Hallo zusammen, habe diese Power LED Platinen ergattert. Die weiss leuchtenden LEDs haben einen Durchmesser von 8mm und eine Höhe von 4mm. Ich vermute das diese 1W haben. Sie sitzen auf einem Aluträger mit den Maßen in mm LxBxH von 120x120x2. Ein paar LEDs sind defekt, aber tauschen ist nicht, da diese anscheinend kaltverschweißt oder wie auch immer auf dem Träger fest sind. Auf Grund der Reflektoren, welche die Abmaße in mm LxBxH von 60x40x20 haben sind diese nur pärchenweise sinnvoll zu benutzen. Also 4x1W in Reihe und das drei Mal, damit man als Spannungsversorgung eines von den billigen Steckerschaltnetzteilen nutzen kann, die man für *1,36 Euro* + *0,99 Euro* Versand bei iBäh bekommt. Neu DC 12V 1A AC 100~240V Konverter Netzteil Ladegerät Adapter AR Ich selber habe ein Konventionelles, also mit Trafo, Grätzbrücke und Glättungskondensator, welches im Leerlauf 17,2V bringt und bei Belastung mit 360mA 15,12V. Ich spekuliere darauf, das diese Steckerschaltnetzteile ebenfalls eine Spannung etwas größer als 12V besitzen. Zum Betrieb von Power LEDs wird allermeistens zu Konstantstromquellen ( KSQ ) geraten. Und zwar als getaktete KSQ, da Lineare meist eine zu hohe Verlustleistung verursachen, was den Wirkungsgrad ( Verhältnis von abgegebener Leistung zu aufgenommener ) verschlechtert. Ich habe jedoch zum Testen eine Lineare aufgebaut ( wegen vorhandener Bauteile )und mit meinem regelbaren Netzgerät getestet. Dabei ist mir beim Untersuchen der Meßwerte bzw. den daraus errechneten Werten aufgefallen, das die LEDs teilweise bereits schon bei 320mA ihre 1W erreichen. Siehe PDF Meßwertreihenauswertung im Anhang und OpenOffice Dateien. Die grau hinterlegten Überschriften sind errechnet, der Rest sind Messwerte. UL1 bis UL4 sind die Spannungen an den einzelnen LEDs. PL1 bis PL4 deren errechneten Leistungen. Bernd_Stein
@ Bernd Stein (bernd_stein) >Reihe und das drei Mal, damit man als Spannungsversorgung eines von den >billigen Steckerschaltnetzteilen nutzen kann, die man für >*1,36 Euro* + *0,99 Euro* Versand bei iBäh bekommt. Über (Un)sinn derartiger Aktionen wurde schon millionenfach diskutiert. LED brauchen einen Konstantstromquelle, Power-LEDs erst recht. >Zum Betrieb von Power LEDs wird allermeistens zu Konstantstromquellen >( KSQ ) geraten. Und zwar als getaktete KSQ, Aus gutem Grund. >Werten aufgefallen, das die LEDs teilweise bereits schon bei 320mA >ihre 1W erreichen. Was für eine Überraschung!
wenn die wärmer werden, sinkt doch die flussspannung. wenn dann immernoch 320mA fließen, sind es keine 1W mehr....
Falk Brunner schrieb: > LED brauchen einen Konstantstromquelle, Power-LEDs erst recht. > Du scheinst die Sache leider nur oberflächlich gelesen zu haben bzw. nicht alle genannten Unterlagen angesehen. *Das Steckerschaltnetzteil ist nur die Spannungsversorgung.* Die LEDs werden durch eine Konstantstromsenke versorgt. Bevor jedoch die Schaltung den Strom auf 350mA begrenzt bzw. konstant hält, kommt es laut Meßwerten bzw. den daraus errechnenten Leistungen bei einigen LEDs bereits zur 1W Grenze bzw. deren leichte Überschreitung. Es gehören immer zwei Seiten zusammen. KSQ-350mA_PLED_xx ist also unnötig zu öffnen. Wusste nicht das das so dargestellt wird. Also nur das linke PDF ansehen. Bernd_Stein
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Nur mal so als Frage: Die meisten Steckernetzgeräte bieten doch als Stromlimitierung eine Art Konstantstromfunktion. Also könnte man nicht ein Netzteil nehmen, was bis 350 mA ausspuckt und das einfach in die Lastgrenze mit den LEDs treiben?
@ Bernd Stein (bernd_stein) >Du scheinst die Sache leider nur oberflächlich gelesen zu haben bzw. >nicht alle genannten Unterlagen angesehen. Wie meinen der Herr? >*Das Steckerschaltnetzteil ist nur die Spannungsversorgung.* >Die LEDs werden durch eine Konstantstromsenke versorgt. Davon ist in deinem 1. beitrag weder in Wort noch Bild die Rede! >laut Meßwerten bzw. den daraus errechnenten Leistungen bei einigen LEDs >bereits zur 1W Grenze bzw. deren leichte Überschreitung. ja mei, sie werden es überleben, die 1W sind nicht die Schallmauer, nach der alles kaputt geht. Wenn die Kühlung OK ist, passiert da rein gar nichts. >Also nur das linke PDF ansehen. Willst du mich veralbern? Wer soll aus dieser Zahlenwüste einen sinnvollern Zusammenhang erkennen, wenn er KEINERLEI Schaltung und Versuchsaufbau incl. der Messpunkte kennt? Die kennst nur DU!
Karl Otto schrieb: > Nur mal so als Frage: Die meisten Steckernetzgeräte bieten doch als > Stromlimitierung eine Art Konstantstromfunktion. Also könnte man nicht > ein Netzteil nehmen, was bis 350 mA ausspuckt und das einfach in die > Lastgrenze mit den LEDs treiben? Ja, auf diese Weise schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Zuerst geht die LED kaputt, dann das Netzteil. :-) Wenn man Glück hat, gibts ein Triple-Feature. Als drittes fängt das Zimmer an, zu brennen. Gruss Harald
Karl Otto schrieb: > Lastgrenze mit den LEDs Jein. Manche schalten unregelmäßig ein und aus was zum Flackern führen kann. Aber ausprobieren und evtl. den internen Shunt anpassen.
Hermann schrieb: > evtl. den internen Shunt anpassen. Den gibt es selten. Meist wird die abgegebene Leistung durch den Übertrager begrenzt. Auf der Platine sind alle LED in Reihe, oder? Fertige 350mA-KSQ für 30-40V sind wahrscheinlich die beste Lösung. Das spart das extra Netzteil.
Helge A. schrieb: > Auf der Platine sind alle LED in Reihe, oder? Fertige 350mA-KSQ für > 30-40V sind wahrscheinlich die beste Lösung. Das spart das extra > Netzteil. > Ich weiß nicht, werde sie mal demnächst näher untersuchen. Diese KSQ von denen Du sprichst - was kosten diese und können die wahlweise an 230V und an 12VDC betrieben werden ? Ich habe diese Platine in pärchen zersägt und will diese in 4x1W in Reihe und drei Stränge verschalten, um mit einem 12V/1A Stecker-Schaltnetzteil eine Lichtleiste von 1,2m zu bauen, die wahlweise auch an einen 12V-Akku angeschlossen werden kann. Ich habe zwar ein konventionelles Steckernetzteil mit dem es wahrscheinlich funktioniert, aber ob diese Stecker-Schaltnetzteile auch unter Last noch ca. 13,1V bringen weiß ich nicht, hatte früher mal eins getestet, was ich von Pollin für unter 5 Euro bekam und war damit zufrieden. Beitrag "Stecker-Schaltnetzteilplatinen als Spannungsversorgung" Bernd_Stein
Mit fertigen KSQ meinte ich sowas (Beispiel): http://www.dx.com/p/gkdy14-external-18-36w-x-led-bulb-power-supply-driver-white-blue-ac-85-277v-225117 Die laufen aber nur an 100-240V, im "dual mode" auch für 12V hab ich noch keine gesehen.
Immer diese "Pfennigfuscher". LEDs werden nicht an einer Spannungsquelle, sondern an einer Konstantstromquelle angeschlossen - drei mal darfst du raten, was deine Batterie oder deine verpfuschten Netzteile sind! - Richtig! Spannungsquellen :-/ Kauf dir ein richtiges KSQ Netzteil für ein paar Okken! Das hat mit deiner Lösung nicht zu tun! Du zerstörst dir deine LEDs nur, oder krigst 'nen Schlag - Strom macht klein, schwarz und unatraktiv...
Hallo, habe da günstige 1W Power LEDs die bereits auf einer Starplatine ( Alukernsternplatine ) sind gefunden. Jemand der sein Aquarium damit beleuchten wollte gab diesen Link an. Was diese taugen kann ich leider nicht sagen, da dieser Thread wie so viele viele andere auch wohl als Datenleiche endet. http://www.satisled.com/1w-high-power-led-purecoolcoldice-white-star-emitter-90100lm-for-choice_p118.html Bernd_Stein
Soweit ich das mit verfolgt habe, enden diese LED Threads meist mit der Empfehlung, eine Konstantstromquelle zu benutzen.
Stefan us schrieb: > Soweit ich das mit verfolgt habe, enden diese LED Threads meist > mit der Empfehlung, eine Konstantstromquelle zu benutzen. > Es geht auch eine Konstantstromsenke oder auch Strombegrenzungsschaltung ;-) Dieser Thread ist entstanden, da ich dachte 1W wäre die typische Leistungsgrenze für weiße Power LEDs. Aber im genannten Link ( wo man LEDs kaufen kann ), sieht man das dies ca. 1,15W ist. Was bei 3,2V und 0,35A ja ziemlich genau erreicht ist. Jedoch ist folgendes aus Wikipedia entnommene zu beachten : " Anders als bei Glühlampen erhöht sich die Effizienz von LEDs bei Betrieb mit einer niedrigeren als der Nennleistung. Bei halbem Nennstrom (und damit knapp halber Nennleistung) erreichen die meisten LEDs eine 10 bis 30 % höhere Lichtausbeute. " Zu finden im letzten Abschintt von : Stand der Technik Lichtausbeute http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode#Wei.C3.9Fe_LED Also ist es nicht unbedingt immer erstrebenswert die 350mA zu erzielen. Hier noch was zu den Grundlagen : http://www.led-treiber.de/html/leds_grundlagen.html#LED-Kennlinien-Vergleich Bernd_Stein
> Also ist es nicht unbedingt immer erstrebenswert die 350mA zu erzielen.
Gut erkannt.
Statt einer 1W-LED nehme ich lieber eine 3W-LED. Man mekt schon an der geringeren Temperatur, daß das effizienter ist. Im Vergleich eher 2,9V/300mA statt 3.1V/350mA für optisch den gleichen Eindruck.
Helge A. schrieb: > Statt einer 1W-LED nehme ich lieber eine 3W-LED. Man mekt schon an der > geringeren Temperatur, daß das effizienter ist. Im Vergleich eher > 2,9V/300mA statt 3.1V/350mA für optisch den gleichen Eindruck. > Hm, das mit den *2,9V/300mA* gefällt mir sehr gut, würde gut zu meiner linearen Stromsenke passen, die mit mit den günstigen 12V/1A Stecker-Schaltnetzteilen zusammenarbeiten soll. Aber vermutlich ist der Preis auch 3x so hoch. Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Hm, das mit den *2,9V/300mA* gefällt mir sehr gut, würde gut zu meiner > linearen Stromsenke passen, die mit mit den günstigen 12V/1A > Stecker-Schaltnetzteilen zusammenarbeiten soll. > > Aber vermutlich ist der Preis auch 3x so hoch. > Ich bin aber auch gar nicht auf Zack. In dem verlinkten Shop kostet so eine 3W-LED auf so einer Alu-Star 51ct und die 1W-LED 29ct. Was mich wundert ist, das bei beiden der Alu-Star die gleichen Dimensionen hat ( 20mm ), aber die 3W-LED doch auch mehr Verlustleistung haben muss, auch wenn Helge A. dies schreibt, was ich mal so interpretiere, das er diese 3W-LED dann mit nur 300mA betreibt, anstatt mit den 750mA. Helge A. schrieb: > Statt einer 1W-LED nehme ich lieber eine 3W-LED. Man mekt schon an der > geringeren Temperatur, daß das effizienter ist. > Bernd_Stein
Klar, der Lichtstrom ist gleich. Eine 3W-LED bei 700mA leuchtet natürlich heller, ist aber nit effizienter.
Helge A. schrieb: > Statt einer 1W-LED nehme ich lieber eine 3W-LED. Man mekt schon an der > geringeren Temperatur, daß das effizienter ist. Im Vergleich eher > 2,9V/300mA statt 3.1V/350mA für optisch den gleichen Eindruck. > Kann dies eigentlich noch jemand bestätigen ? Wäre nämlich toll, dann kann ich evtl. ein 12,0V Stecker-Schaltnetzteil nutzen um vier LEDs in Reihe zu schalten. Wahrscheinlich würde ich den Strom von 300mA nicht erreichen, aber mit z.B. 250mA wären diese sicherlich nicht von den 1W-LEDs bei 300mA zu unterscheiden oder ? Ich mein ist es überhaupt möglich, das weiße Power LEDs ( 1W oder 3W )bei <3,0V genügend hell leuchten ? Bernd_Stein
@ Bernd Stein (bernd_stein) >Wäre nämlich toll, dann kann ich evtl. ein 12,0V Stecker-Schaltnetzteil >nutzen um vier LEDs in Reihe zu schalten. Nein das kannst du nicht. Denn dein Steckernetzteil ist KEINE Konstantstromquelle. Punkt. >Ich mein ist es überhaupt möglich, das weiße Power LEDs >( 1W oder 3W )bei <3,0V genügend hell leuchten ? Eben diese Denkweise ist FALSCH. Man reglet den Strom, die Spannung stellt sich dann bei grob 3V+/-X ein.
Bernd Stein schrieb: > Wäre nämlich toll, dann kann ich evtl. ein 12,0V Stecker-Schaltnetzteil > nutzen um vier LEDs in Reihe zu schalten. Hast Du die Überschrift dieses Threads gelesen? LEDs werden mit KSQs betrieben!
Falk Brunner schrieb: > Nein das kannst du nicht. Denn dein Steckernetzteil ist KEINE > Konstantstromquelle. Punkt. > Sche... wieder vergessen darauf hinzuweisen, das ich ja eine Lineare Konstantstromsenke verwende, die mit den geringen 0,4V Spannungsabfall wurderbar klar kommt. Jetzt kommt es natürlich Schlag auf Schlag : Harald Wilhelms schrieb: > Hast Du die Überschrift dieses Threads gelesen? > LEDs werden mit KSQs betrieben! > Sorry. Beitrag "Re: 1W Power LEDs - 350mA KSQ immer gut ?" Bernd_Stein
@ Bernd Stein (bernd_stein) >Sche... wieder vergessen darauf hinzuweisen, das ich ja eine >Lineare Konstantstromsenke verwende, die mit den geringen 0,4V >Spannungsabfall wurderbar klar kommt. Die KSQ vielleicht, das Gesamtsystem möglicherweise nicht. Dein Netzteil hat Toleranzen, sagen wir +/-0,5V Deine LEDs habe Toleranzen, sagen wir +/-0,2V Macht in Summe +/-1,3V >Beitrag "Re: 1W Power LEDs - 350mA KSQ immer gut ?" Und? Du leidest an Dyskommunikation. Siehe Netiquette.
Falk Brunner schrieb: > ie KSQ vielleicht, das Gesamtsystem möglicherweise nicht. > > Dein Netzteil hat Toleranzen, sagen wir +/-0,5V > Deine LEDs habe Toleranzen, sagen wir +/-0,2V > > Macht in Summe +/-1,3V > Deshalb möchte ich ja wissen, ob das mit den <3,0V bei weißen 3W-LEDs üblich ist. Bei den Netzteilen ist mir bisher keines untergekommen, das selbst unter der nominellen Belastung von 1,0A unter 12,0V gefallen ist. > > Und? Du leidest an Dyskommunikation. Siehe Netiquette. > Wahrscheinlich auch, aber noch mehr an der Wahnvorstellung 4 weiße 3W Power LEDs in Reihe mit einer Konstantstromsenke an 12,0V zu betreiben ;-) Mir ist bewust, das die ganze Geschichte mit seidenen Faden gestrickt ist, aber 3 LEDs verursachen mir halt eine zu große Verlustleistung an meiner linearen Konstantstromsenke und diese Doppelreflektoren geben nunmal Pärchen vor. Bitte keine Verweise auf getaktete Konstantstromquellen. Da meine vorherigen Versuche gezeigt haben, das selbst ein Strom von 130mA bei den 1W LEDs genügend Helligkeit erzeugen, wäre ich wahrscheinlich auch mit diesem geringen Strom zufrieden, aber da die Hoffnung besteht mit den 3W-LEDs noch eine Steigerung der Lebenszeit zu erreichen, bleibe ich halt beharrlich. Zur Abwechslung wäre es aber auch mal schön, wenn jemand auf meine Fragen eingehen könnte ( Netiquette ). Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Bitte keine Verweise auf getaktete Konstantstromquellen. Dann eben nicht. Die könnten dein Problem ohne große Abwärme und ohne auf Kante genäht zu sein, lösen.
@ Bernd Stein (bernd_stein) >> Macht in Summe +/-1,3V >Deshalb möchte ich ja wissen, ob das mit den <3,0V bei weißen 3W-LEDs >üblich ist. Nein. Selbst wenn du 100 Stück kaufst und ausmisst, wirst du nur wenige finden, die dermassen an der unteren Toleranzgrenze arbeiten. > Bei den Netzteilen ist mir bisher keines untergekommen, das >selbst unter der nominellen Belastung von 1,0A unter 12,0V gefallen ist. Gut. Schon mal eine Variable weniger. >Wahrscheinlich auch, aber noch mehr an der Wahnvorstellung 4 weiße 3W >Power LEDs in Reihe mit einer Konstantstromsenke an 12,0V zu betreiben >;-) Das beschreibt das Problem ausnahmsweise mal ziemlich genau! >Mir ist bewust, das die ganze Geschichte mit seidenen Faden gestrickt >ist, Aha! >aber 3 LEDs verursachen mir halt eine zu große Verlustleistung an >meiner linearen Konstantstromsenke und diese Doppelreflektoren geben >nunmal Pärchen vor. dann nim eine 15V Spannungsquelle, das ist eine Standardspannung und lässt noch ausreichend Luft für die KSQ. 4x3,3V = 13,2V 2Vx0,35A=700mW. Das bringt keinen um. >Da meine vorherigen Versuche gezeigt haben, das selbst ein Strom von >130mA bei den 1W LEDs genügend Helligkeit erzeugen, Also Funzel. > wäre ich >wahrscheinlich auch mit diesem geringen Strom zufrieden, aber da die >Hoffnung besteht mit den 3W-LEDs noch eine Steigerung der Lebenszeit zu >erreichen, bleibe ich halt beharrlich. Auch deine 3W LED braucht ~3V. Selbst wenn du die 3W LEDs mit nur 1W/350mA betreiben willst, brauchst du einen Tick an Spannungsreserve.
@ Bernd Stein (bernd_stein) Ich habe auch solche billigen Hochleistungs-LEDs für die Zimmerbeleuchtung gekauft, die haben angeblich eine Maximalleistung von 100W und es sind 10 LEDs in Reihe geschaltet. Wenn ich 1/3 der Leistung aus der LED raushole, dann fällt eine Spannung von 28.5V ab, also sind das 2.85V pro Leuchtdiode. Ich habe auch nur ein 30V Netzteil und eine lineare 1A Strombegrenzung verwendet die kaum warm wird. An der linearen Strombegrenzung müssen minimal 0,6V abfallen damit sie in die Begrenzung kommt, daher reicht die Spannungsdifferenz von 1,5V locker aus. 0,6W werden an dem Shunt (1W Typ) verbraten und 0,9W am MosFET (mit Alublech als Kühlkörper). Der Lüfter vom LED-Kühlkörper wedelt auch etwas Luft über die Strombegrenzung, deshalb wird das nicht mal handwarm.
Falk Brunner schrieb: > Auch deine 3W LED braucht ~3V. Selbst wenn du die 3W LEDs mit nur > 1W/350mA betreiben willst, brauchst du einen Tick an Spannungsreserve. > Hm, das ist der Knackpunkt nicht ~3V sondern <3V und wie bereits geschrieben die 0,4V Spannungsreserve reichen mir. Auch wenn ich dann wahrscheinlich nur einen Strom von 130mA hinbekomme, also knapp an 0,4W pro LED. Atmega8 Atmega8 schrieb: > Ich habe auch solche billigen Hochleistungs-LEDs für die > Zimmerbeleuchtung gekauft, die haben angeblich eine Maximalleistung von > 100W und es sind 10 LEDs in Reihe geschaltet. > Danke für Deinen Erfahrungsbericht, jedoch meinst Du wahrscheinlich diese Art von Power LEDs ( siehe Anhang ). > > Wenn ich 1/3 der Leistung aus der LED raushole, dann fällt eine Spannung > von 28.5V ab, also sind das 2.85V pro Leuchtdiode. > Hört sich für mich gut an, aber wie bereits erwähnt redest Du ja wahrscheinlich von einem anderen Typ, aber dies ist wieder mal ein Hinweis, das man weiße Power LEDs auch mit einer Spannung <3V betreiben kann und diese immer noch ausreichend hell sind und dies sogar Vorteile in der Lebensdauer sowie Effizienz bringt. Schade das nicht mal jemand die 3W-LEDs in dem verlinkten Shop gekauft hat und Messungen daran vornimmt. > > Der Lüfter vom LED-Kühlkörper wedelt auch etwas Luft über die > Strombegrenzung, deshalb wird das nicht mal handwarm. > Einen Lüfter möchte ich bei meinen ~12W ja unbedingt vermeiden, sonst wäre ich natürlich auf 15V gegangen. Zudem ist mir eine Bezugsquelle für so kleine handliche 15V _Stecker_-Schaltnetzteile auch nicht bekannt. Also bleibe ich weiterhin bei meiner Wahnvorstellung ;-) Bernd_Stein
Karl Otto schrieb: > Nur mal so als Frage: Die meisten Steckernetzgeräte bieten doch > als Stromlimitierung eine Art Konstantstromfunktion. Also könnte man > nicht ein Netzteil nehmen, was bis 350 mA ausspuckt und das einfach in > die Lastgrenze mit den LEDs treiben? Das wäre mir neu. Was für ein Steckernetzteil bei dir hat konstantstromfunktion? Die sind höchstens Kurzschlussgeschützt. Übertemperaturschutz auch noch. Aber niemand macht da eine Strommessung. Die muss ja Highside sein ...
Bernd Stein schrieb: > Bitte keine Verweise auf getaktete Konstantstromquellen. Und wieso nicht? Löst das zu viele Probleme auf einmal?
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Die meisten Steckernetzteile haben nur eine durch die Übertragungsfähigkeit des eingebauten Sperrwandlers begrenzte Ausgangsleistung. Betreibt man die Dinger in dieser Betriebsart, sterben die schnell. Das ist ein Überlastfall, dessen Wärmeentwicklung meist nur kurzzeitig abgeführt werden kann. Ausnahme sind die LED-Konstantstromnetzteile, deren Konstruktion dafür auch thermisch ausgelegt ist. Keine Messung kann dir garantieren, daß genau deine LED in genau deinem Betriebsfall genau festgelegte Parameter hat. Ich gehe aber davon aus, daß die meisten weißen LED schon bei <3V leuchten, nur ist das eine Betriebsart, bevor deine Regelung begrenzt. Wer mit etwas schwankendem Lichtstrom leben kann, der kann so sehr effizient aufbauen.
@ Helge A. (besupreme) Wenn er ein 12V Netzteil nutzt und dann 4 LEDs + eine Konstantstromquelle in Reihe schaltet, dann ist doch alles gut. Es ist möglich dass die Strombegrenzung nicht arbeitet weil die Spannung zu niedrig ist, aber das ist doch okay. Bei meinen Messungen mit 100mA LED, die ich mit 50mA betrieben habe, hatte ich Flussspannungen von 2.8V bis 3.1V gemessen. Er kann die Spannung seines 12V Netzteils auch etwas erhöhen, meist muss man dort nur einen Widerstand ändern. Ich habe die Spannung eines Netzteils (Eingangsspannung 110 bis 260V) auch schon verdoppelt, dazu musste man dann aber die Z-Diode am Ausgang auslöten und andere Kondensatoren verbauen, zudem mussten auch ein paar Widerstände für den Optokoppler und der Referenzspannung verändert werden.
@ Helge A. (besupreme) >Betriebsart, bevor deine Regelung begrenzt. Wer mit etwas schwankendem >Lichtstrom leben kann, der kann so sehr effizient aufbauen. sehr "effizient murksen"
Helge A. schrieb: > Wer mit etwas schwankendem > Lichtstrom leben kann, der kann so sehr effizient aufbauen. Ich kann mit dem täglich/stündlich/minütlich schwankenden Lichtstrom unseres Muttergestirns gut leben. (mit dem, was letztlich bei mir ankommt) Was die Lebensdauer betrifft: Die Kiste läuft schon seit einigen Mrd. Jahren ziemlich störungsfrei, wird zwar kochend heiss, braucht aber noch nicht mal einen KK.
Sitting Horse schrieb: > wird zwar kochend heiss, braucht aber noch nicht mal einen KK. Aber nur wegen der nach allen Seiten freien Aufhängung. :-D
Hallo zusammen, mittlerweile bin ich doch auf dem Trip gekommen Schaltregel IC's zu verwenden. Hatte erst den Fehler gemacht, einen einfachen Step-Up mit dem MT3608 zu verwenden. Im Moment noch unzufrieden mit einer China-Schaltung die den MC34063A verwendet. Beitrag "Re: MT3608 - 2 x defekt?" Bernd_Stein
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Bernd S. schrieb: > Im Moment noch unzufrieden mit einer China-Schaltung die den MC34063A > verwendet. > > Beitrag "Re: MT3608 - 2 x defekt?" In den 3 Jahren seit Beginn dieses Threads hättest du eigentlich lernen können daß du eine STROMquelle und nicht eine SPANNUNGSquelle für deine Leds brauchst. In dem verlinkten Thread geht es aber wieder um Step up SPANNUNGSREGLER! Kopfschüttel
Der Andere schrieb: > In den 3 Jahren seit Beginn dieses Threads hättest du eigentlich lernen > können daß du eine STROMquelle und nicht eine SPANNUNGSquelle für deine > Leds brauchst. Gibt es eigentlich dimmbare Stromquellen zu kaufen? Ich hatte da auf eBay und bei den Versandhändlern damals kein Glück. Teilweise gab es da solche PWM-Dimmer, aber dieses Flackern wollte ich mir nicht antun. Meine LED-Lampen besitzen eine Strombegrenzung, aber die Helligkeit regle ich über die Spannung und das geht wunderbar. Bei 24V fängt die Lampe gerade an zu leuchten und bei etwa 30V ist sie dann an der Strombegrenzung angekommen. Aus diesem Grund habe ich dann auch 24V bis etwa 30V als einstellbare Spannung gewählt und das Netzteil kann maximal diese ca. 30V. (das Maximum ist fix) Ich habe da solch ein kleines Programm welches beim initiieren der LED den aktuellen Strom misst und immer weiter hoch regelt, so erhalte 10 feste Stufen die aber durch einen Touch-Slider soft (eigentlich 256 Werte) eingestellt werden können. Wie gesagt, der Überstromfall darf nicht auftreten und man sollte auch die Temperatur mit einem NTC oder PTC nahe am Heatspreader messen um einen Lüfterausfall, Dreck im Lüfter oder so per Software (im µC) oder Hardware (Opamp => MosFET abschalten) entgegen wirken zu können. Manche Lüfter haben ja auch solch ein Takt-Signal.
Mike J. schrieb: > Gibt es eigentlich dimmbare Stromquellen zu kaufen? Gibt es. Schau mal bei Anvilex vorbei, die haben KSQs mit auswählbarem Maximalstrom (50-1200mA), dimmbar per Analogsignal oder PWM (Open Drain dann) Ich habe davon mittlerweile ca. 50 im Einsatz und mir ist noch keine gestorben, gehen glaube ich bis 42V Eingangsspannung.
> Gibt es eigentlich dimmbare Stromquellen zu kaufen? Ja natürlich, und zwar jede Menge. Google nach "dimmbarer LED treiber" und du wirst dich nicht mehr retten können, vor lauter Angeboten.
Stefan U. schrieb: > dich nicht mehr retten können, vor lauter Angeboten Die dürfen aber nicht flackern, auch wenn die Frequenz scheinbar hoch ist. Es muss ein total kontinuierliches Licht sein.
> Es muss ein total kontinuierliches Licht sein.
Dann schalte eine Tiefpass dahinter. Wobei ich allerdings davon ausgehe,
daß es genügen Flackerfreie Angebote geben sollte. Ich würde ein
Flackerlicht nämlich auch nicht haben wollen.
Mir reicht schon das leicht wahrnehmbare Flimmern der Deckenbeleuchtung.
Es nervt mich.
Drahtpoti parallel zur LED, aus die Maus. Die Konstantstromquelle wundert sich zwar, dass die LED weniger Widerstand bietet, wenn das Poti aufgedreht wird, spuckt aber weiter brav die 350 mA aus. Die LED bekommt davon aber weniger zu sehen, weil das Drahtpoti einen Teil des Stroms in Wärme verbrät. Ja, ist eine unsaubere Methode, aber absolut flackerfrei und sehr einfach zu implementieren. Alternativ geht auch ein LM317, den man als Konstantstromquelle missbraucht. Der ist billiger und ebenfalls flackerfrei mit einem Poti einstellbar. Effizient ist beides nicht, funktioniert aber.
Hallo zusammen, momentan probiere ich diese China LED-Treiber. Zwei sollten dimmbar sein ( 1x12W und 1x15W ) und die anderen Beiden nicht ( Auch 1x12W und 1x15W ). Von den Gehäusen her müssten die kleineren die dimmbaren sein. Die Gehäuse sind eh Fake, da die Platinen alle auch in die kleinen Gehäuse passen. Geschraubt wird hier gar nichts. Was was ist, ist also schon mal ein munteres Rätselraten, da alle die gleiche Typbezeichung haben. Ich teste erstmal die beiden auf dem Foto ( große Gehäuse ), welche beide das OCP8153 IC verbaut haben. Die unterschiede sind bei kurzer Betrachtung erstmal ein größerer Trafo, 400V ElKo ( 10µF vs. 15µF ), kleinerer ElKo ( 4,7µF vs. 2,2µF ) und der Widerstand daneben. Bernd_Stein
Da die Fotos von den dimmbaren schlecht sind, habe ich diese jetzt nochmal seperat fotografiert. Wenn ich einen Dimmer habe, werde ich auch diese mal testen. Nun zu den mit dem größeren Gehäuse. 280mA schaffen beide nicht. Meistens 260mA, manchmal 270mA. Da fehlen also mal ca. 7% und 4%. Ich denke das kann man tolerieren. Beim 508ter ist der kleinere Trafo verbaut, hier waren die Wirkungsgrade ca. zwischen 84 bis 87%. Beim Anderen ca. zwischen 86 bis 88%. Es ist anzunehmen, das der 508ter für die 12W ist und der Andere für die 15W. Ich habe zwölf weiße 3W LEDs ( ich hoffe sie haben 3W ) in Reihe verbaut und die Treiber spuckten knapp über 35V aus, die mit der Zeit etwas in der ersten Kommastelle sanken. Der Wirkungsgrad wurde mit der Leistung zu beginn errechnet und ist deshalb geringfügig höher, als wenn mit der sinkenden Spannnung gerechnet wurde ( ca. 1 bis 2% ). Man kann also diesmal bezüglich der Spannung froh sein ( 24-32VDC ), das die Chinesen es hierbei typischerweise nicht genau genommen haben ;-). Für das was man für den Preis bekommt, kann man also nicht meckern, aber ich suche immer noch was günstiges, was diese 12LEDs mit 350mA treibt. Da ich mit 3,2V pro LED und 350mA gerechnet hatte war ich mit meinen knapp 13,5W nicht sicher, ob schon 12W reichen würden, da die " 3W LEDs " ja nicht mit ihrem Nennstrom von 750mA betrieben werden und ich somit gar nicht mit 3,2V pro LED rechnen brauch. Jetzt zum Beispiel ist die errechnete LED-Spannung ca. 2,95V. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Nun zu den mit dem größeren Gehäuse. 280mA schaffen beide nicht. > Meistens 260mA, manchmal 270mA. Wer misst, misst Mist! Das is ne KSQ. Da gibt's keinen großen Elko am Ausgang! Da gibt's nur die volle Rippel-Strom-Kelle vom Schaltregler.... Selbst bei einem Teurerem True-RMS Messgerät, dürfte dessen Schaltfrequenz weit über den Spezifikationen des Messgerätes liegen...... Oszi?! Selbst ein Frequenzmesser in nem MM sollte da Aufschluss bringen.
Teo D. schrieb: > Wer misst, misst Mist! > Das is ne KSQ. Da gibt's keinen großen Elko am Ausgang! > Hab mir nochmal den Schaltplan angeguckt. Sieht eher wie ein Abwärtsregler aus. Hatte mal 1 und 2 LEDs kurzgeschlossen und der Strom blieb seltsamerweise stabil. Leider weiß ich nicht mehr wie sich die Spannung verhalten hatte. Egal. Hab mir jetzt nur einen mit dem Oszi näher angeschaut und halte das Ergebnis, einen AC-Anteil von ca. 270mV und eine maximale Spikehöhe von ca. einen halbes Volt für in Ordnung. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Egal. Hab mir jetzt nur einen mit dem Oszi näher angeschaut und halte > das Ergebnis, einen AC-Anteil von ca. 270mV und eine maximale Spikehöhe > von ca. einen halbes Volt für in Ordnung. Jo, das passt dann wohl mit der Messung. Hab auch mal gegugt, da hängt ja wirklich ein fetter Elko am Ausgang... Bernd S. schrieb: > Da ich mit 3,2V pro LED und 350mA gerechnet hatte war ich mit meinen > knapp 13,5W nicht sicher, ob schon 12W reichen würden, da die " 3W LEDs > " ja nicht mit ihrem Nennstrom von 750mA betrieben werden und ich somit > gar nicht mit 3,2V pro LED rechnen brauch. Jetzt zum Beispiel ist die > errechnete LED-Spannung ca. 2,95V. ... ... ? Wenn Strom fließt, leuchten die Dinger... ... ?
Karl O. schrieb: > Nur mal so als Frage: Die meisten Steckernetzgeräte bieten doch > als > Stromlimitierung eine Art Konstantstromfunktion. Also könnte man nicht > ein Netzteil nehmen, was bis 350 mA ausspuckt und das einfach in die > Lastgrenze mit den LEDs treiben? Einerseits ist das nicht sonderlich genau, zweitens schalten die Netzteile häufig hart ab und fahren dann wieder hoch. Dann flackern die LEDs mit deutlich sichtbarer Frequenz. Für die paar Steckernetzteile wo das nicht so ist: Ja, im Grunde geht das. Aber mir erschließt sich der Zweck von so nem Pfusch nicht wenn es günstige LED KSQ Schaltnetzteile gibt.
Bernd S. schrieb: > Hatte mal 1 und 2 LEDs kurzgeschlossen und der Strom > blieb seltsamerweise stabil. Herzlichen Glückwunsch, Du hast Die Konstantstromquelle entdeckt. Das Ergebnis bedeutet, dass die China-Stromversorgung das tut, was draufsteht.
Der Dimmer ist da. Aber ich befürchte, dass ich ihn gar nicht hierfür verwenden kann. 40W bis 300W für Glühlampen und Hochvolt-Halogenlampen. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Der Dimmer ist da. Aber ich befürchte, dass ich ihn gar nicht hierfür > verwenden kann. Für was noch mal. Dimmbare LED-Konstantstrom-Netzteile? KA. könnte sein das die meisten einen Dimmer der für induktive Lasten (Halogen-Trafo) voraussetzen. Dein gezeigter, kann nur mit rein ohmschen Lasten umgehen.
Teo D. schrieb: > Für was noch mal. Dimmbare LED-Konstantstrom-Netzteile? > Ja genau. Ist mir zu spät eingefallen. Mir stellen sich jetzt nur die Fragen : Wird dies nur ein unsauberes dimmen ? Schieß ich mir den Dimmer ab ? Zerstör ich den LED-Treiber ? Bernd_Stein
Der Dimmer solle das, bei kleiner Last, ne Zeit aushalten. Das Netzteil..... höchstwahrscheinlich auch, einige Sekunden. NUR eine erstmal Augenscheinliche einwandfrei Funktion, muss nicht heißen das da sauber gedimmt wird und Spätschäden (Min., Std...?) zu befürchten sind. Meist zeigt sich das aber schon nach wenigen Minuten, wenn das gestresste Bauteil heiß wird oder bereits geschädigt ist. .... Deine Entscheidung.
Bernd S. schrieb: > Wird dies nur ein unsauberes dimmen ? Ja, jedenfalls mit der Phasananschnittsteuerung. > > Schieß ich mir den Dimmer ab ? Wenn der einen Eingangskondensator hat und er dann 100 mal die Sekunde aufgeladen wird ja. Wenn dort nur ein mini-Schaltregler auf der Platine ist der nur den Strom begrenzt vermutlich nicht. > > Zerstör ich den LED-Treiber ? Vielleicht den mit einem Kondensator am Eingang. Ich habe es hier so gemacht dass ich ein paar kleine Platinen mit MosFET-Konstantstromquelle gebaut habe, für jeden Strang eine. Die Versorgungsspannung liegt nicht viel höher als die Maximalspanung der in Reihe geschalteten LEDs + die 0.6V welche die Strombegrenzung benötigt. Mit drei LEDs in Reihe und der Strombegrenzung sind das bei mir hier genau 9,6V , so dass alle LEDs an allen Treibern gleich hell leuchten. Ich dimme die LEDs aber nicht. Wenn man die LEDs dimmen will, dann müsste man es mit Widerständen machen an denen etwa 2V abfallen. Dann senkt man einfach die Versorgungsspannung an der die LED-Reihen angeschlossen worden sind. Theoretisch sind dann 3*3V=9V für die LEDs notwendig und 9+2=11V für die LEDs+Vorwiderstand. Jetzt muss man nur noch mit einem StepDown-Wandler die Spannung von 11V auf (2.4V*3)+x = 7,2V senken. Wenn man für jede Reihe einen Schaltregler nutzt, dann muss man auch jeden Schaltregler einzeln ansprechen. Ich habe hier diese KIM-3R3 genutzt, dort habe ich die Referenzspannung mit einer zweiten Speisespannung so verändert dass der Schaltregler "denkt" dass die gemessene Spannung schon zu hoch wäre. Hab da einen OpAmp der über einen Shunt den Strom misst. Mit Hilfe eines Mikrocontrollers erzeuge ich dann eine Spannung die auf einen zweiten OpAmp geht und der sich nach den Strom-Mess-OpAmp richtet. Müsste man aber alles selbst machen, glaube nicht dass es da ein Set gibt. Man kann aber jeden beliebigen Schaltreglertyp nutzen, man muss nur an den Feedback-Pin rankommen.
Ach so hier erstmal die Fotos zu den " dimmbaren " LED-Treiber Typ ...809 ( Aufkleber der Verpackung ). Es muss also ein Dimmer für induktive Lasten sein. Ich denke soviel steht fest. Leistung ab 10W würde ich sagen. Bernd_Stein
Du meinst "Dimmer für ohmsche Last" (Phasenanschnitt), weil dort solch eine Spule verbaut ist. Bei dem Dimmer für Motoren (Phasenabschnitt) ist doch in der Regel nur ein Snubber verbaut. Bernd S. schrieb: > Leistung ab 10W würde ich sagen. Ja, ich hatte da mal eine kleine AC-Pumpe (3W), welche ich mit einem Triac anschalten wollen, das hat nicht funktioniert. Erst nachdem ich eine Glimmlampe als zusätzliche Last angeschlossen hatte funktionierte das Zünden des Triacs. Den Triac hatte ich mit einem MOC3083 mit der passenden Beschaltung angesteuert.
Mike J. schrieb: > Du meinst "Dimmer für ohmsche Last" (Phasenanschnitt), weil dort solch > eine Spule verbaut ist. > Bei dem Dimmer für Motoren (Phasenabschnitt) ist doch in der Regel nur > ein Snubber verbaut. Neeee! Das is das Netzteil für die LEDs! 10W. Da wird ein Phasenanschnitt, mit Thyristoren, nicht funktionieren. Solch Dimmer werden ne andre Technik nutzen. Hab aber noch nie einen gesehen, die die ich habe, arbeiteten alle mit 12/24V.
Hab jetzt mal einen Schaltplan erstellt, damit mir jemand schreiben kann, welche Art Dimmer man hierfür verwenden kann. ZD1 dachte ich wäre 18,2V ( wegen dem Aufdruck ) denke jetzt jedoch das sie eine 18V ist oder gibt es 18,2V ? ZD2 habe ich nachgemessen bei 1mA 18,0V und bei 5mA 19,0V. Von SMD habe ich nicht so die Ahnung, meine noch zu wissen das bei THT die Zenerspannung bei ca. 5mA gemessen werden sollte. Die SMD wurde mir jedoch bei diesem Strom etwas zu warm. Bernd_Stein
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Bernd S. schrieb: > Hab jetzt mal einen Schaltplan erstellt Ah ... was für eine mühevolle Arbeit. T1 (unten) ist doch bestimmt mit der Versorgung verbunden und nicht mit Masse. Wenn die Spannung über R5 und R6 (4,1 Ohm) 0.6V erreicht schaltet der kleine bipolare Transistor den großen MosFET wieder aus. Bis auf (0,6V/4,1 Ohm =) 0,146A kann der Strom also nur in der Primärspule steigen. Durch eine Phasen-anschnitt oder -abschnitt Dimmung schaltet man diesen Wandler einfach kurz ab. Der 4,7nF Kondensator kann die Spannung nicht lange halten und der 5,1 Ohm Eingangswiderstand begrenzt den Strom der in den Eingangskondensator fließt. Meiner Ansicht nach sollte es mit einem Halogendimmer funktionieren. Das Licht flackert dann aber mit 100Hz.
Mike J. schrieb: > T1 (unten) ist doch bestimmt mit der Versorgung verbunden und nicht mit > Masse. > Danke für deine Antwort und die grobe Abschätzung. Doch ist richtig so, habe es gerade noch mal nachgeprüft mit T1 ( unten ). Hoffe morgen mal den Test zu machen. Wäre schön, falls noch jemand die Schaltung erklären könnte. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Doch ist richtig so Hmm ... naja, der Strom muss ja von irgendwo her kommen. Da fehlt irgend wo eine Verbindung. Ist aber für dein Problem nicht wirklich relevant.
Mike J. schrieb: > Hmm ... naja, der Strom muss ja von irgendwo her kommen. > Danke, das du mir da die Augen geöffnet hast. Auch wenn ich die Schaltung insgesamt nicht verstehe, hätte mir das auffallen müssen. Der Fehler war, das ich die verschiedenen Spulenanschlüsse des Trafos ( T1 ) nicht ausgemessen hatte und somit falsch zugeordnet. Deshalb jetzt der diesbezüglich überarbeitete Schaltplan. Nachdem es mit dem Dimmer nicht funktionierte, habe ich den Treiber ohne Dimmer in Betrieb genommen. Und siehe da keine von den 12 in Reihe geschalteten 3W ( oder doch nur 1W ? ) Power-LEDs glimmte auch nur auf. So dachte ich, das ich diesen Treiber abgeschossen hätte. Aber der Nächste und Nächste, zeigte das gleiche. Nur 1,5V am Ausgang. Ist dies eigentlich am Schaltplan schon zu erkennen, das die Schaltung Müll ist ? Aber ich habe ja noch andere. Die - ich nenne sie mal - die 810er Serie. Aber hier war es noch viel schlimmer. Mein Multimeter ( MM ) zeigte im 200VDC-Bereich einen Überlauf an. 300VDC am Ausgang ? Das liegt doch bestimmt nur am unbelatesten Ausgang. Also meine P-LEDs angeschlossen und wie erwartet alles in hellster Leuchtfreude. Zumindest für 3 Sekunden. Glücklicherweise hat es nur eine P-LED abgeschossen. Alle 810er machen diese 300VDC unbelastet. Ist für mich ein Fall von : Beitrag "Chinaschrott mit Typ und Verkäufer" Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Ist dies eigentlich am Schaltplan schon zu erkennen, das die Schaltung > Müll ist ? Ja, aber auf andere Weise. Funktionieren sollte das schon, begrenzte Zeit. Aber selbst wenn sie funktioniert, funktioniert sie so, daß sie die Spule am Stromnetz so lange dranschaltet bis der Strom auf 150mA gestiegen ist, dann wird die Spule abgetrennt und entlädt ihre Energie in den Ausgang. Immer gleich, in einem Tempo das von der Eingangsspannung abhängt, bei höherer Spannung öfters, also mehr Energie. Und am Ausgang entsteht dabei irgendeine Spannung und wird die zu hoch, wird die Ladung im Thyristor vernichtet als Regelung, dabei fliesst sogar der Kurzschlussstrom des Kondensators durch den Thyristor weil man den vorgesehenen Widerstand auf 0 Ohm gesetzt hat. Bernd S. schrieb: > Alle 810er machen diese 300VDC unbelastet. Ja nun, die haben wohl keine Überspannungsentladung, sondern gehen davon aus, daß die LEDs immer angeschlossen und in Ordnung sind.
Bernd S. schrieb: > 300VDC am Ausgang ? Wenn der Ausgangskondensator nur 50V aushält, dann dürfte das nicht passieren. Außerdem scheint dort auch ein Triac verbaut worden zu sein der den Ausgang im Fehlerfall (LED leitet nicht mehr => keine Last mehr) kurzschließt. Bernd S. schrieb: > Ist dies eigentlich am Schaltplan schon zu erkennen, das die Schaltung > Müll ist ? Also Müll ist es eigentlich nicht. Da hat sich schon einer Mühe gegeben um einen möglichst billigen Regler zu basteln der macht was verlangt ist. Bernd S. schrieb: > Alle 810er machen diese 300VDC unbelastet. Auf dem Schaltplan steht 809 ... verschrieben oder ist das ein anderer Treiber?
Mike J. schrieb: > Auf dem Schaltplan steht 809 ... verschrieben oder ist das ein anderer > Treiber? > Genau so ist es. Da die drei 809er alle nicht funktionierten ( 1,5V ), habe ich einfach mal die anderen ( 810er ) getestet, wovon der Erste mir ja eine von den zwölf P-LEDs abgeschossen hatte, woraufhin ich dann die Leerlaufspannung gemessen hatte ( 300VDC ). Hier mal die Fotos zur 810er Serie, die mit einem BP2818 auf der Lötseite aufgebaut sind. Bernd_Stein
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Mike J. schrieb: > Also Müll ist es eigentlich nicht. > Doch - und wie !!! Es funktioniert nämlich nicht. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Doch - und wie !!! > Es funktioniert nämlich nicht. :-) He he ... ja, wenn es funktionieren würde wäre es kein Müll. Den 810 kann man nicht an einen einfachen Dimmer schließen, weil er solch einen Elko besitzt der dadurch kaputt gehen würde. Es ist aber schon etwas traurig dass die Geräte nach der Produktion nicht getestet werden. Theoretisch ist es ja okay wenn eine 300mA Stromquelle ohne Last die Spannung so hoch treibt wie es möglich ist, aber dort stand doch etwas von 32V-42V. Dass nur 270mA fließen ist auch okay da die LED ja eh nicht mit dem maximalen Strom betrieben werden sollte der laut Datenblatt möglich ist. Von der Schaltung her könnte diese Schaltung eigentlich funktionieren. Ist schon etwas komisch.
Mike J. schrieb: > Von der Schaltung her könnte diese Schaltung eigentlich funktionieren. > Ist schon etwas komisch. Sind bei dir jetzt alle (4-8St.?) kaputt? Hab hier seit Jahren, 6 solcher Chinakracher im Einsatz, 10-50W (nicht dimmbar). Bisher hat da noch nicht einer Zicken gemacht!?
Mike J. schrieb: > Dass nur 270mA fließen ist auch okay da die LED ja eh nicht mit dem > maximalen Strom betrieben werden sollte der laut Datenblatt möglich ist. > Ja mit den nichtdimmbaren Typen im größerem Gehäuse in diesem Post war ich ja noch einigermaßen zufrieden : Beitrag "China Power-LED-Treiber" Aber die Dimmbaren ( ...809 & ...810 ) sind halt wirklich Müll. Da sie alle nicht funktionierten und die 810er sogar LEDs abschiessen. Wenn man nachdem BP2818 googelt, dann erscheint auch schon mal " Not Isolatet " und das geht in meinem Fall schon mal gar nicht. http://www.datasheetspdf.com/PDF/BP2818/1155209/1 Bernd_Stein
Ich würde gerne mit eurer Hilfe den Fehler bei der ...809er Schaltung finden. Habe dazu schon die erste Frage : Beitrag "Re: DSO : Bedienung" Bernd_Stein
Habe jetzt einen gebrauchten 600Vmax. / x10 ohne Umschalter und Tastkopfkompensation. Alles blanke, was am Oszi mit PE verbunden ist, mit Isolierband isoliert und die Schaltung an einem Sicherheits-Trenntrafo angeschlossen. Als erstes ist mir aufgefallen, daß beim Anschließen der 230V kurz alle LEDs aufblitzen. 44_1 ist die erste Messung, die mir jetzt aber wenig sinnvoll erscheint, da ich Masse ( Krokoklemme ) an L und die Tastkopfspitze an die Kathode von D2 angeschlossen habe. Es also den Spannungsabfall über R1 und zwei Dioden des Gleichrichters DB1 zeigt. 44_2 Masse ist jetzt wirklich GND und bleibt jetzt auch dort, wobei die Tastkopfspitze wieder an D2 Kathode ist, also der Spannungsfall über C1 gemessen wurde. 44_3 ist der Signalverlauf am Gate von Q1 44_4 ist ein einzelner Gate-Impuls mit höherem Ausschlag, da zwei ineinander anzeigt wurden, das Abspeichern aber nur diesen darstellte. Ab hier hatte ich vergessen den USB-Stick rauszuziehen, aber er hat es überlebt. Man darf halt nicht vergessen, das USB-Masse ebenfalls mit dem PE des 230V-Lichtnetzes hierbei verbunden ist. Ich aber durch die Krokoklemme ja eine Phase des Trenntrafo draufnagel. 44_5 Das Gate-Signal von dem ich mir 44_4 im Detail rausgepickt habe. 44_6 Das selbe Gate-Signal nur mit kleinem Ausschlag, da immer mehrere Signale zusammen ( inneinander ) dagestellt waren, aber beim Speichern nur eines sauber angezeigt wird. Ich glaube dieses nennt man Aliasing. Da ich die Schaltung nicht verstehe, wäre es schön, wenn mal jemand schreiben könnte wo ich sinvoller messen sollte. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Ich würde gerne mit eurer Hilfe den Fehler bei der ...809er Schaltung > finden. > Hier wurde mir geholfen : Beitrag "Hilfe bei der Fehlersuche eines China LED-Treibers" Bernd_Stein
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