Hallo, ich arbeite aktuell mit der V15 von Target3001. Jedoch sind dort einige Bugs, die IBfriedrich für V15 nicht mehr behebt. Ich habe jetzt überlegt von V15 eco auf V16 prof umzusteigen. Ich habe jetzt gesehen, dass die Eagle professional Version weniger als der Umstieg von V15 auf V16 kostet. Würde sich das lohnen? Oder ist Eagle schlechter? Gruß, HannesK
HannesK schrieb: > Oder ist Eagle schlechter? Frag doch bitte nicht so. Das ruft gradezu zur Unsachlichkeit auf. Siehe: Beitrag "Eagle oder Target?" Beitrag "EAGEL VS TARGET3001" Beitrag "TARGET vs. EAGLE" Beitrag "Eagle oder Target 3001" Ich habe mit beidem "gearbeitet" und bin von Eagle weitaus überzeugter, AUS FOLGENDEN GRÜNDEN: - hervorragend dokumentiert. Das Target-Wiki ist mehr veraltet als aktuell. - durchdachtes Bedienkonzept, das Erfahrung von Tools wie z.B. AutoCAD nutzt. - Skriptspracheninterpreter - schafft Möglichkeiten, gewünschte Features einfach selbst zu implementieren. Ein sehr, sehr mächtiges Intrument. - offenes Dateiformat.
Ist natürlich Geschmackssache, lade dir mal die Free Version runter und schau unverbindlich rein. Ich finde EAGLE super, wenn man mal den Bogen raus hat ist es: -Effizient -Einfach -Übersichtlich Aber diese Empfindung ist (anscheinend) stark subjektiv da sich teilweise Leute über Eagle ärgern da es: -Ineffizient -Kompliziert -Unübersichtlich ist. Wie gesagt, einfach mal Free Version runterladen und reinschauen :)
Electronics'nStuff schrieb: > Ist natürlich Geschmackssache, lade dir mal die Free Version runter und > schau unverbindlich rein. finde ich absolut nicht zielführend... das werkzeug ist viel zu umfangreich, als dass man sich innerhalb von ein paar stunden so weit einarbeiten kann, dass man es qualifiziert beurteilen kann.
Electronics'nStuff schrieb: > > Ich finde EAGLE super, wenn man mal den Bogen raus hat ist es: > > -Effizient > -Einfach > -Übersichtlich > > Aber diese Empfindung ist (anscheinend) stark subjektiv da sich > teilweise Leute über Eagle ärgern da es: > > -Ineffizient > -Kompliziert > -Unübersichtlich > > ist. > > Wie gesagt, einfach mal Free Version runterladen und reinschauen :) Tja ich empfinde es genau andersrum, Man kann mit Eagle wesentlich effizienter arbeiten als mit Target. Zu Eagle hab es auch ein schönes pdf, wenn man das durchgearbeitet hatte, konnte man gut damit arbeiten. Beide Programme einige Punkte an denen sie Vorteile haben, beide Programme sind eigentlich schlecht, aber Target ist eindeutig schlechter aufgrund vieler ineffizienten Sachen. Hinzu kommt das Target einen miserablen, hochnäsigen Support hat.
Für mich zählt weder der Scriptspracheninterpreter noch eine "super Dokumentation" zu dem was ich wirklich brauche. Ich brauche eine möglichst einfache intuitive Bedienung UND (sehhhhr wichtig!) ein simples Prozedere Bauteile selbst erstellen u. in eigenen Bibliotheken verwalten UND leicht ÄNDERN zu können. Da ist eagle ein einziger Krampf im Vergleich zu Diptrace. Mal ganz abgesehen von den Preisen die man für eagle abdrücken muss. Die Diptrace Freeware lässt sich mit einer einfachen Mail ohne persönliche Daten (das ist der große Unterschied zu vielen CAD Programmen, die wahre Datensammler sind) auf 500 Bauteile aufstocken. Das reicht für vieles erst mal aus und es gibt nicht die Gängelung mit halber Europlatine wie bei eagle. So viel Intuition wie Diptrace dem Benutzer bietet hat eagle während der letzten zwei Jahrzehnte nie angestrebt, nie besessen und wird es auch nie erreichen. Die Zeit wo es nur eagle gab ist zum Glück vorbei. Aber HannesK muss es selber wissen. Eines stimmt, mit mal eben kurz ausprobieren ist es nicht getan. Da kann man gerne ein halbes Jahr und darüber hinaus an Zeit investieren. Vor allem wenn man solche Tools nur gelegentlich braucht. Da liegt dann auch der Unterschied weswegen man sich nicht die Meinung der "Power-User" zu eigen machen sollte, die täglich mehrere Stunden mit solchen Tools verbringen und damit ihr täglich Brot verdienen. Die werden einem nämlich schnell erklären warum Altium "alternativlos" ist. Diptrace ist ein sehr schnelles "old school" (sieht man an den Dialogen) Programm. Der Umgang damit macht einfach großen Spass. Ist übrigens (noch) in "old Delphi" entwickelt und deswegen auch primär ein Windows Tool. Derzeit wird die Codebasis auf "embarcadero" umgestellt wie im Forum zu lesen ist.
Tippgeber schrieb: > Die Zeit wo es nur eagle gab ist zum Glück vorbei. die gab es nie. > Für mich zählt weder der Scriptspracheninterpreter ... > Ich brauche eine > möglichst einfache intuitive Bedienung "mein werkzeug soll nicht gut funktionieren, sondern muss nur gut in der hand liegen. hauptsache, ich strenge mich nicht dabei an, halbseidene ergebnisse zu produzieren."
Michael H. (michael_h45) schrieb: Tippgeber schrieb: >> Die Zeit wo es nur eagle gab ist zum Glück vorbei. > die gab es nie. Rede keinen Unfug! Natürlich gab es diese Zeit. Das war die Zeit als eagle noch als DOS Programm vertickt wurde. Welche Alternativen gab es damals? KiCAD? Nein! Diptrace? Nein! Abacom CAE-Software? Nein! Es gab teure CAE Tools wie Orcad 386. Es gab Ultiboard. Es gab Protel Schematics und PCB. Alles unbezahlbar für die Meisten. Es gab viele geklaute Lizenzen und es gab fiese Tricks das rauszubekommen wie das trojanische Pferd was Cadsoft damals Interessenten unterschob, die dann Post vom Anwalt bekamen. Es gab für Atari ein Platinenlayout und für den Amiga Newio. Letzteres hab ich (legal) benutzt. Ging ganz gut, aber kein Vergleich mit heute. > hauptsache, ich strenge mich nicht dabei an, halbseidene ergebnisse zu > produzieren. Deine rotzfreche, vorlaute Art kannst du dir sparen. Die íst schon bekannt.
Tippgeber schrieb: > Michael H. (michael_h45) schrieb: > > Tippgeber schrieb: >>> Die Zeit wo es nur eagle gab ist zum Glück vorbei. > >> die gab es nie. > > Rede keinen Unfug! Natürlich gab es diese Zeit. Das war die Zeit als > eagle noch als DOS Programm vertickt wurde. Welche Alternativen gab es > damals? neben > Orcad 386. Es gab Ultiboard. Es gab Protel fallen mir noch integra, dash und futurenet ein. also drück dich präzise genug aus, oder lass es ganz bleiben. Tippgeber schrieb: >> hauptsache, ich strenge mich nicht dabei an, halbseidene ergebnisse zu >> produzieren. > > Deine rotzfreche, vorlaute Art kannst du dir sparen. dann red keinen mist wie das hier: >>> Für mich zählt weder der Scriptspracheninterpreter ... >>> Ich brauche eine >>> möglichst einfache intuitive Bedienung denn genau darauf passt das analogon. wenn du paint lieber nimmst, weil man da so schön einen kringel ins kupfer malen kann, wenn man einen braucht, dann nimm paint. wenn ein werkzeug dir nicht in der persönlichen kram passt, dann lernst du das halt dazu und wechselst nicht zu irgendwas schlechterem, nur weil es da buntere icons gibt. du klingst nach einem jahrgang, dem das noch geläufig sein sollte. > Die íst schon > bekannt. wenn dir meine art nicht passt, dann schreib mir ne pn. aber schreib doch hier keinen stuss, nur um widersprechen zu können. das wars von meiner seite aus.
> fallen mir noch integra, dash und futurenet ein. Es gab noch eine Reihe anderer Platinenlayout Tools mit Namen. Darunter beispielsweise Circuitmaker die in der Liga der Bezahlbaren noch mitschwammen. "dash" oder "futurnet"?? Nie gehört. Scooter-PCB, Ranger (gabs über den Conrad) waren auch noch welche. Proteus, Pulsonix, Edwin usw. spielten in einer anderen Liga ähnlich Orcad. Es gab da einen Thread in irgend einem technischen Forum, da waren sehr viele von den alten Tools aufgelistet nebst Kommentar. Darunter welche die waren wohl mehr Programmierübungen. Leider finde ich den Thread nicht mehr. > wenn du paint lieber nimmst Du neigst zu sinnfreien Übertreibungen und teilst in deiner schwarz-weißen Weltsicht die Leute in "Dümmlinge" ein, die Kringel auf eine leere Fläche malen wollen, um damit ihre "Blinkschaltung" (die sie nicht verstehen) zu realisieren ODER Power-User, die täglich eine 6-Lagen Leiterplatte mit BGA-Bauteilen routen und sich JEDER Schwierigkeit gerne stellen, egal wieviel Nerven und Zeit es kostet. Die Leute die hier anfragen brauchen in der Regel gar keine Software mit Scriptinterpreter. Die sind auf der Suche nach Programmen, die ihnen die Arbeit erleichtern und nicht erst neue Arbeit schaffen. Zähle mal zusammen wieviele tausend mal hier bereits die berühmte Frage aufgeschlagen ist "Wo sind denn die (verdammten) Versorgungssymbole in eagle" Was hat Cadsoft wohl falsch gemacht, damit diese Frage in Foren immer wieder annervt und das seit Jahren? Nach deiner Weltsicht liegts am Dumm-Faulen Anwender, der das eagle Handbuch nicht vorher durchgeackert hat. Aber so sind nun mal viele, um nicht zu sagen die meisten heutzutage. Handbücher sind out. Früher gab es ein 400 Seiten stark gedrucktes Handbuch für Winword 6 in der Pappschachtel. Das hat auch keiner gelesen. :) Ja ja, auch ich habe schon genervten den Rat gepostet das Tutorial doch mal durchzuarbeiten. Das ist bei eagle auch wirklich notwendig. :) Oder: Ein Klick auf Bauteile bringt keine Bauteile zutage. Nichts. Eine leere Liste. Verwirrung macht sich breit. Es fehlt das Wissen den 'use *' Befehl in die Befehlszeile zu tippen. Steht natürlich auch alles im Handbuch, das keiner durchackert. Also schlägt der genervte Nutzer wieder in einem Forum auf und fragt um Hilfe. Immer und immer wieder. Andere würden vielleicht mal ein wenig an der Software-Ergonomie ansetzen. Wenigstens einen kleinen Hinweis diesbezüglich in die Software aufzunehmen ist wahrscheinlich für CadSoft zuviel verlangt. Oder diese Schwächen an der Software mal auszumerzen. Kein Interesse seitens CadSoft. Das hat der Kunde zu lernen. Basta. Das Bibliothekshandling: Furchtbar! Unübersichtlich! Vorsinnflutlich, mit Textboxen im Lib-Editor an Stellen wo man den Inhalt genau kennen muss, um etwas zu löschen. Nein, ich gehe jetzt nicht näher drauf ein. Eagle ade! Ja gewiss, ein wenig besser in letzter Zeit ist's geworden. Es war schon schrecklicher. Aber gut ist was anderes. Der Skriptinterpreter für die Power-Boys von der 8-Lagen-Front ist AUCH eine eagle-hat-Bedienerschwächen-Ausbügler-Nothilfe und geflegtes Überbleibsel aus der DOS-Text-Kommando-Zeit. Wie lange kennt eagle jetzt ein sinnvolles Kontextmenü? Seit der v5. Achja, richtig, "eagle Poweruser" brauchen das ja nicht. Das hält nur auf (wird gleich wegkonfiguriert). Schließlich wird im Akkord geroutet, wahrscheinlich ohne auf den Bildschirm zu schielen - alles im Blindflug - hauptsache schnell, schnell, schnell. Wenn ich route verbringe ich viel Zeit damit wie ich meine LB verlege und noch mehr Zeit zuvor, um die Bauteile vor dem routen erst mal an sinnvolle Positionen zu schieben. Hat sich Altium eigentlich eines geeigneten Kontextmenüs enthalten? Programme mit kruder Bedienweise gibts natürlich in Massen. Je exotischer das Programm, desto - nennen wir es offen - beschissener die Bedienung. Aber angeblich ist genau diese beschissene Bedienung immer DAS KONZEPT SCHLECHTHIN bei solchen Tools. Alternativlos! Gewissermaßen. > wenn dir meine art nicht passt, dann schreib mir ne pn. Ich will mir doch nicht den Rest-Abend verderben. Ich werde noch genüsslich und in aller RUHE etwas an meinem Layout werkeln - mit meiner Lieblingssoftware. Versteht sich. :) Sei glücklich in deiner eagle-Welt. Ich hab das Gift aus meinem Geist und Körper ausgeschlichen. Gelegentlich zuckt's nochmal bei Altprojekten oder Schaltplan-Layout-Forengedöns das man begutachtet. Das darf es auch. Aber der Fetisch ist ausgetrieben.
Ach Ihr Glücklichen, in meinem ersten Leben habe ich Platinen noch händisch mit spitzem Tuschpinsel gemalt.
Allunionslöter schrieb: > Ach Ihr Glücklichen, in meinem ersten Leben habe ich Platinen noch > händisch mit spitzem Tuschpinsel gemalt. Ja, ich auch... Layoutprogramme, Laserdrucker, Hartmetallbohrer, Mini-CNC... Ein Traum ! Warum gabs das alles nicht schon 35 Jahre früher ?
Es hat sich nicht viel geändert, Hardy. Denn heute wollen die Kids ein iPhone nachbauen und sehen darin genau die gleiche hohe Hürde wie wir vor 20 oder 30 Jahren mit den damaligen Projekten in DIP anstatt BGA. Und dann allein schon die Reizüberflutung durch TV, PC und Handy/Telefonate/SMS. Damals hatte man stundenlang Zeit nach der Schule für eigene Projekte bis zum obligatorischen Familienkaffeetrinken. Denn ab 14 Uhr gabs Jugendmusik zur Hintermalung des Bastelns im Radio. Testbild im TV bis 15 Uhr oder so. Ab 20 Uhr haben die Eltern den Fernseher übernommen. Da hatte man wieder eigene Ruhe im Kinderzimmer bzw. war mit dem Radel schnell zu Freunden unterwegs - was Fettleibigkeit und heutig anstehender Zuckerkrankheit konsequent vorsorgte. Meine Generation schaut nun sofort nach den 'wichtigen' emails, wenn sie nach Hause kommt. Die 2. Generation nach mir hat dies schon aufs Handy verlagert, so daß sie keine 5 Minuten aus dem Unterricht raus sind um sich die neuesten Unwichtigkeiten im Laufen anzusehen. Oder es gleich unter der Bank tun... Sind dann zwar schnell im Tippen, aber schwach in der Grammatik.
Hallo Tippgeber. > Ich brauche eine > möglichst einfache intuitive Bedienung Jeder hat andere Intuitionen. deshalb ist "intuitiv" für jeden etwas anderes. ;O) >UND (sehhhhr wichtig!) ein > simples Prozedere Bauteile selbst erstellen u. in eigenen Bibliotheken > verwalten UND leicht ÄNDERN zu können. In dem Falle soltest Du Kicad mal eine Chance geben. Da lassen sich Bauteilbibliotheken wirklich leicht erzeugen. > Mal ganz abgesehen von den Preisen die man für eagle abdrücken muss. Kicad ist open Source. > Aber HannesK muss es selber wissen. Eines stimmt, mit mal eben kurz > ausprobieren ist es nicht getan. Da kann man gerne ein halbes Jahr und > darüber hinaus an Zeit investieren. Bedenke, das ein großer Teil des Lernens auch für Stoff gebraucht wird, der ganz allgemein mit Bauteilen, Platinen, und der Montage der Bauteile auf der Platine zu tun hat. Habe ich das aber einmal gelernt, fällt mir die Einarbeitung in "fremde" Programme wesentlich leichter, weil ich mir schon von vorneherein unter verschieden Funktionen eher etwas vorstellen kann. > Vor allem wenn man solche Tools nur > gelegentlich braucht. Das zielt dann oft auch auf die Benutzung von Hotkeys... > Die werden einem nämlich schnell erklären warum > Altium "alternativlos" ist. Mit freundlichem Gruß: bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Michael H. >>>> Die Zeit wo es nur eagle gab ist zum Glück vorbei. >>> die gab es nie. >> Natürlich gab es diese Zeit. Das war die Zeit als >> eagle noch als DOS Programm vertickt wurde. Welche Alternativen gab es >> damals? >> Orcad 386. Es gab Ultiboard. Es gab Protel >> Es gab für Atari ein Platinenlayout und für den Amiga Newio. Letzteres >> hab ich (legal) benutzt. Ging ganz gut, aber kein Vergleich mit heute. > fallen mir noch integra, dash und futurenet ein. Das Atari Programm war "PCB". Es wurde später nach Linux portiert. Ich meine, es wäre jetzt Teil des gEDA Projektes, wenn es das gleiche PCB ist. Mit PCB habe ich 1984 meine erste Platine entwickelt. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Abdul K. schrieb: > Damals hatte man stundenlang Zeit nach der Schule für eigene Projekte Nicht nur damit hast du Recht, nein, mit all dem, was du schreibst. Kann ich alles nur mehrfach unterstreichen. Fernsehen schaue ich nicht, leider lenkt das Internet mit seinen vielen interessanten Informationen mindestens genauso ab.
Bernd Wiebus (berndwiebus) schrieb: > Hallo Tippgeber. >> UND (sehhhhr wichtig!) ein >> simples Prozedere Bauteile selbst erstellen u. in eigenen Bibliotheken >> verwalten UND leicht ÄNDERN zu können. > In dem Falle soltest Du Kicad mal eine Chance geben. Da lassen sich > Bauteilbibliotheken wirklich leicht erzeugen Nur war nicht ich es der sich nach Alternativen erkundigte, also bin ich da der falsche Adressat. Aber der TE kann deinem Wunsch gerne nachkommen. Dann wird er ein Gefühl dafür entwickeln was intuitive Software heißt oder eben auch öfter auf genau das Gegenteil treffen. Das ist alles andere als nur eine Frage des persönlichen Geschmacks. Benutzerschnittstellen werden auch nur aus einem Grund vereinheitlicht, nämlich weil die allermeisten Nutzer intuitiv beispielsweise ein "speicher als" eben unter dem Menüpunkt Datei erwarten und nicht irgendwo versteckt in den Dialogen (nur als simples Beispiel). Warum eine Software nicht auch einfach mal rückfragen kann, ob man denn seine Biblioteken nicht einbinden möchte, wenn man auf den Bauteile Button klickt, damit diese auch aufgelistet werden (deswegen klickte man schließlich darauf), wissen wohl nur die Entwickler. Aber vielleicht geht es ihnen auch am Popo vorbei. Stichwort "Handbuch lesen dummer Anwender! Und Maul halten!". Und so wird der Kunde dahin erzogen sich der kruden Bedienweise anzupassen, bis er das gar nicht mehr merkt.
Bernd Wiebus schrieb: > Das Atari Programm war "PCB". Es wurde später nach Linux portiert. Ich > meine, es wäre jetzt Teil des gEDA Projektes, wenn es das gleiche PCB > ist. > > Mit PCB habe ich 1984 meine erste Platine entwickelt. ;O) Dast AtariST Prog PCB gabs erst später, IMHO so Ende der 80er jahre. 1984 wurde der AtariST ja erst vorgestellt.
Hallo klausr schrieb: >> Das Atari Programm war "PCB". Es wurde später nach Linux portiert. Ich >> meine, es wäre jetzt Teil des gEDA Projektes, wenn es das gleiche PCB >> ist. >> >> Mit PCB habe ich 1984 meine erste Platine entwickelt. ;O) > > Dast AtariST Prog PCB gabs erst später, IMHO so Ende der 80er jahre. > 1984 wurde der AtariST ja erst vorgestellt. Stimmt. Jetzt wo Du es sagst....die ersten Versuche hab ich mit irgendeinem Malprogramm, gemacht. Und ich hatte erhebliche Skalierungsprobleme....vor allem, weil das Programm nur Ganzzahlig skalieren konnte. ;O) Glücklicherweise sind die Pinne von THT-Bauteilen biegsam..... Bei PCB hab damals ich ewig probiert und überlegt, wie das wohl gehen sollte. Bis ich dann merkte, das ich erst eine Netzliste anlegen muss. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Ich habe jetzt einmal Eagle ausprobiert und es ist auf den ersten Anschein besser als Target. Es stürzt jedenfalls unter Windows7 nicht nach 2 Stunden mit einer "Access Violation" ab.
Also Eagle ist schon unter den besseren kommerziellen und erschwinglichen Systemen. Es mag sein, dass Altium besser ist... Protel 98, der Vorläufer davon, war es aber definitiv nicht.
Diese "Access Violation"-Abstürze von Target ereignen sich auch bei meinem XP.
HannesK schrieb: > Es stürzt jedenfalls unter Windows7 nicht > nach 2 Stunden mit einer "Access Violation" ab. Das Konzept und die Bedienung von TARGET und Eagle unterscheiden sich doch erheblich. Deshalb würde ich sagen: Bleibe bei dem, was du kennst, auch wenn es teurer ist. In diesem Fall also TARGET. Mit den regelmäßigen(?) Abstürzen konntest du doch bislang leben, oder?
Abstürze beim layouten sind Murks. Das darf nicht sein. Und richtig, auch ich kann mich erinnern, dass Target gerne mal abschmierte. Diese Erfahrung ist allerdings schon länger her. Eagle ist diesbezüglich eher unkritisch. Diptrace ebenfalls.
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