Hallo gehts noch ? die spinnen die Germanen !!! meine aus Fernost georderten LED Lampen wurden vom Zoll einbehalten wegen fehlender CE Kennzeichnung !? auch der Hinweis, das die nur in einem Wohnmobil im Innenbereich genutzt werden sollen half da nichts ! macht es Sinn Einspruch gegen diesen Bescheid einzulegen oder kann ich das von vornherein vergessen ? Dahinter steckt die Bundesnetzagentur, Abt. Marktüberwachung !!! Arbeiten die jetzt im Sinne von deutschen Händlern die günstige Direkteinkäufe von Privatpersonen in Fernost verhindern wollen ? Muß jetzt alles was ich übers Internet von dort bestelle eine CE Kennzeichnung haben ? Niederspannung 12V mit 3Watt und 0,25A , müssen meine Fahrrad Glühlampen jetzt auch ein CE Zeichen haben ? Es werden noch Zeiten kommen da darf man in diesem Lande "keinen fliegen lassen" der kein CE Zeichen hatt ! ;-))
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Ich glaub ich sitz im Dunkeln !!! schrieb: > Arbeiten die jetzt im Sinne von deutschen Händlern die günstige > Direkteinkäufe von Privatpersonen in Fernost verhindern wollen ? Ja. Dazu wurden ja von der Lobby auch die passenden Gesetze geschaffen. CE = Importverhinderung ohne deutsche Ferengies.
Und das ist gut so! Kann/soll der Hersteller doch mit der Kennzeichnung bestätigen daß er die Anforderungen/Regeln einhält. Wenn nicht bleibt er halt draussen. Ich glaub ich sitz im Dunkeln !!! schrieb: > auch der Hinweis, das die nur in > einem Wohnmobil im Innenbereich genutzt werden sollen half da nichts Der Hinweis ist sowas von nutzlos, denk mal darüber nach.
Hallo, jeder Markt hat seine Vorgaben, was In-/Export angeht... Erst informieren, dann kaufen.
Ich glaub ich sitz im Dunkeln !!! schrieb: > Niederspannung 12V mit 3Watt und 0,25A , müssen meine Fahrrad Glühlampen > jetzt auch ein CE Zeichen haben ? Die dürften jeweils 'nen Schaltregler drin haben und sind nicht wirklich das Äquivalent einer Glühlampe. Vorstellen könnte ich mir, dass man beginnt für den Endverbraucher die Bestellmöglichkeit aus China (bzw. Nicht-EU) einzuschränken und das nicht allein wegen pöser Störstrahlung. Letztere ist bei chinesischen Produkten deutscher Vertreiber wohl ähnlich vorhanden, kleinere Shops werden kein eigenes CE für die vertriebenen Led-Lampen machen, sondern da wird das CE geglaubt, das der Hersteller zusichert oder als Wapperl draufpappt. Allerdings gibt's dann eben den deutschen Shop-Betreiber, den man hängen kann, falls so ein Teil auffällt. Für den deutschen Zoll und Fiskus ist es deutlich vorteilhafter, wenn ein Händler hier in Deutschland an den Endverbraucher verkauft. Beim Händler ist es unwahrscheinlicher, dass dieser bereits vom chinesischen Lieferanten gefälschte Rechnungen zum Import verwendet. D.h. der Zoll bekommt beim Händler den korrekten Zoll und die korrekte Einfuhrumsatzsteuer, damit beim Weiterverkauf auch noch den entsprechenden Aufschlag über die Mehrwertsteuer. Weiter wird bei einem Händler die Bagatellgrenze in der Regel überschritten und die Abfertigung einer weitaus größeren Menge macht dem Zoll auch nicht viel mehr Arbeit, als wenn er eine kleine Einzelbestellung bearbeiten muss. Insgesamt erhält der Fiskus durch einen Händler mehr Abgaben, als bei Kleinimporten durch Endverbraucher, die Arbeitsbelastung des Zolls wird verringert. Das spricht dafür, die Direktbestellmöglichkeit nach Möglichkeit einzuschränken und CE dürfte ist ein Hebel dafür sein.
lass mal die dinger abfackeln (warum auch immer) und der autor wäre doch der erste der schreit ;-) erst informieren, dann kaufen... der zoll handelt finde ich genau richtig!
Frag doch das nächste Mal ob dir der Händler vor dem Versenden einen CE Aufkleber draufklebt...
Diese Meldung wird anscheinend zufällig verteilt, da der Zoll die Pakete nicht öffnen darf. (?) Bei Bauteilen sende ich einen Screenshot mit Artikelbeschreibung und Preis $ ein. Meistens kommt die Sendung durch. Abholen ist mir bei den Kleinbeträgen (2-20$) zu mühsam. Einmal wurde mir allerdings eine Tüte LED (Bauteile) zurückgeschickt. Der Betrag läßt sich problemlos über paypal/Aliexpress zurückabwickeln, wenn man die Fristen nicht versäumt. Solange, bis die Händler auf "nicht mehr DE oder EU" umsteigen. Der Zoll hat nur Mühe damit. Schließlich sollten sie auch die Sendungen mit 'Badesalz' oder Tigerschwanz herausfinden. Das klappt ebenso zufällig: Meistens geht es durch. Die Samen für Erdbeerpflanzen (multicolor) habe ich auch erhalten. Wie soll der Zoll herausfinden, was dabei sprießt?
CE schrieb: > Frag doch das nächste Mal ob dir der Händler vor dem Versenden einen CE > Aufkleber draufklebt... Dazu gehört eine deutsche Bedienungsanleitung und Konformitätserklärung, am Besten man schickt vorher ein Word-Dokuemnt von einem vergleichbaren Produkt Richtung China, mit der Aufforderung, die Namen (und Bilder) zu ersetzen und den Ausdruck beizulegen.
MaWin schrieb: > CE schrieb: >> Frag doch das nächste Mal ob dir der Händler vor dem Versenden einen CE >> Aufkleber draufklebt... > > Dazu gehört eine deutsche Bedienungsanleitung und Konformitätserklärung, > am Besten man schickt vorher ein Word-Dokuemnt von einem vergleichbaren > Produkt Richtung China, mit der Aufforderung, die Namen (und Bilder) zu > ersetzen und den Ausdruck beizulegen. Also ich hab hier mal im retail einen card reader fuer 22 Euro gekauft, weil ich am selben Tag einen brauchte. Nach ein paar Tagen war er kaputt. Kostet in China 1 Dollar. Was wird dann wohl meine Meinung zum Thema sein? Garantie + Bedienungsanleitungen in 22 Sprachen + Heftchen mit Abbildungen wie man den Drucker an den PC anschliessen soll, wo landen solche Beilagen? Richtig, im Abfall, brauch ich nicht.
Ohne CE kein Import und kein Verkauf in der EU - es sind hier eben gewisse Regeln einzuhalten. Wenn sich die Chinesen nicht daran halten - ihr Pech (bzw. Pech des Importeurs). Wenn Du Deinen Bedarf für Gewerbe und Einbau in eigene Geräte nachweisen kannst, geht auch Import ohne CE. Aber dafür benötigst Du eine EORI - so wie wir ;-) P.S.: Lustig wird es werden, wenn dann bald sämtliche Elektronik ohne WEEE-Nummer zurückgeschickt wird. Lange lassen sich diejenigen, die bisher für die Entsorgung des Chinamülls aufkommen, das nicht mehr bieten und entsprechende Bestrebungen gibt es jetzt. Und die WEEE-Nummer kann vom Zoll kinderleicht geprüft werden - da hilft dann auch kein Aufdruck einer Phantasienummer (oder eines bereits Registrierten).
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Ich glaub ich sitz im Dunkeln !!! schrieb: > gehts noch ? die spinnen die Germanen !!! Bitte nicht Plenken! Ich glaub ich sitz im Dunkeln !!! schrieb: > Muß jetzt alles was ich übers Internet von dort bestelle eine CE > Kennzeichnung haben ? Nein, nur bei LED-Lampen ist offenbar die Lobby stark genug, dass die bewusst und explizit herausgefischt werden. Ist mir auch passiert: die selbe Sendung wurde erst mal beim Zoll geöffnet und dann wegen fehlender Kennzeichnung zurückgeschickt. Die Chinesen haben wacker das gleiche Paket nochmal verschickt und ich habe die Lampen ein zweites Mal in der Hand gehalten und wieder zurückgeschickt. Ich habe dann exakt die selben Lampen ein wenig später bei einem deutschen Importeur für das Dreifache gekauft. Mich wundert eigentlich, dass die Chinesen ihre LED-Lampen immer noch nach D versenden...
Was mich wundert ist, daß aus China keine Meldungen in der Art kommen: "Tausende Anwender von LED Lampen im Krankenhaus -alle haben Eine verpasst bekommen" Lothar schrieb:| >Ist mir auch passiert: >die selbe Sendung wurde erst mal beim Zoll geöffnet und dann wegen >fehlender Kennzeichnung zurückgeschickt. Die Chinesen haben wacker das >gleiche Paket nochmal verschickt und ich habe die Lampen ein zweites Mal >in der Hand gehalten und wieder zurückgeschickt. Verstehe ich nicht. Das erste Mal hat es der Zoll zurückgeschickt. Das zweite Mal Du selbst, nur um danach die gleichen Lampen zum 3-fachen Preis zu kaufen? Seltsam....
Hallo Ich habe auch den Fernost-Markt für den Einkauf von einzelnen Sachen für mich privat entdeckt. Beispiel: 2 Marken SD-Memory-Karten aus Japan von einem chinesischem Händler für den halben Preis als wie in Deutschland bestellt, und ohne Versandkosten. Oder diese Arduino Boards mit völlig unverständlichen Preisunterschieden über den gesamten Markt gesehen. China Kauf! Das ist auch DIE Chance für Unternehmen. Den hier häufig erwähnten Einwand einer minderen Qualität lass ich für die meisten Sachen nicht gelten, die ich über Aliexpress bestelle. Man muss allerdings etwas stärker aufpassen, nicht das falsche zu bestellen, bzw. zu bekommen. Warenkenntnisse. Übersetzte chinesische Beschreibungen von Waren sind oft nicht eindeutig, oder man bekommt etwas, was man zurücksenden muss. Der einzige größere Nachteil einer Bestellung in China ist die meist etwas längere Lieferzeit. Abteilung Zollabfertigung: Es scheint alles wesentlich unproblematischer abzulaufen, wenn die Sendung vom Absender ordentlich deklariert wurde. Die Chinesen haben auch die richtigen Aufkleber dafür. Wenn es also irgendwelche Probleme gibt, kann man dies dem Absender empfehlen. Scheint da was nicht zu stimmen, werden die Sendungen auch geöffnet, und man erhält die absurdesten Ergebnisse. Elektrische Sicherheit für interne 3D Drucker Kabel??? Speziell bei den LED Lampen gab es ja angeblich viel Mist, aber auch im Supermarkt zuhause. Da könnte die Rücksendung plausibel sein. MfG
Yeah schrieb: > Und das ist gut so! > > Kann/soll der Hersteller doch mit der Kennzeichnung bestätigen daß er > die Anforderungen/Regeln einhält. Wenn nicht bleibt er halt draussen. > > Ich glaub ich sitz im Dunkeln !!! schrieb: >> auch der Hinweis, das die nur in >> einem Wohnmobil im Innenbereich genutzt werden sollen half da nichts > > Der Hinweis ist sowas von nutzlos, denk mal darüber nach. Ganz genau! Markenschutzrechte gelten nun mal bei uns in D - und wenn der Zoll solche Teile beschlagnahmt, wissen die schon warum. Entweder liegen wegen dieser "Fluter" entsprechende Sicherheitsmängel in Bezug auf die Brandgefährlichkeit vor - wäre denkbar - oder aber gehts alleine drum, Markenfälschern das Handwerk zu legen. Auf Messen beobachte ich sowas andauernd, dass der Zoll solche Dinge "einkassiert", die keine gültige CE für Europa besitzen. Heißt im Umkehrschluss: Finger weg von China und Asia-Importen (zB über Alibaba und Ebay-und CO!) Jeder sollte wissen, dass es in D nunmal strenge Gesetzesregeln und Vorschriften gibt. Und wer erstmal vom Zoll solche Sicherheitsmängel bestätigt bekam und dadurch Importlieferungen nicht ausgegeben bekommt, sollte zukünftig zusehen, deutsche Produkte zu ordern. Zumal der Zoll bei dieser Form Kontrollen auch die Empfänger-Daten - sprich hier Deine Personendaten - schon mal abgespeichert hat. Und das nächste "Einfuhr-Verbot" irgendwelcher Dinge,ob übers Inet bestellt, oder wo auch immer, Leute lasst doch die Finger von Fernost-Bestellungen - selbst schuld, wenn er hier spweziell "rausgefischt" wurde . Man hofft, er lernt daraus. Diese Leute beim Zoll sind auch nur Menschen und tun aus Erfahrung heraus nur ihren Job. Und dass es Unfälle unterschiedlichsten Ausmaßes ja schon auch mt solchen Lampen aus Fernost gegeben haben muß, scheint ja der Grund zu sein, warum die es eingezogen haben. Überlegen das nächste Mal VOR einer Bestellung! Und Man sollte das unterlassen, sich über den Zoll hier zu beschweren - nachdenken verhindert solche "Erfahrungen". Dennoch eine ruhige Nacht......
Anmerkung noch zu diesem Satz hier: >> auch der Hinweis, das die nur in >> einem Wohnmobil im Innenbereich genutzt werden sollen half da nichts... Solch Aussage ist so zu werten: Den Zoll interessiert das doch garnicht, wo er die Lampen einsetzen will oder nicht. Die Teile haben keine europäische Sicherheitszulassung, also werden die einbehalten. Kann also seine Aufregung darüber absolut nicht nachvollziehen. Die Begründung hat er ja vom Zoll erhalten. Oder besser gesagt, den technischen Hinweis, warum die eingezogen werden... nicht drüber schimpfen, in D herrschen nun mal Gesetze, die zwar auch umständlch und manchmal nicht nachvollziehbar erscheinen - ja klar, aber der Zoll jedenfalls kann nichts dafür. Das sollte jedem klar sein. Dann gibts solche Diskussionen hier auch nicht. Also ruhig wieder bleiben und neu bestellen.. In D zum Beispiel. Denn wenn HIER in D jemand nicht zugelassene Teile vertreibt, der hat dann garantiert die Gewerbeaufsicht auf dem Hals.
Technikfreak schrieb: > Leute lasst doch die Finger von Fernost-Bestellungen Was meinst du, wo die ganzen Dinge herkommen, die du hier ferengieteuer in den Geschäften kaufen kannst? Aus Fernost. Es sind oftmals genau dieselben Teile, die erschreckenderweise trotz Porto billiger sind als die Containerware. Direktimport muss ein Grundrecht sein. Achtet halt drauf, WEN ihr das nächste Mal wählt.
Das ist ein ziemlicher Unfug was Du da schreibst. Der Zoll interessiert sich schon für Markenfälschungen und zieht diese aus dem Verkehr, darum geht es hier aber nicht. Aber Sicherheitsmängel bestätigt der Zoll schon mal gar nicht. Über diese NSA Drohung "abgespeichert" will ich gar nichts sagen, genausowenig wie zur nichtunterscheidungsfähigkeit von Gewerbeaufsicht und Marktaufsicht. Kann es sein Du bist selbst Zöllner (einfach gestrickt)?
Das war an den "Technikfreak" gerichtet.
richtiger "China Schrott" ist eigentlich selten. Denkt ihr die leben wie Affen im Busch? Wo soll dieses Zeug denn extra minderwertig hergestellt werden? Ja richtig es ist in 95% genau diesselbe Ware welche im Markt ein mehrfaches kostet. Das Geld geht an den Vermieter zu einem Grossteil. Deshal sind halt manche Baumaerkte so billig- die kaufen gleich das Grundstueck und bauen den Markt selbst. In China werden Strassen seit einigen jahren mit 250W und 500W LEDs beleuchtet, nur ein Beispiel, LED Grossbildschirme ueberall genauso wie in Tokyo. Schrott gibt es manchmal als "bad charge" auf dem regulaeren Markt- wenn der Einkaeufer zusehr auf den Preis gedrueckt hat, sabotieren sie es, und es geht sehr bald kaputt. z.B. Elektronik Transformator macht nach 3 wochen einfach einen Knall- zufaellig sogar danebengestanden.
MaWin schrieb: > Was meinst du, wo die ganzen Dinge herkommen, die du hier ferengieteuer > in den Geschäften kaufen kannst? > Aus Fernost. > Es sind oftmals genau dieselben Teile, die erschreckenderweise trotz > Porto billiger sind als die Containerware. Na sicher ist das richtig, was du schreibst, nur: Was hier in D verkauft wird (ausser vielleicht Schwarzmarkt - ok-geb ich auch Recht ) muss in Stichenprobenartigen Tests und Gutachten die deutschen Zulassungsbestimmungen durchlaufen! Nur wenn DAS ok ist (zugegeben, manchmal frag ich mich auch , obs sinnig oder eher unsinnig ist - haste ja Recht!), kriegts die Prüfzertifikate und geht in den Handel. Vieles wird aber auch wieder aus selbem ebntfernt, wenns sicherheitsrelevante Mängel sind, die zu Unfällen schon geführt haben / führen. Wenns das CE-Zeichen auch iom Internet frei zu "erkaufen" gibt - ich weiß schon, worauf hinauswolltest - hast ja auch Recht - aber wenn er zB wegen seiner "nur Lampen aus Fernost" durch den Zoll Probleme bekam, dann sollte ihn das nachdenklich machen, WARUM der Zoll diese "Teile" aus dem verkehr ziehen will.. So ist nun das deutsche Recht und obs nun sinnig ist ioder nicht: Es gibt EInfuhr-Beschränkungen, die wegen technischer Mängel dann halt knallhart durchgesetzt werden vom Zoll. Da kann jeder seine eigene Meinung sich darüber bilden, ist ja gestattet, aber ich versteh die "Lapalie" wegen so paar Lampen nicht, den Zirkus mit Zoll drumherum sowieso nicht.. soll er das akzeptieren, gut ist. Und wenns dann hier im Forum zu Diskussionen führt, nun, muss das wirklich sein? Leute ich wollte darüber nicht noch was erwähnen, aber der Junge da oben tut mir irgendwie leid - schade auch um die Lampen, die der Zoll für irgendwas Gefährliches behält. Kauf deutsche Schaen, da habts keinen Einfuhr-Ärger mit Zoll und Behörden. Und in D gibts auch vieles viel billiger, als im Fachgeschäft - man mnuss nur sich informieren, wo es WAS gibt und WAS es da oder dort kostet... Im Zeitalter des Inets doch nun wirklich keine Ausrede wert, über Alibaba.com oder solche dubiosen (!!) Fernost-Händler irgendwas nach Europa zu holen.. Der Aufwand ist mir zu stressig, ehrlich gesagt. Der Kunde will sparen, viel sparen klar doch: Nur: Was hat er davon, einmal beim registriert worden zu sein? Und wenn hier im beispiel es vielleicht auch nur beim Einbehalten der Fernostliedferumng blieb und keine weiteren Folgen für den Jungen da oben - hey, machts euch doch nicht sooooo schwer. Um auf die Bemerkung des Yaeh zu antworten: NEIN, ich hab NICHTS mit dem Zoll zu tun! Ists beantwortet? Danke. Derartige Bemerkungen nehm ich nicht ernst, aber ich reagiere auch allergisch drauf, wenn man hier irgendwem etwas andichten will. Erstaunlich schon, dass mancher im Internet glaubt, jeden Gast in einem Forum zu kennen, ihm irgendwas anzudichten, und dabei auch noch Bemerkungen von sich gibt, die da im Forum nichts verloren haben! Freie Meinung darf jeder äußern, allerdings mag ich es niocht, wenn man dazu noch persönlich wird. Das muss nun wirklich nicht sein. ok? Danke
Technikfreak schrieb: > Auf Messen beobachte ich sowas > andauernd, dass der Zoll solche Dinge "einkassiert", die keine gültige > CE für Europa besitzen. Was für ein hübsches Märchen...
Würgenippel schrieb: > Verstehe ich nicht. Das erste Mal hat es der Zoll zurückgeschickt. > Das zweite Mal Du selbst, nur um danach die gleichen Lampen zum 3-fachen > Preis zu kaufen? Beide Male hatte ich die Lampen in der Hand (der Zoll öffnet das Paket nicht selbst!) und musste die Rücksendung veranlassen, weil sonst der Zoll die Ware vernichtet hätte. Andere Artikel kommen problemlos durch den Zoll. Auf Nachfrage hat mir der Zollmitarbeiter dann erklärt, dass (neben Medikamenten) durchaus Led Leuchtmittel im Fokus des Zolls stehen. Wenn also irgendwas mit "Lamp" auf der Deklaration steht, veranlasst der Zoll eine Öffnung. Technikfreak schrieb: > - aber wenn er zB wegen seiner "nur Lampen aus Fernost" durch den Zoll > Probleme bekam, dann sollte ihn das nachdenklich machen, WARUM der Zoll > diese "Teile" aus dem verkehr ziehen will. Insbesondere, wenn er dann exakt die selben Lampen später zum dreifachen Preis (und trotzdem billiger als im Lampenladen) bei einem deutschen Importeur kaufen kann...
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Takao schrob: >...z.B. Elektronik Transformator macht nach 3 wochen einfach einen Knall- >zufaellig sogar danebengestanden. Da hast Du bei der Gelegenheit selbst auch einen Knall gekriegt? ;-) Lothar schribbelte: >Insbesondere, wenn er dann exakt die selben Lampen später zum dreifachen >Preis (und trotzdem billiger als im Lampenladen) bei einem deutschen >Importeur kaufen kann... Da staunt der Fachmann und der Wunde leiert sich... MfG Paul
Technikfreak schrieb: > Also ruhig wieder bleiben und neu bestellen.. In D zum Beispiel. Denn > wenn HIER in D jemand nicht zugelassene Teile vertreibt, der hat dann > garantiert die Gewerbeaufsicht auf dem Hals. Und bis die in die Puschen kommen hat der Euromarkt einen ganzen Container davon unters Volk gebracht. Der Zoll lässt sich hier von interessierter Seite vor den Karren spannen. Wie auch Ebay, als sie die Chinesen herausgeekelt haben. Eine CE-Kennzeichnung alleine recht übrigens nicht, wer die Konformitätserklärung ausstellt muss auch hierzulande für die Behörden greifbar sein. Chris D. schrieb: > P.S.: Lustig wird es werden, wenn dann bald sämtliche Elektronik ohne > WEEE-Nummer zurückgeschickt wird. Lange lassen sich diejenigen, die > bisher für die Entsorgung des Chinamülls aufkommen, das nicht mehr > bieten und entsprechende Bestrebungen gibt es jetzt. Und die WEEE-Nummer > kann vom Zoll kinderleicht geprüft werden - da hilft dann auch kein > Aufdruck einer Phantasienummer (oder eines bereits Registrierten). Sinnvoller wäre es diese bürokratische Monster abzuschaffen und das Geld in effizientere Recyclingstrategien zu stecken und echten Wettbewerb herzustellen. Dann würde sich das Recycling auch finanziell lohnen. Jetzt haben wir auf diesem Gebiet ein Monopol, welches seine Macht schamlos ausnutzt. Gleichzeitig werden besonders lukrative Segmente wie z.B. Smartphones am allgemeinen System vorbei geschleust. Die Zwangsmitglieder bleiben am Ende dann auf dem teuer zu entsorgenden Rest sitzen. Das kann es auch nicht sein.
Chris D. schrieb: > Lange lassen sich diejenigen, die > bisher für die Entsorgung des Chinamülls aufkommen, Da bist du aber auf dem Holzweg. Eine Gitterbox Platinenmaterial bringt im Mittel 10 000 Euro für den Schrotthändler.
Matthias K. schrieb: > Hallo > > Ich habe auch den Fernost-Markt für den Einkauf von einzelnen Sachen für > mich privat entdeckt. > Beispiel: 2 Marken SD-Memory-Karten aus Japan von einem chinesischem > Händler für den halben Preis als wie in Deutschland bestellt, und ohne > Versandkosten. > Oder diese Arduino Boards mit völlig unverständlichen Preisunterschieden > über den gesamten Markt gesehen. China Kauf! > Das ist auch DIE Chance für Unternehmen. > > MfG Und würdest du auch für 0,30€/h 12h/Tag arbeiten damit andere günstig "deine Produkte" kaufen können?
hallo habe vor va. 3 Monaten die gleichen schon mal bekommen, ohne Probleme ! in der Niederspannungsvariante sitzt da kein Schaltregler drin, die 3 Leds werden in Reihe mit einem Vorwiderstand an 12V betrieben. Habe gestern Nachmittag noch mit der Bundesnetzagentur, Abt. Marktüberwachung telefoniert, der Mitarbeiter hat mir innerhalb von 15 Minuten eine ganze Knopfleiste an die Backe gelabert ohne mich überhaupt zu Wort kommen zu lassen, eben typisch deutscher Beamter ! Gruß und schönes WE
Lothar Miller schrieb: > Insbesondere, wenn er dann exakt die selben Lampen später zum dreifachen > Preis (und trotzdem billiger als im Lampenladen) bei einem deutschen > Importeur kaufen kann... Vielleicht weil der deutsche Importeur (wenn er ordentlich ist) die nötigen Beträge für späteres Recycling abführt? Oder weil er sich das Risiko, nach deutschem Recht (Produkthaftung) bei Fehlern/Schäden herangezogen zu werden, kompensieren lassen will.
Technikfreak schrieb: > Auf Messen beobachte ich sowas > andauernd, dass der Zoll solche Dinge "einkassiert", die keine gültige > CE für Europa besitzen. Schwachsinn. Gerade auf einer Messe benötigt ein Ausstellungsstück keine CE. Und um Markenfälschen (was soll das sein ? Entweder etwas trägt das Logo eines in Deutschland als eingetragene Marke registrierten Herstellers oder eben eines anderen Herstellers, es stempelt doch niemand "Philips" drauf obwohl es "SunYu" ist, schliesslich ist SunYu besser) geht es bei einer LED-Lampe sicher auch nicht. Technikfreak schrieb: > Na sicher ist das richtig, was du schreibst, nur: Was hier in D verkauft > wird (ausser vielleicht Schwarzmarkt - ok-geb ich auch Recht ) muss in > Stichenprobenartigen Tests und Gutachten die deutschen > Zulassungsbestimmungen durchlaufen! Käse hoch drei. Bei LED-Lampen wird nichts zugelassen und geprüft, CE ist eine Eigenbescheinigung vom Hersteller.
Hi, MaWin schrieb: > Technikfreak schrieb: >> Na sicher ist das richtig, was du schreibst, nur: Was hier in D verkauft >> wird (ausser vielleicht Schwarzmarkt - ok-geb ich auch Recht ) muss in >> Stichenprobenartigen Tests und Gutachten die deutschen >> Zulassungsbestimmungen durchlaufen! > > Käse hoch drei. > > Bei LED-Lampen wird nichts zugelassen und geprüft, CE ist eine > Eigenbescheinigung vom Hersteller. NA, mein lieber MaWin - GANZ so ist es aber nun auch nicht. Richtig ist: Für die (summenmäßig) MEISTEN Produkte ist CE eine reine Eigenerklärung des Herstellers. In vielen sicherheitsrelevanten Bereichen aber darf der Hersteller die Eigenerklärung nur dann erstellen wenn er bestimmte Test und Überwachungsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit einer benannten Stelle (notified Body), also etwas was man in allererster Annäherung mit einer akkreditierten Prüforganisation beschreiben könnte, abwickelt. Wird dies dann nicht Ordnungsgemäß durchgeführt hat man jemanden der haftbar ist (sowohl Zivil- als auch Strafrechtlich). Und um diese Haftungsansprüche auch durchsetzen zu können ist der Inner-EU Repräsentant gefordert. Und ist das Produkt dann erst einmal auf dem Markt erfolgen dann immer noch Stichproben. Einmal durch die Gewerbeaufsicht und zum anderen - Durch die Marktaufsicht der Bundesnetzagentur! Hierbei prüft die Gewerbeaufsicht insbesondere die "Sicherheit" während die Marktaufsicht der Bundesnetzagentur, hier als Nachfolgebehörde des Funkkontrollmeßdienstes, die Einhaltung der Vorschriften zum EMVG überprüft. Die Stichproben werden im normalen Handel Inkognito eingekauft. Also: Einmal Käse vom Technikfreak, aber zwei der drei Käse kommen von dir MaWin! Wenn man das obige Wissen nun hat wird auch klar WAS hier die Ursache des Ärgers ist: Die Marktaufsicht der BNETZA, mit nahezu absoluter Sicherheit die Abteilung welche die Nachfolgeorganisation des Funkkontrollmeßdienstes ist, hat festgestellt das es besonders häufig Probleme mit LED Lampen aus China gibt. Da es sich hier um den "Funkkontrollmeßdienst" handelt dürfte das mit absoluter Sicherheit bedeuten das hier ein massives EMV Problem vorhanden ist. Aus Sicht des TECHNIKERS ist das zumindest für die 230V Leuchtmittel auch absolut nachvollziehbar, da dort ja Schaltwandler zum Einsatz kommen. Gibt es nun mit diesen Schaltwandlern ein EMV Problem so ist das für 99% der Nutzer überhaupt nicht feststellbar, für die funktioniert die Lampe prächtig und die ahnen dabei nicht einmal das in ihrem Haus nun ein sehr leistungsstarker Störsender arbeitet der sowohl Rundfunkempfang der Nachbarn wie auch sicherheitsrelevante Funkdienste (Polizei/Feuerwehr oder Flugfunk als Beispiel) im Umkreis von etlichen hunderten Metern empfindlich stören kann. Der normale Anwender merkt das dann erst wenn das Messteam der Bundesnetzagentur vor der Tür steht und die sofortige Außerbetriebssetzung des "Störsenders" anordnet. Je nach Laune der Messbeamten dann mit oder ohne eine Folgerechnung für die Messtechnischen Maßnahmen durch zwei verbeamtete Ingenieure inkl. Spezialfahrzeug und sonstiger Ausstattung über mehrere Stunden! Also in diesem Fall nicht mit "Brandgefährlich" oder ähnlich - obwohl das eine ja das andere nicht ausschließt- sondern schlichtweg eine massive Überschreitung der zulässigen Störausstrahlung die allen anderen Funknutzern das leben schwer macht. DAS es GENAU DIESES Problem der massiven Störwirkung mit LED Strahlern häufig gibt erkennt man ja schon daran das es durch Forenteilnehmer aus eigener Erfahrung oft genug berichtet wurde das nach Einsetzen von billig LED Spots plötzlich das Internet nicht mehr ging (Wenn über PLC, also Mülltechnik gegen Mülltechnik) oder kaum noch Radioempfang möglich war. Ich glaub ich sitz im Dunkeln !!! schrieb: > habe vor va. 3 Monaten die gleichen schon mal bekommen, ohne Probleme ! > in der Niederspannungsvariante sitzt da kein Schaltregler drin, die 3 > Leds werden in Reihe mit einem Vorwiderstand an 12V betrieben. Lothar Miller schrieb: > Ich habe dann exakt die selben Lampen ein wenig später bei einem > deutschen Importeur für das Dreifache gekauft. Mich wundert eigentlich, > dass die Chinesen ihre LED-Lampen immer noch nach D versenden... Und woher soll der "kleine" Zollbeamte in der Außenstelle das SICHER wissen? Mal ganz davon abgesehen das dies ein Verwaltungsmensch ist der in vielen Fällen noch nicht einmal weiß was ein Spektrumanalyzer ist geschweige denn einen bedienen könnte,so hat er ja auch überhaupt keinen zur Hand. Er muss sich also auf die Anwesenheit der vorgeschriebenen Zeichen verlassen. Sowohl im positiven wie auch im negativen. Und das ein Teil optisch gleich aussieht heisst dabei noch gar nichts! Es kann innen anders aufgebaut sein. Das muss sich nicht einmal stark unterscheiden. Es kann durchaus auch nur sein das bei der EU Version eine Drossel bestückt ist wo bei der Nicht EU Version um einen Cent zu sparen eine einfache Drahtbrücke sitzt. Der durchschnittliche Zollbeamte wird das niemals feststellen können, genauso wenig wie er vor Ort prozesssicher beurteilen kann ob das Leuchtmittel nur eine einfache aneinanderreihung von LEDs oder aber ein komplexes Elektronisches Gerät mit diversen Schaltwandlern ist. Und selbst wenn er diese Unterscheidung treffen kann, weil er beispielsweise vorher eine andere Ausbildung gemacht hat oder Funkamateur ist o.ä.: Der Import von solchen Dingen ist untersagt. In vielen Fällen drücken die zumindest hier im Nordwesten noch ein Auge zu und übersehen bei Kleinigkeiten einfach das Problem. Aber sobald die sich eingehend mit dem Ding beschäftigt haben können die nicht mehr sagen das sie nicht erkannt haben das dort kein CE ist und sie würden ihren Job riskieren weil sie vorsätzlich gegen geltende Dienstanweisungen verstoßen haben. Also alles völlig in Ordnung so wie es ist. Sicher ist es zu Recht ein Grund sich aufzuregen wenn -wie wohl im Süden häufiger- Selbst einfachste Dinge vom Zoll einbehalten werden nur weil die deutsche Bedienungsanleitung fehlt usw. Aber gerade im Fall von LED Leuchtmitteln hat es sehr viele Problemfälle gegeben und die Aktion ist dadurch wirklich begründet. Da der Zoll vor Ort aber nur die Möglichkeit hat zu prüfen ob die Zeichen drauf sind oder nicht trifft es halt alle LED Lampenimporte ohne CE die bemerkt werden. Egal ob diese konkrete Lampe nun Probleme macht oder nicht. Gruß Carsten
Carsten schrieb: >Aus Sicht des TECHNIKERS ist das zumindest für die 230V Leuchtmittel >auch absolut nachvollziehbar, da dort ja Schaltwandler zum Einsatz >kommen. Habe ich noch nie gesehen. In allen Lampen, die mir vorlagen, sind Kondensatornetzteile verbaut, weil diese mit dem geringsten Aufwand hergestellt werden können. Sämtliche LED waren dabei in Reihe geschaltet und die Lampe mit einem Schutz"glas" versehen, weil sie ja nicht galvanisch vom Netzt getrennt ist.
Carsten Sch. schrieb: > In vielen sicherheitsrelevanten > Bereichen aber darf der Hersteller die Eigenerklärung nur dann erstellen > wenn er bestimmte Test und Überwachungsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit > einer benannten Stelle (notified Body), also etwas was man in > allererster Annäherung mit einer akkreditierten Prüforganisation > beschreiben könnte, abwickelt LED Lampen als sicherheitskritsich, klar doch, was für einen Humbug sonderst du hier ab ? Carsten Sch. schrieb: > dürfte das mit absoluter Sicherheit > bedeuten das hier ein massives EMV Problem vorhanden ist Bei einer 12V LED Lampe mit Vorwiderstand. Klar Carsten, wann haben sie dich aus der Klapse entlassen ? Carsten Sch. schrieb: > Also: Einmal Käse vom Technikfreak, aber zwei der drei Käse kommen von > dir MaWin! Im Gegenteil, der allergrösste Käse kommt von Carsten. Carsten Sch. schrieb: > Also alles völlig in Ordnung so wie es ist. Aus LED-Lapmen sicherheitskritische Bauteile zu machen und dem Vorwiderstand eine EMV Problematik unterzuschieben ? Nein, das ist nicht in Ordnung, das ist beides glatt gelogen um sich die Wahrheit so hinzubiegen, wie sei einem in den abstrusen Kram passt.
MaWin schrieb: >> bedeuten das hier ein massives EMV Problem vorhanden ist > Bei einer 12V LED Lampe mit Vorwiderstand. Sicher, die "senden" mit einigen Watt im Bereich von 789 THz bis 384 THz ;-)
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Exhuminator schrieb: > Carsten schrieb: >>Aus Sicht des TECHNIKERS ist das zumindest für die 230V Leuchtmittel >>auch absolut nachvollziehbar, da dort ja Schaltwandler zum Einsatz >>kommen. > > Habe ich noch nie gesehen. In allen Lampen, die mir vorlagen, sind > Kondensatornetzteile verbaut, weil diese mit dem geringsten Aufwand > hergestellt werden können. Sämtliche LED waren dabei in Reihe geschaltet > und die Lampe mit einem Schutz"glas" versehen, weil sie ja nicht > galvanisch vom Netzt getrennt ist. Hhhmm, dann gehe ich einfach mal davon aus das du bisher keine wirklichen LED Spots mit 1-x HochleistungsLED in den Händen hattest woder jeder einzelne LED-Chip eine Leistung von mehreren Watt hat sonder sondern eher "Massen-LED-Lampen" wo zweistellige Stückzahlen "konventioneller" LED -zb. 5mm THT- verbaut waren. im letzteren Fall kann man tatsächlich mit Kondensatornetzteil arbeiten da durch die Reihenschaltung der Strom sehr klein ist. Sobald aber Hochleistungsdioden ins Spiel kommen sind wir bei Stromstärken die für ein C-Netzteil jenseits von gut und böse sind. Da geht nichts ohne vollwertigen Schaltwandler! Gruß Carsten
MaWin schrieb: > Im Gegenteil, der allergrösste Käse kommt von Carsten. JaJa, getroffene Hunde bellen... Und wie du hier versucht mit aus dem zusammenhang gerissen Zitaten deinen Käse zu überdecken ist nur noch lächerlich. Aber das kann ja jeder für sich beurteilen. Davon abgesehen erspare ich mir näher auf deine Wortmeldung einzugehen da ich es vorziehe mich nicht in Diskussionen einzulassen wo der Diskussionpartner bereits am frühen Samstagmittag recht offensichtlich unter dem Einfluss Wahrnehmungsbeeinträchtigender Mittel steht. Verzeihe mir also das ich dich im weiteren Verlauf des Threads einfach ignorieren werden... Gruß Carsten
Carsten schrieb: >Hhhmm, dann gehe ich einfach mal davon aus das du bisher keine >wirklichen LED Spots mit 1-x HochleistungsLED in den Händen hattest >woder jeder einzelne LED-Chip eine Leistung von mehreren Watt hat sonder >sondern eher "Massen-LED-Lampen" wo zweistellige Stückzahlen >"konventioneller" LED -zb. 5mm THT- verbaut waren. Dann gehst Du falsch aus. Ich hab hier auch 10 Watt LED-Strahler, die aus 9 Einzel-LED bestehen. Diese sind in 3 Gruppen parallel a 3 LED in Reihe aufgebaut. ...und jetzt kommts: Es ist auch nur ein Kondensatornetzteil drin. Woher weiß ich das? Ich war neugierig und habe das Plastgehäuse des Netzteiles geöffnet, welches nur zugeclipst ist.
Exhuminator schrieb: > Dann gehst Du falsch aus. Ich hab hier auch 10 Watt LED-Strahler, die > aus 9 Einzel-LED bestehen. Diese sind in 3 Gruppen parallel > a 3 LED in Reihe aufgebaut. ...und jetzt kommts: Es ist auch nur ein > Kondensatornetzteil drin. Woher weiß ich das? Ich war neugierig und > habe das Plastgehäuse des Netzteiles geöffnet, welches nur zugeclipst > ist. Beitrag "Re: Osram PAR16 LED Lampe reparieren" http://fastvoice.net/2013/02/10/neuer-osram-superstar-spot-das-led-fernlicht/ Sieht das aus wie ein Kondensatornetzteil??
Carsten Sch. schrieb: > Davon abgesehen erspare ich mir näher auf deine Wortmeldung einzugehen Natürlich nicht, denn selbst der Dümmste sieht, daß du in jedem Punkt hier auf dem Holzweg warst. Und deiner Antwort nach nicht aus Versehen, sondern mit voller desinformierender Absicht, voll überzeugt von deiner eigenen Blödheit.
Exhuminator schrieb: > Dann gehst Du falsch aus. Ich hab hier auch 10 Watt LED-Strahler, die > aus 9 Einzel-LED bestehen. Diese sind in 3 Gruppen parallel > a 3 LED in Reihe aufgebaut. ...und jetzt kommts: Es ist auch nur ein > Kondensatornetzteil drin. Woher weiß ich das? Ich war neugierig und > habe das Plastgehäuse des Netzteiles geöffnet, welches nur zugeclipst > ist. Und da war ein 15µF Kondensator drin? Glaub ich nicht, ist zu teuer.
Carsten Sch. schrieb: > In vielen sicherheitsrelevanten > Bereichen aber darf der Hersteller die Eigenerklärung nur dann erstellen > wenn er bestimmte Test und Überwachungsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit > einer benannten Stelle (notified Body), also etwas was man in > allererster Annäherung mit einer akkreditierten Prüforganisation > beschreiben könnte, abwickelt. In welchem Gesetz steht das?
hinz schrieb: > Und da war ein 15µF Kondensator drin? Glaub ich nicht, ist zu teuer. Jetzt fällt mirs auch auf... Wahrscheinlich auch viel zu groß der Kondensator ;-) Exhuminator schrieb: > die > aus 9 Einzel-LED bestehen. Diese sind in 3 Gruppen parallel > a 3 LED in Reihe aufgebaut. Wenn schon Kondensatornetzteil, dann schaltet man alle LEDs in Reihe und nicht in Gruppen zusammen. Das würde die Kapazität nur unnötig vervielfachen. Du kannst Kondensatornetzteile nicht von kleinen Schaltnetzteilen unterscheiden...
Carsten Sch. schrieb: > Hhhmm, dann gehe ich einfach mal davon aus das du bisher keine > wirklichen LED Spots mit 1-x HochleistungsLED in den Händen hattest > woder jeder einzelne LED-Chip eine Leistung von mehreren Watt hat sonder > sondern eher "Massen-LED-Lampen" wo zweistellige Stückzahlen > "konventioneller" LED -zb. 5mm THT- verbaut waren. Das geht bei den hier zur Diskussion stehenden "Drop-in replacables" schon aus einen anderen Grund nicht: Die klassischen Glühlampenbauformen lassen keine ausreichende Abfuhr der Verlustleistung zu. Deshalb ist bei einer einstelligen Wattzahl Schluss. Beim Ersatz von Glühbirnen kommt noch hinzu dass es 20-30 LEDs braucht um eine annähernd gleiche Lichtverteilung zu erreichen. Der Einsatz weniger, starker LEDs macht also hier überhaupt keinen Sinn. Die Kühlung wird sogar noch schwieriger, da die Wärmeentwicklung konzentrierter erfolgt. Die Umrüstlösungen hoher Leistung (z.B. Straßenbeleuchtung) erfordern einen mehr oder weniger umfangreichen Umbau der Leuchte. So einen LED-Spot mit vermeintlich nur einer einzigen LED hatte ich auch schon auf meinem Tisch. Bei näherer Betrachtung stellte es sich heraus dass zig in Reihe geschaltete LED-Chips unter einem großen Vergusskleks verbaut waren. In beiden Fällen sind wir wieder im Revier des klassischen Kondensatornetzteils. Du kannst es aber einfach testen: Mit Schaltnetzteil leuchtet die Lampe auch an Gleichspannung.
Pumuckl schrieb: > Wenn schon Kondensatornetzteil, dann schaltet man alle LEDs in Reihe und > nicht in Gruppen zusammen. Es gibt dann immer noch die Acriche 230V LEds die bei kleinster Überspannung kaput gehen und flimmern, oder die Glühfaden-LEDs bei denen ich keine Ahnung habe, wie sie funktionieren http://www.leds-com.de/index.php?cat=LED%20LEUCHTMITTEL%20230&gclid=CM2b9-7N9L8CFYgIwwod4bgASA&lang=DEU&product=LC-SS-520-WW
>Aus LED-Lapmen sicherheitskritische Bauteile zu machen und dem Vorwiderstand >eine EMV Problematik unterzuschieben ? Nein, das ist nicht in Ordnung, das ist >beides glatt gelogen um sich die Wahrheit so hinzubiegen, wie sei einem in den >abstrusen Kram passt. Du bist einfach so dämlich, dass kann man nicht in Worte fassen. Lieber Gott, danke, das Du arbeitslos bist und nichts entwickeln darfst. Fo schrieb: > Carsten Sch. schrieb: > In vielen sicherheitsrelevanten > Bereichen aber darf der Hersteller die Eigenerklärung nur dann erstellen > wenn er bestimmte Test und Überwachungsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit > einer benannten Stelle (notified Body), also etwas was man in > allererster Annäherung mit einer akkreditierten Prüforganisation > beschreiben könnte, abwickelt. > > In welchem Gesetz steht das? 93/42/EWG, novelliert durch 2007/47/EG zum beispiel.
maschbauer schrieb: > 93/42/EWG, novelliert durch 2007/47/EG Die ist jetzt aber an den Haaren herbei gezogen. Da galten schon immer andere Regeln.
Hi, F. Fo schrieb: > In welchem Gesetz steht das? Da ich jetzt nicht annehme das du erwartest das ich ALLE entsprechenden Verordnungen aufzähle (wasich ohne langwierige Recherche im übrigen auch gar nicht könnte) werden dir ja wohl eine HAndvoll Fundstellen reichen. Wobei das nur in Ausnahmefällen "Gesetze" sind sondern immer erst einmal EU Richtlinien welche dann meist nur per Verodnung (mit gesetzescharakter) in nationales Recht umgesetzt werden. Aber da du explixit nach Gesetzen gefragt hast hier mal drei Beispiele: Und es gibt noch eine ganze Reihe mehr... Jeweils immer für den Spezialbereich wo die Regelung greifen soll eine eigene Rechtsvorschrift. 1. Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Betriebsmitteln (EMVG) 2.Gesetz über die Bereitstellung von Produkten auf dem Markt (Produktsicherheitsgesetz - ProdSG) 3. Gesetz über Medizinprodukte (MPG) Und das kann man beliebig Fortführen. Für KFZ Teile, Für Schutzausrüstung für Druckbehälter uns was weiß ich nicht alles gibt es auch noch was. Den Urspung hat das dann in den EU Richtlinien. Um mal ein paar (verschiedene) Richtlinien zu nennen: Europäische Richtlinie 2004/22/EG (MID) Europäische Richtlinie 2009/23/EG (NSW) Europäische Richtlinie 95/16/EG So, jeweils drei Gesetze und jeweils drei Richtlinien auch GANZ VERSCHIEDENEN Produktbereichen... Wenn du noch mehr möchtest so ist Google sicher dein Freund. Gruß Carsten
Grundsätzlich muss wohl alles was ein "Fertiggerät" ist CE haben, egal wie realistisch da EMV, Abfackeln usw. ist. Bei nackten Platinen oder Bauteilen können sie eigentlich nix machen, sind ja keine Fertiggeräte. Man ist da aber trotzdem immer von dem Zöllner abhängig. Ich hatte mit Platinen/Bauteilen bisher kein Problem. Fertiggeräte ohne CE bekommt man mit DHL Express durch den Zoll wenn der Versender die Deklaration ordentlich macht. Dann kümmert sich DHL um die Verzollung und stellt direkt zu. Der Versand kostet dann aber auch mehr.
Carsten, klar gibt es für alles Gesetze und DIN, aber dass CE vorgeschrieben ist und du die Prüfung von einer (die Frage ist dann auch gleich, welche Stelle oder Firma ist dann erlaubt?) externen Stelle zu machen ist, das steht so meines Wissens nirgends. Es reicht aus, dass ich versichere, dass mein Gerät sicher ist. Wie ich das und ob ich das geprüft habe, das spielt keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass ich alles aufschreibe was man nicht damit machen darf (z.B. Fön mit in die Badewanne nehmen).
F. Fo schrieb: > Carsten, klar gibt es für alles Gesetze und DIN, aber dass CE > vorgeschrieben ist und du die Prüfung von einer (die Frage ist dann auch > gleich, welche Stelle oder Firma ist dann erlaubt?) externen Stelle zu > machen ist, das steht so meines Wissens nirgends. DOCH! Genau das steht an sehr sehr vielen Stellen! Das CE vorgeschrieben ist sowieso. Ich hoffe doch das keiner hier wirklich bezweifelt das innerhlb der EU das CE Zeichen für einen großen Teil der Produkte Pflicht ist, oder? Schwieriger wird es dann aber wieder bei der Frage ob ein HErsteller die Konformitätserklärung in Eigenregie abgeben kann oder ob eine benannte Stelle hinzugezogen muss! Und vor allem auch welchen Umfang die Beteiligung der benannten Stelle haben muss. Manchmal habe ich das Gefühl die Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen für eine Konformitätsbewertung ist schwieriger als die Konformitätsbewertung selbst. Leider gibt es zu der Frage "wann muss ich wen hinzuziehen" keine Einfache Liste sondern die Fundstellen sind über viele Dokumente verteilt. Es gibt Leute die bestreiten sehr gut Ihren Lebensunterhalt damit Firmen nur in diesen Fragen zu beraten. ICh weiß z.b. auch nicht ob für LED Spots eine benannte Stelle benötigt wird. (vermute eher nein, zumindest bei den 12/24V Typen wäre ich sogar sehr verwundert). Geschweige denn wenn doch für welchen Bereich: EMV? Elektrisches Sicherheit? Beides? oder gar ganz was anderes... Da sind echte Spezialisten auf diesen Gebiet gefragt. (Und nur für diejenigen Leser mit mangelndem Textverständniss. ICh habe nie behauptet das für LED Spots eine benannte Stelle eingebunden werden muss. Nur das dies bei bestimmten Sicherheitsrelevanten Produkten der Fall ist- Daher hat MaWin ja auch nur zwei der drei Käse zurückbekommen. Denn Stichprobenkontrollen werden natürlich immer und die ganze Zeit gemacht und ein Zulassungsverfahren müssen die auch durchlaufen. Wenn auch nicht zweingend ein Behördliches. Der HErsteller muss die Messungen ja machen und Dokumentieren bevor er anhand der MEsswerte die Konformität bescheinigt. Unterlässt er dies ist das ein Rechtsbruch.) > Es reicht aus, dass ich versichere, dass mein Gerät sicher ist. Wie ich > das und ob ich das geprüft habe, das spielt keine Rolle. JAIN: Das du die Konformität nur versicherst reicht sicher nicht aus. Prüfen musst du schon und deine Produkte müssen die Grenzwerte auch sicher einhalten. Erst DANN darfst du die Konformität bescheinigen. Für viele Produktgruppen ist dann allerdings tatsächlich so das dann direkt ohne weitere behördliche Maßnahmen der Verkauf starten darf und niemand vorher schauen will ob du wirklich gemessen hast. Wenn du also bei diesen Produkten gar nicht messen würdest sondern einfach nur den Wisch unterschreiben würdest, so würde das vorerst nicht auffallen. Wenn dann aber bei Stichprobenkontrollen dein Produkt auffällt bekommst du Ärger. Wenn du dann zusätzlich auch noch keine Plausiblen Prüfprotokolle vorlegen kannst, so bekommst du RICHTIG Ärger. ISt also nicht zu empfehlen. Da man aber gemerkt hat das trotz dieses Entdeckungsrisikos die Erstellung falscher Konformitätserklärungen ein zu großes Risiko für die Käufer/Benutzer bestimmter Produkte darstellt ist man dazu übergangen für kritische Produktgruppen die beteiligung der benannten Stelle zu fordern. Um zumindest die größten Risiken auszuschließen. > (die Frage ist dann auch > gleich, welche Stelle oder Firma ist dann erlaubt?) Das kann man zum einen nachsehen, zum anderen muss dir die Fa. dann auch Mitteilen wenn sie feststellt das sie doch nicht der richtige Ansprechpartner sind. Zumal das im späteren Verfahren ja auffliegen würde und damit ihnen zum einen knatsch mit dir drohen würde, zum anderen bei unseriösen vorgehen ganz schnell die Beleihung futsch ist. NAchschlagen welche Stellen in Frage kommen kannst du im übrigen beispielsweise hier: http://ec.europa.eu/enterprise/newapproach/nando/ > Viel wichtiger ist, dass ich alles aufschreibe was man nicht damit > machen darf (z.B. Fön mit in die Badewanne nehmen). Naja, das ist etwas was dann im Konformitätsbewertungsverfahren geprüft wird. Das Verfahren soll ja sicherstellen das genau bei solchen Dingen nichts unterlassen wurde. Das eine ist die Arbeit, das andere die Kontrolle der Arbeit! Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > ICh weiß z.b. auch nicht ob für LED Spots eine benannte Stelle benötigt > wird. Das haben wir bemerkt, daß DU das nicht weisst. Nicht "auch" sondern "nur du". Carsten Sch. schrieb: > ICh habe > nie behauptet das für LED Spots eine benannte Stelle eingebunden werden > muss. Technikfreak hat das behauptet, er wurde korrigiert, und du kamst mit dem Schwachsinn, daß für manche sicherheitskritschen Bauteile das aber nötig sei. ENTWEDER war dein Beitrag völlig blödsinnig nicht zum Thema passend weil LEDs eben nicht sicherheitskritsich sind und du hättest ihn dir sparen können. Aber du hast ihn geschrieben, also bleibt bloss dass du damit gesagt hast, daß LEDs sicherheitskritisch sind.
Pumuckl fragte: >Sieht das aus wie ein Kondensatornetzteil?? Siehst Du das nicht selbst, daß das kein Kondensatornetzteil ist? Blindfisch... >Wenn schon Kondensatornetzteil, dann schaltet man alle LEDs in Reihe und >nicht in Gruppen zusammen. Das würde die Kapazität nur unnötig >vervielfachen. Lies aufmerksam: ICH habe diese Lampe nicht konstruiert, sie ist so aufgebaut, wie ich es beschrieben habe. >Du kannst Kondensatornetzteile nicht von kleinen Schaltnetzteilen >unterscheiden... Doch, doch -und zwar genauso gut, wie ich Schwätzer von Fachleuten unterscheiden kann. Hinz fragte: >Und da war ein 15µF Kondensator drin? Nein, da waren 3x 4,7µF parallel drin. >Glaub ich nicht, ist zu teuer. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie gleichgültig mir das ist, was Du glaubst.
MaWin schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> ICh weiß z.b. auch nicht ob für LED Spots eine benannte Stelle benötigt > ENTWEDER war dein Beitrag völlig blödsinnig nicht zum Thema passend weil > LEDs eben nicht sicherheitskritsich sind und du hättest ihn dir sparen > können. Aber du hast ihn geschrieben, also bleibt bloss dass du damit > gesagt hast, daß LEDs sicherheitskritisch sind. Du schreibst es. Wie immer war DEINE Interpretation einer richtigen Aussage falsch.
Getroffene Hunde bellen :-) Exhuminator schrieb: > Nein, da waren 3x 4,7µF parallel drin. Wohl kaum...
So, für die Ungläubigen und "Experten" mal zwei Bilder der "normalen" Lampen. Vielleicht erkennen sie mit gutem Zureden das Kondensatornetzteil. Einen Strahler habe ich nicht hier in der Wohnung, wenn ich meinen Garagennachbarn treffe, lasse ich mir den defekten geben, um das Innenleben zu fotografieren.
Vor zwei Jahren habe ich mich mit diesem CE Scheiß beschäftigt und ich weiß nicht mehr alle Einzelheiten, aber mir war klar, solange ich mir sicher bin, dass weder Gefahr noch im besonderen Maße Störungen von meinem Gerät ausgehen, ich auch noch ein Steckernetzteil benutze welches ich zukaufe, dann klebe ich, und ich meine ich höchstpersönlich, ein CE Zeichen auf die Platine und wohin wer auch immer das noch haben will. Das sagt nämlich dieser ganze Mist aus. Nicht mehr und nicht weniger. Es wird ja wohl kaum jemand mit voller Absicht ein Gerät auf den Markt bringen, welches lebensgefährlich ist oder überall stört. Wie ich das messe? Ganz einfach! Ich stelle ein Radio daneben und wenn das weniger als ein Handy zu hören ist (denn die Dinger stören noch heute und da sagt auch kein Schwein was dagegen), dann kriegt das von mir ein CE Zeichen. So einfach ist das. Macht euch doch alle nicht in die Hose. Lies mal hier: Beitrag "Schaltnetzteil defekt? Wäschetrockner AEG Electrolux" Wenn die alle an den Arsch gekriegt werden würden, dann dürfte keine Firma mehr, allen voran AEG, auf dem Markt sein und alle Manager säßen lange im Knast. Natürlich, alle großen Firmen warnen davor und versuchen alles durch selbst erdachte Regel zu reglementieren. Und warum? Damit sie, neben den großen Mitbewerbern, sich schon mal von vorn herein die kleinen Firmen und Startup's vom Hals halten.
F. Fo schrieb: > maschbauer schrieb: >> 93/42/EWG, novelliert durch 2007/47/EG > > Die ist jetzt aber an den Haaren herbei gezogen. Da galten schon immer > andere Regeln. Nö. Du wolltest eins, hier hast du eins. Jetzt begib dich nicht auf MaWins Niveau uns sag, dass gilt aber nicht. Zudem war es nur ein Beispiel. in meiner Branche muss auch eine benannte stelle prüfen. Zugegeben, auch was ich mache sind keine Elektrogeräte... Wie sieht es dem eigentlich im Explosionsschutz aus?
maschbauer schrieb: > Wie sieht es dem eigentlich im Explosionsschutz aus? Jetzt geht das richtig los! Medizin Technik und Ex-Schutz, das kann man mit den meisten Sachen doch gar nicht vergleichen. Gerade bei Ex-Schutz gibt es besonders scharfe Regeln. Da darfst du ohne entsprechende Ausbildung und Nachweise darüber nicht mal eine Schraube lösen.
> Medizin Technik und Ex-Schutz, das kann man mit den meisten Sachen doch > gar nicht vergleichen. > Gerade bei Ex-Schutz gibt es besonders scharfe Regeln. > Da darfst du ohne entsprechende Ausbildung und Nachweise darüber nicht > mal eine Schraube lösen. Ich vergleiche gar nichts. Tatsache ist: es gibt diese Gesetze. Zum Glück. Und oft genug reicht ein einziger Blick eines Zöllners, um zu erkennen, ob die CE von jemandem mit Sachverstand oder von... Anderen Leuten unterschrieben wurde. Oder eben gar nicht. Und dann... Zurück mit dem Schrott.
maschbauer schrieb: > Und oft genug reicht ein einziger Blick eines Zöllners, um zu > erkennen, ob die CE von jemandem mit Sachverstand oder von... Anderen > Leuten unterschrieben wurde. Na gut, dass es hier so gut ausgebildete Zöllner gibt.
Um das mal klar zu sagen, natürlich geht von einer Led eine riesige Gefahr aus. Man stelle sich mal vor man hat die im Treppenhaus installiert und dann, eines Nachts, den Arsch voll und will zur Toilette ... Wenn nun plötzlich diese besagte Led einfach aus geht, regelrecht kaputt ist und man deshalb die Treppe runter purzelt ... Diese Zollbeamten nehmen sich ne ganze Menge raus und aufmachen tun sie auch viele Pakete.
F. Fo schrieb: > Vor zwei Jahren habe ich mich mit diesem CE Scheiß beschäftigt und ich > weiß nicht mehr alle Einzelheiten, aber mir war klar, solange ich mir > sicher bin, dass weder Gefahr noch im besonderen Maße Störungen von > meinem Gerät ausgehen, ich auch noch ein Steckernetzteil benutze welches > ich zukaufe, dann klebe ich, und ich meine ich höchstpersönlich, ein CE > Zeichen auf die Platine und wohin wer auch immer das noch haben will. > Das sagt nämlich dieser ganze Mist aus. Nicht mehr und nicht weniger. So habe ich das auch verstanden. Kritisch im Fall des Falles ist nur: "solange ich mir sicher bin" > Ganz einfach! Ich stelle ein Radio daneben und wenn das weniger als ein > Handy zu hören ist (denn die Dinger stören noch heute und da sagt auch > kein Schwein was dagegen), dann kriegt das von mir ein CE Zeichen. Wenn das Ding auf 28 MHz + Oberwellen massiv stört, dürftest Du es mit der Radiomethode nicht mitbekommen. Solange Du aber sicher bist, dass dort keine 27 (108/4) bis 29 (87/3) MHz entstehen können... --- Editha hat noch das gefunden: Beitrag "EMV-Problem LED-Treiber LM3402" Problem bei den LED-Spots scheint auch weniger ein Sicherheitsaspekt zu sein, sondern EMV-Störungen.
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Achim Hensel schrieb: > Editha hat noch das gefunden: > Beitrag "EMV-Problem LED-Treiber LM3402" > > Problem bei den LED-Spots scheint auch weniger ein Sicherheitsaspekt zu > sein, sondern EMV-Störungen. Und? Hat man alle diese "Verbrecher" erhängt? Nagen sie am Hungertuch. Wurden bei TI die Räume versiegelt und die Manager verhaftet? Gar nichts passiert. Wenn, trotz bester eigener Prüfung, doch etwas stört, vielleicht nicht so sicher ist, dann wird das nachgebessert und gut ist.
F. Fo schrieb: > Wurden bei TI die Räume versiegelt und die Manager verhaftet? Wieso TI? Was kann der Chiphersteller dafür, dass der Verwender sich nicht um die EMV gekümmert hat? TI hat vermutlich für den Chip aber auch keine CE-Erklärung abgegeben und auch nicht abgeben müssen. --- Ein großer Hersteller dürfte ggf. die Kosten für einen EMV-Einsatz der BNetzA ohne größere Probleme zahlen können. Ob er Kosten für Rückrufaktionen, Gerätenachbesserungen etc. übernehmen möchte, wäre eine andere Sachen. Das sollte er in seinen Risiko-Abschätzungen berücksichtigen (Risiko = Schadensschwere * Eintrittswahrscheinlichkeit).
Ob zur Konformitätsbewertung eines Gerätes/Produktes eine benannte Stelle hinzugezogen werden muß steht in der entsprechenden Richtlinie. Beispiel Explosionsschutz: Elektrische Geräte/Komponenten/Sicherheits-Kontroll und Regelvorrichtungen der Kategorie 2 (Zone 1 und 21) sowie der Kat. 1 (Zone 0 und 20) müssen entsprechend der Atex Richtlinie von einer benannten Stelle EG-Baumustergeprüft werden. Das gilt ebenso für mechanische Kat. 1 Geräte. Die CE-Konformität erklärt der Produzent aber auch hier selbst. Elektrische Kat.3 (Zone 2 und 22) EX-Komponenten als auch mechanische für Kat. 2+3 können vom Hersteller selbstzertifiziert werden. F. Fo schrieb: > "und ob ich das geprüft habe, das spielt keine Rolle." Hinter dem "CE aufkleben" steckt also schon etwas mehr, es spielt eine Rolle! Beispiel Maschinen: Maschinen nach Anhang IV der MaschRL. sind jene mit einem erhöhten Gefährdungspotential (gewisse Sägen, Kunststoffspritzmaschinen, Heben von Personen über 3m, usw.), sie müssen ebenfalls baumustergeprüft werden. Die MaschRL schließt hierbei die Beurteilung der el. Gefährdung mit ein, auch wenn die Niederspg. RL gleichzeitig angewendet wird. Dort im vorletzten Beitrag steht vereinfacht der Zusammenhang, wie vorzugehen ist: Beitrag "Elektronik verkaufen" Wer denkt CE ist nur ein "Bapperl" ist eben nur ein Bastler.
Georg W. schrieb: > Sinnvoller wäre es diese bürokratische Monster abzuschaffen und das Geld > in effizientere Recyclingstrategien zu stecken und echten Wettbewerb > herzustellen. Dann würde sich das Recycling auch finanziell lohnen. > Jetzt haben wir auf diesem Gebiet ein Monopol, welches seine Macht > schamlos ausnutzt. Gleichzeitig werden besonders lukrative Segmente wie > z.B. Smartphones am allgemeinen System vorbei geschleust. Die > Zwangsmitglieder bleiben am Ende dann auf dem teuer zu entsorgenden Rest > sitzen. Das kann es auch nicht sein. Da bin ich ganz bei Dir - aber bis dahin kann es eben auch nicht sein, dass wir die Entsorgung der Direktimporte mitfinanzieren. F. Fo schrieb: > Chris D. schrieb: >> Lange lassen sich diejenigen, die >> bisher für die Entsorgung des Chinamülls aufkommen, > > Da bist du aber auf dem Holzweg. Eine Gitterbox Platinenmaterial bringt > im Mittel 10 000 Euro für den Schrotthändler. Klar. Wenn in der Gitterbox schöne hochwertige Platinen stecken - alle Kontakte vergoldet, am besten noch ein paar hundert PentiumPro's etc. Nur leider macht dieser Teil etwa 0,1% des gesamten Schrotts aus. Du darfst halt nicht die 999 Gitterboxen mit dem restlichen "tollen" Material, das um die Platinen herum verbaut wurde, vergessen. Und da ist der Aufwand zur Trennung noch nicht Mal mitgerechnet.
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Chris D. schrieb: > Da bin ich ganz bei Dir - aber bis dahin kann es eben auch nicht sein, > dass wir die Entsorgung der Direktimporte mitfinanzieren. Irgendwie müssen wir die Kurve kriegen, damit die Chinesen kurz- und mittelfristig ihren Anteil auch tatsächlich tragen. Nur sehe ich das Problem das hier wieder eine bürokratische und mit viel Aufwand verbundene Regelung entsteht, die schlussendlich wieder bei uns kleinen die größten Probleme und Kosten bereitet. Schließlich haben wir auch Geschäftsbeziehungen ins Ausland, die unter diese Regelung fallen werden. Dabei könnte der Zoll eigentlich einen Aufschlag auf die Einfuhrumsatzsteuer erheben, der die Kosten im Schnitt deckt. Das ist sicherlich nicht die gerechteste Lösung, aber einfach und effektiv. Auf der anderen Seite haben wir immer mehr Produkte am Markt, die weder servicefreundlich noch effizient zu recyceln sind. Es wurde z.B. mal angedacht dass Akkus leicht zu entfernen sein müssen, d.H. ohne Spezialwerkzeug oder Klebeverbindungen, aber davon ist keine Rede mehr. Angeblich hat hier Apple seine Lobbyisten los gelassen. Aber ausgerechnet Akkus sind sehr hinderlich und gefährlich, spätestens wenn der Schrott in einer Mühle zerkleinert wird. Je mehr unzerlegte Geräte in diesen Prozess geraten, desto mehr Reste bleiben übrig, die man schlussendlich im besten Falle als Ersatzbrennstoff nutzen kann. In schlimmsten Fall muss man das alles als Sondermüll behandeln. Solche Dinge zeigen m.E. dass es hier nicht in erster Linie um Umweltschutz und Ressourcenschonung geht, sondern um andere Interessen.
Georg W. schrieb: >> Da bin ich ganz bei Dir - aber bis dahin kann es eben auch nicht sein, >> dass wir die Entsorgung der Direktimporte mitfinanzieren. > > Irgendwie müssen wir die Kurve kriegen, damit die Chinesen kurz- und > mittelfristig ihren Anteil auch tatsächlich tragen. Die Entsorgungskosten tragen die Importeure, die die damit auf den Preis draufschlagen so daß der Kunde die Entsorgung beim Kauf mitbezahlt, so ist das heute Gesetz und passt auch. Das Problem ist, daß man beim Zoll auch private Importe verzollen will, obwohl explizit vorgesehen ist, daß Zoll für gewerbliche Importe gelten soll und private Importe zum Eigenbedarf vom Zoll ausgenommen sind, daher die Mengengrenzen bei Tabak, Kaffee, Alkohol mit denen man das Entscheidungsproblem auf Dummbeamtengehirnleistung "Abzählen und wiegen" reduziert hat. Das Zollsystem gehört renoviert, erst wenn Artikel gewerblich in Verkehr gebracht werden, sollte der Zoll gucken, ob die beim Import auch verzollt wurden, und sich ansonsten auf Heroin und Elfenbein -Entdeckung beschränken. Aber auf die Art werden 90% der Zöllner arbeitslos, klar daß die alle tun, um dagegen zu opponieren.
Michael Bertrandt schrieb: > Georg W. schrieb: >>> Da bin ich ganz bei Dir - aber bis dahin kann es eben auch nicht sein, >>> dass wir die Entsorgung der Direktimporte mitfinanzieren. >> >> Irgendwie müssen wir die Kurve kriegen, damit die Chinesen kurz- und >> mittelfristig ihren Anteil auch tatsächlich tragen. > > Die Entsorgungskosten tragen die Importeure, die die damit auf den Preis > draufschlagen so daß der Kunde die Entsorgung beim Kauf mitbezahlt, so > ist das heute Gesetz und passt auch. Ich verstehe das ganze Problem sowieso nicht, als Verbraucher zahle ich doch meine Müllentsorgung sowieso. Warum musste man da einen zweiten Entsorgungsgeldfluss etablieren ? Gruss Axel
@ Axel: Wieso einen zweiten? Den haben wir mit dem ungeheuer sinnvollen Dualen System bereits. Das Konzept ist aber wohl das gleiche: Da wollen viele gern mitverdienen.
Georg W. schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Da bin ich ganz bei Dir - aber bis dahin kann es eben auch nicht sein, >> dass wir die Entsorgung der Direktimporte mitfinanzieren. > > Irgendwie müssen wir die Kurve kriegen, damit die Chinesen kurz- und > mittelfristig ihren Anteil auch tatsächlich tragen. Nur sehe ich das > Problem das hier wieder eine bürokratische und mit viel Aufwand > verbundene Regelung entsteht, die schlussendlich wieder bei uns kleinen > die größten Probleme und Kosten bereitet. Schließlich haben wir auch > Geschäftsbeziehungen ins Ausland, die unter diese Regelung fallen > werden. > Dabei könnte der Zoll eigentlich einen Aufschlag auf die > Einfuhrumsatzsteuer erheben, der die Kosten im Schnitt deckt. Das ist > sicherlich nicht die gerechteste Lösung, aber einfach und effektiv. Ja, so etwas in der Art wäre sicherlich in Ordnung - wie übrigens generell (siehe Schweizer Modell): ich als Inverkehrbringer erhebe einen festgelegten Betrag, weise diesen auf der Rechnung aus und führe den Betrag wöchentlich/monatlich/jährlich meinethalben an die EAR ab, die dann die Entsorgung organisiert. Zusätzlich gibt man noch das Zielland der Lieferung an und die EAR überweist dann die entsprechenden Beträge an die anderen Entsorgergesellschaften der EU. Wäre aber zu einfach :-) Viel besser ist es ja, pro Land einen vollhaftenden Bevollmächtigten ernennen zu müssen und sich überall neu zu registrieren (so wie es in Kürze kommen wird). > Auf der anderen Seite haben wir immer mehr Produkte am Markt, die weder > servicefreundlich noch effizient zu recyceln sind. So ist es - dazu steht gerade am Anfang des ElektroG ein riesiger Sermon bzgl. Wiederverwendbarkeit vor Komplettrecycling und wie toll das doch alles wäre usw. Macht nur keine Sau ... > Es wurde z.B. mal > angedacht dass Akkus leicht zu entfernen sein müssen, d.H. ohne > Spezialwerkzeug oder Klebeverbindungen, aber davon ist keine Rede mehr. > Angeblich hat hier Apple seine Lobbyisten los gelassen. Aber > ausgerechnet Akkus sind sehr hinderlich und gefährlich, spätestens wenn > der Schrott in einer Mühle zerkleinert wird. Haha, das wird übrigens ab 1.1. 2015 besonders lustig für die kommunalen Sammelstellen. Dann läuft nämlich die Duldungsfrist ab (die wohl nicht verlängert wird), bis zu der Li-Ionen-Akkus einfach so auf der Straße transportiert werden dürfen. Ab dann muss theoretisch jeder Akku in eigene zertifizierte Umverpackung verbracht und so Scherze wie das Abkleben der Pole durchgeführt werden. Also nix mehr mit Schüttgut und natürlich unbezahlbar. De fakto läuft das auf ein Transportverbot hinaus. Es ist laut Kommunen überhaupt noch nicht klar, wie das gelöst werden soll. > Je mehr unzerlegte Geräte > in diesen Prozess geraten, desto mehr Reste bleiben übrig, die man > schlussendlich im besten Falle als Ersatzbrennstoff nutzen kann. In > schlimmsten Fall muss man das alles als Sondermüll behandeln. Solche > Dinge zeigen m.E. dass es hier nicht in erster Linie um Umweltschutz und > Ressourcenschonung geht, sondern um andere Interessen. Jepp. Diejenigen, die komplett zerlegbare und wiederverwertbare Komponenten einbauen, werden ja auch bestraft, weil sie den Scheiß der anderen mit verwerten müssen. Warum also sollte man in so etwas investieren? @Axel: Das liegt daran, dass die Entsorgung des E-Schrott schon eine andere Hausnummer als die des üblichen Hausmülls ist. Das Zeug ist schon nicht ohne und grundsätzlich ist eine eigene Entsorgungslinie dafür richtig - aber man könnte das eben deutlich einfacher haben.
Laberkopp schrob: >... daß Zoll für gewerbliche Importe gelten >soll und private Importe zum Eigenbedarf vom Zoll ausgenommen sind, >daher die Mengengrenzen bei Tabak.... Kunde auf dem vietnamesischen Markt: "Eine Stange Zigaretten bitte!" Verkäufer: "Soll ich sie einpacken?" Kunde: "Danke nein -ich rauche sie gleich hier!" ;-) Ich habe 20 Minuten gebraucht, ehe ich wieder in der Lage war, Auto zu fahren... MfG Paul
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Chris D. schrieb: > > @Axel: > Das liegt daran, dass die Entsorgung des E-Schrott schon eine andere > Hausnummer als die des üblichen Hausmülls ist. Das Zeug ist schon nicht > ohne und grundsätzlich ist eine eigene Entsorgungslinie dafür richtig - > aber man könnte das eben deutlich einfacher haben. In der Praxis wird der Elektronikmüll ja doch in den Hausmüll geworfen oder die grösseren Sachen landen auf der Mülldeponie in einem extra Container zwischen Bauschuttcontainer und Restabfallcontainer. Wobei das Aufpassen etc. dann doch wieder vom Hausmüllentsorgungsunternehmen geleistet wird. Aus dem Hausmüll muss es sowieso aussortiert werden, der Container muss sowieso irgendwie verarbeitet werden. Und ob ich die Entsorgung nun über den Kaufpreis oder die Müllgebühren zahle, ist mir völlig egal. Aber so darf aich noch einen Haufen Dienstleister bezahlen, die dafür sorgen, dass die ganzen Firmen mit dem WEEE klarkommen. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Chris D. schrieb: > >> >> @Axel: >> Das liegt daran, dass die Entsorgung des E-Schrott schon eine andere >> Hausnummer als die des üblichen Hausmülls ist. Das Zeug ist schon nicht >> ohne und grundsätzlich ist eine eigene Entsorgungslinie dafür richtig - >> aber man könnte das eben deutlich einfacher haben. > > In der Praxis wird der Elektronikmüll ja doch in den Hausmüll geworfen Das ist so nicht korrekt bzw. trifft das nur auf einen Bruchteil zu. Insbesondere möchte ich mal weiße Ware hier in der Mülltonne sehen ;-) Es stimmt schon, dass die Kleinsachen noch oft im Restmüll landen. Aber wie gesagt: Elektroschrott besteht nicht nur aus Smartphones oder Fönen/Epilierern. > oder die grösseren Sachen landen auf der Mülldeponie in einem extra > Container zwischen Bauschuttcontainer und Restabfallcontainer. Wobei das > Aufpassen etc. dann doch wieder vom Hausmüllentsorgungsunternehmen > geleistet wird. Allerdings liegen heutzutage die Mülldeponien in der Regel noch deutlich weiter weg als die kommunalen Sammelstellen. D.h., die Motivation sie dorthin zu bringen, ist nochmal geringer. Außerdem müsste der Elektroschrott dann wieder vom Restmüll befreit werden, was zusätzlich Arbeit macht. > Und ob ich die Entsorgung nun über > den Kaufpreis oder die Müllgebühren zahle, ist mir völlig egal. Aber so > darf aich noch einen Haufen Dienstleister bezahlen, die dafür sorgen, > dass die ganzen Firmen mit dem WEEE klarkommen. Dafür ist allerdings die Trennung der Geräte schon deutlich besser und die kommunalen Träger zerlegen diese bereits in erheblichem Maße vor Ort. Und verdienen damit übrigens auch Geld, das nicht der (meist privat geführten) Deponie sondern der Kommune zugute kommt. Das Sammeln durch die Kommunen etc. klappt ja auch schon recht gut und der prozentuale Anteil an Wiederverwertung steigt kontinuierlich an. Das System funktioniert soweit. Was ärgerlich ist, ist der bürokratische Aufwand und natürlich (nicht nur) chinesische Trittbrettfahrer.
Chris, was Du schreibst bezieht sich alles auf die kommunale Entsorgung und nicht auf das WEEE Gedöns drumherum. Ich bin ja durchaus der Meinung, dass die Kommunen das tun sollen, die haben die Erfahrung damit, die wissen wie es geht und die paar Euro gehen dann eben auf die Müllgebühren drauf. Stattdessen werden die Kosten maximal umständlich über die WEEE eingezogen, wo es dann über den Kaufpreis bezahlt wird. Gruss Axel
Ich habe den ganzen Thread durchgelesen, weil mir eine Bestellung von Eachbuyer über 2 LED Lampen 220Volt nicht zugestellt wurde. Mir ist dies zum Erstenmal passiert. Ist es nun wirklich so, das der Zoll (bzw. die Bundesnetzagentur) den Deutschen Kunden von "Elektronikschrott" aus China schützen will? Ist das Material dann alles so gut wie Schrott, den man in D nicht nutzen kann? bzw darf? Demnach wären ja alle Chinesischen (bzw Asiatischen) Händler Betrüger, vor denen man uns schützen will? Oder ist der Zoll nicht eher ein Erfüllungsgehilfe der Deutschen Wirtschaft? Ich bin zwar mit einem "blauen Auge" davongekommen weil es unter 10€ sind die ich verlor, trotzdem ärgert mich der Vorgang gewaltig... Aus Schaden wird man Klug. Das bedeutet für mich das Aus der Bestellung von Asiatischen Waren, da ich ja im Vorfeld nie beurteilen kann, ob die bestellte Ware allen (technischen) Anforderungen entspricht...
Tom E. schrieb: > Ist es nun wirklich so, das der Zoll (bzw. die Bundesnetzagentur) den > Deutschen Kunden von "Elektronikschrott" aus China schützen will? > > Ist das Material dann alles so gut wie Schrott, den man in D nicht > nutzen kann? bzw darf? Demnach wären ja alle Chinesischen (bzw > Asiatischen) Händler Betrüger, vor denen man uns schützen will? In Deutschland (der EU?) genutzte/eingeführte elektronische Produkte müssen eine CE-Kennzeichnung haben. Ist nun kein Hexenwerk, siehe http://www.ce-zeichen.de/ Gruß Max
Ja, habe ich Verstanden. bin aber nicht Einverstanden Denn: Ich entscheide WAS ich an Technischen Geräten einsetze. Wenn ich aktuell lese, das es auch China vermehrt "Folterinstrumente" zu kaufen gäbe, muss ich mir an den Kopf fassen und fragen WER das bestimmt. Denn JEDE Maglite ist ein Gegenstand, mitdem man "zuschlagen" könnte. (Nudelhölzer im Übrigen auch). Diese Bevormundung durch irgendwelche Europäischen (Heinis) geht MIR gewaltig auf den Senkel.Es wird ja immer schlimmer.... In jedem Baumarkt gibt es Elektroartikel für Heimwerker... In jedem Supermarkt gibt es Messer (frei verkäuflich) etc etc etc Der Prozentsatz von Unfällen der durch LED Beleuchtungsartikel ausgeht dürfte im einstelligen Promillebereich sein. Nein,für mich steht fest: Es soll dem Verbraucher schwer bis unmöglich gemacht werden, DIREKT im (Ausland)Asien einzukaufen....Das ist wiedereinmal Politik GEGEN den Bürger....Aber wie gesagt: Es wird immer schlimmer..... P.S.: Die Verlinkung dieser Site auf Google Adsense und auf Google Analytics ist ja auch so eine Sache.
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Tom E. schrieb: > Diese Bevormundung durch irgendwelche Europäischen (Heinis) geht MIR > gewaltig auf den Senkel. Wo ist Dein Problem? Geh nach China. Ich meinerseits bin ganz froh, dass meine Freunde und meine Eltern im Baumarkt LED-Lampen kaufen können, und relativ sicher ist, dass sie daran nicht sterben. Denn ich weiss, dass die nicht einschätzen können, ob ein Produkt ausreichend isoliert ist. Das fällt selbst mir schwer...
Timm Thaler schrieb: > Tom E. schrieb: >> Diese Bevormundung durch irgendwelche Europäischen (Heinis) geht MIR >> gewaltig auf den Senkel. > > Wo ist Dein Problem? Geh nach China. Ups---Solche Aussagen kenne ich eigentlich von kleingeistigen grobgerasterten Bayern...Bist du ein Bayer ?? Dann ist es nicht verwunderlich das du, wenn du keine Argumente hast, beleidigst... > > Ich meinerseits bin ganz froh, dass meine Freunde und meine Eltern im > Baumarkt LED-Lampen kaufen können, und relativ sicher ist, dass sie > daran nicht sterben. Denn ich weiss, dass die nicht einschätzen können, > ob ein Produkt ausreichend isoliert ist. Das fällt selbst mir schwer... Das ist insoferne richtig, als Deutschland die älteste Bewölkerung Europas und die zweitälteste der Welt hat. Für solch ein vergreistes Land sind solche Vorschriften sehr wichtig den es droht ja Demenz.... Nein im Ernst. Natürlich gibt es GERADE in Baumärkten Artikel die für Deine Freunde und Deine Eltern eine Gefahr darstellen. Daher sollten sie dort nicht ohne Begleitung einkaufen...Oder garnicht !!! Ich bleibe dabei, das es eine Bevormundung von Privatpersonen darstellt, wenn ein Fuzzi vom Zoll die Einfuhr von Waren in die EU verhindert mit dem Hinweis, es würden irgendwelche CE Kennzeichen fehlen..... Das ist ganz Eindeutig Politik gegen den Bürger.... Aber gut . Ist MEINE Meinung.
Tom E. schrieb: > Ja, habe ich Verstanden. > > bin aber nicht Einverstanden > > > Diese Bevormundung durch irgendwelche Europäischen (Heinis) geht MIR > gewaltig auf den Senkel.Es wird ja immer schlimmer.... > > Nein,für mich steht fest: Es soll dem Verbraucher schwer bis unmöglich > gemacht werden, DIREKT im (Ausland)Asien einzukaufen....Das ist > wiedereinmal Politik GEGEN den Bürger....Aber wie gesagt: Es wird immer > schlimmer..... Und wenn dann TTIP eingeführt wird, damit Du Deine Ware problemlos um die Welt schicken kannst, ist das auch wieder nicht recht. Gruss Axel
Tom E. schrieb: > In jedem Supermarkt gibt es Messer (frei verkäuflich) etc etc etc Dem Messer sieht man aber an, dass es scharf ist und man sich damit verlezten kann. Der LED-Funzel aus China, die sich ein Freund mal als „Grauimport“ kommen lassen hat und die er mir geschenkt hat, sah man erst bei genauerem Hinsehen an, dass sie tatsächlich offene (!) LED-Lötstellen auf der Außenseite hatte, und natürlich keine Potenzialtrennung drin. Ich hab' sie nochmal lackiert, und sie ist an einer Stelle verbaut, wo man sowieso normalerweise nicht hinkommt, aber es ist schon sehr sinnvoll, wenn der Markt damit nicht noch überschwemmt wird. Auch die EMV-Vermüllung der Umwelt ist so schon ausreichend hoch durch all unsere Schaltnetzteile, die muss man nicht durch noch billiger gebaute (bei der jegliche Entstörung fehlt) zusätzlich steigern.
Jörg Wunsch schrieb: > Tom E. schrieb: >> In jedem Supermarkt gibt es Messer (frei verkäuflich) etc etc etc > > Dem Messer sieht man aber an, dass es scharf ist und man sich damit > verlezten kann. Richtig.Weil man weiss was man mit einem Messer falsch machen kann.Sogar Kinder lernen das...Richtig auch das man einen Bogen zieht hin zur Elektronik.Dort weiss ein Fachmann was alles nicht in Ordnung sein kann.Weil aber nicht alle Fachleute sind , muss man sich darauf verlassen können das es beim Betrieb von Elektrogeräten keine Gefahren gibt.Das übernimmt der Staat für den Bürger.Ein Normalbürger muss sich also darauf verlassen können, das alles was er in D kaufen kann auch gefahrlos betrieben werden kann....Das ist ganz einfach Falsch... > > Der LED-Funzel aus China, die sich ein Freund mal als „Grauimport“ > kommen lassen hat und die er mir geschenkt hat, sah man erst bei > genauerem Hinsehen an, dass sie tatsächlich offene (!) LED-Lötstellen > auf der Außenseite hatte, und natürlich keine Potenzialtrennung drin. Das ist meiner Kenntniss nach natürlich richtig. Die verbauten Kondensatornetzteile haben keine Galvanische Trennung. > > Ich hab' sie nochmal lackiert, und sie ist an einer Stelle verbaut, > wo man sowieso normalerweise nicht hinkommt, aber es ist schon /sehr/ > sinnvoll, wenn der Markt damit nicht noch überschwemmt wird. Hätte ich auch gemacht....Aber der Markt ist ohnehin bereits "Überschwemmt". Besonders in Baumärkten.Und es wird leider immer schwerer sich da zurechtzufinden. Die Einstellung : Ich kaufe nur Waren mit irgendwelchen Kennzeichen, ist m.E nach ein Irrweg.... > > Auch die EMV-Vermüllung der Umwelt ist so schon ausreichend hoch durch > all unsere Schaltnetzteile, die muss man nicht durch noch billiger > gebaute (bei der jegliche Entstörung fehlt) zusätzlich steigern. Auf der einen Seite verständlich, auf der anderen Seite nicht vermeidbar. Um es für mich zum Schluss zu bringen: Ich kenne viele Technische Probleme mit (Billig)waren.Trotzdem geht es mir darum, das ich als Privatperson selbst entscheide, was oder wo ich mir meine Waren kaufe. Ich empfinde es als Bevormundung, wenn eine Bundesnetzagentur entscheidet, was gut für mich ist und was nicht....Mir also die Vernichtung meiner Bestellten & Bezahlten Waren mitteilt. Zudem riecht es stark danach, das der Zoll als Steigbügelhalter der (deutschen)Wirtschaft fungiert... Über eines bin ich mir aber im Klaren: Ich bin immer seltener Bürger und immer öfter (nur) VERBRAUCHER....
Tom E. schrieb: > Das ist meiner Kenntniss nach natürlich richtig. Die verbauten > Kondensatornetzteile haben keine Galvanische Trennung. Wenn man sowas benutzt, darf man es aber nicht ohne zusätzliche Isolation (Scheibe davor) verbauen. > Aber der Markt ist ohnehin bereits > "Überschwemmt". Ist kein Argument. Höchstens eins für strengere Kontrollen. > Die Einstellung : Ich kaufe nur Waren > mit irgendwelchen Kennzeichen, ist m.E nach ein Irrweg.... Nö, ein ordnungsgemäßes CE-Zeichen verhindert zumindest den gröbsten Unfug (wie oben). (EMV-Vermüllung) > Auf der einen Seite verständlich, auf der anderen Seite nicht > vermeidbar. Doch, ist sie. Als damals der CE-Kuckuck eingeführt worden ist, unkten auch alle 'rum, dass es jetzt vorbei wäre mit preiswerten Computern, denn das müsse dann zwangsläufig teurer werden. Fazit nach knapp 20 Jahren: ist es nicht. Während man aber vor 20 Jahren mit einem Empfänger nichtmal in die Nähe eines Computers gehen durfte, haben heutzutage selbst Funkamateure einen Computer als Standard-Einrichtung neben ihrer Funke stehen: es geht also, man muss es aber auch durchsetzen. Die Computerhersteller haben gelernt, dass ein gefiedertes Blech statt eines einfachen nur ein paar Cent teurer ist (die beim Kunden im Rauschen untergehen), aber deutlich hilft, durch die EMV-Prüfung zu kommen. Auch eine stromkompensierte Drossel im Netzteil-Eingang kostet nicht die Welt, der Kunde bezahlt das durchaus. > Um es für mich zum Schluss zu bringen: Ich kenne viele Technische > Probleme mit (Billig)waren.Trotzdem geht es mir darum, das ich als > Privatperson selbst entscheide, was oder wo ich mir meine Waren kaufe. Das kannst du halt genauso wenig, wie du dir x-beliebig ein Auto kaufen kannst, welches du dann hier fahren möchtest. Auch das muss gewissen technischen Mindeststandards genügen, die du dir nicht selbst aussuchen darfst. Wenn man sich das selbst aussuchen dürfte, würde es genügend Zeitgenossen geben, die der „geiz-ist-geil“-Mentalität folgend einen drauf schei***en, ob sie damit anderen Leuten Schaden zufügen (wie beim EMV-Beispiel): die würden nur das kaufen, was drei Cent billiger ist. Nimm's als Lehrgeld, und achte in Zukunft drauf, dass das CE-Zeichen drauf ist. p.s.: > Zudem riecht es stark danach, das der Zoll als Steigbügelhalter der > (deutschen)Wirtschaft fungiert. Wenn du dir anguckst, woher die meisten dieser Funzeln (auch mit einem CE-Kuckuck) so kommen, dann widerlegt sich diese deine Meinung eigentlich von selbst. Von einigen Edel-Teilen wie der Philips Hue oder dergleichen abgesehen, dürfte davon außer einem Vertriebler nichts in der deutschen Wirtschaft profitiert haben.
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Danke. Nun weiss ich es sicher: Das Ganze bedeutet für mich: Selbst entscheiden. Nicht bevormunden lassen von irgendwelchen typisch Deutschen (oder verblödeten Europäischen Spinnern die sich um Staubsauger "kümmern) Besserwissern und weiterhin verstärkt in Asien Waren kaufen und keine überteuerten Produkte in D kaufen... Soweit ist das Thema für mich beendet und ich melde mich ab...Danke sehr.
Tom E. schrieb: > Der Prozentsatz von Unfällen der durch LED Beleuchtungsartikel ausgeht > dürfte im einstelligen Promillebereich sein. Darum geht es doch gar nicht :-). Aber warum aufregen? Die Gesetzeslage ist klar, bestelle doch einfach nochmal. Gruß Max
Habe mir bei DX Leuchtmittel (G9 Sockel) 800lm bestellt und sie sind von "Zollamtlicher Behandlung befreit..." Problemlos seit eh und je, .. Preis 3 Stück für knapp 11 euro
Stefan Zander schrieb: > Habe mir bei DX Leuchtmittel (G9 Sockel) 800lm bestellt und sie sind von > "Zollamtlicher Behandlung befreit..." als was waren sie deklariert?
Vlad Tepesch schrieb: > Stefan Zander schrieb: >> Habe mir bei DX Leuchtmittel (G9 Sockel) 800lm bestellt und sie sind von >> "Zollamtlicher Behandlung befreit..." > > > > als was waren sie deklariert? Und welche Warentarifnummer wurde verwendet? Hatten die Teile/Verpackung CE Markierungen?
Jörg Wunsch schrieb: > Der LED-Funzel aus China, die sich ein Freund mal als „Grauimport“ > kommen lassen hat und die er mir geschenkt hat, sah man erst bei > genauerem Hinsehen an, dass sie tatsächlich offene (!) LED-Lötstellen > auf der Außenseite hatte, und natürlich keine Potenzialtrennung drin. Ich hab' das Teil nun endlich mal auseinandergenommen. Der Inhalt ist genauso erschreckend, wie es die völlig offen zugänglichen Lötstellen auf der Oberseite sind: ein einfaches Kondensatornetzteil, der Kondensator eine simple Ausführung für 400 V (kein X-Kondensator), die beiden 150-Ω-Widerstände offenbar so sehr an der „Kotzgrenze“ gefahren, dass einer dann abgeraucht ist. Wohlgemerkt: da pappt ein (etwas halbherzig anmutendes) „CE ROHS“ auf dem Gehäuse.
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