Hallo, ich benötige eine Achse (6mm Durchmesser) für ein Kugellager vom Typ 626R6 mit einer Gesamtlänge von 11 cm. Die Achse muss auf einer Seite eine Befestigung (Aufnahme) für ein Sägeblatt haben wie im Bild zu sehen ist. Auf der anderen Seite wird die Zahnscheibe befestigt, die noch keine Bohrung und Begestigung für dich Achse hat. Wer kann mir hier helfen?
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Ich seh im Bild keine Sägeblattbefestigung. Bisher tuts eine 6mm Welle. Schneid ein Gewinde drauf, das geht ohne Drehmaschine, oder nimm eine präzise Zylinderschraube.
Die Dateiendung beim Eingangspost muss von P in PNG geändert werden.
Ich sehe auch keine Achse. <Erbsenzählermodus> Du brauchst ne Welle keine Achse </Erbsenzählermodus> Fürs bessere Verständnis: Die Vorgeschichte ist in Beitrag "Suche eine Schraube für ein Kugellager"
Davis schrieb:
>Was sagt denn dein Blindenhund dazu?
Was siehst denn Du als Befestigung des Sägeblatts an ???????
Davis schrieb: > Die Dateiendung beim Eingangspost muss von P in PNG geändert werden. Ich habe den Dateinamen mal passend gekürzt. Die Forensoftware kürzt solche überlangen Namen nämlich sonst selbst ...
Davis schrieb: > Was sagt denn dein Blindenhund dazu? Der findet auch keine Befestigung, nur das Sägeblatt. Oder erwartet Mario, dass die Befestigung für das 10-mm-Loch da aus dem Vollen gedreht wird? ;-)
Mario, vielleicht machst du ja mal eine ordentliche technische Zeichnung oder zumindest eine bemaßte Skizze? p.s.: Mario, in welcher Ecke bist du denn zu Hause? Eventuell kann man sowas ja direkt vor Ort einfacher erledigen (bspw. das genaue Einpassen ins Lager).
Jörg Wunsch schrieb: > Davis schrieb: >> Was sagt denn dein Blindenhund dazu? > > Der findet auch keine Befestigung, nur das Sägeblatt. Meiner sagt, dass die Aufnahme rechts im Bild ist. Kann natürlich sein, dass sein Hund ihn falsch informiert hat.
Davis schrieb: > Meiner sagt, dass die Aufnahme rechts im Bild ist. Kann natürlich sein, > dass sein Hund ihn falsch informiert hat. Das ist der Antrieb in Form eines Zahnriemenrads siehe auch: Mario K. schrieb: > Auf der anderen Seite wird die Zahnscheibe befestigt, Du brauchst keinen Blindenhund, sondern einen Vorleser :-) Ansonsten stimme ich Jörg zu Die universelle Sprache der Mechanik ist die technische Zeichnung
> Die Achse muss auf einer Seite eine Befestigung (Aufnahme) für ein > Sägeblatt haben wie im Bild zu sehen ist. Was sagt uns dieser Satz. 1. Die Achse muss eine Aufnahme bekommen. 2. Die Aufnahme ist für ein Sägeblatt. 3. Das Sägeblatt ist im Bild rechts zu sehen. Sagt mein Hund, aber der will vielleicht nur ein paar Brekkies haben.
Davis schrieb: > 1. Die Achse muss eine Aufnahme bekommen. 2. > Die Aufnahme ist für ein Sägeblatt. 3. Das Sägeblatt ist im Bild rechts > zu sehen. Naja, vermutlich erwartet Mario wirklich, dass da einer eine monolithische Welle mitsamt Sägeblattaufnahme aus dem Vollen dreht. Also einen Rundstahl von mindestens 12 mm, der dann auf den Lagerinnendurchmesser von 6 mm runtergedreht wird ... Da kann man auf einer Hobbydrehmaschine Stunden damit zubringen (von der Materialverschwendung mal ganz abgesehen). Deutlich sinnvoller wäre es, die Aufnahme für das Sägeblatt separat zu fertigen oder zu beschaffen und diese dann irgendwie auf der Welle zu befestigen. Daher haben sich auch (fast) alle hier gefragt, wo denn da die Aufnahme für das Sägeblatt zu finden wäre.
O.k es soll eine Welle werden. Mit einer Sägeblattaufnahme aus einem Stück. Ich weiss nicht, wie ich die Aufnahme zeichnen soll. Kann man(n) mit der Zeichnung was anfangen?
Also die vom Aufwand her minimalste Lösung schaut aus meiner Sicht so aus: M6 Gewinde auf die Silberstahlwelle schneiden Länge = Breite Mutter M6/ Breite Beilagschscheibe M6 mit Außendurchmesser Größer als 10mmm (Ist Aufnahme Loch Sägeblatt)/Breite Reduzierring 10mm auf 6mm so etwa 1/10mm dünner als das Sägeblatt /Nochmal eine Beilagscheibe wie nach der linken Mutter /nochmal eine Mutter M6.Das mal herausgemessen und zusammen gezählt ergiebt die Gewindelänge Wenn man noch 5mmm dazu giebt ist das auch nicht verkehrt. Die innere erste Mutter wird festgeklebt (Loctite oder 2K Epoxi.Jetzt kommt die Beilagscheibe rein und der Reduzierring mit dem Sägeblatt.Noch eine Scheibe und dannn die Mutter zum anziehen.Ich habe schon Normscheiben gekauft mit den Maßen Loch 6mm außen 17mm Dicke 1,5 mm.Es gibt aber mit gleichem Innenloch noch welche mit noch größerem Außendurchmesser. Den Reduzierring müßte man drehen lassen. Maße 1o mmm außen Loch= spielfrei für M6 und etwa 0,9mm dick.Das Sägeblatt mißt 1,0mm.
Udo Schmitt schrieb: > Davis schrieb: >> Was sagt uns dieser Satz. ... >> Sagt mein Hund, > Der Hund kann lesen? :-) Nö, nur sprechen. Die Infos kriegt er von der Katze. Die kann lesen.
Mario K. schrieb: > Kann man(n) > mit der Zeichnung was anfangen? Naja, man bekommt ungefähr eine Idee, aber von einer technischen Zeichnung ist sie weit entfernt. Allerdings, s. o.: aus dem Vollen will man sowas nicht drehen. Mach' zwei Teile draus. Du wolltest nur einen "kleinen Auftrag" für die Drehmaschine vergeben, aber im Moment sieht es so aus, als wölltest du einen kompletten Konstruktionsauftrag mitsamt anschließender Ausführung erwarten. ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > Naja, man bekommt ungefähr eine Idee, aber von einer technischen > Zeichnung ist sie weit entfernt. ...sei doch nicht so streng...sonst wird´s nix mit einem guten Platz im Himmel...
herbert schrieb: > Den Reduzierring müßte man drehen lassen. Maße 1o mmm außen Loch= > spielfrei für M6 und etwa 0,9mm dick.Das Sägeblatt mißt 1,0mm. Solche Reduzierringe gibts zum Teil auch schon fertig; ob auch in 6/10mm, weiss ich nicht. vielleicht gibts ja auch Sägeblätter mit 6mm Loch. Falls der Reduzierring zu dick ist, kann ja auch noch eine 10mm Unterlegscheibe daneben legen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Solche Reduzierringe gibts zum Teil auch schon fertig; ob auch > in 6/10mm, weiss ich nicht. vielleicht gibts ja auch Sägeblätter > mit 6mm Loch. Falls der Reduzierring zu dick ist, kann ja auch > noch eine 10mm Unterlegscheibe daneben legen. Er hat ja ein Sägeblatt mit einer 10er Aufnahmebohrung.Reduzierringe gibts da für diese Maß keine. Besser man sticht sowas an der Drehbank ab,dann gleich ein paar wenn man schon mal dabei ist.Will er mal ein Diamantblatt spannen das ist ja nur 0,5mm da steht der Ring dann hervor. Da könnte man dann noch ein 10er Scheibe beilegen damit man spannen kann.deswegen auch das Gewinde ein Stück länger schneiden.
>Jörg Wunsch schrieb: >aber im Moment sieht es so aus, als wölltest > du einen kompletten Konstruktionsauftrag mitsamt anschließender > Ausführung erwarten. ;-) Sorry ich halte echt viel von dir aber das ist vollkommener Schwachsinn! Es gehört schon ein wenig mehr dazu als eine 6mm Welle mit Aufnahme. so und nun Vertragen wir uns wieder ;-) Wenn ich vom Fach wäre (Dreher) würde ich das einschätzen können, aber woher soll ich wissen, dass eine Welle in den Ausmaß eine Arbeit von tagen ist. Dabei möchte ich doch nur eine Welle mit aufnahme eines Sageblatt´s mit 10mm innenloch. Wer kann nir hier helfen. Dabei ist mir egal wie ma das angeht.
Hallo, wenn die Riemenscheibe noch keine Bohrung hat, muss auch dieses auf einer Drehbank hergestellt werden, da du das mit einer Bohrmaschine niemals winklig und von der Position her so passend hin bekommst, wie es für die hohen Drehzahlen erforderlich wäre. Ich würde dir echt empfehlen, die ganzen Sachen zu schnappen und eine Firma in deiner Nähe aufzusuchen, das kurz abzusprechen und es dann dort machen lassen. Das soll (und muss) am Ende sauber laufen. Viele Grüße
Jörg Wunsch hat schon recht: Du willst einen kompletten Konstruktionsauftrag mit Fertigung vergeben. Nur "Fertigung" heißt: bemaßte Skizze. Da sind dann auch die Toleranzen mit angegeben, wenn Su sie denn brauchst (und Du brauchst sie, sonst hat das eine Unwucht). Solche Feinheiten wie "Achse" oder Welle, welches Material, das sehen Dir die "Fertiger" nach, auch ohne Hintergedanken. Also mach eine Skizze (zeichnung muß nicht sein) und trage alle Maße ein. Der Dreher/Fertiger macht sie dann genauso, wie Du es auf der Skizze angegeben hast. Wenn er erst Deine Teile vermessen muß und sich selber über alle Alternativen der Befestigung von Sägeblatt und Zahnriemenrad Gedanken machen muß, ist es ein Konstruktionsauftrag mit anschließender Fertigung. (und hinterher das Genörgle: "Das wollte ich aber anders haben!") Blackbird
Wer drehen kann braucht für diese einfache Geschichte keine Zeichnung.Das macht man aus dem Kopf.Welche Ziele erreicht werden sollen ist doch sonnenklar....Sägeblatt mit 10er Aufnahme muß auf eine Welle mit 6mm Durchmesser.Dazu noch eventuell eine Bohrung mit Gewinde in die Zahnriemenscheibe um sie mit einer Madenschraube auf de welle zu fixieren.Das ist doch für jemanden der sich mit einer Drehbank abgibt keine Doktorarbeit.Der Weg wie diese Funktion erreicht wird ist ihm wahrscheinlich egal!
Die beiden Lager sind auf derselben Seite vom Blatt ? Eine 6er Welle ist aber etwas duenn ausser vielleicht fuer ein Dremelblatt. Fuer ein 80er Blatt wuerd ich eher eine 10er Welle verwenden, es gibt ja auch noch Seitenkraefte.
Blackbird schrieb: > sonst hat > > das eine Unwucht). Wenn das nicht gewuchtet wird, hat das immer eine Unwucht. Das hat aber nichts mit den Toleranzen zu tun. Was du meinst ist ein Versatz,der ensteht wenn bei dem 10mm-Absatz keine Toleranz angegeben wird. Dadurch würde das Sägeblatt dann einen Höhenschlag bekommen. Ich würde sagen, das läuft auf eine Passung hinaus.
Dreeh schrieb: > Eine 6er Welle ist aber etwas duenn ausser vielleicht fuer ein > Dremelblatt. > Fuer ein 80er Blatt wuerd ich eher eine 10er Welle verwenden, es gibt ja > auch noch Seitenkraefte. Meine erste Säge hat auch eine 6mm Welle und geht für Platinen und Kunstoff bzw Holz ohne Probleme.Seitenkräfte gibts da keine außer der Anschlag ist nicht parallel zum Sägeblatt.Das Blatt ist von Proxxon und was besseres in der Größe gibt es nicht.Das Problem ist doch Er hat die Lagerböcke schon und da gehen keine anderen Kugellager rein als die für 6mm.Das Zahnriemenrad hat wahrscheinlich schon eine 6mm Bohrung.Der Wellendurchmesser ist bei den genannten Materialien kein Problem.
Dreeh schrieb: > Fuer ein 80er Blatt wuerd ich eher eine 10er Welle verwenden, ...das erleichtert dann auch die Befestigung mit dem 10-er Loch im Blatt. Grundlage wäre dann wohl 10er-Silberstahl. Damit bekommt man dann auch gleich die Passungen für Kugellager und Sägeblatt hin. Es dürfte nicht ganz einfach sein, das Material zu besorgen. Das wird typisch nur als 2...3m Stange verkauft. Gruss Harald
> Dabei möchte ich doch nur eine Welle mit aufnahme eines Sageblatt´s mit > 10mm innenloch. Deiner Zeichnung nach hat die ein 10mm dickes Ende, aber wie soll das Sägeblatt da draufgesteckt halten? Du hast darüber offenbar noch nicht mal ansatzweise nachgedacht, also nichts "entwickelt" sondern das sollen andere für dich machen. Offenbar braucht man noch eine Mutter und ein Gegenstück, und wenn dir Leute erklären wie man das mit Gewinde, 2 Muttern und 3 Unterlegscheiben macht, dann wirst du ranzig. So dreht dir das keiner. Eleganter ist es übrigens das Sägeblatt mit einer dickeren zweiten Welle die federnd axial auf die erste drückt einzuspannen weil man es dann einfacher wechseln kann. Aber du hast ja schon alles durchkonstruiert.
Wie herbert schon sagt ihr macht wegen so einer kleinen Sachen eine riesen Welle vergisst es! Danke. Ich habt mir sehr geholfen und somit konnte ich mein Projekt zu Ende führen. Thread geschlossen
Mario K. schrieb: > Sorry ich halte echt viel von dir aber das ist vollkommener Schwachsinn! Wenn du meinst ... du musst's ja wissen. Nur: im Gegensatz zu dir habe ich a) eine kleine Drehmaschine und b) mich im Studium mit Konstruktion rumschlagen müssen. ;-) (An einer großen Drehmaschine habe ich in meiner Schulzeit auch schon gestanden.) Ein wenig darfst du mir also zutrauen, dass ich weiß, wovon ich rede. > Wenn ich vom Fach wäre (Dreher) würde ich das einschätzen können, aber > woher soll ich wissen, dass eine Welle in den Ausmaß eine Arbeit von > tagen ist. Auf einer großen Drehmaschine (für die die meisten Hobbyleute einfach keinen Platz haben) geht das vielleicht schneller, aber die meisten dieser Maschinen werden dann auch benutzt, um damit Geld zu verdienen. Das wirst du nicht ausgeben wollen. (Ansonsten könntest du ja mal bei Bernd Funk nachfragen.) Auf einer Hobbydrehbank dreht man pro Lage vielleicht 0,1 mm auf einmal herunter (bei Stahl), u. U. sogar weniger (weil das Bett bei diesen kleinen Teilen einfach zu instabil ist). Materialverschwendung bleibt es trotzdem, einen 12er Rohling auf 6 mm runterzudrehen. 12 mm braucht man, damit das Sägeblatt einen Bund hat, auf dem es sitzt. > Dabei möchte ich doch nur eine Welle mit aufnahme eines Sageblatt´s mit > 10mm innenloch. Hast du dir eigentlich schon Gedanken gemacht, wie die Kugellager gegen Verrutschen gesichert werden? Normalerweise würde man da auf der Welle einen Bund vorsehen, gegen den der Innenring des Lagers gesetzt wird.
Jörg Wunsch schrieb: > (weil das Bett > bei diesen kleinen Teilen einfach zu instabil ist). Na, die große Ahnung hast du aber auch nicht. Das Bett ist so steif das da ein noch viel höherer Abtrag möglich wäre. Problem ist das Werkstück selbst das bei entsprechender Zustellung sich verbiegen könnte, wenn man das radial einspannt. Mit mitlaufender Spitze axial, evtl. mit Lünette kann ein erfahrener Dreher das locker kompensieren. Hab seit über 25Jahren ne Mechanikerdrehbank die selbst im kleinsten Keller Platz hat, wenn man weiß wie man die mit Drehstrom versorgt.
Jörg Wunsch schrieb: > Hast du dir eigentlich schon Gedanken gemacht, wie die Kugellager > gegen Verrutschen gesichert werden? Normalerweise würde man da auf > der Welle einen Bund vorsehen, gegen den der Innenring des Lagers > gesetzt wird. Das hilft auch nur in eine Richtung. Bin kein Mechaniker, aber man könnte zusätzlich dann noch eine Feder zwischen Innenring der rechten Lagers und die Riemenscheibe machen. Das würde die Welle (mit dem Bund auf der Seite wo das Sägeblatt sitzt) gegen das rechte Lager ziehen. Alternativ müsste man ein Lager auf die Welle aufpressen, das andere dann lose lagern.
Michael S. schrieb: > Das Bett ist so steif das da ein noch viel höherer Abtrag möglich wäre. Scheitert meist dann an Vibrationen. Verbiegen des Werkstücks kommt auch noch hinzu, stimmt, wobei man das ein wenig reduzieren kann mit einem mitlaufenden Körner auf der Gegenseite. > Hab seit über 25Jahren ne Mechanikerdrehbank die selbst im kleinsten > Keller Platz hat, wenn man weiß wie man die mit Drehstrom versorgt. Ist aber vermutlich schon einen Nummer größer dann als die, die ich meine. Die haben einen Staubsaugermotor, und man kann sie locker noch allein anheben.
Udo Schmitt schrieb: >> Hast du dir eigentlich schon Gedanken gemacht, wie die Kugellager >> gegen Verrutschen gesichert werden? Normalerweise würde man da auf >> der Welle einen Bund vorsehen, gegen den der Innenring des Lagers >> gesetzt wird. > > Das hilft auch nur in eine Richtung. Ja, in der anderen einen Seegerring auf das Lager drauf.
Jörg Wunsch schrieb: > Ja, in der anderen einen Seegerring auf das Lager drauf. Ok, das war zu einfach, ich wusste doch das geht auch einfacher :-)
Jörg Wunsch schrieb: >> Hab seit über 25Jahren ne Mechanikerdrehbank die selbst im kleinsten >> Keller Platz hat, wenn man weiß wie man die mit Drehstrom versorgt. > > Ist aber vermutlich schon einen Nummer größer dann als die, die ich > meine. Die haben einen Staubsaugermotor, und man kann sie locker > noch allein anheben. Meine hat 160er Futter, Spitzenweite 600mm, Spitzenhöhe 150mm, ca. 250-300kg schwer. Damit kann man dann unbesorgt auch mal eine Bremsscheibe von seiner Wohlstandsmühle abdrehen.
Jörg Wunsch schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >>> Hast du dir eigentlich schon Gedanken gemacht, wie die Kugellager >>> gegen Verrutschen gesichert werden? Normalerweise würde man da auf >>> der Welle einen Bund vorsehen, gegen den der Innenring des Lagers >>> gesetzt wird. >> >> Das hilft auch nur in eine Richtung. > > Ja, in der anderen einen Seegerring auf das Lager drauf. Oder eine 6mm Klemmring von Mädler oder einenStellrin mit Madenschraube ...oder ein Wellesicherung .Da braucht er aber einen Einstich .Der lässt sich zur Not auch in der Handbohrmaschine machen.Welle in Bohrmaschine einspannen ,Stelle vorher markieren ,sechser Beilagscheibe rein als Anschlag für die Puksäge.Die Bohrmaschine lege ich immer auf ein Handtuch damit es nicht so lärmt.Maschine laufen lassen und das Sägelatt an die Beilagscheibe und Welle drücken.Wie tief das sein Muß kann man an einem Abfallstück üben.Übrigens kürze ich so immer meine Potiachsen.Geht Super...;-)
Jörg Wunsch schrieb: > Michael S. schrieb: >> Das Bett ist so steif das da ein noch viel höherer Abtrag möglich wäre. > > Scheitert meist dann an Vibrationen. > > Verbiegen des Werkstücks kommt auch noch hinzu, stimmt, wobei man > das ein wenig reduzieren kann mit einem mitlaufenden Körner auf > der Gegenseite. Ja, halte ich aber für zu viel Arbeit. Ich würde mir eine 6mm-Silberstahlwelle holen und die in der Höhe des Sägeblattes rändeln/einkerben/wieauchimmer. Dann eine 20mm-Alustange durchbohren und die 6mm-Welle als Stift dort durchtreiben bis zur Rändelung. Eventuell noch mit 2K-Epoxyd verkleben. Bis hierhin kann er das noch alleine. Dann spannt man die Achse bis zum Alu ins Futter und dreht den Alukern mit Absatz passend runter. Wenn man da langsam drangeht, dann gibt es auch keine Verbiegung und die Arbeit auf der Drehmaschine ist wirklich minimalst. Das sollte in zwei Minuten gegessen sein. Wenn man den Aluzylinder noch etwas länger als die Welle macht, dann kann man da auch noch ein M6-Gewinde reinschneiden und das Sägeblatt so klemmen. Die Schneidrichtung sollte dann natürlich so gewählt werden, dass sich die Schraube festzieht :-) >> Hab seit über 25Jahren ne Mechanikerdrehbank die selbst im kleinsten >> Keller Platz hat, wenn man weiß wie man die mit Drehstrom versorgt. > > Ist aber vermutlich schon einen Nummer größer dann als die, die ich > meine. Die haben einen Staubsaugermotor, und man kann sie locker > noch allein anheben. Wie süß :-D Ok, etwas größer ist unsere dann doch. Da braucht es schon zwei Mann. Aber obige Lösung sollte eigentlich überall möglich sein. Chris D.
Hallo! Was hier überhaupt noch nicht zur Sprache kam, ist das Gewinde. Je nachdem, auf welchem Ende der Welle das Blatt sitzt, könnte ein Linksgewinde vor plötzlich abfallendem Sägeblatt schützen. Im ersten Bild ist ja die Zahnriemenscheibe auf der rechten Seite. Das könnte ins Auge gehen! EDIT: Sorry, steht ja schon da.
Naja, ein wirkliches Problem ist das nicht: Sägeblatt umdrehen, Drehrichtung tauschen - passt :-) Chris D. (heute sehr gut drauf, da gerade eben Berufung auch komplett gewonnen und SK30-Spindel mit Wechsler als Schnäppchen gekauft :-)
Chris D. schrieb: > Sägeblatt umdrehen, Drehrichtung tauschen - passt :-) Hm, nicht sehr verständlich. Antrieb rechtsseitig gelagert - Linksgewinde (Flansch v. Sägeblatt) Antrieb linksseitig gelagert - Rechtsgewinde " Sägeblatt umdrehen bringt dir da nichts. Da muss man eben die Antriebsanordnung komplett wechseln. Chris D. schrieb: > da gerade eben Berufung auch komplett gewonnen Das du Stress mit einem Gericht hast, ist ja unglaublich.
Michael S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Sägeblatt umdrehen, Drehrichtung tauschen - passt :-) > > Hm, nicht sehr verständlich. > Antrieb rechtsseitig gelagert - Linksgewinde (Flansch v. Sägeblatt) > Antrieb linksseitig gelagert - Rechtsgewinde " > > Sägeblatt umdrehen bringt dir da nichts. Da muss man eben die > Antriebsanordnung komplett wechseln. Es kommt darauf an, wie weit er mit seiner Maschine schon ist. Wenn das alles erst auf dem Papier steht, würde ich einfach auf Rechtsgewinde auslegen. Wenn natürlich der Rest schon komplett fertig ist, wird es schwieriger. > Chris D. schrieb: >> da gerade eben Berufung auch komplett gewonnen > > Das du Stress mit einem Gericht hast, ist ja unglaublich. Nicht mit dem Jericht :-) Die Richter hier arbeiten schon vernünftig (sowohl hier am Amtsgericht wie auch im Landgericht). Aber mein "Kunde" meinte, er wäre als Dr. jur. etwas Besonderes und müsste Rechnungen erst dann begleichen, wenn ihm der Sinn danach steht. Darauf dann das übliche Theater: irgendwelche Mängel erfinden usw. Naja, den Zahn musste ich ihm dann eben mal ziehen. Der ganze Kram zieht sich jetzt schon fast drei Jahre hin (ab Mahnbescheid), die Rechnung ist von Anfang 2010(!). Ich bin glücklicherweise schon lange nicht mehr darauf angewiesen, aber solche Menschen können kleinere Unternehmen locker ruinieren - nur durch das Hinauszögern ... Mir kann es eigentlich Recht sein, denn eine bessere Verzinsung (5% über Basiszinssatz) kriege ich zur Zeit nirgendwo :-) Das Ärgerliche für all die Leute, denen er Geld schuldet (ich bin da längst nicht alleine) ist, dass er das Geld auf jeden Fall hat. Das Gute ist: er ist der einzige, gegen den ich bisher vorgehen musste. Ansonsten ist die Zahlungsmoral ok. Mahnen muss man ab und zu mal, aber bis zum Mahnbescheid hat nur er es geschafft :-) Chris D.
Chris D. schrieb: > Sägeblatt umdrehen, Drehrichtung tauschen - passt :-) Wo gibt es Sägeblätter, die in der anderen Drehrichtung noch schneiden?
herbert schrieb: > Welle in Bohrmaschine > einspannen ,Stelle vorher markieren ,sechser Beilagscheibe rein als > Anschlag für die Puksäge. "Ich bin der Dreher Friederich, was ich nicht dreh, das säge ich!". :-) Gruss Harald PS: Zweiter Teil: "Ich bin der Dreher Eilig, was ich nicht dreh, das feil ich!"
Route 66 schrieb: > Chris D. schrieb: >> Sägeblatt umdrehen, Drehrichtung tauschen - passt :-) > > Wo gibt es Sägeblätter, die in der anderen Drehrichtung noch schneiden? Stimmt, mein Fehler. Meinte ich auch nicht ;-) Michael hat das richtig erklärt. Chris D.
Route 66 schrieb: >> Sägeblatt umdrehen, Drehrichtung tauschen - passt :-) > > Wo gibt es Sägeblätter, die in der anderen Drehrichtung noch schneiden? Das ist nicht gemeint. Ist die Achse rechts vom Sägeblatt, muss ein Linksgewinde verwendet werden, ist die Achse hingegen links vom Sägeblatt, kann ein Rechtsgewinde verwendet werden. Modellbaukreissägen wie die von Proxxon oder Kaleas/Böhler verwenden Linksgewinde, weil sie im Falle von Gehrungsschnitten die Achse nach rechts unten abkippen, und sich damit die Achse logischerweise rechts vom Sägeblatt befinden muss. Möchte man Gehrungsschnitte machen und kein Gerät für Linkshänder konstruieren, kann man kein Rechtsgewinde verwenden.
Route 66 schrieb: > Wo gibt es Sägeblätter, die in der anderen Drehrichtung noch schneiden? Diamantsägeblätter. Ob man damit vernünftig Epoxyd schneiden kann, weiß ich nicht. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Möchte man Gehrungsschnitte machen und kein Gerät für Linkshänder > konstruieren, kann man kein Rechtsgewinde verwenden. Ich denke mal, das wir annehmen können, das Mario nicht so kühne Pläne hat.
Sind wir denn schon so verblödet dass man für so was eine Zeichnung mit allem Schnickschnack inkl. Toleranzen benötigt? Einem ordentlichen Mechaniker reichen Marios Angaben. So geht es: -Silberstahl ablängen. Stirnseiten planen und anfasen, einseitig Gewinde M6 schneiden (O jeh, dazu läuft auch schon eine endlose Diskussion) -Aufnahme grob vordrehen, Passung für Welle reiben, auf Welle verstiften, aufschrumpfen, was auch immer. Ein Gewinde würde ich vermeiden, denn alleine sorgt es für keine Zentrierung. -Mit Welle spannen, Passung und Anlagefläche für Sägeblatt herstellen -Andruckscheibe (innen auf Durchmesser 10mm und 1-2mm tief ausdrehen, dann kann auch mal ein dünneres Sägeblatt gespannt werden) drehen, fertig. Man könnte es theoretisch auch aus einem Teil fertigen, aber das Teil ist für die Länge sehr dünn und wird sich unter dem Schnittdruck verbiegen. Also braucht es noch eine Lünette. Die Riemenscheibe muss auf der Drehbank aufgebohrt und die Bohrung gerieben werden. Das ist aber auch kein Hexenwerk. Eines der Lager müsste aber noch auf der Welle etwa mit Stellringen festgelegt werden.
Georg W. schrieb: > Sind wir denn schon so verblödet dass man für so was eine Zeichnung mit > allem Schnickschnack inkl. Toleranzen benötigt? Einem ordentlichen > Mechaniker reichen Marios Angaben. Dann musst du auch dir das Gemecker anhören "So hab ich das nicht gemeint" > So geht es: > -Silberstahl ablängen. Stirnseiten planen und anfasen, einseitig Gewinde > M6 schneiden (O jeh, dazu läuft auch schon eine endlose Diskussion) > -Aufnahme grob vordrehen, Passung für Welle reiben, auf Welle > verstiften, Was willst du denn auf den kleinen Querschnitt noch verstiften? Schon mal was von Torosion gehört? > aufschrumpfen, was auch immer. Ein Gewinde würde ich > vermeiden, denn alleine sorgt es für keine Zentrierung. > -Mit Welle spannen, Passung und Anlagefläche für Sägeblatt herstellen > -Andruckscheibe (innen auf Durchmesser 10mm und 1-2mm tief ausdrehen, > dann kann auch mal ein dünneres Sägeblatt gespannt werden) drehen, > fertig. Oder man nimmt einen stärkeren Rohling, dreht an beiden Enden Zapfen und hat dann auf der einen Seite gleich die Spannfläche die auf die Laufbüchse vom Kugellager presst. Von der anderen Lagerseite presst dann der Flansch vom Sägeblatt. > Man könnte es theoretisch auch aus einem Teil fertigen, aber das Teil > ist für die Länge sehr dünn und wird sich unter dem Schnittdruck > verbiegen. Also braucht es noch eine Lünette. Je stärker der Rohling, um so einfacher wird es zu bearbeiten sein. > Die Riemenscheibe muss auf der Drehbank aufgebohrt und die Bohrung > gerieben werden. Das ist aber auch kein Hexenwerk. Ein fähiger Dreher schafft das auch ohne Reibahle oder er dreht auf Welle und Riemenscheibe einen Konus. Dann läufts garantiert rund. > Eines der Lager müsste aber noch auf der Welle etwa mit Stellringen > festgelegt werden. Die fallen dann ganz weg. Chris D. schrieb: > Aber mein "Kunde" meinte, er wäre als Dr. jur. etwas Besonderes und > müsste Rechnungen erst dann begleichen, wenn ihm der Sinn danach steht. > Darauf dann das übliche Theater: irgendwelche Mängel erfinden usw. Wenn dein Produkt doch mal einen Mangel bekommt und nur du es reparieren kannst, braucht der sich bei dir wohl auch nicht wieder blicken lassen, oder? Bei mir müsste der erst mal Vorkasse leisten bevor der die Sache wieder bekäme.
Michael S. schrieb: > Schon mal was von Torosion gehört? Heisst das, das ein Stier an der Welle dreht? :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms (wilhelms) schrieb: > .. Grundlage wäre dann wohl 10er-Silberstahl. Damit bekommt > man dann auch gleich die Passungen für Kugellager und Sägeblatt hin. > Es dürfte nicht ganz einfach sein, das Material zu besorgen. > Das wird typisch nur als 2...3m Stange verkauft. > Gruss > Harald 10 mm Silberstahlwelle nur ab 2 m Länge? Schau mal hier Conrad 237210
Harald schrob: >> Schon mal was von Torosion gehört? >Heisst das, das ein Stier an der Welle dreht? :-) Jawoll! El Toro, der Erfinder der Torsion. ;-) MfG Paul
Kann mir mal einer erklären, was ihr immer mit Silberstahl habt? Mal angesehen davon dass das eine so unprofessionelle Bezeichnung wie VA stahl ist... Das ist doch das völlig falsche Material für ein auf Torsion beanspruchtes Werkstück...
Adler schrieb: > Harald Wilhelms (wilhelms) schrieb: > >> .. Grundlage wäre dann wohl 10er-Silberstahl. Damit bekommt >> man dann auch gleich die Passungen für Kugellager und Sägeblatt hin. >> Es dürfte nicht ganz einfach sein, das Material zu besorgen. >> Das wird typisch nur als 2...3m Stange verkauft. >> Gruss >> Harald > > 10 mm Silberstahlwelle nur ab 2 m Länge? > > Schau mal hier > > Conrad 237210 Hmm, der Modellbausektor hat da wohl vieles verändert. Ich musste mal beruflich 60er sauerstofffreies Rundkupfer kaufen und hatte als Mindestabnahme 10 Meter. Andere Anbieter haben etwas von "einem Container" gesagt und meinten damit etwa 2t! Gruss Harald
Harald Wilhelms (wilhelms) schrieb: Adler schrieb: >> .. Schau mal hier >> >> Conrad* 237210* > Hmm, der Modellbausektor hat da wohl vieles verändert. Ich > musste mal beruflich 60er sauerstofffreies Rundkupfer kaufen > und hatte als Mindestabnahme 10 Meter. Andere Anbieter haben > etwas von "einem Container" gesagt und meinten damit etwa 2t! > Gruss > Harald Die Silerstahlwellen hat der Conrad schon recht lange. Profihaftere Auswahl gibt's bei maedler. Das Thema war doch hier erst kürzlich Beitrag "Benötige Hilfe beim Bau eine Minisäge"
Für alle die mehr über die Säge wissen wollen: Ich hatte oben schon mal auf den Vorgängerthread verwiesen, hier nochmal der Beitrag in dem Thread mit dem Antriebsmotor: Beitrag "Re: Suche eine Schraube für einKugellager"
Michael S. schrieb: > Wenn dein Produkt doch mal einen Mangel bekommt und nur du es reparieren > kannst, braucht der sich bei dir wohl auch nicht wieder blicken lassen, > oder? Bei mir müsste der erst mal Vorkasse leisten bevor der die Sache > wieder bekäme. Nein, das Thema ist durch - solche Kunden machen Ärger, ob mit Vorkasse oder ohne. So etwas kostet nur Energie und ärgert einen - das muss man nicht haben. Einfach öfter mal "Nein" sagen ermöglicht ein deutlich entspannteres Leben :-) Davon abgesehen würde er hier NIE anrufen - der grüßt mich ja auch so auf der Straße nicht mehr - ist immer sehr lustig, wenn sein Hund mal wieder nicht hört ;-) Ist aber ziemlich OT - daher würde ich das hier gerne beenden. Lass uns lieber über die Spindel reden ;-) Chris D.
Udo Schmitt schrieb: > Für alle die mehr über die Säge wissen wollen: > Ich hatte oben schon mal auf den Vorgängerthread verwiesen, > hier nochmal der Beitrag in dem Thread mit dem Antriebsmotor: > > Beitrag "Re: Suche eine Schraube für einKugellager" Deswegen wagt sich da auch keiner dran, weil der Mords-Antrieb sicher bei jeder Konstruktionsschwäche, egal wie falsch es geschrieben wird, fatale Folgen haben wird und dem Mario um die Ohren fliegt. Was das Material angeht, hab ich hier eine Firma, wo ich Silberstahl, V2a, V4a, C-Stahl, einige St-Stähle und so ein Zeug namens 9S in fast jeder Form und in jeder Mindestmenge bekommen kann , meist sogar billiger als Reststücke. Einzig die Schnittkosten machen da keinen Spaß.
Michael S. schrieb: > Einzig die Schnittkosten machen da keinen Spaß. 6mm macht man doch noch mit der Hebelschere. Einmal "knuck" und schon hat man es abgelängt. :-) Gruss Harald
Die haben dafür nur ne Kappsäge mit ner Flexscheibe. Den Rest schneiden die mit ner Bandsäge.
So ich versuche es nochmal, denn hier gab es dann doch ein paar nette leute! Ich habe ein Lagerboch mit einer 12mm Welle wieim Bild 1 zu sehen ist. Im Bild 2 habe ich als demonstrationszweck mal den Zahnrad stumpf aufgeschraubt. Könnte man nicht damit was anfangen ( einer von euch ?)
Ach ja nochwas und der mords Motor wird es nun doch nicht. Wobei schade :-)der neue Motor siehe Bild.
Mario K. schrieb: > Ich habe ein Lagerboch mit einer 12mm Welle wieim Bild 1 zu sehen ist. Das sieht doch schon viel freundlicher aus. Jetzt musst du nur klären wie du dafür sorgst daß die Welle fixiert ist (Stellringe, Seegeringe). Die Welle lässt du auf der einen Seite auf 10mm abdrehen, dann hast du schon einen Bund und Gewinde draufschneiden. Das Sägeblatt dann mit stabilen großen U-Scheiben rechts und links anschrauben. Der Einwand mit Linksgewinde beachten, falls die Mutter links vom Sägeblatt sitzt. Das ist aber deutlich leichter herzustellen wie mit einer 6mm Welle und passt auch besser zu deinem Motor.
Mit fixieren meinst du damit, dass die Well nicht hin und her macht im Lager?
Mario K. schrieb: > Ich habe ein Lagerboch mit einer 12mm Welle wieim Bild 1 zu sehen ist. > Im Bild 2 habe ich als demonstrationszweck mal den Zahnrad stumpf > aufgeschraubt. > Könnte man nicht damit was anfangen ( einer von euch ?) Ich glaube das ist eher nichts weil da kein Radiallager drinne ist sondern und das vermute ich mal ein Linearlager.Linearlager dürfen Radial nicht gedreht werden.Die Welle lässt sich super raus und rei schieben aber recht unwillig drehen.Oder täusche ich mich?
Ja tust du. Aber du hast nicht so unrecht, in diesen Lagerbock waren mal Linearlager drinn nun habe ich zwei Radieallager eingebaut. Nun Sagt nur nicht das der Bock nicht geht.
Mario K. schrieb: > Mit fixieren meinst du damit, dass die Well nicht hin und her macht im > Lager? Ja. Selbst, wenn sie scheinbar fest sitzt, wandert sie dir sonst allmählich in eine Richtung von dannen.
Mario K. schrieb: > Ja tust du. Aber du hast nicht so unrecht, in diesen Lagerbock waren mal > Linearlager drinn nun habe ich zwei Radieallager eingebaut. > Nun Sagt nur nicht das der Bock nicht geht. Ok dann passt das ja ;-) Hier ein paar Bilder von meiner ersten Säge .Die ist 1994 mehr oder weniger in der Küche entstanden .Nur die Drehteile hat mir ein Kumpel gemacht.Die Bilder sind nicht so scharf weil ich die freihändig ohne gescheites Licht auf die schnelle gemacht habe ...aber besser als nix.Habe gestern wie man sehen kann erst eine Platine (Festplattenumschalter) gechnitten.Lasse dich geistig befruchten...
herbert schrieb: > Was mache ich bloß falsch mit den Bildern? Zuwenig Licht. Blitzen ist keine Lösung, weil dann die metallischen Stellen harte Reflexe geben, also musst Du eine diffuse Lichtquelle verwenden; z.B. mit einem Deckenfluter die Decke anstrahlen. Solltest Du einen separaten ausrichtbaren Blitz haben, kann der natürlich auch die Aufgabe des Deckenfluters übernehmen -- er darf nur nicht das Objekt selbst anleuchten. Wobei: So besonders schlecht sind die Bilder gar nicht, jedenfalls nicht, wenn man sie mit dem unscharfen Handycam-Matsch vergleicht, der einem hier oft geboten wird.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wobei: So besonders schlecht sind die Bilder gar nicht, jedenfalls > nicht, wenn man sie mit dem unscharfen Handycam-Matsch vergleicht, der > einem hier oft geboten wird. Danke für die Blumen... Ich meinte die reinstellerei.Es war eigenlich geplant die alle zusammen in meinem Beitrag zu haben.Warum nur eins das letzte von allen geladen wurde ...weiß der Geier.
herbert schrieb: > Warum nur eins das > letzte von allen geladen wurde ...weiß der Geier. Du musst auf "Weitere Datei anhängen" klicken, nachdem du das erste hochgeladen hast.
Jörg Wunsch schrieb: > Du musst auf "Weitere Datei anhängen" klicken, nachdem du das erste > hochgeladen hast. Habe ich doch gemacht...deshalb bin ich auch so erstaunt... Eventuell war ich auch zu ungeduldig.Man muß wohl mit dem anhängen solange warten bis das hochgeladene Bild angezeigt wird?
herbert schrieb: > Man muß wohl mit dem anhängen > solange warten bis das hochgeladene Bild angezeigt wird? Nö, das wird nicht angezeigt. Was auch immer. Zur Not kannst du das ja im Testforum nochmal probieren.
> Was mache ich bloß falsch mit den Bildern?
Man sieht zumindest deutlich, daß es konstruktiv massive Mühe
macht, das Sägeblatt möglichst weit herausragen zu lassen, um
einen ordentlichen Schnittwinkel zu bekommen und auch mal
dickere Materialen sägen zu können,
denn die Zahnriemenscheibe ist gross und bei der nötigen
Untersetzung wäre sie noch grösser.
MaWin schrieb: > Man sieht zumindest deutlich, daß es konstruktiv massive Mühe > macht, das Sägeblatt möglichst weit herausragen zu lassen, um > einen ordentlichen Schnittwinkel zu bekommen und auch mal > dickere Materialen sägen zu können, Mit diesem Blatt mit 50mm Durchmesser kann ich maximal 5mm sägen.Wie man sehen kann ist es ein Diamantblatt.Da schränkt sich das Sägegut sowieso ein.Mit Gleitlagern könnte man auf Grund der güstigeren Abmessungen näher an die Platte ran.Aber ich wollte damals nur eine Platinesäge.Dieses Ziel wurde erreicht.Mit dem (80/85 er Blätter kann man getrost auch bis 20 mm Holz zuschneiden oder Kunststoffe.Aber man kann auf Grund des wirklich guten Anschlages auch auf Umschlag sägen ...was die Schnittleistung noch verdoppelt.
Michael S. schrieb: > Was willst du denn auf den kleinen Querschnitt noch verstiften? > Schon mal was von Torosion gehört? Na ja, Fachchinesisch solte man schon draufhaben? > Oder man nimmt einen stärkeren Rohling, dreht an beiden Enden Zapfen > und hat dann auf der einen Seite gleich die Spannfläche die auf > die Laufbüchse vom Kugellager presst. Von der anderen Lagerseite > presst dann der Flansch vom Sägeblatt. Auch eine Möglichkeit, dann muss aber der Flansch eine präzise Passung erhalten, damit das Sägeblatt ohne Schlag läuft. Allerdings wird dann der Bauraum größer. >> Die Riemenscheibe muss auf der Drehbank aufgebohrt und die Bohrung >> gerieben werden. Das ist aber auch kein Hexenwerk. > Ein fähiger Dreher schafft das auch ohne Reibahle oder er dreht > auf Welle und Riemenscheibe einen Konus. Dann läufts garantiert rund. Ich könnte die 6mm Bohrung auch mit einer Bohrstange ausdrehen, das dauert aber länger. Der Konus hat zwei Nachteile: die Lage in axialer Richtung ist nicht mehr genau definiert und alleine wird das nicht halten, es braucht noch mindestens eine Sicherungsmutter.
herbert schrieb: > Was mache ich bloß falsch mit den Bildern? Kein Blitz, dafür Kamerastativ und Zeitauslöser (oder man nehme einen Drahtauslöser, so man hat) verwenden. Dann schadet eine längere Belichtungszeit nicht.
Georg W. schrieb: > Auch eine Möglichkeit, dann muss aber der Flansch eine präzise Passung > erhalten, damit das Sägeblatt ohne Schlag läuft. Allerdings wird dann > der Bauraum größer. So wie bei den Baumarktsägen? Muss nicht. Wenn die Bohrung im Sägeblatt 10mm hat, brauchste nur den Zapfen 10,00mm drehen und als Flansch eine dicke Scheibe abstechen wo die Planflächen absolut parallel sind. Werkzeugbauer würden die Planflächen evtl. noch auf die Planschleifmaschine schmeißen und noch das letzte 1000stel heraus kitzeln aber das muss ja hier nicht. Georg W. schrieb: > Na ja, Fachchinesisch solte man schon draufhaben? Den Begriff hab ich vor 30 Jahren mal in der Ausbildung gebraucht. Ich möchte dich mal sehen. Georg W. schrieb: > Ich könnte die 6mm Bohrung auch mit einer Bohrstange ausdrehen, das > dauert aber länger. Der Konus hat zwei Nachteile: die Lage in axialer > Richtung ist nicht mehr genau definiert und alleine wird das nicht > halten, es braucht noch mindestens eine Sicherungsmutter. Zeit ist hier wohl nicht das vorrangige Problem, sondern die bezahlbare Machbarkeit mit minimalen Mitteln. Die Konuslage dürfte vernachlässigbar sein und eine Sicherungsmutter vorzusehen ist jedenfalls einfacher als zu verstiften oder verpressen oder wer weiß sonst noch was Ausgebufftetes. Für den Mario muss das ja auch irgendwie handhabbar sein. Man kann die Riemenscheibe ja auch axial zwischen die Lager setzen und sieht einfach eine Stift-oder Madenschraube vor. Bei dem Mordsmotor hätte ich jedenfalls Bedenken die Riemenscheibe radial auf die Achse zu montieren, vor allem wenn die Welle so dünn ist. Aufgrund der Riemenzuges würde die sich glatt verbiegen oder abscheren. Wenn Mario allerdings mit immer neuen Sachen (anderen Lagerbock) kommt wird das ganze wohl ein Lebenswerk von ihm. Da wäre es sinnvoller, wenn er sich eine Drehbank anschafft und dreht sich sein Zeug selber. Wenn er dann Blut geleckt hat, wirds sicher nicht bei der einen Sache bleiben. Da kommt dann immer wieder was neues. Sehe ich doch bei mir. Meine Drehbank war die beste Investition die ich je in meinem Leben getätig habe und bereut hab ich es bis heute nicht.
Ihr habt mich grade auf eine Idee gebracht. http://www.ebay.de/itm/Fairline-MT-1276-500W-Winkelschleifer-115mm-Flex-11000-U-min-NEU-/261150892473?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Schleifer&hash=item3ccdce61b9 Schutzblech ab und unter einen alten Tisch mit Schlitz geschraubt. (Den Zapfen der Mitnehmerscheibe kann man ja auf den gewünschten Ø abdrehen)
Marc L. schrieb: > (Den Zapfen der Mitnehmerscheibe kann man ja auf den gewünschten Ø > abdrehen) Nicht, wenn der gehärtet ist. Dann kann man den nur abschleifen.
Michael S. schrieb: > Marc L. schrieb: >> (Den Zapfen der Mitnehmerscheibe kann man ja auf den gewünschten Ø >> abdrehen) > > Nicht, wenn der gehärtet ist. Dann kann man den nur abschleifen. Na dann viel Spass bei 11000 U/min...Wirst wohl eine Wasserkühlung einbauen und mit Gummihandschuhen arbeiten müssen damit das Sägeblatt und sein Operator keine zu kurze Standzeit haben...;-)Ach ja ,Helm bitte aufsetzen falls da was zu fliegen anfängt.
> Ebay-Artikel Nr. 261150892473* Besser http://www.ebay.de/itm/Einhell-Mini-Handkreissage-Sage-Kreissage-BT-CS-860-KIT-/221123260027
Mario K. hat bisher immer noch nicht seinen Daseinsort verraten. Daher muss ich (Innocent Victim) annehmen, dass es ihm nicht um die Herstellung des eingangs gewünschten Teils geht, sondern darum, unterhalten zu werden. Ist das Fernsehprogramm denn wirklich sooo schlecht? Jörg Wunsch schrieb: > p.s.: Mario, in welcher Ecke bist du denn zu Hause? Eventuell kann > man sowas ja direkt vor Ort einfacher erledigen (bspw. das genaue > Einpassen ins Lager). MfG Innocent Victim
Hab diesen ganzen Thread nicht mehr komplett gelesen, aber in jedem Dorf gibt es doch einen kleinen Stahlbaubetrieb (oder mehrere) und so ne doofe Welle von was auch immer auf 6mm runter drehen, das ist doch kein Ding. Die machen das meist für Kaffeekassenbeitrag. Ich bin Service Techniker und muss mal hier mal da (nicht so oft, aber immer wieder mal) was machen lassen. Meistens wollen die nicht mal Geld und ich muss die schon fast zwingen mir ne Rechnung zu schreiben. Also, guck ins O-örtliche!
Hi innocent warum sollte ich sagen, wo ich wohne? Ich habe verstanden was man mir sagen will und gut ist. Mein Wohnort hilft nicht bei der Lösung! Oder glaubst du ich heiße Mario.K. Ich habe ein Dreher vor Ort gefunden und gut. Wer so ein mist wie du schreibt will doch auch nur unterhalten werden du Schauspieler. Und ja das Fernsehprogramm ist schlecht das ist aber was anderes.
Mario K. schrieb: > Hi innocent warum sollte ich sagen, wo ich wohne? Weil man solche Sachen vor Ort gemeinsam am besten klären kann. > Ich habe ein Dreher vor Ort > gefunden und gut. Das kannst du doch gleich schreiben, dann muss sich ja hier niemand weiter Mühe geben. (Das auf diese Weise zu lösen, halte sicher nicht nur ich für die sinnvolslte Variante.) > Wer so ein mist wie du schreibt will doch auch nur > unterhalten werden du Schauspieler. Und ja das Fernsehprogramm ist > schlecht das ist aber was anderes. plonk Das war bestimmt das letzte Mal, dass ich mir Mühe gegeben habe, dir mit irgendwas zu helfen.
Abwarten, wenn die Forderungen von Marios Dreher zu teuer für ihn werden, kommt er sicher wieder. Manche müssen eben schmerzhaft lernen.
Darf man mal erfahren, was ihr für Drehmaschinen daheim habt? Ich spiele auch immer mal wieder mit dem Gedanken...
Udo Schmitt schrieb: > Darf man mal erfahren, was ihr für Drehmaschinen daheim habt? Ich habe mir damals diese hier gekauft: Beitrag "[V] Tischdrehmaschine MDB 3500 mit viel Zubehör"
Jörg Wunsch schrieb: > plonk Das war bestimmt das letzte Mal, dass ich mir Mühe gegeben > habe, dir mit irgendwas zu helfen. äää bitte wer spricht von dir. Bitte wo war Innocent Victim eine Hilfe? Man sind denn nur noch Memmen unterwegs die gleich beleidigt sind.Hilfreiche Antworten zwei drei der Rest Mist und zum Markt mutiert das Thread auch sollen die doch ein eigenes aufmachen.
Mario K. schrieb: > äää bitte wer spricht von dir. Deine Reaktion war völlig unangemessen, egal, wem sie galt.
Nein war sie nicht! Nichts zur Lösung beitragen und redenschwingen toll.
> Darf man mal erfahren, was ihr für Drehmaschinen daheim habt?
RC6123.
Nachteile: Markierungen in Zoll, Motor untauglich für FU,
Schaltgetriebe keine Linderung weil sowieso jedesmal
Zahnräder gewechselt werden müssen.
Aber:
Ausreichend stabil, nicht so labberig wie eine Wabeco D2400.
Kräftige Zugspindel und genaue Leitspindel trickreich in einem.
Und die mit allem Zubehör wie Planscheibe, 4 Backen Futter,
Wendeplattenhalter, Schnellspannhalter, Wechselzahnräder
deutlich billiger als die genannte gebrauchte MDB 3500.
Mario K. schrieb: > Hilfreiche Antworten zwei drei der Rest Mist Das ist ja eine schöne Verdrehung der Tatsachen. - Ein Bild dessen Endung .p ist. - Nur Stückweise die notwendigen Informationen, und die nur mit Gewalt aus der Nase gezogen - Eine "technische Zeichnung", die nur die überstolze Mutter eines 3 Jährigen als Zeichnung bezeichnen würde, auf der alles wesentliche NICHT enthalten ist und das noch als viel zu große Datei. Und trotzdem erklären die hier diverse Leute wie man sowas technisch am besten angeht, was es für mögliche Lösungen gibt, und erklären sich sogar bereit sich mit dir zu treffen um dir zu helfen wenn du nicht zu weit wegwohnst und von dir kommt dann so ein Mist. ...
Wieso macht ihr nicht ein eigenes und geeignetes Thread auf? Das hier wird vollkommen sinnlos!
MaWin schrieb: > Und die mit allem Zubehör wie Planscheibe, 4 Backen Futter, > Wendeplattenhalter, Schnellspannhalter, Wechselzahnräder > deutlich billiger als die genannte gebrauchte MDB 3500. Ich kann bei RC-Machines dafür gerade keinen Preis finden. Die 6124 ist deutlich teurer. Das Zubehör, was du nennst, sieht natürlich interessant aus. Die MDB 3500 war übrigens de facto neu, und den Preis der mitgliefer- ten Werkzeuge sollte man nicht unterschätzen.
Mario K. schrieb: > Wieso macht ihr nicht ein eigenes und geeignetes Thread auf? Das hier > wird vollkommen sinnlos! Warum, du hast den Thread für dich doch geschlossen. Kann dir jetzt egal sein, ob hier noch weiterdiskutiert wird. Ansonsten aber richtig, ich hätte einen eigenen Thread öffnen sollen wegen der Drehmaschine.
Udo Schmitt schrieb: > - Ein Bild dessen Endung .p ist. Naja, das ist nun nicht ernsthaft sein Verschulden. Die Forensoftware kürzt lange Dateinamen ein, ohne dass sie dies dem armen Nutzer vorher mitteilen würde. Daher habe ich den Namen auch (in meiner Eigenschaft als Moderator) nachträglich geändert. Ansonsten allerdings Zustimmung. Mario K. schrieb: > Wieso macht ihr nicht ein eigenes und geeignetes Thread auf? Weil du weiter oben bereits erklärt hast, dass dein Problem jetzt gelöst sei ... Aber im Prinzip hast du natürlich Recht. Udo, fängst du einen neuen Thread an?
Ich bin mir jetzt nicht sicher ob euch das klar ist, aber ihr redet hier total aneinander vorbei. (Vor allem Jörg Wunsch und der TE, da gab es relativ weit oben mal ein Missverständnis) Macht doch am besten zu und diskutiert im Markt weiter?
Jörg Wunsch schrieb: > Aber im Prinzip hast du natürlich Recht. Udo, fängst du einen neuen > Thread an? Gemacht, würdet ihr (MaWin und du) eure Beiträge rüberstellen? Danke
> Ich kann bei RC-Machines dafür gerade keinen Preis finden. Die gibt's natürlich nicht mehr, das war 2004 oder so. Lange Zeit Listenpreis mit allem Erwähnten 997 EUR: http://www.drehen-fraesen-bohren.de/PDF/Seite1.pdf http://www.youtube.com/watch?v=SkBia6ilqpo Ich hab sie mir für 671 gekauft http://www.ebay.co.uk/itm/Leitspindel-Drehbank-RC-6123B-x-500-RC-Machines-mit-viel-Zubehor-/261072291472
Udo Schmitt schrieb: > Mario K. schrieb: >> Wieso macht ihr nicht ein eigenes und geeignetes Thread auf? Das hier >> wird vollkommen sinnlos! > > Warum, du hast den Thread für dich doch geschlossen. Kann dir jetzt egal > sein, ob hier noch weiterdiskutiert wird. > > Ansonsten aber richtig, ich hätte einen eigenen Thread öffnen sollen > wegen der Drehmaschine. Udo, der hat nach mehreren Ansagen nichts gemerkt. Der merkt überhaupt nichts. Jetzt hat er einen Dreher vor Ort gefunden, ob mein Hinweis ihn drauf brachte? Keine Ahnung, aber da hätte er auch allein drauf kommen können. Wozu habt ihr Drehmaschinen zu Hause? Müsst ihr ständig etwas drehen?
> Wozu habt ihr Drehmaschinen zu Hause? Müsst ihr ständig etwas drehen?
Du weisst: Wer nur einen Hammer hat, für den sieht alles nach Nagel aus.
Wer eine Drehmaschine hat, bei dem ist alles rund. Hat er auch eine
Fräse,
sind die Dinge auch eckig, aber in beiden Fällen aus dem Vollen. Hat er
ein Schweissgerät, sind sie zusammengebraten, und hat er eienn
Schmelzofen, sind sie gegossen.
Werkzeug ist heute so spottbillig, man wäre blöd, keine ordentliche
Werkstatt zu haben. und ich habe Stahl, Grauguss, Messing, Kupfer,
Kunststoff und Holz gedreht, innen und aussen, Gewinde und Kegel. Ist
das Werkzeug erst mal da, benutzt man es auch. Vielleicht nur monatlich,
aber bei den Preisen ist das völlig egal.
MaWin schrieb: >> Wozu habt ihr Drehmaschinen zu Hause? Müsst ihr ständig etwas drehen? > > Du weisst: Wer nur einen Hammer hat, für den sieht alles nach Nagel aus. > Wer eine Drehmaschine hat, bei dem ist alles rund. Hat er auch eine > Fräse, > sind die Dinge auch eckig, aber in beiden Fällen aus dem Vollen. Hat er > ein Schweissgerät, sind sie zusammengebraten, und hat er eienn > Schmelzofen, sind sie gegossen. > > Werkzeug ist heute so spottbillig, man wäre blöd, keine ordentliche > Werkstatt zu haben. und ich habe Stahl, Grauguss, Messing, Kupfer, > Kunststoff und Holz gedreht, innen und aussen, Gewinde und Kegel. Ist > das Werkzeug erst mal da, benutzt man es auch. Vielleicht nur monatlich, > aber bei den Preisen ist das völlig egal. Ich hab ja auch schon sehr viel Werkzeug und vielleicht hätte ich irgendwann auch eine gehabt, wenn das Haus nicht der Scheidung zum Opfer gefallen wäre. Werkzeug ist nie verkehrt, das ist wohl wahr. Da ich täglich in Firmen bin, wo Drehbänke sind (und Leute die das viel besser als ich können), brauch ich das nicht. Ist schon ein Völkchen hier **grins**, ganz nach meinem Geschmack!
Frank O. schrieb: > Da ich täglich in Firmen bin, wo Drehbänke sind (und Leute die das viel > besser als ich können), brauch ich das nicht. Das hat aber auch einige Nachteile. Gewöhnlich musst du denen eine ordentliche Zeichnung vorlegen aus der sämtliche Maße hervorgehen. Für Rückfragen haben die meisten da weder die Zeit noch die Nerven. Dann muss das für die auch finanziell attraktiv sein und da kann so ein Teil schon mal einiges kosten. Schnell ist da Ärger oder Unzufriedenheit vorprogrammiert. Zu guter Letzt muss auch Maschinenzeit, Arbeitszeit zu managen sein und das wird in so manchen Betrieben immer schwieriger sein, wenn es nicht schon unmöglich gemacht wurde, weil das schon mal übertrieben wurde. Wenn man so eine Gelegenheit hat, kann man die ja nutzen, aber das dürfte eher immer seltener werden. Wenn das, was man haben will, mit wenig Aufwand realisiert werden soll, dann ist Selfmade immer noch das Beste.
Michael S. schrieb: > Zu guter Letzt muss auch Maschinenzeit, > Arbeitszeit zu managen sein und das wird in so manchen Betrieben > immer schwieriger sein, wenn es nicht schon unmöglich gemacht wurde, > weil das schon mal übertrieben wurde. Das stimmt allerdings.
Ich hatte da bisher eigentlich immer Glück mit den Firmen hier. Bei einem Metallbetrieb durfte ich mir das Material sogar selbst an der Bandsäge zurechtschneiden (uhhhh, ganz böse wegen Versicherungsschutz! ;-) und musste dann nur das Material bezahlen. Den Mensch hier vom Schrottplatz kenn ich auch persönlich - da kann ich mir auch schnell mal etwas holen, wenn ich nichts Passendes da habe. Natürlich wühle ich da auch auf eigene Gefahr - haben wir anfangs geklärt und jetzt kann ich da nach Herzenslust rumturnen. Dafür muss man sich natürlich vertrauen. Im Gegenzug helfe ich ihm, wenn sein Rechner mal spinnt oder schweiße ihm auch mal etwas. Dasselbe war es bei einem der letzten Aufträge: guter Kumpel erhielt eine Anfrage und hat direkt an mich weitergeleitet. Ende vom Lied: letzte Rettung gewesen und dort jetzt dicken Stein im Brett inkl. Folgeauftrag usw. So bin ich übrigens auch an die SK30-Spindel für ein Taschengeld gekommen: "Ja, ich kenne einen Kumpel, der zerlegt eine CNC und will die Spindel bei ebay verkloppen und da Du ja auch suchst" - zack, und schon hatte ich für sehr wenig Geld einen kompletten Werkzeugwechsler mit 2,2kW-Synchronservo Die Lösung heisst wie immer im Leben: Beziehungen Aber dazu muss man sich mal vom PC wegbewegen. Mein Tipp: es gibt immer Zeiten, wo in den kleineren Betrieben weniger los ist - meist Freitags mittags oder generell Mittags. Dann hingehen und vor allem Interesse wecken. Und nebenher etwas anbieten, was man selbst sehr gut kann (PC-Kenntnisse!). Dann hast Du dort praktisch immer die Möglichkeit, etwas anzufertigen. Mich haben sie damals dann irgendwann sogar an die Drehbank gelassen "Mach selbst, wir machen Mittach ..." Chris D.
Chris schrob: >Und nebenher etwas anbieten, was man >selbst sehr gut kann (PC-Kenntnisse!). Dann hast Du dort praktisch immer >die Möglichkeit, etwas anzufertigen. Mich haben sie damals dann >irgendwann sogar an die Drehbank gelassen "Mach selbst, wir machen >Mittach ..." Genau so ist das richtig. ...und ein ganz positiver Nebeneffekt: Die Leute sehen: "Guck an, der kann nicht nur wirres Zeug erzählen, der kann auch Drehen und Schweißen." Das erzeugt Achtung und Wertschätzung. MfG Paul
Chris D. schrieb: > Mich haben sie damals dann > irgendwann sogar an die Drehbank gelassen "Mach selbst, wir machen > Mittach ..." Solange du nicht den Schlüssel im Futter vergisst oder du die Maschine crasht.
Das war die manuelle, die sie dort nur noch selten benötigten - daher war für die Jungs das Risiko überschaubar. Den Schlüssel vergisst man nur einmal ... Waren damals 5 DM in die Kaffeekasse während des mechanischen Praktikums. Mann, was hab ich mich geärgert!!! :-} Chris D.
Michael S. schrieb: > Solange du nicht den Schlüssel im Futter vergisst oder du die Maschine > crasht. Also ich kenne ja einige Werkstätten mit Machinenpark.,darunter auch Ausbildungswerkstätten...aber selber machen geht bei denen gar nichts,nicht mal mit Meisterprüfung.Das geht aus Versicherungsrechtliche Gründen gar nicht "unisono " praktisch überalll die gleiche Auskunft.Bei einem Arbeitunfall an der Maschine zb.gibt es reichlich Ärger für den Chef...:-
Ach ja ich wollte das Ergebniss nicht vorenthalten. Auch wenn viele gesagt haben das geht nur mit einer Zeichnung und sich aufgeplustert haben. Es ging doch.
Noch läuft die Maschine ja nicht und ist ja auch noch nicht fertig. Bei so viel Alu-Verschwendung kommen mir richtig die Tränen.
Na ja wer hat der kann wa. Sorry Kupfer hatte ich leider nicht. :-)
Wenn man sich unter dem Zug des Antriebsriemens nicht die Profile durch biegen werden. Aber mach man erst mal deine eigenen Erfahrungen, auch wenns kostspielig wird. Hast es ja. ;-))
> Ich habt mir sehr geholfen und somit > konnte ich mein Projekt zu Ende führen. > Ach ja ich wollte das Ergebniss nicht vorenthalten. na wenn jetzt das Projekt zu Ende ist > Auch wenn viele gesagt haben das geht nur mit einer Zeichnung > und sich aufgeplustert haben. Es ging doch. Nicht so, wie du es wolltest. Es ist offenbar keine 6mm Welle. Es ist offenbar nicht einfach eine dickert Welle etwas dünner gedreht worden wie im Bild http://www.mikrocontroller.net/attachment/167404/PaperArtist_2013-01-24_17-48-57.jpeg Aber es sind neue Lageböcke, bei denen sich mir die Frage stellt, ob die ein seitlichen hin- und hergleiten der Welle verhindern.
MaWin schrieb: > Aber es sind neue Lageböcke, bei denen sich mir die Frage stellt, ob die > ein seitlichen hin- und hergleiten der Welle verhindern. Es verschiebt sich hier nichts hin und her. Und verbiegen wird sich hier auch nichts. Mal sehen was noch kommt.
Mario K. schrieb: > Auch wenn viele gesagt haben das geht nur mit einer Zeichnung und sich > aufgeplustert haben. Es geht vieleicht auch ohne, auf jeden Fall hast du genau das gemacht (oder machen lassen) was dir hier viele geraten haben. - Dickere Welle, - Ordentliche Lager (wobei sich mir die Frage stellt ob pro Lagerbock 2 Lager verbaut sind und sich die Welle bei 2 Lagerböcken nicht verspannt) - Ordentliche Aufnahme des Sägeblatts Derjenige der sich aufplustert bist gerade du. Das ist wie bei vielen Anfragen hier. man kann seitenweise Schaltungsprosa rezitieren, oder man macht einen Schaltplan. -> Man kann seitenweise Technikprosa erzählen, oder man macht ne technische Zeichnung. Trotzdem viel Erfolg bei deinem Projekt und möge die Säge so sägen wie du das dir vorstellst und die Finger alle dranbleiben.
Ich finde, das sieht schon ganz brauchbar aus. Die Riemenspannung kann man ja entsprechend einstellen und außerdem ist ja noch nicht klar, von wo dessen Kraft angreift. Technische Zeichnung muss man bei Einzelstücken auch nicht haben. Jeder halbwegs intelligente Dreher sollte solche Wünsche leicht umsetzen können. Es ist immer schön, wenn Leute etwas aufbauen - also bitte weiter über den Bau berichten :-)
Mario K. schrieb: > Es verschiebt sich hier nichts hin und her. Einfach so verschieben wird sich da auch nichts. Wenn du aber einseitig wirkende Kräfte hast (durch die Vorspannung des Zahnrimens und den Antrieb selbst), und das ganze rotiert, dann wandert das auch ganz allmählich seitlich weg. Selbst dann, wenn das jetzt alles "felsenfest" aussieht.
So nun mal ein Foto wie ich mir die Kraftübertragung vorstelle. Für Anregungen wäre ich sehr dankbar.
Jörg Wunsch schrieb: > Selbst dann, wenn > das jetzt alles "felsenfest" aussieht. Es sind Anschläge auf der Welle und Ringe(Hülsen) im Lagerbock die das Seitliche verrutschen verhindern.
Mario K. schrieb: > Es sind Anschläge auf der Welle und Ringe(Hülsen) im Lagerbock die das > Seitliche verrutschen verhindern. Dann is' ja gut.
MaWin schrieb: > Aber es sind neue Lageböcke, bei denen sich mir die Frage stellt, ob die > ein seitlichen hin- und hergleiten der Welle verhindern. Hauptsache Mario hat daran gedacht einen Lagerbock als Festlager und den anderen als Loslager zu konstruieren, sonst bleibt die Säge bei Erwärmung plötzlich stehen. Der Dreher von der Welle wird das kaum berücksichtigt haben, weil der wohl auch nicht den Gesamtüberblick hat. Mario K. schrieb: > Es sind Anschläge auf der Welle und Ringe(Hülsen) im Lagerbock die das > Seitliche verrutschen verhindern. Wenn du das nicht mal an Hand einer Skizze visualisierst wird das keiner beurteilen können, geschweige dir Vorschläge machen können.
Hey Leute reißt euch doch zusammen und seid sportliche Verlierer. Ich finde es schaut gut aus und auch ganz und gar nicht nach verbiegen und auseinander fallen.Ich mach auch das meiste aus dem Kopf weil ich halt wie der TE das Talent vorgefunden habe mir mechanische Geschichten so vorstellen zu können,das ich quasie geistig mein Projekt auf einen Tisch plazieren und außenrum gehen kann.Das schaffen nicht alle .... andere singen besser.;-)Trotzdem wenn es um einbauten geht mache ich mir Skizzen inSprint layout weil ich dann meine Teile verschieben kann wie ich will und es am besten passt.Mit den Profilen vom TE ist man gut flexibel und wenn dann noch die Arbeitsplatte dran ist wüßte ich nicht was da nicht steif genug sein sollte.Also ich finde die Arbeit durchaus anerkenneswert.Naja ...die anderen wohl auch aber jeder drückt das halt anders aus....;-)
Das sieht doch alles ordentlich und stabil aus. Mit einer aufgeschraubten Tischplatte wird sich auch nichts mehr verwinden. Nicht jeder Eigenbau muss ja im Stil einer Käsefräse ausfallen. Andere bauen aus diesen Profilen schließlich ganze Montagelinien. Der Flanschmotor ist von der Montage her nicht optimal, eine Montageplatte mit Stehbolzen (wegen dem Riemen) und zwei quer eingebaute Profile sollten es tun. Die Löcher in der Montageplatte kannst du auch gleich als Langlöcher (zur Einstellung des exakten Achsabstandes) ausführen. Und nun möchte ich die Kritiker hier zur Vorstellung ihrer Projekte einladen. Ich bin gespannt ob und was es zu sehen gibt.
MaWin schrieb: > Aber es sind neue Lageböcke, bei denen sich mir die Frage stellt, ob die > ein seitlichen hin- und hergleiten der Welle verhindern. MaWin, du bist ein Fuchs! Hast es als Erster gemerkt. :-) Für mich, und jetzt darfst du gleich ruhig zurückhauen, lieber Mario K. (mario007), erzählst du hier gequirlte Kacke! Erst, "Da wandert gar nichts!" und dann kommt die Erklärung, dass das im Lagerbock gegen seitliche Drift gesichert ist. Was glaubst du, dass wir alle doof sind? Hier sind wirklich gute Fachleute, einige so ambitioniert, dass sie sogar ne eigene Drehmaschine zu Hause haben und du willst alles besser wissen! Kriegst nicht mal ne halbwegs gescheite Skizze hin! Dass du mit den Regeln der Technik vertraut bist, nehme ich dir nicht ab. An deiner statt würde ich ganz demütig die guten Ratschläge und Erklärungen annehmen. Den deutlich größeren Durchmesser hat dir sicher auch dein Dreher empfohlen und erklärt warum du das so machen sollst. Hör auf die Leute hier und erzähl kein Blech mehr!
Frank O. schrieb: > Hör auf die Leute hier und erzähl kein Blech mehr! Machs mal halblang!Ist das alles so schwierig zu verstehen? Mario hat andere Lagerböcke entdeckt die größere Lager ermöglichen als die alten.Daraus ergibt sich auch eine stärkere Welle und der gesamte Weg der Konstruktion wird ein anderer.Wenn du das nicht sehen kannst ,dann kannst du auch nicht konstruieren.Ist soviel Platz hier auch für die Bilder deiner eigenen Erzeunisse .Nur herein damit...ich will das sehen! Und :Nicht jeder der eine Drehbank sein eigen nennt hat Ahnung.Viel Werkzeug viel Wissen?.Ich habe auch keine Drehbank im Haus aber ich könnte mich jederzeit an einer hinstellen und damit arbeiten wenn auch nicht so ausgefuchst wie das ein gelernter Dreher kann.So,und jetzt kannst du uns deine Sachen vorstellen...wir warten.
herbert schrieb: > Frank O. schrieb: >> Hör auf die Leute hier und erzähl kein Blech mehr! > > Machs mal halblang!Ist das alles so schwierig zu verstehen? Mario hat > andere Lagerböcke entdeckt die größere Lager ermöglichen als die > alten.Daraus ergibt sich auch eine stärkere Welle und der gesamte Weg > der Konstruktion wird ein anderer.Wenn du das nicht sehen kannst ,dann > kannst du auch nicht konstruieren.Ist soviel Platz hier auch für die > Bilder deiner eigenen Erzeunisse .Nur herein damit...ich will das sehen! > Und :Nicht jeder der eine Drehbank sein eigen nennt hat Ahnung.Viel > Werkzeug viel Wissen?.Ich habe auch keine Drehbank im Haus aber ich > könnte mich jederzeit an einer hinstellen und damit arbeiten wenn auch > nicht so ausgefuchst wie das ein gelernter Dreher kann.So,und jetzt > kannst du uns deine Sachen vorstellen...wir warten. Hätte das eher von Mario erwartet, aber bitte. schmuzel Lies doch erstmal alles, vor allem was ich geschrieben habe. Mein "Drehen" endete mit der Ausbildung, danach hab ich die ersten Jahre noch mal einen Anker abgedreht - das wars dann auch schon. Ich weiß nicht mal mehr welche Schnittgeschwindigkeiten für was. Aber vor allem, ich hab mit keinem Wort gesagt, dass ich der Allerbeste bin. Mario empfahl ich sich an einen Dreher im Ort zu wenden und dass ich das bei Bedarf auch so mache. Sicher, mit den nötigen Gerätschaften bekäme ich auch noch einiges hin und ich konnte sogar mal ganz toll schmieden, heute sicher nicht mehr. Da Mario nun das mit den Lagerböcken schrieb, veranlasste mich dazu noch mal Klartext zu reden. Wer glaubt ihm das mit den "in den Lagerböcken" - ich jedenfalls nicht. Und das ist für mich Blech. Nehmen wir mal MaWin -und glaub mir, ich bezog schon von ihm Prügel, so dass ich tierisch sauer auf ihn war - er hat wirklich ein profundes Wissen. Alle geben ihm Tipps und er kommt mit solchen Sprüchen, "Da wandert gar nichts!", statt dann entweder sofort zu schreiben, dass die Führung in den Böcken ist oder aber mal zu fragen warum das wandern kann. Der Dreher hat ihm sicher zu dieser dicken Welle geraten, weil der wusste, dass es mit seiner Mickerwelle Probleme geben wird. Guck dir doch mal seine Bilder an, da siehst du sofort das nächste Problem. Ich werde es ihm nicht sagen, bei seiner Arroganz.
Foldi schrieb: >MaWin, du bist ein Fuchs! Hast es als Erster gemerkt. :-) >Nehmen wir mal MaWin -und glaub mir, ich bezog schon von ihm Prügel, so >dass ich tierisch sauer auf ihn war - er hat wirklich ein profundes >Wissen. Auf Deiner Schleimspur ist es glatter als im Eislaufstadion.... >Was glaubst du, dass wir alle doof sind? Nicht alle -manche schon. Zeige mal ein paar Deiner Werke! Wird aber schwer werden als MUNDWERKER... gez. Buna-Pelzer
Buna-Pelzer schrieb: > Zeige mal ein paar Deiner Werke! Leider kannst auch du nicht lesen. Oder war das zu viel Text für dich? Nur weil ich hier nicht ständig etwas baue, heißt es nicht, dass ich keine Ahnung von Technik habe. Zwei Berufe habe ich erlernt, mittlerweile arbeite ich quasi im dritten Beruf, wenn man so will. Nur gab es diese Berufsbezeichnung noch nicht, als ich damit anfing. Schleimspur, kannst du sehen wie du willst. Vor einiger Zeit hätte er mir nicht über den Weg laufen dürfen, aber da der Typ tierisch viel weiß, hat er sich meinen Respekt verdient. Er war auch nur als Beispiel gemeint. Da gibt es ne Menge Leute die hier richtig was auf dem Kasten haben. Ich halte mich für nicht ganz unfähig, aber in diesem Forum bin ich schon ein wenig herab gestiegen, von meiner Empore und stelle mich gern zum Fußvolk. Hier sind paar Kerle, die haben richtig was auf dem Kasten. Ich kann das, auch ganz ohne Neid, kompromisslos anerkennen. Leider weiß ich nicht, ob du nur ein kleiner Junge bist, mit dem Grünen hinter den Ohren, aber ohne hier mit Namen aufzutreten, sich hinter irgendeinem Gast Pseudonym verstecken, das ist sehr mutig. Eigentlich sollte Mario sich auf mich einschießen und der darf das sogar. Du hast, außer deiner großen Klappe, auch nichts gezeigt. Und ich muss gar nichts vorweisen. Schon erst recht nicht dir.
Frank O. schrieb: > Erst, "Da wandert gar nichts!" und dann kommt die Erklärung, dass das > im Lagerbock gegen seitliche Drift gesichert ist. Ich sehe da keinen Widerspruch -> kein Wandern, da die Welle im Lagerbock gegen seitliches Driften gesichert ist. Wenn die Welle entsprechende Absätze vor den Lagern hat, sollte das die Drift der Welle verhindern. Man sieht ja die Sprengringe auf den Bildern, die dann die Lager an der Wanderung hindern. Warten wir also einfach mal ab, bis er die ersten Schnitte gemacht hat :-) > Was glaubst du, dass wir alle doof sind? > ... > Kriegst nicht mal ne halbwegs gescheite Skizze hin! > ... > Hör auf die Leute hier und erzähl kein Blech mehr! Ist es eigentlich so schwer, in einem vernünftigen, höflichen Ton zu antworten? Ganz ohne Beleidigungen? Das gilt übrigens für alle. Diese ständig pampige Art einiger Leute in fast jedem Thread nervt einfach und diskreditiert vor allem einen: den Schreiber
Chris D. schrieb: > Diese ständig pampige Art einiger Leute in fast jedem Thread nervt > einfach und diskreditiert vor allem einen: den Schreiber > Blech war sicher nicht bös gemeint, wenn auch zugegebenermaßen etwas flapsig und mit deiner Ansprache hast du recht. Aber vielleicht schaust du dir einfach mal alles an, was ich so schrieb und dann wirst du feststellen, dass ich sicher noch zu den harmloseren Schreibern gehöre. Nun zurück zur Technik: Ich sehe nur Sicherungsringe die das Lager halten, keinen auf der Welle. Natürlich kann man den Ansatz von innen machen, aber wer macht das???? Fiktiv: Die Welle hat 50mm Durchmesser, das Lager innen 30mm, dann dreh ich die auf das Lagermaß ab und schieb das Lager drauf und dann von innen den Sicherungsring am Lager. So würde das sicher jeder Dreher machen. Nur in Fällen wo es technisch nicht anders gelöst werden kann, da würde man das zwischen den Lagern machen. In diesem Fall würde man das innere Lager beider Lagerböcke gegen die Welle laufen lassen, denn der Sicherungsring würde vermutlich die Kräfte nicht halten und zu einem exakten Schnitt trägt der auch nicht bei. Er hat meines Erachtens das einfach nicht bedacht und deshalb mein Kommentar. Ich hätte mich bedankt und mich mit neuem Ergebnis zurück gemeldet. Schaut jetzt noch auf seinen Antrieb und ihr werdet mich verstehen. Weißt du Chris, die Jungs hier sind so beherzt im Helfen und da ist es meiner Meinung nach auch eine Sache des Respekts ehrlich mit ihnen umzugehen.
Aber ich werde diesen Thread jetzt von meiner Teilnahme verschonen. ... und schöö mit ÖÖ!
Die neuen Lagerböcke sind viell breiter als die im 1. Beitrag, evtl. ist da jetzt zusätzlich ein Axial-Lager verbaut.
Mit rum raten kommt hier auch keiner weiter. Ein Dialog wäre sinnvoll, aber den bietet der Mario ja nicht, weil er lieber Fotos ohne Aussagekraft einstellt. Mehr als einen künstlerischen Wert hat das ganze leider nicht. Eigentlich nur Angeberei (Sorry, so sehe ich das). Wenn man schon einige Maschinen zerlegt hat und die Grundlagen in der Ausbildung hatte, dann gibt es jahrzehntealte Konstuktionsprinzipien die sich bis heute nicht geändert haben und sich sehr wahrscheinlich auch in Zukunft kaum ändern werden. Schade um die Mühe die sich hier viele geben.
Hallo, da von meiner Seite her Fehler in Sachen Informationsfluss gemacht worden ist und deshalb nur Mist angenommen wurde und mit den Mist weiter diskutiert wurden ist höre ich mit der Doku auf. Beim nächstenmal werde ich es besser machen. mfg mario
Mario K. schrieb: > Beim nächstenmal werde > ich es besser machen. Ich würde generell nur auf Postings eingehen die nicht von vorne herein eine nicht Funktion unterstellen sondern nur auf Fragen antworten deren Lösung man nicht so eindeutig auf den Bildern sehen kann.Bei so manchem der weiß Gott wie superschlau daherkommt schaut es meist händisch zappenduster aus.Das ist eine generelle schwäche des Internets...man sieht leider nicht weiter als bis zu den Pixeln des Monitores.;-)
herbert schrieb: > Ich würde generell nur auf Postings eingehen die nicht von vorne herein > eine nicht Funktion unterstellen sondern nur auf Fragen antworten deren > Lösung man nicht so eindeutig auf den Bildern sehen kann.Bei so manchem > der weiß Gott wie superschlau daherkommt schaut es meist händisch > zappenduster aus.Das ist eine generelle schwäche des Internets...man > sieht leider nicht weiter als bis zu den Pixeln des Monitores.;-) Hast du mal google bemüht und nachgeschaut, wen du hier so tapfer verteidigst?
>Mehr als einen künstlerischen Wert hat das ganze leider nicht.
Ich geb Dir nicht gern recht, aber so sehr ich das auch. Die Aluprofile
sind ja mal echt der Knaller!
Für eine Maschinenkabine (Schall-,Staub- oder Spritzschutz) sicher noch gut geeignet, aber als Konstruktionselement im Antriebsbereich, da bekommt man ja Magenschmerzen.
Michael S. schrieb: > Für eine Maschinenkabine (Schall-,Staub- oder Spritzschutz) sicher > noch gut geeignet, aber als Konstruktionselement im Antriebsbereich, > da bekommt man ja Magenschmerzen. Hoffentlich gibt es keine Toten! Jetzt dackelt er beleidigt ab. Mit den Profilen hätte ich noch nicht mal solche Schmerzen gehabt, wenn alles andere dazu passt (siehe Ausgangspost), aber noch ein fetten Motor, keine Ruschtkupplung und sicher kein Scherstift, die Welle kann wandern. Es sollte als gutes Beispiel dienen wie man es nicht macht.
Ich verabschiede mich, hier ist nichts Konstruktives mehr zu erwarten. Tschüss Georg
Frank O. schrieb: > aber noch ein fetten Motor, keine Ruschtkupplung und sicher kein > Scherstift, die Welle kann wandern. Ich würde eher damit rechnen das die Welle bei Erwärmung erst klemmt und später ein oder mehr Lager fressen, wenn das nicht ordentlich gebaut wird. Das eine schließt aber das andere natürlich nicht aus.
Michael S. schrieb: > Frank O. schrieb: >> aber noch ein fetten Motor, keine Ruschtkupplung und sicher kein >> Scherstift, die Welle kann wandern. > > Ich würde eher damit rechnen das die Welle bei Erwärmung erst klemmt > und später ein oder mehr Lager fressen, wenn das nicht ordentlich > gebaut wird. Das eine schließt aber das andere natürlich nicht aus. Wenn dort ein zu sägendes Teil das Sägeblatt verklemmt, noch bevor der Riemen aufgibt, haut es alles auseinander. Der Motor sieht nach recht ordentlicher Leistung aus, sodass ich nicht glaube, dass man ihn so leicht abwürgt. Da fliegt dann auf jeden Fall irgendwas durch die Gegend. Davon abgesehen, wenn er das im beruflichen Umfeld macht (so sieht mir das fast aus, denn diese Profile sind in der Industrie recht gebräuchlich und sehr teuer), das Teil keinerlei Zertifizierung hat, nicht UVV geprüft ist, dann hat er neben rechtlichen Problemen unter Umständen noch ne lebenslange Rentenzahlung am Hals.
Frank O. schrieb: > Davon abgesehen, wenn er das im beruflichen Umfeld macht (so sieht mir > das fast aus, denn diese Profile sind in der Industrie recht > gebräuchlich und sehr teuer), Ja, die werden gerne industriell genutzt (auch von uns) und nein, die Profile sind nicht teuer. Das ist preiswerte quadratische Standardware. Gibt es bspw. günstig hier: http://www.smt-montagetechnik.de > das Teil keinerlei Zertifizierung hat, > nicht UVV geprüft ist, dann hat er neben rechtlichen Problemen unter > Umständen noch ne lebenslange Rentenzahlung am Hals. Wenn er das nur für sich baut (bzw. nur er daran arbeitet), dann interessiert das niemanden. Verkaufen würde ich die natürlich nicht <:-)
Was hat den der Motor für eine Leistung? Sorry hab nicht alles gelesen.
Chris D. schrieb: > Ja, die werden gerne industriell genutzt (auch von uns) und > nein, die Profile sind nicht teuer. Das ist preiswerte quadratische > Standardware. Gibt es bspw. günstig hier: Oder in der Bucht: http://www.ebay.de/itm/Aluprofil-30-x-30-mit-Nut-8-Aluminiumprofil-Profil-/150649246658?pt=Rohstoffe_Materialien&var=&hash=item23136513c2 Thomas schrieb: > Was hat den der Motor für eine Leistung? 500-1500 W kann ein Motor dieser Größe schon haben. Chris D. schrieb: > Verkaufen würde ich die natürlich nicht Warum nicht? Solange es ein Unikat ist? In Serie wäre natürlich fatal.(Nicht Stand der Technik).
Vom Verhältnis, Gestell und Motor scheint der nicht so gross zu sein. Ich denke mal, der wird so 0,55kw haben. Wenn der noch an das 230V Netz angeschlossen wird geht eh noch Drehmoment flöten und die Leistung liegt bei ca 70% der Motor Leistung am Drehstrom. Aber man weiß es ja nicht.
> Ausreichend stabil, nicht so labberig wie eine Wabeco D2400.
Na dann bin ich ja froh, ne Chinadrehe gekauft zu haben.
Chris D. schrieb: > Ja, die werden gerne industriell genutzt (auch von uns) und > nein, die Profile sind nicht teuer. Das ist preiswerte quadratische > Standardware. Gibt es bspw. günstig hier: > > http://www.smt-montagetechnik.de Verkaufen die auch an Endverbraucher kleinere Mengen oder ist der Shop nur für gewerbliche Großabnehmer?Mindestabnahme?Die haben schon recht interessante Profile im Programm und vom Preis her auch durchaus erträglich... MFG
herbert schrieb: >> http://www.smt-montagetechnik.de > > Verkaufen die auch an Endverbraucher kleinere Mengen oder ist der Shop > nur für gewerbliche Großabnehmer?Mindestabnahme?Die haben schon recht > interessante Profile im Programm und vom Preis her auch durchaus > erträglich... Ich denke, dass die auch an privat verkaufen - immerhin weisen sie die Umsatzsteuer im Shop aus. Mindestabnahme hatte ich bisher nie, bzw. lag immer drüber. Ich habe dort aber auch schon für 60 Euro bestellt. Wenn es eine Mindestabnahme gibt, liegt sie niedrig. Wie immer hilft auch hier: anrufen - nachfragen :-)
Chris D. schrieb: > Wie immer hilft auch hier: anrufen - nachfragen :-) Ja ,wird so sein.Habe nix auf der Website gefunden ...eventuell erfährt man mehr wenn man sich anmeldet... tnx
Brauchst du die Welle noch? Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen. Kann dir das gerne drehen ;)
Janos schrieb: > Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen. Kann dir das gerne drehen ;) Unwahrscheinlich, das der Mario zur Zeit mit liest und nach so langer Zeit noch Bedarf hat. Der hat bestimmt jede Menge neue Projekte angestoßen.
Hallo ichn würde dei welle nach zeichnung fertigen. MfG
Nach über drei Jahren sollte der OP die Welle bereits haben oder ist längst nicht mehr daran interessiert. Ich mache jetzt hier dicht ...