FacelessTribe schrieb: > Was haltet ihr für gerechtfertigt? Ist das Unternehmen tarifgebunden? Wenn du jetzt schon ein Zielgehalt inkl. Bonus von 57k hast, dann solltest du 63k anvisieren und 65k als Verhandlungsbasis nehmen. Bereite dich gut auf das Gespräch vor und überlege dir eine Verhandlungsstrategie. Wünsche dir viel Erfolg! Jo S.
ch-gast schrieb: > Entwicklung : 45k EUR ---> 120k € Das ist ja ein raketenhafter Anstieg, fantastisch! Was bleibt netto übrig? Krankenvers. kostet wohl so um die 250 Fränkli ? Stimmt die Kaufkraftumrechnung noch? CHF-Betrag : 2 = €-Betrag also 135k CHF emtsprechen ca. 70k € kommt das etwa so hin? Beste Grüße nach BS Jo S.
Ähh... Nein, der Kurs Franken zu Euro ist 1 : 0,91 135k Franken sind also ca 123,5k Euro.... raketenhafter Anstieg ist also keineswegs übertrieben...
Er redet von Kaufkraft, nicht vom Umrechnungskurs. Im Sinne von "In Deutschland kriegt man für 5 € eine Pizza, in der Schweiz müssen's dann schon 10 € sein". Sprich, Jo meint das was er sich von 135k in der Schweiz leisten kann, kann er sich auch von 70k in DE leisten. Dürfte imho auch so in etwa hinhauen.
Er ist bei Big Pharma in Basel, von Roche/Novartis/Acetelion ist er mit der Straba in 15Min in Deutschland, daher ist es sinnlos das mit "ja aber in der Schweiz ist alles doppelt so teuer" abwerten zu wollen. Er kann alles davon in Deutschland ausgeben und sogar da wohnen. Meine Freundin hat bei 70k Franken ca. 3700 Netto als Grenzgänger (Kraka schon abgezogen), daher wird er bei 135k ca. 6500 - 7000 € netto haben. Durch die viel geringeren Abgaben (das viel bessere Rentensystem nicht mit betrachtet) bleibt einfach richtig ordentlich was über, für das selbe Netto müsste man in D 150k verdienen. Rechnet man die Rentenansprüche (in D wertlos als U30) mit ein, müsste man sicher >180k verdienen, in einem Job den man in der Schweiz mit 3 - 5 Jahren BE bekommt. Bin auch gerade am Absprung machen ...
Kire L. schrieb: > n hat bei 70k Franken ca. 3700 Netto als Grenzgänger (Kraka schon Diese Rechnung mit 3700 Euro netto hätte ich gerne gesehen. Das sind umgerechnet 66k Euro Brutto und als Grenzgänger ist man ganz normal in Deutschland steuerpflichtig und da erscheinen mir 3700 inkl. KV als etwas hoch. Eher 3000-3500 netto, oder meintest du 3700 CHF netto? das würde schon eher passen oder du meinst mit "netto" das was monatlich überwiesen wird. Man muss dabei bedenken, dass man als Grenzgänger alle 3 Monate seine Steuern an das Finanzamt selber überweisen muss. Also 3700 Euro minus deutsche Einkommensteuer, das würde schon eher passsen. Ein Job mit 70k CHF ist allerdings nichts besonderes. Wahrscheinlich Krankenschwester, gelernte Kauffrau in der Verwaltung, Erzieherin mit ein paar Zulagen oder so. Lediglich die Sozialabgaben fallen in der Schweiz an. Sonst stimmt es was du sagst. Allerdings sind 135k CHF kein Gehalt was man in einem normalen Entwickler Job in Basel nach 3-5 Jahren bekommt, das ist schon die obere Grenze des Machbaren ohne Mitarbeiterverantwortung. Das liegt insbesondere daran, weil recht viele Grenzgänger aus Deutschland oder Frankreich tendenziell die Löhne drücken. Euro Brutto mal zwei gleich CHF Brutto ist darum in Basel größtenteils Geschichte. Die Pharma Konzerne in Basel sind sowas wie die Autokonzerne in Deutschland was das Gehalt betrifft. In Grenznähe sind eher um die 100k CHF normal für einen Entwickler mit 3-5 Jahren BE. Allerdings sind das auch schon 90k Euro + das bessere Rentensystem und auch das muss man mit 3-5 Jahren BE erst einmal erreichen in Deutschland und es ist ein Gehalt was nicht zu verrachten ist. Es gibt mittlerweile sogar Personalvermittler die darauf spezialisiert sind, den billigen Jakob aus der EU zu suchen. Manche lassen sich darauf sogar ein, weil sie die Löhne vor Ort nicht kennen. Wenn da ein Entwickler der in einer KMU ohne Tarif im Norden für 50k arbeitet hört, er könne in Grenznähe 80k CHF mit 5 Jahren BE verdienen und in Deutschland wohnen, fühlt er sich super bezahlt, obwohl er für schweizer Verhältnisse sich zu günstig verkauft.
Kire L. schrieb: > Er ist bei Big Pharma in Basel, von Roche/Novartis/Acetelion ist er mit > der Straba in 15Min in Deutschland, daher ist es sinnlos das mit "ja > aber in der Schweiz ist alles doppelt so teuer" abwerten zu wollen. Er > kann alles davon in Deutschland ausgeben und sogar da wohnen. Schon richtig, aber er fährt in 20 Min. mit dem Rad zur Arbeit. Deshalb vermute ich, daß er in oder um Basel wohnt. Es ist vielleicht ohnehin ratsam, die erste Zeit in CH zu wohnen, bis sich das dt. Finanzamt an den Verlust eines Steuerknechtes gewöhnt hat. Danach kann man sich ein Besenkämmerchen anmieten und täglich die in D wohnende Freundin besuchen und dort übernachten. Das Steuerwohnsitz muß jedenfalls in der Schweiz sein. Denkanregung: Es gibt Briefkastenfirmen zum Steuersparen, warum soll es nicht auch Briefkastenwohnsitze geben?! :) Das mit dem Kaufkraftvergleich ist eh sehr individuell. Manche meinen, daß der Preisaufschlag nur 30-50% beträgt. Und wenn man in D lebt und auch nicht grade in Grenznähe, dann interessieren die CH-Preise eh nicht. :) Also Leute, auf in die Schweiz! Und benehmt euch artig! ;)
Jo S. schrieb: > Denkanregung: Es gibt Briefkastenfirmen zum Steuersparen, warum soll es > nicht auch Briefkastenwohnsitze geben?! :) Das gibt es, aber es ist illegal. Außerdem ist es mit hohen Kosten verbunden, da man einen Wohnsitz inklusive Stromverbrauch, Heizung, Wasser, Telefon etc. in der Schweiz vortäuschen muss. Selbst kleine 1-Zimmer Wohnungen sind recht teuer. Wenn es auffliegt glaube ich kaum, dass das deutsche Finanzamt einem diese Kosten entgegensetzt die man hatte um den Scheinwohnsitz vorzutäuschen. Vermutlich kann einem das deutsche Finanzamt, wie bei anderen Steuerschummelleien auch, rückwirkend für die letzen 10 Jahre belangen. Dann werden die Steuern der letzen zehn Jahre, sowie Verzugszinsen und eine saftige Geldstrafe fällig. Bei den schweizer Ingenieurgehältern wie sie hier genannt werden, können sich da schnell mal Summen im mittleren, sechsstelligen, Euro Bereich ansammeln. Das könnte slebst einen gutverdienenden Ingenieur, welcher in der Schweiz arbeitet und in Deutschland lebt, finanziell ziemlich ruinieren.
Arbeiten in der Schweiz (Sozialversicherungen) Wohnen in Frankreich (Steuerwohnsitz) Einkaufen in Deutschland (und sich die Mehrwertsteuer rückerstatten lassen)
Hardware schrieb: > Diese Rechnung mit 3700 Euro netto hätte ich gerne gesehen. Nicht absolut genau aber nah dran: Gehalt ~ 72.000 CHF (12x6000), 24, Grenzgänger ohne Kinder, keine Kirchensteuer Netto nach Schweizer Abzügen: 12 x 5187 = 62200 CHF , 4,5% Quellensteuer bereits weg. Aktueller Kurs ca. 1,1, d.h. 56545€ - Einkommensteuer auf welche die Quellensteuer angerechnet wird noch 8800 Jährlich (alle 3 Monate 2200,-) = ca. 47750 - 3600€ Krankenkasse (12x300) = 44145€ NETTO Sind dann 12*3675 Monatsnetto, nicht ganz 3700, bitte entschuldige aber es waren mal 3900€ als der Kurs bei 1,05 lag. Die 72.000 Sind wie bemerkt wurde kein außergewöhnlicher, sondern eher Durchschnitt und für einen Berufseinsteiger mit Master eher niedrig. Sie hat weniger als 1 Jahr BE. Bis zu 90.000 sind drin, aber im absoluten Grenzland schwer zu knacken. Ich ziele auf 110.000 CHF als Projektleiter mit 2,5 Jahren BE bei meinem anstehenden Wechsel, ist realistisch (wenn auch ambitioniert >25% Quantil) https://www.gate.bfs.admin.ch/salarium/public/index.html#/start Einfach im Lohnrechner mal ein bisschen Spielen, der basiert auf echten Steuerdaten, daher viel genauer als alles, was es in Deutschland an öffentlichen Daten gibt.
Meine Daten für Zürich, ohne Kaderfunktion (ich unterstelle mal, daß die Schweizer keinen Deutschen als Vorgesetzten dulden :) ) Median: 156.000 CHF (142.000 €) plus Bonus Gesamtsteuern: 23.000 - 28.000 CHF (je nach Wohnortgemeinde) 27.000 CHF Zürich Stadt Die Steuerbelastung ist in Deutschland mehr als doppelt so hoch. Brutto abzüglich Steuern: 129.000 CHF (117.000 €) plus Bonus
Jo S. schrieb: > Meine Daten für Zürich, ohne Kaderfunktion (ich unterstelle mal, daß die > Schweizer keinen Deutschen als Vorgesetzten dulden :) ) Bei den Ingenieuren / hoch qualifizierten Berufen sind die Ausländer überproportional vorhanden, das eine Maschinenbau-/Technikfirma aus 30 - 50% Deutschen Deutschstämmigen Doppelbürgern besteht ist daher in der Schweiz normal. Kaderfunktionen werden (so behaupten zumindest viele Schweizer) auch häufig an Deutsche vergeben. Ob die Zusammenarbeit klappt ist dann noch ein anderes Thema ^^
--------------------------------------------------- Ausbildung : Fachinformatiker Studium : -- Alter : 34 Jahre Erfahrung : 8 Jahre nach Ausbildung, davor auch in der Entwicklung Fachgebiet : Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Region : BW Mitarbeiter : 150-200 Erreichbark. : 45-90 Minuten --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Teamleiter/Projektleiter Führung : 4 Mitarbeiter Tätigkeit : Teamleitung, Konzepte erstellen, Kundenkontakte, Entwicklung etc. Arbeitszeit : 40h (real derzeit 60h, im Schnitt wahrscheinlich 45-50h) Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten Urlaub : 26 Tage Gehalt : 56k Zusatzleist. : Zuschuss zum TG Stellplatz beim AG, Montags Obstkorb, Kostenloser Kaffee und Wasser
Dipl.- G. schrieb: > Nach längerer Künstlerpause ein Lebenszeichen von mir: > neue Stelle gefunden, letzte Woche Kündigung eingereicht, kommendes > Wochenende umziehen, nächste Woche anfangen Mir fallen deine Posts schon seit mehreren Jahren auf, und ich finds interessant, dass du in den United States of A gelandet bist. Sofern du die Infos rausrücken würdest, würde mich einfach mal interessieren, wie es dich in die USA verschlagen hat. War das ein Praktikum, purer Zufall, Verwandtschaft drüben, hat es dich schon immer in die USA gezogen...? Musstest du noch irgendwelche zusätzlichen Qualifikationen erbringen nachdem du drüben warst (ich meine da mal was von einem Professional Engineer Examen gelesen zu haben). :)
--------------------------------------------------- Ausbildung : - Studium : M.Eng. (Elektrotechnik) Alter : 27 Jahre Erfahrung : 2 Jahre Fachgebiet : Automatisierungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive Region : Bayern Mitarbeiter : 200 (OEM-Tochter) Erreichbark. : 5 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler Führung : keine Tätigkeit : SiL/HiL Prüfstände, MATLAB/Simulink Entwicklung Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30 Tage Gehalt : 65 k Entwicklung : 48 k (anderer Dienstleister, nach 1,75 Jahren gewechselt) Zusatzleist. : VWL + Betriebsrente + Kleinigkeiten wie z. b. kostenfreie Messebesuche während der Arbeitszeit (z. B. MATLAB Conference Stuttgart oder IAA)
--------------------------------------------------- Studium : Dipl.-Ing TU) Alter : 35 Jahre Erfahrung : 8 Jahre Fachgebiet : Mikrosystemtechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Medizin Zulieferer Region : BW (Freiburg) Mitarbeiter : 300 Erreichbark. : 30 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hardware Entwickler Führung : keine, teilw. Projektleitung Arbeitszeit : 40 h Ü.-Stunden : werden durch Gleitzeit oder Auszahlung abgegolten Urlaub : 30 Tage Gehalt : 80k inkl. variable Anteile(2%) Zusatzleist. : betr. Lebensversicherung, Tiefgaragen Stellplatz, Essenzuschuss
--------------------------------------------------- Studium : Dipl.-Ing FH Alter : 33 Jahre Erfahrung : 8 Jahre Fachgebiet : Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Maschinenbau Region : Hessen Mitarbeiter : 250 Erreichbark. : 40 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Teamleiter Softwareentwicklung Führung : Ja, teilw. Projektleitung Arbeitszeit : 40 h Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten Urlaub : 30 Tage Gehalt : 72k + Gewinnbetiligung ca. 2-4k Zusatzleist. : betr. Altersvorsorge, Kindergarten Zusschuss, Essenzuschuss, Fahrkostenzuschuss
Student schrieb: > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Teamleiter Softwareentwicklung > Führung : Ja, teilw. Projektleitung > Arbeitszeit : 40 h > Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 72k + Gewinnbetiligung ca. 2-4k > Zusatzleist. : betr. Altersvorsorge, Kindergarten Zusschuss, > Essenzuschuss, Fahrkostenzuschuss Wie viele Stunden effektiv?
Lu R. schrieb: > Mir fallen deine Posts schon seit mehreren Jahren auf, und ich finds > interessant, dass du in den United States of A gelandet bist. > > Sofern du die Infos rausrücken würdest, würde mich einfach mal > interessieren, wie es dich in die USA verschlagen hat. > > War das ein Praktikum, purer Zufall, Verwandtschaft drüben, hat es dich > schon immer in die USA gezogen...? Musstest du noch irgendwelche > zusätzlichen Qualifikationen erbringen nachdem du drüben warst (ich > meine da mal was von einem Professional Engineer Examen gelesen zu > haben). :) PN!
FacelessTribe schrieb: > Was haltet ihr für gerechtfertigt? Bewirb dich woanders, dann wiste was du wert bist!
guest schrieb: > Student schrieb: >> --------------------------------------------------- >> Angaben zur Stelle: >> --------------------------------------------------- >> Funktion : Teamleiter Softwareentwicklung >> Führung : Ja, teilw. Projektleitung >> Arbeitszeit : 40 h >> Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten >> Urlaub : 30 Tage >> Gehalt : 72k + Gewinnbetiligung ca. 2-4k >> Zusatzleist. : betr. Altersvorsorge, Kindergarten Zusschuss, >> Essenzuschuss, Fahrkostenzuschuss > > Wie viele Stunden effektiv? Kommt drauf an. Realistisch 45, waren aber auch öfters 35.
-------------------------------------------------- Studium : M.Sc (TU) Alter : 32 Jahre Erfahrung : 4 Jahre Fachgebiet : Elektrotechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Medizinelektronik, Nachrichtentechnik Region : Bayern (Münchner Randgebiet) Mitarbeiter : 500 Erreichbark. : 50 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hardware/Software Entwickler Führung : Projektleiter Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : ca. 10h pro Woche mit Gehalt abgegolten Urlaub : 26 Tage Gehalt : 42k all in Zusatzleistungen: keine
mastermind schrieb: > Guest schrieb: >> lol > > Mit Sicherheit ein Troll. Das Gehalt entspricht nicht dem vom VDI propagierten Märchengehältern, deswegen muss es ein Troll sein. Die 70k+ Gehälter sind natürlich alle glaubwürdig. Lalalalalala...ich mal mir die Welt so wie sie mir gefällt...tralalala
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Henry G. schrieb: > mastermind schrieb: >> Guest schrieb: >>> lol >> >> Mit Sicherheit ein Troll. > > Das Gehalt entspricht nicht dem vom VDI propagierten Märchengehältern, > deswegen muss es ein Troll sein. Die 70k+ Gehälter sind natürlich alle > glaubwürdig. Lalalalalala...ich mal mir die Welt so wie sie mir > gefällt...tralalala Der Mix macht es einfach, Projektleiter, München, Master, 4 Jahre BE und 42k. Also entweder der letzte Depp oder eben Troll. 42k hat jeder Facharbeiter im ET/Inf Bereich nach 2-3 Jahren. Das man nicht überall 70k nach dem Bachelor bekommt ist klar. PS: Klar 10 Überstunden die Woche! abgegolten 1. illegal und 2- LOL Trollbob Aber Henry fällt natürlich drauf rein...
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Ich habe nicht gesagt, dass es nicht getrollt ist, wollte nur auf die selektive Wahrnehmung in diesem komplett getrollten Thread aufmerksam machen.
Max P. schrieb: > > Also entweder der letzte Depp oder eben Troll. Oder es ist die Folge des extremen Überangebots an Ingenieuren? > 42k hat jeder Facharbeiter im ET/Inf Bereich nach 2-3 Jahren. Jetzt trollst du aber! > PS: > Klar 10 Überstunden die Woche! abgegolten > 1. illegal und 2- LOL Trollbob Du bist auch nicht immer der Schnellste, was? Dass das nicht offiziell festgehalten wird, hätte dir eigentlich auch klar sein müssen. PS: Halte die 42k zwar nicht für unmöglich aber für sehr unwahrscheinlich, würde da Berlin oder Brandenburg stehen, dann vielleicht...
Henry G. schrieb: > Jetzt trollst du aber! Ich meinte im Raum München. Und das ist kein Getrolle. Henry G. schrieb: > Du bist auch nicht immer der Schnellste, was? Dass das nicht offiziell > festgehalten wird, hätte dir eigentlich auch klar sein müssen. Unlogisch, warum sollte man bei sowas mitmachen, außer man ist ein Volldepp? Henry G. schrieb: > würde da Berlin oder Brandenburg stehen, dann > vielleicht... Also du hältst es nicht für unmöglich für München, die Region wo mit die höchsten Löhne erzielt werden, aber in den teilweise billigsten Regionen von DE für vielleicht möglich?
Ach Mäxchen, mache doch erst mal deinen Bachelor, dann klappt es auch mit Lesen und Verstehen...
Mach du doch erst deine Fachhochschulreife. Ich kann ja auch nichts für deinen Pessimismus und selbstgeisselung.
Welcher Pessimismus, welche Selbstgeisselung? Weil ich deine das-hab-ich-so-gehört-Realität nicht bestätige?
Eher meine fast 15 jährige berufstätigkeit und mein großer Freundeskreis, in dem diverse unterschiedliche Berufsgruppen vertreten sind? Kennst du München abseits der Landkarte? Glaube kaum.
> Henry G. schrieb: > PS: > Klar 10 Überstunden die Woche! abgegolten > 1. illegal und 2- LOL Trollbob > > Aber Henry fällt natürlich drauf rein... Illegal? Ich kenn' das auch ganz oft so....
Dennis K. schrieb: >> Henry G. schrieb: >> PS: >> Klar 10 Überstunden die Woche! abgegolten >> 1. illegal und 2- LOL Trollbob >> >> Aber Henry fällt natürlich drauf rein... > > Illegal? > > Ich kenn' das auch ganz oft so.... Und das macht es nun legal? Überstunden einfach verfallen lassen (wie das hier gemacht wird) IST nicht rechtens. Die Überstunden müssen (sofern der Arbeitnehmer diese Nachweisen kann) ausbezahlt oder abgefeiert werden können.
Wen interessiert es ob das Legal ist? Bei mir sind es aktuell weit mehr als 10 Stunden die Woche. Bei uns gibt es Vertrauensarbeitszeit, eigentlich müsste der AG die Überstunden dokumentieren, interessiert ihn aber überhaupt nicht. Ob man jetzt 11 Stunden zwischen der Arbeit hatte, oder es schafft eine Pause zu machen ist egal, da drückt einem der Chef noch persönlich einen Termin von 12-13 Uhr rein, auch wenn man davor und danach direkt Termine hat. Da wird auch Abends um 22 Uhr angerufen und man soll für den Termin morgens um 8 noch was fertig machen. Bei uns heißt das Friss oder stirb, wer das nicht mitmacht kann gehen, Gründe finden sich dafür immer irgendwie.
Tobias schrieb: > Wen interessiert es ob das Legal ist? > > Bei mir sind es aktuell weit mehr als 10 Stunden die Woche. Bei uns gibt > es Vertrauensarbeitszeit, eigentlich müsste der AG die Überstunden > dokumentieren, interessiert ihn aber überhaupt nicht. Warum dokumentierst DU dann die Überstunden nicht einfach selbst? Am Jahresende wird das präsentiert mit der Frage wie die Vergütung aussieht. Oder aber du arbeitest eben nur die bezahlten Stunden und gehst dann. > Bei uns heißt das Friss oder stirb, wer das nicht mitmacht kann gehen, > Gründe finden sich dafür immer irgendwie. Ausreden alles hinzunehmen finden sich immer. Dann bitte aber auch nicht meckern, sondern still leiden.
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Max P. schrieb: > Eher meine fast 15 jährige berufstätigkeit und mein großer > Freundeskreis, in dem diverse unterschiedliche Berufsgruppen vertreten > sind? Mäxchen, Berufsschule gilt nicht als Berufstätigkeit.
Cyblord -. schrieb: >> Bei uns heißt das Friss oder stirb, wer das nicht mitmacht kann gehen, >> Gründe finden sich dafür immer irgendwie. > > Ausreden alles hinzunehmen finden sich immer. Dann bitte aber auch nicht > meckern, sondern still leiden. Also, mit dem Jammern hast eindeutig du angefangen.
Henry G. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >>> Bei uns heißt das Friss oder stirb, wer das nicht mitmacht kann gehen, >>> Gründe finden sich dafür immer irgendwie. >> >> Ausreden alles hinzunehmen finden sich immer. Dann bitte aber auch nicht >> meckern, sondern still leiden. > > Also, mit dem Jammern hast eindeutig du angefangen. Wo das? Ich habe auf Fakten hingewiesen.
Cyblord -. schrieb: > Und das macht es nun legal? > > Überstunden einfach verfallen lassen (wie das hier gemacht wird) IST > nicht rechtens. Die Überstunden müssen (sofern der Arbeitnehmer diese > Nachweisen kann) ausbezahlt oder abgefeiert werden können. Cyblord -. schrieb: > Tobias schrieb: >> Wen interessiert es ob das Legal ist? >> >> Bei mir sind es aktuell weit mehr als 10 Stunden die Woche. Bei uns gibt >> es Vertrauensarbeitszeit, eigentlich müsste der AG die Überstunden >> dokumentieren, interessiert ihn aber überhaupt nicht. > Warum dokumentierst DU dann die Überstunden nicht einfach selbst? Am > Jahresende wird das präsentiert mit der Frage wie die Vergütung > aussieht. > > Oder aber du arbeitest eben nur die bezahlten Stunden und gehst dann. > >> Bei uns heißt das Friss oder stirb, wer das nicht mitmacht kann gehen, >> Gründe finden sich dafür immer irgendwie. > > Ausreden alles hinzunehmen finden sich immer. Dann bitte aber auch nicht > meckern, sondern still leiden. Jammer jammer jammer...
Tobias schrieb: > Wen interessiert es ob das Legal ist? Laut Arbeitszeitgesetz darf man max. 10 Stunden am Tag, zumindest als normaler Angestellter.
Cyblord -. schrieb: > Tobias schrieb: >> Wen interessiert es ob das Legal ist? >> >> Bei mir sind es aktuell weit mehr als 10 Stunden die Woche. Bei uns gibt >> es Vertrauensarbeitszeit, eigentlich müsste der AG die Überstunden >> dokumentieren, interessiert ihn aber überhaupt nicht. > Warum dokumentierst DU dann die Überstunden nicht einfach selbst? Am > Jahresende wird das präsentiert mit der Frage wie die Vergütung > aussieht. Da die Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind, kann ich mir das schenken. Mag ja sein, dass das rechtlich nicht zulässig ist, aber wenn ich es einklagen muss hab ich auch keinen Job mehr und werde hier in der Gegend wahrscheinlich auch keinen mehr bekommen. Wenn ich so einfach was vergleichbares finden würde, wäre ich schon weg. > Oder aber du arbeitest eben nur die bezahlten Stunden und gehst dann. Wenn dann mit mir als Projektleiter die Projekte den Bach runter gehen, sieht es leider auch nicht wirklich gut aus für mich. genervt schrieb: > Tobias schrieb: >> Wen interessiert es ob das Legal ist? > > Laut Arbeitszeitgesetz darf man max. 10 Stunden am Tag, zumindest als > normaler Angestellter. Ich hatte bisher noch keinen AG der das ArbZG als mehr als eine grobe Richtlinie angesehen hat. Auch Meldung an die entsprechende Aufsichtsbehörde bringt anonym leider nichts, zumindest gab es keine mir bekannte Reaktion.
Einfach aus dem ruhrpott oder Osten wegziehen.
Tobias schrieb: > genervt schrieb: >> Tobias schrieb: >>> Wen interessiert es ob das Legal ist? >> >> Laut Arbeitszeitgesetz darf man max. 10 Stunden am Tag, zumindest als >> normaler Angestellter. > > Ich hatte bisher noch keinen AG der das ArbZG als mehr als eine grobe > Richtlinie angesehen hat. Auch Meldung an die entsprechende > Aufsichtsbehörde bringt anonym leider nichts, zumindest gab es keine mir > bekannte Reaktion. Oh, so ein kleiner Arbeitsunfall würde da wunder bewirken... "Aufsichtsbehörde" warum kommt mir das jetzt getrollt vor?
Tobias schrieb: > Ich hatte bisher noch keinen AG der das ArbZG als mehr als eine grobe > Richtlinie angesehen hat. Auch Meldung an die entsprechende > Aufsichtsbehörde bringt anonym leider nichts, zumindest gab es keine mir > bekannte Reaktion. In erster Linie musst DU dich mal daran halten. Zwingt dich dein AG hiernach mehr als 10 Std. zu arbeiten macht er sich strafbar. In jedem Fall müsste er natürlich sowieso von selbst darauf achten und dich nach Hause schicken. Aber da wird er sich rausreden können, er habe von nichts gewusst wenn die Arbeitszeit nicht erfasst wird.
Hab diesen Monat meine Ziel EG erreicht nach 2 Jahren auf der stelle. Studium : keins, Ausbildung ITSE Alter : 29Jahre Erfahrung : 10 Jahre Fachgebiet : Sicherheitselektronik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Sicherheitssysteme Region : Bayern Mitarbeiter : Konzern Erreichbark. : 20 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : After sales support Führung : nein Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : nur ab und an, aber dann gleitzeit Urlaub : 30 Tage Gehalt : 62k all in (leistungszulage,Urlaubs und Weihnachtsgeld) Zusatzleistungen: vergünstigte Kantine, Mitarbeiter shop
--------------------------------------------------- Ausbildung : -- Studium : Diplom Informatiker (Uni) Alter : 34 Jahre Erfahrung : ca. 6 Jahre Fachgebiet : Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Region : Hessen Mitarbeiter : ca. 120 Erreichbark. : 30 Minuten mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Inhouseentwickler Führung : keine Tätigkeit : Codieren Arbeitszeit : 37.5h Ü.-Stunden : Zeitkonto Urlaub : 30 Tage Gehalt : 52k Zusatzleist. :
--------------------------------------------------- Ausbildung : -- Studium : -- (höchster Abschluss Abitur) Alter : 23 Jahre Erfahrung : ca. 4 Jahre angestellt + Selbständigkeit seit ca. 2008 Fachgebiet : Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Region : Sachsen Mitarbeiter : ca. 100 Erreichbark. : 30 Minuten mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Leitung Entwicklung Führung : Entwicklung + Systemadministration, Projektmanagement und QS Tätigkeit : Codieren Arbeitszeit : 40.0h Ü.-Stunden : gibt es i.d.R. nicht, ansonsten alsbald abfeiern Urlaub : 28 Tage Gehalt : 51.6k Zusatzleist. : Dienstwagen wäre möglich (Golf) aber abgelehnt
S R schrieb: > Studium : -- (höchster Abschluss Abitur) > Alter : 23 Jahre > Erfahrung : ca. 4 Jahre angestellt + Selbständigkeit seit ca. 2008 > Fachgebiet : Softwareentwicklung > Angaben zur Firma: > Region : Sachsen > Mitarbeiter : ca. 100 > Angaben zur Stelle: > Funktion : Leitung Entwicklung > Tätigkeit : Codieren > Arbeitszeit : 40.0h > Ü.-Stunden : gibt es i.d.R. nicht, ansonsten alsbald abfeiern > Urlaub : 28 Tage > Gehalt : 51.6k > Zusatzleist. : Dienstwagen wäre möglich (Golf) aber abgelehnt Niemand in Sachsen verwendet "alsbald" und generell wirkt es unglaubwürdig für Sachsen. In Sachsen kommt eigentlich niemand über 45k, egal wie viel Erfahrung.
OriginalSachse schrieb: > Niemand in Sachsen verwendet "alsbald" und generell wirkt es > unglaubwürdig für Sachsen. In Sachsen kommt eigentlich niemand über 45k, > egal wie viel Erfahrung. Hallo, ich benutze gerne alsbald, woher ich das habe weiß ich nicht. Zum Gehalt: Ich habe letztes Jahr das Unternehmen gewechselt, bis dahin waren es 36k - mit dem Wechsel waren es dann 42k und seit Anfang des Jahres eben wie oben, 4k brutto + 3k6 am Ende des Jahres. Welchen Beweis hättest du gerne? Mein ehemaliger Arbeitgeber würde mich auch wieder anstellen, zu noch höherem Gehalt als jetzt - da gibt es aber keine Entwicklungsperspektive. Ich sollte betonen, dass zu meinem Gehalt auch eine mehr oder weniger ständige Rufbereitschaft gehört; am Wochenende und auch im Urlaub. Organisatorisch sind mir 6 Mitarbeiter unterstellt. Welchen Beweis hättest du gerne?
--------------------------------------------------- Studium : M.Eng. Elektrotechnik Alter : 26 Jahre Erfahrung : bis auf Abschlussarbeiten, Werkstudentenjobs und Auslandssemester ziemlich frisch ;) Fachgebiet : Elektroinformationstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Antennenstube KG Region : Bayern Mitarbeiter : ~2000 Erreichbark. : 2min mit Rad/Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklung Hardware/Messsysteme Führung : keine Tätigkeit : s.o. Arbeitszeit : 35h/Woche Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 54k all incl (Tarifvertrag)
Max P. schrieb: > Einfach aus dem ruhrpott oder Osten wegziehen. Weder noch, Stuttgart genervt schrieb: > Tobias schrieb: >> >> Ich hatte bisher noch keinen AG der das ArbZG als mehr als eine grobe >> Richtlinie angesehen hat. Auch Meldung an die entsprechende >> Aufsichtsbehörde bringt anonym leider nichts, zumindest gab es keine mir >> bekannte Reaktion. > > Oh, so ein kleiner Arbeitsunfall würde da wunder bewirken... > > "Aufsichtsbehörde" warum kommt mir das jetzt getrollt vor? Verschiedene Arbeitgeber und verschiedene Stellen bei denen ich mich "beschwert" habe, wie sollte ich das sonst zusammenfassen? Selbst in der Ausbildung hatte ich eine 42 Stunden Woche und hatte deutlich mehr, aber quasi abgegolten, da das Zeiterfassungssystem bei Azubis keine Überstunden erfasste. Hat die IHK nicht wirklich interessiert, da kann man nichts machen, das komme bei Fachinformatikern sehr häufig vor und da mein Chef im Prüfungsausschuss sitze, wäre eine Wechsel zu einem anderen Ausbildungsbetrieb auch nicht sinnvoll. Cyblord -. schrieb: > In erster Linie musst DU dich mal daran halten. Zwingt dich dein AG > hiernach mehr als 10 Std. zu arbeiten macht er sich strafbar. In jedem > Fall müsste er natürlich sowieso von selbst darauf achten und dich nach > Hause schicken. Aber da wird er sich rausreden können, er habe von > nichts gewusst wenn die Arbeitszeit nicht erfasst wird. Das ist nicht ganz so einfach, zum einen bin ich verantwortlich für diverse Projekte, wenn die den Bach runter gehen, gibt es vermutlich sogar Gehaltskürzungen und zwar nicht nur für mich, sondern auch mein Team. Zum anderen arbeitet die ganze Entwicklung hier so, da tanzt man nicht einfach aus der Reihe. Ich müsste mir wohl einen neuen Arbeitgeber suchen, aber mein jetziger AG ist ja schon der neue weil der alte noch schlimmer war. So toll sieht der Markt halt doch nicht aus. 60k für einen Entwickler ohne Studium und dann noch bei einer Firma mit passablen Arbeitszeiten und fairer Überstundenregelung? Keine Chance.
Tobias schrieb: > Das ist nicht ganz so einfach, zum einen bin ich verantwortlich für > diverse Projekte, wenn die den Bach runter gehen, gibt es vermutlich > sogar Gehaltskürzungen und zwar nicht nur für mich, sondern auch mein > Team. Wenn Projekte einen regelmäßigen Verstoß gegen geltendes Recht nötig machen, sollte die Projektleitung (du) wohl ausgetauscht werden. > Zum anderen arbeitet die ganze Entwicklung hier so, da tanzt man nicht > einfach aus der Reihe. Aha
-------------------------------------------------- Studium : M.Sc. Alter : 29 Erfahrung : 2,5 Jahre Fachgebiet : Maschinenbau --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Technologiekonzern Region : Ruhrgebiet Mitarbeiter : >100.000 Erreichbark. : 30 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Projektingenieur Führung : Projektleiter Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 83,4k all in Zusatzleistungen: keine
-------------------------------------------------- Ausbildung: Elektroniker für Betriebstechnik Weiterbildung: Techniker Alter : 24 Erfahrung : 4,5 Jahre Elektroniker, 0 Jahre Techniker Fachgebiet : Maschinenbau --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Produktionsgewerbe (IG-Metall) Region : Niedersachsen Mitarbeiter : 1000 Erreichbark. : 10 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Betriebselektriker Instandhaltung/Störungsbehebung Führung : Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : Ausbezahlt mit 25% Zuschlag (Überstunden nur in dringenden notfällen) Urlaub : 30 Tage Gehalt : 44k inkl. Weihnachtsgeld Zusatzleistungen: Betriebsrente, regelmäßige Fortbildungen, Hansefit
Elektroniker schrieb: > Funktion : Betriebselektriker Instandhaltung/Störungsbehebung > Gehalt : 44k Das ist aber keine Technikerstelle?
Ne nur normaler Elektriker... Allerdings höchste Lohnstufe die man bei uns als normaler Elektriker bekommen kann.
Thomas4 K. schrieb im Beitrag #4328785: > wieder so ein Schwachsinn, jeder verdient minimum 60 bis 70 k im > Jahr.. > > Beitrag "Re: Was macht ihr so (beruflich)?" > > klar haufen Arbeitsuchende.. Kannst gerne denken das es Schwachsinn ist, aber das ist in vielen IGM Firmen ein ganz normales Facharbeiter gehalt.
Meistens hat man nach 3-4 Jahren die höchste EG erreicht. Im Süden verdient man kaum mehr, in BaWü so ca. 47k. Hast du bereits eine Technikerstelle in Aussicht? Wie wird die vergütet?
-------------------------------------------------- Studium: Msc Alter : 29 Erfahrung : 0 Jahr Fachgebiet : Elektrotechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotiv DL Region : Bayern Mitarbeiter : >14.000 Erreichbark. : 30 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hardwareentwickler Führung : keine Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 50k + Gewinnbeteiligung (ca. 2,7k)
Jo S. schrieb: > Meistens hat man nach 3-4 Jahren die höchste EG erreicht. Im Süden > verdient man kaum mehr, in BaWü so ca. 47k. > > Hast du bereits eine Technikerstelle in Aussicht? Wie wird die vergütet? Ab 01.06.2016 Stelle in der AV Einstieg ist da ca. 3950*13,1 plus eventuell noch das ein oder andere Prozent Zulage je nach ermessen des chefs. Nach 5 Jahren ca. 4650€*13,1 dann ist aber Ende bei uns für mehr müsste man dann schon mindestens Teamleiter werden.
Elektroniker schrieb: Die Bezahlung ist gut. > für mehr müsste > man dann schon mindestens Teamleiter werden. ---> was nicht ausgeschlossen ist! ;) Wünsch dir im neuen Job viel Erfolg!
--------------------------------------------------- Studium : Dipl.-Ing Technische Informatik (FH) Alter : 31 Jahre Erfahrung : 4 Jahre Fachgebiet : Automotive --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive Dienstleister Region : Niedersachsen Mitarbeiter : ~14.000 Erreichbark. : 30 min mit Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Testmanager Führung : fachlich Tätigkeit : Leiten eines Testteams, Prozesse analysieren und umbauen Arbeitszeit : 40h/Woche Ü.-Stunden : all-in Urlaub : 30 Tage Gehalt : 58k + 6k Einmalzahlung + <1k Gewinnbeteilung/Bonus (AT-Vertrag inkl. jährliche IGM Gehaltsanpassungen) Zusatzleistungen: günstige Leasingraten auf Fahrzeuge
--------------------------------------------------- Studium : B.Sc. & M.Sc. (FH) Alter : 31 Jahre Erfahrung : 2.5 Jahre Fachgebiet : Technische Informatik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Java Softwareentwicklung Region : NRW (Köln) Mitarbeiter : ca. 700 (Weltweit) Erreichbark. : 20 Min. Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Java Software Entwickler Führung : keine Tätigkeit : Java Softwareentwicklung Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 28 Tage Gehalt : 52k Entwicklung : 44k (2013), 48k (2013 nach Probezeit), 52k (2015 bei Firmenwechsel) Zusatzleist. : Kaffee, Wasser
-------------------------------------------------- Studium: Wirtschaftsingenieur Elektrotechnik Alter : 36 Erfahrung : 7 Jahr Fachgebiet : Elektrotechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Landtechnik OEM Region : Bayern Mitarbeiter : >14.000 Erreichbark. : 10 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Lieferantenentwicklung Führung : keine Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 63500 €
Hallo, leider kann ich noch nicht wirklich etwas beisteuern aber hoffe ihr könnt mir helfen. Ich bin Ingenieur (M.Sc.) und demnächst mit meiner Promotion fertig zum Dr.-Ing. Danach will ich in die Wirtschaft in Bayern, am liebsten in der Automobilbranche in einem großen Unternehmen (IG Metall). Leider kann ich schlecht einschätzen, was ich als Einstiegsgehalt verlangen kann - in Unternehmen wird das ja mittlerweile immer gefragt. Habt ihr Anhalts- oder Erfahrungswerte was hier ein guter Ansatz ist? Evtl. auch mit der Art des Einstiegsjobs? Zu mir: 28 Jahre, Maschinenbau Bachelor und Master (guter und sehr guter Abschluss)in Regelstudienzeit, halbes Jahr Praktikum, 4 Jahre HiWi neben des Studiums, 3 Jahre Promotion. Schonmal vielen Dank für eure Erfahrungswerte. Viele Grüße
Na, dann gebe ich mal meinen Senf dazu: --------------------------------------------------- Studium : Ausbildung Energieelektroniker Alter : 42 Jahre Erfahrung : ca. 22 Jahre Fachgebiet : Service --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : IGM-Betrieb NRW Region : Wohnort und Einsatz aber im Raum München Mitarbeiter : 2100 in DE, weltweit etwa 6500 Erreichbark. : Arbeitsanfang -Ende mit Ein- Aussteigen in / aus Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Servicetechniker Führung : keine, teilw. Neulinge und SUBs Tätigkeit : Servicetechniker für elektronische und elektromechanische Systeme Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : Gleitzeit, Teil wird ausgezahlt, Teil geht auf Zeitkonto Urlaub : 30 Tage Gehalt : 59K Zusatzleist. : Betriebsrente, unbegrenzte Privatnutzung Firmenwagen, Spesenersatz, Firmen-Handy auch zur privaten Nutzung, Ausstattung für Home-Office usw. Manches Mal habe ich mir gewünscht, doch zumindest den Techniker gemacht zu haben. Auch für's Ego. Aber ob ich damit wirklich mehr Geld zur Verfügung gehabt hätte? Ich fahre seit 1997 Dienstwagen, bei denen ich nur die 1%-Regelung tragen muß, sonst ohne weitere Kosten oder Einschränkungen. Ich betreue eigenständig ein Kundengebiet, lege mir meine Termine selbst und von meinem Chef höre ich wenn überhaupt alle 2 Wochen mal etwas. Wenn alles rund läuft, auch länger mal nichts. On Top: Die Fahrten zum und vom Kunden nach Hause werden voll bezahlt. Trotzdem achtet der AG strikt darauf, daß das Arbeitszeitgesetz eingehalten wird, d.h. mit maximal möglichen 10h Arbeitszeit bin ich inkl. 1h Mittagspause maximal 11h außer Haus. Die 10. und 11. Stunde sind dann bereits Überstunden. Wenn ich um 7:00 losfahre und keine Pause mache, kann ich um 15:00 nach Hause kommen und habe mein Soll erfüllt. Abzüglich Fahrzeiten arbeite ich so effektiv oft nur 4-5 Stunden am Tag beim Kunden. Das Gehalt ist zwar nicht mit dem zu vergleichen, was hier oft gepostet wird. Aber wenn ich betrachte, wie es erlange, bin ich trotzdem recht zufrieden. Klar, nach oben geht es für mich nicht mehr, außer als Teamleiter o.ä. Aber dann wäre auch vorbei mit dem leicht verdienten Geld. Ich hatte mich mal auf die Stelle beworben, selbst im VG wurde gesagt, daß mein Gehalt dann nur ein Schmerzensgeld wäre, da ich mehr oder weniger rund um die Uhr für mein Team erreichbar sein müßte. ÜSt. und WE-Arbeit (Anfahrten zu Tagungen usw.= wären dann auch bereits includiert gewesen, so daß der Lohn etwa vergleichbar gewesen wäre. Alleine ein besserer Dienstwagen wäre noch drin gewesen, ansonsten nur mehr Stress. Da habe ich doch lieber ab 17:00 sicher Feierabend und kümmere mich um Mails und Anrufe am nächsten Morgen...
-------------------------------------------------- Studium: M.Sc Alter : 26 Erfahrung : 0 Jahr Fachgebiet : Elektrotechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : DL (Einsatz beim Kunden) Region : BW Mitarbeiter : > 6.000 (> 100.000) Erreichbark. : 45 Minuten (Bahn) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsing Führung : keine Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : ca. 52k (All In: Fahrtgeld, Urlaubsgeld) Bin zufrieden für den Einstieg, ist jetzt nicht wirklich viel weniger als beim Direkteinstieg, einzig die 40h-Woche nervt etwas ;)
Knappe 60k sind doch voll ok für nur Ausbildung. Klar kann man das mit vielen Gehältern hier nicht vergleichen, die meisten haben hier aber auch bachelor Master oder Diplom.
MirGehtsRechtGut schrieb: > Aber ob ich damit wirklich mehr Geld zur Verfügung gehabt hätte? Nur auf Lange Sicht und nur dann, wenn du wieder einen IGM-Vertrag bekommen hättest. Zum Vergleich: Als Ingenieur bekommt man im Schnitt über Deutschland verteilt etwa 65k und das in der Regel mit 40-Stunden/Woche. Im Grunde hast du alles richtig gemacht, TOP!
genervt schrieb: > Zum Vergleich: Als Ingenieur bekommt man im Schnitt über Deutschland > verteilt etwa 65k und das in der Regel mit 40-Stunden/Woche. Woher bitte nimmst du diese Zahl? Ich bin nicht einmal Mitte 30 und bekomme aktuell 75k bei einer 35h Woche, und das ist ganz sicher noch nicht das Ende der Fahnenstange. Dabei bin ich aber kein Überflieger, sondern nur ein ganz normaler Ingenieur, daher würde ich eher meine Zahlen als ungefähren Durchschnitt ansehen.
Dirk K. schrieb: > Woher bitte nimmst du diese Zahl? Ich bin nicht einmal Mitte 30 und > bekomme aktuell 75k bei einer 35h Woche, und das ist ganz sicher noch > nicht das Ende der Fahnenstange. Dabei bin ich aber kein Überflieger, > sondern nur ein ganz normaler Ingenieur, daher würde ich eher meine > Zahlen als ungefähren Durchschnitt ansehen. Du Nasenbär hast einen IGM-Vertrag und liegst daher mit deinem Verdienst deutlich über dem Schnitt! Aber du hast schon recht: Du bist kein Überflieger, denn sonst hättest du den Satz "im Schnitt über Deutschland verteilt etwa 65k" auch verstanden. Noch mal zum Mitmeiseln: D.h. Das beinhaltet sowohl die alten Hasen im IGM-Betrieb, der noch mal mehr bekommt, als du mit EG15 und 15% LZ, als auch den Absolvent in Sachsen, der mit 35K abgezockt wird. **Kopfschüttel**
Dirk K. schrieb: > Woher bitte nimmst du diese Zahl? Ich bin nicht einmal Mitte 30 und > bekomme aktuell 75k bei einer 35h Woche, und das ist ganz sicher noch > nicht das Ende der Fahnenstange. Dabei bin ich aber kein Überflieger, > sondern nur ein ganz normaler Ingenieur, daher würde ich eher meine > Zahlen als ungefähren Durchschnitt ansehen. Es lebe der TV
> Studium : Ausbildung Energieelektroniker > Alter : 42 Jahre > Erfahrung : ca. 22 Jahre > Funktion : Servicetechniker > Arbeitszeit : 35h > Gehalt : 59K > Manches Mal habe ich mir gewünscht, doch zumindest den Techniker gemacht > zu haben. Auch für's Ego. > Aber ob ich damit wirklich mehr Geld zur Verfügung gehabt hätte? In München verdient ein gleichaltriger Handwerksmeister auch 60.000 €. Als Servicetechniker mit normal 50h plus Reisezeit würdest du rund 80.000 € verdienen. Der Dienstwagen ist nur dann interessant, wenn du die Nettokosten über den Verkauf von Sprit über die Tankkarte wieder herein bekommst. Ansonsten ist das ein Verlustgeschäft. Über Handy, Laptop und sonstigen Kinderkram brauchen wir nicht sprechen, das sind übliche Arbeitsmittel für den Außendienst und stellen keine Vergütung dar. Als E-Techniker würdest du jetzt im Innendienst bei 35h ca. 70.000 € verdienen. Im Außendienst (Service) 80.000 € und im Vertrieb 80.000 - 120.000 €. Techniker als Leiter eines Service- und Vertriebsstützpunktes 140.000 bis 180.000 €.
ABCD E. schrieb: > Ich bin Ingenieur (M.Sc.) und demnächst mit meiner > Promotion fertig zum Dr.-Ing. Danach will ich in die Wirtschaft in > Bayern, am liebsten in der Automobilbranche in einem großen Unternehmen > (IG Metall). > > Leider kann ich schlecht einschätzen, was ich als Einstiegsgehalt > verlangen kann - in Unternehmen wird das ja mittlerweile immer gefragt. > Habt ihr Anhalts- oder Erfahrungswerte was hier ein guter Ansatz ist? > Evtl. auch mit der Art des Einstiegsjobs? > EG11 ERA Bayern
Siddharthaaar schrieb: > -------------------------------------------------- > Studium: M.Sc > Alter : 26 > Erfahrung : 0 Jahr > Fachgebiet : Elektrotechnik > Firma : DL (Einsatz beim Kunden) > Region : BW > Mitarbeiter : > 6.000 (> 100.000) > Funktion : Entwicklungsing > Arbeitszeit : 40h > Gehalt : ca. 52k (All In: Fahrtgeld, Urlaubsgeld) > > Bin zufrieden für den Einstieg, ist jetzt nicht wirklich viel weniger > als beim Direkteinstieg, einzig die 40h-Woche nervt etwas ;) Als Techniker Einstiegsgehalt bei 40h ok ... aber so ... :)
Jo S. schrieb: > ABCD E. schrieb: > > Ich bin Ingenieur (M.Sc.) und demnächst mit meiner Promotion fertig zum > Dr.-Ing. Danach will ich in die Wirtschaft in Bayern, am liebsten in der > Automobilbranche in einem großen Unternehmen (IG Metall). > Leider kann ich schlecht einschätzen, was ich als Einstiegsgehalt > verlangen kann - in Unternehmen wird das ja mittlerweile immer gefragt. > Habt ihr Anhalts- oder Erfahrungswerte was hier ein guter Ansatz ist? > Evtl. auch mit der Art des Einstiegsjobs? > > EG11 ERA Bayern Nicht zu wenig? Hab mit letztens nochmal ERA angeguckt weil ein Kumpel nur mit Ausbildung EG 10 hat.
Studium: M.Sc Alter : 26 Erfahrung : knapp halbes Jahr jetzt Fachgebiet : Physik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzerntochter Region : BY, nicht München Mitarbeiter : < 1.000 Erreichbark. : 20 Minuten (Fahrrad), 10-30 (je nach Zeit, Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : SW-Entwicklung Führung : keine Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern kein Problem Urlaub : 30 Tage Gehalt : knapp über 50k, dazu noch ein paar Benefits (Tankgutschein und co) Mit dem Gehalt kann ich leben, auch wenn das Steigerungspotential eher so semi ist. Arbeitsathmosphäre aber genial, aktuell daher auch nicht die großen Wechselambitionen. Auf Sicht für größere Steigerungen sicher notwendig, aber keine Ahnung ob es das wirklich wert wäre
Das übliche Einstiegsgehalt für Dotores in Bayern ist ERA EG 11. Ich finde das Gehalt als viel zu gering, aber da sich die Leute regelrecht über den Tisch ziehen lassen, ist das leider so - zur Freude des Großkapitals. :) EG 10 für Facharbeiter/ kaufm. Angest. ist nicht unmöglich, aber doch eher selten. Wenn er die Anforderungen für eine hochwertige EG10 Stelle erfüllt, hat er Anspruch auf diese Eingruppierung. Zur Orientierung: (die angeg. EG gelten nur für das Tarifgebiet Bayern) Facharbeiter EG5 - EG7 Meister/Fachwirt EG7 - EG10 (EG9 selten., EG10 sehr selten) "Jungmeister" M1 EG7 (wird eingearbeitet) Meister M2 EG8 (leitet z.B. eine Fertigungsgruppe) "Obermeister" M3 EG9 (leitet mehrere Meistereien, oder Schichtleiter) M4 EG10 (z.B. (stellv.) Fertigungsleiter) Technikerstellen EG8 - EG9, Ausnahmen EG10 Einstieg Bac. EG9 (EG10) regulär Bac. EG10/EG11 (EG12) " Master EG10 regulär Master EG11/EG12 (AT) Ich hatte einen Kollegen, der als Facharb. >10 Jahre lang in einer Technikergruppe mitgearbeitet hat mit entsprechender Vergütung in EG9. Er konnte dann "ins Büro aufsteigen" und wurde auf EG10 hochgruppiert. Er war aber für die neuen Aufgaben überfordert und ist nach 1 Jahr wieder auf eigenen Wunsch in die EG9 Stelle zurück gewechselt, weil er die psychische Dauerbelastung nicht länger ausgehalten hat. Es hat schon seine Gründe, warum für höhere Positionen die hohen Bildungs- und Ausbildungsqualifikationen gefordert werden. Und nun zurück zu EG11 für Dr.-Ing. ... das ist lächerlich gering! Aber weil wir Dödels uns permanent verarschen lassen, ist das leider so. Kleiner Denkanstoß für´s Wochenende: Vor ca. 10 Jahren wurde ERA eingeführt. Das Hauptziel war das Absenken der Verdienste für Hochqualifizierte: - geringere Einstiegsgehälter - verlangsamter Aufstieg u. geringere Zielgehälter - den Übertritt in den AT-Bereich möglichst vermeiden Ergebnis: In Baden-Württemberg wurden die Gehälter für Ingenieure und Informatiker um 3 Gehaltsstufen abgesenkt. Reaktion der "Schlappschwänze und Arschkriecher"? -------> Nichts, absolut Null! (Anm., mir fallen keine passenderen Begriffe ein) Die übliche Vergütung eines Entwicklungsingenieurs mit langjähriger Erfahrung und umfangreicher fachspezifischer Weiterbildung war in HiTec Großunternehmen die unterste AT-Stufe. Nun ist in der Regel bei EG15 Schluß, damit 3 Gehaltsstufen niedriger. Ein Projektleiter in der Entwicklung war zuvor immer AT, nun EG16. Als Entwicklungskoordinator ist man z.B. für die Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten zuständig. Man stellt sicher, daß dem Unternehmen die weltweit neuesten Forschungsergebnisse zur Verfügung stehen. Das ist die höchste, rein fachliche Ingenieurfunktion und wurde mindestens mit der 2. AT-Stufe bewertet (wie Entw.-Gruppenleiter) oder mit der 3. AT-Stufe, wie Entw.-Abteilungsleiter. Und jetzt ist er ein kleiner Tarifangestellter mit EG17 - dafür muß man sich schämen. Wenn ein Entwickler (Uni-Ing.) mit 8 Jahren Erfahrung immer noch im Tarif war, galt er als Berufsversager. Die o.g. Angaben beziehen sich auf Großunternehmen im HiTec-Bereich. In kleineren Firmen außerhalb HiTec wurde und wird weniger bezahlt. Wünsche allen ein nachdenkliches Wochenende! ;)
@Jo S.: Na ja, die Entgeltgruppe sagt ja erst mal nicht so viel aus. Ich bin mit ca. 10 Jahren BE auch in EG11b (Bayern) und verdiene mit Bonus und übertarifliche Zulage ca. 100k. Da kann man doch nicht wirklich meckern?
ERA11 für einen Doktor kann ich bestätigen. Ist aus meiner Ansicht auch erstmal genug (ohne Berufserfahrung). Das Leitungsposten mittlerweile immer mehr im ERA Bereich (und nicht AT) vergütet werden stimmt auch.
Thomas schrieb: > Jahren BE auch in EG11b (Bayern) und verdiene mit Bonus > und übertarifliche Zulage ca. 100k. Da kann man doch nicht wirklich > meckern? doch, Jo S. kann das ... gleicht kommt er damit, dass er irgendwo gehört hat, das du mit deinem Profil in der Schweiz angeblich 200k verdienen würdest und außerdem in der teuersten Lage an der Goldküste weniger Steuern zahlst. Dass man heute in der CH nicht mehr so viel verdient, vor allem nicht als Ausländer und diese steuergünstigen Gemeinden kostentechnisch nur noch was für Millionäre sind, klammert er ganz aus.
Thomas schrieb: > mit ca. 10 Jahren BE auch in EG11b (Bayern) und verdiene mit Bonus > und übertarifliche Zulage ca. 100k. 100k mit EG11 ist schon sehr sehr gut. ;)
Jo S. schrieb: > Vor ca. 10 Jahren wurde ERA eingeführt. > > Das Hauptziel war das Absenken der Verdienste für Hochqualifizierte: > > - geringere Einstiegsgehälter > - verlangsamter Aufstieg u. geringere Zielgehälter > - den Übertritt in den AT-Bereich möglichst vermeiden > > Ergebnis: In Baden-Württemberg wurden die Gehälter für Ingenieure und > Informatiker um 3 Gehaltsstufen abgesenkt. Das mag vielleicht so sein, aber du vergisst die allgemeine Reallohnentwicklung in Deutschland. Diese stagnierte bzw. war sogar rund 10 Jahre lang rückläufig, nachdem die Agenda 2010 umgesetzt wurde. Erst die letzten Jahre gab es spürbare Steigerungen. Trotzdem sind die Gehälter nach IGM-Tarif viel stärker gestiegen als in Firmen ohne Tarifbindung (s. Grafik). Seit 2000 bis 2014 sind die IGM-Gehälter um 47,4 % gesteigen. 2015 gab es nochmal 3,4 % mehr. In Kombination mit der 35-h-Woche ergibt sich so ein sehr gutes Gehalt. Die Bezahlung in Firmen mit IGM-Tarif hat sich stark von tariflosen Firmen entkoppelt. Mit einem ERA-Gehalt braucht sich also keiner beschweren. Hätten die Firmen die alten Strukturen aus der Vor-ERA-Zeit beibehalten, wären die Gehälter heute nochmal höher. Auch die Bezahlung von Akademikern muss international konkurrenzfähig sein.
Jo S. schrieb: > Zur Orientierung: (die angeg. EG gelten nur für das Tarifgebiet Bayern) > > Facharbeiter EG5 - EG7 > > Meister/Fachwirt EG7 - EG10 (EG9 selten., EG10 sehr selten) > "Jungmeister" M1 EG7 (wird eingearbeitet) > Meister M2 EG8 (leitet z.B. eine Fertigungsgruppe) > "Obermeister" M3 EG9 (leitet mehrere Meistereien, oder Schichtleiter) > M4 EG10 (z.B. (stellv.) Fertigungsleiter) > > Technikerstellen EG8 - EG9, Ausnahmen EG10 > > Einstieg Bac. EG9 (EG10) > regulär Bac. EG10/EG11 (EG12) > " Master EG10 > regulär Master EG11/EG12 (AT) Also ich bin ja in einem KMU (aber trotzdem gutes Gehalt), daher bin ich kein Experte. Hier ist das ganze aber anders aufgelistet: http://www.arbeitsrecht-fachanwalt.info/wp-content/uploads/2009/10/Anhang-C-Niveaubeispiele-zu-den-ERA-BB.pdf Daraus lese ich, Facharbeiter normal bis EG8, uU bis EG10 Techniker ab EG9 bis EG 12 Bachelor ab EG10 So ungefähr kenne ich das, also ich habe im erweiterten Bekanntenkreis eigentlich keinen der bei IGM ist und als Facharbeiter weniger als EG8 bekommt.
Heinzelmännchen Ing schrieb: > Also ich bin ja in einem KMU (aber trotzdem gutes Gehalt), daher bin ich > kein Experte. > Hier ist das ganze aber anders aufgelistet: > http://www.arbeitsrecht-fachanwalt.info/wp-content... Die ERA-Entgeltstufen sind pro Bundesland unterschiedlich definiert, sowohl ind der Höhe als auch in der Anzahl der Stufen, die es gibt. In Bayern gibt es z.B. gar keine Stufe 13 (die höchste ist die 12), in deinem verlinkten Dokument allerdings schon. Daher kann es sich schon einmal nicht auf Bayern beziehen, was aber Jo S. mit seiner Einschätzung ausdrücklich getan hat.
Stimmt, da hat Google mich betuppt! Scheint BB = Brandenburg? zu sein.
auch hier schrieb: > Hätten die Firmen die alten Strukturen aus der Vor-ERA-Zeit beibehalten, > wären die Gehälter heute nochmal höher. Auch die Bezahlung von > Akademikern muss international konkurrenzfähig sein. Nicht nur international, auch national. Wie sieht es denn in den wirtschaftlich starken Regionen Süddeutschlands für die Nicht-Konzernangestellten aus? Die Berufsaussichten sind zwar ganz gut, die Gehälter sind in Relation zum Rest von Deutschland aber ne Katastrophe. Die Bruttogehälter sind zwar höher als anderswo, gleichzeitig sind aber Kosten für Miete und Eigentum so hoch, dass sich genug Leute mit >50k Jahreseinkommen gerade mal ein WG-Zimmer leisten können. Für eine Eigentumswohnung als Single sollten es schon min 70k Brutto sein (oder ein akzeptables Erbe), für ein Haus braucht man zwangsweise den sechsstelligen Bereich. Und wie viele Leute erreichen das?
STS schrieb: > sich > genug Leute mit >50k Jahreseinkommen gerade mal ein WG-Zimmer leisten > können. Selbst für München, die teuerste Stadt Deutschlands ist das Bullshit. Und Süddeutschland besteht nicht nur aus München, sondern noch weitaus günstigeren Regionen. >50.000 sind min >~2500 Euro. Lass mal Miete 1-2 Zimmer 40-60qm 1000 warm kosten. Ist realistisch. Bleiben >1500 übrig. Woanders kostet die gleiche Bude 500 warm. Also 500 weniger. Heißt, als Beispiel, im Ruhrgebiet kann sich keiner ne eigene Wohnung leisten wenn er unter 2000 netto verdient. Klar!
Hier mal meine Daten, ich bin gelernter Elektroniker für Betriebstechnik und arbeite jetzt im Bereich Instandhaltung. Habe damals (2008) über meine zwei Onkel die Ausbildung bekommen. Das Gehalt finde ich gut, aber nicht sooo hoch, da es hier unten ja auch sehr teuer ist. Ausbildung: Elektroniker für Betriebstechnik Alter : 23 Erfahrung : 4 Jahre --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Autobauer Region : BY, Großraum München Mitarbeiter : >100.000 Erreichbarkeit : 20-30 Minuten Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Instandhaltung Führung : keine Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern/auszahlen Urlaub : 30 Tage Gehalt : 2014 67.000 all inklusive Und da ja jeder hier aufschreit und Troll oder sonstwas ruft, habe ich gerne für euch ein Beweisfoto gemacht: http://666kb.com/i/d432qpca935pq003v.jpg
Glückwunsch, du bekommst mehr als manche erfahrene Ingenieure
Facharbeiter_im_Glück schrieb: > Und da ja jeder hier aufschreit und Troll oder sonstwas ruft, habe ich > gerne für euch ein Beweisfoto gemacht: > http://666kb.com/i/d432qpca935pq003v.jpg Vllt. ist das ja auch der Gehaltzettel deines Vaters oder sonst jemandem... Ich weiß sowieso nicht wieso die deutschen immer so ein Geheimnis um ihr Gehalt machen. Mein Gott alle so spießig
Facharbeiter_im_Glück schrieb: > Ausbildung: Elektroniker für Betriebstechnik > Alter : 23 > Erfahrung : 4 Jahre > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Autobauer > Region : BY, Großraum München > Mitarbeiter : >100.000 > Erreichbarkeit : 20-30 Minuten Auto > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Instandhaltung > Führung : keine > Arbeitszeit : 35h > Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern/auszahlen > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 2014 67.000 all inklusive Facharbeiter_im_Glück schrieb: > Habe damals (2008) über meine zwei Onkel die Ausbildung bekommen. Oha, gleich zwei... immer dran denken: Nie ohne Gummi!
Leo schrieb: > Facharbeiter_im_Glück schrieb: >> Und da ja jeder hier aufschreit und Troll oder sonstwas ruft, habe ich >> gerne für euch ein Beweisfoto gemacht: >> http://666kb.com/i/d432qpca935pq003v.jpg > > Vllt. ist das ja auch der Gehaltzettel deines Vaters oder sonst > jemandem... > > Ich weiß sowieso nicht wieso die deutschen immer so ein Geheimnis um ihr > Gehalt machen. Mein Gott alle so spießig Wieso Geheimnis? Ging ja darum, dass hier immer der Tenor "90% Fake, VDI Gedöns usw" vorherrscht. Mit Beweis ist die Abrechnung natürlich vom Vater (tot) oder wem anders, klar... delegator schrieb: > Oha, gleich zwei... immer dran denken: Nie ohne Gummi! Sehr geschmackvoll. Meine beiden Onkel kümmerten sich damals um mich, nachdem mein Vater gestorben war. Ist da was schlimmes dran? Wollte damit auch aufzeigen, dass man heute leider doch Vitamin B braucht, bzw. sehr nützlich ist.
@Facharbeiter Wie viel Nachtschicht, Rufbereitschaft, Wochenendarbeit etc. ist da mit dabei? Wäre interessant da es da halt extreme Zuschläge gibt.
Facharbeiter_im_Glück schrieb: > Sehr geschmackvoll. > Meine beiden Onkel kümmerten sich damals um mich, nachdem mein Vater > gestorben war. Ist da was schlimmes dran? > Wollte damit auch aufzeigen, dass man heute leider doch Vitamin B > braucht, bzw. sehr nützlich ist Soll ich jetzt weinen???
Leooooooooo schrieb: > Facharbeiter_im_Glück schrieb: >> Sehr geschmackvoll. >> Meine beiden Onkel kümmerten sich damals um mich, nachdem mein Vater >> gestorben war. Ist da was schlimmes dran? >> Wollte damit auch aufzeigen, dass man heute leider doch Vitamin B >> braucht, bzw. sehr nützlich ist > > Soll ich jetzt weinen??? Nein, aber ihn für sein gutes Facharbeitergehalt ein wenig bewundern - und das trotz des schweren Schicksals - darfst du ihn schon!
Ich schrieb: > Leooooooooo schrieb: > Facharbeiter_im_Glück schrieb: > Sehr geschmackvoll. > Meine beiden Onkel kümmerten sich damals um mich, nachdem mein Vater > gestorben war. Ist da was schlimmes dran? > Wollte damit auch aufzeigen, dass man heute leider doch Vitamin B > braucht, bzw. sehr nützlich ist > > Soll ich jetzt weinen??? > > Nein, aber ihn für sein gutes Facharbeitergehalt ein wenig bewundern - > und das trotz des schweren Schicksals - darfst du ihn schon! Bewundern und warnen! Und zwar vor einem Ingenieurstudium.
Lol 67k als kabelaffe? Wo gibt das? Im IgM Disneyland? Das perverse ist ja das der Leiharbeiter mit der gleichen Tätigkeit 30k weniger verdient. Naja...das leben ist hält unfair.
Mhk schrieb: > Lol 67k als kabelaffe? Wo gibt das? Im IgM Disneyland? Das > perverse ist > ja das der Leiharbeiter mit der gleichen Tätigkeit 30k weniger verdient. > Naja...das leben ist hält unfair. Keine Sorgen, es gibt genug Leute die sogar absolut nix arbeiten und trotzdem das Zigfache kassieren. Man muss es nur schaffen, dass genug andere Leute für einen arbeiten. Im IgM arbeiten die Leute wenigstens noch.
Komm mal nach Norddeutschland zu einem KMU. Da reibt ihr Bayern euch die Augen wie viel weniger wir verdienen. Ich bin in der Entwicklung Elektrotechnik tätig 40h pro Woche. 40k pa. 26 Urlaubstage. Also erfreut euch an eurer überbezahlung.
In Ostfriesland und Emsland ist die bezahlung nun mal bescheiden.
Mhk schrieb: > Komm mal nach Norddeutschland zu einem KMU. Da reibt ihr Bayern > euch die Augen wie viel weniger wir verdienen. Ich bin in der > Entwicklung Elektrotechnik tätig 40h pro Woche. 40k pa. 26 Urlaubstage. > Also erfreut euch an eurer überbezahlung. Ich habe hier 72k p.a. bei 35h und 30 Urlaubstagen in einem südlichen Bundesland als Entwickler im Bereich Elektrotechnik zu bieten. Reicht das?
Mhk schrieb: > In Ostfriesland und Emsland ist die bezahlung nun mal bescheiden. Dafür kostet ein Haus zur Miete vermutlich weniger als eine zwei Zimmer Wohnung, von kaufen ganz zu schweigen.
Heinzelmännchen Ing schrieb: > Mhk schrieb: >> In Ostfriesland und Emsland ist die bezahlung nun mal bescheiden. > > Dafür kostet ein Haus zur Miete vermutlich weniger als eine zwei Zimmer > Wohnung, von kaufen ganz zu schweigen. Ich hab neulich mal Verwandtschaft in Ostfriesland besucht. Als die mir gesagt haben, was sie für ihr Haus (Bungalow mit riesigem Garten) an Miete zahlen, hat's mich aus den Latschen gehauen: 420 € - warm. Eine Besichtigung der Meyer-Werft war auch dabei. Dort erzählte der Guide ganz stolz, dass man hier 17 € brutto / h kriegen würde, ob denn nicht jemand Lust hätte, auf der Werft anzufangen. Äh, ja... hab mir nen Kommentar verkniffen.
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Mein Vater hat sich vor ein paar Jahren in Brandenburg(Havel) ein Haus gekauft. Sehr schick mit Gäste Bereich usw. Schöner Garten. Kaufpreis 150.000 Da gibt es hier eine ein Zimmer Wohnung.
Kire L. schrieb: > @Facharbeiter > Wie viel Nachtschicht, Rufbereitschaft, Wochenendarbeit etc. ist da mit > dabei? Wäre interessant da es da halt extreme Zuschläge gibt. Nur Bereitschaft alle 4 Wochen. Sonst nichts. Leooooooooo schrieb: > Soll ich jetzt weinen??? Nö, nur die dummen Kommentare sein lassen. Mhk schrieb: > Lol 67k als kabelaffe? Wo gibt das? Im IgM Disneyland? Das > perverse ist > ja das der Leiharbeiter mit der gleichen Tätigkeit 30k weniger verdient. > Naja...das leben ist hält unfair. Kabelaffe? Instanthaltung, das ist schon etwas mehr. AT 150k PowerPoint Klickibunti W.Ing. sind natürlich besser...
Neid muß man sich erarbeiten. Andere, die nicht beneidet werden, arbeiten anscheinend zu wenig. ;) :) Deine Bezahlung ist außergewöhnlich hoch. Gratuliere! In welcher EG bist du eingruppiert? Bei Facharbeitern sind ERA EG 5 - 7 üblich, ausnahmsweise auch 8, aber vermutlich nicht mit nur 3 J. Erfahrung. Was sind deine Aufgaben? Wie setzt sich dein Verdienst zusammen? Schichtzulage? Wie wird die Bereitschaftszeit vergütet? Alle 4 Wochen eine Woche lang 24h Bereitschaft? Ohne Schichtarbeit und ohne Bereitschaft würdest du vermutlich 45-50k verdienen, zuzüglich Erfolgsprämie? Mich interessiert das deshalb so sehr, weil mir erst letzten Samstag ein Bekannter erzählt hat, daß er in EG 11 sei und ich hab ihm das nicht geglaubt: - arbeitet seit > 25 J. in einem BMW-Werk - Kfz-Meister/Handwerk - ist für eine Produktionsanlage zuständig und für Produktivität und Qualität verantwortlich, die Tätigkeitsbezeichnung weiß ich nicht - er trägt über alle Schichten Gesamtverantwortung - wenn sein Firmen-Handy klingelt, zuckt er zusammen - hatte/hat mehrmonatige Aufenthalten in den Werken in GB, China, Mexico Sind 90.000 € p.a. glaubhaft? Vermutlich bist du für die Instandhaltung von Produktionsanlage zuständig. Wenn du bereits 67k verdienst, dann können die 90k für die o.g. Tätigkeit schon realistisch sein. Freue mich auf deine ausgiebigen Antworten. Jo
Facharbeiter_im_Glück schrieb: > Kabelaffe? was gibts da nicht zu verstehen? Facharbeiter ist für mich ein Techniker oder ein Elektriker für Betriebstechnik. Strippen ziehen und zuppeln halt. Hier da mal an einer SPS rumfrickeln. Dafür soll es 67k geben? Überbezahlt in meinen Augen. Aber wie in einem anderen Post bereits dargestellt ist das Lohnniveau in meiner Region eh im Keller. Jo S. schrieb: > Neid muß man sich erarbeiten. Andere, die nicht beneidet werden, > arbeiten anscheinend zu wenig. ;) :) Ohne Witz...was bist du denn für eine Sockenpuppe? Hast du die Abfindung oder das Jahresgehalt des gegangenen VW-Konzernchef Winderkorn gesehen. Was bekommt ein gegangener Bundespräsident, der mein, dass der Islam zu deutschland gehört für eine Rente. Genau.....zu viel. Ich komme mir nur verarscht vor, wenn ich so einen Quark höre. Ich drifte ab, aber was ich sagen will ist, dass die Aussage von dir schwachsinn ist. Es gibt so viele Blender und Heuchler, die sich mit fremden Federn schmücken. Ich habe fertig.
Kurz zu mir: --------------------------------------------------- Studium : MSc. Alter : 30 Jahre Erfahrung : 4 Jahre Fachgebiet : Automotive --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Dienstleister Region : Stuttgart Mitarbeiter : > 5000 Erreichbark. : 5 Minuten (zu Fuß) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Simulation/Versuch Führung : fachlich, 4 MA Tätigkeit : hauptsächlich Simulation Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 61k EUR Zusatzleist. : Betriebsrente % Bin damit echt zufrieden. Ein paar Meter Fußweg und bei der Arbeit, wenn ich bei dem nächstgelegenen OEM anfangen würde hätte ich (auch bei 35h) mehr 'Nicht-Daheim-Zeit', dazu kommen die Fahrtkosten. Haus haben wir vererbt bekommen, die Frau arbeitet auch im Ort (KMU als Ingenieur), perfekter Zustand.
Mhk schrieb: > Komm mal nach Norddeutschland zu einem KMU. Da reibt ihr Bayern > euch die > Augen wie viel weniger wir verdienen. Ich bin in der Entwicklung > Elektrotechnik tätig 40h pro Woche. 40k pa. 26 Urlaubstage. Also erfreut > euch an eurer überbezahlung. Für wenn bist du denn tätig? Für Enercon? Obwohl, dafür wären 40K schon viel....
Mhk schrieb: > Was bekommt ein gegangener Bundespräsident, der mein, *dass der Islam zu > deutschland gehört* für eine Rente. Hier geht es um Gehälter und nicht Religion/Politik also trag diesen fremdenfeindlichen Mist woanders hin. Ich habe fertig.
Norddeutscher schrieb: > Für wenn bist du denn tätig? Für Enercon? Das werde ich hier nicht posten. grub schrieb: > Hier geht es um Gehälter und nicht Religion/Politik also trag diesen > fremdenfeindlichen Mist woanders hin. Achja....die Nazikeule. Ich stehe mehr auf Rationalität als auf emotionales Gequake.
--------------------------------------------------- Studium : MSc (FH) Alter : 30 Jahre Erfahrung : ca. 5 Jahre Fachgebiet : Informatik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Dienstleister Region : Karlsruhe Mitarbeiter : ~150 Erreichbark. : 45 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler C# Führung : keine Tätigkeit : Softwareentwicklung Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten Urlaub : 28 Tage Gehalt : 48k ab März 2016 50k. 6k Boni Zielgebunden, somit noch nie mehr als 2k davon bekommen Zusatzleist. : Kostenloses Mineralwasser, Kaffee, Obst Ist nicht so toll, aber scheint hier in Ka das Gehaltsniveau zu sein und wenn man mal in der Entwicklung von Verwaltungssoftware drinhängt, kommt man nicht mehr so leicht raus in andere Richtungen. Die Herausforderung liegt leider nicht in der effizienter Programmierung oder gute Algorithmen sondern in der fristengerechten Umsetzung von Massenweise Features in einer verkorksten Architektur.
Simon schrieb: > Ist nicht so toll, aber scheint hier in Ka das Gehaltsniveau zu sein und > wenn man mal in der Entwicklung von Verwaltungssoftware drinhängt, kommt > man nicht mehr so leicht raus in andere Richtungen. > Die Herausforderung liegt leider nicht in der effizienter Programmierung > oder gute Algorithmen sondern in der fristengerechten Umsetzung von Karlsruhe ist für Informatiker und Ingenieure eher ein Niedriglohngebiet innerhalb Süddeutschlands. Liegt wahrscheinlich am KIT und der großen FH mit vielen Absolventen. Ich würde mich bei so einem Gehalt aber woanders umschauen. In KA und Umgebung und wenn man flexibel ist, etwas weiter weg. Entweder Richtung FFM oder Stuttgart.
Simon schrieb: > Die Herausforderung liegt leider nicht in der effizienter Programmierung > oder gute Algorithmen sondern in der fristengerechten Umsetzung von > Massenweise Features in einer verkorksten Architektur. Das verhält sich anderswo auch nicht anders, mach dir da keine Illusionen; allerdings mit dem Unterschied, dass es anderswo viel mehr Geld dafür gibt (80k).
Simon schrieb: > Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten Gesetzeswidrig, ich hoffe du machst keine Minute länger als du bezahlt wirst!
Heinzelmännchen Ing schrieb: > Simon schrieb: >> Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten > > Gesetzeswidrig, ich hoffe du machst keine Minute länger als du bezahlt > wirst! Na, bei vielen sind die Überstunden im Grundgehalt inklusive.
Heinzelmännchen Ing schrieb: > Simon schrieb: >> Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten > > Gesetzeswidrig, ich hoffe du machst keine Minute länger als du bezahlt > wirst! Kommt schon vor, da habe ich hier in der Firma noch Glück. Mein Teamleiter federt das meistens ab. Dafür das er dann oft am Wochenende und Abends was macht, hat er dann vermutlich auch einen deutlich schlechteren Stundensatz als ich, denn viel mehr verdient er nicht. In anderen Teams werden dafür regelmäßig Wochenend- und Nachtschichten gemacht.
Simon schrieb: > In anderen Teams werden dafür regelmäßig Wochenend- und Nachtschichten > gemacht. Nun ja, die Wochenend- und Nachtzuschläge können ja durchaus lukrativ sein, da steuerfrei! Das ist auch der Grund, warum viele Bandarbeiter ein relativ hohes Nettogehalt haben, obwohl es brutto nicht so toll aussieht.
Dr.-Ing. Peter Serma schrieb: > Heinzelmännchen Ing schrieb: > Simon schrieb: > Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten > > Gesetzeswidrig, ich hoffe du machst keine Minute länger als du bezahlt > wirst! > > Na, bei vielen sind die Überstunden im Grundgehalt inklusive. Aber einem sechsstelligen Betrag spricht ja auch nichts dagegen.
Ingenieur schrieb: > Simon schrieb: >> In anderen Teams werden dafür regelmäßig Wochenend- und Nachtschichten >> gemacht. > > Nun ja, die Wochenend- und Nachtzuschläge können ja durchaus lukrativ > sein, da steuerfrei! > Das ist auch der Grund, warum viele Bandarbeiter ein relativ hohes > Nettogehalt haben, obwohl es brutto nicht so toll aussieht. Ich mein schon die anderen Entwicklerteams und bei denen sind die Überstunden auch mit dem Gehalt abgegolten. Konrad schrieb: > Simon schrieb: >> Die Herausforderung liegt leider nicht in der effizienter Programmierung >> oder gute Algorithmen sondern in der fristengerechten Umsetzung von >> Massenweise Features in einer verkorksten Architektur. > > Das verhält sich anderswo auch nicht anders, mach dir da keine > Illusionen; allerdings mit dem Unterschied, dass es anderswo viel mehr > Geld dafür gibt (80k). 80k gibt es aber auch nur noch in einem IGM Unternehmen und das habe ich schon mehrfach versucht. Oder wo sonst würde ich im C# Bereich in Stuttgart 80k bekommen?
Da es eh keiner glaubt, ich zwar Beweise dahabe, aber wie beim Kollegen vorher eh nur "Fake - vom Papa/Onkel/Opa) gerufen wird, schreib ich nur einen kurzen Text. Mir, Facharbeiter IT-SE, liegt gerade ein Vertragsangebot mit knappen 59.000 bei 40h IGM ERA Bayern E1G0a vor. Nach 18 Monaten gibt es die B + inzwischen eine Leistungszulage, dann sind wir bei ~ 70.000. Habe in dem Bereich knapp 10 Jahre BE. Geht um 2/3-Lvl Support für ganz Europa (und etwas drüber hinaus) mit Flugreisen zum Kunden und Schulungen, usw. Da Raum München jetzt kein Grund auszuflippen, aber schon ein gutes Gehalt.
Wurzelpeter schrieb: > Da Raum München jetzt kein Grund auszuflippen, aber schon ein gutes > Gehalt. München ist teuer, aber als Facharbeiter würdest Du fast nirgends mehr bekommen, wobei mit so vielen Auslandseinsätzen ist es auch wieder was anderes. Wäre es ein Job an nur einem Standort mit normalen Arbeitszeiten, wäre es für einen Facharbeiter ein absolutes Top Gehalt. Das wär ein Gehalt, wo selbst viele Facharbeiter in der Schweiz nicht hin kommen.
Bored schrieb: > Wurzelpeter schrieb: >> Da Raum München jetzt kein Grund auszuflippen, aber schon ein gutes >> Gehalt. > > München ist teuer, aber als Facharbeiter würdest Du fast nirgends mehr > bekommen, wobei mit so vielen Auslandseinsätzen ist es auch wieder was > anderes. > Wäre es ein Job an nur einem Standort mit normalen Arbeitszeiten, wäre > es für einen Facharbeiter ein absolutes Top Gehalt. Das wär ein Gehalt, > wo selbst viele Facharbeiter in der Schweiz nicht hin kommen. Das Gehalt ist natürlich vom Betrag TOP, mehr geht woanders kaum. In Relation ist es auch noch (sehr) gut. Ich freue mich gerade auch total. Auch wegen den Aufgaben. Reisezeit ist 30-40%. Hauptsächlich ist man am Standort in München, mit "9to5" und WE frei und macht von da den Support.
Simon schrieb: > 80k gibt es aber auch nur noch in einem IGM Unternehmen und das habe ich > schon mehrfach versucht. Oder wo sonst würde ich im C# Bereich in > Stuttgart 80k bekommen? Ich hab mich Anfang des Jahres mit damals etwas über 5 Jahren Berufserfahrung als C#-Entwickler bei Bosch in der Nähe von Stuttgart beworben und hab beim Vorstellungsgespräch als Gehaltswunsch 60k angegeben. Antwort des Interviewers: "Die 60k sind für 40 Stunden? Bei 35 Stunden wird das entsprechend runtergerechnet." Hab dann gesagt, von Bosch hätte ich etwas mehr erwartet und dass ich mir das erst nochmal durchrechnen muss. Habe dann auch eine Absage bekommen. Naja, mein Vater hat früher lange bei Bosch gearbeitet und hat noch Kontakt zu einigen früheren Kollegen. Die meinen wohl auch, Bosch wäre nicht mehr das, was es mal war. Gut, ein Personalvermittler hat mir damals gesagt, dass sie Einsteiger mit bis zu zwei Jahren Berufserfahrung suchen und dafür zwischen 45 und 55k zahlen wollen. Die Aufgabe wäre wohl auch wenig anspruchsvoll gewesen. Jetzt hab ich mich gerade bei einer kleineren Firma mit ca. 100 Mitarbeitern beworben und als Gehaltswunsch 63k angegeben. Zum Vorstellungsgespräch wurde ich schon mal eingeladen. Wahrscheinlich wäre noch mehr drin gewesen, aber jetzt kann ich schlecht Nachforderungen stellen. Aber wenn du wirklich Kohle machen willst, dann musst du heiße Luft produzieren. Entweder in Zeitschriften Artikel veröffentlichen, auf Konferenzen sprechen oder einen Microsoft-MVP-Titel tragen und dich gut verkaufen können. Dann wirst du immer einen Dummen finden, der dir dafür das Geld in den Hintern bläst, egal was für ein schlechter Entwickler du bist. Ich weiß das, weil es in meiner jetzigen Firma genau so läuft. Beispielsweise hatten wir einen Freelancer, der bis zu 25.000 € im Monat gekostet hat. Oder einen MVP (Fachinformatiker ohne Studium), der als Festangestellter um die 80.000 € bekommt. Gebracht hat es der Firma nichts, das Projekt wurde an die Wand gefahren und die Firma steht vor dem Bankrott. Geschieht ihnen recht.
Genialer Top-Entwickler schrieb: > Beispielsweise hatten wir einen Freelancer, der bis zu 25.000 € im Monat > gekostet hat. Ach ja, ich vergaß: Dieser Freelancer hat schon ein paar Artikel in Fachzeitschriften veröffentlicht und spricht auf diversen Konferenzen. Denke er hat so 100 oder 120 € pro Stunde bekommen. Sein Code muss jetzt weggeschmissen werden. Aufwandsschätzung für das Neuschreiben: 2-3 Mannjahre.
Jo S. schrieb: >> Studium : Ausbildung Energieelektroniker >> Alter : 42 Jahre >> Erfahrung : ca. 22 Jahre >> Funktion : Servicetechniker >> Arbeitszeit : 35h >> Gehalt : 59K > >> Manches Mal habe ich mir gewünscht, doch zumindest den Techniker gemacht >> zu haben. Auch für's Ego. >> Aber ob ich damit wirklich mehr Geld zur Verfügung gehabt hätte? > > In München verdient ein gleichaltriger Handwerksmeister auch 60.000 €. > Als > Servicetechniker mit normal 50h plus Reisezeit würdest du rund 80.000 € > verdienen. > > Der Dienstwagen ist nur dann interessant, wenn du die Nettokosten über > den Verkauf von Sprit über die Tankkarte wieder herein bekommst. > Ansonsten ist das ein Verlustgeschäft. > > Über Handy, Laptop und sonstigen Kinderkram brauchen wir nicht sprechen, > das sind übliche Arbeitsmittel für den Außendienst und stellen keine > Vergütung dar. > > Als E-Techniker würdest du jetzt im Innendienst bei 35h ca. 70.000 € > verdienen. Im Außendienst (Service) 80.000 € und im Vertrieb 80.000 - > 120.000 €. Techniker als Leiter eines Service- und Vertriebsstützpunktes > 140.000 bis 180.000 €. Jo, darf ich fragen, was Du so arbeitest? Woher beziehst Du Deine Erkenntnisse? Ich kenne auch E-Techniker, auch hier in München. Von 70000 aufwärts träumen die. Je nach eingeschlagenem Berufszweig vom technischen Leiter im Krankenhaus bis zum Programmierer im Anlagenbau. Gerade letzterer eigentlich mit Projektleitung und zumindest fachlicher Führung sollte die 70000 dann ja knacken können. Tatsächlich sind es eher 65000 im Jahr, dabei sind 20 ÜSt im Monat inkludiert. Wenn Anlagen ausgeliefert werden müssen und es klemmt, werden auch schnell 80 Wochenstunden gefordert, legal oder nicht. Der technische Leiter mit Führungsverantwortung steht da noch deutlich drunter, sieht dafür den ganzen Tag nur Kunstlicht und Linoleum im Kellergeschoss. Du preschst bei den meisten Angaben schnell hervor, daß man als XY woanders Gott weiß wie viel mehr bekommen kann. KANN ist das Stichwort, aber es ganz sicher nicht die Regel. Wenn jeder Techniker 70000 + X und jeder Ing. 100000 + X fordern und bekommen würde, darf sich keiner mehr wundern, wenn diese Jobs an Dienstleister ausgelagert werden. Demjenigen, der es bekommt, sei es gegönnt. Und zum Dienstwagen: Ein Verlustgeschäft ist der sicher nicht. Der kostet keine 200,- netto, das vertanken die meisten bereits. Mit Anschaffung und laufendem Unterhalt kostet ein fahrbarer Untersatz realistisch eher ab 500,- im Monat. Macht im Jahr sichere > 3500 Euro Ersparnis, netto also mehr als 300 Euro, die ich ohne mehr verdienen müßte. Handy und Co. sind heute sicher keine besonderen Zusatzleitungen mehr, sie kosten mich aber nichts und können privat unbegrenzt genutzt werden. Fällt es runter, gibt's was neues. Ich habe bis heute keinen eigenen Handyvertrag, über die 18 Jahre waren das etliche tausend Euro, die ich mir gespart habe. Ich bin nicht undankbar. Unser Geschäft wächst jedes Jahr, es werden jedes Jahr Leute eingestellt, Entlassungen waren in all den Jahren nie auch nur Thema. Mir ist das wichtig, mir bleibt mehr Freizeit, als wenn ich an einem festen Arbeitsort arbeiten würde (durch unbezahlte Fahrzeiten hin und zurück), und ich habe die relative Gewissheit, auch in einigen Jahren noch sicher meine Raten für das Haus bezahlen zu können. Mehr Geld geht immer, mehr Sicherheit zumindest in meinem Fall eher kaum.
> Ich kenne auch E-Techniker, auch hier in München. > Von 70000 aufwärts träumen die. Je nach > eingeschlagenem Berufszweig vom technischen > Leiter im Krankenhaus bis zum Programmierer > im Anlagenbau. Ja gut, die haben dann ja sicherlich nicht studiert, dann sind 70k auch schon recht ambitioniert, selbst für München. 80k sind bei einem 40h-Vertrag als Master oder Diplomer für mein Empfinden ehrlich gesagt relativ normal, das bekomme ich und viele meiner Kollegen als normale Entwickler in Süddeutschland (nicht München). Vielleicht nicht beim kleinen Krauter oder einer Frickelbude, das mag zugegebenermaßen sein.
Bei mir steht eine Vertragsgespräch Anfang 2016 an, bei dem ich vor allem Arbeitszeit und Gehalt neu regeln möchte. Aktuell ist es so, dass ich in einem IGM Unternehmen ~85k p.a. bei 38,5h All-In verdiene. Tatsächliche Arbeitszeit ist jedoch viel höher (meist eher so 45-50h). Die Mehrarbeit ist dabei nicht das Problem, da mir meine Tätigkeit Spass macht und ich kein Problem damit habe. Ich bin nur etwas unzufrieden, weil ich doch viele Stunden umsonst abarbeite und es eben alternative Vergütungsmodelle im Unternehmen gibt. Zudem wurde die Überstundenpauschale, die ich habe sowieso abgeschafft, da nicht mit dem AZG vereinbar bei Tarifmitarbeitern. Ideal wäre für mich AT, aber das ist bei Stellen ohne Verantwortung sehr schwer zu bekommen. Und die einzige Chance für mich wäre, wenn ich die Firma verlasse und nach 6-12 Monate wieder komme, dann könnte ich AT bekommen. Als Interner MA, der jahrelang viel Leistung für die Firma abliefert, bekommt man kein AT. Verstehen muss man sowas wohl nicht... Alternativ hat mein Chef schon angedeutet, dass ich eine EG Stufe höher kommen werde, aber die Mehrarbeitspauschale entfällt. D.h. mein Gehalt sinkt etwas, ich bin dann wieder bei 35h, aber habe wieder ein Zeitkonto. Eine Option wäre natürlich 40h-Vertrag, aber da sind wohl die Kontigente auch erschöpft. Das wollen hier sehr viele haben, die verbringen dann die zusätzliche Stunde meist in der Cafeteria und kassieren dafür 14% mehr Geld. Das weiß ich deswegen so genau, weil ich die Leute immer dort finde, wenn ich sie brauche. Immerhin werden dann meine Überstunden wieder erfasst. Aber ein Gleitzeitkonto bringt mir nichts, da ich mit den 30 Tage Urlaub gut hinkomme. Die Pauschale hatte ich damals auch aus gutem Grund bekommen, da ich 2 Jahre nach Berufseinstieg ~550h Überstunden hatte. Wobei damals auch sehr viele Dienstreisen dabei waren. Trotzdem gehe ich davon aus, dass es auch 2016 Überstunden im 3-stelligen Bereich werden, vor allem da Dienstreisen wieder zunehmen werden. Meine Idee ist es nun zu vereinbaren, dass das Gleitzeitkonto auf 40h limitiert wird und jede weitere Überstunde bezahlt wird. Das wäre für mich ideal, denn 40h sind ~5 freie Tage für zwischendurch und sonst gibt es Geld. Das System würde mir auch mehr gefallen als AT, da ich dann wieder Zuschläge für Sa/So erhalten würde, die ich mit der Pauschale bisher nicht erhielt. Mein Vorschlag wird die Firma vermutlich mehr als ein AT-Vertrag kosten, aber das ist mir egal. Ich habe die aktuelle Situation die letzten 5 Jahre akzeptiert und dem Unternehmen viele Stunden geschenkt. Da erwarte ich nun etwas finanzielles Entgegenkommen. Im Schnitt werde ich wohl so 40-45h arbeiten, so dass sich bei meinem Modell das Gehalt bei ~95k - 108k p.a. einpendeln wird. Damit wäre ich für die nächsten Jahre wieder erstmal zufrieden. Bin gespannt, wie mein Vorschlag aufgenommen wird.
g. k. schrieb: > Bin gespannt, wie mein Vorschlag aufgenommen wird. Halt die lap. Du schwätzt zu viel. Fass dich kurz und lüg nicht so viel
g. k. schrieb: > viele Stunden umsonst Du meinst, du "musst" die Überstunden wieder abbummeln, nicht du arbeitest gratis, oder?
g. k. schrieb: > ~85k p.a. bei 38,5h All-In, Tatsächliche Arbeitszeit 45-50h Die 85k entsprechen 63k bei 35h ... is nich so dolle ;) Du machst 10-15 Überstunden und läßt die davon nur 3,5h bezahlen :) Das ist ja eine Totalverarsche, hab so etwas noch nie gehört. Warum machst du das schon seit 5 Jahren? --> rund 1.500 unbezahlte Überstunden Bereite dich auf das "Vertragsgespräch Anfang 2016" gut vor. Präsentiere das, was du bereits für die Firma geleistet hast und die vielen unbezahlten Überstunden und das Geld, das du der Firma geschenkt hast - immer schriftlich. Du hast viel Vorleistung erbracht, nun ist es an der Zeit für Gegenleistungen! Dein Ziel sollte sein: AT, 40h, ~ 100k, mit Überstundenbezahlung, wenn Reisezeit nicht bezahlt wird, dann muß das Fixum entsprechend erhöht werden AT ist mehr als nur ein höheres Gehalt, du zählst dann zu den Aspiranten für höhere Positionen. Viel Erfolg!
Jo S. schrieb: > rund 1.500 unbezahlte Überstunden Vermutlich abgebummelte, welcher Betriebsrat würde denn sowas durchgehen lassen?
g. k. schrieb: > Eine Option wäre natürlich 40h-Vertrag, aber da sind wohl die > Kontigente auch erschöpft. Das wollen hier sehr viele haben, die > verbringen dann die zusätzliche Stunde meist in der Cafeteria und > kassieren dafür 14% mehr Geld. Das kenne ich, ich bin nämlich auch so einer von denen. Der Schritt von 35h auf 40h war für mich eine selbst organisierte Gehaltserhöhung um 14%. Gearbeitet wird deshalb natürlich nicht mehr als vorher, eher noch weniger. :-)
Wurzelpeter schrieb: > Jo S. schrieb: >> rund 1.500 unbezahlte Überstunden > > Vermutlich abgebummelte, welcher Betriebsrat würde denn sowas durchgehen > lassen? Nein, er schreibt doch, daß er einen all-in Vertrag hat ohne Zeiterfassung.
Holger schrieb: > g. k. schrieb: >> Eine Option wäre natürlich 40h-Vertrag, aber da sind wohl die >> Kontigente auch erschöpft. Das wollen hier sehr viele haben, die >> verbringen dann die zusätzliche Stunde meist in der Cafeteria und >> kassieren dafür 14% mehr Geld. > > Das kenne ich, ich bin nämlich auch so einer von denen. Der Schritt von > 35h auf 40h war für mich eine selbst organisierte Gehaltserhöhung um > 14%. Gearbeitet wird deshalb natürlich nicht mehr als vorher, eher noch > weniger. :-) Scheinbar gibt es Firmen, bei denen Kosten keine Rolle spielen. Wie heißen denn diese Arbeiter-Paradiese? ;) Oder liegt es nur an schlechter Führung? :)
Jo S. schrieb: > Wurzelpeter schrieb: > Jo S. schrieb: > rund 1.500 unbezahlte Überstunden > > Vermutlich abgebummelte, welcher Betriebsrat würde denn sowas durchgehen > lassen? > > Nein, er schreibt doch, daß er einen all-in Vertrag hat ohne > Zeiterfassung. Naja er schreibt er hat all in. Summe x als Gehalt. Wo sind denn Überstunden inkl in IGM außer eben in AT
Studium : B.Sc. + M. Sc Informatik Alter : 26 Jahre Erfahrung : ca. 0 Jahre (4 Jahre Werkstudent) Fachgebiet : Management Consultant (Prozesse - Strategie) --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Dienstleister Region : Stuttgart Mitarbeiter : 15 Erreichbark. : 5 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Management Consultant Führung : keine Tätigkeit : Prozess-, Krisen- und Interim-Management (Strategieentwicklung) bei großen Kunden (ab 5k Mitarbeiter) Arbeitszeit : 47-55h (Peeks 60-65h) Ü.-Stunden : - 100% Auszahlung erstes Jahr (dannach über variablen Bonus ausbezahlt. Dann nur Projektarbeitszeit als Überstunden verwertbar. Rest ist meine Freizeit) - Abfeiern nur wenns nichts zu tun gibt (selten) Urlaub : 30 Tage Gehalt : - 59k All in (48k Fix + 11k fester Bonus im ersten Jahr + inkl. Reisezeitvergütung (24€ Netto pro Tag) und Überstundenauszahlung nur erstes Jahr) - Nur im ersten Jahr fester Bonus dannach +37,5% (4,5 Monatsgehälter) variables Gehalt und Anpassung meines Fixgehalts (je nachdem wie gut ich verhandel +5-15%) Zusatzleist. : Kaffee, Wasser.. (wenn man überhaupt im eigenen Büro ist?) Und ja ich bin typischer PowerPoint-Sklave (vll. das ganze erste Jahr bestimmt). Abteilungsleiter scheinen auch keine jungen Gesichter in Meetings zu mögen.
Findet man in Stuttgart nichts besseres?
Jo S. schrieb: > Scheinbar gibt es Firmen, bei denen Kosten keine Rolle spielen. Wie > heißen denn diese Arbeiter-Paradiese? ;) Das möchte ich lieber nicht verraten, ist aber ein großer Konzern, der nach Tarif zahlt und dessen Name man kennt. > Oder liegt es nur an schlechter Führung? :) Nein, die Führung meint es gut mit mir. Mein Nasenfaktor ist sehr hoch.
StuttgartConsultant schrieb: > Management Consultant (Prozesse - Strategie) Eine kleine, feine Unternehmensberatung ... das ist fantastisch! - tiefe Einblicke in die Firmenstrukturen - Mitarbeit auf Managementebene - viele Kontakte zu wichtigen Personen in verschied. Firmen - ideale Voraussetzungen, um Karriere zu machen Viel Erfolg! Suche hier: http://www.wiwi-treff.de/home/lounge/list.php?ukatid=14&f=28
Jo S. schrieb: > StuttgartConsultant schrieb: >> Management Consultant (Prozesse - Strategie) > > Eine kleine, feine Unternehmensberatung ... das ist fantastisch! Äh, bist du noch bei Trost? "Fantastisch" ist wirklich das letzte Wort, was mir beim Lesen des Beitrags von StuttgartConsultant einfällt. "Absolut ätzend" trifft es wohl eher. Für kein Geld der Welt möchte doch ein Ingenieur (inklusive mir) freiwillig so eine Arbeit als PowerPoint-Äffchen machen. So unterschiedlich können Einschätzungen sein... Vielleicht solltest du außer Geld und Karriere noch ein paar andere Kriterien anlegen, oder ist es das Einzige, was für dich im Leben zählt?
Ingenieur schrieb: > "Absolut ätzend" trifft es wohl eher. Für kein Geld der Welt möchte doch > ein Ingenieur (inklusive mir) freiwillig so eine Arbeit als > PowerPoint-Äffchen machen. So unterschiedlich können Einschätzungen > sein... Erstens ist er kein Ingenieur, sondern Informatiker. Zweitens hat ihn niemand zu genau diesem Job gezwungen. Drittens gibt es Leute, die genau solche Arbeit machen wollen.
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Mark B. schrieb: > Erstens ist er kein Ingenieur, sondern Informatiker. Das ist im Prinzip das Gleiche. > Zweitens hat ihn niemand zu genau diesem Job gezwungen. Das ist ja das Seltsame, wer tut sich bitte so etwas freiwillig an? Das wirft Fragen auf. > Drittens gibt es Leute, die genau solche Arbeit machen wollen. Warum sollten sie? Powerpoint-Äffchen trifft es schon ganz gut.
Ich hab mal mit meinem Vorgesetzten in meiner (noch) jetzigen Firma gesprochen, der auch für Personaleinstellungen zuständig war und auch Kontakte zu Personalvermittlerfirmen hatte. D.h. er weiß, was ein realistisches Gehalt ist. Außerdem schaue ich mir auch regelmäßig die Stellenanzeigen auf Computerfutures an, wo teilweise der Gehaltsbereich angegeben ist. Übereinstimmend kann ich daher sagen: Bei einem KMU ohne Tarifvertrag dürfte in der Stuttgarter Region als normaler .NET-Entwicker (ASP.NET, WPF etc.) in Festanstellung ohne Führungsverantwortung bei ca. 65 k Schluss sein. In einem Konzern mit Tarifvertrag kann man vielleicht auf 70k kommen. Ob mit 35- oder 40-Stunden weiß ich nicht. Allerdings sind wohl auch in den Konzernen im IT-Bereich 40 Stunden die Regel, wie ich schon von mehreren Seiten gehört habe (Personalvermittler, Kollegen die zu oder von einem IGM-Konzern gewechselt sind etc.). Mehr kann man als .NET-Entwickler verdienen, wenn man in den Bereich Microsoft Dynamics oder SharePoint geht. Nur ist das nicht jedermanns Sache. Ich hab mal 6 Monate in so einer Firma gearbeitet (damals ca. 70 Mitarbeiter). Wäre ich dort geblieben, würde ich heute wahrscheinlich mit Bonus um die 70k oder mehr verdienen. Nur war es mir das nicht wert, deswegen habe ich lieber auf 5.000 € verzichtet und habe wieder ASP.NET-Entwicklung gemacht.
Für einen genialen top Entwickler aber jetzt kein gutes Gehalt.
Wurzelpeter schrieb: > Für einen genialen top Entwickler aber jetzt kein gutes Gehalt. Für knapp 6 Jahre Berufserfahrung bin ich zufrieden. Arbeite inhouse 9 to 5 und muss nicht in ganz Europa rumdüsen wie du. Außerdem kann ich hier billig wohnen. Ein ehemaliger Kollege zahlt in München den vierfachen Quadratmeterpreis, den ich hier bezahle. Schön dumm, wenn man nur auf die Zahl auf dem Gehaltszettel schielt, aber nicht die Kosten im Blick hat.
Ach, am Wochenende Support musst du auch noch machen? Und das unbezahlt bzw. mit dem Gehalt abgegolten? Gab es bei uns früher auch, nur haben wir früher dafür Minimum 250 € pro Woche extra bekommen, je nach Anzahl der Feiertage.
Wollte sagen: Heute gibt es bei uns keinen Support mehr außerhalb der normalen Arbeitszeit.
>Genialer Top-Entwickler schrieb >In einem Konzern mit Tarifvertrag kann man vielleicht auf >70k kommen. Ob mit 35- oder 40-Stunden weiß ich nicht. Allerdings sind >wohl auch in den Konzernen im IT-Bereich 40 Stunden die Regel, wie ich >schon von mehreren Seiten gehört habe (Personalvermittler, Kollegen die >zu oder von einem IGM-Konzern gewechselt sind etc.). Deine Quellen bezüglich der Kozerne sind längst veraltet. Mit dem gültigen IGM-Tarif BW (Stand heute) in einem Konzern kann ein studierter Informatiker 90-95k EUR/a verdienen. Mit 40h, LZ 15%, 13,25 Gehälter und einer kleiner Gewinnbeteiligung (falls diese gibt). Die 70k werden dort mit 3-4 Jahren BE (40h) ohne weiteres von jedem erreicht.
simsim schrieb: > Deine Quellen bezüglich der Kozerne sind längst veraltet. > > Mit dem gültigen IGM-Tarif BW (Stand heute) in einem Konzern kann ein > studierter Informatiker 90-95k EUR/a verdienen. Mit 40h, LZ 15%, 13,25 > Gehälter und einer kleiner Gewinnbeteiligung (falls diese gibt). > > Die 70k werden dort mit 3-4 Jahren BE (40h) ohne weiteres von jedem > erreicht. Erzähl hier keinen Stuss, Wichtigtuer.
simsim schrieb: > Deine Quellen bezüglich der Kozerne sind längst veraltet. > > Mit dem gültigen IGM-Tarif BW (Stand heute) in einem Konzern kann ein > studierter Informatiker 90-95k EUR/a verdienen. Mit 40h, LZ 15%, 13,25 > Gehälter und einer kleiner Gewinnbeteiligung (falls diese gibt). > > Die 70k werden dort mit 3-4 Jahren BE (40h) ohne weiteres von jedem > erreicht. Ja, mit 40h schon. Die Frage ist, wie oft es diese gibt. Laut IGM Vertrag darf ja nur ein begrenzter Teil der Mitarbeiter 40h Verträge haben.
Genialer Top-Entwickler schrieb: > Ach, am Wochenende Support musst du auch noch machen? Und das > unbezahlt bzw. mit dem Gehalt abgegolten? Gab es bei uns früher auch, > nur haben wir früher dafür Minimum 250 € pro Woche extra bekommen, je > nach Anzahl der Feiertage. Na, nix am Wochenende. Mo bis Fr von morgens bis nachmittags halt. Plus eben ab und an zum Kunden ca. 30 Prozent Reisezeit. Da gibt es dann ja noch Spesen aber die rechne ich ja nicht rein. Dazu habe ich ja nicht studiert. Und verdiene mehr. Klar ist München teuer, aber viermal? Abzocke oder marienplatz. Oder in Stuttgart wohnt man für 4 Euro den qm. Wohne aber eh im Umland und bin in 30 Minuten am Arbeitsplatz, ja während der hauptzeit.
Thomas schrieb: > simsim schrieb: >> Deine Quellen bezüglich der Kozerne sind längst veraltet. >> >> Mit dem gültigen IGM-Tarif BW (Stand heute) in einem Konzern kann ein >> studierter Informatiker 90-95k EUR/a verdienen. Mit 40h, LZ 15%, 13,25 >> Gehälter und einer kleiner Gewinnbeteiligung (falls diese gibt). >> >> Die 70k werden dort mit 3-4 Jahren BE (40h) ohne weiteres von jedem >> erreicht. > > Ja, mit 40h schon. Die Frage ist, wie oft es diese gibt. Laut IGM > Vertrag darf ja nur ein begrenzter Teil der Mitarbeiter 40h Verträge > haben. Du beziehst dich auf die IGM-Regelung, wonach höchstens 18% der Beschäftigten die 40h-Verträge erhalten dürfen. Dieser gilt in erster Linie für die Produktionsstandorte, wo die meisten Angestellte normale Arbeiter sind. Seit 2004 wurde diese Regelung in BW für Angestelle ab EG14 aufwährts aufgeweicht. Hier eine Quelle: http://www.n-tv.de/politik/40-Stunden-kuenftig-moeglich-article95412.html Seit dem wurde diese Beschränkung nochmals überarbeitet. Und heute gilt für die F&E Angestellte freie Wahl der Wochenarbeitszeit 35-40h (ohne Zwang). Demnach ist meine Angabe vollkommen richtig. Mit einer EG16-Stelle, was einem erfahrenen Entwickler (ab ca. 5-7 Jahren BE) entspricht, erhält man ohne Sonderbedingungen nach einigen Jahren folgenden Gehalt. EG16: 5229,50 / 35 x 40 x 1,15 x 13,25 = 91068 EUR Hinzu kommt noch die Auszahlung der unternehmenabhängigen Gewinnbeteilungen. Ich nehme hier nicht die berühmten OEM-Beispiele, sondern einfache Beteiligung in der Höhe von 50% eines Monatsgehalts. EG16: 5229,50 / 35 x 40 x 1,15 x 13,75 = 94504 EUR
Nach 5 J ist ein normaler Entwickler sicher nicht bei EG16... Bei mir im Großkonzern kann auch nicht jeder 40h bekommen. Vom Management gibt es 40h Abteilungskontigente und diese werden dann verteilt. Und wo gibt es abseits der Automobilisten 50% eines Monatsgehalts als Bonus im Tarifkreis? Träumer :D
Also .NET Entwickler Stellen bei großen B liegen schon in EG14-15. Da ich im .NET Bereich unterwegs bin und meine Frau dort arbeitet, weiß ich das schon recht genau, in der internen Stellenbörse stehen die Entgeltgruppen mit dabei. Ich bin übrigens Teamleiter in der Webentwicklung mit ASP.NET und auf 65k komme ich lange nicht und das obwohl die Überstunden inklusive sind und auch anfallen. Ein Teamleiterkollege, Desktopentwicklung, kommt auf 63k. Der ist aber auch mal schnell 13 Jahre länger in der Firma. Könnte jetzt aber auch daran liegen, dass ich nicht studiert habe, meine Mitarbeiter allerdings schon. Zumindest vier, der fünfte hat sein Info. Studium abgebrochen. Der der am längsten dabei ist, kommt auf 48k, der Rest liegt teils deutlich darunter. Standort ist Karlsruhe.
simsim schrieb: > Seit dem wurde diese Beschränkung nochmals überarbeitet. Und heute gilt > für die F&E Angestellte freie Wahl der Wochenarbeitszeit 35-40h (ohne > Zwang). Ich hatte da mal ein Vorstellungsgespräch bei einem gewissen schwäbischen Konzern, da hatte man recht deutlich durchblicken lassen, dass ich mir in dieser Abteilung keine Hoffnungen auf einen 35-Stunden-Vertrag machen brauche, da die Auftragslage ohnehin nichts anderes zulässt. Ich müsste sogar damit rechnen, dass gelegentlich Samstagsarbeit angeordnet wird... Ja, bei den IGM-Betieben ist eben nicht mehr alles "Disneyland".
Ich arbeite auch 40h, weil mein AG das gerne möchte. Warum auch nicht? Andere arbeiten 50h und verdienen weniger. Bin trotzdem jeden Tag pünktlich zuhause und habe genug Freizeit. Die 14% mehr Lohn nehme ich gerne mit.
Wurzelpeter schrieb: > Ich arbeite auch 40h, weil mein AG das gerne möchte. > Warum auch nicht? Andere arbeiten 50h und verdienen weniger. > Bin trotzdem jeden Tag pünktlich zuhause und habe genug Freizeit. > Die 14% mehr Lohn nehme ich gerne mit. Ich verbringe die eine Extra-Stunde pro Tag (durch 40h zu 35h-Woche) am liebsten in der Cafeteria!
genervt schrieb: > Ich müsste sogar damit rechnen, dass gelegentlich > Samstagsarbeit angeordnet wird... > > Ja, bei den IGM-Betieben ist eben nicht mehr alles "Disneyland". Weil man Samstags arbeiten muss? Muss ich auch, sogar Sonntags und das wird nicht mal bezahlt oder in Freizeit umgewandelt. Es gibt auch keinen Betriebsrat der darauf achtet das man nicht mehr als 10 Stunden arbeitet. Urlaub gibt es auch nur 26 Tage und Weihnachten und Silvester sind jeweils als ganzer Urlaubstag zu nehmen. Von der Subventionierung der Kantine will ich mal gar nicht reden. Meine Frau hat schon seit letzter Woche frei, da die Stunden zum Jahresende abgebaut werden müssen. Und für den Rest des Jahres gehen wohl auch nur 3 Tage Urlaub drauf und der Januar ist dann auch noch fast frei mit dem Resturlaub von diesem Jahr. Ja, war ein stressiges Jahr, aber da nichts von der Arbeitszeit verloren geht, sehe ich das nicht mal so eng. Natürlich sollte das überall so laufen, tut es aber lange nicht, von dem her ist das aus meinem Blickwinkel schon noch irgendwie Disneyland.
T. S. schrieb: > Der der am längsten dabei ist, kommt auf 48k, der > Rest liegt teils deutlich darunter. Standort ist Karlsruhe. Wie groß ist diese Firma, MA? Welche Branche?
T. S. schrieb: > Natürlich sollte das überall so laufen, tut es aber lange nicht, von dem > her ist das aus meinem Blickwinkel schon noch irgendwie Disneyland. Das Disneyland ist vor allem von außen so beneidenswert. Wenn man erst einmal eine Zeit lang drin ist, kommen einem die Zustände dort völlig normal vor: Man geht irgendwann davon aus, dass es draußen auch nicht anders wäre, man kennt es ja nicht mehr anders. Das hat zur Folge, dass sich die Ansprüche immer weiter ins Unermessliche steigern, da man sich ja immer noch verbessern will - schließlich nimmt man nur noch die relativen Differenzen wahr. Das Phänomen gibt es bei Ingenieuren im IG-Metalltarif genauso wie bei verbeamteten Gymnasiallehrern. Gejammert wird eigentlich immer, egal wie gut es einem bereits geht. Das Tolle daran ist, dass dadurch ausgerechnet bei denen die Steigerungen am höchsten sind, die eh schon im Vorteil sind. So geht die Schere auf dem Arbeitsmarkt immer weiter auseinander. Eigentlich an sich kein Problem, zumindest wenn man zu den Privilegierten gehört. :-)
T. S. schrieb: > Weil man Samstags arbeiten muss? > Muss ich auch, sogar Sonntags und das wird nicht mal bezahlt oder in > Freizeit umgewandelt. Es gibt auch keinen Betriebsrat der darauf achtet > das man nicht mehr als 10 Stunden arbeitet. Urlaub gibt es auch nur 26 > Tage und Weihnachten und Silvester sind jeweils als ganzer Urlaubstag zu > nehmen. > Von der Subventionierung der Kantine will ich mal gar nicht reden. Und was hält dich in diesem Saustall?
Jo S. schrieb: > T. S. schrieb: >> Der der am längsten dabei ist, kommt auf 48k, der >> Rest liegt teils deutlich darunter. Standort ist Karlsruhe. > > Wie groß ist diese Firma, MA? > Welche Branche? ca. 150 Mitarbeiter, Tendenz eher steigend. Bald auch mit Auslandsniederlassungen (günstigere Entwickler). Branchen ist Softwareentwicklung für eine spezielle Berufsgruppe, also viel Fachkompetenz in dem speziellen Bereich. genervt schrieb: > T. S. schrieb: >> Weil man Samstags arbeiten muss? >> Muss ich auch, sogar Sonntags und das wird nicht mal bezahlt oder in >> Freizeit umgewandelt. Es gibt auch keinen Betriebsrat der darauf achtet >> das man nicht mehr als 10 Stunden arbeitet. Urlaub gibt es auch nur 26 >> Tage und Weihnachten und Silvester sind jeweils als ganzer Urlaubstag zu >> nehmen. >> Von der Subventionierung der Kantine will ich mal gar nicht reden. > > Und was hält dich in diesem Saustall? Naja, nicht studiert... somit bleiben nur die KMUs. Und bisher ist das noch mein bester Arbeitgeber, was natürlich einiges über die bisherigen aussagt. Es ist ja auch nicht so, dass ich jedes Wochenende arbeiten muss, oder jeden Tag 12 Stunden arbeite. Aber es kommt schon mal vor und da Team- und Projektleitung wird das ganze auch erwartet. Ist eben ein starker Kontrast zu meiner Frau, die in einem IG-Metall Unternehmen arbeitet.
T. S. schrieb: > Ist eben ein starker Kontrast zu meiner Frau, die in einem IG-Metall > Unternehmen arbeitet. Dann mach doch bei Frauentausch mit!
Ingenieur schrieb: > Dann mach doch bei Frauentausch mit! Danke, jetzt ist mir schlecht weil ich nach Frauentausch gegoogelt und das erste Video angeklickt hab.
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Auch ohne Studium kann man im IT Bereich gut verdienen.
Wurzelpeter schrieb: > Auch ohne Studium kann man im IT Bereich gut verdienen. Ich stelle die gegenteilige Behauptung in den Raum: Auch mit Studium kann man im IT Bereich schlecht verdienen.
Lu R. schrieb: > Wurzelpeter schrieb: >> Auch ohne Studium kann man im IT Bereich gut verdienen. > > Ich stelle die gegenteilige Behauptung in den Raum: Auch mit Studium > kann man im IT Bereich schlecht verdienen. Klar, wenn man das Maul nicht aufbekommt oder der absolute Nerd Trottel ist, geht alles.
Wurzelpeter schrieb: > Klar, wenn man das Maul nicht aufbekommt oder der absolute Nerd Trottel > ist, geht alles. Reicht auch wenn man in einer strukturschwachen Gegend wohnt, familiär gebunden ist und kein Vitamin B in den verfügbaren (wenn überhaupt) IGM-Betrieben hat.
Lu R. schrieb: > Wurzelpeter schrieb: >> Klar, wenn man das Maul nicht aufbekommt oder der absolute Nerd Trottel >> ist, geht alles. > > Reicht auch wenn man in einer strukturschwachen Gegend wohnt, familiär > gebunden ist und kein Vitamin B in den verfügbaren (wenn überhaupt) > IGM-Betrieben hat. Was ist denn immer familiär gebunden? Meine Eltern/Verwandten verteilen sich auf 3 Bundesländer und ich wohne in keinem davon. Habe selber ein Kind und würde zur Not natürlich trotzdem umziehen. Bevor man als Fachkraft für den Mindestlohn arbeitet, aber das Problem haben ja gerade viele Ossis und ist mit der Grund warum die immer noch schlecht(er) verdienen.
Mark B. schrieb: > Erstens ist er kein Ingenieur, sondern Informatiker. Und was berät er die Firmen? Von BWL keine Ahnung, von Unternehmens-IT auch nicht, da Informatiker dazu 0 Jahre Erfahrung. Den Job kann dann auch ein Supermarktkassierer und Parkplatzwächter machen.
abc@def.de schrieb: > Mark B. schrieb: >> Erstens ist er kein Ingenieur, sondern Informatiker. > Und was berät er die Firmen? Von BWL keine Ahnung, von Unternehmens-IT > auch nicht, da Informatiker dazu 0 Jahre Erfahrung. Den Job kann dann > auch ein Supermarktkassierer und Parkplatzwächter machen. Servus, bin der aus der Management Beratung. Mit BWL Kenntnissen hast du bedingt schon recht, da sollte im Groben was vorhanden sein. Ich hab mich im Master da mehr auf BWL, IT-Strategien, Management von Unternehmen konzentriert (ja ich weiß, mit einem Studium hat man trotzdem 0 Plan mit 0 Jahren Berufserfahrung). Ein Supermarktkassierer kann den Job jedoch bei weitem nicht machen. Es erfordert da schon das methodische, analytische und abstrakte Denken. Natürlich kann man sich das auch selber aneignen, aber durch ein jahrelanges Studium entwickelt man ein Gespür dafür. Extreme Sympathie und sicheres Auftreten ist da aber zusätzlich viel wichtiger als Fachkenntnisse. Ich erstell zwar den lieben langen Tag Folien, aber das ist ja natürlich auch irgendwo verständlich. Wie du ja gesagt hast, ich kann niemanden Beraten, weil ich im Endeffekt von nichts eine Ahnung habe mit 0 Jahren Erfahrung. Als Chef einer Beratungsfirma würdest du auch niemanden nach der Uni zum Manager im Konzern schicken damit er ihn volllabert wie er seine IT-Strategie führen oder seine Organisation umstrukturieren soll, um die Prozesse effizienter zu gestalten.
Ein Junior Berater berät natürlich nicht selbständig komplette Firmen, sondern ist Zuarbeiter von Senior Beratern. Genauso wenig entwickelt ein Berufseinsteiger Ingenieur komplett alleine einen Elektromotor. Lu R. schrieb: > Reicht auch wenn man in einer strukturschwachen Gegend wohnt, familiär > gebunden ist und kein Vitamin B in den verfügbaren (wenn überhaupt) > IGM-Betrieben hat. Unter diesen Umständen kann man mit fast jedem Studium bzw. fast jeder Ausbildung schlecht verdienen. Was verdient in so einer Region den ein studierter Informatiker im Vergleich zum Rest? wahrscheinlich erheblich mehr. Auch sind gerade die Immobilienpreise in solchen Gegenden weitaus billiger als woanders und da dort ein studierter Informatiker/Ingenieur schon zu den Besserverdienern zählt, zählt man relativ immer noch zu den Bessergestellten.
Wurzelpeter schrieb:
Stell doch bitte deine Daten hier ein ... soll auch als Ansporn für die
anderen dienen.
Jo S. schrieb: > Wurzelpeter schrieb: > > Stell doch bitte deine Daten hier ein ... soll auch als Ansporn für die > anderen dienen. Hab am 01.12.2015 20:07 schon was gepostet, allerdings nur kurzer Text (da 1. nur Angebot und noch kein Vertrag und 2. wird man ja direkt als Troll "beschimpft".) Aber ich kann es gerne auch noch ausführlich machen. Ausbildung : IT-Systemelektroniker Alter : knapp 30 Erfahrung : in dem Gebiet knappe 8 Jahre Fachgebiet : Support für eine bestimmte Produktsparte --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : München Mitarbeiter : >10000, Mutterkonzern >250000 Erreichbark. : 30-40 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : 2/3 Level Support im Großraum EU mit ca. 30% Reisetätigkeit Führung : keine Tätigkeit : Siehe Funktion Arbeitszeit : 35h Tarif, persönliche Arbeitszeit 40h Ü.-Stunden : Wenn welche anfallen sollten (was sicher vorkommt), abfeiern. Urlaub : 30 Tage Gehalt : IGM ERA 10A zum Einstieg also bei 40h ~59.000, 2017 wenn Stufe B kommt (mit dann Leistungszulage) 70.000-75.000 Euro Zusatzleist. : Kantine, betriebliche Altersvorsorge, AVWL
Danke dir! Funktion : IT Support-Techniker Schließlich ist es eine Technikerstelle mit EG10 (BY) Übrigens, ein Master bekommt auch EG10 zum Berufsstart.
--------------------------------------------------- Studium : DI (FH) Alter : 35 Jahre Erfahrung : ca. 8 Fachgebiet : Elektronik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Halbleiter Region : Stuttgart Mitarbeiter : > 10.000 Erreichbark. : 15min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Application Führung : keine Tätigkeit : Lokaler Kundensupport Arbeitszeit : 40h all in Ü.-Stunden : all in Urlaub : 25 Tage Gehalt : 85k Zusatzleist. : VWL Firmenwagen
--------------------------------------------------- Studium : Maschinenbau Dipl.-Ing. (TU) Alter : 35 Jahre Erfahrung : ca. 5 Jahre + langjährig fachbezogene Studentenjobs Fachgebiet : Schwingungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Hauptlieferant Region : Hessen Mitarbeiter : 2000+ --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Senior Entwicklungsingenieur Führung : keine, tech. Projektbearbeitung Tätigkeit : bestehende Bauteile optimieren, Neuentwicklung Arbeitszeit : 37,5h Ü.-Stunden : Gleitzeit, Überstunden werden vergütet oder in Gleittage umgewandelt Urlaub : 30 Tage Gehalt : 70+k all in
Gibt es überhaupt bei Unternehmen, die nach Tarif (IGM z.B.) zahlen, jährliche Personalgespräche, wo auch das Thema Gehalt angesprochen wird? Bin erst seit ein paar Monaten bei einem solchen Unternehmen und wurde halt eingestuft in eine Gruppe (9? bin mir jetzt nicht sicher, müsste ich im Vertrag nachschauen) + 150€ pro Monat Zuschlag. Dank Tarifvertrag hat man ja den Luxus, dass sich die Gewerkschaften um Lohnerhöhnungen kümmern, ohne dass man wirklich mehr Leistung zeigen oder Projekte zu Ende führen muss. Somit werden die Personalgespräche überflüssig, denke ich.
Mhk schrieb: > Lol 67k als kabelaffe? Wo gibt das? Im IgM Disneyland? Das > perverse ist ja das der Leiharbeiter mit der gleichen Tätigkeit 30k > weniger verdient. Naja...das leben ist hält unfair. Selbst im Disney IGM Wunderland unmöglich. Außer mit Meister/Techniker und hoher Leistungszulage sowie Reisetätigkeit. Aber nicht mit bloßer Ausbildung zum Kabelaffen.
Normalerweise hat man nach 3 Monaten und dann jährlich ein Mitarbeitergespräch, wo eben auch die Leistungen beurteilt werden und die Leistungszulage festgelegt wird. So kenne ich das. Ansonsten Glückwunsch lieber Informatiker0815 dass du anscheinend endlich den Absprung aus deinem Ausbeuter DL geschafft hast. Ich würde mir an deiner Stelle noch gescheit über den IGM-TV informieren.
Informatiker0815 schrieb: > Dank Tarifvertrag hat man ja den Luxus, dass sich die Gewerkschaften um > Lohnerhöhnungen kümmern, ohne dass man wirklich mehr Leistung zeigen > oder Projekte zu Ende führen muss. Somit werden die Personalgespräche > überflüssig, denke ich. Musst du natürlich nicht, wenn dir der Inflationsausgleich ausreicht und du niemals in die 10 oder 11 willst. Deinen Chef wird es freuen xD
polb schrieb: > Selbst im Disney IGM Wunderland unmöglich. Außer mit Meister/Techniker > und hoher Leistungszulage sowie Reisetätigkeit. Aber nicht mit bloßer > Ausbildung zum Kabelaffen. Wo lernt man denn Kabelaffe? Ich hab einige Bekannte und Verwandte bei BMW, die schaffen es dank deren Erfolgsbeteiligung ungefähr schon. Sind ja schon ~8000. Wenn man dann 40h hat und EG8, einfach mal ausrechnen. 3622*1,14 (40h)*1,14 (LZ)*13,25 sind 62369. Plus 8000 Erfolgsbeteiligung wären das 70.000. Bei uns gibt es leider nur max. 35% als Erfolgsbeteiligung vom Monatsbrutto.
Entwickler schrieb: > genervt schrieb: >> Das soll wohl ein Witz sein? Oder handelt es sich hierbei um eine >> Bosch-Tochter? > > Nein, kein Witz! Ist sogar für 40h. Kein Wunder, dass sie niemanden > finden, der was taugt. "Wenn Sie ihre Mitearbeiter nur mit Bananen bezahlen, wundern sie sich nicht wenn sie nur Affen um sich herum haben."
Heimleiter schrieb: > "Wenn Sie ihre Mitearbeiter nur mit Bananen bezahlen, wundern sie sich > nicht wenn sie nur Affen um sich herum haben." Pay peanuts, get Monkeys. Bananen sind als Währung nicht sehr verbreitet, peanuts schon eher. ;)
polb schrieb: > Mhk schrieb: >> Lol 67k als kabelaffe? Wo gibt das? Im IgM Disneyland? Das >> perverse ist ja das der Leiharbeiter mit der gleichen Tätigkeit 30k >> weniger verdient. Naja...das leben ist hält unfair. > > Selbst im Disney IGM Wunderland unmöglich. Außer mit Meister/Techniker > und hoher Leistungszulage sowie Reisetätigkeit. Aber nicht mit bloßer > Ausbildung zum Kabelaffen. Warum soll das unmöglich sein? Bei meiner Frau in der Abteilung (B***h, Ba-Wü, 40h/Woche) wurde jetzt eine Mitarbeiterin ohne Studium in EG14 eingruppiert. Da hat sich der Abteilungsleiter persönlich dafür eingesetzt. Wobei sie vorher jahrelang mit der EG13 schon über den hier angegeben 67k war. Dabei ist sie Nichtmal sonderlich gut, sondern kann nur gut reden und den ganzen Tag Kaffee trinken während andere arbeiten. Natürlich sind das Ausnahmen, aber die gibt es immer wieder.
T. S. schrieb: > Natürlich sind das Ausnahmen, aber die gibt es immer wieder. Dass Leute ohne besondere Fähigkeiten und wenig Engagement gut bezahlt werden, ist in Konzernen wirklich keine Ausnahme.
Claymore schrieb: > T. S. schrieb: >> Natürlich sind das Ausnahmen, aber die gibt es immer wieder. > > Dass Leute ohne besondere Fähigkeiten und wenig Engagement gut bezahlt > werden, ist in Konzernen wirklich keine Ausnahme. Ja, das ist leider wahr.
>>Dass Leute ohne besondere Fähigkeiten und wenig Engagement gut bezahlt >>werden, ist in Konzernen wirklich keine Ausnahme. >Ja, das ist leider wahr. Kaum auszudenken, hätten die Konzerne euch als innovative, fachlich höchst kompetente Motivationskünstler eingestellt. Da würde endlich der Ruck durch DE gehen.
Kolophonium schrieb: > Kaum auszudenken, hätten die Konzerne euch als innovative, fachlich > höchst kompetente Motivationskünstler eingestellt. Das Problem ist, dass Konzerne unendlich träge sind. Innovation sucht man da meist vergeblich. Es gibt durchaus Leute, die da gerne was dran ändern würden. Sie scheitern aber regelmäßig an der oben beschriebenen Trägheit.
T. S. schrieb: > Da hat sich der Abteilungsleiter persönlich dafür > eingesetzt. Wobei sie vorher jahrelang mit der EG13 schon über den hier > angegeben 67k war. Dabei ist sie Nichtmal sonderlich gut, sondern kann > nur gut reden und den ganzen Tag Kaffee trinken während andere arbeiten. Und das gibt keine blöden Kommentare & Getuschel?
Mark B. schrieb: > Ja, das ist leider wahr. Wieso leider? Für das Mittelmaß (also die Masse) ist das eine sehr, sehr gute Nachricht. Kolophonium schrieb: > Kaum auszudenken, hätten die Konzerne euch als innovative, fachlich > höchst kompetente Motivationskünstler eingestellt. > > Da würde endlich der Ruck durch DE gehen. Ein Konzern ist so aufgebaut, dass er aus einer großen Masse Mittelmaß großen Gewinn schlagen kann. Elite-Einzelkämpfer werden da nicht gebraucht und oft auch gar nicht gewünscht.