Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Wer übernimmt kleinen Auftrag (An der Drehmaschine)


von Mario K. (Gast)


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Hallo,

ich benötige eine Achse (6mm Durchmesser) für ein Kugellager vom Typ 
626R6
mit einer Gesamtlänge von 11 cm. Die Achse muss auf einer Seite eine 
Befestigung (Aufnahme) für ein Sägeblatt haben wie im Bild zu sehen ist. 
Auf der anderen Seite wird die Zahnscheibe befestigt, die noch keine 
Bohrung und Begestigung für dich Achse hat.
Wer kann mir hier helfen?

: Gesperrt durch Moderator
von MaWin (Gast)


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Ich seh im Bild keine Sägeblattbefestigung. Bisher tuts eine 6mm Welle. 
Schneid ein Gewinde drauf, das geht ohne Drehmaschine, oder nimm eine 
präzise Zylinderschraube.

von Davis (Gast)


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MaWin schrieb:

> Ich seh im Bild keine Sägeblattbefestigung.

Was sagt denn dein Blindenhund dazu?

von Davis (Gast)


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Die Dateiendung beim Eingangspost muss von P in PNG geändert werden.

von Udo S. (urschmitt)


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Ich sehe auch keine Achse.
<Erbsenzählermodus> Du brauchst ne Welle keine Achse 
</Erbsenzählermodus>

Fürs bessere Verständnis: Die Vorgeschichte ist in
Beitrag "Suche eine Schraube für ein Kugellager"

von spontan (Gast)


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Davis schrieb:
>Was sagt denn dein Blindenhund dazu?

Was siehst denn Du als Befestigung des Sägeblatts an ???????

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Davis schrieb:
> Die Dateiendung beim Eingangspost muss von P in PNG geändert werden.

Ich habe den Dateinamen mal passend gekürzt.  Die Forensoftware
kürzt solche überlangen Namen nämlich sonst selbst ...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Davis schrieb:
> Was sagt denn dein Blindenhund dazu?

Der findet auch keine Befestigung, nur das Sägeblatt.

Oder erwartet Mario, dass die Befestigung für das 10-mm-Loch da aus
dem Vollen gedreht wird? ;-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mario, vielleicht machst du ja mal eine ordentliche technische
Zeichnung oder zumindest eine bemaßte Skizze?

p.s.: Mario, in welcher Ecke bist du denn zu Hause?  Eventuell kann
man sowas ja direkt vor Ort einfacher erledigen (bspw. das genaue
Einpassen ins Lager).

von Davis (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Davis schrieb:
>> Was sagt denn dein Blindenhund dazu?
>
> Der findet auch keine Befestigung, nur das Sägeblatt.

Meiner sagt, dass die Aufnahme rechts im Bild ist. Kann natürlich sein, 
dass sein Hund ihn falsch informiert hat.

von Udo S. (urschmitt)


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Davis schrieb:
> Meiner sagt, dass die Aufnahme rechts im Bild ist. Kann natürlich sein,
> dass sein Hund ihn falsch informiert hat.

Das ist der Antrieb in Form eines Zahnriemenrads siehe auch:

Mario K. schrieb:
> Auf der anderen Seite wird die Zahnscheibe befestigt,

Du brauchst keinen Blindenhund, sondern einen Vorleser :-)

Ansonsten stimme ich Jörg zu
Die universelle Sprache der Mechanik ist die technische Zeichnung

von Davis (Gast)


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> Die Achse muss auf einer Seite eine Befestigung (Aufnahme) für ein
> Sägeblatt haben wie im Bild zu sehen ist.

Was sagt uns dieser Satz. 1. Die Achse muss eine Aufnahme bekommen. 2. 
Die Aufnahme ist für ein Sägeblatt. 3. Das Sägeblatt ist im Bild rechts 
zu sehen.

Sagt mein Hund, aber der will vielleicht nur ein paar Brekkies haben.

von Udo S. (urschmitt)


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Davis schrieb:
> Was sagt uns dieser Satz. ...
> Sagt mein Hund,
Der Hund kann lesen? :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Davis schrieb:
> 1. Die Achse muss eine Aufnahme bekommen. 2.
> Die Aufnahme ist für ein Sägeblatt. 3. Das Sägeblatt ist im Bild rechts
> zu sehen.

Naja, vermutlich erwartet Mario wirklich, dass da einer eine
monolithische Welle mitsamt Sägeblattaufnahme aus dem Vollen
dreht.  Also einen Rundstahl von mindestens 12 mm, der dann auf
den Lagerinnendurchmesser von 6 mm runtergedreht wird ...  Da kann
man auf einer Hobbydrehmaschine Stunden damit zubringen (von der
Materialverschwendung mal ganz abgesehen).

Deutlich sinnvoller wäre es, die Aufnahme für das Sägeblatt separat
zu fertigen oder zu beschaffen und diese dann irgendwie auf der
Welle zu befestigen.  Daher haben sich auch (fast) alle hier gefragt,
wo denn da die Aufnahme für das Sägeblatt zu finden wäre.

von Mario K. (Gast)


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O.k es soll eine Welle werden. Mit einer Sägeblattaufnahme aus einem 
Stück. Ich weiss nicht, wie ich die Aufnahme zeichnen soll. Kann man(n) 
mit der Zeichnung was anfangen?

von Mario K. (Gast)


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Sorry fuer das riesen Bild

von herbert (Gast)


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Also die vom Aufwand her minimalste Lösung schaut aus meiner Sicht so 
aus:

M6 Gewinde auf die Silberstahlwelle schneiden Länge = Breite Mutter M6/ 
Breite Beilagschscheibe M6 mit Außendurchmesser Größer als 10mmm (Ist 
Aufnahme Loch Sägeblatt)/Breite Reduzierring 10mm auf 6mm so etwa 1/10mm 
dünner als das Sägeblatt /Nochmal eine Beilagscheibe wie nach der linken 
Mutter /nochmal eine Mutter M6.Das mal herausgemessen und zusammen 
gezählt ergiebt die Gewindelänge Wenn man noch 5mmm dazu giebt ist das 
auch nicht verkehrt. Die innere erste Mutter wird festgeklebt (Loctite 
oder 2K Epoxi.Jetzt kommt die Beilagscheibe rein und der Reduzierring 
mit dem Sägeblatt.Noch eine Scheibe und dannn die Mutter zum 
anziehen.Ich habe schon Normscheiben gekauft mit den Maßen Loch 6mm 
außen 17mm Dicke 1,5 mm.Es gibt aber mit gleichem Innenloch noch welche 
mit noch größerem Außendurchmesser.
Den Reduzierring müßte man drehen lassen. Maße 1o mmm außen Loch= 
spielfrei für M6 und etwa 0,9mm dick.Das Sägeblatt mißt 1,0mm.

von Davis (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> Davis schrieb:
>> Was sagt uns dieser Satz. ...
>> Sagt mein Hund,
> Der Hund kann lesen? :-)

Nö, nur sprechen. Die Infos kriegt er von der Katze. Die kann lesen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mario K. schrieb:
> Kann man(n)
> mit der Zeichnung was anfangen?

Naja, man bekommt ungefähr eine Idee, aber von einer technischen
Zeichnung ist sie weit entfernt.

Allerdings, s. o.: aus dem Vollen will man sowas nicht drehen.  Mach'
zwei Teile draus.  Du wolltest nur einen "kleinen Auftrag" für die
Drehmaschine vergeben, aber im Moment sieht es so aus, als wölltest
du einen kompletten Konstruktionsauftrag mitsamt anschließender
Ausführung erwarten. ;-)

von herbert (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Naja, man bekommt ungefähr eine Idee, aber von einer technischen
> Zeichnung ist sie weit entfernt.

...sei doch nicht so streng...sonst wird´s nix mit einem guten Platz im 
Himmel...

von Harald W. (wilhelms)


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herbert schrieb:

> Den Reduzierring müßte man drehen lassen. Maße 1o mmm außen Loch=
> spielfrei für M6 und etwa 0,9mm dick.Das Sägeblatt mißt 1,0mm.

Solche Reduzierringe gibts zum Teil auch schon fertig; ob auch
in 6/10mm, weiss ich nicht. vielleicht gibts ja auch Sägeblätter
mit 6mm Loch. Falls der Reduzierring zu dick ist, kann ja auch
noch eine 10mm Unterlegscheibe daneben legen.
Gruss
Harald

von herbert (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Solche Reduzierringe gibts zum Teil auch schon fertig; ob auch
> in 6/10mm, weiss ich nicht. vielleicht gibts ja auch Sägeblätter
> mit 6mm Loch. Falls der Reduzierring zu dick ist, kann ja auch
> noch eine 10mm Unterlegscheibe daneben legen.

Er hat ja ein Sägeblatt mit einer 10er Aufnahmebohrung.Reduzierringe 
gibts da für diese Maß keine. Besser man sticht sowas an der Drehbank 
ab,dann gleich ein paar wenn man schon mal dabei ist.Will er mal ein 
Diamantblatt spannen das ist ja nur 0,5mm da steht der Ring dann hervor. 
Da könnte man dann noch ein 10er Scheibe beilegen damit man spannen 
kann.deswegen auch das Gewinde ein Stück länger schneiden.

von Mario K. (Gast)


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>Jörg Wunsch schrieb:
>aber im Moment sieht es so aus, als wölltest
> du einen kompletten Konstruktionsauftrag mitsamt anschließender
> Ausführung erwarten. ;-)

Sorry ich halte echt viel von dir aber das ist vollkommener Schwachsinn!
Es gehört schon ein wenig mehr dazu als eine 6mm Welle mit Aufnahme.
so und nun Vertragen wir uns wieder ;-)
Wenn ich vom Fach wäre (Dreher) würde ich das einschätzen können, aber 
woher soll ich wissen, dass eine Welle in den Ausmaß eine Arbeit von 
tagen ist.
Dabei möchte ich doch nur eine Welle mit aufnahme eines Sageblatt´s mit 
10mm innenloch.
Wer kann nir hier helfen. Dabei ist mir egal wie ma das angeht.

von hohe drehzahl (Gast)


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Hallo,

wenn die Riemenscheibe noch keine Bohrung hat, muss auch dieses auf 
einer Drehbank hergestellt werden, da du das mit einer Bohrmaschine 
niemals winklig und von der Position her so passend hin bekommst, wie es 
für die hohen Drehzahlen erforderlich wäre.

Ich würde dir echt empfehlen, die ganzen Sachen zu schnappen und eine 
Firma in deiner Nähe aufzusuchen, das kurz abzusprechen und es dann dort 
machen lassen.

Das soll (und muss) am Ende sauber laufen.

Viele Grüße

von Blackbird (Gast)


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Jörg Wunsch hat schon recht: Du willst einen kompletten 
Konstruktionsauftrag mit Fertigung vergeben.

Nur "Fertigung" heißt: bemaßte Skizze. Da sind dann auch die Toleranzen 
mit angegeben, wenn Su sie denn brauchst (und Du brauchst sie, sonst hat 
das eine Unwucht).

Solche Feinheiten wie "Achse" oder Welle, welches Material, das sehen 
Dir die "Fertiger" nach, auch ohne Hintergedanken.


Also mach eine Skizze (zeichnung muß nicht sein) und trage alle Maße 
ein. Der Dreher/Fertiger macht sie dann genauso, wie Du es auf der 
Skizze angegeben hast.
Wenn er erst Deine Teile vermessen muß und sich selber über alle 
Alternativen der Befestigung von Sägeblatt und Zahnriemenrad Gedanken 
machen muß, ist es ein Konstruktionsauftrag mit anschließender 
Fertigung.
(und hinterher das Genörgle: "Das wollte ich aber anders haben!")


Blackbird

von herbert (Gast)


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Wer drehen kann braucht für diese einfache Geschichte keine 
Zeichnung.Das macht man aus dem Kopf.Welche Ziele erreicht werden sollen 
ist doch sonnenklar....Sägeblatt mit 10er Aufnahme muß auf eine Welle 
mit 6mm  Durchmesser.Dazu noch eventuell eine Bohrung mit Gewinde in die 
Zahnriemenscheibe um sie mit einer Madenschraube auf de welle zu 
fixieren.Das ist doch für jemanden der sich mit einer Drehbank abgibt 
keine Doktorarbeit.Der Weg wie diese Funktion erreicht wird ist ihm 
wahrscheinlich egal!

von Dreeh (Gast)


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Die beiden Lager sind auf derselben Seite vom Blatt ?

Eine 6er Welle ist aber etwas duenn ausser vielleicht fuer ein 
Dremelblatt.
Fuer ein 80er Blatt wuerd ich eher eine 10er Welle verwenden, es gibt ja 
auch noch Seitenkraefte.

von ... (Gast)


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Blackbird schrieb:
> sonst hat
>
> das eine Unwucht).

Wenn das nicht gewuchtet wird, hat das immer eine Unwucht.
Das hat aber nichts mit den Toleranzen zu tun. Was du meinst ist ein 
Versatz,der ensteht wenn bei dem 10mm-Absatz keine Toleranz angegeben 
wird. Dadurch würde das Sägeblatt dann einen Höhenschlag bekommen.
Ich würde sagen, das läuft auf eine Passung hinaus.

von herbert (Gast)


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Dreeh schrieb:
> Eine 6er Welle ist aber etwas duenn ausser vielleicht fuer ein
> Dremelblatt.
> Fuer ein 80er Blatt wuerd ich eher eine 10er Welle verwenden, es gibt ja
> auch noch Seitenkraefte.

Meine erste Säge hat auch eine 6mm Welle und geht für Platinen und 
Kunstoff bzw Holz ohne Probleme.Seitenkräfte gibts da keine außer der 
Anschlag ist nicht parallel zum Sägeblatt.Das Blatt ist von Proxxon und 
was besseres in der Größe gibt es nicht.Das Problem ist doch Er hat die 
Lagerböcke schon und da gehen keine anderen Kugellager rein als die für 
6mm.Das Zahnriemenrad hat wahrscheinlich schon eine 6mm Bohrung.Der 
Wellendurchmesser ist bei den genannten Materialien kein Problem.

von Harald W. (wilhelms)


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Dreeh schrieb:

> Fuer ein 80er Blatt wuerd ich eher eine 10er Welle verwenden,

...das erleichtert dann auch die Befestigung mit dem 10-er Loch
im Blatt. Grundlage wäre dann wohl 10er-Silberstahl. Damit bekommt
man dann auch gleich die Passungen für Kugellager und Sägeblatt hin.
Es dürfte nicht ganz einfach sein, das Material zu besorgen.
Das wird typisch nur als 2...3m Stange verkauft.
Gruss
Harald

von MaWin (Gast)


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> Dabei möchte ich doch nur eine Welle mit aufnahme eines Sageblatt´s mit
> 10mm innenloch.

Deiner Zeichnung nach hat die ein 10mm dickes Ende, aber wie soll das 
Sägeblatt da draufgesteckt halten? Du hast darüber offenbar noch nicht 
mal ansatzweise nachgedacht, also nichts "entwickelt" sondern das sollen 
andere für dich machen.

Offenbar braucht man noch eine Mutter und ein Gegenstück, und wenn dir 
Leute erklären wie man das mit Gewinde, 2 Muttern und 3 Unterlegscheiben 
macht, dann wirst du ranzig.
So dreht dir das keiner.

Eleganter ist es übrigens das Sägeblatt mit einer dickeren zweiten Welle 
die federnd axial auf die erste drückt einzuspannen weil man es dann 
einfacher wechseln kann. Aber du hast ja schon alles durchkonstruiert.

von Mario K. (Gast)


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Wie herbert schon sagt ihr macht wegen so einer kleinen Sachen eine 
riesen Welle vergisst es! Danke. Ich habt mir sehr geholfen und somit 
konnte ich mein Projekt zu Ende führen.

Thread geschlossen

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mario K. schrieb:
> Sorry ich halte echt viel von dir aber das ist vollkommener Schwachsinn!

Wenn du meinst ... du musst's ja wissen.  Nur: im Gegensatz zu dir
habe ich a) eine kleine Drehmaschine und b) mich im Studium mit
Konstruktion rumschlagen müssen. ;-)  (An einer großen Drehmaschine
habe ich in meiner Schulzeit auch schon gestanden.)  Ein wenig darfst
du mir also zutrauen, dass ich weiß, wovon ich rede.

> Wenn ich vom Fach wäre (Dreher) würde ich das einschätzen können, aber
> woher soll ich wissen, dass eine Welle in den Ausmaß eine Arbeit von
> tagen ist.

Auf einer großen Drehmaschine (für die die meisten Hobbyleute einfach
keinen Platz haben) geht das vielleicht schneller, aber die meisten
dieser Maschinen werden dann auch benutzt, um damit Geld zu verdienen.
Das wirst du nicht ausgeben wollen.  (Ansonsten könntest du ja mal bei
Bernd Funk nachfragen.)

Auf einer Hobbydrehbank dreht man pro Lage vielleicht 0,1 mm auf
einmal herunter (bei Stahl), u. U. sogar weniger (weil das Bett
bei diesen kleinen Teilen einfach zu instabil ist).

Materialverschwendung bleibt es trotzdem, einen 12er Rohling auf 6
mm runterzudrehen.  12 mm braucht man, damit das Sägeblatt einen
Bund hat, auf dem es sitzt.

> Dabei möchte ich doch nur eine Welle mit aufnahme eines Sageblatt´s mit
> 10mm innenloch.

Hast du dir eigentlich schon Gedanken gemacht, wie die Kugellager
gegen Verrutschen gesichert werden?  Normalerweise würde man da auf
der Welle einen Bund vorsehen, gegen den der Innenring des Lagers
gesetzt wird.

von Michael S. (technicans)


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Jörg Wunsch schrieb:
> (weil das Bett
> bei diesen kleinen Teilen einfach zu instabil ist).

Na, die große Ahnung hast du aber auch nicht.
Das Bett ist so steif das da ein noch viel höherer Abtrag möglich wäre.
Problem ist das Werkstück selbst das bei entsprechender Zustellung
sich verbiegen könnte, wenn man das radial einspannt. Mit mitlaufender
Spitze axial, evtl. mit Lünette kann ein erfahrener Dreher das locker 
kompensieren.
Hab seit über 25Jahren ne Mechanikerdrehbank die selbst im kleinsten
Keller Platz hat, wenn man weiß wie man die mit Drehstrom versorgt.

von Udo S. (urschmitt)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Hast du dir eigentlich schon Gedanken gemacht, wie die Kugellager
> gegen Verrutschen gesichert werden?  Normalerweise würde man da auf
> der Welle einen Bund vorsehen, gegen den der Innenring des Lagers
> gesetzt wird.

Das hilft auch nur in eine Richtung. Bin kein Mechaniker, aber man 
könnte zusätzlich dann noch eine Feder zwischen Innenring der rechten 
Lagers und die Riemenscheibe machen. Das würde die Welle (mit dem Bund 
auf der Seite wo das Sägeblatt sitzt) gegen das rechte Lager ziehen.
Alternativ müsste man ein Lager auf die Welle aufpressen, das andere 
dann lose lagern.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Michael S. schrieb:
> Das Bett ist so steif das da ein noch viel höherer Abtrag möglich wäre.

Scheitert meist dann an Vibrationen.

Verbiegen des Werkstücks kommt auch noch hinzu, stimmt, wobei man
das ein wenig reduzieren kann mit einem mitlaufenden Körner auf
der Gegenseite.

> Hab seit über 25Jahren ne Mechanikerdrehbank die selbst im kleinsten
> Keller Platz hat, wenn man weiß wie man die mit Drehstrom versorgt.

Ist aber vermutlich schon einen Nummer größer dann als die, die ich
meine.  Die haben einen Staubsaugermotor, und man kann sie locker
noch allein anheben.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Udo Schmitt schrieb:
>> Hast du dir eigentlich schon Gedanken gemacht, wie die Kugellager
>> gegen Verrutschen gesichert werden?  Normalerweise würde man da auf
>> der Welle einen Bund vorsehen, gegen den der Innenring des Lagers
>> gesetzt wird.
>
> Das hilft auch nur in eine Richtung.

Ja, in der anderen einen Seegerring auf das Lager drauf.

von Udo S. (urschmitt)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Ja, in der anderen einen Seegerring auf das Lager drauf.

Ok, das war zu einfach, ich wusste doch das geht auch einfacher :-)

von Michael S. (technicans)


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Jörg Wunsch schrieb:

>> Hab seit über 25Jahren ne Mechanikerdrehbank die selbst im kleinsten
>> Keller Platz hat, wenn man weiß wie man die mit Drehstrom versorgt.
>
> Ist aber vermutlich schon einen Nummer größer dann als die, die ich
> meine.  Die haben einen Staubsaugermotor, und man kann sie locker
> noch allein anheben.
Meine hat 160er Futter, Spitzenweite 600mm, Spitzenhöhe 150mm,
ca. 250-300kg schwer.
Damit kann man dann unbesorgt auch mal eine Bremsscheibe von seiner 
Wohlstandsmühle abdrehen.

von herbert (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Udo Schmitt schrieb:
>>> Hast du dir eigentlich schon Gedanken gemacht, wie die Kugellager
>>> gegen Verrutschen gesichert werden?  Normalerweise würde man da auf
>>> der Welle einen Bund vorsehen, gegen den der Innenring des Lagers
>>> gesetzt wird.
>>
>> Das hilft auch nur in eine Richtung.
>
> Ja, in der anderen einen Seegerring auf das Lager drauf.

Oder eine 6mm Klemmring von Mädler oder einenStellrin mit Madenschraube 
...oder ein Wellesicherung .Da braucht er aber einen Einstich .Der lässt 
sich zur Not auch in der Handbohrmaschine machen.Welle in Bohrmaschine 
einspannen ,Stelle vorher markieren ,sechser Beilagscheibe rein als 
Anschlag für die Puksäge.Die Bohrmaschine lege ich immer auf ein 
Handtuch damit es nicht so lärmt.Maschine laufen lassen und das Sägelatt 
an die Beilagscheibe und Welle drücken.Wie tief das sein Muß kann man an 
einem Abfallstück üben.Übrigens kürze ich so immer meine Potiachsen.Geht 
Super...;-)

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Michael S. schrieb:
>> Das Bett ist so steif das da ein noch viel höherer Abtrag möglich wäre.
>
> Scheitert meist dann an Vibrationen.
>
> Verbiegen des Werkstücks kommt auch noch hinzu, stimmt, wobei man
> das ein wenig reduzieren kann mit einem mitlaufenden Körner auf
> der Gegenseite.

Ja, halte ich aber für zu viel Arbeit.

Ich würde mir eine 6mm-Silberstahlwelle holen und die in der Höhe des 
Sägeblattes rändeln/einkerben/wieauchimmer.
Dann eine 20mm-Alustange durchbohren und die 6mm-Welle als Stift dort 
durchtreiben bis zur Rändelung. Eventuell noch mit 2K-Epoxyd verkleben.

Bis hierhin kann er das noch alleine.

Dann spannt man die Achse bis zum Alu ins Futter und dreht den Alukern 
mit Absatz passend runter. Wenn man da langsam drangeht, dann gibt es 
auch keine Verbiegung und die Arbeit auf der Drehmaschine ist wirklich 
minimalst. Das sollte in zwei Minuten gegessen sein. Wenn man den 
Aluzylinder noch etwas länger als die Welle macht, dann kann man da auch
noch ein M6-Gewinde reinschneiden und das Sägeblatt so klemmen. Die 
Schneidrichtung sollte dann natürlich so gewählt werden, dass sich die 
Schraube festzieht :-)

>> Hab seit über 25Jahren ne Mechanikerdrehbank die selbst im kleinsten
>> Keller Platz hat, wenn man weiß wie man die mit Drehstrom versorgt.
>
> Ist aber vermutlich schon einen Nummer größer dann als die, die ich
> meine.  Die haben einen Staubsaugermotor, und man kann sie locker
> noch allein anheben.

Wie süß :-D

Ok, etwas größer ist unsere dann doch. Da braucht es schon zwei Mann.

Aber obige Lösung sollte eigentlich überall möglich sein.

Chris D.

von Route_66 H. (route_66)


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Hallo!
Was hier überhaupt noch nicht zur Sprache kam, ist das Gewinde.
Je nachdem, auf welchem Ende der Welle das Blatt sitzt, könnte ein 
Linksgewinde vor plötzlich abfallendem Sägeblatt schützen. Im ersten 
Bild ist ja die Zahnriemenscheibe auf der rechten Seite. Das könnte ins 
Auge gehen!

EDIT: Sorry, steht ja schon da.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Naja, ein wirkliches Problem ist das nicht:

Sägeblatt umdrehen, Drehrichtung tauschen - passt :-)

Chris D.
(heute sehr gut drauf, da gerade eben Berufung auch komplett gewonnen 
und SK30-Spindel mit Wechsler als Schnäppchen gekauft :-)

von Michael S. (technicans)


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Chris D. schrieb:
> Sägeblatt umdrehen, Drehrichtung tauschen - passt :-)

Hm, nicht sehr verständlich.
Antrieb rechtsseitig gelagert - Linksgewinde (Flansch v. Sägeblatt)
Antrieb linksseitig gelagert - Rechtsgewinde           "

Sägeblatt umdrehen bringt dir da nichts. Da muss man eben die
Antriebsanordnung komplett wechseln.

Chris D. schrieb:
> da gerade eben Berufung auch komplett gewonnen

Das du Stress mit einem Gericht hast, ist ja unglaublich.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Michael S. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Sägeblatt umdrehen, Drehrichtung tauschen - passt :-)
>
> Hm, nicht sehr verständlich.
> Antrieb rechtsseitig gelagert - Linksgewinde (Flansch v. Sägeblatt)
> Antrieb linksseitig gelagert - Rechtsgewinde           "
>
> Sägeblatt umdrehen bringt dir da nichts. Da muss man eben die
> Antriebsanordnung komplett wechseln.

Es kommt darauf an, wie weit er mit seiner Maschine schon ist. Wenn das 
alles erst auf dem Papier steht, würde ich einfach auf Rechtsgewinde 
auslegen.

Wenn natürlich der Rest schon komplett fertig ist, wird es schwieriger.

> Chris D. schrieb:
>> da gerade eben Berufung auch komplett gewonnen
>
> Das du Stress mit einem Gericht hast, ist ja unglaublich.

Nicht mit dem Jericht :-) Die Richter hier arbeiten schon vernünftig 
(sowohl hier am Amtsgericht wie auch im Landgericht).

Aber mein "Kunde" meinte, er wäre als Dr. jur. etwas Besonderes und 
müsste Rechnungen erst dann begleichen, wenn ihm der Sinn danach steht.
Darauf dann das übliche Theater: irgendwelche Mängel erfinden usw.

Naja, den Zahn musste ich ihm dann eben mal ziehen.

Der ganze Kram zieht sich jetzt schon fast drei Jahre hin (ab 
Mahnbescheid), die Rechnung ist von Anfang 2010(!).

Ich bin glücklicherweise schon lange nicht mehr darauf angewiesen, aber 
solche Menschen können kleinere Unternehmen locker ruinieren - nur durch 
das Hinauszögern ...

Mir kann es eigentlich Recht sein, denn eine bessere Verzinsung (5% über 
Basiszinssatz) kriege ich zur Zeit nirgendwo :-)

Das Ärgerliche für all die Leute, denen er Geld schuldet (ich bin da 
längst nicht alleine) ist, dass er das Geld auf jeden Fall hat.

Das Gute ist: er ist der einzige, gegen den ich bisher vorgehen musste. 
Ansonsten ist die Zahlungsmoral ok. Mahnen muss man ab und zu mal, aber 
bis zum Mahnbescheid hat nur er es geschafft :-)

Chris D.

von Route_66 H. (route_66)


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Chris D. schrieb:
> Sägeblatt umdrehen, Drehrichtung tauschen - passt :-)

Wo gibt es Sägeblätter, die in der anderen Drehrichtung noch schneiden?

von Harald W. (wilhelms)


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herbert schrieb:

> Welle in Bohrmaschine
> einspannen ,Stelle vorher markieren ,sechser Beilagscheibe rein als
> Anschlag für die Puksäge.

"Ich bin der Dreher Friederich, was ich nicht dreh, das säge ich!".
:-)
Gruss
Harald
PS: Zweiter Teil: "Ich bin der Dreher Eilig, was ich nicht dreh,
das feil ich!"

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Route 66 schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Sägeblatt umdrehen, Drehrichtung tauschen - passt :-)
>
> Wo gibt es Sägeblätter, die in der anderen Drehrichtung noch schneiden?

Stimmt, mein Fehler. Meinte ich auch nicht ;-)

Michael hat das richtig erklärt.

Chris D.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Route 66 schrieb:
>> Sägeblatt umdrehen, Drehrichtung tauschen - passt :-)
>
> Wo gibt es Sägeblätter, die in der anderen Drehrichtung noch schneiden?

Das ist nicht gemeint.

Ist die Achse rechts vom Sägeblatt, muss ein Linksgewinde verwendet 
werden, ist die Achse hingegen links vom Sägeblatt, kann ein 
Rechtsgewinde verwendet werden.

Modellbaukreissägen wie die von Proxxon oder Kaleas/Böhler verwenden 
Linksgewinde, weil sie im Falle von Gehrungsschnitten die Achse nach 
rechts unten abkippen, und sich damit die Achse logischerweise rechts 
vom Sägeblatt befinden muss.

Möchte man Gehrungsschnitte machen und kein Gerät für Linkshänder 
konstruieren, kann man kein Rechtsgewinde verwenden.

von Michael S. (technicans)


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Route 66 schrieb:
> Wo gibt es Sägeblätter, die in der anderen Drehrichtung noch schneiden?

Diamantsägeblätter. Ob man damit vernünftig Epoxyd schneiden kann,
weiß ich nicht.

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Möchte man Gehrungsschnitte machen und kein Gerät für Linkshänder
> konstruieren, kann man kein Rechtsgewinde verwenden.

Ich denke mal, das wir annehmen können, das Mario nicht so kühne
Pläne hat.

von Georg W. (gaestle)


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Sind wir denn schon so verblödet dass man für so was eine Zeichnung mit 
allem Schnickschnack inkl. Toleranzen benötigt? Einem ordentlichen 
Mechaniker reichen Marios Angaben.

So geht es:
-Silberstahl ablängen. Stirnseiten planen und anfasen, einseitig Gewinde 
M6 schneiden (O jeh, dazu läuft auch schon eine endlose Diskussion)
-Aufnahme grob vordrehen, Passung für Welle reiben, auf Welle 
verstiften, aufschrumpfen, was auch immer. Ein Gewinde würde ich 
vermeiden, denn alleine sorgt es für keine Zentrierung.
-Mit Welle spannen, Passung und Anlagefläche für Sägeblatt herstellen
-Andruckscheibe (innen auf Durchmesser 10mm und 1-2mm tief ausdrehen, 
dann kann auch mal ein dünneres Sägeblatt gespannt werden) drehen, 
fertig.

Man könnte es theoretisch auch aus einem Teil fertigen, aber das Teil 
ist für die Länge sehr dünn und wird sich unter dem Schnittdruck 
verbiegen. Also braucht es noch eine Lünette.

Die Riemenscheibe muss auf der Drehbank aufgebohrt und die Bohrung 
gerieben werden. Das ist aber auch kein Hexenwerk.

Eines der Lager müsste aber noch auf der Welle etwa mit Stellringen 
festgelegt werden.

von Michael S. (technicans)


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Georg W. schrieb:
> Sind wir denn schon so verblödet dass man für so was eine Zeichnung mit
> allem Schnickschnack inkl. Toleranzen benötigt? Einem ordentlichen
> Mechaniker reichen Marios Angaben.
Dann musst du auch dir das Gemecker anhören "So hab ich das nicht 
gemeint"
> So geht es:
> -Silberstahl ablängen. Stirnseiten planen und anfasen, einseitig Gewinde
> M6 schneiden (O jeh, dazu läuft auch schon eine endlose Diskussion)
> -Aufnahme grob vordrehen, Passung für Welle reiben, auf Welle
> verstiften,
Was willst du denn auf den kleinen Querschnitt noch verstiften?
Schon mal was von Torosion gehört?
> aufschrumpfen, was auch immer. Ein Gewinde würde ich
> vermeiden, denn alleine sorgt es für keine Zentrierung.
> -Mit Welle spannen, Passung und Anlagefläche für Sägeblatt herstellen
> -Andruckscheibe (innen auf Durchmesser 10mm und 1-2mm tief ausdrehen,
> dann kann auch mal ein dünneres Sägeblatt gespannt werden) drehen,
> fertig.
Oder man nimmt einen stärkeren Rohling, dreht an beiden Enden Zapfen
und hat dann auf der einen Seite gleich die Spannfläche die auf
die Laufbüchse vom Kugellager presst. Von der anderen Lagerseite
presst dann der Flansch vom Sägeblatt.
> Man könnte es theoretisch auch aus einem Teil fertigen, aber das Teil
> ist für die Länge sehr dünn und wird sich unter dem Schnittdruck
> verbiegen. Also braucht es noch eine Lünette.
Je stärker der Rohling, um so einfacher wird es zu bearbeiten sein.
> Die Riemenscheibe muss auf der Drehbank aufgebohrt und die Bohrung
> gerieben werden. Das ist aber auch kein Hexenwerk.
Ein fähiger Dreher schafft das auch ohne Reibahle oder er dreht
auf Welle und Riemenscheibe einen Konus. Dann läufts garantiert rund.
> Eines der Lager müsste aber noch auf der Welle etwa mit Stellringen
> festgelegt werden.
Die fallen dann ganz weg.

Chris D. schrieb:
> Aber mein "Kunde" meinte, er wäre als Dr. jur. etwas Besonderes und
> müsste Rechnungen erst dann begleichen, wenn ihm der Sinn danach steht.
> Darauf dann das übliche Theater: irgendwelche Mängel erfinden usw.

Wenn dein Produkt doch mal einen Mangel bekommt und nur du es reparieren
kannst, braucht der sich bei dir wohl auch nicht wieder blicken lassen,
oder? Bei mir müsste der erst mal Vorkasse leisten bevor der die Sache
wieder bekäme.

von Harald W. (wilhelms)


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Michael S. schrieb:

> Schon mal was von Torosion gehört?

Heisst das, das ein Stier an der Welle dreht? :-)
Gruss
Harald

von Adler (Gast)


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Harald Wilhelms (wilhelms) schrieb:

> .. Grundlage wäre dann wohl 10er-Silberstahl. Damit bekommt
> man dann auch gleich die Passungen für Kugellager und Sägeblatt hin.
> Es dürfte nicht ganz einfach sein, das Material zu besorgen.
> Das wird typisch nur als 2...3m Stange verkauft.
> Gruss
> Harald

10 mm Silberstahlwelle nur ab 2 m Länge?

Schau mal hier

Conrad 237210

von Paul B. (paul_baumann)


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Harald schrob:
>> Schon mal was von Torosion gehört?

>Heisst das, das ein Stier an der Welle dreht? :-)

Jawoll! El Toro, der Erfinder der Torsion.
;-)

MfG Paul

von Kartoffelsalat (Gast)


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Kann mir mal einer erklären, was ihr immer mit Silberstahl habt? Mal 
angesehen davon dass das eine so unprofessionelle Bezeichnung wie VA 
stahl ist... Das ist doch das völlig falsche Material für ein auf 
Torsion beanspruchtes Werkstück...

von Harald W. (wilhelms)


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Adler schrieb:
> Harald Wilhelms (wilhelms) schrieb:
>
>> .. Grundlage wäre dann wohl 10er-Silberstahl. Damit bekommt
>> man dann auch gleich die Passungen für Kugellager und Sägeblatt hin.
>> Es dürfte nicht ganz einfach sein, das Material zu besorgen.
>> Das wird typisch nur als 2...3m Stange verkauft.
>> Gruss
>> Harald
>
> 10 mm Silberstahlwelle nur ab 2 m Länge?
>
> Schau mal hier
>
> Conrad 237210

Hmm, der Modellbausektor hat da wohl vieles verändert. Ich
musste mal beruflich 60er sauerstofffreies Rundkupfer kaufen
und hatte als Mindestabnahme 10 Meter. Andere Anbieter haben
etwas von "einem Container" gesagt und meinten damit etwa 2t!
Gruss
Harald

von Adler (Gast)


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Harald Wilhelms (wilhelms) schrieb:

Adler schrieb:
>> .. Schau mal hier
>>
>> Conrad* 237210*

> Hmm, der Modellbausektor hat da wohl vieles verändert. Ich
> musste mal beruflich 60er sauerstofffreies Rundkupfer kaufen
> und hatte als Mindestabnahme 10 Meter. Andere Anbieter haben
> etwas von "einem Container" gesagt und meinten damit etwa 2t!
> Gruss
> Harald

Die Silerstahlwellen hat der Conrad schon recht lange. Profihaftere 
Auswahl gibt's bei maedler.

Das Thema war doch hier erst kürzlich

Beitrag "Benötige Hilfe beim Bau eine Minisäge"

von Udo S. (urschmitt)


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Für alle die mehr über die Säge wissen wollen:
Ich hatte oben schon mal auf den Vorgängerthread verwiesen,
hier nochmal der Beitrag in dem Thread mit dem Antriebsmotor:

Beitrag "Re: Suche eine Schraube für einKugellager"

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Michael S. schrieb:

> Wenn dein Produkt doch mal einen Mangel bekommt und nur du es reparieren
> kannst, braucht der sich bei dir wohl auch nicht wieder blicken lassen,
> oder? Bei mir müsste der erst mal Vorkasse leisten bevor der die Sache
> wieder bekäme.

Nein, das Thema ist durch - solche Kunden machen Ärger, ob mit Vorkasse 
oder ohne.

So etwas kostet nur Energie und ärgert einen - das muss man nicht haben.

Einfach öfter mal "Nein" sagen ermöglicht ein deutlich entspannteres 
Leben :-) Davon abgesehen würde er hier NIE anrufen - der grüßt mich ja 
auch so auf der Straße nicht mehr - ist immer sehr lustig, wenn sein 
Hund mal wieder nicht hört ;-)

Ist aber ziemlich OT - daher würde ich das hier gerne beenden.

Lass uns lieber über die Spindel reden ;-)

Chris D.

von Michael S. (technicans)


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Udo Schmitt schrieb:
> Für alle die mehr über die Säge wissen wollen:
> Ich hatte oben schon mal auf den Vorgängerthread verwiesen,
> hier nochmal der Beitrag in dem Thread mit dem Antriebsmotor:
>
> Beitrag "Re: Suche eine Schraube für einKugellager"

Deswegen wagt sich da auch keiner dran, weil der Mords-Antrieb
sicher bei jeder Konstruktionsschwäche, egal wie falsch es geschrieben
wird, fatale Folgen haben wird und dem Mario um die Ohren fliegt.


Was das Material angeht, hab ich hier eine Firma, wo ich Silberstahl,
V2a, V4a, C-Stahl, einige St-Stähle und so ein Zeug namens 9S  in fast 
jeder Form und in jeder Mindestmenge bekommen kann , meist sogar
billiger als Reststücke. Einzig die Schnittkosten machen da keinen Spaß.

von Harald W. (wilhelms)


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Michael S. schrieb:

> Einzig die Schnittkosten machen da keinen Spaß.

6mm macht man doch noch mit der Hebelschere. Einmal "knuck"
und schon hat man es abgelängt. :-)
Gruss
Harald

von Michael S. (technicans)


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Die haben dafür nur ne Kappsäge mit ner Flexscheibe.
Den Rest schneiden die mit ner Bandsäge.

von Mario K. (Gast)


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So ich versuche es nochmal, denn hier gab es dann doch ein paar nette 
leute!

Ich habe ein Lagerboch mit einer 12mm Welle wieim Bild 1 zu sehen ist. 
Im Bild 2 habe ich als demonstrationszweck mal den Zahnrad stumpf 
aufgeschraubt.
Könnte man nicht damit was anfangen ( einer von euch ?)

von Mario K. (Gast)


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Ach ja nochwas und der mords Motor wird es nun doch nicht.
Wobei schade :-)der neue Motor siehe Bild.

von Udo S. (urschmitt)


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Mario K. schrieb:
> Ich habe ein Lagerboch mit einer 12mm Welle wieim Bild 1 zu sehen ist.

Das sieht doch schon viel freundlicher aus.
Jetzt musst du nur klären wie du dafür sorgst daß die Welle fixiert ist 
(Stellringe, Seegeringe). Die Welle lässt du auf der einen Seite auf 
10mm abdrehen, dann hast du schon einen Bund und Gewinde draufschneiden.
Das Sägeblatt dann mit stabilen großen U-Scheiben rechts und links 
anschrauben.
Der Einwand mit Linksgewinde beachten, falls die Mutter links vom 
Sägeblatt sitzt.
Das ist aber deutlich leichter herzustellen wie mit einer 6mm Welle und 
passt auch besser zu deinem Motor.

von Mario K. (Gast)


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Mit fixieren meinst du damit, dass die Well nicht hin und her macht im 
Lager?

von herbert (Gast)


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Mario K. schrieb:
> Ich habe ein Lagerboch mit einer 12mm Welle wieim Bild 1 zu sehen ist.
> Im Bild 2 habe ich als demonstrationszweck mal den Zahnrad stumpf
> aufgeschraubt.
> Könnte man nicht damit was anfangen ( einer von euch ?)

Ich glaube das ist eher nichts weil da kein Radiallager drinne ist 
sondern und das vermute ich mal ein Linearlager.Linearlager dürfen 
Radial nicht gedreht werden.Die Welle lässt sich super raus und rei 
schieben aber recht unwillig drehen.Oder täusche ich mich?

von Mario K. (Gast)


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Ja tust du. Aber du hast nicht so unrecht, in diesen Lagerbock waren mal 
Linearlager drinn nun habe ich zwei Radieallager eingebaut.
Nun Sagt nur nicht das der Bock nicht geht.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mario K. schrieb:
> Mit fixieren meinst du damit, dass die Well nicht hin und her macht im
> Lager?

Ja.  Selbst, wenn sie scheinbar fest sitzt, wandert sie dir sonst
allmählich in eine Richtung von dannen.

von herbert (Gast)


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Mario K. schrieb:
> Ja tust du. Aber du hast nicht so unrecht, in diesen Lagerbock waren mal
> Linearlager drinn nun habe ich zwei Radieallager eingebaut.
> Nun Sagt nur nicht das der Bock nicht geht.

Ok dann passt das ja ;-) Hier ein paar Bilder von meiner ersten Säge 
.Die ist 1994 mehr oder weniger in der Küche entstanden .Nur die 
Drehteile hat mir ein Kumpel gemacht.Die Bilder sind nicht so scharf 
weil ich die freihändig ohne gescheites Licht auf die schnelle gemacht 
habe ...aber besser als nix.Habe gestern wie man sehen kann erst eine 
Platine (Festplattenumschalter) gechnitten.Lasse dich geistig 
befruchten...

von herbert (Gast)


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Was mache ich bloß falsch mit den Bildern?

von Mario K. (Gast)


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Schöne Arbeit.Ach ja.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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herbert schrieb:
> Was mache ich bloß falsch mit den Bildern?

Zuwenig Licht. Blitzen ist keine Lösung, weil dann die metallischen 
Stellen harte Reflexe geben, also musst Du eine diffuse Lichtquelle 
verwenden; z.B. mit einem Deckenfluter die Decke anstrahlen. Solltest Du 
einen separaten ausrichtbaren Blitz haben, kann der natürlich auch die 
Aufgabe des Deckenfluters übernehmen -- er darf nur nicht das Objekt 
selbst anleuchten.


Wobei: So besonders schlecht sind die Bilder gar nicht, jedenfalls 
nicht, wenn man sie mit dem unscharfen Handycam-Matsch vergleicht, der 
einem hier oft geboten wird.

von herbert (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Wobei: So besonders schlecht sind die Bilder gar nicht, jedenfalls
> nicht, wenn man sie mit dem unscharfen Handycam-Matsch vergleicht, der
> einem hier oft geboten wird.

Danke für die Blumen... Ich meinte die reinstellerei.Es war eigenlich 
geplant die alle zusammen in meinem Beitrag zu haben.Warum nur eins das 
letzte von allen  geladen wurde ...weiß der Geier.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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herbert schrieb:
> Warum nur eins das
> letzte von allen  geladen wurde ...weiß der Geier.

Du musst auf "Weitere Datei anhängen" klicken, nachdem du das erste
hochgeladen hast.

von herbert (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Du musst auf "Weitere Datei anhängen" klicken, nachdem du das erste
> hochgeladen hast.

Habe ich doch gemacht...deshalb bin ich auch so erstaunt...
Eventuell war ich auch zu ungeduldig.Man muß wohl mit dem anhängen 
solange warten bis das hochgeladene Bild angezeigt wird?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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herbert schrieb:
> Man muß wohl mit dem anhängen
> solange warten bis das hochgeladene Bild angezeigt wird?

Nö, das wird nicht angezeigt.  Was auch immer.  Zur Not kannst du
das ja im Testforum nochmal probieren.

von MaWin (Gast)


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> Was mache ich bloß falsch mit den Bildern?

Man sieht zumindest deutlich, daß es konstruktiv massive Mühe
macht, das Sägeblatt möglichst weit herausragen zu lassen, um
einen ordentlichen Schnittwinkel zu bekommen und auch mal
dickere Materialen sägen zu können,
denn die Zahnriemenscheibe ist gross und bei der nötigen
Untersetzung wäre sie noch grösser.

von herbert (Gast)


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MaWin schrieb:
> Man sieht zumindest deutlich, daß es konstruktiv massive Mühe
> macht, das Sägeblatt möglichst weit herausragen zu lassen, um
> einen ordentlichen Schnittwinkel zu bekommen und auch mal
> dickere Materialen sägen zu können,

Mit diesem Blatt mit 50mm Durchmesser kann ich maximal 5mm sägen.Wie man 
sehen kann ist es ein Diamantblatt.Da schränkt sich das Sägegut sowieso 
ein.Mit Gleitlagern könnte man auf Grund der güstigeren Abmessungen 
näher an die Platte ran.Aber ich wollte damals nur eine 
Platinesäge.Dieses Ziel wurde erreicht.Mit dem (80/85 er Blätter kann 
man getrost auch bis 20 mm Holz zuschneiden oder Kunststoffe.Aber man 
kann auf Grund des wirklich guten Anschlages auch auf Umschlag sägen 
...was die Schnittleistung noch verdoppelt.

von Georg W. (gaestle)


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Michael S. schrieb:
> Was willst du denn auf den kleinen Querschnitt noch verstiften?
> Schon mal was von Torosion gehört?
Na ja, Fachchinesisch solte man schon draufhaben?

> Oder man nimmt einen stärkeren Rohling, dreht an beiden Enden Zapfen
> und hat dann auf der einen Seite gleich die Spannfläche die auf
> die Laufbüchse vom Kugellager presst. Von der anderen Lagerseite
> presst dann der Flansch vom Sägeblatt.
Auch eine Möglichkeit, dann muss aber der Flansch eine präzise Passung 
erhalten, damit das Sägeblatt ohne Schlag läuft. Allerdings wird dann 
der Bauraum größer.

>> Die Riemenscheibe muss auf der Drehbank aufgebohrt und die Bohrung
>> gerieben werden. Das ist aber auch kein Hexenwerk.
> Ein fähiger Dreher schafft das auch ohne Reibahle oder er dreht
> auf Welle und Riemenscheibe einen Konus. Dann läufts garantiert rund.
Ich könnte die 6mm Bohrung auch mit einer Bohrstange ausdrehen, das 
dauert aber länger. Der Konus hat zwei Nachteile: die Lage in axialer 
Richtung ist nicht mehr genau definiert und alleine wird das nicht 
halten, es braucht noch mindestens eine Sicherungsmutter.

von Georg W. (gaestle)


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herbert schrieb:
> Was mache ich bloß falsch mit den Bildern?

Kein Blitz, dafür Kamerastativ und Zeitauslöser (oder man nehme einen 
Drahtauslöser, so man hat) verwenden. Dann schadet eine längere 
Belichtungszeit nicht.

von Michael S. (technicans)


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Georg W. schrieb:
> Auch eine Möglichkeit, dann muss aber der Flansch eine präzise Passung
> erhalten, damit das Sägeblatt ohne Schlag läuft. Allerdings wird dann
> der Bauraum größer.

So wie bei den Baumarktsägen? Muss nicht. Wenn die Bohrung im Sägeblatt
10mm hat, brauchste nur den Zapfen 10,00mm drehen und als Flansch eine
dicke Scheibe abstechen wo die Planflächen absolut parallel sind. 
Werkzeugbauer würden die Planflächen evtl. noch auf die 
Planschleifmaschine schmeißen und noch das letzte 1000stel heraus
kitzeln aber das muss ja hier nicht.

Georg W. schrieb:
> Na ja, Fachchinesisch solte man schon draufhaben?

Den Begriff hab ich vor 30 Jahren mal in der Ausbildung gebraucht.
Ich möchte dich mal sehen.

Georg W. schrieb:
> Ich könnte die 6mm Bohrung auch mit einer Bohrstange ausdrehen, das
> dauert aber länger. Der Konus hat zwei Nachteile: die Lage in axialer
> Richtung ist nicht mehr genau definiert und alleine wird das nicht
> halten, es braucht noch mindestens eine Sicherungsmutter.

Zeit ist hier wohl nicht das vorrangige Problem, sondern die bezahlbare
Machbarkeit mit minimalen Mitteln. Die Konuslage dürfte vernachlässigbar 
sein und eine Sicherungsmutter vorzusehen ist jedenfalls einfacher
als zu verstiften oder verpressen oder wer weiß sonst noch was 
Ausgebufftetes. Für den Mario muss das ja auch irgendwie handhabbar
sein. Man kann die Riemenscheibe ja auch axial zwischen die Lager
setzen und sieht einfach eine Stift-oder Madenschraube vor. Bei dem
Mordsmotor hätte ich jedenfalls Bedenken die Riemenscheibe radial
auf die Achse zu montieren, vor allem wenn die Welle so dünn ist.
Aufgrund der Riemenzuges würde die sich glatt verbiegen oder abscheren.
Wenn Mario allerdings mit immer neuen Sachen (anderen Lagerbock) kommt
wird das ganze wohl ein Lebenswerk von ihm.
Da wäre es sinnvoller, wenn er sich eine Drehbank anschafft und dreht
sich sein Zeug selber. Wenn er dann Blut geleckt hat, wirds sicher
nicht bei der einen Sache bleiben. Da kommt dann immer wieder was neues.
Sehe ich doch bei mir. Meine Drehbank war die beste Investition die
ich je in meinem Leben getätig habe und bereut hab ich es bis heute
nicht.

von Marc L. (bastler_marc)


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Ihr habt mich grade auf eine Idee gebracht.

http://www.ebay.de/itm/Fairline-MT-1276-500W-Winkelschleifer-115mm-Flex-11000-U-min-NEU-/261150892473?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Schleifer&hash=item3ccdce61b9

Schutzblech ab und unter einen alten Tisch mit Schlitz geschraubt.

(Den Zapfen der Mitnehmerscheibe kann man ja auf den gewünschten Ø 
abdrehen)

von Michael S. (technicans)


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Marc L. schrieb:
> (Den Zapfen der Mitnehmerscheibe kann man ja auf den gewünschten Ø
> abdrehen)

Nicht, wenn der gehärtet ist. Dann kann man den nur abschleifen.

von herbert (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Marc L. schrieb:
>> (Den Zapfen der Mitnehmerscheibe kann man ja auf den gewünschten Ø
>> abdrehen)
>
> Nicht, wenn der gehärtet ist. Dann kann man den nur abschleifen.

Na dann viel Spass bei 11000 U/min...Wirst wohl eine Wasserkühlung 
einbauen  und mit Gummihandschuhen arbeiten müssen damit das Sägeblatt 
und sein Operator
keine zu kurze Standzeit haben...;-)Ach ja ,Helm bitte aufsetzen falls 
da was zu fliegen anfängt.

von MaWin (Gast)


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von Innocent Victim (Gast)


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Mario K. hat bisher immer noch nicht seinen Daseinsort verraten. Daher 
muss ich (Innocent Victim) annehmen, dass es ihm nicht um die 
Herstellung des eingangs gewünschten Teils geht, sondern darum, 
unterhalten zu werden. Ist das Fernsehprogramm denn wirklich sooo 
schlecht?

Jörg Wunsch schrieb:
> p.s.: Mario, in welcher Ecke bist du denn zu Hause?  Eventuell kann
> man sowas ja direkt vor Ort einfacher erledigen (bspw. das genaue
> Einpassen ins Lager).

MfG
Innocent Victim

von F. F. (foldi)


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Hab diesen ganzen Thread nicht mehr komplett gelesen, aber in jedem Dorf 
gibt es doch einen kleinen Stahlbaubetrieb (oder mehrere) und so ne 
doofe Welle von was auch immer auf 6mm runter drehen, das ist doch kein 
Ding.
Die machen das meist für Kaffeekassenbeitrag.
Ich bin Service Techniker und muss mal hier mal da (nicht so oft, aber 
immer wieder mal) was machen lassen. Meistens wollen die nicht mal Geld 
und ich muss die schon fast zwingen mir ne Rechnung zu schreiben.
Also, guck ins O-örtliche!

von Mario K. (Gast)


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Hi innocent warum sollte ich sagen, wo ich wohne? Ich habe verstanden 
was man mir sagen will und gut ist. Mein Wohnort hilft nicht bei der 
Lösung! Oder glaubst du ich heiße Mario.K. Ich habe ein Dreher vor Ort 
gefunden und gut. Wer so ein mist wie du schreibt will doch auch nur 
unterhalten werden du Schauspieler. Und ja das Fernsehprogramm ist 
schlecht das ist aber was anderes.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mario K. schrieb:
> Hi innocent warum sollte ich sagen, wo ich wohne?

Weil man solche Sachen vor Ort gemeinsam am besten klären kann.

> Ich habe ein Dreher vor Ort
> gefunden und gut.

Das kannst du doch gleich schreiben, dann muss sich ja hier niemand
weiter Mühe geben.  (Das auf diese Weise zu lösen, halte sicher nicht
nur ich für die sinnvolslte Variante.)

> Wer so ein mist wie du schreibt will doch auch nur
> unterhalten werden du Schauspieler. Und ja das Fernsehprogramm ist
> schlecht das ist aber was anderes.

plonk  Das war bestimmt das letzte Mal, dass ich mir Mühe gegeben
habe, dir mit irgendwas zu helfen.

von Michael S. (technicans)


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Abwarten, wenn die Forderungen von Marios Dreher zu teuer für
ihn werden, kommt er sicher wieder. Manche müssen eben schmerzhaft
lernen.

von Udo S. (urschmitt)


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Darf man mal erfahren, was ihr für Drehmaschinen daheim habt?
Ich spiele auch immer mal wieder mit dem Gedanken...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Udo Schmitt schrieb:
> Darf man mal erfahren, was ihr für Drehmaschinen daheim habt?

Ich habe mir damals diese hier gekauft:

Beitrag "[V] Tischdrehmaschine MDB 3500 mit viel Zubehör"

von Mario K. (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:

> plonk  Das war bestimmt das letzte Mal, dass ich mir Mühe gegeben
> habe, dir mit irgendwas zu helfen.

äää bitte wer spricht von dir.
Bitte wo war  Innocent Victim eine Hilfe? Man sind denn nur noch Memmen 
unterwegs die gleich beleidigt sind.Hilfreiche Antworten zwei drei der 
Rest Mist und zum Markt mutiert das Thread auch sollen die doch ein 
eigenes aufmachen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mario K. schrieb:
> äää bitte wer spricht von dir.

Deine Reaktion war völlig unangemessen, egal, wem sie galt.

von Mario K. (Gast)


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Nein war sie nicht! Nichts zur Lösung beitragen und redenschwingen toll.

von MaWin (Gast)


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> Darf man mal erfahren, was ihr für Drehmaschinen daheim habt?

RC6123.
Nachteile: Markierungen in Zoll, Motor untauglich für FU,
Schaltgetriebe keine Linderung weil sowieso jedesmal
Zahnräder gewechselt werden müssen.

Aber:
Ausreichend stabil, nicht so labberig wie eine Wabeco D2400.
Kräftige Zugspindel und genaue Leitspindel trickreich in einem.

Und die mit allem Zubehör wie Planscheibe, 4 Backen Futter,
Wendeplattenhalter, Schnellspannhalter, Wechselzahnräder
deutlich billiger als die genannte gebrauchte MDB 3500.

von Udo S. (urschmitt)


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Mario K. schrieb:
> Hilfreiche Antworten zwei drei der Rest Mist

Das ist ja eine schöne Verdrehung der Tatsachen.
- Ein Bild dessen Endung .p ist.
- Nur Stückweise die notwendigen Informationen, und die nur mit Gewalt 
aus der Nase gezogen
- Eine "technische Zeichnung", die nur die überstolze Mutter eines 3 
Jährigen als Zeichnung bezeichnen würde, auf der alles wesentliche NICHT 
enthalten ist und das noch als viel zu große Datei.

Und trotzdem erklären die hier diverse Leute wie man sowas technisch am 
besten angeht, was es für mögliche Lösungen gibt, und erklären sich 
sogar bereit sich mit dir zu treffen um dir zu helfen wenn du nicht zu 
weit wegwohnst und von dir kommt dann so ein Mist.

...

von Mario K. (Gast)


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Wieso macht ihr nicht ein eigenes und geeignetes Thread auf? Das hier 
wird vollkommen sinnlos!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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MaWin schrieb:
> Und die mit allem Zubehör wie Planscheibe, 4 Backen Futter,
> Wendeplattenhalter, Schnellspannhalter, Wechselzahnräder
> deutlich billiger als die genannte gebrauchte MDB 3500.

Ich kann bei RC-Machines dafür gerade keinen Preis finden.  Die 6124
ist deutlich teurer.  Das Zubehör, was du nennst, sieht natürlich
interessant aus.

Die MDB 3500 war übrigens de facto neu, und den Preis der mitgliefer-
ten Werkzeuge sollte man nicht unterschätzen.

von Udo S. (urschmitt)


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Mario K. schrieb:
> Wieso macht ihr nicht ein eigenes und geeignetes Thread auf? Das hier
> wird vollkommen sinnlos!

Warum, du hast den Thread für dich doch geschlossen. Kann dir jetzt egal 
sein, ob hier noch weiterdiskutiert wird.

Ansonsten aber richtig, ich hätte einen eigenen Thread öffnen sollen 
wegen der Drehmaschine.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Udo Schmitt schrieb:
> - Ein Bild dessen Endung .p ist.

Naja, das ist nun nicht ernsthaft sein Verschulden.  Die Forensoftware
kürzt lange Dateinamen ein, ohne dass sie dies dem armen Nutzer vorher
mitteilen würde.  Daher habe ich den Namen auch (in meiner Eigenschaft
als Moderator) nachträglich geändert.

Ansonsten allerdings Zustimmung.

Mario K. schrieb:
> Wieso macht ihr nicht ein eigenes und geeignetes Thread auf?

Weil du weiter oben bereits erklärt hast, dass dein Problem jetzt
gelöst sei ...

Aber im Prinzip hast du natürlich Recht.  Udo, fängst du einen neuen
Thread an?

von Mario K. (Gast)


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neeeee ich hab recht issn Ding. Na dann!

von Electronics'nStuff (Gast)


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Ich bin mir jetzt nicht sicher ob euch das klar ist, aber ihr redet hier 
total aneinander vorbei. (Vor allem Jörg Wunsch und der TE, da gab es 
relativ weit oben mal ein Missverständnis)

Macht doch am besten zu und diskutiert im Markt weiter?

von Udo S. (urschmitt)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Aber im Prinzip hast du natürlich Recht.  Udo, fängst du einen neuen
> Thread an?

Gemacht, würdet ihr (MaWin und du) eure Beiträge rüberstellen?
Danke

von MaWin (Gast)


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> Ich kann bei RC-Machines dafür gerade keinen Preis finden.

Die gibt's natürlich nicht mehr, das war 2004 oder so.

Lange Zeit Listenpreis mit allem Erwähnten 997 EUR:
http://www.drehen-fraesen-bohren.de/PDF/Seite1.pdf

http://www.youtube.com/watch?v=SkBia6ilqpo

Ich hab sie mir für 671 gekauft

http://www.ebay.co.uk/itm/Leitspindel-Drehbank-RC-6123B-x-500-RC-Machines-mit-viel-Zubehor-/261072291472

von F. F. (foldi)


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Udo Schmitt schrieb:
> Mario K. schrieb:
>> Wieso macht ihr nicht ein eigenes und geeignetes Thread auf? Das hier
>> wird vollkommen sinnlos!
>
> Warum, du hast den Thread für dich doch geschlossen. Kann dir jetzt egal
> sein, ob hier noch weiterdiskutiert wird.
>
> Ansonsten aber richtig, ich hätte einen eigenen Thread öffnen sollen
> wegen der Drehmaschine.

Udo, der hat nach mehreren Ansagen nichts gemerkt. Der merkt überhaupt 
nichts.
Jetzt hat er einen Dreher vor Ort gefunden, ob mein Hinweis ihn drauf 
brachte? Keine Ahnung, aber da hätte er auch allein drauf kommen können.

Wozu habt ihr Drehmaschinen zu Hause? Müsst ihr ständig etwas drehen?

von MaWin (Gast)


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> Wozu habt ihr Drehmaschinen zu Hause? Müsst ihr ständig etwas drehen?

Du weisst: Wer nur einen Hammer hat, für den sieht alles nach Nagel aus.
Wer eine Drehmaschine hat, bei dem ist alles rund. Hat er auch eine 
Fräse,
sind die Dinge auch eckig, aber in beiden Fällen aus dem Vollen. Hat er 
ein Schweissgerät, sind sie zusammengebraten, und hat er eienn 
Schmelzofen, sind sie gegossen.

Werkzeug ist heute so spottbillig, man wäre blöd, keine ordentliche 
Werkstatt zu haben. und ich habe Stahl, Grauguss, Messing, Kupfer, 
Kunststoff und Holz gedreht, innen und aussen, Gewinde und Kegel. Ist 
das Werkzeug erst mal da, benutzt man es auch. Vielleicht nur monatlich, 
aber bei den Preisen ist das völlig egal.

von F. F. (foldi)


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MaWin schrieb:
>> Wozu habt ihr Drehmaschinen zu Hause? Müsst ihr ständig etwas drehen?
>
> Du weisst: Wer nur einen Hammer hat, für den sieht alles nach Nagel aus.
> Wer eine Drehmaschine hat, bei dem ist alles rund. Hat er auch eine
> Fräse,
> sind die Dinge auch eckig, aber in beiden Fällen aus dem Vollen. Hat er
> ein Schweissgerät, sind sie zusammengebraten, und hat er eienn
> Schmelzofen, sind sie gegossen.
>
> Werkzeug ist heute so spottbillig, man wäre blöd, keine ordentliche
> Werkstatt zu haben. und ich habe Stahl, Grauguss, Messing, Kupfer,
> Kunststoff und Holz gedreht, innen und aussen, Gewinde und Kegel. Ist
> das Werkzeug erst mal da, benutzt man es auch. Vielleicht nur monatlich,
> aber bei den Preisen ist das völlig egal.

Ich hab ja auch schon sehr viel Werkzeug und vielleicht hätte ich 
irgendwann auch eine gehabt, wenn das Haus nicht der Scheidung zum Opfer 
gefallen wäre.
Werkzeug ist nie verkehrt, das ist wohl wahr.
Da ich täglich in Firmen bin, wo Drehbänke sind (und Leute die das viel 
besser als ich können), brauch ich das nicht.
Ist schon ein Völkchen hier **grins**, ganz nach meinem Geschmack!

von Michael S. (technicans)


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Frank O. schrieb:
> Da ich täglich in Firmen bin, wo Drehbänke sind (und Leute die das viel
> besser als ich können), brauch ich das nicht.

Das hat aber auch einige Nachteile.
Gewöhnlich musst du denen eine ordentliche Zeichnung vorlegen
aus der sämtliche Maße hervorgehen. Für Rückfragen haben die
meisten da weder die Zeit noch die Nerven. Dann muss das für
die auch finanziell attraktiv sein und da kann so ein Teil
schon mal einiges kosten. Schnell ist da Ärger oder Unzufriedenheit 
vorprogrammiert. Zu guter Letzt muss auch Maschinenzeit,
Arbeitszeit zu managen sein und das wird in so manchen Betrieben
immer schwieriger sein, wenn es nicht schon unmöglich gemacht wurde,
weil das schon mal übertrieben wurde. Wenn man so eine Gelegenheit
hat, kann man die ja nutzen, aber das dürfte eher immer seltener
werden. Wenn das, was man haben will, mit wenig Aufwand realisiert
werden soll, dann ist Selfmade immer noch das Beste.

von F. F. (foldi)


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Michael S. schrieb:
> Zu guter Letzt muss auch Maschinenzeit,
> Arbeitszeit zu managen sein und das wird in so manchen Betrieben
> immer schwieriger sein, wenn es nicht schon unmöglich gemacht wurde,
> weil das schon mal übertrieben wurde.

Das stimmt allerdings.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Ich hatte da bisher eigentlich immer Glück mit den Firmen hier. Bei 
einem Metallbetrieb durfte ich mir das Material sogar selbst an der 
Bandsäge zurechtschneiden (uhhhh, ganz böse wegen Versicherungsschutz! 
;-) und musste dann nur das Material bezahlen.

Den Mensch hier vom Schrottplatz kenn ich auch persönlich - da kann ich 
mir auch schnell mal etwas holen, wenn ich nichts Passendes da habe.
Natürlich wühle ich da auch auf eigene Gefahr - haben wir anfangs 
geklärt und jetzt kann ich da nach Herzenslust rumturnen. Dafür muss man 
sich natürlich vertrauen.

Im Gegenzug helfe ich ihm, wenn sein Rechner mal spinnt oder schweiße 
ihm auch mal etwas.

Dasselbe war es bei einem der letzten Aufträge: guter Kumpel erhielt 
eine Anfrage und hat direkt an mich weitergeleitet. Ende vom Lied: 
letzte Rettung gewesen und dort jetzt dicken Stein im Brett inkl. 
Folgeauftrag usw.

So bin ich übrigens auch an die SK30-Spindel für ein Taschengeld 
gekommen: "Ja, ich kenne einen Kumpel, der zerlegt eine CNC und will die 
Spindel bei ebay verkloppen und da Du ja auch suchst" - zack, und schon 
hatte ich für sehr wenig Geld einen kompletten Werkzeugwechsler mit 
2,2kW-Synchronservo

Die Lösung heisst wie immer im Leben: Beziehungen
Aber dazu muss man sich mal vom PC wegbewegen.

Mein Tipp: es gibt immer Zeiten, wo in den kleineren Betrieben weniger 
los ist - meist Freitags mittags oder generell Mittags. Dann hingehen 
und vor allem Interesse wecken. Und nebenher etwas anbieten, was man 
selbst sehr gut kann (PC-Kenntnisse!). Dann hast Du dort praktisch immer 
die Möglichkeit, etwas anzufertigen. Mich haben sie damals dann 
irgendwann sogar an die Drehbank gelassen "Mach selbst, wir machen 
Mittach ..."

Chris D.

von Paul B. (paul_baumann)


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Chris schrob:
>Und nebenher etwas anbieten, was man
>selbst sehr gut kann (PC-Kenntnisse!). Dann hast Du dort praktisch immer
>die Möglichkeit, etwas anzufertigen. Mich haben sie damals dann
>irgendwann sogar an die Drehbank gelassen "Mach selbst, wir machen
>Mittach ..."

Genau so ist das richtig.

...und ein ganz positiver Nebeneffekt: Die Leute sehen: "Guck an,
der kann nicht nur wirres Zeug erzählen, der kann auch Drehen und
Schweißen." Das erzeugt Achtung und Wertschätzung.

MfG Paul

von Michael S. (technicans)


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Chris D. schrieb:
> Mich haben sie damals dann
> irgendwann sogar an die Drehbank gelassen "Mach selbst, wir machen
> Mittach ..."

Solange du nicht den Schlüssel im Futter vergisst oder du die Maschine
crasht.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Das war die manuelle, die sie dort nur noch selten benötigten - daher 
war für die Jungs das Risiko überschaubar.

Den Schlüssel vergisst man nur einmal ...
Waren damals 5 DM in die Kaffeekasse während des mechanischen 
Praktikums.

Mann, was hab ich mich geärgert!!! :-}

Chris D.

von herbert (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Solange du nicht den Schlüssel im Futter vergisst oder du die Maschine
> crasht.

Also ich kenne ja einige Werkstätten mit Machinenpark.,darunter auch 
Ausbildungswerkstätten...aber selber machen geht bei denen gar 
nichts,nicht mal mit Meisterprüfung.Das geht aus Versicherungsrechtliche 
Gründen gar nicht "unisono " praktisch überalll die gleiche Auskunft.Bei 
einem Arbeitunfall an der Maschine zb.gibt es reichlich Ärger für den 
Chef...:-

von Mario K. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ach ja ich wollte das Ergebniss nicht vorenthalten.
Auch wenn viele gesagt haben das geht nur mit einer Zeichnung und sich 
aufgeplustert haben. Es ging doch.

von Michael S. (technicans)


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Noch läuft die Maschine ja nicht und ist ja auch noch nicht fertig.
Bei so viel Alu-Verschwendung kommen mir richtig die Tränen.

von Mario K. (Gast)


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Na ja wer hat der kann wa. Sorry Kupfer hatte ich leider nicht. :-)

von Michael S. (technicans)


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Wenn man sich unter dem Zug des Antriebsriemens nicht die Profile
durch biegen werden. Aber mach man erst mal deine eigenen
Erfahrungen, auch wenns kostspielig wird. Hast es ja. ;-))

von MaWin (Gast)


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> Ich habt mir sehr geholfen und somit
> konnte ich mein Projekt zu Ende führen.

> Ach ja ich wollte das Ergebniss nicht vorenthalten.

na wenn jetzt das Projekt zu Ende ist

> Auch wenn viele gesagt haben das geht nur mit einer Zeichnung
> und sich aufgeplustert haben. Es ging doch.

Nicht so, wie du es wolltest.
Es ist offenbar keine 6mm Welle.
Es ist offenbar nicht einfach eine dickert Welle
etwas dünner gedreht worden wie im Bild
http://www.mikrocontroller.net/attachment/167404/PaperArtist_2013-01-24_17-48-57.jpeg

Aber es sind neue Lageböcke, bei denen sich mir die Frage stellt, ob die 
ein seitlichen hin- und hergleiten der Welle verhindern.

von Mario K. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Aber es sind neue Lageböcke, bei denen sich mir die Frage stellt, ob die
> ein seitlichen hin- und hergleiten der Welle verhindern.

Es verschiebt sich hier nichts hin und her. Und verbiegen wird sich hier 
auch nichts. Mal sehen was noch kommt.

von Udo S. (urschmitt)


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Mario K. schrieb:
> Auch wenn viele gesagt haben das geht nur mit einer Zeichnung und sich
> aufgeplustert haben.

Es geht vieleicht auch ohne, auf jeden Fall hast du genau das gemacht 
(oder machen lassen) was dir hier viele geraten haben.
- Dickere Welle,
- Ordentliche Lager (wobei sich mir die Frage stellt ob pro Lagerbock 2 
Lager verbaut sind und sich die Welle bei 2 Lagerböcken nicht verspannt)
- Ordentliche Aufnahme des Sägeblatts

Derjenige der sich aufplustert bist gerade du.
Das ist wie bei vielen Anfragen hier. man kann seitenweise 
Schaltungsprosa rezitieren, oder man macht einen Schaltplan. -> Man kann 
seitenweise Technikprosa erzählen, oder man macht ne technische 
Zeichnung.

Trotzdem viel Erfolg bei deinem Projekt und möge die Säge so sägen wie 
du das dir vorstellst und die Finger alle dranbleiben.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Ich finde, das sieht schon ganz brauchbar aus.

Die Riemenspannung kann man ja entsprechend einstellen und außerdem ist 
ja noch nicht klar, von wo dessen Kraft angreift.

Technische Zeichnung muss man bei Einzelstücken auch nicht haben. Jeder 
halbwegs intelligente Dreher sollte solche Wünsche leicht umsetzen 
können.

Es ist immer schön, wenn Leute etwas aufbauen - also bitte weiter über 
den Bau berichten :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mario K. schrieb:
> Es verschiebt sich hier nichts hin und her.

Einfach so verschieben wird sich da auch nichts.

Wenn du aber einseitig wirkende Kräfte hast (durch die Vorspannung
des Zahnrimens und den Antrieb selbst), und das ganze rotiert, dann
wandert das auch ganz allmählich seitlich weg.  Selbst dann, wenn
das jetzt alles "felsenfest" aussieht.

von Mario K. (Gast)


Angehängte Dateien:

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So nun mal ein Foto wie ich mir die Kraftübertragung vorstelle.
Für Anregungen wäre ich sehr dankbar.

von Mario K. (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Selbst dann, wenn
> das jetzt alles "felsenfest" aussieht.

Es sind Anschläge auf der Welle und Ringe(Hülsen) im Lagerbock die das 
Seitliche verrutschen verhindern.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mario K. schrieb:
> Es sind Anschläge auf der Welle und Ringe(Hülsen) im Lagerbock die das
> Seitliche verrutschen verhindern.

Dann is' ja gut.

von Michael S. (technicans)


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MaWin schrieb:
> Aber es sind neue Lageböcke, bei denen sich mir die Frage stellt, ob die
> ein seitlichen hin- und hergleiten der Welle verhindern.

Hauptsache Mario hat daran gedacht einen Lagerbock als Festlager
und den anderen als Loslager zu konstruieren, sonst bleibt die
Säge bei Erwärmung plötzlich stehen.
Der Dreher von der Welle wird das kaum berücksichtigt haben,
weil der wohl auch nicht den Gesamtüberblick hat.

Mario K. schrieb:
> Es sind Anschläge auf der Welle und Ringe(Hülsen) im Lagerbock die das
> Seitliche verrutschen verhindern.

Wenn du das nicht mal an Hand einer Skizze visualisierst wird das keiner
beurteilen können, geschweige dir Vorschläge machen können.

von herbert (Gast)


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Hey Leute reißt euch doch zusammen und seid sportliche Verlierer.
Ich finde es schaut gut aus und auch ganz und gar nicht nach verbiegen 
und auseinander fallen.Ich mach auch das meiste aus dem Kopf weil ich 
halt wie der TE das Talent vorgefunden habe mir mechanische Geschichten 
so vorstellen zu können,das ich quasie geistig mein Projekt auf einen 
Tisch plazieren und außenrum gehen kann.Das schaffen nicht alle .... 
andere singen besser.;-)Trotzdem wenn es um einbauten geht mache ich mir 
Skizzen inSprint layout weil ich dann meine Teile verschieben kann wie 
ich will und es am besten passt.Mit den Profilen vom TE ist man gut 
flexibel und wenn dann noch die Arbeitsplatte dran ist wüßte ich nicht 
was da nicht steif genug sein sollte.Also ich finde die Arbeit durchaus 
anerkenneswert.Naja ...die anderen wohl auch aber jeder drückt das halt 
anders aus....;-)

von Mario K. (Gast)


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Danke Herbert das gibt ein wieder Mut.

von Georg W. (gaestle)


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Das sieht doch alles ordentlich und stabil aus. Mit einer 
aufgeschraubten Tischplatte wird sich auch nichts mehr verwinden. Nicht 
jeder Eigenbau muss ja im Stil einer Käsefräse ausfallen. Andere bauen 
aus diesen Profilen schließlich ganze Montagelinien.
Der Flanschmotor ist von der Montage her nicht optimal, eine 
Montageplatte mit Stehbolzen (wegen dem Riemen) und zwei quer eingebaute 
Profile sollten es tun. Die Löcher in der Montageplatte kannst du auch 
gleich als Langlöcher (zur Einstellung des exakten Achsabstandes) 
ausführen.

Und nun möchte ich die Kritiker hier zur Vorstellung ihrer Projekte 
einladen. Ich bin gespannt ob und was es zu sehen gibt.

von F. F. (foldi)


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MaWin schrieb:
> Aber es sind neue Lageböcke, bei denen sich mir die Frage stellt, ob die
> ein seitlichen hin- und hergleiten der Welle verhindern.

MaWin, du bist ein Fuchs! Hast es als Erster gemerkt. :-)

Für mich, und jetzt darfst du gleich ruhig zurückhauen, lieber Mario K. 
(mario007), erzählst du hier gequirlte Kacke!

Erst, "Da wandert gar nichts!" und dann kommt die Erklärung, dass das 
im Lagerbock gegen seitliche Drift gesichert ist.

Was glaubst du, dass wir alle doof sind?
Hier sind wirklich gute Fachleute, einige so ambitioniert, dass sie 
sogar ne eigene Drehmaschine zu Hause haben und du willst alles besser 
wissen! Kriegst nicht mal ne halbwegs gescheite Skizze hin!
Dass du mit den Regeln der Technik vertraut bist, nehme ich dir nicht 
ab.

An deiner statt würde ich ganz demütig die guten Ratschläge und 
Erklärungen annehmen. Den deutlich größeren Durchmesser hat dir sicher 
auch dein Dreher empfohlen und erklärt warum du das so machen sollst.

Hör auf die Leute hier und erzähl kein Blech mehr!

von herbert (Gast)


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Frank O. schrieb:
> Hör auf die Leute hier und erzähl kein Blech mehr!

Machs mal halblang!Ist das alles so schwierig zu verstehen? Mario hat 
andere Lagerböcke entdeckt die größere Lager ermöglichen als die 
alten.Daraus ergibt sich auch eine stärkere Welle und der gesamte Weg 
der Konstruktion wird ein anderer.Wenn du das nicht sehen kannst ,dann 
kannst du auch nicht konstruieren.Ist soviel Platz hier auch für die 
Bilder deiner eigenen Erzeunisse .Nur herein damit...ich will das sehen!
Und :Nicht jeder der eine Drehbank sein eigen nennt hat Ahnung.Viel 
Werkzeug viel Wissen?.Ich habe auch keine Drehbank im Haus aber ich 
könnte mich jederzeit an einer hinstellen und damit arbeiten wenn auch 
nicht so ausgefuchst wie das ein gelernter Dreher kann.So,und jetzt 
kannst du uns deine Sachen vorstellen...wir warten.

von F. F. (foldi)


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herbert schrieb:
> Frank O. schrieb:
>> Hör auf die Leute hier und erzähl kein Blech mehr!
>
> Machs mal halblang!Ist das alles so schwierig zu verstehen? Mario hat
> andere Lagerböcke entdeckt die größere Lager ermöglichen als die
> alten.Daraus ergibt sich auch eine stärkere Welle und der gesamte Weg
> der Konstruktion wird ein anderer.Wenn du das nicht sehen kannst ,dann
> kannst du auch nicht konstruieren.Ist soviel Platz hier auch für die
> Bilder deiner eigenen Erzeunisse .Nur herein damit...ich will das sehen!
> Und :Nicht jeder der eine Drehbank sein eigen nennt hat Ahnung.Viel
> Werkzeug viel Wissen?.Ich habe auch keine Drehbank im Haus aber ich
> könnte mich jederzeit an einer hinstellen und damit arbeiten wenn auch
> nicht so ausgefuchst wie das ein gelernter Dreher kann.So,und jetzt
> kannst du uns deine Sachen vorstellen...wir warten.

Hätte das eher von Mario erwartet, aber bitte. schmuzel

Lies doch erstmal alles, vor allem was ich geschrieben habe.
Mein "Drehen" endete mit der Ausbildung, danach hab ich die ersten Jahre 
noch  mal einen Anker abgedreht - das wars dann auch schon. Ich weiß 
nicht mal mehr welche Schnittgeschwindigkeiten für was.
Aber vor allem, ich hab mit keinem Wort gesagt, dass ich der Allerbeste 
bin.
Mario empfahl ich sich an einen Dreher im Ort zu wenden und dass ich das 
bei Bedarf auch so mache.
Sicher, mit den nötigen Gerätschaften bekäme ich auch noch einiges hin 
und ich konnte sogar mal ganz toll schmieden, heute sicher nicht mehr.
Da Mario nun das mit den Lagerböcken schrieb, veranlasste mich dazu noch 
mal Klartext zu reden.
Wer glaubt ihm das mit den "in den Lagerböcken" - ich jedenfalls nicht. 
Und das ist für mich Blech.
Nehmen wir mal MaWin -und glaub mir, ich bezog schon von ihm Prügel, so 
dass ich tierisch sauer auf ihn war - er hat wirklich ein profundes 
Wissen.
Alle geben ihm Tipps und er kommt mit solchen Sprüchen, "Da wandert gar 
nichts!", statt dann entweder sofort zu schreiben, dass die Führung in 
den Böcken ist oder aber mal zu fragen warum das wandern kann.
Der Dreher hat ihm sicher zu dieser dicken Welle geraten, weil der 
wusste, dass es mit seiner Mickerwelle Probleme geben wird.
Guck dir doch mal seine Bilder an, da siehst du sofort das nächste 
Problem.
Ich werde es ihm nicht sagen, bei seiner Arroganz.

von Buna-Pelzer (Gast)


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Foldi schrieb:
>MaWin, du bist ein Fuchs! Hast es als Erster gemerkt. :-)

>Nehmen wir mal MaWin -und glaub mir, ich bezog schon von ihm Prügel, so
>dass ich tierisch sauer auf ihn war - er hat wirklich ein profundes
>Wissen.

Auf Deiner Schleimspur ist es glatter als im Eislaufstadion....

>Was glaubst du, dass wir alle doof sind?

Nicht alle -manche schon.

Zeige mal ein paar Deiner Werke! Wird aber schwer werden als 
MUNDWERKER...

gez. Buna-Pelzer

von F. F. (foldi)


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Buna-Pelzer schrieb:
> Zeige mal ein paar Deiner Werke!

Leider kannst auch du nicht lesen. Oder war das zu viel Text für dich?

Nur weil ich hier nicht ständig etwas baue, heißt es nicht, dass ich 
keine Ahnung von Technik habe.
Zwei Berufe habe ich erlernt, mittlerweile arbeite ich quasi im dritten 
Beruf, wenn man so will. Nur gab es diese Berufsbezeichnung noch nicht, 
als ich damit anfing.
Schleimspur, kannst du sehen wie du willst. Vor einiger Zeit hätte er 
mir nicht über den Weg laufen dürfen, aber da der Typ tierisch viel 
weiß, hat er sich meinen Respekt verdient. Er war auch nur als Beispiel 
gemeint. Da gibt es ne Menge Leute die hier richtig was auf dem Kasten 
haben.
Ich halte mich für nicht ganz unfähig, aber in diesem Forum bin ich 
schon ein wenig herab gestiegen, von meiner Empore und stelle mich gern 
zum Fußvolk.
Hier sind paar Kerle, die haben richtig was auf dem Kasten.
Ich kann das, auch ganz ohne Neid, kompromisslos anerkennen.

Leider weiß ich nicht, ob du nur ein kleiner Junge bist, mit dem Grünen 
hinter den Ohren, aber ohne hier mit Namen aufzutreten, sich hinter 
irgendeinem Gast Pseudonym verstecken, das ist sehr mutig.

Eigentlich sollte Mario sich auf mich einschießen und der darf das 
sogar.

Du hast, außer deiner großen Klappe, auch nichts gezeigt.

Und ich muss gar nichts vorweisen. Schon erst recht nicht dir.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Frank O. schrieb:

> Erst, "Da wandert gar nichts!" und dann kommt die Erklärung, dass das
> im Lagerbock gegen seitliche Drift gesichert ist.

Ich sehe da keinen Widerspruch -> kein Wandern, da die Welle im 
Lagerbock gegen seitliches Driften gesichert ist.

Wenn die Welle entsprechende Absätze vor den Lagern hat, sollte das die 
Drift der Welle verhindern. Man sieht ja die Sprengringe auf den 
Bildern, die dann die Lager an der Wanderung hindern. Warten wir also 
einfach mal ab, bis er die ersten Schnitte gemacht hat :-)

> Was glaubst du, dass wir alle doof sind?
> ...
> Kriegst nicht mal ne halbwegs gescheite Skizze hin!
> ...
> Hör auf die Leute hier und erzähl kein Blech mehr!

Ist es eigentlich so schwer, in einem vernünftigen, höflichen Ton zu 
antworten? Ganz ohne Beleidigungen?

Das gilt übrigens für alle.

Diese ständig pampige Art einiger Leute in fast jedem Thread nervt 
einfach und diskreditiert vor allem einen: den Schreiber

von F. F. (foldi)


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Chris D. schrieb:
> Diese ständig pampige Art einiger Leute in fast jedem Thread nervt
> einfach und diskreditiert vor allem einen: den Schreiber
>

Blech war sicher nicht bös gemeint, wenn auch zugegebenermaßen etwas 
flapsig und mit deiner Ansprache hast du recht.
Aber vielleicht schaust du dir einfach mal alles an, was ich so schrieb 
und dann wirst du feststellen, dass ich sicher noch zu den harmloseren 
Schreibern gehöre.

Nun zurück zur Technik:

Ich sehe nur Sicherungsringe die das Lager halten, keinen auf der Welle.
Natürlich kann man den Ansatz von innen machen, aber wer macht das????

Fiktiv: Die Welle hat 50mm Durchmesser, das Lager innen 30mm, dann dreh 
ich die auf das Lagermaß ab und schieb das Lager drauf und dann von 
innen den Sicherungsring am Lager. So würde das sicher jeder Dreher 
machen. Nur in Fällen wo es technisch nicht anders gelöst werden kann, 
da würde man das zwischen den Lagern machen.
In diesem Fall würde man das innere Lager beider Lagerböcke gegen die 
Welle laufen lassen, denn der Sicherungsring würde vermutlich die Kräfte 
nicht halten und zu einem exakten Schnitt trägt der auch nicht bei.
Er hat meines Erachtens das einfach nicht bedacht und deshalb mein 
Kommentar.
Ich hätte mich bedankt und mich mit neuem Ergebnis zurück gemeldet.
Schaut jetzt noch auf seinen Antrieb und ihr werdet mich verstehen.

Weißt du Chris, die Jungs hier sind so beherzt im Helfen und da ist es 
meiner Meinung nach auch eine Sache des Respekts ehrlich mit ihnen 
umzugehen.

von F. F. (foldi)


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Aber ich werde diesen Thread jetzt von meiner Teilnahme verschonen.

... und schöö mit ÖÖ!

von tt2t (Gast)


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Die neuen Lagerböcke sind viell breiter als die im 1. Beitrag, evtl. ist 
da jetzt zusätzlich ein Axial-Lager verbaut.

von Michael S. (technicans)


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Mit rum raten kommt hier auch keiner weiter. Ein Dialog wäre sinnvoll,
aber den bietet der Mario ja nicht, weil er lieber Fotos ohne
Aussagekraft einstellt. Mehr als einen künstlerischen Wert hat das
ganze leider nicht. Eigentlich nur Angeberei (Sorry, so sehe ich das).
Wenn man schon einige Maschinen zerlegt hat und die Grundlagen in der
Ausbildung hatte, dann gibt es jahrzehntealte Konstuktionsprinzipien
die sich bis heute nicht geändert haben und sich sehr wahrscheinlich
auch in Zukunft kaum ändern werden. Schade um die Mühe die sich hier
viele geben.

von Mario K. (Gast)


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Hallo,

da von meiner Seite her Fehler in Sachen Informationsfluss gemacht 
worden ist und deshalb nur Mist angenommen wurde und mit den Mist weiter 
diskutiert wurden ist höre ich mit der Doku auf. Beim nächstenmal werde 
ich es  besser machen.

mfg mario

von herbert (Gast)


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Mario K. schrieb:
> Beim nächstenmal werde
> ich es  besser machen.

Ich würde generell nur auf Postings eingehen die nicht von vorne herein 
eine nicht Funktion unterstellen sondern nur auf Fragen antworten deren 
Lösung man nicht so eindeutig auf den Bildern sehen kann.Bei so manchem 
der weiß Gott wie superschlau daherkommt schaut es meist händisch 
zappenduster aus.Das ist eine generelle schwäche des Internets...man 
sieht leider nicht weiter als bis zu den Pixeln des Monitores.;-)

von Michael H. (michael_h45)


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herbert schrieb:
> Ich würde generell nur auf Postings eingehen die nicht von vorne herein
> eine nicht Funktion unterstellen sondern nur auf Fragen antworten deren
> Lösung man nicht so eindeutig auf den Bildern sehen kann.Bei so manchem
> der weiß Gott wie superschlau daherkommt schaut es meist händisch
> zappenduster aus.Das ist eine generelle schwäche des Internets...man
> sieht leider nicht weiter als bis zu den Pixeln des Monitores.;-)

Hast du mal google bemüht und nachgeschaut, wen du hier so tapfer 
verteidigst?

von DerErwärmer (Gast)


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>Mehr als einen künstlerischen Wert hat das ganze leider nicht.

Ich geb Dir nicht gern recht, aber so sehr ich das auch. Die Aluprofile 
sind ja mal echt der Knaller!

von Michael S. (technicans)


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Für eine Maschinenkabine (Schall-,Staub- oder Spritzschutz) sicher
noch gut geeignet, aber als Konstruktionselement im Antriebsbereich,
da bekommt man ja Magenschmerzen.

von F. F. (foldi)


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Michael S. schrieb:
> Für eine Maschinenkabine (Schall-,Staub- oder Spritzschutz) sicher
> noch gut geeignet, aber als Konstruktionselement im Antriebsbereich,
> da bekommt man ja Magenschmerzen.

Hoffentlich gibt es keine Toten!

Jetzt dackelt er beleidigt ab. Mit den Profilen hätte ich noch nicht mal 
solche Schmerzen gehabt, wenn alles andere dazu passt (siehe 
Ausgangspost),
aber noch ein fetten Motor, keine Ruschtkupplung und sicher kein 
Scherstift, die Welle kann wandern.
Es sollte als gutes Beispiel dienen wie man es nicht macht.

von Georg W. (gaestle)


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Ich verabschiede mich, hier ist nichts Konstruktives mehr zu erwarten.

Tschüss
Georg

von Michael S. (technicans)


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Frank O. schrieb:
> aber noch ein fetten Motor, keine Ruschtkupplung und sicher kein
> Scherstift, die Welle kann wandern.

Ich würde eher damit rechnen das die Welle bei Erwärmung erst klemmt
und später ein oder mehr Lager fressen, wenn das nicht ordentlich
gebaut wird. Das eine schließt aber das andere natürlich nicht aus.

von F. F. (foldi)


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Michael S. schrieb:
> Frank O. schrieb:
>> aber noch ein fetten Motor, keine Ruschtkupplung und sicher kein
>> Scherstift, die Welle kann wandern.
>
> Ich würde eher damit rechnen das die Welle bei Erwärmung erst klemmt
> und später ein oder mehr Lager fressen, wenn das nicht ordentlich
> gebaut wird. Das eine schließt aber das andere natürlich nicht aus.

Wenn dort ein zu sägendes Teil das Sägeblatt verklemmt, noch bevor der 
Riemen aufgibt, haut es alles auseinander.
Der Motor sieht nach recht ordentlicher Leistung aus, sodass ich nicht 
glaube, dass man ihn so leicht abwürgt.
Da fliegt dann auf jeden Fall irgendwas durch die Gegend.

Davon abgesehen, wenn er das im beruflichen Umfeld macht (so sieht mir 
das fast aus, denn diese Profile sind in der Industrie recht 
gebräuchlich und sehr teuer), das Teil keinerlei Zertifizierung hat, 
nicht UVV geprüft ist, dann hat er neben rechtlichen Problemen unter 
Umständen noch ne lebenslange Rentenzahlung am Hals.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Frank O. schrieb:

> Davon abgesehen, wenn er das im beruflichen Umfeld macht (so sieht mir
> das fast aus, denn diese Profile sind in der Industrie recht
> gebräuchlich und sehr teuer),

Ja, die werden gerne industriell genutzt (auch von uns) und
nein, die Profile sind nicht teuer. Das ist preiswerte quadratische 
Standardware. Gibt es bspw. günstig hier:

http://www.smt-montagetechnik.de

> das Teil keinerlei Zertifizierung hat,
> nicht UVV geprüft ist, dann hat er neben rechtlichen Problemen unter
> Umständen noch ne lebenslange Rentenzahlung am Hals.

Wenn er das nur für sich baut (bzw. nur er daran arbeitet), dann 
interessiert das niemanden.

Verkaufen würde ich die natürlich nicht <:-)

von Thomas (Gast)


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Was hat den der Motor für eine Leistung?
Sorry hab nicht alles gelesen.

von Michael S. (technicans)


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Chris D. schrieb:
> Ja, die werden gerne industriell genutzt (auch von uns) und
> nein, die Profile sind nicht teuer. Das ist preiswerte quadratische
> Standardware. Gibt es bspw. günstig hier:

Oder in der Bucht:
http://www.ebay.de/itm/Aluprofil-30-x-30-mit-Nut-8-Aluminiumprofil-Profil-/150649246658?pt=Rohstoffe_Materialien&var=&hash=item23136513c2

Thomas schrieb:
> Was hat den der Motor für eine Leistung?

500-1500 W kann ein Motor dieser Größe schon haben.

Chris D. schrieb:
> Verkaufen würde ich die natürlich nicht

Warum nicht? Solange es ein Unikat ist?
In Serie wäre natürlich fatal.(Nicht Stand der Technik).

von Thomas (Gast)


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Vom Verhältnis, Gestell und Motor scheint der nicht so gross zu sein. 
Ich denke mal, der wird so 0,55kw haben. Wenn der noch an das 230V Netz 
angeschlossen wird geht eh noch Drehmoment flöten und die Leistung liegt 
bei ca 70% der Motor Leistung am Drehstrom. Aber man weiß es ja nicht.

von Jochen (Gast)


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> Ausreichend stabil, nicht so labberig wie eine Wabeco D2400.
Na dann bin ich ja froh, ne Chinadrehe gekauft zu haben.

von herbert (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Ja, die werden gerne industriell genutzt (auch von uns) und
> nein, die Profile sind nicht teuer. Das ist preiswerte quadratische
> Standardware. Gibt es bspw. günstig hier:
>
> http://www.smt-montagetechnik.de

Verkaufen die auch an Endverbraucher kleinere Mengen oder ist der Shop 
nur für gewerbliche Großabnehmer?Mindestabnahme?Die haben schon recht 
interessante Profile im Programm und vom Preis her auch durchaus 
erträglich...

MFG

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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herbert schrieb:

>> http://www.smt-montagetechnik.de
>
> Verkaufen die auch an Endverbraucher kleinere Mengen oder ist der Shop
> nur für gewerbliche Großabnehmer?Mindestabnahme?Die haben schon recht
> interessante Profile im Programm und vom Preis her auch durchaus
> erträglich...

Ich denke, dass die auch an privat verkaufen - immerhin weisen sie die 
Umsatzsteuer im Shop aus.

Mindestabnahme hatte ich bisher nie, bzw. lag immer drüber. Ich habe 
dort aber auch schon für 60 Euro bestellt. Wenn es eine Mindestabnahme 
gibt, liegt sie niedrig.

Wie immer hilft auch hier: anrufen - nachfragen :-)

von herbert (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Wie immer hilft auch hier: anrufen - nachfragen :-)

Ja ,wird so sein.Habe nix auf der Website gefunden ...eventuell erfährt 
man mehr wenn man sich anmeldet...

tnx

von Janos (Gast)


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Brauchst du die Welle noch?
Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen. Kann dir das gerne drehen ;)

von geht nicht gibs nicht (Gast)


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Janos schrieb:
> Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen. Kann dir das gerne drehen ;)

Unwahrscheinlich, das der Mario zur Zeit mit liest und nach so langer
Zeit noch Bedarf hat. Der hat bestimmt jede Menge neue Projekte
angestoßen.

von stefanutti (Gast)


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Hallo
ichn würde dei welle nach zeichnung fertigen.
MfG

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Nach über drei Jahren sollte der OP die Welle bereits haben oder ist 
längst nicht mehr daran interessiert.

Ich mache jetzt hier dicht ...

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