WT schrieb: > Natürlich ist es anders gebaut. Es ist ja etwas vorhanden auch wenn du > es immernoch nicht wahrhaben willst. Es ist keine vollständige wissenschaftliche Ausbildung vorhanden. Das ist nunmal ein Fakt, den du nicht leugnen kannst.
Stefan L. schrieb: > Es ist keine vollständige wissenschaftliche Ausbildung vorhanden. Das > ist nunmal ein Fakt, den du nicht leugnen kannst. Habe ich doch auch nirgends behauptet.
Es ist eine Frechheit sondersHausen, wie hier auf die Meister herabgeblickt wird. Richard Wagner forderte die Leute schon 1868 auf: "Verachtet mir die Meister nicht!" http://www.youtube.com/watch?v=Mq1peuFbQZc&feature=related Bedenke: Manchem Master ging es doch nur um Zaster! Der leiht nicht mal 'nem Bachelor für 10 Sekunden kurz sein Ohr. Geschweige denn dem Meister, -auf solche Leute sch... er! und ganz unten auf der Leiter steht für ihn der Facharbeiter. Damit laß' ich es hier bewenden, die Diskussion wird niemals enden. MfG Paul
>Paul schrieb: >> und ein paar Semestern >> Pseudostudium ohne Grundlagen. >Ach jetzt wertest du das Masterstudium allerdings selbst ab, denn es >muss ja genau das gleiche gemacht werden wie alle machen... >Also wenn du ein MAsterstudium als Pseudostudium bezeichnest, warum >regst du dich denn dann so auf? :) Ein Master-degree ist Bachelor und Master. Nur die Mastermodule zu belegen ergibt nicht mal den Wert des niedrigsten akad. Grades, des Bachelors, es ist nichts (für 120ECTS gibt es keinen Abschluß) Oder als Metapher: Ein Dach ohne Haus ist kein Haus. >Zudem schrieb ich Wertigkeits, nicht Minderwertigkeitskomplexe. >Und es hing damit zusammen, dass du wieder etwas hineininterpretiert >hast, dann dem Beitragschreiberling etwas unterstellt hast. >Nun versuchst du wieder die Sache so hinzudrehen wie du es brauchst. WT, Du hast das Niveau eines Kindergartenkindes. Was meinst Du wohl mit Wertigkeitskomplexen. Du meinst genau das, was ich sage, aber wartest wie ein kleiner Junge am Straßenrand, der eine Bananenschale ausglegt hat, daß jemand hinfällt. WT, Du diskutierst hier sinnlos monatelang, andere wie Gästchen nutzen das sinnvoll um einen Hochschulabschluß zu machen. Du willst Deinen errungenen Abschluß pushen, weil es selbst mit Fleiß und Arbeit wahrscheinlich nicht höher geht. Dabei übersiehst DU nicht, daß es den Hochschulen nur um Abzocke geht. Den ist es shitegal, ob die 120-ECTS-Sammler belächelt werden, ihre Zeit verschwenden. Kein Arzt wird zugelassen, wenn er zwar den klinischen Teil abgeschlossen hat, aber nie ein Physikum nachweisen kann. Wieviele Medizinstudenten haben Spaß an der Klinik, scheitern aber vorher am Physikum, weil sie in Anatomie einige Knochen nicht zuordnen können. Es interessiert keinen, sie fliegen raus. Nur Deine Meister glauben den schwereren Teil, den Bachelor, umgehen zu können. Tut mir leid, wir brauchen keine Pseudoakademiker ohne Grundlagen aus dem Bachelor, genauso wenig wie Ärzte, die die Grundlagen weggelassen haben.
>Es ist eine Frechheit sondersHausen, wie hier auf die Meister >herabgeblickt wird. Es ist eine Frechheit sondershausen, wie niederwertig ein Bachelor gesehen wird, daß jeder Meister denkt, ihn überspringen zu können. Nochmal: Wer einen Bachelor gemacht hat, wird über den Anspruch beim Meister lachen. Dein Zitat bestätigt übrigens, daß der Meister weniger wert ist, als der Bachelor. Zumindest schei.. er nicht auf den Bachelor, auf den Meister schon.
Paul schrieb: > Ein Master-degree ist Bachelor und Master. Nur die Mastermodule zu > belegen ergibt nicht mal den Wert des niedrigsten akad. Grades, des > Bachelors, es ist nichts (für 120ECTS gibt es keinen Abschluß) Es wird ja das vorher erworbene Wissen angerechnet und in dem einen Fall mit einem Vorbereitungslehrgang entsprechend erweitert um die Mindestanforderungen zu erreichen. Paul schrieb: > WT, Du hast das Niveau eines Kindergartenkindes. Wahnsinnig sachlich. Paul schrieb: > Was meinst Du wohl mit > Wertigkeitskomplexen. Du meinst genau das, was ich sage, aber wartest > wie ein kleiner Junge am Straßenrand, der eine Bananenschale ausglegt > hat, daß jemand hinfällt. Ich meinte deine Komplexe die du bezüüglich der Wertigkeit der verschiedenen Bildungsabschlüsse hast. :) Paul schrieb: > WT, Du diskutierst hier sinnlos monatelang, > andere wie Gästchen nutzen das sinnvoll um einen Hochschulabschluß zu > machen. Du willst Deinen errungenen Abschluß pushen, weil es selbst mit > Fleiß und Arbeit wahrscheinlich nicht höher geht. Sinnlos finde ich es nicht :-) Schon interessant wie du mir etwas unterstellen willst indem du einfach irgendetwas annimmst. Aber das sind wir ja von dir gewohnt, aus einem Forum bist du deswegen ja schon geflogen. Paul schrieb: > Den ist es shitegal, > ob die 120-ECTS-Sammler belächelt werden, ihre Zeit verschwenden. Ob es verschwendete Zeit ist liegt nicht an dir es zu beurteilen.Es ist nur eine Spekulation. Aber Weiterbildung ist normalerweise nie verschwendete Zeit, vor allem nicht in dem Fall wenn sie zu einem höherwertigen akademischen Abschluss führt. Ich würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, so einer könnte mal dein Chef werden :-) Paul schrieb: > Tut mir leid, wir brauchen keine > Pseudoakademiker ohne Grundlagen aus dem Bachelor, Da hat jemand Angst vor einer Meistermaster Schwemme. :-)
@Paul (Gast) Nimm doch mal das Starre aus Deinem Blick. Nach der Vehemenz zu urteilen, mit der Du hier Deine Ansicht verteidigst, sehe ich Dich kurz vor dem Herzkonfekt, äh -infarkt mit einem Blutdruck von 5 Bar vor dem Rechner sitzen. Du machst Dich hier völlig porös über eine Sache, die Du nicht ändern wirst. In dieser "Versuchsanordnung" sind die Meister mit Bacheloren in einer "Klasse", um ihren Master zu machen. Schaffen sie dort nicht die "Norm", liegen sie draußen. Das gäbe Dir Recht. In diesem Sinne: Warte ab, was passieren wird. MfG Auch Paul
Paul schrieb: > wie niederwertig ein Bachelor > gesehen wird, daß jeder Meister denkt, ihn überspringen zu können. So wird doch nicht von jedem gedacht, das ist genau der Punkt. DU denkst so. :-) Paul schrieb: > Nochmal: Wer einen Bachelor gemacht hat, wird über den Anspruch beim > Meister lachen. Jemand der den nötigen Respekt hat, hat es nicht nötig über irgendetwas zu lachen. Ich lache auch nicht über den Quali auch wenn die Hauptschule einfacher ist als das Gymnasium.
WT schrieb: > Es wird ja das vorher erworbene Wissen angerechnet und in dem einen Fall > mit einem Vorbereitungslehrgang entsprechend erweitert um die > Mindestanforderungen zu erreichen. Und wo soll ein Meister denn Wissen erwerben, das einem wissenschaftlichen Abschluss gleich steht? Selbst bei Ingenieuren ist das rein in der beruflichen Praxis in >90% der Fälle nicht möglich. WT schrieb: > Aber Weiterbildung ist normalerweise nie verschwendete Zeit, vor allem > nicht in dem Fall wenn sie zu einem höherwertigen akademischen Abschluss > führt. Deswegen bietet sich der Bachelor an, weil er dann einen echten und vollständigen akademischen Abschluss bekommt. WT schrieb: > ch würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, so einer könnte mal > dein Chef werden :-) Wohl kaum.
Paul Baumann schrieb: > Schaffen sie dort nicht > die "Norm", liegen sie draußen. Das gäbe Dir Recht. Schaffts einer, geht der Weg trotzdem auf, denn dann ist es genau für sojemanden gedacht, der besonders Qualifiziert ist.
Hubu schrieb: > Mit einem Meister ist nichts vorhanden was relevant wäre als Grundlage > für ein Master-Studium Das sieht die Hochschule Darmstadt anders. Ich finde es echt interessant wie ihr euch hierüber auslasst ob der Meister als Grundlage für ein Masterstudium genügt oder nicht. Stefan L. schrieb: > Es ist keine vollständige wissenschaftliche Ausbildung vorhanden. Das ist grad irgendwie witzig denn der Master soll doch die wissenschaftliche Lücke im Bachelor schließen...also beim Bachelor haste auch keine vollständig wissenschaftliche Ausbildung, sonst würde der Master da ja gar keinen Sinn ergeben. Wir müssen doch mal festhalten: Eine Hochschule bietet hier Meistern die Möglichkeit den Master zu machen an. Dort haben sich sicher einige Professoren Gedanken über dieses Thema gemacht. Das zuständige Bildungsministerium muss sich hier aber auch Gedanken darüber gemacht haben, sonst könnte die Hochschule dieses Studium ja nicht anbieten. Und jetzt wollen hier ein paar selbsternannte Spezialisten sagen, dass das alles Quatsch sei? Sehr interessante Einstellung. Wie kommt ihr dazu, Leuten, die ihr täglich Brot mit Lehre und Forschung verdienen, ihre Kompetenz abzusprechen? Vom Meister will ich hier noch gar nicht mal reden. Vielleicht solltet ihr einen Antrag stellen wenn ihr euch so sicher seid, dass das, was die Hochschule Darmstadt da anbietet, absolut nicht geht. Bewegt euren Arsch und tut was oder setzt euch hin und haltet die Klappe aber lobt nicht eurer vermeintliche Kompetenz in den Himmel und behauptet alle anderen hätten keine Ahnung. Das mit über den Tellerrand schaun müsst ihr noch reichlich üben.
Michael Köhler schrieb: > Wie kommt ihr > dazu, Leuten, die ihr täglich Brot mit Lehre und Forschung verdienen, > ihre Kompetenz abzusprechen? Das tut keiner. Es werden hier nur Intentionen hinterfragt. Michael Köhler schrieb: > Vielleicht solltet ihr einen Antrag stellen wenn ihr euch so sicher > seid, dass das, was die Hochschule Darmstadt da anbietet, absolut nicht > geht. Rechtlich ist die Sache so schwammig definiert, dass sich die Hochschule da locker rausreden kann. Da waren ein paar ordentliche Lobbyisten am Werk.
Stefan L. schrieb: > Da waren ein paar ordentliche Lobbyisten am > Werk. Also bitte Stefan, jetzt wirst du der Hochschule/dem Ministerium Korruption vor. Das wird extrem lächerlich.
Welchen Sinn sollte sonst eine so offensichtliche Verweichlichung des Bildungssystems haben?
>Aber Weiterbildung ist normalerweise nie verschwendete Zeit, vor allem >nicht in dem Fall wenn sie zu einem höherwertigen akademischen Abschluss >führt. Es führt nicht zu einem akademischen Abschluß. Für 120 ECTS gibt es keinen akademischen Grad. >Das zuständige >Bildungsministerium muss sich hier aber auch Gedanken darüber gemacht >haben, sonst könnte die Hochschule dieses Studium ja nicht anbieten. Das Kultusministerium hat sich schon 1999 mit vielen anderen Ländern in Bologna Gedanken dazu gemacht. Es hat festgelegt, daß Hochschulabschlüsse nur dann als solche anerkannt werden, wenn sie gewisse Standards erfüllen. Für den Master sind 180 ECTS der Mindeststandard für die Anerkennung als Master 300 ECTS, davon kommen mind, 180 aus dem Bachelor. Die haben überhaupt keinen Grund europaweit neue Standards festzulegen, weil einige Meister einen Höhenkoller bekommen und den Wert ihres Abschlusses völlig überschätzen und einige Profs. mit dieser Selbstüberschätzung noch Geld verdienen wollen. Dieser 120-ECTS Gadget (engl.: Dingsbums) wird nie lt. Boligna als Master gesehen, weder in Dtl. noch in den anderen Ländern, die grinsen nur. PS.: Ich glaube, die Gefahr der Infarzierung ist eher bei WT gegeben.
Michael Köhler schrieb: > Das ist grad irgendwie witzig denn der Master soll doch die > wissenschaftliche Lücke im Bachelor schließen...also beim Bachelor haste > auch keine vollständig wissenschaftliche Ausbildung, sonst würde der > Master da ja gar keinen Sinn ergeben. Stimmt. Aber wenn mans anders braucht muss es halt so hingedreht werden. Michael Köhler schrieb: > Wie kommt ihr > dazu, Leuten, die ihr täglich Brot mit Lehre und Forschung verdienen, > ihre Kompetenz abzusprechen? Da wird schnell die Unterstellung gemacht denen geht es nur ums Geld und schon ist wieder wieder ein Argument mehr da. :-) Ich finde es auch recht anmaßend solche Schlussfolgerungen wie oben oft zu lesen waren zu bringen ohne dieses Studium selbst gemacht zu haben. Den anderen die irgendetwas nicht absolviert haben wird gerne der Mund verboten oder selbst ist die Klappe groß, sogar viel zu groß. Michael Köhler schrieb: > Bewegt euren Arsch und tut was oder setzt euch hin und haltet die Klappe > aber lobt nicht eurer vermeintliche Kompetenz in den Himmel und > behauptet alle anderen hätten keine Ahnung. Das mit über den Tellerrand > schaun müsst ihr noch reichlich üben. Einfach mal anschreiben, funktioniert, ich weiß es. :-) Aber das macht dann wohl keiner der großen Aufschreier, sich direkt an die Hochschule wenden. Michael Köhler schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Da waren ein paar ordentliche Lobbyisten am >> Werk. > > Also bitte Stefan, jetzt wirst du der Hochschule/dem Ministerium > Korruption vor. Das wird extrem lächerlich. Ich sags ja...und es wird weiter gedreht und gewendet...aber der Gegenseite sinnloses Diskutieren vorwerfen. :-) Paul schrieb: > Es führt nicht zu einem akademischen Abschluß. Für 120 ECTS gibt es > keinen akademischen Grad. Ähm falsch. Wie war das mit dem Leseverständnis? Weiter so Paule :-) Paul schrieb: > wird nie lt. Boligna als Master > gesehen, weder in Dtl. noch in den anderen Ländern, die grinsen nur. Gut das DU das ja sicher voraussagen kannst. Wenn du es nötig hast zu grinsen, dann tust du mir leid. Dann bestätigst du meine Ansicht. :-)
Wenn Meister sich beim Bachelor einschreiben (geht ja über Sonderzulassung ohne HZB), dann werden die sehen, wie anspruchsvoll das an der Hochschule ist. Ein Vergleich zwischen den Abschlüssen ist nicht möglich.
Thomas1 schrieb: > dann werden die sehen, wie anspruchsvoll das > an der Hochschule ist. Das werden die schon durch den Vorbereitungskurs sehen aber schön zu sehen wie hier jeder aufmerksam den Link gelesen hat...:(
Michael Köhler schrieb: > Das werden die schon durch den Vorbereitungskurs sehen aber schön zu > > sehen wie hier jeder aufmerksam den Link gelesen hat...:( Was sollen die da sehen? Es geht der HS Darmstadt nur darum in ihren Fernstudiengang (Master) Elektrotechnik Leute zu locken! (der Master kostet ja auch "round abound" 10k €!) Also was regt ihr euch hier alle so auf?
Marx W. schrieb: > Was sollen die da sehen? Na wie toll so ein Studium ist und was ihnen fehlt. Mit Sicherheit bekommen die da nicht gezeigt, was der Unterschied zwischen nem DMM und nem Oszi ist und wo die heiße Seite des Lötkolbens ist. Oh man, keine Ahnung haben aber plärren wollen. Das scheint mir ja im Forum ne ganz große Disziplin zu sein.
Also, nachdem ich all die intellektuellen Ergüsse hier gelesen habe, werde ich meinen Betrieb schließen, meine Mitarbeiter entlassen, in Karlsruhe ein Studium beginnen und dann schaun wir mal. Glaubt ihr ( Einige wenigstens ) , daß ein Handwerksmeister, nichts besseres zu tun hat, als eine Uni zu bevölkern? Gerade die Handwerksmeister haben ein realistisches Weltbild. Grüße vom Meister (Ah- ja, meinen Mitarbeitern habe ich gerade beigebracht, das es völlig ausreicht, sich auf den Boden zu werfen und " Ja Meister" zu sagen. :)
Bernd Funk schrieb: > Glaubt ihr ( Einige wenigstens ) , daß ein Handwerksmeister, > nichts besseres zu tun hat, als eine Uni zu bevölkern? Es gibt auch Industriemeister, die sowas machen würden.
Thomas1 schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Glaubt ihr ( Einige wenigstens ) , daß ein Handwerksmeister, >> nichts besseres zu tun hat, als eine Uni zu bevölkern? > > > Es gibt auch Industriemeister, die sowas machen würden. Industriemeister? Das sind keine Echten.
Gibt es beim Angebot der HS Darmstadt überhaupt einen akademischen Grad? Ich zitiere: Dieses Studium hat eine Gesamtdauer von 6 Semestern, und mit erfolgreichem Abschluss erhalten Sie den international anerkannten und akkreditierten Titel „Master of Science“. Es ist nur von einem Titel die Rede, nicht von einem Grad. Was denn nun?
Bernd Funk schrieb: > Industriemeister? Das sind keine Echten. Ich lach mich schlapp, ganz nach oben (in fremde Gefilde) wollen und sich nach unten abgrenzen wollen. Getreu dem Motto: "Ja ich darf, aber der blöde Industriemeister nicht ..." Leute, Leute ...
Machen dann die Ings nach unten dicht, dann gibt es Geschrei ... Da kann mal sehen, wie sinnbefreit diese ganze Diskussion ist.
>Glaubt ihr ( Einige wenigstens ) , daß ein Handwerksmeister, >nichts besseres zu tun hat, als eine Uni zu bevölkern? Die Diskussion wäre längst beendet, wenn es den Meistern nur darum ginge eine FH oder Uni zu bevölkern, also im ersten Semester zu beginnen. Obwohl sie durch den Meister kaum auf ein Hochschulstudium vorbreitet sind, will ich zumindest ihnen gar nicht das Recht nehmen, an einer Hochschule anzufangen. Aus Sicht der Ausblidungsdauer im Vergleich zum Abiturienten wäre das fair. Hier geht es aber darum, gleich in den Master einsetiegne zu wollen, praktisch den bachelor zu überspringen. Das ist niveaumäßig und auch zeitlich absolut unfair gegenüber anderen Studienberechtigten und bringt Pseudoakademiker hervor. >Es ist nur von einem Titel die Rede, nicht von einem Grad. Was denn nun? Ich glaube, Du hast es erkannt. Man verkauft Titelgeilen wieder zum akademischen Grad gleichlautende Titel. Was einmal klappte, klappt auch wieder. >Industriemeister? Das sind keine Echten. Na, so viel weniger ist er auch nicht, Teil 3 wurde erlassen. Sie haben aber genauso wenig hochschulrelevante Vorbildung wie die Handwerksmeister. Für das Studium macht es also keinen Unterschied. Im Grunde könnte man schon den Facharbeiter zum Meistermaster zulassen, schlechter vorbereitet sind die auch nicht. Nur dann sind wir wieder bei den Fachschulen, die auf dem Niveau Klasse 10 aufbauten. Man will aber doch einen Hochschultitel...
Paul schrieb: > Aus Sicht der Ausblidungsdauer im Vergleich zum > Abiturienten wäre das fair. Nach rechnen wir mal: Mit dem Abi ist man 12 Jahre an der Schule, um Meister zu werden genügt eine Gesellenausbildung für die man mal mindestens Hauptschule braucht, also 9 Jahre Schule. Eine Gesellenausbildung dauert drei Jahre: Nach der Gesellenausbildung ist man zeitlich gleichauf mit dem Abi...aber man hat dann noch nicht mal Hochschulreife. Jetzt kommt die Meisterausbildung, die dauert in Vollzeit mindestens ein Jahr und sie erfordert mindestens ein Jahr Berufserfahrung...ich seh schon, das ist aus Sicht der Ausbildungsdauer richtig fair zwischen Abi und Meister, der Meister hat ja immerhin mindestens zwei Jahre mehr als der Abi-Mensch...o.O
Nimms mir nicht übel. An einer Hochschule zählt theoretische Vorbildung und keine Praxis. Der Theorieanteil beim Facharbeiter beträgt 1/3, wäre 1,13 Jahre. Der Meister hat einen Theorieanteil von 1000h lt. KMK. Er hat zeitlich nicht mehr Theorie als ein Abiturient. Würde man den Abiturienten noch Jobben lassen, könnte man den auch ein paar Jahre dazu addieren oder irgendwelche FSJ dazurechnen. Mit Praxis erlangt man keinen akademischen (theoretischen) Grad!
Michael Köhler schrieb: > Nach rechnen wir mal: > > ... Nach der Rechnung könnte dann auch die 30 Jährige Reinigungsfachkraft Olga ja auch direkt mit der Promotion in einem Fachbereich Ihrer Wahl einsteigen. Immerhin hat Sie 9 Jahre Schule hinter sich gebracht und danach ja auch noch 15 Jahre Berufserfahrung gesammelt. Im Gegensatz dazu hat der gemeine Abiturient heute ja nur noch 12 Jahre Schule und höchstens 5 Jahre an einer Hochschule rumgehangen. Damit sprechen immerhin 7 Jahre Berufserfahrung für Olga! </ironie> Meiner Meinung nach dürften es wirklich nur sehr, sehr wenige Wunderkinder (und bei dieser Gruppe muss man sich fragen wie sie sich vorher in den Meister "verirrt" haben) oder wirklich fleißige Autodidakten sein die in diesem kurzen Meister-Master-Kurs eine Chance haben danach wirklich eine Master-adequate Bildung zu besitzen. Allerdings würde es sicher keinen Schaden hier den längeren Weg über den Bachelor zu gehen, weshalb man sich tatsächlich über den Sinn dieses Meister-Master-Kurs fragen muss. Damit möchte ich absolut nicht den Meister klein reden, aber wie hier schon öfter erwähnt wurde: die Zielsetzungen von Meister/Studium sind komplett verschiedene. Und jeder Meister der noch studiert hat wird euch das mit Sicherheit gerne bestätigen. Ich habe jedenfalls noch keinen kennen gelernt (und ich kenne einige) der sich auf Grund seiner Vorbildung in irgendeinem Semester leichter getan hätte als der Rest (handwerkliche Tätigkeiten ala Löten etc. ausgenommen).
Eigentlich müsste man nach der gleichen Logik dem Abiturienten eine automatische Zulassung zu einem verkürzten Meisterlehrgang erlauben. Oder den direkten Zugang zur Prüfung. Das Bestehen ist mit ein bisschen Lernerei sicherlich kein Problem für einen durchschnittlich begabten Abiturienten.
>Eigentlich müsste man nach der gleichen Logik dem Abiturienten eine >automatische Zulassung zu einem verkürzten Meisterlehrgang erlauben. >Oder den direkten Zugang zur Prüfung. Das Bestehen ist mit ein bisschen >Lernerei sicherlich kein Problem für einen durchschnittlich begabten >Abiturienten. Teile 2 bis 4 der Meisterprüfung sind für einen Abiturienten sicher kein Problem. Theoretisches selbstständig zu lernen, hat er gelernt. Das Problem wird die Anfertigung des Meisterstückes in meisterlicher Qualität. Da fehlt die Praxis. Im Grunde geht es einfach nicht, völlig inkompatibles Zeug mit völlig unterschiedlicher Zielstellung verrechnen zu wollen. Sei es in die eine oder andere Richtung.
Paul schrieb: > Das > Problem wird die Anfertigung des Meisterstückes in meisterlicher > Qualität. Da fehlt die Praxis. Ja, man muss die Ansprüche natürlich absenken. Genauso wie bei der Masterthesis, dort wird man für den Meister auch nicht die gleichen wissenschaftlichen Ansprüche stellen können wie bei einem Ingenieur.
>Ja, man muss die Ansprüche natürlich absenken. Genauso wie bei der >Masterthesis, dort wird man für den Meister auch nicht die gleichen >wissenschaftlichen Ansprüche stellen können wie bei einem Ingenieur. Gut, dann kann ich meine Abschlußarbeit aus dem Fach Werken aus Klasse 4 ja als Meisterstück einreichen. Gerechtigkeit muß schon sein.
asdf schrieb: > Meiner Meinung nach dürften es wirklich nur sehr, sehr wenige > Wunderkinder (und bei dieser Gruppe muss man sich fragen wie sie sich > vorher in den Meister "verirrt" haben) oder wirklich fleißige > Autodidakten sein die in diesem kurzen Meister-Master-Kurs eine Chance > haben danach wirklich eine Master-adequate Bildung zu besitzen. > Allerdings würde es sicher keinen Schaden hier den längeren Weg über den > Bachelor zu gehen, weshalb man sich tatsächlich über den Sinn dieses > Meister-Master-Kurs fragen muss. Dem kann ich nur zustimmen. In den Meister verirrt, haben sich bestimmt nur wenige. Mein aktueller Lehrling hat sein Abi ( Leistungkurs Mathe mit 1,7 bestanden) Der will auch als Nächstes seinen Meister machen. ( Das mit den Industriemeistern war natürlich ein Scherzel meinerseits)
Bernd Funk schrieb: > > Dem kann ich nur zustimmen. > > In den Meister verirrt, haben sich bestimmt nur wenige. > Mein aktueller Lehrling hat sein Abi ( Leistungkurs Mathe mit 1,7 > bestanden) > Der will auch als Nächstes seinen Meister machen. Sorry aber das ist leicht aus dem Kontext gerissen, die Anführungszeichen um "verirrt" standen da nicht umsonst. Ein Abi mit 1,7 ist natürlich eine Leistung, aber ein Ing.-Studium in 1/3 der Regelstudienzeit nebenbei nachzuholen ist etwas, das in Deutschland wohl nur eine handvoll Leute überhaupt schaffen können (die waren mit Wunderkindern gemeint). Da sprechen wir schon eher von Einstein-Niveau, und jetzt sei mir nicht beleidigt wenn ich sage, das es unwahrscheinlich ist, dass der nächste Einstein in deine Werkstatt "verirrt" hat, es ist nämlich generell schon unwahrscheinlich so jemanden anzutreffen. ;-)
Hier mal ein paar interne Infos warum es diesen Blödsinn gibt: Druck haben damals die IHKen und HWKen gemacht, die wollten ursprünglich auch Bachelor/Masterstudiengänge anbieten, was den Uni/FHen nicht passte. Die Unis haben sich ja schon lange mit der Gleichstellung von FH-Bachelor mit Uni-Bachelor gewehrt, erfolglos, mit einem Bachelor (egal ob an FH oder Uni) erworben kann ich den Master machen, egal an Uni oder FH. Einige Unis sabotieren das heute noch aber rechtlich erfolglos. Die Meister wollte man schon immer an die Hochschulen hieven, möglichst ohne Abitur, weil sie schon genug Zeit verplempert hatten. Irgendwie haben es die IHK/HWK geschafft diese idiotische Lösung als Kompromiss herauszuschlagen, eigentlich wollten sie ja noch viel mehr, s.o. Ich war an einer der oben genannten FHs die solche Meister-Master anbieten, zu der Zeit als diese eingeführt wurden. Intern hat man nur darüber gelacht als das rechtlich möglich wurde, andererseits war man immer auf der Suche um Geld einzutreiben und die FH besser zu vermarkten. Da kam dieser Blödsinn gerade richtig, Vorbild ist hier klar das Ausland wo es allerlei solcher dubioser Abschlüsse gibt, das wird bei uns mit Zeit genauso schlimm werden, Bologna war der erste Schritt, siehe auch aktuell Franchising/Ableger von bekannten Unis, ist der gleiche Mist. Der Marketingfritze (ja, sowas gibts hier wirklich seit einiger Zeit) kam zuerst mit der Idee und drangsalierte die Fachbereiche, einige liesen sich dazu breitschlagen und haben per Schnellschuss so ein Studiengang kreiert damit er schon im nächsten Semester angeboten werden kann, man sah schon den Rubel rollen. Wie gesagt, intern nimmt den Schwachsinn keiner ernst, weder die Professoren noch die 'richtigen' Studenten, noch die Verwaltung, es ist eine reine Werbe- und Geldeintreibemöglichkeit. Dementsprechend wird dieser Pseudomaster auch in der Wirtschaft wertgeschätzt werden, gleichwertig zu einem Jodeldiplom. Schade nur um die Meister, die sich damit was erhoffen und dafür finanziell abgezockt werden.
asdf schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> >> Dem kann ich nur zustimmen. >> >> In den Meister verirrt, haben sich bestimmt nur wenige. >> Mein aktueller Lehrling hat sein Abi ( Leistungkurs Mathe mit 1,7 >> bestanden) >> Der will auch als Nächstes seinen Meister machen. > > Sorry aber das ist leicht aus dem Kontext gerissen, die > Anführungszeichen um "verirrt" standen da nicht umsonst. > > Ein Abi mit 1,7 ist natürlich eine Leistung, aber ein Ing.-Studium in > 1/3 der Regelstudienzeit nebenbei nachzuholen ist etwas, das in > Deutschland wohl nur eine handvoll Leute überhaupt schaffen können (die > waren mit Wunderkindern gemeint). Da sprechen wir schon eher von > Einstein-Niveau, und jetzt sei mir nicht beleidigt wenn ich sage, das es > unwahrscheinlich ist, dass der nächste Einstein in deine Werkstatt > "verirrt" hat, es ist nämlich generell schon unwahrscheinlich so > jemanden anzutreffen. ;-) Halt, nicht falschverstehen. Mein Superlehrling ( Der Beste, den ich jemals hatte ) hat keinerlei Ambitionen zu studieren. Zwei Mitarbeiter ( Kunstschmiede ) mit abgeschlossenem Studium habe ich. Wir verstehen unseren Beruf als Berufung, da ist eine Ausbildung auch mit Studium kein Hinderungsgrund, aber eigentlich verschenkte Zeit.
Bernd Funk schrieb: > > Halt, nicht falschverstehen. > Mein Superlehrling ( Der Beste, den ich jemals hatte ) hat keinerlei > Ambitionen zu studieren. > > Zwei Mitarbeiter ( Kunstschmiede ) mit abgeschlossenem Studium habe ich. > Wir verstehen unseren Beruf als Berufung, da ist eine Ausbildung > auch mit Studium kein Hinderungsgrund, aber eigentlich verschenkte Zeit. Ich nehme mal schwer an das Ihr in einer Kunstschmiede handwerklich aktiv seid und keine Forschung betreibt, damit ist ein Studium natürlich wirklich verschenkte Zeit! Da wird dir hier auch keiner widersprechen! Ebenso kannst du uns aber auch abnehmen das ein Meisterkurs als Vorbereitung für ein Studium/Forschung verschenkte Zeit ist weil einfach die theoretische Vorbereitung fehlt. Das macht weder das eine besser noch das andere schlechter, es sind nur eben zwei grundverschiedene Ausrichtungen. Honk1 bestätigt ja eben das, was hier schon alle vermutet hatten.
Hallo asdf, ich gehe mit dir da völlig konform. Die Riesenaufregung über die Meisterzulassung kann ich hier aber auch nicht nachvollziehen. Wir alle wissen ( auch die Meister ), daß ein Masterstudium für 99,8 % der Meister nicht zu schaffen ist. Die 2 Leute in Deutschland, die es dennoch machen, entwerten den Master bestimmt nicht. Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > > Die Riesenaufregung über die Meisterzulassung kann ich hier > aber auch nicht nachvollziehen. Es ging hier nicht darum Meister nicht fürs Studium zuzulassen. Meister können unter bestimmten Bedingungen ein ganz normales Studium beginnen und das ist gut so. Ich hoffe ich kann das im Sinne aller zusammenfassen wo es die Bedenken gab: - Wie der TO selbst sagt ist es nicht nachvollziehbar das ausgerechnet den Meistern so eine Art Königsweg zum Master gegeben wird, wo doch zum Beispiel die Techniker viel eher die Voraussetzungen hätten den Bachelor zu überspringen. - Viele haben Bedenken, das der Abschluss dann tatsächlich dem "Qualitätssiegel" Master tatsächlich entspricht und eher ein sehr verwässerter Titel ist. Sprich: die Hochschule "verkauft" den Titel. - Man lässt Meister tatsächlich auf ein Vollstudium los in einem Bruchteil der Zeit und provoziert damit das praktisch alle die es probieren abbrechen werden. In dem Fall muss man eher Mitleid mit den Meistern haben, die hoffen dort tatsächlich zu studieren. Nachdem was Honk1 geschrieben hat ( Beitrag "Re: Vom Meister zum Master of Science" ) dürfte der dritte Punkt tatsächlich zutreffen, aus den genannten Gründen. Damit sollte hoffentlich alles geklärt, ich verabschiede mich aus der Diskussion und wünsche allen einen schönen Abend. ;-)
Paul schrieb: > Für das Studium macht es also keinen Unterschied. Im > Grunde könnte man schon den Facharbeiter zum Meistermaster zulassen, > schlechter vorbereitet sind die auch nicht. Ich lang mir an den Kopf. So ein Schmarrn. Paul schrieb: > An einer Hochschule zählt theoretische Vorbildung > und keine Praxis. Was lernt denn der Meister in der Meisterausbildung? :-) asdf schrieb: > oder wirklich fleißige > Autodidakten sein die in diesem kurzen Meister-Master-Kurs eine Chance > haben danach wirklich eine Master-adequate Bildung zu besitzen. Ich denke so schauts auch aus. Stefan L. schrieb: > Eigentlich müsste man nach der gleichen Logik dem Abiturienten eine > automatische Zulassung zu einem verkürzten Meisterlehrgang erlauben. Also an der Fachschule geht das. Paul schrieb: > Im Grunde geht es einfach nicht, völlig inkompatibles Zeug mit völlig > unterschiedlicher Zielstellung verrechnen zu wollen. Sei es in die eine > oder andere Richtung. Was hat der Abiturient fachspezifisch gelernt? Da hat der Meister oder Fachschüler schon mehr um in seinem Bereich weiterzumachen. Stefan L. schrieb: > Genauso wie bei der > Masterthesis, dort wird man für den Meister auch nicht die gleichen > wissenschaftlichen Ansprüche stellen können wie bei einem Ingenieur. Ach so, da werden unterschiedliche Ansprüche gestellt, für die Meister werden sie extra runtergeschraubt und die Kommilitonen des regulären Weges werden die Ansprüche extra hoch angelegt. asdf schrieb: > aber ein Ing.-Studium in > 1/3 der Regelstudienzeit ??? Wie rechnest du?
Vielen Dank Honk1 für die Infos. Sehr gut beschrieben. Alle Institutionen wollen letztendlich Kohle sehen. Die aufstachelnde Art von Forums-Schreiber wie Paul, beschreibt letztendlich eine sehr vereinfachte Darstellung des Berufslebens, jene Leute haben es im alltäglichen Leben nicht leicht. So jedenfalls lese ich ihre Gefühle und Instinkte.
WT schrieb: > Also an der Fachschule geht das. Welche Fachschule bildet direkt zum Elektromeister aus? WT schrieb: > Was hat der Abiturient fachspezifisch gelernt? > Da hat der Meister oder Fachschüler schon mehr um in seinem Bereich > weiterzumachen. Mathematik hat er gelernt. WT schrieb: > Ach so, da werden unterschiedliche Ansprüche gestellt, für die Meister > werden sie extra runtergeschraubt und die Kommilitonen des regulären > Weges werden die Ansprüche extra hoch angelegt. Wenn es soweit kommen würde, muss es so sein, weil die Erfahrung in der wissenschaftlichen Arbeit völlig fehlt.
Also ein letzter noch... WT schrieb: > Paul schrieb: >> .... > Ich lang mir an den Kopf. So ein Schmarrn. > > Paul schrieb: >> An einer Hochschule zählt theoretische Vorbildung >> und keine Praxis. > > Was lernt denn der Meister in der Meisterausbildung? :-) Für das Studium sehe ich nur eine wirklich wichtige Vorbildung die zählt: und das ist Mathe. Nur Mathe. Und die Mathematik in der Meisterausbildung ist, da muss ich Paul recht geben, eher auf Realschulniveau anzusiedeln. Ich weiß das, weil ich öfter Nachhilfe gegeben habe, für Meister, Techniker und Studenten (hauptsächlich für Mathe, Physik u.Ä.). Die Themen die mir von den Meistern zugetragen wurden, waren praktisch ausschließlich aus dem Themenbereich, der bei mir auch in der Realschule abgehandelt wurde. Zusätzlich kam mir das immer so vor als würde die Lehre in der Meisterausbildung (zu mindestens in den genannten Fächern) nur darauf abzielen eine Prüfung zu bestehen und in keiner Weise Verständnis vermitteln. (Der Eindruck entstand bei mir weil meine (hochmotivierten) Lehrlinge meist schon nach wirklich knapp gehaltenen Erklärungen verstanden, in der Meisterschule schien man sich dafür nicht zu interessieren, aber das ist ein anderes Thema.) Der Punkt ist: das was in der Meisterausbildung an Mathe gelehrt wird ist für das Studium ein Tropfen auf den heißen Stein. Meines Erachtens nach macht es da von der Vorbildung her keinen Unterschied, ob ein Meister oder ein Realschüler mit Lehre kommt, insofern muss ich Paul hier zustimmen. Und wenn du meinst mit den Fachkenntnissen aus dem Meister, in sagen wir z.B. mal Regelungstechnik, könntest du im Studium auch nur einen Blumentopf gewinnen, dann bist du ziemlich falsch gewickelt. Das werden dir aber sicher die Leute die den Weg gegangen sind bestätigen können. Der Erfolg im ET-Studium hängt in erster Linie von den mathematischen Fähigkeiten ab. > asdf schrieb: >> aber ein Ing.-Studium in >> 1/3 der Regelstudienzeit > > ??? > Wie rechnest du? Wenn ich das richtig gelesen habe, geben die den Meistern 1 Jahr Zeit um das Wissen aus dem Bachelor aufzuholen. Bachelor dauert normalerweise 3/3,5 Jahre also ca. 1/3. Das spielt aber keine Rolle, 1 Jahr weniger für das ganze Prozedere (Bachelor+Master) würde ausreichen um es praktisch unmöglich zu machen.
asdf schrieb: > Zusätzlich kam mir das immer so vor als würde die > Lehre in der Meisterausbildung (zu mindestens in den genannten Fächern) > nur darauf abzielen eine Prüfung zu bestehen und in keiner Weise > Verständnis vermitteln. (Der Eindruck entstand bei mir weil meine > (hochmotivierten) Lehrlinge meist schon nach wirklich knapp gehaltenen > Erklärungen verstanden, in der Meisterschule schien man sich dafür nicht > zu interessieren, aber das ist ein anderes Thema.) Das ist der Punkt, denn ich ungefähr 400 Beiträge weiter oben schon angesprochen habe: Transferwissen wird in der Meisterschule nicht gefordert. asdf schrieb: > Und wenn du meinst mit den Fachkenntnissen aus dem Meister, in sagen wir > z.B. mal Regelungstechnik, könntest du im Studium auch nur einen > Blumentopf gewinnen, dann bist du ziemlich falsch gewickelt. Das werden > dir aber sicher die Leute die den Weg gegangen sind bestätigen können. > Der Erfolg im ET-Studium hängt in erster Linie von den mathematischen > Fähigkeiten ab. Das ist halt die typische Selbstüberschätzung. Im Modulhandbuch steht Regelungstechnik. Der Meister oder Techniker denkt sich: "Super, das hatten wir ja auch schon an der Schule, das kann ich." Und plötzlich geht es da mit Laplace-Transformation, Fourierintegrale, Nyquist-Stabilitätskriterium, Zustandsraum usw. los und dann bekommen sie große Augen.
>Die Riesenaufregung über die Meisterzulassung kann ich hier >aber auch nicht nachvollziehen. >Wir alle wissen ( auch die Meister ), daß ein Masterstudium für >99,8 % der Meister nicht zu schaffen ist. 1. Wenn es der normale Master wäre. So wird doch eine Extrawurst angefertigt. Wie will der Meister im Mster z. B. den Übergang vom Zeitbereich in den Frequenzbereich ohne die Kenntnisse der Transformation aus dem Bachelor bestehen? Also hat man diesen "Master" um diese Aufgaben erleichtert. 2. Der Bachelor ist der längere und auch schwerere Studienteil. Schon zu Diplomzeiten flogen 80% der Studenten aus dem Grundstudium, nicht aus dem Hauptstudium (Wobei ich ausdrückliche nicht sagen will, daß der Bachelor nur das Grundstudium sei, das ging lediglich 3 bis 4 Semester.). >Paul schrieb: >> Für das Studium macht es also keinen Unterschied. Im >> Grunde könnte man schon den Facharbeiter zum Meistermaster zulassen, >> schlechter vorbereitet sind die auch nicht. >Ich lang mir an den Kopf. So ein Schmarrn. Wt, mit Deiner nicht vorhandenen Hochschulbildung würde ich mal die Worte etwas seichter wählen. Ein Facharbeiter kann kein Integral lösen, ein Meister nicht. Ein Facharbeiter hat nichts von Vektorrechnung gehört, der Meister auch nicht usw. Beide sind in Bezug auf die Anforderungen in einem Hochschulstudium gleich schlecht aufgestellt. Und wenn der Meister noch 3 Jahre auf diesem Niveau verbleibend länger gehen sollte, wird er nicht hochschulreifer. Die fahren quasi nach Norden, der Abiturient nach Osten. Der Meister kann noch 3 Jahre weiter nach Norden fahren, er kommt im Osten nicht an. Anders beim Techniker. Der wird so geschult, daß es in Richtung FOS-Mathe geht. Die fachspezigfischen Themen beim Meister und Facharbeiter sind immer so vereinfacht, daß es mit den mathematischen Kenntnissen Klasse 10 beschreibbar bleibt. So was kann ich nicht an einer Hochschule verrechnen, die Klasse 12 als Eingang vorsieht und bis quasi Klasse 16/17 geht. Begreife das doch endlich. >Paul schrieb: >> An einer Hochschule zählt theoretische Vorbildung >> und keine Praxis. >Was lernt denn der Meister in der Meisterausbildung? :-) In welchem zeitl. Umfang? 1000h! Das reißt ein Student in einem halben Jahr runter. Das Niveau nicht mal betrachtet. >Die aufstachelnde Art von Forums-Schreiber wie Paul, beschreibt >letztendlich eine sehr vereinfachte Darstellung des Berufslebens, jene >Leute haben es im alltäglichen Leben nicht leicht. Aufstachelnd, und vor allem beleidigend ist hier nur einer: WT
asdf schrieb: > Der Punkt ist: das was in der Meisterausbildung an Mathe gelehrt wird > ist für das Studium ein Tropfen auf den heißen Stein. Meines Erachtens > nach macht es da von der Vorbildung her keinen Unterschied, ob ein > Meister oder ein Realschüler mit Lehre kommt, insofern muss ich Paul > hier zustimmen. Da aber ein Studium einen etwas breiteren Fächerkanon besitzt ale nur Mathe, stimmt diese Aussage so nicht. asdf schrieb: > Und wenn du meinst mit den Fachkenntnissen aus dem Meister, in sagen wir > z.B. mal Regelungstechnik, könntest du im Studium auch nur einen > Blumentopf gewinnen, dann bist du ziemlich falsch gewickelt. Das werden > dir aber sicher die Leute die den Weg gegangen sind bestätigen können. > Der Erfolg im ET-Studium hängt in erster Linie von den mathematischen > Fähigkeiten ab. Mit Blümentopfen lässt sich auch etwas anfangen. :) Aber es macht einen Unterschied schon ein gewisses fachliches Basiswissen und einen Bezug zu haben oder kompletter Frischling zu sein. asdf schrieb: > Wenn ich das richtig gelesen habe, geben die den Meistern 1 Jahr Zeit um > das Wissen aus dem Bachelor aufzuholen. Bachelor dauert normalerweise > 3/3,5 Jahre also ca. 1/3. Das spielt aber keine Rolle, 1 Jahr weniger > für das ganze Prozedere (Bachelor+Master) würde ausreichen um es > praktisch unmöglich zu machen. Ich bin auch gespannt wer das schafft, aber der, der es schafft und mit den Bachelorkandidaten einigermaßen mithalten kann, für den Freue ich mich. Denn der hat gezeigt, dass er mehr drauf hat als der Durchschnitt und sich vielleicht, davon ist auszugehen, etwas mehr und intensiver reingehängt und mit der Materie beschäftigt. Stefan L. schrieb: > Das ist halt die typische Selbstüberschätzung. Im Modulhandbuch steht > Regelungstechnik. Der Meister oder Techniker denkt sich: "Super, das > hatten wir ja auch schon an der Schule, das kann ich." Und plötzlich > geht es da mit Laplace-Transformation, Fourierintegrale, > Nyquist-Stabilitätskriterium, Zustandsraum usw. los und dann bekommen > sie große Augen. Das ist jedem Klar, dass es nicht 1:1 immer dasselbe ist. :-) Aber immer wieder diese Unterstellungen...*kopfschüttel* Paul schrieb: > Wenn es der normale Master wäre. So wird doch eine Extrawurst > angefertigt. Wie will der Meister im Mster z. B. den Übergang vom > Zeitbereich in den Frequenzbereich ohne die Kenntnisse der > Transformation aus dem Bachelor bestehen? Also hat man diesen "Master" > um diese Aufgaben erleichtert. Das MAsterstudium an sich bleibt das gleiche wie es für die Bachelor Absolventen auch ist. Paul schrieb: > Wt, mit Deiner nicht vorhandenen Hochschulbildung würde ich mal die > Worte etwas seichter wählen. Sagst genau DU mir mit deiner nicht vorhandenen Facharbeiterausbildung, Meisterausbildung, Fachschulausbildung, Berufsfachschulausbildung... der aber trotzdem überall die größten Töne spucken will. Wahnsinn, ich hau mich weg. :-) Paul schrieb: > In welchem zeitl. Umfang? 1000h! Das reißt ein Student in einem halben > Jahr runter. Das Niveau nicht mal betrachtet. Ich habe nicht vom zzeiitlichen Umfang gesprochen mir ging es darum wie du beschreibst was gelernt wird. Aber zu behaupten es würde nichts relevantes dazugelernt werden ist nur Ignorant und Arrogant, denn fachlich wird etwas dazugelernt, siehe Anrechnungsbeispiele. Unterrichtsfächer Stundenzahl / Woche Praktischer Unterricht und Fachtheorie Pflichtfächer Kundenorientierte Projektarbeit 2* Sicherheitstechnik 3 Energie- und Gebäudetechnik 12* Systemelektronik & Kommunikationstechnik 5* Auftragsabwicklung & Anlagenprojektierung 4* Betriebsführung & Betriebsorganisation 2* Wahlfächer Regenerative Energietechniken 2 Steuerungs- und Automatisierungstechniken 3* Wirtschaftsfächer (1) Betriebswirtschaftliche Grundlagen unternehmerischen Handelns 5 Betriebswirtschaftliche Praxis (EDV) 2* Berufs- und Arbeitspädagogik (1) Berufserziehung & Praktische Unterweisung 3* Paul schrieb: > Aufstachelnd, und vor allem beleidigend ist hier nur einer: WT Wo denn? Nun fängst du wieder an einfah etwas zu behaupten, die jegliche Schuld von dir zu weisen und nicht zu dir zu stehen. Du hast Größe Paule. Nur weil ich nicht gänzlich deine Meinung und Ansicht teile brauchst du mir und auch anderen nicht die Worte im Mund herumdrehen, Sachen unterstellen die nie gesagt wurden, Ansichten unterstellen, Besipiele und Fakten ignorieren oder so hindrehen wie es gerande zu dir passt, anderre beleidigen aber selbst bei jedem kleinen bisschen dich angegriffen fühlen und schnell auszteilen, anderen Ahnungslosigkeit auf Grund von nicht eigens gemachter Erahrung anhängen selbst keine Ahnung und Erfahrung zu Bereichen haben aber mit diesem Argumnet anderen den Mund verbieten und selbst die größten Töne angeben wollen... ich kann noch weiter machen. Aber genau das machst du, wurde dir schon mehrfach von anderen vorgehalten, zudem auch in einem anderen Forum, du weißt, dieses zu dem d keinen Zutritt mehr hast auf Grund genau deiner Diskussionsweise. Und nun machst du es wieder, du versuchst mir etwas anzulasten und dich fein darzustellen. Aber wenn du das nötig hast, ich komm klar damit :))
WT schrieb: > Da aber ein Studium einen etwas breiteren Fächerkanon besitzt ale nur > Mathe, stimmt diese Aussage so nicht. Falsch! Das Studium basiert völlig auf der Mathematik. Nur sehr wenige Fächer sind ohne den mathematischen Hintergrund durchführbar. WT schrieb: > Das ist jedem Klar, dass es nicht 1:1 immer dasselbe ist. :-) > Aber immer wieder diese Unterstellungen...*kopfschüttel* Es ist auch nicht einmal annähernd das Selbe. Die Anrechenbarkeit tendiert stark gegen Null, auch wenn das Fach gleich heißt. WT schrieb: > Unterrichtsfächer Stundenzahl / Woche > Praktischer Unterricht und Fachtheorie > > Pflichtfächer > Kundenorientierte Projektarbeit 2* > Sicherheitstechnik 3 > Energie- und Gebäudetechnik 12* > Systemelektronik & Kommunikationstechnik 5* > Auftragsabwicklung & Anlagenprojektierung 4* > Betriebsführung & Betriebsorganisation 2* > > Wahlfächer > Regenerative Energietechniken 2 > Steuerungs- und Automatisierungstechniken 3* > > Wirtschaftsfächer (1) > Betriebswirtschaftliche Grundlagen unternehmerischen Handelns 5 > Betriebswirtschaftliche Praxis (EDV) 2* > > Berufs- und Arbeitspädagogik (1) > Berufserziehung & Praktische Unterweisung 3* Das ist nicht einmal ein Semester und dazu nur Nebenfächer, die im Studium relativ unwichtig sind.
>Nur weil ich nicht gänzlich deine Meinung und Ansicht teile brauchst du >mir und auch anderen nicht die Worte im Mund herumdrehen, Also, so viele sind gar nicht Deiner Meinung WTlein. Selbst ehemalige Mitstreiter von Dir haben längst gemäßigtere Töne angestrebt oder aber eine völlig andere Meinung. Du verrennst Dich in ein Hirngespinnst und merkst das nicht mal. Ein Meister gibt zeitlich und inhaltlich gar nicht mehr her, als den Hochschulzugang zu gewähren. Und auch damit hat man ihm schon ein gehöriges Arbeitspaket aufgebunden, wenn er tatsächlich an einer Hochschule anfangen will. Er muß quasi den Abistoff in Mathe und Physik im Selbststudium neben dem Vorlesungsbetrieb nachholen. >Wo denn? Du merkst es nicht: "Du hast Größe, Paule, Wahnsinn, ich hau mich weg. :-) Ich lang mir an den Kopf. So ein Schmarrn." usw.
Ich studiere im 6. Semester Elektrotechnik und Informationstechnik an einer deutschen Universität. Mein Kumpel hat Fachabi nachgeholt und eine Ausbildung zum Industrieelektroniker hinter sich. Das Wissen aus der Lehre sei laut ihm lächerlich gering gegenüber dem was an der Uni gelehrt wird. Auch ansonsten hat er sich nicht leichter getan oder einen "Vorsprung" einfahren können, ganz im Gegenteil schon allein das Fachabi hat ihn in Hochschulmathematik fast den Kopf gekostet, da hat man es mit Allgemeiner Hochschulreife schon weitaus besser. Eine Lehre hilft einem bestenfalls Tugenden beizubehalten, wie einen sauberen Arbeitsplatz zu schaffen und das einhalten von Sicherheitsanweisungen. Ansonsten hat das Studium sowas von Null damit zu tun. Es kann überhaupt nicht miteinander verglichen werden. Ein Lehre ist ein bisschen popelige Berufsschule, gepaart mit pragmatischen und prozeduralen Herangehensweisen an Problemstellungen, gewürzt mit einen großen Batzen Spass, Freizeit und Aufwandsentschädigung. Wer hier den B.Sc. studiert der sieht sich erstmal damit konfrontiert das in den ersten 3 Semestern 60% das Studium wieder abbrechen müssen da sie den Prüfungen nicht gewachsen sind. Dazu kommt das nicht vorhandensein von Freizeit oder Urlaub, denn der Spass geht an der Uni auch in den Semesterferien weiter wo andere schön arbeiten und feiern gehen. Im Nachhinein bin ich ich froh jetzt an meiner Bacheloararbeit zu schreiben und wundere mich immer noch das alles so gut hinter micht gebracht zu haben. Auf den Master freue ich mich schon, denn der ist um einiges einfacher. Letztendlich muss in keinen Grundlagen mehr gesiebt werden und es besteht fast vollständige Wahlfreiheit in den Fächern und der Zeiteinteilung. Dennoch bekomme ich immer das Kotzen wenn sich die Leute hier aufpöbeln. Es läuft immer wieder auf das Min/Max Prinzip hinaus wonach sich derjenige mit minimalen Aufwand als Bester darstellen will. Wenn ein Meister direkt an die Uni gehen darf, dann soll er es doch machen und daran scheitern. Selbst wenn ihm dieses komische Institut den Master hinterherschmeißt wird er wohl im Beruf niemals ernst genommen werden. Wieso die Verhältnisse hier immer so unterschiedlich dargelegt werden verschließt sich mir vollkommen. Gesellschaftlich fest verankert ist die Hackordnung Hauptschule<Realschule<BOS/FOS<Gymnasium. Im höheren Bildungswesen will sich dagegen jeder profilieren, egal ob es Neid oder primitives Herrendenken ist. Normalerweise kommt ja immer FH>>Uni, obwohl im Bildungsystem klar geregelt. Jetzt kommt es schon zu Ausbildung>>FH,UNI. Was kommt als nächstes in dieser dämlichen Blendergesellschaft.
Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Was hat der Abiturient fachspezifisch gelernt? >> Da hat der Meister oder Fachschüler schon mehr um in seinem Bereich >> weiterzumachen. > > Mathematik hat er gelernt. Haha, das ist ja wohl ein Witz. Die Schulmathe hatten wir in der Uni in zwei Wochen durchgemacht. Es hat schon seinen Grund warum der MeisteMaster nen Vorbreitungskurs hat ;)
Michael Köhler schrieb: > Haha, das ist ja wohl ein Witz. Die Schulmathe hatten wir in der Uni in > zwei Wochen durchgemacht. Ja eben. Wenn man nicht einmal diese Grundlage hat, wird es hart bis unmöglich, überhaupt mitzukommen. Michael Köhler schrieb: > Es hat schon seinen Grund warum der > MeisteMaster nen Vorbreitungskurs hat ;) Dann fehlt aber immer noch der komplette Bachelor. Wie ja schon erwähnt wurde ist der Master für sich eher einfacher, weil die Grundlagen ja schon im Bachelor geprüft wurden.
Stefan L. schrieb: > Falsch! Das Studium basiert völlig auf der Mathematik. Nur sehr wenige > Fächer sind ohne den mathematischen Hintergrund durchführbar. Ich sagte auch nichts voon ohne mathematischen Hintergrund, also lesen! Stefan L. schrieb: > Es ist auch nicht einmal annähernd das Selbe. Die Anrechenbarkeit > tendiert stark gegen Null, auch wenn das Fach gleich heißt. Und eine ganze Reihe von Hochschulen irren sich...:-)) Stefan L. schrieb: > Das ist nicht einmal ein Semester und dazu nur Nebenfächer, die im > Studium relativ unwichtig sind. Und was spricht dann dagegen wenn solche Fächer oder ein Teil angerechnet werden? :-) Paul schrieb: > Also, so viele sind gar nicht Deiner Meinung WTlein. Selbst ehemalige > Mitstreiter von Dir haben längst gemäßigtere Töne angestrebt oder aber > eine völlig andere Meinung. Du verrennst Dich in ein Hirngespinnst und > merkst das nicht mal. Ein Meister gibt zeitlich und inhaltlich gar nicht > mehr her, als den Hochschulzugang zu gewähren. Und auch damit hat man > ihm schon ein gehöriges Arbeitspaket aufgebunden, wenn er tatsächlich an > einer Hochschule anfangen will. Er muß quasi den Abistoff in Mathe und > Physik im Selbststudium neben dem Vorlesungsbetrieb nachholen. Und wieder eine Falschaussage schon in den ersten Sätzen. Auf dieser Basis brauch ich mich mit dir nicht beschäftigen. Du verstehst nichts und verrenst selbst in Sachen die du dir einbildest, zudem hängst du dich an Sachen auf die du bei anderen hineinunterpretierst oder unterstellst. Paul schrieb: > Du merkst es nicht: > > "Du hast Größe, Paule, > Wahnsinn, ich hau mich weg. :-) > Ich lang mir an den Kopf. So ein Schmarrn." > > usw. Beleidigung? Ich gebe dir nur direkt zu verstehen, dass du falsch liegst. Ebenso wie DU es tust, aber wenn DU es tust scheint es wohl in Ordnung zu sein. (schön das du ein Beispiel hersusuchst und es als allgemeingültig hinstellst :-), was ein weiteres Zeichen deiner Disskussionsweise darstellt) Oromat schrieb: > Ein Lehre > ist ein bisschen popelige Berufsschule, gepaart mit pragmatischen und > prozeduralen Herangehensweisen an Problemstellungen, gewürzt mit einen > großen Batzen Spass, Freizeit und Aufwandsentschädigung. Wahnsinn. Kein Wunder, dass mach Ingenieure als praxisfern und weltfremd bezeichnet werden. :-) Oromat schrieb: > Selbst wenn ihm dieses komische Institut den Master > hinterherschmeißt wird er wohl im Beruf niemals ernst genommen werden. Auf jeden Fall ernster als mit der obigen Ansicht. Stefan L. schrieb: > Ja eben. Wenn man nicht einmal diese Grundlage hat, wird es hart bis > unmöglich, überhaupt mitzukommen. Wir sprechen ja teilweise über zwei verschiedene Wege, sollte man also auch dazusagen was gemeint ist. Auch der Hochschulzugang für Meister ist wohl nicht unbedingt dafür gedacht, dass jeder Hinz und Kunz auf einmal ein Hochschulstudium anfängt. Zum einen will es nicht jeder, zum anderen ist nicht jeder dafür geschaffen. Aber diejenigen die es drauf haben, für die steht der Weg offen. Wie schwer sich wer tut hängt dann auch wieder von der persönlichen Begabung ab, vom persönlichen Engagement und den allgemeinen Vorkenntnissen (z.B. Vorbereitungskurs oder sonstiges, was es ja gibt, siehe TU Erlangen) Stefan L. schrieb: > Wie ja schon erwähnt > wurde ist der Master für sich eher einfacher, weil die Grundlagen ja > schon im Bachelor geprüft wurden. Sollten die Abschlüsse in der Wertigkeit dann nicht umgedreht sein? Schöne Feiertagsunterhaltung, ist besser als Fernsehen. :-)
WT schrieb: > Ich sagte auch nichts voon ohne mathematischen Hintergrund, also lesen! Trotzdem bleibt damit die Mathematik das wichtigste Fach, alle anderen bauen nur darauf auf. WT schrieb: > Und eine ganze Reihe von Hochschulen irren sich...:-)) Über die Intentionen der Hochschulen wurde ja schon genug geschrieben. WT schrieb: > Und was spricht dann dagegen wenn solche Fächer oder ein Teil > angerechnet werden? :-) Das Niveau wird trotzdem niedriger sein. Und selbst wenn: Das ist immer noch weniger als ein Semester. WT schrieb: > Wir sprechen ja teilweise über zwei verschiedene Wege, sollte man also > auch dazusagen was gemeint ist. > > Auch der Hochschulzugang für Meister ist wohl nicht unbedingt dafür > gedacht, dass jeder Hinz und Kunz auf einmal ein Hochschulstudium > anfängt. > Zum einen will es nicht jeder, zum anderen ist nicht jeder dafür > geschaffen. Aber diejenigen die es drauf haben, für die steht der Weg > offen. Wie schwer sich wer tut hängt dann auch wieder von der > persönlichen Begabung ab, vom persönlichen Engagement und den > allgemeinen Vorkenntnissen (z.B. Vorbereitungskurs oder sonstiges, was > es ja gibt, siehe TU Erlangen) Wieso sollte es aber jemanden auf einem alternativen Weg leichter gemacht werden, als den, der den dafür vorgesehenen Weg geht? WT schrieb: > Sollten die Abschlüsse in der Wertigkeit dann nicht umgedreht sein? Natürlich nicht. Das Prinzip eines konsekutiven Studiengangs ist doch nicht so schwer zu verstehen, wo ist also dein Problem?
Stefan L. schrieb: > Trotzdem bleibt damit die Mathematik das wichtigste Fach, alle anderen > bauen nur darauf auf. Neben dem Fach Mathe laufen andere parallel. ;-) Natürlich baut vieles auf Mathe auf, aber als Fach an sich ist es nur eines von vielen. Stefan L. schrieb: > Über die Intentionen der Hochschulen wurde ja schon genug geschrieben. Ich spreche jetzt nicht vom Meistermaster, den finde ich auch nicht zu 100% in Ordnung, hatte ich bereits geschrieben. Bei den anderen Anrechngsmodellen passt dieses Argument nicht wirklich. Stefan L. schrieb: > Das Niveau wird trotzdem niedriger sein. Und selbst wenn: Das ist immer > noch weniger als ein Semester. Ja und? 1 Semester ist schonmal ein Semster weniger. ODer einzelne Fächer, können entlasten und auf einer anderen Seite Platz schaffen. Wie oben erwähnt, hier werden manchmal zwei Sachen vermischt. Einerseits die Tatsache des Angebotes den ein MAsterstudium für Meister und Techniker freizugeben über a)einen Vorberetungslehrgang (Dauer 1 Jahr) b) eine Eignungsprüfung mit Nachweis der erforderlichen Kenntnisse (+Vorbereitungskurs) und dem allgemeinen Hochschulzugang für Meister und Techniker bzw. die Anrechnungsmöglichkeiten hier. Dies sind meiner Ansicht nach noch mal zwei Verschiedene Dinge. Stefan L. schrieb: > Wieso sollte es aber jemanden auf einem alternativen Weg leichter > gemacht werden, als den, der den dafür vorgesehenen Weg geht? Wo ist es denn leichter? Stefan L. schrieb: > Natürlich nicht. Das Prinzip eines konsekutiven Studiengangs ist doch > nicht so schwer zu verstehen, wo ist also dein Problem? Das du einen Masterstudiengang an sich als einfacher bezeichnest, was dadurch den Eindruck vermittelt. :-) Wenn der Stoff im Master nicht so schwer ist, also warum die Wertigkeit dann so rum? Vor allem wenn dann immer auf das Niveau hingewiesen wird? Sollten die Inhalte nicht nochmal anspruchsvoller sein vom Niveau her? :-)
WT, es ist schon ulkig zu sehen, wie Du andere beleidigst und es nicht mal merkst. Jeder, der nicht Deiner Meinung ist, wird von Dir als Volltrottel hingestellt. Viele von denen haben einen höheren Bldungsabschluß als Du. Du bläst Dich hier auf ohne Hintergrund. Schaumschlagen, kannst uns aber nicht verraten, welche Quali Du wirklich hast. Jeder Meister, der einen Bachelor durchzieht und ehrlich zu sich ist, wird am Ende über das Niveau und den Aufwand des Meisters im Vergleich zum Bachelor lachen. Überlege Dir doch mal, warum Leute, die wirklich eine Hochschule von innen gesehen haben, eine völlig andere Sichtweise haben. Sie haben den höheren Anspruch erfahren und schauen auf den niedrigeren als Nebenbeschäftigung. Das ist so, wie wenn der Marathonläufer 5 km rennen soll; es ist eine Aufwärmübung. Der Hobbyjogger denkt aber, daß er mit 5 km schon Gold verdient habe.
>Stefan L. schrieb: >> Wieso sollte es aber jemanden auf einem alternativen Weg leichter >> gemacht werden, als den, der den dafür vorgesehenen Weg geht? >Wo ist es denn leichter? Stimmt, für einen, der nichts blickt, sind beide Modelle unüberwindbare Hürden ;-) >Das du einen Masterstudiengang an sich als einfacher bezeichnest, was >dadurch den Eindruck vermittelt. :-) >Wenn der Stoff im Master nicht so schwer ist, also warum die Wertigkeit >dann so rum? Vor allem wenn dann immer auf das Niveau hingewiesen wird? >Sollten die Inhalte nicht nochmal anspruchsvoller sein vom Niveau her? >:-) Wt, Du hast wirklich von Hochschule keine Ahnung. Die Aufgabe im Grundstudim (Teil des Bachelors) ist die Spreu vom Weizen zu trennen. Es gibt regelrechte Siebklausuren. Der Stoff hat mit der Interessenlage der meisten Studenten nichts zu tun. Man kämpft sich durch Mathe, Mathe, Mathe und Physik. Wollten wir Mathe studieren?, fragen sich nicht wenige. Es ist eine Durststrecke, durch die man durch muß, um endlich an die süßen Trauben zu kommen. Kein Hochschulabsolvent kann dann einverstanden sein, wenn jemand, der gerade mal die HZB (auf dem Papier) durch den Meister hat, galant mit der "goldenen Kutsche" in den Master einfährt. Die fühlen sich verar... Erst im Hauptstudium/Master kommen eigenständige Projekte nach Neigung (Forschungsmodul) und wirklich interessante Fächer, weswegen man diese Fach gewählt hat. Es geht anschailicher zu. Beim Arzt kotzen auch die meisten im Physikum und haben in der klinischen Ausbildung ihren Spaß.
Paul schrieb: > WT, es ist schon ulkig zu sehen, wie Du andere beleidigst und es nicht > mal merkst. Jeder, der nicht Deiner Meinung ist, wird von Dir als > Volltrottel hingestellt. Und der nächste Beweis, dass du irgendwas interpretierst, hindrehst und versucht zuunterstellen. Paul schrieb: > Jeder Meister, der einen Bachelor durchzieht und ehrlich zu sich ist, > wird am Ende über das Niveau und den Aufwand des Meisters im Vergleich > zum Bachelor lachen. Wers nötig hat zu lachen sollte über sich selbst nachdenken... Paul schrieb: > Wt, Du hast wirklich von Hochschule keine Ahnung. Und du vom Rest. :-) Paul schrieb: > galant mit der "goldenen Kutsche" in > den Master einfährt. Die fühlen sich verar... So passiert es ja nicht, aber das blickst du immernoch nicht. Paul schrieb: > und wirklich interessante Fächer, Alles vorher ist ja nicht so interessant :-)
Es ist schon echt interessant zu sehen Paul, wie du mit deiner Diskussionsweise und deiner Art wie ich sie oben beschrieben hatte, aus einem Forum ausgeschlossen wirst und es VERZWEIFELT versuchst hier umzusetzen. :-))
WT schrieb: > > Da aber ein Studium einen etwas breiteren Fächerkanon besitzt ale nur > Mathe, stimmt diese Aussage so nicht. Sagen wir es so: Mathe ist die Sprache. Wenn du kein Mathe sprichst wirst du die ersten definitv nichts verstehen. Auch wenn da Grundlagen Elektrotechnik auf dem Plan steht ist da Mathematik erforderlich die man erst in der Oberstufe/Techniker zu hören bekommt. > Mit Blümentopfen lässt sich auch etwas anfangen. :) > Aber es macht einen Unterschied schon ein gewisses fachliches > Basiswissen und einen Bezug zu haben oder kompletter Frischling zu sein. Ich sage dir das aus persönlicher Erfahrung: außer in Mathe wird in so gut wie allen Fächern von null angefangen und dann geht es sehr schnell sehr viel tiefer als sonst irgendwo. An meiner FH hatten die meisten langjährige Berufserfahrung als Elektroniker, für das Studium genützt hat es aber keinem etwas, das wurde mir oft genug bestätigt. Die besten 10% dürften auch durchgehend "Dauer-Schüler" gewesen sein. > Sagst genau DU mir mit deiner nicht vorhandenen Facharbeiterausbildung, > Meisterausbildung, Fachschulausbildung, Berufsfachschulausbildung... > der aber trotzdem überall die größten Töne spucken will. > Wahnsinn, ich hau mich weg. :-) Sorry, aber im Moment bist es eindeutig du, der sich weit aus dem Fenster lehnt. Das einschätzen der Relevanz von Mathe im Studium könntest du ruhig denen überlassen die studiert haben. Michael Köhler schrieb: > > Haha, das ist ja wohl ein Witz. Die Schulmathe hatten wir in der Uni in > zwei Wochen durchgemacht. Es hat schon seinen Grund warum der > MeisteMaster nen Vorbreitungskurs hat ;) Schon mal nachgedacht warum? Weil es als bekannt vorausgesetzt wird. Jetzt überleg mal wie du im ersten Semester geschaut hättest wenn du Mathe aus der 9. als Grundlage hättest.
>Es ist schon echt interessant zu sehen Paul, wie du mit deiner >Diskussionsweise und deiner Art wie ich sie oben beschrieben hatte, aus >einem Forum ausgeschlossen wirst und es VERZWEIFELT versuchst hier >umzusetzen. :-)) Das müssen ja wohl andere entscheiden, wer ausgeschlossen wird. Gott sei Dank darf man in diesem Forum auch Meinungen vertreten, die manchen nicht passen. In einem anderen Forum wird man tatsächlich gesperrt, wenn man nicht die Meinung des Moderators hat. Traurig. PS.: Jetzt gehen wohl die Argumente aus, wenn Du nach dem Mod rufst, der Diskussiongegner entfernen soll?
asdf schrieb: > Sagen wir es so: Mathe ist die Sprache. Hatte ich auch schonmal gesag so in der Art. asdf schrieb: > Sorry, aber im Moment bist es eindeutig du, der sich weit aus dem > Fenster lehnt. Das einschätzen der Relevanz von Mathe im Studium > könntest du ruhig denen überlassen die studiert haben. Des kannst du gerne tun, deswegen habe ich auch kein spezifische Aussae hierzu gemacht. Allerdings ist nicht zu vergessen, dass auch in Betrachtung des Fächerkanons z.b. der Technikerschule Mathe die Sprache darstellt. Natürlich nicht in dem selben Umfang, hab ich auch nicht gesagt, wird mir aber gerne vom Paulchen nachgesagt. Generell bei technischen Ausbildungen. Dass die Hochschulausbildung dabei auf einem anderen Level ist als z.B. die Facharbeiterausbildung oder Fachschulausbildung habe nirgends abgesprochen. Das es Überschneidungen gibt lässt sich aber auch nicht von der Hand zu weisen was gerne alle 100 Posts neu versucht wird, nachdem es erst etwas eingesehen wir. So viel zum sticheln.:-) Wer auf der einen Seite ein zu weites aus dem Fenster lehnen vorhält, der sollte sich aber der anderen Seite allerdings auch selbst daran halten, und nicht nebenan dasselbe Tun. Paul schrieb: > Das müssen ja wohl andere entscheiden, wer ausgeschlossen wird. Die dies auf Grund deines Verhaltens getan haben. :-) Paul schrieb: > Dank darf man in diesem Forum auch Meinungen vertreten, die manchen > nicht passen. Na und wieso versuchst du mir dann städnbig den Mund zu verbieten? :-) Paul schrieb: > In einem anderen Forum wird man tatsächlich gesperrt, wenn > man nicht die Meinung des Moderators hat. Traurig. Stimmt absolut nicht. Paul schrieb: > PS.: Jetzt gehen wohl die Argumente aus, wenn Du nach dem Mod rufst, der > Diskussiongegner entfernen soll? Und der nächste Beweis deiner Unterstellungen, ich habe nicht, nirgends irgendwas davon geschrieben bzw. ging in die Richtung. Ich habe lediglich auf deine Art hingewiesen und wie deinen kläglichen Versuch diese hier auszuleben. Was du in dem obigen Satz eindeutig nochmals bewiesen hast. Du interpretierst bzw. unterstellst mir mir würden die Argumente ausgehen. Zudem unterstellst du mir ich hätte nach einem Mod. gerufen. Gehts noch?
WT schrieb: > > Des kannst du gerne tun, deswegen habe ich auch kein spezifische Aussae > hierzu gemacht. > Allerdings ist nicht zu vergessen, dass auch in Betrachtung des > Fächerkanons z.b. der Technikerschule Mathe die Sprache darstellt. > Natürlich nicht in dem selben Umfang, hab ich auch nicht gesagt, wird > mir aber gerne vom Paulchen nachgesagt. > ... Sorry, vielleicht hatte ich auch zu viel in deine Antwort hinein interpretiert. Es ging hier aber speziell um den Meister, und da ist das schlicht nicht gegeben das irgend ein technisches Fach aus dem Studium wegfällt. Technikerschule ist eine ganz andere Geschichte. Ich habe einige Meister kennen gelernt die studiert haben. Meines Wissens nach hat keiner von denen etwas erlassen bekommen, obwohl die mit Sicherheit auch ihre Überschneidung(ch)en hatten. Von Größenordnungen ala Semester ganz zu schweigen. Über diese Tatsache hat sich auch keiner von denen beschwert, das sollte für sich sprechen. Damit nochmal abschließend: wer Meister ist und studieren will soll doch bitte den normalen Weg über den Bachelor gehen, falls vorher noch nicht geschehen ist es absolut zu empfehlen das (Fach-)Abitur absolut nachzuholen. Wer es so drauf hat dass er den hier diskutierten Meister-Master durchziehen könnte, der wird auch im Bachelor unterhalb der Regelstudienzeit abschließen können, davon abgesehen dürften die ein oder zwei Jahre Studium mehr keinem ernsthaft schaden, wo es doch so viel zu entdecken und tun gibt. Das aufstellen eines solchen Meister-Master Studiengangs kann ich daher nicht gut heißen, da es den Meistern suggeriert der Weg wäre so einfach machbar, womit also ein Scheitern provoziert wird. Das ist also keine echte Hilfe für die Meister. Ich möchte nochmal auf den Beitrag von Honk1 hinweisen, der hier jetzt hoffentlich nicht noch mehr untergeht: Beitrag "Re: Vom Meister zum Master of Science" ... und damit verabschiede ich mich entgültig. Habt euch Lieb, wir gehören ja doch zur selben Familie! ;-)
>Paul schrieb: >> Das müssen ja wohl andere entscheiden, wer ausgeschlossen wird. >Die dies auf Grund deines Verhaltens getan haben. :-) Mein Verbrechen war. Ich habe im Technikerxxxx der Aussage widersprochen, daß ein Techniker bereits große Teile des Bachelors hat und diese deshalb verrechnen könne. Da dieses Forum von einem Moderator begleitet wird, der wahrscheinlich selber Techniker ist und auch keine Meinungsfreiheit zuläßt, darüberhinaus auch parteiisch ist, habe ich mich quasi in die Höhle des Löwen begeben und bin dabei letal verletzt worden. Dein Vorteil: Du vertrittst die Ansichten des Mods. >Na und wieso versuchst du mir dann städnbig den Mund zu verbieten? :-) Nun interpretierst Du aber sehr viel rein. Wo habe ich gesagt, Du sollst das Maul halten? >Paul schrieb: >> In einem anderen Forum wird man tatsächlich gesperrt, wenn >> man nicht die Meinung des Moderators hat. Traurig. >Stimmt absolut nicht. Na dann wechsel mal versuchsweise den Standpunkt dort, Schwupps bekommst Du Maluspunkte vom Mod wie in der ersten Klasse und ab 3ten wirst Du unehrenhaft gelöscht - Kindergarten und keine Demokratie. >Und der nächste Beweis deiner Unterstellungen, ich habe nicht, nirgends >irgendwas davon geschrieben bzw. ging in die Richtung. "Niemand will eine Mauer bauen", frei nach Ulbricht
asdf schrieb: > Es ging hier aber speziell um den Meister, und da ist das schlicht nicht > gegeben das irgend ein technisches Fach aus dem Studium wegfällt. > Technikerschule ist eine ganz andere Geschichte. > > Ich habe einige Meister kennen gelernt die studiert haben. Meines > Wissens nach hat keiner von denen etwas erlassen bekommen, obwohl die > mit Sicherheit auch ihre Überschneidung(ch)en hatten. Von > Größenordnungen ala Semester ganz zu schweigen. Über diese Tatsache hat > sich auch keiner von denen beschwert, das sollte für sich sprechen. Ich hatte irgendwann mal auch eine Übersicht gepostet bzw. Beispiele bei denen es möglich war auch als Meister oder entsprechend als Fachwirt sich ein bisschen was anrechnen zu lassen. Im Gesamten war es glaube ich 1 Semester. Paul schrieb: > Mein Verbrechen war. Ich habe im Technikerxxxx der Aussage > widersprochen, daß ein Techniker bereits große Teile des Bachelors hat > und diese deshalb verrechnen könne. Da dieses Forum von einem Moderator > begleitet wird, der wahrscheinlich selber Techniker ist und auch keine > Meinungsfreiheit zuläßt, darüberhinaus auch parteiisch ist, habe ich > mich quasi in die Höhle des Löwen begeben und bin dabei letal verletzt > worden. Auch wieder nicht wirklich richtig. Mensch Paul. Paul schrieb: > Nun interpretierst Du aber sehr viel rein. Wo habe ich gesagt, Du sollst > das Maul halten? Das ich das Maul halten soll hab ich nicht geschrieben. Paul schrieb: > Na dann wechsel mal versuchsweise den Standpunkt dort, Schwupps bekommst > Du Maluspunkte vom Mod wie in der ersten Klasse und ab 3ten wirst Du > unehrenhaft gelöscht - Kindergarten und keine Demokratie. Ach wieder falsch, denn du hast recht lange deinen Standpunkt vertreten. Es war die Art und Weise, eben selbige die hier auch verzweifelt versucht wird. Paul schrieb: >>Und der nächste Beweis deiner Unterstellungen, ich habe nicht, nirgends >>irgendwas davon geschrieben bzw. ging in die Richtung. > > "Niemand will eine Mauer bauen", frei nach Ulbricht Und nicht mal zu deinen Fehlern kannst du stehen...schade.
Ich sehe den Ingenieur nicht als Wissenschaftler an und wenn überhaupt ist er gerade mal Mitarbeiter oder gar Assisten ! Wissenschafter sind, die wenigen, die Physik (5 Jahre TU!!) studiert haben und dann noch etwas speziales! Ich sehe den Ingenieur mehr als Techniker mit einem größeren Werkzeugauswahl als der kleine Ingenieur bzw. der staatlich geprüfter Techniker! Heutzutage wird der Ingenieur so aufgeblasen, nur weil die Bildung so schlau ist UNI'S und FH'S gleich zu setzten, was daraus kommt sollte jedem klar sein! Vom Meister zum Master kann klappen aber ich würde das eher so verstehen vom Meister zum Dipl. Ingenieur (FH)… Ich glaube kein Meister will weiter in die Forschung studieren und dann noch einen Dok. Ingenieur machen oder was! Technikern und Meistern kann man meinetwegen den Weg angenehmer machen, als denen die ne Abi haben und sich in der FH gerade mal so zu recht finden aber auf der Uni eben zusammen gesackt sind. Lasst den Aufstrebenden Mittelstand weiter kämpfen und sperrt nicht den Weg. Anderseits sieht der Meister oder Techniker heutzutage auch kleiner aus, wenn man den internationalen Ba. Abschluss mit'n Techniker vergleichen kann… Meiner Meinung nach sollte es einen Uni Master und ein FH Master geben, dann wäre das international richtig!
WT schrieb: > Natürlich baut vieles auf Mathe auf, aber als Fach an sich ist es nur > eines von vielen. Mathe ist die Sprache der Naturwissenschaft. Da baut aber nicht unbedingt viel drauf auf. Zumindest baut auf Physik mehr drauf auf. Von daher völlig Richtig: Mathe ist nur ein Fach von vielen.
>Auch wieder nicht wirklich richtig. Mensch Paul. Hast Du die Warnbriefe des Mods bekommen oder ich? Kurz: Entweder Du hälst das Maul zum Thema, paßt Dich der Meinung an oder Du wirst gesperrt. WT schrieb: >>>Na und wieso versuchst du mir dann städnbig den Mund zu verbieten? :-) >Paul schrieb: >> Nun interpretierst Du aber sehr viel rein. Wo habe ich gesagt, Du sollst >> das Maul halten? >Das ich das Maul halten soll hab ich nicht geschrieben. WT, Du bist es doch, der hier Leuten das Wort rumdreht, der Erbsenzählerei begeht. >Ach wieder falsch, denn du hast recht lange deinen Standpunkt vertreten. >Es war die Art und Weise, eben selbige die hier auch verzweifelt >versucht wird. Nur komisch, daß ich hier noch nie Maluspunkte bekommen habe, keine Verwarnung und keine bitterbösen mails vom Mod. Hier darf man seine Meinung sagen. Dein penetrantes Vertreten Deines Standpunktes hätte auch Dich gekillt. Nur Dein Standpunkt war der des Mods. Das ist dann natürlich kein Problem. >Und nicht mal zu deinen Fehlern kannst du stehen...schade. Fehler, die Du mir einredest? WT, Deine Gabe, Leute zu manipulieren, ist echt professionell. @Master SX: hast Du schon mal durchgelesen, was Du geschrieben hast? Welcher Sinn dahinter steht? Hast Du den Sinn des einheitlichen Hochschulraumes verstanden? Prost!
Paul schrieb: > Hast Du die Warnbriefe des Mods bekommen oder ich? Kurz: Entweder Du > hälst das Maul zum Thema, paßt Dich der Meinung an oder Du wirst > gesperrt. Ich geh mal davon aus, dass wir beide wisse wer dir diese geschrieben hat, kann ich dieser Aussage keinesfalls zustimmen. Paul schrieb: > WT, Du bist es doch, der hier Leuten das Wort rumdreht, der > Erbsenzählerei begeht. Bitte was? Mach nur weiter so und lass deiner Persönlichkeit freien Lauf, dies bringt wenigestens vielen zum Vorschein über dich. Paul schrieb: > Nur komisch, daß ich hier noch nie Maluspunkte bekommen habe, keine > Verwarnung und keine bitterbösen mails vom Mod. Hier darf man seine > Meinung sagen. > > Dein penetrantes Vertreten Deines Standpunktes hätte auch Dich gekillt. > Nur Dein Standpunkt war der des Mods. Das ist dann natürlich kein > Problem. Nein mein Standpunkt war nicht der gleiche, es gab auch diverse Diskussionen. Aber nicht nach deiner Art zu diskutieren, sondern sachlich und wahrheitsgetreu bleibend. Paul schrieb: > Fehler, die Du mir einredest? WT, Deine Gabe, Leute zu manipulieren, ist > echt professionell. Nein, Fehler die DU machst, aber ein paar Beiträge später wieder ignorierst und dann versuchst den Spieß umzudrehen.
Paul schrieb: > hast Du schon mal durchgelesen, was Du geschrieben hast? > Welcher Sinn dahinter steht? Hast Du den Sinn des einheitlichen > Hochschulraumes verstanden? Prost! Wie war das, wenn jemand eine andere Meinung hat...
Paul schrieb: > Viele von denen haben einen höheren > Bldungsabschluß als Du. Klar doch, wie ich bereits schrieb: Primitivlinge, mit dem wir uns hier im Forum natürlich nicht beschäftigen wollen. Immer nach einem Sarg Ausschau halten, oder Vorbote verkünde uns, was andere nicht zu leisten imstande sein werden. Was allerdings auf dasselbe hinauskommt. Laut Oscar Wilde entspricht Schlechte Poesie echtem Gefühl. Um zu verstehen brauchen die Menschen nur wenige Worte, es geht Dir nicht um die Sache. http://www.aufstieg-durch-bildung.info/news/vom-meister-zum-master.html
MasterSx schrieb: > Meiner Meinung nach sollte es einen Uni Master und ein FH Master geben, > dann wäre das international richtig! Im Ausland gibt es nicht diese Hochschularten. Darum bleibt Bachelor und Master so.
>Ich geh mal davon aus, dass wir beide wisse wer dir diese geschrieben >hat, kann ich dieser Aussage keinesfalls zustimmen. Warst Du also der Moderator dieses Forums? Wundern würde es mich ja nicht. Ich habe schon an vielen Foren teilgenommen, aber so einen Kindergarten wie dort habe ich noch nie erlebt. >Aber nicht nach deiner Art zu diskutieren, sondern >sachlich und wahrheitsgetreu bleibend. Wie man hier sieht. Nache jeder Meinung, kommt mindestens nocht eine Unsachliche Floskel, wenn nicht Beleidigung. >> hast Du schon mal durchgelesen, was Du geschrieben hast? >> Welcher Sinn dahinter steht? Hast Du den Sinn des einheitlichen >> Hochschulraumes verstanden? Prost! >Wie war das, wenn jemand eine andere Meinung hat... Eine Meinung - weder meine nocht Deine - kann ich nicht erkennen. >> Viele von denen haben einen höheren >> Bldungsabschluß als Du. >Klar doch, wie ich bereits schrieb: Primitivlinge, ... Ben, reiße doch bitte nichts aus dem Zusammenhang. Ich habe es einfach nicht nötig, mich von WT wie einen Volltrottel mit seinen unsachlichen Schlußsätzen hinstellen zu lassen, wenn er nicht mal bewiesen hat, daß er meine Lebensleistung erreicht hat. Er hat uns bis heute seine Qualifikation nicht mitteilen wollen, aus verschiedenen anderen Threads ergibt sich aber das Gesamtbild. Ich lasse mich von so einem einfach nicht länger anpi... Da muß eben mal Klartext geredet werden, manche verstehen es nicht anders. >> Meiner Meinung nach sollte es einen Uni Master und ein FH Master geben, >> dann wäre das international richtig! Zum einzig klar formulierten Satz noch Folgendes. Das Ziel war ein einheitlicher Hochschulraum. Man konnte also gar keine Suffice mehr vergeben. Nun stellte sich die Frage , wer welchen Titel anbietet. Wäre es nach den Unis gegangen, hätten die FHen den mengenmäßig häufigen Bachelor angeboten und die Uni an 25% der Bachelor den Master erteilt. Das Problem ist, daß die Kapazitäten der FHen nur 1/4 der Unis ist. Aufgrund dessen hätte man die breite Masse an der Uni den Bachelor machen lassen müssen und die Master zu den geringeren Fh-Plätzen schicken. Daß das widerum nicht geht, weil die Unis die Forschungsgelder und -Einrichtungen haben und auch das anschl. Promotionsrecht, ist klar. Man konnte also nur diese Lösung schaffen.
Bernd Funk schrieb: > Hallo asdf, > ich gehe mit dir da völlig konform. > Die Riesenaufregung über die Meisterzulassung kann ich hier > aber auch nicht nachvollziehen. > Wir alle wissen ( auch die Meister ), daß ein Masterstudium für > 99,8 % der Meister nicht zu schaffen ist. > Die 2 Leute in Deutschland, die es dennoch machen, entwerten > > den Master bestimmt nicht. > Grüße Bernd Master? Was ist dann mit den MBA`s von den IHK`s? So ein MBA hat eigentlich nur Grundlagen der Org. und Planungslehre, Recht (BGB) und Steuern und dann noch ein bißchen Einführung in BWL und VWL sind 90 ECTS. Macht eine Workload von 2700 h. Also 0,5 von einem 6.Sem Bac-Studium. Den MBA (IHK-Stidium) kann man auch in D-land schon im Anschluß an einen Fach/Handels- od. Betriebswirt IHK machen. Den packen Meister dann auch!
Marx W. schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Hallo asdf, >> ich gehe mit dir da völlig konform. >> Die Riesenaufregung über die Meisterzulassung kann ich hier >> aber auch nicht nachvollziehen. >> Wir alle wissen ( auch die Meister ), daß ein Masterstudium für >> 99,8 % der Meister nicht zu schaffen ist. >> Die 2 Leute in Deutschland, die es dennoch machen, entwerten >> >> den Master bestimmt nicht. >> Grüße Bernd > Master? Was ist dann mit den MBA`s von den IHK`s? So ein MBA hat > eigentlich nur Grundlagen der Org. und Planungslehre, Recht (BGB) und > Steuern und dann noch ein bißchen Einführung in BWL und VWL sind 90 > ECTS. Macht eine Workload von 2700 h. Also 0,5 von einem 6.Sem > Bac-Studium. > Den MBA (IHK-Stidium) kann man auch in D-land schon im Anschluß an > einen Fach/Handels- od. Betriebswirt IHK machen. Den packen Meister > dann auch! Sieh es mal aus einem ganz anderen Blickwinkel. Die Meisterausbildung hat sich für eine spätere Selbstständigkeit bewährt. Im Gegensatz zu den Uni-Abgängern hat ein Meister rudimentäre Kenntnisse in Steuerrecht, Buchführung, Arbeitsrecht und ähnlich profanen Dingen. ( Irgendwo muß es doch herkommen, daß die Handwerksmeister die geringste Insolvenzquote aller Neugründungen haben) Wenn der Typ also dein Chef wird und du jeden Monat ( Jahrzehnte ) dein Geld kriegst, hat das was. Auch wenn du dem in der wissentschaftlichen Vorgehensweise bei bestimmten Problemen über bist, so braucht es halt auch Leute mit dem gewissen Urinstinkt.
Paul schrieb: > Warst Du also der Moderator dieses Forums? Wundern würde es mich ja > nicht. Ich habe schon an vielen Foren teilgenommen, aber so einen > Kindergarten wie dort habe ich noch nie erlebt. Nein. Deine Art (nicht deine Meinung) war eben nicht länger zu dulden. Paul schrieb: > Wie man hier sieht. Nache jeder Meinung, kommt mindestens nocht eine > Unsachliche Floskel, wenn nicht Beleidigung. Schon interessant was du alles liest. :-) Paul schrieb: > Ich habe es einfach > nicht nötig, mich von WT wie einen Volltrottel mit seinen unsachlichen > Schlußsätzen hinstellen zu lassen, wenn er nicht mal bewiesen hat, daß > er meine Lebensleistung erreicht hat. Er hat uns bis heute seine > Qualifikation nicht mitteilen wollen, aus verschiedenen anderen Threads > ergibt sich aber das Gesamtbild. Ich lasse mich von so einem einfach > nicht länger anpi... Da muß eben mal Klartext geredet werden, manche > verstehen es nicht anders. Aber ich soll mich von DIR blöd anmachen und zurechtweisen lassen? Wahnsinn. Das du angepi... wirst liegt viel deiner Art zu diskutieren wie sie eben schon hier oft genug dargestellt wurde und im besagten Forum auch dargelegt wurde. Zu den "unsachlichen" Schlusssätzen und dem Volltrottel kann ich nur sagen, dass du dich hier mal ganz arg an deine eigene Nase fassen solltest. :-)
Bernd Funk schrieb: > ( Irgendwo muß es doch herkommen, daß die Handwerksmeister die > geringste Insolvenzquote aller Neugründungen haben) Das kommt wohl auch daher, dass ein Handwerksbetrieb normalerweise ein vergleichsweise geringes Risikopotential birgt.
Stefan L. schrieb: > Das kommt wohl auch daher, dass ein Handwerksbetrieb normalerweise ein > vergleichsweise geringes Risikopotential birgt. Wohl daher (?)...Normalerweise(?)... Vergleichsweise (?)... Die Handwerkbetriebe (bei rund 150 möglichen Handwerksbetrieben) ... Eine sehr schlichte aber durchaus sympathische Philosophie, findest du nicht?
Stefan L. schrieb: > Das kommt wohl auch daher, dass ein Handwerksbetrieb normalerweise ein > vergleichsweise geringes Risikopotential birgt. Echt? Hm, vielleicht sollte ich einen Handwerksbetrieb aufmachen. Ich dachte immer im Handwerk gehts eigentlich rund. Sorry Stefan, aber deine Aussage ist sehr realitätsfern. Im Handwerk ist nicht wirklich gut Kirschen essen und wenn du da nicht aufpasst bist du schneller weg vom Fenster als du Master sagen kannst.
Schaut euch doch die Handwerker mal an. Die meisten kaufen sich ihr Werkzeug während ihrer Gesellenzeit noch einmal privat, damit sie schwarz für ihre Bekannten Arbeiten erledigen können. Ein Großteil der Investitionen fällt also schon einmal flach. Als Einzelkämpfer kann sich der Handwerker ja auch mit relativ wenigen Aufträgen über Land halten - verdient dann zwar nicht gut, aber geht auch nicht gleich pleite. Und bevor es zu einer echten Insolvenz mit einem großen Schuldenberg kommt, wird der Handwerker wohl eher eine still Schließung mit anschließenden Übergang in eine angestellte Tätigkeit schaffen. Also keine Insolvenz.
Stefan L. schrieb: > Das kommt wohl auch daher, dass ein Handwerksbetrieb normalerweise ein > vergleichsweise geringes Risikopotential birgt. Als? Stefan L. schrieb: > Schaut euch doch die Handwerker mal an. Die meisten kaufen sich ihr > Werkzeug während ihrer Gesellenzeit noch einmal privat, damit sie > schwarz für ihre Bekannten Arbeiten erledigen können. Ein Großteil der > Investitionen fällt also schon einmal flach. Als Einzelkämpfer kann sich > der Handwerker ja auch mit relativ wenigen Aufträgen über Land halten - > verdient dann zwar nicht gut, aber geht auch nicht gleich pleite. Und > bevor es zu einer echten Insolvenz mit einem großen Schuldenberg kommt, > wird der Handwerker wohl eher eine still Schließung mit anschließenden > Übergang in eine angestellte Tätigkeit schaffen. Also keine Insolvenz. Dies ist echt einfach nur noch Realitätsfern. Als Einzelkämpfer, da geb ich dir insofern recht, hängen nicht ganz so viele Kosten an dir. Hat der Ein Mann Betrieb der keine Aufträge mehr bekommt kann genauso Pleite gehen und so schnell gibt ein Selbstständiger seinen Betrieb auch nicht auf und geht dann über in eine Festanstellung. Außer er ist kein Kämpfer. Aber wieso gehst du bei einem Handwerksbetrieb von einem Einzelkämpfer aus? Was ist mit dem Heizungsbauern? Den Dachdeckern? Der Maurerfirma? Der KFZ Werkstatt? Der Bäckerei? Dem Frisör? usw.
WT schrieb: > Was ist mit dem Heizungsbauern? Den Dachdeckern? Der Maurerfirma? Der > KFZ Werkstatt? Der Bäckerei? Dem Frisör? usw. Gibts alles auch als Einzelkämpfer. Leute werden ja erst eingestellt, wenn ein gewisser Kundenstamm da ist. Und der ist bei Handwerkern ja sehr stabil. WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Das kommt wohl auch daher, dass ein Handwerksbetrieb normalerweise ein >> vergleichsweise geringes Risikopotential birgt. > > Als? Ein Laden in der Innenstadt, der erst einmal eine 6 stellige Summe an Sortiment investieren muss, bevor er den ersten Euro einnehmen kann. Einem Webdesigner, der in Gegensatz zu einem Handwerker einen sehr instabilen Kundenstamm hat. Einem Ingenieurbüro, das von wenigen Aufträgen abhängt oder einem kleinen Industriebetrieb für Sondermaschinen, der bei einem einzigen Zahlungsausfall sofort pleite geht. Einem Gastronomiebetrieb - ein Gerücht über schlechte Hygiene und man ist weg vom Fenster. Ein Onlineshop, der wegen einem kleinen Fehler auf der Webseite auf eine 5-stellige Summe angemahnt wird. Nur um mal ein paar reale Beispiele zu nennen. Aber das reicht jetzt zu dem Thema. Wer das noch vertiefen möchte kann ja gerne einen passenden Thread dazu aufmachen.
Stefan, im Handwerk bist du grade als Einzelkämpfer meist in einer Unternehmensform, in der du mit deinem Privatvermögen haftest. Und wenn du mal nen Fehler machst ist auch dein Kundenstamm schnell weg, von Haftungsansprüchen red ich da noch gar nicht mal. Sich im Handwerk zu etablieren ist mindestens so schwer wie sich in der Industrie zu etablieren aber es ist deutlich risikoreicher aufgrund der üblichen Unternehmensformen (im Handwerk meist Formen in denen die Unternehmer auch mit ihrem Privatvermögen haften, in der Industrie idR eine Unternehmensform in der das Privatvermögen der Unternehmer getrennt vom Unternehmen ist). Du hast hier offenbar absolut keine Ahnung wie es im Handwerk abgeht.
Stefan L. schrieb: > Ein Laden in der Innenstadt, der erst einmal eine 6 stellige Summe an > Sortiment investieren muss, bevor er den ersten Euro einnehmen kann. Ein Laden in der Innenstadt? Was ist das für eine Kindersprache? Viele Handwerksbetriebe haben ebenso ein "Sortiment" > Einem Webdesigner, der in Gegensatz zu einem Handwerker einen sehr > instabilen Kundenstamm hat. Webdesigner? Ziemlich hohe Investitionskosten sowie Personal und Betriebskosten? Büro, Rechner, Software haben alle. Über die Marktsituation, mögliche Kundschaft muss sich der selbständige vorher Gedanken machen. Bsp. völlig daneben. > Einem Ingenieurbüro, das von wenigen Aufträgen abhängt oder einem > kleinen Industriebetrieb für Sondermaschinen, der bei einem einzigen > Zahlungsausfall sofort pleite geht. Einem Ingenieurbüro, das von wenigen Aufträgen abhängt = Ein Handwerksbetrieb das von wenigen Aufträgen abhängt. Differenz? > Einem Gastronomiebetrieb - ein Gerücht über schlechte Hygiene und man > ist weg vom Fenster. Ein schlechter Ruf und man ist weg vom Fenster. > Ein Onlineshop, der wegen einem kleinen Fehler auf der Webseite auf eine > 5-stellige Summe angemahnt wird. Als BILD-Reporter sehr gut aufgebauscht. Wo wäre der Unterschied zum Webauftritt einer Ing.-Büros oder eine Buchhandluch etc.??? > Nur um mal ein paar reale Beispiele zu nennen. Aber das reicht jetzt zu > dem Thema. Wer das noch vertiefen möchte kann ja gerne einen passenden > Thread dazu aufmachen. Richtig, nach neun felsenfesten Wahrheiten zum Thema ist nun Schluss. Je länger du hier wälzt, desto humorvoller wird deine Lektüre, ein Urteil völlig überflüssig.
Wenn ihr das sagt muss ich jetzt euch wohl glauben. Aber wie gesagt, zurück zum Thema: Die Verwässerung des deutschen Bildungssystems.
Stefan L. schrieb: >Aber wie gesagt, zurück zum Thema: Die Verwässerung des deutschen >Bildungssystems. So sehe ich das auch. Ich hab hier eine Weile nicht mehr mitdiskutiert, weil es unsachlich wurde und eigentlich das Wesentliche viel weiter oben im Thread lang und breit erörtert wurde. Meine Meinung habe ich dort ebenfalls ausführlich dargelegt. Warum hier einige immer so auf Paul herumhacken kann ich nicht nachvollziehen. Seid froh, dass ihr so einen kompetenten aktiven Diskussionspartner mit sehr viel Hintergrundwissen hier im Forum habt ! Sollten so "militante" Meister-Master-Befürworter real mal eine Hochschule von innen sehen, am besten halt auch über den Bachelor (und sich da auch den Anforderungen stellen), dann werden sie sich hoffentlich an viele wahre Worte hier zurückentsinnen. Grüße Schiller72
Ihr könnt das mal lesen. Dann wird klar, warum Meister erst einen Bachelor machen sollten. http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,770150,00.html
Schiller72 schrieb: > Sollten so "militante" Meister-Master-Befürworter real mal eine > Hochschule von innen sehen, am besten halt auch über den Bachelor (und > sich da auch den Anforderungen stellen), dann werden sie sich > hoffentlich an viele wahre Worte hier zurückentsinnen. Das habe ich, also erst den Bachelor und dann den Master gemacht. Zuvor aufgrund der familiären Situation "durfte" ich, trotz Hochschulzugang, erst ne Handwerksausbildung ablegen (ich komme aus eine Handwerkerfamilie und bin, nach meinem Onkel, der zweite mit einem Hochschulabschluss in unserer Ahnentafel die ansonsten mit Meistern gespickt ist). Meine beiden Geschwister haben den Meister gemacht, einige meiner besten Freunde ebenso, da hab ich die Meisterausbildung sehr nah mitbekommen. Die "militanten" Hochschulfanatiker sollte sich mal eine Meisterausbildung von innen anschaun, dann würden sie ihre Worte auch überdenken. Die meisten haben vom Handwerk hier nämlich ein ganz schön schiefes Bild, wie Stefan L. oder auch Paul zum Beispiel. In Verbindung mit dem Vorbereitungskurs, wie er von der HS Darmstadt ja im Programm ist, halte ich es durchaus für gerechtfertigt den Meister dem Bachelor gleich zu stellen. Beide Ausbildungen sind meiner Meinung nach gleich schwer, da tun die sich beide nix. Ich bin aber auch für den umgekehrten Weg: Mit einem entsprechenden Kurs der HWK halte ich es auch durchaus für gerechtfertigt dem Bachelor den Meister gleich zu stellen. Stefan L. schrieb: > Aber wie gesagt, zurück zum Thema: Die Verwässerung des deutschen > Bildungssystems. Wenn du schon so provokativ schreiben willst dann pack auch noch dazu: Durch die deutschen Hochschulen, Handwerkskammern und Bildungsministerien. Wir wollen doch die ganze Wahrheit haben und nicht nur die Halbe. OK, bei halben Wahrheiten bist du ja stark aber ich bin mir sicher, du kannst auch noch dazu lernen, wie jeder von uns.
Na da du doch den großen Einblick hast, frage ich dich: Wo hast du im Meister Hochschulmathematik gelernt, damit du die Meisterausbildung als gleichwertig betrachten kannst? Wie willst du Systemtheorie ohne die Hochschulmathematik verstehen? Und wo im Meisterlehrgang findet man die Systematik, Transferwissen aufzubauen? Michael Köhler schrieb: > Durch die deutschen Hochschulen, Handwerkskammern und > Bildungsministerien. Richtig. Man braucht das aber nicht explizit zu erwähnen, weil sich das aus dem Zusammenhang erschließt.
Stefan L. schrieb: > Wo hast du im Meister Hochschulmathematik gelernt, damit du die > Meisterausbildung als gleichwertig betrachten kannst? Wie willst du > Systemtheorie ohne die Hochschulmathematik verstehen? Und wo im > Meisterlehrgang findet man die Systematik, Transferwissen aufzubauen? Wo im Bachelor hast du gelernt was du beim Bau von Niederspannungsanlagen nach der VDE beachten musst (Als Bachelor kriegste mitgeteilt, dass es ne VDE gibt, als Meister musst du die hoch und runter beten können)? Wo im Bachelor hast du was über die Unternehmensführung gelernt (BWL im Bachelor ist ein Witz gegen das was der Meister diesbezüglich macht)? Und wo lernt der Bachelor was über das Ausbilden? Den Ball kann man prima zurück spielen. Du hast keine Ahnung von der Meisterausbildung und das auch hier im Thread schon mehrfach bewiesen. Sicher lernt der Meister und der Bachelor nicht das Gleiche, aber das ist doch jedem klar der auch nur halbwegs denken kann. Deshalb gibts ja auch extra den Vorbereitungskurs beim Meister-Master-Programm damit der Meister das nötige Werkzeug für den Master noch dazu erhält. Wie kann man nur so blind durch die Welt gehen? Stefan L. schrieb: > Richtig. Man braucht das aber nicht explizit zu erwähnen, weil sich das > aus dem Zusammenhang erschließt. Doch, grade bei so einem Korinthenkaker wie dir muss man das. Sonst heißt es später wieder: "Das haste aber nicht gesagt."
Michael Köhler schrieb: > Wie kann man nur so blind durch die Welt gehen? Verstehe ich auch oftmals nicht. :-)
Michael Köhler schrieb: > Beide Ausbildungen sind meiner Meinung > nach gleich schwer, da tun die sich beide nix. Der war gut! Zwischen den theoretischen Ansprüchen eines Bachelors und eines Meisters liegen Welten. Das beschränkt sich nicht auf die oft zitierte Hochschulmathematik, die auch in einem Bachelorstudium i. d. R. nur 2 Semester lang gelehrt wird. Es geht auch um so Dinge wie Rechtschreibung, Fremdsprachen, Interkulturelles Verständnis (Nein, das ist nicht einfach nur eine Floskel irgendwelcher Personaler), interdisziplinärer Denkweise, internationale Einsetzbarkeit, etc. Die Meister haben ja nicht mal Englisch. Die könnten im Notfall nicht mal ein technisches Datenblatt, das in Englisch verfasst wurde, lesen. Auch Deutsch- und Rechtschreibkenntnisse sind enorm wichtig. Gerade in typischen Bürojobs ist die schriftliche Kommunikation und Korrespondenz beruflicher Alltag. Mathematik ist überbewertet und nur im Studium wirklich wichtig, danach im Job nicht mehr (außer F&E). So ehrlich müssen auch die Ings. sein. Natürlich muss ich auch zugeben, dass man etwa Englisch-Kenntnisse schnell nachholen kann. Der Meister-Abschluss hat vor allem im Handwerk seine Daseinsberechtigung. Dort macht ihm keiner was vor. In der Industrie schaut die Sache anders aus, denn dort ist eine fundierte theoretische Ausbildung einfach nötig. Fakt ist jedenfalls, dass der Meister mit der Möglichkeit des allgemeinen Hochschulzugangs mehr als gut bedient ist. Ein Abi ist jedenfalls theoretisch anspruchsvoller und umfangreicher als ein Meister-Lehrgang, der nur 9 Monate dauert und abzüglich des praktischen Teils sogar nochmal weniger Theorie hat. Es ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Bachelor-Absolventen, der sich den Arsch aufgerissen hat, um einen Schnitt von <2,5 zu erreichen und so überhaupt erst zum Master zugelassen zu werden, während der Meister locker-flockig an den ganzen Hürden vorbei schlendert. Selbst ein Abiturient hätte berechtigten Grund, auf die faktische Gleichstellung mit dem Meister sauer zu sein. Hier verschieben sich eindeutig die Wertigkeiten von Abschlüssen zu Gunsten der Meister - und zwar deutlich. Wenn sich diese wahnhafte und unnötige Aufwertung der Meistertitel erstmal rumgesprochen hat, vor allem im sog. "Bildungsbürgertum", wird ein Aufschrei der Empörung durch Deutschland schwappen.
Michael Köhler schrieb: > Wo im Bachelor hast du gelernt was du beim Bau von > Niederspannungsanlagen nach der VDE beachten musst (Als Bachelor > kriegste mitgeteilt, dass es ne VDE gibt, als Meister musst du die hoch > und runter beten können)? Wo im Bachelor hast du was über die > Unternehmensführung gelernt (BWL im Bachelor ist ein Witz gegen das was > der Meister diesbezüglich macht)? Und wo lernt der Bachelor was über das > Ausbilden? Den Ball kann man prima zurück spielen. Damit hast du eigentlich alles wichtige gesagt. Die Zielsetzung des Meisters ist eine völlig andere; man lernt andere Dinge - daher ist die Anrechnungsfähigkeit gleich null.
Gerade die Handwerksmeister, die sich an dieser Diskussion beteiligt haben ( Ausnahmen gibt es natürlich immer ), sind sich den Schwierigkeiten, die sich durch diese Studienmöglichkeit ( Gleich zum Master ) ergeben, doch ziemlich bewusst. Die Meister haben sehr moderat darauf hingewiesen, daß der normale Meister bestimmt nicht auf die nächste TU rennt. Die Aufregung gibt sich in einem gewissen Alter, da merkt man, das geschäftlicher Erfolg und Einkommen doch nur wenig mit Schul- bildung und Titeln zu tun hat.
45455 schrieb: > Die Meister haben ja nicht mal Englisch. Die könnten im Notfall nicht > mal ein technisches Datenblatt, das in Englisch verfasst wurde, lesen. Und in der Schule haben sie alle im unterricht gefehlt. Sich selbst in Englisch weiterbilden ist bei Meistern auch nicht möglich, sind ja Meister. ;-) 45455 schrieb: > Auch Deutsch- und Rechtschreibkenntnisse sind enorm wichtig. Gerade in > typischen Bürojobs ist die schriftliche Kommunikation und Korrespondenz > beruflicher Alltag. Der Meister als Chef hat doch dafür die Bürodame ;) 45455 schrieb: > während der Meister > locker-flockig an den ganzen Hürden vorbei schlendert. locker flockig ist gut übertrieben.
Die Ziele sind doch anders. Je nachdem wohin du willst, gibt es verschiedene Bildungswege. Praktisch arbeiten->Meister (IHK) oder (HWK) Industriejobs->Bachelor Entwicklung in Wirtschaft->Bachelor+Master Wissenschaft->Bachelor+Master+PhD
Thomas1 schrieb: > Die Ziele sind doch anders. Je nachdem wohin du willst, gibt es > verschiedene Bildungswege. > > Praktisch arbeiten->Meister (IHK) oder (HWK) > Industriejobs->Bachelor > Entwicklung in Wirtschaft->Bachelor+Master > Wissenschaft->Bachelor+Master+PhD Du hast den Techniker vergessen :-)
Stefan L. schrieb: > Damit hast du eigentlich alles wichtige gesagt. Die Zielsetzung des > Meisters ist eine völlig andere; man lernt andere Dinge - daher ist die > Anrechnungsfähigkeit gleich null. Du hast nicht mal verstanden was Anrechnungsfähigkeit in diesem Fall bedeutet...wow, da hätte ich dir jetzt doch echt mehr zugetraut. Ende des Kapitels, kein Wunder, dass du nichts verstehst.
45455 schrieb: > ein > Meister-Lehrgang, der nur 9 Monate dauert und abzüglich des praktischen > Teils sogar nochmal weniger Theorie hat. Ein Meisterlehrgang dauert mindestens ein Jahr Vollzeit und je nach Meister könnens bis zu dreien sein, zusätzlich benötigt man hierfür mindestens 1 Jahr Berufserfahrung. Das wurde oben schon diskutiert.
Michael Köhler schrieb: > Du hast nicht mal verstanden was Anrechnungsfähigkeit in diesem Fall > bedeutet...wow, da hätte ich dir jetzt doch echt mehr zugetraut. Was willst du denn anrechnen, wenn zwei Ausbildungen in völlig verschiedene Richtungen zielen? Bist du auch dafür, dass ein Ingenieur bei einem Medizinstudium Semester angerechnet kriegt?
@Stefan L @Konsorten Mit welchen Zynismus muss man Gespräche immer auf das gleiche fokussieren, wie kann man nur ansatzweise zu denken das ein Meisterlehrgang das Abi und sogar den Bachelor ersetzt. Ausbildung + Meister = HZB = Kein Abi, kein Bacherlor. Trotz dessen, dass man mit den Meisterbrief die allg. HZB hat, rennt nicht jeder an die Hochschule. Bachelor + Regelstudiendauer von 2 bis 4 Semestern Regelstudienzeit = Master 4 - 5 Jahre Ausbildung + Meister + (2 Semester Vorbereitung + 6 Semester) Regelstudienzeit = Master > 8 Jahre Wie Sinnvoll diese Öffnung ist, wird sich noch herausstellen. Doch die Diskussion der heutigen Politik baut auf voll auf Freizügigkeit, Fachkräftemangel, Geburtenschwund und Überalterung auf. Da ist keinen geholfen wenn sich hier vermeidliche „Wissende“ behaupten: Meister = Abi und Gleichstellung Bachelor, das sei nun wirklich die Höhe... Derartigen Äußerungen entsprechend aber den "irreführenden Zeitgeist". Ich kenne niemanden der so ein verkürztes Masterdstudium gemacht hat. Die meisten Facharbeiter/Gesellen haben ihren Bachelor bzw. Diplom ohne den Meistertitel beendet. Kennt jemand einen der ein verkürztes Masterdstudium begonnen/beendet hat? Wo?
Ben schrieb: > Mit welchen Zynismus muss man Gespräche immer auf das gleiche > fokussieren, wie kann man nur ansatzweise zu denken das ein > Meisterlehrgang das Abi und sogar den Bachelor ersetzt. Das frag ich mich auch. Da hat die Meister-Lobby wohl ganze Arbeit geleistet. Meister waren schon immer selbstbewusst, aber durch die Aufwertung (allg. Hochschulzugang) scheint bei den Meistern nur noch Selbstüberschätzung, Arroganz und Überheblichkeit vorzuherrschen. Selbst für Erdkunde in der 11. Klasse eines Gym. liegen die intellektuellen Anforderungen höher als für das schwerste Fach im Meisterlehrgang. Von den Anforderungen in Oberstufendeutsch/-englisch/-mathematik/-physik ganz abgesehen. Ich sag ja, die Wertigkeiten der Abschlüsse verschieben sich gewaltig. Nur keiner merkts in Deutschland. Der Standard-Abiturient kennt sich zumindest mit beruflicher Weiterbildung kaum aus, weil er meist eh ein Studium anstrebt. Die Meister hingegen denken jetzt, sie seien die Größten, weil ihr Abschluss formell dem Abi gleichgestellt ist. Das man jetzt den Meistern auch noch ein komplettes Bachelorstudium schenkt, setzt dem Ganzen natürlich die Krone auf. Und alles nur, weil man auf Biegen und Brechen eine höhere Akademikerquote will, die in D aufgrund des ausgezeichneten beruflichen Bildungssystem sowieso für die Katz ist. Mir kommts so vor, als ob man die Akademisierung nur weiter voran treibt, um in 20 oder 30 Jahren einen fehlenden akademischen Abschluss als Grund für schlecht bezahlte Jobs anzuführen, nach dem Motto "häste mal studiert". Bei Ausbildungsabschlüssen ist es doch heute schon so. Wer nix gelernt hat, gilt als Ungelernter und hat sich mit schlechten Arbeitsbedingungen, also Zeitarbeit abzufinden. Früher hat man problemlos Analphabeten für gut bezahlte Industriejobs aus den hintersten Winkeln Europas angeworben und das Wirtschaftswunder hat trotzdem stattgefunden. Aber ich schweif ab ... Natürlich wird sich die Zahl der Meister, die studieren gehen werden, in Grenzen halten. Trotzdem finde ich die dummdreiste Selbstbeweihräucherung der Meister nach dem Motto "ich kann gleich ins Masterstudium starten, bin nämlich Meister" einfach nur zum Kotzen. Das sendet das total falsche Signal an zukünftige Abiturienten und Bachelorstudenten, die den Eindruck gewinnen könnten, dass "jeder" an die Hochschule darf. Na dann, gute Nacht!
45455 schrieb: > Selbst für Erdkunde in der 11. Klasse eines Gym. liegen die > intellektuellen Anforderungen höher als für das schwerste Fach im > Meisterlehrgang. ...aber selbst überheblich daherkommen.
45455 schrieb: > ie > Meister hingegen denken jetzt, sie seien die Größten, weil ihr Abschluss > formell dem Abi gleichgestellt ist. Du hast absolut nichts verstanden und stigmatisierst hier weiter. 45455 schrieb: > Das man jetzt den Meistern auch noch ein komplettes Bachelorstudium > schenkt, setzt dem Ganzen natürlich die Krone auf. Ausbildung + Meister = HZB = Kein Abi, kein Bacherlor. Bachelor + Regelstudiendauer von 2 bis 4 Semestern Regelstudienzeit = Master 4 - 5 Jahre Als Dipl-Ing im Zulassungsplichtigen Handwerk selbständig, auch möglich. Ausbildung + Meister + (2 Semester Vorbereitung + 6 Semester) Regelstudienzeit = Master > 8 Jahre Immer das gleiche: Abi gleichgestellt, geschenktes Bachelorstudium... 45455 schrieb: > Bei Ausbildungsabschlüssen ist es doch heute schon so. > Wer nix gelernt hat, gilt als Ungelernter und hat sich mit schlechten > Arbeitsbedingungen, also Zeitarbeit abzufinden. Willkommen im Arbeitsleben Neuling. Zeitarbeit betrifft aber mittlerweile seit vielen Jahren nicht nur die "Ungelernten". 45455 schrieb: > Natürlich wird sich die Zahl der Meister, die studieren gehen werden, in > Grenzen halten. Trotzdem finde ich die dummdreiste > Selbstbeweihräucherung der Meister nach dem Motto "ich kann gleich ins > Masterstudium starten, bin nämlich Meister" einfach nur zum Kotzen. Das > sendet das total falsche Signal an zukünftige Abiturienten und > Bachelorstudenten, die den Eindruck gewinnen könnten, dass "jeder" an > die Hochschule darf. Na dann, gute Nacht! Eine deutlich ideologische Position, diese lässt jedoch keinerlei Zweifel an deinen menschlichen Emotionen und ist eine dürftige Begründung deiner Überzeugungen. Fühlst du dich unterdrückt? Nicht anerkannt? Empfindest du deine Lage als perspektivlos? Kennst du jemanden der ein verkürztes Masterdstudium abgeschlossen hat?
recht hat er doch aus akademischer Sicht hat der Meister in seinem Lebens nichts geleistet und wenn er an die Hochschule kommt dürfte er den meisten Profs eher eine Last sein! Jmd. der Sinnlose und überflüssige Fragen in der Vorlesung stellt und da nach den noch die Seminarleiter in den Übungen mit Fragen belästigt die eigtl. bereits in der Schule geklärt worden sind... Das Problem ist doch umso ambitionier der Meister ist umso mehr solcher unsinnigen Fragen dürfte er während der Übung stellen. (vermutlich sind das die Leute die nach(!) Mathe1 Seminaren immer noch die Seminarleiter die Zeit gestohlen haben...)
Hallo, ich denk mal die ganze Diskussion hier zeigt auch sehr schön die Sinnhaftigkeit dieses generischen, viel zu unspezifischen Hochschulbildungssystems auf das viele Leute letzlich nur wertvolle Energie und Lebenszeit kostet. Ich hab mich nach dem Abi (Schnitt <2) gegen ein Studium und für den Facharbeiter entschieden und bin auch nach 20 Jahren im Beruf noch heilfroh drum. Was soll ich mich mit haufenweise Wissen abquälen das ich später nie wieder benötige? Das mich kein Stück interessiert? Ein gutes Einkommen und nebenbei genug Zeit für die wirklich eigenen Interessen- geht es zum Glücklichwerden nicht letztlich darum? Wer bzw. höhere Mathematik studiert der sollte sich das meiner Meinung nach nur antun wenn er das tatsächlich später braucht und, noch sehr viel wichtiger, er/sie sich der Thematik mit Begeisterung hingibt. Tobi
Tobi F. schrieb: > Hallo, > > ich denk mal die ganze Diskussion hier zeigt auch sehr schön die > Sinnhaftigkeit dieses generischen, viel zu unspezifischen > Hochschulbildungssystems auf das viele Leute letzlich nur wertvolle > Energie und Lebenszeit kostet. > > Wer bzw. höhere Mathematik studiert der sollte sich das meiner Meinung > nach nur antun wenn er das tatsächlich später braucht und, noch sehr > viel wichtiger, er/sie sich der Thematik mit Begeisterung hingibt. > > Tobi Dazu sage ich JAIN. Einersats hast du mit deinen Ausführungen in sofern Recht dass immer mehr Menschen zu Einsicht kommen dass man nicht unbedingt studiert haben muß um anständig zu leben bzw. dass es nur dieses Wettbebewerbsgeschwurbel der Lobbyisten ist sich ständig weiter bilden zu müssen um die Menschen gegeneinander auszuspielen. Wir sollten nicht im Wettbewerb zu einander sein sondern in der Mitarbeit. Als Ergebnis dieses Treibens haben wir mehr Studierte als wir brauchen: Überangebot und Dumpinglöhne, Zeitarbiet. Außerdem kommt schon mancher Ingenieur ins Grübeln wenn er schaut wie z.B. ein Handwerker lebt, mit einem relativ früh abbezahlten Haus und Zeit für seine Familie. In manchen Bereichen kannst du schlecht höhere Mathematik vom Fach trennen bzw. wenn einem Mathe und Physik wirklich liegen gibt es dafür spezielle Studienfachrichtungen. Natürlich schmeckt diese Methematik bei weitem nicht allen Studenten und die Mehrheit will nach bestandenen Klausuren nichts damit zu tun haben. Und die Mehrheit hat damit später nichts zu tun im Job. Das liegt daran, wie ich finde, dass die Messlatte der Bildung an sich viel zu hoch gelegt ist um damit vor den Anderen zu sein und ständig stolz behaupten können dass wir in Deutschland hohes Bildungsniveau haben. Entsprechend bezahlt und behandelt wird man eher im Ausland und nicht in Deutschland.
>Die "militanten" Hochschulfanatiker sollte sich >mal eine Meisterausbildung von innen anschaun, dann würden sie ihre >Worte auch überdenken. Die meisten haben vom Handwerk hier nämlich ein >ganz schön schiefes Bild, wie Stefan L. oder auch Paul zum Beispiel. Selbst, wenn man keinerlei Ahnung haben sollte. steht immer noch der Arbeitsaufwand von 1000h Theorie beim Meister dem von 5400h beim Bachelor gegenüber. Schon da hinkt der Vergleich. >In Verbindung mit dem Vorbereitungskurs, wie er von der HS Darmstadt ja >im Programm ist, halte ich es durchaus für gerechtfertigt den Meister >dem Bachelor gleich zu stellen. Beide Ausbildungen sind meiner Meinung >nach gleich schwer, da tun die sich beide nix. Es ist eine Verhöhnung der Bachelor. Aber das wurde ja schon seit Bolognabeginn so betrieben. Jeder Depp hielt sich dem Bachelor ebenbürtig. >Ich bin aber auch für den umgekehrten Weg: Mit einem entsprechenden Kurs >der HWK halte ich es auch durchaus für gerechtfertigt dem Bachelor den >Meister gleich zu stellen. Toll. Wer braucht nach dem Bachelor noch einen Meister? >Wo im Bachelor hast du gelernt was du beim Bau von >Niederspannungsanlagen nach der VDE beachten musst (Als Bachelor >kriegste mitgeteilt, dass es ne VDE gibt, als Meister musst du die hoch >und runter beten können)? Tja, das ist der Unterschied zwischen Faktenwissen und Methodenwissen. Das Aneignen von Faktenwissen hat mit akademischer Lehrweise nicht das Geringste zu tun. In die VDE kann man jederzeit reinschauen, wenn es nötig ist. Man muß lernen, selbständig Wissen anzueignen. > Wo im Bachelor hast du was über die >Unternehmensführung gelernt (BWL im Bachelor ist ein Witz gegen das was >der Meister diesbezüglich macht)? Nicht so großspurig. BWL im Ingenieurbachelor ist genauso ein Oberflächengeplätscher wie im Meister. Ein BWLer/Jurist lacht sich schief über das Nichtwissen. >Und wo lernt der Bachelor was über das >Ausbilden? Und wo zum Himmel muß ein Bachelor ausbilden? Es ist einfach nicht sein Berufsbild. Nur daß der Bachelor nicht plötzlich Meister sein will, so wie der Meister, plötzlich Wissenschaftler sein möchte, ohne dafür adäquate Leistung bringen zu wollen. >Sicher lernt der Meister und der Bachelor nicht das Gleiche, >aber das ist doch jedem klar der auch nur halbwegs denken kann. Deshalb >gibts ja auch extra den Vorbereitungskurs beim Meister-Master-Programm >damit der Meister das nötige Werkzeug für den Master noch dazu erhält. >Wie kann man nur so blind durch die Welt gehen? Der einzige adäquate Vorbereitungskurs ist der Bachelor. Im Grunde hat ein Meister schon gehörig zu rudern im Bachelor das fehlende Abi zu kompensieren. >Ich kenne niemanden der so ein verkürztes Masterdstudium gemacht hat. >Die meisten Facharbeiter/Gesellen haben ihren Bachelor bzw. Diplom ohne >den Meistertitel beendet. Du hast vergessen, daß diese Facharbeiter mindestens erst mal die FOS besucht haben. Das kann man zeitlich mit dem Meister gleichsetzen. >Ein Meisterlehrgang dauert mindestens ein Jahr Vollzeit und je nach >Meister könnens bis zu dreien sein, zusätzlich benötigt man hierfür >mindestens 1 Jahr Berufserfahrung. Das wurde oben schon diskutiert. Ein Meister dauert 1000h (Theorie). Wenn ich das breitschmiere,dauerts eben 3 Jahre. Ein Bachelor mind. 5400h, breitgeschmiert dann eben 18 Jahre. >Und alles nur, weil >man auf Biegen und Brechen eine höhere Akademikerquote will, die in D >aufgrund des ausgezeichneten beruflichen Bildungssystem sowieso für die >Katz ist. Man will: - den Bachelor vom Wert senken, um ihm dann auch nur wie einen Meister bezahlen zu müssen - die Ausbildung aus dem dualen System, in dem Betriebe involviert sind, vollständig an staatl. Einrichtungen bringen, wo dann der Staat die Ausbildung allein zahlt oder der Lehrling. Die Betriebe sind entlastet. Vorbild: Ausland - Masse auf dem Akademikermarkt erzeugen, um die echten Akademiker billig zu bekommen. - die OECD-Studie schönen
Michael Köhler schrieb: > Die "militanten" Hochschulfanatiker sollte sich > mal eine Meisterausbildung von innen anschaun, dann würden sie ihre > Worte auch überdenken. Die meisten haben vom Handwerk hier nämlich ein > ganz schön schiefes Bild, wie Stefan L. oder auch Paul zum Beispiel. Ich respektiere jeden Bildungsgrad und bin nicht "hochschulmilitant", halte z.B. die Hochschulausbildung für übertrieben, vor allem deshalb was die Meisten danach im Job machen, aber was du schreibst ist einfach komisch. Wenn man sich schon als Techniker die Meister-Theorie anschaut, wird man sich darüber eher lustig machen. Meister ist eben kein Theoretiker und ist nicht mal im Ansatz dafür gedacht. Klar schafft man jede Prüfung, und auch die vom Meister nur mit der Vorbereitung, aber das Eine hat wenig mit dem Anderen zu tun.
Paul schrieb: > Es ist eine Verhöhnung der Bachelor. Aber das wurde ja schon seit > Bolognabeginn so betrieben. Jeder Depp hielt sich dem Bachelor > ebenbürtig. Sag das mal den Technikern. Im TF sind die noch so drauf.
Paul schrieb: > Toll. Wer braucht nach dem Bachelor noch einen Meister? Jeder, der ausbilden will zum Beispiel. Oder die Abnahme von Elektroinstallationen. Das sind Dinge, die ein Bachelor (und auch Master) nicht ohne weitere Ausbildung machen darf beim Meister aber Bestandteil der Ausbildung ist. Paul schrieb: > Der einzige adäquate Vorbereitungskurs ist der Bachelor. Das heißt du stellst das Angebot der HS Darmstadt nicht nur in Frage sondern sagst, das sei nicht korrekt -> Los, hinsetzen und Widerspruch beim hessischen Bildungsministerium einlegen gegen dieses Studienangebot. Oder du solltest sehr kleine Brötchen backen und hier nicht die Klappe so weit aufreisen.
Michael Köhler schrieb: > Paul schrieb: >> Toll. Wer braucht nach dem Bachelor noch einen Meister? > > Jeder, der ausbilden will zum Beispiel. Dafür braucht man aber keinen Meister sondern einen kleinen Zusatzschein, den ein Bachelor oder Master problemlos machen kann. Michael Köhler schrieb: > Oder die Abnahme von > Elektroinstallationen. Das darf ein Elektroingenieur, der in diesem Bereich Berufserfahrung hat (das braucht der Meister übrigens auch). Also keine weitere Ausbildung notwendig.
>Jeder, der ausbilden will zum Beispiel. Da macht man die Ausbildereignungsprüfung (Teil4 der Meisterprüfung). Wird keinem Dr.-Ing. habil erlassen, weil es etwas völlig anderes ist, als akademisches Zeugs. Ist auch richtig so, aber kein großer Akt. >Oder die Abnahme von Elektroinstallationen. Das sind Dinge, die ein >Bachelor (und auch Master) nicht ohne weitere Ausbildung machen darf beim >Meister aber Bestandteil der Ausbildung ist. S. o. >Das heißt du stellst das Angebot der HS Darmstadt nicht nur in Frage >sondern sagst, das sei nicht korrekt -> Los, hinsetzen und Widerspruch >beim hessischen Bildungsministerium einlegen gegen dieses >Studienangebot. Nein, es ist nicht korrekt. Deine EInstellung möchte ich haben: Warum schreibst Du nicht an die Ministerien, weil sie Frauen weniger bezahlen, an die US-Behörden, weil sie nicht Verurteilte einlochen und foltern und verbotene Kriegswaffen einsetzen. Warum schreibst Du nicht an Frau Merkel, daß sie endlich Ungerechtigkeiten aus dem Einigungsvertrag löst (Rentenanwartschaften von Physikern, Chemikern, Frauen, die um ihren Versorgzngsausgleich betrogen werden)? Warum? Du willst ein Gutmensch sein, die Welt allerdings läuft etwas anders. Die HS Darmstadt macht das, um Gelder einzuwerben, die sich an der Zahl der eingeschriebenen Studenten orientiert, sie macht das, um in den Hochschulstatistiken zu glänzen. Tatsächlich weiß jeder Prof., daß es eine Verballhornung des akademischen Systems ist und ein Meister schon gut zu knabbern hat, daß er aus dem Bachelor wegen mangelnder Vorbildung nicht rausfliegt.
Stefan L. schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Oder die Abnahme von >> Elektroinstallationen. > > Das darf ein Elektroingenieur, der in diesem Bereich Berufserfahrung hat > (das braucht der Meister übrigens auch). Also keine weitere Ausbildung > notwendig. Das ist falsch, geh mal zu deiner HWK und frag mal ob du als EIng per se nach dem Studium einfach Elektroinstallationen abnehmen darfst. Die werden dir nen netten Tipp geben zur Ausbildung. Und das tolle an der Sache ist, als EIng kannste die nicht mal zwischen den Kommunen übertragen bzw. nur mit viel Glück. Paul schrieb: > Nein, es ist nicht korrekt. > Deine EInstellung möchte ich haben Schade, dass du unser System nicht kennst. Wenn du das nicht korrekt findest hast du als Bundesbürger das gesamte Verwaltungsrecht auf deiner Seite um hier Einspruch einzulegen. Paul schrieb: > Die HS Darmstadt macht das, um Gelder einzuwerben, die sich an der Zahl > der eingeschriebenen Studenten orientiert, sie macht das, um in den > Hochschulstatistiken zu glänzen. Da sieht man, wie wenig Ahnung du vom Hochschulsystem hast. Die Meister werden bei der Mittelbewilligung des Landes gar nicht auftauchen da sie ihren Studiengang selbst finanzieren. Mal ganz davon ab, dass Hochschulen eher nach Abschlüssen pro Professor bewertet werden denn nach eingeschriebenen Studenten. Sonst hätten die Studiengebühren und die NCs einiger Studiengänge nur wenig bis gar keinen Sinn. Aber hat keinen Sinn mit euch zu diskutieren, wer schon 5400h im Bachelor verbracht hat (das bekomm ich nicht mal mit dem Master zusammen hin) für den muss das Meister-Master-Modell einfach nur die Hölle sein.
Michael Köhler schrieb: >Da sieht man, wie wenig Ahnung du vom Hochschulsystem hast. Die Meister >werden bei der Mittelbewilligung des Landes gar nicht auftauchen da sie >ihren Studiengang selbst finanzieren. Mal ganz davon ab, dass >Hochschulen eher nach Abschlüssen pro Professor bewertet werden denn >nach eingeschriebenen Studenten. Sonst hätten die Studiengebühren und >die NCs einiger Studiengänge nur wenig bis gar keinen Sinn. Bei deiner Antwort frage ich mich, wer hier wenig Ahnung hat ;-). Die Meister-Master bezahlen für ihr "Studium". Diese Einnahmen verbucht die Hochschule direkt sozusagen als Drittmittel. Und jeder, der sich ein wenig mit Hochschulfinanzen auskennt, weiß, dass Drittmittel für die Hochschulen (besonders für die FH) wesentlich wichtiger sind als die eh immer knappen Landesmittel und -zuweisungen. Michael Köhler schrieb: >Aber hat keinen Sinn mit euch zu diskutieren, wer schon 5400h im >Bachelor verbracht hat (das bekomm ich nicht mal mit dem Master zusammen >hin) für den muss das Meister-Master-Modell einfach nur die Hölle sein. Um so trauriger, sich damit auch noch rühmen zu wollen.
Michael Köhler schrieb: > Das ist falsch, geh mal zu deiner HWK und frag mal ob du als EIng per se > nach dem Studium einfach Elektroinstallationen abnehmen darfst. Lesen lernen hilft: Ich habe geschrieben mit entsprechender Berufserfahrung (die auch ein Meister braucht). Ein Industriemeister darf das übrigens genauso wenig.
Immer diese sinnlosen Diskussionen. Jeder von euch Studentenhassern sollte mal zwei Wochen E-Technik im sagen wir mal 1. oder 2. Semester an einer TU studiert haben müssen, dann würdet ihr eure großkotzige und herablassende Sichtweise schnell verlieren. Jedesmal kräuselt es mir die Zehennägel hoch wenn ich sehe wie das Studium hier für billig verkauft wird. Einige meiner besten Bekannten sind mit dieser "Kann nicht so viel schwerer als Ausbildung sein" - Einstellung kläglich gescheitert oder ausgebrannt. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, mit der Bologna Reform meint sich mittlerweile jeder zum Vergleich mit dem Bachelor beflügelt. Dass die Reform den Studenten an einigen Unis das Leben noch schwerer macht wird dabei völlig ausser acht gelassen. Wer den Bachelor hinter sich hat, der hat den schwersten Prüfungsmarathon seines Lebens gerade erst abgeschlossen, klar das da ein großes Maß an Sentimentalität mitschwingt wenn einem jemand hier verbal den Rang ablaufen will. Daher mein Tip an euch alle probiert das Studium doch mal und dann sprechen wir in ein paar Semestern wieder miteinander. Vielleicht hat sich eure Einstellung dann ja geändert. Wenn ich eins bisher im Studium gelernt habe, dann ist es die Erkenntnis das ich nichts weis, weder vorher noch nachher. Wenn jemand behauptet er wisse alles, dann ist er ein erbärmlicher Lügner xD
sdf schrieb: > Daher mein Tip an euch alle probiert das Studium doch mal und dann > sprechen wir in ein paar Semestern wieder miteinander Braucht man nicht, man ist nämlich Meister und kann direkt ins Master-Studium starten. Außerdem kann man auch ausbilden und die Waschmaschine von Oma Waltraud reparieren und ist sogar so schlau, auf die Ersatzteile 20 % Gewinn drauf zu schlagen. Das hat man im Bwl-Kurs an der Meister-Schule gelernt. So schauts aus. Grundlagenfächer mit Siebklausuren und 80% Durchfallquote? Da ist der Abiturient doch selbst schuld, wenn er sich das antut. Der Meister ist so schlau, dass er sich nicht mit Dgls, Fourierreihen und Laplace-Transformation rumschlagen muss. Der Meister schlendert gemütlich am Grundstudium vorbei und zeigt den Bachelors den Mittelfinger. Man trifft sich im Masterkurs. Und das Schlimmste: Der Meister glaubt wirklich, entsprechend qualifiziert zu sein und trägt die Nase jetzt noch höher. Zugestehung der allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung reicht nämlich nicht, das ist dem Meister-Abschluss nicht angemessen und würde ihn abwerten. Wartet nur ab, bis sich das wirklich rumgesprochen hat. Beleidigte Gymnasiasten-Mütter mit zu viel Zeit, die Angst vor der Unterschicht am Gym. haben, sind dann das kleinste Problem.
45455 schrieb: > Grundlagenfächer mit Siebklausuren und 80% Durchfallquote? Da ist der > Abiturient doch selbst schuld, wenn er sich das antut. Der Meister ist > so schlau, dass er sich nicht mit Dgls, Fourierreihen und > Laplace-Transformation rumschlagen muss. Dafür lernt der Meister Dreisatz und ähnliches.
45455 schrieb: > Da ist der > Abiturient doch selbst schuld, wenn er sich das antut. Dem steht es auch offen eine Ausbildung und die Weiterbildung zum Meister zu machen. 45455 schrieb: > Der Meister schlendert gemütlich am Grundstudium vorbei und zeigt den > Bachelors den Mittelfinger. Man trifft sich im Masterkurs. Den Weg kann der Abiturient auch gehen, verbietet ihm keiner. 45455 schrieb: > Und das Schlimmste: Der Meister glaubt wirklich, entsprechend > qualifiziert zu sein und trägt die Nase jetzt noch höher. Wie unqualifiziert pauschal hier geurteilt wird ist echt nicht mehr feierlich. Auf der einen Seite aufregen wenn allgemein etwas gegen Studenten gesagt wird und zu sehr pauschalisiert wird, aber dann in Stammtischmanier über alle Meister urteilen. Thomas1 schrieb: > Dafür lernt der Meister Dreisatz und ähnliches. Eigentlich sollte jeder Grundschüler schon den Meisterbrief bekommen ;-) Ist schon echt interessant wie naiv einzelne Leute hier über Ausbildungen urteilen. :-)
Schiller72 schrieb: > Die > Meister-Master bezahlen für ihr "Studium". Diese Einnahmen verbucht die > Hochschule direkt sozusagen als Drittmittel. Dumm ist nur, dass die Hochschule Drittmittel immer auch Projektbezogen verwenden muss. Dies heißt, dass das Geld der Meister ausschließlich für die Meister-Master-Ausbildung verwendet werden darf. Aber ich seh schon, du hast auch verdammt viel Ahnung Schiller72 schrieb: > Um so trauriger, sich damit auch noch rühmen zu wollen. Was ist umso trauriger? Dass ich keine 5400h im Bachelor hatte? Ist dir klar wieviel SWS das pro Woche wären um auf diese Zahl zu kommen? Stefan L. schrieb: > Lesen lernen hilft: Ich habe geschrieben mit entsprechender > Berufserfahrung (die auch ein Meister braucht). Pack dir mal an die eigene Nase. Selbst mit fünf Jahren Berufserfahrung musst du die entsprechende Ausbildung noch nachholen. Und ohne Berufserfahrung wirste erst gar nicht Meister, das schrieb ich schon oben aber beim Vergleich der zeitlichen Fairness wird das auch gern unterschlagen. Wäre auch ein Ding, man würd ja sehen, dass es doch gar nicht so unfair ist wie hier es einige wollen. 45455 schrieb: > Und das Schlimmste: Der Meister glaubt wirklich, entsprechend > qualifiziert zu sein und trägt die Nase jetzt noch höher. Genauso wie die Meister-Master-Gegner hier, was ist daran schlimm? Angst davor, dass ihr die Nase nicht so hoch tragt wie der Meister und von ihnen überflügelt werdet?
>Dafür lernt der Meister Dreisatz und ähnliches. Er bekommt es gezeigt. Wenn man dann Prozent gegen Promille tauscht, muß von Neuem gelernt werden. Man hat ja Faktenwissen gelernt (VDE0100 auswendig). Methodenwissen brauchen die nicht. >Dumm ist nur, dass die Hochschule Drittmittel immer auch Projektbezogen >verwenden muss. Dies heißt, dass das Geld der Meister ausschließlich für >die Meister-Master-Ausbildung verwendet werden darf. Aber ich seh schon, >du hast auch verdammt viel Ahnung Lies Dir mal die Hochschulberichte der Länder durch. Dort geht ganz eindeutig hervor, wer wieviele Drittmittel aus welchem Grund eingeworben hat. Ganz entscheidend ist da die Anzahl der eingeschriebenen Studenten. >Was ist umso trauriger? Dass ich keine 5400h im Bachelor hatte? Ist dir >klar wieviel SWS das pro Woche wären um auf diese Zahl zu kommen? Du scheinst die Begriffe noch nicht zu kennen. Nochmal. SWS geben Auskunft über das Lehrdeputat an einer Hochschule, also Vorlesungszeit, Teile des Seminars. ECTS geben den Gesamtworkload wieder, d. h. SWS + Praktika + Selbststudium usw.. Mindestens ein Drittel eines Hochschulstudiums basiert auf dem Selbststudium. Der Umrechnungsfaktor zwischen SWS und ECTS beläuft sich je nach Quelle und Studienfach auf 1,3 bis 1,8. 1 ECTS = 30h Zeitaufwand für einen mittelmäßig begabten Studenten. Beispiele: ET an der TU Dresden (Diplom) 186 SWS oder 300 ECTS ET an der Westsächs. Hochschule Zwickau (Diplom FH) 176 SWS oder 240 ECTS. >Pack dir mal an die eigene Nase. Selbst mit fünf Jahren Berufserfahrung >musst du die entsprechende Ausbildung noch nachholen. Ist ja auch logisch. Der Langsamdenker mit Diplom muß alle Meisterteile nachholen, sonst könnten gefährliche Situationen aus Unwissenheit entstehen. Der Blitzmerkermeister überspringt derweil den Bachelor, weil er in 1000h die Bildung eines Abiturs und des Bachelors aufgesogen hat. Dann berechnet er ganz selbstverständlich mit FEM eine Brücke, hatte er ja bereits im Meister (nebst Herleitung über die part. DGL). Mensch, merkt Ihr es denn nicht selber, was die HWK hier macht? Lobbyarbeit! >Angst >davor, dass ihr die Nase nicht so hoch tragt wie der Meister und von >ihnen überflügelt werdet? Angst vor einem, der vorgibt was zu sein, das er nicht ist? Ich bitte Dich. Wir wollen uns nur den Ruf des Abschlusses und des deutschen Hochschulsystems nicht kaputt machen lassen von Leuten, die nicht gewillt (oder befähigt) sind, die adäquate Leistung dafür zu erbringen. Dafür sind sie geprägt von hoffnungsloser Selbstüberschätzung ihrer bereits erbrachten Leistung.
Michael Köhler schrieb: >Dumm ist nur, dass die Hochschule Drittmittel immer auch Projektbezogen >verwenden muss. Dies heißt, dass das Geld der Meister ausschließlich für >die Meister-Master-Ausbildung verwendet werden darf. Aber ich seh schon, >du hast auch verdammt viel Ahnung. Ich denke schon, da ich vor nicht all zu langer Zeit sowohl im Bereich Drittmittel als auch als Lehrbeauftragter für Fernstudenten an einer FH tätig war. Und die von dir angesprochene Budgetierung der eingeworbenen Drittmittel gilt an den meisten FH lange schon nicht mehr. D.h. die eingenommenen Gelder der Meister-Master kann die HS für vielerlei Dinge einsetzen, die müssen keinenfalls wieder in die Ausbildung der Meister-Master fließen. Lediglich öffentlich geförderte (per Zuschuss) Drittmittel-Projete sind zweckgebunden, d.h. Gelder die z.B. das BMBF für ein bestimmtes Forschungsprojekt gibt müssen auch im Rahmen dieses Projektes eingesetzt werden (von Umwidmungsmöglichkeiten mal abgesehen). Schiller72 schrieb: >> Um so trauriger, sich damit auch noch rühmen zu wollen. Michael Köhler schrieb: >Was ist umso trauriger? Dass ich keine 5400h im Bachelor hatte? Ist dir >klar wieviel SWS das pro Woche wären um auf diese Zahl zu kommen? Wie das zu rechnen ist hat dir Paul erläutert. Ich meinte es so, dass ich es frech sondersgleichen finde sich hinzustellen und zu meinen, man wäre besonders schlau und umgeht halt den regulären Bachelor und stellt sich noch als besonders clever hin. Gleichzeitig verhöhnst du damit alle, diejenigen, die auf ganz regulärem Weg ihre FH-Reife, ihren Bachelor und dann ihren Master erworben haben. Und auch so merkst du denn nicht, das es immer noch um Wissensaneignung in einem Studium geht ?! Wie kann man denn nur stolz darauf sein in weniger Zeit sich sehr viel weniger Wissen angeeihnet zu haben als ein regulärer Master. Ich hoffe für dich, dass du, falls du mal über den beschriebenen Weg einen Meister-Master erwerben konntest, im Arbeistalltag eines Ingenieurs an den Puntk kommst, wo du deine Bachelorkollegen um Hilfe bitten musst, weil du die an dich gestellten Anforderugnen im Rahmen einer Ingenieurstätigkeit nicht erfüllst, trotz deiner Meister-Master-Urkunde. Und ich schätze die Wahrscheinlichkeit, dass dieses passiert sehr hoch ein. Und wer dich überhaupt mit dem "Schummel-Master" einstellt wird sich auch erst zeigen müssen. MfG Schiller72
Schiller72 schrieb: > wo du deine Bachelorkollegen um Hilfe > bitten musst, weil du die an dich gestellten Anforderugnen im Rahmen > einer Ingenieurstätigkeit nicht erfüllst, trotz deiner > Meister-Master-Urkunde. Als ob "richtige" Ingenieure alles wüssten und nie ihre Kollegen fragen müssen...:-)
Paul schrieb: > Du scheinst die Begriffe noch nicht zu kennen. Nochmal. SWS geben > Auskunft über das Lehrdeputat an einer Hochschule, also Vorlesungszeit, > Teile des Seminars. ECTS geben den Gesamtworkload wieder, d. h. SWS + > Praktika + Selbststudium usw.. Mindestens ein Drittel eines > Hochschulstudiums basiert auf dem Selbststudium. Der Umrechnungsfaktor > zwischen SWS und ECTS beläuft sich je nach Quelle und Studienfach auf > 1,3 bis 1,8. 1 ECTS = 30h Zeitaufwand für einen mittelmäßig begabten > Studenten. > > Beispiele: > ET an der TU Dresden (Diplom) 186 SWS oder 300 ECTS > ET an der Westsächs. Hochschule Zwickau (Diplom FH) 176 SWS oder 240 > ECTS. 1. Auch der Meister lernt nicht alles auf der Schulbank. 2. Wenn 1 ECTS 30h entsprechen komme ich beileibe bei 300 ECTS nicht auf 5400h...nichtmal wenn man alle Hühneraugen zudrückt. Schiller72 schrieb: > Ich hoffe für dich, dass du, falls du mal über den beschriebenen Weg > einen Meister-Master erwerben konntest, Schön wie aufmerksam du doch hier mitgelesen hast, eigentlich müsstest du meinen Ausbildungsstand kennen...
>1. Auch der Meister lernt nicht alles auf der Schulbank. Klar, der hat Selbststudium ohne Ende. >2. Wenn 1 ECTS 30h entsprechen komme ich beileibe bei 300 ECTS nicht auf >5400h...nichtmal wenn man alle Hühneraugen zudrückt. Jetzt zweifelst Du sogar die Bolognastruktur an. Bei 300 ECTS kommst Du auf 9000 h Arbeitsaufwand. Mind. 5400h (180 ECTS) davon gibts durch den Bachelor, den ja die Meister mal weglassen wollen. 120 ECTS kommen durch den Master zustande. Setz Dich doch erst mal mit den Hochschulmodellen auseinander, ehe Du Master für alle forderst.
Paul schrieb: > Jetzt zweifelst Du sogar die Bolognastruktur an. Bei 300 ECTS kommst Du > auf 9000 h Arbeitsaufwand. Mind. 5400h (180 ECTS) davon gibts durch den > Bachelor, den ja die Meister mal weglassen wollen. 120 ECTS kommen durch > den Master zustande. Also beim Bachelor rechnest du das Selbsstudium hinzu und beim Meister rechnest du es nicht hinzu weil...??? Paul schrieb: > Klar, der hat Selbststudium ohne Ende. Ich kenns live und in Farbe: Als Meister hast du auch nach dem Unterricht noch spass und das auch nicht unbedingt weniger als ein Bachelor. Paul schrieb: > Setz Dich doch erst mal mit den Hochschulmodellen auseinander, ehe Du > Master für alle forderst. Setz du dich erstmal mit dem Thema auseinander: Es geht hier nicht um etwas, das gefordert wird sondern um etwas, das es bereits gibt!
>Also beim Bachelor rechnest du das Selbsstudium hinzu und beim Meister >rechnest du es nicht hinzu weil...??? Weil es beim Meister Selbststudium im Umfang einer Hochschulausbildung nicht gibt. Vorlesungen geben skizzenhaft den groben Rahmen wieder, der im Selbststudium zu vertiefen ist. An der Meisterschule wird der Unterricht frontal rübergebracht. Der Unterricht ist der Inhalt. Es bleibt das Lernen vor der Prüfung. >Setz du dich erstmal mit dem Thema auseinander: Es geht hier nicht um >etwas, das gefordert wird sondern um etwas, das es bereits gibt! Warum es diesen Beschiß gibt haben Dir wohl mehrere versicht beizubringen. Du bist lernresistent. Wenn Du einen Bachelor machen würdest, wüßtest Du, daß ein Meister nicht annähernd das Nivau und den Umfang hat. Du würdest merken, daß Du Absurditäten forderst.
Paul schrieb: > Warum es diesen Beschiß gibt haben Dir wohl mehrere versicht > beizubringen. Stimmt, mehrere haben der HS Darmstadt wie auch dem hessischen Bildungsministerium hier indirekt Korruption vorgeworfen. Dagegen tun will aber ganz offenbar niemand was, ich forderte ja mehrfach dazu auf. Ist also die Frage wer hier Lernresistent ist. Paul schrieb: > Wenn Du einen Bachelor machen > würdest, wüßtest Du Wenn du mal aufmerksam lesen würdest, wüsstest du, dass ich das schon hinter mir hab. Ich bestreite ja auch nicht, dass der Meister weniger macht als ein Bachelor (auch das wüsstest du wenn du aufmerksam gelesen hättest), u.a. deshalb gibts auch den sogn. Vorbereitungskurs (ich wies schon mehrfach auf diesen und niemand hier weiß wie der aussieht).
Michael Köhler schrieb: > Dagegen tun > will aber ganz offenbar niemand was Das werde ich sicherlich noch tun, keine Angst. Allerdings ist das nicht Inhalt dieses Threads. Michael Köhler schrieb: > u.a. deshalb gibts auch den sogn. Vorbereitungskurs (ich wies > schon mehrfach auf diesen und niemand hier weiß wie der aussieht). Die Frage bleibt: Wieso kann der Abiturient nicht auch diese Abkürzung nehmen, wo er doch deutlich besser auf das Studium vorbereitet ist?
Michael Köhler schrieb: > Also beim Bachelor rechnest du das Selbsstudium hinzu und beim Meister > rechnest du es nicht hinzu weil...??? Um seine Argumentation besser aussehn zu lassen. Paul schrieb: > Weil es beim Meister Selbststudium im Umfang einer Hochschulausbildung > nicht gibt. Vorlesungen geben skizzenhaft den groben Rahmen wieder, der > im Selbststudium zu vertiefen ist. An der Meisterschule wird der > Unterricht frontal rübergebracht. Der Unterricht ist der Inhalt. Es > bleibt das Lernen vor der Prüfung. Da sieht mal mal wieder, dass du dir die Sachen gerne so drehst wie du sie gerade brauchst, denn diese Behauptung stimmt so nicht. Stefan L. schrieb: > Die Frage bleibt: Wieso kann der Abiturient nicht auch diese Abkürzung > nehmen, wo er doch deutlich besser auf das Studium vorbereitet ist? Ähm, ich glaube das steht jedem Abiturienten offen eine Lehre und eine Weiterbildung zum Meister zu machen. Dann hat er eine fachliche Grundlage erlernt die für dieses Studienmodell voraussetzung ist und kann den Weg genauso gehen. :-)
WT schrieb: > Ähm, ich glaube das steht jedem Abiturienten offen eine Lehre und eine > Weiterbildung zum Meister zu machen. Dann hat er eine fachliche > Grundlage erlernt die für dieses Studienmodell voraussetzung ist und > kann den Weg genauso gehen. :-) Trotzdem hat er auch schon ohne diesen Weg die besseren fachlichen Voraussetzungen.
Paul schrieb: >>Setz du dich erstmal mit dem Thema auseinander: Es geht hier nicht um >>etwas, das gefordert wird sondern um etwas, das es bereits gibt! > > Warum es diesen Beschiß gibt haben Dir wohl mehrere versicht > beizubringen. Du bist lernresistent. Wenn Du einen Bachelor machen > würdest, wüßtest Du, daß ein Meister nicht annähernd das Nivau und den > Umfang hat. Du würdest merken, daß Du Absurditäten forderst. "Nivau" kombiniert mit einer kräftigen Portion Hass, wie oft willst du hier noch absurde Paul-Vergleiche machen und Dich ständig wiederholen und provokativ im Mikrocontrollerforum wirken? Vergleiche mal deine Beiträge, ziemlich flaches aufrühren, ständig bissige Bemerkungen. Lauter Anzeichen, Deine geistige Fähig- und Fertigkeiten zurecht zu überschätzen?
Stefan L. schrieb: > Trotzdem hat er auch schon ohne diesen Weg die besseren fachlichen > Voraussetzungen. Fachlich? In Mathe ja.
Michael Köhler schrieb: >>Schiller72 schrieb: >> Ich hoffe für dich, dass du, falls du mal über den beschriebenen Weg >> einen Meister-Master erwerben konntest, >Schön wie aufmerksam du doch hier mitgelesen hast, eigentlich müsstest >du meinen Ausbildungsstand kennen... Ich habe hier schon sehr aufmerksam mitgelesen und auch meine Meinung dargelegt. Und ich habe sogar eben noch mal step by step nach "Michael Köhler (sylaina)" hier im Thema die Einzelbeiträge gesichtet. Dabei konnte ich nichts als Hinweis auf deine Quali und/oder deinen Ausbildungsweg ersehen ! Solltest du "Hallo (Gast)" sein, das wäre der einzigste Themenschreiber, den ich jetzt zu dem Rest deiner Aussagen zuordnen könnte, dann müßtest du das auch mal dazuschreiben. Ich kann ja nicht wissen, wenn du alle paar Wochen deinen Nick änderst. Hallo (Gast) schrieb: >Hey, >das ist ja eine richtig gute Sache!! Ich hab erst Fachabi gemacht, dann >Ausbildung und Meister, dann Bachelorstudium und denn Masterstudium.. >das ganze hat dann insgesamt 9-10 Jahre gedauert. Ich habe das gerne >gemacht und würde es immer wieder so machen, weil ich immer wieder >gemerkt habe das ich noch weiter möchte. Wahrscheinlich beginne ich bald >auch eine Dr. Arbeit, das muss ich mir aber noch überlegen - wegen dem >alter. >Wenn man nach dem Meister in 3 statt 5 Jahren den Master machen kann >finde ich das total gut, es ist auch keine Entwertung, da man ja >insgesamt ein Jahr Praxis im Studium hat.. also was die Theorie angeht >hat man dann eben 2 Semester weniger als diejenigen die direkt von der >Schule ohne Ausbildung und Meister kommen.. find ich total gut!! Und >wenn man das Studium neben dem Beruf schafft, Hut ab! Dann verdient man >auch den Master! >Viel Spaß und Erfolg allen die das machen wollen!! Und wenn du nun, wie du da schreibst (sofern Michael Köhler (sylaina) = Hallo (Gast)) Fachabi, Lehre, Meister, Bachelor und Master hast, also alle Ausbildungsformen regulär durchlaufen hast, wundert mich ehrlich gesagt deine Argumentation hier sehr. Ich selbst habe 10 Jahre POS, Lehre, Techniker (FS), Fachabi, Dipl.-Ing. (FH) als Ausbildungsschritte durchlaufen und habe eine völlig gegenteilige Auffassung. Ich sehe nicht mal in Bezug auf den Techniker (FS) wirkliche anrechnungsfähige Überschneidungspunkte zum Bachelor. So Sachen wie Digitaltechnik und Steuerungstechnik (SPS), wie sie auch schon mal angesprochen worden, OK, evt. 1 Semester, meinetwegen für Techniker, nicht aber für Meister. Wobei aus meiner Sicht aber auch Digitaltechnik und Steuerungstechnik an der FH wesentlich weiter gingen als bei meiner Technikerausbildung (Melay-Moore-Automaten, Quine-McCluskey, Systematik in der Steuerungs Technik über OSI-Schichten oder ALU-Spezifikationen bis hin zu Handshakes und Busprotokollen). Das ich als Techniker schneller eine Ablaufsteurung aplizieren kann, auch mit Pneumatikkopplung z.B. (wir hatten da sehr viel mit Festo beim Techniker gemacht, was an der FH in dem Umfang nicht gegeben war) oder ein KV-Diagramm in vielen Fällen auch genügt will ich gar nicht abstreiten. Da lassen sich sicher auch Beipiele in Elektronik oder Schaltungstechnik finden. ABER: Es ist eben etwas Anderes und an sich nicht Vergleichbares. Ein Hochschulstudium befähigt zu selbständigen wissenschatlichen Arbeiten auch übergreifend interdisziplinär. Stefan L. prägt hier den Begriff "Transferwissen" und das ist das, worum es geht. Und das ist das, was einem Meister/Techniker eben fehlt. Weiterhin vermittelt ein Hochschulstudium das mathematisch/physikalische Rüstzeug für alles Weitere. Gerade in Regelungstechnik kommt man ohne FFT, Laplace- / Z-Transformation, Signale- und Systeme sowie Matritzen im Zustandsraum nicht wirklich weit. Und das sind essentielle und "schwere" Dinge, die man nun mal lernen muss, um die Zusammenhnge zu verstehen. Und so etwas kann man eben NICHT mal eben schnell nachholen oder irgendwo nachlesen. Das alles zu begreifen erfordert Übung, Arbeit und "Schweiß". Hingegen kann ich irgendeine DIN VDE mal nachlesen oder mich paar Tage damit beschäftigen, so was ist doch kein herausragendes Merkmal oder eine besondere Qualifikation, gleiches gilt für einen Ausbilderschein. Zumal dessen (AdA-Schein) Bedeutung seit ein paar Jahren eh gegen Null geht durch eine veränderte Gesetzgebung.
Noch ein Wink mit dem Zaunspfahl: Wir reden hier über einen Master (of Engineering), also nach der Promotion den 2. höchsten akademischen Bildungsabschluss, den es zu erwerben gilt. Das Pendant zum Master ist der Dipl.-Ing. (ohne Klammern, also der Dipl.-Ing. (Uni)). Dieser dauerte früher 5 Jahre (10 Semester) + 2 Jahre Abitur oder fachgebundene Hochschulreife. Eine FH-Reife genügte nicht für die Studienzulassung. Und nun sollen Meister daherkommen und in 3 Semestern (+ ~1 Semester Vorbereitungskurs) denselben Master „verliehen“ bekommen und das im Zweifel sogar ohne FH-Reife. Ist doch logisch, dass da etwas nicht ganz passen kann, zumindest meiner Meinung nach. Und was soll das ganze „rumgereite“ auf Berufserfahrung immer. Ein Facharbeiter hat Berufserfahrung als Facharbeiter, ein Geselle als Geselle, ein Meister als Meister und ein Ingenieur als Ingenieur. Das sind alles völlig getrennte Paar Schuhe und haben rein gar nichts miteinander gemein. Zu meiner Studienzeit wurde eine Lehre und eine Berufserfahrung nicht mal als erstes Praxissemester anerkannt, allenfalls das Vorpraktikum vor dem Studium wurde erlassen ! Es soll auch heute Leute geben, die machen Abi danach eine Lehre und arbeiten dann im erlernten Beruf. Mit 40 fällt es ihnen dann ein sie könnten noch mal studieren und sie tun das. Das geht dann ganz regulär über den Einstieg in das 1. Semester eines Bachelor-Studiengangs. Was nun um alles in der Welt soll nun einen Meister in derart besser stellen, dass er aufgrund seines 1 jährigen Meisterlehrgangs ganze 6 Semester überspringen kann und dazu noch im Extremfall nicht mal über eine FH-Reife verfügt (in dem Fall noch mal -1 Jahr) ?! Wegen mir können Meister ohne Abi zum Bachelor-Studium im 1. Semester zugelassen werden, das ist ja teilweise schon so. Aber damit haben sie IMO mehr als genug an Entgegenkommen erfahren. Und würden sie so ehrlich und fair sein und sich den regulären Anforderungen des Bachelors stellen, dann wüssten sie wovon ich die ganze Zeit rede.
Schiller72 schrieb: > Ich habe hier schon sehr aufmerksam mitgelesen und auch meine Meinung > dargelegt. Und ich habe sogar eben noch mal step by step nach "Michael > Köhler (sylaina)" hier im Thema die Einzelbeiträge gesichtet. Dabei > konnte ich nichts als Hinweis auf deine Quali und/oder deinen > Ausbildungsweg ersehen ! So, du konntest nichts finden? Da sieht man wie gut du lesen kannst, ich zitiere mal meine obige Antwort auf gar einen deiner Beiträge: Michael Köhler schrieb: > Schiller72 schrieb: >> Sollten so "militante" Meister-Master-Befürworter real mal eine >> Hochschule von innen sehen, am besten halt auch über den Bachelor (und >> sich da auch den Anforderungen stellen), dann werden sie sich >> hoffentlich an viele wahre Worte hier zurückentsinnen. > > Das habe ich, also erst den Bachelor und dann den Master gemacht. Soviel zum Thema aufmerksam lesen. Alle Stellen zu zitieren an denen ich sagte welche Ausbildung ich habe hab ich keine Lust zu. Schiller72 schrieb: > Solltest du "Hallo (Gast)" sein, das wäre der > einzigste Themenschreiber, den ich jetzt zu dem Rest deiner Aussagen > zuordnen könnte, dann müßtest du das auch mal dazuschreiben. Ich kann ja > nicht wissen, wenn du alle paar Wochen deinen Nick änderst. Ich habe es nicht nötig den Nick zu ändern da ich zu meinen Aussagen auch stehe. Hallo (Gast) bin nicht ich.
>"Nivau" kombiniert mit einer kräftigen Portion Hass, wie oft willst du >hier noch absurde Paul-Vergleiche machen und Dich ständig wiederholen >und provokativ im Mikrocontrollerforum wirken? Im Gegensatz zu Anderen argumentiere ich mit Beispielen und Fakten. Haß kannst Du mir überhaupt nicht vorwerfen. In den meisten Beiträgen wird der Wert des Abis, der Abiturient selber und mit diesem Thread auch der Wert des Bachelors massiv in den Dreck getreten - allerdings nicht von mir. Kaum ein Argument, das für den Meister gebracht wurde, hält einen Vergleich stand (Integral- und Differentialrechnung im Meister?). >Vergleiche mal deine Beiträge, ziemlich flaches aufrühren, ständig >bissige Bemerkungen. Lauter Anzeichen, Deine geistige Fähig- und >Fertigkeiten zurecht zu überschätzen? Na sind die Argumente ausgegangen? Das, was Du hier schreibst riecht förmlich nach Haß. Nicht eins (vor allem flach) ist angemessen. Und auf seiner Meinung zu beharren, kann man ja wohl jedem Diskutanten vorwerfen, das ist Grundlage einer Diskussion, sonst könnte man Foren schließen und Woodstock feiern gehen. >So, du konntest nichts finden? Da sieht man wie gut du lesen kannst, ich >zitiere mal meine obige Antwort auf gar einen deiner Beiträge: Mensch kannst Du nicht einmal (WT macht das auch) einfach das Thema diskutieren, ohne die Diskussionsgegner dauernd mit persönlicher Beleidigung anzugehen: Andere können angeblich nicht lesen, haben mindere geistige Fähigkeiten usw. Das hat Schiller 72 nie mit Euch gemacht. Er argumentiert sehr sachlich aus einer Lage heraus, die ihn zu 100% befähigt alle Seiten zu beleuchten (POS, Techniker, FOS, Dipl.-Ing. (FH). Du versprühst zumindest die letzten Beiträge nur Gift. Anstatt einfach noch mal Deine Quali (sofern sie stimmt) zu nennen, werde ich und Schiller 72 zum leseschwachen Deppen gestempelt, weil wir nicht in 100 Beiträgen irgendwelche Nebensätze durchforsten. Ein Satz zur Quali anstatt der Beleidigung hätte doch genügt. Schreibarbeit ist die Gleiche. Ändere (auch WT) endlich den Diskussionston. Lasse die zynischen Randbemerkungen ohne sachlichen Inhalt einfach weg, dann stimmts.
Paul schrieb: > Mensch kannst Du nicht einmal (WT macht das auch) einfach das Thema > diskutieren, ohne die Diskussionsgegner dauernd mit persönlicher > Beleidigung anzugehen Fass dich an die eigene Nase. :-) Aber das ist dein Stil, andere kritisieren, aber selbst das gelich tun und als völlig O.k. empfinden... Paul schrieb: > Anstatt einfach noch mal Deine Quali (sofern sie stimmt) zu nennen, Hat er doch, also was willst du denn noch? Paul schrieb: > Ändere (auch WT) endlich den Diskussionston. Lasse die > zynischen Randbemerkungen ohne sachlichen Inhalt einfach weg, dann > stimmts. Ich flal gleich vom Stuhl vor lachen. Du willst ihn und mich dazu auffordern? Du versuchst andere im Ton zurechtzuweisen hast aber selbst den gleichen Ton bzw. einen schlimmeren drauf. Sehr schöne Beispiele deiner Diskussionsart.
WT und Michael Köhler sofort zurück in den Sandkasten! Ich möchte keine weiteren Diskussionen mehr hören ihr kleinen Racker! Und nicht mehr dazwischen reden, wenn sich Erwachsene (Akademiker) unterhalten. Husch , husch ...
@ Schiller 72 Ich kann dir nur zustimmen. Die Wertigkeit der Abschlüsse verschiebt sich. Der Bachelor hat - unberechtigterweise - sowieso schon einen schlechten Ruf. Dass man einem Meister quasi ein Bachelorstudium schenkt, verstärkt diesen Effekt zusätzlich. An der Argumentationsweise der "Meister-for-Master-Clique" hier erkennt man ja, wie eingebildet und überheblich die Meister bereits geworden sind. Die behaupten rotzfrech, eine Zulassung zum Masterstudium sei gerechtfertigt und trauen sich teilweise nichtmal selber, ihre Qualifikation offen zu legen. Die sind sich der Wertigkeit eines Masterabschlusses gar nicht bewusst. Wie Schiller 72 schon schrieb, ist ein Master einem Uni-Diplom gleichwertig, also dem zweithöchsten akademischen Grad in D. Dieser Abschluss befähigt auch zum höheren Dienst in einer Beamtenlaufbahn. Und gerade die größte Hürde können Meister geschickt umgehen: Das Grundstudium. Im Haupt- bzw. Masterstudium wird i. d. R. niemand mehr rausgeprüft, da sind längst schon >50% der Anfänger ausgesiebt worden. Die Meister berücksichtigen all das nicht.
Kindergärtner schrieb: > WT und Michael Köhler sofort zurück in den Sandkasten! Ich möchte keine > weiteren Diskussionen mehr hören ihr kleinen Racker! Und nicht mehr > dazwischen reden, wenn sich Erwachsene (Akademiker) unterhalten. Husch , > husch ... Sagt der Pempersrocker :-)
Paul schrieb: > Mensch kannst Du nicht einmal (WT macht das auch) einfach das Thema > diskutieren, ohne die Diskussionsgegner dauernd mit persönlicher > Beleidigung anzugehen: Andere können angeblich nicht lesen, haben > mindere geistige Fähigkeiten usw. Das hat Schiller 72 nie mit Euch > gemacht. Wo ist da ne Beleidigung. Schiller schrieb, dass er extra meine Beiträge nochmal hier durchgegangen sei und dabei nichts bzgl. meiner Ausbildung fand. Ich habe daraufhin nur eines von mehreren möglichen Beiträgen von mir zitiert in dem ich Auskunft über meinen Bildungsstand gebe und habe nur in Frage was Schiller geschrieben hat. Wo ist hier ne Beleidigung? Ist das so ne Art "aus dem Zusammenhang erschließen"? Paul schrieb: > Anstatt einfach noch mal Deine Quali (sofern sie stimmt) zu nennen, > werde ich und Schiller 72 zum leseschwachen Deppen gestempelt, weil wir > nicht in 100 Beiträgen irgendwelche Nebensätze durchforsten. Sorry, aber grade Schiller gab an extra nochmal meine Beiträge durchforstet zu haben bzgl meines Ausbildungsstandes. Einen leseschwachen Deppen hab ich niemanden genannt, ich hab nur in Frage gestellt wie aufmerksam u.a. Schiller meiner Beiträge gelesen hat (obwohl er sie explizit noch mal gelesen hat). Das hat weniger mit leseschwach zu tun sondern vielmehr mit oberflächlich und nicht bereit eigene Fehler zuzugeben. Da es hier jetzt persönlich wird und man kräftig mit Beleidigungen um sich wirft bin ich raus, das geb ich mir nicht. Wer mir noch was sagen möchte, der schreibe mir ne Nachricht.
PS: Ich fände es toll wenn uns Stefan L. bzgl. des Vorgehens gegen die HS Darmstadt zum Meister-Master-Studium auf dem laufenden hielt. Das soll jetzt nicht ironisch/sarkastisch oder sonstwie gemeint sein sondern ist mein voller ernst. Ich finde es toll wenn jemand zu seiner Meinung steht und hab hohen Respekt vor ihm.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Trotzdem hat er auch schon ohne diesen Weg die besseren fachlichen >> Voraussetzungen. > > Fachlich? In Mathe ja. Eben. Wieso also sollte der Abiturient benachteiligt werden? Noch einmal zur Erinnerung: Arbeitssicherheit, VDE-Richtlinien und AEVO sind nicht Thema eines Studiums.
Michael Köhler schrieb: > Stefan L. bzgl. des Vorgehens gegen die > HS Darmstadt zum Meister-Master-Studium auf dem laufenden hielt. Vor allem könnte er sich persönlich informieren wie dieser Studiengang ausschaut und wie es funktionieren soll mit den Meistern. Das geht, einfach mal anschreiben. :) Stefan L. schrieb: > Noch einmal zur Erinnerung: Arbeitssicherheit, VDE-Richtlinien und AEVO > sind nicht Thema eines Studiums. Das meinte ich auch nicht.
WT schrieb: > Das meinte ich auch nicht. Was dann? Michael hat dies als herausragende Ausbildungspunkte des Meisters herausgestellt und ich gebe ihm damit auch zu 100% Recht. Michael Köhler schrieb: > PS: Ich fände es toll wenn uns Stefan L. bzgl. des Vorgehens gegen die > HS Darmstadt zum Meister-Master-Studium auf dem laufenden hielt. Das > soll jetzt nicht ironisch/sarkastisch oder sonstwie gemeint sein sondern > ist mein voller ernst. Ich finde es toll wenn jemand zu seiner Meinung > steht und hab hohen Respekt vor ihm. Das kann ich gerne machen. Ich werde dazu aber Kontakte nutzen, die nicht ständig verfügbar sind. Das kann also eine Weile dauern. WT schrieb: > Vor allem könnte er sich persönlich informieren wie dieser Studiengang > ausschaut und wie es funktionieren soll mit den Meistern. Das geht, > einfach mal anschreiben. :) Das habe ich bereits getan.
@Michael Köhler: So jetzt habe ich mir noch mal die Mühe gemacht und ALLE deine Posts hier nach Word rübergeholt für einen besseren Überblick. Michael Köhler schrieb: >… Haha, das ist ja wohl ein Witz. Die Schulmathe hatten wir in der Uni in >zwei Wochen durchgemacht. Es hat schon seinen Grund warum der >MeisteMaster nen Vorbreitungskurs hat ;) Michael Köhler schrieb: >Das habe ich, also erst den Bachelor und dann den Master gemacht. Zuvor >aufgrund der familiären Situation "durfte" ich, trotz Hochschulzugang, >erst ne Handwerksausbildung ablegen (ich komme aus eine >Handwerkerfamilie und bin, nach meinem Onkel, der zweite mit einem >Hochschulabschluss in unserer Ahnentafel die ansonsten mit Meistern >gespickt ist). Meine beiden Geschwister haben den Meister gemacht, >einige meiner besten Freunde ebenso, da hab ich die Meisterausbildung >sehr nah mitbekommen. Da sind da in der Tat 2x die Informationen, um die es ging, einmal als Nebensatz. Das 2te mal eindeutig mit Hintergrundinformationen (wie es sich gehört). Diesen Post habe ich dann gestern Abend/Nacht wohl überlesen trotz Suchfunktion des Forums. Aber bei 551 Antworten hier im Thread kann das ja wohl mal passieren. Das ein Meister, der gleichzeitig Bachelor und Master sein eigen nennt, hier mitdiskutiert war mir in Erinnerung geblieben, daher hatte ich den Post von „Hallo (Gast)“ fälschlicher Weise auf Dich projeziert. Nun ist es aber so, dass ich noch andere Sachen zu tun habe, als mir jeden Namen hier und jede Erwähnung zu verinnerlichen. Es geht ja auch immer darum, das Forum lesebar zu halten. Ich habe daher meine Quali auch mehrfach hier genannt, nicht weil ich damit jemanden sagen will, wie toll ich bin, sondern damit er weiß, auf welchen Grundlagen ich hier mitdiskutiere. Und für Leute, die nicht von Anfang an hier dabei waren, kann man das IMO auch ruhig noch einmal sagen. Dir wäre also sicher kein „Zacken aus der Krone“ gefallen, hättest du einfach deine Quali noch mal genannt statt mir zu unterstellen ich würde IMMER nicht richtig lesen bzw. dem Gesagten von anderen keine Aufmerksamkeit schenken. Weiterhin ist das doch nun alles kein Grund mich derart hier von der Seite zu beleidigen. Unter einer konstruktiven und sachlichen Diskussion verstehe ich jedenfalls etwas ganz anderes. Und zu Erinnerung habe ich, da ich schon mal die Arbeit investiert hatte mit der WinWord-Portierung, die „Höhepunkte“ an Beleidigungen von deiner Seite zusammengefasst: Michael Köhler schrieb zu Stefan L.: >… wow, da hätte ich dir jetzt doch echt mehr zugetraut. Ende >des Kapitels, kein Wunder, dass du nichts verstehst. Michael Köhler schrieb zu Paul: >-> Los, hinsetzen und Widerspruch beim hessischen Bildungsministerium >einlegen gegen dieses Studienangebot. Oder du solltest sehr kleine >Brötchen backen und hier nicht die Klappe so weit aufreisen. Michael Köhler schrieb zu Paul: >Da sieht man, wie wenig Ahnung du vom Hochschulsystem hast. Michael Köhler schrieb zu Schiller72: >Aber ich seh schon, … du hast auch verdammt viel Ahnung. Michael Köhler schrieb zu Stefan L. >Pack dir mal an die eigene Nase. Michael Köhler schrieb zu Paul: >… Setz du dich erstmal mit dem Thema auseinander: … Michael Köhler schrieb zu Paul: >… Wenn du mal aufmerksam lesen würdest, wüsstest du, dass ich das schon >hinter mir hab. Michael Köhler schrieb zu Schiller72: >… So, du konntest nichts finden? Da sieht man wie gut du lesen kannst, ich >zitiere mal meine obige Antwort auf gar einen deiner Beiträge: Michael Köhler schreib zu Schiller72: >Soviel zum Thema aufmerksam lesen. Alle Stellen zu zitieren an denen ich >sagte welche Ausbildung ich habe hab ich keine Lust zu.
Schiller72 schrieb: > Und zu Erinnerung habe ich, da ich schon mal die Arbeit investiert hatte > mit der WinWord-Portierung, die „Höhepunkte“ an Beleidigungen von deiner > Seite zusammengefasst: Schiller, gib mir mal die Definition einer Beleidigung? Wenn du also schreibst, du hast alles noch mal durchgelesen und nix gefunden und ich dir sage, da stehts doch dann ist das ne Beleidigung warum? Ich mein, wenn ich gesagt hätte, du seist ein Arschloch, ja dann hättest du recht, das wäre eine Beleidigung aber so? Jemanden zu sagen, sein Wissensstand bzgl. eines Themas sei nicht besonders hoch ist keine Beleidigung sondern lediglich die Feststellung eines Eindrucks. Jemanden aufzufordern, er soll hier nicht nur so groß rum schreien sondern was dagegen unternehmen ist keine Beleidigung sondern eine Aufforderung für seine Meinung auch einzustehen. Wenn das was du aufgezählt hast alles Beleidigungen sind wollen wir lieber nicht aufzählen, wie ihr (du, Paul, Stefan L.) WT und mich hier schon "beleidigt" habt. Dagegen bin ich nämlich dann harmlos. (Nur fürs Protokoll: Ich finde nicht, dass ihr uns beleidigt habt.) Und nur um noch einen oben drauf zu setzen. Du hast grade geschrieben, ich hätte nur an zwei Stellen Informationen auf meinen Ausbildungsstand gegeben hätte. Hier stelle Nummer drei (und es gibt noch mehr). Michael Köhler schrieb: > Dass ich keine 5400h im Bachelor hatte? Schon wieder überlesen oder fand die Word nicht? Und ist das in deinen Augen wieder eine Beleidigung?
>Wenn das was du aufgezählt hast alles Beleidigungen sind wollen wir >lieber nicht aufzählen, wie ihr (du, Paul, Stefan L.)WT und mich hier >schon "beleidigt" habt. Na dann schreibs doch mal auf.
Ich sag mal so: „Beleidigung“ ist vielleicht nicht unbedingt der richtige Ausdruck, aber er trifft den Kern. Du diskutierst halt nicht oder nur teilweise sachlich, sondern vermischst, polemisierst und wirst persönlich, weil du dich vermutlich persönlich angegriffen fühlst. Und wenn dir sachliche Argumente fehlen, kommt halt so was wie: >„Aber ich seh schon, … du hast auch verdammt viel Ahnung.“ (Und gearde in Bezug auf das Thema Hochschuldrittmittel (darum ging es in dem Part) denke ich sehr wohl und insbesondere welche (Ahnung) zu haben, weil ich eben diese Mittel eine Zeit lang selbst eingeworben und verwaltet habe. Auch habe ich als Dozent Fernstudenten unterrichtet und weiß was mit den Studiengebühren passiert.) oder: > „… Da sieht man wie gut du lesen kannst.“ (Dazu habe ich mich nun auch ausführlich geäußert.) Du meinst halt mit spitzfindigen, nachgestellten, zweideutigen Formulierungen irgendetwas von deinem zuvor Gesagten zu manifestieren und meinst das käme durch direkte Verbindung und einem „Angriff“ zu Themenschreibern hier lustig rüber. Kommt es für mich aber nicht, ganz im Gegenteil. In einer sachlichen Diskussion kann man sicher mal ein „Späßchen“ machen dann aber bitte auch mit Niveau und keinesfalls persönlich auf Kosten anderer. Und über deine Ausdrucksweise will ich erst gar nicht anfangen ein Statement abzugeben. Der Ton macht die Musik. Auch sollte ein gewisser Respekt vor Menschen, die sachlich ihre Meinung darlegen auch wenn diese eine andere ist, sicher für gebildete Menschen selbstverständlich sein, um so mehr in akademischen Kreisen. Und: >„Schon wieder überlesen oder fand die Word nicht?“ setzt dem doch noch die Spitze auf. Was sollte das denn nun bitte ? Ich habe zuvor geschrieben, dass ich deine Quali nun nach weiterer Suche in 551 Antworten gefunden habe in einem HAUPTsatz, nachdem du sie nicht ein zweites Mal nennen wolltest, aus welchen Gründen auch immer. Aus etwagigen ~5 wörtrigen weiteren (versteckten) HINWEISEN (z.B. "... ich keine 5400h im Bachelor ...") auf eine evt. Quali kann kein Mensch den Kern der Sache ableiten. Meinen „Fehler“ (der im Grunde nicht wirklich einer ist) beim ersten Suchanlauf eben diesen EINEN Hauptsatz über deine Quali nicht entdeckt zu haben, habe ich hier zugegeben (Asche auf mein Haupt). Aber über so etwas zu „diskutieren“ oder mir daraus generell in Punkto Sorgfältigkeit oder Sachlichkeit in Bezug auf das Thema einen "Strick" drehen zu wollen ist nun ja mal „unterste Schublade“. Wenn du nun meinst ein Rätsel ausloben zu können/wollen in welchen Nebensätzen weitere verschlüsselte Botschaften von dir enthalten sind kannst du das gerne tun, ich für meinen Teil werde mich an so etwas nicht beteiligen. Wenn du also Wert auf eine sachliche Diskussion legst dann verhalte dich auch so und vor allem behandle Andere, auch Gegenargumentler, so wie du auch behandelt werden möchtest. Ich habe jedenfalls keine Lust in jedem zweiten Nachsatz von dir irgendeine Art von „Beleidigung“ (respektive: spitze Bemerkung) lesen zu müssen. Paul schrieb: >>Michael Köhler schrieb: >>Wenn das was du aufgezählt hast alles Beleidigungen sind wollen wir >>lieber nicht aufzählen, wie ihr (du, Paul, Stefan L.)WT und mich hier >>schon "beleidigt" habt. >Na dann schreibs doch mal auf. Ja genau. Ich denke nicht, dass sich hier etwas finden ließe, aber ich bin gespannt. PS: @Michael Köhler: Nur noch als Ergänzung, ich habe hier im Forum in einem anderen Thread auch noch weitere Qualis von mir preisgegeben. Hier im Thread bin ich damit noch nicht "hausieren" gegangen. Das Rätseln und Suchen sei dir freigestellt. Aber eines kannst du mir schon zugestehen, dass ich zu dem was ich hier schreibe auch das nötige Hintegrundwissen aus eigener langjähriger Erfahrung und täglicher Arbeit besitze (inklus. dem Innehaben der betreffenden Abschlüsse bzw. deren Adäquat, mit Ausnahme des Meisters). Und all dieses Erfahrungen habe ich in meine Argumentation stets sachlich einfließen lassen.
Schiller72 schrieb:
>... mit Ausnahme des Meisters.)
Nicht das es wieder falsch rüberkommt. Statt Meister bin ich staatlich
geprüfter Techniker (FS). Zu meinen Zeiten hätte ich damit durch
zusätzlichen Erwerb eines AdA-Scheines bei der IHK auch einen
Industriemeister haben können.
Da ich kein Industriemeister werden wollte, habe ich aber keinen
AdA-Schein gemacht, sondern stattdessen die Zusatzunterichtseinheiten in
Mathe, Physik, Deutsch und Englisch, welche mir zusätzlich zum Techniker
eine FH-Reife einbrachten. Diese benötigte ich, um im ersten (!!)
Semester einen Diplomstudiengang an einer Fachhochschule beginnen zu
können, trotz 1,5-jähriger Berufserfahrung als Facharbeiter.
Schiller72 schrieb: > Und: >>„Schon wieder überlesen oder fand die Word nicht?“ > setzt dem doch noch die Spitze auf. Was sollte das denn nun bitte ? Ich > habe zuvor geschrieben, dass ich deine Quali nun nach weiterer Suche in > 551 Antworten gefunden habe in einem HAUPTsatz, nachdem du sie nicht ein > zweites Mal nennen wolltest, aus welchen Gründen auch immer. Aus > etwagigen ~5 wörtrigen weiteren (versteckten) HINWEISEN (z.B. "... ich > keine 5400h im Bachelor ...") auf eine evt. Quali kann kein Mensch den > Kern der Sache ableiten. Sorry Schiller...nein, nicht Sorry, aber du sagtest, dass du extra geschaut hast wo ich hier im Thread Hinweise auf meine Quali gegeben hab und dann gesagt, das hätte ich nur in zwei Beiträgen. Ich zitier dir nun ne dritte stelle und das kratzt wieder an deinem Ego? Was kann denn ich dafür wenn du nur halbherzig recherchierst? Wenn ich extra was nachlesen will in einem Thread, was jemand gesagt hat, dann mach ich das gründlich oder gar nicht. Vor dem Hintergrund wie du nur bzgl. meiner Quali recherchiert hast (und gleich zwei Mal) darf ich dir sehr wohl einen Strick bzgl. deiner Sorgfältigkeit drehen bzw. das muss ich nicht, das hast du ja schon selbst gemacht. Du hast dir damit selbst den Wind aus den Segeln genommen, kein anderer ist daran Schuld. Ich hab nur auf deinen Fehler hingewiesen, auch wenn es dir nicht passt. Schiller72 schrieb: > Wenn du nun meinst ein Rätsel ausloben zu können/wollen in welchen > Nebensätzen weitere verschlüsselte Botschaften von dir enthalten sind > kannst du das gerne tun, ich für meinen Teil werde mich an so etwas > nicht beteiligen. Du hast doch mit dem Scheiß angefangen und jetzt willste nicht mehr mitspielen? Ist ja sehr viel Rückgrat. Schiller72 schrieb: > Paul schrieb: >>>Michael Köhler schrieb: >>>Wenn das was du aufgezählt hast alles Beleidigungen sind wollen wir >>>lieber nicht aufzählen, wie ihr (du, Paul, Stefan L.)WT und mich hier >>>schon "beleidigt" habt. >>Na dann schreibs doch mal auf. > > Ja genau. > Ich denke nicht, dass sich hier etwas finden ließe, aber ich bin > gespannt. Ich zitier nur eine Stelle, für alle ist mir meine Zeit zu schade: Stefan L. schrieb: > Lesen lernen hilft Und noch mal zum mitschreiben: Ich halte diese Bemerkung von Stefan L. nicht für eine Beleidigung. Schiller sieht dies bzgl. meiner Beiträge auf seine, Pauls und Stefans Beiträge aber anders. Schiller72 schrieb: > Nur noch als Ergänzung, ich habe hier im Forum in > einem anderen Thread auch noch weitere Qualis von mir preisgegeben. Hier > im Thread bin ich damit noch nicht "hausieren" gegangen. Das Rätseln und > Suchen sei dir freigestellt. Hm, mir ist jetzt nicht bewusst, dass ich deinen Ausbildungsstand unbedingt wissen wollte, von daher frag ich mich grad warum ich darüber rätseln sollte oder gar danach suchen? Schiller72 schrieb: > Aber eines kannst du mir schon zugestehen, > dass ich zu dem was ich hier schreibe auch das nötige Hintegrundwissen > aus eigener langjähriger Erfahrung und täglicher Arbeit besitze Die Versuchung ist einfach zu stark: Pack dir an die eigene Nase oder meinst du bei mir sei dies nicht der Fall? Schiller72 schrieb: > Da ich kein Industriemeister werden wollte, habe ich aber keinen > AdA-Schein gemacht, sondern stattdessen die Zusatzunterichtseinheiten in > Mathe, Physik, Deutsch und Englisch, welche mir zusätzlich zum Techniker > eine FH-Reife einbrachten. Diese benötigte ich, um im ersten (!!) > Semester einen Diplomstudiengang an einer Fachhochschule beginnen zu > können, trotz 1,5-jähriger Berufserfahrung als Facharbeiter. Nur die wenigsten Hochschulen hatten in ihren Prüfungsordnungen folgenden Satz nicht enthalten (Wohl wegen dem HG): (1) Studienvoraussetzungen für die Aufnahme des Studiums in dem unter § 1 genannten Studiengang sind: 1. die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife oder eine vom zuständigen Ministerium als gleichwertig anerkannte Vorbildung. Weiterhin wird gemäß § 49 Absatz 10 HG zum Studium zu- gelassen, wer sich ohne Vorliegen der Voraussetzungen gemäß Satz 1 erfolgreich einer Zugangs- prüfung gemäß § 1 der Zugangs- und Einstufungsprüfungsordnung der Hochschule in der jeweils gültigen Fassung unterzieht. Und nach § 49 Absatz 10 HG kannst du dann auch als Techniker, auf Antrag beim Prüfungsausschuss, ein Studium beginnen. Soviel zu deinen Kenntnissen im Hochschulrecht. Oh, ist das auch eine Beleidigung? Und jetzt lass ich dich in deinem Sandkasten alleine, ich hab dein Förmchen nicht verbuddelt. Und beim Thema sind wir jetzt ja dank dir, Schiller, auch nicht mehr.
Schiller72 schrieb: > Ja genau. > Ich denke nicht, dass sich hier etwas finden ließe, aber ich bin > gespannt Da lässt sich vieles finden, sollte dir auch aufgefallen sein. Stefan weniger als Paul, aber Paul ist vorne mit dabei wenn es darum geht. Er teilt kräftig aus verbietet aber im gleichen Atemzug den Ton. Schiller72 schrieb: > Diese benötigte ich, um im ersten (!!) > Semester einen Diplomstudiengang an einer Fachhochschule beginnen zu > können, trotz 1,5-jähriger Berufserfahrung als Facharbeiter. Es gab früher auch mal eine Möglichkeit einen verkürzeten Techniker zu machen wenn man Abi hatte, ich müsste ert in den Unterlagen nachschauen. Müsste aber ähnlich angelegt gewesen sein wie ein Berufsakademie Studium. Michael Köhler schrieb: > Ich halte diese Bemerkung von Stefan L. > nicht für eine Beleidigung. Ich halte die Kommentare auch nicht für eine Beleidigung.
Endlich ein guter Beitrag.... Mir graust vor Abi Baks.... Ein guter Meister hat viel drauf, was im Berufsleben wichtig ist. Dafür hat er in Hochschul-Mathe sicher Schwächen. Wer nicht.. Aber wer braucht mehr als die 4 Grundrechnugsarten im Beruf ? Bitte melden... Schöne Grüße Josef (ein Meister mit Abi und Studium)
Josef schrieb: > Ein guter Meister hat viel drauf, was im Berufsleben wichtig ist. Ein guter Maurer auch. Das macht ihn trotzdem nicht zum guten Ingenieur, Metzger, Schneider, Schmied oder sonst was. Josef schrieb: > Aber wer braucht mehr als die 4 Grundrechnugsarten im Beruf ? Keiner, da man alle mathematischen Probleme auf die Axiome zurückführen kann?
>Ist ja sehr viel Rückgrat. und >Und jetzt lass ich dich in deinem Sandkasten alleine, ich hab dein >Förmchen nicht verbuddelt. Und beim Thema sind wir jetzt ja dank dir, >Schiller, auch nicht mehr. Und er hat's wieder getan, kann es nicht lassen. Ellenlange Erklärungen, daß er keine Beleidigungen verfaßt, zum Schluß kommt wieder eine. Nach den beleidigenden Nachsätzen zu Urteilen, erkenne ich hier einige aus dem Technikerxxx, nebst Mod. wieder. >Endlich ein guter Beitrag.... Mir graust vor Abi Baks.... Ein guter >Meister hat viel drauf, was im Berufsleben wichtig ist. Als Meister hat er viel drauf, was im Berufsleben als Meister wichtig ist, da haste Recht. Ein Bachelor ist was Anderes mit einem anderen Ausbildungsziel und Einsatzschwerpunkt. >Dafür hat er in Hochschul-Mathe sicher Schwächen. Ein Meister hat keine Hochschulmathe, nicht mal Oberstufenmathe. > Aber wer braucht mehr als die 4 Grundrechnugsarten im Beruf ? Und wer braucht für diese Einstellung einen akademischen Grad? Der Meiter paßt dann schon, aber man will ja einen besser angesehenen Master, obwohl der Meister immer so über den Klee gelobt wird. (Werbespot der HWK und Meisterinnung: "Gott hat die Welt erschaffen, den Rest haben wir gemacht") Wasch mich, aber mach mich nicht naß == Gib mir den Master, aber laß mich keine 300 ECTS studieren. >Da lässt sich vieles finden, sollte dir auch aufgefallen sein. >Stefan weniger als Paul, aber Paul ist vorne mit dabei wenn es darum >geht. Warum so find- und schreibfaul? Wenn es so viel ist, ist es doch ein Leichtes, es mal aufzuschreiben. Aber es kommt von WT: "Dazu wäre ein Extra Thread wohl sinnvoller :-)" und von Herrn Köhler: "Ich zitier nur eine Stelle, für alle ist mir meine Zeit zu schade:" Sehr überzeugend ist das nicht gerade. >Es gab früher auch mal eine Möglichkeit einen verkürzeten Techniker zu >machen wenn man Abi hatte, ich müsste ert in den Unterlagen nachschauen. >Müsste aber ähnlich angelegt gewesen sein wie ein Berufsakademie >Studium. Was hat das mit einem BA-Studium zu tun? Das Niveau an der BA ist wohl doch eine Ecke höher.
InhaltsLeere schrieb: > Ein guter Maurer auch. Das macht ihn trotzdem nicht zum guten Ingenieur, > Metzger, Schneider, Schmied oder sonst was. Stimmt. Der Meister ist ja auch kein Ingenieur, steht auch nirgends. Der Mauerer muss aber z.B. die Vorgaben des Bauingenieurs umsetzen, also anders als ein Metzger versteht auch der Maurer ein bisschen diese Sprache. Paul schrieb: > Und er hat's wieder getan, kann es nicht lassen. Ellenlange Erklärungen, > daß er keine Beleidigungen verfaßt, zum Schluß kommt wieder eine. Nach > den beleidigenden Nachsätzen zu Urteilen, erkenne ich hier einige aus > dem Technikerxxx, nebst Mod. wieder. Wenn das eine Anspielung sein sollte auf mich, dann kann ich nur sagen leigst du sehr weit daneben. Nur weil ich nicht deiner Meinung bin und dein Spiel auch durchschaut habe brauchst du keine absurden Spekulationen anstellen. Ach ja, ich habe auch in dem von dir genannten Forum meine Meinung entgegengesetz der Mods dargelegt. Es kommt aber drauf an wie man diskutiert nicht welche Meinung man hat. :-) Paul schrieb: > Warum so find- und schreibfaul? Wenn es so viel ist, ist es doch ein > Leichtes, es mal aufzuschreiben. Weil ich es nicht nötig habe dir etwas darzulegen was du selbst wissen solltest (da du selbst der Verfasser warst) oder wozu du in der Lage bist es selbst nachzulesen. Gleiches hälst du mir auch vor wenn ich etwas gemacht haben soll. :-)
Paul schrieb: >>Es gab früher auch mal eine Möglichkeit einen verkürzeten Techniker zu >>machen wenn man Abi hatte, ich müsste ert in den Unterlagen nachschauen. >>Müsste aber ähnlich angelegt gewesen sein wie ein Berufsakademie >>Studium. > > Was hat das mit einem BA-Studium zu tun? Das Niveau an der BA ist wohl > doch eine Ecke höher. Wieder ein Beweis für deine Diskussionsweise. Ich habe nichts über das Niveau geschrieben, das ist deine Interpretation. Am Ende wird wieder irgendwas unterstellt.
InhaltsLeere schrieb: > Ein guter Maurer auch. Das macht ihn trotzdem nicht zum guten Ingenieur, > Metzger, Schneider, Schmied oder sonst was. Alleine der Meister reicht ja beim Angebot auch nicht aus, man muss noch einen Vorbereitungskurs der Hochschule absolvieren und entsprechend Berufserfahrung nachweisen. Erst dann sagt die Hochschule genügt der Ausbildungsstand um den Master zu studieren womit sie (die HS) dem HG genügt. Es ist also nicht per se jeder Meister zu dem Studiengang zugelassen was die Gegner dieses Studiengangs aber bisher geflissentlich ignorierten, da schert man lieber gleich alle Meister über einen Kamm.
>Wenn das eine Anspielung sein sollte auf mich, dann kann ich nur sagen >leigst du sehr weit daneben. Nur weil ich nicht deiner Meinung bin und >dein Spiel auch durchschaut habe brauchst du keine absurden >Spekulationen anstellen. Mein Spiel durchschaut? Du bist auch einer, der hinter jedem Baum einen Verbrecher vermutet? Das Technikerxxx ist voll mit zynischen Nachbemerkungen, ganz beliebt und auch tölpelhaft: "Tzz, tzz, tzz" Sagt über das Niveau viel aus. Und sei froh, daß Du die e-mails des Mods nicht gelesen hast. Ich engagiere mich in einigen Foren (auch über politische, nichtberufliche Themen), aber so eine Gängelei und Beleiderei habe ich von einem Mod nocht nicht gehört. Rein parteiisch der Mann. PS.: 3 Wochen wurde dieser Forenabschnitt von einem anderen Mod begleitet (wahrscheinlich Urlaub meines "Freundes"). Da war an meiner Meinung und meinem Stil nichts auszusetzen. Es gab keine Maluspunkte und keine bösen Mails - komisch, nicht wahr? >Wieder ein Beweis für deine Diskussionsweise. Ich habe nichts über das >Niveau geschrieben, das ist deine Interpretation. Am Ende wird wieder >irgendwas unterstellt. Dann vergleiche es auch nicht mit einem BA-Studium. Es paßt hinten und vorne nicht. Der Abitrurient kann den Stoff beim Techniker verrechnen, den er im vollen Umfang mit gleichem oder höheren Niveau bereits hatte: Mathe, Physik usw. Ein BA-Student beginnt auf dem Niveau Abschluß Klasse 12 und kann keine Verrechnung mit bereits Erbrachtem vornehmen. Außerdem hat er 50 Praxisanteil bei 3 Jahren Zeit. >Alleine der Meister reicht ja beim Angebot auch nicht aus, man muss noch >einen Vorbereitungskurs der Hochschule absolvieren und entsprechend >Berufserfahrung nachweisen. Ein 1000 h Meisterkurs, gepaart mit 1 Jahr Theorie aus der Berufsschule ergibt gerade mal die Abizeit. Dann will man mit einem Vorbereitungskurs, der 1/3 des zeitlichen Umfangs des Bachelors hat, den Bachelor kompensieren. Sorry, aber das kann nicht funktionieren. PS.: Ein Facharbeiter hat, um im 1. Semester einzusteigen noch mind. 1 Jahr die FOS zu besuchen -> Meisterzeit. Der Meister fühlt sich aber befähigt durch einen Zusatzkurs den Bachelor zu überspringen. Find ich schon sehr arrogant den Facharbeitern mit 1 Jahr FOS gegenüber.
Paul schrieb: > Ein 1000 h Meisterkurs, gepaart mit 1 Jahr Theorie aus der Berufsschule > ergibt gerade mal die Abizeit. Dann will man mit einem > Vorbereitungskurs, der 1/3 des zeitlichen Umfangs des Bachelors hat, den > Bachelor kompensieren. Sorry, aber das kann nicht funktionieren. Für den Meister selbst musst du 1 Jahr Berufserfahrung sammeln, die Hochschule verlangt auch 1 Jahr Berufserfahrung des Meisters. Sind schon zwei Jahre zusätzlich die du immer noch unterschlägst nur um den Bachelor zeitlich besser (oder ist das schlechter?) da stehen zu lassen. Und ob das funktionieren kann oder nicht muss man der Zeit überlassen. Das kann man nicht per se vorher sagen.
Der Meister hat kein Abi aber darf zur FH. Normal ist für diese Voraussetzung der Bachelor drin, der als Voraussetzung für den Master ist. Doch Meister fehlt das Wissen von Bachelor. Der Vorbereitungskurs bringt Meister auf den Stand der FHR. Also fehlst ein BA. Mehr meint Paul auch nicht.
Thomas1 schrieb: > Der Vorbereitungskurs > bringt Meister auf den Stand der FHR. Also fehlst ein BA. Mehr meint > Paul auch nicht. Ach, ihr kennt die Inhalte des Vorbereitungskurses?
>Für den Meister selbst musst du 1 Jahr Berufserfahrung sammeln, die >Hochschule verlangt auch 1 Jahr Berufserfahrung des Meisters. Sind schon >zwei Jahre zusätzlich die du immer noch unterschlägst nur um den >Bachelor zeitlich besser (oder ist das schlechter?) Was bringt Dir ein /zwei Jahre Tätigkeit als Meister in Bezug auf ein Hochschulstudium - nichts! Im Gegenteil wird in dieser Zeit theortisches Wissen, das bereits erlernt war vergessen. >Ach, ihr kennt die Inhalte des Vorbereitungskurses? Und Du meinst, die nehmen in 1/3 der Zeit das durch, was ein Bachelor hat?
@Michael Köhler: Das der Teil (Auflisten von Beleidigungen (respektive: zynische Spitzen) OffTopic war ist mir auch klar. Nur auch ich habe ab einem bestimmten Punkt mal eine Schmerzgrenze, wo ich mir nicht mehr alles kommentarlos bieten lasse und schon gar nicht in solch einem Ton. Und deine jetzige Reaktion zeigt doch wieder, was ich zuvor ausführlich erläutert hatte in Bezug auf die Art der Diskussionsführung. Zum Thema zurück Michael Köhler schrieb: >Und nach § 49 Absatz 10 HG kannst du dann auch als Techniker, auf Antrag >beim Prüfungsausschuss, ein Studium beginnen. Soviel zu deinen >Kenntnissen im Hochschulrecht. Oh, ist das auch eine Beleidigung? Das ist nun doch auch wieder dasselbe wie bei deinem Statement zu Drittmitteln und daher unrichtig in Bezug auf das Anzweifeln meiner Kenntnisse im Hochschulrecht. Ich habe von meinen Erfahrungen gesprochen und die basieren auf 1994, in diesem Jahr habe ich mein Fachhochschulstudium begonnen. Seiner Zeit habe ich mich insgesamt an 5 FH beworben, angeschaut hatte ich mir ca. 12 FH und mich auch mit den Studieninhalten und Aufnahmekriterien auseinandergesetzt. Ergebnis: Die Lockerungen (HG § 49 Absatz 10) gab es damals so noch nicht bzw. die Hochschulen scherten sich nicht darum. Es gab keine Sonderwege(/würste) in Bezug auf den Hochschulzugang, weder für Meister noch für Techniker. Auch die sog. Imaturenprüfung, für „besonders befähigte Berufstätige“ gab es damals noch nicht. Eine Zulassung zu einem Studium an einer FH setzte diskussionslos mind. das Innehaben einer Fachhochschulreife voraus. Und meinetwegen, das hatte ich auch schon des Öfteren geschrieben, können Techniker UND Meister mit Realschulabschluss direkt ins 1.Semester (Bachelor) zugelassen werden, vom mir aus auch ohne Auflagen an Prüfungen. Aber aus meinem Lebensweg kann ich sagen, sie werden es schwer haben. Vor meinem Studium habe ich mir freiwillig noch ein mathematisch/elektrotechnischen Vorkurs per Fernstudium (~2 Monate) der Fernuni Hagen „gegönnt“. Und ich war nicht „blöd“ ! (POS: 1,3 / Lehre 1,2 / FH-Reife 1,4 / Techniker 1,2) Und trotz allem hatten gute „frische“ Abiturienten es leichter (zumindest fiel ihnen Vieles leichter als mir) im Grundstudium, da ist halt fast alles Mathe bzw. aus Mathe abgeleitet, auch ET oder Technische Mechanik. Die 1,5 Jahre BE als Facharbeiter und 1,5 Jahre Zivi taten übriges, man kommt raus aus dem Ganzen, wer anderes behauptet dem kann ich wenig glauben. „Wer rastet, der rostet“ bzw. wer lötet, Kabel verlegt + anklemmt oder an der Drehmaschine steht, der vergisst halt Sachen wie Mathe/Physik oder andere schulische Lernstoffe auf höherem Niveau mit der Zeit. Er wendet nur noch sein Teilwissen an, was er benötigt. Das ist auch bei berufserfahrenen Ingenieuren so, aber die wollen ja auch nicht auf leichtem Weg plötzlich aufgrund ihrer langen BE einen Doktor-Grad einfordern ohne eine Dissertation anzufertigen. Wenn das heute alles nicht mehr so ist oder sein sollte, dass man einem Abschluss einen bestimmten Bildungs- und Wissenssatnd zuordnen kann, dann kann ich nur sagen „Gute Nacht“ zum „Bildungsstandort Deutschland“ und der Vergleichbarkeit von Abschlüssen mit selben Namen / Titel. Und noch mal zum Thema Berufserfahrung: Der E-Ingenieur zieht nun mal keine Strippen (bzw. nur sehr selten) und der Strippenzieher entwirft keine Regler im Wurzelortkurvenverfahren. Auch ein Maschinenbau-Ingenieur steht nicht an der CNC Maschine und fräst keine Bauteile, ebenso wenig wie ein Werkzeugmacher FEM Simulationen macht oder machen könnte. 10 Jahre BE als CNC-Fräser, Kabelleger oder in der Leiterplattenprüfung sind 0 Grund für irgendeine Anrechnung auf ein Studium.
Schiller72 schrieb: > Eine Zulassung zu einem Studium an einer FH > setzte diskussionslos mind. das Innehaben einer Fachhochschulreife > voraus. Auszug aus der Studienordnung der TUHH von 1992: (1) Der Zugang zum Grund- und Hauptstudium Elektrotechnik setzt das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife, einer einschlägigen fachgebundenen Hochschulreife oder ein durch Rechtsvorschrift oder von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis voraus. Auszug aus dem Hochschulrecht Saarlands von 1989: §96 Hochschulzugangsberechtigung: Qualifikation ... (4) Das Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft regelt durch Rechtsverordnung nach Anhörung der Universität, der Arbeitskammer, der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer, unter welchen Voraussetzungen Personen eine fachgebundene Studienberechtigung nach einer Abschlußprüfung in einem einschlägigen anerkannten Ausbildungsberuf, einer mehrjährigen hauptberuflichen Tätigkeit in diesem oder einem verwandten Beruf sowie nach besonderer Qualifikation in der Weiterbildung erhalten können...Über die Studienberechtigung entscheidet eine Fachkommission, der ein Beauftragter des Ministeriums für Bildung, Kultur und Wissenschaft als Vorsitzender sowie zwei in dem gewünschten Studiengang tätige Professoren der Universität und zwei Vertreter der in Satz 1 genannten Kammern, die von diesen nach Gesichtspunkten fachlicher Zuständigkeit bestimmt werden, angehören. Soweit die in Satz 1 genannten Kammern keine Vertreter benennen, beruft das Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft zwei Fachvertreter aus dem Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Die Fachkommission stellt die Eignung des Studienbewerbers fest und bewertet sie mit einer Note. Wieder zeigst du hier, dass du Fehlkenntnisse hast. Das ging nämlich schon im letzten Jahrtausend ohne Hochschulreife ein Studium zu absolvieren. Dass das nicht leicht war und ist steht außer Frage. Hab ich dich jetzt wieder beleidigt weil ich dir wieder deine Fehlkenntnisse vor Augen führe? Wie lang willst du das Spiel hier noch treiben? Paul schrieb: > Und Du meinst, die nehmen in 1/3 der Zeit das durch, was ein Bachelor > hat? Nö, ich nehme an die vermitteln nur was für den Master notwendig ist. Ich hab für den Master nicht den kompletten Bachelor benötigt, es war nicht mal das komplette Grundstudium hierfür erforderlich.
>Wieder zeigst du hier, dass du Fehlkenntnisse hast. Das ging nämlich >schon im letzten Jahrtausend ohne Hochschulreife ein Studium zu >absolvieren. Dass das nicht leicht war und ist steht außer Frage. Du listet hier recht schwammige Aussagen auf. In fast jeder Studienordnung - zumindest in Sachsen steht drin: "oder von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis" Das kann genauso bedeuten, daß die staatliche Stelle kein Zeugnis als gleichwertig zur FHR, Abi, Fachabi anerkennt. Es ist demnach eher eine salvatorische Klausel. Und Externenprüfungen gibt es schon, so lange es Unis gibt. In dieser Prüfung muß der Antragsteller vor einem Gremium aus Profs. und Gymnasialleheren nachweisen, daß er die Kenntnisse eines Abiturienten hat. Danach ist er Student auf Probe, das erst in ein reguläres Studentenverhältnis überführt wurde, wenn das Vordiplom abgeschlossen wurde. Dieser Student auf Probe hatte auch nicht das Privileg einer Wiederholungsprüfung. Obwohl sich doch mehrere beruflich vorgebildete "befähigt" sahen, eine dem Abiturienten gleiche Leistung vor dem Gremium abzulegen, schafften diese Prüfung nur ca. 3%. Man sieht also auch hier, daß 97% an Selbstüberschätzung litten. Wohlgemerkt stieg man nach dieser Hürde im 1. Semester ein und nicht im Master (7. Semester)! >Nö, ich nehme an die vermitteln nur was für den Master notwendig ist. Nur ist es dann kein Master, den gibt es nur nach der Akkumulation von 300 ECTS auf Hochschulniveau. Master = Bachelor + Master. Der Bachelor kann auch durch einen anderen 1. Hochschulabschluß ersetzt werden.
Paul schrieb: > Du bist auch einer, der hinter jedem Baum einen > Verbrecher vermutet? Ich sicherlich nicht. :) Paul schrieb: > 3 Wochen wurde dieser Forenabschnitt von einem anderen Mod > begleitet (wahrscheinlich Urlaub meines "Freundes"). Da war an meiner > Meinung und meinem Stil nichts auszusetzen. Es gab keine Maluspunkte und > keine bösen Mails - komisch, nicht wahr? Dann hast du mit deiner Art keine Freundschaft mit dem Mod. geschlossen. Der andere könnte auch zu faul gewesen sein. Das du jetzt alles auf dieses Forum schiebst bzw. die Mods dort (anscheinend gings ja auch anders) ist natürlich einfach, dadurch kann man die eigenen Schwächen bedeckt halten. Paul schrieb: > Dann vergleiche es auch nicht mit einem BA-Studium. Es paßt hinten und > vorne nicht. Der Abitrurient kann den Stoff beim Techniker verrechnen, > den er im vollen Umfang mit gleichem oder höheren Niveau bereits hatte: > Mathe, Physik usw. Ein BA-Student beginnt auf dem Niveau Abschluß Klasse > 12 und kann keine Verrechnung mit bereits Erbrachtem vornehmen. Außerdem > hat er 50 Praxisanteil bei 3 Jahren Zeit. Sinnlos. Sorry, aber wenn ich dir nun sage, dass du genauer lesen sollst und nicht das was du lesen willst um dich aufzugeilen, dann ist das jetzt keine Beleidigung, das ist einfach Fakt. Ich sagte nichts von vergelichen oder was auch immer. Wobei vergelichen kann man diese beiden Ausbildungen schon aber nicht gelichsetzen, also mach mal nen Punkt. Zudem sagt ich nur etwas von ähnlich. Nichts vom Niveau, von gelichsetzen, vergelichbar Es war ein Programm mit Facharbeiter und Technikerausbildung in Kombination in 3 Jahren wenn ich mich net irre, könnten auch 2 gewesen sein. Dazu müsste ich aber die Berufsinformationshefte in der die BA Studiengänge und eben dieser stand heruaskramen, wenn ich diese innerhalb der letzen 12 Jahre nicht weggeworfen habe. Aber wieder ein super Beispiel, dass du schnell etwas interpretierst und dann den Leuten unterstellst sie hätten dies und jenes gesagt. Wahnsinn, genau diese Art... Schiller72 schrieb: > Auch ein Maschinenbau-Ingenieur steht nicht an der CNC Maschine und > fräst keine Bauteile, ebenso wenig wie ein Werkzeugmacher FEM > Simulationen macht oder machen könnte. Der Meister ja auch nicht unbedingt. Alledings ein Maschinenbau-Ing. der aus der einen praktischen Background hat, wird sich beim Konstruieren von Bauteilen, beim Entwickeln oder beim Projekte bearbeiten besser in gewisse Abläufe, Maschinen, etc. reindenken können bzw. sich manches besser vorstellen können und viellecht etwas praxisbezogener arbeiten können.
Paul schrieb: > Nur ist es dann kein Master, den gibt es nur nach der Akkumulation von > 300 ECTS auf Hochschulniveau Die fehlenden ECTS werden wohl mit den vorherigen Leistungen der Facharbeiter+Meister+BE verrechnet.
Paul schrieb: > Nur ist es dann kein Master, den gibt es nur nach der Akkumulation von > 300 ECTS auf Hochschulniveau. > > Master = Bachelor + Master. Der Bachelor kann auch durch einen anderen > 1. Hochschulabschluß ersetzt werden. Das Problem ist, dass einige hier mit dem Wörtchen "konsekutiv" nichts anfangen können.
Michael Köhler schrieb: > > Nö, ich nehme an die vermitteln nur was für den Master notwendig ist. > Ich hab für den Master nicht den kompletten Bachelor benötigt, es war > nicht mal das komplette Grundstudium hierfür erforderlich. Und dem Arzt bringen wir nur noch genau das bei, was er für die Doktorarbeit braucht? Wie wärs damit: wir geben den Studenten einfach alle Prüfungen schon vorher mitsamt Musterlösung, damit sie nicht so viel überflüssiges Zeug lernen müssen: et voilà lauter 1,0-Top-Ingenieure! Deutschlands Probleme sind gelöst mit so vielen neuen Fachleuten!
TUHH: Hamburg, Ja Hamburg hatte bereits im letzten Jahrtausend eine besonders gute Reputation im Bereich der schulischen sowie Hochschulischen Bildung. "Die fehlenden ECTS werden wohl mit den vorherigen Leistungen der Facharbeiter+Meister+BE verrechnet." In der USA gibt es bereits Institutionen die für Lebenserfahrung den PhD. vergeben - wäre sicher für den ein oder anderen Meister wesentlich besser als so ein öder Master... Ja was sich die bildungsfernen Schichten nur alles Vorstellen...
>Dann hast du mit deiner Art keine Freundschaft mit dem Mod. geschlossen. Ein Mod hat unparteiisch zu sein, das war eben nicht gegeben. >Der andere könnte auch zu faul gewesen sein. Der andere hat sich an die Regeln eines Mods gehalten, mehr nicht. >Das du jetzt alles auf dieses Forum schiebst bzw. die Mods dort >(anscheinend gings ja auch anders) ist natürlich einfach, dadurch kann >man die eigenen Schwächen bedeckt halten. Nur komisch, daß ich hier und in anderen Foren noch nie abgemahnt wurde. Und eine Löschung eines Beitrages wäre ja kein Problem, aber an den Diskussionsteilnehmer als Mod bitteböse mails vetschicken, ist eherlich ein Novum. >Die fehlenden ECTS werden wohl mit den vorherigen Leistungen der >Facharbeiter+Meister+BE verrechnet. Wenn ein Facharbeiter + BE eine Hochschule besuchen will, hat er mindestens die FOS zu besuchen. Mit Facharbeiter + BE + 1 J. FOS -> 1. Semester (Bachelor) Mit Facharbeiter + BE + 1 J. Meister -> 7. Semester (Master) Wie willst Du das erklären. Kommt sicher der Vorbereitungskurs. OK, nehmen wir den dazu: Mit Facharbeiter + BE + 1 J. FOS + 3 J. Bachelor -> 7. Semester (Master) Mit Facharbeiter + BE + 1 J. Meister -> + 1 J. Kurs -> 7. Semester (Master) Merkst Du es denn nicht langsam, daß hier alle außer dem Meister hintergangen werden? >Sinnlos. Nächste Beleidigung. >Sorry, aber wenn ich dir nun sage, dass du genauer lesen sollst und >nicht das was du lesen willst um dich aufzugeilen, dann ist das jetzt >keine Beleidigung, das ist einfach Fakt. Ich sagte nichts von >vergelichen oder was auch immer. Nein, Du windest Dich wie ein Aal. Erst werden Dinge rausgehauen. Man reagiert natürlich genau so drauf, wie es gemeint war und dann wird irgendwelche Spitzfindigkeit erfunden und behauptet, man habe nicht richtig gelesen. Die Berufsakademie hat an dieser Stelle gar nichts zu suchen. Es gibt keinerlei Parallelen.
WT schrieb: > Die fehlenden ECTS werden wohl mit den vorherigen Leistungen der > Facharbeiter+Meister+BE verrechnet. yannik schrieb: > In der USA gibt es bereits Institutionen die für Lebenserfahrung den > PhD. vergeben - wäre sicher für den ein oder anderen Meister wesentlich > besser als so ein öder Master.. Die irgendwelche Abschlüsse für Lebenserfahrung vergeben sind nicht anerkannt und meistens Titelschleudern.
Michael Köhler schrieb: Auszug aus der Studienordnung der TUHH von 1992: >(1) Der Zugang zum Grund- und Hauptstudium Elektrotechnik setzt das >Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife, einer einschlägigen >fachgebundenen Hochschulreife oder ein durch Rechtsvorschrift oder von >der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis >voraus. Ja genau es geht um ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis und das war ein Technikerzeugnis ohne die Zusatzeinheiten zur FH-Reife erst einmal nicht. Die Klausel „als gleichwertig anerkanntes Zeugnis“ enthielten und enthalten einige Hochschulgesetze und Studienordnungen. Eine Fachhochschulreife erwirbt man regulär an einer Fachoberschule. Ein Technikerzeugnis mit dem Zusatzeinheiten in Mathe, Physik, Deutsch, Englisch konnte als gleichwertig anerkannt werden, ohne diese Zusatzkurse war es i.d.R. nicht gleichwertig anerkannt. Und selbst mit den Zustätzen gab es immer Streit zwischen den Bundesländern. Und da du meinen Worten immer so wenig Glauben schenkst, anbei der Wortlaut meines Zeugnisses: Herr X, geb. an Y, hat regelmäßig am Unterricht zur Fachhochschulreife teilgenommen und die Prüfung erfolgreich abgelegt. Durchschnittsnote: Die Durchschnittsnote wurde aus den Endnoten über die Ergänzungsprüfung vom XX sowie den Endnoten des Abschlusszeugnisses der staatlichen Fachschule zum Staatlich geprüften Techniker ermittelt. Entsprechend der Vereinbarung von einheitlichen Voraussetzungen für den Erwerb der Fachhochschulreife über besondere Bildungswege - Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 18.09.1981 I.d.F. vom 24.07.1987 - berechtigt dieses Zeugnis in allen Ländern der BRD zum Studium an Fachhochschulen. Dieses Zeugnis gilt nur in Verbindung mit dem Abschlusszeugnis zum staatlich geprüften Techniker (FS), dem Zeugnis über die Ergänzungsprüfungen im Bereich Allgemeinbildung sowie dem Nachweis einer mindestens einjährigen, dem Bildungsgang entsprechenden berufspraktischen Tätigkeit. Viele weitere Regelungen waren sehr dehnbare KANN-Klauseln. Ich hatte von 1994 gesprochen und meinen Recherchen und da gab es keine einizige FH, die mich hätte ohne die FH-Reife-Ergänzung zum Techniker hätte studieren lassen. Das es vereinzelte FH/Uni gab, wo es evt. möglich gewesen wäre, kann sein. Die Mehrheit aber war das ganz bestimmt nicht. Und auch so, es war noch nie meine Art mit um irgendetwas drum rum zu mogeln. Und spätestens im ersten Semester wäre so etwas sowie so nach hinten losgegangen, wie ich bereits schrieb.
Auch so habe ich mir meine Ausbildungseinrichtungen immer nach den jeweiligen Ausbildungsinhalten und den Bedingungen vor Ort ausgewählt und nicht dannach, ob mir es leicht gemacht wird.
Paul schrieb: >>Sinnlos. > > Nächste Beleidigung. Du hast aber eine echt dünne Haut. Selber austeilen aber nichts einstecken wollen...
Schiller72 schrieb: > Ja genau es geht um ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis und das war > ein Technikerzeugnis ohne die Zusatzeinheiten zur FH-Reife erst einmal > nicht. Die Klausel „als gleichwertig anerkanntes Zeugnis“ enthielten und > enthalten einige Hochschulgesetze und Studienordnungen. Ich zitiers nochmal für dich aus dem Hochschulrecht von 1989: : > unter welchen > Voraussetzungen Personen eine fachgebundene Studienberechtigung nach > einer Abschlußprüfung in einem einschlägigen anerkannten > Ausbildungsberuf, einer mehrjährigen hauptberuflichen Tätigkeit in > diesem oder einem verwandten Beruf sowie nach besonderer Qualifikation > in der Weiterbildung erhalten können Und wir erinnern uns an deine Aussage: Schiller72 schrieb: > Ich habe von meinen Erfahrungen gesprochen > und die basieren auf 1994, in diesem Jahr habe ich mein > Fachhochschulstudium begonnen... > Auch die sog. Imaturenprüfung, für „besonders befähigte Berufstätige“ > gab es damals noch nicht. Eine Zulassung zu einem Studium an einer FH > setzte diskussionslos mind. das Innehaben einer Fachhochschulreife > voraus. Das sind klare Aussagen, keine weiteren Fragen euer Ehren. Stefan L. schrieb: > Das Problem ist, dass einige hier mit dem Wörtchen "konsekutiv" nichts > anfangen können. Mal ein Zitat aus Wikipedia (wahrscheinlich werden sich die Profis nun hierüber zerreißen): Ein Konsekutiver Studiengang besteht aus aufeinander aufbauenden Abschlüssen, die inhaltlich aufeinander abgestimmt sind und einen fachlichen Zusammenhang haben. In Verbindung mit dem Vorbereitungskurs (der ja den inhaltlichen Zusammenhang herstellt) erkenne ich beim Meister-Master-Studium alle Voraussetzungen für das Wort konsekutiv. Ich seh da nicht wirklich ein Problem. Der fachliche Zusammenhang stellt die Ausbildung her, der inhaltliche Zusammenhang der Vorbereitungskurs.
yannik schrieb: > Ja was sich die bildungsfernen Schichten nur alles Vorstellen... Ähmm, sind Meister jetzt blöd? Wir könnten doch mal einen Vergleich im Übersetzen des Bello Gallico starten. Nicht jeder Meister hat nur Grundschulbildung. Wichtig: Der Spruch an der Wand in meiner Werkstatt: Intelligenz ist durch nichts zu ersetzen! Menschen per se als unqualifiziert abzuwerten, nur weil sie diesese Bildungssystem so nicht durchlaufen wollen, entbehrt jeder Grundlage. Nur weil die meisten Abiturienten nur schwachbemittelte Grund- schüler kennen, heißt nicht, daß Intelligenz nur bei Ihnen auftaucht.
Michael Köhler schrieb: > In Verbindung mit dem Vorbereitungskurs (der ja den inhaltlichen > Zusammenhang herstellt) erkenne ich beim Meister-Master-Studium alle > Voraussetzungen für das Wort konsekutiv. Ich seh da nicht wirklich ein > Problem. Der fachliche Zusammenhang stellt die Ausbildung her, der > inhaltliche Zusammenhang der Vorbereitungskurs. Es gibt keinen fachlichen Zusammenhang zwischen einer gewerblichen Ausbildung und einem Studium, auch wenn man irgendwo bei beiden Ausbildungen das Wörtchen "Elektro" findet. Michael Köhler schrieb: > Ein Konsekutiver Studiengang besteht aus aufeinander aufbauenden > Abschlüssen Vorbereitungskurs != Abschluss.
"Die irgendwelche Abschlüsse für Lebenserfahrung vergeben sind nicht anerkannt und meistens Titelschleudern." Ich würde es bevorzugen wenn die HS Darmstadt nicht als Titelschleuder bezeichnet werden würde dort gibt es neben sehr dubiosen "Bildungs"wegen vermutlich auch reguläre Studiengängen.;)
Paul schrieb: > Nein, Du windest Dich wie ein Aal. Erst werden Dinge rausgehauen. Man > reagiert natürlich genau so drauf, wie es gemeint war und dann wird > irgendwelche Spitzfindigkeit erfunden und behauptet, man habe nicht > richtig gelesen. Die Berufsakademie hat an dieser Stelle gar nichts zu > suchen. Es gibt keinerlei Parallelen. Es war eben nicht so gemeint, DU wolltest, dass es so gemeint ist. Womit wir bei einer Beleidigung deinerseits wären. Nun untestellst du mir auch noch unwissen wobei du selbst garnicht weißt wovon ich spreche. Tolle Art zu diskutieren. Ich sagte niergends etwas vom Niveau, geschwiege denn habe ich darauf angespielt oder einen Vergelich angestellt, dies kam nur durch deine falsche Interpretation auf in der du mir gleich wieder etwas unterstellt hast. yannik schrieb: > Ja was sich die bildungsfernen Schichten nur alles Vorstellen... Dieser Satz recht bildungsfern.:-)) Stefan L. schrieb: > Es gibt keinen fachlichen Zusammenhang zwischen einer gewerblichen > Ausbildung und einem Studium, auch wenn man irgendwo bei beiden > Ausbildungen das Wörtchen "Elektro" findet. Wie sollte es auch, man muss ja nicht unbedingt zusammenarbeiten...
Michael Köhler schrieb: >Auszug aus dem Hochschulrecht Saarlands von 1989: >§96 Hochschulzugangsberechtigung: Qualifikation >... >(4) Das Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft regelt durch >Rechtsverordnung nach Anhörung der Universität, der Arbeitskammer, der >Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer, unter welchen >Voraussetzungen Personen eine fachgebundene Studienberechtigung nach >einer Abschlußprüfung in einem einschlägigen anerkannten >Ausbildungsberuf, einer mehrjährigen hauptberuflichen Tätigkeit in >diesem oder einem verwandten Beruf sowie nach besonderer Qualifikation >in der Weiterbildung erhalten können...Über die Studienberechtigung >entscheidet eine Fachkommission ... Da steht „K Ö N N E N“ !!!. Und hast du schon mal gesehen, was dann da die Fachkommission so entscheidet ?! Du kannst ja gerne hier die Inhalte an Anforderungen und Auflagen posten. Ich bleibe dabei, dass dieser Weg 1998 nur auf dem Papier stand. Das ganze ist im Übertragenen Sinne evt. vergleichbar, z.B. mit den Auflagen zur Promotion von FH-Absolventen an der RWTH Aachen aus ~2002, die so „FH-freundlich“ waren, dass sie den FH’ler quasi die Leistungen des kompletten universitären Hauptstudiums und Teile des universitären Vordiplomes per regulärer Prüfungen mitmachen ließen. Eben weil sich die Uni per Gesetz den FH'ler Promotion öffnen sollte/mußte. Die Möglichkeit bestand dann, wenn auch nur formell. Du kannst mir auch gerne Personen nennen, die „einem einschlägigen anerkannten Ausbildungsberuf, einer mehrjährigen hauptberuflichen Tätigkeit in diesem oder einem verwandten Beruf sowie nach besonderer Qualifikation in der Weiterbildung“ vorwiesen (aber keine FH-Reife hatten) und an einer Hochschule in 1998 studierten. Ich denke sehr viele wird es davon nicht geben. Und wer hier ein Spiel treibt sollen andere beurteilen. Ich erzähle hier von meinen eigenen real erlebten Erfahrungen und zitiere nicht sehr geduliges Papier auf denen sehr auslegbare Gesetze für ganz spezielle Sonderfallregelungen stehen, die in der Praxis so (fast) nie zur Durchführung gelangten.
Schiller72 schrieb: > Ich denke sehr viele > wird es davon nicht geben. Will oder wollte wohl auch nicht jeder. So wie sicherlich jetzt auch nicht der Großteil der Meister, Techniker, Fachwirte oder Betriebswirte an die Hochschule stürmt.
WT schrieb: >>Schiller72 schrieb: >> Ich denke sehr viele >> wird es davon nicht geben. >Will oder wollte wohl auch nicht jeder. >So wie sicherlich jetzt auch nicht der Großteil der Meister, Techniker, >Fachwirte oder Betriebswirte an die Hochschule stürmt. Nunja, zahlenmäßig ist die eine Sache. Wobei ich da bei meiner obigen Meinung bleibe, unabhängig davon was Michael Köhler als nächstes auffährt. Der entscheidene Unterschied ist aber, dass du hier 2 unterschiedliche Dinge vermischst: a) die "Umgehung" der Hochschulzugansberechtigung (es folgt aber ein reguläres Studium ab Semester 1) und b) ein Überspringen eines ganzen Studiums Und damit wären wir wieder weg vom Off-Topic und bei On-Topic angekommen. Gegen a), sprich, dass heutzutage Meister, Techniker und meinetwegen auch Leute, die meinen sie wären aus welchen Gründen auch immer besonders befähigt, ins erste Semster des Bachelors einsteigen und sich allen regulären Prüfungen stellen, hat hier niemand etwas gesagt. (Die Leute werden dann schon sehen, wie befähigt sie wirklich sind, spätestens nach den Klausuren in Mathematik, Physik und Elektrotechnik am Ende des ersten Semesters.) Bei b) ist das etwas gänzlich anders. Man kann den regulären Bachelor und die zu erbringenden Leistungen meiner Meinung nach eben nicht auf dem "Jahrmarkt" verhökern. So etwas entwertet den Bachelor an sich und ist unfair gegenüber allen Anderen, die sich redlich ihren Abschluss erarbeiten. Wenn man als Meister so befähigt ist, warum macht man dann nicht ALLE regulären Prüfungen des Bachelors. Das ginge auch ohne die Vorlesungen zu besuchen. Dagegen hätte ich ja nichts. Nur eben via erleichterter Bedingungen zu meinen das Schwerste elegant umschiffen zu können (ohne das es jemand merkt), dagegen habe ich etwas.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Es gibt keinen fachlichen Zusammenhang zwischen einer gewerblichen >> Ausbildung und einem Studium, auch wenn man irgendwo bei beiden >> Ausbildungen das Wörtchen "Elektro" findet. > > Wie sollte es auch, man muss ja nicht unbedingt zusammenarbeiten... Man arbeitet normalerweise auch mit BWLer zusammen. Ist deshalb ihre Ausbildung fachlich gleich?
Schiller72 schrieb: > Gegen a), sprich, dass heutzutage Meister, Techniker und meinetwegen > auch Leute, die meinen sie wären aus welchen Gründen auch immer > besonders befähigt, ins erste Semster des Bachelors einsteigen und sich > allen regulären Prüfungen stellen, hat hier niemand etwas gesagt. Es wird immer mal wieder versucht. Schiller72 schrieb: > Die > Leute werden dann schon sehen, wie befähigt sie wirklich sind, > spätestens nach den Klausuren in Mathematik, Physik und Elektrotechnik > am Ende des ersten Semesters.) Dann ergeht es ihnen wie den Abiturienten die nihct dafür geeignet sind und sie müssen es evtl. lassen mit der Hochschule. Schiller72 schrieb: > Bei b) ist das etwas gänzlich anders. Man kann den regulären Bachelor > und die zu erbringenden Leistungen meiner Meinung nach eben nicht auf > dem "Jahrmarkt" verhökern. So etwas entwertet den Bachelor an sich und > ist unfair gegenüber allen Anderen, die sich redlich ihren Abschluss > erarbeiten. Diese Meinung müsste dann ja auch auf die Voraussetzungen für Techniker, Meister, Beriebswirte (staatl. gepr.) und Fachwirte zutreffen, bei denen der Zugang über Berufserfahrung und ohne vorherige Ausbildung schon länger möglich ist. Im Prinzip entwertet diese Regelung die Erstausbildung, kann aber für den ein oder anderen eine Chance sein. Stefan L. schrieb: > Man arbeitet normalerweise auch mit BWLer zusammen. Ist deshalb ihre > Ausbildung fachlich gleich? Zwischen einem fachlichen Zusammenhang und fachlich gleich besteht ein unterschied. :-)
Schiller72 schrieb: > Ich bleibe dabei, dass dieser Weg 1998 nur auf dem Papier stand Jetzt ist es auf einmal 1998...entscheide dich mal. Und ich hab oben schon erwähnt, dass es verdammt schwer war und auch ist sowas zu schaffen. Es ging mir hier jetzt nur um deine Aussage, dass es 1994 angeblich nicht mal die Möglichkeit gab und du hattest ja so ordentlich recherchiert nach deinen eigenen Angaben. Ich hab fünf Minuten in Google gebraucht um deine Aussage zu widerlegen. Wie dumm bist du eigentlich? Und es ist mir jetzt scheiß egal ob du das als Beleidigung auffasst oder nicht, das ist ne ernsthaft gemeinte Frage. Wenn du schon ne Behauptung aufstellst dann schau vorher ob die auch richtig ist (Stichwort: hieb- und stichfest). Nicht dass das eine ist, die man in kürzester Zeit widerlegen kann wie es bisher bei allen deinen Behauptungen der Fall war. Und ich bleibe dabei: Du hast keine Ahnung vom Hochschulrecht, weder 1994 noch jetzt. Stefan L. schrieb: > Es gibt keinen fachlichen Zusammenhang zwischen einer gewerblichen > Ausbildung und einem Studium, auch wenn man irgendwo bei beiden > Ausbildungen das Wörtchen "Elektro" findet. Das ist der größte Quatsch denn ich hier bisher gelesen habe und zeigt nicht nur wie wenig Ahnung du von der Meisterausbildung hast. Mit meinem Elektrotechnik-Studium kann ich auch den Master of Science in Physics machen, auch dafür hatte ich mich beworben an zwei Universitäten und beide hätten mich genommen. Wie groß ist denn da der fachliche Zusammenhang? Wieviele Physikschwerpunkte gibts? 5 mein ich (je nach Einteilung, ich denk nun an: Mechanik, Thermodynamik, Elekrodynamik, Relativitätstheorie, Quantenphysik) ? Und einen hab ich nicht mal ausführlich gemacht. Mir war immerhin klar, dass es als E-Technick-Student kein Zuckerschlecken sein würde den Master in Physik zu machen aber möglich ist das und ich kennen einen der das auch gemacht hat. Zwischen Meister in Elektrotechnik wie Bachelor in Elektrotechnik seh ich da einen erheblich höheren Zusammenhang als nur das Wörtchen Elektrotechnik. Stefan L. schrieb: > Vorbereitungskurs != Abschluss. DAS hat ja auch niemand behauptet. Lese endlich mal. WT schrieb: > Zwischen einem fachlichen Zusammenhang und fachlich gleich besteht ein > unterschied. :-) Das haben hier einige aber noch nicht erkannt. Wäre ja auch blöd, man könnte zum Schluss kommen, dass da doch was mit "konsekutiv" ist.
Michael Köhler schrieb: > Das haben hier einige aber noch nicht erkannt. Weil immer gleich interpretiert wird man würde irgendetwas abwerten oder aufwerten wollen oder irgendwelche unterschiedlich gewertete Abschlüsse gleichstellen wollen. Über den Tellerrand sehen wäre mal nicht verkehrt und nicht gleich irgendwelche wüsten Unterstellungen anstellen.
Lieber WT und Herr Köhler, eine Antwort auf meine Frage seid ihr immer noch schuldig. In welcher Bildungsstufe bekommt denn nun der Meister so einen Megabildungsschub, der ihn über den Normalfacharbeiter/FOSler hebt, um den Bachelor zu umgehen? Das wäre doch mal interessant. Vgl.: Facharbeiter Facharbeiter BE BE 1 J. FOS 1 J. Meisterschule 3 J. Bachelor 1 J. Vorbereitungskurs -> 7. Semester (Master) -> 7. Semester (Master
Paul schrieb: > Vgl.: > > Facharbeiter Facharbeiter > BE BE > 1 J. FOS 1 J. Meisterschule > 3 J. Bachelor 1 J. Vorbereitungskurs > -> 7. Semester (Master) -> 7. Semester (Master > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Markierten Text zitieren | Antwort | Antwort mit Zitat Für die FOS braucht man keine Berufserfahrung sondern lediglich die Ausbildung. Für den Meister braucht man mindestens 1 Jahr Berufserfahrung als Facharbeiter. Um dann mit dem Meister an der HS Darmstadt beim Meister-Master mitmachen zu können bedarf es mindestens 1 Jahr Berufserfahrung als Meister, in Summe braucht man also mindestens zwei Jahre Berufserfahrung. Das hatten wir jetzt aber schon mehr als ausreichend und du hast es immer noch nicht verstanden. Und der Meister wird nur auf das Studium des Masters vorbereitet, wer braucht schon das komplette Wissen aus dem Bachelor für den Master? Also ich brauchte das nicht, hab ich auch schon oben geschrieben, dass nicht mal das komplette Grundstudium (2 Semester) notwendig war (siehe auch: Bachelor ETechnik -> Master Physik).
Michael Köhler schrieb: > Für den Meister braucht man mindestens 1 Jahr Berufserfahrung als > Facharbeiter. Das ist doich nach der letzten Änderung nicht mehr notwendig. Also kann man nach der Lehre gleich zum Meisterlehrgang. >Um dann mit dem Meister an der HS Darmstadt beim > Meister-Master mitmachen zu können bedarf es mindestens 1 Jahr > Berufserfahrung als Meister, in Summe braucht man also mindestens zwei > Jahre Berufserfahrung. Berufspraxis als Facharbeiter oder Meister ersetzt kein Studium. Arbeiten ist ungleich einer Hochschulbildung.
Wir fassen also zusammen: Den Superbildungsschub, der den Meister mehr befähigt als den FOSler nach Facharbeiter erhielt man während des Schlitzeklopfens, Schaltschrankverdrahtens als Facharbeiter und dann noch mal bei der Angebotserstellung, der Rechnungslegung oder der Arbeitseinteilung/Arbeitsvorbereitung als Meister. Mit anderen Worten Bachelor durch Berufserfahrung. Klingt nach Nachdiplomierungsmodell. Theoretischer (akademischer) Grad durch Praxis. Ein interessantes Studienmodell.
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