Hallo, ich habe mir 2 AVR's so programmiert, dass ich mit dem einen per UART senden kann und der andere empfangen, soweit so gut, das funktioniert alles Top. Nun möchte ich dieses serielle, digitale Signal mit einem PMR-Funkgerät übertragen und es mit dem anderen dem Empfänger-Chip zukommen lassen. Das Problem ist dabei halt die analoge Übertragung. Ich habe mir jetzt diese Schaltung gebaut: http://img838.ima geshack.us/img838/9185/datenbertragung.png (macht das Leerzeichen nach dem "a" weg, das Forum meint, die Seite wäre Spam) Die obere Schaltung ist für den Sender. Wer sich über die komische Anordnung der Transistoren wundert, das musste ich so bauen damit ich unabhängig vom Eingangssignal das Funkgerät an- und ausschalten kann, um die 60 sek Sendebeschränkung durch kurzzeitiges aus- und wieder anschalten nach ca. 55 sek (vom Chip) "aufheben" zu können. An 'M0' messe ich das Signal auf Kanal 2 (das gelbe Signal) des Oszis. Zur unteren Schaltung: Das Empfangsfunkgerät habe ich auf maximaler Lautstärke und ich empfange an 'M1' dieses Signal (das blaue): http://img690.ima geshack.us/img690/4803/bild01eingang.jpg Wie man sehen kann, gibt es bei jedem Flankenan- und abstieg eine fiese Schwingung (mit dem 22kΩ Widerstand an der Sendeschaltung habe ich das schon minimiert). Mit dem Kondensator C3 koppel ich erst mal den Gleichanteil raus ('M2'): http://img845.ima geshack.us/img845/6223/bild02ac.jpg Dann schneide ich den unteren Teil mit der Diode D1 weg und versuche die Schwingungen mit dem Kondensator C4 zu glätten. R4 und R5 entladen die Kondensatoren (C3 kann sich ja nicht über D1 entladen und C4 muss ich entladen, damit ich nicht nur einfach einen Gleichanteil habe). 'M3' sieht dann so aus: http://img844.ima geshack.us/img844/9113/bild03dcglaettung.jpg Nun verstärke ich das ganze, so dass ich schön übersteuerte, digitale Signale erhalte. C1 und C2 filtern komische schnelle Schwingungen raus, die sonst bei der Verstärkung auftreten. Das Poti an T3 hat 10kΩ und ist auf etwa 40% "von Oben" eingestellt. Durch diesen Arbeitspunkt komme ich mit 'M4' auf diese Ergebnis: http://img526.ima geshack.us/img526/9357/bild04verstrkung.jpg Ich habe nun bei jedem Flankenwechsel einen Impuls nach Masse, darum sollte ich mir mit einem Flip-Flop jeden zweiten Impuls das Signal an- oder ausschalten. Das ist ein spezielles Flip-Flop, was "Set" und "Reset" über ein und dasselbe Signal macht (Kugelschreiberprinzip). 'M5' sieht so aus: http://img215.ima geshack.us/img215/1797/bild05flipflop.jpg Und genau da sieht man das Problem, das blaue Signal rauscht sehr stark und das Flip-Flop schafft es nicht, stabil zu schalten. Desweiteren scheint es sehr empfindlich auf Felder zu reagieren, dieses Foto sieht nur deshalb so "gut" aus, weil ich meine Hand über neuralgische Stellen der Schaltung halte :/ Ist aber auch kein Wunder bei dem Aufbau xD http://img37.ima geshack.us/img37/9219/projektschaltungoben.jpg Wobei auf dem Breadboard noch andere Projekte drauf sind, die nichts mit dem aktuellen Projekt zu tun haben. Man muss vielleicht noch dazu sagen, dass ich der Einfachheit halber für beide Schaltungen die gleiche 3V Batterie benutze und die Massen zusammengeschlossen habe, also alles in allem ein ziemlich schlampiger Aufbau, aber das hake ich unter "Realbedingungen" ab, bzw. sollte eine fertige Schaltung schon damit zurecht kommen sollen. Lange Rede, kurzer Sinn, das Signal wird nicht ordentlich übertragen, gerade die Flip-Flop Schaltung macht mit Kopfzerbrechen, vielleicht sollte ich doch nochmal das Signal an 'M4' verstärken, damit so richtig schön steile Flanken entstehen und das dann mit einem CD4024 zählen lassen anstatt mit dem Flip-Flop? Oder hat jemand eine Idee wie ich sonst dieses Problem lösen könnte? Normalerweise wird sowas doch mit einem Modem gemacht oder? Aber das wird mir dann doch zu aufwändig und teuer. Achja, die Baudrate habe ich schon auf ein gerade so verträgliches Minimum gedrückt, bei höheren Baudraten kommen die Funkgeräte überhaupt nicht mehr hinterher, diese Schwingungen an den Flankenwechsel überlagern sich dann. Ich habe auch versucht ein ca. 2kHz Rechtecksignal mit den Daten zu modulieren, aber es entstehen trotzdem diese kleinen Schwingungen und die vermischen sich dann und insgesamt haut einfach die Bitlänge nicht mehr hin. Die Schaltungen habe ich mit Teilen aufgebaut, die ich gerade so rumliegen habe, wenn jemand eine tolle einfache Lösung hat, die aber einen speziellen Chip erfordert, dann werd ich natürlich auch bei reichelt bestellen, aber ich würde echt ungern unmengen für Modems ausgeben wollen, zumal die Empfängerschaltung sehr leicht werden soll (ich will einen ferngesteuerten Zeppelin bauen mit großer Reichweite (die Funkgeräte haben 10km :D ).
Hm, ok. Was ist denn so schlimm an Image-shack? Und jetzt kann ich die Bilder auch nicht mehr kontextgemäß einfügen. Mal gucken was sich machen lässt... Also das erste Bild ist die Schaltung, die weiteren Bilder kommen in der Oben genannten Reihenfolge.
Die digitalen Signale direkt zu übertragen, scheint nicht so prickelnd. Hast du schon mal AFSK probiert?
Musste erst mal goo... was das ist, also im Prinzip wie FM Modulation? Aber wie setzt man sowas um :( ? Verschiedene Frequenzen für 1 und 0 ok, aber die demodulation fürfte heftig werden, ich weiß nicht ob ich sowas diskret hinkriege, gibt es vll für sowas fertige Chips?
Niklas Beuster schrieb: > ( ? Verschiedene Frequenzen für 1 und 0 ok, > aber die demodulation fürfte heftig werden, ich weiß nicht ob ich sowas > diskret hinkriege, gibt es vll für sowas fertige Chips? Die Modulation/Demodulation macht man heute mit einem kleine ATMega in Software.
Falls dir die Demodulation mit einem MC zu kompliziert wird, gibts auch noch z.B. den NE567 Tondekoder. Modulieren würde ich heute auch nur noch mit einem Tiny. Ach, streich den letzten Satz. Modulieren tust du natürlich in deinem schon vorhandenen AVR.
Der NE567 hört sich schon mal interessant an. Ich weiß dass man irgendwie die Frequenz von einem NE555 mit der Spannung an einem der Pins ändern kann, also hab ich dann auch einen FM Generator...muss noch mal ins Datenblatt schauen... Danke!
Öhh, was hat der NE555 mit dem NE567 zu tun? Du möchtest doch nicht ernsthaft einen NE555 als Modulator nehmen? Nimm lieber einen freien Timer des AVR als Tongenerator, damit hast du was stabiles und nicht noch einen Abgleichpunkt mehr. Der NE567 muss nämlich auch eingestellt werden. Nimm als frequenzbestimmende Bauteile für ihn einen guten Styroflexkondensator und Metallschicht-Rs. Schick das Rechtecksignal auch bitte durch einen Tiefpass, bevor du es auf den Sender packst, sonst belegst du eine enorme Bandbreite ('Lattenzaun'). Wähle als Mark/Space Frequenz ein krummes Verhältnis, z.B. ein DTMF Pärchen. Beitrag "AVR als DTMF Generator und MT8870 als Decoder" AVR314: http://www.atmel.com/Images/doc1982.pdf
Ja, stimmt schon, zumal ich für den NE555 mehr als 3V brauche. Aber ich habe heute nochmal meine bisherige Schaltung verändert und nun funktionierts! Es ist für den schlampigen Aufbau ziemlich stabil und die Flanken sind schön steil. Das Poti habe ich nun so eingestellt, dass 10% des Spannungsteilers von "oben" kommen und die kleinen Kondensatoren beim Transistor habe ich entfernt. Das wichtigste aber war wohl den Widerstand R6 von 10kΩ auf 330Ω zu senken. Das einzige Problem ist nun, dass das Flip Flop natürlich nicht weiß wann es anfangen soll zu zählen, es reagiert halt bei jedem Flankenwechsel, also ich habe manchmal das normale Signal und manchmal das Invertierte (siehe Bilder). Bei der FM Methode habe ich Problem natürlich nicht, aber ich bin immer noch skeptisch ob das funktioniert. Ich würde die Modulation und Demodulation direkt in den Chips machen, allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher ob und wie man das UART Signal/Register vor dem senden/empfangen verändern kann. Dürfte aber mit OUT und IN gehen glaube ich.
Niklas Beuster schrieb: > Das einzige Problem ist nun, dass das Flip Flop natürlich nicht weiß > wann es anfangen soll zu zählen, es reagiert halt bei jedem > Flankenwechsel, also ich habe manchmal das normale Signal und manchmal > das Invertierte (siehe Bilder). Falls die Übertragungsrate nicht so wichtig ist, kannst du deine Daten per Manchester-Code übertragen und bist das Problem damit los.
Hier mal etwas Lesestoff wie man FSK in Software macht. http://www.ti.com/lit/an/slaa037/slaa037.pdf Fuer dein Toggle FlipFlop. Warum nimmst du nicht was fertiges wie ein CD4013 oder ein 74HC74?
Wolfgang schrieb: > Falls die Übertragungsrate nicht so wichtig ist, kannst du deine Daten > per Manchester-Code übertragen und bist das Problem damit los. Wie gesagt, die Baudrate habe ich auf ein verträgliches Minimum gedrückt. @ Helmut: Ja, ich habe oben ja geschrieben, dass ich auch ein CD4024 nehmen würde, aber ich habe gerade nur 100 npn Transistoren da^^ Zu der FSK Geschichte: Ich würde das gar nicht so kompliziert machen, ich habe noch Timer1 frei beim Sender und einen Pin vom PORT A. Bei einer "1" vom UART würde ich einfach eine andere "Interrupt-bei-Compare-Grenze" benutzen als bei einer "0". In der Interruptroutine wechsel ich dann den Pin immer von 0 auf 1. Und die Demodulation würde ich so machen, dass ich einfach den Eingang als externen Interrupt nehme und einfach die Ticks zwischen 2 Interrupts zähle und vergleiche und somit bei einer anderen Frequenz einen Unterschied merke. Das würde in meinem Fall reichen, das pdf sieht mir zu sehr nach Rocket-Science aus, aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd ;-)
Niklas Beuster schrieb: > Und die > Demodulation würde ich so machen, dass ich einfach den Eingang als > externen Interrupt nehme und einfach die Ticks zwischen 2 Interrupts > zähle und vergleiche und somit bei einer anderen Frequenz einen > Unterschied merke. > Das Problem bei dieser einfachen Methode ist die Stoeranfaelligkeit. Am Ausgang eines Empfaengers ist das Signal nie sauber. > Das würde in meinem Fall reichen, das pdf sieht mir zu sehr nach > Rocket-Science aus, aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd ;-) Das ist kein Rocket-Science. Das ist ganz einfach die Methode wie ein FM-ZF IC mit Koinzidentzdemodulator das auch macht. Also das Einkommende Signal mit einem verzoegerten (im mittel 90Grad) Signal multiplizieren. Das verzoegern geschieht in dem man einmal den Wert vom ADC zwischenspeichert. Hinter dem multiplizieren noch einmal ein Tiefpass und schon hast du deine Daten. Das hat den Vorteil wenn mal ein Stoerimpuls kommt wird er vom Tiefpass geschluckt. Das funktioniert einwandfrei.
hab jetzt nicht alles durchgelesen, wenn 1200bd reichen schau mal nach einem TCM3105, wird zwar schon lange nicht mehr gebaut ist aber immer noch zu bekommen, hab vor vielen Jahren einige Funkmodems damit gebaut, fall interesse schau ich mal, event. sind noch Platinen da. Such mal beim gockel nach Packet Radio. vlG Charly
Also sowohl bei Reichelt als auch bei Conrad gibt's den TCM3105 nicht. 1200bd hört sich gut an, im Moment sende ich mit einer Baudrate von 200 mit Pausen zwischen den Bytes die jeweils länger sind als Jene (falls das Signal mal abreißt). Es geht mir auch nicht darum, dass alle Bytes exakt übertragen werden wie bei TCP/IP, sondern dass ich eher einen Zustand habe, der immer wiederholt wird wie bei UDP. Es soll eher wie eine Fernsteuerung werden als eine Datenübertragung, eine Fernsteuerung mit 255 möglichen Zuständen quasi ;-) Ich melde mich, wenn ich nicht weiterkomme, soweit erst mal Danke an alle, ich werde mir die Vorschläge zu Gemüte ziehen. Ps.: Ich habe bei der Sendeschaltung die ganze Zeit den einen Transistor falsch gezeichnet, wollte die Schaltung nur nochmal richtig hochladen, damit keine Verwirrung aufkommt.
Servus, nachdem ich jetzt mal wieder ein bisschen Zeit für mein Projekt hatte, programmierte ich den Sende-Chip neu, so dass er das UART-Signal Frequenz moduliert. Auf der Suche nach geeigneten Frequenzen ist mir aufgefallen was für eine schlechte NF-Bandbreite meine Funkgeräte haben (schon ab 3kHz geht die Amplitude stark zurück). Das habe ich mir zunutze gemacht und KEINEN Demodulator in den Empfangschip programmiert, sondern wieder eine angepasste Verstärkerschaltung gebaut. Das Ergebnis seht ihr im letzten Bild, es funktioniert! Allerdings ist ein Nachbau der Schaltung nicht zu empfehlen, da sie genau auf mein Funkgerät abgestimmt ist und außerdem aufgrund von Bauteilmangel viel zu umfangreich geworden ist. Spätestens irgendwann nächste Woche kommt hoffentlich meine Reichelt-Bestellung, dann kann ich ja vielleicht nochmal eine kürzere Schaltung hier posten, ansonsten war's das erstmal. Gruß, Niklas
Etwas seltsame Arbeitpunkteinstellung hast du da in deinem Verstaerker. R7,R6,R8 stellen so keinen vernueftigen Arbeitspunkt fuer T4 ein. Warum nimmst du keinen OP?
Wie gesagt, die Schaltung ist nur aus den Teilen gebaut, die ich gerade da hatte, mit T4 hast du Recht, den 10k könnte man ja schon fast einfach wieder rausnehmen, R11 und R17 auch, hmmm. Ansonsten sind die AP's schon so OK, das Signal was ankommt ist ja in keinster Weise schon digital oder hat konstante Amplituden, ich muss es erst mal ein bisschen "hin- und herschieben". Zum Thema OP: Ich hatte mal früher einen in dem einen Kosmos-Kasten, ich weiß allerdings nicht mehr wie der hieß. Der brauchte eine symmetrische Spannungsversorgung, was sich in der Praxis nicht sonderlich gut realisieren lies, weshalb ich den nie außerhalb des Kastens benutzt habe und mich nicht weiter mit OPV's beschäftigt habe. Kennst du einen OPV der ohne symmetrische Spannungsversorgung funktioniert und der auch gut als Komparator funktioniert?
Niklas Beuster schrieb: > Zum Thema OP: Ich hatte mal früher einen in dem einen Kosmos-Kasten, ich > weiß allerdings nicht mehr wie der hieß. Der brauchte eine symmetrische > Spannungsversorgung, was sich in der Praxis nicht sonderlich gut > realisieren lies, weshalb ich den nie außerhalb des Kastens benutzt habe Lass mich raten: LM741 hiess der. Uraltes Teil so um 1968 rausgekommen. > und mich nicht weiter mit OPV's beschäftigt habe. Kennst du einen OPV > der ohne symmetrische Spannungsversorgung funktioniert und der auch gut > als Komparator funktioniert? Ich kenn da ein ganze Menge. 1. Den LM324/LM358 bruacht nur eine Spannung geht aber nicht ganz an die Rails ran. 2. TS912/914 geht an dir Rails ran 3. OPA2340 auch ein Rail to Rail mit etwas besserer Offsetspannung und Slewrate. Als Komparator kann man die alle verwenden wenn man abstriche an die Geschwindigkeit macht wie bei jedem OP. Ansonsten als Komparator. LM339/LM393 oder LM311 Niklas Beuster schrieb: > Ansonsten sind die AP's schon > so OK, das Signal was ankommt ist ja in keinster Weise schon digital > oder hat konstante Amplituden, Na auch mal warm oder kalt gemacht?
Hallo, ich glaube, das war sogar der LM324, aber in dem Handbuch wurde nur mit symmetrischer Spannung betrieben, ist aber schon Jahre her... Aber danke für deine Aufzählung, bei meiner nächsten Bestellung sind sicher ein paar OPV's dann dabei, mal bisschen damit rumspielen. Helmut Lenzen schrieb: > Na auch mal warm oder kalt gemacht? Nope, aber ich weiß worauf du hinauswillst. Reichen 330Ω zwischen Emitter und Masse und parallel dazu 100nF ;-) ?
Niklas Beuster schrieb: > Aber danke für deine Aufzählung, bei meiner nächsten Bestellung sind > sicher ein paar OPV's dann dabei, mal bisschen damit rumspielen. Kein Problem die kosten ja nichts. Niklas Beuster schrieb: > Nope, aber ich weiß worauf du hinauswillst. Reichen 330Ω zwischen > Emitter und Masse und parallel dazu 100nF ;-) ? Koennten reichen habe ich jetzt nicht nachgerechnet. Im allgemeinen gilt die Regel ca. 0.5 .. 1V am Emitterwiderstand. Damit der Spannungsabfall groesser ist als die Aenderungen der UBE mit der Temperatur (ca. -2mV/K) LM324 kannt du aber Singelsupply betreiben. Ist allerding kein Rail To Rail Op.
elv hatte mal einen Bausatz um per PMR digitale Signale zu übertragen. Vielleicht hilft der Link, den ich nur per Google gefunden, aber nicht durchgelesen habe. http://www.juene-tronic.de/Startseite/Gemischtes/PMR/PMR.html
Hallöchen, endlich! Meine neue Schaltung mit MOSFETs ist fertig. Funktioniert 1A! Ich habe Dank der MOSFETs - im Gegensatz zu den Transistoren - nicht mehr das Problem mit den Störungen, die auftraten wenn ich meine Hand über die Schaltung gehalten habe oder einfach durch die Messkabel vom Oszi, die wie eine Art Antenne gewirkt haben und die scheinbar was von der Sendeschaltung, die zum testen direkt neben der Empfangsschaltung liegt, aufgefangen haben. Nur als ich den letzten MOSFET eingebaut habe, fing es wieder so ein bisschen an, mit C5 waren die Störungen dann aber weg (nein, der MOSFET wird nicht mal ansatzweise warm, auch wenn er halt ganz kurz kurzgeschlossen ist, mit einem Amperemeter habe ich nicht mal einen Stromanstieg messen können im Vergleich ohne C5). Die Schaltung ist jetzt (absolut^^) Störungssicher. Auf eine Temperaturkompensation habe ich verzichtet weil ich 1. nichts dazu gefunden habe (geht das wie beim Transistor mit Emitterwiderstand?), 2. gehört habe, das der AP von MOSFETs weniger temperaturanfällig ist und 3. die Schaltung weder in der Wüste noch am Nordpol betreibe. Gruß, Niklas
Wolfgang schrieb: > Falls die Übertragungsrate nicht so wichtig ist, kannst du deine Daten > per Manchester-Code übertragen und bist das Problem damit los. Oh je, früher hätten wir das Turbo-Tape Format benutzt um die Daten so schnell wie möglich zu übertragen. Gruß Anja
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