Tja, das Thema Fachkräftemangel kommt hier im Forum doch immer wieder
hoch.
Der Grund: Die meisten können halt einfach nicht glauben, dass sie von
den Medien ( und wie im Filmbeitrag gezeigt auch von der Regierung )
systematisch betrogen werden.
Heutzutage ist es nunmal einfach so, dass Medienagenturen angeheuert
werden, um das gewünschte Bild bei der Bevölkerung zu erzeugen.
Ein wenig hat mir vor kurzem ein Beitrag hier im Forum mit einem
Hinweis auf
http://de.wikipedia.org/wiki/Employer_Branding
die Augen geöffnet. Ich hatte mal in so einer Firma gearbeitet und nicht
erwartet, dass es ein System dazu gibt.
An diesen Lug und Trug werde ich mich wohl auch nie gewöhnen können.
http://short4u.de/4ffde0a02ad4c
Ziemlich naiv , aber immerhin ..
Im Berliner Raum werden übrigens Ingenieure sehr gerne in sogenannte
Green Jobs vermittelt alo Kloputzen , Laubfegen , Helfer in der
Landschaftspflege , etc ..
Bei einer grossen Wohnungsbaugessellschaft wurden nicht wenigen
Ingenieuren tolle Hausmeisterjobs angeboten ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Bei einer grossen Wohnungsbaugessellschaft wurden nicht wenigen> Ingenieuren tolle Hausmeisterjobs angeboten ..
Die arbeiten dann im Bereich Facility-Management.
Wenn dort qualifizierte Leute fehlen, nennt sich das dann
Fachkräftemangel.
Mit Lehre+Berufserfahrung+ggf. Meisterbrief kommt man da halt nicht
weiter, ein Studium ist da wohl umumgänglich.
Um flexibel zu bleiben werden diese Tätigkeiten natürlich ausgegliedert,
damit der Wettbewerb zugunsten der Mieter gegeben ist.
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Ziemlich naiv , aber immerhin ..
Auch wenn der Bericht "ziemlich naiv" ist, zeigt der doch anschaulich,
für jeden verständlich, anhand der beiden Beispiele und den
Rechenkünsten des VDI, daß es mit diesem Fachkräftemangel bei
Ingenieuren nicht weit her ist.
Herbert schrieb:>>anhand der beiden Beispiele und den>>Rechenkünsten des VDI,>> und das, obwohl Ingenieure ja eher gut rechnen können.
Da sitzen natürlich keine Ingenieure drin, sondern BWLer, is doch
klaaar...
Ich schrieb:> Herbert schrieb:>> obwohl Ingenieure ja eher gut rechnen können>> Die Rechnung ist sooo einfach, die versteht auch Frau von der Leyen oder> Herr Rösler.
"Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch
ist." -- Henry Louis Mencken
Beim Fachkräftemangel-Berechnen hat der VDI genau so eine Lösung
gefunden.
>> Bei einer grossen Wohnungsbaugessellschaft wurden nicht wenigen>> Ingenieuren tolle Hausmeisterjobs angeboten ..> Die arbeiten dann im Bereich Facility-Management.
Ne ..
> Wenn dort qualifizierte Leute fehlen, nennt sich das dann> Fachkräftemangel.
Das sind eher EINFACHSTE Taetigkeiten im Helferbereich ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Das sind eher EINFACHSTE Taetigkeiten im Helferbereich ..
Das würde ich nicht sagen, ein echter Hausmeister muss da schon mehr
daruf haben.
Aber an ein Studium ist da wohl überflüssig.
Herbert schrieb:> An diesen Lug und Trug werde ich mich wohl auch nie gewöhnen können.
die methoden der manipulation.......
ein sehr aufschlußreiches buch.
liest sich wie n krimmi!!!
seitdem seh ich vieles mit anderen augen und ich hinterfrage mehr.
die gelenkten medien meide ich schon seit 12 jahren.
glotze?
wozu?
hab keinen bock mich täglich aufs neue belügen und einlullen zu lassen
und dann auch noch dafür zu löhnen.
kritisch zu hinterfragen ist mein recht.
wer seine rechte nicht nutzen will ......
mfg
Es kommt darauf an, welche Firmen einen Mangel haben. Wenn eine Firma
ein forschungs- und entwicklungsintensives Unternehmen ist, dass immer
weiter wachsen will und sich durch Innovationskraft definiert, dann
sucht diese dauernd nach geeignet Leuten oder holt sich geeignete
Studenten über Praktika oder Abschlussarbeiten direkt von der Uni, die
sie dann auch später bei guter Leistung einstellen.
Firmen die eher durch ein gutes Management und Kapital und weniger durch
Hightech glänzen, brauchen eher weniger Fachkräfte, weil sie über lange
Zeit immer das Gleiche herstellen und keinen Innovatiosndruck am Markt
verspüren.
Fachkraft ist nicht Fachkraft. Der Begriff Fachkraft deckt ein weites
Spektrum ab. Die Mannigfaltigkeit ist sehr groß.
Man kann doch keinen Bauingenieur einen Mikrokontroller programmieren
lassen oder einen E-Techniker die Tragwerke eines Stadions berechnen
lassen.
Für Firmen sind geeignete Fachkräfte wie wertvolle Investitionsgüter.
Wenn sie nicht genug davon finden, dann herrscht auch objektiv ein
Mangel, der sich so nicht wegdiskutieren lässt.
Sicherlich gibt es auch Ingenieure, die weniger gefragt sind.
Bei denen kann ich aber verstehen, dass sie einen tiefsitzenden Groll
verspüren aufgrund von einerseits Arbeitslosigkeit und auf der anderen
Seite der Ruf nach Fachkräfte.
> Werde auswandern nach Thailand ..
Da komme ich gerade her, auch nicht das Gelbe vom Ei, da wird auch
nur mit Wasser gekocht.
Nun ja, Essen und Trinken sind die drei Sachen welche dort in Ordnung
sind.
voodoofrei schrieb:> 150 ergebnislose Bewerbungen in der Excelliste und der Kerl grübelt über> den vermeintlichen Fachkräftemangel?>> Spricht für sich! m(
Zumindest hat er verstanden worauf in Deutschland wert gelegt wird.
auf eine ordentliche Dokumentation der Erfolglosigkeit.
Das qualifiziert eigentlich schon für eine Tätigkeit in der Cheffetage
eines Konzerns. Vermutlich ist er zu bescheiden und verkauft sich unter
Wert.
Mit der Akrebie sollte man jeden Sündenbockposten (erfolglos) besetzen
können. Wichtig ist nur sich ein entsprechendes A....l..hbenehmen
zuzulegen und diese mit einer Gehaltsforderung zu kombinieren welche die
kognitive Dissonanz erschlägt.
Namaste
Das eigentlich Erschreckende ist, dass selbst die berühmten
Seelenverkäufer kein Interesse haben bzw. keine Stelle anbieten können,
das heißt, der Markt ist, jedenfalls mit Durchschnittsingenieuren, aller
Fachrichtungen komplett gesättigt. Jetzt ist die Frage, wo die Ausländer
hier arbeiten sollen oder besteht da die Hoffnung, die Besten von denen
hier nach Deutschland ködern zu können und sich gegen die anderen
Nationen speziell USA durchsetzen können? Gehälter sind für die meisten
seit 2008 auch runtergegangen, die beste Zeit um 2007 wird wohl nicht
mehr so bald erreicht werden, wenn man sich zudem die übervollen
Hochschulen anguckt.
Wenn ich dann noch diesen aufgequollenen Vogel des VDI sehe, der da im
Interview dumm herumdruckste, bin ich schon restlos bedient. Welcher
Ingenieur bezahlt für so einen Club Geld?
> Das eigentlich Erschreckende ist, dass selbst die berühmten> Seelenverkäufer kein Interesse haben bzw. keine Stelle anbieten können,> das heißt, der Markt ist, jedenfalls mit Durchschnittsingenieuren, aller> Fachrichtungen komplett gesättigt.
Mehr als gesättigt , da gibt es einen regelrechten weiss gar nicht wie
ich es bezeichnen soll , die Firmen haben auf jeden Fall die Qual der
Wahl ..
> die Hoffnung, die Besten von denen> hier nach Deutschland ködern zu können und sich gegen die anderen> Nationen speziell USA durchsetzen können?
Vergiss es ..
> Gehälter sind für die meisten> seit 2008 auch runtergegangen, die beste Zeit um 2007 wird wohl nicht> mehr so bald erreicht werden, wenn man sich zudem die übervollen> Hochschulen anguckt.
Fazit , die Zeiten werden nicht einfacher ..
Die Branche scheint gespalten! Ich kann permanent zwischen 100 Jobs in
der BRD wählen und allesamt liegen weit jenseits der 60k, die in dem
Beitrag der Dame angeklungen sind. Die meisten liegen jenseits der 70k.
Selbst Anfänger bekommen in meinem Bereich 50k.
Andererseits scheint es Ingenieure zu geben, die nichts finden.
Die beiden Probanden in dem BR-Bericht haben 2 Probleme:
1. Frau mit Kind,
2. Über 40!
Da gibt es eben keinen Markt für Neueinsteiger mehr. Eingestiegen wird
mit 30 und dann heisst es Karriere machen!
Das Karussel wirft eben manchmal Leute ab
Hartz schrieb:> Da sitzen natürlich keine Ingenieure drin, sondern BWLer, is doch> klaaar...
Nein da oben sind Juristen und entscheiden.
Nochmal was zum Fachkräftemangel. Kommt mir alles seltsam vor.
http://winfuture.de/news,70828.html
> Nochmal was zum Fachkräftemangel. Kommt mir alles seltsam vor.http://winfuture.de/news,70828.html
OriginalZitat von einem Kommentar
" Irgendwie riecht das für mich wie diese Fachkräftemangel-Geschichte.
Es kam letztens ein Bericht im ÖR Fernsehen wo aufgezeigt wurde, dass
wir keinen Fachkräftemangel haben, sondern einen Mangel an Bereitschaft
solche Leute fest einzustellen. Besonders Frauen mit Kind sind
gekniffen. Da können sie noch so hoch gebildete Fachkräfte sein. "
Da ist was dran ..
Hilfe Fachkräftemangel!
Eine Fachkraft ist ein Mensch(!) mit einer Ausbildung (Lehre,
Meisterbrief, Studium, ...)
Hilfe, dieser Mensch hat ein Kind (schreit, nervt, kann krank werden),
ist weiblich (kann schwanger werden, noch mehr Kinder bekommen die
schreien, krank werden können, ...)
Dieser Mensch ist über 35, das potentielle Risiko mit altersbedingten
Krankheiten auszufallen steigt erheblich.
Das geht gar nicht!
Fachkraft: Hervorragend ausgebildet, mehrjährige Berufserfahrung,
mehrsprachig, nicht weiblich, keine Kinder und deutlich unter 35 Jahren.
OK, es gibt einen Mangel!
> Autor: Ich (Gast)> Datum: 13.07.2012 06:35
Was ist eine Fachkraft ? Dieser Studiengang ist mir unbekannt !
Auch bei den Ausbildungsberufen habe ich keine info gefunden.
R. K. schrieb:> Die Branche scheint gespalten! Ich kann permanent zwischen 100 Jobs in> der BRD wählen und allesamt liegen weit jenseits der 60k, die in dem> Beitrag der Dame angeklungen sind. Die meisten liegen jenseits der 70k.> Selbst Anfänger bekommen in meinem Bereich 50k.
Dann nenn Roß und Reiter!
Funktion Firma Link !!
Mit dem Fachkräftemangel bin ich jetzt nach Jahren vergeblicher
Bemühungen so weit durch. Es gibt meiner Ansicht nach keinen. Eigene
Erfahrung.
Der Arbeitsagentur und 2 guten Jobcoaches, die aus der Wirtschaft
kommen, liegen meine Bewerbungsunterlagen vor. Die wurden vor 2-3 Jahren
bestens ausgefeilt, also da von der Seite her gibt es nichts mehr zu
bemängeln.
Sogar ortsnahe Unternehmen, die an die Arbeitsagentur heran traten, sie
würden auf dem freien Markt händeringend überhaupt keine Kräfte mehr
finden, denn wer will (außer mir) schon in die Pampas bei Prüm mitten in
der Eifel, da muß man ein ausgeprägtes Landleben lieben, luden mich noch
nicht mal zum Gespräch ein, um mich persönlich anzuschauen. Die
Arbeitsagentur trat an mich heran, das Profil hätte gepaßt.
Da bleibt mir nur ein Fazit, wo ich aber auch nur raten kann: Irgendwas
paßt denen alle nicht, und wenn es das Alter ist. Wegen dem schönen AGG
erfährt man auch nichts, auch nicht unter der Hand.
Als Alternative blieben mir einzig Personaldienstleistungsreisen in
weite Entfernungen meist >500km, und zwar bis zur Rente wohl. Sowas ist
zwar auch Erwerbstätigkeit Arbeit, aber keine Lebensperspektive. So ein
Dasein wie bei chinesischen Wanderarbeitern brauche ich hier in D
einfach nicht. Jung, mit 20-30, geht das mal eine Weile. Kann man mal
machen, wenn es nicht bis 65 oder 67 Rentenalter geht.
Flexibel war ich schon mal, als ich mit 15 als Azubi 200km weg zog. Das
war aber auch ein solides Unternehmen, wo ich da hin ging. Post oder
Bahn, Festanstellung, da war man mal sogar bundesweit in guten Händen.
So ein Laden war wirklich schon wie eine halbe Familie, man fühlt sich
etwas geborgen.
Heiner schrieb im Beitrag #2754160:
> Wer halt in der Üggermärk oder Eifel bleiben will SELBER SCHULD
Wenn mir da im Spare Spare Ländle nichts geboten wird, nein, da sind die
selbst schuld.
Heiner schrieb im Beitrag #2754169:
> in diesem Land wird sehr viel geboten ! da hast auch Du Chancen ! aber> Du sagtest ja, Du möchtest nicht umziehen.
Konkret: Ich war zum VG in Rottweil, das liegt sicher in deiner Gegend.
Und ganz sicher, weil ich hätte dafür unziehen müssen.
Ich bot dort an, einen ganzen Monat auf eigene Kosten ganz ohne Lohn
probezuarbeiten. Also noch nicht mal bezahlte Probezeit.
Meine privaten Finanzen sind aber begrenzt, und man überlegte da in der
Firma, wo und wie ich wohl wohnen könnte. Das hätten ja Leute mit
Ortskenntnissen da mal etwas besser wissen können, als ich von weit weg.
Man kam einfach auf überhaupt kein Ergebnis.
Heute weiß ich natürlich, daß es vom Amt einen Zweitwohnzuschuß gibt.
Aber damals nicht. Weder das Unternehmen noch ich haben alle Gesetze und
Regelungen im Kopf.
Heiner schrieb im Beitrag #2754214:
> Habe mal mehr selbstbewusstsein..
Hast dus noch nicht mitbekommen? Ferkes hat alles andere (schwere
Krankheit) außer Selbstbewusstsein.
Heiner schrieb im Beitrag #2754214:
> mein Vater ist ein Taugenix ( er hasst mich ) der ist sowas von> Inkopetent, kann kaum ein Outlook bedienen und kann Null Englisch. Er> ist Produktionsmeister und verdient 70 k im Jahr ist trotzdem total> überschuldet weil er nicht mit Geld umgehen kann..
Egal was du glaubst, dass dein Vater nicht richtig macht, es ist sein
Leben und er hat das Recht damit anzustellen was ihm beliebt.
So wie du hier über alles herziehst was nicht deinem Bild entspricht
wird er nicht der Einzige sein der sich mit Zuneigung für deine Person
zurückhält. Ich täte das an seiner Stelle. Gleich wohl würe ich immer
für meine Brut einstehen egal was die von mir denkt. Ich kenne Deinen
alten Herren nicht, aber ich kann mir nicht vorsellen das jemand in
seinem Job ein Taugenix sein soll.
Eher glaube ich das in eurer Familie gegenseiteiger Respekt Mangelware
ist. Was du ja deutlich demonstrierst.
Namaste
Wilhelm Ferkes schrieb:> Mit dem Fachkräftemangel bin ich jetzt nach Jahren vergeblicher> Bemühungen so weit durch. Es gibt meiner Ansicht nach keinen. Eigene> Erfahrung.
Du setzt ja auch etwas optimistisch voraus, dass du eine Fachkraft
wärst.
Willi muß halt akzeptierten, daß er ein Auslaufmodell ist und in der
falschen Gegend zu Hause ist. Wenn man aus durchaus nachvollziehbaren
persönlichen Gründen nicht mehr mobil genug ist, muß man sich einfach
mit seinem Schicksal zufrieden geben. Immerhin ist die Grundversorgung
so schlecht auch nicht, daß man sich ernsthafte Sorgen um die Existenz
machen müsste.
Hartz V schrieb:> Willi muß halt akzeptierten, daß er ein Auslaufmodell ist und in der> falschen Gegend zu Hause ist.
Auslaufmodell? Wer bestimmt das?
Augenblicklich geht bei mir gesundheitlich nichts mehr.
Das heißt nicht automatisch, daß ich für niemanden mehr nützlich sein
könnte. Wobei ich mit nützlich nicht unbedingt die übliche
Erwerbstätigkeit meine.
Heiner schrieb im Beitrag #2754214:
> @Wilhem habe mal mehr Durchsetzungsvermögen !!!!!!!>> fordere vom nächsten Arbeitgeber in der Fremde eine ansprechende Wohnung> an !>
Nur für wirklich Gebrauchte. Aber ansonsten eine gute Idee.
> mein Vater ist ein Taugenix ( er hasst mich ) der ist sowas von> Inkopetent, kann kaum ein Outlook bedienen und kann Null Englisch. Er> ist Produktionsmeister und verdient 70 k im Jahr ist trotzdem total> überschuldet weil er nicht mit Geld umgehen kann..>
Vielleicht stimmt es, der Ton ist allerdings nicht angemessen. Kein
Wunder, wenn du keine Frau findest. Umgangsformen sind für Frauen
maßgebend. Da verzichten die lieber auf was anderes an dir.
In Stuttgart gibts wirklich genug vom anderen Geschlecht. Zufällig fand
ich meine auch dort.
>> Habe mal mehr selbstbewusstsein..
Sagt der Richtige.
Herrlich, da zieht ein Gelbfüssler über die Eifelureinwohner her.
Heiner schrieb im Beitrag #2754408:
> nun mein Vater ist ein Versager und Taugenix.
Sagte ich schon, du hast vor ihm keinen Respekt vermutlich fehlt es am
Vorbild. Aber mit ende 20 solltest du lernen vor jedem Menschen und
jedem Leben Respekt zu erwerben, sonst endest du nuch trauriger als dein
Vater.
dir sollte langsam bewusst werden das man nur erwarten kann was man
selbst zu leben bereit ist. Also zu erst mal das Motzen einstellen und
nachdenkenwo die Ursachen liegen, für all die Unannehmlichkeiten.
ein Familienstellen kann hier helfen. Es verändert die Sicht auf
Gewesenes und hilft Blokaden im eigenen Denken zu überwinden.
http://www.familiensysteme.de/familienaufstellung/index.html> Hat ein Großteil seines Gehaltes beim Poker und an Automaten verspielt
Da kann ein Suchtverhalten Krankhafte Kompensation dahinterstehehen?
was weist du wirklich von deinem Vater? Ich meine wie es in ihm
aussieht?
Und wie es dazu kam?
die fragen solltest du dir stellen nicht hier beantworten.
> und regelmässig meine Mutter geschlagen.
das ist ein bedauerliches zeichen seiner Ohnmacht Konflikte in der
Beziehung gewaltfrei zu lösen. Er ist Opfer seiner eigenen Ratlosigkeit.
sicher ist auch in seinem leben vieles schiefgelaufen und er bräucht die
selbe Hilfe zur Selbsthilfe welche ich dir gerade empfehle aber in einer
anderen Gruppe
> So jemand ist in meinen Augen ein Taugenix.
Diese permanente Widerholung deiner These erhebt sie nicht zum Argument,
sie ist nur ein Ausdruck deiner hilflosigkeit eine Blokade zu
überwinden.
du tust das gleiche was du deinem Vater vorhälst, nur schlägst du nicht
mit der Faust sondern mit worten auf ihn und damit auf euer beider
Psyche herum.
Heiner wenn Du in Deinem Leben etwas ändern willst, wäre eine
Systemische Familientherapeutische Beratung zu empfehlen.
Bei meiner Familie ging sowohl die psychische wie auch die körperliche
Gewalt von meiner Mutter aus. Ich war erst nach einer gescheiterten Ehe
mit zwei Kindern in der Lage zu erkennen was nicht stimmte warum ich
obwohl ich jede Form der Gewalt ablehne nicht zurecht kam. Ich glaube
eine Beratung wie ich sie dann erfuhr könnte auch dir helfen dich selbst
und die Ursachen deiner probleme besser zu verstehen.
Namaste
Heiner schrieb im Beitrag #2754408:
> aber das ist ein rotes Tuch. Dieses Problem wird totgeschwiegen, dagegen> sollte die Politik mal was tun !
Das Problem wird durch die Zuwanderung noch verschlimmert, da besonders
Zuwanderer aus muslimischen Ländern überwiegend männlich sind.
Heiner schrieb im Beitrag #2754408:
> Der Frauenmangel ist einfach nur zu krass. Eine völlig normal aussehende> Frau in meinem Alter ( Ende 20 ) kriegt auf einer Singlebörse im Netz in> 2 Wochen locker 200 Anfragen von Männern.
Und weiter? Daraus kann man noch lange nicht schließen, dass es zu wenig
Frauen für zu viele Männer gäbe. Von den 200 Anfragen, die Frauen
vielleicht bekommen (aber auch nur wenn sie sehr gut aussehen), können
sie ca. 95% gleich in die Tonne treten, da sie auf dem Niveau "willst du
gleich ficken oder später" liegen.
> Oder man spricht eine draußen auf der Straße oder in einer Bar an, dann> reagieren die meisten nur sehr patzig ( klar die haben ja eine riesen> virtuelle Warteschlange im Netz, warum sich mit Durchschnittskerlen> abgeben )
Das ist Unsinn, aus den oben genannten Gründen.
> aber das ist ein rotes Tuch. Dieses Problem wird totgeschwiegen
Das vorgebliche Problem existiert nicht, bzw. nur in deinem Kopf.
Thomas1 schrieb:> Winfried J. schrieb:>> aber ich kann mir nicht vorsellen das jemand in>> seinem Job ein Taugenix sein soll.>> Die meisten Politiker sind so.
Politiker <> Industriemeister
Die überspielen ihre kognitiven Dissonanzen/innere Konflikte mit einer
anderen Sucht, der nach Macht. Das kann ebenfalls zu Delirien führen
siehe Mappus.
...
Namaste
> aber das ist ein rotes Tuch. Dieses Problem wird totgeschwiegen,>dagegen sollte die Politik mal was tun !
Wie sähe denn die Gegenmaßnahme aus? Monatliche Zwangsdates von
weiblichen Strafgefangenen mit dir?
Wenn du im realen Leben genauso locker und sympathisch rüberkommst wie
hier im Forum, dann habe ich für die Damenwelt vollstes Verständnis
>Als durchschnittlicher Mann hat man da gar keine Chance.
Was macht dich so sicher, überhaupt Durchschnitt zu sein?
Frauenversteher schrieb:> Wenn du im realen Leben genauso locker und sympathisch rüberkommst wie> hier im Forum, dann habe ich für die Damenwelt vollstes Verständnis> Was macht dich so sicher, überhaupt Durchschnitt zu sein?
.... so it is,
;-)
Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gelassenheitsgebet
Namaste
Roland schrieb:> Es gibt keinen Fachkräftemangel, jedoch sehr wohl einen Mangel an> geeigneten Fachkräften, persönlich und fachlich wohl gemerkt.
Wer nicht findet, was er sucht hat 2 Möglichkeiten mit diesem subjektiv
empfundenen Mangel um zugehen.
Anpassung der Kriterien
Eigenproduktion des Gewünschten.
Auslandsaquise fällt mit unter 1 und geht meist mit 2 einher da eine
Einlernfrist unumgäglich scheint. warum also nicht mit gleicher
Konsequenz am heimischen markt mal zur 2.Wahl greifen und diese
aufhübchen, das sie als 1A Qualität bestehen kann?
D. hat kein Fachkräfteproblem, Deutschland hat ein Problem mit seinen
sozialen Werten, genau genommen ein Problem seine Ansprüche der
veränderten Qualität der Realitiät anzupassen. Und das trifft nicht nur
auf die AN zu, es betrifft in viel höherem Maße die AG, welche glauben
eine Geschäft mit einem Angestellten sei eine Einbahnstrasse.
Sie versuchen es in kohlscher Manier auszusitzen und Klagen der Weil
wie ein Kaufmann oder die Waschweiber, aber bei sich sind sie nicht
bereit etwas zu bewegen. Die AN sollen jedes außerbetriebliche Leben
aufgeben, ein Model wie in Japan, der AN als Ameise im Staat der Firma
schwebt ihnen vor, ohne Mitsprache und ohne Rechte.
Da kommen Ausländer in Not gerade recht, kennen sie doch weder den
Markt in D. noch können sie sich soziale Bindungen außerhalb der Firma
leisten. Es lebe der Lohnsklave.
Aber man bedenke die Erfahrungen mit türkischen Gastarbeitern auch die
Neuen GA werden Nischen suchen und besetzen, sich emanzipieren.
Aufgschoben ist nicht aufgehoben. Das Spiel wird sich wiederholen und
die Probleme werden sich verschärfen wenn man sie nicht löst.
Namaste
> Sogar ortsnahe Unternehmen, die an die Arbeitsagentur heran traten, sie> würden auf dem freien Markt händeringend überhaupt keine Kräfte mehr> finden
Habe mal so einen Geschäftsführer gefragt ob denn auf eine
Stellenanzeige 300 oder 500 Bewerbungen eintreffen ..
Die Antwort war , um die 100 , aber sie finden natürlich keine geeignete
Fachkräfte , es ging um den sogenannten MINT Bereich ..
Weiss jemand eigentlich wie das so in anderen Westeuropäischen Ländern
aussieht mit dem Arbeitsmarkt für Ingenieure...England, Frankreich etc
oder auch Nordeuropäische Länder?
Heiner schrieb im Beitrag #2754408:
> Oder man spricht eine draußen auf der Straße oder in einer Bar an, dann> reagieren die meisten nur sehr patzig ( klar die haben ja eine riesen> virtuelle Warteschlange im Netz, warum sich mit Durchschnittskerlen> abgeben )
Ich war vor kurzem in Stuttgart einen Freund besuchen. 4 Tage war ich
da, mit 5 Frauen habe ich abends in den Bars geschnackt. Es waren nette
Unterhaltungen, wir haben viel gelacht und Spaß gehabt. Mit einer habe
ich sogar heute noch Kontakt.
Ich weiß ja nicht, wie du mit Frauen redest. Aber wenn es in dem
gleichen Ton ist, wie du über deinen Alten herziehst, wundert es mich
kaum, dass niemand mit dir reden will.
arrrggg schrieb:> Leute nicht resignieren!>> Wahltag ist Zahltag! Macht ihnen die Rechnung!
Mach dir keine Hoffnung. Der gehirngewaschene deutsche Michel fühlt sich
doch schon als der große Revoluzzer, wenn er nicht wählen geht. Eher
wählt er noch die Kommunisten, als eine Partei, die deutsche Interesen
vertritt. Könnte ja rauskommen und er würde dann als Nazi gelten.
Lötulli schrieb:> Weiss jemand eigentlich wie das so in anderen Westeuropäischen Ländern> aussieht mit dem Arbeitsmarkt für Ingenieure...England, Frankreich etc> oder auch Nordeuropäische Länder?
Genauso wie hier, wohl eher schlechter:
March 18, 2012 5:08 pm
Warning over shortage of engineers
Over the next four years, Britain will need to train 96,300 new
engineers and scientists merely to replace those who retire, according
to Semta, the UK’s sector skills council for science, engineering and
manufacturing technologies.
Quelle:
http://www.ft.com/cms/s/0/1953f12c-6ad2-11e1-a396-00144feab49a.html#axzz20azTDVHF
Das Video lohnt sich anzuschauen.
Stichworte: Randstad und Deregulation
Winfried hat einige interessante Punkte reingebracht. Ich geneige dem
zuzustimmen. Insbesondere das Kopieren eigener Gewalteinwirkung auf das
eigene Verhalten. Ist eine ältere Erkenntnis.
Heiner, so wie du zumindest HIER rüberkommst, ist die Rechnung für
Frauen sehr einfach: Bevor der dann lieber keiner!
Es liegt alles am Verhalten, denn Frau ist jeder Zweite in DE.
Marx W. schrieb:> Abdul K. schrieb:>> Gelbfüssler>> Ich dachte immer, das wärn die Österreicher!
Nachdem was mir meine Frau erklärte, ist das eine abfällige Bemerkung
der Stuttgarter über die Badener Region. "Die sind so doof, die pissen
sich immer auf die eigenen Füße, deswegen haben sie gelbe." Wiki erwähnt
diese Herkunft aber nicht.
Was mich ja mal wirklich interessieren würde, warum offensichtlich hier
viele so interessiert am Pseudo-Fachkräftemangel sind. Sucht ihr einen
Job? Fühlt ihr euch unverstanden, minderbesoldet, deplatziert? Glaubt
ihr vielleicht sogar den Blödsinn? Oder ist es einfach der übliche
Klatsch, der endlos diskutiert wird abseits vom Thema, hauptsache man
kann quatschen?
Abdul K. schrieb:> Was mich ja mal wirklich interessieren würde, warum offensichtlich hier> viele so interessiert am Pseudo-Fachkräftemangel sind. Sucht ihr einen> Job? Fühlt ihr euch unverstanden, minderbesoldet, deplatziert? Glaubt> ihr vielleicht sogar den Blödsinn? Oder ist es einfach der übliche> Klatsch, der endlos diskutiert wird abseits vom Thema, hauptsache man> kann quatschen?
Nein ich suche keinen Job und wenn dann nicht mehr als Ingenieur. Das
ich einmal als Ingenieur arbeiten werde davon habe ich mittlerweile
verabschiedet. Ich habe arbeit.
Abdul K. schrieb:> So ne opportunistische Einstellung finde ich gut.
Tja da ich im Studium sowieso nix Berufsrelevantes gelernt habe ist das
eigentlich egal wovon ich keine Ahnung habe und den Rest hab ich
vergessen. Da kann ich auch verwarloste Kinder aus Familien rausholen.
Das zu lernen ist schaf ich dann nach einem abgeschloßenen
Ingenieurstudium auch noch.
Abdul K. schrieb:>> Was mich ja mal wirklich interessieren würde, warum offensichtlich hier> viele so interessiert am Pseudo-Fachkräftemangel sind. Sucht ihr einen> Job? Fühlt ihr euch unverstanden, minderbesoldet, deplatziert? Glaubt> ihr vielleicht sogar den Blödsinn? Oder ist es einfach der übliche> Klatsch, der endlos diskutiert wird abseits vom Thema, hauptsache man> kann quatschen?
Ich geh mal davon aus, dass sich die Ings. und Naturwissenschaftler im
Vergleich zu anderen Studienfächern während des Studiums echt den Arsch
aufreißen, damit sie die Scheine kriegen und das Studium schaffen.
Viele sind hierbei davon ausgegangen, dass die Mühe für irgendwas dann
auch einen Nutzen hat und dass man ja wohl am Fortschritt der Nation
mitarbeitet.
Umso bitterer ist es, wenn dann gute Leute gegen Billig-Inder
ausgespielt werden und für Ingenieurleistungen nur ein Bruchteil dessen
bezahlt wird was die Firmen für ne Marketing-Tussi oder nen BWL-Fuzzy
lockermachen.
Wenn das Studium keine Mühe und Herzblut gekostet hätte, würde sich auch
keiner über miese Jobchancen aufregen.
Wie schon mehrfach erwähnt wurde, ist der Fachkräftemangel kein
allgemeines Phänomen, sondern eher in speziellen Bereichen zu finden:
günstige, junge, aber dennoch sehr gut qualifizierte Arbeitskräfte
werden gesucht, die loyal gegenüber dem Chef sind und diesem nie
widersprechen - sondern alles abnicken, was von oben kommt. Freiwillig
unbezahlte Überstunden leisten, nicht in Elternzeit gehen, sich nicht im
Betriebsrat betätigen und dem Flurfunk aus dem Weg gehen. Im Gegenteil:
den Vorgesetzten petzen und sich einschleimen.
Sowas wird wohl gesucht.
Lustig finde ich auch die Versuche, z.B. Softwareentwicklung nach Indien
oder Vietnam zu verlegen, dabei es nichtmal hier schaffen, gescheite
Anforderungen zu verfassen und die Entwickler selbst erraten müssen, was
denn überhaupt gewollt ist.
Ihr seht also überall Fehler der anderen die euch das Dasein vermiesen,
nur bei euch selbst nicht?
Mir fällt auch dieses 'Ich bin so abhängig'-Syndrom auf. Bis auf wenige
'Entscheidungsträger' wie unseren lustigen Zuckerle, oder generell die
anderen Hardliner, die dann voll abrotzen, jammern alle über das eigene
Unverschulden der Situation.
Es ist wohl einfach so: Wenn man was ändern will, muß man selbst die
unliebsame geschasste Rolle annehmen, also Chef, Politiker, Mutter
werden.
Heiner schrieb im Beitrag #2754408:
> Dieses Problem wird totgeschwiegen, dagegen> sollte die Politik mal was tun !
Mensch Heiner, reiß Dich mal am Riemen. Die Mixtur aus Aggression, Haß
und Selbstmitleid, die Du zeigst, ist nicht gesund und nicht hilfreich.
Installier Skype und unterhalte Dich mit Frauen.
Ich habe ähnliches beobachtet wie Du, doch daß mein Privatleben über die
Jahre empfindlichen Schaden nahm, ist zum Teil mein Fehler gewesen. Du
kannst nicht wie ein dummes Kind toben für Sachen, die Du unter Garantie
teilweise selbst zu verantworten hast. Unternimm eine Reise, sieh Dir
Berlin, Leipzig oder Dresden an. Du wirst sehen, daß die Frauen sich da
ganz anders benehmen als in den ländlichen und kleinstädtischen Gegenden
Ostdeutschlands. In Berlin ist es sogar extrem gewesen, wie ein Lächeln
und normales Verhalten positiv von den Frauen beantwortet werden.
Warum? Berlin, Dresden und Leipzig sind Städte, wo die Menschen
hinziehen, während vor allem die Fräulein aus Ostdeutschland weggehen.
Von einem Kumpel kenne ich das Beispiel Chemnitz, was das Gegenteil von
Leipzig und Dresden ist. Zumindest wie ich es damals erlebt habe. Die
Uni in Chemnitz genießt einen ziemlich guten Ruf und ist z.B. in der
Elektrotechnik, im Maschinenbau und in den Naturwissenschaften ne Größe.
Prinzipiell ein guter Studienort, würde man denken. Aber: In Chemnitz
kannst Du im Feldversuch eine Ungleichverteilung der Geschlechter par
excellence erleben. Nicht einmal die vielen wirtschaftlichen,
pädagogischen und sozialwissenschaftlichen Studiengänge können das
kompensieren. Unmengen mehr Männer als Frauen.
Und das ist das Problem. Wundert es Dich, daß die Frauen ihre Ansprüche
signifikant nach oben schrauben, wenn die Auswahl dermaßen groß ist??
Entspann Dich mal. Treibe Sport. Suche Dir Hobbies. Denk mal über das
Leben nach.
Ich verdiene gutes Geld im Job und tue das, was ich wegen der Armut
früher nie tun konnte. Der Stau an Lebensgenußerlebnissen war und ist
unglaublich. Es gibt so nen Haufen Sachen zu tun im Leben.
Tu was, sonst werden Dich die sexuelle Anspannung, die Aggressivität und
das Selbstmitleid psychisch destabilisieren, und entweder springst Du
dann von ner Brücke oder tötest andere Menschen, weil Du Amok läufst.
Tu was. Ich will nicht irgendwann von solchen haßgetriebenen Mitmenschen
wie Dir erschossen, erstochen, erschlagen oder in die Luft gesprengt
werden.
Tschö
Dipl.- Gott schrieb:
Die beiden letzten Absätze sind Unsinn! Der obere Teil ist sachlich.
Zur Erinnerung: Dies hier ist ein Forum für Berufsthemen -
Privatprobleme einschließlich Frauenfragen sollten in anderen, dafür
spezialisierten Foren behandelt werden. ;-)
Wünsche einen schönen "Sonnentag"! :)
Dipl.- Gott schrieb:> Ich verdiene gutes Geld im Job und tue das, was ich wegen der Armut> früher nie tun konnte.
Was machst Du denn so zum Beispiel? Reisen?
34Cent schrieb:> Was machst Du denn so zum Beispiel? Reisen?
Es gibt als Ingenieur soviel zu tun, wenn das Gehalt stimmt, wie
beispielsweise Motorsport Zweirad/Vierrad ganz egal, Segelfliegen und im
Winter Homeelectronics. Alles aber nur richtig möglich, wenn das
Jahresgehalt mindestens bei 50.000 Euro liegt.
J. S. schrieb:> Die beiden letzten Absätze sind Unsinn!
Sind sie nicht. Fahr in die ostdeutsche Provinz und sieh Dir mit
Verstand die Jugendlichen an. Das Aggressionspotential der Nazis wird
von 2 Sachen verursacht: von den Fehlern der Wendezeit, ergo
wirtschaftlicher Niedergang, und vom Weggang Unmengen hübscher Mädels.
Männerdynamiken, negative sexuelle Anspannung, Aggression,
Perspektivlosigkeit, Arbeitslosigkeit, beschissener Job, beschissenes
Leben, Saufen, Saufen, Saufen, alte Leute egal wo man hinsieht.
Ich kannte da Leute... wenn denen ihre blitzblöde Ische mal wegrennen
sollte, haben die gar nichts mehr vom Leben und können sich nen Strick
nehmen. Oder, das gibt es schließlich in Deutschland durchaus,
Amoklaufen und Menschen verletzen bzw. töten.
Sexualität ist der stärkste Trieb des Menschen und man muß nicht einmal
Sigmund Freud oder irgendwelche modernen sexualtherapeutischen Ansätze
bemühen, um im Alltag zu erkennen, daß sexuell Unbefriedigte extremes
Gewalt- und Haßpotential entwickeln können.
> Zur Erinnerung: Dies hier ist ein Forum für Berufsthemen -
Sag das Heiner, der jeden Themenstrang irgendwie auf seine fehlenden
Erlebnisse mit Frauen biegt und als Lösung nach dem Staat ruft,
sozusagen Sexuelle Einheitspartei Deutschlands, SED. Planwirtschaftliche
Lenkung sexueller Dienste.
So, noch 2 Rausschmeißer zum Thema:
"Bisexuality doubles your chances of a date on a Saturday night."
-- Woody Allen
"My love life is terrible. The last time I was inside a woman was when I
visited the Statue of Liberty."
-- Woody Allen
.
Dipl.- Gott schrieb:>> Zur Erinnerung: Dies hier ist ein Forum für Berufsthemen ->> Sag das Heiner, der jeden Themenstrang irgendwie auf seine fehlenden> Erlebnisse mit Frauen biegt und als Lösung nach dem Staat ruft,> sozusagen Sexuelle Einheitspartei Deutschlands, SED. Planwirtschaftliche> Lenkung sexueller Dienste.
Einerseis stimmt das.
Andererseits ist das ein großes Problem (wie selber erkannt: "extremes
Gewalt- und Haßpotential entwickeln"), mit dem sehr viele (!) komplett
alleine gelassen werden.
Gut gemeinte Ratschläge à la "geh doch mal raus" verschlimmern das
Problem noch.
Einer der sehr wenige Autoren, die sich überhaupt damit beschäftigt
haben, ist Arne Hoffmann (Unberührt). Das Buch ist ausverkauft und wird
mittlerweile gebraucht für 50 Euro aufwärts angeboten - das zeigt
vielleicht auch, wie brennend das Thema ist. Als eBook (z.B. bei
herdershop24.de) ist es für 12 Euro erhältlich. Ausdrucken, binden
lassen und dann hat man es auf Papier - falls sich jemand dafür
interessiert.
Der Heiner hat wenigstens einige Affären, die Lage dürfte damit nicht
hoffnungslos sein.
ob das hier diskutiert werden muss oder nicht ist eine andere Frage. Im
Forum tauchen allerdings ganz andere Sachen auf, über die sich keiner
aufzuregen scheint.
Der Gute Woody hat schlicht eine Marktlüge besetzt und auf der reitet er
seit gut 40 Jahren rum. Er war ja auch der mit den Schafen. Andere
würden das als Urheberrechtsverletzung der griechischen Sagenwelt
betrachten.
Übrigens gibts eine amerikanische Studie über die Gelüste junger
amerikanischer Männer auf dem Land in den Ställen. Danach haben mehr als
50% einschlägige Erfahrungen. Wie paßt das zu den vielen Toten in den
USA? Der Stallbesuch wirkt wohl doch nicht entspannend.
Das Problem der Landflucht von Frauen in die schuhhausausgestattete
Großstadt ist also nicht nur in DE vorhanden.
Das sind letztlich wichtigere Themen als Elektronik oder die aktuelle
Politik, also stehen lassen! Dem einen hilfts mal sowas zu lesen, der
andere hat was zu lachen. Beides ist gesund.
Das Problem ist ganz einfach, dass das Problem zu komplex ist, als das
es von Journalisten zu Papier gebracht werden kann. Der Bericht hier
schafft es auch gerade mal das als "große Verschwörung" darzustellen.
(Deshalb auch die entsprechende Musik, etc)
Zum einen gibt es wie überall das übliche Problem, dass die Bewerber und
die Stellen sich nicht gegenseitig finden. Das ist ganz normal, daran
sollte eigentlich das Arbeitsamt arbeiten.
Dann gibt auch noch kaputte Firmen, in die man nicht will. Das selbe
gilt auch für Ingenieure. Nicht jeder Ingenieur ist vernünftig
einsetzbar. Das sieht man an dem Herren mit der Excel-Tabelle.
Das ganz große Problem ist aber auch, dass Firmen in Deutschland nur
selten Ingenieure brauchen. Die meisten Ingenieursjobs dort könnten auch
von angelernten Kräften übernommen werden.
Ich persönlich sage, dass mein Studium der Elektrotechnik richtig war,
auch wenn ich vor habe mir einen anderen Broterwerbsjob zu suchen.
Wir bräuchten eigentlich mehr Ingenieure in der Gesellschaft, nur die
Wirtschaft hat halt keinen Platz dafür. Die Menge der Aufgaben für die
man Ingenieure braucht, und die Menge der Aufgaben mit denen man
kurzfristig Geld verdienen kann sind disjunkt.
> Das ist ganz normal, daran> sollte eigentlich das Arbeitsamt arbeiten.
Das AA ist heutzutage vor Allem mit dem aufhübschen der
Arbeitsmarktstatistik , und sowas wie sogenannte Vermittlung von
VollBlutakademikern in schöne GreenJobs ( Laubfegen , Kloputzen & Co )
beschäftigt ..
Viel mehr sollte man nicht erwarten , vielleicht werden noch Angehörigen
der zugereisten Roma Minderheit Alpha-Kurse bezahlt aber sonst ??
Christian Berger schrieb:> Zum einen gibt es wie überall das übliche Problem, dass die Bewerber und> die Stellen sich nicht gegenseitig finden. Das ist ganz normal, daran> sollte eigentlich das Arbeitsamt arbeiten.
Sehe ich nicht so, da viele Bewerber nicht arbeitslos sind.
Christian Berger schrieb:> Die meisten Ingenieursjobs dort könnten auch> von angelernten Kräften übernommen werden.
Eher weniger, auch wenn man in seinem Job nicht immer sein volles
Ingenieurwissen braucht.
Wer hat, bzw. sieht eigentlich ein Fachkräftemangelproblem im
Ingenieurwesen?
Der VDI mit seiner Hochrechnung der zeitarbeitsverseuchten
Arbeitsamtdaten,
Frau von der Leyen und die Arbeitgeberverbände.
Und sonst?
Mir ist bisher noch kein Unternehmer begegnet, der öffentlich beklagt
hat, er finde keine Ingenieure und auch gesagt hat, was er sucht.
Christian Berger schrieb:> Nicht jeder Ingenieur ist vernünftig> einsetzbar. Das sieht man an dem Herren mit der Excel-Tabelle.
Warum der Herr mit der Excel-Tabelle nicht vernünftig einsetzbar ist,
weiß ich nicht.
Es wurde dort aber auch nicht gesagt, zu wievielen
Vorstellungsgesprächen er eingeladen wurde.
Hier gab es auch ein paar Spezies, die haben 50 Bewerbungen losgelassen
und kein einziges Vorstellungsgespräch/Telefoninterview.
Ich schrieb:> Warum der Herr mit der Excel-Tabelle nicht vernünftig einsetzbar ist,> weiß ich nicht.
Die Wahl des richtigen Werkzeuges für eine Aufgabe ist eine der
wichtigsten verbleibenden Tätigkeiten eines Ingenieurs. Der Herr hat
bewiesen, dass er das nicht kann.
> Autor: Abdul K. (ehydra)> Datum: 14.07.2012 22:54> Mir fällt auch dieses 'Ich bin so abhängig'-Syndrom auf. Bis auf wenige> 'Entscheidungsträger' wie unseren lustigen Zuckerle, oder generell die> anderen Hardliner, die dann voll abrotzen, jammern alle über das eigene> Unverschulden der Situation.
Hier muss ich dir mal recht geben!
Jammern ist natürlich der einfache und bequeme Weg, bringt aber auch
nichts.
Zuckerle hat schon recht, hat bestimmt einen gutbezahlten IBN-Job bei
einem bekannten bayerischen Motorenwerk abgesagt um als IBN-Leiter beim
weltgrößten Stahlkonzern noch mehr Geld zu scheffeln. Und das praktisch
vor der Haustür, morgens hinfahren und abends bei der Familie und
zusehen das man den Herrgott einen guten Mann sein läßt.
So wird es gemacht ! Mit Sprüchekloppfen kommt man da zu keinem
Ergebnis.
> Autor: Heiner (Gast)> Datum: 16.07.2012 01:55> Dipl.-Gott hat recht. Ich z.B. lasse meinen Frust woanders raus. Ich> gehe mit einer Pimp Karre auf die Autobahn, Linke Spur, LIchthupe, 250> Sachen, so lasse ich einen Frust raus.
Siehst du mein Guter, ich habe derartige Kindereien nicht notwendig.
Obwohl mein Fahrzeug noch einiges mehr zu bieten hat als deine Pimp
Karre.
Hat wohl auch was mit Alter und vor allem Reife zu tun.
Mach doch Inbetriebnahme, am besten in Thailand oder auf den
Phillipinen, da gibt es gutes Essen und Trinken, die drei Sachen welche
das Leben lebenswert machen.
Und die Pickel gehen dann auch weg !
Christian Berger schrieb:> Die Wahl des richtigen Werkzeuges für eine Aufgabe ist eine der> wichtigsten verbleibenden Tätigkeiten eines Ingenieurs. Der Herr hat> bewiesen, dass er das nicht kann.
Warum sollte man eine Liste seiner Bewerbungen nicht in eine
Excel-Tabelle schreiben?
Besser Word, Access, Text-Editor?
Ich schrieb:> Warum sollte man eine Liste seiner Bewerbungen nicht in eine> Excel-Tabelle schreiben?> Besser Word, Access, Text-Editor?
Ich finde es immer faszinierend, dass es noch erwachsene Leute gibt, die
so was fragen.
Schau mal einem Unix-Profi über die Schulter und ließ dann mal das hier:
http://www.faqs.org/docs/artu/
Oder alternativ, probiere mal eine 10 Jahre alte Excel-Tabelle zu
öffnen, oder irgendwas Sinnvolles damit anzufangen.
Mein Lösung wäre beispielsweise ein Verzeichnis für jede Bewerbung
gewesen. Dort kann man dann auch, sogar automatisiert, die
Bewerbungsanschreiben speichern, sowie alle Antworten.
Damit kann man dann auch schnell Statistiken führen.
ls */bewerbung.pdf | wc -l
liefert Dir beispielsweise die Anzahl aller Bewerbungen
ls */absage* | wc -l
liefert Dir die Anzahl aller Absagen. (Je nachdem wie Du die
Verzeichnisse füllst)
Christian Berger schrieb:> Ich finde es immer faszinierend, dass es noch erwachsene Leute gibt, die> so was fragen.> Schau mal einem Unix-Profi über die Schulter und ließ dann mal das hier:> http://www.faqs.org/docs/artu/>> Oder alternativ, probiere mal eine 10 Jahre alte Excel-Tabelle zu> öffnen, oder irgendwas Sinnvolles damit anzufangen.>> Mein Lösung wäre beispielsweise ein Verzeichnis für jede Bewerbung> gewesen. Dort kann man dann auch, sogar automatisiert, die> Bewerbungsanschreiben speichern, sowie alle Antworten.>> Damit kann man dann auch schnell Statistiken führen.> ls */bewerbung.pdf | wc -l> liefert Dir beispielsweise die Anzahl aller Bewerbungen> ls */absage* | wc -l> liefert Dir die Anzahl aller Absagen. (Je nachdem wie Du die> Verzeichnisse füllst)
wow, geile Ansage. In Excel kannst du auch auflisten, wer dir zu- und
wer abgesagt hat. Da kannst du genau so Statistik führen. Und wenn ein
Ing, der für solch eine triviale Sache Excel benutzt, unfähig für den
Markt ist, was macht man nur mit den 100000 Firmen, die das Office Paket
als Standardsoftware auf ihren Rechnern installiert haben?
Jetzt lass hier mal nicht so den geilen Hengst raus...
> Autor: Christian Berger (casandro)> Datum: 16.07.2012 08:09
Du hast etwas nicht berücksichtigt.
Dafür sollte man ECEL halbwegs kennen, was wohl nicht bei jedem
vorausgesetzt werden kann . Wenn man jemanden kennt der von EXEL
schon mal was gehört hat so ist dies wohl nicht ausreichend.
Nur, was soll das Ganze. Sehe keine Veranlassung die Absagen noch
aufzulisten, wird schnell so dick wie das Telefonbuch von Berlin.
Die Verwaltung hierfür kannst du doch bei deinem Mail-Anbieter
ganz leicht realisieren.
Christian Berger schrieb:> Ich schrieb:>> Warum sollte man eine Liste seiner Bewerbungen nicht in eine>> Excel-Tabelle schreiben?>> Besser Word, Access, Text-Editor?>> Ich finde es immer faszinierend, dass es noch erwachsene Leute gibt, die> so was fragen.> Schau mal einem Unix-Profi über die Schulter und ließ dann mal das hier:> http://www.faqs.org/docs/artu/>> Oder alternativ, probiere mal eine 10 Jahre alte Excel-Tabelle zu> öffnen, oder irgendwas Sinnvolles damit anzufangen.
Excel verwenden wir hier nicht, aber mit OO-Dokumenten und Tabellen
klappt das absolut reibungslos. Durch das offene Format gibt es keinen
Grund, dies nicht zu benutzen.
Und wer paranoid ist, kann auch automatisch CSV-Dateien seiner Daten
erzeugen :-}
> Mein Lösung wäre beispielsweise ein Verzeichnis für jede Bewerbung> gewesen. Dort kann man dann auch, sogar automatisiert, die> Bewerbungsanschreiben speichern, sowie alle Antworten.>> Damit kann man dann auch schnell Statistiken führen.> ls */bewerbung.pdf | wc -l> liefert Dir beispielsweise die Anzahl aller Bewerbungen> ls */absage* | wc -l> liefert Dir die Anzahl aller Absagen. (Je nachdem wie Du die> Verzeichnisse füllst)
Klar kann man das so machen - er hat es eben mit Excel gemacht. Was
soll's?
Es gibt nicht für jeden das ideale Werkzeug. Da spielen viele
verschiedene Vorlieben und Vorkenntnisse mit hinein. Auch das sollte ein
Ingenieur wissen. Für irgendwelche Philosophien und Dogmen bin ich zu
pragmatisch.
Wir verwenden hier z.B. ausschließlich OO, für Tabellen, Dokumentation,
Rechnungs- und Buchungswesen etc. - funktioniert wunderbar.
Und das trotz (oder gerade wegen) langjähriger LaTeX-Erfahrung (uuuuh!
;-)
Chris D. (immer unter Linux)
Hab noch was vergessen.
> Und wenn ein Ing, der für solch eine triviale Sache Excel benutzt,> unfähig für den Markt ist,
Bewerbungen und Kündigungen können auch ohne EXCEL und OFFICE zum
Erfolg führen.
Eine Kündigung auf einem Stück Kloopapier ist hier Ausreichend.
Hierfür ist kein Großrechner mit der neuesten Software, vernetzt
und mit Faser-Farb-Drucker ausgerüstet, notwendig.
Kindereien weglassen und sich aufs Wesentliche beschränken.
Lebenskünstler schrieb:> Kindereien weglassen und sich aufs Wesentliche beschränken.
Der ganze Thread geht um eine Kinderei. Ein Lokalsender hat ein Problem
nicht verstanden und presst es in eine seiner üblichen Erzählmuster.
Christian Berger schrieb:> Damit kann man dann auch schnell Statistiken führen.>> ls */bewerbung.pdf | wc -l>> liefert Dir beispielsweise die Anzahl aller Bewerbungen>> ls */absage* | wc -l>> liefert Dir die Anzahl aller Absagen. (Je nachdem wie Du die>> Verzeichnisse füllst)
Au weh.
Da finde ich Excel-Tabelle übersichtlicher, zumal, man dort Bemerkungen
einfach eintragen kann, zB.: telefonische Rückfragen, wann, mit wem, ...
Klar geht das ganze auch ohne dieses Office-Paket.
Wenn man den Luxus hat, jemanden abzulehnen, weil er die Übersicht
seiner Bewerbungen in einer Excel-Tabelle führt, dann gibt es keinen
Fachkräftemangel.
Ich habe zuhause nun mal kein UNIX (sorry!).
Habe zuhause Microsoft und nutze OpenOffice, ich schäme mich auch.
Christian Berger schrieb:> Der ganze Thread geht um eine Kinderei
Immerhin scheinst du dich hier recht wohlzufühlen.
Christian Berger schrieb:> Ein Lokalsender
Der BR ist kein Lokalsender, sondern eine Landesrundfunkanstalt. Man hat
den genannten Fernsehbeitrag bundesweit im Rahmen eines
ARD-Politikkmagazins ausgestrahlt.
WoistmeinKaffee? schrieb:> Jetzt lass hier mal nicht so den geilen Hengst raus...
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Ich schrieb:> Wenn man den Luxus hat, jemanden abzulehnen, weil er die> Übersicht seiner Bewerbungen in einer Excel-Tabelle führt,> dann gibt es keinen Fachkräftemangel.
Von einem arbeitslosem Datenbankadmin könnte hingegen man aber erwarten,
daß er seine Bewerbungen in Oracle oder MS-SQL führt!
@Christian Berger
>Ich finde es immer faszinierend, dass es noch erwachsene Leute gibt, die>so was fragen.>Schau mal einem Unix-Profi über die Schulter und ließ dann mal das hier:>http://www.faqs.org/docs/artu/
Und nun? Ich kenne diese Pamphlet. Gabs schon vor 10 Jahren. Was hat
denn bitteschön eine Nerd-Philosophie mit der sinnvollen Archivierung
von Bewerbungsdaten zutun? Nichts!
Rosa
Fachkraft schrieb:> Von einem arbeitslosem Datenbankadmin könnte hingegen man aber erwarten,> daß er seine Bewerbungen in Oracle oder MS-SQL führt!
Wenn ich aber erwarte nach max. 5-10 Bewerbungen einen neuen Job zu
finden (großer Fachkräftemangel), lege ich keine Datenbank an. :-)
Ich finde bei jedem Bewerber etwas, an dem ich etwas kritisieren könnte.
"Lauter Einsen, prima - aber wieso haben Sie im Fach
"Technisches Kisuaheli" NUR eine Zwei?"
Der Thread ist im Grunde keine Kinderei , wenn nicht igrnedwelche
Offtopic einmüllen würden bzw versuchen ( als Lobbyist ? ) die Sachlage
verniedlichen zu wollen .
Wenn in der heutigen Zeit Hochqualifizierte >100 Bewerbungen schreibe
ohne Erfolg , dann sollt man schon verlautbaren können , ob nicht eher
unfähiges Personal in der Personalabteilung sitzt bzw die GF mit
fragwürdigen Kriterien Leute sucht - und natürlich nie finden wird!
Dann dem Kandidaten ggfs noch vorzuwerfen ,er solle mal sein Profil
schärfen ist eher tendenziös , hilflos.
Es war übrigens in der 90ern oder zB um 2001--2006 eher üblich ,daß man
schnell mehrere Hundert Bewerbungen schreiben konnte ... und die waren
wesentlich besser ausgebildet als manch Bachelor usw heutzutage....
ich kann mich gut an eine ähnliche Sendung erinnern , wo ein Top SAP-ler
nirgends was fand .... oder gute Dipl.-Ings wie akademischer Sondermüll
traktiert wurden.
Nur das wissen viele nicht mehr , bzw wollen es nicht wissen - warum
auch immer.
Dr. Arbeitslos war man ein Spiegeltopthema mit Titelblatt ...
Es verwundert doch nicht , daß wir heute zuwenig Kinder haben usw... udn
damit auch potentielle Konsumenten .
Faktenschreiber schrieb:> Wenn in der heutigen Zeit Hochqualifizierte >100 Bewerbungen schreibe> ohne Erfolg , dann sollt man schon verlautbaren können , ob nicht eher> unfähiges Personal in der Personalabteilung sitzt bzw die GF mit> fragwürdigen Kriterien Leute sucht - und natürlich nie finden wird!
Da dieses Forum auch von pot. Arbeitgebern gelesen wird,
WO sind denn die offenen Stellen für Ingenieure, die nicht besetzt
werden können, weil es keine passenden Bewerber gibt?
Bei 100.000+ offenen Stellen für Ingenieure (laut VDI) sollte es doch
2-3 Arbeitgeber geben, die uns von der Schwierigkeit passende Ingenieure
zu suchen und finden berichten können.
Faktenschreiber schrieb:> Wenn in der heutigen Zeit Hochqualifizierte >100 Bewerbungen schreibe> ohne Erfolg , dann sollt man schon verlautbaren können , ob nicht eher> unfähiges Personal in der Personalabteilung sitzt bzw die GF mit> fragwürdigen Kriterien Leute sucht - und natürlich nie finden wird!
Das sind womöglich gar keine "Hochqualifizierten", sondern nur welche,
die sich für "Hochqualifiziert" halten.
Kann natürlich auch sein, dass in den Bewerbungsunterlagen eine "Leiche"
versteckt ist, die automatisch zur Absage führt. Aber wenn man das nicht
registriert, dann ist man kaum "Hochqualifiziert".
Voodoofrei schrieb:> dass in den Bewerbungsunterlagen eine "Leiche"> versteckt ist, die automatisch zur Absage führt.
Wie groß muss die Leiche sein?
Das ist so wie die Suche nach der Traumfrau.
Dabei muss man auch bedenken, das diese Traumfrau auch auf der Suche
nach ihrem Traummann ist.
Wer 90-60-90 sucht und 92-61-92 ablehnt, muss damit rechnen das 14cm
eben keine 20cm sind. :-)
Groß genug, damit die alle absagen.
Ganz Plump: Wenn z.B. aus dem Arbeitszeugnis hervorgeht, dass der MA
gestohlen hat oder ein Alkoholproblem hat, wird ihn kaum einer mehr
einstellen wollen.
Bei dreistelligen Absagen und ausbleibendem Erfolg geht es nicht um
Kleinigkeiten.
Christian Berger schrieb:> Ich finde es immer faszinierend, dass es noch erwachsene Leute gibt, die> so was fragen.
Ich finde immer wieder faszinierend wie naive Kinder selbsternannten
Gurus auf den Leim gehen.
> Schau mal einem Unix-Profi über die Schulter und ließ dann mal das hier:> http://www.faqs.org/docs/artu/
Wenn der selbsternannte Guru sagt so ists richtig dann müssen wir das
nat. alle so machen. Kannst du eigentlich selber denken oder überlässt
du das immer anderen? Sucht Mutti auch noch deine Kleidung für den
nächsten Tag aus?
Zu E. S. Raymond, der Knaller ist sind ja seine Tipps in Sachen Frauen.
Voodoofrei schrieb:> Bei dreistelligen Absagen und ausbleibendem Erfolg geht es nicht um> Kleinigkeiten.
Aus eigener Erfahrung, bei 50 Bewerbungen gibt es keine 50 Antworten.
Eine Eingsngsbestätigung ist schon etwas positives.
Aber, wer bei 50 Bewerbungen nicht mind. 5 Vorstellungsgespräche hat,
macht etwas falsch.
Voodoofrei schrieb:> Kann natürlich auch sein, dass in den Bewerbungsunterlagen eine "Leiche"> versteckt ist, die automatisch zur Absage führt. Aber wenn man das nicht> registriert, dann ist man kaum "Hochqualifiziert".
Hochqualifiziert ist natürlich so ein Ding und nur die wenigsten sind
es, wird aber für die viele Jobs auch nicht benötigt. Als Ingenieur
brauchst du heute nur mal 1,5 Jahre aus dem Beruf sein oder auch älter
als 45 Jahre und schon hast du deine Leiche. Das gibts nur in sehr
wenigen Berufen so radikal, Ingenieur ist einer davon. Die Arbeitgeber
bedienen sich da dank vieler Alternative mit anderen, kann man so als
eine Art Gatling-Gun sehen, die Unis laden genug neue Patronen -->
Absolventen in die schnell rotierenden Läufe --> Unternehmen rein. Bei
so einem Kugelhagel gibts natürlich auch einige Querschläger -->
arbeitslose/fachfremde Ingenieure, man hat nur einen Versuch sein Ziel
zu erreichen --> Rente.
> Aber, wer bei 50 Bewerbungen nicht mind. 5 Vorstellungsgespräche hat,> macht etwas falsch.
Weniger als 5 Jahre relevante Berufserfahrung , älter als 35 , noch
keine 3 Jahre Erfahrung in Sachen Windows 8 im Jahre 2012 , etc ..
Alles Ausschussgründe !
Fehlqualifiziert wäre vielleicht ein besserer Begriff. Früher sagte man
gerne "Theoretiker" und meinte damit alle Leute, die mit dem geplanten
Jobprofil nicht zusammenpassen.
Ich würde als pragmatischer Praktiker die Bewerbungen radikal
vereinfachen: Der Suchende gibt einfach nur noch seine email und die
Anzahl bisheriger Bewerbungen an. Der Arbeitgeber sortiert die
eingehenden emails nach der darinstehenden Anzahl der Bewerbungen. Der
mit der niedrigsten Zahl bekommt den Job an einem bestimmten Stichtag,
der nicht verraten wird.
Christian Berger schrieb:> Damit kann man dann auch schnell Statistiken führen.> ls */bewerbung.pdf | wc -l> liefert Dir beispielsweise die Anzahl aller Bewerbungen> ls */absage* | wc -l> liefert Dir die Anzahl aller Absagen. (Je nachdem wie Du die> Verzeichnisse füllst)
Wieder so ein Linux-Frickler, der von modernem Software-Engineering
keine Ahnung hat.
Gleichnis schrieb:> Als Ingenieur> brauchst du heute nur mal 1,5 Jahre aus dem Beruf sein...
Wer es in 18 Monaten nicht geschafft hat einen neuen Job zu finden, der
hat unter Beweis gestellt, dass er nicht mehr zu gebrauchen ist. Wenn
zig Firmen ihn nicht genommen haben, dann stimmt auch was nicht.
Christian Berger schrieb:> Ich schrieb:>>> Warum sollte man eine Liste seiner Bewerbungen nicht in eine>> Excel-Tabelle schreiben?>> Besser Word, Access, Text-Editor?>> Ich finde es immer faszinierend, dass es noch erwachsene Leute gibt, die> so was fragen.
Alles Pipifax. Wen interessiert es, ob ich 10 oder 100 oder 1000
Bewerbungen schrieb? Alles Müll. Ich zähle auch nicht meine
Toilettengänge pro Tag. Das ist keine Trophäe, und man muß es ergo nicht
noch speichern.
Heiner schrieb im Beitrag #2757575:
> Jedenfalls gibts gerade hier im schwäbischen viele Mittelständler, die> zwar nicht wie die Konzerne zahlen, aber immer noch anständig, die> bekommen teils nicht eine einzige Bewerbung auf eine Stelle ! nicht mal> eine nicht brauchbare Bewerbung....
Wenn es noch nicht mal eine nicht brauchbare Bewerbung gibt, also gar
keiner sich aus Versehen bewirbt, macht der schwäbische Mittelständler
etwas falsch.
Wie es sicher Bewerber gibt, deren Bewerbung man nur ablehnen kann, gibt
es Stellenanzeigen, auf die man sich nicht freiwillig bewirbt.
Deshalb auch meine Frage, wo sind diese Arbeitgeber, die Probleme haben
passende Ingenieure zu finden?
Was machen diese Mittelständler falsch?
Genauso wie die 2 Ingenieure aus dem Report-Bericht, was läuft da
falsch?
> Jedenfalls gibts gerade hier im schwäbischen viele Mittelständler, die> zwar nicht wie die Konzerne zahlen, aber immer noch anständig, die> bekommen teils nicht eine einzige Bewerbung auf eine Stelle ! nicht mal> eine nicht brauchbare Bewerbung....
Wie wäre es mit einer Stellenanzeige ??
Glaube es eher nicht das da sich weniger als 100 Leute melden würden ,
einige möglicherweise über 40 , aber vielleicht sind in Einzelfällen
von denen noch ja Jemand brauchbar ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb:>> Jedenfalls gibts gerade hier im schwäbischen viele Mittelständler, die>> zwar nicht wie die Konzerne zahlen, aber immer noch anständig, die>> bekommen teils nicht eine einzige Bewerbung auf eine Stelle ! nicht mal>> eine nicht brauchbare Bewerbung....>> Wie wäre es mit einer Stellenanzeige ??>> Glaube es eher nicht das da sich weniger als 100 Leute melden würden ,> einige möglicherweise über 40 , aber vielleicht sind in Einzelfällen> von denen noch ja Jemand brauchbar ..
Das ist schon unglaublich NAIV! :D
Heiner schrieb im Beitrag #2757575:
> Jedenfalls gibts gerade hier im schwäbischen viele Mittelständler, die> zwar nicht wie die Konzerne zahlen, aber immer noch anständig, die> bekommen teils nicht eine einzige Bewerbung auf eine Stelle ! nicht mal> eine nicht brauchbare Bewerbung....
Schwachsinn, spätestens wenn sie die Stellen in ein Onlineportal
inserieren würden, von mir aus auch auf der kostenlosen Stellenbörse der
Agentur für Arbeit, kämen reihenweise Bewerbungen. Deshalb wird das auch
nicht oft gemacht, es würde dort die Leute, die für Personal
(mit)zuständig sind völlig überlasten.
Schwachsinn schrieb:> Schwachsinn, spätestens wenn sie die Stellen in ein Onlineportal> inserieren würden, von mir aus auch auf der kostenlosen Stellenbörse der> Agentur für Arbeit, kämen reihenweise Bewerbungen.
Was soll denn der Unsinn? Die Firmen stellen die Stellen doch bei der
Agentur für Arbeit ein.
Wie kommt man auf die schwachsinnige Vorstellung, dass die teilweise
sehr erfolgreichen Firmen zu *blöd* sind ihre Stellen zu
veröffentlichen und deshalb keine Leute bekommen?
Heiner schrieb im Beitrag #2757850:
> meine Abteilung soll dieses Jahr um rund 10 % aufgestockt werden, mein>> gesamter Bereich mit ca. 5 Abteilungen, sogar insgesamt um 20 %. Aber>> solche Stellen werden i.d.R. nicht bei der Arbeitsagentur>> ausgeschrieben. Dort findet man solche Leute meistens nicht.
Kann ich nur bestätigen! Der Markt ist leer gefegt! Unsere Kunden
(meistens Mittelständler) suchen insgesamt über 120 Leute und finden
niemanden. Ich suche seit Monaten Ingenieure und kann sehr gute
Konditionen bieten, doch es ist niemand aufzutreiben.
Beitrag "Re: Der Absolventen- und Jobsucher Thread"
> Ich suche seit Monaten Ingenieure und kann sehr gute> Konditionen bieten, doch es ist niemand aufzutreiben.
Ja , ja , auf ein Stellenangebot kommen nur 100 Bewerber , und keine 500
, kennen wir doch ..
Heiner schrieb im Beitrag #2757850:
> Auch Willy sagt ja, er würde nicht weiter weg ziehen wollen für einen> Job. Allerdings ist der Willy schon ein sehr harter Fall, er ist ja> schon jahrelang ohne Job und ü50, da sieht es auch beim schwäbischen> MIttelständler sehr schwer aus.
Genau, Heiner.
Und genau deswegen lassen wir die Dummschwätzerei jetzt mal besser schön
bleiben.
Silke K. schrieb:> Ich suche seit Monaten Ingenieure und kann sehr gute>> Konditionen bieten, doch es ist niemand aufzutreiben.
Mensch, wie kannst du noch dein Leben finanzieren?
Denk dir wird der Weg zur ARGE wohl bald anstehen!
Silke K. schrieb:> Heiner schrieb im Beitrag #2757850:>> meine Abteilung soll dieses Jahr um rund 10 % aufgestockt werden, mein>>>> gesamter Bereich mit ca. 5 Abteilungen, sogar insgesamt um 20 %. Aber>>>> solche Stellen werden i.d.R. nicht bei der Arbeitsagentur>>>> ausgeschrieben. Dort findet man solche Leute meistens nicht.>>> Kann ich nur bestätigen! Der Markt ist leer gefegt! Unsere Kunden> (meistens Mittelständler) suchen insgesamt über 120 Leute und finden> niemanden. Ich suche seit Monaten Ingenieure und kann sehr gute> Konditionen bieten, doch es ist niemand aufzutreiben.>
Was sind bei dir sehr gute Konditionen?
Wenn du es ernst meintest, würdest du hier die Leute abklappern, ihre
Posts lesen, und dann sie wenn entsprechend interessant, anmailen.
Bekam jemand von dir Post?? Zwei Fragezeichen. Die vielen Kommas sind
immer Pausen.
Heiner schrieb im Beitrag #2757575:
> Abdul sagte, jeder 2. Mensch in D ist eine Frau. Das ist falsch ! es ibt> sogar mehr Frauen als MÄnner ! aber das liegt daran, weil Frauen länger> leben. Ab 50 gibt es etwas mehr Frauen als Männer. Darunter gibt es mehr> Männer als Frauen !>
Da du meinen Namen ja extra meldest, das hier noch:
Du hast dich in deiner Zahlenwelt verirrt. Was nützt dir eine Frau mit
80, die keinen lebenden Mann mehr findet?
> Dazu kommt, es gibt einige Flirtprofis, die sind super charmant und> charismatisch, die kriegen sogar mit 40 oder 50 noch eine 20 jährige.> Oder stink reiche Kerle, so sehr reich dass kaum einer von uns in diese> Liga kommt, die kriegen mit 60 und Wampe noch eine 30 jährige ab. Siehe> Müntefering, der bekam mit fast 70 eine 30 jährige, oder Helmut Kohl,> dessen neue Frau auch erheblich jünger ist als er.
Na du hast ja genug Zeit um aufzusteigen. Da wird sich das dann schon
ändern.
So ein Schwachfug. Du brauchst wirklich ernstlich Hilfe. Das mit deiner
Karre war ja auch sehr anschaulich.
Abdul K. schrieb:> Wenn du es ernst meintest, würdest du hier die Leute abklappern, ihre> Posts lesen, und dann sie wenn entsprechend interessant, anmailen.
XD
An wen hast du dabei gedacht? Hier kommen doch (Aufgrund ihrer Posts)
nur eine Hand voll Leute in Frage und die haben mutmaßlich schon gute
Jobs.
voodoo, mußt du stören beim Post bearbeiten?
Ich z.B. bekam bislang kein Angebot von ihr. Ist doch das was du hören
willst, oder? Das Gehalt müßte allerdings die doppelten Kosten für unser
jetziges Haus samt Gärtner locker mit reinbringen. Ich meine, wenn ich
schon Schwabistan beehren soll.
Das Begutachten der Posts hier, würde allerdings einen gewissen
zielgerichteten technischen Sachverstand benötigen! Ist der vorhanden?
grübel
also noch zu Heiner:
Ganz nach deiner Mathematik kannst du dir doch ne unbeliebte Frau
suchen: behindert/häßlich, über 40, 5 Kinder, usw.
Abdul K. schrieb:> Ich z.B. bekam bislang kein Angebot von ihr. Ist doch das was du hören> willst, oder? Da Gehalt müßte allerdings die doppelten Kosten für unser> jetziges Haus samt Gärtner locker mit reinbringen. Ich meine, wenn ich> schon Schwabistan beehren soll.
Die drei apokalyptischen Reiter der Hoffnungslosigkeit suchen noch den
vierten im Bunde - da bekommst du eher ein Stellenangebot.
voodoofrei schrieb:> An wen hast du dabei gedacht? Hier kommen doch (Aufgrund ihrer Posts)> nur eine Hand voll Leute in Frage und die haben mutmaßlich schon gute> Jobs.
Abdul & Wülie gehören sicher nicht dazu ;-)
Eher Abschreckungsbeispiele.
Abdul K. schrieb:> Ich z.B. bekam bislang kein Angebot von ihr
Ähh, das meinst du nicht ernst, oder?
Abdul K. schrieb:> Ist doch das was du hören> willst, oder?
Nö, dass erahnen wir auch ohne dein Dazutun - nicht schwer.
Abdul K. schrieb:> Das Begutachten der Posts hier, würde allerdings einen gewissen> zielgerichteten technischen Sachverstand benötigen! Ist der vorhanden?
Bei dir nicht.
Abdul K. schrieb:> also noch zu Heiner:> Ganz nach deiner Mathematik kannst du dir doch ne unbeliebte Frau> suchen: behindert/häßlich, über 40, 5 Kinder, usw.
Du kennst dich aus und sprichst aus Erfahrung?!?
Der Job im Dürer-Gemälde würde mir ganz gut gefallen. Hat was.
Und im Gegensatz zu Willi, beziehe ich kein H4. Und Arbeit habe ich auch
genug, u.a. muß ich euch verwirren, jeden Tag gärtnern und im Winter
wieder Elektronikbasteln. Nebenher den Nachwuchs belustigen, die Frau
und noch den lieben Tag einen guten Mann sein lassen. Manchmal kommt
auch ein interessanter Auftrag rein. Ich kann jetzt noch Stunden
Arbeiten und morgen bis 14 Uhr ausschlafen. Wie es mir beliebt - Da
träumt ihr doch fast alle von. Gebt es zu!
speziell @ voodoofrei und solchen Sprüchen wie
>Wer es in 18 Monaten nicht geschafft hat einen neuen Job zu finden, der>hat unter Beweis gestellt, dass er nicht mehr zu gebrauchen ist. Wenn>zig Firmen ihn nicht genommen haben, dann stimmt auch was nicht.>Aus eigener Erfahrung, bei 50 Bewerbungen gibt es keine 50 Antworten.>Eine Eingsngsbestätigung ist schon etwas positives.>Aber, wer bei 50 Bewerbungen nicht mind. 5 Vorstellungsgespräche hat,>macht etwas falsch.>Ganz Plump: Wenn z.B. aus dem Arbeitszeugnis hervorgeht, dass der MA>gestohlen hat oder ein Alkoholproblem hat, wird ihn kaum einer mehr>einstellen wollen.>Bei dreistelligen Absagen und ausbleibendem Erfolg geht es nicht um>Kleinigkeiten.
Um mal eine kleine Sammlung aufzuzeigen.
Man sollte sich dringend von solchen "Wertvorstellung" trennen . SIe
könnten glatt ein Politiker sein .... Auf Grund entsprechender
Einladungen kommt man ins Gespräch bzw viel interessanter : Man hört mit
.
Was dort für hanebüchene Vorstellungen kursieren ist bemerkenswert und
Weltfremdheit kaum noch zu toppen.
Im übrigen bekommen Sie von einer Hochschule / Universität ein
Abschlußzeugnis , welches entsprechende Qualifikation ausweist .
Wir reden auch nicht von zB Arbeitszeugnissen ,wo die
"Partytauglichkeit"
quasi als Warnung verklausulisiert ist , sondern von Leuten die sehr
gute Arbeit gemacht haben- und das scheinbar effektiv nihct erwünscht
ist ...
Aber selbst wenn man diese relevanten Berufserfahrungen hat , reicht
das immernoch nicht , um entsprechend wahrgenommen zu werden - das
sollte zu bedenken geben.
Anstatt solche VDIParolen zu promoten ,sollte man all dies gründlich
hinterfragen anstatt einem Bewerber wg vermeintlicher Erfolglosigkeit
auch noch für doof hinzustellen.
Es sollte eher zu denken geben dass mir bekannte Fälle, welche über 800
Bewerbungen innert 2 Jahren verschickt haben TROTZ passendem Profil
keine Akzeptanz finden .
Im übrigen ist es eher bewundernswert , ja fast schon als Stärke zu
sehen und nicht als "Bestätigung" im Sinne Versager wenn einer merh als
50 Bewerbungen schreibt und sich von den PAs nicht kaputtargumenierten
läßt.
Es ist bedauerlich ,daß bei einigen hier der Verstand nicht so weit
reicht- oder anders formuliert , daß sie über Dinge schreiben, von denen
sei eher keine Ahnung haben bzw eine Position derzeit innehaben (
unkündbar ? ) die zur Ausbildung einer gewissen Arroganz führt .
> Es ist bedauerlich ,daß bei einigen hier der Verstand nicht so weit> reicht- oder anders formuliert , daß sie über Dinge schreiben, von denen> sei eher keine Ahnung haben
Glaube eher das es der Gegenteil der Fall ist , die wissen es schon
recht genau was sie da tun bzw. Schreiben
Besonders dieser Heiner ist ziemlich auffällig , der dürfte so ein VDI
bzw. NSMI oder was auch immer Schreiberling sein ..
Faktenschreiber schrieb:> Es sollte eher zu denken geben dass mir bekannte Fälle, welche über 800> Bewerbungen innert 2 Jahren verschickt haben TROTZ passendem Profil> keine Akzeptanz finden .
WEM zu denken geben?
Wer innerhalb von 2 Jahren keine Akzeptanz findet, sollte seine
Bewerbung mal checken lassen.
Vielleicht auch mal überdenken wo man sich bewirbt, OK bei 800
Bewerbungen dürfte das Feld breit gestreut sein.
> Wer innerhalb von 2 Jahren keine Akzeptanz findet, sollte seine> Bewerbung mal checken lassen.
Oder auch auswandern ..
Habe es miterlebt das da auch Bewerbungen von Leuten über 35 ( !! )
ernst genommen werden ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Oder auch auswandern ..>> Habe es miterlebt das da auch Bewerbungen von Leuten über 35 ( !! )> ernst genommen werden.
Darum auch meine Frage oben:
Wo sind die Firmen, die keine passenden Ingenieure finden?
Wenn passend zB.: U35 heisst, dann wüßte man wo man dran ist.
Wenn alle Ingenieure Ü35, die etwas neues suchen möchten oder müssen,
auswandern, müssen halt mehr jung dynamische genügsame hochqualifizierte
Chinesen, Inder, ... importiert werden.
Jeden Tag ein Schälchen Reis, Freitags auch mal etwas Hühnchen dazu und
die Wissensgesellschaft hier in der BRD ist gerettet.
> Wer innerhalb von 2 Jahren keine Akzeptanz findet, sollte seine> Bewerbung mal checken lassen.
Obs an der Bewerbung liegt, ich glaube nicht !
Oder einfach mal etwas selbstbewuster Auftreten und sich verkaufen.
Unterwürfigkeit, anbiedern und speichellecken ist nicht unbedingt
bei allen Positionen Einstellungsvoraussetzung und wird nicht überall
wohlwollend gesehen.
Lebenskünstler schrieb:> Obs an der Bewerbung liegt, ich glaube nicht !>> Oder einfach mal etwas selbstbewuster Auftreten und sich verkaufen.>> Unterwürfigkeit, anbiedern und speichellecken ist nicht unbedingt> bei allen Positionen Einstellungsvoraussetzung und wird nicht überall> wohlwollend gesehen.
Ich hatte ein 1-2 Formulierungen in meiner Bewerbung, die ich auf Rat
geändert habe. Nicht das diese entscheident waren, aber ein weiteres
Puzzelteil.
Man sollte sich treu bleiben, wenn man eher der ruhige introvertierte
Typ ist, dann ist es so. Nur dann ist man als Baustellen- oder
Inbetriebnahmeleiter eher falsch.
Wenn ich mich dann nur auf solche Stellen bewerbe, habe ich natürlich
schlechte Karten.
"Unterwürfigkeit, anbiedern und speichellecken" löst wohl bei den
meisten vernünftigen Chefs eher Brechzeiz aus.
Faktenschreiber schrieb:> Es sollte eher zu denken geben dass mir bekannte Fälle, welche über 800> Bewerbungen innert 2 Jahren verschickt haben TROTZ passendem Profil> keine Akzeptanz finden .
Ich würde so jemanden schlicht und einfach nicht einstellen, da
unbrauchbar.
Ich hab den ganzen Mist von Heiner jetzt mal gelöscht, weil massiv OT,
und nach dem letzten Beitrag zu urteilen vermutlich ein Troll. Etwaige
Kommentare zur Löschung bitte per PM, nicht ins Forum.
> Autor: Ich (Gast)> Datum: 17.07.2012 08:08> Man sollte sich treu bleiben, wenn man eher der ruhige introvertierte> Typ ist, dann ist es so. Nur dann ist man als Baustellen- oder> Inbetriebnahmeleiter eher falsch.
Hier muss ich dir eigentlich recht geben.
> Wenn ich mich dann nur auf solche Stellen bewerbe, habe ich natürlich> schlechte Karten.
Stimmt.
Es sollte jeder wissen was gut für ihn ist, etwas Fingerspitzengefühl
und
Einfühlungsvermögen sollte hier vorhanden sein. Naturlich muss ich auf
eine Stelle als Planer und Entwickler ein anderes Verhalten an den Tag
legen als im Vertrieb oder auf eine Stahlwerk-Inbetriebnahme in der
Ukraine.
Es gibt auch Stellenanzeigen, die wirken abschreckend, weil dort zu viel
an Anforderungen reingepackt wird.
Kleine 5-Mann-Bude im tiefsten Hinterland sucht angehenden
Nobelpreisträger, zwingend notwenig sind Kenntnisse und Erfahrungen in
a,b,c,,, x,y,z da bewirbt sich keiner.
Kleines familäres mittelständisches Unternehmen in der schönen
fränkischen Schweiz sucht einen Elektronikentwickler mit etwas
Berufserfahrung...
zieht sicher mehr Bewerbungen an.
Silke K. schrieb:> Kann ich nur bestätigen! Der Markt ist leer gefegt! Unsere Kunden> (meistens Mittelständler) suchen insgesamt über 120 Leute und finden> niemanden. Ich suche seit Monaten Ingenieure und kann sehr gute> Konditionen bieten, doch es ist niemand aufzutreiben.>> Beitrag "Re: Der Absolventen- und Jobsucher Thread"
Naja, vielleicht finden die Firmen keine Leute weil sie schlichtweg zu
wenig bezahlen! Solche Firmen sind mir zur Genüge bekannt. Meistens
inhabergeführte Kleinbetriebe, die zwar einiges erwarten (40+ Stunden
pro Woche, Wochenendarbeit, unbezahlte Überstunden) aber nur selbst nur
sehr wenig zu bieten haben.
Dagegen haben Firmen, die z.B. nach IG-Metall Tarif bezahlen, mit
Sicherheit kein Problem, adäquate Leute zu rekrutieren.
Faktenschreiber schrieb:> Es sollte eher zu denken geben dass mir bekannte Fälle, welche über 800> Bewerbungen innert 2 Jahren verschickt haben TROTZ passendem Profil> keine Akzeptanz finden .>
Ich kenne niemanden mit solch einem Verhalten! Wollten die die 5 Euro
Pauschale 'verdienen'?
Vielleicht gibt es schwarze Listen? Unter den Firmen wohl eher nicht,
aber unter den Vermittlern kann ich mir das zumindest grüppchenweise gut
vorstellen.
Wenn dann einer 10 Bewerbungen in kurzer Zeit raushaut, ist daß das
Erkennungszeichen für einen untauglichen Bewerber und schon hat er wie
bei der Schufa einen Balken.
Ich wollte das hier noch Heiner erzählen, aber Andreas hat vielleicht
recht. Sei es drum, es ist interessant:
In grauer Vorzeit brachte ich in einem Hochhaus wohnend, den Müll
runter. Tonne auf und da lag ein Stapel Briefe. Ich mal neugierig
reingeschaut. Keiner war zerrissen oder so. Das war ja schon die erste
Auffälligkeit. Jedenfalls stellte sich heraus, daß es alles
'Bewerbungen' von Männern an eine suchende Frau waren. Sie hatte bei
einigen "Schreibt verschiedenen. Taugt nichts." draufgeschrieben. Also
hatte sie ganz vorausschauend sich unter unterschiedlichen Identitäten
auf der Vermittlungsplattform angemeldet gehabt.
> Im übrigen ist es eher bewundernswert , ja fast schon als Stärke zu> sehen und nicht als "Bestätigung" im Sinne Versager wenn einer merh als> 50 Bewerbungen schreibt und sich von den PAs nicht kaputtargumenierten> läßt.>
Ja. Naja, ich kann nicht mitreden, da ich in meinem Leben vielleicht 15
Bewerbungen schrieb.
> Autor: Abdul K. (ehydra)> Datum: 17.07.2012 15:25> Vielleicht gibt es schwarze Listen? Unter den Firmen wohl eher nicht,
Doch, bei den Leihbuden, Seelenverkäufern und Sklavenhändlern gibt es
dies. Dort werden schwarze Schafe Firmenübergreifend erfasst. Perschau
kann also auch Informationen über einen Bewerber bekommen der bei Frunel
die Klappe zu weit aufgerissen hat.
Hast du mal prozessiert, vorm Arbeitsgericht, kannst du diese Sparte
vergessen.
Dann bleibt dir nichts mehr übrig als dich bei seriösen Firmen zu
bewerben.
Hm. Mit Firmen meinte ich die Unternehmen, die echte Arbeit haben.
Wenn es so ist wie du beschreibst, dann könnte man das Spiel auch
umdrehen. Erst prozessieren, dann Bewerben <extra großgeschrieben!>.
Eine Bewerbung pro Vermittler würde dann ja reichen.
Ich schrieb:> Wenn alle Ingenieure Ü35, die etwas neues suchen möchten oder müssen,> auswandern, müssen halt mehr jung dynamische genügsame hochqualifizierte> Chinesen, Inder, ... importiert werden.
So wie im Sketch.
http://www.youtube.com/watch?v=eXYeqGURYkc
hallo
@voodoofrei bzgl Antwort
>Ich würde so jemanden schlicht und einfach nicht einstellen, da>unbrauchbar.
Woher wollen Sie denn wissen , wieviele Bewerbungen jemand rausschickt.
Sie können das schlicht nicht wissen.
In der BRD gibts nicht nur Porsche BMW RWE und SIEMENS oder so
--> Somit outen Sie sich als Troll ohne effektiven Sachverstand
@ Abdul Wir reden hier von Bewerbungen an Firmen im Sinne Jobsuche und
nicht, wie sogar hier quasi offtopic reinschlägt von Tagträumen von
Singles
Faktenschreiber schrieb:>>Ich würde so jemanden schlicht und einfach nicht einstellen, da>>unbrauchbar.>> Woher wollen Sie denn wissen , wieviele Bewerbungen jemand rausschickt.> Sie können das schlicht nicht wissen.
Das hast du doch grad breitgetreten. ;)
Spätestens die Frage, warum er seit zwei Jahren arbeitslos ist, wird
beim Vorstellungsgespräch interessant.
> Spätestens die Frage, warum er seit zwei Jahren arbeitslos ist, wird> beim Vorstellungsgespräch interessant.
Schlicht und einfach zu wenige real existierende Jobs ..
So einfach kann Wahrheit sein !
Dipl Ing ( FH ) schrieb:>> Spätestens die Frage, warum er seit zwei Jahren arbeitslos ist, wird>> beim Vorstellungsgespräch interessant.>> Schlicht und einfach zu wenige real existierende Jobs ..>> So einfach kann Wahrheit sein !
Ich gehe schlicht und einfach davon aus, dass ein brauchbarer Bewerber
auch bei einer Unterdeckung binnen einem Jahr wieder einen Job findet.
voodoofrei schrieb:> Ich gehe schlicht und einfach davon aus, dass ein brauchbarer Bewerber> auch bei einer Unterdeckung binnen einem Jahr wieder einen Job findet.
Zur Zeit eher ja, 2009 sah das etwas anders aus.
Wobei sich auch die Frage stellt, was für einen Job?
moin,
bei dem Herren liegt das wahrscheinlich an der Bewerbung. Wenn man nach
20 Jahren Job plötzlich eine Bewerbung schreiben muß, wird es knifflig.
Das muß man wieder lernen. Nach 20 mal erfolglosem Versuch hätte ich
einen Bewerbungsspezialisten aufgesucht.
Die Dame hat ein Kind. Im deutschen Management ist das bei
traditionellen Firmen ein Problem. Womit ich übrigens ein Problem habe.
Traurige Gesellschaft, die Mitbürger bestaft, die für die Gestaltung der
Zukunft sorgen. Ich schäme mich...
Rosa
Ich hatte 2009 keine Probleme einen neuen Job zu finden nachdem die alte
Firma in der Krise insolvent ging.
2 Bewerbungen und 1 Jobangebot das ich angenommen habe. :-D
2012: Wird Zeit für einen neuen Job:
1 Bewerbung = 2 Jobangebote aus 2 unterschiedlichen Abteilungen
Also scheint doch ein Mangel an Fachkräften zu herschen. Vielleicht
fehlt es ja auch nur an sozial verträglichen Fachkräften. Wenn ich so
lese mit welcher Attitüde hier einige schreiben, würde ich die auch
nicht einstellen wollen.
Haha schrieb:> 2 Bewerbungen und 1 Jobangebot das ich angenommen habe. :-D>> 2012: Wird Zeit für einen neuen Job:> 1 Bewerbung = 2 Jobangebote aus 2 unterschiedlichen Abteilungen
Klar gibt es soclhe Beispiel, Glück gehabt würde ich sagen.
Aber sein persönliches Beispiel zu verallgemeinern trifft nicht die
Wirklichkeit.
Das gleiche gilt für Ingenieure die 100te Bewerbungen abschicken und
kein Jobangebot finden.
Haha schrieb:> Vielleicht> fehlt es ja auch nur an sozial verträglichen Fachkräften.
Es gibt da schon einige Spezies, manche scheitern sicher auch an den
Softskills wie das so schön neudeutsch heisst.
Statt den 105.000 offenen Ingenieurstellen (laut VDI) gibt es vielleicht
ein paar hundert offene Ingenieurstellen bundesweit, bei denen
Unternehmen echte Schwierigkeiten haben passende Leute zu finden.
Ob da die Senkung des Mindestgehaltes für NICHT-EU-Fachleute auf die
34ke/a oder die Anlockung spanischer, griechischer, ... Ingenieure eine
hilfreiche Maßnahme ist, ich bezweifel es.
S. schrieb:> R. K. schrieb:>>> Ich kann permanent zwischen 100 Jobs in der BRD wählen und allesamt>> liegen weit jenseits der 60k, die in dem Beitrag der Dame angeklungen>> sind. Die meisten liegen jenseits der 70k.> Dann nenn Roß und Reiter!> Funktion Firma Link !!
www.beone-group.com/ bot im Herbst 2011 ohne Vorgespräch bereits 75.000
als Einstiegsgehalt für einen beratenden Validierer in der
Medizintechnik. Nach einem Telefongespräch stellte die Dame 80.000 als
Obergrenze dar.
www.sekas.de bot im Frühjar 2012 für einen "Elektronikentwickler mit
mindestens 5 Jahren BE" 70k als Zielgehalt an. Nach Rücksprache mit
Herrn Krenzke und Studium meines Profils wären 75k machbar. Die Firma
hatte zwischenzeitlich noch einen Job als Embedded-Entwickler, der
dasselbe bringen sollte. Einsatz bei R&S in ST oder MUN.
Es muss aber festgestellt werden, dass dies Durchschnittsangebote sind.
Von denen gibt es massenhaft.
Einige Firmen zahlen noch deutlich mehr. Diese möchte ich aber nicht
nennen, weil ich mir die Möglichkeiten offen halten will.
Nennen kann ich nur die, wo ich ablehne, weil ich da nicht hinziehen
werde:
DRÄGER, Lübbeck, Elektronikentwickler für Medizingeräte, vom head hunter
geboten 85k!
PHIIPS, Hambuerg, Embedded Entwickler für Medizintechnik, vom head
hunter geboten 80k+ verhandelbar!
R. K. schrieb:> Nennen kann ich nur die, wo ich ablehne, weil ich da nicht hinziehen> werde:>> DRÄGER, Lübbeck, Elektronikentwickler für Medizingeräte, vom head hunter> geboten 85k!>> PHIIPS, Hambuerg, Embedded Entwickler für Medizintechnik, vom head> hunter geboten 80k+ verhandelbar!
Was gibt es gegen den hohen Norden einzuwenden?
Da ja angeblich immer von einem Nord-Süd-Gefälle geredet wird: Spiegelt
sich das in Deinen Angeboten auch wieder? Von Ost-West-Gefälle fange ich
jetzt nicht an, weil der Osten für mich als deindustrialisierte Zone
gilt.
Panzer H. schrieb:> Was gibt es gegen den hohen Norden einzuwenden?
Nichts, dass ich nennen könnte. Ich will da nur nicht hin, weil meine
Wurzeln, Freunde und Bekannte im Süden liegen, wohnen und leben.
> Da ja angeblich immer von einem Nord-Süd-Gefälle geredet wird: Spiegelt> sich das in Deinen Angeboten auch wieder?
Ja! Absolut.
Ich nenne es aber nicht Nord-Süd-Gefälle, sondern Erfolgsgefälle, was
die Firmen an geht und Kostengefälle, was die Arbeitnehmer angeht.
Erfolgreiche Firmen brauchen mehr Spezialisten, müssen deutschlandweit
einkaufen und daher entsprechend zahlen. Anders herum wollen gute Leute
überall gut wohnen, was in den Zentren immer teuer ist.
Letztlich ist Hamburg so teuer und gut bezahlt wie Stuttgart - ganz ohne
irgendein Gefälle. Aber in Stuttgart gibt es 5x mehr Topfirmen, daher
gibt es statistisch im Mittel der Gehälter eben doch ein Gefälle.
Da man in Stuttgart mehr bekommt, sind die Preise höher und auch die
Kleinfirmen müssen tiefer in die Tasche gereifen, wenn sie einen
Spezialisten wollen.
>Ostdeutschland
Dort gibt es kaum innovation, nur verlängerte Werkbänke. Und das wird
auch so bleiben, weil Deutschland im Niedergang begriffen ist und
überall abgebaut wird. Daher bleiben die grossen Zentren, so wie sie
sich entwickelt haben, dauerhaft erhalten und die anderen haben keine
Chance, hochzukommen - von einigen Ausnahmen abgesehen.
Es gibt auch im Osten (Dresden, Leipzig, Erfurt) einige gute Adressen
und die maulen rum, weil sie dasselbe zahlen sollen, wie die anderen es
müssen. Ergebnis: Dort arbeiten fast nur Ossis, die aus der Region
kommen und nicht weg wollen. Da es sehr wenige Topadressen dort gibt,
reichen die dort im 50km Umkreis ausgebildeten auch, um den Bedarf zu
decken.
> Ich gehe schlicht und einfach davon aus, dass ein brauchbarer Bewerber> auch bei einer Unterdeckung binnen einem Jahr wieder einen Job findet
Ja , fragt man sich was
Vielleicht nen tollen HausmeisterJob , das ist schon ein HighLight ,
eher findet man was im Helferbereich ,ZB bei MacDonalds , wäre
interressant zu wissen wie hoch bei denen der Akademikeranteil an der
Theke liegt ..
Würde mal auf eine Quote von etwa 10 % tippen ,der Ingenieuranteil ist
vermutlich nicht niedrig ..
R. K. schrieb:> Erfolgreiche Firmen brauchen mehr Spezialisten, müssen deutschlandweit> einkaufen und daher entsprechend zahlen.
Ich habe so den Eindruck, weil einige Firmen nicht so einfach
Spezialisten finden, hängen sich dann diverse Dienstleister mit rein.
Die wollen auch mitverdienen, drücken dadurch die Preise der
Arbeitnehmer und diese bewerben sich erst gar nicht freiwillig bei
diesen Firmen.
Haha schrieb:> Autor: Haha (Gast) Datum: 18.07.2012 11:10Ich hatte 2009 keine Probleme einen
neuen Job zu finden nachdem die alte
> Firma in der Krise insolvent ging.>> 2 Bewerbungen und 1 Jobangebot das ich angenommen habe. :-D>> 2012: Wird Zeit für einen neuen Job:> 1 Bewerbung = 2 Jobangebote aus 2 unterschiedlichen Abteilungen>> Also scheint doch ein Mangel an Fachkräften zu herschen. Vielleicht> fehlt es ja auch nur an sozial verträglichen Fachkräften. Wenn ich so> lese mit welcher Attitüde hier einige schreiben, würde ich die auch> nicht einstellen wollen.
Mir (jung, sehr gute Noten, bei einem top Konzern, kann einigermaßen gut
reden) geht es auch so (wirklich), ich mache mir aber keine Illusionen.
Hängt auch mit der Region zusammen, wo ich meine Bewerbungen hinschicke.
Und irgendwann ist eine unsichtbare Altersgrenze überschritten, dann
läuft es nicht mehr so rosig.
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Würde mal auf eine Quote von etwa 10 % tippen ,der Ingenieuranteil ist> vermutlich nicht niedrig ..
Deswegen studiert man auch Journalistik oder BWL. Die "'Drecksarbeit"
machen die Ings.
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Vielleicht nen tollen HausmeisterJob , das ist schon ein HighLight ,> eher findet man was im Helferbereich ,ZB bei MacDonalds ,
Da hast du wohl was falsch gemacht. Selbst an meiner "Dorf"-FH im Osten
hat jeder etwas gefunden.
R. K. schrieb:> Da man in Stuttgart mehr bekommt, sind die Preise höher und auch die> Kleinfirmen müssen tiefer in die Tasche gereifen, wenn sie einen> Spezialisten wollen.
Da es in Stuttgart mehr Topfirmen gibt, die die Top-Leute aufsaugen,
müssen kleinere Firmen auch mehr auf den Tisch legen.
R. K. schrieb:> Es gibt auch im Osten (Dresden, Leipzig, Erfurt) einige gute Adressen> und die maulen rum, weil sie dasselbe zahlen sollen, wie die anderen es> müssen. Ergebnis: Dort arbeiten fast nur Ossis, die aus der Region> kommen und nicht weg wollen. Da es sehr wenige Topadressen dort gibt,> reichen die dort im 50km Umkreis ausgebildeten auch, um den Bedarf zu> decken.
In Dresden z.B. gibt es eine sehr hohe Akademikerquote bei einer eher
mittelmäßigen wirtschaftlichen Entwicklung. Es gehen dort wohl auch
viele studieren, weil das Studium (Bafög) gegenüber einer
Facharbeitertätigkeit wohl nur minimale Verluste bringt.
Der Generationswechsel und vor allem steigende Kosten (Mieten etc.)
führten wohl dazu, dass kein Absolvent mehr bei irgendwelchen Firmen für
24k/jahr und einer 60 Stunden-Woche betteln gehen muss.
Zudem sind gute Mitarbeiter gern gesehen, aber wenn deren
"Gehaltsforderungen" zu hoch sind, wird doch lieber der mittelmäßige
Hanswurst von nebenan eingestellt. Denn der ist richtiger Ossi und kann
sich an "Wenigem" erfreuen und beweist somit auch seine "Linientreue".
@voodoofrei und ähnlich denkende
>> Woher wollen Sie denn wissen , wieviele Bewerbungen jemand rausschickt.>> Sie können das schlicht nicht wissen.>Das hast du doch grad breitgetreten. ;)>Spätestens die Frage, warum er seit zwei Jahren arbeitslos ist, wird>beim Vorstellungsgespräch interessant.>Ich gehe schlicht und einfach davon aus, dass ein brauchbarer Bewerber>auch bei einer Unterdeckung binnen einem Jahr wieder einen Job findet.
Das Antwortschema zeigt deutlich, auf welchem schwachen Fundament Sie
Ihre Denkschule gründen
Das, was ich hier so "breitgetreten" habe, korreliert nicht im mindesten
mit einer fundierten Begründung .
Sie gehen von Dingen aus , die es in dieser Form schlicht nicht gibt .
zB Unterdeckung : Wenn man nachlesen kann, daß nach wie vor
dreistellige Bewerberzahlen KEINEN Jobvertrag ergeben ,dann ist doch
eher offensichtlich ,daß nicht wirklich ein Besetzungsinteresse besteht.
Dies korreliert oft mit den ach so überzogenen Gehaltswünschen :
Wirklich ? oder haben wir es nicht eher mit einer künstlich geschaffenen
"Unterdeckung" zu tun, im Sinne fragwürdiger Lohnfindung
Unternehmensberater etc ... Nun 85k ist angesichts der Preisentwicklung
doch etwas niedrig , da fehlt die 1 vor ...
Ansonsten sehe ich nur das, womit man auch bei mir damals sog
"Ablehnungen" verknüpfte - und heute verknüpfen würde, wenn ich entspr.
anschreiben würde.
Man sieht nicht , was wer in welcher Zeit erreichte , sondern stellt
Dinge wie "mind 5 Jahre BE" in den Vordergrund - Mit solchen Methoden
kann man natürlich Problemlos das Bewerberfeld ausdünnen , zudem sich
die Kernfrage stellt , wie die Leutz überhaupt in eine Firma reinkommen
sollen ,wenn man gründsätzlich quasi keine Newcomer sehen möchte.
Und hat man gar 10 und mehr Jahre, findet sich garantiert irgendwas im
Sinne : mit 39 ist man eigentlich nicht mehr arbeitsfähig , um nur ein
Beispiel aus der Praxis zu bringen
@ Haha . Nun , das kann funktionieren ,wenn Sie langjährig in Ihrer
Exfirma gearbeitet haben ,also div Kunden Sie kennen. Auch dies bedingt
gewisse Kontaktmöglichkeiten aus dem Job heraus- speziell wenn Sie
verstärkt in der Entwicklung tätig sind, sind solche prinzipbedingt
eher selten.
Solche Szenarien sind also nicht das übliche - also ein Sonderfall :
Sie sollten daher Ihre besonders günstige Situation nicht als Normalfall
interpretieren
in meiner früheren Zeit hatte auch ich einige der o.g. Firmen
angeschrieben und könnte Rückantworten publizieren ,die alles andere
als gute Promotion für diese darstellen.
In generale möchte ich niemanden zu Nahe treten , aber wenn man nur 15
Bewerbungen je schrieb, dann ist das verdammt wenig -und damit verfügt
man schlicht nicht über na sagen wir "ausreichende Berufserfahrung" bei
solchen
Mangelszenarien überhaupt mitreden zu können .
Denn es fehlt an relevant langer Suchzeit mit entsprechenden
Begleitszenarien .
Im übrigen "hauen Sie" schnell mind 10 Bewerbungen raus ... Hier
scheinen einige grundsätzlich davn auszugehen , man sitzt inner Firma ,
schaut in dr Mittagspause ein wenig in experteer etc... Gehen Sie mal
eher davon aus ,daß ein JObsucher eher unfreiwillig auf Jobsuche ist .
Würden sie innert 1 Monat nur 10 Bewerbungen raushauen, da verlieren
sie schlicht zuviel Zeit etc ....
Auch hier : Es ist offenkundig , mit welcher - sorry - Naivität einige
hier Statements verbreiten ohne gewisse Interdependenzen mit
einzubeziehen.
Wer im Sinne für SEIN "Ideal"profil - sagen wir mal der Einfachheit
halber die paar Autohersteller hier anschreibt und auf deren Reaktion
hinwartet ist schnell bei folgendem Personalabsagealgorithmus gelandet:
"Wie schon 4 Monate auf Jobsuche - können sie überhaupt noch arbeiten"
Dieses Statement liefert folgende Erkenntnis.. Es interessiert schlicht
nicht mehr , welche Uni sie besucht und ob sie mal gute Arbeit
geleistet
haben.
Wer ggüb solchen Denkszenarien nicht offen ist , oder die abtut - siehe
zb voodoofrei , um den Bogen zu schließen - ist nicht nur hier
deplaziert.
Hallo
nun , "der einzige" mit Sicherheit nicht .
Die Frage die sich stellt ist, ob "Durchblick" überhaupt gewünscht ist -
und angesichts gewisser Entscheidungsmodi ( auch zB derzeitige
Euro-Politik) stehen gewisse Zweifel im Raum.
Faktenschreiber schrieb:> Man sieht nicht , was wer in welcher Zeit erreichte , sondern stellt> Dinge wie "mind 5 Jahre BE" in den Vordergrund - Mit solchen Methoden> kann man natürlich Problemlos das Bewerberfeld ausdünnen
Keine Ahnung was mit dir los ist, aber Spezialisierung (=BE) ist für ein
Unternehmen ziemlich wichtig. Idealerweise einen Mitarbeiter von der
Konkurrenz abwerben.
Faktenschreiber schrieb:> Und hat man gar 10 und mehr Jahre, findet sich garantiert irgendwas im> Sinne : mit 39 ist man eigentlich nicht mehr arbeitsfähig , um nur ein> Beispiel aus der Praxis zu bringen
??
Faktenschreiber schrieb:> "Wie schon 4 Monate auf Jobsuche - können sie überhaupt noch arbeiten">> Dieses Statement liefert folgende Erkenntnis.. Es interessiert schlicht> nicht mehr , welche Uni sie besucht und ob sie mal gute Arbeit> geleistet> haben.
Das widerspricht dich aber mit diesem BE. Gejammer.
>> Und hat man gar 10 und mehr Jahre, findet sich garantiert irgendwas im>> Sinne : mit 39 ist man eigentlich nicht mehr arbeitsfähig , um nur ein>> Beispiel aus der Praxis zu bringen> ??
Also die 39 würde ich eigentlich mit 35 ersetzen , gerade bei den
Ingenieuren ..
>> "Wie schon 4 Monate auf Jobsuche - können sie überhaupt noch arbeiten">>>> Dieses Statement liefert folgende Erkenntnis.. Es interessiert schlicht>> nicht mehr , welche Uni sie besucht und ob sie mal gute Arbeit>> geleistet>> haben.> Das widerspricht dich aber mit diesem BE. Gejammer.
Ist aber so
Abdul K. schrieb im Beitrag #2765569:
> Eure Aggessivität versteh ich nicht. Aber das quilt ja heutzutage> überall raus.
Das ist speziell in Deutschland so, finde ich auch zum Kotzen. In
bestimmten anderen Ländern stößt ein solches Verhalten - z.B. im Beruf -
nicht auf Gegenliebe, im Gegenteil.
etwas OT:
Aus einer Stellenanzeige:
Wir suchen:
E/M+R Schichttechniker (m/w)
Die vorgenannte Position ist zum frühestmöglichen Zeitpunkt an unserem
Standort D-50127 Bergheim bei Köln zu besetzen.
(keine Zeitarbeit! o.ä.)
Falls Sie die Voraussetzungen des Auswahlverfahrens erfüllt haben, wird
das Albemarle Recruitment Center Budapest mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
Budapest? Ich dachte, es ging um eine Stelle bei Köln?
Mangelt es hier schon aus Personalentscheidern?
und Pharmaindustrie. Das Unternehmen setzt sich für die globale,
6
nachhaltige Entwicklung in seinen drei Geschäftssegmenten ein, wie in
7
Polymer Solutions, Catalyst und Fine Chemicals. Das Corporate
8
Responsibility Magazin wählte Albemarle neulich in die Liste 2010 der "100
9
Best Corporate Citizens". Albemarle beschäftigt ca. 4.000 Mitarbeiter und
10
beliefert Kunden in rund 100 Ländern. Weitere Information finden Sie unter.
11
12
Martinswerk GmbH ist ein Unternehmen der Albemarle Corporation mit über
13
500 Mitarbeitern. Als Hersteller hochwertiger Spezialprodukte auf der
14
Basis von Aluminiumhydroxid und –oxid sichern wir uns durch ständige
15
Innovationen, hohes Qualitätsbewusstsein, weltweites Engagement und
16
qualifizierte Mitarbeiter eine führende Position auf dem internationalen Markt.
Das ist zwar keine Zeitarbeitsfirma, die haben ihr Europageschäft in
Ungarn und Köln ist nur ne Klitsche. ---->
<ironie>
Mit etwas Glück ekommt man einen AV in ungarisch und darf dann Spesen
nach D. abrechnen als Dauerdienstreise, bei ungaischem Gehalt.
</ironie>
Namaste
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Es schon abenteuerlich was da in Sachen Personalwesen abgeht , und das> inzwischen weltweit ..
Hatte mal eine Anfrage von einem polnischen Arbeitsvermittler für eine
Stelle im Bereich Luftfahrt im Bodenseeraum (vermutlich Zeitarbeit)
Ich spreche weder polnisch, noch wohne ich im Bodenseeraum oder habe
jemals im Bereich Luftfahrt gearbeitet.
Wie kommt der auf mich?
Ich habe mal Elektrotechnik studiert, aber da bin ich wohl die große
Ausnahme???
Wieviele Firmen lagern ihre Personalsuche an externe Unternehmen aus?
Ich schrieb:> Wieviele Firmen lagern ihre Personalsuche an externe Unternehmen aus?
Viele, kostes ja auch nix, Geld gibts erst, wenn der Vertrag zustande
kommt. So schreiben dann viele völlig branchen- und fachahnungslose
Vermittler wahllos tausende von Leuten an, bei denen irgenwo Ingenieur
drin vorkommt. Irgendeiner wird schon richtig sein und wollen. Was
früher eigentlich nur bei Dienstleistern üblich war, Dateileichen
sammeln, Skillbögen vom Bewerber ausfüllen zu lassen, ist jetzt auch bei
den neuen "Headhuntern" angekommen.
Jeder wittert aufgrund des "Ingenieurmangels" einen Gewinn. Irrenhaus
Deutschland, sehne mich wieder den Zeiten vor 2007 zurück. Da war
wirklich ein bisschen Knappheit, aber nicht so ein Irrenhaus wie heute,
wo jeder den Superduperingenieur für max. 55.000 Euro sucht.
> Jeder wittert aufgrund des "Ingenieurmangels" einen Gewinn. Irrenhaus> Deutschland, sehne mich wieder den Zeiten vor 2007 zurück. Da war> wirklich ein bisschen Knappheit,
Ab Anfang der 80-er gibt es eine ziemliche Schwemme von Ingenieuren ,
was in den 90-ern offensichtlich wurde , da sind teilweise 90 % der
Absolventen im ING - Bereich leer ausgegangen
> aber nicht so ein Irrenhaus wie heute,> wo jeder den Superduperingenieur für max. 55.000 Euro sucht.
Aber dafür muss man schon was bieten ..
Die grosse Masse liegt bei 30 bis 35 K€ , wenn man was überhaupt kriegt
..
Er schrieb:> Viele, kostes ja auch nix, Geld gibts erst, wenn der Vertrag zustande> kommt. So schreiben dann viele völlig branchen- und fachahnungslose> Vermittler wahllos tausende von Leuten an, bei denen irgenwo Ingenieur> drin vorkommt. Irgendeiner wird schon richtig sein und wollen. Was> früher eigentlich nur bei Dienstleistern üblich war, Dateileichen> sammeln, Skillbögen vom Bewerber ausfüllen zu lassen, ist jetzt auch bei> den neuen "Headhuntern" angekommen.
Stimmt, nur wenn diese "Kopfjäger" nur unpassenden Mist anbieten können,
gibt es also einen Fachkräftemangel.
Suchbegriff Elektro* +Ingenieur +BE =10.000 passende Kandidaten, die
alle eine E-Mail erhalten, irgendeiner wird sich schon melden.
Bei 10.000 preisgünstigen blauen Pillen zur besseren Durchblutung
Spam-Mails melden sich auch immer ein paar Interessenten.
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Die grosse Masse liegt bei 30 bis 35 K€ , wenn man was überhaupt kriegt> ..
Quellen für diesen Unsinn, den du zum wiederholten Male im Rahmen deiner
Weltuntergangsstimmungsmache verzapfst?
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Die grosse Masse liegt bei 30 bis 35 K€ , wenn man was überhaupt kriegt> ..
Das ist natürlich völliger Quatsch, der auch mit überhaupt keiner
Stratistik auch nur annähernd zu belegen wäre. Ganz davon abgesehen ist
die Arbeitslosenquote unter Studierten sehr niedrig - rechnet man dann
die Geisteswissenschaftler noch mit raus, liegt man irgendwo zwischen 2
und 5 Prozent, was je nach Betrachtungsweise (fritktionelle
Arbeitslosigkeit usw) dann in Richtung Vollbeschäftigung geht.
Laut lohnspiegel.de liegt das Durchschnittseinkommen von Maschbau-Ings
bei 4.454 Euro im Monat (Median). Bei Firmen mit über 500 Angestellten
sogar bei knapp 5.000 Euro im Monat.
Elektroingenieure bekommen auch ohne Tarifvetrag noch durchschnittlich
4.200 Euro, bei einem tarifgebundenen Unternehmen sinds knapp 5.000.
Wenn du schomal irgendwo eine Statistik gesehen hättest, aus der
hervorgeht dass "die große Masse" bei 30 bis 35k liegt, dann bitte her
damit. Aus meinem Bekanntenkreis hätte nach dem Studium keiner eine
Stelle angenommen bei der er nur 30k verdient - und trotzdem ist jetzt
(afaik) keiner arbeitslos.
> Das ist natürlich völliger Quatsch, der auch mit überhaupt keiner> Stratistik auch nur annähernd zu belegen wäre.
Stimmt aber
> Ganz davon abgesehen ist> die Arbeitslosenquote unter Studierten sehr niedrig - rechnet man dann> die Geisteswissenschaftler noch mit raus, liegt man irgendwo zwischen 2> und 5 Prozent, was je nach Betrachtungsweise (fritktionelle> Arbeitslosigkeit usw) dann in Richtung Vollbeschäftigung geht.
Komisch der Anteil der Akademikern unter den Hartz IV Beziehern liegt
bundesweit bei um die 8 % , in Berlin signifikant höher ..
Übrigens tauchen die meisten Akademiker in den Statistiken anders auf ,
nach einigen Monaten Beschäftigungslosigkeit ist man wenn ich es richtig
weiss als UNGELERNT geführt ..
Soll auch für promovierte gelten
> Laut lohnspiegel.de liegt das Durchschnittseinkommen von Maschbau-Ings> bei 4.454 Euro im Monat (Median). Bei Firmen mit über 500 Angestellten> sogar bei knapp 5.000 Euro im Monat.
Mag ja sein das es schon manchmal diese Zahlen hinhauen aber die grosse
Masse ist es nicht
Das sind eher hübschgemachte Zahlen , damit auch in der Zukuft auf eine
Stelle deutlich mehr als 100 Bewerber kommen ..
Weiss nicht wo zur Zeit die Zahlen liegen aber der Durchschnitt dürfte
deutlich über 200 liegen ..
> Elektroingenieure bekommen auch ohne Tarifvetrag noch durchschnittlich> 4.200 Euro, bei einem tarifgebundenen Unternehmen sinds knapp 5.000.
Ja wenn man was hat und in Bayern , oder BW wohnt , für viele ist es
nicht der fall . mit einem eher steigenden Tendenz ..
> Wenn du schomal irgendwo eine Statistik gesehen hättest, aus der> hervorgeht dass "die große Masse" bei 30 bis 35k liegt, dann bitte her> damit. Aus meinem Bekanntenkreis hätte nach dem Studium keiner eine> Stelle angenommen bei der er nur 30k verdient - und trotzdem ist jetzt> (afaik) keiner arbeitslos.
Ja , nicht wenige sind mit Laubfegen beschäftigt , werden in Berlin als
sogenannte GREEN Jobs von den Jobcentern verkauft
Dipl.- Gott schrieb:> Abdul K. schrieb:>> In den USA gilt man schon nach 6 Wochen als entbehrlich. Ist doch kurios>> in diesem Zusammenhang.>> Wie bitte?>> I don't understand.
Das war das was mir zu der Frage warum in den USA der Standard-Urlaub so
kurz ist, mal gesagt wurde.
In DE 6 Wochen Urlaub, in USA 2 Wochen.
Also @ Dipl Ing. (FH), zusammenfassend kann man sagen, dass du deine
eigene Meinung hast, die höchstens durch ein paar persönliche
Erfahrungen untermauert wird, aber keine Staitsitken existieren, die
deine subjektiven Erfahrungen irgendwie bestätigen.
Und alle Statistiken, die du siehst und die nicht deinem Weltbild
entsprechen, sind falsch.
Und was hat der Anteil von Akademikern unter H4-Empfänger bitte für eine
Aussagekraft? Dazu musst du die Akademikerquote in Deutschland zum
Vergleich heranziehen. Diese liegt bei ca. 17%. Dass heisst von 100
Menschen in Deutschland sind 17 Akademiker. Von 100 H4-Empfänger sind
aber nur 8 Akademiker (falls deine 8% stimmen).
Schon hier sieht man dass Akademiker stark unterrepräsentiert sind unter
den Harzt4-Empfängern (alles andere wäre auch unlogisch).
Die Arbeitslosigkeit unter Elektroingenieuren lag im Dezember 2009
übrigens laut Agentur für Arbeit bei 2,8% (!!!). Da kannst dann halt
noch diejenigen drauf rechnen, die durchs System fallen. Fairerweise
müsstest du dann aber die Ingenieure abziehen, die von sich aus
gekündigt haben und nun schon einen neuen Vertrag in der Tasche haben,
aber nun eben eine gewisse Zeit überbrücken.
Letztendlich ist 2,8% ein sehr, sehr geringer Wert der von praktisch
keiner anderen Berufsgruppe in Deutschland erreicht wird.
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Komisch der Anteil der Akademikern unter den Hartz IV Beziehern liegt> bundesweit bei um die 8 % , in Berlin signifikant höher ..
Ob die 8% exakt stimmen, möchte ich jetzt nicht näher kommentieren. Fakt
ist aber, daß meine örtliche Arbeitsagentur eine komplette Abteilung mit
wenigstens 15 Büroräumen und Sachbearbeitern nur für Akademiker hat.
Also nicht nur ein einzelner Sachbearbeiter, der mit den Akademikern
eine Sonderbeschäftigung hat, und der teilzeitbeschäftigt ist, und sich
langweilt.
Da im Augenblick krank geschrieben, falle ich überhaupt gar nicht unter
Arbeitslosigkeit. Alternativ, wenn nicht krank geschrieben, wollten sie
mich ja gleich mal in den 1-€-Job abschieben. Auch dort bin ich
statistisch nicht arbeitslos. Garantiert bin ich bundesweit kein
Einzelfall oder Sonderfall. ;-)
Unberechtigte Sperrandrohungen hatte ich kürzlich auch. Weil ich krank
geschrieben nicht zum Termin persönlich im Jobcenter erschien, und die
Vorladezeit mir nur einen halben Tag vorher und auch noch ohne
Einschreiben bekannt gegeben wurde. Na ja, das konnte ich abwenden, ist
aber lästig. Und auch dort, wenn ein Sperrfall eintritt: Man ist aus der
Statistik dann raus. Viele Wege der Statistikmanipulation führen bei
denen in die vermeintliche Vollbeschäftigung. Man muß diesen Apparat mal
etwas näher kennen, um das zu beurteilen.
Wärst du ein Mann, würdest du deinen Job mal mit Wilhelm tauschen. Und
sei es nur eine Woche. Aber du bist es nicht.
Du versteckst dich als Gast und kannst endlich mal deinen Frust
loswerden. Endlich mal ablassen. Du brauchst es vielleicht.
Einfach nur arm!
Naja. Ich habe natürlich extrem Hochachtung vor Menschen, die sich
einfach so lange bewerben, bis sie 'zufällig' an einen halbwegs
gutbezahlten Job kommen. Sind sie dann dort, lästern sie über die
anderen 'Verlierer' den ganzen Tag ab. Arbeiten tun sie meistens auch
nicht wirklich.
Wirkliche Hochachtung habe ich vor zwei Arten Mensch:
1. Leute, die selbständig sind und -denken, und damit ihr Leben
finanzieren
2. Leute, die von der Hand in den Mund leben, und es schaffen damit
auszukommen und trotzdem seelisch halbwegs intakt sind.
Daher ist mir der einfache Bauer aus Anatolien tausendmal lieber als ein
Schreibtischtäter.
Abdul das korreliert doch irgendwie mit der Erfahrung, je weniger der
Mensch an materiellen Gütern besitzt, desto eher ist er zum Teilen
bereit (der anatolische Bauer oder der von Putin drangsalierte Russe im
Kaukasus teilt das bisschen was er hat mit dem Besuch für ein wenig
Aufmerksamkeit an seiner Person). Diejenigen die hinter dem Geld
herhecheln, um des Geldes wegen, leben in der ständigen Angst selbiges
zu verlieren. Je größer der Besitz, desto ausgeprägter die Angst die ihn
umtreibt. Ohne ständigen Zuwachs sieht er sich bereits in die
Verlustzone abgleiten. Schließlich sieht er irgenwann nicht mehr den
Besitz, sondern nur noch die Kosten (Steuern, Abgaben), die der Besitz
so mit sich bringt. Spätestens der erste Herzinfarkt holt ihn dann
wieder auf den Boden zurück. Ein Besuch auf dem Friedhof (sehr zu
empfehlen) weckt die innere Vernunft vielleicht wieder auf. Letztens
selber Blumen abgelegt, gegenüber neues Urnengrab, ein Mann, vor wenigen
Wochen gestorben mit 56 Jahren. Gar nicht so selten.
Das seelische Intaktsein muss man sich jeden Tag neu erkämpfen.
Naja, die armen reden (viel) Geld halt schlecht und denken sich dann
Geschichten aus, um in ihrer Armut besser zurechtzukommen.
Die reichen sind alle seelisch arm und so .. :D
Naja, irgendwas müsst ihr armen Leute ja haben und wenn es nur eure
Einbildung ist ..
> Und was hat der Anteil von Akademikern unter H4-Empfänger bitte für eine> Aussagekraft?
Eine ziemlich grosse
> Dazu musst du die Akademikerquote in Deutschland zum> Vergleich heranziehen. Diese liegt bei ca. 17%. Dass heisst von 100> Menschen in Deutschland sind 17 Akademiker. Von 100 H4-Empfänger sind> aber nur 8 Akademiker
Die reale Quote dürfte eher bei 20 als bei 10 % liegen
Nicht wenige werden von der Family unterstützt oder sie wandern ganz
einfach aus
> (falls deine 8% stimmen).
Offizielle IAB Quote , die ausnahmsweise sogar stimmen könnte ..
> Schon hier sieht man dass Akademiker stark unterrepräsentiert sind unter> den Harzt4-Empfängern (alles andere wäre auch unlogisch).
Die Akademiker wären eher überrepräsentiert , wenn nicht so viele Taxe
fahren würden , oder was auch immer sie machen
> Die Arbeitslosigkeit unter Elektroingenieuren lag im Dezember 2009> übrigens laut Agentur für Arbeit bei 2,8% (!!!).
Habe es schon angedeutet das wenn jemand für eine gewisse Zeit
arbeeitslos ist als UNGELERNT erfasst wird , taucht in der Statistik
also nicht mehr auf ..
> Letztendlich ist 2,8% ein sehr, sehr geringer Wert der von praktisch> keiner anderen Berufsgruppe in Deutschland erreicht wird.
Würde mal schätzen , das die reale Zahl mindestens um den Faktor 10
höher liegt
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Habe es schon angedeutet das wenn jemand für eine gewisse Zeit> arbeeitslos ist als UNGELERNT erfasst wird , taucht in der Statistik> also nicht mehr auf ..
Exakt das sagten sie mir letztens bei der Agentur. Ich solle mir bloß
nichts einbilden, denn ich wäre jetzt quasi ein NICHTS. Der nichts kann.
Darauf hin kam dann der Vorschlag zum 1-Euro-Job. Um mal wieder zu
lernen, wie Arbeit überhaupt geht. Gehirnwäsche hoch 3.
Wieso Gehirnwäsche?
Deine "Kompetenzen" sind auf dem Arbeitsmarkt REAL nichts wert, ergo
hast du dich mit einfachen ARBEITEN zurechtzufinden.
Ist ja nun auch nicht so, als ob du 20 Jahre als INGENIEUR gearbeitet
und entsprechende BE als INGNIEUR hättest, ne ne ..
Proxxon schrieb:> Das seelische Intaktsein muss man sich jeden Tag neu erkämpfen.
Nein,
wenn du es erkämpfen musst besitzt du es schon nicht mehr.
Du musst es dir gönnen und darfst dir das (es dir zu gönnen) von
niemandem nehmen lassen, am wenigsten von dir selbst.
Wir kommen gerade aus der Therme in Bad Ragatz
http://www.taminatherme.ch/de/home/tamina-therme/
Das gönnen wir uns 3-4 mal im Monat Sommers wie Winters. Das ist neben
userer sehr schön gelegenen Wohnug und immer frisch zubereitetem Essen
der wichtigste weil allteägliche Genuss. Dazu die selbst bestimmte
Zeiteinteilung und das Leben ist perfekt. Was will man mehr? ;)
Namaste
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Würde mal schätzen , das die reale Zahl mindestens um den Faktor 10> höher liegt
Achso, sag doch gleich dass du eine persönliche Schätzung hast. Sorry,
dass ich hier noch irgendwelche Statistiken poste.
Also, ich führe deine Argumentationskette dann mal weiter:
Statt 2,8 sind also 28 Prozent aller Elektroingenieure arbeitslos.
Den Faktor 10 setze ich dann einfach mal bei allen Akademikern an. Imo
ist die Arbeitslosenquote bei Akademikern bei ca. 5%. Dh.h. ich schätze
mal, real sind es 50%! Dann kommen natürlich noch die ganzen
Zeitarbeiter dazu - schon sind wir bei fast 70%! Mensch, gibts
eigentlich noch jemand der arbeitet? Meinen Schätzungen nach eigentlich
nicht. Und bei Berufsgruppen, die viel schlechtere Jobaussichten haben
(Politikwissentschaftler, Philosophen) schätze ich die Arbeitslosenquote
auf mindestens 110%...
reNur schrieb:> Statt 2,8 sind also 28 Prozent aller Elektroingenieure arbeitslos.
Das ist immer so eine Sache mit der Statistik.
Wenn 2,8% aller Elektroingenieure arbeitslos sind, heisst es noch lange
nicht das nur diese 2,8% der Elektroingeieure einen Job suchen.
Einige arbeiten halt unter ihren Möglichkeiten und schauen sich weiter
um.
Es arbeiten angeblich nur ein Bruchteil der Arbeitnehmer über
Zeitarbeit, aber wenn ich mich so umschaue, gibt es fast nur noch
Stellen über "Dienstleister".
reNur schrieb:> Und bei Berufsgruppen, die viel schlechtere Jobaussichten haben> (Politikwissentschaftler, Philosophen) schätze ich die Arbeitslosenquote> auf mindestens 110%...
wenn nicht noch mehr.
Statistik ist was feines, damit kann man so ziemlich alles beweisen oder
widerlegen.
Zumindest sollte die Tatsache, dass für bestimmte Behauptungen überhaupt
keine Statistiken existieren (auch nicht von arbeitnehmerfreundlichen
Institutionen wie Gewerkschaften etc.) einem gebildeten Menschen zu
denken geben.
Es ist vollkommen klar, dass man die Statistiken der Arbeitsagentur
immer kritisch sehen muss, da diese Institution auch ein Interesse daran
hat, die Zahlen niedrig darzustellen. Aber wie gesagt - wenn man sich
mehrere Statistiken von verschiedenen Organisationen ansieht und eine
klare Tendenz erkennt, könnte man auch anfangen seine eigene Meinung zu
hinterfragen und sich nicht blind auf die eigenen subjektiven Eindrücke
verlassen.
> Statt 2,8 sind also 28 Prozent aller Elektroingenieure arbeitslos.
Habe auch noch MINDESTENS dazugschrieben , also sind es ÜBER 28 % ( mit
sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit )
> Den Faktor 10 setze ich dann einfach mal bei allen Akademikern an. Imo> ist die Arbeitslosenquote bei Akademikern bei ca. 5%. Dh.h. ich schätze> mal, real sind es 50%!
Also die sogenannten MINTLER sind in argen Schwierigkeiten , das ist
klar ..
> Dann kommen natürlich noch die ganzen> Zeitarbeiter dazu - schon sind wir bei fast 70%! Mensch, gibts> eigentlich noch jemand der arbeitet?
Also bei den Ingenieuren sind es nicht so viele , die haben im Schnitt
15 Jahre im Beruf , aber eher weniger , also mit 35-40 ist man weg , in
der Zukunft kommt man vielleicht auf 10 Jahre , schöne Aussichten sind
das ..
> Meinen Schätzungen nach eigentlich> nicht. Und bei Berufsgruppen, die viel schlechtere Jobaussichten haben> (Politikwissentschaftler, Philosophen)
So viel schlechter sind sie auch nicht , wenn überhaupt ..
> schätze ich die Arbeitslosenquote> auf mindestens 110%...
Also ich weiss es ja nicht , im MINT-Bereich schaut es aber eher noch
eine Spur düsterer aus für die Zukunft ..
> Aber wie gesagt - wenn man sich> mehrere Statistiken von verschiedenen Organisationen ansieht und eine> klare Tendenz erkennt,
Ja , deutlich über 90 % sagen es aus das wir einen dramatischen
Fachkräftemangel haben , was eine ziemlich dicke Lüge ist
Allenfalls im wirklich HÖCHSTQualifizierten Bereich , aber da im Ausland
sich es herumgesprochen hatte was hier abgeht ist die Angelegenheit
gelaufen ..
> könnte man auch anfangen seine eigene Meinung zu> hinterfragen und sich nicht blind auf die eigenen subjektiven Eindrücke> verlassen.
Ich traue überwiegend nur noch meinen subjektiven Eindrücken , die
Statistiken sind zu über 90 % sehr grob manipuliert ..
> Ich glaube Du solltest mal Deine Medikamente wechseln. Von welchen> Bereichen sprichst Du da den bitte? Umwelttechnikern, oder was?
Querbeet
Wir haben um die 50 000 Absolventen pro Jahr , es gibt um die 650000 bis
700000 Berufstätige Ingenieure , da kommt man auf 10 bis 15 Jahre im
Beruf
Oder ist diese Berechnung zu kompliziert für Dich ??
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Wir haben um die 50 000 Absolventen pro Jahr , es gibt um die 650000 bis> 700000 Berufstätige Ingenieure , da kommt man auf 10 bis 15 Jahre im> Beruf>> Oder ist diese Berechnung zu kompliziert für Dich ??
Ich versteh sie nicht. Bitte erklär doch nochmal.
> Kann dieser Forentroll nicht endlich mal gesperrt werden?
Wieso ?
> Seit Monaten> terrorisiert der systematisch dieses Forum mit Beiträgen, die das Thema> "Wahrheit hinter der Fachkräftemangelpropaganda" ins Lächerliche ziehen> durch maßloses Übertreiben bei jeder Gelegenheit.
Ich weiss es ja nicht , Zahlen lügen nicht ..
> Das ist so plump, dass> es jedem auffällt, hier sind die Moderatoren meiner Meinung nach> gefragt.
Wirklich ?
Sehe es anders , aber was solls ..