Auf die Frage Rudolfs hier: Beitrag "verzweifelte Frage zum FW-Updaten wenn W2022A dauerhaft "hängt"" mache ich mal diesen Thread auf.
Das sieht mir eher nach einem Hardwareproblem aus. In der Firmware ist nichts, das solch ein Verhalten hervorrufen könnte. Deshalb bringt dir ein Firmwareupdate erstmal nicht viel, ich würde auch davon abraten dies zu probieren, bevor die Kiste wieder sauber läuft. Ich fürchte, du musst mal die Lötstellen unter die Lupe nehmen. Kopf hoch, das wird schon wieder, Guido
Danke, Guido - worauf soll ich bei der Suche besonders achten? Wurden schon öfters kalte Lötstellen bei diesen DSOs bemerkt? (Waren diese leicht erkennbar?) Sind Leiterbahnrisse vorgekommen? (z.B. wenn im Winter der Raum gelüftet wurde -so ist mir schon einmal eine Festplatte eingegangen!) Hat es oxidierte Steckverbindungen gegeben? (muss ich alle abziehen und mit Kontaktspray behandeln?) Rudolf
Hallo Rudolf, sind die Steckverbindungen zum Display alle ok? > Muss ich die beiden Tasten links unterhalb des Bildschirms drücken, > bevor WelecUpdater den Verbindungsaufbau versucht, oder > währenddessen? Bevor du versuchst irgendetwas neues aufzuspielen, kannst du versuchen über die Serielle Schnittstelle mit dem DSO zu kommunizieren. Dazu startest du auf dem PC ein Terminalprogramm, öffnest die serielle Schnittstelle (Einstellungen 115200 Bd, 8 Datenbit, no Parity, 1 Stopbit, Handshake none) und machst dann einen Reset auf dem DSO (s.u.). Zumindest mit Hayo's Firmware kommt dann eine Bootmeldung und durch Drücken der Taste "h" läßt sich eine Help-Screen aufrufen. Ob es soetwas bei der Originalsoftware schon gab, weiß ich gar nicht mehr. Um für das Upload in den GermsMonitor zu kommen, drückst du auf dem DSO die Tastenkombination (s.u.) bevor du auf dem PC irgendetwas machst. Du könntest auf dem PC versuchsweise auch dafür ein Terminalprogramm starten. Drücken der Return-Taste sollten das DSO dazu bewegen, Speicherinhalte in der Form +01F0: FFFF FFFF FFFF FFFF FFFF FFFF FFFF FFFF o.ä. auszugeben, so dass du siehst, ob der Prozessor läuft und du die richtige Schnittstelle zu fassen hast. Diese Funktion gab es auf jeden Fall auch schon mit der Original-SW. Eine neue FW würde ich erst versuchen aufzuspielen, wenn sicher ist, dass die Kiste wieder richtig läuft. --- Tastenkomnbination für Reset: - linke Taste (1. v.l.) drücken und halten - rechte Taste (2. v.l.) drücken und halten - linke Taste loslassen - rechte Taste loslassen Tastenkombination für Uploader/GermsMonitor: - linke Taste (1. v.l.) drücken und festhalten - rechte Taste (2. v.l.) drücken und wieder loslassen - linke Taste auch loslassen
Hallo Rudolf, und nein, das Welec hat keine Speicherzelle(Batterie) und noch mal nein, wenn der Comport schonmal belegt war, ist dieser noch blockiert. Einen anderen nehmen oder ohne Verbindung den Rechner neu hoch fahren. Einstellungen beachten: 115kB, Stopbit 1, Hardware "keine". Wenn er dann noch nicht möchte, dann mit dem Sende u. Empfangspuffer spielen, könnte Abhilfe schaffen. Im Hardwarethread, hat jemand das gleiche Problem gehabt, soweit ich mich erinnern kann. Es war ein Speicherchip durch Temparaturschwankungen zum Teil kontaktlos geworden, weil dieser nicht korrekt verlötet war. Jetzt frag' mich nicht wo das jetzt war...müsste letztes Jahr gewesen sein. Sind auch Fotos dabei gewesen, könnte dein Problem sein. :-/ Wenn es dich beruhigt, das Welec ist ziehmlich robust und bis jetzt ist jedes Teil wieder gelaufen. Ach ja, schau mal nach den Stckverbindern zum Display, das war auch schon mal nicht richtig gesteckt! Gruß Michael
Hallo Rudolf, ich würde auch sagen warte mal ein wenig. Ähnliche Probleme gab es schon und die Leute, die diese hatten, können leichter helfen. Du kannst zwischenzeitlich auch mal ab hier lesen: Beitrag "W2022a defekt" Gruß, Guido
Guten Abend Rudolf Z. und alle! @Rudolf Z. Rudolf, please try to take a look at this: Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil3)" Mit freundlichen Grüßen, Luc
Hatte das Gerät offen: Drübergeflossene weiße Paste bei ein paar Kondensatoren des Netzteils, ein paar leicht reinigbare kurzschlussverdächtige Stellen bei Leitungen, alles durchgepustet: Verhalten bleibt dennoch weiterhin so wie Luc(danke!)/Frank es im obigen Link beschreiben: Gerät startet einfach nicht, Zufälliges Aufleuchten der Knöpfe. Also wird es das RAM sein. Kann mir dazu jemand sagen, wie ich das RAM finde (z.B. Aufschrift, Platine)? Geht Nachlöten auch mit den "klassischen" Lötkolben, oder macht das besser die Fa. Welec, bzw. macht sie es auch dann noch, wenn der Kauf schon mehrere Jahre her ist? Für eine sichere RS232-Verbindung mit dem Computer sehe ich, dass ich ein RS232-Kabel mit 2 weiblichen Steckern bräuchte. Muss das ein Crossover-Kabel oder ein gewöhnliches Kabel sein? Was auch schon gefragt wurde (allerdings ohne Antwort): Was tun die paar Druckknöpfe (Taster) auf der Platine (jene, die nicht als Bedienelemente von vorne erreichbar sind)? Kann etwas falsch laufen, wenn man diese (z.B. versehentlich) drückt? Dank im Voraus - bei mir muss es allerdings jetzt eine Zeit lang eine Pause geben - Arbeitsüberlastung Rudolf
Hallo, ich hab auch schon ein paar defekte Welec's repariert. Häufig gab es Probleme mit schlechten Lötverbindungen am RAM. Ich hatte vor Urzeiten einmal einen Thread dazu verfasst. Beitrag "Ausfall W2024A" Viel Erfolg, Gruß, Brunowe
Bruno - habe deinen früheren Beitrag studiert und finde mit Uhrmacherlupe nichts Verdächtiges bei Löstellen. Kann es sein, dass das Zinn gut verflossen wirkt und die Verbindungen trotzdem offen sind? - habe jedoch 3 verdächtige Dinge mit Kamera (Makro) abfotografiert (siehe Bilder): a) auf der Hauptplatine sind grüne Kabelverbindungen gelötet, dafür sind aber 2 horizontal verlaufende Leiterbahnen zwischen den 2 langen grünen Drähten, mittig unterhalb der beiden quadratischen Chips, "durchgekratzt". Sind diese Unterbrechungen absichtlich vorhanden? b) die Spannungsversorgung wirkt so, als ob sie mit weißer Paste bespritzt worden wäre (mit dieser sind auch die grünen Drähte angeklebt). Kann der weiße Staub Störungen verursachen? c) die Diode D4 oben auf dem Netzteil war dunkel "überkrustet" (habe ich abgeputzt): Kann es sein, dass diese kaputt ist und damit die Spannungsversorgung für das RAM etc. fehlt oder gestört ist? Wie könnte ich das feststellen? Wäre dankbar, wenn ich vor dem nun schon zweiten Wiederzusammenbau (der ohne Finden einer Fehlerursache vermutlich keinen Sinn macht) Tipps zu Obigem erhalten könnte! Rudolf
Hallo Rudolf, die Verbindungen zum RAM kannst du ja mal durchpiepsen, wenn man nichts verdächtiges sieht, wird es halt mühselig. a) Das ist das normale Rework, das nötig war um die Kisten zum Laufen zu bringen. Ich würde nur die Enden der Drähte sorgfältig prüfen, ob die Lötstellen intakt sind. Wenn da was falsch wäre, hätte das Oszi nie funktioniert. b) Dito, da es vorher nicht geschadet hat, warum jetzt? c) Die Diode kannst du ja leicht mit dem Multimeter prüfen. Grüße, Guido
Das Multimeter zeigt an der Diode (D4 - siehe Foto) 100 mV, allerdings vermutlich weil R17 mit Aufschrift "560" (als vermutlich 56 Ohm) parallel liegt (wenn ich mich bei den durchschimmernden Leiterbahnen nicht irre). Kann es sein, dass diese Diode z.B. bei einem Kurzschluss (Oszi-Masse versehentlich an ein Teil hängen, das ein von Masse/Erde verschiedenes Potenzial hat) kaputt geht (andernfalls ist ein Fehler an dieser Stelle unwahrscheinlich)? Macht es deshalb Sinn diese auszulöten und so zu prüfen, oder kann man es riskieren, eine höhere Spannung (z.B. 0,8 V) anzulegen und zu schauen, ob die Diode arbeitet (könnte sein, dass dann andere Bauteile das Ergebnis verfälschen)? Oder besser nach dem "Durchpusten" alles wieder zusammenbauen und über RS232 versuchen, mit dem Gerät in Kontakt zu kommen? Welches RS232-Kabel brauche ich dazu? Beidseitig männliche Stecker und Crossover oder nicht? Rudolf
Na dann, probier mal. Das Kabel müsste zum Rechner hin eine Buchse haben, zum Welec einen Stecker. Ein Crossoverkabel 1:1 ist richtig, eigentlich lag dem Oszi doch ein passendes Kabel bei. Du kannst auch einen USB <-> RS232 Konverter verwenden, der passt direkt auf das Oszi.
Guido, Rainer: Auch nach dem Zusammenbau nach Inspektion und Reinigung bootet das DSO eindeutig nicht - es kommt einfach nicht der erste Screen, der früher immer nach kurzer Zeit und noch vor dem üblichen Oszi-Bildschirm erschien. Den Bildschirm habe ich neu angesteckt, er war aber sicher auch zuvor richtig dran - das DSO ist ja "während des Betriebs" ausgefallen (genauer: während einer Betriebspause, in der vielleicht jemand in der Familie an einem vermutlich kalten Februartag das Fenster geöffnet hat). Auch durch das von Rainer genau beschriebene RESET ändert sich nichts und mit (höchstwahrscheinlich dem Original-)RS232-Kabel und WelecUpdater bekomme ich nur den Kopf ############################################# # WelecUpdater V0.4.8A22 # Download Flash from: 29.02.12 17:08:42 # Addr: 0x00040000 to 0x007FFFFF ############################################# r0 e040000 e050000 ...... e7D0000 e7E0000 e7F0000 ,aber nichts in den Zeilen. Unten im Rahmen steht "Verbindungsaufbau..." und nach einigen Sekunden "Verbindungsaufbau: Timeout!" So, wie wenn gar nichts dran hinge. Keine Reaktion des DSO an der RS232. Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle Schnittstelleneinstellungen passen und vermute einen Stromausfall bei einem Bauteil oder eine Verbindungsunterbrechung. Leichtes Draufdrücken auf Platinen oder auf die an der Oberseite befindlichen Bauteile oder auf deren Pins führte nie zum Booten. Meine Ideen bezüglich Fehlermöglichkeiten sind: a)Ein offenbar häufig auftretender Kontaktfehler zumindest einer Lötstelle. Optisch ist mit der Lupe für mich kein Fehler erkennbar. Leider bin ich nicht in der Lage, nachzulöten, und wüsste auch nicht, wie weit ich damit gehen sollte. b)Ein Kontaktfehler zwischen der Spannungsversorgungsplatine und der Hauptplatine: Mir kommen die vielen langen Verbindungsstifte so wenig streng gehend vor. Vielleicht reicht irgendein Federl in der Buchsenleiste(?) nicht mehr bis zum Stift hinunter? Oder sind die Stifte zu sehr oxidiert? Aber wie prüfen? c)Ein zu starker Stromimpuls der untersuchten Elektronikschaltung führte zu einer so starken Einstreuung, dass das RAM verändert oder gelöscht wurde (ist das denkbar?). d)Durch Lüften im Winter kam es zu thermischen Spannungen, die zu einem Leitungsbruch auf der Platine führten (oder doch nur zum Aufgehen und Oxidieren einer Lötstelle?) Was wäre eure Idee, wie ich am effizientesten weitermache? Ohne aufbaubare Verbindung kann ich ja auch nichts ins DSO hochladen. Vielen Dank im Voraus Rudolf
Hallo Rudolf, lass den Welecupdater solange die Kiste nicht sauber läuft. Ich vermute schon, dass eine schlechte Lötstelle durch z.B. einen Temperaturschock den Kontakt verloren hat. Das wäre früher oder später sowieso eingetreten, also nicht übers Lüften ärgern. Starte erst mal ein Terminalprogramm und stelle es auf 115200 Baud, 8N1. Wenn du das angeschlossene Oszi startest, sollte es sich im Terminalprogramm bemerkbar machen (war das bei der Originalsoftware auch so?). Sonst drückst du den ganz linken Softkey und hältst ihn gedrückt. Dann den zweiten Softkey von links ebenfalls kurz drücken, loslassen und zuletzt den 1. Key lsolassen. dadurch wird der GERMSmonitor gestartet meldet sich mit "CPU" (oder so) und zeigt einen Prompt an. Das solltest du erstmal probieren, damit man sieht ob das Oszi überhaupt noch läuft. Gruß, Guido
Ich habe jetzt das Terminalprogramm HTerm heruntergeladen. Erfreulich: Wenn ich wie von Guido beschrieben den GERMSmonitor starte, erhalte ich unter "Received data" bei jedem Drücken (der rechten Taste, während die linke gehalten wird) eine in HEX, ASCII usw. abspeicherbare Zeichenkette. Beim ersten Drücken kommt #03FC3048TC CPU+5725QAU5 Bei neuerlichem Drücken kommt häufig etwas anderes, durchschnittlich bei jedem zweiten Drücken jedoch wieder TC CPU usw. Nach "QAU5" kommen allerdings noch 2 Zeichen, die leicht variieren, und die gesamte Zeichenkette pro Drücken ist meist 19, manchmal 18 und manchmal 20 Zeichen lang. Euer Kommentar?
Mein Kommentar: Das ist gut, das Oszi läuft noch. Nach "TC CPU >" könnte nun der Download einer neuen Firmware angestoßen werden. D.h.: NIOS läuft noch, die Oszi-Firmware nicht mehr. Wenn die Originalfirmware keine Statusmeldungen ausgibt, musst du erst den Hardwarefehler beseitigen.
Verstehe ich richtig: Wenn der Prompt ">" auch da wäre (oder auf dem Bildschirm angezeigt würde???), könnte man neue Firmware reinspielen. Da aber nicht einmal im Terminal-Programm ein Prompt daherkommt, muss das RAM oder dessen Kontaktierung fehlerhaft sein? Kann man den Fehlerort jetzt eingrenzen, weil im Terminalprogramm "TC CPU" kommt, aber offenbar ohne Prompt und nichts am Bildschirm? Kann man sagen, welcher Chip keinen Strom bekommt oder einen Kontaktfehler haben müsste? (Der Bildschirm selbst scheint zu funktionieren, er bekommt nämlich alle möglichen Farben, während beide Tasten gedrückt sind. Bei jedem Drücken leuchtet eine andere LED-Farbkombination auf und zeigt der Bildschirm ein horizontales Schwarzweiß-Muster, dieses wird bei längerem Tastenbetätigen ganz hell und bekommt dann ein Muster aus 8 verlaufend grauen Rechtecken. Der Bildschirm wird danach wieder dunkelgrau, könnte auch schwarz sein.) Kann man ausschließen, dass sich die Firmware nur deshalb NICHT meldet, weil das RAM aus irgendwelchen Gründen Bits verloren hat (starke Spannungsschwankung, induktive Einstreuung - ich habe 1 MHz-Rechtecksignale mit 3 A Stromstärke bis zu 10 cm neben dem Oszi laufen gehabt)? Was wäre in diesem Fall zu tun? Wie würdest du jetzt vorgehen? Der Bildschirm selbst scheint zu funktionieren, er bekommt nämlich alle möglichen Farben, wenn man beide Tasten drückt: Beim Auslesen über das Terminalprogramm leuchtet bei jedem Drücken eine andere LED-Farbkombination auf und zeigt der Bildschirm ein horizontales Schwarzweiß-Muster, dieses wird bei längerem Tastenbetätigen ganz hell und bekommt dann ein Muster aus 8 verlaufend grauen Rechtecken. Der Bildschirm wird übrigens nach jedem Drücken wieder dunkelgrau, könnte auch schwarz sein. Was bedeutet die ausgelesene Zeichenfolge?
Sorry, der letzte Teil ist oben doppelt und sollte nicht dabei sein.
Den fehlenden Prompt würde ich nicht ernst nehmen, das kann auch durch Verständnisprobleme mit dem Terminalprogramm resultieren. Ich würde jetzt erstmal alle Spannungen nachmessen und, naja, wenn die passen, die Platine unter dem Mikroskop begutachten. Störfelder machen keine Probleme, so robust ist das Welec schon. Das ist sicherlich nicht die Ursache für einen Totalabsturz.
Wie komme ich zu einer guten Übersicht, wo welche Spannungen sein sollten? Oder hat jemand von euch so etwas wie einen Schaltplan mit den entsprechenden Angaben? (Bis jetzt fand ich nur Oszilloskop-Screens und und ein völlig unscharfes Blockdiagramm im Netz)
Hallo Rudolf, schau mal hier: http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Hardware Ganz unten auf der Seite findest du die Spannungsangaben. Auch die restliche Harware wird hier beschrieben. Gruß, Guido
Zur Erinnerung: "NIOS läuft noch, die Oszi-Firmware nicht mehr. Wenn die Originalfirmware keine Statusmeldungen ausgibt, musst du erst den Hardwarefehler beseitigen." Habe die Spannungen nachgemessen: einzig statt den -6,2 V habe ich -6,0 V und weiß nicht, ob das innerhalb der Toleranz liegt oder ein Hinweis auf einen nicht funktionierenden Bauteil ist. Jetzt ist die Frage: -------------------- Auf gut Glück die SRAMs nachlöten, fremde Hilfe in Anspruch nehmen (wer könnte helfen?) oder weiterhin versuchen, mit irgendjemandem von Welec in Kontakt zu kommen (wie? Email scheint nicht beantwortet zu werden) und zu versuchen, eine neue W2022A Hauptplatine zu bekommen? Wenn ich selbst nachzulöten versuche: Welche Temperatur einstellen? Ist Nachlöten durch reines Erhitzen möglich, oder welches Lötzinn muss man bei diesen feinen Welec-Platinen verwenden? Dabei an den Pins auf der Seite der Chips von innen nach außen streichen und hoffen, dass sich keine Brücken bilden? (meine derzeit feinste Spitze erfasst mit Sicherheit je 2 Pins zugleich) Wenn's daneben geht = Oszi ade? Die Symptome (Zufälliges Aufleuchten von LEDs bei Drücken "der beiden" Tasten) sind jedenfalls so wie in einem anderen Fall, wo die Pins des rückseitigen SRAMs nicht verlötet waren. Grüße Rudolf
Hallo Rudolf, schau mal hier, das sollte dir helfen: http://thomaspfeifer.net/smd_loeten_tsop.htm Gruß Michael
> Die Symptome (Zufälliges Aufleuchten von LEDs bei Drücken "der beiden" > Tasten) sind jedenfalls so wie in einem anderen Fall, wo die Pins des > rückseitigen SRAMs nicht verlötet waren. > > Grüße > Rudolf Die Tasten für die Germsloader-Aktivierung, haben mit dem Aufleuchten der LED's nix zutun, da diese willkürlich angehen. Also manchmal sind nur 2, 3 oder alle an!
Hallo Rudolf, es ist immer leicht Ratschläge zu geben, die Verantwortung trägst letztendlich du. Deswegen wird es auch schwierig werden jemanden zu finden der dir das abnimmt. Wenn alles schief geht, gibt es sicher noch bei ebay Nachschub. Zum Nachlöten würde ich kein Zinn nehmen, nur Flussmittel über alle Pins streichen. Mein Lötkolben ist normalerweise auf 350 °C eingestellt. Die Lötspitze darf nicht zu fein sein, so etwa 1 mm ist optimal. Da sie rund ist erwischst du damit immer nur ein Bein, es sieht nur so aus als ob zwei erwärmt würden. Ohne Druck Pin für Pin etwa 3 Sekunden erwärmen und das alte Lot neu verlaufen lassen. Ruhig mit einem Finger auf dem Bauteil die Temperatur überprüfen und bei Bedarf Pausen einlegen. Alle Pins kurz nachlöten, sonst gibt es demnächst dasselbe Problem wieder. Ruhig bleiben und lieber immer wieder Pausen einlegen. Nicht mit dem Lötkolben reiben, sonst verschwinden die Leiterbahnen. Gutes Gelingen, Guido Achso: die -6,0 V sind sicher im grünen Bereich.
Danke allen für die guten Tipps zum Löten. An welchen "Nachschub" über ebay du denkst, ist mir nicht klar: Platinen, Oszis,...(derzeit offenbar nichts drin)? Bevor ich eigenverantwortlich loslöte, noch 2 Fragen: Wie groß ist die Chance, dass die Hardware eigentlich doch in Ordnung ist und nur das Flash - z.B. durch den Einschaltfunken am Hauptschalter - etwas vergessen hat (ich nehme an dort steht "alles" drinnen)? Immerhin steht das Jahr 2006 auf der Platine und wurde das Oszi nur 2008 und 2010 benützt. Ganz verstanden habe ich noch nicht, was das Terminalprogramm beim Starten des GERMS-Monitors noch zusätzlich ausgeben hätte sollen als die etwa 19 Zeichen (siehe weiter oben), damit man sagen kann, dass die Firmware läuft, sodass der Welecupdater über die RS232 eine Verbindung aufbauen kann und nicht mit Timeout endet?
Hallo Rudolf, dass das Flash etwas vergessen hat ist sehr unwahrscheinlich. Da andere schon ähnliche Probleme hatten und es Hardwarefehler waren, ist dies in deinem Fall auch das Wahrscheinlichste. Natürlich muss es nicht am RAM liegen, aber das schien bisher ein Schwachpunkt zu sein, so dass es sich lohnt damit anzufangen. Ich weiß auch nicht was für Zeichen der Monitor einzeln schickt. Die Updateprogramme ignorieren diese eh, sie setzen voraus, dass der Monitor aktiv ist wenn sie gestartet werden. Sie schicken dann Befehle an den Monitor, der diese ausführt und mit "OK" bestätigt. Genaueres kannst du im Software Development Reference Manual des Nios nachlesen ;-). Du kannst im Terminal z.B. mal "m40000" eingeben, dann sollte dir der Monitor die Vektortabelle anzeigen. Grüße, Guido
trauriger Zwischenbericht: Habe nachgelötet: 2 Stück IS61LV51216-8TL (d.h. auf beiden Seiten der Platine) AM29LV065DU EPCS16N CY7C64713-56LFXC (war vielleicht fehl am Platz das zu tun) Resultate: Bildschirm bleibt nach dem Einschalten weiterhin dunkelgrau und Farben/Streifen zeigt er nur während des Drückens der beiden Tasten. RS232 mit Terminalprogramm HTerm: Start-Tastenkombination für GERMSmonitor gibt als Rückmeldungen in zufälliger Folge entweder #03FC3048TC CPU + oder eine Zeichenkette, die AU5 enthält und etliche andere Zeichen. Am Bildschirm zeigt sich aber nichts. Sende ich mit dem Terminalprogramm die Zeichenkette m40000 so erhalte ich als Rückmeldung (zumindest im Terminalprogramm) ebenfalls immer m40000 (am Bildschirm natürlich wieder nichts) Keine Ahnung, was ich davon halten soll. Hoffentlich funktionieren der USB-Chip und auch die anderen nachgelöteten Chips noch - die nachgelöteten Kontakte scheinen mir nun unschöner als zuvor. Wenigstens hat sich die Kommunikation über die RS232 nicht verschlechtert. Ist es möglich, dass das Oszi irgendwie in den Dump-Modus gekommen ist und dort verharrt und nur mit ganz speziellen Befehlen reaktiviert werden kann?
Da bin ich auch erstmal ratlos. Bei mir sieht das aus wie im Anhang allerdings aus den funtionierendem Oszi den Monitor aufgerufen. Noch jemand ne Idee? Grüße, Guido
Habe 3 Fragen, um vielleicht doch noch die Geduld aufzubringen, den Signalweg zu verfolgen und die Fehlerquelle zu orten: 1. Welches Terminalprogramm verwendest du? Das gefällt mir besser als mein HTerm. 2. Der Prompt ist also bei dir und mir das "+"-Zeichen. Aber: Der Text "m40000" beim Prompt, in deinem Screenshot, ist das deine - vom Terminalprogramm gelistete - Eingabe, oder ist das die von einem Baustein des Oszilloskops geechote Eingabe? Bei mir scheint dieser String unter "received data" auf. Welcher Baustein/Chip ist für das Generieren dieser Meldung verantwortlich? (Denn der dürfte funktionieren) 3. Welche Bauteile sind es, in denen das Drücken der beiden Tasten verarbeitet wird und die dann die Ausgabe von "....TC CPU +" generieren? (Denn diese dürften ebenfalls funktionieren) 4. Wenn der Befehl "m40000" bei mir zwar richtig geechot, aber im Unterschied zu dir nicht mehr interpretiert wird, muss er entweder "verlernt" haben, wie er weitermachen muss (z.B. durch Bitverlust - in welchem Baustein steht diese Information?), oder er bekommt von dort, wo er um diese Daten anfragt, keine Antwort. In welchem Baustein sind die in deinem Listing ausgegebenen Speicherinhalte permanent gespeichert, bzw. falls diese beim Einschalten des Oszi von irgendwoher reingeladen werden, aus welchem Baustein/Chip? Wenn ich obiges wüsste, könnte ich vermutlich auch die Unterlagen zum Oszi besser verstehen und vielleicht jene Leitung ausfindig machen, die unterbrochen - oder kurzgeschlossen - ist, oder jenen Chip austauschen, der kaputtgegangen ist (ist es möglich, einen neuen, leeren Chip zu montieren und dann die Software neu einzuspielen, oder muss der Chip dann zuerst in ein Programmiergerät, das ich nicht habe?).
Das ist das Echo, das angezeigt wird. Das Terminalprogramm ist GtkTerm unter Linux. Dies passiert alles im FPGA, der bei dir offensichtlich noch korrekt initialisiert wird. Ich könnte mir vorstellen, dass der Zugriff auf den Flash nicht klappt und der GERMS-Monitor dann hängen bleibt. Hast du den Flash schon nachgelötet? Der FPGA ist ja im BGA-Gehäuse, da kann man wohl nichts nachlöten. Gruß, Guido
Welches von den 3 auf der Geräteliste ist "der" Flash: der AM29LV065DU, oder der EPCS16N oder der 24LC64 ? Die ersten beiden habe ich schon einmal nachgelötet, könnte es aber nochmals versuchen - vielleicht hat die Entlötlitze zu viel weggesaugt. Muss ich den 24LC64 ebenfalls bearbeiten? Wenn ich (siehe mein voriges Posting) Antwort auf die Fragen 2-4 bekommen könnte, könnte ich die Funktion dieses Oszi vielleicht so gut verstehen, dass ich mich in die Chip-Daten und Beschreibungen einarbeiten kann und die fehlerhafte Leitung finde - oder bin ich da chancenlos?
Übrigens: Ich weiß, dass "The configuration of the FPGA is stored in the serial flash EPCS16N. The firmware of the processor is stored in the 8 MByte Flash AM29LV065DU." Mir ist dadurch aber noch nicht klar, was die Rückmeldungen nach dem Befehl "m40000" durchführt (ist das die Firmware bzw. wo ist das entsprechende Programm gespeichert?) und aus welchem Flash die bei dir mit "m40000" ausgegebenen Speicherinhalte ausgelesen werden.
Billig - China - Bastler - Oszi - Schrott! => Tonne und kauf ein vernünftiges! Oder besorg dir ein Schaltplan und geh mit Verstand an die Sache und nicht diese wilde planlose Rumlöten. Hanns
Hanns schrieb: > Billig - China - Bastler - Oszi - Schrott! Bevor du hier solche Allgemeinplätze verteilst, solltest du dich vielleich schlau darüber machen, wo das Gerät herkommt. Pfusch gibt es (leider) auch woanders zur Genüge.
Der FPGA lädt seine Konfiguration aus dem EPCS16N. Dies funktioniert bei dir, denn das Nios startet ja noch. Dann startet das Nios sein Programm aus dem Flash AM29LV065DU. In diesem liegt auch die Vektortabelle. Irgendwo müsste die Speichereinteilung zu finden sein, könnte bei Hayos Docs gewesen sein. Dieser Flash könnte bei dir Probleme machen. Der 24LC64 enthält nur die USB-Konfiguration, den kannst du erstmal ignorieren.
Hallo Rudolf, oder soll ich sagen Leidensgenosse. Meine Kiste ist genau in demselben Zustand wie deine: die Software startet nicht, der Germsmonitor lässt sich scheinbar aktivieren und echot alles was man ihm schickt. Eben habe ich ein wenig an der Hardware herumgemessen, soweit die Lust am Feierabend noch gereicht hat. Zunächst ist mir aufgefallen, dass die ADCs heiß werden, d.h. sie samplen offensichtlicht. Die Stromaufnahme aus 12V betrug ca. 1,8A - hat da jemand Vergleichswerte? Einen möglichen Verdächtigen habe ich ausgemacht - die Kernspannung des 1. FPGA liegt bei mir knapp unterhalb der zulässigen Untergrenze von 1,15V, beim zweiten messe ich sogar nur 1,07V. Gemessen direkt unter den FPGAs an den Abblockkondensatoren für den Kern. Hier wieder die Frage: hat jemand Vergleichswerte? Da es auf jeden Fall zu wenig ist, werde ich die Versorgung mal überarbeiten und sehen, was passiert. Dasselbe Problem ist übrigens auch bei den ADCs vorhanden: die digitale Versorgung liegt direkt an der Grenze des Erlaubten (die werden direkt aus dem 1.8V Schaltregler versorgt, der eine halbe Meile weit entfernt sitzt...). Eventuell könnte das bei den Vierkanalgeräten die Probleme auf Kanal 3/4 verursachen, würde mich jedenfalls nicht wundern. Mir gefällt an der Versorgung ohnehin so manches nicht, da werde ich also auf jeden Fall mal größere Renovierungen vornehmen, vielleicht läuft die Kiste ja dann auch wieder. Erneuern möchte ich die 1.2V/1.8V/2.5V, die anderen sind weniger kritisch und scheinen auch eher in sinnvollem Bereich zu liegen. Es wird etwas dauern bis ich dazu komme, aber ich werde dann hier berichten. Weißt du schon was neues, Rudolf? Noch irgendwas probiert? Das kriegen wir schon wieder hin! Falls branadic oder walter mitlesen: habt ihr die Versorgung schonmal unter die Lupe genommen? Gruß Michael
Achja bei mir gab es folgende Vorgeschichte: das Oszi wollte nicht mehr, Fehlersuche zeigte einen defekten Max1967 und einen defekten FDS6990A (1.2V und 2.5V). Nach Tausch der beiden lief das Oszi beim ersten Test, nach dem Zusammenschrauben dann dieser komische Zustand wie oben beschrieben. Michael
Michael, ich kann jetzt voraussichtlich noch mind. 1 Woche lang nicht viel weitermachen. Mein größtes Problem dabei ist, dass ich nicht weiß, wie ich an den winzigen Pins messen kann, ohne Kurzschlüsse zu produzieren. Diesbezüglich wäre ich für einen Tipp dankbar! Habe 2 Lötspitzen zur Verfügung, eine etwas dickere, mit geschätzt 0,8 mm - bei dieser wandert aber das Lötzinn gerne "hinauf" = bleibt nicht an der Spitze. Hilfreich wäre auch ein Tipp, ob beim Nachlöten der Chips das "Simultanlöten" mehrerer Pins mit ggf. anschließendem Entfernen entstandener Brücken mittels Entlötlitze wirklich gescheiter ist als bei jedem Pin mit dem Lötkolben entlang des Pins "hinauszuziehen". Mir bleibt dabei die Entlötlitze manchmal "hängen". Und zieht die Entlötlitze nicht das Lötzinn zwischen Pin und Kupferbahn wieder heraus? Die Pins einzeln zu "treffen" hatte ich kein wirkliches Problem, Zinnbrücken gab es aber trotzdem. Wie kritisch sind eigentlich Lötfehler (Kurzschlüsse) bei diesen Chips, wenn man sie nicht bemerkt und das Gerät eine Zeit lang damit unter Spannung hat? (Die Idee, dass zu wenig Spannung da ist oder Bauteile überhitzen, scheint mir gut. Könnte durch Bauteilalterung wegen zu wenig Kühlung passieren? Ich könnte mir auch vorstellen, dass leitender Staub ein Problem macht - braucht nur ein Stück von einer Litze hineingefallen gewesen sein.) Rudolf
Hallo Rudolf, du solltest bei ICs mit so feinem Raster (fine-pitch) besser nicht an den Pins herummessen, da baut man doch leicht Kurzschlüsse, die den Tod des ICs (oder eines Teils davon) bedeuten können. Falls du mal Zeit findest, dann messe doch mal direkt mittig unter den FPGAs an den Kondensatoren die Spannung. Es müssten 1,15-1,25V sein, bei mir sind es wie gesagt weniger. Was das Löten angeht, das ist eigentlich Geschmackssache. Ich habe beide Varianten schon erfolgreich verwendet, z.B. beim Tauschen defekter Mikrocontroller. Kurzschlüsse dürfen aber auf keinen Fall zurückbleiben! Ob es dabei zu Beschädigungen kommt oder nicht ist nämlich reine Glückssache, je nachdem welche Pins kurzgeschlossen sind. Gruß Michael
Hallo Rudolf, hast du dir die Kiste inzwischen nochmal vorgenommen? Mittlerweile haben wir einen Leidensgenossen...mal sehen ob wir da gemeinsam nicht eine Lösung finden. Michael
Ich habe derzeit Null Zeit. Ist dein Gerät kaputtgegangen? Übrigens: Repariert Welec gar nichts mehr? Habe irgendwo gelesen, dass von Welec nachgelötet wurde etc. Rudolf
Hello Rudolf & Michael. Most likely I have your same problem, I can not understand 100% German with the Google translator. I have the 2022A Welec, two nights ago I forgot to turn off for a 4/5 hours and days after, the DSO is no longer running properly. Only the green LED will light Button RUN / STOP, does the "germsmonitor" and read the same things with the terminal. Do you have any news? Have you tried to solder the terminals of the two RAM chips (ISSI x?) See you soon Errico
Hello Errico and Michael, -> no time left for me until beginning of May (already much time lost with this scope I'd really like to start working again). -> Not done more than already described. -> Almost no hope to discover the reason of the error myself although also other scopes seem to "end"(?) in the same way. I think we must find a "profi" who agrees to repair these scopes and who has the advantage to have a running scope of his own, one who therefore is able to compare our scopes with his (voltages, routines) and detect differences and in this way the reason of the defect. Of course I'd pay for such work. Perhaps one of the experts agrees to try to find out which chip or electronic part is defect in our scopes or which routine doesn't start any more for what reason? Rudolf
Hi Rudolf, I am going to check voltages on the supply, I don't know if the RAM chips are desoldered or broken. It seems strange that a RAM can break after 4/5 hours of continuous operation. When I turned off, the DSO was hot, but it worked very well, and the next day did not start over :-(. Now the two RAM seem cold, but we must consider that the firmware does not run. Normally get very hot? The 8 MAXIM ADC are very hot in the same way, so I think that they work properly, the GERMSmonitor mode works and also the USB port. With the "m40000" command I can read the content of flash memory, so the firmware should be properly installed in memory (correct me if I'm wrong, please). At this point, why the firmware does not boot? I want to check the voltages, then after I do not know if I should get the solder on the pins of the two chip ISSI ??? Or I should replace them directly? (If possible to buy somewhere two new memories) If the supply voltages are ok, I am not able to figure out if the RAM is working or not or somewhere else nearby. I haven't other scope to check digital signals on the RAM or FPGA. If the supply voltages are ok, I am not able to figure out if the RAM is working or not or somewhere else nearby. And I do not know exactly what to look for, having no experience of this type of defects and/or a detailed service manual. See you soon. Errico
Errico, I am no expert neither. The means that I don't even understand which chip can be exchanged without removing the firmware or part of it. I even don't know if I can exchange the chip which contains the firmware, i.e. if I can buy a fresh chip and load the firmware, or if this is impossible because the program for loading already has to be installed. Could you try to get an answer on our questions from those experts who already disassembled and reassembled these scopes? Michael, what's the status of your scope? From the time when the scope worked I remember that it emitted quite a lot of heat, but I don't know from which of the chips it came. I only know that chips can degrade when they become too hot. Another personal experience with chips is that they might not trigger if a pulse doesn't rise sufficiently quickly. I'm not sure, but the time from switching the scope on until the first display of text always seemed quite long to me. Perhaps something's gone wrong with the timing which should initiate the firmware? Unfortunately I cannot do more until May. Rudolf
Hello Rudolf & Michael! E U R E K A !!! The problem was the RAM (2 x ISSI chip on the edge of board, near the connector for video), I proceeded to resolder the pins with a few drops of flux, tin and solder wick. The little Welec is running back, is great with the latest firmware 5.7C2. Errico
Since I had tried to resolder already most pins on the board without success (and I can retry only later because of too much other work) it would be great if you could tell us (this could really help me): Could you see the defect or signs of it also with your eyes or only with magnifier, or did you have to solder just "by chance"? Is your RAM now warm or hot or still cool? Do you think it is quite sure that the RAM's pins were loose, or is there still the possibility that by disassembling and reassembling some other connetion was moved, got new contact again and this could be the reason for the scope working again? Thanks in advance Rudolf
Hallo Errico... The SRAM is often bad soldered. This problem is well known. I described it first in 2010: Beitrag "Ausfall W2024A" And also in this Thread in february: Beitrag "Re: Wittig- Oszi meldet sich nicht mehr" regards Brunowe
Hello Rudolf! I can't see any problem by eyes also with magnifier. I resoldered "by chance" all pins of 2 RAM chips. It's pretty simple to make with flux and solder wick... Now the chip is pretty warm, but nothing exceptional, far less than the ADC on which I mounted heat sinks. Try to resolder all the pins and see what happens. Ciao, Errico
@ Rudolf I am sure (100%) that the problem are the loose of the pins ...
Hi Errico and Rudolf, it's nice to have the confirmation that the problems are caused by the RAM chips. I have resoldered mine several times without success so I guess one of them might be broken. Unfortunately the device used in our scope is not easy to come by so I will try to find an adequate replacement. SRAMs as fast as this one are rare and rather expensive but maybe we are lucky. Michael
So far I have found out that our SRAM has become obsolete, it has been replaced by IS61WV51216. Unfortunately I can only find the one with 10ns access time but we need 8ns. Distributors checked so far: farnell, digikey, mouser. I will keep searching. If anyone succeeds in finding a seller for the chip please let me know. Michael
I doubt the speed grade is really necessary. With the original FPGA design I measure our CPU speed at the SRAM, 12.5 MHz. The Leon design is probably faster, but not an order of magnitude. Jörg
Hi Jörg. As far as I know the SRAMs are used for storing samples, at least at lower sample rates (at higher one the FPGA internal BlockRAMs are used). Am I mistaken? But I don't see other RAM on the board... Michael
Capturing is always done to the FPGA block RAMs. The software copies the results from there to the main memory. In other words, no SRAM bandwidth for capturing, it's only the CPU and the LCD constantly accessing it. Jörg
Thanks Jörg, that information helps me a lot. Without the need for 8ns access time it should be no problem to find a pin-compatible replacement for my (hopefully) defective SRAM. If the replacement makes my scope work again I will post the component I used for the repair - that should help others with the same problem. Michael
Der Thread ist zwar schon ewig und drei Tage alt, aber aus gegebenem Anlass poste ich dennoch hier. Rudolf hat mir sein Welec zwecks Reparatur zukommen lassen und ich habe im Grunde genommen nichts anderes gemacht als die Speicherbausteine sorgfältig mit viel Flussmittel nachzulöten und anschließend zu reinigen und siehe da, das Gerät startet wie erwartet. Von daher lag auch hier der klassische Fehler vor, der ohne viel Aufwand behoben werden konnte. -branadic-
FÜR ALLE, DIE WISSEN WOLLEN, WELCHE CHIPS IM NICHT MEHR STARTENDEN WELEC W2022A GENAU NACHGELÖTET WURDEN, ANBEI 2 FOTOS MIT KENNZEICHNUNG DER CHIPS (Fotos: branadic). Vielen Dank, branadic, für diese super Aktion, bei der du mir neben meinem (nach mehreren eigenen fehlgeschlagenen Versuchen) nun funktionstüchtigen Gerät auch gleich dein altes 4-Kanal-Gerät, das bis auf die Eingangsstufen intakt wäre, als Ersatzteillager für mich (oder eventuelle andere Bedürftige) mitgeschickt hast. Rudolf
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