Hi, ich habe mir vor kurzem eine Mechatronika M80 besorgt, soweit funktioniert auch alles recht gut sofern ich eine Platine bestücke. Da im Forum einige andere wohl auch eine Mechatronika haben frage ich mich wie macht ihr das mit den Panels? Eine Platine zu bestücken klappt ja soweit, aber wie überträgt man das auf einen kompletten Nutzen?
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- Programm für eine Lp erstellen, abspeichern - In Tab "Programm" gehen - linke Seite: mit der Maus in Block Origin gehen - rechte Maustaste: "Create Array", "Add" usw.... - Davon was passendes auswählen. So ist das jedenfalls bei der M70. OMG, die unbeholfene Jugend heutzutage.
Hi, ich hab leider nicht immer Zugriff auf die Maschine da die nicht bei mir steht - sondern bei meinem Bruder (das nächste mal in 1 1/2 bis 2 Wochen). Welche Paste verwendest Du da eigentlich? Von unserem Hersteller hab ich soweit erfahren das die KOKI S3X58-M406-3 verwenden. Ein Problem hab ich damit noch hin und wieder das die 0402er Bauteile nicht genau zentriert aufgelegt werden, Mechatronika meinte das wir da eine Toleranz konfigurieren müssen.. Naja bis ich das nächste mal dazu komme dauert es aber wie erwähnt wieder 1 1/2 - 2 Wochen. Danke für die Informationen soweit!
Das mit den Arrays hat funktioniert. Ich würde mich wirklich mal gerne mit Dir in Berlin treffen und über Mechatronika austauschen...
Ich freue mich, dass du das innerhalb der letzten zwei Jahre so verifizieren konntest. Frag einfach im offiziellen M70-Thread; Beitrag "Der Mechatronika-M70-Thread" das ist am einfachsten, da ich außer für den Doktor keinerlei Termine mache und meist ohnehin nur halbtags arbeite.
Ich hab Mechatronika einige Vorschläge geschickt, z.B das sie Multiselect in die Software einbauen sollen. Es wäre nicht schlecht wenn sich da eventuell mehrere Nutzer finden könnten die das auch verlangen.
Nächster Vorschlag wäre: Wenn eine Bestückung fehlschlägt soll dies nicht das Programm komplett stoppen, sondern nur das Bauteil als nicht gesetzt markieren damit man's zum Schluss bearbeiten kann. Man sieht das hier wie ein Stopp aussieht: https://youtu.be/0sjRE0etu14?t=1698 (bei dem Videos sind die Bauteile etwas verschoben das kommt wohl von der Bewegung der Maschine da die Bauteile nur lose aufliegen und nicht in eine Paste gedrückt wurden). Bei einer Platine mit mehreren tausenden Bauteilen nervt das wenn man permanent davor sitzen muss und irgendwelche Fehler korrigieren muss. Man bekommt schon langsam ein Gefühl wenn die Maschine läuft und man das regelmäßige Schleifen im Hintergrund hört schläft man ein und wenn sie stoppt wacht man auf. Ich hab da noch ein paar auf der Liste z.B die Fiducials/Passermarken als Referenz zu verwenden und nicht den Koordinaten Ursprung (was oft die Leiterplatten-Kante ist). Man kann natürlich die Bestückungsdaten so vorbereiten indem man den Ursprung auf die Passermarke setzt und die so exportiert - finde das aber auch etwas umständlich. Wenn man 2 Leiterplatten mit mehreren Arrays einspannt kann man die Array Funktionalität nur mit einer Leiterplatte durchführen. Multiselect genauer betrachtet: sagen wir fiktiv wenn der Array 10x10 ist und der Leiterplattenhersteller 5-10 Elemente fehlerhaft geätzt hat dann muss man jedes einzelne Element mit 2 Mausklicks ausschalten - 20 Klickereien und beim resetten das Gleiche Spiel. Wenn man Multiselect hätte oder einen allgemeinen Menüpunkt dann könnte man sich diese denkbefreite Klickerei sparen und die Klicks nahezu halbieren (und im Fall des resets auf 2 Clicks reduzieren). Ein weiterer Punkt Hotkey support, wäre ja noch besser als die Mausklickerei. Beim Bestückungsdaten-Import muss man die CSV Felder auch immer wieder neu zuordnen (oder man lädt diese von einer Datei ... das sollte meiner Meinung nach im Program intern schon abgespeichert werden. Wie man ohne die vorgeschlagenen Updates diese Maschine benutzerfreundlich bedienen soll ist mir ein Rätsel. Vielleicht auch da ich ursprünglich ein Software-Entwickler bin und das einfach viel besser gemacht hätte. Wie kann das sein das ich als Mechatronika Kunde der einzige bin dem dieses umständliche Handling nicht gefällt? Mechatronika hat soweit zumindest gesagt dass sie sich meine Vorschläge anschauen werden. Sie haben auch gesagt das sie bereit wären die Maschinencodes weiterzugeben damit man die Maschine in ein anderes Programm integrieren kann. Die Maschine ist wenigstens genau, die Bestückungsmaschine an sich ist in Ordnung Wie gesagt ich würde mich da gerne mal mit anderen Mechatronika Kunden zusammensetzen und über die Software beraten damit man das Ganze mal etwas benutzerfreundlicher gestalten kann.
Die Mechatronika sind eben Einstiegsgeräte für kleine Serien, ohne Anspruch an hohe Bestückleistungen. Daraus resultierend, muss du wohl die eine oder andere Kröte schlucken. Auch beim Feederkonzept sind die Machatronika ja etwas eigen. Wenn du professionellere Ansprüche hast, musst du dich nach einem anderen Gerät umschauen.
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> Wenn eine Bestückung fehlschlägt soll dies nicht das Programm komplett > stoppen, sondern nur das Bauteil als nicht gesetzt markieren damit man's > zum Schluss bearbeiten kann. Das würde ich als sinnvoll betrachten. > Ich hab da noch ein paar auf der Liste z.B die Fiducials/Passermarken > als Referenz zu verwenden und nicht den Koordinaten Ursprung (was oft > die Leiterplatten-Kante ist). Man kann natürlich die Bestückungsdaten so > vorbereiten indem man den Ursprung auf die Passermarke setzt und die so > exportiert - finde das aber auch etwas umständlich. Nicht verstanden. Nachdem du die Bestückungsliste importiert hast, will doch die Maschine, dass du die am weitesten auseinanderliegenden und in der Liste rot markierten Teile anfährst. Damit wird dann der Ursprung für die Bestückung neu berechnet. Jedenfalls bei meiner M70. Du kannst natürlich auch gerne die Passermarken als Bauteile importieren und sie vorher im Layout maximal weit anordnen (außerhalb der normalen Bestückungsfläche). > Wie man ohne die vorgeschlagenen Updates diese Maschine > benutzerfreundlich bedienen soll ist mir ein Rätsel. Ich komme mit dem Gerät klar. Offenbar, weil ich von irgendwelcher SW ohnehin keine Wunder erwarte und mich freue, wenn selbige mehr oder weniger stabil läuft. Du brauchst wie bei jeder Maschine eine gewisse Empathie, dann geht das schon. > Die Mechatronika sind eben Einstiegsgeräte für kleine Serien, ohne > Anspruch an hohe Bestückleistungen. Full ACK. Das ist die einzige Maschine, die man noch über die Treppe transportieren kann (naja, gerade so) und die ohne Totaldemontage durch die Eingangstür passt. Und die einzige Mschine, die ich mir vor vier Jahren leisten konnte. Und man darf natürlich nie vergessen, dass das erforderliche Maschinengewicht proportional und auch gerne überproportional zur Bestückungsleistung ist. Und ja, Bankfeeder sind nunmal keine Einzelfeeder. Diesen Nachteil kann man locker umgehen, indem man Umrüstungen tunlichst vermeidet. Das erfordert natürlich bei der Geräteentwicklung eine gewisse Disziplin, d.h. du solltest nur die Teile verwenden, die auch auf der Maschine sind. Viel störender für mich waren die fehlenden Schutzleiterverbindungen zwischen eigentlicher Maschine, Sockel sowie Monitor-/Tastaturausleger. Dadurch kam es wegen fehlender ESD-Ableitung zu unvorsehbaren Programmabstürzen mit Einfrieren der Kamerabilder. Es hat ziemlich lange gedauert, bis Mechatronika geahnt hat, woran es liegen könnte.
Hier sind meine ESD-Nachrüstungen zum Gerät. Am Monitorausleger ist selbstverständlich noch die Farbe unter dem Senkkopf der Befestigungsschraube zu entfernen.
Als störend empfand ich eher die fehlende DSub-Buchse an der Frontseite. Im Bild: die Nachrüstlösung. Der Anschluss erfolgt vom linken Stangenfeeder.
Na ich hab die MX80, wenn die Mechatronika Kunden alles so hinnehmen wie es ist wundert es nicht das die Software sich nicht verbessert. Alleine das Bauteil Accounting ist einfach nur sinnlos, ich hab denen vorgeschlagen zumindest eine Datenbankanbindung bereitzustellen damit man das auch mit externen Programmen überwachen kann. Das man die Bauteiltabellen nicht Excel/Openoffice-Like editieren kann sondern die Werte immer mit 5-6 Klicks erst ändern kann ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Die Fiducials als Bauteile zu importieren ja das hab ich auch schon mal gemacht finde ich aber ziemlich unschön. Die Bauteil-Referenzen sind halt irgendwie sinnlos und nur zusätzliche Arbeit wenn Fiducials alleine eigentlich schon reichen würden. Die haben halt einen zusätzlichen Schritt eingeführt - die 2 manuellen Bauteilreferenzen werden mit dem Fiducial verbunden und daraus resultierend berechnet. Meiner Meinung nach könnte man sich die 2 manuellen Bauteilreferenzen sparen indem man indem man nur die Fiducials angibt (Lohnbestücker arbeiten doch auch mit Fiducials und nicht mit manuellen Referenzpunkten welche dann erst mit Fiducials verknüpft werden).
Beitrag #5203462 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Alleine das Bauteil Accounting ist einfach nur sinnlos, Ich schalte das Mitzählen generell ab, weil meist mehr Teile auf der Rolle sind und das Programm bereits abwinkt, wenn noch 10 oder 20 Gratisstück auf der Rolle sind. Außerdem müsste man beim Herausnehmen der Rolle die Reststückzahl notieren und bei Wiedereinlegen eingeben. > ich hab denen vorgeschlagen zumindest eine Datenbankanbindung > bereitzustellen damit man das auch mit externen Programmen überwachen kann. Och nö, bloß nicht noch irgendwelche Datenbanken, die Maschine soll voll autonom laufen. Meine restliche Lebenszeit ist begrenzt und ich will sie nicht mit weiteren SW-Auswüchsen belasten > Das man die Bauteiltabellen nicht Excel/Openoffice-Like editieren kann > sondern die Werte immer mit 5-6 Klicks erst ändern kann ist einfach > nicht mehr zeitgemäß. Du bist zu sehr softwarefixiert. Ich bin froh über die vergleichsweise Schlichtheit der Maschine und ihrer Bedienung. Dein Problem: du brauchst eine ganz andere Maschine. Gibt es alles, mit Smartfeedern, die sämtliche Bauteildaten einschließlich Losnummer, DC, Stückzahl, Lebenslauf, Versicherungsdaten, elektronischer Gesundheitskarte etc. enthalten. Dann brauchst du noch eine externe Feederrüststation, die selbstverständlich eine DB- und Kanbananbindung hat. Kein Problem, wenn man will und das passende Geld hat. Nochmal: die Maschine ist wegen ihrer Bankfeeder für Lohnbestücker mit ständiger Umrüstung ungeeignet. Kleinserien mit konstantem Baugruppensortiment, das ist ihr Ding. Eine Softwareüberfrachtung wird ihren Einsatzbereich wahrscheinlich nicht wesentlich erweitern. Mechatronika ist übrigens gemeinsam mit Factronix regelmäßig auf der SMT und der Productronica präsent. Vllt findest du dort einen Gesprächspartner.
Ich glaube du hast da was falsch verstanden, kleine Serien und Prototypen will ich über die Maschine laufen lassen größere dann an Lohnbestücker abgeben. Dafür sollte die Maschine schon passen. Das Bauteilaccounting sollte ja optional sein und bleiben. Musst Du am Jahresende keine Inventur machen? Ich lass es auch abgeschalten da es so wie es ist zu umständlich ist und derzeit wird halt geschätzt. Wenn es die Funktionalität in der Maschine schon gibt dann soll sie einfach sinn machen. Natürlich bin ich software-fixiert da die Software das Interface ist und diese Änderungen für Mechatronika relativ einfach durchzuführen sind. Das ist so als ob man ein Auto ohne Lenkrad mit einer Zange steuern will obwohl man eigentlich auch ein Lenkrad benutzen kann das es überall günstig gibt. Ich denke wir sollten eher versuchen hier Vorschläge zu liefern damit Mechatronika das nachbessern kann. Die Software-Änderungen dauern keine Woche wenn der Entwickler sich da mal ran setzt und wir würden davon alle profitieren.
Meine wichtigsten Vorschläge sind zur Zeit einfach: 1. Bestückungsprobleme diverser Bauteile erst mal ignorieren und am Schluss der Bestückung handlen. 2. Multiselect damit man nicht tausend mal rumklicken muss (Hotkeys gibt's ja auch keine), ggf. hinzufügen von Hotkeys. 3. Werte in den Bestückungstabellen soll man direkt editieren können ohne (auch wieder tausend mal rumklicken zu müssen). etwas niedrigere Priorität: 4. das Verwenden von Fiducials wie es sich gehört ohne zusätzliche Bauteilreferenzen 5. internes abspeichern der Feldzuordnung von CSV Dateien (damit man nicht immer Referenzdateien laden muss). 6. Die Array Funktionalität sollte für Platinen an verschiedenen Standorten in der Platine möglich sein (und nicht nur für eine Platine). Wenn 2 Platinen nebeneinander Platz haben ist das einfach nur eine Limitierung die nicht sein muss. 7. Das abspeichern des Bildes warum ein Bauteil von der optischen Erkennung nicht erkannt wurde damit man das Problem verstehen kann (in meinem Fall 0.5mm QFNs werden von der Flying Kamera nicht ordentlich erkannt 20% Fehlerfall) eventuell ist das ja nur ein Problem von deren Software. Es wird empfohlen die fixe Kamera zu verwenden dann müsste die Maschine wieder deutlich weiter fahren. das wären erst mal einige Punkte... Ich bin halt noch nicht in Rente und würde lieber so wenig wie möglich vor der Maschine sitzen wenn sie arbeitet.
Korrektur Nr. 7 6. Die Array Funktionalität sollte für Platinen an verschiedenen Standorten in der Maschine möglich sein (und nicht nur für eine Platine). Wenn 2 Platinen nebeneinander Platz haben ist das einfach nur eine Limitierung die nicht sein muss.
> Musst Du am Jahresende keine Inventur machen? Bei einem Rollenpreis von 2,50 EUR für Widerstände mache ich mir inventurmäßig keine Gedanken. Die teuren Teile werden geschätzt, zumal das Material auf der Maschine bei mir der geringste Posten ist. > Die Software-Änderungen dauern keine Woche wenn der Entwickler sich da mal > ran setzt Du vergisst, dass Mechatronika die SW-Änderungen an allen bisher gelieferten Maschinentypen und Modifikationen testen müsste, sonst könnte der Ärger nachher möglicherweise größer sein als vorher. Aber das nur am Rande. Aber Vorschläge schaden selbstverständlich nicht, werden vielleicht aber erst bei Neuentwicklungen berücksichtigt. Du hast die Maschine nämlich so gekauft, wie sie war. Hast du irgendwelche Vereinbarungen oder Zusagen des Händlers oder Herstellers, dass du in Zukunft außer den Ersatzteilen auch eine aktualisierte Software beziehen kannst? Na gut, vielleicht ist alles ganz anders, als ich es mir vorstelle.
> 7. Das abspeichern des Bildes warum ein Bauteil von der optischen > Erkennung nicht erkannt wurde damit man das Problem verstehen kann Da stimme ich voll zu. > 3. Werte in den Bestückungstabellen soll man direkt editieren können > ohne (auch wieder tausend mal rumklicken zu müssen). Was meinst du damit? Statt 10 kOhm schnell mal 11 kOhm eintragen ohne über die Lib zu gehen?
Bürovorsteher schrieb: >> 7. Das abspeichern des Bildes warum ein Bauteil von der > optischen >> Erkennung nicht erkannt wurde damit man das Problem verstehen kann > > Da stimme ich voll zu. > >> 3. Werte in den Bestückungstabellen soll man direkt editieren können >> ohne (auch wieder tausend mal rumklicken zu müssen). > > Was meinst du damit? Statt 10 kOhm schnell mal 11 kOhm eintragen ohne > über die Lib zu gehen? Genau, wenn z.B ein Bauteil nicht eingelegt ist und man schnell mal ein anderes verwenden möchte, selbst in dem Menü Edit kann man das Bauteil nicht editieren sondern muss mit der Maus über die Bauteilliste springen. Zum Thema Multiselect: z.B STRG halten und die Bauteile in der Bestückungsliste zum Markieren anklicken, danach einfach rechte Maustaste und aus oder einschalten - mit 2 Mausklicks und nicht mit 2 Klicks pro einzelnem Bauteil. Es geht erst mal nur um konkrete Verbesserungsvorschläge. Damit sollte man nicht zu konservativ sein da sich sonst nie was verbessern würde. Und warum sollte man nicht an Verbesserungen interessiert sein? Weil's so billig war?
Da du im Moment noch die Hoffnung auf eine neue SW hast - hast du mal angefragt, ob das geht und wenn ja, was das kostet (selbst ohne Einarbeitung deiner Verbesserungsvorschläge)? > Genau, wenn z.B ein Bauteil nicht eingelegt ist und man schnell mal ein > anderes verwenden möchte, Oh, da kommst du genauso schnell mal zu undokumentierten Ausgabeständen...
Verbesserungsvorschläge: Ein Help-Menü würde helphen. Wenn ich z.B. an den Stangenfeedern was ändern will, würde ich gerne wissen, was Period, Power, Power limit, Ramp, Slope usw. im Detail bewirken und ich nicht nur auf Ausprobieren und Mutmaßungen angewiesen bin. An anderen Stellen würde es ebenso wertvoll sein. Außerdem stört mich, dass ich mit der oberen Kamera nicht in die hintere rechte oder linke Ecke bzw. die Entnahmepositionen der Stangenfeeder sehen kann. Na gut, das hat bauartbedingte Ursachen, dass man da mit der Pipette herumstochern muss. Eine Erklärung zu diesem Umstand wäre trotzdem hilreich. Die Anleitung zur Adresseinstellung der Feeder ist gewöhnungsbedürftig und obendrein noch falsch, jedenfalls bei mir. Bei der SW und besonders bei der Bedienanleitung ist zu sehen, dass der Verantwortliche froh war, endlich damit fertig zu sein. Deshalb hält sich meine Hoffnung auf gute Ergebnisse deines Engagements in engen Grenzen. Die Maschinen verkaufen sich eben sogar mit den unrunden Stellen wie geschnitten Brot.
Ich bin bereit nach Polen zu fliegen und das vor Ort abzuklären, ich habe Mechatronika auch gesagt das wir das halt jetzt öffentlich im Forum diskutieren was uns nicht passt an der Software. Schlussendlich ist es sehr gutes Marketing für Mechatronika unseren doch sehr simplen Wünschen nachzukommen und der Entwickler den die ja sowieso haben müssen wird da keine Woche dransitzen. Immerhin trauen die sich mit dem Produkt 2017 auch auf die Productronica also werden sie sehr wohl an Chancen interessiert sein müssen welche ihr Produkt am Markt verbessert - ansonsten finden diverse potentielle Käufer aus dem deutschsprachigen Raum diesen Beitrag und nehmen gleich mal Abstand von dem Ganzen.
An deinen Überlegungen könnte durchaus was dran sein. Ich werde mir deine SW-Überlegungen mal genauer zu Gemüte führen und mehr oder weniger oder vllt sogar sinnvoll zu ergänzen. Jedenfalls sind die Mechatronika-Leute an der Bewahrung ihres guten Namens sehr interessiert. Das zeigte sich für mich daran, dass sie ihrem niederländischen Händler, bei dem ich die Mschine gekauft habe, gekündigt haben, nachdem dieser irgendwelche Chinamaschinen ins Sortiment aufgenommen hatte.
> Ich hab da noch ein paar auf der Liste z.B die Fiducials/Passermarken > als Referenz zu verwenden Jetzt habe ich es verstanden und rekapituliere: Nachdem die (abspeicherbare!) CSV-BOM einigermaßen in der Maschine ist, muss die Abfrage nach den Koordinaten der Passermarken kommen. Danach erfolgt die Ausrichtung der Geschichte jetzt nicht mehr nach den diametralen Bauelementen, sondern nach den Passermarken. Das würde natürlich einen zweimaligen Fehler pro Richtung und Passer auf einen einmaligen reduzieren. Wenn jedoch keine Passer auf der Platte sind, muss das bisherige Verfahren optional weiterhin verfügbar sein. > 6. Die Array Funktionalität sollte für Platinen an verschiedenen > Standorten in der Maschine möglich sein (und nicht nur für eine > Platine). Ja, man sollte als Minimum auch zwei Einzelleiterplatten nebeneinander spannen können. Mit der existierenden Klemmvorrichtung wird das mit den Zuschitttoleranzen wahrscheinlich nur mit zwei Platten am rechten und (neu anzubringenden) linken Anschlag gehen, damit nichts klappert. bei dreien wird es schwierig werden, da dann bestimmt eine davon hin- und herschlackert. Was hast du eigentlich für ein OS auf dem Rechner? Bei mir ist noch XP drauf.
Ich bin in 1 1/2 Wochen wieder einen Tag in Berlin, wenn Du dann gegen Abend Zeit hättest könnten wir uns mal treffen (bin derzeit häufiger auswärts). Mechatronika will von mir ne genaue Liste was für Änderungen ich mir da vorstelle (hab denen zwar schon ne Liste geschickt aber ich denke die meinen damit Mockups wie die Menüführung abgeändert werden sollte - vor allem Multiselect).
> wenn Du dann gegen Abend Zeit hättest könnten wir uns mal treffen
Hallo Daniel, das ist schade, weil es von der Zeitplanung wohl eher
nicht aufgehen wird. Da ich gesundheitlich etwas angeschlagen bin, führe
ich ein Leben nach der Uhr. Klingt wie eine blöde Ausrede, erleichtert
mir aber das Handling ungemein. Daurch liegt meine Anwesenheit im Office
Mo-Fr zwischen 8.30 und 14.00 Uhr, Freitag auch mal bis 16 Uhr.
Da bleibt mir also wohl nur die Anfertigung einer schriftlichen
Wunschliste.
Es kann sein, dass Mechatronika inzwischen selbst Änderungen an der SW
vorgenommen hat. Ein Angebot von Factronix legt das jedenfalls nahe.
Hier die Email:
Sehr geehrter Herr Bürovorsteher,
im Rahmen unserer Herbstaktion, bieten wir die komplette M70
Jahreswartung zum günstigen Festpreis an.
Aktionszeitraum von September bis Oktober 2017
Die Wartung kostet inkl. kompletter Kalibrierung und Softwareupdate
499,- € plus 250,- € für Anfahrt und Übernachtung (zzgl. MwSt.).
Ausgenommen sind schadhafte Teile, Verbrauchsmaterialien,
Verschleißteile usw.
Das Angebot gilt bei Beauftragung bis 31.08.2017 und Durchführung der
Wartung bis 31.10.2017
Geben Sie uns bitte Bescheid, falls Sie an einer Komplettwartung
interessiert sind,
damit wir die benötigten Materialien vorrätig haben und wir einen
passenden Termin vereinbaren können.
Wenn Sie ein ausführliches Angebot wünschen, oder weitere Fragen haben,
stehen wir Ihnen jeder Zeit gern zur Verfügung .
Der Endesunterzeichner der Mail hat leider nicht auf meine wiederholte
Anfrage nach dem Inhalt des SW-Updates geantwortet.
Da die Antwort ausblieb, ist der ganze Vorgang dann bei mir im sonstigen
Rauschen untergegangen.
Ich werde nochmal nachstoßen.
Hi, ich bin am Donnerstag fuer einen Tag in Berlin (etwas spaeter waer fuer mich am Besten wenn Du Zeit haettest - wuerde mich dann hier registrieren um den Kontakt zu ermoeglichen). Bezueglich dem Update, ich hab die aktuelle Version der Windows Software, die Version von vor einer Woche hat noch nen Bug das diverse Filehandles beim Import nicht zugemacht wurden. Die meinen eventuell auch das sie den Steuerrechner bei Dir aktualisieren wuerden. Die Windows Software ist ja nur ein Binary welches die Steuerbefehle an den Rechner in der Maschine uebermittelt. Da ist ein Update nur ein Austausch der Exe Datei und die bekommt man auch direkt von Mechatronika. Ich bin soweit fast zufrieden mit der Maschine - halt abgesehen von der Software und den von mir erwaehnten Punkten. Ich schaue mal das ich ein Dokument (mit Bildchen wie ich mir einige Dinge vorstelle) bis Dienstag zusammengestellt bekomme.
Hallo Daniel, welchen zeitlichen Rahmen hast du im Auge? Ansonsten konnte ich bei Factronix in dieser vergangenen Woche noch keinen Kontakt bekommen, da alle Wissenden ausgeflogen waren - Productronica. Also - bis bald.
Ich denke ich mach nen Rueckzieher und schreibe meine eigene Software fuer die Maschine. Ich hab unter Linux die Kamera und Motoren bereits in Betrieb genommen, die Kommunikation mit der Maschine ist wirklich einfach. Das wichtigste die Genauigkeit der Maschine stimmt. Ich will ja auch nen Barcode Scanner fuer Bauteile unterstuetzen. Ich rechne damit das ich halt mal 2 Wochen investieren muss damit mir das wirklich passt. Ich hab schon mal soetwas fuer ne einfache CNC Maschine geschrieben mit ner 20 EUR Kamera: https://www.mikrocontroller.net/attachment/223150/pnplacer1.jpg
So wie's aussieht hab ich jetzt erst mal die Grundfunktionalitaet unter Linux zusammengehackt (Kamera, Feeder, Bestueckungskopf, XY Schienen). Mit der MX80 hab ich wohl nen Volltreffer gelandet. Im Grunde kann man da ja sogar eigenen Feeder unterstuetzen. Ich denke in einer Woche hab ich das Programm so wie ich es mir vorstelle :-)
Na dann gutes Gelingen - wenn ich 30 Jahre jünger wäre und gewisse Kenntnisse in der Softwareherstellung hätte... Gib mal Nachricht, wenn du damit erfolgreich bestücken kannst.
Kannst Du die Bauteilvorschuebe via Software regeln, oder musst Du dort auch die 2 Knoepfe bei den Feederboxen einstellen? Wenn das so weitergeht wie heute... dann kann ich in 1-2 Tagen bereits mit meiner eigenen Software bestuecken. Die Daten (Feeder & Nozzleeinstellungen) sind alle in einer MySQL Datenbank abgelegt.
> Kannst Du die Bauteilvorschuebe via Software regeln, oder musst Du dort > auch die 2 Knoepfe bei den Feederboxen einstellen? Die beiden Tasten sowohl an den Bank- als auch an den Stangenfeedern habe ich bisher nur für deren Adresszuweisung benutzt, alles andere ist zu nervig. Der Rest wird schnell und komfortabel über die SW eingestellt: Vorschub, Vorschubgeschwindigkeit, Tape collect delay, noch irgendwas... bei den Bankfeedern, Power, Ramp, Powerlimit, Period, Slope bei den Stangenfeedern. Wenn ich die Maschine eingeschaltet habe, kann ich dir den Rest sagen. Das für mich ungelöste Rätsel besteht darin, weshalb man dafür bei den Stangenfeedern ein Passwort braucht und bei den Bankfeedern nicht.
Kannst Du mir da mal screenshots oder ein Foto schicken wie du dort hinkommst? Ich hab die aktuelle SW von Mechatronika und finde dort nichts bezüglich Feeder Einstellungen - sprich ich muss alles über die 2 Knöpfe regeln. Ich will das Feedersetup auf Barcode Scanner umstellen. Durch das eigene Bestückungsprogramm kann ich z.B Eeproms / SPI Flashs hernehmen und die schon während der Bestückung mit Firmware bespielen. Bevor ich das Bauteil auf die zu bestückende Platine drücke setze kann ich's auf eine Adapterplatine drücken. Auch das ausmessen der Bauteilhöhe kann ich damit so gut wie automatisieren - ich brauche halt einen Sensor der mir die Höhe ausliest - das lässt sich dann auch einfach integrieren. Im Graphischen Userinterface hab ich derzeit folgendes integriert: * Anfahren eines beliebigen Punktes auf der Bestückungsoberfläche XY - Schlitten * Nozzle Changer * Kameras (OpenCV) * 1:1 Altium Bestückungsdatenimport * Stepping und Automode zur Bestückung (ist aber noch nicht mit der Hardware verbunden). Im Testprogramm (kein graphisches Userinterface) unterstütze ich: * Aufnahme und absetzen von Bauteilen * Rotieren von Bauteilen * Z Achse um das Bauteil abzusetzen * Vakuumeinstellungen Ich schätze bis Dezember hab ich das Programm auch funktionabel dann können wir uns im Dezember mal in Berlin zusammensetzen und das durchgehen. Das Programm kann auch von ner Linux Live CD gestartet werden.
ok er sagt anscheinend bei mir das er die Feeder nicht programmieren kann und schickt aber die Programmierbefehle an die Feeder - dann höre ich komische Motorgeräusche (das ist dann auch wieder der Vorteil der Mechatronika Software die ist so unfertig das sie's einem wirklich leicht machen die Dinge rauszufinden). Werde im Dezember mal einen davon zerlegen und mir das Protokoll genauer im Logik Analyzer anschauen, wäre eventuell auch nicht verkehrt alternative Feeder zu unterstützen.
> Kannst Du mir da mal screenshots oder ein Foto schicken wie du dort > hinkommst? Ich hab die aktuelle SW von Mechatronika und finde dort > nichts bezüglich Feeder Einstellungen - sprich ich muss alles über die 2 > Knöpfe regeln. Ich glaube dir kein einziges Wort. Hier ein paar Bildchen: 1. Kopfzeile - Setup - Setup Smartfeeders - Passwort eingeben, dann Bilder 2, 3, 4 2. Oder ohne Passwort über den Reiter Feeder, geht allerdings nur für Bankfeeder Ich weiß nicht recht, wie ich es dir sagen soll - aber wäre es vllt nicht erst mal besser, die bestehende SW gründlich zu erkunden, statt eine neu zu schreiben? Ich denke mir, dass Mechatronika sich bei der jetzigen SW auch irgendetwas gedacht und eine Menge Gehirnschmalz investiert hat.
Ich weiß nur, dass ich an der Maschine nichts ändern werde (außer möglicherweise aktuelle SW vom Hersteller aufspielen zu lassen). Das Gerät fällt bei mir unter die Kategorie Produktionsmittel, mit dem ich meine Brötchen verdienen muss. Ich fürchte, dass du bei deinen Übungen irgentetwas übersiehst, das für den Entwickler bzw. Hersteller der Maschine ganz offensichtlich ist.
Mechatronika hat die Hauptfunktionalität in den Rechner gesteckt der in der Bestückungsmaschine verbaut wurde. Der WinXP Rechner macht nicht besonders viel. Ich will schnell bestücken und nicht im Schneckentempo irgendwelche Dinge durchführen. - Das fängt ja schon an beim Import der Bauteile, ich will die Altium Daten direkt importieren. - Ich will die Bauteile einfach organisiert haben und in einer Datenbank halten (Barcode scanner) - Ich will z.B eine Teilbestückung durchführen können bei Prototypen (einfach sagen R19, R32 (alles dazwischen auslassen) etc. und das nicht jeweils mit 2 Klicks pro Bauteil sondern die Bauteile markieren und danach bestücken. - Wenn es ein Problem mit einem Bauteil bei der Bestückung gibt soll dieses Bauteil erst mal automatisch ignoriert werden und am Schluss bearbeitet werden (und nicht die Bestückung gestoppt werden). Bei mir dauert eine Leiterplatte 20 Minuten, ich könnte 2 einspannen das wären 40 Minuten wo ich die Maschine jetzt Babysitten muss. Ich will die Maschine soweit bringen das ich eine Bestückung problemlos durchführen kann und dies auch etwas Komfort bietet. Ich finde die Windows Software höchst ineffizient (vor allem das fehlende Multiselect). Mechatronika verweist mittlerweile auch darauf das ich deren neue Bestückungssoftware versuchen sollte dort sind aber auch viele meiner Punkte noch in Bearbeitung .. oder man hat mir geschrieben "can do" wobei ich das schneller selber machen kann. Ich könnte die Prototypen genau so komfortabel in Asien fertigen lassen und mir die Kosten für die Mechatronika sparen (für das Geld kann man dort einen Haufen Prototypen fertigen). Die Bestückungsanlage macht meiner Ansicht nur Sinn wenn sie wirklich Vorteile bringt. Und mal schnell etwas damit zu machen ist halt nicht drinnen da die Software so umständlich ist (was ich bei anderen Firmen in der Preisklasse und darunter auch nicht anders erwarten würde).
Hallo Ihr Beiden, Darf ich fragen, was ihr für die M80 gezahlt habt ? Gruß, Stefan
> Darf ich fragen, was ihr für die M80 gezahlt habt ?
Ich habe eine Maschine für arme Leute gekauft: eine M70.
Das Grundgerät ohne Feeder kostete vor vier Jahren 28 k€.
Der Gesamtpreis für die im Bild dargestellte Konfiguration belief sich
dann auf ca. 47 k€ (Neukauf).
Dazu dann noch ca. 1k€ für einen akzeptablen Kompressor.
Inzwischen dürften die Preise noch gestiegen sein.
Ich hab 40k für 4 Feederblöcke, 1x Vibrationsfeeder & M80 bezahlt & generalüberholt (war gebraucht und wurde generalüberholt - hat also jetzt komplett neue Motoren und Kameras verbaut). Der Preis ist absolut in Ordnung wenn man denkt die Maschine besteht aus: 1. einem Steuerungsrechner der in der Maschine verbaut ist welcher die Ansteuerung der Servos und allem übernimmt 2. einem Windows XP Rechner der quasi das Frontend darstellt und Steuerbefehle über RS232 an den Steuerungsrechner schickt und die optische Erkennung macht. Ich schneide zum Teil die RS232 Befehle mit diese sind sehr einfach. z.B <X,Y>g\r\n schiebt den ganzen Wagen herum, der Steuerungscomputer übernimmt die Positionierung, der WinXP Rechner hat hier also wirklich nicht sonderlich viel zu tun. <32>f\r\n schiebe von Feederblock Adresse 30 Slot 1 die Bauteile um eins weiter. etc. Die Verbindung läuft über 57.6kbaud seriell. Ich stelle mich aber schon darauf ein das ich mir die Maschine auch umbauen werde sobald meine Software fertig ist. Ich bin eigentlich Software-Entwickler mit fast 20 Jahren Erfahrung, und vorher hab ich schon so ne Bestückungssoftware für eine umgebaute CNC Maschine geschrieben. Diese Software nehme ich nun und tausche den G-Code durch den (reverse engineerten) Mechatronika Steuerungscode aus, daher konnte ich die Bestückungsmaschine auch schon zur Hälfte nach einem Tag unter Linux mit meiner eigenen Software bedienen.
Daniel schrieb: > <32>f\r\n schiebe von Feederblock Adresse 30 Slot 1 die Bauteile um eins Slot 2 natürlich
Vielen Dank für die Details. In Anbetracht der doch recht einfachen Maschine hatte ich auf Gebrauchtpreise < 20k (ohne Feeder) gehofft. Einen Bestückautomaten haben wir bereits laufen, aber ich hätte Interesse daran gehabt, einen Mechatronika als Station zum Programmieren von Controllern umzubauen.
Die Maschine ist sehr genau, von der Mechanik her und dem Controller gibt's dabei nichts zu bemängeln, ich glaube gerne dass diese bis 0201 funktioniert. Ich habe die Maschine ursprünglich gebraucht für 27K gekauft (M80) und sie für 13k aufrüsten lassen. Die M10V sollte man wohl für 15k oder billiger bekommen (wenn's die gebraucht gibt). Man kann soweit ich auch mitbekommen habe die Geschwindigkeit der Maschine durch einfache Parameter einstellen, muss man halt alles selber austesten. Hier wiedermal ein Link zu Volker Besmen's Anlage: https://www.vbesmens.de/de/ Der Mechatronika Bestückungskopf funktioniert mechanisch gesehen ähnlich, der Kopf hängt lose an einem Riemen welcher zusätzlich mit einer Feder nach unten gedrückt wird.
Wenn noch jemand mit einer Mechatronika M10V - M80X Programmierkenntnisse hat und an einer alternativen Bestückungssoftware interessiert ist bitte melden. Die Smartfeeder funktionieren jetzt bei mir, nach dem Motorenupgrade wurde dem Vibrationsfeeder anscheinend eine falsche Adresse zugeteilt. Werde im Laufe der nächsten Woche OpenCV angehen. Mechatronika macht den Bauteilvorschub direkt an den Feederslots fest und nicht an den Bauteilen an sich - das ist meiner Meinung nach von denen eindeutig falsch gelöst. Das neue Feedersetup ist sehr komfortabel geworden auch mit Barcode, sehe da noch immer ein paar Optimierungsmöglichkeiten bezüglich der Positionierung. Dadurch das der Vorschub jetzt am Bauteil festgemacht ist kann man die Bauteile auch recht einfach in andere Slots reinstecken und muss nur noch das Bauteil dem Slot zuweisen (ohne den Vorschub neu konfigurieren zu müssen). Im Grunde hab ich zuerst deren Feedersetup nachprogrammiert und anschließend erweitert. Die Daten werden wie vorher erwähnt alle in einer MySQL Datenbank gespeichert - man könnte das dann quasi auch im Browser visualisieren. Hier sehe ich auch noch die Möglichkeit die Bauteile in den Gurten nach dem Einspannen initial mittels OpenCV zu lokalisieren - dadurch könnte man sich das manuelle Setup nahezu komplett sparen. Ich will später dann auch FPGAs mit der Maschine programmieren bevor ich sie bestücke. Mit der alternativen Software kann man auch: 1. mit einem Adapter eigene Bestückungsköpfe verwenden (z.B mit einem Adapter Sauger von Juki die gerade mal 10-15$ kosten), werde mir das nächstes Jahr dann drehen lassen. https://www.aliexpress.com/item/1set-505-Nozzle-n-Nozzle-Connector-Fit-for-5mm-Hollow-Shaft-Stepper-Use-for-SMT-Machine/32650066520.html Die Juki Nozzles gefallen mir etwas besser - habe auch einen Satz hier, OpenCV (die optische Erkennung) wird das möglicherweise beachten müssen. 2. alternative Feeder ansteuern. Bezüglich Prototypen kann ich die Maschine jetzt auch so ansteuern das es mir einfach Bauteile in eine Dose werfen soll für eventuelle Handbestückung :-) Wunschtraum: Was ich gerne noch hätte wäre so ein Laser Scanner wie er bei Samsung Bestückungsmaschinen verbaut ist welcher die Bauteile nach dem aufheben scannt (dadurch fällt die Höhenangabe der Bauteile weg).
Hallo, ich habe eine M10V. Klingt interessant. Ich habe da auch so einige Sachen, die mich stören. Programmieren von Bauteilen fände ich klasse. Auch der Abwurf von nicht erkannten Bauteilen in verschiedene Behälter wäre schön. Bin mal gespannt, wie dass hier weiter geht. Michael
Hier mal ein billiger Screenshot mit der Mechatronika Kamera: https://snag.gy/0PuOlt.jpg Das war das ursprüngliche Programm das ich für Stepper hatte (auch dort lief im Hintergrund die Bilderkennung nur schwarz/weiß): https://www.mikrocontroller.net/attachment/223150/pnplacer1.jpg Werde bei Gelegenheit mal ein Video machen wie der Kopf über alle Bauteile drüberfährt. -Auch der Abwurf von nicht erkannten Bauteilen in verschiedene Behälter wäre schön. das ist ein guter Punkt! Ich denke OpenCV sollte dafür ganz gut geeignet sein da die Bauteile üblicherweise recht einfach sind (QFNs/DQFNs/BGA sollen ja sowieso über die stationäre Kamera verwendet werden). Mechatronika verwendet wohl Euresys zur Bilderkennung der Bauteile (es hieß eine bekannte Firma aus Belgien).
Bezüglich der Feeder. Ein paar Gedankenspiele: 1. die Maschine verwendet eine optische Erkennung 2. die Feederblöcke sind an einer fixen Stelle 3. die Feederblöcke werden über Broadcast angesteuert (jeder Block erhält immer alle Steuerungsbefehle) Warum kleben die keine Identifikation links auf die Feederblöcke und geben dem Operator die Möglichkeit einfach alle Blöcke automatisch abzufahren Die Pickup-Position könnte pro Feeder über die Kamera und optische Erkennung ermittelt werden (zumindest bei Standard Bauteilen). Was macht Mechatronika? Man kann die Bauteilposition auf den Feedern - in absoluten Koordinaten in der Maschine abspeichern. Das macht ja überhaupt keinen Sinn. Hängt man einen Feederblock mal wo anders ein stimmen die Koordinaten nicht mehr. Also mit der Software von Mechatronika kann man ja wirklich überhaupt nichts anfangen - das ist mehr Leid als alles andere, das ist doch richtig peinlich was die da mit deren Software treiben. So eine mistige Software konnte man vielleicht 2005 mal anbieten ... 2017 sieht die Welt für mich etwas anders aus. Ich hab denen das letzte mal schon gesagt das Training benötigt kein Mensch wenn deren Software etwas intelligenter wäre. Das sich die anderen Kunden da nicht aufregen wundert mich wirklich, anscheinend bedienen die Maschinen wirklich keine Software-Entwickler die wissen was möglich ist. Bauteilsetup: https://snag.gy/z7DLVo.jpg Die Teile lassen sich direkt in der Tabelle mit Tastatur-Hotkeys bearbeiten. Werde noch nen Android Client zum Scannen der Bauteile schreiben damit man die Bauteile mittels Android Handy/Tablet scannen und in die Feederslots stecken kann. Als Labeldrucker eignet sich der billige P-Touch Drucker von HP https://www.amazon.de/Brother-P-touch-Etikettendrucker-schwarz-silber/dp/B001FQL2HI/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1512115789&sr=8-1&keywords=ql-570 Der einzige Wert der Maschine liegt für mich darin das ich sie selber ansteuern kann...
> Also mit der Software von Mechatronika kann man ja wirklich überhaupt > nichts anfangen - das ist mehr Leid als alles andere, das ist doch > richtig peinlich was die da mit deren Software treiben. So eine mistige > Software konnte man vielleicht 2005 mal anbieten ... 2017 sieht die Welt > für mich etwas anders aus. Es ist dein Thread, ich mache mich hier an dieser Stelle mal vom Acker.
Das ist das was ich mit Multiselect meine. Anfahren der Positionen funktioniert soweit, fehlt noch die Array Funktionalität und Positionskorrektur welche ich über die Fiducials ermitteln werde. Das Feedersetup werde ich Tablet-Kompatibel gestalten, einfach Slot+Bauteil(mit Barcode) welches dann via Netzwerk mit der Bestückungssoftware kommuniziert. Das Layout werde ich zum Schluss noch anpassen (zuerst mal die Funktionalität fertigstellen). Die Passermarken werden einfach als Footprint "Fiducial" importiert und landen automatisch an erster Stelle in der Liste. Damit hab ich schon mal 2 Punkte abgearbeitet welche Mechatronika nicht kann und die mir wichtig sind: 1. Multiselect (um nur die ausgewählten Bauteile zu bestücken). 2. Altium Dateien direkt importieren. Fehlt noch der Knopf zum einfachen Umschalten zwischen Top und Bottom (programmtechnisch ist alles soweit vorbereitet).
* Mehrere Paneele/Nutzen werden jetzt auch auf dem Bestückungstisch unterstützt Es gibt nicht nur mehr die Unterteilung wie bei Mechatronika in einzelne PCBs in einem Nutzen sondern mehrere Nutzen mit mehreren PCBs. Ziel der Übung ist das wir z.B 4 Nutzen reinlegen können und diese einfach konfigurieren können. Aber vielleicht baue ich später noch nen Leiterplattenzubringer rein. Wird ein Fiducial im Nutzen nicht erkannt kann der jeweilige PCB einfach beim Bestücken ausgelassen werden. Die Konfiguration läuft über Fiducials, jedes Bauteil der einzelnen PCBs im Panel wird über die jeweiligen Fiducials angesteuert. Setup für ein Paneel: 1. die Fiducials eines einzelnen PCBs (im Paneel) mit der BOM verknüpfen (Passermarke in der BOM markieren, diese mit der Kamera anfahren und set fiducial klicken) 2. festlegen wie viele Reihen und Spalten das Panel hat 3. wieder ein Fiducial (oder Bauteil) in der BOM auswählen, dieses dann im letzten PCB auf dem Paneel anfahren und Create Array klicken. Es gibt den Button Add Panel, damit kann man weitere Nutzen/Paneele hinzufügen. Das ist auch wieder etwas das mit der Mechatronika Software so gut wie nicht machbar ist (oder nur extrem umständlich). Sehr heftig das Mechatronika es in 10 Jahren nicht geschafft hat einen brauchbaren Entwickler mal 2 Wochen hinzusetzen und die Bestückungssoftware anwendungsfreundlich zu gestalten, statt dessen werden die naiven Kunden dazu genötigt eine Schulung zu machen um diese wirren Bestückungsgedankengänge nachzuvollziehen.
Optische Erkennung der trainierten Fiducials/Passermarken klappt jetzt auch (benötigt ca 50% CPU auf einem alten Dualcore Intel für eine live Auswertung 720x576 da die optische Erkennung auf der Leiterplatte ja sowieso nicht so oft gemacht wird absolut in Ordnung), morgen Abend kommt noch die Positionskorrektur der Leiterplatte hinzu, übermorgen versuch ich dann mal die Bauteilerkennung. Möglich ist damit auch schon mal eine Sichtprüfung ob alle Bauteile ordentlich platziert wurden (oder auch ob sie nach dem Lötvorgang alle sind wo sie sein sollten). Mit etwas Glück hab ich die Maschine dann nächste Woche endlich mal komfortabel in Betrieb.
Positionskorrektur der Leiterplatte ist nun auch implementiert, habe Optical Recognition nochmal überarbeitet - die Fiducial Erkennung funktionieren jetzt sehr gut. Gibt auch eine Option "Snap to fiducial" was zum nächsten erkannten Fiducial springt. Habe gesehen das OpenPNP die Fiducial Erkennung pro PCB in einem Nutzen einstellbar hat - habe das jetzt erst mal auch so gemacht. Optische Erkennung der Bauteile kann ich wohl erst ab Mittwoch/Donnerstag angehen. Was danach kommt: * Android App um Bauteilrollen zu scannen und um die Feeder zu konfigurieren (das wird dann über W-Lan mit der Bestückungssoftware arbeiten).
Android app kann ich dir schicken, RFO Basic, einfach barcode scanner, mit Siemens Norm. Setup is für Openpnp (über TCP/IP Sockets), sollte nicht schwer sein dies umzuändern. Ist aber sehr einfach gemacht. Fiducial sieht nicht nach hough circle erkennung aus. Irre ich mich ? OpenPnP hat zwar Panels, dies funktioniert aber nicht, bzw nur einseitige Top Bestückung. Ansonsten muss man für Top und Bot zwei unterschiedliche Job anlegen. Mittels Scripts klappt dies problemlos.
Habe am Anfang noch HoughCircles + Pattern verwendet, bin dann aber auf SimpleBlob + trainierten Pattern (matchTemplate) umgestiegen. Das Bild ist etwas gestaucht da mir in der Vorschau zur Zeit die Relation ziemlich egal ist (man kann auch im Vorschaubild Positionen anklicken und der Schlitten fährt dann dort hin) Mechatronika verwendet bezüglich der optischen Erkennung ziemlich alte Technologie - Interlaced Analog Kameras mit einer Conexant Card aus 2003, ne TV Karte mit dem Brooktree (Bttv) Chip hatte ich schon um 2000 (ziemlich schwachsinnig meiner Ansicht nach). Je nachdem wie weit ich mit dem Ganzen komme werde ich die dann eventuell rausnehmen und Vollbildkameras reinhängen. Bezüglich des Android Apps melde ich mich wenn ich soweit bin - danke. Werde morgen erst mal die Feederdatenbank füllen damit ich mich dann mit der optischen Erkennung für die Bauteile spielen kann. Hat eventuell jemand Ahnung von 3D Laser Scanner für SMD Bauteile? das würde mich interessieren damit man die Höhe nicht manuell festlegen muss (hab damit noch nie etwas zu tun gehabt).
Du meinst Laserpointer , ja ist ziemlich problemlos. Ohne hat man die Möglichkeit mit dem Vacuumsensor die Höhe von Platinen und Bauteilen zu erkunden, und dann wäre noch die Stereoscope Camera, wobei die entsprechend kalibriert werden muss, sprich die Kalibrierung is aufwendiger. Also z.B. mit Kamera 2cm links und 2cm rechts ein Bild machen und dann daraus die Höhe des Bauteiles berechnen, als wäre es mit einer Stereokamera mit 4cm Axenddifferenz aufgenommen worden. Laserpointer geht einfach, laserpointer mit z.B. 20 Grad differenz zur Kameraachse ungefähr mittig auf Kamerabild zentrieren. Am besten mit Diffraktionsraster (so figuren, bekommt man oft als Aufsatz zu Laserpointer + Blende) und dann dies Kalibrieren, damit man den genauen Winkel des Laserstrahls rausbekommt. Der Rest ist Trigonometrie. Ohne diese Figuren ist der Laserstrahl zu groß, da ist es dann eventuell besser einen Linienlaser zu nehmen, und die Kante in der Mitte des Bauteiles zu setzen. Trotzdem muss man es auf einer vorher definierten Fläche aufsetzen, wo die Höhe bekannt ist. Da kann man es aber auch auf einen toolsensor setzen. Klar, bei einer kommerziellen PnP hat man nicht den Luxus des G38 Gcode welcher die Höhe dann ausspuckt. Dies alles erspart dir aber nicht die Tests mit der Briefwage, denn man braucht ja einen definierten Aufpressdruck, welcher dann je Bauteilklasse unterschiedlich ist, zumindest wenn man schnell bestücken will, bei langsamer Bestückung braucht es dies nicht.
Whow so hab ich noch überhaupt nicht darüber nachgedacht das ist ja wirklich nicht all zu schwer. Werde morgen mal anfangen die optische Erkennung für die Bauteile einzubauen. Das Zusammenspiel zwischen optischer Erkennung und der Positionskorrektur funktioniert sehr gut. Über die Fiducial wird der Nullpunkt errechnet und davon ausgehend dann der Rest justiert. Meine Leiterplatte ist z.b laut optischer Erkennung über die Fiducials 0.2 Grad schief auf dem Bestückungstisch (die Halterungen kann man selber montieren und die sind nicht streng für 90° ausgelegt), ohne die Erkennung und Positionskorrektur liegen Bauteile welche 5cm vom Ursprung entfernt sind bereits 1-2mm daneben. Ich muss nur 1 Fiducial angeben und der Rest (die anderen Fiducial) werden über die Toleranz und optische Erkennung automatisch ermittelt. Die Positionskorrektur wird pro Nutzen abgespeichert, ich könnte bei mir ja wie vorher erwähnt 4 Nutzen (etwas größere Eurokarte) einspannen.
Der Nullpunkt der centroid Dateien kann irgendwo sein. Nach dem importieren und konfigurieren der Fiducials usw rechne ich mittels Skript den Nullpunkt der Platine auf Board-0 Position der pnp um. Dann genügt Platine einlegen und Start drucken und die Daten sind dann immer relativ zur Ecke links unten.
Habe hier ein interessantes Video gefunden: https://youtu.be/5oZ41mYq-W0?t=106 Ich habe auch noch paar alte Leiterplatten im Lager die sich scheinbar nach einem Jahr gewölbt haben (perfekt zum Testen). Das sind anscheinend alles Dinge die man bei der Herstellung so eines Automaten beachten sollte. Mechatronika hat leider so gut wie überhaupt nichts bedacht bei der Windows Software, das nachzurüsten sollte mit nem Laser (wie vorher beschrieben) dann eigentlich auch nicht so schwierig sein.
Dies glaube ich siehst du etwas falsch. Eine PNP welche unter 10kcph ist was anderes als eine in der 100kcph Liga. Wie lange ist der Federweg deiner Nozzle. 3mm 5mm 8mm ? Bei einem Chipshoother ist dieser genau null, und deshalb haben diese auch Waagen im Bestuckungskopf sowie Laserdistanzsensoren zur Leiterplatte. Bei einer langsamen PNP gleicht dies die Feder im Nozzle aus, zumindest was die Wölbung nach oben betrifft, für die Wölbung nach unten braucht es die Pins von Unten welche die Leiterplatte stützt sowie das Festklemmen von der Seite. Damit wird eine Wölbung nach unten in eine nach oben umgewandelt.
Was meinst du mit Feederweg der Nozzle? Nein es geht darum wenn man die Bestückung auf "schnell" einstellt (es gibt in der API 3 Geschwindigkeiten - die Geschwindigkeit wie schnell der Bestückkopf die Bauteile vertikal auf die LP aufbringt) dann könnte das absetzen der Bauteile andere Bauteile durch die Vibration von der LP werfen. Das ist in der Tat hin und wieder passiert - und für Nacharbeiten sorgt. Werde wohl noch 1 netto Arbeitswoche brauchen bis ich alle Features fertig habe, bin zur Zeit nur beruflich sehr eingespannt sodass ich für die Maschine wieder keine Zeit habe.
>Was meinst du mit Feederweg der Nozzle
Ich errinnere mich nicht wie es bei dieser PnP ist.
Generell hat eine Nozzle eine Feder (spring), bzw dessen Halter.
Damit wird sei es die Variation der Bauteilhöhe sowie die Wölbung der
Platine
nach oben kompensiert, abgesehen von einer falschen Konfiguration der
Höhe.
Schnellere PnP haben keine Feder mehr, da diese warscheinlich zu langsam
reagieren, bzw zuviel Zeit zum stabilisieren brauchen.
Vibration, sollte nicht passieren sofern die Platine unterstützt ist. Verwendest du denn keine magnetische "Pins" auf denen die Platine aufliegen kann ?
Bin erst vor kurzem wieder aus dem Ausland zurückgekommen. Habe die Feeder-Dateien reverse engineered und ein Web-User-Interface dafür geschrieben (inklusive brauchbarem Bauteil-Management System): https://snag.gy/rOpA7M.jpg Sobald ich im "Component" Feld etwas eingebe kommt ein Dropdown wo die Bauteile mittels regex gematched werden. https://snag.gy/CBXOQo.jpg Werde jetzt noch die Bauteil-Dateien reverse-Engineeren damit ich diese auch via Web konfigurieren kann. Wie's aussieht kann ich die Linux Version kompatibel machen zu den Windows Konfigurationsdateien. Danach werde ich die optische Erkennung auch unter Linux implementieren (das fehlt dort ja noch). Ich verwende die Maschine schon produktiv, werde mir aber wohl eine 2. Vorrichtung selber bauen um QFNs aus Trays zu setzen da ich in der Maschine zu wenig Platz für 3-4 Trays habe.
CPD Datei Format: - Bauteil-Listen in den Kategorien können extrahiert werden - Die Einstellungen in den ersten 2 Tabs der Bauteil-Gruppen sind mittlerweile soweit ebenfalls bekannt * Motion Speed * Pick Speed * Place Speed * Nozzle * Pick Delay * Place Delay * Overstroke * Polarity * Max drift * Max Skew Angle * Disposal put back / drop * Transport component raised high use optical centering Use VAC for checking part placement Das sind nur Konfigurationen die dann später während des Bestückungsvorganges aufgelöst werden - Die Referenz-Bilder für die optische Bauteil-Erkennung kann ich ebenfalls größtenteils extrahieren (der Teil muss noch feingetuned werden das sind die letzten 5-10% die derzeit noch fehlen - n paar Offset Bytes machen mir noch das Leben schwer) Werde die Werte dann ebenfalls in die Datenbank stecken und per Knopfdruck exportierbar machen. Diese Optionen werde ich dann später auch in die Linux Applikation einbauen (so viele sind's ja nicht).
Sagt mal hattet ihr noch nie Bedarf an einem Tray Feeder für die Mechatronika? Schon bei 2 Trays habe ich Probleme mit dem Platz in der Maschine. Mechatronika selber hat keine Tray Feeder.
Bauteilerkennung hab ich mittlerweile auch mit OpenCV integriert. Die Mechatronika Maschinen sind an so manchen Stellen wirklich gut durchdacht die Flying Cameras sind wirklich gut integriert. Die Kameras unter Linux anzusteuern ist kein Problem. Die primitive Windows XP Software steht ja in überhaupt keinem Verhältnis zu dem was man mit der Maschine eigentlich machen kann. Als nächstes werde ich die Funktionalität einbauen um Firmware direkt bei der Bestückung aufzuspielen. Dann fehlt mir nur noch n Tray Feeder und ich bin glücklich damit.
Hi Daniel, ich lese jetzt auch schon eine Weile mit. Sehr schönes Projekt und ich kann Deinen Überlegungen nur voll und ganz zustimmen. Ich habe auch schon lange mit dem Gedanken gespielt die Software einer M10V zu ersetzen. Bisher habe ich es aber immer verschoben, da es ja doch einiges an Aufwand bedeutet die ganzen Kleinigkeiten die für ein anständiges Bestücken notwendig sind einzubauen. Könntest Du Dir vorstellen den aktuellen Stand Deiner Software irgendwo mal hochzuladen (github oder so)? Das würde mir, und vielleicht auch einigen anderen stillen Mitlesern, echt weiterhelfen.
Ich werde die Dinge noch etwas weiter testen und mich dann mit Mechatronika kurzschließen. Mechatronika ist eine kleine Firma, Opensource würde uns Kunden insoweit schädigen das Ersatzteile eventuell nicht mehr verfügbar sein werden sobald man alternative Teile einsetzen kann, und ich kann aktuell alternative Feeder, alternative Nozzles, ja selbst nen alternativen Bestückungskopf dort verwenden. Die Bestückungssoftware an sich ist nicht so aufwendig, das aufwendige ist eher das Bauteil und Projektmanagement (Top&Bottom Leiterplatten) was ich mir da zusammengestellt habe (inkl. Gerber Viewer mit Suchfunktion für Designator und Values im Browser)
Da Mechatronika hier mitliest. Deren Bestückungssoftware kann keine leicht gebogenen Leiterplatten problemlos bestücken, man muss die Höhe der Leiterplatte in dem Fall selber angeben. Die Ablage auf dem Bestückungstisch für die Leiterplatten nimmt etwa 5mm von der Leiterplattenaussenseite. Hierfür müsste die Software wohl mehrere Referenzpunkte ausmessen (tut sie aber natürlich nicht). Bei Panels ca 150x130 @ 1mm ist eine leichte Biegung durchaus möglich. Beim Nacharbeiten der fehlenden Bauteile muss man das Bauteil einzeln anwählen und den Schrittmodus einschalten, beim Schrittmodus werden dann die Referenzpunkte immer erneut angefahren und man wird immer gefragt ob das so in Ordnung ist. Bei 5 fehlenden Bauteilen dürfte man dann (insgesamt) 10x die Referenzpunkte und 5x ob die optische Erkennung in Ordnung ist bestätigen (also mindestens 15 Klicks um 5 Bauteile zu setzen). Also Mechatronika nicht wundern wenn ich eure Software für Müll halte, es liegt an euch diese Situation zu verbessern in den Mails wurde mehrmals darauf hingewiesen, gemacht wurde üblicherweise überhaupt nichts und deshalb gibt es das Projekt hier (ich verwende die Maschine maximal ein halbes Jahr im Jahr da ich zu 50% im Ausland bin). Wäre die Software auch nur ein bißchen intelligent dann würde man auch die Designatoren direkt auf die Leiterplatte bzw. das Kamerabild zeichnen damit man sich das hin und herschauen spart welches Bauteil denn nicht gesetzt wurde.
Hi Daniel, toll, das Du so viel Engagement zeigst. Ich lese hier mit, da wir früher auch mal über eine Mechatronika nachdachten und mir die Maschine aufgrund des einfchen mechanischen Aufbaus durchaus sympathisch ist. Jörg fragte, ob Du planst, die Software auf GitHub bereitzustellen und ich werde aus Deiner Antwort nicht schlau. Planst Du, andere mit einzubinden ? Gruß, Stefan
Ich wage mal einen Blick in die Glaskugel: Aus den ersten Beiträgen zu schließen, war das mal der Gedanke. Aber jetzt ist einfach schon zu viel Arbeit in die Software geflossen, als das man das einfach so "verschenken" will. Das kann ich auch sehr gut verstehen, vor allem, wenn man selbständig ist und mit seinem Können und Wissen Geld verdienen muss. Ich nehme an, Daniel hatte Kontakt mit Mechatronika, aber die haben kein Interesse dafür etwas zu bezahlen, bzw. einfach so kein Interesse etwas zu verändern, denn die Maschinen laufen, so wie sie sind, wie geschnitten Brot. Ich fände es natürlich besser, wenn Daniel sich entschliessen könnte das Projekt zu veröffentlichen in irgendeiner Form. Denn es wird immer irgendwelche Feature Requests oder Sonderwünsche geben, und wenn man dann nicht von der Gunst von Mechatronika oder einem Entwickler bzw. Release Cycle abhängig ist, wäre das toll. Andernfalls kann ich Mechatronika nur empfehlen, etwas an der Software zu machen, bzw. machen zu lassen. Die Maschinen sind von der Mechanik Top, von der Software grottig. Ich denke es könnte viele Kunden den letzten Grund für einen Kauf geben, wenn die Software überzeugt. Die Billig-China Dinger werden auch immer mehr kommen und da muss man sich davon abheben. Ein richtig moderner Move von Mechatronika wäre die Entwicklung von Daniel zu bezahlen und dann Open Source zu stellen. Ich würde sofort eine weitere Maschine kaufen :-).
> Die Maschinen sind von der Mechanik Top, von der Software grottig.
Die Maschine ist exzellent. Außer der Software ist auch die
Bedienungsanleitung unter aller Sau. Eine Erläuerung der Parameter und
derer Wirkung wäre absolut notwendig. Hier möchte man nicht ständig auf
das Wohlwollen des Verkäufers angewiesen sein, der auch nicht alles
weiß.
Derjenige, der die teuere Einweisung für die Maschine wahrnahm, hat die
Hälfte des gesagten bereits vergessen oder gar nicht erst auf Details
geachtet oder hat die Firma bereits verlassen...
Bürovorsteher schrieb: >> Die Maschinen sind von der Mechanik Top, von der Software grottig. > > Die Maschine ist exzellent. Außer der Software ist auch die > Bedienungsanleitung unter aller Sau. Eine Erläuerung der Parameter und > derer Wirkung wäre absolut notwendig. Hier möchte man nicht ständig auf > das Wohlwollen des Verkäufers angewiesen sein, der auch nicht alles > weiß. > Derjenige, der die teuere Einweisung für die Maschine wahrnahm, hat die > Hälfte des gesagten bereits vergessen oder gar nicht erst auf Details > geachtet oder hat die Firma bereits verlassen... Und zu allem Überfluß kann man die Fragen die einen dann Beschäftigen sowieso erst nach einiger Zeit Arbeiten mit der Maschine stellen. Deshalb gibt es Üblicherweise zuerst eine Unterweisung und danach erst eine Schulung. Das Mitarbeiter gehen ist natürlich nicht Vorraussehbar, jedoch sollten sowieso mehr als nur eine Person "Frau/Mann" eine solche Unterweisung und Schulung bekommen. Krankheit und Urlaub will ja auch Überlebt werden. Und Mitschreiben sollte JEDER bei einer Schulung, es sind immer viel Infos bei solchen Weiterbildungen vorhanden.
> Und Mitschreiben sollte JEDER bei einer Schulung, es sind immer viel > Infos bei solchen Weiterbildungen vorhanden. Ich hätte dieses Geheimwissen aber gerne in Schriftform. PDF, Buch oder ganz neumodiscH als Onlinehilfe.
Bürovorsteher schrieb: >> Und Mitschreiben sollte JEDER bei einer Schulung, es sind immer viel >> Infos bei solchen Weiterbildungen vorhanden. > > Ich hätte dieses Geheimwissen aber gerne in Schriftform. PDF, Buch oder > ganz neumodiscH als Onlinehilfe. Eine Schulung für so eine Bestückungsanlage die noch nicht mal eine ausgetüftelte Software hat finde ich nicht akzeptabel. Im Jahr 2018 ist die beste Werbung für ein Produkt ein Manual auf Youtube. Wenn die Schulungen ein Geschäftsmodell sein sollen, dann sollte man schnellstens das Geschäftsmodell ändern, und ja ordentliche Dokumentation online stellen. Das Setup für die Platinen ist mit meiner Software ein Traum und nahezu vollautomatisch, da könnte sich Mechatronika schon einiges abschauen. SmallSMT hat auch einige Videos bezüglich Bauteil-Alignment online (die Maschinen kosten ein zehntel von den Mechatronika Geräten). Da kommt Mechatronika mit den maximal 360 Pixel Kameras bei weitem nicht hin (die Auflösung ist in etwa 720x576 Analog, es wird nur der Luma Anteil bei Mechatronika verwendet YUYV (Luma=Y), U/V wird verworfen). Und wenn man für das Setzen von 5 ausgewählten Bauteilen 30 Mausklicks benötigt, da fragt man sich halt schon was sich der Entwickler dabei gedacht hat? Multiselect gibt's ja auch nicht dafür. Die Maschine bestückt zuverlässig sofern sie über die Bilderkennungshürde drüberkommt (tut sie bei unseren Panels mit kleinen Bauteilen nie, und die Fehler sind so dass der Operator auch nicht sieht was los ist, die Logfiles geben einen Anhaltspunkt aber es wäre halt nicht schlecht wenn man auch das Bild sehen könnte warum es während einer Produktion fehlschlägt, einfach RETRY klicken lässt die Maschine dann wie gehabt weiterlaufen auch mit dem Problembauteil). Mechatronika sitzt hier auf dem hohen Ross und hört nicht auf Kundenprobleme - um diese gar zu beheben. Multiselect hat ja wohl auch noch keiner der Kunden benötigt, und 30 Mausklicks für 5 ausgewählte Bauteile finden die dann wohl auch in Ordnung. Die Antwort: wir haben tausende Kunden welche damit zufrieden sind nur Sie haben damit ein Problem hilft hier nicht weiter, Fakt ist das die Maschine dank der Windows Software für unsere Projekte unzuverlässig läuft.
Stefan . schrieb: > Jörg fragte, ob Du planst, die Software auf GitHub bereitzustellen und > ich werde aus Deiner Antwort nicht schlau. Planst Du, andere mit > einzubinden ? kann sein dass ich das noch freigebe, ich will als nächstes die Bilderkennung in einen synchronisierten Thread geben damit die Live-Vorschau nicht von OpenCV blockiert wird. Ich hab noch bis Ende Dezember etwas Zeit dafür dann bin ich wieder für 6 Monate weg. Die erste Version wird sowieso nur eine Konzeptversion, die zweite Version kann man dann auf Python abändern damit die Einstiegshürde für Entwickler niedriger ist. Die Software ist ja noch nicht fertig, und bei einigen Projekten fahren wir deshalb auch noch mit Windows. Bestücken geht soweit zwar schon (pick - run over camera - place) - die OpenCV Bauteilerkennung ist aber noch in den Anfangsstunden. Sitze halt auch nicht Vollzeit daran da wir ja auch andere Produkte herstellen.
> Die Maschine bestückt zuverlässig sofern sie über die > Bilderkennungshürde drüberkommt Wenn es schon keine Erklärung in der Ba gibt, sollte es mindestens einen Link zu Euresys geben, was mit den diesbezüglichen Einstellungen gemeint ist. Manches ist leider irgendwie auf dem Niveau der Jahrhundertwende stehen geblieben. Mechatronika sollte sich mal ein DSO oder MSO von z.B. Keysight ansehen. Da ist die gesamte Bedienanleitung einschließlich Schulungsmaterial (EDU)und Trainigssignalen mit drin. In 15 Sprachen. Und nein, ich will es nicht kostenlos haben. Ich bin bereit, für gute Ware auch gutes Geld zu bezahlen.
> Autor: Daniel (Gast) > Datum: 21.11.2017 00:19 > Ich denke ich mach nen Rueckzieher und schreibe >meine eigene Software > fuer die Maschine. > Ich rechne damit das ich halt mal 2 Wochen investieren muss damit mir > das wirklich passt. ---- > Autor: Daniel (Gast) > Datum: 26.10.2018 12:45 > Die erste Version wird sowieso nur eine Konzeptversion. > Die Software ist ja noch nicht fertig, und bei einigen Projekten fahren > wir deshalb auch noch mit Windows. Ist halt Komplex das Thema Software, Linux ist schonmal was, und das du Juki Nozzln verwenden möchtest finde ich auch gut. Hast du dir schon mal die Cyberoptics Laser Align Module Angesehen? Juki verwendet die, ebenso Samsung und Assembleon. Wird halt dann nicht so Preiswert.
Wer hätte hier denn Lust mitzumachen? Und welche Maschinen habt ihr? Eine billige Bestückungssoftware so wie Mechatronika sie hat kann man wirklich in 2 Wochen selber schreiben, aber es geht ja darum was brauchbares zu entwickeln. Ich hab eine MX80 (M80 gebraucht gekauft und auf MX80 aktualisieren lassen). Aktuell hab ich den Code in C / C++ geschrieben, ich würde aber Python bevorzugen da das jeder schnell bearbeiten kann. Die Steuerungscodes sind recht einfach. Im Grunde fehlt mir nur noch eine ordentliche OpenCV integration (nicht weil ich's nicht kann sondern weil mir die Zeit etwas fehlt - werde versuchen mir das nächste Woche anzusehen). OpenCV verwende ich zur Zeit für die Leiterplatten-Justierung. Zur Bauteilerkennung: man nimmt das Bauteil einfach hoch schaltet die Kamera auf einen Trigger Modus, und fährt dann einfach das Ziel auf der Leiterplatte an. Das Video der Flying Camera wird dann von der Maschine eingefroren und man muss sich wirklich nur noch um die Justierung des Bauteils kümmern. Sobald man fertig ist schaltet man den ausgelösten Trigger Modus wieder ab. Ein Bild hab ich angehängt (das Bild hab ich im Linux aufgenommen). Man sieht wie schlecht diese Kamera überhaupt ist.... Das Bauteil ist 0402. Übrigens die Windows Referenz-Bilder zur Bilderkennung findet man in deren Konfigurationsdateien die haben wirklich keine "hohe" Auflösung (irgendwo hatte ich hier mal n Bild angehängt). Bei der BTTV/Brooktree/Conexant Karte sollte man wie beim Windows Programm die Helligkeit/Kontrast/(die Karte kann noch mehr) anpassen.
Hier noch ein paar Beispielbilder was deren Windows Software so produzieren kann: https://snag.gy/CJeRUf.jpg https://snag.gy/RswbBW.jpg Grund: Leiterplatte ist leicht gebogen, die Stelle war aber nicht offensichtlich bei den ersten beiden Panels (auf der rechten Seite) Man kann hier als Workaround das Leiterplatten-Niveau einfach etwas etwas tiefer angeben. Meiner Meinung nach soll die Software das dem Operator durch einfache Guidance klar machen. Bei den billigen China Bestückungsanlagen würde mich ein Handling wie bei Mechatronika nicht wundern - aber die Mechatronika Maschinen sind dafür einfach zu teuer um diese Fälle nicht abzudecken. Man könnte ja sogar einen Gerber-Viewer einbeziehen und eine Leiterplatte Matrix-basiert ausmessen. Die Gerber Dateien nur dazu um Schlitze und Bohrlöcher zu vermeiden. Und welche Doppelseitige Leiterplatte ist denn schon nach einem Ofendurchgang von einer Seite nach wie vor 100% gerade. Sprich die Option welche Mechatronika da in der Software hat lässt den Operator geradlinig in's Messer laufen. Wenn man einen 2. Screen hätte, oder die Bestückungssoftware größer machen würde dann könnte man nach der Bestückung kurz Fotos machen und die letzten 10 bestückten Bauteile eventuell darstellen damit man frühzeitig abbrechen kann. Oder eventuell auch direkt eine AOI einbauen.
Die Beleuchtung ist gut, die Nozzle kann man leicht rausfiltern. 0201 ist bei dieser Kamera machbar, eventuell auch kleiner. Python hat ca 25% overhead auf C bei opencv, und das Bild muss von der Kamera zur Auswertung auch noch uebertragen werden. Die Frage ist dann, ob man die 80ms dann noch hat welche Python angenommenerweise braucht, oder ob man nur weniger zur Verfuegung hat. Chris
>> Hast du dir schon mal die Cyberoptics Laser Align Module Angesehen? ich hab gestern ein Video von Fritsch gesehen, das war dort anscheinend nur ein kleiner Aufsatz bei der Bestückungsmaschine / vor der Nadel. Sieht sehr interessant aus (ist aber noch entfernt da die Software erst mal rund werden muss). So wie Mechatronika sagt es gibt mehrere tausende Kunden, wäre eventuell für später interessant. Bin ca. 30 KM von der Maschine entfernt, hab die Nozzles gestern über's Internet mit meinem Programm gewechselt und das Foto vom Bauteil aufgenommen, also grundsätzlich funktioniert die Software soweit. >> Python hat ca 25% overhead Finde das ist kein Problem, das Bild ist eingefroren und ein Bild 360x576 innerhalb weniger als 0.5 Sekunden auszuwerten sollte kein Problem sein (zudem das Bauteil innerhalb dieser Frame-Größe nur einen kleinen Teil ausmacht - die Area of interest auch klein ist) Python erlernt man bald mal und dann könnten eventuell mehr Leute leichter mithelfen. Sollten die Dinge freigegeben werden dann könnte man die Software auch für andere Bestückungsmaschinen verwenden. Ich mach das nicht aus Spass sondern nur deshalb da deren Software einfach eine Qual ist und ich die Maschine der Sekretärin oder ungeschultem Personal so nicht überlassen kann. Mit intelligenter Software kann so eine Maschine jeder benutzen, mit passender Guidance sogar ohne eine Schulung.
Solltest du ein sot23 sowie tssop/soic und einige Fotos von div. Widerstanden bzw caps haben, dann kann ich dir den c code für die Auswertung machen. Auch ein qfn mit zentraler Massepad sowie ein assymetrisches to... sollte dabei sein. Was auch wichtig ist sind leichte fehlpicks von kleineren widerstanden wo neben dem Widerstand auch teilweise das Nozzle ersichtlich ist. Natürlich sollte die Kamera kalibriert werden. Dies wenn es in C gemacht werden soll. Als Ausgangspunkt für eine Python implementation ist es jedoch nicht geeignet.
Mein Code ist aktuell wiegesagt in C/C++ aber ich denke schon nen Schritt weiter für die Zukunft. Python ist für die Masse halt einfacher, und ich will die Dinge in den Browser integrieren um Betriebssystem-unabhängig zu sein. Bin erst mitte nächster Woche wieder vor der Maschine dann schau ich mal bezüglich SOT23. Muss bei der Rückgabe der Nozzles noch einen Vakuum-Check einbauen da mir die 2. Nozzle hin und wieder steckenbleibt (auch im Windows) und es 2 oder 3 Versuche benötigt um den Sauger runter zu bekommen (hab mir schon eine neue bestellt). Setze mich dann auch kurz mal mit nem Schlosser zusammen um die Juki Clone-Nozzles zu besprechen. Ich brauche nur nen gedrehten Aufsatz für die Nozzles ne Halterung kann ich mir aus Fischer-Technik & 3D Drucker Elementen bauen (Sowas brauch ich sowieso da mir die Nozzle Halterung den Platz für meine AluProfil-Fischer-Technik Tray-Feeder versperrt).
Browser wird ein Alptraum werden, zumindest wenn man Flott arbeiten will. Aber jedem das Seine. Weiters, eine Vorschau ohne OpenCV ist Kontraproduktiv, da man dann mit unkalibrierten Bildern arbeitet, bei denen optische Verzerrungen vorhanden sind. Klickt man dann auf einen Punkt ist man weit davon entfernt wenn dieser angefahren wird. Es funktioniert wenn nur das Livebild sehen kann, wenn man dieses aber Anklicken kann, um verschiedene Sachen zu definieren oder die Kamera zu bewegen, dann wird das nichts. Es kommt also darauf an wozu das Bild gezeigt wird. Bei dem von dier geliefertem Bild mit einer Bildverarbeitung welche nicht auf deine Maschine eingestellt ist wird z.B. ein Rechteck mit 23x8 pixel erkannt welches den Bauteilmittelpunkt bei 20.5 X und 5 Y pixels hat mit rotation 0.0 Grad. Koordinate 0:0 ist hier oben links. Ein Pixel dürfte so ca 0.04mm ausmachen, dies sind ca 2.5pixel/mm wobei die Bildverarbeitung derzeit mit 32Pixel/mm arbeitet und nicht für so niedrige Auflösungen eingestellt ist. Bei besser eingestellter Bildverarbeitung wird dann auch die Rotation besser erkannt, hier in diesem Beilspiel wird einfach zuviel weggefiltert, was man auch an dem Ratio des Rechteckes von 2.875 erkennt, normalerwiese ist diese eher 1.4... und bei mehr als 1.8 oder unter 1.2 wird bei einem Widerstand der Place Zyklus abgebrochen. Chris
sorry, es dürften ca 20pixel/mm sein und die Bildverarbeitung ist für 27-42 Pixel/mm eingestellt.
Naja mich interessiert vor allem die Fortschrittsanzeige via Browser und eventuell Fehlermeldungen oder Probleme. Hab mittlerweile auch eine optische Erkennung für 2-Pad Elemente mit OpenCV (klappt wirklich gut und sehe da jetzt schon Vorteile gegenüber dem was Mechatronika hat). Hab da noch: Schwarz/Grüne und Weiss/Graue Induktivitäten. Am wichtigsten ist mir der 8Pin Onsemi TSSOP wo die Mechatronika Software mir viel zu viele Bauteile verwirft - ich hab da schon so ziemlich alles probiert der klappt einfach nicht zuverlässig. https://media.rs-online.com/t_large/R0368583-80.jpg Der sieht so in etwa aus, man bekommt 16 weiße Flecken angezeigt, und Mechatronika shiftet dort hin und wieder die "Pin"-reihe beim Bildabgleich und wirft das Bauteil dann weg. Wenn ich nächste Woche mehr Zeit rausschlagen kann könnte ich die wichtigsten Dinge bis Freitag fertig haben.
OpenCV ist da sehr Mächtig, wobei die 3.x bzw 4.x Version derzeit noch zu vermeiden wäre, ausser man kompiliert sich die "vergessenen" und wichtigen Sachen aus der 2.4 Version dazu.
Anbei noch ein paar Bilder. 0402 ausgewertet SOT-233 wo Noise gefiltert wurde. Läuft soweit Realtime.
Sot23 ist zuviel gefiltert, da passiert dir dann dass unter gewissen Umständen der Winkel falsch erkannt wird und somit falsch bestückt. Bei dem Bild, Gauss 5, Grayscale, Normalize, Threshold mit 240 dann RotatedRect, angle merken, bild rotieren, nochmals rotatedRect(gray) und den abgespeicherten angle ins rotatedrect reinschreiben, sowie center von r.center abziehen. center sollte die calibrierte Nozzleposition sein wie auch der Drehpunkt, oder einfach nur Bildmittelpunkt wenn der Offset in die Kamerkalibrierung eingegangen ist. Bei Juki nozzles, nimm bitte die Schwarzen, nicht die Grünen. Sind ein paar Cent teurer, man braucht dafür aber nicht so viel in der Bildbearbeitung filtern bzw verliert nicht so viel and Auflösung. Die Grünen sind nähmlich für rote Led-Beleuchtung optimiert sowie die Verwendung des blauen Bildkanals, oder für BW Kamera mit Watten Farbfilter. Chris
SMT_Service schrieb: > Hast du dir schon mal die Cyberoptics Laser Align Module Angesehen? Hast Du das schon mal gesehen, bzw. technisch damit gearbeitet (also nicht als Anwender - sondern als Entwickler)? Ich baue derzeit meine Web-Bauteildatenbank mit dem Bestückungsprogramm zusammen (hatte im Bestückungsprogramm nur eine rudimentäre Bauteildatenbank, die Web-Bauteildatenbank hat so ziemlich alle Informationen über das jeweilige Bauteil). Danach kann ich die optische Erkennung wohl fertig machen (sollte alles bis Freitag machbar sein, dann bin ich auch wieder vor der Maschine). > Bei Juki nozzles, nimm bitte die Schwarzen, nicht die Grünen. danke für die Info, hab mir so nen Adapter für die Juki Nozzles bestellt. Der Hauptgrund warum ich an die Nozzles ran muss ist nur dass der Nozzleblock zu breit ist und mir die Fläche für den Tray-Feeder versperrt.
> Hab da noch: > Schwarz/Grüne und Weiss/Graue Induktivitäten. Am wichtigsten ist mir der > 8Pin Onsemi TSSOP wo die Mechatronika Software mir viel zu viele > Bauteile verwirft - ich hab da schon so ziemlich alles probiert der > klappt einfach nicht zuverlässig. Vllt einfach mal die Deckenbeleuchtung ausschalten oder die Vorhänge schließen? Ich hatte das Problem mit allen Sorten SOT23 (3, 5 und 6 Beine). Viele Abwürfe wegen Nichterkennung, teilweise bis 20%. Wenn die Maschine (M70) im Halbdunkel läuft, gibt es überhaupt keine Abwürfe mehr. Da bleibt sie nur noch stehen, wenn die Teile alle sind. Ich habe einige Zeit gebraucht, um darauf zu kommen.
Also mit OpenCV bekomme ich das Bauteil problemlos hin, mit der Mechatronika Software nicht. ON Semi EEprom https://at.farnell.com/on-semiconductor/cat24c64yi-gt3/eeprom-seriell-64kbit-400khz-tssop/dp/2306652 (Das Bild ist nur ein Symbolbild, die Beinchen sind anders als bei anderen TSSOPs die wir haben, die anderen werden problemlos erkannt). Mechatronika kümmert sich nicht um seine Kunden (dazu gehört auch ordentliche Software bereitzustellen). Habe bis jetzt ca. 500 Leiterplatten bestückt und ich kann keine einzige Leiterplatte mit der Mechatronika MX80 bestücken ohne von deren Software genervt zu werden (üblicherweise von der optischen Erkennung, eine LP hat pro Seite ca 800-1500 Bauteile). Kein vernünftiger Mensch würde sich eine Maschine mit so einer Software kaufen. Die Maschine wäre mit guter Software auch preislich in Ordnung - aber das passt so einfach nicht. Die Bestückungsgenauigkeit ist ja durchaus in Ordnung. Ich denke meine Software wird Mitte nächsten Jahres weit genug sein (bin halt bald wieder ein halbes Jahr weg, seit meinem letzten Beitrag habe ich auch nur n paar Stunden an der Bestückungs-Software weitergearbeitet. Feedersetup usw. kann ich ja mit meiner Software alles schon machen, aber die Entwicklung muss halt so nebenbei laufen da ich auch meine eigenen Produkte habe. Den Großteil der Arbeit hab ich bis jetzt eher in's Bauteilmanagement investiert, hab mir auch nen Bauteilzähler gebaut (Mikrocontroller + KY-010 Light Block Sensor Module) - schafft mindestens 100 Lochzählungen pro Sekunde (hab's noch nicht schneller getestet). Labels für die Rollen (inkl. QR Code) lassen sich über'n Webinterface via Raspberry PI auf nem Labelprinter ausdrucken.
Letztens habe ich jemand anderen mit Windows eine LP mit der Windows Software bestücken lassen: Es gab soweit einige Erkenntnisse: - Mechatronika hat große Probleme mit 1mm Leiterplatten sofern sie auch nur ein bißchen gebogen sind. Insbesondere sind davon 1mm PCBs betroffen. Hier müssten die eigentlich vor der Bestückung der LPs mehrere Referenzpunkte nehmen (sie erlauben aber nur einen Referenzpunkt von der Master-Platine). Jetzt sagen sie zwar das man bei gebogenen LPs die Referenzpunkte tiefer einstellen soll, aber wozu haben die denn dann die gesamte Funktionalität eingebaut und setzen nicht by default alle Referenzpunkte tiefer? Die Antwort ist relativ simpel - die Nozzles werden stärker abgenutzt (was Mechatronika natürlich nicht sagen würde). Da würden wir wieder zurückkommen auf meinen Request - vor der Bestückung des jeweiligen Nutzens mehrere (User-definierte) Referenzpunkte zu nehmen. - Auch gibt es Probleme mit Fiducials welche durch den HASL Prozess verzinnt wurden, da diese anscheinend Schatten werfen und die Bestückungspositionen dadurch negativ beeinflussen können, einen manuellen Workaround gibt es nicht in der Software. Man könnte wohl versuchen die Fiducials abzuschleifen. Das ist wohl sehr Herstellerabhängig, aber eine Maschine für über 40K sollte das doch handlen können. - Ein Kollege hat mal versucht die Maschine bei einer Temperatur um die 10°C in Betrieb zu nehmen, da kam's sogar zu Problemen mit der Steuerungs-Elektronik(!) welche dann ab 18°C komplett verschwunden sind (zumindest sind diese Probleme bei 50k Bauteilen nicht mehr aufgetreten, zuvor mehrfach innerhalb eines Durchgangs mit 800 Bauteilen). ---- Wenn ich im August wieder zurück bin geht der Umbau der Maschine weiter, habe ein interessantes Video gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=X0ZK2BYRfek Ich habe die Feederbefehle sowieso bereits komplett reverse engineered, mit nem kleinen Adapter sollte sich das also recht einfach lösen lassen. Die Entscheidung ist auch getroffen ich werde die Befehlssätze im August wenn ich wieder vor der Maschine bin dann auch auf Github online stellen. Wer Interesse hat kann ja auch an nem Adapter für alternative Feeder mithelfen :-) ---- Zu Mechatronika, die Chefs sind >50 Jahre alt, es gab in den letzten Jahren keinerlei Innovationen bzw. brauchbare Weiterentwicklungen bezüglich diesen Maschinen. Es passt gerade mal ein Tray in die Maschine (deren Top Modell), Tray Feeder gibt es ja nicht (ich vergleiche hier insbesondere mit einem anderen kleinen Hersteller - Fritsch die eigentlich permanent was machen und solche Tray-Feeder auch anbieten) - somit wird so eine Maschine wohl nur von Kunden für ziemlich kleine Projekte verwendet. Machbar ist natürlich alles, die Windows Software benötigt nur sehr viele umständliche Schritte... Was ich nicht ganz verstehe ist warum die einem unbedingt ihre Schulung aufzwingen wollen, eine Schulung in Workarounds für fehlerhafte Dinge in deren Software. Multiselect gibt's auch mit einer Schulung nicht in deren Software, und ein einzelnes Bauteil mit weniger als 5 Mausklicks kann man dann immer noch nicht setzen (was ja toll ist wenn man 10 Bauteile setzen möchte, dann sind's nämlich 50 Mausklicks - aber deren Kunden sind ja absolut zufrieden damit?). Durch die 100% negativen Erfahrungen mit der Windows Software, und den Zukunftsaussichten kann ich von Mechatronika Produkten nur abraten. Wenn die Chefs dann mal in Rente gehen ist wohl komplett Schluss mit diesen Maschinen (und wenn man mit ihnen in Kontakt tritt antwortet üblicherweise einer von den beiden Chefs). Auch sind sie absolut lernresistent und denken das ihr Bestückungsautomat so wirklich brauchbar ist... Wer sich Mechatronika antut kann mittelfristig sicher sein eine überteuerte DIY Maschine zu kaufen.
Frage: Was bringt es einem eine sehr gute Hardware zu kaufen, wenn die Software scheiße ist? Ich meine, wenn ich eine Maschine kaufe die 01005 hochpräzise und extrem schnell bestücken kann, aber die Software murks ist, bringt mir das ganze doch gar nichts? Selbst 1000 LPs am Tag müssen fehlerfrei bestückbar sein.
Ich war einfach zu blöd beim Kauf (ist auch schon ein paar Jahre her, das Upgrade hat auch überhaupt nichts gebracht, es war nur teuer). Selbst wenn man sich's vorführen lässt heißt es nicht das die eigenen Leiterplatten dann damit funktionieren. Mit meiner eigenen Software bekomm ich's zum Glück soweit hin das alles klappt, aber es kostet sehr viel Zeit. Was ich bei der Aktion vor allem gelernt habe ist das die Bauteildatenbank nicht einfach nur rudimentär sein darf sondern wirklich Informationen benötigt (die Mechatronika Bauteildatenbank ist nutzlos aber auch wichtig...., man kann weder sortieren noch suchen noch sich anzeigen lassen welche Bauteile bald zu Ende gehen, noch den Pitch dort einstellen). Der Pitch muss unabhängig von den Bauteilen konfiguriert werden, sehr schlau nicht? Ich versuch jetzt einfach das Beste draus zu machen. Es ist nur eine potentielle Warnung an andere sich Mechatronika nicht anzutun, sonst muss man wirklich in den sauren Apfel beissen. Verkaufen werde ich die Maschine jetzt auch nicht mehr da ich schon zu weit bin. Zum Glück läuft mein Geschäft gut genug das ich nicht darauf angewiesen bin. Wir haben die Bestückung das letzte mal inkl. Reworkarbeiten zusammengerechnet, man kommt effektiv auf ca 400 Bauteile pro Stunde (die Maschine an sich bestückt ca 3000 BT/H). Von 100 kleinen PCBs haben 40 ohne Reworking funktioniert. Spec: 1mm PCB, 0402 Bauteile, HASL Oberfläche. Das mit den Schulungen ist wohl auch nur Geschäftemacherei (normalerweise verkaufen die ja das Service mit, auch wenn sie es uns kostenlos anbieten würden, es ändert wie erwähnt nichts an der idiotischen Steuerung der Software, um wirtschaftlich zu arbeiten sollte die Software die Probleme selber lösen ODER Mechatronika ein Handbuch anbieten (gibt es anscheinend nicht, bzw. unsere Probleme werden anscheinend nur in den Geheimschulungen behandelt!)). Die Maschine wird wohl eher keine Probleme mit 1.5-6 mm LPs und 0603 Bauteilen haben. Dafür kann man aber auch eine günstige Sub-10k Maschine mit ebenbürtiger schlechter Software nehmen.
Das betrifft jetzt vorrangig die Mechatronika MX80 So ein kleiner Tipp für Mechatronika geplagte mit Delta ASDA-A2 Controllern. Die Delta ASDA-A2 Controller können über USB überwacht und konfiguriert werden. http://www.deltaww.com/services/DownloadCenter2.aspx?secID=8&pid=2&tid=0&CID=06&itemID=060201&typeID=1&downloadID=ASDA-A2&title=ASDA-A2&dataType=8;&check=1&hl=en-US Es gibt dort auch ein Oszilloskop mit dem man den PID Controller überwachen kann sollte man dort so etwas wie "Noise"/ein Rauschen sehen dann sind die Einstellungen nicht optimal. Es gibt dort auch einen Jog Mode, mit dem man die Bewegungen direkt überprüfen kann. Bei 400rpm zuckte die Maschine schon heftig rum, nach diversen Einstellungen konnten wir dort auch deutlich höher gehen. Auch hier Vorsicht die Maschine hat keinen Stop-Sensor man muss mit dem Portal also unbedingt innerhalb des mechanisch möglichen Bereichs bleiben. Im Windows kann man mit dem Controlpanel einen Freemove des Bestückungsheads machen, dort mehrfach mit dem Kopf Zick-Zack von links nach rechts fahren. Die Y Distanz sollte bei jedem Durchgang gleich bleiben um die Konsistenz sicherzustellen. z.B erster Durchgang 3-4 cm, zweiter Durchgang 4-10cm, dritter Durchgang 10-30cm usw. Das Monitoring kann im Hintergrund weiter laufen. Es darf zu keinem "Reissen" des Portals kommen. Wenn es auch nur zu einer kleinen Oszillation (also einem Überschwingen der Bewegung kommt) sofort bei Mechatronika anrufen damit sie deren Scheisse in Ordnung bringen - das ist nur ein Zeichen dafür das der Controller falsch eingestellt wurde (so wie bei uns). Die X/Y Bewegungen der Maschine muss über alle Distanzen hinweg ruhig sein. Unser erster Workaround war den Y-Riemen anzuziehen was nur mehr Last auf den Motoren verursacht hat und für das eingestellte Profil des Motors in Ordnung war. Das ist keine Lösung, durch die Neukonfiguration des Motors konnten wir die Spannung auf dem Riemen wieder deutlich lockern. Die Delta ASDA-A2 Windows Controller Software hat sehr viele Einstellungsmöglichkeiten, wer dort das falsche einstellt läuft nicht nur Gefahr das die Maschine einen Totalschaden erleidet sondern es kann auch zu **Personenschäden** kommen da die Motoren ziemlich stark sind. Vor allem keine automatische Kalibration durchführen, die Applikation warnt ohnehin davor. Wir haben diese auch nicht durchgeführt. Keine Einstellungen vornehmen ohne die vorigen Werte irgendwo zu sichern (das haben wir natürlich nicht gemacht und gleich mal ein starkes Surren mit auf dem Y Motor gehabt, die Delta Controller schalten bei Überlastung zum Glück selber ab sodass es schwierig sein sollte durch eine Falscheinstellung etwas zu beschädigen). Mit den Delta Motoren und Controllern hab ich bis jetzt nur positive Erfahrungen gemacht, das sind wirklich ausgereifte Produkte. Wir haben das nur selber angefasst da Mechatronika (die Firmenchefs Lezlaw und Dariusz) in Polen den Schwanz bei uns eingezogen haben und anscheinend selber keine großartige Ahnung von den zugekauften Teilen haben. Sie haben uns als Kunden mit deren Top Modell einfach links liegen gelassen und sind mit unserem Geld wohl abfeiern gegangen.
Nun ja, das erklärt einiges. Ich fasse mal zusammen: bei der MX80 werden ggü der M70 größere Massen mit höherer Beschleunigung bewegt, mit dem Ziel, den Durchsatz zu erhöhen. Die mitlaufende Kamera wird offenbar gemeinsam mit dem Bestückungskopf bewegt und bringt zusätzliche Masse mit. Deshalb hat man einen stärkeren Antrieb eingebaut. Und einen Controller, der unpassend parametriert wurde. Die Masse der Maschine ist lediglich um 100 kg größer als bei der M70 (250 kg zu ca 150 kg). Die relative Massendifferenz verringert sich bei fünf oder sechs angebauten Feedern. Die Geschwindigkeit soll etwa das 1,6-fache betragen, wobei die angegeben BE/h sehr optimistisch sind. Die zugrunde liegende Konstruktion ist mit dem Portal und Zahnriemenantrieb bei beiden Maschinen gleich. Meine unmaßgebliche Meinung dazu: das Potenzial dieser Konstruktionsweise ist mit der M70 ausgeschöpft. Bei höheren Geschwindigkeiten und krätigerem Antrieb führt das unweigerlich zu Schwingungen und Verwindungen des Portals. Da die Linearmaßstäbe dummerweise im Portal oben liegen, kann da auch nichts ausgeregelt werden. Wenn ich die M70 im Betrieb anfasse, dann ist das Ruckeln und Vibrieren deutlich spürbar. Dass ich 0402 gut damit bestücken kann, liegt offenbar daran, dass ich das Gerät ohne Dispenser bestellt habe, der mit seiner ständig mitfahrenden Masse für zusätzlichen Bestückungsversatz sorgen würde.
Werde am Montag mal mit Mechatronika telefonieren, ich schätze sie verkaufen einfach ein Produkt das nicht funktioniert, und als nicht funktionierend ist für mich bereits ein Produkt das 0.1mm Versatz nach einiger Zeit aufweist ohne dies zu korrigieren. Ich habe lediglich die Motorsteuerung für die Y Achse angepasst, habe mir jetzt ein Testprogramm für die Maschine geschrieben schnelles herumfahren mit dem Portal und dem Bestückungskopf kann die Maschine aus dem Gleichgewicht bringen - was meine Annahme mit der Temperaturverzerrung war - war in Wirklichkeit ein Versatz des Motors, anscheinend gibt es Probleme mit dem Feedback loop. Ich kann ja durchaus bestücken, der Versatz ist durch meine Einstellungen im schlechtesten Fall wohl noch weiter runtergegangen. Je nach Einstellung des Y Controllers kann ich richtig viel Versatz bekommen (2cm) oder Minimalversatz (0.1mm) nach sehr häufigem, schnellen herumfahren von einer Ecke zur anderen. Die Default Settings von Mechatronika haben mindestens für 0.25mm Versatz nach einiger Zeit verursacht. Das größte Problem ist schätze ich dass die Firmenchefs so um die 60 sind und sich um nichts ordentlich kümmmern (das ist mein Eindruck). Wenn's um's abkassieren geht sind sie zur Stelle.
Gerade im Delta ASDA-A2 Controller Manual gelesen: > Main Circuit Wiring > Install the encoder cables in a separate conduit from the motor power cables > to avoid > signal noise. Separate the conduits by 30cm (11.8inches) above. Die Kabel sind natürlich direkt nebeneinander verlegt, und was die Qualität der Kabel anbelangt da habe ich auch so meine Zweifel. > Use multi-stranded twisted-pair wires or multi-core shielded-pair wires for > signal, encoder > (PG) feedback cables. The maximum length of command input cable is 3m (9.84ft.) > and > the maximum length of encoder (PG) feedback cables is 20m (65.62ft.). > As a charge may still remain in the drive with hazardous voltages even after > power has > been removed, be sure to wait at least 10 minutes after power has been removed > before > performing any wiring and/or inspection. Ich sage ja schon das ich nur Laien-Ahnung von den Motoren habe, jedoch scheint Mechatronika da noch deutlich weniger Ahnung zu haben :-(
> Die Kabel sind natürlich direkt nebeneinander verlegt, und was die > Qualität der Kabel anbelangt da habe ich auch so meine Zweifel. Wenn die Encoder Differenzialausgänge (HTL oder RS422) haben, gibt es bei den 2 m in der Maschine genaugenommen keine großen Anforderungen. Bei einpoligem Betrieb sieht es deutlich schlechter aus. Ein kurzer Blick ins ASDA-Manual lässt mich befürchten, dass die Jungs irgendetwas mit den Encodern vergeigt haben. Mich stört die offenbare Benutzung des Motorencoders ganz gewaltig. Es scheint so zu sein, dass die Z-Spur irgendwann mal die Nullmarken liest und dann nur noch der Motorencoder zur Inkrementalauswertung benutzt wird. Das wäre der GAU schlechthin und läuft letzendlich auf die Funktionsqualität eines Schrittmotors hinaus. Ist aber nur ein Schuss ins Blaue -
Es sind RLS Encoder (LM10IC005CC30F00) an der Maschine montiert, es dürfte hier zu überhaupt keinen Abweichungen kommen. Wenn die Maschine eingeschalten wird, wird sie auf die Nullstelle gesetzt. Ich muss mal einen Langzeittest vornehmen der etwas Pause einfügt zwischen den Bewegungen (mit Pausen habe ich bis jetzt eigentlich erst mal keine Probleme gesehen), die 0.1mm Abweichung kam nur vor wenn ich die Befehl direkt ohne Pause/Barrier aneinanderqueue (man kann das auch im Windows Programm machen indem man dort wild in der Table-Ansicht herumklickt). Ich muss mal ein Projekt bestücken, dann mache ich mir mal einen genauen Plan der Verkabelung. Elektronik ist da wirklich nicht viel vorhanden in der Maschine.. der größte Teil sind die Delta Einheiten.
Daniel schrieb: > Wenn die Maschine eingeschalten wird, wird sie auf die Nullstelle > gesetzt. sie wird ohne die Kamera auf die Nullstelle gesetzt. Das scheint im Controller verankert zu sein da wenn ein Misalignment passiert ein Nullen nichts bringt, es bleibt konsistent verschoben.
> Es sind RLS Encoder (LM10IC005CC30F00) an der Maschine montiert, es > dürfte hier zu überhaupt keinen Abweichungen kommen. Ebend. Aber anbauen ist das eine, die sachgemäße Benutzung das andere.
> sie wird ohne die Kamera auf die Nullstelle gesetzt. Das scheint im > Controller verankert zu sein da wenn ein Misalignment passiert ein > Nullen nichts bringt, es bleibt konsistent verschoben. Naja. Die M70 fährt nach dem Einschalten in allen drei Achsen kurze Strecken ab und sieht sich an, wo die Z-Marken auf den Linealen liegen. Im Normalfall reicht das auch, klärt aber nicht einen eventuellen Offset zwischen Portal und Tisch. Wären die Jungs clever gewesen, würden sie beim Anfahren auch sofort die Positionen der unteren Kamera(s) vermessen. Da wäre alles paletti. Wenn man im Moment alles ganz exakt haben will, muss man nach dem Einschalten erstmal die unteren Kameras vermessen (nur mit Hilfswerkzeug möglich). Das mache ich nur gelegentlich.
Wir warten noch auf die Reaktion von Mechatronika, telefonisch ist dort erst mal niemand erreichbar (sage ja Mechatronika ist wohl eine Firma mit weniger als 5 Bediensteten). Zum technischen Teil: Zusätzlich verwenden wir jetzt auch einen aufgeklebten QR Code um die Positionierung des Bestückungskopfes in unserer Applikation zu überwachen. Zu Mechatronika: Es ist einfach unglaublich man kauft sich so ein Produkt für viel Geld und die Firma dahinter reagiert überhaupt nicht. Das sind jetzt keine 100 EUR Beträge sondern 5stellige Beträge. Eine Firma die auf eine Bestückung angewiesen ist und in solche Probleme läuft kann die Maschine gleich aus dem Fenster werfen. Die Maschine an sich ist mir schon egal da wir sie unter Kontrolle haben, jetzt geht's mir vorrangig darum das diese Firma ihre Existenz, bzw. die hohen Preise überhaupt rechtfertigt. Der Herr wird wohl schon auf die 60 zugehen, da mache ich mir als Kunde im Grunde sorgen dass die das einfach alles links liegen lassen (interview 2007, die Google übersetzung ist ganz brauchbar): https://elektronikab2b.pl/wywiady/1466-rozmowa-z-dr.-inz.-dariuszem-pieczerakiem-wspolwlascicielem-firmy-mechatronika-w-warszawie Ich habe diese Erfahrung schon mal gemacht, jemand der mit 54 noch motiviert war und wirklich gut drauf war hat so um die 60 alles stehen und liegenlassen (inkl. seiner Frau) und sich dann vor allem Golf spielen gewidmet. Im Unternehmen ist der nur noch spasshalber. (ja alles richtig gemacht von seinem Standpunkt aus, aber für die jüngere Belegschaft ist das dann halt nicht unbedingt so toll)
Hat hier eigentlich noch jemand eine Mechatronika aus der MX Serie? Werde dann auch anfangen in den englischen Foren zu suchen (eevblog, edaboard, etc.). Mir scheint so als ob es Mechatronika nicht mehr gut geht, bei einem Anruf sagte die Sekretärin sie sei die einzige in der Firma. Was bei uns abgelaufen ist ist eindeutig Betrug. Wir haben mittlerweile auch mit Umbauten bei der Maschine begonnen (also jetzt darf sich unser Dorfschlosser (mit TU Background) mal mit der Maschine spielen). Wir werden auch an einem 4x Bestückungskopf arbeiten. Die Flying Camera Module können wir genau so gut selber bauen, Kamerasensor + FPGA + Speicher ist ja kein Problem, dann können wir das System gleich auf AHD (non-interlaced umstellen und mit Vollbildern arbeiten). Bei einer 4x Matrix müsste man immer noch mit jedem Kopf alle Bauteile auf jeder Seite der Maschine anfahren können. Anbei ein Foto des polnischen LPC Motor Controllers, die einzige Intelligenz in der Maschine ist der Motor Controller von Delta Taiwan (die großen Boxen) 200W für X und 400W für Y.
> Mir scheint so als ob es Mechatronika nicht mehr gut geht Da werden sich ja Faktronix und Paggen mächtig freuen, wenn der Ärger dann komplett an ihnen hängenbleibt. > Bei einer 4x Matrix müsste man immer noch mit jedem Kopf alle Bauteile > auf jeder Seite der Maschine anfahren können. Kannst du das? Zumindest am hinteren Feeder dürfte es eng werden. Bei der M70 kann ich z.B. nicht mit der Kamera auf die Schaltkreise in Stangenfeedern draufsehen, weil das Portal dann an der Begrenzung ist. Die Pipette kann vllt gerade noch 20 mm weiter hinter die Schaltkreismitte. Viel Spaß beim Umbau!
Ich denke es müssten sich 4 Nozzles ausgehen (ich gehe da jetzt nicht unbedingt davon aus weiterhin die Mechatronika Nozzles zu verwenden), als Beispiel würde ich hier eher die Essemtec Fox Nozzles nehmen. Hatte heute ein Gespräch mit dem Maschinenbauer, er scheint soweit auch interessiert zu sein an der Maschine zu arbeiten. Er fertigt auch Feinmechanik. Die Maschine an sich ist ja wirklich okay, aber halt vor vielen Jahren in der Entwicklung steckengeblieben. Für den Anfang können wir dann wohl auch alternative Nozzles für die Mechatronika Maschinen anbieten, die 100 EUR/Nozzle die Mechatronika da verlangt sind absolut übertrieben, aber wenn das Geschäft nicht mehr läuft auch irgendwie verständlich (es unterstreicht nur die Aussage das sie sich auf existierende Kunden fokussieren um diese zu melken). Werde nächste Woche auch anfangen die LPC Steuerungseinheit genauer zu untersuchen, welcher Output genau was macht. Auch ein passendes Projekt um die NXP Mikrocontroller mal genauer kennenzulernen, hatte im Mikrocontrollerbereich bis jetzt nur mit ST Micro und Nuvoton zu tun Mal mit dem Oszilloskop/Logicanalyzer rangehen, ich denke ich müsste aber ohnehin bereits 98% der RS232 Funktionalität reverse engineered haben. Auch habe ich ein HG-C1030 Laser Distanz-Modul bestellt, ich will das Distanzmessen per Vacuum-Check und Nozzle abstellen. Habe gestern auch noch das Windows Tool getestet, es funktioniert so wie immer, auch mit den neuen Delta Servo-Einstellungen (abgesehen davon ist die Maschine auch mit dem Windows Tool deutlich ruhiger).. Einen Versatz hab ich bei 8000 Bauteilen keinen bemerkt.
> Die Maschine an sich ist ja wirklich okay, aber halt vor vielen Jahren > in der Entwicklung steckengeblieben. Da gibt es eigentlich nur eine unternehmerisch richtige Konsequenz: die Maschine mit den neu angefügten Ergänzungen und Änderungen ausgiebig erproben, dann die besagte Firma kaufen und mit der eigentlich guten Mechanik dann moderne Maschinen auf den Markt werfen.
Die Maschine ist bis nächste Woche erst mal ausser betrieb da ich auf die neue Alu Unter-Platte warte (ansonsten verschmutzt mir die Elektronik mit Öl). Die Screenshots wurden (ohne angeschlossene Maschine auf meinem Entwicklungsrechner gemacht). Im Bild sieht man die OpenGL Implementierung des Bestückungstisches (zoom in/out wird unterstützt wie auf nem Tablet), die Feeder können alle abfotografiert werden, auch die Leiterplatte und dann Onscreen mit Designatoren versehen werden, jede Position des virtuellen Bestückungstisches ist genau anfahrbar. Die Bauteilkonfiguration (Location & Pick up höhe) kann direkt via OpenGL Interface vorgenommen werden, die Steuerung des OpenGL Fenters ist wie bei Altium :-) Die Live Kamera läuft zur Zeit auf einem 2. Bildschirm (dafür nehme ich den alten 4:3 1024x768 Bildschirm der Mechatronika). Werde das User-Interface noch etwas hübscher machen wenn alle Features integriert wurden, werde heute noch Tablet-Support integrieren damit man die Feeder via Tablet konfigurieren kann. Die Feeder können dann sogar via Web in einem Format heruntergeladen werden welches von der Mechatronika Applikation importiert werden kann (nehme das nur noch zum Vergleichen). Für Windows hab ich auch ein kleines Tool das sich den Component Pitch aus der Datenbank zieht und die Feeder dementsprechend einstellt. Die Bauteildatenbank an sich ist bei uns zentralisiert, vom Einkäufer, Entwickler bis zu dem was in der Maschine landet ist eine Einheit. ----
1 | From: mechatronika <email hidden> |
2 | Subject: Re: M80 => MX80 |
3 | Date: 6. November 2017 at 14:32:59 CET |
4 | To: <email hidden> |
5 | |
6 | Hi, |
7 | |
8 | The serious discussion can start when you send us the list of your software proposals... |
9 | And one more thing - the list with the range of the refurbishment was sent you in advance and nowhere was indicated, that we put the huge software improvements, but - if you want to build your own software we can send you the machine commands for that machine. |
10 | BTW: |
11 | - 0402 components are standard packages for all our machines |
12 | - what other P&P machines have you experienced before ? |
13 | |
14 | Best regards |
15 | D. P. |
Sie haben sich nicht daran gehalten.
Hübsch. Kannst du auch Teile mit derselben Bezeichnung wahlweise aus dem einen oder anderen Feeder entnehmen? Das ist zwar nicht wichtig, aber ganz nett, wenn ich z.B. erst einmal restliches Schüttgutt aus dem Tray statt von der Rolle verarbeiten will. Lohnt sich z.B. auch bei teuerem Abwurf.
Bei mir hat jede Rolle einen eigenen Barcode, wenn man 2 Rollen eingespannt hat wird die jeweils vorher definierte verwendet. Die Bom lädt man in das Webfrontend hoch und weist dann jedem Bauteil der BOM ein Bauteil aus dem Lager zu. Das Webfrontend ist noch etwas schlicht gehalten, funktioniert aber einwandfrei. In der Bauteildatenbank ist auch Ort und Schacht des jeweiligen Bauteils eingetragen, der Barcode wird über einen billigen (und guten) Brother Labeldrucker über's Webfrontend ausgedruckt. In der Lagerverwaltung kann man Bauteile auch kopieren (z.B wenn ein Bauteil dem Ende zugeht und man eine neue Rolle nachschieben will, alternativ könnte man auch ein altes Label weiterverwenden). Ich arbeite nicht mit vorher definierten Dingen "Packages" wie dieser Component list https://youtu.be/XuHYhp0ltME?t=1570
1 | mysql> desc smd_components; |
2 | +----------------------+----------------------------+------+-----+-------------------+----------------+ |
3 | | Field | Type | Null | Key | Default | Extra | |
4 | +----------------------+----------------------------+------+-----+-------------------+----------------+ |
5 | | id | int(11) | NO | PRI | NULL | auto_increment | |
6 | | type | varchar(255) | YES | | NULL | | |
7 | | component_name | varchar(255) | YES | | NULL | | |
8 | | component_value | varchar(255) | YES | | NULL | | |
9 | | qrcode | varchar(255) | YES | | NULL | | |
10 | | component_location | varchar(255) | YES | | NULL | | |
11 | | component_type | varchar(255) | YES | | NULL | | |
12 | | component_size | varchar(255) | YES | | NULL | | |
13 | | package_type | varchar(255) | YES | | NULL | | |
14 | | component_desc | varchar(255) | YES | | NULL | | |
15 | | component_stock | varchar(255) | YES | | NULL | | |
16 | | component_height | varchar(255) | YES | | NULL | | |
17 | | changed | timestamp | NO | | CURRENT_TIMESTAMP | | |
18 | | max_voltage | decimal(10,2) | YES | | NULL | | |
19 | | tolerance | decimal(10,2) | YES | | NULL | | |
20 | | in_pnp | enum('Y','N') | YES | | N | | |
21 | | feeder_address | decimal(10,0) | YES | | NULL | | |
22 | | feeder_lane | decimal(10,0) | YES | | NULL | | |
23 | | box_location | varchar(255) | YES | | NULL | | |
24 | | package_name | varchar(255) | YES | | | | |
25 | | smd_pitch | decimal(10,2) | YES | | 0.00 | | |
26 | | component_width | decimal(10,2) | YES | | NULL | | |
27 | | component_length | decimal(10,2) | YES | | NULL | | |
28 | | x | int(11) | YES | | NULL | | |
29 | | y | int(11) | YES | | NULL | | |
30 | | z | int(11) | YES | | NULL | | |
31 | | adv_speed | enum('fast','slow') | YES | | slow | | |
32 | | tape_collection_mode | enum('standard','delayed') | YES | | standard | | |
33 | | pickup_nozzle | int(11) | YES | | 1 | | |
34 | | deleted | enum('Y','N') | YES | | N | | |
35 | | picture | varchar(255) | YES | | | | |
36 | | rotation | decimal(10,2) | YES | | 0.00 | | |
37 | | cvfilter | varchar(8000) | YES | | | | |
1 | mysql> desc feeder_configuration_master; |
2 | +-------------------+--------------+------+-----+---------+----------------+ |
3 | | Field | Type | Null | Key | Default | Extra | |
4 | +-------------------+--------------+------+-----+---------+----------------+ |
5 | | id | int(11) | NO | PRI | NULL | auto_increment | |
6 | | feeder_slots | int(11) | YES | | NULL | | |
7 | | selected_feederid | int(11) | YES | | NULL | | |
8 | | address | int(11) | YES | | NULL | | |
9 | | feedertype | varchar(255) | YES | | NULL | | |
10 | +-------------------+--------------+------+-----+---------+----------------+ |
11 | 5 rows in set (0.00 sec) |
12 | |
13 | feedertype = aktuell Stripe oder Tray feeder |
14 | |
15 | |
16 | mysql> desc feeder_configuration; |
17 | +--------------+---------------------+------+-----+---------+----------------+ |
18 | | Field | Type | Null | Key | Default | Extra | |
19 | +--------------+---------------------+------+-----+---------+----------------+ |
20 | | id | int(11) | NO | PRI | NULL | auto_increment | |
21 | | address | varchar(255) | YES | | NULL | | |
22 | | lane | int(11) | YES | | NULL | | |
23 | | enabled | varchar(1) | YES | | NULL | | |
24 | | component | varchar(255) | YES | | NULL | | |
25 | | x | int(11) | YES | | NULL | | |
26 | | y | int(11) | YES | | NULL | | |
27 | | z | int(11) | YES | | NULL | | |
28 | | f_id | int(11) | YES | | NULL | | |
29 | | component_id | int(11) | YES | | NULL | | |
30 | (folgende Felder werden nicht mehr verwendet, sie werden aus der Bauteilliste direkt mit einem Join ausgegeben) |
31 | | rotation | decimal(10,2) | YES | | NULL | | |
32 | | speed | enum('fast','slow') | YES | | NULL | | |
33 | | cgroup | varchar(255) | YES | | NULL | | |
34 | | pitch | int(11) | YES | | 0 | | |
35 | +--------------+---------------------+------+-----+---------+----------------+ |
36 | 14 rows in set (0.00 sec) |
Die Daten sind via JSON zugänglich und so auch in's Webfrontend und die Bestückungsapplikation integriert. Der OpenCV Filter wird durchgeführt bevor ein Bauteil gematched wird, es ist noch in Entwicklung und für Standardbauteile werde ich dann auch einfach Standard Filter anlegen. Durch intelligentes Matching wird der Bauteilabwurf deutlich minimiert verglichen mit der Mechatronika Applikation (ich will für 0402 keine Templates anlegen müssen und das "optische zentrieren" alleine klappt ja auch nicht ordentlich mit Mechatronika - vor allem wenn die Nozzle auch im Bild ist) Ich bin aber noch weiter am optimieren, so schlecht und umständlich wie Mechatronika das macht machen wir's schon mal nicht. Ziel ist es später auch verschiedene Bauteile sortieren zu können wie bei OpenCV (Bauteil Trays hab ich noch nicht integriert, ist aber für Prototypen ebenfalls ein wichtiger Punkt). https://www.youtube.com/watch?v=ynMOINxySbM Prototypen-Maschinen müssen - wenn sie in Europa hergestellt werden - ein Maximum an Flexibilität bieten ansonsten haben sie heutzutage keine Berechtigung mehr. Billige Maschinen kann ich auch aus China kaufen.
So wird die BOM im Web von der Liste mit dem Lagerbestand gematched, die finale Bestückungsliste für die Maschine kann man dann herunterladen und in's Programm reinladen, werde das aber auch noch direkt integrieren damit man die Daten direkt aus der Datenbank ziehen kann und sich das herunterladen und reinladen in die Bestückungsapplikation spart.
Bin gerade über eine Email an Mechatronika gestoßen, wo ich mich damals über die miese Integrierung der optische Erkennung ausgelassen habe. User-freundlich ist wenn der Kunde nicht mal die Möglichkeit hat so ein Bauteil falsch zu konfigurieren, und das Bild ist ja wirklich eindeutig. Nur mistige Software lässt den User bei exakt so einem Bauteil direkt in's Messer laufen. Bei so einem Bild ist jegliche Ausrede dass ein Bauteil nicht gematched werden konnte eigentlich hinfällig. Es kam zu einem Bauteilabwurf. So ein Bauteil hat bei uns mit OpenCV und Vektor-basierter Erkennung überhaupt keine Chance abgeworfen zu werden.
1 | - we do not want comment your mails, but I think, that offending, blackmailing, ageing, putting false information on forums (without any similar response there..) is not a behaviour from our story - it definitely finishes any cooperation with you |
Falsch konfigurierte Servos gehören ja wohl auch zu den "falschen" Anschuldigungen. Aber wir hätten ja nach Polen fliegen sollen um die Maschine dort abzunehmen. Alles klar, bevor ich in ein Luxus-Auto einsteige überprüfe ich auch immer ob der Hersteller die Motoren richtig eingebaut hat und diverse Spaltmaße, macht ja jeder so. Hätte ich so einen Kunden dann würde ich mich mehr als demütig entschuldigen für die Probleme und eventuell einen Rückversand und eine kostenlose Überprüfung des nicht günstigen Spielzeugs organisieren.
Bei 0402 und teilweise 0603, hängt aber von der Nozzle ab. legt man einen schwarzen Kreis in die Bildmitte, damit die Nozzle sowie deren Streulichter abgedeckt wird. Es passiert aber öfters auch bei 0603 dass die Nozzle leicht seitlich sichtbar wird, und so damit das RotatedRect verfälscht, weshalb ich dies auch bei 0603 mache. Man kann die Nozzle schwärzen, abe es braucht nur einen kleinen Kratzer/gebrauchsspuren, oder etwas Staub auf der Nozzle, und man hat dasselbe Problem. Dann macht man ein oder zwei Threshold und mit Imgproc.minAreaRect bekommt man das Bauteil korrekt erkannt, deren Größe sowie Position und Drehung. Abhänging von Position und Größe entscheided man nun ob es abgeworfen werden soll, oder nicht, bzw die Seitenverhältnisse nicht stimmen (Bauteil nicht korrekt aufgenommen), Größe ungefähr stimmt (falscher feeder) oder Bauteilmittelpunk zu weit von Nozzle weg, sprich wird vom Vacuum nicht richtig gehalten. Hier kann man ev. noch die Geschwindigkeit reduzieren, oder eben Abwurf. Ich berechne den Abwurf so, dass ich ein neue Mat nehme, dort in Weiss den Kreis der Nozzle zeichne gefüllt natürlich und dann des RotatedRect gefüllt mit Schwarz einzeichne. Übersteigt nun die summe der Pixel (countNonZero) einen gewissen Wert, Nozzle und Package Abhängig, wird dieser Abgeworfen, bzw die Geschwindigkeit gesenkt (niederer Wert).
Ich sehe, es ist alles noch sehr in den Anfängen, von der Datenbank her. Das mit den Packages solltest du dir nochmals überlegen, es hat nur Vorteile. Du spricht von Prototypen. Da werden die Bauteile doch automatisch ausgemessen. Einfach einlegen und Los. Bei der ersten Verwendung wenn das Bauteil polarisiert ist muss noch Pin 1 bestätigt werden, und wenn die Pads mit der Leiterplatte nicht übereinstimmen wird dies auch gemeldet, ansonsten geht dies doch alles automatisch, im Gegensatz zu Production Machinen, wo eine Offline Programmierung benötigt wird, wie auch ein eventuelles Balancing auf mehreren Maschinen und Aufträge. Ein optischer Nozzlesensor wird dafür gebraucht, bei CNC Maschinen wird dafür ein G38 Befehl abgesetzt. Fehlt dir dieser Sensor und das CalibrationsPod dann bleibt einem nichts anderes übrig als die Daten von Hand eingeben. Soweit ich aber verstanden habe willst du aber keine z.B. Juki Nozzle haben, alternativ auch keinen Kopf wie bei z.B. ASM welche so einen Sensor ermöglichen. Naja, auch eine Designentscheidung. Voraussetzung dafür ist, dass du openCV Filter hast, welcher zuverlässig die Pins detectieren , die Outline, sowie das Bauteil automatisch auf Pin1 auszurichten, ohne dass diese Info von Pin1 existiert. Weiters dass aus diesen Infos eine ID generiert wird, womit dann in der DB gesucht werden kann. Von ASM gibt es ein separates manuelles Calibrationspad für die Offlineprogrammierung, heisst "SIPLACE Vision Teach Station" und ist ohne Bauteilhöhensensor. Ein Vorteil von so einem Pod in der PnP ist zweifelsfrei die zusätzlichte Beleuchtung welche man da haben kann. Dies ermöglicht auch bei ungünstiger Beleuchtung problemlos Bauteile anhand der Beschriftung sowie Pin1Hole einmalig zwecks Verifikation der korrekten Bauteilzuführung und der korrekten Orientation.
Ich will mittelfristig die Firmware für den Mechatronika Controller neu schreiben (die Controller Hardware kann ruhig bleiben), und den Bestückungskopf durch eine 4x Matrix neu ersetzen. Die Kompatibilität zur Mechatronika Applikation soll soweit für Vergleichszwecke erst mal bestehen bleiben. Effektiv macht die Firmware ja nicht viel da die Delta Servos im Hintergrund ja komplette Positionierungsbefehle annehmen. Was bleibt sind die Motoren für die Z Achse und die Rotierung, Vakuum-Switch Da sind noch so einige Schritte notwendig. Habe gesehen das der Bestückungskopf wohl auch Druckluft hat, mit einem zusätzlichen Switch könnte man die Bauteile dann auch von der Nadel blasen, hatte letzte Woche bei einem Projekt ein leicht magnetisches Bauteil und mit Standard-Parameter blieb es lieber auf der Nadel als in der Lötpaste. Eine Bestückungsmaschine die nicht mal selber abwerfen kann ist ja schon ein Qualitätsmerkmal, aber man konnte ja wieder ein Bauteil sparen. Mechatronika hat's ja nicht notwendig sich mit solchen Themen auseinanderzusetzen :-) Sie sehen lieber kommentarlos deren Maschine komplett analysiert von einem Kunden online der dann doch eine Menge Leiterplatten bestückt und die Dinge so optimiert haben möchte wie es nur geht. Was fehlt denn Deiner Meinung nach in der DB? Die DB & Verwendung finde ich schon ziemlich komfortabel, fehlt ja nur noch das Tablet. Ob ich zukünftig Packages verwenden kann wird sich zeigen, bei Mechatronika gab's bei der Bilderkennung immer wieder Probleme wenn die Bauteile einen unterschiedlichen Farbton hatten (Kondensatoren...). Daher hab ich in unserer Applikation gleich alles per Component gemacht und man kann diese halt über nen Button kopieren und dann die anderen Parameter abändern. Ich bin auch nicht festgelegt das mittelfristig irgendwas so bleiben wird wie ich es derzeit in die Applikation eingebaut habe, was sich bewährt wird bleiben der Rest fliegt raus. Die Maschine läuft produktiv, daher muss ich mit den einzelnen Schritten etwas vorsichtig sein.
Chris, spuckt deine Bestückungsmaschine etwas Luft beim Niedersetzen des Bauteils aus, oder bist du auf die Haftung der Paste angewiesen?
Daniel schrieb: > Was fehlt denn Deiner Meinung nach in der DB? Die DB & Verwendung finde > ich schon ziemlich komfortabel, fehlt ja nur noch das Tablet. > Vieles, oder die unsauberen Dinger welche die Datenbank kompliziert macht. Offsets, alternative Parts, Authorisation (Nur diese Parts sind für project XY genehmigt)... Ein kleines Unterbeispiel für Offsets. Einige Bauelemente haben pickup und Placements offsets. Ein Beispiel ist to252 dpack. Da beim layout Programm der placementcenter aus den Mittelpunkten der Pins errechnet wird ist dies ein anderer als von den Outlines der Pin des Vision. Diesen Offset will man nicht jedes mal korrigieren sondern einfach einmal im Master Package des to252 und dann wird er automatisch berücksichtigt. > Ob ich zukünftig Packages verwenden kann wird sich zeigen, bei > Mechatronika gab's bei der Bilderkennung immer wieder Probleme wenn die > Bauteile einen unterschiedlichen Farbton hatten (Kondensatoren...). > Daher hab ich in unserer Applikation gleich alles per Component gemacht > und man kann diese halt über nen Button kopieren und dann die anderen > Parameter abändern. > Packages ist mehr für die Datenbank und um ein hierarchische DB zu haben. Dies ermöglicht z.b. den Automatischen Import von Centeroid Daten wo nur Kompatible Packages und Parts angeboten werden und man nicht das Bauteil aus den 1000en suchen muss. Dazu braucht man nur den stencil Gerber layer oder ein Scan der Platine. > Ich bin auch nicht festgelegt das mittelfristig irgendwas so bleiben > wird wie ich es derzeit in die Applikation eingebaut habe, was sich > bewährt wird bleiben der Rest fliegt raus. > > Die Maschine läuft produktiv, daher muss ich mit den einzelnenSchritten > etwas vorsichtig sein. Naia, schon bei den Trays wirst du merken dass einiges nicht mehr so funktionieren kann, ausser du verwendet die OpenPnP Methode welche aber horrende setupzeiten benötigt. Dies ist deshalb so da openpnp kleine Maschinen sind welche meistens keine Jedec trays laden können. Deshalb nutzen sie auch nicht die Vorteile des Jedec Standards. Was definitiv fehlt sind Grundlegende Sachen in der Part DB. Z.b. ob ein Part polarisiert ist, ob das Part in den PNP Koordinaten/rules ist oder ob die Orientation vom Feeder bestimmt ist. Wenn man die Orientation checkt, dann will man nicht jeden Widerstand kontrolliere, wo die Rotation ja egal ist. Auch hier sind Packages Vorteilhaft. Passt ein Packages kann man generell davon ausgehen dass alle Parts desselben Packages auch richtig sind.
Daniel schrieb: > Chris, spuckt deine Bestückungsmaschine etwas Luft beim > Niedersetzen des Bauteils aus, oder bist du auf die Haftung der Paste > angewiesen? Ja, sonst dauert es ja ewig das Vacuum abzubauen ind man könnte keine Nozzles mit Dichtingsringen verwenden oder th LEDs bestücken.
Hat hier eigentlich noch wer eine Mechatronika mit Delta Motoren? Es ist sehr wahrscheinlich, bzw. ich vermute dass alle Mechatronika Maschinen mit diesen Motoren driften und über einen gewissen Zeitraum nicht genau sind. Man sieht das üblicherweise eher nicht da die Windows Software keine Vergleiche bietet. Beim Reflow Prozess werden die Bauteile üblicherweise auch wieder gleichgerückt. Durch das neu-Ausmessen mit neuen Passermarken wird die Leiterplatte wenigstens korrigiert - aber die Feeder Positionen halt nicht. Das Upgrade Angebot welches wir damals angenommen haben sah so aus: - AC servo drives in X and Y axes, cover significantly faster work of machine and significantly reduce noise - new linear encoders in X and Y axes - new Z axis drive with new control unit and new features - higher (doubled) resolution of theta axis - new and better quality of flying cameras - new stage camera - new targeting camera with new white illuminator - new electronic control system - new supply unit - upgraded software - some additional improvements in existing mechanical units Also mit neuen Encodern und neuen Motoren dürfte es überhaupt keine Probleme in X/Y Richtung geben. Mechatronika supportet uns ja nicht mehr was in dem Fall eindeutig Betrug ist da ihr Produkt nach dem Upgrade nie ordentlich funktionierte. Auch mit unserer Software driftet die Maschine langsam ab, wenn man alle paar hundert Bauteile kurz die Position mit einer Referenzmarke abgleicht kann man's wenigstens korrigieren ohne die Ursprungskoordinaten der Bauteile oder der Leiterplatte verändern zu müssen (wir haben einen QR Code neben die Table-Kamera geklebt um die Position dort zu überprüfen und zu korrigieren).
Wir haben die Feeder noch etwas genauer überprüft, die Platte für die Zuführung scheint sehr viel Spiel zu haben. Wir haben bei den Feedern damals noch ein Service für 2500 EUR durchführen lassen, und dass ist das was wir damals von Mechatronika zurückbekommen haben (gutes Geld für ein schlechtes Service....) Die Slots sind in eine Platte gefräst und haben ein Spiel von 0.45mm. Und da träumen die wirklich davon dass eine Maschine mit solchen Zuführungen 0201 unterstützt. Vielleicht solange ein Gurt an der Außenseite anliegt und nicht davondriftet. Unnötiger Bauteilabwurf ist damit ja schon wieder vorprogrammiert.
Ab 0201 sollte der Feeder nicht perfect sein, benutzt man dort vision pocketerkennung um die Pickupposition zu korrigieren. Auch wird oft die Option benutzt, pickup mit Rotation 0 zu verwenden, um ein runout-problem aus dem Weg zu gehen.
Zumindest kann man versuchen den Feeder an die Seite zu schieben, ich denke ich habe da einige Feeder gesehen welche z.b das Plastik etwas schräg abziehen, ein schräges abziehen zieht den Gurt schon mal an eine Seite. Ein Run-Out geht mit 0402 noch gerade so mit diesen Feedern. Dennoch halte ich ein mögliches Run-Out des Gurtes während der Laufzeit für absolut inakzeptabel, das ist nur ein schlechtes mechanisches Design.
Das mit den Bauteilgruppen ist jetzt auch komplett erledigt. Man muss nur noch SMD(0402,0603,.. die sind eine Gruppe), SOT323, SMA, "optische Zentrierung"(z.B für kleine Chipsätze die werden dadurch auch geradegedreht), etc. auswählen und keine Templatebilder mehr machen wie im Windows... SMD(0402,0603,..) eher eine Rechteck-Erkennung, welche auch die Bauteilgröße ermittelt. Eine überstehende Nozzle auf der Außenseite ist überhaupt kein Problem. Im Windows Programm werden die Bauteil-Gruppen durch erzwungene Referenzbilder organisiert, ich meinte ja solche Gruppen will ich nicht sie kosten nur unnötig Zeit und sind ineffizient (... wie das gesamte Mechatronika Bestückungsprogramm) zudem fehlt bei den Bauteilen in der Mechatronika Datenbank die Pitch Information (Bauteilvorschub). Mechatronika organisiert Bauteilgruppen so: heller 0402 Kondensator, ein anderer dunklerer 0402 Kondensator, etc. alle Varianten durchgehend, es können zwar viele in gleiche Gruppen gesteckt werden aber es gibt immer wieder ein paar Bauteile die halt etwas anders aussehen und von der Bilderkennung abgelehnt werden. Da kommt's schon mal vor das für verschiedene SOT323 auch verschiedene Gruppen angelegt werden müssen, und verschiedene Gruppen bedeuten immer dass neue Referenzbilder trainiert werden müssen. Und eine überstehende Nozzle sollte man mit einer "Don't care" Area maskieren... das brauche ich in meiner Software alles nicht, die ganzen Arbeitsschritte bei der Mechatronika Software sind nur Zeitverschwendung. Ah an Bürovorsteher, meine Maschine muss ich auch nicht abdecken um eine ordentliche Bilderkennung hinzubekommen. OpenCV sei dank. Bin ich froh nicht mehr von der ineffizienten Mechatronika Software abhängig zu sein.....
Da ich mich die letzten Tage über mit den Schrittverlusten der Nozzle bei kleinen Schritten <4° beschäftigt habe, ein paar Details wie Mechatronika Bauteile rotiert (vorab sie haben es natürlich billigstens implementiert). Waren natürlich wiedermal die Motor-Einstellungen von Mechatronika falsch. (Wohlgemerkt dass ist das was wir nach einem 10.000 EUR Upgrade zurückbekommen haben) 1.) Die Nozzles können nur 190 Grad gedreht werden 2.) Für ein Pickup bei 0° bzw 180° gibt es einen maximalen Spielraum von 10° für die Justierung (so haben die es im Windows eingebaut, hatte damals die Drehung via RS232 analysiert). 0° ... Pickup Rotation 0° After-Pickup Rotation 0° (von 190) 180° ... Pickup Rotation 0° After-Pickup Rotation 180° Durch bessere Software kann man den Spielraum zumindest auf einer Seite deutlich erhöhen, damit nur noch 180° für den 10° Spielraum übrig bleibt. Schwierig wird's eigentlich nur dann wenn ein Bauteil wirklich 180 Grad gedreht werden muss (dann muss man sich entscheiden ob man von links oder von rechts auf das Bauteil losgeht. Aktuell bearbeite ich Corner-Cases, im Fehlerfall lege ich das Bauteil dann zurück in die Tasche und versuche es erneut (Mechatronika würde hier schon wieder Bauteile abwerfen). Mechatronika bescheisst seine Kunden wirklich absolut, durch die Limitierung der Rotierung bei 190 Grad wird die Bilderkennung zum Teil ganz schön kastriert, und 0° oder 180° Bauteile kommen nicht selten vor. Sie haben sich nicht mal die Mühe gemacht eine optimale Initialrotierung zu berechnen. Anbei noch ein Bild wie eine Nozzle damals angeliefert wurde (das kostete damals auch 100 EUR), Qualität ist gleich 0 ... Der Dreck steckte in der Nozzle und wir haben den mit einem Draht rausgedrückt.
Daniel schrieb: > 0° ... Pickup Rotation 0° After-Pickup Rotation 0° (von 190) Korrektur die Bauteile werden mit 10° aufgenommen (im Text wurde es ja erwähnt dass es bei einem 0° Bauteil und bei einem 180° Bauteil nur 10° in eine Richtung als Toleranz gibt (die andere Richtung wäre dann natürlich weiterhin 180° offen). 1° entspricht 22.755... Hardware-Schritte, die Schritte gehen von 0 - 4300.
Das lässt sich feintunen P23 ist die Einheit der Rotierung, dafür muss man aber mit der Zange ran und den Vakuum Zugang zur Nozzle lockern und neu justieren. Default war bei uns 4300, neu ist jetzt 5200 (im Windows ist das Maximum 5000, unser Programm hat dort keine Restriktion und kann 5200 direkt setzen, der RS232 56.7Kbit Befehl lautet <22,5000>r (abspeichern auf dem Eeprom, Index beginnt dort bei 0), das gibt mir the jetzt 38 Grad mehr für die Korrektur der optischen Erkennung (anstatt zuvor die lächerlichen 10°), unser Programm ist für eine Korrektur bis zu <45° ausgelegt. Das Mechatronika Windows Programm zeigt dann halt an der Stelle out of range an (obwohl's wohl mit den besseren Werten arbeiten kann), aber wer den Scheiss benutzen muss den kann man ohnehin nur bemitleiden.
Wir haben die Hardware-Limitierung mit der Feile entfernt, jetzt liegen wir erst mal bei 270° (gibt uns 80 Grad mehr als Mechatronika erlaubt hätte), deren Applikation lässt ja nur Einstellungen bis 219 Grad zu (über Telnet kann man da ja noch mehr einstellen). Die Limitierung ist jetzt nur noch der Vakuum-Anschluss am Shaft (aber selbst den kann man .. werden wir noch umbauen, damit wir dort wirklich 360° Drehungen möglich sind). https://youtu.be/ko5_7DaBs7A?t=43 Dort sieht man den Vakuum Anschluss, wenn man die schwarze Alu Aufhängung daneben umdreht (es ist ein L Profil, die untere Seite vom L ist unten an der Maschine angeschraubt, nun ist der längere Shaft des L Profils an der Maschine angeschraubt) und etwas abfeilt wird die mechanische Limitierung der Rotierung komplett entfernt. Dadurch verliert die Maschine die 190 Grad Limitierung, bzw hat eine deutlich höhere Toleranz für die Bildkorrektur als nur 10° bei 180° bzw 0° gedrehten Bauteilen (gepaart mit der P23 bzw. Telnet Einstellung wie erwähnt) Nur Dilettanten bauen eine 190° Restriktierung in so eine Maschine ein... 30 years of innovation & excellence.... Finanziell sind sie sicher Gewinner, aber technisch gesehen sind die Leute bei Mechatronika Sp.J / Dariusz Pieczerak und Leslaw Gajda absolute Anfänger, die es mit ihren Produkten nicht mal in die Amateurliga schaffen (da nicht mal die OpenPNP Entwickler jemals so eine idiotische Limitierung entwickelt haben)
Die Tray Halterungen für die Maschinen die sie für 270 EUR bzw. über 200 EUR verkaufen wollen kann man sich übrigens für 1-2 EUR selber drucken oder drucken lassen. Selbst aus Alu gefertigt haben die keinen sonderlichen Wert. Schon blöd wenn man nur vom Ruf leben möchte (und den versauen verbitterte Kunden lieber nicht bevor sie so eine überteuerte Maschine wieder abstoßen wollen) und nicht von der Leistung. Ich kann mir gut vorstellen das wir für deren Distributoren mit unseren Detailinformationen über diese Produkte künftig auch noch zum Problem werden könnten (eine gesamte Review-Page wird später noch kommen)
Hier noch ein kleines Video von der modifizierten und ausgefeilten Aufhängung (hab die Stelle nach dem kurzen Clip noch etwas mehr entgratet): https://streamable.com/kso4h Der fordere Teil der Aufhängung (des umgedrehten L Profils) wäre im Normalfall das Ende der möglichen Rotation). Telnet (57.6k) Einstellung <6200,22>r = 272° Eine Nullung findet dort so oder so nicht statt, der Shaft muss aber vor dem Einschalten ganz auf die rechte Seite gestellt werden (sorry für die Hand in der Mitte des Videos... ist schon etwas spät noch n Video mach ich nicht). Ein Nachbau wird dafür sorgen dass weniger Bauteile abgeworfen werden.
Um die Belichtungsprobleme der Mechatronika MX80 bei Leiterplatten mit HASL Oberfläche genauer zu veranschaulichen anbei ein paar Bilder, und ein möglicher Workaround für die Maschine, das betrifft nun mal alle Mechatronika Maschinen, und die LED Stärke bzw. Kontrast/Helligkeit zu justieren brachte in diesem Fall auch überhaupt nichts. Mit herumgewickeltem Papier ist die Beleuchtung der Leiterplatte brauchbar. Diese Probleme treten nicht bei vergoldeten Leiterplatten auf. Auch hier hat sich Mechatronika (Dariusz und Lezlaw) geweigert eine Lösung zu erarbeiten. Ich kann nur vor denen warnen, solange man ihnen Geld nachwirft reden diese Amateure mit einem, sobald man auf den Beschiss aufmerksam wird gibt's nur noch schweigen im Walde. Dann kamen sie irgendwann mit dem Satz, dass wir eigentlich eine DIY Maschine wollen und Mechatronika keine DIY ist ... na klar dafür zahlt man 40.000 EUR (ist jetzt zwar schon einige Jahre her aber was diese Betrüger aufführen ist nicht in Ordnung). Nacharbeiten von deren Seite um die Probleme zu beheben werden ja auch abgelehnt.
hatte das falsche Bild hochgeladen, und in der Vorschau war das auch nicht ersichtlich. Anbei der Workaround wie man die Belichtung verbessert.
Also entgegen einiger Anderer hier, finde ich es einwandfrei, das Daniel die Probleme in der Mechanik, der Software und grundsätzlichen Umsetzung, sowie die Art und Weise wie man mit Kunden umgeht und mit ihnen kommuniziert –bzw. das eben nicht macht– einwandfrei. Er hat sicher genug Belege gesammelt um, im Falle eines Falles, alles zu belegen. Von daher - Thumbs Up ! Und auch meinen Respekt für die konsequente Herangehensweise bzgl. der Mechatronika.
Ja leider passt bei der Mechatronika MX80 vieles nicht. Die Genauigkeit der Maschine ist im Detail nur mäßig, das ist vor allem der Ausrichtung der Kameras und den mehr oder weniger falsch ausgewählten Linsen geschuldet (die Bauteile sind bei den Flying Kameras einfach zu klein). Das ist jetzt sehr MX80 spezifisch (da die anderen ja keine Flying Kameras haben). Eventuell ist die Windows Bauteilerkennung so langsam dass sie dort die Bauteile nur klein fotografieren. Mit OpenCV gibt's keine Probleme. Die Flying Kameras sind zudem nicht gerade mit der Staging Kamera ausgerichtet (es gibt dort wohl einen ca 1-2° Offset, und die Staging Kamera ist zudem noch 180° gedreht und 3cm zu weit im Innenraum installiert sodass wir mit unseren Leiterplatten keine 2 Trays unterbringt (im Grund. Die Bohrungen werden wir wohl innerhalb der nächsten Tage machen. Auf dem Bestückungstisch gibt es bereits Bohrungen im 6 cm Abstand ... 3cm wäre deutlich besser. Ein weiteres Thema die Nozzles, da wir ja aktuell noch mit den original Nozzles arbeiten - wir werden erst mal 30 Stück selber fertigen wenn jemand Bedarf an diversen Nozzles hat einfach melden (geplant sind 0.5mm - 0.8mm Nadeln/Kegel). Wäre bei Mechatronika ca 30*100 = 3000 EUR, das geht wirklich deutlich günstiger.
Anbei wieder mal ein paar Bilder welche die (un)Genauigkeit der Mechatronika MX80 hervorhebt. chip1/chip2 auf der Linken Flying Kamera wurde die Nozzle einfach weiter hinuntergesetzt, das Ganze Ding ist mechanisch nicht ordentlich zentriert. left_flying_camera / right_flying_camera der Chip wurde überhalb der Flying Kameras platziert. Nicht nur dass die gesamte X Achse schief montiert bei uns eingetroffen ist im Grunde ist dort alles irgendwie schief zusammengeschustert. Und da rühmen sie sich mit Angle resolution 0,05°, ja die Auflösung mag theoretisch schon passen aber dann sollte die Mechanik auch dementsprechend kalibriert von Mechatronika ausgeliefert werden, zudem die 0,05° vollkommen unrealistisch sind da der Motor für die Rotierung Schritte verliert (closed loop wurde dort wohl nicht ordentlich eingebaut ist wohl nur um dem Kunden nen Fake zu verkaufen)
Selbst wenn closed-loop nicht implementiert wurde, verliert doch ein Schrittmotor nicht einfach so Schritte. Das kann doch nur an einer grundsätzlich zu schwachen Auslegung des Motors, einem zu gering eingestelltem Motorstrom oder einer zu schwergängigen Mechanik liegen !?
Ich denke sie haben die Schritte normalisiert und diese Normalisierung bildet die Hardware einfach nicht ordentlich ab. Grob gesagt man will 0.5° fahren der Schrittmotor lässt aber nur 0.4 oder 0.6 zu, oder es könnte auch Floating Point Probleme bei der Berechnung sein. Die Closed Loop Einheit wurde wie erwähnt entweder nicht oder nicht richtig eingebaut da es zu keiner Korrektur kommt. Die Rotierung läuft von der Mechanik her flüssig es gibt dort keinen Widerstand (im ausgeschaltenen Zustand, im eingeschaltenen Zustand gibt es natürlich Haltekräfte). Die Probleme treten hauptsächlich bei kleineren Schritten auf. Das ist mir im Grunde sowieso egal, der Schrittverlust ist minimal und hat praktisch gesehen keine Auswirkung; Vom Theoretischen Standpunkt: der Schrittverlust an sich kann sich bei längeren Bestückungen wohl fortpflanzen, und dort eventuell auch Probleme bereiten (vor allem bei den normalen Maschinen welche die Aufhängung nicht so ausgefeilt haben - die Maschine könnte da unter Umständen an's mechanische Limit geraten). Wir wollen da jetzt auch bei der existierenden Implementierung nichts weiteres machen da wir den Kopf als Ganzen so schnell wie möglich durch einen mehrfach Bestückungskopf selber aktualisieren wollen. Damals meinte ich zu Mechatronika, eure Maschine ist ein einziges Bauteilgrab. Das hat ihnen nicht so gefallen :-) Keypoint ist einfach eine wirtschaftliche Konfiguration der wirklich einfachen Maschine ist von einem Laien nicht möglich da die Windows Software zu umständlich ist. Dass es nicht so sein muss zeigen wir ja mit unserer Software. Für die Abstandsmessung habe ich im übrigen ein HG-C1030 bei TME besorgt (Anlieferung in 4 Wochen), die Preise sind nach der Bestellung von 270 EUR auf 300 EUR für weitere Neubestellungen gestiegen.
Stefan . schrieb: > Irre, was für einen Einsatz ihr bei der Anpassung der Hardware zeigt. Nur deshalb da Mechatronika so dämlich war die Ansteuerung der Maschine unverschlüsselt über RS232 zu übertragen und die Kommunikation wirklich einfach ist. Die gesamte Kommunikation wird bei der Maschine via Plaintext durchgeführt (also nicht mal Hex Werte). Das Protokoll entspricht einer einfachen State-Maschine, und viele Befehle bewirken offensichtliche Bewegungen und Aktionen. Dadurch verliert Mechatronika nun den Einfluss und die Kontrolle über die Maschine. Es hat ja schon mal jemand geschrieben, solche (also wirklich solche wie Mechatronika's Maschinen) Bestückungsmaschinen sind heutzutage wirklich nichts besonderes mehr. Die ganzen Präzisionsbauteile kann man komfortabel im Internet bestellen. Vor dem Kauf der Bestückungsmaschine hatte ich keinerlei Ahnung von Mechanik (nur Software und Elektronik), das hat sich dank Mechatronika gründlichst geändert.
Daniel schrieb: > Nur deshalb da Mechatronika so dämlich war die Ansteuerung der Maschine > unverschlüsselt über RS232 zu übertragen und die Kommunikation wirklich > einfach ist. Die gesamte Kommunikation wird bei der Maschine via > Plaintext durchgeführt (also nicht mal Hex Werte). > Das Protokoll entspricht einer einfachen State-Maschine, und viele > Befehle bewirken offensichtliche Bewegungen und Aktionen. Im Gegensatz zu dem präsentierten Rest finde ich das sogar Spitze. Das (also im Inneren der Maschine selbsterklärende) Kommunikation hilft ungemein wenn man im Nachhinein (also nach Support Ende) eine gebrauchte Maschine wieder flott machen darf. 73
Hans W. schrieb: > Daniel schrieb: >> Nur deshalb da Mechatronika so dämlich war die Ansteuerung der Maschine >> unverschlüsselt über RS232 zu übertragen und die Kommunikation wirklich >> einfach ist. Die gesamte Kommunikation wird bei der Maschine via >> Plaintext durchgeführt (also nicht mal Hex Werte). >> Das Protokoll entspricht einer einfachen State-Maschine, und viele >> Befehle bewirken offensichtliche Bewegungen und Aktionen. > > Im Gegensatz zu dem präsentierten Rest finde ich das sogar Spitze. Das > (also im Inneren der Maschine selbsterklärende) Kommunikation hilft > ungemein wenn man im Nachhinein (also nach Support Ende) eine gebrauchte > Maschine wieder flott machen darf. > > 73 Ja es ist ja auch zu unserem Vorteil. Man muss sich keine Sorgen machen, die Software ist so umständlich, wer auch Bauteile umspannen muss wird damit nicht glücklich da bleibt wirklich nur noch selber Hand anzulegen. War ja auch wirklich eine Katastrophe was Mechatronika abgeliefert hat, selbst der PID Controller der Servo Motoren war falsch programmiert und ließ wie erwähnt die X Achse hin und wieder oszillieren (bei 400 Watt wackelt ne Maschine dann schon etwas, und es wirft auch alle Bauteile aus den Taschen). Noch besser als das mit dem Protokoll von Mechatronika sind die Delta Motoren, die sind wirklich gut. Man lädt die Support Software von Delta runter, geht mit dem USB Kabel an die Steuerungseinheit und lernt erst mal das Verhalten der Motoren kennen. Die Delta Controller haben auch einen Überlastungsschutz man kann da nahezu nichts zerstören. Sie bieten recht viele Einstellungsmöglichkeiten. Der Delta Controller ist via RS232 am Mechatronika Mikrocontroller angeschlossen (natürlich mit Pegelwandler). Die Koordinaten des Systems (also welche in der Software angezeigt wurden, wurden auch auf dem Delta Controller angezeigt - da wird also nur durchgeleitet. Hätte ich eine M10V/M70/MX70 dann würde ich diese sofort auf OpenPNP umstellen, die MX80 (wie wir sie haben) hat ja die Flying Cameras die braucht halt eine Eigenentwicklung.
Schade, dass Du mit Deiner Umrüstung der MX80 noch so beschäftigt bist. Ich hätte großes Interesse an einer Software für die SMT660, die die Asiaten für 15k€ anbieten. Die –laut eevblog– robuste Mechanik, in Verbindung mit Feederpreisen so um die 50 USD wäre –im Zusammenspiel mit einer intuitiven Software– eine interessante Lösung, für die ich Geld in die Hand nehmen würde. Einfach mal genug Feeder, um nicht mehr auf ein anderes Bauteil rüsten zu müssen … Es ist absehbar, das wir demnächst eine zusätzliche Maschine benötigen und die SMT660 sind mechanisch wohl gut genug um eine solide Basis zu stellen. Zudem vom Design her ausreichend simpel, um nicht alle Nase lang einen Techniker zu benötigen und preislich einfach super zu skalieren...
Hab mir gerade vorher die Feeder-Konstruktion etwas oberflächlicher aber genauer von außen angesehen, mir ist jetzt auch ganz gut klar warum die abgegriffenen Gurtabschnitte stecken bleiben.... Schlussendlich denke ich wirklich das einzig gute an dieser gesamten Maschine sind die Delta Motoren, alles andere was Mechatronika da zusammenschustert ist überteuerter Sperrmüll. Als Anfänger in der Mechanik hab ich da anscheinend mehr Ahnung als diese polnische Firma Mechatronika die schon seit über 20 Jahre solche Maschinen baut... schon sehr merkwürdig. Dinge müssen meiner Meinung nach so entwickelt und gebaut werden dass Kunden so wenig wie möglich Probleme bekommen. Jedem Kunden eine Schulung in Workarounds in Dingen die Mechatronika nicht auf die Reihe bekommt aufzwingen zu wollen ist nicht der richtige Weg.... Die Gurte können sich zwischen Maschine und Feeder-Box einkeilen und dadurch hängt dann natürlich der Bauteilvorschub, und dann wird die Bestückung wieder angehalten und der Operator muss das fixen... also der Operator muss Babysitten und die Probleme im Auge behalten. Wenn man bei den Feedern eine kleine vertikale Führung installieren würde dann würden die Gurtabschnitte wenigstens nach unten aus der Maschine rausgeführt werden... eine noch bessere Möglichkeit wäre dort Kugellager zu verwenden welche die Gurtabschnitte passend aus der Maschine führen. Bei mechatronika_crap_feeder2 sieht man das sich ein Gurt schön reingekeilt hat - und das passiert relativ leicht wenn ein neuer Gurt eingelegt....
SMT660 wird letztens mit zeitlich limitertem Programm und laut Gerüchten Firmware ausgeliefert.
Gerade auf Youtube gesehen, also geht's anderen doch nicht besser als uns damals mit Windows.... Mechatronika MX70 ... https://youtu.be/4D4ot88kaCU?t=1002 Der schaut sich den Pastendruck manuell an... da wird man ja blöd dabei... Das macht bei uns bereits unsere Software.. Und in dem angehängten Bild sieht man nicht gerade wenige abgeworfene Bauteile, ein eindeutiges Qualitätsmerkmal der Mechatronika Dinger. Einige Bauteile funktionieren halt einfach nicht mit der Maschine da die optische Erkennung im Windows fehlerhaft ist (so wie OnSemi TSSOP). Bauteil-Grab Maschinen :-)
Mal ein paar Screenshots unseres aktuellen Programms für die Mechatronika MX80. Es läuft alles auf 2 Screens, die Live Kamera läuft auf dem alten Bildschirm und auf einem großen gibt's dann die Übersicht. Panelization wird ja schon länger unterstützt, mittlerweile werden auch mehrere Panels an sich unterstützt (und da ist es auch egal ob Top oder Bottom bestückt wird, alles einstellbar). Projekte werden mit Top und Bottom Informationen abgespeichert und können auch wieder geladen werden. Einfach nur schade dass wir unser eigenes Programm schreiben mussten um all die Maschinenprobleme zu identifizieren welche die angelieferte Maschine bei uns eigentlich hatte.
Anbei noch ein paar Beispiele wie die Bauteilerkennung nun ohne Referenzbilder funktioniert, Mechatronika benötigt ja für jedes Bauteil das etwas anders aussieht ein Referenzbild. Und dort muss ja auch noch eine Don't Care Area eingetragen werden ... ich sag ja alles unnötig und nur Zeitverschwendung was Mechatronika da von den Kunden verlangt... Die Bilder kommen von der Flying Kamera. Die Top & Staging Kamera werden demnächst auch durch eine 720p(1280/720) Global Shutter Kamera ausgetauscht da die Bildstabilisierung der CVBS Kameras (bis die Interlacing Effekte weg sind) einfach zu lange dauert (80 Millisekunden um sicher zu sein). Das Laser Modul von Panasonic werde ich mir nächste Woche dann ansehen und auch die Trays damit ausmessen (welche Slots frei bzw. belegt sind). Die händische Angabe finde ich etwas blöd, und mittels der Kamera ist das auch etwas schwierig.
component_10uF_crosshair.png (im vorigen Beitrag) bei solchen Bauteilen ist man bei Mechatronika auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Das Bauteil beinhaltet Reflexionen - und dort traten üblicherweise die Bauteilabwürfe im Windows auf da die Reflexionen schwer in einem Template - sodass ein Template System auch Sinn machen würde - unterzubringen sind. Wie oft mir die Ferrite Beads im Windows schon auf der Nadel hängengeblieben sind... komischerweise haben wir die Probleme unter Linux alle nicht, und die Einrichtungszeit hat sich deutlich verkürzt (auch dank Hotkeys kann man schnell mal die Position der Feederslots bei der ersten Bestückung nachjustieren falls notwendig). Ich würde hier mal die Maschinenpreise von Mechatronika revidieren, gemäß der Leistung die sie erbringen: Mechatronika MX80 ... maximal 5000 EUR Mechatronika MX70 ... maximal 3000 EUR Mechatronika M10V ... maximal 800 EUR Feederblöcke jeweils nicht mehr als 800 EUR Nozzles ... 29 EUR Gewinn ... max 30 EUR. Wir sind hier weit entfernt von den geforderten Preisen von Mechatronika (z.B MX80 inkl 4 Feederblöcke ca 50.000 EUR oder den Nozzlepreisen von 100 EUR/Stück) Wer sich eine Mechatronika gebraucht kauft kann diese Preise als Referenzbeträge nehmen (und davon nochmal abziehen), da die Mechatronika Software den Wert der Maschine deutlich reduziert (sie hat keine Features und ist auch nicht komfortabel zu benutzen). Das Argument ja wenn man die Maschine einmal eingerichtet hat läuft sie ist Nonsense, so eine Maschine ist sehr leicht zu konfigurieren da sie ja fast nichts kann und eine Neu-Einrichtung (Bauteilwechsel) ist ja überhaupt nicht erwähnenswert. Wir haben Hardware sowie Software genau analysiert... sonst hätten wir wohl keine Alternative Software schreiben können. Prototypen inkl. Umspannen ist nun tatsächlich wirtschaftlich möglich, und es benötigt auch keine von Mechatronika oder sonstwem eingeschulte Person. Das ist einfach nur Beschiss & Abzocke der Kunden.
Kontakt solltest Du haben. Wir planen mittlerweile selber für die Maschinen Upgrade-Kits zusammenzustellen, wird aber wohl noch einige Monate dauern, da wir unsere Maschine ja selber noch modifizieren. Die Global Shutter Kameras sind ja auch noch im Zulauf.
> Das Laser Modul von Panasonic werde ich mir nächste Woche dann ansehen > und auch die Trays damit ausmessen (welche Slots frei bzw. belegt sind). > Die händische Angabe finde ich etwas blöd, und mittels der Kamera ist > das auch etwas schwierig. Brilliant !
Wir werden unsere Software mal bis Dezember ausgiebig testen und dann auch anderen Mechatronika Kunden anbieten (eventuell mit ner Schnittstelle damit jemand falls Interesse besteht auch OpenPNP anbinden kann). Es ist wirklich so dass die Mechatronika Bestückungs-Applikation nur sehr bedingt für die Bestückung geeignet ist, es wäre laut unseren aktuellen Erkenntnissen unmöglich gewesen unsere Produkte einwandfrei und ohne großartige Nacharbeiten mit der Original-Software zu bestücken. Auch die Maschine benötigt einige Tweaks (z.B die Flying Kameras benötigen ein anderes Objektiv um die Bauteile größer auf den Sensor zu projizieren, eine größere Auflösung des Bauteils ermöglicht eine genauere Positionskorrektur über die optische Erkennung). Wenn die Situation bei uns jetzt erst mal so bleibt wie sie mit unserer Software ist können wir damit schon mal ganz gut leben. Über Mechatronika kann ich nur den Kopf schütteln, Qualitätsarbeit ist das sicher keine. Jeder Fehler der Auftritt ist ein Fehler den der Hersteller nicht beachtet hat. Und die ganzen verworfenen Bauteile bei uns sind ein Epic Fail dieser Firma, es geht in die Tausende (von 0402, bis hin zu SOT323, zu TSSOP8 (insbesondere unserem OnSemi Liebling) die nicht hätten sein müssen.
Leider baut Mechatronika eine doch recht überschaubare Hardware. Eine Lizenz für eine portierte Version für eine SMT660 wäre mir 5.000 Euro je Installation wert. Mit reichlich Feedern wären das dann ~20 kEUR für eine vergleichsweise schnelle, leicht und preiswert skalierbare Basis. Bei USD60 pro Yamaha Nachbau-Feeder müsste man endlich nie wieder auf andere Bauteile rüsten. Nozzles kosten auch fast nichts … Mit 3 SMT660 und guter Software am Start hätte man auch ausreichen Redunzanz im Falle eines Defekts. Mit einer Juki für 100 k€ liegen wir am Boden, bis der Techniker kommt.
Das Problem ist wenn man die Maschine nicht kennt braucht es schon einige Zeit sich einzuarbeiten, das ist ja bei jeder Maschine gleich. Dass ist ja die Existenzberechtigung dieser Firmen dass sie ihre Dinge am Laufen halten. Wenn etwas bricht steht man im Grunde da (gerade da hat man halt den Vorteil bei Mechatronika (was auch wirklich der einzige Vorteil ist) dass man die 0815 Teile überall einfach nachbekommt). Von Mechatronika würde ich nichts mehr kaufen, sie haben eigentlich keine Existenzberechtigung, jedes mal als wir damals bestücken wollten ging irgendwas schief, ein paar mal haben sie draufgeschaut und dann auch Ersatzteile geschickt aber sie haben nie alles in Ordnung gebracht (und das aber wohlgemerkt nachdem die Maschine zu Mechatronika eingeschickt und aktualisiert wurde). Eine Zeit lang haben wir uns an die 5% Ausschüsse gewöhnt bis wir eines Tages einen Prototypen bestücken wollten und dort 7 von 10 Bauteilen Probleme machten... es machte micht einfach zu wütend sodass wir die Bestückungssoftware halt selber angefangen haben. Als ich die Maschine dann langsam verstanden habe und denen gesagt habe was sie zu tun haben meinten sie ja dass ich eigentlich eine DIY Maschine möchte. Schon sehr frech gegenüber dem Kunden. Prototypen werden jetzt ganz komfortabel gebaut, einfach Leertaste drücken das Bauteil wird bestückt und auch gleich angezeigt wie es bestückt wurde. Drückt man öfter Leertaste, werden einfach mehrere Bauteile hintereinander bestückt. Wenn im Programm irgendetwas benötigt wird, bauen wir's einfach hinzu und fertig. Die Software für solche Automaten sollte man aber nicht unterschätzen, auch wenn's relativ überschaubar ist es braucht einfach Zeit. So eine minderwertige Applikation wie Mechatronika sie hat wird man wohl in wenigen Wochen zusammengeklopft haben, wenn's ordentlich sein soll dauert's Monate (vor allem ein effizientes Bauteilmanagement ... das ist mindestens 25% der Codebase.
Daniel schrieb: > Das Problem ist wenn man die Maschine nicht kennt braucht es schon > einige Zeit sich einzuarbeiten, das ist ja bei jeder Maschine gleich. Bin da 100% bei Dir. Ich wollte das ja auch nur mal in den Raum werfen. Es gibt einfach nur dir üblichen Verdächtigen im Bereich von >80 k€ und z.T. hochkomplexer Mechanik. Oder eben langsames, auch nicht eben billiges von Fritsch oder ggf. sogar SmallSMT. Eine halbwegs schnelle Machine mit einer Software aus Anwenderhand wäre da schon super. > Wenn etwas bricht steht man im Grunde da (gerade da hat man halt den > Vorteil bei Mechatronika dass man die 0815 Teile überall einfach > nachbekommt. Das war es auch, was mich für die SMT660 votieren ließ (-;
"manuelles" QFN Placing: https://streamable.com/muepw Stefan . schrieb: > Eine halbwegs schnelle > Machine mit einer Software aus Anwenderhand wäre da schon super. Genau das hab ich mir bei der Mechatronika auch gedacht die haben wohl selber noch nie so richtig damit bestückt. Von Standardbauteilen Referenzbilder benötigen, die reinste Zeitverschwendung. Vorher blieb mir wieder ein Feeder stecken und einige Bauteile wurden nicht bestückt, das nacharbeiten mit der Maschine macht mit unserem Programm sogar noch spass. In dem Fehlerfall läuft die Maschine aber einfach durch - die Fehler werden alle zum Schluss behoben. Die Delta Motoren liefern eine super Genauigkeit, ich kann damit sogar 0402 übereinander stapeln (sofern sie flach sind).
Mittlerweile läuft die Maschine mit unserer Software sogar schneller als im Windows da wir X/Y bei der Bestückung nicht mehr sequentiell anfahren sondern gleichzeitig. Das hat mich schon gewundert da die auf den Youtube Videos auch schräg fahren und nicht sequenziell. Keine Ahnung ob das Murks in der aktuellen WinXP Applikation ist oder gewollt, jedenfalls läuft's super. Die ganze Woche über haben wir nun mit unserer Software bestückt und es wird immer besser, bis zum letzten Winkel ist jetzt alles reproduzierbar und logisch nachvollziehbar, und wenn's Probleme gibt wird das schnell in der Software nachgearbeitet. Jetzt nochmal die Servos tunen damit's noch etwas schneller wird und das war's dann mit der Basismaschine. So wird aus der Murksmaschine glücklicherweise doch noch was. Die Grundprobleme kamen jedenfalls daher das Mechatronika unsere Maschine falsch konfiguriert hat und wir daher bei den bestückten Leiterplatten zu Nacharbeiten gezwungen wurden - und dort halt dann auch Software-Verbesserungen verlangt haben welche wir nicht bekommen haben. Ob die Qualität unserer Maschine repräsentativ ist (also die Konfiguration) kann man also nicht wirklich sagen. Beim Support hat die Murksfirma jedenfalls kläglich versagt, was für eine Firma die ihre eigenen Produkte herstellt ein absolutes KO Kriterium ist.
https://streamable.com/t8cfl hier noch n Video, sequentielles X/Y wurde aufgehoben und fährt jetzt gleichzeitig wie auf der rechten Seite. Die Geschwindigkeit der Servos kann noch erhöht werden. Bezüglich der 0.5mm Nozzles für die 0402er Bauteile, die China Nadeln (0.8 + 0.5mm) für die Nozzles sind auch eingetroffen, jetzt muss ich noch die Drehmaschine aktivieren und den Kegel drehen. Die Nadeln werden ineinandergesteckt und verklebt - funktioniert soweit schon mal sehr gut. Ich schätze den Arbeitsaufwand für eine Nozzle ca 15-20 Minuten ein. Kosten beim Distributor 140 EUR / beim Hersteller 100 EUR. Da es jetzt nicht kritisch ist werde ich aber erst mal ein Service bei der gebrauchten alten Tisch-Drehmaschine durchführen. https://streamable.com/muepw in dem Video sieht man auch das wir die Designatoren über die Bauteile im Video zeichnen, wir werden diese dann noch anklickbar machen. Gerade wenn ein Feeder spinnt und es hängenbleibt fehlt halt n Bauteil auf der Platine. Das coolste ist einfach jede Platine fährt jetzt voll durch ohne den Operator während des Durchganges zu nerven. Was fehlt kommt zum Schluss rauf. Werde dann noch n Android Programm schreiben damit wir n Tablet in der Entwicklung aufhängen können wo der Status der Maschine angezeigt wurde. * Bauteilprobleme * Feederprobleme * Erfolgreich bestückte Bauteile * Ausstehende Bauteile * CPH * Zeitabschätzung wann eine bzw. mehrere Panels fertig sind. Wenn mehr als 3-4 Bauteile eines Feeders fehlschlagen wird der Feeder im Programm ausgeschalten und die fehlenden Bauteile werden in einer Liste gespeichert. Bloß nicht den Operator während der Hauptbestückung nerven. Einziger Grund eines Stopps der Maschine ist ein Problem mit der Nozzle bzw. fehlender Druckluft.
So Änderungen die bis Jahresende geplant sind: - Drehen der eigenen Nozzles (warte jetzt noch auf die HSS-CO Bohrer aus China), will das unbedingt selber machen da mich die kleine Drehmaschine die wir jetzt haben sehr interessiert (die größeren Änderungen werden von einem Maschinenbauer direkt durchgeführt). - Unterstützung für CL Druckluft Feeder (Yamaha Feeder). Ursprünglich wollte ich mir eigentlich noch einen Feederblock von Mechatronika kaufen, nachdem ich deren Drecks-Support kennengelernt habe will ich überhaupt nichts mehr von denen. Mir scheinen die Feederboxen nach einer Woche Stillstand zum Teil einzurasten, und man muss dort entweder neu justieren oder für den neuen Initialbetrieb einmal zusätzlich vorspulen (passiert wohl nicht bei allen Feederslots, das ist ein mechanisches Problem bei unseren Feederblöcken - man hört auch das Klacken, aber das Band springt beim ersten mal nach längerer Zeit nicht vor). Deshalb ist hier meine Wahl erst mal auf die Yamaha CL Feeder gefallen da die einfach einen soliden Eindruck machen. Dadurch das wir die Software ja jetzt selber haben kann ich entweder das native Interface von Mechatronika verwenden oder unsere Bypassleitung verwenden :-) - Laser Distanzmodul Die Software hat jetzt auch die Option - Select Component by Value, und ich kann allen Teilen dann auf einmal Alternativteile zuordnen. Multiselect ist eine enorme Zeitersparnis. Bei diversen Prototypen plane ich z.B als Begrenzung 1 Ohm Widerstände ein um Fehler einfacher eindämmen zu können, nun kann ich da dann einfach andere Bauteile auf einmal assignen - sehr komfortabel oder wenn ich mal ein Bauteil ausgelassen habe. Auch kann ich sofort bestücken wenn nicht alle Bauteile eingespannt sind, dann ignoriert die Software die jeweiligen Zeilen einfach - und ich muss hier nicht alle Bauteile die nicht eingespannt sind explizit abwählen damit ich mit der Bestückung beginnen kann - hier wieder für Prototypen ist das jetzt wirklich gut. Die Kernberechnungen werden alle metrisch durchgeführt, der Kern des eigenen Programms ist sehr gut durchdacht und darauf kann ich einfach weitere Features aufbauen. Pixel<->Metrisch (Kernberechnungen)<->Hardware-Schritte für den Servo. Da kann ich wirklich nur sagen die Mechatronika Bestückungs-Software ist unterentwickelter Kinderkrams... die spielen auf hohem Niveau haben aber genau überhaupt nichts zu bieten. Vom Bauteilmanagement bis hin zur Bestückung läuft jetzt alles rund in unserem Labor. Mittlerweile geht's bei unserer Software ja nur um Verbesserungen und um zu sehen welche Features sich bei uns im Betrieb bewähren und welche besser rausfallen da sie nicht effizient genug umgesetzt wurden.
@Daniel Wenn Du Interesse an der Adaption einer SMT660 hat, schick' mir doch mal ne PM. Gruß, Stefan
Stefan . schrieb: > @Daniel > Wenn Du Interesse an der Adaption einer SMT660 hat, schick' mir doch mal > ne PM. > > Gruß, Stefan du kannst ja ne Nachricht an danieldx schicken. Details kann man im Grunde erst nennen wenn man so eine Maschine vor sich hat und sich alle Teile genau angesehen hat.
Mittlerweile sind die Type & Status Felder auch vollständig integriert (der Failed status wurde nur zum Testen manuell gesetzt). Die Idee wurde von OpenPNP übernommen (wie das dort aber im Detail umgesetzt wurde weiß ich nicht). - Type, dort kann man Panel-bezogene Optionen (der Panel-Name ist in dem Fall Default "Top") einstellen (Ignorieren des Bauteils, Fiducial oder Pick and Place); Multipanel werden ja auch unterstützt. - Status, Pending (noch nicht bestückt); Failed (fehlgeschlagen bei der Bestückung/wird dort nur als Referenz angezeigt); Ignore (auslassen des Bauteils auf dem ausgewählten PCB im Panel/Array). Dort kann man die fehlgeschlagenen Teile auch auf Pending zurücksetzen (und die bereits bestückten unberührt lassen) um sie dann dediziert über Run auf einmal zu bestücken; Sprich die Maschine bestückt erst mal alles durch was geht, wenn ein Fehler auftritt oder ein Bauteil gerade nicht verfügbar ist dann können die zum Schluss einfach nachbestückt werden. Falls jemand der so eine Mechatronika hat mal einen Screenshot der "Default Motion Dynamics" machen kann bitte hier anfügen. Hab mal einen Screenshot unserer "originalen" Einstellungen angefügt (die sind mir aber auch n bißchen zu langsam). Mittlerweile startet der WinXP Rechner auch nicht mehr, also nochmal Glück gehabt dass wir unsere eigene Software verwenden können.
Es wäre nach wie vor nicht schlecht wenn jemand seine "Motion Dynamics" Einstellung hier hochladen könnte. ---- Habe mittlerweile auch einen Timer in unsere Applikation eingebaut. Die Mechatronika MX80 schafft bei einer Bestückung ca. 1600 BT/Stunde (mit Vision). Mit dieser Bestückungsgeschwindigkeit ist sie bereits schneller als mit der Applikation von Mechatronika. Die haben beim Upgrade ja einfach die Motoren ausgetauscht und überhaupt nicht konfiguriert. Das ist ca. die Hälfte langsamer wie auf ihrer Website angegeben. Die Bestückungsdauer variiert je nach Feederposition zwischen 1.5 - 2.5 Sekunden. Das Programm ist jetzt zu 99% dort wo ich es eigentlich von Mechatronika erwartet hätte. Einfach nur in Ruhe bestücken ohne sich jedes mal über irgendwelche sinnlose Fehler aufzuregen. Durch das Component Tracking weiß man auch sofort wo ein Fehler auftritt (gibt's in der Software von Mechatronika ja auch nicht). Wahrscheinlich ist eine Bestückung von 0402/0201 über die stationäre Kamera vorgesehen, dann wäre die Bestückungsleistung aber wohl eher 800 BT/Stunde. Die Objektive der Flying Kamera passen auch nicht wirklich, die 0402/0201 Bauteile sind im Grunde eigentlich etwas zu klein.
1600 cph sind für den Hintern - und auch das nur mit der ungenauen, weil wackelnden, Mitlaufkamera. Meine M70 macht etwas mehr als 1400 cph, davon sind 2% (TQFP und Steckverbinder) im Langsamlauf. Zusammengefasst: die MX80 ist gute 100 kg schwerer als die M70, nimmt etwas mehr Platz weg und läuft bei Teilen kleiner 0603 grottig oder wahlweise schnarchlangsam. Offenbar war die M70 die letzte gut funktionierende Maschine in der Geschichte der Herstellerfirma. Im Anhang noch ein Screenshot; ich mag dich nicht leiden sehen, du Giftpilz.
Danke für den Screenshot. Ich habe die D Einstellungen für den vertikalen Aktuator mal deutlich hochgedreht und siehe da es geht wirklich deutlich schneller; Ich bin da aber noch am Testen. Bei uns hat Mechatronika am Anfang gesagt dass wir Natural für die optische Erkennung verwenden sollen, bei Dir sehe ich dort "Uniform" was auch immer das macht. Wir können mit der MX80 mittlerweile 0402 bestücken, 0201 würde ich mir mit den Flying Kameras aber nicht zutrauen (solche Bauteile haben wir zum Glück aber auch nicht). Mit den stationären Kameras sollte das aber funktionieren. Ich melde mich dann wieder wenn's bei uns weitergeht, das sind die nächsten Schritte: - Bauteile für die 20pos Single-Feeder-Bank sind noch im Zulauf (die Feederbänke sind dann kompatibel zu den Mechatronika Feedern und könnten auch im Windows verwendet werden, eine 20er Position wird wie erwähnt als 2 Blöcke abgebildet). Wenn jemand an einer pneumatischen CL-Einzelfeeder-Feederbank interessiert ist einfach melden; Bei mehreren CL-Feeder Bestellungen lässt sich sicher was am Preis machen. - Das Kamerasystem für die Flying Kameras will ich dann auch noch austauschen damit die Software nicht so lange für die Bildstabilisierung warten muss.
> bei Dir sehe ich dort "Uniform" was auch immer das macht. Keine Ahnung. Es gibt nur die Möglichkeiten "Uniform" und "Low Pass". Das wird wohl original so von der Euresys-SW durchgereicht werden. Eine Beschreibung der Euresys-Software hätte der Maschine gutgetan. > Ich bin da aber noch am Testen. Die Testergebnisse würden mich interessieren. Vllt kann ich die Maschine noch eine Kleinigkeit schneller machen.
Bürovorsteher schrieb: > ich mag dich nicht leiden sehen, du > Giftpilz. Mensch, wer hätte gedacht das Ihr Euch mal zusammenrauft ;-) +1
3 Feederblöcke sind ab August verfügbar (einen behalten wir). 2x16 8mm 1x14 (denke ich) überwiegend 8mm mit ein paar 12mm Slots Bei Interesse PN, die Feeder wurden 2016 von Mechatronika gewartet (so ein komischer Sticker ist in den Feedern drauf der das bestätigt) und wurden nur moderat verwendet da wir die Maschine ja on/off reverse engineered haben und mittlerweile sowieso nur noch mit unserer Software bestücken. Wir steigen wie erwähnt auf pneumatische Single-Feeder um welche das Setup der Maschine deutlich verbessern, auch passen dadurch mehr Feeder in die Maschine, anstatt 16x8 schaffen wir damit 20x8.
Habe hier noch ein Foto von den Angeboten (Stand 2014) https://snipboard.io/sGyDvc.jpg Bei den Feedern wurden 2016 ein Service (>2500 EUR) durchgeführt. https://snipboard.io/AcqM4k.jpg Preisvorstellung: 1800E pro Feederbox (8x16 Mxx-12) (excl.) 1700E für die 8-12-16-a Mxx-11 Version. (excl.) Verbaut sind in den Feedern größere Sanyo Stepper Motoren, im Allgemeinen verwenden sie eigentlich für alle Dinge Bauteile von bekannten Firmen (Beim Vakuum Modul z.B Festo, Ersatzteile sind also leicht zu haben). Verkauf aus Deutschland mit Umsatzsteuer oder aus dem Ausland ohne Umsatzsteuer mit Firmenrechnung möglich. ---- Sollte jemand an pneumatischen Einzelfeedern für die Mechatronika Maschinen interessiert sein für 3200 EUR könnte ich solche Sets zusammenstellen (die Einzelfeeder sind flexibel & kompatibel). Die Maschine müsste etwas angebohrt werden um eine Halterung zu installieren. Ein 20er Block benötigt so viel Platz wie ein Mechatronika 16er Block und wird im System als 2 Feederblöcke dargestellt 16 + 4 (jede Splittung möglich und alle Einzelfeeder mischbar). Werde aber erst im August wieder damit weitermachen. Das Service ist auch denkbar einfach, da man überall rankommt und die Teile einfach austauschen kann.
Hier noch eine Aufschlüsselung was bei den Feedern 2016 gemacht wurde: ---- After the total inspection of your feeders the situation is as follows: 1. the first feeder cassettes in the standard version has to be upgraded in the full range, i.e.: - new control unit, - new stepper motors (this gives faster advancing of tape), - new clutches components, - new belt, - extra "white" anti friction reels, - new springs and holder for them, - total adjustment price for that feeder: 990,- EUR 2. the second feeder cassettes in the standard version has to be upgraded as follows: - new firmware - total adjustment price for that feeder: 180,- EUR 3. the two feeder cassettes in the M80 version have to be upgraded as follows: - firmware upgrade of control unit, - new stepper motors (this gives faster advancing of tape), - new clutches components, - new belt, - new springs and holder for them, - total adjustment price for that feeder: 690,- EUR each (totally 1 380,- EUR) The total cost of the upgrade of these four feeder cassettes is: 2 550,- EUR Please confirm, that you accept and then we will send you the Invoice Proforma. ---- (wiegesagt die 3 oben erwähnten Kassetten stehen zum Verkauf).
Da mich einige angeschrieben haben und gefragt haben wie das mit Single-Feedern aussieht... (das Foto ist etwas älter als wir den Adapter reingebaut haben, Druckluft war da noch nicht dran). Werde das später (inkl. Controller) noch genau dokumentieren.. Bin zur Zeit mit anderen Dingen beschäftigt.
Ein kleines Update bezüglich Feeder: Mechatronika Feeder haben zum Teil erhebliche Probleme Plastik-Tapes einzuziehen. Das Tape spult nach dem eigentlichen Einzug immer noch etwas weiter (an der Stelle wo die Software bereits erwartet dass das Tape eine fixe Position hat). Das kann soweit gehen dass sich der gesamte Feeder-Block Mechanismus verkeilt und sogar andere Tapes in den Boxen beeinflusst. Jeder Block der Plastikfeeder beinhaltet hat bei uns früher oder später irgendwo Probleme. Leider konnte ich da kein Video machen, aber ich hab mal Bilder angehängt (bevor ich die Fotos gemacht habe hatte sich das Tape bereits mindestens 0.2mm bewegt) Ich schätze nach dem Tape-Forwarding fährt das Tape immer noch 0.1mm/Sek weiter bis es irgendwann stehen bleibt. Der Skew beträgt bis zu 1mm. Der Mechanismus funktioniert wie schon mal erwähnt über einen Pin (welcher durch ein Solenoid in das Loch des Gurtes getrieben wird). Die Pins sind auf einer Platte montiert welche über einen Stepper Motor nach Vorne geschoben wird. Der Rückschub funktioniert jedoch über die Schwerkraft. Wenn es da zu Verkeilungen kommt funktionieren kann es sein dass auf einmal 14-16 Feeder Lanes nicht mehr ordentlich funktionieren. Das wäre der worst case den wir auch schon mal hatten. Wenn man's weiß gut. Mechatronika's Antwort hierbei: wir haben den Feeder durch das Reverse Engineering verstellt. Na klar ein mechanisches verkeilen durch Software-Updates was anderes würde ich von der Firma nicht erwarten. Wir haben die Feeder nicht angerührt. Die denken wirklich sie können Bestückungsmaschinen bauen .... sie würden auch niemals im Detail auf Probleme eingehen sondern wälzen dies nur auf den Kunden ab. Aber ein Beispiel was ich mir als Kunde erwartet hätte: Antwort: Leider gibt es tatsächlich Probleme mit Plastik-Tapes, sie müssen das Plastik-Tape leider vorerst in der Maschine aufspannen unsere Techniker werden sich das Problem etwas genauer anschauen (aber so etwas bekommt man von Mechatronika sicher nicht zu hören, diese Amateure beschuldigen nur). Als Kunde würde ich sagen: in Ordnung, gebt mir bitte Bescheid wenn ihr eine Lösung habt. Bei Mechatronika ist man aber nur am Fluchen bis man's selber durch eine mechanische Änderung bei der Maschine repariert. Die Plastik-Tapes sind bei uns jetzt alle in den pneumatischen CL-Feeder Einzelfeedern (welche auch erheblich günstiger sind als die Mechatronika Feeder), diese haben das Problem nicht. Während der Bewährungszeit gab es vereinzelt Probleme mit der Feder (wirklich Feder/engl. Spring) welche den Plastik-Schutz der Tapes einklemmt und abzieht. Das ist jetzt soweit aber nichts schlimmeres. Von der Positionierungsgenauigkeit her sind selbst die billigsten CL-Feeder für 0402 ausreichend (für 0201 reichen die billigsten wohl eher nicht aus) Anbei auch ein Foto des CL-Feeders. Richtig gut ist dass man die Feeder jetzt rausnehmen kann und einfach umhängen, das dauert keine 30 Sekunden, auch sind die Bauteile immer an der gleichen Stelle. Das Fazit ist schon mal dass die CL-Feeder den Mechatronika Feederboxen deutlich überlegen sind. Die CL-Feeder"Box" hängt bei uns an der Front der Maschine. Es gibt ja einige elektronische CL-Feeder, die ganzen Feeder-Nachbauten verwenden ja in etwa das gleiche Design, wenn nicht sogar die Stepper Motoren des gleichen Herstellers in China.
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Hier noch eine genauere Überlegung warum diverse Plastik-Tapes nicht mit Mechatronika Feedern funktionieren: - die Plastik Tapes sind deutlich dünner als die Paper-Tapes - Die Klappe auf der Oberseite der Mechatronika Feeder hat den Zweck den Gurt nach unten zu drücken und würde einen zusätzlichen Buffer benötigen damit problematische Plastik-Tapes auch einen Halt haben. Das betrifft einige Plastik Tapes aber wohl nicht alle. Wenn die Situation eintrifft dass man mehrere solche problematischen Tapes in einer Feeder Bank hat kann man den gesamten Block vergessen da es sich dann richtig verkeilt. Was für ein Amateurdesign... Diese Feeder werden in Deutschland für 3000 EUR angeboten. 2 Stepper Motoren, ein paar Solenoids für 187 EUR/Lane .. Gewinn 2600 EUR. Für 130 USD bekommt man bereits elektronische CL-Feeder (wo dann jeder Slot 2 Stepper Motoren hat), wenn man sie selber baut bekommt man's wohl auch billiger hin und die Qualität der Mechatronika Block-Feeder erreicht man bald mal.
> - die Plastik Tapes sind deutlich dünner als die Paper-Tapes Das ist korrekt. > - Die Klappe auf der Oberseite der Mechatronika Feeder hat den Zweck den > Gurt nach unten zu drücken Auch korrekt. > und würde einen zusätzlichen Buffer benötigen > damit problematische Plastik-Tapes auch einen Halt haben. Nein. Die Tiefe der Führungsnut ist geringer als die Dicke der Plastikkgurte plus Abdeckband. Messzange aus der Werkzeugkiste hervorkramen!
Hallo, das stimmt soweit, aber Probleme mit dem Transport von Kunststoff kann ich bestätigen, und das Massiv. Meiner Meinung nach wird das Kunststoff zu fest angepresst. Dadurch benötigt der Mechanismus für den Vorschub mehr Kraft, was bei mir regelmäßig die Bänder zerstört. Das Papier ist eben nicht so adhäsiv und gleitet besser. Korrigiert mich wenn ich da falsch liege.
Wir werden im Sommer dann ordentliche Adapterplatten für CL-Feeder Fräsen lassen, damit gibt's die Probleme überhaupt nicht. Unser Feeder Controller ist kompatibel zu dem RS232 Stecker (dort ist natürlich kein Uart sondern ein eigenes Protokoll plus 30Volt). Mechatronika's Antwort: ---- Feeder Eeprom settings can be changed remotely by the machine software (as well as delta servo settings) so it is possible that you changed it incidently it during yours reverse engineering works. And the last comment: for the first long period after the upgrade machine was fine, only the software was shitty as you wrote. You started yours reverse engineering and now machine is rubbish... ---- Sehr lösungswillig sind die Jungs nicht. Wir haben kein Problem mit der Maschine da wir die Probleme ja alle identifiziert haben und selber repariert haben.
Erster Versuch zur Abhilfe: Vorschub auf Slow.
Zweiter Versuch: schmalen Papierstreifen unter das Andruckblech neben
dem Gurt auf der Seite der Transportlochung klemmen.
> Das Papier ist eben nicht so adhäsiv und gleitet besser.
Für die Unterseite stimmt das offenbar.
Bei scharfer Beobachtung stellen wir aber fest, dass das Abdeckband bei
Papp- und Plastikgurten offenbar das gleiche Material ist und das
Ausreißen der Transportlöcher durch die Gurteigenschaften verursacht
werden könnte.
Anmerkung: das mit dem Papierstreifen muss ich lediglich bei Dioden BAS40-06 von Nexperia machen. Alle anderen Plastikkurte laufen normal.
Und damit (0402er) sind wir schon zufrieden. Nicht mal das gab's vorher zuverlässig. Zeig mal was besseres falls möglich (damit ich einen Vergleich habe). Ich schätze es gibt mehrere Firmware Bugs in der MX80 die man durch diverse Vorgehensweisen triggern kann.
@Daniel Sind die Teile ohne Probleme lötbar (Grabsteinbildung)? Die Pads sind teilweise recht groß.
Hier noch ein aktueller Screenshot unserer Applikation für den MX80er Automaten. pneumatische CL-Einzelfeeder sind als Blockfeeder integriert (dort aber jetzt nicht sichtbar). Das Programm hat all unsere Wünsche integriert. Seit der ersten Version hat sich sehr viel getan. Beitrag "Re: Mechatronika M80"
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Daniel D. schrieb: > Sehr lösungswillig sind die Jungs nicht. Naja, Du bepöbelst die in jedem sich Dir bietenden Medium. Was erwartest Du denn? Alles Scheisse, alles Dreck, absolute Nullchecker, Betrüger und Dilletanten, aber dann Support anfragen? Ich würde Dir an deren Stelle garnicht mehr antworten und meinen Anwalt beauftragen zu prüfen, inwieweit man Dich für die krassesten Auswüchse in den Foren belangen kann. Ich glaube Dir ja gerne das das alles Murks ist, aber so kann man eben mit Geschäftspartnern nicht umgehen. Du ebensowenig wie die und wie es in den Wald hineinschalt, so schallt es heraus. Du bietest Deine eigenen Feeder an, zeigts aber auch zugleich das man bei Problemen öffentlich durch den Dreck gezogen wird. Ich denke niemand möchte sich in der Situation wiederfinden das Du einen öffentlichen Feldzug quer durch alle Foren ziehst, weil Dir jemand ein Leid getan hat. Vieleicht mal ein wenig runterfahren.
Problem Nummer eins: ich bin nicht die Wohlfahrt und schmeisse jedem hart verdientes Geld hinterher und bekomme dann auch noch Probleme mit unserem Projektablauf. Wir benötigen den Automaten für unsere Leiterplatten. Zweitens: Die Probleme traten alle nach einem teuren Upgrade auf, wir stehen vor der Maschine versuchen unsere Muster zu bestücken und nichts geht. Das nicht einmal sondern zum wiederholten male. Das sind 5stellige Beträge die Mechatronika von uns erhalten hat - Gegenleistung Null. Normale Anfragen werden und wurden von denen sowieso nie richtig beantwortet, immer nur irgendwas rundherum. Sie hätten zu jeder Zeit die Probleme lösen können - sie haben aber genau überhaupt kein Problem richtig gelöst und uns permanent von Anfang an (auch nach dem teuren Upgrade) im Regen stehen gelassen. Sie hätten jeder Zeit ihre Einstellung ändern können, sind aber stolz auf ihre Entwicklungen die dann nicht mal richtig funktionieren (siehe vorige Beiträge über die Plastik-Tapes die mit billigsten pneumatischen China-Feedern keine Probleme bereiten). Neoden Kunden haben diese Probleme nicht (wohl andere aber nicht diese).
Hallo M80 Anwender, mich würde einmal eine realistische Einschätzung der Bestückungsleistung interessieren. Ich gebe mal zwei (halbwegs) Extreme vor: 1. Chipwiderstand, gegurtet, 1 Wert, 0603, keine Ausrichtung nötig 2. BGA Chip 324 Balls, Pitch 0.8mm, Tray, Ausrichtung nötig Der Hersteller schreibt 3.200-4.000 Bauteile / Stunde. Was ist die praktische Erfahrung? Gruß Michael
M80 oder MX80? Wir haben die MX80 die verwendet Servos von Delta wie schon öfters erwähnt. 1600 CPH mit Vision on (ausgemessen). Wenn man natürlich nur Bauteile neben der Leiterplatte verwendet kommt man wohl auf etwas über 2000 CPH (mit Vision on). Ohne Vision schätze ich könnte 2500-3000 hinkommen (kommt aber auch darauf an wie die Motoren eingestellt sind). Das Vision System funktioniert mit analogem CVBS 25 FPS. Das Problem ist hierbei die Bildstabilisierung, wenn die Bauteile über die Flying Kameras rauschen wird das Bild über einen Xilinx FPGA eingefroren, dieser überträgt es dann als CVBS Bild an den PC. Der Sensor vor dem Xilinx FPGA nimmt die Bilder natürlich deutlich schneller auf bzw. die Shutter Zeiten sind sehr kurz. Sie haben unser Vision System auch 2016 oder 2017 aktualisiert, mit der gleich schlechten Technologie wie vorher. Praktisch gesehen müsste dort mindestens ein Kamerasystem installiert sein mit 60 FPS und mehr, das analoge Gerümpel müsste dort komplett raus. Die Top Kamera der MX80: https://www.mikrocontroller.net/attachment/434481/mechatronika_mx80_camera.jpg Ist so eine gepatchte chinesische 10$ Kamera. Auch benötigt die Maschine für jedes Bauteil Referenz-Bilder, man muss also das Bauteil aufheben und über jede Kamera ziehen und Referenzbilder machen. Wir analysieren die Bauteile in unserer Applikation und das funktioniert sehr gut (keine Referenzbilder mehr, sondern nur Bauteil-Gruppen die mittels OpenCV implementiert wurden): Beitrag "Re: Mechatronika M80" Die MX80 ist schon eine Koryphäe dort haben sie im Grunde alles billig und falsch gemacht was nur geht. Die Aluminium Konstruktion (vor allem die Aufhängung des Portals) ist extrem Temperaturanfällig. Wir haben in unserer Applikation mittlerweile eine Option eingebaut das wir den Nadelabstand zu den Feederboxen ausmessen und die Aufnahmehöhe der Bauteile wird nur noch als Delta zwischen dem Feederbox-Abstand weggespeichert. So können wir die Maschine relativ schnell neu kalibrieren. Wie es der Teufel will kam es gestern wieder dazu dass das Portal extrem vibriert hat, sie scheinen also einen Bug in der MX80 Firmware zu haben. Wir haben den Delta Servo Controller nun mit einem Passwort versehen damit deren Controller dort nichts mehr ändern kann. Bevor es mit den negativen Erfahrungen los ging gaben wir Mechatronika genug Zeit die Fehler zu beheben. Sie waren aber absolut unkooperativ. Wir wissen ja dass sie keinen Fehler beheben (geben ihnen aber nach wie vor die Chance die Situation eventuell irgendwie in's Reine zu bringen, da müssen sie jetzt erst selber mal kreativ werden). Für einen produktiven Einsatz von 0402 kann ich von der M80/MX80 nur abraten (außer man bearbeitet die Maschine wie wir). 0603 ist OK, wenn man sich mit der Maschine länger beschäftigt bekommt man ein Auge für diverse Dinge. z.B auf so ziemlich allen Youtube Videos werden die Bauteile alle nur so auf die Leiterplatte getackert - sodass die Leiterplatte vibriert. Eine ernsthafte Maschine macht so etwas nicht. Diese Maschine benötigt einen vollklimatisierten Raum (wenn ich an unseren ehemaligen Bestücker in Berlin mit seiner Juki nachdenke, der hatte das Tor während des Tages geöffnet und es war kein Problem. Bei der MX80/M80 wäre das in einigen Gegenden nicht möglich. Für die oben angegebenen Specs würde ich eher Informationen von chinesischen Herstellern einholen, und auch mit CL-Feedern (die sind den Mechatronika Feedern ja meilenweit überlegen, Umspannen in Sekunden sage ich da nur). Wenn im Jahr 2020 noch jemand verlangt für einen Single-Head-Bauteil-Pisser in ein anderes Land zu fliegen um eine Schulung zu besuchen vergesst diesen Hersteller sofort. So ein Hersteller zockt nur ab.
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Meine Frage an Bürovorsteher und Michael, könnt ihr mal die Abdeckung von der Kamera auf dem Bestückungskopf abnehmen? Das ist ja nur raufgeklipst. Frage mich ob sie nur uns so eine gepatchte chinesische Kamera untergejubelt haben. https://www.mikrocontroller.net/attachment/434481/mechatronika_mx80_camera.jpg Wer suche der finde: https://www.amobbs.com/forum.php?mod=redirect&goto=findpost&ptid=668164&pid=668195 (datiert 2006) Gut die verbaute Kamera ist wohl Revision-5 aber viel hat sich da nicht getan. In unserem Upgrade Angebot stand damals: - new targeting camera with new white illuminator
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Auch gut, unsere Maschine hält derzeit ohnehin für die Tests der neuen Software her. Jetzt gibt's Cross-Selection Support, und Bauteile können direkt im Video auf der Leiterplatte ausgewählt werden und selektiv bestückt werden. Die Multiselectoption gibt's für gleiche Bauteil-IDs (jede Rolle hat bei uns eine eindeutige ID), gleiche Bauteil-Werte. Die Auswahl kann per PCB (im Array) oder über alle PCBs (im Array, Global Selection) gespannt erfolgen. Mechatronika hat in ihrer Software überhaupt keinen Multi-Select Support, sie wollten es damals auch nicht einbauen. Multiselect wird bei uns für folgende Themen benötigt: - wenn ein Bauteil ausgeht, dann bestücken wir einfach weiter und lassen das jeweilige Bauteil aus, die Rolle wird dann vorbereitet und zum Schluss eingespannt. Hier ist das Bauteiltracking auch sehr nützlich, da der Status für die fehlenden Teile immer noch auf Pending steht. - wenn ein Kollege Bauteile von der Leiterplatte abräumt, dann werden die jeweils abgeräumten Bauteile einfach angeklickt und nachbestückt. Fehler passieren einfach, auch wenn's selten passiert. - Mit der Mechatronika Software gab's immer wieder mal bei diversen Bauteilen massive Bestückungsprobleme, oder Bauteile haben gar gefehlt auf der Leiterplatte aus dem Grund haben wir Multiselect damals benötigt (das Problem haben wir mittlerweile mit der eigenen Software ja nicht mehr). Der Screenshot ist vom Entwicklungssystem (welches mit einer Maschinen-Simulation funktioniert). Mittlerweile halten wir auch Ausschau nach vertikalen Aktuatoren für einen neuen Multi-Head Bestückungskopf um die Bestückungsleistung zu erhöhen. Wie schon erwähnt wir können mit der Maschine (mit unserer Software) produktiv und wirtschaftlich arbeiten, die Maschine ist mit ihren 1600 CPH (netto) halt nur langsam, aber das werden wir auch noch hinbekommen (was eventuell für andere Mechatronika Kunden auch interessant werden kann).
Dieses Jahr dürften wir bis jetzt bei ca 140.000 Bauteilen sein. Mit 4-6 vertikalen Aktuatoren könnten wir die Netto Leistung locker auf über 6000 CPH hinbekommen und würden die Präzisionsschienen des Portals auch noch schonen. 2019 haben wir das erste Projekt komplett mit unserer Software bestückt, Ende 2019 kamen weitere Projekte hinzu. (da kam dann auch "Projekt-Support" in der Software hinzu). Vor 2019 war mit der Mechatronika Software alles extrem unzuverlässig, keine einzige Platine konnte mit der Mechatronika Software ordentlich bestückt werden. Immer fehlten irgendwo 0402er Bauteile (nach dem Zufallsprinzip). Die optische Erkennung hat sich bei einigen Bauteilen hartnäckig geweigert gewisse Bauteile zu erkennen (ich hab Stunden verbracht erfolglos einzelne Bauteile zu trainieren). Wenn Hardware und Software eine Blackbox darstellen (und die Software keine entsprechenden Logs liefert) kann man die Ursache der Fehler nicht identifizieren, dadurch dass wir jetzt unsere eigene Software haben konnten wir die Probleme ziemlich gezielt beseitigen. Wir haben so viel Zeit in die Maschine und in die Software gesteckt das wir jetzt nicht aufhören werden. Da die Mechatronika Geschäftsführer um die 65 sind ist das vielleicht auch der richtige Zeitpunkt. Und wenn eine 3rd Party Firma aus einer 1600 CPH Maschine für überschaubares Geld eine >6000 CPH Maschine machen kann mit guter Software und direktem Support dann sollte das für einige Mechatronika Anwender durchaus attraktiv sein. Im Grunde spricht auch nichts dagegen deren Steuerungs Elektronik durch STM32F4 Eval-Boards mit dementsprechenden Adaptern zu ersetzen. Hierbei beziehe ich mich auf folgendes Foto der MX80: Beitrag "Re: Mechatronika M80" Geplant war das ursprünglich alles nicht so. Aufstellen & bestücken (und die Maschine maximal von Mechatronika aktualisieren und komplett warten) das hatten wir geplant. Da die Dinge nicht so funktionierten haben wir weiterhin auf unsere externen Bestücker zurückgegriffen und maximal Prototypen bestückt wo eine nachträgliche Handbestückung kein so großes Problem darstellte. Wir haben 2017 und 2018 jeweils versucht ein richtiges Projekt (mittlere Serie zu bestücken), haben dann aber Aufgrund der Unzuverlässigkeit der Maschine nach einem Tag aufgegeben und die Projekte extern vergeben.
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Sagt mal wie hoch sind eure größten Bauteile? Wir haben hier einen Linearmotor gefunden welcher eventuell für den Bestückungskopf geeignet wäre. Für unsere Projekte wäre dieser ausreichend, der Hub wäre 20mm.
Eine interessante Frage. Mein dickstes Teil ist ein Steckverbinder. Mit Montagehilfe hat der 6,2 mm. Bei der M70 steht die Pipette 18 mm über der Lp. D.h. mehr als ca 8,5 mm sollte das Teil nicht hoch sein, um es nicht beim nächsten Vorgang wieder von der Platte herunterzureißen. Oder du musst dir ein intelligentes Programm ausdenken, so dass bereits bestückte hohe Teile umfahren werden.
Bürovorsteher schrieb: > Eine interessante Frage. > Mein dickstes Teil ist ein Steckverbinder. Mit Montagehilfe hat der 6,2 > mm. > Bei der M70 steht die Pipette 18 mm über der Lp. > D.h. mehr als ca 8,5 mm sollte das Teil nicht hoch sein, um es nicht > beim nächsten Vorgang wieder von der Platte herunterzureißen. > Oder du musst dir ein intelligentes Programm ausdenken, so dass bereits > bestückte hohe Teile umfahren werden. Ich habe an den Siplace gearbeitet. Beim Lernen neuer Bauteile muss man da die Höhe angeben. Die Siplace macht dann von flach nach hoch alles problemlos. So viel abgeworfene Bauteile wie im Foto von Daniel machte die Siplace aber auch. Nur das unsere Maschine ca 30t BPS machte und wir den Fangbehälter einmal pro Woche leerten (ausser bei Projektwechsel)
> Beim Lernen neuer Bauteile muss man da die Höhe angeben.
Muss ich bei der M70 auch. Ich habe aber mangels Notwendigkeit nie
ausprobiert, bis zu welcher Höhe die Geschichte unfallfrei funktioniert.
Nachtrag: die Bauteilhöhe lässt sich bis 15 mm einstellen. Damit wird es wohl irgendetwas im Bestückungsprogramm geben, das Kollateralschäden verhindert.
Mittlerweile gibt's auch noch eine Infobox wenn man über einen Designator fährt. Denke in der nächsten Version werde ich auf der Unterseite noch ein Menü hinzufügen, die Geschichte mit dem live On-Screen Menü ist gar nicht so unpraktisch. Habe gesehen dass einige andere Maschinen auch noch eine Warmup-Phase beim Start durchgehen, denke das werde ich auch noch sicherheitshalber reinbauen. Mein Portal verzieht es nach rechts um 0.5mm bei 10°C Temperaturunterschied (haben wir letzte Woche explizit getestet). Die Bauteil-Aufnahmehöhe wird jetzt auch nur noch relativ zu den Boxen weggespeichert (das sind dann so ca minus 38 HW Z Schritte von der Box Oberfläche), und die Gesamtkalibration funktioniert jetzt deutlich schneller als zuvor.
Camera-View Es gibt dort mittlerweile auch On-Screen Buttons, man kann nun im Video Place&Show direkt aktivieren und dann Bauteile mit einem Klick im Video bestücken (und auch gleich das Resultat anzeigen lassen). Beitrag "Re: Mechatronika M80" Update bezüglich des Temperaturproblems Die Puffer welche für die Nullung verwendet werden sind wohl aus Haribo-Material. Bei relativ geringen Temperatur-Unterschieden kam es bei unserer MX80 leicht zu Versätzen aufgrund der fehlerhaften Nullung. Hierbei meine ich 4-5 Grad. Abhilfe ist eine optische Nullung, nach der ursprünglichen Nullung. Vorbereitung Multihead Upgrade Es hat sich jemand gemeldet der Interesse hat die Kameras zu aktualisieren, USB/FPGA/Memory/Camera Sensor, Geplant ist soweit ein Sensor für 2 Bauteile, für 4-8 Header also 2-4 Kamera-Sensoren welche dann das Bild einfrieren und sobald verfügbar an den Host schicken. https://www.youtube.com/watch?v=9U8nZtvsBBE (ich denke dort wird keine optische Erkennung gemacht, die LED Ringe blinken sobald man mit dem Wagen drüberfährt). Ich kenne mich zwar auch recht gut mit FPGAs aus werde aber wohl bis Ende Q3 mit anderen Projekten beschäftigt sein. Wir haben das soweit ausgerechnet, *bei uns wird in der Stunde 6 Minuten gewartet bis sich das Bild stabilisiert*, bei Bürovorsteher haben wir ähnliche Pausen-Werte in der Setup-Konfiguration gesehen. https://www.youtube.com/watch?v=9U8nZtvsBBE&feature=youtu.be&t=66 Das passiert wenn das (interlaced) Bild noch nicht stabilisiert ist, es wird versucht das Bild erneut zu matchen, mit der original Software trat das bei uns relativ oft auf, in der Windows Software ist hierfür ein Delay für 200 Millisekunden eingestellt. Durch die digitale USB Lösung entfällt quasi das Polling der analogen Videoframes wenn die Flying Kameras der MX80 verwendet werden. Ziel ist es wie erwähnt über 6000 cph mit Kamera-Support hinzubekommen. Multiselect Wir haben das in unserer Applikation für die Mechatronika Maschinen zwar von Anfang an implementiert aber dennoch. Mechatronika hat sich vor 4-5 Jahren geweigert Multiselect zu implementieren, nun hab ich ein Video von billigen chinesischen Bestückungsmaschinen gesehen, selbst diese unterstützen Multiselect (und brauchen keine 5 Mausklicks pro Bauteil wenn man diese nachbestücken möchte) https://www.youtube.com/watch?v=5gl4fyimEDg Diese Maschine kostet 2000-3000 EUR, einen Bruchteil von dem was Mechatronika kostet. Service ist etwas gänzlich anderes. Die Verantwortlichen aller Probleme, Leslaw Gajda und Dariusz Pieczerak (Mechatronika Sp.J entspricht einer deutschen GbR). Finger weg von dieser Firma (siehe Betrug mit neuer Kamera welche nie eingebaut wurde aber verrechnet wurde, nach wie vor kein Kommentar dieser Betrüger).
Mittlerweile hat sich meine Wut gegenüber Leslaw Gajda und Dariusz Pieczerak nochmal erhöht. Die Servo Controller sind nicht richtig eingebaut. Man braucht sich nur mal das Manual von Delta durchlesen, dort steht explizit drinnen das man die Controller nicht horizontal einbauen soll - was machen diese unfähigen polnischen Betrüger? Sie bauen sie natürlich falsch ein und stapeln sie übereinander. Es matched alles ... Alles was die Polen angegriffen haben ist entweder falsch, funktioniert nicht richtig, sie haben wirklich keinen einzigen Punkt ausgelassen. Punkt 2.4 im Delta ASDA-A2 Manual. https://www.deltaacdrives.com/wp-content/uploads/2012/06/ASDA-A2-User-Manual.pdf >> Do not install the drive in a horizontal position or malfunction and damage will occur Mechatronika Sp.J. hat keinerlei Existenzberechtigung. Mechatronika gefährdet mutwillig die Maschinen sowie daraus auch resultierend die Produkte der Kunden. Gut kommt auch auf die Reparaturliste bei uns (zum Glück noch bevor was beschädigt wurde)
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Daniel D. schrieb: > dort steht explizit drinnen das man > die Controller nicht horizontal einbauen soll Da wäre ich bei dem Bild etwas vorsichtiger mit so eine Aussage. Hast du noch ein Bild wie diese Treiber "gestapelt" worden sind? Dieser Kühler ist, so wie der abgebildet ist für Einbaulage: Horizontal und Kühlungsart: Aktivkühlung konzipiert worden. EDIT: Daniel D. schrieb: > Man braucht sich nur mal das Manual von Delta durchlesen... Delta kennt sich mit der Kühlung selbst nicht aus ;)
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Wir wissen von einem Kunden dass sein Motor bei einer anderen Mechatronika Maschine abgebrannt ist, also es kann durchaus zu Problemen in dem Bereich kommen (selbst wenn's eventuell ein Stepper war). Im Grunde sieht mir von Mechatronika alles sorglos dahingepfuscht aus, und die Windows Software Integration ist ja der Supergau schlechthin. - Theta Axis verliert bei unserer MX80 reproduzierbar im Windows Schritte wenn man nur wenige Grade rotiert (na der Treiber ist nicht ordentlich implementiert). Da diese Probleme relativ betrachtet werden haben sie praktisch gesehen zwar keine Auswirkungen, aber sorgfältig ist etwas anderes. - Oszillierendes Portal, Aufgrund von fehlerhaften Servo Einstellungen - Kamera welche uns beim Upgrade verkauft wurde, wurde nicht eingebaut - Die Flying Kameras wurden alle als höherwertig angepriesen haben aber alle eine Menge toter Pixel - Bauteile in Plastik-Tapes können massive Probleme verursachen (ja hier haben diese Flaschen versucht uns zu beschuldigen, wenn man einige Beiträge zurück geht sieht man dass auch andere diese Probleme mit diversen Plastik-Gurten haben). - Als wir das Portal genauer begutachtet haben (ja zerlegt haben), haben wir auf der Unterseite der Aufhängung des Portals einige lockere Schrauben entdeckt. Das war der original Anlieferungszustand, bei uns läuft jetzt alles mit unserer eigenen Software unter Linux - und es funktioniert ja auch nach Korrekturen und Feintuning. Wir sind mittlerweile in der Optimierungsphase und werden die CPH der Maschine wie schon mal geschrieben deutlich schneller machen. Also da denke ich mir doch das Delta mit 80.000 Mitarbeitern sorgfältiger arbeitet.. Wenn die das so in's Manual schreiben dann vertraue ich denen sicher mehr als 2 Polen die kein einziges Problem für uns gelöst haben. Wir sind auch mit Delta in Kontakt und auch dort sieht die Situation gänzlich anders aus was die machen hat Hand und Fuss und funktioniert. Ich hatte noch nie mit so einer derartig katastrophalen und verlogenen Firma wie Mechatronika zu tun.
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Daniel D. schrieb: > Ich hatte noch nie mit so einer derartig katastrophalen und > verlogenen Firma wie Mechatronika zu tun. Das glaube ich dir alles. Ich kenne fast alle Beiträge von dir. Ich kann all das auch gut nachvollziehen. Daniel D. schrieb: > Also da denke ich mir doch das Delta mit 80.000 Mitarbeitern > sorgfältiger arbeitet. Das mag schon sein, mit Kühlung kennen sich die aber auch nicht so gut aus. Daniel D. schrieb: > Wenn die das so in's Manual schreiben dann > vertraue ich denen sicher mehr... Richtig ist das dennoch nicht (S.24 und S.25) ;) Daniel D. schrieb: > 2 Polen die kein einziges Problem für uns gelöst haben. Ich denke nicht, dass die je etwas verbessern wollten (oder könnten). Deren Marketing/Verkauf ist scheinbar sehr gut.
Delta versucht auch mit Mechatronika zu sprechen (rauskommen wird da aber sicher nichts, da die Mechatronika Affen ja selber keine Ahnung haben von dem was sie tun, und wir wollen mit denen auch nichts mehr zu tun haben). Bezüglich des Offsets welches wir nach jedem power cycle haben, die Vorgehensweise der Nullung ist einfach falsch, Gummi-Puffer bei einer Präzisionsmaschine zu verwenden schreit ja geradezu danach Probleme zu verursachen. Der Motor fährt beim Nulling mit einer definierten Geschwindigkeit gegen diese Endpuffer und der Servo Controller meldet dann dass dort der Nullpunkt ist. Mir ist auch nicht klar wie man überhaupt darauf kommt wenn man sich schon mit den Dingen beschäftigt. Die Lösung sieht schlussendlich so aus: https://youtu.be/Gzo9m0tMD0A?t=572 Sensoren und nicht Haribo-Gummi-Puffer. Yaskawa hat wirklich eine gute Dokumentation online, und man kann dort wohl auch via Internet auf ein Test-Setup zugreifen. Wie homen denn die anderen Mechatronika Maschinen? Die MX80 macht das halt mit Haribo Puffer und da darf man sich dann nicht wundern dass das nicht zuverlässig funktioniert; und selbst wenn ein Distributor sagt er hat keine Probleme mit den Maschinen dann lügen sie da es wohl ein größeres Produkt in deren Portfolio ist und man den Beschiss von den Kunden halt einfach in Kauf nimmt. Keine Probleme heißt auch keine Probleme mit diversen Plastik Gurten (welche den anderen hier aber auch schon aufgefallen sind). a) Sie haben in diesem Fall wieder Sensor-Kosten für den Endstop eingespart. b) genau so wie bei der Pickup-Nozzle einen Druckluft-Ausstoß um das Bauteil von der Nadel zu blasen (hierbei sind sie vollkommen davon abhängig dass das Bauteil in der Paste hängen bleibt) es gibt keine Option für einen Druckluftausstoß; Das Bauteil der Druckschalter wurde hierfür nicht eingeplant. c) genau so wie das ausmessen der Distanz zur Leiterplatte mit der Nozzle und dem Drucksensor (hierbei wurde ein Lasermodul eingespart). Die Ausmessung mittels der Nozzle ist kein 100%ig zuverlässiger Test. Auch alle Bauteil-Höhen so auszumessen ist zeitaufwendig. Schlussendlich bleibt bei den Maschinen wirklich nichts intelligentes mehr übrig, nur ein bißchen Metall mit dem aller notwendigsten (sogar weniger als die meisten OpenPNP Hobby-Maschinen bieten). b und c betrifft alle Maschinen von denen, a soweit ich weiß erst mal nur die MX80.
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Daniel D. schrieb: > Gummi-Puffer bei einer Präzisionsmaschine zu verwenden > schreit ja geradezu danach Probleme zu verursachen Ja, das schon (hast du ein Foto?). Sind die Features die du hier verlangst nicht nur higher-end Maschinen vorbehalten? Wie viel hat diese Maschine gekostet?
Nein die End-Stopp-Sensoren kosten wirklich sehr wenig, und die Delta ASD-A2 Controller sind dafür auch vorbereitet. Selbst unser halbautomatische Pastendrucker hat 2 solche End-Stopp Sensoren von Omron installiert und der war bei weitem nicht so teuer und hat nie Probleme bereitet. Warte noch auf die Antwort von Delta welche sie da für diese Servos empfehlen (Delta ist wirklich ok). Wir werden von den Puffern heute noch ein Foto machen. Die MX80 wird (Listenpreis Distributor) für über 35.000 EUR angeboten, inkl. Feeder über 40K EUR. Die kosten der Sensoren und Schalter die fehlen liegen insgesamt unter 1000 EUR (was man natürlich als Gewinn deklariert hat).
Der fertige Rohpreis für die Nozzles von Mechatronika liegt bei unter 5$/Nozzle (inklusive CNC) Wir haben uns entschieden diese extern fertigen zu lassen da sie wirklich sehr günstig sind. Design-Zeit 5 Minuten. Es war lehrreich diese selber auf einer kleinen Drehmaschine herzustellen, über CNC geht das aber natürlich deutlich flotter. Der Verkaufswert liegt bei 100-150 EUR ich sag nur gute Gewinnmargen für so etwas triviales ohne Federung. Marge Mechatronika 95 EUR, Marge Distributor 40 EUR (Netto). Günstig ist was anderes. Mechatronika's Angaben: "Matured, high quality rigid construction, ease of programming and excellent price to performance ratio make MX80 perfectly suited for small and middle scale production lines."
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Daniel D. schrieb: > verursachen. Der Motor fährt beim Nulling mit einer definierten > Geschwindigkeit gegen diese Endpuffer und der Servo Controller meldet > dann dass dort der Nullpunkt ist. Das ist ja Technik aus den 80ern. Das hat schon Commodore damals in der 1541 Floppy so gemacht mit dem Steppermotor für den R/W Kopf. Zwar noch eine Stufe härter, nämlich stumpf gegen einen mechanischen Anschlag gefahren mit der maximal möglichen Anzahl an Steps. Aber Commodore hat damals dazugelernt, in späteren Versionen war das dann über eine Lichtschranke gelöst (wimre). Ich finde Deine Posts unterhaltsam, zeigen sie doch, dass man sogar noch heutzutage in gewisschen Nischenmärkten selbst mit Dillettantismus noch Geld machen kann.
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Anbei das Foto des tollen Endstops der Mechatronika Maschine. Dort fährt der 200W Motor langsam rein. Wir werden dort wohl Anfang nächster Woche die Antwort von Delta bekommen was wir da am Besten mit dem Delta ASD-A2 controller verwenden können. Autonics ist so ein HALL Effekt Sensor der wird bei unserem Pastendrucker verwendet (dachte eigentlich das war n Omron Sensor). Der Sensor kostet 20$ also wenn das High-End ist dann weiß ich nicht, aber Mechatronika hat halt wieder mindestens 80$ gespart solche Dinge. Das ist bei dem Druckschalter der ein Bauteil von der Nadel blasen sollte das Gleiche, selbst die Chinesen haben dies bei den billigen Maschinen eingebaut da die Schalter nicht so viel kosten. Ferrite Beads sind magnetisch, wenn die Z Distanzmessung zur Leiterplatte ein leichtes Problem hat dann bleiben die Bauteile auf der Metall-Nadel hängen. Als "Workaround" kann man natürlich die Z-Distanz zur Leiterplatte manuell tiefer stellen als die Messung ergeben hat... Dafür wurde dann aber natürlich die automatische Distanzmessung integriert und man muss die Werte manuell eingeben. Ein Laser-Distanzmodul könnte hier Abhilfe schaffen und mehrere Referenzpunkte auf der Leiterplatte abgleichen. Kostet aber halt 200 EUR. Bei einer Maschine die über 30.000 EUR Kostet müssen solche Dinge natürlich eingespart werden. Bei den "schon etwas teureren" chinesischen Maschinen (also wir sprechen hier von ca 9000$) wird die Leiterplatte gegen die Oberseite des Conveyors gedrückt, man kann dort davon ausgehen dass die Leiterplatten egal ob 1mm oder 5mm immer den gleichen Abstand hat, dort ist die Allgemeinkalibration ausschlaggebend.
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Daniel D. schrieb: > wird die Leiterplatte gegen die Oberseite des > Conveyors gedrückt Das will ich auch so lösen.
Diese Dämpfer sehen mir nach High-End Material aus ... für Tür-Dämpfer, aber sicher nicht für Präzisionsmaschinen. Das Ding klebt ja nicht mal stabil auf der Maschine da es sich mit dem Finger leicht verschieben lässt. https://www.ebay.de/itm/6-Stk-Silikon-Puffer-Tur-Dampfer-Gerate-Fuse-Selbstklebend-19-mm-Nr-SB-12/302082447388 Und damit wird das Koordinatensystem der Präzisionsmaschine ausgerichtet, und das soll dann auch noch langjährig eine Genauigkeit aufweisen (vor allem da die Feeder ja absolut in dem Koordinatensystem angegeben sind). Ich frage mich was Mechatronika in ihren Schulungen so macht, wie sie dem Operator Fehler bei der Nullstellung beibringen. Vielleicht sagen sie dann sobald das Problem auftritt muss man halt ein paar Lagen Tesa draufpappen damit die Nullung erfolgreich wird. Tausende Kunden haben keine Probleme mit der Maschine ... tausenden Kunden die es wohl überhaupt nicht gibt. Hier z.B noch ein Distributor in Deutschland welcher diese tolle Maschine vertreibt: https://www.factronix.com/systeme/smd-bestueckung-pick-und-place/bestueckungsautomat---smd-vollautomat---mx80-(pick-und-place)/ Bürovorsteher, wie sieht denn die Nullung bei Deiner Maschine aus? Auch Ikea Silikon Tür-Dämpfer? Dass sich dieses Material konsistent genau zusammenzieht bezweifle ich sehr (tut es bei uns ja auch praktisch nicht, ansonsten hätten wir bei den Feedern nach einem Powercycle nicht den +/- 0.5mm Offset). Und da gibt's wirklich Distributoren welche Mechatronika Kleiderschrank-Präzisions-Geräte als High-End Maschinen anbieten. Das scheint eher alles nur eine Abzockmasche zu sein als eine ordentliche Bestückungsmaschine. Und diese Fehler werden vom Hersteller nicht nachgearbeitet. Da sitzen die Distributoren nun auch in dem Boot wo sie die Kunden über'n Tisch ziehen.
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Daniel D. schrieb: > High-End Material aus ... für Tür-Dämpfer Anhand welche Information entscheidet die Maschine die erreichte "End-Stop" Position? Motorstrom?
Ja, der Delta Controller meldet ein Signal und stellt sich dann darauf ein. Ist ja im Grunde alles ok sie bewerben aber halt wie schon mal erwähnt Unterstützung bis 0201 erreichen praktisch mit diesem Ikea Silikon-Tür-Dämpfer gerade mal 0603 nach einem Power-Cycle. Wir nullen halt noch optisch nach und speichern das Delta/den Unterschied zwischen Soll und Ist in unserer Software, Mechatronika's hauseigene Software macht das aber nicht und hat damals schon zu Feeder-Problemen geführt (man muss alle Feederpositionen nach der Re-kalibration (=Power-Cycle) hin und wieder neu einstellen. Alles kein Problem wenn der Hersteller die Situation bedacht hätte und sich darum kümmern würde, aber die Maschine ist gespickt mit lauter solchen Problemen die man dann auf den Kunden abwälzt. Wenn man sie mit Problemen konfrontiert kommt aber wir haben tausende Kunden die zufrieden sind. Da frag ich mich nur mit sowas? Da scheinen die tausende zufriedenen Kunden schon sehr zweifelhaft zu sein. Bis August haben wir den 4x oder 8x Bestückungskopf in unserer Maschine installiert, die Teile sind im Zulauf. Als Controller hält dann ein STM32 Eval-Board mit Motor/Druckluft-Treiber-Shield her (das Shield werden wir entwickeln) um's nicht zu kompliziert zu machen. Wir bringen das Teil schon noch auf Speed. Ob der Mechatronika Controller bleibt wird im September entschieden, das System wird auf USB umgestellt. Die CL-Feeder sind auch via USB angebunden (obwohl wir Kompatibilität mit den Mechatronika Feeder-System haben steuern wir's gleich direkt an, vom Feeder-Anschluss nehmen wir nur die 30V).
Hier noch ein Bild unserer CL-Feederbank für die Maschine. Blockfeeder werden wiegesagt nach und nach entfernt.
> Bürovorsteher, wie sieht denn die Nullung bei Deiner Maschine aus?
Ich könnte es dir erläutern, befürchte aber, dass du es aus einer
gewissen Voreingenommenheit heraus nicht zur Kenntnis nehmen möchtest.
Wenn es mich überkommt, werde ich das im M70-Thread erläutern. Unter der
Abmachung, dass du dich dort jeglicher Kommentare zur MX80 im Besonderen
und zu Mechatronika im Allgemeinen enthältst.
Warum sollte ich es nicht zur Kenntnis nehmen? Du hattest ja auch schon erwähnt dass Du die Probleme mit den Plastikgurten auch schon hattest. Deine Projekte sind mit der Maschine halt so halbwegs umsetzbar und da hast Du halt Glück gehabt. Dinge wie ON-Semi TSSOP sind mit der Original-Software ein nicht behobenes Problem; Wir haben mit dem Bauteil in unserer Software keinen einzigen Ausschuss. Ich meine das sind Dinge die der Hersteller in 10 Minuten regeln könnte. Mechatronika kümmert sich halt um überhaupt nichts mehr, wären wir immer noch auf deren Software angewiesen dann könnten wir immer noch nicht mit der Maschine arbeiten. Die Dinge können bei den dementsprechenden Projekten ein kritisches Ausmaß erreichen. Deine Maschine hat zudem keine Flying Kameras (da fallen die Probleme in dem Bereich schon mal alle weg für Dich). Die sind aber ein Key-Feature der M80/MX80. Man schreibt ja gerne man soll sich ein Bild über die Maschinen machen bevor man sie kauft, das können potentielle Kunden hier auch. Die Antwort steht ja eh schon zwischen Deinen Zeilen: Dir haben sie wohl keine billigen Silikon Tür-Dämpfer als Endstopps untergejubelt. (Beitrag "Re: Mechatronika M80")
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Ein Update zu den Tür Dämpfern. Die Tür Dämpfer werden als second Level Dämpfer verwendet, von dort ausgehend wird die Start-Position im Linearmessgeber gesucht. Dies scheint bei uns aber von Zeit zu Zeit nicht ordentlich zu funktionieren, weder auf der X noch auf der Y Achse. Die Annahme dass der Puffer direkt für's Homing verwendet wird ist falsch; Es ändert aber nichts an der Tatsache dass Mechatronika das Homing weder auf der X noch auf der Y Achse zuverlässig implementiert hat. Die Fehler treten üblicherweise nach einem Tag und einem Powercycle auf. Ein Temperaturverzug ist ziemlich ausgeschlossen da die Probleme nur nach einem Power-Cycle auftreten; ein Soft-Reset hat keinen Einfluss auf die Koordinaten. Ein Soft-Reset nach einem Power-Cycle ändert auch nichts. Es ist jetzt kein kritisches Problem mehr für uns, unser Workaround ist eine optische Nachjustierung das ist soweit akzeptabel, behebt aber natürlich nicht das Hardware-Problem der Mechatronika MX80. Wir konzentrieren uns erst mal weiter auf den neuen Multihead-Bestückungskopf. Grobes Feedback des Delta Distributors: - Gurte überprüfen bezüglich des oszillierenden Portals - Warum das Homing nicht zuverlässig ist, ist schwierig zu sagen (es gibt theoretisch eine Situation wo das vorkommen könnte, dies wäre aber äußerst selten). Da X und Y vom Offset betroffen sind würde ich nicht unbedingt von einem defekten Gurt ausgehen. Wie schon öfters geschrieben der Hersteller lässt Kunden bei solchen Problemen im Regen stehen. Solche Probleme können ja nicht existieren, und der Kunde ist daran schuld. Nur blöd dass dies ein Fehler war den wir von Anfang an hatten, und das permanent re-justieren aller Bauteile nervte gewaltig mit der Original-Software. Anbei ein Bild vom heutigen Offset, nicht so stark wie sonst aber dennoch sichtbar. 0201 kann man damit vergessen (sollte die Maschine ja auch können).
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> Anbei ein Bild vom heutigen Offset
Ich sehe da einen Gurtabschnitt mit einem Fadenkreuz.
Soll das die Entnahmeposition sein?
Das linke Bild (was ist das: 0402?) zeigt Fadenkreuz mit dem Versatz eurer Maschine! Heftig, in der Tat. Ist aber ein system-weiter versatz, oder nur die eine pickup position?
Ja - es ist eine Feederposition (die Position wurde seit dem vorletzten Homing nicht verändert, es wurde kein Bauteil vorgespult). Der Versatz gilt für die gesamte Maschine. 50cm von dort sieht's bei nem anderen Bauteil genau so aus. Das Bauteil ist 0402 (1mmx0.5mm) Das Problem betrifft auch die Nozzle und Kamerapositionen (im Grunde alles was fix in der Maschine montiert wird). Das nenne ich noch einen kleinen Versatz, der geht bis etwas über 0.5mm hinaus. Die Position bleibt aber stabil solange die Maschine eingeschalten ist wie es scheint (jedenfalls können wir wenn alles passend eingestellt ist Projekte bestücken) Das Homing passiert übrigens vielleicht max. 15 cm entfernt von der Stelle. - Erst haben wir angenommen es sein ein Temperaturproblem. - Danach dass es das Homing sein könnte da es ja am Bumper anfährt, der Bumper ist es nicht; das Homing aber sehr wohl schon. Mittlerweile weiß ich auch wie ich einen anderen Sensor für's Homing installieren und konfigurieren kann, also werde ich das wohl später mal machen. Wir haben Mechatronika von Anfang an auf Probleme mit der Maschine hingewiesen, aber sie verstecken sich halt einfach so wie bei der verrechneten aber nicht eingebauten Kamera. Die Maschine kam so direkt von Mechatronika.
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> Das Problem betrifft auch die Nozzle und Kamerapositionen (im Grunde > alles was fix in der Maschine montiert wird). Und wie schafft die Maschine es dann, die Pipetten zu wechseln? > also werde ich das wohl später mal machen. Das scheint aber das vordringlichste Problem zu sein. Was sagt den die xy-Anzeige, wenn du den Kopf manuell nach Hause fährst? Ist die Indexspur kaputt? Passier das sowohl bei x als auch bei y?
> Das Homing passiert übrigens vielleicht max. 15 cm entfernt von der > Stelle. Wie sieht die Referenzfahrt aus? Bei mir fährt der Kopf schnell ca 20 cm aus der Parkposition heraus und schnell wieder zurück. Danach fährt er längsam ein paar cm von Null weg und wieder langsam zurück. So langsam, dass man den Schrittmotor mit ca 10 - 20 Hz knackern hört.
Abstand zwischen Sensorkopf und Magnetband geprüft? Daumenwert wären 0,3 bis 0,5 mm. Der Hersteller weiß näheres. Bitte mit nichtmagnetischem Material prüfen: Papier, Karteikarte.
Bürovorsteher schrieb: > So langsam, dass man den Schrittmotor mit ca 10 - 20 Hz knackern hört. Same here...
Bürovorsteher schrieb: > Abstand zwischen Sensorkopf und Magnetband geprüft? Daumenwert wären 0,3 > bis 0,5 mm. Der Hersteller weiß näheres. Bitte mit nichtmagnetischem > Material prüfen: Papier, Karteikarte. Wurde alles dementsprechend nachgebessert. Habe gerade vorher via Software gehomed - kein Versatz. Wette wenn ich jetzt Powercyclen würde dann wäre ein anderer Offset dort. Bürovorsteher schrieb: > Wie sieht die Referenzfahrt aus? Das Portal fährt langsam gegen die Bumper und sucht dann von hinten die Referenzmarken ab. Mit 20Hz ist da nichts, die BLDCs sind ruhig. Ich könnte mir den Versatz durch die Oszillationsattaken der Y Achse ja noch erklären aber die X Achse war von dem Ganzen unberührt und diese betrifft es ja am Meisten. Der Versatz betrifft alle Teile die fix in der Maschine positioniert sind und das konsistent über die gesamte Maschine gesehen. Wenn man Pech hat ist der Versatz so groß dass die Nozzle nicht zurückgegeben werden kann. Auffassen geht üblicherweise mit 0.5mm Toleranz Wie erwähnt es läuft da wir ein nachträgliches optisches Homing in unserer Software machen und dann das Delta zwischen ist und soll wegspeichern. Bürovorsteher schrieb: > Abstand zwischen Sensorkopf und Magnetband geprüft? Daumenwert wären 0,3 > bis 0,5 mm. Der Hersteller weiß näheres. Bitte mit nichtmagnetischem > Material prüfen: Papier, Karteikarte. ja. wurde ganz am Anfang schon überprüft, aber da X und Y diese Probleme aufweisen scheint es ja was anderes zu sein. Ich lass das jetzt wie gesagt erst mal bis August liegen, wenn der neue Bestückungskopf installiert wird werden wir die Maschine komplett zerlegen und überprüfen. Müsste wohl mit dem Oszilloskop ran und versuchen den Z-Pulse des Linearmessgebers mit Hilfe der Kamera genauer überprüfen. Eventuell hat's mit dem ja was zu tun. Sollten wir das Problem irgendwann mal in Hardware gelöst bekommen dann werde ich die Ursache und Lösung hier posten (es hat zur Zeit aufgrund des funktionierenden Workarounds halt keine große Priorität). Selbst der Delta Support meint dass Mechatronika das eigentlich überprüfen müsste, aber Mechatronika tut und tat wie erwähnt nichts.
> Müsste wohl mit dem Oszilloskop ran und versuchen den Z-Pulse des > Linearmessgebers mit Hilfe der Kamera genauer überprüfen. Das würde ich auch machen. DSO an A, B und Z und dann mit dem F10-Menü durchklappern, Hier ist es günstig, dass sich die Schrittweite von fein und grob verstellen lässt. Die Koordinaten sind links unten auch sofort sichtbar. Schon mal an magnetische Einstreuungen vom Antrieb in die Sensorköpfe gedacht?
Bürovorsteher schrieb: > Schon mal an magnetische Einstreuungen vom Antrieb in die Sensorköpfe > gedacht? Also wenn es das wäre, dann wäre es ein absoluter Designfehler der Maschine. Es sind ja X und Y davon betroffen. Bei X ist tatsächlich der Motor hinter der Schiene. Bei Y ist eigentlich nichts in der Nähe. SmallSMT hat so nebenbei einen Screenshot von 0201 online gestellt: https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/none/path/s83b2f87d67b6ff32/image/i6740383849542df0/version/1591122973/image.png Mechatronika verwendet ja billige unbehandelte Dispenser-Nadeln in deren Nozzles, der ganze Don't Care Quatsch wo man die Nadel händisch rausfiltern muss ist alles nicht notwendig mit passender Software. Sie haben die Software einfach in die falsche Richtung entwickelt. Unsere Software ist da zwar schon besser, aber es gibt ja überhaupt keine Diskussion darüber dass man für solche Zwecke eigentlich schwarze (jedenfalls für die Kamera unsichtbare) Nadeln verwenden muss.
Mittlerweile haben wir angefangen einen alternativen Bestückungskopf für die Mechatronika Maschinen zu entwerfen. Im ersten Schritt werden wir nur den existierenden Kopf austauschen und ein kompatibles System herstellen. Die Einzelköpfe sind modular aufgebaut und können leicht erweitert werden. Die Flying Kameras werden in 4 Teile segmentiert, eine Kamera = 4 Nozzles. Aktueller Stand was bereits implementiert wurde: - Z Achse (up/down) (noch ohne Encoder, der ist noch im Zulauf bzw. ein Motor mit einem direkten Encoder hinten drauf ist im Zulauf) - Theta (Rotation, 360° und nicht mehr 180° wie bei Mechatronika wo zum Teil ein Pre-Rotate vor der Bauteil-Aufnahme benötigt wird; Theta bleibt ohne Encoder aber mit Homing Support) - Vakuum on/off - Druckluft on/off (um Bauteile von der Nadel zu blasen) - Homing Support - Pick Befehl (=Vakuum ein Nozzle runter Nozzle rauf, mit Timing Konfiguration) - Place Befehl (=Nozzle runter Vakuum aus Druckluft ein / Druckluft aus, mit Timing Konfiguration) - 25mm Hub / mit ähnlichen Einheiten wie bei Mechatronika ca 1700 Schritte Todo: - Mechatronika Protokoll zum Bestückungskopf entschlüsseln (wird heute gemacht, und dann mit den bereits existierenden Firmware-Befehlen verknüpft). - Drucksensor (ist noch im Zulauf) - Halterung für Juki Nozzles / Nozzlechanger (einen Adapter für automatisiertes Wechseln haben wir bereits auf der Z-Achse). Die Juki Nozzles kosten 8$ das Stück, und nicht wie die original Mechatronika Nozzles beim deutschen Distributor für 140 EUR oder beim polnischen Hersteller 100 EUR. Der Kopf funktioniert dann mit allen aktuellen Mechatronika Maschinen. Ein Cycle dauert mit dem aktuellen Motor 175 Millisekunden. Geplant ist 4-8 Motoren Z Achsen zu installieren. Bin schon gespannt wie sich das auf die Geschwindigkeit auswirken wird.
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Mal ein Foto der Mechatronika MX80 Platine welche für den Bestückungskopf zuständig ist. - 2 Stepper Motor-Treiber (links hinten) - MPX5100DP Drucksensor - Ein Mikrocontroller (ATxmega128A1U) Ist wirklich alles einfachstens gebaut. Man sieht dort auch dass das ein MX80er sein sollte ihr Top of the Line Produkt.
Teilweise Handgelötet... @Cyblord: Diese Platine IST verbastelt ;)
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Wir werden, sobald mal Zeit ist, eine Website und Mailinglist bezüglich der Mechatronika Maschinen einrichten. Vor allem werden wir dort dann auch die aktuelle Applikation etwas dokumentieren, und die möglichen Upgrade Packages. Da unsere Applikation ja schon funktioniert können wir dort auch Wünsche anderer Mechatronika Kunden aufnehmen und den angestaubten Mechatronika Maschinen wieder ordentliches Leben einhauchen. Da die Mechatronika Chefs sin 61/65 Jahre alt sind sollte man sich über die Zukunft der Maschine durchaus Gedanken machen, sonst steht man irgendwie da wie wir wenn was bricht. Und man muss nicht unbedingt den vollen Preis für ne neue Maschine hinlegen um die alte zu aktualisieren, einige Dinge sind ja durchaus brauchbar. Die haben ja weder die Probleme mit unserer Maschine noch mit der optischen Erkennung interessiert, zum leistungslosen abkassieren stehen sie sofort auf der Matte. Da wir zwischen 30-45 Jahre sind haben wir noch einiges vor und stehen auch noch nicht vor der Rente.
Richard B. schrieb: > Teilweise Handgelötet... > @Cyblord: Diese Platine IST verbastelt ;) Kann es sein dass hier die Mechatronika nur benutzt wird um neue PCBs für die Modifikation der Mechatronika zu bestücken?
Beitrag "Re: Mechatronika M80" Wer sich die Platine von Mechatronika anschaut wird dort bemerken dass die Stützkondensatoren neben dem Mikrocontroller fehlen. Deshalb stürzt das Ding wohl auch hin und wieder ab wenn man die Nadel mit dem Finger berührt. Das Ding rebootet dann zwar (und man merkt es eventuell nicht da Standard Einstellungen verwendet werden) aber die Stepper Motor Einstellungen aus der Applikation sind dann natürlich nicht mehr geladen. Des weiteren könnten sie ja auch noch diverse ESD Dioden einbauen was dort auch fehlt. Wenn ein Bauteil auf der Nadel stecken bleibt erkennt der Drucksensor das im Windows zum Teil - dann sagt die Software dass man das Bauteil manuell von der Nadel entfernen soll. Alle unsere Anschuldigungen gegenüber Mechatronika haben Hand und Fuß. Die arbeiten auf dem Niveau eines unerfahrenen Gymnasium Schulabgängers. Dass die Eigentümer Dariusz Pieczerak und Leslaw Gajda (die auch maßgeblich bei der Entwicklung involviert waren) einen Doktor Titel haben ist Aufgrund der Arbeitsweise überhaupt nicht nachvollziehbar. Von PhDs erwartet man eher sorgfältigere Arbeit, und wenn eine Firma aus dem Prototypen Stadium hinweg ist dann sollte sie an der Qualität arbeiten, Mechatronika steckt aber nach wie vor im Prototypen Stadium mit deren Maschinen. Mechatronika (Dariusz Pieczerak und Leslaw Gajda), die beiden Herren können tatsächlich als Betrüger hingestellt werden. Die Maschine hat uns einige Monate Arbeit gekostet. StGB § 263 Betrug (1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. - eine andere Person in wirtschaftliche Not bringt. Alleine durch den Tatbestand dass sie neue Kameras beim Upgrade offeriert haben, diese dann aber nicht eingebaut, jedoch verrechnet haben untermauert ja nur dass die beiden wohl nur noch zwielichtige Geschäfte machen. Mechatronika wurde mehrmals aufgefordert die Probleme zu beheben was sie nicht taten (und wir schlussendlich selber geschafft haben) - nunmehr haben wir ihnen ein Ultimatum bis Mitte nächster Woche gegeben die Kosten für das Service zumindest teilweise zurückzuerstatten ansonsten wird die Angelegenheit nun endgültig dem Rechtsanwalt übergeben. Mechatronika Maschinen werden in Deutschland von Factronix und Paggen vertrieben. Wir können es zwar finanziell stemmen es hat aber durchaus Spuren bei uns hinterlassen.
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Daniel D. schrieb: > StGB § 263 Betrug > (1) Wer in der Absicht,... Klingelts? -> Absicht Dein Fall hat mit Betrug nichts zu tun. Daniel D. schrieb: > Die arbeiten auf dem Niveau eines > unerfahrenen Gymnasium Schulabgängers Das wohl nicht ;) Daniel D. schrieb: > einen Doktor Titel haben ist Aufgrund der > Arbeitsweise überhaupt nicht nachvollziehbar Was fürn Abschluss hast du eigentlich? Daniel D. schrieb: > Von PhDs erwartet man eher sorgfältigere Arbeit Vielleicht war das Ihre Doktorarbeit. Die Maschine scheint mehr oder weniger zu funktionieren. Dass deine Erwartungen nicht erfüllt worden sind, ist (blöd gesagt) dein Problem. Ich verstehe dich, aber wenn du weiter solche Beiträge veröffentlichst, werden deine Kunden (auch) dich verlassen.
> Alle unsere Anschuldigungen gegenüber Mechatronika haben Hand und Fuß.
Wenn du einen Prozess anstrengen willst, hast du schlechte Karten, da
das Beweisstück inzwischen weitab vom Ursprungszustand ist.
Bürovorsteher schrieb: >> Alle unsere Anschuldigungen gegenüber Mechatronika haben Hand und Fuß. > > Wenn du einen Prozess anstrengen willst, hast du schlechte Karten, da > das Beweisstück inzwischen weitab vom Ursprungszustand ist. - Die neue Kamera wurde nicht eingebaut, es ist unerheblich in welchem Zustand sich die Maschine befindet, das Teil existiert schlicht nicht in der Maschine Nur da man die Kamera (den PCB nicht sieht) wurde er trotzdem verrechnet. Das ist Betrug. Ich kann doch nicht irgendwas explizit verkaufen was ich dann überhaupt nicht vor habe zu liefern. - Die Flying Cameras haben etliche Pixel Probleme wurde auch sehr früh dokumentiert, wobei hier höherwertigere Kameras aufgelistet wurden. Indem sie diese Dinge so an uns zurückgeschickt haben, war alles volle Absicht von denen. Wer hier einer anderen Meinung ist muss vom deutschen Rechtsstaat wirklich eine merkwürdige Auffassung haben. Deutschland ist hier aber ohnehin nicht das Ziel, wir werden es mit einem Anwalt in Warschau durchziehen. Die anderen Themen sind eher nur Nebeninformationen; wobei keine funktionierende Maschine angeliefert wurde und uns dadurch im Grunde finanzieller Schaden entstanden ist. - Das Service bei den Delta Motoren haben wir selber durchgeführt sie haben den Pulley wie erwähnt nicht ordentlich festgeschraubt was natürlich Probleme mit dem PID Controller verursacht hat. - Der PCB des Bestückungskopfes stürzt hin und wieder ab wenn man z.B ein Bauteil von der Nadel holt .. wurde ja schon erwähnt das liegt erstens mal ganz klar daran das dort keine Abblockkondensatoren eingebaut wurden das mag Unfähigkeit sein, ist aber auch ein Thema da sie ja "besser" erwähnt haben, besser war überhaupt nichts als bei der M80.
Richard B. schrieb: > Teilweise Handgelötet... > @Cyblord: Diese Platine IST verbastelt ;) Diese Leiterplatte sieht schon aus als würde sie mit einer Bestückungsmaschine bestückt worden ein! Mit einer kaputten...
Daniel D. schrieb: > Das ist Betrug. Nein, ist es nicht. Ausserdem -> Bürovorsteher schrieb: > da das Beweisstück inzwischen weitab vom Ursprungszustand ist.
Richard B. schrieb: > Daniel D. schrieb: >> Das ist Betrug. > > Nein, ist es nicht. Ausserdem -> > > Bürovorsteher schrieb: >> da das Beweisstück inzwischen weitab vom Ursprungszustand ist. Es wurde eine Kamera berechnet die nicht geliefert wurde. Da herrscht Nachlieferungspflicht. Das ist einklagbar oder schadensersatzbewährt...
Richard B. schrieb: > Daniel D. schrieb: >> Das ist Betrug. > > Nein, ist es nicht. Ausserdem -> Wenn man Dinge verkauft die man mit Absicht nicht liefert sollte es also kein Betrug sein soso. https://www.mikrocontroller.net/attachment/434481/mechatronika_mx80_camera.jpg Die Kamera ist Stand 2006. Im Angebot stand neue Kamera; und wir haben dafür bezahlt; Die Flying-Kameras wurden tatsächlich ausgetauscht. Damit hat sich die Diskussion diesbezüglich dann auch schon. Es kann wieder zum technischen Teil zurückgehen, es war nur eine Information dass es jetzt problematisch für Mechatronika wird und wir uns das nicht gefallen lassen (vor allem da wir jetzt alle Details zusammen haben). > Es wurde eine Kamera berechnet die nicht geliefert wurde. Da herrscht > Nachlieferungspflicht. Das ist einklagbar oder schadensersatzbewährt... Mechatronika wurde darauf mehrmals angesprochen, und liefert nichts nach. Bei diesem Thema stecken sie einfach den Kopf in den Sand. Und wenn der Hersteller dies so handhabt dann ist es eben Betrug - mit Absicht.
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Das Streit beschränkt sich jetzt also auf eine nichtgelieferte Kamera? Alles andere ist i.O.? > Deshalb stürzt das Ding wohl auch hin und wieder ab wenn man die Nadel > mit dem Finger berührt. Leg mal eine ESD-Matte rings um die Maschine und zieh dir passende Schuhe an - gibt es beides bei Weidinger.
Bürovorsteher schrieb: > Das Streit beschränkt sich jetzt also auf eine nichtgelieferte > Kamera? > >> Deshalb stürzt das Ding wohl auch hin und wieder ab wenn man die Nadel >> mit dem Finger berührt. > > Leg mal eine ESD-Matte rings um die Maschine und zieh dir passende > Schuhe an - gibt es beides bei Weidinger. Es geht jetzt nicht mehr um die Maschine sondern um diesem Geschäftsgebaren einen Riegel vorzuschieben. Der Controller fliegt sowieso bald raus, zuerst wird's nen 4x Bestückungskopf Prototypen geben da wir den noch auf den existierenden Flying-Cameras der MX80 abbilden können indem wir das Bild in 4 Teile segmentieren. Schätze die neuen Kameras (FPGA gestützt) werden dann bis September fertig werden. Vielleicht sollte man Mechatronika hier mal ein paar Links über das Thema Abblockkondensatoren bei Mikrocontrollern zukommen lassen (wurde hier im Forum ja auch schon etliche male diskutiert) Wir haben noch vor die Maschine mindestens weitere 10 Jahre zu verwenden, da zahlt sich dieser kleine Umbau durchaus aus. > Alles andere ist i.O.? Wie man's sieht, die Feeder-Blöcke sind für 0402 nicht 100% zuverlässig. Wir wollen wartungsfrei produzieren und nicht hier und da verkeilte Feeder nachziehen oder Bauteilpositionen überprüfen. Man soll mit "freude" an die Maschine rangehen können und nicht jedes mal fluchen da dies oder jenes wieder mal Probleme bereitet. Das Problem mit Plastikgurten wurden ja vorher schon erwähnt. Die CL Feeder hingegen sind in Ordnung, wir werden da wohl nochmal Geld investieren und neue CL-Feeder kaufen oder die vielleicht sogar mit dem Maschinenbauer bei uns in der Umgebung bauen). Elektrische CL-Feeder sind auch ganz gut, ich habe einen zerlegt und genauer überprüft. Die flachen Stepper Motoren haben es mir angetan, ich habe zur Zeit nur ein Problem die Zahnräder zur Reduktion zu einem brauchbaren Preis zu bekommen; Sollte sich das Thema klären würde ich sofort 120 Feeder selber bauen (100 für die Maschine, 20 zum externen Rüsten und als Ersatz). Die Bestückung/Positionierung der Bauteile an sich ist bei uns zuverlässig.
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Raph schrieb: > Es wurde eine Kamera berechnet die nicht geliefert wurde. Da herrscht > Nachlieferungspflicht. Das ist einklagbar oder schadensersatzbewährt... Das wars aber auch schon. Kein Betrug. Er kann das nur noch einklagen. Ein Recht auf Schadensersatz hat er NICHT! Daniel D. schrieb: > Wenn man Dinge verkauft die man mit Absicht nicht liefert > sollte es also kein Betrug sein soso. Ich glaube dir gerne, dass du dich betrogen fühlst, Juristisch gesehen ist das aber KEIN Betrug.
Ein Rechtsanwalt in Polen kümmert sich um die Angelegenheit. Es geht uns nicht mehr um die Maschine, sondern darum dass sie uns vorsätzlich, durch ihr verschulden, in's Messer laufen ließen und es zu Lieferverzögerungen auf unserer Seite kam. Wir haben alle Probleme stets gemeldet jedoch waren sie ziemlich ungläubig; Nun hat selbst der Distributor des Servomotors gemeint dass dort sehr wahrscheinlich was mit dem Gurt oder der Installation nicht passt; Das war's dann auch der Pulley war nicht fest am Servo dran - und normalerweise kommt man dort bei der MX80 nur sehr schwierig ran. Als ob eine Schulung in Polen solche Probleme behoben hätte jaja; Es gibt ja mehrere Zeugen die dort dabei waren und das gesehen haben. Ich will ja Bürovorsteher nicht beleidigen, aber eine ESD Matte unterzulegen damit ein Hersteller Stützkondensatoren und sonstige Dinge auf der Elektronik am Bestückungskopf sparen kann finde ich doch irgendwie schildbürgermäßig. Und der PCB auf dem Bestückungskopf stürzt ja sogar dann schon ab wenn man die Nadel des Bestückungskopfes aufgeladen berührt. Ist ja ganz logisch wenn da nichts abgesichert ist. Von ner ESD Gun oder gar HBM haben die Jungs bei Mechatronika wohl auch noch nie was gehört und von sowas kaufen (unerfahrene) Leute dann Bestückungsmaschinen... Eines muss man dem ganzen aber lassen, die Mechatronika Maschinen sind toll zum Lernen, sie sind auf dem Niveau von etwas besseren OpenPNP Bastlermaschinen. Der Einstieg in Antriebstechnik und wie einfach so ein Bestückungskopf funktioniert war interessant.
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Um nochmal auf die Bestückungskopf-Elektronik einzugehen: Beitrag "Re: Mechatronika M80" Microchip Appnote: http://ww1.microchip.com/downloads/en/appnotes/atmel-42087-xmega-e-schematic-checklist_application-note_at01080.pdf > 2. Decoupling capacitor should be placed close to the device for each supply pin pair in the signal group, low > ESR caps should be used for better decoupling. Natürlich stürzen die Controller dann ab wenn sie nen leichten Schlag bekommen, es ist überhaupt ein Wunder dass die Elektronik von Mechatronika funktioniert. Der Workaround von Bürovorsteher für die Misere da die Maschine in dem Zustand wohl nicht für ihn funktioniert hat: Beitrag "Re: Mechatronika M80" Man mache sich selber ein Bild von der Qualität. Die gesamte Maschine ist ja in der Art zusammengewurschtelt. Zuerst ließ Mechatronika uns in's Messer laufen (die Möglichkeiten für Nachbesserungen hatten wir ihnen gegeben) - nun lassen wir sie in's Messer laufen und holen uns unser Geld auf rechtlichem Wege zurück.
> nun lassen wir sie in's Messer laufen Solche Formulierungen sind im Rahmen einer kommenden zivilrechtlichen Auseinanderstung ziemlich unklug, oder denkst du, dass die Jungens so blöd sind und hier nicht mitlesen? > Das war's dann auch der Pulley war nicht fest am Servo dran Schön, dass du es sagst. Du weißt auch, was Mechatronika antworten wird? "Wir wissen ja nicht, was der Vorbesitzer der Maschine da angestellt hat, jedenfalls lief die Maschine ordnungsgemäß, als wir sie ausgliefert haben, muss wohl ein Transportschaden sein, vllt wurde die Kiste hart abgesetzt..." > Ich will ja Bürovorsteher nicht beleidigen, aber eine ESD Matte > unterzulegen ... Die Herstellung ESD-geschützer Bereiche gehört zu den Trivialforderungen einer Elektronikfertigung.
Bürovorsteher schrieb: >> nun lassen wir sie in's Messer laufen > Solche Formulierungen sind im Rahmen einer kommenden zivilrechtlichen > Auseinanderstung ziemlich unklug, oder denkst du, dass die Jungens so > blöd sind und hier nicht mitlesen? > Es sollte klar sein dass es sich hier um rechtliche Konsequenzen handelt. Deren Vorgehen wird rechtlich komplett überprüft, und man findet bei so kleinen Firmen immer was. Auch wird gegen die Produkthaftung verstoßen, selbst in Polen. Du kannst Mechatronika gerne in Schutz nehmen. Die Servos wurden übrigens von Mechatronika neu installiert, die alten wurden entfernt (vorher gab's keine Oszillation). Es macht die fehlenden Stützkondensatoren auch nicht auf die Elektronik des Bestückungskopfes. Und die fehlende Top Kamera taucht auch nicht aus dem nichts auf. Es sind einfach zu viele Dinge die bezüglich der Firma nicht passen. Vielleicht waren sie mal besser.
Hier noch eine mögliche Argumentationslinie für das fehlen der Keramikkondensatoren in der freien Interpretation des Datenblattes von TI für den LM1117-x: Der LM1117 soll am Ausgang einen Ta-Kondensator mit 100 µF und mindestens! 0,3 Ohm ESR haben. Das beißt sich natürlich mit den Forderungen für die Controller-Kondensatoren. Der Ta-Kondensator besteht offensichtlich aus zwei Stück 47 µF und die potenziellen Latchup- bzw. Schwingungsverursacher für den LM1117 wurden weggelassen. Aus ebendiesem Grunde würde ich in der heutigen Zeit die Verwendung dieses Teiles immer genau überdenken.
Cyblord -. schrieb: > Richard B. schrieb: >> Teilweise Handgelötet... >> @Cyblord: Diese Platine IST verbastelt ;) > > Kann es sein dass hier die Mechatronika nur benutzt wird um neue PCBs > für die Modifikation der Mechatronika zu bestücken? Das glaube ich auch. Daniel D. schrieb: > Dieses Jahr dürften wir bis jetzt bei ca 140.000 Bauteilen sein. Das macht einer unserer Bestückungsautomaten hier real etwa an einem Tag. Nur mal so als Hausnummer was sowas in professionell gebraucht kostet: Vor etwa 5 Jahren hat mein Arbeitgeber den Vorgänger-Automaten der real etwa die Hälfte am Tag schafft für <15000€ incl. Feedern verkauft. Selbstverständig voll Funktionsfähig, mit guter (original-) Software! Fertig - also quasi Plug & Place! Wenn man keine Aufträge und scheinbar auch kein Leben hat kann man natürlich mal einen Bastel-Bestücker so lange modifizieren bis er glänzt... Daniel D. schrieb: > Indem sie diese Dinge so an uns zurückgeschickt haben, war alles volle > Absicht von denen. Wer hier einer anderen Meinung ist muss vom deutschen > Rechtsstaat wirklich eine merkwürdige Auffassung haben. Das muss rechtlich gesehen keine Absicht gewesen sein sondern kann durchaus aus Unwissenheit/fehlender Kompetenz passiert sein. Daniel D. schrieb: > Die arbeiten auf dem Niveau eines unerfahrenen Gymnasium Schulabgängers. Du siehst also ein, dass sie es einfach nicht besser wissen und beschuldigst sie trotzdem des Betrugs? Da wirst du dich vor Gericht wundern, wer den kürzeren zieht. Ich finde dieser Jammer-Thread sollte endlich geschlossen werden. Daniel D. schrieb: > Alle unsere Anschuldigungen gegenüber Mechatronika haben Hand und Fuß. Gegenbeweis: Daniel D. schrieb: > Die MX80 macht das halt mit Haribo Puffer und da darf man sich dann > nicht wundern dass das nicht zuverlässig funktioniert; Die Firma Mechatronika muss doch nur einen finden der sagt "Ich habe die Maschine nur aufgrund von diesem Beitrag vom Daniel nicht gekauft" und schon bist du dran. Man muss sich als Geschäftspartner doch auch nicht alles gefallen lassen. Wenn du bei der Kommunikation mit denen auch nur halb so schlimm umgehst wie hier, dann wird es denen wohl kein Gericht übel nehmen, dass die sich mit dir nicht mehr auseinandersetzen wollen. Würde ich übrigens auch nicht - weder als Kunde noch als Lieferant. Dazu sind die Beschuldigungen und Beleidigungen einfach zu unprofessionell. Sowas erspare ich mir lieber von vornherein. schönen Gruß, Alex
Alex schrieb: > Die Firma Mechatronika muss doch nur einen finden der sagt "Ich habe die > Maschine nur aufgrund von diesem Beitrag vom Daniel nicht gekauft" und > schon bist du dran. Falsch, denn sonst wären auf Amazon bereits alle Bewertungen so dran. Ich schreibe hier nur über die Probleme der Maschine, und da gibt's eine ganze Menge. Mechatronika hatte die Chance die Probleme zu beheben - haben sie aber nicht gemacht. Und wir sind wie gesagt nicht die Wohlfahrt um so einen Laden über Wasser zu halten, wir haben dafür bezahlt und keine passende Gegenleistung erhalten. Um die Maschine nicht als Totalschaden abzuschreiben haben wir sie dann reverse engineered und alle Teile gelernt und dann selber repariert. Was will man machen? Der Hersteller lässt den Kunden im Regen stehen / lässt den Kunden in's Messer laufen. Der Kunde kann nicht beweisen wo die Fehler liegen da er die Maschine nicht zum Reverse Engineeren gekauft hat sondern damit bestücken wollte. Das Pech von Mechatronika war das wir die Maschine studiert haben und alle Fehler der Maschine kennen (und das sind beträchtlich viele). Der Betrug war vor allem die fehlende Kamera die sie nicht nachgeliefert haben aber dennoch verrechnet haben. Es gibt sehr viele Probleme und Fehler mit den Mechatronika Maschinen, es ist nicht nur ein Problem. Auch wurde an vielen Ecken und Enden gespart, der Kunde erhält tatsächlich (verglichen mit diversen besseren OpenPNP Maschinen) eine sehr abgespeckte Maschine. Die sind natürlic allesamt immer noch weit weg von ner Juki, Samsung oder ASM Maschine. Technisch gesehen sitzt der schwierige Teil der Maschine im Bestückungskopf (und zu einem gewissen Anteil in den Feedern), aber was will man bitte von einer Single-Head Maschine? Das ist absolut lächerlich. Die Chinesen hatten vor 5 Jahren schon 4x und mehr Maschinen für einen Bruchteil des Preises. Es gibt auf unserer Seite keine einzige Person mehr welche auch nur annähernd denkt dass die Maschine durch eine Schulung zu benutzen wäre. Außerdem muss bei Maschinen eine Betriebsanleitung dabei sein - diese haben wir gelesen und an diese haben wir uns gehalten. Ich habe in den Jahren deutlich bessere DIY Maschinen gesehen als die Mechatronika Maschinen, schaut doch einfach die OpenPNP Mailinglisten durch. Es gibt überhaupt nichts zu diskutieren bei fehlerhaftem Homing oder Feederproblemen, das sind Herstellerprobleme (vor allem wenn eine Maschine so direkt nach einem Service vom Hersteller kommt). Das mit der Oszillation des Portals war ja wie erwähnt der Super-Gau da hätten sie schon längst reagieren müssen. Die ganzen Probleme muss man erst mal alle rausfinden.
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Alex schrieb: > Man muss sich als Geschäftspartner doch auch nicht alles gefallen > lassen. Wenn's um die Produkthaftung geht dann bist Du als Hersteller hinten dran und musst dafür sorgen dass Dein Produkt beim Kunden läuft, so einfach kannst Du Dir das Leben als Hersteller nicht machen. Erwarte nicht dass ein Kunde der über 10.000 EUR zahlt dann noch bittet und bettelt, da werden dann andere Töne angeschlagen wenn nach den xten Herstelleranfragen bezüglich nicht funktionierenden Dingen die Maschine immer noch nicht einsatzfähig ist. Der Hersteller kann auch nicht sagen na fliegt zu uns für eine Schulung. Diese Dinge sind gesetzlich geregelt, und im Fall des Falles geht der Kunde dann rechtlich vor - vor allem wenn auf einmal alle Probleme nachweisbar sind.
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Daniel D. schrieb: > Wenn's um die Produkthaftung geht dann bist Du als Hersteller hinten > dran und musst dafür sorgen dass Dein Produkt beim Kunden läuft Gut dass du keine Ahnung hast was "Produkthaftung" bedeutet. Mit "beim Kunden laufen" hat das wenig zu tun. Da gehts um Haftung wenn das Ding jemanden verletzt.
Ich denke die wenigsten die ordentliche Produkte haben werden mit den rechtlichen Dingen zu tun haben, wie erwähnt der Rechtsanwalt ist eingeschalten.
Daniel D. schrieb: > Es geht jetzt nicht mehr um die Maschine sondern um diesem > Geschäftsgebaren einen Riegel vorzuschieben. Mechatronika Betrug nachzuweisen könnte ziemlich sportlich werden. Du hättest mit angemessener Fristsetzung nachfordern müssen, in dem Moment als Dir die Mängel bewusst geworden sind. Versteckte Mängel sind ja nicht nur für Dich versteckt, sondern auch für den Hersteller, der vielleicht einfach schlechte Abläufe und eine miese Endkontrolle hat. Vorsatz wird da nicht nachzuweisen sein. Du hast ausserdem jeden Beweis zerstört und führst seitdem einen unerbittlichen Vernichtungsfeldzug gegen Mechatronika. Sollte Mechatronika sich entscheiden gegen Dich vorzugehen, wird Dir üble Nachrede und Geschäftsschädigung sehr einfach nachzuweisen sein. Es ließe sich sogar ohne weiteres der Zusammenhang konstruieren das Du vorsätzlich den Ruf von Mechatronika zerstören willst, um selbst deren Wartungs und Aufrüstungsgeschäft zu übernehmen. Das könnte zu sehr unangenehmen Strafzahlungen führen. Du spielst also ein sehr gefährliches Spiel. Ein sehr verstörendes und dummes Spiel, das einem deutschen Kaufmann nicht würdig ist, ohnehin.
Mechatronika hatte nachweislich genug Zeit die Maschine in Ordnung zu bringen Fristen wurden festgesetzt und nicht eingehalten. Produkte werden auf Amazon Tag täglich so bewertet, wenn der Hersteller nicht reagiert und die Probleme beseitigt dann ist es die Schuld vom Hersteller; Und dies zu erwähnen ist mit absoluter Sicherheit nicht rechtswidrig. Selbst die Autohersteller haben mit solchen Dingen zu kämpfen, und diese müssen offensichtliche Fehler durch Rückrufe reparieren. Ich habe ja schon erwähnt dass der Rechtsanwalt die Lage nun klären wird. Stand ist dass die Maschine nicht so funktioniert wie Mechatronika sie beworben hat. Wir können damit arbeiten da wir sie mit etliche Workarounds bedienen. Plastik-Gurte werden nur noch in CL-Feeder eingespannt. Es ist absolut legitim vor einer Firma zu warnen welche Kunden ein Produkt hinstellt welches tatsächlich gefährlich werden könnte (vor allem wenn diese Firma jegliche Warnung ignoriert, es wurde mehrmals darauf hingewiesen). Wer weiß eventuell hätte was aus der Maschine schießen können, so ein 400W Motor hat schon Kraft. Mechatronika hätte als seriöses Unternehmen die Fehler von Anfang an beseitigen müssen. Dann hätte es keinerlei Diskussion oder gar Warnung vor der Firma gegeben.
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M. K. schrieb: > Ein sehr verstörendes und dummes Spiel, das einem deutschen Kaufmann > nicht würdig ist, ohnehin. Das sehe ich ähnlich. Emotionen haben in der Geschäftswelt nichts zu suchen. Und so sehr man die Aufregung nachvollziehen kann (immer vorausgesetzt, es hat sich so abgespielt): da irgendetwas Verwertbares nachzuweisen ist sehr schwer. Als Unternehmer würde ich sagen: ist richtig blöd gelaufen - abhaken! Die Energie/Frust, die/den Du jetzt hier reinsteckst, würde ich direkt dazu verwenden, entsprechende "Upgrades" für die Maschinen herauszubringen und anzubieten und schon verdient man damit Geld. Wenn es da wirklich so viel Probleme gibt, dann wird es auch genug Kundschaft für so etwas geben. Es wäre nicht das erste Mal, dass bei Unzufriedenheit mit irgendeiner Sache die Lösung jemanden zum wohlhabenden Mann macht ;-) Außerdem ist das viel angenehmer für Deinen Körper und Deine Seele!
Chris D. schrieb: > Als Unternehmer würde ich sagen: ist richtig blöd gelaufen - abhaken! haben wir ja schon. Die Maschine ist unter unserer Kontrolle und nun bauen wir sie Schritt für Schritt um. Von Mechatronika wollen wir nur unser Geld zurück für's Upgrade, die Maschine bleibt komplett außen vor sie brauchen da nichts mehr anrühren. Die Dinge sind ja alle modular aufgebaut und genau so werden sie modular Stück für Stück ersetzt, und viel hat so eine Maschine ja nicht. Es ist nicht wie eine ASM, Juki oder sonst eine Maschine wo technisch wirklich was dahinter steckt. Wie wird die Distanz zwischen Leiterplatte und Nadel ausgemessen? Es wird die dritte Bestückungsnadel mit 1.1mm Durchmesser verwendet und die so lange runtergefahren bis der Drucksensor ein gewisses Level erreicht hat. Unser Ersatz dafür: Ein Panasonic Lasermodul welches über eine Separate Leitung angesteuert wird. Die Module an sich kann man auch leicht wieder zurücksetzen. CL-Feeder - werden über USB angesteuert, wir haben zwar auch das Protokoll von Mechatronika entschlüsselt USB ist aber bevorzugt da wir die Blöcke auch mit einer anderen Hobby-Maschine (Volker Besmens PP4 ;-) verwenden können. Der neue Bestückungskopf bekommt dann seine eigene Leitung. Die Software haben wir ja schon. Die Delta Motoren sind ja in Ordnung, das Metall ist auch ok. Denke ein 4-8x Bestückungskopf-Upgrade wäre auch für andere Kunden interessant wenn sich die Bestückungsleistung da deutlich erhöht. Modulare Single-Feeder sind anstatt den vorgegebenen Blockfeeder-Klassen auch eine ganz andere Welt.
Daniel D. schrieb: > Um die Maschine nicht als Totalschaden abzuschreiben haben wir sie dann > reverse engineered und alle Teile gelernt und dann selber repariert. Das kann man machen, aber warum dann jetzt noch den Hersteller belangen wollen? > Was will man machen? Der Hersteller lässt den Kunden im Regen stehen / > lässt den Kunden in's Messer laufen. Der Kunde kann nicht beweisen wo > die Fehler liegen da er die Maschine nicht zum Reverse Engineeren > gekauft hat sondern damit bestücken wollte. > Das Pech von Mechatronika war das wir die Maschine studiert haben und > alle Fehler der Maschine kennen (und das sind beträchtlich viele). Du weißt dass das ein Alptraum wird wenn es Hart auf Hart kommt? Wenn ihr da wirklich vor Gericht nachweisen wollt dass die Maschine von vorn herein Schrott ist, wird es ein Gutachten geben. Das wird schon mal teuer. Und bei so einem Rechtstreit B2B wird das Gericht verlangen dass ihr die Kosten dafür vorstreckt. Wenn der Gutachter dann zum Schluss kommt, im Grunde tut die Maschine was sie soll, dann habt ihr ne Menge Zeit und Geld verloren. Man muss sich überlegen was man dafür im Best-Case Fall überhaupt erwartet kann. IMO stehen da Zeit, Kosten und Risiko in keinem Verhältnis. Vor allem weil ihr die Maschine ja exzessiv nutzt und verbessert. Kein Gericht nimmt euch ab dass die Maschine ja eigentlich Schrott ist. Schrott wird ausgepackt, getestet und geht dann wieder zurück zum Hersteller. Ist bei euch aber nicht passiert.
Wir fangen klein an... die fehlende aber verrechnete Kamera. Mal schauen wie weit wir dann noch gehen.
Daniel D. schrieb: > Wir fangen klein an... die fehlende aber verrechnete Kamera. > Mal schauen wie weit wir dann noch gehen. Das macht jetzt überhaupt keinen Sinn. Erst mal vom großen Rundumschlag reden und dann gehts doch nur um so einen einfachen Sachverhalt. Was denn nun? > Es geht jetzt nicht mehr um die Maschine sondern um diesem > Geschäftsgebaren einen Riegel vorzuschieben. Wenn ihr so was vor Gericht fallen lasst seid ihr sowieso geliefert. Kein Gericht ist gerne der Laufbursche für persönliche Feldzüge. Ich weiß schon wer hier unseriös ist. Deine Posts machen das ziemlich klar. Der einzige der hier Reibach macht sind die Anwälte.
Lassen wir das rechtliche, der Anwalt soll sich raussuchen was er für nützlich hält.
Daniel D. schrieb: > Lassen wir das rechtliche, der Anwalt soll sich raussuchen was er für > nützlich hält. Wenn schon der Klient selber nicht mal weiß was er eigentlich erreichen will. Hauptsache IRGENDEINEN Rechtsstreit vom Zaun brechen.
Cyblord -. schrieb: > Daniel D. schrieb: >> Lassen wir das rechtliche, der Anwalt soll sich raussuchen was er für >> nützlich hält. > > Wenn schon der Klient selber nicht mal weiß was er eigentlich erreichen > will. Hauptsache IRGENDEINEN Rechtsstreit vom Zaun brechen. Der Klient will das Geld für das fehlgeschlagene Upgrade zurück, alle Fehler und Probleme wurden aufgelistet. Brauchst ja nur den Beitrag zu lesen und dann wirst Du die Probleme mit der Maschine selbst im Detail auch verstehen.
Daniel D. schrieb: > Und dies zu erwähnen ist mit absoluter Sicherheit nicht > rechtswidrig. Die Geschäftsführer einer Firma namentlich Betrüger zu nennen, die Ihre Kunden vorsätzlich bescheissen, ist mit absoluter Sicherheit rechtswidrig. Amazon würde sowas sofort löschen, Deinen Account wahrscheinlich ebenso. Daniel D. schrieb: > Wir fangen klein an... die fehlende aber verrechnete Kamera. Bei dem Streitwert wegen Geringfügigkeit eingestellt. Eure Gerichts und Anwaltskosten werden aber spaßig. Alleine dieser Thread, den Mechatronika mit Sicherheit mit großer Aufmerksamkeit verfolgt, wird vor Gericht der absolute Knaller. Die ziehst die seit Monaten in den Dreck und am Ende habe die eine versteckt eingebaute Kamera vergessen einzubauen. Dazu ein wenig Schlamperei durch schlecht ausgebildete Fachkräfte und eine fehlende Endkontrolle. Du bist der Horror für jede Rechtsabteilung ???? 'genug Zeit' spielt überhaupt keine Rolle. Angemessene Fristsetzung auf Nachbesserung, Sicherung der Beweislage, Anwalt einschalten und den machen lassen. Die Maschine darfst Du bis dahin nicht anfassen. DU kannst garnichts mehr beweisen, Mechatronika alles was sie wollen, dafür hast Du gesorgt. Ist wirklich nicht klug was Du da tust und wenn dein Chef das wüsste, würde er Dir wahrscheinlich die Tastatur wegnehmen und Dich abmahnen.
Daniel D. schrieb: > Der Klient will das Geld für das fehlgeschlagene Upgrade zurück Weiter oben schreibst du noch was von Vorgehen gegen deren Geschäftsgebaren und Betrug. Das ist dann eher die strafrechtliche Ecke. Dann war es auf einmal mal nur die fehlende Kamera. Darum macht es den Eindruck du weißt nicht so genau was da jetzt bei rumkommen soll. Aber irgendein Rechtsstreit soll es schon werden. Da seid ihr richtig scharf drauf.
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Die fehlende Kamera ist leicht zu beweisen. Sind ja wirklich Volljuristen hier unterwegs. https://de.wikipedia.org/wiki/Betrug_(Deutschland)#Objektiver_Tatbestand Eine Strafbarkeit wegen Betrugs setzt voraus, dass der Täter einen Anderen über eine Tatsache täuscht. Wäre es kein vorsätzlicher Betrug dann hätten sie die Probleme nachgearbeitet (Wir haben das Unternehmen zuerst natürlich nicht denunziert, warum sollen wir mit unserem Hersteller streit suchen wenn wir was von ihm wollen und zwar das was er uns verkauft hat). Bessere Kameras & Co wurden verkauft, genau hat sich überhaupt nichts verbessert bei der Maschine. Die besseren Kameras haben eine Menge Pixelfehler. Die Maschine wurde zudem als schneller beworben, auch dem ist nicht so im Windows wurde nämlich zuerst Y und danach X abgefahren, was zu einem deutlichen Zeitverlust führte. Alle Reklamationen wurden ignoriert (vor allem die Oszillation des Portals, was bei weitem keine fehlerhafte Einstellung von uns war sondern ein mechanisches Problem). Die Tatsache das wir diese Maschine aber bei uns haben ist alleine schon Beweis genug dass hier viele Dinge nicht ordentlich abgelaufen sind. Ihr seid keine Juristen (wir ebensowenig), in so einem Bereich hatten wir noch keinen Rechtsstreit. Hatte hier schon jemand einen Rechtsstreit in dem Bereich?
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M. K. schrieb: > Alleine dieser Thread, den Mechatronika mit Sicherheit mit großer > Aufmerksamkeit verfolgt, wird vor Gericht der absolute Knaller. > Die ziehst die seit Monaten in den Dreck und am Ende habe die eine > versteckt eingebaute Kamera vergessen einzubauen. > Dazu ein wenig Schlamperei durch schlecht ausgebildete Fachkräfte und > eine fehlende Endkontrolle. > Du bist der Horror für jede Rechtsabteilung ???? Du bist dem Lesen nicht mächtig, absolut nicht. Les dir die Probleme durch. Fakt ist die Maschine ist in einem unbrauchbaren Zustand gekommen. Die Maschine war gebraucht, es wurden alle Motoren von Mechatronika ausgetauscht (so single Head Maschine ist keine Raketentechnik). Es wurde bei Mechatronika ein Gesamt-Service durchgeführt. - Motoren und Motorsteuerung wurde ausgetauscht (durch Delta) - Der Hauptcontroller wurde ausgetauscht - Die Linearmessgeber wurden ausgetauscht somit ist die X/Y Achse komplett erneuert und dürfte keine Fehler aufweisen. Alles was Mechatronika bei der Maschine angerührt hat hat eine Verschlechterung mit sich gebracht. Beim Feeder-Service haben sie lediglich ein paar Slots wieder zum einziehen gebracht (aber selbst diese sind nicht immer zuverlässig); Und haben wie oben erwähnt mit Plastik-Gurten massive Probleme. Ich lass das hier mal, wenn solche Leute mit einem Mittelklasse Auto zu einem Service in eine Garage fahren sind sie anscheinend sogar zufrieden wenn sie diese mit einem alten russischen Lada verlassen.
Daniel D. schrieb: > Die fehlende Kamera ist leicht zu beweisen. Das hat ja nun auch niemand bestritten. Und darum geht es hier ja auch nicht. > Bessere Kameras & Co wurden verkauft, genau hat sich überhaupt nichts > verbessert bei der Maschine. Die besseren Kameras haben eine Menge > Pixelfehler. So was z.B. ist schwer zu beweisen. Also nicht die Pixelfehler, aber ob sich nichts verbessert hat. Wie wollt ihr das beweisen. Da wären wir wieder beim aufwändigen Gutachten. > Die Maschine wurde zudem als schneller beworben, auch dem ist nicht so > im Windows wurde nämlich zuerst Y und danach X abgefahren, was zu einem > deutlichen Zeitverlust führte. Gutachten die 2. > Die Tatsache das wir diese Maschine aber bei uns haben ist alleine schon > Beweis genug dass hier viele Dinge nicht ordentlich abgelaufen sind. Wie das? > Ihr seid keine Juristen (wir ebensowenig), in so einem Bereich hatten > wir noch keinen Rechtsstreit. > Hatte hier schon jemand einen Rechtsstreit in dem Bereich? Hier reicht im Moment noch der gesunde Menschenverstand. Da eierst du doch bereits ständig herum und kannst nicht genau ausdrücken was ihr nun genau vom Hersteller haben wollt.
Daniel D. schrieb: > Und dies zu erwähnen ist mit absoluter > Sicherheit nicht rechtswidrig. Du gehst aber wesentlich weiter -> M. K. schrieb: > Die Geschäftsführer einer Firma namentlich Betrüger zu nennen, die Ihre > Kunden vorsätzlich bescheissen, ist mit absoluter Sicherheit > rechtswidrig. M. K. schrieb: > Die Maschine darfst Du bis dahin nicht anfassen. Cyblord -. schrieb: > Hauptsache IRGENDEINEN Rechtsstreit vom Zaun brechen. Cyblord -. schrieb: > Kein Gericht ist gerne der Laufbursche für persönliche Feldzüge. Cyblord -. schrieb: > Aber irgendein Rechtsstreit soll es schon werden. Cyblord -. schrieb: > Deine Posts machen das ziemlich klar. > Der einzige der hier Reibach macht sind die Anwälte. Ich lasse das jetzt lieber.
Daniel D. schrieb: > Fakt ist die Maschine ist in einem unbrauchbaren Zustand gekommen. > Die Maschine war gebraucht Also erst mal habt ihr von Gebraucht eine völlig unbrauchbare Maschine bekommen. Hat mit dem Hersteller erstmal nichts zu tun. Aber ihr müsst euch natürlich fragen lassen warum ihr euch gebrauchten Schrott einkauft. , es wurden alle Motoren von Mechatronika > ausgetauscht (so single Head Maschine ist keine Raketentechnik). Es > wurde bei Mechatronika ein Gesamt-Service durchgeführt. > > - Motoren und Motorsteuerung wurde ausgetauscht (durch Delta) > - Der Hauptcontroller wurde ausgetauscht > - Die Linearmessgeber wurden ausgetauscht > > somit ist die X/Y Achse komplett erneuert und dürfte keine Fehler > aufweisen. Also der Hersteller hat alles gemacht um euren gebrauchten Schrott wieder fit zu machen. Nur ihr seid halt immer noch unzufrieden. So rum kann man das auch sehen. > Alles was Mechatronika bei der Maschine angerührt hat hat eine > Verschlechterung mit sich gebracht. > Beim Feeder-Service haben sie lediglich ein paar Slots wieder zum > einziehen gebracht (aber selbst diese sind nicht immer zuverlässig); Und > haben wie oben erwähnt mit Plastik-Gurten massive Probleme. Wie gedenkst du das zu beweisen?
Daniel D. schrieb: > Ihr seid keine Juristen (wir ebensowenig), Wer Ihr? Wie kommst du auf diese Idee?
Daniel D. schrieb: > Die fehlende Kamera ist leicht zu beweisen. Ja, es ist leicht zu beweisen, das die jetzt fehlt ? Daniel D. schrieb: > Wir haben das Unternehmen > zuerst natürlich nicht denunziert Das tut IHR auch weiterhin nicht. DU tust das.
Das Ursprungsproblem war nicht unbedingt die Maschine mit den alten Motoren. Und ein oszillierendes Portal, welches vorher kein Problem hatte, ist für Dich brauchbar? **Schaltet doch bitte mal euer Hirn, das kann ja wirklich nicht euer ernst sein** Das Problem war die optische Erkennung, welches viele Bauteile nicht erkannt hat; dem ist auch immer noch so. z.B TSSOP von ONSemi. Mechatronika hat das auch nie nachgearbeitet Wir verwenden wie erwähnt mittlerweile unsere eigene Software und haben damit keine Probleme mehr.
Daniel D. schrieb: > Das Ursprungsproblem war nicht unbedingt die Maschine mit den alten > Motoren. Ja bei dir kommt ständig irgendwas hinterher. DAS genau meine ich mit "klar ausdrücken was ihr vom Hersteller wollt". Es wird keinem hier klar, was ihr wollt. Wie soll das einem Richter klar werden? Nachdem du vor Gericht das 3. mal gesagt hast "Also das ist ja auch nicht das Problem sondern..." werden ihr doch nur noch ausgelacht. > Das Problem war die optische Erkennung, welches viele Bauteile nicht > erkannt hat; dem ist auch immer noch so. z.B TSSOP von ONSemi. > Mechatronika hat das auch nie nachgearbeitet Es gibt auch einfach schlechte Geräte am Markt. Das ist dann weder Betrug noch muss es irgendwie in Schadenersatz münden. Gerade optische Erkennung muss und kann sicher nie zu 100% funktionieren. Ab wann ist die Maschine halt nicht ganz so toll und ab wann ist die dadurch als "defekt" zu betrachten? > Wir verwenden wie erwähnt mittlerweile unsere eigene Software und haben > damit keine Probleme mehr. Wie genau soll dir diese Aussage helfen? Die Maschine ist sooo großer Schrott, dass ihr jahrelang Verbesserungen durchführt und eure eigene SW dafür schreibt. DAS ist eher eine Auszeichnung für den Hersteller. Wäre sie wirklich Schrott, warum verschwendet ihr eure Zeit damit? Was DU nicht verstehen willst, wenn ihr rechtliche Schritte einleiten wollt, muss alles klar und deutlich und beweisbar sein. Und das sehe ich hier ganz und gar nicht. Und deine Attitüde spricht halt auch für sich. Du gehst davon aus, jeder müsste euer Problem sofort durchschauen und alles läge doch auf der Hand. Dabei ist das Ganze komplex.
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Jungs schaut Mal wie alt der Faden schon ist. Daniel hat wohl 2015 mit seinem Bruder die Maschine gebraucht gekauft. Das war auch alles ok. (seine Aussage) Irgendwann 2019 ist's dann aus dem Ruder gelaufen. Was passiert ist wissen wir nicht und geht uns auch nichts an. Jedoch wird dieser Threads mit Sicherheit dem Gericht vorgelegt werden wenn's denn dann zum Prozess kommt. Ob da Daniel dann so gute Karten hat? Immerhin sind auch Auszüge von E-Mails hier zu lesen. Zusätzlich würde ich mir eine Klage im Ausland sowieso sehr genau überlegen.
Cyblord -. schrieb: > Und deine Attitüde spricht halt auch für sich. Haha, ja genau ein Kunde der eine funktionierende Maschine möchte, für die er auch bezahlt hat. Naja such Dir einen anderen Beitrag, danke.
Daniel D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und deine Attitüde spricht halt auch für sich. > > Haha, ja genau ein Kunde der eine funktionierende Maschine möchte, für > die er auch bezahlt hat. Nein das meine ich damit nicht. Aber kannst du diese konkrete Frage noch beantworten? Warum investiert ihr so viel Geld und Zeit in eine schrottige Maschine? Warum entwickelt ihr sogar eine eigene SW dafür. Warum steigt ihr nicht auf eine ordentliche Maschine um? > Naja such Dir einen anderen Beitrag, danke. Was meinst du damit? Meinst du "Thread"? Warum?
Cyblord -. schrieb: > Aber kannst du diese konkrete Frage noch beantworten? Warum investiert > ihr so viel Geld und Zeit in eine schrottige Maschine? Warum entwickelt > ihr sogar eine eigene SW dafür. Warum steigt ihr nicht auf eine > ordentliche Maschine um? Da die Investitionen für diese Maschine bereits zu hoch war, 40.000 EUR sind zu viel. Gebraucht 27.000 EUR; 10.800 EUR für das schlechte Service an der Maschine; ca 2000-3000 EUR für das schlechte Service bei den Feedern. Die Maschinen werden zwar immer noch für ca 20-25.000 EUR verkauft (gebraucht), aber wer das kauft hat wohl so viel Ahnung wie wir am Anfang. Die Maschine war im Ursprungszustand für 0603 ok, Mechatronika hat den gesamten Antrieb verwurstelt. Unsere Anforderung war jedoch 0402. Ein paar Feeder-Lanes haben am Anfang nicht eingezogen (gut sowas fällt tatsächlich unter Service und lässt man nen Hersteller einfach erledigen, damit hatten wir auch gerechnet). Wir dachten Mechatronika bekommt die Probleme schon in den Griff - haben sie aber nicht. So ging die Geschichte vom gutgläubigen Kunden zum Feind der Firma. Für den Prototypen-Bau ist so eine Maschine im Grunde ja ganz ok, braucht auch relativ wenig Platz. Mit diversen CL-Feedern und alternativer Software ist die Maschine auch absolut ok (na ein Portal mit Single-Head welches Bauteile wuchtet ist mechanisch gesehen nichts aufregendes; das ist kein Star-Head oder sonstwas). Wir sind auf dem Weg es so zu haben wie wir es uns vorgestellt haben. Die Fehler von Mechatronika sind halt zu offensichtlich deshalb wollen wir das Geld für das Upgrade zurück. Für eine neue Maschine würden wir genau so neue Feeder benötigen. Der Delta Antrieb kann ja auch nichts dafür dass das was Mechatronika abgeliefert hat nichts taugt. Der Delta Distributor in Polen hat sogar aus Kulanz versucht zu helfen.
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Daniel D. schrieb: > Du bist dem Lesen nicht mächtig, absolut nicht. Les dir die Probleme > durch. Doch doch, ich kann schon lesen was Du da schreibst. Du bist aber anscheinend nicht in der Lage das zuende zu denken. Genauso wie ich das dargestellt habe wird das vor Gericht aussehen, während Du noch Blut spuckst das Ihr ach so brutal und vorsätzlich betrogen worden seid. Am Ende bekommt Ihr die Verfahrenskosten aufgedrückt und müsst Mechatronika noch den Anwalt bezahlen, weil Ihr überhaupt garnichts beweisen könnt, Ausser das an der Maschine fast nichts mehr Original ist. Mechatronika wird auf x hundert verkaufte Maschinen verweisen und das die ja alle irgendwie laufen, nur Eure eben nicht. Das Du 500 Wutschäumende Emails und Forenbeiträge vorweisen kannst, wird den Richter wenig beeindrucken. Das ist keine Beweisführung, das ist unreifer Kinderkram. Hier jeden anzupöpeln, zu behaupten man könne nicht lesen, sei zu doof, ein Agitator des Herstellers etc. pp. läßt tief blicken. Mach mal weiter so vor Gericht, das wird ein Schlachtfest für die Mechatronika Anwälte. Du hast Dir eh schon jeden Kunden verprellt, der vielleicht bereit gewesen wäre von Euch zu kaufen. Jeder der sich eine Mechatronika kaufen will, googled danach und findet dieses Thread. Schwer zu erraten von wem er sich da 'verbesserte' Hard- und Software zulegen will. Wer will sich schon in einem Forum als völlig degeneriert darstellen lassen, wenn er mit Euerm Kram mal Probleme hat. Weniger Polemik, mehr sachliche Argumentation täte Dir gut. Das wird Dir aber schon so lange gesagt, ohne das Du Dich mal irgendwie einkriegen kannst, das es einfach nur noch peinlich ist.
Daniel D. schrieb: > Die Maschine war im Ursprungszustand für 0603 ok, Mechatronika hat den > gesamten Antrieb verwurstelt. Unsere Anforderung war jedoch 0402. Sichert Mechatronika 0402 denn als Feature zu? Könnte es nicht sein dass das ganze Konzept der Maschine für 402 nicht taugt. Das also die Maschine schlicht und einfach für eure Anforderungen nicht geeignet ist?
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M. K. dein Beitrag ist mehr als unnötig, danke setzen. Es ändert auch nichts an Homing Problemen die immer noch bestehen (wir halt nur anders regeln). M. K. schrieb: > Wer will sich schon in einem Forum als völlig degeneriert darstellen > lassen, wenn er mit Euerm Kram mal Probleme hat. Ich denke du verwechselst uns mit Mechatronika. Wenn wir solche Probleme verursachen dann würden wir versuchen diese schnellstens zu beheben; Und ich wette selbst Deine Firma würde versuchen diese schnellstens zu beheben. Mechatronika wurde darauf hingewiesen sie haben aber nichts gemacht und waren untätig. Frage mich wie Du diese Probleme lösen würdest. Kaufst eine Maschine du bist darauf angewiesen, hoffst gutgläubig das Beste dass der Hersteller die Probleme lösen wird und lässt dich dann erst recht in's Messer laufen.
Daniel D. schrieb: > M. K. dein Beitrag ist mehr als unnötig, danke setzen. Nun vielleicht bin ich ja ein bischen Blöd, deswegen habe ich mal Mechatronika um Stellungnahme gebeten. Eine sehr freundliche Antwort binnen Stunden, die ich dem Forum auch nicht vorenthalten möchte: Thank you very much for your kind email. Please find below our explanation prepared two years ago for that blackmailing activity of […]. The source of his problem started very beginning - in year 2015, when he bought the second hand machine, which we advised him not to buy it just like a snap of fingers (it was demo machine sold in 2006 to our UK distributor). We know all his posts in different forums, however he places these awful and false posts as the only person, there are no posts confirming his opinions at all. We don't like to comment his activity on these forums as any our comment generated hundreds of his emails and posts. Anyway - thank you very much once again for your email. Best regards Dariusz Pieczerak Dear Our Partners, You could received in last days a letter signed by […]. It could be extremely surprising for you reading it and comparing with knowledge of our company from years. Please find below our explanation prepared for one of our customer in Australia, which I hope clarifies the extra original activity of this guy In case you want to know more please do not hesitate to contact us again. Best regards Dariusz Pieczerak Dear our Partners and customers - current and future, From more than one year you could find many surprising and false posts on few forums, which concern particularly our P&P machine M80/MX80, but also all our SMT products and business activity as well. Guy, who places and signs these posts as MR or Daniel is from […] company. He places his posts full of anger and slanders omitting few fundamental issues, which finally should be clarified as follows: - he bought in 2015 the second hand our M80 machine, which was originally produced in 2006. He bought this machine without any training on customer's side, tests, verification of quality, software features, etc, etc. - just paid and received. After few weeks he started with many different questions - we've answered for all of them, but finally we decided to offer him the upgrade of that old machine to the actual version MX80 - this proposal had many advantages for him and for us from hardware and software reasons. Machine was rebuilt and then we kindly asked him to come over to us to accept and confirm all works done. We invited him also for training - it's crucial issue to understand the principles of preparation of programs, templates, explanation of technological parameters and all new features, etc., other-words - to pass our standard training procedure, which all new customers pass. Unfortunately he didn't come and didn't send any of his workers. He started play with the upgraded machine and then he opened list of problems regarding software - hundreds of problem... We realized then the fundamental truth - he had no knowledge in SMT technology, no experience with P&P machines as he never worked in this area before. To be honest - nothing bad, everybody once starts and learns. The problem is that he suddenly "discovered" that he wanted quite different machine with the totally different software features ! He wanted us to give him our codes, data transfer protocols, etc. to prepare his own application. When we finally refused him - he started with reverse engineering works and disgusting campaign with blackmailing, offending and ageing us. During last year he put a lot of false information on different forums. His opinion presented there were totally false as his mechanical and technological knowledge was zero. From the other hand he was surprised because of lack of any similar response there. To be honest - his main target clearly stated there was to annihilate Mechatronika (!!!). After several emails sent him to stop this "activity" we have decided to stop cooperation and all relation with him. We have sent him few crucial facts just for remembering also: - he bought in 2015 almost 10 years old second hand machine - he have bought this machine with our big surprise without any tests, verification at customer side - he had no time to check this machine before transaction and verify if machine fits your requirements regarding hardware and particularly the existing software - it was the first fundamental reason for his future experiences - when machine was upgraded by us we asked him to come over for commissioning, training and verification if everything was good - it's our standard procedure - unfortunately without his positive response - it was the second fundamental reason for his future experiences - we've spent a lot of time to help him but it was wasted time as from the beginning he started reverse engineering works with this machine - it was the third fundamental reason for his future experiences - we informed him, that Mechatronika software is licenced, not sold. The ELUA (End User Licence Agreement), which can be found on CD provided as a part of machine delivery clearly states, that reverse engineering, decompile or disassembly Mechatronika Software is illegal - his reverse engineering works with machine's hardware cancelled any warranty terms Such a customer and all facts described above happened us the first time in our 30 years history and our presence and activity on SMT market. From year 1990, when we sold our first P&P machine marked as M10 we have sold few thousands different machines and accessories for SMT application. For our customers and other people it's absolutely clear truth, that wouldn't be possible to develop and sell SMT machines in case if any facts related with our business honesty and rules described by him be true... Mechatronika Team [Namen auf Wunsch des Betroffenen entfernt - Mod.]
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Und wo sind sie auf unsere Probleme eingegangen? Die Emails wo das oszillierende Portal erwähnt wurde? Die fehlende Kamera? Die Pixelfehler? Die Probleme mit der optischen Erkennung? Die Firma ist wirklich schwach, es ist nichts dabei zu schreiben ja wir haben leider ein Problem und helfen dem Kunden diese zu beseitigen müssen sie sich jetzt unnötigerweise verteidigen. Wir haben hier Screenshots online gestellt. Alles nichtssagend.
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Interessant dass wir hier schnell zu den gleichen Schlüssen gekommen sind. z.B: Gebrauchten Schrott gekauft: > - he bought in 2015 almost 10 years old second hand machine Maschine erfüllt von vorn herein die Anforderungen oder Erwartungen gar nicht: > To be honest - nothing bad, everybody once starts and > learns. The problem is that he suddenly "discovered" that he wanted > quite different machine with the totally different software features !
Beitrag #6294914 wurde von einem Moderator gelöscht.
Allerdings: PNs veröffentlichen geht nicht. PNs sind privat und sollten es bleiben.
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Moderator bitte schließen, wenn DD. berits seit 5 Jahren an einer gebrauchten Maschine bastelt, wurde nicht viel mit gefertigt. solong
M. K. schrieb im Beitrag #6294914 unverschämtes Zeug! Lieber M.K. das geht mal überhaupt nicht! So wie du hier agierst macht es den Eindruck das du von Mechatronika den Auftrag hast so zu agieren. Das ist eine Schlammschlacht auf RTL2-Nivea. Kann es sein das dich Mechatronika bezahlt so zu schreiben? Wieso gehst du auf Daniels Probleme nicht ein? Hier mal für dich zusammen gefasst: -Und wo sind sie auf unsere Probleme eingegangen? -Die Emails wo das oszillierende Portal erwähnt wurde? -Die fehlende Kamera? -Die Pixelfehler? -Die Probleme mit der optischen Erkennung? Darauf wird nicht geantwortet. Es macht sich für mich der Eindruck breit, dass dahinter System steckt...
Oscarli P. schrieb: > Lieber M.K. > > das geht mal überhaupt nicht! So wie du hier agierst macht es den > Eindruck das du von Mechatronika den Auftrag hast so zu agieren. Das ist > eine Schlammschlacht auf RTL2-Nivea. Nein, ich habe mit mechatronika garnichts zu tun. Ich habe keine Maschine von denen, unterhalte keinerlei Beziehung zu denen. Ich höre mir daniels Gejammer in jedem thread nun lange genug an und habe die Nase voll davon wie der über eine andere Firma und namentlich deren CEOs herzieht. Das ist Beleidigung, üble Nachrede und Geschäftsschädigung was daniel da macht, er aber hält das für freie Meinungsäusserung. Ich habe ihm das mehrfach gesagt, er wurde mehrfach beleidigend. Da ich mich nicht gerne beleidigen lassen, habe ich mechatronika darüber informiert das hier eine Schlammschlacht gegen die läuft und die Antwort kam zurück. Da wir hier immer nur eine Meinung höhren und was für ein Dreckladen Mechatronika doch sei, hielt ich das nur für Fair auch mal deren Sicht der Dinge zu posten. Wenn daniel damit nicht umgehen kann, sollte er mit anderen lieber nicht so umspringen. An welcher Stelle bin dann ich oder ist mechatronika denn je so beleidigend geworden wie daniel hier seit Jahren?
Thomas Z. schrieb: > Pro Faden nur eine ID..... Ja ziemlich offensichtlich. Das Problem ist, wenn man so offentlich ein Problemkunde ist, dann treten (vielleicht reale) technische Probleme in den Hintergrund. Weil man generell bereits jegliche Glaubwürdigkeit verspielt hat.
Cyblord -. schrieb: > Thomas Z. schrieb: >> Pro Faden nur eine ID..... > > Ja ziemlich offensichtlich. > > Das Problem ist, wenn man so offentlich ein Problemkunde ist, dann > treten (vielleicht reale) technische Probleme in den Hintergrund. Weil > man generell bereits jegliche Glaubwürdigkeit verspielt hat. Das mag schon sein das Daniel an Mechatronika entsprechend hart ran gegangen ist, aber wenn ich lese dass Kameras berechnet wurden die nicht verbaut sind, dann ist das mehr als frech. Ich jedenfalls würde nach dieser "Schlammschlacht" auch keine Mechatronika kaufen. Das wäre mir schlicht zu heikel.
M. K. schrieb: > An welcher Stelle bin dann ich oder ist mechatronika denn je so > beleidigend geworden wie daniel hier seit Jahren? Denke auch eher dass Du mit Mechatronika zu tun hast. Wiegesagt Mechatronika hat keines unserer Probleme behoben. Deshalb haben wir auch unsere Software entwickelt da wir am Anfang dachten dass das Problem an der Software liegt - nein es war die Maschine. Wir kennen das Mechatronika Protokoll mittlerweile vollständig, auch ist unsere Applikation bereits meilenweit besser als ihre. Die optische Erkennung ist ein Thema, die mechanischen Probleme ein anderes. Mechatronika hätte jederzeit einen Schlussstrich ziehen können und die Maschine auf ihre Kosten für eine Reparatur zurückholen können (nachdem sie es ja offensichtlich vermasselt haben). Mittlerweile ist es ohnehin zu spät, sie können aber gerne noch einen Gutachter schicken. Mechatronika ist so nebenbei erwähnt auch schuld an Lieferverzögerungen bei uns, und auch für Entwicklungsverzögerungen; Da wir uns intern mit der Maschine beschäftigen müssen damit sie überhaupt so halbwegs funktioniert. Uns ist auch ein Kunde aus Italien bekannt wo die Stepper durchgebrannt sind, und er durfte den Einbau zahlen obwohl die Maschine noch unter Gewährleistung stand (den Motor bekam er ersetzt). Der Kunde empfand die Maschine auch als nicht sonderlich flexibel.
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Oscarli P. schrieb: > aber wenn ich lese dass Kameras berechnet wurden die nicht > verbaut sind, dann ist das mehr als frech. Wenn es denn so war. Eine ganze Menge von dem was uns hier vorgekaut wurde war es ja wohl nicht. Ohnehin, eine Gebrauchtmaschine von 2006, die der Mechtronika GB Distri von Messe zu Messe geschleppt hat für 0402 einsetzten ist ja auch ganz schön mutig. Geh mal los und kaufe eine SMT Maschine. Willlst Du wenig ausgeben und innerhalb Europas bleiben, dann wird die Auswahl eng. Ich wollte mir eine China Maschine zulegen und habe davon Abstand genommen weil ich wahrscheinlich die nächsten Jahre mit der Optimierung verbracht hätte. Dafür habe ich aber keine Zeit, denn ich entwickel lieber und lass das andere fertigen, die darin mehr Erfahrung haben und so eine Maschine auch auslasten können. 5 Jahre daran basteln, meine Güte und dann ist die immer noch 14Jahre alt und mechanisch einfach am Ende. Was für ein Irrsin! Daniel D. schrieb: > Denke auch eher dass Du mit Mechatronika zu tun hast. Du denkst? Halte ich für eine gewagte Behauptung. Wenn Du denken könntest, würdest Du nicht an einer ausgeleierten 14Jahre alten Maschine herumwürgen und dabei so viel Zeit und Geld verbraten das schon lange eine topmoderne Maschine dabei rausgekommen wäre. Hättest Du in der Zeit was sinnvolles gemacht, was hättest Du an Geld verdienen können.
M. K. schrieb: > Ohnehin, eine Gebrauchtmaschine von 2006, die der Mechtronika GB Distri > von Messe zu Messe geschleppt hat für 0402 einsetzten ist ja auch ganz > schön mutig. Du weißt mehr als wir über die Vergangenheit der Maschine! Die Probleme wurden massiv nach einem Upgrade von Mechatronika. Also wenn bei einer Maschine die Steuerungselektronik ausgetauscht wird, die Servo-Controller ausgetauscht werden, die Linearmessgeber ausgetauscht werden. Die Elektronik im Bestückungskopf ausgetauscht wird. Was bleibt da noch von 2006 übrig? Die Luft von 2006 in der Maschine vielleicht? Das Metall verbiegt sich durch die Schwerkraft?
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Daniel D. schrieb: > Denke auch eher dass Du mit Mechatronika zu tun hast. Nein, denke ich nicht. Ihm geht dein rumgeheule einfach nur genauso auf den Senkel wie mir und vielen anderen. Und ich habe übrigens auch nichts mit Mechatronika zu tun. schönen Gruß, Alex
Daniel D. schrieb: > Du weißt mehr als wir über die Vergangenheit der Maschine! Naja aus der E-Mail von Mechatronika geht hervor dass es sich um eine nach GB gelieferte Demo-Maschine handelt. Was denkst DU haben die dort 10 Jahre mit der Maschine gemacht?
Cyblord -. schrieb: > Naja was der Vorbesitzer gesagt hat interessiert hier an der Stelle nicht mehr wirklich er meinte er hatte die Maschine 2010 gekauft (neu); er meinte er könnte sogar die Rechnung vorlegen (wer weiß was da wirklich passierte). Wir haben einige Leiterplatten 2010 datiert gesehen bevor wir sie für's komplett-Upgrade an Mechatronika geschickt haben. Mechatronika hat die Maschine 2016/2017 ausgeschlachtet und komplett erneuert. Da ist nichts mehr mit 2006 (siehe Leiterplatte ohne Stützkondensatoren) Beitrag "Re: Mechatronika M80" Der Linearregler wurde auch mit nem reudigen Lötkolben raufgelötet, ist schön verbrannt an der Oberseite. Wenn hier noch wer weiter auf 2006 rumhampelt, hier noch ein Foto datiert 2015/16 (links unten). Es wurde die komplette Elektronik und alle Motoren erneuert.
Daniel D. schrieb: > Du weißt mehr als wir über die Vergangenheit der Maschine! Mechatronika: > it was demo machine sold in > 2006 to our UK distributor Was glaubst Du haben die damit gemacht? Ein paar Fotos und dann wieder eingepackt?
M. K. schrieb: > Mechatronika: >> it was demo machine sold in >> 2006 to our UK distributor > > Was glaubst Du haben die damit gemacht? > Ein paar Fotos und dann wieder eingepackt? Frage mich überhaupt was das mit dem ganzen Thema zu tun hat, sie versuchen sich herauszureden. Der Auszug aus Mechatronika's Email (was wir eigentlich 2016/2017 bestellt hatten): Siehe PCB im Scrollback da sieht man auch die Datierung. As we let you know earlier we can totally rebuilt your machine to the actual version MX80 as follow: - AC servo drives in X and Y axes, cover significantly faster work of machine and significantly reduce noise - new linear encoders in X and Y axes - new Z axis drive with new control unit and new features - higher (doubled) resolution of theta axis - new and better quality of flying cameras - new stage camera - new targeting camera with the new white lighting - new electronic control system - new supply unit - upgraded software - some additional improvements in existing mechanical units - when machine was upgraded by us we asked him to come over for commissioning, training and verification if everything was good - it's our standard procedure - unfortunately without his positive response - it was the second fundamental reason for his future experiences das verstehe ich nicht wirklich, heißt das der Kunde soll bei Mechatronika vorbeikommen, die Maschine zerlegen (nachschauen ob sie auch tatsächlich alles aktualisiert haben, ob alle Schrauben festgezogen wurden, ob der Antrieb ordentlich montiert wurde) und dann absegnen? Ich wusste nicht dass das bei Bestückungsmaschinen so funktioniert? (natürlich sarkastisch gemeint) Die bemängelten Teile (Bypass Kondensatoren, und alte 2006er Kamera sind verdeckt und der Kunde sieht es normalerweise nicht). Was deren Standard-Prozedur ist interessiert nicht, wir haben das "Handbuch" vollständig gelesen. Bei Unklarheiten haben wir sie angeschrieben (ist das so ein Problem auf Unklarheiten zu antworten? Bei Mechatronika anscheinend schon! .. oszillierendes Portal keine Antwort; Der Delta Distributor in Polen hat sogar versucht zu helfen und uns Tipps gegeben woran das liegen könnte - aber letztlich geriet wiedermal die Mechanik in's Visier). https://www.weka-manager-ce.de/betriebsanleitung/fehlerhafte-betriebsanleitungen-teuer/ Betriebsanleitungen sind ein zentraler Bestandteil der Technischen Dokumentation. Ist eine Bedienungs- oder Betriebsanleitung unvollständig oder unverständlich, wird dies juristisch als Sachmangel gewertet. Kommt es zu einem Unfall mit Sach- oder Personenschaden, der auf Bedienungsfehler infolge fehlender oder fehlerhafter Angaben in einer Bedienungsanleitung zurückgeht, kann es teuer werden. Dann greift die Produkthaftung mit allen verbundenen Risiken für den Hersteller.
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Email des Vorbesitzers: Unfortunately I do not have the original sales invoice for the machine any longer, however I can tell you that we did not purchase it at a trade show, we purchased the machine from the U.K distributor at the time for Mechatronika - ........., http://www.............co.uk/ If a copy of invoice is required they may still have it on their records. If not, they will gladly confirm that we purchased the machine directly from them and they provided us with support through a service contract we took out with them for the machine. We purchased the machine brand new in May 2011, we were told the unit was in stock and had been in their possession from the manufacturer for approximately 12 months, when the machine was actually manufactured I do not know - all I can say is that we purchased it as a new machine from ...... Electronics. I hope this helps. ........ = Distributor, ich will den nicht auch noch in die Schusslinie bringen. Trade Show 2006? Da wurde wohl noch jemand über's Ohr gehauen.
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Ach, das sowas von sowas kommt... Eigentlich wollte ich nur dem geflame mal etwas entgegensetzen, nun ist doch tatsächlich ein netter email Kontakt dabei zustande gekommen. Danke dafür Daniel ! Der Dariusz scheint doch ein ganz netter Kerl zu sein. ? Der eevblog hat sich den Mist ja nicht lange angesehen, deswegen ist Daniel oder Markus ja nun hier gelandet. Email von Dariusz die ich Euch auch nicht vorenthalten möchte. Verdammt macht das Spaß ??? Thank you once again for your activity on this forum, however attacks of Daniel personally to you and your posts are very significant and make me upset, sorry for that. From months he could "dance" on this forum without any opposed comments and today became totally surprised and angry ... Anyway - just for your knowledge: - we never charged any customer during more than 30 years of our business activity for any undelivered parts or components, moreover - happens, that our customer received some parts free of charge, therefore we didn't know how to react for that slanders - we have replaced this top (targeting) camera and corresponding illuminator and added adjustable unit to get the constant gain of sensor's signal, otherwise a strong reflected light needs hundreds milliseconds to get the stable picture from the CCD sensor. - the "dead" pixel are always in sensors (few in these flying cameras) and don't have any influence for the pattern recognition results (template matching methods) - these flying cameras are replaced for new ones also (of course ) - his problems with optical recognition are related with lack of knowledge how to prepare templates and what is the crucial issue in this method, etc, etc I must say the rest of his "problems" I don't like to comment, it's a waste of time. His genius discovers announced few times daily about homing procedures, design principles of different mechanical or electronic parts, etc. in our machines make us laughing - we don't like to comment or clear these crap and mechanical nonsenses he generates as rifle...To be honest - he never said sorry if he made a mistake. And one more issue - he wants to make happy other our customers with his genius software and hardware - yes please, the way is open, however the MX80 is a very rare machine on the German market, we have sold few to Germany and Switzerland (!) in the past and all customers are very happy (BTW - one of our Swiss customer has MX80 and 2 x M70 ). Best regards Dariusz
Sie verkaufen also gepatchte 2006er Kameras als neue Kameras. Das ist also Standard? Hätten Sie uns auch erzählen sollen. Man stelle sich vor da sitzt wer der Chipbeinchen ausreist und das dann als Teil eines "neuen" Upgrades verkauft, finde ich irgendwie amüsant. Die Kamera Module sind aus 2006 und werden also 2017 als neu verkauft. Spricht für Qualität. Was ist mit dem oszillierenden Portal? Kannst Du da auch noch nachfragen? Ich hätte da erwartet dass sie sagen: Finger weg wir müssen das mit Euch erneut durchgehen oder die Maschine muss erneut eingeschickt werden. Was ist mit dem Distributor in UK der das Teil nicht länger als 12 Monate hatte und den 2010er Datum auf den damaligen Leiterplatten? (Leider finde ich die Fotos dazu nicht mehr). Der Vorbesitzer sagte er kaufte sie 2011 neu. Ja die optische Erkennung haben wir selber schon hinbekommen, wir haben dazu kein Library von Euresys zukaufen müssen, sie hätten uns auch Details via Email nennen können, oder ein klares Handbuch mitliefern können (und nicht die paar ausgedruckten Blätter im Folienheft). Normalerweise klärt man solche Probleme auch direkt mit dem Kunden. Warum soll ein Kunde für so eine schwache Maschine nach Polen fliegen? Sachschaden kommt bei Bestückungsmaschinen sehr schnell vor wenn Leiterplatten nicht ordentlich bestückt werden können; Vor allem wenn das Portal oszilliert; Wenn das vorkommt fliegen alle Bauteile von den Leiterplatten und man weiß nicht was bereits bestückt wurde und was nicht da das Programm keinen Bestückungsstatus beim Bestückungsprogramm hinterlegt. Vielleicht sollten wir mal nen EMV Test mit dem Bestückungskopf machen lassen, mit so ner ESD Gun draufhalten auf die Nozzle (wo die Software schreibt dass man ein Teil runterholen soll wenn es hängenbleibt). Hat Mechatronika solche Tests gemacht? Bei 2-3 Stück der verkauften Maschinen wohl nicht. https://www.weka-manager-ce.de/betriebsanleitung/fehlerhafte-betriebsanleitungen-teuer/ Dann schaue man nochmal hier.
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M. K. schrieb: > Der Dariusz scheint doch ein ganz netter Kerl zu sein. ? Dachten wir uns am Anfang auch, deshalb haben wir diese Maschine leider auch gekauft! Wir dachten noch dass Mechatronika seriös wäre und haben sogar noch Geld hingelegt für das Upgrade. 10.800 EUR für das verhaute Upgrade 2500 EUR für die miesen Feedern. Bis wir mit der Maschine kämpfen mussten und sie jegliche Hilfestellung eingestellt haben und uns sogar der Delta Distributor versucht hat zu helfen. Die Probleme mit der Oszillation wurden mittlerweile zum Glück gelöst. Das mit dem Homing ist nach wie vor ein Problem; wir hatten hier eine falsche Annahme nicht die Bumper werden für's Homing verwendet (der PP Head fährt dagegen und sucht dann von hinten den Marker auf dem Linearmessgeber), ein Bild findet man hier aber auch im Backlog dass es von Zeit zu Zeit einen Versatz gibt (es wird noch untersucht, der Workaround ist das die Software das re-justiert und eine neue Kalibration der Flying Kameras durchführt). Und es sei gesagt ich attackiere hier niemanden, ich gebe nur Informationen über Mechatronika weiter. Potentielle Kunden wird das sicherlich interessieren. Probleme beheben wäre Mechatronika nie in den Sinn gekommen. All very happy (ein anderer Kunde, ja wir haben gesucht / M70): I bought my machine from a local reseller, and I didn't get in touch directly with Mechatronika. My machine broke a stepper motor. They gave us a new one in replacement but we have to pay for the work the local reseller did to change the motor even if the machine was covered by the first year warranty. Having only a camera recognition system was not very fast and even for prototypes, we found the machine not very flexible. I changed it with a used My9 ( Mydata) and I'm now very happy. > - we have replaced this top (targeting) camera and corresponding > illuminator and added adjustable unit to get the constant gain of > sensor's signal, otherwise a strong reflected light needs hundreds > milliseconds to get the stable picture from the CCD sensor. Wir haben die Top Kamera gegen ein 10$ Sony Teil (BJ.2018) ausgetauscht; Dort stellt man das über ein Menü ein (und die unterstützt dann auch HD, benötigt aber eine andere Videokarte). So alte Schinken wie genau die 2006er Kamera findet man kaum mehr auf dem Markt. CVBS Kameras in 2017 zu verbauen spricht ja auch nicht von Qualität, die sind elendig langsam. Auch die Flying Kameras hatten laut stepping mit interlaced Bildern Probleme da der PC die Bilder zu schnell abgegriffen hat (ja kann man einstellen, aber kam so nicht von Mechatronika eingestellt).
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M. K. schrieb: > in > year 2015, when he bought the second hand machine, which we advised him > not to buy it just like a snap of fingers (it was demo machine sold in > 2006 to our UK distributor). Nirgendwo haben sie abgeraten die Maschine zu kaufen es war auch überhaupt kein Thema. Man geht davon aus wenn man eine Maschine kauft dass man eventuell ein Service durchführen lassen muss bzw. auf jeden fall sollte. Hi, we just bought a Mechatronika M80, I wanted to ask what is the difference between Mechatronika M80 and Mechatronika MX80? Is it possible to get a software update for the Mechatronika M80? The machine will be delivered in a few weeks and we are very excited about it. ---- Where did you buy this machine ? Please let us know the SN - we will check what is possible. Anyway, MX80 is newly released machine (beginning of 2014) and it is supplied with AC servo drives in X and Y axes, new flash and stage cameras and quite different control system. ---- skipped a few irrelevant mails. ---- It's an old machine indeed... We can totally rebuilt your machine to the actual version MX80 as follow: - AC servo drives in X and Y axes, cover significantly faster work of machine and significantly reduce noise - new linear encoders in X and Y axes - new Z axis drive with new control unit and new features - higher (doubled) resolution of theta axis - new and better quality of flying cameras - new stage camera - new targeting camera with new white illuminator - new electronic control system - new supply unit - upgraded software - some additional improvements in existing mechanical units
Ich denke es ist an der Zeit das Ding hier dicht zu machen. Es wird das beste auch für Daniel sein bevor er sich noch um Kopf und Kragen redet.
> Ich denke es ist an der Zeit das Ding hier dicht zu machen.
Irgenwie denke ich dasselbe. Nur noch kreisförmig verlaufende
Hasspostings und Selbstbeweihräucherungen.
Bürovorsteher schrieb: >> Ich denke es ist an der Zeit das Ding hier dicht zu machen. > Irgenwie denke ich dasselbe. Nur noch kreisförmig verlaufende > Hasspostings und Selbstbeweihräucherungen. Ich lass es dann mal, aber Hasspostings hab ich hier jetzt nicht geschrieben. Nur Details. Der Hass ist schon vorbei seit die Maschine wenigstens benutzbar ist. Sollte sich jemand beleidigt fühlen entschuldige ich mich dafür. Wie Mechatronika damit umgeht ist ihr Kaffee.
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