Hallo Zusammen, zunächst möchte ich mich kurz Vorstellen, da ich föllig neu hier in diesem Forum bin. Mein Name ist Michael(21Jahre) und ich bin Maschinenbaustudent. Ich hoffe ich habe hier das richtige Forum gewählt, denn ich bin neuling auf dem Gebiet und habe eher Anhnung von Drehmoment und Festigkeiten ;-) Ich habe folgendes Problem: Ich möchte ab einer bestimmten Drehzahl eines KFZ ein Relais schalten. Folgendes habe ich mir zusammengedacht: Drehzahlsignal(Frequenz zb. vom Kurbelwellensensor) mit f u Wandler in eine SPannung wandeln. Dann mit einem Schmitt Trigger ab einer Bestimmten Eingangsspannung das Relais schalten. Die Frage ist nun ob dies möglich ist? Es sollte am besten universell einsetzbar sein. Dafür wäre es nicht schlecht einen Regelbaren Wiederstand im Schmitt Trigger zu haben um ggf. verschiedene Spannung einstellen zu können. Wenn es bessere Lösungen gibt würde ich mich über diese Sehr freuen! Weiterhin sollte es kein Vermögen kosten und nicht zu lange dauern es zu bauen. Schönen Gruß Micha
@ Michael Remerscheid (zayn) >Drehzahlsignal(Frequenz zb. vom Kurbelwellensensor) mit f u Wandler in >eine SPannung wandeln. Dann mit einem Schmitt Trigger ab einer >Bestimmten Eingangsspannung das Relais schalten. Kann man so machen. >Die Frage ist nun ob dies möglich ist? Es sollte am besten universell >einsetzbar sein. Dafür wäre es nicht schlecht einen Regelbaren >Wiederstand im Schmitt Trigger zu haben um ggf. verschiedene Spannung >einstellen zu können. Kann man auch machen. >Wenn es bessere Lösungen gibt würde ich mich über diese Sehr freuen! Ein einfacher f/U Wandler ist ein Monoflop. Da braucht man auch keinen Schmitt-Trigger, der Schaltausgang wird direkt geliefert. Dahinter eine klenie Schaltstufe für das Relais, siehe [[Relais mit Logik ansteurn]].
Hey Michael und willkommen hier im Forum, ich habe vor einen Monaten auch ein F/U Wandler gebraucht. Bei mir ging es allerdings um ein Messtechnikprojekt. Ich habe den LM2907 genommen unmd war zufrieden damit. Schaltung nach dem Datenblatt aufgebaut und Funktion getestet. Die F/U Wandlung lässt sich einfach mit einer RC Kombination errechnen. Ein Kleines Problem was ich fesstellen musste war das ich einen Dreieck (50mV Vss) am Ausgang hatte. Das konnte man aber mit Kondensatoren am Ausgang rausfiltern. NAtürlich war das für mein Projekt nicht so super da sich dadurch der Messwert verschoben hatte. Für deine Anwendung seh ich da kein Problem. Ich habe das LM2907 von Distrelec bezogen, da ich es bei andern nicht gefundne hatte. Ich hoffe ich konnte dir helfen. MfG
Hallo, danke für die Antworten. Um nun etwas konkreter zu werden: Gehen wir mal von folgenden Daten aus: Vereinfacht und Beispielhaft: Der Kurbelwellensor liefert bei 1000rpm eine Frequenz von 1000Hz, bei 2000rpm 2000Hz... Spannung ändert periodisch von 0v auf 2v.(realistisch?) Ich möchte nun mein Relais bei 3000rpm also 3000Hz schalten aber es soll erst bei etwa 2500rpm wieder zurück schalten. Also einen gewissen Übergangsbereich beseitzen. Sagen wir mal das Relais benötigt 12 v zum schalten. Welche Bauteile benötige ich nun genau für diese Umsetzung? Weiterhin muss die Option offen stehen, das ich die gewünschte Schaltdrehzahl Stufenlos einstellen möchte. Der Übergangsbereich könnte konstant etwa 500rpm betragen oder einen anderen vorher festgelegten Wert. Also am liebsten hätte ich am ende ein Bauteil welches einen Drehregler besitzt mit dem ich die Schaltdrehzahl einstellen kann. Gruß Micha
Hey schau mal ins Datenblatt des Lm2907 dort steht die Formel Vout=Fin*Vcc*R1*C1 Daraus kannst du dir für deinen Fall alle Werte ausrechnen. Im Datenbaltt auf Seite 7 Findest du eine Beispielschaltung für ein Tachometer oder auf deutsch Drehzalmesser. Anschließend brauchst du einen 2 Punktregler mit Hysterese. Das kann jeder Operationsverstärker der als Komparator mit Hysterese verschaltet ist. Siehe hier :http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0311271.htm Den OP kannst du mit +12V verbinden damit hast du die Ausgangsspannung schon mal auf dem richtigen Pegel. Wenn der Strom vom OP für ein Relai reicht kannst du es direkt verbinden ansonsten brauchst du noch eine kleine Verstärkung.
Michael Remerscheid schrieb: > Kurbelwellensor liefert bei 1000rpm eine Frequenz von 1000Hz hat der 60 Impulse pro Umdrehung?
Michael Remerscheid schrieb: > Vereinfacht und Beispielhaft: > > Der Kurbelwellensor liefert bei 1000rpm eine Frequenz von 1000Hz, bei > 2000rpm 2000Hz... Du solltest nicht vereinfachen, sondern genau bleiben. Ein einfacher Kurbelwellensensor liefert bei 1000 U/min keine 1000 Hz sondern eine Frequenz von 1000/60 Hz. Welcher Sensor kommt bei Dir zum Einsatz und was sind die min. und max. Drehzahlen/Frequenzen? Michael Remerscheid schrieb: > Wenn es bessere Lösungen gibt würde ich mich über diese Sehr freuen! Eine bessere Lösung wäre rein digital. Die Drehzahl wird per µC reziprok ermittelt (1 Impuls/Umdrehung reicht) und digital mit EIN-AUS-Schaltschwellen verglichen. Diese Schaltschwellen werden per Drehgeber eingestellt und angezeigt. Eine weitere Einstellung zur Anpassung an unterschiedliche Sensoren wäre für die Anzahl der Impulse/Umdrehung notwendig. Das wäre dann 'universell einsetzbar', aber für Dich vielleicht eine Nummer zu hoch gegriffen.
Hallo, Der Kurbelwellensensor sitzt meisst an der Schwungscheibe. Diese kann durchaus mit 60 Zähnen bestückt sein, was wiederum bei 1000rpm zu 1000Hz führen würde. Somit ergibt sich ein Bereich von 0 bis max. 10kHz(hoch gegriffen) Welcher Sensor kann ich nicht genau sagen. Überwiegend werden induktive verbaut. Deine digitale Lösung hört sich natürlich sehr gut an. Wie aufwendig und wie teuer kommt so etwas? Gruß
Michael Remerscheid schrieb: > Deine digitale Lösung hört sich natürlich sehr gut an. Wie aufwendig und > wie teuer kommt so etwas? Für mich wäre das ein Klacks :-) Ein Beispiel für Drehzahlmessung findest Du hier Beitrag "einfache Drehzahlmessung mit ATmega88" oder auch hier Beitrag "4-Kanal Drehzahlmessung mit ATmega88" Bei der einkanaligen Lösung könnte man im einfachsten Fall je einen ADC-Eingang für MIN-MAX-Potis verwenden, und den angepaßten/umgerechneten Wert in der zweiten Zeile anzeigen. 1234567890123456 1. Zeile: " 1120 U/min " 2. Zeile: "uG 350 oG 1430" Oder mit gibt untere und obere Grenzen per Inkrementalgeber ein. Oder, oder, oder ... Die untere Drehzahl darf aber niemals 0.0 sein, sonst gibt es hier Schimpfe. Drehzahl >= 100 ist wohl eher ein sinnvoller Wert.
Also für mich hört sich vieles nach chinesisch an^^ Habe mich wirklich noch nie mit so etwas beschäftigt, wodurch mir nun die Grundlagen fehlen -.- Habe mir grad mal deinen ersten link mit der einfachen Messung grob angeschaut. Das Teil müsste für mich ja folgendes können: -Frequenz als Eingang verarbeiten -Bei bestimmter Frequenz Ausgangssignal für ein Relais -Schaltdrehzahl und Übergangsdrehzahl stufenlos definieren. Wie würde man die Regler für die Drehzahl/Übergang am besten realisieren? Besteht die Möglichkeit so etwas mit einem Anschluss für ein Notebook zu machen oder einfachere Möglichkeiten? Da ich sehr viele von diesen Teile benötige wäre es vorteihaft diese mit wenig Aufwand herzustellen oder kann man soetwas (fast) fertig kaufen? Bitte entschuldigt meine vielen Fragen. Vielleicht habe ich auch einiges falsch interpretiert. Also korregiert mich bitte. Danke und Gruß
Habe danach mal gegooglt bin aber nicht wirklich fündig geworden. Könntest du mir einen link schicken mit einem passenden Drehzahlwächter? Dieser sollte aber auch nicht zu teuer sein. Maximal 50 Euro für die Steuerung. Weiterhin ist mir gerade noch eingefallen das ich auch noch die Funktion benötige nicht nur ein Relais anzusteuern sondern mehrere. Also mehrere Drehzahlen festlegen bei denen Steuersignale zu Relais gesendet werden. Gruß
So war das auch nicht gemeint ;-) hätte gedacht das du schon etwas passendes gefunden hattest aufdem deine Antwort beruhte. Trotzdem Danke
Deine Schwungscheibe möchte ich mal sehen Ich muss da mal den schmarn klar stellen wie ja schon mal bemerkt, sonst tauchen da beim Lesen noch mehr? Auf : Eine Motordrehzahl wird gemessen in U/min, bedeutet umdrehungen pro Minute. Eine Frequenz in Hz, bedeutet eine Schwingung pro Sekunde. Folglich: bei 1000U/min. hast du Ca. 16,6Hz Realistisch und oft verbaut sind 6stifte auf der Schwungscheibe, also 100Hz. Bei 6000UL/min 600Hz.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.