MM schrieb: > So gering wie du denkst ist er nicht. Doch ist so. Ich habe damit jahrelange Erfahrung. > Nicht umsonst verlagerte sich von > deinem Link ausgehend Rv von der Betriebsspannung zum Kollektor im Laufe > der Zeit wegen des stabileren Arbeitspunktes. Das ist dann eine Spannungsgegenkopplung mit der Du Exemplarstreuungen in den Griff bekommst was in der Schaltung ohne logischerweise nicht geht. Deshalb macht man das so.
Hans schrieb: > Laut Datenblatt ist der hfe mit 25...100 angegeben. Naja, damit sind wohl die Schwankungen von Exmplar zu Exemplar gemeint > Der Maximalstrom ist stark abhängig von der Ausgangsspannung. ...Und von der Temperatur und von der Alterung und und und. Ich denke, mit +-20% Schwanmkung muss man bei einer solchen Schaltung schon rechnen. Gruss Harald
oldeurope schrieb: > Doch ist so. Ich habe damit jahrelange Erfahrung. Dann wäre dir aufgefallen, daß sich das je nach Stempelaufdruck des Transistors unterscheidet. oldeurope schrieb: > Das ist dann eine Spannungsgegenkopplung mit der Du Exemplarstreuungen > in den Griff bekommst was in der Schaltung ohne logischerweise nicht > geht. > Deshalb macht man das so. Klar machts die Produktion einfacher. Aber ist eben nicht der einzige Grund, sondern auch wegen der thermischen Stabilität. Es gibt mehr Elektronik als nur Netzteilschaltungen, wo der Kurzschlussstrom Abweichungen haben darf. Deine Netzteilschaltung hat übrigens mehr Optimierungsbedarf als das Statronnetzteil. Du bist mit weniger glücklich als andere es deinem Schreiben nach sein dürfen.
Harald Wilhelms schrieb: > Hans schrieb: > > >> Laut Datenblatt ist der hfe mit 25...100 angegeben. > > > Naja, damit sind wohl die Schwankungen von Exmplar zu Exemplar gemeint Hallo Harald, war damit auch gemeint, dass bei einem Nachbau die Strombegrenzung durchaus ganz andere Werte annehmen kann und man ggf. die Stromquelle anpassen muss. "Prozesssicher" ist sowas allerdings nicht.
Hans schrieb: >> Naja, damit sind wohl die Schwankungen von Exmplar zu Exemplar gemeint > > Hallo Harald, war damit auch gemeint, dass bei einem Nachbau die > Strombegrenzung durchaus ganz andere Werte annehmen kann und man ggf. > die Stromquelle anpassen muss. "Prozesssicher" ist sowas allerdings > nicht. Nun, bei Selbstbaugeräten ist eine solche Anpassung meist kein Problem. Trotzdem kann man nicht davon ausgehen, das die Stromverstärkung konstant ist. Gruss Harald
Hans schrieb: > Das was ich auf dem Bild > > sehe ist ein auf Kante genähtes Billigteil. Ja gut, die haben da einen auf "Dicke Hose" gemacht. http://www.mikrocontroller.net/attachment/159347/2012_1104Labornetzteil_Rueckseite.JPG Das Statron ist da schon eher britisches Understatement. Aber das Teil ist klein, leicht, praktisch und mit der Strombegrenzung auch Betriebssicher. Aber in Stellung 24V ein Kurzer hmmmmmmm. Lieber nicht zu lange ...
Harald Wilhelms schrieb: > Nun, bei Selbstbaugeräten ist eine solche Anpassung meist kein Problem. Ja genau so ist das. > Trotzdem kann man nicht davon ausgehen, das die Stromverstärkung > > konstant ist. Och menno Harald! Bei dem fetten Statron-Kühlkörper und 0,5A @15V brauchst Du Dir da gar keine Gedanken zu machen auch wenn es so wäre.
Hei, wie hier die Fetzen fliegen! Jungs, kommt mal wieder runter von euren jeweiligen Bäumen - oder sagt wenigstens deutlich, daß ihr hier nur nen Aufhänger gesucht habt, um euch mal wieder richtig prügeln zu können. Also, mal zur Sache: Uwe S. schrieb: > Das stimmt ja auch, aber eben nur als Ausstellungs- oder Museumsstück. > Oder des Bastelns wegen. Es macht TECHNISCH keinen Sinn, das Teil > wieder flott zu machen Das ist Blödsinn, den ich mal so umformuliere: Wenn es notwendig wäre, dieses Teil mit teuren oder kaum noch erhältlichen Ersatzteilen wieder zum Leben zu erwecken, dann wäre es ökonomisch günstiger, es zu verschrotten und einen Neukauf ins Auge zu fassen. Kurz gesagt: Wenn es nur an ein paar kaputten Bauteilen liegt, dann ist Reparieren angesagt. Falls der Trafo abgeraucht wäre, dann wäre Verschrotten angesagt. Aber es ist ja kein Firmeninventar, sondern steht im Bastelkeller und deshalb mag es auch bastlerischer Ehrgeiz sein, sowas wieder zu reparieren. Dieses Forum ist voll davon: Irgendwelche Teile bei Pollin und Konsorten, die zwar ihren ursprünglichen Zweck verloren haben, aber trotzdem den bastlerischen Ehrgeiz anregen. Der Ökonom würde sagen: VERSCHROTTEN!!! - aber das ist eben ne andere Kategorie. Und zur Sache als solche: Ein Labornetzteil, das bis 15 Volt geht und bis zu 500 mA liefert, ist für ganz viele Basteleien auch heutzutage eine sehr sinnvolle Sache. Wenn man nämlich beim Basteln mal nen Fehler macht, hält sich der Schaden in Grenzen oder wird aufgrund des begrenzten Stromes erst gar nicht auftreten. Das Einzige, was ICH bei so einem alten Netzteil nach der Reparatur machen würde ist, als Spannungseinsteller ein Zehngangpoti einzubauen. W.S.
W.S. schrieb: > Das Einzige, was ICH bei > > so einem alten Netzteil nach der Reparatur machen würde ist, als > > Spannungseinsteller ein Zehngangpoti einzubauen. Das ist gefährlich. Bei dem 270 Grad Poti erkennst Du schon beim flüchtigen Hinsehen in welcher Stellung es sich befindet. Und das schon vor dem Einschalten. Fatal beim Monacor: Wenn man beim Ausschalten versehentlich den "Range" Schalter erwischt. http://www.mikrocontroller.net/attachment/159351/2012_1104_PS241_Labornetzteil_Frontansicht.JPG Ja ist mir mal passiert.
Habe den Thread verfolgt, z.T. würde es beim Aufsatz heißen "Thema verfehlt". Warum eigentlich nicht das Gerät reparieren? Das Gerät macht einen soliden Eindruck, sauber verarbeitet. Solange die Hauptbestandteile (Gehäuse, Instrumente, Trafo) noch einwandfrei sind, würde ich es schon reparieren. Die "alte diskrete Technik" war nicht schlecht, und hatte wenigstens nicht den "Verschleiß eingebaut", hier wurde eher um einen "Angstfaktor" überdimensioniert, war aber fast "unkaputtbar"! Die heutige Super-Duper-Technik hält doch oft gerade noch Garantiezeit + x (mit x-> 0) Also nur Mut und reparieren!
Toni schrieb: > Warum eigentlich nicht das Gerät reparieren? Wurde dem TE ja durchaus nahe gelegt, aber er hat sich seither noch nicht wieder gemeldet.
Es war einmal ein Mann, der hatte in seiner Hütte statt eines alten Weibleins ein altes Netzteil. Eines Tages fasste er sich ein Herz und sprach: "Nun denn, wohl an! Ich will mal sehen, ob mein altes Netzteilchen schon den müden Akku fertig geladen hat...." Er erhob sich ächtzend und schlurfte zum Tisch, auf dem schon seit Jahren das Netzteilchen seinen Platz hatte. Doch was mußte er sehen? Der Strom war versiegt! Er faßte sich ein Herz und zog den Netzstecker. Viele Experten aus dem ganzen Land wollten ihm nun Rat und Hilfe zuteil werden lassen, aber sie verzettelten sich dabei und schwatzten nur wirres Zeug. Dabei kamen sie aus Germanien, so wie die Teilchen im Inneren seines Netzteoilchens auch aus Germanium waren.... Da klopfte es an der Tür. Er öffnete und ein winziges Männlein stand vor ihm. "Nun Gevatter, eine Fee hat mir geflüstert, daß Dein Netzteilchen krank ist. Ich will Dir helfen, den Fehler zu suchen, denn ich bin klein und passe zwischen den Elkos hindurch, Du aber nicht!" Das leuchtete dem Mann ein und er fragte: "Nun gut -aber was soll Dein Lohn sein?" "Ha!" sprach das Männlein "ich will alle Deine AAA-Akkus haben, denn davon lebe ich." "Nun gut," willigte der Mann ein, "so wollen wir es machen". Das Männlein begab sich in's Innere des Gerätes und zeichnete alle Verbindungen, die es fand auf. Nun hatte der Mann einen Plan und es fiel ihm wie Schuppen aus den Haaren: Jetzt kann ich MESSEN, woran es liegt! ...und er maß und er zog außer der Sicherung auch Konsequenzen aus seinen Ergebnissen. "Ha! -Habe ich Dich endlich, Du mistiger Fehler" und er schickte einen Boten nach dem Lande Ungarn wo die Kunde ging, daß es dort Menschen gäbe, die talergroße Teilchen namens "ASZ1018" herstellen konnten. Bald schon tauchte der Bote wieder auf un brachte ihm das Begehrte. Das Männlein hatte in der Zwischenzeit schon den Lötkolben auf dem Feuer im Kamin in Wallung gebracht und nun konnte der Mann das schöne glänzende Teil einlöten. Siehe da: Das Gerät war wieder gesund und fröhlich schlugen seine Zeiger aus. Das Männlein nahm seine AAA-Akkus entgegen und sagte zu dem Mann: "Hab Dank, Meister -aber wenn Du noch einmal Akkus mit dem Gerät lädtst, so soll Dich der Teufel holen!" und es entschwand durch den Hausanschlußkasten. Und wenn sie nicht gestorben sind, so haben sie noch nie mit blanken Pfoten an einer Sammelschiene gehangen.... Koppi-Reit Paul Baumann ;-)
Wann kommt Paul sein Werk: "gereimt - geschrieben - verleimt: Das Buch zum Forum" endlich mal auf den Markt? Ich möchte vorbestellen. ;-)
Uwe S. schrieb: > Das Wichtigste, was man hier > > in diesem Forum lernen muss, ist sowieso, nicht auf die Wahrheit zu > > bestehen, und vor allem, sich nicht aufzuregen. Interessante Gespräche > > mit Tiefgang sind leider fast unmöglich, weil hier 1+1 traditionell > > ungleich 2 ist. Der eigentliche Vorteil dieses Forums ist, daß man ab > > und an eher zufällig auf neue Gedankenansätze gebracht wird. Nicht etwa, > > weil der Tenor eines Threads so lautet, sondern weil zwischendurch mal > > einer einen genialen Vorschlag einwirft, der aber sofort wieder > > unterdrückt wird. Man muss lernen, das rauszulesen, dann kann man dem > > hier wirklich was entnehmen. Genau so ist das. Eine antiparallele Diode an den Ausgangsklemmen, erledigt. Was mir gestern noch durch den Kopf ging ist die Sache mit den 20% Stromschwankung. Das schien mir zu viel und ich bin der Sache mal auf den Grund gegangen. http://www.mikrocontroller.net/attachment/159346/labornetzteil_Darius_1A.schema.png Resultat: Ab der 10V (bzw. 22V) Stellung des Potis fängt, bei Kurzschluss am Ausgang, die BE-Diode des Differenzverstärker-Transistors an zu "zenern". Das ist nicht weiter schlimm, dazu ist ja ein Schutzwiderstand vor der Basis angebracht. Aber der Strom durch diesen Schutzwiderstand addiert sich zum Basisstrom des Längstransistors hinzu. Das ist der Grund für diese 20% Abweichung. Wenn ich das Poti erneuere bringe ich noch Spannungsteiler vor den Differenzverstärkereingängen an. So, dass die Spannung sich dort z.B. zwischen 3V und 9V bewegt. Das Löst das Stromproblem mit dem "Zenern" und ich kann dann wirklich bis zu 0V stabilisiert runterregeln. LG Darius
oldeurope schrieb: > ich kann dann wirklich bis zu 0V > stabilisiert runterregeln. Wozu 0 V stabilisiert ? :)
Joachim Drechsel schrieb: > oldeurope schrieb: >> ich kann dann wirklich bis zu 0V >> stabilisiert runterregeln. > Wozu 0 V stabilisiert ? :) Du hast das "bis zu" überlesen.
Uwe S. schrieb: > H.joachim Seifert schrieb: >> wenn dir das Gerät irgendwie am Herzen liegt - reparieren > > Völlig richtig, und genau aus diesem Grund sinnvoll. > > H.joachim Seifert schrieb: >> Wenn es bis jetzt den >> >> von dir vorgesehenen Dienst getan hat, steck die Stunde Arbeit rein. > > Das ist schon wieder eher optimistisch als sinnvoll. Die gesamte > Elektronik ist fällig, wenn nicht heute, dann in drei Wochen. Schau Dir > die Elkos an, die sind unter Garantie trocken wie selten. Man kann sie > getrost wechseln, sie sind vermutlich sogar der Ausfallgrund. > > Zu wechseln wäre außerdem noch....das Netzteil. Du bist hier ganz offensichtlich der Einzige mit fundierten Nichtkenntnissen. Der Ost Lackdraht war von mieser Qualität? Ok, Quellen für diese Behauptung bitte. Nachweise für das was Du hier erzählst. Zu den Elkos hatte ich schon mal was geschrieben, Du verallgemeinerst unzulässiger Weise Deine Erfahrungen mit Elkos aus moderner Produktion mit dem was man Jahrzehnte vorher zu bauen in der Lage war. Du hast bisher nicht ein Einziges wirkliches Argument ausgepackt, nur sinnloses Bashing, welchen Grund sollte ich jetzt haben das mit Dir nicht genauso zu machen? Suche Dir einen Manager Job in irgend einem nach China ausglobalisierten Betrieb, da bist Du mit der Sülze die Du von Dir gibst genau richtig. Es ist nicht nur so dass ständig neues Wissen und Können dazu kommt, es geht auch Welches verloren. Spezialstähle die zu DDR Zeiten in Ardennes Elektronenstrahlöfen in Freital hergestellt wurden, kann heute Niemand mehr machen. Ich habe hier etliche Statron Netzteile nach wie vor im Einsatz und ich kann Dir durch die Erfahrung die ich mit den Dingern habe versichern, dass ich auf Deine Art Fachwissen keinen Pfifflering gebe. Gruß, Holm
oldeurope schrieb: > Wenn ich das Poti erneuere bringe ich noch Spannungsteiler vor den > Differenzverstärkereingängen an. > So, dass die Spannung sich dort z.B. zwischen 3V und 9V bewegt. Das Löst > das Stromproblem mit dem "Zenern" und ich kann dann wirklich bis zu 0V > stabilisiert runterregeln. Das mit dem "regeln bis 0V" träumst du nur. Zwischen 0 und ca. 1.5V ist dein Differenzverstärker blind. Da regelt der gar nix. Und statt jetzt nur wieder "falsch" zu schreien, erklär uns mal lieber, wie da ein Basisstrom in den Differenzverstärker fließen soll. Bei 1V. Bei 0.5V. Mit den 3.5V lag ich wohl falsch, wegen des schlampigen Schaltbilds. Anscheinend soll das eine 12V-Z-Diode in der Rückführung sein (nicht 2V). Und sie wird von einem Pol des 12V/24V Umschalters gebrückt. Außer daß halt weder der Schalter eingezeichnet ist, noch auf den Fakt hingewiesen wird, daß die 3 Schalter im Schaltbild nur 3 Pole des gleichen Umschalters sind. XL
Axel Schwenke schrieb: > oldeurope schrieb: > >> Wenn ich das Poti erneuere bringe ich noch Spannungsteiler vor den > >> Differenzverstärkereingängen an. > >> So, dass die Spannung sich dort z.B. zwischen 3V und 9V bewegt. Das Löst > >> das Stromproblem mit dem "Zenern" und ich kann dann wirklich bis zu 0V > >> stabilisiert runterregeln. > Das mit dem "regeln bis 0V" träumst du nur. Zwischen 0 und ca. 1.5V ist > dein Differenzverstärker blind. Da regelt der gar nix. > Und statt jetzt nur wieder "falsch" zu schreien, erklär uns mal lieber, > wie da ein Basisstrom in den Differenzverstärker fließen soll. Bei 1V. Bei 0.5V. > Das ist in dem, jetzt blauen Text, erklärt. > > Mit den 3.5V lag ich wohl falsch, wegen des schlampigen Schaltbilds. Nein, nicht wegen des "schlampigen Schaltbilds". Der Uwe S. hat das weiter oben schon erklärt woran das liegt.
> Wenn ich das Poti erneuere bringe ich noch Spannungsteiler vor den > Differenzverstärkereingängen an. > So, dass die Spannung sich dort z.B. zwischen 3V und 9V bewegt. Das Löst > das Stromproblem mit dem "Zenern" und ich kann dann wirklich bis zu 0V > stabilisiert runterregeln. Das hat doch mit den Spannungsteilern gar nichts zu tun. Mit der Schaltung kannst du nicht auf null runterregeln, weil die Kollektorspannung des Stromquellentransistors minimal etwa 0,7V sein kann und die Basen der Diff-Transistoren daher nicht unter etwa 1,4V sinken können, ohne das die Schaltung funktionsunfähig wird.
Holm Tiffe schrieb: > Du bist hier ganz offensichtlich der Einzige mit fundierten > > Nichtkenntnissen. Du hast mich vergessen, Holm. ha ha Der Uwe hat Euch einen Spiegel vorgehalten. Er hat da mal genau so argumentiert wie Ihr das tut. Ihr erkennt die Fehler der Anderen und redet Eure Fehler schön weil Ihr sie nicht eingestehen wollt. Das steckt in uns drin vom Bürger bis zum Politiker, das Messen mit zweierlei Maß! Und es ist wirklich schwer sich dem zu widersetzen. Aber man kann sich das abgewöhnen.
Joachim Drechsel schrieb: > 0 mit Vorzeichen ? Gab es das in der DDR ? ;) In der DDR nicht, aber bei IEEE 754 gibt es sowas schon. ;-)
ArnoR schrieb: >> Wenn ich das Poti erneuere bringe ich noch Spannungsteiler vor den > >> Differenzverstärkereingängen an. > >> So, dass die Spannung sich dort z.B. zwischen 3V und 9V bewegt. Das Löst > >> das Stromproblem mit dem "Zenern" und ich kann dann wirklich bis zu 0V > >> stabilisiert runterregeln. > > Das hat doch mit den Spannungsteilern gar nichts zu tun. Doch, Erklärung folgt ... > Mit der > Schaltung kannst du nicht auf null runterregeln, weil die > Kollektorspannung des Stromquellentransistors minimal etwa 0,7V sein > kann und die Basen der Diff-Transistoren daher nicht unter etwa 1,4V > sinken können, ohne das die Schaltung funktionsunfähig wird. Durch Spannungsteiler sorgst Du dafür, das die Spannung an den Basen sich zwischen 3V bis 9V bewegt, wenn die Ausgangsspannung sich zwischen 0 bis 12V bewegt. Bei 0V am Ausgang hast Du dann 3V an den Basen. Klaro?
> Bei 0V am Ausgang hast Du dann 3V an den Basen. Klaro?
Na klar doch. Die 0V am Ausgang teilt ein Spannungsteiler auf 3V hoch.
Ohje.
oldeurope schrieb: > ArnoR schrieb: >> Mit der >> Schaltung kannst du nicht auf null runterregeln, weil die >> Kollektorspannung des Stromquellentransistors minimal etwa 0,7V sein >> kann und die Basen der Diff-Transistoren daher nicht unter etwa 1,4V >> sinken können, ohne das die Schaltung funktionsunfähig wird. Schön daß das außer mir noch jemand sieht. > Durch Spannungsteiler sorgst Du dafür, das die Spannung an den Basen > sich zwischen 3V bis 9V bewegt, wenn die Ausgangsspannung sich zwischen > 0 bis 12V bewegt. > Bei 0V am Ausgang hast Du dann 3V an den Basen. Klaro? Kein bischen. Ein Spannungsteiler der aus 0V 3V macht? Zeigen! XL
ArnoR schrieb: >> Bei 0V am Ausgang hast Du dann 3V an den Basen. Klaro? > Na klar doch. Die 0V am Ausgang teilt ein Spannungsteiler auf 3V hoch. Ja. > Ohje. Hmmmm doch noch nicht kapiert? ??? Lege mal einen Widerstand von Vref (linke Z-Diode zur Basis des rechten DV-Transistors. Mit dem Basisvorwiderstand bildet er einen Teiler. Das Spannungsregelpoti links bekommt einen passen Fusspunktwiderstand. (Man hat dann noch im Leerlauf eine Restspannung am Bleeder, das Ganze muss man so auslegen, dass diese genügend klein bleibt z.B. unter 0,5V wenn man sich am STATRON orientiert.) Beispiel: Bleeder 220R Basisvorwiderstand 1K5 Von Vref zur Basis 4K7
> Lege mal einen Widerstand von Vref (linke Z-Diode zur Basis des rechten > DV-Transistors. Mit dem Basisvorwiderstand bildet er einen Teiler. Aha. Typisch oldeurope. Ein paar Posts weiter oben stand nämlich das: >> Wenn ich das Poti erneuere bringe ich noch Spannungsteiler vor den >> Differenzverstärkereingängen an. Das ist aber etwas ganz anderes und darauf bezog sich auch meine Antwort.
oldeurope schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> Du bist hier ganz offensichtlich der Einzige mit fundierten >> >> Nichtkenntnissen. > > Du hast mich vergessen, Holm. ha ha Nee. Nicht vergessen sondern schon vor langer Zeit die Erwartung aufgegeben das von Dir was Vernünftiges kommen könnte. Du mußt Dich von meinem Postings nicht unbedingt angesprochen fühlen, ich lege auf Deine Meinung keinerlei Wert. > > Der Uwe hat Euch einen Spiegel vorgehalten. Er hat da mal genau so > argumentiert wie Ihr das tut. > Ihr erkennt die Fehler der Anderen und redet Eure Fehler schön weil Ihr > sie nicht eingestehen wollt. > Das steckt in uns drin vom Bürger bis zum Politiker, das Messen mit > zweierlei Maß! Und es ist wirklich schwer sich dem zu widersetzen. Aber > man kann sich das abgewöhnen. Quark. Der labbert nur und hat für Nichts ein sachliches Argument. Gefährlichkeit, durchbrennender Trafo, mieser Kupferlackdraht. Alls klar. Woher hat er sein Wissen? Das nennst Du Spiegel? Da die Qualität aus dem Westen ja so viel besser war...woher kamen gleich mal 90% der EL34? Woher kamen AEG/TFK QE06/50? usw. usf. Und Du denkst ausgerechnet der CUL Draht aus der DDR hat einen Bogen um die BRD gemacht? Träume einfach weiter und antworte mir nicht mehr.. Holm
Habe heute und gestern mal nur den Thread verfolgt, denn es bleibt leider (bis auf Pauls Gedicht, großes Lob!) genauso freudlos und weltfremd wie zuvor. Das NT war 1970 aufgrund der damaligen Wirtschaftslage schon ein nötiger Kompromiss, und ist heute aufgrund des Alters endgültig die reinste Lachnummer. Jeder Techniker der Neuzeit weiß das. Aaaber die Herstellungsumstände machen es zum besten Freund einer ganzen Generation, die nun seit Eröffnung des Threads ihre Chance gekommen sieht, ihren Frust der letzten 23 Jahre abzubauen. Was zu erwarten war, und was man an dem hier zu lesenden Verleugnungen bezüglich moderner Technik deutlichst erkennen kann. Es mangelt auch nicht an neuen Teilnehmern, die ausnahmslos Lobhuldigungen für derartige Technik aussprechen, ja westliche Technik generell ablehnen. Und es werden ihrer täglich mehr. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen, den man nie gewinnen kann., und der für beide Seiten sinnlos ist. Das Einzige, was man den Verfechtern ostdeutscher Elektronik zugute halten muss: sie können nicht für ihre Einstellung, und erkennen diese auch wissentlich nicht als falsch an. Das ehrt sie. Aber es bleibt der simple Lernprozess, den diese Leute nie mitgemacht haben. Und sie lernen´s auch nicht mehr, das sollte man verstehen, und auch einiges aus diesem Lager wegstecken können (siehe diverse plumpe Anschuldigungen/Behauptungen/hinkende Vergleiche mit ganz anderen Thematiken). Gegenüber z.B. Bild 4 ist oldeurope´s Gerät ein technisches Kabinettstückchen, wenngleich uns beiden selbstredend klar ist, daß es mittlerweile deutlich bessere Schaltungen gibt. Nun aber wird auf seiner Schaltung herumgehackt, denn es könnte die beste Schaltung der Welt sein, sie hat nicht den richtigen politischen Hintergrund! Das wiederum mus oldeurope noch verstehen...;-) Leider wurde ihm wohl erst etwas zu spät, und dank der freundlichen „Hilfe“ hier bewusst, daß nur Schaltungsprinzipien a´la Germanium mit minimal drei, vier Treiberstufen und mehreren Endstufen die 500mA incl. Spannungseinbrüchen und Rückstromanfälligkeit ermöglichen. Auch ausladende Gehäuse mit sozialistischer Mangeltechnik inside, bei traditionell genügend Heizleistung ermöglichen erst diese Dimensionen bezüglich der Ausgangsdaten! Nun weiß er es endlich besser, und wird verzweifelt die Schaltungsunterlagen beim TE erfragen, um durch einen Nachbau endlich doch noch auf der ideologisch richtigen Seite anzukommen. Mit etwas Glück hat Max ja den Stromschlag infolge Elektroschrott² wider Erwarten überlebt...? Wünsche es ihm. Werde ab und an nochmal reinschauen, ob der TE sich vielleicht doch nochmal meldet, und der Thread etwas mehr mit technischen Wahrheiten geschwängert wird.. Falls es so bleibt wie bisher, ist mir meine Zeit wirklich zu schade, verliere einfach bares Geld während des sinnlosen Versuchs, verkorkste Gesinnungen geradezubiegen! Das haben andere wohl längst erkannt, daher auch der permanente Mangel an vorwärts strebenden Leuten.
Uwe S. schrieb: > Hans schrieb: > >> Eine Überspannungsschutzschaltung vielleicht, die Deine empfindliche >> Elektronik vor Schäden bei durchlegiertem Längsregler schützen soll? > Die sprechen gewöhnlich bei ÜBERspannung am Ausgang an. Wo entsteht eine > Überspannung, wenn das NT abgeschaltet wird? Den fand ich gut. Betrifft Eure hochgelobten Stecker raus und kaputt Netzteile, hi hi.
Interessant ist auch die defekte Eingangssicherung , verursacht durch den Rückstrom des Akkus?! ;-)
Uwe S. schrieb: > sie können nicht für ihre Einstellung, und erkennen diese > > auch wissentlich nicht als falsch an. Das ehrt sie. Das ehrt sie doch gerade nicht, oder? ???
oldeurope schrieb: >> sie können nicht für ihre Einstellung, und erkennen diese > >> > >> auch wissentlich nicht als falsch an. Das ehrt sie. > > > > Das ehrt sie doch gerade nicht, oder? ??? Doch, es stellt ihre Ehre insofern wieder her, daß sie nicht wissen KÖNNEN, daß das NT da oben seit Jahrzehnten grottig ist. Und mit dieser Tatsache stets im Hinterkopf fällt es gleich viel leichter, ihre ständigen Beleidigungen/Dummheitsbehauptungen usw. zu verarbeiten. Sie können nicht mal pointiert schreiben, Pauls Verse mal ausgeschlossen.
Uwe S. schrieb: > Jeder Techniker der Neuzeit weiß das. Klar, insbesondere, wenn er nach wie vor noch nicht verstanden hat, dass ein leerlaufender Trafo nur Scheinleistung verbraucht, und dass die bessere Effektivität eines Schnittband- oder Ringkerns keineswegs in seinen Leerlaufeigenschaften liegt (übrigens haben sowjetische Zählfrequenzmesser dieses Alters durchaus auch Schnittbandkerne, das ist also keineswegs etwas "Neuzeitliches"; aber die haben auch Thermostaten in einem Glasgefäß ["Thermoskanne"], die ich bislang in noch keinem HP-Gerät gesehen habe). Nee, Uwe, mit jemandem, der noch nicht einmal die grundlegende E-Technik verstanden hat, muss man nicht weiterdiskutieren.
Uwe S. schrieb: > Gegenüber z.B. Bild 4 ist oldeurope´s Gerät ein technisches > Kabinettstückchen Oh. Mein. Gott! Was müßt ihr beiden arm dran sein, so wie ihr euch hier gegenseitig bauchpinselt. Da der TE immer noch nicht wieder aufgetaucht ist, steige ich aus dem Thread aus. Außer Gelaber und Beleidigungen kommt hier ja doch nichts mehr. (ohne Gruß)
Jörg Wunsch schrieb: > wenn er nach wie vor noch nicht verstanden hat, > > dass ein leerlaufender Trafo nur Scheinleistung verbraucht, und dass > > die bessere Effektivität eines Schnittband- oder Ringkerns keineswegs > > in seinen Leerlaufeigenschaften liegt Also Jörg, die Antwort hast Du Dir noch mal verdient, weil Du wenigstens nett bist. Technisch liegst Du leider wie üblich "leicht" daneben. Ein Trafo, der im Leerlauf nur Scheinleistung aufnimmt, zeigt keinerlei Erwärmung. Das ist aber bei keinem Trafo den ich kenne der Fall, also nehmen sie Wirkleistung auf. Ringkern und Schnittbandkern kommen dem Optimum nahe, erreichen es aber auch nicht. Und selbstverständlich sind diese Trafotypen efffizienter, sowohl im Leerlauf, als auch bei Belastung. Im Leerlauf einfach dadurch, daß sie geringere Erwärmung zeigen, weil sie geringere Eisenverluste ermöglichen. Und bei Belastung dadurch, daß ihre Leerlaufspannung bei weitem nicht so stark von der Nennspannung abweicht. Was DEUTLICH geringere Spannungsüberschüsse am Regeltransistor erst ermöglicht. Einfachste Technik, bekannt sein vielleicht 50 Jahren! Nur die Infrastruktur muss solche Trafotypen auch ermöglichen, dann geht es voran. Bei Ringkerntrafos kommt noch einiges an höherer Effizienz durch den nahezu idealen Kern und die geringstmöglichen Kupferverluste hinzu (kleinerer Kern, kürzere Wicklung). Das Optimum dürfte ein Trafo mit Kugelkern sein, aber das ist offensichtlich selbst heutzutage zu aufwendig, bzw. wurde durch die Schaltnetzteile verhindert, die Netztrafos bereits eher zum Nischenprodukt werden lassen.
Axel schrub:
>...steige ich aus dem Thread aus.
So will ich es ihm nun gleichtun und auch von diesem garstigen Ort
hinwegziehen, denn gar fruchtlos ist die Rede hier.
Gehabt Euch wohl, Gevattern!
;-)
MfG Paul
Uwe S. schrieb: > Ein Trafo, der im Leerlauf nur Scheinleistung aufnimmt, zeigt keinerlei > Erwärmung. Ach, da trügt aber der Schein. Meint Harald
Harald Wilhelms schrieb: >> Ein Trafo, der im Leerlauf nur Scheinleistung aufnimmt, zeigt keinerlei > >> Erwärmung. > > > > Ach, da trügt aber der Schein. > > Meint > > Harald Der Nächste ohne Ahnung...von wo kommt denn die Erwärmung des Trafos?
Schade, diese Streitereien um technisch indiskutable Themen haben leider den Künstler verscheucht...kann man verstehen. Aber noch wichtiger als die Kunst ist die Wahrheit. Und mit der haben wir bislang leider kaum Fortschritte gemacht, eher Rückschritte. Mittlerweile scheint amtlich, daß 100% Scheinleistung zur Trafoerwärmung führen...na das kann nen langer Abend werden..;-)
Uwe S. schrieb: > Und selbstverständlich sind > diese Trafotypen efffizienter, sowohl im Leerlauf, als auch bei > Belastung. Das kommt allerdings auf die Definizion von "Effizienz" an; viele setzen das mit Wirkungsgrad (Verhältnis von Ausgangsleistung zu Eingangsleistung) gleich. Dieser ist im Leerlauf immer 0, egal wie gut oder schlecht der Trafo ist. ;-)
Uwe S. schrieb: >>> Ein Trafo, der im Leerlauf nur Scheinleistung aufnimmt, zeigt keinerlei >>> Erwärmung. >> Ach, da trügt aber der Schein. > Der Nächste ohne Ahnung...von wo kommt denn die Erwärmung des Trafos? Von der in der Scheinleistung enthaltenen Wirkleistung, aber ich denke, Du musst sowieso eine Menge an Grundlagenwissen wiederholen. Vielleicht fängst Du hiermit ja mal an: http://de.wikipedia.org/wiki/Scheinleistung Meint Harald
Johannes E. schrieb: > Dieser ist im Leerlauf immer 0, egal wie gut oder schlecht der Trafo > > ist. ;-) Das weiß hier hoffentlich jeder, es trägt aber nichts zur Fehlansicht mit der Scheinleistung bei. Dieser Fehler entspringt vermutlich der zu langen Theorie, und des zu wenigen eigenständigen Nachdenken...muss man leider so sagen.
Och Leute! Mir scheint es, als ob manch Einer nicht richtig weiß, woraus sich die Scheinleistung zusammensetzt. Hier ist ein Bild, wo man es richtig gut sieht: http://www.braumanufaktur.de/images/scheinleistung.jpg MfG Paul
Uwe S. schrieb: > Das weiß hier hoffentlich jeder, es trägt aber nichts zur Fehlansicht > mit der Scheinleistung bei. Ich denke, du hast den Begriff "Scheinleistung" mit "Blindleistung" vewechselt...
Jörg Wunsch schrieb: > Klar, insbesondere, wenn er nach wie vor noch nicht verstanden hat, > > dass ein leerlaufender Trafo nur Scheinleistung verbraucht, Scheinleistung beinhaltet Wirk- und Blindleistung. Die Aussage "nur" Scheinleistung macht irgendwie gar keinen Sinn, oder? Jörg Wunsch schrieb: > Nee, Uwe, mit jemandem, der noch nicht einmal die grundlegende > > E-Technik verstanden hat, muss man nicht weiterdiskutieren. Und das von einem Moderator. Toll! Die Sache mit Holm und der Quotingstruktur passt leider zu dem was Uwe geschrieben hat. Hier wird bedauerlicherweise jedes Klischee bedient.
Harald Wilhelms schrieb: > Von der in der Scheinleistung enthaltenen Wirkleistung, aber ich > > denke, Du musst sowieso eine Menge an Grundlagenwissen wiederholen. Da ist doch ein Wunsch der Vater des Gedanken. In der Scheinleistung ist also Wirkleistung enthalten? Das war mir neu. Bisher dachte ich, der Kern verursacht Eisenverluste, die zur Erwärmung führen. Das ist eine "Grundlast" für den Trafo, also erzeugt er sogar noch minimale Kupferverluste. Und das alles im Leerlauf, bei z.B. 99% Schein- und 1% Wirkleistung. Also mittlerweile verbitte ich mir solche Äußerungen, ich solle die Schulbank drücken, sie sind einfach für euch zutreffend. Ihr seid die jenigen mit den Fehlern, und wollt diese nicht mal einsehen. Auch lenkt ihr wiederholt vom Thema ab, nur um mein Wissen zu hinterfragen. Und ihr merkt nicht, daß ihr euch auch dabei jedes Mal glatt macht.
Uwe S. schrieb: > Da ist doch ein Wunsch der Vater des Gedanken. In der Scheinleistung ist > also Wirkleistung enthalten? Das war mir neu. http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/wechselstrom/leistung-wechselstrom.php Die Sache mit der Wechselstromleistung lernt jeder Elektriker in der Berufsschule...
Ok, das muss ich zurücknehmen. Jörg hat es also geschafft, mich mit seiner Scheinleistung aufs Glatteis zu führen. Es sind allerdings nur zwei Begriffe, die den Unterschied machen. Die muss ich nicht studiert haben, um erkennen zu können, welcher Trafo mehr Wirkleistung verbraucht. Die Frage, welcher Trafo heutzutage angemessen ist, entspringt nicht dem Definitionsnterschied zwischen Schein- und Blindleistung, sondern der Wirkleistung, also die Leistung, die den Trafo erwärmt.
Uwe S. schrieb: > Da ist doch ein Wunsch der Vater des Gedanken. In der Scheinleistung ist > also Wirkleistung enthalten? Das war mir neu. Bisher dachte ich, der > Kern verursacht Eisenverluste, die zur Erwärmung führen. Das ist eine > "Grundlast" für den Trafo, also erzeugt er sogar noch minimale > Kupferverluste. Und das alles im Leerlauf, bei z.B. 99% Schein- und 1% > Wirkleistung. > Also mittlerweile verbitte ich mir solche Äußerungen, ich solle die > Schulbank drücken, Nun, hast Du den von mir gezeigten Link gelesen? Er verlangt nicht allzuviel Mathematikkenntnisse und sollte deshalb vielleicht auch von Dir verstanden werden. Meint Harald PS: Irgendwie erinnert mich Dein Verhalten an folgendes: Verkehrsfunk: "Achtung, auf der Strasse von A nach B ist ein Falschfahrer unterwegs!" Kommentar des Autofahrers: "Einer? Hunderte!"
Uwe S. schrieb: > Das Optimum dürfte ein Trafo mit > > Kugelkern sein, Ich denke nicht, da 90Grad versetzte Spulen kaum aufeinander koppeln. Wenn Streufeld, Baugröße und Materialaufwand keine Rolle spielen (!), lässt sich IMO mit Konventioneller Bauweise der gleiche Wirkungsgrad und sog. Ausregelungsfaktor erreichen.
Harald Wilhelms schrieb: > Nun, hast Du den von mir gezeigten Link gelesen? Nein. Fühle mich jetzt auch nicht schlauer, seit mir der Unterschied zwischen den beiden Wörtern bekannt ist. Meinte bei meiner Aussage zur Scheinleistung die Blindleistung. Und damit bin ich rehablitiert, bis auf die Tatsache, daß ich den Unterschied nicht kannte. Es tut mir unendlich leid, und sicherlich bin ich jetzt der Depp hier. Na ja ok, das war ja schon vorher so. Deswegen verdiene ich auch mein Brötchen damit, Leuten mit defekten Ost-Netzteilen zu moderneren Schaltungen zu verhelfen ;-)
oldeurope schrieb: >> Das Optimum dürfte ein Trafo mit > >> > >> Kugelkern sein, > > > > Ich denke nicht, da 90Grad versetzte Spulen kaum aufeinander koppeln. Der Kugelkern sollte funktionieren. Bei Ferrittrafos ist es ja auch so, daß z.B. RM- oder Schalenkerne noch effizienter sind als Ringkerne. Nur halt etwas aufwendiger.
Uwe S. schrieb: > Der Kugelkern sollte funktionieren. Bei Ferrittrafos ist es ja auch so, > > daß z.B. RM- oder Schalenkerne noch effizienter sind als Ringkerne. Nur > > halt etwas aufwendiger. Da sehe ich keinen Zusammenhang. Der Ring-Ferritkern hat Probleme bei der Wärmeabführung ...
Uwe S. schrieb: > Deswegen verdiene ich auch mein Brötchen > damit, Leuten mit defekten Ost-Netzteilen zu moderneren Schaltungen zu > verhelfen Das heisst, Du bist Händler für neue Netzgeräte und redest deshalb alle bestehenden Geräte schlecht? Fragt sich Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Das heisst, Du bist Händler für neue Netzgeräte und redest deshalb > > alle bestehenden Geräte schlecht? Was heißt schlechtreden. Habe beruflich (nicht nur) mit Netzteilen, meist Schaltnetzteilen zu tun. Und angesichts des obigen Netzteils wollen mir einfach keine Vorteile, oder Gründe zum Schönreden einfallen. Nicht mal solche diskutablen Dinge wie die Optik. Mich ärgert auch, daß das NT nun unbedingt verteidigt werden muss, dabei haben wir alle mal so nen ähnlichen Kasten gehabt(welcher ossi hatte das nicht). Und es war damals schon zu sehen, daß das gelinde gesagt nicht das obere Ende des technisch Machbaren ist. Sprich: im Westen waren sie deutlich weiter, so wie es bei vielen technischen Dingen der Fall war. Die größte Diskrepanz scheint hier bezüglich der Zuverlässigkeit zu bestehen. Gehe ja sogar soweit mit, daß diese Netzteile haltbar sind. Aber wenn man mit heutigen Bauteilen ein ebenso einfaches und nicht ganz billiges Netzteil bauen würde, hielte das mindestens genauso lange. Nicht weil die Wessis besser sind, sondern weil ihnen deutlich bessere Teile zur Verfügung stehen. Hier wird aber immer der Vergleich mit nem verklebten Steckernetzteil aus China angeboten, und der hinkt natürlich. Man kann auch nicht erwarten, daß ein modernes Netzteil mit -zig Zusatzfunktionen und hochgenauen Ausgangsdaten ebensolange hält. Es enthält einfach 10x mehr Teile, die kaputt gehen können. Oder noch anders gesagt, mit dem was heute erhältlich ist, kann sogar jeder halbwegs versierte Bastler ein einfaches Netzteil entwerfen, das rein auf Lebensdauer gezüchtet ist. Das kann tatsächlich 100 Jahre halten, und genau die kleinsten Bauteile machen das möglich, nicht die Größten.
Uwe ist hier der Mann der Tat und der sachlichen Argumente, meint Ihr nicht? Bis jetzt hat er noch Nichts angebracht das seine Weisheiten über ostdeutschen Kupferdraht oder Trafos im Allgemeinen irgendwie belegt, statt dessen belegter der u.A. mich rein politisch weiter... Offensichtlich ist ihm auch noch kein moderner chinesischer Trafo untergekommen der im Leerlauf zu heiß wird weil am CUL Draht gespart wurde und der Kern in die Sättigung geht.. (Diese hervorragende Technologie zur Neuschrotterzeugung kenne ich auch erst seit der Wende) Dann sagt er er ist weg aus dem Thread ..und schreibt noch 20 Postings.. Ehy, in Abwandlung eines ostdeutschen Sprichwortes das erst nach der Wende aufkam: "Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Uwe ist es anders rum." Ein mächtig toller Schaumschläger.. Gruß, Holm
Uwe hat einfach zu 100% recht. Auch wenn die geifernde Ossi-Fraktion dass natürlich niemals zugeben würde. Die Ehre der DDR muss gerettet werden. Um jeden Preis. Sogar um den Preis der eignen Lächerlichkeit.
cyblord ---- schrieb: > Uwe hat einfach zu 100% recht. Auch wenn die geifernde Ossi-Fraktion > dass natürlich niemals zugeben würde. Die Ehre der DDR muss gerettet > werden. Um jeden Preis. Sogar um den Preis der eignen Lächerlichkeit. Oje, das ist ist ja schon fast wie im heise PF-Forum. Kindergarten pur.
Holm Tiffe schrieb: > Uwe ist hier der Mann der Tat und der sachlichen Argumente, meint Ihr > nicht? Du suchst die schlechten Arumente aus um zu sagen, dass sie schlecht sind. Die wirklich guten Argumente ignorierst Du. Siehe oben. > Offensichtlich ist ihm auch noch kein moderner chinesischer Trafo > > untergekommen der im Leerlauf zu heiß wird weil am CUL Draht gespart > > wurde und der Kern in die Sättigung geht.. Mir auch nicht! Und Euer ewiges China-Bashing nervt. Wie auch immer, der Trafo da: http://www.mikrocontroller.net/attachment/158900/DSC06344.JPG macht für mich auf den ersten Blick einen guten Eindruck.
Axel Schwenke schrieb: > oldeurope schrieb:> ArnoR schrieb:>> Mit der>> Schaltung kannst du nicht auf null runterregeln, weil die>> Kollektorspannung des Stromquellentransistors minimal etwa 0,7V sein>> kann und die Basen der Diff-Transistoren daher nicht unter etwa 1,4V>> sinken können, ohne das die Schaltung funktionsunfähig wird.Schön daß das außer mir noch jemand sieht.> Durch Spannungsteiler sorgst Du dafür, das die Spannung an den Basen> sich zwischen 3V bis 9V bewegt, wenn die Ausgangsspannung sich zwischen> 0 bis 12V bewegt.> Bei 0V am Ausgang hast Du dann 3V an den Basen. Klaro?Kein bischen. Ein Spannungsteiler der aus 0V 3V macht? Zeigen!XL oldeurope schrieb: > Lege mal einen Widerstand von Vref (linke Z-Diode zur Basis des rechten > > DV-Transistors. Mit dem Basisvorwiderstand bildet er einen Teiler. Das > > Spannungsregelpoti links bekommt einen passen Fusspunktwiderstand. > > > > (Man hat dann noch im Leerlauf eine Restspannung am Bleeder, das Ganze > muss man so auslegen, dass diese genügend klein bleibt z.B. unter 0,5V > wenn man sich am STATRON orientiert.) > > Beispiel: > Bleeder 220R > Basisvorwiderstand 1K5 > Von Vref zur Basis 4K7 Axel Schwenke schrieb: > Außer Gelaber und Beleidigungen kommt hier ja doch nichts > > mehr. > (ohne Gruß) Soso.
Klar macht der Trafo einen guten Eindruck, aber er darf ja nicht seinem Eindruck gemäß gut sein, siehe oben. Ich habe schon Wandwarzen gehabt die durch das Betreiben ohne Last in der Steckdose so heiß geworden sind das die eingewicklete Thermosicherung ausgelöst hat. Mit Last war alls ok. Das ist ein klarer Hinweis auf einen zu weit ausgesteuerten Kern, zu wenig Kupfer. Google mal nach China Elektro und gefährlich, da sind ein paar nette Fotos mit Geräten zu finden. Ich bashe auch nicht China per se, das habe ich an anderer Stelle auch schon klar gemacht. So lange hier im Osten DDR war, waren die gelieferten Waren wie z.B. Trikotagen oder aber auch Maschinenbohrfutter völlig in Ordnung. Der Scheiß fing erst nach der Wende mit den Baumärkten und deren Billigware an. Heute haben wir das Problem das die gesamte mittlere Preisklasse an Geräten ausgestorben ist. Es gibt entweder Marke und total überteuert oder billig, beschissen und damit zu teuer. Gruß, Holm
Uwe S. schrieb: > Und angesichts des obigen Netzteils > wollen mir einfach keine Vorteile ...sondern nur Vor ur teile... > einfallen. Meint Harald
oldeurope schrieb: >> Offensichtlich ist ihm auch noch kein moderner chinesischer Trafo >> untergekommen der im Leerlauf zu heiß wird weil am CUL Draht gespart >> wurde und der Kern in die Sättigung geht.. > > Mir auch nicht! Und Euer ewiges China-Bashing nervt. Das "China" darin ist ja nur ein Synonym für "geiz ist geil", was man leider nicht so selten antrifft. Da wird eben am Kupfer und Eisen bei einem Trafo gespart, was das Zeug hält. Mit seriöser Dimensionierung hat das dann nichts mehr zu tun, das Schlimmste wird schon die Temperatursicherung verhindern. (Sofern man in der EU lebt. Meine Frau hat mal so ein Teil in Russland gekauft, da war dann keine Temperatursicherung drin, weil's dort offenbar nicht vorgeschrieben ist. Ging irgendwann in Rauch auf, Glück, dass nichts dadurch abgebrannt ist.) > Wie auch immer, der Trafo da: > http://www.mikrocontroller.net/attachment/158900/DSC06344.JPG > macht für mich auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Das sehe ich auch so, aber selbst daran hatte unser Uwe ja mächtig was auszusetzen. Der Trafo dürfte deutlich überdimensioniert sein, nicht nur für die 7,5 W Nominal-Ausgangsleistung, sondern selbst noch für die 25 VA Maximal-Scheinleistung auf dem Typenschild. (Man kann die Größe ja ungefähr anhand der Transistorgehäuse schätzen. Leider finde ich nur keine Trafotabellen für LL-Schnitte im Netz.) Überdimenionsiert wiederum heißt, dass Kupfer- und Eisenverluste geringer als bei Nenndimensionierung sind. Außerdem sieht mir das Foto wie ein LL-Schnitt aus, was wiederum die Frage nach der elektrischen Betriebssicherheit beantwortet: Primär- und Sekundärwicklung befinden sich auf separaten Wickelkörpern. Das vergrößert zwar die Streuinduktivität (und damit die Verluste bei Vollast), aber offensichtlich hatte die elektrische Sicherheit beim Entwurf Vorrang. Wenn der Kupferlackdraht da wirklich anfängt zu bröseln, dann steigt zwar der Primärstrom irgendwann an, bis die Sicherung wegbrennt, aber es besteht dennoch keine Gefahr eines Durchschlags auf die Sekundärseite.
Ich habe auch nichts zu LL-Schnitten auf die Schnelle gefunden, sowas sollte in TGL200-1737 zu finden sein, aber auch da siehts trübe aus. Der Trafo muß nicht gezwungenermaßen wie ein Klingeltrafo Primär und Sekundär auf 2 verschiedenen Schenkeln haben, das wurde nur bei Sicherheits- und Schweißtrafos gemacht. Öfter zu finden sind 2 Hälften auf beiden Kernseiten. Das der Trafo dadurch das er ein LL-Kern ist genauso wie UI sehr nahe am Ringkern mit seinen Daten ist, ist dem guten Uwe auch nicht aufgefallen. Das ist aber auch egal, Uwes Ziel ist es primär kein gutes Haar an dem Ding zu lassen und zwar aus Prinzip. Auf meine mehrmalige Anfrage nach Beleg seiner Argumente durch irgendwelche Quellen ist er doch gar nicht eingestiegen sondern hat weiter gefaselt. Der Kerl sollte EU-Politiker werden, da kann er sich austoben. Wenn mich nicht alles täuscht habe ich so ein Teil noch im Lager stehen, ich werde es mal holen und dann hier in diesem Thread "reparieren", egal ob es kaputt ist... Gruß, Holm
Jörg Wunsch schrieb: > Überdimenionsiert wiederum heißt, dass Kupfer- und Eisenverluste > geringer als bei Nenndimensionierung sind. Das kann man so aber auch nicht sagen. Bei einem überdimensionierten Trafo sind die Eisenverluste eher größer als bei einem richtig ausgelegten Trafo. Durch das größere Volumen und größere Oberfläche gibt er die Wärme aber besser an die Umgebung ab und wird vielleicht weniger warm, aber die Verluste sind (im Leerlauf) trotzdem größer.
Jörg Wunsch schrieb: > Das "China" darin ist ja nur ein Synonym für "geiz ist geil", Sehe ich nicht so. Wir können dort Dinge aufgrund des Wechselkurses günstig Einkaufen. Für die Leute da ist das gut und teuer. Jörg Wunsch schrieb: > Außerdem sieht mir das Foto wie ein LL-Schnitt aus, was wiederum die > Frage nach der elektrischen Betriebssicherheit beantwortet: Primär- > und Sekundärwicklung befinden sich auf separaten Wickelkörpern. Das kann man so nicht behaupten. Es gibt auch solche Trafos wo trotzdem Primär- und Sekundärwicklung sich gemeinsam in einer Kammer befinden. Betriebssicherheit: Das ist SK1. Wenn er durchlägt kommt die Sicherung. FI. Holm Tiffe schrieb: > Google mal nach China Elektro und gefährlich Ich repariere ja auch "betagtere" Geräte Europäischer Produktion. Die sind nicht besser. Das hängt aber Keiner an die große Glocke. Die haben in China früher einfach nur abgekupfert genau so wie wir ganz früher in England oder Frankreich abgekupfert haben. "Dasselbe in grün." http://de.wikipedia.org/wiki/Opel_4_PS Ist nicht nachgemacht weil - hat doch eine andere Farbe, hi hi.
oldeurope schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Das "China" darin ist ja nur ein Synonym für "geiz ist geil", > > Sehe ich nicht so. Wir können dort Dinge aufgrund des Wechselkurses > günstig Einkaufen. Für die Leute da ist das gut und teuer. Nein, nicht unbedingt. Du kannst China nicht mit Indien vergleichen, die sind dort nicht bettelarm. Neulich irgendwo gelesen: im Mittel geben die Chinesen wohl was um die umgerechnet EUR 5000 für ihre Hochzeit aus. Die bauen einfach nur das, was sich verkaufen lässt, und wenn der Ich-bin-doch-blöd-Markt halt Geiz verkaufen will, dann liefern sie die Artikel dafür. (LL-Trafo) > Das kann man so nicht behaupten. Es gibt auch solche Trafos wo trotzdem > Primär- und Sekundärwicklung sich gemeinsam in einer Kammer befinden. Ja, aber auf dem Foto (sofern man das deuten kann) gehen alle Anschlüsse des linken Pakets an die Lötösenleiste, die offenbar die Primärseite verschaltet, alle Anschlüsse des rechten Pakets gehen an die Lötösenleiste, die offensichtlich sekundär ist. (Links ist noch ein Draht mehr, den ich nicht deuten kann, möglicherweise eine Schirmwicklung oder sowas, die mit PE verbunden ist; der Draht ganz oben.) > Betriebssicherheit: > Das ist SK1. Wenn er durchlägt kommt die Sicherung. FI. Nö, die Sekundärseite eines Lab-Netzteils ist ja nicht geerdet. Johannes E. schrieb: > Bei einem überdimensionierten > Trafo sind die Eisenverluste eher größer als bei einem richtig > ausgelegten Trafo. Wenn man es trotzdem vollwickelt (was ja offensichtlich der Fall ist), dann ist die Durchflutung geringer als bei Nenn-Auslegung, was zu weniger Eisenverlusten führen müsste. Aber wie schon geschrieben: Wirkungsgrad ist ganz gewiss kein Entwurfsziel bei einem Lab-Netzteil.
Holm Tiffe schrieb: > Der Kerl sollte EU-Politiker > werden, da kann er sich austoben. Ja demnächst sollen ja alle über 10 Jahre alte Netzteile jährlich zum TÜV, und wenn sie da durchfallen bekommen sie keine Plakette. :-( Meint Harald
Harald: Nasenstüber! Fall mir ja nicht in den Rücken. Darius: Nimm Dir ein heute handelsübliches Kaltgerätekabel von irgend einem Computer, es sollte aber neu sein. Nimm einen Seitenschneider und knipse es durch. Versuche die 3x0.75²mm Adernquerschnitt der Litzen nachzumessen. (hoffentlich sind 3 Adern drin, selbstverständlich ist das aber nicht) Triesele den Netzstecker auseinander, wenn Du Schwein hast findest Du Lötstellen an den Steckstiften zum Kabel, im Normalfall ist das nur verrödelt unter dem Verguß. Puhle mit dem Schraubendreher im Kaltgerätestecker herum und versuche eine Federwirkung der Kontakte da nachzuweisen, in den allermeisten Fällen Fehlanzeige. Das ist der Grund warum ich neue Kaltgerätekabel zum Schrott trage und mir da aus dem Fitz alte, meist deutscher Produktion mitnehme (aber auch DEC, HP IBM usw.). Verständislose Blicke habe ich da schon geerntet, aber ich bin nicht Jedermanns Erklärbär.... Soviel zu neu und modern besser als alt. Beige oder Graue Kabel haben die scheinbar in China nicht...jedenfalls habe ich da noch kein Neues aus China zwischen die Finger bekommen. Ausreichend Erfahrung habe ich mit dem Zeug auch, als Techniker eines ISP habe ich mit Chinadreckskabeln ausreichend häßliche Erfahrungen sammeln dürfen. Gruß, Holm
Jörg Wunsch schrieb: >> Betriebssicherheit: > >> Das ist SK1. Wenn er durchlägt kommt die Sicherung. FI. > > > > Nö, die Sekundärseite eines Lab-Netzteils ist ja nicht geerdet. Da hast Du Recht.
Holm schrub: >....habe ich mit Chinadreckskabeln ausreichend häßliche Erfahrungen >sammeln dürfen. Das sage ich Dir..... Gelumpe! :-( MfG Paul
Wie kommt es aber dass gefährliche China Sachen es durch wie die VDE und ähnliche Abnahmen machen? Haben die Einführer eine Pauschal Zulassung oder wird alles individuell geprüft? Irgendwo scheint da gewaltig geschummelt zu werden um die Wirtschaft zu fördern. Was ist aus der (ehemaligen) deutschen Gründlichkeit geworden? Mir scheint "Making a buck" ist heutzutage das einzige nachdem gefahren wird. Man sollte z.B. meinen dass unter dimensionierte Trafos es gar nicht zum Laden machen sollte. Man wundert sich...
Jörg Wunsch schrieb: > Das sehe ich auch so, aber selbst daran hatte unser Uwe ja mächtig was > auszusetzen. Der Trafo dürfte deutlich überdimensioniert sein, nicht > nur für die 7,5 W Nominal-Ausgangsleistung, sondern selbst noch für > die 25 VA Maximal-Scheinleistung auf dem Typenschild. (Man kann die > Größe ja ungefähr anhand der Transistorgehäuse schätzen. Leider finde > ich nur keine Trafotabellen für LL-Schnitte im Netz.) > Überdimenionsiert wiederum heißt, dass Kupfer- und Eisenverluste > geringer als bei Nenndimensionierung sind. Der Trafo in dem Netzteil hat einen Schnitt LL48/16. Keine Ahnung, ob das für 25 VA groß oder klein dimensioniert ist.
Ein Trafo mit identischer Größe: http://www.oppermann-electronic.de/html/trafos.html NTR 415 (LL 48/16) Ausgänge: 15 V / 1 A, 12 V / 1 A --> Ich tendiere eher zu einer großzügigen Dimensionierung in dem STATRON Netzteil :-)
Gerhard. schrieb: > Wie kommt es aber dass gefährliche China Sachen es durch wie die VDE und > ähnliche Abnahmen machen? Siehe "Winterreifenpflicht" (Ramsauer-Dummheit wie üblich). Seit es die gibt haben alle Chinesenreifen eine Schneeflocke.
@Gerhard: Wie kommst du darauf das das Zeug eine VDE Prüfung bestanden hat? Weil das dran steht? :-) Aufkleber sind geduldig.. Gruß, Holm
Hans schrieb: > Ein Trafo mit identischer Größe: > > > > http://www.oppermann-electronic.de/html/trafos.html > > > > NTR 415 (LL 48/16) > > > > Ausgänge: 15 V / 1 A, 12 V / 1 A > > > > --> Ich tendiere eher zu einer großzügigen Dimensionierung in dem > > STATRON Netzteil :-) Also der Uwe sagt Eure Vergleiche hinken. Recht hat er. @ Holm Zum Netzkabel: Im GH gibt es unterschiedliche Qualitäten. Warum soll ich die mieseste Kabel kaufen und mich darüber ärgern? Das alte STATRON ist ein hochpreisiges Netzteil. Ich kann auch kaum glauben, dass jeder Bastler sich damals soetwas leisten konnte. Das Monacor dagegen schon. Stammt ja etwa aus der gleichen Epoche.
oldeurope schrieb: > Also der Uwe sagt Eure Vergleiche hinken. Recht hat er. Kannst Du das genauer begründen?
Holm Tiffe schrieb: > @Gerhard: Wie kommst du darauf das das Zeug eine VDE Prüfung bestanden > hat? > Weil das dran steht? :-) > Aufkleber sind geduldig.. > > Gruß, > > Holm Eben, deshalb! Ich verstehen nur nicht wie ein Land wie Deutschland es nicht ausnutzt unerwünschte Produkte fernzuhalten. Man muss es ja nicht auf die Pauke schlagen. Still und einfach darauf bestehen dass eben die Landesgesetze es eben so fordern und keine Ausnahmen gemacht werden... Geht doch alles. Auf diese Weise ließe sich viel Mistzeug vom Leibe halten. Man muss sich als Land doch nicht alles vom Welthandel gefordert gefallen lassen. Alle Hersteller im Land müssen ja auch ihre Sachen Zertifizieren lassen... Wenn ich mir die Bilder vom dem o.g. DDR Gerät so ansehe, kann ich nur dazu sagen, damals wurde eben so gebaut. Da ist nichts ausgesprochen schlechtes daran. Ob die Schaltung den Erwartungen die man an ein (Zeitgerechtes) Labornetzgerät stellt noch erfüllt, ist eine andere Frage. Hand aufs Herz, wer(Hersteller und Amateure) hat damals in den 70er Jahren nicht ähnlich so gebaut? mfg, Gerhard
Gerhard. schrieb: > Ich verstehen nur nicht wie ein Land wie Deutschland es nicht ausnutzt > > unerwünschte Produkte fernzuhalten. Weil es Menschen gibt die diese Produkte haben wollen! Und ich bin froh, dass wir sie kaufen dürfen aber nicht kaufen mussen!
oldeurope schrieb: > > Weil es Menschen gibt die diese Produkte haben wollen! > > Und ich bin froh, dass wir sie kaufen dürfen aber nicht kaufen mussen! Das stimmt natürlich und man sollte das nicht übersehen.
Gerhard. schrieb: > Alle Hersteller im Land müssen ja auch ihre Sachen Zertifizieren > lassen... Nein, für die Hersteller im Land gelten die gleichen Vorschriften wie für die Importeure. Man muss lediglich eine Erklärung abgeben, dass das Gerät den geltenden Vorschriften entspricht; die "Landesgesetze" wurden da an EU-Recht angepasst.
Hans schrieb: > Datum: 05.11.2012 19:46 > > > > oldeurope schrieb: > >> Also der Uwe sagt Eure Vergleiche hinken. Recht hat er. > > Kannst Du das genauer begründen? Offensichtlich nicht - es bleibt mal wieder bei einer Unterstellung. Aber damit Du's auch verstehst: Das Statron TG15/0.5 verwendet einen Trafo mit einem Kern LL 48/15. Die google-Suche ergab lediglich 2 verwertbare Treffer, nämlich zu anderen DDR Trafos mit identischem Kern: 1. http://www.oppermann-electronic.de/html/trafos.html NTR 415 (LL 48/16) Ausgänge: 15 V / 1 A, 12 V / 1 A --> 27 VA 2. http://www.kraftronic.com/webshop/product_info.php?products_id=2036&osC Netztrafo ST3936 2430.00-73.00 LL48/16 Ausgänge: A1:30V A2:15V A3:9V A4:5V je 0,5A --> 29,5 VA --> Der Kern LL 48/15 ist wohl außreichend groß, um an die 30 VA zu übertragen. Für ein Netzteil mit 7,5 W Ausgangsleistung sollte das mehr als ausreichend sein.
oldeurope schrieb: > Weil es Menschen gibt die diese Produkte haben wollen! > > Und ich bin froh, dass wir sie kaufen dürfen aber nicht kaufen mussen! Dreck will keiner. Es steht nur leider nicht drauf, das es Dreck ist. Hauptsache billig, daran krankt es. Und du bist also froh, den Dreck kaufen zu können. Der Hersteller wird gedrückt, der Endkunde geschröpft. Das was die beiden verbindet ist das, was lächelnd über die anfallenden Leichen geht. Einen Hersteller für Qualität gerecht zu entlohnen, und die Produkte preiswert unter die Leute zu werfen schließt sich nicht aus. Aber solange es nur Gruppen und keine Gemeinschaft gibt, wird das nichts mehr werden. Ist aber ein soziales Problem, was keiner wegen möglicher Einbußen seines Grüppchens lösen will.
Holm Tiffe schrieb: > @Gerhard: Wie kommst du darauf das das Zeug eine VDE Prüfung bestanden > hat? > Weil das dran steht? :-) > Aufkleber sind geduldig.. So isses. Selbst erlebt bei Auftrag an chinesischen Fertiger: die faxen einen Wisch mit allen erdenklichen Prüfzeichen und man soll doch bitte ankreuzen, was man aufgeklebt haben möchte ... Chris D.
Gerhard. schrieb: > Wie kommt es aber dass gefährliche China Sachen es durch wie die VDE und > ähnliche Abnahmen machen? Wie kommt es, dass so ein Schnulli durch den TÜV positiv begutachtet wird, wenngleich auch "nur zum internen Gebrauch"? Beitrag "Spritsparen mit Conrad" Hans schrieb: > NTR 415 (LL 48/16) > > Ausgänge: 15 V / 1 A, 12 V / 1 A OK, das passt dann zu den 25 VA auf dem Typenschild, ist nicht so reichlich, wie ich vom Anblick her vermutet hätte (ich hatte ihn Pi * Daumen eher auf einen LL60 geschätzt).
Jörg Wunsch schrieb: > Wie kommt es, dass so ein Schnulli durch den TÜV positiv begutachtet > wird, wenngleich auch "nur zum internen Gebrauch"? Kohle. Durch und durch.
@Gerhard: IMHO reicht es wenn Jeder den im Baumarkt gekauften Dreck da auch wieder reklamiert. Praktiker hat dann mehrfach versucht sich aus der Haftung herauszuhalten, mann bekommt eine Telefonnummer (Mehrwertdienst) bei der man sich dann beim Importeur oder Hersteller beschweren kann, selbstverständlich wird man abgewimmelt. ...ich habe mir den Geschäftsführer vom lokalen Praktiker vorgeknöpft und mir der Geseihere angehört. Ich habe Ihm mitgeteilt das das was er sagt wenn er es wirklich ernst meint dazu führt, das mein nächster Weg aus dem Laden raus und zur Staatsanwaltschaft in FG wegen einer Anzeige führt, da ich selbst als kleiner Händler wohl besser mit Rückgabe und Reklamationen vertraut bin als Er. ..ob auch ein Gutschein reicht? Nein! Ich habe sogar meine Telefongebühren zurück erhalten. Mein NAchbar hatte eine Baufirma und auf dem Bau wird regelmäßig geklaut. Er hat deswegen beim Praktiker billige Trennschleifer gekauft und kam das Zeug alle 14 Tage reklamieren und umtauschen. Nach dem 2. Mal wurden die nötgelig, beim 3. Mal wollten die den Umtausch verweigern ...wäre doch nicht für Professionellen Einsatz gedacht ...wieso? Steht doch Profi drauf? Nur so klappt das, mach die Marge kaputt dann wird deren Arbeitszeit zu teuer für diesen Scheiß den man Dir überteuert aufschwatzt. Hebe die beschissenen Kassenzettel auf, auch von Energiesparlampen! Endlich geht Praktiker den Bach runter. Wer ständig seine Kunden verarscht hat es nicht anders verdient. Bitteschön den Rest der Metro hinterher... Gruß, Holm
oldeurope schrieb: > @ Holm > Zum Netzkabel: Im GH gibt es unterschiedliche Qualitäten. Warum soll ich > die mieseste Kabel kaufen und mich darüber ärgern? Weil diese Art Kabel jedem neu gekauften Computer oder Computernetzteil ungefragt beiliegt. Windows ist auch Scheiße, trotzdem liegt es bei und Du bezahlst es auch. Nimm doch mal einen Seitenschneider und kneife die CD durch ... Hast Du eine noch blödere Frage für mich? Ich kann auch noch blöder antworten, das weißt Du. Gruß, Holm
Hans schrieb: > Hallo Michael, der Prüfstempel sieht für mich aus wie eine 68 - habs für > einen Datecode gehalten. > Wo finde ich die 1970? Habs doch vorher gesagt, auf dem Meßgerät.
...oder nochmal anders: Das Meßwerk war für Statron ein Zukaufteil, das hat 2 Jahre gelegen. Gruß, Holm
Michael_ schrieb: > Hans schrieb: > >> Hallo Michael, der Prüfstempel sieht für mich aus wie eine 68 - habs für > >> einen Datecode gehalten. > >> Wo finde ich die 1970? > > > > Habs doch vorher gesagt, auf dem Meßgerät. Michael_ schrieb: > Das wird wohl ein Prüfstempel sein. Auf dem Meßgerät steht 1970! Stimmt... Danke! Ich hatte "Meßgerät" als "Netzgerät" gelesen und mich die ganze Zeit gefragt, wo es denn steht :-)
Jörg Wunsch schrieb: > Hans schrieb: > >> NTR 415 (LL 48/16) > > >> Ausgänge: 15 V / 1 A, 12 V / 1 A > > > OK, das passt dann zu den 25 VA auf dem Typenschild, ist nicht so > reichlich, wie ich vom Anblick her vermutet hätte (ich hatte ihn Pi * > Daumen eher auf einen LL60 geschätzt). Aber immer noch besser als Uwe's 12 VA Trafo ;-) Statron beziffert die Leistungsaufnahme: bei Ia = 0 --> ca. 9 W bei Ia = 0,5 A --> ca. 25 W
Holm Tiffe schrieb: > ...oder nochmal anders: Das Meßwerk war für Statron ein Zukaufteil, > das hat 2 Jahre gelegen. Sicher nicht, das sieht man an der alten Form der Anzeigen. Und das daß bewährte zuverlässige Technik war, sieht man hier, wo es mit 1977 benannt wird. http://www.radiomuseum.org/m/statron_d_en_1.html
Hans schrieb: > bei Ia = 0 --> ca. 9 W Ich verstehe Uwe S. mehr und mehr. Ihr ledert ja über Alles und Jeden ab. Nur der eigene Kram ist gut, egal wie grottig der tatsächlich ist!
@oldeurope (Gast)
>Nur der eigene Kram ist gut, egal wie grottig der tatsächlich ist!
Guck Dir mal ein paar Linearnetzteile bei Conrad an (deren
Datenblätter/Anleitungen). Die mögen vielleicht bei der Lastausregelung
besser sein, aber da hier so gerne auf Wirkungsgrad herumgeritten wurde
- die bei Conrad sind da nicht wirklich wesentlich besser. Und so wird
sich das wohl bei vielen Herstellern/Anbietern linearer NTs durchziehen
... auch heute noch.
Wozu also neues kaufen, wenn der TO Spaß daran hat, so ein altes Ding
wieder flott zu machen.
Eine kurze Anfrage von mir gestern Abend per Mail an Statron brachte folgendes Ergebnis: "Sehr geehrter Herr Tiffe, Vielen Dank für Ihre Anfrage. Das gewünschte Schaltbild ist in der Anlage als pdf- Datei. Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung." http://www.tiffe.de/statron/B-TG15-0,5.pdf Meßwerke wurden in der DDR z.B. von Mellenbach gebaut, aber nicht von Statron. Das sind Industriestandard Einbaumeßgeräte die da drin sind. Also sicher doch... @Darius: Du verstehst weniger und weniger. Gruß, Holm
Jens G. schrieb: > Guck Dir mal ein paar Linearnetzteile bei Conrad an (deren > > Datenblätter/Anleitungen). Die mögen vielleicht bei der Lastausregelung > > besser sein, aber da hier so gerne auf Wirkungsgrad herumgeritten wurde > > - die bei Conrad sind da nicht wirklich wesentlich besser. Ich habe mir ein Doppelnetzteil von Conrad gekauft, damals für die Werkstatteinrichtung. 2x 40V 3A Es hat die Trafoumschaltung vollautomatisch die beim 70ger Jahre Monacor von Hand geschaltet wird. http://www.mikrocontroller.net/attachment/159351/2012_1104_PS241_Labornetzteil_Frontansicht.JPG Die sind in Bezug auf den Wirkungsgrad beide besser. Ärgert Euch halt drüber, da lach ich nur. Das Conrad benutze ich relativ selten. Eigentlich nur dann, wenn das kleine Monacor von Spannung und Leistung nicht ausreicht. (Und selbst das kleine Ding bringt wesentlich mehr als Euer.) Die Schaltung http://www.mikrocontroller.net/attachment/159346/labornetzteil_Darius_1A.schema.png die ich da hinein gebaut habe ist "very low drop".
Holm Tiffe schrieb: > Eine kurze Anfrage von mir gestern Abend per Mail an Statron brachte > folgendes Ergebnis: > > "Sehr geehrter Herr Tiffe, > Vielen Dank für Ihre Anfrage. Das gewünschte Schaltbild ist in der > Anlage als pdf- Datei. > Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung." So etwas nennt man "guter Service" :-) > http://www.tiffe.de/statron/B-TG15-0,5.pdf Ich wünschte mir, die Bedienungsanleitungen heute würden so aussehen: Schaltplan, detaillierte technische Daten, Erklärung der Funktionsweise. Heutzutage undenkbar... :-( Chris D.
>Die sind in Bezug auf den Wirkungsgrad beide besser. Ärgert Euch halt >drüber, da lach ich nur. Ich meine z.B. sowas (einfach mal das erste Labornetzteil in der Liste hergenommen): http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/500000-524999/513812-an-01-ml-BASETECH_BT305_LABOR_NETZT_de_en_fr_nl.pdf 350VA Eingang bei 150W Ausgang - nicht gerade ein Effizienzwunder. Da finden sich auch noch andere Beispiele. Ausregelung ist da auch nicht wesentlich anders (nachdem ich Holms B-TG15-0,5.pdf mir verinnerlicht habe). Man muß also schon genauer hinschauen, wenn man wirklich was wesentlich besseres haben will, bzw. damit sich das Verschrotten und Neukauf wirklich lohnt.
@darius: Welchen Wirkungsgrad hat Dein Lötkolben und welchen Dein Schraubendreher? Schon mal über Deine Meßgeräte und deren Wirkungsgrad nachgedacht? Du bist ein Quatschkopp, Sowas interessiert kein Schwein. Das was an Wirkungsgrad in dem Teil draufgeht ist der große Basissteuerstrom für die Endtransistoren. Mehr Stromverstärkung war damals nicht. Auch ein 2N3055 aus dieser Zeit war da nicht deutlich besser, das Beta war grottig. Mit dem Statron 3224 und 3207 hast Du gleich 2 Geräte aus den 70ern mit per Hand umschaltbarem Spannungsbereich. Beide stehen hier. Monacor hat wohl das warme Wasser erfunden oder was? Statron gibt in der Bedienungsanleitung den Hersteller der Meßwerke mit Kiesewetter an, es handelt sich also um Zukaufteile des heute noch als Rudolf Kiesewetter Messtechnik GmbH Prager Straße 34 04317 Leipzig existierenden Betrieb in Leipzig. Die technischen Daten wie Regeleigenschaften und Innenwiderstände dürften jetzt wohl auch geklärt sein. Gruß, Holm
Hans schrieb: > bei Ia = 0 --> ca. 9 W Wobei ich vermute, dass das eher 9 VA sind. Ich hatte zwischenzeitlich mal das Statron 3201 vermessen (15 V / 1 A, Netztrafo ist dort ein LL48/30), und das bringt es auf 8,5 W im Leerlauf bei maximaler Eingangsspannung (242 V). Holm Tiffe schrieb: > "Sehr geehrter Herr Tiffe, > Vielen Dank für Ihre Anfrage. Das gewünschte Schaltbild ist in der > Anlage als pdf- Datei. Man wünschte sich von manch anderer Firma einen vergleichbar guten Service. Hier mal der erste Teil der Antwort, die ich von Programmed Test Sources erhalten hatte, als ich mich erkundigen wollte, ob ein bestimmter Zustand bei meiner gebraucht gekauften PTS250 normal wäre oder nicht (wohlgemerkt: obwohl das Ding alt ist, wird die PTS250 nach wie vor gebaut bzw. wurde zumindest zum Zeitpunkt meiner Anfrage): "Dear Joerg, For the very reason demonstrated by your emails (numerous technical questions on a long-out-of-production "custom" unit built for an OEM) we are not in a position to offer complimentary technical support for units obtained on the surplus market. [...]" Im weiteren Verlauf folgt das Angebot für eine Standardreparatur für USD 500 ... 1000 (ich habe EUR 65 für das ganze Gerät bezahlt). Über den Wirkungsgrad der PTS250 habe ich noch nicht nachgedacht. :-) Nun, sofern der TE nach wie vor reparieren möchte, steht ihm ja nun nichts mehr im Weg. ;-)
Ahh, PTS250, das Ding treibt sich auch noch im Lager herum.. :-) Meins war teurer. Gruß, Holm
@ Holm: Danke für die Schaltung. Hans schrieb: >> Dass Ic=BxIb ist, habe ich in der Schule gelernt und einfach mal > >> gewendet. > > > > Prima! > > > > Laut Datenblatt ist der hfe mit 25...100 angegeben. > > Der Maximalstrom ist stark abhängig von der Ausgangsspannung. > > > > Das kann das Statron aber um Welten besser! Schaut Euch mal den Bleeder T7 an. Ich roll mich ab. - Wie meint Uwe doch so nett: Alles eine politische Sache was man darf und was nicht. Zur Schaltung selbst: http://www.tiffe.de/statron/B-TG15-0,5.pdf Sie benötigt zwei Hilfsspannungen und ist nicht low drop. (Doppeldarlington und Shuntwiderstände) Einfluss von Ube T6 nicht kompensiert. (Spannungsstabilisierung) Einfluss von Ube T5 nicht kompensiert. (Stromstabilisierung) Also Leute, dafür wie Ihr hir auftragt ist das Resultat aber doch arg mager! !!!
Ich wollte halt nur andeuten, daß auch heutzutage der angesprochene Wirkungsgrad üblicherweise unter aller Sau ist (was aber bei einem Labor-NT eben wenig interessiert)
Holm Tiffe schrieb: > Das was an Wirkungsgrad in dem Teil draufgeht ist der große > > Basissteuerstrom für die Endtransistoren. Mehr Stromverstärkung war > > damals nicht. Das stimmt nicht. Das ist ein Darlington !!! Und das trotz der schönen Beschreibung. Weia Ihr Politiker !
oldeurope schrieb: > Sie benötigt zwei Hilfsspannungen und ist nicht low drop. Was ist gegen die Hilffspannungen einzuwenden? Sie machen den Trafo teurer, aber verbessern das Verhalten der restlichen Schaltung. "low drop" ist sie ungefähr so low, wie das damals ging — eben weil sie für den Basisstrom eine Hilfsspannung benutzt. Ucesat bei Ge- Transistoren war immer größer als Ube (selbst noch bei den damaligen Si-Transistoren; das hat sich erst mit der Einführung von Planar- Epitaxie-Transistoren geändert). Im Gegensatz zu deinem "Bleeder" ist die Vorlast hier übrigens aktiv realisiert (T7). Damit wäre T7 auch ein potenzieller Ausfallkandidat für Maximilian.
Der T7 kompensiert den Reststrom der Regeltransistoren, auf Minimum einstellbar...das machst Du wie? Ob dier Basisstromeinfluß kompensiert ist, ist angesichts der technischen Gesamtdaten Rille, oder? Zeig mal die vom Monacor. BTW: Das was Du an Fotos von Deinem Ding gemacht hast hat bei mir nicht die Anmutung von Qualität, eher die eines Aschenbechers.. Gruß, Holm
Die Amperes in ihrem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf
>Sie benötigt zwei Hilfsspannungen und ist nicht low drop. Unwichtig - soll ja nur bis 15V gehen. >Einfluss von Ube T6 nicht kompensiert. (Spannungsstabilisierung) >Einfluss von Ube T5 nicht kompensiert. (Stromstabilisierung) Ich denke, das ist kompensiert (wenn auch nicht perfekt). Soweit ich weis, haben Z-Dioden ab rund 5V einen pos. Temp.-Koeffizienten. Paßt also ...
Der Bleeder ist ein BD170. (=GD170) 80V; 1,5A; 20W !!!! Wie "politisch" muss man sein, den nicht als Längtransistor einzusetzen? Redet Euch Eure Schaltung nur weiter schön ... Der Uwe S. hat sooo Recht !!!
Holm Tiffe schrieb: > "Sehr geehrter Herr Tiffe, > Vielen Dank für Ihre Anfrage. Das gewünschte Schaltbild ist in der > Anlage als pdf- Datei. > Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung." Kommt mir bekannt vor. Ich frage mich, wie oft Hr. Kempfer diesen Absatz die letzten paar Tage schreiben mußte :-) Ich habe mich nicht getraut, die Anleitung zu veröffentlichen... oldeurope schrieb: > Sie benötigt zwei Hilfsspannungen und ist nicht low drop. Die obere Hilfsspannung dient ja gerade dazu den "drop" so gering wie möglich zu halten. Ist halt der Vorteil, wenn man Hilfsspannungen im Schaltungsdesign verwendet. oldeurope schrieb: > Einfluss von Ube T6 nicht kompensiert. (Spannungsstabilisierung) > Einfluss von Ube T5 nicht kompensiert. (Stromstabilisierung) Wo diese ja auch so groß ist. Hier zeigt sich der Vorteil von Germanium-Transistoren. oldeurope schrieb: > Schaut Euch mal den Bleeder T7 an. > Ich roll mich ab. - Im Gegensatz zu einem reinen Widerstand ist der Strom durch den Bleeder einigermaßen unabhänig (konstant) von der eingestellten Ausgangsspannung. Du weisst ja, "Ic=BxIb" - haben wir schliesslich mal in der Schule gelernt ;-)
>Der Bleeder ist ein BD170. (=GD170)
wie kommst Du denn auf das schmale Brett, daß ein Ge-Transitor einem
Si-Transistor entsprechen soll?
Der GD170 ist ein 5,3W-Transistor ...
oldeurope schrieb: > Der Bleeder ist ein BD170. (=GD170) > 80V; 1,5A; 20W !!!! Der GD170 hatte 33 V (Ubemax), 3 A, 5,3 W. Letzteres wohl nur unter sehr idealen Kühlbedingungen. Wenigstens die korrekten Daten solltest du suchen lernen.
oldeurope schrieb: > Also Leute, dafür wie Ihr hir auftragt ist das Resultat aber doch arg > mager! !!! Naja, einiges stimmt schon (T7, Hilfsspannungen), die Temperaturdriften der Ube von T5/T6 dagegen sind bezogen auf die Referenzspannungen von 15V bzw. 5V nicht so relevant. Aber deine Schaltung ist auch nicht so toll. Die Stromverteilung im Diff ist nämlich direkt proportional zum Ausgangsstrom und geht über den gesamten möglichen Bereich. D.H. Ia=0, dann IC(linker Transistor)=0, bzw. Ia=1A, dann IC(rechter Transistor)=0. Dazu muss aber der Diff mit Differenzspannungen von etwa 100mV umgesteuert werden, was zu größeren Ausgangsspannungsänderungen mit dem Strom führt.
>Der GD170 ist kein BD170. Schade. Dann müsst Ihr mit dem Bleeder leben.
Warum? Stellt er ein Problem dar?
Um der Diskussion mal ein bisschen Schwung zu geben, werde ich mir mal das hier kaufen http://www.ebay.de/itm/Stromversorgung-20160-RFT-/310201945927?pt=Radio_TV_Musik&hash=item48397a0f47 und dann die Probleme hier zur Diskussion stellen :-)
Jens G. schrieb: >>Der GD170 ist kein BD170. Schade. Dann müsst Ihr mit dem Bleeder leben. > > > > Warum? Stellt er ein Problem dar? Hat Uwe S. doch schon oben erklärt. Verbrät. Das Erklärt wesentlich den Energieumsatz des Apparates schon ohne Last.
ArnoR schrieb: > oldeurope schrieb: > >> Also Leute, dafür wie Ihr hir auftragt ist das Resultat aber doch arg > >> mager! !!! > > Naja, einiges stimmt schon (T7, Hilfsspannungen), die Temperaturdriften > der Ube von T5/T6 dagegen sind bezogen auf die Referenzspannungen von > 15V bzw. 5V nicht so relevant. Man hat zwei schöne Instrumente und Knöpfe zum Einstellen. Die haben das altbekannte Konzept von Röhrenschaltungen aus den 30gern umgemünzt. > Aber deine Schaltung ist auch nicht so toll. Die Stromverteilung im Diff > ist nämlich direkt proportional zum Ausgangsstrom und geht über den > gesamten möglichen Bereich. D.H. Ia=0, dann IC(linker Transistor)=0, > bzw. Ia=1A, dann IC(rechter Transistor)=0. Dazu muss aber der Diff mit > Differenzspannungen von etwa 100mV umgesteuert werden, was zu größeren > Ausgangsspannungsänderungen mit dem Strom führt. Das ist korrekt wenn auch etwas hoch angesetzt. Aber ich habe es etwa dahin gebracht. Je genauer die Regelung umso kritischer das Regelverhalten. Ich möchte beim Kurzschluss keinen allzufetten Elko entladen müssen. Die Stromstabilisierung kennt keine "Regelprobleme" da sie auf der Transistoreigenschaft Ic=BxIb beruht. Ich würde das defekte STATRON entsprechend meiner Schaltung umbauen. Besserer Wirkungsgrad, höhere Ausgangsspannung und Strom möglich. Auch die Trafo-Umschaltung für eine zweite Spannungsebene ist drin. Dann ist das Top.
Bleeder?! Ja, das wird immer bleeder hier. Daher auch der bekannte Ausdruck: "Ooochh -ich werd' noch bleede hier!" Die Leute von Statron haben mit Sicherheit diesen Satz ausgerufen, nachdem sie hier mitgelesen haben. mfG Paul
oldeurope schrieb: > Datum: 06.11.2012 11:36 > > > Jens G. schrieb: > >>>Der GD170 ist kein BD170. Schade. Dann müsst Ihr mit dem Bleeder leben. > >> > >> Warum? Stellt er ein Problem dar? > > > > Hat Uwe S. doch schon oben erklärt. Verbrät. Das Erklärt wesentlich den > Energieumsatz des Apparates schon ohne Last. Sicher, lass es mal 50 mA Laststrom durch den Bleeder sein. Macht dann 750 mW bei 15V. Viel mehr gibt der kleine Kühlkörper auf dem Foto bei einem Germanium-Transistor gar nicht her. Ein "wesentlicher" Einfluss auf den Energieumsatz...
>Hat Uwe S. doch schon oben erklärt. Verbrät. Das Erklärt wesentlich den >Energieumsatz des Apparates schon ohne Last. Falsch. Rechne Dir mal aus, was basierend auf den Basisvorwiderständen etwa für ein Strom fließen könnte. Die Rohspannung ist zwar unbekannt, sorgt aber sicherlich für einen Strom unter 1mA. Der GD160 hat eine Verstärkung von über 20 (wieviel wirklich, weis keiner), macht also sicherlich nur wenige 10mA. Je nach Rohspannung sind wir aber sicherlich immer noch unter 1W Verlust. Du könntest also von den 9W höchsten 1W einsparen - nicht wirklich die Rede wert.
oldeurope schrieb: > Ich würde das defekte STATRON entsprechend meiner Schaltung umbauen. Es ist bekannt dass Du alles vermurkst was in Deine Hände fällt.
oldeurope schrieb: > Transistoreigenschaft Ic=BxIb beruht. Bei einem Germanium würde ich diese Eigenschaft nicht nutzen wollen. Was Ihr da im STATRON mit dem Germaniumbleeder T7 macht, ist eine ganz ganz heisse Nummer. Das hätte ich nicht getraut. Ausgangsspannung im Leerlauf (Akku voll) hoch und ... Könnte die Todesursache gewesen sein! Vielleicht haben einige User ihre bitteren Germaniumerfahrungen auf Silizium umgemünzt ohne mal selbst nachzumessen. !!!
Jens G. schrieb: > Je nach Rohspannung sind wir aber sicherlich > > immer noch unter 1W Verlust. Ein Germanium in der Schaltung aufm Minikühlkörper ... Der geht ab wie Schmitt's Katze. Ich hätte mich das nicht gertaut.
> Das ist korrekt wenn auch etwas hoch angesetzt. Nein, das ist sogar zu niedrig angesetzt. Die Stromquelle liefert etwa 20mA, die Diff-Transistoren arbeiten im Mittel mit 10mA und haben daher einen Diffusionswiderstand von 2,6Ohm. Mit dem Emitterwiderstand 5Ohm wird die Steilheit auf ein Drittel reduziert und die Eingangsdifferenzspannung für das komplette Umsteuern auf das 3-fache erhöht und liegt bei etwa 300mV. > Ich würde das defekte STATRON entsprechend meiner Schaltung umbauen. > ... Dann ist das Top. Nein, das ist auch Mist, nur anderer.
>Ein Germanium in der Schaltung aufm Minikühlkörper ... Der geht ab wie >Schmitt's Katze. Ich hätte mich das nicht gertaut. Da kannste mal sehen, daß da offensichtlich nicht viel Energie umgesetzt wird.
ArnoR schrieb: > Mit dem Emitterwiderstand 5Ohm > > wird die Steilheit auf ein Drittel Es steht Dir frei da niederohniger zu werden ... Bei 0R hast Du 80mV.
Jens G. schrieb: >>Ein Germanium in der Schaltung aufm Minikühlkörper ... Der geht ab wie > >>Schmitt's Katze. Ich hätte mich das nicht gertaut. > > > > Da kannste mal sehen, daß da offensichtlich nicht viel Energie umgesetzt > > wird. Fehlkonstruktion. Netzteil ist daran gestorben.
>Fehlkonstruktion. Netzteil ist daran gestorben.
Du hast wohl einen heisen Draht zum TO?
Hans schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> "Sehr geehrter Herr Tiffe, >> Vielen Dank für Ihre Anfrage. Das gewünschte Schaltbild ist in der >> Anlage als pdf- Datei. >> Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung." > > Kommt mir bekannt vor. Ich frage mich, wie oft Hr. Kempfer diesen Absatz > die letzten paar Tage schreiben mußte :-) > > Ich habe mich nicht getraut, die Anleitung zu veröffentlichen... > Ich hatte explizit um die Genehmigung gebeten und auch einen Link auf den Thread gesetzt. Ich gehe daher von einer Genehmigung aus. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Ich hatte explizit um die Genehmigung gebeten und auch einen Link auf > den Thread gesetzt. Hoffentlich musst du jetzt nicht die Rechnung für die Monitorreini- gung bezahlen, die notwendig wird, wenn sie den Thread versehentlich während des Frühstückskaffees lesen. :-)
> Es steht Dir frei da niederohniger zu werden ... > Bei 0R hast Du 80mV. Den Fall von 0R hatte ich oben schon beschrieben, aber der ist nach deiner eigenen Aussage ja nicht so gut gelaufen: > Je genauer die Regelung umso kritischer das Regelverhalten. Also schwingende Schaltung ohne die 5R. Das Übliche eben.
H.joachim Seifert schrieb: > Um der Diskussion mal ein bisschen Schwung zu geben, werde ich mir mal > das hier kaufen > http://www.ebay.de/itm/Stromversorgung-20160-RFT-/310201945927?pt=Radio_TV_Musik&hash=item48397a0f47 > > und dann die Probleme hier zur Diskussion stellen :-) Woher weißt Du eigentlich was Du da kaufst? Aus der Beschreibung sicher nicht. Nur eines Deiner Probleme kann ich bereits vorhersehen: Das Ding ist von Australien aus quer Durch die Erde mit dem Boden fest verschraubt :-) Gruß, Holm
Holm schrub: >Das Ding ist von Australien aus quer Durch die Erde mit dem Boden fest >verschraubt :-) Ist das schön hier! Wenn ich das in meinem Dorfe erzähle... :-))) MfG Paul
Paul habt Ihr in Eurem Dorf auch Schrauben von unten? neugierig guck Ich war indessen beim Arzt, entschuldigt meine Abwesenheit über einen derart langen Zeitraum, es war nur ein Termin zum Check.. Ich habe die Gelegenheit genutzt und war auf dem Rückweg im Lager; ich habe leider kein TG15/0.5, das was ich als solches angesehen habe ist ein Statron 3201 mit vier Bereichen 15V 1A, 15V 0,2A, 1,5V 1A, 1,5V 0,2A. Leistungsaufnahme lt. Typenschild 45 Watt, Auf den Elkos die man durch die Kühluftschlitze sieht steht das Baujahr 1975. Nach dem was man von außen noch erkennen kann ist der selbe Trafo drin und die Schaltungstechnik ist diskreter Siliziumkram. (SF126 und so ein Zeuch). Das Ding hat nur ein umschaltbares Meßwerk für U und I. Ich muß das Ding leider nicht reparieren da es wie erwartet funktioniert. Ein 3202 steht auch noch im Lager, wohl bis 100V 200mA. Gruß, Holm
ArnoR schrieb: > Also schwingende Schaltung ohne die 5R. Kommt auf den C am Ausgang und die Last an. 500uF wie bei Euch, möchte ich da nicht haben. Was hast Du von einer klein einstellbaten Strombegrenzung wenn Du erst einen 500uF entladen musst? > Das Übliche eben. Nicht ärgern, Regelungstechnik halt.
Holm schrub: >Paul habt Ihr in Eurem Dorf auch Schrauben von unten? Ne, hier gibt's nur Hutmuttern -wegen der Unfallgefahr. >Ich war indessen beim Arzt, entschuldigt meine Abwesenheit über einen >derart langen Zeitraum, es war nur ein Termin zum Check.. Ja, das Lesen dieses Artikels kann den Blutdruck schon auf mehrere Bar ansteigen lassen. ;-) MfG Paul
Hutmuttern haben wir hier auch, allerdings sind das mehr Väter und zur Unfallvermeidung werden die auf den Straßen innerhalb eines Opel Astra beliebigen Baujahres als Bremse eingesetzt. Gruß, Holm :-|
oldeurope schrieb: > Jens G. schrieb: >> Je nach Rohspannung sind wir aber sicherlich >> >> immer noch unter 1W Verlust. > > Ein Germanium in der Schaltung aufm Minikühlkörper ... Der geht ab wie > Schmitt's Katze. Ich hätte mich das nicht gertaut. Statron hat das industriell gefertigt und hingekriegt das es 40+ Jahre hält. Wenn Du nochmal hier guckst: http://www.mikrocontroller.net/attachment/158900/DSC06344.JPG Siehst Du das sich rund um den Transitor nicht mal die Hartpapierplatine verfärbt hat, also ist dort auch keine sehr hohe Temperatur. Gruß, Holm
FraNK schrob:
>Ich fahre auch einen Astra - und habe keinen Hut!
Aber eine Mutter, sonst wärest Du gar nicht da und ein Anderer würde
stattdessen den Astra fahren.
Stuss jetzt mit dem Lötzinn
;-)
MfG Paul
Holm Tiffe schrieb: > ..., das was ich als solches angesehen habe ist > ein Statron 3201 mit vier Bereichen 15V 1A, 15V 0,2A, 1,5V 1A, 1,5V > 0,2A. Das ist so eins, wie ich meinem Sohn gekauft habe. > Leistungsaufnahme lt. Typenschild 45 Watt, Schafft er bei 240 V und maximalem Ausgangsstrom gerade so. ;-) > Auf den Elkos die man durch > die Kühluftschlitze sieht steht das Baujahr 1975. Also 5 Jahre jünger. Da gab's dann endlich KU607 von Tesla. > Nach dem was man von außen noch erkennen kann ist der selbe Trafo drin Der ist doppelt so dick (LL48/30). > Ich muß das Ding > leider nicht reparieren da es wie erwartet funktioniert. So ein Mist, nun kann Uwe dir kein neues verkaufen. :-) > Ein 3202 steht auch noch im Lager, wohl bis 100V 200mA. Interessse anmeld ... der Bereich zwischen 40 und 160 V ist bei mir sehr dünn abgedeckt. Das HV-Netzteil mit der GU50 fängt erst bei 160 V an (jetzt werden wir von Uwe sicher wieder einen Vortrag über den Wirkungsgrad hören ;-).
J Du kannst das gerne haben, ich habe hier 2 Statron 303-1 die gehen runter bis 0V. Wirkungsgrad .. naja, da sind je 4 EL34 als Längsregler drin :-) Dagegen bis Du mit einer P50 noch hocheffektiv.. Übrigens ist mir aufgefallen das die Platine des TG15-0,5 so kontruiert ist, das alle Wärme schmeißenden Teile oben und die Elkos ganz unten im kalten sind. So viel Sachverstand würde ich mit bei anderen Herstellern gerne mal wünschen dürfen. @Frank: Dich haben Sie beim Händler beschissen, die Standardausstattung fehlt.., reklamieren! Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > J Du kannst das gerne haben, ich habe hier 2 Statron 303-1 die gehen > runter bis 0V. Wirkungsgrad .. naja, da sind je 4 EL34 als Längsregler > drin :-) > Dagegen bis Du mit einer P50 noch hocheffektiv.. Ebenfalls vorsichtig Interesse anmeld...
Frank Xy schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> J Du kannst das gerne haben, ich habe hier 2 Statron 303-1 die gehen >> runter bis 0V. Wirkungsgrad .. naja, da sind je 4 EL34 als Längsregler >> drin :-) >> Dagegen bis Du mit einer P50 noch hocheffektiv.. > > Ebenfalls vorsichtig Interesse anmeld... An was? an einem 303? Ich glaube es steht noch ein unrepariertes im Schuppen, wenn Du also mit Hut hier auftauchst grin Gruß, Holm
Frank Xy schrieb: > Ebenfalls vorsichtig Interesse anmeld... Am Statron 303? Ich denke nicht, dass Holm seine verkaufen will ;), aber im Markt-Forum verkaufte vor paar Tagen jemand eins. Keine Ahnung, ob's schon weg ist, mir war der Klopper bissel zu groß.
Holm Tiffe schrieb: > die Standardausstattung > fehlt.. ;o) Holm Tiffe schrieb: > so kontruiert > ist, das alle Wärme schmeißenden Teile oben und die Elkos ganz unten im > kalten sind. So viel Sachverstand würde ich mit bei anderen Herstellern > gerne mal wünschen dürfen Jo, ich hatte hier mehrere LCD-Monitore von Fujitsu(Gesundheit!)/Siemens - defekt. Blick aufs (schalt-) Netzteil: Doppeldiode mit Kühlkörper, w a a g e r e c h t (!) angeordnet - d a r ü b e r mehrere Elkos! Zwar 105° aber trotzdem: Die Dinger müssen einfach baldigst kaputt gehen! Elkos gewechselt (50ct) und geht wieder (wie lange..)
Fra Nk schrieb: > Doppeldiode mit Kühlkörper, w a > a g e r e c h t (!) angeordnet - d a r ü b e r mehrere Elkos! Grafikkarte mit eingebautem Fön: die Hälfte der Elkos direkt im Abluftstrom platziert ... geplante Obsoleszenz halt. Und bei Statron geben sie dir nach 40 Jahren sogar noch einen Schaltplan, damit du die Kiste reparieren kannst, statt eine neue kaufen zu müssen. ;-)
oldeurope schrieb: > Die Schaltung > > http://www.mikrocontroller.net/attachment/159346/l... > > die ich da hinein gebaut habe ist "very low drop". Und wenn du dein Teil auf potentialfrei umgebaut hast, dann komm wieder. Bitte nicht eher! Und noch einen Vorteil hatten die Geräte von damals. Man konnte sich ohne Bedenken draufsetzen :-) Die nächste Zeit werde ich ein STATRON 3217 mit 30V/10A aufarbeiten. Ist natürlich mit 450 zu 300W vollkommen ineffektiv! Bitte niemals Akkus direkt ohne Vorwiderstand an ein Labornetzteil hängen. Mein ex. Chef hat das mit einem ELV SPS7330 und seiner Motorradbatterie auch spielend geschafft. Ich mußte ganz schön viel austauschen.
J das hast Du mißverstanden, der Fön ist die Sollbruchstelle, der lötet den Grafikprozessor nach einer Weile aus aka "...das Ding hat fürchterlich gerasselt, das war dann aber nach einer Weile wieder weg, ging also wieder..." Gruß, Holm
@Holm Tiffe (holm) >Übrigens ist mir aufgefallen das die Platine des TG15-0,5 so kontruiert >ist, das alle Wärme schmeißenden Teile oben und die Elkos ganz unten im >kalten sind. So viel Sachverstand würde ich mit bei anderen Herstellern >gerne mal wünschen dürfen. Jo. Wobei es bei diesem Gerät aber nicht wirklich so dramatisch sein dürfte, denn Ge-Transistoren erzeugen nun mal keine wirklich hohen Temperaturen (50°C am KK wird wohl schon fast das Ende der Fahnenstange gewesen sein). @Jörg Wunsch (dl8dtl) >Statron geben sie dir nach 40 Jahren sogar noch einen Schaltplan, >damit du die Kiste reparieren kannst, statt eine neue kaufen zu >müssen. ;-) Sind eben noch keine waschechten Kapitalisten ;-)
Ein 3217 habe ich auch noch, Spindelpoti war kaputt (5K?). Ist nun repariert und seit dem unbenutzt... Irgendwie hatte das aber ein seltsames Verhalten bei ansprechen der Strombegrenzung und Strom wieder hoch drehen, da bleib irgendwie die Leistung dann weg. Habe mir sagen lassen das das bei anderen Geräten dieser Sorte auch so wäre..Du darfst mal berichten. Gruß, Holm
@Michael_ (Gast) >Die nächste Zeit werde ich ein STATRON 3217 mit 30V/10A aufarbeiten. >Ist natürlich mit 450 zu 300W vollkommen ineffektiv! >Bitte niemals Akkus direkt ohne Vorwiderstand an ein Labornetzteil >hängen. Das 3217 scheint das lässig mitzumachen. Zumindest hat es bei mir jeden Ladeversuch überlebt, auch wenn ich das NT dabei abgeschaltet hatte (hat 'ne Überbrückungsdiode über die Endstufentransis)
Jörg Wunsch schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> Ich hatte explizit um die Genehmigung gebeten und auch einen Link auf >> den Thread gesetzt. > > Hoffentlich musst du jetzt nicht die Rechnung für die Monitorreini- > gung bezahlen, die notwendig wird, wenn sie den Thread versehentlich > während des Frühstückskaffees lesen. :-) Ich würde eher anfragen, ob sich der erste bei Statron schon totgelacht hat. Gruss Harald PS: ich habe mir die Schaltung mal angesehen und finde die Schaltung interessant. Mein Gossen etwa aus der gleichen Zeit hatte wesentlich mehr Halbleiter verbaut (Kann allerdings auch 10A!). OPVs hat man in Netzteilen wohl erst deutlich später verbaut.
@Holm Tiffe (holm) >Irgendwie hatte das aber ein seltsames Verhalten bei ansprechen der >Strombegrenzung und Strom wieder hoch drehen, da bleib irgendwie >die Leistung dann weg. Habe mir sagen lassen das das bei anderen Geräten >dieser Sorte auch so wäre..Du darfst mal berichten. Diesen Effekt hatte ich auch mal, aber nur ein einziges mal, und auch nur, als ich über längere Zeit wirklich knapp 10A bei irgendwas in die 20V abzwackte. Vielleicht eine Temperatursicherung mit im Spiel. Jedenfalls war es nach einer h wieder willig. Allerdings sehe ich bis jetzt im Schaltplan nix, was nach Temperatursicherung aussehen könnte.
Harald Wilhelms schrieb: > OPVs hat man in Netzteilen wohl erst deutlich später > verbaut. Die mussten in jenen Jahren noch hart arbeiten und in Analogrechnern richtig rechnen. ;-)
Holm Tiffe schrieb: > Übrigens ist mir aufgefallen das die Platine des TG15-0,5 so kontruiert > ist, das alle Wärme schmeißenden Teile oben und die Elkos ganz unten im > kalten sind. So viel Sachverstand würde ich mit bei anderen Herstellern > gerne mal wünschen dürfen. Das siehst Du falsch: Die Ingenieure waren damals noch nicht so "intelligent", Geräte zu bauen, die genau zwei Jahr und einen Tag hielten, um so den Dauerumsatz Ihrer Arbeitgeber zu sichern. :-) Gruss Harald
Ich schätze, das es etwa 1965 entwickelt wurde. Was gab es da schon an verfügbaren Bauelementen? Und die Industrie entwickelte die ersten Transistorradios mit < 1W Ausgangsleistung. Digitalschaltungen gab es kaum.
3217: NEin, das war nichts mit Überlastung an der Grenze. Ich hatte einen 36V 750W Motor zum testen da dran. Irgendwie war das reproduzierbar. Ich müßte mich aber nochmal damit beschäftigen um sagen zu können wie der Effekt genau war. Habe gerade mal in die Schaltung geglotzt: Ich habe noch nie einen 723 gesehen der nur an 3 Anschlüssen hing... Gruß, Holm
Michael_ schrieb: > Ich schätze, das es etwa 1965 entwickelt wurde. > Was gab es da schon an verfügbaren Bauelementen? Nun, 1965 wurden schon in recht großem Umfang Transistorschaltungen entwickelt. Bis diese entwickelten Geräte in den Verkauf gingen, dauerte es aber wohl noch weitere drei Jahre. Gruss Harald
>Habe gerade mal in die Schaltung geglotzt: Ich habe noch nie einen 723 >gesehen der nur an 3 Anschlüssen hing... Also lt. meinem Schaltplan hat der 10 belegte Anschlüsse. Lt. Beschreibung soll der aber auch nur zur Referenzspannungserzeugung herhalten, nicht für die Regelung an sich (das wird durch top-moderne A109 erledigt ;-)
Hallo, Jens G. schrieb: > @Michael_ (Gast) > > > >>Die nächste Zeit werde ich ein STATRON 3217 mit 30V/10A aufarbeiten. > >>Ist natürlich mit 450 zu 300W vollkommen ineffektiv! > > > >>Bitte niemals Akkus direkt ohne Vorwiderstand an ein Labornetzteil > >>hängen. > > > > Das 3217 scheint das lässig mitzumachen. Zumindest hat es bei mir jeden > > Ladeversuch überlebt, auch wenn ich das NT dabei abgeschaltet hatte (hat > > 'ne Überbrückungsdiode über die Endstufentransis) Das kann ich so bestätigen - meines hat erst aufgegeben, nachdem mein Nachbar die Batterie abgeklemmt hat und das Netzteil die nächsten 8 Tage im Leerlauf lies - Abschalten war ihm wohl nicht eingefallen und ich kam erst eine Woche später dazu... Jetzt kommt also einfach nix raus. Ich hatte das Gerät damals aus der Schrottkiste geholt und das zertrümmerte Voltmeter ersetzt. Sonst nix. Lief bei mir 15 Jahre als Quelle für alle Härtefälle. Gibt es den Schaltplan schon im Netz oder sollte ich auch mal bei Statron nachfragen? Ahoi, Martin
klar - z.B. hier: http://elektrotanya.com/statron_3217.zip/download.html Du mußt dort den Timeout abwarten, bis mal die Zeile This file is downloadable free of charge from the site: Get Manual erscheint (ziemlich weit unten)
Michael_ schrieb: > oldeurope schrieb: > >> Die Schaltung >> http://www.mikrocontroller.net/attachment/159346/l... >> die ich da hinein gebaut habe ist "very low drop". > > Und wenn du dein Teil auf potentialfrei umgebaut hast, dann komm wieder. > > Bitte nicht eher! Ist potentialfrei. Holm Tiffe schrieb: > oldeurope schrieb: >> Jens G. schrieb: > >>> Je nach Rohspannung sind wir aber sicherlich >>> immer noch unter 1W Verlust. >> Ein Germanium in der Schaltung aufm Minikühlkörper ... Der geht ab wie > >> Schmitt's Katze. Ich hätte mich das nicht gertaut. > Statron hat das industriell gefertigt und hingekriegt das es 40+ Jahre > > hält. Ich fand Uwes Kommentar dazu gut: Stand 40 Jahre im Schrank... > Wenn Du nochmal hier guckst: > http://www.mikrocontroller.net/attachment/158900/D... > Siehst Du das sich rund um den Transitor nicht mal die Hartpapierplatine > verfärbt hat, also ist dort auch keine sehr hohe Temperatur. > Gruß, > Holm Holm, ein Ge-Transistor nicht so heiß werden, dass sich etwas verfärbt um Hochzulaufen . Das Gerät ist schlecht konstruiert. Holm Tiffe schrieb: > runter bis 0V. Kannst Du hier auch haben. Ohne T7 !!!
oldeurope schrieb: > Das Gerät ist schlecht konstruiert. Oh, bei diesem Urteil aus deinem Mund werden wir uns alle geschlagen geben!
Hallo Jens G. schrieb: > klar - z.B. hier: Danke, hat geholfen ;-) (sorry, ich hätte auch einfach Google anwerfen können - da ist dieser Link recht weit oben...) Ahoi, Martin
Jörg Wunsch schrieb: > oldeurope schrieb: > >> Das Gerät ist schlecht konstruiert. > Oh, bei diesem Urteil aus deinem Mund werden wir uns alle geschlagen > > geben! Ich habe halt noch die Schaltung gebraucht un das zu erkennen. Andere haben es ja schon am Threadanfang gewusst. Es ist wirklich genau so wie Uwe S. das geschrieben hat. Ich wollte das nicht warhaben. Danke an Uwe S. LG Darius
oldeurope schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> runter bis 0V. > > Kannst Du hier auch haben. Ohne T7 !!! Man Darius.... bist Du so blöd oder tust Du nur so? Kannst Du mla bitte aufhören mir auf dem Sack herum zu treten mit Deinen blöden Weisheiten? Das Gerät um das es in dem nicht an Dich gerichteten Zitat geht ist ein Statron 303D/1. Das Ding hat vielleicht eine Rö7 aber keinen T7. Mein Vater hätte gesagt Du stellst Dich an wie ein Huhn zum pinkeln. Gruß, Holm
@Jens, ich habe den Schaltplan wohl auch von Elektrotanya, (es steht raupenhaus auf dem Papier). In einem TIF der Beiden Schaltungsteile gehen nur 3 Drähte an den 723 und es ist ein runder Footprint abgedruckt (MAA723 odhne Z-Diode). Der Rest der Schaltung ist nicht mit A109 bestückt sondern B2761 und sogar B080...wobei ich anzweifle das das in meinem Gerät so ist, ich schätze das ist älter als diese OPVs. Du könntest mit den A109 durchaus Recht haben. Ich habe diesen Klotz nicht hier bei der Hand, steht auch im Lager in der Stadt, ein paar Kilometer weg. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Das Ding hat vielleicht eine Rö7 aber keinen T7. http://www.mikrocontroller.net/attachment/158897/DSC06340.JPG oldeurope schrieb: > Holm Tiffe schrieb: > >> runter bis 0V. > Kannst Du hier auch haben. Ohne T7 !!! Himmel! Die haben zwei Hilfsspannungen und fangen bei 0,5V an. Das Ding ist grottenschlecht gemacht!
stimmt, diese tif's (und pdf's) habe ich auch hier rumliegen. Da ist es wirklich so, wie Du schreibst. Vielleicht eine modernisierte Variante (das pdf sieht auch rel. neu aus - nicht nur ein reiner Scan). Hatte ich auch alles damals von Raupenhaus runtergezerrt.
>Himmel! Die haben zwei Hilfsspannungen und fangen bei 0,5V an. Das Ding >ist grottenschlecht gemacht! Nee - ist nur etwas alt - auch vom Entwicklungsstand her ...
oldeurope schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> Das Ding hat vielleicht eine Rö7 aber keinen T7. > > http://www.mikrocontroller.net/attachment/158897/DSC06340.JPG Du begreifst es ja nicht einmal, wenn man dich mit der Nase draufstößt. Das, was du zitierst hattest, bezog sich auf so ein Gerät: http://www.avshop-online.de/pages_de/shop_detail.php?id=203&site=22&sub1=59&sub2=* > Das Ding > ist grottenschlecht gemacht! Das liegt nur daran, dass du ihnen damals bei der Konstruktion nicht zur Verfügung gestanden hast.
oldeurope schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> Das Ding hat vielleicht eine Rö7 aber keinen T7. > > http://www.mikrocontroller.net/attachment/158897/DSC06340.JPG > > oldeurope schrieb: >> Holm Tiffe schrieb: >> >>> runter bis 0V. > >> Kannst Du hier auch haben. Ohne T7 !!! > > Himmel! Die haben zwei Hilfsspannungen und fangen bei 0,5V an. Das Ding > ist grottenschlecht gemacht! Woher hast Du denn eigentlich diese Weisheit nun wieder? Wegen der 0,5? Jeder gesunde Mensch hätte das als maximal entnehmbare Stromstärke interpretiert, was auch den Tatsachen entspricht. Ich könnte Deine Idee eventuell noch nachvollziehen wenn das Teil 0,5/15 heißen würde, tut es aber nicht. He Mann, Du nervst echt. Ich hatte Dich außerdem gebeten korrekt zu zitieren, in der Reihenfolge wie Du das da oben zusammen kopiert hast, läßt sich das als böswillige Unterstellung einordnen. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: >> Himmel! Die haben zwei Hilfsspannungen und fangen bei 0,5V an. > Woher hast Du denn eigentlich diese Weisheit nun wieder? Steht so in der Betriebsanleitung drin.
oldeurope schrieb: > Himmel! Die haben zwei Hilfsspannungen und fangen bei 0,5V an. Das Ding > ist grottenschlecht gemacht! Nun kannst du mal langsam aufhören. Die Schaltung, die du dagegenhältst, ist auf andere Art genauso schlecht (haben wir oben schon disskutiert) und noch dazu viele Jahre später gemacht. Und die Rippen des KK für den Längstransistor waagerecht zu machen, zeugt auch nicht gerade von viel Einsicht.
Jörg Wunsch schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >>> Himmel! Die haben zwei Hilfsspannungen und fangen bei 0,5V an. > >> Woher hast Du denn eigentlich diese Weisheit nun wieder? > > Steht so in der Betriebsanleitung drin. Hat denn mal eine Überprüft ob das auch mit 0,5V anfängt oder ob das nur der "spezifizierte" Regelbereich ist? Ich habe nicht so ein Ding, aber ich hätte das Ding auseinander genommen und gecheckt, deswegen war ich im Lager. Selbst wenn das minimal 0,5V raus kommen, es würde mich nicht stören. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Hat denn mal eine Überprüft ob das auch mit 0,5V anfängt Dürfte schon passen, hat man damals offenbar nicht als Nachteil gesehen. Damit die Regelung einsetzt, muss selbst bei Rw2 = 0 über W17 in T6 ein Basisstrom fließen, dafür braucht man wohl um die 0,5 V. Beim 3201 hat man das dann geändert und dafür gleich noch lustiger- weise einen Bereich von 0 bis 1,5 V vorgesehen. Damit kann man ja selbst Tunneldiodenkennlinien aufnehmen. ;-)
Um 0v zu erreichen könnte man den Nullbezugspunkt des Differenzverstärkers und der Spannungsreferenz mit einer kleinen(z.B. -2.5V) negativen Hilfsspannung versorgen. Nach Kalibrierung der Einsteller sollte dann die Spannung bis auf 0V herunter regelbar sein. Gruß, Gerhard Holm Tiffe schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Holm Tiffe schrieb: >>>> Himmel! Die haben zwei Hilfsspannungen und fangen bei 0,5V an. >> >>> Woher hast Du denn eigentlich diese Weisheit nun wieder? >> >> Steht so in der Betriebsanleitung drin. > > Hat denn mal eine Überprüft ob das auch mit 0,5V anfängt oder ob das nur > der "spezifizierte" Regelbereich ist? Ich habe nicht so ein Ding, aber > ich hätte das Ding auseinander genommen und gecheckt, deswegen war ich > im Lager. > > Selbst wenn das minimal 0,5V raus kommen, es würde mich nicht stören. > > > Gruß, > > Holm
Gerhard O. schrieb: > Um 0v zu erreichen könnte man den Nullbezugspunkt des > Differenzverstärkers und der Spannungsreferenz mit einer kleinen(z.B. > -2.5V) negativen Hilfsspannung versorgen. Nein, mit einer positiven. ;-) Die ist eigentlich schon da, allerdings gibt's da keinen echten Differenzverstärker (im Sinne eines OPVs), sondern einen einfachen Verstärker, bei dem gegen Ube von T6 verglichen wird. Ich vermute, mit einer simplen Schaltung wird man die Regelgenauigkeit ungünstig beeinflussen. Aber der TE ist wohl ohnehin über alle Berge inzwischen.
Holm Tiffe schrieb: > Hat denn mal eine Überprüft ob das auch mit 0,5V anfängt Ich kann Dir den Grund sagen, warum das bei 0V5 anfängt. Holm Tiffe schrieb: > Woher hast Du denn eigentlich diese Weisheit nun wieder? > Wegen der 0,5? http://www.mikrocontroller.net/attachment/158897/DSC06340.JPG Das ist auf der Frontplatte draufgedruckt. > Jeder gesunde Mensch hätte das als maximal entnehmbare Stromstärke > > interpretiert, was auch den Tatsachen entspricht. Rabulistik und Beleidigungen. Genau wie Uwe S. das beschrieben hat. Für mich bist Du unglaubwürdig. Das Fass ist gerade übergelaufen, Holm! ArnoR schrieb: > Nun kannst du mal langsam aufhören. Die Schaltung, die du dagegenhältst, > ist auf andere Art genauso schlecht Gelogen. Reine Rabulistik. Mit viel Mühe wurde erklärt wie man das macht. Stichwort Spannungsteiler vor dem Diffamp. Das ist Tatsächlich Politik hier. Und wenn Ihr den Thread nicht mehr folgen könnt weil er total verspammt ist, fasst Euch mal an die Eigene Nase!
oldeurope schrieb: > Rabulistik und Beleidigungen. Genau wie Uwe S. das beschrieben hat. Seit ihr eigentlich verheiratet? Du kriechst so offensichtlich in seinen H... Es kann keiner dafür, daß du nichts verstehst. Statt das zu ändern holst du zum Rundumschlag aus. Sei du glücklich mit deiner Fehlkonstruktion, wir nutzen unseren eigenen untauglichen Mist.
oldeurope schrieb: >> Nun kannst du mal langsam aufhören. Die Schaltung, die du dagegenhältst, >> ist auf andere Art genauso schlecht > Gelogen. Reine Rabulistik. Gelogen? Vorhin las sich das noch so: oldeurope schrieb: > Das ist korrekt wenn auch etwas hoch angesetzt. Ich empfehle dir mal, dich ganz schnell wieder zu beruhigen. Denn der Einzige, der hier tobt und verdreht, bist du.
Jörg Wunsch schrieb: > Dürfte schon passen, hat man damals offenbar nicht als Nachteil > > gesehen. Damit die Regelung einsetzt, muss selbst bei Rw2 = 0 über > > W17 in T6 ein Basisstrom fließen, dafür braucht man wohl um die 0,5 V. Ein Widerstand von Basis T6 nach Anode D7 löst das. Das Problem liegt anderswo ... Wink: T7 Der Netzteilkiller!
Jörg Wunsch schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Um 0v zu erreichen könnte man den Nullbezugspunkt des >> Differenzverstärkers und der Spannungsreferenz mit einer kleinen(z.B. >> -2.5V) negativen Hilfsspannung versorgen. > > Nein, mit einer positiven. ;-) Die ist eigentlich schon da, > allerdings gibt's da keinen echten Differenzverstärker (im Sinne > eines OPVs), sondern einen einfachen Verstärker, bei dem gegen Ube > von T6 verglichen wird. Ich vermute, mit einer simplen Schaltung > wird man die Regelgenauigkeit ungünstig beeinflussen. > > Aber der TE ist wohl ohnehin über alle Berge inzwischen. Danke für den Hinweis. Meine Meinung ist eigentlich dass es vielleicht doch am Besten wäre es im Originalzustand zu lassen und es als Museumsstück zu bewahren. Ich finde das Gerät historisch doch recht interessant. Sicher, man könnte die Elektronik modernisieren. Aber dann baut oder kauft man sich gleich was moderneres. Die etwas moderneren LNG von Stratron sehen doch ganz ordentlich aus. Ich habe mir das 3207 runter-geladen und die Schaltung obwohl sehr 1970er, sieht eigentlich ganz gut aus in meinen Augen. So schlecht sind die 709 OPVs nun auch nicht in dieser Anwendung. Gruß, Gerhard
oldeurope schrieb: > Ein Widerstand von Basis T6 nach Anode D7 löst das. Wie pflegte ein Kollege von mir zu sagen: Vom Regen unter Umgehung der Traufe direkt in die Scheiße. Der Widerstand mag dieses Problem "lösen", aber alles andere ist dafür dann im Gesäß, insbesondere das Regelverhalten. Die korrekte Lösung wäre es (wie Gerhard schon andeutete), den Emitter von T6 auf ca. +0,5 V anzuheben, aber diese Spannung müsste brauchbar genug stabilisiert sein, damit sie das Regelverhalten nicht negativ beeinflusst. Dann ist man sofort wieder bei der Frage: Netzteil benutzen, wie er ist, oder doch einfach komplett neu aufbauen?
4 Ossis, 5 Meinungen. Und eine Diskussion um Kaisers Bart.
Im Hintergrund... Das Politbüro zieht sich gerade an den 80mV hoch (die man nichtmal auf dem Instrument ablesen kann). hi hi Wo bleibt uns Harry mit dem TL431 ? Ich roll mich ab.
Gerhard O. schrieb: > Meine Meinung ist eigentlich dass es vielleicht > > doch am Besten wäre es im Originalzustand zu lassen und es als > > Museumsstück zu bewahren. Kaputt? > Ich finde das Gerät historisch doch recht > > interessant. Sicher, man könnte die Elektronik modernisieren. Es genügt Den oder besser die Konstruktiosfehler zu beheben. Dadurch wird nichts moderner.
Zonengabi schrieb: > 4 Ossis, 5 Meinungen. Klar, wobei es natürlich völlig egal ist, ob die "Ossis" eventuell aus Kanada kommen. Zum "Ossi" wird man aufgrund der geäußerten Meinung halt im Zweifelsfalle deklariert. Schönes einfaches Weltbild. Unter deinem Anmeldenamen hast du dich gleich nicht getraut zu posten, oder? Ist aber egal.
Jörg Wunsch schrieb: > Zonengabi schrieb: >> 4 Ossis, 5 Meinungen. > > Klar, wobei es natürlich völlig egal ist, ob die "Ossis" eventuell > aus Kanada kommen. Zum "Ossi" wird man aufgrund der geäußerten > Meinung halt im Zweifelsfalle deklariert. Schönes einfaches Weltbild. Jörg, ich bin doch Österreicher;-) Ich war noch nie in der DDR, habe auch keine Beziehungen dort. Trotzdem finde ich die damalige DDR Technik als Außenstehender interessant. Ich habe einige Bände der "Praktische Funkamateur" und irgendwie habe ich schon den Eindruck dass man damals die Elektronik sehr ernst genommen hat. Es lassen sich doch überall Haare in der Suppe finden. Ist eben so. Abschließend, glaube ich, es ist vielleicht besser das Ganze hier leise sterben zu lassen. Gruß, Gerhard > > Unter deinem Anmeldenamen hast du dich gleich nicht getraut zu > posten, oder? Ist aber egal.
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