Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Was ist so toll am Ardurino!


von Matthias R. (mraudi)


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Hallo,
ich habe vor einiger Zeit mal Atmel AVRs mit dem GCC Compiler 
programmiert.
Damals konnt ich n bisschen Java und hab dann C "gelernt"
(noch richtig schön die rs232 Schnittstelle an die atmel yCs gelötet 
und per ISP programmiert)
Ich fand das alles recht easy und gut zu verstehen.

Seit Neuem ist fast jedes Hobbyprojekt mir diesem komischen Adurino 
realisiert. Ich hab mir sogar selbst so eine Platine mal geholt, nur hab 
ich nicht den Vorteil daran erkennen können und fand des alles 
umständlich.

Soweit ich weiß sind doch die Nachteile höhere Kosten; Bootloader-> 
weniger Platz; Blackbox; anderer Programmiersprache; Kein Auslesen 
möglich usw...

Deshalb jetzt geradeaus die Frage:

Warum "hypen" des jetzt alle und warum kommt niemand auf die Idee das 
Hardwareorientierte AVR GCC oder sogar Assembler herzunehmen?
Was sind die Vorteile?
Vllt lass ich mich auch noch überzeugen...

Ich hoffe ich mach mich hier nicht unbeliebt :)

Danke für eure Meinungen!

von Karl H. (kbuchegg)


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Matthias R. schrieb:

> Deshalb jetzt geradeaus die Frage:
>
> Warum "hypen" des jetzt alle und warum kommt niemand auf die Idee das
> Hardwareorientierte AVR GCC oder sogar Assembler herzunehmen?

Warum kaufen manche Leute fertige Autos vom Händler und schweissen sich 
die nicht selbst zusammen?

> Ich hoffe ich mach mich hier nicht unbeliebt :)

Keineswegs.
Aber du musst auch sehen, dass der Arduino eine klare Zielgruppe hat. 
Künstler und Bastler, die nicht an der Technik an sich interessiert 
sind, sondern daran einen µC auf die einfachst mögliche Art und Weise in 
ihren Projekten zu verbauen.
Und dafür ist der Arduino ganz gut gelungen.

von manny (Gast)


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Der Klon ist billig. Die Arduino-IDE nimmt einem u.a. das 
Sch****-Gefrickel mit dem makefile ab.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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manny schrieb:
> Die Arduino-IDE nimmt einem u.a. das
> Sch****-Gefrickel mit dem makefile ab.

AVRStudio ...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias R. schrieb:
> Warum "hypen" des jetzt alle und warum kommt niemand auf die Idee das
> Hardwareorientierte AVR GCC oder sogar Assembler herzunehmen?

Kannst du doch auch mit dem Arduino.  (Ein GCC werkelt sowieso im
Hintergrund, halt nur völlig „zugenagelt“.)

Erstmal ist das nur eine plug&play-Hardware.  Keiner zwingt dich, auch
die Software zu benutzen.  Wenn dir der Bootloader zu viel Platz
schluckt und du sowieso einen standalone programmer hast, dann löschst
du ihn eben.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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manny schrieb:
> Die Arduino-IDE nimmt einem u.a. das Sch****-Gefrickel mit dem makefile
> ab.

Indem sie das Äquivalent eines Batchfiles abarbeitet.  Das kannst du
auch problemlos ganz und gar ohne den Java-Klotz haben, wenn du das
willst. :-)

von Walter T. (nicolas)


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> Was ist so toll am Ardurino!

Was ist das für eine Frage, die mit einem Ausrufezeichen endet!

Für mich ist das Dinge ein Eval-Board mit eingebautem Programmer. Für 
andere eine Library-Sammlung. Es war einmal für mich der Einstieg ist 
die Welt der Mikrocontroller.

von Stefan H. (stefan_h16)


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Matthias R. schrieb:
> Seit Neuem ist fast jedes Hobbyprojekt mir diesem komischen Adurino
> realisiert. Ich hab mir sogar selbst so eine Platine mal geholt, nur hab
> ich nicht den Vorteil daran erkennen können und fand des alles
> umständlich.
Vorteil: Hardware fix und fertig, getestet und etabliert. Kein "Anlöten 
von RS232 an atmel.". Bis das fertig gelötet ist, schickt der Arduino 
Anfänger schon "Hallo Welt" über USB(!) und lässt die LED lustig 
blinken. Im übrigen kann man das Board auch in "normalen" C/C++ 
programmieren, mit Bootloader und ISP.

> Soweit ich weiß sind doch die Nachteile höhere Kosten; Bootloader->
> weniger Platz; Blackbox; anderer Programmiersprache; Kein Auslesen
> möglich usw...
Wer einen Bootloader hat braucht keinen ISP -> Er spart. Was ist am 
Arduino Blackbox? Hardware und Software sind 100% Opensource. Und 
natürlich nimmt der Bootloader auch andere Hexfiles. Das fehlende 
Auslesen halte ich für ein echt vernachlässigbares Problem: Ich habe 
Sourcen auf meinem Rechner und auf dem Backuplaufwerk.

>
> Deshalb jetzt geradeaus die Frage:
>
> Warum "hypen" des jetzt alle und warum kommt niemand auf die Idee das
> Hardwareorientierte AVR GCC oder sogar Assembler herzunehmen?
> Was sind die Vorteile?
Ich glaube das nennt man "Lösungsorientiert". Anstatt sich als Anfänger 
in die Tiefen der Datenblätter, Register und vielleicht sogar von ASM zu 
versenken, kann man schnell schaffen was man will. Mag zwar nicht 
effizient sein, der Code zu groß, gelernt hat man wenig usw. Aber das 
Problem ist gelöst, das Erfolgserlebnis ist da. Mehr interessiert viele 
nicht. Und für nicht verbrauchten Flash bekommt man auch als ASM 
Programmierer kein Geld zurück.
Wenn man dann irgendwann wirklich effizienten Code braucht - und den 
braucht man wohl seltener als viele Arduinofeinde glauben - , kann man 
immer noch richtiges C / ASM lernen - und auf dem Arduino einsetzen.

Ich habe im übrigen mit Arduino uCs "kennengelernt", um dann auf auf 
eigene Boards und low-level C umzusteigen. Asm werde ich mir nicht so 
schnell antun:).

: Bearbeitet durch User
von Guest (Gast)


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Arduino SOLLTE die Leute aus Zielgruppe haben, die schnell ein Ergebnis 
wollen, und bei denen die Elektronik nicht das Hauptaugenmerk ist. Z.B. 
Künstler.

In wirklichkeit nimmt aber jeder Depp Arduino her und hält sich dann für 
etwas ganz besonderes, weil er 5 fertige Libs auf einmal genommen hat. 
Das ist halt unterste Schublade.

Du lernst mit Arduino NICHTS. Wenn man einen Arduino Profi (der sonst 
keine Erfahrung mit embedded hat) an einen MSP430 setzt wird der 
hoffnungslos überfordert sein. Die wissen ja noch nichtmal was ein 
Register überhaupt ist. Wenn man mit Elektronik anfangen will kann man 
den Arduino so wie er ist nehmen und wegschmeißen.

von isnah (Gast)


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@Stefan
Aber irgendwann hört der Lösungsorientierte User etwas davon, dass man 
mit dem "Arduino" externe AVRs programmieren kann, dann ist das 
Erfolgserlebnis schnell wieder weg und die Grundlagen müssen doch 
erarbeitet oder erfragt werden.

von Karl H. (kbuchegg)


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Guest schrieb:

> In wirklichkeit nimmt aber jeder Depp Arduino her und hält sich dann für
> etwas ganz besonderes, weil er 5 fertige Libs auf einmal genommen hat.
> Das ist halt unterste Schublade.

Ist bei PCs auch nicht anders.
Nur weil man im Laden einen PC fix&fertig kaufen kann, ist man noch 
lange kein Computer-Wizard.

Macht aber nichts. Damit die Sekretärin die Buchhaltung darauf machen 
kann, reicht es immer noch.

> Du lernst mit Arduino NICHTS.

Der Anspruch stellt sich für einen Künstler nicht.
Der will, dass sich der Motor alle 3 Minuten für 20 Sekunden 
einschaltet. Mehr will er nicht, mehr braucht er nicht. Insbesondere 
muss er dazu nicht wissen was ein Register ist.

Ihr unterstellt der Zielgruppe immer Absichten, die der Großteil der 
Zielgruppe gar nicht hat! Die wollen einfach nur eine billige, einfache, 
flexible Steuerung, die sie mit wenig Aufwand programmieren können.

: Bearbeitet durch User
von Zugig (Gast)


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Lasst euch nicht auf die Schippe nehmen. Das ist ein Troll.

von Guest (Gast)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Der Anspruch stellt sich für einen Künstler nicht.
> Der will, dass sich der Motor alle 3 Minuten für 20 Sekunden
> einschaltet. Mehr will er nicht, mehr braucht er nicht. Insbesondere
> muss er dazu nicht wissen was ein Register ist.

Dann is ja gut. Hier im Forum haben aber die Meisten eher den Anspruch 
etwas zu lernen. Das wird mit dem Arduino halt nix. Ich sag ja nicht 
dass der Arduino scheiße ist, ich sag nur dass es scheiße ist wenn man 
sich einen Arduino kauft, irgendwas triviales damit macht und dann allen 
Leuten erzählt wie toll man doch ist weil man voll die geile Steuerung 
programmiert hat.


Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Macht aber nichts. Damit die Sekretärin die Buchhaltung darauf machen
> kann, reicht es immer noch.

Von denen könnte man mehr als die Hälfte wegautomatisieren wenn man 
statt den Sekretärinnen einen hinsetzen würde, der sich auskennt.

von Stefan H. (stefan_h16)


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Guest schrieb:
> Du lernst mit Arduino NICHTS. Wenn man einen Arduino Profi (der sonst
> keine Erfahrung mit embedded hat) an einen MSP430 setzt wird der
> hoffnungslos überfordert sein. Die wissen ja noch nichtmal was ein
> Register überhaupt ist. Wenn man mit Elektronik anfangen will kann man
> den Arduino so wie er ist nehmen und wegschmeißen.

Wer noch nie in seinem Leben Programmiert, geschweige den gelötet hat, 
lernt am Arduino noch mehr als genug. Wer Elektronik lernen will, muss 
halt mal die LED blinken lassen (und dabei lernen, dass es raucht wenn 
kein Vorwiderstand dran hängt) - und das kann man mit einem Arduino 
genauso. Die Lernkurve ist halt steiler, das ist der große Vorteil. Der 
Schritt von Arduino-Lib nach low-level-C ist wesentlich kleiner, als von 
Noch-nie-im-leben-Compiler-angefasst zu Arduino. Auch Arduino-Libs sind 
immer noch C++.

von Stefan H. (stefan_h16)


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isnah schrieb:
> @Stefan
> Aber irgendwann hört der Lösungsorientierte User etwas davon, dass man
> mit dem "Arduino" externe AVRs programmieren kann, dann ist das
> Erfolgserlebnis schnell wieder weg und die Grundlagen müssen doch
> erarbeitet oder erfragt werden.

Dann hat er gelernt, dass uC Ports haben, deren Ein-/Ausgangsrichtung 
man umschalten muss. Das sie Timer und Interrupts haben - all das ist in 
der Arduino Lib sichtbar und bildet die Grundlagen wohl der meisten uCs.
Abgesehen davon gibt es fertige ISP "Sketche" für Arduino und auf dem 
externen AVR kann man selbstverständlich auch die Arduino-Lib einsetzen, 
wenn er den kompatibel ist.

von Stefan (Gast)


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Von der Arduino Software halte ich nicht viel. Aber die Module sind 
preisgünstig und es gibt reichlich Auswahl. Ich habe zwar selbst noch 
keine Arduino Hardware verwendet, aber das kommt sicher noch.

von Kevin (Gast)


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Nicolas S. schrieb:
>> Was ist so toll am Ardurino!
>
> Was ist das für eine Frage, die mit einem Ausrufezeichen endet!

Der war gut.

von Lorstan (Gast)


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>anderer Programmiersprache
Was? Arduino ist doch C. Nur stehen einige fertige und tolle Libs im 
Hintergrund bereit.

Ich hab schon einige Schüler 10. Klasse Realschule betreut 
(Berufserkundungspraktikum). Denen erklärt man in 10 Minuten, dass man 
mit diesem Code eine LED ausschaltet:
1
pinMode(LED, OUTPUT); // LED PIN auf Ausgang
2
digitalWrite(led, LOW); // LED mit "LOW" ausschalten, mit "HIGH" einschalten

Und nicht mit:
1
PORTBDDR = ((1<<PIN7) | (1<<PIN6)) ..... // schiebmichtot
2
PORTB &= ~(1<<PIN7);


Dass das digitalWrite(led, HIGH); dann 5µs dauert ist nebensächlich.

von Guido (Gast)


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Jetzt hat vorne eh schon jemand festgestellt daß das ein Troll ist!
Trotzdem müßen noch immer welche ihren Senf dazugeben um zu beweisen,
daß sie ein paar Brocken C++ können.

von Guest (Gast)


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Lorstan schrieb:
> PORTBDDR = ((1<<PIN7) | (1<<PIN6)) ..... // schiebmichtot
> PORTB &= ~(1<<PIN7);

Wenn du SO programmierst bist du selber schuld. Natürlich definiert man 
sich das Zeug so dass am Ende dasteht:
1
 LED_DDR |= LED;
2
LED_PORT &= ~LED;

Den zweiten Pin habe ich jetzt der Fairness zum Arduino Code mal 
weggelassen.

von Jörg (Gast)


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Hallo auch :-)

Die Arduino Plattform ist auch sehr praktisch, wenn man sie als Atmel 
328/1280/2560/... µC-Halterung sieht. Den Controller kann man, wie 
oftmals angemerkt, nutzen wie man möchte.
Sehr praktisch dabei: Es gibt sogar einen USB-Serialwandler drauf zu, 
welchen man nutzen KANN aber nicht muss.
Wenn man mit dem Arduino richtig was anfangen will muss man natürlich 
viel Hardware drumherumbauen (Strombegrenzung, Referenzspg, 
Multiplexer,...).
Aber auch da: MUSS man zu Beginn vielleicht nicht ;-)
Ach ja: Es gibt für unterschiedlichste Hardware fertige libs für welche 
sich andere Leute schon einen Kopf gemacht haben. Man MUSS sie natürlich 
nicht nehmen und kann eigene schreiben wenn die Interessen des Schaffens 
hier gelagert sind.
Wenn man nur kleine Projekte hat kann man mit Sicherheit seine 
Interessen auf die internals des µC richten. Wenn aber plötzlich ein 
ATMEGA 2560 mit voll belegten Pins auf dem Werktisch liegt behaupte ich, 
dass der Interessensbereich ein anderer ist als mit völliger 
Beherrschung in Assembler als in einer Hochsprache zu entwickeln...
Falls der µC mal defekt sein sollte: Viel Spaß beim Ersetzen des ATMEGA 
1280 als Einzelstück. In der Zeit habe ich ein neues Board für das selbe 
Geld mit Steckern dran gekauft und die Reparatur ist erledigt. Falls 
Löten zu den eigenen Interessen im Fokus gehört ist das natürlich wieder 
was ganz anderes.

Die mitgelieferte IDE kann man durchaus benutzen. Ich selber erhoffe mir 
auch hier mehr Funktionen aber wenn ich nicht will: Nutzen MUSS ich sie 
nicht.

FAZIT: Gerade auch bei zeitknappen Projekten oder sehr großen Projekten 
KANN man sich einiges an Arbeit erleichtern.
Das selbstständige Denken kann einem (Gott sei Dank) natürlich ein Stück 
Platine mit einem ungesicherten µC nicht abnehmen.

Omma sacht: Wat den een sien Uhl is de annern sien Nachtigall..

Viele Grüße

Jörg

von Kein Name (Gast)


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Oder schlicht und einfach...

Der Hype hat die kritische Masse erreicht, bei der er sich selbst trägt. 
Trotzdem hat sich die riesige Community auf genau einen Stil geeinigt.

Ganz egal, was ein Anfänger mit einem Mikrocontroller bauen will - Für 
Ardurino findet er verständliche Tutorials, die alle den gleichen 
Lösungsweg beschreiben.

Für AVR,Lochraster,GCC... muss man sich die Infos aus mehreren 
widersprüchlichen Tutorials zusammensuchen.

So mancher Anfänger gibt gleich wieder auf, wenn über "LED_PORT &= ~LED" 
oder "PORTB &= ~(1<<PIN7)" diskutiert wird. Bei Ardurino benutzen alle 
Tutorials "digitalWrite(led, LOW)".

von Dave C. (dave_chappelle)


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Öhm.. diskutiert ihr jetzt ernsthaft zum gefühlten 100'000sten Mal über 
Arduino?

Beitrag "Arduino - bringt's das ?"
Beitrag "Arduino vs "nackem" atmega"
Beitrag "Mikrocontroller für Anfänger"

Und natürlich so gut wie jeder Thread in dem "cyblord" und das Wort 
"Arduino" vorkommt.

von Martin K. (maart)


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Dave Chappelle schrieb:
> Und natürlich so gut wie jeder Thread in dem "cyblord" und das Wort
> "Arduino" vorkommt.

So hat halt jeder sein Steckenpferd. Schaue mal nach, wer üblicherweise 
bei prellenden Tasten recht schnell anspringt.

von Elke (Gast)


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Jetzt hört auf den Troll zu füttern.

Das ist doch sowas von offensichtlich!

von Cyblord -. (cyblord)


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Dave Chappelle schrieb:
> Öhm.. diskutiert ihr jetzt ernsthaft zum gefühlten 100'000sten Mal über
> Arduino?
>
> Beitrag "Arduino - bringt's das ?"
> Beitrag "Arduino vs "nackem" atmega"
> Beitrag "Mikrocontroller für Anfänger"
>
> Und natürlich so gut wie jeder Thread in dem "cyblord" und das Wort
> "Arduino" vorkommt.

Danke für die Blumen, denn:

"Wo Arduino zum Thema wird, wird Widerstand zur Pflicht"

von Kein Name (Gast)


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Ach, lass mal gut sein... gibt wichtigere Themen, wo Widerstand wirklich 
notwendig ist.

von Thomas E. (thomase)


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Kein Name schrieb:
> Ach, lass mal gut sein... gibt wichtigere Themen, wo Widerstand wirklich
> notwendig ist.
Genau. Bei LEDs.

mfg.

von Michael H. (michael_h45)


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Matthias R. schrieb:
> Blackbox

bei einem open-source projekt.
sorry, aber wie blöd kann man denn sein...

von Telefondesinfizierer (Gast)


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>"Wo Arduino zum Thema wird, wird Widerstand zur Pflicht"
LOL!

Mein Tip: Überlass die Arduinos denen die damit spielen wollen. Ist doch 
wurschtegal ob die damit ihr 17324stes LED-Lauflicht ansteuern wollen 
oder nicht. Richtige Männer beschäftigen sich mit 32-bit uC oder FPGAs. 
Ich hätte gar keine Zeit dazu, mich über dieses Spielzeug aufzuregen.

von Thomas E. (thomase)


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Noch ein hochinteressanter Thread zum Thema.
3 Posts in 13 Monaten. Aber 6 1/2 Jahre später startet er richtig durch:
4 Posts in 3 Minuten.

Beitrag "Arduino (Atmega8)"

mfg.

von Muffi (Gast)


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>Was ist so toll am Ardurino!
Man kann mit denen nebenher noch Feuer machen und sich die Bude 
abfackeln
http://hackaday.com/2013/09/24/safety-warning-arduino-gsm-shield-may-cause-fires/

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Telefondesinfizierer schrieb:
> Richtige Männer beschäftigen sich mit 32-bit uC oder FPGAs.

Richtige Männer bauen sich eine PDP-11 auf 74xx-TTLs auf. :-)

von Telefondesinfizierer (Gast)


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>> Richtige Männer beschäftigen sich mit 32-bit uC oder FPGAs.
>>Richtige Männer bauen sich eine PDP-11 auf 74xx-TTLs auf. :-)
Richtige Männer bauen eine PDP-11 in ein FPGA.

von Amateur (Gast)


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Die Frage lässt sich mit einem Wort beantworten: Nix.

Wenn Du das Bedürfnis hast von Punkt A nach Punkt B zu kommen, so 
überlegst Du Dir wahrscheinlich: Wie mach ich denn das?

Dem Einen reicht dazu ein Bobby-Car (bei uns benützen viele einen 
Tretroller), der andre braucht dazu unbedingt einen Bentley. 
Unbestreitbar ist: Beide Lösungen würden funktionieren.

Braucht also jemand einen einfachen, kleinen und kompakten 
Steuerrechner, so ist der Arduino eine von vielen Möglichkeiten.
Hast Du keine Lust einen selbst zu bauen, kannst es selber nicht oder 
brauchst ihn schnell und Dir reicht Dir die Leistung aus: Warum nicht.

Mehr ist nicht dran. Das Internet ist voll von Alternativen. Übrigens Du 
musst ja nicht.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Telefondesinfizierer schrieb:
> Richtige Männer bauen eine PDP-11 in ein FPGA.

Nö, das ist langweilig.  Wenn das einmal jemand gemacht hat, kann
sich danach ja jeder eine PDP-11 aufbauen.  Bei der 74xx-Variante
hat man zumindest erstmal mächtig Arbeit. ;-)

von Kein Name (Gast)


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Stimmt. David Deutsch hat da so eine Idee. Ein Computer der in 10 hoch 
180 Universen gleichzeitig arbeitet. Wäre schon ein bisschen 
interessanter als als diesen alten Kram nachbauen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Telefondesinfizierer schrieb:
>> Richtige Männer bauen eine PDP-11 in ein FPGA.
>
> Nö, das ist langweilig.  Wenn das einmal jemand gemacht hat, kann
> sich danach ja jeder eine PDP-11 aufbauen.  Bei der 74xx-Variante
> hat man zumindest erstmal mächtig Arbeit. ;-)

Hach, natürlich gibts zum diesem Thema auch wieder ein exakt passendes 
XKCD:

http://xkcd.com/378/

gruß cyblord

von SE (Gast)


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Jeder meint "sein" System wäre das einzig wahre.
AVR, PIC, MSP, ARM, Arduino, GCC, ASM, Basic, ...

Dabei hat jedes System seinen reiz und Anwendungszweck.

Ich war ursprünglich auch gegen die Arduinos.
Inzwischen habe ich die praktische Seite entdeckt. Es ist für mich eine 
Rapid-Prototyping Plattform. Der (überdimensionierte) Bootloader kommt 
weg und wird durch eine Alternative ausgetauscht (z.B. PeDas Fastboot)
Dank der "Shields" kann man sehr schnell Software entwickeln.

Beispiel: Aufbau einer PAN/Tilt Einheit für eine existierende Webcam.
Arduino + Sensorshield + Servos bilden die komplette Hardware. Bei der 
Evaluierung hat sich gezeigt das Servos ungeeignet sind.
Also: Sensorshield runter, Motorshield drauf und fertig ist die Hardware 
für Schrittmotoren.
Wenn diesmal alles passt, wird die Schaltung auf Lochraster aufgebaut 
und in ein schönes Gehäuse eingebaut.

Weiterer Vorteil des Arduino hypes: Es war noch nie so einfach und 
billig an Spezialhardware ranzukommen. Egal ob Bluetooth, LAN, WLAN, 
Gyros, GLCD, und und und.
Alles wird günstig und in Praktischen Raster(Breakoutboard) angeboten.
Das gabs früher(tm) nicht.

Der Arduino ist ein schönes System für einsteiger und 
Gelegenheitsbastler.
Sobald es aber von der Norm abweicht wird es kompliziert.
Betteriebetriebene Geräte zum Beispiel erfordern niedrige Taktraten und 
kompaktes design. Für bestimmte Anwendungen reicht ein 6 oder 8 Pinner 
locker aus.

Interessante Seite dazu: Arduino : thank you and goodbye

http://vpapanik.blogspot.gr/2012/08/arduino-thank-you-and-bye-bye.html

VG!
 Se

von K. J. (Gast)


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Was beim Arduino noch wichtig ist ist das das ganze gedöns mit dem 
Platinen Planen, Ätzen ... wegfehlt es gibt ziemlich alles als Schild, 
weis das noch von meiner Anfangszeit hab alles auf einmal gelernt, und 
das ist halt nicht jedermanns Sache und ist sehr zeit intensiv am 
Anfang.

Allerdings ist es für Schüler, Künstler, schon ne nette sache wen man 
schnell zu einer Lösung kommen möchte.

von Cyblord -. (cyblord)


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K. J. schrieb:

> Allerdings ist es für Schüler, Künstler, schon ne nette sache wen man
> schnell zu einer Lösung kommen möchte.

Mag sein, aber was hat das dann hier zu suchen? Geh doch mal in ein 
Autoschrauberforum und versuche über deine Probleme im Stadtbus zu 
diskutieren. Klar kommt man mit dem Stadtbus viel einfacher ans Ziel, 
als sich nen neuen Motor in seine Mühle einzubauen. Aber wen 
interessiert das im Schrauberforum?

Und dann stell dir vor, jeden Tag kommt da einer an, der Probleme mit 
dem Fahrkartenautomat hat und dringend Hilfe will.

gruß cyblord

: Bearbeitet durch User
von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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K. J. schrieb:
> Was beim Arduino noch wichtig ist ist das das ganze gedöns mit dem
> Platinen Planen, Ätzen ... wegfehlt es gibt ziemlich alles als Schild,
Dafür sieht dann jedes "Projekt" wie ein wildgewordener Drahtigel aus.

SE schrieb:
> Jeder meint "sein" System wäre das einzig wahre.
> AVR, PIC, MSP, ARM, Arduino, GCC, ASM, Basic, ...
Wenn man keine Ahnung hat...
Failduino is doch nix weiter als nen AVR mit nem überteuerten 
Breakoutboard und aufgeblasenem C++ das durch den GCC gejagt wird.

SE schrieb:
> Weiterer Vorteil des Arduino hypes: Es war noch nie so einfach und
> billig an Spezialhardware ranzukommen. Egal ob Bluetooth, LAN, WLAN,
> Gyros, GLCD, und und und.
Eher nicht, die Shields sind allesamt unverschämt teuer.
An BT kam man schün früher günstig ran und für LAN gibts ja schon ewig 
den ENC.
Für sonstiges gabs schon imemr den Chinamann und Gyros sind wohl eher 
durch den Quadkopterhype günstig.

SE schrieb:
> Interessante Seite dazu: Arduino : thank you and goodbye
>
> http://vpapanik.blogspot.gr/2012/08/arduino-thank-you-and-bye-bye.html
In der Tat, sehr interessante Seite!
Noscript rastet vollkommen aus und es bleiben nur ein paar Links über ;)

von pop (Gast)


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ARDURINO....'DURO'..'durino'..ist 'was fuer 'HARTE' bis 'weniger harte' 
Maenner !

Watten LOL nix ist toll.

von ♪Geist (Gast)


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Ganz einfach, Arduino verlangt keine tief gehende CPU Kenntnisse, das 
macht die Sache für viele Hobby-Entwickler leicht. Außerdem bekommt man 
bei Ebay Haufen Shields aus China paar Euto/Stück.

von Dave C. (dave_chappelle)


Angehängte Dateien:

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cyblord ---- schrieb:
> http://xkcd.com/378/

Eine tolle Seite, danke für den Tipp!

Habe auch gleich das Bild gefunden, dass ich ab jetzt jedes mal anhängen 
werden wenn eine Diskussion ins Uferlose ausläuft..

von Karl H. (kbuchegg)


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Das ganze erinnert mich an die ersten PC Anfang der 80-er Jahre.

Die 'echten Kerle' bauten sich ihren Rechner selber, schrieben sich 
ihren Monitor selber, Floppy-Driver, bauten sich selbst Compiler, etc. 
etc.

Die Warmduscher kauften sich einen PC und steckten ein paar Steckkarten 
rein für die Dinge, die sie brauchten. Igitt, diese Turnbeutelvergesser 
wussten ja nicht einmal welche Zugriffszeiten ihre Rams hatten!
Klar waren PC+Karten teurer, als ein Haufen massgeschneiderter 
Europakarten. Aber nur, wenn man seine eigen Arbeitszeit nicht mit 
einrechnete. Klar waren die Gehäuse größer, als die massgeschneiderten 
Gehäuse aus Sperrholz oder Blechresten (oder Plastik wenn man das Glück 
hatte, ein passendes zu finden).

Was haben wir heute?
PC kannst du heute um einen Spottpreis kaufen, weil sich die Industrie 
auf den PC als Standard eingeschossen hat.
Und ja - na klar gibt es haufenweise Leute, die meinen, einen Computer 
baut man dadurch, dass man vorgefertigte Steckkarten in vorgefertigte 
Slots steckt, sofern man nicht einfach die am Mainboard vorhandene 
Komponente mittels BIOS einschalten muss.

Leute - der Arduino hat das Zeug dazu genau den gleichen Weg zu gehen. 
Eine kleine standardisierte Plattform für Steuerungsaufgaben des kleinen 
Mannes. Deswegen wird von uns keiner arbeitslos werden.
Was ihr hier miterlebt hat es in der Geschichte schon viele male 
gegeben. Oder denkt ihr, die Einführung des 
Automobils/Dampfschiff/Eisenbahn/Flugzeugs war problemlos?

: Bearbeitet durch User
von Fux (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Mag sein, aber was hat das dann hier zu suchen?

Die Frage ist, was dein ewiges Genoergel hier zu suchen hat? Ich habe 
von dir noch keinen einzigen konstruktiven Post gesehen.

von Karl H. (kbuchegg)


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cyblord ---- schrieb:
> K. J. schrieb:
>
>> Allerdings ist es für Schüler, Künstler, schon ne nette sache wen man
>> schnell zu einer Lösung kommen möchte.
>
> Mag sein, aber was hat das dann hier zu suchen? Geh doch mal in ein
> Autoschrauberforum und versuche über deine Probleme im Stadtbus zu
> diskutieren. Klar kommt man mit dem Stadtbus viel einfacher ans Ziel,
> als sich nen neuen Motor in seine Mühle einzubauen. Aber wen
> interessiert das im Schrauberforum?

Derartige Leute gibt es natürlich.
Es gibt aber auch die Busfahrer, die im Schrauberforum einfach nur 
nachfragen, welche Wischerblätter ordentlich funktionieren und welches 
Motoröl sein Geld nicht wert ist. Das kann er dort genausogut erfragen 
ohne gleich wissen zu müssen, wie man die Kolbenrückzugsfeder ausbaut.

> Und dann stell dir vor, jeden Tag kommt da einer an, der Probleme mit
> dem Fahrkartenautomat hat und dringend Hilfe will.

Ja, das alte österreichische Totschlagargument: Da könnte ja jeder 
kommen.
Wusste gar nicht, dass das in Deutschland auch so verbreitet ist.

von pöserpursche (Gast)


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>warum Hyped das so

Ist ganz einfach:

Man macht sich den Elektroniker/Programmierer Nachwuchs gefügig.
Dadurch Degradiert man alle zu Konsumenten und man kann Verdienen!
Grundlagenwissen ist nicht mehr "Hip", Time to Market ist das 
Zauberwort,
direkt gefolgt von Gewinnmaximierung.

PP

PS: Ist natürlich etwas Überspitzt aber denkt mal drüber nach welche
Folgen das haben kann....

von m.n. (Gast)


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SE schrieb:
> Alles wird günstig und in Praktischen Raster(Breakoutboard) angeboten.

Wohl nicht Gans
Beitrag "Arduino Due Rastermaß"

Ärgerlich ist auch, dass auf einer großen, leeren Platine nicht ein 
ordentlicher Quarz Platz findet
Beitrag "[Arduino] Quarz-Genauigkeit (AVRGCC)"

Aber, er ist ein Stück günstiger, fertiger Hardware mit direktem 
USB-Zugang zum PC. Die Software macht man allerdings besser mit 
AVR-Studio o.ä..

von Thomas M. (thomas_m13)


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Guest schrieb:
> Arduino SOLLTE die Leute aus Zielgruppe haben, die schnell ein Ergebnis
> wollen, und bei denen die Elektronik nicht das Hauptaugenmerk ist. Z.B.
> Künstler.
>
> In wirklichkeit nimmt aber jeder Depp Arduino her und hält sich dann für
> etwas ganz besonderes, weil er 5 fertige Libs auf einmal genommen hat.
> Das ist halt unterste Schublade.
>
> Du lernst mit Arduino NICHTS. Wenn man einen Arduino Profi (der sonst
> keine Erfahrung mit embedded hat) an einen MSP430 setzt wird der
> hoffnungslos überfordert sein. Die wissen ja noch nichtmal was ein
> Register überhaupt ist. Wenn man mit Elektronik anfangen will kann man
> den Arduino so wie er ist nehmen und wegschmeißen.

Genau für den MSP430 gibts Energia, das auf dem Arduino Framework 
aufsetzt... gleiches Herangehensweise wie beim Arduino, die Libs können 
meistens auch verwendet werden... Für den Einsteiger/Anwender ists dann 
egal, ob er ein Arduino-Board oder ein Launchpad einsetzt... Das 
Ergebnis wird er recht schnell erreichen.
Für viele ist es am Anfang wichtiger, erst mal ein bestimmtes Problem 
schnell zu lösen ohne wochenlang lernen zu müssen.
Und wenn jemand "Blut geleckt hat" und den Controller ohne den 
Arduino-Overhead einsetzen möchte, kann er ja immer noch weitermachen 
mit AVR-Studio, CCS und wie sie alle heissen.
Und ein Lerneffekt ist schon da, der Anwender muss sich ja mit der 
Funktionalität auseinandersetzen, die er abbilden möchte. Diese muss er 
strukturieren und mittels Quellcode beschreiben. Welche 
Programmiersprache er verwendet, ist hier am Ende erst mal egal.

Gruß, Thomas

von Lutz H. (luhe)


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Dave Chappelle schrieb:
> Öhm.. diskutiert ihr jetzt ernsthaft zum gefühlten 100'000sten Mal über
> Arduino?

Ich bin neu, und das hier sind meine ersten Informationen über Arduino.

Danke für die interessanten Beiträge.

Lutz

von Dave C. (dave_chappelle)


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lutz h. schrieb:
> Ich bin neu, und das hier sind meine ersten Informationen über Arduino.

Ach und du hast keine Infos sonst dazu gefunden?
Die User die hier etwas nachdenken benutzen zuerst die Suchfunktion.

von SE (Gast)


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Martin Wende schrieb:
> SE schrieb:
>> Jeder meint "sein" System wäre das einzig wahre.
>> AVR, PIC, MSP, ARM, Arduino, GCC, ASM, Basic, ...
> Wenn man keine Ahnung hat...
> Failduino is doch nix weiter als nen AVR mit nem überteuerten
> Breakoutboard und aufgeblasenem C++ das durch den GCC gejagt wird.

Das hast du wohl falsch interpretiert.
Was gemeint war, war die Tatsache das fast jeder sein bevorzugten 
Controller und seine bevorzugte Programmiersprache weiterempfiehlt.
Wenn ein Anfänger nach dem ersten Board fragt, sagt der Arduino-Fan 
Arduino, der AVR-Fan AVR Mikrocontroller, der Basic Programmierer 
empfiehlt Basic, der MSP-Fan den MSP usw.

Martin Wende schrieb:
> Eher nicht, die Shields sind allesamt unverschämt teuer.

Es sind auch eher die Module (nicht die Shields) gemeint: 
Bluetooth-Seriell Modul z.B. Den gibt es natürlich billiger, aber dann 
muss ne Platine designed und geätzt oder bestellt werden, die Bauteile 
müssen besorgt werden und und und.
Das fertig-Modul gibts für 6,50€ (inkl. Versand) aus GB.
Oder das Nokia GLCD: Ich hab mir ein Nokia ersatzteil bestellt zum 
experimentieren und wollte das dann später auf eine Platine setzen.
Nun habe ich aber 4 Stück auf Platine mit 2,54 Raster Stiftleiste für 
10€ aus China bestellt.

Oft ist es mir lieber ein Komplettmodul zu kaufen als das IC billiger zu 
kaufen und anschließend ein gleiches Modul selbst zu entwickeln.
Da habe ich am Ende mehr Geld ausgegeben.

Das klappt aber auch nur solange ich einzelstücke baue.

Wenn ich ein Gerät plane, welches ich in kleinserie bauen möchte, kommen 
wieder einzelkomponenten zum Einsatz.

VG!
SE

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Thomas M. schrieb:
> Genau für den MSP430 gibts Energia, das auf dem Arduino Framework
> aufsetzt...

Das Geschwür bildet Metastasen...
Energia ist ein schönes lied von Russkaja und das sollts bleiben lol
http://www.youtube.com/watch?v=BVWfqOSdzs4

pöserpursche schrieb:
> Man macht sich den Elektroniker/Programmierer Nachwuchs gefügig.
> Dadurch Degradiert man alle zu Konsumenten und man kann Verdienen!
> Grundlagenwissen ist nicht mehr "Hip", Time to Market ist das
> Zauberwort,
> direkt gefolgt von Gewinnmaximierung.
>
> PP
>
> PS: Ist natürlich etwas Überspitzt aber denkt mal drüber nach welche
> Folgen das haben kann....

Darüber wird leider viel zu wenig nachgedacht...
Die Arduinouser sind dann ja auch leider oft lernunwillig und machen für 
jeden Mist nen Forenthread auf.
Einern Wikipediaartikel zu lesen ist für die ja schon zu viel...

von Stefan H. (stefan_h16)


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pöserpursche schrieb:

> Man macht sich den Elektroniker/Programmierer Nachwuchs gefügig.
> Dadurch Degradiert man alle zu Konsumenten und man kann Verdienen!
> Grundlagenwissen ist nicht mehr "Hip", Time to Market ist das
> Zauberwort,
> direkt gefolgt von Gewinnmaximierung.

Wieviele Leute fangen überhaupt erst an sich für Software und/oder 
Elektronik und überhaupt "Basteln" (neudeutsch Hacken) zu interessieren 
weil die Lösung mit dem Arduino so einfach möglich ist? Und Arduino 
nutzer sind genauso Konsumenten wie alle anderen Hobbyentwickler auch. 
Die Konsumieren halt keine Arduinoboards sondern Atmel Chips - das ist 
wirklich nicht besser. Oder wer beginnt seine uC-Projekte mit einem Sack 
Sand?
Und wenn du mit den Anforderungen der Marktwirtschaft im allgemeinen 
nicht zurecht kommst, dann hat lass das nicht am Arduino aus. Das ganze 
Projekt ist wirklich kein Paradebeispiel für Kapitalismus.

: Bearbeitet durch User
von Hubert G. (hubertg)


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cyblord ---- schrieb:
> Und dann stell dir vor, jeden Tag kommt da einer an, der Probleme mit
> dem Fahrkartenautomat hat und dringend Hilfe will.

Wenn mich das Problem nicht interessiert, oder ich keine Hilfe anbieten 
will oder kann, wäre es dann nicht besser die Anfrage einfach zu 
ignorieren.

von Martin (Gast)


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Toni schrieb:
> Niemand sollte einen Mikrocontroller benutzen, um programmieren zu
> lernen.

Und warum nicht? wo ist das Problem?

von Walter T. (nicolas)


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Toni schrieb im Beitrag #3335868:
> Niemand sollte einen Mikrocontroller benutzen, um programmieren zu
> lernen.

Warum nicht? Sorry, aber der Aufbruch zu neuen Ufern findet meist 
aufgrund eines konkret existierenden Problems statt. Das war bei der 
Kartoffelfäule so und wenn die Logikgräber zu groß werden ist es 
genauso.

von Stefan H. (stefan_h16)


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Toni schrieb im Beitrag #3335894:
> Arduinos sind 8-bit-Raspberrys.

Hmm - lustiger Weise kommt hier auch niemand auf die Idee, nur dann 
jemanden ernst zu nehmen wenn er seinen Raspberry selbst layoutet und 
zusammenlötet. Und überhaupt ist nur bare-metal Programmierung das 
einzig wahre Programmieren. Das ganze Linux-zeugs ist doch nur was für 
Künstler und Leute die keine Lust haben Datenblätter zu lesen und 
Assembler zu lernen.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Stefan H. schrieb:
> Toni schrieb im Beitrag #3335894:
>> Arduinos sind 8-bit-Raspberrys.
>
> Hmm - lustiger Weise kommt hier auch niemand auf die Idee, nur dann
> jemanden ernst zu nehmen wenn er seinen Raspberry selbst layoutet und
> zusammenlötet. Und überhaupt ist nur bare-metal Programmierung das
> einzig wahre Programmieren. Das ganze Linux-zeugs ist doch nur was für
> Künstler und Leute die keine Lust haben Datenblätter zu lesen und
> Assembler zu lernen.

Origineller Einwand. Hatten wir ja noch bei Arduino Diskussionen. m-(

von Dave C. (dave_chappelle)


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@Moderation

Könnt ihr hier nicht einfach zumachen?
Ihr seid wohl länger dabei als ich und wisst umso besser wie sinnvoll 
solche Diskussionen im Normalfall nach >50 Beiträgen werden.

EDIT: Und der TE hat es nicht einmal geschafft den Thread richtig zu 
benennen, so schwer ist das doch nicht..

: Bearbeitet durch User
von Martin K. (maart)


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Ich muss sagen, hätte es damals die Arduinos schon gegeben, 
wahrscheinlich hätte ich mir auch einen gekauft.
So ging es erstmal los, den 16F84 auf Lochstreifen zu löten, ein paar 
Taster, Widerstände, LEDs sollten auch noch aufgelötet werden. Keine 
Ahnung, warum ich kein Steckbrett genommen habe. Und dann ging es schon 
los mit der ersten Blinkschaltung! HALT! Ich habe ja gar keinen 
Programmer. Also irgendwo her einen Schaltplan besorgt, Platine 
belichtet, geätzt, gebohrt, gelötet. Hat zwar ein oder zwei Tage 
gedauert, ich war danach aber stolz wie Oskar.
digitalWrite? Ha, Bitschieberei über das workingregister usw.

Ich gebe zu, der Start war etwas zäh und steinig. Dennoch war es aber 
wohl nicht ganz schlecht, sich mit Timern, Registern mal beschäftigt zu 
haben. Auch was Tri-State bei den Ports bedeutet.

So, wollte ich mal loswerden, mein Friseur hatte leider keine Zeit.

von Lutz H. (luhe)


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Dave Chappelle schrieb:
> Die User die hier etwas nachdenken benutzen zuerst die Suchfunktion.

Und wie benutzt man die Suchfunktion, wenn dar Suchbegriff unbekannt 
ist? :-)
Ich suche gerade Etwas, dass Pegeländerungen auf  3 bis 10 Bits  TTL zur 
Programmierung eines Oszillators erzeugen kann. Für den 1. Prototyp, 
einfach zwei Leiterplatten zusammenstecken, ein paar Zeilen Programm und 
testen. Viel einfacher geht es nicht. Der Ardurino wird es,  glaube ich, 
sein. Muss nur noch auf das nächste Gehalt warten... .

von Bastler (Gast)


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>Ich suche gerade Etwas, dass Pegeländerungen auf  3 bis 10 Bits  TTL zur
>Programmierung eines Oszillators erzeugen kann.

Meinst du einen ADC?

von spess53 (Gast)


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Hi

>Meinst du einen ADC?

Eher einen DAC.

MfG Spess

von Lutz H. (luhe)


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Fast richtig! Es ist der AD9850  Signalgenerator.

Es geht um einem Längstwellenempfänger (für SAQ). Die einfache 
Empfängervariante  mit NF Vorverstärker und PC läuft schon.

Ich dachte jetzt an getaktete Filter und  Mischer. Also einen richtigen 
digitalen CW- Empfänger zu bauen.

von Cyblord -. (cyblord)


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lutz h. schrieb:

> Ich dachte jetzt an getaktete Filter und  Mischer. Also einen richtigen
> digitalen CW- Empfänger zu bauen.

Ja das mach mal. Ohne µC Vorwissen und dann noch Arduino. Protip: Schau 
obs dafür schon ein Shield gibt, sonst seh ich schwarz.

von Sven (Gast)


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Arduino hat auch "gutes Marketing".
Und eine große Community.
Außerdem ist die einstiegshürde gering.

von Lutz H. (luhe)


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Ich denke auch, dass es viele Möglichkeiten der Realisierung eines 
solchen Empfängers gibt. Mit 25 MHz Taktfrequenz und 16 bit geht es 
möglicherweise auch  Digital. Meine erste Idee ist eine extrem 
aufwendige Lösung. Die Filter mit einem RC Tiefpass Schaltkreis LTC 
1066, dann einem Mischer LT 5560 . Die Signalverarbeitung wäre also 
analog. Erst wollte ich alle benötigten Frequenzen mit dem AD9850 
erzeugen, aber jetzt mit dem Andurino muss ich das noch einmal 
überdenken.

Erst mal den Sinusgenerator zum laufen bekommen, dann sehe ich weiter.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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lutz h. schrieb:
> Die einfache Empfängervariante  mit NF Vorverstärker und PC läuft schon.

Interessehalber: wie gut läuft sowas, kann man dabei mit einem
einigermaßen erträglichen Antennenaufwand wirklich SAQ hören?

von René K. (cyprius)


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Ich finde es eigentlich ganz putzig, wie die "Maker-Scene" sich 
gegenseitig feiert. Hipster wird es immer geben, egal in welchem 
Bereich. In 1-2 Jahren wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben.

Solange es Spielzeuge gibt, wird es auch immer einen Bedarf an Leuten 
geben, die diese entwerfen. Niemand möchte hier Know-How verdrängen. Und 
wenn eine solche Plattform den kürzesten Weg zum Ziel darstellt, warum 
nicht davon profitieren?

Nutzt es aus, dass es soviel interessante Hardware zu Spottpreisen gibt, 
die ihr Abseits von Libs, Frameworks und Autopiloten auch einfach selbst 
ansteuern könnt.
Und wer behauptet, dumme Fragen in Foren gäbe es erst seit dem 
Erscheinen des Arduinos, lügt sich ganz schön selbst in die Tasche.

von Lutz H. (luhe)


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Der Sender sendet nur drei mal im Jahr , bisher habe ich also 
möglicherweise nur die Störungen von Energiesparlampen empfangen. 
Nachdem ich mich in der Gegend nach großen Metallgegenständen als 
geeignete Antennen umgesehen habe, fand ich Leitplanken, die Bande eines 
Fußballplatzes oder das Drahtgitter eines Tennisplatzes. Mit den 200 000 
W Sendeleistung erzeugt der Sender eine starke Bodenwelle, die auf der 
ganzen Erde empfangbar sein soll. Die 1000 km von Schweden nach 
Deutschland sollten kein Problem darstellen.

Mich interessiert zur Zeit, wo in der näheren Umgebung in diesem NF- 
Bereich Funkwellen existieren, um diesen Störungen an den Sendetagen 
auszuweichen. Einen so hohen Störpegel hatte ich nicht so erwartet. 
Andere schauen Fußball und ich das Wasserfalldiadramm von 10 Hz bis 
30kHz :-).

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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lutz h. schrieb:
> Mit den 200 000 W Sendeleistung

Naja.  Sind das nicht 200 kW Input (also 
Gleichstrom-Eingangsleistung)?
Ein nicht zu unterschätzender Anteil davon heizt erstmal die Halle
dort auf, das muss kuschelig warm sein während des Betriebs.  Zur
Weihnachtsaussendung sicher nicht unangenehm :), aber selbst am
Alexanderson Day im Juni ist es ja in Schweden nicht so heiß.

Der miese Antennenwirkungsgrad tut ein übriges.  Ich vermute mal, wenn
da 5 kW EIRP rauskommen, ist es viel.

Sehenswert ist das Teil übrigens allemal, falls mal jemand in der Ecke
ist.

von pöserpursche (Gast)


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Stefan H. schrieb:
> pöserpursche schrieb:
>
>> Man macht sich den Elektroniker/Programmierer Nachwuchs gefügig.
>> Dadurch Degradiert man alle zu Konsumenten und man kann Verdienen!
>> Grundlagenwissen ist nicht mehr "Hip", Time to Market ist das
>> Zauberwort,
>> direkt gefolgt von Gewinnmaximierung.
>
> Wieviele Leute fangen überhaupt erst an sich für Software und/oder
> Elektronik und überhaupt "Basteln" (neudeutsch Hacken) zu interessieren
> weil die Lösung mit dem Arduino so einfach möglich ist?

Das weiß ich nicht, du aber auch nicht!
Marketing ist alles.

> Und Arduino
> nutzer sind genauso Konsumenten wie alle anderen Hobbyentwickler auch.
> Die Konsumieren halt keine Arduinoboards sondern Atmel Chips - das ist
> wirklich nicht besser. Oder wer beginnt seine uC-Projekte mit einem Sack
> Sand?

Das ist Falsch!
Arduino gibt es mit Unterschiedlichen Prozessoren als Kern.

Der "Konsument" kann jedoch nur das Kaufen was auch Angeboten wird.
Der "Bastler", oder auch "Entwickler" mit Grundlagen kann einen Arduino
auf den Prozossor seiner Wahl portieren weil er in der Lage ist z.B. 
Datenblätter der Prozessoren zu Lesen, Verstehen und in eine Schaltung 
entsprechend Umsetzen kann. Ebenso kann er die dazu Notwendige Firmware
Erstellen.

Darum ging es mir.


> Und wenn du mit den Anforderungen der Marktwirtschaft im allgemeinen
> nicht zurecht kommst, dann hat lass das nicht am Arduino aus. Das ganze
> Projekt ist wirklich kein Paradebeispiel für Kapitalismus.

Das war jetzt Überflüßig und Unnötig. Aber wenn du dich dadurch besser 
fühlst.

PP

von Stefan H. (stefan_h16)


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pöserpursche schrieb:
> Stefan H. schrieb:

>> Und Arduino
>> nutzer sind genauso Konsumenten wie alle anderen Hobbyentwickler auch.
>> Die Konsumieren halt keine Arduinoboards sondern Atmel Chips - das ist
>> wirklich nicht besser. Oder wer beginnt seine uC-Projekte mit einem Sack
>> Sand?
>
> Das ist Falsch!
> Arduino gibt es mit Unterschiedlichen Prozessoren als Kern.
>
> Der "Konsument" kann jedoch nur das Kaufen was auch Angeboten wird.
> Der "Bastler", oder auch "Entwickler" mit Grundlagen kann einen Arduino
> auf den Prozossor seiner Wahl portieren weil er in der Lage ist z.B.
> Datenblätter der Prozessoren zu Lesen, Verstehen und in eine Schaltung
> entsprechend Umsetzen kann. Ebenso kann er die dazu Notwendige Firmware
> Erstellen.
>
> Darum ging es mir.

Auch ein Arduino Konsument/Bastler wird zum Entwickler sobald er ein 
paar Zeilen Code schreibt um die Daten seines Sensorshields einzulesen 
um damit den Motorshield anzusprechen. Mag nicht sehr anspruchsvoll 
sein, ist aber Entwicklung. Wenn man anfängt eine gewissen 
Mindestanspruch festzulegen kann man schnell fragen, wo dieser anfängt. 
Der Arduino nutzer hat auch die Doku zu seinen Shields gelesen und kann 
das Demoprogramm abändern. Und es gibt sicher viele Softwareentwickler 
die nichts mit uCs anfangen können - also wo genau willst du die 
Schwelle für Entwicklen legen?

: Bearbeitet durch User
von dolf (Gast)


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René K. schrieb:
> Und wer behauptet, dumme Fragen in Foren gäbe es erst seit dem
> Erscheinen des Arduinos, lügt sich ganz schön selbst in die Tasche.

es gibt keine dumme fragen nur dumme antworten.

von dolf (Gast)


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lutz h. schrieb:
> um diesen Störungen an den Sendetagen
> auszuweichen

man kann versuchen mit ner ferritantenne nur den magnetischen teil der 
aussendung zu empfangen.
beim dcf empfänger geht´s ja auch.

von Karl O. (knorke)


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>Warum "hypen" des jetzt alle und warum kommt niemand auf die Idee das
>Hardwareorientierte AVR GCC oder sogar Assembler herzunehmen?

Viel gerede um die eigentliche Antwort: Du hast einen Bootloader und 
brauchst keinen Programmer mehr. Die Hardware ist bereits da und 
standardisiert. Löten überflüssig. Das wars auch schon.

von Lutz H. (luhe)


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dolf schrieb:
> beim dcf empfänger geht´s ja auch.

Leider habe ich die Ferritstäbe nicht in der notwendigen Anzahl, um es 
auszutesten.

Im Frequenzbereich  17,2 kHz sendet alles mögliche. Hier in der 
Wohngegend habe ich einen starken "Sender"  Grundwelle bei 4 kHz, mit 
den Oberwellen 8 kHz, 16 kHz usw.  Ob der im Elektrischen Feld oder im 
magnetischen Feld mehr stört?

Ich  suche ich mir ein Gehege mit Rehen und Hirschen mit stromlosen 
Metallzaun, etwas entfernt von einer Ortschaft. Wäre das nicht bei der 
Weihnachtssendung ein stimmungsvoller Rahmen?

von msp430 (Gast)


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Guest schrieb:
> Wenn man einen Arduino Profi (der sonst
> keine Erfahrung mit embedded hat) an einen MSP430 setzt wird der
> hoffnungslos überfordert sein
>
http://energia.nu

...und ja, solche Toolchains haben ihre Berechtigung! Nicht jeder will 
bis zum letzten Bit seine MCU auswendig kennen, sondern das Ganze als 
Mittel zum Zweck sehen...

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