Hallo zusammen,
ich hab einen ersten Schaltungsentwurf mit Eagle erstellt und wollte
eure Meinung dazu hören, inwiefern noch Verbesserungsbedarf besteht.
Die Schaltung soll dazu benutzt werden, über den ISP einen Attiny
programmieren zu können.
Ganz links befindet sich die Stromquelle mit einem 2-Pin Anschluss, hier
soll eine 9V Batterie angeschlossen werden. Gleich danach folgt der
Spannungsregulator: mic5205- 5.0. Dieser reguliert die Spannung auf 5V.
Anschließend kommt das Kernstück: Ein ATTiny85-20SU. Dieser ist mit
einem 10-pin Anschluss verdrahtet, an das später das Programmer-Kabel
kommt.
1. In einem Schaltplan führt man Leitungen normalerweise rechtwinklig
(nicht zu verwechseln mit dem Layout).
2. Überleg dir wie du die GND Verbindungen au JP1 besser verbindest.
3. Der Kondensator C byp an Pin 4(BP) von U2 fehlt.
4. Dein Regler scheint mir für einen einfachen AVR überdimensioniert.
Ist aber egal.
5. Nachdem du keinen Quarz angeschlossen hast denke ich du willst den
internen Oszillator benutzen.
Jst
Jonas G. schrieb:> 1. In einem Schaltplan führt man Leitungen normalerweise rechtwinklig> (nicht zu verwechseln mit dem Layout).
Okay, danke. Werde ich ausbessern.
Jonas G. schrieb:> Überleg dir wie du die GND Verbindungen au JP1 besser verbindest.
Könnte man praktisch zu einem zusammenfassen...
Jonas G. schrieb:> Der Kondensator C byp an Pin 4(BP) von U2 fehlt.
In der Beschreibung steht:
Also kann man den theoretisch offen lassen?
Jonas G. schrieb:> Nachdem du keinen Quarz angeschlossen hast denke ich du willst den> internen Oszillator benutzen.
Ja, ist das ein Problem?
Jonas G. schrieb:> Dein Regler scheint mir für einen einfachen AVR überdimensioniert.> Ist aber egal.
Was würdest du empfehlen?
>> Also kann man den theoretisch offen lassen.>
Ok, hab ich mir nicht genau angeschaut. Wie schon geschrieben ist
Versorgung von AVRs nicht so kritisch.
> Jonas G. schrieb:>> Nachdem du keinen Quarz angeschlossen hast denke ich du willst den>> internen Oszillator benutzen.>> Ja, ist das ein Problem?
Im allgemeinen nicht außer du willst die UART oder andere Timing
kritische Sachen benutzen.
Siehe:
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment#Hardware
Im Optimalfall beschaltest du den Reset Pin noch wie im obrigen Link
beschrieben.
Sonst sieht jetzt alles gut aus.
Jst
Hah ich übersehen:
> Jonas G. schrieb:> Dein Regler scheint mir für einen einfachen AVR überdimensioniert.> Ist aber egal.>> Was würdest du empfehlen?
Der Standard wäre einen 7805 zu verwenden. Oder wenn du sparsam sein
willst einen 78L05.
Jst
Jonas G. schrieb:> Im Optimalfall beschaltest du den Reset Pin noch wie im obrigen Link> beschrieben.
So?
Jonas G. schrieb:> Sonst sieht jetzt alles gut aus.
Yeah!! :)
Hi
Seit über 10 Jahren ist der 6pol. ISP Stecker Standard bei Atmel.
Welcher ewig gestrige benutzt noch den 10pol. von den STK200/300 von
Kanda?
MfG Spess
> Nur welcher Kondensator soll dann rechts unten hin?
Da hab ich schon wieder was übersehen.
Rechts unten: 47nF
Zwischen Pin 8 und 4 am ATtiny: 100nF
Jst
Ja
1. Der 47nF Kondensator ist so nicht mit GND verbunden. Schiebe GND
etwas nach unten und ziehen die Leitung neu.
2. Mach die Spannungsversorgung vom ATtiny wieder schön.
3. An dem Kondensator und dem Widerstand sollten keine solche Punkte
sein. Dürfte sich auch mit neuziehen der Leitungen erledigen.
Jst
Edit:
Die eine Seite vom Widerstand kannst du auch auf die 5V an JP1 legen.
Jonas G. schrieb:> Der 47nF Kondensator ist so nicht mit GND verbunden. Schiebe GND> etwas nach unten und ziehen die Leitung neu.
Hm, hatte ich schon zum 2. mal den "Bug" dass das Wire nicht richtig zum
Bauteil passt. Irgendwie ist da jetzt immer ne Lücke zwischen dem GND
und dem Wire.
> Hm, hatte ich schon zum 2. mal den "Bug" dass das Wire nicht richtig zum> Bauteil passt. Irgendwie ist da jetzt immer ne Lücke zwischen dem GND> und dem Wire.
An dem GND Symbol kannst du nur oben was anschließen.
Beschreibe mal wie das Werkzeug aussieht mit dem du die Verbindungen
ziehst.
Jst
Danke für deine Hilfe. Beim Umwandeln des Schaltplans in ein Board hat
der JP2 keine Verbindungen zum Rest obwohl da ja eindeutig Wires zum
mic5205 (U2) sind...
Hast du hier vielleicht auch noch eine Idee?
Langsam
Geh erstmal in den Schaltplan und für einen ERC=Electronic Rule Check
aus. Das prüft den Schaltplan und wird grundsätzlich gemacht bevor man
das Layout anfängt.
Du wirst ein paar Warnungen wegen der Benennung von Bauteilen bekommen.
Zu JP2:
Die Leitungen werden auf der anderen Seite angeschlossen da wo die
Stifte an den Kreisen sind.
Jst
Jonas G. schrieb:> Zu JP2:> Die Leitungen werden auf der anderen Seite angeschlossen da wo die> Stifte an den Kreisen sind.
Zweiter Lol Moment heute Abend. Jetzt klappt's.
Vielen Dank für deine Hilfe! :)
Jetzt kann ich beruhigt ins Bett gehen.
Jonas G. schrieb:> aber wenn man erst mal> den Dreh raus hat ist es sehr Leistungsfähig.
Seh ich definitiv auch so. Mal schaun ob ich es noch schaffe, das Board
mit nur einem Layer zu designen.
Jonas G. schrieb:> Kannst du das noch machen oder mir sagen wie es heißt.
Im Anhang.
Max H. schrieb:> Deiner ist für DIP.
Ja, sollte ein Beispiel sein für das, was ich suche.
Max H. schrieb:> Oder man macht einfach ISP in der Zielschaltung.
Das versteh ich nicht ganz. Wie genau umgehe ich das Problem, den µC
auslöten zu müssen, um einen neuen zu programmieren?
In der Feedback-Liste unter dem Produkt hat einer geschrieben:
Max MMM schrieb:>> Oder man macht einfach ISP in der Zielschaltung.> Das versteh ich nicht ganz. Wie genau umgehe ich das Problem, den µC> auslöten zu müssen, um einen neuen zu programmieren?
In der fertigen Schaltung sitzt des µC sicher auf irgendeiner Platine
und auf diese packst du einen ISP Stecker.
Das µC von der Platine nehmen, in einen Brenner stecken und dann wieder
zurück auf die Platine ist dank ISP Vergangenheit.
> In der Feedback-Liste unter dem Produkt hat einer geschrieben:...
Sry, da in der Beschreibung was von SO8 steht dachte ich der passt.
Max H. schrieb:> und auf diese packst du einen ISP Stecker.
Aber der muss ja auch richtig mit dem µC verbunden sein. Da gehen mir
doch dann die ganzen Pins verloren?
Max MMM schrieb:> Da gehen mir doch dann die ganzen Pins verloren?
Die ISP Pins kann man auch noch für was anderes verwenden.
Wenn's z.B. ein Taster ist, darf man ihn nur nicht während dem Flashen
drücken.
Max H. schrieb:> Wenn's z.B. ein Taster ist, darf man ihn nur nicht während dem Flashen> drücken.
Wo genau muss ich den Taster einbauen? Zwischen Reset und GND?
So jetzt bin ich auch wach
Max MMM schrieb:> Max H. schrieb:>> Wenn's z.B. ein Taster ist, darf man ihn nur nicht während dem Flashen>> drücken.>> Wo genau muss ich den Taster einbauen? Zwischen Reset und GND?
Du musst gar keinen Taster einbauen. Den Reset Pin kannst im Normalfall
für nichts benutzen. Der Reset Pin muss vor dem programmieren auf GND
gezogen werden. Das macht dein Programmer. Dadurch startet der
Controller neu und kann programmiert werden. Wenn keine Daten zum
programmieren kommen wird einfach das vorhandene Programm ausgeführt.
Du kannst einen Taster zwischen Reset und GND machen um den Controller
neuzustarten. Ich hab mir da so ein le kleine Platine mit einem Taster
gebastelt die ich auf den ISP Stecker stecken kann.
Die anderen Pins die zum ISP Stecker gehen kannst du ganz normal für
andere Sachen benutzen.
Jst
Jonas G. schrieb:> Die anderen Pins die zum ISP Stecker gehen kannst du ganz normal für> andere Sachen benutzen.
Dann muss ich mir aber merken, welcher Pin vom µC nun an welchem Pin vom
ISP Anschluss liegt... Oder am besten dazuschreiben
Max MMM schrieb:> Jonas G. schrieb:>> Die anderen Pins die zum ISP Stecker gehen kannst du ganz normal für>> andere Sachen benutzen.>> Dann muss ich mir aber merken, welcher Pin vom µC nun an welchem Pin vom> ISP Anschluss liegt... Oder am besten dazuschreiben
Hab ich es richtig verstanden dass du deine Schaltung jetzt auf den ISP
Stecker stecken willst?
Jst
Jonas G. schrieb:> Hab ich es richtig verstanden dass du deine Schaltung jetzt auf den ISP> Stecker stecken willst?
Ja. Der ISP-Header soll, wenn es möglich ist, zum Programmieren und zum
verbinden von anderen Sachen (LEDs erstmal für den Anfang) genutzt
werden. Da ja der ISP-Header anders verdrahtet ist, als man es vermuten
würde (also Pin1 des µC liegt nicht an Pin1 des ISP, usw.), muss ich ja
"umdenken".
Max MMM schrieb:> Jonas G. schrieb:>> Hab ich es richtig verstanden dass du deine Schaltung jetzt auf den ISP>> Stecker stecken willst?>> Ja. Der ISP-Header soll, wenn es möglich ist, zum Programmieren und zum> verbinden von anderen Sachen (LEDs erstmal für den Anfang) genutzt> werden. Da ja der ISP-Header anders verdrahtet ist, als man es vermuten> würde (also Pin1 des µC liegt nicht an Pin1 des ISP, usw.), muss ich ja> "umdenken".
Kann man machen würde ich aber nicht. Willst Platz auf der Platine
sparen?
Zudem manche Pins nicht auf den Stecker gehen.
Jst
Jonas G. schrieb:> Kann man machen würde ich aber nicht. Willst Platz auf der Platine> sparen?> Zudem manche Pins nicht auf den Stecker gehen.
Achso, jetzt versteh ich dich. So meinst du, oder?
Ja
Nur würde ich Pin 1 JP3 -> PB0 usw.
Und PB5 (Reset) nicht auf JP3 legen. Den kannst du nicht benutzt außer
du deaktivierst ihn als Reset dann brauchst du aber zum programmieren
einen speziellen HV-Programmer.
Stattdessen noch 5V und GND auf JP3.
Jst
Lass die Verbindungen zum ISP erst mal offen bis der Rest passt.
JP3:
Einreihig mit 7 Pins
Pin 1-5: PB0-4
Pin 6: 5V
Pin 7: GND
Oder wenn du schon mal ans Layout denkst:
Auf beiden Seiten vom ATtiny ein Stecker mit 4 Pins die direkt zum
ATtiny gehen.
Ich würde erst die erste Variante probieren und schauen ob es sich
vernünftig Routen lässt
Jst
> Kommt denn die Spannung nicht vom Ausgang des µC?
Ja und nein
Die Signalspannung kommt vom Ausgang. Du brauchst aber GND damit der
Stromkreis geschlossen ist.
Und wenn du irgendwelche Chips anschließen willst brauchen diese eine
Versorgungsspannung. Dafür verwendet man die selben 5v die auch der
Controller bekommt.
Jst
Jonas G. schrieb:> Und wenn du irgendwelche Chips anschließen willst brauchen diese eine> Versorgungsspannung.
Aber wie kann ich dann z.b. eine LED noch mit dem µC kontrollieren (PWM
z.B.), wenn sie bereits 5V bekommt?
Die LED schließt du mit der einen Seite an GND an mit der anderen zum
Beispiel an PB0.
Wenn du zum Beispiel ein Display hast will dieses permanent 5v.
Jst
Okay. Hab jetzt eine 7-Pin Leiste genommen. Aber nur noch mal zum
Verständnis: Wenn ich nur LEDs und kein Display anschließen wollen
würde, dann bräuchte ich keine 5V Verbindung?
Wenn ich z.B. eine LED an PB0 anschließe muss ich sie ja mit GND
verbinden. Das würde ja noch funktionieren. Sobald ich jedoch mehr als
eine LED anschließe, fehlen GND Verbindungen. Wäre es da nicht besser,
2x7 Pinheader zu nehmen und dann die gegenüberliegenden Stecker mit GND
zu verbinden (wie im letzten Beitrag)?
Max MMM schrieb:> Wenn ich nur LEDs und kein Display anschließen wollen> würde, dann bräuchte ich keine 5V Verbindung?
Nicht zwingen, außer du willst deine LEDs zwischen +5V und dem Pin
anschließen.
> Sobald ich jedoch mehr als> eine LED anschließe, fehlen GND Verbindungen. Wäre es da nicht besser,> 2x7 Pinheader zu nehmen und dann die gegenüberliegenden Stecker mit GND> zu verbinden (wie im letzten Beitrag)?
Du kannst an dem einen GND Pin auch mehrere LEDs anschließen.
So das sieht doch schon gut aus.
>Aber nur noch mal zum Verständnis: Wenn ich nur LEDs und kein Display anschließen
wollen würde, dann bräuchte ich keine 5V Verbindung?
Ja, führe sie aber trotzdem raus.
Außer in einem ungewöhnlichen Fall:
Du hängst die LED dauerhaft an 5v und schaltest den Minuspin der LED mit
dem Controller.
Macht man aber bei LEDs im Normalfall nicht.
1. Der 10k Widerstand gegen die 5v am ISP Stecker.
2. GND an JP3 nach links schieben.
3. JP1 und JP3 etwa 5 Kästchen nach oben schieben. Angeschlossene Sachen
bis auf den Controller mitnehmen.
Jst
Max H. schrieb:> Du kannst an dem einen GND Pin auch mehrere LEDs anschließen.
Wenn ich das mit Jumper Wires mache, dann nicht mehr...
Jonas G. schrieb:> 1. Der 10k Widerstand gegen die 5v am ISP Stecker.>> 2. GND an JP3 nach links schieben.>> 3. JP1 und JP3 etwa 5 Kästchen nach oben schieben. Angeschlossene Sachen> bis auf den Controller mitnehmen.
Hab ich angehängt.
Danke an alle für die Hilfe :)
Die neu Leitung am Widerstand wieder weg. Den Widerstand "umdrehen" und
mit der aktuell linken Seite an die 5v am ISP anschließen. Sie alte 5v
Verbindung trennen.
Jst
Jonas G. schrieb:> Die neu Leitung am Widerstand wieder weg. Den Widerstand "umdrehen" und> mit der aktuell linken Seite an die 5v am ISP anschließen. Sie alte 5v> Verbindung trennen.
So?
Max H. schrieb:> Den ISP Stecker solltest du aber auch noch verbinden.
Ich wollte erstmal JP3 richtig verbinden...
Ich würde trotzdem nochmal mein Bedenken von vorhin aufgreifen:
Max MMM schrieb:> Wenn ich z.B. eine LED an PB0 anschließe muss ich sie ja mit GND> verbinden. Das würde ja noch funktionieren. Sobald ich jedoch mehr als> eine LED anschließe, fehlen GND Verbindungen. Wäre es da nicht besser,> 2x7 Pinheader zu nehmen und dann die gegenüberliegenden Stecker mit GND> zu verbinden (wie im letzten Beitrag)?
Ich möchte zum Testen die LEDs gerne per Jumper Kabel mit dem
Pin-Headern verbinden, anstatt zu Löten. Daher bräuchte ich genauso
viele GND wie µC Ausgänge, oder?
Wenn du nur mit Jumper Kabel arbeitest kann es sinnvoll sein mehrere GND
Pins zu haben. Ich nehm immer ein Steckbrett sobald ich mehr als eine
Sache anschließe.
Jst
Würde es denn so auch gehen (denk dir JP3 einfach weg)? Ich hab die
Reihenfolge (also PB1 liegt z.B. an Port 3 von JP4) absichtlich falsch
gewählt, damit ich das Kabel eben direkt gegenüber anstecken kann.
Jonas G. schrieb:> Wenn der Chinese sich an den Standard hält passt es.>> Notfalls musst du dir einen Adapter bauen.
Hoffentlich ^^
Jonas G. schrieb:> Du kannst dir aber auch einen guten Programmer kaufen. Wie den Atmel> AVRISP MKII.
Wenns mit dem China-Teil nicht klappt.
Ich hab jetzt angefangen, mein Board zu designen. Da ich keine Erfahrung
mit Leitungen verlegen habe, hab ich die Autorouter-Funktion genommen.
Das im Anhang kam dabei heraus. Was sagt ihr dazu?
Ich hab die Bauteile solange verschoben, bis keine Vias mehr entstanden
sind.
Lass die Finger vom Autorouter!!!!!!
Um ihn richtig zu bedienen braucht man viel Erfahrung und die bekommt
man nur wenn man manuell routet.
Platziere erst mal die Teile ordentlich. Fang am besten am
Spannungsregler an.
Jst
Jonas G. schrieb:> Lass die Finger vom Autorouter!!!!!!
Okay...oO
Jonas G. schrieb:> Hast du schon einen ERC ausgeführt?
Siehe Anhang. Der INPUT-Pin U2BP ist der Bypass Pin des Voltage
Regulators, der kann laut Beschreibung freigelassen werden:
Die Fehler und Warnungen vom ERC stören erst mal nicht. Wenn du
unbedingt willst kannst du sie mit den Werkzeugen name und value
beheben.
Bei den Kondensatoren und Widerständen wäre name zum Beispiel C1
beziehungsweise R1. Value ist die Größe.
U2 hat als Wert die Chipbezeichnung.
JP1 usw. kannst in value die Funktion eingeben.
Jst
Max MMM schrieb:> Hast du Tipps für mich für ein ordentliches Layout der Bauteile?
Den 100nF so nahe wie möglich mit möglichst kurzen Leiterbahnen an den
µC, das gleiche für den 2.2µF und dem Regler. Und den Rest dann halt so,
dass du die Pins gut verbinden kannst.
Und nicht zu vergessen, die Stecker dort wo du sie haben willst.
Die Widerstände und Kondensatoren würde ich im R1, C1, C2 und C3
umbenennen und einen Wert geben. Wenn du bei deinem System bleibst,
taucht bei deinem ersten Projekt mit zwei Bauteilen mit gleichem Wert
dann sicher die Frage auf, wie du in Eagle z.B. 2 100nF Kondensatoren
einfügen kannst.
Max H. schrieb:> Die Widerstände und Kondensatoren würde ich im R1, C1, C2 und C3> umbenennen und einen Wert geben.
Okay, done.
Jonas G. schrieb:> Geh auf das Werkzeug mit dem X und den Punkten
Ähm...Wo befindet sich das bzw. welche Funktion hat es?
Jonas G. schrieb:> Ja
Mach ich normalerweise immer. Ich hab nur C2 nochmal um 180° rotiert
weil sonst die zwei Anschlüsse übereinander liegen würden.
Jonas G. schrieb:> Bekommen wir hin
Super!
Also ich hätte damit auch keine Probleme, wenn die in Kästchen
auseinander sind, verlöten werde ich da erstmal eh nichts sondern nur
mit jumper-kabel verbinden. Sofern das elektrisch möglich ist?
Jonas G. schrieb:> Schau mal ob es 5x3 gibt
Ne, gibt es nicht.
Jonas G. schrieb:> schau in die jumper lib
Da weis ich halt nicht, wo man die kaufen kann.
> Jonas G. schrieb:>> schau in die jumper lib>> Da weis ich halt nicht, wo man die kaufen kann.
Das sind die gleichen nur dass die Pads soweit ich weiß rund sind.
Und wenn ich einfach die Position entsprechend verschiebe? Oder müssen
die Bauteile immer perfekt dem Raster angeordnet sein?
Jonas G. schrieb:> Das sind die gleichen nur dass die Pads soweit ich weiß rund sind.
Also auch mechanisch kompatibel?
Noch ein paar Hinweise aus der Praxis:
* Du kannst die ganze Chose direkt aus einem freien USB Port speisen und
sparst dir damit den Regler.
* Jegliche Resetbeschaltung ist bis auf die Verbindung zum ISP unnötig
und je nach Programmierer sogar kontraproduktiv. Das höchste wäre ein
schwacher Pullup (47k - 100k), aber selbst den kann man sich sparen.
* Bau einen Schalter für Vcc ein, damit du den MC stromlos stecken und
ziehen kannst.
* Sieh den Platz für einen (TTL) Oszillator auf deiner Platine vor und
route seinen Ausgang schon mal auf auf PB3 (Pin 2). Falls du dich mal
aus Versehen per Fuse aussperrst, läuft der Tiny dann mit diesem Takt.
Ein 4-6 Mhz Oszillator ist da das richtige.
Ich habe auf mein Board noch eine 7-pol Molexleiste mit allen Signalen
gemacht. So kann ich externe Textoolsockel anschliessen und so gut wie
jeden AVR (und AT89) flashen.
Max MMM schrieb:> Die Schaltung soll dazu benutzt werden, über den ISP einen Attiny> programmieren zu können.
Wenn du die Schaltung ein wenig abänderst und einen Nullkraftsockel
nimmst, könntest du sogar mehrere µC programmieren und vielleicht nicht
nur ATtinys.
Matthias Sch. schrieb:> Jegliche Resetbeschaltung ist bis auf die Verbindung zum ISP unnötig> und je nach Programmierer sogar kontraproduktiv.
Ich brauch doch die Pin-Header, um externe Sachen anschließen zu können
(LEDs, Display)?
Matthias Sch. schrieb:> Bau einen Schalter für Vcc ein, damit du den MC stromlos stecken und> ziehen kannst.
Vielleicht benutze ich erstmal das Board, um einen einzelnen ATTiny zu
programmieren und damit dann auch gleich ein paar Sachen zu machen
(sowas wie LEDs blinken lassen etc.). Außerdem hatte ich vor, den ATTiny
in SMD-Bauweise zu verbauen. Ich mag das mit Löchern irgendwie nicht so.
Matthias Sch. schrieb:> Sieh den Platz für einen (TTL) Oszillator auf deiner Platine vor und> route seinen Ausgang schon mal auf auf PB3 (Pin 2). Falls du dich mal> aus Versehen per Fuse aussperrst, läuft der Tiny dann mit diesem Takt.> Ein 4-6 Mhz Oszillator ist da das richtige.
Passt das so (siehe Anhang)?
138 schrieb:> Wenn du die Schaltung ein wenig abänderst und einen Nullkraftsockel> nimmst, könntest du sogar mehrere µC programmieren und vielleicht nicht> nur ATtinys.
Für die erste Schaltung möchte ich es so einfach wie möglich halten. Ich
glaube, deinen Vorschlag hebe ich mir für die Zukunft auf.
Matthias Sch. schrieb:> Das höchste wäre ein> schwacher Pullup (47k - 100k), aber selbst den kann man sich sparen.
Sprich den 10k wieder raus und stattdessen 47k bzw. 100k?
Jonas G. schrieb:> Oder du lernst eie man Teile ändert
Aber es macht doch wenig Sinn, ein Teil in Eagle abzuändern, wenn es das
dann gar nicht zu kaufen gibt? Ich hatte vor, diese Pin-Header zu
verwenden:
http://de.aliexpress.com/item/New-40-Pin-1x40-2-54-Breakable-Pin-Header-Single-Row-Male-Female-Header-Strip-53461/2024163700.html
Und dann 3 Reihen mit je 5 Pins zu benutzen. Und soweit ich mich
informiert habe, entsprechen diese Stifte den Stiften aus der
Pinhead-Lib in Eagle.
Max MMM schrieb:> Passt das so (siehe Anhang)?
Nö. Das ist ja nur ein Quarz, ich sprach von einem Oszillator Baustein,
so was wie das hier:
http://www.pollin.de/shop/dt/Njg4OTY3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Quarze_Oszillatoren/Quarzoszillator.html
Die haben Versorgungsanschlüsse und es kommt gleich ein fertiges Signal
raus. ( 1Mhz in diesem Fall).
Max MMM schrieb:> Ich brauch doch die Pin-Header, um externe Sachen anschließen zu können> (LEDs, Display)?
Ja, aber nicht den Resetanschluss. Ich hatte dein Projekt auch als
Programmingboard verstanden wg. des Threadtitels. Wenn du da gleich fest
Chips verlötest, ist das eh ein Wegwerfprojekt und da solltest du für
jedes ein eigenes Board entwickeln. Zum Programmieren jedenfalls ist
jegliche Resetbeschaltung unnötig - bis auf die Verbindung mit dem ISP
Port. Wenn du übrigens einmal Reset als Portausgang fused, kommst du an
den Chip nicht mehr mit ISP ran, das kam evtl. hier nicht so rüber.
Matthias Sch. schrieb:> Nö. Das ist ja nur ein Quarz, ich sprach von einem Oszillator Baustein
Okay. So vielleicht?
Matthias Sch. schrieb:> Ja, aber nicht den Resetanschluss. Ich hatte dein Projekt auch als> Programmingboard verstanden wg. des Threadtitels.
Ist es ja im Prinzip immer noch: Ich programmiere einen µC. Nur halt
erstmal für einen einzelnen ATTiny.
Matthias Sch. schrieb:> Zum Programmieren jedenfalls ist> jegliche Resetbeschaltung unnötig
Also R1 komplett weg?
Joe schrieb:> Besser nur 4.7nF nehmen
Okay.
Zum Reset:
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Checkliste>Der Reset-Anschluss am AVR ist 'active-low', d. h. wenn man den Pin mit GND
(Masse) verbindet, wird der Controller zurückgesetzt gehalten. Zwar haben die
meisten(!) AVRs einen internen Pullup-Widerstand, der den Reset-Pin gegen VCC
"zieht", dieser ist jedoch relativ hochohmig (ca. 50 kΩ, vgl. Datenblatt) und
reicht in extrem stark gestörter Umgebung nicht aus, um den Reset-Pin sicher
"hochzuhalten". Als Mindestbeschaltung empfiehlt sich dringend, einen externen
Pullup-Widerstand vorzusehen (typisch 10 kΩ), der den Reset-Pin mit VCC verbindet.
Er sollte nicht kleiner als 4,7 kΩ sein, da der Programmieradapter sonst eventuell
den Reset-Pin während des Programmiervorgangs nicht sicher auf "low" ziehen kann.
Mit einem Oszilloskop kann man gut überprüfen, ob der Pegel am Reset-Pin sauber
zwischen high und low wechselt. Zusätzlich sollte man auch noch einen Kondensator
47 nF oder 100 nF zwischen Reset-Pin und GND anordnen. Dieses RC-Glied sorgt
dafür, dass der Controller beim Einschalten der Versorgungsspannung für eine
definierte Zeitspanne im Reset gehalten wird. Im laufenden Betrieb sorgt der
Kondensator dafür, dass der Reseteingang unempfindlich gegenüber Spikes und
Glitches wird. Er sollte deshalb unmittelbar in Pin-Nähe beim Prozessor
untergebracht werden. Dieser Kondensator darf jedoch nicht verwendet werden, wenn
debugWIRE möglich sein soll.
Datenblatt Seite 161
>Reset Pull-up Resistor, VCC = 5.5V, input low, min: 30kOhm max:60kOhm
Meine Empfehlung wäre den Widerstand und den Kondensator vorzusehen und
einzulöten. Wenn was nicht funktioniert kannst du sie wieder auslöten.
Jonas G. schrieb:> Meine Empfehlung wäre den Widerstand und den Kondensator vorzusehen und> einzulöten. Wenn was nicht funktioniert kannst du sie wieder auslöten.
Okay, dann lass ich es so.
Ist der Quarzoszillator richtig verschaltet?
Max MMM schrieb:> Ist der Quarzoszillator richtig verschaltet?
Ich würde noch Prüfen ob dein Quarzoszillator einen Entkoppelkondensator
braucht und Pin 1 offen bleiben darf.
Zusätzlich würde ich einen Jumper zwischen dem Ausgang des Oszillators
und dem Pin vorsehen. Dann kannst du den Oszillator vom Pin trennen,
wenn du ihn als IO brauchst und mit dem internen arbeiten. Sonst kannst
du RB3 vom JP5 auch weglassen weil du daran sowieso nur den Takt des
Oszillators hast.
> Ist der Quarzoszillator richtig verschaltet?
Ja
Aber auch hier scheiden sich die Geister.
Es ist ein typischer Anfängerfehler die Fuse falsch zu wählen. Wenn du
aber eh nur den internen Oszillator benutzt musst du hier erst mal
nichts ändern. Wenn du doch einen Fehler machst kannst den externen
Oszillator immernoch vorübergehend an deine Stiftleiste hängen.
Nochmal zu den Pin-Header:
Bei denen die du kaufen willst ist nur der Abstand zwischen zwei Pins
vorgegeben. Du kannst sie in der Länge einfach nach jedem Pin abbrechen.
Max H. schrieb:> Zusätzlich würde ich einen Jumper zwischen dem Ausgang des Oszillators> und dem Pin vorsehen.
Wobei ich den Oszillator ja nur einlöten würde, wenn ich den Fehler
bereits begangen habe. Den vorher schon zu benutzen macht ja wenig Sinn,
oder?
Jonas G. schrieb:> Wenn du doch einen Fehler machst kannst den externen> Oszillator immernoch vorübergehend an deine Stiftleiste hängen.
Stimmt! Wobei mir aber dann ein Pin verloren geht...
Edit: Der geht mir ja dann sowieso verloren weil Pin2 dann nicht mehr
als Aus- bzw. Eingang agiert.
Irgendwie finde ich auf Aliexpress wenn ich nach "quarzoszillator" suche
nur diese 2-Beinigen...
> Jonas G. schrieb:>> Wenn du doch einen Fehler machst kannst den externen>> Oszillator immernoch vorübergehend an deine Stiftleiste hängen.>> Stimmt! Wobei mir aber dann ein Pin verloren geht...
Nur kurzzeitig:
Wenn du versentlich die falsche Taktquelle ausgewählt hast schließt du
das Ding an und machst den Fehler rückgängig. Dann kannst du es wieder
abstecken.
Die eigentlichen Stifte beziehungsweise das Plastik drumherum berühren
sich am Plastik. Das ist schon richtig und ok.
Das Problem ist dass sich die Kupferflächen zum einlöten berühren. Wenn
man hier statt ovalen runde Pads nimmt geht es.
Jonas G. schrieb:> Das Problem ist dass sich die Kupferflächen zum einlöten berühren. Wenn> man hier statt ovalen runde Pads nimmt geht es.
Hehe, ich hab welche gefunden (adafruit lib sei dank). Aber natürlich
gibt es die nur wieder in 1x3 und 1x6
Kurze Anleitung
Ins Controll panal
Datei öffnen lib pinhead
Neues package zum beispiel 1x5_rund
Package 1x5 öffnen
Alles markieren und kopieren
In 1x5_rund einfügen
Jonas G. schrieb:> Mit dem Werkzeug info auf die grünen pads gehen> Jetzt kannst du die Form auswählen> Ich würde die achteckigen oder runden nehmen
Dann muss ich aber immer noch ein neues Device erstellen. Das
funktioniert zwar. Beim Einfügen bekomme ich dann die Meldung:
Jonas G. schrieb:> Im device auf connect> Dann die pins vom Symbol mit den entsprechenden vom package verbinden
Thx! :D
Jonas G. schrieb:> Wie groß ist der Durchmesser der pads
1.5mm (mit "Mark" gemessen)
So.
Jonas G. schrieb:> Willst du jetzt einen Oszillator auf die Platine packen oder nicht
Achso stimmt. Wenn ich den dann auch über die Pins anschließen kann,
dann nicht.
Wenn du eh einen SO8 Chip verbaust, kannst du dir den ISP Header sparen
und proggst das Ding per Zange :-)
Sowas hier:
http://www.aliexpress.com/snapshot/6486033565.html?orderId=65734839673439
Habe ich mir eigentlich für serielle Flash's zugelegt, aber nachdem ich
ausversehen die Tinnys in der falschen Gehäusevariente geordert hatte,
entsann ich mich dieses Tools, das in meinem Fundus schlummerte. Mit ein
paar Jumpern mit dem USBasp verbunden funzt das.
Ich habe den SO8 auf eine DIL8 Adapterplatine gelötet und steckbar
verbaut. Wenn die Pins knapp werden und man proggt den Reset Pin als
zusätzlichen I/O, dann kommst du per ISP nicht mehr auf den Chip, da
hilft dann nur noch ein HV Programmer.
Für so kleine, simple Sachen, wie einen termperaturgeregelten Lüfter,
der erst mal eine Sekunde volle Pulle läuft und dann in den
Flüsterbetrieb geht, eventuell auch mit einem Temperaturfühler, oder
einem retriggerbaren Monoflop nach einem PIR-Modul, für derlei Dinge
sind die kleinen 8-Beiner völlig ausreichend :-)
Gerald B. schrieb:> Wenn du eh einen SO8 Chip verbaust, kannst du dir den ISP Header sparen> und proggst das Ding per Zange :-)
Danke für den Tipp. Das kommt mich aber erstmal teurer als die 10
Beinchen und ein ISP/USB Programmer.
Gerald B. schrieb:> Für so kleine, simple Sachen, wie einen termperaturgeregelten Lüfter,> der erst mal eine Sekunde volle Pulle läuft und dann in den> Flüsterbetrieb geht
Das war auch einer meiner Ideen, was ich damit vorhatte ^^
Jonas G. schrieb:> U1 ein halbes Kästchen nach oben und nach rechts> JP3,4,5 ein halbes Kästchen nach rechts
Okay
Jonas G. schrieb:> Kannst mal schauen ob du irgendwo die netznamen einblenden kannst
Ich zeig eigentlich alle Layer außer "Stop", "Cream", "Finish", "Glue"
und "Values".
Hallo @Max
Bin mir nicht sicher ob es der (sehr geduldige) Jonas schon explizit so
geschrieben hat darum nochmals hier:
Pins, Vias, Leiterbahnen und Lötpads die nicht demselben Netz angehören
dürfen sich NIEMALS berühren, denn sonst fabrizierst du einen
Kurzschluss zwischen diesen Netzen und dein Teil funktioniert dann
nicht. Im schlechteseten Fall raucht es dir ab (je nach Verbindung).
Dave Chappelle schrieb:> Pins, Vias, Leiterbahnen und Lötpads die nicht demselben Netz angehören> dürfen sich NIEMALS berühren
Okay, das verstehe ich. Ich hab jetzt mal Beschriftungsfähnchen im
Schaltplan erstellt und im PCB-Layout unter Optionen -> Einstellungen ->
Verschiedenes "Pad-Namen anzeigen" eingestellt. Jetzt seh ich zwar die
Pinbelegung aber nicht die Netznamen?
Jonas G. schrieb:> Noch ein halbes Kästchen
Hab die Leiterbahn ein halbes Kästchen nach links verschoben.
Verbindungen zwischen C2 und U1 routen
>Bei JP5 Pin 4 kannst du direkt 45 Grad vom Pin weg
Das solltest du noch machen damit du nicht so nah an JP3 kommst
Jonas G. schrieb:> Schau mal ob du die Bahnen an C2 gerade bekommst. Am besten knapp vor C2> eine 45 Grad schräge.
So vielleicht? Pin 1 von C2 bekomme ich sonst nicht gerade. Liegt wohl
am Raster.
Hallo
Ihr seid ja hier maechtig zugange und es geht voran.
Ich will Euch aber nicht den Spass verderben.
Bloss ich habe hier zu Anfang gelesen es soll
eine moeglichst einseitige Platine werden, und die
soll gefraest werden. Also wird die Platine mit
an 100% Wahrscheinlichkeit keine Durchkontaktierungen
haben. Jetzt sollte die "handwerkliche Frage" auftauchen.
Wie sollen die Pfostenleisten angeloetet werden wenn
sie auf der gleichen Seite sitzen wie die Leiterzuege.
Nun koennte man einfach die Pfostenleisten auf der
Leiterabgewandten Seite einloeten. Den Anschluessen
der Portpins tut das nicht weh, jedoch stimmt dann
der ISP-Anschluss nicht mehr !
Gruss Asko.
Die Leiterbahn oben noch ein halbes Kästchen nach oben schieben
C1, C2, C3, U2 ein Kästchen nach rechts schieben. Die drei Leiterbahnen
rechts davon auch
Jonas G. schrieb:> Die Leiterbahn oben noch ein halbes Kästchen nach oben schieben>> C1, C2, C3, U2 ein Kästchen nach rechts schieben. Die drei Leiterbahnen> rechts davon auch
So?
Dave Chappelle schrieb:> Pins, Vias, Leiterbahnen und Lötpads die nicht demselben Netz angehören> dürfen sich NIEMALS berühren, denn sonst fabrizierst du einen> Kurzschluss zwischen diesen Netzen und dein Teil funktioniert dann> nicht. Im schlechteseten Fall raucht es dir ab (je nach Verbindung).
Jonas G. schrieb:> Die obere bottom Verbindung ein halbes Kästchen nach unten> Die untere bottom Verbindung 0,75 Kästchen nach oben>> Zeig mal die werte der pads
Okay
Anscheined
Jonas G. schrieb:> Die Platine ist so einseitig.> Für die blauen lötest du ein Stück Draht ein.> Die vias musst du entsprechend anpassen
So?
Edit: Bzw. eigentlich müsste es so doch auch gehen (siehe Bild2)?
Jonas G. schrieb:> Das zweite Bild geht nicht> Du kannst keine zwei Draht Stücke in ein Loch löten.
So dann?
Jonas G. schrieb:> Die vias musst du noch anpassen
Inwiefern?
Sri, ich hatte das Bild von 16:07 noch vor Augen.
Wenn Du jetzt noch ein Via bei der 1 von R1 hinsetzt
koennte es klappen.
Denn jetzt musst Du ja beim Drahtbruecke einsetzen
zwei Draehtchen in ein Loch stecken.
Dann haette ich noch eine Idee.
Du moechtest eine einseitige Platine machen.
Und das durch Isolationsfraesen.
Was spricht aber dagegen trotzdem eine
Doppelseitige Platine zu benutzen und nur eine
Seite zu bearbeiten.
Die unbearbeitete Seite einfach als durchgehende
Masseflaeche benutzen. Damit koennte man
auch Kreuzungen der Leiterzuege aus dem Weg gehen.
Nur mal so als Anregung.
Gruss Asko.
Asko B. schrieb:> Denn jetzt musst Du ja beim Drahtbruecke einsetzen> zwei Draehtchen in ein Loch stecken.
Wieso? JP1-P2 geht über den Via nach unten, R1-P2 ist aber noch vor dem
Via (also auf der Oberfläche) verbunden.
Asko B. schrieb:> Die unbearbeitete Seite einfach als durchgehende> Masseflaeche benutzen. Damit koennte man> auch Kreuzungen der Leiterzuege aus dem Weg gehen.
Gibts dann keinen Kurzschluss?
> Was spricht aber dagegen trotzdem eine> Doppelseitige Platine zu benutzen und nur eine> Seite zu bearbeiten.> Die unbearbeitete Seite einfach als durchgehende> Masseflaeche benutzen. Damit koennte man> auch Kreuzungen der Leiterzuege aus dem Weg gehen.
Die andere Seite muss er aber trotzdem um fie Stiftleisten bearbeiten
sonst gibt es einen Kurzschluss.
Jonas G. schrieb:> Die andere Seite muss er aber trotzdem um fie Stiftleisten bearbeiten> sonst gibt es einen Kurzschluss.
Stimmt, die Nicht-GND-Pins muss man mit
einem Senker isolieren.
Aber viel bringt die Variante eh nicht.
Es werden nicht weniger Vias.
Gruss Asko.
Die vias sind keine vias sondern die Pins wo du Drahtbrücken einlöten
musst. Und du kannst keine zwei Draht in ein Loch stecken. Deshalb musst
du sie auch noch anpassen damit sie ähnlich wie Pins von Stiftleisten
sind.
Jonas G. schrieb:> Und du kannst keine zwei Draht in ein Loch stecken
Das meinte ich mit einem zusaetzlichen Via.
Jonas G. schrieb:> Die vias sind keine vias sondern die Pins wo du Drahtbrücken einlöten> musst
Drei Drahtbruecken und 6 Loecher sind ja wirklich
nicht der Hit. Das wird Er schon hinbekommen.
Vorhin hatte ich nur auf dem kleinen Bildschirm kurz
auf das Layout geschaut und einen Vermeintlichen
Kurzschluss gesehen. Dabei ist das ja eine Drahtbruecke.
Schande ueber mich...
Gruss Asko.
Jonas G. schrieb:> Und du kannst keine zwei Draht in ein Loch stecken.
Aber ich verbinde doch den Kontakt von R1-P2 noch vor dem Via mit der
Leiterbahn, da ist doch dann nur ein Kontakt (also Draht) notwendig?
Die vias sind keine vias
Du hast 3 Drahtbrücken und brachst natürlich 6 Löcher oder in deinem
Fall vias. Stell mal den Zustand von 19:54 bild 1 wieder her
Jonas G. schrieb:> Die vias sind keine vias
Was bedeutet das?
Jonas G. schrieb:> der in deinem> Fall vias.Jonas G. schrieb:> brachst natürlich 6 Löcher
Wenn ich das ganze an der Oberfläche mit Draht verbinde brauch ich doch
gar keine Löcher?
Wenn ich die Platine nicht fräse sondern in China herstellen lasse,
würde das dann so gehen oder existiert das Problem nur, wenn ich es
händisch mit Draht mache?
Max MMM schrieb:> Wenn ich die Platine nicht fräse sondern in China herstellen lasse,> würde das dann so gehen oder existiert das Problem nur, wenn ich es> händisch mit Draht mache?
Wenn du sie zweiseitig machen lässt nicht, dann würde ich aber alles
noch mal neu zweiseitig routen.
Jonas G. schrieb:> Der Draht kommt auf die Seite ohne Leiterbahnen
Okay
Wenn ich das ganze jetzt nicht selber herstelle sondern fertigen lasse,
wäre de Schaltung dann so ok?
Max H. schrieb:> Max MMM schrieb:>> Wenn ich die Platine nicht fräse sondern in China herstellen lasse,>> würde das dann so gehen oder existiert das Problem nur, wenn ich es>> händisch mit Draht mache?> Wenn du sie zweiseitig machen lässt nicht, dann würde ich aber alles> noch mal neu zweiseitig routen.
Das ist vllt. etwas unklar, was ich sagen wollte:
Wenn du sie zweiseitig herstellst bzw. herstellen lässt, hast du das
Problem nicht.
Max H. schrieb:> Wenn du sie zweiseitig machen lässt nicht, dann würde ich aber alles> noch mal neu zweiseitig routen.
Wie neu routen? Sry ich steh grad allgemein auf dem Schlauch. Die blauen
Leitungen liegen doch dann, wenn ich die Platine fertigen lasse, auf der
Rückseite? Die Vias sind die Durchkontaktierungen von der oberen Leitung
zur unteren.
Jonas G. schrieb:> Willst du eine einseitige oder zweiseitige platine fertigen
Soweit ich das sehe, ist einseitig (also nur rote Leitungen?) nicht
drinnen. Demnach 2 lagig.
Jonas G. schrieb:> Warum willst du denn nicht mehr fräsen
Naja für 10$ für 10Platten (auch wenn ich eigentlich nur eine bräuchte)
ist das schwer zu toppen. So viel kosten die Platten ja schon in Rohform
auf Aliexpress. Sry, sollte ich einige damit vor den Kopf stoßen.
Max MMM schrieb:> Wie neu routen?
Wenn du sie 2-lagig herstellen lässt, dann kannst du auf beiden Lagen
Leiterbahnen ziehen und kannst dadurch Verbindungen optimieren. Auf der
Unterseite (blau) würde ich eine Massefläche machen.
Max H. schrieb:> Wenn du sie 2-lagig herstellen lässt, dann kannst du auf beiden Lagen> Leiterbahnen ziehen und kannst dadurch Verbindungen optimieren. Auf der> Unterseite (blau) würde ich eine Massefläche machen.
Okay. Wenn ich die Platine aber so lasse, würde sie trotzdem
funktionieren (wenn auch nicht optimiert)?
Jonas G. schrieb:> Eine einseitige Platine hast du doch schon. Die drei blauen Leitungen> sind keine Leiterbahnen sondern Lötbrücken
Wenn ich die Platine selber herstellen würde?
Jonas G. schrieb:> Ich bin raus wenn du die Platine nicht fräsen willst
Ach komm :(
Karsten Schulz schrieb:> Hallo zusammen,
Ähm, das ist fertig. Ich würde das gerne selber bauen ^^
Karsten Schulz schrieb:> Hallo zusammen,>> also ich habe da ein feines 5Euro Board gefunden:> http://www.olimex.com/Products/Duino/AVR/OLIMEXINO-85S/open-source-hardware>> Und beschreibe wie man das Anspricht nur mit USB:>> Beitrag "AVR(ATtiny85) PC<->USB Bidirektional-Lösung-VUSB">>> Grüße> Karsten
nachdem ich mir das durchgelesen habe, fällt mir spontan dazu ein:
"Ich hätte da mal gerne ein Problem!"
Kann man sicherlich so machen und es gibt sicherlich Leute, die aus
sportlichem Ehgreiz sowas entwickeln und ausprobieren.
Aber mal ehrlich: Ich will ein kleines Problem lösen, warum soll ich mir
dafür erst ein Großes aufhalsen?
Wenn ich eine einfache Aufgabenstellung habe, die ich schnell und
einmalig mit einer Lochrasterplatine, dem Atinny, einem Spannungsregler
und einem Logic Level FET lösen kann, indem ich das Ding fuse und den
Code drauflade, warum dann von hinten durch die Brust?
Ich finde es toll dass du dir was selber bauen willst.
Hast du eigentlich eine Fräse odef wie wolltest du die Platinen fräsen?
Vielleicht überleg ich es mir nochmal
> nachdem ich mir das durchgelesen habe, fällt mir spontan dazu ein:> "Ich hätte da mal gerne ein Problem!"> Kann man sicherlich so machen und es gibt sicherlich Leute, die aus> sportlichem Ehgreiz sowas entwickeln und ausprobieren.> Aber mal ehrlich: Ich will ein kleines Problem lösen, warum soll ich mir> dafür erst ein Großes aufhalsen?> Wenn ich eine einfache Aufgabenstellung habe, die ich schnell und> einmalig mit einer Lochrasterplatine, dem Atinny, einem Spannungsregler> und einem Logic Level FET lösen kann, indem ich das Ding fuse und den> Code drauflade, warum dann von hinten durch die Brust?
Ja klar könnte man es so machen.
Allerdings hat man bei einfachen Sachen die Möglichkeit viel zu lernen
und dann bei größeren Sachen anzuwenden.
Für manche zählt halt nicht wie es einfach geht sondern wie sie viel
lernen.
Jst
Jonas G. schrieb:> Ich finde es toll dass du dir was selber bauen willst.
:)
Jonas G. schrieb:> Hast du eigentlich eine Fräse odef wie wolltest du die Platinen fräsen?
Ich hab noch keine, wollte mir aber eventuell eine anschaffen (da ich
keine Lust habe/hatte 2 - 3 Wochen auf die China-PCBs zu warten). Ich
hab über eine Stepcraft 210 bzw. Stepcraft 2/300 nachgedacht. Die gibt
es für 699€ bzw. 799€. Außerdem gibt es ja ein Plugin für Eagle, welches
aus dem Layout G-Code erstellt, dass dann von der mitgelieferten
Software WinPC-NC gelesen werden und an die CNC übertragen werden kann.
Im Forum gibt es auch einige, die damit erfolgreich Platinen herstellen.
Aber wenn ich halt so darüber nachdenke: 10 Platinen (zwar des gleichen
typs aber immerhin) für 10$ gegen: 699€ + FR4-Rohplatten +
Gravurstichelkosten: Ich weis nicht ob sich das mal irgendwann lohnt.
Von der Lieferzeit her natürlich schon.
Jonas G. schrieb:> Vielleicht überleg ich es mir nochmal
Ich möchte halt nur wissen, ob das ganze aktuell produktionstauglich ist
(also für die Hersteller).
Generell ist es mit der Fräse ja auch kein Problem, auf der Rückseite
der Platine Leiterbahnen zu fräsen und diese dann mit Draht von unten
nach oben zu verbinden (sieht glaub ich eh besser aus, als wenn man die
Verbindung als Brücken über andere Bauteile hinweg realisieren würde).
Du hast mir eh schon so viel geholfen, wie ich niemals erwartet hätte.
Für das ganze Leiterbahnverlegen hätte ich alleine wahrscheinlich
1-2Wochen gebraucht. Wäre halt kuhl, wenn ich das noch zu Ende bringen
kann.
>die Verbindung als Brücken über andere Bauteile hinweg realisieren würde
Ich glaube hier hast du was falsch verstanden
Ich habe mal eine Skizze gemacht
Den Kostenpunkt kann ich verstehen und würde wahrscheinlich auch nicht
anders denken.
Produktiostauglich ist die Platine schon allerdings würde ich bei einer
zweilagigen Platine die eine Seite komplett als GND Fläche machen.
Schick mir mal ein Link zu dem Angebot.
Jonas G. schrieb:> zweilagigen Platine die eine Seite komplett als GND Fläche machen.
Okay, da werde ich mal schaun, wenn ich wieder zuhause bin. Dafür dann
alle GND Leiterbahnen wieder un-routen?
Jonas G. schrieb:> Schick mir mal ein Link zu dem Angebot.
Meinst du das mit 10$ PCBs? Wenn ja:
http://www.elecrow.com/10pcs-2-layer-pcb-p-1175.htmlJonas G. schrieb:> Hier die Skizze
Achso, dann einfach das gleiche nur eben untenrum ^^.
Max MMM schrieb:> Von der Lieferzeit her natürlich schon.
Du denkst also wirklich du kannst (bei deinem Stand) eine Fräse
bestellen, in Betrieb nehmen, das Layout in ein für die Fräse lesbares
Format wandeln, das ganze Fräsen und überprüfen in UNTER drei Wochen?
Sorry mich würde es erstaunen wenn du die Fräse in diesem Zeitraum hast
und in Betrieb genommen hast.
Dave Chappelle schrieb:> Sorry mich würde es erstaunen wenn du die Fräse in diesem Zeitraum hast> und in Betrieb genommen hast.
Da hast du natürlich recht. Allerdings soll es ja auch nicht das letzte
Projekt gewesen sein...
Jonas G. schrieb:> Lade mal ein Bild des aktuellen Layouts hoch.
Ich hab gegenüber dem (falschen?) Layout nichts verändert da ich nicht
weiß, ob das nun so passt oder nicht (bzw. in welchen Fällen es passt).
Umso weiter ich mich in das Platinenherstellen einlese, umso mehr wird
mir klar, dass Platinen Fräsen somit das unprofitabelste ist, was man
machen kann ^^
Bitte nicht erschrecken:
Wenn ich die Platine ätzen würde, passt das dann auch?
Max MMM schrieb:> Wenn ich die Platine ätzen würde, passt das dann auch?
Ja, und vor allem preiswerter als fraesen.
Als Du zu anfang geschrieben hast, Du wuerdest eine
gefraeste Platine nutzen, bin ich davon ausgegangen das
Du bereits jemanden hast der Dir das machen wuerde.
Gruss Asko.
Asko B. schrieb:> Ja, und vor allem preiswerter als fraesen.
Ja ist mir inzwischen auch bewusst ^^
Asko B. schrieb:> bin ich davon ausgegangen das> Du bereits jemanden hast der Dir das machen wuerde.
Nein. Ich wollte mir das Gepansche mit giftigen Stoffen eigentlich nicht
antun, aber wenn das gar so viel billiger ist...
Würde der Kontakt zwischen den blauen und roten Leitungen auch mit Draht
hergestellt werden oder geht das noch irgendwie anders?
Max MMM schrieb:> Ich wollte mir das Gepansche mit giftigen Stoffen eigentlich nicht> antun
Du sollst das Zeug ja auch nicht trinken.
Selbst wenn Du Dir Aetzkuevette und Belichtungsgeraet
neu kaufst, wirst Du vermutlich preiswerter kommen als
mit Deiner angedachten Fraese.
Max MMM schrieb:> Würde der Kontakt zwischen den blauen und roten Leitungen auch mit Draht> hergestellt werden oder geht das noch irgendwie anders?
Wenn wir bei den "blauen" Leitungen bleiben ist die
"Draht-Methode" sicherlich die einfachste Loesung.
Gruss Asko.
Asko B. schrieb:> Wenn wir bei den "blauen" Leitungen bleiben ist die> "Draht-Methode" sicherlich die einfachste Loesung.
Was wäre denn die andere Lösung? Zweiseitige Platinen ätzen?
Was mir gerade einfallt, suche mal nach
"Toner-Transfer-Methode"
Damit kann man sich das Belichtungsgeraet sparen.
(Habe ich aber selbst noch nie gemacht)
Das Equipment fuers aetzen bleibt aber.
Noch preiswerter ist das bestellen bei einem
kommerziellen Leiterplattenfertiger.
Aber nur, wenn man EINMAL sowas braucht.
Oder im gegenteil 1000fach die selbe Platine.
Ein einmal angeschafftes Aetzequipment kannst
Du dagegen immer wieder verwenden.
Letztendlich ist das fuer Prototypen das preiswerteste.
Gruss Asko.
Max MMM schrieb:> Was wäre denn die andere Lösung? Zweiseitige Platinen ätzen?
In der Tat.
Du darfst jedoch nicht vergessen, das dann eine
Durchkontaktierung gemacht werden muss.
Bei der "Selfmade-Methode" koennte es folgendermassen aussehen:
- Draht reinstecken
- auf beiden seiten anloeten
- auf beiden seiten kurz abknipsen
- fertig
Bei der Professionalen Methode ist es einfach
- Bruecken als Leiterzuege auf der jeweils anderen Seite anlegen
(Hat Eagle ja bereits gemacht)
- 2-Seitige Durchkontaktierte Platine bestellen
- Preis bezahlen
- fertig
Gruss Asko.
Ist beim selber Ätzen mit der Tonermethode NAOH oder Natriumpersulfat
besser?
Edit: Ich hab jetzt noch ein Polygon auf Layer 1 hinzugefügt und es als
GND-Verbindung benutzt. Ist das so in Ordnung?
Hi
>Ist beim selber Ätzen mit der Tonermethode NAOH oder Natriumpersulfat>besser?
Natriumpersulfat dauert relativ lange, NaOH unendlich lang.
Was soll eigentlich der ganze Aufriss wegen einem ATTin85-Board? Zum
AVR-Lernen denkbar ungeeignet:
-Keine USART, dafür eine USI die viel, aber nichts gescheit kann.
-Kein SPI, kein I2C.
-Nur zwei 8-Bit-Timer, kein 16-Bit-Timer.
-Anzahl Portpins wird nur durch ATTiny 4/5/9/10 untertroffen.
So etwas nimmt man, wenn man sich auskennt und die Eigenheiten kennt und
braucht.
Mit einem ATMega 48/88/169/328 wärst du wesentlich besser bedient.
MfG Spess
spess53 schrieb:> Natriumpersulfat dauert relativ lange
Nach dem von mir geposteten YouTube Video so ca. 7 - 8 Minuten. Ist
jetzt nicht so lange?
Max MMM schrieb:> Schau ich mir gerade an>> Youtube-Video "PCB / Platinen ätzen mit der Direkt-Toner Methode> (Schritt für Schritt)"spess53 schrieb:> NaOH unendlich lang.
Okay ^^
spess53 schrieb:> Was soll eigentlich der ganze Aufriss wegen einem ATTin85-Board?
Sah recht simpel vom Aufbau her aus und hat nicht so wenig RAM wie die
45er.
spess53 schrieb:> -Keine USART, dafür eine USI die viel, aber nichts gescheit kann.> -Kein SPI, kein I2C.> -Nur zwei 8-Bit-Timer, kein 16-Bit-Timer.
Ich weiß aktuell nicht mal was ich mit USI, USART I²C anfangen soll,
wofür brauch ich sie also? Das ist mein erstes Projekt, das zum Üben und
Lernen gedacht sein soll.
spess53 schrieb:> Mit einem ATMega 48/88/169/328 wärst du wesentlich besser bedient.
Der war mir zu groß, mit so vielen Pins auf einmal möchte ich mich
erstmal noch nicht befassen (hört sich vielleicht blöd an, ist aber so).
spess53 schrieb:> Mit einem ATMega 48/88/169/328 wärst du wesentlich besser bedient.
Ich denke mal hier geht es ums Prinzip und ums lernen
mit gleichzeitigem ersten Erfolg.
Die anderen Typen werden sicherlich scnell folgen.
Gruss Asko.
Hilfreich finde ich auch ne Beschriftung der Pin`s.
Oder bzw. teilweise.
nach zwei Wochen ist man am überlegen wie der Stecker draufgesteckt
werden muss wenn man keine verpolungssichere Stifte benutzt hat
Ab und zu mache ich das mit Texteingabe als "Top".
Scheint auch durch bei bestimmten Lötstop.
Wenn man keine Beschriftung mit bezahlen möchte.
MfG
Bismar
Bismar schrieb:> Hilfreich finde ich auch ne Beschriftung der Pin`s.
Da hab ich auch schon drüber nachgedacht. Bei Platinen, die man fertigen
lässt, ist das ja möglich. Wenn man das ganze selber ätzt wohl kaum
oder?
Max MMM schrieb:> Da hab ich auch schon drüber nachgedacht. Bei Platinen, die man fertigen> lässt, ist das ja möglich. Wenn man das ganze selber ätzt wohl kaum> oder?
Haben aber einige User auch schon mit der Toner-Methode gemacht.
Gruss Asko.
Asko B. schrieb:> Haben aber einige User auch schon mit der Toner-Methode gemacht.
Haben die dann die Platine nachträglich bedruckt oder den Text in Eagle
auf Layer 1 hinzugefügt (so wie im Bild)?
qwertzuiopü+ schrieb:> Ich würde die gelb markierten Flächen entfernen, das sind alles offene> Enden.
Ist das schlimm wenn die offen sind? ^^
Im Worst Case könnte da natürlich Störungen einkoppeln... Gibt natürlich
schlimmeres, sieht aber auch professioneller aus, wenn da nicht noch ein
dünner Streifen quer über die Platine läuft ohne angeschlossen zu sein
;-)
Wenn du die Beschriftung im Kupfer machst, würde ich die Schrift
invertieren, also Text ohne Kupfer und drumherum Kupfer.
Max MMM schrieb:> Haben die dann die Platine nachträglich bedruckt oder den Text in Eagle> auf Layer 1 hinzugefügt (so wie im Bild)?
Ja, nachtraeglich aufgedruckt. Natuerlich vor dem Bestuecken.
ein Beispiel:
Beitrag "Re: Transistortester AVR"
Da bei Dir ja die Stiftleisten auf die "andere" Seite kommen,
bringen Dir die eingeaetzten Beschriftungen herzlich wenig.
Die siehst Du dann naemlich nichtmehr.
Gruss Asko.
F. Fo schrieb:> Schau dir mal das an und ätzen kannst du später immer noch:Max MMM schrieb:> Ähm, das ist fertig. Ich würde das gerne selber bauen ^^
Außerdem hab ich mir das Teil schon bestellt.
F. Fo schrieb:> Was natürlich, wenn du drüber nachdenkst, völliger Blödsinn ist.
Soweit ich weiß, erhöht die Anzahl der Pins auch den Aufwand zur
Gestaltung des Layouts.
Asko B. schrieb:> Die siehst Du dann naemlich nichtmehr.
Exakt ^^
Asko B. schrieb:> Ja, nachtraeglich aufgedruckt.
Achso, er hat die Schaltung quasi andersherum aufgelötet. Bei SMD
Bauteilen wird das aber schwierig da die ja keine Bohrung haben.
Was noch möglich wäre, Schaltung richtig herum drucken und dann auf die
Rückseite den Text drucken. Dann muss man das Board zwar umdrehen, aber
besser als nix.
Ich hab jetzt mal versucht, in Eagle den Ausdruck für die
Toner-Transfermethode zu erstellen. Würde das so passen? Bild1 = Layer1
[rot] Bild2 = Layer 16 [blau]
Jonas G. schrieb:> Sieht ganz gut aus aber ich würde erst mal nur einlagig versuchen
Aber passt dann das Layout noch? Hab ich das richtig verstanden, dass
jedes Via im Layout eine Bohrung bedeutet?
Max MMM schrieb:> Das Loch der Vias hat gerade mal nen Durchmesser von> 0.6mm, mal schaun ob ich so nen Bohrer habe...
Du darfst auch gerne größer bohren, solange es noch in den Entwurf passt
und die Pads noch einen Rand zum Löten hergeben. Wenn du einen Draht
einlötest, muß der ja durchpassen. Bei industriell gefertigten Platinen
gibt es auch vias mit 0,3mm. Wie die die da reinkriegen, ist dann nicht
mehr dein Problem ;-)
Bei der chem. Durchkontaktierung muß ja auch kein Draht mehr
durchpassen. Es muß lediglich durch ein Netzmittel sichergestellt
werden, das keine Luftblase im Loch verbleibt, sondern das entsprechende
Bad das Innere des Bohrloches erreicht.
Gerald B. schrieb:> Du darfst auch gerne größer bohren, solange es noch in den Entwurf passt> und die Pads noch einen Rand zum Löten hergeben.
Ich hab nochmal alle blauen Leiterbahnen und Vias entfernt und hab nun
Vias mit 1mm Bohrung genommen. Nachdem ich die blauen Leitungen so
platziert habe, erscheinen keine Air-Wires mehr (also anscheinend keine
offenen Verbindungen). Bräuchte man die zwei anderen Vias gar nicht oder
ist was falsch?
Die Masse fliesst wegen Deinem Polygon
bei J3 zwischen PB3 und PB2 durch.
Deswegen ergibt es keinen Fehler.
Wuerdest Du jedoch die Isolationsabstaende
vergroessern (was ich jedoch machen wuerde
da Du die Aetzergebnisse noch nicht kennst)
dann ist das nicht mehr der Fall und Du
brauchst die "Bruecke" wieder.
Wieso machst Du die "Vias" eigentlich eckig ?
Sehen runde Loegaugen so doof aus ?
Deine "blauen" Leitungen sind ja Drahtbruecken.
Wenn Du jetzt eine Drahtbruecke von rechts zu dem
Via zwischen R1 und J1 loetest, wie loetest Du dann
eine zweite Drahtbruecke von dort nach links aussen.
Mach doch noch ein zweites "Loch" dann kannst Du
beide bequem anloeten. Und ... EIN kleines Loch
mehr bohren ist ja nun wirklich kein Hit.
Gruss Asko.
Asko B. schrieb:> Die Masse fliesst wegen Deinem Polygon> bei J3 zwischen PB3 und PB2 durch.> Deswegen ergibt es keinen Fehler.
Ah gut zu wissen, danke.
Asko B. schrieb:> Wieso machst Du die "Vias" eigentlich eckig ?> Sehen runde Loegaugen so doof aus ?
Die eckigen waren voreingestellt. Hab die jetzt mal achteckig gemacht,
passt besser zum Rest.
Asko B. schrieb:> Wenn Du jetzt eine Drahtbruecke von rechts zu dem> Via zwischen R1 und J1 loetest, wie loetest Du dann> eine zweite Drahtbruecke von dort nach links aussen.
So hätte ich das gemacht (siehe Bild2).
Asko B. schrieb:> Und ... EIN kleines Loch> mehr bohren ist ja nun wirklich kein Hit.
Ja, stimmt ^^
Max MMM schrieb:> So hätte ich das gemacht (siehe Bild2).
Klar kann man das so machen. Auch wenn es nicht
gerade "professionell" aussehen wird.
Es fuehren immer mehrere Wege nach Rom.
Ich wuerde aber gerne nochmal zu den Isolationsabstaenden
zurueckkommen.
- Du willst die Platine selber herstellen
- Du kennst die qualitativen Ergebnisse Deiner aetzung noch nicht
- Du wirst demnach kein Loetstoplack haben.
- Bist Du Dir sicher, das dann beim loeten des Spannungsreglers
oder des µC keine Loetbruecken entstehen ?
An Deiner stelle, wuerde ich die Isolationsabstaende
etwas groesser waehlen, um einfach mehr Sicherheit zu haben.
Gruss Asko.
Asko B. schrieb:> An Deiner stelle, wuerde ich die Isolationsabstaende> etwas groesser waehlen, um einfach mehr Sicherheit zu haben.
Dann treten aber irgendwie komische Artefakte mit dem Text auf:
Max MMM schrieb:> Dann treten aber irgendwie komische Artefakte mit dem Text auf:
Na, die bekommst Du sicher auch noch weg.
Aber was wichtiger ist, jetzt benoetigst Du wieder
die andere Loetbruecke (fuer GND).
Um die nicht wieder ueber deinen R1 zu ziehen koennte
man die auch nach rechts auf die andere Seite legen.
Wird die Drahtbruecke aber auf der anderen Leiterseite
angebracht spielt das jedoch keine Rolle.
Gruss Asko.
Sei mir nicht böse, aber irgenwie willst du zu viel auf einmal und alles
zu perfekt. Nimm doch erstmal Lochstreifenraster und wenn da eine
Schaltung mit funktioniert wie gewünscht, dann kannst du das für die
Serie immer noch ätzen.
Ich weiß wovon ich spreche, denn ich habe so ähnlich angefangen.
Habe mir für SMD spezielle Lochstreifenraster anfertigen lassen und
mache das meiste mit diesen Platinen. Geätzt habe ich schon lange nicht
mehr. Für eine Platine lohnt es sich nur, wenn man Thermotransfer
richtig drauf hat.
Jonas G. schrieb:> Ich würde sis weiter noch oben setzen. Knapp unter die andere
Okay
F. Fo schrieb:> Nimm doch erstmal Lochstreifenraster
Alle Bauteile passend für Lochraster zu kaufen kostet aber wesentlich
mehr. Ich würde es trotzdem gerne erstmal Ätzen, wenns nicht klappt,
dann ist es halt so.
F. Fo schrieb:> Ist ja auch deine Sache und ich wollte dir nur den gleichen Weg> ersparen, den ich gegangen bin.
Hat das bei dir nicht mit dem Löten funktioniert?
Interessanter Routing-Thread :-)
Eine Tipp habe ich noch:
Wenn die Platine von Hand gebohrt werden soll, gibt es ein Script,
welches alle Löcher automatisch verkleinert: "drill-aid.ulp".
Damit bleibt ein kleines Loch als zentrierhilfe übrig und es gibt keine
ränder ohne Kupfer im Via.
Schon, obwohl ohne Lötstoplack ist das nicht so einfach. Bis das alles
in allem geklappt hat, verging einige Zeit und eine Menge Platinen hatte
ich auch verbraucht.
Jonas G. schrieb:> Ich würde sis weiter noch oben setzen. Knapp unter die andere
So? [Bild1]
SE schrieb:> Wenn die Platine von Hand gebohrt werden soll, gibt es ein Script,> welches alle Löcher automatisch verkleinert: "drill-aid.ulp".
Ich hab das mal ausprobiert, beim Drucken sieht das ganze dann aber so
aus (Bild2)?
EDIT: Okay, hab mal den Durchmesser gewechselt und dann nochmal zurück
gewechselt (dazwischen Layer 116 gelöscht) und jetzt müsste es passen,
oder? [Bild3]
Jonas G. schrieb:> Schau dir mal noch die markieren Stellen an
Ich hab keine Ahnung wie ich das in Eagle wegbekomme. Je nachdem welchen
Isolate-Wert ich beim Polygon einstelle, siehts noch schlimmer aus.
Beitrag "Eagle - Layer 1 Flächen entfernen"Jost ... schrieb:> Falls das garnicht zu dem gewünschten Ergebnis führt kannst du mit einem> restrict layer die stellen freistellen..
Ich denke ich werde mir auch Aufkleber machen. Wenn ich da in tRestrict
auch noch Text reinmache, sieht alles furchtbar aus...