Hallo zusammen, bin glücklicher Besitzer des VOLTCRAFT DSO-1062D. Warum zeichnet es nicht wie eingestellt erst dann auf, wenn an Kanal 2 ( CYAN ) die fallende Flanke kommt ? Ich möchte nämlich den Bereich ( Periode ) zwischen den gestrichelten Hilfslinien ( S und E ) nur einmal Platzausnutzend auf dem Display haben. Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Warum zeichnet es nicht wie eingestellt erst dann auf, wenn an Kanal 2 > ( CYAN ) die fallende Flanke kommt ? Dazu musst du den Singel Shot Modus nutzen. Der Trigger an und für sich hält nur das Bild "stabil" Bernd Stein schrieb: > Ich möchte nämlich den Bereich ( Periode ) zwischen den gestrichelten > Hilfslinien ( S und E ) nur einmal Platzausnutzend auf dem Display > haben. Dann muss du an der Timebase (XXms / div) drehen und hoffen dass es ganz reingeht.
DSOs zeichnen nicht erst ab dem Triggerzeitpunkt auf. Sondern stellen die Daten vor und nach dem Triggezeitpunkt dar. Ein Triggerlevel von 0V scheint hier allerdings unangebracht.
Schreckliches Menü*) Tut es doch. Sonst den Trigger-Mode auf Normal stellen und den Trigger Level auf ca. 2 V. Sind die 8 Sekunden die Zeitbasis??? Das wäre ja eine Darstellung über 128 Sekunden auf dem Schirm, die meisten Scopes*) fangen über 40 ms an zu "Rollen" und triggern nicht mehr auf ein stehendes Bild. *) Bin Tek-User
Dieses DSO kann Ausschnittvergrösserung. Nennt sich in der englischen Version "dual window mode". Ganz nützlich bei komplexen Kurven - oben der grosse Zeitbereich um den interessanten Teil zu finden, unten der gewählte Ausschnitt.
im roll mode gibts kein Triggerlevel (rechts im Bild fehlt das trigger Dreieck, oben in der mitte fehlt die triggerzeitpunkt Anzeige) - siehe roll.jpg. Zum vergleich - beim nicht-roll-mode gibts recht das Dreieck und oben mittig die triggerzeitpunkt Anzeige, siehe nicht-roll.jpg. Roll mode mit trigger auf normal ist etwas "tricky", beim 8s/DIV dauert es dann ewig bis das erste Bild da ist, besser auf auto stellen. Wie A. K. gesagt hat, haben diese DSO dual window mode, einfach F7 drücken, dann den Horizontal Knob drücken um das untere Fenster zu wählen (aktives Fenster hat weiße umrahmung) und den Horizontal Knob so weit drehen bis das erwünschte Vergrößerung (max x1000) erreicht wird. Das geht sowohl im STOP als auch RUN mode. Wähle man das obere Fenster und dreht dann den Horizontal Knob, so verändert sich die Zeitbasis. Es gibt hier allerdings grenzen, die kleinstmögliche Zeitbasis mit 40kpoint Speicher ist 4us/DIV (die M Anzeige), mit 512kpoint 40us/DIV, 1Mpoint 80us/DIV und mit 2Mpoint sind es 200us/DIV (das gilt alles für ein Kanal, sind beide an so ist die minimale Zeitbasis doppelt so lang). In die andere Richtung sind es immer maximal 40s/DIV.
Bupf schrieb: > > Dazu musst du den Singel Shot Modus nutzen. Der Trigger an und für sich > hält nur das Bild "stabil" > Leider kommt es dann zu keinem Signalverlauf. Kann sein das es daran liegt, das ich nicht weiß wo ich den Trigger Level einstellen muß. Habe nach der Bedienungsanweisung im Anhang gearbeitet und halt den Trigger Level nicht eingestellt. Bernd_Stein
Fang deine Übungen mit Triggerung&Co erst einmal mit schnelleren Signalen an. Im Zeitbereich von 8sec/div sind DSOs naturgemäss ätzend langsam.
evtl. kannst du auch gar nicht triggern. in der Zeitbasis ist es vmtl. im Roll-modus der Anzeige und der rollt .einfach durch. da gibt es keine aktiven Trigger
Bei zu langsamer Zeitachse bekommst Du im Auto-Mode (der ja eingestellt ist) Fehltriggerungen, weil der "Strahl" auch nach Ablauf einer Wartezeit selbständig auslöst - auch ohne das die Triggerbedingung erfüllt ist. D.h.: Du hast auch ohne Trigger ein Bild - nur die X-Position auf dem Schirm ist mehr oder weniger zufällig. Lösung: Auto-Mode abschalten (=Normal-Mode) und Trigger einstellen bis er auslöst. Bernd Stein schrieb: > das ich nicht weiß wo ich den Trigger Level einstellen muß. Das solltest Du aber unbedingt lernen. Ohne Trigger ist ein Oszi nicht viel wert :-( Gruß Dietrich
Thomas R. schrieb: > im roll mode gibts kein Triggerlevel (rechts im Bild fehlt das trigger > Dreieck, oben in der mitte fehlt die triggerzeitpunkt Anzeige) - siehe > roll.jpg. Zum vergleich - beim nicht-roll-mode gibts recht das Dreieck > und oben mittig die triggerzeitpunkt Anzeige, siehe nicht-roll.jpg. > Es hat für mich als Umsteiger ( Analog 20Mhz zum DSO ) einige Zeit gedauert, bis ich verstanden habe was Du mir mit " Roll Mode " sagen wolltest und was die Kreise im roll.png-Bild Überhaupt anzeigen sollten. Ab 80ms/div und drüber beginnt der Roll-Mode, wenn als Trigger-Mode Auto gewählt wurde. Ich habe zum Üben einfach das Testsignal vom DSO ( PROBE COMP => 1kHz Rechteck ) genutzt und bin nun verwundert, das das Signal auf Ground Potential absinkt oder auf der Spitzenspannung bleibt, wenn ich *SEC/DIV* auf 200ms/div und darüber stelle. Das ist doch ein Fehler in der Firmware des DSOs oder was ist die Ursache ? *@Tinman* Zudem hätte ich noch gern gewusst, ob Du ein 1kHz oder 1MHz ( 1.000 000kHz ) Rechteckt auf den Screenshots angezeigt werden. Und danke für die Erläuterung zum DUAL-WINDOW-MODE. Bernd_Stein
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Bernd Stein schrieb: > Ab 80ms/div und drüber beginnt der Roll-Mode, wenn als Trigger-Mode Auto > gewählt wurde. Ich habe zum Üben einfach das Testsignal vom DSO > ( PROBE COMP => 1kHz Rechteck ) genutzt und bin nun verwundert, das das > Signal auf Ground Potential absinkt oder auf der Spitzenspannung bleibt, > wenn ich *SEC/DIV* auf 200ms/div und darüber stelle. im 200ms/DIV und 4k speichertiefe tastet das DSO mit 1kS/s, was wohl für 1kHz signal eine unterabtastung/aliasing situation ist. Stelle den speicher auf 40k (Acquire knopf und mit F5 wählen) und schon sieht alles gut aus. > *@Tinman* > Zudem hätte ich noch gern gewusst, ob Du ein 1kHz oder 1MHz > ( 1.000 000kHz ) Rechteckt auf den Screenshots angezeigt werden. > Und danke für die Erläuterung zum DUAL-WINDOW-MODE. > also, 1kHz signal und 88ms/DIV geht nur wenn der speicher auf 512k und mehr steht, in meinem Bild war das auf 1M gestellt.
Bernd Stein schrieb: > Leider kommt es dann zu keinem Signalverlauf. > Kann sein das es daran liegt, das ich nicht weiß wo ich den > Trigger Level einstellen muß. Habe nach der Bedienungsanweisung im > Anhang gearbeitet und halt den Trigger Level nicht eingestellt. > Dies war eine Fehlbedienung meinerseits. Erstens war noch auf Kanal 1 getriggert und Zweitens hätte ich dann länger warten warten müssen bei 8s/div. In Punkt 5 ist hinzugefügt, wie man die Triggerlevel überhaupt einstellen kann. Möchte die Punkte zum Arbeiten mit der Single-Shot Funktion mal versuchen ins Deutsche zu übersetzen und Euch bitten zu überprüfen. 1. Am Tastkopf den Dämpfungsfaktor einstellen ( x1 oder x10 ) und dann an Kanal 1 ( CH1 ) anschließen. 2. Die vertikale Spannungsauflösung ( *VOLTS/DIV* ) und die horizontale Zeitauflösung ( *SEC/DIV* ) so einstellen, das das Signal die Displayanzeigefläche gut ausfüllt. 3. Die Erfassungstaste ( ACQUIRE ) betätigen um in das Menü zur Signalerfassung zu gelangen 4. Spitzenwerterkennung ( Peak ) auswählen 5. Die Triggermenütaste ( TRIG MENU ) betätigen und dann die steigende Flanke ( Rising ) Option auswählen. Nun entweder im RUN-MODE die Triggerschwelle auf 50% setzen, indem die entsprechende Taste ( *SET TO 50%* ) betätigt wird oder durch betätigen der *RUN/STOP* Leuchttaste die Aufzeichnung stoppen, um nun mit dem Triggerlevel Drehdruckknopf ( LEVEL ) die Schwelle manuell einzustellen. 6. Die Taste Einzelne Sequenz ( SINGLE SEQ ) betätigen und warten bis die Leuchttaste *RUN/STOP* rot wird ( STOP ). Da fällt mir auf müsste nicht auch die Taste SINGLE SEQ eine Leuchtdrucktaste sein ? Bernd_Stein
Statt einer Beleuchtung: steht ja dafuer ein "R" oben in der Statuszeile im Display. R wie Ready. Sonst haetten wir da noch T wie Triggered und A wie Armed. S steht wohl fuer Single Trigger. Und ein fetter *roter* Klecks fuer Stop. Dafuer ist Autoset beleuchtet. Vermutlich damit der DAU es schneller findet. Wohnst Du eigentlich noerdlich des 54. Breitengrades? (Das ist eine ernstgemeinte Frage :-) Dann koennten wir uns mal zum Mittag treffen.
./. schrieb: > Statt einer Beleuchtung: > steht ja dafuer ein "R" oben in der Statuszeile im Display. > Ja stimmt, aber so eine leuchtende Taste ist doch Augenfälliger siehe DAU-Taste AUTO SET. > > R wie Ready. > Gute Gedächnisstütze und passt auch noch fast. Schreibe es mal so wie es in der Bedienungsanleitung steht, weil ich es nicht korrekt übersetzen kann. R => All pretriggered data have been acquired and the oscilloskope is ready to accept a trigger. > > Wohnst Du eigentlich noerdlich des 54. Breitengrades? > (Das ist eine ernstgemeinte Frage :-) > Dann koennten wir uns mal zum Mittag treffen. > Ich bin kein Seefahrer oder Geo-Chacher, kann also nichts mit deinen Gradangaben anfangen. Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Ich bin kein Seefahrer oder Geo-Chacher, kann also nichts mit deinen > Gradangaben anfangen. Aber Google kennst du? Viel nördlicher gehts in D kaum noch.
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Bernd Stein schrieb: >> Wohnst Du eigentlich noerdlich des 54. Breitengrades? >> (Das ist eine ernstgemeinte Frage :-) >> Dann koennten wir uns mal zum Mittag treffen. >> > Ich bin kein Seefahrer oder Geo-Chacher, kann also nichts mit deinen > Gradangaben anfangen. > > Bernd_Stein Google es doch einfach.
Die anfängliche Euphorie läßt langsam nach. Das VOLTCRAFT DS0-1062D scheint noch einige Macken zu haben. Zeitweise wenn ich im DUAL-WINDOW Mode arbeite kommt es zum Systemabsturz. Jetzt wollte ich den Zoombereich im oberen Fenster verschieben, da ist die Aufzeichnung weg, die ich vorher mit der SINGLE-SHOT Funktion gestartet habe. Dies geschieht auch wenn ich den Screeshot auf den USB-Stick speichere. Glücklicherweise ist der Screeshot aber gespeichert. Das bedienen der Knöpfe im HORIZONTAL Feld über die Drehdrucktaster POSITION und / oder *SEC/DIV* lassen also die Aufzeichnung verschwinden. Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Jetzt wollte ich den Zoombereich im oberen Fenster > verschieben, da ist die Aufzeichnung weg, die ich vorher mit der > SINGLE-SHOT Funktion gestartet habe. Das bedienen der Knöpfe im > HORIZONTAL Feld über die Drehdrucktaster POSITION und / oder > *SEC/DIV* lassen also die Aufzeichnung verschwinden. tut meiner nicht. Geh bitte in die Utility->System Info und mach davon ein screenshot.
Thomas R. schrieb: > > tut meiner nicht. Geh bitte in die Utility->System Info und mach davon > ein screenshot. > Ich hatte das DSO im RUN-Mode gelassen, als ich diesen Screenshot gemacht hatte und war verwundert, warum es diesmal so lange dauert bis der USB-Stick fertig wird. Dachte das DSO speichert jetzt, weil es im RUN-Mode ist, bis der Stick voll ist und hatte deshalb dann einfach den Stick gezogen. Der zweite Screenshot zeigt, das nun die Spannung an der Maxgrenze ist ( vorher halt nahe Ground GND ). Und diesmal den Screenshot im STOP-Mode gespeichert, alles so wie gewohnt. Bernd_Stein
Bin mittlerweile ziemlich ärgelich über das VOLTCRAFT DSO-1062D, wegen den Problemen mit dem DUAL-WINDOW-MODE. Hatte gerade überlegt, ob ich es evtl. gegen ein RIGOL DS1052E bei Conrad eintauschen sollte, falls die sich darauf einlassen. Das wäre das Einfachste. Denn zu erklären was das Problem ist und auf dessen Bereinigung zu warten, kann sicherlich ein paar Wochen, wenn nicht sogar Monate dauern. Und das DSO müste ich bestimmt da lassen. Dann habe ich gemerkt das das DS1052E ja nur ein 5,7" Display mit 320x240 Pixeln hat und sich nur bis max. 100Mhz pimpen läßt. ( DSO-1062D => 7" mit 800x480 Pixeln und max 200Mhz ) Mist. Möchte also doch nicht unbedingt tauschen oder gibt es vergleichbares, was schon ausgegoren ist und auch noch bei Conrad erhältlich ? Denke VOLTCRAFT fällt da weg, da ich dies für ein Firmwareproblem halte, was wahrscheinlich alle von VOLTCRAFT haben. Zum anderen möchte den Signalverlauf beim Anlegen der Versorgungsspannung aufzeichnen. Die SINGLE-SHOT Funktion ist sicher dafür gedacht, nur habe ich immer mit dem Trigger ein Problem. Entweder ich warte " stundenlang ", weil die Trigerschwelle falsch eingestellt war oder ich kann nicht weit genug zurück ( Drehdruckknopf POSITION ), wenn ich mit dem Drehdruckknopf SEC/DIV im Feld HORIZONTAL das Signal gedehnt habe. Deshalb wäre es nätürlich schön, wenn man bei der SINGLE-SHOT Funktion erkennen könnte, das der Trigger erkannt wurde und nun aufgezeichnet wird. So sieht man halt nur die ganze Zeit über das R Symbol. Hat jemand hier Kontakt zu den Firmware Entwicklern und kann ihnen die Probleme mitteilen, oder gibt es hier im Forum sogar Leute die die Fähigkeit hätten diese Probleme zu lösen ? Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Hat jemand hier Kontakt zu den Firmware Entwicklern und kann ihnen die > Probleme mitteilen oder gibt es hier im Forum sogar Leute die die > Fähigkeit hätten diese Probleme zu lösen ? Thomas R. (tinman) scheint einen recht direkten Draht zu den Kollegen zu haben und ich glaube, er kann die FW auch selber kompilieren.
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Oliver S. schrieb: > > Thomas R. (tinman) scheint einen recht direkten Draht zu den Kollegen zu > haben und ich glaube, er kann die FW auch selber kompilieren. > Na dann warte ich mal bis er richtig ausgeschlafen ist und Zeit hat, denn ich glaube nicht das er seit mindesten 3:05 Uhr wach ist. Bernd_Stein
> Na dann warte ich mal bis er richtig ausgeschlafen ist und Zeit hat, > denn ich glaube nicht das er seit mindesten 3:05 Uhr wach ist. Bis dahin kannst du ja mal feststelllen wo der 54. Breitengrad ist.
>Bis dahin kannst du ja mal feststelllen wo der 54. Breitengrad ist.
Er kann ja darauf triggern lassen...
Ich habe hier noch einen Globus vom Bezik Erfurt.
;-)
MfG Paul
> Er kann ja darauf triggern lassen...
Der Teil fehlt doch in der Bedienungsanleitung...
Guten Rutsch...
ohje ... guck, ich will z.b. mein netzteil beobachten während ich es einschalte. Ich gehe auf 800ms/DIV, speicher auf 1M. Lasse das netzteil an und stelle vertical DIV auf 1V/DIV und das netzteil auf 3V (Bild 1). Das das DSO im roll mode ist, wird wohl dann etwas dauert bis es getriggert hat (8x800ms). Das DSO ist jetzt aber im ROLL mode, hat also trigger ausgeblendet. Daher gehe ich (erst mal) runter auf 400ms/DIV. Jetzt drücke ich STOP (um nicht ewigkeit warten zu müssen), trigger menu, setzte den trigger auf Slope, Rising Edge, Normal Mode (bild2) Jetzt gehe ih au seite 2/2 im trigger und setzte die SLOPE konditionen, hier V1 auf 1V, V2 auf 0V, als "grösser" und zeit 20ns. Ich mache die werte mit absicht so um die max. mögliche trigger bandbreite zu haben damit ich nix verpasse (bild3). Schalte jetzt das netzteil aus, prüfen nochmal ob DSO im STOP zustaand ist, drehe die timebase zurück auf 800ms/DIV (na was für ein dreckiger trick ... aber es geht so tatsächlich, mindestens mit meiner fw. Dies mag bei dir anders sein, kannst trotzdem versuchen. Wenn es nciht geht bleib auf 400ms/DIV). Jetzt drücke ich "single shot" und warte (bild4) Da ich direkt zoomen möchte (du muss das aber nicht, im single window geht genau so, zoom kann man es das angehaltene bild später sowieso). drücke ich F7 für dual window. Jetzt schalte ich das netzteil an nach 8x800ms stoppt das DSO mit dem gewünschten bild (bild5). Jetzt kann ich zoomen, scrollen, marker setzten, mit dem cursor messen und screenshots davon erstellen (bild6,bild7) Jetzt, da ich die inschaltkonditionen kenne, kann die trigger falls notwendig anders setzten. Natürlich wird so ein setup nur die einscchaltspitzen zeigen die das DSO auch erfassen kann (800ms/DIV und 1M das sind nur 50ks/s). Jetzt setzte ich z.b. das SLOPE trigger auf "<" und 500us (wert entnommen aus der messung im bild6), stelle auf 400us/DIV und wieder single shot. Da das DSO jetzt mit 400MS/s sampled, sollten alle erfassbarn details drin sein. Wenn ich rein zoome (bild8) sehe ich die schwingungen und die from der spikes die grob auf dem bild6 zu sehen war.
oh ja, hab das gerade versucht mit deiner fw (3.30.0_130709.0), das dual window an/ausschalten mit F7 geht nicht sauber (die waveform wird gelöscht). Tiggern, wie oben beschrieben, geht. Auf der Conrad website gibts neuere fw für dein gerät (3.30.0_130928.0): http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/122485-up-02-en-Firmware_dso5kb_func_dso1062d20130928.zip die scheint aber genau so beim F7 an/aus den bild inhalt löschen, triggern geht mal, mal nicht mit 800ms/DIV :\ Mit 400ms/DIV geht aber. Da sieht man wie toll die qualitätskontrolle beim Voltcraft/Conrad ist. Speziel das umschalten zwischen den fenstern, das MUSS gehen. Deren letzte firmware würde ich also nicht instalieren, eine nette nachricht auf deren portal kannst aber hinterlassen - sonst fixen die es nie!
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Also, ich kenne dein DSO nicht, es scheint mir Du machst irgendetwas falsch, denn die DSO funktionieren doch alle gleich. Du hast im wesentlichen vier Drehknöpfe: a.) Eingangsempfindlichkeit: Die stellst Du so ein, dass der Bildschirm mit der Spannung von Deinem Netzteil ausgefüllt wird b.) Triggerschwelle: Wenn das Netzteil aus, hat es 0 Volt. Schaltest Du es ein, steigt die Spannung. Also stellst Du die Trigger-Schwelle z.B. auf 0,1 Volt ein. Modus: Edge, positiv. c.) Zeitbasis: Du schätzt wie lange der Einschaltvorgang dauert (für den ersten Messversuch). Z.b. 100 ms/Div. d.) Triggerpunkt bzw. -position: Den drehst Du nach links, so dass Du noch ca. 1 Kästchen vom linken Rand entfernt bist. Danach schaltest Du auf Single-Shot, und drückst "Run" so dass irgendwo im Display "Wait" steht. Dann wartet das Oszi. Und nun schaltest Du Dein Netzteil ein. Bingo. Da hast Du Dein Einschaltverhalten. Du siehst ja, ob Du den Triggerpunkt verschieben musst oder die Zeitbasis verändern musst damit Du das komplette Einschaltverhalten aufzeichnest. Danach kannst Du in die Aufzeichnung reinzoomen und alles angucken.
Thomas R. schrieb: > oh ja, hab das gerade versucht mit deiner fw (3.30.0_130709.0), das dual > window an/ausschalten mit F7 geht nicht sauber (die waveform wird > gelöscht). > ... > Deren letzte firmware würde ich also nicht instalieren, eine nette > nachricht auf deren portal kannst aber hinterlassen - sonst fixen die es > nie! > Ich möchte nicht in jedem Portal mitwirken und schon gar nicht bei Conrad. Habe nämlich keine lust mit Werbung bombardiert zu werden. Diess Forum gefällt mir am Besten gerade auch wegen der Handhabung. Ich denke ich werde einen extra Fehlerthread zum VOLTCRAFT DSO-1062D starten und dann Conrad mal eine eMail mit dem Link hierzu zukommen lassen. Jetzt will ich erstmal versuchen, das Resetproblem reproduzierbar zu machen. Meistens taucht es auf, wenn ich was im DUAL-WINDOW Mode mache. Bernd_Stein
wie du möchtest. Wenn du aber eigenes Fehlerthread führst dann am besten immer auch jeweilige firmare version angeben, also bei dir z.b. fw 3.30.0(130709.0), hw1010x830F. Damit kann der entwickler, falls Conrad jeweils aufwacht und das weiter leitet, die fehler reproduzieren. Und immer drauf achten, WENN es neue firmware gibt, dann möglichst auch die benutzen. Dies ist zwar nicht immer logisch, hängt aber mit deren ignoranz - hat man nicht die neueste drauf, ignorieren die sämtliche fehlermeldungen. Frohes neues übrigens :)
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Thomas R. schrieb: > > Frohes neues übrigens :) > Oh ja, Dir und den anderen auch. Und Danke für den Tipp. Aber wie mache ich es für die Entwickler immer die neuste FW vorzutäuschen und selber die Bestlaufende zu benutzen. Du schriebst ja, das die momentan Aktuelle FW nicht zu empfehlen ist. Bernd_Stein
In diesem Fall kommst Du wohl nicht umher, die jeweils aktuellste FW auch zu nutzen und sei es nur, um zu prüfen, ob die von Dir entdeckten Fehler noch enthalten sind oder schon behoben wurden. Zusätzliche (also neu implementierte ;) ) Fehler kannst Du dann ja gleich mit melden. @Thomas: gibt es für die Conrad Geräte tatsächlich einen eigenen FW-Zweig? Wie ist sichergestellt, dass Bugs, die auf Conrad Geräten entdeckt wurden und für die Scopes anderer Hersteller relevant sind, dort ebenfalls in die FW einfliessen?
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Bernd Stein schrieb: > Aber wie mache ich es für die Entwickler immer die neuste FW > vorzutäuschen und selber die Bestlaufende zu benutzen. Du schriebst ja, > das die momentan Aktuelle FW nicht zu empfehlen ist. meistens werden bei dem updates nur die /dso.exe (oder /dso_bin) und die sprachdateien aus dem /OurLanguages ausgetauscht. Der aktuelle Conrad fw update beinhaltet nur die /dso.exe. Um zu testen muss man erst die orgiginale dso.exe sichern: -das tool von Peter Dreisiebner starten und zum DSO verbinden -USB stick rein ins DSO -in dem shell tab folgendes ausführen (und abwarten) cp /dso.exe /mnt/udisk/dso.exe -dann noch dies ausführen damit cache geleert wird sync -usb stick raus und auf dem PC prüfen ob die datei da ist Dann nimmt man die aktuelle Conrad firmware, decryptet die mit gpg -d updatedatei.up > out.tar.tar.gz und als passwort dso5000b , dann noch entpacken mit z.b. winrar (untar, untar, gunzip) und schon hat man die neue dso.exe. Jetzt müssen noch die neuen datei rauf aus das DSO: -die neue dso.exe auf USB stick kopieren -das tool von Peter Dreisiebner starten und zum DSO verbinden -USB stick rein ins DSO -in dem shell tab folgendes ausführen (und abwarten) cp /mnt/udisk/dso.exe /dso_update.exe -dann die rechte einstellen mit chmod 777 /dso_update.exe -dann noch dies ausführen damit cache geleert wird sync -dann noch dies ausführen damit die einstellungen zurück gesetzt sind rm /param/sav/run* -DSO rebooten (und stick raus). Nach dem neustart wird ein script die dso_update.exe automatisch umbennenen und starten - schon hat man die neue firmware. Jetzt das DSO warm laufen lassen (falls es nciht warm war), selfcal ausführen und firmware testen. Will man zurück zum alten fw, dann: -die originale dso.exe auf USB stick kopieren -das tool von Peter Dreisiebner starten und zum DSO verbinden -USB stick rein ins DSO -in dem shell tab folgendes ausführen (und abwarten) cp /mnt/udisk/dso.exe /dso_update.exe -dann die rechte einstellen mit chmod 777 /dso_update.exe -dann noch dies ausführen damit cache geleert wird sync -dann noch dies ausführen damit die einstellungen zurück gesetzt sind rm /param/sav/run* -DSO rebooten (und stick raus). Das tool von Peter Dreisiebner unterstützt auch direkt kopieren, allerdings neigt die DSO firmware zum hängern wenn die datien gross sind, wie das der fall beim dso.exe ist. Daher der "umweg" über den USB stick.
Oliver S. schrieb: > @Thomas: gibt es für die Conrad Geräte tatsächlich einen eigenen > FW-Zweig? schwer zu sagen, die dateien laufen auch so auf anderen DSOs. > Wie ist sichergestellt, dass Bugs, die auf Conrad Geräten > entdeckt wurden und für die Scopes anderer Hersteller relevant sind, > dort ebenfalls in die FW einfliessen? gar nicht :P Im ernst, mag sein das Conrad die infos sammelt und an Hantek weiter leitet, mag sein das Hantek eine bug liste pflegt. Bis jetzt hab ich aber beobachten können das wenn man sagt "guck hier, LED aus soll aber an" das die lediglich sich auf die eine firmware beziehen und den bug dann beseitigen. Falls aber gleicher bug beim anderen modellen auftaucht oder schon immer existiert hat, dann machen die gar nix von sich aus :\ Auch wenn ich z.b. sage "oh guck, auf "B modell ist dies schon drin, mach bitte auf BMV auch" dann kopieren die oft auch fehler mit, die dann wieder besetigit werden müssen. Eigentlich haben alle DSO den selben base code, es gibt aber eigenheiten die modell-spezifisch sind - und auch so die fehler.
@Thomas R. alias Tinman und alle Anderen. Mir ist aufgefallen, das ich nicht auf all Deine bzw. Eure Antworten reagiert habe. Bitte seid umsichtig mit mir, da komme ich gar nicht nach ( Zeitmäßig und Verstandesmäßig ) und lasse es deshalb manchmal dabei beruhen. So ein DSO hat schon seine Tücken. Siehe : Beitrag "Re: DSO : Bedienung" Da habe ich nun wieder ein Problem und wollte mal die Kennlinien einer Diode vom Typ 1N4148 aufnehmen. Sie soll als einfache Spannungsreferenz dienen, deshalb wollte ich mal schauen, ab wieviel Strom ihre Kennlinie am steilsten ist bzw. einen guten Arbeitspunkt für diesen Zweck finden. Habe also die im Anhang gezeigte Schaltung I nachgebaut ( Bild ...Schaltung_I_035.jpg ). Mit einem 100 Ohm , 1k Ohm und 10k Ohm Widerstand. Leider habe ich keinen passenden Trafo mit einer geringeren Spannung. So bin ich nun erstens erstaunt, das die Diode dies überlebt hat. Denn ca. 28,1V Peak ( 28,8V - 0,7V ) bei 100 Ohm ergibt ja eine Stromstärke von knapp 280mA und die 1N4148 ist ja nur für 75mA spezifiziert. Zweitens ist die Kennlinie (X-Y-Betrieb ) nicht so wie ich es erwartet hätte. CH1 habe ich als X-Kanal benutzt CH2 habe ich als Y-Kanal benutzt. Sie ist mir nicht Steil genug bzw. der Kennlinienknick ist nicht deutlich zu erkennen. Was mache ich verkehrt ? Bernd_Stein
Hi, Bernd Stein schrieb: > Was mache ich verkehrt ? Du hast ganz einfach falsche Vorstellungen wie das Ergebniss aussehen müsste. Die Schirmbilder des Skopes sehen IMHO völlig korrekt aus und stellen das zu erwartende Ergebniss dar! > So bin ich nun erstens erstaunt, das die Diode dies überlebt hat. > Denn ca. 28,1V Peak ( 28,8V - 0,7V ) bei 100 Ohm ergibt ja eine > Stromstärke von knapp 280mA und die 1N4148 ist ja nur für 75mA > spezifiziert. Naja, die Spezifikation gibt ja nur den Wert für die Dauerlast her bei dem die angegebenen Daten (insbesondere Lebensdauer) stimmen. Tatsächlich kann die durchaus mehr aushalten, oft unter Dauerlast, besonders aber unter Pulslast. Zudem betreibst du die Diode ja auch noch gepulst, Stromfluss hast du ja nur während einer Halbwelle! Über eine Sekunde gemittelt fließt also nur ein Strom von 140mA... > Zweitens ist die Kennlinie (X-Y-Betrieb ) nicht so wie ich es erwartet > hätte. > > CH1 habe ich als X-Kanal benutzt > CH2 habe ich als Y-Kanal benutzt. > > Sie ist mir nicht Steil genug bzw. der Kennlinienknick ist nicht > deutlich zu erkennen. Das ist halt so bei einer "normalen" FeldWaldWiesen-Schaltdiode... Deshalb gibt es ja auch extra Schnelle Dioden für anwendungen wo dieser "langsame" Anstieg nicht reicht... (Und vergesse nicht: Die Spannung deiner Spannungsquelle steigt ja auch nur langsam an...) Gruß Carsten
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Bernd Stein schrieb: > Zweitens ist die Kennlinie (X-Y-Betrieb ) nicht so wie ich es erwartet > hätte. > > CH1 habe ich als X-Kanal benutzt > CH2 habe ich als Y-Kanal benutzt. > > Sie ist mir nicht Steil genug bzw. der Kennlinienknick ist nicht > deutlich zu erkennen. > > Was mache ich verkehrt ? Du misst mit X nicht die Spannung an der Diode, sondern die Gesamtspannung. Das Ergebnis ist also nicht die Kennlinie der Diode, sondern eher die Kennlinie des Widerstandes (die Diodenspannung ist fast vernachlässigbar bei der hohen Trafospannung). Und wie man sieht ist das tatsächlich eine Widerstandskennlinie bei positiver Spannung (bei negativer Spannung fließt ja kein Strom). Vorschlag: 50Hz o--- R1 --+--|>|--+-- R2 --+---0 50Hz | | | X Y GND mit R2 << R1, sodass an R2 eine möglichst kleine Spannung abfällt und die Kennlinie nur wenig verfälscht. Am Besten wäre es ohne Einfluss von R2 so: 50Hz o--- R1 --+--|>|--+-- R2 --+---0 50Hz | | | X GND Y Jetzt wird nur Y wegen umgekehrter Polarität nach unten "gekippt". Das müsste sogar auch mit R1=0 funktionieren, also mit Deiner Originalschaltung. Gruß Dietrich
>Zweitens ist die Kennlinie (X-Y-Betrieb ) nicht so wie ich es erwartet >hätte. Du hast einen sehr guten Schaltplan gezeichnet. Lob dafür, das ist hier leider selten. Der Löst auch dein Rätsel: Auf der Y-Achse hast Du den Strom, dargestellt durch die Spannung über dem Widerstand. Das ist OK. Auf der X-Achse hast Du nicht die Spannung über der Diode sondern die Spannung über Diode+Widerstand. Daher auch der hübsch lineare Bereich für positive Spannungen. Der Spannungsabfall am Widerstand dominiert halt gegenüber der Diode. Was tun? Im Schaltplan Anschlüsse für Masse und Y tauschen. Und am Oszi den Y Kanal invertieren. viel Erfolg Hauspapa
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Ach und sei doch so gut und tu die 230V Seite vom Trafo noch gegen Berührung Schützen. Eine leere Frischkäseschachtel zurechtgeschnitzt und ein paar Lagen Malerkrepp reichen schon. vorsichtig bleiben Hauspapa
Carsten Sch. schrieb: > Du hast ganz einfach falsche Vorstellungen wie das Ergebniss aussehen > müsste. > Die Schirmbilder des Skopes sehen IMHO völlig korrekt aus und stellen > das zu erwartende Ergebniss dar! > Vielen Dank für Eure zahlreichen und hoffe hilfreichen Antworten. Nun ja, meine Vorstellung beruhte auf einen Aufbau wie er im Anhang zu sehen ist. Aus den folgenden Postings habe ich nun erkannt, das ich gar nicht die Kennlinie der Diode aufnehme sondern vom Widerstand bzw. dessen beider Reihenschaltung. Ich muß also die " Meßstrippen " wie hier im Anhang gezeigt anordnen und einen Kanal wohl invertieren, wenn ich alles richtig verstanden habe. Da aber probieren über studieren geht, will ich dies nun mal praktisch versuchen umzusetzen, was Ihr mir geschrieben habt. Bis dann Bernd_Stein
S. K. schrieb: > Ach und sei doch so gut und tu die 230V Seite vom Trafo noch gegen > Berührung Schützen... > Hast recht. Meistens ist man viel zu lasch im Umgang mit 230V. War wirklich eine gefährliche Sache, da es schnell mal passieren kann, wenn die Arbeitsfläche voll ist, das etwas herunterfällt und man reflexartig danach greift. Deshalb auch die Zugentlastung. Habe nun wie man vielleicht auf dem Foto erkennen kann, Styropor drauf gemacht und mit Isolierband befestigt. Hatte zur Sicherheit noch mal gemessen, ob dieses Kunstoff evtl. leitfähig ist. Alles in allem mit suchen des Styropors ein Zeitaufwand von ca. 5 Minunten. Dank Eurer Tipps verstehe ich nun auch was ich da messe. Meßstrippen nun wie in Schaltung II, d.h. die Masse ist die Mittelanzapfung von beiden Bauteilen. CH 1 => GELB => X ( Annode der Diode / ein Anschluß vom Trafo ). CH 2 => BLAU => Y ( andere Ende vom Widerstand bzw. Trafo ) Bin wieder mal erstaunt wie weit mein theoretisches ( Halb ) Wissen in der Praxis aussieht. Habe doch noch einen kleineren Trafo mit 6V / 1,9VA gefunden und war verwundert das seine Leerlaufspannung doppelt so hoch ist. CH 1 => GELB Spannungen an der Diode einmal -12V ( Hilfslinie E ). Zum anderen - noch verwunderter darüber, das über der Diode 1,6V Durchflußspannung abfallen ( Hilfslinie S ). Mit einem Volt hätte ich ja noch gerechnet, aber auch hier das doppelte von der theoretisch gedachten Durchflußspannung. Weil ich dies nicht glauben konnte habe ich die Auflösung noch mal verfeinert und komme auf 1,43 Volt CH 2 => BLAU Spannungen an dem Widerstand ( ist invertiert. Sieht man unten an der Auswahl rechts neben der rot eingekreisten 20 ). Das sind bis zur Spitze 6 Kästchen pro 1V, also 6V an 10 Ohm ergibt einen Spitzenstrom von 0,6A was effektiv ca. 420mA ergibt ( 0,6A / Wurzel 2 ). Somit verbrät der Widerstand 10 Ohm x 0,42A x 0,42A = 1,76 Watt. Es ist ein 2W-Typ und er wird mächtig heiß. Dabei habe ich noch eine interessante Feststellung gemacht. Dieser Widerstand verändert schon merklich seinen Wert, wenn er so heiß wird. Die Diodenspannung sank von 1,43V auf 1,40V und die Widerstandspannung von 6,0V auf 5,7V. Das macht einen Strom von 0,03A, also 30mA aus. Der Trafo wird übrigens auch ziemlich warm, er wird ja auch überlastet, da er mit 6V / 1,9VA maximal nur 310mA abgeben dürfte. Es kommt zwar nur eine Halbwelle zum Tragen, aber trotzdem wird er über die Zeit hinweg sicherlich überlastet. Bernd_Stein
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Hier noch das Wichtigste - die Kennlinien von der 1N4148. Warum ist so eine doppelkurve vorhanden ? Habe alles mögliche probiert und dabei bemerkt je höher *SEC/DIV* desto ausgeprägter der Kennlinienknick. Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Zum anderen - noch verwunderter darüber, das über der Diode 1,6V > Durchflußspannung abfallen ( Hilfslinie S ). > ... > einen Spitzenstrom von 0,6A Erstens überlastest Du die 1N4148 und zweitens schau mal ins Datenblatt, mit welcher Spannung Du bei ndem Strom rechnen musst. Dazu der Hinweis: eine Diode hat in Wirklichkeit keinen Knick. Das ist eine e-Funktion und man kann da etwas Knick-ähnliches hinein interpretieren, ja nachdem, in welchem Maßstab man die Kurve zeichnet. Bernd Stein schrieb: > Dabei habe ich noch eine interessante Feststellung gemacht. > Dieser Widerstand verändert schon merklich seinen Wert, wenn er so heiß > wird. Die Diodenspannung sank von 1,43V auf 1,40V und die > Widerstandspannung von 6,0V auf 5,7V. Eine Änderung des Widerstandes ist eher gering, denn der ist dafür ja gebaut. Wahrscheinlicher als Ursache ist die Erwärmung des Trafos. Mit dem Temperaturkoeffizienten von Kupfer kannst Du ausrechnen, wir sich der Innenwiderstand der Primär- und Sekundärwicklung vergrößert. Und damit wird die Spannung kleiner (Spannungsabfall an den Innerwiderständen), der Strom kleiner und die Spannungen auch. Wikipedia: (http://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturkoeffizient#Temperaturkoeffizient_des_elektrischen_Widerstands) "Bei den in der Elektrotechnik wichtigen Leitermaterialien Kupfer und Aluminium kann im Temperaturbereich 0 bis 50 °C für Abschätzungen mit dem Wert 0,4 % pro Kelvin gerechnet werden." Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Erstens überlastest Du die 1N4148 und zweitens schau mal ins Datenblatt, > mit welcher Spannung Du bei ndem Strom rechnen musst. > Dann passt das ja doch mit der Durchflußspannung. Dachte immer die liegt so um 0,7V. Hatte extra mein Anlaloges Oszi bemüht, weil ich dem DSO nicht traute. X = 0,2V / DIV ; Y = 1V / DIV Auch hier bekam ich es hin eine Doppelkurve zu bekommen, nur beim DSO bekomme ich es halt nicht hin diese nicht zu haben. > > Eine Änderung des Widerstandes ist eher gering, denn der ist dafür ja > gebaut. Wahrscheinlicher als Ursache ist die Erwärmung des Trafos. Mit > dem Temperaturkoeffizienten von Kupfer kannst Du ausrechnen, wir sich > der Innenwiderstand der Primär- und Sekundärwicklung vergrößert. Und > damit wird die Spannung kleiner (Spannungsabfall an den > Innerwiderständen), der Strom kleiner und die Spannungen auch. > Da könntest Du recht haben. Konnte ja immer nur die Leerlaufspannung sehen ( -12V ) und nicht die belastete Halbwelle... Wenn ich es mir jetzt recht überlege hast Du recht, denn ich messe ja im Durchlasszustand die Durchflussspannung der Diode und den Spannungsabfall am Widerstand und beides wird geringer, weil die Trafospannung geringer wird. Sie sind ja in Reihe. Da an der Diode eine Differenz von 0,03V auftritt und am Widerstand eine von 0,30V also insgesamt 0,33V - verursacht also die Gesamtspannungsänderung ca. 9% an der Diode. Das ist mir zuviel für eine einfache Referenz. Da ich jedoch diese ca. 0,7V Volt Spannungsreferenz gerne hätte, kommen ja nur Si-Dioden in betracht, aber nach welchen Parameter muss ich suchen um die geeingnetste zu finden ? Würde das mir dabei weiterhelfen : Beitrag "Re: ECA-vrt DVD 2013" P.S. Ich weiß das es extra hierfür Referenzspannungsquellen gibt. Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Da ich jedoch diese ca. 0,7V Volt Spannungsreferenz gerne hätte, kommen > ja nur Si-Dioden in betracht, Als Spannungsreferenz ist eine Diode nun mal sauschlecht. Eine Diode hat halt physikalisch bedingt immer eine e-Funktion. Höchstens der Maßstab der U-I-Kurve unterscheidet sich. http://de.wikipedia.org/wiki/Diode#Kennlinie http://commons.wikimedia.org/wiki/File:DiodeGenCharacteristics1.jpg Übrigens siehst Du im Bild (2. Link) die e-Funktion: wegen der logarithmischen Darstellung sind die Kurven (einigermaßen) gerade. > aber nach welchen Parameter muss ich > suchen um die geeingnetste zu finden ? Dann sag zuerst mal: - was für eine Versorgungsspannung hast Du? - wie genau soll die Referenz sein (d.h. was ist für Dich "geeignet")? - was soll an der Referenz dranhängen (Last, umgebende Schaltung, ...)? Dann kann man eher beurteilen, was da geht. Gruß Dietrich
Hey all!! Ich lese bereits einige Zeit die einschlägigen Freds interessiert mit. Ich habe als Besitzer eines ebenfalls neuen VC DSO1062D mit FW.: 1010x evtl. einen neuen Bug gefunden: Im Menü: "SAVE/Recall", "Setup": kann man bei gestecktem USB Stick, diesen zwar auswählen, aber nach Betätigen der SAVE Taste passiert nichts?! Es kommt eine leere Filelist, auch nach dem ,,speichern" eines Setup-Files. Ist das normal, dass mein keine Setup- Files auf USB speichern kann? Wenn Ja, weshalb ist dann USB im menü aufgeführt? Den Bug von Bernd: ...löschen der Waveform nach Singleshot und wechseln in die Dual-Ansicht als auch umgekehrt, messen mit RUN-Stop im Dual-Window und Wechsel in Fullscreen... kann ich so bestätigen. Evtl. kann Thomas vergleichen, ob das an seinem Gerät / FW. auch so ist. MFG
. . ein speichern einer CSV. Datei bei " Run Stop" im DUAL-Window ist auch nicht möglich?! Vieleicht war das nie beabsichtigt, da eine Meldung erscheint?!
.. ..ebenso hat es Probleme mit RECALL der CSV. Dateien!! ...Meldung: Operation Failed!.....?! ...oder übersehe ich da etwas?! MFG
Dietrich L. schrieb: > Dann sag zuerst mal: > - was für eine Versorgungsspannung hast Du? > - wie genau soll die Referenz sein (d.h. was ist für Dich "geeignet")? > - was soll an der Referenz dranhängen (Last, umgebende Schaltung, ...)? > Dann kann man eher beurteilen, was da geht. > +/- 9V über 78L09 / 79L09 Über einen 0,05 Ohm Shunt soll ein einstellbarer Strom mit einer Auflösung von 10mA im Bereich von 0A bis 5A eingestellt werden können. Somit kommt als Ist-Spannung bei 10mA mindestens 500µV zustande. 20mA entsprächen dann 1V usw. Wie genau muss denn da die Referenz sein ? Ich denke Sie muß im Bereich von 0,0005V bis 0,25V kleiner als 0,0005V bleiben, also kleiner als 0,2% oder ? Als so zu sagen - Last - würde der +IN von einem nicht invertierenden CMOS-OpAmp da sein. Das Schaltbild stimmt nicht ganz, da das Poti ( R13 ) und der OpAmp mit +/- 9V versorgt werden. D.h. die ganze Schaltung haut so nicht hin. Es kommt mir halt erstmal auf die Referenzspannung für den OpAmp an. Bernd_Stein
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Bernd Stein schrieb: > Über einen 0,05 Ohm Shunt soll ein einstellbarer Strom mit einer > Auflösung von 10mA im Bereich von 0A bis 5A eingestellt werden können. > Somit kommt als Ist-Spannung bei 10mA mindestens 500µV zustande. > 20mA entsprächen dann 1V usw. > > Wie genau muss denn da die Referenz sein ? Aber wenn Du 'nur' diese Auflösung willst, muss die Referenz nicht genau sein. Dann ist die Frage eher, wie stabil soll die Einstellung sein (Zeit- und Temperaturabhängigkeit). Wenn Du 0,2% absolut haben willst, brauchst Du eine sehr gute Referenz oder eine gute + Abgleich. Aber bei einem Poti interessiert das wohl eher weniger. > Als so zu sagen - Last - würde der +IN von einem nicht invertierenden > CMOS-OpAmp da sein. OK, d.h. die Last ist fast nicht vorhanden. > Das Schaltbild stimmt nicht ganz, da das Poti ( R13 ) und der OpAmp mit > +/- 9V versorgt werden. > D.h. die ganze Schaltung haut so nicht hin. Es kommt mir halt erstmal > auf die Referenzspannung für den OpAmp an. Bei der Schaltung könntest Du doch die +9V nehmen und per Spannungsteiler herunterteilen (Laststrom ist ja fast 0, hängt vom OpAmp ab). Wenn es etwas stabiler sein soll, kannst Du auch eine beliebige Referenz + Spannungsteiler nehmen. Aber eine Diode ist dafür in jedem Fall ungeeignet. Ob der OpAmp geeignet ist (Offsetspannung, Offsetstrom) habe ich jetzt nicht kontrolliert. Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Aber wenn Du 'nur' diese Auflösung willst, muss die Referenz nicht genau > sein. Dann ist die Frage eher, wie stabil soll die Einstellung sein > (Zeit- und Temperaturabhängigkeit). > Wenn Du 0,2% absolut haben willst, brauchst Du eine sehr gute Referenz > oder eine gute + Abgleich. Aber bei einem Poti interessiert das wohl > eher weniger. > Das ganze muss also nicht länger als ein paar Tage stabil bleiben. Soll mal dazu dienen die Akkukapazität zu ermitteln. > > Bei der Schaltung könntest Du doch die +9V nehmen und per > Spannungsteiler herunterteilen (Laststrom ist ja fast 0, hängt vom OpAmp > ab). Wenn es etwas stabiler sein soll, kannst Du auch eine beliebige > Referenz + Spannungsteiler nehmen. Aber eine Diode ist dafür in jedem > Fall ungeeignet. > Dies ist nur dein Teil der Schaltung, die +/- 9V wird evtl. noch von anderen Schaltungsteilen beansprucht. Habe gerade noch Versuche mit Schottky-Dioden gemacht, die ja eine steilere Kurve aufweisen. Da ich ja maximal 0,250V als Referenz benötige, aber dank Deiner Denkanstösse muß ich nun festellen, das ich an einer Referenzspannungsquelle nicht vorbei komme. > > Ob der OpAmp geeignet ist (Offsetspannung, Offsetstrom) habe ich jetzt > nicht kontrolliert. > Das werde ich austesten, jetzt soll erstmal ein kostengünstiger OP07 CP erprobt werden. Bernd_Stein
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Bernd Stein schrieb: > Da ich ja maximal 0,250V als Referenz benötige, aber dank Deiner > Denkanstösse muß ich nun festellen, das ich an einer > Referenzspannungsquelle nicht vorbei komme. Das hört sich so an, als wenn das so schlimm wäre, in eine Referenz zu 'investieren'. Ein TL431 ist z.B. schon mal meilenweit besser als eine Diode und kostet fast nichts. Dahinter kommt in jedem Fall ein Spannungsteiler, denn 0,25V Referenzen gibt es sowieso nicht. OpAmp: > Das werde ich austesten, jetzt soll erstmal ein kostengünstiger OP07 CP > erprobt werden. Der ist schon mal recht gut! Früher war er mal ein 'Flaggschiff' unter den OpAmps. Gruß Dietrich PS: zur genauen Einstellung des Stroms im niedrigen Bereich brauchst Du entweder ein log. Poti oder besser ein 10-Gang-Poti (ich habe noch 10-Gang-Potis 10kOhm mit Skala rumliegen und könnte Dir auch eins spendieren...).
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Dietrich L. schrieb: > Das hört sich so an, als wenn das so schlimm wäre, in eine Referenz zu > 'investieren'. Ein TL431 ist z.B. schon mal meilenweit besser als eine > Diode und kostet fast nichts. Dahinter kommt in jedem Fall ein > Spannungsteiler, denn 0,25V Referenzen gibt es sowieso nicht. > Naja, wenn es gehen würde, täte ich schon eine Diode nehmen. Erstens habe ich welche, weil sie halt oft gebraucht werden. Zweitens kosten sie nur ein paar Cent. Eine Refenrenzspannungsquelle hingegen mindestens das zehnfache. Aber ich habe nun mal keine alternative und arbeite mit dem LM385Z-1,2 und einem Spannungsteiler. >> >> OpAmp: >> Das werde ich austesten, jetzt soll erstmal ein kostengünstiger OP07 CP >> erprobt werden. > > Der ist schon mal recht gut! Früher war er mal ein 'Flaggschiff' unter > den OpAmps. > Das blöde ist halt, das er eine duale Spannungsversorgung benötigt. Aber als in einen teuren neueren Präzisions OpAmp zu investieren, habe ich lieber in einen Trafo mit 2 x 9V/100mA investiert, da ich bei einer dualen Spannungsversorgung den Vorteil sehe, durch eine negative Spannung auch garantiert die Transistoren zum sperren zu bekommen. > > PS: zur genauen Einstellung des Stroms im niedrigen Bereich brauchst Du > entweder ein log. Poti oder besser ein 10-Gang-Poti (ich habe noch > 10-Gang-Potis 10kOhm mit Skala rumliegen und könnte Dir auch eins > spendieren...). > Danke, das ist nett und ein guter Tipp. Aber es reicht mir, wenn Du mich gedanklich unterstützt. Werde wohl einen ( länglichen ) Spindeltrimmer nehmen, da der Strom nicht so oft verstellt werden muß. Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Zweitens kosten sie nur ein paar Cent. Eine Refenrenzspannungsquelle > hingegen mindestens das zehnfache. Einen TL431 gibt es bei Reichelt schon ab 12 Cent. Wegen den gesparten 10 Cent würde ich jetzt nicht so einen Zirkus machen ... Aber wenn Du einen LM385 hast ist die Sache ja gut :-) Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Der ist schon mal recht gut! Früher war er mal ein 'Flaggschiff' unter > den OpAmps. > Habe mal mit diesem günstigen " Flaggschiff " eine Stromsenke zusammengeschustert. Das DSO hat mir dabei gute Dienste geleistet, da es immer wieder in der Nähe von 0V Eingangsspannung zu Schwinungen am Ausgang des OpAmps kam, was man ohne DSO nur an der schwankenden Stromanzeige des Multimeters bemerkt hat. Beitrag "Stromsenke für NiCd / NiMH Einzelzellen bis 5 Ampere" Bernd_Stein
Hallo zusammen, nachdem ich aus dem DSO Aufzeichnungen eines DCF77-Signals nicht schlau geworden bin und viele Stunden der Fehlersuche drauf gegegangen sind, wollte ich mal zeigen, wie der saubere Empfang dieses Signals auf dem VOlTCRAFT DSO-1062D aussieht. Beitrag "Re: DCF77 in Verbindung mit einem Oszi" Bernd_Stein
Bedeutet dies, das ich gar keine 230V-Messungen mit dem *VOLTCRAFT DSO-1062D*. vornehmen kann ? Würde nämlich gerne Messungen an dieser Schaltung machen : Beitrag "Re: 1W Power LEDs - 350mA KSQ immer gut ?" Bernd_Stein
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Nur wenn der Tastknopf dafür geeignet ist. (nur ein zB.!) https://www.conrad.de/de/tastkopf-beruehrungssicher-6-mhz-200-mhz-11-101-600-v-voltcraft-pp-200-1491042.html?gclid=EAIaIQobChMI3K-olv3-1gIVxrDtCh3bzg5GEAQYASABEgKav_D_BwE&insert_kz=VQ&ef_id=WGXp3wAAACRCEjYx:20171020102051:s Beachte unbedingt das der Eingang vom Oszi am Schutzleiter/Erde hängt! Deshalb und um sich selber zu schützen, nimmt man da einen Schutz-Trenn-Trafo. Aber bitte keinesfalls mit nem billigen 50VA das Oszi betreiben, das kann lebensgefährlich werden! Immer das Gerät über den Trenntrafo betreiben!!!
Teo D. schrieb: > Nur wenn der Tastknopf dafür geeignet ist. > (nur ein zB.!) > https://www.conrad.de/de/tastkopf-beruehrungssicher-6-mhz-200-mhz-11-101-600-v-voltcraft-pp-200-1491042.html?gclid=EAIaIQobChMI3K-olv3-1gIVxrDtCh3bzg5GEAQYASABEgKav_D_BwE&insert_kz=VQ&ef_id=WGXp3wAAACRCEjYx:20171020102051:s > Das sollten meine auch können. Ich muss nur darauf achten, daß ich nicht an den Schiebeschalter x1, x10 komme, sonst kann ich wohl das Oszi wegschmeißen wenn versehentlich die x1 Stellung aktiv ist. > > Beachte unbedingt das der Eingang vom Oszi am Schutzleiter/Erde hängt! > Reicht es nicht, wenn die Schaltung über einen Schutz-Trenntrafo betrieben wird ? Bernd_Stein
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Beitrag #5181857 wurde vom Autor gelöscht.
Hätte nicht gedacht, das dies so kompliziert wird. Selbst im Buch " Wie misst man mit dem Oszilloskop " ( Franzis ) von Dietmar Benda wird da nicht drauf eingegangen wie man an 230VAC sicher misst. Werde also die Schaltung an einen Trenntrafo anschließen, mir aber vorher einen 1kV/100:1 Tastkopf besorgen, der keinen Umschalter besitzt, den man versehentlich umschalten kann. Finde diese Tastköpfe jedoch ziemlich teuer : https://www.reichelt.de/?ARTICLE=32423&PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMI2bDcrJKE1wIVyTLTCh0jug3OEAQYAiABEgIVI_D_BwE Dave Jones hat mir da noch am besten weiter geholfen, auch wenn ich des Englischen nicht so mächtig bin. Schade das es den nicht in deutsch gibt ;-) https://www.youtube.com/watch?v=xaELqAo4kkQ Beitrag "Gibt es eigentlich keine deutschsprachigen " Freaks " wie diesen ?" Bernd_Stein
Hallo zusammen, wieder geht es darum ein Signalverlauf einmalig aufzuzeichnen. Und zwar vom I2C-Bus im Normal Mode ( NM bei ca. 92KHz ). Ich betätige also die *SINGLE SEQ*-Taste und warte bis das im quadratischem, blauen Rechteck erscheinende R, in dieses Rote R umschlägt. Kann man die Vorlaufzeit ( eingekreist ) verkürzen, damit mehr vom eigentlichen Signalverlauf sichtbar ist ? Mit dem anderen eingekreisten oben, wollte ich eigentlich fragen, ob nicht die SINGLE SEQ-Taste eigentlich leuchten müsste, wenn diese betätigt wurde, aber das hat sich erledigt, da ich dies hier schon mal gefragt hatte und dem nicht so ist. Es ist also keine Leuchtdrucktaste. Bernd_Stein
QuickNDirty: auf dem ersten Ueberschwinger (5,1V) triggern. Bringt aber nur wenig.
2 Cent schrieb: > QuickNDirty: auf dem ersten Ueberschwinger (5,1V) triggern. Bringt aber > nur wenig. Ging das Bild nicht noch kleiner?
M. K. schrieb: > Ging das Bild nicht noch kleiner? Mammamia! Also sogar ein Blinder wie ich es bin kann den Spike bei dieser Bildgroesse noch deutlich erkennen. Jetzt nehme ich schon Ruecksicht (kleine Datei) auf den Server und die Handynutzer, und es ist auch nicht recht.
Du hast das Oszi jetzt 5 Jahre und kennst die Funktion des "HORIZONTAL POSITION" Knopfes nicht?
2 Cent schrieb: > M. K. schrieb: >> Ging das Bild nicht noch kleiner? > Mammamia! Also sogar ein Blinder wie ich es bin kann den Spike bei > dieser Bildgroesse noch deutlich erkennen. Jetzt nehme ich schon > Ruecksicht (kleine Datei) auf den Server und die Handynutzer, und es ist > auch nicht recht. 15 kB für diese Bildgröße ist auch noch verdammt viel.
2 Cent schrieb: > QuickNDirty: auf dem ersten Ueberschwinger (5,1V) triggern. Bringt aber > nur wenig. > Danke für die Idee. Hab es nicht nachgemessen, hast aber leider recht. Darauf hin hab ich andere Sachen im Triggermenü probiert, jedoch ohne Erfolg. Ist halt eines von den günstigeren DSO´s, deshalb kann man wahrscheinlich an der Pre-Triggerzeit nichts ändern. Ach, und lass dir von negativ verstimmten " Menschen " nicht unnötig Energie rauben, denn davon scheinen die ja anscheinend zu leben ;-) Bernd_Stein
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Bernd S. schrieb: > Ist halt eines von den günstigeren DSO´s, deshalb kann man > wahrscheinlich an der Pre-Triggerzeit nichts ändern. Dreh da mal nach links.
M. K. schrieb: > 15 kB für diese Bildgröße ist auch noch verdammt viel. Du fluchst wie ein Maedchen :P Bernd S. schrieb: > Ist halt eines von den günstigeren DSO´s, deshalb kann man > wahrscheinlich an der Pre-Triggerzeit nichts ändern. Die Loesung/Projektidee: Eine Triggerschaltung mit einstellbarem Delay ("Ext Trig" haben auch die billigen) selber bauen. Bernd S. schrieb: > Ach, und lass dir von negativ verstimmten " Menschen " nicht unnötig > Energie rauben, denn davon scheinen die ja anscheinend zu leben ;-) Passt schon :D
Teo D. schrieb: > Dreh da mal nach links. Also wenns daran (im Jahre 2018) gescheitert war, fall ich vom Glauben ab :D
Teo D. schrieb: > Dreh da mal nach links. > Hatte ich extra gemacht, um die markierte Lücke, deutlich auf dem Sceenshot mit drauf zu haben. Wie ich gerade erkenne, müsst ihr auf das Bild klicken, um etwas erkennen zu können ;-) Wie hast du das Bild von dem Oszi gemacht ? Bernd_Stein
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Wo ist links und wo ist rechts? Mit "dreh nach links" ist gemeint "drehe den Knopf gegen den Uhrzeigersinn". Grmpf. Ausserdem steht dein Trigger auf "Impulsbreite" und nicht auf "Fallende Flanke".
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Bernd S. schrieb: > Hatte ich extra gemacht, um die markierte Lücke, deutlich auf dem > Sceenshot mit drauf zu haben. VOR der Messung. Bernd S. schrieb: > Wie hast du das Bild von dem Oszi gemacht ? http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/122485-an-01-de-VOLTCRAFT_DSO_1062D_DIGITAL_OSZILLOSKOP.pdf https://support.microsoft.com/de-de/help/954097
Joe F. schrieb: > Mit "dreh nach links" ist gemeint "drehe den Knopf gegen den > Uhrzeigersinn". > Grmpf. Macht ja keinen großen Unterschied, dann ist eben rechts ein Bereich ohne Strahldarstellung. Damit rückt zwar das Bild nach links, aber mehr sehen kannst du auch nicht. Was er braucht, ist die Verstellung des Triggerzeitpunktes und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es das nicht gibt.
HildeK schrieb: > und ich kann > mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es das nicht gibt. Oh je, aus dem Manual: "Triggerposition: Die horizontale Positionskontrolle erstellt die Zeitbasis zwischen der Triggerposition und der Bildschirmmitte." Bliebe nur noch eine Zoommöglichkeit, ich mag aber das Manual nicht weiter studieren ...
HildeK schrieb: > Oh je, aus dem Manual: > "Triggerposition: > Die horizontale Positionskontrolle erstellt die Zeitbasis zwischen der > Triggerposition und der Bildschirmmitte." Was heisst "oje"... Wenn man am "HORIZONTAL POSITION" Knopf dreht, verschiebt man die Triggerposition, so wie bei jedem handelsüblichen Oszilloskop. Man muss ihn jetzt halt nur noch in die richtige Richtung drehen. Und verstehen, dass ein Triggern auf eine Pulsbreite nicht unbedingt den Anfang der I2C Kommunikation triggert.
Joe F. schrieb: > Ausserdem steht dein Trigger auf "Impulsbreite" und nicht auf "Fallende > Flanke". > Ja, wirklich, ich dachte immer Edge steht für Flanke. HildeK schrieb: > "Triggerposition: > Die horizontale Positionskontrolle erstellt die Zeitbasis zwischen der > Triggerposition und der Bildschirmmitte." > Was willst du mir damit jetzt genau sagen außer : " RTFM ". Das es gar nicht geht - oder wie ? Auch ich mag diese Chinesisch-Englisch-Deutsch Übersetzung gar nicht, denn wenn man sich nicht bereits mit DSOen auskennt, wird man den im Anhang zu lesenden Text, wohl kaum richtig verstehen, deshalb nutze ich ja dieses Forum bzw. die Kenntnisse und Erfahrungen der User hier. Lesen kann ich nämlich selber, nur beim Verstehen haperts ;-) Joe F. schrieb: > Was heisst "oje"... Wenn man am "HORIZONTAL POSITION" Knopf dreht, > verschiebt man die Triggerposition, so wie bei jedem handelsüblichen > Oszilloskop. > Man muss ihn jetzt halt nur noch in die richtige Richtung drehen. > Und verstehen, dass ein Triggern auf eine Pulsbreite nicht unbedingt den > Anfang der I2C Kommunikation triggert. > Mh, mal sehen wie ich das jetzt schon wieder verstehen soll. Es gibt keinen horizontalen "Pfeil" für die Triggerposition und die Timbase ( SEC/DIV ) muss leider auch auf 20.00µs stehen bleiben, damit ich wenigstens zwei Pakete sehen kann. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Ja, wirklich, ich dachte immer Edge steht für Flanke. Du hast recht. Der Trigger ist auf fallender Flanke von CH2 eingestellt. Mich irritiert allerdings das Symbol oben links neben dem roten "S". Das sieht für mich nach Impulsbreiten Trigger aus. Egal. Bernd S. schrieb: > Mh, mal sehen wie ich das jetzt schon wieder verstehen soll. Es gibt > keinen horizontalen "Pfeil" für die Triggerposition und die Timbase ( > SEC/DIV ) muss leider auch auf 20.00µs stehen bleiben Dreh' doch endlich mal an dem von Theo D. markierten Knopf (HORIZONTAL POSITION), gegen den Uhrzeigersinn! Damit verschiebst du den Trigger nach links.
Joe F. schrieb: > Wenn man am "HORIZONTAL POSITION" Knopf dreht, > verschiebt man die Triggerposition, so wie bei jedem handelsüblichen > Oszilloskop. Bei jedem mir bisher begegneten Digitalskope hast du einen Knopf für die horizontale Triggerposition, auch Triggerdelay genannt. Und keine für die horizontale Position (des Strahls). Hier ist der wohl der gesuchte und befindet sich nicht mal im Triggerbereich, sondern im Bereich der Zeitbasis. Kein Wunder, dass das nicht jeder sofort findet. Du hast damit also recht, gerade im Manual gefunden: 1. HORIZONTALPOSITIONS-Knopf: Dieser dient zur Steuerung der Triggerposition gegen die Bildschirmmitte. Bernd S. schrieb: > Was willst du mir damit jetzt genau sagen außer : " RTFM ". Das es gar > nicht geht - oder wie ? "RTFM" kam mir ausnahmsweise :-) nicht in den Sinn, hätte aber hier geholfen: siehe das letzte Zitat aus dem Manual.
Joe F. schrieb: > Mich irritiert allerdings das Symbol oben links neben dem roten "S". Das > sieht für mich nach Impulsbreiten Trigger aus. > Ja, die Symbolik ist genau so blöd wie die Übersetzung der Bedienungsanleitung. > > Dreh' doch endlich mal an dem von Theo D. markierten Knopf (HORIZONTAL > POSITION), gegen den Uhrzeigersinn! > Damit verschiebst du den Trigger nach links. > Tatsache, es gibt doch einen "Pfeil" für die horizontale Verschiebung des Triggerzeitpunktes. Sie wird sogar zahlenmäßig dargestellt. Das Problem war die ganze Zeit beim Drehen von dem Knopf für die Horizontalposition ( Halt das was im Foto vom DSO so schön Rotrechteckig markiert wurde ), meine Blindheit und das man sich in dem 20.00µs Bereich ( SEC/DIV ), einen heißen drehen kann, um das zu erreichen was ich wollte. Also bin ich so vorgegangen : HORIZONTAL POSITION gedrückt ( Anzeige 0,000s ). Mit SEC/DIV, also der Horizontalablenkung auf 20.00µs gegangen, hiernach das Übliche ( SINGLE SEQ ), dann die "Totzeit" ausgemessen ( dt = ca. 195µs ). Nun RUN/STOP ( grün = laufende Anzeige ), dann SEC/DIV auf 200µs, hiernach Knopf HORIZONTAL POSITION gegen den Uhrzeigersinn gedreht, bis Anzeige 195µs zeigte. Jetzt wieder mit SEC/DIV auf 20.00µs und letztlich das Übliche ( SINGLE SEQ ). Schlußendlich mit dem Knopf HORIZONTAL POSITION im Uhrzeigersinn zum Anfang des Ganzen :-) Danke an, 2cent, Joe F., Teo D. und HildeK Bernd_Stein
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Mein DSO-1062D zeigt zu hohe Spannungen an. Nach der Selbstkalibrierung ist erstmal wieder alles i.O. Aber sobald ich beide Messköpfe an der selben Messstelle anschliesse spinnt das DSO wieder. Dachte erst, das der selbstgebastellte Oszillator wirklich so hohe Spannungen erzeugt, obwohl er mit 5,12V betrieben wird. Dann nahm ich den universal Tester GM328A ( Allgemein als Transitortester, der hier im Forum entwickelt wurde ), als f-Generator mit 2 MHz und da maß ich auch solch einen Quatsch. Als nach der Selbstkalibrierung auf einmal der Fehler immer noch da war, habe ich bei weiteren Untersuchungen bemerkt, das etwas mit der Masseklemme vom CH1 ( Gelb ) nicht stimmte ( siehe Foto ). Also zusammengelötet und wieder Schrumpfschlrauch drüber. Bernd_Stein
Habe dann wieder eine Selbstkalibrierung vorgenommen und nur die Masseklemme von CH2 ( blau ) in Benutzung. Der CH1 ( Gelb, ohne eigene Masseklemme ) zeigt vernünpftig an ( Masseklemme von CH2 (blau) ist an GND). CH2 ( blau ) zeigt die zu hohe Spannung an und wenn beide am selben Messpunkt sind, ist das Massepotenzial ( Vbase ) von CH1 erhöht. Äh - jetzt fällt mir gerade auf, dass Vbase von CH2 ( blau ) ja genau 10x so hoch ist, wie von CH1 ( gelb ). M I S T der Schiebeschalter von CH2 ( blau ) hat sich verstellt ( auf x1 ). Das DSO war aber immer auf x10 für beide Kanäle konfiguriert, daher also der Fehler. Seltsam, das es mal nach der Selbstkalibrierung funktionierte. Bernd_Stein
Jetzt ist die Welt wieder in Ordnung ( mit und ohne zusätzlicher reparierter Masseklemme an CH1 (gelb). Beide Tastköpfe an der selben Messstelle. Ein kleiner Fehler ist vorhanden, einen kleinen selbst hinzugefügt und schon ist man stundenlang beschäftigt. Tja, so scheint das Elektronikerleben zu sein ;-) Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Als nach der Selbstkalibrierung auf einmal der Fehler immer noch da > war, habe ich bei weiteren Untersuchungen bemerkt, das etwas mit der > Masseklemme vom CH1 ( Gelb ) nicht stimmte ( siehe Foto ). Also > zusammengelötet und wieder Schrumpfschlrauch drüber. > Ganz vergessen die Fotos auch hoch zu laden. Allerdings ohne Schrumpfschlauch. Bernd_Stein
Falls jemand mal ein ganz blödes Problem hat, könnte es ja daran liegen : Beitrag "ATmega88PA: Phase Correct PWM" Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Falls jemand mal ein ganz blödes Problem hat, könnte es ja daran > liegen > : > > Beitrag "ATmega88PA: Phase Correct PWM" > Da sich die Fehlerfindung ziemlich gezogen hatte, hier dass Fazit : Beitrag "DSO Speichertiefeneinstellung" So, jetzt aber mal was Anderes und dies auch mit einem Anderen DSO bzw. SPO, wie es Siglent nennt ( SDS 1104X-E ) : Habe lange nichts mehr mit dem SPO gemacht und wollte mir jetzt mal den Phasenverschiebungswinkel direkt am SPO anzeigen lassen. Es ist ein Bürstenloser Motor bzw. eine Kurbel-Generator-Einheit ( Sorbo ) an drei 56 Ohm Widerständen, welche im Stern verschaltet sind, angeschlossen. https://de.aliexpress.com/item/1345985912.html Ich habe den Trigger auf die steigende Flanke bei 15VAC am Kanal 1 ( Gelb ) eingestellt und den Softbutton -> Single, betätigt und danach halt gekurbelt. Jetzt hatte ich im SDS1000X-E Series Digital OscilloscopeUser Manual ( UM0101E-E03B ) auf der Seite 132 unter Delay Measurements : Delay measurements measure the time different between arbitrary two channels, including 10 kinds of delay measurements. 1.Phase: Calculate the phase difference between two edges. nachgelesen und dachte, es würde nur bei zwei Phasen funktionieren, aber auch hier kann ich nach dem Drücken des Softbuttons -> Measure, die Option Phase nicht auswählen. Wie muss ich es anstellen, um den Phasenwinkel dirket angezeigt zu bekommen ? Ich weiß dass ich mir auch so, wie unten im verlinkten Video helfen kann, aber ... https://www.youtube.com/watch?v=w51I9SHsFRE Bernd_Stein
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Bearbeitet durch User
Bernd S. schrieb: > So, jetzt aber mal was Anderes Und dafür hängst du dich ernsthaft an einen 8 Jahre alten Thread an? Und in den 8 Jahren hast du immer noch nicht gelernt, mit deinen Messgeräten umzugehen? Sorry, aber ich fühle mich von dir verarscht. Es ist schon wieder Freitag, es ist wieder diese Bar...
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