Claymore schrieb: > T. S. schrieb: >> Natürlich sind das Ausnahmen, aber die gibt es immer wieder. > > Dass Leute ohne besondere Fähigkeiten und wenig Engagement gut bezahlt > werden, ist in Konzernen wirklich keine Ausnahme. Tja dann doch lieber zur Elite gehören, die sich beim KMU für einen Hungerlohn abstrampelt. Doch das ist VIEEEL besser.
>Ein Konzern ist so aufgebaut, dass er aus einer großen Masse Mittelmaß >großen Gewinn schlagen kann. Und wie macht man das mit zu vielen überbezahlten, mittelmäßigen und unmotivierten Mitarbeitern?
Kolophonium schrieb: >>Ein Konzern ist so aufgebaut, dass er aus einer großen Masse Mittelmaß >>großen Gewinn schlagen kann. > > Und wie macht man das mit zu vielen überbezahlten, mittelmäßigen und > unmotivierten Mitarbeitern? Frag einfach bei einem großen Konzern nach, wie er es schafft, trotzdem unanständig hohe Gewinne einzufahren.
Kolophonium schrieb: > Und wie macht man das mit zu vielen überbezahlten, mittelmäßigen und > unmotivierten Mitarbeitern? Mittelmäßigkeit heißt, dass sie trotzdem Arbeit erledigt bekommen. Von unmotiviert habe ich nicht geredet, nur von wenig Engagement - das ist etwas völlig anderes. Und unterbezahlt sind sie auch nicht, solange die Konzerne immer noch fette Gewinne machen. Das Erfolgsrezept ist ganz einfach: Massenproduktion von Produkten mit hohem Deckungsbeitrag und extreme Optimierung der Produktivität. Alles, was kein Geld bringt, wird ausgelagert oder abgestoßen, und durch die große Masse kann alles super billig eingekauft werden.
Wirklich unkompetente wird es kaum geben. Die kann sich auch ein konzern nicht in großen mengen leisten.
>unmotiviert habe ich nicht geredet, nur von wenig Engagement - das ist >etwas völlig anderes. Ach so. Könntest du den Unterscheid vielleicht detaillierter darlegen? >Und unterbezahlt sind sie auch nicht, Ich hatte ja auch "überbezahlt" geschrieben. >...Massenproduktion von Produkten mit hohem Deckungsbeitrag und extreme >Optimierung der Produktivität. Das hört sich jetzt aber verdächtig nach Bullshit-Bingo für BWLer an. Warum muß man eigentlich so neidzerfressen sein, daß man alles was man selber nicht hat, entweder weil man es nicht will oder nicht bekommen hat, runtermachen muß?
Kolophonium schrieb: > Ach so. Könntest du den Unterscheid vielleicht detaillierter darlegen? Unmotiviert: liefert weniger oder schlechter als gefordert. Wenig Engagement: Erledigt das geforderte, aber kein bisschen mehr. Der entscheidende Unterschied ist aber: unmotiviert bedeutet für mich auch, dass der Mitarbeiter schlechte Stimmung verbreitet, was bei fehlendem Engagement nicht so sein muss, eher im Gegenteil, wenn man unter Seinesgleichen arbeitet. Kolophonium schrieb: > Das hört sich jetzt aber verdächtig nach Bullshit-Bingo für BWLer an. Ist es auch. Aber so funktioniert ein Konzern eben - Innovation wird nicht erzeugt, sondern eingekauft (im Zweifelsfall als ganze Firma). Kolophonium schrieb: > Warum muß man eigentlich so neidzerfressen sein, daß man alles was man > selber nicht hat, entweder weil man es nicht will oder nicht bekommen > hat, runtermachen muß? Also ich bin nicht neidisch. Ich kann die Leistung, die ein Konzern bringt, sehr objektiv sehen. Ich vermisse für mich aber nichts von dem, was ich in einem Konzern haben könnte. Geld habe ich sowieso mehr als man zumindest im mittleren Management erreichen kann, bei viel weniger Stress. Und wenn mir die tolle Konzernstimmung fehlen würde, müsste ich nur mal wieder einen Kunden besuchen (und bei manchen ist die Stimmung wirklich gut, da macht ein Besuch richtig Laune).
>Innovation wird nicht erzeugt, sondern eingekauft (im Zweifelsfall als >ganze Firma). Die allgemeine Erfahrung bei Zukäufen ist, daß wirtschaftlich 1 + 1 < 2 ist. Soll sogar eine entsprechende Studie von ATKearny oder McKinsey dazu . Also mit dem Zukauf von wirklicher Innovation anstatt altemWein in neuen Schläuchen ist das nicht ganz einfach. >...kann die Leistung, die ein Konzern bringt, sehr objektiv sehen Ja, ist klar. >Ich vermisse für mich aber nichts von dem, was ich in einem Konzern haben >könnte. Das wäre doch ein ehrliches Statement. Warum mußt du das jetzt unter "Beleidigung" der dort arbeitenden Mitarbeiter vor dir noch zusätzlich rechtfertigen. Oder hoffst du auf den zu erwartenden Beifall der frustrierten Claqueure hier im Forum?
Kolophonium schrieb: > Die allgemeine Erfahrung bei Zukäufen ist, daß wirtschaftlich 1 + 1 < 2 > ist. Soll sogar eine entsprechende Studie von ATKearny oder McKinsey > dazu . > > Also mit dem Zukauf von wirklicher Innovation anstatt altemWein in neuen > Schläuchen ist das nicht ganz einfach. Das eine hat mit dem anderen doch nichts zu tun. Klar läuft ein tolles innovatives Startup nicht mehr so innovativ, wenn es mal die Konzernkeule aufgebrummt bekommt, sondern eher langsamer. Um das zu sehen brauche ich kein McKinsey. Kolophonium schrieb: > Ja, ist klar. Ich glaube eher, dass du angepisst bist, weil du dich als Konzernmitarbeiter für die absolute Elite hälst. Sorry, aber das ist nicht so. Ein Konzern bildet den Durchschnitt ab. Klar gibt es dort auch gute Leute, aber die Masse ist schon per Definition Mittelmaß. Kolophonium schrieb: > Warum mußt du das jetzt unter "Beleidigung" der dort arbeitenden > Mitarbeiter vor dir noch zusätzlich rechtfertigen. Ich habe niemanden beleidigt, du fühlst dich nur beleidigt, wenn du mal nicht vergöttert wirst. Kolophonium schrieb: > Oder hoffst du auf den zu erwartenden Beifall der frustrierten Claqueure > hier im Forum? Ich vertrete nur nicht die Meinung, dass Konzerne die ultimative Elite auf dieser Welt sind, nur weil die Leute dort mehr verdienen als bei kleineren Firmen. Um in einen Konzern zu kommen, braucht man keine tollen Fähigkeiten oder muss super motiviert in seinem Job sein. Man muss in erster Linie konform sein.
>Ich glaube eher, dass du angepisst bist, weil du dich als >Konzernmitarbeiter für die absolute Elite hälst >Ich habe niemanden beleidigt, du fühlst dich nur beleidigt, wenn du mal >nicht vergöttert wirst. Du wirst von mir keinen einzigen Beitrag finden, in denen ich Angehörige von irgendwelchen Firmen oder Berufsgruppen herabsetze. Du möchtest offenbar deine Minderwertigkeitskomplexe auf mich projizieren, um dich überlegen zu fühlen. >Ich vertrete nur nicht die Meinung, dass Konzerne die ultimative Elite >auf dieser Welt sind, Bei allem Verständnis für deine evtl. eingeschränkte Lese- und Verständnisfähigkeit, wo habe ich das behauptet?
Kolophonium schrieb: > Du wirst von mir keinen einzigen Beitrag finden, in denen ich Angehörige > von irgendwelchen Firmen oder Berufsgruppen herabsetze. Vielleicht nicht (ich habe sicherlich keine Lust zus uchen), aber du fühlst dich offensichtlich sehr beleidigt über sachliche Posts. Kolophonium schrieb: > Du möchtest offenbar deine Minderwertigkeitskomplexe auf mich > projizieren, um dich überlegen zu fühlen. Keine Ahnunung, woher du so etwas nimmst. Wieso sollte ich Minderwertigkeitskomplexe haben? Ich bin Millionär, habe ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut und arbeite meistens sehr gerne mit Konzernen zusammen. Zum Glück sind solche überheblichen Typen wie du doch relativ selten, zumindest in den Bereichen, in denen ich Kontakt habe. Kolophonium schrieb: > Bei allem Verständnis für deine evtl. eingeschränkte Lese- und > Verständnisfähigkeit, wo habe ich das behauptet? Ich habe keine Ahnung, was du für ein Problem hast. Du fängst hier an, wie wild wie ein kleines Baby um dich zu schlagen, obwohl es nicht den Ansatz eines Grundes dafür gibt.
Claymore schrieb: > Mark B. schrieb: >> Ja, das ist leider wahr. > > Wieso leider? Erstens ist es für die Firma selbst schlecht, aus offensichtlichen Gründen. Wer einem Minderleister ein sehr gutes Gehalt bezahlt, wirft damit Geld zum Fenster raus. Zweitens ist es für diejenigen demotivierend, die für ihr Geld ordentlich Leistung bringen. Wenn man nicht groß was tun muss für ein gutes Gehalt, warum sollte man sich dann extra besonders anstrengen? Wobei auch zweitens dann für die Firma schlecht ist. Also doppelt schlecht aus Sicht des Arbeitgebers.
Mark B. schrieb: > Erstens ist es für die Firma selbst schlecht, aus offensichtlichen > Gründen. Wer einem Minderleister ein sehr gutes Gehalt bezahlt, wirft > damit Geld zum Fenster raus. Und wieso ist das für dich schlecht, dass du das bedauerst? Gesamtwirtschaftlich ist es wiederum gut, wenn die Masse sehr gut bezahlt wird und man trotzdem noch gute Gewinne einfahren kann. Es gibt natürlich immer Unternehmen, die damit übertreiben und dann ein Stellenabbau oder "Kostensenkungsprogramm" durchziehen müssen. Erst dann ist es ein wirkliches Problem. Mark B. schrieb: > Zweitens ist es für diejenigen demotivierend, die für ihr Geld > ordentlich Leistung bringen. Wenn man nicht groß was tun muss für ein > gutes Gehalt, warum sollte man sich dann extra besonders anstrengen? Wie gesagt es ist oftmals gar nicht gewünscht, dass Leute aus der Masse heraus stechen. Und ein hohes Gehalt ist sowieso nur kurzfristig motivierend.
Claymore schrieb: > T. S. schrieb: >> Natürlich sind das Ausnahmen, aber die gibt es immer wieder. > > Dass Leute ohne besondere Fähigkeiten und wenig Engagement gut bezahlt > werden, ist in Konzernen wirklich keine Ausnahme. Das ist nicht nur in Konzernen so. Was wir für Schwätzer in der Firma hatten (KMU < 100 Mitarbeiter). Denen wurde das Geld in den A.... gesteckt, weil sie MVP-Titel hatten oder sich als Freelancer gut verkaufen konnten. Fiel ihnen nicht schwer, da sie völlig von sich überzeugt waren. Ende des Lieds: Projekt wurde von den Schwätzern an die Wand gefahren und die Firma geht nächstes Jahr wahrscheinlich pleite.
Hab gerade folgendes Angebot bekommen --------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik Master (TU) Alter : 27 Jahre Erfahrung : ca. 2 Jahre Fachgebiet : Automatisierungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Maschinen - / Anlagenbau Region : BW Mitarbeiter : ~1000+ --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : keine Arbeitszeit : 38h Ü.-Stunden : Gleitzeit, Überstunden werden vergütet oder in Gleittage umgewandelt Urlaub : 30 Tage Gehalt : 70k all in was haltet Ihr von diesem Angebot? Denke das ist fair.
Ist schon komisch. Jedes mal wenn ich in so einen Thread reinklicke spielt mein Rechner das alte Lied "Hose runter, Schwanzvergleich" ab. Ich wünsch euch noch mehr Kohle in 2016.
Und wann startet der neue Baron Münchhausen Thread 2016? Guten Rutsch!
Ein Kollege (IT-Admin) ist zu Porsche gewechselt. Er bekommt dort jetzt 65.000 ohne alles bei 37 Stunden/Woche. D.h. dazu kommen dann noch Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Bonus etc.
Berufsberater schrieb: > Ein Kollege (IT-Admin) ist zu Porsche gewechselt. Er bekommt dort jetzt > 65.000 ohne alles bei 37 Stunden/Woche. D.h. dazu kommen dann noch > Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Bonus etc. Na dann rechne das mal vor. Allein mir fehlt der Glaube. Und IT-Hausmeister bekommen selten so viel Geld. Wäre auch nicht gerechtfertigt für Drucker installieren, Kabelziehen und DAUs betüddeln.
Mehr machen nicht studiere ja nicht, Schlitze an der Wand, Druckerpatronen wechseln oder mal Kabel auszählen. Alles andere braucht ein Studium.
Cyblord -. schrieb: > Na dann rechne das mal vor. Allein mir fehlt der Glaube. Und > IT-Hausmeister bekommen selten so viel Geld. Was soll ich vorrechnen? Seine Aufgaben sind Servervirtualisierung und er hat darin ein Zertifikat. Er wollte nur 50.000, aber sie hätten ihm gesagt, sie müssten sich an den Tarifvertrag halten und ihm aufgrund seiner Erfahrung 65.000 zahlen.
Er ist Inder BTW und spricht kein Deutsch.
Berufsberater schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Na dann rechne das mal vor. Allein mir fehlt der Glaube. Und >> IT-Hausmeister bekommen selten so viel Geld. > > Was soll ich vorrechnen? Seine Aufgaben sind Servervirtualisierung und > er hat darin ein Zertifikat. Er wollte nur 50.000, aber sie hätten ihm > gesagt, sie müssten sich an den Tarifvertrag halten und ihm aufgrund > seiner Erfahrung 65.000 zahlen. 65.000 ohne UG/WG. Das ist ne Steile These. 5416 EUR pro Monat Grundgehalt. (Du sagtest ja alles andere kommt noch on top). Das liegt zischen EG16 und EG17 nach ERA BaWü. Merkste was? Du SCHWÄTZER
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Für 65k oder auch nur 50k gäbe es sehr viele die sich um den Job reißen würden und die haben mehr als nur ein Zertifikat und sind noch dazu deutsche Muttersprachler.
HessenIng schrieb: > was haltet Ihr von diesem Angebot? > Denke das ist fair. Ja, das klingt fair. Mit "all in" ist das Weihnachstgeld und Urlaubsgeld schon eingerechnet oder?
Ich schrieb: > HessenIng schrieb: >> was haltet Ihr von diesem Angebot? >> Denke das ist fair. > > Ja, das klingt fair. Mit "all in" ist das Weihnachstgeld und Urlaubsgeld > schon eingerechnet oder? Was ist dir an "all" unklar? Schlag das Wort halt nach.
Cyblord -. schrieb: > 65.000 ohne UG/WG. Das ist ne Steile These. > 5416 EUR pro Monat Grundgehalt. (Du sagtest ja alles andere kommt noch > on top). > Das liegt zischen EG16 und EG17 nach ERA BaWü. > > Merkste was? Du SCHWÄTZER Cyblord, du bist sehr schnell damit jemanden abzustempeln, jedoch beweist mit deinem Kommentar, dass du selbst einer bist. Recherche und Rechnen sind nicht deine stärke. Berufsberater schrieb: > Ein Kollege (IT-Admin) ist zu Porsche gewechselt. Er bekommt dort jetzt > 65.000 ohne alles bei 37 Stunden/Woche. D.h. dazu kommen dann noch > Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Bonus etc. Ich rechne hier mal vor: 65.000 / 37 * 35 / 12 = 5123,87 EUR pro Monat Laut IGM-Tarif stehen einem Angestellten auch Leistungszulage zu. Je nach dem wie groß diese ist, kommen unterschiedliche EGs in Frage: 5123,87 / 4370,5 (Grundentgelt bei EG13) = 1,17 --> mit 17 % LZ 5123,87 / 4637 (EG14) = 1,10 --> mit 10 LZ Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass der oben genannte Kollege im Moment eine EG14-Einstufung hat. Ist also nicht wirklch was besonderes.
simsim schrieb: > Laut IGM-Tarif stehen einem Angestellten auch Leistungszulage zu. Je Nur schrieb der Kollege: > 65.000 ohne alles Mir ist schon klar das 65k all in bei IGM kein Problem sind. Allerdings selbst DAS halte ich für einen fremdländischen IT-Admin für zu hoch. Aber 65k ohne alles (sic) ist absurd.
simsim schrieb: > 5123,87 / 4637 (EG14) = 1,10 --> mit 10 LZ > > Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass der oben genannte Kollege im > Moment eine EG14-Einstufung hat. Ist also nicht wirklch was besonderes. Das halte ich auch für wahrscheinlich. Man konnte mal in einem Interview lesen, dass ein Sohn eines Porsche BRs als Lackierer mit knapp 70k all in. nach Hause ging, Anfang 20. Da scheint es nur logisch, wenn ein erfahrener Admin nicht weniger bekommt. Generell sind die Gehälter in Deutschland wieder am steigen, so dass ich Kollegen habe die auch in der Schweiz arbeiten, die schon überlegen sich wieder in Deutschland zu bewerben. In der Schweiz sind die Löhne eher am sinken, nur durch den starken Franken hat man als Grenzgänger mit Wohnsitz D, überhaupt noch eine Lohnerhöhung. Es ist in der Schweiz keine Seltenheit mehr, dass Entwickler mit Studium und 5 Jahren BE nur 90k CHF angeboten bekommen, bei 42 h Woche und 4-5 Wochen Urlaub. In Euro macht das gerade mal 83k Euro. Rechnet man das auf eine 35 h Woche um + mehr Urlaub + mehr Feiertage lohnt sich der Schweiz Job noch nicht mal mehr als Grenzgänger. Allerdings gibt es auch noch andere Firmen, wo man weit mehr verdienen kann, gerade in der Industrie. Dort werden Stellen eher ab- statt aufgebaut, wegen des starken Frankens leidet nämlich der Export extrem. Wer zuerst fliegt ist klar: Die Ausländer, eingestellt werden, sofern überhaupt noch Stellen offen sind, meist Schweizer.
Hi Jungs, ich möchte euch fragen, was für von Gehält findet ihr realistich in meinem Fall. Ich schaue seit Tagen auf diversen Websites sowie Staufenbiel/Absolventa usw aber finde wirklich verschieden Zähle. Ich möchte zum neuen Jahr meine Arbeit wechseln, da ich mit der aktuellen Stadt und die Tätitgkeiten nicht besonders zufrieden bin. Ich möchte mich nach München schieben und bei Möglichkeit in einen "technischem" Bereich einsetzen zu werden, d.h., als Funktionsentwickler oder Testingenieur für Steuergeräte oder Funktionen. Bin gerade auch in der Entwicklung, aber nur als Projektingenieur und nur Powerpoint/Excel Blätter zu bearbeiten geben mir nicht mehr Spaß. Ich sage dass, weil bin mir nicht ganz sicher, ob solche Berufserfahrung in dem Fall zu rechnen oder nicht ist (ich habe bisher bei der Arbeit keine einzelne Skript-Linie geschrieben). Ich hatte mir ein Gehalt von 53k vorgestellt, würde mich bei Firmen wie Edag/Asap/Bertrandt mich bewerben.. was denkt ihr daran? Fragen: > bei Gehaltsvorstellung meint man immer nur das Basis? wie funktioniert mit den Extras? wie verstehe ich z.B. dass die Firma umzugskosten/Bonus/Weinachtsgeld auch bietet? > Ist mein aktuelles Gehalt relevant? kann ich danach gefragt werden? vielleicht können meine Angaben ein bisschen helfen: --------------------------------------------------- Studium : M.Sc. (Uni) (Ausländischer Abschluss, nur Masterarbeit in DE geschrieben!) Alter : 27 Jahre Erfahrung : ca. 1.5 Jahre Fachgebiet : Elektrotechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Fahrzeugtechnik (OEM-Tochter) Region : Bayern Mitarbeiter : > 1.000 Erreichbark. : 20 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Tätigkeit : Komponentbetreuung und Applikation Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : kostenlose Urlaub : 30 Tage Gehalt : 35k + 5k Bonus
Warum willst du nach München? Preis/Leistung ist mager. Wohne selber hier, verdiene aber ohne Studium mehr, deswegen lohnt es sich halbwegs. Die 53.000 sind realistisch. Aber auch dass man so 1000 Euro min. für 2 Zimmer zahlt, und dass man dann was findet ist auch nicht schnell drin. Bei welcher miesen Bude in Bayern verdienst du denn 35.000 Grundentgelt?
Wurzelpeter schrieb: > Die 53.000 sind realistisch. Aber auch dass man so 1000 Euro min. für 2 > Zimmer zahlt, und dass man dann was findet ist auch nicht schnell drin. > > Bei welcher miesen Bude in Bayern verdienst du denn 35.000 Grundentgelt? Das würd mich jetzt aber auch mal interessieren. Aus deinem Post lese ich, dass du bei einer AEV-Tochter in Ingolstadt arbeitest. Bei sowas bin ich auch, aber da gibt's die 50k+ die du erwähnt hast zum Einstieg, und nicht erst nach 1,5 Jahren BE... o_O In Ingo (und München erst recht) sind ein Angebot von 35k für M.Sc. bestenfalls als schlechter Scherz aufzufassen, schlimmstenfalls als Beleidigung.
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2015 ist vorbei. Bitte diesen Thread schließen.
Mark B. schrieb: > 2015 ist vorbei. Bitte diesen Thread schließen. Nein, bitte am besten ins digitale Nirvana verschieben, haufenweise Lügen gemischt mit Wunschvorstellungen muss man wirklich nicht noch archivieren!
@Wurzelpeter Ist München wirklich so schwierig?! Ich habe ebenfalls ein Jobangebot vorliegen. Allerdings brauche ich mind 3 Zimmer, weil ich mit Frau und Kind umziehen müsste. Ist das realistisch bis Anfang März was zu finden? Das Budget ist natürlich für eine dreiköpfige Familie begrenzt. Ich kann schlecht 50% des Einkommens nur für die Bude hinlegen. Ich bin enttäuscht, dass München so teuer ist und auch im Umland wird es nicht wirklich billiger. Die Arbeit liegt auch noch so bescheiden, dass keine Ubahn oder Sbahn in der Nähe ist...
München ist gerade die letzten Jahre extrem geworden. Nicht nur was die Preise angeht, sondern auch die Verfügbarkeit. Also bei 3 Zimmer so 80qm würde ich mit min! 1500 warm rechnen. Je teurer desto weniger andere Bewerber. Wenn du eh mit dem Auto zur Arbeit musst dann kannst du auch raus ziehen und die S-Bahn meiden da ist es billiger
Wurzelpeter schrieb: > München ist gerade die letzten Jahre extrem geworden. Nicht nur was die > Preise angeht, sondern auch die Verfügbarkeit. > Also bei 3 Zimmer so 80qm würde ich mit min! 1500 warm rechnen. Je > teurer desto weniger andere Bewerber. Ein Ex-Kollege ist nach München gewechselt und zahlt dort 1.000 € für 32 qm.
Naja, das ist aber sicher im Innenstadt Bereich. Für 1000 bekommt man schon etwas mehr.
Ihr habt solche Traumgehählter. Ich fühle mich dagegen so kirchenmäuslich... --------------------------------------------------- Studium : M.Sc. Uni Stuttgart Alter : 26 Jahre Erfahrung : ca. 0.5 Jahre Fachgebiet : Testing --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Fahrzeugtechnik (Dienstleister) Region : Stuttgart Mitarbeiter : 500 (>13000 Mutterkonzern) Erreichbark. : 5 Minuten --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Systemingenieur Tätigkeit : Steuergerätetest Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 27 Tage+Betriebsferien zu Weihnachten(24.12-nach Neujahr) Gehalt : 47k
Ein gleichaltriger Facharbeiter verdient mehr.
Wurzelsepp schrieb: > @Wurzelpeter > >Die Arbeit liegt auch noch so bescheiden, dass keine > Ubahn oder Sbahn in der Nähe ist... Deshalb gab es ja auch noch ne Stelle zu vergeben. ;) Ohne IGM und die richtige Einstufung ist selbst für einen Ingenieur der Zuzug nach München und vielen anderen Industrieballungsräumen Bayerns völlig unrentabel bis unmöglich geworden.
Jo S. schrieb: > Ein gleichaltriger Facharbeiter verdient mehr. Kann, muss aber nicht. Hatte ich zB nicht mit 26 :) 47000 zum Einstieg sind doch noch im Rahmen. Man sollte sich aber die nächsten Jahre steigern.
München: Stadt und Umland sind teuer (wie allg. bekannt), die preisunterschiede sind jedoch groß. Deshalb unbedingt den Wohnungsmarkt genau analysieren. Siehe auch hier: http://immobilien-kompass.capital.de/muenchen
Panzerknacker schrieb: > Ohne IGM und die richtige Einstufung ist selbst für einen Ingenieur der > Zuzug nach München und vielen anderen Industrieballungsräumen Bayerns > völlig unrentabel bis unmöglich geworden. Welche Einstufung wäre denn die Richtige? Redest du da von ERA 10, 11 oder sogar 12? Ich habe genau das Problem, dass der Umzug höchst unattraktiv ist. Wenn ich mir den Wohnungsmarkt anschaue, dann kommt man unter 1000 Euro für 75 qm kaum weg. Und dann wohne ich schon am Standtrand mit mind 25 min in die Innenstadt mit der Sbahn. Klar, dass sind andere distanzen als in der Heimat, aber dennoch etwas deprimierend. Der Witz ist, dass der mehrverdienst fast 1:1 in die höhere Miete fließt. Da das Leben allgemein teurer sein dürfte mache ich also ein Minusgeschäft. Zumindest im ersten Jahr. Die Frage ist also wie schnell kann das Gehalt steigen? Wenn in den ersten Jahren Sprünge von ca. 5000€ pro Jahr brutto möglich sind, dann entspannt sich die Situation etwas. Dies sollte auch möglich sein Dank IGM und Weihnachtsgeld etc was ja nach bezriebszugehörigkeit steigt. Es ist Ei. Dilemma. Als Single bräuchte ich nicht zu überlegen aber so... :(
Wurzelpeter schrieb: > Jo S. schrieb: >> Ein gleichaltriger Facharbeiter verdient mehr. > > Kann, muss aber nicht. > 47000 zum Einstieg sind doch noch im Rahmen. Master, Fahrzeugtechnik, Stuttgart, Großunternehmen, 40h Soll: 60.000 €
Wurzelsepp schrieb: > Panzerknacker schrieb: >> Ohne IGM und die richtige Einstufung ist selbst für einen Ingenieur der >> Zuzug nach München und vielen anderen Industrieballungsräumen Bayerns >> völlig unrentabel bis unmöglich geworden. > > Welche Einstufung wäre denn die Richtige? Redest du da von ERA 10, 11 > oder sogar 12? Ich habe genau das Problem, dass der Umzug höchst > unattraktiv ist. Wenn ich mir den Wohnungsmarkt anschaue, dann kommt man > unter 1000 Euro für 75 qm kaum weg. Und dann wohne ich schon am > Standtrand mit mind 25 min in die Innenstadt mit der Sbahn. Klar, dass > sind andere distanzen als in der Heimat, aber dennoch etwas > deprimierend. Der Witz ist, dass der mehrverdienst fast 1:1 in die > höhere Miete fließt. Da das Leben allgemein teurer sein dürfte mache ich > also ein Minusgeschäft. Zumindest im ersten Jahr. Die Frage ist also wie > schnell kann das Gehalt steigen? Wenn in den ersten Jahren Sprünge von > ca. 5000€ pro Jahr brutto möglich sind, dann entspannt sich die > Situation etwas. Dies sollte auch möglich sein Dank IGM und > Weihnachtsgeld etc was ja nach bezriebszugehörigkeit steigt. Es ist Ei. > Dilemma. Als Single bräuchte ich nicht zu überlegen aber so... :( Mit Master EG10, wenn mehrere Jahre BE auch 11 oder 12. Das Leben allg. ist in München nicht teurer, sofern man halt nicht jede Woche zum Schubeck geht, oder ab sofort nur noch beim Käfer einkauft. Ich hab mal den REWE/EDEKA hier in in meiner Heimat (Ruhrpott) verglichen, da war es dort oben sogar teurer. Allein die Miete ballert halt richtig rein. Arbeitet deine Frau? Sonst kann es schon eng werden. Ansonsten halt wie gesagt, gucken wo ist die Firma und dann etwas weiter raus ziehen. Wenn die keine Ubahn/Sbahn in der Nähe hat, dann wird sie ja sicher am Rand liegen und nicht Innenstadt. Jo S. schrieb: > Master, Fahrzeugtechnik, Stuttgart, Großunternehmen, 40h > > Soll: 60.000 € Naja, Dienstleister halt. 60000 wäre mit IGM drin. Aber das ist das max. Ich kenne einen Master Maschinenbau, in NRW eingestiegen mit 38000. Sowas ist hart.
Wurzelpeter schrieb: > Allein die Miete ballert halt richtig rein. > Arbeitet deine Frau? Sonst kann es schon eng werden. Das ist genau der Punkt. Frau hat in der Heimat eine Arbeit, ist aber momentan in Elternzeit. Der (gutbezahlte) Job würde also flöten gehen... was eigentlich nicht in meinem Interesse ist auch wenn sie das etwas lockerer sieht als ich.
Ich sag mal, Arbeit wird sie hier schon finden. Krippe je nach Ort kann schwer/teuer werden (wir zahlen 450 Euro für 6-7 Stunden am Tag). In Grünwald ist die Krippe billig, aber die Wohnpreise hoch :-D Wo liegt denn der potenzielle neue AG? Ost/Süd/Nord/West, Stadtteil? Wenn die Frau nicht arbeitet wird es schwer die Miete unter 50% zu drücken. Auf Dauer sinkt der Teil natürlich schon.
Der potenzielle AG liegt im Norden. Was ich mich nur frage, ob meine Frau einen Job bekäme in Teilzeit. Sie hat ja auch studiert und möchte in ihrem Beruf gerne bleiben... Ich denke mal als TZ-Kraft hat man es schwerer sich gegen potenzielle Konkurrenten durchzusetzen. Das mit der Krippe ist schon auch ne harte Nuss an die ich noch nicht gedacht habe. Von einem gutbezahlten Teilzeitjob gehen ja dann schnell mal 30% für die Kinderbetreuung drauf. Man muss echt feststellen, wie man es dreht und wendet ist es zu Beginn ein Minusgeschäft. Was ich draus machen würde liegt ja auch an mir und man braucht bestimmt auch etwas Glück um sich schnell weiterzuentwickeln. Mieten jenseits der 1500€ warm wären für uns gegenwärtig kaum tragbar. Zu den Preisen kommt noch das Problem mit der Nachfrage. Ich bekomme ständig antworten auf meine Mails a la "die Bearbeitung Ihrer Anfrage wird noch dauern da wir innerhalb eines Tages 80-100 Anfragen erhalten haben". Zum Unternehmen würde ich gerne gehen, aber wenn die Rahmenbedingungen nicht passen... Scheiss Situation... Pendeln ist nicht drin auch nicht vorübergehend.
Bubcar B. schrieb: > Ihr habt solche Traumgehählter. Ich fühle mich dagegen so > kirchenmäuslich... > > --------------------------------------------------- > Studium : M.Sc. Uni Stuttgart > Alter : 26 Jahre > Erfahrung : ca. 0.5 Jahre > Fachgebiet : Testing > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Fahrzeugtechnik (Dienstleister) > Region : Stuttgart > Mitarbeiter : 500 (>13000 Mutterkonzern) > Erreichbark. : 5 Minuten > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Systemingenieur > Tätigkeit : Steuergerätetest > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : Gleitzeit > Urlaub : 27 Tage+Betriebsferien zu Weihnachten(24.12-nach Neujahr) > Gehalt : 47k Jo S. schrieb: > Ein gleichaltriger Facharbeiter verdient mehr. In dem Mutterkonzern vielleicht, ansonsten eher nicht. Er kam immerhin auf 32 Tage Urlaub im letzten Jahr. Ich hab in Stuttgart als Fachinformatiker mit 8 Jahren Berufserfahrung gerade mal 42k, mit 26 Tagen Urlaub und die Überstunden sind in dem Gehalt auch schon drin.
@wurzelsepp Ja Nachfrage ist mMn das größte Problem in München. Hamburg ist zB viel größer bei ähnlich vielen Einwohnern. Am Rand findet man daher günstige Wohnungen. Und allg. Auch viel mehr Angebote. Wenn Norden dann guck mal freising. Hat S-Bahn und RE. Billiger sollte noch hallbergmoos sein da fliegen aber die Flugzeuge drüber. Oder noch weiter moosburg mit re Anschluss. Ist aber auch die Frage wenn die Frau später arbeitet wo sie dann hin muss. In München unter 1500 zu bleiben ist schwer.
@Wurzelpeter Hast du noch Tipps für die Wohnungssuche außer immoscout, immowelt, sz, Merkur und Tagesanzeiger? Es wird auch recht wenig inseriert... Ohne Wohnung zuzusagen wäre glaube ich fatal. Meine Frau würde bestimmt wieder Arbeit finden, aber wenn man wechselt und möchte nur Teilzeit arbeiten, dann wird es noch schwieriger...
Lokale Zeitung hat ab und an auch was, aber sonst passt die Auswahl schon. Es gibt derzeit halt nicht soviel, wenn man nicht mehr zahlen will. http://www.immobilienscout24.de/expose/86053477 ? Naja, du hast bestimmt schon gesucht... TZ sollte nicht so schwer sein? Was hat sie studiert/Gelernt? Ggf öD, zahlt zwar etwas weniger, aber suchen eigentlich immer Leute. Da geht TZ auch leicht und dann macht es beim Gehalt auch nicht mehr den großen unterschied.
Wurzelpeter schrieb: > Warum willst du nach München? > Preis/Leistung ist mager. > Wohne selber hier, verdiene aber ohne Studium mehr, deswegen lohnt es > sich halbwegs. > Die 53.000 sind realistisch. Aber auch dass man so 1000 Euro min. für 2 > Zimmer zahlt, und dass man dann was findet ist auch nicht schnell drin. > > Bei welcher miesen Bude in Bayern verdienst du denn 35.000 Grundentgelt? Weil ich München liebe, habe schon dort gewohnt und als Ausländer bevorzüge eine Stadt mit großeren Freizeitsmöglichkeiten. Schlechte Verhandlung von meiner Seite, aber mir war schon ok, um hier anzufangen.
Jens K. schrieb im Beitrag #4418350: > Fabi schrieb: > Ihr habt solche Traumgehählter. Ich fühle mich dagegen so > kirchenmäuslich... > > Ich glaube die meisten posten eher Ihre Wunschgehälter und Träume. > Deine Angaben sind realistisch. Das ist einfach ein Einstiegsgehalt. Die wenigsten mit deutlich mehr sind gerade mit dem Studium fertig geworden.
Bei 40h Woche und Tarifvetrag nicht sonderlich schwer ...
My two cents. --------------------------------------------------- Studium : B.Eng. (FH) Alter : 32 Jahre Erfahrung : knapp 4 Jahre Fachgebiet : Elektrotechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive Region : Nürnberg Mitarbeiter : ~ 200 Erreichbark. : 15 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hardwareentwickler Führung : keine Tätigkeit : Schaltungsdesign, Simulation, Layout, Inbetriebnahme, etc. Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 42k
Jens K. schrieb im Beitrag #4418836: > Wurzelpeter schrieb: >> Die wenigsten mit deutlich mehr sind gerade mit dem Studium fertig >> geworden. > > und das sind die Leute die hier angeblich mit ca 30 Jahren um die 80K > verdienen ? Na klar..Weihnachten ist schon vorbei.. > > Die meiste Posting basieren eher auf "Schw*** Längenmessung Nochmal auf deutsch, in verständlich? 47k nach Master ist für dich realistisch, aber die meisten anderen Gehälter nicht? Mit 3-5 Jahren mehr BE (dann ist er knapp über 30) sollte er bei ca. 70-80k landen, und dann ist er wieder ein Troll, der seinen Penix vergleichen will?!
Wurzelpeter schrieb: >> Die meiste Posting basieren eher auf "Schw*** Längenmessung > > Nochmal auf deutsch, in verständlich? > > 47k nach Master ist für dich realistisch, aber die meisten anderen > Gehälter nicht? > Mit 3-5 Jahren mehr BE (dann ist er knapp über 30) sollte er bei ca. > 70-80k landen, und dann ist er wieder ein Troll, der seinen Penix > vergleichen will?! Versteh auch nicht ganz was das immer mit schwanzvergleich zu tun haben soll. Habe nach meinem diplom auch mit 24 angefangen und 45k vetdient. Jetzt nach genau 5 jahren hab ich ~77k. Tarif 40h bei guter leistung durch die zulagen durchaus drin. Nächste woche hab ich ein interview wegen internem stellenwechsel. Wenn es also klappt knack ich 80k bevor ich 30 bin.
Scherrar schrieb: > Wenn es also klappt knack ich 80k bevor ich 30 bin. Wenn das keine Vorlage für einen Schwanzvergleich ist, was ist es dann?
Ein themenbezogener Beitrag in "Gehalt/Gehaltsenwicklung für Ingenieure und Informatiker"
Was verdient man so als Softwareentwickler an der Börse?
Powerman schrieb im Beitrag #4419116: > AfD-Wähler schrieb: >> Was verdient man so als Softwareentwickler an der Börse? > > Kommt drauf an ob direkt angestellt oder über ein gutes Beratungshaus > oder irgendeinen Sklavenhändler. Stelle wäre eine Direktanstellung. > Als SW Entwickler hast es als AfD Wähler aber schwer, weil > viele Softies meist ziemlich links sind. Aber SW Entwickler > für Börsensoftware sind höchst wahrscheinlich deutlich > weniger links. Linke Entwickler machen lieber Web oder > Appentwicklung und das nicht gerade für Banken, Börsen oder > andere "Kapitalisten". Wem erzählst du das? Mit solchen Leuten hatte ich die letzten 6 Jahre zu tun. JavaScript-Entwickler sind die schlimmsten, oft handelt es sich dabei auch noch um Studienabbrecher. Diese Sprache passt auch zu ihrem sonst sehr wirren Weltbild. Das ist einer der Gründe, warum dabei bin, mich mehr in Richtung Datenbankentwicklung und BI zu orientieren. Da steckt mehr Logik dahinter und deswegen wird es zwangsläufig weniger linke Datenbankentwickler geben.
--------------------------------------------------- Ausbildung : Fernmeldeelektroniker Alter : 56 Jahre Erfahrung : 36 Jahre Fachgebiet : TK / IT --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Selbstständig Region : PY / Riad Mitarbeiter : 5k am Standort Erreichbark. : ( 10 Minuten Taxi zu Büro) / Heli von/zu Baustelle --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Projektmanager Führung : 50 Mitarbeiter ( 4 Nationalitäten ) Tätigkeit : Netzausbau/Tiefbau/Planung/Ausführungsüberwachung ( TK ) Arbeitszeit : 80-120h / Woche Ü.-Stunden : - Urlaub : 35 Tage (bezahlt) Gehalt : ~350k € (steuerfrei) Entwicklung : Einstieg 2010 mit ~210k € Sonstiges : Kost & Logis, Hin- und Rückflug nach PY alle 4 Monate, frei
Können wir diesen Thread jetzt bitte zumachen? Das Jahr 2015 ist nun wirklich vorbei.
OldMan schrieb: > --------------------------------------------------- > Ausbildung : Fernmeldeelektroniker > Alter : 56 Jahre > Fachgebiet : TK / IT > Firma : Selbstständig > Region : PY / Riad > Funktion : Projektmanager > Führung : 50 Mitarbeiter ( 4 Nationalitäten ) > Tätigkeit : Netzausbau/Tiefbau/Planung/Ausführungsüberwachung ( TK ) > Arbeitszeit : 80-120h / Woche > Gehalt : ~350k € (steuerfrei) > Sonstiges : Kost & Logis, Hin- und Rückflug nach PY alle 4 Monate, > frei Das ist ja interessant. Ein ex Kollege war Anfang der 80er Jahre ebenso in Riad als sog. on-site Manager stationiert und leitete ein Team mit ca. 30 dt. Kollegen (TK/IT, Service und Support). Er verdiente damals 200.000 DM p.a.(netto wie brutto), das entspricht nach heutigem Geldwert rund 300.000 €. Zusatzleistungen waren ein Haus samt Hauspersonal, großes Auto mit Chaffeur, alle 3 Monate ein Heimflug. Seine Frau und die Kinder waren auch dabei. Die Arbeitsbelastung war gering. Wie schafft man 120h/W? Zählst du - wie es bei Top-Managern üblich ist - die Zeit zwischen morgentlichem Aufstehen und zu Bett gehen als Arbeitszeit? ;) Wie findet man solche Jobs?
Jo S. schrieb: > Wie findet man solche Jobs? Man (er)findet sie einfach! Das ist doch das schöne am Trollen, ein paar wenige fallen tatsächlich immer wieder darauf rein, egal wie offensichtlich es ist.
Aber mein ehemaliger Kollege war kein Troll und auch kein Angeber, eher das Gegenteil davon. Mehrere Kollegen in unserer Abteilung waren auch zeitweise im Ausland und verdienten (ohne Leitungsfunktion) zw. 12.000 und 15.000 € netto pro Monat nach aktuellen Werten. Meine Kenntnisse decken sich also mit den Werten von Oldman. Deshalb sind seine Angaben für mich plausibel. Und wer´s nicht glauben will, der soll´s halt nicht glauben! Und Schluß!
Jo S. schrieb: > Und wer´s nicht glauben will, der soll´s halt nicht glauben! Wer's glaubt, wird selig.
Ingenieur schrieb: > Jo S. schrieb: >> Wie findet man solche Jobs? > > Man (er)findet sie einfach! Das ist doch das schöne am Trollen, ein paar > wenige fallen tatsächlich immer wieder darauf rein, egal wie > offensichtlich es ist. Naja, ein niedergelassener Arzt kann in selbst in Deutschland die 300k erreichen. Warum soll denn ein selbstständiger Fernmeldeelektroniker mit 36 Jahren Berufserfahrung, in einem Land mit der Lizenz zum Geld drucken, nicht soviel verdienen können?
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Jo S. schrieb: > Aber mein ehemaliger Kollege war kein Troll und auch kein Angeber, eher > das Gegenteil davon. Mehrere Kollegen in unserer Abteilung waren auch > zeitweise im Ausland und verdienten (ohne Leitungsfunktion) zw. 12.000 > und 15.000 € netto pro Monat nach aktuellen Werten. > > Meine Kenntnisse decken sich also mit den Werten von Oldman. Deshalb > sind seine Angaben für mich plausibel. > > Und wer´s nicht glauben will, der soll´s halt nicht glauben! Und Schluß! Kann ich bestätigen. Habe in der Verwandschaft einen, der auch in Asien dasselbe macht für 12k Euro netto/brutto. Wie die Arbeitsbedingungen genau sind, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall ist es real und man muss dafür kein Ingenieur sein.
Ich mache gerade den Master in GB und habe mich bei einer bekannten Firma in Cambridge, welche IP und Architekturen für ihre Prozessoren lizensiert und die drei Buchstaben A, R und M im Namen trägt, beworben. Gesamter Prozess ca. 2 Monate inkl. Assessment Center. Naja habe ein Stellenangebot für die CPU-Design Abteilung bekommen ... mit 32k Pfund im Jahr plus einmalig Aktien in Höhe von 8k Pfund. Das lustige ist, dass das noch zu den best bezahlten Einstiegsgehältern in GB liegt. Ausbildung: M.Sc. Embedded Systems Alter : 24 Erfahrung : Duales Studium Bachelor --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Processor IP Region : Cambridge, GB Mitarbeiter : Erreichbarkeit : --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : CPU Design Führung : keine Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Urlaub : 30 Tage + Sabbatical (paid holidays every 4 years) Gehalt : 32k Pfund (ca. 42k Euro wenns günstig läuft)
Leser schrieb: ... mit 32k Pfund > im Jahr plus einmalig Aktien in Höhe von 8k Pfund. Das lustige ist, dass > das noch zu den best bezahlten Einstiegsgehältern in GB liegt. > > Ausbildung: M.Sc. Embedded Systems > Alter : 24 > Erfahrung : Duales Studium Bachelor > Firma : Processor IP > Region : Cambridge, GB > --------------------------------------------------- > Funktion : CPU Design > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : > Urlaub : 30 Tage + Sabbatical (paid holidays every 4 years) > Gehalt : 32k Pfund (ca. 42k Euro wenns günstig läuft) Das lohnt sich ja hinten und vorne nicht.
Simon schrieb: > Firma : Dienstleister > Region : Karlsruhe > Mitarbeiter : ~150 > Erreichbark. : 45 Minuten (Auto) > Zusatzleist. : Kostenloses Mineralwasser, Kaffee, Obst Im Neubau neben der Tankstelle?
Leser schrieb: > Ich mache gerade den Master in GB und habe mich bei einer > bekannten > Firma in Cambridge, welche IP und Architekturen für ihre Prozessoren > lizensiert und die drei Buchstaben A, R und M im Namen trägt, beworben. > Gesamter Prozess ca. 2 Monate inkl. Assessment Center. Naja habe ein > Stellenangebot für die CPU-Design Abteilung bekommen ... mit 32k Pfund > im Jahr plus einmalig Aktien in Höhe von 8k Pfund. Das lustige ist, dass > das noch zu den best bezahlten Einstiegsgehältern in GB liegt. Ich wollte mich beim Airbus UK Trainee bewerben, der Vorteil ist dort dass die jedes Jahr sehr viele einstellen. Konditionen: 26k Pfund, 35h Woche, 25 Tage Urlaub. Hab dann Bewerbungen in England komplett seingelassen. Und dafür zahlen die Geisterfahrer 12k Euro pro Jahr an Studiengebühen.. HAHAHAHA Und die Miete dürfte in Cambridge auch nicht günstig sein.
Da sieht man mal wieder, wie gut es uns Ingenieuren in Deutschland doch im Vergleich zu Großbritannien geht.
[ ] Ihr habt gemerkt dass ihr seit ein paar Tagen wieder im 2015er-Thread postet.
Ingenieur schrieb: > Da sieht man mal wieder, wie gut es uns Ingenieuren in Deutschland > doch > im Vergleich zu Großbritannien geht. Du meinst weniger beschissen...
Le X. schrieb: > [ ] Ihr habt gemerkt dass ihr seit ein paar Tagen wieder im > 2015er-Thread postet. http://media4.onsugar.com/files/2014/01/06/002/n/1922283/26a420cfbaf5460f_image.png.xxxlarge.jpg
Henry G. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Da sieht man mal wieder, wie gut es uns Ingenieuren in Deutschland >> doch >> im Vergleich zu Großbritannien geht. > > Du meinst weniger beschissen... Ich denke, dass sind in Deutschland nur bedauerliche Einzelschicksale, dem Rest geht es tatsächlich sehr gut, auch wenn es des Öfteren subjektiv nicht so empfunden wird (Jammern auf hohem Niveau). Mir geht es jedensfalls blendend.