Hallo Zusammen, ich fange gerade mit dem Programmieren an. Möchte mir jetzt einen Programmer für die Mikroprozessoren kaufen. Nur welches Gerät soll ich kaufen ? Es soll ein Gerät sein wo man mehrere Mikroprozessoren Typen beschreiben kann. Lieber ein wenig mehr ausgeben dafür ein gutes Gerät. Am Anfang will ich einen Atmel Attiny13 beschreiben. Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tips geben. Vielen Dank
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>Es soll ein Gerät sein wo man mehrere Mikroprozessoren Typen beschreiben >kann. >Lieber ein wenig mehr ausgeben dafür ein gutes Gerät. Klaro gibt es sowas, z.B.: http://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/GALEP-V/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=2969&ARTICLE=75939&SHOW=1&OFFSET=16& Für die verschiedenen PLCC-Gehäuse gibt es dazu recht preiswerte Adapter: http://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/GALEP-PLCC-44/3/index.html?&ACTION=3&LA=3&ARTICLE=24443&GROUPID=5514
Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Für den Anfang ist mir der Preis leider zu viel. Ich habe eher an sowas gedacht. http://www.batronix.com/versand/programmiergeraete/BX32P/index.html Kann ich mit dem Gerät keinen Atmel Attiny13 beschreiben ?
Nico H. schrieb: > Es soll ein Gerät sein wo man mehrere Mikroprozessoren Typen beschreiben > kann. Universale Wollmilchsäue, sogar noch herstellerübergreifend, gibt es nicht, oder sie haben so viele Einschränkungen, daß sie weder universal sind, noch Wolle oder Milch geben ... Beschränke Dich auf die von Dir verwendete Microcontrollerfamilie. Und überlege, ob Du wirklich ein Programmiergerät haben möchstes; moderne Controller können über eine Schnittstelle programmiert werden, die gleichzeitig auch ein Debuggen ermöglicht, das ist i.d.R. JTAG oder eine inhaltlich vergleichbare Variante davon. Das Debuggen von Programmen mit einem JTAG-Interface ist erheblich komfortabler als das Ausgeben von Debugmeldungen o.ä. Aber auch bei JTAG-Interfaces ist zu bedenken, daß es zur jeweiligen Microcontrollerfamilie passen musss; zwar geschieht rein elektrisch zwischen Controller und Interface das gleiche, aber die Anbindung des Interfaces an den steuernden Computer und erst recht die Inhalte hängen von der jeweiligen Entwicklungssoftware ab. Das einzige herstellerübergreifend verwendbare JTAG-Interface ist bei Microcontrollern mit ARM-Kern (ARM7TDMI, Cortex etc.) vorhanden, und damit am universellsten. Andere Controller aber (AVR, PIC, MSP430 etc.) benötigen jeweils ihr eigenes JTAG-Interface. Also: Entscheide Dich dafür, womit Du anfangen möchtest, und besorge Dir ein JTAG-Interface genau dafür. Achja: JTAG-Interfaces müssen nicht so teuer sein wie die für AVRs; bei anderen Controllerarchitekturen kann so etwas deutlich günstiger sein ...
Eval-Boards, die schon einen integrierten Programmer haben. Für PIC gibt es sowas, auch für Atmel und für STM. Und: Man muß sich nicht mit allen µC-Familien der Welt als Beginner beschäftigen.
Vielen Dank für eure Infos. Was sagt ihr zu diesem Programmer ? http://www.batronix.com/versand/programmiergeraete/BX32P/index.html
Willst Du Microcontroller programmieren, oder willst Du FlashROMs, EPROMs & Co. programmieren? Das Batronix-Gerät ist für letzteres gedacht.
Ich möchte Microcontroller Programmieren. Wie schon oben gesagt, am Anfang soll es ein Atmel Attiny13 sein.
>Was sagt ihr zu diesem Programmer ? Erst der Batronix BX48 Batego II kann MCUs flashen. http://www.batronix.com/versand/programmiergeraete/BX48/batego-II.html Und das sind wir in der Preisklasse des Galep V gelandet.
Danke für die Info. Das ist mir für den Anfang noch zu viel Geld. Was für eine Lösung würde es noch geben ?
tl866, 50€ oder 60€ mit einigen Adaptern. Kann den nur empfehlen.
Welches Gerät gut ist wisst nur Ihr !!! Ich verlasse mich da voll auf euch.
Nico H. schrieb: > Das ist mir für den Anfang noch zu viel Geld. > Was für eine Lösung würde es noch geben ? Kauf Dir ein Gerät vom Hersteller der Controller, damit hast Du die wenigsten Problem. Ein AVRISP mkII ist preiswert und für Dich allemal ausreichend. Solltest Du auf eine andere Controllerfamilie umsteigen, machst Du das genauso. z.B. PIC, dann käme ein PICKIT3 in Betracht. Solche geräte sind so preiswert, daß sich ein Universalprogrammierer für den Hobbygebrauch nicht lohnt.
Nico H. schrieb: > Vielen Dank für eure Infos. > Was sagt ihr zu diesem Programmer ? > http://www.batronix.com/versand/programmiergeraete/BX32P/index.html Die Feature-Liste ist doch unten auf der verlinkten Seite. Da steht, was er kann: NMOS EPROM EPROM (27, 27C, 87, ...) EEPROM (28C, 28HC, ...) NV-RAM, Timekeeper (48, DS12, ...) FLASH (27E, 27SF, 28F, 28SF, 29C, 29F, ...) LPC, FWH, Firmware Hubs (39, 49, ...) Serielle EEPROMs (24, 25, 45, 93, 95, ...) Mikrocontroller gehören NICHT dazu! Dieser Programmer kann nur Speicherchips programmieren. Wie schon andere vor mir erwähnt haben: An deiner Stelle würde ich mich für eine Herstellerfamilie entscheiden und mir den passenden In-Circuit Programmer oder gleich -Debugger des Herstellers dazu besorgen. Sollte deine Wahl auf Atmel AVRs fallen (was der ATTiny13 nahelegt) hol dir für den Einstieg den originalen Programmieradapter AVRISP Mk-II von Atmel und gut ist. Kostet ca. 37€ Oder, was immer noch kostengünstiger als der Batronix-Programmer (der nur Speicher kann!) ist, für 99€ gleich den Debugger JTAGICE3 von Atmel. Damit kannste den Tiny13 (und auch die anderen Familien aus der AVR-Welt mit 'nem Debug-Interface (Tiny, Mega, XMega, UC3) nicht nur programmieren, sondern auch Debuggen. Sowohl der AVRISP MkII, als auch der JTAGICE3 werden voll vom AtmelStudio unterstützt, ohne externe Programmiersoftware. Das Debuggen beim JTAGICE3 erfolgt direkt in der IDE.
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Nico H. schrieb: > Ich möchte Microcontroller Programmieren. > > Wie schon oben gesagt, am Anfang soll es ein Atmel Attiny13 sein. Für AVRs nimmst Du ein ATMEL AVR ISP mkII oder einen Dragon, für PICs (alle 8, 16, und 32 Bit Typen) nimmst Du ein PicKIT3, für ARMs einen Segger JLINK, für MSP430 den MSP-FET430UIF. Nimm ein Tools vom Chiphersteller, das ist zwar nicht das billigste, aber in der Regel das problemloseste, und Du bekommst keinen Chinaschrott angedreht. Heutzutage wird in der Schaltung programmiert, Programmiergeräte mit Nullkraftsockel sind Relikte vergangener Zeiten und heutzutage nur noch für Sonderfälle erforderlich. fchk
Frank K. schrieb: > Programmiergeräte mit > Nullkraftsockel sind Relikte vergangener Zeiten und heutzutage nur noch > für Sonderfälle erforderlich. Naja, gerade für die kleinen 8-Beiner lohnt sich der ISP Verbinder oft nicht. Für diese habe ich mir einen kleinen Adapter vom AVRISP MkII auf 8-pin gemacht, der per USB gespeist wird. So läuft das mit dem Tiny13, 25, 45 und 85, ohne das man auf jedes Miniboard den ISP montieren muss. Für Exoten wie den 8515 oder den 89S52 habe ich auf den Adapter einen Molexverbinder gesetzt und mir nen Adapter mit Nullkraftsockel gemacht, der da ranpasst und auch gleich den notwendigen Quarz für die MCS51er Serie bereithält.
Vielen Dank für die Infos. Gibt es so große Unterschiede von den einzelnen Microcontroller ??? Die Atmel AVRs Familie gehört doch zu den besten oder nicht ? Es sollte ein Gerät sein wo man nicht immer umbauen muss. Einen Adapter selber bauen möchte ich nicht. Es soll ein Paket sein wo alles fertig dabei ist. Vielen Dank an alle.
Nico H. schrieb: > Einen Adapter selber bauen möchte ich nicht. Einen Anschluss für das Programmiergerät wirst du immer vorsehen müssen, den die MC programmieren sich ja nicht von alleine. Selbst ein Arduino hat so etwas auf der Platine, obwohl da normalerweise per USB programmiert wird. Mein o.a. Adapter dient dazu, die Tiny zu programmieren, ohne das ich auf jede meiner dutzenden von Platinen den Programmieranschluss montieren muss. Ich stecke den Tiny auf mein Adapter, programmiere ihn und stecke ihn dann in die Zielplatine. Der AVRISP MkII unterstützt alle Tiny, Mega und XMega von Atmel, sowie die AT89S51er Serie. Wenn du ein Fertigpaket suchst, schau dir die Lernpakete bei Franzis oder so mal an.
Matthias Sch. schrieb: > Ich stecke den Tiny auf mein Adapter, programmiere ihn > und stecke ihn dann in die Zielplatine. Das ist eben die wesentliche Beschränkung dabei: der Chip muss steckbar sein. Das scheidet daher für alle SMD-Versionen und damit für 90% aller heutigen µController aus. Nach dem Einlöten liesse sich nicht mal mehr ein Programmierfehler korrigieren. Gruss Reinhard
Habe verschiedene probiert um Geld zu sparen, wurde aber teuer. Nimm lieber gleich den ATMEL AVR ISP mkII, der funktioniert zuverlässig.
Nico H. schrieb: > Reinhard und was würdest du dann empfehlen ? Egal ob gekauft oder selbst gestrickt (das Board, nicht der Programmer), ein 6poliger Stecker genügt. Die Hersteller geben teilweise riesige IDE-Stecker mit 16 und 10 Pins vor, aber das muss ja nicht sein, ich habe mir dafür einen Adapter auf eine 6poligen Mikrostecker gebaut, der ist immer unterzubringen, siehe Bild: das Flachkabel ist original, der Stecker links unten ist die RK-Version. Das aber nur für später, auf einem Eval-Board ist meistens ein zum Programmer passender Stecker. Gruss Reinhard
Nico H. schrieb: > Vielen Dank für die Infos. > > Gibt es so große Unterschiede von den einzelnen Microcontroller ??? Jeder Hersteller hat seine eigenen Tools. > Die Atmel AVRs Familie gehört doch zu den besten oder nicht ? Nö. Sie sind bei Einsteigern sehr beliebt, ja. Es gibt eine große Bastlerszene, auch ja. Aber bei der Schnittstellenauswahl sind sie nicht erste Wahl. Auch nicht bei der Geschwindigkeit/Rechenleistung. Wenn Du mit PICs anfängst, kannst Du mit einem Programmer und einer IDE ca 1000 verschiedene Controller programmieren, angefangen von den kleinen 6-Pinnern im Miniaturformat bis hin zu den 200 MHz 32 Bit MIPS Prozessoren mit 144 Pins. Da hast Du für jedes Problem einen passenden Chip. Diese Spannweite hast Du sonst bei kaum einem Hersteller. > Es soll ein Paket sein wo alles fertig dabei ist. Aha. Du willst also nur Weichware machen? Bei Mikrocontrollern ist das nur die halbe Wahrheit. Die harte Ware solltest Du auch zumindest verstehen. fchk
Natürlich weiß ich selber auch, dass es nicht zu 100% komplett sein kann. Damit habe ich eher gemeint, ich möchte versuchen alle Teile von nur einem Hersteller zu kaufen ( damit wirklich alles genau zusammen passt ) Der ATMEL AVR ISP mkII kostet nur 32 Euro ??? Kann das sein ? Und was benötige ich sonst noch ? Habe mehrere Test Platinen gesehen mit LED und co. Wäre so etwas auch gut ? Vielen Dank an alle.
Für 8-bit Atmel Controller empfehle ich dir den günstigen "mySmartUSB light" für 16€ plus Versand. Das ist ein ISP Programmieradapter, der mit den gängigen Programmierumgebungen kompatibel ist und alle 8-bit Atmel Controller programmieren kann. Er ist keine Debugger (kein JTAG). Er wird hier im Forum oft empfohlen und ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht. http://shop.myavr.de/Programmer%20und%20Bridges/mySmartUSB%20light.htm?sp=article.sp.php&artID=200006
Danke für deinen Link. Es kann auch gerne ein Gerät das mehr kostet aber dafür mehr funktionen hat.
Bis auf Debuggen über JTAG kann der alles! Der kann sogar deine Zielschaltung beim Programmieren mit Spannung versorgen. Ein Debugger kostet eben etwas mehr, man muss damit aber auch erst einmal umgehen können.
Herbst schrieb: > Bis auf Debuggen über JTAG kann der alles! Er kann kein PDI. Das Original von Atmel kann es. Damit verlierst Du den Aufstiegspfad zu XMega und AVR32. Die 100%-Lösung wäre der Atmel JTAGice3. Der kann dann auch über JTAG und PDI debuggen. fchk
Vielen Dank für die Infos. OK dan werde ich den Atmel JTAGice3 kaufen. Jetzt benötige ich nur noch ein Entwicklungsboard, damit ich den Atmel Attiny13 beschreiben kann? Wenn ja, welches sollte man kaufen ? Vielen Dank an alle.
Nico H. schrieb: > OK dan werde ich den Atmel JTAGice3 kaufen. > > Jetzt benötige ich nur noch ein Entwicklungsboard, damit ich den Atmel > Attiny13 beschreiben kann? Das ist lustig. Dir hat jemand das Supertool JTEC... eingeredet, und du willst eigentlich nur deinen kleinen AVR beschreiben. Schönes Marketing! Aus CHina kriegst du welche für <5EUR. Aber der hier ist zu empfehlen: ebay 270955427201 Alternativ kannst du auch den Dragon nehmen.
So ist das nicht ganz richtig. Ja ich möchte meinen kleinen AVR beschreiben. Nur möchte ich nicht nach paar Monaten das alte Gerät in die Tonne hauen und ein neues Gerät kaufen. Wie schon oben gesagt, ich fange gerade erst an mit dem Programmieren. Somit bin ich wirklich um jeden Tip bzw jede Hilfe von euch froh. Darum auch meine Frage an euch, welches Gerät ist das Richtige für mich? Ihr dürft mich wirklich nicht falsch verstehen, ich sage mir so lieber ein paar Euro mehr ausgeben aber dafür was gutes bekommen. Wenn der Atmel JTAGice3 kein gutes Gerät ist bin ich sehr froh wenn mir das einer von euch sagt. Vielen Dank mal wieder.
Wenn du genug Piepen in der Tasche hast, dann kauf das Superding. Für deinen AVR kannst du etwas selbst bauen für <3EUR. Die nächste Stufe ist China für 5EUR ebay 251305586476 (gibt es auch billiger) - Diamex 20 EUR - Dragon 42 EUR - STK 500 ca 80 EUR - STK 600 200 EUR Ich hab den STK500, wenn ich heute wählen könnte, dann den Dragon.
Habe das STK500, war zum Anfangen als weitgehend Ahnungsloser eigentlich echt nett. Mittlerweile benutze ich das AVRISP MKII.
Michael_ schrieb: > Wenn du genug Piepen in der Tasche hast, dann kauf das Superding. > Für deinen AVR kannst du etwas selbst bauen für <3EUR. > Die nächste Stufe ist China für 5EUR > ebay 251305586476 (gibt es auch billiger) > - Diamex 20 EUR > - Dragon 42 EUR > - STK 500 ca 80 EUR > - STK 600 200 EUR > > Ich hab den STK500, wenn ich heute wählen könnte, dann den Dragon. Hallo, meinst du mit STK500 dieses Entwickler Board ? http://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/AVR-STK-500/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=34093&GROUPID=2969&artnr=AVR+STK+500&SEARCH=STK500 Wenn ja, benötigt das Board zusätzlich Strom? Oder wird der Strom direkt über das Kabel vom Atmel JTAGice3 geholt ?
STK500 braucht eine RS232 und externe 12V. Da du ein mehr als blutiger Anfänger bist, reicht das: http://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/DIAMEX-PROG-S/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=115385&GROUPID=2969&artnr=DIAMEX+PROG-S Wenn du den nach 2 Jahren ausgereizt hast, kannst du dir immer noch ein Tool für Fortgeschrittene holen, wie das JTAGice3, STK600 ... . Beides brauchst du nicht! Nochmal mein Tipp, den Dragon: http://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/AT-AVR-DRAGON/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=97200&GROUPID=2969&artnr=AT+AVR+DRAGON
http://www.ebay.de/itm/Neu-G540-Programmierer-USB-Universal-EPROM-FLASH-GAL-AVR-PIC-Programmer-/110832687398?pt=Schwei%C3%9F_L%C3%B6ttechnik&hash=item19ce249926 oder: http://www.ebay.de/itm/DE-USB-Bios-GAL-Programmer-Programmierer-G840-for-MCU-SPI-EPROM-FLASH-AVR-PIC-/281231386370?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item417ab26702
Michael_ schrieb: > Da du ein mehr als blutiger Anfänger bist, reicht das: Du meinst, daß Debuggen etwas ist, was Anfängern nicht zusteht?
Lange Reder kurzer Sinn ich werde mir den Atmel JTAGice3 kaufen !!! Warum ? Somit habe ich wirklich alle funktionen in einem Gerät. Und recht viel teurer wie die anderen ist es auch nicht. Jetzt benötige ich nur noch die richtige aufnahme um meinen Atmel Attiny13 zu beschreiben. Welche sollte ich da kaufen ? Vielen Dank an alle.
Das ist ein gerade mal 8poliges Bauteil. Das DIP-Gehäuse kannst Du in ein Breadboard stecken, und die paar Leitungen von Hand verdrahten.
Hol Dir den da: http://www.conrad.at/ce/de/product/191406/USB-Programmer-mySmartUSB-light?insert=U3&WT.srch=1&WT.mc_id=sea_9_Dynamic&gclid=CJC56Krh5LsCFcZc3godzw4AnA und das Pollin - Board + Add-On dazu! http://www.pollin.de/shop/dt/MTY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/ATMEL_Evaluations_Board_Version_2_0_1_Bausatz.html Selber löten, nix fertig-kauf-kauf! Solltest Du weitere Fragen in diesem Forum haben, erwähne folgende Begriffe niemals: Bascom, Arduino, Pascal und Forth. Die können ganz schön bissig werden hier!
Reinhard Kern schrieb: > Das ist eben die wesentliche Beschränkung dabei: der Chip muss steckbar > sein. Es fragte ein Anfänger, Reinhard. Der wird sicher nicht gleich mit SMD anfangen. Und selbst wenn, gibt es ja auch Nullkraftsockel für SO8, die dann dafür sorgen, das dein Zielboard richtig winzig werden kann. Debuggen kannst du mit der DIP Version.
> Es fragte ein Anfänger,
und gerade die werden hier in dem Forum nicht gerade gut behandelt. Den
Nachwuchs sollte man in jeder Hinsicht fördern, meine ich, auch, wenn
die Jungs und Mädels die Datenblätter nicht gleich verstehen. Ist Geduld
ein Fremdwort geworden?
Hallo zusammen, hallo Niko. Da haben sie dir aber Antworten um die Ohren geschlagen.... Du willst einfach einen Tiny13 programmieren. Die ISP-Schnittstelle solltest du auf deinem Steckbrett, deiner Platine schon vorsehen. Das ist u.a. ein Aspekt, warum es mit den AVR's so einfach geht. Halte dich an die Vorschläge von 'Blende22'. Ein Atmel AVRISP MKII als Programmer ist auch nicht schlecht, muss aber nicht sein, die preiswerteren, wie z.B. der von CONRAD, tun es auch. Ich selber nutze einen DIAMEX ALL AVR. Den gibt es z. B. bei Reichelt. Fange einfach an, laß die LED blinken. Du kannst eben noch nicht unterscheiden, was wichtig, nötig oder wünschenswert ist. Das unnütze aber schmückende Beiwerk ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Fehlkäufe werden sich wohl nicht vermeiden lassen! Die 'eierlegende Wollmilchsau' gibt es auch hier nicht. Du hast in diesem Forum um Hilfe gebeten; ob dich die vielfältigen Antworten weiter gebracht haben, ich weiss es nicht..?? Wie 'Blende22' schon schrieb gibt es in diesem Forum Wörter, die man besser nicht braucht. > Solltest Du weitere Fragen in diesem Forum haben, erwähne folgende > Begriffe niemals: > Bascom, Arduino, Pascal und Forth. Für einen Anfänger plädiere ICH trotzdem für 'BASCOM'. Lass dich von diesen 'C-Bären' in diesem Forum nicht verrückt machen. Es gibt auch noch viele Leben neben 'C' !!!! Ausserdem betr.: 'C' [1] Wenn du dann nicht weiter kommst, man dich hier niedermacht... Es gibt auch andere Foren. (Der Ton ist dort aber leider oft genauso ruppig...) Hallo Jungs: Den Helm poliert, das Schwert geschliffen, das Kettenhemd geölt; euren Antworten sehe ich gelassen entgegen. 73 Wilhelm PS: @ 'Blende22' Wir sind wohl seelenverwandt... [1] 'C' = Gürteltiersprache..?? Der Quellcode sieht so aus, als wäre ein Gürteltier über die Tastatur gerollt ...
Matthias Sch. schrieb: > Es fragte ein Anfänger, Reinhard. Das ist mir durchaus klar. Nur ist es eben so, dass die Zahl der Chips in SMD weit überwiegt, solche mit viel Peripherie gibt es nur in SMD. Das magst du ja als rücksichtslos gegenüber Anfängern und Bastlern sehen, aber so ist die böse Welt nun mal, aber da es kein DIL100 gibt, hat das auch logische Gründe. Die Optik hier im Forum wird dadurch verzerrt, dass praktisch nur noch über AVR-Prozessoren in DIL-Gehäusen gepostet wird (werden darf?). Das ist vielleicht mal 1 % von dem was es so gibt. Ich verstehe auch nicht, wieso meine Empfehlung eines Programmieranschlusses deiner Ansicht nach für DIL-Prozessoren so unsinnig sein soll. Gruss Reinhard
Wilhelm, sehr gut war Dein Beitrag! C klingt für meine Augen etwas behindert. Sogar FORTH, mit dem man vor langer Zeit ein Radioteleskop steuerte, war Musik dagegen! ;-) SF-Musik! ;-) 73 es 55 de Gerhard ar sk
Hallo zusammen. @Gerhard > sehr gut war Dein Beitrag! > C klingt für meine Augen etwas behindert. Für 'die Augen klingen', das stell ich mir aber etwas schwierig vor. Frag mal einen Blinden, der vor einer Bassbox steht; ob das geht? Ich könnte im Bekanntenkreis mal nachfragen. Danke für die Blumen. @ Reinhard Du bist dir doch sicher darüber im Klaren, daß sich in diesem Forum überwiegend 'Amateure' tummeln..?? Profis brauchen nicht bzw. schämen sich zu fragen..?? Deine Meinung als Profi - wie die der Moderatoren - ist immer gefragt. Daß dir der tagtägliche Mist zum Halse herauskommt ist verständlich. Halt doch den Mund (Tastatur); dich zwingt doch niemand, auf jeden Sche... zu antworten, oder doch..?? Willst du einen Anfänger zu einem TSSOP-Gehäuse überreden? Wohl kaum. Lass die Anfänger bei DIP... [1] Freue dich darüber, daß sie überhaupt etwas machen. 73 Wilhelm PS: Deine Beiträge schätze ich durchaus! [1] Ich hasse 'tausend'-polige ICs! Warum muss ich einen MEGA8 mit 28 Pins einsetzen, wenn ein Tiny85 oder Tiny84 den Zweck erfüllt. Die Anzeige kann ich mir dann z.B. über ein externes I2C-Board realisieren. Ich muss damit kein Geld verdienen! Es ist alles nur Interesse und Freizeitvergnügen. Wie stolz ist man, wenn man sein FUNKTIONIERENDES 'Homebrew'-Projekt zeigen kann?
Reinhard Kern schrieb: > Ich verstehe auch nicht, wieso meine Empfehlung eines > Programmieranschlusses deiner Ansicht nach für DIL-Prozessoren so > unsinnig sein soll. Wenn du dir meine Beiträge durchliest, habe ich so etwas nie gesagt. Ich habe lediglich vorgeschlagen, für kleine Platinen mit DIP 8-Beinern ein Adapter zu bauen, das einen Sockel 8 hat und den 6-er ISP Anschluss. So spart man sich Drahtverhau auf der kleinen Zielplatine. Und ja, ich hatte hier schon Fertiggeräte mit durchgebranntem 8052, den ich durch den 8515 ersetzt habe. Die Frechheit bei dem DMX Beamer war, das die Jungs keinen ISP Anschluss vorgesehen hatten, wohl aber den MC (von Winbond) gesockelt.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Nico H. schrieb: >> Es soll ein Gerät sein wo man mehrere Mikroprozessoren Typen beschreiben >> kann. > > Universale Wollmilchsäue, sogar noch herstellerübergreifend, gibt es > nicht, oder sie haben so viele Einschränkungen, daß sie weder universal > sind, noch Wolle oder Milch geben ... > > Beschränke Dich auf die von Dir verwendete Microcontrollerfamilie. > > Und überlege, ob Du wirklich ein Programmiergerät haben möchstes; > moderne Controller können über eine Schnittstelle programmiert werden, > die gleichzeitig auch ein Debuggen ermöglicht, das ist i.d.R. JTAG oder > eine inhaltlich vergleichbare Variante davon. > > Das Debuggen von Programmen mit einem JTAG-Interface ist erheblich > komfortabler als das Ausgeben von Debugmeldungen o.ä. > > Aber auch bei JTAG-Interfaces ist zu bedenken, daß es zur jeweiligen > Microcontrollerfamilie passen musss; zwar geschieht rein elektrisch > zwischen Controller und Interface das gleiche, aber die Anbindung des > Interfaces an den steuernden Computer und erst recht die Inhalte hängen > von der jeweiligen Entwicklungssoftware ab. > > Das einzige herstellerübergreifend verwendbare JTAG-Interface ist bei > Microcontrollern mit ARM-Kern (ARM7TDMI, Cortex etc.) vorhanden, und > damit am universellsten. > > Andere Controller aber (AVR, PIC, MSP430 etc.) benötigen jeweils ihr > eigenes JTAG-Interface. > > Also: Entscheide Dich dafür, womit Du anfangen möchtest, und besorge Dir > ein JTAG-Interface genau dafür. > > Achja: JTAG-Interfaces müssen nicht so teuer sein wie die für AVRs; bei > anderen Controllerarchitekturen kann so etwas deutlich günstiger sein > ... Da muss ich Rufus recht geben. Wer AVR proggen möchte, der ist bei guten Debuggern gleich mehrere 100EUR los - und dann können die nicht mal alle aus der AVR Reihe! Also aufpassen welchen Tiny/Mega/XMega man kauft. Ansonsten lese mal den Artikel: STM32 für Einsteiger Sollte man zumindest kennen - wenn auch ein STM32 erst mal uninteressant ist. Natürlich gibt es auch noch die Artikel: Entscheidung Mikrocontroller und Mikrocontroller Vergleich die andere Controller sowie deren Debugger näher beschreiben.
Nico H. schrieb: > Welches Gerät gut ist wisst nur Ihr !!! > Ich verlasse mich da voll auf euch. und.. Nico H. schrieb: > Ihr dürft mich wirklich nicht falsch verstehen, ich sage mir so lieber > ein paar Euro mehr ausgeben aber dafür was gutes bekommen. Das ist die falsche Herangehensweise, glaub's mir. Du willst zu allererst Geld ausgeben in dem Glauben, damit dir was "richtiges" für die Ewigkeit zugelegt zu haben. Andersherum wird es richtig: Plane zuerst, was du eigentlich basteln willst, dann such dir nen passenden µC dafür aus (der technisch paßt und den du auch kriegen und bezahlen kannst) und erst DANN überlege dir, wie du dein Programm am billigsten in den Chip hinein bekommst. Guck zu allererst nach, was an Adaptern dein Brennprogramm (oder der Teil der IDE, der für's Brennen zuständig ist) überhaupt benutzen kann und suche erst dann nach Bezugsquellen. Bei den Atmel AVR's gab es ganz früher spottbillige selber bastelbare Adapter - ob die jedoch heutzutage noch benutzbar sind, weiß ich nicht. W.S.
meine Favorit ist eindeutig der mySmartUSB MK2 ;-) proggr die meisten AVR, versort die Zielschaltung und ist gleichzeitig eine USB-UART-Bridge :-D http://shop.myavr.de/Programmer%20und%20Bridges/mySmartUSB%20MK2%20(Programmer%20und%20Bridge).htm?sp=article.sp.php&artID=42 Gruß JZ
> Bei den Atmel AVR's gab es ganz früher spottbillige selber bastelbare > Adapter - ob die jedoch heutzutage noch benutzbar sind, weiß ich nicht. Sind sie, sofern der PC noch einen echten parallelen oder seriellen Port hat und sofern nur wenige Hintergrund-Programme das Timing stören. Ein separat aufgesetztes Windows 98 hat sich dabei bewährt. Wer (wie ich) aber weder so ein altes Windows hat noch diese alten Schnittstellen (nur noch USB), kauft sich besser einen fertigen Programmieradapter mit USB Interface.
Ich habe mir den gekauft Ebay 160942651259 kann das Target versorgen, 3,3 V und 5V, kann auch PDI und TPI. Mit den alten Programmern und PonyProg habe ich auch angefangen, aber wo gibt es noch seriell und parallel am PC?
JochenZ schrieb: > meine Favorit ist eindeutig der mySmartUSB MK2 ;-) > > proggr die meisten AVR, versort die Zielschaltung und ist gleichzeitig > eine USB-UART-Bridge :-D Finde ich ehrlich gesagt zu teuer. Für das gleiche Geld bekommt man auch ein originales AVR ISP Mk2. Das kann auch alle Protokolle und darüber hinaus bei praktisch beliebiger Targetspannung. Und der Hersteller garantiert die Funktion, Kompatibilität mit seinen Tools und Verfügbarkeit von Firmware-Updates. Daß die Programmer von Atmel das Target nicht speisen, ist kein Unvermögen, sondern eine bewußte Entscheidung. Wer das braucht, schraubt seinen Programmer auf und rüstet einen Jumper nach. Und was die UART-Bridge angeht: die hab ich bisher noch nie vermißt. Beim usbasp ist sie optional, aber ich habe sie nichtmal verdrahtet bei meinem Eigenbau. Wenn man schon auf Eigenbau-Programmer mit reduziertem (im Vergleich zum Original) Funktionsumfang setzt, dann sollte sich das doch bitte auch im Preis niederschlagen. Bei einem usbasp aus China (Achtung: alte Firmware, man braucht also zwei um mit dem einen den anderen zu updaten) oder dem usbtiny von z.B. eHajo ist das gegeben. XL
Mittlerweile arbeiten Atmel und PIC zusammen und du kannst mit dem AVRDragon sogar die PICs programmieren (http://www.youtube.com/watch?v=HWlpqSrabKs). Damit erschlägst du die Atmel AVRs, xmega und PICs. Vor allem kannst du den Chip im eingebauten Zustand programmieren. Als Einsteiger die eierlegende Wollmichsau kaufen, bei der die ICs alle gesockelt sein müssen um sie in den Stand-Alone Geräten zu programmieren ist sicher nicht zielführend. Sowas steht bei den wenigsten Hobbyisten auf dem heimischen Schreibtisch, sondern eher in der Firma. Viele Evaluationsboard bieten dir auch von Haus aus einen USB-JTAG oder zumindest einen serial-Port zum Flashen an. Such dir doch statt einem Programmer erst einmal eine Prozessorfamilie und ein kleines(!) Projekt zur Umsetzung und kämpf erstmal mit der IDE, dem µC-Datenblatt und der Programmierung.
> Mittlerweile arbeiten Atmel und PIC zusammen und du kannst mit dem AVRDragon sogar die PICs programmieren Achtung, das war ein Aprilscherz!
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