > ergibt gerade mal die Abizeit. Dann will man mit einem > Vorbereitungskurs, der 1/3 des zeitlichen Umfangs des Bachelors hat, den > Bachelor kompensieren. Sorry, aber das kann nicht funktionieren. Für den Meister selbst musst du 1 Jahr Berufserfahrung sammeln, die Hochschule verlangt auch 1 Jahr Berufserfahrung des Meisters. Sind schon zwei Jahre zusätzlich die du immer noch unterschlägst nur um den Bachelor zeitlich besser (oder ist das schlechter?) da stehen zu lassen. Und ob das funktionieren kann oder nicht muss man der Zeit überlassen. Das kann man nicht per se vorher sagen.
Der Meister hat kein Abi aber darf zur FH. Normal ist für diese Voraussetzung der Bachelor drin, der als Voraussetzung für den Master ist. Doch Meister fehlt das Wissen von Bachelor. Der Vorbereitungskurs bringt Meister auf den Stand der FHR. Also fehlst ein BA. Mehr meint Paul auch nicht.
Thomas1 schrieb: > Der Vorbereitungskurs > bringt Meister auf den Stand der FHR. Also fehlst ein BA. Mehr meint > Paul auch nicht. Ach, ihr kennt die Inhalte des Vorbereitungskurses?
>Für den Meister selbst musst du 1 Jahr Berufserfahrung sammeln, die >Hochschule verlangt auch 1 Jahr Berufserfahrung des Meisters. Sind schon >zwei Jahre zusätzlich die du immer noch unterschlägst nur um den >Bachelor zeitlich besser (oder ist das schlechter?) Was bringt Dir ein /zwei Jahre Tätigkeit als Meister in Bezug auf ein Hochschulstudium - nichts! Im Gegenteil wird in dieser Zeit theortisches Wissen, das bereits erlernt war vergessen. >Ach, ihr kennt die Inhalte des Vorbereitungskurses? Und Du meinst, die nehmen in 1/3 der Zeit das durch, was ein Bachelor hat?
@Michael Köhler: Das der Teil (Auflisten von Beleidigungen (respektive: zynische Spitzen) OffTopic war ist mir auch klar. Nur auch ich habe ab einem bestimmten Punkt mal eine Schmerzgrenze, wo ich mir nicht mehr alles kommentarlos bieten lasse und schon gar nicht in solch einem Ton. Und deine jetzige Reaktion zeigt doch wieder, was ich zuvor ausführlich erläutert hatte in Bezug auf die Art der Diskussionsführung. Zum Thema zurück Michael Köhler schrieb: >Und nach § 49 Absatz 10 HG kannst du dann auch als Techniker, auf Antrag >beim Prüfungsausschuss, ein Studium beginnen. Soviel zu deinen >Kenntnissen im Hochschulrecht. Oh, ist das auch eine Beleidigung? Das ist nun doch auch wieder dasselbe wie bei deinem Statement zu Drittmitteln und daher unrichtig in Bezug auf das Anzweifeln meiner Kenntnisse im Hochschulrecht. Ich habe von meinen Erfahrungen gesprochen und die basieren auf 1994, in diesem Jahr habe ich mein Fachhochschulstudium begonnen. Seiner Zeit habe ich mich insgesamt an 5 FH beworben, angeschaut hatte ich mir ca. 12 FH und mich auch mit den Studieninhalten und Aufnahmekriterien auseinandergesetzt. Ergebnis: Die Lockerungen (HG § 49 Absatz 10) gab es damals so noch nicht bzw. die Hochschulen scherten sich nicht darum. Es gab keine Sonderwege(/würste) in Bezug auf den Hochschulzugang, weder für Meister noch für Techniker. Auch die sog. Imaturenprüfung, für „besonders befähigte Berufstätige“ gab es damals noch nicht. Eine Zulassung zu einem Studium an einer FH setzte diskussionslos mind. das Innehaben einer Fachhochschulreife voraus. Und meinetwegen, das hatte ich auch schon des Öfteren geschrieben, können Techniker UND Meister mit Realschulabschluss direkt ins 1.Semester (Bachelor) zugelassen werden, vom mir aus auch ohne Auflagen an Prüfungen. Aber aus meinem Lebensweg kann ich sagen, sie werden es schwer haben. Vor meinem Studium habe ich mir freiwillig noch ein mathematisch/elektrotechnischen Vorkurs per Fernstudium (~2 Monate) der Fernuni Hagen „gegönnt“. Und ich war nicht „blöd“ ! (POS: 1,3 / Lehre 1,2 / FH-Reife 1,4 / Techniker 1,2) Und trotz allem hatten gute „frische“ Abiturienten es leichter (zumindest fiel ihnen Vieles leichter als mir) im Grundstudium, da ist halt fast alles Mathe bzw. aus Mathe abgeleitet, auch ET oder Technische Mechanik. Die 1,5 Jahre BE als Facharbeiter und 1,5 Jahre Zivi taten übriges, man kommt raus aus dem Ganzen, wer anderes behauptet dem kann ich wenig glauben. „Wer rastet, der rostet“ bzw. wer lötet, Kabel verlegt + anklemmt oder an der Drehmaschine steht, der vergisst halt Sachen wie Mathe/Physik oder andere schulische Lernstoffe auf höherem Niveau mit der Zeit. Er wendet nur noch sein Teilwissen an, was er benötigt. Das ist auch bei berufserfahrenen Ingenieuren so, aber die wollen ja auch nicht auf leichtem Weg plötzlich aufgrund ihrer langen BE einen Doktor-Grad einfordern ohne eine Dissertation anzufertigen. Wenn das heute alles nicht mehr so ist oder sein sollte, dass man einem Abschluss einen bestimmten Bildungs- und Wissenssatnd zuordnen kann, dann kann ich nur sagen „Gute Nacht“ zum „Bildungsstandort Deutschland“ und der Vergleichbarkeit von Abschlüssen mit selben Namen / Titel. Und noch mal zum Thema Berufserfahrung: Der E-Ingenieur zieht nun mal keine Strippen (bzw. nur sehr selten) und der Strippenzieher entwirft keine Regler im Wurzelortkurvenverfahren. Auch ein Maschinenbau-Ingenieur steht nicht an der CNC Maschine und fräst keine Bauteile, ebenso wenig wie ein Werkzeugmacher FEM Simulationen macht oder machen könnte. 10 Jahre BE als CNC-Fräser, Kabelleger oder in der Leiterplattenprüfung sind 0 Grund für irgendeine Anrechnung auf ein Studium.
Schiller72 schrieb: > Eine Zulassung zu einem Studium an einer FH > setzte diskussionslos mind. das Innehaben einer Fachhochschulreife > voraus. Auszug aus der Studienordnung der TUHH von 1992: (1) Der Zugang zum Grund- und Hauptstudium Elektrotechnik setzt das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife, einer einschlägigen fachgebundenen Hochschulreife oder ein durch Rechtsvorschrift oder von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis voraus. Auszug aus dem Hochschulrecht Saarlands von 1989: §96 Hochschulzugangsberechtigung: Qualifikation ... (4) Das Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft regelt durch Rechtsverordnung nach Anhörung der Universität, der Arbeitskammer, der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer, unter welchen Voraussetzungen Personen eine fachgebundene Studienberechtigung nach einer Abschlußprüfung in einem einschlägigen anerkannten Ausbildungsberuf, einer mehrjährigen hauptberuflichen Tätigkeit in diesem oder einem verwandten Beruf sowie nach besonderer Qualifikation in der Weiterbildung erhalten können...Über die Studienberechtigung entscheidet eine Fachkommission, der ein Beauftragter des Ministeriums für Bildung, Kultur und Wissenschaft als Vorsitzender sowie zwei in dem gewünschten Studiengang tätige Professoren der Universität und zwei Vertreter der in Satz 1 genannten Kammern, die von diesen nach Gesichtspunkten fachlicher Zuständigkeit bestimmt werden, angehören. Soweit die in Satz 1 genannten Kammern keine Vertreter benennen, beruft das Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft zwei Fachvertreter aus dem Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Die Fachkommission stellt die Eignung des Studienbewerbers fest und bewertet sie mit einer Note. Wieder zeigst du hier, dass du Fehlkenntnisse hast. Das ging nämlich schon im letzten Jahrtausend ohne Hochschulreife ein Studium zu absolvieren. Dass das nicht leicht war und ist steht außer Frage. Hab ich dich jetzt wieder beleidigt weil ich dir wieder deine Fehlkenntnisse vor Augen führe? Wie lang willst du das Spiel hier noch treiben? Paul schrieb: > Und Du meinst, die nehmen in 1/3 der Zeit das durch, was ein Bachelor > hat? Nö, ich nehme an die vermitteln nur was für den Master notwendig ist. Ich hab für den Master nicht den kompletten Bachelor benötigt, es war nicht mal das komplette Grundstudium hierfür erforderlich.
>Wieder zeigst du hier, dass du Fehlkenntnisse hast. Das ging nämlich >schon im letzten Jahrtausend ohne Hochschulreife ein Studium zu >absolvieren. Dass das nicht leicht war und ist steht außer Frage. Du listet hier recht schwammige Aussagen auf. In fast jeder Studienordnung - zumindest in Sachsen steht drin: "oder von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis" Das kann genauso bedeuten, daß die staatliche Stelle kein Zeugnis als gleichwertig zur FHR, Abi, Fachabi anerkennt. Es ist demnach eher eine salvatorische Klausel. Und Externenprüfungen gibt es schon, so lange es Unis gibt. In dieser Prüfung muß der Antragsteller vor einem Gremium aus Profs. und Gymnasialleheren nachweisen, daß er die Kenntnisse eines Abiturienten hat. Danach ist er Student auf Probe, das erst in ein reguläres Studentenverhältnis überführt wurde, wenn das Vordiplom abgeschlossen wurde. Dieser Student auf Probe hatte auch nicht das Privileg einer Wiederholungsprüfung. Obwohl sich doch mehrere beruflich vorgebildete "befähigt" sahen, eine dem Abiturienten gleiche Leistung vor dem Gremium abzulegen, schafften diese Prüfung nur ca. 3%. Man sieht also auch hier, daß 97% an Selbstüberschätzung litten. Wohlgemerkt stieg man nach dieser Hürde im 1. Semester ein und nicht im Master (7. Semester)! >Nö, ich nehme an die vermitteln nur was für den Master notwendig ist. Nur ist es dann kein Master, den gibt es nur nach der Akkumulation von 300 ECTS auf Hochschulniveau. Master = Bachelor + Master. Der Bachelor kann auch durch einen anderen 1. Hochschulabschluß ersetzt werden.
Paul schrieb: > Du bist auch einer, der hinter jedem Baum einen > Verbrecher vermutet? Ich sicherlich nicht. :) Paul schrieb: > 3 Wochen wurde dieser Forenabschnitt von einem anderen Mod > begleitet (wahrscheinlich Urlaub meines "Freundes"). Da war an meiner > Meinung und meinem Stil nichts auszusetzen. Es gab keine Maluspunkte und > keine bösen Mails - komisch, nicht wahr? Dann hast du mit deiner Art keine Freundschaft mit dem Mod. geschlossen. Der andere könnte auch zu faul gewesen sein. Das du jetzt alles auf dieses Forum schiebst bzw. die Mods dort (anscheinend gings ja auch anders) ist natürlich einfach, dadurch kann man die eigenen Schwächen bedeckt halten. Paul schrieb: > Dann vergleiche es auch nicht mit einem BA-Studium. Es paßt hinten und > vorne nicht. Der Abitrurient kann den Stoff beim Techniker verrechnen, > den er im vollen Umfang mit gleichem oder höheren Niveau bereits hatte: > Mathe, Physik usw. Ein BA-Student beginnt auf dem Niveau Abschluß Klasse > 12 und kann keine Verrechnung mit bereits Erbrachtem vornehmen. Außerdem > hat er 50 Praxisanteil bei 3 Jahren Zeit. Sinnlos. Sorry, aber wenn ich dir nun sage, dass du genauer lesen sollst und nicht das was du lesen willst um dich aufzugeilen, dann ist das jetzt keine Beleidigung, das ist einfach Fakt. Ich sagte nichts von vergelichen oder was auch immer. Wobei vergelichen kann man diese beiden Ausbildungen schon aber nicht gelichsetzen, also mach mal nen Punkt. Zudem sagt ich nur etwas von ähnlich. Nichts vom Niveau, von gelichsetzen, vergelichbar Es war ein Programm mit Facharbeiter und Technikerausbildung in Kombination in 3 Jahren wenn ich mich net irre, könnten auch 2 gewesen sein. Dazu müsste ich aber die Berufsinformationshefte in der die BA Studiengänge und eben dieser stand heruaskramen, wenn ich diese innerhalb der letzen 12 Jahre nicht weggeworfen habe. Aber wieder ein super Beispiel, dass du schnell etwas interpretierst und dann den Leuten unterstellst sie hätten dies und jenes gesagt. Wahnsinn, genau diese Art... Schiller72 schrieb: > Auch ein Maschinenbau-Ingenieur steht nicht an der CNC Maschine und > fräst keine Bauteile, ebenso wenig wie ein Werkzeugmacher FEM > Simulationen macht oder machen könnte. Der Meister ja auch nicht unbedingt. Alledings ein Maschinenbau-Ing. der aus der einen praktischen Background hat, wird sich beim Konstruieren von Bauteilen, beim Entwickeln oder beim Projekte bearbeiten besser in gewisse Abläufe, Maschinen, etc. reindenken können bzw. sich manches besser vorstellen können und viellecht etwas praxisbezogener arbeiten können.
Paul schrieb: > Nur ist es dann kein Master, den gibt es nur nach der Akkumulation von > 300 ECTS auf Hochschulniveau Die fehlenden ECTS werden wohl mit den vorherigen Leistungen der Facharbeiter+Meister+BE verrechnet.
Paul schrieb: > Nur ist es dann kein Master, den gibt es nur nach der Akkumulation von > 300 ECTS auf Hochschulniveau. > > Master = Bachelor + Master. Der Bachelor kann auch durch einen anderen > 1. Hochschulabschluß ersetzt werden. Das Problem ist, dass einige hier mit dem Wörtchen "konsekutiv" nichts anfangen können.
Michael Köhler schrieb: > > Nö, ich nehme an die vermitteln nur was für den Master notwendig ist. > Ich hab für den Master nicht den kompletten Bachelor benötigt, es war > nicht mal das komplette Grundstudium hierfür erforderlich. Und dem Arzt bringen wir nur noch genau das bei, was er für die Doktorarbeit braucht? Wie wärs damit: wir geben den Studenten einfach alle Prüfungen schon vorher mitsamt Musterlösung, damit sie nicht so viel überflüssiges Zeug lernen müssen: et voilà lauter 1,0-Top-Ingenieure! Deutschlands Probleme sind gelöst mit so vielen neuen Fachleuten!
TUHH: Hamburg, Ja Hamburg hatte bereits im letzten Jahrtausend eine besonders gute Reputation im Bereich der schulischen sowie Hochschulischen Bildung. "Die fehlenden ECTS werden wohl mit den vorherigen Leistungen der Facharbeiter+Meister+BE verrechnet." In der USA gibt es bereits Institutionen die für Lebenserfahrung den PhD. vergeben - wäre sicher für den ein oder anderen Meister wesentlich besser als so ein öder Master... Ja was sich die bildungsfernen Schichten nur alles Vorstellen...
>Dann hast du mit deiner Art keine Freundschaft mit dem Mod. geschlossen. Ein Mod hat unparteiisch zu sein, das war eben nicht gegeben. >Der andere könnte auch zu faul gewesen sein. Der andere hat sich an die Regeln eines Mods gehalten, mehr nicht. >Das du jetzt alles auf dieses Forum schiebst bzw. die Mods dort >(anscheinend gings ja auch anders) ist natürlich einfach, dadurch kann >man die eigenen Schwächen bedeckt halten. Nur komisch, daß ich hier und in anderen Foren noch nie abgemahnt wurde. Und eine Löschung eines Beitrages wäre ja kein Problem, aber an den Diskussionsteilnehmer als Mod bitteböse mails vetschicken, ist eherlich ein Novum. >Die fehlenden ECTS werden wohl mit den vorherigen Leistungen der >Facharbeiter+Meister+BE verrechnet. Wenn ein Facharbeiter + BE eine Hochschule besuchen will, hat er mindestens die FOS zu besuchen. Mit Facharbeiter + BE + 1 J. FOS -> 1. Semester (Bachelor) Mit Facharbeiter + BE + 1 J. Meister -> 7. Semester (Master) Wie willst Du das erklären. Kommt sicher der Vorbereitungskurs. OK, nehmen wir den dazu: Mit Facharbeiter + BE + 1 J. FOS + 3 J. Bachelor -> 7. Semester (Master) Mit Facharbeiter + BE + 1 J. Meister -> + 1 J. Kurs -> 7. Semester (Master) Merkst Du es denn nicht langsam, daß hier alle außer dem Meister hintergangen werden? >Sinnlos. Nächste Beleidigung. >Sorry, aber wenn ich dir nun sage, dass du genauer lesen sollst und >nicht das was du lesen willst um dich aufzugeilen, dann ist das jetzt >keine Beleidigung, das ist einfach Fakt. Ich sagte nichts von >vergelichen oder was auch immer. Nein, Du windest Dich wie ein Aal. Erst werden Dinge rausgehauen. Man reagiert natürlich genau so drauf, wie es gemeint war und dann wird irgendwelche Spitzfindigkeit erfunden und behauptet, man habe nicht richtig gelesen. Die Berufsakademie hat an dieser Stelle gar nichts zu suchen. Es gibt keinerlei Parallelen.
WT schrieb: > Die fehlenden ECTS werden wohl mit den vorherigen Leistungen der > Facharbeiter+Meister+BE verrechnet. yannik schrieb: > In der USA gibt es bereits Institutionen die für Lebenserfahrung den > PhD. vergeben - wäre sicher für den ein oder anderen Meister wesentlich > besser als so ein öder Master.. Die irgendwelche Abschlüsse für Lebenserfahrung vergeben sind nicht anerkannt und meistens Titelschleudern.
Michael Köhler schrieb: Auszug aus der Studienordnung der TUHH von 1992: >(1) Der Zugang zum Grund- und Hauptstudium Elektrotechnik setzt das >Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife, einer einschlägigen >fachgebundenen Hochschulreife oder ein durch Rechtsvorschrift oder von >der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis >voraus. Ja genau es geht um ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis und das war ein Technikerzeugnis ohne die Zusatzeinheiten zur FH-Reife erst einmal nicht. Die Klausel „als gleichwertig anerkanntes Zeugnis“ enthielten und enthalten einige Hochschulgesetze und Studienordnungen. Eine Fachhochschulreife erwirbt man regulär an einer Fachoberschule. Ein Technikerzeugnis mit dem Zusatzeinheiten in Mathe, Physik, Deutsch, Englisch konnte als gleichwertig anerkannt werden, ohne diese Zusatzkurse war es i.d.R. nicht gleichwertig anerkannt. Und selbst mit den Zustätzen gab es immer Streit zwischen den Bundesländern. Und da du meinen Worten immer so wenig Glauben schenkst, anbei der Wortlaut meines Zeugnisses: Herr X, geb. an Y, hat regelmäßig am Unterricht zur Fachhochschulreife teilgenommen und die Prüfung erfolgreich abgelegt. Durchschnittsnote: Die Durchschnittsnote wurde aus den Endnoten über die Ergänzungsprüfung vom XX sowie den Endnoten des Abschlusszeugnisses der staatlichen Fachschule zum Staatlich geprüften Techniker ermittelt. Entsprechend der Vereinbarung von einheitlichen Voraussetzungen für den Erwerb der Fachhochschulreife über besondere Bildungswege - Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 18.09.1981 I.d.F. vom 24.07.1987 - berechtigt dieses Zeugnis in allen Ländern der BRD zum Studium an Fachhochschulen. Dieses Zeugnis gilt nur in Verbindung mit dem Abschlusszeugnis zum staatlich geprüften Techniker (FS), dem Zeugnis über die Ergänzungsprüfungen im Bereich Allgemeinbildung sowie dem Nachweis einer mindestens einjährigen, dem Bildungsgang entsprechenden berufspraktischen Tätigkeit. Viele weitere Regelungen waren sehr dehnbare KANN-Klauseln. Ich hatte von 1994 gesprochen und meinen Recherchen und da gab es keine einizige FH, die mich hätte ohne die FH-Reife-Ergänzung zum Techniker hätte studieren lassen. Das es vereinzelte FH/Uni gab, wo es evt. möglich gewesen wäre, kann sein. Die Mehrheit aber war das ganz bestimmt nicht. Und auch so, es war noch nie meine Art mit um irgendetwas drum rum zu mogeln. Und spätestens im ersten Semester wäre so etwas sowie so nach hinten losgegangen, wie ich bereits schrieb.
Auch so habe ich mir meine Ausbildungseinrichtungen immer nach den jeweiligen Ausbildungsinhalten und den Bedingungen vor Ort ausgewählt und nicht dannach, ob mir es leicht gemacht wird.
Paul schrieb: >>Sinnlos. > > Nächste Beleidigung. Du hast aber eine echt dünne Haut. Selber austeilen aber nichts einstecken wollen...
Schiller72 schrieb: > Ja genau es geht um ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis und das war > ein Technikerzeugnis ohne die Zusatzeinheiten zur FH-Reife erst einmal > nicht. Die Klausel „als gleichwertig anerkanntes Zeugnis“ enthielten und > enthalten einige Hochschulgesetze und Studienordnungen. Ich zitiers nochmal für dich aus dem Hochschulrecht von 1989: : > unter welchen > Voraussetzungen Personen eine fachgebundene Studienberechtigung nach > einer Abschlußprüfung in einem einschlägigen anerkannten > Ausbildungsberuf, einer mehrjährigen hauptberuflichen Tätigkeit in > diesem oder einem verwandten Beruf sowie nach besonderer Qualifikation > in der Weiterbildung erhalten können Und wir erinnern uns an deine Aussage: Schiller72 schrieb: > Ich habe von meinen Erfahrungen gesprochen > und die basieren auf 1994, in diesem Jahr habe ich mein > Fachhochschulstudium begonnen... > Auch die sog. Imaturenprüfung, für „besonders befähigte Berufstätige“ > gab es damals noch nicht. Eine Zulassung zu einem Studium an einer FH > setzte diskussionslos mind. das Innehaben einer Fachhochschulreife > voraus. Das sind klare Aussagen, keine weiteren Fragen euer Ehren. Stefan L. schrieb: > Das Problem ist, dass einige hier mit dem Wörtchen "konsekutiv" nichts > anfangen können. Mal ein Zitat aus Wikipedia (wahrscheinlich werden sich die Profis nun hierüber zerreißen): Ein Konsekutiver Studiengang besteht aus aufeinander aufbauenden Abschlüssen, die inhaltlich aufeinander abgestimmt sind und einen fachlichen Zusammenhang haben. In Verbindung mit dem Vorbereitungskurs (der ja den inhaltlichen Zusammenhang herstellt) erkenne ich beim Meister-Master-Studium alle Voraussetzungen für das Wort konsekutiv. Ich seh da nicht wirklich ein Problem. Der fachliche Zusammenhang stellt die Ausbildung her, der inhaltliche Zusammenhang der Vorbereitungskurs.
yannik schrieb: > Ja was sich die bildungsfernen Schichten nur alles Vorstellen... Ähmm, sind Meister jetzt blöd? Wir könnten doch mal einen Vergleich im Übersetzen des Bello Gallico starten. Nicht jeder Meister hat nur Grundschulbildung. Wichtig: Der Spruch an der Wand in meiner Werkstatt: Intelligenz ist durch nichts zu ersetzen! Menschen per se als unqualifiziert abzuwerten, nur weil sie diesese Bildungssystem so nicht durchlaufen wollen, entbehrt jeder Grundlage. Nur weil die meisten Abiturienten nur schwachbemittelte Grund- schüler kennen, heißt nicht, daß Intelligenz nur bei Ihnen auftaucht.
Michael Köhler schrieb: > In Verbindung mit dem Vorbereitungskurs (der ja den inhaltlichen > Zusammenhang herstellt) erkenne ich beim Meister-Master-Studium alle > Voraussetzungen für das Wort konsekutiv. Ich seh da nicht wirklich ein > Problem. Der fachliche Zusammenhang stellt die Ausbildung her, der > inhaltliche Zusammenhang der Vorbereitungskurs. Es gibt keinen fachlichen Zusammenhang zwischen einer gewerblichen Ausbildung und einem Studium, auch wenn man irgendwo bei beiden Ausbildungen das Wörtchen "Elektro" findet. Michael Köhler schrieb: > Ein Konsekutiver Studiengang besteht aus aufeinander aufbauenden > Abschlüssen Vorbereitungskurs != Abschluss.
"Die irgendwelche Abschlüsse für Lebenserfahrung vergeben sind nicht anerkannt und meistens Titelschleudern." Ich würde es bevorzugen wenn die HS Darmstadt nicht als Titelschleuder bezeichnet werden würde dort gibt es neben sehr dubiosen "Bildungs"wegen vermutlich auch reguläre Studiengängen.;)
Paul schrieb: > Nein, Du windest Dich wie ein Aal. Erst werden Dinge rausgehauen. Man > reagiert natürlich genau so drauf, wie es gemeint war und dann wird > irgendwelche Spitzfindigkeit erfunden und behauptet, man habe nicht > richtig gelesen. Die Berufsakademie hat an dieser Stelle gar nichts zu > suchen. Es gibt keinerlei Parallelen. Es war eben nicht so gemeint, DU wolltest, dass es so gemeint ist. Womit wir bei einer Beleidigung deinerseits wären. Nun untestellst du mir auch noch unwissen wobei du selbst garnicht weißt wovon ich spreche. Tolle Art zu diskutieren. Ich sagte niergends etwas vom Niveau, geschwiege denn habe ich darauf angespielt oder einen Vergelich angestellt, dies kam nur durch deine falsche Interpretation auf in der du mir gleich wieder etwas unterstellt hast. yannik schrieb: > Ja was sich die bildungsfernen Schichten nur alles Vorstellen... Dieser Satz recht bildungsfern.:-)) Stefan L. schrieb: > Es gibt keinen fachlichen Zusammenhang zwischen einer gewerblichen > Ausbildung und einem Studium, auch wenn man irgendwo bei beiden > Ausbildungen das Wörtchen "Elektro" findet. Wie sollte es auch, man muss ja nicht unbedingt zusammenarbeiten...
Michael Köhler schrieb: >Auszug aus dem Hochschulrecht Saarlands von 1989: >§96 Hochschulzugangsberechtigung: Qualifikation >... >(4) Das Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft regelt durch >Rechtsverordnung nach Anhörung der Universität, der Arbeitskammer, der >Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer, unter welchen >Voraussetzungen Personen eine fachgebundene Studienberechtigung nach >einer Abschlußprüfung in einem einschlägigen anerkannten >Ausbildungsberuf, einer mehrjährigen hauptberuflichen Tätigkeit in >diesem oder einem verwandten Beruf sowie nach besonderer Qualifikation >in der Weiterbildung erhalten können...Über die Studienberechtigung >entscheidet eine Fachkommission ... Da steht „K Ö N N E N“ !!!. Und hast du schon mal gesehen, was dann da die Fachkommission so entscheidet ?! Du kannst ja gerne hier die Inhalte an Anforderungen und Auflagen posten. Ich bleibe dabei, dass dieser Weg 1998 nur auf dem Papier stand. Das ganze ist im Übertragenen Sinne evt. vergleichbar, z.B. mit den Auflagen zur Promotion von FH-Absolventen an der RWTH Aachen aus ~2002, die so „FH-freundlich“ waren, dass sie den FH’ler quasi die Leistungen des kompletten universitären Hauptstudiums und Teile des universitären Vordiplomes per regulärer Prüfungen mitmachen ließen. Eben weil sich die Uni per Gesetz den FH'ler Promotion öffnen sollte/mußte. Die Möglichkeit bestand dann, wenn auch nur formell. Du kannst mir auch gerne Personen nennen, die „einem einschlägigen anerkannten Ausbildungsberuf, einer mehrjährigen hauptberuflichen Tätigkeit in diesem oder einem verwandten Beruf sowie nach besonderer Qualifikation in der Weiterbildung“ vorwiesen (aber keine FH-Reife hatten) und an einer Hochschule in 1998 studierten. Ich denke sehr viele wird es davon nicht geben. Und wer hier ein Spiel treibt sollen andere beurteilen. Ich erzähle hier von meinen eigenen real erlebten Erfahrungen und zitiere nicht sehr geduliges Papier auf denen sehr auslegbare Gesetze für ganz spezielle Sonderfallregelungen stehen, die in der Praxis so (fast) nie zur Durchführung gelangten.
Schiller72 schrieb: > Ich denke sehr viele > wird es davon nicht geben. Will oder wollte wohl auch nicht jeder. So wie sicherlich jetzt auch nicht der Großteil der Meister, Techniker, Fachwirte oder Betriebswirte an die Hochschule stürmt.
WT schrieb: >>Schiller72 schrieb: >> Ich denke sehr viele >> wird es davon nicht geben. >Will oder wollte wohl auch nicht jeder. >So wie sicherlich jetzt auch nicht der Großteil der Meister, Techniker, >Fachwirte oder Betriebswirte an die Hochschule stürmt. Nunja, zahlenmäßig ist die eine Sache. Wobei ich da bei meiner obigen Meinung bleibe, unabhängig davon was Michael Köhler als nächstes auffährt. Der entscheidene Unterschied ist aber, dass du hier 2 unterschiedliche Dinge vermischst: a) die "Umgehung" der Hochschulzugansberechtigung (es folgt aber ein reguläres Studium ab Semester 1) und b) ein Überspringen eines ganzen Studiums Und damit wären wir wieder weg vom Off-Topic und bei On-Topic angekommen. Gegen a), sprich, dass heutzutage Meister, Techniker und meinetwegen auch Leute, die meinen sie wären aus welchen Gründen auch immer besonders befähigt, ins erste Semster des Bachelors einsteigen und sich allen regulären Prüfungen stellen, hat hier niemand etwas gesagt. (Die Leute werden dann schon sehen, wie befähigt sie wirklich sind, spätestens nach den Klausuren in Mathematik, Physik und Elektrotechnik am Ende des ersten Semesters.) Bei b) ist das etwas gänzlich anders. Man kann den regulären Bachelor und die zu erbringenden Leistungen meiner Meinung nach eben nicht auf dem "Jahrmarkt" verhökern. So etwas entwertet den Bachelor an sich und ist unfair gegenüber allen Anderen, die sich redlich ihren Abschluss erarbeiten. Wenn man als Meister so befähigt ist, warum macht man dann nicht ALLE regulären Prüfungen des Bachelors. Das ginge auch ohne die Vorlesungen zu besuchen. Dagegen hätte ich ja nichts. Nur eben via erleichterter Bedingungen zu meinen das Schwerste elegant umschiffen zu können (ohne das es jemand merkt), dagegen habe ich etwas.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Es gibt keinen fachlichen Zusammenhang zwischen einer gewerblichen >> Ausbildung und einem Studium, auch wenn man irgendwo bei beiden >> Ausbildungen das Wörtchen "Elektro" findet. > > Wie sollte es auch, man muss ja nicht unbedingt zusammenarbeiten... Man arbeitet normalerweise auch mit BWLer zusammen. Ist deshalb ihre Ausbildung fachlich gleich?
Schiller72 schrieb: > Gegen a), sprich, dass heutzutage Meister, Techniker und meinetwegen > auch Leute, die meinen sie wären aus welchen Gründen auch immer > besonders befähigt, ins erste Semster des Bachelors einsteigen und sich > allen regulären Prüfungen stellen, hat hier niemand etwas gesagt. Es wird immer mal wieder versucht. Schiller72 schrieb: > Die > Leute werden dann schon sehen, wie befähigt sie wirklich sind, > spätestens nach den Klausuren in Mathematik, Physik und Elektrotechnik > am Ende des ersten Semesters.) Dann ergeht es ihnen wie den Abiturienten die nihct dafür geeignet sind und sie müssen es evtl. lassen mit der Hochschule. Schiller72 schrieb: > Bei b) ist das etwas gänzlich anders. Man kann den regulären Bachelor > und die zu erbringenden Leistungen meiner Meinung nach eben nicht auf > dem "Jahrmarkt" verhökern. So etwas entwertet den Bachelor an sich und > ist unfair gegenüber allen Anderen, die sich redlich ihren Abschluss > erarbeiten. Diese Meinung müsste dann ja auch auf die Voraussetzungen für Techniker, Meister, Beriebswirte (staatl. gepr.) und Fachwirte zutreffen, bei denen der Zugang über Berufserfahrung und ohne vorherige Ausbildung schon länger möglich ist. Im Prinzip entwertet diese Regelung die Erstausbildung, kann aber für den ein oder anderen eine Chance sein. Stefan L. schrieb: > Man arbeitet normalerweise auch mit BWLer zusammen. Ist deshalb ihre > Ausbildung fachlich gleich? Zwischen einem fachlichen Zusammenhang und fachlich gleich besteht ein unterschied. :-)
Schiller72 schrieb: > Ich bleibe dabei, dass dieser Weg 1998 nur auf dem Papier stand Jetzt ist es auf einmal 1998...entscheide dich mal. Und ich hab oben schon erwähnt, dass es verdammt schwer war und auch ist sowas zu schaffen. Es ging mir hier jetzt nur um deine Aussage, dass es 1994 angeblich nicht mal die Möglichkeit gab und du hattest ja so ordentlich recherchiert nach deinen eigenen Angaben. Ich hab fünf Minuten in Google gebraucht um deine Aussage zu widerlegen. Wie dumm bist du eigentlich? Und es ist mir jetzt scheiß egal ob du das als Beleidigung auffasst oder nicht, das ist ne ernsthaft gemeinte Frage. Wenn du schon ne Behauptung aufstellst dann schau vorher ob die auch richtig ist (Stichwort: hieb- und stichfest). Nicht dass das eine ist, die man in kürzester Zeit widerlegen kann wie es bisher bei allen deinen Behauptungen der Fall war. Und ich bleibe dabei: Du hast keine Ahnung vom Hochschulrecht, weder 1994 noch jetzt. Stefan L. schrieb: > Es gibt keinen fachlichen Zusammenhang zwischen einer gewerblichen > Ausbildung und einem Studium, auch wenn man irgendwo bei beiden > Ausbildungen das Wörtchen "Elektro" findet. Das ist der größte Quatsch denn ich hier bisher gelesen habe und zeigt nicht nur wie wenig Ahnung du von der Meisterausbildung hast. Mit meinem Elektrotechnik-Studium kann ich auch den Master of Science in Physics machen, auch dafür hatte ich mich beworben an zwei Universitäten und beide hätten mich genommen. Wie groß ist denn da der fachliche Zusammenhang? Wieviele Physikschwerpunkte gibts? 5 mein ich (je nach Einteilung, ich denk nun an: Mechanik, Thermodynamik, Elekrodynamik, Relativitätstheorie, Quantenphysik) ? Und einen hab ich nicht mal ausführlich gemacht. Mir war immerhin klar, dass es als E-Technick-Student kein Zuckerschlecken sein würde den Master in Physik zu machen aber möglich ist das und ich kennen einen der das auch gemacht hat. Zwischen Meister in Elektrotechnik wie Bachelor in Elektrotechnik seh ich da einen erheblich höheren Zusammenhang als nur das Wörtchen Elektrotechnik. Stefan L. schrieb: > Vorbereitungskurs != Abschluss. DAS hat ja auch niemand behauptet. Lese endlich mal. WT schrieb: > Zwischen einem fachlichen Zusammenhang und fachlich gleich besteht ein > unterschied. :-) Das haben hier einige aber noch nicht erkannt. Wäre ja auch blöd, man könnte zum Schluss kommen, dass da doch was mit "konsekutiv" ist.
Michael Köhler schrieb: > Das haben hier einige aber noch nicht erkannt. Weil immer gleich interpretiert wird man würde irgendetwas abwerten oder aufwerten wollen oder irgendwelche unterschiedlich gewertete Abschlüsse gleichstellen wollen. Über den Tellerrand sehen wäre mal nicht verkehrt und nicht gleich irgendwelche wüsten Unterstellungen anstellen.
Lieber WT und Herr Köhler, eine Antwort auf meine Frage seid ihr immer noch schuldig. In welcher Bildungsstufe bekommt denn nun der Meister so einen Megabildungsschub, der ihn über den Normalfacharbeiter/FOSler hebt, um den Bachelor zu umgehen? Das wäre doch mal interessant. Vgl.: Facharbeiter Facharbeiter BE BE 1 J. FOS 1 J. Meisterschule 3 J. Bachelor 1 J. Vorbereitungskurs -> 7. Semester (Master) -> 7. Semester (Master
Paul schrieb: > Vgl.: > > Facharbeiter Facharbeiter > BE BE > 1 J. FOS 1 J. Meisterschule > 3 J. Bachelor 1 J. Vorbereitungskurs > -> 7. Semester (Master) -> 7. Semester (Master > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Markierten Text zitieren | Antwort | Antwort mit Zitat Für die FOS braucht man keine Berufserfahrung sondern lediglich die Ausbildung. Für den Meister braucht man mindestens 1 Jahr Berufserfahrung als Facharbeiter. Um dann mit dem Meister an der HS Darmstadt beim Meister-Master mitmachen zu können bedarf es mindestens 1 Jahr Berufserfahrung als Meister, in Summe braucht man also mindestens zwei Jahre Berufserfahrung. Das hatten wir jetzt aber schon mehr als ausreichend und du hast es immer noch nicht verstanden. Und der Meister wird nur auf das Studium des Masters vorbereitet, wer braucht schon das komplette Wissen aus dem Bachelor für den Master? Also ich brauchte das nicht, hab ich auch schon oben geschrieben, dass nicht mal das komplette Grundstudium (2 Semester) notwendig war (siehe auch: Bachelor ETechnik -> Master Physik).
Michael Köhler schrieb: > Für den Meister braucht man mindestens 1 Jahr Berufserfahrung als > Facharbeiter. Das ist doich nach der letzten Änderung nicht mehr notwendig. Also kann man nach der Lehre gleich zum Meisterlehrgang. >Um dann mit dem Meister an der HS Darmstadt beim > Meister-Master mitmachen zu können bedarf es mindestens 1 Jahr > Berufserfahrung als Meister, in Summe braucht man also mindestens zwei > Jahre Berufserfahrung. Berufspraxis als Facharbeiter oder Meister ersetzt kein Studium. Arbeiten ist ungleich einer Hochschulbildung.
Wir fassen also zusammen: Den Superbildungsschub, der den Meister mehr befähigt als den FOSler nach Facharbeiter erhielt man während des Schlitzeklopfens, Schaltschrankverdrahtens als Facharbeiter und dann noch mal bei der Angebotserstellung, der Rechnungslegung oder der Arbeitseinteilung/Arbeitsvorbereitung als Meister. Mit anderen Worten Bachelor durch Berufserfahrung. Klingt nach Nachdiplomierungsmodell. Theoretischer (akademischer) Grad durch Praxis. Ein interessantes Studienmodell.
Noch eine Frage sei erlaubt: Was machen wir denn mit einem Bachelor, der 2 Jahre Berufsefahung hat? Erlassen wird dem den Master und übernehmen ihn gleich ins PhD Programm. Was passiert mit dem berufsefahrenen Master? Nachdoktorierung aufgrund BE?
Paul schrieb: > Noch eine Frage sei erlaubt: Was machen wir denn mit einem Bachelor, der > 2 Jahre Berufsefahung hat? Erlassen wird dem den Master und übernehmen > ihn gleich ins PhD Programm. Was passiert mit dem berufsefahrenen > Master? Nachdoktorierung aufgrund BE? Tolle Frage, als ob du darauf eine Antwort erwarten würdest. Wie wäre es denn, wenn wir alte Formen des Lehrens wieder einführen? Typisch Deutschland: Erstmal zählt nur was auf dem Papier steht, alles andere ist egal. Welchen Abschluss man hat ist wichtig, nicht was man kann.
>Tolle Frage, als ob du darauf eine Antwort erwarten würdest
Das ist aber die Frage der Fragen, wenn man Deine und WT's
Argumentierung weiterdenkt. Was machen wir mit all den anderen
Qualifikationen? Warum gibt es Sonderwege aufgrund BE nur für einen
elitären Kreis (hier Meister). Gerecht ist das nicht, daß man einigen
Sonderrechte einräumt, andere aber "vergißt". Das Ergebnis eines
gerechten Modells, in dem jeder gleich aufsteigt durch BE ist dann aber
auch wieder Nonsens, weil ja der erstrebte Aufstieg in der Hirarchie der
Anderen ausbleibt. Solche Verrechnungsmodelle durch BE können nur unfair
funktionieren auf Kosten anderer, sei es beim Meistermaster oder bei der
Nachdiplomierung.
Lieber Paul, lieber Schiller72, Wo ist denn genau euer Problem? Das Hochschulgesetz lässt es zu, leute ohne direkte Hochschulzugangsberechtigung an der Uni zu studieren, sofern irgendwer der Meinung ist, dass die Qualifikation ausreichend ist. Daraus folgt, dass es Sache der Universität ist, wen sie zulässt. Dass es direkt zum Master geht, kann nur für den ein Problem sein,der aus gehobener Schicht kommt, Abitur->Bachelor->Master gemacht hat oder macht und Angst hat, dass jemand mit Berufserfahrung daherkommt, den selben Abschluss macht, evtl. dass noch besser hinbekommt und durch die Berufserfahrung besser dasteht. Und ob jemand die Kenntnisse hat um ein Masterstudiengang zu bestehen, wird sich zeigen. Es ist also allein eine Sache der Uni ob sie das ausprobieren will und evtl, falls die Meister doch nicht genug theoretisches Verständnis mitbringen, tierisch auf die Fresse fällt mit ihrem Konzept. Ich persönlich sehe darin kein Problem, wenn es jemand hinbekommt, sei es ihm gegönnt, er wird den Master ja nicht geschenkt bekommen. Als Vergleich aus dem Sport: Soweit ich weiß kann jeder mit Genug Asche aufm Konto bei der Tour de France mitfahren. Das heißt noch lange nicht, dass diese Person auch nur die ersten 2 Etappen, geschweige denn das ganze Rennen übersteht. Aber wenn ihr euch schon so wehemment gegen diese "Gleichstellung", was sie defacto nicht ist, wehrt, dann kümmert euch doch mal darum, dass Frauen auch keine Ingenieursstudiengänge machen dürfen, ich finde das unerhört ...
Michael Köhler schrieb: >Jetzt ist es auf einmal 1998...entscheide dich mal. Und ich hab oben >schon erwähnt, dass es verdammt schwer war und auch ist sowas zu >schaffen. Es ging mir hier jetzt nur um deine Aussage, dass es 1994 >angeblich nicht mal die Möglichkeit gab und du hattest ja so ordentlich >recherchiert nach deinen eigenen Angaben. Ich hab fünf Minuten in Google >gebraucht um deine Aussage zu widerlegen. Wie dumm bist du eigentlich? >Und es ist mir jetzt scheiß egal ob du das als Beleidigung auffasst oder >nicht, das ist ne ernsthaft gemeinte Frage. Wenn du schon ne Behauptung >aufstellst dann schau vorher ob die auch richtig ist (Stichwort: hieb- >und stichfest). Nicht dass das eine ist, die man in kürzester Zeit >widerlegen kann wie es bisher bei allen deinen Behauptungen der Fall >war. Und ich bleibe dabei: Du hast keine Ahnung vom Hochschulrecht, >weder 1994 noch jetzt. Was ändert das nun am Gesamtkontext meiner Aussagen ? Ich hätte auch in den 90’er Jahren schreiben können. Alle meine Aussagen basierten auf meiner eigener Erfahrung und nicht auf Google. Und wie ich sagte, gab es die Möglichkeit ohne FH-Reife aber aufgrund anderer Qualifikationen zu studieren in der Praxis nicht (bzw. nicht wirklich). Lerne du erst einmal in einer Diskussion respektvoll mit Mitdiskutanten umzugehen. Und in Bezug auf On-Topic sehe ich in deinen Statements ebenfalls keine wirkliche Argumentation, außer einem immer wiederkehrenden „Rumreiten“ auf Berufserfahrung als Facharbeiter / Meister, die aber wie viele andere hier schon wiederholt anführten, absolut 0 mit einem Hochschulstudium zu tun hat und demzufolge auch nicht anzurechnen ist .
Schiller72 schrieb: > Was ändert das nun am Gesamtkontext meiner Aussagen ? Es lässt sie unglaubwürdig erscheinen. Erst hü, dann hott, du weißt ja nicht mal was du hier selbst schreibst, protzt aber hier mit deiner "Erfahrung". Ja ne, is klar.
@Ich. Das Problem ist, daß es einem Master ohne den Erwerb von 300 ECTS nicht gibt. Dieser akad. Grad verbürgt eine Leistung im Umfang dieser Zeit auf Hochschulnivau. Im alleinigen Masterteil erwirbt man aber nur 120 ECTS Wissen. 180 ECTS Wissenerwerb fehlen und schon ab 299 ECTS heißt das Ding nicht mehr Master. Darüberhinaus ist Dein Vergleich zum Sport nicht korrekt. Ein Masterstudium ist zwar die nächste logische Stufe nach dem Bachelor, allerdings heißt das nicht, daß im Masterstudium sämtliche Kenntnisse des Bachelors direkt oder indirket noch einmal abgeprüft werden. Man kann also einen Masterteil bestehen, indem man sich auf die Besonderheiten vorbereitet, aber nicht die Grundkenntnisse des Bachelors besitzt, ergo man hat den Masterteil bestanden ist aber lt. Wissenstand nicht Master, weil der Bachelorteil fehlt. Master = Masterteil + Bachelorteil Als übertragenes Beispiel: Ein Mastergrad definieren wir im übertragenen Sinne als das Beherrschen zweier Fremdsprachen. Eine wird im 1. Teil (Bachelorteil) gelehrt, die 2. im 2.Teil (Masterteil). Nach dem Meistermastermodell setzt man sich erfolgreich in den Masterteil und erwirbt eine Fremdsprache, die zweite fehlt jedoch. Es handelt sich lt. Definition nicht um die Kenntnisse eines Masters, obwohl der Masterteil bestanden wurde.
Paul schrieb: > Das Problem ist, daß es einem Master ohne den Erwerb von 300 ECTS nicht > gibt. Dieser akad. Grad verbürgt eine Leistung im Umfang dieser Zeit auf > Hochschulnivau. Im alleinigen Masterteil erwirbt man aber nur 120 ECTS > Wissen. 180 ECTS Wissenerwerb fehlen und schon ab 299 ECTS heißt das > Ding nicht mehr Master. Nochmal: Die HS Darmstadt bietet derzeit was anderes an und das ist vom Bildungsministerium Hessen abgesegnet. Es gibt also schon einen Master ohne Bachelor, auch wenn das dir nicht passt, Paul. Nur dass kein falsches Bild entsteht: Ich kann die Einwände der Meister-Master-Fraktion durchaus verstehen und dass sie hier eine Abwertung des Bachelors sehen. Der Bachelor hat seit seiner Einführung einen schweren Stand (ich hab den Master nicht ohne Grund direkt an den Bachelor dran gehangen, als Diplomer wäre ich wohl nicht auf die Idee gekommen den Master zu machen).
>Es lässt sie unglaubwürdig erscheinen. Erst hü, dann hott, du weißt ja >nicht mal was du hier selbst schreibst, protzt aber hier mit deiner >"Erfahrung". Ja ne, is klar. Mal ehrlich. Lest Euch doch Eure Texte noch mal durch. So dicke Argumente bringt ihr doch nicht. Wird es zeitlich oder inhaltlich eng mit der Meistertheorie wird irgendwelche Berufspraxis, die jede Qualifikationsgruppe irgenwann mal erwirbt, gebracht oder auf irgendeine salvatorische Klausel verwiesen, die zum Muß deklariert wird. Würdet ihr die logischen Gesichtspunkt ohne Notventil BE zusammensehen, müßte jeder erkennen, daß dieses System fair nicht funktionieren kann. Deshalb habe ich auch keine Antwort auf meine letzte Frage bekommen können. Ihr könnt selbst nicht erklären, wie man dieses System gerecht für alle macht.
>Nochmal: Die HS Darmstadt bietet derzeit was anderes an und das ist vom >Bildungsministerium Hessen abgesegnet. Es gibt also schon einen Master >ohne Bachelor, auch wenn das dir nicht passt, Paul. Dazu müßte man die Abschlußurkunde und ihren Wortlaut erst mal sehen, um von einem akad. Grad Master zu reden. Vielleicht bekommen sie auch eine Urkunde über den erfolgreichen Abschluß des Masterstudiums != Master (s. o.) Handelt es sich um einen akad. Grad? Wie sieht dazu das Diplomasupplement aus? Dort trägt man ja nicht rotzfrech 300 ECTS ein. Wie ist das eigentlich? Wenn man Krankenschwester ist, kann man da den Fach vom Facharzt machen, auch wenn die erste Stufe, der Arzt fehlt? Ich wette, mit Vorbereitungskurs über ein Jahr kann man die Fach-Prüfung vom Facharzt bestehen ohne Arzt zu sein. ;-)
Medizin dürfte idR nicht als Bachelor und Master verfügbar sein! (selbst bei Jura bringt ein in der BRD der Master ohne 2. Staatsexamen nichts (und Jura muss nicht mehr auf BA/MA umgestellt werden wie zB auch Lehramt))
@Paul Jemand möchte in der Schule arbeiten. Dazu gibt es fachliche Bachelorstudiengänge und den Master (MEd). Ohne beides wird man nicht zum Ref zugelassen. Nun ist jemand Erzieherin und geht gleich zum Master zu. Irgendwie fehlt das ein Fachlicher Inhalt.
Paul schrieb: > Dazu müßte man die Abschlußurkunde und ihren Wortlaut erst mal sehen, um > von einem akad. Grad Master zu reden. In erster Linie müsste man erstmal lesen bevor man meckert: Von der HS Darmstadt: > mit erfolgreichem Abschluss erhalten Sie den international anerkannten und > akkreditierten Titel „Master of Science“ und aus der PO: > §3 > Akademischer Grad > (1) Aufgrund der bestandenen Masterprüfung verleiht die Hochschule Darmstadt – > University of Applied Sciences - den akademischen Grad "Master of Science" mit > der Kurzform “M.Sc.”. Sorry wenn das nun wieder frech rüber kommen sollte aber informiert euch doch endlich erstmal ausgiebig bevor hier hier großspurig rüber kommen wollt. Immer wieder ist zu erkennen, dass die Meister-Master-Gegner sich nicht ausreichend über das Angebot informiert haben. Ihr scheint nur zu lesen, dass ein Meister (und ein Techniker übrigens ebenso) direkt den Master machen darf und das ist für euch ein rotes Tuch und ihr seht gar nichts mehr und schreit nur dass dies einfach unmöglich sei.
>Von der HS Darmstadt: >> mit erfolgreichem Abschluss erhalten Sie den international anerkannten und >> akkreditierten Titel „Master of Science“ Und was schreiben sie ins Diploma Supplement? Master mit 120 ECTS? @Thomas 1: Mir brauchst Du das nicht zu sagen, das weiß ich. Nur WT und andere halten an irgendwelchens Sonderangeboten fest, weil es ihnen nicht um den Wissensgewinn, sondern den Titelgewinn geht.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Man arbeitet normalerweise auch mit BWLer zusammen. Ist deshalb ihre >> Ausbildung fachlich gleich? > > Zwischen einem fachlichen Zusammenhang und fachlich gleich besteht ein > unterschied. :-) Nur ein fachlicher Zusammenhang rechtfertigt in keinster Weise eine Anrechnung oder ein Überspringen eines ganzen Studiums. Michael Köhler schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Vorbereitungskurs != Abschluss. > > DAS hat ja auch niemand behauptet. Lese endlich mal. Du hast selbst doch die Definition von konsekutiv zitiert. Und da ist eindeutig von Abschlüssen die Rede! Michael Köhler schrieb: > Immer wieder ist zu erkennen, dass die Meister-Master-Gegner sich > nicht ausreichend über das Angebot informiert haben. Ihr scheint nur zu > lesen, dass ein Meister (und ein Techniker übrigens ebenso) direkt den > Master machen darf und das ist für euch ein rotes Tuch und ihr seht gar > nichts mehr und schreit nur dass dies einfach unmöglich sei. Ein einjähriger Vorbereitungskurs ersetzt keinen Bachelor, und nur darum geht es hier. Dass es von der HS Darmstadt möglich gemacht wurde, ist klar. Die offenen Fragen bleiben aber unbeantwortet: 1. Wieso eröffnet man es höher qualifizierten Menschen (Abiturienten) diesen Wege nicht? 2. Wieso sollte ein Meister diesen Weg gehen, wenn andere Wege (=einen richtigen Bachelor) ihnen bessere Berufsschancen eröffnen? 3. Wieso sollte man Berufserfahrung in fachlich nicht relevanten Bereichen auf ein Hochschulstudium anrechnen? Ganz klar stehen bleibt die Intentionen der Hochschule Darmstadt: Der Masterstudiengang muss sich selbst finanzieren. Da aber zu wenige reguläre Studenten diesen Weg gehen, müssen neue Wege geschaffen werden. Was auch klar ist: Der reguläre Masterstudiengang ist unter anderem auf ältere Ingenieure ausgelegt. Das führt dazu, dass Teile aus dem Bachelorstudium dort noch einmal behandelt werden (Programmierung zum Beispiel). Insgesamt ist ein großer Anteil Nebenfächer enthalten. Selbst der reguläre Studiengang ist also für den Titel "Master" ziemlich gewagt.
Paul schrieb: > Vgl.: > > Facharbeiter Facharbeiter > BE BE > 1 J. FOS 1 J. Meisterschule > 3 J. Bachelor 1 J. Vorbereitungskurs > -> 7. Semester (Master) -> 7. Semester (Master Du hast die mehrjährige BE zwischen Meister und Vorbereitungskurs vergessen die benötigt wird. Paul schrieb: > und dann > noch mal bei der Angebotserstellung, der Rechnungslegung oder der > Arbeitseinteilung/Arbeitsvorbereitung als Meister. Als ob ein Meister nur dies machen muss, mensch bist du naiv. Paul schrieb: > Warum gibt es Sonderwege aufgrund BE nur für einen > elitären Kreis (hier Meister). Sonderwege gibts auch für andere. Paul schrieb: > Das Problem ist, daß es einem Master ohne den Erwerb von 300 ECTS nicht > gibt. Wende dich an die Hochschule. Paul schrieb: > Mal ehrlich. Lest Euch doch Eure Texte noch mal durch. So dicke > Argumente bringt ihr doch nicht. Z.B.? Paul schrieb: > Wird es zeitlich oder inhaltlich eng > mit der Meistertheorie wird irgendwelche Berufspraxis, die jede > Qualifikationsgruppe irgenwann mal erwirbt, Nochmal, da du dies bei deiner Argumentation und deinem Vergelich gerne vergisst. Es ist Berufserfahrung als Meister als Voraussetzung mit angegeben. Also wird hier nichts erfunden oder sonst was. Dies steht auf der Seite der Hochschule. Also lass es hier irgendwelche Dinge zu verdrehen. Paul schrieb: > Dazu müßte man die Abschlußurkunde und ihren Wortlaut erst mal sehen, um > von einem akad. Grad Master zu reden. Vielleicht bekommen sie auch eine > Urkunde über den erfolgreichen Abschluß des Masterstudiums != Master (s. > o.) Handelt es sich um einen akad. Grad? Wie sieht dazu das > Diplomasupplement aus? Dort trägt man ja nicht rotzfrech 300 ECTS ein. Dann sollte dich das aber nicht stören wenn es "nur" eine Urkunde gibt. Dieses Modell gibt es allerdings schon, es endet mit einem Hochschulzertifikat. Paul schrieb: > Wenn man Krankenschwester ist, kann man da den > Fach vom Facharzt machen, auch wenn die erste Stufe, der Arzt fehlt? Ich > wette, mit VorbereBeitrag "Vom Meister zum Master of Science" über ein Jahr kann man die Fach-Prüfung vom > Facharzt bestehen ohne Arzt zu sein. ;- Für die Krankenschwester wäre der Bereich Pflegemanagement gut geeignet, wenn ich mich nicht irre gibts hier auch Kooperationen mit Hochschulen und den Berufsfachschulen/Fachschulen für Krankenpflege. Thomas1 schrieb: > Ohne beides wird man nicht > zum Ref zugelassen. Nun ist jemand Erzieherin und geht gleich zum Master > zu. Irgendwie fehlt das ein Fachlicher Inhalt. Wenn die Erzieherin Kenntnisse des jeweiligen Lehramtes nachweisen kann...:-) Lehrer kann man übrigens auch auf verschiedenen Wegen werden. :-) Paul schrieb: > Nur WT und > andere halten an irgendwelchens Sonderangeboten fest, weil es ihnen > nicht um den Wissensgewinn, sondern den Titelgewinn geht. Mir gehts nicht um den Titelgewinn, unterstell mir nicht irgendwelche sachen wenn du keine Ahnung hast. Mir könnte es prinzipiell egal sein. :) Stefan L. schrieb: > Nur ein fachlicher Zusammenhang rechtfertigt in keinster Weise eine > Anrechnung oder ein Überspringen eines ganzen Studiums. Ach so, jetzt bestätigst du einen fachlichen Zusammenhang? Ich seh das Fähnchen wehen :-) Wenn gewissen Überschneidungen dürch Prüfung der Inhalte bzw. Gegenüberstellung der Inhalte festgestellt werden, sehe ich kein Problem mit Anrechnungen. Stefan L. schrieb: > Wieso eröffnet man es höher qualifizierten Menschen (Abiturienten) > diesen Wege nicht? Ja dürfen sie dich, sie können ihrer Ausbildung machen, evtl. sogar verkürzen, den Meister machen, Berufserfahrung als Meister sammelen und dich dann dafür anmelden. Stefan L. schrieb: > Wieso sollte ein Meister diesen Weg gehen, wenn andere Wege (=einen > richtigen Bachelor) ihnen bessere Berufsschancen eröffnen? Weil es für den ein oder anderen der schon länger im Job ist eine Chance sein kann.
Stefan L. schrieb: > 1. Wieso eröffnet man es höher qualifizierten Menschen (Abiturienten) > diesen Wege nicht? Also das ist mehr als eine gewagte Aussage. Jemand, der nur Abi hat ist sicher nicht höher qualifiziert als jemand, der schon einen Meisterbrief in der Tasche hat. Stefan L. schrieb: > 2. Wieso sollte ein Meister diesen Weg gehen, wenn andere Wege (=einen > richtigen Bachelor) ihnen bessere Berufsschancen eröffnen? Also ich denke mit einem Master hat man doch bessere Chancen als mit einem Bachelor. Warum sollte denn ein Bachelor sonst den Master machen wenn er dadurch seine Berufschancen nicht vergrößert? Stefan L. schrieb: > 3. Wieso sollte man Berufserfahrung in fachlich nicht relevanten > Bereichen auf ein Hochschulstudium anrechnen? Warum lernt man auch in einem Bachelor in Elektrotechnik nicht nur technische Fächer sonder auch sowas wie BWL?
WT schrieb: > Ach so, jetzt bestätigst du einen fachlichen Zusammenhang? Ich seh das > Fähnchen wehen :-) Eine gewerbliche Ausbildung und der Meister hat keine fachliche Relevanz für ein Studium. WT schrieb: > Ja dürfen sie dich, sie können ihrer Ausbildung machen, evtl. sogar > verkürzen, den Meister machen, Berufserfahrung als Meister sammelen und > dich dann dafür anmelden. Das müssten sie aber nicht, weil sie mit dem Abitur schon besser vorbereitet sind. Michael Köhler schrieb: > Also ich denke mit einem Master hat man doch bessere Chancen als mit > einem Bachelor. Warum sollte denn ein Bachelor sonst den Master machen > wenn er dadurch seine Berufschancen nicht vergrößert? Ein echter Bachelor ist besser als ein falscher Master. Der Bachelor hat wenigstens 180 ehrliche Credits bekommen, der Meister-Master nur 120 erschummelte Credits. Michael Köhler schrieb: > Warum lernt man auch in einem Bachelor in Elektrotechnik nicht nur > technische Fächer sonder auch sowas wie BWL? Meinetwegen kann man ja BWL auch anrechnen. Das hat schließlich keinerlei fachliche Relevanz für das Studium. Andererseits hat auch der Abiturient nicht wenig Wissen in diesem Bereich. Michael Köhler schrieb: > Also das ist mehr als eine gewagte Aussage. Jemand, der nur Abi hat ist > sicher nicht höher qualifiziert als jemand, der schon einen Meisterbrief > in der Tasche hat. Das ist die Wahrheit. Ein Abiturient ist wesentlich besser für ein Studium qualifiziert als ein Meister.
Ansicht ist auch jemand der Zumindest den Realschulabschluss hat besser auf eine akademische Ausbildung vorbereitet als der Meister(das duale Ausbildung verlangt nur die Berufsbildungsreife(ehm. Hauptschulabschluss)). Ansich ist jemand der eine Ausbildung als Technischer Assistent (insb. mit FH-Reife) auch wesentlich besser aufgestellt als jmd. mit Meister (auch der TA hat Erfahrung im beruflichen Umfeld sammeln müssen) und dennoch wird ihn wie auch den Absolventen eines Fachgyms (der Vermutlich wesentlich mehr Erfahrung mit Programmieren, Vektorrechnung,Stochastik, Calculus, logischen Denken und Englisch, Wirtschaft (in AWT vermittelt) und der bereits in Physik differenziert und Integriert hat etc. pp) Aber wie gesagt es ist vollkommen legitim für sich eine mehr als zweifelhafte Abkürzung zunehmen um sich so etwas Zeit und Mühe zu ersparen .
Stefan L. schrieb: > Eine gewerbliche Ausbildung und der Meister hat keine fachliche Relevanz > für ein Studium. Stefan L. schrieb: > Das müssten sie aber nicht, weil sie mit dem Abitur schon besser > vorbereitet sind. Warum denn das? Erklär das doch mal. Im Abi hab ich nicht so viel über Elektrotechnik gelernt wie in der Ausbildung. Das zeigte auch meine Erfahrung: Grade im Grundstudium mussten die Leute, die nur Abi hatten, mehr ackern als diejenigen, die schon eine Ausbildung hatten. Stefan L. schrieb: > Ein echter Bachelor ist besser als ein falscher Master. Der Bachelor hat > wenigstens 180 ehrliche Credits bekommen, der Meister-Master nur 120 > erschummelte Credits. Genau DAS werden aber auch viele Personaler anders sehen. Während der Bachelor-Master noch keine Berufserfahrung besitzt glänzt der Meister-Master direkt min. zwei Jahren Berufserfahrung. Und die 120 Credits sind ja nicht mal erschummelt. Stefan L. schrieb: > Meinetwegen kann man ja BWL auch anrechnen. Das hat schließlich > keinerlei fachliche Relevanz für das Studium. Andererseits hat auch der > Abiturient nicht wenig Wissen in diesem Bereich. Wo lernt man denn im Abi BWL? Das muss irgendwie an mir vorbeigegangen sein. Ich hatte BWL erst in der Ausbildung. Stefan L. schrieb: > Das ist die Wahrheit. Ein Abiturient ist wesentlich besser für ein > Studium qualifiziert als ein Meister. Das seh ich nur mit Einschränkung. Wenn die fachliche Komponente dazu kommt schauts mit dem Abi schlecht aus, da hat eindeutig der Meister die Nase vorn. Deine Aussage mag für Jura, Medizin und Co stimmen, für Elektrotechnik stimmt sie definitiv nicht.
Michael Köhler schrieb: > Warum denn das? Erklär das doch mal. Im Abi hab ich nicht so viel über > Elektrotechnik gelernt wie in der Ausbildung. Das zeigte auch meine > Erfahrung: Grade im Grundstudium mussten die Leute, die nur Abi hatten, > mehr ackern als diejenigen, die schon eine Ausbildung hatten. Mathematik auf Abiturniveau, nicht auf Realschulniveau. Elektrotechnik lernt man in Physik (inkl. elektromagnetische Felder). Meine Erfahrungen sind eben anders: Leute mit Abi hatten immer deutliche Vorsprünge. Michael Köhler schrieb: > Genau DAS werden aber auch viele Personaler anders sehen. Während der > Bachelor-Master noch keine Berufserfahrung besitzt glänzt der > Meister-Master direkt min. zwei Jahren Berufserfahrung. Und die 120 > Credits sind ja nicht mal erschummelt. Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. Das wird einen Personaler wenig beeindrucken, wenn er einen Ingenieur sucht. Und die 120 Master-Credits sind erschumelt, weil ja (wie ich oben schon erwähnt habe) hier noch Bachelorstoff nachgeholt wird. Michael Köhler schrieb: > Wo lernt man denn im Abi BWL? Das muss irgendwie an mir vorbeigegangen > sein. Ich hatte BWL erst in der Ausbildung. Dann hast du im Gymnasium wohl zu viel im Unterricht geschlafen. Michael Köhler schrieb: > Das seh ich nur mit Einschränkung. Wenn die fachliche Komponente dazu > kommt schauts mit dem Abi schlecht aus, da hat eindeutig der Meister die > Nase vorn. Deine Aussage mag für Jura, Medizin und Co stimmen, für > Elektrotechnik stimmt sie definitiv nicht. Die entscheidende fachliche Komponente für ein Ingenieursstudium ist und bleibt Mathematik und Physik und da ist der Abiturient Jahre voraus.
Michael Köhler schrieb: >Das zeigte auch meine > Erfahrung: Grade im Grundstudium mussten die Leute, die nur Abi hatten, > mehr ackern als diejenigen, die schon eine Ausbildung hatten. Weil da Fächer wie Mathe sind. Davon haben Meister nichts gehört, d.h. die fangen bei 0 an. > > Genau DAS werden aber auch viele Personaler anders sehen. Während der > Bachelor-Master noch keine Berufserfahrung besitzt glänzt der > Meister-Master direkt min. zwei Jahren Berufserfahrung. Und die 120 > Credits sind ja nicht mal erschummelt. Was nützt BE als Meister, wenn es um Ingenieurpositionen geht? Außerdem fehlen ja noch 180 ECTS. Paul kann dir das genau vorrechnen.
Michael Köhler schrieb: > Also das ist mehr als eine gewagte Aussage. Jemand, der nur Abi hat ist > sicher nicht höher qualifiziert als jemand, der schon einen Meisterbrief > in der Tasche hat. Vor allem kann man mit Abi allein recht wenig anfangen. Hochschule oder Ausbildung. Stefan L. schrieb: > Das müssten sie aber nicht, weil sie mit dem Abitur schon besser > vorbereitet sind. Besser vorbereitet auf was? Fachlich sicherlich nicht. Oder willst du sagen ein Abiturient hat z.B. vom KFZ Handwerk mehr Ahnung als ein KFZ Meister... warum nicht gleich das Abitur als allgemeinen Berufsabschluss ausweisen nachdem ein Abiturient ja sowieso alles weiß Stefan L. schrieb: > Eine gewerbliche Ausbildung und der Meister hat keine fachliche Relevanz > für ein Studium. ...und die Hochschulen die Fächer/Inhalte anrechnen irren sich. :-) Stefan L. schrieb: > Ein echter Bachelor ist besser als ein falscher Master. Der Bachelor hat > wenigstens 180 ehrliche Credits bekommen, der Meister-Master nur 120 > erschummelte Credits. Sagt wer? Vor allem was ist ein falscher Master? Ist dann eine verkürzte Ausbildung auch eine falsche Ausbildung? Stefan L. schrieb: > Das ist die Wahrheit. Ein Abiturient ist wesentlich besser für ein > Studium qualifiziert als ein Meister. Jain. yannik schrieb: > Ansicht ist auch jemand der Zumindest den Realschulabschluss hat besser > auf eine akademische Ausbildung vorbereitet als der Meister(das duale > Ausbildung verlangt nur die Berufsbildungsreife(ehm. > Hauptschulabschluss)) Was ist das denn für ein Schmarrn. Ich fall gleich vom Stuhl. :-) yannik schrieb: > Ansich ist jemand der eine Ausbildung als Technischer Assistent (insb. > mit FH-Reife) auch wesentlich besser aufgestellt als jmd. mit Meister Was ist das denn für ein fragwürdiger Vergleich. Wie schauts dann mit einem TA ohne FH Reife aus? :-) Vor allem ist der Meister der höhere Bildungsabschluss den man z.B. auch auf den TA draufsetzen kann. :-) Stefan L. schrieb: > Meine Erfahrungen sind eben anders: Leute mit Abi hatten immer deutliche > Vorsprünge. Du kannst deine Erfahrung aber nicht auf die Allgemeinheit projizieren Stefan L. schrieb: > Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. Du hast anscheinend nicht so viel Ahnung was ein Meister alles macht. Stefan L. schrieb: > Dann hast du im Gymnasium wohl zu viel im Unterricht geschlafen. Oder keinen Wirtschafts LK gehabt. Ansonsten bekommt ein Gymnasiast nicht so viel von BWL mit. Stefan L. schrieb: > Die entscheidende fachliche Komponente für ein Ingenieursstudium ist und > bleibt Mathematik und Physik und da ist der Abiturient Jahre voraus. Aber auch dies lässt sich meistern :-)) Thomas1 schrieb: > Michael Köhler schrieb: >>Das zeigte auch meine >> Erfahrung: Grade im Grundstudium mussten die Leute, die nur Abi hatten, >> mehr ackern als diejenigen, die schon eine Ausbildung hatten. > > Weil da Fächer wie Mathe sind. Davon haben Meister nichts gehört, d.h. > die fangen bei 0 an. Was jetzt? Ein Meister hat in der Regel eine Ausbildung und ist höher Qualifiziert als eine Person mit Erstausbildung. Thomas1 schrieb: > Was nützt BE als Meister, wenn es um Ingenieurpositionen geht? Außerdem > fehlen ja noch 180 ECTS. Paul kann dir das genau vorrechnen. Damit keine reinen theoretiker herauskommen, es hat auch einen guten Vorteil Ahung von der Materie zu haben und über gewisse Dinge schon bescheid zu wissen. :-)
WT: Ist die Bedeutung des Wortes "insbesondere" dir etwa unbekannt? Und ja ein Meister der nur die min Anforderungen erfüllt hat zB Berufsausbildungsreife(Hauptschule oder ganz früher Volksschulabschluss (8Jahre)) ist schlechter Qualifiziert als ein Realschüler. Im Gegensatz zur dir haben ich zumindest schon einen Bachelor's degree und kann daher sagen das mir mein Vorwissen aus der Ausbildung im Vergleich zur mathematischen Vorkenntnissen unwichtig erscheint! Im Gegensatz zur Ausbildung ist das Bedienen eines Oszilloskopes hier im Praktikum nicht wirklich wichtig und hat mit der Klausur Garnichts zutun! Es wurden bisher in keiner der Klausuren Vorgehensweisen zum Messen Abgefragt (außer theoretische Sachen in Messtechnik) es ging immer nur um die Schlüsse die man aus den Ergebnissen gezogen hat (sicherlich mag der Praktikums-betrieb das etwas anderes sehen aber der hat zB bei der Bewertung des Praxissem und Thesis auch keinen Einfluss!) "Vor allem ist der Meister der höhere Bildungsabschluss den man z.B. auch auf den TA draufsetzen kann. :-)" ->Der Meister entstammt den dualen System (hat sicherlich nicht umsonst etwas mit gleichlautenden Vorgängen zutun;D), der TA ist staatlich organisiert und besteht aus schulischer Ausbildung + Praktikum dh der TA hat zwei Jahre Englisch, Mathe, Deutsch, Philosophie etc. der berufsschüler hat das alle drei Wochen (dafür drei Jahre) aber der TA verlangt min. den Realschulabschluss was min 1. Jahr mehr Schule auf höhren Niveau bedeutet dh nur weil die IHK/HWK in ihren System in dem sie die Prüfungen durchführt bzw von PAL erstellen läßt den TA etc. nicht würdigt heißt nicht das er nicht besser für ein Studium geeignet ist als der Meister! (der Meister kann die Schule nach der achten Klasse verlassen haben (Volksschule) ohne zB je Englisch gehabt zuhaben etc. )
yannik schrieb: > WT: Ist die Bedeutung des Wortes "insbesondere" dir etwa unbekannt? Was meinst du? yannik schrieb: > Und ja ein Meister der nur die min Anforderungen erfüllt hat zB > Berufsausbildungsreife(Hauptschule oder ganz früher Volksschulabschluss > (8Jahre)) ist schlechter Qualifiziert als ein Realschüler. So ein Unsinn, ich hoffe du glaubst dir selbst nicht. yannik schrieb: > Im Gegensatz > zur dir haben ich zumindest schon einen Bachelor's degree und kann daher > sagen das mir mein Vorwissen aus der Ausbildung im Vergleich zur > mathematischen Vorkenntnissen unwichtig erscheint! Schön für dich. yannik schrieb: >>Der Meister entstammt den dualen System (hat sicherlich nicht umsonst > etwas mit gleichlautenden Vorgängen zutun;D), der TA ist staatlich > organisiert und besteht aus schulischer Ausbildung + Praktikum dh der TA > hat zwei Jahre Englisch, Mathe, Deutsch, Philosophie etc. der > berufsschüler hat das alle drei Wochen (dafür drei Jahre) aber der TA > verlangt min. den Realschulabschluss was min 1. Jahr mehr Schule auf > höhren Niveau bedeutet dh nur weil die IHK/HWK in ihren System in dem > sie die Prüfungen durchführt bzw von PAL erstellen läßt den TA etc. > nicht würdigt heißt nicht das er nicht besser für ein Studium geeignet > ist als der Meister! > (der Meister kann die Schule nach der achten Klasse verlassen haben > (Volksschule) ohne zB je Englisch gehabt zuhaben etc. ) Du kennst dich schon in unserem Bildungssystem aus? Ohne Englisch? Wie willst du das machen? Nach der 4. Klasse aufhören und arbeiten. Wie war das mit der Kinderarbeit? :-) Auch wenn ein TA eine Ausbildung an einer Berufsfachschule ist, ist diese gleichwertig mit einer dualen Ausbildung und daher von der Wertigkeit niedriger angesiedelt als eine Meisterausbildung. Nur weil es eine schulische Ausbildung ist, was auch gerne als Studium an einer Berufsfachschule bezeichnet wird, macht es den Abschluss nicht höherwertiger. Natürlich kann der TA besser geeignet sein sein auf ein aufbauendes Studium, der Meister muss aber nicht schlechter sein. Der Industrietechnologe früherer Ingenieurassistent z.B. hat Abitur/FHR als Voraussetzung, der Abschluss selbst ist auch ein Abschluss einer Berufsfachschule. Dieser ist sicherlich besser für ein Hochschulstudium geeignet,a aber ob der Eletrotechnische Assistent nun besser geeignet ist als der Elektriker mit Meister?
> Und ja ein Meister der nur die min Anforderungen erfüllt hat zB > Berufsausbildungsreife(Hauptschule oder ganz früher Volksschulabschluss > (8Jahre)) ist schlechter Qualifiziert als ein Realschüler. So ein Unsinn, ich hoffe du glaubst dir selbst nicht. Du kennst dich schon in unserem Bildungssystem aus? Ohne Englisch? Wie willst du das machen? Nach der 4. Klasse aufhören und arbeiten. Wie war das mit der Kinderarbeit? :-) -> die Anforderung für den Meister ist eine Ausbildung für die reicht (weil alt Abschlüsse nicht benachteiligt werden dürfen) der Volksschulabschluss! In der Volksschule wurde keine Fremdsprache gelehrt! (auf dem Gym waren schon immer (in der BRD )zwei die Regel für die Allg. Hochschulreife) ergo kann man den Meister haben ohne je eine Fremdsprache erworben zu haben! (das ist beim Abitur nicht so!) Auch kann man den Meister haben ohne je Mathe der neunten Klasse gehabt zu haben!(Hier wird ja immer wieder von Berufserfahrung geschwärmt da wäre der Meister mit Volksschulabschluss aus den '60igern geradezu ideal!)
Michael Köhler schrieb: >Warum denn das? Erklär das doch mal. Im Abi hab ich nicht so viel über >Elektrotechnik gelernt wie in der Ausbildung. Das zeigte auch meine >Erfahrung: Grade im Grundstudium mussten die Leute, die nur Abi hatten, >mehr ackern als diejenigen, die schon eine Ausbildung hatten. Was hast du denn nur für eine Ausbildung gemacht ? Von meiner Ausbildung würde ich mal behaupten, dass dort allenfalls mal übersichtsweise mit vergleichsweise sehr einfachen mathematischen Handwerkszeug eine Beleuchtung von Elektrotechnik/Elektronik/Meß-,Steuer-,Regelungstechnik/Informatik/Werks tofftechnik erfolgte. Die Themen also mal kurz „angekratzt“ wurden (z.B.: was ist eine Spule, was ist ein Kondensator, was macht ein Transistor). Auch in Bezug auf den Techniker, es wird dort doch alles vereinfacht dargestellt. Das muss es auch, weil höhere Mathematik eben ausgeklammert ist. Mal einige Beispiele: In Elektrotechnik hatten wir im Techniker auch die Maschenstromanalyse. Über 3 Gleichungen ging es da aber nie hinaus. Weil eben die mathematischen Grundlagen von Matrizenrechnung und Gauß-Verfahren nicht vorhanden sind. Wechselstromtechnik ist im Techniker auch eher „einfach“ gehalten. (E-Funktion ja, Komplexe Zahlen nur zum Teil.) Und E- und M-Feld kann man ohne höhere Mathematik eigentlich schon mal gar nicht abhandeln. Da war im Techniker auch fast nur: Formel nehmen, umstellen, evt. 2 Formeln ineinander einsetzen und ausrechnen. Von Regelungstechnik will ich erst gar nicht anfangen. Klar haben wir da als Techniker mal Frequenzgänge plotten LASSEN, auch mal Ortskurven. Selber so eine Kurve aber auf Grundlage der Mathematik berechnen -> Fehlanzeige. Sicher wurden alle Grundglieder behandelt (P-, I-, D-), auch deren Kombination bis hin zum PID. Nur auch nur soweit, dass eine vereinfachte Übertragungsfunktion (als Formel) präsentiert wurde. Regelberechnungen erfolgten dann mit Hilfe von Ziegler–Nichols, also sehr sehr vereinfacht. Das wäre auch nicht anders möglich weil eben die Mathematik fehlt (Integral-, Differentialrechnung sind die Grundlagen für Laplace- und z-Transformation, auch benötigt man Vektoranalysis, Matrizenrechnung und die vollständige Komplexe-Zahlen-Theorie). Das alles kann man aber nun nicht mit einer Regelungstechnik vergleichen, so wie diese an einer Hochschule beleuchtet wird. Erst da versteht man die ganzen Zusammenhänge wirklich, findet für sich selbst eine Logik und verinnerlicht. Einige kleine Ausnahmen gibt es, das sind für mich Bauelemente, Schaltungstechnik (aber auch nur Teile), Digitaltechnik und Steuerungstechnik (beides aber auch nur in Teilen), in Bezug auf den Techniker (FS). Das würde alles in Allem aber auch nicht mal 1 Semester Anrechnung ergeben. Michael Köhler schrieb: >Wo lernt man denn im Abi BWL? Das muss irgendwie an mir vorbeigegangen >sein. Ich hatte BWL erst in der Ausbildung. Es geht doch auch nicht um BWL. An der FH hatte ich ungefähr 4SWS BWL, dazu noch 2SWS Projektmanagement und 2SWS Marketing. Beim Techniker hatte ich ein Fach mit dem Namen „Politik und Wirtschaft“. Das sind doch bezogen auf einen Ingenieurstudiengang, die BWL’er mögen es mir verzeihen, alles nur „Laberfächer“ und „Beiwerk“. Auch sind es eher leichte Fächer, ich zumindest kenne keinen, der da durchgefallen wäre. In dem Punkt gebe ich dir sogar Recht, Meinetwegen sollen das Meister und Techniker angerechnet bekommen, das rechtfertigt aber nicht mal ein halbes Semester Anrechnung. Und wenn man BWL "richtig" ergründen will, dann muss man sowieso Betriebswirtschaft (oder Wirtschaftsingenieurwesen (da ist BWL aber auch schon "abgespeckt") studieren. Michael Köhler schrieb: >Wenn die fachliche Komponente dazu kommt schauts mit dem Abi schlecht >aus, da hat eindeutig der Meister die Nase vorn. Deine Aussage mag für >Jura, Medizin und Co stimmen, für Elektrotechnik stimmt sie definitiv >nicht. Meine Erfahrung war eine andere. Reine Abiturienten (frisch vom Abi) hatten es im Grundstudium einfacher, eben weil ihr Wissen in Mathe und Physik frisch war. Facharbeiter mit Abitur hatten im Hauptstudium leichte Vorteile, weil sie theoretische Zusammenhänge besser einschätzen konnten, aufgrund ihre praktischen Erfahrungen. Das Grundstudium fiel ihnen aber schwerer, weil das Abi eben aufgrund von Lehre + ggf. Berufserfahrung länger zurück lag. Das alles aber immer relativ, es gibt Ausnahmen hier wie da. Den einzigen Vorteil den ich sehe, dass man mit einer vorangegangenen Ausbildung eher ein Gefühl hat, was physikalische Größen repräsentieren, also man z.B. stutzig wird, wenn bei einer Berechnung einer Schaltung im NF-Verstärker plötzlich ein Basisstrom 10000 Ampere herauskommt. Und eben die bessere Übetragbarkeit theoretischer Grundlagen/Zusammenhänge auf praktische Anwendungen. Aber wie ich schon mal weiter oben sagte, es gibt auch Elektronikbastler unter den Abiturienten. Ich würde deine Aussage sogar komplett negieren, dahingehend dass Mathematik und Physik aus dem Abi für einen Ingenieur wesentlich essentieller sind als z.B. Biologie für Medizin. Gut da hätten wir noch Latein, wichtig für Jura und Medizin. Aber ich denke mal der Stundenumfang von Mathe und Physik im Abi ist höher als der von Latein und auch als der von Bio / Chemie. WT schrieb: >Besser vorbereitet auf was? Fachlich sicherlich nicht. >Oder willst du sagen ein Abiturient hat z.B. vom KFZ Handwerk mehr >Ahnung als ein KFZ Meister... warum nicht gleich das Abitur als >allgemeinen Berufsabschluss ausweisen nachdem ein Abiturient ja sowieso >alles weiß Es geht aber nicht um Handwerk. Deswegen gab und gibt es ja eine Trennung zwischen Berufsausbildungssystem (Lehre, Meister, Techniker) und Hochschulsystem (Bachelor, Master, Doktor / PhD) Sollte man Kraftfahrzeugtechnik oder Maschinenbau studieren, geht es um gänzlich andere Dinge als um das Handwerk an einem Auto schrauben zu können oder Angebote und Rechnungen in einer Kfz-Werkstatt zu erstellen. Da geht es um Konstruktion (FEM), Simulation usw., will man in die Motorentechnik auch um Thermodynamik. Und bei all diesen Dingen ist ein hieb- und stichfestes Wissen in höherer Mathematik nun mal unverzichtbar. Ein Meisterwissen in der Hinterhand schadet sicher nicht, ersetzt aber nicht das andere gesagte.
und noch zu WT: Von den Abiturienten hier habe ich bisher auch noch keinen "schreien" hören er wolle einen Facharbeiterbrief zuerkannt bekommen, weil sich irgendetwas anrechenbares auf die Lehre finden könnte. ;-)
Schiller72 schrieb: > Von den Abiturienten hier habe ich bisher auch noch keinen "schreien" > hören er wolle einen Facharbeiterbrief zuerkannt bekommen, weil sich > irgendetwas anrechenbares auf die Lehre finden könnte. ;-) Allerdings können diese bestimmte Ausbildungen verkürzen, sowie z.B. mit FHR auch die Fachschule um ein Jahr verkürzen. yannik schrieb: > In der Volksschule wurde keine Fremdsprache gelehrt! Ach wieseo hatten die Leute dann Englisch? yannik schrieb: > Auch kann man den Meister haben ohne je Mathe der neunten Klasse gehabt > zu haben!(Hier wird ja immer wieder von Berufserfahrung geschwärmt da > wäre der Meister mit Volksschulabschluss aus den '60igern geradezu > ideal!) Ob dann jemand zu gelassen wird zu dem Studium steht ja auch in den Sternen. Schiller72 schrieb: > Es geht aber nicht um Handwerk. O.k. falsch ausgedrückt, KFZ Technik. Schiller72 schrieb: > Sollte man Kraftfahrzeugtechnik oder Maschinenbau studieren, geht es um > gänzlich andere Dinge als um das Handwerk an einem Auto schrauben zu > können oder Angebote und Rechnungen in einer Kfz-Werkstatt zu erstellen. Schiller72 schrieb: > Ein Meisterwissen in der Hinterhand schadet sicher nicht, > ersetzt aber nicht das andere gesagte. Natürlich geht es im Studium um andere Dinge, die fachlichen Zusammenhänge sind aber trotzdem da. Allerdings wenn du als frischer Abiturient KFZ Technik studieren willst ohne dich wirklich vorher damit auseinandergesetzt zu haben, wird ein Meister sicherlich fachlich mehr Ahnung haben.
Helmut Kohl: " Es kommt nur drauf an, was hinten bei rauskommt " Oder so.
? WT: Woher soll ich wissen warum man sich beim Curriculum der Volksschule gedacht hat das man den Zukünftigen Facharbeitern und Meistern keine Fremdsprache zumuten darf (Englisch wurde erst Pflicht mit den Düsseldorfer abkommen und kurz darauf wurde mit den Hamburger Abkommen die Volksschule abgeschafften und durch die Hauptschule ersetzt) "In den 1960ern begann eine Professionalisierung der Lehrkräfte an Grund- und Volksschulen. Mit dem Hamburger Abkommen von 1964 wandelte sich die Volksschuloberstufe zur Hauptschule. Statt von den klassischen Allround-Volksschullehrern wurden die Schüler fortan von Fachlehrern unterrichtet. Darüber hinaus wurde Englisch als Pflichtfach eingeführt. Die achtjährige Volksschule wurde aufgelöst in die vierjährige Grundschule und die fünfjährige Hauptschule." (http://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklung_der_Bildungsbeteiligung_in_der_Bundesrepublik_Deutschland) Dh es ist möglich Meister zu sein ohne jemals Englisch gehabt zuhaben und es ist auch möglich Meister zu sein ohne je von Lehrern unterrichtet worden zu sein die eine Universität besucht haben! (Am Gym wurden zu dieser Zeit noch drei Sprachen unterstreichtet! ) Es führt also dazu das man Leuten die Möglichkeit eröffnet an einen Studium zum Master teilzunehmen die weder von Lehrern unterstreichtet werden mussten die an einer Universität studiert haben, noch das man Mindeststandards von diesen sog. "Meistern" wirklich fordern kann! http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/1964/1964_10_28_Hamburger_Abkommen.pdf
Diese ganze Diskussion läuft ins Leere. Niemand hat einen Meister gesehen, der seinen Master nach- geschmissen bekommen hat. Niemandem ist sein Job von einem " geschenktem Master " weggenommen worden. Vieleicht wäre es angebracht, sich abzuregen und mal ein wenig abzuwarten, wie sich das entwickelt. Dann, wenn daß wirklich relevante Einflüsse auf das berufliche Fortkommen zeigt, kann man sich weiter involvieren.
Stefan L. schrieb: > Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. Das zeigt wieder einmal eindeutig, dass du absolut keine Ahnung vom Meister hast. Weder von dessen Ausbildung noch von dessen Berufsbild. Einen Gesellen zum Strippenzieher zu degradieren ist schon nen Ding, einen Meister darauf zu reduzieren ist der Gipfel der Arroganz. Schiller72 schrieb: > Es geht doch auch nicht um BWL. An der FH hatte ich ungefähr 4SWS BWL, > dazu noch 2SWS Projektmanagement und 2SWS Marketing. Beim Techniker > hatte ich ein Fach mit dem Namen „Politik und Wirtschaft“. Es ging hierum, dass Stefan L. behauptete, dass man im Abi auch BWL hatte. Das ist mitnichten so der Fall und kann nur ein spezielles Abi sein. Zumindest ich hatte im Abi kein BWL und ich hab nen stink normales Abi mit Deutsch, Englisch, Mathe und Physik als LK gemacht. Allerdings muss ich sagen, dass das BWL welches ich hatte in der Ausbildung (Elektroinstallateur) wie dem Bachelor-Studium gleich war bis auf das Planspiel, dass wir hatten aber das war eh nur Umsetzung von der Theorie in die "Praxis", also eigentlich mehr Spielerei. Schiller72 schrieb: > Ein Meisterwissen in der Hinterhand schadet sicher nicht, > ersetzt aber nicht das andere gesagte. Es soll ja kein Wissen ersetzen ;) Dass ein Meister nicht so frisch in Mathe und Physik ist ist klar, dafür gibts ja den Vorbereitungskurs durch den er durch muss. Dass der da nicht das Wissen vermittelt bekommt welches ein Bachelor mitbringt ist auch klar, braucht es aber auch nicht. Man braucht ja nur das Wissen welches für den Master notwendig ist. Beispiel: Im Bachelor habe ich gelernt den Sinus herzuleiten. Tolles Wissen, das war echt interessant aber: Im Master habe ich dieses Wissen nie auch nur ansatzweise benötigt. Und so gibt es noch zig weitere Dinge, die ich im Bachelor lernte aber im Master nie benötigte.
Michael Köhler: Informiere dich das Fach nennt sich AWT und das W steht für Wirtschaft in anderen Bundesländern nennt es sich direkt Wirtschaftslehre! (darin werden die Grundlagen der BWL/VWL vermittelt!) und das dein BWL mit den auf einer Hochschule im Ing. Studium gleich war bezweifel ich (ebenso wie die Tatsache das du Abitur oder einen Bachelor hast! (sonst wäre dir eines der Fächer dh WK oder AWT bekannt!)) Beispiel: Im Bachelor habe ich gelernt den Sinus herzuleiten. ?? -> das macht man bereits in der Sek1 ! (es sei den man belegt den Sinus über's komplexe aber das dürfte grade im Mathe 1 an der FH eher in die andere Richtung laufen dh die Eulerbeziehung anhand der Sinus/Kosinus-Tayler Reihe zu belegen)
yannik schrieb: > -> das macht man bereits in der Sek1 ! Dann ist es umso trauiger, dass das kein Student im 1. Semester kann. Ich hatte dies nicht (Herleitung des Sinus im Abi nur über Trigonometrie). yannik schrieb: > Informiere dich das Fach nennt sich AWT und das W steht > für Wirtschaft in anderen Bundesländern nennt es sich direkt > Wirtschaftslehre! Informiere du dich: Nicht jeder, der Abi hat, hatte Wirtschaft. Wirtschaftslehre war zumindest zu meiner Zeit eines der sogn. Kolloqiumsfächer und die musste man ja nicht alle machen, da konnte man wählen (ist aber auch schon 17 Jahre her bei mir). yannik schrieb: > ebenso wie die Tatsache das du Abitur oder einen Bachelor hast! Ich weiß was ich hab, ob du mir das glaubst oder nicht ist mir völlig wurscht. Ich habs nicht nötig mit was zu protzen das ich nicht hab. Du etwa oder warum unterstellst du mir hier sowas?
Grundschule, Lehre, Meister, und dann Master ist nicht. Zumindest in Rheinland-Pfalz gibt es keine Grundschule mehr. :)
"(ist aber auch schon 17 Jahre her bei mir)" -> vielleicht solltest du deine Erfahrungen dann nicht mehr mit einbringen... Du wirst doch wohl an einer allg. bildenden Schule den Sinus am Einheitskreis hergeleitet haben? Das ist doch eigtl genauso "Standard" wie Pythagoras grafisch herzuleiten... Es würde mich schon mal interessieren wie ihr den Sinus an eurer "Hochschule" hergeleitet habt? (man könnte ihn sicherlich auch über den Frequenzbereich aufzeigen und dann in den Zeitbereich wechseln) Aber ihr habt doch an einer "Hochschule" sicher nicht dem Sinus per Einheitskreis hergeleit, oder? Sicher das du nicht eine Fachschule für Techniker meinst;D Markierten Text zitieren | Antwort |
Michael Köhler schrieb: > Dass ein Meister nicht so frisch in Mathe und Physik ist ist klar, dafür > gibts ja den Vorbereitungskurs durch den er durch muss. Dass der da > nicht das Wissen vermittelt bekommt welches ein Bachelor mitbringt ist > auch klar, braucht es aber auch nicht. Aber genau das fordert das Hochschulgesetz! Wenn das nicht erfüllt ist, darf der Meister kein Masterstudium aufnehmen. Bei einer ernsthaften Prüfung würde dieser Master also mit Pauken und Trompeten durchfallen. Michael Köhler schrieb: > Im Bachelor habe ich gelernt den Sinus herzuleiten. Tolles Wissen, das > war echt interessant aber: Im Master habe ich dieses Wissen nie auch nur > ansatzweise benötigt. Dann hast du einfach nicht begriffen, was du im Studium lernen solltest. Inzwischen zweifel ich sogar sehr an, dass du überhaupt studiert hast geschweige denn überhaupt Abitur hast. Dass im Master das volle Wissen des Bachelors nicht abgefragt wird, ist irgendwo logisch. Sonst wäre eine Vertiefung bestimmten Spezialwissens allein aus Zeitgründen nicht möglich. Deshalb ist für den Master in aller Regel ja der Bachelor oder ein Diplom Zugangsvoraussetzung und der Master.
Michael Köhler schrieb: >Dass ein Meister nicht so frisch in Mathe und Physik ist ist klar, dafür >gibts ja den Vorbereitungskurs durch den er durch muss. Dass der da >nicht das Wissen vermittelt bekommt welches ein Bachelor mitbringt ist >auch klar, braucht es aber auch nicht. Man braucht ja nur das Wissen >welches für den Master notwendig ist. Das man so einen Weg „hindrehen“ kann, kann ich mir schon vorstellen. Es ist sicher auch so, dass man die Prüfungen des Mastern bestehen kann, ohne vorher einen Bachelor zu durchlaufen, weil eben Vieles, hauptsächlich halt auch das schwere und arbeitsintensive Wissen (besonders mathematisches/elekrotechnisches/sytemtechnisches Basiswissen) des Bachelors im Master nicht mehr/nocheinmal abgeprüft wird. Auch kann man den Master selbst entsprechend „adaptieren“, eben dass es möglich wird auch diesen unter "erleichterten" Bedingungen zu bestehen. Dann entfernt man halt Fächer wie Theoretische Elektrotechnik, Spezielle Kapitel der Mathematik, Signaltheorie II, etc. (diese sind bei den meisten HS Bestandteil des Masters) aus dem Vorlesungsverzeichnis und ersetzt sie durch leichte „Wald- und Wiesenfächer“, wie Umwelttechnik, Regenerative Energien, etc., - frei nach dem Motto: Hauptsache die Gesamtstundenzahl passt, so wie das die HS Darmstadt offensichtlich tut. Nur findest du das dann gerecht ? Die Frage stelle ich jetzt ganz im Ernst. Und denkst du dann wirklich man könne beide Master (Bachelor-Master, Meister-Master) auf die gleiche Stufe stellen und die Abschlüsse miteinander vergleichen ?! Ich denke nein, von einem Master im Sinne Dipl.-Ing. (TU) – wie gesagt: da ist der zweithöchste akademische Grad nach dem Doktor-Ing. – erwartet man eben das Wissen des gesamten Studiums. (Früher gab es einen Diplom-Ingenieur (TU) erst ab mind. 8 Semestern Regelstudienzeit (Praxissemester wurden nicht gezählt)). So war das jedenfalls bisher und so sollte es meiner Meinung nach auch bleiben. Ansonsten hat man Äpfel und Birnen und auf beiden klebt ein Schild, wo Apfel draufsteht. Michael Köhler schrieb: >Beispiel: >Im Bachelor habe ich gelernt den Sinus herzuleiten. Tolles Wissen, das >war echt interessant aber: Im Master habe ich dieses Wissen nie auch nur >ansatzweise benötigt. >Und so gibt es noch zig weitere Dinge, die ich im Bachelor lernte aber >im Master nie benötigte. Das es später im Berufsalltag als Ingenieur, Bachelor oder Master auf Vieles nicht mehr so ankommt, da gebe ich dir auch Recht. Das hatte ich auch schon mal hier geschrieben. Es gibt da Bereiche, wie Inbetriebnahme, SPS-Programmierung, einfache Softwareentwicklung und auch den Vertrieb oder in der Produktionsüberwachung, wo man sicher geschätzte 80% des im Studium erlernten Wissens nicht oder kaum mehr benötigt. Nur es gibt auch Ingenieure/Bachelor/Master, die in F&E arbeiten und die wesentlich mehr Wissen aus ihrem Hochschulstudium im Berufsalltag einsetzen und für die dieses Wissen auch bei der täglichen beruflichen Arbeit unverzichtbar ist. Und gerade für F&E Stellen war der Master mal angedacht. Dort liegt für mich der härteste Widerspruch der Meister-Master-Schiene, neben der Vergleichbarkeit (siehe oben) und der Ungerechtigkeit gegenüber Allen, die sich durch den aufwendigen, anstrengenden und zeit-/kostenintensiven Weg gekämpft haben. Aber auch so haben die „richtigen“ Master noch den Vorteil, dass sie auch das Wissen haben was bleibt, das erlernte System-/Transferwissen, die Fähigkeit zum wiss. Arbeiten sowie das Wissen darüber wie sich man sich eigenständig Wissen aneignet. Und selbst dein Bsp. mit dem Sinus (also die akademische Herleitung, nicht die über den Kreis), ich hatte das auch schon mal hier geschrieben: Portiere mal eine Sinusfunktion auf einem µC ohne Compiler mit sin(x) in der Bibliothek. Dann ist es durchaus wichtig zu wissen, wie man einen ressourcen- und laufzeitoptimalen Algorithmus zur Sinusberechung auf die Zielhardware portiert. Man sollte also als "richtiger" Ingenieur, Bachelor, Master schon wissen, „wo das alles so herkommt“. Auch zum Interpretieren von Simulationsergebnissen (Simulation basiert eigentlich immer auf hochradig komplexen und verketteten DGL) sollte man mal zu Fuß eine Differentialgleichung ausgerechnet haben. In Bezug auf Regelungstechnik sind die Transformationen (t-, s-, z-, f-) IMO auch essentiell, auch diese sollte man mal "zu Fuß" durchrechnet haben, um die Zusammenhänge zu verinnerlichen. Und wie will man Antworten von Übertragungsgliedern, Regelstrecken oder Reglern auswerten, wenn man nicht die Kenntnisse aus der Systemtheorie, z.B. über den Diracimpuls, hat ?! Und wenn man nun so argumentiert, dass in vielen Bereichen des Berufsalltages eh nur 20% des Studiums relevant ist, dann ist man ja wieder beim Fachschulingenieur bzw. auch beim staatlich geprüften Techniker. So war zumindest früher das Ansinnen von Fachschulen, zumindest auf dem Gebiet der ehem. DDR, da kann ich das zumindest halbwegs beurteilen. Da gab es eben einen hohen Bedarf an Ingenieuren für die Produktion (Anlagenüberwachung, betriebliche MSR-Technik, Qualitätssicherung, etc.) und für diese Aufgaben genügte halt das Wissen eines Fachschulingenieurs vollkommen. Ein Dipl.-Ing. war also „überdimensioniert“. Das hatte auch volkswirtschaftliche Ursachen, u.a. weil die Fachschulausbildung billiger war und schneller Ingenieure hervorbrachte. (Um Mißverständnissen vorzubeugen in der DDR gab es auch Universiäten und Ingenieurhochschulen, die den Abschluss Diplom-Ing. vergaben. Die zahlenmäßig größte Gruppe der Ingenieure waren aber Fachschulingenieure (Ingenieur ohne Diplom)). Aber auch die DDR sah in den 80’er Jahren ein, dass die Bereiche, wo das Wissen des Fachschulingenieurs nicht mehr ausreicht, stark zugenommen haben. Daher war es auch in der DDR angedacht die Fachschulen abzuschaffen und durch ein Modell mit umfassenderer Ingenieurausbildung zu ersetzen. Paul wird dazu sicher mehr Details wissen.
Zum Thema BWL und Gymnasium (Abitur) habe ich mal eben SCHNELL (nicht das mich wieder jemand in Bezug auf Vollständigkeit festnagelt ;-)) Folgendes recherchiert. http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=400 http://www.nibis.de/nli1/gohrgs/zentralabitur/za_uebersicht_2009.htm Beispiel: Zentralabitur-Themen 2009, Niedersachsen, Themen: -Deutsch -Englisch -Französisch -Spanisch -Latein -Griechisch -Kunst -Musik -Erdkunde -Geschichte -Politik/Wirtschaft -Evangelische Religion -Katholische Religion -Mathematik -Biologie -Chemie -Physik -Informatik -Sport -Ernährung -Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen - Controlling -Pädagogik - Psychologie -Betriebs- und Volkswirtschaft Was davon nun Wahl- und Pflichtprüfungen sind kann ich aber nicht sagen. Demnach KANN (!) ein Abiturient durchaus Wissen in BWL/VWL haben. Welche Inhalte dahinter stehen kann ich auch nicht beurteilen, aber da ist man auch wieder beim Thema. Nicht Alles, bei dem "Elektro" im Namen steht, ist dasselbe, ebenso wenig, wie Alles mit BWL im Namen, dasselbe ist.
Eines wird/wurde hier auch immer irgendwie unter den Tisch gekehrt. Bei meiner Lehre (DDR) hatte ich im 1. Lehrjahr 3 Tage pro Woche Unterricht, im 2. Lehrjahr 2 Tage. In den Schulferien war die ganze Woche Berufspraxis, bei (ich glaube) 20 Tagen Urlaub im Jahr. Ein Abiturient hatte (zu meiner Zeit) 6 Tage in der Woche Unterricht (Samstag halbtags) über 2 Jahre. Also von der Vermittlung von Wissen (nicht Praxis) liegt der Abiturient schon mal allein von den Unterrichtsstunden deutlich im Vorteil. Auch war der Level beim Abitur einen deutlichen Tick höher als bei der Lehre, was die Theorie betrifft. Nicht umsonst durften nur GESCHÄTZT die besten 20% des Jahrganges einer 10ten Klasse ein Abitur machen. In meiner Lehre habe ich u.a. einen Schlüssel aus einem Massivmetallblock gefeilt, Kabelbäume verdrahtet, Leiterplatten bestückt, Lötautomaten bedient sowie Drucker endmontiert. Sicher wurden dafür praktische Fertigkeiten im Löten, Montieren und der Metallbearbeitung erworben. Das sind aber nun mal praktische Fähigkeiten und diese sind nicht mit Wissensvermittlung in z.B. Mathe oder Physik zu vergleichen. Einen großen Teil wurden wir auch vom Arbeitgeber „ausgebeutet“ (d.h. es wurde weder praktisches noch theoretisches Wissen erworben), da wir direkt in der Produktion an Taktstraßen saßen. Heute ist die Lehrzeit i.d.R. 3 Jahre und eine Reihe Randbedingungen sind verändert, aber ich denke mal unterm Strich wird das Ergebnis nicht wirklich anders sein (außer bei der Abi-Quote evt.).
yannik schrieb: > Dh es ist möglich Meister zu sein ohne jemals Englisch gehabt zuhaben > und es ist auch möglich Meister zu sein ohne je von Lehrern unterrichtet > worden zu sein die eine Universität besucht haben! (Am Gym wurden zu > dieser Zeit noch drei Sprachen unterstreichtet! ) Wenn sojemand nicht auf seinem Stand stehengeblieben ist, hat er fachlich wesentlich mehr drauf als ein frischer Schulabsolvent. Denn da ist BE vorhanden und das mehr als ein Jahr. Michael Köhler schrieb: > Das zeigt wieder einmal eindeutig, dass du absolut keine Ahnung vom > Meister hast. Weder von dessen Ausbildung noch von dessen Berufsbild. > Einen Gesellen zum Strippenzieher zu degradieren ist schon nen Ding, > einen Meister darauf zu reduzieren ist der Gipfel der Arroganz. Ist halt einfaches "Stammtisch" Nachgerede. yannik schrieb: > Michael Köhler: Informiere dich das Fach nennt sich AWT und das W steht > für Wirtschaft in anderen Bundesländern nennt es sich direkt > Wirtschaftslehre! Bei uns hieß es Wirtschaft&Recht, hatten wir aber nicht lange und wer keinen LK oder GK hatte, da blieb es bei der Basis. Realschüler in der Fachrichtung BWR hatten den Stoff intensiver. Stefan L. schrieb: > Wenn das nicht erfüllt ist, > darf der Meister kein Masterstudium aufnehmen. Und warum gehts dann? :-)
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Wenn das nicht erfüllt ist, >> darf der Meister kein Masterstudium aufnehmen. > > Und warum gehts dann? :-) Weil geschummelt wird.
WT (Gast) " Wenn sojemand nicht auf seinem Stand stehengeblieben ist, hat er fachlich wesentlich mehr drauf als ein frischer Schulabsolvent. Denn da ist BE vorhanden und das mehr als ein Jahr." yannik:"Hier wird ja immer wieder von Berufserfahrung geschwärmt da wäre der Meister mit Volksschulabschluss aus den '60igern geradezu ideal!" Es wäre schön wenn du angibst wenn du mich sinngemäß zitierst;D
Stefan L. schrieb: > Weil geschummelt wird. Aber soweit ich weiß gibt es keine Äquivalenzbescheinigung, weder für Abi, noch für Bachelor. Wenn Du was "drauf" hast, brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Wenn man sich bei der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen mal kurz einen Überblick über unsere Nachbarländer verschafft, beispielsweise Frankreich: So können wir einige Unterschiede im Primär-Sek.-Schulbereich, Hochschulwesen und auch in den Studienabschlüssen feststellen. Eine Abgrenzung einzelner Bereiche dürfen wir nicht machen, da wir dann das Gesamtbild verfälschen würden. Resultat: Schulsystems mit der des deutschen vergleichbar, direkte Entsprechungen sind aber selten festzustellen. Nun muss es im Internet aber immer Besserwisser geben, jene nichts über Gleichwertigkeit der Reifezeugnisse wissen. Und tatsächlich glauben sie würden wissen wie "Personaler" mit der materie umgehen. Um die Anforderungen der Industrie, Wirtschaft und Handel, oder Verwaltung, Sozialwesen etc. ständig gerecht zu werden, wird es ständig Neuerungen geben. Du glaubst nun deine "Ausbildung" sei besser als Bsp. "Meister zum Master" (wovon ich im übrigen keinen kenne) und diese sowieso vom Personaler aus-gesiebt werden, oder ihren Anforderungen im Arbeitsleben niemals gerecht werden würden. Die theoretische Möglichkeit das auch auch noch andere Kriterien, wie z.B. ein Praktika, Vorwissen, bestimmte Mindestnoten o.ä., herangezogen wird, kommt für manche überhaupt nicht in Frage. Den Zuständigen Stellen in Deutschland und den Personalern läßt deine Meinung über das "Schummeln" völlig kalt. Denn die maßgeblichen Rechtsvorschriften zur Anerkennung von Leistungen in einer sich ergebenden Fachbindung, werden nicht von Leuten gemacht die dein Weltbild haben.
Im Hochschulgesetz steht ganz klar und eindeutig, dass das vollständige Wissen des Bachelor nachgewiesen werden muss. Durch einen einjährigen Vorbereitungskurs ist das nicht möglich. Man könnte natürlich auch Vorwissen heranziehen, aber wo sollte das bei einem Meister herkommen? Das geht nur durch Belegen der entsprechenden Hochschulkurse. Von daher ist das ganze Meister-Masterprogramm eine Mogelpackung. Und diese Mogelpackung durchblicken natürlich auch die Personaler, wenn sie wirklich mal einen solchen Bewerber vor sich liegen haben.
Stefan L. schrieb: > Im Hochschulgesetz steht ganz klar und eindeutig, dass das vollständige > Wissen des Bachelor nachgewiesen werden muss. Das ist Quatsch und steht nicht im HG. Unter welchem § steht das denn? Stefan L. schrieb: > Von daher ist das ganze Meister-Masterprogramm eine Mogelpackung. Und > diese Mogelpackung durchblicken natürlich auch die Personaler, wenn sie > wirklich mal einen solchen Bewerber vor sich liegen haben. Du meinst so Personaler von z.B. Siemens, die einen sogar Fragen was ein Bachelor ist und ob das was ähnliches wie das Diplom ist? Und du hast Hoffnung, dass die sowas durchschaun?
yannik schrieb: > yannik:"Hier wird ja immer wieder von Berufserfahrung geschwärmt da > wäre der Meister mit Volksschulabschluss aus den '60igern geradezu > ideal!" Stellt sich die Frage ob so ein Kandidat der potentielle Studienanfänger ist oder doch eher der etwas jüngere der mit dem dann erworbenen Abschluss noch mehr erreichen kann. Stefan L. schrieb: > Von daher ist das ganze Meister-Masterprogramm eine Mogelpackung. Dann müsste es doch auch keinen Abschluss dafür geben. Aber anscheined geht es ja auf diesem Weg. Michael Köhler schrieb: > Du meinst so Personaler von z.B. Siemens, die einen sogar Fragen was ein > Bachelor ist und ob das was ähnliches wie das Diplom ist? Und du hast > Hoffnung, dass die sowas durchschaun? Vor allem kommt es auf den Job an und den Rest der Person und eventuelle weitere Zusatzqualifikationen.
Michael Köhler schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Im Hochschulgesetz steht ganz klar und eindeutig, dass das vollständige >> Wissen des Bachelor nachgewiesen werden muss. > > Das ist Quatsch und steht nicht im HG. Unter welchem § steht das denn? genau lesen http://www.rv.hessenrecht.hessen.de/jportal/portal/t/2ge1/page/bshesprod.psml/action/portlets.jw.MainAction?p1=j&eventSubmit_doNavigate=searchInSubtreeTOC&showdoccase=1&doc.hl=0&doc.id=jlr-HSchulGHE2010pP16&doc.part=S&toc.poskey=#focuspoint
Zuckerle schrieb im Beitrag #2250899:
> Nach dem ersten Semester war ENDE!
Tja und andere haben es erfolgreich beeindet.
Thomas1 schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Stefan L. schrieb: >>> Im Hochschulgesetz steht ganz klar und eindeutig, dass das vollständige >>> Wissen des Bachelor nachgewiesen werden muss. >> >> Das ist Quatsch und steht nicht im HG. Unter welchem § steht das denn? > > genau lesen Das sag ich auch immer, tut hier nur keiner. Hier der Auszug aus dem HG wer den Master machen darf: (2) Zu weiterbildenden Masterstudiengängen können auch Bewerberinnen und Bewerber zugelassen werden, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben und über eine mehrjährige Berufserfahrung verfügen; Berufsausbildung und -erfahrung müssen einen fachlichen Bezug zum angestrebten Studium aufweisen. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen im Rahmen einer Eignungsprüfung einen Kenntnisstand nachweisen, der dem eines für den angestrebten Studiengang einschlägigen ersten Hochschulabschlusses entspricht. Der Kenntnisstand muss nur "entsprechen", es muss nicht das vollständige Wissen des Bachelors nachgewiesen werden. Zuckerle schrieb im Beitrag #2250899: > Kenne einen den hat der Hafer gestochen, meinte er müsste mit dem > Meisterbrief, er ist sogar ein recht guter Meister, ein > Maschinenbaustudium an einer FH beginnen. > > Nach dem ersten Semester war ENDE! Mit mir haben dutzende mit Abi ein Elektrotechnikstudium begonnen. Nach dem ersten Semester war ENDE! Zwischen Abi und Hochschulabschluss liegt wohl auch ein Universum. Ich weiß leider nicht wieviele Meister mit mir das Elektrotechnikstudium begonnen haben aber drei davon kenne ich. Einer hat den Bachelor gemacht, die anderen beiden haben mit mir zusammen noch den Master gemacht. Ob man ein Studium schafft oder nicht hängt auch schwer von der Person ab, die hier studiert, nicht nur von ihrem Kenntnisstand. ;)
>(auf dem Gym waren >schon immer (in der BRD )zwei die Regel für die Allg. Hochschulreife) Sogar im ganzen Ostblock. Der hielt sich an das alte Modell mit Abi bei 2 Fremdsprachen. An den EOSen ka meist noch eine Altsprache hinzu. >Mal einige Beispiele: >In Elektrotechnik hatten wir im Techniker auch die Maschenstromanalyse. Fehlt immer noch Knotenspannungsverfahren, Superpositionsprinzip, Zweipoltheorie, Mehrpoltheorie, das ganze auch im Komplexen und mit nichtsinusförmiger Erregung. Es gibt also noch viel zu tun. >yannik schrieb: >> In der Volksschule wurde keine Fremdsprache gelehrt! >Ach wieseo hatten die Leute dann Englisch? Ich kenne eine Menge Meister, die keine Fremdsprache hatten. Für ein Hochschulstudium wird heute nicht selten sogar der TOEFL-Test verlangt. > Auch >war der Level beim Abitur einen deutlichen Tick höher als bei der Lehre, >was die Theorie betrifft. Nicht umsonst durften nur GESCHÄTZT die besten >20% des Jahrganges einer 10ten Klasse ein Abitur machen. Das ist zu viel. 7% eines Jahrganges kamen zur EOS, 8% eines Jahrganges ließ man zum Beruf mit Abitur (BmA). 15% der DDR-Bevölkerung bekamen also die Chance, Abi zu machen. >Dann hast du einfach nicht begriffen, was du im Studium lernen solltest. >Inzwischen zweifel ich sogar sehr an, dass du überhaupt studiert hast >geschweige denn überhaupt Abitur hast. Das tue ich schon lange. An meiner Hochschule haben/hatten folgende Vorbildung die besten bis schlechtesten Chancen im 1. Semester 1. Abi, gleich zur Hochschule (kamen am weitesten) 2. Beruf mit anschließender FOS 2. Abi danach Facharbeiter (Theorie vergessen) 3. Techniker mit FHR 4. Meister (erhebliche Probleme im 1. Semester) Im Übrigen hat Schiller 72 schon alles gesagt und er ist hier von allen der Einzige, der alle Seiten aus eigener Erfahrung beurteilen kann.
Michael Köhler schrieb: > Der Kenntnisstand muss nur "entsprechen", es muss nicht das vollständige > Wissen des Bachelors nachgewiesen werden. Bitte noch einmal lesen: Michael Köhler schrieb: > Die Bewerberinnen und Bewerber müssen im > Rahmen einer Eignungsprüfung einen Kenntnisstand nachweisen, der dem > eines für den angestrebten Studiengang einschlägigen ersten > Hochschulabschlusses entspricht. Da ist ganz klar der Kenntnisstand eines Bachelors nachzuweisen. Da gibt es keine Einschränkungen, also muss das volle Wissen nachweisbar sein.
Stefan L. schrieb: > Da ist ganz klar der Kenntnisstand eines Bachelors nachzuweisen. Da gibt > es keine Einschränkungen, also muss das volle Wissen nachweisbar sein. Mal ohne jetzt auf diese, von dir angestrebte, Spitzfindigkeit einzugehen: Ein Meister kommt und weist in der Eignungsfeststellung den Wissensstand eines Bachelors nach: Darf der dann deiner Meinung nach den Master machen? Er ist ja dann konform mit dem Gesetz. Und wie sieht das mit Gesellen und Technikern aus?
Michael Köhler schrieb: > Mal ohne jetzt auf diese, von dir angestrebte, Spitzfindigkeit > einzugehen: Ein Meister kommt und weist in der Eignungsfeststellung den > Wissensstand eines Bachelors nach: Darf der dann deiner Meinung nach den > Master machen? Er ist ja dann konform mit dem Gesetz. Und wie sieht das > mit Gesellen und Technikern aus? Das kann er natürlich machen, solange die Eignungsfestellung wirklich das umfassende Wissen abfragt. Nur das ist eben bei der HS Darmstadt nicht der Fall.
Stefan L. schrieb: > Das kann er natürlich machen, solange die Eignungsfestellung wirklich > das umfassende Wissen abfragt. Nur das ist eben bei der HS Darmstadt > nicht der Fall. Woher weist du ob im Anschluss an den Vorbereitungskurs kein Test statt findet?
Michael Köhler schrieb: > Woher weist du ob im Anschluss an den Vorbereitungskurs kein Test statt > findet? Es findet ein Test statt, aber der kann niemals das komplette Bachelorwissen abfragen.
>Mal ohne jetzt auf diese, von dir angestrebte, Spitzfindigkeit >einzugehen: Ein Meister kommt und weist in der Eignungsfeststellung den >Wissensstand eines Bachelors nach: Darf der dann deiner Meinung nach den >Master machen? Er ist ja dann konform mit dem Gesetz. Und wie sieht das >mit Gesellen und Technikern aus? Niemand hätte was gegen diese Lösung. Der Meister stellt sich allen Prüfungen des Bachelors ohne die Vorlesungen und Seminnare besuchen zu müssen. Besteht er diese Prüfungen, kann er mit gutem Recht sofort (auch ohne Kurs) in den Master. Nur wieviele bestehen das?
Paul schrieb: > Nur wieviele bestehen das? Wieviele Bachelor bestehen das wenn die jetzt mal so eben alle ihre Prüfungen noch mal ablegen müssten? Ich bin wenigstens ehrlich zu mir selbst und weiß, dass ich keine Chance hätte, selbst nach einem Jahr, alle Bachelor-Prüfungen erfolgreich abzulegen. Das was ihr fordert kann niemand, nicht mal ein Bachelor.
> Das was ihr fordert kann niemand, nicht mal ein Bachelor.
Drum soll der Meister ja auch in den Bachelor, um dann die Prüfungen zu
bestehen. So aber werden die Prüfungen im Umfang des Bachelors einfach
umgangen. Na geht Dir langsam ein Licht auf, warum wir den Meistermaster
nicht als ebenbürdig sehen?
Michael Köhler schrieb: > Wieviele Bachelor bestehen das wenn die jetzt mal so eben alle ihre > Prüfungen noch mal ablegen müssten? Ich bin wenigstens ehrlich zu mir > selbst und weiß, dass ich keine Chance hätte, selbst nach einem Jahr, > alle Bachelor-Prüfungen erfolgreich abzulegen. Das was ihr fordert kann > niemand, nicht mal ein Bachelor. Eben. Keiner kann das so einfach. Deshalb muss man bei einemr einjährigen Teilzeitvorbereitungskurs deutliche Abstriche machen. Deshalb kann der Meister niemals in dieser Zeit das Wissen, das einem Bachelor entspricht, erzielen. Deshalb ist der Meister-Master nichts wert.
Paul schrieb: > Na geht Dir langsam ein Licht auf, warum wir den Meistermaster > nicht als ebenbürdig sehen? Mir ist schon die ganze Zeit klar, dass euch nur wichtig ist, was auf dem Papier steht. Wenn der Meister genauso gut wie der Bachelor ist interessiert euch das nicht. Stefan L. schrieb: > Eben. Keiner kann das so einfach. Deshalb muss man bei einemr > einjährigen Teilzeitvorbereitungskurs deutliche Abstriche machen. > Deshalb kann der Meister niemals in dieser Zeit das Wissen, das einem > Bachelor entspricht, erzielen. Deshalb ist der Meister-Master nichts > wert. Zeig mir mal nen Bachelor, der aus dem Stehgreif im 6. Semster die Klausuren aus dem 3. oder 4. Semester besteht...
Michael Köhler schrieb: > Zeig mir mal nen Bachelor, der aus dem Stehgreif im 6. Semster die > Klausuren aus dem 3. oder 4. Semester besteht... Das geht nicht! Deshalb kann es ein Meister ja erst recht nicht. Wie also soll er in 1 Jahr das Wissen eines Bachelor nachweisen können?
Paul schrieb: > Ich kenne eine Menge Meister, die keine Fremdsprache hatten. Für ein > Hochschulstudium wird heute nicht selten sogar der TOEFL-Test verlangt. Schon lustig wenn auf einmal ein Meisterabsolvent von X Jahren als Beispiel für die Hochschule heute herangenommen wird. :-) Stefan L. schrieb: > Es findet ein Test statt, aber der kann niemals das komplette > Bachelorwissen abfragen. Woher willst du das wissen? Paul schrieb: > So aber werden die Prüfungen im Umfang des Bachelors einfach > umgangen. Du weißt ja nicht welchen Umfang die Prüfungen haben und was in den Vorbereitungskursen genau gemacht wird. Und wenn du wieder fragst wer das bestehen soll, dann ist die Antwort wohl die, dass es nur die sehr guten bestehen die mehr Wissen haben als der Durchschnitt und mehr auf dem Kasten haben.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Es findet ein Test statt, aber der kann niemals das komplette >> Bachelorwissen abfragen. > > Woher willst du das wissen? Wie soll das in einem Jahr Teilzeit gehen? Wenn du es nicht glaubst: Wieso fragst du nicht endlich mal bei der Hochschule nach?
Stefan L. schrieb: > Wenn du es nicht glaubst: Wieso fragst du nicht endlich mal bei der > Hochschule nach? Ich hab denen doch schon längst geschrieben. :-) Hast du dich denen denn schon deine Kritikpunkte und deine Zweifel dargelegt?
WT schrieb: > Ich hab denen doch schon längst geschrieben. :-) Und wie war die Antwort. WT schrieb: > Hast du dich denen denn schon deine Kritikpunkte und deine Zweifel > dargelegt? Wie gesagt, ich lass das über Kontakte laufen. Sonst nützt es ja wenig. Die Ergebnisse einiger Gespräche habe ich ja schon in die Diskussion einfließen lassen.
Stefan L. schrieb: > Und wie war die Antwort. Dass der Intensivkurs auf das Masterstudium vorbereiten soll. :-)
WT schrieb: > Dass der Intensivkurs auf das Masterstudium vorbereiten soll. :-) Genau so sehe ich das auch und das ist genau das Problem.
Stefan L. schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Zeig mir mal nen Bachelor, der aus dem Stehgreif im 6. Semster die >> Klausuren aus dem 3. oder 4. Semester besteht... > > Das geht nicht! Deshalb kann es ein Meister ja erst recht nicht. Wie > also soll er in 1 Jahr das Wissen eines Bachelor nachweisen können? Vielleicht weil er nicht auf den Kopf gefallen ist. Unterm Strich sagst du hiermit eigentlich, dass der Meister mehr können muss als der Bachelor. Halten wir fest: Beim Bachelor gehts in Ordnung wenn er das Wissen von vor einem Jahr nicht mehr drauf hat. Der Meister aber soll das gesamte Bachelorwissen auf Abruf haben. Wie unfair ist das denn?
Das ist nicht unfair. Der Meister hat natürlich Zeit sich auf die Ürpfungen vorzubereiten! Wenn ich als externer Abitur mache schreibe ich auch die Abschlussarbeiten mit (das wären die Modulprüfungen) und die kleinen Noten werden bei dem nicht berücksichtigt zB Praktika (wobei die hier in DE idR nicht in die Modulprüfung reinzählen(aber in einigen Fakultäten solls gemacht werden - in der Anglosphere wird auch gemacht!)) Also wenn der Meister sich in den einen Jahr auf alle Prüfungen vorbereitet und alle besteht ist das sicher überhaupt kein Problem zu kommunizieren das er zum Master zugelassen werden sollte. Wenn er das nicht Pakt weil er nicht in der LAge ist in der kurzen Zeit alles zu lernen kann er ja den etwas längeren Weg über ein BA gehen
yannik schrieb: > Also wenn der Meister sich in den einen Jahr auf alle Prüfungen > vorbereitet und alle besteht ist das sicher überhaupt kein Problem zu > kommunizieren das er zum Master zugelassen werden sollte. Wenn er das > nicht Pakt weil er nicht in der LAge ist in der kurzen Zeit alles zu > lernen kann er ja den etwas längeren Weg über ein BA gehen Das finde ich ja auch aber Stefan L. schreibt was anderes.
Re: Vom Meister zum Master of Science Autor: Michael Köhler (sylaina) Datum: 02.07.2011 19:15 Schiller72 schrieb: > Ein Meisterwissen in der Hinterhand schadet sicher nicht, > ersetzt aber nicht das andere gesagte. Es soll ja kein Wissen ersetzen ;) Dass ein Meister nicht so frisch in Mathe und Physik ist ist klar, dafür gibts ja den Vorbereitungskurs durch den er durch muss. Dass der da nicht das Wissen vermittelt bekommt welches ein Bachelor mitbringt ist auch klar, braucht es aber auch nicht. Man braucht ja nur das Wissen welches für den Master notwendig ist. Beispiel: Im Bachelor habe ich gelernt den Sinus herzuleiten. Tolles Wissen, das war echt interessant aber: Im Master habe ich dieses Wissen nie auch nur ansatzweise benötigt. !!!!!!!!!!! -> Und so gibt es noch zig weitere Dinge, die ich im Bachelor lernte aber im Master nie benötigte. Ist das jetzt ein für alle mal klar! Es Muss nicht jeder ein ABI haben um zu Studieren und auch kein Bachelor um Master zu werden. Gibt es doch endlich alle zu ihr könnt nix behalten und wollt euch alles mehrfach betiteln lassen^^?? wahre Ingenieure lachen sich doch hier tot über euch… Die Deutschen sind nur neidisch und uneinig und nicht gerecht zu einander ! Das ist die Wirklichkeit…. gute N8
Michael Köhler schrieb: >Wieviele Bachelor bestehen das wenn die jetzt mal so eben alle ihre >Prüfungen noch mal ablegen müssten? Ich bin wenigstens ehrlich zu mir >selbst und weiß, dass ich keine Chance hätte, selbst nach einem Jahr, >alle Bachelor-Prüfungen erfolgreich abzulegen. Das was ihr fordert kann >niemand, nicht mal ein Bachelor. Der Unterschied ist aber, dass jeder Bachelor ALLE Prüfungen des regulären Bachelorstudiums einmal bestehen musste, um sich Bachelor nennen zu dürfen. Das sich jeder, auch ein Bachelor/Master/Doktor, auf Prüfungen vorbereiten muss, um so mehr je länger er raus ist aus dem Stoff, der auf die Prüfungen vorbereitet(e), steht außer Frage. Und es geht später auch nicht um die Prüfungen an sich, sondern das Systemwissen dahinter, was auch längere Zeit erhalten bleibt. Und dieses Wissen sollte man normalerweise im Bachelorstudium lernen und verinnerlichen. Zusätzlich baut das Wissen aufeinander auf, wie ich oben ausführlich schrieb (Mathe->Sytemtheorie->Regelungstechnik, etc.). Auch ist es IMO so, dass jeder, der den regulären Stoff einmal vermittelt bekam, verinnerlicht hat und die entsprechenden Prüfungen bestanden hat auch nach Jahren wesentlich weniger Vorbereitungszeit für eine erneute Prüfung brauchen würde, als jemand, der den Stoff völlig neu lernen muss, weil er ihn überhaupt noch nie so gehört hat, demzufolge auch nie lernen konnte. Michael Köhler schrieb: >yannik schrieb: > Also wenn der Meister sich in den einen Jahr auf alle Prüfungen > vorbereitet und alle besteht ist das sicher überhaupt kein Problem zu > kommunizieren das er zum Master zugelassen werden sollte. Wenn er das > nicht Pakt weil er nicht in der Lage ist in der kurzen Zeit alles zu > lernen kann er ja den etwas längeren Weg über ein BA gehen >>Das finde ich ja auch aber Stefan L. schreibt was anderes. Was Yannik schrieb ist aus meiner Sicht völlig OK, dagegen habe auch ich rein gar nichts einzuwenden, sofern es sich um ALLE (und das sind nicht gerade wenige) regulären Prüfungen des Bachelors handelt. Stefan L. sah das nach meiner Interpretation zumindest genauso. Er bezweifelt nur, dass es einen Meister gibt, dem das nach nur einem Jahr Vorbereitungszeit gelingt. Dies eben weil der Meister den relevanten Stoff für den Bachelor so noch nie vermittelt bekam, weder in der Lehre noch in der Meisterschule und schon gar nicht während seiner Berufspraxis. Und dieser Meinung schließe ich mich ebenfalls an.
Michael Köhler schrieb: > Vielleicht weil er nicht auf den Kopf gefallen ist. > Unterm Strich sagst du hiermit eigentlich, dass der Meister mehr können > muss als der Bachelor. Richtig! Das Problem ist: Davon gibt es zu wenige. Also wird es von der HS Darmstadt dem Meister leichter gemacht, indem ihm eben nicht das ganze Wissen abverlangen muss. Die Nachfrage von WT hat ja genau dies bestätigt. Michael Köhler schrieb: > Halten wir fest: Beim Bachelor gehts in Ordnung wenn er das Wissen von > vor einem Jahr nicht mehr drauf hat. Der Meister aber soll das gesamte > Bachelorwissen auf Abruf haben. Wie unfair ist das denn? Richtig! Der Meister kann ja auch den normalen Weg gehen, den der Bachelor auch gewählt hat, dann hat er schließlich auch die drei Jahre Zeit. Wenn er schneller sein will, muss er auch schneller lernen.
Guten Tag zusammen, ich verstehe gar nicht die Aufregung es handelt sich doch lediglich um die Zulassung zum Master und nicht mehr (im Ausland gang und gäbe). Der Master muss trotzdem noch bestanden werden. Kurz zu meinem Werdegang: -Hauptschule -Ausbildung zum Metallbauer (Schlosser) -Meister -Studium an der FH Köln zum Diplom- Kaufmann (schreibe gerade Diplomarbeit) Abgeschlossene Schwerpunkte (Scheinfrei): -General Management -Business Organisation and Information Technology -Investition und Finanzierung Macht in der Summe mit bestandener Diplomarbeit + Kolloquium = 270 ECTS Punkte. Zum Thema Mathe möchte ich noch gerne sagen: "Übung macht den Meister" und dass gerade im Studium. Schönen Tag noch beste Grüße Reini
>Muss man sich mal vorstellen, ein Grubensteiger stellt sich >auf die Stufe eines FH-Absolventen, unglaublich. Deshalb ist er ja Steiger, um auf die Stufe des FH-Absolventen zu klettern. Sagt mal: Habt ihr nicht langsam die Schnauze voll von diesem sinnlosen Gegeifere. Normalerweise gehört doch hier ein Arzt her. Paul
>Es Muss nicht jeder ein ABI haben um zu Studieren und auch kein Bachelor >um Master zu werden. Zumindest das zweite ist ja das Problem, warum hier manche denken, mit Ablegen der 120 ECTS aus dem Masterstudium Master zu sein. Master ist man ab 300 ECTS, fehlen 180 ECTS, die man durch einen ersten Hochschulabschluß nachweisen muß. >Kurz zu meinem Werdegang: >-Hauptschule >-Ausbildung zum Metallbauer (Schlosser) >-Meister >-Studium an der FH Köln zum Diplom- Kaufmann (schreibe gerade >Diplomarbeit) Undi bist Du auch im 7. Semester eingestiegen, wie es hier die Meister erwarten? Ich denke, doch eher im 1., oder? Und darum geht es in dieser Diskussion. >Kann mich daran erinnern das mal Grubensteiger auf Antrag nachdiplomiert >werden konnten. Muss man sich mal vorstellen, ein Grubensteiger stellt >sich >auf die Stufe eines FH-Absolventen, unglaublich. Das wurde bis vor kurzem von manchem Fachschullehrer noch so propagiert. Ihr macht den Techniker (Montan). Geht 10 Monate zum Lehrgang. Seid dann Steiger mit Titel Ing. (ohne Diplom). Nach 3 Jahren Berufspraxis könnt ihr Euch beim zuständigen Kultusministerium gegen Geld die Berechtigung kaufen, Euch Dipl.-Ing. (FH) zu nennen. Die meisten glaubten dann wirklich auch, Dipl.-Ing. (FH) zu sein. LOL
Paul schrieb: > Das wurde bis vor kurzem von manchem Fachschullehrer noch so propagiert. > Ihr macht den Techniker (Montan). Geht 10 Monate zum Lehrgang. Seid dann > Steiger mit Titel Ing. (ohne Diplom). Nach 3 Jahren Berufspraxis könnt > ihr Euch beim zuständigen Kultusministerium gegen Geld die Berechtigung > kaufen, Euch Dipl.-Ing. (FH) zu nennen. Die meisten glaubten dann > wirklich auch, Dipl.-Ing. (FH) zu sein. LOL Früher gab es Betriebsführerlehrgänge für Steiger (Techniker), die sich dann Ingenieur nennen durften.
>Früher gab es Betriebsführerlehrgänge für Steiger (Techniker), die sich >dann Ingenieur nennen durften. Ganau die meinte ich, ging nach Techniker 10 Monate. Auf dem Papier war man nach Aussitzen von 3 Jahren Zeit dann Dipl.-Ing. (FH). Allerdings als staatl. Titel, nicht akad. Grad.
http://www.fwt-clz.de/front_content.php?idcat=298 -> also Ansicht ist es immer noch möglich in nds Ausbildungsdauer: 10 Monate Der Unterricht der Oberklasse erfolgt in 3 Modulen mit jeweils etwa 3 Monaten Unterricht. Es gelten nicht die Ferien des Landes Niedersachsen. -> dürfte wohl das letzte BL sein in dem man heute noch Ing. werden kann ohne Akademiker zu sein.
Als ich bei google den Link gegoogelt habe war auch der erste Treffer ein bekanntes Forum in dem Techniker sich austauschen. (Man ist da wirklich sehr diligent Wege zu finden um an den Ing. Grad zu kommen und nebenbei die Hochschule zu umgehen(bzgl Wales gibt es da auch eine Menge Infos) )
>Als ich bei google den Link gegoogelt habe war auch der erste Treffer >ein bekanntes Forum in dem Techniker sich austauschen. >(Man ist da wirklich sehr diligent Wege zu finden um an den Ing. Grad zu >kommen und nebenbei die Hochschule zu umgehen(bzgl Wales gibt es da auch >eine Menge Infos) ) Aus diesem Forum wurde ich verbannt, als ich etwas gegen diese Umgehungsversuche (Butterfahrt nach Wales) sagte. WT weiß da sicher mehr. Ich frage mich nur, wie man auf solche Pseudotitel, hinter dem nicht die sadäquate Leistung steckt, noch stolz sein kann. Scheint nur um den Titel zu gehen.
Paul schrieb: > 3 Jahren Berufspraxis könnt > ihr Euch beim zuständigen Kultusministerium gegen Geld die Berechtigung > kaufen, Euch Dipl.-Ing. (FH) zu nennen. Die meisten glaubten dann > wirklich auch, Dipl.-Ing. (FH) zu sein. LOL Naja wenns auf dem Papier steht ist es auch so. :-) Paul schrieb: > Ganau die meinte ich, ging nach Techniker 10 Monate. Auf dem Papier war > man nach Aussitzen von 3 Jahren Zeit dann Dipl.-Ing. (FH). Allerdings > als staatl. Titel, nicht akad. Grad. Aussiten vor allem. :-) Naja wenn es legal ist, warum sollte man diesen Weg dann nicht gehen und durch Weiterbildung in Kombiantion einen hoheren höheren bekommen. Paul schrieb: > Aus diesem Forum wurde ich verbannt, als ich etwas gegen diese > Umgehungsversuche (Butterfahrt nach Wales) sagte. WT weiß da sicher > mehr. Ich frage mich nur, wie man auf solche Pseudotitel, hinter dem > nicht die sadäquate Leistung steckt, noch stolz sein kann. Scheint nur > um den Titel zu gehen. Pseudotitel wenn ich so einen Schwachsinn schon höre. Wenns hier einem um Titel geht dann wohl dir. Du weißt schon, dass das Ausbildungsniveau nicht in jedem Land gleich ist!?
@ Stefan L. Du hast es nun geschafft, in wohl ca. 30 Beiträgen, quasi exakt das Gleiche zu schreiben. Dein Statement kann man zusammenfassen mit: "Ich (=Stefan) finde es nicht richtig, dass Meister direkt zur Masterprüfung zugelassen werden, weil ihnen die Bachelor-Grundlagen (nahezu) komplett fehlen. Außerdem besteht ein Konflikt mit dem Hochschulgesetz." Bring die Sache doch mal so auf den Punkt. Dieser obigen Aussage kann man doch durchaus zustimmen. Deine langen Ausführungen bringen aber doch nichts Neues. Damit ist dann doch alles gesagt. So sieht es aber so aus, als ob du vor Neid nicht aus den Augen gucken kannst und es den Meistern nicht gönnst (den wenigen, die diesen Weg gehen). Noch was, ich finde Durchlässigkeit im Bildungssystem in D. schon wichtig. Diese spezielle Regelung mag über das Ziel hinaus geschossen zu sein. Aber alle die stört können sich doch mit den Entscheidungsträgern der HS auseinandersetzen. Ein Konflikt mit dem Hochschulgesetz besteht übrigens nicht notwendigerweise. "Das Bachelor-Wissen muss abgeprüft werde", ok, aber wie(!), steht da doch nicht. Also z.B. eine 30-minütige (mdl.) Prüfung, die sehr sehr wohlwollend ist, dürfte dem Gesetz genügen. Ob das sinnvoll ist, sei mal dahingestellt. Aber das Hauptkriterium ist doch, wie schwer wird eine Prüfung gemacht: Ob nun 70% bestehen (=leicht) oder nur 5% (=schwer), das ist doch der Dreh- und Angelpunkt. Was nützt mir ein Prüfungsanspruch, wenn eh z.B. 100% durchfallen. Genau das ignorieren die meisten doch die ganze Zeit! Also dann, auf die nächsten 30 Beiträge gleichen Inhalts von dir. Wenn der Thread die 1.000 geknackt hat, gibts nen Gummikeks. @Schiller 72: Sag mal, du schläfst wohl nachts nicht besonders viel. Könntest du bitte mal deinen Standpunkt in 3-8 Sätzen zusammenfassen! Ich meine diese Bitte durchaus ernst, würde mich nämlich mal interessieren. Was deine ganzen Schilderungen deiner Ausbildung usw. mit dem Thema zu tun hat, ist mir nicht so ganz klar.
Robert schrieb: > "Ich (=Stefan) finde es nicht richtig, dass Meister direkt zur > Masterprüfung zugelassen werden, weil ihnen die Bachelor-Grundlagen > (nahezu) komplett fehlen. Außerdem besteht ein Konflikt mit dem > Hochschulgesetz." Ich weiß, dass ich mich wiederhole. Ich bemühe mich eben sogar WT und Michael es beizubringen, obwohl sie es einfach nicht verstehen. Deswegen versuche ich es immer etwas von einer anderen Seite zu beleuchten. Aber wir haben in den letzten Posts ja einen Durchbruch geschafft. Die beiden haben selbst festgestellt, dass der Vorkurs nicht das leistet, was sie sich am Anfang versprochen haben.
Robert schrieb: >@Schiller 72: >Sag mal, du schläfst wohl nachts nicht besonders viel. Könntest du bitte >mal deinen Standpunkt in 3-8 Sätzen zusammenfassen! Ich meine diese >Bitte durchaus ernst, würde mich nämlich mal interessieren. Was deine >ganzen Schilderungen deiner Ausbildung usw. mit dem Thema zu tun hat, >ist mir nicht so ganz klar. Meine Meinung zum Thema dürfte klar sein. Das ich mich wiederhole ist sicher so, aber in der Diskussion ging das hier nicht anders. Es dreht(e) sich ja im Kreis. Meine Ausbilung hat insofern mit dem Thema zu tun, als dass ich diese als Begründung für meine Meinung verwende und Erfahrungsbeispiele von mir in der Agrumentationsführung nutze. Es ist IMO halt so, dass jemand der z.B. kein Studium absolviert hat nicht wirklich über Studieninhalte/Anrechnungen etc. diskutieren kann. Da ich nun in der glücklichen Lage bin, alle hier debattierten Abschlüsse (mit Ausnahme des Meisters, dafür bin ich Techniker) zu besitzen, diskutiere ich eben hier mit. Das auch weil ich etwas gegen "Sonderwürste" und Verweichlichung von akademischen Abschlüssen habe. Und wenn dir meine Beiträge zu lang erscheinen, musst du sie ja nicht lesen. ;-)
Stefan L. schrieb: > Aber wir haben in den letzten Posts ja einen Durchbruch geschafft. Die > beiden haben selbst festgestellt, dass der Vorkurs nicht das leistet, > was sie sich am Anfang versprochen haben. Was hab ich mir denn vom Vorkurs versprochen? Jetzt wirds spannend, bin mal gespannt was mir nun in den Mund gelegt wird.
Stefan L. schrieb: > Ich bemühe mich eben sogar WT und > Michael es beizubringen, obwohl sie es einfach nicht verstehen. Deswegen > versuche ich es immer etwas von einer anderen Seite zu beleuchten. Was verstehen wir denn deiner Meinung nach nicht? Stefan L. schrieb: > Aber wir haben in den letzten Posts ja einen Durchbruch geschafft. Die > beiden haben selbst festgestellt, dass der Vorkurs nicht das leistet, > was sie sich am Anfang versprochen haben. Wo denn? Ich hab das nirgends geschrieben, les es nochmal durch.:-) Michael Köhler schrieb: > Was hab ich mir denn vom Vorkurs versprochen? Jetzt wirds spannend, bin > mal gespannt was mir nun in den Mund gelegt wird. Ich auch :-)
>Aussiten vor allem. :-) Wie nennst Du es denn, wenn man mit dem Ing. grad. Arbeiten geht und für 3 Jahre Arbeitsalltag einen Titel tragen darf, für den eigentlich der Besuch einer Oberschule und anschließend der 4jährige Besuch einer Hochschule notwendig ist? >Du hast es nun geschafft, in wohl ca. 30 Beiträgen, quasi exakt das >Gleiche zu schreiben. Dein Statement kann man zusammenfassen mit: Das kannst Du wohl auf alle Diskussionsteilnehmer anwenden. Warum kritisierst Du nur einen? >Pseudotitel wenn ich so einen Schwachsinn schon höre Wenn man 3 Jahre ohne FOS/Abi zu einer Fachschule geht, heißt der Abschluß Ing. bzw, Ing. grad. (Echter Titel) und nicht Dipl.-Ing. (FH) (Pseudotitel)! Wenn man nach FOS/Abi 4 Jahre an einer Fh studiert hat, heißt der Abschluß Dipl.-Ing. (FH) (Echter Titel) >Naja wenn es legal ist, warum sollte man diesen Weg dann nicht gehen und >durch Weiterbildung in Kombiantion einen hoheren höheren bekommen. Und wenn man Mord legalisieren würde, geifst Du zum Messer? Welche Logik. Aber das erklärt Dein Modell von Gerechtigkeit. >Noch was, ich finde Durchlässigkeit im Bildungssystem in D. schon >wichtig. Dem ist mit der Zulassung als Meister zur Hochschule (quasi Abiersatz) schon genüge getan. Die meisten Meister haben schon ordentlich zu kämpfen, diesem Vertrauenvorschuß zu entsprechen, da der Meisterkurs absolut nicht auf ein Hochschulstudium vorbereitet. >Aber das Hauptkriterium ist doch, wie schwer wird eine Prüfung gemacht: >Ob nun 70% bestehen (=leicht) oder nur 5% (=schwer), das ist doch der >Dreh- und Angelpunkt. Was nützt mir ein Prüfungsanspruch, wenn eh z.B. >100% durchfallen. Genau das ignorieren die meisten doch die ganze Zeit! An einer FH im Fach ET fliegen 25 - 30% der Erstsemester raus. Und die hatten alle entweder Abi oder FHR. Rein logisch müßte sich diese Ausfallrate auch auf die Meister abbilden (eher mehr). So aber wird die Hürde Grundstudium, wo 90% der Erstsemester rausfliegen ja geschickt umgangen. >Was hab ich mir denn vom Vorkurs versprochen? Jetzt wirds spannend, bin >mal gespannt was mir nun in den Mund gelegt wird. Naja in Deiner Argumentationslinie bist Du schon erheblich ins Straucheln gekommen, als ich verlangt die Meister sollen doch bitte alle Prüfungen aus dem Bachelor ablegen und dann ist sogar ohne Vorkurs gut. Deine Antwort, die auch logisch richtig ist, war, daß selbst ein Bachelor das so nicht mehr könne, man dem Meister also benachteiligt. Daraufhin kam wieder logisch richtig, daß ein Bachelor die Prüfungen innerhalb der 3 Jahre ablegen kann, das will aber der Meister nicht. Irgendwie hast Du Dich schon etwas verrannt. Er könne die Prüfungen nicht aus dem Stehgreif ableisten, ist aber auch nicht bereit, den Regelweg, der ihm die Prüfungen ermöglicht zu gehen. Also muß ein leichterer Sonderweg ran. >> Nach 3 Jahren Berufspraxis könnt >> ihr Euch beim zuständigen Kultusministerium gegen Geld die Berechtigung >> kaufen, Euch Dipl.-Ing. (FH) zu nennen. >ich glaube so war es. So war es nicht nur mit den Steigern, sondern mit allen Ing. grad. Diplomtitel abgesahnt.
WT schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Was hab ich mir denn vom Vorkurs versprochen? Jetzt wirds spannend, bin >> mal gespannt was mir nun in den Mund gelegt wird. > > Ich auch :-) Ihr habt davon geredet, dass dort das Wissen des Bachelors oder zumindest etwas gleichwertiges vermittelt wird. Die zig Einzelzitate suche ich dazu nicht raus.
Hab mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen,hätte aber mal ne Frage.Darf man sich nach dem "MeisterMaster" eigentlich Ingenieur nennen?Weil eigentlich sind die Voraussetzungen nach dem Ingenieursgesetz doch gar nicht geschaffen,oder?
Davon gibt es 16! Gegen was verstößt der Meistermaster genau? Ich gehe mal davon aus das er sich Ing nennen darf! (und das unabhängig ob der BA in Wales erworben wird oder der Master an der HS Darmstadt, die Vorleistung ist die Sache der Hochschule - nach dem Abschluss ist man formal gleichwertig! (und zumindest in der Sache mit Wales dürfte das EU-Recht recht eindeutig sein!(es würde ein gleichwertiger europäischer Abschluss benachteiligt werden ergo wird es da meine Probleme geben)))
Aber so wie ich das gelesen habe dauert das Studium an der HS Darmstadt 6Semester(Teilzeit),die 4Semester Vollzeit entsprechen. Nach dem Ingeieursgesetz muss man ja irgendwie 6Semester(Vollzeit) erfolgreich studiert haben,soweit ich mich erinner.Das der Master der HS Darmstadt rechtlich gleichwertig ist,steht ja auf einem anderem Blatt,aber die 6 Semester(Vollzeit) erreicht man ja mit diesem Master denn nicht,so hab ich das jetzt auf jedenfall verstanden.
Paul schrieb: > Wie nennst Du es denn, wenn man mit dem Ing. grad. Arbeiten geht und für > 3 Jahre Arbeitsalltag einen Titel tragen darf, für den eigentlich der > Besuch einer Oberschule und anschließend der 4jährige Besuch einer > Hochschule notwendig ist? Auf jeden Fall nicht aussitzen. :-) Paul schrieb: > Wenn man 3 Jahre ohne FOS/Abi zu einer Fachschule geht, heißt der > Abschluß Ing. bzw, Ing. grad. (Echter Titel) und nicht Dipl.-Ing. (FH) > (Pseudotitel)! > Wenn man nach FOS/Abi 4 Jahre an einer Fh studiert hat, heißt der > Abschluß Dipl.-Ing. (FH) (Echter Titel) Wenn man den Abschluss auf einem legalen Weg der praktiziert wird bekommt, dann ist nichts Pseudo. Paul schrieb: >>Naja wenn es legal ist, warum sollte man diesen Weg dann nicht gehen und >>durch Weiterbildung in Kombiantion einen hoheren höheren bekommen. > Und wenn man Mord legalisieren würde, geifst Du zum Messer? Welche > Logik. Aber das erklärt Dein Modell von Gerechtigkeit. Was ist das denn für ein Schmarrn. Was hast du denn bitte für eine Logik? Naja mag wohl in deiner Welt so sein. Ungerecht wäre es wenn es auf nicht legale Weise geschehen würde. Aber so verurteilst du jemanden der auf legale Weise einen angebotenen Weg geht. Verurteilst du auch Leute die beim Einkaufen Sonderangeboten nachgehen? Rabatte beim Autohändler raushandeln? Eigentlich eine unfaire Sache, warum muss ich 5000€ mehr für meinen Wagen zahlen als Herr Müller. Paul schrieb: > . Er könne die > Prüfungen nicht aus dem Stehgreif ableisten, Deswegen ja der Vorbereitungskurs. Stefan L. schrieb: > Ihr habt davon geredet, dass dort das Wissen des Bachelors oder > zumindest etwas gleichwertiges vermittelt wird. Die zig Einzelzitate > suche ich dazu nicht raus. Und? Es wird auf das Masterstudium vorbereitet. Und was wird die ganze Zeit geschrien was als Voraussetzung gilt? Nun ich hab auch schonmal gesagt, dass es sicherlich nicht möglich ist alles in einem Jahr zu machen(steht weiter oben), ich denke in dem Fall werden die mindestkenntnisse vermittelt. Das muss der Kandidat erstmal durchhalten, denn danach gehts ja erst los und dann ist immernoch nicht gesagt, dass der Kandidat das Studium schafft.
"Nach dem Ingeieursgesetz muss man ja irgendwie 6Semester(Vollzeit) erfolgreich studiert haben,soweit ich mich erinner." -> Es gibt kein Ingenieurgesetz! Es gibt 16 verschiedene (Man muss auch um sich Architekt nennen zu dürfen nicht acht Semester studiert haben, das gilt lediglich in einer recht überschaubaren Anzahl an BL!Auch dort gibt es 16 verschiedene Gesetzte)! Verlinke bitte das entsprechende mit dem Auszug
Stefan L. schrieb: > Ihr habt davon geredet, dass dort das Wissen des Bachelors oder > zumindest etwas gleichwertiges vermittelt wird. Die zig Einzelzitate > suche ich dazu nicht raus. Das haben ich nicht. Ich hab nur geschrieben, dass dort das Wissen vermittelt wird welches der Meister im Master benötigt. Von euch kam nur dauernd, dass man da ja angeblich das gesamte Wissen des Bachelors benötigen würde was natürlich Quatsch ist. Das wurde hier auch klar gestellt und das Blatt hatte sich hierzu bereits gewendet. Aber wenn du willst kannst du das wieder aufwärmen.
WT schrieb: > Und? Es wird auf das Masterstudium vorbereitet. Und was wird die ganze > Zeit geschrien was als Voraussetzung gilt? Ein Bachelor ist Welten mehr als die Vorbereitung auf das Masterstudium. Nur auf das Masterstudium vorbereiten kann man natürlich in dieser Zeit, zumal speziell dieser Master vom Nivaeu her nicht sehr hoch ist. Michael Köhler schrieb: > Das haben ich nicht. Ich hab nur geschrieben, dass dort das Wissen > vermittelt wird welches der Meister im Master benötigt. Von euch kam nur > dauernd, dass man da ja angeblich das gesamte Wissen des Bachelors > benötigen würde was natürlich Quatsch ist. Und genau da liegt das Problem: Um den Master zu bestehen braucht man den Bachelor nicht, aber zum Titel "Master of Science" gehört das volle Bachelorwissen dazu. Beim Master-Master wird sich um dieses Wissen herumgeschummelt und deshalb ist eher nichts wert! So einfach ist das. Das Bachelorstudium ist kein besserer Vorbereitungskurs auf den Master, sondern ein vollwertiges, eigenständiges akademisches Studium mit einem berufsqualifizierenden Abschluss! Die Leute sind Ingenieure, wenn sie das geschafft haben. Und ein Meister will das mit einem einjährigen Teilzeit vorbereitungskurs haben. Das muss man sich mal wirklich vorstellen.
Stefan L. schrieb: > Ein Bachelor ist Welten mehr als die Vorbereitung auf das Masterstudium. > Nur auf das Masterstudium vorbereiten kann man natürlich in dieser Zeit, > zumal speziell dieser Master vom Nivaeu her nicht sehr hoch ist. Woher weißt du denn das? So wie der Masterabschluss jetzt teilweise heruntergespielt wird frage ich mich warum es der höhere Abschluss ist. :-) Stefan L. schrieb: > Und ein Meister will das mit einem einjährigen > Teilzeit vorbereitungskurs haben. In Kombination mit seinem bisherigen Wissen durch Lehre+Weiterbildung+Arbeit erlangt, das zählt mit rein.
>>Ein Bachelor ist Welten mehr als die Vorbereitung auf das Masterstudium. >> Nur auf das Masterstudium vorbereiten kann man natürlich in dieser Zeit, >> zumal speziell dieser Master vom Nivaeu her nicht sehr hoch ist. >Woher weißt du denn das? >So wie der Masterabschluss jetzt teilweise heruntergespielt wird frage >ich mich warum es der höhere Abschluss ist. :-) Also WT, nun stell Dich mal nicht dumm. Ein Bachelor erlangt mit seinem Abachluß eine Berufsbefähigung. Er kann damit alle Ingenieutätigkeiten ausüben, die in der Wirtschaft anfallen. Ein Master soll darüberhinaus zur Forschung und Promotion befähigen. Man lernt also im Bachelor das Handwerkszeug, das im Alltag gebraucht wird und setzt im Master noch Kenntnisse drauf, die tiefer gehen. >In Kombination mit seinem bisherigen Wissen durch >Lehre+Weiterbildung+Arbeit erlangt, das zählt mit rein. WT, ich kann Dir nur empfehlen, Dir wenigestens mal für einen Tag (Tag der offenen Hochschultür wäre geeignet) einen Hochschulbetrieb aus der Nähe anzusehen. Dann wirst Du ganz schnell feststellen, daß man mit Kenntnissen aus dem Facharbeiter und Meister keinen Deut weiterkommt. Die haben quasi mal das Inhaltsverzeichnis eines Buches überflogen, der Student liest das gesamte Buch. Es ist einfach eine Anmaßung sondersgleichen, den Bachelor auf einen 1000h Kurs für den Meister runterzureden. >-> Es gibt kein Ingenieurgesetz! Es gibt 16 verschiedene (Man muss auch >um sich Architekt nennen zu dürfen nicht acht Semester studiert haben, >das gilt lediglich in einer recht überschaubaren Anzahl an BL!Auch dort >gibt es 16 verschiedene Gesetzte)! Ich habe mir mal die Mühe gemacht: Konsens aus allen Ingenieurgesetzen der BRD: Man ist Ingenieur wenn man: 1. Ein mindestens 6semestriges Studium an einer deutschen universitären Hochschule oder Fachhochschule abgeschlossen hat 2. ein mindestens 6semsetriges Studium an einer deutschen Berufsakademie hat 3. Einen 6sem. Abschluß an einer Ingenieurschule hat 4 einen Betriebsführerlehrgang an einer deutschen staatl anerkannten Bergschule abgeschlossen hat. 5. Wem durch eine Behörde das Recht verliehen wurde, die Bezeichnung Ing. bzw. Ing. grad. zu tragen (also bis 1965 Werksingenieure) oder der den Diplomgrad verliehen bekam (Nachdiplomierung) All diese Punkte treffen auf den Meistermaster nicht zu. PS: Im sächsischen Hochschulgesetz steht noch drin: "§ 3 Untersagung Die zuständige Behörde hat das Führen der in § 1 genannten Berufsbezeichnung aufgrund der Anzeige nach § 2 zu untersagen, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, daß die erforderlichen fachlichen Kenntnisse fehlen und deswegen durch die Betätigung unter der in § 1 genannten Berufsbezeichnung Leben oder Gesundheit von Menschen oder wesentliche Sachwerte erheblich gefährdet sind. Ein Versagungsgrund liegt ferner vor, wenn ein Abschluß an einer nichtöffentlichen Schule, insbesondere an einem Industrieinstitut erworben worden ist, das einer Hochschule auf dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages vom 31. August 1990 genannten Gebiet angeschlossen war." Zur Erläuterung: Ein Industrieinstitut (II) war eine Einrichtung, die gegründet wurde, um Parteikader in einer Schnellbesohlung von 2 Jahren vom 10. Klassenabschluß der POS (heute Realschulabschluß) zum Dipl.-Ing. (TH) zu führen. Damit war gewährleistet, daß z. B. Parteisekretäre und Werksleiter einen Abschluß bekamen, der diese Position rechtfertigte. Das reguläre TH-Studium dauerte hingegen 7 bzw. 6 Jahre (2 EOS, 5 bzw. 4 Jahre an einer TH). Diese Typen haben genauso abgekürzt, wie es die Meistermaster wollen. Sie wurden in der Bevölkerung als HiHi (abgeleitet von der Abkürzung II, wie Industrieinstitut) bezeichnet. Meines Erachtens trifft §2 des sächs. Hochschulgesetzes auf die Meistermaster dann zu.
>In Kombination mit seinem bisherigen Wissen durch >Lehre+Weiterbildung+Arbeit erlangt, das zählt mit rein. Dann müßte man den FOSler oder Abiturienten, der davor oder danach eine Lehre gemacht hat, auch in das 7. Semester lassen. Warum das nicht?
Paul schrieb: > Ein Bachelor erlangt mit seinem > Abachluß eine Berufsbefähigung. Er kann damit alle Ingenieutätigkeiten > ausüben, die in der Wirtschaft anfallen. Ein Master soll darüberhinaus > zur Forschung und Promotion befähigen. Man lernt also im Bachelor das > Handwerkszeug, das im Alltag gebraucht wird und setzt im Master noch > Kenntnisse drauf, die tiefer gehen. Wie sollen dann Meister den Master machen, wenn denen die Glundlagen fehlen. Wo nix ist, kann auch nichts vertieft werden.
WT schrieb: > In Kombination mit seinem bisherigen Wissen durch > Lehre+Weiterbildung+Arbeit erlangt, das zählt mit rein. Es ist überhaupt nicht die Frage ob Meister genug Vorwissen hat: das Ganze ist ehe nur ein Pilotprojekt, deshalb sind solche Diskussion überflüssig. Jetzt mal ehrlich, das Wissen vom Meister, seine Lehre und Arbeit soll Studium ersetzen? Ein Studium ist überwiegen wissenschaftliche Ausbildung, das wirst du schnell merken wenn du selbst studieren gehst. Die meiste Theorie wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit in deinem späteren Beruf als Ingenieur nie wieder sehen, so abstrakt ist sie. Da hat Meister davon überhaupt nichts gesehen. Die Frage ist nur ob dieser Ansatz überhaupt machbar (die Vorbereitung) ist und auch Sinn macht.
Ich als damaliger Techniker musste mich oft davon überzeugen dass kein Schwein weiß dass Techniker-Ausbildung ebenfalls recht umfangreich ist und kaum mit Meister-Ausbildung vergleichbar. Die Ingenieure selbst haben so eine so eine trübe Verstellung dass Techniker irgendwelche VDE-Normen lernt. Der hauptsächliche Unterschied zum Meister ist die Ausrichtung auf Theorie: Schaltungstechnik, Regelungstechnik und andere Fächer und "leichtes Anfassen" des Hochschulstoffes. Übrigens: die Digitaltechnik ist nahezu gleich wie beim Techniker. Dass diesen Herren Professoren so etwas nicht bekannt war sieht man wieder in diesem Pilotprojekt wofür sie ausgerechnet Meister ausgesucht haben der eigetlich ein Werstattsherr ist. Besonders kompetent ist es nicht: man sollte keine Hemmung haben sich auch andere Bildungswege in Detail anzuschauen und nicht nur die Anzahl der Sitzstunden.
Da setzt man sich hin und begründet seitenweise in allen Details, warum ein Bachelor VIEL mehr als eine Vorbereitskurs für den Master ist und warum es nicht angegehen kann das Meister dieses wichtigen Punkt der akademischen Ausbildung so einfach umschiffen können und keiner liest es. Es dreht sich ja erneut alles im Kreis. :-(
>Es dreht sich ja erneut alles im Kreis. :-(
Nicht ganz. Ich bin sowas von überrascht, welche Meinung Gästchen jetzt
vertritt, weil ich seine Meinung (ähnlich wie WT) aus einem anderen
Thread noch vor seinem Studium zum Bachelor kannte. Er scheint seine
Meinung über die Wertigkeit und den Anspruch eines Hochschulstudiums
gründlich geändert zu haben. Also WT, gehe auch studieren und dann bin
ich auf Deinen Wandel gespannt.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Ein Bachelor ist Welten mehr als die Vorbereitung auf das Masterstudium. >> Nur auf das Masterstudium vorbereiten kann man natürlich in dieser Zeit, >> zumal speziell dieser Master vom Nivaeu her nicht sehr hoch ist. > > Woher weißt du denn das? > So wie der Masterabschluss jetzt teilweise heruntergespielt wird frage > ich mich warum es der höhere Abschluss ist. :-) Ich habe mich eben sehr ausführlich über das Studium informiert. Den Studiengang gibt es schon einige Jahre und es gibt auch schon einige Absolventen. Wie ich schon erwähnt habe, gibt es bei dem Masterstudiengang eine hohe Anzahl an Vorlesungen, die eigentlich schon im Bachelorstudium behandelt wurden. Also nichts, normalerweise in ein Masterstudium gehört. Das wird in diesem Fall aus einem einfachen Grund so gehandhabt: Der Studiengang soll auch für ältere Ingenieure geeignet sein, denen objektorientierte Programmierung, Softwareengineering oder aktuelle Themen bezüglich Signalverarbeitung oder Digitaltechnik gehört haben. Das ist also eher eine Fortbildung für Ingenieure und weniger ein echter forschungsorientierter Masterstudiengang. WT schrieb: > In Kombination mit seinem bisherigen Wissen durch > Lehre+Weiterbildung+Arbeit erlangt, das zählt mit rein. Das Wissen ist immer noch irrelevant für ein Studium.
WT schrieb: > Woher weißt du denn das? > So wie der Masterabschluss jetzt teilweise heruntergespielt wird frage > ich mich warum es der höhere Abschluss ist. :-) Das Herunterspielen ist doch nur um anderes schlecht zu machen. Paul schrieb: > Dann müßte man den FOSler oder Abiturienten, der davor oder danach eine > Lehre gemacht hat, auch in das 7. Semester lassen. Warum das nicht? Kriegen Ausbildungszeit verkürzt, darüber hinaus müssten sie eine Berufsfeldspezialisierung nachweisen, Techniker, Meister (Sport, Geografie, Biologie, Ethik, Geschichte... gut, aber nicht das Thema. Vom Grundsatzgedanken aber schon sehr nahe an diesen "Pilotversuch" Diskussion ist, wie bereits erwähnt wurde ziemlich Sinnlos. 1.) Kennt keiner einen Master Meister 2.) Der Unterrichtstoff ist niemanden hier bekannt 3.) Braucht hier keiner mit Halbwissen, ganz gleich wie lang geschrieben, ganze Berufsgruppen schlecht zu reden, da: a) Sich gewissen Leute der "Industrie" ständig was neues ausdenken um billig an Arbeitskräfte zu kommen. Ob wir das gut finden oder nicht. b) Keiner sich das hier gefallen lassen muss. Bachelor, Meister ih/hw-k, Techniker, Geselle bzw. Facharbeiter etc. Sich nicht nur vom Namen unterscheiden, weiß jedes Kind. (Lernumfang etc..) Jedes Berufsfeld andere Anforderung stellt, kann man sich denken. Das Betätigungsfeld ist ebenfalls unterschiedlich.
Paul schrieb: > Also WT, nun stell Dich mal nicht dumm. Ein Bachelor erlangt mit seinem > Abachluß eine Berufsbefähigung. Er kann damit alle Ingenieutätigkeiten > ausüben, die in der Wirtschaft anfallen. Ein Master soll darüberhinaus > zur Forschung und Promotion befähigen. Man lernt also im Bachelor das > Handwerkszeug, das im Alltag gebraucht wird und setzt im Master noch > Kenntnisse drauf, die tiefer gehen. Naja also dann, dann müsste es vom Niveau her ja höher sein wenn die Kenntnisse tiefer gehen. Ja was jetzt? Paul schrieb: > WT, ich kann Dir nur empfehlen, Dir wenigestens mal für einen Tag (Tag > der offenen Hochschultür wäre geeignet) einen Hochschulbetrieb aus der > Nähe anzusehen. Dann wirst Du ganz schnell feststellen, daß man mit > Kenntnissen aus dem Facharbeiter und Meister keinen Deut weiterkommt. > Die haben quasi mal das Inhaltsverzeichnis eines Buches überflogen, der > Student liest das gesamte Buch. Es ist einfach eine Anmaßung > sondersgleichen, den Bachelor auf einen 1000h Kurs für den Meister > runterzureden. Mensch Paule, wer redet denn den Bachelor runter? Der einzige der dies ständig propergiert bist du. Außerdem habe ich oben nur gesagt wie die Handhabe ist, mehr nicht. Das es einem überhaupt nichts bringt wurde nun auch schon des öfteren verneint. Paul schrieb: > Dann müßte man den FOSler oder Abiturienten, der davor oder danach eine > Lehre gemacht hat, auch in das 7. Semester lassen. Warum das nicht? Kannst du ja mal beantragen, aber wenn dann mit Berufspraxis die von deiner Seite aus gerne wegglassen wird und mit den Fachkenntnissen die der Meister besitzen soll. Thomas1 schrieb: > Wie sollen dann Meister den Master machen, wenn denen die Glundlagen > fehlen. Wo nix ist, kann auch nichts vertieft werden. Einer deiner Lieblingssätze alle 50 Posts oder? :-) Gästchen schrieb: > Es ist überhaupt nicht die Frage ob Meister genug Vorwissen hat: das > Ganze ist ehe nur ein Pilotprojekt, deshalb sind solche Diskussion > überflüssig. Hab ich auch schon mal gesagt. Gästchen schrieb: > Jetzt mal ehrlich, das Wissen vom Meister, seine Lehre und Arbeit soll > Studium ersetzen? So ist es wohl von denen angedacht, bzw. in Kombination mit dem Vorbereitungskurs auf ddas Masterstudium vorbereiten. Natürlich hat ein Facharbeiter mit Meister und Praxis nicht die gleichen tiefen Theoriekenntnisse wie ein Bachelor, habe ich auch nirgends behauptet. Allerdings will ich nicht von vornherein behaupten, dass es keinen gibt der Kenntnisse auf einem vergelichbaren Level durch z.B. diverse Weiterbildungen oder jobbedingt. Gästchen schrieb: > Dass diesen Herren Professoren so etwas nicht bekannt war sieht man > wieder in diesem Pilotprojekt wofür sie ausgerechnet Meister ausgesucht > haben der eigetlich ein Werstattsherr ist. Soweit ich die Infos richtig gelesen hab, können sich nicht nur Meister dafür bewerben. Paul schrieb: > Also WT, gehe auch studieren und dann bin > ich auf Deinen Wandel gespannt. Gästchen und ich sind mehr der gleichen Meinung wie du und er. Du verdrehst nur gerne geschriebenes. Stefan L. schrieb: > Ich habe mich eben sehr ausführlich über das Studium informiert. Den > Studiengang gibt es schon einige Jahre und es gibt auch schon einige > Absolventen. Auch wenn dieser Masterabschluss nicht so hoch ist vom Niveau, ändert es nichts ander allgemeinen Wertigkeit, zeigt es, dass man vielleicht nicht pauschalisieren kann. Stefan L. schrieb: > Das ist also eher eine Fortbildung für Ingenieure und weniger ein echter > forschungsorientierter Masterstudiengang. Na dann, warum dann die Aufregung. :-) Stefan L. schrieb: > Das Wissen ist immer noch irrelevant für ein Studium. Und dem ein oder anderen hat es immernoch etwas gebracht.
Ben schrieb: > Das Herunterspielen ist doch nur um anderes schlecht zu machen. Es wird gerne mal gedreht wie man es gerade braucht. Ben schrieb: > Kriegen Ausbildungszeit verkürzt, Und an der Fachschule auch eine Verkürzung.
WT schrieb: > Allerdings will ich nicht von vornherein behaupten, dass es > keinen gibt der Kenntnisse auf einem vergelichbaren Level durch z.B. > diverse Weiterbildungen oder jobbedingt. Und wie genau sollen deiner Meinung nach diese Kenntnisse aussehen? Dann gibt es eben Ingenieure mit dem Motto "Einbildung ist auch eine Bildung - jetzt sogar mit Abschluss". Das sind wirklich tolle Zukunftsaussichten. WT schrieb: > Und dem ein oder anderen hat es immernoch etwas gebracht. Dem ein oder anderen hat auch ein Medizin- oder Jurastudium etwas gebracht. Darf er sich deswegen jetzt auch Elektroingenieur nennen?
Stefan L. schrieb: > Dann gibt es eben Ingenieure mit dem Motto "Einbildung ist auch eine > Bildung - jetzt sogar mit Abschluss". Das sind wirklich tolle > Zukunftsaussichten. Nach diesem Motto weißt du schon recht viel :-) Du vergisst, dass eben doch ein gewisses fachliches Vorwissen vorhanden ist + dieser Vorbereitungslehrgang und dann das Masterstudium. Also einfach so wird aus einem Meister kein Ing. und einfach so wird er nicht zu dem Studium zugelassen. Stefan L. schrieb: > Dem ein oder anderen hat auch ein Medizin- oder Jurastudium etwas > gebracht. Darf er sich deswegen jetzt auch Elektroingenieur nennen? Der Meister darf sich weder Ingenieur noch Bachelor nennen, es ging gerade um etwas anderes. Nicht wieder irgendwas verdrehen.
@WT. Es gibt nur einen, der hier anderen das Wort im Munde rumdreht und völlig blind eine völlig lächerliches Ansinnen vertritt, das ist WT. Ich kenne Gästchens Beiträge noch sehr genau und kann sagen, sie unterscheiden sich zu 99% von dem, was er jetzt sagt. Er ist durch sein Bachelorstudium geläutert. Er hat gemerkt, daß man eben nicht (oder nur in geringem Maße) Wissen vom Techniker und vor allem Meister auf ein Hochschulstudium anrechnen kann, auch wenn die Fächer den selben Titel tragen. Du lebst in einer Illusionsblase, daß man theoretische akademische Kompetenz durch lange genug Berufserfahrung und das Sammeln von mehreren praktischen und Handwerkstiteln kompensieren kann. Jemand, der 3 Schwimmedaillen errungen hat, kommt damit auch keinem Deut der Olympiateilnahme im Gewichtheben näher. So ist es auch mit dem Sammeln von Kenntnissen aus dem Facharbeiter und Meister und laaaange Berufserfahrung. Es wird daraus nicht ein Titel, der es rechtfertigt, mit den Aufgabenstellungen und Kompetenzen eines Bachelors verglichen zu werden. Schon allein, daß Du und andere nicht begreift, daß es den Master durch alleiniges Masterstudium nicht gibt, sondern der akad. Grad Master das Wissen aus Bachelor UND Master voraussetzt, erscheint eine weitere Diskussion sinnlos zu machen. Da stimmen schon die Basics nicht. Nochmal: Gehe studieren und Du wirst ganz schnell merken, welchen Unfug Du hier vertrittst. Es ist der Traum von Leuten, die ihre eigene bisher erbrachte Leistung falsch einschätzen und keine Ahnung haben, was der Zweck und die Methoden einer Hochschulausbildung sind. Leute, die mutmaßlich auf normalem Wege, nie einen Bachelor, geschweige denn einen Master erreichen würden und das auch wissen, drum solche Irrwege. Jeder Meister, der den regulären Weg zum Master (über den Bachelor) geht, wird hinterher feststellen, welches Niveau dagegen seine Meisterausbildung hat. Der wird nie wieder einen Vergleich mit dem Aufwand und Strapazen zu einem Bachelor in betracht ziehen. Sowas kommt von Naivität, daß ein Hochschultstudium mit den selben Niveau und Methoden der Facharbeiter- und Meisterausbildung weitergeht, aber eben noch paar Dinge zusätzlich gelernt werden. Daß man mit derselben Bewältigungsstrategie aus dem Meister/Facharbeiter auch ein Hochschulstudium überlebt. Viel Spaß bei der Erkenntnis, daß man sich gehörig umzustellen hat, gerade in Bezug auf selbständiges Aneigen von Wissen und dem "ins kalte Wasser geschmissen" werden.
WT schrieb: > Du vergisst, dass eben doch ein gewisses fachliches Vorwissen vorhanden > ist + dieser Vorbereitungslehrgang und dann das Masterstudium. Also > einfach so wird aus einem Meister kein Ing. und einfach so wird er nicht > zu dem Studium zugelassen. WT schrieb: > Der Meister darf sich weder Ingenieur noch Bachelor nennen, es ging > gerade um etwas anderes. Nicht wieder irgendwas verdrehen. Du möchtest aber gerne, dass ein Meister mit einem Einjahres-Teilzeitlehrgang einem Bachelor gleichgestellt wird. Für das bisschen dünnes Fachwissen, was da möglicherweise vorhanden sein könnte ist das schon sehr gewagt. WT schrieb: > Nach diesem Motto weißt du schon recht viel :-) Und du wärst der Professor.
Paul schrieb: > Schon allein, daß Du und andere nicht begreift, daß es den Master durch > alleiniges Masterstudium nicht gibt, sondern der akad. Grad Master das > Wissen aus Bachelor UND Master voraussetzt, erscheint eine weitere > Diskussion sinnlos zu machen. Bingo! Ihr schreibt euch hier einen Wolf. Das hat keinen Zweck, denn die "Meister-for-Master-Anhänger" können den Wert eines Studiums nicht erfassen bzw. beurteilen. Der Bachelor ist für die nur ein Zettel. Und Bachelor-Bashing ist ja inzwischen Volkssport. Daher denkt der Wald-und-Wiesen-Meister, dass er nahezu gleichwertige Kenntnisse hat. Die Meister-Lobby hat hier ganze Arbeit geleistet. Die Vorstellung "Ein Jahr Vorbereitungskurs ersetzt Drei Jahre Studium" ist eben durch und durch falsch. Zumal ein Bachelor-Studium unverhandelbare Voraussetzung für ein Masterstudium ist, allein der Credit Points wegen. Ein Meister hat keine Credit Points! Natürlich kann ein Meister auch für eine Stelle eingesetzt werden, die für einen Ing. ausgeschrieben wurde, falls die Firma das will. Bei Technikern ist diese Art der Stellenbesetzung gang und gäbe. D. h. aber nicht, dass der Meister-Abschluss die gleiche Wertigkeit wie ein Bachelor-Abschluss oder gar wie ein Master-Abschluss hat. Es handelt sich hier ausschließlich um stellenbezogene Qualifikationsansprüche. Daraus lässt sich in keinster Form die Eignung für ein Hochschulstudium ableiten. Der Erwerb eines Master-Abschlusses ist für die Stelle auch nicht erforderlich. Das Modell der Hochschule Darmstadt hat daher keine Existenzberechtigung und gehört eingestampft!
>45455 schrieb:
Schöne Zusammenfassung. Ich denke das wäre auch ein passendes
Schlusswort für diesen Thread.
45455 schrieb: > Das Modell der Hochschule Darmstadt hat daher keine Existenzberechtigung > und gehört eingestampft! Na dann mal los, tu was dagegen. 45455 schrieb: > Die Vorstellung "Ein Jahr Vorbereitungskurs ersetzt Drei Jahre Studium" > ist eben durch und durch falsch. Das behauptet jemand? Also ich nicht. 45455 schrieb: > Zumal ein Bachelor-Studium > unverhandelbare Voraussetzung für ein Masterstudium ist, allein der > Credit Points wegen. Ein Meister hat keine Credit Points! Ich denke auf Credit Points kommts hier doch gar nicht an. Wenn doch erklärt das so einiges hier warum man aneinander vorbei redet.
>Ich denke auf Credit Points kommts hier doch gar nicht an. Wenn doch >erklärt das so einiges hier warum man aneinander vorbei redet. Ich sag doch: Es fehlen die Basics.
Paul schrieb: > @WT. Es gibt nur einen, der hier anderen das Wort im Munde rumdreht und > völlig blind eine völlig lächerliches Ansinnen vertritt, das ist WT. Sagt genau der richtige. Dass du dich das überhaupt traust solche unsinnigen Unterstellungen loszulassen. Paul schrieb: > Schon allein, daß Du und andere nicht begreift, daß es den Master durch > alleiniges Masterstudium nicht gibt, sondern der akad. Grad Master das > Wissen aus Bachelor UND Master voraussetzt, erscheint eine weitere > Diskussion sinnlos zu machen. Das wir es nicht begreifen ist eine weitere Unterstellung. Ich weiß es schon, nur hast du nicht registriert, dass in diesem Falle die Leistungen auf Ausbildung, Weiterbildung, Berufstätigkeit und diesem Vorbereitungskurs als Voraussetzungen anerkannt werden. Paul schrieb: > Nochmal: Gehe studieren und Du wirst ganz schnell merken, welchen Unfug > Du hier vertrittst. Nocheinmal: Verlasse deine kleine Welt und du wirst merken wie schön es ist ein etwas weiteres Blickfeld zu haben. :-) Stefan L. schrieb: > Du möchtest aber gerne, dass ein Meister mit einem > Einjahres-Teilzeitlehrgang einem Bachelor gleichgestellt wird. Für das > bisschen dünnes Fachwissen, was da möglicherweise vorhanden sein könnte > ist das schon sehr gewagt. Also guter Junge, erstens habe ich nirgends gesagt, dass ich das möchte. Ich vertrete lediglich den Standpunkt, dass ich es eine gute Möglichkeit finde für besonders begabte Personen wenn sie entsprechende Kenntnisse besitzen. In der "Bildungshirarchie" bleibt der Meister auch mit dem Vorkurs auf der gelichen Ebene. Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Nach diesem Motto weißt du schon recht viel :-) > > Und du wärst der Professor. Au ja, ich würde dir schöne Dine beibringen.:-) 45455 schrieb: > Der Bachelor ist für die nur ein Zettel. Also für mich ist es nicht nur ein Zettel. Im Gegensatz zu den Kritiken aus den eigenen Reihen sehe ich ihn als einen vollwertigen akademischen Abschluss. 45455 schrieb: > D. h. aber > nicht, dass der Meister-Abschluss die gleiche Wertigkeit wie ein > Bachelor-Abschluss oder gar wie ein Master-Abschluss hat. Stimmt. Behauptet auch keiner.
WT schrieb: > In der "Bildungshirarchie" bleibt der Meister auch mit dem Vorkurs auf > der gelichen Ebene. Und wieso sollte man dann ihnen einen Abschluss ermöglichen, der normalerweise für Menschen, die mindestens begabt sind und bildungstechnisch mindestens zwei Ebenen höher stehen, vorbehalten ist?
Stefan L. schrieb: > Und wieso sollte man dann ihnen einen Abschluss ermöglichen, der > normalerweise für Menschen, die mindestens begabt sind und > bildungstechnisch mindestens zwei Ebenen höher stehen, vorbehalten ist? Weil eine gewisse bildungstechnische Durchlässigkeit ein Schritt weg von einem starren System ist.
WT schrieb: > Weil eine gewisse bildungstechnische Durchlässigkeit ein Schritt weg von > einem starren System ist. Die ist doch gewährleistet, indem man dem Meister schon eine Stufe (Abitur) erlässt. Die Frage ist, was bringt ein solches superdurchlässiges System. Es gibt nur Verlierer. 1. Die Meister, die glauben, einen soliden Bildungsabschluss zu erwerben, aber dann mit einem ziemlich wertlosen Papier dastehen oder sogar ohne irgendetwas, weil sie es schlicht nicht schaffen. 2. Die Hochschulen gewinnen zwar kurzfristig finanzielle Einnahmen, verspielen aber langfristig ihren Ruf durch solche Studiengänge. 3. Die Firmen, die jetzt mehr Aufwand haben, um die Spreu vom Weizen zu trennen. 4. Die anderen Studenten, die ihren ehrlich erkämpften Titel im Vergleich mit leichtfertig verschenkten Titeln verteidigen müssen.
Vergessen habe ich noch: 5. Deutschland, das nur mit einem hochwertigen Bildungssystem im internationalen Vergleich bestehen kann. Wenn es jetzt Master gibt, die nicht einmal den Mindestanforderungen eines akademischen Grades erfüllen können, sieht es schlecht für unsere Gesellschaft aus.
Stefan L. schrieb: > aber dann mit einem ziemlich wertlosen Papier dastehen Wertlos sicherlich nicht. Stefan L. schrieb: > Die Firmen, die jetzt mehr Aufwand haben, um die Spreu vom Weizen zu > trennen. Wobei man ja anhand des Lebenslaufes und der Zeugnisse sehen kann wie der Ausbildungsweg verlief. Stefan L. schrieb: > 4. Die anderen Studenten, die ihren ehrlich erkämpften Titel im > Vergleich mit leichtfertig verschenkten Titeln verteidigen müssen. Also verschenkt wird ja nichts. Eine gewisse Ungerechtigkeit herrscht da natürlich, habe ich auch schon oben angeführt, aber dann sollte man dies in anderen Bildungsbereichen ebenso nicht durchgehen lassen.
WT schrieb: > Wertlos sicherlich nicht. Deutlich weniger wert als der Bachelor, den ein Meister in der gleichen Zeit erreichen könnte. WT schrieb: > Wobei man ja anhand des Lebenslaufes und der Zeugnisse sehen kann wie > der Ausbildungsweg verlief. Bisher konnte man sich auf den Titel Dipl.-Ing. oder Master soweit verlassen, dass ein Mindeststandard erreicht wurde. WT schrieb: > Also verschenkt wird ja nichts. Doch, dadurch dass 3 Jahre harte Arbeit durch einen Einjahres-Teilzeitkurs ersetzt wird, wird harte Arbeit erlassen und damit ein einfacher Titel geschenkt. WT schrieb: > Eine gewisse Ungerechtigkeit herrscht da natürlich, habe ich auch schon > oben angeführt, aber dann sollte man dies in anderen Bildungsbereichen > ebenso nicht durchgehen lassen. Eben und diese Ungerechtigkeit ist ein massives Problem. Das sehe ich in anderen Bildungsbereichen natürlich genauso. Wenn es nur relativ geringfügig ist und im Nachhinein gewisse Mindeststandards abgeprüft werden (wie z.B. der Meister der ein Studium im 1. Semester ohne Abitur beginnen darf) kann man darüber hinwegsehen. Aber hier werden dringend notwendige Mindeststandards nicht eingehalten.
"Bisher konnte man sich auf den Titel Dipl.-Ing. oder Master soweit verlassen, dass ein Mindeststandard erreicht wurde." Naja, Solche zwielichtigen Angeboten und Kooperationen ("Wie staatliche Hochschulen ihre Studienabschlüsse verkaufen" http://www.studis-online.de/HoPo/art-1216-ppp.php)werden sicher mit Geburtenschwachen Jahrgängen eher zunehmen daher dürfte es auch in DE bald mehr zählen wo man studiert hat. Dann wird vielleicht die ein oder andere Hochschule die dann vielleicht direkt Kooperationen mit beruflichen Schulen schließt um deren SGT zuzulassen eben nicht mehr von den Unternehmen als Hochschule gewertet sondern halt als Auffangbecken für Leute die nach dem Techniker nicht den Sprung in die Praxis geschafft haben.
ach übrigens "Master-Studium für beruflich Qualifizierte Unter der Devise "Lebenslanges Lernen" sind Anfang 2010 die Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz so geändert worden, dass die Bundesländer nun die Möglichkeit haben, beruflich qualifizierten Studieninteressierten den Zugang zu Master-Studiengängen auch ohne Bachelor-Abschluss zu ermöglichen. Dies wurde jedoch bisher nur von einigen Ländern, darunter Berlin, Hamburg, Hessen und Rheinland-Pfalz, umgesetzt. Es ist zu erwarten, dass die Einstufungstests sehr unterschiedlich ausgestaltet sein werden. Auch hier lohnt sich die aktive Nachfragen bei den Hochschulen." http://www.studis-online.de/StudInfo/hochschulzugang-quali.php -> es dürfte also bald eine Flut an ähnlichen angeboten von diversen Fach"hochschulen" folgen.
yannik schrieb: > -> es dürfte also bald eine Flut an ähnlichen angeboten von diversen > Fach"hochschulen" folgen. Gute Nacht, Deutschland.
Stefan L. schrieb: > 5. Deutschland, das nur mit einem hochwertigen Bildungssystem im > internationalen Vergleich bestehen kann. Wenn es jetzt Master gibt, die > nicht einmal den Mindestanforderungen eines akademischen Grades erfüllen > können, sieht es schlecht für unsere Gesellschaft aus. Naja der Dr. ist praktisch auch nix wert. Erst Plagiate und dann solche Billigdoktoren der Medizin. Solchen Schrott wollen die im Ausland auch nicht.
Stefan L. schrieb: > 5. Deutschland, das nur mit einem hochwertigen Bildungssystem im > internationalen Vergleich bestehen kann Weist du wie schwer es ist unseren hochwertigen Bildungsabschluss im Ausland anerkennen zu lassen? Ich sehe hier das Gleiche, das ich schon in Australien sah: Wir Deutschen sind so verdammt stur dass wir uns damit mehr Probleme machen als notwendig wären. Ich sag nur Washington Accord von 2008 (von da kenn ichs, wie sich das aktuell gewandelt hat weiß ich nicht). Das ist die Hölle gewesen, den deutschen Hochschulabschluss anerkennen zu lassen damit man auch dort als Ingenieur arbeiten durfte. Paul schrieb: > Ich sag doch: Es fehlen die Basics. Welche Basics? Für das Masterstudium? Die werden doch im Vorbereitungskurs vermittelt und dafür reicht ein Jahr. Die Basics, die ein Bachelor hat hat der Meister damit natürlich nicht erworben, die muss er auf anderem Wege sich beibringen. Halten wir doch mal fest: Ein Meister hat mit dem Vorbereitungskurs nicht den Wissensstand eines Bachelors. Mit dem Vorbereitungskurs hat er aber durchaus genügend Wissen für den Master. Ein Meister-Master hat auch höchstwahrscheinlich nicht das Wissen eines Bachelor-Masters. Aber welches Wissen braucht er später im Beruf? Wenn ich diese Frage für mich beantworte so kann ich nur sagen, dass ich aus dem Studium recht wenig Wissen für den Beruf verwenden konnte. Gefühlte 90% meines Wissens aus dem Studium brauche ich im Beruf nicht (Denken wir nur an die ganzen Herleitungen aus Mathe). Im Studium lernte ich etwas ganz wichtiges was kein Prüfungsfach war: Mir selbst etwas Neues beizubringen. Ich denke wir alle haben irgendwo recht und keiner wird wohl auch seinen Standpunkt wirklich aufgeben. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Die Diskussion kann noch 1000 Seiten so weiter gehen.
Aber es ist doch der Bachelor der auf den Beruf vorbereiten soll. Warum sollte der Meister der keine Ambitionen hat zu forschen, entwickeln etc den Meister machen und warum sollte man ihn das erleichtern? Der Bachelor soll das akademische Fußvolk bilden und wenn man da den Meister das Vorpraktikum erlässt hätte sicher auch niemand ein Problem.
Michael Köhler schrieb: > Im Studium lernte > ich etwas ganz wichtiges was kein Prüfungsfach war: Mir selbst etwas > Neues beizubringen. Bingo! Darum geht es in einem Studium. Und das lernt der Meister in diesem Schnellverfahren nicht. Deshalb ist er kein Ingenieur und deshalb ist der Titel wertlos.
Stefan L. schrieb: > Und das lernt der Meister in diesem Schnellverfahren nicht. Deshalb ist > er kein Ingenieur und deshalb ist der Titel wertlos. Also ich finde 3 Jahre Masterstudium ist genügend Zeit sich das Lernen beizubringen...und ganz davon ab: Der Meister ist ja auch nicht jemand, der auf den Kopf gefallen ist. Nen Meistertitel bekommt man nicht wirklich hinterher geworfen, sprich auch der Meister weiß schon wie er sich selbst was beibringt ;)
Michael Köhler schrieb: > Also ich finde 3 Jahre Masterstudium ist genügend Zeit sich das Lernen > beizubringen... Teilzeit, mit einem im Vergleich zum Bachelor niedrigen Nivaeu. Das reicht definitiv nicht. Michael Köhler schrieb: > und ganz davon ab: Der Meister ist ja auch nicht jemand, > der auf den Kopf gefallen ist. Das sind Abiturienten auch nicht, im Schnitt dürften die sogar um einiges intelligenter sein. Und trotzdem müssen sie erst den vollen Bachelor machen. Michael Köhler schrieb: > Nen Meistertitel bekommt man nicht > wirklich hinterher geworfen, sprich auch der Meister weiß schon wie er > sich selbst was beibringt ;) Er hat aber nie Transferwissen in dem Maße gelernt, wie es im Abitur und beim Bachelorstudium abgefragt wird. Da liegen Welten dazwischen.
Stefan L. schrieb: > Deutlich weniger wert als der Bachelor, den ein Meister in der gleichen > Zeit erreichen könnte. Deutlich ist eine Definitionssache. Der Masterabschluss an sich ist jedenfalls höher. Stefan L. schrieb: > Doch, dadurch dass 3 Jahre harte Arbeit durch einen > Einjahres-Teilzeitkurs ersetzt wird, + Ausbildung+Weiterbildung zum Meister+Berufspraxis Stefan L. schrieb: > Doch, dadurch dass 3 Jahre harte Arbeit durch einen > Einjahres-Teilzeitkurs ersetzt wird, wird harte Arbeit erlassen und > damit ein einfacher Titel geschenkt. Du bekommst ihn aber nicht. Außerdem musst du stattdessen eine andere Qualifikation nachweisen. Also einfach so gehts auch nicht. Stefan L. schrieb: > Eben und diese Ungerechtigkeit ist ein massives Problem. Das sehe ich in > anderen Bildungsbereichen natürlich genauso. Dann ist es ja gut. Thomas1 schrieb: > Naja der Dr. ist praktisch auch nix wert. Erst Plagiate und dann solche > Billigdoktoren der Medizin. Solchen Schrott wollen die im Ausland auch > nicht. Wahnsinn, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. yannik schrieb: > Aber es ist doch der Bachelor der auf den Beruf vorbereiten soll. Es ist der erste beruflich qualifizierende Abschluss. Wobei er ja aus den eigenen Reihen gerne runter geredet wird. Stefan L. schrieb: > Und das lernt der Meister in diesem Schnellverfahren nicht. So? Die Praxis schaut allerdings anders aus. Michael Köhler schrieb: > Nen Meistertitel bekommt man nicht > wirklich hinterher geworfen, sprich auch der Meister weiß schon wie er > sich selbst was beibringt ;) So schauts aus. Dafür müsste man etwas offener duch die Welt gehen Stefan L. schrieb: > Teilzeit, mit einem im Vergleich zum Bachelor niedrigen Nivaeu. Das > reicht definitiv nicht. Um sich das lernen beizubringen? Was ist das denn für ein Schmarrn. Stefan L. schrieb: > im Schnitt dürften die sogar um > einiges intelligenter sein. Kommt darauf an wie man es sieht. :-) Dachte ich abe auch mal bis ich vom dem Trip abgekommen bin und das Blickfeld etwas erweitert hab.
WT schrieb: > Deutlich ist eine Definitionssache. Der Masterabschluss an sich ist > jedenfalls höher. Nein. Master 120 Credits, Bachelor mind. 180, an FH oft 210 Credits. WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Und das lernt der Meister in diesem Schnellverfahren nicht. > > So? Die Praxis schaut allerdings anders aus. Welche Praxis? Das Programm läuft noch nicht. WT schrieb: > Um sich das lernen beizubringen? > Was ist das denn für ein Schmarrn. Geh studieren, dann weißt du wovon ich rede. WT schrieb: > Kommt darauf an wie man es sieht. :-) > Dachte ich abe auch mal bis ich vom dem Trip abgekommen bin und das > Blickfeld etwas erweitert hab. Wie soll man das denn sonst sehen? Intelligenz ist ziemlich gut definiert. Und ein durchschnittlicher Abiturient steht da eben besser da als ein durchschnittlicher Meister. Dazu kommt noch die bessere fachliche Vorbereitung des Abiturienten.
Stefan L. schrieb: > Nein. Master 120 Credits, Bachelor mind. 180, an FH oft 210 Credits. Du kennst dich aber schon in unserem Bildungssystem aus oder? :-) Stefan L. schrieb: > Welche Praxis? Das Programm läuft noch nicht. O.k. man merkt du kennst dich recht wenig aus. Stefan L. schrieb: > Wie soll man das denn sonst sehen? Intelligenz ist ziemlich gut > definiert. Und ein durchschnittlicher Abiturient steht da eben besser da > als ein durchschnittlicher Meister. Dazu kommt noch die bessere > fachliche Vorbereitung des Abiturienten. Fachlich ist der Meiste etwas besser aufgestellt. Wie gesagt gesagt die Meinung hab ich auch mal gehabt, dass ein Abiturient auf jeden Fall intelligenter ist.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Nein. Master 120 Credits, Bachelor mind. 180, an FH oft 210 Credits. > > Du kennst dich aber schon in unserem Bildungssystem aus oder? :-) Offensichtlich, ja. WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Welche Praxis? Das Programm läuft noch nicht. > > O.k. man merkt du kennst dich recht wenig aus. Keine Argumente übrig? WT schrieb: > Fachlich ist der Meiste etwas besser aufgestellt. > Wie gesagt gesagt die Meinung hab ich auch mal gehabt, dass ein > Abiturient auf jeden Fall intelligenter ist. Fachlich bedeutet im Studium immer noch Mathematik. Und da ist der Abiturient schon Welten voraus.
Stefan L. schrieb: > Teilzeit, mit einem im Vergleich zum Bachelor niedrigen Nivaeu. Das > reicht definitiv nicht. Das ist Quatsch. Es sind 3 Jahre Teilzeit aus eigentlich 2 Jahren Vollzeit. Das reicht locker um sich das Lernen beizubringen und der Meister startet auch nicht von null. Du musst deine Meinung mir gegenüber nicht rechtfertigen. Ich akzeptiere sie ja ;)
Michael Köhler schrieb: > Meister startet auch nicht von null. Das nicht, aber er startet eine Ebene tiefer als der Abiturient, der trotzdem den Bachelor machen muss.
Stefan L. schrieb: > Offensichtlich, ja. Anscheinend nicht so gut. Stefan L. schrieb: > Keine Argumente übrig? Natürlich doch. Was Berufspraxis bedeutet muss ich dir aber hoffentlich nicht erklären. Stefan L. schrieb: > Fachlich bedeutet im Studium immer noch Mathematik. Und da ist der > Abiturient schon Welten voraus. Fachlich bedeutet mehr als Mathematik. In Mathematik ist der Abiturent natürlich voraus, das hatten wir schon. Stefan L. schrieb: > aber er startet eine Ebene tiefer als der Abiturient, Je nachdem was man betrachtet. :-))
WT schrieb: > Natürlich doch. Was Berufspraxis bedeutet muss ich dir aber hoffentlich > nicht erklären. Berufspraxis hat absolut nichts mit einem Hochschulstudium zu tun. WT schrieb: > Fachlich bedeutet mehr als Mathematik. In Mathematik ist der Abiturent > natürlich voraus, das hatten wir schon. Studiere, dann verstehst du. WT schrieb: > Je nachdem was man betrachtet. :-)) Die Mathematik und die Fähigkeit, Transferleistung zu bringen. WT schrieb: > Anscheinend nicht so gut. Dann erzähle doch mal, wobei ich falsch liege. Bei dem Meister-Master wird ein weiterer, sehr wichtiger Punkt vernachlässigt: Das wissenschaftliche Arbeiten wird völlig vernachlässigt. Erst in der Master-Thesis bekommt der Meister überhaupt das erste Mal mit der wissenschaftlichen Arbeit in Berührung. Der Bachelor mit Abitur hat hingegen schon sehr viel Übung darin (Facharbeit, diverse Laborarbeiten, Studienarbeiten, Bachelorthesis). Der Meister kann also in der Masterthesis nicht die Anforderungen erfüllen, die im Allgemeinen an solche Arbeiten gestellt werden. Für jemand, der sich später Master Of Science nennen will ist das ziemlich schwach.
Elektrotechnik ist Mathe! Alles andere sind nur Proportionalitätskonstanten etc. und mathematische Umschreibungen von sehr angewendeter Mathematik(nichts anderes ist Programmieren)! Naja und ein paar Faustformel verfahren (aber das findet man in nachschlage Werken und jeder der mit einen Index umgehen kann sollte das können ). Vielleicht noch etwas Quellenkunde, Englisch für Thesis und Paper etc. und das ware's auch schon! Maxwell hat im Grunde als theoretischer Physiker und Mathematiker das meiste schon vorweg genommen - der Rest ist nur noch etwas ökonomisches Optimieren;) (aber auch das ist Mathematik) Wie gesagt für diese Leute mit Meister die im extrem Fall acht Schuljahre hinter sich haben ist das mit Hochschule sicherlich nicht zu empfehlen (das wäre der nächste konsequente Schritt die mittlere Reife)
Stefan L. schrieb: > Berufspraxis hat absolut nichts mit einem Hochschulstudium zu tun. Deswegen gibts die vielen Theoretiker die in der Praxis ihr Wissen nicht anwenden können. :-) Stefan L. schrieb: > Studiere, dann verstehst du. Mach die Augen auf, dann siehst du. Stefan L. schrieb: > Der Meister kann also in der Masterthesis nicht die Anforderungen > erfüllen, die im Allgemeinen an solche Arbeiten gestellt werden. > > Für jemand, der sich später Master Of Science nennen will ist das > ziemlich schwach. Dann wird er das Studium vielleicht auch nicht erfolgreich beenden wenn die Anforderungen nicht erfüllt werden.
yannik schrieb: > Wie gesagt für diese Leute mit Meister die im extrem Fall acht > Schuljahre hinter sich haben ist das mit Hochschule sicherlich nicht zu > empfehlen (das wäre der nächste konsequente Schritt die mittlere Reife) Mach vielleicht lieber erst mal den Quali und dann eine Lehre. :-))
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Studiere, dann verstehst du. > > Mach die Augen auf, dann siehst du. Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt. Aber ohne Studium wirst du nie begreifen, wie unendlich falsch du liegst. WT schrieb: > Dann wird er das Studium vielleicht auch nicht erfolgreich beenden wenn > die Anforderungen nicht erfüllt werden. Hoffentlich wird es so sein. In der Realität wird es aber wahrscheinlich so enden, dass die Anforderungen gesenkt werden. Ergebnis: Meister-Master mit einem wertlosen Abschluss.
Stefan L. schrieb: > Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt. Aber ohne Studium wirst du > nie begreifen, wie unendlich falsch du liegst. Ich auch, ohne selbst Erfahrung in den anderen Bereichen gemacht zu ahben wirst du nie verstehen wie eng dein Blcikfeld ist. Stefan L. schrieb: > Hoffentlich wird es so sein. In der Realität wird es aber wahrscheinlich > so enden, dass die Anforderungen gesenkt werden. Ergebnis: > Meister-Master mit einem wertlosen Abschluss. Wegen ein paar Meistern...
WT schrieb: > Wegen ein paar Meistern... Na endlich kommt die Einsicht. WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt. Aber ohne Studium wirst du >> nie begreifen, wie unendlich falsch du liegst. > > Ich auch, ohne selbst Erfahrung in den anderen Bereichen gemacht zu > ahben wirst du nie verstehen wie eng dein Blcikfeld ist. Ok. Du hast definitiv keine Argumente mehr übrig. Aber das war zu erwarten, sie waren schon von Anfang an sehr dünn und sehr schwach. Dass ich tiefe Einblicke in die anderen Ausbildungsfelder habe, habe ich ja schon vor einigen hundert Posts lang und breit erklärt. Dein Gedächtnis scheint dann wohl nicht so weit zu reichen.
Stefan L. schrieb: > Na endlich kommt die Einsicht. Welche Einsicht? Ich kann deinen Bedenken nicht zustimmen. Stefan L. schrieb: > Ok. Du hast definitiv keine Argumente mehr übrig. Aber das war zu > erwarten, sie waren schon von Anfang an sehr dünn und sehr schwach. > > Dass ich tiefe Einblicke in die anderen Ausbildungsfelder habe, habe ich > ja schon vor einigen hundert Posts lang und breit erklärt. Dein > Gedächtnis scheint dann wohl nicht so weit zu reichen. Ich habe schon welche, du aber wohl nicht, sonst würdest du nicht auf dieser unqualifizierten Ebene anfangen. So was hast du denn erwähnt? Anscheinend sind deine Einblicke nicht tief genug, sonst würde deine Ansicht anders ausehen. Ach ja, Einblicke sind dazu noch etwas anderes als selbst gemachte Erfahrungen. Aber das solltest du ja wissen, denn dieses Argument benutzt du ja auch gerne. :-)
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Na endlich kommt die Einsicht. > > Welche Einsicht? Ich kann deinen Bedenken nicht zustimmen. Na wenn du schon sagst, dass es auf die paar Meister nich ankommt, für die die Ansprüche extrem gesenkt werden müssen. WT schrieb: > Ich habe schon welche, du aber wohl nicht, sonst würdest du nicht auf > dieser unqualifizierten Ebene anfangen. Moment einmal, ich habe immer sachlich argumentiert, während du hier immer auf die persönliche Ebene gegangen bist. Handfeste Argumente für dieses Studium konntest du jedenfalls nicht liefern, immer nur vage Aussagen und persönliche Angriffe. Sehr sehr schwach von dir.
WT: ohne dir geistige Degenerationserscheinungen unterstellen zu wollen aber Ich habe bereits mehrmals auf meinen Bildungsweg verwiesen und ich empfinde es mehr als beleidigend Kommentare à la "Mach vielleicht lieber erst mal den Quali und dann eine Lehre. :-))" lesen zu müssen, wenn dir deine Argumente ausgehen halte dich doch vielleicht einfach aus dem Thread heraus und sammel dich! Vielleicht stellst du dann selber fest das deine Argumentationsstrategie mehr als unangemessen ist. Eventuell wäre dahingehend auch eine antiaggregation therapy sinnvoll.
Ich finde es eigentlich gut, dass man den Meistern nun endlich auch diese Möglichkeit einräumt. Das ist schließlich mit Durchlässigkeit im Bildungssystem gemeint. Da manche Firmen z.Z. Probleme haben, Ingenieursstellen zu besetzen, ist es doch gut, wenn man so bisher ungenutztes Potenzial aktiviert. Wer auf diesem Weg zu seinem Master gekommen ist, ist vielleicht nicht für jede Stelle hinreichend qualifiziert, aber manche Stellen können von diesen Absolventen sicher gut ausgefüllt werden. Außerdem steht so die Frma besser da, weil dann offiziell ein Ingenieur z.B. die Produktion betreut.
Stefan L. schrieb: > Na wenn du schon sagst, dass es auf die paar Meister nich ankommt, für > die die Ansprüche extrem gesenkt werden müssen. Das die Ansprüche gesenkt werden hast du gesagt. Ich meinte es eher als Zweifel. Stefan L. schrieb: > Moment einmal, ich habe immer sachlich argumentiert, während du hier > immer auf die persönliche Ebene gegangen bist. Nicht wirklich. Weder hast du IMMER sachlich argumentiert noch bin ich IMMER auf die persönliche Ebene. Stefan L. schrieb: > Handfeste Argumente für dieses Studium konntest du jedenfalls nicht > liefern, immer nur vage Aussagen und persönliche Angriffe. Sehr sehr > schwach von dir. Ich merke du hast nicht genau gelesen oder dir die Argumente nicht gemerkt. Aber hauptsache Kritik austeilen und dagegen reden. Schon echt schade und schwach von deiner Seite. yannik schrieb: > WT: ohne dir geistige Degenerationserscheinungen unterstellen zu wollen > aber Ich habe bereits mehrmals auf meinen Bildungsweg verwiesen und ich > empfinde es mehr als beleidigend Kommentare à la > "Mach vielleicht lieber erst mal den Quali und dann eine Lehre. :-))" > lesen zu müssen, wenn dir deine Argumente ausgehen halte dich doch > vielleicht einfach aus dem Thread heraus und sammel dich! > Vielleicht stellst du dann selber fest das deine Argumentationsstrategie > mehr als unangemessen ist. Eventuell wäre dahingehend auch eine > antiaggregation therapy sinnvoll. Ich bin mehr als locker und kann über vieles nur lachen. Die obige Aussage bezüglich des Meisters und der Realschule zeugt wenig von einer respektvollen Haltung, weswegen mein Kommentar so ausgefallen ist. Zudem ist diese Aussage auch nicht korrekt. Mir gehen die Argumente nicht aus, ich bins nur leid alles tausend aufzuführen weil mir ständig von bestimmten Herrschaften das Wort im Mund herumgedreht wird und irgendwelche Aussagen und Ansichten unterstellt werden. Paul ist da ganz vorne mit dabei, diese Argumentationsstrategie hat er auch schon in einem anderen Forum versucht. Es wurde ihm auch sehr oft vorgehalten...
WT schrieb: > Nicht wirklich. Weder hast du IMMER sachlich argumentiert noch bin ich > IMMER auf die persönliche Ebene. Gut, dann streiche meinetwegen das immer und ersetze es durch meistens. Nur wo sind denn dann deine sachlichen Argumente? Wenn man hier etwas bringt hört man von dir immer nur zu hören: "Ach, du hast doch keine Ahnung". WT schrieb: > Ich merke du hast nicht genau gelesen oder dir die Argumente nicht > gemerkt. Aber hauptsache Kritik austeilen und dagegen reden. > Schon echt schade und schwach von deiner Seite. Es gibt von dir einfach keine wirklich sachlich und vernünftig belegte Argumente, die meine Argumente auch nur im entferntesten entkräftigen könnten. Ein paar schwache Aussage von wegen "Durchlässigkeit" kommen da nur, aber sonst ist da nicht viel Masse. Eternal M. schrieb: > Das ist schließlich mit Durchlässigkeit im > Bildungssystem gemeint. Durchlässigkeit != Überspringen ganzer Ausbildungsstufen. Eternal M. schrieb: > aber manche Stellen können von diesen Absolventen sicher > gut ausgefüllt werden. Ja, einfache Fertigungsstellen, für die eigentlich der Meister an sich schon reicht, das geht vielleicht. Aber auch dafür kann man den Bachelor machen und nicht den Master. Nur: Den Bachelor schaffen die Meister nicht, deswegen musste wohl ein einfacher Weg geschaffen werden.
"Wie gesagt für diese Leute mit Meister die im extrem Fall acht Schuljahre hinter sich haben ist das mit Hochschule sicherlich nicht zu empfehlen (das wäre der nächste konsequente Schritt die mittlere Reife)" -> Für einen Meister der die Volksschule mit acht Jahren ohne eine Fremdsprache etc. gemacht hast siehst du als nächsten Schritt also das Studium? Würde er die externen Abiturvorbereitung an der VHS machen würde man ihn sicher sogar nahe legen erst den Kurs für den Hauptschulabschluss zu besuchen!(da Ihn nicht nur das wissen für die zweite sondern auch in der ersten Fremdsprache fehlen würde!) Meine Einschätzung ist realistisch, er hätte bereits bei der Vorbereitung zum Abitur (was der allgemeine Weg zur HZB ist) Probleme also wäre es doch Sinnvoll zuerst den Realschulabschluss in Angriff zu nehmen! Viel mehr ist es Respektlos jmd der acht Schuljahren und zwei bis drei Jahren Ausbildung absolviert hat und dann den Meister gemacht hat, in einen Kurs mit jemanden zu setzten der 13 Jahre Schule auf höheren Niveau hatte !
Stefan L. schrieb: > Der Meister kann also in der Masterthesis nicht die Anforderungen > erfüllen, die im Allgemeinen an solche Arbeiten gestellt werden. Vor allem kann der Meister ja auch nicht lernen wie man solche Anforderungen erfüllt, es gibt ja auch keine Bücher und ähnliches, die dabei helfen...du siehst deinen nächsten Irrtum?
Michael Köhler schrieb: > Vor allem kann der Meister ja auch nicht lernen wie man solche > Anforderungen erfüllt, es gibt ja auch keine Bücher und ähnliches, die > dabei helfen...du siehst deinen nächsten Irrtum? Da ist kein Irrtum. Wissenschaftliche Arbeit lernt man nicht durch Bücher wälzen, sondern nur durch das tatsächliche Anwenden von wissenschaftlichen Methoden - und das verfassen von Arbeiten. Und solange dazu kein Zwang durch Prüfungsleistungen besteht, wird das auch nicht passieren. Schließlich hat der Meister schon genug mit dem Vorbereitungskurs zu tun, damit er überhaupt Mathematik auf Abiturniveau erreicht.
Stefan L. schrieb: > Nur wo sind denn dann deine sachlichen Argumente? Wenn man hier etwas > bringt hört man von dir immer nur zu hören: "Ach, du hast doch keine > Ahnung". Schau am besten nach. "Ach du hast doch keine Ahnung" kommt sicherlich nicht immer von mir, ich glaube du verwechselst da was. Stefan L. schrieb: > Es gibt von dir einfach keine wirklich sachlich und vernünftig belegte > Argumente, die meine Argumente auch nur im entferntesten entkräftigen > könnten. Ein paar schwache Aussage von wegen "Durchlässigkeit" kommen da > nur, aber sonst ist da nicht viel Masse. Dann hast du nicht nachgelesen oder wolltest sie nicht lesen. Denn das stimmt definitiv nicht. Stefan L. schrieb: > Ja, einfache Fertigungsstellen, für die eigentlich der Meister an sich > schon reicht, das geht vielleicht Da geht sicherlich auch mehr. yannik schrieb: > Viel mehr ist es Respektlos jmd der acht Schuljahren und zwei bis drei > Jahren Ausbildung absolviert hat und dann den Meister gemacht hat, in > einen Kurs mit jemanden zu setzten der 13 Jahre Schule auf höheren > Niveau hatte ! Die Ansicht ist respektlos. yannik schrieb: > Meine Einschätzung ist realistisch, er hätte bereits bei der > Vorbereitung zum Abitur (was der allgemeine Weg zur HZB ist) Probleme > also wäre es doch Sinnvoll zuerst den Realschulabschluss in Angriff zu > nehmen! Der mittlere Bildungsabschluss wird allerdings auch bei einem Schnitt von mind. 2,5 in der Ausbiildung vergeben.
WT schrieb: > Schau am besten nach. "Ach du hast doch keine Ahnung" kommt sicherlich > nicht immer von mir, ich glaube du verwechselst da was. Allenfalls als Reaktion auf deine Angriffe. Ich gebe dir wenigstens Tipps, wie du deine Wissenslücken füllen kannst. Viel Interesse daran zeigst du ja nicht, ich vermute aus Angst, du könntest die Wahrheit herausfinden. WT schrieb: > Da geht sicherlich auch mehr. Mit diesem Master definitiv nicht. Mit einem Bachelor stehen natürlich alle Tore offen.
Diese Diskussion ist nur noch langweilig. Jedes!! Argument ist in den letzten 500 Beiträgen schon mal gebracht worden. Also, wo sind die " Meister- Master", die den Bachelors die Studienplätze und Arbeitsstellen ( Master )wegnehmen ? Etwas mehr Ruhe wäre angebracht.
Stefan L. schrieb: > Da ist kein Irrtum. Wissenschaftliche Arbeit lernt man nicht durch > Bücher wälzen, sondern nur durch das tatsächliche Anwenden von > wissenschaftlichen Methoden - und das verfassen von Arbeiten. Da geb ich dir recht aber wissenschaftliches Arbeiten geschieht auch nicht im stillen Kämmerlein wo ich für mich versuche was Tolles zu machen sondern stets im Dialog, hier, mit den Prüfern und da ist es sehr wohl ein Irrtum, um nicht dumm zu sagen, zu behaupten man könne den Anforderungen nicht genügen wenn man noch nie eine wissenschaftliche Arbeit erstellt habe. Es sei denn man will nicht, dass bestimmte Personen so etwas machen. Dann macht es natürlich Sinn zu behaupten solche Personen können das nicht weil sie es ja noch nie gemacht haben.
Michael Köhler schrieb: > Da geb ich dir recht aber wissenschaftliches Arbeiten geschieht auch > nicht im stillen Kämmerlein wo ich für mich versuche was Tolles zu > machen sondern stets im Dialog, hier, mit den Prüfern und da ist es sehr > wohl ein Irrtum, um nicht dumm zu sagen, zu behaupten man könne den > Anforderungen nicht genügen wenn man noch nie eine wissenschaftliche > Arbeit erstellt habe. Das Nivaeu einer Masterarbeit ist in der Regel so hoch, dass man sie in der vorgegebenen Zeit nur bestehen kann, wenn man wissenschaftliche Methoden schon sicher anwenden kann und das nicht alles erst lernen muss. Denke bitte auch an den Teilzeitcharakter dieses Studiums. Aber schon interessant, wie schnell du von der Bücherwurm-Theorie abgewichen bist.
Stefan L. schrieb: > Allenfalls als Reaktion auf deine Angriffe. Ich gebe dir wenigstens > Tipps, wie du deine Wissenslücken füllen kannst. Viel Interesse daran > zeigst du ja nicht, ich vermute aus Angst, du könntest die Wahrheit > herausfinden. Jetzt versuchst du mir wieder etwas zu unterstellen und gehst auf die persönliche Ebene, aber da ist es anscheinend in Ordnung. Keine Sorge, Angst habe ich keine. Deine sog. Tipps waren teiweise irgendwelche freien haltlosen Behauptungen. Stefan L. schrieb: > Mit diesem Master definitiv nicht. Und das weißt du woher?
Stefan L. schrieb: > Aber schon interessant, wie schnell du von der Bücherwurm-Theorie > abgewichen bist. Die Bücherwurmtheorie ist von dir. Ich hab nur gesagt, dass es mehr als genügend Bücher gibt wo einiges über das wissenschaftliche Arbeiten drin steht, den Rest macht die Praxis. Das ist bei allem so.
WT: Zumindest in meinen BL setzt das erhalten des mittleren Bildungsabschlusses voraus das man 5 Jahre englisch hatte! Heut zutage wird Englisch an jeder Berufsschule weite runterrichtet, aber das dürfte bei dieser Art von Meister kaum der Fall gewesen sein! Ergo ist es mehr als fraglich ob er den mittleren Bildungsabschluss hätte! Was ist daran Respektlos zu sagen das jemand der den untersten Bildungsabschluss hat (der nicht umsonst abgeschafft wurde bzw weiter entwickelt wurde zum Hauptschulabschluss) nicht unbedingt ohne weiteres in den höchsten (per course work) Bildungsgang gehen sollte und das für ihn der nächste konsequente schritt der folgende (hier der mittlere Bildungsabschluss ) wäre! Fakt ist in meinen BL (in den es diesen Volksschulabschluss nie gab) würde er keine mittlere Reife für einen min. mittel mäßigen Berufsschulabschluss erhalten (da min 5Jahre Englisch von Nöten wären!)! Ergo ist es nur realistisch in diesem Fall eher auf das Programm der Volkshochschule zu verweisen als den auf die Hochschule!
WT schrieb: > Deine sog. Tipps waren teiweise > irgendwelche freien haltlosen Behauptungen. Welche Behauptungen denn? Ich habe dir den Tipp gegeben entweder selbst mal studieren zu gehen oder zumindest mal den Papula durchzuarbeiten. Michael Köhler schrieb: > . Ich hab nur gesagt, dass es mehr als > genügend Bücher gibt wo einiges über das wissenschaftliche Arbeiten drin > steht, den Rest macht die Praxis. Das ist bei allem so. Gut, dann sind wir uns ja einig. Die Praxis fehlt beim Meister einfach. WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Mit diesem Master definitiv nicht. > > Und das weißt du woher? Die Grundlagen des Bachelor fehlen schlicht und einfach. Die braucht man, um in Forschung und Entwicklung als Ingenieur bestehen zu können.
Mit der Vorbereitung von 2 Semestern Teilzeit kommen Meister auf Abiniveau. Da fehlt doch noch der Bachelor.
Da die Fronten sich wieder verhärten und weil im Grunde alles Wesentliche mind. 1x schon hier gesagt wurde, will ich noch mal einen kleinen Ausflug in die Vergangenheit machen, die Fachschulsausbildung in der DDR. Da gab es für Leute, die einen Abschluss der 10ten Klasse POS UND eine Lehre hatten, die Möglichkeit in 3 Jahren Vollzeit Fachschulingenieur zu werden (also ungefähr etwas über dem heutigen staatlich geprüfte Techniker anzusiedeln). Dieser Fachschulingenieur ersetze aber in Bezug auf ein Studium an einer Universität / Ingenieurhochschule auch lediglich die Hochschulreife, d.h. der Einstieg der Fachschulingenieure an einer Hochschule erfolgte ganz regulär ins 1.Semester. Es wurde nichts angerechnet. Das alles wurde über Jahrzehnte so gehandhabt und hatte auch seine Gründe. Und warum nun um alles in der Welt maßen sich gerade Meister jetzt an, dass sie ganze 6 Semester und ein ganzes Studium erlassen bekommen sollen ?! Aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar. Ich denke dadurch, dass sie schon um die Hochschulzugangsberechtigung umher kommen, ist man ihnen weit genug entgegen gekommen.
yannik schrieb: > WT: Zumindest in meinen BL setzt das erhalten des mittleren > Bildungsabschlusses voraus das man 5 Jahre englisch hatte! > Heut zutage wird Englisch an jeder Berufsschule weite runterrichtet, > aber das dürfte bei dieser Art von Meister kaum der Fall gewesen sein! > Ergo ist es mehr als fraglich ob er den mittleren Bildungsabschluss > hätte! Ich weiß ja nicht wo du herkommst, aber bei uns ist es schon lange so, dass auch in der Hauptschule in der 5 Klasse Englisch dazugehört ebenso wie du es richtig sagtest Englisch in der Berufsschule, allerdings Berufsbezogen. Wie schon weiter oben erwähnt, ist es nicht korrekt dies als Regel herzunehmen. Ja es gibt sowas, aber dann stell dir bitte auch gleichzeitig dir Frage wie alt dieser Personenkreis ist und wie interessant ein Hochschulstudium mit der angegebenen Dauer (inkl. dem Vorbereitungskurs) dann sein dürfte. yannik schrieb: > Was ist daran Respektlos zu sagen das jemand der den untersten > Bildungsabschluss hat (der nicht umsonst abgeschafft wurde bzw weiter > entwickelt wurde zum Hauptschulabschluss) nicht unbedingt ohne weiteres > in den höchsten (per course work) Bildungsgang gehen sollte und das für > ihn der nächste konsequente schritt der folgende (hier der mittlere > Bildungsabschluss ) wäre! > Fakt ist in meinen BL (in den es diesen Volksschulabschluss nie gab) > würde er keine mittlere Reife für einen min. mittel mäßigen > Berufsschulabschluss erhalten (da min 5Jahre Englisch von Nöten wären!)! > Ergo ist es nur realistisch in diesem Fall eher auf das Programm der > Volkshochschule zu verweisen als den auf die Hochschule! Respektlos ist es zu sagen, dass es respektlos ist Menschen beider Bildungsgänge in einen Kurs zu setzen. Respektlos ist es auch einen berufsabschluss und einen Meisterabschluss nicht anzuerkennen. Du kannst nicht irgendetwas altes als Standard hernehmen. Englisch in der Hauptschule gibt es schon lange, des Weiteren gibt es die Möglchkeit den mittleren Bildungsabschluss über z.B. die Berufsschule zu erhalten auch schon lange. Stefan L. schrieb: > Ich habe dir den Tipp gegeben entweder selbst mal studieren zu gehen > oder zumindest mal den Papula durchzuarbeiten. Wahnsinns Tipp von dir. Und ich habe dir den Tipp gegeben eine Lehre zu machen, Berufsfachschule, Meister, Techniker...zu machen. Und gemacht? Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Stefan L. schrieb: >>> Mit diesem Master definitiv nicht. >> >> Und das weißt du woher? > > Die Grundlagen des Bachelor fehlen schlicht und einfach. Die braucht > man, um in Forschung und Entwicklung als Ingenieur bestehen zu können. Du drehst dir gerne alles so wie du es brauchst. Es gibt noch genügend Möglichkeiten bei denen so ein Absolvent eingesetzt werden könnte. Er könnte auch irgendwann dein Chef sein :-)
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> WT schrieb: >>> Stefan L. schrieb: >>>> Mit diesem Master definitiv nicht. >>> >>> Und das weißt du woher? >> >> Die Grundlagen des Bachelor fehlen schlicht und einfach. Die braucht >> man, um in Forschung und Entwicklung als Ingenieur bestehen zu können. > > Du drehst dir gerne alles so wie du es brauchst. Das sind einfache Tatsachen, da muss ich gar nichts drehen. WT schrieb: > Er könnte auch irgendwann dein Chef sein :-) Nein, das wird nicht passieren. WT schrieb: > Es gibt noch genügend Möglichkeiten bei denen so ein Absolvent > eingesetzt werden könnte. Ja, überall dort, wo Meister-Wissen gefragt ist und kein Ingenieurswissen.
Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Stefan L. schrieb: >>> WT schrieb: >>>> Stefan L. schrieb: >>>>> Mit diesem Master definitiv nicht. >>>> >>>> Und das weißt du woher? >>> >>> Die Grundlagen des Bachelor fehlen schlicht und einfach. Die braucht >>> man, um in Forschung und Entwicklung als Ingenieur bestehen zu können. >> >> Du drehst dir gerne alles so wie du es brauchst. > > Das sind einfache Tatsachen, da muss ich gar nichts drehen. Stimmt, du müsstest nicht, aber du machst es trotzdem, damit es dir passt. Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Er könnte auch irgendwann dein Chef sein :-) > > Nein, das wird nicht passieren. Wenn du der Chef bist nicht, aber ansonsten...:-) Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Es gibt noch genügend Möglichkeiten bei denen so ein Absolvent >> eingesetzt werden könnte. > > Ja, überall dort, wo Meister-Wissen gefragt ist und kein > Ingenieurswissen. Du vergisst, dass noch ein bissl was gemacht wird überhalb der Meisterschule. Aber das ist ja nichts neues, dass du dir gerne die Dinge so hindrehst wie du sie gerade brauchst.
WT schrieb: > Stimmt, du müsstest nicht, aber du machst es trotzdem, damit es dir > passt. Das ist wieder ein typisches Beispiel für deine Argumentationsweise. Du hast keine sachlichen Argumente dagegenlegen, also versuchst du es auf die Schiene "du hast einfach keine Ahnung". WT schrieb: > Du vergisst, dass noch ein bissl was gemacht wird überhalb der > Meisterschule. Aber das ist ja nichts neues, dass du dir gerne die Dinge > so hindrehst wie du sie gerade brauchst. Für einen richtigen Ingenieursjob reicht das bisschen, was da gemacht wird, nicht. WT schrieb: > Wenn du der Chef bist nicht, aber ansonsten...:-) Zum Beispiel. Oder man kennt die Einstellung des Personalchefs und weiß, dass so jemand nie eingstellt wird. Was zutrifft darfst du dir selbst raussuchen.
Stefan L. schrieb: > Das ist wieder ein typisches Beispiel für deine Argumentationsweise. Du > hast keine sachlichen Argumente dagegenlegen, also versuchst du es auf > die Schiene "du hast einfach keine Ahnung". Wo hab ich denn gesagt, dass du keine Ahnung hast? Ich sagte dir lediglich, dass du dir die Dinge gerne so hindrehst wie du sie brauchst. Das ist kein Gehimnis oder ein Zweifel an deiner Kompetenz sondern lässt sich recht einfach in deinen Beiträgen nachvollziehen. Und dann noch eine unsinngige Unterstellung anzuhängen. Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Du vergisst, dass noch ein bissl was gemacht wird überhalb der >> Meisterschule. Aber das ist ja nichts neues, dass du dir gerne die Dinge >> so hindrehst wie du sie gerade brauchst. > > Für einen richtigen Ingenieursjob reicht das bisschen, was da gemacht > wird, nicht. Was erkennst du denn als "richtigen" Ingenieurjob? :-) Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Wenn du der Chef bist nicht, aber ansonsten...:-) > > Zum Beispiel. Oder man kennt die Einstellung des Personalchefs und weiß, > dass so jemand nie eingstellt wird. Was zutrifft darfst du dir selbst > raussuchen. Da entscheide ich mich doch für die Variante, dass sso ein Kandidat dein Chef wird. :-)
WT schrieb: > Wo hab ich denn gesagt, dass du keine Ahnung hast? > Ich sagte dir lediglich, dass du dir die Dinge gerne so hindrehst wie du > sie brauchst. Das ist kein Gehimnis oder ein Zweifel an deiner Kompetenz > sondern lässt sich recht einfach in deinen Beiträgen nachvollziehen. > Und dann noch eine unsinngige Unterstellung anzuhängen. Und was verdrehe ich bitte an der Tatsache, dass ein Meister mit einem Teilzeitvorbereitungskurs und diesem Studium die Grundlagen eines Ingenieurs fehlen? WT schrieb: > Was erkennst du denn als "richtigen" Ingenieurjob? :-) Ein Job, der Tätigkeiten enthält, die nur ein Ingenieur ausüben kann. WT schrieb: > Da entscheide ich mich doch für die Variante, dass sso ein Kandidat dein > Chef wird. :-) Das wird aber immer noch nicht passieren.
Stefan L. schrieb: > Und was verdrehe ich bitte an der Tatsache, dass ein Meister mit einem > Teilzeitvorbereitungskurs und diesem Studium die Grundlagen eines > Ingenieurs fehlen? Daran nichts, aber daran, dass es darum ging: Stefan L. schrieb: > Ja, einfache Fertigungsstellen, für die eigentlich der Meister an sich > schon reicht, das geht vielleicht. Aber auch dafür kann man den Bachelor > machen und nicht den Master. Nur: Den Bachelor schaffen die Meister > nicht, deswegen musste wohl ein einfacher Weg geschaffen werden. Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Was erkennst du denn als "richtigen" Ingenieurjob? :-) > > Ein Job, der Tätigkeiten enthält, die nur ein Ingenieur ausüben kann. :-)) Ist schon eine Dreistigkeit nur bestimmte Tätigkeiten als "richtigen" Ingenieurjob anzuerkennen. Hast du denn selbst einen? Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Da entscheide ich mich doch für die Variante, dass sso ein Kandidat dein >> Chef wird. :-) > > Das wird aber immer noch nicht passieren. Wart mal ab bis ein Meister-Master fertig ist. :-)
WT schrieb: > :-)) > Ist schon eine Dreistigkeit nur bestimmte Tätigkeiten als "richtigen" > Ingenieurjob anzuerkennen. Hast du denn selbst einen? Wieso ist das dreist? Das ist eine einfache Abgrenzung, die durch die Tatsache entsteht, dass ein Ingenieur höher qualifiziert ist als ein Techniker oder Meister. Und natürlich habe ich einen solchen Job. WT schrieb: > Wart mal ab bis ein Meister-Master fertig ist. :-) Es besteht ja immer noch die Möglichkeit, dass die Hochschule ihrem Namen gerecht wird und sich nicht selbst zur Fachschule degradiert. Und dann wird es keine Meister-Master geben. Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, dass bei uns keine Dünnbrettbohrer eingestellt werden.
Stefan L. schrieb: > Wieso ist das dreist? Das ist eine einfache Abgrenzung, die durch die > Tatsache entsteht, dass ein Ingenieur höher qualifiziert ist als ein > Techniker oder Meister. Weil es dadurch eine abwertende Aussage gegenüber Tätigkeiten deiner Ingenieurkollegen gibt. Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Wart mal ab bis ein Meister-Master fertig ist. :-) > > Es besteht ja immer noch die Möglichkeit, dass die Hochschule ihrem > Namen gerecht wird und sich nicht selbst zur Fachschule degradiert. Und > dann wird es keine Meister-Master geben. > > Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, dass bei uns keine > Dünnbrettbohrer eingestellt werden. Aber du arbeitest doch dort? Nein, war ein Spaß also nicht zu ernst nehmen. Allerdings weißt du nicht was in mehreren Jahren sein wird.
WT du ist der hier Berufserfahrung (m.E. mehr als unangemessen) in einen völlig unakademischen Zweig als Wertvoll für ein Studium darstellt! Da konstruiere ich dir also den Fall eines Meisters mit dem für ihm typischen (zu der Zeit als er ihn erworbenen hat) Bildungsabschluss der den Vorläufer der Ausbildungsreife darstellt und zeige also auf das dieser Meister der die Voraussetzungen zum Meister erfüllt und über x-jahre Berufserfahrung verfügt mit der mittleren Reife wohl besser bedient wäre als mit dem beginn eines Hochschulstudiums aber dein Argument ist nicht etwas das dieser Meister es trotz seiner x-Jahre an Berufserfahrung schaffen würde (obwohl er vom Qualifikation Niveau unter jedem Hauptschüler anzusiedeln wäre(egal ob Rütli oder sonst wo) ) sondern einfach das ein Vergleich "Respekt" los ist! Wow, Was für eine Argumentationsstrategie! Entweder Berufserfahrung ersetzt nun eine solide Vorbildung durch zB die HZB,Bachelor oder nicht! (Übrigens nimmt die Anzahl der Studenten die mit höhren Lebensalter dh auch nach dem eigentlichen beruflichen Werdegang beginnen zu studieren immer mehr zu, sicher muss man bei den keine Angst haben das sie Ing Arbeitsplätze besetzten aber das muss man bei einen Meister den direkt den weg zum Master gemacht hat auch nicht;) )
yannik schrieb: > WT du ist der hier Berufserfahrung (m.E. mehr als unangemessen) in einen > völlig unakademischen Zweig als Wertvoll für ein Studium darstellt! Da > konstruiere ich dir also den Fall eines Meisters mit dem für ihm > typischen (zu der Zeit als er ihn erworbenen hat) Bildungsabschluss der > den Vorläufer der Ausbildungsreife darstellt und zeige also auf das > dieser Meister der die Voraussetzungen zum Meister erfüllt und über > x-jahre Berufserfahrung verfügt mit der mittleren Reife wohl besser > bedient wäre als mit dem beginn eines Hochschulstudiums aber dein > Argument ist nicht etwas das dieser Meister es trotz seiner x-Jahre an > Berufserfahrung schaffen würde (obwohl er vom Qualifikation Niveau unter > jedem Hauptschüler anzusiedeln wäre(egal ob Rütli oder sonst wo) ) > sondern einfach das ein Vergleich "Respekt" los ist! > Wow, Was für eine Argumentationsstrategie! Entweder Berufserfahrung > ersetzt nun eine solide Vorbildung durch zB die HZB,Bachelor oder nicht! > (Übrigens nimmt die Anzahl der Studenten die mit höhren Lebensalter dh > auch nach dem eigentlichen beruflichen Werdegang beginnen zu studieren > immer mehr zu, sicher muss man bei den keine Angst haben das sie Ing > Arbeitsplätze besetzten aber das muss man bei einen Meister den direkt > den weg zum Master gemacht hat auch nicht;) ) Ich weiß nicht was du für ein Problem hast, bei der Sache mit der Berufserfahrung habe ich eine Tatsache genannt. Dies gehört eben zur Aufnahme dieses Studiengangs zur Voraussetzung. Ich habe meine noch keine Aussage darüber getätigt zu haben, ob so ein Kandidat wie der von dir beschriebene das schaffen würde oder nicht. es ist allerdings respektlos zu behaupten, ein solcher Meister sei Qualifikationsniveau unterhalb jedem Hauptschüler anzusiedeln. Wenn du nur auf die Schulbildung schaust bzw. den Allgemeinbildenden Schulabschluss, ja, da ändert sich nichts. Auf die gesamte Qualifikation bezogen ist auch ein solcher Meister, der im Normalfall eine Lehre gemacht hat, dann die Meisterschule wesentlich Qualifizierter als eine Person mit "nur" einem Realschulabschluss. Zudem habe ich an dem von dir gewählten Konstrukt gezweifelt in wie weit dies in dieser Kombination zutreffen wird, sprich ob sich so jemand für dieses Masterstudium einschreibt.
"die gesamte Qualifikation bezogen" -> Aber wie soll jemand der kein Englisch gehabt hat - Thesis, Paper, Literatur etc auf Englisch lesen und verfassen? Er spricht nicht einmal die Lingua Franca der Ingenieurwissenschaft! (Das gleich gilt für die anderen Fächer!) Und bevor jetzt wieder kommt das kann er alles neben bei gemacht haben auch der Realschüler könnte über Ausnahmeregelungen bereits einen Master in Mathematik und ein PhD. in Maschinenbaulehre erworben haben! (gibt ja auch einige Abiturienten die das haben!) Man kann hier also nur die Qualifikation vergleich die direkt erworben wurden und da kann man nicht sicher sein was der Meister an Qualifikation vorzuweisen hat insb. im Bereich der Allgemeinbildung!
yannik schrieb: > "die gesamte Qualifikation bezogen" > -> Aber wie soll jemand der kein Englisch gehabt hat - Thesis, Paper, > Literatur etc auf Englisch lesen und verfassen? Er spricht nicht einmal > die Lingua Franca der Ingenieurwissenschaft! (Das gleich gilt für die > anderen Fächer!) > > Und bevor jetzt wieder kommt das kann er alles neben bei gemacht haben > auch der Realschüler könnte über Ausnahmeregelungen bereits einen Master > in Mathematik und ein PhD. in Maschinenbaulehre erworben haben! (gibt ja > auch einige Abiturienten die das haben!) Man kann hier also nur die > Qualifikation vergleich die direkt erworben wurden und da kann man nicht > sicher sein was der Meister an Qualifikation vorzuweisen hat insb. im > Bereich der Allgemeinbildung! Auf den allgemeinbildenden Schulabschluss gesehen hast du recht, sagte ich bereits auch. Sofern nichts dazu erworben wurde hat ein Realsschüler die höhere Schulbildung als jemand mit Hauptschulabschluss. Trotzdem hat der Meister die höhere Qualifikation.
>Ich finde es eigentlich gut, dass man den Meistern nun endlich auch >diese Möglichkeit einräumt. Das ist schließlich mit Durchlässigkeit im >Bildungssystem gemeint. Wir lassen alle durch. Antrag und Einzahlungsbeleg genügt. > Da manche Firmen z.Z. Probleme haben, >Ingenieursstellen zu besetzen, ist es doch gut, wenn man so bisher >ungenutztes Potenzial aktiviert. Was meinst Du, welche Aufgaben so ein Schnellbesohlter im Stande ist zu lösen? Bestimmt nicht Ingenieurarbeiten. Der macht wieder Meistertätigkeiten. > Wer auf diesem Weg zu seinem Master >gekommen ist, ist vielleicht nicht für jede Stelle hinreichend >qualifiziert, aber manche Stellen können von diesen Absolventen sicher >gut ausgefüllt werden. Dann nenn es nicht Master. Ein Master ist der, der für diese Stelle hinreichend qualifiziert ist. >Außerdem steht so die Frma besser da, weil dann >offiziell ein Ingenieur z.B. die Produktion betreut. Schon mal was von Etikettenschwindel gehört? Bis 1964 gab es sogenannte Werksingenieure. Das waren Facharbeiter, die lange in einer Firma gedient haben. Die Firma ermächtigte sie, sich dann Ingenieur zu nennen, damit ofiiziell ein Ingenieur die Produktion betreut. 1968 gab es die Möglichkeit, diesen Abschluß gegen Geld nachgraduieren zu lassen. Es wurde ohne ein Zuwachs an Bildung ein Ing. grad. daraus. Für diesen Abschluß benötigte man eigentlich den 3jährigen Besuch einer Ingenieurfachschule. 1976 erlaubte man diesen nachgraduierten Werksingenieuren wiederum gegen Geld die Nachdiplomierung. Der eigentlich Facharbeiter durfte sich jetzt Dipl.-Ing. (FH) nennen. Für diesen Abschluß ist eigentlich der Besuch von 12 Jahren Schule und anschließend 4 Jahren Hochschule nötig. Plötzlich stand neben dem (Fach)abiturienten mit 4jähriger Hochschulausbildung der Facharbeiter mit meist 8 Jahren Schulzeit und 2 Jahren Facharbeiterausbildung mit gleichem Titel. Nun rate mal, was der fachlich gleich konnte? >Das Nivaeu einer Masterarbeit ist in der Regel so hoch, dass man sie in >der vorgegebenen Zeit nur bestehen kann, wenn man wissenschaftliche >Methoden schon sicher anwenden kann und das nicht alles erst lernen >muss. Aber bestimmt nicht das Niveau der "Masterthesis" im Sonderstudiengang für Meister mit Selbstüberschätzung. Dort wird es schon so angepaßt, daß man es mit Meisterkenntnissen ohne Bachelor schafft. Ich würde sagen, nach einem Ergänzungskurs von sagen wir mal 3 Wochen kann man gleich einen Dr. oder PhD verleihen. Falscher wirds auch nicht mehr. >Viel mehr ist es Respektlos jmd der acht Schuljahren und zwei bis drei >Jahren Ausbildung absolviert hat und dann den Meister gemacht hat, in >einen Kurs mit jemanden zu setzten der 13 Jahre Schule auf höheren >Niveau hatte ! Wenn der Meister aber doch soooooo gerne auch einen Master haben will. Laßt ihn doch auch mal ans Sandförmchen. Entschuldigung für meinen Zynismus, aber mehr kann man zu solcher Selbstüberschätzung nicht sagen. Der Meister, der sich in den Master setzt, ist genau der, der den Abiturienten für einen arbeitsscheuen Spinner ohne praktische Fähigkeiten, der zu nichts taugt, hält. Ich bin der Größte, platz da. Anders kann man sich solch eine Einstellung, mit einem vergleichsweise so kärglichen Wissen ein Abitur und Bachelor ersetzen zu wollen, nicht erklären. Er weiß nicht, was er tut. Also, Nachdiplomierung für alle, der Staat gibt einen aus. PS: Oder Facharzttitel für Krankenschwestern, 1 Jahr Fortbildung sollten genügen.
Paul schrieb: > Bestimmt nicht Ingenieurarbeiten. Der macht wieder > Meistertätigkeiten. Ist vielleicht dein Wunsch. Paul schrieb: > Der Meister, der sich in den Master > setzt, ist genau der, der den Abiturienten für einen arbeitsscheuen > Spinner ohne praktische Fähigkeiten, der zu nichts taugt, hält. Ich bin > der Größte, platz da. Anders kann man sich solch eine Einstellung, mit > einem vergleichsweise so kärglichen Wissen ein Abitur und Bachelor > ersetzen zu wollen, nicht erklären. Er weiß nicht, was er tut. Ich denke derjenige der diesen Weg gehen will, macht das nicht mal einfach so. Für jeden Dahergelaufenen wird es sicherlich nichts sein.
Viel Beruflichen Erfolg, Stefan L. schrieb: > Zum Beispiel. Oder man kennt die Einstellung des Personalchefs und weiß, > dass so jemand nie eingstellt wird. Was zutrifft darfst du dir selbst > raussuchen. ????????????? Personalchef einiger kleiner Betriebe, nicht zu verwechseln mit Personalwesen großer Konzerne. Ich habe in der Ing-Wissenschaft, noch keinen Bachelor, Dipl. Ing. oder Master ohne fundamentale Mathe Kenntnisse gesehen. Auch dieser "Meister zum Master" wird nicht ohne "Mathe" auskommen. So wie du diesen Abschluss darstellst, sind die Mathekenntnisse eines sg. Elektrotechnikers, Maschinenbauers oder Informatikes um Welten anspruchsvoller. So einfach ist das aber mit den Master nicht. Und so einfach macht es sich auch nicht das Personalwesen. Stefan, bist du als Student, bzw. Schüler (den mehr Reife sehe ich hier nicht) wirklich so naiv zu glauben diese Hochschule hat sich selber etwas aus den Fingern gesaugt? Ja, glaubst du Unis, Hochschulen, gerade "Fachhochschulen", völlig unbeeinflusst sind? Nein, das glaubst du sicher nicht, so naiv bist du nicht. Meinst du die Wirtschaft schaut nur passiv zu? Und du glaubst auch sicher nicht das "jeder" Meister auch nur ansatzweise genügend Vorbildung mitbringt und darüber hinaus sich als Autodidakt den "Rest" einfach mal so beibringen kann..? Nein, auch das glaubst du nicht. Es ist eine Handvoll sehr talentierter, motivierter und durchaus sehr gebildete Leute die so ein Studium beginnen und vielleicht erfolgreich abschließen könnten. z.B. nach Abi "nur" Ausbildung, als Fachinformatiker oder nach abgebrochen Studium andere berufl. Laufbahn etc... Deine Polemik die du hier ständig wiederholst: Das erfolgreiche abgelegten der Zulassungsprüfung zum Masterstudiengang (Nach einer XX-Zeit Vorbereitung), 1. Fordere überhaupt keine Kenntnisse der "höheren" Mathematik. 2. Naturwissenschaftliche Kenntnisse seien nicht gefragt. 3. Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens würden ebenfalls überhaupt nicht verlangt werden. Naivität ist es nicht. Du wirst deine persönlichen Gründe haben, warum du diese Unterstellungen hier machst und ständig wiederholst. Vielleicht erzählst du uns mal etwas Du scheinst überhaupt keine Ahnung von abgestimmten Leistungsvereinbarungen mit den Ministerium für Wissenschaft, Fachbereichsvertreter der Wissenschaft und der Wirtschaft des jeweiligen Berufsfeldes und wie die sog. "Bedarfs- und Akzeptanzanalyse" gemessen wird. Personalwesen in Großkonzernen haben das Ruder. (Nicht XX Personalchef von nebenan) Paul schrieb: > Dort wird es schon so angepaßt, daß > man es mit Meisterkenntnissen ohne Bachelor schafft. Ich würde sagen, > nach einem Ergänzungskurs von sagen wir mal 3 Wochen kann man gleich > einen Dr. oder PhD verleihen. Falscher wirds auch nicht mehr. Du wirst trotz deines seltsames Kampfschreis, wohl kaum etwas dazu beitragen können, uns etwas über Art und Ablauf oder Umfang dieser Zulassungsprüfung zum Masterdstudiengang auf "Schülerniveau" zu Berichten, Emotionale Ausbrüche habe ich ja nun mehr als genug gelesen. Auch du wirst deine Gründe haben im Zuge unserer Arbeitsmarktflexibilisierung, die Kompetenzen von Wirtschaft und Wissenschaft in Frage stellen zu müssen. Aber Unwahrheiten (Mit und ohne Makeup) brauchen trotzdem nicht zur Gewohnheit werden und ständig wiederholt werden.
Ben schrieb: > Aber Unwahrheiten (Mit und ohne Makeup) brauchen trotzdem nicht zur > Gewohnheit werden und ständig wiederholt werden. Klingt aber besser und wenn mans oft genug wiederholt wird vielleicht Wahrheit daraus.
Ben schrieb: > Das erfolgreiche abgelegten der Zulassungsprüfung zum Masterstudiengang > (Nach einer XX-Zeit Vorbereitung), > 1. Fordere überhaupt keine Kenntnisse der "höheren" Mathematik. > 2. Naturwissenschaftliche Kenntnisse seien nicht gefragt. > 3. Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens würden ebenfalls überhaupt > nicht verlangt werden. Und das alles nach einem Jahr Teilzeitkurs? Träum weiter. Und mir Naivität vorwerfen... Ben schrieb: > Nein, auch das glaubst du nicht. > Es ist eine Handvoll sehr talentierter, motivierter und durchaus sehr > gebildete Leute die so ein Studium beginnen und vielleicht erfolgreich > abschließen könnten. Genau. Die haben den Titel Bachelor. Ben schrieb: > und darüber hinaus sich als > Autodidakt den "Rest" einfach mal so beibringen kann..? Ingenieur wird man auch als Autodidakt nicht.
Stefan L. schrieb: > Und das alles nach einem Jahr Teilzeitkurs? Träum weiter. Allerdings sietzen die auch kaum da und drehen Däumchen oder lernen ihren Namen richtig zu schreiben. Stefan L. schrieb: > Genau. Die haben den Titel Bachelor. Und genau hier bist du naiv. Es will NICHT JEDER nach dem Abi an die Hochschule, zudem geht nicht jedes super talentierte Kind ans Gymnasium. Es ist sehr naiv zu glauben NUR die talentierten und besonders gebildeten sind auf dem Gymnasisum bzw. an den anderen Schulformen finden sich NUR weniger gebildete und weniger intelligente Personen. Wurde mir aber auch oft von einigen Lehrern eingetrichtert(am Gymnasium sind nur die besten Schüler,die Elite, an der Real- und Hauptschule die Dummeren) bis ich irgendwann selbst eine Meinung entwickelt habe und diese Ansicht garnicht bestätigen konnte. Zuckerle schrieb im Beitrag #2261110: > Ein Meister ist doch kein Master. Da liegen Welten dazwischen. Sagt doch auch keiner. Hast was falsch verstanden.;-)
Paul schrieb: > Was meinst Du, welche Aufgaben so ein Schnellbesohlter im Stande ist zu > lösen? Bestimmt nicht Ingenieurarbeiten. Der macht wieder > Meistertätigkeiten. Die werden nichtmal die Probezeit überstehen und dann zu Kunden der ARGE. So blöd sind Firmen auch nicht und stellen solche für hochwertige Aufgaben ein.
Stefan L. schrieb: > Ingenieur wird man auch als Autodidakt nicht. Soll ja mal Zeiten gegeben haben, da musste man nicht an die Uni um Ingenieur zu werden. Zeit ist halt im wandel.
Nachdem sich hier die Diskussion immer noch im Kreis dreht, hier noch mal eine Anregung: Vom der fachlichen Problematik einmal abgesehen, fehlt es dem Meister-Master wohl an Praxis für den Berufseinstieg. Im Gegensatz zum 5-jährigen Regelfall hat der Meister-Master innerhalb von 3 Jahren keine Möglichkeit mit Praktikumssemester und Bachelorarbeit mit den Firmen in Kontakt zu kommen. Ich denke es ist allen bewusst wie wichtig gerade diese Praxiserfahrung bei Bewerbungen sind. Deshalb denke ich, dass sich der Meister mit diesem Weg wohl eher ins eigene Fleisch schneidet. Bevor das jetzt wieder kommt: Berufserfahrung als Facharbeiter/Meister zählt nicht/nur sehr begrenzt bei einer Bewerbung als Ing. Dazu könnte ich einige Anektdoten erzählen, werde es aber aus Respekt vor den Leuten unterlassen. Konsens: auch ein guter Meister kann einen schlechten Ing ergeben, deshalb muss er sich wie der Rest auch erst einmal als Ing in der Berufswelt beweisen.
asdf schrieb: > Vom der fachlichen Problematik einmal abgesehen, fehlt es dem > Meister-Master wohl an Praxis für den Berufseinstieg. Im Gegensatz zum > 5-jährigen Regelfall hat der Meister-Master innerhalb von 3 Jahren keine > Möglichkeit mit Praktikumssemester und Bachelorarbeit mit den Firmen in > Kontakt zu kommen. Öhm, um Meister zu werden brauchste mindestens 1 Jahr Berufserfahrung, den Meister macht man idR neben dem Job und um am Meister-Master teilnehmen zu können musste auch ein Jahr als Meister gearbeitet haben...also der Meister-Master hat von Haus aus Berufserfahrung was beim Bachelor-Master nicht unbedingt der Fall sein muss. Auch wenn der Meister-Master keine Berufserfahrung als Ing. hat kennt er das Berufsleben schon, ein Bachelor-Master kommt durchaus gänzlich ohne Berufserfahrung in die Arbeitswelt.
>Stefan, bist du als Student, bzw. Schüler (den mehr Reife sehe ich hier >nicht) wirklich so naiv zu glauben diese Hochschule hat sich selber >etwas aus den Fingern gesaugt? >Ja, glaubst du Unis, Hochschulen, gerade "Fachhochschulen", völlig >unbeeinflusst sind? >Nein, das glaubst du sicher nicht, so naiv bist du nicht. >Meinst du die Wirtschaft schaut nur passiv zu? Mir scheint eher, hier ist jemand anders naiv. Hochschulen versuchen Drittmittel einzuwerben. Hochschulen ist es egal, was mit ihren Absolventen passiert, ob sie H4 beantragen, ob sie im Arbeitsleben untergehen. Der Staat sieht die Chance seine OECD-Wertigkeit zu verbessern, ohne groß Geld in die Hand zu nehmen. Und der Wirtschaft ist es nur genehm, eine Masse auf dem Akademikerarbeitsmarkt zu erzeugen, um die echten Akademiker, die den regulären Weg genommen haben, durch die Masse an abgekürzten "Akademikern" zu erpressen und den Preis zu senken. Politik hat selten was mit Gerechtigkeit und Wahrheit zu tun. Und die wissen ganz genau, bei wem sie mit solchen "Sonderangeboten" landen können. Bei Leuten, die auf dem Normalweg nie an solch einen Abschluß kommen würden. Der Meister, der früher schon das Ziel und der Ehrgeiz hatte, noch einen akad. Abschluß zu erlangen, hat heute wie gestern keinen Bedarf an solchen Dünnbrettangeboten. Der weiß, daß er sich mit dem erlernten Wissen auf dem Arbeitsmarkt behaupten muß und es deshalb gar nicht nützt, einen Meister mit einem Vorkurs und 120 ECTS zu kombinieren. Er fliegt durch die fehlenden 180 ECTS auf die Schnauze. >Und du glaubst auch sicher nicht das "jeder" Meister auch nur >ansatzweise genügend Vorbildung mitbringt und darüber hinaus sich als >Autodidakt den "Rest" einfach mal so beibringen kann..? >Nein, auch das glaubst du nicht. Wenn er das nicht glaubt, hat er nur Recht. Die Vorbildung haben sie nicht und so autodidaktisch war nicht mal Einstein. Der ehrliche Meister macht zuerst den Bachelor und wird auch da nicht an Unterfordeung sterben, denn er hat im ersten Semester neben dem Lehrstoff noch Stoff aus dem Abi im Eigenstudium nachzuholen. >Ich habe in der Ing-Wissenschaft, noch keinen Bachelor, Dipl. Ing. oder >Master ohne fundamentale Mathe Kenntnisse gesehen. Bisher waren das ja auch keine Meistermaster! >Arbeitsmarktflexibilisierung, die Kompetenzen von Wirtschaft und >Wissenschaft in Frage stellen zu müssen. Arbeitsmarktflexibilisierung heißt auch Hire and Fire, Niedriglöhne durch Erpressung der AN gegeneinander, Zurückfahren von Sozialleistungen. Die Werkzeuge dazu schafft man u. a. durch die Überschwemmung des Akademikermarktes mit "Strohpuppen". Man erpreßt den echten Bachelor/Master mit einer imagiären Masse an "Bachelore/Master", die eigentlich keine sind. >Aber Unwahrheiten (Mit und ohne Makeup) brauchen trotzdem nicht zur >Gewohnheit werden und ständig wiederholt werden. Der Meister hat nur eine Möglichkeit, keinen Zweifel an seiner uneingeschränkten Berechtigung ins Masterstudium einzusteigen, zu lassen: Er schreibt alle Bachelorprüfungen. Dann und nur dann ist es die Wahrheit, daß er die Kenntnisse hat. Alles andere sind bauernschlaue Tricks. >Und genau hier bist du naiv. Es will NICHT JEDER nach dem Abi an die >Hochschule, zudem geht nicht jedes super talentierte Kind ans Gymnasium. >Es ist sehr naiv zu glauben NUR die talentierten und besonders >gebildeten sind auf dem Gymnasisum bzw. an den anderen Schulformen >finden sich NUR weniger gebildete und weniger intelligente Personen. >Wurde mir aber auch oft von einigen Lehrern eingetrichtert(am Gymnasium >sind nur die besten Schüler,die Elite, an der Real- und Hauptschule die >Dummeren) bis ich irgendwann selbst eine Meinung entwickelt habe und >diese Ansicht garnicht bestätigen konnte. WT, aus welchem Grund auch immer redest Du Dir die Welt schön. Jeder hat von sich eine Selbsteinschätzung, die aber oft nicht mit der Wahrnehmung anderer übereinstimmt. Hier behauptet gar niemand, daß ein Meister nicht die kognitiven Fähigkeiten zu einem Abi oder gar Hochschulstudium hätte. Aber solange der keine Prüfungen ablegt, ist das reine Selbsteinschätzung. Nur durch eine Prüfung beweist er der Gesellschaft, daß seine Leistung tatsächlich einer bestimmten Norm entspricht. Mit der Abiprüfung weist er die Konformität für eine Bildungsstiufe nach, mit dem Bachelor die nächste usw. Jeder kann behaupten, er könne dasselbe wie ein Bachelor, wie ein Juan Diego Florez. Erst durch die Prüfung zum Bachelor oder Prüfung an einer Musikhochschule (Florez) wird er zu dem, was sein Schulabschluß verspricht. Für den Master heißt das: Ein Master hat die Stufe des Bachelors und eigentlich auch die Stufe des (Fach)abis nachzuweisen. >Soll ja mal Zeiten gegeben haben, da musste man nicht an die Uni um >Ingenieur zu werden. Zeit ist halt im wandel. Ja es gab Zeiten, da wurde ein Facharbeiter durch lange Betriebszugehörigkeit zum Werkingenieur. Es gab Zeiten, da konnte man durch den Besuch einer Fachschule Ingenieur (ohne Diplom) werden. Beides ist entweder verboten worden (Werksingenieur) oder aber abgeschafft, weil die Ansprüche an einen Ingenieur höher geworden sind. Du forderst das Gegenteil, nämlich die Absenkung des Niveaus.
Paul schrieb: > Hier behauptet gar niemand, daß ein Meister nicht > die kognitiven Fähigkeiten zu einem Abi oder gar Hochschulstudium hätte. > Aber solange der keine Prüfungen ablegt, ist das reine > Selbsteinschätzung. Nur durch eine Prüfung beweist er der Gesellschaft Das kann er allerdings in einem Masterstudium genausogut unter Beweis stellen wie in einem Bachelor-Studium ;) Paul schrieb: > Für den Master heißt das: Ein Master > hat die Stufe des Bachelors und eigentlich auch die Stufe des (Fach)abis > nachzuweisen. Hm...das ist nur der deutsche Zwang alles überkorrekt durchzuführen. Tatsächliche Leistung wird bei uns nur selten gefragt, was das Papier sagt was man kann wiegt hierzulande leider immer mehr. NIcht falsch verstehen, Paul. Ich finde deine Einstellung nicht falsch und schreibe hier nur das auch andere Wege durchaus zum Ziel führen können (aber nicht müssen, ein Meiste ohne Abi/Hochschulabschluss wirds im Master alles andere als leicht haben, ob er es schafft ist sehr fraglich).
WT schrieb: > Und genau hier bist du naiv. Es will NICHT JEDER nach dem Abi an die > Hochschule, zudem geht nicht jedes super talentierte Kind ans Gymnasium. Es ist doch kein Problem nach dem Abitur erst eine Ausbildung zu machen. Aber dann soll er doch bitte auch sich von der Hochschule fernhalten und nicht mit solchen Turbokursen seinen Fake-Master kaufen, weil er sich zu fein ist, den richtigen (aber natürlich deutlich härteren) Weg zu gehen.
Michael Köhler schrieb: > Öhm, um Meister zu werden brauchste mindestens 1 Jahr Berufserfahrung, > den Meister macht man idR neben dem Job Seit einiger Zeit braucht man für den Meister keine Berufserfahrung. Außerdem kann Praxis kein höheres Wissen ersetzen.
Thomas1 schrieb: > Außerdem kann Praxis kein höheres Wissen ersetzen. Erinnern wir uns: Du wolltest mit Erfahrung im Unternehmen für Bachelors punkten. Aber da kann der Bachelor gegenüber dem Meister definitiv nur in ganz besonderen Ausnahmen, wenn überhaupt, punkten. In der Regel hat der Bachelor lediglich während seiner Abschlussarbeit und als eventuell nötiges Praktikum eine Unternehmen von innen gesehen. Bzgl. Betriebsabläufe und Co hat hier ein Bachelor definitiv sehr sehr wenig gelernt, beim Praktikum dürfte er wie jeder andere Praktikant von der Schule zum Zuge gekommen sein und während seiner Abschlussarbeit dürfte auch hier nur äußerst selten der Blick auch über den Tellerrand zum Rest des Unternehmens gekommen sein. Mag sein, dass man keine Berufserfahrung mehr benötigt um den Meister zu machen, aber die Berufserfahrung als Meister für den hier genannten Studiengang bleibt sowie die "pseudo" Berufserfahrung während der Lehre und dem Warten auf den Meisterlehrgang bzw. die Berufserfahrung während des Meisterlehrgangs.
Selbst das würde ich so pauschal nicht sagen. Es gibt Handwerksmeister und es gibt Industriemeister, alle "leben" und arbeiten in ihrer eigenen Welt. Beide Welten (Handwerk und Industrie) haben miteinander rel. wenig gemein. Also die Berufserfahrung als Handwerksmeister im Handwerksbetrieb nutzt IMO für die Industrie (da wo auch der Bachelor nach seinen Studium voraussichtlich arbeiten wird) relativ wenig.
@Stefan L. Fälschung... ohne Worte NOP oder besser: !NOP für dein Basic Übersetzer. Paul schrieb: >>Und du glaubst auch sicher nicht das "jeder" Meister auch nur >>ansatzweise genügend Vorbildung mitbringt und darüber hinaus sich als >>Autodidakt den "Rest" einfach mal so beibringen kann..? >>Nein, auch das glaubst du nicht. > > Wenn er das nicht glaubt, hat er nur Recht. Die Vorbildung haben sie > nicht und so autodidaktisch war nicht mal Einstein. Der ehrliche Meister > macht zuerst den Bachelor und wird auch da nicht an Unterfordeung > sterben, denn er hat im ersten Semester neben dem Lehrstoff noch Stoff > aus dem Abi im Eigenstudium nachzuholen. Genauso war es ja auch gemeint! In ein Jahr ist es schon ziemlich schwer, fast unmöglich alles neu zu lernen. Ohne VORHERIGE, entweder als Autodidakt oder Beispielsweise, akademischen Kenntnissen oder mind. 1 Jahr Grundstudium auf Technikerschule oder min. FOS bzw. Leistungskurs Mathe im Abi. etc... es gibt mehr Beispiele - Könnte es fast unmöglich werden die Masterstudiumzulassung zu erlangen. Abi Mathe, Physik Kenntnisse sollten max. nur aufgefrischt werden müssen. >>Ich habe in der Ing-Wissenschaft, noch keinen Bachelor, Dipl. Ing. oder >>Master ohne fundamentale Mathe Kenntnisse gesehen. > > Bisher waren das ja auch keine Meistermaster! Eine Antwort die sinnlos, substanzlos und zugleich niveaulos und unwahr ist. Prüfung gesehen? Nein aber....bla bla Meistermaster 145,8 Credits / IHK >>Arbeitsmarktflexibilisierung, die Kompetenzen von Wirtschaft und >>Wissenschaft in Frage stellen zu müssen. > > Arbeitsmarktflexibilisierung heißt auch Hire and Fire, Niedriglöhne > durch Erpressung der AN gegeneinander, Zurückfahren von > Sozialleistungen. Die Werkzeuge dazu schafft man u. a. durch die > Überschwemmung des Akademikermarktes mit "Strohpuppen". Man erpreßt den > echten Bachelor/Master mit einer imagiären Masse an "Bachelore/Master", > die eigentlich keine sind. > Richtig. Vergiss nicht "Freizügigkeit". Und denk dann an EU Harmonisierung Abschlüsse oder Zugang Hochschule etc. Und da du dies alles bereits weißt, finde ich es eine Frechheit Kommentare abzugeben, als ob dies ein Meister, Techniker, oder BWLr diesen "Lehrgang"und"Studium" erfunden hätte. Darüber hinaus ist dir die Prüfungsqualität und Umfang unbekannt, trotzdem behauptest du "Meistermaster" nicht mal ansatzweise Mathekenntnisse eines Bachelors haben. Anscheinend gefällt es dir zu lügen. >>Aber Unwahrheiten (Mit und ohne Makeup) brauchen trotzdem nicht zur >>Gewohnheit werden und ständig wiederholt werden. > > Der Meister hat nur eine Möglichkeit, keinen Zweifel an seiner > uneingeschränkten Berechtigung ins Masterstudium einzusteigen, zu > lassen: Er schreibt alle Bachelorprüfungen. Dann und nur dann ist es > die Wahrheit, daß er die Kenntnisse hat. Alles andere sind bauernschlaue > Tricks. Ein normaler Elektr. oder Maschinenbau Dipl. Ing. wird auf Anhieb weder Meisterprüfung im Elektrotechnikerdhandwerk oder kfztechnikerhandwerk schaffen. Obwohl dies mit >oder< Vorb. kein Problem sein dürfte. 1. Ist es nicht zeitnah zum Studium 2. Hat er vieles schon geleistet. Es genügt weniges nachzuweisen. Nun brauchen diese "Meister" (engl. Master) nicht alle Bachelorprüfungen zu machen. wende dich wegen der Zulassungsprüfung direkt an das ZFH, ein wunder das es dir nicht unangenehm ist peinliche, unwahre Theorien zu verbreiten.
Paul schrieb: > Er fliegt durch die fehlenden 180 ECTS auf die Schnauze. Das kannst du nicht voraussehen. Etwas Zurückhaltung wäre angebrachter Paule. Paul schrieb: > WT, aus welchem Grund auch immer redest Du Dir die Welt schön. Im Gegensatz laufe ich hier in der Welt nicht mit einem Tunnelblick rum und leb nicht wie du in einer eigenen Welt. Paul schrieb: > Hier behauptet gar niemand, daß ein Meister nicht > die kognitiven Fähigkeiten zu einem Abi oder gar Hochschulstudium hätte. Na das hat sich allerdings anders angehört. Paul schrieb: > Nur durch eine Prüfung beweist er der Gesellschaft, > daß seine Leistung tatsächlich einer bestimmten Norm entspricht. Da gebe ich dir ausnahmsweise recht. Dies trifft allerdings etwas weitergedacht auch auf andere Bereiche zu. Sagen bzw. behaupten kann man vieles. Stefan L. schrieb: > Aber dann soll er doch bitte auch sich von der Hochschule fernhalten und > nicht mit solchen Turbokursen seinen Fake-Master kaufen, weil er sich zu > fein ist, den richtigen (aber natürlich deutlich härteren) Weg zu gehen. Das sich jemand zu fein ist, ist schon eine nicht so nette Nachrede. Wenn sowas angeboten wird und es dem beruflichen Weiterkommen nützen kann zudem der Kandidat etwas lernen will, dann soll er dies tun. Wie oben schon erwähnt, ob er es schafft ist die andere Frage. Ich finde es schon echt schwach wie hier über Meister generell gesprochen wird. Es wird sich schön gegen irgendwelche Pauschalurteile über Ingenieure oder den Bachelor aufgeregt aber selbst wird dann von "DEN MEISTERN" gesprochen. Beschwert euch bitte dort wo es herkommt und lasst diese Stammtischbeschimpfungen über die Leute die am wenigsten dafür können. Oder beschimpft ihr die Leute beim Einkaufen auch weil sie sich die Sonderangebote angeln oder beim Telefonanbieter, Handwerker oder Autokauf Rabatt bekommen.
ein bachelor ist ja auch nur eine berufsbefähigung, für viele sogar die 1. natürlich müssen sie völlig zu recht, alles im vollen umfang nachweisen. sonst kein abschluss = nichts gelernt.
Schiller72 schrieb: > Selbst das würde ich so pauschal nicht sagen. Es gibt Handwerksmeister > und es gibt Industriemeister, alle "leben" und arbeiten in ihrer eigenen > Welt. Beide Welten (Handwerk und Industrie) haben miteinander rel. wenig > gemein. Also die Berufserfahrung als Handwerksmeister im > Handwerksbetrieb nutzt IMO für die Industrie (da wo auch der Bachelor > nach seinen Studium voraussichtlich arbeiten wird) relativ wenig. Da hast du sicher recht, es ist schon ein Unterschied woher man kommt aber es ist auch ein Unterschied ob man überhaupt schonmal mit Verantwortung gearbeitet hat oder nicht und hier dürfte ein Meister, egal ob Handwerk oder Industrie, dem Bachelor doch etwas voraus haben. Ich mein, man macht den Meister ja nicht um später nur Schaltschränke zu verdrahten.
>Eine Antwort die sinnlos, substanzlos und zugleich niveaulos und unwahr >ist. Prüfung gesehen? Nein aber....bla bla Meistermaster 145,8 Credits / >IHK Eine Antwort, die den Kern der Sache ziemlich gut beschreibt. Nicht umsonst stehen in den Ingenieursgesetzen der Länder Mindestanforderungen, um ein Unterlaufen der Qualität zu verhindern. Ähnlich ist es mit den Bolognavereinbarungen Hätten wir diese Gesetze nicht, würde sich jeder Hobbybastler Ingenieur nennen und jeder IHK-Lehrgang einen dem akad. Grad gleichlautenden Titel. Und der plant dann die Brücke, obwohl er keinen Plan hat. >Und da du dies alles bereits weißt, finde ich es eine Frechheit >Kommentare abzugeben, als ob dies ein Meister, Techniker, oder BWLr >diesen "Lehrgang"und"Studium" erfunden hätte. Habe ich das? >Darüber hinaus ist dir die >Prüfungsqualität und Umfang unbekannt, trotzdem behauptest du >"Meistermaster" nicht mal ansatzweise Mathekenntnisse eines Bachelors >haben. Anscheinend gefällt es dir zu lügen. Warum traut er sich denn nicht in die Normprüfungen des Bachelors? Angst vor eigener Courage? Nur durch diese Prüfung beweist er der Gesellschaft, daß er diese Kenntnisse hat. Alles andere beweist gar nichts. Habe ich aber oben schon mal erläutert. >> Er fliegt durch die fehlenden 180 ECTS auf die Schnauze. >Das kannst du nicht voraussehen. Etwas Zurückhaltung wäre angebrachter >Paule. Ach weißt, wenn der 1. Klässler gleich in die 7. übernommen wird, kann er den Stoff der 7 von mir aus hören. Es nützt ihm nichts, weil die Grundlagen fehlen. Er kann nicht mal richtig multiplizieren. Ähnlich ist es mit einem Schüler, der in Chemie gleich mit organischer Chemie loslegt, ohne daß die Kenntnisse der anorganischen Chemie vorhanden sind - ein Witz. In den 3 Jahren zum Bachelor wird nicht mal Däumchen gedreht, da werden die Basisfähigkeiten für den Ingenieurberuf in der Wirtschaft gelegt. Ein Nur-Bachelor kann in der Arbeitswelt sehr gut überleben, dafür wurde er ausgebildet. Ein Nur-Master (wenn es ihn denn gäbe) hat keine Basiskenntnisse, die aber in der Wirtschaft gebraucht wird. Der kann nicht mal eine Leitung impedanzrichtig abschließen. >Erinnern wir uns: Du wolltest mit Erfahrung im Unternehmen für Bachelors >punkten. Aber da kann der Bachelor gegenüber dem Meister definitiv nur >in ganz besonderen Ausnahmen, wenn überhaupt, punkten. Ein Meister hat BE als Meister, ein Bachelor braucht BE als Bachelor. Im selben Betrieb kann ich den Meister von jetzt auf gleih aus seiner Routinetätigkeit als Meister abziehen und ins Ingenieurbüro der Firma stecken. Dort fängt er von der BE von Null an, schaut wie der böseste Anfänger, nur daß ihm im Gegensatz zum Hochschulabsolventen zusätzlich noch die fachlichen Kenntnisse für diese Aufgabe fehlen. Vgl. Setze den zugelassenen Jollenkapitän mit 15 Jahren BE ins Ro-Ro.Schiff mit 100000 BRT. Der hat Berufserfahrung, die ihm nichts nützt. Der scheitert schon am Ausfüllen der Hafenpapiere.
Ach und die Hafenbehörde nimmt den auch nicht ernst. Die lassen den vom Bundesgrenzschutz festnehmen wegen Amtsanmaßung und Transportgefährdung.
Paul schrieb: > Ein Meister hat BE als Meister, ein Bachelor braucht BE als Bachelor. Falsch. Ein Bachelor kann den Master direkt an den Anschluss seines Bachelorstudiums machen, er braucht keine BE. Der Meister schon. Paul schrieb: > Im > selben Betrieb kann ich den Meister von jetzt auf gleih aus seiner > Routinetätigkeit als Meister abziehen und ins Ingenieurbüro der Firma > stecken. Dort fängt er von der BE von Null an Nein, der Meister fängt nicht bei null an da ihm einige routinemäßige Abläufe im Betrieb schon bekannt sind, er hatte ein Jahr damit zu tun. Der Bachelor fängt bei null da der ja vorher gar nicht mit routinemäßigen Abläufen zu tun hatte.
>Falsch. Ein Bachelor kann den Master direkt an den Anschluss seines >Bachelorstudiums machen, er braucht keine BE. Der Meister schon. In Bezug auf das Masterstudium ist BE bei beiden egal. Einen akademischen Grad macht man nicht mit Berufserfahrung. Hier ging es darum, daß BE!=BE. Be als Meister ist was anderes als BE als Bachelor. >Nein, der Meister fängt nicht bei null an da ihm einige routinemäßige >Abläufe im Betrieb schon bekannt sind, er hatte ein Jahr damit zu tun. Seine BE als Meister (Arbeitsvorbereitung, Angebotserstellung, Rechnungsstellung, Teamführung usw.) nützt ihm bei der Konstruktion eines Gerätes (ESP-Steuergerät) oder Bauteiles (Motor) herzlich wenig. Er hat keinen Vorteil gegenüber dem Bachelorabsolventen dadurch. >Der Bachelor fängt bei null da der ja vorher gar nicht mit >routinemäßigen Abläufen zu tun hatte. Die Aufgaben des Meisters sind gar nicht die Aufgaben des Bachelors, er wird BE in der Arbeitsvorbereitung s. o. nie brauchen. Der Meister hat den Vorteil, daß er schon weiß, wo die Kantine ist.
Michael Köhler: D uhast keine Ahnung vom BA/MA System. Der Bachelor muss knallharte Vorgaben erfüllen zB xECTS (zB hätte ich in kein 2Semestrigen Master können) , wenn der Master konsekutive ist braucht man einen konsekutiven Bachelor. Wenn der Master bestimmte Module vorrausetzt müssen diese nachgeholt werden (war zB bei mir nötig) wenn sie nicht im ABchelor statt fanden. Man benötigt i.d.R. einen Schnitt von besser 2.5, teilweise (bis zu)90 Punkte im Tofel ibt! Und Berufserfahrung setzten zB einige nicht konsekutive Master auch für BAs voraus insb. MBA Programme (ich meine jetzt richtige MBAs von richtigen Hochschulen (also da wo der Meister noch der Hausmeister ist;) und nicht als target audience gesehen wird;))). Alles in allem wird da den Meister schon einiges erlassen - aber ob hier nun städnig diskutiert wird oder nicht ändert auch nichts! Ziel ist mehr Absolventen etc. außerdem lässt es sich besser verlaufen wenn Meister jetzt zugelassen werden als wenn man es abschaffen würde;) (zudem wird es darauf hinaus laufen das Meister/Techniker und Bachelor nach dem Framework der EU alle auf der Stuffe 6 der europäischen Qualifikationsniveau sind (die Meisterlobby ist halt stark )))
yannik schrieb: > Michael Köhler: D uhast keine Ahnung vom BA/MA System Muss ich auch nicht haben, bin ja schon seit geraumer Zeit durch das System durch. Also kein Grund mich so an zu giften. Dass die Meister-Master-Gegner nix von dem System halten ist klar, hier wird der Meister ja gern zum Strippenzieher 1. Klasse degradiert. Das hatten wir schon vor (gefühlt) einigen hundert Posts. Paul schrieb: > In Bezug auf das Masterstudium ist BE bei beiden egal Ich widersprach auch nur dem Bezug aufs Berufsleben für ne spätere Einstellung. Ich bitte dich ein wenig mehr den Kopf zu benutzen wenn du meine Beiträge liest und nicht immer gleich ein rotes Tuch zu sehen. Hat schon seinen Grund warum ich seit geraumer Zeit nicht mehr wirklich an der Diskussion teil nehme. Paul schrieb: > Seine BE als Meister (Arbeitsvorbereitung, Angebotserstellung, > Rechnungsstellung, Teamführung usw.) nützt ihm bei der Konstruktion > eines Gerätes (ESP-Steuergerät) oder Bauteiles (Motor) herzlich wenig. Ich würde mal sagen, dass das auf das Aufgabengebiet ankommt. Ich kenne genügend Ingenieure die im Vertrieb sind. Da wäre Angebotserstellung doch von Vorteil. Oder Ingenieure in der Produktion (da bin u.a. ich daheim), da kann der Meister mit der Arbeitsvorbereitung punkten. Dass man natürlich auch Ingenieursaufgaben ins Feld führen kann, die nicht zum Aufgabengebiet eines Meisters gehören ist klar aber hier wird definitiv ersichtlich, dass es auch Aufgabengebiete eines Ingenieurs gibt, die der Meister schon kennen kann. Ein Bachelor frisch von der Hochschule hat hier keinerlei Erfahrung. Paul schrieb: > Die Aufgaben des Meisters sind gar nicht die Aufgaben des Bachelors, er > wird BE in der Arbeitsvorbereitung s. o. nie brauchen. Also alleine in meinem Betrieb nenn ich dir aus dem Stehgreif ne Hand voll Ingenieure dies grad auch mit der Arbeitsvorbereitung zu tun haben. Deine Aussage ist da definitiv falsch dass man als Ing nie Arbeitsvorbereitung macht. Das kommt ganz auf die Stelle an.
WT schrieb: > Das sich jemand zu fein ist, ist schon eine nicht so nette Nachrede. > Wenn sowas angeboten wird und es dem beruflichen Weiterkommen nützen > kann zudem der Kandidat etwas lernen will, dann soll er dies tun. Wenn er etwas lernen will, macht er den Bachelor und vielleicht danach sogar noch einen Master. Wenn er möglichst schnell einen Titel braucht ohne möglichst viel Lernaufwand zu haben, macht er dieses Fake-Master-Programm.
>(zudem wird >es darauf hinaus laufen das Meister/Techniker und Bachelor nach dem >Framework der EU alle auf der Stuffe 6 der europäischen >Qualifikationsniveau sind (die Meisterlobby ist halt stark ))) Man beachte die durch die HWK/Meisterlobby ersonnen Stufen. Unten rum wird differenziert bis zum Erbrechen (Praktikum/ 2 Jahre Schule/3 Jahre Schule, 3,5 Jahre Schule usw). Wenn es dann in den Hochschulbereich geht, wird Meister, Techniker und Bachelor in einen Tpf geworfen. Da herrscht dann eine Unschärfe, Wahnsinn ;-) >Ich bitte dich ein wenig mehr den Kopf zu benutzen wenn du >meine Beiträge liest und nicht immer gleich ein rotes Tuch zu sehen. Im Gegenteil, ich lese Deine Beiträge sehr genau und muß ehrlich gesagt, eine leichte Tendenz zum Wandel feststellen. Z. B. gibst Du mir in einem Parallelthread Recht, wenn ich sage, daß die Nachdiplomierung des Ing. grad. zum Dipl.-Ing. (FH) aufgrunde der BE Beschiß ist. Im Grunde handelt es sich beim Meister-Master um das selbe Problem. Erringen von Titeln durch unadäquate Leistung und aufgrund von BE. Irgendwie schaffst Du den Spagat, beide Modelle entgegengesetzt zu vertreten. >Wenn er möglichst schnell einen Titel braucht ohne möglichst viel >Lernaufwand zu haben, macht er dieses Fake-Master-Programm. Ich empfehle, ihn beim Kultusministerium oder aber im Internet zu kaufen. Das geht noch schneller.
Paul schrieb: > Im Gegenteil, ich lese Deine Beiträge sehr genau und muß ehrlich gesagt, > eine leichte Tendenz zum Wandel feststellen. Z. B. gibst Du mir in einem > Parallelthread Recht, wenn ich sage, daß die Nachdiplomierung des Ing. > grad. zum Dipl.-Ing. (FH) aufgrunde der BE Beschiß ist. Nicht ganz richtig. Dort habe ich, wie hier auch schon mehrfach, gesagt, dass ich deine Einstellung durchaus auch verstehen kann und sie akzeptiere. Im Parallelthread war die Sache aber dann noch ganz anders, da hast du das auch ordentlich dargestellt, was du daran Beschiss findest und das sehr nachvollziehbar. Hier haben wir aber noch eine kleine Variation im Gegensatz zu dem grad. Ing. zu Dipl. Ing. wo der Titel ja wirklich gekauft wird haben wir hier den Fall, dass die Master-Prüfung tatsächlich abgelegt wird. Die Sache ist hier etwas komplizierter wie ich finde. Der Meister wird den Titel nicht anhand von BE und ein paar Euros erhalten sondern tatsächlich anhand vorgebrachter und geprüfter Studiumsleistung. Lediglich das Erlangen der Zulassungsvoraussetzung könnte man als Beschiss werten aber auch hier wurde schon mehrfach angedeutet, dass das dem Meister nicht wirklich hilft da ihm ja dennoch elementare Grundlagen aus dem Bachelor fehlen werden, er wird es also erheblich schwerer haben als sein Kommilitone, der vorher den Bachelor gemacht hat. Das bringt mich grade auf einen netten Vergleich aus dem Sportunterricht: Zwei Jungen klettern ein Seil hinauf und müssen dort in einer gewissen Zeit eine Glocke unter der Decke erreichen. Beide schaffen dies in der selben Zeit. Wenn beide Jungen gleich schwer sind bekommen beide auch die selbe Note aber was wenn der eine 15 kg mehr wiegt als der Andere? Muss man sie dann nicht unterschiedlich bewerten? Auf unseren Fall appliziert wäre der leichte Junge der Bachelor und der schwere der Meister. Nur mal so als Gedankenexperiment.
Michael Köhler schrieb: > Hier haben wir aber noch eine kleine Variation im Gegensatz zu dem grad. > Ing. zu Dipl. Ing. wo der Titel ja wirklich gekauft wird haben wir hier > den Fall, dass die Master-Prüfung tatsächlich abgelegt wird. Di Nein haben wir nicht. Denn zu einem ordentlichen Master gehört der Bachelor. Und hier schummelt sich der Meister vorbei, wenn er dieses Programm wählt. Michael Köhler schrieb: > Der Meister wird den Titel > nicht anhand von BE und ein paar Euros erhalten sondern tatsächlich > anhand vorgebrachter und geprüfter Studiumsleistung Dann muss er aber die Prüfungen des Bachelor ablegen. Zugegeben: Ein Meister, der wirklich Leistung zeigen will und etwas lernen will, wird auch diesen Weg gehen. Das Meister-Master-Programm ist nur dann ideal, wenn man zu bequem ist, wirklich Leistung zu vollbringen. Michael Köhler schrieb: > Das bringt mich grade auf einen netten Vergleich aus dem > Sportunterricht: Zwei Jungen klettern ein Seil hinauf und müssen dort in > einer gewissen Zeit eine Glocke unter der Decke erreichen. Beide > schaffen dies in der selben Zeit. Wenn beide Jungen gleich schwer sind > bekommen beide auch die selbe Note aber was wenn der eine 15 kg mehr > wiegt als der Andere? Muss man sie dann nicht unterschiedlich bewerten? Der Meister, der dieses Masterstudiengang macht, muss aber nur ein Viertel des Weges gehen, um die gleiche Note zu bekommen. Das ist ungerecht gegenüber demjenigen, der den ganzen Weg nach oben klettern muss.
Stefan L. schrieb: > Der Meister, der dieses Masterstudiengang macht, muss aber nur ein > Viertel des Weges gehen, um die gleiche Note zu bekommen. Das ist > ungerecht gegenüber demjenigen, der den ganzen Weg nach oben klettern > muss. Wieso das denn? Ich denk er braucht das Wissen des Bachelors, damit muss er den gleichen Weg gehen und hat zusätzlich noch die Ausbildung (Geselle+Meister)+Vorbereitungkurs+BE gemacht und hat dann noch die schlechtere Startposition. Der hat eher den längeren Weg.
Michael Köhler schrieb: > Wieso das denn? Ich denk er braucht das Wissen des Bachelors, damit muss > er den gleichen Weg gehen und hat zusätzlich noch die Ausbildung > (Geselle+Meister)+Vorbereitungkurs+BE gemacht und hat dann noch die > schlechtere Startposition. Der hat eher den längeren Weg. In dem einjährigen Vorbereitungskurs lernt er das aber nicht und es wird in der Prüfung auch nicht abgefragt. Der Schüler in deinem Vergleich ist also ein bisschen vorher am Boden rumgehüpft bevor er sich ans Seil rangewagt hat. Für seine Kletterbemühungen bringt ihm das nur nichts, nur jetzt kommt der Lehrer und findet das so toll, dass er ihm die bessere Note gibt. Wärst du der andere Schüler, würdest du dich betrogen fühlen, oder nicht?
Paul schrieb: > Ein Nur-Bachelor kann in der Arbeitswelt sehr gut überleben, dafür wurde > er ausgebildet. Das denke ich auch, nur von Seiten der Studenten hört man oft Gegenteiliges. Paul schrieb: > Seine BE als Meister (Arbeitsvorbereitung, Angebotserstellung, > Rechnungsstellung, Teamführung usw.) nützt ihm bei der Konstruktion > eines Gerätes (ESP-Steuergerät) oder Bauteiles (Motor) herzlich wenig. > Er hat keinen Vorteil gegenüber dem Bachelorabsolventen dadurch. Er kann sich aber vielleicht besser vorstellen was er konstruieren soll und besser abschätzen ob es so funktionieren kann. :) Paul schrieb: > Im Grunde > handelt es sich beim Meister-Master um das selbe Problem. Erringen von > Titeln durch unadäquate Leistung und aufgrund von BE. Irgendwie schaffst > Du den Spagat, beide Modelle entgegengesetzt zu vertreten. Da siehst du etwas falsch. Durch die Nachdiplomierung hat man eine andere Abschlussbezeichnung bekommen. Der Meister bleibt Meister und darf sich erst Master nennen wenn er das komplette Studium erfolgreich absolviert hat. Also nicht das gleiche somit auch verständlich unterschiedliche Ansichten zu haben. Stefan L. schrieb: > Nein haben wir nicht. Denn zu einem ordentlichen Master gehört der > Bachelor. Und hier schummelt sich der Meister vorbei, wenn er dieses > Programm wählt. Mag sein, es funtioniert anscheinend auch ohne sonst würde es dies nicht geben. Trotzdem wird weder der Bachelorgrad noch der Mastergrad einfach so verliehen. Also ist es etwas anderes. Stefan L. schrieb: > Der Meister, der dieses Masterstudiengang macht, muss aber nur ein > Viertel des Weges gehen, um die gleiche Note zu bekommen. Das ist > ungerecht gegenüber demjenigen, der den ganzen Weg nach oben klettern > muss. Dafür muss er vorher eine ander Übung machen...:-)
WT schrieb: > Der Meister bleibt Meister und > darf sich erst Master nennen wenn er das komplette Studium erfolgreich > absolviert hat. Wenn das so wäre, wäre ja alles in Ordnung und diese Diskussion gäbe es nicht. Zum kompletten Studium gehört beim Master aber eben auch der Bachelor. Und der wird hier übersprungen. WT schrieb: > Mag sein, es funtioniert anscheinend auch ohne sonst würde es dies nicht > geben. Wieder einmal so ein typisches Argument von dir. Das wurde aber schon vor 700 Posts völlig entkräftet. WT schrieb: > Dafür muss er vorher eine ander Übung machen...:-) Die aber gegenüber dem, was der andere machen muss, viel zu einfach ist, um ihm die harte Arbeit zu erlassen zu dürfen.
Fassen wir mal zusammen: Der Meister darf zur FH und im 1. Semester anfangen. Durch seine Berufserfahrung kann das Vorpraktikum erlassen werden. Mehr ist normal nicht möglich.
Stefan L. schrieb: > Wenn das so wäre, wäre ja alles in Ordnung und diese Diskussion gäbe es > nicht. Zum kompletten Studium gehört beim Master aber eben auch der > Bachelor. Und der wird hier übersprungen. Aber er bekommt keinen Bachelorgrad verliehen. Ich frage mich wieso es dann möglich ist dieses Studium anzubieten wenn der Bachelor zwingend dazugehört. Stefan L. schrieb: > Wieder einmal so ein typisches Argument von dir. Das wurde aber schon > vor 700 Posts völlig entkräftet. Naja ein typisches ist das oben stehende von dir. Und wie lautet deine Antwort? :-))
WT schrieb: > Aber er bekommt keinen Bachelorgrad verliehen. > Ich frage mich wieso es dann möglich ist dieses Studium anzubieten wenn > der Bachelor zwingend dazugehört. Weil es offensichtlich Bewegungen gibt, die das Bildungssystem verwässern wollen. Das heißt noch lange nicht, dass das gut ist oder dass der Meister-Master in der Realität mit einem echten Master mithalten kann. WT schrieb: > Naja ein typisches ist das oben stehende von dir. > Und wie lautet deine Antwort? :-)) Die Antwort ist: Es gibt diese Angebote nicht, weil der Meister in irgendeiner Form mit dem Bachelor mithalten kann, sondern weil die Hochschule Geld braucht. Und das macht sie offensichtlich mit sehr zweifelhaften Angeboten, auf Kosten ihres Rufes und der Studenten.
@Stefan L. Bund sowie Wirtschaft, Zulassungsbedingungen und Anerkennungsregelungen im EU Ausland, Beispielsweise akad. u.berufl. Bildungsgänge nach Schweizer Vorbild, fehlenden Vorkenntnisse, berufliche K Bez. "fakemaster" ist grotesk, mehr ist bei dir nicht drin. HwK Meister gehören im internationalen Vergleich zu den Besten. Das beispielsweise BWLer oder nach einen Bachelorstudium (oder auch Meidienstudiengang) für den Arbeitsmarkt schlechter qualifiziert sind als Auszubildende nach der Berufsausbildung, wurde mehrfach nachgewiesen. Ein Bachelorstudium ist eine Berufsqualifikation, aber ohne Nachweis beruflicher Fertigkeiten. Kompetenzen und Verantwortung werden von der Industrie immer mehr in den direkt wert- schöpfenden Prozess verlagert. Es fehlt einfach ein Studium das direkt auf die modernen beruflichen Kompetenzen und Erfahrungen eines Meisters zugeschnitten ist. Mit ein normalen Bachelorstudium wird ein Meister mehr de qualifiziert als weiter gebildet. Eine Hochschulen die ein berufsbegleitenden Masterstudiengang anbietet, das auf der Kompetenz von Meistern aufbaut. Berufliche Kompetenzen sollte nicht einfach übersprungen werden, sondern sollten mit eingebracht werden. Akad. u. berufl. Leistungen sollten immer berücksichtigt werden!! Ein Meister verliert, wie bereits erwähnt, in einem normalen Bachelorstudiengang drei Jahre Arbeitserfahrung.
Ben schrieb: > HwK Meister gehören im internationalen Vergleich zu den Besten. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie Ingenieursarbeiten übernehmen können. Für den Bereich Forschung und Entwicklung bringen sie eben praktisch keine verwertbaren Kenntnisse mit. Ben schrieb: > Es fehlt einfach ein Studium das direkt auf die modernen beruflichen > Kompetenzen und Erfahrungen eines Meisters zugeschnitten ist. Da gebe ich dir Recht. Aber wenn es so etwas gibt, sollte man es so gestalten, dass man es nicht mit einem echten Hochschulstudium verwechseln kann, da es völlig andere Ziele verfolgt. Ben schrieb: > Berufliche Kompetenzen > sollte nicht einfach übersprungen werden, sondern sollten mit > eingebracht werden. Akad. u. berufl. Leistungen sollten immer > berücksichtigt werden!! Berufliche und akademische Kompetenzen sind so unterschiedlich, dass sie nicht einfach verglichen oder gegeneinander angerechnet werden können. Ben schrieb: > Ein Meister verliert, wie bereits erwähnt, in einem normalen > Bachelorstudiengang drei Jahre Arbeitserfahrung. Gewinnt dafür aber völlig andere, für viele Bereiche essentielle Kenntnisse.
Stefan L. schrieb: > Die Antwort ist: Es gibt diese Angebote nicht, weil der Meister in > irgendeiner Form mit dem Bachelor mithalten kann, sondern weil die > Hochschule Geld braucht. Und das macht sie offensichtlich mit sehr > zweifelhaften Angeboten, auf Kosten ihres Rufes und der Studenten. Mir geht es nicht darum wer was will, sondern darum, dass die Behauptung aufgestellt wurde den zu einem echten Master gehört der Bacheloer bzw. ohne den Bachelor kann man keinen Master machen. Wenn es nicht rechtens wäre, dann würde es dies nicht geben. Ob es gut oder schlecht ist bzw. ob die Voraussetzungen anders reichen ist eine andere Frage.
WT schrieb: > Mir geht es nicht darum wer was will, sondern darum, dass die Behauptung > aufgestellt wurde den zu einem echten Master gehört der Bacheloer bzw. > ohne den Bachelor kann man keinen Master machen. Ohne den Bachelor ist das ganze auch kein echter Master, auch wenn es den Anschein machen soll.
Stefan L. schrieb: > Ohne den Bachelor ist das ganze auch kein echter Master, auch wenn es > den Anschein machen soll. Und das ist nur das, was du willst. Die Hochschule und das Bildungsministerium sehen das eindeutig anders. Wie ist eigentlich dein Stand zum Widerspruch gegen den Studiengang?
Nein, sehen sie nicht!Von Meister zu Master ist nur ein Pilotporjekt" und diese werden nur in einigen BL durch geführt dh es kann theoretisch scheitern und man kommt dann zum nahe liegenden Schluss das der Meister im Master nichts zusuchen hat und eventuell lieber in Sek1 nochmal anfangen sollte. Dieses Projekt wird ja grade durch geführt damit man sich in Hessen eine Meinung bilden bzw festigen kann
> Die Sache >ist hier etwas komplizierter wie ich finde. Der Meister wird den Titel >nicht anhand von BE und ein paar Euros erhalten sondern tatsächlich >anhand vorgebrachter und geprüfter Studiumsleistung. Das sehe ich anders. Der Meister bringtfür den Master von 300 geforderten ECTS lediglich 120. Die restlichen 180 ECTS, die man im Bachelor erlangt, erhält er aufgrund von BE (und ein paar Euros?) dazu. Einen Master ohne Bachelor gibt es nicht. Der Ing. grad. hat ja auch einen gewissen Grad an Wissen gebracht. In der DDR konnte er das mit 1 Jahr Hochschulstudium verrechnen. Auch er bescheißt ja nicht vollständig, sondern um die Differenz zum Dipl.-Ing. (FH). Das sind 2 (mit FOS) bzw. 3 (mit Abi) Jahre. > Wenn beide Jungen gleich schwer sind >bekommen beide auch die selbe Note aber was wenn der eine 15 kg mehr >wiegt als der Andere? Muss man sie dann nicht unterschiedlich bewerten? >Auf unseren Fall appliziert wäre der leichte Junge der Bachelor und der >schwere der Meister. Nur mal so als Gedankenexperiment. Hier wird ja hier das Seil gekürzt. >> Ein Nur-Bachelor kann in der Arbeitswelt sehr gut überleben, dafür wurde >> er ausgebildet. >Das denke ich auch, nur von Seiten der Studenten hört man oft >Gegenteiliges. Ich denke, solches Bashing kommt eher aus der nichtstudierenden Bevölkerung oder von Diplomern/Dres. >Er kann sich aber vielleicht besser vorstellen was er konstruieren soll >und besser abschätzen ob es so funktionieren kann. :) Er hat aber keine Kenntnisse, seine Vorstellungen umzusetzen. Die hat der Bachelor. Goethe sagt dazu: "Das Glück ihm günstig sei, was nützt's dem Stöffel, denn regnet's Brei, fehlt ihm der Löffel." >Da siehst du etwas falsch. Durch die Nachdiplomierung hat man eine >andere Abschlussbezeichnung bekommen. Durch die Nachdiplomierung hat jemand, eine Abschlußbezeichnung bekommen, für die er gar nicht die Leistung nachgewiesen hat. Anstatt, die fehlenden 3 Jahre nachzuholen, hat man das angeblich mit 3 Jahren BE "kompensiert". Im Einigungsvertrag steht dazu: "Berufserfahrenen Fachschulingenieuren ist es nicht zumutbar, aus dem Berufsleben heraus ein Aufbaustudium aufzunehmen, um den Diplomgrad (FH) zu erlangen. Zur Förderung der Mobilität der Fachschulabsolventen im gesamten Bundesgebiet, kann man den Diplomgrad auch durch BE erlangen. Die Kultusministerien der Länder haben nach langen und zähen Verhandlungen eine Dauer von 3 Jahren als ausreichend empfunden. Das Schreiben einer Diplomarbeit ist nicht nötig. Die Länder BaWü und Bayern sehen in der Nachdiplomierung keinen Nachweis von Gleichwertigkeit" Na, wenn man es nicht zumuten kann, gibts eben auch keinen begehrten höheren Titel. Andere bekommen auch nichts geschenkt, weil man dem Bachelor, das Masterstudium nicht zumuten kann oder dem Master 5 Jahre Kargheit für eine Promotion. >Der Meister bleibt Meister und >darf sich erst Master nennen wenn er das komplette Studium erfolgreich >absolviert hat. Wenn's denn so wäre. Er hat eben nicht das komplette Studium absolviert, sondern lediglich 120 von 300 ECTS, also 40%. Nach 40% der europaweit vereinbarten Leistung beansprucht er bereits den Mastertitel. >Ich frage mich wieso es dann möglich ist dieses Studium anzubieten wenn >der Bachelor zwingend dazugehört. Die Frage ist berechtigt, genau so wie, warum es Nachdiplomierungen geben kann. Das sind politische Entscheidungen, die nur selten logisch erklärt werden können. RA Zimmerling et al: "Die juristische Kommentarliteratur ist sich einig, daß Nachdiplomierungen allerhöchstens Rechtswohltaten sein können. Manche Kollegen zweifeln sogar an der Rechtmäßigkeit der Nachdiplomierung und ihrer Vereinbarung mit den Hochschulgesetzten der Länder". >Es fehlt einfach ein Studium das direkt auf die modernen beruflichen >Kompetenzen und Erfahrungen eines Meisters zugeschnitten ist. >Mit ein normalen Bachelorstudium wird ein Meister mehr de qualifiziert >als weiter gebildet. Na mobben wir wieder mal den Bachelor? Du bist dreist. Ein Meister hat einen völlig anderen Schwerpunkt im Beruf, als ein Akademiker. Das wußte er aber auch vorher. Ein Meister (ohne Abi/FOS) kann nicht mal die Ableitung von x^2 bilden. Und damit will er nicht nur zur Hochschule, sondern gleich 3 Jahre Hochschulstudium überspringen! Wahnsinn. >Ein Meister verliert, wie bereits erwähnt, in einem normalen >Bachelorstudiengang drei Jahre Arbeitserfahrung. Wenn er den Bachelor wirklich macht, wird er seine Arbeitserfahrung als Meister auch nicht mehr brauchen. Der Straßenmusikant verliert im Musikhochschulstudium, wo er erst mal Harmonielehre und Musikgeschichte hat, auch Arbeitserfahrung. Nach seinem Studium hat er aber die Fähigkeiten im prof. Orchester zu spielen. >Da gebe ich dir Recht. Aber wenn es so etwas gibt, sollte man es so >gestalten, dass man es nicht mit einem echten Hochschulstudium >verwechseln kann, da es völlig andere Ziele verfolgt. Dazu gehört aber auch eine unverwechselbare Abschlußbezeichnung und nicht eine, die einen ganz anderen Inhalt suggeriert. Sonst Beschiß.
Fakt ist das ein Bachelorabsolvent tatsächlich in vielen Fällen eine Technikerstelle besetzt, da es hier auch die meisten Stellen gibt. Ursprünglich waren die Universitäten für Orga. u. Gestaltung wissenschaftlicher Bildung. Verberuflichung der Studieungäge völlig daneben. Dies sollte freilich nicht das Ziel der Unis sein. Man ist frustriert, wenn man nach einem überlangen Bildungs "um"weg schließlich eine Beschäftigung aufnimmt, die aus unserer Sicht unter unser Niveau liegt. Kein wunder das viele das Interesse an einer wissenschaftlichen Ausbildung verlieren. Das Erwerbsleben in der Wirtschaft !Dort braucht man einen Techniker und einen Ingenieur! keinen Bachelor(unfertigen). Paul schrieb: >>Es fehlt einfach ein Studium das direkt auf die modernen beruflichen >>Kompetenzen und Erfahrungen eines Meisters zugeschnitten ist. >>Mit ein normalen Bachelorstudium wird ein Meister mehr de qualifiziert >>als weiter gebildet. > > Na mobben wir wieder mal den Bachelor? Du bist dreist. Ein Meister hat > einen völlig anderen Schwerpunkt im Beruf, als ein Akademiker. Das wußte > er aber auch vorher. Ein Meister (ohne Abi/FOS) kann nicht mal die > Ableitung von x^2 bilden. Und damit will er nicht nur zur Hochschule, > sondern gleich 3 Jahre Hochschulstudium überspringen! Wahnsinn. Die theoretischen Grundlagenveranstaltungen des Bacherlorstudiums sind nun mal auf Abiturienten abgestimmt. Nichts "mobben", oder das nicht können von differenzieren oder Ableitung. Dies sind Grundlagen über wir nicht diskutieren brauchen, da dies Fundamentalkenntnisse sind die man nach 1 Jahr Theorie ebenfalls drauf hat. Wenn nicht, so muß er mehr lernen, sonst kein Zugang. Paul, nur mit dummen Sprüchen und Stigmatisierung überzeugst Du keinen, man kann dich nur ignorieren. Die ständige Lüge des "Hochschulstudium überspringen!" ... Das der Bacherlorabsolvent(ohne berufl. Fertigk.) eine insgesamt eine bessere Bildung u. bessere berufliche Handlungskompenetz etc... hat als der Elektrotechnik Master nach Meisterabschl. mit Mathekenntnissen auf Bachelorniveau (ohne den Kenntnismachweis keine Zulassung) ist eine kraftlose Behauptung. Das Berufswissen begabter, talentierter, gebildeter Meister ist grösser und vor allem realistischer. Ich habe nichts gegen zwei Zugängen zur höheren Bildung, den akademischen und den beruflichen. Man könnte z.B. auch Abiturienten mit abgeschlossener Berufsausbildung (gebrauchsfähig),die Zulassung zum Bachelorexamen ermöglichen. Denkbar auch, nach einer Zulassungsprüf. ein Masterstudium in verwandte Studiengänge. Statt vieler eher weniger Begabte, die Nichts gerafft und doch geschafft, Theoretiker welche Ideen haben die in der Praxis nicht umsetzbar sind.
Paul schrieb: > erhält er aufgrund von BE (und ein paar Euros?) dazu. +der Meisterausbildung + Vorbereitungskurs. Paul schrieb: > Durch die Nachdiplomierung hat jemand, eine Abschlußbezeichnung > bekommen, für die er gar nicht die Leistung nachgewiesen hat. Anstatt, > die fehlenden 3 Jahre nachzuholen, hat man das angeblich mit 3 Jahren BE > "kompensiert" Genau und das ist der Unterschied zu der Meister-Master Geschichte. Paul schrieb: > Die Frage ist berechtigt, genau so wie, warum es Nachdiplomierungen > geben kann. Das sind politische Entscheidungen, die nur selten logisch > erklärt werden können. Aber es ist legal. Paul schrieb: > Der Straßenmusikant verliert im > Musikhochschulstudium, wo er erst mal Harmonielehre und Musikgeschichte > hat, auch Arbeitserfahrung. Nach seinem Studium hat er aber die > Fähigkeiten im prof. Orchester zu spielen. Straßenmusikant ist schon sehr abwertend und vom Beispiel her nicht zutreffend. Wenn dann nehm doch einen ausgebildeten Laienmusiker oder einen an einer Berufsfachschule für Musik ausgebildeten Musiker. Paul schrieb: > Dazu gehört aber auch eine unverwechselbare Abschlußbezeichnung und > nicht eine, die einen ganz anderen Inhalt suggeriert. Sonst Beschiß. Stimmt, das wäre was. Hatte ich auch schon vorgeschlagen. Paul schrieb: > Das wußte > er aber auch vorher. Ein Meister (ohne Abi/FOS) kann nicht mal die > Ableitung von x^2 bilden. Und damit will er nicht nur zur Hochschule, > sondern gleich 3 Jahre Hochschulstudium überspringen! Es gibt ja noch den Vorbereitungskurs.
Ben schrieb: > Ursprünglich waren die Universitäten für Orga. u. Gestaltung > wissenschaftlicher Bildung. Verberuflichung der Studieungäge völlig > daneben. Dies sollte freilich nicht das Ziel der Unis sein. Öhm...ja...ok. Ich dachte immer die Unis bilden für den Beruf aus. Wer geht schon nach der Uni in die Wissenschaft? Die meisten wandern doch in die Wirtschaft (und damit mein ich nicht die Kneipe um die Ecke;)).
Michael Köhler auch hier hattest du dann ein weiteres mal keine Ahnung! Der Bachelor ist eine Ausbildung die zum wissenschaftlichen und praktischen Arbeiten befähigt! Der Bachelor ist im Allgemeinen so ausgelegt das mit ihn durchaus die Promotion möglich ist! (Die Promotion mit Bachelor ist aber nicht in jeder Fakultät jeder Universität möglich - einige Promotionsordnungen erschweren das, prinzipiell ist es im Bolognaraum aber möglich!)
yannik schrieb: > Der Bachelor ist im Allgemeinen so > ausgelegt das mit ihn durchaus die Promotion möglich ist! ???
yannik schrieb: > Der Bachelor ist eine Ausbildung die zum wissenschaftlichen Dann macht der Master ja ganz viel sinn, soll er doch die Lücke des Bachelors zum wissenschaftlichen Arbeiten schließen... Generell ist natürlich im Ausland eine "Promotion" mit dem Bachelor möglich, hier in Deutschland wüsste ich aber nicht, dass dies geht. Aber ich sage ja auch nicht (und sagte es nie, nur der Vollständigkeit halber) dass ich alle Hochschulordnungen kenne.
Michael Köhler schrieb: > yannik schrieb: >> Der Bachelor ist eine Ausbildung die zum wissenschaftlichen > > Dann macht der Master ja ganz viel sinn, soll er doch die Lücke des > Bachelors zum wissenschaftlichen Arbeiten schließen... > Generell ist natürlich im Ausland eine "Promotion" mit dem Bachelor > möglich, hier in Deutschland wüsste ich aber nicht, dass dies geht. Aber > ich sage ja auch nicht (und sagte es nie, nur der Vollständigkeit > halber) dass ich alle Hochschulordnungen kenne. Jede Ausbildung als Hochschulstidum (Diplom, Quetschelor, Master usw.) ist eine wissenschaftlich betonte Ausbildung. Das ist das was sie z.B. von der Berufsausbildung unterscheidet. Ich sehe hier kein Problem mit dem Master als Weiterbildung nach dem Quatschelor: auch die "Quätscher" brauchen einen Vorgesetzten, oder? Selbst in der Wissenschaft gibt es gewisse Hierarchien, daher macht es schon Sinn.
Ben schrieb: > Fakt ist das ein Bachelorabsolvent tatsächlich in vielen Fällen eine > Technikerstelle besetzt, da es hier auch die meisten Stellen gibt. Hier würde ich Widerspruch anlegen. Die meisten Techniker, die wirklich einen STG gemacht haben was schon Aufwand bedeutet, löten oder machen Bestellungen im Einkauf. Oder halten Ordnung im Labor. Das war's dann. Für solche Aufgaben wird heute kein Bachelor eingestellt. Die Techniker die in der Entwicklung arbeiten sind eher selten, aber wenn dann sind sie richtig gut, besser als durchschnittliche Ingenieure. Klar, sonst würde sie ja (ohne Studium) keiner als Entwickler einstellen. Das was Du, Ben, meinst bezieht sich auf alle Berufe. Ein Ingenieur macht heute Aufgaben die auch ein Techniker machen könnte: für die muss man nicht studiert haben. Ein Techniker macht heute Aufgeben die auch ein Geselle hinbekommt: Berufsschule reicht völlig. Ein Geselle macht heute Aufgaben die auch jeder Schüler hinbekommt: der Geselle muss überhaupt nicht wissen wozu Fourier-Transformation da ist. Alle diese Berufe haben eine lange Ausbildung hinter sich und machen hinterher einfache Kack-Aufgaben. Das ist zwar toll dass wir einen so hohen Bildungsstandard in Deutschland haben, aber irgendwann müssen wir uns fragen ob es denn den Aufgaben entspricht? Es ist der Folgeschaden von jahrelange gepredigten Bildungs-Wettbewerbgelaber: nun sehen wir wohin es führt: in die Sackgasse mit Dumpinglöhnen und Überangebot der Hochqualifizierten. Soviel zum Thema: "Bildung, Bildung" und dessen wirkliche Absichten.
Ben schrieb: > Fakt ist das ein Bachelorabsolvent tatsächlich in vielen Fällen eine > Technikerstelle besetzt, da es hier auch die meisten Stellen gibt. Der Techniker ist durch den Bachelor überflüssig geworden. Wer möchte den schlechteren Abschluß, der im Ausland nicht anerkannt ist und keiner kennt? Darum Bachelor und keinen Techniker. > Das Erwerbsleben in der Wirtschaft !Dort braucht > man einen Techniker und einen Ingenieur! keinen Bachelor(unfertigen). Ein Bachelor ist Ingenieur. Das eien ist ein akademischer Grad (Bachelor) und das andere die Berufsbezeichnung (Ing.).
Thomas1 schrieb: > Der Techniker ist durch den Bachelor überflüssig geworden. Wer möchte > den schlechteren Abschluß, der im Ausland nicht anerkannt ist und keiner > kennt? Darum Bachelor und keinen Techniker. Das ist falsch. Der Techniker stand nie auf dem Arbeitsmarkt in Konkurenz zur Hochschulausbildung, mit Hochschulausbildung hatte man immer bessere Karten. Techniker wird überwiegend als Organisator/Löter/Besteller/Layouter eingesetzt. Was soll das für eine Konkkurenz zum Bachelor sein der sich nur wenig vom Dipl.-Ing. unterscheidet? Durch Bachelor wird Techniker nicht weniger gefragt: es war auch nicht die Absicht mit Bachelor den Techniker zu deckeln.
Gästchen schrieb: > es war auch nicht > die Absicht mit Bachelor den Techniker zu deckeln. Das wäre mal ne interessante Alternative gewesen :D
>Ursprünglich waren die Universitäten für Orga. u. Gestaltung >wissenschaftlicher Bildung. Verberuflichung der Studieungäge völlig >daneben. Dies sollte freilich nicht das Ziel der Unis sein. Ursrptünglich waren Universitäten Klosterschulen. Hinzu kamen die Fakultäten Medizin, Philosophie, Jura. Bis in die 50er Jahre blieb technischen Hochschulausbildungen der Name Universität versagt. Drum Technische Hochschule und Dr.-Ing. mit Bindestrich. Achtung jetzt der Brüller: >Nichts "mobben"... und dann: >Dort braucht man einen Techniker und einen Ingenieur! keinen >Bachelor(unfertigen). Eine Karikatur könnte es nicht besser. Ben, Du mobbst überhaupt nicht. LOL >Die ständige Lüge des "Hochschulstudium überspringen!" ... Das der >Bacherlorabsolvent(ohne berufl. Fertigk.) eine insgesamt eine bessere >Bildung u. bessere berufliche Handlungskompenetz etc... hat als der >Elektrotechnik Master nach Meisterabschl. mit Mathekenntnissen auf >Bachelorniveau (ohne den Kenntnismachweis keine Zulassung) ist eine >kraftlose Behauptung. Das Berufswissen begabter, talentierter, >gebildeter Meister ist grösser und vor allem realistischer. Mensch, wie oft denn noch. Einen Master mit 120 ECTS gibt es nicht!!! Er hat 180 ECTS Hochschulstudium weggelassen - übersprungen. Für 120 ECTS bekommt man nicht mal einen Bachelor, der bei Dir ja nichts taugt. Dein 120-ECTS-Meistermaster taugt demnach gleich gar nichts. >Ich habe nichts gegen zwei Zugängen zur höheren Bildung, den >akademischen und den beruflichen. Der Zugang zur Hochschulbildung läuft eigentlich über den Besuch einer Oberschule (FOS, Gym). Das ist der "Vorkurs" für eine Hochschule. Jedem, auch dem beruflich gebildeten steht dieser Weg offen. Es ist einfach nicht wahr, daß da jemandem der Weg versperrt sei. > Man könnte z.B. auch Abiturienten mit >abgeschlossener Berufsausbildung (gebrauchsfähig),die Zulassung zum >Bachelorexamen ermöglichen. Oh, Ben wie Du mit zweierlei Maß mißt. Dem Abiturienten gestehst Du groß zu, sich gleich in das Bachelorexamen zu setzen, der Meister braucht das aber nicht. Lies noch mal mein Statement. Ich hätte gar nichts dagegen, den Meister ins Bachelorexamen zu stecken. Wenn er es besteht (alle Prüfungen) kann er den Master anfangen. Also genau dasselbe, was Du den Abiturienten zugestehst. Das geht schon immer, nur waren die wenigsten Abiturienten so wahnsinnig zu glauben, man könne 3 Jahre Bachelorstudium per se. >Dann macht der Master ja ganz viel sinn, soll er doch die Lücke des >Bachelors zum wissenschaftlichen Arbeiten schließen... Der Bachelor hat eine wissenschaftliche Ausbildung, darüber braucht man nicht zu diskutieren. Die Aufgabe einer Hochschule ist die Pflege und Lehre der Wissenschaft. Ein Bachelor ist Hochschulabsolvent mit akademischen Grad, also auch wissenschaftlich ausgebildet. Der Master befähigt darüber hinaus zur Promotion. >Generell ist natürlich im Ausland eine "Promotion" mit dem Bachelor >möglich, hier in Deutschland wüsste ich aber nicht, dass dies geht. Aber >ich sage ja auch nicht (und sagte es nie, nur der Vollständigkeit >halber) dass ich alle Hochschulordnungen kenne. Auch in fast allen Hochschulgesetzen der Länder ist die Möglichkeit zur Promotion für außergewöhnlich Begabte Bachelore vorgesehen. Meist müssen dann zusätzlich zu Rigorosum noch die Fächer des Masters in Prüfung abgelegt werden. In Ö verlängert sich die Promotion um die Differenz zum Master. Schau mal in die Grafik auf der letzten Seite des Diplomasupplements. Dort ist die Möglichkeit auch eingezeichnet. >Der Techniker ist durch den Bachelor überflüssig geworden. Wer möchte >den schlechteren Abschluß, der im Ausland nicht anerkannt ist und keiner >kennt? Darum Bachelor und keinen Techniker. Von der Grundüberlegung schon richtig, aber: Für ein Bachelorstudium muß man vorher das (Fach)abi ablegen. Heute würde keiner mehr den Techniker machen, wenn man mit derselben Voraussetzung (Klasse 10 und Berufsausbildung) auch zum Bachelorstudium käme. So aber wird sich schon überlegt, ob man 2 Jahre FOS vorschiebt und dann noch mal 3 Jahre Bachelor oder in der FOS-Zeit auch einen Techniker in der Hand hat. Vgl.: DDR: Keiner machte mehr den Techniker (2 Jahre), weil man in einem Jahr mehr mit gleicher Zugangsvoraussetzung auch den wesentlich besser klingenden Titel Ing. bekommen konnte. Auch heute würden die Techniker in spe alle zur Ingenieurschule rennen, wenn es diese Möglichkeit noch gäbe. PS.: Gästchen, Du erstaunst mich, wie sich Deine Ansichten geändert haben, seitdem Du studierst.
Paul schrieb: > PS.: Gästchen, Du erstaunst mich, wie sich Deine Ansichten geändert > haben, seitdem Du studierst. Wo hast du denn gelesen dass ich studiere? Und wann hatte ich andere Ansichten?
Paul schrieb: > Mensch, wie oft denn noch. Einen Master mit 120 ECTS gibt es nicht! An der HS Darmstadt gibts ihn doch, deshalb reden wir doch hier !?!
>Wo hast du denn gelesen dass ich studiere? Ach, schon nicht mehr? Tut mir leid. >Und wann hatte ich andere Ansichten? Im Thread, wo es um die Turbostudiengänge für Techniker ging (LuC).
Paul schrieb: >>Wo hast du denn gelesen dass ich studiere? > > Ach, schon nicht mehr? Tut mir leid. Gibt es nicht einen Unterschied zwischen studieren und studiert haben? > Im Thread, wo es um die Turbostudiengänge für Techniker ging (LuC). Oh Gott... Mit dir kann ja jede alte Mühle/Diskussion ein Tausend Mal wieder von vorne lostreten, was? Wenn du schon hier so viel wie ein Bot schreibst, warum erinnerst du nicht daran worum es ging und wer was genau behauptet hat? Du lebst immer noch in deiner Traumwelt dass dir jemand einredet dass Techniker=Bachelor ist usw. Warum nimmst du die Beiträge nicht so wahr wie sie für dich geschrieben wurden?
>Du lebst immer noch in deiner Traumwelt dass dir >jemand einredet dass Techniker=Bachelor ist usw. Warum nimmst du die >Beiträge nicht so wahr wie sie für dich geschrieben wurden? Ja, so gefällst Du mir. Du hast zu Deinem alten Ton zurückgefunden. Jedenfalls waren sich WT und Du sehr eins. Aber da ging es ja um Techniker, als Du noch Techniker warst.
Paul schrieb: > Von der Grundüberlegung schon richtig, aber: Für ein Bachelorstudium muß > man vorher das (Fach)abi ablegen. Heute würde keiner mehr den Techniker > machen, wenn man mit derselben Voraussetzung (Klasse 10 und > Berufsausbildung) auch zum Bachelorstudium käme. Auch mit Meister oder anderer Weiterbildung kann man gleich zum Bachelorstudium zugelassen werden. Genauso ist es Facharbeitern mit Berufspraxis möglich, eine Zugangsprüfung abzulegen. Damit ist der Techniker wirklich überflüssig.
Paul schrieb: > Ja, so gefällst Du mir. Du hast zu Deinem alten Ton zurückgefunden. > Jedenfalls waren sich WT und Du sehr eins. Aber da ging es ja um > Techniker, als Du noch Techniker warst. Und wieder pauschalisierst du. Sorry Paul, aber das scheint bei dir eine Macke zu sein. Meine Meinung und die von WT hatten schon ein Paar Unterschiede: aber für dich gibt es wohl nur Schwarz oder Weiß, was? Jetzt im ernst, wann lernst du endlich zu differenzieren? Wie soll mir dir eine Diskussion geführt werden wenn du immer wieder den alten Kram rausholst den wir schon Tausend Mal durchgekaut haben und jeder zu seinem Recht gefunden hat? Wenn ich Moderator wäre, würde ich dir einen Hinweis geben die Thread wieder neu durchzulesen anstatt hier das Forum voll zu spammen. Denn dieses liebliche Geblubber produziert auch unnötiges Traffic, glaubst du nicht?
>Wenn ich Moderator wäre, würde ich dir einen Hinweis geben die Thread >wieder neu durchzulesen anstatt hier das Forum voll zu spammen. Denn >dieses liebliche Geblubber produziert auch unnötiges Traffic, glaubst du >nicht? Also zur Zeit produzierst nur Du unnötigen Traffic.
Was man nicht vergessen sollte ist die Tatsache, dass Hochschulabsolventen alles andere als unerfahrene Greenhorns ohne jegliche berufliche Kompetenz sind. Sehr wichtige Eigenschaften, wie zum Beispiel Stressfestigkeit, werden auch im Studium im hohen Maße abverlangt. So werden Bachelorstudenten auch auf extrem hohes Lerntempo getrimmt, was sich im Beruf sehr schnell bezahlt macht. Die fehlenden Kenntnisse, um im Betrieb klarzukommen, lernen sie deutlich schneller als ein Facharbeiter oder Meister. So kommt es eben auch sehr häufig vor, dass junge Ingenieure nach nur wenigen Jahren Berufserfahrung an Positionen kommen, in denen Facharbeiter und Meister niemals vorstoßen, auch nicht nach zig Jahren Berufserfahrung. Ich denke daher kommt auch das Streben nach so einem Billig-Schnell-Master: Der bloße Neid auf die Ingenieure kann für den einen oder anderen ziemlich belastend sein. Da viele natürlich aus Ignoranz und fehlendem fachlichen Hintergrund denken, sie könnten die Arbeit der Ingenieure ganz einfach übernehmen, kommt so ein Schnellkurs zum Fake-Hochschulabschluss natürlich gelegen. Denn man denkt ja, man weiß sowieso schon mehr, es fehlt nur noch der Titel, damit man an die Position kommt.
@Stefan: Stress ist das richtige Stichwort, denn den hat man in erhöhtem Maße. Man muss lernen damit umzugehen. Dabei würde ich es sogar noch weiter charakterisieren, es ist einfach das Unbehagen und der Druck der durch das dauernde Prüfen entsteht. So etwas lässt sich auch schwer mit beruflichem Stress vergleichen. Ich denke in der Uni ist es viel schwieriger die Probleme nicht mit nach Hause und ins Wochenende zu nehmen, letzendlich wird das von einem aber verlangt. Hinzu kommt noch die Tatsache in vielen Fällen völlig allein gelassen zu sein, die harten Regelungen die der Verwaltung Narrenfreiheit einräumen und die Studenten behandeln wie Vieh. Ständig muss man sich darum kümmern im Vorschriftschaos nicht ins Fettnäpfchen zu steigen. Besonders für uns Bachelors ist das ein trauriges Thema da andauernd Verschlechtbessert wird. Ich hatte letztes Semester 7 Klausuren, das war kein Ausrutscher sondern vom Studienplan her volle Absicht. Ich bin ein guter Student und Lernen gewöhnt, dennoch kommt nach 8 Wochen dauerpauken in den Ferien,(was für E-Technik an der UNI völlig normal ist) langsam der Punkt an dem der Körper nicht mehr mit macht. So etwas merkt man zunächst selbst garnicht, sondern erst im Nachhinein wenn die Last wieder von einem abfällt. Bei mir ging es damit los, dass mich die Lernerei nicht mehr losgelassen hat. Ständig Formeln und Zahlen im Kopf, man grübelt über Problemstellungen nach, Tag und Nacht. Man schläft schlechter, man schläft kürzer. Irgendwann kommt dann der Punkt an dem selbst für Sport keine Zeit mehr ist. Selbstverständlich nimmt man etwas zu, die Haut wird dann bei mir immer etwas unrein. Das ganze hat mich sogar so gestresst das mir vermehrt Haare ausgefallen sind. Dazu dieses komische Gefühl im Bauch. Für einen Psychologen ganz klar der Anfang einer Depression, aber so ist es auch. Sobald die letzte Prüfung rum ist (i.d.R. 1 Tag vor Semesterbeginn) fällt dann die ganze Last und alle Symptome verschwinden schlagartig. Ich denke ich stecke das noch ziemlich gut weg. Kommilitonen hat es da schon härter erwischt. Einige Ergrauen im zarten Alter von 22 Jahren bereits sichtbar, andere rutschen in die Depression ab und zwar in einer Art und Weise die man nicht für möglich hält. Ein weiterer hat mit Ohnmachtsanfällen zu kämpfen, ein anderer zeigt Symptome einer psychosomatischen Erkrankung. Da bleibt nur die Entscheidung zwischen Augen zu und durch oder, so wie es eben 60% machen, das Studium abzubrechen. Es hört sich vielleicht Überzogen an, aber so ist es einfach. Hinter der Fasade einer Lehranstalt passieren solche Dinge und das blöde ist man wird garnicht drauf vorbereitet ;) Mit der Verschärfung der Studienordnung durch den Bachelor ist dieser Druck noch verstärkt worden. Schlimmer noch, es wird einem jegliche Flexibilität im Studium verwehrt. Konnte man als Diplomer noch genüsslich vor sich hin studieren, muss der Bachelor zack zack mehr Prüfungen in weniger Zeit erledigen und sozusagen um Versetzung in den Master bangen. Klar, das Jemand der diese gesundheitsgefährdende Tortur hinter sich gebracht hat nicht zusehen will, wie andere daran vorbeigewunken werden was man sich selbst hart erkauft hat.
Stefan L. schrieb: > So kommt es eben auch sehr häufig vor, dass junge Ingenieure nach nur > wenigen Jahren Berufserfahrung an Positionen kommen, in denen > Facharbeiter und Meister niemals vorstoßen, auch nicht nach zig Jahren > Berufserfahrung. Also alle Unternehmen, in denen ich war, kommen schon die Berufseinsteiger der Ingenieure in Positionen, die ein Facharbeiter/Meister nie erreicht aber nicht weil die etwa zu dumm wären sondern einfach weil das Karrieremodell des Unternehmens es nicht zulässt, dass ein Meister oder ein Facharbeiter auf eine Stelle kommt, die normaler Weise mit einem Ingenieur besetzt wird. Stefan L. schrieb: > Ich denke daher kommt auch das Streben nach so einem > Billig-Schnell-Master: Der bloße Neid auf die Ingenieure kann für den > einen oder anderen ziemlich belastend sein. Tja, dumm nur, dass dieser Master vom Bildungsministerium und der Hochschule ins Rennen gebracht wurde. Die Meister haben nicht wirklich nach dem geschrien. Ich frag mich auch wirklich, was du für Meister kennst. Also ich trau mir nicht zu unseren Meistern das Wasser reichen zu können auf deren Aufgabengebiete. Allerdings gilt das auch umgekehrt. Was man dich so schreiben sieht musst du Meister und Facharbeiter für extrem dumm einstufen, scheinen bei dir nur den Vorteil zu haben dass sie wissen wo der Lötkolben heiß wird.
Stefan L. schrieb: > Was man nicht vergessen sollte ist die Tatsache, dass > Hochschulabsolventen alles andere als unerfahrene Greenhorns ohne > jegliche berufliche Kompetenz sind. Sehr wichtige Eigenschaften, wie zum > Beispiel Stressfestigkeit, werden auch im Studium im hohen Maße > abverlangt. Methoden werden auch im Studium vermittelt. Damit kann man schnell in andere Gebiete reinkommen. Sowas können Meister nicht.
Michael Köhler schrieb: > Also alle Unternehmen, in denen ich war, kommen schon die > Berufseinsteiger der Ingenieure in Positionen, die ein > Facharbeiter/Meister nie erreicht aber nicht weil die etwa zu dumm wären > sondern einfach weil das Karrieremodell des Unternehmens es nicht > zulässt, dass ein Meister oder ein Facharbeiter auf eine Stelle kommt, > die normaler Weise mit einem Ingenieur besetzt wird. Das ist das, was die Meister und Facharbeiter glauben. Die Realität liegt natürlich wo anders. Michael Köhler schrieb: > Allerdings gilt das auch umgekehrt. Genau da ist der Knackpunkt der ganzen Diskussion. Ein Meister kann einem Ingenieur nicht das Wasser reichen, und das liegt eben an seiner Bildung. Und die wird maßgeblich durch den Bachelor geprägt. Der Master ist dann "nur" eine Vertiefung des Wissens. Eine Vertiefung ohne Grundlage ist aber ziemlich sinnlos. Michael Köhler schrieb: > Was man dich so schreiben sieht musst du Meister und Facharbeiter für > extrem dumm einstufen, scheinen bei dir nur den Vorteil zu haben dass > sie wissen wo der Lötkolben heiß wird. Ich stufe sie nicht als dumm ein. Nur hat der Hochschulabsolvent nun einmal eine Bildung, die um Welten über der liegt, wie sie ein Meister kennt. Und einem sehr intelligenten Meister bleibt ja dieser Weg offen - und wird ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gehen. sdf schrieb: > @Stefan: Stress ist das richtige Stichwort, denn den hat man in erhöhtem > Maße. Deinem Beitrag kann ich nur voll zustimmen. Eine solche Welt kennen die Facharbeiter und Meister einfach nicht, von daher ist es für sie einfach nicht greifbar, was eine Ingenieursausbildung ausmacht.
Stefan L. schrieb: > Genau da ist der Knackpunkt der ganzen Diskussion. Ein Meister kann > einem Ingenieur nicht das Wasser reichen, und das liegt eben an seiner > Bildung. Genau hier liegt der Knackpunkt. Es gibt mehr als Genügend Meister, die Ingenieuren das Wasser reichen können, die in ihrem Fachbereich einen Bildungsstand haben der dem Ingenieur fehlt. Noch vor ein paar Wochen fand ich die HWKs völlig blöd weil ich als Ing. keine Anlagen abnehmen darf. Mit den Ansichten einiger Ings hier kann ich gut verstehen warum sich die HWKs dagegen sträuben den Ings per se die Abnahmegenehmigung zu erteilen.
Michael Köhler schrieb: > Noch vor ein paar Wochen fand ich die HWKs völlig blöd weil ich als Ing. > keine Anlagen abnehmen darf. Ach komm, hier glaubt dir das doch eh keiner mehr, du kannst aufhören dich als Ingenieur auszugeben. Michael Köhler schrieb: > Genau hier liegt der Knackpunkt. Es gibt mehr als Genügend Meister, die > Ingenieuren das Wasser reichen können, die in ihrem Fachbereich einen > Bildungsstand haben der dem Ingenieur fehlt. Das glauben die Meister vielleicht. Die Realität lehrt ihnen aber etwas anderes.
Stefan L. schrieb: > Die Realität lehrt ihnen aber etwas > anderes. Du meinst deine Traumwelt lehrt dich was anderes Stefan L. schrieb: > Ach komm, hier glaubt dir das doch eh keiner mehr, du kannst aufhören > dich als Ingenieur auszugeben. Und was können wir dafür, dass dir die Realität nicht passt?
Michael Köhler schrieb: > Du meinst deine Traumwelt lehrt dich was anderes In deiner Traumwelt sind die Meister die Chefs von Ingenieuren. Jetzt darfst du aber wieder deine Augen öffnen. Michael Köhler schrieb: > Und was können wir dafür, dass dir die Realität nicht passt? Die Realität passt mir schon ganz gut. Nur ist es anscheinend nicht deine Realität.
Mehr als heiße Luft kommt bei dir irgendwie nicht, was? Wie schauts eigentlich mit deinem Widerspruch aus gegen den Studiengang der HS Darmstadt?
Die Erkenntnisse daraus habe ich in diese Diskussion schon einfließen lassen. Die Verlierer an diesem Angebot sind im Endeffekt die Studenten in Darmstadt - egal ob sie den Meister-Master machen oder den regulären Masterstudiengang.
Gästchen schrieb: > Die meisten Techniker, die wirklich einen STG gemacht haben was schon > Aufwand bedeutet, löten oder machen Bestellungen im Einkauf. Oder halten > Ordnung im Labor. Das war's dann. Für solche Aufgaben wird heute kein > Bachelor eingestellt. Das würde ich nicht unterschreiben. Gästchen schrieb: > Der Techniker stand nie auf dem Arbeitsmarkt in Konkurenz zur > Hochschulausbildung, mit Hochschulausbildung hatte man immer bessere > Karten. Falsch. Der Techniker steht schon und stand auch vorher schon in gewissen BEreichen in Konkurrenz zu Hochschulabsolventen. Paul schrieb: >>Dann macht der Master ja ganz viel sinn, soll er doch die Lücke des >>Bachelors zum wissenschaftlichen Arbeiten schließen... > > Der Bachelor hat eine wissenschaftliche Ausbildung, darüber braucht man > nicht zu diskutieren. Die Aufgabe einer Hochschule ist die Pflege und > Lehre der Wissenschaft. Ein Bachelor ist Hochschulabsolvent mit > akademischen Grad, also auch wissenschaftlich ausgebildet. Der Master > befähigt darüber hinaus zur Promotion. Es ging um die Aussagen mit dem Bachelor direkt zu promovieren. Es war kein Angriff. Gästchen schrieb: > Du lebst immer noch in deiner Traumwelt dass dir > jemand einredet dass Techniker=Bachelor ist usw. Warum nimmst du die > Beiträge nicht so wahr wie sie für dich geschrieben wurden? Ja das sage ich auch schon lange. Paule will nur das lesen was er lesen will. Dabei untertellt er gerne anderen irgendwelche Ansichten und Meinungen und verdreht gerne die Dinge. Michael Köhler schrieb: > Die Meister haben nicht wirklich > nach dem geschrien. Ich frag mich auch wirklich, was du für Meister > kennst. Das ist es auch was ich meine, es werden mal schnell pauschal "Die Meister" als die bösen hingestellt. Michael Köhler schrieb: > Also alle Unternehmen, in denen ich war, kommen schon die > Berufseinsteiger der Ingenieure in Positionen, die ein > Facharbeiter/Meister nie erreicht aber nicht weil die etwa zu dumm wären > sondern einfach weil das Karrieremodell des Unternehmens es nicht > zulässt, dass ein Meister oder ein Facharbeiter auf eine Stelle kommt, > die normaler Weise mit einem Ingenieur besetzt wird. Ist normalerweise auch so. Stefan L. schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Und was können wir dafür, dass dir die Realität nicht passt? > > Die Realität passt mir schon ganz gut. Nur ist es anscheinend nicht > deine Realität. SChön wenn wir alle unsere eigene Realität haben ;-)
@ Paul auf deine Probleme, gehe ich nicht mehr ein. Du hast zwar in sehr vielen Punkte durchaus recht, verdrehst aber die Materie so wie es dir passt um etwas aufzuziehen. Die Zulassungsvoraussetzungen legen die Hochschulen in der Studienordnung fest und entscheiden in eigener Zuständigkeit über einen Zulassungsantrag. Thomas1 schrieb: > Der Techniker ist durch den Bachelor überflüssig geworden. Wer möchte > den schlechteren Abschluß, der im Ausland nicht anerkannt ist und keiner > kennt? Darum Bachelor und keinen Techniker. Thomas1 hier qualifizierst du dich als phantasielosen Fabulanten. Insgesamt sind deine Stellungnahmen eine Wiederholung . 1. Brevet de Technicien Supérieur in Frankreioch der Diplomierter Techniker in der Svchweiz, Teknisk Ingeniör in Finnland, Perito Industriale (all Albo Professionale) in Italien, Ingeniero Técnico in Spanien und in Portugal früher Engenheiro Técnico früher, jetzt nur Engenheiro. Dies sind nur einige Beispiele das der Techniker im Ausland genauso geführt wird. Der deutsche Techniker kann sich sein Abschluss dort anerkennen lassen, andersherum genauso. 2. Große Konzerne = Viele Technikerplanstellen - Wo natürlich auch Bachelorabsolventen eingesetzt werden (in Fachbereichen wo man halt kann, bzw. wo die Tätigkeit dies ermöglicht.) Ansonsten Bach. mit Berufserfahrung bzzw. Dualstudium, oder Techniker mit Berufserfahrung. Externe Stellen = Dienstleister oder nur Technisch: Master oder Dipl.- Ing., Jura: Master oder Dr. .BWL: Bachelor bzw. Dipl. BWL Finanz:>BWL usw. Dies sind dann auch KEINE Technikerplanstellen. Und da verläuft sich SEHR selten ein (reiner) Bachelor.KONZERN.SIEMENS,VW,DAIMLER..etc.
>Noch vor ein paar Wochen fand ich die HWKs völlig blöd weil ich als Ing. >keine Anlagen abnehmen darf. Mit den Ansichten einiger Ings hier kann >ich gut verstehen warum sich die HWKs dagegen sträuben den Ings per se >die Abnahmegenehmigung zu erteilen. Die HWK's sind eben nicht ganz blöd und halten die letzte Bastion für ihre Meister. Vom Wissenumfang kann eine Ingenieur diese Anlagen sicher abnehmen, aber man will keine Konkurrenz vom "bösen" Ingenieur zulassen. Mit anderen Worten: Die HWK kapselt ihre Leute ab, fordert aber zugleich von den Hochschulen, ihre Türen weit zu öffenen für Leute, die meinen, hochschulreif zu sein und darüberhinaus auch einen Bachelor ersetzen zu können.
Paul schrieb: > Vom Wissenumfang kann eine Ingenieur diese Anlagen sicher > abnehmen Vom Wissensumfang kann ein Ingenieur diese Anlagen eben NICHT immer abnehmen wie dieses Forum hier immer wieder beweist wenn man sich nur mal den ein und anderen Thread hier durchliest/anliest. ;)
>Vom Wissensumfang kann ein Ingenieur diese Anlagen eben NICHT immer >abnehmen wie dieses Forum hier immer wieder beweist wenn man sich nur >mal den ein und anderen Thread hier durchliest/anliest. ;) Im Gegenzug kann ein Meister den Bachelor und das Abi überspringen. LOL Demnach ist der Meister gegenüber dem Bachelor der besser und höherwertig ausgebildete, der das auch noch in 1/5 der Zeit schafft. Und im Himmel ist Jahrmarkt... PS.: In diesem Forum tummeln sich nicht wenige Nichtprofis.
Paul schrieb: > Im Gegenzug kann ein Meister den Bachelor und das Abi überspringen. LOL Der Meister muss nen Vorkurs machen und den auch schaffen, sonst gehts nicht weiter. Ein Ingenieur muss nur der HWK den ein und anderen Euro in die Hand drücken und ist schon eingetragen. Wach endlich auf, so leicht wie du es hier dauernd darstellst hat es der Meister nicht.
Der Meister muss nen Vorkurs machen und den auch schaffen, sonst gehts nicht weiter. Einen Vorkurs, der schon allein zeitlich nicht mal das Abi abdeckt. Der ersetzt aber angeblich noch gleich den Bachelor. Wach Du endlich auf! >Ein Ingenieur muss nur der HWK den ein und anderen Euro in >die Hand drücken und ist schon eingetragen. Ach, etwas weiter oben hast Du dem Ingenieur noch die Fähigkeiten abgesprochen: Zitat: "Vom Wissensumfang kann ein Ingenieur diese Anlagen eben NICHT immer abnehmen wie dieses Forum hier immer wieder beweist wenn man sich nur mal den ein und anderen Thread hier durchliest/anliest. ;)" Was denn nun?
@Paul An der TH können auch welche ohne Bachelor den MBA machen. Dafür sind einige Prüfungen zu bestehen. http://www.mba-school.de/boba
>An der TH können auch welche ohne Bachelor den MBA machen. Dafür sind >einige Prüfungen zu bestehen. MBA != konsekutiver Master. Es ist eine BWL-Erweiterung für nicht BWLer.
Paul schrieb: > MBA != konsekutiver Master. Es ist eine BWL-Erweiterung für nicht BWLer. Ja aber das Prinzip der Prüfungen könnte auch bei den Meistern sein, die ins Masterprogramm wollen.
>Ja aber das Prinzip der Prüfungen könnte auch bei den Meistern sein, die >ins Masterprogramm wollen. Wie soll das gehen? An einem MBA-Programm nehmen Hochschulabsolventen unterschiedlichster Sparten (E-Ing. Bauing., Lehrer, Sozialpädagogen) teil. Man kann also nur das kgV abfragen, wie Mathekenntnisse. Beim konsekutiven Meister wird der vorhergehende sortenreine Bachelor erweitert. Dort könnte man den Meister sämtliche Bachelorprüfungen schreiben lassen, um Gerechtigkeit zu den Regelstudenten herzustellen. Nur das wollen die nicht, sie reden sich auf ihren Vorkurs raus.
Stefan L. schrieb: > Es gibt nur Verlierer. Das stimmt so natürlich nicht. Ist aber typisch für deine eingeschränkte Wahrnehmung. Es gibt durchaus Gewinner: Die HS, die mehr Gebühren bekommt. Zudem diese Master, die ein höheres Gehalt fordern können. Interessant finde ich, dass als ich mit 80% Durchfallquoten eine Situation beschreiben wollte, du das als "total unwichtig, ob 20% oder 80%" abgetan hast. Nun nimmst du es auf einmal so genau. Versuchst du auch zu verhindern, dass FHler ihren Doktor machen können? Das wurde doch auch geändert, aber nur weil dir das gerade so in den Kram passt, ist es wohl ok. Gönn es doch den Meistern und kümmer dich um deinen eigenen Kram!
> Zudem diese Master, die ein höheres Gehalt fordern können. Es aber nicht bekommen werden. >Versuchst du auch zu verhindern, dass FHler ihren Doktor machen können? >Das wurde doch auch geändert, aber nur weil dir das gerade so in den >Kram passt, ist es wohl ok. So stimmt das ja auch wieder nicht. In den Hochschulgesetzen der Länder steht drin, daß in einem kooperativen Promotionsverfahren besonders begabte FH-Diplomer zu einer Promotion zugelassen werden. Schnitt liegt bei 1, 0 bis 1,3, und trotzdem müssen sie die Fächer aus dem Unistudium mit Prüfung nachweisen. In Ö verlängert sich deshalb die Promotion um die Differenz zum Unidiplom. Wie gesagt: Soll der Meister die Bachelorprüfungen schreiben, dann kann er auch zum Meister. >Gönn es doch den Meistern und kümmer dich um deinen eigenen Kram! Hier geht es nicht darum, es den Meistern nicht zu gönnen, sondern darum, den Regelstudenten nicht zu bescheißen.
Paul schrieb: > Re: Vom Meister zum Master of Science > > Autor: Paul (Gast) > > Datum: 19.07.2011 16:59 > > > > > >> Zudem diese Master, die ein höheres Gehalt fordern können. > > > > Es aber nicht bekommen werden. Das weiß doch aber nicht jeder im Mittelstand. Paul schrieb: > Hier geht es nicht darum, es den Meistern nicht zu gönnen, sondern > > darum, den Regelstudenten nicht zu bescheißen. Die werden doch auch so schon genug "besch****". Wenn an der einen HS 70% durchkommen, an einer anderen aber nur 22%. Und wenn die Durchschnittsnoten an einer HS bei 2,4 liegen, an der anderen aber bei 1,4. Daran stört sich aber niemand. Ich habe schon Diplom und Master Arbeiten gesehen, von FHlern, die waren bessere Bedienungsanleitungen. Für sowas ein Diplom zu verleihen ist dann auch "Besch***".
Robert schrieb: > Das stimmt so natürlich nicht. Ist aber typisch für deine eingeschränkte > Wahrnehmung. Es gibt durchaus Gewinner: Die HS, die mehr Gebühren > bekommt. Zudem diese Master, die ein höheres Gehalt fordern können. Doch, auch die Hochschule verliert. Das habe ich aber in dem von dir zitierten Beitrag auch schon ausführlich beschrieben. Robert schrieb: > Versuchst du auch zu verhindern, dass FHler ihren Doktor machen können? > Das wurde doch auch geändert, aber nur weil dir das gerade so in den > Kram passt, ist es wohl ok. Ich sehe es schon etwas kritisch, wenn FH-Diplomer oder auch FH-Master so einfach ihren Doktor machen können. Aber immerhin haben die schon Erfahrung in der wissenschaftlichen Arbeit. Der Unterschied in der Bildung ist auch nicht so extrem wie Meister - Bachelor. Zudem müssen sie meist noch Leistungsnachweise an der Universität bringen, die trotz dem geringeren Unterschied deutlich umfangreicher sind als ein einjähriger Teilzeitvorkurs.
Stefan L. schrieb: > Ich sehe es schon etwas kritisch, wenn FH-Diplomer oder auch FH-Master > > so einfach ihren Doktor machen können. Aber immerhin haben die schon > > Erfahrung in der wissenschaftlichen Arbeit. Der Unterschied in der > > Bildung ist auch nicht so extrem wie Meister - Bachelor. Zudem müssen > > sie meist noch Leistungsnachweise an der Universität bringen, die trotz > > dem geringeren Unterschied deutlich umfangreicher sind als ein > > einjähriger Teilzeitvorkurs. Das finde ich mal ein sehr sachliches Statement. Ehrlich. Das mit dem "Unterschied in der Bildung" ist natürlich nicht von der Hand zu weisen.
Paul schrieb: > Wie gesagt: Soll der Meister die Bachelorprüfungen schreiben, dann kann > er auch zum Meister. Eben so wie beim MBA an der THM.
Nachdem jetzt jedes Argument gegen die Meister gebracht wurde, sollte man doch mal abwarten, ob die Meister die Weltherrschaft übernehmen. Ich glaube es nicht. Über Dinge zu diskutieren, die letztlich auf EU-Vorgaben fußen, ist sinnlos. ( Siehe EN 1090 ! )
Paul schrieb: > Ach, etwas weiter oben hast Du dem Ingenieur noch die Fähigkeiten > abgesprochen: > > Zitat: > "Vom Wissensumfang kann ein Ingenieur diese Anlagen eben NICHT immer > abnehmen wie dieses Forum hier immer wieder beweist wenn man sich nur > mal den ein und anderen Thread hier durchliest/anliest. ;)" > > Was denn nun? Wach du endlich auch auf. Angenommen du bist Ing. in Berlin. Dann gehste da zurHWK und lässt dich eintragen, vorher darfst du nämlich nicht abnehmen und das hab ich oben geschrieben. Du darfst als Ing nicht per se Anlagen abnehmen. However, jetzt kommt dir in den Sinn, Schwerin ist ja viel schöner...aber in Schwerin darfste wieder keine Anlagen abnehmen. Deine Abnahmegenehmigung ist nämlich Kommunengebunden, also wieder zu HWK. Paul schrieb: > Einen Vorkurs, der schon allein zeitlich nicht mal das Abi abdeckt. Der > ersetzt aber angeblich noch gleich den Bachelor. Wach Du endlich auf! Wach du doch endlich mal auf. Wie haben doch nun schon mehrfach gehabt, dass dem Meister hier Wissen fehlt. Glaubst du wirklich, dadurch dass der Meister keine Abi und kein Bachelor braucht wird er es im Master leichter oder genauso schwer wie ein Bachelor haben? Hallo wach, willkommen in der Wirklichkeit. Das werden drei verdammt harte Jahre für einen Meister. Stefan L. schrieb: > Ich sehe es schon etwas kritisch, wenn FH-Diplomer oder auch FH-Master > so einfach ihren Doktor machen können. Warum? Weil Fhler mehr praktisch arbeiten und Uni-Leute mehr theoretisch? Stefan L. schrieb: > Zudem müssen > sie meist noch Leistungsnachweise an der Universität bringen Was völliger Blödsinn ist da diese Leistungsnachweise idR nichts mit der Doktorarbeit zu tun haben sondern nur der Tatsache geschuldet ist dass man von einer FH kommt. Der Grund ist hier nicht etwa fehlendes Wissen sondern schlicht in der Arroganz der Unis begründet.
Michael Köhler schrieb: > Warum? Weil Fhler mehr praktisch arbeiten und Uni-Leute mehr > theoretisch? Das ist auch ein Urban-Mythos...
Michael Lieter schrieb: > Das ist auch ein Urban-Mythos... So hab ich es vor rund zehn Jahren propagiert bekommen und vor rund fünf Jahren auch am eigenen Leib erfahren. Mein Bachelor ist nämlich von der FH und der Master von der Uni. Ich möchte natürlich nicht ausschließen, dass meine Erfahrungen die Ausnahme waren aber sie deckten sich ganz prima mit dem "Urban-Mythos" ;). Übrigens zieht sich das bis ins Berufsleben durch. Man merkt den Unterschied auch bei den Lösungsvorschlägen von FHlern und Unileuten. FHler bringen oft praktisch bewährte Lösungsvorschläge auf den Tisch während von den Unileuten nicht selten theoretische Vorschläge gebracht werden die bisher noch nie jemand versucht hat. Beides hat natürlich seine Reize.
>Die werden doch auch so schon genug "besch****". Wenn an der einen HS >70% durchkommen, an einer anderen aber nur 22%. Und wenn die >Durchschnittsnoten an einer HS bei 2,4 liegen, an der anderen aber bei >1,4. Da müßte erst mal geklärt werden, ob es tatsächlich an der milden Hochschule lag oder die Leistungsfähigkeit der Studenten tatsächlich unterschiedlich ist. Auf jeden Fall hat keiner abgekürzt (zeitlich). Schon das unterscheidet vom Meistermaster. Wie gesagt, ich gestehe den Meistern das Quasiabi zu. Nicht inhaltlich aber aus Gerechtigkeit wegen des Zeitaufwandes. > Ich habe schon Diplom und Master >Arbeiten gesehen, von FHlern, die waren bessere Bedienungsanleitungen. >Für sowas ein Diplom zu verleihen ist dann auch "Besch***". So viele Masterthesen sind noch gar nicht vorhanden. Aber seis drum. Wir allen kennen ja Uniarbeiten, die zu 50% abgeschrieben sind ;-) >Ich sehe es schon etwas kritisch, wenn FH-Diplomer oder auch FH-Master >so einfach ihren Doktor machen können FH-Diplomer sehe ich auch kritisch, weil ungerecht. Aber so einfach geht das auch nicht. Sie haben Prüfungen aus dem Unistudium nachzuholen. Beim FH-Master sehe ich keine Grund, es kritisch zu sehen. Wie viel und wie lange soll er noch studieren, um an die "Gottheit" Unimaster zu kommen? Dort ist es nur gerecht, ihm gleiche Rechte (die er auch hat) einzuräumen. >Wach du endlich auch auf. Angenommen du bist Ing. in Berlin. Dann gehste >da zurHWK und lässt dich eintragen, vorher darfst du nämlich nicht >abnehmen und das hab ich oben geschrieben. Du darfst als Ing nicht per >se Anlagen abnehmen. However, jetzt kommt dir in den Sinn, Schwerin ist >ja viel schöner...aber in Schwerin darfste wieder keine Anlagen >abnehmen. Deine Abnahmegenehmigung ist nämlich Kommunengebunden, also >wieder zu HWK. So richtig weißt Du selber nicht, was Du erzählst. Ich habe weiter oben gesagt, daß die HWK soziale Schließung betreibt, in dem sie nur Meister bestimmte Tätigkeiten ausführen läßt, um ihre Meister zu schützen. Daraufhin Du: Die Ingenieure können ja das nicht, deshalb keine Zulassung. Daraufhin ich, daß somit der niedriger Qualifizierte dem höher Qualizizierte Unfähigkeit unterstellt und jetzt bestätigtst Du mit dem Beispiel Schwerin praktisch meine Aussage, daß es sich um Willkür und soz. Schließung durch die HWK handelt. >Wach du doch endlich mal auf. Wie haben doch nun schon mehrfach gehabt, >dass dem Meister hier Wissen fehlt. Glaubst du wirklich, dadurch dass >der Meister keine Abi und kein Bachelor braucht wird er es im Master >leichter oder genauso schwer wie ein Bachelor haben? Er hat sich quasi durch den Bachelor gemogelt. Das reicht schon. Wenn Du wirklich den Master gemacht hast, müßtest Du eigentlich wissen, daß der Master nicht den vollen Umfang gerade an Grundlagen abprüft. Man kann den Master also bestehen, wenn man sich auf einige Schwerpunkte vorbereitet, aber die breite Grundlage aus dem Bachelor nie gelegt wurde. >Warum? Weil Fhler mehr praktisch arbeiten und Uni-Leute mehr >theoretisch? Praktisch ist der völlig falsche Ausdruck. Wer schon mal an einer Fh war, merkt ganz schnell, daß dort nichts praktisch ist. Es ist reine Theorie. Aber: Das Ziel des Fh-Diplomes war es Ingenieure, die auf die Belange in der Industrie zugeschnitten sind, auszubilden (Entwicklung, Produktion, Vertrieb). Der Unidiplomer war darüber hinaus befähigt, in der Forschung zu arbeiten. Er hatte demnach länger und teilweise auch tiefergehend Theorie (v. a. Herleitungen) >Was völliger Blödsinn ist da diese Leistungsnachweise idR nichts mit der >Doktorarbeit zu tun haben sondern nur der Tatsache geschuldet ist dass >man von einer FH kommt. Der Grund ist hier nicht etwa fehlendes Wissen >sondern schlicht in der Arroganz der Unis begründet. Das sehe ich anders. Fakt ist, daß das FH-Diplom kürzer ging und in manchen Fächern nicht so weit wie ein Unidiplom. Ich finde es nur gerecht den Uni-Diplomern gegenüber, daß man als Fhler die Differenz-Prüfungen nachschreibt. Ehrlich gesagt möchte ich auch nicht als Schmarotzer dastehen. Ich würde aus eigenem Stolz darauf bestehen, die Differenzprüfungen nachzuschreiben. Erstens um sämtliche Spekulationen aus dem Weg zu räumen und zweitens um tatsächlich den Wissensvorrat eines Unidiplomers zu haben. Gut war das an der TU Dresden gelöst. Dort übernahm man den Fh-Diplomer ins 7. Semester. Er hatte 4 Semester nachzuholen. PS.: Bin selber Fh-Diplomer (ein Echter), aber man sollte die Leistung der Unidiplomer nicht herunterdrücken. Sie haben eindeutig mehr machen müssen. Das sollte man auch respektieren, wenn man den Dr. machen will.
>Mir wurde das Vordiplom (UNI) mit Diplom (FH) anerkannt. Muste >allerdings >die Mathematik nachholen. Ist aber schon ein paar Jahre her! Ja, das ist Willkür. Deine 8 Semester Studium, effektiv 6 Semester (minus DA und Praxissemster) soll lediglich zu einem Abschluß geführt haben, den Unistudenten nach 3 bis 4 Semestern in der Tasche hatten? Das hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Zum Glück gibt es jetzt einheitliche Regeln, in welches Semester man übernommen wird.
Paul schrieb: > So richtig weißt Du selber nicht, was Du erzählst. Schließe nicht von dir auf andere Paul schrieb: > Ich habe weiter oben > gesagt, daß die HWK soziale Schließung betreibt, in dem sie nur Meister > bestimmte Tätigkeiten ausführen läßt, um ihre Meister zu schützen. > Daraufhin Du: Die Ingenieure können ja das nicht, deshalb keine > Zulassung. Hab ich so nicht gesagt. Ich hab oben geschrieben was ich noch von 2000 wusste. Da musste ein Ing eine Prüfung ablegen bei der HWK bevor er die Zulassung bekam. Das hab ich oben geschrieben. Jetzt hab ich gestern nochmal geschaut und seit 2004 muss der Ing. keine Prüfung mehr ablegen aufgrund seiner fachlichen Ausbildung. Ob er jedoch je was von der VDE gehört hat scheint hier völlig irrelevant zu sein. Paul schrieb: > und jetzt bestätigtst Du mit > dem Beispiel Schwerin praktisch meine Aussage, daß es sich um Willkür > und soz. Schließung durch die HWK handelt. Das hat zwar nichts mit sozialer Schließung der HWK sondern vielmehr mit den örtlichen Belangen der EVUs zu tun aber danke für deine Aufmerksamkeit. Paul schrieb: > Wer schon mal an einer Fh > war, merkt ganz schnell, daß dort nichts praktisch ist. Es ist reine > Theorie. Wenn du schonmal in einer FH studiert hättest wüsstest du, dass diese Aussage völliger Quatsch ist. Paul schrieb: > Das sehe ich anders. Fakt ist, daß das FH-Diplom kürzer ging und in > manchen Fächern nicht so weit wie ein Unidiplom. Ich finde es nur > gerecht den Uni-Diplomern gegenüber, daß man als Fhler die > Differenz-Prüfungen nachschreibt. Das wäre ja noch OK aber, 2005, als ich den Master begann, mussten Doktoranden von FHs das komplette Hauptdiplom der Uni ablegen. Gegen Ende meines Masters, 2007, waren es schon einige Prüfungen weniger. Richtig ist meiner Meinung nach gar keine Prüfung mehr vom FHler zu fordern damit er promovieren darf. Klar, die Grundlagenfächer sind sicher nicht unwichtig für eine Promotion aber, ich sags mal so, ich erfinde das Rad auch nicht mit jedem Auto, dass ich baue, neu. ;)
>Hab ich so nicht gesagt Jeder kann Deinen Standpunkt nachlesen. Rausreden nützt also nichts. >Das hat zwar nichts mit sozialer Schließung der HWK sondern vielmehr mit >den örtlichen Belangen der EVUs zu tun aber danke für deine >Aufmerksamkeit. Natürlich, die Tätigkeitsschwerpunkte des Meister werden durch kleinkarierte Prüfungen auch von Höherqualifizierten geschützt. Der Gipfel ist dann noch die Kleinstaaterei. Soweit so gut. Dieselben fordern aber von den Hochschulen großzügiges Durchwinken durch die HZB und den Bachelor. Dreist. >Paul schrieb: >> Wer schon mal an einer Fh >> war, merkt ganz schnell, daß dort nichts praktisch ist. Es ist reine >> Theorie. >Wenn du schonmal in einer FH studiert hättest wüsstest du, dass diese >Aussage völliger Quatsch ist. Im Gegensatz zu Dir war ich wirklich dort. Aber daß Du niemals einen solchen Abschluß hast, den Verdacht haben ja schon andere geäußert. Deine Aussagen bestätigen das immer wieder. >Das wäre ja noch OK aber, 2005, als ich den Master begann, ;-) >mussten >Doktoranden von FHs das komplette Hauptdiplom der Uni ablegen. Gegen >Ende meines Masters, 2007, waren es schon einige Prüfungen weniger. >Richtig ist meiner Meinung nach gar keine Prüfung mehr vom FHler zu >fordern damit er promovieren darf. Ich nehme an Du sprichst vom Fh-Diplom, wenn Du pauschal von FHler redest. Richtig ist die Differnz-Prüfungen schreiben zu lassen, um niemanden zu übervorteilen. Der Besuch des Studiums an sich können sich Leute, die die Prüfungen auch so schaffen hingegen sparen. Nichts anders fordere ich vom Meistermaster. Es muß der Beweis erbracht werden, daß die versprochene Leistung wirklich vorhanden ist.
@ Michael Köhler: Weißt Du welches Bild Du vermittelst? Du bist selber Meister und schlüpfst in die Rolle des Bachelor- und Masterabsolventen, um Deinen Standpunkt glaubhafter zu machen. Durch mehrere Aussagen von Dir wird recht deutlich, daß Du von Strukturen, Inhalten und dem Anspruch an ein Studium keine Ahnung hast. Trojaner also.
Paul schrieb: > soll lediglich zu einem Abschluß geführt > haben, den Unistudenten nach 3 bis 4 Semestern in der Tasche hatten? Das > hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Hätten die vollen 8 Semstern angerechnet werden sollen? Paul schrieb: >>Wenn du schonmal in einer FH studiert hättest wüsstest du, dass diese >>Aussage völliger Quatsch ist. > > Im Gegensatz zu Dir war ich wirklich dort. Aber daß Du niemals einen > solchen Abschluß hast, den Verdacht haben ja schon andere geäußert. > Deine Aussagen bestätigen das immer wieder. Seid doch lieb zueinander. :-) Natürlich ist an der FH Theorie, aber praxis/anwendungsbezogener als an der Uni. An einer Fachschule wird auch nur Theorie gemacht, aber auch praxis- bzw. anwendungsbezogen.
>Hätten die vollen 8 Semstern angerechnet werden sollen? Nein, 6 Semester. Habe ich oben schon mal geschrieben (TU Dresden). >Natürlich ist an der FH Theorie, aber praxis/anwendungsbezogener als an >der Uni. Lt. Michael Köhler dachte ich schon an eine Lötvorlesung ;-)
Paul schrieb: > Weißt Du welches Bild Du vermittelst? Du bist selber Meister und > schlüpfst in die Rolle des Bachelor- und Masterabsolventen, um Deinen > Standpunkt glaubhafter zu machen. Durch mehrere Aussagen von Dir wird > recht deutlich, daß Du von Strukturen, Inhalten und dem Anspruch an ein > Studium keine Ahnung hast. Trojaner also. Schließt du wieder von dir auf andere? Paul schrieb: > Es muß der Beweis erbracht werden, daß > die versprochene Leistung wirklich vorhanden ist. Genau dafür soll doch der Vorbereitungskurs sein. Paul schrieb: > Im Gegensatz zu Dir war ich wirklich dort. Aber daß Du niemals einen > solchen Abschluß hast, den Verdacht haben ja schon andere geäußert. > Deine Aussagen bestätigen das immer wieder. Dass ist wohl nur der Fall weil ihr nicht gegen mich ankommt. Euch gehen hier doch reihenweise die Argumente aus. Für euch sind Meister doch nix anderes als Strippenzieher. Paul schrieb: > Natürlich, die Tätigkeitsschwerpunkte des Meister werden durch > kleinkarierte Prüfungen auch von Höherqualifizierten geschützt. Der > Gipfel ist dann noch die Kleinstaaterei. Soweit so gut. Dieselben > fordern aber von den Hochschulen großzügiges Durchwinken durch die HZB > und den Bachelor. Dreist. Und wieder verkannt. Das Angebot kommt von der Uni und wurde nicht von den Meistern gefordert. Paul schrieb: > Jeder kann Deinen Standpunkt nachlesen. Rausreden nützt also nichts. Eben, jeder kann meinen Standpunkt nachlesen. Das solltest DU auch tun und du würdest sehen, dass es hier gar kein Rausreden ist. Aber so verblendet wie du bist bist du dir wahrscheinlich eh zu fein fürs nachlesen. Mehr als groß rummaulen kann man von dir auch nicht erwarten.
Michael Köhler schrieb: > Dass ist wohl nur der Fall weil ihr nicht gegen mich ankommt. Euch gehen > hier doch reihenweise die Argumente aus. Für euch sind Meister doch nix > anderes als Strippenzieher. Sachliche Argumente gibt es doch genug. Meister sind nur bessere Facharbeiter. In der Industrie haben viele einen Meisterbrief und sind als normale Arbeiter beschäftigt.
Thomas1 schrieb: > In der Industrie haben viele einen Meisterbrief und sind > als normale Arbeiter beschäftigt. Gleiches gilt auch für viele Ingenieure. Nicht jeder sitzt da in ner leitenden Position.
>Schließt du wieder von dir auf andere? Recht einfallslos. Jedoch hast DU an verschiedensten Punkten recht deutlich gezeigt, daß Dein angeblicher Bachelor- und Masterabschluß wohl doch eher unwahrscheinlich ist. Du kennst nicht die Inhalte an einer FH (Praxis!), weißt nichts mit dem Wort konsekutiv anzufangen und begreifst nicht, daß man Transferwissen nicht mit Faktenwissen verrechnen kann. >Genau dafür soll doch der Vorbereitungskurs sein. Die alte Leier. Lies dazu oben nach, da gibt es genug Standpunkte Kurz: Die sollen die Bachelorüprüfungen schreiben, ob mit oder ohne Vorkurs, dann ist gut. >Und wieder verkannt. Das Angebot kommt von der Uni und wurde nicht von >den Meistern gefordert. Falsch. Die HWK hat bei der HRK die Bude eingerannt, weil sie berufliche Bildung an Hochschulen verrechnen wollten. Dazu haben verschiedene Hochschulen (z. B. die TU Ilmenau) sogar eine Studie angefertigt, inwieweit das möglich sei oder nicht. Es waren eben nich die Hochschulen, die das angestoßen haben. >Eben, jeder kann meinen Standpunkt nachlesen. Na dann lass andere mal lesen und sich ihre Meinung bilden.
Michael Köhler schrieb: > Gleiches gilt auch für viele Ingenieure. Nicht jeder sitzt da in ner > leitenden Position. Auch wenn viele leitende Positionen von Ingenieuren besetzt werden, ist es nicht das primäre Ziel der Hochschulausbildung, auf einen Führungsposten vorzubereiten. Übrigens wieder ein Punkt, der dich als Nicht-Ingenieur outet. WT schrieb: > Natürlich ist an der FH Theorie, aber praxis/anwendungsbezogener als an > der Uni. > An einer Fachschule wird auch nur Theorie gemacht, aber auch praxis- > bzw. anwendungsbezogen. So wie du es schreibst klingt es so, als wäre FH und Fachschule auf einer Ebene. Genau genommen kann man eine Ausrichtung auf Theorie und Praxis nicht festlegen. Das Studium an FH und Universität sind wissenschaftlich orientierte Ausbildungen, der FH-Studiengang eher anwendungs- der Uni-Studiengang forschungsorientiert. So werden in Mathematik an der Uni mathematische Beweise weiter vertieft, während an der FH nur die für Elektrotechnik wichtigen Beweise besprochen werden. Dafür wird an der FH anwendungsorientierte Fächer, wie digitale Signalverarbeitung, sehr ausführlich behandelt. Natürlich wird hier auch die gesamte mathematische Theorie verwendet, jedoch eher als Handwerkszeug. Auf die Gefahr hin, dass hier sich wieder ein paar Leute beleidigt fühlen, werde ich mal ein kleines Bild bringen: Die Formel, die der FH'ler ausrechnen kann, kann der von der Uni noch herleiten. Der Meister schaut ins Tabellenbuch, weil er beides nicht kann.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2274083: > Jemand der Meister mit Master gleichsetzt sollte mal zum Gehirnklempner > gehen und sich wegen seines Napoleon-Syndroms behandeln lassen. Ich setze den Meister doch gar nicht mit dem Master gleich...oh man, schreibt doch was ihr wollt, am Lesen seid ihr ja weniger interessiert. Paul schrieb: > Jedoch hast DU an verschiedensten Punkten recht > deutlich gezeigt, daß Dein angeblicher Bachelor- und Masterabschluß wohl > doch eher unwahrscheinlich ist. Stefan L. schrieb: > Übrigens wieder ein Punkt, der dich als Nicht-Ingenieur outet. Es ist echt toll zu sehen. Ihr habt keine Argumente und kommt nun einfach mal um die Ecke und behauptet, dass ich kein Ingenieur sei. Mehr habt ihr nicht zu bieten? War das schon alles? Wenn die sachlichen Argumente ausgehen holt man also die persönlichen Geschütze raus? Ist das eure Lösung? Ganz tolles Verhalten!
Michael Köhler schrieb: > Mehr > habt ihr nicht zu bieten? War das schon alles? Wenn du hunderte Posts mit sachlichen Argumenten überließt, kann man dir leider auch nicht helfen. Du hast leider eben nicht viel davon gezeigt, dass du tatsächlich ein Hochschulstudium hinter dir hast. Daher ist der Verdacht, dass du das nur als Verstärker deiner ohnehin schwachen Argumente verwendest, nicht ganz abwegig.
Wers nötig hat Meister schlecht zu reden.... beeindruckt mich uberhaupt nicht. Jene sollen sich in ihren Beruf verwirklichen und nicht dieses Forum zuspamen. Wer behauptet das er ein Problem damit hat, dass angeblich versucht wird Meister mit Bachelor bzw. sogar Masterabschluss gleichzusetzten soll nicht dieses Forum zuspamen und zusammengereimte Lügen verbreiten. Bachelorabschlüsse, Meisterfachbereiche usw. sind sehr vielfältig. Die Aufdesetzte Diskussion von 3 Forumsteilnehmern vergiften diese Elektronikgemeinschaft auf Bildniveau, dort fühlen sich Paul, Stefal L. Zucherle usw. wohl. Nun ist das Hass-Bildfrum für euch richtig. Elektronik-Bildblog denkt da weiter und kennt euer primitives, Gedankengut und eure Propaganda. Eine sehr unreife Art des Dialoges, leider veräppelt ihr euch nur selber damit, bei Volksverhetzung ist Schluß.
Thomas1 schrieb: > In der Industrie haben viele einen Meisterbrief und sind > als normale Arbeiter beschäftigt. Michael Köhler schrieb: > Gleiches gilt auch für viele Ingenieure. Nicht jeder sitzt da in ner > leitenden Position. Stimmt, sind oft auch "nur" Sachbearbeiter. Das Meister als normale Arbeiter tätig sind lässt nicht darauf schließen, das sie nur bessere Facharbeiter sind. Stefan L. schrieb: > So wie du es schreibst klingt es so, als wäre FH und Fachschule auf > einer Ebene Das soll es natürlich nicht heißen. :-)
Ben schrieb: > Die > Aufdesetzte Diskussion von 3 Forumsteilnehmern vergiften diese > Elektronikgemeinschaft auf Bildniveau, dort fühlen sich Paul, Stefal L. > Zucherle usw. wohl. Nun ist das Hass-Bildfrum für euch richtig. > Elektronik-Bildblog denkt da weiter und kennt euer primitives, > Gedankengut und eure Propaganda. Paul hat nur seinen Standpunkt vertreten und dabei signifikante Argumente gebracht.
>Wer behauptet das er ein Problem damit hat, dass angeblich versucht wird >Meister mit Bachelor bzw. sogar Masterabschluss gleichzusetzten soll >nicht dieses Forum zuspamen und zusammengereimte Lügen verbreiten. 1. Wer in den Master einsteigen will, ohne eine Abi oder die FHR nachzuweisen, behauptet damit indirekt, diese Kenntnisse bereits zu haben. Hier kann man aus zeitlicher Gerechtigkeit hinwegsehen. Jeder Meister wird selber merken, inwiefern er auf ein Hochschulstudium beginnend im 1. Semester vorbereitet ist oder eben nicht. 2. Wer in den Master einsteigen will, ohne einen 1. Hochschulabschluß (i. d. R. einen Bachelor) zu besitzen, unterstellt indirekt, daß sein Meister gleichwertige Kenntnisse zu Verfügung stellt. Das zu beweisen, indem man die Bachelorprüfungen ablegt, wird aber abgelehnt. Man setzt per os seinen Meister dem Bachelor gleich. Keine andere Aussage steckt hinter dem Ansinnen des Meisters ohne Nachweis adäquater Kenntnisse gleich in den Master einzusteigen 3. Hier kann niemand Lügen unterstellen. Lügen ist mit Vorsatz betrieben. Woher weißt Du das? Du kannst allerhöchstens behaupten, daß jemand die Unwahrheit sagt. Vor Gericht hättest Du also eine Anzeige wegen übler Nachrede riskiert. >Bachelorabschlüsse, Meisterfachbereiche usw. sind sehr vielfältig. Die >Aufdesetzte Diskussion von 3 Forumsteilnehmern vergiften diese >Elektronikgemeinschaft auf Bildniveau, dort fühlen sich Paul, Stefal L. >Zucherle usw. wohl. Nun ist das Hass-Bildfrum für euch richtig. >Elektronik-Bildblog denkt da weiter und kennt euer primitives, >Gedankengut und eure Propaganda. Das klingt nach Hassprediger. >Eine sehr unreife Art des Dialoges, leider veräppelt ihr euch nur selber >damit, bei Volksverhetzung ist Schluß. Der Volksverhetzung ähnlich klingt eher Deine Predigt. Nochmal: Sei etwas vorsichtiger mit Ausdücken wie Volksverhetzung in direkter Unterstellung. Außerhalb des Forums könntest Du deswegen schnell eine Ladung zum Gerichtstermin bekommen. Nicht jeder reagiert darauf tolerant. Lies Dich mal in juristische Begriffe ein, bevor Du sie anderen an den Kopf wirfst.
Ben schrieb: > Wers nötig hat Meister schlecht zu reden.... beeindruckt mich uberhaupt > nicht. Jene sollen sich in ihren Beruf verwirklichen und nicht dieses > Forum zuspamen. Hier redet keiner den Meister schlecht. Nur diese Ausbildung hat nunmal seine Grenzen und einer dieser Grenzen ist, dass sie in keinster Weise auf ein Hochschulstudium vorbereitet. Aber das ist ja nicht weiter schlimm - dafür ist der Meister ja auch gar nicht gedacht. Schlimm wird es erst dann, wenn Meister denken, sie könnten das gleiche wie ein Bachelor.
Stefan L. schrieb: > Du hast leider eben nicht viel davon gezeigt, dass du tatsächlich ein > Hochschulstudium hinter dir hast. Du hast auch nix davon gezeigt, zweifel ich deshalb gleich an dass du ein Hochschulstudium hinter dir hast? Nein! Warum sollte ich auch? Und warum sollte ich beweisen, dass ich die Ausbildung habe, die ich nannte? Was hat meine Ausbildung mit dem Thema denn zu tun? Darf ich nicht mit diskutieren wenn ich keine Hochschulausbildung hätte? Stefan L. schrieb: > Hier redet keiner den Meister schlecht. Und das vom dem, der dem Meister hier im Thread grad mal das Kabel verlegen zutraut: Stefan L. schrieb: > Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. Starke Aussage.
Michael Köhler schrieb: > Du hast auch nix davon gezeigt Doch, das habe ich. Michael Köhler schrieb: > Was hat meine Ausbildung mit dem Thema denn zu tun? Darf ich nicht mit > diskutieren wenn ich keine Hochschulausbildung hätte? Du dürftest natürlich genauso mitdiskutieren, nur würdest du dann deinen Standpunkt wenigstens ehrlich vertreten. Im Moment sieht es nur so aus: Paul schrieb: > Weißt Du welches Bild Du vermittelst? Du bist selber Meister und > schlüpfst in die Rolle des Bachelor- und Masterabsolventen, um Deinen > Standpunkt glaubhafter zu machen. Michael Köhler schrieb: > Und das vom dem, der dem Meister hier im Thread grad mal das Kabel > verlegen zutraut: > > Stefan L. schrieb: >> Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. Na ich hoffe doch stark, dass das auch stimmt. Wenn er darin keine Berufserfahrung hat, wie ist er dann zum Meister gekommen? Es ging darum, dass hier einige behauptet haben, dass der Meister hochschulrelevante Berufserfahrung hat. Dass auf solchen Blödsinne meine Antwort etwas provokativ ausfällt, ist doch logisch. Natürlich kann der Meister mehr, aber halt nichts, was ihm in einem Hochschulstudium helfen würde. Wenn du das nicht richtig einordnen kannst, bist du einfach zu empfindlich.
Stefan L. schrieb: >> Stefan L. schrieb: >>> Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. > > Na ich hoffe doch stark, dass das auch stimmt. Wenn er darin keine > Berufserfahrung hat, wie ist er dann zum Meister gekommen? > > Es ging darum, dass hier einige behauptet haben, dass der Meister > hochschulrelevante Berufserfahrung hat. Viel Sarkasmus, doch für was? Was ist das Ziel? Eine durchschaubare, charakterbedingte, reaktive Diskussion.
Stefan L. schrieb: >> Stefan L. schrieb: >>> Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. > > Na ich hoffe doch stark, dass das auch stimmt. Wenn er darin keine > Berufserfahrung hat, wie ist er dann zum Meister gekommen? Das wäre dann quasi der Kabellegemeister. ;-)
Für die Meisterfraktion würde zwecks eines Realitätschecks folgender Link dringend zu empfehlen: http://video.tu-clausthal.de/8.html Als Anhaltspunkt kann man sagen: Die gesamte Vorlesungsreihe "Ingenieursmathematik I" entspricht vom Zeitumfang etwa 5% des ersten Semesters. Auch gegen das Vorurteil, ein Ingenieur hätte an der Hochschule noch nie etwas von der VDE 0100 gehört, wird man hier einen Gegenbeweis finden. Man sollte jedoch beachten, dass die Vorlesung nur die Einführungsveranstaltung ist. Es gibt dazu natürlich vertiefende Praktika.
Stefan L. schrieb: > Du dürftest natürlich genauso mitdiskutieren, nur würdest du dann deinen > Standpunkt wenigstens ehrlich vertreten. Im Moment sieht es nur so aus: Es sieht hier doch nur so aus weil ihr mir meinen Standpunkt nicht zugesteht und deshalb euch einfach mal hinstellt und sagt ich würde lügen und wäre kein Ingenieur sondern nur Meister. Das ist allerdings allerunterste Schublade. Dass ich Ingenieur bin hab ich schon alleine durch die Tatsache bewiesen, dass ich euren Standpunkt verstehe und auch respektiere (kann man übrigens auch oben mehrfach nachlesen wo ich dies schrieb) jedoch selbst eine andere Meinung habe. Ihr jedoch wollt u.a. mich um alles in der Welt von eurem Standpunkt überzeugen und habt offenbar noch nicht erkannt, dass es bei diesem Thema hier absolut keine Übereinkunft zu finden sein wird. Das zeugt nicht grade von eurer Klugheit, eher von eurer Arroganz anderer Berufsgruppen gegenüber. Ben schrieb: > Stefan L. schrieb: >>> Stefan L. schrieb: >>>> Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. >> >> Na ich hoffe doch stark, dass das auch stimmt. Wenn er darin keine >> Berufserfahrung hat, wie ist er dann zum Meister gekommen? >> >> Es ging darum, dass hier einige behauptet haben, dass der Meister >> hochschulrelevante Berufserfahrung hat. > > Viel Sarkasmus, doch für was? Was ist das Ziel? Ursache ist, dass ein Stefan L. nie seine Fehler und Fehltritte zugeben will. Das ist auch in anderen Therads hin und wieder zu beobachten. Stefan L. schrieb: > Auch gegen das Vorurteil, ein Ingenieur hätte an der Hochschule noch nie > etwas von der VDE 0100 gehört, wird man hier einen Gegenbeweis finden. Hm, in meinem ETechnik-Studium wurde die VDE 0100 mal als Randbemerkung erwähnt (übrigens, wurde ja nicht geschrieben, dass man von der VDE nichts gehört hat im Studium sondern nicht viel aber auch das kann man ja oben nachlesen wenn gewünscht), wahrscheinlich aber nur weil sie so eine hohe Relevanz hat im Berufsleben. Ihre Relevanz jedoch wurde in meinem Studium nie erwähnt. Fairer Weise muss ich aber auch sagen, dass mein Schwerpunkt Mikrosystemtechnik war/ist und da hat die VDE 0100 wirklich nicht viel Bedeutung. Nur ein Beispiel wo ein ETechnik-Studium der VDE 0100 kaum Aufmerksamkeit schenkt, wenn überhaupt.
Michael Köhler schrieb: > Dass ich Ingenieur bin hab ich schon alleine durch die Tatsache > bewiesen, dass ich euren Standpunkt verstehe und auch respektiere (kann > man übrigens auch oben mehrfach nachlesen wo ich dies schrieb) jedoch > selbst eine andere Meinung habe. So wirklich merkt man das in der Diskussion aber nicht. Und selbst wenn - es wäre kein Beweis, dass du Ingenieur bist. Michael Köhler schrieb: > Das zeugt nicht grade von eurer Klugheit, eher von > eurer Arroganz anderer Berufsgruppen gegenüber. Ich bin nicht arrogant gegenüber andere Berufsgruppen. Diese Eigenschaft ist eher den Meistern zuzuordnen, die denken, sie könnten sich den Bachelor schenken lassen, weil sie denken, eine gleichwertige Qualifikation zu besitzen. Ich dagegen bin mir über die Stellung der Meister und Techniker sehr bewusst. In älteren Threads habe ich sogar Techniker bezüglich ihrer beruflichen Qualifikationen verteidigt. Michael Köhler schrieb: > Fairer Weise muss ich aber auch sagen, dass > mein Schwerpunkt Mikrosystemtechnik war/ist und da hat die VDE 0100 > wirklich nicht viel Bedeutung. Nur ein Beispiel wo ein ETechnik-Studium > der VDE 0100 kaum Aufmerksamkeit schenkt, wenn überhaupt. In anderen Studiengängen sieht das anders aus. Schau dir die Vorlesungen doch mal an.
Stefan L. schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Dass ich Ingenieur bin hab ich schon alleine durch die Tatsache >> bewiesen, dass ich euren Standpunkt verstehe und auch respektiere (kann >> man übrigens auch oben mehrfach nachlesen wo ich dies schrieb) jedoch >> selbst eine andere Meinung habe. > > So wirklich merkt man das in der Diskussion aber nicht. Und selbst wenn > - es wäre kein Beweis, dass du Ingenieur bist. Naja prinzipiell könnte man jedem hier unterstellen er würde nicht die Wahrheit sagen. Wer weiß ob ihr Ingenieure seid...;-) Michael Köhler schrieb: > Ursache ist, dass ein Stefan L. nie seine Fehler und Fehltritte zugeben > will. Das ist auch in anderen Therads hin und wieder zu beobachten. Da hast du recht, die sieht er echt meist nicht ein.
WT schrieb: > Naja prinzipiell könnte man jedem hier unterstellen er würde nicht die > Wahrheit sagen. Wer weiß ob ihr Ingenieure seid...;-) Natürlich kann man das. Aber hier gibt es doch sehr eindeutige Hinweise darauf. WT schrieb: > Da hast du recht, die sieht er echt meist nicht ein. Ich sehe meine Fehler schon ein. Nur welche denn? Und das was ihr als "Fehltritte" bezeichnet, ist entweder Sarkasmus oder einfach ein etwas rauherer Ton. Aber den Ton solltet ihr als Techniker und Meister doch gewohnt sein?
@Stefan L. Du kannst dich in anderen Foren viel besser zu den Unterthemen: Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Emotion, auseinandersetzen. Deine Annahmen und Schlussfolgerungen machen den Eindruck der Unreife. Schwierigkeiten bekommt jeder von uns auf seinem Lebensweg serviert. Stochastik ist nur ein Teilgebiet der Mathematik. Faktoren Anlage, Umwelt sind nun mal bei jeden unterschiedlich.
Stefan L. schrieb: > Ich sehe meine Fehler schon ein. Nur welche denn? Das du nicht immer recht hast(s.o.) und deine Aussagen nicht immer 100%ig stimmen.(s.o.) Da wäre etwas Einsicht manchmal angebracht, dazu zu stehen wenn etwas nicht richtig war.
>Es sieht hier doch nur so aus weil ihr mir meinen Standpunkt nicht >zugesteht und deshalb euch einfach mal hinstellt und sagt ich würde >ügen und wäre kein Ingenieur sondern nur Meister. Also ehrlich, Zweifel, daß da jemand nicht das ist, was er vorgibt, habe ich nur bei Dir durch Deine "Sachkunde" der Beiträge über Hochschulinterna. WT zweifel ich seine Bildung auch nicht an, obwohl er uns die genau nicht verraten wollte. Aber keine Antwort ist auch eine Antwort, wobei man durch Zusammensetzen von Aussagen aus diversen Threads ein Gesamtbild von ihm bekommt >Hm, in meinem ETechnik-Studium wurde die VDE 0100 mal als Randbemerkung >erwähnt (übrigens, wurde ja nicht geschrieben, Die VDE0100-Diskussion ist doch leidlich. Vorschriften wie Gesetze sind doch sehr schnell geändert. Denkt ihr, ein Jurastudent lernt Gesetze auswendig, wie der Meister die VDE 0100? Er lernt anhand von Fallstudien sich die Informationen aus Gesetzesbüchern zu suchen, sie zu interpretieren und anzuwenden. Kein Richter kommt ohne ein BGB, StPO oder eine GGO aus. Das hat er in seiner Kanzlei griffbereit im Regal stehen. Wird ein Gesetz geändert, wechselt er das Buch aus, seine Methode zu arbeiten, die er an der Uni gelernt hat, bleibt dieselbe (Methodenwissen/Transferwissen). Das ist der Unterschied zwischen akademischer Bildung und Berufsfortbildung wie beim Meister. Deshalb kann man eines nicht mit anderem verrechnen.
Paul schrieb: > Die VDE0100-Diskussion ist doch leidlich. Vorschriften wie Gesetze sind > doch sehr schnell geändert. Denkt ihr, ein Jurastudent lernt Gesetze > auswendig, wie der Meister die VDE 0100? Er lernt anhand von Fallstudien > sich die Informationen aus Gesetzesbüchern zu suchen, sie zu > interpretieren und anzuwenden. Wer sich die von mir weiter oben verlinkten Vorlesungsvideos anschaut, wird genau diesen Unterschied sehr gut erkennen. Der Ingenieur bekommt weniger den genauen Wortlaut vermittelt. Allerdings bekommt er einen Einblick, welcher tiefere Sinn hinter diesen Normen steckt. Er wird also weniger zum Befolgen der Normen, sondern eher zum Entwickeln dieser Normen ausgebildet. Schließlich stammen diese Normen ja auch von Ingenieuren. Das Auswendiglernen und Anwenden der dort niedergeschriebenen Regeln ist dann dagegen keine große intellektuelle Herausforderung mehr.
Paul schrieb: > WT zweifel ich seine Bildung auch nicht an, obwohl er > uns die genau nicht verraten wollte. Aber keine Antwort ist auch eine > Antwort, wobei man durch Zusammensetzen von Aussagen aus diversen > Threads ein Gesamtbild von ihm bekommt So? Welches denn? :-))
>So? Welches denn? :-))
Soll ich das wirklich noch mal darlegen? Wäre das so gut für Dich?
Paul schrieb: > Soll ich das wirklich noch mal darlegen? Wäre das so gut für Dich? Ach ja bitte, finds immerwieder interessant wie du dir irgendetwas zusammenreimst ohne die Wahrheit zu kennen und dabei denkst du hast recht und weißt bescheid...;-)
>Ach ja bitte, finds immerwieder interessant wie du dir irgendetwas >zusammenreimst ohne die Wahrheit zu kennen und dabei denkst du hast >recht und weißt bescheid...;-) Für alle zum Mitdenken: In einem anderen Thread erzählst Du, daß du das Gym einschätzen kannst, weil Du auch dort warst. Darauf ich: Es kommt nicht an, ob man an einem Gym war, sondern ob man dort auch einen Abschluß gemacht hat Darauf Du: Keine Antwort (ist bekanntlich auch eine). Gleichzeitig verteidigst Du die Techniker und jetzt auch die Meister, die glauben schon hochschulrelevante Leistungen erbracht zu haben gegen die Abiturienten und Hochschulabsolventen wie mit dem Säbel zwischen den Zähnen. Deinen vollständigen Werdegang, um jeden Zweifel aus dem Weg zu gehen, willst Du nicht mitteilen. Naja, soll sich jeder sein Bild machen.
Lieber Paul, nun, ich glaube ich kann das Gymnasium trotzdem einschätzen auch wenn ich es nicht bis zum Ende durchgezogen habe. Das ich Techniker und Meister verteidige ist doch mein gutes Recht, so wie du Ingenieure und die Hochschulabschlüsse verteidigst. Ist auch dein gutes Recht, nur solltest du es auch andersrum akzeptieren. Das ich über meine Qualifikation nichts sage, hat seine Gründe und ist auch für dich zu akzeptieren. Ich finde es dann nur interessant wie du auf Grund dessen und durch ein paar Daten denkst über mich bescheid zu wissen. :-)
>Nun, ich glaube ich kann das Gymnasium trotzdem einschätzen auch wenn >ich es nicht bis zum Ende durchgezogen habe. Nichts anderes habe ich mir gedacht. >Ich finde es dann nur interessant wie du auf Grund dessen und durch ein >paar Daten denkst über mich bescheid zu wissen. :-) Danke, meine Gedanken hast Du hiermit bestätigt. So falsch lag ich also nicht.
>Kinderkram > close
Wir sind hier ja nicht im Tech...forum, wo der Thread geschlossen wird,
wenn es jemandem nicht in den Kram paßt.
Paul schrieb: >>Ich finde es dann nur interessant wie du auf Grund dessen und durch ein >>paar Daten denkst über mich bescheid zu wissen. :-) > > Danke, meine Gedanken hast Du hiermit bestätigt. So falsch lag ich also > nicht. Welche Gedanken denn? Die, dass du die wildesten vermutungen über meine Qualifikation anstellst und der Meinung bist bescheid zu wissen? :-) Paul schrieb: >>Nun, ich glaube ich kann das Gymnasium trotzdem einschätzen auch wenn >>ich es nicht bis zum Ende durchgezogen habe. > > Nichts anderes habe ich mir gedacht. Und? Habe ich aber wie ich meine auch schonmal gesagt.
naja so lange der Meister aus den Werner Filmen nicht Master machen will ist alles gut, sonst beweist der noch, das 2 plus 2 gleich 5 ist ^^ geht euch hier nicht an die Gurgel ihr seid alle GUT!
Habe als Volksschüler eine 3 1/2 Jahre Lehre zum Elektromechaniker, den nennen die heutzutage Mechatroniker, hinter mir und absolvierte in Bayern die neu eingeführte viersemestrige Technikerschule. Zuvor waren es nur drei Semester! Das galt in Bayern nicht einmal als Mittlere Reife, musste noch zwei Jahre Abend-BAS dranhängen. Als ich die Fachschulreife danach besaß wurde gleichzeitig den Meistern die Mittlere Reife zuerkannt! Anschließend besuchte ich als staatl. gepr. E-Techniker die REFA-Akademie in Ulm,zwei von sechs Trimester haben sie mir als staatl. gepr. Techniker erlassen. Abschluss: staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft! Danach nochmals zwei Jahre Abend-FOS für die allgemeine Fachhochschulreife, in BW erhielt die ein Techniker automatisch! Die FH hat mir zunächst den Techniker für Betriebswissenschaft als Vordiplom anerkannt, aber wegen der bayr. Hochschulordnug wieder genommen. Zog die Sache durch und machte meinen Diplom Betriebswirt (FH) mit 1,9! Finde es aus diesem Grund widerlich, wenn Handwerksmeister und Co. alle Bildungsstufen überspringen dürfen und gleich beim Master landen! Ich kämpfte 10 Jahre lang gegen das BRD-Wirtschaftsministerium und dem Dachverband der Handwerkskammern um die Zuerkennung vom Teil 3 (kaufmänisch-rechtlicher) für Absolventen einer kfm. Fachschule, FH, oder UNI. Die sind eingeknickt, meldete mich zur Meisterprüfungsvorbereitung zum Teil 1 an, da hieß leider besetzt, könnte aber direkt das Meisterstück machen. Ohne Paxis laufe ich da ins offene Messer, mittlerweile kann der sgT ohne Meisterbrief tätig werden! mfG (Cu) H.E. v.d. Maustadt
Meister dürfen ja auch an Unis und da alles studieren. http://www.sueddeutsche.de/bayern/hochschulen-nun-duerfen-malermeister-medizin-studieren-1.478069
Die steigen aber alle im ersten Semester ein. Die Krankenschwester muss auch das Physikum machen, sie bekommt das nicht einfach so erlassen. Das ist der große Unterschied.
"den jährlich 22.000 Gesellen mit dreijähriger Berufserfahrung die fachgebundene und den 4600 Handwerksmeistern die allgemeine Hochschulreife zu verleihen." Damit darf auch der Geselle an die Uni;) und hat damit auf die zweite Fremdsprache in etwa den selben stand wie der bayrische Abi-Tourist (ist diesen Falle);)
http://www.karriere.de/mba/von-der-werkbank-an-die-hochschule-163504/ MBA - Studium ohne ersten Hochschulabschluss
Thomas1 schrieb: > Meister dürfen ja auch an Unis und da alles studieren. Interessant, vor ein paar Wochen, war im Uni Spiegel mal ein artikel, wo eine junge Frau mit Abi 2,4 nicht zum med. Studium zugelassen wurde, trotz Ausbildung zur Krankenschwester. Muss sie also nur noch irgendeinen Meister machen...
Hallo ich bin staatlich geprüfter Elektrotechniker und Stutiere an der Hochschule München Elektro- & Informationstechni und befinde mich im 3. Semester. Bis jetzt habe ich alle Prüfugen bestanden, meist besser als Leute mit Abitur. Bevor ich meinen Techniker inclusive Fachhochschulreife per Fernkurs gemacht habe, hatte ich nur einen qualifizierenden Hauptschulabschluss und eine Berufsausbildung. Es wurden mir keine Studienleistungen anerkannt. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das die Prüfungen in Fächern wie Physik, Digitaltechnig und zum großen Teil Elektrotechnik im Studium deutlich leichter zu bestehen waren als beim Techniker. In der Vorlesung und den Skripten ist bei vielen Proffesoren zwar immer alles übelst komplieziert, mit dem Resultat das 90% der Studenten in diesen Fächern nichts checken. Das ist aber nicht schlimm, man kann ja nicht alle durchfallen lassen, also ist genau bei diesen Profs die Prüfung besonderst leicht. Dies ist natürlich nicht in allen Fächern so, es gibt auch Vorlesungen aus denen man etwas mitnimmt und die mit einer Prüfung auf angemessenen Niveau abschließen. Für Meister und Techniker kann man ohne Qualitätsverlust viel Fächer wegfallen lassen. Natürlich nicht Mathe I, II und III diese Fächer sehe ich als äuserst wichtig an. Ein früherer Kollege mit Technikerabschluss hat vor ein paar Jahren seinen Master in England gemacht. Der hat das Masterstudium in Regelstudienzeit mit sehr guten Leistungen abgeschlossen. In England ist es üblich das Beruflich vorgebildete den Bachelor übersprinden. mein Bekannter hat sich an 10 Universitäten beworben und bei 8 eine Zusage bekommen. Bei den restlichen solte er eine Aufnahmeprüfung machen. Heute Arbeitet er in einer Führungspossition bei einem deutschen Großkonzern, der Personaler fand es super wenn jemand den Master ohne Bachelor schaft. Den weg den die Hochschule Darmstadt einschlägt finde sehr gut. Leute die nicht selbst beide Bildungswege betritten haben sollten sich besser Informieren befor sie sich zu Wort melden.
DANKE!!!!!!!!!! Das wollte ich wissen... Wir sind dann Krauts im Ausland nicht so schlecht wie man uns hier weiß machen will. Ich will auch noch ein Ing. Studium machen. Dir weiterhin viel Erfolg und Spass
MadMax: "Das ist aber nicht schlimm, man kann ja nicht alle durchfallen lassen," Der Niveau unterschied in Deutschland scheint bereits größer zu sein als viele meinen! Selbst an meiner FH hätte es die meisten Profs nicht gestört alle durchfallen zulassen und an der TU reichst wenn zumindest so viele fertig werden um die Promotionsstellen irgendwann zu besetzen. Scheint halt zukommen wenn man Techniker und Meister aufgrund ihrer Weiterbildung zulässt (das gilt nicht unbedingt wenn der Techniker die FHR erwirbt aber selbst dann würde der Dozent in Fachengl vermutlich beide Augen zudrücken müssen (Niveauebene war wenn ich mich recht erinnere B2 (bzw 6/7Jahre Schulenglisch))) Und nein, interessant ist was in der Vorlesung läuft das ist was du nachvollziehen können musst die Prüfungen sind für die meisten Profs und Dozenten eher eine Pflicht die ihn mehr unangenehm (und wenn ein Prof am Institut voll ausgelastet ist kann es schon sein das er die selbe Prüfung "recycelt" wenn du die recyclte Klausur dann mehrmals durchrechnest und mit gut bestehst; "Bravo!" dafür muss man den wirklich nicht studiert haben! Vielleicht mangelt es dir einfach am akademischen Geist dh du bist für eine Hochschule überhaupt nicht geeignet! Ziel ist der Erwerb von Erkenntnissen und festzustellen das man sich selbst genauso gut trainieren kann, etwas im TR runterzutippen (ähnlich wie man andere Hominidae trainiert)ist nicht das Ziel dieser Ausbildungsrichtung! )
Stefan L. schrieb: > Und selbst wenn > - es wäre kein Beweis, dass du Ingenieur bist. Wie bei jedem anderen hier auch ;) Paul schrieb: > Also ehrlich, Zweifel, daß da jemand nicht das ist, was er vorgibt, habe > ich nur bei Dir durch Deine "Sachkunde" der Beiträge über > Hochschulinterna Hm...also meine "Sachkunde" die nicht mal in fünf Minuten deine Falschaussagen, nachweislich mit entsprechenden Links (s.o.), bzgl. Hochschulinterna widerlegt haben sollen also ein Zeichen dafür sein, dass ich keine Hochschulausbildung abgeschlossen habe? Hm, das ist mal eine interessante Aussage. Du könntest gut in der Politik bestehen will ich meinen. Deine Aussage erinnert mich grad zumindest an http://www.hanszoschke1981.com/mp3/WalterUlbrichtNiemandAbsicht.mp3 yannik23 schrieb: > Ziel ist > der Erwerb von Erkenntnissen Das Ziel ist eigentlich, dass man lernt sich selbst etwas beizubringen. Erkenntnisse sind nur ein netter Nebeneffekt aber i.d.R. rennen die Hochschulen ausbildungsmäßig 10-15 Jahre dem Industrie-Standard hinterher was aber auch u.a. an dem entsprechend teuren Equipment liegt. Zumindest im ETechnik-Bereich den ich kennen lernte.
>Das Ziel ist eigentlich, dass man lernt sich selbst etwas beizubringen. >Erkenntnisse sind nur ein netter Nebeneffekt aber i.d.R. rennen die >Hochschulen ausbildungsmäßig 10-15 Jahre dem Industrie-Standard >hinterher was aber auch u.a. an dem entsprechend teuren Equipment liegt. >Zumindest im ETechnik-Bereich den ich kennen lernte. Na bloß gut, daß der Meister die modernsten Fakten drauf hat, wie z. B. die neueste VDE ;-) Damit kann man bestimmt 6 Semester verrechnen.
Michael Köhler schrieb: > Das Ziel ist eigentlich, dass man lernt sich selbst etwas beizubringen. > Erkenntnisse sind nur ein netter Nebeneffekt aber i.d.R. rennen die > Hochschulen ausbildungsmäßig 10-15 Jahre dem Industrie-Standard > hinterher was aber auch u.a. an dem entsprechend teuren Equipment liegt. > Zumindest im ETechnik-Bereich den ich kennen lernte. Wenn du eine Hochschule besucht hättest, wüsstest du, dass das absolut keine Rolle spielt. Den Stand der Technik kann man einfach nicht in aller Fülle lehren. Eine Hochschule erhebt aber auch nicht diesen Anspruch. Schon gar nicht im Grundstudium. Zum Ingenieursein gehört mehr als nur das neueste Spielzeug zu haben. Wichtig ist nur, an einigen wenigen Schlüsselstellen am Puls der Zeit zu bleiben. Aber das erfüllen die Hochschulen problemlos. Und spätestens in der Thesis arbeitet man dann in der Regel sowieso an aktuellen Themen. Der Meister muss allerdings erst einmal darauf warten, dass ihm die Ingenieure erzählen, was im Moment Stand der Technik ist. Wie schon erwähnt - die Normen, die der Meister so schön auswendig lernt, wurden von Ingenieuren geschrieben.
Paul schrieb: > Na bloß gut, daß der Meister die modernsten Fakten drauf hat, wie z. B. > die neueste VDE ;-) Damit kann man bestimmt 6 Semester verrechnen. Na? Immer noch nicht gecheckt dass Meister sein alleine nicht reicht um am oben genannten Programm teil zu nehmen? Stefan L. schrieb: > Wenn du eine Hochschule besucht hättest, wüsstest du, dass das absolut > keine Rolle spielt. Und wenn du mal richtig lesen würdest wüsstest du auch was ich mit meinem Post eigentlich sagen wollte. Aber irgendwie war mir schon wieder klar, wie Paul und du reagieren würden auf mich. Stefan L. schrieb: > Wie schon > erwähnt - die Normen, die der Meister so schön auswendig lernt, wurden > von Ingenieuren geschrieben. Hm, im VDE sind natürlich nur Ingenieure, Meister haben da ja absolut nix zu melden...sollt ich vielleicht mal bei der nächsten Beiratssitzung ne entsprechende Bemerkung fallen lassen...aber vorher meine physische Konstitution steigern, ich fürchte da muss ich dann ordentlich Fersengeld geben wenn ich da mit deiner Meinung über Meister aufwarte. Ach, wollen wirs nicht weiter ausweiten...hat ja eh keinen Sinn bei euch beiden. Mit eurer Argumentation könnte man auch gut drüber meckern, dass der Rechenschieber ausgestorben ist und so nen Taschenrechner ja Teufelswerk ist. Einzige Frage, die sich mir jetzt grad noch aufdrängt: Wie werdet ihr hierauf reagieren? Wahrscheinlich genauso helle wie immer...was hast du eigentlich bisher unternommen gegen den oben genannten Studiengang? Du wolltest doch was ins Rollen bringen. Bisher hat aber noch niemand auch nur ansatzweise am Studiengang gerüttelt afaik
Michael Köhler schrieb: > Hm, im VDE sind natürlich nur Ingenieure, Meister haben da ja absolut > nix zu melden... In den Normungsgremien sitzen vornehmlich Ingenieure. Michael Köhler schrieb: > Mit eurer Argumentation könnte man auch gut drüber meckern, dass > der Rechenschieber ausgestorben ist und so nen Taschenrechner ja > Teufelswerk ist. Dass du meine Argumentation nicht verstehst ist ja nicht meine Schuld. Michael Köhler schrieb: > .was hast du eigentlich bisher unternommen gegen den oben > genannten Studiengang? Du wolltest doch was ins Rollen bringen. Das habe ich auch. Interessant wird es aber erst, wenn es die ersten Meister in diesem Studiengang gibt und ich mich dann mit denen persönlich unterhalten kann. Aber das wird ja erst frühestens im Oktober möglich sein.
Stefan L. schrieb: > Dass du meine Argumentation nicht verstehst ist ja nicht meine Schuld. Meinst du nicht, dass diese Aussage ziemlich schwach ist? Ich mein, wenn du der Meinung bist dass ich dich nicht verstehe, versuchs mir doch mal auf andere Weise zu erklären...hm, aber ich schrieb oben ja schon, dass ich auch deinen und Pauls Standpunkt verstehe...dann wäre das ja doof es mir noch mal zu erklären nimmt aber dieser Aussage nun völlig den Wind aus den Segeln...klassisches Eigentor deinerseits. Stefan L. schrieb: > Interessant wird es aber erst, wenn es die ersten > Meister in diesem Studiengang gibt und ich mich dann mit denen > persönlich unterhalten kann. Was willst du bei denen denn erreichen? Dass sie das Studium wieder abbrechen oder erst den Bachelor machen? Mal ganz davon abgesehen, dass dies keine Maßnahmen gegen das Angebot der HS Darmstadt ist was ja oben die Rede von war. Da müsstest du schon auf Verwaltungsebene gegen vor gehen. Und ich meine ich schrieb oben, dass niemand von euch sich das trauen würde weil eure Argumentation unter Berücksichtigung des HSG hier auf eigentlich gar keinem Eis steht und euer Anliegen ohne Umschweife zurück gewiesen werden würde.
Michael Köhler schrieb: > Meinst du nicht, dass diese Aussage ziemlich schwach ist? Wie kommst du dann auf so einen Müll: Michael Köhler schrieb: > Mit eurer Argumentation könnte man auch gut drüber meckern, dass > der Rechenschieber ausgestorben ist und so nen Taschenrechner ja > Teufelswerk ist. Michael Köhler schrieb: > Was willst du bei denen denn erreichen? Dass sie das Studium wieder > abbrechen oder erst den Bachelor machen? Man kann es ihnen zumindest nahelegen, da das die sinnvollste Lösung ist. Allerdings würde mich erst einmal interessieren, wer sich überhaupt für ein solches Studium interessiert. Für Leute, die nur das Papier brauchen, aber keine weiteren Fachkenntnisse ist es ja die bequeme Lösung. Wenn das denen bewusst ist, dann muss man das wohl akzeptieren. Michael Köhler schrieb: > Und ich meine ich schrieb oben, dass niemand von euch sich das > trauen würde weil eure Argumentation unter Berücksichtigung des HSG hier > auf eigentlich gar keinem Eis steht und euer Anliegen ohne Umschweife > zurück gewiesen werden würde. Was ja immer noch nicht heißt, dass der Studiengang oder diese gesamte Gesetzgebung sinnvoll ist. Genau deshalb muss man das Problem an einer anderen Ebene angehen - nämlich bei der Aufklärung der potentiellen Studenten.
Stefan L. schrieb: > In den Normungsgremien sitzen vornehmlich Ingenieure. Hm, schauen wir uns mal so ein Gremium an bzw. jemanden, der da drin sitzt und auch richtig was zu sagen hat: Ein Vorstandsmitglied von Rohde und Schwarz: Carstens. Der hat aber nicht mal einen naturwissenschaftlichen Dipl.-Ing. Grad, macht aber beim Normungsausschuss fleißig mit. Oder Thomas Niemand von RWE...soviel zum Thema vornehmlich Ingenieure ;).
Stefan L. schrieb: > Was ja immer noch nicht heißt, dass der Studiengang oder diese gesamte > Gesetzgebung sinnvoll ist. Genau deshalb muss man das Problem an einer > anderen Ebene angehen - nämlich bei der Aufklärung der potentiellen > Studenten. Tja, wenn ein Gesetz nicht sinnvoll ist geht man zum Verfassungsgericht. Wenn ein Studium nicht sinnvoll ist ist das Verwaltungsgericht dein Ansprechpartner. Das solltest du doch wissen. Stefan L. schrieb: > Wie kommst du dann auf so einen Müll: > > Michael Köhler schrieb: >> Mit eurer Argumentation könnte man auch gut drüber meckern, dass >> der Rechenschieber ausgestorben ist und so nen Taschenrechner ja >> Teufelswerk ist. Du hast also nicht verstanden was ich damit sagen wollte. U. a. übrigens, dass sich auch die Bildung wandeln kann und das nicht unbedingt schlecht sein muss. Weitere Gedankengänge lass ich dir und deiner Fantasie wobei ich eigentlich wenig Hoffnung auf positives habe.
Und in welchen Gremien sitzen die? Und sind das auch die, die wirklich die Normen ausarbeiten? Wohl kaum. Denn dort sitzen keine Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzende.
Michael Köhler schrieb: > Du hast also nicht verstanden was ich damit sagen wollte. U. a. > übrigens, dass sich auch die Bildung wandeln kann und das nicht > unbedingt schlecht sein muss. Weitere Gedankengänge lass ich dir und > deiner Fantasie wobei ich eigentlich wenig Hoffnung auf positives habe. Bildung darf sich natürlich wandeln. Aber wenn es zu einer extremen Verschlechterung der Qualität führt, darf man ruhig mal bedenken haben. Michael Köhler schrieb: > Tja, wenn ein Gesetz nicht sinnvoll ist geht man zum Verfassungsgericht. > Wenn ein Studium nicht sinnvoll ist ist das Verwaltungsgericht dein > Ansprechpartner. Das solltest du doch wissen. Das Verfassungsgericht ist natürlich die falsche Adresse. Aber wieso sollte ich dagegen klagen? So sehr interessieren mich die paar größenwahnsinnigen Meister dann doch nicht.
Tja, wieder etwas, dass du nicht weißt, Stefan? Es scheint so sonst würdest du nicht so argumentieren. Informiere dich doch erstmal und wirf einen Blick über den Tellerrand bevor du giftest.
Stefan L. schrieb: > Das Verfassungsgericht ist natürlich die falsche Adresse. Tja, noch was, dass du nicht weist? Um gegen Beschlüsse von Behörden vorzugehen musst du gegen den Beschluss der Behörde, wie eine HS, Widerspruch einlegen. Es ist davon auszugehen, dass die Hochschule, da sie den Studiengang ja will, ablehnen wird und dann kommt das Verwaltungsgericht. Das Verwaltungsgericht ist genau die richtige Adresse.
Michael Köhler schrieb: > Tja, wieder etwas, dass du nicht weißt, Stefan? Es scheint so sonst > würdest du nicht so argumentieren. Informiere dich doch erstmal und wirf > einen Blick über den Tellerrand bevor du giftest. Die Geschäftsführer sind nicht diejenigen, die Normen ausarbeiten. Vielleicht ist das einfach nur etwas, was du nicht weißt? Michael Köhler schrieb: > Das Verwaltungsgericht ist genau die richtige > Adresse. Verwaltungsgericht != Verfassungsgericht !!
Stefan L. schrieb: > Verwaltungsgericht != Verfassungsgericht !! Da hab ich mich verlesen, stimmt. Stefan L. schrieb: > Die Geschäftsführer sind nicht diejenigen, die Normen ausarbeiten. Und warum sitzen sie dann in den entsprechenden Gremien? Langeweile?
Michael Köhler schrieb: > Und warum sitzen sie dann in den entsprechenden Gremien? Langeweile? Irgendjemand muss auch unterschreiben. Und irgendwo müssen sie ja mit ihrem Namen stehen.
Stefan L. schrieb: > Irgendjemand muss auch unterschreiben Und das macht der, der die Verantwortung dafür auch trägt. Ist natürlich sehr sinnvoll dann jemanden die Verantwortung tragen zu lassen, der vom Thema keine Ahnung hat. Wie geschickt du dich immer wieder rauszureden versuchst nur um keinen Fehler einzugestehen, das fasziniert mich grade irgendwie.
Michael Köhler schrieb: > Mit eurer Argumentation könnte man auch gut drüber meckern, dass > der Rechenschieber ausgestorben ist und so nen Taschenrechner ja > Teufelswerk ist. Die Methoden lernt man an der Hochschule. Damit kann man auch anderes lösen. Außerdem hat Paul sicher einen Abakus. ;-)
Michael Köhler schrieb: > Und das macht der, der die Verantwortung dafür auch trägt. Ist natürlich > sehr sinnvoll dann jemanden die Verantwortung tragen zu lassen, der vom > Thema keine Ahnung hat. Dafür sind die Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder da, du hast es erfasst. Ich sehe schon, du hast keinen Plan, wie es in diesen Kreisen abgeht.
Da war ich mal zwei Wochen im Urlaub und der Stefan kann echt nix mehr. Da geht doch mehr als solche billigen Phrasen. Und das von dir. Übrigens: Die Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder, welche ich bisher so kennen lernen durfte, hatten durchaus eine Menge Ahnung von dem, was die da unterschrieben. Die geben i.d.R. auch die Richtung vor, in die es so gehen soll und ohne Ahnung ist das mehr als schwer. Und in so ein Gremium kommt man auch nicht rein wenn man keine Ahnung hat.
Die können noch so viel Ahnung haben - die Detailarbeiten machen die nicht. Dafür haben sie ihre Ingenieure.
Stefan L. schrieb: > Aber wieso > sollte ich dagegen klagen? So sehr interessieren mich die paar > größenwahnsinnigen Meister dann doch nicht. Und wie willst du dann dagegen vorgehen? Anscheinend interessieren diech diese paar Meister schon die diese Möglichkeit der Weiterbildung nutzen wollen um sich neues Wissen anzueignen. Michael Köhler schrieb: > Wie geschickt du dich immer wieder rauszureden > versuchst nur um keinen Fehler einzugestehen, Da hast du recht. Nur wurde er längst durchschaut :-)
>Na? Immer noch nicht gecheckt dass Meister sein alleine nicht reicht um >am oben genannten Programm teil zu nehmen? Stimmt. Man muß noch an genügend Selbstüberschätzung leiden, daß man glaubt, den Bachelor (und das Abi) überspringen zu können. >Was willst du bei denen denn erreichen? Dass sie das Studium wieder >abbrechen oder erst den Bachelor machen? Daß sie sich an die Regeln halten, an die sich alle anderen Studenten auch halten müssen. Gleiches Recht für alle. >Ein Vorstandsmitglied von Rohde >und Schwarz: Carstens. Der hat aber nicht mal einen >naturwissenschaftlichen Dipl.-Ing. Grad, macht aber beim >Normungsausschuss fleißig mit. Du kennst Dich ja nicht mal mit den akademischen Graden aus. Und Du willst Hochschulabsolvent sein? Hättest Du ein Ingenieurstudium oder sonst eins, wüßtest Du, daß ein Naturwissenschaftler nicht mit dem Dipl.-Ing., sondern dem Dipl.-Phys., Dipl.-Chem., Dipl.-Math. oder . als Dr. rer. nat. abschließt. Und diese Dr. rer. nat. (habil.) hat man in Mathe und Physik im Grundstudium. >Tja, noch was, dass du nicht weist? Um gegen Beschlüsse von Behörden >vorzugehen musst du gegen den Beschluss der Behörde, wie eine HS, >Widerspruch einlegen. Es ist davon auszugehen, dass die Hochschule, da >sie den Studiengang ja will, ablehnen wird und dann kommt das >Verwaltungsgericht. So einfach gestrickt funktioniert das auch wieder nicht. Mal das Beispiel Nachdiplomierung. Dagegen haben auch etliche geklagt. Die Klage wurde abgewiesen mit der Begründung, daß die Klage inhaltlich richtig sei, daß eine dem Titel Dipl.-Ing. (FH) adäquate Leistung nie nachgewiesen wurde. Aber: Bei einer Nachdiplomierung handelt es sich nicht um einen akademischen Grad der durch einen Leistungsnachweis von einer Hochschule erworben wurde, sondern es handelt sich um einen staatlichen Titel, der durch das Kultusministerium im Rahmen einer Rechstwohltat vergeben wurde. Das Vergeben von Rechtswohltaten steht dem Staat frei. Die Kläger hatten daraufhin sogar die Gerichtskosten zu bezahlen, obwohl ihnen inhaltlich sogar entsprochen wurde. Das ist Politik! >Anscheinend interessieren diech diese paar Meister schon die diese >Möglichkeit der Weiterbildung nutzen wollen um sich neues Wissen >anzueignen. Das glaube ich unbesehen. So ein Sonderangebot findet genauso viele Anhänger wie der Sommer- oder Winterschlußverkauf. Wenn sie am Erwerb von adäquaten Wissen interessiert wären und nicht am Titel selbst, würden sie ganz normal den Weg über den Bachelor gehen.
Paul schrieb: > Daß sie sich an die Regeln halten, an die sich alle anderen Studenten > auch halten müssen. Gleiches Recht für alle. Eben, gleiches Recht für alle. Jeder kann den Meister machen und dann den Master an der HS Darmstadt nachschieben ganz ohne Abi und/oder Bachelor. Paul schrieb: > Das glaube ich unbesehen. So ein Sonderangebot findet genauso viele > Anhänger wie der Sommer- oder Winterschlußverkauf Oh ja, Stefan hat ja hier schon recherchiert. Es haben sich ja schon sooo viele Meister angemeldet, der Studiengang ist ja schon dicht...und mit denen allen will Stefan noch reden, der Arme. Der ist ja bis ins nächste Jahr hinein beschäftigt... Paul schrieb: > Wenn sie am Erwerb > von adäquaten Wissen interessiert wären und nicht am Titel selbst, > würden sie ganz normal den Weg über den Bachelor gehen. Wer am "Erwerb von adäquaten Wissen" interessiert ist der geht nicht unbedingt studieren an einer Hochschule sondern bringt sich das Wissen selbst bei. Wozu denn da den Prüfungsstress auf sich nehmen?
Ich sehe die Meister sind völlig realitätsfremd. Meister kann man mit einem Hauptschulabschluss und anschließender Lehre werden, da erlernt man höchstens Grundkenntnisse der Algebra. Und damit soll man dann den Master in einer Ing.Wissenschaft machen können? Völlig absurd, gerade weil im Bachelor die höhere Mathematik und andere GRUNDlagenfächer gelehrt wird. Wäre ich Personaler, würde ich jeden Master of Meister sofort aussortieren, der taugt schließlich nichts als Ingenieur, denn er hat ja noch nichtmal die Grundlagen dafür.
kalabier schrieb: > Und damit soll man dann den > Master in einer Ing.Wissenschaft machen können? Tja, wieder einer, der sich nicht eingelesen hat. kalabier schrieb: > Wäre ich Personaler, würde ich jeden Master of Meister sofort > aussortieren, der taugt schließlich nichts als Ingenieur, denn er hat ja > noch nichtmal die Grundlagen dafür. Halten wir mal fest: Jemand, der eigentlich nur die Algebra kann, also nicht mal die Grundlagen für ein Studium vorweisen konnte, schaffte das Masterstudium. Also jemand, der somit deutlich schlechtere Startvoraussetzungen hatte das Studium zu schaffen als ein Bachelor und gezeigt hat, dass er in der Lage ist sich das nötige Wissen anzueignen um das Studium zu schaffen...und so einen fleißigen Menschen würdest du als Personaler per se aussortieren? Wie dumm ist das denn?
Michael Köhler "Wie dumm ist das denn?" Wir wollen nicht ausfallend werden. Ein Master-Programm das man ohne diese diversen Vorkenntnisse schafft sollte weniger als fleiß des Meister gesehen werden als viel mehr eine Bankrott Erklärung der Hochschule! Ein Semester ist so ausgelegt das 30ECTS 900Stunden entsprechen! Da dürfte unter der Hand kaum Zeit bleiben etwaige Lücken zuschließen (Lücken ist hier in etwa so eine Untertreibung wie :"Die Pest hat in Europa nur ein paar Leute dahin gerafft.") Ich würde als Personalentscheider jeden Absolventen dieses Programms (auch die mit Bachelor) doch zumindest kritisch betrachten.
Wenn überhaupt irgendetwas, dann hat der Meister-Master "Bauernschläue" bewiesen, eben wie er sich geschickt durch das System "mogelt". Nur hat er eben dann, wenn er dieses Sonderprogramm erfolgreich durchläuft, einen Abschluss der eben in keinster Weise dem entspricht, was gewöhnlich an Wissen und Bildung einem Hochschul-Master zugeordnet wird. (Die Gründe wurden hier schon zig mal ausführlich erläutert.) Und bei der Personalerdiskussion hier wird häufig Eines hier verkannt. In der Regel sichten Personaler Bewerbungsunterlagen vor sowie führen administrative Aufgaben durch. Die Entscheidung, wer nun eine Stelle bekommt, treffen häufig (zumindest in "besseren" Firmen) die Abteilungsleiter und diese sind in den aller meisten Fällen Ingenieure. Also werden sie anhand des CV, der ihnen dann vom Meister-Master vorgelegt wird, schon stutzig werden. (Das es Sklaventreiber, ähm Dienstleister gibt, wo sich die Peronalauswahl anders gestaltet sei mal dahin gestellt, aber auch da wird sich dann spätestens beim Kunden zeigen, wie es mit dem Wissen steht, das dann gefordert ist, um die Projektaufgaben zu lösen.)
WT schrieb: > Und wie willst du dann dagegen vorgehen? Wieviele Posts reicht deine Aufmerksamkeitsspanne? Michael Köhler schrieb: > Oh ja, Stefan hat ja hier schon recherchiert. Es haben sich ja schon > sooo viele Meister angemeldet, der Studiengang ist ja schon dicht...und > mit denen allen will Stefan noch reden, der Arme. Der ist ja bis ins > nächste Jahr hinein beschäftigt... Wo habe ich denn geschrieben, wieviele Meister sich schon angemeldet haben? kalabier schrieb: > Ich sehe die Meister sind völlig realitätsfremd. Meister kann man mit > einem Hauptschulabschluss und anschließender Lehre werden, da erlernt > man höchstens Grundkenntnisse der Algebra. Und damit soll man dann den > Master in einer Ing.Wissenschaft machen können? > > Völlig absurd, gerade weil im Bachelor die höhere Mathematik und andere > GRUNDlagenfächer gelehrt wird. > > Wäre ich Personaler, würde ich jeden Master of Meister sofort > aussortieren, der taugt schließlich nichts als Ingenieur, denn er hat ja > noch nichtmal die Grundlagen dafür. Volle Zustimmung. Aber Blinden kann man eben nichts von Farben erzählen, die werden das nie verstehen.
>Eben, gleiches Recht für alle. Jeder kann den Meister machen und dann >den Master an der HS Darmstadt nachschieben ganz ohne Abi und/oder >Bachelor. Oh, klar der traditionelle Regelstudent muß sich an der Extrawurst orientieren. Der normale Student erwartet aus seinem Studium den Wissenszuwachs, damit er auf dem Arbeitsmarkt für den jeweiligen Abschluß auch bestehen kann und nicht, damit er in seiner Familie ein zweifelhaft erworbenes Papier vorzeigen kann. Manche Normalstudenten ziehen aus diesen Gründen sogar rennomierten Einrichtungen (zb. Aachen hinterher). >Wer am "Erwerb von adäquaten Wissen" interessiert ist der geht nicht >unbedingt studieren an einer Hochschule sondern bringt sich das Wissen >selbst bei. Wozu denn da den Prüfungsstress auf sich nehmen? Wichtig ist wohl nur der letzte Satz: "Wozu denn da den Prüfungsstress auf sich nehmen?" Es gibt ja schließlich Meistermaster, wo man mit der vergleichswiese einfachen Meisterprüfung eine Bachelorprüfung und -thesis umgehen kann. >Wäre ich Personaler, würde ich jeden Master of Meister sofort >aussortieren, der taugt schließlich nichts als Ingenieur, denn er hat ja >noch nichtmal die Grundlagen dafür. Naja, ich würde ihn schon mal einladen, um ihn persönlich kennen zu lernen. Lach. Aber einstellen?
Hallo, jetzt muss ich mich auch mal zu der ganzen Sache äußern ;-) Ich finde hier werden die ganze Zeit Äpfel mit Birnen verglichen. Ich bin selber Student(Uni), kann deshalb auch nur von der Universität sprechen, aber wenn das was ich eben gelesen habe, Meister -> Master, tatsächlich so stimmt dann kann man dazu knapp sagen: Stuss. Zumindest bezogen auf Universitätsniveau. Bitte nicht falsch verstehen, wenn es nach mir ginge, dann sollte jedem ohne Abitur(auf das sich manche auch noch was einbilden) der Zugang zu FH/Uni möglich sein. Aber warum Meister -> Master? Praktisch gesehen hätte ich den Bachelor wohl auch nach einem Jahr erwerben können, indem ich sämtliche Module in 2 Semestern Belege und alle Klausuren mitschreibe etc. Aber vom Stoff her? Heilige Scheiße ;-) Eine Universität erschafft Menschen, die wissenschaftlich Arbeiten können. Das hat absolut nichts mit Meister sein zu tun, sprich, das kann hier absolut nicht angerechnet werden. Ich würde mir auch niemals anmaßen, von jetzt auf gleich wie ein Meister arbeiten zu können. Das sind einfach zwei verschiedene Paar Schuh. Die einzigste Ausnahme hierbei ist natürlich, wenn diese Vorbereitung den selben Stoff(!) umfasst wie der Bachelor. Aber da kann man auch direkt den Bachelor machen. Also meine Meinung: Meister -> Bachelor - sehr gerne. Meister -> Master - grober Unfug. Und jedem der das befürwortet unterstelle ich jetzt einfach mal, keine Ahnung zu haben. -> Beitrag bezogen auf Uni. Wie es genau bei der FH ist, kann ich nun nicht sagen.
Stefan L. schrieb: > Wo habe ich denn geschrieben, wieviele Meister sich schon angemeldet > haben? Öhm hier: Stefan L. schrieb: > Interessant wird es aber erst, wenn es die ersten > Meister in diesem Studiengang gibt Da du der deutschen Sprache mächtig bist wirst du mir sicher zustimmen, dass du mit diesem Satz gleichzeitig sagst, dass es noch keine Meister in diesem Studiengang gibt...hm, oder willst du etwa sagen, dass du bis zum Semsterstart warten willst und erst dann jeden Master der HS Darmstadt fragen wirst wer nun das Meister-Master-Angebot wahrgenommen hat? Wer soll das denn bitte schön jetzt glauben? Olaf schrieb: > Meister -> Master - grober Unfug. Und jedem der das befürwortet > unterstelle ich jetzt einfach mal, keine Ahnung zu haben. Eigentlich ist das Angebot Meister -> Eignungstest -> Vorbereitungskurs -> Master. Irgendwie scheint hier jeder auch der Meinung, dass dem ach so dummen Meister, der Master auf dem Silbertablett serviert wird. Ich weiß ja nicht wie bei euch die Master aussehen, bei mir war der Master ne Ecke schwerer als der Bachelor und das zeigt meiner Meinung nach auch was sich hier ein Meister antut und wenn er das dann schafft: Respekt. Immerhin hat er, aufgrund seiner Ausbildung, wie hier ja immer wieder kritisiert wird, die deutlich schlechteren Chancen als ein Bachelor.
Michael Köhler schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Wo habe ich denn geschrieben, wieviele Meister sich schon angemeldet >> haben? > > Öhm hier: > > Stefan L. schrieb: >> Interessant wird es aber erst, wenn es die ersten >> Meister in diesem Studiengang gibt Woran erkennst du daran denn eine Aussage, dass viele Meister angemeldet sind? Michael Köhler schrieb: > hm, oder willst du etwa sagen, dass du bis > zum Semsterstart warten willst und erst dann jeden Master der HS > Darmstadt fragen wirst wer nun das Meister-Master-Angebot wahrgenommen > hat? Nein. Es gibt aber sicherlich genau zu dem Thema Infoveranstaltungen, wo genau diese Meister-Master-Studenten anwesend sein werden. Michael Köhler schrieb: > Ich weiß ja > nicht wie bei euch die Master aussehen, bei mir war der Master ne Ecke > schwerer als der Bachelor und das zeigt meiner Meinung nach auch was > sich hier ein Meister antut und wenn er das dann schafft: Respekt. Aha, und welche Fächer waren denn schwerer als Mathematik 1 und 2? Oder Signaltheorie, Regelungstechnik und Signalverarbeitung?
Stefan L. schrieb: > Nein. Es gibt aber sicherlich genau zu dem Thema Infoveranstaltungen, wo > genau diese Meister-Master-Studenten anwesend sein werden. Und da willst du dich dann stark machen und dagegen wettern? Michael Köhler schrieb: > Ich weiß ja > nicht wie bei euch die Master aussehen, bei mir war der Master ne Ecke > schwerer als der Bachelor Würde auch sonst wenig Sinn machen, dass der Master der höhere Abschluss ist. Vor allem auch wie die Argumentationsweise normal hier lautet, aber man kennts ja schon gut genug, dass gerne mal ein bissl was gedreht wird.:-))
Stefan L. schrieb: > Aha, und welche Fächer waren denn schwerer als Mathematik 1 und 2? Oder > Signaltheorie, Regelungstechnik und Signalverarbeitung? Die Masterfächer Mathematik, Theoretische Physik, Theoretische Elektrotechnik, Systemtheorie, Sprach- und Bilderkennung usw. Stefan L. schrieb: > Woran erkennst du daran denn eine Aussage, dass viele Meister angemeldet > sind? Dass die Meister die Hochschule fluten kommt von Paul und nicht von mir mal ganz von abgesehen, dass in dem von dir zitierte es ja gar nicht heißt, dass viele Master angemeldet sind ;) Stefan L. schrieb: > Es gibt aber sicherlich genau zu dem Thema Infoveranstaltungen, wo > genau diese Meister-Master-Studenten anwesend sein werden. Dein Konjunktiv lässt darauf schließen, dass du dich null informiert hast...mal ganz davon abgesehen ist es natürlich auch sicher sehr sinnvoll bei so einer Infoveranstaltung den Meistern dann von diesem Studium abzuraten. Das strotzt ja nur so vor Intelligenz, wow...
>Ich bin selber Student(Uni), kann deshalb auch nur von der Universität >sprechen, aber wenn das was ich eben gelesen habe, Meister -> Master, >tatsächlich so stimmt dann kann man dazu knapp sagen: Stuss. Zumindest >bezogen auf Universitätsniveau. Und ich kann Dir versichern, daß auch an einer FH das Niveau um Längen höher liegt, als bei der Meisterforbildung. Von der Zeitspanne ganz zu schweigen (Meister 1000 h Theorie, Bachelor mind. 5400 h Theorie). >Irgendwie scheint hier jeder auch der Meinung, dass dem ach so dummen >Meister, der Master auf dem Silbertablett serviert wird. Natürlich darum gehts. Er drückt sich vor einer Leistungsbewertung in Form der Bachelorprüfungen. >[...]und das zeigt meiner Meinung nach auch was >sich hier ein Meister antut und wenn er das dann schafft: Respekt. >Immerhin hat er, aufgrund seiner Ausbildung, wie hier ja immer wieder >kritisiert wird, die deutlich schlechteren Chancen als ein Bachelor. Das würde stimmen, wenn er sich nicht um die Bachelorprüfungen drücken würde. Die meisten sind schließlich aus dem Bachelor oder früheren Vordiplom (wobei ich ausdrücklich nicht sagen will, daß der Bachelor nur das Vordiplom ist) rausgeflogen sind. Im Hauptstudium/Master kamen dann recht anschauliche Sachen, die im Interessengebiet des Studenten lagen, im Grundstudium ging es hauptsächlich um trockene Grundlagentheorie ohne Bezug zum gewählten Fach. Da sind etliche rausgeflogen. >Würde auch sonst wenig Sinn machen, dass der Master der höhere Abschluss >ist. Vor allem auch wie die Argumentationsweise normal hier lautet, aber >man kennts ja schon gut genug, dass gerne mal ein bissl was gedreht >wird.:-)) Nein man erkennt eher, daß Du und auch Michael Köhler mit Hochschule keine Ahnung haben. Es macht ein Unterschied, ob ich im Bachelor Mathe, Mathe, Mathe habe, obwohl ich nie Mathe studieren wollte oder ob ich im Master TET habe, wo es einen Bezug zu meinem gewählten späteren Beruf gibt. Auch werden gar nicht alle Themen aus dem Bachelor im Master noch mal abgeprüft. >Systemtheorie, Das ist Fach im Bachelor. >Dass die Meister die Hochschule fluten kommt von Paul und nicht von mir Wo habe ich das gesagt? Gott sei Dank, ist es nicht so weit. Man schmeißt sonst das deutsche Hochschulsystem den Säuen vor, wie Perlen. Aber manche probieren es eben immer wieder, ob man sich nicht irgendwo einen Titel schießen kann wie bei Wareb bei ebay. Hier geht es v. a. auch im Fairness gegenüber den Normalstudenten, dessen Titel man den Ruf versaut. Den Ruf des Titels haben nämlich nicht die Meistermaster mit ihren krummen Touren erarbeitet, sondern die erhlichen. Ist der Ruf erst mal versaut, gibt es bestimmt dann auch weniger Anwärter auf diesen Schleichweg, denn was nützt der Master auf dem Zeugnis, wenn jeder im Volk weiß, daß man den bereits mit Meister anfangen und auch bestehen kann. Der Bachelor ist dann auf das Ansehen eines Meisters reduziert. Aber das ist den Egoisten ja egal, Hauptsache im Klo hängt eingerahmt neben der riesigen bunten Meisterunrkunde auch noch der Fake-Master.
Paul schrieb: > ob man sich nicht irgendwo > einen Titel schießen Hm, ich dachte bisher immer, dass Master nur ein akademischer Grad sei. Dass es ein Titel ist ist mir neu. Paul schrieb: >>Systemtheorie, > > Das ist Fach im Bachelor. Das kommt wohl auf die jeweilig Uni an und was sich der Fachbezeichnung verbirgt. Alleine das Mathe im Master heißt an der einen Hochschule vielleicht Mathematik 4, in der nächsten heißt es Angewandte Mathematik und in ner andern wieder nur Mathematik. Ist reine Willkür der jeweiligen Uni. Jemand, der Ahnung von Hochschulen hat, sollte dies eigentlich wissen. Paul schrieb: >>Dass die Meister die Hochschule fluten kommt von Paul und nicht von mir > > Wo habe ich das gesagt? hier: Paul schrieb: > So ein Sonderangebot findet genauso viele > Anhänger wie der Sommer- oder Winterschlußverkauf. Schon wieder ein Gedächtnisschwund deinerseits.
>Das kommt wohl auf die jeweilig Uni an und was sich der Fachbezeichnung >verbirgt. Alleine das Mathe im Master heißt an der einen Hochschule >vielleicht Mathematik 4, in der nächsten heißt es Angewandte Mathematik >nd in ner andern wieder nur Mathematik. Ist reine Willkür der >jeweiligen Uni. Jemand, der Ahnung von Hochschulen hat, sollte dies >eigentlich wissen. Nein, Systemtheorie ist Systemtheorie. Höre auf, hier noch weiter einen auf Hochschulabsolvent zu machen. Die, die an einer Hochschule waren, haben längst gemerkt, daß Du uns was vorflunkerst. Da paßt so vieles nicht. >>Paul schrieb: >> ob man sich nicht irgendwo >> einen Titel schießen >Hm, ich dachte bisher immer, dass Master nur ein akademischer Grad sei. >Dass es ein Titel ist ist mir neu. Akademische Grade verleihen Hochschulen. Die ergaunerten sind Titel. Lies dazu mal Zimmerling et. al.: "Akademische Grade und Titel"
Paul schrieb: > Da paßt so vieles > nicht. Und zwar ausschließlich bei dir. Was willst du eigentlich von mir dass du mich immer so angiftest? Paul schrieb: > Akademische Grade verleihen Hochschulen. Die ergaunerten sind Titel. Master of Sciences ist ein akademischer Grad und hier geht's um das, was die Hochschule Darmstadt verleiht. Du hast nicht mal das mitbekommen? Wie verblendet bist du denn?
>was willst du eigentlich von mir dass >du mich immer so angiftest? Und dann das: >Schon wieder ein Gedächtnisschwund deinerseits. >Du hast nicht mal das mitbekommen? >Wie verblendet bist du denn? >Jemand, der Ahnung von Hochschulen hat, sollte dies >eigentlich wissen. Und das in 2 Posts. Reife Leistung. Sowas nennt man übrigens Projektion in der Psychologie – also die eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten umgedreht auf andere abwälzen, mit der Vorliebe für diejenigen, vor denen man sich am meisten fürchtet oder bedrängt fühlt.
Paul schrieb: > also die eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten > umgedreht auf andere abwälzen, mit der Vorliebe für diejenigen, vor > denen man sich am meisten fürchtet oder bedrängt fühlt. Und warum machst du das dann bei mir?
Michael Köhler schrieb: > Die Masterfächer Mathematik, Theoretische Physik, Theoretische > Elektrotechnik, Systemtheorie, Sprach- und Bilderkennung usw. Alles Bachelorfächer. Keine Hochschule in Deutschland lehrt das im Master. Stichhaltige Beweise (Nennung der Hochschule und Studiengang, Link zum Modulhandbuch) können mich natürlich vom Gegenteil überzeugen. Ansonsten wieder ein klarer Anhaltspunkt: Du willst hier nur groß auf Hochschulabsolvent machen, um deine Argumente glaubhaft erscheinen zu lassen. Michael Köhler schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Es gibt aber sicherlich genau zu dem Thema Infoveranstaltungen, wo >> genau diese Meister-Master-Studenten anwesend sein werden. > > Dein Konjunktiv lässt darauf schließen, dass du dich null informiert > hast...mal ganz davon abgesehen ist es natürlich auch sicher sehr > sinnvoll bei so einer Infoveranstaltung den Meistern dann von diesem > Studium abzuraten. Das strotzt ja nur so vor Intelligenz, wow... Wo bitte in meiner Aussage steckt der Konjunktiv? Und wo bitte habe ich gesagt, dass ich auf der Infoveranstaltung jemand vom Studium abraten werde? Wer lesen kann ist klar im Vorteil. WT schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Ich weiß ja >> nicht wie bei euch die Master aussehen, bei mir war der Master ne Ecke >> schwerer als der Bachelor > > Würde auch sonst wenig Sinn machen, dass der Master der höhere Abschluss > ist. Vor allem auch wie die Argumentationsweise normal hier lautet, aber > man kennts ja schon gut genug, dass gerne mal ein bissl was gedreht > wird.:-)) Meine Güte, beschäftige dich doch bitte mal mit unserem Hochschulsystem, bevor du so einen Mist schreibst. Ich habe hier schon seitenweise geschrieben, wieso es eben nicht so ist, sowohl beim Master allgemein als auch bei diesem hier im Speziellen diskutierten Studiengang.
Stefan L. schrieb: > Alles Bachelorfächer. Keine Hochschule in Deutschland lehrt das im > Master. Grade bei den Grundlagenfächern fallen die meisten durch. Darum wollen sich Meister gleich zum Master anmelden.
Paul schrieb: > Akademische Grade verleihen Hochschulen. Die ergaunerten sind Titel. Es gibt auch Diplomtitel. Das sind die von der Berufsakademie und nachdiplomierte.
"Es gibt auch Diplomtitel. Das sind die von der Berufsakademie und nachdiplomierte." Man muss aufpassen ob das Diplom von der Hochschule oder dem Land vergeben wurde. Akademischegrade verleiht die Hochschule.
Stefan L. schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Die Masterfächer Mathematik, Theoretische Physik, Theoretische >> Elektrotechnik, Systemtheorie, Sprach- und Bilderkennung usw. > > Alles Bachelorfächer. Keine Hochschule in Deutschland lehrt das im > Master. > > Stichhaltige Beweise (Nennung der Hochschule und Studiengang, Link zum > Modulhandbuch) können mich natürlich vom Gegenteil überzeugen. Gegenfrage: Bei welcher Hochschule geht es im Bachelor-Systemtheorie um nichtlineare/stochastische/...-Systeme? Die ganzen Fächer mögen im Bachelor gleich heißen, aber das ist eben wie mit dem gleichnamigen Regelungstechnik im Meisterkurs/Studium. Also seid mal besser vorsichtig mit euren Behauptungen, nicht das jemand eure Hochschulerfahrung anzweifelt. ;-) ... und ich vertrete übrigens nicht gerade sylainas Meinung. Das eine Jahr mehr mit regulärem Studium wird wohl keinem schaden. Der Meister-Master hat schon einen gewissen Charme einer "Abkürzung".
Stefan L. schrieb: > Alles Bachelorfächer. Keine Hochschule in Deutschland lehrt das im > Master. Uni Duisburg-Essen zum Beispiel http://ti.uni-due.de/vdb/info.php?id=20&mode=studiengang Stefan L. schrieb: > Ansonsten wieder ein klarer Anhaltspunkt: Du willst hier nur groß auf > Hochschulabsolvent machen, um deine Argumente glaubhaft erscheinen zu > lassen. Problem nur: Ich protz gar nicht mit meinem Abschluss. Den bringt ihr nur immer wieder ins rennen und behauptet ich würde damit hausieren gehen. Stefan L. schrieb: > Wo bitte in meiner Aussage steckt der Konjunktiv? > Und wo bitte habe ich gesagt, dass ich auf der Infoveranstaltung jemand > vom Studium abraten werde? Konjunktiv ergibt sich aus der Satzstellung und das andere hast du oben auch angedeutet wie jeder nachlesen kann. Du wolltest mit den Meister-Master-Studenten reden und hast angedeutet diese Stundenten auf der zugehörigen Infoveranstaltung kennen lernen zu wollen. Warum fragt ihr zwei, Paul und du, eigentlich in jeden zweiten Post was ihr vor ca. vier Posts geschrieben habt? Ist euer Gedächtnis wirklich so schlecht?
Michael Köhler schrieb: > Konjunktiv ergibt sich aus der Satzstellung und das andere hast du oben > auch angedeutet wie jeder nachlesen kann. Ich glaube du brauchst mal Grammatik-Nachhilfe. Michael Köhler schrieb: > Du wolltest mit den > Meister-Master-Studenten reden und hast angedeutet diese Stundenten auf > der zugehörigen Infoveranstaltung kennen lernen zu wollen. Richtig. Und wie kommst du dann darauf, dass ich sie in irgend einer Form zum Abbrechen überreden möchte? Michael Köhler schrieb: > Uni Duisburg-Essen zum Beispiel > http://ti.uni-due.de/vdb/info.php?id=20&mode=studiengang In diesem Fall wurden wohl ein paar Grundstudiumfächer aus dem Bachelor aus Zeitgründen gestrichen. Die Regel ist das aber nicht. Und es betrifft nur 20% des Masterstudiums.
Paul schrieb: > Er drückt sich vor einer Leistungsbewertung in > Form der Bachelorprüfungen. Wenn der Weg angeboten wird... Paul schrieb: >>Würde auch sonst wenig Sinn machen, dass der Master der höhere Abschluss >>ist. Vor allem auch wie die Argumentationsweise normal hier lautet, aber >>man kennts ja schon gut genug, dass gerne mal ein bissl was gedreht >>wird.:-)) > > Nein man erkennt eher, daß Du und auch Michael Köhler mit Hochschule > keine Ahnung haben. Es macht ein Unterschied, ob ich im Bachelor Mathe, > Mathe, Mathe habe, obwohl ich nie Mathe studieren wollte oder ob ich im > Master TET habe, wo es einen Bezug zu meinem gewählten späteren Beruf > gibt. Auch werden gar nicht alle Themen aus dem Bachelor im Master noch > mal abgeprüft. Und man erkennt, dass du dir die Dinge so drehst wie du sie brauchst. Paul schrieb: > der Fake-Master. Der dann genau die gleiche Wertigkeit hat wie alle anderen, auch wenn es dir nicht passt. Stefan L. schrieb: > Meine Güte, beschäftige dich doch bitte mal mit unserem Hochschulsystem, > bevor du so einen Mist schreibst. Ich habe hier schon seitenweise > geschrieben, wieso es eben nicht so ist, sowohl beim Master allgemein > als auch bei diesem hier im Speziellen diskutierten Studiengang. Ich sehe ein Fähnchen... Meine Güte bleib doch mal bei einer Richtung. Sorry, aber dies ist einfach nur Sinnlos. Aber man kennt es ja von dir ebenso, dass du dir die Dinge gerne so zurechtredest wie du es gerade brauchst. Stefan L. schrieb: > In diesem Fall wurden wohl ein paar Grundstudiumfächer aus dem Bachelor > aus Zeitgründen gestrichen. Die Regel ist das aber nicht. Und es > betrifft nur 20% des Masterstudiums. Aber hauptsache vorher Sturm laufen. :-)
Stefan L. schrieb: > In diesem Fall wurden wohl ein paar Grundstudiumfächer aus dem Bachelor > aus Zeitgründen gestrichen. Die Regel ist das aber nicht. Und es > betrifft nur 20% des Masterstudiums. Du kannst ruhig zugeben, dass du falsch lagst. Stefan L. schrieb: > Richtig. Und wie kommst du dann darauf, dass ich sie in irgend einer > Form zum Abbrechen überreden möchte? Das weiter zitieren ist mir zu blöd, auch das hattest du oben geschrieben, dass du die Überzeugen wolltest einen anderen Studiumsweg zu beschreiten. Stefan L. schrieb: > Ich glaube du brauchst mal Grammatik-Nachhilfe. Deine Aussage oben ist rein eine Vermutung, du weißt nicht ob es eine Info-Veranstaltung gibt und ob dort dann die entsprechenden Studenten auch antreffbar sind. Daher ist deine Aussage auch Konjunktiv. Interessant ist übrigens auch: Das Studium beginnt in ca. eineinhalb Monaten...und da ist bis jetzt der Termin dieser Infoveranstaltung noch nicht bekannt gegeben? Das halte ich für sehr merkwürdig...es sei denn es gibt diese Infoveranstaltung nicht. SpieltKeineRolle schrieb: > ... und ich vertrete übrigens nicht gerade sylainas Meinung. Welche Meinung hab ich denn? ;) Es geht schon gefühlte 500 Posts nur noch um meine Ahnung von Hochschulausbildung und ob ich wirklich einen Hochschulabschluss habe. Beim Thema sind wir schon lange nicht mehr. SpieltKeineRolle schrieb: > Die ganzen Fächer mögen im Bachelor gleich heißen, aber das ist eben wie > mit dem gleichnamigen Regelungstechnik im Meisterkurs/Studium. Also seid > mal besser vorsichtig mit euren Behauptungen, nicht das jemand eure > Hochschulerfahrung anzweifelt. ;-) Du glaubst wirklich, dass Stefan L. und Co sich darum scheren werden?
@Michael Köhler Bleiben wir doch mal sachlich und sehen auf die Fakten.
>Grade bei den Grundlagenfächern fallen die meisten durch. Darum wollen >sich Meister gleich zum Master anmelden. Obwohl sie das nicht wissen. Sie ahnen es. Das nennt man praktische Intelligenz (salopp: Bauernschläue). >> Er drückt sich vor einer Leistungsbewertung in >> Form der Bachelorprüfungen. >Wenn der Weg angeboten wird... Und wenn man Dir einen Mord straffrei stellen würde? >Gegenfrage: Bei welcher Hochschule geht es im Bachelor-Systemtheorie um >nichtlineare/stochastische/...-Systeme? Das kommt ja wohl auch auf die Hauptstudienrichtung an (RST, NT vs. AET), wie weit es in Systemtheorie ging. Nachrichtentechnikstudenten hatten das z. B. >> also die eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten >> umgedreht auf andere abwälzen, mit der Vorliebe für diejenigen, vor >> denen man sich am meisten fürchtet oder bedrängt fühlt. >Und warum machst du das dann bei mir? Und er tut's gerade damit wieder :-)
WT schrieb: > Ich sehe ein Fähnchen... > Meine Güte bleib doch mal bei einer Richtung. > Sorry, aber dies ist einfach nur Sinnlos. Aber man kennt es ja von dir > ebenso, dass du dir die Dinge gerne so zurechtredest wie du es gerade > brauchst. Ich habe schon immer den Standpunkt vertreten, dass das Masterstudium deutlich leichter ist. WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> In diesem Fall wurden wohl ein paar Grundstudiumfächer aus dem Bachelor >> aus Zeitgründen gestrichen. Die Regel ist das aber nicht. Und es >> betrifft nur 20% des Masterstudiums. > > Aber hauptsache vorher Sturm laufen. :-) Meine Aussage ist immer noch richtig, auch wenn 20% des Bachelorstudiums in diesem Fall in das Masterstudium verlegt wurden. Michael Köhler schrieb: > Deine Aussage oben ist rein eine Vermutung, du weißt nicht ob es eine > Info-Veranstaltung gibt und ob dort dann die entsprechenden Studenten > auch antreffbar sind. Daher ist deine Aussage auch Konjunktiv. Es wird eine Infoveranstaltung geben und es werden dann auch Meister anwesend sein. Sofern überhaupt Interesse an diesem Studium besteht. Ich habe ja schon häufig betont, dass vernünftige und ehrgeizige Menschen diesen Weg nicht gehen werden. Natürlich gibt es jetzt zu Beginn der Pilotprojektphase noch keine Veranstaltungen gibt, da das Konzept noch gar nicht voll ausgearbeitet ist. Aber von Euch hat ja auch noch niemand auch nur mit einem Studenten dieses Masterstudienganges geredet. Aber trotzdem meint ihr, ihr wisst wie das an der Hochschule Darmstadt abläuft.
Stefan L. schrieb: > Meine Aussage ist immer noch richtig, auch wenn 20% des Bachelorstudiums > in diesem Fall in das Masterstudium verlegt wurden. Nein, ist sie nicht mehr. Du sagtest, dass alle Fächer, die ich nannte, Fächer aus dem Bachelor seien. Nun wurde gezeigt, dass es diese Fächer auch im Master gibt was beweist, dass deine Aussage falsch ist. Stefan L. schrieb: > Es wird eine Infoveranstaltung geben und es werden dann auch Meister > anwesend sein. Woher weist du das? Quellen angeben! Stefan L. schrieb: > Sofern überhaupt Interesse an diesem Studium besteht. Und schmeißt direkt im Folgesatz wieder mit dem Konjunktiv um sich, prima! Stefan L. schrieb: > Natürlich gibt es jetzt zu Beginn der Pilotprojektphase noch keine > Veranstaltungen gibt, da das Konzept noch gar nicht voll ausgearbeitet > ist. Wie wäre es, wenn du mal beginnst dich zu informieren statt so einen Quatsch zu schreiben? Das Konzept ist voll ausgearbeitet und auf den Seiten der Hochschule Darmstadt nachlesbar. Dem ersten Link in diesem Thread mal folgen und nachlesen. Stefan L. schrieb: > Aber trotzdem meint ihr, ihr wisst > wie das an der Hochschule Darmstadt abläuft. Das liegt daran, das wir dem Link zur Hochschule Darmstadt gefolgt sind und uns über die Studienmöglichkeit auf deren Seiten informiert haben. Das stünde auch dir gut zu Gesicht. Paul schrieb: > Und wenn man Dir einen Mord straffrei stellen würde? Ist sicher für den ein und anderen interessant so eine Möglichkeit wenn auch dein Beispiel ziemlich extrem ist.
Michael Köhler schrieb: > Nein, ist sie nicht mehr. Du sagtest, dass alle Fächer, die ich nannte, > Fächer aus dem Bachelor seien. Nun wurde gezeigt, dass es diese Fächer > auch im Master gibt was beweist, dass deine Aussage falsch ist. Gut, wenn du das so interpretieren willst. Dann ist das eben eine Ergänzung meiner Aussage. Michael Köhler schrieb: > Woher weist du das? Quellen angeben! Quelle: Hochschule Darmstadt. Michael Köhler schrieb: > Das Konzept ist voll ausgearbeitet und auf den > Seiten der Hochschule Darmstadt nachlesbar. Wo finden sich dann detaillierte Infos zu dem Vorkurs? Da ist gar nichts ausgearbeitet. Michael Köhler schrieb: > Das liegt daran, das wir dem Link zur Hochschule Darmstadt gefolgt sind > und uns über die Studienmöglichkeit auf deren Seiten informiert haben. > Das stünde auch dir gut zu Gesicht. Und was sagt das darüber aus, wie das Studium in der Realität für die Studenten funktioniert? Das findet man nur über direkten Kontakt heraus.
"Wie wäre es, wenn du mal beginnst dich zu informieren statt so einen Quatsch zu schreiben? Das Konzept ist voll ausgearbeitet und auf den Seiten der Hochschule Darmstadt nachlesbar. Dem ersten Link in diesem Thread mal folgen und nachlesen." Ausgearbeitet ist das nichts! Man Beachte das Profil bei der Akkredetierungsagentur " „Elektrotechnik“ wird im Rahmen eines 6 Semester dauernden, weiterbildenden, berufsbegleitenden Fernstudiengangs angeboten. Studienbeginn ist sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester. Voraussetzungen für den Zugang zum Studium sind ein einschlägiges Hochschuldiplom bzw. ein einschlägiger Bachelorabschluss oder anerkannter äquivalenter Abschluss in einem akkreditierten Studiengang sowie darüber hinaus eine mindestens einjährige Berufspraxis nach Abschluss des Erststudiums. Die besondere Eignung der Studienbewerber wird im Rahmen eines Bewerbungsgesprächs ermittelt." Anscheint weis die Akkreditierungsagentur nicht einmal das dort mittlerweile nahezu jeder der mit mühe und not lesen und schreiben kann (das sagen Bildungsminister über ihre eignen Hauptschüler ) zugelassen wird. Wobei die ZEvA sicher nicht der Landesregierung, die sich ja für diese "Verusche" bereit erklärt hat in den Rücken gefallen wäre! Aber nicht umsonst lassen mittlerweile auch einige TUs ihre Studiengänge international akkreditieren zB das KIT http://www.kit.edu/besuchen/pi_2008_243.php . Ein Trent der in MBA-Programmen ja nichts neues ist! (kommt halt davon wenn die dt./europäischen Agenturen Master-Studiengänge akkreditieren in den Leute ohne jeglichen akademischen Abschluss sitzen)
Michael Köhler schrieb: >Eigentlich ist das Angebot > >Meister -> Eignungstest -> Vorbereitungskurs -> Master. War mir nicht engangen. Das macht m.M. nach, wie bereits gesagt, aber nur Sinn macht, wenn dieser Vorbereitungskurs den selben Stoff umfasst wie der Bachelor. Und da kann man auch direkt den Bachelor machen. An der Uni stehts mir ja frei meine ganzen Module in einem Semeser zu belegen - wenn man entsprechend "geeignet" ist.
Paul schrieb: > Und wenn man Dir einen Mord straffrei stellen würde? Was ist das denn für ein schwachsinniger Vergelich. Verurteilst du auch alle die beim Einkaufen bei Sonderangeboten zugreifen? Stefan L. schrieb: > Meine Aussage ist immer noch richtig, auch wenn 20% des Bachelorstudiums > in diesem Fall in das Masterstudium verlegt wurden. Nicht wirklich, aber Fehler zugeben war noch nie deine Stärke. Stefan L. schrieb: > Ich habe schon immer den Standpunkt vertreten, dass das Masterstudium > deutlich leichter ist. Ist auch völlig logisch, da der Masterabschluss der höhere Abschluss ist und ja wie du und Paul immer sagst auf dem Bachelor aufbaut. Klar, dass das Studium dann deutlich leichter ist.
Hier geht es um alles außer Bildung und das Arbeitsleben. Eine unfachliche Diskussion von frustrierten Kindern!
>Paul schrieb: >> Und wenn man Dir einen Mord straffrei stellen würde? >Was ist das denn für ein schwachsinniger Vergelich. >Verurteilst du auch alle die beim Einkaufen bei Sonderangeboten >zugreifen? Da ist alles Andere als schwachsinnig. Dein Motto: Wenn Irgendwas angeboten wird, wie unfair oder sogar betrügerisch (kriminell) es auch sei, dann kann es ja nicht so falsch sein. Ohne Eigenhirn einzuschalten kann man zugreifen. Und dieser Meistermaster ist Betrug, Betrug gegenüber dem ehrlichen Normalstudenten, dessen Ruf versaut wird. Es ist eine Anmaßung sondersgleichen, einen im Vergleich zum Bachelor einfach gestrickten Meisterfortbildungskurs als Bachelor zu verrechnen. Das ist mehr als dreistfrech und zeugt von völliger Selbstüberschätzung und Verkennung der eigenen Lebensleistung. Würden diese Meistermasteraspiranten die Bachelorprüfungen schreiben müssen, würden sie ganz schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen aufschlagen - in Form der Exma. Salopp: Den muß mal Licht ans Fahrrad gemacht werden. >Ist auch völlig logisch, da der Masterabschluss der höhere Abschluss ist >und ja wie du und Paul immer sagst auf dem Bachelor aufbaut. >Klar, dass das Studium dann deutlich leichter ist. WT, dieses auf den ersten Blick für einen Nichstudenten erscheinende Paradoxon löst sich sehr schnell, wenn Du und Michael Köhler endlich mal an einer Hochschule eingeschrieben seid. Das hat was mit Neigungsfach, mit Bezug zu einem realen Problem zu tun, das im Grundstudium und in großen Teilen des Bachelors nicht gegeben ist. Dort geht es ums Durchbeißen.
Zumal beim hinterlegten Profil bei der ZEvA auch nicht steht das andere Zulassungsbedingungen als ein akademischer Grad genügen um zugelassen zu werden " „Elektrotechnik“ wird im Rahmen eines 6 Semester dauernden, weiterbildenden, berufsbegleitenden Fernstudiengangs angeboten. Studienbeginn ist sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester. Voraussetzungen für den Zugang zum Studium sind ein einschlägiges Hochschuldiplom bzw. ein einschlägiger Bachelorabschluss oder anerkannter äquivalenter Abschluss in einem akkreditierten Studiengang sowie darüber hinaus eine mindestens einjährige Berufspraxis nach Abschluss des Erststudiums. Die besondere Eignung der Studienbewerber wird im Rahmen eines Bewerbungsgesprächs ermittelt."
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Ich habe schon immer den Standpunkt vertreten, dass das Masterstudium >> deutlich leichter ist. > > Ist auch völlig logisch, da der Masterabschluss der höhere Abschluss ist > und ja wie du und Paul immer sagst auf dem Bachelor aufbaut. > Klar, dass das Studium dann deutlich leichter ist. Erst müssen die Grundlagen her, die verstanden werden müssen. Das ist hart. Danach können diese Grundlagen vorausgesetzt werden, ohne sie jedes Mal abfragen zu müssen. Die Zeit kann und muss man sich sparen, wenn man ein vernünftiges Ausbildungsniveau erreichen will. -- Beispiel 1: Um Spice-Simulationen verstehen zu können, muss man mal Differentialgleichungen per Hand gerechnet werden. In einem Fach "Simulation" (das gibt es auch so an der Hochschule Darmstadt) werden natürlich keine Differentialgleichungen mehr per Hand gerechnet. Man kann ja nicht ständig von 0 beginnen, sondern muss eben darauf aufbauen. Das bedeutet natürlich, dass ein Student, der noch nie etwas von Differentialgleichungen gehört hat (z.B. eben der Meister-Master) durchaus die Prüfung bestehen könnte. Er wird aber nie das Verständnis-Level eines Bachelors erreichen, der genau die Hintergründe begreifen kann. Beispiel 2: Im Fach digitale Signalverarbeitung arbeitet man meist mit Matlab, um z.B. digitale Filter und FFT zu berechnen. Fourierintegrale und Z-Transformation sind aber Thema des Bachelors. Der Meister-Master, der das nie hatte, sieht ein paar bunte Bildchen, die Matlab ausspuckt, kann aber damit nichts wirklich anfangen. Gleiches gilt in weiterführenden Fächern der Systemtheorie, wo man Laplaceintegrale auch nicht mehr per Hand rechnet, sondern eine Tabelle oder ein CAS zur Hand nimmt. -- Selbst wenn nicht schon diese einfache Logik zutreffen würde, gibt es noch ein anderer Grund, der sich schon aus vernünftigen Menschenverstand sofort erschließt: Zuerst bringt man die Fächer, um die ungeeigneten Studenten rauszuprüfen. Allein zum Schutz vor sich selbst und zum Schutz der guten Kommolitonen, die von den schlechten Studenten nur aufgehalten werden. Es ist nicht so, dass ich das nicht schon mindestens 100 Mal in diesem Thread erwähnt hätte. Davon abgesehen sind diese Zusammenhänge so offensichtlich und selbstverständlich, dass man sie eigentlich nicht mal erwähnen bräuchte.
Paul schrieb: > Da ist alles Andere als schwachsinnig. Dein Motto: Wenn Irgendwas > angeboten wird, wie unfair oder sogar betrügerisch (kriminell) es auch > sei, dann kann es ja nicht so falsch sein. Ohne Eigenhirn einzuschalten > kann man zugreifen. Also betrügerisch oder kriminell ist das Angebot nicht, deswegen ist dein Vergleich mit Mord schwachsinnig. Paul schrieb: > WT, dieses auf den ersten Blick für einen Nichstudenten erscheinende > Paradoxon löst sich sehr schnell, wenn Du und Michael Köhler endlich mal > an einer Hochschule eingeschrieben seid. Das hat was mit Neigungsfach, > mit Bezug zu einem realen Problem zu tun, das im Grundstudium und in > großen Teilen des Bachelors nicht gegeben ist. Dort geht es ums > Durchbeißen. Das habe ich schon verstanden, nur macht es überhaupt keinen Sinn, wenn der Master vom Niveau her tiefer wäre. Zumal es nicht zu deiner Gesamtargumentation bezüglich der Bildungslevel passt.
WT (Gast) Warum macht es keinen Sinn? An vielen Unis besitzt der Master zB mehr Projektarbeiten und diese sind gewisser Maßen etwas anschaulicher als der Beweiss das ein numerischer Lösungsverfahren für DGL gültig ist etc.! Und vielen fallen solche Sachen wie Projekte etc. einfacher als Basis wie GET,MATHE,Theorteische Informatik etc. pp aber diese legen das Grundwerk für Praxis! (Im Grunde ist Theoreie die bestzte Vorbereitung für die Praxis!) Sonst hat man Leute die Sachen in DSP implementieren ohne sich herleiten zu können was sie da eigtl implementieren! (halt das was Techniker)
yannik23 schrieb: > Ausgearbeitet ist das nichts! > Man Beachte das Profil bei der Akkredetierungsagentur Das von dir entdeckte Profil wurde 2007 akkreditiert. Das Meister-Master-Programm startet aber erst in diesem Jahr...den Fehler zu finden überlassen wir nun dir. Oder hast du bei der Agentur auch das Profil für den Meister-Master gefunden? Paul schrieb: > Und dieser Meistermaster ist Betrug Ist ja super, wenns Betrug ist. Gib der Staatsanwaltschaft doch mal einen Tipp ;) Stefan L. schrieb: > Quelle: Hochschule Darmstadt. Ich war neugierig und hab nachgefragt. Es gibt, wie an Hochschulen üblich, eine Einführungsveranstaltung für alle Studenten, eine extra Info-Veranstaltung für Meister-Master ist nicht geplant... Dann zur (obigen) Aussage, dass sich für dieses Studium auch erstmal Leute einschreiben müssen. Auch hier hab ich mal nachgefragt: Für das kommende Wintersemester sind alle Plätze des Pilotprojektes belegt. Zum Vorbereitungskurs lies sich telefonisch auch alles erfragen, Inhalte lass ich hier jetzt weg da sie euren Ansprüchen eines kompletten Bachelor-Studiums eh nicht entsprechen. Fazit: Ich glaub nicht, dass du, Stefan L., dich wirklich bei der Hochschule Darmstadt informiert hast wie du es hier angibst. Stefan L. schrieb: > Erst müssen die Grundlagen her, die verstanden werden müssen. Das ist > hart. Danach können diese Grundlagen vorausgesetzt werden, ohne sie > jedes Mal abfragen zu müssen. Die Zeit kann und muss man sich sparen, > wenn man ein vernünftiges Ausbildungsniveau erreichen will. Deine Beispiele sind zwar nicht wirklich gut (ich weiß sehr gut warum ein Auto fährt, muss ich deshalb wissen wie ein Otto-Motor funktioniert? ;)) aber u.a. der Grund warum ich auch euren Standpunkt durchaus verstehen kann und respektiere. Ich will das hier nur noch mal in Erinnerung rufen, dass ich nicht völlig gegen euren Standpunkt bin. Eigentlich bin ich nur gegen die Art und Weise wir ihr die Meinung anderer in Grund und Boden stampft nur weil sie eurer nicht entspricht und deshalb hab ich mich in die Diskussion seiner Zeit auch eingeklinkt wie man oben nachlesen kann.
yannik23 schrieb: > Warum macht es keinen Sinn? Weil der Mastergrad der höhere Abschluss ist, demnach macht es wenig Sinn wenn dieses Studium vom Niveau her tifer ist als das Bachelorstudium. Wenn es so ist, o.k., macht aber trotzdem wenig Sinn. Genau das rückt dann allerdings auch die ganze Argumentation bezüglich des Niveaus der verschiedenen Bildungslevel in ein anderes Licht. Eventuell ist es aber auch in gewissem Maße Empfindungssache, von anderen Masterabsolventen mit denen ich mich unterhalten habe, waren solche Aussagen nicht zu hören. Michael Köhler schrieb: > u.a. der Grund warum ich auch euren Standpunkt durchaus > verstehen kann und respektiere. Ich will das hier nur noch mal in > Erinnerung rufen, dass ich nicht völlig gegen euren Standpunkt bin. > Eigentlich bin ich nur gegen die Art und Weise wir ihr die Meinung > anderer in Grund und Boden stampft nur weil sie eurer nicht entspricht > und deshalb hab ich mich in die Diskussion seiner Zeit auch eingeklinkt > wie man oben nachlesen kann. Das stimmt. Geht mir ähnlich, ich verstehe den Standpunkt derer auch, habe ich auch schon oft genug gesagt. Die Art und Weise wie gegen andere Meinungen, Erfahrungen und Ansichten vorgegangen wird ist allerdings ganz und garnicht in Ordnung.
Stefan L. hat es mit seinen Beispielen recht gut zusammengefasst und erklärt warum ein Master auf den Grundlagen des Bachelors aufbaut, ein Master aber dennoch ohne Bachelor oder mit "Teilbachelor" zu bestehen wäre. Dennoch kämen eben 2 gänzlich verschiedene Master dabei heraus, solche die verstanden haben was sie machen, weil sie alle Grundlagen beherrschen und das System-/Transferwissen erworben haben (mit Kraft-, Zeit- und Arbeitseinsatz) und solche die eben nur oberflächlich etwas ankratzen ohne die Hintergründe auch nur im Ansatz verstanden zu haben. Letztere meinen halt mit Bauernschläue den anstrengenden Weg nicht gehen zu müssen. Für mich persönlich ist das eben keine Leistung sondern Anmaßung und Etikettenschwindel in Verbindung mit dem Scheuen einer realen Leistungsbewertung. Gehet hin und macht ALLE Leistungsnachweise des Bachelors, meinetwegen auch ganz ohne Vorbereitungskurs in einem Semester oder in so vielen, wie ihr denkt zu brauchen (das geht an der Hochschule als "normaler" Student auch rel. unproblematisch), dann können wir gerne über "besondere Befähigungen ... nachgewiesen durch Berufspraxis ... etc." weiter reden.
Schiller72 schrieb: > Dennoch kämen eben 2 gänzlich verschiedene Master dabei heraus, > solche die verstanden haben was sie machen, weil sie alle Grundlagen > beherrschen und das System-/Transferwissen erworben haben (mit Kraft-, > Zeit- und Arbeitseinsatz) und solche die eben nur oberflächlich etwas > ankratzen ohne die Hintergründe auch nur im Ansatz verstanden zu haben. Die Frage ist hierbei wie genau man die Hintergründe kennen muss in der späteren. Wie gesagt, ich kann euren Standpunkt verstehen und akzeptiere ihn auch. Aber, um beim obigen KFZ-Beispiel mal zu bleiben sagt Stefan eigentlich, dass man erstmal den Motor studiert haben muss bevor man den KFZ-Führerschein machen darf. Unsereins sagt, dass zum KFZ-Führerschein machen es genügt, wenn man nur lang genug im Straßenverkehr unterwegs war (auch ein nicht wirklich glückliches Beispiel, ich weis). Um mal bei dem Simulationsbeispiel zu bleiben: Klar hab ich mal DGLs von Hand gelöst, wenn ich aber heute eine Schaltung aufbaue und verstehe hat das wenig mit den DGLs von einst gemeinsam. Um einen Integrator zu verstehen muss man nicht unbedingt seine DGL gelöst haben. Mal ganz zu schweigen davon, dass ich grad nicht glaube aus dem Stehgreif eine DGL von Hand lösen zu können nur weil ich das vor über 5 Jahren mal konnte.
Michael Köhler schrieb: > Deine Beispiele sind zwar nicht wirklich gut (ich weiß sehr gut warum > ein Auto fährt, muss ich deshalb wissen wie ein Otto-Motor funktioniert? Michael Köhler schrieb: > Die Frage ist hierbei wie genau man die Hintergründe kennen muss in der > späteren. Wie gesagt, ich kann euren Standpunkt verstehen und akzeptiere > ihn auch. Aber, um beim obigen KFZ-Beispiel mal zu bleiben sagt Stefan > eigentlich, dass man erstmal den Motor studiert haben muss bevor man den > KFZ-Führerschein machen darf. Unsereins sagt, dass zum KFZ-Führerschein > machen es genügt, wenn man nur lang genug im Straßenverkehr unterwegs > war (auch ein nicht wirklich glückliches Beispiel, ich weis). Dann bist du vom Verständnislevel in deinem Beispiel aber immer noch auf Meister-Nivaeu. Das Master-Nivaeu wäre dann den Motor ohne Anleitung zerlegen und wieder zusammenbauen können. Übrigens lernt man in der Fahrschule schon etwas über die Funktionsweise des Ottomotors. Und das braucht man bis zu einem gewissen Level auch. Trotzdem muss man natürlich nicht den Motor verstanden haben. Der Meister oder Facharbeiter, der eine Maschine bedient oder repariert, muss auch nicht verstehen, wie die Schaltung aufgebaut werden muss. Der Ingenieur, der sie gebaut hat, weiß es aber. Michael Köhler schrieb: > Ich war neugierig und hab nachgefragt. Es gibt, wie an Hochschulen > üblich, eine Einführungsveranstaltung für alle Studenten, eine extra > Info-Veranstaltung für Meister-Master ist nicht geplant... Einführungsveranstaltung ist das, was am Anfang des Semesters für die neuen Studenten läuft. Es gibt aber jedes Semester auch mehrere Info-Veranstaltungen für Studieninteressierte. Und wenn Meister gibt, die dieses Studium anfangen, werden die dort auch anwesend sein. Michael Köhler schrieb: > Auch hier hab ich mal nachgefragt: Für das > kommende Wintersemester sind alle Plätze des Pilotprojektes belegt. Wieviele sind das? Michael Köhler schrieb: > Zum Vorbereitungskurs lies sich telefonisch auch alles erfragen, Inhalte > lass ich hier jetzt weg da sie euren Ansprüchen eines kompletten > Bachelor-Studiums eh nicht entsprechen. Bei mir ist es länger her, da hieß es noch: "Ist nicht fertig". Also erzähl mal, was sind denn die genauen Inhalte des Vorbereitungskurses? Michael Köhler schrieb: > Fazit: Ich glaub nicht, dass du, Stefan L., dich wirklich bei der > Hochschule Darmstadt informiert hast wie du es hier angibst. Ich habe nur andere Fragen zu einem anderen Zeitpunkt gestellt. Und ich habe einen Großteil der Informationen von Leuten, die kein Interesse am Geldbeutel von potentiellen neuen Studenten haben. WT schrieb: > Eventuell ist es aber auch in gewissem Maße Empfindungssache, von > anderen Masterabsolventen mit denen ich mich unterhalten habe, waren > solche Aussagen nicht zu hören. Jeder Student, auch vom Diplomstudiengang, wird dir sagen, dass spätestens nach dem 4. Semester die größten Hürden geschafft sind und das Hauptstudium deutlich entspannter wird. Beim Master ist das prinzipiell das gleiche. Beispiele und Erklärungen habe ich oben ja schon gebracht. Dass durch die zusätzliche Tiefe durchaus auch ein sehr hohes Bildungslevel erreicht wird ist logisch. Dass der Arbeitsaufwand immer noch extrem hoch ist auch. Aber dafür muss es nicht schwerer sein. Gut, ich gebe zu, das leichtere Nivaeuempfinden kann auch daher kommt, dass man sich im Bachelor schon extrem effizientes und effektives Lernen und Arbeiten antrainieren muss. Und man einfach die von mir oben erwähnten Grundlagen hat, um schnell die Hintergründe erfassen zu können. Wenn dieser Aspekt bei einem Masterstudiengang eine Rolle spielt, würde ein Meister natürlich nicht den Hauch einer Chance haben. Bei dem Studium der Hochschule Darmstadt ist das aber eher weniger der Fall. Michael Köhler schrieb: > Um mal bei dem Simulationsbeispiel zu bleiben: Klar hab ich mal DGLs von > Hand gelöst, wenn ich aber heute eine Schaltung aufbaue und verstehe hat > das wenig mit den DGLs von einst gemeinsam. Um einen Integrator zu > verstehen muss man nicht unbedingt seine DGL gelöst haben. Mal ganz zu > schweigen davon, dass ich grad nicht glaube aus dem Stehgreif eine DGL > von Hand lösen zu können nur weil ich das vor über 5 Jahren mal konnte. Bei einem Integrator braucht man das nicht. Wenn man aber komplexere Dinge aufbaut und vor allem an die Grenzen von Simulationstools herankommt, ist das Wissen, wie die Lösungsalgorithmen dahinter funktionieren, extrem hilfreich. Dafür muss man aber erst Differentialgleichungen verstanden haben.
WT schrieb: > Also betrügerisch oder kriminell ist das Angebot nicht, deswegen ist > dein Vergleich mit Mord schwachsinnig. Da verschaffen sich Meister einen Vorteil. Das war sicher gemeint.
Michael Köhler schrieb: > Aber, um beim obigen KFZ-Beispiel mal zu bleiben sagt Stefan > eigentlich, dass man erstmal den Motor studiert haben muss bevor man den > KFZ-Führerschein machen darf. Früher mußte man beim Führerschein auch einiges über Technik wissen. Das wurde beigebracht.
Stefan L. schrieb: > Wenn man aber komplexere > Dinge aufbaut und vor allem an die Grenzen von Simulationstools > herankommt, ist das Wissen, wie die Lösungsalgorithmen dahinter > funktionieren, extrem hilfreich Setzt aber voraus, dass man die Lösungsalgorithmen kennt, die softwareseitig zum Tragen kommen und das ist bei weitem nicht immer der Fall. Mal ganz davon ab, wenns komplexere DGLs sind wünsch ich schonmal viel Spass die von Hand zu lösen, die SW macht das numerisch. Stefan L. schrieb: > Es gibt aber jedes Semester auch mehrere > Info-Veranstaltungen für Studieninteressierte. Und wenn Meister gibt, > die dieses Studium anfangen, werden die dort auch anwesend sein. Es gibt aber keine Infoveranstaltung für das Pilotprojekt wie oben von dir behauptet. Stefan L. schrieb: > Und ich > habe einen Großteil der Informationen von Leuten, die kein Interesse am > Geldbeutel von potentiellen neuen Studenten haben. Wenn wir mal davon ausgehen, dass die Studienkosten der Hochschule zufließen und nur die Hochschule und Studenten, die das bereits studieren/sich angemeldet haben, die hier gefragten Infos haben und du, wie oben geschrieben, noch niemanden kennst, der das studiert...öhm, wen genau hast du nun gefragt? Stefan L. schrieb: > Jeder Student, auch vom Diplomstudiengang, wird dir sagen, dass > spätestens nach dem 4. Semester die größten Hürden geschafft sind und > das Hauptstudium deutlich entspannter wird. Gilt auch für den Bachelor. Stefan L. schrieb: > Gut, ich gebe zu, das leichtere Nivaeuempfinden kann auch daher kommt, > dass man sich im Bachelor schon extrem effizientes und effektives Lernen > und Arbeiten antrainieren muss. Nicht nur kann ;) Klar, als Bachelor kommt mir der Master natürlich leichter vor aber das liegt genau an dem von dir gesagtem. Man ist einfach auf ein, ich sag mal, Grundwissen trainiert. Ich bin z.B. auch Reiter und sitze jeden Tag auf nem Pferd und es fällt mir leicht 5h im Sattel zu sitzen. Als ich mit der Reiterei anfing hätten mich 5h im Sattel wohl ins Grab gebracht. Das Reiten an sich ist nun im Laufe der Zeit aber nicht leichter geworden (eigentlich ist das Gegenteil eingetreten weil ich jetzt viel mehr mit dem Pferd arbeite), es fällt mir nur leichter weil ich darauf trainiert bin. Beim Bachelor und Master ist das ähnlich. Der Master kommt einem zwar leichter vor aber das liegt nur daran, weil man es gewohnt ist sich selbst was beizubringen und nun auch das Grundwissen des Bachelors hat. In Wirklichkeit ist der Master aber schwerer da er ja u.a. auch das Grundwissen des Bachelors voraussetzt.
Michael Köhler schrieb: > Setzt aber voraus, dass man die Lösungsalgorithmen kennt, die > softwareseitig zum Tragen kommen und das ist bei weitem nicht immer der > Fall. Mal ganz davon ab, wenns komplexere DGLs sind wünsch ich schonmal > viel Spass die von Hand zu lösen, die SW macht das numerisch. Es reicht häufig, das Grundprinzip verstanden zu haben. Numerische Lösungsalgorithmen muss man natürlich kennen, aber was hilft das, wenn man nicht einmal einfache Differentialgleichungen kennt? Michael Köhler schrieb: > Es gibt aber keine Infoveranstaltung für das Pilotprojekt wie oben von > dir behauptet. Solche Infoveranstaltungen wird es geben. Michael Köhler schrieb: > Wenn wir mal davon ausgehen, dass die Studienkosten der Hochschule > zufließen und nur die Hochschule und Studenten, die das bereits > studieren/sich angemeldet haben, die hier gefragten Infos haben und du, > wie oben geschrieben, noch niemanden kennst, der das studiert...öhm, wen > genau hast du nun gefragt? Ich kenne keinen Meister, der das studiert, das ist richtig. Aber das heißt nicht, dass ich niemanden kenne. Und ich habe nie gesagt, dass ich nicht bei der Hochschule direkt nachgefragt habe. Das Wörtchen Großteil und der Zusammenhang in diesem Satz erschließt sich dir oder? Michael Köhler schrieb: > Beim Bachelor und Master ist das ähnlich. Der Master kommt einem zwar > leichter vor aber das liegt nur daran, weil man es gewohnt ist sich > selbst was beizubringen und nun auch das Grundwissen des Bachelors hat. > In Wirklichkeit ist der Master aber schwerer da er ja u.a. auch das > Grundwissen des Bachelors voraussetzt. Das ist nur ein Aspekt. Der andere ist, dass schwierige Grundlagen nicht mehr vollständig abgefragt werden. Speziell bei dem Masterstudiengang in Darmstadt ist das der Fall. Und hier noch zwei Fragen, auf die ich gerne eine Antwort hätte: > Michael Köhler schrieb: >> Auch hier hab ich mal nachgefragt: Für das >> kommende Wintersemester sind alle Plätze des Pilotprojektes belegt. > > Wieviele sind das? Stefan L. schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Zum Vorbereitungskurs lies sich telefonisch auch alles erfragen, Inhalte >> lass ich hier jetzt weg da sie euren Ansprüchen eines kompletten >> Bachelor-Studiums eh nicht entsprechen. > > Bei mir ist es länger her, da hieß es noch: "Ist nicht fertig". Also > erzähl mal, was sind denn die genauen Inhalte des Vorbereitungskurses?
Michael Köhler: Auf der Seite wird gesagt das der Master in Darmstadt zum höhren Dienst berechtigt aber nur ein akkredetierter Master (an einer FH ) berechtigt zum höhren Dienst;D den Fehler zu Finden überlasse ich dir;) Vorbereitungskurs Die Hochschule Darmstadt führt zum Wintersemester 2011/12 im Rahmen eines Pilotprojektes das „Meister zum Master“- Programm ein. Sie werden in einem speziellen Intensivkurs auf das Masterstudium Elektrotechnik vorbereitet; hierbei -> und man wird interessanter Weise wenn man Information auf deren Seite sucht auf dne bereits bestehenen Master weiter geleitet! Vermutlich gibts nur einen Intensivekurs und dann kommt man in einen bereits bestehenden MAster und wird wie die Wirtschaftsings bei Klausuren einfacher bewertet etc.
Stefan L. schrieb: > Jeder Student, auch vom Diplomstudiengang, wird dir sagen, dass > spätestens nach dem 4. Semester die größten Hürden geschafft sind und > das Hauptstudium deutlich entspannter wird. Entspannter vielleicht, aber nicht leichter/einfacher. Stefan L. schrieb: > Dass durch die zusätzliche Tiefe durchaus auch ein sehr hohes > Bildungslevel erreicht wird ist logisch. Dass der Arbeitsaufwand immer > noch extrem hoch ist auch. Aber dafür muss es nicht schwerer sein. Wenn es jemandem leichter fällt hast du recht. Liegt aber auch am unterschiedlichen Empfinden von Schwierigkeitsgraden.
WT schrieb: > Entspannter vielleicht, aber nicht leichter/einfacher. Doch, auch leichter. WT schrieb: > Wenn es jemandem leichter fällt hast du recht. Liegt aber auch am > unterschiedlichen Empfinden von Schwierigkeitsgraden. Wow, jetzt klingst du schon so, als hättest du auch studiert. Der mathematische Anspruch wird in der Regel tatsächlich deutlich niedriger, da eben nicht mehr die Grundlagen abgefragt werden. Das braucht ihr gar nicht wegzudiskutieren, auch wenn in dem einen speziellen Fall Vektoranalysis und Elektrodynamik in den Master verlegt wurden. Die Regel ist das nun einmal nicht.
Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Entspannter vielleicht, aber nicht leichter/einfacher. > > Doch, auch leichter. Das hat bisher noch keinr bestätigt, im Gegenteil. Stefan L. schrieb: > Wow, jetzt klingst du schon so, als hättest du auch studiert. > > Der mathematische Anspruch wird in der Regel tatsächlich deutlich > niedriger, da eben nicht mehr die Grundlagen abgefragt werden. Das > braucht ihr gar nicht wegzudiskutieren, Es ist irgendwo auch logisch, dass der Anspruch im Studium, einer Ausbildung, einer Weiterbildung mit dem zeitlichen Fortschritt steigt. Wäre auch wenig sinnvoll würde der Anspruch in den höheren Semestern fallen. Das eine anfängliche Aussortierung erfolgt ist auch normal. Wie es oben erwähnt wurde fallen einem gewisse Dinge mit eintretender Gewöhnung leichter als zu Anfang frisch von der Schule kommend. Eine Absenkung des Niveaus hatten bisher weder Diplomstudenten noch Bachelor- oder Masterstudenten bestätigt.
WT schrieb: > Es ist irgendwo auch logisch, dass der Anspruch im Studium, einer > Ausbildung, einer Weiterbildung mit dem zeitlichen Fortschritt steigt. > Wäre auch wenig sinnvoll würde der Anspruch in den höheren Semestern > fallen. Nein, ist es nicht logisch. So kann zum Beispiel die Tiefe oder die Breite zunehmen, ohne dass das eigentliche Nivaeu höher wird. Genau das ist beim Master in der Regel der Fall. Über die Breite der Fächer betrachtet bleibt der Anspruch hoch, aber die typischen Killerfächer gibt es dann nicht mehr. WT schrieb: > Das eine anfängliche Aussortierung erfolgt ist auch normal Das funktioniert aber nur mit einem höheren Niveau. WT schrieb: > Wie es oben > erwähnt wurde fallen einem gewisse Dinge mit eintretender Gewöhnung > leichter als zu Anfang frisch von der Schule kommend. Das ist nur ein Aspekt in einem komplexen System. Für sich betrachtet ist das unbedeutend. Dieser Aspekt betrifft übrigens auch wieder eher die Tiefe und die Breite als das Nivaeu an sich. Denn das wird hauptsächlich über die Intelligenz begrenzt. WT schrieb: > Eine Absenkung des > Niveaus hatten bisher weder Diplomstudenten noch Bachelor- oder > Masterstudenten bestätigt. Doch, ich kann dir das bestätigen. Und das wird auch jeder andere tun. Natürlich ist das ganze auch sehr mühsam mit jemanden zu disktuieren, der eine Hochschule allerhöchstens vom Tag der offenen Tür kennt. Und man kann es schon gar nicht über die ganze Breite der Studiengänge diskutieren. Deshalb sollte man vielleicht in dieser Diskussion bei dem konkreten Fall Hochschule Darmstadt bleiben. Hier sind echte Erfahrungswerte vorhanden, die ich hier in die Diskussion einfließen lasse.
Stefan L. schrieb: > Der mathematische Anspruch wird in der Regel tatsächlich deutlich > > niedriger, da eben nicht mehr die Grundlagen abgefragt werden. In dem von mir absolvierten Masterstudiengang hatten wir unter anderem... 1) "Vertiefungsgebiete der Mathematik" bestehend aus zwei Vorlesungen, Stochastik und dynamische Systeme. Ohne die Vorlesungen aus dem Diplomstudiengang zu Systemtheorie und Regelungstechnik II hätte ich in diesem Fach die Klausur mit sicherheit nicht bestanden... 2) "Stochastische und nichtlineare Systeme", Lyapunov, harmonic balance, extended Kalmann, etc. Auch dieses Fach hätte ich ohne die entsprechenden Vorkenntnisse aus dem Hauptstudium nicht bestehen können. 3) "Elektrodynamik I+II", das Skript war stolze 500 Seiten dick, obendrauf nochmal ca 200 Seiten an Übungsaufgaben und 10 alte Klausuren. Ich möchte einen einzigen Meister sehen, der in diesen Klausuren besteht, das ist faktisch nicht möglich da man nebenbei auch noch für andere Klausuren lernen muss und der Tag nunmal nur 24h hat. Meiner Ansicht nach ist die einzige Möglichkeit einen Meister durch ein Masterstudium zu bringen ihn vorher noch den Bachlor machen zu lassen oder aber das Niveau des Stoffs so weit abzusenken, dass der Studiengang keine Akkreditierung mehr bekommen dürfte.
>Die Frage ist hierbei wie genau man die Hintergründe kennen muss in der >späteren. Wie gesagt, ich kann euren Standpunkt verstehen und akzeptiere >ihn auch. Aber, um beim obigen KFZ-Beispiel mal zu bleiben sagt Stefan >eigentlich, dass man erstmal den Motor studiert haben muss bevor man den >KFZ-Führerschein machen darf. Unsereins sagt, dass zum KFZ-Führerschein >machen es genügt, wenn man nur lang genug im Straßenverkehr unterwegs >war (auch ein nicht wirklich glückliches Beispiel, ich weis). Das ist doch eine völlig falsche Diskussion. Der KFZ-Führerschein ist doch ein fast Laienpapier. Man weiß über das Auto fast nichts. Aber genau dieses Unwissen ist auch hinter dem Abschluß Führerschein verborgen. Es entspricht dem Verständnis dieses Titels. Hier aber wollen die Meister für diese Leistung keinen Führerschein, sondern ein Maschinenbauingennieurstitel, Fachrichtung Automotiv. Hinter diesem Titel wäre das Wissen des Führerscheininhabers Etikettenschwindel. Weitergedacht: Ein Meister hat auch nur einen Bruchteil des Theorie eines Bachelors oder Masters drauf. Trotzdem darf er Autos reparieren und tunen, obwohl er die thoretischen Vorgänge gar nicht umfassend verstanden hat. Aber genau dieser Level steckt hinter diesem Titel, also OK. Ihn jetzt einen Bachelor zu erlassen hingegen ist Betrug, denn da müßte er Kräfte an Kurbelwellen (TM), Carnot'sche Kreisprozesse, part DGL (FEM) kennen. Kein Mensch käme auf die Idee, zu einem KFZ-Meister zu gehen, um von ihm ein Auto konstruieren zu lassen. Weil man seine Grenzen, die mit dem Titel vereinbart sind, kennt. Er will durch den Master (erlassener Bachelor) abeer genau das Glauben machen: Er könne ein Auto konstruieren, obwohl er es nur reparieren kann.
Hab selbst eine Ausbildung gemacht und anschließend eine Weiterbildung zum Techniker... Im Gegensatz zum Meister hatten wir wenigstens etwas Diff. und Integralrechnung. Trotzdem war das erste Bachelorjahr für mich in Mathe und Physik eine ziemliche Herausforderung. Dafür konnte man halt den AbiLeuten in Etechnik was vor machen... so hat auch einer den anderen weitergeholfen! Fand das eigentlich ziemlich Klasse... Vom Meister zum Master find ich totalen Unsinn... Aber ich möchte nicht auf eine solche Abwehrhaltung wie viele andere hier gehen. Wenn die Hochschule das Stoffprogramm nicht aufweicht, dann würden Leute ihren Master verdient bestehen. Bei uns an der Hochschule gibts im Master nochmal höhere Mathe... Wer die besteht, hat auch die Mathe davor verstanden.
Stefan L. schrieb: > Solche Infoveranstaltungen wird es geben. Mir sagte man anderes als ich letzte Woche anrief und nachfragte. Da hies es, dass es keine extra Infoveranstaltung für das Pilotprojekt gäbe. Selbstverständlich kann man sich bei den allgemeinen Infoveranstaltungen, wie z.B. Tag der offenen Tür, auch über das Pilotprojekt informieren. Stefan L. schrieb: > Und hier noch zwei Fragen, auf die ich gerne eine Antwort hätte: Zur ersten Frage sagte man mir, dass es siebzehn Plätze wären und zur zweiten Frage hies es, dass dort die für den Master notwendigen Kenntnisse vornehmlich in Mathematik, aber auch Elektrotechnik vermittelt werden würden. Den genauen Stoff hat man mir nicht vorgelegt denn dafür müsste unsereins ja erstmal 400 Euro auf den Tisch legen und das ist mir für diese Diskussion dann doch zu viel des Guten. Stefan L. schrieb: > Und ich habe nie gesagt, dass ich > nicht bei der Hochschule direkt nachgefragt habe. Tja, die HS wäre aber bzgl. Infos über den Studiengang und Ablauf hier der einzig richtige Ansprechpartner. yannik23 schrieb: > Auf der Seite wird gesagt das der Master in Darmstadt zum höhren Dienst > berechtigt aber nur ein akkredetierter Master (an einer FH ) berechtigt > zum höhren Dienst;D den Fehler zu Finden überlasse ich dir;) Dann helf ich dir mal: Die Info auf der Akkreditierungsseite sind vier Jahre alt, das Pilotprojekt aber bestenfalls ein Jahr. Woher sollte also die Akkreditierungsagentur bei der von dir gefunden Akkreditierung schon drei Jahre vorher wissen was die HS Darmstadt 1. macht und 2. obs auch richtig ist (lt. Hochschulgesetz ist es das, s.o.)? Stefan L. schrieb: > auch wenn in dem einen > speziellen Fall Vektoranalysis und Elektrodynamik in den Master verlegt > wurden. Die Regel ist das nun einmal nicht. Was ist es denn sonst? Üblich? Es ist jedenfalls nicht die Regel, dass man das ausgiebig im Bachelor hat. Stefan L. schrieb: > So kann zum Beispiel die Tiefe oder die > Breite zunehmen, ohne dass das eigentliche Nivaeu höher wird. Also bei der Breite stimme ich dir zu aber grade die Tiefe wird doch durch das Niveau bestimmt. Wenn die Tiefe zunimmt nimmt auch das Niveau zu. Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Eine Absenkung des >> Niveaus hatten bisher weder Diplomstudenten noch Bachelor- oder >> Masterstudenten bestätigt. > > Doch, ich kann dir das bestätigen. Und das wird auch jeder andere tun. Also ich kenne mehr als genügend, die dir das Gegenteil sagen werden. Selbst Universitäten sagen doch all zu gerne, dass das Niveau im Master deutlich höher ist als im Bachelor da der Bachelor ja praktisch nur das Vordiplom sei und der Master das Hauptstudium. Stefan L. schrieb: > Natürlich ist das ganze auch sehr mühsam mit jemanden zu disktuieren, > der eine Hochschule allerhöchstens vom Tag der offenen Tür kennt Wow...ich dachte schon du hättest die Kurve gekriegt und man könnte endlich schön diskutieren mit dir und dann kommt wieder sowas...schade :( Lass doch einfach solche, für einen Studierten, unqualifizierte Seitenhiebe welche jeglicher Grundlage entbehren. Paul schrieb: > Ihn jetzt einen Bachelor zu erlassen hingegen ist Betrug Betrug ist strafbar nach §263 StGB. Fühle dich also frei eine entsprechende Anzeige gegen die HS Darmstadt zu erlassen bzw. gegen das Ministerium für Forschung Hessen, welches dieses Studium ja frei gegeben hat. Ansonsten stimm ich dir ja sogar zu: Ich glaub auch nicht, dass ein Meister per se so fitt drauf ist, dass er einen Auto konturieren kann. Das sind wohl nur die wenigsten Meister (aber auch Ings ;), kein Auto wird heute noch von nur einer Person Konstruiert)
Michael Köhler schrieb: > Also bei der Breite stimme ich dir zu aber grade die Tiefe wird doch > durch das Niveau bestimmt. Wenn die Tiefe zunimmt nimmt auch das Niveau > zu. Das wird zumindest gerne angebracht wenn es um Fachschule - Hochschule geht. Wir kennen es ja, es wird gerne gedreht...:-)
>Den genauen Stoff hat man mir nicht vorgelegt >denn dafür müsste unsereins ja erstmal 400 Euro auf den Tisch legen und >das ist mir für diese Diskussion dann doch zu viel des Guten. Alles ganz seriös ;-) >Also ich kenne mehr als genügend, die dir das Gegenteil sagen werden. >Selbst Universitäten sagen doch all zu gerne, dass das Niveau im Master >deutlich höher ist als im Bachelor da der Bachelor ja praktisch nur das >Vordiplom sei und der Master das Hauptstudium. Nein, das sagen nicht die Unis, das sagen Diplomstudenten - oder schlimmer noch - das Volk, das noch nie mit Studieren und Hochschule in engere Berührung gekommen ist. Und wenn es 1000 sagen, es muß dadurch nicht richtiger werden. Es ist meist Mobbing oder Dummheit. > Also bei der Breite stimme ich dir zu aber grade die Tiefe wird doch > durch das Niveau bestimmt. Wenn die Tiefe zunimmt nimmt auch das Niveau > zu. So trennen kann man es nicht. Behandelt man nur wenige Themen tief, entsteht ein sog. Fachidiot. Behandelt man viele Themen flach entsteht ein sog. Dünnbrettbohrer oder ein Oberflächenplätscherer. Beides gilt es zu vermeiden.
Paul schrieb: > o trennen kann man es nicht. Behandelt man nur wenige Themen tief, > entsteht ein sog. Fachidiot. Behandelt man viele Themen flach entsteht > ein sog. Dünnbrettbohrer oder ein Oberflächenplätscherer. Beides gilt es > zu vermeiden. Auch dem stimm ich dir zu. Stefan schrieb stimmte aber oben zu, dass Breite und Tiefe zwar im Master zunehmen würde aber dies würde nicht das Niveau heben und das ist nunmal ein Widerspruch in sich. Da würd mich schon mal interessieren was er unter Breite, Tiefe und Niveau versteht. Unter Breite verstehe ich u.a., ich sag mal, die Anzahl der Fachgebiete (triffst nicht ganz aber mir fällt grad nix besseres ein) während ich unter Tiefe verstehe wie detailliert man ein Fachgebiet untersucht. Und, so war es in meinem Master der Fall, es kamen mehr Fachgebiete hinzu und diese wurden auch noch intensiver beleuchtet was für mich eine deutliche Erhöhung des Niveaus bedeutet.
Ich will mal im übertragenen Sinn erklären, warum der Master leichter empfunden wird, als ein Bachelor, auch wenn das Niveau höher ist. Im Bachelor lernt man eine i. v. Infusion anzulegen. Das man das drauf hat, muß man in einer Prüfung nachweisen. Viele stechen daneben, fliegen raus. Im Master behandelt man das Themengebiet Blutplasmaexpander (HAES). Dort wird gesagt, zu Beginn muß man eine i. v. Infusion anlegen, dann die HAES anschließen und dann xxx ml/h infundieren. Obwohl das zweite Thema komplexer ist, muß man nicht mehr nachweisen, ob man das Detail Infusion anlegen auch beherrscht, man spricht nur drüber. Das Thema ist komplexer, aber leichter zu bestehen. Genauso ist es, wenn man im Master TET sagt, man könne Feldströme/Felddichten (Quellen/Senken) ja ganz einfach über die div, rot nachweisen. Das Handwerkszeug, nämlich rot, div, grad, Nabla lernt man aber im Bachelor und muß es nur hier per Prüfung auch rechnen. Der Stoff im Master ist höher, baut nämlich auf den Bachelor auf. Aber er ist einfacher.
Michael Köhler schrieb: > Zur ersten Frage sagte man mir, dass es siebzehn Plätze wären Das sind 17 Meister oder 17 Masterstudenten? Schließlich fangen da ja auch Ingenieure und Bachelor an. Michael Köhler schrieb: > dass dort die für den Master notwendigen > Kenntnisse vornehmlich in Mathematik, aber auch Elektrotechnik > vermittelt werden würden. Das ist ja sehr detailliert. Immerhin bestätigt das: Es wird nicht einmal versucht, sich an Bachelornivaeu anzunähern. Denn in diesem Master wird nicht viel Hochschulmathematik verlangt. Michael Köhler schrieb: > Tja, die HS wäre aber bzgl. Infos über den Studiengang und Ablauf hier > der einzig richtige Ansprechpartner. Die richtigen Ansprechpartner sind die Studenten und Absolventen dieses Studienganges. Von der Hochschule brauchst du keine ehrlichen Antworten erwarten. Michael Köhler schrieb: > Wow...ich dachte schon du hättest die Kurve gekriegt und man könnte > endlich schön diskutieren mit dir und dann kommt wieder sowas...schade > :( > Lass doch einfach solche, für einen Studierten, unqualifizierte > Seitenhiebe welche jeglicher Grundlage entbehren. Das ist kein Seitenhieb, sondern eine einfache Feststellung.
Stefan L. schrieb: > Das sind 17 Meister oder 17 Masterstudenten? Schließlich fangen da ja > auch Ingenieure und Bachelor an. Na was wars wohl? Frage noch mal lesen! Stefan L. schrieb: > Das ist ja sehr detailliert. Willst du das Script dazu haben? Dann melde dich doch an und zahl für den Kurs die 400 Euro. Stefan L. schrieb: > Das ist ja sehr detailliert. Immerhin bestätigt das: Es wird nicht > einmal versucht, sich an Bachelornivaeu anzunähern. Denn in diesem > Master wird nicht viel Hochschulmathematik verlangt. Woher willst du das wissen? Du kennst also den Vorbereitungskurs detailliert? Lass und Teil haben an deinem Wissen! Stefan L. schrieb: > Die richtigen Ansprechpartner sind die Studenten und Absolventen dieses > Studienganges. Von der Hochschule brauchst du keine ehrlichen Antworten > erwarten. Ja ne, is klar. Wenn ich was von ner Hochschule wissen will brauch ich die nicht fragen, weil die mich anlügen werden...was ist das denn für eine Logik? Dir ist aber klar, dass diese Aussage schon schwer an Verleumdung grenzt? (strafbar nach §187 StGB) Mal ganz davon ab: Studenten und Absolventen gibt's in dem Studiengang noch nicht da das Studium erst zum kommenden Wintersemester beginnen wird, du hast dich aber schon informiert, wie du oben schriebst, jedoch nicht bei der Hochschule direkt...bei wem eigentlich dann da es ja auch noch keine Studenten/Absolventen in diesem Studiengang gibt (beginnt ja erst im kommenden Wintersemester) bzw. du diese noch nicht kennst wie du selbst oben schriebst?
Michael Köhler schrieb: > Na was wars wohl? Frage noch mal lesen! Ich wollte mir nur noch einmal bestätigen lassen, dass du auch explizit danach gefragt hast. Denn allein die Meister sind dann schon eins der stärksten Semester und dazu kommen dann noch die normalen Masterstudenten. Michael Köhler schrieb: > Willst du das Script dazu haben? Dann melde dich doch an und zahl für > den Kurs die 400 Euro. Ein Modulhandbuch würde reichen. Michael Köhler schrieb: > Woher willst du das wissen? Du kennst also den Vorbereitungskurs > detailliert? Lass und Teil haben an deinem Wissen! Wenn der Vorbereitungskurs nur auf das Masterstudium vorbereitet und nicht weit über dessen Anforderungen hinaus, ist das eine einfache logische Schlussfolgerung. Michael Köhler schrieb: > Ja ne, is klar. Wenn ich was von ner Hochschule wissen will brauch ich > die nicht fragen, weil die mich anlügen werden...was ist das denn für > eine Logik? Dir ist aber klar, dass diese Aussage schon schwer an > Verleumdung grenzt? (strafbar nach §187 StGB) Ich habe nicht von anlügen geredet. Das was die Hochschule betreibt ist aber nun einmal Werbung. Und dass man bei Werbung die Tatsachen möglichst positiv darstellt, ist hinlänglich bekannt. Michael Köhler schrieb: > Mal ganz davon ab: Studenten und Absolventen gibt's in dem Studiengang > noch nicht da das Studium erst zum kommenden Wintersemester beginnen > wird, du hast dich aber schon informiert, wie du oben schriebst, jedoch > nicht bei der Hochschule direkt.. Natürlich gibt es schon Absolventen des Masterstudienganges; er existiert inzwischen schließlich schon einige Jahre.
Jungs, ihr seht da was falsch: Handwerksmeister haben einen weit überdurchschnittlichen IQ. :) Die wissen schon genau was läuft. Der " Normale " , macht seinen eigenen Laden auf und verdient mehr als der studierte Ingenieur. ( Leider bei doppelter Arbeitszeit ) Dann gibt es ein paar Meister, denen fehlt der intellektuelle Inhalt, die gehen vieleicht auf die Uni. Die meisten werden scheitern, und die drei Burschen ( Mädels), die es trotz Allem schaffen, haben es verdient. Die ganze Diskussion läuft doch seit gefühlten 300 Beiträgen ins Leere.
Und findet euch endlich damit ab, daß das Abitur der Regelschulabschluss in Deutschland ist. ( Jeder Schlosserlehrling in meinem Laden hat Abitur ) Eine geringe Schulbildung bei Handwerkern anzunehmen, entspricht längst nicht mehr der Realität Ich finde es auch grenzwertig, ein Bachelorstudium einfach zu erlassen, aber diese Regelungen wurden woanders getroffen.
Mine Fields schrieb: > Ein Modulhandbuch würde reichen. Das Modulhandbuch des Masters ist auf der Seite der HS Darmstadt doch nachlesbar. Mine Fields schrieb: > Ich habe nicht von anlügen geredet. Doch, hast du. Du hast gesagt, dass ich beim Nachfragen bei der HS Darmstadt nicht mit einer ehrlichen Antwort rechnen darf. Du sagst also, ich muss von einer unehrlichen Antwort, also einer Lüge, ausgehen. Interessant ist, dass du jetzt deinen Nutzernamen geändert hast...ein Schelm, der Böses denkt ;):D Mine Fields schrieb: > Natürlich gibt es schon Absolventen des Masterstudienganges; er > existiert inzwischen schließlich schon einige Jahre. Wir reden aber nicht vom Masterstudiengang sondern vom Meister-Master-Studiengang. Und deiner Meinung nach müssen wir genau diese Personen, die den Studiengang besuchen, befragen. Davon gibt's aber aus bekannten Gründen erst in zwei Monaten Studenten.
Michael Köhler schrieb: > Das Modulhandbuch des Masters ist auf der Seite der HS Darmstadt doch > nachlesbar. Mir ging es aber um den Vorkurs. Was im Master läuft weiß ich ja, darüber habe ich mich ausführlich informiert. Michael Köhler schrieb: > Doch, hast du. Du hast gesagt, dass ich beim Nachfragen bei der HS > Darmstadt nicht mit einer ehrlichen Antwort rechnen darf. Du sagst also, > ich muss von einer unehrlichen Antwort, also einer Lüge, ausgehen. Wenn du so viel in meine Aussagen interpretieren magst - mach das wenn es dir Spaß macht. Es ist aber Schwachsinn. Aber nur so als Denkanstoß: Keine ehrliche Antwort kann auch bedeuten, dass zu bestimmten Fragen überhaupt keine Antwort gegeben wird (oder werden kann). Michael Köhler schrieb: > Wir reden aber nicht vom Masterstudiengang sondern vom > Meister-Master-Studiengang. In den Punkten, in denen mich auf Erfahrungen beziehe, rede ich vom Masterstudiengang, der ja identisch zu dem ist, was die Meister nach dem Vorbereitungskurs machen.
Michael Köhler schrieb: > > Wir reden aber nicht vom Masterstudiengang sondern vom > Meister-Master-Studiengang. Und deiner Meinung nach müssen wir genau > diese Personen, die den Studiengang besuchen, befragen. Davon gibt's > aber aus bekannten Gründen erst in zwei Monaten Studenten. Die fangen in 2 Monaten an. Befragt die nach 8 Monaten, sofern noch welche Rest sind. Die, die noch da sind, wissen mehr.
Mine Fields schrieb: > Aber nur so als Denkanstoß: Keine ehrliche Antwort kann auch bedeuten, > dass zu bestimmten Fragen überhaupt keine Antwort gegeben wird Das ist aber falsch. Keine ehrliche Antwort ist eine unehrliche Antwort. Wenn auf eine Frage keine Antwort gegeben wird nennt man das Enthaltung und nicht unehrliche Antwort. Mine Fields schrieb: > In den Punkten, in denen mich auf Erfahrungen beziehe, rede ich vom > Masterstudiengang, der ja identisch zu dem ist, was die Meister nach > dem Vorbereitungskurs machen. Achso, die hälst also schon den regulären Master der HS Darmstadt für Quatsch. Sag das doch gleich.
Bernd Funk schrieb: > Die fangen in 2 Monaten an. > Befragt die nach 8 Monaten, sofern noch welche Rest sind. > > Die, die noch da sind, wissen mehr. Das wäre eine Möglichkeit, es geht ja grad nur darum woher Stefan L. seine Informationen über das Meister-Master-Programm bezieht und das ist grad mehr als fragwürdig.
Michael Köhler: Denk doch einfach mal mit! Es wird behauptet der Studiengang berechtigt zum höhren Dienst, das tut aber nur ein Studiengang der akkredetiert ist! Das Profil des Studiengangs widerspricht dem was stattfindet! Ergo berechtigt der Studiengang in Darmstadt nicht für den höhren Dienst oder aber Darmstadt ändert das Profil der Studiengangs dh läßt die Meister nach dem Vokurs in den normalen Master der akkredetiert ist (und daher Zugang zu dem höhren Dienst erföffnet!) aber entspricht der Studiengang nicht mehr dem eigtl. akkredetierten Studiengang! (Und ist fraglich ob unter der Bedingung von einer retlichen Agentur noch eine reakkredetierung vorgenommen werden könnte!)
Michael Köhler schrieb: > Das ist aber falsch. Keine ehrliche Antwort ist eine unehrliche Antwort. > Wenn auf eine Frage keine Antwort gegeben wird nennt man das Enthaltung > und nicht unehrliche Antwort. Bitte noch einmal lesen: Mine Fields schrieb: > Die richtigen Ansprechpartner sind die Studenten und Absolventen dieses > Studienganges. Von der Hochschule brauchst du keine ehrlichen Antworten > erwarten. Was du interpretierst ist einfach Blödsinn. Du legst auch wirklich jedes Wort auf die Goldwaage. Michael Köhler schrieb: > Achso, die hälst also schon den regulären Master der HS Darmstadt für > Quatsch. Sag das doch gleich. Auch hier interpretierst du schlichtweg Müll in meine Aussagen. Ich habe oben schon lang und breit dargelegt, wieso ich den regulären Master nicht "für Quatsch" halte. In einem Satz zusammengefasst: Der Studiengang ist nicht dafür ausgelegt, Meister auf Masternivaeu zu heben, sondern eine Weiterbildungsmöglichkeit für gestandene Ingenieure zu bieten.
Michael Köhler schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Die fangen in 2 Monaten an. >> Befragt die nach 8 Monaten, sofern noch welche Rest sind. >> >> Die, die noch da sind, wissen mehr. > > Das wäre eine Möglichkeit, es geht ja grad nur darum woher Stefan L. > seine Informationen über das Meister-Master-Programm bezieht und das ist > grad mehr als fragwürdig. Und das ist genau das, was ich auch vor habe; falls du ordentlich mitlesen und mitdenken würdest und nicht die ganze Zeit damit beschäftigt wärst, meine Aussagen in deinem Sinne umzudrehen, wäre dir das auch aufgefallen.
yannik23 schrieb: > aber entspricht der Studiengang nicht mehr dem > eigtl. akkredetierten Studiengang Denk du doch mal mit. Das Gesetz, dass auch Personen ohne Hochschulzugangsberechtigung ein Studium aufnehmen dürfen gabs auch schon zur Akkreditierung und wurde, da es im Master nicht ausgeschlossen wurde, mit akkreditiert: §54 HSG (6) Die Ministerin oder der Minister für Wissenschaft und Kunst regelt durch Rechtsverordnung den Hochschulzugang für beruflich qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber. Deshalb ist das, was die HS Darmstadt da macht auch kein Betrug, wenn man böse ist kann man hier nur sagen, dass die HS Darmstadt hier eine Gesetzeslücke ausnutzt. Mine Fields schrieb: > Du legst auch wirklich jedes > Wort auf die Goldwaage. Genau wie du! Mine Fields schrieb: > Der Studiengang ist nicht dafür > ausgelegt, Meister auf Masternivaeu zu heben, sondern eine > Weiterbildungsmöglichkeit für gestandene Ingenieure zu bieten. Und somit kann auch kein Meister den Master bestehen. Was regt ihr euch eigentlich dann darüber auf? Mine Fields schrieb: > falls du ordentlich > mitlesen und mitdenken würdest Na DAS sagt ja der RICHTIGE.
Michael Köhler schrieb: > Deshalb ist das, was die HS Darmstadt da macht auch kein Betrug, wenn > man böse ist kann man hier nur sagen, dass die HS Darmstadt hier eine > Gesetzeslücke ausnutzt. Im Gesetz ist eindeutig gefordert, dass das vollständige Wissen eines Bachelors abgeprüft werden muss. Eine Klage könnte also tatsächlich interessant werden. Michael Köhler schrieb: > Und somit kann auch kein Meister den Master bestehen. Was regt ihr euch > eigentlich dann darüber auf? Und wieder nicht richtig zugehört. Setzen, 6.
Wenn das was du sagst auch nur Ansatzweise Hand und Fuß hätte, wie kommt es das der akkredetierungsrat sagt Studiengänge die zu sätzlich zum Master's degree noch den Diplom-grad erhalten (zB in MV nach dortigen Landesrecht möglich) nicht aggredetiert werden? http://www.akkreditierungsrat.de/fileadmin/Seiteninhalte/Veroeffentlichungen/Mitteilungen/2011-3.pdf und zB gibt es den "Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelorund Masterstudiengängen" da auch diese legt gewisse Rahmen für die Länder vor! "Zugangsvoraussetzung für einen Masterstudiengang ist in der Regel ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss. Die Landeshochschulgesetze können vorsehen, dass in definierten Ausnahmefällen für weiterbildende und künstlerische Masterstudiengänge an die Stelle des berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses eine Eingangsprüfung treten kann. Zur Qualitätssicherung oder aus Kapazitätsgründen können für den Zugang oder die Zulassung zu Masterstudiengängen weitere Voraussetzungen bestimmt werden. Die Zugangsvoraussetzungen sind Gegenstand der Akkreditierung"
Ich habe das gepostet weil es mir hier nicht darum zu belegen das etws geht oder nicht nur das es hingen den hier häufig betonten Landesrecht noch andere Rechte gibt die Einfluss haben
Paul schrieb: > das Volk, das noch nie mit Studieren und Hochschule in > engere Berührung gekommen ist. Also ich bin nicht der Meinung, wenigstens da sind wir einer Meinung Paul. :-) Manche Bachelorstudenten denken aber selbst so. Paul schrieb: > Der > Stoff im Master ist höher, baut nämlich auf den Bachelor auf. Aber er > ist einfacher. Schon ein Widerspruch...wahnsinn.
Paul schrieb: > Der > Stoff im Master ist höher, baut nämlich auf den Bachelor auf. Aber er > ist einfacher. >Schon ein Widerspruch...wahnsinn. Tja. hättest Du studiert, wüßtest Du, wie es gemeint ist. Der Stoff ist auf einem höheren Level, aber einfacher zu verstehen. Beispiel Medizin. Bis zum Physikum geht es durch Anatomie, Biochemie, Physik, Chemie, Pharmazie usw. Nach dem Physikum, das inhaltlich die Vorklinik voraussetzt, geht es endlich an klinische Fragen. Die meisten Medizinstudenten werden Dir sagen, daß es bis zum Physikum beißen war, um durchzukommen. In der Klinik ist der Stoff aufbauend auf die Vorklinik aber die Studenten lieben es, denn das war ihr Studienziel und nicht der "Mist" aus der Vorklinik. >Jungs, ihr seht da was falsch: >Handwerksmeister haben einen weit überdurchschnittlichen IQ. :) Ich werte Dein Smiley so, daß Du schon selber lachen mußt. Keiner mit überduchschnittlichem IQ verirrt sich in den Meister und denkt dann noch, daß das bißchen Stoff an einen Hochschulabschluß rankommt. Das denken nur die, die schon im Meister zu kämpfen hatten, überhaupt Land zu sehen und nun denken, schwerer kann es nicht werden. >Ja ne, is klar. Wenn ich was von ner Hochschule wissen will brauch ich >die nicht fragen, weil die mich anlügen werden...was ist das denn für >eine Logik? Sie brauchen Dich nicht anlügen, sie sagen einfach gar nichts, bis Du 400€ überwiesen hast. Allein schon das, daß man für ein Modulhandbuch 400€ hinblättern soll, ist schon unseriös. Um akkrediert zu werden, muß das Modulhandbuch öffentlich gemacht werden lt. Bolognavereinbarung. >Und findet euch endlich damit ab, daß das Abitur der Regelschulabschluss >in Deutschland ist. Ca. 32% haben in Dtl. eine Hochschulzugangsberechttigung jeglicher Art. Das Abi (allg. Hochschulreife) haben demnach weniger. Was ist mit den restlichen 68% mit Real- und Hauptschulabschluß? Seit wann bestimmt eine Minderheit die Regel?
Paul schrieb: > Sie brauchen Dich nicht anlügen, sie sagen einfach gar nichts, bis Du > 400€ überwiesen hast. Allein schon das, daß man für ein Modulhandbuch > 400€ hinblättern soll, ist schon unseriös. Um akkrediert zu werden, muß > das Modulhandbuch öffentlich gemacht werden lt. Bolognavereinbarung. 1. Musst du für das Modulhandbuch keine 400 Euro hinlegen und 2. ist das Modulhandbuch auf den Seiten der HS Darmstadt veröffentlicht. Schade eigentlich, dass ihr so wenig lest und nur meckern könnt. Paul schrieb: > Seit wann bestimmt eine > Minderheit die Regel? Schon immer. Ein Transistor z.B. wird nicht ohne Grund Minoritätsladungsträgerinjektionstransitor genannt. ;)
1. Musst du für das Modulhandbuch keine 400 Euro hinlegen und 2. ist das Modulhandbuch auf den Seiten der HS Darmstadt veröffentlicht. Schade eigentlich, dass ihr so wenig lest und nur meckern könnt. Aha, oben beschriebst Du noch, daß man über Inhalte keine Auskunft bekommt, ohne 400 € zu zahlen. Diese Inhalte stehen im Modulhandbuch. Zur Erinnerung: Michael Köhler schrieb: >Den genauen Stoff hat man mir nicht vorgelegt >denn dafür müsste unsereins ja erstmal 400 Euro auf den Tisch legen und >das ist mir für diese Diskussion dann doch zu viel des Guten.
Paul schrieb: > Aha, oben beschriebst Du noch, daß man über Inhalte keine Auskunft > bekommt, ohne 400 € zu zahlen. Diese Inhalte stehen im Modulhandbuch. Ich schrieb, wie du ja selbst zitiert hast, dass man den genauen Stoff nicht bekommt. Im Modulhandbuch steht auch nur stichpunktartig, was in dem jeweiligen Fach vermittelt werden soll.
>>Michael Köhler schrieb: >Paul schrieb: > Aha, oben beschriebst Du noch, daß man über Inhalte keine Auskunft > bekommt, ohne 400 € zu zahlen. Diese Inhalte stehen im Modulhandbuch. >>Ich schrieb, wie du ja selbst zitiert hast, dass man den genauen Stoff >>nicht bekommt. Im Modulhandbuch steht auch nur stichpunktartig, was in >>dem jeweiligen Fach vermittelt werden soll. Nunja. Es IMO aber so, dass jede redliche Hochschule, ihre Modulhandbücher kostenfrei für alle öffentlich zur Verfügung stellt. Speziell für Studienbewerber ist es ja das, was man lesen und vergleichen sollte, um vergleichend beurteilen zu können, an welcher Hochschule man sich in Bezug auf seine Neigungen immatrikuliert. Wenn eine HS nun erst 400 € quasi als "Schutzgebühr" erwartet, muss da ja gelinde gesagt irgendetwas nicht so ganz "mit rechten Dingen" zugehen, oder man hat irgendetwas zu verheimlichen. Oder welchen Grund sollte es sonst geben, derart mit derart wichtigen Informationen "hinterm Berg" zu halten ?!
Paul schrieb: > Tja. hättest Du studiert, wüßtest Du, wie es gemeint ist. Der Stoff ist > auf einem höheren Level, aber einfacher zu verstehen. Tja, hättest du es gleich so formuliert wäre es auch etwas richtiger gewesen. So ganz stimme ich dem dennoch nicht zu weil es immernoch widersprüchlich ist. Denn genau dieses "einfacher zu verstehen" hängt viel mit dem persönlichen Empfinden zusammen.
Schiller72 schrieb: > Nunja. Es IMO aber so, dass jede redliche Hochschule, ihre > Modulhandbücher kostenfrei für alle öffentlich zur Verfügung stellt. > Speziell für Studienbewerber ist es ja das, was man lesen und > vergleichen sollte, um vergleichend beurteilen zu können, an welcher > Hochschule man sich in Bezug auf seine Neigungen immatrikuliert. > Wenn eine HS nun erst 400 € quasi als "Schutzgebühr" erwartet, muss da > ja gelinde gesagt irgendetwas nicht so ganz "mit rechten Dingen" > zugehen, oder man hat irgendetwas zu verheimlichen. Oder welchen Grund > sollte es sonst geben, derart mit derart wichtigen Informationen > "hinterm Berg" zu halten ?! Auch für dich: Das Modulhandbuch ist an der HS Darmstadt frei zugänglich. lediglich für das Script ist an der HS Darmstadt für ein einzelnes Fach 400 Euro zu bezahlen was daran liegt, da es sich hier nicht um einen sonst üblichen Studiengang handelt sondern um ein Fernstudium und in dieser Beziehung ist es auch an jeder "redlichen" Hochschule üblich (z.B. Fernuniversität Hagen), dass man Unterlagen zu Fächern und Co erst nach Bares bekommt. Das Modulhandbuch jedoch ist frei zugänglich für jedermann.
Michael Köhler schrieb: > Das Modulhandbuch jedoch ist > frei zugänglich für jedermann. Ach und wo bekommt man jetzt das Modulhandbuch zum Vorkurs? Wenn man richtig fragt bekommt man übrigens auch ohne die 400 Euro mal ein Skript (zumindest auszugsweise) zugeschickt.
Mine Fields schrieb: > Ach und wo bekommt man jetzt das Modulhandbuch zum Vorkurs? Wo bekommt man ein Modulhandbuch zu einem Modul? Wie wäre es, wenn du deine Frage neu formulierst? Und mit Mine Fields schrieb: > Wenn man richtig fragt bekommt man übrigens auch ohne die 400 Euro mal > ein Skript (zumindest auszugsweise) zugeschickt. Nehm ich mal an, dass du schon alles hast was du wolltest, was also soll die Frage überhaupt?
Michael Köhler schrieb: > Wo bekommt man ein Modulhandbuch zu einem Modul? Wie wäre es, wenn du > deine Frage neu formulierst? Und mit Der Vorkurs muss aus zumindest 4 Modulen bestehen, falls das System des Masterstudiums angewendet wird. Und jedes Modul besteht in der Regel aus 4 Submodulen. Das muss ja wohl irgendwo beschrieben sein. Wenn nicht müssen die Kurse aber auch wohl irgendwo beschrieben sein. Da wird schließlich nicht nur ein Fach gelehrt. Michael Köhler schrieb: > Nehm ich mal an, dass du schon alles hast was du wolltest, was also soll > die Frage überhaupt? Zum Vorkurs noch nicht. Aber wieso soll das dort anders gehandhabt werden?
normalerweise reicht ein Modulhandbuch, den Rest findet man in Büchern oder Skripts oder Internet... also verstehe ich das Problem nicht? Die Prüfungen usw. kann man sich evtl. als Muster von der jeweiligen Hochschule besorgen.
Mine Fields schrieb: > Der Vorkurs muss aus zumindest 4 Modulen bestehen, falls das System des > Masterstudiums angewendet wird. Und jedes Modul besteht in der Regel aus > 4 Submodulen. Das muss ja wohl irgendwo beschrieben sein. > > Wenn nicht müssen die Kurse aber auch wohl irgendwo beschrieben sein. Da > wird schließlich nicht nur ein Fach gelehrt. Warum muss er aus vier Modulen bestehen? Versteh ich grad nicht. MasterTXT schrieb: > normalerweise reicht ein Modulhandbuch, den Rest findet man in Büchern > oder Skripts oder Internet... > > also verstehe ich das Problem nicht? 1. verstehe ich das auch nicht und 2. ist ja alles auffindbar bei der HS was 1. noch mehr verstärkt. Wahrscheinlich ist das Problem aber, dass Stefan L. die HS nicht fragt weil er da eh "keine ehrliche Antwort erwartet".
Michael Köhler schrieb: > Warum muss er aus vier Modulen bestehen? Versteh ich grad nicht. Ganz einfach: > falls das System des > Masterstudiums angewendet wird. Wer lesen kann... Michael Köhler schrieb: > 1. verstehe ich das auch nicht und 2. ist ja alles auffindbar bei der HS > was 1. noch mehr verstärkt. Wahrscheinlich ist das Problem aber, dass > Stefan L. die HS nicht fragt weil er da eh "keine ehrliche Antwort > erwartet". Am Textverständnis arbeiten wir aber bitte noch einmal. Ich habe nie davon gesprochen, dass man von der Hochschule überhaupt keine ehrlichen Antworten erwarten darf. Mir ging es explizit darum, wie das Studium aus Sicht der Studenten läuft. Michael Köhler schrieb: > 2. ist ja alles auffindbar bei der HS Ja wo denn? Du hast gesagt, man müsse dafür 400 Euro hinblättern.
Mine Fields schrieb: > Am Textverständnis arbeiten wir aber bitte noch einmal. Ich habe nie > davon gesprochen, dass man von der Hochschule überhaupt keine ehrlichen > Antworten erwarten darf. Dann erinnre ich dich doch nochmal daran: Mine Fields schrieb: > Von der Hochschule brauchst du keine ehrlichen Antworten > erwarten. Du solltest mal anfangen die Dinge auch so zu schreiben wie du sie meinst. Mine Fields schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Warum muss er aus vier Modulen bestehen? Versteh ich grad nicht. > > Ganz einfach: > >> falls das System des >> Masterstudiums angewendet wird. > > Wer lesen kann... Ich wiederhole meine Frage noch mal: Warum muss der Vorkurs (ein Fach) aus vier Modulen bestehen? Mine Fields schrieb: > Ja wo denn? Du hast gesagt, man müsse dafür 400 Euro hinblättern. Einfach mal bei den Seiten der HS Darmstadt schaun und wenn man was nicht findet anrufen und nachfragen. Die sind dort recht nett und beantworten auch Fragen...ok, damit hast du ja ein Problem da du der Meinung bist, dass die HS keine ehrlichen Antworten geben würde. Und dass es 400 Euro kosten würde kam nur daher auf, da dir die Zusammenfassung, die ich hier schrieb und die man mir sagte, nicht genügte. Du willst ja eigentlich die gesamten Unterlagen zum Vorkurs sichten und dafür musste dann halt was zahlen.
An der HS Regensburg bieten sie einen "berufsbegleitenden" Bac. Studiengang Systemtechnik an. Da können sich berufstätige ohne HS-zulassung auch einschreiben. Vorallem richtet er sich an Techniker und Meister! Hier der Link: http://www.hs-regensburg.de/einrichtungen/weiterbildung-zww/programm/weiterbildungsstudiengaenge/bachelor-systemtechnik.html Pro Semester werden ca. 2000€ fällig! Die Dauer wird mit 9 Semestern angegeben, wobei auch noch ein Praxis-Semester (8.Sem) eingeplant ist. (Wie das "berufsbegleitend" funktioniern soll ist mir schleierhaft!) Pro Woche sind ca. 12h Vorlesung geplant (Fr,Sa) wobei vor den Prüfungen noch 2 Wochen ohne Lehrveranstaltungen geplant sind. Wobei hier wohl 3 Wochen vom Urlaub zu nehmen sind, um sich auf die Prüfung vorzubereiten! (Wird wohl von den Initiatoren unterschwellig so angenommen!) Der Studiengang soll in Zusammenarbeit mit der "Wirtschaft" konzipiert worden sein, und ist "einmalig" in Bayern. Was ein anschließendes Masterstudium konsekutiv ausschließt, wenn man nicht über "Gnadenwege" dann zugelassen wird! Wenn man das Angebot der HS-Darmstadt mit dem der HS-Regensburg vergleicht, muß man als E-Meister ein "Rind.ieh" sein, wenn man das Angebot der HS-Darmstadt nicht annimmt. Persönlich kann ich mir vorstellen, dass der Studiengang in Darmstadt sich etablieren wird, was ich von dem Studiengang Systemtechnik in Regensburg mir nicht vorstellen kann, da er reichlich an den Lebensbedingungen der potentiellen Studenten vorbei geplant ist!
>Ach und wo bekommt man jetzt das Modulhandbuch zum Vorkurs?
Das wird es nicht geben, da er nicht modularisiert werden muß, weil er
nie akkreditiert werden kann, da er keine mimd. 180 ECTS bringen kann.
Es ist weder Fisch noch Fleisch.
Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Von der Hochschule brauchst du keine ehrlichen Antworten >> erwarten. > > Du solltest mal anfangen die Dinge auch so zu schreiben wie du sie > meinst. Völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Sehr schwach von dir. Michael Köhler schrieb: > Du solltest mal anfangen die Dinge auch so zu schreiben wie du sie > meinst. Das tue ich. Ich setze aber von meinem gegenüber natürlich ein gewisses Maß an Auffassungsgabe voraus. Michael Köhler schrieb: > Ich wiederhole meine Frage noch mal: Warum muss der Vorkurs (ein Fach) > aus vier Modulen bestehen? Ganz einfach: >> falls das System des >> Masterstudiums angewendet wird. Was zum Teufel kann man daran bitte nicht verstehen? Michael Köhler schrieb: > da dir die > Zusammenfassung, die ich hier schrieb und die man mir sagte, nicht > genügte. Die "Zusammenfassung" bestand aus drei Worten. Wenn du bei der netten Dame nicht mehr herausgefunden hast, ist das ganz schön schwach.
Mine Fields schrieb: > Völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Sehr schwach von dir. Was ist denn da aus dem Zusammenhang gerissen worden? Du hast eben noch geschrieben du hättest nie behauptet, dass ich von der HS keine ehrliche Antworten erwarten darf und ich hab dir nur das Gegenteil bewiesen. Soviel zu deiner: Mine Fields schrieb: > Auffassungsgabe Mine Fields schrieb: > Wenn du bei der netten > Dame nicht mehr herausgefunden hast, ist das ganz schön schwach. Dass du überhaupt nichts rausgefunden ist spricht dann ja wohl Bände.
Michael Köhler schrieb: > Du hast eben noch > geschrieben du hättest nie behauptet, dass ich von der HS keine ehrliche > Antworten erwarten darf und ich hab dir nur das Gegenteil bewiesen. Du hast es aber immer noch aus dem Zusammenhang gerissen und damit völlig der Aussage entfremdet. Michael Köhler schrieb: > Dass du überhaupt nichts rausgefunden ist spricht dann ja wohl Bände. Ich habe immerhin deutlich mehr herausgefunden wie du. Aber was solls, auf so einem miesen Niveau diskutiere ich nicht mehr.
Mine Fields schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Dass du überhaupt nichts rausgefunden ist spricht dann ja wohl Bände. > > Ich habe immerhin deutlich mehr herausgefunden wie du. Aussage gegen Aussage.
WT: Ist lese Kompetenz eigtl. ein Fremdwort für dich? > Michael Köhler schrieb: >> Dass du überhaupt nichts rausgefunden ist spricht dann ja wohl Bände. > > Ich habe immerhin deutlich mehr herausgefunden wie[sic!] du. Wenn man Postuliert das beide Recht haben, hat keiner etwas Herausgefunden.(und das ist der Fakt, (Fakten ergibt sich einzig aus der Zählweise.))
Mine Fields schrieb: > Du hast es aber immer noch aus dem Zusammenhang gerissen und damit > völlig der Aussage entfremdet. Wo ist das aus dem Zusammenhang gerissen? Das erklär doch mal. Ich hab nur gesagt, was ich herausgefunden habe und woher ich es habe und dann hast du meine Quelle in Zweifel gezogen. Da ist rein gar nichts aus dem Zusammenhang gerissen. Mine Fields schrieb: > Ich habe immerhin deutlich mehr herausgefunden wie du. Was hast du denn heraus gefunden? Bisher hast du nichts davon preis gegeben, wahrscheinlich weil du nichts herausgefunden hast. Du warst/bist ja nicht mal in der Lage die einfachsten Dinge hier bei der HS Darmstadt zu recherchieren was meine, und hier schließt sich nun der Kreis, anfängliche Aussage nur bestätigt: Ihr seid groß im Meckern und das wars schon. Mine Fields schrieb: > Aber was solls, auf so einem miesen Niveau diskutiere ich nicht mehr. Du sprichst vom miesen Niveau? DU? Mine Fields schrieb: > Nein, das war eine einfache Zusammenfassung der Fakten. Welcher Fakten denn? Gebracht hast du außer heißer Luft bisher doch gar nichts...ok, bis auf die Beleidigungen und die Verleumdung bei der du aber mächtig zurück gerudert hast als ich dich darauf hinwies. Ist sicher nicht verkehrt wenn du dich aus der Diskussion mal zurück ziehst, eine Diskussion konnte man das ja nicht wirklich nennen.
yannik23 schrieb: > WT: Ist lese Kompetenz eigtl. ein Fremdwort für dich? Na das weist auf eine sachliche, niveauvolle Diskussion hin. Mach mal etwas langsamer yannik. yannik23 schrieb: > Wenn man Postuliert das beide Recht haben, hat keiner etwas > Herausgefunden.(und das ist der Fakt, (Fakten ergibt sich einzig aus der > Zählweise.)) Das wollte ich keinem der beiden unterstellen, aber bisher hat nur einer der beiden wirklich was dazu gesagt, so dass man davon ausgehen kann, dass auf jeden Fall einer der beiden mehr herausgefunden hat. :-) Beide sagen aber nicht wirklich sehr viel dazu, werfen sich aber beide gegenseitig vor, nichts herausgefunden zu haben und das ohne dies groß zu belegen. Michael Köhler schrieb: > Wo ist das aus dem Zusammenhang gerissen? Das erklär doch mal. Ich hab > nur gesagt, was ich herausgefunden habe und woher ich es habe und dann > hast du meine Quelle in Zweifel gezogen. Da ist rein gar nichts aus dem > Zusammenhang gerissen. Stimmt, das hat er noch nicht gesagt. Michael Köhler schrieb: > Was hast du denn heraus gefunden? Bisher hast du nichts davon preis > gegeben, wahrscheinlich weil du nichts herausgefunden hast. So schaut es aus. Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Aber was solls, auf so einem miesen Niveau diskutiere ich nicht mehr. > > Du sprichst vom miesen Niveau? DU? Das ist seine Masche. Anderen Fehler und Inkompetenz zuschieben, selbst nichts zugeben wollen und am Ende dann keine Lust mehr auf eine Diskussion haben weil ihm das Niveau, welches von seiner Seite aus schön auf dem Level gehalten wurde, zu niedrig sein soll.:-)
Michael Köhler schrieb: > Wo ist das aus dem Zusammenhang gerissen? Das erklär doch mal. Ich hab > nur gesagt, was ich herausgefunden habe und woher ich es habe und dann > hast du meine Quelle in Zweifel gezogen. Da ist rein gar nichts aus dem > Zusammenhang gerissen. Bei deinem unterirdischem Textverständnis ist jeder Erklärungsversuch sinnlos. Michael Köhler schrieb: > Was hast du denn heraus gefunden? Bisher hast du nichts davon preis > gegeben, wahrscheinlich weil du nichts herausgefunden hast. Du > warst/bist ja nicht mal in der Lage die einfachsten Dinge hier bei der > HS Darmstadt zu recherchieren was meine, und hier schließt sich nun der > Kreis, anfängliche Aussage nur bestätigt: Ihr seid groß im Meckern und > das wars schon. Ich habe sehr viel preisgegeben. Vor allem über das Masterstudium und in erster Linie Informationen, die man über die offiziellen Wege nicht erhält. Dass du mit deinem Textverständnis diese Informationen nicht findest, wundert mich jedoch nicht.
Mine Fields schrieb: > Bei deinem unterirdischem Textverständnis ist jeder Erklärungsversuch > sinnlos. Ah, jetzt sind wir wieder auf der billigen Schiene. Mine Fields schrieb: > Ich habe sehr viel preisgegeben. Vor allem über das Masterstudium und in > erster Linie Informationen, die man über die offiziellen Wege nicht > erhält. Stimmt, du hast behauptet Meister hätten nur Erfahrung im Kabelverlegen...was schon an einer Beleidigung grenzt. Du hast behauptet es gäbe eine Infoveranstaltung zum Pilotprojekt....die es nicht gibt. Du hast behauptet dass der Vorkurs für die Tonne wäre...obwohl du seinen Inhalt nicht kennst. Du hast behautet die HS würde keine ehrlichen Antworten...was ja auch nicht stimmt (und schon an Verleumdung grenzt). Du hast so sehr mit Informationen um dich geworfen dass es alle anderen aufgrund der Informationsflut entgangen ist. Du hast ne große Klappe hier gehabt aber leider war nix dahinter wie du es hier im Thread permanent bewiesen hast. Schade eigentlich...es wäre doch so einfach gewesen vernünftig zu Diskutieren, da du aber deine Meinung als die einzig Richtige ansiehst und alle anderen Meinungen nicht gelten ist eine vernünftige Diskussion mit dir leider nur möglich wenn man der gleichen Meinung mit dir ist... :(
Mine Fields schrieb: > Dass du mit deinem Textverständnis diese Informationen nicht findest, > wundert mich jedoch nicht. Und dass du die gefragten Informationen nicht selbst gefunden hast wundert hier jeden anderen denn die sind alle bei der HS auffindbar. ;)
Michael Köhler schrieb: > Stimmt, du hast behauptet Meister hätten nur Erfahrung im > Kabelverlegen Aus dem Zusammenhang gerissen und dadurch falsch. Michael Köhler schrieb: > Du hast behauptet > es gäbe eine Infoveranstaltung zum Pilotprojekt....die es nicht gibt. Falsche Wiedergabe des Tempus. Dadurch falsch. Michael Köhler schrieb: > Du hast behautet die HS würde keine ehrlichen > Antworten...was ja auch nicht stimmt (und schon an Verleumdung grenzt). Aus dem Zusammenhang gerissen. Also falsch. Michael Köhler schrieb: > Und dass du die gefragten Informationen nicht selbst gefunden hast > wundert hier jeden anderen denn die sind alle bei der HS auffindbar. ;) Falsch. Die von mir gewünschten Informationen sind nicht auffindbar. Und du hast sie auch nicht liefern können. Ich frage mich wessen Aussagen nun an Verleumdung grenzen.
Mine Fields schrieb: >> Stimmt, du hast behauptet Meister hätten nur Erfahrung im >> Kabelverlegen > > Aus dem Zusammenhang gerissen und dadurch falsch. Du hast es nur im Nachhinein erklärt ansonsten hast du es so geschrieben. :-)
Ich finde es echt sehr arm wie sich manche hier aufregen. Warum habt ihr so Angst dafor das Meister direkt den Master machen dürfen? Leute würden Grundlagen aus dem Bachelorstudium nicht mehr im Masterstudium benötigen und hätten sich deshalb daran vorbeigefuscht was ein Schwachsinn. Ich kann nur soviel sagen jeder Mensch ist gleich und hat auch die gleichen Chancsen verdient. Wenn einer erst ein paar Jahre praktische Erfahrung sammeln muss soll er das machen. Wenn jemand das Abitur machen will soll er das machen jedem das seine. Der eine hat dann viele verscheidene Dinge gemacht und vielleicht soviel Reife daugewonnen, dass er jetzt auch lernwillig ist um was zu tun. Dann soll er aber auch die Chancse haben nach oben zu kommen. Die jenigen die Abitur gemacht haben haben alles bezahlt bekommen vom Staat, die den Meister gemacht haben haben dafür jenachdem in welcher Branche über 20.000€ gelassen. Aber das zeugt von willen etwas zu schaffen und wenn so einen Person sich dann traut auch einen sehr schweren Studiengang anzufangen, dann sollte er auch gefälligst die chancse dazu bekommen und es sollte nicht von anderen gerufen werden das ist aber unfair. Ist doch kein Kindergarten!
BigBox schrieb: > Ich finde es echt sehr arm wie sich manche hier aufregen. Warum habt ihr > so Angst dafor das Meister direkt den Master machen dürfen? > Leute würden Grundlagen aus dem Bachelorstudium nicht mehr im > Masterstudium benötigen und hätten sich deshalb daran vorbeigefuscht was > ein Schwachsinn. Was ergibt dieser Satz für einen Sinn? Natürlich braucht man die Grundlagen im Bachelor für den Master oder warum glaubst du machen die Leute den Bachelor? Und warum glaubst du wird für die Zulassung zum Master der Bachelor explizit vorausgesetzt? > Ich kann nur soviel sagen jeder Mensch ist gleich und hat auch die > gleichen Chancsen verdient. Keiner hindert den Meister Abitur und Bachelor zu machen. >Wenn einer erst ein paar Jahre praktische > Erfahrung sammeln muss soll er das machen. Wenn jemand das Abitur machen > will soll er das machen jedem das seine. Der eine hat dann viele > verscheidene Dinge gemacht und vielleicht soviel Reife daugewonnen, dass > er jetzt auch lernwillig ist um was zu tun. Dann soll er aber auch die > Chancse haben nach oben zu kommen. Siehe oben, niemand nimmt dem Meister die Chance den gleichen Weg zu gehen wie alle anderen. > Die jenigen die Abitur gemacht haben haben alles bezahlt bekommen vom > Staat, die den Meister gemacht haben haben dafür jenachdem in welcher > Branche über 20.000€ gelassen. Und? Soll das heißen je teurer die Bildung desto besser? Absoluter Unsinn den du hier auftischt. > Aber das zeugt von willen etwas zu > schaffen und wenn so einen Person sich dann traut auch einen sehr > schweren Studiengang anzufangen, dann sollte er auch gefälligst die > chancse dazu bekommen und es sollte nicht von anderen gerufen werden das > ist aber unfair. Ist doch kein Kindergarten! Nach deiner Begründung sollten wir jedem die Chance dazu geben einfach zu studieren, denn die einzige Voraussetzung sollte sein, dass man "sich dann traut". Ist doch kein Kindergarten! Oder wie ich immer zu sagen pflege - der Ball ist rund! BigBox du hast noch nie eine Hochschule von innen gesehen und hast überhaupt keine Ahnung.
sdssdsd schrieb: > BigBox du hast noch nie eine Hochschule von innen gesehen und hast > überhaupt keine Ahnung. Schön zu sehen, dass nach rund zwei Wochen Ruhe hier immer noch die Vorurteile herrschen und Meinung Pro zum genannten Programm regelrecht in den Dreck gezogen werden...schade eigentlich.
Schade, das man Versucht ist ein gewisses mindest Niveau im Bildungssystem zu erhalten? Warum sollte jemand der nie undergrad war für ein graduate-Program zugelassen werden? (das eine ist eine akdemische Ausbildung die einen zu einen Professional macht und das andere erlangt macht in dem man mehr oder weniger stumpfsinige Sachen macht! (da ich eine Ausbildung habe kann ich durchaus das Nievau einschätzen und die Jahre zumindest vor dem Meister sind nicht umsonst so Ausgelegt das dafür die Ausbildungsreife dh der Hauptschulabschluss locker ausreicht! ))
yannik23 schrieb: > andere erlangt macht in dem man mehr > oder weniger stumpfsinige Sachen macht! Kommt auf die Ausbildung und den späteren Job an.
Vielleicht noch ein weg sich Ing nennen zu dürfen http://www.bz.dresden.ihk.de/servlet/veranstaltung?veranst_id=325&ref_knoten_id=53013&ref_detail=portal&ref_sprache=deu ;)
yannik schrieb: > Vielleicht noch ein weg sich Ing nennen zu dürfen > > http://www.bz.dresden.ihk.de/servlet/veranstaltung... > ;) Weil die Dinge in ihrer unergründlichen Tiefe sich gegen ihre Durchschaubarkeit wehren, ist es ab und zu nötig, inne zu halten um den letzten szientistischen Diskussionsbeitrag nach Sinnhaftigkeit und Zweckbezüglichkeit richtig zu versachlichen. Ansonsten würde man diesen letzten Beitrag nur reduzieren, immergleichen Schemata um Standard feststellen und diesen sofort in eine bestimmte Richtung drängen.
Zitat von o. g. Seite: "Abschlussart Wirtschaftsdiplom (WA) Abschluss Ingenieur für Mechatronik (WA) U" Frage: Was ist ein Wirtschaftsdiplom (WA), was ein Ingenieur (nicht Dipl.-Ing.!)? Wieso schließt solcher mit einem Wirtschaftsdiplom ab? Recht konfus, was da geschieht. Genau diese Fragen stellt sich auch ein Personaler und greift doch lieber zum geprüften Standard deutscher Hochschulen in Form eines Bachelor, Masters, Dipl.-Ing. (FH) oder Dipl.-Ing. Aber wenn man die Hochschule nicht packt, sich trotzdem Ingenieur nennen will, die IHK kennt sicherlich eine Antwort ;-)
Laßt doch später einfach die freie Wirtschaft entscheiden, welche Qualifikation gefragter ist. 1.) Der Bachelor/Master Student, voll mit gesammeltem, theoretischen Wissen aus fünf Jahren Hörsaal oder 2.) Der Meister, welcher nach zehn Jahren Berufserfahrung gespickt mit Personalverantwortung und Kostenstellenverantwortung noch eine Weiterbildung zum Master auf sich nimmt und diese auch besteht. Grüsse
zu 1: Er bekommt eine Stelle für einen Hochschulabsolventen mit Einstiegsgehalt zu 2: a) Er bekommt eine Stelle für einen Hochschulabsolventen mit Einstiegsgehalt b) Er bekommt eine Meisterstelle mit Gehalt, die seiner BE entspricht c) Er bekommt eine Meisterstelle mit niedrigerem Gehalt, weil er ja durchs Masterstudium schon zu lange raus ist ;-)
Also wenn der Meister so einfach einen Master bekommt, dann will ich jetzt aber einen Doktor haben! Wo kommen wir denn da langsam hin, wenn Abschlüsse nur noch so verschenkt werden? Grüße
Zuckerle schrieb im Beitrag #2449415: > Meister und Master sind doch zwei paar Schuhe, genau wie ein Ingenieur > und ein Engineer. Es geht nicht darum, ob "Meister" und "Master" das selbe ist, sondern um die Zulassungsvoraussetzungen zum Master Studium. Und zwar dass ein Meister neben der Hochschulreife auch noch den Bachelor überspringen kann, zumindest in diesem Pilotprojekt soll das möglich sein. Zuckerle schrieb im Beitrag #2449415: > Ich weiß nicht was der ganze Quatsch hier soll, da hören sich wohl > einige > gerne selber reden. Das sagt der richtige... ;)
Du musst wohl immer deinen Senf dazugeben, was? BW'ler steht für Baden-Württemberger, wenn ich ein BWL'er wäre, hätte ich das auch so geschrieben... wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Mine Fields schrieb: > Jeder Student, auch vom Diplomstudiengang, wird dir sagen, dass > spätestens nach dem 4. Semester die größten Hürden geschafft sind und > das Hauptstudium deutlich entspannter wird. Ich muß zumindest ein bißchen widersprechen. Uns wurde dieses Märchen vom schweren Grundstudium und vom gemütlichen Hauptstudium auch erzählt. Die Realität in der Vertiefungsrichtung Energietechnik stellte sich später so dar, daß das 3. Studienjahr die intensivste Studienphase des gesamten Studiums gewesen ist. Der Unterschied: Statt 50 Mann im 1. Semester saßen im 5. Semester in der Energietechnik noch 9 Mann, d.h. mit einem Schlag individuelle, tolle Betreuung und Pflege des einzelnen Studenten, zumindest relativ. (Es gab viele Sachen, die mich noch immer im Handumdrehen auf die Palme bringen und meine Diplomierung lief auch nicht gut ab, doch verglichen mit wirklich schlechten Universitäten wie die RWTH Aachen, TU München etc. hatten wir es relativ gut.) Fachlich hörten wir eine Reihe von Vorlesungen, die wir in unserer Verzweiflung und in unserem Leiden spöttisch mit Sprüchen "ist wie TET, bloß mit elektrischen Maschinen", "ist wie TET mit Halbleitern", "ist schlimmer wie TET und du siehst einfach nicht durch" bezeichneten. TET, d.h. theoretische Elektrotechnik, ist der unbestrittene Kaiser der Killerfächer eines Unistudiums. Und so ein Fach gab es im Hauptstudium auch echt bei jedem Professor. Wir kotzten in einer Tour. Dennoch: Die meisten Professoren nahmen im Gegensatz zum Grundstudium Rücksicht und versuchten zumindest, uns voranzubringen. Rindviecher und arrogante Trottel tummelten sich ungezügelt natürlich auch hier und da und machten uns das Leben zur Hölle. Die Prüfungen änderten sich ebenfalls. Statt starrer schriftlicher Prüfungen mußten ausgedehnte mündliche Prüfungen bestanden werden. Vorteil: Die sture Bewertung der schriftlichen Prüfungen entfiel und niemand rannte mehr ins Messer, wenn die Aufgaben Scheiße ausfielen. Nachteil: Mündliche Prüfungen sind wesentlich schwerer und bringen Schwächen gnadenlos zu Tage. Glück mit der Aufgabenstellung, Vorbereitung auf Lücke, Herumzaubern und auf positive Interpretation des Korrektors hoffen, der einen schließlich nicht fragen kann, wie ich dies oder jenes nun meinte - vorbei! Vorteil: Die kranke, inoffizielle Bewertungsmethode des Grundstudiums (gut = 4, sehr gut = 3) wurde von einer Benotungspraxis mit menschlichem Antlitz abgelöst, so daß unsere Noten durch die Bank deutlich positiver ausfielen. Vorteil: Weil wir Schiß vor den inquisitatorischen Prüfungsgesprächen hatten, bereiteten wir uns richtig gut vor und studierten straff. Nachteil: Die individuelle Bewertung ähnelte häufig einem Akt der reinen Willkür. Dies führte mehrfach zu Ungerechtigkeiten und negativen Reaktionen einzelner Studenten. (Jeden erwischte es irgendwo; eine Diplomendnote unter 1,3 schaffte niemand, selbst die Streber nicht.) Ich für meinen Teil empfinde diesen Spruch vom extremen Vordiplom und von lascher Diplomprüfung unrichtig bzw. halte es für Überzeichnung. Ich könnte es z.B. nicht bestätigen. Ein Grund, warum ich von der Meister-Master-Sache rein gar nichts halte. Ich frage mich, wie jemand ohne die Vorkenntnisse den Stoff aus dem 3.-5. Studienjahr bestehen will? Unsere Profs rissen dümmliche Sprüche wie "Willkommen im 5. Semester. Willkommen in der wahren Diplomwelt. Sie konnten die hohe Hürde des Vordiploms überwinden und Sie hatten bisher 4 Semester Mathe und noch viele andere tolle Sachen. Ergo, Sie bringen hervorragende Elementarkenntnisse mit. Da können wir richtig durchzünden hier!" Alle lachten. Nach einigen Wochen lachte keiner mehr. Wir soffen, jammerten und heulten schlimmer wie zu Zeiten des Vordiploms... ;-( Heute lachen wir wieder. Schon grotesk. Echt keine Ahnung wie ein Meister dies meistern kann, soll, will. Vorkurse hin oder her. Unser Stehvermögen erwarben und erkämpften wir uns verbissen im Gulag namens Grundstudium. Später wurden die dort erworbenen Kenntnisse unf Fertigkeiten zum reinen, vom Prof vorausgesetzten Handwerkszeug.
Paul schrieb: > c) Er bekommt eine Meisterstelle mit niedrigerem Gehalt, weil er ja > durchs Masterstudium schon zu lange raus ist ;-) Oha, schon so viel vergessen? Das Studium ist berufsbegleitend. Wegen "zu lange raus" wird da wohl keiner niedriges Gehalt bekommen ;) Dipl.-Gott schrieb: > Echt keine Ahnung wie ein Meister dies meistern kann, soll, will. > Vorkurse hin oder her. Das frag ich mich auch und wenn es ein Meister schaffen sollte dann kann man vor so jemanden nur den Hut ziehen.
Michael Köhler schrieb: > Das frag ich mich auch und wenn es ein Meister schaffen sollte dann kann > man vor so jemanden nur den Hut ziehen. Genau.
Michael Köhler schrieb: > Paul schrieb: >> c) Er bekommt eine Meisterstelle mit niedrigerem Gehalt, weil er ja >> durchs Masterstudium schon zu lange raus ist ;-) > > Oha, schon so viel vergessen? Das Studium ist berufsbegleitend. Wegen > "zu lange raus" wird da wohl keiner niedriges Gehalt bekommen ;) So richtig scheinst Du die Strategien der Arbeitgeber, warum sie nicht so viel zahlen müssen, noch nicht durchschaut haben. > Dipl.-Gott schrieb: >> Echt keine Ahnung wie ein Meister dies meistern kann, soll, will. >> Vorkurse hin oder her. > > Das frag ich mich auch und wenn es ein Meister schaffen sollte dann kann > man vor so jemanden nur den Hut ziehen. Das gilt zu präzisieren: Wenn es ein Meister schafft, in einem Studium, das die gleichen Prüfungen mit gleichem Schwierigkeitsgrad beinhaltet, wie beim Normalstudenten. Fraglich ist doch gerade das, warum hier Extrawürste gebraten werden für den Meister. Der könnte ja auch die Bachelor- und Masterürüfungen der Normalstudenten mitschreiben. Aus "unerklärlicher Ursache" ;-) macht er das nicht. Vielleicht weil er die nicht schaffen würde, weil ihm die Bachelorkenntnisse fehlen? Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.
Tja, die letzte Hochburg der Bildung, die Universität, gerät ins Wanken... Vor einigen Jahren wurden die Aufnahmekriterien an den Meisterschulen Deutschlands drastisch gesenkt. Früher : a) Berufsabschluss mit mindestens "gut" b) fünfjährige Berufspraxis. Jetzt reicht ein Berufsabschluss. Das Ergebnis: Die Qualität der einzelnen Abschlüsse steht und fällt mit der individuellen Vorbildung. Genauso sieht es der Arbeitsmarkt. Wer vorher wenig konnte scheitert in der Regel in der Praxis, da nutzt der schöne Titel gar nichts. Das Bildungssystem wird durchlässig, die Abwertung des Abiturs als Einstiegshürde zum Studium ist der erste Schritt. Ich habe manchmal das Gefühl in dieser Debatte, daß die Studierten "Angst" vor der Konkurrenz eines Meisters mit langjährigen Praxiserfahrungen in Technik und Menschführung in Kombination mit einem Masterabschluss haben. Noch einmal: niemand möchte etwas geschenkt bekommen, es geht hier nur um die Zulassung zum Masterstudiengang. Und wenn ich diesen als Meister schaffe, ohne den Abschluss "Bachelor", dann ist dieser Abschluss sowieso fragwürdig. Zum Vergleich halte ich es für unmöglich einen Meisterabschluss ohne Facharbeiterbrief zu erlangen - hätte aber keine Berührungsängste, wenn diese Hürde in der Zulassung auch noch fällt. Wie gesagt, den Rest wird die Wirtschaft entscheiden.
Michael Köhler schrieb: > Das frag ich mich auch und wenn es ein Meister schaffen sollte dann kann > man vor so jemanden nur den Hut ziehen. Wenn das Niveau des Studiengang passen würde, ja. Das ist aber hier nicht so. Und der Vorkurs ist auch ein Witz. Ein Meister schrieb: > Ich habe manchmal das Gefühl in dieser Debatte, daß die Studierten > "Angst" vor der Konkurrenz eines Meisters mit langjährigen > Praxiserfahrungen in Technik und Menschführung in Kombination mit einem > Masterabschluss haben. Ein gestandener Ingenieur wird kein bisschen von diesen Meister-Mastern bedroht. Die Ausrichtung des Studiengangs ist doch klar: Der richtet sich an Meister, die nicht fachlich weiterkommen wollen, sondern die den Schein brauchen, um eine höhere Gehalts- oder Hierarchieebene zu erreichen. Wer noch etwas anderes glaubt ist naiv oder dumm.
@ Mine Fields (minefields) "Ein gestandener Ingenieur wird kein bisschen von diesen Meister-Mastern bedroht." Stimme ich Dir vollkommen zu. "Gestanden" bedeutet nämlich Berufserfahrung und da würde ich es keinem Meister-Master einfallen bzw. keinem Arbeitgeber, diese Abschlüsse zu vergleichen. Aber wenn jemand mit Mitte 20 nach sechs Jahren Bachelor/Master auf den Arbeitsmarkt kommt, kennt er nur den Hörsaal von innen. "Praxissemester" haben mit der Arbeitsrealität in Führungsfragen wenig gemein, um dieses "Argument" einmal vorwegzunehmen. "Der richtet sich an Meister, die nicht fachlich weiterkommen wollen, sondern die den Schein brauchen, um eine höhere Gehalts- oder Hierarchieebene zu erreichen." Der Meister absolviert genau den gleichen Studiengang wie der Bachelorabsolvent. Beide haben nur eine unterschiedliche Vorbildung. Um FACHLICH weiterzukommen, ist doch definitiv der Masterstudiengang im Gegensatz zum Bachelor (Grundstusdium) die bessere Alternative. Ich bin mir sicher, daß ein Meister, mit langjährigen Berufs -und Führungserfahrungen, kombiniert durch einen bestandenen Masterstudiengang , auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist.
@ Mine Fields (minefields) "Ein gestandener Ingenieur wird kein bisschen von diesen Meister-Mastern bedroht." Stimme ich Dir vollkommen zu. "Gestanden" bedeutet nämlich Berufserfahrung und da würde es keinem Meister-Master einfallen bzw. keinem Arbeitgeber, diese Abschlüsse zu vergleichen. Aber wenn jemand mit Mitte 20 nach sechs Jahren Bachelor/Master auf den Arbeitsmarkt kommt, kennt er nur den Hörsaal von innen. "Praxissemester" haben mit der Arbeitsrealität in Führungsfragen wenig gemein, um dieses "Argument" einmal vorwegzunehmen. "Der richtet sich an Meister, die nicht fachlich weiterkommen wollen, sondern die den Schein brauchen, um eine höhere Gehalts- oder Hierarchieebene zu erreichen." Der Meister absolviert genau den gleichen Studiengang wie der Bachelorabsolvent. Beide haben nur eine unterschiedliche Vorbildung. Um FACHLICH weiterzukommen, ist doch definitiv der Masterstudiengang im Gegensatz zum Bachelor (Grundstusdium) die bessere Alternative. Ich bin mir sicher, daß ein Meister, mit langjährigen Berufs -und Führungserfahrungen, kombiniert durch einen bestandenen Masterstudiengang , auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist.
Mine Fields schrieb: > Der richtet > sich an Meister, die nicht fachlich weiterkommen wollen, sondern die den > Schein brauchen, um eine höhere Gehalts- oder Hierarchieebene zu > erreichen. Als on sie nichts dazulerenen würden!?
>Noch einmal: niemand möchte etwas geschenkt bekommen, es geht hier nur >um die Zulassung zum Masterstudiengang. Und wenn ich diesen als Meister >schaffe, ohne den Abschluss "Bachelor", dann ist dieser Abschluss >sowieso fragwürdig. Dann sollen sie gefälligst die Bachelorprüfungen mitschreiben. Nur so sind sie über den Zweifel erhaben, nicht die Kenntnisse eines Bachelors zu besitzen. Ein Meister hat schließlich ein anderes Ziel als ein Bachelor, Berufserfahrung hin oder her. Es ist eine Anmaßung, den Bachelor als so flach abzustufen wie eine Meisterausbildung.
Mine Fields schrieb: > Wenn das Niveau des Studiengang passen würde, ja. Das ist aber hier > nicht so. Und der Vorkurs ist auch ein Witz. Als ob DU das wissen würdest. Hast ja in der Vergangenheit hier im Thread mehr als einmal demonstriert wie schlecht du dich auskennst. Mine Fields schrieb: > Der richtet > sich an Meister, die nicht fachlich weiterkommen wollen, Ah, jetzt wirds spannend. Was würde denn ein Meister machen, der fachlich weiter kommen will? Den Bachelor vorher machen? Warum sollte er Zeit verschwenden wenn er so direkt den Master machen kann (was übrigens auch durch das Hochschulgesetz gestützt wird)? Wäre nicht das dann dumm und naiv (also vorher den Bachelor zu machen)? Ich bin gespannt... Und wenn wir schonmal dabei sind: Wieviel Meister hast du denn schon davon überzeugt erst den Bachelor zu machen nachdem du dich schon nicht getraut hast, beim HMWK gegen das "Angebot" der HS Darmstadt vorzugehen? Paul schrieb: > Dann sollen sie gefälligst die Bachelorprüfungen mitschreiben. Nur so > sind sie über den Zweifel erhaben, nicht die Kenntnisse eines Bachelors > zu besitzen. Der Vorkurs ersetzt zwar keine Bachelorprüfung, dient jedoch der Prüfung ob der Meister denn überhaupt fähig ist den Master zu studieren. In diesem Zusammenhang mal eine Frage: Unser Versuchskanditat habe mal die Realschule gemacht, danach sein Fachabitur und anschließend erfolgreich z.B. BWL an einer Fachhochschule studiert. Jetzt findet unser Versuchskanditat BWL aber blöd und will Physik an der Uni studieren. Soll der jetzt erstmal das Abitur nachholen? Mit seinem bisherigen Kenntnisstand ist der ja deutlich weiter weg von Physik als jemand, der frisch vom Abi kommt. Hierzu möchte ich auch wieder in Erinnerung rufen, dass unser Hochschulrecht jedem das Studium ermöglicht, der zeigen kann, dass er zum Studium befähigt ist. Auch ganz ohne Hochschulzugangsberechtigung (vgl. z.B. Hochschulgesetz NRW §49).
WT schrieb: > Als on sie nichts dazulerenen würden!? Er lernt sicherlich dazu, aber es sind zum richtigen Master massive Lücken vorhanden. Michael Köhler schrieb: > Als ob DU das wissen würdest. Hast ja in der Vergangenheit hier im > Thread mehr als einmal demonstriert wie schlecht du dich auskennst. Ich weiß ganz genau wovon ich rede. Michael Köhler schrieb: > Ah, jetzt wirds spannend. Was würde denn ein Meister machen, der > fachlich weiter kommen will? Den Bachelor vorher machen? Warum sollte er > Zeit verschwenden wenn er so direkt den Master machen kann (was übrigens > auch durch das Hochschulgesetz gestützt wird)? Wäre nicht das dann dumm > und naiv (also vorher den Bachelor zu machen)? Ich bin gespannt... Wer fachlich weiter kommen möchte, nimmt nicht den Weg des geringsten Widerstands. Deshalb macht er den Bachelor. Der beinhaltet nämlich sowohl zeitlich als auch inhaltlich mehr als dieser Fernstudienmaster. Dumm und naiv ist zu glauben, mit einer kürzeren Ausbildung einen höheren Kenntnisstand zu gewinnen. Wer nur den Schein braucht, der nimmt natürlich den Weg des geringsten Widerstandes. Und dafür ist dieser Studiengang natürlich ideal. Michael Köhler schrieb: > Der Vorkurs ersetzt zwar keine Bachelorprüfung, dient jedoch der Prüfung > ob der Meister denn überhaupt fähig ist den Master zu studieren. Michael Köhler schrieb: > Unser Versuchskanditat habe mal die Realschule gemacht, danach sein > Fachabitur und anschließend erfolgreich z.B. BWL an einer Fachhochschule > studiert. Jetzt findet unser Versuchskanditat BWL aber blöd und will > Physik an der Uni studieren. Soll der jetzt erstmal das Abitur > nachholen? Der Vergleich hinkt gewaltig.
Michael Köhler schrieb: > Unser Versuchskanditat habe mal die Realschule gemacht, danach sein > Fachabitur und anschließend erfolgreich z.B. BWL an einer Fachhochschule > studiert. Jetzt findet unser Versuchskanditat BWL aber blöd und will > Physik an der Uni studieren. Soll der jetzt erstmal das Abitur > nachholen? Mit seinem bisherigen Kenntnisstand ist der ja deutlich > weiter weg von Physik als jemand, der frisch vom Abi kommt. Er darf Physik anfangen, er bekommt aber keinen Physik Bachelor erlassen und darf gleich im Master einsteigen. Der Vergleich würde stimmen, wenn es darum ginge, ob ein Meister ein Physikstudium anfangen darf. Ihr hebt den Meister auf die Stufe eines Bachelors, dort ist er nie. Der Meister darf seit 2009 an Hochschulen anfangen. Schon das ist ein großes Zugeständnis, denn von der Thematik, die im (Fach)abi drankommen, hat er nicht den geringsten Plan. > Hierzu möchte ich auch wieder in Erinnerung rufen, dass unser > Hochschulrecht jedem das Studium ermöglicht, der zeigen kann, dass er > zum Studium befähigt ist. Auch ganz ohne Hochschulzugangsberechtigung > (vgl. z.B. Hochschulgesetz NRW §49). Ja, dann soll er das Studium am Anfang anfangen, also im 1. Semenster des Bachelors, aber doch nicht mit einem Studienprogramm, das einen ersten akad. Grad voraussetzt. Das ist ja die Anmaßung.
Mine Fields schrieb: > Er lernt sicherlich dazu, aber es sind zum richtigen Master massive > Lücken vorhanden. Es ist doch ein richtiger Master, nur mit anderer Vorbildung. :)
Der Master enthält nicht mal TET! In welchen Teil der Meisterprüfung wird das noch einmal nachgewiesen?
Was soll das Rumgeheule? Zu schlecht, zu kurz, zu hässlich? Kein Fleiß, Aufrichtigkeit und Sorgfalt? Überdurchschnittlich eingeschränktes und hochgestochene Gerede über Parallelgesellschaften im Bildungssystem. Selten handfeste Beweise zum "besagten Vorb. Kurs" Paul u. Co. bemängelt den genetisch vorbelasteten Material, will sich zu den gewandteren Kreisen zählen. Da ihre Thesen nichts mit den besagten Feldversuch gemeinsam haben, denn zum besagten Feldversuch gäbe es nicht viel zu sagen, will man eine hinreichende Repräsentativität mit inhaltslos langweiligen Negativvariablen kompensieren. Ansonsten alles weiterhin mit gleichgültiger Hinnahme begegnen.
yannik schrieb: > Der Master enthält nicht mal TET! In welchen Teil der Meisterprüfung > wird das noch einmal nachgewiesen? Im Bachelor der HS Darmstadt ist auch kein TET...upsala... Paul schrieb: > Der Meister darf seit 2009 an Hochschulen anfangen. Der Meister darf schon sehr viel länger an Hochschulen anfangen, das zitierte Gesetz ist nicht erst von Gestern sondern gabs schon im letzten Jahrtausend. Mine Fields schrieb: > Der Vergleich hinkt gewaltig. Warum? Weil ich jetzt einen weiteren Weg aufgezeigt habe wie jemand ganz ohne technische Bildung (nicht mal die aus dem Abi!) ganz legal ein Studium in Physik beginnen kann und darf? Mine Fields schrieb: > Ich weiß ganz genau wovon ich rede. Puh, hier dampft es mal wieder gewaltig...(vgl. oben) Mine Fields schrieb: > Er lernt sicherlich dazu, aber es sind zum richtigen Master massive > Lücken vorhanden. Wirklich? Was aus dem Master braucht er zum Berufsleben als Master? Und warum sehen die Master (und auch Bachelor) an unterschiedlichen Hochschulen so verschieden aus?
aber in deren regulären master! MK: Warst du jemals an einer Hochschule? Was meinst du macht man in Modulen wie ? "Hochfrequenz-/ Mikrowellentechnik und Antennen " "Optische Nachrichtentechnin" "Antennen und Wellenausbreitung - Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik - Optische Nachrichtentechnik" Gerade 'optical Waveguides' sind ein schönes Anwendungsgebiet in dem man nichts ohne TET herleiten kann!
yannik schrieb: > Warst du jemals an einer Hochschule? Diese Diskussion hatten wir hier im Thread mehr als einmal und ich denke immer noch genauso wie damals über dieses Thema: Ja, ich war an einer Hochschule und habe auf Master studiert. Zeugnisse und ähnliches werden hier sicher genauso angezweifelt werden wie diese Aussage weshalb ich deutlich davon Abstand nehme diese hier zu veröffentlichen. yannik schrieb: > Was meinst du macht man in Modulen wie ?... Wie du schon richtig erkannt hast: Ohne TET kommt man da nicht weit aber das heißt noch lange nicht, dass man TET auch hat. Oder anderes herum gesagt: Nur weil man TET hat heißt das noch lange nicht, dass man höhere Mathematik hat wenn gleich dies für TET eigentlich zwingend erforderlich ist. Es ist wie es ist: An der Hochschule Darmstadt gibt es kein Modul TET, lediglich Fächer/Module, die TET voraussetzen/benötigen. yannik schrieb: > aber in deren regulären master! Und die Module des Ferstudiums entsprechen exakt den Modulen des "normalen" Masters, nur mal so am Rande erwähnt. Schau mal genau rein ;)
Nein, Tun sie nicht! Z.B. gibt es im Nomalen Master die Vertiefung Nachrichtentechnik die gibt es im anderen nicht ergo können sie nicht genau übereinstimmen! Ein Modul muss nicht TET heißen! Bei mir hieß es "RF and Optical Waveguides". Und ja das ist TET! Den alles was TET ausmacht hat man optischen Leiter/ bzw am normalen Waveguide! Im Diplom bei uns gabs TET1/2 und zB war TET1 hauptsächlich Wellenwiederstand etc.. Von daher ist das was dort "Hochfrequenz-/ Mikrowellentechnik und Antennen " statt findet, TET!
Übrigens ist der Master dort auf englisch ,also der lingua franca der ing Wissenschaften. Der andere sog. Meister findet nich einmal in engl statt (man geht wohl davon aus das ein Meister kein TOFEL im Bereich von 80 schaft (ja,das ist traurig!) ) Und die Module haben nicht viel gemein im Bereich Energietechnik gibts dort "HV and Electical Field" laut Modul Plan kommt dort auch man wieder Maxwell vor ... auch das gibts nicht beim sog. Master.... natürlich die Programme sind wahrlich deckungsgleich....
yannik schrieb: > Und die Module haben nicht viel gemein im Bereich Energietechnik gibts > dort "HV and Electical Field" laut Modul Plan kommt dort auch man wieder > Maxwell vor ... auch das gibts nicht beim sog. Master.... natürlich die > Programme sind wahrlich deckungsgleich.... Ich will nicht auf alles eingehen, nur dieses Beispiel: Irgendwie klingt das für mich sehr nach "Hochspannungstechnik" (in dem auch die maxwellischen Gleichungen behandelt werden wie man auf Seiten der HS Darmstadt nachlesen kann). Und dass der Fernstudium-Master (den auch der Meister machen darf) nicht auf englisch ist liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit daran, dass sich dieser Master ausschließlich an deutsche Bewerber richtet. Und zum Thema TET: Also optische Leiter machen TET mit Sicherheit nicht aus. Das A und O sind hierbei die maxwellischen Gleichungen...und die werden in TET doch wohl hoch, runter und quer gebetet...die Fibel, die wir in TET hatten war von Heino Henke und optik war da nur sehr sehr klein.
http://tetat1.upb.de/tet/index.php?id=lv-tet --> dort ist das halbe Modul nur Wellenleiter etc, http://www.campus.rwth-aachen.de/rwth/all/abstractmodule.asp?objgguid=0x88647D25687F5145BF50683922C3D868&object=event&gguid=0xE46395FA4CCE6243856B9386B2D0322F&fieldgguid=&tguid=0xFF3316DBBC27F94B9134B0BCD3B00625 --> und auch an der RWTH hat dieses sein Platz! "lernen die Grundlagen und Bauformen von Hochfrequenzleitungen (Koax, planar, Hohlleiter, Glasfaser) und können die unterschiedlichen Leitungsarten anwendungsorientiert bewerten" (vieleliht 1/3 oder 1/4 so wie es ausschaut) (Es gibt halt seperart noch die Veranstaltung Photonoics) (und zwar schon im Bachelor - wie gesagt welcher teil im Meister deckt das? Übrigens gibts Master an der RWTH auch in englisch bzw auch im dt. Master sind anscheint einige Vorlesungen in englischer Spracher (das hat nichts damit zutun ob es sich an dt. Studenten richtet oder nicht! Am ende eines Masters sollte mann in der Lage sein seine Erkenntnisse der Fachwelt verbal und schriftlich mitteilen zu können und das erfolgt nun einmal nicht platt/hochdeutsch))
yannik schrieb: > --> dort ist das halbe Modul nur Wellenleiter etc, Oh, gegen Wellenleiter will ich ja nix sagen. Mich störte nur die Aussage, dass optische Leiter unabdingbar in TET gehören yannik schrieb: > und auch an der RWTH hat dieses sein Platz! Und auch da hat der optische Leiter nur einen kleinen Platz. yannik schrieb: > und zwar schon im Bachelor - wie gesagt welcher teil im Meister deckt > das? Übrigens gibts Master an der RWTH auch in englisch bzw auch im dt. > Master sind anscheint einige Vorlesungen in englischer Spracher (das hat > nichts damit zutun ob es sich an dt. Studenten richtet oder nicht! Am > ende eines Masters sollte mann in der Lage sein seine Erkenntnisse der > Fachwelt verbal und schriftlich mitteilen zu können und das erfolgt nun > einmal nicht platt/hochdeutsch) Mein Master hatte auch alle Fächer nur in deutsch. Ist der jetzt schlecht deswegen? Warum muss ein Master denn jetzt unbedingt in englischer Sprache sein? Und was machen die ganzen Diplomer, die es gibt? Sind die fachlich nicht kompetent weil ihr Studium auf deutsch war? Ich war und bin der Meinung, dass ein Studium immer noch dazu dient das Lernen zu lernen und da ist die SPrache doch wurscht. Wenn man später noch ne andere Sprache braucht kann man die noch lernen. Wie sagte Henry Ford so schön: Wer aufhört zu lernen ist alt, ob 20 oder 80 Jahre alt ists uninteressant.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2459994: > Wie schon gesagt, hatte einen > Meister im Bekanntenkreis der ein FH-Studium machen wollte. War > schneller > weg vom Fenster mit Blick auf den See als man schauen konnte. O.k. das ist ein Beispiel, allerdings hiervon auf alle zu schließen ist auch nicht wirklich richtig. :)
WT schrieb: > O.k. das ist ein Beispiel, allerdings hiervon auf alle zu schließen ist > auch nicht wirklich richtig. :) Sicher nicht, wenn sie sich ins 1. Semeseter im Bachelor setzen. Da werden die meisten rausgeprüft, weil eben das Wissen der FOS/Abi fehlt. Aber nicht alle. Hier geht es doch darum, daß der Meister nicht nur denkt, er habe das Wissen aus der FOS/Gym, nein er glaubt auch noch durch seine 1000h Weiterbildung das Wissen eines 5400h Bachelors zu haben und deshalb gleich im Master anzufangen. Erfolgreich kann er nur sein, wenn der Master so angelegt ist, daß das Wissen aus dem Bachelor nie abgefragt wird (Bachelorprüfungen), sonst fliegt er auf die Schnauze, 100%. Und das ist Beschiß. PS.: wie er die 300 ECTS für einen Master nachweisen will, bleibt weiter schleierhaft PPS.: Bei uns an der HS kommen auch die ersten Meister zum Studium im Bachelor. Also die eiern ganz schön - an Zeug, daß Wiederholung aus dem Abi ist. Ich denke, Semester 2 sind die meisten rausgeprüft, mit Abistoff!
Michael Köhler schrieb: > Warum? Weil ich jetzt einen weiteren Weg aufgezeigt habe wie jemand ganz > ohne technische Bildung (nicht mal die aus dem Abi!) ganz legal ein > Studium in Physik beginnen kann und darf? Anfangen ist etwas anderes als komplett überspringen. Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Er lernt sicherlich dazu, aber es sind zum richtigen Master massive >> Lücken vorhanden. > > Wirklich? Was aus dem Master braucht er zum Berufsleben als Master? Und > warum sehen die Master (und auch Bachelor) an unterschiedlichen > Hochschulen so verschieden aus? Es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass der Meister-Master eine kürzere Ausbildung ist als der normale Bachelor. Ich kenne auch Erste-Hand-Erfahrungen, die ganz klar besagen, dass das Masterstudium trotz Teilzeitcharakter leichter als ein normaler Präsenz-Bachelor ist. Das Thema "was braucht ein Master" ist eine völlig fehlgeleitete Frage, die sich ein angeblich selbst Studierter nie fragen bräuchte. Gleiches zu den unterschiedlichen Ausprägungen der Studienrichtungen.
Paul schrieb: > Da > werden die meisten rausgeprüft, weil eben das Wissen der FOS/Abi fehlt. Warum denn die meisten und nicht alle? Sind einige Meister doch schlauer als andere? Paul schrieb: > seine 1000h Weiterbildung das Wissen eines 5400h Bachelors zu > haben Och, schon wieder das. Haben wir das oben nicht schon ausführlich diskutiert? Scheinbar nicht. Paul schrieb: > Erfolgreich kann er nur > sein, wenn der Master so angelegt ist, daß das Wissen aus dem Bachelor > nie abgefragt wird (Bachelorprüfungen), sonst fliegt er auf die > Schnauze, 100% Ahja...Wissen erlangt man nur wenn man geprüft wurde...interessante Einstellung...leider eine falsche Einstellung. Übrigens: Der betroffene Master ist ursprünglich für Bachelors ins Leben gerufen worden. Man bietet jetzt Meistern nur zusätzlich an diesen auch machen zu können...ganz nach Gesetz (hier: HSchulG HE §54 ff, in anderen Bundesländern ists genauso). Paul schrieb: > wie er die 300 ECTS für einen Master nachweisen will, bleibt weiter > schleierhaft Liegt wohl daran, dass du das Angebot nicht hinreichend studiert hast. Sonst wüsstest du die Antwort auf diese Frage ja. Paul schrieb: > Ich denke, Semester 2 sind die meisten rausgeprüft, mit > Abistoff! Also nach dem ersten Monat also...das ist mal ne Ansage. Ich frag mich hier grad ernsthaft wie man so dann wirklich einen Master auch nur eine Woche überstehen will...es wurde ja schon breit und lang lametiert, dass u.a. TET wichtig für den Master sei (dem ich u.a. zustimme)...Wie jemand mit dem Wissen eines Meisters also nach einer Woche noch mitkommen will ist mir schleierhaft...und wie soll ich so jemanden betrachten, der das kann? Auf jeden Fall würde ich ihn bewundern. Warum er mir allerdings erst nen Schein unter die Nase halten muss die sein Wissen staatlich bestätigt ist mir schleierhaft. Mine Fields schrieb: > Anfangen ist etwas anderes als komplett überspringen. Beim Beispiel wurde was komplett übersprungen ;) Mine Fields schrieb: > Ich kenne auch > Erste-Hand-Erfahrungen, die ganz klar besagen, dass das Masterstudium > trotz Teilzeitcharakter leichter als ein normaler Präsenz-Bachelor ist. Und dass dein Wissen diesbezüglich nicht selten fehlerbehaftet war/ist hast du in der Vergangenheit mehr als einmal bewiesen. Mine Fields schrieb: > Das Thema "was braucht ein Master" ist eine völlig fehlgeleitete Frage Das ist die Frage, auf die sich jede Master-Studienordnung stützt. Ich dachte zumindest das wüsstest du. Mine Fields schrieb: > die sich ein angeblich selbst Studierter nie fragen bräuchte. Da fällt mir ein, von dir haben wir bisher auch keinen Beweis, außer deiner Aussage, dass du studiert hast. Wie steht's denn damit? Zuckerle schrieb im Beitrag #2461680: > Sehe ich auch so! > > Die eiern aber nicht, denen steht die Brühe bis zum Halse, sind > wahrscheinlich schon am Schnorscheln. Nun ja, da kann man nur sagen, > " Zu weit aus dem Fenster gelehnt". Durchaus möglich, dass das bei vielen der Fall ist, es gibt aber auch solche, die das Studium schaffen. Ich kenne auch beide Varianten. Interessant ist hier so manche Aussage der Kontra-Meister-Master. Auf der einen Seite wird da behauptet, dass ein Meister aufgrund seines Vorwissens nicht mal das erste Semester des Bachelors bestehen würde, auf der anderen Seite befürchtet man, dass genau dieser Meister einen Masterstudiengang mit links ablegen würde. Diese Aussagen passen einfach nicht zusammen. Auch die Aussage dass der Master leichter als der Bachelor sei ist schlichtweg unlogisch da im quasi gleichen Atemzug festgestellt wird, dass der Master das Wissen des Bachelors benötigt. Und ich wiederhole mich (ja, ich tu's gern): Wenn ihr meint, das Angebot sei nicht Rechtens so stehen euch jedwede Mittel unseres Rechtsstaates zur Verfügung gegen dieses Angebot vorzugehen.
Michael Köhler schrieb: > Beim Beispiel wurde was komplett übersprungen ;) Aber keine 3 Jahre akademische Ausbildung und die größte Hürde. Michael Köhler schrieb: > Und dass dein Wissen diesbezüglich nicht selten fehlerbehaftet war/ist > hast du in der Vergangenheit mehr als einmal bewiesen. Kein einziges Mal hast du irgend etwas bewiesen, außer in deiner Phantasie. Michael Köhler schrieb: > Das ist die Frage, auf die sich jede Master-Studienordnung stützt. Ich > dachte zumindest das wüsstest du. Da wird nicht geregelt, was ein Master in seinem Beruf braucht. Michael Köhler schrieb: > Liegt wohl daran, dass du das Angebot nicht hinreichend studiert hast. > Sonst wüsstest du die Antwort auf diese Frage ja. 300 Credits werden jedenfalls nicht erreicht. Genausowenig die Voraussetzungen, um sich Ingenieur nennen zu dürfen. Michael Köhler schrieb: > Ich frag mich > hier grad ernsthaft wie man so dann wirklich einen Master auch nur eine > Woche überstehen will... Indem schlicht das rausprüfen weggelassen wird und das Niveau so angepasst wird, dass es auch ein Meister schafft. So läuft es in Darmstadt.
Mine Fields schrieb: > Indem schlicht das rausprüfen weggelassen wird und das Niveau so > angepasst wird, dass es auch ein Meister schafft. So läuft es in > Darmstadt. Diese Aussage ist einfach Quatsch und das weiß jeder, der sich genauer über das Angebot der HS Darmstadt informiert. Es ist schade, dass du nicht mehr drauf hast als alte Kamellen auffrischen. Bin mal gespannt wann deine Beleidigungswelle wieder losbricht. Zuckerle schrieb im Beitrag #2461748: > Du glaubst es kaum, das gab es bereits 1974 bis 1981 schon. Ist also > nicht neu. DAS sage ich schon die ganze Zeit bekomme hier dann aber sowas Mine Fields schrieb: > Kein einziges Mal hast du irgend etwas bewiesen, außer in deiner > Phantasie. als Antwort. Zuckerle schrieb im Beitrag #2461748: > Wo sollen die den sein die das Studium schaffen. Also einen sehe ich heute Abend bei der Weihnachtsfeier. Ich habe im Studium nicht viele Meister getroffen, man kann sie an einer Hand abzählen. Die Hälfte hat das Studium geschafft, die andere Hälfte habe ich aus den Augen verloren. Aber ALLE Meister haben sich den Weg an die Uni genaustens überlegt und sind nicht blindlings drauf losgestürmt wie es hier scheinbar gern interpretiert wird. Ich sag ja nur: Wenn es ein Meister schafft, dann: Hut ab!
Michael Köhler schrieb: > Diese Aussage ist einfach Quatsch und das weiß jeder, der sich genauer > über das Angebot der HS Darmstadt informiert. Es ist schade, dass du > nicht mehr drauf hast als alte Kamellen auffrischen. Bin mal gespannt > wann deine Beleidigungswelle wieder losbricht. Ich habe mich nicht nur darüber informiert, sondern verfüge über Erfahrungen aus erster Hand und habe auch viele nicht öffentlich zugängliche Unterlagen inkl. Prüfungsaufgaben gesichetet. Daher weiß ich ganz genau, wie es dort aussieht. Nach außen hin wird das natürlich nicht kommuniziert. Aber das Thema hatten wir schon vor 500 Posts und du willst es immer noch nicht wahr haben.
Ich habe eine Lehre genacht, dann Meister-Ausbildung ,dann Abitur und jetzt einen Master draufgesetzt. War nicht leicht aber schaffbar. Wo ist das Problem ? Wir hatten Leute mit 2 abgeschlossenen Studien dabei und die habens nicht geschafft. Es lebe das Handwerk !!! schöne Grüße Chose
Paul schrieb: > Hier geht es doch darum, daß der Meister nicht nur > denkt, er habe das Wissen aus der FOS/Gym, nein er glaubt auch noch > durch seine 1000h Weiterbildung das Wissen eines 5400h Bachelors zu > haben und deshalb gleich im Master anzufangen. Und hier schon die nächste Pauschalisierung. Mine Fields schrieb: > Es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass der Meister-Master eine > kürzere Ausbildung ist als der normale Bachelor. Wieviel kürzer? Wenn Ausbildung+Meister+Berufserfahrung+das gesamte Masterstudium gerechnet wird, nimmt sichs nicht sehr viel. Mine Fields schrieb: > Genausowenig die > Voraussetzungen, um sich Ingenieur nennen zu dürfen. Aber natürlich. Mine Fields schrieb: > Indem schlicht das rausprüfen weggelassen wird und das Niveau so > angepasst wird, dass es auch ein Meister schafft. So läuft es in > Darmstadt. Hast du nachgefragt oder warst du dort? ODer sind das Vermutungen? Michael Köhler schrieb: > Die Hälfte hat das Studium geschafft, die andere Hälfte habe > ich aus den Augen verloren. Und damit haben es ja welche geschafft, es ist ja auch nicht gedacht alle Meister an die Hochschule zu schicken.
WT schrieb: > Wieviel kürzer? Wenn Ausbildung+Meister+Berufserfahrung+das gesamte > Masterstudium gerechnet wird, nimmt sichs nicht sehr viel. 120 Credits gegen 180-210 Credits. Wenn man Ausbildung und Meister dazurechnen will, muss man auf der anderen Seite das Abitur dazuzählen und dann steht es besser für den Abiturienten. Aber auch das haben wir schon mehrfach durchgekaut. WT schrieb: > Hast du nachgefragt oder warst du dort? ODer sind das Vermutungen? Das sind keine Vermutungen, sondern Tatsachen. Ich habe weiter oben schon geschrieben, dass ich in direkten Kontakt mit Studenten dieses Studienganges stehe.
Man muss nicht nur Abitur dazu zählen sondern auch noch die Fachoberschulreife/Realschulabschluss!
Mine Fields schrieb: > Ich habe mich nicht nur darüber informiert, sondern verfüge über > Erfahrungen aus erster Hand und habe auch viele nicht öffentlich > zugängliche Unterlagen inkl. Prüfungsaufgaben gesichetet. Daher weiß ich > ganz genau, wie es dort aussieht. Aus erster Hand also, d.h. du hast das Studium dort begonnen...aha. Mine Fields schrieb: > Nach außen hin wird das natürlich nicht kommuniziert. Aber das Thema > hatten wir schon vor 500 Posts und du willst es immer noch nicht wahr > haben. Vor 500 Posts haben wir schon gemerkt, dass du keine Ahnung von der Struktur der HS Darmstadt hast...ja, da hast du recht. Ich will und kann es nicht wahrhaben, dass so jemand wie du dann behauptet, er habe Ahnung davon wenn derjenige nicht mal weiß wie der Eignungstest der HS Darmstadt aufgebaut ist geschweige denn eine einzige Person der HS Darmstadt benennen kann die mit diesem Thema zu tun hat. Aber deine Infos kommen ja aus erster Hand...wer soll denn das nun bitte schön glauben?
Michael Köhler schrieb: > Aus erster Hand also, d.h. du hast das Studium dort begonnen...aha. Wie oben geschrieben: ich kenne einige Studenten persönlich, die mit mir über ihre Erfahrungen geredet haben und die mir auch mal Material gezeigt haben. Schließlich habe ich mich selbst mal für die Kurse interessiert. Einen Master brauche ich zwar nichts, aber Einzelkurse könnten ja interessant sein. Nachdem ich die Unterlagen gesehen habe, habe ich für mich beschlossen, dass es Geldverschwendung ist. Michael Köhler schrieb: > Vor 500 Posts haben wir schon gemerkt, dass du keine Ahnung von der > Struktur der HS Darmstadt hast...ja, da hast du recht. Ich will und kann > es nicht wahrhaben, dass so jemand wie du dann behauptet, er habe Ahnung > davon wenn derjenige nicht mal weiß wie der Eignungstest der HS > Darmstadt aufgebaut ist geschweige denn eine einzige Person der HS > Darmstadt benennen kann die mit diesem Thema zu tun hat. Aber deine > Infos kommen ja aus erster Hand...wer soll denn das nun bitte schön > glauben? Natürlich könnte ich die Ansprechpartner der Hochschule Darmstadt benennen. Aber ich stelle solche Informationen aus datenschutztechnischen Gründen nicht öffentlich in ein Forum. Aber das nur am Rande. Ich habe es nicht nötig, dich davon zu überzeugen, inwieweit ich informiert bin. Mir reichen die Informationen jedenfalls zu einer Beurteilung aus.
"Natürlich könnte ich die Ansprechpartner der Hochschule Darmstadt benennen. Aber ich stelle solche Informationen aus datenschutztechnischen Gründen nicht öffentlich in ein Forum." Aber natürlich, man nennt den Ansprechpartner für ein Programm einer Hochschule nicht aus datenschutztechnischen Gründen;)
yannik schrieb: > Aber natürlich, man nennt den Ansprechpartner für ein Programm einer > Hochschule nicht aus datenschutztechnischen Gründen;) Genau das denk ich mir auch grade...scheint ja ein streng geheimes Programm zu sein.
yannik schrieb: > Aber natürlich, man nennt den Ansprechpartner für ein Programm einer > Hochschule nicht aus datenschutztechnischen Gründen;) Natürlich kann man die offiziellen Kontaktaddressen auf der Homepage nachlesen (oder sollte man, im Moment ist da wohl ein Fehler auf der Homepage). Es gibt aber auch Namen, die nicht öffentlich auf der Homepage stehen und da werde ich einen Teufel tun und diese Namen hier im Forum nennen. Was man übrigens auch auf der Homepage sieht ist, dass vor kurzem eine Informationsveranstaltung zum Meister-Master gelaufen ist. Soviel zu der großkotzigen Aussage von Michael, dass es solche Veranstaltungen nicht geben wird.
Und ich kenne Meister, die bei uns im 1. Semester im Bachelor (also Regelprogramm) angefangen haben. Die hatten alle mehr als zu tun, das erste Semester zu überleben. So sieht es aus, wenn man keine Extrawürste brät, sondern den tollen Handwerksmeister als Quasi-Abitur wertet. Völlige Selsbtüberschätzung. Dann ihm die Bachelorprüfungen zu erlassen ist Betrug am Normalstudenten.
Mine Fields schrieb: > Was man übrigens auch auf der Homepage sieht ist, dass vor kurzem eine > Informationsveranstaltung zum Meister-Master gelaufen ist. Soviel zu der > großkotzigen Aussage von Michael, dass es solche Veranstaltungen nicht > geben wird. Das habe ich nie behauptet was man oben auch nachlesen kann. Ich sagte damals (im August war dies), dass von der HS Darmstadt zu dieser Zeit keine spezielle Info-Veranstaltung zum Pilotprojekt geplant sei (nach telefonischer Auskunft von der HS Darmstadt, rate mal mit wem ich gesprochen habe. Tipp: Auf der Einladung zur Info-Veranstaltung steht sie drauf...Mist, jetzt hab ich ja schon verraten, dass es eine Frau war). Da das Pilotprojekt im Oktober begann halte ich die Info-Veranstaltung am 2. Dezember für etwas spät...es sei denn die Info-Veranstaltung ist für Interessenten des nächsten Jahres...achso, das steht ja auch dabei dass es für Studienbeginn 2012 ist...dumm gelaufen, Stefan, wa? Wenn deine Aussagen wenigstens belastbar wäre, leider brechen sie nur all zu oft zusammen wenn man sie belastet. Aber bei der zweiten Runde hast du sicher den ein und anderen Meister davon überzeugen können nicht dieses Studium zu machen, die ersten hatten einfach nur Pech...wieviele waren denn da? Darfste wahrscheinlich aus datenschutzrechtlichen Gründen auch nicht sagen, wie? Paul schrieb: > Dann ihm die Bachelorprüfungen zu erlassen > ist Betrug am Normalstudenten. Auch dir stehen alle Rechtsmittel unseres Landes zur Verfügung, dagegen vor zu gehen.
Ich habe davon geredet, dass es Infoveranstaltungen geben wird, sobald das Programm läuft. Somit habe ich auf jeden Fall schon einmal Recht behalten. Bisher waren alle meine Angaben durchaus belastbar und richtig. Von dir kam jedoch recht wenig. Schön, vielleicht hast du wirklich mal mit der netten Dame telefoniert. Aber die wird dir natürlich die offizielle Werbesicht der Hochschule präsentieren. Hast du denn inzwischen wenigstens mal die Unterlagen des Studienganges oder des Vorkurses gesichtet oder willst du weiterhin nur leere Phrasen vor dich hin dreschen?
Mine Fields schrieb: > Ich habe davon geredet, dass es Infoveranstaltungen geben wird Genau, du hast von der Infoveranstaltung für das Pilotprojekt welches im Oktober begann geredet und behauptet dass es diese geben würde...und diese gab es nicht. Jeder, der mag, kann unsere Diskussion vom August diesen Jahres ja nachlesen. Wann war denn die Infoveranstaltung fürs Pilotprojekt WS 2011/2012? Mine Fields schrieb: > Von dir kam jedoch recht wenig. Dafür waren meine Aussage alle belastbar ganz im Gegensatz zu den deinen.
Michael Köhler schrieb: > Genau, du hast von der Infoveranstaltung für das Pilotprojekt welches im > Oktober begann geredet und behauptet dass es diese geben würde...und > diese gab es nicht. Jeder, der mag, kann unsere Diskussion vom August > diesen Jahres ja nachlesen. Wann war denn die Infoveranstaltung fürs > Pilotprojekt WS 2011/2012? Wenn du es so verstehen willst - gut. Schwarz auf weiß sieht es anders aus. Michael Köhler schrieb: > Dafür waren meine Aussage alle belastbar ganz im Gegensatz zu den > deinen. Wo war denn mal eine belastbare Aussage? Wo bleibt deine Analyse der Unterlagen?
Mine Fields schrieb: > Schwarz auf weiß sieht es anders > aus. Immer noch: Wann war die Info-Veranstaltung für dieses Jahr? Mine Fields schrieb: > Wo war denn mal eine belastbare Aussage? Na von dir kam ja nie eine, das ist ja das Problem. Meine stehen alle oben und sind auch untermauert. Nachlesen kannste selbst, ich such dir den Kram nicht noch einmal raus.
Michael Köhler schrieb: > Immer noch: Wann war die Info-Veranstaltung für dieses Jahr? Und immer noch: Ich habe nie davon geredet, dass es vor Beginn des Programmes eine Infoveranstaltung geben muss. Michael Köhler schrieb: > Na von dir kam ja nie eine, das ist ja das Problem. Meine stehen alle > oben und sind auch untermauert. Nachlesen kannste selbst, ich such dir > den Kram nicht noch einmal raus. Gut, von dir kam also nichts. Ich habe immerhin ein paar echte Erfahrungen wiedergegeben. Und ich habe die Unterlagen gesehen, um es zu beurteilen. Du hast dich gar nicht mit dem Thema beschäftigt, sondern trollst nur sinnlos herum. Schön das geklärt zu haben.
Mine Fields schrieb: > Ich habe nie davon geredet, dass es vor Beginn des > Programmes eine Infoveranstaltung geben muss. Hast du im August diesen Jahres wie man oben nachlesen kann. Mine Fields schrieb: > Ich habe immerhin ein paar echte > Erfahrungen wiedergegeben. Und ich habe die Unterlagen gesehen, um es zu > beurteilen. Das ist nur eine Behauptung deinerseits. Bei genaueren Nachfragen bist du immer ausgewichen was darauf schließen lässt, dass deine Behauptungen nicht der Wahrheit entsprechen. Selbst einfachste Fragen konntest und kannst du nicht beantworten. Mine Fields schrieb: > Du hast dich gar nicht mit dem Thema beschäftigt, sondern > trollst nur sinnlos herum. Man sollte nie von sich auf andere schließen. Warum du es trotzdem tust will ich gar nicht wissen.
Michael Köhler schrieb: > Das ist nur eine Behauptung deinerseits. Bei genaueren Nachfragen bist > du immer ausgewichen was darauf schließen lässt, dass deine Behauptungen > nicht der Wahrheit entsprechen. Selbst einfachste Fragen konntest und > kannst du nicht beantworten. Nur um mal ein kleines, belastbares Stück für dich zu liefern: Erhebliche Teile des Masterstudienganges wurden aus dem Grundstudium des ehemaligen Diplomstudienganges entnommen (somit Bachelorniveau). Beispiele: Software-Engineering und Projektmanagement. Das ist leicht nachprüfbar. Also viel Spaß beim widerlegen. Michael Köhler schrieb: > Hast du im August diesen Jahres wie man oben nachlesen kann. Nein habe ich nicht. Ich habe gesagt, es wird irgendwann eine Infoveranstaltung geben, bei der man mit den Meistern, die das Fach studieren, reden kann. Und das war am 2. Dezember der Fall.
Aktuell ist Abitur für den Arsch. Das zeigen mir die Einstellungstests der letzten 5 Jahre in unserem Hause. Dieser Test ist auf Hauptschulniveau (nach meinem letzten Stand zumindest) z.B. 7m in cm umrechnen, wieviel Pfund hat nen kg usw... Ausgebildet werden diverse "Elektroniker". Gerade bei Allgemeinwissen wie das Umrechnen von Einheiten, Berechnung von Flächeninhalten usw. sind auch die Abiturienten keinen deut besser wie Hauptschüler, einfach nur strunzdumm. Ausnahmen gibt es auf beiden Seiten wobei sich keine hervorhebt. Elektro Ing. fehlt offenbar auch ganz massiv etwas beim Projektmanagement. Hab ich auch ein schönes Beispiel, ganz aktuell. Unser Enigneering machte die Planung für einene Produktionshalle in Lux. nachdem nun schon der Rohbau soweit steht ist aufgefallen das es keinen Platz für einen Technikraum und eine Trafostation gibt. Aber Hauptsache alles im D3 zusammengefasst und "geplant". Das schlimme ist, mitlerweile sind das keine bedauerlichen Einzelfälle mehr sondern wird die letzten Jahre, subjektiv zumindest, immer schlimmer. Man könnte den ganzen Tag kotzen! Was soll denn werden wenn wir, die erfahrenen Meister, in Rente gehen? Meiner Meinung und Erfahrung nach sind Ingeneursqualitäten oftmals weit überbewertet. Aber Papier ist ja geduldig. Die meisten Stellen auf denen Ingeneure sitzen sind garnicht für diese geeignet.
@Meister Ja ja hauptsache du bist toll :-) Wenn ihr endlich in Rente seid dann gehts alles seinen normalen Gang wie bisher auch. Klingt komisch, is aber so.
Mine Fields schrieb: > Beispiele: Software-Engineering Ich nehm nur mal das als Beispiel: Durchaus möglich, dass Teile des Grundstudiums des Diploms in den Master gewandert sind. Interessant allerdings ist, dass z.B. das von dir gebrachte Beispiel Software-Engineering im Master mit dem doppelten Aufwand beaufschlagt wurde als im Diplom. Mine Fields schrieb: > Projektmanagement Und das steht definitiv im Haupstudium nach der Studienordnung Diplom, genauer im 5. Semester (und ist auch mit dem doppelten Aufwand im Master beschrieben als im Diplom). Wieder ein Kartenhaus von dir, dass nach Belastung zusammen bricht...keine weiteren Fragen, euer Ehren.
Michael Köhler schrieb: > Ich nehm nur mal das als Beispiel: Durchaus möglich, dass Teile des > Grundstudiums des Diploms in den Master gewandert sind. Wenn das aber mehr als die Hälfte der Fächer betrifft ist das schon mehr als bedenklich. Michael Köhler schrieb: > Interessant > allerdings ist, dass z.B. das von dir gebrachte Beispiel > Software-Engineering im Master mit dem doppelten Aufwand beaufschlagt > wurde als im Diplom. Das ist wirklich schlimm, denn der Kurs ist derselbe. Michael Köhler schrieb: > Und das steht definitiv im Haupstudium nach der Studienordnung Diplom, > genauer im 5. Semester (und ist auch mit dem doppelten Aufwand im Master > beschrieben als im Diplom). Da hast du wohl nicht richtig nachgeschaut. Michael Köhler schrieb: > Wieder ein Kartenhaus von dir, dass nach Belastung zusammen > bricht...keine weiteren Fragen, euer Ehren. Wenn du das glaubst.
@Meister Das Bildungssystem geht den Bach runter, weil der heutige Schüler mehr im Internet sich rumverirrt als in die Bücher zu schauen und sich mit den Themen zu oberflächlich auseinander setzt. Es wird einfach zu viel Wissen in den Schulen verwischt 4 mal in 5 Jahren das selbe Thema aber niemals tiefgründig richtig durchgekaut. Meiner Meinung nach sollte man DA MAL eine rechte Reform aufstellen und die Beamten raus werfen die nix lehren können und das sind mehre Faktoren. Geht mal in ein Betrieb und macht ein Job und er seid nicht tragbar im wirtschaftlichen Sinne!!!!!!!!!! So Lehrer sind unkündbar die dürfen weiterhin scheiße bauen das Ergebnis haben wir!!!!!!!!! NAtürlich gibt es auch genug Schüler, die einfach zu lange in der Schule sind und das ABI gerade so geschenkt bekommen haben. Das Filtert sich später so oder so Wieder UNI FH Ausbildung einfache Arbeit??? Ausnahmen ausgenommen Dann ist doch klar, dass viele Dipl. Ing. hier klagen, dass ein Meister mal eben was nachmachen kann. Wieso das kann jeder machen nur eben nicht auf der gesamten Wissenschaftlichenbandbreite. Jeder der sich das erarbeitet hat sollte damit kein Problem haben. Denn spätstens beim Bewerbungsgespräch wird gerecht fertig wer was wie wann ähhm wo erreicht hatte... bleibt cool
Mine Fields schrieb: > Wenn das aber mehr als die Hälfte der Fächer betrifft ist das schon mehr > als bedenklich. Dumm nur, dass das nicht so ist... Mine Fields schrieb: > Das ist wirklich schlimm, denn der Kurs ist derselbe. Wenn es denn nur so wäre... Mine Fields schrieb: > Da hast du wohl nicht richtig nachgeschaut. Na ich hab in die aktuellen Ordnungen reingeschaut und da steht dick, fett und breit Hauptstudium drüber. Mine Fields schrieb: > Wenn du das glaubst. Ich glaube nicht, ich weiß es. Im Gegensatz zu dir kann ich in die entsprechenden Ordnungen reinschaun. Wie schon vor ein paar Monaten hat sich das Thema eigentlich gegessen. Du schwafelst hier nur rum, erzählst groß und breit was du angeblich recherchiert hast und was du gegen den Meister-Master tun willst und in Wirklichkeit kommt von dir hier rein gar nichts und das was kommt stellt sich immer wieder als falsch herraus. Unsereins sieht schon: Der Stefan ist echt toll, der hats drauf. Frohes Fest und guten Rutsch.
Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Wenn das aber mehr als die Hälfte der Fächer betrifft ist das schon mehr >> als bedenklich. > > Dumm nur, dass das nicht so ist... Es ist eine Tatsache, dass mindestens die Hälfte der Fächer unter oder gerade so Bachelorniveau ist. Bequemerweise hat man die wirklich schweren Fächer aus dem Bachelor weggelassen. Du bist uns immer noch eine Erklärung schuldig, wie man da auch nur annähernd die Ausbildungsualität eines Bachelor erreichen will. Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Das ist wirklich schlimm, denn der Kurs ist derselbe. > > Wenn es denn nur so wäre... Okay, ich gebe dir Recht. Er wurde für den Master sogar noch einmal speziell gekürzt. Wie bei vielen Kursen, die aus dem Diplomstudiengang übernommen wurden. Begründung: "Sie sind ja berufstätig, da kann man sie nicht so belasten." Michael Köhler schrieb: > Ich glaube nicht, ich weiß es. Im Gegensatz zu dir kann ich in die > entsprechenden Ordnungen reinschaun. Wie schon vor ein paar Monaten hat > sich das Thema eigentlich gegessen. Du schwafelst hier nur rum, erzählst > groß und breit was du angeblich recherchiert hast und was du gegen den > Meister-Master tun willst und in Wirklichkeit kommt von dir hier rein > gar nichts und das was kommt stellt sich immer wieder als falsch > herraus. Unsereins sieht schon: Der Stefan ist echt toll, der hats > drauf. Frohes Fest und guten Rutsch. Ich habe wenigstens mal mit direkt Beteiligten geredet und ich habe echte Unterlagen des Studiums gesehen. Die Prüfungsordnungen können viel erzählen, wie es in der Realität gehandhabt wird ist das einzig Relevante. Und eine vernünftige Erklärung, wie dieser Studiengang ohne ein vorhergehendes Bachelorstudium einen Master rechtfertigt, konntest du immer noch nicht liefern. Da hast du nur Werbeaussagen und idealisierende Gesetze nachgeplappert.
>Man könnte den ganzen Tag kotzen! Was soll denn werden wenn wir, die >erfahrenen Meister, in Rente gehen? >Meiner Meinung und Erfahrung nach sind Ingeneursqualitäten oftmals weit >überbewertet. Aber Papier ist ja geduldig. Die meisten Stellen auf denen >Ingeneure sitzen sind garnicht für diese geeignet. Und ich wette, Du hast mit am Plakat der HWK gearbeitet. Dort steht. "Gott hat die Welt erschaffen, wir Meister haben den Rest gemacht." Dazu fällt mir ein Zitat von Goethe ein: "Mit dem Wissen wächst der Zweifel". Zweifel scheinen die Meister nicht zu haben... >Das Bildungssystem geht den Bach runter, weil der heutige Schüler mehr >im Internet sich rumverirrt als in die Bücher zu schauen und sich mit >den Themen zu oberflächlich auseinander setzt. Nein, das Bildungssystem geht den Bach runter, weil für jede höhere Bildung ein Abkürzungspfad für die Trickser vorgesehen wird, die an Titeln interessiert sind und nicht an Leistung. Das betrifft den Meister mit Wegfall des Meisterzwanges ebenso, wie die Abiturienten, Bachelore und Master, die ihren Titel verramscht sehen an Meister, die glauben neben dem Abi gleich noch den ersten akademischen Grad überspringen zu können. Allein ein Blick in die Unterlagen zur Meisterprüfung und die Bacheloranforderungen können nur ein Kopfschütteln hevorbringen. Das Niveau ist nicht annähernd vergleichbar.
Mine Fields schrieb: > Du bist uns immer noch eine Erklärung schuldig, wie man da auch nur > annähernd die Ausbildungsualität eines Bachelor erreichen will. Ach, jetzt ist sogar der Bachelor besser als der Master, ja? Warum sollte denn nun ein Bachelor noch den Master machen wenn er eh den besseren Abschluss hat? Mine Fields schrieb: > Okay, ich gebe dir Recht. Er wurde für den Master sogar noch einmal > speziell gekürzt. Wie bei vielen Kursen, die aus dem Diplomstudiengang > übernommen wurden. Jetzt hast du also auch mit Diplomstudenten geredet und dir deren komplettes Studium angeschaut...interessant... Mine Fields schrieb: > Begründung: "Sie sind ja berufstätig, da kann man sie > nicht so belasten." Du hast es also immer noch nicht verstanden, ja? Dieser Studiengang wurde für Meister geöffnet, er wurde nicht für Meister ins Leben gerufen. Die Meister werden da mit Bachelors zusammen studieren. Wann geht das endlich in deinen Schädel rein. Mine Fields schrieb: > Ich habe wenigstens mal mit direkt Beteiligten geredet und ich habe > echte Unterlagen des Studiums gesehen. Das ist eine Lüge. Du hast nie mit jemanden von der HS Darmstadt geredet. Das haben wir mehr als einmal an deinen fehlerhaften Aussagen oben gesehen. Mine Fields schrieb: > Und eine vernünftige Erklärung, wie dieser Studiengang ohne ein > vorhergehendes Bachelorstudium einen Master rechtfertigt, konntest du > immer noch nicht liefern. Wenn du meinst, dass es keinen Master rechtfertigt dann geh dagegen vor. Ich hab die Erklärung oben schon gegeben: §54 HSchulG HE Mine Fields schrieb: > Da hast du nur Werbeaussagen und > idealisierende Gesetze nachgeplappert. Auch wenn es dir nicht passt, Gesetze gelten auch für einen Stefan L. Wenn du meinst, die seien nicht gerechtfertigt dann geh zum Verwaltungsgericht und klage gegen diese Gesetze.
Michael Köhler schrieb: > Ach, jetzt ist sogar der Bachelor besser als der Master, ja? Warum > sollte denn nun ein Bachelor noch den Master machen wenn er eh den > besseren Abschluss hat? Nichts + Meister-Master = Nichts wirkliches Bachelor + Master = Master So schwer zu verstehen? Und das obwohl du angeblich einen Master hast? Michael Köhler schrieb: > Jetzt hast du also auch mit Diplomstudenten geredet und dir deren > komplettes Studium angeschaut...interessant... Natürlich habe ich das. Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Begründung: "Sie sind ja berufstätig, da kann man sie >> nicht so belasten." > > Du hast es also immer noch nicht verstanden, ja? Dieser Studiengang > wurde für Meister geöffnet, er wurde nicht für Meister ins Leben > gerufen. Die Meister werden da mit Bachelors zusammen studieren. Wann > geht das endlich in deinen Schädel rein. Das ändert nichts an der Tatsache, dass die Kurse teilweise sehr stark gekürzt werden, mit genau dieser Begründung. Michael Köhler schrieb: > Das ist eine Lüge. Du hast nie mit jemanden von der HS Darmstadt > geredet. Das haben wir mehr als einmal an deinen fehlerhaften Aussagen > oben gesehen. Und was hast du dir bisher angeschaut, dass du das so gut beurteilen kannst? Nur die Modulpläne. Arm. Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Und eine vernünftige Erklärung, wie dieser Studiengang ohne ein >> vorhergehendes Bachelorstudium einen Master rechtfertigt, konntest du >> immer noch nicht liefern. > > Wenn du meinst, dass es keinen Master rechtfertigt dann geh dagegen vor. > Ich hab die Erklärung oben schon gegeben: §54 HSchulG HE Genau das meinte ich. Leere Phrasen und berufen auf irgendwelche Gesetze. Und nocheinmal für dich: Dieser Kurs ohne vorangegangenes Bachelorstudium kommt in keinster Weise auch nur annäherend an ein Bachelorstudium selbst heran. Die Gesetze sind für diese Aussage völlig irrelevant. Michael Köhler schrieb: > Auch wenn es dir nicht passt, Gesetze gelten auch für einen Stefan L. > Wenn du meinst, die seien nicht gerechtfertigt dann geh zum > Verwaltungsgericht und klage gegen diese Gesetze. Wie gesagt: Mir ist egal, was die Gesetze sagen. Dieser Meister- Master ist kein vollständiges Hochschulstudium. Und das kannst du nicht wegdiskutieren.
Mine Fields schrieb: > Das ändert nichts an der Tatsache, dass die Kurse teilweise sehr stark > gekürzt werden, mit genau dieser Begründung. Man hat also für die "Kurse" erst doppelte Zeit veranschlagt und dann auch noch die Inhalte gekürzt? Belege diese Aussage doch einmal. Aber das kannst du nicht, weils einfach nicht stimmt. Mine Fields schrieb: > Dieser Meister- Master > ist kein vollständiges Hochschulstudium. Tja, in Hessen schon (inclusive staatlicher Stütze), auch wenn es dir nicht passt.
Hier mal ein Link aus einem E-Technik-Meisterforum: http://www.elektromeisterforum.de/viewtopic.php?f=138&t=480#p2101 Es geht um eine einfache "Rechenaufgabe". Erstaunlich, an was unsere angehenden Meister schon scheitern. Aber im Meister-Master gibt es ja einen Vorbereitungskurs, der solche "Mängel" bestimmt abstellt.
Michael Köhler schrieb: > an hat also für die "Kurse" erst doppelte Zeit veranschlagt und dann > auch noch die Inhalte gekürzt? Belege diese Aussage doch einmal. Aber > das kannst du nicht, weils einfach nicht stimmt. Offiziell wird dir das keiner verraten dürfen, weil die Hochschule Darmstadt sonst massive Probleme mit ihrer Akkreditierung bekommen würde. Wie gesagt - ich stehe in Kontakt zu Studenten und die haben mir das erzählt. Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Dieser Meister- Master >> ist kein vollständiges Hochschulstudium. > > Tja, in Hessen schon (inclusive staatlicher Stütze), auch wenn es dir > nicht passt. Ich kann mich nur wiederholen - die Gesetze interessieren mich nicht. Nur die Fakten. Und die Fakten sagen: Das sind nur 120 Credits, teilweise nicht einmal Bachelorniveau. Und deshalb kein vollständiges Hochschulstudium (da man darunter in der Regel 3 Jahre Vollzeit versteht).
oder hier: http://www.elektromeisterforum.de/viewtopic.php?f=138&t=227 Das ist Stoff Klasse 10! Aber das sind sie, die Meister, die dem Ingenieur die Kompetenz absprechen, der Abiturient unfähig ist und so ein popeliger Bachelor gleich übersprungen werden kann. LOL
Mine Fields schrieb: > Ich kann mich nur wiederholen - die Gesetze interessieren mich nicht. > Nur die Fakten. Und die Fakten sagen: Das sind nur 120 Credits, > teilweise nicht einmal Bachelorniveau. Und deshalb kein vollständiges > Hochschulstudium (da man darunter in der Regel 3 Jahre Vollzeit > versteht). Wir wissen, dass dich das Gesetz nicht interessiert. Das ändert aber auch nichts daran, dass das Gesetz sagt, was ein vollwertiges Studium ist und nicht ein Stefan L. Dass jeder einen anderen Maßstab hat ist auch klar.
Michael Köhler schrieb: > Wir wissen, dass dich das Gesetz nicht interessiert. Das ändert aber > auch nichts daran, dass das Gesetz sagt, was ein vollwertiges Studium > ist und nicht ein Stefan L. Dass jeder einen anderen Maßstab hat ist > auch klar. Ich setze den Maßstab an, der in der Industrie und in der Forschung zählt. Und da würde jemand, der einen solchen Abschluss hat und dann auch noch großkotzig behaupten würde, er hätte die gleiche Leistung gebracht, wie jemand mit Bachelor und Master, einfach nur ausgelacht werden. Wenn jemand ehrlich damit umgeht ist das ja kein Problem. Aber die Einstellung, die bei dir, lieber Michael, zu finden ist, würde mit ziemlicher Sicherheit fast überall zur Nichteinstellung führen.
Paul schrieb: > oder hier: > > http://www.elektromeisterforum.de/viewtopic.php?f=... > > Das ist Stoff Klasse 10! Aber das sind sie, die Meister, die dem > Ingenieur die Kompetenz absprechen, der Abiturient unfähig ist und so > ein popeliger Bachelor gleich übersprungen werden kann. LOL Richtig, 10.Klasse bzw. 1. Lehrjahr. Der Hohn Deinerseits ist aber mindestens genauso lächerlich, man könnte meinen du leidest an Katagelophobie. Ich glaube nicht das so welche Leute wie auch nur ansatzweise eine Lust verspüren würden zu studieren und auch könnten. Weil sie sich in der Freizeit nicht für Elektronik oder Mathe interessieren. So das sie in den ersten Tagen vom Meistervorbereitungskurs (MEISTER nicht Master) schon Probleme mit Gleichungen, Binomische Formeln, oder mit den Kirchhoffsche Regeln/Gesetze haben. Dies gilt im Meisterkurs auch nur als Basis. Jeder Amateurfunker muss schon mehr Kenntnisse nachweisen. Diese Beispiele sind schwach. Deine ausgesprochene und unverhältnismäßige Darstellungen des mehr oder weniger intelligenten Menschen ist traurig. Komplexe Zahlen und die sog. "Höhere Mathematik" ist nunmal Voraussetzung und nötig, da kommt keiner herum. Auch wenn ich überhaupt nicht Deiner Meinung bin Paul, so wäre ein Verkürzter Bachelor (2 Jahre + 1 Jahr Vorbereitung) Sinnvoller als ein Master, das wertet formal gesehen den Master ab. Der Master wird aber auch noch von zahlreichen Angeboten auch anders abgewertet. Ebenso wir der Meister oft abgewertet und mein Dipl. Maschinenbauer Kollege, hat teilweise nicht einmal Azubifachwissen. Ich weiss ehrlich nicht wie er sein Diplom geschafft hat! Da hab ich andere Kollegen ohne akad. Hintergrund die fachlich wesentlich mehr drauf haben und seine Sachbeiarbeiterstelle besser besetzen würden. Optimal wäre natülich ein vernünftiger Ing. aber wir wollen nicht verallgemeinern. Nicht jeder ist gleich gut, aber keine Ahnung ist wirklich übel.
Mine Fields schrieb: > Ich setze den Maßstab an, der in der Industrie und in der Forschung > zählt. > > Und da würde jemand, der einen solchen Abschluss hat und dann auch noch > großkotzig behaupten würde, er hätte die gleiche Leistung gebracht, wie > jemand mit Bachelor und Master, einfach nur ausgelacht werden. In der Forschung bin ich nicht aber in der Industrie. Meiner Erfahrung nach gilt dort: Es ist scheiß egal ob du Diplom, Bachelor oder Master studiert hast. Es ist scheiß egal ob du an einer Uni, FH oder ner privaten Hochschule warst. Wichtig ist hier nur, dass du in deinem Arbeitsbereich das kannst, was du behauptest zu können. Für jemanden, der z.B. mit dem Motorenbau zu tun hat ist es scheiß egal ob der jemals Antennen und Wellenausbreitung im Studium hatte. Ich bin im Produktion/QS tätig. Die Mathematik aus dem Studium hilft mir hier ja so dermaßen, das ist schon der Hammer. Meine Master-Abschlussarbeit beschäftigte sich elektromagnetischen Felder und der numerischen Berechnung selbiger. Hilft mir heute im Job ungemein, Matlab und Co schmeiß ich deshalb im Job gefühlte zwei Mal pro Jahr an. Kurzum: Was man im Studium gemacht hat interessiert nur für die erste Anstellung und selbst da nicht grade mal so dolle. Nach spätestens zwei Jahren im Job fragt niemand mehr, was man im Studium gemacht hat. Das interessiert dann keinen mehr. Das ist zumindest meine Erfahrung aus rund 7 Jahren Industrie.
Michael Köhler schrieb: > In der Forschung bin ich nicht aber in der Industrie. Meiner Erfahrung > nach gilt dort: Es ist scheiß egal ob du Diplom, Bachelor oder Master > studiert hast. Hier im öffentlichen Dienst (Forschung) haben wir sogar nen Architekten als Elektroingenieur beschäftigt, bei gleicher Bezahlung... er hat sich halt über die Jahre alles beigebracht...
Zuckerle schrieb im Beitrag #2467813: > Weit her kann es mit der Forschung > dann nicht sein Auf der anderen Seite wüsste ich jetzt so auf Anhieb kein Unternehmen, dass groß forscht. Sicher gibts die auch aber der Großteil der Forschung ist wohl (oder übel? :D) in staatlicher Hand. Das Beispiel ist aber auch sicher die Ausnahme und nicht die Regel.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2467897: > Habe den Eindruck das sich die Projekt- und Auftragsbearbeitungen bei > den meisten Firmen noch auf dem Niveau der theoretischen > Grundlagenforschung befinden. OK, hab ich anders kennen gelernt, wobei ich bestenfalls 20 Entwicklungsabteilungen bisher kennen gelernt habe und das sicherlich nicht aussagekräftig ist wenn man bedenkt wieviele Unternehmen es gibt.
Hallo, ich habe nun einige Beiträge gelesen und würde auch gerne meine Meinung zum Thema äußern. Ich finde es ebenfalls nicht richtig, dass ein Meister zum Masterstudium zugelassen wird. Weiterhin würde ich gerne die allgemeinen Vor- und Nachteile (natürlich nur aus meiner Sicht) zusammenfassen: -------------------------------------- Vorteile: - Es findet eine fachliche Weiterbildung (auf welchem Niveau auch immer) für Meister statt. Dies kann sicherlich nicht verkehrt sein. - Sehr kompetente Meister können relativ zügig in der Karriereleiter aufsteigen und werden nicht durch Zulassungsbeschränkungen behindert. ABER: Dies geschieht im Grunde auch auf Kosten der "Bachelor-Master". -------------------------------------- -------------------------------------- Nachteile: - Der akademische Grad "Master of Science" impliziert, dass ein "Meister-Master" auf dem selben Bildungsstand wie ein "Bachelor-Master" ist. Dies ist in der Regel jedoch nicht der Fall. - Dadurch wird der Arbeitsmarkt mit Konkurrenz für die Bachelor-Master gespeist, die im eigentlich Sinn aber keine Konkurrenz ist. - Auf den ersten hat der Meister-Master sogar noch einen erheblichen Vorteil: eine abgeschlossene Ausbildung und einen Meisterbrief. - Bachelor-Master haben sehr viel Zeit und Energie in ihr Bachelorstudium investiert. Den Meister-Mastern wird diese Zeit und Energie praktisch geschenkt. - Das Ansehen des akademischen Grades "Master of Science" wird herabgesenkt, da dieser leichter erreicht werden kann und ihn mehr Personen besitzen. - Oftmals wird das Argument gebracht, dass der Meister-Master sich seinen Masterabschluss ebenfalls erst verdienen muss. Dies ist richtig. In der Regel ist aber nicht der Master-, sondern der Bachelorstudiengang die Herausforderung im Studium. - Alle genannten Nachteile lassen ein Gefühl der Ungerechtigkeit, vor allem bei den Bachelor-Mastern, entstehen. -------------------------------------- Aus meiner Sicht überwiegen also die Nachteile. Ich finde, wenn ein Meister einen Master besitzen möchte, sollte er auch bereit sein, den ganzen Weg zu gehen, also zuerst einen Bachelorabschluss zu erhalten. Ansonsten sollte ihm die Zulassung zum Masterstudium verwährt bleiben. Dass einer Personengruppe einfach drei Jahre Arbeit genommen bzw. geschenkt werden können, finde ich, ist eine Unverschämtheit. Eine andere Möglichkeit wäre eine besondere Kennzeichnung des akademischen Grades, z.B. M. Sc. (Meister) o. ä. Auch das ist jedoch keine elegante Lösung. Viele Grüße
impreza schrieb: > Den Meister-Mastern wird diese Zeit und > Energie praktisch geschenkt. impreza schrieb: > Dass einer Personengruppe einfach drei Jahre Arbeit genommen bzw. > geschenkt werden können, finde ich, ist eine Unverschämtheit. Die Ausbildung zum Meister bzw. Zulassung zum Masterstudium wird also geschenkt? (3/3.5 Jahre Lehre + 2 Jahre Meisterausbildung + min. 1 Jahr BE als Meister + 1 Jahr Vorbereitungskurs) impreza schrieb: > da dieser leichter erreicht werden kann und ihn mehr > Personen besitzen. Aufgrund des Vorwissen des Meisters glaube ich nicht, dass es ein Meister leichter haben wird im Master als ein Bachelor. Darüber war man sich, glaub ich, einig. ;) Deine Einstellung jedoch finde ich OK, schöne Überlegungen die du da gemacht hast. ;)
impreza schrieb: > Hallo, > > ich habe nun einige Beiträge gelesen und würde auch gerne meine Meinung > zum Thema äußern. Deine Einschätzung ist völlig richtig. impreza schrieb: > - Es findet eine fachliche Weiterbildung (auf welchem Niveau auch immer) > für Meister statt. Dies kann sicherlich nicht verkehrt sein. Das Konzept an sich, um Meister un Techniker einer Hochschulbildung auf niedrigem Niveau zukommen zu lassen, ist ja eigentlich genial und sehr zu beführworten. Nur der Titel Master of Science mag für manche vielleicht irreführend sein, wie man hier an ein paar einzelnen Seelen ja schon erkennen kann. Aber der Haupttenor des Threads stimmt deinen Aussagen ja völlig zu, und genauso wird es auch in der freien Wirtschaft ankommen. Michael Köhler schrieb: > Die Ausbildung zum Meister bzw. Zulassung zum Masterstudium wird also > geschenkt? (3/3.5 Jahre Lehre + 2 Jahre Meisterausbildung + min. 1 Jahr > BE als Meister + 1 Jahr Vorbereitungskurs) Genau, und das Abitur auf der anderen Seite vergessen wir mal wieder. Immerhin sind das 3-4 Jahre Schulbildung auf höherem Niveau, wie will man das in der Berufsausbildung und im Meister nachholen?
Mine Fields schrieb: > Genau, und das Abitur auf der anderen Seite vergessen wir mal wieder. > Immerhin sind das 3-4 Jahre Schulbildung auf höherem Niveau, wie will > man das in der Berufsausbildung und im Meister nachholen? Habe ich nicht vergessen aber wie immer bekommst du bei nem Beitrag von mir gleich Koller. Rechnen wir mal von der Hauptschule an und nehmen an, der Meister sei nur da gewesen. Zum Bachelor hätten wir dann: 4 Jahre bis zum Abi (bzw. 3, inzwischen geht das auch in 12 Jahren) + 3 Jahre Bachelor macht zusammen 7 Jahre Den Meister hab ich oben schon gezeigt und wie man sieht bekommt der zeitlich absolut nix geschenkt. Dafür geht der Meister mit, wie wir uns ja schon oben einig waren, deutlich schlechterer Vorbildung ins Rennen und hat es im Master sicher nicht so leicht wie ein Bachelor. Wenn er es dann aber doch schafft will man ihm diese Leistung wieder absprechen weil er ja nicht den Bachelor hat...da frag ich mich schon was hier nun unfair ist.
Michael Köhler schrieb: > 4 Jahre bis zum Abi (bzw. 3, inzwischen geht das auch in 12 Jahren) + 3 > Jahre Bachelor macht zusammen 7 Jahre Auf höherem Niveau, wie du ja selbst sagst. Michael Köhler schrieb: > Den Meister hab ich oben schon gezeigt und wie man sieht bekommt der > zeitlich absolut nix geschenkt. Wovon aber nur ein Bruchteil hochschulrelevant sind. Auch das haben wir schon hundertmal durchgekaut. Michael Köhler schrieb: > Dafür geht der Meister mit, wie wir uns > ja schon oben einig waren, deutlich schlechterer Vorbildung ins Rennen > und hat es im Master sicher nicht so leicht wie ein Bachelor. Eben. Und deshalb ist es ungeschickt, die Abkürzung zu einem Titel zu nehmen, der sich dann in der Praxis als nicht einmal annähernd vergleichbar zum einfachen Bachelor ist. Schon gar nicht, wenn die "Weiterbildung" nicht einmal Bachelorniveau und -umfang erreicht. Michael Köhler schrieb: > Wenn er es > dann aber doch schafft will man ihm diese Leistung wieder absprechen > weil er ja nicht den Bachelor hat...da frag ich mich schon was hier nun > unfair ist. Es ist fair, weil er schlichtweg diese Leistung nicht erbracht hat. Fair und klug ist es, diese Leistung einfach zu erbringen, dann gibt es keine Diskussionen.
Mine Fields schrieb: > Und deshalb ist es ungeschickt, die Abkürzung zu einem Titel zu > nehmen Rechnen ist nicht deine Stärke, oder? Es ist ja noch nicht mal eine Abkürzung! Wer bitte schön macht denn gezielt den Meister um dann den Master zu machen wenn er mit Bachelor doch leichter&schneller zum Ziel kommt?
Michael Köhler schrieb: > Rechnen ist nicht deine Stärke, oder? Es ist ja noch nicht mal eine > Abkürzung! Wer bitte schön macht denn gezielt den Meister um dann den > Master zu machen wenn er mit Bachelor doch leichter&schneller zum Ziel > kommt? Es ist eine Abkürzung, wenn man einfach 3 Jahre Hochschulbildung einsparen kann. Soweit müsstest sogar du rechnen können. Mit dem Bachelor kommt man eben nicht leichter zum Ziel, da er die deutlich schwerere und umfassendere Ausbildung ist!
impreza schrieb: > Bachelor-Master haben sehr viel Zeit und Energie in ihr > Bachelorstudium investiert. Den Meister-Mastern wird diese Zeit und > Energie praktisch geschenkt. Dafür haben sie Energei in die Ausbildung und den Meisterbrief gesteckt. Michael Köhler schrieb: > impreza schrieb: >> da dieser leichter erreicht werden kann und ihn mehr >> Personen besitzen. > > Aufgrund des Vorwissen des Meisters glaube ich nicht, dass es ein > Meister leichter haben wird im Master als ein Bachelor. Darüber war man > sich, glaub ich, einig. ;) Stimmt. :) Mine Fields schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> 4 Jahre bis zum Abi (bzw. 3, inzwischen geht das auch in 12 Jahren) + 3 >> Jahre Bachelor macht zusammen 7 Jahre > > Auf höherem Niveau, wie du ja selbst sagst. > > Michael Köhler schrieb: >> Den Meister hab ich oben schon gezeigt und wie man sieht bekommt der >> zeitlich absolut nix geschenkt. > > Wovon aber nur ein Bruchteil hochschulrelevant sind. Auch das haben wir > schon hundertmal durchgekaut. Allerdings ging es hauptsächlich um die Zeit und da gibts keine wirklichen Vorzüge mittlerweile. Das Abi und Ausbildung nicht das gleiche ist sollte jedem klar sein. Es hat beides seine Vor und Nachteile. Während das Abi höhere Schulbildung und hochschulvorbereitendes Wissen vermittelt schafft die Ausbildung (mit Berufsschule) eine fachlich fundierte Basis und ein Verständnis an paktischen Umsetzungen und Abläufen.
WT schrieb: > Allerdings ging es hauptsächlich um die Zeit und da gibts keine > wirklichen Vorzüge mittlerweile. Da wären wir wieder an dem Punkt, an dem wir Langzeitarbeitslosen ja den Doktortitel geben können. Denn Zeit haben die auch genügend abgesessen. WT schrieb: > Es hat beides seine Vor und Nachteile. Während das Abi höhere > Schulbildung und hochschulvorbereitendes Wissen vermittelt schafft die > Ausbildung (mit Berufsschule) eine fachlich fundierte Basis und ein > Verständnis an paktischen Umsetzungen und Abläufen. Genau. Wieso also jemanden, der schlechter auf die Hochschule vorbereitet ist, eine ganze Hochschulausbildung schenken, während der besser vorbereitete diesen Weg nicht gehen darf?
Mine Fields schrieb: > Genau. Wieso also jemanden, der schlechter auf die Hochschule > vorbereitet ist, eine ganze Hochschulausbildung schenken, während der > besser vorbereitete diesen Weg nicht gehen darf? Weil es das Gesetz, für das du dich nicht interessierst, nur so erlaubt.
Michael Köhler schrieb: > Weil es das Gesetz, für das du dich nicht interessierst, nur so erlaubt. Ja schön, es gibt dieses Gesetz. Das Gesetz ermöglicht es aber nicht, Meistern magisch das Wissen und die Fertigkeiten eines Ingenieurs aufzusaugen. Er hat es schlichtweg nicht, und das kann kein Gesetz dieser Welt ändern. Wie es richtig geht, zeigt ein Beispiel aus dem Gesundheitsbereich: Da gibt es seit neuestem ein Studium zum Arztassistent, mit dem sich Leute aus Pflegeberufen auf Hochschulniveau weiterbilden und damit auch teilweise Arbeiten eines Arztes ausführen dürfen. Aber die werden natürlich nicht gleich Ärzte, sondern sind eben deutlich unterscheidbar. Genau so müsste es im Ingenieursbereich laufen und dafür wäre der Studiengang ja prädestiniert. Der einzige Fehler ist, das ganze genauso zu nennen wie ein wirklich vollständig ausgebildeter Ingenieur. Aber die Praxis wird das schon richten, es ist eben nur zum Nachteil der Studenten des Studiengangs (egal ob wie den Meisterweg gehen oder den Studiengang an einen Bachelor anschließen).
Mine Fields schrieb: > Eben. Und deshalb ist es ungeschickt, die Abkürzung zu einem Titel zu > > nehmen, der sich dann in der Praxis als nicht einmal annähernd > > vergleichbar zum einfachen Bachelor ist. Schon gar nicht, wenn die > > "Weiterbildung" nicht einmal Bachelorniveau Da bin ich mir aber garnicht so sicher, ob das mit vergleichbar ist. Meinst Du das wirklich so, wie Du das schreibst
Mine Fields schrieb: > Genau so müsste es im Ingenieursbereich laufen und dafür wäre der > Studiengang ja prädestiniert. Da hast du sicher recht, das wäre für diesen Fall wesentlich geeigneter. Hierfür müsste man das Gesetz mal anstubsen nur was dafür alles ins Rollen gebracht werden muss...also für einen alleine ist das wohl kaum zu stemmen, vielleicht kann man hier die ASTA oder eine ähnliche Institution dazu bewegen mal darauf zu reagieren.
Mine Fields schrieb: > WT schrieb: >> Allerdings ging es hauptsächlich um die Zeit und da gibts keine >> wirklichen Vorzüge mittlerweile. > > Da wären wir wieder an dem Punkt, an dem wir Langzeitarbeitslosen ja den > Doktortitel geben können. Denn Zeit haben die auch genügend abgesessen. Darum ging es nicht, es ging um den angeblichen zeitlichen Vorteil der ja wohl doch nicht vorhanden ist. Mine Fields schrieb: > Genau. Wieso also jemanden, der schlechter auf die Hochschule > vorbereitet ist, eine ganze Hochschulausbildung schenken, während der > besser vorbereitete diesen Weg nicht gehen darf? Darf er doch. Der könnte genauso nach dem Abi eine Ausbildung machen, die Meisterausbildung und dann auch diesen Weg. Vorteil wäre die bessere allgemeine Schulbildung. :-) Mine Fields schrieb: > Wie es richtig geht, zeigt ein Beispiel aus dem Gesundheitsbereich: Da > gibt es seit neuestem ein Studium zum Arztassistent, mit dem sich Leute > aus Pflegeberufen auf Hochschulniveau weiterbilden und damit auch > teilweise Arbeiten eines Arztes ausführen dürfen. Aber die werden > natürlich nicht gleich Ärzte, sondern sind eben deutlich unterscheidbar. > > Genau so müsste es im Ingenieursbereich laufen und dafür wäre der > Studiengang ja prädestiniert. Der einzige Fehler ist, das ganze genauso > zu nennen wie ein wirklich vollständig ausgebildeter Ingenieur. Da hast du recht, das wäre eine Möglichkeit. Allerdings würde es hier auch wieder zu streitigkeiten kommen wenn eine andere Abschlussbezeichnung gefunden würde. Bei den Vorschlägen den Technikerabschluss umzubenennen ist ja auch kein wirkliches Land in Sicht. :)
WT schrieb: > Darum ging es nicht, es ging um den angeblichen zeitlichen Vorteil der > ja wohl doch nicht vorhanden ist. Es geht nicht um einen zeitlichen Vorteil, sondern um eine höhere Bildung. Und die hast du mit Abitur, da hilft dir Ausbildung und Meister gar nichts. WT schrieb: > Darf er doch. Der könnte genauso nach dem Abi eine Ausbildung machen, > die Meisterausbildung und dann auch diesen Weg. Vorteil wäre die bessere > allgemeine Schulbildung. :-) Dann hat er aber immer noch die schlechtere Ausbildung gegenüber Abitur, Bachelor und Master, weil er eine Abkürzung gewählt hat, die bildungstechnisch keinen Sinn ergibt. WT schrieb: > Da hast du recht, das wäre eine Möglichkeit. > Allerdings würde es hier auch wieder zu streitigkeiten kommen wenn eine > andere Abschlussbezeichnung gefunden würde. Die Streitigkeiten entstehen nur, wenn sich wieder Leute benachteiligt fühlen, weil sie jetzt plötzlich keine Abkürzungen mehr nehmen können. Eine ehrlich erworbene Ausbildung ist für manche Menschen einfach zu beschwerlich. WT schrieb: > Bei den Vorschlägen den Technikerabschluss umzubenennen ist ja auch kein > wirkliches Land in Sicht. :) Wieso sollte man auch. Techniker ist Techniker. Nicht mehr und nicht weniger.
Mine Fields schrieb: > Wie es richtig geht, zeigt ein Beispiel aus dem Gesundheitsbereich: Da > gibt es seit neuestem ein Studium zum Arztassistent, mit dem sich Leute > aus Pflegeberufen auf Hochschulniveau weiterbilden und damit auch > teilweise Arbeiten eines Arztes ausführen dürfen. Gibts im Ingenieurbereich doch auch und nennt sich staatlich geprüfter Techniker.;) Ist allerdings keine akad. Ausbildung. @Michael Köhler Du vergleichst nur Zeiträume. Das ist billig! Ein Abiturient mit Bachelor-Abschluss hat in den 6 oder 7 Jahren vor Aufnahme des Master-Studiums eine intellektuell deutlich größere Leistung vollbracht als der Facharbeiter mit Meister-Abschluss. Begreif das doch! Es ist unerheblich, ob beide gleichlang irgendwelche Bildungsmaßnahmen absolviert haben. Es kommt auf die "Qualität" der Bildungsmaßnahme an. Ich bin ja auch für eine Aufwertung der berufl. Abschlüsse, aber die Meister-Master-Geschichte ist einfach lächerlich. Die Zuerkennung des allg. Hochschulzugangs für Meister und die gleiche Einstufung von Meistern und Bachelor-Abschlüssen (DQR) sollte doch mehr als ausreichend sein. Statt solche Meister-Master-Gebilde zu konstruieren, sollten die staatlichen Fhs lieber endlich ordentliche Fernstudiengänge zum Erwerb von Bachelor-Abschlüssen auf die Beine stellen. Das wär mal was.
45455 schrieb: > Gibts im Ingenieurbereich doch auch und nennt sich staatlich geprüfter > Techniker.;) Ist allerdings keine akad. Ausbildung. Ja, es schadet aber auch nicht, wenn man Techniker spezielle Weiterbildungen auf Hochschulniveau anbietet. Zum Beispiel in 3 Jahren in Teilzeit zum Bachelor - natürlich nur bei Nachweis ingenieursmäßiger Arbeit im Betrieb - das wäre fair. 45455 schrieb: > Ein Abiturient mit Bachelor-Abschluss hat in den 6 oder 7 Jahren vor > Aufnahme des Master-Studiums eine intellektuell deutlich größere > Leistung vollbracht als der Facharbeiter mit Meister-Abschluss. Begreif > das doch! Kaum zu glauben, dass das so schwer zu begreifen ist. Das sollte eigentlich auch für jemanden, der nicht am Gymnasium war und nicht studiert hat, völlig einleuchtend sein. Aber das ist der gleiche Effekt wie der Werkstattsmeister, der ständig über die Arbeit der Ingenieure jammert, weil er einfach nicht begreift, was die sich dabei gedacht haben. Und dann denkt, er könne es besser machen. 45455 schrieb: > Statt solche Meister-Master-Gebilde zu konstruieren, sollten die > staatlichen Fhs lieber endlich ordentliche Fernstudiengänge zum Erwerb > von Bachelor-Abschlüssen auf die Beine stellen. Das wär mal was. Das wird so langsam kommen. Wobei ich das auch nur mit einschlägiger beruflichen Praxis sinnvoll halte.
Da der Thread hier immer noch am Laufen ist, auch noch mal mein Senf dazu, auch wenn das schon paar mal durchgekaut wurde … Bei dem Vergleich der Zeitaufwendungen machen Einige hier einen ziemlichen Fehler. Man kann doch nicht allen Ernstes 2 Jahre Abi mit 2 Jahre Lehre vergleichen wollen oder 2 Jahre Bachelor mit 2 Jahren Technikerausbildung. Von einem Jahr Meisterausbildung ganz zu Schweigen. Das sind alles völlig getrennte paar Schuhe mit ganz unterschiedlichem Niveau. Ich habe zu meiner Zeit 2 Jahre „verschwendet“ für eine Lehre (Facharbeiterausbildung) zum Mechaniker für Datenverarbeitungs- und Büromaschinen. (Warum eine Lehre heutzutage 3 bis 3,5 Jahre lang dauern muss entzieht sich meiner Vorstellungskraft.) Was ich allerdings weiß ist, dass in der Lehre sehr viel Luft war und das fachliche Niveau im Vergleich zu einem Studium oder auch einem Abitur so quasi sehr tief im Keller liegt. Eine Lehre ist eben eine Lehre. Es sind ja nur an einigen Tagen in der Woche Berufsschule. In der hochgelobten Berufspraxis wurden dann Schlüssel aus massiven Metallblöcken gefeilt, am Fleißband Leiterplatten bestückt oder Kabelbäume verlötet. Heutzutage werden Sat-Schüsseln montiert, Kabelkanäle gestemmt oder dem Handwerksmeister sein Bier geholt. Die paar Hefterchen die ich aus meiner Lehre habe, kann ich heute nur belächeln, so was könnte man auf ein FH-Studium übertragen (mit der dort üblichen Geschwindigkeit der Wissensvermittlung) mit 4 Wochen beziffern. Und meine Lehre war nicht Low-Level, weil im Osten gemacht, ganz im Gegenteil. Es hat auch schon seinen Grund warum (zumindest früher) für die Aufnahme zum Abitur gewisse Anforderungen an Wissen (ausgedrückt in Noten des POS-/Realschulabschlusses) gestellt wurden. Wer diese nicht erfüllte durfte kein Abi machen und musste mit einer Lehre vorlieb nehmen. Ganz einfach weil die Anforderungen für ein Abi nun mal höher sind (heute sein sollten) als die für eine Lehre. Von daher kann man nicht anfangen die benötigten Jahre einfach aufzusummieren, um den „Titelklau“ der Meister-Master zu rechtfertigen.
Mine Fields schrieb: > WT schrieb: >> Darum ging es nicht, es ging um den angeblichen zeitlichen Vorteil der >> ja wohl doch nicht vorhanden ist. > > Es geht nicht um einen zeitlichen Vorteil, sondern um eine höhere > Bildung. Und die hast du mit Abitur, da hilft dir Ausbildung und Meister > gar nichts. Kommt auf den Blickwinkel an. Aber bau als Abiturient mal eine Heizung ein. Wer hat da nun wo die höhere Bildung :-) Es ging natürlich auch um den angeblichen zeitlichen Vorteil da ja nun doch nicht gegeben ist. Mine Fields schrieb: > Dann hat er aber immer noch die schlechtere Ausbildung gegenüber Abitur, > Bachelor und Master, weil er eine Abkürzung gewählt hat, die > bildungstechnisch keinen Sinn ergibt. Darum ging es nicht, sondern wer diesen Weg gehen kann. Und den Weg kann, wie man oben lesen kann auch ein Abiturient gehen. Hier wird wieder viel gedreht :) Mine Fields schrieb: > Wieso sollte man auch. Techniker ist Techniker. Nicht mehr und nicht > weniger. Stimmt, würde er die Berufsbezeichnung Ingenieur führen dürfen, wäre es vielleicht der staatl. gepr. Ingenieur, damit noch klar zu unterscheiden zwischen dem Dipl. Ing. (FH), (BA) und dem Dipl. Ing. Bei Betriebswirten sieht es auch so aus. Aber in dem Technikerfall stellen sich wieder einige quer diesem Fachschulabschluss eine entsprechene Berufsbezeichnung zu gewähren. (in anderen Bereichen klappt es auch gut) 45455 schrieb: > Gibts im Ingenieurbereich doch auch und nennt sich staatlich geprüfter > Techniker.;) Ist allerdings keine akad. Ausbildung. Den Ingenieurassistent gab es noch, der ist aber jetzt zum Industrietechnologen abgeändert worden und kein Assistent mehr sondern hat ebenso seinen eigenständigen Platz neben Ingenieuren und Technikern. Mine Fields schrieb: > Aber das ist der gleiche Effekt > wie der Werkstattsmeister, der ständig über die Arbeit der Ingenieure > jammert, weil er einfach nicht begreift, was die sich dabei gedacht > haben. Und dann denkt, er könne es besser machen. Etwas einseitig gedacht, da er es vielleicht nicht wirklich begreift wie man so praxisfern denken kann. :-)
WT schrieb: > Kommt auf den Blickwinkel an. > Aber bau als Abiturient mal eine Heizung ein. Wer hat da nun wo die > höhere Bildung :-) Wie war das mit dem verdrehen? Es geht hier um Schul- und Hochschulbildung und da interessiert es nicht, ob man Heizungen einbauen kann oder nicht. WT schrieb: > Es ging natürlich auch um den angeblichen zeitlichen Vorteil da ja nun > doch nicht gegeben ist. Zeit sagt gar nichts über die Bildung aus. Mit Zeit argumentierst du nur, weil du sonst nichts hast. WT schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Dann hat er aber immer noch die schlechtere Ausbildung gegenüber Abitur, >> Bachelor und Master, weil er eine Abkürzung gewählt hat, die >> bildungstechnisch keinen Sinn ergibt. > > Darum ging es nicht, sondern wer diesen Weg gehen kann. > Und den Weg kann, wie man oben lesen kann auch ein Abiturient gehen. Doch, genau darum geht es. Man ermöglicht eine Abkürzung, die keinen Sinn ergibt. Das Beispiel mit dem Abiturienten, der besser vorbereitet ist, dem aber diese Abkürzung nicht geboten wird, ist nur eine Veranschaulichung dieser Tatsache. WT schrieb: > Etwas einseitig gedacht, da er es vielleicht nicht wirklich begreift wie > man so praxisfern denken kann. > :-) Meist steckt eben mehr dahinter, wie derjenige, der das Ding auf der Werkbank zusammenschraubt, sehen kann. Und das wird dann gerne als praxisfern bezeichnet, obwohl es im Gesamtzusammenhang perfekt sinnvoll ist.
Ob nun jede weiter Bildung von jemanden, der nach der achten Klasse ohne Englisch etc die Schule verlassen haben kann(Ja, für eine Ausbildung reicht der Volksschulabschluss) unbedingt einen akademischen Grad ähnlich sein muss ist doch mehr als zweifelhaft!
yannik schrieb: > Ob nun jede weiter Bildung von jemanden, der nach der achten Klasse ohne > Englisch etc die Schule verlassen haben kann Die beiden Schwestern meiner Uroma waren in Volksschulen mit 8 Klassen. Damals konnte man mit guten Noten noch eine Klasse überspringen. Also die Volksschule auf 7 oder gar 6 Jahre verkürzen. Wirklich. OK, das war wohl 1930. Die beiden Damen wurden dann Lehrerinnen. Mann, wie verrückt das heute alles, warum gibt es so Überspringer-Systeme nicht mehr?
Mine Fields schrieb: > Wie war das mit dem verdrehen? Es geht hier um Schul- und > Hochschulbildung und da interessiert es nicht, ob man Heizungen einbauen > kann oder nicht. Du sagtest Bildung. Mine Fields schrieb: > WT schrieb: >> Es ging natürlich auch um den angeblichen zeitlichen Vorteil da ja nun >> doch nicht gegeben ist. > > Zeit sagt gar nichts über die Bildung aus. Mit Zeit argumentierst du > nur, weil du sonst nichts hast. Ich weiß nicht was du mir anhängen willst aber ich hatte darüber garnichts gesagt. Der angebliche Zeitliche Vorsprung war natürlich ein Thema, ich sagte immer, dass dieser nicht wirklich da ist. Das Zeit nichts über Bildung aussagt wird aber auch gerne als Gegenargument hergenommen. :-) Mine Fields schrieb: > Doch, genau darum geht es. Man ermöglicht eine Abkürzung, die keinen > Sinn ergibt. Das Beispiel mit dem Abiturienten, der besser vorbereitet > ist, dem aber diese Abkürzung nicht geboten wird, ist nur eine > Veranschaulichung dieser Tatsache. Der Abiturient darf doch auch diesen Weg gehen. Er kann sogar nochmal verkürzen wenn er die Ausbildungszeit verkürzt. Du sagtest ein Abiturient kann diesen Weg nicht gehen und das stimmt definitv nicht. Mine Fields schrieb: > Meist steckt eben mehr dahinter, wie derjenige, der das Ding auf der > Werkbank zusammenschraubt, sehen kann. Und das wird dann gerne als > praxisfern bezeichnet, obwohl es im Gesamtzusammenhang perfekt sinnvoll > ist. ...perfekt sinnvoll erscheinen mag. Hängt vom Betrachter ab. Auch ein Meister mit Berufserfahrung wird irgendwann in der Lage sein gewisse Dinge nachvollziehen zu können. :) Solche Pauschalurteile, vor allem nur in eine Richtung passen nicht wirklich und sind nicht sehr aussagekräftig.
WT schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Wie war das mit dem verdrehen? Es geht hier um Schul- und >> Hochschulbildung und da interessiert es nicht, ob man Heizungen einbauen >> kann oder nicht. > > Du sagtest Bildung. Natürlich meinte ich implizit die Schul- und Hochschulbildung, da das ganze Thema sich nur darum dreht. Sonst könnten wir noch darüber reden, welche sportlichen Leistungen ich vollbringen könnte, das ist nämlich genauso relevant für das Studium wie ob ich Heizungen aufbauen oder Kabel verlegen kann. WT schrieb: > Ich weiß nicht was du mir anhängen willst aber ich hatte darüber > garnichts gesagt. > Der angebliche Zeitliche Vorsprung war natürlich ein Thema, ich sagte > immer, dass dieser nicht wirklich da ist. > Das Zeit nichts über Bildung aussagt wird aber auch gerne als > Gegenargument hergenommen. :-) Wie gesagt - die Zeit alleine spielt keine Rolle und ich habe es so auch nie als Argument verwendet. Es geht immer nur darum, dass eine komplette Bildungsstufe einfach übersprungen wird. WT schrieb: > Der Abiturient darf doch auch diesen Weg gehen. Er kann sogar nochmal > verkürzen wenn er die Ausbildungszeit verkürzt. > Du sagtest ein Abiturient kann diesen Weg nicht gehen und das stimmt > definitv nicht. Der Abiturient müsste aber ohne diesen sinnlosen Umweg in das Masterstudium einsteigen können, damit eine annähernde Gleichberechtigung erreicht wäre. Der Weg über den Meister würde daran nichts ändern, da er keine Verbesserung der Bildung bringen würde. WT schrieb: > ...perfekt sinnvoll erscheinen mag. Hängt vom Betrachter ab. > Auch ein Meister mit Berufserfahrung wird irgendwann in der Lage sein > gewisse Dinge nachvollziehen zu können. :) Mag so sein, aber es ist eben häufig nicht so. Es war eben auch nur eine Veranschaulichung des Problems, von daher weiß ich nicht, wieso du daran herumdiskutierst. WT schrieb: > Solche Pauschalurteile, vor allem nur in eine Richtung passen nicht > wirklich und sind nicht sehr aussagekräftig. Wie gesagt, das ist kein Pauschalurteil, sondern eine einfache Veranschaulichung. Aber vielleicht brauch man ja Abitur, um das zu erfassen, ich weiß es nicht.
Wilhelm Ferkes: Die Volksschule gab es auch noch in der BRD! Mann, wie verrückt das heute alles, warum gibt es so Überspringer-Systeme nicht mehr? Anscheint gibt's das doch noch und zwar an der HS Darmstadt;) (und hier nicht nur ein Schuljahr sondern im max Fall etw 5 Jahre Schule + etw 4Jahre für den Bachelor ((5+4-2-1=6Jahre gesparrt!(und ich hab Meister + duale Ausbildung mit gerechnet(auch wenn das eigtl mehr als zweifelhaft ist!) ) Ausbildung: Maschinen- und Anlagenführer/in: unverkürzt 2 Jahre! http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/berufId.do?_pgnt_act=goToAnyPage&_pgnt_pn=0&_pgnt_id=resultShort&status=A06 Meister: kann in 1Jahr erreicht werden, "Meisterprüfung in einem zulassungsfreien Handwerk Zur Prüfung ist zuzulassen, wer eine Gesellenprüfung oder eine Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden hat. Die Handwerkskammer kann auf Antrag in Ausnahmefällen von der Zulassungsvoraussetzung befreien." d.h. man braucht keine Berufserfahrung und könnte in Ausnahme fällen auch schon während der Ausbildung beginnen (mit der Vorbereitung sowieso, dh man könnte sich direkt nach zwei Jahren Ausbildung anmelden! dh eigtlich müsste man das eine Jahr für den Meister auch noch abziehen!)
Mine Fields schrieb: > Natürlich meinte ich implizit die Schul- und Hochschulbildung, da das > ganze Thema sich nur darum dreht. Sonst könnten wir noch darüber reden, > welche sportlichen Leistungen ich vollbringen könnte, das ist nämlich > genauso relevant für das Studium wie ob ich Heizungen aufbauen oder > Kabel verlegen kann. Kommt auf das Studium an. :) Mine Fields schrieb: > Der Abiturient müsste aber ohne diesen sinnlosen Umweg in das > Masterstudium einsteigen können, damit eine annähernde > Gleichberechtigung erreicht wäre. Der Weg über den Meister würde daran > nichts ändern, da er keine Verbesserung der Bildung bringen würde. Das fachspezifische Wissen als sinnlos einzustufen ist aber auch nicht besonders passend. Denn genau der Weg über den Meister bringt genau das. Ich würde mir beim Hausbau lieber von einem Maurermeister helfen lassen als von einem Abiturienten. (auch wenn beide gut zupacken können) :-)) Mine Fields schrieb: > Mag so sein, aber es ist eben häufig nicht so. Es war eben auch nur eine > Veranschaulichung des Problems, von daher weiß ich nicht, wieso du daran > herumdiskutierst. Weil du hier mit Behauptungen und Pauschalurteilen um dich wirfst die nicht wirklich stimmen. Mine Fields schrieb: > Wie gesagt, das ist kein Pauschalurteil, sondern eine einfache > Veranschaulichung. Aber vielleicht brauch man ja Abitur, um das zu > erfassen, ich weiß es nicht. Es war in der Tat eine Pauschalaussage die du gebracht hast, aber wehe so eine Aussage geht annähernd gegen den Ingenieur. Vielleicht muss man allerdings etwas über den Tellerrand hinausschauen :-)
enn genau der Weg über den Meister bringt genau das. Ich würde mir beim Hausbau lieber von einem Maurermeister helfen lassen als von einem Abiturienten. Richtig den dort gehört der Meister, ja auch hin! Der Abiturient der seinen Bachelor in z.B. Physik macht (Nachdem Ingenieurgesetz dürften sich Naturwissenschaftler auch Ing. nennen) hat halt Vorkenntnisse als Steine zu stapeln. Nach seinen Studium wird immer noch anderes Wissen haben, was mit dem Wissen des Meisters nahzu keine Schnittstellen hat und das einfach weil es zwei vollkommen andere Welten sind! Der eine studiert eine Naturwissenschaft od. Ingenieurwissenschaft und der andere wendet halt das an was dort irgendwann mal abgefallen ist (und selbst das ist dann vermutlich für ihn eine Blackbox!)
Hallo, ich habe mich entschieden, eine Email an den entsprechenden Kontakt der Hochschule Darmstadt zu senden. Wer Interesse hat, kann sich diese Email durchlesen: ----------------------- Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe vor kurzem erfahren, dass sie in Ihrem Modell "Vom Meister zum Master" (Elektrotechniker-)Meister für den Masterstudiengang Elektrotechnik zulassen. Ich möchte meine Bedenken zu diesem Vorhaben äußern. Sicherlich stützen Sie sich dabei auf das aktuelle Hessische Hochschulgesetz. Als Verwaltung einer Hochschule sollten Sie allerdings über den Sinngehalt dieses Gesetzes nachdenken. Denn es ist genau dieses Gesetz, dass den notwendigen Spielraum für falsche Annahmen und Schlussfolgerungen zulässt, die letztlich zu Ihrem Modell führen. Ich halte dieses Modell für eine Verschwendung von Ressourcen und möchte Ihnen gerne meine Sichtweise erläutern. Der Kern meiner Bedenken kann wie folgt zusammengefasst werden: Es ist falsch, eine Person, die lediglich vier Semester lang (in Vollzeit) eine Hochschule besucht, als vollständig ausgebildeten Akademiker, in diesem Fall als Ingenieur, anzusehen. Der akademische Grad "Master of Science" suggeriert aber genau dies. Die Regelstudienzeit für die Ausbildung eines Ingenieurs beträgt in Deutschland an einer Fachhochschule (i.d.R) acht Semester und an einer Universität (i.d.R.) zehn Semester. Die von Ihnen geplante Zulassung für einen Meister wäre nur dann legitim, wenn ein Meister auf dem selben oder ähnlichen Bildungsstand, wie ein Bachelorabsolvent wäre. Dies ist jedoch nicht der Fall. Sicherlich besitzt ein Meister bereits zu Beginn des Masterstudiengangs eine hohe technische Vorbildung, die vor allem auf seinen praktischen Erfahrungen beruht. Es handelt sich dabei jedoch nicht um die notwendige Vorbildung auf Hochschulniveau. Ich möchte Ihnen gerne die grundlegendsten Module des Bachelorstudiengangs Elektrotechnik (hier am Beispiel der RWTH Aachen) auflisten. Beurteilen Sie bitte selbst, von welcher Wichtigkeit diese Module für einen Elektroingenieur sind. (Anmerkung: 30 Credit-Points (CP) entsprechen etwa einem Semester.) - Höhere Mathematik i - iv (insgesamt 29 CP) - Grundgebiete der Elektrotechnik i - iv (insgesamt 31 CP) - Grundgebiete der Informatik i - iii (insgesamt 12 CP) - Physik i - ii (insgesamt 10 CP) - Systemtheorie (insgesamt 10 CP) Sie werden mir sicher zustimmen, dass dies die absoluten Grundlagen eines jeden Elektroingenieurs sind. Daher gehören sie auch in den Bachelorstudiengang. Sie werden mir weiterhin zustimmen, dass ein Meister in der Regel wenig bis kein Wissen in diesen Bereichen auf Hochschulniveau besitzt. Dies ist jedoch von zwingender Notwendigkeit für die Zulassung zum Masterstudiengang. Letztendlich sollten Sie nicht vergessen, welchen Zweck der Masterstudiengang erfüllen soll: Er soll geeigneten Personen die Möglichkeit geben, ihr Basiswissen in einer bestimmten Disziplin weiter zu vertiefen. In ihrem Modell gibt es jedoch kein adäquates Basiswissen. Eine sinnvolle Vertiefung ist daher nicht möglich. Es stellt sich die Frage: Welches Wissen soll vertieft werden? Die Antwort ist: Meister beherrschen in der Regel im besten Fall die Grundlagen der Mathematik, Physik, Elektrotechnik und Informatik auf Abiturniveau. Zusätzlich besitzen sie praktische Erfahrungen, die an dieser Stelle nicht unterbewertet dürfen, aber das besagte Wissensdefizit ebenfalls nicht kompensieren können. Auch das wissenschaftliche Arbeiten wäre ihnen neu. Meister sind ideal dazu ausgebildet, z.B. einen eigenen Betrieb zu führen sowie Lehrlinge auszubilden. Sie sind jedoch keine Akademiker im Sinne von Bachelorabsolventen. Umgekehrt ist ein Bachelorabsolvent auch nicht dazu ausgebildet, die Tätigkeiten eines Meisters auszuführen. Beachten Sie weiterhin, dass ein Bachelorstudiengang bei Vollzeit etwa 3 Jahre, der Erhalt des Meisterbriefs nur etwa 1 Jahr in Anspruch nimmt, ungeachtet dessen, dass es sich bei ersterem tatsächlich um ein Studium (d.h. auf Hochschulniveau) handelt. Lassen Sie mich meine Bedenken an einem Beispiel verdeutlichen: Person A und Person B sind tätig im medizinischen Bereich. Sie wollen Ihr Basiswissen vertiefen, und zwar durch ein Vertiefungsstudium der Herzchirurgie. Person A ist ein Arzt, der 6 Jahre lang studiert hat. Person B ist ein Krankenpfleger mit insgesamt 6 Jahren Berufserfahrung und einer Weiterbildung zum Fachkrankenpfleger für Herzchirurgie. Er hat bisher noch nicht studiert. Das Hochschulgesetz erlaubt ihm aber dennoch die Einschreibung. Sicherlich kann sich auch Person B bestimmtes Spezialwissen im Bereich der Herzchirurgie aneignen. Es ist jedoch nicht ausreichend für eine zweckmäßige Tätigkeit als Herzchirurg. Denn Person B fehlt das gesamte notwendige Basiswissen, die gesamte notwendige Basisausbildung. Nehmen wir aber an, dass in der Abschlussprüfung ausschließlich Wissen abgefragt wird, für das kein oder nur wenig Basiswissen notwendig (in Analogie zu ihrem Masterstudiengang Elektrotechnik), und dass daher sowohl Person A als auch Person B die Prüfung bestehen und sich von nun an Herzchirurg nennen dürfen. Nun frage ich: Von wem würden Sie eine notwendige Operation an Ihrem Herzen durchführen lassen? Nehmen wir weiterhin an, einem beliebigen Patienten wird die Person B als Operateur zugewiesen, da er seiner Urkunde nach ja Herzchirurg und daher offiziell in der Lage ist, die Operation erfolgreich durchzuführen. Es wäre nicht verwunderlich, wenn die Operation nicht gelingen würde. Nun frage ich: Wem wäre die Schuld zuzuweisen? Selbstverständlich ist dies ein extremes Beispiel, dass es in der Realität so nicht geben wird, da Medizinstudiengänge (noch) strengen Zulassungskriterien unterliegen. Es ist jedoch das Analogon zu der Realität, die durch ihr Modell geschaffen wird. Auch in Ihrem eigenen Interesse, vor allem um den Ruf Ihrer Hochschule wegen, möchte ich Sie bitten, Ihr Modell noch einmal zu überdenken. Sofern Sie rational denken, kann das Ergebnis dieses Prozesses nichts weiter sein, als dass Sie Ihr Modell wieder einstellen. Mit freundlichen Grüßen Mein Name -----------------------
impreza schrieb: > Dass einer Personengruppe einfach drei Jahre Arbeit genommen bzw. > geschenkt werden können, finde ich, ist eine Unverschämtheit. eigentlich werden Meistern 5,5 Jahre (2 abi +3,5 Bachelor) geschenkt.
Thomas1 schrieb:
>eigentlich werden Meistern 5,5 Jahre (2 abi +3,5 Bachelor) geschenkt.
Nein, noch mehr! Die machen schon im Kindergarten ihre Facharbeiteraus-
bildung und dann in den ersten 3 Schuljahren den Meister. Daneben
arbeiten sie dann Vollzeit, um über ihre Steuern den Dauer-Schulbank-
Drückern deren ausgefüllten Tage zu ermöglichen.
Das ganze System haut nicht mehr hin. Es gibt viel zu wenig Bachelore.
Ich fordere: Zwangsabitur, Zwangsstudium, Abriss von Fertigungsgebäuden,
statt dessen Errichtung von Bürokomplexen zur Unterbringung der aus
den Universitäten quellenden FACHKRÄFTE.
Der Grundkurs: "Wie fasse ich einen Lötkolben richtig herum an"
entfällt ersatzlos. Dafür wird der Lehrgang: "Ich bin er Größte-
wie zeige ich das im Berufsleben" eingeführt.
gez. Zittermann
45455 schrieb: > Du vergleichst nur Zeiträume. Das ist billig! Hab ich nur verglichen weil es hieß der Meister hätte einen zeitlichen Vorteil und wie man sieht ist dem nicht so.
Michael Köhler; ? Der Meister hat eien gewaltigen zeitlichen Vorteil! Schule: 8Jahre vs 13Jahre Ausbildung: 2Jahre - Meister: 1Jahr (man braucht keine Berufserfahrung) Bachelor: - 4Jahre (8Sem) --------------------------------------------------------- 13Jahre 17Jahre ->Man sieht der Meister hat selbst wenn man die Duale-Ausbildung + Meister als zum Abitur äquivalent betrachtet grade einmal so die Zeit gebaucht wie der Abiturient zum Abitur! (nicht umsonst gewähren die meisten andere Länder dem meister auch die Fach bzw Allgemeine Hochschulreife)
Ausbildung: Maschinen- und Anlagenführer/in: unverkürzt 2 Jahre! http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/berufId.... Meister: kann in 1Jahr erreicht werden, "Meisterprüfung in einem zulassungsfreien Handwerk Zur Prüfung ist zuzulassen, wer eine Gesellenprüfung oder eine Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden hat. Die Handwerkskammer kann auf Antrag in Ausnahmefällen von der Zulassungsvoraussetzung befreien." d.h. man braucht keine Berufserfahrung und könnte in Ausnahme fällen auch schon während der Ausbildung beginnen (mit der Vorbereitung sowieso, dh man könnte sich direkt nach zwei Jahren Ausbildung anmelden! dh eigtlich müsste man das eine Jahr für den Meister auch noch abziehen!)
yannik schrieb: > Richtig den dort gehört der Meister, ja auch hin! > Der Abiturient der seinen Bachelor in z.B. Physik macht (Nachdem > Ingenieurgesetz dürften sich Naturwissenschaftler auch Ing. nennen) hat > halt Vorkenntnisse als Steine zu stapeln. Nach seinen Studium wird immer > noch anderes Wissen haben, was mit dem Wissen des Meisters nahzu keine > Schnittstellen hat und das einfach weil es zwei vollkommen andere Welten > sind! Der eine studiert eine Naturwissenschaft od. Ingenieurwissenschaft > und der andere wendet halt das an was dort irgendwann mal abgefallen ist > (und selbst das ist dann vermutlich für ihn eine Blackbox!) Also wenn du da schon vergleichst, dann bleib doch beim Bauingenieur nicht einfach irgendwas durcheinenader werfen. Von dem würde ich mir natürlich auch helfen lassen. :) Von einem Bautechniker übrigens auch... Thomas1 schrieb: > eigentlich werden Meistern 5,5 Jahre (2 abi +3,5 Bachelor) geschenkt. Dafür machen sie vorher eine Ausbildung. yannik schrieb: > Der Meister hat eien gewaltigen zeitlichen Vorteil! Bei einem 3 jährigen Bachelor schrumpft der Vorteil. Zudem ist die Schulzeit durch das G8 auch kürzer. Und jetzt rechne das ganze wie alt ein Hauptschulabsolvent ist und wie lang er dann bis zu dem Master braucht und wie alt ein Abiturient ist und wie lang er dann bis zum Master braucht.
Zurzeit sind die meisten Studenten noch nicht G8! (Und lau Wikipedia sind noch eine ganze Reihe von Ländern damit beschäftigt umzustellen http://de.wikipedia.org/wiki/Abitur_nach_Klasse_12) (die großen Länder wie Baden-Württenberg, NRW kommen erst in den nächsten/dieses Jahr und Bayern 2011 etc.., und Länder wie Saarland, MV und Sachsen dürften kaum das gro der Studierenden stellen;) ) Fakt ist der Abschluss der 8Klasse (Volkschule) reicht für die Ausbildung, diese dauert z.B. für den Maschinen und Anlagenfahrer 2 Jahre! Die Vorbereitung + Prüfung für die Meisterweiterbildung 1 Jahr! D.h. der Berufsschüler kann mit dem Master beginnen bevor der Abiturient fertig ist! Und selbst der Hauptschüler (der ja ein Jahr länger zur Schule geht als der Volksschüler) wäre mit dem Abiturienten fertig und würde die 8Sem zum Bachelor sparren!(also läppische 4Jahre)
http://www.eit.h-da.de/studium-eit/elektrotechnik-m-sc-fernstudium/masterstudium/lernumgebung/ http://www.eit.h-da.de/fileadmin/documents/Fachbereiche/Fachbereich_EIT/FernmasterElektrotechnik/00_LehrbriefSystemtheorie_A33_Auszug.pdf --> Zumindest der Inhalt ist defo Bachelor.
yannik schrieb: > Wilhelm Ferkes: Die Volksschule gab es auch noch in der BRD! Ich weiß, war selbst noch in einer, von 1966 bis 1972, mit 9 Schuljahren. Dorfschule mit 3 Klassen zu je 3 Schuljahren. Der Herr Hauptlehrer stammte noch aus dem Dritten Reich, und hatte die oberen 3 Klassen. Man durfte ihn nur mit Herr Hauptlehrer ansprechen. Andernfalls gab es eine schallende Ohrfeige. Ich hatte ihn glücklicherweise nicht mehr. Wobei mir die 9 Jahre (1975) mal fast zum Verhängnis wurden: Man verlangte später (1993) von mir 10 Jahre Hauptschule, und wollte mich gar nicht mehr in die Weiterbildung hinein lassen. Mein Hauptschulabschluß sei nicht mehr vollwertig bzw. mit dem aktuellen Abschluß kompatibel. Aber noch mal zu den Schwestern meiner Uroma: Sie waren beide Lehrerinnen, ich glaube Volksschule, etwa um 1890 bis 1910 schulpflichtig. Wenn ich überlege, daß sie mindestens 2 Schuljahre übersprangen, dann müssen sie bis zu ihrem 20. Geburtstag fertig studiert gewesen sein. Leider kann ich niemanden mehr fragen, meine Uroma ist seit 1971 tot. Sie erzählte nur von ihren Schwestern, die ich aber selbst nicht kannte. Meine Oma kam aber auch mit 13 aus der Volksschule, sie übersprang auch mal ein Schuljahr. Ich selbst ging, gerade 15 geworden, in die Berufsausbildung. Aufnahmetests mit 14. Man ist da noch richtig Kind. Ich hatte erst 3/4 meiner aktuellen Körpergröße.
Volksschullehrer mussten nicht studiert haben, Grundschullehrer m.w. mussten früher auch kein universitäres Studium absolviert haben. 15 wäre aber heute das alter eines Hauptschülers der eine Ausbildung beginnt. (Man wird mit 6 Eingeschult und ist dann nach 9 Jahren fertig! (Ich glaube das es teilweise auch möglich war mit ende fünf eingeschult zu werden, wenn man mit Schul beginn sechs wird d.h. ein Hauptschüler der Mitte August sechs wird könnte sogar bei Ausbildungsbeginn (1.8) noch 14 sein ;D dann wäre er evntuell beim Ende der Ausbildung noch 16 und Meister mit 17;) und wäre mit einen Teilzeit Master wie in Darmstadt (nicht einmal Vollzeit) auch mit 20 fertig!
yannik schrieb: > Fakt ist der Abschluss der 8Klasse (Volkschule) reicht für die > Ausbildung, diese dauert z.B. für den Maschinen und Anlagenfahrer 2 > Jahre! Die Vorbereitung + Prüfung für die Meisterweiterbildung 1 Jahr! > D.h. der Berufsschüler kann mit dem Master beginnen bevor der Abiturient > fertig ist! Du nimmst nicht ernsthaft den Abschluss der 8. Klasse und eine 2 jährige Ausbildung her um die Behauptung des angeblichen zeitlichen Vorteils bekräftigen zu wollen? yannik schrieb: > Und selbst der Hauptschüler (der ja ein Jahr länger zur Schule geht als > der Volksschüler) wäre mit dem Abiturienten fertig und würde die 8Sem > zum Bachelor sparren!(also läppische 4Jahre) Muss mit seinen 16 jahren noch eine Ausbildung von 3,5 Jahren machen und den Meisterbrief, dann würde erst die nötige Berufserfahrung hinzukommen und der Vorbereitungskurs. yannik schrieb: > 15 wäre aber heute das alter eines Hauptschülers der eine Ausbildung > beginnt. > (Man wird mit 6 Eingeschult und ist dann nach 9 Jahren fertig! (Ich > glaube das es teilweise auch möglich war mit ende fünf eingeschult zu > werden, wenn man mit Schul beginn sechs wird d.h. ein Hauptschüler der > Mitte August sechs wird könnte sogar bei Ausbildungsbeginn (1.8) noch 14 > sein ;D dann wäre er evntuell beim Ende der Ausbildung noch 16 und > Meister mit 17;) und wäre mit einen Teilzeit Master wie in Darmstadt > (nicht einmal Vollzeit) auch mit 20 fertig! Normal ist 16 oder auch 15, jünger nicht. Na das wäre doch mal ein Weg mit 20 Master+Meister+eine Ausbildung. Wenn das jemand schafft, hut ab. :-)
16 ist nicht normal! Du treibst die Zahl nur immer hoch! Man wird mit 6 eingeschult 6+9=15! 6+13=19!Abitur 6+12=18!Abitur G12 ->und eine Ausbildung z.B. Maschinen und Anlagenfahrer dauert 2 Jahre! ->Meister Vorbereitungskurs 10Monate+1Monat für die Prüfungen, da der Vorkurs ja nicht zum Studium gehört kann der auch vor dem Meister Abschluss erfolgen! (der Meister ist Vollzeit, d.h. der Vorbereitungskurs dürfte genauso wie das Studium neben der eigtl Arbeit während der Lehrerweiterbildung durchführbar sein) d.h. selbst der normale Hauptschüler (was zeitlich nicht das Minimum ist) ist mit 17 mit der Ausbildungfertig und hat dann in einen Jahr den Meister! d.h. mit 18 den Meister d.h. es bleiben noch 2 Jahre (8Sem!), der Master dauert 6Sem.
yannik schrieb: > Ich > glaube das es teilweise auch möglich war mit ende fünf eingeschult zu > werden, Ja, ich erinnere mich. Schon in den 1960-ern meinten manche, ihr Kind mit 5 einschulen zu müssen. Das endete im Elend, die Kinder wurden die vollen Rohrkrepierer, kamen nach 2 oder 3 Jahren auf die Sonderschule. Das kann man dann nie wieder gut machen. Wie ein verfahrenes Entwicklungsprojekt. Deren Leben ist dann bis zum Ende versaut.
Diese ganze Diskussion um die Ausbildungsdauer ist doch völlig ziellos. Es ist ziemlich egal, ob jetzt jemand ein Jahr mehr oder weniger gebraucht hat. Entscheidend sind die Inhalte der Ausbildung. So mag man zwar nach der 10ten Klasse Realschule genauso viel Zeit gebraucht haben wie der Gymnasiast, der ebenfalls in der 10ten Klasse ist. Logischerweise hat letzterer den höheren Bildungsstand. Wenn man also dem Realschüler nun mit seiner mittleren Reife den Direkteinstieg in ein Studium ermöglichen würde, während der Gymnasiast erst sein Abitur abschließen müsste, um studieren zu können, wäre das irgendwie falsch. Trotzdem werden Realschüler von der Möglichkeit eines Studiums nicht ausgeschlossen, sondern können über die Berufskollege oder Fachoberschulen die fachgebundene Hochschulreife oder bei Bedarf sogar das Abitur erlangen. Für sie gibt es also einen auf sie zugeschnittenen Sonderweg (der logischerweise aber natürlich auch den Gymnasiasten offensteht). Und genauso müsste es eben auch für Meister und Techniker funktionieren: Speziell zugeschnittene Programme. Aber eben keine Abkürzungen. Leider ist bei Leuten, die solche Abkürzungen wählen, ihre Bildung ziemlich egal, sie wollen nur den Schein im Turbogang. Diejenigen mit echtem Interesse wählen den normalen Weg über ein Vollzeitstudium.
yannik schrieb: > 16 ist nicht normal! > Du treibst die Zahl nur immer hoch! > Man wird mit 6 eingeschult 6+9=15! > 6+13=19!Abitur > 6+12=18!Abitur G12 > ->und eine Ausbildung z.B. Maschinen und Anlagenfahrer dauert 2 Jahre! > ->Meister Vorbereitungskurs 10Monate+1Monat für die Prüfungen, da der > Vorkurs ja nicht zum Studium gehört kann der auch vor dem Meister > Abschluss erfolgen! (der Meister ist Vollzeit, d.h. der > Vorbereitungskurs dürfte genauso wie das Studium neben der eigtl Arbeit > während der Lehrerweiterbildung durchführbar sein) > > d.h. selbst der normale Hauptschüler (was zeitlich nicht das Minimum > ist) ist mit 17 mit der Ausbildungfertig und hat dann in einen Jahr den > Meister! d.h. mit 18 den Meister d.h. es bleiben noch 2 Jahre (8Sem!), > der Master dauert 6Sem. Du willst aber nicht ernsthaft die Ausbildung zum Maschinen und Anlagenfahrer als Maßstab nehmen??? Der normale Hauptschüler ist, wenn er 15 ist, nach weiteren 3,5 Jahren mit der Ausbildung fertig. Danach käme die Meisterausbildung, dann erstmal Berufserfahrung als Meister sammeln, dann der Vorbereitungskurs und dann erst das Masterstudium. Es wäre etwwas sinnlos den Vorbereitungskurs zu machen bevor man den Meister hat wenn für die Aufnahem des Studiums der Meister und der Vorbereitungskurs vorausgesetzt wird. Du Malst dir schon echt die wildesten Sachen aus, wenn dir schon dabei sind, dder Gymnasiast hätte ja auch die Möglichkeit als besonders intelligenter eine oder mehr Klassen zu überspringen. Dann wäre er auch eher fertig. :) Wahnsinn, ich muss echt lachen. Mine Fields schrieb: > So mag man > zwar nach der 10ten Klasse Realschule genauso viel Zeit gebraucht haben > wie der Gymnasiast, der ebenfalls in der 10ten Klasse ist. > Logischerweise hat letzterer den höheren Bildungsstand. Das Zeugnis der 10. Klasse galt als Oberstufenreife, die gleichwertig der Mittleren Reife war. Also formal kein höherer Bildungsstand. Für das erreichen des Qualifizierenden Hauptschulabschlusses musste man übrigens eine Externenprüfung absolvieren, diesen Abschluss bekam man nicht einfach dazu. :) Mine Fields schrieb: > Und genauso müsste es eben auch für Meister und Techniker funktionieren: > Speziell zugeschnittene Programme. Aber eben keine Abkürzungen. Leider > ist bei Leuten, die solche Abkürzungen wählen, ihre Bildung ziemlich > egal, sie wollen nur den Schein im Turbogang. Diejenigen mit echtem > Interesse wählen den normalen Weg über ein Vollzeitstudium. Naja im Prinzip ist es ein zugeschnittenes Programm. Ob man es gut findet und wie gut es ist, darüber lässt sich sehr gut diskutieren. Das Problem wäre alles was dann kürzer wäre würde wieder zu Diskussionen und Inakzeptanz führen. Es gibt Anrechnungsverfahren die teilweise praktiziert werden um Leistungen aus der Meister oder Technikerausbildung auf ein nachfolgendes Bachelorstudium anzurechnen. Auch das wird nicht akzeptiert und es wird darauf rumgehackt und nur nach nach irgendwelchen oftmals fadenscheinigen Grunden gesucht um dies schlechtzureden. Es wäre also egal was man liefert, für die Leute für die es nur eines geben kann und die nach dem Schubladendenken vorgehen wird es nichts geben was sie akzeptieren können.
WT schrieb: > Das Zeugnis der 10. Klasse galt als Oberstufenreife, die gleichwertig > der Mittleren Reife war. Also formal kein höherer Bildungsstand. Ja, das sind die Rückfallebenen, falls es ein Gymnasiast nicht zum Abitur schafft. Es ergibt keinen Sinn, eine zusätzliche Stufe einzuführen. Aber dennoch ist der Bildungsstand deutlich höher. WT schrieb: > Naja im Prinzip ist es ein zugeschnittenes Programm. Nein, es wird einfach ein Weiterbildungsprogramm für Ingenieure ohne weitreichende Änderungen übernommen. WT schrieb: > Auch das wird nicht akzeptiert und es wird darauf rumgehackt und nur > nach nach irgendwelchen oftmals fadenscheinigen Grunden gesucht um dies > schlechtzureden. Nein, es gibt klar argumentativ wasserdichte Bedenken gegen diese Anrechnungsverfahren. Akzeptanzprobleme gibt es nur bei den Menschen, die glauben, eine Technikerausbildung ermöglicht eine Anrechnung im großen Stil. WT schrieb: > Es wäre also egal was man liefert, für die Leute für die es nur eines > geben kann und die nach dem Schubladendenken vorgehen wird es nichts > geben was sie akzeptieren können. Es gibt ein überall akzeptiertes, weil völlig zweifelsfreies Verfahren: Den Abschluss eines Bachelorstudiums.
Mine Fields schrieb: > Ja, das sind die Rückfallebenen, falls es ein Gymnasiast nicht zum > Abitur schafft. Es ergibt keinen Sinn, eine zusätzliche Stufe > einzuführen. Aber dennoch ist der Bildungsstand deutlich höher. Würde ich nicht sagen. Anders aber keinesfalls deutlich höher. Mine Fields schrieb: > Nein, es wird einfach ein Weiterbildungsprogramm für Ingenieure ohne > weitreichende Änderungen übernommen. Naja der Vorbereitungskurs ist dafür da. Ich sag ja, man kann denken was man will. Mine Fields schrieb: > WT schrieb: >> Auch das wird nicht akzeptiert und es wird darauf rumgehackt und nur >> nach nach irgendwelchen oftmals fadenscheinigen Grunden gesucht um dies >> schlechtzureden. > > Nein, es gibt klar argumentativ wasserdichte Bedenken gegen diese > Anrechnungsverfahren. Akzeptanzprobleme gibt es nur bei den Menschen, > die glauben, eine Technikerausbildung ermöglicht eine Anrechnung im > großen Stil. Und welche "wasserdichten" Bedenken denn? Akzeptanzprobleme gibts nur bei den Leuten die es nicht wahrhaben wollen, dass ein Schubladensystem veraltet ist und nicht zutrifft und die es nicht schaffen über den Tellerrand zu schauen. Ich sag ja man kann entwickeln was man will die Uneinsichtigkeit und begrenzte Sichtweise mancher wird es sowieso unmöglich machen irgendeine Möglichkeit der Durchlässsigkeit zu akzeptieren. Selbst bei Kooperationen von Fachschulen, Berufsfachschulen und Hochschulen werden irgendwelche absolut haltlosen versuche ergriffen dies schlecht zu machen. Da kann kommen was will wenn es für manche nur einen Weg gibt...!
Die Ausbildung zum "Maschinen und Anlagenfahrer" ist eine technische Ausbildung die für einen Hauptschüler relistisch ist. Fachinformatiker,Industriekaufmann mit zB 3 Jahren Ausbildungsdauer dürfte für einen Hauptschüler eher unrealistisch sein. Versuch doch nicht immer irgend welche Sachen an den Haaren herbei zu ziehen... Zahlen für Maschinen und Anlagenführer http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/docroot/r1/blobs/einzel/bilder/796.png zum Vergleich Mechatroniker http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/docroot/r1/blobs/einzel/bilder/858.png Es hat schon gründe warum ich ersteres für den Hauptschüler gewählt habe! Da der erste Fall von wesentlich Wahrscheinlicher ist!(und zu dem auch technsichen Bezug besitzt)
naja worin liegt der unterschied zwischen Facharbeiterweiterbildung und Hochschulbildung???? Wenn ich mir das mal angucke; http://www.elektor.de/academy/mikrocontroller-fernlehrgang-1-2.224772.lynkx alles steht und fällt wohl eher bei den CS und Arbeitsleistungen und diese müssen auf Berufs- und Fachschulen umgerechnet werden. dann steht und fällt alles mit einer Diplomarbeit. Ich denke das beweist erst ob jemand sich Ing. schimpfen lassen darf! Alles andere ist reine Reformsache der Bildung. Ob Deutschland die besten und meisten Ing. haben will oder ob man mehr an das wirtschaftliche denkt. Meister sind dafür da ein Betrieb zuführen oder aufzubauen. Solche Weiterbildungen wären eher BWL Richtung! Techniker stehen mehr Richtung Ing. da sollte man eher Maßnahmen setzen, damit man sich als s g Techniker zum Ing. weiterbilden kann, wenn man will und dazu nicht noch Jahre verliert...
yannik schrieb: > Der Meister hat eien gewaltigen zeitlichen Vorteil! > > Schule: 8Jahre vs 13Jahre > Ausbildung: 2Jahre - > Meister: 1Jahr (man braucht keine Berufserfahrung) > Bachelor: - 4Jahre (8Sem) > --------------------------------------------------------- > 13Jahre 17Jahre Wenn du schon vergünstig rechnest, dann aber komplett, also für beide Seiten. Abi kann man inzwischen in 12 Jahren machen und den Bachelor gibts mit 3 Jahren. Macht also schonmal 15 Jahre für die Abi-Seite. Das eine Jahr Berufserfahrung bleibt auf der Meister-Seite, ist Zulassungsvoraussetzung und den Vorbereitungskurs den der Meister machen muss hast du auch unterschlagen. Macht unterm Strich dann auch zwei jahre mehr. Und Hauptschule in 8 Jahren...ich sags mal so: Ich kenn sie nur mit 9 (das ist das absolute Minimum Deutschlandweit) bzw. 10 Jahren. Und schon hat man auf der Meisterseite mindestens 16 Jahre stehen, eins mehr als auf der Abi-Seite. yannik schrieb: > Ausbildung: Maschinen- und Anlagenführer/in: unverkürzt 2 Jahre! Weiterer Fehler in deiner Rechnung: Diese Ausbildung berechtigt noch nicht die Meisterausbildung. Da fehlt dann noch die Ergänzungsausbildung z.B. zum Werkzeugmechaniker. Noch mehr Zeit, die du nicht bedacht hast.
"Abi kann man inzwischen in 12 Jahren machen und den Bachelor gibts mit 3 Jahren." Nicht in meinen Bundesland! Und Bachelor gibts an der Hochschule an der ich war ebenfalls nicht mit 3 jahren! Ich nehme gier ein Bsp das wirklich exestiert! Sonst könnte ich gleich in Bologna/EU rum schauen und mir irgend welche mindest zahlen raussuchen... Acht Jahre sind Volksschule! Aber laut den Zahlen vom Arbeitsamt gibts auch Leute due Maschinen und Anlagenfahrer ohne Schulabschluss begonnen haben! http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/docroot/r1/blobs/einzel/bilder/796.png d.h. eigentlich dürfte man nicht mal davon ausgehen das überhaupt eine Schule besucht wurde! immerhin 4% ohne Hauptschulabschluss (auch ihne Realschulabschluss und Abitur) ! http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/docroot/r1/blobs/einzel/bilder/796.png dann hätte der Abiturient schon einmal 13 Jahre nur durch das Abi vorlehren! "Weiterer Fehler in deiner Rechnung: Diese Ausbildung berechtigt noch nicht die Meisterausbildung. Da fehlt dann noch die Ergänzungsausbildung z.B. zum Werkzeugmechaniker." Wo hast du das her? Könntest du bitte die Quelle verlinken?
"Die Ausbildungszeit von 2 Jahren kann man sich nach bestandener Ausbildung auf die Ausbildungszeit anderer Ausbildungen anrechnen lassen. Azubis können so schnell verwandte Branchenberufe erlernen. Außerdem besteht nach einigen Jahren Berufserfahrung die Möglichkeit zur Weiterbildung zur Industriemeisterin bzw. zum Industriemeister in der Fachrichtung Metall oder zur Technikerin bzw. zum Techniker in der Fachrichtung Maschinentechnik." http://www.bewerbung-forum.de/maschinen-anlagenfuehrer/ausbildung.html : soetwas zählt jetzt aber nicht als Quelle
"Zur Meisterprüfung wird zugelassen, wer eine Gesellenprüfung in dem zulassungspflichtigen Handwerk, in dem er die Meisterprüfung ablegen will oder einem damit verwandten zulassungspflichtigen Handwerk oder eine entsprechende Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden hat." --> laut einer HK demnach dürfte jeder der eine Ausbildung abgeschlossen hat auch mit der Meisterprüfung beginnen
WT schrieb: > Würde ich nicht sagen. Anders aber keinesfalls deutlich höher. Was du sagst ist aber eben nicht Maß der Dinge. Die Tatsache, dass du solche einfachen allgemein anerkannten Fakten wegdisktutieren musst, zeigt schon, auf welch verlorenem Posten du bei dieser Diskussion stehst. WT schrieb: > Naja der Vorbereitungskurs ist dafür da. Damit ist es aber noch lange kein zugeschnittenes Programm. Und der Vorbereitungskurs hilft da gar nichts, zumindest nicht so, wie er im Moment durchgeführt wird (von einem ganzen Jahr ist nämlich gar nicht mehr die Rede). WT schrieb: > Und welche "wasserdichten" Bedenken denn? > Akzeptanzprobleme gibts nur bei den Leuten die es nicht wahrhaben > wollen, dass ein Schubladensystem veraltet ist und nicht zutrifft und > die es nicht schaffen über den Tellerrand zu schauen. Ach, das haben wir schon zigmal durchgekaut. Die Argumente von dir waren da immer sehr dünn, im Zweifelsfall liegt es dann wie hier mal wieder nur daran, dass andere deine "Wahrheiten" nicht akzeptieren möchten. Dass dagegen glasklare Argumente genannt wurden vergisst du einfach wieder. Und in einem "Schubladensystem" denkt nur der, der glaubt, nur weil ein Fach genauso heißt, muss auch das gleiche drinstecken und deshalb eine 100%ige Vergleichbarkeit möglich sein. Nicht in Schubladen denken ist, wenn man sich differenziert mit verschiedenen Bildungssystemen auseinandersetzt, dessen Zielsetzungen und Unterschiede kennt und daher zum Schluss kommt, dass eine Vergleichbarkeit nicht gewährleistet ist. Merkst du was? Nein, wahrscheinlich nicht. WT schrieb: > Ich sag ja man kann entwickeln was man will die Uneinsichtigkeit und > begrenzte Sichtweise mancher wird es sowieso unmöglich machen irgendeine > Möglichkeit der Durchlässsigkeit zu akzeptieren. Es gibt die perfekte Durchlässigkeit, es ist nämlich tatsächlich möglich als Techniker, an einer Hochschule zu studieren. Das ist allgemein akzeptiert, dem Bildungsstand eines Technikers völlig entsprechend und absolut fair. Niemanden wird irgendwo Steine in den Weg gelegt. Wo liegt das Problem?
yannik schrieb: > Die Ausbildung zum "Maschinen und Anlagenfahrer" ist eine technische > Ausbildung die für einen Hauptschüler relistisch ist. > Fachinformatiker,Industriekaufmann mit zB 3 Jahren Ausbildungsdauer > dürfte für einen Hauptschüler eher unrealistisch sein. > > Versuch doch nicht immer irgend welche Sachen an den Haaren herbei zu > ziehen... Industriemechaniker, Koch, Frisör, KFZ Mechatroniker, Anlagenmechaniker, Maurer, etc. Man merkt, dass du dich auf dem Gebiet nicht besonders gut auskennst. yannik schrieb: > Es hat schon gründe warum ich ersteres für den Hauptschüler gewählt > habe! > Da der erste Fall von wesentlich Wahrscheinlicher ist!(und zu dem auch > technsichen Bezug besitzt) Und daran merkt man sehr gut wie du hier vergleichen willst. Warum nimmst du nicht den Anlagenmechaniker? Oder den KFZ Mechatroniker? Oder den Elektriker (habe ich oben vergessen)? Michael Köhler schrieb: > Wenn du schon vergünstig rechnest, dann aber komplett, also für beide > Seiten. Das macht er nicht weil es dann anders aussehen würde. Dreh Dreh Dre :-) yannik schrieb: > Nicht in meinen Bundesland! Und Bachelor gibts an der Hochschule an der > ich war ebenfalls nicht mit 3 jahren! Ich nehme gier ein Bsp das > wirklich exestiert! Sonst könnte ich gleich in Bologna/EU rum schauen > und mir irgend welche mindest zahlen raussuchen... Schön wenn du das tust aber dann akzeptiere bitte andere Beispiel und setze deines nicht als Maßstab fest, denn das ist es auf keinen Fall. Mine Fields schrieb: > Was du sagst ist aber eben nicht Maß der Dinge. Die Tatsache, dass du > solche einfachen allgemein anerkannten Fakten wegdisktutieren musst, > zeigt schon, auf welch verlorenem Posten du bei dieser Diskussion > stehst. Welche Fakten diskutiere ich denn weg? Das was ich gesagt habe basiert auch Fakten, dass man es eben nicht so sagen kann wie du es sagtest. Lernt man wenn man einen offenen Blick hat und nicht mit zu großer arroganz durchs Leben geht. Mine Fields schrieb: > Ach, das haben wir schon zigmal durchgekaut. Die Argumente von dir waren > da immer sehr dünn, im Zweifelsfall liegt es dann wie hier mal wieder > nur daran, dass andere deine "Wahrheiten" nicht akzeptieren möchten. > Dass dagegen glasklare Argumente genannt wurden vergisst du einfach > wieder. > > Und in einem "Schubladensystem" denkt nur der, der glaubt, nur weil ein > Fach genauso heißt, muss auch das gleiche drinstecken und deshalb eine > 100%ige Vergleichbarkeit möglich sein. > > Nicht in Schubladen denken ist, wenn man sich differenziert mit > verschiedenen Bildungssystemen auseinandersetzt, dessen Zielsetzungen > und Unterschiede kennt und daher zum Schluss kommt, dass eine > Vergleichbarkeit nicht gewährleistet ist. > > Merkst du was? Nein, wahrscheinlich nicht. Ja haben wir und du hast es immernoch nicht verstanden und immernoch nicht recht. Argumente deinerseits? Haltlos, Flasch oder nicht vorhanden. Du kannst einfach nichts akzeptieren was außerhalb deiner Ansichten und Vorstellungen liegt. Egal welche Fakten und Argumente dir aufgezeigt werden du versuchst sie verzweifelt zu zerreden oder akzeptierst sie einfach nicht. In Schubladen Denken ist genau das was du machst und eine derart eingeschränkte Haltung gegenüber den verschiedenen Bildungssystemen bezüglich Anrechnungen hat. Merkst du was? Nein, wahrscheinlich nicht. Schon blöd wenn dir nichts mehr einfällt und du wieder mit unqualifizierten Kommentaren verzweifelt versuchst mir irgendwas zu unterstellen, abzusprechen oder deine Meinung und Ansicht als die einzig richtige hinzustellen, auch wenn dir schon zig mal gezeigt wurde, dass du nicht recht hast. Mine Fields schrieb: > Es gibt die perfekte Durchlässigkeit, es ist nämlich tatsächlich möglich > als Techniker, an einer Hochschule zu studieren. Das ist allgemein > akzeptiert, dem Bildungsstand eines Technikers völlig entsprechend und > absolut fair. Niemanden wird irgendwo Steine in den Weg gelegt. Wo liegt > das Problem? Ach so über spezielle Programme die egens dafür entwickelt werden für Techniker und Meister könnte man sich einigen, aber wenn eine Hochschule nach Prüfung gewisse Inhalte als anrechnungsfähig betrachtet hat weil eine gelichwertigkeit festgestellt wurde, kann dies nicht akzeptiert werden? Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln, wahnsinn. ich sag ja egal was man einführen würde, Leute wie du mit einem Tunnelblick ohne Abweichung wird man nie zufriedenstellen können.
WT: Deshlab habe ich auf die Grafiken verwiesen! Bei Ausbildungen wie Mechatroniker/Elektoniker etc ist der Anteil an Realschülern und Abiturienten wesentlich höher! Deshalb hab ich Maschinen und Anlagenführung gewählt da diese Ausbildung insb. von Hauptschülern gewählt wird!(lat Daten des Arbeitsamtes) Und Koch? Das ist dein Vorschlag?! Ich hoffe nicht, dass die HS Darmstadt auch noch diese 'Berufserfahrung' anrechnet, nicht das es mich bei dieser HS allzu wundern würde. "Prüfung gewisse Inhalte als anrechnungsfähig betrachtet hat weil eine gelichwertigkeit festgestellt wurde, kann dies nicht akzeptiert werden" --> das nach deinen Bsp. für Koch? Wie gesagt ich habe als bsp. eine technsiche Ausbildung gewählt die überwiegend von Hauptschülern gewählt wird und das ist realistisch! IT-Systemelektroniker auch ein technsicher Beruf hat einen wesentlich höheren Anteil an Abiturienten und Realschülern im vergleich (zu unter 10%, wie Elektroniker,Mechatroniker etc.) Hauptschülern! Man sollte schon realistisch bleiben! Aber das schneint dir ja nicht zu liegen, da du gerne mal ein Jahr mehr rechnest dann wieder eins weniger etc. pp. .
yannik schrieb: > Deshalb hab ich Maschinen und > Anlagenführung gewählt da diese Ausbildung insb. von Hauptschülern > gewählt wird!(lat Daten des Arbeitsamtes) Da es aber nicht der einziege Beruf ist den ein potentieller Meister Master erlernen kann war dieses Beispiel nicht sehr aussagekräftig. yannik schrieb: > Und Koch? Das ist dein Vorschlag?! > Ich hoffe nicht, dass die HS Darmstadt auch noch diese 'Berufserfahrung' > anrechnet, nicht das es mich bei dieser HS allzu wundern würde. Es war ein Beispiel, nachdem du den Industriekaufmann sagtest. yannik schrieb: > "Prüfung gewisse Inhalte als anrechnungsfähig betrachtet hat weil > eine gelichwertigkeit festgestellt wurde, kann dies nicht akzeptiert > werden" > --> das nach deinen Bsp. für Koch? Ich hoff du meinst das alles nicht ernst, denn sonst muss ich mich echt langsam wundern. yannik schrieb: > Wie gesagt ich habe als bsp. eine technsiche Ausbildung gewählt die > überwiegend von Hauptschülern gewählt wird und das ist realistisch! > IT-Systemelektroniker auch ein technsicher Beruf hat einen wesentlich > höheren Anteil an Abiturienten und Realschülern im vergleich (zu unter > 10%, wie Elektroniker,Mechatroniker etc.) Hauptschülern! > Man sollte schon realistisch bleiben! > Aber das schneint dir ja nicht zu liegen, da du gerne mal ein Jahr mehr > rechnest dann wieder eins weniger etc. pp. . Und ich habe dir gesagt, dass dieses Beispiel nicht der Maßstab ist, da es weitere Berufe für Hauptschüler gibt. Weil du es vorhin hattest, dass du ein echtes Beispiel hattest, basiert dies auch auf echten Beispielen. Vergleiche sind nicht so diens wie man merkt. Du solltest bei der Sache schon realistisch bleiben, aber du drehst dirs ja gerne. Auf der einen Seie wird die kurzeste Variante genommen, also ohne Schulabschluss mit dem kürzesten Ausbildungsabschluss, auf der anderen Seite beharrst du darauf, dass das G8 und der 3 jährige Bachelor ja nicht hergenommen werden kann weil nicht überall in gleichem Maße. Dass aber nicht jeder Hauptschüler deine oben genannte Ausbiodung absolviert sondern eben nur ein Bruchteil derer, wird gerne unter übersehen. Das ist eine sehr gute Basis für eine qualitative Diskussion. :-)
Wenn du dir die Liste der zwei jährigen Dualen-Ausbildungen ansiehst und dazu dir die Zahlen ansiehst wer die besuchst wirst du sehen ,dass es idR Hauptschüler sind! Fachkraft für Automatenservice Industrieelektriker/-in Maschinen- und Anlagenführer/-in Teilezurichter/-in ... etc. alles zwei jährige Ausbildungen die von Hauptschülern und Schülern ohne Schulabschluss über den Hauptschulabschluss ausgeführt werden können und einen technischen Bezug besitzen! Ich habe immer nur eine genannt weil ich davon ausgegangen bin das soviel abstraktions vermögen besteht sich vorstellen zu können das es noch mehr als nur eine Ausbildung gibt. Und der Industriekaufmann ist eine drei jährige Ausbildung die z.B. durchaus für ein Wirtschaftsing als 'roter Faden' zählen würde und es heißt " Ergänzt wird das fachbezogene Angebot durch Module, die die Sozialkompetenz im berufl ichen Umfeld stärken, und durch Module mit Wirtschafts-Know-how, die auf MBANiveau[sic!] durchgeführt werden" d.h. man hat nicht nur ein Master of Science sondern auch quasi wissen auf MBANviveau - wäre also durch aus auch für einen technischen Wirtschaftsing interessant!
yannik schrieb: > Wenn du dir die Liste der zwei jährigen Dualen-Ausbildungen ansiehst und > dazu dir die Zahlen ansiehst wer die besuchst wirst du sehen ,dass es > idR Hauptschüler sind! > > Fachkraft für Automatenservice > Industrieelektriker/-in > Maschinen- und Anlagenführer/-in > Teilezurichter/-in > ... > etc. alles zwei jährige Ausbildungen die von Hauptschülern und Schülern > ohne Schulabschluss über den Hauptschulabschluss ausgeführt werden > können und einen technischen Bezug besitzen! Ich habe immer nur eine > genannt weil ich davon ausgegangen bin das soviel abstraktions vermögen > besteht sich vorstellen zu können das es noch mehr als nur eine > Ausbildung gibt. > Und der Industriekaufmann ist eine drei jährige Ausbildung die z.B. > durchaus für ein Wirtschaftsing als 'roter Faden' zählen würde und es > heißt > " > Ergänzt wird das fachbezogene Angebot durch Module, die > die Sozialkompetenz im berufl ichen Umfeld stärken, und > durch Module mit Wirtschafts-Know-how, die auf MBANiveau[sic!] > durchgeführt werden" > d.h. man hat nicht nur ein Master of Science sondern auch quasi wissen > auf > MBANviveau - wäre also durch aus auch für einen technischen > Wirtschaftsing interessant! Ja das war mir soweit klar. Ebenso, dass es möglich ist ein weiteres Jahr zu absolvieren um den nächsten "höheren" Abschluss zu bekommen. Allerdings sollte dir klar sein, dass nicht alle Hauptschüler sich für solche Ausbildungen entscheiden sondern von vornherein eine entsprechende 3 jährige anstreben. Du kannst bei deiner Beispielrechnung im Mastervergelich also nicht generell davon ausgehen, dass ein Hauptschüler zwingend "nur" eine zweijährige Ausbildung geacht hat. (er könnte ebenfalls noch ein weiteres JAhr angehängt haben). Wenn dann musst du von beiden Werten ausgehen wenn ebenso wie du G8 und G9 sowie den 3 und 4 jährigen Bachelor berücksichtigen musst um einen sinnvollen Vergleich zu bekommen.
"Wer eine dreijährige Ausbildung in der Tasche hat, kann sich später zum Meister oder zur Meisterin weiterbilden." Dieser Satz stammt einer Seite über die 2-jährigen Berufe. Wie oben erwähnt kannst du nicht nur davon ausgehen, dass jeder Hauptschüler "nur" bei einer zweijährigen Ausbildung geblieben ist. Vor allem nicht jeder der den Meister gemacht hat. Ferner wäre es erstmal interessant ob es generell möglich wäre auch mit einer zweijähirgen Ausbilung die MEisterausbilung zu machen oder ob eine "volle" oder wie es auf der Seite bezeichnet wird "normale" Ausbildung erforderlich ist. Denn dann wäre deiser Punkt bei deiner Vergleichsrechnung sowieso zu vernachlässigen.
yannik schrieb: > Und Koch? Das ist dein Vorschlag?! > Ich hoffe nicht, dass die HS Darmstadt auch noch diese 'Berufserfahrung' > anrechnet, nicht das es mich bei dieser HS allzu wundern würde. Da wirds aber schwer nen fachlichen Bezug zum ETechnik-Studium herzustellen, findest du nicht? yannik schrieb: > "Zur Meisterprüfung wird zugelassen, wer eine Gesellenprüfung in dem > zulassungspflichtigen Handwerk, in dem er die Meisterprüfung ablegen > will oder einem damit verwandten zulassungspflichtigen Handwerk oder > eine entsprechende Abschlussprüfung in einem anerkannten > Ausbildungsberuf bestanden hat." > --> laut einer HK demnach dürfte jeder der eine Ausbildung abgeschlossen > hat auch mit der Meisterprüfung beginnen Die Adjektive "verwandt, zulassungspflichtig und anerkannt" sind dir aufgefallen? Sprich nicht jeder mit abgeschlossener Ausbildung darf auch eine Meisterprüfung beginnen. Es kommt drauf an was für eine Ausbildung er hat. yannik schrieb: > Nicht in meinen Bundesland! Und Bachelor gibts an der Hochschule an der > ich war ebenfalls nicht mit 3 jahren! Ich nehme gier ein Bsp das > wirklich exestiert! Sonst könnte ich gleich in Bologna/EU rum schauen > und mir irgend welche mindest zahlen raussuchen... Du musst schon ehrlich sein. Jemand, der, so wie u.a. du argumentierst, den kürzesten Weg gehen will der wird auch dann dahin gehen wo die Ausbildung am kürzesten ist. Ich geb hier nur mal ein Beispiel das genau mir passiert ist: Diplom-Studium begonnen, Bafög dafür beantragt und auch bekommen. Nach eineinhalb Semester durch die Wehrpflicht einberufen worden. Aus der Wehrpflicht wieder gekommen war mir nach Hochschulangaben einen Rückmeldung ins Diplom nicht mehr möglich und ich wechselte in den Bachelor. Bafög läuft ja auch irgendwann mal aus, bei mir hat man dann den Bachelor als Regelzeit angenommen (also 6 statt 8 Semester) und vorsorglich schonmal die eineinhalb Semester aus dem Diplom angerechnet. Dagegen habe ich geklagt da ich nicht freiwillig gewechselt hab sondern durch Wehrpflicht und HS-Politik dazu gezwungen war. Hab natürlich verloren. Begründung des Gerichts: Ich hätte die Hochschule wechseln können und wenn der Studiengang an einer Hochschule in Timbuktu noch angeboten worden wäre hätte ich nach Timbuktu ziehen müssen. Soviel also schonmal zum Argument "Hier wo ich wohne gibts sowas nicht." Sowas zählt nicht. yannik schrieb: > Acht Jahre sind Volksschule! Aber laut den Zahlen vom Arbeitsamt gibts > auch Leute due Maschinen und Anlagenfahrer ohne Schulabschluss begonnen > haben! Und ein Schulabbrecher macht an der Berufsschule mindestens ein Vorbereitungsjahr, denn rechnen wir mal: Eingeschult mit 6 wäre so jemand mit 14 Jahren fertig...mit 14 darf man aber noch gar nicht so ohne weiteres Arbeiten gehen (u.a. maximal 2 Stunden am Tag). Gehen wir vom Einschulungsalter mit 7 Jahren aus ist so jemand 15 und mit 15 Jahren darf man nur gesamt 40 Stunden (4 Wochen, 5 Tage die Woche, 8 Stunden pro Tag) im Jahr arbeiten. Da wirds mit ner Ausbildung im dualen System wieder eng denn die 40 Stunden knackt man locker. (vgl. Jugendschutzgesetz) yannik schrieb: > Wo hast du das her? Könntest du bitte die Quelle verlinken? Steht doch auch in den von dir genannten links!?! yannik schrieb: > "Die Ausbildungszeit von 2 Jahren kann man sich nach bestandener > Ausbildung auf die Ausbildungszeit anderer Ausbildungen anrechnen > lassen. Azubis können so schnell verwandte Branchenberufe erlernen. > Außerdem besteht nach einigen Jahren Berufserfahrung die Möglichkeit zur > Weiterbildung zur Industriemeisterin bzw. zum Industriemeister in der > Fachrichtung Metall oder zur Technikerin bzw. zum Techniker in der > Fachrichtung Maschinentechnik." Da hast du es selbst gefunden, man braucht dann u.a. einige Jahre Berufserfahrung, oder halt ne Ausbildung an die man direkt ne Meisterausbildung hängen darf. Die Frage hast du dir also schon selbst beantwortet. Unterm Strich hat WT schon recht: Wie man es dreht und wendet wird der zeitliche Faktor immer ungünstiger beim Meister und deine Beispiele verschlimmer es nur noch.
Weil du übrigens das Beispiel Industriekaufmann gewählt hattest, auch wenn formal ein Hauptschulabschluss ausreichen würde... "Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung Duale Ausbildung Grundsätzlich wird - wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen - keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Industriekaufleute mit Hochschulreife ein. Ausbildung an schulischen Bildungsstätten Die Schulen legen eigene Zugangskriterien fest. In der Regel wird mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Informationen hierzu enthält die Datenbank KURSNET."
Michael Köhler schrieb: > Soviel also schonmal zum Argument "Hier wo ich wohne gibts sowas nicht." > Sowas zählt nicht. Da hast du recht. Das zählt nur wenn man den Vergleich in eine Richtung drängen will wie man sehr, sehr gut erkennen kann. :)
WT schrieb: > Welche Fakten diskutiere ich denn weg? Die einfache Tatsache, dass das Gymnasium eine deutlich höhere Schulbildung ist, und zwar in allen Bereichen, die für eine Hochschulausbildung gleich welcher Art relevant ist. WT schrieb: > Argumente deinerseits? Was ist an dem Argument "Transferwissen" nun genau haltlos? Dagegen hast du selbst nach 1000 Posts immer noch nichts gefunden. WT schrieb: > In Schubladen Denken ist genau das was du machst und eine derart > eingeschränkte Haltung gegenüber den verschiedenen Bildungssystemen > bezüglich Anrechnungen hat. Deine Ignoranz gegenüber höherer Bildung ist wirklich nicht zu übertreffen. WT schrieb: > aber wenn eine Hochschule > nach Prüfung gewisse Inhalte als anrechnungsfähig betrachtet hat weil > eine gelichwertigkeit festgestellt wurde, kann dies nicht akzeptiert > werden? Genau! Ein Studiengang muss in sich geschlossen sein. Deshalb akzeptieren Hochschulen auch selten Prüfungsleistung von anderen Hochschulen in vollem Umfang. Bei einem zugeschnittenen Programm muss man die Berufserfahrung mit einbringen, ähnlich wie es beim DH-Studium funktioniert. Der Techniker muss also schon im Ingenieursbereich arbeiten. Sonst kann man keine Zeitersparnis erwarten. Das ist bei Anrechnungsmodellen nicht berücksichtigt. Um nur mal zwei Argumente zu bringen. Aber ich weiß schon wie du dagegen diskutierst: "Jaaa, aber die Anrechnungsmodelle gibt es doch. Und es kann doch nicht sein, ich bin doch als Techniker besser als ein Ingenieur und bla bla bla." Ignoranz höchster Stufe eben.
Mine Fields schrieb: > ich bin doch als Techniker besser als ein > Ingenieur und bla bla bla." Ignoranz höchster Stufe eben. Das hat nie einer hier behauptet und zeigt nur deine eigene Arroganz Mine Fields schrieb: > Genau! Ein Studiengang muss in sich geschlossen sein. Deshalb > akzeptieren Hochschulen auch selten Prüfungsleistung von anderen > Hochschulen in vollem Umfang. Dann ist eigentlich das gesamte System für die Tonne denn man müsste bei dieser Betrachtungsweise auch immer angeben von welcher Hochschule man kommt. Vergleichbarkeit wäre so unmöglich. Rein zu sagen "Ich bin Bachelor of Sciences" würde nicht genügen, man müsste z.B. sagen "Ich bin Bachelor of Sciences der RWTH Aachen".
WT : deswegen die Grafiken! Und deshalb die zwei jährigen Ausbildungen ! Weil der Anteil an Hauptschülern dort weit über 50% ist und bei anderen Ausbildungen mit technischen Bezug (Mechatroniker,Elektroniker, IT-Systemelektroniker) unter 10% ist/war nach den zahlen des Arbeitsamtes/Agentur! Alle Zahlen die ich gewählt habe sind halt realistisch! Und z.B. Industriekaufmann war ein Bsp für eine drei Jährige Ausbildung und Elektroniker für eine 3.5 Jährige, ich habe gezeigt das sich meine Rechnung auf eine zwei jährige Ausbildung bezieht weil der Anteil an Hauptschülern dort nicht unter 10% ist (bei Mechatroniker waren es unter 3%! und bei IT-Systemelektroniker waren es m.W. über 25% Abiturienten ) . Und wenn du anfängst dann zahlen für Koch rein zuwerfen und dann womöglich noch die Ausbildungsdauer in Darmstadt als Berufserfahrung werten willst sieht man doch das deine Argumentation jeglichen Bezug verloren hat!
Michael Köhler schrieb: > Das hat nie einer hier behauptet und zeigt nur deine eigene Arroganz Dieser Eindruck wird von dem Herrn WT schon vermittelt. Keinen Respekt vor höherer Ausbildung, aber große Töne spucken. Michael Köhler schrieb: > Dann ist eigentlich das gesamte System für die Tonne denn man müsste bei > dieser Betrachtungsweise auch immer angeben von welcher Hochschule man > kommt. Vergleichbarkeit wäre so unmöglich. Rein zu sagen "Ich bin > Bachelor of Sciences" würde nicht genügen, man müsste z.B. sagen "Ich > bin Bachelor of Sciences der RWTH Aachen". Das war schon immer so und wird auch wohl immer so bleiben. Es ist völlig logisch, dass sich die Ausbildung von Hochschule zu Hochschule teilweise massiv unterscheiden. Zum Glück konnte bisher in Deutschland ein gewisses Mindestniveau gehalten werden. In anderen Ländern ist es nicht so, je nach Hochschule ist man dann vielleicht gerade so Facharbeiter oder fast Doktor - bei gleichem Abschluss wohlgemerkt. Fakt ist aber, dass die Studiengänge eine in sich geschlossenen, aufeinander aufbauende Struktur haben. An manchen Stellen kann man durchaus eine Anrechnung anderer Leistungen ermöglichen, wenn man im Kern angreift kann es aber Probleme geben. Das gilt von Hochschule zu Hochschule. Wenn man jetzt natürlich noch niedrigere Schulbildung mit einfließen lässt wird das Chaos perfekt. Dann sind wir an dem Punkt, an dem das oben erwähnte Mindestniveau nicht mehr gehalten wird.
yannik schrieb: > Und wenn du anfängst dann zahlen für Koch rein zuwerfen und dann > womöglich noch die Ausbildungsdauer in Darmstadt als Berufserfahrung > werten willst sieht man doch das deine Argumentation jeglichen Bezug > verloren hat! Du solltest mal genauer Lesen, dann verstehst du vielleicht auch was WT mit dem Beispiel Koch meinte.
Mine Fields schrieb: > Dann sind wir an dem Punkt, an > dem das oben erwähnte Mindestniveau nicht mehr gehalten wird. Warum wird das dann nicht gehalten? Spätestens im Studium dürfte man dann doch wegen fehlenden Niveaus absaufen. Wobei, eigentlich schafft man dann ja nicht mal den Eignungstest. Da seh ich nicht wirklich ein Problem.
Michael Köhler schrieb: > Warum wird das dann nicht gehalten? Spätestens im Studium dürfte man > dann doch wegen fehlenden Niveaus absaufen. Bei den Anrechnungsmodellen werden Leistungen angerechnet, die nicht vorhanden sind. Und im Falle des Meister-Masters wird immer noch ein ganzes Hochschulstudium übersprungen. Michael Köhler schrieb: > Spätestens im Studium dürfte man > dann doch wegen fehlenden Niveaus absaufen. Wenn genau die Leistungen, die das verhindern sollen, übersprungen werden, funktioniert das System nicht mehr. Michael Köhler schrieb: > Wobei, eigentlich schafft > man dann ja nicht mal den Eignungstest. Wenn es ein richtiger Test wäre - mit Einfluss auf die Zulassung zum Studium. Und wenn er das gesamte Bachelorwissen prüfen würde, nicht nur das enge Themengebiet, das im Vorkurs abgearbeitet wird.
Mine Fields schrieb: > Und wenn er das gesamte Bachelorwissen prüfen würde Was ist denn das gesamte Bachelorwissen? Welches denn? Von welcher Hochschule? So einen Test würde nicht mal ein Stefan L. bestehen.
Michael Köhler schrieb: > Was ist denn das gesamte Bachelorwissen? Welches denn? Was das bedeutet kannst du dir doch denken, schließlich hast du doch studiert. Zumindest die vollständige Mathematik, Elektrotechnik, Systemtheorie und noch ein paar andere Fächer müssten abgeprüft werden. Michael Köhler schrieb: > Von welcher > Hochschule? Das spielt keine große Rolle (man erinnert sich an meine Auführungen bezüglich des Mindestniveau. Man könnte sich also einen Studiengang heraussuchen. Sinnvollerweise nimmt man den von der Hochschule Darmstadt. Michael Köhler schrieb: > So einen Test würde nicht mal ein Stefan L. bestehen. Würde ich ohne eine gewisse Vorbereitung natürlich nicht. Muss ich aber auch nicht, weil ich die Leistungen bereits nachweisen kann. Ein Meister kann das nicht, also muss er das erst. Sinnvollerweise natürlich in Form eines Vollzeitstudiums und als zweitbeste Lösung mit einer möglichst umfassenden Prüfung. Das ist ja das Problem. Wenn man fair prüfen würde, würde es kein einziger bestehen. Bedeutet: kein Geld für die Hochschule Darmstadt. Von daher werden die Ansprüche heruntergeschraubt.
Mine Fields schrieb: > Die einfache Tatsache, dass das Gymnasium eine deutlich höhere > Schulbildung ist, und zwar in allen Bereichen, die für eine > Hochschulausbildung gleich welcher Art relevant ist. Im Gegensatz zu anderen allgemeinbildenden Schulen ja. Ansonsten stimmt diese Aussage nicht allgemein. Mine Fields schrieb: > Was ist an dem Argument "Transferwissen" nun genau haltlos? Dagegen hast > du selbst nach 1000 Posts immer noch nichts gefunden. Ich hab schon genug aufgezeigt. Wenn du das nicht lesen willst ist das dein Problem. Mine Fields schrieb: > Deine Ignoranz gegenüber höherer Bildung ist wirklich nicht zu > übertreffen. ICh weiß nicht was du liest aber habe keine Ignoranz gegenüber höherer Bildung. Du scheinst aber anscheinend eine sehr gute Fantasie zu haben. Mine Fields schrieb: > Genau! Ein Studiengang muss in sich geschlossen sein. Deshalb > akzeptieren Hochschulen auch selten Prüfungsleistung von anderen > Hochschulen in vollem Umfang. > > Bei einem zugeschnittenen Programm muss man die Berufserfahrung mit > einbringen, ähnlich wie es beim DH-Studium funktioniert. Der Techniker > muss also schon im Ingenieursbereich arbeiten. Sonst kann man keine > Zeitersparnis erwarten. Das ist bei Anrechnungsmodellen nicht > berücksichtigt. Nun, hier sieht man, dass du die erwähnten Beispiele für Anrechnungsmodelle nicht im Geringsten angeschaut hast und dich nicht einmal ansatzweise mit der Thematik auseinandergesetz hast. Doch hast du, hatte ich vergessen. Allerdings nur einseitig indem du deine Meinung als die einzig wahre hinstellst und andere FAKTEN und TATSACHEN einfach ignorierst oder mit haltlosen Argumenten verzweifelt versucht unter den Tisch zu reden. Du hast deswegen aber nicht mehr recht. Mine Fields schrieb: > Um nur mal zwei Argumente zu bringen. Aber ich weiß schon wie du dagegen > diskutierst: "Jaaa, aber die Anrechnungsmodelle gibt es doch. Und es > kann doch nicht sein, ich bin doch als Techniker besser als ein > Ingenieur und bla bla bla." Ignoranz höchster Stufe eben. Noch ein Beispiel, dass du nur das liest was du lesen willst. Das ist Ignoranz und Arroganz auf höchster Stufe. :-) Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> ich bin doch als Techniker besser als ein >> Ingenieur und bla bla bla." Ignoranz höchster Stufe eben. > > Das hat nie einer hier behauptet und zeigt nur deine eigene Arroganz Absolute Zustimmung! yannik schrieb: > WT : deswegen die Grafiken! Und deshalb die zwei jährigen Ausbildungen ! > Weil der Anteil an Hauptschülern dort weit über 50% ist und bei anderen > Ausbildungen mit technischen Bezug (Mechatroniker,Elektroniker, > IT-Systemelektroniker) unter 10% ist/war nach den zahlen des > Arbeitsamtes/Agentur! > Alle Zahlen die ich gewählt habe sind halt realistisch! Und z.B. > Industriekaufmann war ein Bsp für eine drei Jährige Ausbildung und > Elektroniker für eine 3.5 Jährige, ich habe gezeigt das sich meine > Rechnung auf eine zwei jährige Ausbildung bezieht weil der Anteil an > Hauptschülern dort nicht unter 10% ist (bei Mechatroniker waren es unter > 3%! und bei IT-Systemelektroniker waren es m.W. über 25% Abiturienten ) > . > > Und wenn du anfängst dann zahlen für Koch rein zuwerfen und dann > womöglich noch die Ausbildungsdauer in Darmstadt als Berufserfahrung > werten willst sieht man doch das deine Argumentation jeglichen Bezug > verloren hat! O.k. du hast es nicht verstanden. Koch war nur ein Beispiel, welchen Beruf man noch mit Hauptschulabschluss lernen kann. Nicht mehr, nicht weniger. Die Grafiken habe ich mir angeschaut. Der ANteil unter 10% stimmt nicht überall, schau nach dann siehst du es. :-) Zudem geht nicht hervor, wer ein drittes Jahr anhägt um den höherwertigen Abschluss zu bekommen. Abgesehen davon ist es möglich in der Berufsschule den mittleren Bildungsabschluss zu erlangen, was dazu führt, dass ein höherer allgemeinbildender Schulabschluss vorliegt der formal gleichwertig der mittleren Reife ist. Mine Fields schrieb: > Dieser Eindruck wird von dem Herrn WT schon vermittelt. Keinen Respekt > vor höherer Ausbildung, aber große Töne spucken. Hm, nein. Du unterstellt es mir und redest dir das ein. Ich habe Respekt, ich gehe respektvoll mit jeder Art Ausbildungum. Allerdings gehe ich mit offenen Augen durchs Leben und mit einem weitern Blickwinkel in Sachen Bildung. Ich akzeptiere deine Meinung und dein Schubladendenken, jedoch nehme ich es nicht hin, dass du deine Meinung als die die alleinig Wahre anderen aufzwängen willst und andere die nicht dieser Meinung sind als unwissend hinzustellen versucht. Du magst deine Meinung haben und vertreten, jedich wurde dir schon vielfach gezeigt, dass diese Meinung nicht unbedingt richtig ist und den Tatsachen entspricht. Die Ignoranz dieser Tatsachen erweckt eher deinerseits den Eindruck einer großen Arroganz und Respektlosigkeit. Mine Fields schrieb: > Fakt ist aber, dass die Studiengänge eine in sich geschlossenen, > aufeinander aufbauende Struktur haben. An manchen Stellen kann man > durchaus eine Anrechnung anderer Leistungen ermöglichen, wenn man im > Kern angreift kann es aber Probleme geben. Das gilt von Hochschule zu > Hochschule. Wenn man jetzt natürlich noch niedrigere Schulbildung mit > einfließen lässt wird das Chaos perfekt. Dann sind wir an dem Punkt, an > dem das oben erwähnte Mindestniveau nicht mehr gehalten wird. DIe Hochschulen, die Inhalte oder einzelne Prüfungsleistungen anderer Bildungseinrichtunge wie z.B. der Fachschule, anrechnungen haben dies sicherlich nicht ohne Überprüfung getan. :-) Auch wenn du es nicht wahrhaben willst und in aller Verzweiflung nach Ausreden suchst. Das Mindestniveau ist somit nicht gefährdet, da ein Anrechnugspotential des bereits gelernten festgestellt wurde. Ich weiß, dass diese Überschneidungen im Inhalt und Niveau von verschiedenen Bildungseinrichtungen nicht in dein Bild und dein Schbladendenken passt. Aber es ist nunmal Fakt, daran kannst du auch nichts ändern, auch wenn du es noch so ungern hören willst. Aber es ist nunmal so. :-) (das erkennt man aber nur ohne eine solch ignorante und arrogante Haltung)
O.k. du hast es nicht verstanden. Koch war nur ein Beispiel, welchen Beruf man noch mit Hauptschulabschluss lernen kann. Nicht mehr, nicht weniger. Die Grafiken habe ich mir angeschaut. Der ANteil unter 10% stimmt nicht überall, schau nach dann siehst du es. :-) Zudem geht nicht hervor, wer ein drittes Jahr anhägt um den höherwertigen Abschluss zu bekommen. Abgesehen davon ist es möglich in der Berufsschule den mittleren Bildungsabschluss zu erlangen, was dazu führt, dass ein höherer allgemeinbildender Schulabschluss vorliegt der formal gleichwertig der mittleren Reife ist. ->Du nennst willt irgend welche Berufe? Auch wieder weit gefehlt! Bei zwei zweijährige (Dualen)-Ausbildung kann man kein Realschulabschluss erlangen! --> bei welchen der von mir genannten Berufe? Koch? "Bei guten Leistungen im Hauptschulabschlußzeugnis, im Berufsschulabschlußzeugnis und in der Facharbeiter- oder Gesellenprüfung (Gesamtnotendurchschnitt mindestens 2,5) wird nach dem 9 3 Modell ein eingeschränkter mittlerer Bildungsabschluß zuerkannt. Durch Zusatzunterricht in Mathematik und Englisch werden die Berechtigungen erweitert, so daß der Absolvent zum Beispiel das einjährige Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife besuchen und danach an einer Fachhochschule studieren kann." --> Ach, man erhält also die normale Realschulreife mit zusatz unterricht etc. . Natürlich wenn der Abiturient schon während des Abiturs Prüfungsleistungen ablegt ist auch er früher mit den bachelor fertig, oder anderfalls schippt er Prüfungen oder macht zwei Auslandsemester und ist später, fertig! Wie gesagt du legst dir hier immer irgend welche sonder wege zu recht! Und "Kammerprüfung: Die Kammerprüfung in einem Ausbildungsberuf mit einer Regelausbildungsdauer von mindestens drei Jahren muss bestanden sein." (in anderen BL auch 2 Jahre!)
yannik schrieb: > ->Du nennst willt irgend welche Berufe? > Auch wieder weit gefehlt! Bei zwei zweijährige (Dualen)-Ausbildung kann > man kein Realschulabschluss erlangen! Ich nenne sicherlich nicht wild irgendwelche Berufe. Du nanntest Industriekaufmann, welcher mit Hauptschulabschluss auch eher weniger erreichbar ist da in der Regel der mittlere Bildungsabschluss verlangt wird, oft die FHR oder das Abitur. Ich bezog mich hier auch nicht speziell auf die zweijährige Ausbildung, also etwas gezügelter mit deinen Kommentaren. Nach einer 3 oder 3,5 jährigen Ausbildung kann man den mittleren Bildungsabschluss über die Berufsschule (wenn ein entsprechnder Notendurchschnitt erreicht wird) erlangen. Zudem ist es an bestimmten Berufsfachschulen an denen teilweise oben genannte Ausbildungen angeboten werden (siehe Arbeitsagentur) zusätzlich einen mittleren Bildungsabschluss zu erlangen. yannik schrieb: > Ach, man erhält also die normale Realschulreife mit zusatz > unterricht etc. Wo hast du denn das her? Schau dir Zeugnisse an, kann sein, dass es keine einheitliche Regelung gibt. Also sollten wir BEIDE uns etwas zurücknehmen eine Regelung als allgemeingültig hinzustellen. Wie gesagt ich kenne es so wie oben beschrieben durch entsprechende persönlich Erfahrungen und eben jenen Regelungen: "Der mittlere Schulabschluss über die Berufsschule Zur Erlangung des mittleren Schulabschlusses der Berufsschule müssen verschiedene Teilleistungen nachgewiesen werden. Eine Zuerkennung erfolgt erst, wenn alle erforderlichen Teilleistungen nachgewiesen werden: Abschlusszeugnis der Berufsschule mit einem Mindestnotendurchschnitt von 3,0 (gilt seit dem Schuljahr 2010/2011; Absolventinnen und Absolventen, welche die Berufsschule vor dem 01.08.2010 abgeschlossen haben, kann der mittlere Schulabschluss nur nach der bis dahin geltenden Regelung mit einem Mindestnotendurchschnitt im Abschlusszeugnis der Berufsschule von 2,50 verliehen werden.) und abgeschlossene Berufsausbildung und Nachweis befriedigender (= Note 3) Englischkenntnisse auf dem Leistungsstand eines mindestens fünfjährigen Englischunterrichts. Die Zeugnisausstellung erfolgt durch die besuchte Berufsschule. Der Nachweis der Englischkenntnisse kann erbracht werden durch die Englischnote im Abschlusszeugnis einer Haupt-/Mittelschule (erfolgreicher oder qualifizierender Hauptschulabschluss) oder im Jahreszeugnis der Jahrgangsstufe 9 oder 10 eines Gymnasiums (Englisch als erste Fremdsprache), einer Realschule, einer Wirtschaftsschule oder einer Schule besonderer Art oder im Zeugnis über den Nachweis erforderlicher Englischkenntnisse für den mittleren Schulabschluss der Berufsschule und Berufsfachschule und für den qualifizierten beruflichen Bildungsabschluss oder im Abschlusszeugnis der Berufsschule. Die erforderlichen Englischkenntnisse werden ferner nachgewiesen durch ein vom Staatsministerium allgemein oder im Einzelfall anerkanntes Englisch-Zertifikat." Wie gesagt, es muss nicht überall so sein. Deswegen ist meine Aussage keineswegs falsch. (siehe oben)
Kurz noch zu deiner Aussage mit den Anteilen an Hauptschülern bei 3,5 jährigen Ausbildungen: KFZ Machatroniker 44% /16% Feinwerkmechaniker 43% Industriemechaniker 22% Elektroniker - Energie und Gebäudetechnik 34% ... Also so gering ist der Anteil nun doch nicht. ;-)
@yannik Überzeugst du durch solch blödsinnige Bemerkungen in deiner Arbeit? 1. Hauptschule 2. Zwei Jährige Ausbildungszeit (Teilezurichter etc.. also IHK) 3. Meister IHK kompakt 16 Wochen = 8J+2J+0.5J(Meister)+0.5J(Praxis total also 1J) = 11J Also ca. mit 19J Meisterv (IHK) 4. Anschliessend Master (was bieten die nochmal an? Elektrotechnik?) Die Nazis können es nicht besser auf den Punkt bringen. 1. Wenn der (die) Hauptschüler nun zu blöde ist (sind), wie du sagst, eine Ausbildung zum Fachinformatiker zu machen. 2. Sie unfähig sind anschließend, z.B. als Industrieelektriker ihre Ausbildung zu strecken. 3. Meister Metall (IHK) vielleicht gerade mal so hinkriegen Was befähigt sie den dazu eine Ing. Wissenschaft zu studieren???? Weder Bachelor und erst recht nicht Master. Diese Menschen, müssten erstmals z.B. Mathe mind. 2 Jahre nachholen. Ihr und du yannik wisst das es so ist. Warum dieses gehetzte hier? Sicher sind nicht alle Ing. Wissenschaften gleich. Aber machen wir uns nichts vor. Wer in Mathe und Physik etc. im Grundstudium locker mitkommt, der hat vorher, entweder gut gelernt oder schreibt gut ab. Und Lehrbreife müssen erstmals verstanden werden. Mal davon abgesehen Teilezurichter dann Meister IHK dann Master Elektrotechnik???? Für wie blöd hältst du die Forenleser? Lass es, willst du nicht Ignorant gennant werden.
Mine Fields schrieb: > Das spielt keine große Rolle (man erinnert sich an meine Auführungen > bezüglich des Mindestniveau. Ach, sind die Studiengänge verschiedener Hochschulen auf einmal doch vergleichbar? Mine Fields schrieb: > Würde ich ohne eine gewisse Vorbereitung natürlich nicht. Muss ich aber > auch nicht, weil ich die Leistungen bereits nachweisen kann. Ein Meister > kann das nicht, also muss er das erst. Sinnvollerweise natürlich in Form > eines Vollzeitstudiums und als zweitbeste Lösung mit einer möglichst > umfassenden Prüfung. Dann fehlt ihm immer noch das Abi. Nach obiger Argumentation muss er das dann auch noch nachweisen. Mine Fields schrieb: > Bedeutet: kein Geld für die Hochschule Darmstadt. Von > daher werden die Ansprüche heruntergeschraubt. Und da kommen wir wieder in den Bereich der Unterstellungen...die nicht mal den Tatsachen entspricht wenn du wüsstest wie heute zutage Mittel verteilt werden. Bei solchen Aussagen frage ich mich ernsthaft ob du wirklich weißt, wer die HS Darmstadt ist. In der deutschen Hochschullandschaft ist sie nicht unbekannt. Und nein, ich meine nicht die TU Darmstadt die ja auch kein unbeschriebenes Blatt ist.
Michael Köhler schrieb: > Ach, sind die Studiengänge verschiedener Hochschulen auf einmal doch > vergleichbar? Ich sags ja, dreh, dreh, dreh... Es kommen immer trostlosere Argumentationsversuche. Michael Köhler schrieb: > Und da kommen wir wieder in den Bereich der Unterstellungen...die nicht > mal den Tatsachen entspricht wenn du wüsstest wie heute zutage Mittel > verteilt werden. Das wird dann gerne hergenommen. Entweder wird auf das Geld verwiesen bei privaten, oder es wird der Ruf ins Spiel gebracht. Das Niveau wird auch gerne in Frage gestellt (ohne auch nur ansatzweise irgendweche Fakten hierfür zu haben), oder es werden die Meister als Schuldige gesucht, die Politik usw. Eigentlich ist es echt traurig. Ich sags ja man kann sagen was man will, mit allergrößter Mühe wird versucht irgendein Argument zu finden. Leider recht erfolglos, unqualifiziert und trostlos. Vor allem wenn irgendwelche Unterstellungen ins Spiel kommen. Schade. Es ist ja irgendwo auch von Vorteil wenn jemand auf seiner Meinung beharrt, für Verhandlungen kann es manchmal gut sein. Allerdings über Fakten so hinwegzudiskutieren macht einen eher arroganten und auch irgendwo unqualifizierten Eindruck.
WT schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Die einfache Tatsache, dass das Gymnasium eine deutlich höhere >> Schulbildung ist, und zwar in allen Bereichen, die für eine >> Hochschulausbildung gleich welcher Art relevant ist. > > Im Gegensatz zu anderen allgemeinbildenden Schulen ja. Ansonsten stimmt > diese Aussage nicht allgemein. Ich habe den Vergleich mit der Realschule aufgestellt, und da ist es eindeutig so. Aber gut, dass du das jetzt auch eingesehen hast, nachdem du ja erst verzweifelt versucht hast, dem Gymnasium dieses deutlich höhere Niveau abzusprechen. WT schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Was ist an dem Argument "Transferwissen" nun genau haltlos? Dagegen hast >> du selbst nach 1000 Posts immer noch nichts gefunden. > > Ich hab schon genug aufgezeigt. Wenn du das nicht lesen willst ist das > dein Problem. Nirgends hast du etwas gebracht, dass an dem Argument Transferwissen gerüttelt hat. Ich kann mich nur dran erinnern, dass du mit fadenscheinigen Argumenten wie "ja aber das fachliche Wissen muss doch zählen" gekommen bist. Aber es nützt eben nicht, wenn du den Farbcode der Widerstände kennst, wenn du in einer Mathematikvorlesung sitzt. Da musst du Transferleistungen bringen. Und das lernt man eben am Gymnasium, nicht in einer Ausbildung oder beim Meister. Und das ist ja auch in Ordnung, denn der Meister ist ja dafür da, bestehendes umzusetzen und nicht neue Dinge zu entwickeln, wie es der Ingenieur machen muss. WT schrieb: > Nun, hier sieht man, dass du die erwähnten Beispiele für > Anrechnungsmodelle nicht im Geringsten angeschaut hast und dich nicht > einmal ansatzweise mit der Thematik auseinandergesetz hast. Doch, ich habe mich intensiv damit beschäftigt. Die Anrechnungsmodelle können nicht funktionieren, ohne das Niveau der Ausbildung massiv zu gefährden. WT schrieb: > Doch hast du, hatte ich vergessen. Allerdings nur einseitig indem du > deine Meinung als die einzig wahre hinstellst und andere FAKTEN und > TATSACHEN einfach ignorierst oder mit haltlosen Argumenten verzweifelt > versucht unter den Tisch zu reden. Du hast deswegen aber nicht mehr > recht. Das gilt für dich, nicht für mich. Du kennst Hochschulbildung nur von Hörensagen, argumentierst aber großmaulig mit irgendwelchen Anrechnungsmodellen. WT schrieb: > Ich habe Respekt, ich gehe respektvoll mit jeder Art Ausbildungum. Dann wirst du einsehen, dass Anrechnungsmodelle blösinnig sind. WT schrieb: > Ich akzeptiere deine Meinung und dein > Schubladendenken, jedoch nehme ich es nicht hin, dass du deine Meinung > als die die alleinig Wahre anderen aufzwängen willst und andere die > nicht dieser Meinung sind als unwissend hinzustellen versucht. Ich begreife immer noch nicht, wo du mein Schubladendenken erkennst. Ich argumentiere immer dafür, wenn es darum geht, Techniker oder Meister weiter zu qualifizieren. Ich habe nur ein Problem mit Abkürzungen, die genau das verhindern sollen. WT schrieb: > Die Ignoranz dieser Tatsachen erweckt eher > deinerseits den Eindruck einer großen Arroganz und Respektlosigkeit. Arrogant und respektlos bist nur du. Oder hast du dich jetzt wirklich schon einmal mit Hochschulbildung beschäftigt? Hast du dich wirklich mal mit dem Thema "Transferwissen" und welche enorm wichtige Bedeutung hat auseinander gesetzt? WT schrieb: > Das Mindestniveau ist somit nicht gefährdet, da ein Anrechnugspotential > des bereits gelernten festgestellt wurde. Doch selbst wenn es Anrechnungspotentiale gibt ist das Ausbildungsniveau gefährdet, siehe meine Auführungen bezüglich einer inhaltlich schlüssigen Ausbildung. Sobald bei einem Anrechnungsmodell die Mathematik gekürzt wird, obwohl kein Techniker auch nur eine Sekunde hochschulnahe Mathematik gehört hat, ist das Niveau auf jeden Fall nicht mehr gewährleistet. Eine ordenltiche Prüfung würde dann natürlich keine Anrechnung mehr ermöglichen. Dann ist natürlich die Frage, wieso man solche Modelle in das Leben ruft, obwohl man später sowieso nichts anrechnen darf. Deshalb gibt es nur eine Lösung: Speziell ausgerichtete Programme, bei denen man die ingeniuersnahe Berufserfahrung eines Technikers nutzt, man aber die komplette Theorie ausbildet und nicht einfach wild irgendwelche Kurse streicht. Oder eben ein normales Bachelorstudium, wie es heutzutage schon erfolgreich von vielen Technikern praktiziert wird. Und wenn man denen zuhört, weiß man, dass die mit ihrem Technikerwissen dort nicht wirklich viel gewinnen können. Haupttenor: Der einzige Vorteil ist, dass man sich praktisch etwas unter den theoretischen Gebilden vorstellen kann. Das gilt aber auch für den interessierten Gymnasiasten. Ich habe kein Problem, wenn man ein Programm einführt, dass die Ausbildungszeit auf die Hälte kürzt, wenn nicht wichtige Inhalte fehlen. Wie es funktioniert zeigen die dualen Hochschulen. Das Problem daran: Der Anteil der Techniker, die das dann noch schaffen, wäre verschwindend gering. Aber man macht ja solche Programme, damit es möglichst viele schaffen. Die Alternative wäre also, verkürzte Programme zu entwickeln, die aber zu einem anderen Abschluss führen. Wenn man das richtig macht, könnte man hier sogar echte Anrechnungspotentiale für ein späteres Bachelorstudium schaffen. Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Das spielt keine große Rolle (man erinnert sich an meine Auführungen >> bezüglich des Mindestniveau. > > Ach, sind die Studiengänge verschiedener Hochschulen auf einmal doch > vergleichbar? Nein, sind sie nicht. Du hast den entscheidenden Satz von mir doch mit zitiert: Es wird ein gewisses Mindestniveau nach dem Bachelor festgestellt, und dieses Mindestniveau müsste auch abgeprüft werden. Fächerbeispiele habe ich genannt, über die genauen Inhalte kann man sich ja Gedanken machen. Das, was die Hochschule Darmstadt im Moment in ihrem "Vorkurs" bringt, ist jedenfalls zu wenig. WT schrieb: > Ich sags ja, dreh, dreh, dreh... > Es kommen immer trostlosere Argumentationsversuche. Tja, das ist dann wirklich peinlich. Nichts verstanden, aber hauptsache mal mit draufschlagen. Michael Köhler schrieb: > Und da kommen wir wieder in den Bereich der Unterstellungen...die nicht > mal den Tatsachen entspricht wenn du wüsstest wie heute zutage Mittel > verteilt werden. Was hat das mit den Mitteln zu tun? Diese Fernstudiengänge müssen zu 100% selbst finanziert sein und wenn die Studentenzahlen über die normalen Wege zu gering sind, müssen sie sich etwas ausdenken, um den Studiengang zu erhalten. Schließlich hängen da einige Mitarbeiter dran. Wie es dort wirklich abläuft, weiß ich. Michael Köhler schrieb: > Bei solchen Aussagen frage ich mich ernsthaft ob du wirklich weißt, wer > die HS Darmstadt ist. In der deutschen Hochschullandschaft ist sie nicht > unbekannt. Deshalb finde ich es so erschreckend, dass gerade die Hochschule Darmstadt so etwas treibt. Die machen sich ihren Ruf als renommierte Hochschule damit am Ende noch kaputt. WT schrieb: > Eigentlich ist es echt traurig. > Ich sags ja man kann sagen was man will, mit allergrößter Mühe wird > versucht irgendein Argument zu finden. Leider recht erfolglos, > unqualifiziert und trostlos. Vor allem wenn irgendwelche Unterstellungen > ins Spiel kommen. Schade. > Es ist ja irgendwo auch von Vorteil wenn jemand auf seiner Meinung > beharrt, für Verhandlungen kann es manchmal gut sein. Allerdings über > Fakten so hinwegzudiskutieren macht einen eher arroganten und auch > irgendwo unqualifizierten Eindruck. Schön, wie du immer wieder deinen eigenen Argumentationsstil beschreibst. Aber ich merke das schon selbst, das musst du nicht selbst noch ausführen.
s. o. ** Sobald bei einem Anrechnungsmodell die Mathematik gekürzt wird, obwohl kein Techniker auch nur eine Sekunde hochschulnahe Mathematik gehört hat, ist das Niveau auf jeden Fall nicht mehr gewährleistet. ******************** Ach was ja der Service Techniker von den T. Kom... Aber jede gute Technikerschule vermittelt schon etwas, was vertieft auf einer Hochschule geprüft wird. Schaft ihr denn da in Mathe nur rum? Oder warum wird da alles so groß gestellt ??? Manche labern eben zu viel rum und können eben keinerlei verständnis für Mathe und wenn die dann den Schein haben protzen sie rum... Echt lächerlich vergleicht ihr hier mit der 2 Jährigen vorbereitungs Schule für eine Ausbildung oder was?? Es gibt Technikerschulen, die machen so viel, dass man auf mancher FH 3 Semester schlafen kann... Aber für manche scheint ja eine Fh schon eine UNI zu sein, was eben nicht stimmen kann... Für mich ist auch keine Technikerschule eine FH,nur weil wir etwas nachvollzogen haben was auf der FH verteift gelernt wird!
WT: mein Satz das zu das deine Zahlen quatsch sind bezog sich eindeutig auf die von mir presentierenten Ausbildungen! Und in diesen sind Hauptschülerdominant! (und z.B. Abiturienten unter 10% - außer bei denn ich extra darauf hingewiesen habe!) Und deine Ausbildungen sind wegen den teils hohen Abiturientenanteil/Realschul anteil weniger representativ für den typischen Haupzschüler als die von mir gewählten. Ben:? Welches Geistes Kind bist du? "Die Nazis können es nicht besser auf den Punkt bringen." "1. Wenn der (die) Hauptschüler nun zu blöde ist (sind), wie du sagst, eine Ausbildung zum Fachinformatiker zu machen." Ohne deine Lesekompetenz als nicht gegeben darstellen zu wollen ,dass habe ich nie gesagt! Ich bezog mich auf die Zahlen von Arbeitsamt und laut deren Zahlen ist der Anteil an Abiturienten in diesem Beruf höher als der von Realschülern und Hauptschülern zusammen! Daher ist dieser Beruf represtativ für eine Ausbildung die von Abiturienten gewählen werden würde aber nicht für Hauptschüler! Warum diese Zahlen so sind wie sie sind dazu habe ich mich nie geäußert! -->d.h. diese Feststellung beruht auf deine eigenen Annahmen und Erwartunegn an diese!
WT: Das wird dann gerne hergenommen. Entweder wird auf das Geld verwiesen bei privaten, oder es wird der Ruf ins Spiel gebracht. Das Niveau wird auch gerne in Frage gestellt (ohne auch nur ansatzweise irgendweche Fakten hierfür zu haben), oder es werden die Meister als Schuldige gesucht, die Politik usw. Auch heir wieder weit gefehlt! sieh dir den Script zu Signale und Systeme an! Das sind Sachen die man im Bachelor macht! http://www.eit.h-da.de/fileadmin/documents/Fachbereiche/Fachbereich_EIT/FernmasterElektrotechnik/00_LehrbriefSystemtheorie_A33_Auszug.pdf Wenn die anderen Module ähnlich starten, ist das eine nette Wiederholung!
yannik schrieb: > Ohne deine Lesekompetenz als nicht gegeben darstellen zu wollen ,dass > habe ich nie gesagt! > Ich bezog mich auf die Zahlen von Arbeitsamt Ich stelle Deine Polemik keinesfalls in Frage, den Fachinformatiker hatte ich bereits im anderen Zusammenhang erwähnt. Ich finde den Masterdstudiengang grundsätzlich zur Weiterbildung gut, denke aber ein verkürzter Bachelorstudiengang wäre besser, denn immerhin ist es eine Wissenschaftsdisziplin. Elektrotechnikermeister, geht nach den Abi auch nicht (noch nicht.) Yannik, Du bist aber einfach nur ein Ketzer!! Was für Ziele verfolgst Du hier? Dies ist ein Elektronikforum. Man diskutiert über Themen, hilft sich in der Gemeinschaft. yannik schrieb: > Das sind Sachen die man im Bachelor macht! > > http://www.eit.h-da.de/fileadmin/documents/Fachber... > > Wenn die anderen Module ähnlich starten, ist das eine nette > Wiederholung! Wenn, wenn??? .... else oder was?? Blödsinn. Du musst nicht alles schlecht machen, nur weil dein Leben (und jetzt werde ich polemisch) einfach "schwer" ist, um es mal so zu formulieren. Wiederholungen?? Öffentlich einzusehen: www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/fakultaetfuermathematikundinform atik/studiengaenge/diplomelektro-undinformationstechnik/diplom_prueford_ ergaenz_etech.pdf Vergleich Fakultät mit den heutigen, noch übrig gebliebenen Master EIT. www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/fakultaetfuermathematikundinform atik/studiengaenge/diplomelektro-undinformationstechnik/diplom_prueford_ ergaenz_etech.pdf Häretiker mit viel Halbwissen, können nur in Foren, Twitter etc. überleben. Im wahren Leben fallen sie überall (oft zu spät) irgendwann auf, und werden nicht geachtet, bis viele Häretiker sich verbünden und uns ihre Lehren einseitig erklären.
Hier nochmal der Link zur Moduleinsicht des heutigen Masters Master: http://www.fernuni-hagen.de/mathinf/studium/studiengaenge/master/etit/index.shtml Diplom: ww.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/fakultaetfuermathematikundinforma tik/studiengaenge/diplomelektro-undinformationstechnik/diplom_prueford_e rgaenz_etech.pdf
Mine Fields schrieb: > Ich habe den Vergleich mit der Realschule aufgestellt, und da ist es > eindeutig so. Aber gut, dass du das jetzt auch eingesehen hast, nachdem > du ja erst verzweifelt versucht hast, dem Gymnasium dieses deutlich > höhere Niveau abzusprechen. Habe ich nie getan, da unterstellst du mir was. Mine Fields schrieb: > Ich kann mich nur dran erinnern, dass du mit > fadenscheinigen Argumenten wie "ja aber das fachliche Wissen muss doch > zählen" gekommen bist. Dann hast du nicht wirklich nachgelesen. Ich habe schon weitaus genug Argumente, Beispiele und Fakten für Anrechnungen gebracht. Von dir kam immer nur der klägliche Versuch alles schlecht zu reden oder einfach nur pure Ignoranz der Tatsachen und Fakten, da du deine Ansicht als die einzig richtig betrachtest. Mine Fields schrieb: > Doch, ich habe mich intensiv damit beschäftigt. Die Anrechnungsmodelle > können nicht funktionieren, ohne das Niveau der Ausbildung massiv zu > gefährden. Deine Meinung, akzeptiere ich, die Sachlage schaut allerdings anders aus. Ach wenn es dir nicht gefällt. Mine Fields schrieb: > Ich begreife immer noch nicht, wo du mein Schubladendenken erkennst. Ich > argumentiere immer dafür, wenn es darum geht, Techniker oder Meister > weiter zu qualifizieren. Ich habe nur ein Problem mit Abkürzungen, die > genau das verhindern sollen. Dein Schubladedenken liegt genau daran, dass du nachgewiesene Überschneidungen verschiedener Ausbildungseinrichtungen in Inhalten und Niveau nicht akzeptieren kannst und willst. Sondern für dich eine strikte Trennung herrschen muss, was nicht mehr zeitgemäß und sachgemäß ist. Mine Fields schrieb: > Tja, das ist dann wirklich peinlich. Nichts verstanden, aber hauptsache > mal mit draufschlagen. Das willst gerade du mir unterstellen. Traurig. Mine Fields schrieb: > WT schrieb: >> Eigentlich ist es echt traurig. >> Ich sags ja man kann sagen was man will, mit allergrößter Mühe wird >> versucht irgendein Argument zu finden. Leider recht erfolglos, >> unqualifiziert und trostlos. Vor allem wenn irgendwelche Unterstellungen >> ins Spiel kommen. Schade. >> Es ist ja irgendwo auch von Vorteil wenn jemand auf seiner Meinung >> beharrt, für Verhandlungen kann es manchmal gut sein. Allerdings über >> Fakten so hinwegzudiskutieren macht einen eher arroganten und auch >> irgendwo unqualifizierten Eindruck. > > Schön, wie du immer wieder deinen eigenen Argumentationsstil > beschreibst. Aber ich merke das schon selbst, das musst du nicht selbst > noch ausführen. Merkst du endlich selbst wie armselig du argumentierst? Netter Versuch deine Art auf mich zu projezieren doch leider immernoch erfolglos. Der Schuss ging nach hinten los. MasterTXT schrieb: > Es gibt Technikerschulen, die machen so viel, dass man auf mancher FH 3 > Semester schlafen kann... Das wollen aber einige hier nicht hören. MasterTXT schrieb: > Für mich ist auch keine Technikerschule eine FH,nur weil wir etwas > nachvollzogen haben was auf der FH verteift gelernt wird! Da hast du recht. Ist es auch nicht. Eine Berufsfachschule wird auch nicht zur Fachschule oder FH nur weil gewisse Inhalte dort auf vergelichbarem Niveau gelehrt werden. Es bleibt nach wie vor eine Berufsfachschule, die im Gegensatz nicht so umfangreich ist und nicht in die Tiefe geht. (z.B. vgl. STA oder Fresenius) yannik schrieb: > Und deine Ausbildungen sind wegen den teils hohen > Abiturientenanteil/Realschul anteil weniger representativ für den > typischen Haupzschüler als die von mir gewählten. Das sind aber nur ein paar Berufe, ich will dir nur aufzeigen, dass es mehr gibt was Hauptschüler machen können und ein Meister nicht zwingend den von dir genannten Hintergrund haben muss. Eher ist eine 3,5 jährige Ausbildung die Basis. Du kannst doch nicht allen ernstes die von dir genannten Berufe als Grundlagenbeisepiel hernehmen, was nur einen Teil an Berufen darstellt. Wenn du dies wirklich ernsthaft machen willst musst du aber auch das G8 berücksichtigen sowie den 3 jährigen Bachelor. yannik schrieb: > Auch heir wieder weit gefehlt! sieh dir den Script zu Signale und > Systeme an! Google bitte besser mal, bevor du wieder einfach irgendwas behauptest.
WT schrieb: > Dann hast du nicht wirklich nachgelesen. > Ich habe schon weitaus genug Argumente, Beispiele und Fakten für > Anrechnungen gebracht. > Von dir kam immer nur der klägliche Versuch alles schlecht zu reden oder > einfach nur pure Ignoranz der Tatsachen und Fakten, da du deine Ansicht > als die einzig richtig betrachtest. Ja, so ist Stefan leider. Das ist eigentlich auch nicht schlimm, jeder darf seine Meinung haben. Aber, vor dem Hintergrund, dass er studiert hat, ist die Art seiner Argumentation/Diskussion sowas von unglaublich schlecht...schade eigentlich, grade hier scheint er im Studium geschlafen zu haben. Ich denke, dass er wesentlich mehr könnte und so mancher Beitrag hier im Forum von ihm bestätigt das.
WT schrieb: > Habe ich nie getan, da unterstellst du mir was. Was sollte dann die ganze Nummer mit; WT schrieb: > Würde ich nicht sagen. Anders aber keinesfalls deutlich höher. WT schrieb: > Ich habe schon weitaus genug Argumente, Beispiele und Fakten für > Anrechnungen gebracht. Das einzige Argument war bisher "es gibt Anrechnungsmodelle, also muss das so richtig sein". Das ist nicht wirklich haltbar. WT schrieb: > Merkst du endlich selbst wie armselig du argumentierst? So argumentierst du aber schon seit zig Posts, besser gesagt schon in diesem gesamten Thread. Sachlich war da gar nichts dabei. WT schrieb: > Dein Schubladedenken liegt genau daran, dass du nachgewiesene > Überschneidungen verschiedener Ausbildungseinrichtungen in Inhalten und > Niveau nicht akzeptieren kannst und willst. Das "Schubladendenken" ist ein Produkt deiner Fantasie. Die Argumente gegen die Anrechnung sind nun einmal stichhaltig, die kannst du nicht einfach als "es ist ja nur deine Meinung, die akzeptiere ich einfach nicht" abtun. Schubladendenken ist "ich habe eine Ausbildung in Fach X, also muss ich in der Hochschule dieses Fach X angerechnet bekommen". Dass dadurch das gesamte Konzpet des Hochschulstudienganges nicht mehr passt, wird einfach ignoriert. Außerdem habe ich ja schon ausdrücklich befürwortet, dass ein Techniker aufgrund seiner Ausbildung und Berufserfahrung eine kürzere Ausbildung durchlaufen darf. Nur funktioniert das eben nur mit einem speziellen Programm, dass die Berufspraxis im Ingenieursbereich nutzt und nicht durch Anrechnung nicht vorhandener Leistungen. Zudem steht es jedem Techniker frei, beispielsweise ein Fernstudiengang zu beginnen und dort mehrere Semester auf einmal zu belegen, wenn er den Stoff schon beherrscht. Auch so wird die Ausbildungszeit kürzer. Beides sind Wege, die durchaus legitim sind und die ich keinem Techniker absprechen würde. Und zumindest den zweiten Weg werden womöglich sogar schon einige gehen. Nur haben sie natürlich gegenüber einem Anrechnungsmodell einen gewaltigen Nachteil: Sie sind genauso schwer wie ein normalen Bachelor, Leute die für ein richtiges Studium zu faul oder zu dumm sind, mögen diesen Weg nicht und schreien daher nach Anrechnungsmodellen. Michael Köhler schrieb: > Ja, so ist Stefan leider. Das ist eigentlich auch nicht schlimm, jeder > darf seine Meinung haben. Aber, vor dem Hintergrund, dass er studiert > hat, ist die Art seiner Argumentation/Diskussion sowas von unglaublich > schlecht...schade eigentlich, grade hier scheint er im Studium > geschlafen zu haben. Ich denke, dass er wesentlich mehr könnte und so > mancher Beitrag hier im Forum von ihm bestätigt das. Dummerweise war ich bisher der einzige, der sachliche Argumente und nicht so schwache Ausreden wie "Ja aber geht doch" und "das Gesetz erlaubt es aber".
Mine Fields schrieb: > Dummerweise war ich bisher der einzige Dummer Weise warst du bisher der einzige, der sagte "Das Gesetz interessiert mich nicht..." und das ist ganz schlechter Diskussionsstil und hat mit Sachlichkeit soviel zu tun wie mein Bleistift mit dem Erdbeben in Japan. Mine Fields schrieb: > Die Argumente > gegen die Anrechnung sind nun einmal stichhaltig, die kannst du nicht > einfach als "es ist ja nur deine Meinung, die akzeptiere ich einfach > nicht" abtun. Doch, kann er. Denn wären die Argumente gegen die Anrechnung stichhaltig wäre es kein Problem die Anrechnung zu kippen.
Hallo zusammen, ich habe den Thread jetzt schon eine weile verfolgt und habe mich jetzt doch mal entschlossen, ein paar Worte zu sagen. Ich bin Student des hier diskutierten Studienganges. Ich habe vorher (wie viele andere meiner Kommolitonen auch) an einer Berufsakademie in BW studiert und dachte, ich müsste noch einen "echten" Hochschulstudiengang anschließen. Da bot sich das Masterstudium der Hochschule Darmstadt an, da sie als einzige Hochschule ausdrücklich auch BA-Abschlüsse akzeptiert. Und ich würde doch schon etwas enttäuscht. Die Kurse an sich sind größtenteils gut strukturiert und auch die Präsenzphasen sind fast durchweg ordentlich gestaltet. Aber Vorwissen aus einem Erststudium wurde nirgends gefordert, jeder einzelne Kurs hat gewissermaßen bei null angefangen. Teilweise war das Niveau deutlich niedriger als bei meinem BA-Studium. Man könnte das Studium also auch problemlos als Abiturient ohne jegliches elektrotechnische Vorwissen problemlos bestehen. Durch den Teilzeitcharakter war es natürlich nicht leicht, man musste schließlich immer zwischen Berufsleben und lernen jonglieren. Aber auch das hielt sich in Grenzen. Das Studium ist mit 20 ECTS pro Semester veranschlagt, was in etwa 20 Arbeitsstunden pro Woche für einen Durchschnittstudenten bedeuten würde. Ich selbst habe maximal 1/4 der veranschlagten Zeit benötigt, wobei ich schon eher schnell lerne. Aber auch andere haben kaum mehr als die Hälfte der regulären Zeit gebraucht. Die 20 Stunden sind also realistisch für jemanden, der wirklich kein Vorwissen hat. Ein weiterer Punkt war, dass im ganzen Studium absolut keine Einsendeaufgaben oder ähnliches gefordert wurde. Das hängt aber von den Vertiefungsrichtungen ab, in manchen Fächern gab es vereinzelt wohl Einsendeaufgaben. Der Wegfall dieses Instruments hat zur Folge, dass man nach einem ganz einfachen Schema lernen kann: Vor der Präsenzphase den Lehrbrief überfliegen, in der Präsenzphase wurde dann alles durchgekaut, was klausurrelevant war und dann konnte man auf die Klausur nur ganz gezielt die Schwerpunkte lernen. Und das war teilweise nicht einmal die Hälfte des ursprünglichen Stoffes. Die Arbeitsmaterialien waren gut, teilweise so gut, dass dort die Klausuren fast vollständig im Vorfeld bekannt waren. Und so fielen auch die Noten aus. Teilweise hatte ich das Gefühl es würde sogar zusätzlich nach oben korrigiert. Von rausprüfen war keine Spur, im Gegenteil. Das Studium ist keine schlechte Weiterbildung, und mit dem Erststudium, Berufserfahrung und eine guter Masterarbeit kann man sich vielleicht wirklich auch mit gutem Gewissen Master nennen. Aber ich habe mir gerade bei der h-da ein ganz anderes Kaliber erwartet. Ich selbst kann jetzt leider nicht einschätzen ob das Niveau der BA einfach so hoch war, dass es schon in Richtung Master ging oder ob der Studiengang der h-da einfach nur etwas lasch ist. Ich denke es ist etwas von beiden. Insgesamt wird von den bisherigen Studenten das hier besprochene Meisterprogramm eher kritisch gesehen. Der Vorkurs besteht wohl nur aus einem Mathematikvorkurs der normalerweise zur Vorbereitung auf ein Bachelorstudium dient und einer Vorlesung bei der komplexe Zahlen und einige elektrotechnische Themen angeschnitten werden. Die Meister steigen dieses Semester auch direkt in das Masterstudium ein ohne ein ganzes Jahr Vorkurs und soweit ich das mitbekommen habe auch ohne Aufnahmeprüfung, sondern nur eine Prüfung zur Selbsteinschätzung. Falls jemand noch fragen hat... ich schaue hier ab und zu mal noch vorbei und beantworte sie gerne.
Michael Köhler schrieb: > Dummer Weise warst du bisher der einzige, der sagte "Das Gesetz > interessiert mich nicht..." und das ist ganz schlechter Diskussionsstil > und hat mit Sachlichkeit soviel zu tun wie mein Bleistift mit dem > Erdbeben in Japan. Doch, ich mache das so, weil ich ganz klar an einem sachlichen Diskussionsstil interessiert bin. Das erkennst du daran, dass ich immer wieder betone, wieso mich dieses Gesetz in dieser Diskussion nicht interessiert: Ich akzeptiere, dass es dieses Gesetz gibt. Ich kann mir vorstellen, wie es entstanden ist. Aber es beeinflusst in keinster Weise das Bildungslevel, das am Ende bei diesem Meister-Master herauskommt. Und das ist der Punkt, der mich in dieser Diskussion interessiert. Sobald es ein Gesetz gibt, mit dem man Wissen in ein Gehirn transferieren kann, können wir uns gerne wieder darüber unterhalten. Aber solange ein Gesetz kein Wissen bei einer Einzelperson schaffen kann, ist es für die Diskussion irrelevant. Michael Köhler schrieb: > Doch, kann er. Denn wären die Argumente gegen die Anrechnung stichhaltig > wäre es kein Problem die Anrechnung zu kippen. Wäre es auch. Falls diese Anrechnungsprogramme überhaupt real sind und nicht nur auf dem Papier existieren. Aber wieso sollte ich mir die Mühe machen, sollen doch die Techniker mit Schmalspurambitionen in ihr Verderben rennen.
MasterX schrieb: > Die Meister > steigen dieses Semester auch direkt in das Masterstudium ein ohne ein > ganzes Jahr Vorkurs und soweit ich das mitbekommen habe auch ohne > Aufnahmeprüfung, MasterX schrieb: > Man könnte das Studium also auch problemlos als Abiturient > ohne jegliches elektrotechnische Vorwissen problemlos bestehen. @MasterX: Wenn der der Kurs nicht so anspruchsvoll ist, könntest du z.B. ja zur Fernuni gehen, oder mit der Kohle die du bezahlt hast, dich bei Xbeliebiger Fernhochschule anmelden. So eine lange Rede um uns deine Meistertheorie aufzuzeigen... Einführung erst Wintersemester 2011/12 !! Zulassung: Geeignete Berufspraktiker mit fachlichem Bezug zur Berufserfahrung nach Bestehen einer Eignungsprüfung. Vornehmlich für Elektrotechnikermeister, Techniker und Personen, die über vergleichbare Abschlüsse verfügen. Im Anschluss an den Vorbereitungskurs: - Mathematik,Naturwissenschaften und Programmiertechnik - Methoden wissenschaftlichen Arbeitens gehts mit den Fernstudiengang Elektrotechnik weiter. @MasterX aber danke für deine "1.Hand" Infos..
Mine Fields schrieb: > Das einzige Argument war bisher "es gibt Anrechnungsmodelle, also muss > das so richtig sein". Das ist nicht wirklich haltbar. Falsch. Mine Fields schrieb: > So argumentierst du aber schon seit zig Posts, besser gesagt schon in > diesem gesamten Thread. Sachlich war da gar nichts dabei. Sachlich ist mit dir auch schwer. Aber nur weil dir die Sachen die ich schriebe nicht gefallen, du die Tatsachen die ich anbringe nicht hören willst und die Beispiele nicht in dein Weltbild passen, brauchst du mir nicht unbedingt Sachlichkeit absprchen. Mine Fields schrieb: > Das "Schubladendenken" ist ein Produkt deiner Fantasie. Die Argumente > gegen die Anrechnung sind nun einmal stichhaltig, die kannst du nicht > einfach als "es ist ja nur deine Meinung, die akzeptiere ich einfach > nicht" abtun. Schubladendenken ist "ich habe eine Ausbildung in Fach X, > also muss ich in der Hochschule dieses Fach X angerechnet bekommen". > Dass dadurch das gesamte Konzpet des Hochschulstudienganges nicht mehr > passt, wird einfach ignoriert. Dann einigen wir uns darauf, dass wir beide SChubladendenken verschieden auslegen. Es gibt sicherlich Argumente die gegen Anrechnungen sprechen, allerdings gibt es genügend die dafür sprechen. Und dieses Denken "ich habe Fach X, also muss ich Fach X..." ist eine Unterstellug die schon länger versuchst mir unterzujubeln. Leider denke ich nicht so. Ichhabe mich im Gegensatz zu dir mit der Thematik Anrechnug beidseitig auseinandergesetzt. Mine Fields schrieb: > Außerdem habe ich ja schon ausdrücklich befürwortet, dass ein Techniker > aufgrund seiner Ausbildung und Berufserfahrung eine kürzere Ausbildung > durchlaufen darf. Nur funktioniert das eben nur mit einem speziellen > Programm, dass die Berufspraxis im Ingenieursbereich nutzt und nicht > durch Anrechnung nicht vorhandener Leistungen. Finde ich gut. Es gibt schon Anrechnungsmodelle in dem Bereich bei dem z.B. einem Techniker entweder einzelne Module angerechnet werden oder der Einstieg in ein höheres Semester möglich ist. Eine gleichwertigkeit der erworbenen Kompetenzen wurde durch Prüfung des Lehrstoffes festgestellt, weswegen diese Möglichkeiten gegeben sind. Mine Fields schrieb: > Leute die für ein richtiges Studium zu faul oder > zu dumm sind, mögen diesen Weg nicht und schreien daher nach > Anrechnungsmodellen. Deine Meinung, o.k., nur liegst du damit etwas daneben. So eine abwertende, unqualifizierte Pauschalaussage zeigt deine Diskussionsweise ganz gut. Mine Fields schrieb: > Doch, ich mache das so, weil ich ganz klar an einem sachlichen > Diskussionsstil interessiert bin. Davon merkt man meist herzlich wenig. Wie schon desöfteren gesagt, finde ich dieses Meister-Masterprogramm so auch nicht gut. Aber es gibt es und wenn ein Meister dies schafft, dann gut ab und er muss die gleichen Leistungen bringen die ein Bachelor bringen muss. Wenn das Niveau dort eben so niedrig ist, dann darf man eben nicht an diese Hochschule gehen. Aber einen Niveauunterschied zwischen den Hochschulen gab es schon immer. So könnte man manchen Dipl. XXX auch unterstellen sie haben ihr Diplom nachgeworfen bekommen. Dieser Niveauunterschied zieht sich aber duch alle Schulformen durch. Mine Fields schrieb: > Wäre es auch. Falls diese Anrechnungsprogramme überhaupt real sind und > nicht nur auf dem Papier existieren. Sie werden doch schon längst in der Praxis umgesetzt. Auch wenn du es nicht hören willst, es ist aber so. Und weißt du was, es so wie es aussieht wird es sogar zukünftig noch mehr geben. Weil man eben erkannt hat, dass es funktioniert die parallelen der beruflichen und akademischen Bildung erkannt hat.
WT schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Das einzige Argument war bisher "es gibt Anrechnungsmodelle, also muss >> das so richtig sein". Das ist nicht wirklich haltbar. > > Falsch. Nein, richtig. WT schrieb: > Sachlich ist mit dir auch schwer. Aber nur weil dir die Sachen die ich > schriebe nicht gefallen, du die Tatsachen die ich anbringe nicht hören > willst und die Beispiele nicht in dein Weltbild passen, brauchst du mir > nicht unbedingt Sachlichkeit absprchen. Wieder etwas, das ich zu 100% zurückgeben kann. Das Problem ist, dass du die Hochschulwelt nicht aus erster Nähe kennst. Ich kenne beide Welten sehr gut und kann es daher auch sehr gut einschätzen. WT schrieb: > Es gibt sicherlich Argumente die gegen Anrechnungen sprechen, allerdings > gibt es genügend die dafür sprechen. Sobald aber nur ein stichhaltiges Argument dagegen spricht, ist das Anrechnungsmodell aber hinfällig. WT schrieb: > Es gibt schon Anrechnungsmodelle in dem Bereich bei dem z.B. einem > Techniker entweder einzelne Module angerechnet werden oder der Einstieg > in ein höheres Semester möglich ist. Eine gleichwertigkeit der > erworbenen Kompetenzen wurde durch Prüfung des Lehrstoffes festgestellt, > weswegen diese Möglichkeiten gegeben sind. Genau dort liegt das Problem. Kein Techniker kann alle Leistungen der ersten Semester eines Hochschulstudiums nachweisen. Eine Gleichwertigkeit kann also bei einer genauen Prüfung festgestellt werden. Und selbst wenn man einzelne Module anerkennt bleibt immer noch das Problem des in sich thematisch geschlossenen Studiengangs bestehen. WT schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Leute die für ein richtiges Studium zu faul oder >> zu dumm sind, mögen diesen Weg nicht und schreien daher nach >> Anrechnungsmodellen. > > Deine Meinung, o.k., nur liegst du damit etwas daneben. > So eine abwertende, unqualifizierte Pauschalaussage zeigt deine > Diskussionsweise ganz gut. Eine andere Erklärung nach Anrechnungsmodellen gibt es einfach nicht, da die normalen Wege sonst keine Einschränkung darstellen. WT schrieb: > Davon merkt man meist herzlich wenig. Davon merkst du nicht wenig. Aber du hast schon oft bewiesen, dass du mit Textverständnis gewisse Schwierigkeiten hast. WT schrieb: > Wie schon desöfteren gesagt, finde ich dieses Meister-Masterprogramm so > auch nicht gut. Aber es gibt es und wenn ein Meister dies schafft, dann > gut ab und er muss die gleichen Leistungen bringen die ein Bachelor > bringen muss. Nein, er muss nicht die gleichen Leistungen bringen. Sonst würde ich auch kein Problem darin sehen. WT schrieb: > Sie werden doch schon längst in der Praxis umgesetzt. Auch wenn du es > nicht hören willst, es ist aber so. Wieviele Leute kennst du, die ein solches Anrechnungsprogramm in der Praxis genutzt haben? WT schrieb: > Und weißt du was, es so wie es aussieht wird es sogar zukünftig noch > mehr geben. Das befürchte ich auch. Gute Nacht Deutschland sage ich da nur. WT schrieb: > Weil man eben erkannt hat, dass es funktioniert die > parallelen der beruflichen und akademischen Bildung erkannt hat. Nein, eher weil man eine gute Geldquelle entdeckt hat. Ansonsten würde man ja Spezialprogramme anbieten, die keine Abkürzung darstellen.
Mine Fields schrieb: > Nein, richtig. Lass mich überlegen...nein. Mine Fields schrieb: > Wieder etwas, das ich zu 100% zurückgeben kann. Das Problem ist, dass du > die Hochschulwelt nicht aus erster Nähe kennst. Ich kenne beide Welten > sehr gut und kann es daher auch sehr gut einschätzen. Kennst du die Fachschule, Meisterschule, Berufsfachschule und eine Duale Ausbildung ais erster Nähe? Du kannst es auch nur einschätzen hast aber nicht mit allem deine persönliche Erfahrung gemacht.(du hast nicht alles absolviert) Das ist das größte Problem. Du behauptest auch nur von dir selbst du kannst es gut einschätzen, auf welcher Basis? Schon interessant, dass du ein und dasselbe Argument einmal gegen mich und einmal für dich benutzt. Mine Fields schrieb: > Sobald aber nur ein stichhaltiges Argument dagegen spricht, ist das > Anrechnungsmodell aber hinfällig. Was ist denn das bitte für eine Ansicht? Wenn man so anfängt gibt es überall etwas was gegen irgendwas spricht. Also völliger Irrsinn. Mine Fields schrieb: > Genau dort liegt das Problem. Kein Techniker kann alle Leistungen der > ersten Semester eines Hochschulstudiums nachweisen. Eine > Gleichwertigkeit kann also bei einer genauen Prüfung festgestellt > werden. Und selbst wenn man einzelne Module anerkennt bleibt immer noch > das Problem des in sich thematisch geschlossenen Studiengangs bestehen. Deswegen gibt es ja Kooperationen zwischen Fachschulen und Hochschulen, oder es wirden die Inhalte der Technikerschule von der Hochschule auf Anrechnung geprüft woraus eben jene genannten Dinge resultieren. Die Probleme scheinen aber nicht unbedingt ein Problem zu sein, sonst würde es nicht funktionieren. Es ist ein von dir gemachtes Problem. Mine Fields schrieb: > Eine andere Erklärung nach Anrechnungsmodellen gibt es einfach nicht, da > die normalen Wege sonst keine Einschränkung darstellen. Die gibt es :-) Es ist aber relativ sinnlos mit dir darüber zu diskutieren. Mir fallen auf anhieb welche ein. Mine Fields schrieb: > Davon merkst du nicht wenig. Aber du hast schon oft bewiesen, dass du > mit Textverständnis gewisse Schwierigkeiten hast. Scheinbar nicht nur ich merke davon wenig, dazu müsstest du aber auch mal lesen und nicht nur das , was du lesen willst. Zum textverständnis sage ich jetzt mal lieber nichts...:-) Mine Fields schrieb: > Nein, er muss nicht die gleichen Leistungen bringen. Sonst würde ich > auch kein Problem darin sehen. Natürlich, da er im gleichen Masterstudiengang sitzt. Siehst du, du hast wieder nur das gelesen was du lesen wolltest. Im Studium selbst muss er doch das gleiche machen. Mine Fields schrieb: > Wieviele Leute kennst du, die ein solches Anrechnungsprogramm in der > Praxis genutzt haben? Einige auf jeden Fall. Es geht aber nicht um die Zahl der Leute sondern daraum, dass es in der PRaxis genutzt wird. Willst du jetzt ernsthaft mit der Anzahl der Leute versuchen dagegen schießen??? Ich sag ja du suchst verzweifelt. Aber es gelingt dir jedoch nicht. :-) Mine Fields schrieb: > as befürchte ich auch. Gute Nacht Deutschland sage ich da nur. Zum Glück gibt es nicht so viele deiner Sorte, sonst würden wir bildungstechnisch irgendwo längst veraltet stehengeblieben sein. Glücklicherweise haben die meisten Leute nicht so ein eingeschränktes Schubladendenken. Mine Fields schrieb: > Nein, eher weil man eine gute Geldquelle entdeckt hat. Ansonsten würde > man ja Spezialprogramme anbieten, die keine Abkürzung darstellen. Und wieder das trostlose Argument Geld. Schon blöd, dass man eigentlich mehr herausholen könnte wenn der Student länger studiert oder nicht? :-)
WT schrieb: > Kennst du die Fachschule, Meisterschule, Berufsfachschule und eine Duale > Ausbildung ais erster Nähe? Ja. WT schrieb: > Du kannst es auch nur einschätzen hast aber nicht mit allem deine > persönliche Erfahrung gemacht.(du hast nicht alles absolviert) Das ist > das größte Problem. Du noch weniger, da du die Hochschule gar nicht kennst. WT schrieb: > Was ist denn das bitte für eine Ansicht? > Wenn man so anfängt gibt es überall etwas was gegen irgendwas spricht. > Also völliger Irrsinn. Es ist nicht überall so. Aber bei diesem Thema ist es eben so, dass ein stichhaltiges Argument ausreicht, um das Anrechnungsmodell in Frage zu stellen. WT schrieb: > Scheinbar nicht nur ich merke davon wenig, dazu müsstest du aber auch > mal lesen und nicht nur das , was du lesen willst. Natürlich merkst du es nicht, sonst müsste ich dich schließclich nicht darauf hinweisen. WT schrieb: > Natürlich, da er im gleichen Masterstudiengang sitzt. Er aber immer noch kein Bachelorstudium absolviert hat. WT schrieb: > Siehst du, du hast wieder nur das gelesen was du lesen wolltest. > Im Studium selbst muss er doch das gleiche machen. Ja, muss er. Aber immernoch fehlt das Bachelorstudium, das beide nicht mehr machen müssen. Nur ein Ingenieur hat es, ein Meister nicht. Da ist der Unterschied. WT schrieb: > Einige auf jeden Fall. > Es geht aber nicht um die Zahl der Leute sondern daraum, dass es in der > PRaxis genutzt wird. > Willst du jetzt ernsthaft mit der Anzahl der Leute versuchen dagegen > schießen??? Die Behauptung, das Anrechnungmodell würde genutzt, steht eben nur im Raum. Gut, wenn du einige Leute kennst, mag es sein, dass es in der Praxis genutzt wird. An der Tatsache, dass dieses Modell eine schlechter Bildung zur Folge hat, ändert das jedenfalls nichts. WT schrieb: > Zum Glück gibt es nicht so viele deiner Sorte, sonst würden wir > bildungstechnisch irgendwo längst veraltet stehengeblieben sein. > Glücklicherweise haben die meisten Leute nicht so ein eingeschränktes > Schubladendenken. Zum Glück sind die meisten genau meiner Meinung, so dass es noch nicht so viele Schmalspurmodelle gibt und es im Moment noch ein Nischenphänomen ist. WT schrieb: > Und wieder das trostlose Argument Geld. Leider sind Hochschulen immer mehr auf das Geld von Privatpersonen angewiesen. Das ist ein Fakt, den auch du nicht wegdiskutieren kannst. WT schrieb: > Schon blöd, dass man eigentlich mehr herausholen könnte wenn der Student > länger studiert oder nicht? Richtig, deshalb muss man ihn möglichst lange bei der Stange halten und es ihn nicht so schwer machen. Das schafft man dann perfekt, wenn man das lästige herausprüfen, wie es bei normalen Studiengängen üblich ist, einfach streicht und dagegen die Klausuren schönrechnet. Hauptsache es fällt keiner durch, denn das wäre bares Geld, das flöten geht. Dummerweise läuft der Hase inzwischen bei der Hochschule Darmstadt so. Good Bye guter Ruf sage ich da nur.
Mine Fields schrieb: > Richtig, deshalb muss man ihn möglichst lange bei der Stange halten und > es ihn nicht so schwer machen. Das schafft man dann perfekt, wenn man > das lästige herausprüfen, wie es bei normalen Studiengängen üblich ist, > einfach streicht und dagegen die Klausuren schönrechnet. Hauptsache es > fällt keiner durch, denn das wäre bares Geld, das flöten geht. > > Dummerweise läuft der Hase inzwischen bei der Hochschule Darmstadt so. > Good Bye guter Ruf sage ich da nur. abgesehen von der Genugtuung hier nur einfach mal deinen Frust von der Seele zu schreiben, braucht man zum überzeugen einen nicht zu unterschätzenden Faktor von Glaubwürdigkeit damit man zur gleichen Erkenntnis kommt wie du. Kluge Kommentare und gut recherchierte Informationen sind nicht deine stärke, deine "Beispiele" nicht aussagekräftig.
Mine Fields schrieb: > Ja. Also hast du alle Ausbildungen durchlaufen? Mine Fields schrieb: > Du noch weniger, da du die Hochschule gar nicht kennst. Weil ich nicht auf der Hcohschule war. Genauso wenig wie DU auf einer Fachschule, Meisterschule oder Berufsfachschule warst oder eine Duale Ausbildung gemacht hast. Stimmts? Aber das kennen wir ja von dir, du versuchst mir etwas abzusprechen mit einem Argument mit dem du dir selbst versuchst Kompetenzen zuzusprechen. Kläglich. Mine Fields schrieb: > Es ist nicht überall so. Aber bei diesem Thema ist es eben so, dass ein > stichhaltiges Argument ausreicht, um das Anrechnungsmodell in Frage zu > stellen. Dies ist eine lächerliche Argumentation. Es muss so sein, weil es eben so sein muss. Dass du dich nicht schämst so etwas ernsthaft zu behaupten. Mine Fields schrieb: > Natürlich merkst du es nicht, sonst müsste ich dich schließclich nicht > darauf hinweisen. Du weißst dich höchstens selbst daruf hin. Mine Fields schrieb: > WT schrieb: >> Natürlich, da er im gleichen Masterstudiengang sitzt. > > Er aber immer noch kein Bachelorstudium absolviert hat. Ich hatte auch nichts gegenteiliges behauptet. Nur DU hast wieder etwas gelesen was du lesen wolltest. Ein ganz klarer Beweis. Mine Fields schrieb: > WT schrieb: >> Siehst du, du hast wieder nur das gelesen was du lesen wolltest. >> Im Studium selbst muss er doch das gleiche machen. > > Ja, muss er. Aber immernoch fehlt das Bachelorstudium, das beide nicht > mehr machen müssen. Nur ein Ingenieur hat es, ein Meister nicht. Da ist > der Unterschied. Und auch hier nochmal ich habe nichts anderes gesagt. Mit diesem Tunnelblick und dieser unangebrachten intoleranten Haltung kommt es bei dir scheinbar nicht an. Mine Fields schrieb: > Die Behauptung, das Anrechnungmodell würde genutzt, steht eben nur im > Raum. Gut, wenn du einige Leute kennst, mag es sein, dass es in der > Praxis genutzt wird. An der Tatsache, dass dieses Modell eine schlechter > Bildung zur Folge hat, ändert das jedenfalls nichts. Und da haben wir es wieder, du stellst auf Grund deiner Meinung die Behauptung auf, diese Anrechnungsmodelle haben eine schlechte Bildung zur Folge. Das ist nur DEINE Meinung. Ich akteptiere sie aber sie ist definitiv Falsch und wird durch mehrmaliges wiederholen auchnicht richtiger. Hochschulen, Fachschulen, Diplom Ingenieure, Professorenn, Doktoren, irren sich, da ja DU derjenige bist der recht hat und dessen Ansicht und Meinung die einzige richtige ist. Eine Schande, wie können sie nur. Die Behauptung steht nicht nur im Raum sie ist nachzulesen. Es ist sinnlos mit dir zu diskutieren und eigentlich ist jedes Wort zu schade und verbraucht zu viel Energie des Rechners. Mine Fields schrieb: > Zum Glück sind die meisten genau meiner Meinung, so dass es noch nicht > so viele Schmalspurmodelle gibt und es im Moment noch ein > Nischenphänomen ist. Ne ne, DEINER Meinung sind nicht viele. Die meisten haben eine gesunde Ansicht, auch wenn sie nicht klar pro Anrechnungen Stellung beziehen,so ist es eine gesunde, tolerante und offene Ansicht mit einer bildungsübergreifenden Akzeptanz in Sachen Überscheinungen in Inhalten und Niveau. Aber es ist o.k. wenn du dir das einredest. Mine Fields schrieb: > Leider sind Hochschulen immer mehr auf das Geld von Privatpersonen > angewiesen. Das ist ein Fakt, den auch du nicht wegdiskutieren kannst. Das kannst du jeder Hochschule unterstellen wenn du so anfängst. Mine Fields schrieb: > Richtig, deshalb muss man ihn möglichst lange bei der Stange halten und > es ihn nicht so schwer machen. Das schafft man dann perfekt, wenn man > das lästige herausprüfen, wie es bei normalen Studiengängen üblich ist, > einfach streicht und dagegen die Klausuren schönrechnet. Hauptsache es > fällt keiner durch, denn das wäre bares Geld, das flöten geht. > > Dummerweise läuft der Hase inzwischen bei der Hochschule Darmstadt so. > Good Bye guter Ruf sage ich da nur. Was ist denn das für eine dumme Logik. Da wäre doch eine Hochschule eher daran interessiert den Berufspraktiker möglichst lange hierzubehalten also 3 Jahr für den Bachelor und dann nochmal für den Master. Oder in anderen Fällen dann die kompletten 3 Jahre und ohne Quereinstieg. Wo ist mehr verdient wennd er Student mindestens 3 Jahre studiert (evtl. länger) oder einen Quereinstieg ins 3 oder 5 Semester hat? Aber hauptsache DU kennst dich aus. Da kann man echt nur mit dem Kopf schütteln. Über den Meister-Master mag man denken was man will. Ich heiß es auch nicht unbedingt für gut, sagte ich auch schon mehrmals. Trotzdem ziehe ich meinen Hut wenn es jemand schafft. Ich fände es besser ein entsprechendes Meister-Bachelor Programm zu gestalten, bzw. Anrechnung hier weiter zu prüfen. (gibt es teils auch schon). Auch über die Anrechnungen lässt sich streiten wie man sieht, jedoch lassen sich die Fakten nicht wegdiskutieren. Es ist nunmal Tatsache, dass es verschiedene Modelle gibt die Anwendung finden, entweder über Einzelprüfung oder über Kooperationen von Fachschulen, Berufsfachschulen und Hochschulen die nach Überprüfung des Anrechnungspotentials des Lehrstoffes ein bestimmtes Maß festgelegt haben.
WT schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Ja. > > Also hast du alle Ausbildungen durchlaufen? Das haben wir schon einmal durchgekaut. Ich kenne die duale Ausbildung, die Technikerausbildung und teilweise inzwischen auch die Meisterausbildung aus erster Nähe, so dass ich das sehr gut beurteilen kann. Dazu muss ich sie nicht selbst durchlaufen haben. WT schrieb: > Weil ich nicht auf der Hcohschule war. Eben, woher nimmst du dann die Arroganz, ein Bildungssystem zu beurteilen, dass über deinen eigenen Fähigkeiten liegt? WT schrieb: > Und da haben wir es wieder, du stellst auf Grund deiner Meinung die > Behauptung auf, diese Anrechnungsmodelle haben eine schlechte Bildung > zur Folge. Das ist nur DEINE Meinung. Ich akteptiere sie aber sie ist > definitiv Falsch und wird durch mehrmaliges wiederholen auchnicht > richtiger. Sie ist nicht falsch, es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Anrechnung von nicht vorhandenen Leistungen zu einer schlechten Bildung führen. WT schrieb: > Hochschulen, Fachschulen, Diplom Ingenieure, Professorenn, Doktoren, > irren sich, da ja DU derjenige bist der recht hat und dessen Ansicht und > Meinung die einzige richtige ist. Sie irren sich nicht, sie wissen ganz genau, was sie mit diesen Anrechnungsmodellen tun. Aber nicht jeder hat die Motivation, die Bildung auf hohem Niveau zu halten. WT schrieb: > Ne ne, DEINER Meinung sind nicht viele. Die meisten haben eine gesunde > Ansicht, auch wenn sie nicht klar pro Anrechnungen Stellung beziehen,so > ist es eine gesunde, tolerante und offene Ansicht mit einer > bildungsübergreifenden Akzeptanz in Sachen Überscheinungen in Inhalten > und Niveau. Die gesunde Haltung ist die: Schuster bleib bei deinen Leisten. Eine Fachschulausbildung ist eine Fachschulausbildung. Eine Hochschulausbildung steht Welten darüber. Und so wird auch von den meisten damit umgegangen. Und genau das ist auch meine Meinung. WT schrieb: > Das kannst du jeder Hochschule unterstellen wenn du so anfängst. Kann man auch, ja. WT schrieb: > Was ist denn das für eine dumme Logik. Da wäre doch eine Hochschule eher > daran interessiert den Berufspraktiker möglichst lange hierzubehalten > also 3 Jahr für den Bachelor und dann nochmal für den Master. > Oder in anderen Fällen dann die kompletten 3 Jahre und ohne > Quereinstieg. Wie oft muss ich mich wiederholen, bis du etwas verstehst? Das ist mit dir wirklich eine Qual. Ich mache es aber noch einmal, speziell für dich: Die meisten, die solche Schmalspurmodelle wählen, würden den normalen Weg gar nicht einmal anfangen, weil es ihnen zu schwer ist. An denen verdient die Hochschule dann keinen Cent. Und die Leute, die eine umfassende Ausbildung möchten, gehen sowieso den langen Weg. WT schrieb: > Auch über die Anrechnungen lässt sich streiten wie man sieht, jedoch > lassen sich die Fakten nicht wegdiskutieren. Genau, und ein Fakt ist, dass sich bei einer genauen Betrachtung der Leistungen so gut wie nichts anrechnen lässt. WT schrieb: > Es ist nunmal Tatsache, dass es verschiedene Modelle gibt die Anwendung > finden, entweder über Einzelprüfung oder über Kooperationen von > Fachschulen, Berufsfachschulen und Hochschulen die nach Überprüfung des > Anrechnungspotentials des Lehrstoffes ein bestimmtes Maß festgelegt > haben. Wieder dieses billige Argument. "Es gibt diese Modelle, also muss es so sein." Und es bleibt immer noch so, dass nach einer echten, fairen Prüfung der Anrechnungsfähigkeit fast nichts mehr übrig bleibt, da die Mathematik eines Technikers nunmal nur mit Glück auf Abiturniveau ist und das gesamte Hochschulstudium auf darauf aufbauender Mathematik basiert. Wer es nicht glaubt darf gerne den Selbstversuch machen und den Papula durchrechnen. Bis zu Ende des ersten Bandes müsste sogar das Technikerwissen reichen, weil das reine Wiederholung ist. Danach beginnt der Hochschulstoff. Und der Papula ist das Mindestlevel für eine Ingenieursausbildung.
Mine Fields schrieb: > Das haben wir schon einmal durchgekaut. Ich kenne die duale Ausbildung, > die Technikerausbildung und teilweise inzwischen auch die > Meisterausbildung aus erster Nähe, so dass ich das sehr gut beurteilen > kann. Dazu muss ich sie nicht selbst durchlaufen haben. Aber mir willst du genau mit dem Argument immer mitteilen, dass ich keine Ahnung habe, eben weil ich nicht an der Hochschule war. Dann drehen wir halt mal. :-) Mine Fields schrieb: > ben, woher nimmst du dann die Arroganz, ein Bildungssystem zu > beurteilen, dass über deinen eigenen Fähigkeiten liegt? Mit dem gleichen Recht, mit dem du über ein Bildungssystem urteilst über das du nur am Rande bescheid weißt und das außerhalb deiner Fähigkeiten liegt. Mine Fields schrieb: > Sie ist nicht falsch, es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die > Anrechnung von nicht vorhandenen Leistungen zu einer schlechten Bildung > führen. Das sagst du. Leider sagen kompetente Menschen etwas anderes. Aber ich lass dir deine Meinung. Mine Fields schrieb: > Die gesunde Haltung ist die: Schuster bleib bei deinen Leisten. Eine > Fachschulausbildung ist eine Fachschulausbildung. Eine > Hochschulausbildung steht Welten darüber. Ich sagte auch nie etwas ansderes, dass eine Fachschulausbildung keine Fachschulausbildung sei. Welten darüber ist wieder deiner arroganten Haltung entsprungen, da viel persönliches Empfinden mit rein spielt. Sie liegt darüber. Mine Fields schrieb: > Die meisten, die solche Schmalspurmodelle wählen, würden den normalen > Weg gar nicht einmal anfangen, weil es ihnen zu schwer ist. An denen > verdient die Hochschule dann keinen Cent. Und die Leute, die eine > umfassende Ausbildung möchten, gehen sowieso den langen Weg. Völlig unlogisch, wenn du etwas nachdenken würdest, dann würde es dir selbst in den Sinn kommen. Ich sag ha du drehst und wendest dir es wie du es brauchst. Lächerlich. Mine Fields schrieb: > Genau, und ein Fakt ist, dass sich bei einer genauen Betrachtung der > Leistungen so gut wie nichts anrechnen lässt. Nur, dass da weitaus kompetentere Menschen andere Meinung sind als du. (siehe oben) :-) Mine Fields schrieb: > Wieder dieses billige Argument. "Es gibt diese Modelle, also muss es so > sein." Ich zeige dir nur die Tatsachen auf. Auch wenn du sie nicht hören willst und mit einer unqualifizierten inkompetenten Art als billig bezeichnest. Mine Fields schrieb: > Und es bleibt immer noch so, dass nach einer echten, fairen > Prüfung der Anrechnungsfähigkeit fast nichts mehr übrig bleibt, Da du dich nocht nicht einmal ansatzweise mit der Thematik beschäftigt hast, kannst du nicht wirklich beurteilen. Ich kann mich nur wiederholen, dass da doch einige kompetentere, qualifizierte Leute andere MEinung sind. Aber du darfst deine Meinung ruhig behalten, in deiner Welt muss es ja heile bleiben. :-)) Versuch es ruhig weiter. :-)
WT schrieb: > Aber mir willst du genau mit dem Argument immer mitteilen, dass ich > keine Ahnung habe, eben weil ich nicht an der Hochschule war. > Dann drehen wir halt mal. :-) Es ist völlig logisch, dass man eine niedrigere Ausbildung deutlich besser einschätzen kann als eine höhere. WT schrieb: > Mit dem gleichen Recht, mit dem du über ein Bildungssystem urteilst über > das du nur am Rande bescheid weißt und das außerhalb deiner Fähigkeiten > liegt. Ich habe mich nicht nur damit am Rande beschäftigt, sondern sogar sehr intensiv. WT schrieb: > Das sagst du. Leider sagen kompetente Menschen etwas anderes. Aber ich > lass dir deine Meinung. Kompetente Menschen sind genau meiner Meinung. WT schrieb: > Ich sagte auch nie etwas ansderes, dass eine Fachschulausbildung keine > Fachschulausbildung sei. Aha. WT schrieb: > Welten darüber ist wieder deiner arroganten Haltung entsprungen, da viel > persönliches Empfinden mit rein spielt. Sie liegt darüber. Zwischen Schulbildung und einer wissenschaftlichen Ausbildung liegen Welten, das ist ein weitgehend anerkannter Fakt. WT schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Die meisten, die solche Schmalspurmodelle wählen, würden den normalen >> Weg gar nicht einmal anfangen, weil es ihnen zu schwer ist. An denen >> verdient die Hochschule dann keinen Cent. Und die Leute, die eine >> umfassende Ausbildung möchten, gehen sowieso den langen Weg. > > Völlig unlogisch, wenn du etwas nachdenken würdest, dann würde es dir > selbst in den Sinn kommen. Dann erkläre doch mal, was daran unlogisch sein soll. Da wird dir nicht mehr viel einfallen, denn es ist völlig logisch, dass jemand, der an Bildung interessiert ist, auch alles dafür tun wird, diese zu bekommen. Wer nur Scheine abkassieren will, sucht den schnellsten und einfachsten Weg. Völlig logisch, normal und menschlich. WT schrieb: > Nur, dass da weitaus kompetentere Menschen andere Meinung sind als du. > (siehe oben) :-) Das ist ein Produkt deiner Einbildung. WT schrieb: > Ich zeige dir nur die Tatsachen auf. Auch wenn du sie nicht hören willst > und mit einer unqualifizierten inkompetenten Art als billig bezeichnest. Ja, meinetwegen sind es Tatsachen, sie entkräftigen aber in keinster Weise meine Argumente. Noch einmal für dich: Das schlichte Vorhandensein von Anrechnungs- und Abkürzungsmodellen und entsprechenden Gesetzen bedeutet noch lange nicht, dass am Ende eine Ausbildung gleicher Qualität herauskommt. Das ist ein völlig falscher Schluss. WT schrieb: > Da du dich nocht nicht einmal ansatzweise mit der Thematik beschäftigt > hast, kannst du nicht wirklich beurteilen. Du hast keine Sekunde über Hochschulbildung nachgedacht geschweige denn dich ernsthaft damit beschäftigt. Und du wirfst mir dann so etwas vor? Das ist doch lächerlich.
Mine Fields schrieb: > WT schrieb: >> Mine Fields schrieb: >>> Die meisten, die solche Schmalspurmodelle wählen, würden den normalen >>> Weg gar nicht einmal anfangen, weil es ihnen zu schwer ist. An denen >>> verdient die Hochschule dann keinen Cent. Und die Leute, die eine >>> umfassende Ausbildung möchten, gehen sowieso den langen Weg. >> >> Völlig unlogisch, wenn du etwas nachdenken würdest, dann würde es dir >> selbst in den Sinn kommen. > > Dann erkläre doch mal, was daran unlogisch sein soll. Da wird dir nicht > mehr viel einfallen, denn es ist völlig logisch, dass jemand, der an > Bildung interessiert ist, auch alles dafür tun wird, diese zu bekommen. > Wer nur Scheine abkassieren will, sucht den schnellsten und einfachsten > Weg. Völlig logisch, normal und menschlich. Jemand, der mit Weitblick seine Ausbildung wählt der weiß, dass im späteren Berufsleben der Ausbildungsweg eine völlig untergeordnete Rolle spielt. Aufgrund dessen ist es unlogisch, dass man den lange Weg wählt, wenn es auch einen kürzeren Weg gibt der zum gleichen Abschluss führt. Jeder halbwegs normal denkende Mensch wird sich wie der elektrische Strom verhalten: Er geht den Weg des geringsten Widerstandes. Nur die wenigsten Menschen lernen um des Lernens wegen. Von daher hast du recht, jemand, der an Bildung interessiert ist wird wohl eher den regulären Weg gehen. Problem nur: Nicht mal 1% aller die in Frage kommen lernen um der Bildung willen sondern sie lernen um später einen Job zu bekommen und für einen Job zählt in erster Linie der letzte Abschluss, den man hat. Wie man diesen erreicht hat ist hier wurscht. Oder kannst du uns auch nur einen Job nennen wo nicht nur ein Studierter gesucht wird sondern bei dem es auch heißt dass man diesen und jenen Ausbildungsweg gegangen sein muss und nicht einen anderen?
Michael Köhler schrieb: > Problem nur: Nicht mal 1% aller die in Frage kommen lernen um der > Bildung willen sondern sie lernen um später einen Job zu bekommen Ich denke (und hoffe) schon, dass es mehr sind. Bei mir war es eigentlich immer so, dass ich ausgesprochen gerne gelernt habe - eben auch Dinge, die mit meinem Studium nichts zu tun hatten. Nur das zu lernen, was man in Zukunft zu benötigen meint, halte ich für einen großen Fehler. Mein Unternehmen baut zu 90% auf Gelerntem auf, das mir beim Diplom nicht geholfen hat. Und auch heutzutage beherzige ich einen Satz W. v. Brauns: "Hört nie auf zu lernen." Was ich alleine in den letzten Wochen von einem alten Maschinenbauing. (hervorragender Mann, übrigens aus der ehemaligen DDR - und es ist nicht der erste) über Material gelernt habe, würde wohl eine Schlosserausbildung ersetzen. Und das ist so eine Art Wissen, das man in keinem Buch findet: Erfahrung. Unbezahlbar. Gebrauchen kann ich es im Moment nicht, aber wer weis ... :-) Chris D.
Chris D. schrieb: > Mein Unternehmen baut zu 90% auf Gelerntem auf, das mir beim Diplom > nicht geholfen hat. Siehst du, 90% von dem was du im Studium hattest interessiert in deinem Job nicht. Und warum sollte man nun einen längeren Ausbildungsweg wählen? Da wählt man doch den kürzeren, kommt schneller in den Job und lernt nebenbei das, was einen wirklich interessiert. Ich hab oben schon gesagt, dass man im Job bestenfalls 10% des dort gelernten verwendet und den Rest lernt man außerhalb des Studiums. Du bestätigst das nur ;) Und natürlich sollte man nie aufhören zu lernen denn wie Ford schon sagte: Wer aufhört zu lernen ist alt, gleich ob er zwanzig Jahre ist oder achtzig.
Michael Köhler schrieb: > Chris D. schrieb: >> Mein Unternehmen baut zu 90% auf Gelerntem auf, das mir beim Diplom >> nicht geholfen hat. > > Siehst du, 90% von dem was du im Studium hattest interessiert in deinem > Job nicht. Und warum sollte man nun einen längeren Ausbildungsweg > wählen? Da wählt man doch den kürzeren, kommt schneller in den Job und > lernt nebenbei das, was einen wirklich interessiert. Oh, nicht dass man mich mißversteht: das Studium war schon sehr interessant und ich war gerne in den Vorlesungen, die für mich vorgesehen waren! Aber das ist eben nur ein Fachgebiet. > Ich hab oben schon gesagt, dass man im Job bestenfalls 10% des dort > gelernten verwendet und den Rest lernt man außerhalb des Studiums. Du > bestätigst das nur ;) Ich wollte dem auch nie widersprechen :-) > Und natürlich sollte man nie aufhören zu lernen denn wie Ford schon > sagte: Wer aufhört zu lernen ist alt, gleich ob er zwanzig Jahre ist > oder achtzig. Darum ging es mir. Viele stellen leider das Lernen - insbesondere in Bereichen, die nicht den Job betreffen - nach dem Studium ein. "Philosophie? Brauch ich nich. Geschichte? Geh mir weg. Musikinstrument lernen? Ach nein. Fremdsprachen? Nee. Sich in andere Kulturen einlesen? örks." ;-) Chris D.
Michael Köhler schrieb: > Jemand, der mit Weitblick seine Ausbildung wählt der weiß, dass im > späteren Berufsleben der Ausbildungsweg eine völlig untergeordnete Rolle > spielt. Der Ausbildungsweg spielt im Prinzip keine Rolle, da gebe ich dir Recht. Es ist aber extrem wichtig, was man auf diesem Weg gelernt hat. Michael Köhler schrieb: > Aufgrund dessen ist es unlogisch, dass man den lange Weg wählt, > wenn es auch einen kürzeren Weg gibt der zum gleichen Abschluss führt. Der Abschluss spielt keine Rolle, sondern das, was man auf dem Weg zu diesem Abschluss gelernt hat. Jemand, der kurz vor seinem Abschluss ein Studium abbricht, steht ohne jeglichen Abschluss da, hat aber trotzdem eine Menge mitgenommen. Michael Köhler schrieb: > Problem nur: Nicht mal 1% aller die in Frage kommen lernen um der > Bildung willen sondern sie lernen um später einen Job zu bekommen und > für einen Job zählt in erster Linie der letzte Abschluss, den man hat. Fast alle Studenten, die mir im Laufe meines Lebens über den Weg gelaufen sind, wollten etwas lernen und haben nicht aufgrund der Jobaussichten oder des Abschlusses studiert. Und dazu kann ich auch sagen, dass der Abschluss bei der Jobsuche zwar eine Rolle spielt, aber nur im Zusammenhang mit dem, was derjenige im Laufe der Ausbildung geleistet und gelernt hat. Nur aufgrund des Papiers wird keiner eingestellt. Michael Köhler schrieb: > Oder kannst du uns auch > nur einen Job nennen wo nicht nur ein Studierter gesucht wird sondern > bei dem es auch heißt dass man diesen und jenen Ausbildungsweg gegangen > sein muss und nicht einen anderen? Das spielt keine Rolle, sobald man begriffen hat, was ein Studierter tatsächlich lernen soll. Nämlich die wissenschaftliche Arbeitsweise. Ob derjenige nun Elektrotechnik, Physik, Informatik oder sonst etwas studiert hat, spielt dabei erst einmal keine Rolle. Es geht darum, dass er sich Methoden angeeignet hat, um sich schnell in neue Zusammenhänge einzuarbeiten. Und darin unterscheidet sich eine Hochschulausbildung von einer Schulausbildung. Das ist das, was man auch kurz unter dem Begriff "Transferwissen", das ich in diesem Zusammenhang immer betone, zusammenfassen kann. Chris D. schrieb: > Mein Unternehmen baut zu 90% auf Gelerntem auf, das mir beim Diplom > nicht geholfen hat. Umgekehrt hat dir das, was du während des Studium gelernt hast, sicherlich dazu beigetragen, dir dieses Wissen für dein Unternehmen anzueignen. Michael Köhler schrieb: > Siehst du, 90% von dem was du im Studium hattest interessiert in deinem > Job nicht. Und warum sollte man nun einen längeren Ausbildungsweg > wählen? Da wählt man doch den kürzeren, kommt schneller in den Job und > lernt nebenbei das, was einen wirklich interessiert. Das ist die typische Denkweise, die bei einer Schulbildung noch funktioniert. Nämlich dann, wenn man nur das anwendet, was man auch gelernt hat. Wenn man sich aber völlig neue Dinge erarbeiten muss, hilft das, was man im Studium gelernt hat. Nicht direkt natürlich, aber die Methoden, die man zum Beispiel bei der Erarbeitung eines mathematischen Beweises im Studium benötigt hat, helfen enorm. Auch wenn man im Berufsleben dieses Beweis nie wieder nachvollziehen muss. Zugegeben: Das erkennt nicht jeder Student. Manchmal dauert es ein paar Jahre. Manchmal passiert das ganze auch nur unterbewusst, derjenige ärgert sich dann vielleicht über die verschwendete Zeit im Studium, aber profitiert trotzdem davon. Wer es aber bewusst erkennt und nutzt, der hat das Potential ein richtig guter Ingenieur zu werden. Michael Köhler schrieb: > Ich hab oben schon gesagt, dass man im Job bestenfalls 10% des dort > gelernten verwendet und den Rest lernt man außerhalb des Studiums. Du > bestätigst das nur ;) Das kann ich voll unterstreichen. Aber wie ich oben schon geschrieben habe: Die Methode, wie man sich dieses Wissen ereignet, ist dabei extrem wichtig. Deshalb bin ich ein starker Befürworter von Programmen, die berufsbegleitend wissenschaftliches Arbeiten vermitteln. Ein Techniker, der sowieso schon nahe mit Ingenieuren zusammenarbeitet, kann unter deren Anleitung und mit Unterstützung einer Hochschule und mit einem zugschnittenem Theorieprogramm sich diese Methoden sicherlich schnell erarbeiten. So ähnlich funktioniert eben das Konzept der dualen Hochschule, das dafür als Vorlage sehr gut geeignet wäre. Und dann wäre das ganze in drei Jahren (also immerhin in ca. der Hälfte der Zeit) bis zum Bachelor auch gut machbar. Rein die Schulbildung eines Technikers reicht dafür aber nicht aus.
Mine Fields schrieb: > Chris D. schrieb: >> Mein Unternehmen baut zu 90% auf Gelerntem auf, das mir beim Diplom >> nicht geholfen hat. > > Umgekehrt hat dir das, was du während des Studium gelernt hast, > sicherlich dazu beigetragen, dir dieses Wissen für dein Unternehmen > anzueignen. In meinem Fall eher weniger. Um die Aneignung von Wissen zu lernen, hätte ich kein Studium gebraucht. Das ist wohl eher eine Sache der Persönlichkeit. Mir fiel es immer sehr leicht, mich in vollkommen fremde Dinge einzuarbeiten - wohl weil ich in mir immer das Interesse wecken konnte. Aber das Studium war für mich über die eigentliche Ausbildung hinaus insofern nützlich, weil ich so Zugriff auf andere Studiengänge hatte (Chemie usw.) und das massiv genutzt habe. Das ist für mich immer noch das tolle an Unis: man muss bis zur Lösung seines Problems nur wenige hundert Meter zurücklegen. Immer findet man einen Experten, der einem weiterhilft :-) Das vermisse ich wirklich. Chris D.
Mine Fields schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Jemand, der mit Weitblick seine Ausbildung wählt der weiß, dass im >> späteren Berufsleben der Ausbildungsweg eine völlig untergeordnete Rolle >> spielt. > > Der Ausbildungsweg spielt im Prinzip keine Rolle, da gebe ich dir Recht. > Es ist aber extrem wichtig, was man auf diesem Weg gelernt hat. > > Michael Köhler schrieb: >> Aufgrund dessen ist es unlogisch >... >... OK, wer bist du? Was hast du mit Stefan gemacht? wunder full acknowledge Das hätte ich jetzt nicht von dir erwartet: Wir sind mal einer Meinung. immernochnichtausdemStaunenkomm thumps up
Mine Fields schrieb: > Es ist völlig logisch, dass man eine niedrigere Ausbildung deutlich > besser einschätzen kann als eine höhere. Nein, weil du deswegen genauso wenig Ahnung hast. Du hast sie nicht selbst durchlaufen und kannst es nur am Rande beurteilen. Genauso wie jemand eine Hochschulausbildung beurteilen kann der sie selbst nicht durchlaufen hat. Schön echt lächerlich wie du hier krampfhaft versuchst ein Argument gegen mich anzuwenden und dann drehst und versuchst für dich anzu wenden. Zeigt deine unqualifiziete Art und Weise. Mine Fields schrieb: > Ich habe mich nicht nur damit am Rande beschäftigt, sondern sogar sehr > intensiv. Merkt man recht wenig davon, aber gut wenn du das sagst. Siehst du, ich allerdings auch und ich kann es sogar noch mit Fakten untermauern. Die du leider nicht hören willst und immer wieder kläglich versuchst auseinanderzunehmen mit deinen fadenscheinigen Vermutungen, fantasievollen Unterstellungen und irgendwelchen Hirngespinsten. Mine Fields schrieb: > Kompetente Menschen sind genau meiner Meinung. Nein sind sie nicht. Kompetente Menschen sind Toleranter und wissen die Überschenidungen zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu akzeptieren. :-) Mine Fields schrieb: > Zwischen Schulbildung und einer wissenschaftlichen Ausbildung liegen > Welten, das ist ein weitgehend anerkannter Fakt. Da gebe ich dir recht, Schulbildung ist nochmal was anderes. Deswegen spreche ich auch beruflicher Bildung. Hier schaut die Sachlage nämlich wieder anders aus, eben so wie schon so oft beschrieben die letzten X Posts. Mine Fields schrieb: > Dann erkläre doch mal, was daran unlogisch sein soll. Da wird dir nicht > mehr viel einfallen, denn es ist völlig logisch, dass jemand, der an > Bildung interessiert ist, auch alles dafür tun wird, diese zu bekommen. > Wer nur Scheine abkassieren will, sucht den schnellsten und einfachsten > Weg. Völlig logisch, normal und menschlich. Jemand der den Weg an die Hochschule geht mit beruflichem Hintergrund, will dort hin. Der würde auch hingehen wenn es keine Anrechnungen gibt. Vom dem Her ist es unlogisch den Hochschulen die Anrechenungsmodelle haben Geldmache vorzuwerfen, da es mehr Geld bringen würde eben jene für die Komplette Zeit hier zu haben. Nur um Scheine zu bekommen ist der zeitliche und meist auch der finanzielle Aufwand meist zu groß. Gibt aber auf jeder Seite solche und solche. Nur um Scheine zu bekommen wären wohl IHK Zertifikate oder so besser. :-) Anrechnungen haben einen anderen Hintergrund den du nicht akzeptiert und nicht sehen willst. Mine Fields schrieb: > Das ist ein Produkt deiner Einbildung. Lass mich kurz überlegen, nein ist es nicht. Das lässt sich recht einfach nachlesen. :-) Mine Fields schrieb: > Ja, meinetwegen sind es Tatsachen, sie entkräftigen aber in keinster > Weise meine Argumente. Noch einmal für dich: Das schlichte Vorhandensein > von Anrechnungs- und Abkürzungsmodellen und entsprechenden Gesetzen > bedeutet noch lange nicht, dass am Ende eine Ausbildung gleicher > Qualität herauskommt. Das ist ein völlig falscher Schluss. Natürlich tun sie es. Du behauptest auf Grund deiner Ansicht, dass schlechte Qualität herauskommen muss. Diese Tatsachen beruhen darauf, dass sich kompetente Leute intensiv mit dem Thema und der Gegenüberstellung der Inhalte auseinandergesetzt haben. Daraus einen Schuss zu ziehen, dass hierbei schlechte Qualität herauskommt ist ein völlig falscher. Der Background ist anders, aber nicht schelcht, deswegen muss das Endprodukt keine schlechtere Qualität haben. Mine Fields schrieb: > Du hast keine Sekunde über Hochschulbildung nachgedacht geschweige denn > dich ernsthaft damit beschäftigt. Und du wirfst mir dann so etwas vor? > Das ist doch lächerlich. Es ist lächerlich was du versucht mir hier zu unterstellen. Deine Argumente sind lächerlich und deine Ansicht intolerant, arrogant und oft aus irgendwelchen Fantasien heraus entstanden. Mine Fields schrieb: > Das ist die typische Denkweise, die bei einer Schulbildung noch > funktioniert. Nämlich dann, wenn man nur das anwendet, was man auch > gelernt hat. Wenn man sich aber völlig neue Dinge erarbeiten muss, hilft > das, was man im Studium gelernt hat. Nicht direkt natürlich, aber die > Methoden, die man zum Beispiel bei der Erarbeitung eines mathematischen > Beweises im Studium benötigt hat, helfen enorm. Auch wenn man im > Berufsleben dieses Beweis nie wieder nachvollziehen muss. Hier merkt man, dass du dich nur einseitig mit der Thematik beschäftigst, denn in vielen Jobs muss man sich in neue Dinge einarbeiten und dabei Methoden anwenden die man in der Ausbildung/Studium und in der beruflichen Praxis gelernt hat. Mine Fields schrieb: > Ein Techniker, > der sowieso schon nahe mit Ingenieuren zusammenarbeitet, kann unter > deren Anleitung und mit Unterstützung einer Hochschule und mit einem > zugschnittenem Theorieprogramm sich diese Methoden sicherlich schnell > erarbeiten. Ein Techniker der mit Ingenieuren zusammenarbeitet wird diese Methoden auch so schon mitbekommen. :-) Mine Fields schrieb: > Rein die Schulbildung eines Technikers reicht dafür aber nicht aus. Auch wieder nur deine persönliche Meinung. Die Leute die sich intensiv damit auseinandergesetzt haben und die Inhalte geprüft haben, sind da wohl anderer Meinung. Aber ja, diese ganezn Professoren, Ingenieure und Doktoren haben sich geirrt. Nein, ich vergaß, sie wollen alle nur Geld, nein oder sie wollten einfach Aufsehen erregen oder? Was kommen noch alles für sinnlose, fantasievolle klägliche Argumentationsversuche dagegen? :-) Aber bleib ruhig bei deiner Meinung. Würdest gut in den Vertrieb passen. Allerdings ist es nicht immer gut zu sehr auf seiner Meinung zu beharren, vor allem nicht wenn sie mit Tatsachen und Fakten dargelegt nicht ganz richtig ist. Da macht man sich eher lächerlich wenn man das dehen und wenden anfängt und sich so offensichtlich und kläglich versucht herauszureden. Michael Köhler schrieb: > OK, wer bist du? Was hast du mit Stefan gemacht? wunder > full acknowledge > Das hätte ich jetzt nicht von dir erwartet: Wir sind mal einer Meinung. > immernochnichtausdemStaunenkomm > thumps up Kommt nicht oft vor, muss mit Besonderheit gewertet werden ;-)
WT schrieb: > Genauso wie jemand eine Hochschulausbildung beurteilen kann der sie > selbst nicht durchlaufen hat. Doch du redest in jedem deiner Posts von WT schrieb: > Überschenidungen zwischen beruflicher und akademischer Bildung Was du aber gar nicht einschätzen kannst. WT schrieb: > Jemand der den Weg an die Hochschule geht mit beruflichem Hintergrund, > will dort hin. Der würde auch hingehen wenn es keine Anrechnungen gibt. > Vom dem Her ist es unlogisch den Hochschulen die Anrechenungsmodelle > haben Geldmache vorzuwerfen, da es mehr Geld bringen würde eben jene für > die Komplette Zeit hier zu haben. Aus diesem Hintergrund bräuchte man keine Anrechnungsmodelle mehr. Also wofür gibt es sie? WT schrieb: > Nur um Scheine zu bekommen wären wohl IHK Zertifikate oder so besser. > :-) Ich wusste nicht, dass die IHK akademische Grade verleiht. WT schrieb: > Daraus einen Schuss zu ziehen, dass hierbei schlechte Qualität > herauskommt ist ein völlig falscher. > Der Background ist anders, aber nicht schelcht, deswegen muss das > Endprodukt keine schlechtere Qualität haben. Es ist die Frage, wie man schlechte Qualität definiert. Ein Techniker an und für sich ist ja nicht schlecht. Er hat aber ein völlig anderes Bildungslevel. WT schrieb: > Ein Techniker der mit Ingenieuren zusammenarbeitet wird diese Methoden > auch so schon mitbekommen. :-) Nein, das funktioniert nicht automatisch, denn dafür bleibt im Berufsalltag keine Zeit. WT schrieb: > Die Leute die sich intensiv damit auseinandergesetzt haben und die > Inhalte geprüft haben, sind da wohl anderer Meinung. > Aber ja, diese ganezn Professoren, Ingenieure und Doktoren haben sich > geirrt. Sie haben sich nicht geirrt, sie haben schlicht andere Interessen. Ist das so schwer zu verstehen? Der Indiz, dass diese Anrechnungsmodelle nur eine Randerscheinung sind, ist ein eindeutiger Hinweis darauf. WT schrieb: > Auch wieder nur deine persönliche Meinung. Nein. Das ist die Meinung von den hunderten Hochschulen, die eine Anrechnung nicht ermöglichen.
Mine Fields schrieb: > Doch du redest in jedem deiner Posts von > > WT schrieb: >> Überschenidungen zwischen beruflicher und akademischer Bildung > > Was du aber gar nicht einschätzen kannst. Genauso viel wie du es einschätzen kannst. Mine Fields schrieb: > Aus diesem Hintergrund bräuchte man keine Anrechnungsmodelle mehr. Also > wofür gibt es sie? Überleg doch bitte selbst mal etwas. Kann man doch verlangen oder? Ich hatte es schon gesagt. Mine Fields schrieb: > WT schrieb: >> Nur um Scheine zu bekommen wären wohl IHK Zertifikate oder so besser. >> :-) > > Ich wusste nicht, dass die IHK akademische Grade verleiht. Hatte ich das geschrieben? Wenn das sagen wollte hätte ich es geschrieben. Mine Fields schrieb: > Es ist die Frage, wie man schlechte Qualität definiert. Ein Techniker an > und für sich ist ja nicht schlecht. Er hat aber ein völlig anderes > Bildungslevel. Dageben sage ich auch nicht. Natürlich hat der Ingenieur ein höheres Bildungslevel. Aber es gibt Überschneidungen der Inhalte un zwar nicht nur im Namen der Fächer. :-) Das macht den Techniker nicht automatisch zum Bachelor, sage ich auch nicht. Aber es macht eben jene zum Xten Male erwähnten Anrechenung möglich. Wie, das wurde nun schon häufig aufgezeigt und lässt sich recht leicht nachlesen. :-) Mine Fields schrieb: > Nein, das funktioniert nicht automatisch, denn dafür bleibt im > Berufsalltag keine Zeit. Aber sie lassen sich abschauen oder gewisse Dinge erklären. Das funktioniert wenn man zusammenarbeitet. :-) Geht auch in beide Richtungen. Mine Fields schrieb: > Sie haben sich nicht geirrt, sie haben schlicht andere Interessen. Ist > das so schwer zu verstehen? Der Indiz, dass diese Anrechnungsmodelle nur > eine Randerscheinung sind, ist ein eindeutiger Hinweis darauf. Stimmt das haben sie, andere Interessen und andere Ansichten auf Grund einer intensiven Untersuchung, die DU NICHT gemacht hast. Die Entwicklung solcher Anrechnungsmöglcihkeiten zeigt deutlich auf, dass ein Potential vorhanden ist. Mine Fields schrieb: > Nein. Das ist die Meinung von den hunderten Hochschulen, die eine > Anrechnung nicht ermöglichen. Es ist deine Meinung, denn nur weil eie Hochschule keine Anrechnungen (öffentlich) möglich macht, ist es nicht automatisch deren Meinung eine derart Ablehnende Haltung demgegenüber zu haben.
WT schrieb: > Natürlich hat der Ingenieur ein höheres Bildungslevel. Aber es gibt > Überschneidungen der Inhalte un zwar nicht nur im Namen der Fächer. :-) Es geht nicht nur um die Inhalte! Das ist dein Fehler und das ist der Grund, wieso Anrechnungsmodelle so eine Randerscheinung sind (weil sie einfach nicht funktionieren können). WT schrieb: > Aber es macht eben jene zum Xten Male erwähnten Anrechenung > möglich. Die für einen Abiturienten aber dann genauso funktionieren müsste, denn man findet dort auch gleiche Inhalte. WT schrieb: > Aber sie lassen sich abschauen oder gewisse Dinge erklären. Das > funktioniert wenn man zusammenarbeitet. :-) > Geht auch in beide Richtungen. Natürlich. Aber wissenschaftliche Methoden lassen sich nur strukturiert und mit einem gewissen mathematischen Background lernen. WT schrieb: > Es ist deine Meinung, denn nur weil eie Hochschule keine Anrechnungen > (öffentlich) möglich macht, ist es nicht automatisch deren Meinung eine > derart Ablehnende Haltung demgegenüber zu haben. Nicht automatisch, aber wenn man sich mit Professoren unterhält, haben die meisten genau diese Meinung. Aber genauso gilt das für die Anrechnungsmodelle: Nur weil es diese Modelle gibt heißt das noch lange nicht, dass die Professoren eine Gleichheit auch tatsächlich vertreten.
Mine Fields schrieb: > Es geht nicht nur um die Inhalte! Das ist dein Fehler und das ist der > Grund, wieso Anrechnungsmodelle so eine Randerscheinung sind (weil sie > einfach nicht funktionieren können). Natürlich funktionieren sie. So schwer zu verstehen? UNd weißt du was? Sie sind zwar eine Randerscheinung, der Tred zeigt aber deutlich in welche Richtung die Entwicklung geht, nicht in die, die du gerne hättest. Mine Fields schrieb: > Die für einen Abiturienten aber dann genauso funktionieren müsste, denn > man findet dort auch gleiche Inhalte. Nein findet man nicht. Jetzt willst du einen Abiturienten auf einmal gleichauf mit einem Techniker, Betriebswirt usw. stellen. Wie war das gleich noch mit Respektvoll und Akzeptanz was du mir unterstellen wolltest? :-) Wahnsinn, wie lächerlich. Mine Fields schrieb: > Natürlich. Aber wissenschaftliche Methoden lassen sich nur strukturiert > und mit einem gewissen mathematischen Background lernen. Natürlich wird ein Techniker im Job nicht das mitnehmen, was er an der Hochschule weiter dazu lernen würde. Mine Fields schrieb: > Nicht automatisch, aber wenn man sich mit Professoren unterhält, haben > die meisten genau diese Meinung. Ich kenne zufällig auch welche une habe gegenteilige Erfahrungen gemacht. Mine Fields schrieb: > Aber genauso gilt das für die Anrechnungsmodelle: Nur weil es diese > Modelle gibt heißt das noch lange nicht, dass die Professoren eine > Gleichheit auch tatsächlich vertreten. Da gebe ich dir sogar recht. :-) Allerdings haben sie bei der Entwicklung mitgewirkt. Also es war eine Zusammenarbeit mit Hochschulen. Des Weiteren besteht bei Kooperationen von Fachschulen/Berufsfachschulen und Hochschulen sowieso eine Zusammenarbeit.
WT schrieb: > UNd weißt du was? Sie sind zwar eine Randerscheinung, der Tred zeigt > aber deutlich in welche Richtung die Entwicklung geht, nicht in die, die > du gerne hättest. Ja leider. Aber nur aus einem Grund: Geld. Nicht, weil sie eine gleichwertige oder höhere Bildung ermöglichen. WT schrieb: > Nein findet man nicht. Natürlich. Mehr als beim Techniker sogar. WT schrieb: > Jetzt willst du einen Abiturienten auf einmal gleichauf mit einem > Techniker, Betriebswirt usw. stellen. > Wie war das gleich noch mit Respektvoll und Akzeptanz was du mir > unterstellen wolltest? :-) Der Abiturient ist besser auf das Studium vorbereitet, das ist schon immer so. WT schrieb: > Natürlich wird ein Techniker im Job nicht das mitnehmen, was er an der > Hochschule weiter dazu lernen würde. Und nichts anderes sage ich. WT schrieb: > Ich kenne zufällig auch welche une habe gegenteilige Erfahrungen > gemacht. Na dann. WT schrieb: > Allerdings haben sie bei der Entwicklung mitgewirkt. > Also es war eine Zusammenarbeit mit Hochschulen. Des Weiteren besteht > bei Kooperationen von Fachschulen/Berufsfachschulen und Hochschulen > sowieso eine Zusammenarbeit. Ja haben sie. Aber nicht deshalb, weil sie das Bildungslevel als gleich ansehen.
Mine Fields schrieb: > Ja leider. Aber nur aus einem Grund: Geld. Nicht, weil sie eine > gleichwertige oder höhere Bildung ermöglichen. Das ist der Grund den du hier versuchst anzupreisen. Stimmt aber leider immernoch nicht, hatten wir aber schon festgestellt. Mine Fields schrieb: > Natürlich. Mehr als beim Techniker sogar. Nein. Mine Fields schrieb: > Der Abiturient ist besser auf das Studium vorbereitet, das ist schon > immer so. Hatten wir auch so, dass dem nicht so sein muss. Auch wenn du es nicht einsehen willst. Lustg wie du es immer wieder versuchst, ohne Erfolg. :-) Mine Fields schrieb: > Ja haben sie. Aber nicht deshalb, weil sie das Bildungslevel als gleich > ansehen. Stimmt nur wegen der gewaltigen Menge Geld, da war ja was. :-) Ich brech ab, du akzeptiert echt nichts und suchst verzweifelt nach irgendwelchen Ausreden. Mach weiter so und zeige weiter dein unqualifiziertes und arrogantes Verhalten.
Du bist wie ein beleidigtes Kind, weil du gegen meine Argumente mit leeren Händen da stehst. Bisher konntest du kein einziges echtes Argument bringen. Wirklich arm. Aber das hatten wir vor ein paar Hundert Posts schon.
Mine Fields schrieb: > Du bist wie ein beleidigtes Kind, weil du gegen meine Argumente mit > leeren Händen da stehst. Bisher konntest du kein einziges echtes > Argument bringen. > > Wirklich arm. Aber das hatten wir vor ein paar Hundert Posts schon. Ich stehe doch nicht mit leeren Händen da. :) Wieder ein sehr gutes Beispiel, dass du gerne nur das liest was du lesen willst und dir die Dinge so hindrehst wie du sie gerne haben würdest. Armselig sag ich da nur. Echt schade und sehr, sehr schwach.
WT schrieb: > Ich stehe doch nicht mit leeren Händen da. :) Doch. Du sagst nur "Inhalte sind vergleichbar" und "es gibt doch Anrechnungsprogramme". Auf die Argumente dagegen (Transferwissen, wissenschaftliche Arbeitsweise, in sich geschlossene Ausbildungen) bringst du nur "kann nicht sein, gibt es nicht". Das geht schon in Richtung Wahnvorstellungen, mehr nicht.
http://www.zdh.de/bildung/schule-hochschule/anrechnung-beruflicher-kompetenzen-im-studium.html Ein paar Beispiele. Gibt aber noch mehr.
Mine Fields schrieb: > Doch. Du sagst nur "Inhalte sind vergleichbar" und "es gibt doch > Anrechnungsprogramme". Auf die Argumente dagegen (Transferwissen, > wissenschaftliche Arbeitsweise, in sich geschlossene Ausbildungen) > bringst du nur "kann nicht sein, gibt es nicht". Das geht schon in > Richtung Wahnvorstellungen, mehr nicht. Nein stehe ich nicht. Ich habe dir schon zu Genüge gesagt, dass es funktiniert und sich in die in sich geschlossene Ausbildung auch intergrieren lässt. Es wurde ja nicht einfach beschlossen "wir rechenen jetzt einfach mal komplett den Techniker oder Meister an". Das ganze wurde ausgearbeitet was wie und wo angerechnet werden kann. Das ich sage "kann nicht sein, gibt es nicht" stimmt nicht, das ist dein Spruch. Da hast wohl eher du Wahnvorstellungen. Aber wir sind hier ja nichts anderes gewöhnt. :-)
WT schrieb: > http://www.zdh.de/bildung/schule-hochschule/anrech... > > Ein paar Beispiele. Gibt aber noch mehr. Schöne Beispiele, die meine Argumente nur unterstreichen. WT schrieb: > Ich habe dir schon zu Genüge gesagt, dass es funktiniert und sich in die > in sich geschlossene Ausbildung auch intergrieren lässt. Du hast gar nichts gezeigt. Kein einziges Argument hast du geliefert. Kein Beispiel, wie das funktionieren soll. Du schaffst es nur, Links zu posten, ohne dich damit überhaupt nur eine Sekunde beschäftigt zu haben.
Mine Fields schrieb: > Schöne Beispiele, die meine Argumente nur unterstreichen. Was unterstreichen sie denn? Das es nur ums Geld geht? :-) Mine Fields schrieb: > Du hast gar nichts gezeigt. Kein einziges Argument hast du geliefert. > Kein Beispiel, wie das funktionieren soll. Du schaffst es nur, Links zu > posten, ohne dich damit überhaupt nur eine Sekunde beschäftigt zu haben. Du liest echt nur das was du lesen willst. Natürlich habe ich das, wenn du es nicht verstehst oder sehen willst, kann ich dir nicht helfen. Es ist aber allgemein sinnlos bei dieser intoleranten unqualifizierten Haltung die nur in eine Richtung geht. Denn weiter hast du dich noch nicht damit beschäftigt. Du sagst nur das kann nicht gehen, bringst dein Argument mit dem Transferwissen und dem wissenschaftlichen Arbeiten und das wars dann. Dann muss es so sein und es kann nichts anderes geben und darf und kann nicht sein. Schon ein bisschen schwach. :-)
WT: Es gibt nicht eine Hochschule mit Reputation die es macht(für ein Akademiker schon ein meher als deutliches Zeichen, nicht umsonst erscheint von der FH Darmstadt nichts in Journals etc. pp.)! Das im Bolognaraum/EU viel möglich ist bezeifelt keiner! Seies die volle Anrechnung des Technikers in Wales, oder gar das zulassen zum Master-Program an deutschen FHen, oder das direkte erteilen der PHs.s in Bulgarian. Am Ende entscheidet jede dieser im weitesten Sinne ob etwas 'anrechenbar' ist. Und wenn man den an einer Hochschule die das meher als 10-fache der üblichen Studiengebühren zahl als im vergleich zu anderen ihrer Programme (z.B. ihrer Vollzeit Programme (gilt nicht füll Teilzeit MBA) dann gibt ein das sicher keine Aufschlüss!)
Es gibt noch mehr Hochschulen als die in dem Link aufgezählten. Siehe z.B. Kooperationen mit der STA, Oldenburg, Freisenius, Erlangen, u.A.
Daneben gibts in anderen Bereichen z.B. BWL, Hotellerie, Musik ähnliches.
Wie gesagt der Bolognaraum ist groß. Und z.B. in der USA sind Hocschulen mit wenig Reputation auch eher bereit Wissen aus dem Community_collegage anzurechenen (oder Überhaupt von Hochschulen etw anzurechnen! Nicht um sonst wollen viele für den Master einen GRE - übrigens gibts wird das auch bei den besseren BWL Mastern in DE verlangt )
yannik schrieb: > Wie gesagt der Bolognaraum ist groß. Und z.B. in der USA sind Hocschulen > mit wenig Reputation auch eher bereit Wissen aus dem Community_collegage > anzurechenen (oder Überhaupt von Hochschulen etw anzurechnen! Nicht um > sonst wollen viele für den Master einen GRE - übrigens gibts wird das > auch bei den besseren BWL Mastern in DE verlangt ) In Österreich z.B. gehts teilsweise auch noch etwas offener zu.
Ben schrieb: > @MasterX: Wenn der der Kurs nicht so anspruchsvoll ist, könntest du z.B. > ja zur Fernuni gehen, oder mit der Kohle die du bezahlt hast, dich bei > Xbeliebiger Fernhochschule anmelden. Hallo Ben, die Fernuni Hagen wäre auch mein Favorit genommen. Nur die nehmen keine Absolventen von Berufsakademien. In den Prüfungsordnungen werden sogar explizit die Bachelorabschlüsse für BA-Absolventen der Open University ausgeschlossen. Leider gab es auch keine Möglichkeit, über Zusatzkurse die Eingangsvoraussetzungen zu erfüllen. Ansonsten gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht so viel, nur vielleicht die WBH. Aber die hat auf mich keinen seriösen Eindruck gemacht. Und der Onlinemaster der Uni Stuttgart kommt jetzt wohl doch nicht. Das wäre noch eine echte Alternative gewesen. Bis ich realisiert hatte, wie das Niveau der h-da ist war es eigentlich auch schon zu spät mir etwas anderes zu suchen. Und leicht war es ja trotzdem nicht. Sich mit den ganzen Themen noch einmal zu beschäftigen, neben einem 40h+X Job ist auch nicht so einfach. Die Klausurvorbereitung war immer stressig. Und an und für sich waren die Kurse ja echt gut. Auch die Betreuung war sehr gut (bis auf die organisatorische Betreuung der ZFH, die organisatorische und fachliche Betreuung der h-da war aber durchgehend einwandfrei). Insgesamt war ich schon zufrieden nur hätte ich eben ein höheres Niveau erwartet und bin eigentlich davon ausgegangen, dass ich es nicht in der Regelstudienzeit schaffe. Ben schrieb: > Einführung erst Wintersemester 2011/12 !! > > Zulassung: Geeignete Berufspraktiker mit fachlichem Bezug zur > Berufserfahrung nach Bestehen einer Eignungsprüfung. > Vornehmlich für Elektrotechnikermeister, Techniker und Personen, die > über vergleichbare Abschlüsse verfügen. Im Anschluss an den > Vorbereitungskurs: > - Mathematik,Naturwissenschaften und Programmiertechnik > - Methoden wissenschaftlichen Arbeitens > > gehts mit den Fernstudiengang Elektrotechnik weiter. Der Einführungskurs ist mit einigen Terminen im September abgehandelt worden. Die Meister sind direkt in das erste Semester eingestiegen. Ob sie daneben noch zusätzliche Kurse belegen müssen ist mir nicht bekannt. Und soweit ich es mitbekommen habe, war das Bestehen der Prüfung keine Eingangsvoraussetzung in das Studium. Es kann aber sein, dass sie dann nur als Zertifikatstudent geführt werden und diese Prüfung nachholen müssen. Darüber habe ich keine näheren Infos.
So viel Neid von den Akademikern hätte ich nicht erwartet, ich glaube es war die beste Entscheidung meines Lebens den Meister zu machen. Wenn ihr so weiter macht hänge ich einfach mal nebenbei den Master of Sience drann, und keiner hier kann was dagegen tun. Da haben wohl die Lobbyverbände der Herrn Ing. geschlafen. Kein Wunder, da buttert ja auch kein Meister sein frei verfügbares Einkommen rein. Wir haben das was das Handwerk und die Industrie gerne hätte: praktische Erfahrung, technisches Verständnis, Führungskompetenz usw. all das was ich einem Akademiker nach seiner Ausbildung erst noch teuer und zeitraubend beibringen muss um dann zu sehen das er es nicht kann. Mal im ernst: Was glaubt ihr wieviele Master das im Jahr werden? 50 vieleicht 100? Wie kann das denn bei dem aktuellen Fachkräftemange überhaupt etwas ausmachen? Habt ihr Torschlusspanik? Ungerechtigkeit? Was ist denn ungerecht daran das ihr in der Zeit wo ich hart gearbeitet hab, den halben Tag herumgelümmelt habt an der Uni oder in der Studentenbude, abends Party gemacht hat usw. Jahre lang nichts gearbeitet, durchgebracht von einem System das ich mit meinen Steuern unterstütze? Ja sehr ungerecht muss ich sagen. Da bin ich aber kein bischen neidisch drauf... Ich hohl dann mal Bier und Wurst.
yannik schrieb: > nicht umsonst > erscheint von der FH Darmstadt nichts in Journals etc. pp. Nur weil du nichts gefunden hast, heißt das nicht dass die Hochschule Darmstadt nichts in Journals und co hat. Es wurde u.a. von Stefan L. sogar schon festgestellt, dass die Hochschule Darmstadt kein unbeschriebenes Blatt ist. Sie ist eine der renomiertesten Hochschulen in unserem Land.
"Sie ist eine der renommiertesten Hochschulen in unserem Land." Michael Köhler: Anscheint habe nicht nur ich nichts in Journals gefunden sondern auch alle Institution/Verlage die Internationale Rankings erstellen! Die FH/HS Darmstadt taucht in den Rankings nicht auf d.h. niemand nimmt ihre wissenschaftliche Arbeit war! (Paper, Journals sind eines der Hauptkriterien) Fakt ist es ist eine kleine unbedeutende Hochschule die im Grunde außerhalb der Region keiner wahrnimmt! Wäre sie renommiert würde sie in Ranking auftauchen in diesen tauchen aber nur dt. Unis auf d.h. diese Hochschule besitzt keine Reputation (außerhalb der KMU in ihrer Region). "nichts in Journals und co hat" --> bevor du jetzt was aus irgend einen kleinen Beitrag zu einen Symposium raussuchst an dem ein Dokotorand mit gewirkt hat (der ohnehin der Promotionsordnung einer Uni unterliegt und dessen Beitag deshalb ohnehin nicht für die FH zählt) lass die Mühe es mag sein das der ein oder andere Prof./Student mal in lokalen Zeitungen veröffentlicht hat... z.B. nature - Communications etc. (und nicht den sog. Forschungsbericht der Hochschule)
Sorry yannik, aber das zeigt doch nur wie wenig du über die Hochschullandschaft in Deutschland weißt. Wer die Hochschullandschaft kennt, der kennt auch die Hochschule Darmstadt. Wie es mit der Hochschule Darmstadt in internationalen Rankings steht weiß ich jetzt nicht aber ist das jetzt auch wirklich relevant für das Thema? Und wenn ja, in welchen Rankings muss sie denn (womöglich auch noch super) dann stehen?
Michael Köhler: Sie steht gar nicht in internationalen Ranking;) Es geht um die Reputation einer Hochschule und dafür sind diese Rankings ganz gut weil diese insb. die Paper und die Resonanz dieser bewerten. (ob nun jede Kategorie sinnvoll ist sei dahin gestellt, aber die Tendenz ist deutlich!) Interssant wären das von der Times (und das aus Shanghai) und wie bereits gesagt andere deutsche Unis und TUs (oder die schweizer ETHZ)sind dort vertreten und (oh wunder) dortige Profs. veröffentlichen in Papers etc. all das tut die oben genante HS nicht. Dh. nun weil z.B. die BW Hochschulen jeden bekannt sind der je gemustert wurde (da in den unterlagen der Bundeswehr darauf verwiesen wird das man dort auch studieren kann) bedeutet das nicht das ihre Reputation besonders gut ist.(nicht das sie es nicht wäre!) Und die FH in Darmstadt dürfte eher von der Verwechselung mitd er dort ansässigen TU profitieren als durch Exzellenz ihrer wissenschaftlichen Arbeit.(wie gesagt die dort ansässigen KMU können begesitert von dieser FH sein aber das gilt ebenso für die Firmen die mit Berufsakademien bzw DHBW kooperieren nur sagt das nicht über deren Reputation im akademischen Umfeld aus! )
@MasterX MasterX schrieb: > die Fernuni Hagen wäre auch mein Favorit genommen. Nur die nehmen keine > Absolventen von Berufsakademien. Bachelor kann man auch im Akademiestudium zu starten. Master natürlich nicht. MasterX schrieb: > Und soweit ich es mitbekommen habe, war das Bestehen der Prüfung keine > Eingangsvoraussetzung in das Studium. Was du nicht mitbekommen hast interessiert nicht § 16 HHG(Gesetz) - Landesrecht Hessen Weiterbildung (1) Die Hochschulen sollen Weiterbildungsangebote zur wissenschaftlichen Vertiefung und Ergänzung berufspraktischer Erfahrungen entwickeln und anbieten. (2) Zu weiterbildenden Masterstudiengängen können auch Bewerberinnen und Bewerber zugelassen werden, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben und über eine mehrjährige Berufserfahrung verfügen; Berufsausbildung und -erfahrung müssen einen fachlichen Bezug zum angestrebten Studium aufweisen. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen im Rahmen einer Eignungsprüfung einen Kenntnisstand nachweisen, der dem eines für den angestrebten Studiengang einschlägigen ersten Hochschulabschlusses entspricht. § 54 bleibt unberührt. (3) Für die Teilnahme an Weiterbildungsangeboten sind insgesamt kostendeckende Entgelte zu erheben; sie werden vom Präsidium festgelegt. Mitgliedern der Hochschule, die zusätzlich zu ihren dienstlichen Verpflichtungen Aufgaben in der Weiterbildung oder besondere Aufgaben in dualen Studienangeboten übernehmen, kann dies vergütet werden, wenn die Vergütung ausschließlich aus den in den jeweiligen Studienangeboten erzielten Einnahmen finanziert wird. Entsprechendes gilt für zusätzliche Aufgaben im Technologietransfer. (4) Wissenschaftliches Personal, das ausschließlich aus Weiterbildungsentgelten finanziert wird, bleibt bei der Berechnung der Aufnahmekapazität für die grundständigen Studiengänge unberücksichtigt. Im übrigen ist es natürlich für einen den frisch gebackenen Gesellen, immer einfacher für den Meister zu pauken, da vieles identisch und noch aktuell ist. Ebenso verhält es sich mit Bachelor oder BA-Absolvent und gleich den Master anhängen. Natürlich alles in Vollzeit. Bitte nicht vergleichen. Natürlich sieht es für dich nicht so rosig aus wenn deine Schule keinen Kooperationsvertrag über einen Masterstudiengang mit einer Hochschule hat. Aber das hättest du vorher wissen bzw. "mitbekommen" sollen.
Naja....nachdem ich hier so einige posts durchgelesen habe, fällt mir als Personalfachkauffrau Meister(Bachelor professional of Human Resuource CCI), beschäftigt als Personalmanagerin und Leiterin eines Sozialversicherungssträgers mit ca. 15 Jahren einschlägiger Berufserfahrung nur folgendes dazu ein (Übrigens ich habe auch Abitur und ein Masterstudium, allerdings erst nachdem ich meine Ausbildung, meinen Meister und ein Bachelorstudium an der Fernuni Hagen absolviert habe. Habe also alles durch, wovon ihr redet, denn ihr seid ja in der Überzahl für den laaaaangen Leidensweg): Wer entscheidet denn, was Wert hat? Die Uni? Die FH? Die IHK? Gewiß nicht. Es entscheidet der potentielle Arbeitgeber. Denn um das geht es doch letztendlich. Wer kriegt den besten und gutbezahltesten Job, oder? Und da Arbeitgeber leider die lästige Angewohnheit haben, zu selektieren und die Titelsucht in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat, (viel Titel, aber wenig an Lohn zahlen) hat sich auch eine TitelENTwertung eingeschlichen. Kurzum: Einige gut qualifizierte Leutchen unter uns, die unser System (sind ja dann doch noch immer die meisten, die Malochen und nicht wissenschaftlich unterwegs sind) tragen, bekommen trotz ihrer guten dualen Ausbildung und guter Arbeitszeugnisse keinen oder nur einen schlecht bezahlten Job als Leiharbeitnehmer. Wo ist nun die Titelentwertung? In den oberen "Intellektgraden" oder unten? Das muss aufhören. Schön, wenn einige wissenschaftlich studieren möchten, Gerne! Betonung "einige" aber nicht alle. Müssen alle studieren, um im Haifischbecken einen schlecht bezahlten job zu bekommen? Das ist nicht im Sinne des Erfinders. Sollen denn alle überqualifizert sein und dann als MBA´s "minderwertige" (für ihre Qualifikationsverhältnisse) Buchhaltungsaufgaben erledigen und das für eine minderwertige Eingruppierung nach Tarifsystems, für die unter ihrem qualifizierten Niveau? Nur noch frustierte überqualifizerte, die dann immer mehr wollen, aber diese Jobs, die sie eigentlih haben wollen, weil sie ja so hart dafür schuften mussten, eben nicht existieren? NEIN! Chance auf Job und angemessene Entlohnung für die wertige Qualifikation. Das ist die Krux! Und es kann eben nicht nur Dichter und Denker geben, einige,ja ganz sicher, aber alle. Nein, es muss auch Handelnde, Praktiker geben, die angemessen bezahlt werden! Und Akademiker müssen entsprechend auch ihrer Qualifikation vergütet werden. Das ist ja leider nicht mehr der Fall. Deswegen will ja jeder einen Akademiker, nicht weil er so geil ist auf wissenschaft. Nein, weil er einen job möchte, weil er existensängste hat und nicht jedes Jahr eine betriebsbedingte kündigung auf dem tisch finden möchte..... Sicherheit, Angemessen Bewertung und realistische Betrachtung. Liebe Unistudenten, liebe Akademiker, das ist eure Aufgabe, solch wesentliche Dinge des Polis in euren Manageraufgaben zu verwirklichen. Dafür werdet ihr ausgebildet, und nicht um auf Meisterprüflingen oder ARbeitern herumzueiern und euch darüber Gedanken zu machen, was unfair ist. HANDELT. Holt euch die Positionen, die euch angemessen sind, und ändert es, in Umgang mit euren Mitarbeitern und euch untergestellten! :)
Das Problem an der Sache: - Systemkonformes Handeln wird belohnt (Austieg in der Hierarchie) - Ist man erstmal "oben", wird man noch mehr beäugt und folgt den Interessen der Leute, die noch weiter oben stehen und wird nicht plötzlich zum R. Hood. Das ist eine ziemliche Träumerei von Ihnen.
Nein, keine Träumerei! Mein täglicher Job! Bin Betriebliche Gesundheitsmanagerin und leite dieses Metier....ich gebe Ihnen vollkommen recht, ist de Facto so. Allerdings ist es mein Job, es zu ändern...das BGM (Betriebliche Gesundheitsmanagement) ist am Kommen und ein Schlüssel zur Veränderung. Ist eben ein Job und Auftrag, den es als Manager zu erfüllen gilt. Ich weiß, dass ich damit sehr oft alleine stehe....aber angesichts des Kräftemangels und der alternden Bevölkerung ist "Health" und "Change" der Schlüssel. Wer mitschwimmt, verliert und landet im Burn out. Früher oder später trifft es jeden. Ich habe mit überwiegend 40 bis 60 jährigen in Langzeittherapien zu tun. Managern, die nah 40 Jahren Berufserfahrung zur Umkehr drängen...weil es falsch ist. Die wissenschaft BGM wird in den nächsten Jahrzehnten ein Führungsstil. Wer nicht mitzieht, wird verlieren, nämlich seine Mitarbeiter (die in Rente gehen) und die neuen jungen (die immer mehr ausbrennen und mit 30 schon in langzeitpsychotherapie). So what, ich bin ein hoffnungsloser Optimist. Ansonsten hätte ich auch diesen langen Ausbildungsweg nicht geschafft. :)
Dieter schrieb: > also ich finde, einen Meister ohne weitere Prüfung studieren zu lassen, > schon sehr sehr gewagt ! die meisten schaffen doch ein Ing Studium gar > nicht. Es fallen ja in den Grundlagenprüfungen schon genügend > Abiturienten durch, wie soll ein Meister das ohne Vorkenntnisse > schaffen. Ein Meister lernt die ganze Oberstufenmathematik nicht, da > fehlt einfach zuviel Theorie. > > Einen Master, was ja eigentlich für die besten Bachelorabsolvnten > gedacht ist, ist ganz sicher nix für einen Meister, den ein Meister ist > doch absolut nicht mit einem Bachelor vergleichbar. Da ist nämlich nix > mit Wissenschaft, sondern da gehts darum Arbeiter fit zu machen um einen > Handwerksbetrieb zu leiten und Lehrlinge auszubilden. Dieter schrieb: > also ich finde, einen Meister ohne weitere Prüfung studieren zu > lassen, schon sehr sehr gewagt ! die meisten schaffen doch ein Ing > Studium gar nicht. Es fallen ja in den Grundlagenprüfungen schon > genügend Abiturienten durch, wie soll ein Meister das ohne Vorkenntnisse > schaffen. Ein Meister lernt die ganze Oberstufenmathematik nicht, da > fehlt einfach zuviel Theorie. > Einen Master, was ja eigentlich für die besten Bachelorabsolvnten > gedacht ist, ist ganz sicher nix für einen Meister, den ein Meister ist > doch absolut nicht mit einem Bachelor vergleichbar. Da ist nämlich nix > mit Wissenschaft, sondern da gehts darum Arbeiter fit zu machen um einen > Handwerksbetrieb zu leiten und Lehrlinge auszubilden. Herzlichen Willkommen im Mindset eines abgehobenen Menschen. Wenn du denkst das ein Handwerksmeister nichts mit Wissenschaft zu tun hat , dann hast du schlicht und ergreifend keine Ahnung. Es soll doch einfach jeder seinen Weg gehen und sich nicht sinnlos vergleichen. Wenn du so überzeugt davon bist das es alles so einfach ist,wieso machst du dann keinen Meister und gehst diesen "einfacheren" Weg ?
Marcel B. schrieb: > Wenn du > denkst das ein Handwerksmeister nichts mit Wissenschaft zu tun hat , > dann hast du schlicht und ergreifend keine Ahnung. Dann klär uns mal auf, bin gespannt.
---- 2. Aufgaben der technischen und kaufmännischen Betriebsführung, der Betriebsorganisation, der Personalplanung und des Personaleinsatzes wahrnehmen, insbesondere unter Berücksichtigung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung, des Qualitätsmanagements, der Haftung sowie des Arbeitsschutzes, der Arbeitssicherheit, des Datenschutzes und des Umweltschutzes; Informationssysteme nutzen, ---- Das respektiere ich in Deutschland, unter so einem Knebelsystem zu arbeiten da muss man wirklich leidensfähig sein. Die meisten Ingenieure setzen sich hier ja lieber in's gemachte Nest und fragen eher von wie ist es bei Firma X/Y.. und nicht über den Aufbau eines neuen, eigenen Unternehmens.
Der Herr Marcel Brunstering hat sich heute extra hier angemeldet, um einen Gast "Dieter" in einem seit elf Jahren beendeten Thread zu Duzen, ihm naseweis belehrende Ansichten mitzuteilen, ihn zu duzen. Das wird den Gast "Dieter" aus dem Jahre 2012 natürlich wahnsinnig interessieren, er wird seit 11 Jahren darauf gewartet haben, daß "Brunstering Marcel" den Uraltthread ausgräbt, um zu trollen!
Heinrich K. schrieb: > daß > "Brunstering Marcel" den Uraltthread ausgräbt, um zu trollen! Ob der "trollen" will? Vllt. , vllt. auch nicht. Einen Uraltthread zu reanimieren, haben hier schon viele gemacht. Also nicht unbedingt "unüblich". Was aber schlimm ist, dass es wieder um die Uraltleier "Hochschulzugangsberechtigung für Meister" geht.
Gibt es nicht sogar von der IHK plus TÜV den IHK Kfz-Ingenieur Meister?
Hier der aktuelle Link: https://www.fernmaster.de/techniker-zum-master.html Der entsprechende Meister (jeweils staatl. geprüfter Techniker) ist hierbei eine formale Voraussetzung. Es gibt noch eine Einstufungsprüfung vorher und einen Vorkurs (vermutlich auch mit Abschlussprüfung). Danach kommt ja der normale Master-Studiengang. Wenn also ein staatlich geprüfter Techniker (oder ein äquivalenter ausländischer Nachweis) die Einstufungsprüfung, den Vorkurs und dann noch einen ganz regulären Masterabschluss schafft -- wo ist das Problem? Ganz vermutlich werden aber nur die wenigsten so weit kommen (oder länger als die genannten Zeiten brauchen).
Achim H. schrieb: > Hier der aktuelle Link: > https://www.fernmaster.de/techniker-zum-master.html > > Der entsprechende Meister (jeweils staatl. geprüfter Techniker) ist > hierbei eine formale Voraussetzung. > > Es gibt noch eine Einstufungsprüfung vorher und einen Vorkurs > (vermutlich auch mit Abschlussprüfung). Danach kommt ja der normale > Master-Studiengang. > > Wenn also ein staatlich geprüfter Techniker (oder ein äquivalenter > ausländischer Nachweis) die Einstufungsprüfung, den Vorkurs und dann > noch einen ganz regulären Masterabschluss schafft -- wo ist das Problem? > Ganz vermutlich werden aber nur die wenigsten so weit kommen (oder > länger als die genannten Zeiten brauchen). Ist nichts anderes wie der MBA ohne Bachelor, nur dass man sich Betriebswirt nennen darf. Daran sieht man wieder einmal wie Anspruchsvoll technische Studiengänge im Vergleich zu nichttechnischen sind. Eine echte Anerkennung wäre gewesen, wenn man statt 120 CPs 300 bekommen hätte. Naja so scharf sollte man eben doch noch Trennen, wenn ein Ingenieur mit Bachelor Physiker werden will sollte er auch von Grund auf neu beginnen, weil das eine deutlich höhere Liga ist. Meister -> Techniker -> Ingenieur -> Physiker/Mathematiker In anderen Berufen wird natürlich sehr viel angerechnet, demnächst wohl auch von den Krankenschwestern für das Medizinstudium? Heutige Bachelor Ingenieure sind teilweise, wie früher nur etwas bessere Techniker. Seit es Fachhochschulen gibt, welche ja durch den EU Druck kamen, wurde die Akademisierung künstlich hochgetrieben. Solche Masterschwindeleien würde ich überhaupt nicht zulassen, das ist doch Verarschung!
Max schrieb: > Meister -> Techniker -> Ingenieur -> Physiker/Mathematiker > > In anderen Berufen wird natürlich sehr viel angerechnet, demnächst wohl > auch von den Krankenschwestern für das Medizinstudium? Niemals wird das kommen! Eher wird eine Trans zum Pabst gewählt! Medizin zählt zu den Gründungsfakultäten historischer Universitäten. neben den Talar-Studiengängen und den Naturwissenschaften. In den 70`zigern gabs es ja die Studentschwemme in Fächern wie Medizin und Jura. Da wurde der "Numerus clausus" zum bekanntesten lateinischen Begriff der BRD! Daneben gab es auch in den Krankenhäusern den Mangel an Pflegepersonal. Um Leute in die Ausbildungsberufe des Krankenhauses zu bekommen hat man dann den Leuten die Ausbildungsberufe des Krankenhauses schmakhafter machen müssen. Das mußte dann aber kostengünstig erfolgen, den viel "Kohle" sollte es nicht kosten. Da wurde dann als "Numerus clausus" umgehende Variante sowas wie der Weg "von der Krankenschwestern zum Medizinstudium" in die Welt gesetzt. Was aber mehr ein Ablenkung in einen Holzweg. Die Möglichkeiten eines Medizinstudiums einer Krankenschwester waren einfach sehr,sehr,sehr selten. Ähnlich ist der Rettungssanitäter gelagert. > > Heutige Bachelor Ingenieure sind teilweise, wie früher nur etwas bessere > Techniker. Früher hatten die Techniker aber fast alle durchgängig einen echten mittleren Bildungsabschulß, und eine Berufsausbildung die oftmals auch noch einschlägig war. > > Seit es Fachhochschulen gibt, welche ja durch den EU Druck kamen, wurde > die Akademisierung künstlich hochgetrieben. EU????? Wo haste die Info her? Sitzung auf der großen weisen Schüssel vllt.? Zuviel AfD-Sendungen beim ZDF gesehen? Hier zur Geschichte der FH`s in Bayern: https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Fachhochschulen#Weiterf.C3.BChrende_Recherche Die FH`s, GH`s und TU`s sind entstanden aus den Anforderungen der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung an akademisch ausgebildeten Personal deren Studiengänge kostengünstig waren und zügig durchlaufen wurden. Die Regelstudienzeit war 6 Sem. für`s DiplomI und DiplomII 8 Semester. Siehe auch Geschichte der Gesamthochschulen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gesamthochschule > Solche Masterschwindeleien würde ich überhaupt nicht zulassen, das ist > doch Verarschung! Warum soll hier einer verarscht sich vorkommen? Noch Mitte der Nullerjahre konnte man an ehrwürdigen Universitäten den Doktor-Titel als Direkt-Promotion erlangen. War allerdings ein auslaufendes Relikt!
Ähhm schon mal was von Ingenieurschulen gelesen? Die FH wurde in den 60ern entwickelt und die EU war sicherlich nicht ganz unschuldig! Warum wurden denn Bachelor und Master eingeführt? Ließ mal, was ca. 1923 ein Ingenieur war, dann glaubst Du das ist ein besserer Techniker. Der Diplom Ingenieur war schon deutlich anspruchsvoller. Und so ein "Vom Meister zum Master of Science" ist eben Verarschung, Idioten glauben auch, dass der öffentliche Dienst, den MBA und diesen Master mit einem echten Master (300 CPs) mit einem Diplom einer TU gleichstellt. Es gibt mittlerweile aber Verwaltungen, die selbst IHK Abschlüsse gleichstellt. Ebenfalls gibt es Pfarrerausbildungen, wo Du kein Abi und Uni Master mehr brauchst. In solcher heutigen Welt, wird dann gerne einiges vergessen und ausgeblendet, vielleicht absichtlich verdrängt? Cha-woma M. schrieb: >> auch von den Krankenschwestern für das Medizinstudium? > Niemals wird das kommen! > Eher wird eine Trans zum Pabst gewählt! Wenn dies kommt wird auch das kommen müssen, hier wird ja gerne hirnlos übertrieben. Man wusste doch, wenn etwas zu viel wird, kann es krank machen, wenn ich zu viel nasche, kann mir schon mal schlecht werden.
Das hier ist ein typischer Karl-Valentin-Thread: Es wurde dchon alles gesagt. Nur nicht von Jedem! Der Nächste, der unbedarft den 12 Jahre alten Thread fortsetzen will, soll ihn doch bitte vorher erst mal **vollumfänglich** durchlesen. Mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit wurde der Aspekt schon diskutiert.
Dann mach ihn doch einfach dicht! Durchlesen, komplett, kann ihn dann immer noch jeder.
Wird hier nicht fast alles an Themen so zerpflückt? Naja nun offenbarte es, das was alle vermuten haben.
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