Hallo! Ich habe seit einiger Zeit ein Aquarium. http://notizblog.wordpress.com/2012/02/12/unser-neues-aquarium/ Wie an den zahlreichen Beiträgen zu dem Thema Aquariumsteuerung in diesem Forum und im Internet zu erkennen ist, scheint der Bedarf durch fertig käufliche Geräte nicht ausreichend gedeckt zu sein. Mein Fazit nach der Lektüre der Beiträge: * Ein ultimatives Aquariumsteuergerät ist zu entwickeln. * Meine Anforderungen: * Das Aquariumsteuergerät ist erweiterbar, auch um Komponenten die nicht jeder benötigt. * Das Aquariumsteuergerät ist sehr preiswert, insbesondere in seiner Basisversion. * Möglichst alle sinnvollen Ideen und Vorschläge sollten durch Erweiterungen realisierbar sein, sofern sie in der Basisversion nicht enthalten sind. * Das Aquariumsteuergerät entspricht allen wichtigen Vorschriften (TÜV-, CE-, …). Bisher habe ich nichts entsprechendes gefunden. VG Torsten
Torsten C. schrieb: > * Ein ultimatives Aquariumsteuergerät ist zu entwickeln. * Was soll das jetzt heißen? Willst du das selber machen? Sollen wir das für dich machen? Was soll an dem Teil ultimativ sein? Fragen über Fragen. Aber ok, ich könnte es machen. Meine Gehaltsvorstellungen liegen bei 55k für 35h/Woche...
> Meine Anforderungen: > > * Das Aquariumsteuergerät ist erweiterbar, auch um Komponenten die > nicht jeder benötigt. > > * Das Aquariumsteuergerät ist sehr preiswert, insbesondere in seiner > Basisversion. > > * Möglichst alle sinnvollen Ideen und Vorschläge sollten durch > Erweiterungen realisierbar sein, sofern sie in der Basisversion > nicht enthalten sind. > > * Das Aquariumsteuergerät entspricht allen wichtigen Vorschriften > (TÜV-, CE-, …). Bist du BWL-Student? Diese Aussagen sind so allgemein, dass sie schon wieder nichtssagend sind. Das ist maximal die Einleitung zum Vorwort des Pflichtenhefts.
Thorsten interessiert sich für das Thema Computer und Aquaristik. Er stellt fest, dass es wenige Projekte in der Richtung gibt und überlegt, vielleicht selbst so ein Projekt hochzuziehen. Dann postet er seine Feststellung einfach mal hier im Forum. Und hofft wahrscheinlich, dass sich einige melden, die so etwas auch toll finden würden ... und wenn's einige sind, und sich der Bedarf bestätigt, wäre das vielleicht der Start eines neuen tollen Projektes.... ... NEIN ... wir sind hier bei Mikrocontroller.net.... es sind doch nur ein paar sinnlose Antworten ...
PNP schrieb: > Thorsten interessiert sich für das Thema Computer und Aquaristik. > Er stellt fest, dass es wenige Projekte in der Richtung gibt und > überlegt, vielleicht selbst so ein Projekt hochzuziehen. > > Dann postet er seine Feststellung einfach mal hier im Forum. Und hofft > wahrscheinlich, dass sich einige melden, die so etwas auch toll finden > würden ... und wenn's einige sind, und sich der Bedarf bestätigt, wäre > das vielleicht der Start eines neuen tollen Projektes.... Schön. Dann soll er erst mal seine Hausaufgaben machen und etwas konkretere Vorstellungen posten, was das Gerät alles können soll. "Es soll die eierlegende Wollmilchsau sein" ist keine vernünftige Vorgabe. Edit: Bei derartigen 'Feststellungen' stellt sich zu 90% hinten nach raus, dass derjenige der die Frage stellt der Ansicht ist, dass die im Handel erhältlichen Geräte zu teuer sind, er gerne selbst was bauen würde, er allerdings weder von Hardware noch von Software eine Ahnung hat und im Grunde nur ein paar Dumme sucht, die ihm das alles kostenlos entwickeln. Er ist weder der Erste der diese Strategie versucht noch wird er der Letzte sein. Erkennen kannst du die immer daran, dass die 'Anforderungen' aussehen, wie die Versprechungen einer Firma, deren Prospekt von der Personalabteilung oder BWL-Absolventen designed wurde ohne jemals auch nur weniger als 50 Meter sich dem Technikertrakt genähert zu haben. Hauptsache Buzzwords.
"Man müsste mal ..." "Man bräuchte mal ..." "Wäre schön wenn es so was gäbe ..." "Das müsste man machen, nur besser" ..." Das ist doch die Keimzelle für neue Projekte. Und er seines waren die allerersten Worte dazu. Es war noch kein vollständiges Lastenheft, was er gepostet hat. Und er hat auch noch keinen verbindlichen Entwicklungsauftrag vergeben.
Ich habe mein Aquarium komplett automatisiert. Alle möglichen Funktionen laufen per Siemens Logo, das gesamte Licht wird per AVR gesteuert. Ich bin höchst zufrieden und kann immer nachrüsten, wenn ich möchte - günstig/billig war es nicht! Wer Qualität möchte, muss auch dafür bezahlen! Bei Vorgaben wie "Es soll ein supergeiles Gerät sein, alles können - aber unter 20€ kosten" kann ich die Welt nicht verstehen. Aber das scheint die Mentalität der Menschen zu sein... Dacia kaufen, Mercedes S600 verlangen... Und sich dann noch beschweren...
Torsten C. schrieb: > * Das Aquariumsteuergerät entspricht allen wichtigen Vorschriften > (TÜV-, CE-, …). Damit ist doch wirklich alles klar, oder...?
Tim schrieb: > Bei Vorgaben wie "Es soll ein supergeiles Gerät sein, alles können - > aber unter 20€ kosten" kann ich die Welt nicht verstehen. Ich mag eben die Herausforderung. Die Kreativität eines Ingeneurs ist zu 99% dafür gefragt, eine optimale Lösung für sich scheinbar wiedersprechende Anforderungen zu finden: Viele Funktionen, geringe Kosten, hohe Qualität, Umweltverträglichkeit, ... Mir macht das Spaß! Jens PICler schrieb: > Willst du das selber machen? Ja. > Sollen wir das für dich machen? Eine systematische Vorgehensweise gerade zum Beginn eines Projekts kann Mehraufwand und spätere Fehlentwicklungen und Enttäuschungen oft zuverlässig minimieren. Ich erhoffe mir dabei Unterstützung. > Was soll an dem Teil ultimativ sein? In der Hardware soll konzeptionell alles berücksichtigt sein, damit man per SW oder Erweiterung möglichst preiswert alle Wünsche und Ideen realisieren kann. Beispiele: Optional bestückbare Bauteile oder herausgeführter I²C-Bus. Nemo der Dritte schrieb im Beitrag #2745460: > Was Du willst/verlangst habe ich schon vor 15 Jahren gebaut, > und es funktioniert wunderbar. Du glücklicher! Vielleicht kannst Du nachvollziehen, warum ich das auch möchte. > Also leg los und zeig uns Dein Meisterwerk. Ich muß es ja leider erst entwickeln, oder wärst Du bereit, mir Deine Lösung zu beschreiben? Das würde alles vereinfachen. PNP schrieb: > Kennst Du das aquapic-Projekt ? Kannte ich noch nicht. Danke für den Hinweis. Meinst Du das? http://www.diskusportal.de/aqua-pic-f41.html Dann schaue ich mir das gleich mal in Ruhe an. PNP schrieb: > Torsten interessiert sich für das Thema Computer und Aquaristik. > … und wenn … sich der Bedarf bestätigt, wäre > das vielleicht der Start eines neuen tollen Projektes.... Danke, genau so war das gemeint. Wobei es bereits viele Projekte gibt. Aber es war bisher keins dabei, was mich zufrieden stellt. Über das aquapic-Projekt ^^ habe ich mir aber z.B. noch gar keine Meinung gebildet. Lutz schrieb: > Damit ist doch wirklich alles klar, oder...? Wie meinst Du das? Karl Heinz Buchegger schrieb: > Bei derartigen 'Feststellungen' stellt sich zu 90% hinten nach raus, > dass derjenige der die Frage stellt der Ansicht ist, dass die im Handel > erhältlichen Geräte zu teuer sind, er gerne selbst was bauen würde Trifft zu. :-) Karl Heinz Buchegger schrieb: > er allerdings weder von Hardware noch von Software eine > Ahnung hat Trifft nicht zu. :-) > und im Grunde nur ein paar Dumme sucht, die ihm > das alles kostenlos entwickeln. Quatsch, wo wäre denn dabei der Bastelspaß?
Torsten C. schrieb: > Lutz schrieb: >> Damit ist doch wirklich alles klar, oder...? > > Wie meinst Du das? Daß das kommerziell werden soll. Im Hobbybereich interessieren diese Punkte nun wahrlich nicht, da alleine die Konformitätsnachweise dafür viel Zeit, Geld, QM etc. erfordern. Oder glaubst du, z.B. der TÜV macht für dich eine kostenlose Prüfung? Das soll natürlich nicht heißen, daß Sicherheit, EMV usw. im Hobbybereich egal ist! Natürlich muß man auch dort die Ziele dieser Prüfungen und Normen erreichen. Es ist aber halt ein himmelweiter Unterschied, sich dies auch von Extern nachweisen zu lassen. Wenn deine Bude z.B. wegen Nichteinhaltung von Grundlegenden Anforderungen abbrennt, du oder sonstwer die Wirkung des elektrischen Stromes zu stark verspürt oder deine Hütte und alle Mieter darunter ungewollt in den Wasserhaushalt deines Prjektes einbezogen werden, wird da auch keine Versicherung mitspielen. Torsten C. schrieb: > Die Kreativität eines Ingeneurs ist zu > 99% dafür gefragt, eine optimale Lösung für sich scheinbar > wiedersprechende Anforderungen zu finden Autsch! Ansonsten ist das ja ein Projekt wie jedes andere auch: Pflichten/Lastenheft, was will ich denn, was ist schon vorhanden und muß eingebunden werden, was kommt dazu und muß eingebunden werden (Sensoren, Pumpen, Lichtsteuerung) etc.. Bevor das Gerüst nicht steht macht es gar keinen Sinn, irgendwas anderes zu machen. Aber einfach schreiben "muß erweiterbar und flexibel sein" und gut is hört sich halt sehr unprofessionell an.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Schön. Dann soll er erst mal seine Hausaufgaben machen und etwas > konkretere Vorstellungen posten, was das Gerät alles können soll. Ich bin gerade dabei, die "ToDo-Liste" abzuarbeiten: Ultimatives Aquariumsteuergerät Schau bitte in ein paar Tagen wieder rein. Lutz schrieb: > Bevor das Gerüst nicht steht macht es gar keinen Sinn, irgendwas anderes > zu machen. Gerade jetzt sind insbesondere Hinweise wichtig, warum das Projekt vielleicht überflüssig ist. Karl Heinz Buchegger schrieb: > Bist du BWL-Student? Nein, ich habe E-Technik studiert. Aber praktische Erfahrung habe ich hauptsächlich durch Hobby-Basteleien gesammelt. Lutz schrieb: > Torsten C. schrieb: >> Wie meinst Du das? > Daß das kommerziell werden soll. Kommerziell wird es nicht, versprochen! Ich würde Sammelbestellungen beim Platinenservice anbieten. Falls jemand fertige Geräte haben will, kann ich meinen Sohn fragen, ob er sich ein paar Euro mit dem Zusammenbau verdienen möchte. > glaubst du, z.B. der TÜV macht > für dich eine kostenlose Prüfung? So ist das nicht gemeint. > Natürlich muß man auch dort die Ziele dieser > Prüfungen und Normen erreichen. Genau so ist es gemeint. Wenn man was selbst bastelt, steht man immer schon mit einem Bein im Gefängnis, wenn 230V beteiligt sind. Beispiele hattest Du genannt. ^^ Lutz schrieb: > Autsch! Klassiker. :-) War aber tatsächlich keine Absicht.
Zur pH-Wert-Messung: Hier sind natürlich die "billigeren" Elektroden ausreichend, die nur im Bereich von 2 bis 12 messen können. Problematisch ist immer der empfindliche Messaufbau. pH-Elektroden sind als Elektroden 2. Art konzipiert und können nur Ströme im Bereich von wenigen nA / pA leiten. Die Messung erfolgt anhand der Potentialdifferenz, ist aber durch die niedrigen Ströme sehr anfällig. Für die Kalibrierung unbedingt Pufferlösungen verwenden. Normalerweise reichen 2 Punkte (bei kommerziellen Geräten) aus. Die Glaselektrode darf niemals austrocknen und muss in 3 molarer KCl-Lösung aufbewahrt werden wenn sie nicht in gebrauch ist. Normales Wasser ist nicht geeignet und schwämmt die Quellschicht aus. Daran könnte auch eine dauerhafte Messung im Aquarium mit der Zeit scheitern. Vielleicht ist dir das schon alles bekannt, wenn nicht hoffe ich, dass ich helfen kann ;) Viele Grüße Tobi
Tobi schrieb: > Vielleicht ist dir das schon alles bekannt, wenn nicht hoffe ich, dass > ich helfen kann ;) Ja, danke. :-) Es ist schon zielich lange her, dass ich für den Chemieunterricht mal einen Impedanzwandler und ADC für 'nen C64 in der Schule gebastelt habe (war kurz vor'm Abi '88). Die meisten haben ja BNC. Spricht was gegen billige Elektroden, wie Amazon B00476BTG2 oder kauflux 9986822 ?
Hallo! Ich denke, es hätte viele Vorteile, wenn wir versuchen, für Sensoren (Temperatur, Leitwert, pH-Wert, ...) preiswerte Steckverbinder zu nehmen und die Imprdanzwandlung/Verstärkung und die Analog-Digilalumsetzung gleich in den Steckergehäusen zu erledigen. Oder gibt es noch vorteilhaftere Lösungen ? Die guten alten "DIN-Stecker, 5-polig, halbrund" (Diodenstecker) sind billig, haben eine Metallschirmung und das Gehäuse bietet im Inneren ca. 11mm x 11mm Platz für einen Dual-Operationsverstärker und einen Analog-Digitalumsetzer. Vielleicht bekomme ich auch noch einen Spannungsregler unter? Ich werde mich mal an einem Layot mit einem TL072 oder TL062 und einem MCP3021 oder MCP3221 versuchen. Die Gehäuse sind 5,0 x 3,2mm bzw. 3,0 x 3,1 mm klein und passen vielleicht zusammen mit ein paar Widerständen in ein solches Gehäuse. Hat das schon mal jemand versucht ? Bisher kostet ein Anschluss unter zwei Euro, mal sehen, was noch dazu kommt: * MCP3021: 1,15€ * TL072: 0,22€ * Stecker: 0,25€ * Platine: 0,30€ Bei den Platinen bin ich von einem geritzten Nutzen von 10 x 10 Platinen ausgegangen, der kostet rund 30€:
1 | 100 Miniplatinen; |
2 | 2-Lagig Durchkontaktiert; 110x110; |
3 | Sn-Pb bleizinn (kein RoHs); |
4 | FR4 0.5mm; 18 µm; |
5 | doppelseitig grun; |
6 | Positionsdruck: Nein |
fangt doch erst mal mit einer vernünftigen Temperaturregelung an, auch zeitgesteuert. Für Boden und Stabheizung....sinvoll kombiniert. Und sie sollte auch nach einem Stromausfall wieder sauber aufsetzen... und die Fische niemals kochen... Nach dem Gesellenstück dann das Meisterstück
OLD BOY schrieb: > fangt doch erst mal mit einer vernünftigen Temperaturregelung an, auch > zeitgesteuert. OK, soll mir Recht sein. Aber eine Dimmeransteuerung (auch zeitgesteuert) ist bei mir noch dringender als 'ne Bodenheizung. Also fange ich mit Stabheizung und Dimmer an. Eigentlich möchte ich die 230V-Lasten mit Triacs schalten, aber erstmal tut 's auch ein PCF8574 mit 4 bistabilen Relais auf 'ner Lochratsreplatine, um voran zu kommen. Den LM75 Temperaturfühler würde ich ähnlich wie im Bild "Netzteil03.JPG" unter http://www.meisterkuehler.de/forum/vorstellung-wakue-systemen/31649-projekt-kleiner-pc-mini-wasserkuehlung.html anschließen, aber ich würde 'ne "Busleitung" (2 x 2 x 0.8 mm², z.B. Conrad 600542) dranlöten und den Sensor in einem Reagenzglas mit Giessharz vergießen. Den 0..10V-Eingang vom Dimmer (EVG) würde ich per PWM und Optokoppler ansteuern. OK? Ich mache mal Schaltpläne fertig ...
Hallo Torsten Genau sowas war meine Diplomarbeit! :) Implementiert sind: -Temperaturmessung mit Regelung von Heizer, Lüfter und Alarm. -pH Messung -Schalten von Licht und Mondlicht -Schalten der Strömungspumpen (Meerwasser) -Ausgabe der Daten über RS232 Inzwischen ist noch ein Terrarium dazugekommen, drum gibts inzwischen noch ne zweite Version: -Feuchtigkeitsmessung -Steuern der Beregnungsanlage Ich hab auch mal drüber nachgedacht das ganze als Open Source auf meiner Website zu veröffentlichen. (www.tiefblau.ch) Aber wie das dann halt so ist hab mir bis jetzt der Antrieb gefehlt, die Daten alle fürs Web aufzubereiten. Wenn du Fragen hast helfe ich gerne. Ach ja, nimm statt den LM75 den 76 dann wird noch genauer. Gruss Steff PS: Ups hab erst jetzt gesehen das die Bilder so gross sind, hab die falschen erwischt. Gibts keine möglichkeit die nachträglich zu ersetzen?
@ Stefan, wenn Du es ernst meinst, dann stell doch das Material zur Verfügung. Das ist so sauber aufgebaut, da wirst Du doch sicher Schaltplan Layout und Sourcecode schnell parat haben, Handbuch ist ja schon fertig. Auf der Webseite wird man das sicher gern als Projekt aufnehmen. Du bist der Chef, es ist Dein geistiges Eigentum. Entscheide selbst. Aquafreund...
Torsten C. schrieb: > Eigentlich möchte ich die 230V-Lasten mit Triacs schalten, aber erstmal > tut 's auch ein PCF8574 mit 4 bistabilen Relais … > Ich mache mal Schaltpläne fertig ... Die Steckdosen würde ich gern in ein extra Gehäuse auslagern. Was meint Ihr dazu? Hat jemand einen Vorschlag? Die Schaltung (s. Bild) kann man auf bis zu 12 Steckdosen erweitern. Optional sind: * X1, X2 und X3 (Micromatch) * IC4 .. IC7 Unterputz-Dosen kann man ja sicher auch in ein Gehäuse einbauen, oder? Die kosten jedenfalls nur 1,80€ pro Stück, z.B. ebay 170870990800 Die Pumpe wird beim schalten ordentlich knacksen wenn das Radio an ist. Mit den Triacs ^^ würde ich intelligenter schalten, aber ich will nicht warten, bis ich das ausprobiert habe. Die Relais betrachte ich als Übergangslösung; von der erwarte ich, dass sie auf Anhieb funktioniert. Stefan K. schrieb: > Genau sowas war meine Diplomarbeit! :) Cool, allein optisch schon ein Genuss. Stefan K. schrieb: > -pH Messung … > Wenn du Fragen hast helfe ich gerne. Danke. :-) Ich habe ein paar "billige" Elektroden gefunden und schrieb: > Spricht was gegen billige Elektroden, wie Amazon B00476BTG2 oder kauflux > 9986822 ? Aber Tobi schrieb: > Zur pH-Wert-Messung: > Die Glaselektrode darf niemals austrocknen und muss in 3 molarer > KCl-Lösung aufbewahrt werden wenn sie nicht in gebrauch ist. Normales > Wasser ist nicht geeignet und schwämmt die Quellschicht aus. Daran > könnte auch eine dauerhafte Messung im Aquarium mit der Zeit scheitern. Z.B. die Dennerle Elektrode 3089 wird als "Dauerelektrode" verkauft. Eine dauerhafte Messung wäre nicht so umständlich.- Weißt Du, ob das geht? Wie hast Du das gemacht? Zur Dennerle Elektrode: http://www.heise.de/preisvergleich/713317 Stefan K. schrieb: > -Feuchtigkeitsmessung > -Steuern der Beregnungsanlage Die Anforderungen für ein Terrarium stehen noch auf meiner Offenen-Punkte-Liste. Die beiden Anforderungen schreibe ich gleich mal dazu. > Ach ja, nimm statt den LM75 den LM76 dann wird noch genauer. Danke für den Tipp. :-) Die beiden sind ja fast pinkompatibel. Den LM76 führt Reichelt nicht, aber den besorge ich mir schon. Man kann das Platinenlayout ja so auslegen, das beide gehen und erstmal einen Test mit dem LM75 machen.
Als Schalter evtl. einfach ein DMX Switch-Pack nehmen. Total einfach anzusteuern und man muss nich mit 230v hantieren.
David .. schrieb: > Als Schalter evtl. einfach ein DMX Switch-Pack nehmen. Klar, ich kann mir auch 'ne fertige Aquariumsteuerung kaufen, wenn ich den Firmenbossen ihren Luxus finanzieren will. ;-) Gibt's die DMX-Schalter denn auch bezahlbar? Oder gehen die erst bei 50€ los? Mit Triacs wird's übrigens noch billiger als mit Relais. ^^ Ein EVG für die Leuchtstofflampen habe ich mir dagegen fertig gekauft. Das wäre vllt. noch ein Extra-Projekt mit niegriger Priorität. Ich würde kleine Platinchen machen (s. Bild), um solche EVGs mit PWM anzusteuern, was meint Ihr?
Stefan K. schrieb: > PS: Ups hab erst jetzt gesehen das die Bilder so gross sind, hab die > falschen erwischt. Zu klein. ;-) Ich kann die Schrift auf den ICs nicht lesen. :-p
Hey zusammen. Ist okay, ich stelle euch mein Material zu Verfügung. :) Wie mach ich das am besten? Einfach hier im Thread raufladen, oder im Artikel verlinken, oder wie? Was meinst du Torsten? Zwei Einschränkungen gibt es allerdings, die der Messverstärker für die pH Messung funktioniert nicht ganz so wie gewünscht. Mit den Referenzlösungen geht alles super, Genauigkeit ca. 0.1pH jedoch im Aquarium leider nicht, da schwankt der Wert extrem. Wieso das so ist habe ich nicht mehr ergründet, für die Präsentation hats gereicht. Ausserdem habe ich in der Software ein kleinen fiesen Bug der nach 1-3 Tagen den Watchdog auslösst, da aber nach einem WD-Reset die Steuerung wieder richtig funktioniert, hats mich bis jetzt nie wirklich gestört. Bzw. habe den Aufwand gescheut den Fehler zu lokalisieren. Den Käfer würde ich gerne noch töten bevor ich die Software veröffentliche. Da hab ich mich jetzt schon drann gemacht, geht aber eventuell ne Weile. Gruss Steff
Stefan K. schrieb: > Ist okay, ich stelle euch mein Material zu Verfügung. :) Ich kann mich zwar nur für mich selbst bedanken, aber ich denke, ich bin nicht der einzige: Danke. :-) > Wie mach ich das am besten? > Was meinst du Torsten? Ich Meine: Das ist ein (sofern ich das beurteilen kann) gutes vollständiges Projekt und verdient einen eigenen Artikel: http://www.mikrocontroller.net/wikisoftware/index.php?title=MuQuarium&action=edit (Vorschlag) Deine Einschränkungen ^^ sind vergleichsweise gering. Software wird grundsätzlich nie fertig. Selbst auf die Gefahr hin, dass Du das eh so gemacht hättest: Kopiere den Text aus: http://www.mikrocontroller.net/wikisoftware/index.php?title=Vorlage_f%C3%BCr_Projektbeschreibung&action=edit Vieles steht ja schon der Bedienungsanleitung, das muß man ja nicht nochmal schreiben. Zum "schön machen" gibt es noch: http://www.mikrocontroller.net/articles/Kategorie:Tipps_f%C3%BCr_Autoren
Okay ich hab mal angefangen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hab ich jetzt doch geschnallt. Da ich aber nicht unbedingt ein "Natural Writer" bin kann noch einige Zeit vergehen bis der Artikel fertig ist. Hier die ersten bescheidenen Anfänge: http://www.mikrocontroller.net/articles/Aquariumsteuerung_%C2%B5Quarium Gruss Steff
@Stefan toll das Du das machst. Ich hoffe es wird jetzt von allen kräftig dran gearbeitet um noch mehr rauszuholen. Fisch
Torsten C. schrieb: > Den LM76 > führt Reichelt nicht, aber den besorge ich mir schon. Schau mal nach DS18B20 unter http://www.ebay.de/itm/DS18B20-1wire-temperatur-sensor-Dallas-Maxim-1-Stuck-/170345867875?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item27a967aa63 Hat bei mir gut funktioniert (20 Stück) und ich denke, daß das Gehäuse besser geeignet ist.
Lutz schrieb: > Schau mal nach DS18B20 … Das ist ja ein guter Tipp, danke. :-) Das Teil ist winzig und scheint hochintelligent zu sein. Der "Parasite-Powered" Mode ist ja genial. :-) Der hat den "Blockkondesator" auch gleich eingebaut. Daher können wir bei dem TO92-Gehäuse auf eine Mini-Platine verzichten und direkt zwei Adern anlöten. Ich denke, statt Giessharz kann ich auch wasserfesten Klarlack nehmen, der für's Aquarium geeignet ist, und tauche den DS18B20 mit angelöteten Strippen einfach in den Klarlak. Dann kann ich auch auf das Reagenzglas ^^ verzichten. Ich habe mir gerade ein paar bestellt. BTW: Ich bin gedanklich gerade bei der Platine mit Display, Tasten und einem Dreh-Drück-Geber. Die DOG-Serie ist ja verhältnismäßig preiswert. Ich würde mich beim Platinenlayout aber ungern auf ein bestimmtes Modul festlegen. Bei 3,3V und im unidirirektionalen 4-wire SPI-Betrieb sind die Displays Schnittstellen-kompatibel aber nicht Pin-kompatibel. Ich versuche mal, die Platine für alle sechs Typen (s.Bild) auszulegen.
ich versteh nur Bahnhof..
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Stefan K. schrieb: > Okay ich hab mal angefangen.… > Hier die ersten bescheidenen Anfänge: Eine sehr spannende Lektüre. :-) Ich Stelle mal ein paar Punkte vor, die man m.E. optimieren könnte. Das soll nicht heißen, dass sich ein Nachbau nicht lohnen würde. Im Gegentei: Wenn man feststellt, dass es kaum was zu optimeren gibt oder die Optimierungsvorschläge nicht viel bringen, kann das ja den Entschluss zum Nachbau auch bestärken. Ich teile Euch mal meine Gedanken mit: zum 12V-Eingang: Kommt man nicht mit 5V aus? Heutzutage bekommt man 5V-Handyladegeräte nachgeworfen. Ich schlage eine USB-Buchse zum Anschluss eines Handyladegeräts vor. Zu den Spannungsreglern: Ich denke, wir kommen mit eienem 3,3V-Spannungsregler aus. Getrennte Regler für Analog- und Digitalteil müssen m.E nicht sein, da wir keine hohen Frequenzen messen. Da wir bei pH-Wert, Temperatur usw. problemlos dutzende oder hunderte Messwerte mitteln können, können wir Störungen auch per SW filtern. Ein geeignetes Platinenlayout und Blockkonsenstoren tun ein Übriges. Zum ATMEGA 644-20 PU: Er kostet 6,35€. Wozu sind die Expansion Ports gedacht? Mit SPI und I²C sind Erweiterungen quasi keine Grenzen gesetzt. Preiswerter wäre z.B. ein PIC 16F1827-I/SO für 1,45€. Bei diesem PIC kann man einen SPI und einen I²C gleichzeitig nutzen, also entweder SPI-1 und I²C-2 oder SPI-2 und I²C-1. Der 16F1827 ist nur ein Beispiel! Ob AVR oder PIC ist m.E. nicht entscheidend. Dieser Thread wäre auch nicht die geeignete Stelle für eine AVR/PIC-Grundsatzdiskussion. Welcher kleinere AVR wäre geeignet? Zum DS1307Z: Die Uhr kostet 1,75€ und verbraucht nur 500nA. An dieser Stelle kann man kaum sparen. Es gibt µC mit einem zweiten 32.768kHz-Oszillator, aber dann kommt man vermutlich nicht mit 1,45€ aus. Zur Netzleiste: Ich würde für die "Simpel-Relaisbox" (s.o.) Relais vom Typ RT314F05 nehmen, dabei kämmen wir ohne 12V aus. Leider sind die nicht so einfach zu beschaffen, aber langfristig würde ich eh mit Triacs schalten wollen. Zum RS232-Treiber: An Stelle der Pegelwandlung würde ich einen USB UART (z.B. FT232R) nehmen; RS232 ist rar geworden. Zum ADR364: Reicht hier nicht der geglättete Wert aus einem PWM-Ausgang vom µC? Dann könnte der DAC komplett entfallen. Der INA332AIDGKT … kostet 1,85; bei Reichelt habe ich nur den INA155U gefunden. Der ist aber teuerer und nicht PIN-kmpatibel, also würde ich den INA332 zusammen mit den Relais z.B. bei RS bestellen. CAT4201: Ein interessanter Baustein für ca. 1,67€, gibt's aber auch nicht bei Reichelt, aber z.B. bei Digikey. Da kann man vermutlich auch nichts sparen. Das waren größtenteils potenzielle Kostenoptimierungen. In der Funktionalität der Hardware gibt's sicher auch noch ein paar Punkte, z.B. Display und Temperatursensor (s.o.).
@ Thorsten Ich habe selten kontraproduktivere Statements wahrgenommen als diese. Stefan stellt hier sein Projekt zur Verfügung und Du blödelst hier nur dumm herum und trägst nichts außer Nebensächlichkeiten bei. Was interessiert mich ob ein Controller 2 € mehr kostet als ein anderer, oder denkst Du gerade daran fremden Hirnschmalz in Serienprodukten zu vermarkten. Dann fängst Du ineinem AVR Forum auch noch über PIC Controller nach. Deine Sachkompetenz wurde wohl richtig schon am Anfang des Threads eingeschätzt. Das wird darauf hinauslaufen, das keiner mehr Interesse hat sich hier zu beteiligen. Denke mal drüber nach.
Schleimfisch schrieb: > ich versteh nur Bahnhof.. Das ist nicht gut. Leider ist der Artikel Ultimatives Aquariumsteuergerät noch sehr rudimentär, ich kümmere mich asap darum. Konkrete Fragen kannst Du aber gern jetzt schon stellen. Aquafreund schrieb: > Das wird darauf hinauslaufen, das keiner mehr Interesse hat sich hier zu > beteiligen. Ich fände das schade. @Stefan: Ich hoffe, Du verstehst mich nicht falsch. Hattest Du die Erwartung, dass Dein Projekt gefälligst "eins zu eins" nachzubauen ist? Mir geht es rein sachlich um potenzielle Verbesserungsmöglichkeiten bei einem Redesign. Im Voraus genannt waren noch: * "DIN-Stecker, 5-polig" (Diodenstecker) statt Mini-Din: Preiswerter und Platz für eine 11 x 11 mm²-Platine im Stecker. * PWM-Anschluss für 0..10V-EVG Darüber hinaus würde ich gern noch einen Helligkeitssensor anschliessen können, um die Beleuchtung auf Wunsch irgendwie der Raumhelligkeit anpassen zu können. BTW: Im Bild (Anlage) sind ein paar Beispiele, wo die o.g. Displays proportional in der Größe abgebildet sind. Unten ist jeweils ein Text für "Softkeys" voegesehen. Im Beispiel: * Licht (Leuchtstoff) * Mondlicht * Wasserpumpe * Luftpumpe Ich versuche das Layout mal so hin zu kriegen, dass dafür unter dem Display immer vier Taster Platz haben. ------------ @Aquafreund ------------ Aquafreund schrieb: > Ich habe selten kontraproduktivere Statements wahrgenommen… Ich empfand Deinen Beitrag sehr unkonstruktiv; er war sehr allgemein. Du bist sicher der schlauere von uns beiden. Kannst Du etwas konstruktives zu einem der konkreten Themen 12V-Eingang, Spannungsregler, Billig-µC mit SPI und I²C, Netzleiste (Relais oder Triac), RS232/USB, ADR364/PWM, Display (z.B. DOG), 0..10V zur EVG-Ansteuerung ^^, Helligkeitssensor o.ä. beitragen? Oder Hast Du vielleicht noch ein wichtiges Thema, was bisher nicht angesprochen wurde? Aquafreund schrieb: > oder denkst Du gerade daran fremden Hirnschmalz in Serienprodukten zu > vermarkten. Die Frage ist bereits weiter oben beantwortet, nochmal: Nein. Aquafreund schrieb: > Dann fängst Du in einem AVR Forum auch noch über PIC Controller nach. Welcher AVR mit SPI und I²C wäre der preiswerteste? Eine Grundsatzdiskussion möchte ich in diesem Thread vermeiden. Mir ist es im Grunde egal. ^^ Falls es Diskussionsbedarf gibt, verweise ich auf: * Den Beitrag "PIC oder AVR" * den Artikel Mikrocontroller Vergleich und * den Beitrag "Unterschied AVR versus PIC" Aquafreund schrieb: > Deine Sachkompetenz … Meine Sachkompetenz ist hier Off-Topic. Falls Bedarf besteht: Dort ist Platz für Diskussionen: http://www.mikrocontroller.net/articles/Benutzer_Diskussion:Torsten_c Falls sich jemand "angepisst" fühlen möchte, ist das seine freie Entscheidung, ich finde das schade.
Torsten C. schrieb: > Hattest Du die > Erwartung, dass Dein Projekt gefälligst "eins zu eins" nachzubauen ist? Nein, wieso auch. Torsten C. schrieb: > Welcher AVR mit SPI und I²C wäre der preiswerteste? Aber ich finde das ist der falsche Weg. Erstens ist die Aquaristik sowieso kein billiges Hobby, und zum Wohle meiner Tiere nehme ich lieber ev. etwas teuerere, zuverlässige, einfach zu implementierende Komponenten. Zweitens solltest du erstmal schauen was für einen Controller BRAUCHE ich überhaupt. Du willst soviele Funktionen implementieren, da wird der billigste AVR mit SPI und I2C wohl kaum ausreichen. Wieveile IOs brauche ich? Reicht die ADC Auflösung? Reicht der Speicher des Controllers für all die Funktionen? Überschneiden sich die Funktionen auf den Controller Pins nicht? Diese und noch weitere Fragen solltet du dir stellen bevor, du einfach nach dem billigsten Bauteil suchst. Du darfst natürlich gerne einen PIC verwenden, wenn du dich damit auskennst. Aber hier in diesem Forum liegt die Fachkompetenz eindeutig auf der AVR Seite. Torsten C. schrieb: > Zum ADR364: > > Reicht hier nicht der geglättete Wert aus einem PWM-Ausgang vom µC? Dann > könnte der DAC komplett entfallen Das ist kein DAC ,das ist eine Spannungsreferenz. Bitte die pH Messung mit den INA nicht einfach blind übernehmen die funktioniert nur unzureichend. Siehe oben. Gruss Steff
alles machbar mit einem AVR für 2-5 Euro wenn mann etwas überlegt und die Materialschlachten sein lässt. Solid state, EVG ins Software und RC Glied, PWM , ADC, alles vorhanden , rs232 auch mit usb wandler, LCD Display mit rotary encoder ,wozu ist ein MC wohl da ? Werd mal wach ;-)
Fisch schrieb: > Solid state, EVG ins Software und RC Glied, PWM , ADC, alles vorhanden , > rs232 auch mit usb wandler, LCD Display mit rotary encoder ,wozu ist ein > MC wohl da ? Der Gedanke "EVG ins Software" gefällt mir, :-) das Teil ist einfach irre teuer. Den Rest habe ich nicht verstanden. Findest Du z.B. den "rotary encoder" nun gut oder schlecht? Oxid schrieb: > Du willst soviele Funktionen implementieren, da wird der > billigste AVR mit SPI und I2C wohl kaum ausreichen. … > Reicht der Speicher des Controllers für all die Funktionen? Es war eindeutig mein Fehler, das Thema jetzt schon anzusprechen. Der PIC war nur ein Beispiel. Ich bin nicht in der Lage, die Codegröße schon jetzt auch nur annähernd abzuschätzen. Leider ist daraus auch noch eine unsägliche Diskussion entstanden, sorry. Du hast Recht, das Thema ist von meiner Seite erstmal vertagt. > Wieveile IOs brauche ich? Ich wollte es möglichst mit "fast gar keinen" IOs probieren, außer ein paar PWMs, Slave-Selects und eben I²C und SPI. So war das gemeint und mit dem Beispiel wollte ich das verdeutlichen. Habe ich etwas nicht bedacht? > Reicht die ADC Auflösung? Ich wollte die ADCs in die Diodenstecker bauen, siehe oben. Bisher hat das keiner kommentiert - weder so noch so.
Torsten C. schrieb: > Die guten alten "DIN-Stecker…" (Diodenstecker) sind > billig, haben eine Metallschirmung und das Gehäuse bietet im Inneren ca. > 11mm x 11mm Platz für einen Dual-Operationsverstärker und einen > Analog-Digitalumsetzer. In dem angehänten Bild ist eine Skizze, wie ich mir so einen "Expansion-Port" vorstellen könnte: Pin 1 SPI MOSI (Draht) Pin 2 VCC (direkt) Pin 3 I²C SCL (direkt) Pin 4 PWM out / SPI Slave select (Lötbrücke) Pin 5 I²C SDA (direkt) Pin 6 GND (direkt) Pin 7 SPI MISO (Draht) Pin 8 SPI SCLK (Lötbrücke) Bei Bedarf kann man "Huckepack" noch eine zweite Platine ergänzen. Mit Y-Kabeln kann man I²C und SPI noch verzweigen; die Anzahl der PWM-Ausgänge wäre leider auf die Anzahl der Expansion-Ports beschränkt. Wir müssen uns noch überlegen, wie wir den DS18B20 ^^ damit anschließen, oder ob wir für die DS18B20-Sensoren z.B. noch Mono-Klinkenstecker vorsehen.
Hallo, bin durch meine Google suche auf diesen Betrag aufmerksam geworden und würde gerne ein paar Vorschläge machen. Ich suche nach einer solchen Steuerung schon seid einiger zeit und musste feststellen das es das nur in Einzelkomponenten zu hohen kosten gibt. @Torsten Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich verstanden habe, warum du den Aufwand betreiben möchtest eine extra Platine für den DIN Stecker zubauen, wenn du es doch auf dem PCB implementieren kannst. Für die Temperaturmessung gibt es digitale Fühler, im meerwasserfesten Gehäuse. Der Vorteil bei diesem Fühler, er kann bis zu 50m CAT Leitung vertragen und hat einen RJ45 Stecker. Das macht Sinn wenn die Messung im Schaubecken (WZ) und Steuerung im Technik-raum (Kehler) realisiert werden soll. Link:http://www.h-tronic.eu/product_info.php?info=p381_temperatursensor-ts2-kunststoff--kabel-laenge-ca--2-meter.html Desweiteren, da ich ein Meerwasseraquarium habe, müssten noch die Nachdosierpumpen für die verschiedenen Mittel implementiert sein. Insgesamt sind 8 Ausgänge nötig, plus 2 Reserve. Die Pumpen müssen dann zeitlich versetzt über den Tag für ein paar Sekunden angesteuert werden. Link Pumpe (als Beispiel): http://www.directindustry.de/prod/gardner-denver-thomas/kompakte-schlauchpumpen-7127-448103.html Da hier schon seid ein paar Wochen kein Betrag verfasst wurde, hoffe ich nicht das er eingeschlafen ist, falls doch möchte ich das ganze wiederbeleben. LG Daniel
Daniel T. schrieb: > Da hier schon seid ein paar Wochen kein Betrag verfasst wurde, hoffe ich > nicht das er eingeschlafen ist Keineswegs, ich war im Urlaub. In der Zwischenzeit sind schon ein paar bestellte Teile eingetroffen. :-) Daniel T. schrieb: > Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich verstanden habe, warum du den > Aufwand betreiben möchtest eine extra Platine für den DIN Stecker > zubauen, wenn du es doch auf dem PCB implementieren kannst. Das ist ein Vorschlag, um das Gerät skalierbar und flexibel zu halten, damit es in der Basis-Version billig bleibt. Wenn man den ADU auf dem PCB implementiert, geht die störanfällige Analogleitung bis ins Gehäuse. Wenn man dagegen SPI oder I²C raus führt, kann bei einer langen Leitung der ADU auch direkt am Sensor sitzen. Außerdem könnte man die Mini-Platinen je nach Sensor passend bestücken, um Auflösung, Empfindlichkeit und Offset zu variieren, ohne dass man die Basis-PCB ändern muß. Daniel T. schrieb: > Für die Temperaturmessung gibt es digitale Fühler, im meerwasserfesten > Gehäuse. Cool, ich hatte mir zwar schon ein paar 18B20er im TO-92-Gegäuse liefern lassen, aber für den Anschluß können wir ja einen pinkompatiblen RJ-45-Stecker statt Mono-Klinkenstecker ^^ mehmen. Wenn man mehrere Sensoren benötigt, können ja alle Sensoren parallel an einem Bus (Maxim 1-Wire® Interface) hängen. Ich würde wegen der preiswerten Basisversion aber ungern mehrere RJ-45-Buchsen vorsehen. Man kann sich ja Y-Kabel basteln, wenn man mehr als einen Sensor benötigt. Was meinst Du? Daniel T. schrieb: > Desweiteren, da ich ein Meerwasseraquarium habe, müssten noch die > Nachdosierpumpen für die verschiedenen Mittel implementiert sein. > Insgesamt sind 8 Ausgänge nötig, plus 2 Reserve. … > Link Pumpe (als Beispiel): > http://www.directindustry.de/prod/gardner-denver-t... Welche meinst Du? 230V, 24V oder 12V? Das schalten oder dimmen von 230V würde ich in eine separate Box auslagern, die über I²C oder SPI mit dem zentralen Steuergerät verbunden ist. Eine 230V-Box mit 10 Schaltern (z.B. S202S02) könnte man ja vorsehen. Für eine Box mit mit 8 S202S02 und einem Port-Expander PCF8574 mache ich gerade das Platinenlayout. Wenn man zwei davon nimmt und den zweiten nicht voll bestückt, geht's ja vielleicht auch. Für 12V und 24V würde ich eine Box mit MOSFETs vorsehen, ebenfalls über SPI oder I²C gesteuert. Die separaten Boxen haben den Vorteil, dass man weniger Kabelsalat hat und man ist flexibler. Der eine braucht 8 x 230V, der nächste nur 1 x 230V und 1 x 12V usw...
Gibt es hier schon etwas neues? Ich finde das Thema hochinteressant!
Hallo, ist das Projekt gestorben? Bastel gerade auch an einer ähnlichen Sache. Also aktueller Stand wäre hier hilfreich.
Alex --- schrieb: > Ich finde das Thema hochinteressant! Seewolf schrieb: > Bastel gerade auch an einer ähnlichen Sache. > Also aktueller Stand wäre hier hilfreich. Hallo Alex, hallo Seewolf, zugegeben, haben Familie und Beruf an mein Vorhaben verzögert. Ich sage immer: Wenn einer neben meinem Scheibrisch steht und sagt: "Das ... brauche ich bis morgen.", dann bekommt er eher eine Antwort als ein anderer, der mot vor ein paar Monaten mal 'ne E-Mail geschickt hat. Mir macht es jedenfalls mehr Spaß, hier weiter zu machen, wenn andere mitmachen. Ich würde mich darüber freuen. Meine Fische sind stumm und drängeln nicht. ;-) Aktueller Stand: Teile für einen ersten Prototypen sind bestellt und geliefert. Als erstes ist m.E. eine "Relais-Box" (Halbleiter-Relais) mit I2C- oder SPI-Bus für Licht und Heizung wichtig, Sensoren für Temperatur und Licht (auch über I2C- oder SPI-Bus) ermöglichen dann eine Regelung. Beim Prozessor war ich zunächst auf einen PIC fixiert, bin aber inzwischen flexibel. Grundsätzlich wird die Hardware über einen HAL "abgeschirmt". Gibt es konkrete Wünsche? @Seewolf: hast Du konkrete Ideen oder Vorschläge?
Torsten C. schrieb: > * Das Aquariumsteuergerät ist erweiterbar, auch um Komponenten die > nicht jeder benötigt. > > * Das Aquariumsteuergerät ist sehr preiswert, insbesondere in seiner > Basisversion. Geht's noch viel preiswerter als mit einem MSP430-Launchpad? Davon habe ich mir eben 3 Stück bestellt, für zusammen 20€ incl. Versand. Alle Erweiterungen sind grundsätzlich per I²C-Bus möglich, mal sehen wann die 2 KB Flash des mitgelieferten MSP430G2231 voll sind und ein größerer Prozessor her muss. Ich beginne mit der Low-Cost-Variante: 3 Tasten und eine LED. Die Zeitprogrammierung erfolgt nach dem Prinzip vom ECOroll: http://www.lottgmbh.com/uploads/media/ECOroll_Kurzanleitung.pdf > Durch Betätigen der Set-Taste “Zeitautomatik” und Drücken der > jeweiligen Bedientaste “Licht ein” oder “Licht aus” wird zur > gewünschten Zeit die Ein- oder Aus-Funktion programmiert, die > sich täglich wiederholt. Über eine Leitung zu einer Box mit Port-Expander PCF8574 und ein paar (Halbleiter-) Relais kann die Heizung, das Licht und z.B. die Pumpe gesteuert werden und die Temperatur wird über einen oder mehrere DS18B20 gemessen. Einen freien PWM-Ausgang des Prozessors (P1.5) nehme ich für die EVG-Ansteuerung: http://www.mikrocontroller.net/attachment/148913/EVG-Ansteuerung.png Das wäre dann die "Basisversion".^^ =================================== Teure Displays, wie diese: http://www.mikrocontroller.net/attachment/149236/DOG.png sollten in der Basisversion nicht Voraussetzung sein. Das Launchpad hat in den 5-7€ einen USB-Port inclusive. Mit einem kleinen User-Interface für einen PC oder einem geeigneten Android-Tablet steht also auch in der Basisversion einer bequemen Programmierung (Schaltzeiten, Soll-Temperarur, Dimmer-Flanke, ...) nichts im Wege.
Ich habe die Bedienung mal genauer beschrieben: Ultimatives Aquariumsteuergerät -> Kapitel "Bedienung über den Aquarium-Satellit
Lutz schrieb: > Torsten C. schrieb: >> Den LM76 führt Reichelt nicht, aber den besorge ich mir schon. > Schau mal nach DS18B20 unter … Hat bei mir gut funktioniert > (20 Stück) und ich denke, daß das Gehäuse besser geeignet ist. Hmmm, ich bin hin- und her gerissen. Einerseits hat Reichelt den LM75 für 1,50€: http://www.reichelt.de/index.html?ARTICLE=49349 andererseits ist die Gehäuseform des DS18B20 echt praktisch, ich habe mir gerade einen an ein RG174-Kabel gelötet (siehe Foto). Eintauchen in "Modellbaulack" war nicht sehr erfolgreich, aber das war nur ein Test. Entweder ich implementiere eine 1Wire-API Beitrag "Interrupt-Pointer verbiegen für Zustandsautomat" oder ich nehme einen DS2482, aber der kostet auch nochmal knapp 2 Euro. Oder wir nehmen den LM76. Hat jemand eine Entscheidungshilfe? Alex (kkklaus) / Seewolf, was maint Ihr?
Ich würde den DS18XX nehmen. Habe ihn in ein Kunstoff Röhrchen gesteckt und dann das Röhrchen mit Silikon(für AQ) gefüllt dann noch nen Schrumpfschlauch drum. So ist er dicht und auch Meerwasser sicher.
Daniel schrieb: > Ich würde den DS18XX nehmen. Habe ihn in ein Kunstoff Röhrchen gesteckt > und dann das Röhrchen mit Silikon(für AQ) gefüllt dann noch nen > Schrumpfschlauch drum. OK, die DS18B20-Fraktion hat gewonnen. :-) Ich habe mir Gedanken gemacht: Wir können I²C, PWM ind 1Wire alle über einen Timer des MSP430 steuern: http://www.mikrocontroller.net/articles/Ultimatives_Aquariumsteuerger%C3%A4t#MSP430 Wobei einem für 80ct Aufpreis das Öffnen einer Silikon-Kartusche erspart bleibt: Ebay 261152181792 Betreffend der "230V Relaisbox": Die Der Prototyp der I²C-Variante mit PCF8574 ist zwar zu 90% fertig, aber die S202S02 sind mir für das Projekt zu teuer. Ein µC auf der 230V-Seite, der mehrere Triacs schaltet und über zwei Optokoppler am 1Wire hängt, ist m.E. die bessere Lösung. 1Wire sollte sich - im Gegensatz zu I²C - optimal mit Optokopplern vertragen, denke ich. Statt Silikon sehe ich noch PlastiDip Flüssigisolation 61001155 von Conrad als Alternative.
Alex --- schrieb: > Ich finde das Thema hochinteressant! Seewolf schrieb: > Bastel gerade auch an einer ähnlichen Sache. > Also aktueller Stand wäre hier hilfreich. Hier mal ein aktueller Stand: Das Dimmen per PWM funktioniert und lässt sich per USB oder per Taster (S2 an P1.3) steuern, siehe Foto. Zu festen Zeiten sind Sonnenauf- und -untergang sowie ein Abdunkeln tagsüber umgesetzt. Auf der USB-Schnittstelle geht aktuell nur: * Setze PWM-Prozent Die I²C-Kommikation über Interrupts klappt auch, die Relaisbox ist aber noch nicht komplett zusammengebaut, das mache ich über Pfingsten. Damit kann dann die Beleuchtung nachts komplett aus gehen. Ich bin mir noch unsicher, ob ich dann nachts eine LED als "Mondlicht" anmachen soll, und ob diese einfach nur ein/aus gehen soll, oder auch in der Helligkeit veränderbar sein soll. Gibt es dazu Meinungen? Über Pfingsten kümmere ich mich um die USB-Funktionen: * Setze Uhrzeit * Lese Uhrzeit * Lese aktuelle Wassertemperatur (DS18B20) * Lese aktuelle Prozessor-Temperatur (Spielkram) * Setze Dimm-Startzeit 1 * Setze Dimm-Startzeit 2 * Setze Dimm-Startzeit 3 * Setze Dimm-Startzeit 4 Die darüber hinaus geplanten Funktionen pflege ich nächste Woche in den Artikel Ultimatives Aquariumsteuergerät ein.
Klingt ja super. Mondlicht würde ich per PWM ansteuern und dann die Mondphasen im Code hinterlegen. Da gibts ne formel für, ich suche sie mal raus.
Ich will noch einen oder mehrere Helligkeitssensoren anschließen. Als Sensoren habe ich den TSL4531 oder den TSL2561 ins Auge gefasst. 1. Der untere und der obere PWM-Wert bei den EVGs ist unterschiedlich. Die gehen zwar im Prinzip alle von 1..10V, aber meins verändert von 0..1,5V z.B. nicht die Helligkeit. Mit dem Sensor kann das Aquariumsteuergerät die Grenzen automatisch kalibrieren, eventuell sogar die Dimm-Kurve Linearisieren. 2. Mein Aquarium steht im Wohnzimmer, dicht am Fenster. Die Umgebungshelligkeit ist also sehr variabel. Außerdem erzeugen die Leuchtstoffröhren und das EVG viel Wärme, was im Sommer manchmal ein Problem ist. Das Wasser wird zu warm und verdunstet auch schneller. Wenn das Aquariumsteuergerät bei heller Umgebung die Leuchtstoffröhren ausschalten oder dimmen würde, wäre das vorteilhaft. Nach welcher Logik bzw. Funktion das gehen soll, müssen wir uns noch überlegen. Die Sensoren habe ich bisher nur bei Digikey gefunden, ich muss wohl die nächste Sammelbestellung abwarten. Daniel schrieb: > Mondlicht würde ich per PWM ansteuern und dann die Mondphasen im Code > hinterlegen. OK. Und PWM ist ja nur Software, kostet also nix. Klar macht man das per PWM. Sorry, blode "laut gedachte" Frage von mir. Gern können wir Mondphasen beizeiten im Code hinterlegen. Bei meinem Aquarium sind die Schwankungen durch äußere Einflüsse (s.o.) aber wahrscheinlich größer als die durch die Mondphasen. Nachts leuchtet auch immer 'ne blöde Straßenlaterne in mein Aquarium. :-(
F. Fo schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Das ist maximal die Einleitung zum Vorwort des Pflichtenhefts. > Jau! Hallo foldi, wie ist das gemeint, was wolltest Du uns damit sagen?
Torsten C. schrieb: > F. Fo schrieb: >> Karl Heinz Buchegger schrieb: >>> Das ist maximal die Einleitung zum Vorwort des Pflichtenhefts. >> Jau! > > Hallo foldi, wie ist das gemeint, was wolltest Du uns damit sagen? Hatte noch nicht alles gelesen und auch nicht gesehen wie alt der Thread ist. Die Idee war da sehr unklar und offen gehalten. Das was Karl-Heinz mit diesem Satz gesagt hat. Ich habe dein Wiki dazu auch überfolgen. Der erste Gedanke dabei war: wieso offen für Erweiterungen? Vor sehr vielen Jahren hatte ich auch ein Aquarium, mein Vater ein viel größeres und mit (damals) viel Technik. Mittlerweile ist sehr viel mehr Technik dazu gekommen, aber trotzdem bleibt es ein in sich geschlossenes Thema. Licht, Heizung, Stickstoff, Pumpe, Luft ... was halt alles heute so machbar ist. Als Basis würde ich (ist vielleicht nicht ganz so billig) einen Arduino Mega nehmen und dafür, nachdem die Außenteile alle festgelegt sind, ein entsprechendes Shield aus Lochraster bauen. Das ganze in ein entsprechendes Gehäuse mit Display verpackt. Da bleiben sicher noch einige Pins über, die dann, wenn Erweiterungen kommen sollten, noch genutzt werden können. Aber irgendwann ist so eine Sache, rein steuerungstechnisch, erschöpft und allein deshalb würde ich das, wenn ich das ganz als eigene Platine bauen würde, als abgeschlossene Hardware bauen; vielleicht noch einen Bus raus führen. Konzeptionell würde ich ohnehin in Richtung Heizungsbus gehen. Die Heizungsbauer steuern schon ne Menge über ihre Systeme und es ist dem Thema auch etwas verwandt. Vielleicht gibt es sogar Bauteile die so ohne Umwege nutzbar sind! Aber wie ich ja nun feststellen muss, bin ich viel zu spät und kann dir nur weiterhin viel Erfolg bei deinem Projekt wünschen.
@F. Fo: Danke, ich mag solche Diskussionen mit einem "Sparringspartner". F. Fo schrieb: > Ich habe dein Wiki dazu auch überfolgen. > Der erste Gedanke dabei war: wieso offen für Erweiterungen? 1. Hat die Offenheit für Erweiterungen denn Nachteile? Wie ist Deine Frage gemeint? 2. Das Gerät steuert aktuell bereits zeitabhängig mein Licht (Leuchstofflampen mit EVG). Das heißt, ich kann es jetzt schon benutzen und wir können es Stück für Stück erweitern. Meine aktuelle Version kostet incl. Temperatursensor und USB-Schnittstelle ca. 15€. Ein kleines LCD-Modul "C0802-04" für ca. 5€ und eine Möglichkeit, 230V zu schalten, kommen als nächstes. 3. Es gibt bestimmt Leute, die z.B. mehrere Aquarien oder komplexe Beleuchtungsszenarien steuern wollen. Auch chemische Messungen (PH-Wert, ...) sind denkbar. Aber die Basis-Version soll preiswert sein. F. Fo schrieb: > Licht, Heizung, Stickstoff, Pumpe, Luft ... was halt alles heute > so machbar ist. Du scheinst sehr umfangreiche Erfahrung damit zu haben. Gibt's im Artikel Ultimatives Aquariumsteuergerät noch fehlende Funktionen, die wir berücksichtigen sollten? Ich habe mir auch Feedback in einem Aquarium-Forum geholt, damit ich nicht irgendwechen "hirnverbrannten Quatsch" baue: http://www.aquariumforum.de/threads/341018-aquarium-steuergeraet F. Fo schrieb: > Als Basis würde ich (ist vielleicht nicht ganz so billig) einen Arduino > Mega nehmen und dafür, nachdem die Außenteile alle festgelegt sind, ein > entsprechendes Shield aus Lochraster bauen. Der Grund, warum ich genau das nicht mache, sind Deine Worte "nachdem die Außenteile alle festgelegt sind". Ich denke, es wäre falsch, sich zum jetzigen Zeitpunkt festzulegen. Aktuell bin ich der einzige Nutzer. So 3 bis 17 Leute mit ihren konkreten Anforderungen wären schon gut. Warum gerade Andrunio? Als Mikrontroller-Basis kommen ganz verschiedene Produkte in Frage, die sich alle preislich im Rahmen halten. Die C-Control-Reihe ist sogar in Basic programmierbar, auch Open-Micro/-Mini/-Midi-Controller kämen in Frage. Ich habe mich wegen der bequemen, preiswerten und leistungsfähigen Kombination aus Hardware und Entwicklungsumgebung für das MSP430 LaunchPad entschieden. Es bringt auch gleich einen USB-Seriell-Adapter mit, so dass das Steuergerät ohne zusätzliche Hardware auch mit einem PC kommunizieren kann. Ich habe dafür 5€ pro Stück gezahlt und noch ein paar in Reserve. Alle diese Systeme haben gemeinsam, dass die Peripherie an freie GPIO-Ports oder über I²C- oder 1Wire-Bus angeschlossen werden kann. Ich habe gerade entdeckt, nicht alles muss man selber bauen, einiges gibt's z.B. bei cctools.eu: I2C-LEDDIMM HS Bausatz für 13,00€ * 2 bis 8 LED unabhängig voneinander schalten oder dimmen (Mondlicht, veränderliche Farbe, ...) HSRel1 1Wire-Version Bausatz für 9,50€ * Ein Verbraucher mit 1Wire schalten, bis 8A / 250V, z.B. * 230V-Heizung, * Heizfolien, * Wasserpumpe, * Luftpumpe oder * Beleuchtung UP-Rel2 1Wire für 15,60€ * Zwei Verbraucher Schalten über 1Wire-Bus HSRel5 Bausatz für 27,50€ * 5 Verbraucher schalten über I²C-Bus, bis zu bis 8A / 250V HSRel8(+8) MAX7311-Version Bausatz für 38,00€ * 8 Verbraucher schalten über I²C-Bus, bis zu bis 8A / 250V DS1631Z Anschlußplatine für 1,20€ * Für Temperatursensoren mit I²C-Bus 1-Wire I/O Bausatz für 3,80€ * Zusätzlicher Eingang oder Ausgang, z.B. für Füllstandssensor oder Alarm-Buzzer F. Fo schrieb: > Das ganze in ein entsprechendes Gehäuse mit Display verpackt. Ich wüsste bei mir gar nicht, wo ich so ein Gehäuse unterbringen soll. Aktuell passt das Lauchpad mit Hukepack-Platine in eine Zigarettenschachtel. Im meinem Aquarium-Deckel ist Platz für die Leuchstofflampen und die Zünder bzw. ein EVG. Da paßt auch die Zigarettenschachtel rein. Noch eine Frage an alle: Wie ist das bei Euren Aquarien-Gehäusen? Würdet Ihr das Aquariumsteuergerät auch bei Euch in den Deckel einbauen? Welchen Vorteil hätte ein externes Gehäuse? > Aber irgendwann ist so eine Sache, rein steuerungstechnisch, erschöpft > und allein deshalb würde ich das, wenn ich das ganz als eigene Platine > bauen würde, als abgeschlossene Hardware bauen; vielleicht noch einen > Bus raus führen. OK, im Grunde ist das - wenn das Projekt eine gewisse Reife hat - auch so geplant. Aber das lohnt sich m.E. erst, wenn es 3 bis 17 Interessenten gibt, damit die Platinen nicht so teuer werden. > Konzeptionell würde ich ohnehin in Richtung Heizungsbus gehen. Die > Heizungsbauer steuern schon ne Menge über ihre Systeme und es ist dem > Thema auch etwas verwandt. OK, z.B. eBus, DMX usw? Dafür gibt es kommerzielle Produkte. Aber auch für die "modernen" Busse, wie 1Wire oder I²C gibt's was. Z.B. das hier: http://www.eservice-online.de/out/media/Bau-%20und%20Bedienungsanleitung%208-Fach%20Schaltmodul_V1.3.pdf Für eBus, DMX usw. benötige ich einen zweiten UART, oder ich verzichte auf Bluetooth, IrDA, USB usw. Allein der Aufwand für einen zweiten UART stört mich und fertige eBus- und DMX-Geräte sind ziemlich teuer. Ich erkenne den Vorteil nicht. > … und kann dir nur weiterhin viel Erfolg bei deinem Projekt wünschen. Danke. :-)
Hallo Torsten, glaube aber eher, dass du besser nicht mein Sparringspartner wirst.;-) Ist sicher gesünder für dich. lol Hab früher mal ne ganze Zeit lang geboxt und sogar gar nicht so schlecht. Aber Spaß beiseite. Zunächst mal, ich schrieb es ja schon, dass ich den kapitalen Fehler machte und nicht den ganzen Thread völlig las, auch wusste ich nicht, dass dieser Thread schon länger läuft. Manchmal versäume ich es aufs Datum zu schauen. So hätte ich jedenfalls sofort sehen können wie weit du schon warst und hätte "den Schuss aus der Hüfte" besser gelassen. Es ist schon toll was du alles gemacht hast! Ganz ehrlich! Meine Aquarienzeit ist schon eine Ewigkeit her und sicher gibt es ganz viele Gimmicks die ich nicht kenne. Später hatte ich noch mitbekommen, dass man nun auch Stickstoff für die Pflanzen zu setzt. Was es heut alles gibt, das weiß ich nicht und in sofern hast du sicher recht es offen für Erweiterungen zu lassen. Aber bei allem Verständnis dafür, dass man das was man kann auch machen möchte, wenn es nur noch zum Selbstzweck ist, dann finde ich persönlich (ich ganz persönlich und diese Meinung muss keiner teilen), dass das zu viel des Guten ist. Früher schwammen die Fische auch im Wasser und der billige Eheim Filter plus so einem Heizstab, dazu ein Luftsprudler. Den Fischen ging es auch gut. Die Heizung fiel nur aus, wenn der Strom aus war. Da wird dann sicher auch deine Steuerung weg sein. Gut Batteriegepuffert könnte sie Alarm schlagen. Ein anderes Beispiel: Der Mensch der mein Haus kaufte, der hat das völlig umgebaut. Alles ist nun mit Gebäudeautomatisierung vollgestopft. Dieser Mann ist Leiter der Abteilung in der Firma, die diese Steuerungen bauen und verkaufen. Gut, zurück zu ihm. Heute kann er auf der Arbeit, sicher auch auf dem Handy sehen wann welches Fenster geöffnet wurde und wann wieder geschlossen. Er sieht, ob das Licht irgendwo brennt, wann die Heizung arbeitet ... einfach alles. Energiekurven kann er sich anzeigen lassen. Ein Vorteil hat es schon, wenn das eine Kind, dass immer das Licht auf der Toilette brennen lässt, das wieder tat, dann kann er es ausschalten und das von Pusemuckel oder von Aserbaidschan aus. Aber wehe die Frau putzt gerade und hat das Licht deswegen so lange an und er schaltet ihr das dann aus ... Was bringt das? Wird er das Verhalten seiner Kinder/Frau ändern können? Wir haben alle hochmoderne Kochfelder und was machen die Frauen? Volle Pulle, bei offenem Topf. Was bringt diese unendliche Datenerfassung wirklich? Schaue ich jetzt hier in meinem Schlafzimmer auf die Uhr, so kann ich sehen wie viel Grad es draußen auf dem Balkon ist. Ob ich friere, wenn ich raus gehe hängt von der Kleidung ab, von der Tagesform und von der gefühlten Kälte. Es ist lediglich ein Anhaltspunkt. Würde ich mir noch mal ein Aquarium kaufen, dann eines mit 500 Litern Volumen. Was ich in der Zeit gelernt hatte, je größer das ist, desto weniger Arbeit macht es. Ich will mich doch an den Fischen erfreuen und nicht an den Messwerten. Aber Torsten, nicht dass du mich falsch verstehst. Ich habe große Achtung vor deiner Leistung und respektiere auch jede andere Meinung, aber für mich käme das nicht in Frage.
Hallo zusammen, Also das MSP430 LaunchPad ist mit 20 Pins natürlich recht eingeschränkt. Aber wie bereits Dr. Sommer im Beitrag #3179078 schrieb: > Ich wollte ja nur sagen, dass es wenig Sinn macht mehrere kleine µC > diret nebeneinander anzuordnen um an einer Stelle viel I/O zu haben, > weil man da besser einen großen µC nimmt Siehe Beitrag "Re: Multi-Prozessor-Systeme mit LauchPad" Also braucht das Steuergerät (selbst wenn es in eine Zigarettenschachtel passt) wenigstens die 28-PIN-Version des MSP430. Mit den 20-PIN-Versionen des LaunchPads lassen sich nur eingeschränkt die ganzen aktuell geplanten Funktionen umsetzen, siehe Bild. Allerdings kann man - durch einzelnes aktivieren und deaktivieren der Teilfunktionen - die Software mit dem LaunchPad komplett entwickeln, reifen lassen und testen. Dazu baue ich nun gerade zwei Versionen mit Lochraster-Platinen: 1. Die grüne (Billig-Version ohne Zusatz-Platine) 2. Die blauen Varianten (per Jumper umschaltbar), zum testen der übrigen Funktionen. Alles andere muss dann jeder selbst für sich entscheiden. Eine Platine mit einer 28-Pin-Version kostet Geld und sollte durch vorherige Tests mit den "blauen Varianten" abgesichert sein. Ist das OK so, oder hat jemand Kommentare? @"F. Fo": Danke, hier noch ein paar Antworten: F. Fo schrieb: > Später hatte ich noch mitbekommen, > dass man nun auch Stickstoff für die Pflanzen zu setzt. ... Kommt mit auf die Liste "sich genauer anschauen", danke. :-) F. Fo schrieb: > wenn es nur noch zum Selbstzweck ist, dann finde ich persönlich … > dass das zu viel des Guten ist. Die Gefahr besteht. Ein Stück weit diskutiere ich hier, damit "Ihr" (auch andere Forumsteilnehmer) mich "auf den Boden der Tatsachen" bringen und sich die wichtigen Dinge heraus kristallisieren. F. Fo schrieb: > … Gut Batteriegepuffert könnte sie Alarm schlagen. ... Kommt mit auf die Liste "sich genauer anschauen", danke. ;-) F. Fo schrieb: > Der Mensch der mein Haus kaufte, der hat das völlig umgebaut. > Alles ist nun mit Gebäudeautomatisierung vollgestopft. … > Heute kann er auf der Arbeit, sicher auch auf dem > Handy sehen … einfach alles. … > Was bringt das? Für die Fische und die Pflanzen sind m.E. Temperetur, Wasserqualität (PH, Sauerstoff, CO2, Stickstoff usw) und Futter entscheidend. Ich denke, es bringt was, wenn man sich in Sicherheit wiegen kann, dass hier "alles in Ordnmung" ist. Ich bin - zugegebener maßen - noch nicht ganz in dieser Richtung unterwegs. In einigen Punkten bin ich mir auch nicht sicher, wie ein Aquarium-Steuergerät helfen kann. Einerseits kommt der Hinweis: "Was fehlt ist ein GSM Modul. Damit kannst du dann bei Glasbruch oder sonstigen Problemen eine Nachricht per SMS absetzen." Siehe http://www.aquariumforum.de/threads/341018-aquarium-steuergeraet?p=2275204&viewfull=1#post2275204 Andererseits stelle ich mir die Frage: Wie soll ein Aquarium-Steuergerät z.B. die (wichtige) Wasserqualität prüfen? Da muss man ab und zu mal von Hand Teststäbchen ins Wasser halten. Die Alternative, z.B. in Roboterarm mit Kamera, wäre wirklich "mit Kanonen geschossen". F. Fo schrieb: > Ich will mich doch an den Fischen erfreuen und nicht an den Messwerten. Ich denke, Bastler in diesem Forum können beides gleichzeitig, ohne dass eins von Beiden zu kurz kommt. Es ist hier ein "spezieller" Personenkreis.
Torsten C. schrieb: > F. Fo schrieb: >> Ich will mich doch an den Fischen erfreuen und nicht an den Messwerten. > > Ich denke, Bastler in diesem Forum können beides gleichzeitig, ohne dass > eins von Beiden zu kurz kommt. Es ist hier ein "spezieller" > Personenkreis. Stimmt ein Stück weit, aber mehr Liter sparen dir all das Kümmern um die Wasserqualität. Glasbruch, das ist so ein Stichwort. Wenn du in DD wohnst und gerade in HH bist, dir Phantom der Oper anschaust und das Aquarium geht kaputt (eher unwahrscheinlich), dann kannst du eh nichts mehr machen, außer dir einenKop. Natürlich ist es geil zu sehen, aha, das Wasser ist warm genug und der PH-Wert stimmt. Selbst der Stickstoffgehalt ist ganz toll. Du kannst aber auch im Becken sehen, ob die Fische sehr langsam schwimmen und dann mal die Hand rein halten. "Oh, die Heizung ist defekt!", kommt dann vielleicht als Antwort. Die Pflanzen sind so trübe. Aha, da fehlt was. Die Fische "japsen". Wasserwechsel, weil der Wasserwert nicht mehr stimmt. Was sinnvolles wäre, das Kochfeld um zu bauen, dass es erkennt, wenn die Frau mal wieder ohne Deckel kocht. Weißt du, Torsten, ich finde das wirklich ganz toll was du kannst und ich wäre gern schon so weit. Viele von den Cracks bauen solch Gimmicks, bei ihrem immensen Wissen. Es gibt so viel was zu verbessern wäre und allen nutzen würde.
Ich habe mir gerade ein Konzept überlegt, wie ich die Interrupt-Service- Routinen (ISR) minimal kurz halte. Das ist nötig, damit die Interrupts für die 1Wire-Schnittstelle immer rechtzeitig ausgeführt werden, denn während der ISR werden die Interrups vom System deakiviert (2, 4, 6 und 8 im Bild). Nach der Initialisierung springt die CPU in eine Endlosschleife und verbleibt dort bis zum Reset oder Stromausfall, also in der Routine "HAL ExecFlags" im "Hardware-Abstraction-Layer". Wenn keine Flags gesetzt sind (1 im Bild), geht die CPU in den Low-Power-Modus. Nun können verschiedene Interrupts auftreten, z.B. * Timer für PWM abgelaufen (PIN ist zu toggeln) * Eine-Sekunden-Timer abgelaufen (Uhrzeit 1s weiter zählen) * Timer für 1Wire abgelaufen (nächsten Zustandswechsel im 1Wire-Zustandsautomaten) * Sende-Register vom UART leer (nächstes Zeichen aus dem Puffer in's TX-Register) * Empfangs-Register vom UART voll (Zeichen aus dem RX-Register in den Puffer) * I²C Arbitration verloren (...) * I²C Keine Acknowledge erhalten (...) * I²C Start-Bedingung erkannt (...) * I²C Stop-Bedingung erkannt (...) * I²C Sende-Register leer (...) * I²C Empfangs-Register leer (...) * Timer für I²C abgelaufen (Stop-Flag setzen, wenn Start-Flag gelöscht) * ... Bei all diesen Interrupts wird so wenig wie möglich gemacht, damit die Interrupts schnell wieder freigegeben werden können: Nur Daten merken und ein Flag setzen. Dabei wird z.B. bei UART-RX oder UART-TX nur eine Operation ausgeführt:
1 | #pragma vector=USCIAB0RX_VECTOR
|
2 | __interrupt void ISR_USCIAB0RX(void) { |
3 | UART1RX = UCA0RXBUF; |
4 | }
|
Nach der Rückkehr in die Routine "HAL ExecFlags" sind die Interrupts wieder eingeschaltet und es werden die gesetzten Flags abgearbeitet (ggf. auch mehrere, A im Bild). Bei UART-RX wird z.B. das gelesene Zeichen in einen Ring-Puffer geschrieben und die int-Variable wieder mit "-1" initialisiert, als Zeichen dafür, dass das UART-RX-Flag nicht gesetzt ist:
1 | if (UART1RX >= 0) { // UART-RX-Flag gesetzt |
2 | static char Ch; |
3 | Ch = (UART1RX & 0xFF); |
4 | UART1RX = -1; // UART-RX-Flag löschen |
5 | HAL_UART1.EnQueueTX(&Ch); |
6 | }
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Sind keine Evevts für die Applikation eingetreten, geht die CPU wieder in den Low-Power-Modus (B im Bild). Das ist z.B. der Fall, wenn nur ein Zustandswechsel im 1Wire-Zustandsautomaten aufgetreten ist, z.B. "nächstes Bit senden" oder "Reset-Timeout abwarten". Falls mindestens ein Ereignis für die Applikation in der Ereignis-Schlange ist, z.B. "Taste gedrückt" oder "Zeichen empfangen" wird die Applikation als Unterprogramm aufgerufen (5 im Bild). Dabei wird der Zustand von "idle" auf "AppRunning" gesetzt (a im Bild). Wenn Interrupts auftreten, während der Programmfluss noch in der Applikation ist, muss sicher gestellt werden, dass gesetzte HAL-Flags sofort abgearbeitet werden, also z.B. empfangene Zeichen sofort in den Ring-Puffer übertragen werden oder der nächste Zustandswechsel im 1Wire-Zustandsautomaten bearbeitet wird. Dazu werden in der laufenden ISR im Zustand "AppRunning" die Interrupts wieder erlaubt und die Routine "HAL ExecFlags" von der ISR aus aufgerufen (7 im Bild). Der Zustand wechselt auf "AppISR" (b im Bild). Wenn während der Abarbeitung weitere Interrupts auftreten, werden auch die dabei gesetzten HAL-Flags abgearbeitet (C im Bild), bis kein HAL-Flag mehr gesetzt ist. Im Zustand "AppISR" geht die Routine "HAL ExecFlags" nicht in den Low-Power-Modus und ruft bei gesetzten Flags für die Applikation nicht die Applikation aufgerufen. Im Zustand "idle" würde sie das ja tun. Statt dessen springt das "return" der Routine "HAL ExecFlags" zurück in die ISR und von dort aus wird der Programmfluss zurück an die Applikation übergeben. Wenn die Applikation alle Events in der Ereignis-Schlange der Applikation abgearbeitet hat, springt das "return" der Applikation zurück in die Routine "HAL ExecFlags". Falls kein weiteres HAL-Flag gesetzt ist (D im Bild), geht die CPU in den Low-Power-Modus und wartet auf den nächsten Interrupt. Ich hoffe, ich habe den Aufwand nun nicht "für die Katz" getrieben und einer von Euch hätte dafür schon eine fertige Bibliothek für den MSP430 gehabt.
Moin! Ich habe noch einen weiteren PIN am MSP430 verplant: Ansteuerung eines RGB-LED-Strips. Ich habe mir einen Meter bestellt (ebay 350813430567) und musste vier LEDs abschleiden, damit der LED-Strip unter den Aquarium-Deckel passt. Die Ansteuerung ist zwar etwas "tricky" (siehe Beitrag "Re: WS2811 Ansteuerung"), aber den einen Pin sollte das "ultimative Aquariumsteuergerät" dafür schon frei haben, denke ich. Jedenfalls geht's (s. Foto). Ob die Fische Verständnis für ein "Party-Programm" mit farb-wechselndem Lauflicht haben, weiss ich nicht, aber ein roter Sonnen-Auf- bzw. Unter-gang ist damit kein Problem. VG Torsten
Zwischendurch war das Projekt etwas eingeschlafen, nun geht es weiter. Allerdings ist die Diskussion in einem Fachforum für µC das eine, die Diskussion mit Anwendern aber eine ganz andere. Im Crossposting unter folgender URL geht's weiter. http://www.aquariumforum.de/threads/350346-sammelthread-mikrocontroller-am-aquarium Falls hier jemand Fragen oder Anregungen hat: Auch dieser Thread bleibt von meiner Seite aboniert. Auf Eure Fachkompetenz mag ich nicht verzichten. :)
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Bearbeitet durch User
Inzwischen sind viele Ergebnisse aus Diskussuionen mit anderen Aquarium-Besitzern eingeflossen. Auf der folgenden Internetseite ist der aktuelle Stand in einer PDF-Datei beschrieben und wird dort weiter aktualisiert. http://notizblog.wordpress.com/aquarium-steuergeraet-entwicklungsplatine/ Über hilfreiche Kommentare würde ich mich freuen. Wer etwas ähliches vor hat und gern etwas geändert haben möchte: Zwischen Weihnachten und Neujahr soll das Platinenlayout entstehen; danach wird jede Änderung aufwendig.
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