Und hier der Thread zu 2016. Wäre super wenn ihr dem Beispiel folgen würdet. --------------------------------------------------- Studium : ----- Alter : ----- Erfahrung : ----- Fachgebiet : ----- --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : ----- Region : ----- Mitarbeiter : ----- Erreichbark. : ----- --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : ----- Führung : ----- Tätigkeit : ----- Arbeitszeit : ----- Ü.-Stunden : ----- Urlaub : ----- Gehalt : ----- Entwicklung : 1.Gehalt -> 2.Gehalt (1 Jahr n. Einstieg) -> 3.Gehalt (2 Jahre n. Einstieg) -> 4.Gehalt (3 Jahre n. Einstieg) Zusatzleist. : z.B. Betriebsrente
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Verschoben durch Moderator
--------------------------------------------------- Studium : M. Eng. Alter : 29 Erfahrung : 3 Fachgebiet : Fahrzeugtechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Ingenieurbüro Region : S Mitarbeiter : <50 Erreichbark. : 50 min. --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Projektmanager Führung : Fachliche Führung von Mitarbeitern Tätigkeit : ----- Arbeitszeit : regulär 40, faktisch 43-45 Std. / Woche Ü.-Stunden : abfeiern oder ausbezahlen Urlaub : 30 Tage Gehalt : 63 k€ (Grundgehalt ohne ausbezahlte Überstunden) Entwicklung : 49 k€ -> 1. Jahr (Einstieg als Entwickler) 51 k€ -> 2. Jahr 57 k€ -> 3. Jahr (Beförderung zu Projektmanager) Zusatzleist. : kostenlose Getränke
--------------------------------------------------- Studium : Dipl.Ing. (BA) Alter : 34 Erfahrung : 11 Fachgebiet : Informatik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Koknzern Region : BW Mitarbeiter : >200.000 Erreichbark. : 30 min. --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : LEAN Management Führung : Fachliche Führung von (größeren) Projektteams Tätigkeit : Verbesserungsporjekte leiten Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Vertrauensarbeitszeit, ab und an mal nen Tag abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 93 k€ Entwicklung : - Zusatzleist. : übliche Konzernleistungen
Studium : Master in BWL Alter : 28 Erfahrung : 3 Fachgebiet : Technischer Einkauf --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotiv Region : NRW Mitarbeiter : 2000 Erreichbark. : 25 Min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Einkäufer Führung : Keine Tätigkeit : Controlling Arbeitszeit : 45-50 Stunden Ü.-Stunden : Nicht bezahlt Urlaub : 27 Tage Gehalt : 33 k€ Entwicklung : 23 k€ -> 1. Jahr (Einstieg) 25 k€ -> 2. Jahr 28 k€ -> 3. Jahr (Gehaltanpassung) Zusatzleist. : Keine Ich bin guter Dinge durch ein Wechsel mehr zu bekommen (evl. auf 40 k€ schaffen). Soweit bin ich zufrieden mit dem Gehalt
Aufsteiger schrieb: > Ich bin guter Dinge durch ein Wechsel mehr zu bekommen (evl. auf 40 k€ > schaffen). Na na, so schnell wachsen als BWLer die Bäume aber auch nicht in den Himmel. Strebe mal lieber 32k € p.a. an, das scheint mir für dich eher realistisch von dort wo du herkommst. > Soweit bin ich zufrieden mit dem Gehalt Das ist doch schön zu hören! Sicherlich ist sie deiner Arbeit auch angemessen.
Aufsteiger schrieb: > Studium : Master in BWL > Alter : 28 > Erfahrung : 3 > Fachgebiet : Technischer Einkauf > Firma : Automotiv > Region : NRW > Mitarbeiter : 2000 > Erreichbark. : 25 Min > Funktion : Einkäufer > Führung : Keine > Tätigkeit : Controlling > Arbeitszeit : 45-50 Stunden > Ü.-Stunden : Nicht bezahlt > Urlaub : 27 Tage > Gehalt : 33 k€ > Entwicklung : 23 k€ -> 1. Jahr (Einstieg) > 25 k€ -> 2. Jahr > 28 k€ -> 3. Jahr (Gehaltanpassung) > Zusatzleist. : Keine Unglaubwürdig. Zwei Freunde von mir haben den BWL-Bachelor an der FH gemacht und sind hier in Berlin mit 42k eingestiegen. Beide machen 35h pro Woche Controlling. Pisslangweiliger Job, aber die Kohle stimmt. Der ist jetzt, nach seiner eigenen Aussage, bei 54k all-in. Du musst ja grottenschlecht sein. Für so ein Gehalt steht man doch nicht auf.
"Aufsteiger" hat den Freitag um 3 Tage verschlafen
--------------------------------------------------- Studium : Elektro- und Informationstechnik (TUM) Alter : 25 Erfahrung : Arbeite seit ~10 Jahren grob in diesem Bereich, seit 1.5 Jahren ca. Vollzeit Fachgebiet : ---- --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : keine Firma, ein Institut Region : Bayern, Süden Mitarbeiter : kleine 3-stellige Zahl Erreichbark. : 25 Min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : wissenschaftl. Mitarbeiter Führung : Nein. Tätigkeit : siehe oben Arbeitszeit : 39 h/Woche, Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit Ü.-Stunden : Möglich, als Freizeit abzubauen Urlaub : 29 oder 30 Tage(?) Gehalt : TV-L E13, knapp 43k€/Jahr, zzgl. Zulagen Entwicklung : Stufe 1 -> Stufe 2 usw. lässt sich googeln Zusatzleist. : Zusatzversicherung (betriebliche Altersvorsorge), Kaffee
--------------------------------------------------- Studium : Dipl.-Ing. , Dipl.-Inf. (FH) Alter : 37 Erfahrung : 9 Fachgebiet : Werkzeugmaschinenbau --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : KMU Region : Züricher See Mitarbeiter : Auf dem Land Erreichbark. : 25min täglich einfach --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : nein Tätigkeit : Mathematik, Regelungstechnik Arbeitszeit : 42.5h Ü.-Stunden : nein Urlaub : 20 Tage Gehalt : 141.180 Chf brutto Entwicklung : 1.Gehalt -> 132k (2013) -> 136k (2014) -> 138.5k(2015) Zusatzleist. : nein
Das ist im Raum Zürich ein übliches Gehalt.
Jo S. schrieb: > Das ist im Raum Zürich ein übliches Gehalt. ... für blinde Putzfrauen und Straßenfeger. Sehende bekommen das Doppelte.
>> Cyblord bevor man die Kommentare abgibt sollte man sich besser erkundigen ... http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/29085653 Übrigens habe ich für das letzte Jahr als einer der wenigen den Nachweis gepostet ...
--------------------------------------------------- Studium : Technische Informatik (FH) Alter : 36 Erfahrung : 10 Fachgebiet : Elektronik Hardware Entwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Industrie Region : NRW Mitarbeiter : Konzernweit > 100.000, Standort ca. 700 Erreichbark. : 5km (gut) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : nein Tätigkeit : Elektronik Hardware Entwicklung Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30 Gehalt : 71k (IGM NRW EG13) Entwicklung : 2006 -> StartUp -> 42k€ 2010 -> durch Lohnerhöhungen -> 48k€ 2011 -> Stellenwechsel -> 62k€ aktuell durch Tariferhöhungen... -> 71k€
--------------------------------------------------- Studium : E-Technik Alter : 29 Erfahrung : 1,5 Fachgebiet : Elektro Hardware Entwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive Region : BW Mitarbeiter : <25 Erreichbark. : 5mnt --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: Elektro Hardware Entwicklung --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : ----- Tätigkeit : ----- Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : bezahlt o frei nehmen Urlaub : 30 Gehalt : 55k Entwicklung : 1.Gehalt 41k 2.Gehalt 55k (nach ca. 8 Monaten) Zusatzleist. : kaffee umsonst
Jens K. schrieb im Beitrag #4422512: > genervt schrieb: >> Das du ein schlechter Lügner bist. > > und habe viele anderen auch entlarvt.. Jens, hör doch auf hier zu spammen und den Thread zu zerstören. Wenn es dich nicht interessiert geh woanders hin. ERA 15 - 17 sind in Konzernen ganz und gar nicht unüblich und bei 40h kommt man da ohne weiteres auf 80K - 100K. Nur weil es das in deiner kleinen Welt nicht gibt heißt das nicht dass alle anderen lügen.
wofür braucht ihr dieses "statistik"? ich finde es ne gute Hilfe für Einsteiger, ich selber wusste ich nicht wie viel ich verlangen soll als Einsteiger.
Passt das zum Thema? http://666kb.com/i/d5gsdh5rikud86ctx.jpg Also als Bachelor min. 48.000 (k.a. was die an Sonderzahlungen leisten) beim Dienstleister bei 38h. Wenn ich Bachelor wäre, dann würde ich daher nicht drunter anfangen.
Cyblord -. schrieb: > ... für blinde Putzfrauen und Straßenfeger. Sehende bekommen das > Doppelte. Gilt das für Einäugige auch?
Cha-woma M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> ... für blinde Putzfrauen und Straßenfeger. Sehende bekommen das >> Doppelte. > > Gilt das für Einäugige auch? Denk bitte mit. Einäugige bekommen 150%.
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik Alter : Ende 30 Erfahrung : > 15 Jahre Fachgebiet : Automatisierungstechnik, Hardwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Hersteller Automatisierungstechnik Region : Bayern (nicht München) Mitarbeiter : ca. 50 (ca. 10 am Standort) Erreichbark. : 30 min. --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklung, nominal technische Geschäftsführung, Gesellschafter Führung : nur in Vertretung Tätigkeit : hauptsächlich Kundenbesuche, Hardwaredesign Arbeitszeit : real < 30h/Woche Ü.-Stunden : freie Arbeitszeiteinteilung Urlaub : freie Arbeitszeiteinteilung Gehalt : 50k Festgehalt (+ Gewinnausschüttung) Zusatzleist. : - Sonstiges : Weitere Einnahmequellen vorhanden
--------------------------------------------------- Studium : Informatik Alter : 35 Erfahrung : 10 Jahre Fachgebiet : Software Engineering --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Industrie Region : Bayern - Raum München Mitarbeiter : > 100.000 Erreichbark. : 45 min Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hauptabteilungsleiter Führung : Ja Tätigkeit : Management Arbeitszeit : 40 Stunden laut Vertrag Ü.-Stunden : freie Arbeitszeiteinteilung Urlaub : 30 Gehalt : 120k (100 k fix, 20 k variabel) Zusatzleist. : Altersvorsorge, Kantine, Aktien
Russe schrieb: >>> Cyblord > bevor man die Kommentare abgibt sollte man sich besser erkundigen ... > http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/29085653 > > Übrigens habe ich für das letzte Jahr als einer der wenigen den Nachweis > gepostet ... Komisch, die 20min hat auch schon andere Zahlen veröffentlicht, nämlich diese hier: http://www.20min.ch/finance/news/story/Jeder-Zweite-verdient-ueber-6189-Franken-20491151 Da ist bei Nicht-Führungskräften in Zürich die Rede von 5800 Franken pro Monat (mal 12) als Medianlohn. Ich gönne Dir selbstverständlich Dein Gehalt, aber aktuell werden EU Bürger nicht selten für weniger in die CH gelockt. Außerdem haben gerade viele Firmen im technischen Bereich massive Probleme wegen des hohen Frankenkurses. Da sind die Ausländer sowieso die ersten die rausfliegen. Das Rausfliegen geht in der Schweiz weitaus schneller als hierzulande.
> Funktion : Hauptabteilungsleiter > Führung : Ja > Tätigkeit : Management > Arbeitszeit : 40 Stunden laut Vertrag > Ü.-Stunden : freie Arbeitszeiteinteilung > Urlaub : 30 > Gehalt : 120k (100 k fix, 20 k variabel) > Zusatzleist. : Altersvorsorge, Kantine, Aktien Dein Ernst? Als Hauptabteilungsleiter lässt du dich mit 120k abspeisen? "Mein" HAL arbeitet ca. 60-70 Stunden/Woche.
Sind alle müde dieses Jahr oder warten alle auf die nächste Gehaltserhöhung bevor zu posten? :)
Berater schrieb: > Sind alle müde dieses Jahr oder warten alle auf die nächste > Gehaltserhöhung bevor zu posten? :) Vielleicht hat die PR-Abteilung des VDI gerade Urlaub.
Kann erst im März/April posten, vorher ändert sich nichts am Gehalt ;)
Studium : Wiing Masch.bau Master Alter : 28 Erfahrung : 3 Jahre nach Studienabschluss Fachgebiet : Vertrieb, Key-Account-Management Automotive --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Werkzeugmaschinenbau Region : Norddeutschland Mitarbeiter : ---- Erreichbark. : ----- --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Key-Account-Manager OEM Automotive Führung : ----- Tätigkeit : Kundenbetreuung Arbeitszeit : 60-80 h/Monat incl Reisezeit Ü.-Stunden : nicht erfasst Urlaub : 30 Tage Gehalt : 85k€ + ggf. Bonus(wohl nicht dieses Jahr) Entwicklung : 1.Gehalt 55k€ -> 2.Gehalt (1 Jahr n. Einstieg) 55k€ -> 3.Gehalt (2 Jahre n. Einstieg) 65k€ -> 4.Gehalt (3 Jahre n. Einstieg) 85k€ Zusatzleist. : Auto, Handy, BAV
Wie hoch ist der Anteil der Reisezeit?
Max. 30%, vermutlich eher weniger.
Also dann ca. 50-60h Arbeitszeit und dafür 85.000€ - passt! :)
80 h/Monat sind grob 20 h/Woche. Dafür 85k ist schon frech ;-)
Mir ist ein Fehler unterlaufen. Meine Arbeitszeit bezieht sich auf die Woche. Allerdings ist da auch immer viel "Leerzeit" zwischen...
effektive wöchentliche Arbeitszeit?
Das lässt sich sehr schlecht sagen. Beispiel: ich fahre nach einem Termin in die Innenstadt in ein Café. Trinke in Ruhe Kaffee, lese dabei eine Fachzeitschrift oder ein Angebot. Dann ruft ein Kunde an, wir sprechen kurz über das Angebot, danach kurz über Alltägliches. Nach 5 min lege ich wieder auf und widme mich der Fachzeitschrift...--> Arbeit ja oder nein? Wenn ja, dann ist effektive Arbeitszeit vermutlich ca. 60h die Woche.
--------------------------------------------------- Studium : Dipl-Verwaltungswirt (FH) Alter : 30 Erfahrung : 3 Jahre Fachgebiet : Öffentl. Verwaltung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Kommunale Behörde Region : Bayern Mitarbeiter : ca. 300 Erreichbark. : 5 km --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Sachbearbeiter Führung : ----- Tätigkeit : ----- Arbeitszeit : 40 h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30 Tage Gehalt : 33k EUR (inkl. Weihnachtsgeld) Entwicklung : 27k -> 29k (1/2 Jahr n. Einstieg) -> 32k (2 Jahre n. Einstieg) -> 33k (3 Jahre n. Einstieg) Zusatzleist. : Unkündbarkeit. Keine Abzüge für Renten-/Arbeitslosenversicherung. Beamtenpension. 50 % Beihilfe bei Krankheit. Beheiztes Büro.
Brutto bei Beamten angeben macht keinen Sinn.
Eben, kann man nur über Netto vergleichen und dann bei dem Angestelltengehalt keinen Abzug für GKV vornehmen. 33.000 € Beamten-Brutto ergibt bei StKl.I 27.400 € netto --> entspricht etwa 40.000 € Angestelltenbrutto
Jo S. schrieb: > Eben, kann man nur über Netto vergleichen und dann bei dem > Angestelltengehalt keinen Abzug für GKV vornehmen. was aber wegen der 50% Beihilfe wiederum auch nicht so ganz passt ;)
Jo S. schrieb: > Also dann ca. 50-60h Arbeitszeit und dafür 85.000€ - passt! :) Auf meine 40h-Woche umgerechnet verdien ich da aber mehr. Und das bei einem 9-to-5 Job und ohne Überstunden, da Stempel.
Michael schrieb: > Jo S. schrieb: >> Eben, kann man nur über Netto vergleichen und dann bei dem >> Angestelltengehalt keinen Abzug für GKV vornehmen. > > was aber wegen der 50% Beihilfe wiederum auch nicht so ganz passt ;) Der angestellte PKV-Versichterte bekommt noch zusätzlich 50% als Beitragszuschuß. Das kommt dann so ungefähr hin. Schwerwiegender ist der Unterschied bei der Altersversorgung: Die Beamtenpension ist etwa doppelt so hoch, wie eine vergleichbare Rente (GRV). Man müßte demnach beim GRV-Versicherten noch einen Beitrag vom Nettoeinkommen zur privaten Rentenversicherung abziehen, um das Gehalt mit einem Beamtenbrutto vergleichen zu können. Und noch einen Vorsorgebetrag wegen des Arbeitslos-Risikos. :) Grob kann man so rechen: 33.000 Beamtenbrutto entsprechen 66.000 Brutto eines Angestellten in der Privatwirtschaft.
Berufsberater schrieb: > Jo S. schrieb: >> Also dann ca. 50-60h Arbeitszeit und dafür 85.000€ - passt! :) > > Auf meine 40h-Woche umgerechnet verdien ich da aber mehr. Und das bei > einem 9-to-5 Job und ohne Überstunden, da Stempel. Wie hoch ist dein Zeitanteil für´s Zeitschriftenlesen? :)
>Berufsberater schrieb: > Jo S. schrieb: >> Also dann ca. 50-60h Arbeitszeit und dafür 85.000€ - passt! :) > > Auf meine 40h-Woche umgerechnet verdien ich da aber mehr. Und das bei > einem 9-to-5 Job und ohne Überstunden, da Stempel. Wie hoch ist dein Zeitanteil für´s Zeitschriftenlesen? :) Wer im Vertrieb arbeitet - und damit meine ich viel im Außendienst unterwegs ist - darf nicht auf den Stundenlohn schauen. Da kommt nichts Gutes bei heraus. Meine Arbeit besteht zum Großteil "nur" aus Kontakt- und Beziehungspflege. Daran muss man einfach Spaß haben, ansonsten wird man in solch einer Position nicht glücklich. Wenn ich abends mit Kunden mal "was essen" gehe, dann ist das für mich nicht zu 100% Arbeitszeit und das aus zwei Gründen: erstens kommen solche Treffen nur zustande, wenn man sich gegenseitig sympathisch ist. Und zweitens bin ich persönlich ein großer Fan von gutem Essen. Fazit: ich mache die Arbeit sehr gerne und sehe daher nicht alle Tätigkeiten als "Arbeit" an. Das ist aus meiner Sicht Grundvoraussetzung im vertrieblichen Außendienst. Ich weiß jedoch von Stimmen im eigenen Freundeskreis, dass dieses Verhalten für die wenigsten nachvollziehbar ist.
heute Anonym schrieb: > Studium : Elektro- und Informationstechnik (TUM) > Alter : 25 > Erfahrung : Arbeite seit ~10 Jahren grob in diesem Bereich, seit 1.5 > Jahren ca. Vollzeit seit 10 Jahren bei einem Altern von 25?
Funktion : Entwickler Führung : teilweise Tätigkeit : Elektronik und FPGA Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : 10/m abgegolten -> 42.5h maximal Urlaub : 30 Gehalt : 7000k /m (AT) Urlaubsgeld : 0,7 Weihnachstg. : 0,5 Bonus : zuletzt ca 5k Dienstwagen : unbekannter Wert Patente : 2-3k Gesamt : rund 100k - keine Ahnung Zusatzleist. : Öfters mal Reisen in die Niederlassung nach Südeuropa mit verlängertem Wochenende, Ab und an Reisen in die USA und Canada mit angehängter Urlaubswoche, Wichtig : Gutes Umfeld und akzeptable Entfernung zur Wohnung
Weltbester FPGA Pongo schrieb im Beitrag #4433987: > Gehalt : 7000k /m (AT) Wenn ich das richtig lese, sind das 7 Millionen Euro pro Minute? Respekt!
Ingenieur schrieb: > Weltbester FPGA Pongo schrieb: > Gehalt : 7000k /m (AT) > > Wenn ich das richtig lese, sind das 7 Millionen Euro pro Minute? > Respekt! Falsch. Da steht nichts von Euro. Weltbester kann auch außerhalb Europa heißen.
Der Weltbeste wird in deutschen Euro bezahlt und das "m" sind Monate. Ok, mit dem Phone Grossschrift schreiben, ist halt Arbeit.
Es geht übrigens auch anders: Eine Personalberatung aus München (ich bin ja fast versucht, einen Namen zu nennen) kennt mich noch aus der Zeit, als die Geschäftsführerin bei einem englischen Projektvermittler tätig war (dessen Datenbank sie wohl mitgenommen hat, in ihr neues Geschäft) hat auch mich angerufen und bot mir eine Anstellung an. Kunde ist ein grosses Deutsches Unternehmen aus, dessen Namen sie mir nicht nennen wollte, den ich aber sofort anhand des Ortes erraten konnte, weil ich dort Kontakte habe. Wenn ich die Stadt jetzt nennen würde, wüsste hier auch jeder Bescheid! Es wurde x mal hin und her telefoniert und Daten getauscht und man bekam den Eindruck, dass hier der Superheadhunter den Superingenieur für die Superfirma sucht. Das Gehaltsangebot war dann aber eher unter dem Durchschnitt, lag bei ERA 11/12 oder so und es kamen am Ende über 10.000 weniger bei raus, als ich hatte. Da war klar, warum Headhunter eingesetzt werden: Es soll mit aller Gewalt ein billiger gesucht werden. Möglichst einer, der gerade irgendwo gekündigt wurde und froh ist, dass es was hat und alles akzeptiert. Ich kann den Vertrag hier nicht veröffentlichen, aber es fehlte an Allem: Der Urlaub war etwas kürzer, es gab erst kein Weihnachtsgeld, die Zulagen waren limitiert und Beteiligungen erst nach 1 Jahr. Das Lockgehalt war aber so hochgerechnet, dass schon alle Summen, Beteiligungen und Gelder so eingerechnet waren, wie sie mal sein würden, wenn ich 3 Jahre dort bin. Das machen die Firmen sehr gerne, wie mir scheint.
Wurzelpeter schrieb: > Brutto bei Beamten angeben macht keinen Sinn. Okay, ich bekomme ca. 2100 Euro * 12,7 Monate. Abzgl. 200 Euro PKV * 12 Monate bleiben mir ca. 2000 Euro/Monat netto. Was bleibt euch denn netto? Berufsberater schrieb: > VI schrieb: >>> 33k (3 Jahre n. Einstieg) > > Schämst du dich nicht, sowas hier zu posten? Ein bisschen schon - aber warum nicht mal die Ingenieure zum Lachen bringen? ;) Jo S. schrieb: > Grob kann man so rechen: 33.000 Beamtenbrutto entsprechen 66.000 Brutto > eines Angestellten in der Privatwirtschaft. So hab ich das noch nicht gelesen, klingt aber viel besser!
VI schrieb: > Wurzelpeter schrieb: >> Brutto bei Beamten angeben macht keinen Sinn. > > Okay, ich bekomme ca. 2100 Euro * 12,7 Monate. > Abzgl. 200 Euro PKV * 12 Monate bleiben mir ca. 2000 Euro/Monat netto. > Was bleibt euch denn netto? Ein paar Hunderter mehr als dir. Dabei ist das jetzt nicht der top bezahlte Job, den ich habe. Eher Durchschnitt. Und ich bin Steuerklasse 1.
Man muss generell sehr aufpassen mit dem ERA-Kram: Seit das eingeführt wurde, probieren manche Firmen, die Leute umzudeklarieren und ihnen scheinbar auch Kompetenzen wegzunehmen, obwohl sie die ja praktisch haben und auch nutzen! So kommt es, dass man runtergestuft wird, aber trotzdem entsprechend weitergearbeitet werden muss. Tut man das nicht, geht die Zulage runter. Aufpassen muss man mit allen variablen Anteilen und Beteiligungen: Die addieren sie gerne mal zu 70% und mehr rein, um einen hohen Satz hinzurechnen, real kriegen aber selbst alte Hasen oft nicht mehr, als 50% weil eben nicht alle besser sein können, als der Rest. Geht ja nur bei Beamten :-) Also hat man erst einmal nur 10% und dann vielleicht mal 30% vom Variablen. Und: Die Beteiligungen werden oft nach Abteilungen limitiert. D.h. wenn einer mehr kriegt, muss ein anderer weniger haben. Wenn dann noch ein Neuer reinkommt, frisst der Heu und der Gesamtgewinn steigt vielleicht gar nicht. Besonders blöde ist es bei Zusammenlegungen der Abteilungen und dem Aufkaufen von Firmen: Die Unternehmen kaufen irgendeine Klitsche auf, um Gewinne zu senken, damit sie Steuern sparen können. Dann haben sie aber nur kleine Gewinne und müssen nur geringe Beteiligungen ausgeben. Mein ursprünglicher Vertrag war auch mal 20% variabel, was nach heutigem Ermessen fast 20.000 Euro sein könnten. Real kriege ich ein Viertel davon oben auf. :-) Von daher habe ich mir immer nur kleine variable Anteile reinrechnen lassen. Da schaue ich schon gar nicht mehr hin, sondern nehme, was kommt. Wenn ich mehr Geld will, nehme ich ein hohes Angebot, das von einem Headhunter kommt und laufe in die PA. :-)
Weltbester FPGA Pongo schrieb im Beitrag #4433987: > Wichtig : Gutes Umfeld und akzeptable Entfernung zur Wohnung Moin, kannst uns noch die Region verraten?
VI schrieb: > Abzgl. 200 Euro PKV * 12 Monate bleiben mir ca. 2000 Euro/Monat netto. > Was bleibt euch denn netto? Deutlich mehr, aber dafür muss ich auch Leistung erbringen und um dies zu können muss ich arbeiten.
--------------------------------------------------- Studium : M.S Embedded Alter : 27 Erfahrung : 2 Fachgebiet : Fahrzeug ECU Entwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Dienstleister Region : Raum Stuttgart Mitarbeiter : <50 Erreichbark. : 20 min.(S-Bahn) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Autosar BSW Entwickler Tätigkeit : Autosar Communication Stack Integration/Entwicklung Arbeitszeit : 40 Stunden Woche Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 56 k€ (inkl. Urlaub und Weihnachtsgeld) Entwicklung : 43 k€ -> 1. Jahr (Einstieg als Entwickler) 56 k€ -> Nach einem Jahr ?? K€ -> Wechsl. bald zu intern ( Gehaltssteigerung Erwartung 15%-20%) Zusatzleist. : Kaffee, Mineralwasser -----------------------------------------------------
VI schrieb: > Wurzelpeter schrieb: > Brutto bei Beamten angeben macht keinen Sinn. > > Okay, ich bekomme ca. 2100 Euro * 12,7 Monate. > Abzgl. 200 Euro PKV * 12 Monate bleiben mir ca. 2000 Euro/Monat netto. > Was bleibt euch denn netto? So um die 3.500 Euro pro Monat bei Steuerklasse 1 bei 35h pro Woche. Ausbezahlte Überstunden kommen noch obendrauf. > Berufsberater schrieb: > VI schrieb: > 33k (3 Jahre n. Einstieg) > > Schämst du dich nicht, sowas hier zu posten? > > Ein bisschen schon - aber warum nicht mal die Ingenieure zum Lachen > bringen? ;) Klar, ist auch mal erfrischend, hier im Thread zur Abwechslung auch einmal niedrige Zahlen zu lesen. :-) > Jo S. schrieb: > Grob kann man so rechen: 33.000 Beamtenbrutto entsprechen 66.000 Brutto > eines Angestellten in der Privatwirtschaft. > > So hab ich das noch nicht gelesen, klingt aber viel besser! Das ist aber eine Jo S. Milchmädchenrechnung. Das doppelte Brutto im Vergleich anzunehmen ist quatsch und viel zu hoch.
Der Beamte da oben hat gerade angefangen. In paar Jahren, wenn er nicht gerade im Osten dient, liegt er auch bei seinen 3000 netto, pkv schon weg. Dazu dicke Pension und unkündbarkeit bei relativ easy Studium. Für ihn ist das ein jackpot. Das doppelte ist natürlich quatsch, aber die Pension und unkündbarkeit rein zu rechnen ist schwierig.
--------------------------------------------------- Studium : 1 Semester Elektrotechnik Alter : 18 Erfahrung : Praktika & 5 Monate duales Studium bis jetzt :) Fachgebiet : bis jetzt keins --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Firma Region : Westdeutschland Mitarbeiter : <10000 Erreichbark. : 50 min pro Weg --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Lernen Führung : Habe eine Werkbank voll mit Werkzeug dessen Anordnung ich selbst entscheiden kann ;) Tätigkeit : D. Stud. Arbeitszeit : 38 Ü.-Stunden : ZK Urlaub : 30 Gehalt : ~9000/Jahr Entwicklung : 1.Gehalt -> 2.Gehalt ~ 9400 Prognose (1 Jahr n. Einstieg) -> 3.Gehalt ~ 9800 Prognose (2 Jahre n. Einstieg) -> 4.Gehalt ~ 10200 Prognose(3 Jahre n. Einstieg) Zusatzleist. : Monatlicher variabler Bonus in höhe von ~20% & bequeme Stühle
--------------------------------------------------- Studium : 1 Jahr Elektrotechnik, 2,5 Jahre Informatik (kein Abschluss) Alter : 26 Erfahrung : ca. 2 Jahre Fachgebiet : Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Dienstleister Region : Heilbronn Mitarbeiter : 150 Erreichbark. : 25 Minuten mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Junior Softwareentwickler Führung : keine Tätigkeit : Software entwickeln Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : bis jetzt keine Urlaub : 28 Gehalt : 48.000€ Entwicklung : 40k -> 46k (1 Jahr n. Einstieg) -> 48k (Firmenwechsel, vor 6 Monaten) Zusatzleist. : 3k Variable Boni, Kaffee, Wasser, Säfte, Obst Bin mir nicht sicher, denke ich hätte mehr rausholen können. Eventuell schaue ich mich in nem halben Jahr nochmal um, dann hab ich hier das Jahr voll gemacht.
Karruppan schrieb: > Bin mir nicht sicher, denke ich hätte mehr rausholen können. Eventuell > schaue ich mich in nem halben Jahr nochmal um, dann hab ich hier das > Jahr voll gemacht. Vor allem solltest du schauen, dass du so schnell wie möglich vom Dienstleister loskommst, sonst ist dein Lebenslauf bald komplett versaut.
Ausbildung : Elektroniker Studium : Elektrotechnik, Diplom (TU) Alter : 31 Jahre Erfahrung : ca. 2 Jahre Fachgebiet : Leistungselektronik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Dienstleister Region : Sachsen, Chemnitz Mitarbeiter : <10000 Erreichbark. : 15 min Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Führung : keine Tätigkeit : Entwicklungsingenieur Arbeitszeit : 40h Urlaub : 28 Tage Gehalt : 36k
Ingenieur schrieb: > Karruppan schrieb: >> Bin mir nicht sicher, denke ich hätte mehr rausholen können. Eventuell >> schaue ich mich in nem halben Jahr nochmal um, dann hab ich hier das >> Jahr voll gemacht. > > Vor allem solltest du schauen, dass du so schnell wie möglich vom > Dienstleister loskommst, sonst ist dein Lebenslauf bald komplett > versaut. Knapp 50.000 ohne Ausbildung oder Studium ist doch ok? Wo soll er denn jetzt hin?
Studium : M.Sc. ET Alter : 29 Erfahrung : 0 Fachgebiet : Entwicklung (Testing) Automotive --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Zuli. Region : NRW Mitarbeiter : > 29.000 MA Erreichbark. : 2 Km --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Verantwörtlicher Prüflabor für ECU Führung : Keine Tätigkeit : ECU-Test, -Validierung, -Analyse und Reportieren Arbeitszeit : 35h/Monat Ü.-Stunden : Abfeiern/Nicht ausbezahlt Urlaub : 30 Tage Gehalt : 47k€ (noch in Probezeit) Entwicklung : Nach Probezeit -> ca. 52k€ ??? Zusatzleist. : ----- Ja, das Gehalt finde ich schon eher wenig für eine IGM-Firma. Überlege schon in der reinen HW- oder System-Entwicklung zu wechseln.
Wurzelpeter schrieb: > Knapp 50.000 ohne Ausbildung oder Studium ist doch ok? > Wo soll er denn jetzt hin? Und nur weil ich das Studium nicht abgeschlossen habe, soll ich weniger verdienen als die anderen Affen hier? Erwartet wird genau die gleiche Arbeit. Gibt hier in BaWü schon einige Konzerne die immer wieder Entwickler suchen. Da sollte ja mit 2 Jahren Berufserfahrung etwas mehr drin sein, an Gehalt und den Rahmenbedingungen (Urlaub etc.)
Karruppan schrieb: > Wurzelpeter schrieb: > Knapp 50.000 ohne Ausbildung oder Studium ist doch ok? > Wo soll er denn jetzt hin? > > Und nur weil ich das Studium nicht abgeschlossen habe, soll ich weniger > verdienen als die anderen Affen hier? Erwartet wird genau die gleiche > Arbeit. > > Gibt hier in BaWü schon einige Konzerne die immer wieder Entwickler > suchen. > Da sollte ja mit 2 Jahren Berufserfahrung etwas mehr drin sein, an > Gehalt und den Rahmenbedingungen (Urlaub etc.) Wenn du nach mehreren Jahren berufserfahrung deinen wert bewiesen hast dann spricht ja nichts gegen einen gleichwertige Zahlung. Ansonsten brauch man ja nicht mehr studieren oder überhaupt was machen sondern fängt nach der 9 klasse für 80k an zu arbeiten.
Weltbester FPGA Pongo schrieb im Beitrag #4434080: > Da war klar, warum Headhunter eingesetzt werden: Es soll mit aller > Gewalt ein billiger gesucht werden. Wenn das stimmen würde, warum bekommen dann auch Ingenieure in IG Metall Konzernen Angebote von Headhuntern? Die im Durchschnitt sicher nicht die billigsten Ingenieure am Arbeitsmarkt. > Möglichst einer, der gerade irgendwo gekündigt wurde und froh ist, dass > es was hat und alles akzeptiert. Das ist völlig unüblich. Normal ist der Wechsel von einem Job in den nächsten. Jedenfalls bei Festangestellten. Selbstständige werden bekanntlich nicht gekündigt, deren Vertrag ist von vornherein begrenzt und es ist klar wann er ausläuft. Unklar ist höchstens ob der Einsatz verlängert wird.
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Hans-Peter schrieb im Beitrag #4450887: > Das reicht normalerweise gerade einmal > zum Handlanger bei einem KMU-Krauter. Selbst mit Abschluss müssen manche als Handlanger anheuern. ;)
Die Posts wurden zwar gelöscht, ich will aber trotzdem mal kurz darauf eingehen. Ich hab meinen Job nicht durch Paga, weder meinen ersten noch den zweiten. Ich wurde von einem Headhunter abgeworben und bis jetzt hat es niemand interessiert, das ich mein Studium nicht abgeschlossen habe. Warum sollten da nicht Gehälter um 60-70k drin sein? Ist ja nicht so, das ich überhaupt keine Berufserfahrung vorweißen kann. Selbst Fachinformatiker verdienen ebi uns 40k+
Und die Fachinformatiker haben im Vergleich zu dir eine Ausbildung. Aber ist ja gut für dich wenn es läuft - schau einfach was möglich ist.
Karruppan schrieb: > Ich wurde von einem Headhunter abgeworben und bis jetzt hat es niemand > interessiert, das ich mein Studium nicht abgeschlossen habe. Allein dadurch werden Dir aber viele Türen versperrt bleiben, denn in Deutschland gilt eine formale Qualifikation, z.B. ein erfolgreicher Studienabschluss, sehr oft als Voraussetzung, um überhaupt für eine Stelle in Frage zu kommen. Bei uns im Unternehmen kämst du nicht einmal zu einem Vorstellungsgespräch, die Entwicklungsabteilung besteht ausschließlich aus Akademikern (Ingenieurwesen/Informatik); und da sind wir keine Ausnahme.
Tester schrieb: > Ja, das Gehalt finde ich schon eher wenig für eine IGM-Firma. Überlege > schon in der reinen HW- oder System-Entwicklung zu wechseln. Klingt doch gut. ERA 9a in Bayern. Eine typische Einstufung beim großen S als Dipl.-Ing. oder M.Sc. unmittelbar nach dem Abschluß.
Karruppan schrieb: > Die Posts wurden zwar gelöscht, ich will aber trotzdem mal kurz > darauf > eingehen. > > Ich hab meinen Job nicht durch Paga, weder meinen ersten noch den > zweiten. > Ich wurde von einem Headhunter abgeworben und bis jetzt hat es niemand > interessiert, das ich mein Studium nicht abgeschlossen habe. Warum > sollten da nicht Gehälter um 60-70k drin sein? Ist ja nicht so, das ich > überhaupt keine Berufserfahrung vorweißen kann. > > Selbst Fachinformatiker verdienen ebi uns 40k+ Soso. "Vom Headhunter abgeworben". Du wurdest vielleicht von einem Dienstleister eines Dienstleisters in Xing angeschrieben weil dein Profil ganz toll aussah und du deine nicht mit einer Ausbildung oder Studium zertifizierten Skills zur Schau gestellt hast. Hast dich vielleicht auch gut verkauft beim Bewerbungsgespräch und bist optisch erste Sahne. Freut uns auch dass du einen Job hast, der scheinbar gut bezahlt ist. ABER: Ich rate dir noch ein Abendstudium zu machen. Wenn deine Kitsche "Headhunter" für Leute wie DICH sucht. Ohne Ausbildung, ohne Studium, und denen auch noch 50k zahlt, dann tuts mir Leid aber die Firma wird nicht lange überleben. Und solltest du gegangen werden, wirst du niemals mit Anfang 30 OHNE Ausbildung und OHNE Job wieder einen Job finden können oder Fuß fassen in diesem Bereich. Und wenn ich eine Firma hätte, und du ankommst mit x Jahren Berufserfahrung, dann würde ich 20.000 unter dem Standardlohn ansetzen bei den GEhaltsverhandlungen mit dir. Du bist quasi auf Ihn angewiesen. Er sicherlich nicht auf dich!
Achso. Und rede nicht so widerwertig abfällig über "FACHINFORMATIKER". Dieser Fachinformatiker hat eine Ausbildung hinter sich. Ganz egal wie schwer oder leicht diese sein mag, das maße ich mir nicht an beurteilen zu können. Du hingegen hast in deinem Portfolio zwei gescheiterte Studiengänge in denen du wegen Mathe und Informatik exmatrikuliert wurdest, weil du nicht den Ansprüchen genügtest. Hättest du dich mal lieber auf das unsägliche Niveau eines "FACHINFORMATIKERs" hinuntergelassen. Dann wärst du nun auch ausgebildet. Wäre ich einer dieser Fachinformatiker der 40k bekommt und du wirst mir vor die Nase gesetzt mit 50k würde ich sofort meinen Chef darauf ansprechen und notfalls kündigen. Sowas zerstört GEHALTSSTRUKTUREN (Die es in deinem Unternehmen wohl sowieso nicht gibt).
Studium : ET Diplom (FH) Alter : anfang 30 Erfahrung : > 5 Jahre Fachgebiet : Hardware --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Zulief. Region : Bayern (nicht München) Mitarbeiter : Konzernweit < 100.000, Standort > 5000 Erreichbark. : ca.20km --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : nein Tätigkeit : Hardware Entwicklung Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit (ca. 3-5h Woche) Urlaub : 30 Gehalt : 73k (IGM) Entwicklung : 2009 -> 35k€ 2010 -> 39k€ 2011 -> 44k€ Firmenwechsel 2012 -> 48k€ 2014 -> 55k€ 2015 -> 67k€ Firmenwechsel aktuell -> 73k€ Bin Zufrieden. Denke eine sehr gute Entwicklung nach einem Einstieg im Kriesenjahr.
NifNaf schrieb: > Funktion : Entwickler > Führung : nein > Tätigkeit : Hardware Entwicklung > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : Gleitzeit (ca. 3-5h Woche) > Urlaub : 30 > Gehalt : 73k (IGM) > Bin Zufrieden. Denke eine sehr gute Entwicklung nach einem Einstieg im > Kriesenjahr. Ganz gut, ja. ERA 10a? Dann kommt ja in 1.5 Jahren nochmal gut was drauf. Ist echt super das System in Bayern. In BW muss man ja um jede Höherstufung bis zur 17 kämpfen...
Autor schrieb: > NifNaf schrieb: >> Funktion : Entwickler >> Führung : nein >> Tätigkeit : Hardware Entwicklung >> Arbeitszeit : 40h >> Ü.-Stunden : Gleitzeit (ca. 3-5h Woche) >> Urlaub : 30 >> Gehalt : 73k (IGM) >> Bin Zufrieden. Denke eine sehr gute Entwicklung nach einem Einstieg im >> Kriesenjahr. > > Ganz gut, ja. ERA 10a? Für einen Kriesenabsolvent einsame Spitze. Damals hats selbst die guten Leute zum Teil vollständig und irreversibel zerissen.
LaLiLu schrieb: > Für einen Kriesenabsolvent einsame Spitze. Damals hats selbst die guten > Leute zum Teil vollständig und irreversibel zerissen. Sicher? Ich selbst war damals ca. ein Dreivierteljahr auf Kurzarbeit. Danach ging es wieder normal weiter. Und ich war weiß Gott nicht der einzige beim dem es so lief. Gemessen am Ausmaß der damaligen Krise war die Arbeitslosenzahl, bzw. der Anstieg derselben, in Deutschland doch ziemlich moderat. Eben auch dank solchen Instrumenten wie der Kurzarbeit. Quelle: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1223/umfrage/arbeitslosenzahl-in-deutschland-jahresdurchschnittswerte/ Wer damals ein Bachelor-Absolvent war und keinen Job fand, konnte zum Beispiel ein Master-Studium dranhängen. Drei, vier Semester später sah die Welt (und der Arbeitsmarkt) schon wieder viel besser aus. Kurzum: Deine Aussage ist wenig plausibel.
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steve schrieb: > Wäre ich einer dieser Fachinformatiker der 40k bekommt und du wirst mir > vor die Nase gesetzt mit 50k würde ich sofort meinen Chef darauf > ansprechen und notfalls kündigen. Sowas zerstört GEHALTSSTRUKTUREN (Die > es in deinem Unternehmen wohl sowieso nicht gibt). Ich höre da ein "Mimimimi" raus. Deine Argumentation ist also, dass er die 50k nicht verdient, ganz egal wie gut er seinen Job macht, weil er keine abgeschlossene Berufsausbildung hat? Und jeder Fachinformatiker, der weniger verdient, aber möglicherweise auch weniger leistet, ist dann das arme Opfer? Geh mal zum Chef und sag dem "Ich will 50k verdienen weil der X auch 50k verdient, und der hat noch nicht mal nen Berufsabschluss!!! Wenn nicht, dann kündige ich!!!" Zwei Möglichkeiten: a) Der Chef runzelt die Stirn, denkt drüber nach und meint dann "Oh, Sie haben recht, darüber hab ich nie nachgedacht... der X macht zwar super Arbeit, aber hat keinen Abschluss, also kann er gar nicht für 50k qualifiziert sein. Sie kriegen sein Gehalt, er Ihres. b) Der Chef runzelt die Stern, denkt drüber nach, schaut dich skeptisch und wenn du Glück hast erklärt er dir dann, warum du bei ihm nun unten durch bist. Was ist die Wahrscheinlichere?
Das was einem Fachinformatiker in der Ausbildung vermittelt wird, lernt man selbst auf der FH im ersten Semester. Somit würde ich einen Studienabbrecher der ein paar Semester durchgehalten hat, immer einem Fachinformatiker bevorzugen. Das zeigen auch die Programme für Studienabbrecher, sogar Siemens hat ein solches laufen. Die nehmen auch lieber einen Abbrecher und bilden den noch weiter aus, während sich ein guter Fachinformatiker überhaupt nicht erst zu bewerben braucht.
80 Prozent von dem was ein Fachinformatiker lernt kommt im Studium gar nicht dran.
Mark B. schrieb: > Wer damals ein Bachelor-Absolvent war und keinen Job fand, konnte zum > Beispiel ein Master-Studium dranhängen. Drei, vier Semester später sah > die Welt (und der Arbeitsmarkt) schon wieder viel besser aus. > > Kurzum: Deine Aussage ist wenig plausibel. Damals war Diplom noch üblich, Master dranhängen also nur auf eigene Kosten möglich. (kein Bafög) Wer die Zeit daheim mit Hartz ausgesessen hat oder fachfremd sich paar Brötchen dazu verdient, war danach ingenieurmäßig erledigt. Kenne selbst 2 Betroffene und die können sogar das Wort Krise richtig schreiben. Die Krise war für die, die schon drin waren, nicht so schlimm, das stimmt, gibt allerdings auch Ausnahmen, manche Dienstleister haben munter gefeuert, auch kleine Ingenieurbüros junge Leute noch innerhalb der Probezeit an die frische Luft gesetzt. Heute wäre so eine Krise bei den im Vergleich zu 2008 stark gestiegenen Absolventenzahlen nochmals ne Nummer härter.
Autor schrieb:
>Ganz gut, ja. ERA 10a?
Aktuell ERA 10b.
Ohne Führungsfunktion wird schwierig die ERA 11 zu schaffen. Hoffe aber
sehr diese durch die Fachverantwortung nächstes Jahr zu erreichen.
Hoffentlich grätsch keine Krise dazwischen.
Studium : Diplomingenieur Elektro Alter : 38 Erfahrung : 13 Fachgebiet : Technische Projektleitung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotivezuliefer Region : Bayern Mitarbeiter : 3000 Erreichbark. : 35 Min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Projektleiter und Entwickler (auf Zetteln) Führung : Technisch Tätigkeit : Planung Arbeitszeit : 40 GLZ Ü.-Stunden : bezahlt Urlaub : 30 Tage Gehalt : 87 k€ all inklusive Entwicklung : 81 k€ in 2014 letzter AG : 74 k€ in 2012 vorletzter AG Vorvorheriger Arbeitgeber: Beitrag "Re: Gehalt bei Bosch als SW-Entwickler"
--------------------------------------------------- Ausbildung : Fachinformatiker Alter : 34 Jahre Erfahrung : 7 Jahre Fachgebiet : Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Softwareentwicklung Region : Karlsruhe Mitarbeiter : ~ 150 Erreichbark. : ca. 1 Stunde --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler Führung : verantwortlich für 3 Mitarbeiter Tätigkeit : Team- u. Projektleitung, teils auch nur Technische Leitung, läuft aber alles unter "verantwortliche Rolle im Team", somit nur als SW-Entwickler angestellt Arbeitszeit : 40h/Woche, derzeit wieder 50h+ Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten Urlaub : 26 Tage Gehalt : 58k + 6k Boni, wobei das nachher eh wieder nur 2-3k werden Zusatzleist. : 20€ Zuschuss zum TG Stellplatz
--------------------------------------------------- Studium : Dipl-Inf. Alter : 36 Erfahrung : 9 Jahre Fachgebiet : IT-Consulting --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : ----- Region : NRW Mitarbeiter : 100 Erreichbark. : 15. Min Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Projektleitung, Kundenberatung Führung : 2 MA Tätigkeit : Projektleitung, Kundenberatung, Spezifikation Arbeitszeit : ca. 40h Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten Urlaub : 30 Tage Gehalt : 75.000€ Zusatzleist. : keine
Studium : Dipl-Ing (FH) Fahrzeugtechnik Alter : 25 Erfahrung : 1,5 Jahre Fachgebiet : Entwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Entwicklungsdienstleister Region : München Mitarbeiter : >10.000 Erreichbark. : 30min ÖPNV --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : 8 MA fachlich Tätigkeit : Projektleitung, Entwicklung Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Überstundenkonto Urlaub : 30 Tage Gehalt : Einstieg -> 50k Nach 1,5Jahren -> 55k Zusatzleist. : Kaffee
T. S. schrieb: > Zusatzleist. : 20€ Zuschuss zum TG Stellplatz LOL Gratis Klopapier ist demnächst auch eine zusatzleistung?
Wurzelpeter schrieb: > T. S. schrieb: >> Zusatzleist. : 20€ Zuschuss zum TG Stellplatz > > LOL > > Gratis Klopapier ist demnächst auch eine zusatzleistung? Warum soll das keine Zusatzleistung sein? Bei meinem letzten AG musste ich die 65€ für die Dauerparkkarte komplett selbst bezahlen. In dem jetzigen Parkhaus kostet die Karte 57€ und eben die 20€ Zuschuss, somit bleiben für mich nur 37€ zu bezahlen.
T. S. schrieb: > Wurzelpeter schrieb: >> T. S. schrieb: >>> Zusatzleist. : 20€ Zuschuss zum TG Stellplatz >> >> LOL >> >> Gratis Klopapier ist demnächst auch eine zusatzleistung? > > Warum soll das keine Zusatzleistung sein? Es soll ja AG geben die haben einen Mitarbeiterparkplatz...
Cyblord -. schrieb: > T. S. schrieb: >> Wurzelpeter schrieb: >>> T. S. schrieb: >>>> Zusatzleist. : 20€ Zuschuss zum TG Stellplatz >>> >>> LOL >>> >>> Gratis Klopapier ist demnächst auch eine zusatzleistung? >> >> Warum soll das keine Zusatzleistung sein? > > Es soll ja AG geben die haben einen Mitarbeiterparkplatz... Wir sind nur in einem Bürogebäude eingemietet, da gibt es für uns vielleicht 15 Parkplätze und davon sind auch teils mehrere für einen Vorstand belegt. Der Rest muss in das öffentliche Parkhaus, wobei die Mitarbeiter mit Firmenwagen (Sales, Abteilungsleiter) da den Parkplatz komplett kostenlos bekommen.
Gescheiter AG stellt Parkplätze. So machst du keine 20 Euro Plus sondern faktisch 37 Euro Minus jeden Monat.
Wurzelpeter schrieb: > Gescheiter AG stellt Parkplätze. > So machst du keine 20 Euro Plus sondern faktisch 37 Euro Minus jeden > Monat. Was soll ich dazu sagen? Da gibt es noch ganz andere Dinge warum das kein "gescheiter" AG ist, da wiegt der Parkplatz nicht so schwer. Trotzdem werde ich aktuell ganz gut bezahlt und habe bisher keinen besseren AG gefunden. Und bis jetzt bin ich noch Leidensfähig genug, so das sich nicht woanders für weniger Geld arbeite und die Zustände nur eventuell besser sind.
--------------------------------------------------- Studium : Technische Informatik (Dr.-Ing.) Alter : 32 Erfahrung : 0 Jahre Industrie, 4.5 Jahre Promotion Fachgebiet : Embedded Hardware --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotiv Region : NRW Mitarbeiter : >100k Erreichbark. : 45min (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Senior Engineer Führung : nur indirekt Tätigkeit : Entwicklung Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : abfeiern oder ausbezahlen Urlaub : 30 Tage Gehalt : 75k€ (all in), AT Zusatzleist. : keine
Richy schrieb: > Gehalt : 75k€ (all in), AT Mit 75k bist aber doch nicht AT? Das ist doch noch voll im Tarif.
Naja, in meinem Vertrag steht zumindest explizit AT drin. AT bedeutet ja nur, dass das Gehalt sich nicht nach einem bestimmten Tarif richtet.
Richy schrieb: > Naja, in meinem Vertrag steht zumindest explizit AT drin. AT bedeutet ja > nur, dass das Gehalt sich nicht nach einem bestimmten Tarif richtet. Genau. Darum auch "Außertariflich". Heißt einfach du hast keinen Tarif. Ist an sich schlechter. Bei IGM z.B. geht das aber nicht, da muss AT = Übertariflich sein, weil man sonst schlechter gestellt wäre.
Cyblord -. schrieb: > Richy schrieb: >> Naja, in meinem Vertrag steht zumindest explizit AT drin. AT bedeutet ja >> nur, dass das Gehalt sich nicht nach einem bestimmten Tarif richtet. > > Genau. Darum auch "Außertariflich". Heißt einfach du hast keinen Tarif. > Ist an sich schlechter. > > Bei IGM z.B. geht das aber nicht, da muss AT = Übertariflich sein, weil > man sonst schlechter gestellt wäre. Natürlich geht das bei IGM, du hast ja keine Ahnung. Was meinst du, was Fachberater verdienen? Bei uns sind alle Fachberater AT, aber die verdienen keine >95k, weil das eher Gehälter für Teamleiter und Führungskräfte sind. Aber die Fachberater brauchen AT, denn AT hat noch einen andere Punkte, die viele übersehen, nämlich die Aufhebung des Zeitkontos und ein Dienstwagen. Vertrauensarbeitszeit und Dienstwagen sind im Außendienst sehr wichtig. Meine Quelle: Ein BR hinter vorgehaltener Hand, der direkter Kollege ist. Nach dessen Aussage kann AT schon im Bereich EG14/15 (BaWü) beginnen. Aber es ist tatsächlich eher die Ausnahme.
g. k. schrieb: > Natürlich geht das bei IGM, du hast ja keine Ahnung. Ah ja, und die 20% Abstandsregel zwischen AT und höchster EG Stufe ist dann nur meine Einbildung. > Was meinst du, was > Fachberater verdienen? Ich weiß nicht mal was "Fachberater" sind. Beraten die Fächer, oder beraten die, was man in welche einsortiert? > Aber die Fachberater brauchen AT, denn AT hat noch > einen andere Punkte, die viele übersehen, nämlich die Aufhebung des > Zeitkontos Genau darum ist man ja mit AT schlechter gestellt, und darum gibts auch die Abstandsklausel. Zumindest in BW. > und ein Dienstwagen. Vertrauensarbeitszeit und Dienstwagen > sind im Außendienst sehr wichtig. Dienstwagen sind bei AT nicht zwingend und bei uns sind alle Außendienstler ganz normal im Tarif eingruppiert. > > Meine Quelle: Ein BR hinter vorgehaltener Hand, der direkter Kollege > ist. Na klar.
Ingenieur schrieb: > Richy schrieb: >> Gehalt : 75k€ (all in), AT > > Mit 75k bist aber doch nicht AT? Das ist doch noch voll im Tarif. 75k sind als einfacher Ingenieur locker bei einer 35h-Woche möglich (IGM Tarif mit Gleitzeit).
Cyblord -. schrieb: > g. k. schrieb: > >> Natürlich geht das bei IGM, du hast ja keine Ahnung. > Ah ja, und die 20% Abstandsregel zwischen AT und höchster EG Stufe ist > dann nur meine Einbildung. Bla bla. Die Diskussion gibt es hier alle 2 Wochen, aber hauptsache mal dumm stellen. Ja, es gibt offiziell ein Abstandsgebot, aber halten sich alle Firmen da wirklich dran? Und wenn einem unerfahrenen Jüngling ein AT-Vertrag angeboten wird, der zwar nicht ÜT ist, aber dennoch besser als beim KMU oder Dienstleister, wehrt der sich dann und droht mit Betriebsrat? Eher nicht. Der ist froh und nimmt an. In der perfekten Welt würde er auf den Tarifvertrag verweisen, aber in der leben wir nicht...
Erstmal gilt der Tarifvertrag natürlich nur für Mitglieder der IG Metall oder wenn die Gültigkeit des TV im Arbeitsvertrag festgehalten ist. Darüber hinaus gibt es je Tarifbezirk unterschiedliche Regelungen wer AT ist und was AT bedeutet. Siehe z.B. http://www.engineering-igmetall.de/AT-Gehalt
Qschl schrieb: > nur für Mitglieder der IG Metall Die AG wären schön doof, das so umzusetzen, dann dann wären flugs mal 99% der AN Mitglied und dann hat die IGM ein sehr großes Potenzial.
Hans-Peter schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Richy schrieb: >>> Gehalt : 75k€ (all in), AT >> >> Mit 75k bist aber doch nicht AT? Das ist doch noch voll im Tarif. > > 75k sind als einfacher Ingenieur locker bei einer 35h-Woche möglich (IGM > Tarif mit Gleitzeit). Eben. Für das Geld ist ein AT die totale Abzocke. Aber manche einfacheren Zeitgenossen kann man mit dem vermeintlich elitären Status und nem IPhone in so ein Arrangement locken.
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Iphöne bekomme ich auch so, mir reicht aber ein älteres HTC vollkommen aus :) Wer "prostituiert" sich denn dafür.
--------------------------------------------------- Ausbildung : Master of Engineering, Informationstechnik Alter : 30 Jahre Erfahrung : 3 Jahre Fachgebiet : Embedded Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive, Produktionstechnik Region : Berlin Mitarbeiter : ~ 150 Erreichbark. : ca. 30 Minuten --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler Führung : keine Tätigkeit : Entwickeln, Testen Arbeitszeit : 40h/Woche Ü.-Stunden : will niemand was von wissen, solange nicht mehr als 48h Stunden irgendwo aufm Papier stehen Urlaub : 26 Tage, wenn man es schafft diese zu nehmen Gehalt : 38k€ Zusatzleist. : Kaffee
Cyblord -. schrieb: > Eben. Für das Geld ist ein AT die totale Abzocke. Aber manche > einfacheren Zeitgenossen kann man mit dem vermeintlich elitären Status > und nem IPhone in so ein Arrangement locken. Vlt. bin ich ja zu empfindlich, aber ich gehe mal davon aus, dass ich mit dem "einfacheren Zeitgenossen" gemeint bin. Meinst du ich bin dahingegangen und habe darauf bestanden, einen AT-Vertrag zu bekommen? Wo wir schon dabei sind, was genau ist eigentlich mit dir los? Wenn ich mir deine Posts in diesem Thread so angucken, wird in jedem einzelnen irgendwer angepupt.
Richy schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Eben. Für das Geld ist ein AT die totale Abzocke. Aber manche >> einfacheren Zeitgenossen kann man mit dem vermeintlich elitären Status >> und nem IPhone in so ein Arrangement locken. > > Vlt. bin ich ja zu empfindlich, aber ich gehe mal davon aus, dass ich > mit dem "einfacheren Zeitgenossen" gemeint bin. Meine Aussage war komplett allgemein und scheinbare Bezüge zu realen Personen sind rein zufällig. > Meinst du ich bin > dahingegangen und habe darauf bestanden, einen AT-Vertrag zu bekommen? Wenn du keine Wahl hattest, warum fühlst du dich dann angesprochen? Es ist doch dann offensichtlich dass du gar nicht gemeint sein kannst.
Ich habe mich angesprochen gefühlt, weil mein Post die Diskussion losgetreten hat. Aber was solls, kein Grund das Kriegsbeil auszugraben ;-)
Richy schrieb: > Ich habe mich angesprochen gefühlt, weil mein Post die Diskussion > losgetreten hat. Aber was solls, kein Grund das Kriegsbeil auszugraben > ;-) Nein, ich habe bei meiner Stelle nicht mal im Ansatz darauf geachtet ob das nun IGM ist oder nicht. Das habe ich erst im Arbeitsvertrag überhaupt gesehen. Hätte mir genau so gehen können. War mir zu dem Zeitpunkt völlig egal.
Yolo schrieb: > Ausbildung : Master of Engineering, Informationstechnik > Alter : 30 Jahre > Erfahrung : 3 Jahre > Fachgebiet : Embedded Softwareentwicklung > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Automotive, Produktionstechnik > Region : Berlin > Mitarbeiter : ~ 150 > Erreichbark. : ca. 30 Minuten . . . > Arbeitszeit : 40h/Woche > Ü.-Stunden : will niemand was von wissen, solange nicht mehr als 48h > Stunden irgendwo aufm Papier stehen > Urlaub : 26 Tage, wenn man es schafft diese zu nehmen > Gehalt : 38k€ > Zusatzleist. : Kaffee 38k für 3 Jahre BE und M.Eng und dazu noch 40h/Woche? oh manuuuuuu!! Das ist pure Abzocke! Sowas kann ich nicht annehmen auch beim Einstieg!!
Hans-Peter schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Richy schrieb: >>> Gehalt : 75k€ (all in), AT >> >> Mit 75k bist aber doch nicht AT? Das ist doch noch voll im Tarif. > > 75k sind als einfacher Ingenieur locker bei einer 35h-Woche möglich (IGM > Tarif mit Gleitzeit). Aber nicht als Berufseinsteiger mit 0 Jahren Erfahrung nach dem Bachelor/Master.
Mark B. schrieb: > Hans-Peter schrieb: >> Ingenieur schrieb: >>> Richy schrieb: >>>> Gehalt : 75k€ (all in), AT >>> >>> Mit 75k bist aber doch nicht AT? Das ist doch noch voll im Tarif. >> >> 75k sind als einfacher Ingenieur locker bei einer 35h-Woche möglich (IGM >> Tarif mit Gleitzeit). > > Aber nicht als Berufseinsteiger mit 0 Jahren Erfahrung nach dem > Bachelor/Master. Er ist ja auch Dr. also ganz normal als Einstieg...
Yolo schrieb: > Urlaub : 26 Tage, wenn man es schafft diese zu nehmen > Gehalt : 38k€ Autsch. Da hast du dich aber ordentlich über den Tisch ziehen lassen. Ich bin in Berlin mit 50k€, 40h/Woche mit 0 Tagen Berufserfahrung einstiegen. Ohne jegliche Verhandlung. 50k€ auf Anhieb zu knacken ist nicht sonderlich schwierig in Berlin (entgegen aller Unkenrufe). Das wäre sogar bei einer 38h/Woche drin.
kaese69 schrieb: > Autsch. Da hast du dich aber ordentlich über den Tisch ziehen lassen. muss es auch immer wieder geben. dafür gibts dann wieder andere mit mehr. so läuft das system :( leider nicht gerecht! In Schweden (oder wars ein anderes skandinavisches Land) werden die Löhne (Steuern?) immer öffentlich auf der Gemeinde / im Gemeindeblatt aufgeschlagen. so weiss immer jeder, was der Nachbar verdient. Neid und unfaire Löhne können da erst gar nicht entstehen :-D
Cyblord -. schrieb: > g. k. schrieb: > >> Natürlich geht das bei IGM, du hast ja keine Ahnung. > Ah ja, und die 20% Abstandsregel zwischen AT und höchster EG Stufe ist > dann nur meine Einbildung. Zunächstmal ist die Abstandsregel höher, ich meine +35%, wenn ich mich recht entsinne. Aber es gibt eben Ausnahmen. Vielleicht gibt es diese auch in deinem Unternehmen, denn du wirst wohl kaum alle Verträge aller MA kennen. >> Was meinst du, was >> Fachberater verdienen? > Ich weiß nicht mal was "Fachberater" sind. Beraten die Fächer, oder > beraten die, was man in welche einsortiert? Fachberater sind Berater im techn. Vertrieb. In unserem Unternehmen nutzen wir ungern das Wort "Verkäufer", denn der Vertriebler soll mehr beratend tätig sein und für nachhaltige Kundenbindung sorgen. Letztlich sind es aber nur Vertriebler im Außendienst. > >> Aber die Fachberater brauchen AT, denn AT hat noch >> einen andere Punkte, die viele übersehen, nämlich die Aufhebung des >> Zeitkontos > Genau darum ist man ja mit AT schlechter gestellt, und darum gibts auch > die Abstandsklausel. Zumindest in BW. Hmm, also meines Wissens geht es beim AT eher um außergewöhnliche Tätigkeiten (Spezialisten) bzw. Führungskräfte. Es gibt aber halt auch Stellen, bei denen das Zeitkonto zu Problemen mit dem AZG führt, wie beispielsweise im Außendienst. Auch die Außendienstler bei euch werden eher Vertrauensarbeitszeit haben, das geht auch mit Tarif, denn sowas habe ich. Von daher die Firmen wissen genau, wie sie Dinge aushebeln/umgehen können, dennoch bleibt IGM immer noch TOP. >> und ein Dienstwagen. Vertrauensarbeitszeit und Dienstwagen >> sind im Außendienst sehr wichtig. > Dienstwagen sind bei AT nicht zwingend und bei uns sind alle > Außendienstler ganz normal im Tarif eingruppiert. Bei uns hingegen ist der Dienstwagen für jeden mit AT bestellbar. Wenn ich mir den Fuhrpark der alten Entwickler anschauen, die beim ERA-Wechsel automatisch AT geworden sind, dann fahren die alle einen Dienstwagen. Die Dienstwägen stehen dann Mo-Fr 8 to 5 auf dem Firmenparkplatz... >> Meine Quelle: Ein BR hinter vorgehaltener Hand, der direkter Kollege >> ist. > Na klar. Tja, ich verstehe mich halt mit dem BR, du etwa nicht? Der BR hat mir natürlich nicht gesagt, wer was verdient, sondern das Ganze allgemein gehalten. Und das mit den Vertrieblern ist meine Annahme, nicht die Aussage des BR. Genaugenommen hat mich der BR nur informiert wie AT aussieht. Dazu gibt es bei uns auch bei AT mehrere Stufen analog zu den EG-Stufen.
Wie sind denn die AT Stufen genau, in € ? Ist bei euch all in oder zzgl. Weihnachts- und Urlaubsgeld?
nur so schrieb: > Wie sind denn die AT Stufen genau, in € ? Ist bei euch all in oder > zzgl. Weihnachts- und Urlaubsgeld? AT ist Fixgehalt + variabler Bonus. Fängt so ab 110.000€ an würde ich sagen.
Autor schrieb: > nur so schrieb: >> Wie sind denn die AT Stufen genau, in € ? Ist bei euch all in oder >> zzgl. Weihnachts- und Urlaubsgeld? > > AT ist Fixgehalt + variabler Bonus. Fängt so ab 110.000€ an würde ich > sagen. Bei und startet die erste AT stufe bei 89000€ mit entsprechender Bandbreite. Die mir bekannte 4te landet bei max 150000€.
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik (B.Eng.) Alter : 31 Erfahrung : 4 Fachgebiet : Elektrische Antriebe --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Industrie (nicht ZF) Region : BW-Friedrichshafen Mitarbeiter : < 10.000 Erreichbark. : 30 min. Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : keine Tätigkeit : Auslegung el. Antriebsstrang Arbeitszeit : 35h/W Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 65.900€ (inkl. 14% Leistungszulage @ 13,24 Gehältern) Entwicklung : 1.Gehalt: EG 10 -> 46.600€ (inkl. 7% Leistungszulage @ 12,9 Gehälter ) 2.Gehalt EG 11 (nach einem Jahr) 3.Gehalt EG 12 (nach zwei Jahr) 4.Gehalt EG 13 -> 63.600€(nach 3 Jahren: inkl. 10% Leist.zul. @ 13,24 G.) Zusatzleist. : Betriebsrente
--------------------------------------------------- Studium : Maschinenbau(M.Sc. FH) Alter : 28 Erfahrung : 2 Fachgebiet : Konstruktion --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Industrie Region : Bayern Mitarbeiter : ca. 2.000 Erreichbark. : 10 min. Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Konstrukteur Führung : keine Tätigkeit : Entwicklung Arbeitszeit : 35h/W Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 63.250€ (EG 10B inkl. 10% Leistungszulage x 13,00 Gehältern) Entwicklung : 1.Gehalt: EG 10A -> 56.100€ (inkl. 7% Leistungszulage x 12,9 Gehälter) Zusatzleist. : Betriebsrente
Wenn man die vielen Beiträge hier so überfliegt, liegt die tarifliche Abdeckung von Ingenieursgehälter bei nahezu 100%, der Rest ist übertariflich angestellt oder selbständig. Super, hätte ich nicht gedacht. Oder ist das hier am Ende etwa nicht repräsentativ?
Ingenieur schrieb: > Oder ist das hier am Ende etwa nicht repräsentativ? Natürlich ist es nicht repräsentativ. Wenn Du vernünftige Daten haben willst, müsstest Du gezielt bestimmte Gruppen von Leuten fragen. So und so viele aus IG Metall Konzernen, so und so viele aus inhabergeführten mittelständischen Unternehmen, so und so viele aus Kleinfirmen, so und so viele vom Ingenieurdienstleister etc. Die Gruppen müssen natürlich so gewählt sein, dass ihr Größenverhältnis zueinander möglichst genau die Realität abbildet.
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--------------------------------------------------- Studium : Informatik Diplom + NF E-Technik Alter : 36 Erfahrung : >10 Jahre Hardware, 6 Jahre Administration Fachgebiet : Rechenzentrum --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Rechenzentrum Region : Bayern (München) Mitarbeiter : 150 Erreichbark. : mit ÖPNV 1h, zu guten Zeiten 30min mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Server Admin Führung : nein Tätigkeit : Server Admin Arbeitszeit : 40,1 Ü.-Stunden : ja als Freizeit Urlaub : 29 Gehalt : 56k (inkl Sonderzahlung wie 4 Wochen Rufbereitschaft) Entwicklung : nach TVL-E13 Zusatzleist. : BVL Hardware-Entwicklung würde mich mal wieder reizen ... Da fühle ich mich eigentlich zu Hause ... Aber ein unstressiger Job im ÖD ist auch nicht falsch ... Mittlerweile entfristet :-)
Mampf F. schrieb: > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Server Admin > Führung : nein > Tätigkeit : Server Admin > Arbeitszeit : 40,1 > Ü.-Stunden : ja als Freizeit > Urlaub : 29 > Gehalt : 56k (inkl Sonderzahlung wie 4 Wochen Rufbereitschaft) > Entwicklung : nach TVL-E13 > Zusatzleist. : BVL was bleibt den monatlich netto bei dir übrig? du zahlst keine steuern oder?
Keine Steuern zahlt nur der Hoeneß... Manoman bist du 12 oder woher kommt diese Legende? Als angestellter im öD zählt er ganz normal wie jeder andere auch seine Abgaben. Wäre er Beamter würde er nur keine SV Abgaben haben steuern aber natürlich weiterhin. Für München ist das Gehalt schlecht. Gut man schaukelt sich die er schon extrem. Aber weniger Gehalt als viele Facharbeiter im IT Bereich...
dub schrieb: > was bleibt den monatlich netto bei dir übrig? du zahlst keine steuern > oder? Ah sorry ... sowas 2550eur netto bleiben übrig
Mampf F. schrieb: > Ah sorry ... sowas 2550eur netto bleiben übrig Oh, das tut mir natürlich leid für dich. Aber man kann eben selten beides haben: den Fünfer und das Weggli, also ein ordentliches Ingenieursgehalt und eine ruhige Kugel im Job schieben...
kaese69 schrieb: > Autsch. Da hast du dich aber ordentlich über den Tisch ziehen lassen. > > Ich bin in Berlin mit 50k€, 40h/Woche mit 0 Tagen Berufserfahrung > einstiegen. Ohne jegliche Verhandlung. Franz K. schrieb: > 38k für 3 Jahre BE und M.Eng und dazu noch 40h/Woche? oh manuuuuuu!! Das > ist pure Abzocke! Sowas kann ich nicht annehmen auch beim Einstieg!! Anscheinend bin ich wohl einfach nicht gut genug. Liegt wohl auch daran, dass ich bisher noch an keinen nennenswerten Projekten mitarbeiten konnte. Sondern helfe nur mal hier mal da aus und teste irgendwas. Außerdem läuft das in dem Laden nicht gerade diszpliniert ab. Will man weiterkommen, braucht man da Freunde oder muss ganz tief reinkriechen können (wenn ihr versteht, was ich meine). Das war bisher nicht so mein Ding. Was macht ihr denn so Tolles, dass ihr so viel Geld bekommt? Dürfen die Chefs von euch Wunder erwarten? Welche Argumente haben euch in den Gehaltsverhandlungen weitergeholfen?
Ingenieur schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Ah sorry ... sowas 2550eur netto bleiben übrig > > Oh, das tut mir natürlich leid für dich. Aber man kann eben selten > beides haben: den Fünfer und das Weggli, also ein ordentliches > Ingenieursgehalt und eine ruhige Kugel im Job schieben... Du siehst das ganz richtig ... Man erkauft sich die Freiräume ziemlich teuer ... Insbesondere in der Münchner Gegend, wo ein Glas Artischocken schon 5EUR kostet ... :-)
--------------------------------------------------- Studium : Informatik, abgebrochen Alter : 40 Erfahrung : ca. 3 Fachgebiet : Automatisierung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Maschinenbauer Region : Baden-Württemberg Mitarbeiter : 300 Erreichbark. : 15min, mit Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Programmierer Führung : Nein Tätigkeit : SPS programmieren, nix wildes Arbeitszeit : 40h, real etwa 44h Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten Urlaub : 30 Tage Gehalt : 60k Entwicklung : das ist das 1. Jahr Zusatzleist. : Kurse (Gesundheit etc.), Fitness-Studio --------------------------------------------------- Wenn alles klappt, kommt in ca. 18 Monaten Führung dazu. Bin unsicher was ich dann verlangen kann/soll.
Ich weiß ja nicht in welcher Traumwelt ihr lebt, aber 56k finde ich jetzt nicht so wenig. Auch für MUC. Dort biste selbst mit 150k noch arm... @Wurzelpeter du hast doch selber auch jetzt nur 60k.
Trolliger K. schrieb: > @Wurzelpeter > du hast doch selber auch jetzt nur 60k. Ja, mit Ausbildung. Der Kollege hat (vermutlich) ein Uni Diplom (wegen E13). Die 60k sind auch zum Einstieg auf die Stelle, ohne Leistungszulage und volles Weihnachtsgeld sowie Gewinnbeteiligung. Nächstes Jahr sollten es schon min. 75.000 sein.
Mampf F. schrieb: > Man erkauft sich die Freiräume ziemlich > teuer ... Insbesondere in der Münchner Gegend, wo ein Glas Artischocken > schon 5EUR kostet ... :-) Wer frißt denn auch so'n Dreck wie Artischocken :-P Weil Du in einem vorherigen Beitrag nach den Verhandlungen fragtest: Ich mußte unmittelbar vor dem Vorstellungsgespräch ein Formular ausfüllen, also eine Zahl hinschreiben durfte, und danach wurde ich von den Leuten noch während unserer Unterhaltung gefragt -- ich artikulierte meine Erwartungen preußisch direkt: 95-110k. Keine wilde Geschichte; niemand zuckte, niemand hyperventilierte, niemand sprang aus dem Fenster, niemand lachte wie ein Gaskranker und niemand erschrak. Getroffen wurde sich kurze Zeit später relativ in der Mitte bei 103k, wobei ich am Telefon oscarwürdig schauspielerte. Ich gab mich ganz cool und gefaßt, während ich in Wirklichkeit impulsiv aber ganz leise vom Schreibtisch aufsprang und eine Becker-Faust machte, die in eine Stich-Säge überging. (Tennisfans kennen die Begriffe...) Übliche Gehaltserhöhungen mit denen ich in Zukunft rechnen darf: 3% jährlich, vollstreckt wird am Jahresende. Diesmal nix, weil ich erst im Juni 2015 anfing und ich trotz super Rückmeldung und Leistungsbewertung vom Chef von Erhöhungen oder Boni ausgeschlossen war.
Dipl.- G. schrieb: > Ich gab mich ganz cool > und gefaßt, während ich in Wirklichkeit impulsiv aber ganz leise vom > Schreibtisch aufsprang und eine Becker-Faust machte, die in eine > Stich-Säge überging. (Tennisfans kennen die Begriffe...) Das kenn ich auch :)
Trolliger K. schrieb: > Ich weiß ja nicht in welcher Traumwelt ihr lebt, aber 56k finde > ich jetzt nicht so wenig. Wieso Traumwelt? Das ist schon sehr wenig als Studierter mit Informatik Diplom, dann auch noch in München und mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung. So ein Gehalt wäre vielleicht noch direkt zum Einstieg in Ordnung. Aber es ist halt öffentlicher Dienst, da gelten andere Regeln. In der Privatwirtschaft würde man da bei Minimum 80k liegen, eher mehr.
Ja in der IGM Traumwelt. Das stellt aber nicht die Regel da...
Trolliger K. schrieb: > Ja in der IGM Traumwelt. Das stellt aber nicht die Regel da... In München haben das viele Facharbeiter und nix IGM. Dafür leg nochmal 5000 drauf bei 35h. Ich kenne genug Fachinformatiker bei DL oder auch KMU die verdienen das Gehalt. tvöD VKA EG11 ist zum Schluss auch 60k und die Stellen sind alle unbesetzt.
Also wollt ihr mir jetzt erzählen, dass 60k wenig sind!? Dann wären aber 75k auch nicht viel mehr... Und warum sind alle Stellen in EG11 unbesetzt? Weil Infs. natürlich standardmäßig mit 60k anfangen und dann mit mind. 120k in Rente gehen... PS: schau mal in die Gehaltsthreads von FI.de....
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Dass es um minga ging hast du schon mitbekommen?
Ja, habe ich. Dummerweise komme ich auch selber aus MUC....aber danke der Nachfrage....
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IGM heißt ja auch für Akademiker eher 90k bis 100.000 Bei mir sind da in dem Bereich gerade einige Stellen ausgeschrieben. Keine 60000 mit Uni Diplom Informatik und über 10 Jahren berufserfahrung ist halt mies in München. Und 15.000 mehr ist schon etwas. Netto bei mir 700 Euro im monat.
IGM heißt für Akademiker 60-75k. Alles darüber entweder über Altverträge bzw Betriebszugehörigkeit oder dementsprechend mit Führung. Es mag auch einzelne Spezialisten geben, die die 100k reißen. Aber als Regel würde ich das nicht ansehen. @Wurzelpeter.. in welcher EG bist du im IGM?
10 Kenne keinen Akademiker mit weniger, die meisten haben 11 oder 12 hier.
Also wenn man das hier liest muss man echt an den Verstand einiger Leute zweifeln. Der maximale Tarif bei IGM liegt je nach Bundesland bei ~5300 5300/Monat + 15 % LZ + 13,25 Gehälter ---------- 80.700/Jahr + 14 % bei 40h ---------- 92.000/Jahr und das ist der maximale Tarif d.h. meinstens Gruppen/Teamleiter mit Führungsverantwortung im übrigen liegt das Einstiegsgehalt meistens nicht bei 60k, da meistens keine LZ und 12,9 Gehälter sowie Einstufung unterhalb der Zielstufe
Trolliger K. schrieb: > IGM heißt für Akademiker 60-75k. Alles darüber entweder über Altverträge > bzw Betriebszugehörigkeit Oder sie gehören zu den 16% AT-lern unter den Entwicklern und hat mit Tarifsystemen nichts zu tun. --------------------------------------------------- Studium : Technische Informatik, Abschluss 1996 Alter : 44 Erfahrung : 19 Fachgebiet : Informatik / Software --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Grosser Konzern, deutsche BU Region : Nordbayern, Stuttgart und Lyon Mitarbeiter : 7300, davon 4300 in Deutschland Erreichbark. : meine BU sehr gut, die anderen naja --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwaremanager, Integrationplanning Führung : technische Anleitung der Teams Tätigkeit : Abstimmung der Pakete, damit es passt Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : max 10 im Monat Urlaub : 30 Gehalt : 93k Fixum Bonus : zwischen 3k und 12k - sehr unterschiedlich ---------------------------------------------------
Der ScannerMeister schrieb: > und das ist der maximale Tarif d.h. meinstens Gruppen/Teamleiter mit > Führungsverantwortung Nun frage ich mich aber, wo DU lebst! Es gibt Entwickler mit Fachverantwortung, die die 100k überschreiten. Neueinstellungen bei Abwerbungen von erfahrenen Leuten laufen NIE unter 90k. Wer soll sich denn da einen Abteilungsleiterposten antun? Bei uns wurde zuletzt ein Teamleiter zu 120.000 Fixum (AT,45h) besetzt. Ich hätte den gemacht, hätte aber nach Stuttgart ziehen müssen, also weg von Frau und Kind. Also bleibe ich daheim und fahre täglich maximal 30min nach Süden. Der Rest ist Fliegen mit voller Arbeitszeit: Ich war z.B. vor Weihnachten in der BU in Frankreich, habe dort die ganze Woche gearbeitet und mitsamt Flug und Reise sowie bezahltem good-will-samedi an die 70h auf dem Konto angesammelt, inklusive angeordneter Überstunden. Macht 30h bezahlte Reisezeit und Bummelzeit mit den Kollegen im Stade by Olympique. Ein Abteilungsleiter geht da locker in Richtung 200k. Und er bekommt Aktien und Beteiligungen.
Wurzelpeter schrieb: > 10 > Kenne keinen Akademiker mit weniger, die meisten haben 11 oder 12 hier. Ja, das kann ich so bestätigen. Für Akademiker geht's in Bayern mit der EG 10 los, nach ein paar Jahren ist man in der 11 und irgendwann auch in der 12. Das geht alles auch ohne Führungsverantwortung, man gilt dann einfach als Spezialist. Knapp 100k sind auf jeden Fall als Entwickler möglich. AT zu werden ist natürlich auch drin, aber das will gar nicht jeder, da keine Stundenerfassung mehr und damit auch nicht mehr so einfach Überstunden abgefeiert werden können, z.B. in Form von freien Tagen neben den 30 Tagen Urlaub im Jahr.
Ingenieur schrieb: > Knapp 100k sind auf jeden Fall als Entwickler > möglich. Ich habe als Entwickler 5500 Euro netto, in einer Region die deutlich günstiger als München ist. Glaubt mir aber eh keiner. Ist aber so.
Threader schrieb: > Ich habe als Entwickler 5500 Euro netto, in einer Region die deutlich > günstiger als München ist. Glaubt mir aber eh keiner. Ist aber so. Echt blöd, wenn man den Unterschied zwischen brutto und netto nicht verstanden hat. Mein Beileid!
Nein das ist Netto, unverheiratet, keine Kinder. Wie ich sagte, glaubt mir eh keiner. Außerdem habe ich keine Führungsverantwortung. Selbständig bin ich auch nicht. Außerdem schüttelt man hier über Münchner Wohnungspreise nur den Kopf, weil man hier weitaus weniger bezahlt.
Das wären über 10k brutto. Was machst du?
nur so schrieb: > Das wären über 10k brutto. > Was machst du? Etwas weniger als 10k Brutto, aber die Richtung ist schon richtig. Was ich mache? Entwickler, ohne Führungsverantworung. Als Tipp: Wer sagt, dass ich in DE arbeite oder lebe? Brutto habe ich in etwa das, was nach IGM laut obigen Posts das Ende der Fahnenstange sein soll für einen Entwickler oder das was ein Gruppenleiter so bekommen soll, also oberes Ende des Tarifs. Ich bin kein Star-Entwickler, ich mache einfach meine Arbeit, aber ich nutze das System einfach zu meinen Gunsten. Völlig legal versteht sich.
Der ScannerMeister schrieb: > Also wenn man das hier liest muss man echt an den Verstand einiger > Leute zweifeln. > > Der maximale Tarif bei IGM liegt je nach Bundesland bei ~5300 > > 5300/Monat > + 15 % LZ > + 13,25 Gehälter > ---------- > 80.700/Jahr > > + 14 % bei 40h > ---------- > 92.000/Jahr Will das maximale ausrechnen und nimmt die durchschnittliche leistungszulage...
Wurzelpeter schrieb: > IGM heißt ja auch für Akademiker eher 90k bis 100.000 > Bei mir sind da in dem Bereich gerade einige Stellen ausgeschrieben. > Keine 60000 mit Uni Diplom Informatik und über 10 Jahren berufserfahrung > ist halt mies in München. Und 15.000 mehr ist schon etwas. Netto bei mir > 700 Euro im monat. Hallo Wurzelpeter, ich wäre schon sehr an diese Stellen interessiert. Kannst du mir da irgendwie mehr Infos zukommen lassen. Ich für meinen Teil bin skeptisch, dass man mit mehr als 65000€ anfangen kann. Da liegt dann das Grundgehalt bei Ca 5000€ also zB EG11 plus ne kleine Zulage. Das Problem ist, dass man am Anfang ja nur max 12,8 Gehälter bekommt. Erst im zweiten jahr kann man dann 13,24 oder mehr Gehälter erwarten. Das heißt da kratzt man dann automatisch an den 70k. Aber gerade in MUC wird es erst interessant wenn man mehr als 75k verdient. Vor allem wenn man Kinder hat!
Was heißt denn anfangen? Frisch aus der Uni oder halt mit mehreren Jahren berufserfahrung beim anderen Arbeitgeber anfangen? Letzteres geht schon. Mit 40h was bei uns in den höheren EG normal ist. EG 12 ist jetzt für einen erfahrenen Informatiker auch eher die Regel als die Ausnahme.
Wieviel Betriebsrente werden im IGM monatlich eig. gezahlt?
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik, Dipl.-Ing. Alter : 29 Erfahrung : 5 Jahre Fachgebiet : Hardwareentwicklung, EMV, Firmwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Industrie Region : Unterfranken Mitarbeiter : ca. 220 Erreichbark. : 25 min. --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : nein Tätigkeit : Hardwaredesign, EMV-Prüfungen, Firmwareentwicklung, Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Überstundenkonto Urlaub : 30d Gehalt : 51k€
Trolliger K. schrieb: > Ja in der IGM Traumwelt. Das stellt aber nicht die Regel da... Da liegst du falsch. IG-Metall ist die Normalität, KMU sind die Ausnahme. Das Märchen von der "Traumwelt", in der eine kleine Elite arbeitet, kommt wohl daher, dass die Menschen nicht wahrnehmen, wie wahnsinnig viele Leute in einem einzelnen IGM-Betrieb arbeiten und wie viele Kleinbetriebe man braucht, um die gleiche Anzahl an Arbeitnehmern zu beschäftigen.
Ein Blick auf diese Statistik genügt, dass 80k und mehr wirklich eine Topbezahlung ist: https://www.statistik.bayern.de/medien/statistik/preiseverdienste/0502_vz_an_2010_20130108.pdf Es gibt deutlich mehr Akademiker in Bayern als Leute mit über 80k. Folglich gibt es auch sehr viele Akademiker, die weniger verdienen. Als Ingenieur gehört man auf alle Fälle zu den Topverdienern.
Wurzelpeter schrieb: > Was heißt denn anfangen? Frisch aus der Uni oder halt mit mehreren > Jahren berufserfahrung beim anderen Arbeitgeber anfangen? Je nachdem wie man es sieht. Ich habe promoviert und dementsprechend vier Jahre Berufserfahrung, aber eben an einem Forschungsintitut. Manche zieren sich das als "echte" Berufserfahrung anzuerkennen. Obwohl ich genauso Projektverantwortung hatte und einen Vollzeitjob. Also kannst du mir mehr Infos zukommen lassen? Wäre echt dankbar.
Thomas schrieb: > Ein Blick auf diese Statistik genügt, dass 80k und mehr wirklich > eine Topbezahlung ist: > https://www.statistik.bayern.de/medien/statistik/p... > > Es gibt deutlich mehr Akademiker in Bayern als Leute mit über 80k. > Folglich gibt es auch sehr viele Akademiker, die weniger verdienen. Als > Ingenieur gehört man auf alle Fälle zu den Topverdienern. Da geht es um Bayern und Bayern hat auch Regionen wo man wenig verdient weil es dort billig ist. Außerdem hat ja keiner gesagt dass alle Akademiker gut verdienen. Viele Geisteswissenschaft Studenten können nur im öffentlichen Dienst unter kommen der eher mager bezahlt. Für die sind 50000 dann schon ne Stange Geld.
Thomas schrieb: > Ein Blick auf diese Statistik genügt, dass 80k und mehr wirklich > eine > Topbezahlung ist: > https://www.statistik.bayern.de/medien/statistik/p... > > Es gibt deutlich mehr Akademiker in Bayern als Leute mit über 80k. > Folglich gibt es auch sehr viele Akademiker, die weniger verdienen. Als > Ingenieur gehört man auf alle Fälle zu den Topverdienern. Ein Kollege (Server-Admin) von mir ist zu Porsche gewechselt. Er hat 37 Stunden/Woche und bekommt dafür ohne alles 65k. Hochgerechnet auf 40 Stunden sind das 70k. Mit Urlaubsgeld, Bonus usw. dürfte er auf 80-85k kommen. Also wenn man selbst bei Porsche mit 40 h/Woche nur knapp über 80k kommt, dann kann mir keiner erzählen, >80k wäre in Konzernen die Regel. Selbst wenn man als Entwickler noch etwas mehr bekommt wie als Admin. Nebenbei liegen die Konzerne ja meistens in Ballungsgebieten mit hohen Mietpreisen. Würde ich hier von der Provinz in so ein Ballungsgebiet umziehen, würde ich das 5 - 15 k mehr Miete pro Jahr kosten oder wahlweise 3 - 4k Fahrtkosten plus jeden Tag ca. 1,5 h Fahrtzeit. Mietpreise und Fahrtkosten muss ich dazu von meinem Nettogehalt bezahlen. Von daher muss man zu einem Bruttogehalt in der Provinz mindestens (!) 10k hinzu addieren, wenn man es mit einem Bruttogehalt in der Großstadt vergleichen will.
Server administration ist ja auch was für Fachinformatiker, dafür ist das Gehalt doch nicht schlecht.
Thomas schrieb: > Es gibt deutlich mehr Akademiker in Bayern als Leute mit über 80k. Akademiker sind z.B. auch Archäologen, Germanisten und ähnliches. Dass da niemand 80k verdient ist doch logisch. Selbst bei BWL und Jura kommen die wenigsten über 80k. Entsprechend höher wird der Anteil bei MINT. Berufsberater schrieb: > Nebenbei liegen die Konzerne ja meistens in Ballungsgebieten mit hohen > Mietpreisen. Nicht unbedingt.
Berufsberater schrieb: > Thomas schrieb: > Ein Blick auf diese Statistik genügt, dass 80k und mehr wirklich eine > Topbezahlung ist: > https://www.statistik.bayern.de/medien/statistik/p... Bitte beachten, die Zahlen sind von 2010 und damit im Vergleich zu heute niedriger. > Also wenn man selbst bei Porsche mit 40 h/Woche nur knapp über > 80k kommt, dann kann mir keiner erzählen, >80k wäre in Konzernen die > Regel. Selbst wenn man als Entwickler noch etwas mehr bekommt wie als > Admin. 80k und mehr sind in Konzernen die Regel für gute Ingenieure. Als Entwickler bekommt man noch einmal deutlich mehr als als Server-Admin, daher vergleichst du hier Äpfel mit Birnen. > Nebenbei liegen die Konzerne ja meistens in Ballungsgebieten mit hohen > Mietpreisen. Würde ich hier von der Provinz in so ein Ballungsgebiet > umziehen, würde ich das 5 - 15 k mehr Miete pro Jahr kosten oder > wahlweise 3 - 4k Fahrtkosten plus jeden Tag ca. 1,5 h Fahrtzeit. > Mietpreise und Fahrtkosten muss ich dazu von meinem Nettogehalt > bezahlen. Von daher muss man zu einem Bruttogehalt in der Provinz > mindestens (!) 10k hinzu addieren, wenn man es mit einem Bruttogehalt in > der Großstadt vergleichen will. Milchmädchenrechnung! Man muss außerdem nicht unbedingt in der Großstadt arbeiten, um den IG Metall Tarif zu bekommen.
Wurzelsepp schrieb: > Also kannst du > mir mehr Infos zukommen lassen? Wäre echt dankbar. Weder du noch ich sind hier registriert, wie sollen wir da was austauschen? Die Stellen die ich bei uns meine sind auch alle in Stepstone und Co, bis auf die paar Internen.
Wurzelpeter schrieb: > Thomas schrieb: >> Ein Blick auf diese Statistik genügt, dass 80k und mehr wirklich >> eine Topbezahlung ist: >> https://www.statistik.bayern.de/medien/statistik/p... >> >> Es gibt deutlich mehr Akademiker in Bayern als Leute mit über 80k. >> Folglich gibt es auch sehr viele Akademiker, die weniger verdienen. Als >> Ingenieur gehört man auf alle Fälle zu den Topverdienern. > > Da geht es um Bayern und Bayern hat auch Regionen wo man wenig verdient > weil es dort billig ist. Außerdem hat ja keiner gesagt dass alle > Akademiker gut verdienen. Viele Geisteswissenschaft Studenten können nur > im öffentlichen Dienst unter kommen der eher mager bezahlt. Für die sind > 50000 dann schon ne Stange Geld. Na ja, das ist kein gutes Argument. Bayern ist neben ein paar anderen westdeutschen Bundesländer, das Land, in dem man am meisten verdient. Es gibt den Ballungsraum München, Erlangen und etliche Großkonzerne, in denen man sehr gut verdient. Trotzdem sind auch dort z.B. 100k nicht die Regel. Auch wenn die Statistik von 2010 ist, einfach 15-20% Prozent draufrechnen und dann hat man in etwas die Zahlen von 2015.
Wurzelpeter schrieb: > Server administration ist ja auch was für Fachinformatiker, dafür > ist > das Gehalt doch nicht schlecht. Er hat Mechatronik gelernt. Ob Studium oder Ausbildung weiß ich nicht.
Also sogar noch Quereinsteiger, ist doch gut.
Wurzelpeter schrieb: > Weder du noch ich sind hier registriert, wie sollen wir da was > austauschen? > Die Stellen die ich bei uns meine sind auch alle in Stepstone und Co, > bis auf die paar Internen. Hi Wurzelpeter Ich habe hier eine temporäre Email Adresse eingerichtet. Wurzelsepp@spoofmail.de vielleicht können wir darüber weitere Details klären. Viele Grüße
Bei Spoofmail kann man nur Mails empfangen, aber nicht verschicken ;)
Ingenieur schrieb: > 80k und mehr sind in Konzernen die Regel für gute Ingenieure. Als > Entwickler bekommt man noch einmal deutlich mehr als als Server-Admin, > daher vergleichst du hier Äpfel mit Birnen. Der Einzige, der hier Äpfel mit Birnen vergleicht, bist du. Selbstverständlich hängt es davon ab, WAS man entwickelt, du Einfaltspinsel. Wäre ich in meinem letzten Job geblieben, würde ich heute auch >10k mehr verdienen. Nur hatte ich keine Lust auf diesen Dreck, den niemand machen will. Abgesehen von den zusätzlichen Fahrtkosten und -fahrtzeit. > Milchmädchenrechnung! Man muss außerdem nicht unbedingt in der Großstadt > arbeiten, um den IG Metall Tarif zu bekommen. Erzähl hier keinen Stuss. Dort wo ich wohne sind die nächsten IGM-Konzerne mindestens 30 Minuten Fahrtzeit entfernt, mit fast täglichem Stau noch mehr. Bezahlung ist dort auch nicht so toll, dass sich das lohnen würde. Mein Vater hat früher hier in der Nähe bei Bosch gearbeitet, 10 Minuten Fahrtzeit. Die Zweigstelle wurde vor 20 Jahren geschlossen und die Arbeitsplätze in ein Ballungsgebiet verlegt, so er dann mindestens 45 Minuten Fahrtzeit hatte, einfache Strecke.
Wurzelpeter schrieb: > Bei Spoofmail kann man nur Mails empfangen, aber nicht verschicken > ;) Das würde ja reichen. Geantwortet hätte ich dir von einem anderen Mail Account aus ;) würde das gehen? Ansonsten richte ich noch was ein oder registrier mich hier
Wurzelsepp schrieb: > Wurzelpeter schrieb: > Bei Spoofmail kann man nur Mails empfangen, aber nicht verschicken ;) > > Das würde ja reichen. Geantwortet hätte ich dir von einem anderen Mail > Account aus ;) würde das gehen? Ansonsten richte ich noch was ein oder > registrier mich hier Hatte dir gemailt
Berufsberater schrieb: > Erzähl hier keinen Stuss. Dort wo ich wohne sind die nächsten > IGM-Konzerne mindestens 30 Minuten Fahrtzeit entfernt, mit fast > täglichem Stau noch mehr. Bezahlung ist dort auch nicht so toll, dass > sich das lohnen würde. Man muss sich einfach seinen Wohn- und Arbeitsort strategisch auswählen bzw. man macht sich selbständig. Ich wohne in einem Ballungsgebiet und verdiene sehr gut, dennoch ist die Gegend hier nicht so teuer wie München oder Stuttgart. Zur Arbeit brauche ich mit dem Rad ca. 15-20 Minuten und es gibt hier einige Firmen. Man kann halt nicht alles haben, von wegen kernsanierte Altbauwohnung mit Stuck im beliebten Szeneviertel aber dafür nur einen Provinz Preis zahlen wollen.
@Wurzelpeter Scheint leider nicht geklappt zu haben. Ich werde mich morgen nochmal melden. Schade, dass spoofmail nicht richtig funktioniert
Mail einfach an graustein86@gmail.com
--------------------------------------------------- Studium : Materialwissenschaften, Dipl.-Ing. Alter : 31 Erfahrung : 5,5 Jahre Fachgebiet : Systemintegration --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automobilzulieferer Region : Ostchina (Expatvertrag) Mitarbeiter : >200.000, 200 am Standort Erreichbark. : 30 min mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Ingenieur Führung : nein Tätigkeit : Systemintegration Arbeitszeit : 40 Stunden Ü.-Stunden : abfeiern, wenn vorab angemeldet Urlaub : 30 Tage Gehalt : 88k netto Entwicklung : 1.Gehalt 44k brutto (35h) nach 4 Jahren: 55k brutto (35h) Firmenwechsel: 66k brutto (35h) nach 5 Jahren: 78k brutto (40h) Zusatzleist.: kostenfreier Umzug, Wohnung wird gestellt, kostenloses Mittagessen, Fahrbudget, 1 Heimflug im Jahr, Erfolgsbeteiligung Es handelt sich hierbei um Standardkonditionen im Unternehmen, keine individuellen Vereinbarungen. Die Stelle war über ein Jahr ausgeschrieben, weil sie niemand haben wollte. Flexibilität zahlt sich aus.
Ich kann Leute einfach nicht ernst nehmen die ihr Gehalt netto angeben. Und noch weniger wenn direkt darunter weitere Angaben in brutto sind. Arbeitest du im Job ähnlich strukturiert? Fällt bei den Chinesen nicht auf oder?
Rainer J. schrieb: > Gehalt : 88k netto Das erklär mal... netto weil keine Steuern in China? oder verschrieben?
Rainer J. schrieb: > Gehalt : 88k netto > Entwicklung : 1.Gehalt 44k brutto (35h) > nach 4 Jahren: 55k brutto (35h) > Firmenwechsel: 66k brutto (35h) > nach 5 Jahren: 78k brutto (40h) Kann man sich ganz leicht merken ... brutto wie "blus", weil es mehr als netto ist :D
Mampf F. schrieb: > Rainer J. schrieb: >> Gehalt : 88k netto >> Entwicklung : 1.Gehalt 44k brutto (35h) >> nach 4 Jahren: 55k brutto (35h) >> Firmenwechsel: 66k brutto (35h) >> nach 5 Jahren: 78k brutto (40h) > > Kann man sich ganz leicht merken ... brutto wie "blus", weil es mehr als > netto ist :D Ja klar, und warum sagt dann mein Handwerker immer: "Da machen wir Brutto wie Netto"? Scheint ja wohl gleich zu sein ;-)
Oh, da hab ich wohl bei einigen einen Beißrefelx ausgelöst. Verzeihung. Für Auslandseinsätze wird dem Arbeitnehmer eine Nettogehaltszusage gemacht, weil natürlich niemand eine Vorstellung davon hat, was ein Bruttogehalt von x in Mexiko, Brasilien oder eben China unterm Strich wert ist. Steuern zahle ich natürlich in China, allerdings kümmert sich da die Firma drum, und es interessiert mich herzlich wenig, wieviel das ist. Die Angaben aus meiner Zeit in D habe ich wie üblich brutto angegeben.
Wurzelpeter schrieb: > Mail einfach an graustein86@gmail.com Super, danke! Habe mich gemeldet bei dir.
Wurzelsepp schrieb: > Wurzelpeter schrieb: > Mail einfach an graustein86@gmail.com > > Super, danke! Habe mich gemeldet bei dir. Bin gerade in Osteuropa, weiß nicht wie und ob ich dazu komme. Spätestens am Freitag. Heute hau ich mich erstmal hin, bin kaputt von Flug und Meetings sowie Firmen Abendessen.
Rainer J. schrieb: > Die Stelle war über ein Jahr > ausgeschrieben, weil sie niemand haben wollte. Kann ja schonmal vorkommen, dass von mehr als 8 Milliarden Menschen sich nur einer bewirbt... da kann man die Ausschreibung ja nicht für verantwortlich machen!
Rainer J. schrieb: > Die Stelle war über ein Jahr > ausgeschrieben, weil sie niemand haben wollte. Flexibilität zahlt sich > aus. Wie meinst du das mit dem Auszahlen, wahrscheinlich monetär? Also der Meinung bin ich definitiv nicht. Für die paar Kröten mehr weg aus dem schönen Deutschland irgendwo nach China? Kein guter Tausch, mich wundert überhaupt nicht, dass die Stelle so lange unbesetzt war. Wenn es zufällig für dich passt, ist es ja in Ordnung, aber andere Menschen, auch Ingenieure, haben Familie und soziale Kontakte, die durch so einen Schritt weit weg rücken. Am Ende hat man vielleicht mehr Geld als manch ein Kollege, dafür ist man geschieden und hat keine Freunde mehr - schlechtes Geschäft!
Ingenieur schrieb: > Wie meinst du das mit dem Auszahlen, wahrscheinlich monetär? > Also der Meinung bin ich definitiv nicht. Für die paar Kröten mehr weg > aus dem schönen Deutschland irgendwo nach China? Kein guter Tausch, mich > wundert überhaupt nicht, dass die Stelle so lange unbesetzt war. Gute Frage für unseren Kollegen hier. Naja zumindest ist es mal eine Herausforderung und solange man keine Verpflichtung hat / alleine ist warum auch nicht. Is mal was anderes, raus aus der gewohnten Umgebung, rein in die Welt, so Erfahrungen machen ist nie schlecht für später und macht sich gut im CV... Werde auch noch ein weiterführendes Studium nebenberuflich machen, da geht's auch nach China :-) scheint jetzt der Trend zu sein... ?
Rainer J. schrieb: > Für Auslandseinsätze wird dem Arbeitnehmer eine Nettogehaltszusage > gemacht, weil natürlich niemand eine Vorstellung davon hat, was ein > Bruttogehalt von x in Mexiko, Brasilien oder eben China unterm Strich > wert ist. Steuern zahle ich natürlich in China, allerdings kümmert sich > da die Firma drum, und es interessiert mich herzlich wenig, wieviel das > ist. Und du hast dich also von 78k Brutto... was sind das? ~3,8k * 12 also ~45k Netto auf 88k Netto, also das doppelte, gesteigert weil du jetzt im Ausland hockst?
> Und du hast dich also von 78k Brutto... was sind das? ~3,8k * 12 also > ~45k Netto auf 88k Netto, also das doppelte, gesteigert weil du jetzt im > Ausland hockst? Der Faktor ist tatsächlich eher 2,5, weil die Wohnung gestellt wird und noch Fahrtgeld dazukommt. Desweiteren ergibt sich das aus einer höheren EG, einem Ausgleich der höheren Lebenshaltungskosten (wenn man in China weiterhin nach westlichen Gewohnheiten leben möchte) und einem Härtezuschlag für die Einschränkungen, die ein Leben in China mit sich bringt. Für mich als Single ist das natürlich super. Wenn man allerdings als Paar geht und ein Gehalt wegfällt, weil der Partner im Ausland nicht arbeiten darf, dann relativiert sich das ganze doch deutlich.
Kriegst du dort auch ein Auto gestellt? War jetzt in deinem Post nicht aufgeführt, aber 30 Minuten Fahrtzeit.
Lu R. schrieb: > Kriegst du dort auch ein Auto gestellt? War jetzt in deinem Post nicht > aufgeführt, aber 30 Minuten Fahrtzeit. Nein, das ist aus versicherungstechnischen Gründen nicht gestattet, jedenfalls nicht, um selber damit zu fahren. Ich könnte ein Auto mit Fahrer bekommen, müsste dies aber zur Hälfte selber bezahlen, was unattraktiv ist, da der Fahrer auch nur tagsüber zur Verfügung steht. Die Alternative ist ein Budget für öffentliche Verkehrsmittel. Zur Arbeit hieße das Taxifahren.
Cyblord -. schrieb: > Ich kann Leute einfach nicht ernst nehmen die ihr Gehalt netto angeben. > Und noch weniger wenn direkt darunter weitere Angaben in brutto sind. > > Arbeitest du im Job ähnlich strukturiert? Fällt bei den Chinesen nicht > auf oder? Oh, da hat ja mal jemand überhaupt keine Ahnung von Entsendungen. Wie Rainer J. schon geschrieben hat, gibt es bei Auslandsentsendungen eine Nettolohnzusage. Das liegt daran, dass die Firma die Steuern im Gastland zahlt und es für den Mitarbeiter eigentlich unmöglich ist, aus dem Bruttogehalt im Gastland ein Nettogehalt zu errechnen. Auslandsentsendungen sind immer noch attraktiv. Durch das hohe Netto-Gehalt (das u. a. durch viele Zulagen zustande kommt) und die bezahlte Wohnung hat man deutlich mehr Geld zur Verfügung. Ich bin zur Zeit nach Mexiko entsendet, wo ich für einen großen Konzern arbeite. Durch die Nettolohnzulage gibt es in meinem Fall über 30.000 EUR netto pro Jahr zusätzlich zum deutschen Netto-Gehalt. Da kommt schon was zusammen. Zum Glück sind die deutschen Kollegen solche Angsthasen, die sich hinter "Vereinen" und "Sozialkontakten" verstecken. So gibt es mehr lukrative Stellen für mich. Die wunderbaren Erfahrungen, die man in fremden Ländern sammelt, sind hingegen unbezahlbar.
@Entsendeter Was braucht es denn dazu, um entsendet zu werden? Mit den "Angsthasen" hast du aus meiner Sicht gar nicht so unrecht. Ich für meinen Teil, würde auch gerne mal für eine längere Zeit ins Ausland gehen und für eine deutsche Firma dort arbeiten, aber ich glaube, dass ich es mir nicht zutrauen würde. Flexibilität spielt da schon ne große Rolle und natürlich auch die familiäre Situation. Man tut seinen schulpflichtigen Kindern damit sicherlich keinen Gefallen?! Ein guter Freund war ebenfalls über seiner Firma für 3 Jahre in Südkorea und da lief es recht ähnlich. Man bekommt sein deutsches Netto-Gehalt plus einen Bonus. Zusätzlich hat er die Wohnung gestellt bekommen. Da kommt natürlich jede Menge Geld zusammen!
--------------------------------------------------- Studium : Dipl.Ing Mechatronik (Uni) Alter : 28 Erfahrung : 3,5J Fachgebiet : Hardwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Industrie Region : Bayern ländlich Mitarbeiter : ca. 100 Erreichbark. : 45min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hardware Entwickler Führung : keine Tätigkeit : Systementwurf, Hardwaredesign Arbeitszeit : 40h (real 41-42) Ü.-Stunden : unbezahlt Urlaub : 30T Gehalt : 56k Entwicklung : -> 1.Gehalt 45k -> 1/2J BE: 47k -> 2,5J BE: Firmenwechsel, 52k -> 3,5J BE: 56k (aktuell) Zusatzleist. : Zuzahlung betriebliche Altersvorsorge
Wurzelpeter schrieb: > Bin gerade in Osteuropa, weiß nicht wie und ob ich dazu komme. > Spätestens am Freitag. Heute hau ich mich erstmal hin, bin kaputt von > Flug und Meetings sowie Firmen Abendessen. Kein Problem! Ich kann mich gedulden ;)
--------------------------------------------------- Studium : Dipl.-Ing. (FH) Alter : 40 Erfahrung : 9 + 3,5 Ausbildung + 4 vor Studium Fachgebiet : Fahrzeugtechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Autozeugs, was sonst Region : Süden Deutschlands Mitarbeiter : xx.xxx Erreichbark. : 30 Minuten --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Angestellter Führung : nein, möchte ich auch nicht Tätigkeit : Projektarbeit Arbeitszeit : 40h/Woche Ü.-Stunden : Gleitzeitkonto, Auszahlung im Extremfall Urlaub : 30 Tage Gehalt : 2016 vsl. 84 k€ inkl. allem, sehr zufrieden, fühle mich fast überbezahlt (verdorben durch DL AÜ Zeiten), Sparquote problemlos 50% Entwicklung : 34 k€ -> 1. Jahr (Dienstleister 1 AÜ 1) 38 k€ -> 2. Jahr (DL 1 AÜ 1) 44 k€ -> 3. Jahr (DL 1 AÜ 2) 50 k€ -> 4. Jahr (DL 1 AÜ 3) 54 k€ -> 5. Jahr (DL 1 AÜ 3 und 8 Monate geilstes burn out mit Suizidgedanken - sehr empfehlenswert :-) für die Entwicklung 44 k€ -> 6. Jahr (DL 1 AÜ 4 und intensive Jobsuche) 72 k€ -> 7. Jahr (Jobwechsel andere Firma fest) 76 k€ -> 8. Jahr (Tariferhöhung + Standardsteigerung) 80 k€ -> 9. Jahr (Tariferhöhung + Standardsteigerung) 84 k€ -> 10. Jahr (Tariferhöhung + Standardsteigerung) Kurve wird sich jetzt langsam abflachen, max fast erreicht, nur noch Tariferhöhungen + 10% Potential Zusatzleist. : Gleitzeit, Büro mit Tür (es sind eben die Kleinigkeiten), Gutes Betriebsklima, Viel Abwechslung, Betriebsrente etwa 10€/Betriebsjahr, kaum Meetings, viele Freiheiten, Stresslevel + Projektkomplexität aber reduzierbedürftig
Zur Frage von oben bzgl. Betriebsrenten: In IGM Unternehmen gibt es eine AVWL (30 Euro oder so im Monat für Leute im Tarif, AT erhalten dies nicht mehr). Das was du als Betriebsrente bezeichnest ist eine freiwillige Leistung des AG. Viele von den großen Konzernen (Siehe Lufthansa) hatten hier in der Vergangenheit etwas was auf Niveau von Beamten war und was jetzt so nicht mehr zu halten ist. Deswegen haben viele umgesetllt auf etwas was sich mehr am Kapitalmarkt orientiert und damit das Risiko für die Firma von X Millarden Rückstellungen etwas bremst. (hatte letztens einen Bericht gelesen, Siemens, BMW, etc. alle umgestellt)
--------------------------------------------------- Studium : Dipl.-Ing. (FH) Alter : 33 Erfahrung : 7 Fachgebiet : Informatik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : IT Dienstleister Region : Süddeutschland Mitarbeiter : xx.xxx Erreichbark. : 15-20 Minuten --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Angestellter Führung : nein Arbeitszeit : 40h / Woche Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30 Tage Gehalt : 74k Entwicklung : 41k -> 2009 (1.AG) 54k -> 2013 (2.AG) 75k -> 2016 (2.AG) Zusatzleist. : Gleitzeit, Dienstwagen inkl. Privatnutzung, Home-Office vertraglich festgelegt, kleines Büro (meist alleine), Kantine, tolle Kollegen, Betriebsrente, viele Freiheiten, gute Aufstiegschancen,
Na, hier sind ja mal wieder nur hochbezahlte High Potentials unterwegs... In diesem Unterforum trifft sich halt die Crème de la Crème der Ingenieurselite. Chapeau!
--------------------------------------------------- Studium : 2 Semester BWL (abgebrochen), BSc Informatik (an der FH), MSc Technische Informatik (an der Uni) Alter : 29 Erfahrung : 3,5 Jahre Fachgebiet : Software Engineering --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Industrie Region : Großraum Nürnberg Mitarbeiter : <20 Erreichbark. : 30 Minuten mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Angestellter Führung : Nein Tätigkeit : Entwickler Arbeitszeit : 38h laut Vertrag, real eher 40-42h Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten Urlaub : 30 Tage Gehalt : 64,5 TEUR Entwicklung : keine, gerade erst gewechselt Zusatzleist. : Fitnessstudio, Kaffee, frisches Obst, Getränke, ein mal im Monat "Teamevent" auf Firmenkosten (hübsch Essen gehen, Kart fahren, etc.), Handy und Laptop auch privat nutzbar, Gleitzeit Schneide wohl nicht so gut ab wie der Rest hier, aber die Arbeit ist entspannt und mir gefällts da.
Für Nürnberg ist das doch ganz gut. Klar geht es auch immer noch besser, aber damit kann man doch zufrieden sein.
Ingenieur schrieb: > Na, hier sind ja mal wieder nur hochbezahlte High Potentials > unterwegs... In diesem Unterforum trifft sich halt die Crème de la Crème > der Ingenieurselite. Chapeau! Naja, nur wem es gutgeht, spricht gerne über sein Gehalt und opfert Zeit, es auch im Internet mitzuteilen. Die lohntechnisch geschunden MAs in den typisch deutschen KMUs, einige sogar kurz vor der Konkursverschleppung, werden nicht über die Misere reden wollen.
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Von den Leuten, die kein gutes Gehalt haben, werden nicht so viele hier im Forum das Gehalt posten. Ich meine auch, dass man nicht enttäuscht sein muss oder weniger selbstbewusst sein sollte, wenn man die Topgehälter nicht erreicht. Das Gehalt hat ja nicht immer was mit dem Können zu tun. Viele Leute haben einfach nur Glück gehabt oder sind in einer Branche tätig, die einfach gut bezahlt. Ich selbst bin auch nicht völlig überdurchschnittlich qualifiziert und habe nun nach 4 Jahren BE in einem IG-METALL-BETRIEB in der Nähe von Nürnberg ein E11-Gehalt mit 14 % LZ (ca.80.000 und es wird stetig mehr) ergattern können. Glücklich bin ich da dennoch nicht, weil meine Verantwortung gegenüber dem vorherigen Job im Mittelstand trotz Gehaltszuwachs gesunken ist. Jedenfalls kann ich nur jedem raten, sein Gehalt zu verhandeln und sich dann umzuschauen, wenn der Chef nicht mehr geben will. Aus einem Job heraus bewirbt es sich doch immer sehr angenehm.
vlt. ist meine Frage etw. off-topic, passt aber doch zum Thema Gehalt. Man kann ja Fortbildungen von der Steuer absetzen. Mein Nettogehalt beträgt ca. 56% meine Bruttogehalts. Die Abzüge (ca. 44%) bestehen ja nicht nur aus Steuern (ca. 26.5%), sondern auch aus Sozialabgaben (ca. 17.5%). Die Frage ist jetzt, ob ich 44% der Fortbildungskosten zurückerstattet bekommen würde, oder "nur" 26.5%. Ich hoffe jmd. kennt sich ein bischen mit der Thematik aus.
Mike schrieb: > Die Frage ist jetzt, ob ich 44% der Fortbildungskosten > zurückerstattet bekommen würde, oder "nur" 26.5%. Natürlich nur den Steueranteil. Vom Sozialversicherungsbatzen bekommst du nix zurück, aber das passt auch zum asozialem System in Deutschland, wo besserverdienende und insbesondere Reiche in Relation zum Verdienst nur noch einen Furz in die Sozialkassen einzahlen, während die Arbeitersau hier abzockt wird und als Dank noch weniger Leistungen erhält.
Du bekommst auch nicht den Steueranteil erstattet. Dein steuerpflichtiges Gehalt verringert sich um den Betrag, den du für die Fortbildung ausgegeben hast. Danach ergibt sich ein neuer Steuersatz und ein neuer absoluter Steuersatz. Die Differenz zwischen der gezahlten Steuer und dem neuen absoluten Steuerb. ergibt dann deinen individuellen Rückzahlungsbetrag.
Hier meine Daten aus dem Steuerjahr 2015 --------------------------------------------------- Studium : Dipl.-ing. Elektrotechnik Alter : 31 Jahre Erfahrung : 3.5 Jahre Fachgebiet : Allg. Elektrotechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Branche : Industrie Region : Bayern, (Großraum Erlangen, Nürnberg, Fürth) Mitarbeiter : >100000 in Deutschland --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Projekt-/Entwicklungsingenieur Führung : nein Tätigkeit : Entwicklung und techn. Projektmanagement Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : Überstundenkonto (zum Abfeiern) Urlaub : 30 Tage Gehalt : 66k (inkl. Leistungszulage, Aktienpaket sowie Weihnachts- und Urlaubsgeld) Zusatzleist. : Betriebl. Altervorsorge Demnächst Umstellung auf 40h Vertrag. Dann werden es ca. 76k
Angaben zu mir: --------------------------------------------------- Ausbildung : Elektroniker f. Betriebstechnik Studium : Elektrotechnik - B.Eng. - FH Alter : 34 Jahre Erfahrung : 3 Jahre Fachgebiet : Entwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Industrie Region : Niedersachsen Mitarbeiter : ca. 150 Erreichbark. : 10 Minuten mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hardware Entwickler Führung : nein Tätigkeit : Simulationen, Schaltplan- und Layouterstellung, EMV-Test, µC-Programmierung, Inbetriebnahmeprotokoll, Montageanleitung ect. Arbeitszeit : 40 Stunden Ü.-Stunden : Mit Jahresgehalt abgegolten, < 5Std./Monat Urlaub : 26 Tage (27 stehen in Verhandlung) Gehalt : 45k fix Entwicklung : 39k -> 2013 (1.AG) 43k -> 2015 (1.AG) 45k -> 2016 (1.AG) Zusatzleist. : VL, Bezuschussung des Mittagessen Sonstiges : Klimatisiertes Einzelbüro, viel Freiheit beim Arbeiten, flexible Arbeitszeiten, nette Kollegen.
Arno N. schrieb: > Klimatisiertes Einzelbüro NEID, einfach nur NEID.... Auch wenn deine sonstigen Konditionen eher schlecht sind, ein Einzelbüro ist wirklich gut. Und dann noch klimatisiert.
Cyblord -. schrieb: > Auch wenn deine sonstigen Konditionen eher schlecht sind, ein Einzelbüro > ist wirklich gut. Und dann noch klimatisiert. Die Konditionen sind nicht schlecht, sondern für Niedersachsen völlig normal.
Norddeutscher schrieb: > Die Konditionen sind nicht schlecht, sondern für Niedersachsen völlig > normal. Ich bezweifle, dass in Niedersachsen die große Mehrzahl aller Arbeitnehmer nur 26 Tage Urlaub pro Jahr hat.
Mark B. schrieb: > Ich bezweifle, dass in Niedersachsen die große Mehrzahl aller > Arbeitnehmer nur 26 Tage Urlaub pro Jahr hat. Das bezweifele ich auch. Ich dachte auch eher an das Gehalt.
25dfrsaf3 schrieb: > Siemens Die haben ihre Betriebsrentenzusage an neue MA schon vor mehr als 20 Jahren eingestellt!
Mark B. schrieb: > Ich bezweifle, dass in Niedersachsen die große Mehrzahl aller > Arbeitnehmer nur 26 Tage Urlaub pro Jahr hat. Eher noch weniger, 26 Tage ist schon nahe an der Referenz der IGM dran, jedenfalls näher als an der gesetzlichen Mindestvorgabe mit 20 Tagen, wo sich immer mehr AG dran orientieren, weil es der Arbeitsmarkt durch ein Überangebot halt hergibt.
ich warte nur drauf, dass wieder jemand schreibt "aber gesetzlich sind doch 24 vorgeschrieben...". 3,2,1....
DrIng schrieb: > ich warte nur drauf, dass wieder jemand schreibt "aber gesetzlich > sind doch 24 vorgeschrieben...". 3,2,1.... Ach was, wer arbeitet denn heutzutage noch laut Arbeitsvertrag 6 Tage die Woche? Also bestimmt kein Ingenieur, zumindest nicht als Angestellter und offiziell.
Cyblord -. schrieb: > Arno N. schrieb: >> Klimatisiertes Einzelbüro > > NEID, einfach nur NEID.... > > Auch wenn deine sonstigen Konditionen eher schlecht sind, ein Einzelbüro > ist wirklich gut. Und dann noch klimatisiert. Dies ist für mich inzwischen auch ein dickes Plus an meinem Arbeitsplatz. Als Einsteiger wusste ich das nicht einzuschätzen. Norddeutscher schrieb: > Die Konditionen sind nicht schlecht, sondern für Niedersachsen völlig > normal. Gut zu wissen. Gerade in Betracht des hier niedrigen Mietspiegels von ca 5€ relativieren sich die Konditionen.
Ingenieur schrieb: > DrIng schrieb: >> ich warte nur drauf, dass wieder jemand schreibt "aber gesetzlich >> sind doch 24 vorgeschrieben...". 3,2,1.... > > Ach was, wer arbeitet denn heutzutage noch laut Arbeitsvertrag 6 Tage > die Woche? Also bestimmt kein Ingenieur, zumindest nicht als > Angestellter und offiziell. Der Witz ist ja, dass die meisten das mit 5/6 Tagen pro Woche nicht blicken und bisschen dümmlich von sich geben, dass 20 Urlaubstage gesetzeswidrig wären...
--------------------------------------------------- Studium : B. Eng. Wirt.-Ing. Alter : 26 Erfahrung : 4 J Fachgebiet : Projektmanagement --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : BW Mitarbeiter : >10k Erreichbark. : gut --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Projektkoordinator Führung : nein Tätigkeit : Lieferantenmanagement Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30 Gehalt : 87k all in Entwicklung : 1.Gehalt -> 52k bei 35h 2.Gehalt (1 Jahr n. Einstieg) -> 62k bei 35h 3.Gehalt (2 Jahre n. Einstieg)-> 75k bei 40h 4.Gehalt (3 Jahre n. Einstieg) -> 82k Zusatzleist. : Betriebsrente, Tarifrente, flexible Gleitzeit (ca. 20-30 Tage im Jahr)
Das ist ja Lohndumping vom Allerfeinsten. Kein Wunder, dass alle rot-grün wählen. @Mods: Thread kann geschlossen werden. lg Heiner
Was sollen mir all diese Phantasiezahlen bringen? Informationsgehalt gleich Null. OK, ich kann das auch: Ich bekomme 145k Euro pro Jahr. Und nun?
Ingenieur schrieb: > Was sollen mir all diese Phantasiezahlen bringen? > Informationsgehalt > gleich Null. OK, ich kann das auch: Ich bekomme 145k Euro pro Jahr. Und > nun? Der Informationsgehalt ist sehr hoch und jeder sollte dankbar sein für Vergleichswerte in diesem Forum. Emotionale Überschwinger wie Deinen, aufgrund von Unzufriedenheit oder Pech, kann man leicht identifizieren. Offensichtlich liegt die Spanne für typische Ingenieursgehälter (ohne Führungsverantwortung) in Deutschland 2015/2016 zwischen 45.000€ und 90.000€ pro Jahr (mit ein paar Ausreißern nach unten und oben), SEHR stark abhängig von Region (+20%), Tarifvertrag (+20%), Verhandlungsgeschick (+20%), Lebensalter/Firmenzugehörigkeit (+20%) und Glück (+20%). Wenn man unter 67.500€/Jahr verdient ist man typischerweise unzufrieden, darüber zufrieden, unabhängig, ob 35h oder 40h/Woche. Die Lebenshaltungskosten - insbesondere Wohnen - im Süden relativieren die besseren Gehälter aber etwas. Leiharbeit ist immer schlecht. RR
Grundsätzlich stimme ich Roger Rabbit zu. Nur nicht damit dass man unter 67.5k€ unzufrieden ist. Hab jetzt bei mir nachgeschaut. Einstieg Anfang 2012. Gehalt in den ersten 12Monaten lag in Summe mit Leistungszulage, Weihnachts- und Urlaubsgeld bei ca. 53k€. War damals sehr zufrieden! Nach weiteren 12Monaten lag es bei ca. 58k€. Ebenfalls sehr zufrieden! Noch 12Monate später bei ca. 63k€. Und immer noch zufrieden... Das ganze bei 35h. Hinzu kam in jedem Jahr noch eine Zahlung zur Betriebsrente von ca. 1k€, die in den obigen Zahlen nicht enthalten ist, da sie erst bei Renteneintritt (wenns die dann noch gibt). In Wirklichkeit kamen im 2. und 3. Jahr jeweils ca. 2k€ aufgrund von Reisetätigkeit und ausnahmsweise Überstundenauszahlung hinzu. P.s. jetzt liegt mein Gehalt bei über 70k wegen 40h Vertrag. Habe aber nie Grün gewählt.Nicht auszudenken wie die in der Griechenlandkrise oder jetzt beim Flüchlingsthema handeln würden. Da reicht mir schon die jetzige Einstellung von Dr.Merkel völlig aus. Absolut weltfremd und anti-europäisch. Da kann man den Össis und Osteuropäern nur danken, dass sie für uns das Problem lösen. Dann zahlen wir lieber anschließende Mrd€ in die Türkei für die Flüchtlingslager, als dass alle hier her kommen... Habe Migrationshintergrund und die halbe verarmte Welt gesehen, deshalb ist mir auch klar dass man das Problem nicht löst indem man dauerhafte Aufenthaltsrechte in Form von Asyl vergibt und sich ganz andere Probleme einhandelt, die ein Rechtsruck im ganzen Land auslösen werden.
BayernIng schrieb: > Grundsätzlich stimme ich Roger Rabbit zu. > Nur nicht damit dass man unter 67.5k€ unzufrieden ist. > > Hab jetzt bei mir nachgeschaut. Einstieg Anfang 2012. > Gehalt in den ersten 12Monaten lag in Summe mit Leistungszulage, > Weihnachts- und Urlaubsgeld bei ca. 53k€. > War damals sehr zufrieden! > Nach weiteren 12Monaten lag es bei ca. 58k€. > Ebenfalls sehr zufrieden! > Noch 12Monate später bei ca. 63k€. > Und immer noch zufrieden... > > ... > P.s. jetzt liegt mein Gehalt bei über 70k wegen 40h Vertrag. ... Aber erst jetzt bist Du WIRKLICH finanziell zufrieden, oder? Es ist schon ein deutlicher Unterschied, ob man 2.000€ bis 2.500€/Monat (reicht zum gut Leben, aber ohne großes Sicherheitspolster im Süden) netto hat oder 3.500€ bis 4.000€/Monat netto. Man braucht auch nicht mehr Geld (wenn man schlau genug ist keine 500€/Monat für KFZ Wertverlust rauszuschmeißen), kann aber bis 50 ausreichend beruhigende Reserven aufbauen, um entspannter die letzten 17 Jahre ohne Jobangst zu überstehen (ebenfalls nur bei vorhandener Grundintelligenz, die ich bei einem Ingenieur aber voraussetze, ansonsten ist das Sicherheitspolster natürlich schnell weg).
Roger Rabbit schrieb: > BayernIng schrieb: > Grundsätzlich stimme ich Roger Rabbit zu. > Nur nicht damit dass man unter 67.5k€ unzufrieden ist. > Hab jetzt bei mir nachgeschaut. Einstieg Anfang 2012. > Gehalt in den ersten 12Monaten lag in Summe mit Leistungszulage, > Weihnachts- und Urlaubsgeld bei ca. 53k€. > War damals sehr zufrieden! > Nach weiteren 12Monaten lag es bei ca. 58k€. > Ebenfalls sehr zufrieden! > Noch 12Monate später bei ca. 63k€. > Und immer noch zufrieden... > ... > P.s. jetzt liegt mein Gehalt bei über 70k wegen 40h Vertrag. ... > > Aber erst jetzt bist Du WIRKLICH finanziell zufrieden, oder? Es ist > schon ein deutlicher Unterschied, ob man 2.000€ bis 2.500€/Monat (reicht > zum gut Leben, aber ohne großes Sicherheitspolster im Süden) netto hat > oder 3.500€ bis 4.000€/Monat netto. > Man braucht auch nicht mehr Geld (wenn man schlau genug ist keine > 500€/Monat für KFZ Wertverlust rauszuschmeißen), kann aber bis 50 > ausreichend beruhigende Reserven aufbauen, um entspannter die letzten 17 > Jahre ohne Jobangst zu überstehen (ebenfalls nur bei vorhandener > Grundintelligenz, die ich bei einem Ingenieur aber voraussetze, > ansonsten ist das Sicherheitspolster natürlich schnell weg). Kommt drauf an von welcher Seite man auf die Dinge schaut. 53k€ brutto entsprechen auf 12 Monatsgehälter umgelegt ca. 2580€ netto/Monat. Damit kommt man sehr gut aus wenn man nicht grad in München wohnt. Da kann man auch einiges zur Seite legen und schön verreisen. Bei 63k€ sind das schon ca. 3k€ netto pro Monat. Wenn man wie von dir angegeben kein KfZ hat sollte Eigentumswohnung, schöne Fernreisen 1-2 mal pro Jahr und immer wieder paar schöne Dinge locker drin sein. Aber klar mehr Geld ist immer gut, das streite ich nicht ab. Es verschiebt sich dann einfach immer mehr der eigene Anspruch. Exclusivere Reisen, teurere Autos und größere Whg/Haus... Aber wirklich zufriedener wird man aber auch nicht. Ich finde mit 3k€ kann man alleine ein schönes Leben haben. OK, gerade läuft GRIP und den heilen Lambo kann man sich nicht leisten. Den 3er aber schon.
BayernIng schrieb: > Roger Rabbit schrieb: ... > Kommt drauf an von welcher Seite man auf die Dinge schaut. > 53k€ brutto entsprechen auf 12 Monatsgehälter umgelegt ca. 2580€ > netto/Monat. > Damit kommt man sehr gut aus wenn man nicht grad in München wohnt. Da > kann man auch einiges zur Seite legen und schön verreisen. > Bei 63k€ sind das schon ca. 3k€ netto pro Monat. Wenn man wie von dir > angegeben kein KfZ hat sollte Eigentumswohnung, schöne Fernreisen 1-2 > mal pro Jahr und immer wieder paar schöne Dinge locker drin sein. > > Aber klar mehr Geld ist immer gut, das streite ich nicht ab. Es > verschiebt sich dann einfach immer mehr der eigene Anspruch. Exclusivere > Reisen, teurere Autos und größere Whg/Haus... > Aber wirklich zufriedener wird man aber auch nicht. Ich finde mit 3k€ > kann man alleine ein schönes Leben haben. OK, gerade läuft GRIP und den > heilen Lambo kann man sich nicht leisten. Den 3er aber schon. Ich rede nicht von keinem Auto, sondern von einem nicht 500€/Monat Wertverlust Auto. Und Eigentumswohnung ist mE der größte Schmarrn. Nachteile von einer Mietwohnung mit Nachteilen vom Eigentum kombiniert. Wenn Du ein Autonarr bist, kauf Dir einen Porsche 996, der steigt rapide im Wert.
Franki123456 schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : B. Eng. Wirt.-Ing. > Alter : 26 > Erfahrung : 4 J > Fachgebiet : Projektmanagement > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Projektkoordinator > Führung : nein > Tätigkeit : Lieferantenmanagement > Arbeitszeit : 40 > Ü.-Stunden : Gleitzeit > Urlaub : 30 > Gehalt : 87k all in > Entwicklung : > 1.Gehalt -> 52k bei 35h > 2.Gehalt (1 Jahr n. Einstieg) -> 62k bei 35h > 3.Gehalt (2 Jahre n. Einstieg)-> 75k bei 40h > 4.Gehalt (3 Jahre n. Einstieg) -> 82k > Zusatzleist. : Betriebsrente, Tarifrente, flexible Gleitzeit (ca. 20-30 > Tage im Jahr) Irgendwie erscheint mir das extrem hoch. Ich arbeite an einer TU9 im Süden und unsere guten Masterabsolvente starten bei süddeutschen Konzernen mit ca. 55k€. Wenn man das Alter von diesem Kollegen runterechnet, scheint er vor 4. Jahren (damals waren für Masterabsolventen in Konzernen 50k die Regel) als Bachelorabsolvent mit 62k€ eingestiegen zu sein und das bei einer 35h Woche. Und dann auch noch innerhalb von 4 Jahren eine Gehaltsentwicklung von 25k€ (auch wenn die Stundenzahl erhöht wurde).
Ich habs schon gesehen, ist mit 52k€ und nicht 62k€ eingestiegen. Aber die Gehaltsentwicklung ist schon extrem. Haben wir es hier mit einem absoluten Überflieger zu tun oder gibt's das öfter als man (ich) denkt?
Ich denke weder oft noch Überflieger, in der Mitte dazwischen. Bei uns sind eigentlich alle akademischen Stellen die dieses Forum, also ET/EIT/TI/IN betreffen in EG12 (Bayern - btw wieder 4 oder 5 Programmierer usw Stellen frei). Anfangen werden die meisten in 10 und dann halt mehr oder weniger schnell aufsteigen.
WiMi schrieb: > Ich habs schon gesehen, ist mit 52k€ und nicht 62k€ eingestiegen. > Aber > die Gehaltsentwicklung ist schon extrem. Haben wir es hier mit einem > absoluten Überflieger zu tun oder gibt's das öfter als man (ich) denkt? Einstieg ist zwar für einen Bachelor hoch und lag im Bereich für Master/Diplom-Einsteiger aber auf jeden Fall möglich. Krass ist der kontinuierliche Gehaltszuwachs vor allem von 52k auf 62k und von 75k auf 82k. Vll waren allg. Unternehmensboni mit im Spiel. In Summe kanns schon sein, aber sicher eine starke Ausnahme für das Alter und als Bachelor bei Ings die nicht in der Topberatung tätig sind.
BayernIng schrieb: > Krass ist der kontinuierliche Gehaltszuwachs In IGM ist das doch normal. Beispiel EG10 (40h) zum Start und nach 2 Jahren Start ~62.000 nach 2 Jahren mit 14% LZ 76.000 mit 20% LZ 80.000 Wenn man dann noch von 10 in 11 kommt usw.
Wurzelpeter schrieb: > Ich denke weder oft noch Überflieger, in der Mitte dazwischen. > > Bei uns sind eigentlich alle akademischen Stellen die dieses Forum, also > ET/EIT/TI/IN betreffen in EG12 (Bayern - btw wieder 4 oder 5 > Programmierer usw Stellen frei). Anfangen werden die meisten in 10 und > dann halt mehr oder weniger schnell aufsteigen. Das ist richtig aber die meisten Kollegen sind für Era12 sind doch eher Ende30, bestenfalls Mitte 30. Und üblich ist es auch nicht mehr. Auch in den Konzernen wird versucht die Leute auf ERA11 ewig zu lassen. Mit dem Gehalt nach 3 Jahren auf 82k zu kommen bei 40h ist schon ziemlich zügig. Das wäre z.B. ERA 11A mit ca. 14% LZ und ca. 2k für Boni.
Klar das Alter ist hier das besondere, nicht so das Gehalt.
Wurzelpeter schrieb: > BayernIng schrieb: >> Krass ist der kontinuierliche Gehaltszuwachs > > In IGM ist das doch normal. > Beispiel EG10 (40h) zum Start und nach 2 Jahren > Start ~62.000 nach 2 Jahren mit 14% LZ 76.000 mit 20% LZ 80.000 > > Wenn man dann noch von 10 in 11 kommt usw. Naja, also alles ist aufm Papier möglich. Aber LZ von 20% bei jemanden mit 3J BE und Era 10 habe ich noch nicht gehört. Da ist ja mein Fall von era11 mit 14% LZ schon wahrscheinlicher. Oft wird vom AG das Spielgespielt, dass bei einer Höhergruppierung die LZ leicht gekürzt wird. M.M.n sind die 82k schon möglich, aber sicher für einen 26jährigen Bachelor mit nach 3Jahren sehr hoch. @Wurzelpeter: In welcher Region arbeitest Du? Oder wo sind die Stellen offen?
BayernIng schrieb: > Wurzelpeter schrieb: >> Raum München, im Osten. > > Neuperlach, Neubiberg, die Ecke? Ne, nicht Infineon ;) Etwas mehr nach N-O
Wurzelpeter schrieb: > BayernIng schrieb: > Wurzelpeter schrieb: > Raum München, im Osten. > > Neuperlach, Neubiberg, die Ecke? > > Ne, nicht Infineon ;) > > Etwas mehr nach N-O Hätte auch BSH oder Siemens sein können ;)
Stimmt die gibt es auch noch. Der eine passt auch gut zu meiner Firma ;)
Roger Rabbit schrieb: > Der Informationsgehalt ist sehr hoch und jeder sollte dankbar sein für > Vergleichswerte in diesem Forum. Der Informationsgehalt ist gleich Null, und jeder, der die Beiträge in diesem Thread auch noch glaubt und für repräsentativ hält, ist extrem naiv. > Emotionale Überschwinger wie Deinen, > aufgrund von Unzufriedenheit oder Pech, kann man leicht identifizieren. Ach ja, ich soll mit meinem Gehalt also unzufriedenen sein? Ganz und gar nicht. Es könnte kaum besser sein. Nur weil ich den Sinn dieses Threads in Frage stelle, muss man mir nicht gleich Unzufriedenheit oder Pech unterstellen. > Offensichtlich liegt die Spanne für typische Ingenieursgehälter (ohne > Führungsverantwortung) in Deutschland 2015/2016 zwischen 45.000€ und > 90.000€ pro Jahr (mit ein paar Ausreißern nach unten und oben) Und für diese Erkenntnis braucht es diesen Thread? Das hättest du auch einfach im Internet über das statistische Bundesamt abfragen können. > Wenn man unter 67.500€/Jahr verdient ist man typischerweise unzufrieden, > darüber zufrieden, unabhängig, ob 35h oder 40h/Woche. Warum bitte genau 67.500€? Dieser Betrag ist doch jetzt von Dir völlig willkürlich gewählt worden. Und warum ist das Gehalt bitteschön unabhängig von der Arbeitszeit? 35h oder 40h machen einen sehr großen Unterschied in der Zufriedenheit und Lebensqualität aus! > Leiharbeit ist immer schlecht. Zustimmung.
Leiharbeit ist immer noch besser als arbeitslos zu sein.
Die Beiträge hier sind alle erlogen, aber mir könnte es kaum besser gehen... Schöner Post...
Ingenieur schrieb: > Roger Rabbit schrieb: >> Der Informationsgehalt ist sehr hoch und jeder sollte dankbar sein für >> Vergleichswerte in diesem Forum. > > Der Informationsgehalt ist gleich Null, und jeder, der die Beiträge in > diesem Thread auch noch glaubt und für repräsentativ hält, ist extrem > naiv. > >> Emotionale Überschwinger wie Deinen, >> aufgrund von Unzufriedenheit oder Pech, kann man leicht identifizieren. > > Ach ja, ich soll mit meinem Gehalt also unzufriedenen sein? Ganz und gar > nicht. Es könnte kaum besser sein. Nur weil ich den Sinn dieses Threads > in Frage stelle, muss man mir nicht gleich Unzufriedenheit oder Pech > unterstellen. > >> Offensichtlich liegt die Spanne für typische Ingenieursgehälter (ohne >> Führungsverantwortung) in Deutschland 2015/2016 zwischen 45.000€ und >> 90.000€ pro Jahr (mit ein paar Ausreißern nach unten und oben) > > Und für diese Erkenntnis braucht es diesen Thread? Das hättest du auch > einfach im Internet über das statistische Bundesamt abfragen können. > ... Alles wir gut. RR
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik Fachrichtung Mikrosystemtechnik (Uni - Diplom II) Alter : 27 Erfahrung : 3 Jahre Werksstudent, Abschlussarbeit in der Firma Fachgebiet : Hadrwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automobilzulieferer Region : NRW Mitarbeiter : 1000+ Erreichbark. : halbe Stunde mit dem PKW --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Junior Engineer - FPGA Entwicklung Führung : Nein Tätigkeit : Betreuung SoC Design Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : auf Stundenkonto oder ausbezahlt Urlaub : 30 Tage Gehalt : Einstieg vor einem halben Jahr mit 53300€
Wurzelpeter schrieb: > Die Beiträge hier sind alle erlogen, aber mir könnte es kaum > besser gehen... Exakt so ist es!
Ingenieur schrieb: > Wurzelpeter schrieb: >> Die Beiträge hier sind alle erlogen, aber mir könnte es kaum >> besser gehen... > > Exakt so ist es! Nonsens! Meiner Einschätzung nach stimmen viele der Zahlen hier. Vor allem bei Leuten die in der IGM Branche tätig sind. Dass die Gehälter hier u.U. nicht repräsentativ sind, steht auf einem anderen Blatt. Man sieht was so gehaltstechnisch möglich ist. Wenn man dann merkt, dass mehr drin ist und man auch gewillt ist das zu bekommen, muss man sich halt mal bewegen. Neuer Job, Kollegen, Ort, etc. Ansonsten einfach das eigene Gehalt akzeptieren und sich auf die restlichen Dinge im Leben freuen... Geld ist nicht alles auch wenn man nie genug davon haben kann. Das sollte eigentlich auch jeder E-Ing wissen. Schließlich werden wir doch überwiegend gut bezahlt.
Ingenieur schrieb: > Wurzelpeter schrieb: >> Die Beiträge hier sind alle erlogen, aber mir könnte es kaum >> besser gehen... > > Exakt so ist es! Dein Sarkasmus Detektor ist defekt.
Wurzelpeter schrieb: > Ingenieur schrieb: > Wurzelpeter schrieb: > Die Beiträge hier sind alle erlogen, aber mir könnte es kaum > besser gehen... > > Exakt so ist es! > > Dein Sarkasmus Detektor ist defekt. SH*t. Normalerweise sagt man mir diesen ja nach
Warum wird von fast allen immer mehr Geld angestrebt? Es macht doch gar nicht glücklich.
Koch schrieb: > Warum wird von fast allen immer mehr Geld angestrebt? Es macht doch gar > nicht glücklich. Richtig. Aber ich weine lieber im Taxi als im Bus.
Cyblord -. schrieb: > Koch schrieb: >> Warum wird von fast allen immer mehr Geld angestrebt? Es macht doch gar >> nicht glücklich. > > Richtig. Aber ich weine lieber im Taxi als im Bus. Und dafür gibst du das Wertvollste überhaupt auf?
Koch schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Koch schrieb: >>> Warum wird von fast allen immer mehr Geld angestrebt? Es macht doch gar >>> nicht glücklich. >> >> Richtig. Aber ich weine lieber im Taxi als im Bus. > > Und dafür gibst du das Wertvollste überhaupt auf? Nämlich?
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik, Bachlor of Engineering. Alter : 29 Erfahrung : 5 Jahre Fachgebiet : Hardwareentwicklung, EMV --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automobilzulieferer Region : NRW Mitarbeiter : ca. 200 Standort, Weltweit ca 2500 Erreichbark. : 30-35 min. Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler (E-Autos) Führung : nein Tätigkeit : Hardware- & Schaltungsdesign, EMV-Prüfungen Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : Überstundenkonto, Gleitzeit Urlaub : 30 Gehalt : EG13 Grundgehalt ca 4600€ + ca 13% Leistungszulage bei 13 Monatsgehältern Zusatz : Kantine (Essen schmeckt ca 3-5€ pro Menu), Betriebsrente 81€ monatlich (50%/50%)
Blue schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : Elektrotechnik, Bachlor of Engineering. > Alter : 29 > Erfahrung : 5 Jahre > Fachgebiet : Hardwareentwicklung, EMV > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Automobilzulieferer > Region : NRW > Mitarbeiter : ca. 200 Standort, Weltweit ca 2500 > Erreichbark. : 30-35 min. Auto > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Entwickler (E-Autos) > Führung : nein > Tätigkeit : Hardware- & Schaltungsdesign, EMV-Prüfungen > Arbeitszeit : 35h > Ü.-Stunden : Überstundenkonto, Gleitzeit > Urlaub : 30 > Gehalt : EG13 Grundgehalt ca 4600€ + ca 13% Leistungszulage bei 13 > Monatsgehältern > Zusatz : Kantine (Essen schmeckt ca 3-5€ pro Menu), Betriebsrente > 81€ monatlich (50%/50%) EG 13 NRW: (ab 1.April 2015) bis zum 18. Beschäftigungsmonat in der Gruppe: 4.044,00 nach dem 18. Beschäftigungsmonat in der Gruppe: 4.281,50 nach dem 36. Beschäftigungsmonat in der Gruppe: 4.757,00 Wie kommst du auf 4600€? Mit welcher EG wurdest du zu Beginn eingestuft?
Hallo, ich habe mir gerade die Liste hier angeschaut und wollte mal eure Meinung zu folgenden Konditionen hören.(Das war ein Vertragsangebot... Hätte ich vielleicht sogar mehr geld verlangen können ?) --------------------------------------------------- Studium : M.Eng Elektrotechnik Alter : 27 Erfahrung : Ausbildung + 4 Jahre Hiwi Tätigkeit als Entwickler Fachgebiet : Elektrotechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Region : Raum Köln Mitarbeiter : <30 --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hardware Entwickler Führung : Tätigkeit : Verstärkerschaltungen, HF, Spannungsversorgungen Arbeitszeit : 40h/Woche Ü.-Stunden : Abfeiern Urlaub : 26 Gehalt : 48k
So lange Du im Tarifvertrag bleibst und kein AT Gehalt möchtest ist üblicherweise keine Wochenarbeitszeitüberschreitung notwendig. Erst bei >90.000€/Jahr fängt es an zeitlich überzuschwingen (wobei ich beides kenne, ATler mit real 60h/Woche und Clevere mit real 20h/Woche). Verwirrung ist alles. Koch schrieb: > Cyblord -. schrieb: >>> Und dafür gibst du das Wertvollste überhaupt auf? >> >> Nämlich? > > Deine Zeit. So lange Du im Tarifvertrag bleibst und kein AT Gehalt möchtest ist üblicherweise keine Wochenarbeitszeitüberschreitung notwendig (einige machen das trotzdem freiwillig). Erst ab etwa 90.000€/Jahr fängt es an zeitlich überzuschwingen (wobei ich beides kenne, ATler mit real 60h/Woche und Clevere mit real 20h/Woche). Verwirrung ist alles - beschäftigt wirken schlägt beschäftigt sein.
Roger Rabbit schrieb: > beschäftigt wirken schlägt beschäftigt sein. Am besten erst um 12 Uhr anfangen, dann wirkt man mit einer Mail um 20 Uhr wie das Arbeitstier per se. Ansonsten gibt es Leute die ackern 60h für 50.000 und Leute die arbeiten 35h für 70.000. Mehr Geld heißt nicht zwingend weniger Zeit.
--------------------------------------------------- Studium : Ingenieur-Informatik Alter : 33 Erfahrung : 7 Fachgebiet : SPS-Programmierung, Schnittstellen zur IT schaffen --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Kunstoffverarbeiter Region : Nord-Bayern Mitarbeiter : >15000b Erreichbark. : 20 min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Angestellter Führung : nicht offiziell (indirekt durch Projekte -> Aufgaben verteilen etc.) Tätigkeit : Sondermaschinenbau, Programmierung, Smart Factory, Connected Production a.k.a Industrie-4.0-Zeugs (Buzzword-Bingo) Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : 2h wenn nicht auf Dienstreise Urlaub : 30 Gehalt : 54000 € (inkl. Weihnachts- / Urlaubsgeld) 1. Gehalt : 41000 € Zusatzleist. : -
BuhHuh99 schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : Ingenieur-Informatik > Alter : 33 > Erfahrung : 7 .... > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : 2h wenn nicht auf Dienstreise > Urlaub : 30 > Gehalt : 54000 € (inkl. Weihnachts- / Urlaubsgeld) > 1. Gehalt : 41000 € > Zusatzleist. : - sofort wechseln mit 7 Jahren BE und der Firmengröße, ist das ein schlecher Scherz.
In 7 Jahren von 41.000 auf 54.000?
--------------------------------------------------- Studium : M. Eng (Elektrotechnik) Alter : 27 Erfahrung : ~2 Jahre (wiss Mitarb. & Abschlussarbeit in der Industrie) Fachgebiet : Hard- & Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automobilzulieferer Region : Ruhrgebiet Mitarbeiter : ~500 Erreichbark. : nach Verkehrslage 35-55min, Zug 1-1:15h --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : noch nicht :) Tätigkeit : EOL-Testsystem Entwicklung Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 30d Gehalt : 47,5k (Einstiegsgehalt)
dub schrieb: > sofort wechseln mit 7 Jahren BE und der Firmengröße, ist das ein > schlecher Scherz. Der Einstiegspreis existierte nur auf dem Papier, da damals Kurzarbeit angesagt war. Aber der Wechsel ist in Planung. Was würde eigentlich nach BCE-Tarif (Niedersachsen) für sowas gezahlt?
--------------------------------------------------- Studium : Informatik Alter : 35 Erfahrung : 7 Fachgebiet : Java/JS --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : ECM Region : Leipzig Mitarbeiter : 50-100 Erreichbark. : 15 min Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : SW-Entwickler Führung : nein Tätigkeit : Entwicklung Server (Java) - Client (JS) Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : keine Urlaub : 28 Gehalt : 41000 € (inkl. Bonus) 1. Gehalt : 34000 € Zusatzleist. : TG-Stellplatz
Weitere Zusatzleist. : Homeoffice nach Bedarf (Lieferung, Arzttermin, Kitastreik, Handwerker...)
Ostblock schrieb: > Gehalt : 41000 € (inkl. Bonus) > 1. Gehalt : 34000 € Hahahahahaha... Das ist so komsich, ich liege vor Lachen auf dem Boden.
--------------------------------------------------- Studium : Maschinenbau Alter : 40 Erfahrung : 13 Fachgebiet : Fertigung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive Region : BW Mitarbeiter : <1000 Erreichbark. : 10 Min. zu Fuß --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Projektleiter Führung : nur projektbezogen Tätigkeit : Industrialisierung Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : kommt vor Urlaub : 30 Gehalt : 80k (AT; davon 8k variabel mit machbaren Zielen) Entwicklung : 1.Gehalt 36k im Konzern Zusatzleist. : Kleinigkeiten
--------------------------------------------------- Studium : Dr.-Ing. Automatisierung Alter : 35 Erfahrung : 4 Jahre (plus Promotion 5 Jahre) Fachgebiet : Automatisierung, Regelungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Chemie, Pharma Region : Süd Mitarbeiter : sehr viele Erreichbark. : nicht gut --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Projektingenieur Führung : - Tätigkeit : Automatisierung, Regelungstechnik Arbeitszeit : 37,5 Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 30 Gehalt : 67k fix; 10-13k Bonus je nach Zielen und Unternehmenserfolg Entwicklung : unterdurchschnittlich Zusatzleist. : Kleinkrust
--------------------------------------------------- Studium : Kfz-Technik (FH) Alter : 35 Erfahrung : 11 Jahre Fachgebiet : NVH --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Maschinenbau Region : Bayern Mitarbeiter : ca. 15k (Unternehmen), Konzern ca. 500k Erreichbark. : Auto, 40 Min. --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsing., Fachgebietsverantwortlicher Führung : nur fachlich Tätigkeit : vielfältig (Projektleitung von Komponentenentwicklungsprojekten, Auslegung, Simulation, etc.) Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : zw. 5 und 10, voll gezahlt Urlaub : 30 Gehalt : 83k Entwicklung : 1.Gehalt: 38k (Dienstleister, Automotive) -> 2.Gehalt (1 Jahr n. Einstieg): 42k -> 3.Gehalt (2 Jahre n. Einstieg): 52k (Wechsel 1, anderer DL, weiterhin Automotive) -> 4.Gehalt (3 Jahre n. Einstieg): 55k -> 5.Gehalt (4 Jahre n. Einstieg): 51k (nach "notgedrungenem" Wechsel zum jetzigen AG, anfangs ohne Leistungszulage und Wechsel von 38h zu 35h) -> 6.Gehalt (5 Jahre n. Einstieg): 60k (jetziger AG, Maschinenbau) -> 7.Gehalt (6 Jahre n. Einstieg): 65k -> 8. Gehalt (7 Jahre n. Einstieg): 72k -> 9.Gehalt (8 Jahre n. Einstieg): 81k -> 10.Gehalt (9 Jahre n. Einstieg): 79k (weniger Bonus aufgrund wirtschaftlicher Lage) -> 11. Gehalt (10 Jahre n. Einstieg): 83k (nahezu null Bonus aufgrund wirtschaftlicher Lage) Gehalt 2016: ca. 85k Zusatzleist. : Betriebsrente, Fahrzeugleasing Man sieht also, es gibt Höhen UND Tiefen und es muss nicht immer straight forward gehen. In meiner jetzigen Position bin ich wohl an der Obergrenze angekommen, obwohl selbst ERA noch Luft nach oben bietet...
Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4495750: > Ziegenpeter schrieb: >> 80k (AT > > Verarsche hoch drei. Hier, in der Heimat von Ziegenpeter, erscheint dieser Kommentar etwas sparsam.
Ziegenpeter schrieb: > Wurzelpeter schrieb: > Ziegenpeter schrieb: > 80k (AT > > Verarsche hoch drei. > > Hier, in der Heimat von Ziegenpeter, erscheint dieser Kommentar etwas > sparsam. 80000 ist doch kein AT Gehalt, das will ich damit sagen. Und wenn dann noch 8000 variabel sind erst recht nicht. Außer man meint mit AT dass man in einer butze ohne TV arbeitet und nicht dass man eben ubertrariflich bezahlt wird.
echtes AT = AT-Gehalt nach IGM-Vorstellung mit Abstandsklausel zur höchsten Tarifstufe, so wurde die Begrifflichkeit wohl mal gebildet, heute noch in Anwendung z.B. beim Elektrokonzern S. ÜT = Übertariflich, also vermutlich alles was zwischen Tarif und echtem AT liegt. AT = Außertariflich, auch sog. "Russen-AT", heute z.B. bei Zulieferern weit verbreitet ab 50-60k. Ja, so ist das Leben. :-)
Eben, ich meine echtes AT. Russen AT ist quatsch das haben alle ohne TV. Auch Hans Kabelbinder beim lokalen Elektro Shop ha famitt ein AT Gehalt... Von 1800 brutto
Sehe ich genauso, ist Quatsch. Leider aber auch Realität, und steht so auf meinem Arbeitsvertrag. Jetzt aber noch einen schönen Sonntag, muss mal nach meinen Ziegen schauen...
>> Mitarbeiter : ca. 15k (Unternehmen), Konzern ca. 500k
Meines Wissens haben als deutsche Unternehmen nur die Post und VW mehr
als 400k Mitarbeiter, das macht mich etwas stutzig, aber ansonsten
klingt das alles realistisch.
Was ich auch nur nochmal bestätigen kann: es geht nicht immer nur nach
oben, gerade bei wirtschaftlich schwierigen Situationen und v.a. wenn
ein hoher variabler Teil dabei ist.
Ziegenpeter schrieb: > AT = Außertariflich, auch sog. "Russen-AT", heute z.B. bei Zulieferern > weit verbreitet ab 50-60k. Ja, so ist das Leben. :-) Ich werd ständig auf Xing von Personalvermittlern und Dienstleistern angeschrieben, mir werden dann AnÜ oder sonstige Sklavenstellen bei oder für OEMs mit "attraktiver" außertariflicher Vergütung angeboten. Gibt's Leute die darauf reinfallen? Das ist doch wie wenn die Lasagne im Supermarkt mit "feinstem Pferdefleisch" angepriesen würde - im Kern eine korrekte Aussage, aber trotzdem fährt der Endverbraucher mit der Standard-Lasagne und dem Standard-Fleisch weitaus besser...
Jan schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : Elektrotechnik Fachrichtung Mikrosystemtechnik > (Uni - Diplom II) > Alter : 27 > Erfahrung : 3 Jahre Werksstudent, Abschlussarbeit in der Firma > Fachgebiet : Hadrwareentwicklung > Firma : Automobilzulieferer > Region : NRW > Mitarbeiter : 1000+ > Erreichbark. : halbe Stunde mit dem PKW > Funktion : Junior Engineer - FPGA Entwicklung > Führung : Nein > Tätigkeit : Betreuung SoC Design > Gehalt : Einstieg vor einem halben Jahr mit 53300€ Ist es zufällig dSpace?
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik Alter : 25 Erfahrung : 1 Jahr Werksstudent bei anderem Unternehmen Fachgebiet : Automotive Embedded Systems --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive Region : BW Mitarbeiter : >10000 Erreichbark. : Auto 10 min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : keine Tätigkeit : HW/SW-Design Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 57k (EG12, vorausgesetzt 7,5% Leistungszulage) Entwicklung : planmäßige Progression zu EG15 in 3 Jahren Zusatzleist. : BAV
Absolvent schrieb: > Studium : Elektrotechnik > Alter : 25 > Erfahrung : 1 Jahr Werksstudent bei anderem Unternehmen > Fachgebiet : Automotive Embedded Systems > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > Firma : Automotive > Region : BW > Mitarbeiter : >10000 > Erreichbark. : Auto 10 min > Angaben zur Stelle: > Funktion : Entwickler > Führung : keine > Tätigkeit : HW/SW-Design > Arbeitszeit : 35h > Ü.-Stunden : abfeiern > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 57k (EG12, vorausgesetzt 7,5% Leistungszulage) > Entwicklung : planmäßige Progression zu EG15 in 3 Jahren > Zusatzleist. : BAV irgendwas habe ich wohl falsch gemacht im leben.
Absolvent schrieb: > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Entwickler > Führung : keine > Tätigkeit : HW/SW-Design > Arbeitszeit : 35h > Ü.-Stunden : abfeiern > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 57k (EG12, vorausgesetzt 7,5% Leistungszulage) > Entwicklung : planmäßige Progression zu EG15 in 3 Jahren > Zusatzleist. : BAV Die planmäßige Progression von einer vollen EG Stufe pro Jahr wird mit Sicherheit nicht stattfinden...1 EG alle 1.5-2 Jahre ist drin, aber auf Dauer auch happig.
angela ferkel schrieb: >> Gehalt : 57k (EG12, vorausgesetzt 7,5% Leistungszulage) >> Entwicklung : planmäßige Progression zu EG15 in 3 Jahren >> Zusatzleist. : BAV > > irgendwas habe ich wohl falsch gemacht im leben. die 7,5% gibts aber erst nach 6 Monaten, zum Start dürften das eher um die 53k-54k sein. Die EG15 wird er auch nicht in 3 Jahren bekommen, da gehen 5-6 Jahre ins Land, auch wenn die IGM-Flyer das etwas bunter darstellen. Trotz allem: Das sind 35 Stunden und in nicht IGM-Betrieben liegt man zum Einstieg mit 40 Stunden meist unter oder deutlich unter 50k, teilweise versuchen es manche mit 40k.
--------------------------------------------------- Studium : M.Sc. Embedded Systems Alter : 24 Erfahrung : duales Studium Fachgebiet : --------------------------------------------------- Mache gerade den Master in England und will mich danach bei Continental (Hessen) bewerben. Vitamin B bringt die Bewerbung direkt zu Chef. Mich würd interessieren, was ich da zum Einstieg verlangen kann.
Das Gehalt entsprechend der Arbeotsplatzbewertung nach ERA
--------------------------------------------------- Studium : B. Sc. Medizinische Informatik Alter : 23 Erfahrung : 0 Fachgebiet : Medizintechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : ----- Region : Heidelberg Mitarbeiter : ~150 Erreichbark. : 30 min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler Führung : keine Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 44k Zusatzleist. : - Betriebliche Altersvorsorge - VWL - vergünstigtes Nahverkehrsticket
Lu R. schrieb: > Ich werd ständig auf Xing von Personalvermittlern und Dienstleistern > angeschrieben, mir werden dann AnÜ oder sonstige Sklavenstellen bei oder > für OEMs mit "attraktiver" außertariflicher Vergütung angeboten. Das habe ich mir z.B. ausdrücklich verbeten - trotzdem schreiben sie weiter. > Gibt's Leute die darauf reinfallen? Leider ja. Die lassen sich dort von billigen Krautererstellen zu mittelmässigen Stellen vermitteln und steigen damit auf.
Kenner der Verträge schrieb: > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : abfeiern > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 44k Bischen wenig für die Ecke, zumal in Mannheim einige dicke Brocken sind. Du solltest anstreben, in spätestens 3 Jahren bei mindestens 55k€+ zu sein. Bei einer 35h/Woche.
--------------------------------------------------- Studium : M.Sc. Maschinenbau (Einstieg mit B.Eng. Maschinenbau) Alter : 31 Erfahrung : 8 Jahre Fachgebiet : VKM --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Fahrzeughersteller Region : Berlin Mitarbeiter : > 200.000 Erreichbark. : 5 km --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Produktion Führung : Nein Tätigkeit : Prozesserprobung Arbeitszeit : 35h/Woche Ü.-Stunden : 0 (Gleitzeit) Urlaub : 30 Tage Gehalt : 75k (inkl. Zulagen/Prämien) Entwicklung : 1.Gehalt: 43k 2.Gehalt: 47k (1 Jahr n. Einstieg) 3.Gehalt: 52k (2 Jahre n. Einstieg) 4.Gehalt: 57k (3 Jahre n. Einstieg) ... Zusatzleist. : Betr. AV, Firmenmiete, Kantine (nicht wirklich genießbar),
@Wurzelpeter: Klingt erst mal sehr gut, ich sehe allerdings auf den zweiten Blick auch einige negative Punkte: - Großraum München, alles sehr teuer dort (vor allem das Wohnen). - 40h statt 35h pro Woche. - Lange Pendelzeiten. - 2nd Level Support geht einem nach einiger Zeit mächtig auf den Sack. - Hohe Abhängigkeit von dieser einen Firma, da unstudiert und daher die meisten Firmen sehr viel weniger bereit sein werden zu zahlen. - 2 Euro pro Mittagessen sind unrealistisch, davon wird niemand satt.
Als München stimmt natürlich. Gleiches Gehalt in NRW wäre besser. Aber auch so kann ich mir einiges leisten. Auch Eigentum, natürlich nicht zentral, lebe aber eh lieber etwas weiter draußen. Die 40h kann ich jederzeit kündigen, aber warum, mir passt es und das Gehalt steigt ja dadurch. Pendelzeiten, naja der nächste der aus Passau nach München fährt beneidet einen. Denke die Zeiten sind im Rahmen. Klar wurde ich lieber noch weniger fahren. Vorheriger Arbeitgeber war 1h einfach von daher für mich jetzt besser. Der second level hier wird nicht langweilig, man kann viel mit den Produkten spielen usw. Irgendwann Routine erwartet einen überall. Wenn ich den Job nochmal Wechsel muss, klar. Glaube ich jetzt nicht dran. Eher unwahrscheinlich. Für 2 Euro gibt es jetzt kein Schweinebraten mit Knödel. Aber Spagetti mit Bolognese und Parmesan. Oder gebackenen Camembert oder Kaiserschmarrn. Oder broccoli Blumenkohl Kartoffeln Pfanne. Wird man als Büro Hengst schon satt :)
Wurzelpeter schrieb: > Wenn ich den Job nochmal Wechsel muss, klar. Glaube ich jetzt nicht > dran. Eher unwahrscheinlich. Du bist gerade mal 30 Jahre alt und glaubst nicht, dass du nochmal den Job wechseln musst? Wahnsinn, bist du ein Optimist!
Job ja, Firma nein. War ja vorher selber schon 10 Jahre, aber andere Abteilung. Hier den Job zu verlieren ist schon schwer.
--------------------------------------------------- Studium : Mikrosystemtechnik (Diplom) Alter : 36 Erfahrung : 9 Fachgebiet : Hardwareentwicklung & Systemingenieur --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : ----- Region : Freiburg Mitarbeiter : 300 Erreichbark. : 25 Minuten --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hardwarentwickler Führung : keine Arbeitszeit : 40 h Ü.-Stunden : können abgefeiert werden oder werden ausbezahlt Urlaub : 30 Tage Gehalt : 80k (2,5% variabel) Entwicklung : 45k -> 60k (2 Jahr n. Einstieg) -> 70k (5 Jahre n. Einstieg) -> 80k (8 Jahre n. Einstieg) Zusatzleist. : Essenszuschuss, Tiefgaragenstellplatz, Altersvorsorge
Wurzelpeter schrieb: > Job ja, Firma nein. > War ja vorher selber schon 10 Jahre, aber andere Abteilung. > Hier den Job zu verlieren ist schon schwer. Das hat man heutzutage aber nur noch ganz, ganz selten, dass jemand von der Ausbildung bis zur Rente in nur einer Frima arbeitet (Beamte mal ausgenommen). Solche Exemplare stehen bereits auf der roten Liste der bedrohten Arten.
--------------------------------------------------- Studium : Elektro- und Informationstechnik (BA) Alter : 28 Erfahrung : 4,5 Jahre Fachgebiet : Hard- Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : ----- Region : Bayern Mitarbeiter : mehrere Tausend Erreichbark. : 45 Minuten --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hard- Softwareentwickler, teilweise Projektbetreuung Führung : keine Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : können abgefeiert werden oder werden ausbezahlt Urlaub : 30 Tage Gehalt : 80k (2,5% variabel) Entwicklung : 42k direkt nach Einstieg 1.Gehalt: 43k 2.Gehalt: 45k (1 Jahr n. Einstieg) 3.Gehalt: 49k (1,5 Jahre n. Einstieg) Wechsel zu IGM Unternehmen 4.Gehalt: 58k (2 Jahre n. Einstieg, 35h) 5.Gehalt: 68k (3 Jahre n. Einstieg, 35h) 5.Gehalt: 68k (4 Jahre n. Einstieg, 40h)
upps, sollte natürlich 78k heißen für das letzte Gehalt..
dub schrieb im Beitrag #4517309: > in weniger als 5 Jahren Einstiegsgehalt verdoppelt, bin sehr zu frieden > endlich einen Tarifvertrag zu haben Super, sind ja mal wieder nur Überflieger hier. Finde ich phänomenal! Und die nächsten 5 Jahre bitte noch mal mindestens vervierfachen, ansonsten bist du doch nur ein Lowperformer.
Henry G. schrieb im Beitrag #4517575:
> Sorry, aber das ist zu offensichtlich getrollt.
Ach komm. Das sieht für mich plausibel aus. Er hat einfach Glück gehabt
beim Wechseln.
Einstiegsgehalt verdoppelt habe ich nach 8 ahren geschafft, allerdings
ohne Studium - und bevor hier einer meint "ja klar, haste von 20k auf
40k geschafft", nein... 33k auf 66k.
Immer schön fleißig gewesen und zur richtigen Stelle am richtigen Ort,
dann geht das wenn noch ein bisschen Glück dazu kommt.
Henry G. schrieb im Beitrag #4517575:
> Sorry, aber das ist zu offensichtlich getrollt.
? Das sind die üblichen Gehälter/Gehaltssteigerungen bei
Unternehmenswechsel in ein tarifgebundenes großes Unternehmen für
einigermaßen flexible/fähige Leute bei 40h Woche. Danach ist erst mal
Pause angesagt, man bekommt halt noch die Leistungszulagen und die
Standard-Tariferhöhungen. Erfolgsbeteiligung und WG wird bei den 85k/y
schon drin sein.
Henry G. schrieb im Beitrag #4517575:
> Sorry, aber das ist zu offensichtlich getrollt.
?? Bei EG15 bei 40 Stunden und etwa 10% Leistungszulage kommt das schon
hin.
Studium : Dipl. Wirtschafsinformatik (BA), M. Eng. Informationstechnik Alter : 34 Jahre Erfahrung : ca. 12 Jahre Fachgebiet : Informatik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive Region : BW Mitarbeiter : > 350.000 Erreichbark. : 40 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Projekt Managerin Führung : keine Tätigkeit : Projektmanagement Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : ~82k all inkl. Entwicklung : 25k ->(Einstieg bei der Firma bei der ich studiert hatte) -> 42k (nach ~5 Jahren, immer wieder mal kleine Steigerungen) -> 50k (nach ~6 Jahren ein Wechsel zu einer Softwareagentur in Stuttgart) -> 58k (~8 Jahre wieder ein Wechsel) -> 68k (~9 Jahre, IGM Konzern, 40h - EG 12) -> 72k (~10 Jahre, IGM Konzern, 40h - EG 13) -> 77k (~12 Jahre, IGM Konzern, 40h - EG 14) Zusatzleist. : Betriebsrente, Kantine Zieleinstufung ist erreicht, also gibt es nur noch Tariferhöhungen.
Ingenieur schrieb: > Super, sind ja mal wieder nur Überflieger hier. Finde ich phänomenal! Soviel zum Thema Überflieger: -Ingenieur -rund 6 J. Berufserfahrung -Lohn, Jahr 2010: 35k € per anno. -Lohn aktuell, Jahr 2016: 130k+ CHF per anno. Eine Steigerung (in absoluten Werten, nicht Kaufkraft) um rund 400% (fast 4-fache) in rund 6 Jahren? Wahr? Unwahr? Die Spekulation überlasse ich euch!
Henry G. schrieb im Beitrag #4517575: > Sorry, aber das ist zu offensichtlich getrollt. Ich bin weder ein Troll, noch ist das fake. Ich denke ich habe mich einfach richtig entschieden bei den Projekten und Erfahrungen die ich sammeln konnte. Ich beneide jeden Absolventen der sofort nach dem Studium in den Genuss eines Tarifvertrages kommen konnte, die hole ich beim Gehalt sowieso nicht mehr ein. Es stimmt schon das es wahrscheinlich für eine ganze Weile nicht weiter nach oben gehen wird aber das ist mir egal von so einem Gehalt konnte ich bisher nur träumen. Es bieten sich dadurch so viele neue Möglichkeiten für mich und meine Familie. Mindestlöhner8,50 schrieb im Beitrag #4517955: > Mal ernsthaft: Wer mit einem Hochschulabschluss (egal ob > Kunstgeschichte, Medizin, Elektrotechnik, BWL oder was auch immer) > heutzutage für weniger als 40k bei Vollzeit einsteigt, dem gehört sowohl > sein Abitur als auch sein Bachelor/Master/whatever entzogen. Da würde > ich lieber unter der Brücke verhungern als mich so zu prostituieren. Da muss ich vollkommen zustimmen, das habe ich in meiner (bald) alten Firma auch beobachtet, sie verlangen fast nichts und bekommen dann eben ein entsprechendes Gehalt, wir alle leiden darunter. Denn der Chef denkt sich 'ach es beschwert sich niemand, also sind die Gehälter wohl alle in Ordnung'. Am meisten gehen mir die Typen auf den Zeiger die mich immer wieder vollabern wollen das Geld nicht wichtig sei sondern Spaß an der Arbeit. Mir vergeht der Spaß ganz schnell wenn sich die Rechnungen stapeln und die Lebensunterhaltskosten immer weiter steigen. Mit Spaß an der Arbeit kann ich meine Kinder nicht versorgen und kein Essen auf den Tisch zaubern.
dub schrieb: > Am meisten gehen mir die Typen auf den Zeiger die mich immer wieder > vollabern wollen das Geld nicht wichtig sei sondern Spaß an der Arbeit. > Mir vergeht der Spaß ganz schnell wenn sich die Rechnungen stapeln und > die Lebensunterhaltskosten immer weiter steigen. Mit Spaß an der Arbeit > kann ich meine Kinder nicht versorgen und kein Essen auf den Tisch > zaubern. Eben. Mal ganz davon abgesehen dass auch gut bezahlte Arbeit Spaß machen kann. Wie argumentieren die Typen wenn man sagt dass man Spaß und Geld hat?
dub schrieb: > Da muss ich vollkommen zustimmen, das habe ich in meiner (bald) alten > Firma auch beobachtet, sie verlangen fast nichts Wie willst Du das denn beobachtet haben? Warst Du etwa bei den Vorstellungsgesprächen der anderen Leute mit dabei? Oder bei einem Mitarbeiterjahresgespräch, welches nicht Dein eigenes war? Wohl kaum. > Mir vergeht der Spaß ganz schnell wenn sich die Rechnungen stapeln und > die Lebensunterhaltskosten immer weiter steigen. Nur dass dies eben gerade nicht der Fall ist. Die Inflation in Deutschland war in den letzten paar Jahren geradezu lächerlich niedrig, gemessen am langfristigen Durchschnittswert. Alles in allem doch eher Troll als glaubwürdig.
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Mark B. schrieb: > Alles in allem doch eher Troll als glaubwürdig. Du bist genau die Sorte Mensch von der ich gesprochen habe. Ich weiß was die Kollegen verdienen weil wir darüber reden, wenn man nur sich selbst zu versorgen hat dann ist ein niedriges Gehalt ausreichend, man kommt eben über die Runden. Aber diejenigen mit Frau und Kindern da braucht man schon mehr Geld. Mark B. schrieb: > Nur dass dies eben gerade nicht der Fall ist. Die Inflation in > Deutschland war in den letzten paar Jahren geradezu lächerlich niedrig, > gemessen am langfristigen Durchschnittswert. Du wagst es auch noch mich als Troll zu bezeichnen, wer so einen Mist verzapft ist entweder bodenlos naiv oder von Beruf Troll. Du kannst gerne mal hierher nach Baden-Württ. kommen und dir die Mietpreise ansehen die völlig außer Kontrolle sind, Benzin ist im Moment günstig aber auch das wird sich wieder ändern, und von den Lebensmittelpreisen will ich gar nicht erst anfangen.
dub schrieb: > Mark B. schrieb: >> Alles in allem doch eher Troll als glaubwürdig. > > Du bist genau die Sorte Mensch von der ich gesprochen habe. Ich weiß was > die Kollegen verdienen weil wir darüber reden Das ist in Deutschland schon sehr unüblich. > wenn man nur sich selbst zu versorgen hat dann ist ein niedriges Gehalt > ausreichend, man kommt eben über die Runden. Aber diejenigen mit Frau > und Kindern da braucht man schon mehr Geld. Nur mal so zum Nachdenken: Es gibt Leute mit Frau und Kindern, die weitaus weniger verdienen als ein Ingenieur. > Mark B. schrieb: >> Nur dass dies eben gerade nicht der Fall ist. Die Inflation in >> Deutschland war in den letzten paar Jahren geradezu lächerlich niedrig, >> gemessen am langfristigen Durchschnittswert. > > Du wagst es auch noch mich als Troll zu bezeichnen, wer so einen Mist > verzapft ist entweder bodenlos naiv oder von Beruf Troll. Du kannst > gerne mal hierher nach Baden-Württ. kommen und dir die Mietpreise > ansehen die völlig außer Kontrolle sind Ich wohne in BaWü. Meine Miete ist seit 2011 gleich geblieben. Natürlich bin ich da auch froh drüber, dass mein Vermieter sie nicht erhöht hat. Dass die Mieten überall ständig steigen, stimmt so pauschal aber nun mal nicht. > Benzin ist im Moment günstig Nicht nur im Moment. Das geht schon seit einer ganzen Weile. > aber auch das wird sich wieder ändern, und von den Lebensmittelpreisen > will ich gar nicht erst anfangen. Klar, weil die Deutschen auch einen so wahnsinnig großen Teil ihres Nettogehalts für Lebensmittel ausgeben. Schau mal rüber nach Frankreich.
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dub schrieb: > und von den Lebensmittelpreisen > will ich gar nicht erst anfangen. Ohne auf den Rest deines Beitrages eingehen zu wollen: Die Lebensmittelpreise in DE sind die mit Abstand niedrigsten in den westlichen Ländern. Mit Abstand. Sogar Essen gehen ist bei uns auch vergleichsweise günstig.
Benji schrieb: > Eben. > Mal ganz davon abgesehen dass auch gut bezahlte Arbeit Spaß machen kann. > Wie argumentieren die Typen wenn man sagt dass man Spaß und Geld hat? Das sit ja das wunderbare daran, nicht nur bessere Bezahlung. Die neue Stelle ist viel interessanter und macht sehr viel mehr Spaß. Benji schrieb: > Ohne auf den Rest deines Beitrages eingehen zu wollen: > Die Lebensmittelpreise in DE sind die mit Abstand niedrigsten in den > westlichen Ländern. Mit Abstand. > Sogar Essen gehen ist bei uns auch vergleichsweise günstig. Nun da liegt der Hund begraben, es ist immer wieder die gleiche Leier "Aber denk doch an die anderen", sorry aber an andere Menschen denke ich genausoviel wie die an mich denken. Ich könnte genauso argumentieren das es vielen besser geht als uns, ich gebe mich im Leben nicht mit weniger zufrieden wenn ich die Möglichkeit habe mehr aus mir zu machen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Warenkorb Bestandteil 1995 2000 2005 2010 01 Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke 13,1 10,3 10,4 10,3 02 Tabakwaren, alkoholische Getränke 4,2 3,7 3,9 3,8 03 Bekleidung, Schuhe 6,9 5,5 4,9 4,5 04 Wohnung, Wasser, Gas, Brennstoffe 27,5 30,2 30,8 31,7 05 Einrichtungsgegenstände 7,1 6,9 5,6 5,0 06 Gesundheit, Pflege 3,4 3,5 4,0 4,4 07 Verkehr 13,9 13,9 13,2 13,5 08 Nachrichtenübermittlung 2,3 2,5 3,1 3,0 09 Freizeit, Kultur, Unterhaltung 10,4 11,0 11,6 11,5 10 Bildungswesen 0,7 0,7 0,7 0,9 11 Hotel, Restaurants 4,1 4,7 4,4 4,5 12 Andere Waren und Dienstleistungen 6,1 7,0 7,4 7,0 Ist halt auch sehr individuell.. Ich gebe z.B. 40% für Wohnen aus, aber nur ca. 2% für Verkehr.
dub schrieb: > Am meisten gehen mir die Typen auf den Zeiger die mich immer wieder > vollabern wollen das Geld nicht wichtig sei sondern Spaß an der Arbeit. Auch du wirst noch erkennen, dass das Geld im Leben gar nicht so wichtig ist. Viel wichtiger ist es, so viel Zeit wie möglich mit Freunden und der Familie zu verbringen, und natürlich Freude an der Arbeit zu haben (man verbringt dort immerhin einige Zeit). Was bringt mir ein hohes Gehalt, wenn ich dadurch ewig Stress habe und kaum zeit, das Geld überhaupt sinnvoll auszugeben? > Mir vergeht der Spaß ganz schnell wenn sich die Rechnungen stapeln und > die Lebensunterhaltskosten immer weiter steigen. Mit Spaß an der Arbeit > kann ich meine Kinder nicht versorgen und kein Essen auf den Tisch > zaubern. Es wird dich sicherlich überraschen, es gibt nicht nur Mindestlohn und 100k p.a., es gibt auch einen Bereich dazwischen, die berühmte Mittelschicht. Dort hat man kein Problem, Rechnungen zu bezahlen, Kinder zu versorgen und Essen auf den Tisch zu zaubern. Wahrscheinlich bist du aber ein Mensch, dessen Gier das Gehirn bereits zerfressen hat, und der seine extrem hohen Ansprüche bereits als völlig normal empfindet. Ein wenig Erdung und Vergleich mit normalen Menschen (Handwerker, normale Angestellte usw.) würde dir sicherlich gut tun. dub schrieb: > "Aber denk doch an die anderen", sorry aber an andere Menschen denke ich > genausoviel wie die an mich denken. Mark Brandis hat schon recht mit seinen Zweifeln, deine Argumentation klingt stark nach einem Troll, der hier nur die Leute mit seinen provokativen Thesen aufmischen will. Dein Statement oben erinnert mich stark an das neoliberale Mantra: Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht.
Ingenieur schrieb: > deine Argumentation > klingt stark nach einem Troll Ingenieur schrieb: > Auch du wirst noch erkennen, dass das Geld im Leben gar nicht so wichtig > ist. Viel wichtiger ist es, so viel Zeit wie möglich mit Freunden und > der Familie zu verbringen, und natürlich Freude an der Arbeit zu haben > (man verbringt dort immerhin einige Zeit). Was bringt mir ein hohes > Gehalt, wenn ich dadurch ewig Stress habe und kaum zeit, das Geld > überhaupt sinnvoll auszugeben? Troll hin oder her, er hat schon recht. Man kann viel Geld verdienen UND ein tolles Sozialleben UND Spaß bei der Arbeit haben. Das schließt sich nicht aus. Das ist eher immer so die These von den Geringverdienern: "Der verdient viel Geld, der kann keine Freunde haben und hat bestimmt nen scheiß Job". Irgendwie muss man ja vor sich selbst rechtfertigen wenn jemand anderes in ALLEN Bereichen besser fährt.
Benji schrieb: > Troll hin oder her, er hat schon recht. > Man kann viel Geld verdienen UND ein tolles Sozialleben UND Spaß bei der > Arbeit haben. Das schließt sich nicht aus. Ja z.B. als Lude...
Ingenieur schrieb: > Mark Brandis hat schon recht mit seinen Zweifeln, deine Argumentation > klingt stark nach einem Troll, der hier nur die Leute mit seinen > provokativen Thesen aufmischen will. Dein Statement oben erinnert mich > stark an das neoliberale Mantra: Wenn jeder an sich denkt, ist an alle > gedacht. Jeder der mein Gehalt für so wahnwitzig viel hält war offensichtlich noch nie in einem IGM Konzern. Kannst mich ruhig als gierig bezeichnen, ich nenne es engagiert. Ingenieur schrieb: > Dort hat man kein Problem, Rechnungen zu bezahlen, Kinder > zu versorgen und Essen auf den Tisch zu zaubern. Ach wirklich hmmmmmm, da kenne ich persönlich ganz andere Schicksale und Töne. Meinetwegen arbeitet ihr eben weiter für die Hälfte, fahrt mit dem Fahrrad und wohnt in einem 1 Zimmer loch. Wenn ich so leben würde würden mit 60k auch reichen. Ingenieur schrieb: > Auch du wirst noch erkennen, dass das Geld im Leben gar nicht so wichtig > ist. Viel wichtiger ist es, so viel Zeit wie möglich mit Freunden und > der Familie zu verbringen, und natürlich Freude an der Arbeit zu haben > (man verbringt dort immerhin einige Zeit). Was bringt mir ein hohes > Gehalt, wenn ich dadurch ewig Stress habe und kaum zeit, das Geld > überhaupt sinnvoll auszugeben? Ich hab wenigstens Familie und Freunde, gerade deswegen wollte ich mehr verdienen um ihnen auch mehr bieten zu können wie z.b. ein schönes gemütliches Haus :). Die Sorte Mensch wie die ehemaligen Kollegen haben außer der Arbeit garnichts, weder Frau noch Freundin und falls du es nicht mitbekommen hast der neue Job macht so ca. 1000 x mehr Spaß und ist interessanter als alle vorherigen Jobs. Also ja man kann beides haben.
Benji schrieb: > Man kann viel Geld verdienen UND ein tolles Sozialleben UND Spaß bei der > Arbeit haben. Das schließt sich nicht aus. Größtenteils tut es das schon. Es ist wie ein Dreieck, bei dem du nicht in allen drei Ecken gleichzeitig sein kannst, sondern es wird in der Praxis immer ein Kompromiss aus diesen Anforderungen sein, ausgerichtet an der persönlichen Gewichtung. Das perfekte Leben gibt es sowieso nicht, vor allem gilt: kein Licht ohne Schatten.
Benji schrieb: > > Troll hin oder her, er hat schon recht. > Man kann viel Geld verdienen UND ein tolles Sozialleben UND Spaß bei der > Arbeit haben. Das schließt sich nicht aus. > > Das ist eher immer so die These von den Geringverdienern: "Der verdient > viel Geld, der kann keine Freunde haben und hat bestimmt nen scheiß > Job". > Irgendwie muss man ja vor sich selbst rechtfertigen wenn jemand anderes > in ALLEN Bereichen besser fährt. Ich hätte es nicht besser ausdrücken können, dem ist nichts hinzuzufügen.
dub schrieb: > Ich hab wenigstens Familie und Freunde, gerade deswegen wollte ich mehr > verdienen um ihnen auch mehr bieten zu können wie z.b. ein schönes > gemütliches Haus :). Die Sorte Mensch wie die ehemaligen Kollegen haben > außer der Arbeit garnichts, weder Frau noch Freundin und falls du es > nicht mitbekommen hast der neue Job macht so ca. 1000 x mehr Spaß und > ist interessanter als alle vorherigen Jobs. Also ja man kann beides > haben. Ja, habe verstanden - du bist der Tollste, hast jetzt alles im Leben erreicht, was deine ehemaligen Kollegen nur vor Neid erblassen lässt. Die haben gar nix, weder genug Geld, noch Familie, noch Haus, noch sonst etwas. Herzlichen Glückwunsch, dass du diese bemitleidenswerten Kreaturen endlich hinter dir gelassen hast.
Ingenieur schrieb: > Ja, habe verstanden - du bist der Tollste, hast jetzt alles im Leben > erreicht, was deine ehemaligen Kollegen nur vor Neid erblassen lässt. > Die haben gar nix, weder genug Geld, noch Familie, noch Haus, noch sonst > etwas. Herzlichen Glückwunsch, dass du diese bemitleidenswerten > Kreaturen endlich hinter dir gelassen hast. Ja manche Leben einfach auf der Sonnenseite, da kannst du nichts machen. Dazu sieht er noch top aus, hat frischen Atem (sogar ohne TickTack) und hat nie Juckreiz im Hintern. Fast schon ein Fluch wenns einem so gut geht.
Lu R. schrieb: > Ziegenpeter schrieb: >> AT = Außertariflich, auch sog. "Russen-AT", heute z.B. bei Zulieferern >> weit verbreitet ab 50-60k. Ja, so ist das Leben. :-) > > Ich werd ständig auf Xing von Personalvermittlern und Dienstleistern > angeschrieben, mir werden dann AnÜ oder sonstige Sklavenstellen bei oder > für OEMs mit "attraktiver" außertariflicher Vergütung angeboten. > > Gibt's Leute die darauf reinfallen? Das ist doch wie wenn die Lasagne im > Supermarkt mit "feinstem Pferdefleisch" angepriesen würde - im Kern eine > korrekte Aussage, aber trotzdem fährt der Endverbraucher mit der > Standard-Lasagne und dem Standard-Fleisch weitaus besser... Mach einen eigenen Thread auf! Dann diskutieren wir!
dub schrieb: > Ach wirklich hmmmmmm, da kenne ich persönlich ganz andere Schicksale und > Töne. Meinetwegen arbeitet ihr eben weiter für die Hälfte, fahrt mit dem > Fahrrad und wohnt in einem 1 Zimmer loch. Wenn ich so leben würde würden > mit 60k auch reichen. 60k Euro brutto pro Jahr ist auf die Gesamtbevölkerung betrachtet ein weit überdurchschnittliches Gehalt.
Mark B. schrieb: > dub schrieb: >> Ach wirklich hmmmmmm, da kenne ich persönlich ganz andere Schicksale und >> Töne. Meinetwegen arbeitet ihr eben weiter für die Hälfte, fahrt mit dem >> Fahrrad und wohnt in einem 1 Zimmer loch. Wenn ich so leben würde würden >> mit 60k auch reichen. > > 60k Euro brutto pro Jahr ist auf die Gesamtbevölkerung betrachtet ein > weit überdurchschnittliches Gehalt. Wo liegt denn dann das durchschnittliche Gehalt?
Cyblord -. schrieb: > Wo liegt denn dann das durchschnittliche Gehalt? 2015: bei 34.999 Euro (Durchschnitt über alle gesetzlich Versicherten) Ich kauf dir aber nicht ab dass dein google klemmt...
Benji schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wo liegt denn dann das durchschnittliche Gehalt? > > 2015: bei 34.999 Euro (Durchschnitt über alle gesetzlich Versicherten) Ja diese Einschränkung ist schon mal mau. Weil man sich mit 60k schon privat versichern kann. Sind da oben wenigstens freiwillig gesetzlich versicherte drin? > > Ich kauf dir aber nicht ab dass dein google klemmt... Du Schwätzer, wenn er groß rumtönt, der Wert liege weit über dem Durchschnitt dann soll er den Durchschnitt auf den er sich bezieht gefälligst auch gleich nennen und nicht andere danach googeln lassen. Wie lange seid ihr denn schon ein Paar?
Cyblord -. schrieb: > > Du Schwätzer, wenn er groß rumtönt, der Wert liege weit über dem > Durchschnitt dann soll er den Durchschnitt auf den er sich bezieht > gefälligst auch gleich nennen und nicht andere danach googeln lassen. > Wie lange seid ihr denn schon ein Paar? Pardon, aber wir dachten dass einem so kompetenten Ingenieur wie Dir die Zahlen ohnehin geläufig wären.
Mark B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> >> Du Schwätzer, wenn er groß rumtönt, der Wert liege weit über dem >> Durchschnitt dann soll er den Durchschnitt auf den er sich bezieht >> gefälligst auch gleich nennen und nicht andere danach googeln lassen. >> Wie lange seid ihr denn schon ein Paar? > > Pardon, aber wir dachten dass einem so kompetenten Ingenieur wie Dir die > Zahlen ohnehin geläufig wären. Hier sollte eine Antwort stehen. Aber ich warte lieber noch auf das Nachtreten deines Schatzis und antworte dann euch beiden auf einmal.
Cyblord -. schrieb: > Hier sollte eine Antwort stehen. > Aber ich warte lieber noch auf das Nachtreten deines Schatzis und > antworte dann euch beiden auf einmal. Puh, da ist aber jemand gereizt heute. Schlecht geschlafen? Kaffee kalt? Periode? Ne mal ernst: ists dir heute auch so langweilig auf Arbeit? du glänzt heut ziemlich mit Präsenz.
Hier eine seriöse Datenquelle (Statistisches Bundesamt) zum durchschnittlichen Bruttomonatsverdienst vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer in Deutschland: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/VerdiensteArbeitskosten/VerdiensteVerdienstunterschiede/Tabellen/LangeReiheD.html
Pass blos ma auf, dass die Persa bei Belden nicht mitbekommt, wie du hier den ganzen Tag prollst. Ist n Kündigungsgrund.
Benji schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hier sollte eine Antwort stehen. >> Aber ich warte lieber noch auf das Nachtreten deines Schatzis und >> antworte dann euch beiden auf einmal. > > Puh, da ist aber jemand gereizt heute. Schlecht geschlafen? Kaffee kalt? > Periode? > Ne mal ernst: ists dir heute auch so langweilig auf Arbeit? du glänzt > heut ziemlich mit Präsenz. Das ist doch Dauerzustand bei ihm. Täglich frustriert, da sollte man sich Sorgen machen!
Ist das hier der Sandkasten vom Kindergarten wo man sich mit Schaufel und Förmchen bewirft? Dann sollte klar sein: wer austeilt muss auch einstecken können. Nicht hinterher herumplärren und zur "Tante" rennen. Oder andersrum: ich werde die gemeldeten Posts nicht löschen, wenn im Thread der Melder selber immer feste mit draufhaut... Und zum Löschen im Thread hier allgemein: eigentlich müsste ich einfach den ersten Post löschen, dann wäre ohne signifikante Verluste Alles weg. @dub: Auch wenn ich deinen Löschwunsch nachvollziehen kann: lies die Nutzungsbedingungen und denke in Zukunft drüber nach, was du im Netz alles von dir preisgibst. Ich habe jetzt nur deine Gehaltsdaten gelöscht, das dürfte für eine Anonymisierung hinreichen. Und zum Thema "Anonyme Mails an meine private Emailadresse" sage sich jetzt besser mal nichts!
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Benji schrieb: > Sogar Essen gehen ist bei uns auch vergleichsweise günstig. Wei die Löhne in der Gastronomie ja auch "unterirdisch sind"!
Ingenieurin schrieb: > Studium : Dipl. Wirtschafsinformatik (BA), M. Eng. > Informationstechnik > Alter : 34 Jahre > Erfahrung : ca. 12 Jahre > Fachgebiet : Informatik > [...] > Gehalt : ~82k all inkl. > Entwicklung : 25k ->(Einstieg bei der Firma bei der ich studiert hatte) > -> 42k (nach ~5 Jahren, immer wieder mal kleine Steigerungen) > -> 50k (nach ~6 Jahren ein Wechsel zu einer Softwareagentur in > Stuttgart) > -> 58k (~8 Jahre wieder ein Wechsel) > -> 68k (~9 Jahre, IGM Konzern, 40h - EG 12) > -> 72k (~10 Jahre, IGM Konzern, 40h - EG 13) > -> 77k (~12 Jahre, IGM Konzern, 40h - EG 14) > Zusatzleist. : Betriebsrente, Kantine > > Zieleinstufung ist erreicht, also gibt es nur noch Tariferhöhungen. Ich bin ja froh, dass ich "nur" mit 2 Jahre Berufserfahrung und einem Bachelor direkt mit EG12 (BW) einsteigen konnte(sehr wahrscheinlich die selbe Firma in BW). Außerdem sind die Angaben sehr plausibel für einen 40h-Vertrag.
David D. schrieb: > Ich bin ja froh, dass ich "nur" mit 2 Jahre Berufserfahrung und einem > Bachelor direkt mit EG12 (BW) einsteigen konnte(sehr wahrscheinlich die > selbe Firma in BW). > Außerdem sind die Angaben sehr plausibel für einen 40h-Vertrag. Wer das Glück hat kurz nach dem Studium gleich anständig bezahlt zu werden, hat einen enormen finanziellen Vorteil. Bei mir waren es zu lange 7 Jahre Wartezeit und hunderte Bewerbungen, bis ich von etwa 45t€ Dienstsklaven-Bezahlung in den 85t€ Tarif-Bereich gerutscht bin. Man kann im Süden von beiden Leben, aber das Sparpotential und die finanziellen Möglichkeiten (Familie/Immobilie (mit >40 fange ich damit aber gar nicht mehr an, höchstens beim nächsten Preis-Einbruch)) werden vervielfacht. Bewerben, Bewerben, Bewerben und nicht aufgeben, nicht alle zusammen können der Zeitarbeit entfliehen (außer ab 45/50, da werdet ihr eh rausgeschmissen) aber jedes Individuum kann.
--------------------------------------------------- Studium : Maschinenbau Dipl.-Ing. (FH) Alter : 30 Jahre Erfahrung : 5 Jahre Fachgebiet : Produktentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive Region : Hessen Mitarbeiter : 12.500 (Weltweit > 200.000) Erreichbark. : ca. 60 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur ersten Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : keine Tätigkeit : Entwicklung / Validierung Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 75,3k (E10 inkl. Leistungszulage) Entwicklung : 41,3k (über Dienstleister) -> 47,3k (1tes Jahr n. Einstieg) -> 66,3k (2tes Jahr n. Einstieg; Wechsel Dienstl.) -> 71,2k (3tes Jahr n. Einstieg; Festanstellung) -> 75,3k (4tes Jahre n. Einstieg) --------------------------------------------------- Angaben zur zweiten Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Senior Entwicklungsingenieur Führung : fachlich Tätigkeit : Entwicklung / Validierung Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : ~83k (E11 inkl. Leistungszulage)(5tes Jahr n. Einstieg) Entwicklung : 41,3k (über Dienstleister) -> 47,3k (1tes Jahr n. Einstieg) -> 66,3k (2tes Jahr n. Einstieg; Wechsel Dienstl.) -> 71,2k (3tes Jahr n. Einstieg; Festanstellung) -> 75,3k (4tes Jahre n. Einstieg) Zusatzleist. : Betriebsrente, VWL, Prozente auf Produkte, zuschuss Kantine
--------------------------------------------------- Studium : B. Eng. Elektrotechnik Alter : 24 Erfahrung : 1.5 Fachgebiet : Automation --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Industriekonzern Region : BW Mitarbeiter : >100.000 Erreichbark. : gut --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Qualitätsmanagement Führung : Nein Tätigkeit : Qualitätsmanager Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30 Gehalt : 61k Entwicklung : -> 1.Gehalt -> ~56k -> 2.Gehalt (1 Jahr n. Einstieg): ~60k -> 3.Gehalt (1.5 Jahre n. Einstieg): ~61k Zusatzleist. : Aktienprogramm, Betriebsrente
--------------------------------------------------- Studium : M. Eng. Alter : 32 Erfahrung : 4 Fachgebiet : Informatik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Telekommunikation Region : Hessen Mitarbeiter : 100 Erreichbark. : 30 min. --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Netzwerkingenieur Führung : keine Tätigkeit : IT/Network Engineering Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 50 k€ (Grundgehalt (12x) ohne Bonus/Urlaub-/Weihnachtsgeld); 62 all-in Entwicklung : 40 k€ -> 1. Jahr (Einstieg) 43 k€ -> 2. Jahr 50 k€ -> 3. Jahr (Gehaltserhöhung) Zusatzleist. : kostenlose Getränke
--------------------------------------------------- Studium : M.Sc. Alter : 28 Erfahrung : 2 Monate Fachgebiet : Elektrotechnik - eingebettete Systeme --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Start-up Region : Sachsen (Dresden) Mitarbeiter : < 20 Erreichbark. : 10 min. --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hardwareentwickler - FPGA Führung : keine Tätigkeit : Systemdesign Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 25 Tage Gehalt : 42 k€ Entwicklung : 42 k€ (Einstieg) Zusatzleist. : kostenloser Kaffee Ich denke, dass das für Sachsen nicht so schlecht ist. Nur bist wenig Urlaub. Was meint ihr?
Anonym schrieb: > Gehalt : 42 k€ > Ich denke, dass das für Sachsen nicht so schlecht ist. Nur bist wenig > Urlaub. Was meint ihr? Es ist auch für Sachsen ganz schön schlecht, aber du stehst ja noch ganz am Anfang, daher verdiene dir erst mal ein paar Sporen.
Anonym schrieb: > Ich denke, dass das für Sachsen nicht so schlecht ist. Nur bist wenig > Urlaub. Was meint ihr? Bei uns in Karlsruhe gibt es für einen Junior Softwareentwickler (C#) mit Master oder Diplom auch nicht mehr Geld, nur das es 26 Tage Urlaub gibt. Dafür sind allerdings die Überstunden mit dem Gehalt abgegolten.
T.S. schrieb: > Bei uns in Karlsruhe gibt es für einen Junior Softwareentwickler (C#) > mit Master oder Diplom auch nicht mehr Geld, nur das es 26 Tage Urlaub > gibt. Dafür sind allerdings die Überstunden mit dem Gehalt abgegolten. In Baden-Württemberg sind 30 Tage Urlaub vollkommen üblich. Auch bei Dienstleistern.
Ingenieur schrieb: > Anonym schrieb: >> Gehalt : 42 k€ >> Ich denke, dass das für Sachsen nicht so schlecht ist. Nur bist wenig >> Urlaub. Was meint ihr? > > Es ist auch für Sachsen ganz schön schlecht, aber du stehst ja noch ganz > am Anfang, daher verdiene dir erst mal ein paar Sporen. <20 Mann Unternehmen in Sachsen, keine Berufserfahrung? Ich würde eher gratulieren...
Mark B. schrieb: > T.S. schrieb: >> Bei uns in Karlsruhe gibt es für einen Junior Softwareentwickler (C#) >> mit Master oder Diplom auch nicht mehr Geld, nur das es 26 Tage Urlaub >> gibt. Dafür sind allerdings die Überstunden mit dem Gehalt abgegolten. > > In Baden-Württemberg sind 30 Tage Urlaub vollkommen üblich. Auch bei > Dienstleistern. Ich habe, seit ich in der IT bin, die letzten 10 Jahre bei insgesamt 4 Firmen keine 30 Tage Urlaub gehabt. 28 Tage waren das höchste. Mir ist momentan auch kein KMU bekannt, welches 30 Tage Urlaub geben würde. Bezieht sich allerdings nur auf die Firmen bei denen ich gearbeitet oder mich beworben habe und bei denen Bekannte arbeite und die vornehmlich mit C# entwickeln. Bei meinen Bewerbungen über die Jahre gab es sogar Firmen mit nur 22 Tagen Urlaub. Die Leute die mir spontan mit 30 Tagen Urlaub einfallen, sind meine Frau bei einem großen IGM Konzern und ein Bekannter als Administrator bei einer Firma die sich an IGM Tarif orientiert.
--------------------------------------------------- Studium : Dipl.Ing. Maschinenbau (Uni) Alter : 31 Erfahrung : 5 Fachgebiet : Elektrifizierung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Industrie Region : BW Mitarbeiter : < 10.000 Erreichbark. : 30 min. Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler/Teilprojektleitung Führung : keine Tätigkeit : Teilprojektleitung Arbeitszeit : 40 h/W Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 86.000€ (inkl. 15% Leistungszulage@13,24 Gehältern+Boni) Entwicklung : 1.Gehalt: EG 12 -> 54.00€ (inkl.5%Leistungszulage @ 12,9 Gehälter & 35h/W ) 2.Gehalt EG 13 -> (nach einem Jahr) 3.Gehalt EG 14 -> (nach zwei Jahren) 4.Gehalt EG 15 -> (nach vier Jahren) Zusatzleist. : Betriebsrente
86.000€? EG 15 BW: 4903,5 € * 1,15 * 13,24 = 74.660 €
--------------------------------------------------- Studium : Msc. Verfahrenstechnik Alter : 30 Jahre Erfahrung : 4 Jahre Fachgebiet : Tante für alles (Simulation, Versuch) --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive Region : BW Mitarbeiter : 4000 Erreichbark. : ca. 5 Minuten (zu Fuß) --------------------------------------------------- Angaben zur ersten Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : Fachlich 5 MA Tätigkeit : Entwicklung Arbeitszeit : 40h (Abnormale Überstunden werde ausbezahlt) Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 68k Entwicklung : -> 48k (1tes Jahr n. Einstieg) -> 52k (2tes Jahr n. Einstieg) -> 58k (3tes Jahr n. Einstieg) -> 68k (4tes Jahre n. Einstieg) Zusatzleist. : Betriebsrente,Prozente auf Produkte, Zuschuss Kantine
--------------------------------------------------- Studium : Msc. Maschinenbau (Univ.) Alter : 27 Jahre Erfahrung : 2 Jahre Fachgebiet : Fahrzeugtechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive Region : MUC Mitarbeiter : ~1000 (Konzern >100.000) Erreichbark. : 35min (ÖPNV) --------------------------------------------------- Angaben zur aktuellen Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : Fachlich 2 MA Tätigkeit : Konstruktion Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 66k (+ mal schauen, was die IG Metall noch schafft) Entwicklung : -> ~49k (Einstieg beim Dienstleister - Werkvertrag) -> ~66k (Dienstleisterwechsel, 2tes Jahr n. Einstieg ANÜ) (ERA10B, 13 Gehälter) Zusatzleist. : Prozente auf Produkte, Zuschuss Kantine
--------------------------------------------------- Studium : M.Eng. Elektrotechnik Alter : 29 Jahre Erfahrung : 2,5 Jahre Fachgebiet : Teilprojektleitung Hardware (technisch) --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive Region : BAY Mitarbeiter : 200 Erreichbark. : ca. 20 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur ersten Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur (Teilprojektleitung - technisch) Führung : Fachlich 2-5 MA Tätigkeit : Entwicklung Arbeitszeit : 40h (real 38h - 50h) Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern, Ab 120h auszahlen mit 25% Zuschlag Urlaub : 30 Tage Gehalt : 56k + 2500€ Bonus Entwicklung : -> 47,5k (Einstieg) -> 52k (1tes Jahr n. Einstieg) -> 58,5k 2tes Jahr n. Einstieg)
Studium : M.Eng. (FH) - Elektrotechnik Alter : 26 Erfahrung : 0 Jahre Fachgebiet : Schaltungstechnik, Regelungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Dienstleister Region : Bayern --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : nein Tätigkeit : Hardwareentwicklung Arbeitszeit : 40h Urlaub : 25 Tage Ü.-Stunden : Gleitzeit Gehalt : 39k Habe mir den Berufseinstieg deutlich leichter vorgestellt. Habe mich insgesamt 30 mal beworben, wobei ich nur zu Dienstleistern eingeladen wurde. Selbst da hatte ich viele Mitbewerber. Von denen habe ich dann das beste Angebot genommen. Glücklicherweise hatte ich während des Studiums eine Werkstudentenstelle, die mir dann den Berufseinstieg erleichtert hat. Allerdings musste ich trotzdem 500km umziehen. Bin aber irgendwie dennoch zufrieden.
IU2016KLM schrieb: > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Entwickler > Führung : nein > Tätigkeit : Hardwareentwicklung > Arbeitszeit : 40h > Urlaub : 25 Tage > Ü.-Stunden : Gleitzeit > Gehalt : 39k Ich habe als Techniker selbes Gehalt + 2 Tage mehr Urlaub in NRW und finde das zu wenig ... Wenn ich bedenke, wie viel Lebenszeit ein Studium in Anspruch nimmt, ist das eigentlich eine Frechheit. Das gute ist immerhin, dass es bei dir auf jedenfall nur aufwärts gehen kann ;-)
Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4555611: > Ist halt ein Gehalt, das schon so manche Lehrbuam nach dem > auslernen haben. > Hoffentlich im billigen Teil von Bayern. Naja, ist wahrscheinlich eh ein Troll oder er hat ein ganz ganz mieses Profil. Des Weiteren sind 30 Bewerbungen natürlich ein Witz. Wie man schon nach 30 Bewerbungen so ein abgrundtief schlechtes Angebot als MASTER annehmen kann (und das auch noch in Bayern), ist absolut unbegreiflich. Ich vermute also eher einen Troll.
Ich kann mir das auch nicht vorstellen. 39k für einen Elektrotechnik Master, noch dazu in Bayern? Und dafür dann auch noch 500km umziehen? Möglich ist alles, aber wer so ein Angebot annimmt, dem gehört meiner Meinung nach sofort jeglicher Abschluss entzogen. Das wäre, als würde man ein Barrel Öl für $15 bekommen. Momentan liegt der Preis bei $45, und selbst das ist schon ziemlich billig. Im Endeffekt ist der Ölvergleich ziemlich gut: Ein extrem niedriger Ölpreis von etwa $20 würde nichtmal die Förderungskosten decken. In diesem Fall ist es genauso. Ein Bruttojahresgehalt für 39k deckt niemals die Kosten, die man 7 Jahre lang in Schule + Studium investiert hat. Da müsstest du alleine 15 Jahre lang arbeiten um mit einem Mindestlöhner aufzuschließen, wenn du den Lohnausfall und die Kosten des Studiums miteinberechnest. Solltest du also tatsächlich für 39k arbeiten, hast du einen dicken Verlust gemacht, den du so schnell (wenn überhaupt jemals) nicht wieder wettmachen kannst. Möglich ist es aber trotzdem. Es sieht so aus, als wäre der Kuchen verteilt. Egal wie sehr man sich anstrengt und welchen Abschluss man hat, ein Leben überhalb Pennerniveau in diesem Land zu führen wird immer schwieriger. Wobei man fairerweise sagen muss, dass es in anderen Ländern nicht auch unbedingt wesentlich besser ist.
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Techniker schrieb: > Das gute ist immerhin, dass es bei dir auf jedenfall nur aufwärts gehen > kann ;-) Einfach nach einer gewissen Zeit anfangen Bewerbungen zu schreiben. Solche Firmen sollte man möglichst schnell wieder verlassen.
Aktuelles Angebot Studium : M.Eng. - Elektrotechnik Alter : 28 Erfahrung : 3 Jahre Fachgebiet : Automatisierungstechnik, Regelungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Zulieferer Automotive Region : BW --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : nein Tätigkeit : Automatisierungstechnik Arbeitszeit : 40h Urlaub : 30 Tage Ü.-Stunden : Gleitzeit Gehalt : 76k
Mackz M. schrieb: > Möglich ist es aber trotzdem. Es sieht so aus, als wäre der Kuchen > verteilt. Egal wie sehr man sich anstrengt und welchen Abschluss man > hat, ein Leben überhalb Pennerniveau in diesem Land zu führen wird immer > schwieriger. Wobei man fairerweise sagen muss, dass es in anderen > Ländern nicht auch unbedingt wesentlich besser ist. Der Preis des Abzockkapitalismus. Über niedrige Löhne in allen Fumktionsebenen der Wertschöpfung werden die riesigen Profite der Neuzeit für paar Wenige generiert. 39k für einen Master sind durchaus drin, am Ende kann man froh sein, wenn man nicht wegen Überquali abgelehnt worden ist. Für die meisten Stellen reicht ein Bachelor bzw. er dient ja eh nur als externer Ingenieurintelligenztest, damit die (unfähigen) Firmen schon mal ne Vorselektierung haben. Das berufspezifische Zeug muss man sich ja innerhalb kürzester Zeit on the fly selber in der Praxis beibringen, wenn's nicht klappt, gibts schon in der Probezeit einen guten Flug. 39k für Bacheloringenieure und Bacheloranforderungsstellen zum Einstieg sind durchaus selbst in 2015 noch guter Schnitt gewesen, auch abseits der geschundenen Bauingenieure. Das geht im Maschinenbau und den E-Technikfritzen noch tiefer runter bis auf 31k, gerade im Osten überhaupt keine Seltenheit und auch bei den Unternehmen überhaupt kein Schamgefühl vorhanden, da etabliertes Lohnkellerniveau. Dazu abnormale Steuer- und Sozialabgabenbelastung, deshalb macht jede wirkliche Fachkraft um Doitschland einen großen Bogen inkl. der unnötig komplizierten Sprache, die schon an sich viel zu viel Hirnschmalz für "Externe" abverlangt, als dass da noch viel Kapazitäten fürs Fachliche über wären. Spätestens am dem 2. Kind kann dann die Mehrheit gleich zuhause bleiben und Sozialleistungen beantragen. Kurz, Arbeit ist in Doitschland noch reichlich vorhanden, Geld für Bezahlung weniger bis gar nicht. Mit ein Grund, warum noch soviel Arbeit hier ist, die Firmen in anderen Länder haben schon lange bei diesem Preisniveau die Fahnen geschwenkt, weil sich keine Fachkraft für die resultierenden Löhne gefunden haben. Es ist es eine Leistung vom Regime Hartz und der gezielten Fachkräftelüge zur Nachwuchsüberrektrutierung im technischen Sektor, dass Deutschland das im Gegensatz zu anderen Ländern so gut bewältigen konnte.
Lieber arbeitslos, als als Master für 39k zu arbeiten. Oder als Bachelor für 31k. Aber manche Menschen haben einfach überhaupt keinen Funken Ehrgefühl und lassen zum Spottpreis alles mit sich machen. Man kann auch nicht immer den Freiern die Schuld für alles geben. Wenn es eben Leute gibt, die für so wenig Geld arbeiten, dann gibt es für die Freier auch keinen Grund, mehr zu bezahlen. Und wer heute in Deutschland noch Kinder in die Welt setzt, ohne mindestens ein Vermögen von einer Million € zu besitzen, der ist auch ein Kinderschänder. Gut, dass es nicht mehr so viele gibt, so wird diesen wenigstens das Leid erspart, das sie später sonst erfahren müssten.
Name schrieb: > Lieber arbeitslos, als als Master für 39k zu arbeiten. Oder als > Bachelor > für 31k. Aber manche Menschen haben einfach überhaupt keinen Funken > Ehrgefühl und lassen zum Spottpreis alles mit sich machen. > Doch haben sie, weil sonst H4 droht. Und das ist in der Regel das Ende!
31k brutto sind 1700€ Netto - als Ingenieur mit Hochschulabschluss. Nicht weniger schlimm als Hartz 4.
Name schrieb: > 31k brutto sind 1700€ Netto - als Ingenieur mit > Hochschulabschluss. > Nicht weniger schlimm als Hartz 4. H4 sind ca. 740,- netto + willkürliche Sanktionen + Maßnahmen mit dem gesellschaftlichen Bodensatz. Da liegen WELTEN dazwischen!
Mit der Argumentation könntest du sogar einen Ingenieur oder Arzt oder was auch immer verteidigen, der für den Mindestlohn arbeitet. Er bekommt ja 300€ mehr im Monat als ein Hartz-4-Empfänger. Aber wir sind ja auf dem besten Weg dahin.
Name schrieb: > Mit der Argumentation könntest du sogar einen Ingenieur oder Arzt > oder > was auch immer verteidigen, der für den Mindestlohn arbeitet. Er bekommt > ja 300€ mehr im Monat als ein Hartz-4-Empfänger. Aber wir sind ja auf > dem besten Weg dahin. Wir reden hier von 1000,-€ mehr und ohne Sanktionsterror vom Amt. ;-) Ich bin aber bei dir, diese immer weiter fallenden Schnulligehälter für Ingenieure sind eine riesen Scheiße und werden auf lange Sicht einen echten Mangel an fähigen Ingenieure mit sich bringen. Ingenieur zu werden, ist ein hohes finanzielles Risiko, dass sich eigentlich kaum lohnt.
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Name schrieb: > 31k brutto sind 1700€ Netto - als Ingenieur mit > Hochschulabschluss. > Nicht weniger schlimm als Hartz 4. Ach was, ich hatte in den ersten Jahren als Ingenieur sogar weniger, nur so um die 1.500 € netto pro Monat. Aber Hauptsache, man hat einen Fuß in der Tür und muss nicht fachfremd arbeiten. Und jetzt, nach Firmenwechsel über 80k p.a. brutto, das relativiert die damalige Durststrecke wieder.
> Wir reden hier von 1000,-€ mehr und ohne Sanktionsterror vom Amt. ;-)
1000€ ... gigantisch. Und dass es nur 740€ sind, weiss ich nicht. Kommt
drauf an wo man wohnt. Sicher sind die 405€ Regelsatz, die wohl nächstes
Jahr wieder erhöht werden dürften und dann noch die Miete. 330€ werden
da wohl kaum ausreichen. Also sind wir eher bei 800-900€ mehr im Monat.
Und naja, dafür hast du dann wahrscheinlich Terror bei der Arbeit. 40
Stunden in der Woche für 800€ mehr, als INGENIEUR?!
Aber immerhin gibts ja noch Hartz 4 in Deutschland. In anderen Ländern
gibts gar nix, da landest du halt dann entweder im Knast (USA) oder auf
der Straße. Ist eigentlich sogar was gutes.
Name schrieb: > Und naja, dafür hast du dann wahrscheinlich Terror bei der Arbeit. 40 > Stunden in der Woche für 800€ mehr, als INGENIEUR?! Ja das ist Scheiße. Aber laut dem Forum ist das alles "Jammern auf hohem Niveau" oder "in Afrika ist es schlimmer" ...
Henry G. schrieb: > Ich bin aber bei dir, diese immer weiter fallenden Schnulligehälter Musste lachen, Schnulli passt am besten, und was der Staat davon über lässt ein besseres Taschengeld, wovon dann noch mal, wenn sich mal was "gönnen" will, 19 Prozent Märchensteuer abdrückt, statt 7 Prozent. Aber man soll als Arbeitsdrohne ja gar nicht mehr machen, als 7h in seinem Wohnklo schlafen, bisschen Billigfraß vom Discounter fressen, sich mit ÖPNV an die Arbeitsstelle ankarren lassen und ordentlich Stunden kloppen.
Stimmt, kannste wirklich knicken. Die Situation in Deutschland wird immer lächerlicher. Selbst Sprit ist in der Schweiz billiger, in Deutschland sind 70% des Spritpreises Steuern. Sozialabgaben, Einkommenssteuer, Mineralölsteuer, Energiesteuer, Rundfunksteuer, Umsatzsteuer, Solidaritätszuschlag und die Regierung verbrennt das Geld wie nichts und bekommt es nicht auf die Reihe, die Staatsschulden zu tilgen. Da wird wirklich ohne jede Not Deutschland zugrunde gerichtet. Ein System, das eigentlich funktionieren KÖNNTE wird willkürlich zerstört?!
Name schrieb: > Stimmt, kannste wirklich knicken. Die Situation in Deutschland wird > immer lächerlicher. Niemand zwingt dich in Deutschland zu bleiben. Wenn es dir hier nicht gefällt, dann wander doch aus.
Mark B. schrieb: > Niemand zwingt dich in Deutschland zu bleiben. Wenn es dir hier nicht > gefällt, dann wander doch aus. Wieso sollte er? Wir leben in einer Demokratie (offiziell) und das Volk kann, wenn es mit den Zuständen unzufrieden ist und sich genug Leute finden, diese ändern. Wer weiß, vielleicht erleben wir hier grad den Beginn einer Revolution und unser künftiger Kanzler rekrutiert grad seine ersten Anhänger? (OK, sehr unwahrscheinlich, aber den Schwanz einziehen und abhaun wenn was nicht passt ist keine Option. Im Übrigen: deine Killerphrase langweilt, ist hohl und zeugt von einer hässlichen Friss-oder-stirb Mentalität)
Benji schrieb: > Wieso sollte er? Wenn jemand sagt, dass in Deutschland alles schlecht sei und es in anderen Ländern (z.B. in der Schweiz) doch soooo viel besser ist, dann ist derjenige geradzu prädestiniert fürs Auswandern. Außerdem sind wir ihn dann los - das verbessert seine Lebensqualität, und unsere! ;-) > Wir leben in einer Demokratie (offiziell) und das Volk kann, wenn es mit > den Zuständen unzufrieden ist und sich genug Leute finden, diese ändern. Soweit richtig. > Wer weiß, vielleicht erleben wir hier grad den Beginn einer Revolution > und unser künftiger Kanzler rekrutiert grad seine ersten Anhänger? Revolution und Deutschland? Na klar doch. Wir Deutschen haben ja seit 1848 immer wieder gezeigt, wie sehr wir zu einer Revolution fähig sind. Wer Ironie findet, darf sie behalten. > (OK, sehr unwahrscheinlich, aber den Schwanz einziehen und abhaun wenn > was nicht passt ist keine Option. Selbstverständlich ist das eine Option. Haben Millionen von Europäern im Lauf der Jahrhunderte so gemacht. > Im Übrigen: deine Killerphrase langweilt, ist hohl und zeugt von einer > hässlichen Friss-oder-stirb Mentalität Im Übrigen: Deutschland-Bashing ohne echte Argumente zeugt von einer viel besseren Mentalität?
Name schrieb: > als Ingenieur mit Hochschulabschluss Manchmal möchte ich bei dieser unerträglichen Jammerei mal anmerken, dass es gute und schlechte "Ingenieure mit Hochscxhulabschluss" gibt... Und wer verdient mehr?
Lothar M. schrieb: > Name schrieb: >> als Ingenieur mit Hochschulabschluss > Manchmal möchte ich bei dieser unerträglichen Jammerei mal anmerken, > dass es gute und schlechte "Ingenieure mit Hochscxhulabschluss" gibt... Ingenieure mit Hochschulabschluss und Abschlussnote 1.x oder 2.x sind automatisch gute Ingenieure, denn sonst hätten sie ja keinen entsprechenden Hochschulabschluss erlangt. Die schlechten sind die, die sich nur so nennen bzw. abgebrochen haben. Ich wüsste sonst nicht, wie man die Einteilung in "gut" oder "schlecht" vornehmen sollte, das ist doch sonst völlig subjektiv, vor allem da das Berufsfeld als Ingenieur eh so weit gefächert ist. > Und wer verdient mehr? Das ist eine Frage des Schicksals (alternativ: des Zufalls oder des Glücks), jedenfalls nicht des Könnens.
Wurzelsepp schrieb: > Ingenieure mit Hochschulabschluss und Abschlussnote 1.x oder 2.x sind > automatisch gute Ingenieure Nein, das sind sie nicht automatisch. An der Hochschule wird nicht geprüft, ob jemand die typischen Tätigkeiten im Berufsleben gut bewältigt. Ergo sagen die erreichten Noten eher wenig darüber aus, ob jemand den Ingenieursjob gut und richtig macht oder nicht. > Ich wüsste sonst nicht, wie man die Einteilung in "gut" oder "schlecht" > vornehmen sollte, das ist doch sonst völlig subjektiv Wer den Job gut macht, ist ein guter Ingenieur. Wer eine gute Maschine konstruiert, ist ein guter Ingenieur. Wer gute Anforderungen schreibt, ist ein guter Ingenieur. Wer guten Code schreibt, ist ein guter Ingenieur. Wer gut testet, ist ein guter Ingenieur. Und so weiter. Was ist nun gut? --> Das, was andere Leute die Ahnung von der Materie haben, dafür halten.
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Mark B. schrieb: > Name schrieb: >> Stimmt, kannste wirklich knicken. Die Situation in Deutschland wird >> immer lächerlicher. > > Niemand zwingt dich in Deutschland zu bleiben. Wenn es dir hier nicht > gefällt, dann wander doch aus. Den Satz hört man von den Neonazis auch immer. Solche "Argumente" dokumentieren eigentlich nur den totalen geistigen Offenbarungseid.
Henry G. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Name schrieb: >>> Stimmt, kannste wirklich knicken. Die Situation in Deutschland wird >>> immer lächerlicher. >> >> Niemand zwingt dich in Deutschland zu bleiben. Wenn es dir hier nicht >> gefällt, dann wander doch aus. > > Den Satz hört man von den Neonazis auch immer. > Solche "Argumente" dokumentieren eigentlich nur den totalen geistigen > Offenbarungseid. Mach die Augen auf. Er hat nicht ein einziges wirkliches Argument genannt, warum es in Deutschland so schlecht sein soll. Das ist ein Offenbarungseid - wenn jemand nur daher schwätzt und Behauptungen ohne Belege aufstellt.
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Wurzelsepp schrieb: >> Und wer verdient mehr? > Das ist eine Frage des Schicksals (alternativ: des Zufalls oder des > Glücks), jedenfalls nicht des Könnens. Oh doch. Man kann das recht gut planen. Nur muss man es dann auch tun. Und ab&zu geht es halt schief. > Das ist eine Frage des Schicksals (alternativ: des Zufalls oder des > Glücks), jedenfalls nicht des Könnens. Genau solch einem Fatalismus darf sich ein guter Ingenieur nicht hingeben. Denn dann ist es auch eine Frage des Glücks oder des Schicksals, ob eine Brücke hält, ob eine Schaltung funktioniert oder ein Motor läuft. Übrigens: ich hatte gar nicht danach gefragt, was er bekommt... ;-) Mark B. schrieb: > warum es in Deutschland so schlecht sein soll. Es ist in Deutschland nicht schlecht. Es ist sogar sehr gut. Dass es schon mal besser war, liegt auch daran, dass damals das Wachstum welteit gigantisch hoch war. Es war aber auch schon wesentlich schlechter. Es gab weithin Krieg, Pest, Cholera und man ist mit 40 als alter Mann gestorben...
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--------------------------------------------------- Studium : Informationstechnik, MEng Alter : 28 Erfahrung : 3 Jahre Fachgebiet : Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Industrie Region : NRW Mitarbeiter : 150 Erreichbark. : 20 Min mit Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler Embedded Führung : 0 Tätigkeit : Programmieren von div uCs in div Projekten Arbeitszeit : 42 h Ü.-Stunden : mit Gehalt abgegolten Urlaub : 25 Tage Gehalt : ca. 38000 Entwicklung : nix, noch erster Job Zusatzleist. : Parkplatz, Kaffee
Ist sowieso völlig unrealistisch. 38k mit Master und 3 Jahren Berufserfahrung.. das kann nur ein Troll sein.
Das entspricht umgerechnet auf die 40-Stunden-Woche (40/42 * 38000) einem Bruttojahresgehalt von 36190€ und einem Brutto-Stundenlohn von 17,40€/h für einen Informatik-Master mit 3 Jahren Berufserfahrung. Da verdient ein 28-Jähriger Maurer wohl mehr. Aber hier kann ohnehin jeder reinschreiben was er will. Ob man nun für 8,50€/h als Informatikdoktor in München arbeitet oder für 200k als Fachinformatiker in Leipzig.. kann eh keiner nachprüfen. Im Endeffekt muss ja jeder selbst wissen, für wieviel er sich verkauft. Und wer sich für 36k als Informatikmaster mit 3 Jahren BE verkauft hat 1) einen gewaltigen Dachschaden und macht 2) den Markt für alle anderen Kaputt, indem er sich weit unter Wert verkauft. Danke.
Ist doch immer noch besser als die eingebildeten Angeber, die lächerlich hohe Gehälter hier posten, natürlich nur um zu provozieren. In Wirklichkeit sind sie zu kurz gekommene Lowperformer und denken, sie müssen sich ihre Bestätigung auf diese Weise holen.
Also mir macht die Arbeit Spaß und das ist die Hauptsache. Sicherlich kann ich Montag zum Chef gehen und ihn bitten mir mehr zu zahlen, weil viele in diesem Forum der Meinung sind es sei viel zu wenig. Aber ich glaube mal gelesen zu haben in Gehaltsverhandlungen sollten eher andere Argumente auf den Tisch kommen. Sehen wir es mal so. Ich habe keine Projektverantwortung und auch kein Personal unter mir. Auf Arbeit verstehe ich mich mit den Kollegen und schaffe alles zufriedenstellend in angemessener Zeit und völlig ohne Stress. Ihr glaubt ja gar nicht wie gut ich nachts schlafen kann. Außerdem zu viel Geld verdirbt den Charakter. Das sehe ich bei ehemaligen Studienkollegen und das erfährt man auch hier, wenn man mal bei einigen Beiträgen zwischen den Zeilen liest. Aber ich hoffe, dass jede/r hier auf ihre/seine glücklich ist.
Onassis schrieb: > Also mir macht die Arbeit Spaß und das ist die Hauptsache. Sehr gute Einstellung! Damit liegst du goldrichtig. > Außerdem zu viel Geld verdirbt den Charakter. Das sehe ich bei > ehemaligen Studienkollegen und das erfährt man auch hier, wenn man mal > bei einigen Beiträgen zwischen den Zeilen liest. > > Aber ich hoffe, dass jede/r hier auf ihre/seine glücklich ist. Der Trick ist, ein sehr hohes Gehalt zu bekommen, sich das aber nach außen nicht anmerken zu lassen und nie darüber zu reden. Understatement ist ein gutes Mittel zur Zufriedenheit und man kommt bestens mit den Kollegen zurecht, weil man kein Angeber ist.
Zum Mitte des Jahres steht ein Wechsel an: Angaben zu mir: --------------------------------------------------- Ausbildung : Elektroniker f. Betriebstechnik Studium : Elektrotechnik - B.Eng. - FH Alter : 34 Jahre Erfahrung : 3 Jahre Fachgebiet : Entwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur aktuellen Firma: --------------------------------------------------- Firma : Industrie Region : Niedersachsen Mitarbeiter : ca. 150 Erreichbark. : 10 Minuten mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hardware Entwickler Führung : nein Tätigkeit : Simulationen, Schaltplan- und Layouterstellung, EMV-Test, µC-Programmierung, Inbetriebnahmeprotokoll, Montageanleitung ect. Arbeitszeit : 40 Stunden Ü.-Stunden : Mit Jahresgehalt abgegolten, < 5Std./Monat Urlaub : 26 Tage Gehalt : 45k fix Zusatzleist. : VL, Bezuschussung des Mittagessen Sonstiges : Klimatisiertes Einzelbüro, viel Freiheit beim Arbeiten, flexible Arbeitszeiten, nette Kollegen. Angaben zur neuen Firma: --------------------------------------------------- Firma : Richtung Automotive/Schienenfzg. Region : Großstadt im Südosten Niedersachsens Mitarbeiter : ca. 200, Konzern insgesamt 2500 Erreichbark. : >60 Minuten mit dem Auto aktuell, Umzug geplant, dann ca. 15 Minuten Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hardware Entwickler Führung : nein Tätigkeit : Schaltplan- und Layouterstellung, Firmware Arbeitszeit : 39 Stunden, Gleitzeit mit Zeiterfassungssystem Ü.-Stunden : Abfeiern / ausbezahlt Urlaub : 30 Tage Gehalt : 55k fix Entwicklung : 39k -> 2013 (1.AG) 43k -> 2015 (1.AG) 45k -> 2016 (1.AG) 55K -> 2016 (2.AG) Zusatzleist. : Betriebliche Altersvorsorge Sonstiges : -
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik (FH) Alter : 47 Erfahrung : >20 Jahre Fachgebiet : Elektronikentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Region : NRW Mitarbeiter : >5000 Erreichbark. : 60 min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Produktentwickler Führung : ja Tätigkeit : Entwickler + Teamleiter Arbeitszeit : 39h Ü.-Stunden : Gleitzeitkonto Urlaub : 30 Gehalt : 99t€ Entwicklung : n.a. nach den >20 Jahren Zusatzleist. : viele Sozialleistungen, gute Betriebsrente (Damit ihr auch mal 10-20 Jahr in die Zukunft schauen könnt.)
D. Düsentrieb schrieb: > Studium : Elektrotechnik (FH) > Alter : 47 > Gehalt : 99t€ > (Damit ihr auch mal 10-20 Jahr in die Zukunft schauen könnt.) Warum in die Zukunft? Mit unter 50 bist du doch noch relativ jung bzw. Gerade mal mitten im Berufsleben. Hier sind nur wenige junge Berufsanfänger unterwegs, und ausgerechnet die können deine Vita nicht als Beispiel nehmen, da sich die Zeiten in den letzten 20 Jahren massivst verändert haben, und zwar in eine für Ingenieure ungünstige Richtung!
Mackz M. schrieb: > Ich kann mir das auch nicht vorstellen. 39k für einen Elektrotechnik > Master, noch dazu in Bayern? Und dafür dann auch noch 500km umziehen? Welche Firmen suchen den in Bay? Wer nicht über Vitamin B oder schon im Studium über Werkvertragstätgikeit bei einer Firma ist, bekommt definitiv nicht mehr als 4000,-€ Brutto im Ballungsraum München. Und E-technik? Entwicklung läuft über Werkvertragsdienstleister!
Onassis schrieb: > Außerdem zu viel Geld verdirbt den Charakter. Das sehe ich bei > ehemaligen Studienkollegen und das erfährt man auch hier, wenn man mal > bei einigen Beiträgen zwischen den Zeilen liest. > Entwickler wie du sind an Armseligkeit kaum noch zu übertreffen. Dann arbeite gleich umsonst, wenn du später mal Familie hast oder in Rente gehst kommt das böse Erwachen, in deinem Alter merkst du das aber noch nicht.
Autor (Gast) schrieb: > Das entspricht umgerechnet auf die 40-Stunden-Woche (40/42 * > 38000) > einem Bruttojahresgehalt von 36190€ und einem Brutto-Stundenlohn von > 17,40€/h für einen Informatik-Master mit 3 Jahren Berufserfahrung. Da > verdient ein 28-Jähriger Maurer wohl mehr. > > Aber hier kann ohnehin jeder reinschreiben was er will. Ob man nun für > 8,50€/h als Informatikdoktor in München arbeitet oder für 200k als > Fachinformatiker in Leipzig.. kann eh keiner nachprüfen. Im Endeffekt > muss ja jeder selbst wissen, für wieviel er sich verkauft. Und wer sich > für 36k als Informatikmaster mit 3 Jahren BE verkauft hat 1) einen > gewaltigen Dachschaden und macht 2) den Markt für alle anderen Kaputt, > indem er sich weit unter Wert verkauft. Danke. Genau so siehts aus, absolute Zustimmung
Autor (Gast) schrieb: > Aber hier kann ohnehin jeder reinschreiben was er will. Ob man nun für > 8,50€/h als Informatikdoktor in München arbeitet oder für 200k als > Fachinformatiker in Leipzig.. kann eh keiner nachprüfen. Richtig. Deswegen wäre es sinnvoll, die eigene Gehaltsabrechnung einzuscannen, um persönliche Daten zu bereinigen (schwärzen) und dies zu posten. > Im Endeffekt muss ja jeder selbst wissen, für wieviel er sich verkauft. > Und wer sich für 36k als Informatikmaster mit 3 Jahren BE verkauft hat 1) > einen gewaltigen Dachschaden und macht 2) den Markt für alle anderen > Kaputt, indem er sich weit unter Wert verkauft. Danke. Gibt es für die Aussage 2) irgend einen Beleg? Wenn ich eine große Anzahl von Messwerten habe, und es sind ein paar wenige Ausreißer nach unten oder nach oben dabei, dann verfälscht das meinen Mittelwert nur wenig bis gar nicht. Von daher halte ich das mit dem "Gehälter kaputt machen" für Humbug.
etnfriggler schrieb: > Onassis schrieb: >> Außerdem zu viel Geld verdirbt den Charakter. Das sehe ich bei >> ehemaligen Studienkollegen und das erfährt man auch hier, wenn man mal >> bei einigen Beiträgen zwischen den Zeilen liest. >> > > Entwickler wie du sind an Armseligkeit kaum noch zu übertreffen. Dann > arbeite gleich umsonst, wenn du später mal Familie hast oder in Rente > gehst kommt das böse Erwachen, in deinem Alter merkst du das aber noch > nicht. Das ist doch nur ein Troll, der für Pupsgehälter die Werbetrommel rührt. Vielleicht ein Nichtsnutz vom VDI, der selber 4k netto im Monat verdient und sonst eh nix in dem Laden zu tun hat.
Henry G. schrieb: > Das ist doch nur ein Troll, der für Pupsgehälter die Werbetrommel rührt. > Vielleicht ein Nichtsnutz vom VDI, der selber 4k netto im Monat verdient > und sonst eh nix in dem Laden zu tun hat. Weniger als Verschwörungstheorie geht bei Dir am Montag morgen nicht? Komm mal runter.
Mark B. schrieb: > Autor (Gast) schrieb: >> Aber hier kann ohnehin jeder reinschreiben was er will. Ob man nun für >> 8,50€/h als Informatikdoktor in München arbeitet oder für 200k als >> Fachinformatiker in Leipzig.. kann eh keiner nachprüfen. > > Richtig. Deswegen wäre es sinnvoll, die eigene Gehaltsabrechnung > einzuscannen, um persönliche Daten zu bereinigen (schwärzen) und dies zu > posten. > Das lässt sich auch fälschen. Da bekommen wir dann auch alles von 1300,- brutto bis 20k netto im Monat geboten. Besser Anmeldepflicht!
Mark B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Das ist doch nur ein Troll, der für Pupsgehälter die Werbetrommel rührt. >> Vielleicht ein Nichtsnutz vom VDI, der selber 4k netto im Monat verdient >> und sonst eh nix in dem Laden zu tun hat. > > Weniger als Verschwörungstheorie geht bei Dir am Montag morgen nicht? > > Komm mal runter. Ach dann bist du die anonyme Trollarmee? ;-)
Mark B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Das ist doch nur ein Troll, der für Pupsgehälter die Werbetrommel rührt. >> Vielleicht ein Nichtsnutz vom VDI, der selber 4k netto im Monat verdient >> und sonst eh nix in dem Laden zu tun hat. > > Weniger als Verschwörungstheorie geht bei Dir am Montag morgen nicht? > > Komm mal runter. Warum ist bei dir immer alles eine Verschwörungstheorie? gähn
Henry G. schrieb: > Warum ist bei dir immer alles eine Verschwörungstheorie? *gähn* Hier behaupten oft Leute, dass der VDI unterwegs wäre. Einen Beleg für diese Behauptung habe ich in all den Jahren nicht einmal gesehen. Unbelegte, ständig wiederholte Behauptungen --> Verschwörungstheorie.
Lothar M. schrieb: > Name schrieb: >> als Ingenieur mit Hochschulabschluss > Manchmal möchte ich bei dieser unerträglichen Jammerei mal anmerken, > dass es gute und schlechte "Ingenieure mit Hochscxhulabschluss" gibt... > > Und wer verdient mehr? Die Antwort darauf kann nur subjektiv sein. Aber der schlechte Absolvent, der in den Vertrieb geht BEKOMMT mehr ;-)
Mark B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Warum ist bei dir immer alles eine Verschwörungstheorie? *gähn* > > Hier behaupten oft Leute, dass der VDI unterwegs wäre. Einen Beleg für > diese Behauptung habe ich in all den Jahren nicht einmal gesehen. > > Unbelegte, ständig wiederholte Behauptungen --> Verschwörungstheorie. Dann sind ja 98% deine Texte eine reine Verschwöhrungstheorie. ;-)
--------------------------------------------------- Studium : M.Eng. Elektrotechnik (FH) Alter : 26 Erfahrung : 1 Jahr Fachgebiet : Elektronikvorentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Region : Bayern Mitarbeiter : 55k (Mutter: weiter über 100k) Erreichbark. : 30min (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Hardwareentwickler Führung : keine Tätigkeit : Prototypen aufbauen, Recherche Arbeitszeit : 35 Ü.-Stunden : baue ich fast sofort wieder ab, über 70 werden einmal im Jahr ausbezahlt Urlaub : 30d Gehalt : 52k Grundgehalt (knapp 54k durch Reisen) Entwicklung : 52k -> 55k+ (1 Jahr n. Einstieg) Zusatzleist. : Betriebsrente (müsst ich nachgucken, wird wohl etwas zurückgelegt afaik), gratis Wasser aus dem Spender ;)
Henry G. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Henry G. schrieb: >>> Warum ist bei dir immer alles eine Verschwörungstheorie? *gähn* >> >> Hier behaupten oft Leute, dass der VDI unterwegs wäre. Einen Beleg für >> diese Behauptung habe ich in all den Jahren nicht einmal gesehen. >> >> Unbelegte, ständig wiederholte Behauptungen --> Verschwörungstheorie. > > Dann sind ja 98% deine Texte eine reine Verschwöhrungstheorie. ;-) Gemessen an diversen anderen Benutzern hier bringe ich noch mit am meisten Links und Belege... aber red's Dir ruhig ein ;-)
Cha-woma M. schrieb: > Mackz M. schrieb: >> Ich kann mir das auch nicht vorstellen. 39k für einen Elektrotechnik >> Master, noch dazu in Bayern? Und dafür dann auch noch 500km umziehen? > > Welche Firmen suchen den in Bay? > Wer nicht über Vitamin B oder schon im Studium über > Werkvertragstätgikeit bei einer Firma ist, bekommt definitiv nicht mehr > als 4000,-€ Brutto im Ballungsraum München. > Und E-technik? Entwicklung läuft über Werkvertragsdienstleister! Das ist defintiv die Unwahrheit, aber von bestimmten Personen erwartet man hier mittlerweile auch nichts anderes mehr.
Mark B. schrieb: > Hier behaupten oft Leute, dass der VDI unterwegs wäre. Einen Beleg für > diese Behauptung habe ich in all den Jahren nicht einmal gesehen. Der VDI wird hier sicherlich nicht unterwegs sein. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass der ein oder andere Personalvermittler hier unterwegs ist (oder Praktikanten anheuert), um einzelne Jammerthreads über die schlimmen angeblich Zustände auf dem Ingenieursarbeitsmarkt zu verfassen, um einzelne Absolventen einzuschüchtern und dann billig abgreifen zu können. Im Gegensatz zu der VDI-Verschwörungstheorie ist das viel realistischer, weil man nach dem Prinzip "ein Dummer findet sich immer" vorgehen kann. Selbst wenn man nur einen Absolventen billig vermittelt, kann man tausende Posts finanzieren. Ein stetiges Posten um die Gesamtstimmung der Ingenieure in Deutschland zu beeinflussen lohnt sich dagegen nicht. Dafür ist das Forum zu unbedeutend.
Claymore schrieb: > Ein stetiges Posten um die Gesamtstimmung > der Ingenieure in Deutschland zu beeinflussen lohnt sich dagegen nicht. > Dafür ist das Forum zu unbedeutend. Nein, ist es nicht. Gerade bei den Koniferen der deutschen Ingenieure ist diese Forum sehr bekannt und hoch geschätzt! :-)
Hans-Peter schrieb: > Claymore schrieb: >> Ein stetiges Posten um die Gesamtstimmung >> der Ingenieure in Deutschland zu beeinflussen lohnt sich dagegen nicht. >> Dafür ist das Forum zu unbedeutend. > > Nein, ist es nicht. Gerade bei den Koniferen der deutschen Ingenieure > ist diese Forum sehr bekannt und hoch geschätzt! :-) Sicher? Wieviele Bauingenieure, Maschinenbauer, Verfahrenstechniker und Energietechniker schauen hier doch gleich rein? ;-)
Mark B. schrieb: >> Nein, ist es nicht. Gerade bei den Koniferen der deutschen Ingenieure >> ist diese Forum sehr bekannt und hoch geschätzt! :-) > > Sicher? Wieviele Bauingenieure, Maschinenbauer, Verfahrenstechniker und > Energietechniker schauen hier doch gleich rein? ;-) Ich glaube der Vorredner meinte mit Konifere eine besondere grünblättrige Ingenieurszunft, die vor allem für ihre Genügsamkeit bekannt ist. Sie erfährt vor allem für den Einsatz in deutschen Hecken eine hohe Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt.
Neue Gehaltsfatamorgana: Aktuell zur Hannover Messe: http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/das-verdienen-ingenieure-2016-14198415.html
Cha-woma M. schrieb: > Neue Gehaltsfatamorgana: > Aktuell zur Hannover Messe: > http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/das-verdie... Wenn das ein normaler Durchschnitt sein soll, klingen die Zahlen für mich erstmal ganz plausibel. Man muss halt bedenken, dass dort sicherlich auch Konzerningenieure, Ingenieure in Management Positionen und jene bei Beratungen mit einbezogen werden. Passt natürlich absolut nicht in das hier immer wieder angekündigte Weltuntergangsszenario, daher kann ich schon verstehen, wenn der ein oder andere mit Frust auf diese Zahlen blickt.
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/das-verdienen-ingenieure-2016-14198415.html Bin fast vom Stuhlgefallen als ich die Zahlen gesehen habe .. Einfach LÄCHERLICH
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/das-verdienen-ingenieure-2016-14198415.html > > Bin fast vom Stuhlgefallen als ich die Zahlen gesehen habe .. > > Einfach LÄCHERLICH Also für den Süden passt das sicher. Die Mehrheit ist nach Tarif bezahlt oder wenigstens daran angelehnt. Facharbeiter verdienen bereits sehr gut. Hier kann man bei vielen Firmen Porsches auf den ganz normalen Malocher-Parkplätzen bewundern. Das Geld dafür muss irgendwoher kommen. Wenn man dann schaut dass trotz der horrenden Kosten noch fleißig gebaut wird... Wer sich einredet, das sind alles "die oberen Zehntausend" irrt sich ganz einfach.
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Cyblord -. schrieb: > Also für den Süden passt das sicher. Und für den Osten ist nur Jena angegeben :)
Cyblord -. schrieb: > Wer sich einredet, das sind alles "die oberen Zehntausend" irrt sich ganz > einfach. Natürlich irrt Dipl Ing ( FH ) (Gast) sich. Aber das kapiert er nicht. Weil er es nicht kapieren will.
Cyblord -. schrieb: > Also für den Süden passt das sicher. Wirklich, über 80k als Durchschnitt? D.h. sehr viele verdienen auch 100k, 120k, 140k?
Ingenieur schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Also für den Süden passt das sicher. > > Wirklich, über 80k als Durchschnitt? D.h. sehr viele verdienen auch > 100k, 120k, 140k? Ja natürlich. Das Ende des Tarifgehalts kommt ja erst bei ca. 100k. Erst dann kommen die ATler mit Personalverantwortung.
Cyblord -. schrieb: > Ja natürlich. Das Ende des Tarifgehalts kommt ja erst bei ca. 100k. Erst > dann kommen die ATler mit Personalverantwortung. Ich weiß ja nicht. Ich geb dir soweit recht dass jeder, der sich zusammenreisst, sich einigermaßen artikulieren und ankleiden kann beim OEM für 80k unterkommen kann. Aber dass 80k der Durchschnitt sein soll kann ich mir bei weitem nicht vorstellen. Ich merks ja hier in einer Autobauerstadt. Auf jeden OEM-ler kommen mehrere Externe und Dienstleister, bei Vielen dürfte bei 60k Schluß sein. An einer OEM-Fachabteilung hängt ein externes Unternehmen dran die die eigentliche Arbeit erledigt, aber sicher auch für langjährige MA unter 70k zahlt. Und soviele 120k-Ingenieure hocken dann auch nicht beim OEM um die Dienstleister-Ings nochmal zu kompensieren. Ja, 80k sind locker möglich wenn mans drauf anlegt. Nein, Durchschnitt sind 80k sicher nicht.
Benji schrieb: > Ja, 80k sind locker möglich wenn mans drauf anlegt. > Nein, Durchschnitt sind 80k sicher nicht. Kommt natürlich schon drauf an, wen man in die Statistik reinrechnet und wen nicht. Sicher, ich gehe auch davon aus dass hier einige unteren "Grauzonen" der Ingenieurtätigkeit ausgelassen wurden. Aber es gibt auch keine feste Definition. Und so viele Hungerleider gibt es hier nun wirklich nicht, nicht mal unter ANÜlern.
--------------------------------------------------- Ausbildung : Mechaktronik Studium : B.Eng. Elektrotechnik Alter : 35 Erfahrung : 5 Jahre Fachgebiet : Automatisierung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : OEM Region : BY (BW IGM-Tarif) Mitarbeiter : >10000 (Standort <500) Erreichbark. : 30Min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Teilprojektleitung (Produktentstehungsprozess) Führung : technisch Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30Tage Gehalt : 72.500€ Entwicklung : 1.Gehalt 49500€ EDL 40h 28Url. 1.Arbeitgeber (2011/2012) 2.Gehalt 53000€ EDL 40h 28Url. 1.Arbeitgeber (2012/2013) 3.Gehalt 57000€ EDL 40h 28Url. 1.Arbeitgeber (2013/2014) 4.Gehalt 62000€ EDL 40h 28Url. 1.Arbeitgeber (2014/2015) 5.Gehalt 72500€ OEM 35h 30Url. 2.Arbeitgeber (2015/2016) Zusatzleist. : z.B. Betriebsrente, Kantine, VL, Business Class, Smartphone
Normalerweise werde ich immer von anderen Freelancern oder Auftraggebern kontaktiert. Neuerdings kommen Anfragen von Ingenieuren rein ob ich nicht Kontakte hätte und sie irgendwo unterbringen könne, ob ich wisse wo Stellen frei werden,.... Also sowas habe ich vorher noch nie erlebt, das muss die Ingenieursschwemme sein, von Fachkrätemangel keine Spur. Die prügeln sich bald um die Jobs und es entsteht ein Ingenieurarbeitersstrich hinterm Bahnhof, dauert nicht mehr lange bei dem Überangebot. Die 80k-Durchschnittsgehalt in dem Artikel sind der blanke Hohn. Solange die nicht ihre Zahlenbasis offenlegen ist das völlig unseröse Verbändepropaganda.
Nachrichten aus der Realität schrieb: > Normalerweise werde ich immer von anderen Freelancern oder Auftraggebern > kontaktiert. Neuerdings kommen Anfragen von Ingenieuren rein ob ich > nicht Kontakte hätte und sie irgendwo unterbringen könne, ob ich wisse > wo Stellen frei werden,.... Ja klar. Quelle: Frei erfunden. Und selbst wenn nicht: Statistik mit N=1 oder N=wenige Datenpunkte ist nicht besonders aussagekräftig. Ein richtiger Ingenieur weiß das.
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--------------------------------------------------- Studium : Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau Alter : 35 Erfahrung : 11 Jahre Fachgebiet : Intralogistik/Automatisierungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Region : NRW Mitarbeiter : 250 Standort (Gesamt Welt: 3.500) Erreichbark. : 6km --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Technischer Vertrieb Führung : Projektteams in der Sales Phase Tätigkeit : Konzepterstellung, Angebotserstellung, Projektbegleitung Arbeitszeit : 35h+1h für Brückentage - im Schnitt etwa 40h Ü.-Stunden : werden bezahlt ab der 10.h pro Monat, Reisestunden ausserhalb der Normalarbeitszeit mit Aufschlägen sofort und Nach-/WE-Arbeit mit Aufschlägen Urlaub : 37,5d (30d aus Tarif + 7,5d aus 1h Mehrarbeit, s.o.) Gehalt : 78k (=13,27Gehälter) + diverse Boni (~1.800€) + Mehrarbeit Entwicklung : nach Tariferhöhung oder Aufgabenänderung Zusatzleist. : private Nutzung von IT und Smartphone, Kaffee und Wasser kostenfrei, Firmenwagen (mit recht hohem Eigenanteil) auf Wunsch nach 4J möglich, Nutzung von Office 365 Lizenzen auf privaten Geräten
Nachrichten aus der Realität schrieb: > Die 80k-Durchschnittsgehalt in dem Artikel sind der > blanke Hohn. Solange die nicht ihre Zahlenbasis offenlegen ist das > völlig unseröse Verbändepropaganda. Ja, bestimmt gibt es wie beim VDI wieder so einen internen Faktor, mit dem multipliziert wird, um die Zahlen größer erscheinen zu lassen. Schließlich sollen durch solche Propaganda-Studien ja möglichst viele arglose Abiturienten in die MINT-Studiengänge gelockt werden.
Wurzelsepp schrieb: > Ja, bestimmt gibt es wie beim VDI wieder so einen internen Faktor, mit > dem multipliziert wird, um die Zahlen größer erscheinen zu lassen. > Schließlich sollen durch solche Propaganda-Studien ja möglichst viele > arglose Abiturienten in die MINT-Studiengänge gelockt werden. Nun, eine Verschwörungstehorie würd ich da nicht gleich sehen. Dennoch kommen mir die Zahlen bisl arg hoch vor. Ich meine, das sollen ja Durchschnittsgehälter sein. Selbst in diesem Selbstbeweihräucherungsthread hier wo viele Angaben erlogen sein dürften sind nicht genug 100k-Ings dabei, um die massenhaften 50-60k-Ings zu kompensieren.
Cyblord -. schrieb: > Und so viele Hungerleider gibt es hier nun > wirklich nicht, nicht mal unter ANÜlern. Doch, die gibt es leider. Das ist ja das Dilemma der modernen Zeit. Früher(tm) kamen alle Ingenieure automatisch in den AT-Bereich und sie haben das Geld in Schubkarren aus der Firma getragen. Das ist leider vorbei seit jeder Hans und Franz meint, einen MINT-Studiengang belegen zu müssen.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/das-verdie... > > Bin fast vom Stuhlgefallen als ich die Zahlen gesehen habe .. > > Einfach LÄCHERLICH Wenn man nur die Ingenieure bezahlt nach IGM anguckt, dann haut das locker hin. Ansonsten natürlich definitiv nein, da müsste man ca. 17k abziehen, dann hätte man einen realitätsnahen Schnitt. Aktuell ist wieder Abiturientenmintköderzeit, um die Schnitte noch weiter nach unten drücken zu können.
Denke auch die Gehälter sind deutlich zu hoch gegriffen. In Berlin knapp 60k im Durchschnitt ist kompletter Schwachsinn. Jedenfalls in E-Technik oder technische Informatik kannst du hier solche Gehälter vergessen. Da sind im bestenfalls 45k Durchschnitt.
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Henry G. schrieb: > Da sind im bestenfalls 45k Durchschnitt. Als Einstiegsgehalt? Das würde ich glauben. Als Durchschnitt für Leute mit (technischem) Hochschulabschluss und Berufserfahrung? Zu niedrig.
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Mark B. schrieb: > Als Durchschnitt für Leute mit (technischem) Hochschulabschluss und > Berufserfahrung? Zu niedrig. Es geht um Berlin. Das liegt ziemlich weit im Osten der BRD. Meinst du nicht, dass Henry den Durchschnitt dort besser einschätzen kann als du, da er selbst dort lebt? Oder wohnst du auch in Berlin?
Mark B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Da sind im bestenfalls 45k Durchschnitt. > > Als Einstiegsgehalt? Das wäre schön, als M.Sc bekommste erstmal 35-38k, nach ein paar Jahren Berufserfahrung geht es dann langsam Richtung 45k. Aber dafür musst du hier erstmal was finden. Ich spreche hier aber von Berlin.
Henry G. schrieb: > Das wäre schön, als M.Sc bekommste erstmal 35-38k, nach ein paar Jahren > Berufserfahrung geht es dann langsam Richtung 45k. Aber dafür musst du > hier erstmal was finden. Ich spreche hier aber von Berlin. Dann auf nach Süddeutschland. Oder nach Hamburch. Oder Kölle.
Mark B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Das wäre schön, als M.Sc bekommste erstmal 35-38k, nach ein paar Jahren >> Berufserfahrung geht es dann langsam Richtung 45k. Aber dafür musst du >> hier erstmal was finden. Ich spreche hier aber von Berlin. > > Dann auf nach Süddeutschland. Oder nach Hamburch. Oder Kölle. Frau, Familie, Freunde, Heimat für etwas mehr Geld aufgeben?
Henry G. schrieb: > Frau, Familie, Freunde, Heimat für etwas mehr Geld aufgeben Ja, damit auch du mal einen Eindruck bekommst, was möglich ist und endlich das lamentieren sein lässt. Alle für dich imer unglubwürdigen Zahlen anprangern aber selber nur ein paar Za
Henry G. schrieb: > Frau, Familie, Freunde, Heimat für etwas mehr Geld aufgeben Ja, damit auch du mal einen Eindruck bekommst, was möglich ist und endlich das lamentieren sein lässt. Alle für dich imer unglubwürdigen Zahlen anprangern aber selber nur ein paar Zahlen aus Berlin kennen. Womit wir wieder bei Stichprobe <10 sind und du dich immer weiter selber disqualifizierst. Selbst in Niedersachsen ist mehr möglich ;) Btw.: Frau und Kind können mit.
Aber nicht die Arbeitsstelle der Frau, du Leuchte.
Absoluter Schwachsinn.. kein Ingenieur arbeitet als Master für 35k. Wenn das tatsächlich so wäre, dann würden Firmen aus aller Welt kommen und Entwicklungsbüros in Berlin eröffnen, denn so ein Gehalt wäre weltweit konkurrenzlos. Die absolute Untergrenze zum Einstieg ist für Bachelor 40k, und für Master 45k. Du kannst vielleicht weniger anbieten, aber unter Garantie wirst du niemanden finden. Ausser vielleicht jemand, der 6 Jahre für den Bachelor gebraucht hat und mit 4,0 abgeschlossen hat (und selbst da dürfte es schon schwierig werden).
Name schrieb: > Absoluter Schwachsinn.. kein Ingenieur arbeitet als Master für > 35k. Wenn > das tatsächlich so wäre, dann würden Firmen aus aller Welt kommen und > Entwicklungsbüros in Berlin eröffnen, denn so ein Gehalt wäre weltweit > konkurrenzlos. Das ist absoluter Schwachsinn! Oder siehst du alle Firmen nach Sachsen ziehen? Ich habe schon wieder das Gefühl, dass hier jemand seine Deutungshoheit unter verschiedenen Nicknames zu verteidigen versucht. > Die absolute Untergrenze zum Einstieg ist für Bachelor 40k, und für > Master 45k. Du kannst vielleicht weniger anbieten, aber unter Garantie > wirst du niemanden finden. Ausser vielleicht jemand, der 6 Jahre für den > Bachelor gebraucht hat und mit 4,0 abgeschlossen hat (und selbst da > dürfte es schon schwierig werden). Das ist so ein realitätsferner Blödsinn, da fehlem einem wirklich die Worte. Berlin ist überfüllt mit Ingenieuren!
Klar, als Ingenieur-Master für 35k, dann auch noch mit Kind. Arbeiten in Berlin auch Ärzte für 35k? Dann würd ich mir dort gerne mal ein neues Gebiss einpflanzen lassen. Brauch zwar keines, aber für 500€ wär es schon in Ordnung. Würde aber keinen Cent mehr bezahlen. Wahrscheinlich bist du so ein ehreloser Hund, der für 35k arbeitet und sich bei der Arbeit auch noch Mühe gibt und halbwegs brauchbare Ergebnisse abliefert. Bei dem Gehalt würd ich bestenfalls chillen und zocken, oder noch besser: Absichtlich scheisse abliefern und so tun, als wäre es unabsichtlich. Dann kann man wenigstens nicht gekündigt werden :-).
Welches Kind? Und was haben Ärzte mit Ingenieuren zu tun? Und für 35k gehe ich auch nicht arbeiten.
ich auch aus berlin... wuerd die zahlen auch etwas hoeher ansetzen... einfach aus dem grund, dass es sich um durchschnitte handelt. aber leider auch nicht viel hoeher. vielleicht so bei 55k. jup, hier in berlin ist wirklich ein wenig flaute, was ing stellen angeht. jetzt da die ganzen politiker hier aufschlagen schiessen die lebenskosten in die hoehe... mal sehen wie lange es dauert bis die alten gehaelter nachziehen. jetzt ist die statistik für berlin von <10 auf <20 angestiegen ;)
Henry G. schrieb: >> Dann auf nach Süddeutschland. Oder nach Hamburch. Oder Kölle. > > Frau, Familie, Freunde, Heimat für etwas mehr Geld aufgeben? Keine Sorge, solange du so frustriert durch leben gehst, nimmt dich im Süden keiner. Nur mal so als Hausnummer: Um Stuttgart gibts genug Betriebe mit IGM-Tarif, da wären Daimler, Porsche, Bosch, Valeo, Stihl, Lapp usw.... Mit EG15 und durchschnittlicher Leistungszulage von 15% bist du schon bei 75k, alles bei 35h und ohne Führung und Schnickschnack ect... Wenn du dann noch bei Porsche oder Daimler bist, gibts im Jahr noch mal so ca. 8000€ Prämie... Die Zahlen sind also durchaus realistisch, wobei man aber auch klar sagen muss, dass es im Stuttgarter Raum auch Knauserer gibt, die Absolventen für knapp 40 einstellen, das sind dann die statistischen Ausreißer nach unten. Aber da gilt halt auch "Pay peanuts, get Monkeys".
genervt schrieb: > Die Zahlen sind also durchaus realistisch, wobei man aber auch klar > sagen muss, dass es im Stuttgarter Raum auch Knauserer gibt, die > Absolventen für knapp 40 einstellen, das sind dann die statistischen > Ausreißer nach unten. Aber da gilt halt auch "Pay peanuts, get Monkeys". Aber es scheint aufzugehen, diese Betriebe können sich trotz der minderen Qualität? ihrer Leute auf dem Markt halten und behaupten. Ich kenne viele Mittelstandklitschen, die immer mehr am Rad drehen. Gehälter stagnieren fast und der Workload steigt an, dass inoffziell die 50h-Woche ausgerufen wurden, manche arbeiten gar 60 Stunden, 12 Stunden in der Firma, Pause nicht klar getrennt von Arbeitszeit, einfach zu viel Arbeit. Und da es im Umkreis kaum bessere Firmen gibt, dazu oft andere Branchen, kuscht jeder erstmal vor sich hin. Da wegzukommen, ist dann nicht so einfach und geht vor allem nicht schnell, und das wissen die Inhaber. Knechten tun die Inhaber trotzdem nur äußerst ungern, aber die Rahmenbedingungen in manchen Branchen geben zur Zeit nicht mehr her, allerortens bekommen die die Pistole auf die Brust gesetzt. Dann noch Fehlentscheidungen des Managements, die jetzt wieder finanziell ausgewetzt werden müssen. Dazu als das Ziel noch mehr Kapital ansparen, damit man die nächste Krise überlebt. Nur die wenigsten wissen es zu schätzen, was es heißt, wenigstens in ner Firma mit nem Betriebsrat schaffen gehen zu dürfen und noch weniger, den Gesundbrunnen einer Tarifzugehörigkeit. Da hat alles klare Strukturen und es geht einigermaßen fair zu. Der Rest, seit 2009 eher Kraut und Rüben, gepaart mit Angst und Unsicherheit, da halt, wo nie ein VDI hinkommt, jedenfalls nicht, wenn es um Gehaltsstatistiken und Arbeitsbedingungen geht.
Dass eine 50-60h Woche überhaupt legal ist, ist an sich schon ein Skandal. Aber 12h am Tag würde ich nicht arbeiten, nichtmal für 100k.
Ich mein, ich könnte es ja verstehen, wenn ich ein Jahr lang 60h pro Woche arbeite und dann ne Milion oder so dafür bekomme, so dass ich die nächsten 10 Jahre nicht mehr arbeiten muss.. aber sonst? Als Angestellter darf man eh maximal 48h pro Woche arbeiten, alles darüber ist illegal (Arbeitszeitgesetz). Und was bringt mir bitte die Arbeit, wenn ich 1) kaum Geld dafür bekomme und 2) so viel arbeite, dass ich keine Zeit mehr für mich habe? Dann leb ich ja quasi nur noch um zu arbeiten. Da kann man sich doch gleich die Kugel geben.
genervt schrieb: > Nur mal so als Hausnummer: Um Stuttgart gibts genug Betriebe mit > IGM-Tarif, da wären Daimler, Porsche, Bosch, Valeo, Stihl, Lapp usw.... Es gibt dort aber auch genug unbekannte Betriebe, die nicht nach IGM zahlen. genervt schrieb: > Mit EG15 und durchschnittlicher Leistungszulage von 15% bist du schon > bei 75k, alles bei 35h und ohne Führung und Schnickschnack ect... Wenn > du dann noch bei Porsche oder Daimler bist, gibts im Jahr noch mal so > ca. 8000€ Prämie... Das ist richtig, das ist dann aber selbst regional gesehen Spitze! genervt schrieb: > die Absolventen für knapp 40 einstellen, das sind dann die statistischen > Ausreißer nach unten. Aber da gilt halt auch "Pay peanuts, get Monkeys". Absolventen wechseln dann aber auch hoffe ich schnell, um aus dem Affenstall heraus zu kommen. Das Problem ist doch, das fast jedes Gehalt gegenüber Daimler &Co. in Stutgart armseelig aussieht. Graufuchs schrieb: > dass inoffziell die > 50h-Woche ausgerufen wurden, manche arbeiten gar 60 Stunden, 12 Stunden > in der Firma, Pause nicht klar getrennt von Arbeitszeit, einfach zu viel > Arbeit. Und da es im Umkreis kaum bessere Firmen gibt, dazu oft andere > Branchen, kuscht jeder erstmal vor sich hin. Da wegzukommen, ist dann > nicht so einfach und geht vor allem nicht schnell, und das wissen die > Inhaber. Bei einem Wechsel hat man wieder die 6 Monate Probezeit, als Single ohne Betongold am Bein, geht das. Mit Familie und Häuschen überlegt man sich das.
Name schrieb: > Dass eine 50-60h Woche überhaupt legal ist, ist an sich schon ein > Skandal. Aber 12h am Tag würde ich nicht arbeiten, nichtmal für 100k. Ist sie ja auch nicht... Du darfst im Quartal im Schnitt nicht mehr als 8h/Werktag arbeiten, wenn du da den Samstag mitzählst ist die 48h-Woche das absolute legale Maximum. Und ein 12h Tag ist erst recht nicht legal, wenn einer um 7 auf die Arbeit kommt, um 12 eine Stunde Pause macht und um 19 Uhr tot vom Stuhl fällt, und die Berufsgenossenschaft kriegt das mit, dann steckt der Geschäftsführer der Firma so tief in der Scheiße, dass er einen Autokran ordern muss um sich da wieder rauszuziehen.
Lu R. schrieb: > Und ein 12h Tag ist erst recht nicht legal, wenn einer um 7 auf die > Arbeit kommt, um 12 eine Stunde Pause macht und um 19 Uhr tot vom Stuhl > fällt, und die Berufsgenossenschaft kriegt das mit, dann steckt der > Geschäftsführer der Firma so tief in der Scheiße, dass er einen Autokran > ordern muss um sich da wieder rauszuziehen. Der hat das dann trotz Verbot vom Chef vorsätzlich freiwillig gemacht.
Das ist komplett egal. Der Chef haftet trotzdem. Er trägt die Verantwortung und hat dafür zu sorgen, dass die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. https://rechtsanwaltarbeitsrechtberlin.com/2014/10/06/wer-haftet-bei-verstosen-gegen-das-arbeitszeitgesetz/ Zitat: Haftung für Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz Der Arbeitgeber ist für Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz verantwortlich. Handelt für den Arbeitgeber sein gesetzlicher Vertreter, z.B. der Prokurist der Firma, so ist dieser verantwortlich. Daneben haften auch Personen, die vom Inhaber beauftragt sind, den Betrieb ganz oder teilweise zu leiten, oder ausdrücklich beauftragt sind, in eigener Verantwortung Aufgaben wahrzunehmen, die dem Inhaber des Betriebes obliegen (z.B. Abteilungsleiter oder Filialleiter). Es haften also der Arbeitgeber dessen gesetzliche Vertreter (Prokurist) eigenverantwortliche Betriebsleiter /Abteilungsleiter Es haftet nicht der Arbeitnehmer Die Haftung kann auch nicht ausgeschlossen bzw. der Arbeitnehmer kann nicht auf die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes verzichten.
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Ich mal wieder schrieb: > genervt schrieb: >> Nur mal so als Hausnummer: Um Stuttgart gibts genug Betriebe mit >> IGM-Tarif, da wären Daimler, Porsche, Bosch, Valeo, Stihl, Lapp usw.... > > Es gibt dort aber auch genug unbekannte Betriebe, die nicht nach IGM > zahlen. Pffft. Die haben aber viel weniger Ings. Ich mal wieder schrieb: > genervt schrieb: >> Mit EG15 und durchschnittlicher Leistungszulage von 15% bist du schon >> bei 75k, alles bei 35h und ohne Führung und Schnickschnack ect... Wenn >> du dann noch bei Porsche oder Daimler bist, gibts im Jahr noch mal so >> ca. 8000€ Prämie... > > Das ist richtig, das ist dann aber selbst regional gesehen Spitze! Das ist noch nicht "Spitze", rechne das mal mit 40 Stunden und EG16 als Projektleiter oder gar AT als Gruppenleiter, bzw. die Altverträge, wo die Leute noch in EG17 gelandet sind, das ist dann "Spitze". EG15 ist guter Durchschnitt. Graufuchs schrieb: > dass inoffziell die > 50h-Woche ausgerufen wurden, manche arbeiten gar 60 Stunden, 12 Stunden > in der Firma, blödsinniges Schauermärchen.... Wer das mit sich machen lässt: selbst schuld.
Und selbst die 40-45k sind schon verdammt günstig.
genervt schrieb: > blödsinniges Schauermärchen.... Wer das mit sich machen lässt: selbst > schuld. Es machen aber viele mit sich, die Leidensfähigkeit und Leistungsbereitschaft ist wider aller anderen Berichten von ach so faulen deutschen Arbeitnehmern sehr hoch, die Revoluzzerbereitschaft und das Wahrnehmen seiner eigenen eh schon minimalen Rechte in der Breite der unorganisierten Arbeitnehmerschaft sehr gering. Das ist so ne furchtbare Eigeneinzeldynmamik, die sich da entwickelt, wo jeder dann denkt, er muss mitziehen. In Wirtschaftskanzeleien ist das auch so, da kacken sich Arbeitnehmer gegenseitig an, wenn einer nicht 12 h pro Tag dableibt. Wie? Sie wollen schon gehen? Haben Sie denn nichts mehr zu tun? Einer von denen hat sogar Diabetes, er macht das Spiel trotzem mit. Aber die bekommen auch 110k und aufwärts. In den Ingbuden leider nur knapp über die Hälfte an Geld.
Ich mal wieder schrieb: > genervt schrieb: >> Pffft. Die haben aber viel weniger Ings. > > Auch in Summe? Es dürften so ca. 800.000 Beschäftigte in IGM-Betrieben in BW angestellt sein, jetzt kannst du drüber spekulieren, wie viele davon Ings. sind. Und dann gibts immer noch ettliche Firmen, die recht nahe in IGM zahlen, IAV z.B. Wo soll da in der Summe noch so viel herkommen? Bau-Ings?
genervt schrieb: > Pffft. Die haben aber viel weniger Ings. Einzelne Firmen bestimmt, aber auch in Summe?
Ich mal wieder schrieb: > genervt schrieb: > Pffft. Die haben aber viel weniger Ings. > > Einzelne Firmen bestimmt, aber auch in Summe? In Summe nicht, Deutschland als Technologieentwicklungsort lebt von niedrigen Löhnen. Das würde nicht klappen, wenn mehr als die Hälfte der Zugpferde (Ings) nach Tarif bezahlt werden würde.
Henry G. schrieb: > Mark B. schrieb: > Henry G. schrieb: > Da sind im bestenfalls 45k Durchschnitt. > > Als Einstiegsgehalt? > > Das wäre schön, als M.Sc bekommste erstmal 35-38k, nach ein paar Jahren > Berufserfahrung geht es dann langsam Richtung 45k. Aber dafür musst du > hier erstmal was finden. Ich spreche hier aber von Berlin. Joar, ditt kann ick bestätigen. Es gibt natürlich ausreißer nach unten und oben.
Alles Nutten haben wir doch gelernt... Name schrieb im Beitrag #4566658: > Hier findet ein Unterbietungswettbewerb von irgendwelchen Trolls > statt. > Bei 31k für Bachelor und 35k für Master sind wir schon.. wer bietet > weniger? Hahaha. > > So funktioniert der Markt nun auch nicht. Wenn der Preis zu niedrig ist, > dann macht eben keiner mehr den Job. Der Preis sinkt nicht ins > unermessliche. Warum kostet eine vernünftige Nutte denn 100€/h, obwohl > es deutlich mehr junge Frauen als Ingenieure gibt? Eben deswegen: Weil > die meisten Frauen sich nicht prostituieren. Genauso ist es bei den > Ings. Niemand prostituiert sich für unter 40-45k. Wenn ich sowas lese, frage ich mich immer, welche Erfahrungen man den schon auf dem Ostdeutschen Arbeitsmarkt gesammelt hat. <35k@40h für Berufsanfänger sind (mal von den einzelnen dicken Buden abgesehen) leider Realität. Natürlich kann man nach Bawü ziehen und deutlich mehr verdienen. Aber wie weiter oben angesprochen bleibt das soziale Umfeld dabei auf der Strecke. Ich bin doch keine Nutte, nur weil ich Familie, Freunde und Heimat stärker als ein dickes Gehalt einstufe? Und anders gefragt: Wenn ich, wie vorgeschlagen, den Lohn ablehne, was bleibt mir für eine Alternative, wenn ich nicht umziehen möchte? Jobs ohne Ing-Anforderung für <30k?
Bernd schrieb: > Und anders gefragt: Wenn ich, wie vorgeschlagen, den Lohn ablehne, was > bleibt mir für eine Alternative, wenn ich nicht umziehen möchte? Jobs > ohne Ing-Anforderung für <30k? Nicht arbeiten, Hartz IV, einen auf krank machen, hyperventilieren. Irgendwas geht da schon, dass man nicht arbeiten muss und trotzdem Geld bekommt.
Im Endeffekt kann das eh jeder handhaben wie er will. Keiner verbietet dir, für 34k zu arbeiten. Leider gibt es sowas wie einen Mindestlohn für qualifizierte Arbeitnehmer nicht. Sollte meiner Meinung nach mit Hochschulabschluss bei etwa 20€/h liegen. Oder du lieferst halt so miese Arbeit ab, dass du personenbedingt gekündigt wirst. Dann bekommst du trotzdem Arbeitslosengeld 1 Jahr lang und ALG2 und musst eben so lange dich bewerben, bis du nen vernünftigen Job gesucht hast.
ein interessanter Aspekt ist mir in den letzten 13Jahren inkl Praxissemester aufgefallen: Ostdeutsche INGs sind deutlich stärker Heimatverbunden, sprich umzugsunwilliger als andere. Oder wenn sie dann doch "im Westen" arbeiten, dann hauen die bei der bestmöglichen Gelegenheit wieder ab. Weiterhin trifft man dann im Berufsleben auch "im Westen" im Regelfall alles quer durch die Republik an, Schaben und Bayern im Norden, Westfalen in der Oberpfalz usw. Auch Wessis im Osten gibt es, wenngleich meist nur bei großen Buden/Konzernen. Seltenst findet man migrierte Ostbürger vor, wenn dann halt bei Firmen die im Osten ansässig sind. Und das sind reale Kontakte. Natürlich können die sich vor mir auch alle versteckt haben, schon nur sehr merkwürdig.
Für ALG1 musst du erstmal eingezahlt haben, fällt für den Berufsanfänger also raus. Hartz 4 ist ebenso für keinen Studierten eine Alternative zu 2k Netto. Für viele bleibt einfach nichts anderes übrig, als für Löhne unterhalb von 40k anzufangen und die Entwicklung ist im Schnitt mau. Ich finde es schon recht vermessen von dir einen Großteil der angehenden Ings in Ostdeutschland als Prostituierte darzustellen, wahrscheinlich ohne sich jemals in dieser Region beworben zu haben.
35k sind keine 2k Netto.. Und gegenüber 1800 netto oder so ist Hartz 4 sehr wohl ne Alternative. Dann muss man sich halt ein bisschen einschränken, aber dafür kann man wenigstens entspannen und muss sich keine Sorgen machen.
Dann könnten ja mehr als die Hälfte aller Facharbeiter zuhause bleiben wenn 1800 keine Alternative zu Hartz IV ist...
Berliner schrieb: > Henry G. schrieb: >> Mark B. schrieb: >> Henry G. schrieb: >> Da sind im bestenfalls 45k Durchschnitt. >> >> Als Einstiegsgehalt? >> >> Das wäre schön, als M.Sc bekommste erstmal 35-38k, nach ein paar Jahren >> Berufserfahrung geht es dann langsam Richtung 45k. Aber dafür musst du >> hier erstmal was finden. Ich spreche hier aber von Berlin. > > Joar, ditt kann ick bestätigen. Es gibt natürlich ausreißer nach unten > und oben. Fange in 2 Monaten in Berlin an und bekomme 50,5k nach IG Metall. Lässt sich also nicht so pauschal sagen.. bin auch Master of Science..
Wie hoch ist den die Tarifbindung in Berlin?
Je nachdem wo man wohnt sind 1800€ netto tatsächlich nicht mal all zu viel. Ich sage mal mit 1500€ netto wird es überall ziemlich eng. Es ist eigentlich sehr traurig das ein Facharbeiterlohn, welcher sich in diesem Bereich bewegt, kaum noch ausreicht um gut und vernünftig leben zu können. Mit der Summe ist man z. B. schon fast gezwungen in einer WG oder mit der Freundin eine Wohnung zu teilen. Kommt natürlich immer auf die Hobbys an, welcher Freizeitgestaltung man nach geht und wie die Lebensart generell so ist. Letztlich sollte aber das ein oder andere "normale" Hobby, hier und dort mal essen gehen, Konzertbesuche, Kino, 1x Urlaub, etwas fürs Alter zurück legen usw. immer für jeden bezahlbar sein und nicht nur denjenigen die Qualifikationen über dem Facharbeiter aufweisen. Tatsache ist aber das dem nicht so ist. Besonders große Rücklagen werden hier schwer zu bilden sein, wer mal einen Blick auf Immobilienpreise wirft stellt schnell fest das ein Eigentum bei diesem Gehalt fast schon utopisch ist. So stellt man letztlich fest das 3000 Brutto (fast 2k netto) nahezu Pflicht sind um sich etwas auf zu bauen. Aber auch hier wird man langfristig irgendwann Probleme bekommen. Viele arbeiten nicht in IG-Metall Unternehmen. In kleinen Unternehmen ist eine Gehaltserhöhung die den Inflationsausgleich schafft nicht mal jährlich drin. Man ist nur am strampeln. Wie es dann in der Rente aussieht braucht man sich im Grunde gar nicht großartig überlegen. So ist es meiner Meinung nach nicht mal verwerflich wenn der ein oder andere sagt er macht ein auf Hartz 4. Da muss man zwar noch mehr Abstriche eingehen aber die "Kosten/Nutzen" Rechnung ist eine andere. Ich kann ehrlich gesagt diesen Leuten nicht böse sein. Es macht bei dem zu erwartenden Gehaltsniveau oftmals einfach keinen Sinn arbeiten zu gehen. Irgendwer hat mal gesagt, 3000€ Brutto im Monat ist Durchschnitt. Damit war wohl eher gemeint unter 3000€ Brutto ist schei.... Hand aufs Herz, wir laufen als Volk einer Armut entgegen und egal ob man gut verdient oder nicht, irgendwann treffen einen die Auswirkungen dieser.
Gute Zusammenfassung. Dabei wär es leicht, all dem entgegenzuwirken in dem man z.B. - Staatliche Rentenversicherung ersatzlos abschafft (inkl. Pensionen) - Beamtentum abschafft - Staatliche Krankenversicherung abschafft (alles nur noch privat) - Alle Sozialleistungen streicht - Komplett Steuerfrei bis 24k jährlich, weitere 24k mit z.B. 20% besteuern, weitere 24k mit 40% besteuern - ÖR-Fernsehen abschafft Dann hätte man z.B. von einem 40k Bruttogehalt noch 36,8k netto und jeder müsste halt für sich selbst entscheiden, wofür er sein Geld ausgibt und wie er sich versichert. Allerdings wird das nicht passieren, denn die Volksverarmung, die durch utopische Steuern und Mietpreise und lächerlich niedrige Löhne sich ereignet ist staatlich gelenkt. Da kann mir keiner etwas anderes erzählen. In den USA ist das ja noch schlimmer: Da werden die Menschen in die Kriminalität gezwungen, millionenfach eingesperrt und dann im Gefängnis versklavt. Aber Sklaverei hat dort ja ohnehin tradition. Also man sieht, in Deutschland ist es mit Sicherheit nicht am schlimmsten, aber es wird leider immer schlimmer. Es geht wieder in Richtung Sklaverei, Diktatur (kann mir keiner erzählen, die Wahlen seien nicht gefälscht) weg von den paar Jahrzehnten, in denen es möglich war, in Freiheit zu leben. Das ist in fast allen Ländern so.
Und der Sozialstaat ist ohnehin eine Farce. Das ist wie die demokratische DDR oder das demokratische Nordkorea. Es heisst zwar demokratisch, das ist aber gelogen. - Die Rentenversicherung ist eine Lüge, da die jenigen, die jetzt mit sagen wir mal 18 anfangen zu arbeiten oder so in 50 Jahren (2066) niemals eine Rente bekommen werden. - Die Krankenversicherung ist eine Lüge, da hier notorisch Leistungen verweigert werden und man das meiste sowieso selbst bezahlen muss. - ALG 2 ist eine Lüge, da die Sozialleistungen ohnehin notorisch verweigert werden und selbst die Sozialgerichte im Sinne der Jobcenter urteilen, obwohl die Rechtslage anders ist. Es wird gelogen und getrickst wie es nur geht. Das ganze Geld, das der Steuerzahler für RV, KV, Sozialversicherung, ÖR, etc.. ausgibt landet in den Taschen von korrupten Politikern, die sich Pensionen jenseits von gut und böse gönnen. Es ist alles einfach nur eine riesengrosse Lüge. Das ist aber in USA, China, Südamerika, Südostasien auch nicht besser, eher (viel) schlimmer In Afrika gibt es so oder so keinen Staat oder nur Willkürjustiz. Ein paar kleine Länder wie Kanada, Australien, Schweiz, Norwegen, Neuseeland gibt es, die tatsächlich funktionieren und wo es tatsächlich Gerechtigkeit gibt. Aber je mehr Einwohner ein Land hat, desto korrupter wird es leider.
meterstab schrieb: > Es ist eigentlich sehr traurig das ein Facharbeiterlohn, welcher sich in > diesem Bereich bewegt, kaum noch ausreicht um gut und vernünftig leben > zu können. Mit der Summe ist man z. B. schon fast gezwungen in einer WG > oder mit der Freundin eine Wohnung zu teilen. Kommt natürlich immer auf > die Hobbys an, welcher Freizeitgestaltung man nach geht und wie die > Lebensart generell so ist. Ganz so ist es nicht, Freundin kann sich schnell als Groschengrab entpuppen, Stichwort Düsseldorfer Tabelle, aber ja, Wohnen ist für viele nur noch eingeschränkt möglich, gerade wenn man bei den Ausbeutern anschaffen gehen muss, die noch schlechter als eh schon der tarifferne Rest um einen herum bezahlen. Momentan haben auch nur die Ausbeuter, also die am schlechtesten zahlenden Firmen freie Stellen, weil denen alle Nase lang einer wegläuft. Medianverdienst ist aktuell ca. bei 1600 Euro netto, Wohnungsmiete ca. dann Median für Singlewohnung bei 600 Euro warm, Auto oft bis immer Pflicht, so ca. 450 Euro pro Monat bei moderatem Fahrprofil, dann noch ein bisschen Haftpflichtversicherung und Essen, Taschengeld pro Monat zum Sparen vielleicht noch 150 Euro, wenns gut läuft. Und das nur, wenn man selber im Median liegt, gibt ja etliche, die mit 1200 netto rumkrebsen. Spätestens bei zwei Unterhaltspflichtigen Kindern ist dann Stütze angesagt, Deutschland braucht ne dringende Reform bei Löhnen, sonst arbeitet selbst der Neger und der Chinese nicht mehr hier. Wenn ich schon sehe, dass selbst die IGM aktuell wieder auf Granit beißt, dann verheißt für den Rest erst recht nix Gutes. Überall in Deutschland sind die Löhne in der breiten Basis ein Problem und die Arbeitgeber nur noch vom Geiz zerfressen bei Lohnverhandlungen. Klar, mit Billigkalkulation gewinne ich auch jeden Auftrag, das ist keine Kunst und Zeichen für gutes Unternehmertum.
Bernd schrieb: > Wie hoch ist den die Tarifbindung in Berlin? Einstieg in 10E wenn ich die Frage richtig verstanden habe.. 38h/Woche
--------------------------------------------------- Studium : Dipl.-Ing. Mechatronik Alter : 30 Jahre Erfahrung : 2 Jahre Fachgebiet : Automatisierungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Forschungseinrichtung (ÖD) Region : Bayern (Schwaben) Mitarbeiter : ca. 50 lokal Erreichbark. : 30 min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : wissenschaftlicher Mitarbeiter Führung : - Tätigkeit : Softwareentwicklung Arbeitszeit : 39 h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30 Tage Gehalt : 50k Entwicklung : 44k -> 49k (1 Jahr n. Einstieg) Zusatzleist. : Betriebsrente
meterstab schrieb: > Je nachdem wo man wohnt sind 1800€ netto tatsächlich nicht mal all zu > viel. Ich sage mal mit 1500€ netto wird es überall ziemlich eng. Oh Wahnsinn, man darf sich nicht mehr hemmungslosen Konsum hingeben, sondern muss mal überlegen, wofür man sein Geld ausgibt. Wie schrecklich. Meine Güte, es gibt Leute, die mit 1500 Euro netto eine ganze Familie durchbringen. meterstab schrieb: > Letztlich sollte aber das ein oder andere "normale" Hobby, hier und dort > mal essen gehen, Konzertbesuche, Kino, 1x Urlaub, etwas fürs Alter > zurück legen usw. immer für jeden bezahlbar sein und nicht nur > denjenigen die Qualifikationen über dem Facharbeiter aufweisen. Alles eine Frage der Häufigkeit und des Anspruchs. Urlaub geht z.B. von 300-3000+ Euro für eine Familie. meterstab schrieb: > Hand aufs Herz, wir laufen als Volk einer Armut entgegen und egal ob man > gut verdient oder nicht, irgendwann treffen einen die Auswirkungen > dieser. Alles eine Frage des Vergleichs. Verglichen mit dem Normalbürger im Deutschland der 50er lebt ein normaler Arbeitnehmer heute im Überfluss. Name schrieb: > - Staatliche Rentenversicherung ersatzlos abschafft (inkl. Pensionen) > - Beamtentum abschafft > - Staatliche Krankenversicherung abschafft (alles nur noch privat) > - Alle Sozialleistungen streicht > - Komplett Steuerfrei bis 24k jährlich, weitere 24k mit z.B. 20% > besteuern, weitere 24k mit 40% besteuern > - ÖR-Fernsehen abschafft Willkommen in Amerika! Ach nein, selbst das ultrakapitalistische Amerika hat schon ewig eine staatliche Rente und versucht sich gerade an so etwas wie einer gesetzlichen Krankenversicherung. Name schrieb: > - Die Rentenversicherung ist eine Lüge, da die jenigen, die jetzt mit > sagen wir mal 18 anfangen zu arbeiten oder so in 50 Jahren (2066) > niemals eine Rente bekommen werden. Das kannst du nicht wissen. Wenn man das Rentenalter weit genug anhebt, funktioniert das noch ziemlich lange. Dass es nicht ausreichend sein wird, um ein Leben im Überfluss zu führen, ist aber schon lange bekannt. Name schrieb: > - Die Krankenversicherung ist eine Lüge, da hier notorisch Leistungen > verweigert werden und man das meiste sowieso selbst bezahlen muss. Quellen? Noch nie erlebt, noch nie von jemanden gehört, der so etwas erlebt hat. Keine Ahnung woher du solche Thesen nimmst. Name schrieb: > - ALG 2 ist eine Lüge, da die Sozialleistungen ohnehin notorisch > verweigert werden und selbst die Sozialgerichte im Sinne der Jobcenter > urteilen, obwohl die Rechtslage anders ist. Dito. Wenn man sich an die Versicherungsbedingungen hält, wird auch gezahlt. Name schrieb: > Es wird gelogen und getrickst wie es nur geht. Das ganze Geld, das der > Steuerzahler für RV, KV, Sozialversicherung, ÖR, etc.. ausgibt landet in > den Taschen von korrupten Politikern, die sich Pensionen jenseits von > gut und böse gönnen. Wer rechnen kann weiß, wie unsinnig solche Thesen sind. SUV-Hasser schrieb: > so ca. 450 Euro pro Monat bei moderatem Fahrprofil WTF? Das kriegt man vielleicht mit einem neuen Benz hin, oder mit extrem hoher Fahrleistung, aber niemals mit einem vernünftigen, gebrauchten Auto und einer durchschnittlichen Fahrleistung. SUV-Hasser schrieb: > IGM aktuell wieder auf Granit > beißt Die IG-Metall arbeitet doch auch nur noch für sich und gar nicht mehr für die Arbeitnehmer oder die Gesellschaft.
Schon klar, dass ein Mindestlöhner sich keinem hemmungslosen Konsum hingeben kann. Wer sich allerdings bis zum Master durch das Deutsche Bildungssystem durchkämpft, der soll auch eine Belohnung dafür erhalten. Auch wenn das Niveau in letzter Zeit ein bisschen abgesenkt wurde, so ist das Abitur (zumindest in Bayern) und das Studium noch sehr weit davon entfernt, geschenkt zu sein. Man muss schon ordentlich was leisten, um das zu schaffen (und das ist auch gut so). Allerdings macht das alles keinen Sinn, wenn man später dann mit leeren Händen dasteht. Und jemandem, der in Bayern sein Abitur und seinen Master gemacht hat, dem gönne ich auch die 80k IGM-Gehalt. Dem würde ich auch die 100k gönnen, auch 120k. Vielleicht mag es in einigen Bundesländern etwas leichter sein, aber wirklich geschenkt ist es glaube ich nirgends. Es ist ganz gut, dass der Mindestlohn eingeführt wurde und jetzt diese ganzen Flüchtlinge kommen. Dann wissen die Arbeitgeber nämlich, was sie für Mindestlohn bekommen und das ist folgendes: - Jemand, der kein Deutsch kann - Jemand, der nur einfachste Tätigkeiten wie Putzen oder Strasse kehren kann Das bekommt man für 8,50€/h. Regale einräumen ist da eine Stufe drüber, immerhin muss man da Deutsch in Schrift und Sprache verstehen, damit man weiss, wo die Sachen hinkommen. Pakete ausfahren nochmal, dazu muss man einen Führerschein besitzen und die Fahrprüfung bestanden haben... bis zum Ingenieur ist es da ein sehr, sehr weiter weg. Und DAS mit 31k oder so zu vergüten ist schon lächerlich. Der tarifliche Mindestlohn für Reinigungskräfte liegt bei 9,80€/h. Das sind etwas mehr als 20k im Jahr bei Vollzeit. Und ein Ingenieur soll jetzt 31k bekommen? Wenn man sich das alles mal durch den Kopf gehen lässt, dem wird schnell klar, dass kein Ingenieur für unter 40-45k arbeitet.
Also 2007 hab ich sehr gut von 1400 netto gelebt. Allerdings in Magdeburg. Und als ich dann nach München gekommen bin hab ich auch nicht mit meinem jetzigen Gehalt angefangen, sondern mit 1700 netto. Und konnte auch gut leben. Natürlich leistet man sich davon keine drei Kinder und 2 Autos und Urlaube und iPhone für alle. Aber 2 und ein eingeschränkter Lebensstil sind drin. Als Single oder dink geht es noch besser, kein Grund zu klagen. Was manche für Vorstellungen haben... Klar lieber harzen als 500 Euro mehr zu verdienen, lohnt sich ja nicht..... Mal für 10 Cent in die Zukunft denken scheint bei vielen nicht möglich. 2005 nach der Lehre hab ich für 1600 brutto begonnen. Hätte ich sagen sollen, ne danke ich Harze jetzt? Lohnt sich nicht! Heute bin ich bei über 65000 jahresbrutto und noch nicht am Ende.
elede schrieb: > Bernd schrieb: >> Wie hoch ist den die Tarifbindung in Berlin? > > Einstieg in 10E wenn ich die Frage richtig verstanden habe.. 38h/Woche Sorry, war von mir doof formuliert. Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Wie hoch ist der Anteil an Ings, die nach IGM-Tarif bezahlt werden, in Berlin? In Ostdeutschland wird nichtmal jeder zweite nach Tarif bezahlt und die größten Auftraggeber, z.B. der öffentliche Dienst, zahlen Tarif, aber beschäftigen keine Ings. Du bist wohl eher der oben erwähnt "Ausreißer". Name schrieb: > Gute Zusammenfassung. Dabei wär es leicht, all dem > entgegenzuwirken in > dem man z.B. > > - Staatliche Rentenversicherung ersatzlos abschafft (inkl. Pensionen) > - Beamtentum abschafft > - Staatliche Krankenversicherung abschafft (alles nur noch privat) > - Alle Sozialleistungen streicht > - Komplett Steuerfrei bis 24k jährlich, weitere 24k mit z.B. 20% > besteuern, weitere 24k mit 40% besteuern > - ÖR-Fernsehen abschafft > > Dann hätte man z.B. von einem 40k Bruttogehalt noch 36,8k netto und > jeder müsste halt für sich selbst entscheiden, wofür er sein Geld > ausgibt und wie er sich versichert. Allerdings wird das nicht passieren, > denn die Volksverarmung, die durch utopische Steuern und Mietpreise und > lächerlich niedrige Löhne sich ereignet ist staatlich gelenkt. Da kann > mir keiner etwas anderes erzählen. Wow! Das klingt vielversprechend (für den einen oder anderen Versicherungskonzern)... Naja, wer 8,50€/h bekommt und sich keinen Arzt leisten kann, hat eben Pech gehabt. Wahrscheinlich besser so, Rente oder Grundsicherung hat er ab 60++ sowieso nicht zu erwarten. Wie erlangt man eigentlich eine dermaßen unsoziale Einstellung?
Lustig wie im gleichen post der Sozialstaat abgeschafft werden soll und auf der anderen Seite über die USA hergezogen wird.
Wenn nun aber selbst der VDI sowas schreibt wie: "Einst waren sie die Geringverdiener unter den Ingenieuren. Doch dann kannte die Vergütung von Elektroingenieuren nur eine Richtung: bergauf. Im letzten Jahr sind die Gehälter wieder zurückgegangen, liegen aber mit durchschnittlichen Jahresgehältern von 60.800 EUR immer noch im Mittelfeld aller Ingenieurberufe." http://www.ingenieurkarriere.de/magazin/gehalt/gehaltsstudie-wie-viel-verdienen-elektroingenieure dann kann von keinem "Mangel" mehr bei Elektroingenieuren ausgegangen werden. http://www.ingenieurkarriere.de/gehaltstest/gehaelter
Wurzelpeter schrieb: > Also 2007 hab ich sehr gut von 1400 netto gelebt. Allerdings in > Magdeburg. OK, das relativiert die Summe sehr. Aber "sehr gut" klingt hier trotzdem arg übertrieben. > 2005 nach der Lehre hab ich für 1600 brutto begonnen. Hätte ich sagen > sollen, ne danke ich Harze jetzt? Lohnt sich nicht! Heute bin ich bei > über 65000 jahresbrutto und noch nicht am Ende. Du meinst also, man soll nur nicht aufgeben und immer weiter kämpfen? Aber ist das nicht sehr mühsam und unbequem? Und kannst du garantieren, dass sich der Kampf dann am Ende auch für jeden auszahlt? Ich denke, man kann sich auch auf niedrigem Niveau arrangieren und trotzdem glücklich sein, anstatt immer dem Wolkenschloss hinterher zu jagen und ewig mit sich und seiner beruflichen Situation unzufrieden zu sein. Es gilt nicht immer Höher, Schneller, Weiter ist automatisch besser. Das gilt auch für den Versuch.
> Ich denke, man kann sich auch auf niedrigem Niveau arrangieren und > trotzdem glücklich sein, anstatt immer dem Wolkenschloss hinterher zu > jagen und ewig mit sich und seiner beruflichen Situation unzufrieden zu > sein. Es gilt nicht immer Höher, Schneller, Weiter ist automatisch > besser. Das gilt auch für den Versuch. Niedriges Niveau = Hartz IV. Stimmt, damit kann man sich arrangieren. Dann fühlt man sich wenigstens nicht ausgebeutet. Und wenn für dich nicht höher, schneller, weiter, besser gilt, dann bist du kein Ingenieur. Denn ein Ingenieur ist kein Historiker, sondern jemand, der Dinge verbessern soll und neue Dinge erfinden, die besser sind, als die alten.
Claymore schrieb: > WTF? Das kriegt man vielleicht mit einem neuen Benz hin, oder mit extrem > hoher Fahrleistung, aber niemals mit einem vernünftigen, gebrauchten > Auto und einer durchschnittlichen Fahrleistung. > 100 Euro Sprit, Rücklage für Versicherung, Steuer, Reparturen/Inspektionen und das Sparen für das nächste Auto. Hätte mal gerne deine Rechnung gesehen, vor allem mit deinem Benz. Für nen neuen Benz kannst du da 1000 Euro pro Monat hinblättern und nein, kein großes Motormodell und auch kein AMG. Der Benz ist mittlerweile beim Preis gleich nach Porsche angesiedelt bzw. schon gleichwertig. Will nicht wissen, wie du deine dir unterstellten Mitarbeiter lohntechnisch knechtest, mit deinen realitätsfremden Überlegungen.
Name schrieb: > Und wenn für dich nicht höher, schneller, weiter, besser gilt, dann bist > du kein Ingenieur. Denn ein Ingenieur ist kein Historiker, sondern > jemand, der Dinge verbessern soll und neue Dinge erfinden, die besser > sind, als die alten. Im Prinzip ist das schon richtig, aber man sollte auch seine Grenzen kennen und wissen, wann es genug ist. Wie oben bereits beschrieben ist man sonst auf Dauer nur unzufrieden und wird eventuell sogar neidisch auf Andere. Man sollte das aber besser positiv angehen. Ich bin daher für einen Mittelweg: Sich vor allem in jungen Jahren als Ingeneiur reinhängen, sich entsprechend hoch arbeiten, und dann irgendwann zum richtigen Zeitpunkt erkennen, dass eine weitere Steigerung keinen höheren Nutzen bringt. Also die Position einnehmen, welche den höchsten Faktor aus Life / Work bietet, dann kann man es gemütlich angehen, zufrieden sein und mit gutem Gefühl die Früchte seiner Anstrengungen ernten. Positiver Nebeneffekt: Weit vor der regulären Rente hat man seine Schäfchen bereits im Trockenen.
Mark B. schrieb: > Als Durchschnitt für Leute mit (technischem) Hochschulabschluss und > Berufserfahrung? Zu niedrig. Warum mehr zahlen?
Ingenieur schrieb: > Also die Position einnehmen, welche den höchsten Faktor aus Life > / Work bietet, dann kann man es gemütlich angehen, zufrieden sein und > mit gutem Gefühl die Früchte seiner Anstrengungen ernten. Positiver > Nebeneffekt: Weit vor der regulären Rente hat man seine Schäfchen > bereits im Trockenen. Träumer! Wer so denkt sollte gleich auf Lehramt Gummie spekulieren und anschließend ein politisches VZ-Amt anstreben! Wer glaubt mit 40 Abteilungsleiter bis zur Rente bleiben zu können sollte einfach den Film 1990 bis heute mal sich Anschauen!
Ingenieur schrieb: > Wurzelpeter schrieb: > Also 2007 hab ich sehr gut von 1400 netto gelebt. Allerdings in > Magdeburg. > > OK, das relativiert die Summe sehr. Aber "sehr gut" klingt hier trotzdem > arg übertrieben. > > 2005 nach der Lehre hab ich für 1600 brutto begonnen. Hätte ich sagen > sollen, ne danke ich Harze jetzt? Lohnt sich nicht! Heute bin ich bei > über 65000 jahresbrutto und noch nicht am Ende. > > Du meinst also, man soll nur nicht aufgeben und immer weiter kämpfen? > Aber ist das nicht sehr mühsam und unbequem? Und kannst du garantieren, > dass sich der Kampf dann am Ende auch für jeden auszahlt? > > Ich denke, man kann sich auch auf niedrigem Niveau arrangieren und > trotzdem glücklich sein, anstatt immer dem Wolkenschloss hinterher zu > jagen und ewig mit sich und seiner beruflichen Situation unzufrieden zu > sein. Es gilt nicht immer Höher, Schneller, Weiter ist automatisch > besser. Das gilt auch für den Versuch. Garantie gibt es nirgends. Um mal das phrasenschwein zu füttern : wer nicht kämpft hat schon verloren. Wer sofort aufgibt und h4 als Lösung sieht, meinetwegen. Den würde vermutlich eh keiner einstellen bei der Einstellung.
SUV-Hasser schrieb: > 100 Euro Sprit, Rücklage für Versicherung, Steuer, > Reparturen/Inspektionen und das Sparen für das nächste Auto. Hätte mal > gerne deine Rechnung gesehen, vor allem mit deinem Benz. Für nen neuen > Benz kannst du da 1000 Euro pro Monat hinblättern und nein, kein großes > Motormodell und auch kein AMG. Das mit dem Benz war natürlich eine Hyperbel. Sicher kann man da mehr ausgeben. Nach oben ist immer Luft. 100 Euro für Sprit würde ich jetzt auch rechnen. Steuer/Versicherung max. 500 Euro pro Jahr. 400 Euro für Wartung reicht auch bei einem älteren Auto (freie Werkstatt und ausgedehnte Wartungsintervalle, was bei ordentlicher Pflege völlig unproblematisch ist). Alle 5-6 Jahre einen ordentlichen Gebrauchten für 7000 Euro, Restwert dürfte bei 1000-2000 liegen. Dann bleibt man locker unter 300 Euro. Klar, jetzt kommen wieder die Sprüche "bei so einem alten Auto muss man mindestens 1000 Euro Wartung rechnen usw." Aber selbst dann wäre man noch weit unter dem Budget. Der Unterschied macht jährlich ca. 2000 Euro aus, in 5 Jahren schon 10000 Euro, was bei 3% Rendite 300 Euro jährliches Zusatzeinkommen beschert, und zwar bis ans Lebensende. Das zeigt ganz deutlich, welchen riesigen Unterschied so kleine Entscheidungen machen können.
Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4568150: > Wenn man schon 20 Jahre unfallfrei unterwegs war, ja vielleicht. Aber > sonst? Nein, man darf eben keine Luxuskarre fahren, sondern etwas vernünftiges mit entsprechender Einstufung. Ich rede außerdem von maximal Teilkasko. Vollkasko braucht man bei einem älteren Auto nicht. Trotzdem ist die SF-Klasse natürlich wichtig. Wer jährlich Unfälle baut, braucht wohl ein größeres Budget. Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4568150: > Steuer Diesel (sonst sicher keine 100 Euro/Sprit) macht ja schon ~150 > Euro aus. Also 350 Euro Versicherung? Welches Auto soll das sein, VW up? Von Diesel war keine Rede. Trotzdem reichen die 350 Euro schon aus. Kategorie wäre Skoda Fabia, Opel Astra oder ähnlich. Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4568150: > Ist man Ing. oder Harzer? Damit kann man immer Konsumsucht rechtfertigen. Dumm ist es trotzdem. Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4568152: > PS: > Und dann nippelt Claymore mit 65 Jahren ab mit 3 Milliarden auf der Bank > in seinem 10qm WG Zimmer und seinem Fahrrad vor der Tür. > Geilo. Ich habe ein Beispiel gebracht, bei dem man innerhalb von 5 Jahren ohne wesentliche Einschränkungen ein Zusatzeinkommen von 300 Euro jährlich, bis ans Lebensende, rausholen kann. Das ist eine ganz simple Rechnung. Das hat auch nichts mit dem 10qm-Zimmer zu tun (ich wohne in einem 180qm-Haus, allerdings nicht alleine) oder einem Fahrrad (wovon ich zwei besitze und gerne auch im Alltag nutze, aber ich denke gerade auch über eine Anschaffung des Model S als Drittwagen an). Und wenn ich mit 3 Milliarden auf der Bank sterbe, wäre mir das auch gerade egal. Wäre dann ja tot.
Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4568177: > Claymore schrieb: >> Konsumsucht > > Claymore schrieb: >> ich wohne in einem >> 180qm-Haus Ist ja nicht meins, das war quasi schon da. Ich kann es mir außerdem leisten - genauso wie einen Model S. Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4568178: > Wozu noch mehr Geld als man eh schon ausgeben kann (außer für die von > dir verhasste Konsumsucht?) Wenn man sowieso mehr verdient als man ausgeben kann, und davon ausgeht, dass das bis ans Lebensende so weiter geht, dann kann man sich ja auch was leisten. Mache ich ja auch so. Allerdings verlasse ich mich da garantiert nicht nur auf das Einkommen aus einer einzigen Quelle. Irgendwann kommt das Alter, und dann ist vorbei damit. Unter Umständen auch früher, durch Krankheit. Ich möchte da nicht auf H4 herunterfallen, sondern meine Ausgaben stabil halten. Ich kann das. Kannst du das? Aber hier ging es auch um Leute, die behaupten, man könne von 1500 Euro netto im Monat nicht vernünftig überleben. Und das kann man, und dabei noch genug übrig haben, um sein Einkommen abseits des Jobs weiter zu steigern.
Also reich geerbt und immer den Larry raushangen lassen? Vorsorge hab ich auch, kein Problem. Auch ohne gesponsertes Eigenheim.
Claymore will der lohngegängelten Akademikergruppe wieder was vom Pferd erzählen.
Wurzelpeter schrieb: > Also reich geerbt und immer den Larry raushangen lassen? > > Vorsorge hab ich auch, kein Problem. > Auch ohne gesponsertes Eigenheim. Nein, nichts geerbt. Das Haus gehört der Freundin und ich zahle Miete. Wenn deine Vorsorge passt, dann kannst du dir auf jeden Fall mehr leisten. Das ist doch logisch und völlig in Ordnung. Aber sein Geld für Luxus auszugeben, bevor man sich um die wichtigen Dinge kümmert, ist einfach nur dumm. Feiertag schrieb: > Claymore will der lohngegängelten Akademikergruppe wieder was vom Pferd > erzählen. Diese angeblichen Akademiker sind nicht einmal in der Lage, einfachste Mathematik zu begreifen. Kein Wunder, dass die im Berufsleben Schwierigkeiten haben.
Claymore schrieb: > Nein, man darf eben keine Luxuskarre fahren, sondern etwas vernünftiges > mit entsprechender Einstufung. Ich rede außerdem von maximal Teilkasko. > Vollkasko braucht man bei einem älteren Auto nicht. Hm, ab wieviel Jahren ist es denn ein älteres Auto?
Michael schrieb: > Mark B. schrieb: >> Hm, ab wieviel Jahren ist es denn ein älteres Auto? > > Ab ungefähr 5 Jahren. So ungefähr, ich würde eher 6-7 sagen. So ein Auto fährt locker noch einmal 10 Jahre bei normaler Fahrleistung.
Bei einem Durschnittsalter der Autos von 9 Jahren..
genervt schrieb: > Bei einem Durschnittsalter der Autos von 9 Jahren.. Da fallen aber auch Autos von Außendienstler, die 250tkm in 2 Jahren abspulen, drunter. Und um den Durchschnitt zu erreichen, muss es auch viele ältere Autos geben. Nicht zu vergessen, dass wir in einer Konsumgesellschaft leben, in der ein 7 Jahre altes Auto schon alt gilt und möglichst schnell ersetzt wird, um noch einmal über 10 Jahre in Osteuropa oder Afrika herum zu fahren. Man kann sich außerdem ein Auto heraus suchen, das nach 6-7 Jahren noch gut da steht, dann hält es deutlich länger als der Durchschnitt.
Hab mal nachgeschaut. Mein Gehalt nach Ausbildung lag nicht mal bei 1400 brutto.netto weniger als 1000 Euro. Ende 2005 war das.
Wurzelpeter schrieb: > Hab mal nachgeschaut. > Mein Gehalt nach Ausbildung lag nicht mal bei 1400 brutto.netto weniger > als 1000 Euro. > Ende 2005 war das. Das ist nichts besonderes, das Leben ist eine Achterbahn, da geht es mal raus und mal runter und zwischendurch überschlägt man sich auch mal. Wer weiß, vielleicht bist du in 15 Jahren auf Hartz IV wie Wilhelm Ferkes oder schon Aktienmillionär wie Claymore, wer kann es schon wissen? Nur glaube ja nicht, das ließe sich planen.
Ingenieur schrieb: > Wer > weiß, vielleicht bist du in 15 Jahren auf Hartz IV wie Wilhelm Ferkes > oder schon Aktienmillionär wie Claymore, wer kann es schon wissen? Nur > glaube ja nicht, das ließe sich planen. Allerdings empfiehlt es sich, um die letztere Option etwas wahrscheinlicher zu machen, Aktien zu kaufen...
> Allerdings empfiehlt es sich, um die letztere Option etwas > wahrscheinlicher zu machen, Aktien zu kaufen... Dann darf Dir allerdings H4 nicht passieren - das Schonvermögen ist ein Witz.
hi, mein Gehaltsgespräch steht an, und ich würde gerne eure Meinung hören: Werdegang: ->Ausbildung Elektroniker für Geräte und Systeme parallel absolvieren der Fachhochschulreife ->Studium Automatisierungstechnik Momentaner Stand: momentan Bachelor Arbeit, Regelstudienzeit, durchschnitt 1,3 oder 1,4; Alter Anfang 20 Ich arbeite seit nun mehr als 2 Jahren auf 450€ basis bei der Firma, bei welcher ich momentan auch meine Bachelorarbeit absolviere. Momentanes gehalt (während der Bachelorarbeit: 3k/monat). Ich würde mich selbst (soll nicht eingebildet wirken o.ä.) als ziemlich guter Student und auch Mitarbeiter einschätzen (diese Bestätigung habe ich auch des öfteren von meinem boss bekommen). Ich weiß nicht so recht was ich als Gehalt angeben kann. Ich persönlich würde um die 60k bis 65k pro Jahr ansetzen (24 Tage Urlaub, keine Sonderleistungen o.ä.) Jedoch möchte ich irgendwie auch nicht unverschämt klingen mit diesen Gehaltsvorstellungen als "einsteiger". Dennoch sehe ich es so, dass mein Arbeitgeber mich und meine Leistungen kennt und weiß was er hat. kann mir jemand einen Tipp geben?
65k klingt zwar hart für nen Bachelor zum Einstieg, aber wenn du es Wert bist. Mach halt nen Master und frag dann noch mal nach 60k.. vielleicht klappts ja dann.
Firmengröße (Konzern, KMU?), Branche, Lage in Deutschland? So kann man dazu gar nichts sagen. Aber 60k bei 24 Tagen Urlaub klingt für mich suspekt. Wer nur 24 Tage Urlaub gibt zahlt auch schlecht, aber wer 60k an einen Bachelor-Absolventen zahlt ist normalerweise IGM und gibt dementsprechend auch 30 Tage Urlaub... Die 3k/Monat für ne Bachelorthesis erstaunen mich jetzt auch. Welche Firma zahlt denn so viel für einen Studenten?
Welche Firma zahlt 3k€ für den Bachelorstudenten und gleichzeitig 450€ in der Ausbildung? Die 3k€ klingen für mich eher nach vorgezogenem Endgehalt...
Viel mehr als die 3k wirst du auch dann nicht bekommen. Die geben dir schon jetzt dein Einstiegsgehalt um dich zu halten aber 30k mehr pro Jahr bekommst du sicher nicht.
Standort BW, kleines unternehmen ~50Mitarbeiter, Automotive und consulting Die Ausbildung habe ich wo anders Gemacht (Heidelberger Druckmaschinen AG), danach mein Studium angefangen und in meiner momentanen Firma auf 450€ Basis (erstes Jahr 12€/h und im 2. Jahr hoch auf 17€/h, weiterhin 450€/monat). nun im 3. Jahr habe ich meine Bachelor Thesis hier angefangen. Und auf Grund dessen, dass ich hier schon eingearbeitet bin, und ein Projekt habe, welches einen tatsächlichen Nutzen für die Firma hat, und mein Arbeitgeber mit meiner arbeit immer zufrieden war, bin ich Ihm scheibar die 3k/monat (40h woche) wert. Am Anfang meiner Bachelor Arbeit (sprich als es um das gehalt 3k/monat ging) war auch noch nicht klar ob ich nach der Bachelor Arbeit hier bleibe oder evtl. meinen Master mache, oder evtl. ins Ausland gehe. Das wusste mein Arbeitgeber auch genau so. EDIT: sorry, ich bekomme nicht 3k, sondern 2,8k brutto Jeder Vertrag hier ist Verhandlungssache. In der Regel 24 Tage Urlaub. Möchte ich mehr, kann ichs aushandeln. Aber die 24 Tage reichen mir im endeffekt, da ich mir jeder Zeit mit Überstunden freinehmen kann.
Ich würde einfach mal garnichts ansetzen und den Arbeitgeber fragen, wieviel du ihm Wert bist OHNE selbst eine Zahl anzugeben...
Lu R. schrieb: > Firmengröße (Konzern, KMU?), Branche, Lage in Deutschland? > > So kann man dazu gar nichts sagen. Aber 60k bei 24 Tagen Urlaub klingt > für mich suspekt. Wer nur 24 Tage Urlaub gibt zahlt auch schlecht, aber > wer 60k an einen Bachelor-Absolventen zahlt ist normalerweise IGM und > gibt dementsprechend auch 30 Tage Urlaub... 3k/Monat klingt doch realistisch. Wenn er das Studium abgeschlossen hat und dort anfängt zu arbeiten ;-) Im Ernst, 60.000 Euro Jahresbrutto bei 24 Tagen Jahresurlaub ist total untypisch und passt nicht zusammen.
Ich verstehe nicht was das Problem mit dem Urlaub sein soll. Ist doch okay. Bei uns ist nunmal jeder Vertrag anders, und als Grundlage dienen nunmal die gesetzlichen Grundlagen. Wer mehr Urlaub möchte, kann dies ansprechen und auch bekommen, wenn der Rest passt. Einer meiner Kollegen hat 34 Tage Urlaub. ich wollte nur die Randbedingungen nennen.
Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4568150: > Claymore schrieb: >> ordentlichen Gebrauchten für 7000 Euro > > Ist man Ing. oder Harzer? Ich bin Ingenieur, verdiene etwas über 80.000€/Jahr und fahre ein 3.000€ Wert und 14 Jahre altes Auto. Alles drin was man braucht: Klima, Navi, PDC, Tempomat, 6 Airbags und ESP, kein Rost, zeitloses Schwarz, sieht aus wie - hust, fast - neu. Steuer und HP-Versicherung zusammen bei knapp unter 300€/Jahr. Wartung (Eigenleistung) inkl. Reifen 25€/Monat bei 10.000km/Jahr. Habe Geld wie Heu und das Beste - keiner meiner Kollegen/Nachbarn weiß das. Wer heutzutage als Akademiker (ohne Erbe oder elterliche Starthilfe - die haben natürlich ganz andere Startvoraussetzungen und können gar nicht wissen, was es bedeutet, sich sein Studium selbst zu finanzieren) Geld für Urlaube oder Autos rausschmeißt, hat in der Mathevorlesung immer geschwänzt.
corpus delicti schrieb: > Ich bin Ingenieur, verdiene etwas über 80.000€/Jahr und fahre ein 3.000€ > Wert und 14 Jahre altes Auto. Alles drin was man braucht: Klima, Navi, > PDC, Tempomat, 6 Airbags und ESP, kein Rost, zeitloses Schwarz, sieht > aus wie - hust, fast - neu. > > Steuer und HP-Versicherung zusammen bei knapp unter 300€/Jahr. Wartung > (Eigenleistung) inkl. Reifen 25€/Monat bei 10.000km/Jahr. > > Habe Geld wie Heu und das Beste - keiner meiner Kollegen/Nachbarn weiß > das. > Wer heutzutage als Akademiker (ohne Erbe oder elterliche Starthilfe - > die haben natürlich ganz andere Startvoraussetzungen und können gar > nicht wissen, was es bedeutet, sich sein Studium selbst zu finanzieren) > Geld für Urlaube oder Autos rausschmeißt, hat in der Mathevorlesung > immer geschwänzt. Na Claymore, neue Sockenpuppe am Start?
Heute wurde der sogenannte "Entgeldatlas" der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht. Dieser nutzt die Sozialversicherungs-Datensätze und schätzt so das Gehalt in den einzelnen Regionen. Auch Alter, Geschlecht und Branche lassen sich einstellen. Die Datensätze stammen allerdings von 2014. Also noch vor der Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes. https://entgeltatlas.arbeitsagentur.de Ich finde das Vorgehen mit den Sozialversicherungsbeiträgen sehr interessant. Die Presse berichtet gerade darüber: http://www.welt.de/wirtschaft/article155221755/So-hoch-sind-die-Gehaelter-in-Deutschland.html http://www.faz.net/agenturmeldungen/unternehmensnachrichten/wer-verdient-was-neuer-entgeltatlas-informiert-ueber-lohnniveaus-14225017.html http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Deutschland-Welt/Neuer-Entgeltatlas-der-Bundesagentur-fuer-Arbeit-zeigt-Gehaltsunterschiede Leider ist die Seite gerade überlastet ...
Henry G. schrieb: > > Na Claymore, neue Sockenpuppe am Start? Ich kenne keinen Claymore und Du brauchst keine Verschwörungstheorien zu verbreiten. Wenn Du etwas nicht glaubst, lass es sein. Ich kenne aber viele angeblich hochintelligente Akademiker, die ihr Geld für Autos rausschmeißen und nicht zufrieden sind, wenn sie nicht wenigstens 3000€/Jahr Wertverlust erreichen. Deswegen mein Beitrag. Ab und zu lese ich diesen Thread, da er den einzig realistischen Überblick über die Gehälter in Deutschland bietet, es nerven nur die Neider und Besserwisser - diesmal hast Du halt mich als Opfer erwischt. Erfreue Dich am Leben und hör auf, die Leute zu nerven.
besserUnerkannt schrieb: > momentan Bachelor Arbeit, Regelstudienzeit, durchschnitt 1,3 oder 1,4; > Alter Anfang 20 > [...] > Ich weiß nicht so recht was ich als Gehalt angeben kann. Ich persönlich > würde um die 60k bis 65k pro Jahr ansetzen (24 Tage Urlaub, keine > Sonderleistungen o.ä.) > [...] > Standort BW, kleines unternehmen ~50Mitarbeiter, Automotive und > consulting Stell dich mal max. 50k ein, eher weniger.
corpus delicti schrieb: > Wurzelpeter schrieb: > Claymore schrieb: > ordentlichen Gebrauchten für 7000 Euro > > Ist man Ing. oder Harzer? > > Ich bin Ingenieur, verdiene etwas über 80.000€/Jahr und fahre ein 3.000€ > Wert und 14 Jahre altes Auto. Alles drin was man braucht: Klima, Navi, > PDC, Tempomat, 6 Airbags und ESP, kein Rost, zeitloses Schwarz, sieht > aus wie - hust, fast - neu. > > Steuer und HP-Versicherung zusammen bei knapp unter 300€/Jahr. Wartung > (Eigenleistung) inkl. Reifen 25€/Monat bei 10.000km/Jahr. > > Habe Geld wie Heu und das Beste - keiner meiner Kollegen/Nachbarn weiß > das. > Wer heutzutage als Akademiker (ohne Erbe oder elterliche Starthilfe - > die haben natürlich ganz andere Startvoraussetzungen und können gar > nicht wissen, was es bedeutet, sich sein Studium selbst zu finanzieren) > Geld für Urlaube oder Autos rausschmeißt, hat in der Mathevorlesung > immer geschwänzt. Troll mal woanders. 14 Jahre alte karre die natürlich alle Extras hat. Dazu Steuer und Haftpflicht sauber niedrig. Wartung macht der jung natürlich auch selber. Mein Benz ist kein neuwagen weil das wäre Schwachsinn. Ich hab auch nix dagegen Autos lange zu fahren. Nur den Modellen um die Jahrtausend wende fehlt einfach viel. Hab bis vor kurzem selber noch einen Toyota aus 2000 gefahren. Aber da fehlt es an allem. Der Benz kostet mich mit Wertverlust, Sprit und allem so 450 im Monat. Da sag ich na und ich kann trotzdem noch 1500 im Monat weglegen. Wozu soll ich jetzt noch 200 Euro einsparen und be alte karre von anno dazumal fahren ?
Wurzelpeter schrieb: > Troll mal woanders. 14 Jahre alte karre die natürlich alle Extras hat. > Dazu Steuer und Haftpflicht sauber niedrig. Wartung macht der jung > natürlich auch selber. > > Mein Benz ist kein neuwagen weil das wäre Schwachsinn. Ich hab auch nix > dagegen Autos lange zu fahren. Nur den Modellen um die Jahrtausend wende > fehlt einfach viel. Hab bis vor kurzem selber noch einen Toyota aus 2000 > gefahren. Aber da fehlt es an allem. > Der Benz kostet mich mit Wertverlust, Sprit und allem so 450 im Monat. > Da sag ich na und ich kann trotzdem noch 1500 im Monat weglegen. Wozu > soll ich jetzt noch 200 Euro einsparen und be alte karre von anno > dazumal fahren ? Was geht denn hier ab, dass man Leute einfach so als Lügner bezeichnet und auf Provokation aus ist? Du bist doch ein erwachsenes, soziales Wesen, richtig? Dann verhalte Dich auch so. Die genannten Ausstattungen waren schon vor der Jahrtausendwende erhältlich und gibt es mittlerweile in 2000€ Fahrzeugen. Jeden Golf konnte man vor 14 Jahren so ausstatten.
Ich sag ja nicht dass es sowas nicht gibt. Nur alles zusammen alle Extras wie neu, wagen macht er selber... Unsachlich bist du geworden, alle Ing die keine 2000 Euro karre fahren oder für 250 pro Woche in den Schwarzwald sind quasi dumm.
Wurzelpeter schrieb: > Ich sag ja nicht dass es sowas nicht gibt. Nur alles zusammen alle > Extras wie neu, wagen macht er selber... > Unsachlich bist du geworden, alle Ing die keine 2000 Euro karre fahren > oder für 250 pro Woche in den Schwarzwald sind quasi dumm. Danke für die neu gewonnene Sachlichkeit. Und nein, auch die Extras sind natürlich 14 Jahre alt und nicht neu - und ja, auch ein Ingenieur kann sein Auto reparieren (und ich mache das) und muss keine 200€ Wertverlust/Monat akzeptieren. Übrigens hätte auch ein 2000er Porsche 911 keinen Wertverlust - so viel zur "Karre". Eine sehr gute Ausstattung inkl. Navi und ESP gibt es so ab 1998 rum. Das "dumm" hast zwar Du reininterpretiert - aber ich bin natürlich in finanziellen Dingen das Auto betreffend tatsächlich klüger als meine Kollegen, die ständig die 20.000€ Autos kaufen, alle 5 Jahre wechseln, 10.000€ verlieren und bei jeder Reparatur jammern.
corpus delicti schrieb: > Steuer und HP-Versicherung zusammen bei knapp unter 300€/Jahr. Wartung > (Eigenleistung) inkl. Reifen 25€/Monat bei 10.000km/Jahr. > > Habe Geld wie Heu und das Beste - keiner meiner Kollegen/Nachbarn weiß > das. Völlig richtiger Ansatz. corpus delicti schrieb: > Was geht denn hier ab, dass man Leute einfach so als Lügner bezeichnet > und auf Provokation aus ist? Du bist doch ein erwachsenes, soziales > Wesen, richtig? Dann verhalte Dich auch so. Das ist normal hier. Alles, was nicht ins eigene Weltbild passt, wird aufs bitterste bekämpft. Das Problem: Man braucht einfach die ständige Bestätigung, dass 450 Euro im Monat für ein Auto völlig ok ist. Das braucht das eigene Gewissen, denn man möchte sich ja nicht eingestehen, dass es sich dabei um Luxus handelt, sondern um eine Notwendigkeit. Im normalen Umfeld bekommt man diese Bestätigung wahrscheinlich - Deutschland ist eben (noch) ein Land des Autos als Statusobjekt. Und du bist in die Fall getappt, mir zugestimmt zu haben. Damit bist du auf alle Zeiten bei den Forenpöblern unten durch.
Natürlich ist völlig normal sich etwas zu leisten wenn man sonst ausgesorgt hat(soweit das für normalsterbliche machbar ist). Natürlich ist dass dann auch etwas Luxus, hab nichts gegenteiligen geschrieben. Genauso Reisen, die eindrücken von fernen Ländern usw kann einem keiner nehmen, aber wer bock drauf hat jedes Jahr für 300 inkl nach malle zu fliegen. Nochmal wieso soll ich jeden Cent umdrehen wenn ich nach firmenpension von AG und eigenanteil (ca. 500000 Euro mit 63) sowie zwei eft mit jeweils 100 Euro noch viel Geld jeden Monat "über" habe? Die Erben freut es natürlich, wenn der alte Knacker spartanisch lebt und möglichst viel abdruckt.
Es geht doch überhaupt nicht darum, spartanisch zu leben. Es geht um unsinnige und vermeidbare Ausgaben. Gerade beim Auto machen die Deutschen den Fehler, etwas mit hohen Wertverlust zu fahren und überhaupt nicht zu realisieren, dass momentan 15 Jahre alte Autos genau so ausgereift sind wie Neuwagen und sich nur marginal etwas verbessert hat. Wer natürlich für sein Seelenheil immer das neueste - natürlich Dieselpartikelfilter, Turbolader, Kompressor, Direkteinspritzer, DSG (würde ich aber auch nehmen trotz besserem Wissen) ausgestattete Fahrzeug braucht, nur um in 5 Jahren 10.000€ aus dem Fenster zu schmeißen, für den ist vielleicht diese Erkenntnis ganz hilfreich - gern geschehen. Und immer auf Rost achten.
Wurzelpeter schrieb: > Nochmal wieso soll ich jeden Cent umdrehen wenn ich nach firmenpension > von AG und eigenanteil (ca. 500000 Euro mit 63) sowie zwei eft mit > jeweils 100 Euro noch viel Geld jeden Monat "über" habe? Musst du doch gar nicht. Du brauchst aber auch nicht über dein Einkommen meckern oder in irgendeiner Form behaupten, gerade nur über die Runden zu kommen, wenn du auf der anderen Seite Geld verschleuderst. Wenn du sowieso mehr als genug Geld hast, kannst du es auch verschleudern ohne meckern zu müssen. Und es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen "jeden Cent umdrehen" und "sinnlose Ausgaben vermeiden". Wenn ich in einer Ausgabe einen echten Mehrwert für mein Leben sehe, tätige ich dir auch, solange ich sie mir leisten kann. Viele Konsumausgaben gehören dazu aber eben nicht.
Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4573650:
> Mache ich ja auch nicht.
Mag sein, aber weiter oben gab es einen Kollegen, der gemeint hat, dass
jemand mit 1600 Euro Nettoeinkommen 450 Euro fürs Auto drauf gehen
müssen. Und das ist eben völlig unverhältnismäßig.
Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4573646: > corpus delicti schrieb: >> Es geht um >> unsinnige und vermeidbare Ausgaben. > > Tja und wer entscheidet was das ist? > Urlaub zählt ja für dich anscheinend auch schon dazu. > Mehr als 1x Fleisch die Woche ist eh ungesund -> vermeidbar > Fitnessstudio -> kann man auch draußen machen für lau > Kino? -> Film kommt eh später in ein paar Jahren im Free-TV > Fußball im Stadion -> Kann man auch im Radio gratis hören Warum fühlst Du Dich so angegriffen? Ja, wenn Du klug bist, schmeißt Du als Ingenieur nun mal kein Geld für Urlaube und Autos raus und bist bis 50 finanziell so unabhängig, dass Dir Arbeitslosigkeit/Scheidung/H4 nur noch ein müdes Lächeln abringt. Und wenn es nur die 3 Kilo Gold im versteckten Tresor sind. Du musst aber nicht clever handeln - das ist Deine vollkommen freie Entscheidung und niemand zwingt Dich dazu. Es kann auch nicht jeder so handeln, dann funktioniert das System, gerade bei den als Beispiel angebrachten Gebrauchtwagen nicht mehr.
Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4573684: > corpus delicti schrieb: >> Du musst aber nicht clever handeln > > Und du wunderst dich über die Reaktionen? > > In meinen Augen agierst du dumm, alles weglegen, null leben. Irgendwie kapierst Du den Sinn meiner Aussagen überhaupt nicht. Wenn Du kein Geld rausschmeißt für den Wertverlust eines Autos, hast Du sogar viel MEHR Geld zum verkonsumieren von genau diesen Dingen die Du angesprochen hast und nicht weniger. Was ist denn daran so schwer zu verstehen? Wieso verbindest Du Geld clever einsparen mit weniger Geld haben? Woher kennt das Amt oder Deine Ehefrau den Inhalt Deines versteckten Tresors? Plapperst Du zu viel?
Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4573681: > Ergo müsste man die nächsten 35 Jahre dann vom gesparten leben. > Ne gute Mio sollte man dann min. zusammenhaben in ~20 Arbeitsjahren. > Gute 3300 netto sollte man also pM anlegen. > Klar dass man dann auf fast alles verzichten muss. In der Rechnung fehlt aber wohl die Rendite. Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4573684: > In meinen Augen agierst du dumm, alles weglegen, null leben. Leben heißt nicht gleich Geld ausgeben. Wer das nicht gelernt hat, agiert auch oft ziemlich dumm.
Claymore schrieb: > Wurzelpeter schrieb: >> Ergo müsste man die nächsten 35 Jahre dann vom gesparten leben. >> Ne gute Mio sollte man dann min. zusammenhaben in ~20 Arbeitsjahren. >> Gute 3300 netto sollte man also pM anlegen. >> Klar dass man dann auf fast alles verzichten muss. > > In der Rechnung fehlt aber wohl die Rendite. In der Rechnung fehlt vor allem die staatliche Grundversorgung.
corpus delicti schrieb: >> Na Claymore, neue Sockenpuppe am Start? > Ich kenne keinen Claymore Das sind wohl Zwillingsbrüder (seit der Geburt getrennt). :-D
Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4573706: > corpus delicti schrieb: >> Woher kennt das Amt oder Deine Ehefrau den Inhalt Deines versteckten >> Tresors? > corpus delicti schrieb: >> In der Rechnung fehlt vor allem die staatliche Grundversorgung. > > Oute dich ruhig als Troll und Single sowie 12-jähriger > ->ignore Ignorieren ändert auch nichts daran, ob man klug oder dumm handelt, bzw. kluge oder dumme Meinungen vertritt. Danke für das Ignorieren - ich erkenne daran das Eingeständnis Deiner Hilflosigkeit in dieser Sache.
corpus delicti schrieb: > In der Rechnung fehlt vor allem die staatliche Grundversorgung. Soll das etwa heißen, die würdest du trotz hohem Vermögen in Anspruch nehmen? Dann bist du nicht mehr als ein asozialer Schmarotzer, der angezeigt gehört.
Ingenieur schrieb: > corpus delicti schrieb: >> In der Rechnung fehlt vor allem die staatliche Grundversorgung. > > Soll das etwa heißen, die würdest du trotz hohem Vermögen in Anspruch > nehmen? Dann bist du nicht mehr als ein asozialer Schmarotzer, der > angezeigt gehört. Mach doch: www.stasi.ddr
Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4573740: > Ingenieur schrieb: >> corpus delicti schrieb: >>> In der Rechnung fehlt vor allem die staatliche Grundversorgung. >> >> Soll das etwa heißen, die würdest du trotz hohem Vermögen in Anspruch >> nehmen? Dann bist du nicht mehr als ein asozialer Schmarotzer, der >> angezeigt gehört. > > Das hohe Vermögen existiert ja nur in seinen Träumen, das H4 kommt > dagegen jeden Monat pünktlich. Ignorieren klappt auch nicht? Ich zeig Dir mal, wie man sich aus einem Forum verabschiedet, dass von Streitlustigen und Irgendetwas Kompensierenden besetzt ist. Bye :-)
Claymore schrieb: > In der Rechnung fehlt aber wohl die Rendite. Da hast du dich aber gründlich verrechnet. Sonst wirfst du doch immer deinen Gegnern vor, nicht die einfachste Mathematik zu beherrschen? Sauberes Eigentor. > Wurzelpeter schrieb: >> In meinen Augen agierst du dumm, alles weglegen, null leben. > > Leben heißt nicht gleich Geld ausgeben. Wer das nicht gelernt hat, > agiert auch oft ziemlich dumm. Man ist doch nun wirklich nicht dumm, wenn man sich im Leben auch etwas Luxus (neue Autos, teure Urlaube etc.) gönnt, den man sich aber bei seinen Einkommens-/Vermögensverhältnissen guten Gewissens leisten kann. Seid Ihr Ings oder Hartzer? Das gehört für mich einfach zu einem erfüllten Leben dazu und bereichert es um ein Vielfaches. Ich sehe auch gar nicht ein, warum ich mir das verkneifen soll. Nur um mich schlauer als alle anderen Menschen zu fühlen und dank Zinseszins eine riesige Summe anzuhäufen, die ich in diesem Leben nicht mehr ausgeben werde? Das Geld ist ja Mittel zu Zweck für ein schönes Leben und nicht Selbstzweck. Irgendwann bin ich sonst tot und die ganze Mühe und die Entbehrungen, um das Geld zu scheffeln, haben mir gar nichts genutzt. Wie sinnlos. :-/ Und das soll "schlau" sein?
Der reichste(Geld) Mann stirbt immer am ärmsten und das ist einfach dumm!
Zuletzt nur dummes Blah. Vielen Dank auch _._
Claymore schrieb: > Und du bist in die Fall getappt, mir zugestimmt zu haben. Damit bist du > auf alle Zeiten bei den Forenpöblern unten durch. Ach herrje! Ich habe Dir bestimmt auch irgenwann schon mal zugestimmt. ;-)
corpus delicti schrieb: > Das "dumm" hast zwar Du reininterpretiert - aber ich bin natürlich in > finanziellen Dingen das Auto betreffend tatsächlich klüger als meine > Kollegen, die ständig die 20.000€ Autos kaufen, alle 5 Jahre wechseln, > 10.000€ verlieren und bei jeder Reparatur jammern. Interessant sollen deine Kollegen dich in Zukunft um Erlaubnis fragen wofür sie ihr Geld ausgeben. Sich einen schönen Urlaub oder ein schönes Auto oder Haus zu leisten ist alles andere als dumm sondern gehört für manche zur Lebensqualität. Wer so über andere herzieht und urteilt, naja das sagt schon einiges über den Charakter. corpus delicti schrieb: > Es geht doch überhaupt nicht darum, spartanisch zu leben. Es geht > um > unsinnige und vermeidbare Ausgaben. Ich muss echt lachen, ich weiß du hälst dich für einzigartig und sehr vernünftig aber in meiner Firma gibt es solche Typen wie dich wie Sand am Meer. Nie einen Cent für irgendwas ausgeben, nicht für Urlaub, kein eigenes Auto (Fahrrad oder mit der S-Bahn) und wohnen mit mitte 30 immer noch in einer WG zu zweit/dritt. Die labbern den ganzen Tag auch von nichts anderem außer "blablabla wofür soviel Geld ausgeben", "blablabl das brauche ich doch nicht". Und es ist fast immer die gleiche Sorte Mensch, extrem geizig nicht mal ab und zu mal in der Mittagspause zum Restaurant um schön und entspannt was zu essen, "Nö wieso denn wir haben doch hier eine Kantine was viel billiger ist" und vor allem keinerlei Liebesleben sprich keine Frau/Freundin oder meinetwegen Mann/Freund ich habe nichts gegen Schwule/Lesben. Was auch witzig ist, das unsere Firma für den Automotive Sektor hauptsächlich arbeitet aber die eigenen Mitarbeiter es für blöd oder Geldverschwendung halten überhaupt ein eigenes Auto zu haben. Wenn jeder in diesem Land so denken würde mit was würden diese Klugscheißer dann ihre Brötchen verdienen. Claymore schrieb: > Das hat auch nichts mit dem 10qm-Zimmer zu tun (ich wohne in einem > 180qm-Haus, allerdings nicht alleine) oder einem Fahrrad (wovon ich zwei > besitze und gerne auch im Alltag nutze, aber ich denke gerade auch über > eine Anschaffung des Model S als Drittwagen an). Und wenn ich mit 3 > Milliarden auf der Bank sterbe, wäre mir das auch gerade egal. Wäre dann > ja tot. Da haben wir es wieder, ihr Öko-Snobs die ihre Nase so weit oben haben und sich für ach so toll halten. Weißt du woran ich immer denken muss wenn ich den Mist lese den du hier verzapfst, an die South Park Folge wo plötzlich alle Hybrid Autos kaufen (so wie du mit einem Tesla liebäugelst) und nur noch mit geschlossen Augen reden und sich für was besseres halten. "Ich möchte ein Teil der Lösung sein und nicht des Problems". Kannst du dir nicht einmal selber einen runterholen ohne hier im Forum den Großen rauszuhängen Mr Big Shot. Bitt erstelle eine ausführliche Liste was du noch alles besitzt wir platzen schon vor Neid.
Ingenieur schrieb: > Da hast du dich aber gründlich verrechnet. Sonst wirfst du doch immer > deinen Gegnern vor, nicht die einfachste Mathematik zu beherrschen? > Sauberes Eigentor. Ich habe an der Stelle nicht nachgerechnet. Du offensichtlich schon. Wie viel Rendite war denn einkalkuliert? Ingenieur schrieb: > Man ist doch nun wirklich nicht dumm, wenn man sich im Leben auch etwas > Luxus (neue Autos, teure Urlaube etc.) gönnt, den man sich aber bei > seinen Einkommens-/Vermögensverhältnissen guten Gewissens leisten kann. Neue Autos und teure Urlaube heißen aber nicht, dass man ein besseres (=glücklicheres) Leben führt. Allein die Tatsache, dass man sich das einredet, widerspricht dem schon. Ingenieur schrieb: > Ich sehe auch gar nicht ein, warum ich mir das verkneifen soll. Nur um > mich schlauer als alle anderen Menschen zu fühlen und dank Zinseszins > eine riesige Summe anzuhäufen, die ich in diesem Leben nicht mehr > ausgeben werde? Das Geld ist ja Mittel zu Zweck für ein schönes Leben > und nicht Selbstzweck. Irgendwann bin ich sonst tot und die ganze Mühe > und die Entbehrungen, um das Geld zu scheffeln, haben mir gar nichts > genutzt. Wie sinnlos. :-/ Und das soll "schlau" sein? Das muss man ja nicht tun. Ich habe hundertmal vorgerechnet, dass man in seinem Leben sehr viel mehr Geld hat, wenn man in der Lage ist, auch mal einen Schritt zurückzutreten. Ob am Ende Geld übrig bleibt oder nicht spielt außerdem keine Rolle. Es git kein Gesetz, das besagt, dass man sein ganzes Vermögen verbraucht haben muss, um ein glückliches Leben geführt zu haben (ganz im Gegenteil!). Mal davon abgesehen droht am Ende des Lebens ein ganz großer Kostenpunkt (Pflege) ich möchte nicht, dass das meine Kinder bezahlen müssen. Henry G. schrieb: > Der reichste(Geld) Mann stirbt immer am ärmsten und das ist einfach > dumm! Schwachsinn. Mark B. schrieb: > Ach herrje! Ich habe Dir bestimmt auch irgenwann schon mal zugestimmt. > ;-) Und dafür hast du doch auch schon deine Prügel kassiert ;-) a realistic person schrieb: > Da haben wir es wieder, ihr Öko-Snobs die ihre Nase so weit oben haben > und sich für ach so toll halten. Weißt du woran ich immer denken muss > wenn ich den Mist lese den du hier verzapfst, an die South Park Folge wo > plötzlich alle Hybrid Autos kaufen (so wie du mit einem Tesla > liebäugelst) und nur noch mit geschlossen Augen reden und sich für was > besseres halten. Worauf willst du hinaus? Ich habe nie erzählt, dass ich mit meinem persönlichen Verhalten besonders umweltfreundlich sein will. Als Ingenieur kann ich beruflich sowieso mehr ausrichten, da fällt der persönliche "Footprint" gar nicht ins Gewicht (ich erspare Euch diesmal die Grundschulmathematik). Den Tesla würde ich jedenfalls nicht unter einem Umweltaspekt kaufen. Das wäre völliger Unsinn. Aber ich kann dich beruhigen: Die Überlegungen waren nie so wirklich ernsthaft. Vielleicht wenn es die Dinger mal gebraucht zu einem vernünftigen Preis gibt.
Claymore schrieb: > Den Tesla würde ich jedenfalls nicht unter einem Umweltaspekt kaufen. > Das wäre völliger Unsinn. Aber ich kann dich beruhigen: Die Überlegungen > waren nie so wirklich ernsthaft. Vielleicht wenn es die Dinger mal > gebraucht zu einem vernünftigen Preis gibt. Relax war ja nur Spaß, in dieses Forum gehört ab und zu etwas Humor bei all den negativen Beiträgen :-) freut mich für dich wenn du denn Absprung vom Angestellten zum Unternehmer geschafft hast würde ich eines Tages auch gerne mal erreichen. Ich habe nichts gegen elektro Autos ich warte aber bis es was vernünftiges von Mercedes oder BMW gibt, was der Akku von Tesla nach 5 Jahren noch hergibt ist mir zu unsicher habe viele Experten Meinungen dazu gelesen
Claymore, verdrehe doch nicht alles? Wer sagt dass man alles Geld ausgeben muss? Wer sagt dass es nur am Geld liegt was man ausgibt ob man glücklich ist. Sicher nicht aber mal folgendes. Papa will mit den Kindern in den Urlaub. Eigentlich will er nicht wegfahren denn das kostet Geld und als guter Ing will er ja soviel sparen wie möglich. Also geht es für eine Woche 1 Bundesland weiter wie die letzten Jahre. Auf dem Konto stapelt sich das Geld. Oder im geheimen Tresor LOL Papa 2 fährt dieses Jahr 3 Wochen mit dem Caravan durch Kanada. Oder an die Seychellen oder was auch immer der Familie gefällt. Das kostet dann ein paar tausend mehr. Aber warum auch nicht die familenkasse ist voll alles passt. Wer ist jetzt hier wohl glücklicher? Wer hat bald die Scheidung in der Hand, der knauserer oder der der intelligent mit dem Geld umgeht, und das heißt auch mal Geld ausgeben. Daher wenn hier so absolute sparvogel auftauchen Troll oder eben dauersingle. Wer kein geld hat oder wenig, der soll natürlich sparen. Natürlich kann man sich selbst mit gutem Einkommen nicht alles auf einmal leisten also dicker Neuwahlen, 3 Urlaube nach sonstwo 500 Euro für all und Zigarren. Dazu jeden Tag für 30 Euro auswärts essen. Ist logisch und klar. Nur absolute Sparsamkeit wenn es nicht angebracht ist, das macht meiner Meinung nach einsam
Wurzelpeter schrieb: > Nur absolute Sparsamkeit wenn es nicht angebracht ist, das macht meiner > Meinung nach einsam Nicht nur einsam, sondern auch unglücklich!
Wurzelpeter schrieb: > Wer sagt dass man alles Geld ausgeben muss? Du nicht, aber einige andere. Wurzelpeter schrieb: > Papa will mit den Kindern in den Urlaub. Eigentlich will er nicht > wegfahren denn das kostet Geld und als guter Ing will er ja soviel > sparen wie möglich. Also geht es für eine Woche 1 Bundesland weiter wie > die letzten Jahre. Auf dem Konto stapelt sich das Geld. Oder im geheimen > Tresor LOL > > Papa 2 fährt dieses Jahr 3 Wochen mit dem Caravan durch Kanada. Oder an > die Seychellen oder was auch immer der Familie gefällt. Das kostet dann > ein paar tausend mehr. Aber warum auch nicht die familenkasse ist voll > alles passt. > > Wer ist jetzt hier wohl glücklicher? Kann man so einfach nicht sagen. Das hängt sehr stark von der persönlichen Einstellung und der des Partners ab. Und es gibt auch immer noch einen Mittelweg. Man kann schon sehr günstig sehr erlebnisreiche Urlaube machen. Man muss nicht immer einen Neuwagen fahren und trotzdem sehr glücklich leben. Und die Sache dreht sich, wenn beide plötzlich ihren Job verlieren. Wer ist wohl glücklicher: Derjenige, der jedes Jahr 30k im Jahr ausgegeben hat und die "volle Familienkasse" gerade für 5 Monate reicht oder derjenige, der mit 20k im Jahr locker auskommt und genug für die nächsten 10 Jahre zurück gelegt hat. Klar, wenn man viel Geld verdient, kann man einen luxuriösen Lebensstil haben und viel Geld zurück legen. Das ist wohl bei dir so, und mir geht es ja im Prinzip genauso. Ein Absolvent, der von 45k im Monat leben muss und problemlos ohne große Schmerzen noch zuhause oder in einer WG leben kann, hat aber nicht solche Rücklagen und da schadet es nicht, wenn man mal die ersten 5-10 Jahre einen sparsamen Lebensstil führt, um später sehr viel mehr Geld zur Verfügung zu haben. Und wenn man mit 1600 monatlich netto jeden Cent ausgibt, dann sollte man seinen Lebensstil eben auch mal überdenken. Wurzelpeter schrieb: > Nur absolute Sparsamkeit wenn es nicht angebracht ist, das macht meiner > Meinung nach einsam Ich denke wir sind und halbwegs einig, dass ein gesunder Mittelweg angebracht ist, auch wenn ich immer noch ganz klar sage, dass Geld ausgeben nicht glücklich macht.
Claymore schrieb: > Und es gibt auch immer noch einen Mittelweg. Man kann schon sehr günstig > sehr erlebnisreiche Urlaube machen. Es muss natürlich nicht jedes Jahr eine Fernreise sein, klar. Nur hier wird ja propagiert Urlaub kostet nur und ist überflüssig. Meine Eltern sind jedes Jahr an die Nordsee, das stank mir dann als Kind auch nach dem 3ten Mal. Mit 4 Geschwistern war jetzt aber nicht soviel anderes drin. Ich wäre gerne mal woanders hingefahren. Claymore schrieb: > an muss nicht immer einen Neuwagen > fahren Von Neuwagen hat doch nie einer hier was geschrieben, oder? Mein Wagen hat neu 52.000 gekostet, bin ich so blöd und zahle das? Nach 1 Jahr war das keine 30.000 mehr. Ich bin auch keiner der alle 2-3 Jahre einen neue(ren) Wagen braucht. Claymore schrieb: > Und die Sache dreht sich, wenn beide plötzlich ihren Job verlieren. Wer > ist wohl glücklicher: Derjenige, der jedes Jahr 30k im Jahr ausgegeben > hat und die "volle Familienkasse" gerade für 5 Monate reicht oder > derjenige, der mit 20k im Jahr locker auskommt und genug für die > nächsten 10 Jahre zurück gelegt hat. Als ob 10k den Unterschied zwischen 5 Monate und 10 Jahre machen würden. Das ist ja das 36-fache. Außerdem, wenn man eh nicht schnell Arbeit findet gibt es H4, die wo nach 5 Monaten schon alles "aufgebraucht haben" bekommen dann H4 die anderen haben Pech gehabt, bzw eben zuviel Geld. Wollten wir 10 jahre von Vermögen leben bräuchten wir dazu ~360.000 vs 5 Monate 15.000 Differenz 345.000. Das durch 10.000 pro Jahr macht 34 Jahre. Klar Zinsen sind nicht drin, aber realistisch ist dein Beispiel mal wieder nicht, denn bis man die 10 Jahre voll hat ist man längst in Rente. > Ich denke wir sind und halbwegs einig, dass ein gesunder Mittelweg > angebracht ist, auch wenn ich immer noch ganz klar sage, dass Geld > ausgeben nicht glücklich macht. Geld sparen macht auch nicht glücklich.
Claymore schrieb: >...auch wenn ich immer noch ganz klar sage, dass Geld > ausgeben nicht glücklich macht. Also ich habe noch nie jemand auf einem Jetski weinen sehen!
Claymore schrieb: > Und wenn man mit 1600 monatlich netto jeden Cent ausgibt, dann sollte > man seinen Lebensstil eben auch mal überdenken. Du solltest das überhaupt nicht beurteilen, denn es geht dich einen Sche** an, wofür und warum andere ihr Geld ausgeben. Dein Sparfetisch ist was für wunderliche Randgruppen aber sicherlich nicht für einen psyschisch gesunden Menschen. Leben heißt Leben und nicht sparen! (Und damit meine ich nicht Geld für Konsummüll ausgeben.)
1600€ im Monat ist sehr sehr wenig Geld. Damit käme ich nicht über die Runden. Real talk.
Ich verfüge über gar kein Auto und fahre trotzdem jedes Jahr >10.000km.
SheldonCooper schrieb: > Ich verfüge über gar kein Auto und fahre trotzdem jedes Jahr >>10.000km. Hier sind aber seltsame Vögel unterwegs.
Mal ein bisschen Blut ins Wasser gießen... https://entgeltatlas.arbeitsagentur.de/ Hab da z.B. mal spaßeshalber "Entwicklungsingenieur" für Region Bayern gesucht, Alter 25-50 und Männer. Ergebnis hat mich extrem überrascht - 32000 Datensätze, Median 5800 €. Ihr könnt ja auch mal ein bisschen rumspielen und dann lang und breit erklären, warum dieser Atlas, wie jeder andere auch, eurer Meinung nach gefälscht ist und Ingenieure tatsächlich die armen Kirchenmäuse sind.
Lu R. schrieb: > Ihr könnt ja auch mal ein bisschen rumspielen und dann lang und breit > erklären, warum dieser Atlas, wie jeder andere auch, eurer Meinung nach > gefälscht ist und Ingenieure tatsächlich die armen Kirchenmäuse sind. Der Entgeltatlas ist von der Arbeitsagentur, muss man da noch mehr zu sagen? Die sind doch für unseriöse Statistiken bekannt, die Zahlen zu Gehältern stimmen sicherlich genauso gut wie die angebliche Zahl an Arbeitslosen. Übrigens, warum hast du nach Männern gefiltert? Gelten Frauen bei dir nicht als gleichwertig im Beruf? Und dann noch nach Bayern, sind für dich Ingenieure in Mecklenburg-Vorpommern keine richtigen Ingenieure? Ich denke, du wolltest nur die größtmögliche Zahl herauskitzeln.
Wurzelsepp schrieb: > Übrigens, warum hast du nach Männern gefiltert? Gelten Frauen bei dir > nicht als gleichwertig im Beruf? Und dann noch nach Bayern, sind für > dich Ingenieure in Mecklenburg-Vorpommern keine richtigen Ingenieure? > Ich denke, du wolltest nur die größtmögliche Zahl herauskitzeln. Ich arbeite in Bayern, die meisten hier im Forum werden im Süden arbeiten, ich bin männlich, der Großteil meiner Kollegen ist männlich, was auch so in den übrigen Betrieben sein sollte, und es ist hinreichend bekannt, dass Frauen schlechter bezahlt werden. Ich wollte also nicht die größtmögliche Zahl rauskitzeln, sondern die Zahl, welche die meisten interessiert: Männliche Ingenieure unter 50 aus dem Süden. Troll woanders.
Lu R. schrieb: > https://entgeltatlas.arbeitsagentur.de/ > Hab da z.B. mal spaßeshalber "Entwicklungsingenieur" für Region Bayern > gesucht, Alter 25-50 und Männer. Ergebnis hat mich extrem überrascht - > 32000 Datensätze, Median 5800 €. Also ich habe auch gestaunt bei Zahlen für meine Region. Wenn es der Durschnittswert gewesen wären aber 5800€ MEDIAN-Wert für Bachelorbubis unter 25 Jahren, absolut lachhaft. Sind da nur Konzerngehälter erfasst worden?
So richtig überzeugt mich der Entgeltatlas auch nicht. Beispiel Lehrer, Berufsgattung "Lehrkräfte in der Sekundarstufe - hoch komplexe Tätigkeiten": Anzahl Vollzeitbeschäftigte: Sachsen: 16k Thüringen: <3k BW: <4k Das passt doch vorne und hinten nicht?
Bernd schrieb: > So richtig überzeugt mich der Entgeltatlas auch nicht. Beispiel > Lehrer, > Berufsgattung "Lehrkräfte in der Sekundarstufe - hoch komplexe > Tätigkeiten": > > Anzahl Vollzeitbeschäftigte: > Sachsen: 16k > Thüringen: <3k > BW: <4k > Das passt doch vorne und hinten nicht? Beamte sind vermutlich nicht dabei(?)
Thüringen hat afaik keine. Und mit den anderen Bundesläundesländern passen die Zahlen auch nicht wirklich.
Lu R. schrieb: > die meisten hier im Forum werden im Süden arbeiten, Wie kommst du denn zu dieser Erkenntnis?? > der Großteil meiner Kollegen ist männlich, > was auch so in den übrigen Betrieben sein sollte, und es ist hinreichend > bekannt, dass Frauen schlechter bezahlt werden. Und das ist der Grund, warum die wenigen weiblichen Entwicklungsingenieure bei dir überhaupt nicht zählen sollen? Jeder macht biegt sich eben die Statistik zurecht, die ihm in den Kram passt.
Wurzelsepp schrieb: > Und das ist der Grund, warum die wenigen weiblichen > Entwicklungsingenieure bei dir überhaupt nicht zählen sollen? Meinst du die Beiden zu berücksichtigen macht da noch groß einen Unterschied aus?
Wurzelsepp schrieb: > Lu R. schrieb: >> die meisten hier im Forum werden im Süden arbeiten, > > Wie kommst du denn zu dieser Erkenntnis?? > Weil der Großteil der Ingenieure nun mal im Süden arbeitet? Sieht man ja auch schön an diesem Atlas, vergleich mal wie viele Gehälter da für BaWü und Bayern vorhanden sind, und dann guck mal in den anderen Bundesländern. >> der Großteil meiner Kollegen ist männlich, >> was auch so in den übrigen Betrieben sein sollte, und es ist hinreichend >> bekannt, dass Frauen schlechter bezahlt werden. > > Und das ist der Grund, warum die wenigen weiblichen > Entwicklungsingenieure bei dir überhaupt nicht zählen sollen? > > Jeder macht biegt sich eben die Statistik zurecht, die ihm in den Kram > passt. Wo ist denn dein Problem? Ich bieg hier gar nichts zu recht. Ich hab die Zahlen rausgesucht, die meines Erachtens die meisten User dieses Forums interessiert. Meine Güte...
Lu R. schrieb: > Mal ein bisschen Blut ins Wasser gießen... > > https://entgeltatlas.arbeitsagentur.de/ > Du lässt dich aber einfach an der Nase herumführen. Willst du nicht noch ein bissel riestern oder Telekomaktien kaufen?
Wurzelpeter schrieb: > Es muss natürlich nicht jedes Jahr eine Fernreise sein, klar. > Nur hier wird ja propagiert Urlaub kostet nur und ist überflüssig. Von mir allerdings nicht. Wurzelpeter schrieb: > Von Neuwagen hat doch nie einer hier was geschrieben, oder? > Mein Wagen hat neu 52.000 gekostet, bin ich so blöd und zahle das? > Nach 1 Jahr war das keine 30.000 mehr. > Ich bin auch keiner der alle 2-3 Jahre einen neue(ren) Wagen braucht. Dann sind wir uns ja mehr oder weniger einig, auch wenn ich 30k immer noch für viel halte, egal ob neu oder gebraucht. Wurzelpeter schrieb: > Als ob 10k den Unterschied zwischen 5 Monate und 10 Jahre machen würden. > Das ist ja das 36-fache. Über 20 Jahre kommt das schnell zusammen. Außerdem braucht Beispiel 2 ja auch weniger Ersparnisse, um einen Monat zu überleben. Wurzelpeter schrieb: > Außerdem, wenn man eh nicht schnell Arbeit findet gibt es H4, die wo > nach 5 Monaten schon alles "aufgebraucht haben" bekommen dann H4 die > anderen haben Pech gehabt, bzw eben zuviel Geld. Wenn man von 30k im Jahr auf H4 herunterfällt, tut das schon sehr viel mehr weh als wenn man einfach mit 20k weiterleben kann. Mal davon abgesehen, dass meistens ja trotzdem größere Vermögenswerte (Haus, Auto, Bargeld) vorhanden sind. Wurzelpeter schrieb: > Klar Zinsen sind nicht drin, aber realistisch ist dein Beispiel mal > wieder nicht, denn bis man die 10 Jahre voll hat ist man längst in > Rente. Genau das ist der Punkt. Wurzelpeter schrieb: > Geld sparen macht auch nicht glücklich. Ausreichend Geld haben erleichtert das Leben in Notsituationen so sehr, dass es sehr wohl den Unterschied zwischen glücklich und unglücklich ausmachen kann. Henry G. schrieb: > Du solltest das überhaupt nicht beurteilen, denn es geht dich einen > Sche** an, wofür und warum andere ihr Geld ausgeben. Dein Sparfetisch > ist was für wunderliche Randgruppen aber sicherlich nicht für einen > psyschisch gesunden Menschen. Leben heißt Leben und nicht sparen! (Und > damit meine ich nicht Geld für Konsummüll ausgeben.) Mir ist es auch egal, wie Leute ihr Geld verschwenden und dann arm und unglücklich in ihrer Hartzer-Wohnung vergammeln, wenn sie mit 50 keinen Job mehr finden. Psychisch gesunde Menschen kapieren zuallererst, dass man auch ein sehr erfülltes Leben führen kann, wenn man nicht sein ganzes Geld heraus schleudert. Wurzelsepp schrieb: > Der Entgeltatlas ist von der Arbeitsagentur, muss man da noch mehr zu > sagen? Die sind doch für unseriöse Statistiken bekannt, die Zahlen zu > Gehältern stimmen sicherlich genauso gut wie die angebliche Zahl an > Arbeitslosen. Das ist wieder typisch "ich zweifle die Quelle an, nur weil sie nicht meiner Meinung entspricht".
Claymore schrieb: > Ausreichend Geld haben erleichtert das Leben in Notsituationen so sehr, > dass es sehr wohl den Unterschied zwischen glücklich und unglücklich > ausmachen kann. Wenn man wie du vom worst case ausgeht eben die 20 Jahre die man Arbeitslosigkeit überbrücken müsste dann kommt fast jeder Normalo mit normalen Job und Kindern zu gar nix mehr. Ein gesundes Mittelmaß muss es eben sein.
Wurzelpeter schrieb: > Wenn man wie du vom worst case ausgeht eben die 20 Jahre die man > Arbeitslosigkeit überbrücken müsste dann kommt fast jeder Normalo mit > normalen Job und Kindern zu gar nix mehr. Das muss man ja auch nicht. Es reicht ja schon, wenn man einige Jahre bequem überbrücken kann, um sich im Zweifelsfall umorientieren zu können oder wenigstens in aller Ruhe einen neuen Job zu suchen. Wenn man mit der Kündigung schon Angst bekommt, wie man seine Schulden und Ausgaben finanziert, wird man womöglich so angespannt auf die Jobsuche gehen, dass man sich nur selbst im Weg steht. Kleines Rechenbeispiel: Wenn man nur 50% seines Lohnes zum Leben benötigt und 5 Netto-Jahreslöhne angespart hat (was weniger als 10 Jahre benötigt), kann weit über 20 Jahre überstehen, wenn man einen Job findet, der nur ein Viertel des alten Jobs bezahlt. Sehr wahrscheinlich reicht das Geld damit sogar eine unbegrenzte Zeitdauer.
Claymore schrieb: > Mir ist es auch egal, wie Leute ihr Geld verschwenden und dann arm und > unglücklich in ihrer Hartzer-Wohnung vergammeln, wenn sie mit 50 keinen > Job mehr finden. Davon redet doch niemand. Das Bild entsteht in deinem Kopf nur aufgrund deiner paranoiden Wahnvorstellung nicht genügend Geld für das Glücksspiel am Aktienmarkt gespart zu haben. Du bist süchtig, sparsüchtig! Das ist noch viel destruktiver und vor allem dümmer, als deinen oft zitierte "Konsumsucht".
Sparsucht ist okay, aber er verschweigt, daß je nach Aktie auch Risiken bestehen - viele sind ja mit Telekom, etc. auf die Nase gefallen ... oder er macht den totalen Derivate Zock bei ... & Co. Außerdem nicht ganz konform mit Riester/Rürup - Deine Aktiendeals mußt Du nämlich auch angeben und dann schmelzen die steuerfinanzierten Modelle ganz schnell weg und Du darfst ggf. Steuern nachzahlen.
> Mal davon abgesehen, dass meistens ja trotzdem größere Vermögenswerte > (Haus, Auto, Bargeld) vorhanden sind. wenn das rauskommt bist Du dran wegen Sozialbetrug und dann knallt es richtig! Du bist nicht Uli Höneß, sondern Normalo, denke daran.
Henry G. schrieb: > Lu R. schrieb: >> Mal ein bisschen Blut ins Wasser gießen... >> >> https://entgeltatlas.arbeitsagentur.de/ >> > > Du lässt dich aber einfach an der Nase herumführen. Willst du nicht noch > ein bissel riestern oder Telekomaktien kaufen? Ein paar Zahlen für (HW)-Entwickler: Land € Vollzeitler BaWü 5900 49.000 Bay 5890 44.000 NRW 5600 20.000 Berlin 4960 5.200 BraBu 4200 1.700 Thür 3860 2.100 Sachsen 3820 7.000 -> Also (1) die meisten Ingenieure sind dort wo höchste Gehälter gezahlt werden. (2) In Berlin wird nicht so schlecht gezahlt wie oft behauptet (3) Silicon Saxony ist nicht gut fürs Portemonnaie MfG, Zahlen nach Entgeltatlas: https://entgeltatlas.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/faces/index.jspx;jsessionid=2KamQAl0dcO4jNcMhUW48ZYa9EPb7XHYyjHnEm8mzMw8gv2scJtQ!517079195?_afrLoop=15734347303485756&_afrWindowMode=0&_afrWindowId=null&_adf.ctrl-state=10t4rhjg8f_1&beruf=Hardware&dkz=58712
> (3) Silicon Saxony ist nicht gut fürs Portemonnaie
Was soll das jetzt bringen ?!
das Problem ist ob a) Bewerbung == Einstellung bedeutet
und ob b) Du nur Lückenbüßer bist und nach 6 Monaten fliegst.
Dann hast Du ggf. ALG1 oder ALG2 und ein Defizit mehr im Lebenslauf,
unnötigen Umzugsstreß, usw., usw.
Außerdem wird in der Schweiz noch besser bezahlt, da kannst auch
Entwickler machen.
Und die IGM hat 4,8% durchgesetzt: Laufzeit 21 Monate, 2,8% im ersten Jahr. http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-05/ig-metall-tarifstreit-einigung-gewerkschaften
Das sind keine 4,8%... Das sind 2,8% und nächstes Jahr 2%.
Das steht doch in meinem Satz.... m(
Ja, tut es. Aber davor steht auch "4,8% durchgesetzt" ;)
Und auch das ist richtig, was ist heutzugtage nur mit dem Leseverständnis los?
Ich wollte drauf hinweisen dass die Aussage "4,8% durchgesetzt" Blödsinn ist...?
Matthes schrieb: > Ostdeutsche INGs sind deutlich stärker > Heimatverbunden, sprich umzugsunwilliger als andere. Zwar werden Ings nicht speziell erfasst, aber die Statistik sagt eindeutig was anderes. Ich komme aus dem Osten und über mein halber Freundeskreis arbietet im Westen. Dass Leute bei der nächst besten Gelegenheit zurück gehen, kann man ihnen nicht verübeln. Viele haben Eltern mit Haus und Hof. Bei den derzeitigen Immobilienpreisen sind selbst 75 k € p.a. nicht ausreichend, um in den Boom-Regionen ein Haus zu kaufen.
Welche Statistik? Oder meinst du deine persönliche Erfahrung? Fpga K. schrieb: > Ein paar Zahlen für (HW)-Entwickler: > > Land € Vollzeitler > BaWü 5900 49.000 > Bay 5890 44.000 > NRW 5600 20.000 > Berlin 4960 5.200 > BraBu 4200 1.700 > Thür 3860 2.100 > Sachsen 3820 7.000 > > -> Also > (1) die meisten Ingenieure sind dort wo höchste Gehälter gezahlt werden. > (2) In Berlin wird nicht so schlecht gezahlt wie oft behauptet > (3) Silicon Saxony ist nicht gut fürs Portemonnaie 45k Median und ganz oben auf der Seite stand letztens noch die Aussage, dass sich doch kein Ing für unter 45k prostituiert... Meiner Meinung nach ist diese Konzentration von Arbeitsstellen und Entlohnung auf bestimmte Regionen ein bedenklicher Trend, der für die Zukunft nichts Gutes verheißt.
Bernd schrieb: > 45k Median und ganz oben auf der Seite stand letztens noch die Aussage, > dass sich doch kein Ing für unter 45k prostituiert... 45k Median?
Bernd schrieb: > Meiner Meinung nach ist diese Konzentration von Arbeitsstellen und > Entlohnung auf bestimmte Regionen ein bedenklicher Trend, der für die > Zukunft nichts Gutes verheißt. Wieso denn das? Es ist ganz normal das sich Regionen unterschiedlich entwickeln. Da gibt es Bereiche wo das Geld verdient wird und andere wo es ausgegeben wird. Beispiel Los Angeles - Las Vegas. Selbst ein Wohlstandsgefälle ist nichts tragisches wenn a) das Grundniveau ausreichend hoch ist b) Rückwanderungsbewegungen übers Lebensalter statt finden( bspw. Rückwanderung der Gastarbeiter) c) die Familie daheim finanziell unterstützt wird (Bspw. ExPats Golfländer)
genervt schrieb: > Bernd schrieb: >> 45k Median und ganz oben auf der Seite stand letztens noch die Aussage, >> dass sich doch kein Ing für unter 45k prostituiert... > > 45k Median? Für Thüringen und Sachsen, pardon. Nachhaker schrieb: > Bernd schrieb: >> Meiner Meinung nach ist diese Konzentration von Arbeitsstellen und >> Entlohnung auf bestimmte Regionen ein bedenklicher Trend, der für die >> Zukunft nichts Gutes verheißt. > > Wieso denn das? Es ist ganz normal das sich Regionen unterschiedlich > entwickeln. Da gibt es Bereiche wo das Geld verdient wird und andere wo > es ausgegeben wird. Beispiel Los Angeles - Las Vegas. Gibst du dein Geld den in Ostdeutschland aus? Oder in Süd- bzw. Osteuropa? Nachhaker schrieb: > Selbst ein Wohlstandsgefälle ist nichts tragisches wenn > a) das Grundniveau ausreichend hoch ist Scheint es nicht zu sein, sonst würden nicht so viele Menschen nach Deutschland umsiedeln oder nach dem Studium im Süden arbeiten. Nachhaker schrieb: > b) Rückwanderungsbewegungen übers Lebensalter statt finden( bspw. > Rückwanderung der Gastarbeiter) Ist das den wünschenswert? Nachhaker schrieb: > c) die Familie daheim finanziell unterstützt wird Oder das? Familie lebt getrennt/jeden Freitag und Sonntag 1000km Autobahn Sprit verballern?
Bernd schrieb: > Nachhaker schrieb: >> Bernd schrieb: >>> Meiner Meinung nach ist diese Konzentration von Arbeitsstellen und >>> Entlohnung auf bestimmte Regionen ein bedenklicher Trend, der für die >>> Zukunft nichts Gutes verheißt. >> >> Wieso denn das? Es ist ganz normal das sich Regionen unterschiedlich >> entwickeln. Da gibt es Bereiche wo das Geld verdient wird und andere wo >> es ausgegeben wird. Beispiel Los Angeles - Las Vegas. > Gibst du dein Geld den in Ostdeutschland aus? Oder in Süd- bzw. > Osteuropa? Die Jobpendler geben sicher einen nicht geringen Teil am Heimatort aus. Auch der Gastarbeiter verbringt seinen Urlaub in Anatolien und packt sich dort ein Häußchen für den Lebensabend aufs Grundstück. > Nachhaker schrieb: >> Selbst ein Wohlstandsgefälle ist nichts tragisches wenn >> a) das Grundniveau ausreichend hoch ist > Scheint es nicht zu sein, sonst würden nicht so viele Menschen nach > Deutschland umsiedeln oder nach dem Studium im Süden arbeiten. Innerhalb D gibt as schon ein hohes Grundniveau, auch als Dauerharzer hat man Dach übern Kopf, Futter im Magen und Handy in der Tasche. Ostdeutschland versinkt nicht im Elend nur weil die Arbeitswilligen zu den Jobs ziehen. > Nachhaker schrieb: >> b) Rückwanderungsbewegungen übers Lebensalter statt finden( bspw. >> Rückwanderung der Gastarbeiter) > Ist das den wünschenswert? Klar, Sachsen hat besispielsweise eine Kampagne "Sachse komm zurück" am laufen. > Nachhaker schrieb: >> c) die Familie daheim finanziell unterstützt wird > Oder das? Familie lebt getrennt/jeden Freitag und Sonntag 1000km > Autobahn Sprit verballern? Ist das so schlimm? Das haben hunderttausende von Wehrdienstleistende geschafft, Studenten, IBN-ler, Japaner. Gesellen gehen heute noch 3 Jahre auf Wandertschaft.
Henry G. schrieb: > Claymore schrieb: >> Mir ist es auch egal, wie Leute ihr Geld verschwenden und dann arm und >> unglücklich in ihrer Hartzer-Wohnung vergammeln, wenn sie mit 50 keinen >> Job mehr finden. > > Davon redet doch niemand. Das Bild entsteht in deinem Kopf nur aufgrund > deiner paranoiden Wahnvorstellung nicht genügend Geld für das > Glücksspiel am Aktienmarkt gespart zu haben. Doch, genau davon wird hier stets und ständig geredet. Und du wirst nie kapieren, dass die Börse kein Glücksspiel ist, wenn man das nicht will und nicht völlig naiv ran geht. Henry G. schrieb: > Du bist süchtig, > sparsüchtig! Das ist noch viel destruktiver und vor allem dümmer, als > deinen oft zitierte "Konsumsucht". Da du aus Unwissen von völlig falschen Voraussetzungen ausgehst, mag das für dich tatsächlich so aussehen. Ich könnte jetzt noch einmal betonen, dass ich sehr viel mehr ausgebe als ein Durchschnittsverdiener. Ich könnte auch zum tausendmal betonen, dass es prinzipiell egal ist, wie viel man "spart" (besser: langfristig investiert). Jeder Euro zählt und führt dazu, dass man auf Lebenszeit mehr Geld (besser: Kaufkraft) zur Verfügung hat. Aber all das willst du ja wieder nicht hören. mitgelesen schrieb: > Sparsucht ist okay, aber er verschweigt, daß je nach Aktie auch Risiken > bestehen - viele sind ja mit Telekom, etc. auf die Nase gefallen ... > oder er macht den totalen Derivate Zock bei ... & Co. Ganz im Gegenteil. Ich habe das schon tausendfach erwähnt, dass man Risiken kontrollieren kann und dass Aktien nichts mit Derivaten zu tun haben und dass ich Derivate und das Zocken damit auch zutiefst verabscheue. mitgelesen schrieb: > Außerdem nicht ganz konform mit Riester/Rürup - Deine Aktiendeals mußt > Du nämlich auch angeben und dann schmelzen die steuerfinanzierten > Modelle ganz schnell weg und Du darfst ggf. Steuern nachzahlen. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Man kann durchaus auch in Aktien investieren und trotzdem einen Riestervertrag haben. Man kann sein Riestergeld auch in Aktien anlegen (wenn auch nur indirekt). Und natürlich zahle ich eine Menge Steuern. Das ist völlig okay, weil ich mit der Gegenleistung alles in allem zufrieden bin. Aber wenn mir der Staat völlig freiwillig eine Möglichkeit anbietet, einen Haufen Steuer (ein hoher vierstelliger Betrag pro Jahr) auf einen Schlag zu sparen, dann nutze ich die. mitgelesen schrieb: > wenn das rauskommt bist Du dran wegen Sozialbetrug und dann knallt es > richtig! Du bist nicht Uli Höneß, sondern Normalo, denke daran. Wie bitte? Ich habe nur gesagt: Normalerweise sind Vermögenswerte vorhanden, das heißt es gibt kein Hartz-IV. Von Sozialbetrug war keine Rede.
Und bei VW gibts noch mal 4K on top: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-tarifbeschaeftigte-bekommen-3950-euro-anerkennungspraemie-a-1092360.html
Claymore schrieb: > Henry G. schrieb: >> Claymore schrieb: >>> Mir ist es auch egal, wie Leute ihr Geld verschwenden und dann arm und >>> unglücklich in ihrer Hartzer-Wohnung vergammeln, wenn sie mit 50 keinen >>> Job mehr finden. >> >> Davon redet doch niemand. Das Bild entsteht in deinem Kopf nur aufgrund >> deiner paranoiden Wahnvorstellung nicht genügend Geld für das >> Glücksspiel am Aktienmarkt gespart zu haben. > > Doch, genau davon wird hier stets und ständig geredet. > > Und du wirst nie kapieren, dass die Börse kein Glücksspiel ist, wenn man > das nicht will und nicht völlig naiv ran geht. Du hast wirklich garnichts begriffen und anscheinend auch eineschwerwiegendes Problem mit dem Textverständnis. > Henry G. schrieb: >> Du bist süchtig, >> sparsüchtig! Das ist noch viel destruktiver und vor allem dümmer, als >> deinen oft zitierte "Konsumsucht". > > Da du aus Unwissen von völlig falschen Voraussetzungen ausgehst, mag das > für dich tatsächlich so aussehen. > > Ich könnte jetzt noch einmal betonen, dass ich sehr viel mehr ausgebe > als ein Durchschnittsverdiener. Ich könnte auch zum tausendmal betonen, > dass es prinzipiell egal ist, wie viel man "spart" (besser: langfristig > investiert). Jeder Euro zählt und führt dazu, dass man auf Lebenszeit > mehr Geld (besser: Kaufkraft) zur Verfügung hat. Aber all das willst > du ja wieder nicht hören. Was ist das denn für eine schwachsinnige Milchmächdenrechnung? Jetzt verstehe ich auch warum du so Aktiengeil bist. Du kannst nicht rechen. Was nützt dir die Kaufkraft die du in 30 Jahren abrufst? Da kannst du dann drei mal so viele völlig überteuerte und sinnlose Medikamente leisten wie der nicht-Sparer? Deine Erklärungsversuche werden immer absurder.
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Henry G. schrieb: > Du hast wirklich garnichts begriffen und anscheinend auch > eineschwerwiegendes Problem mit dem Textverständnis. Wenn es kein Argument mehr gibt, versucht man es einfach mit wilden Beschimpfungen. Gut gemacht! Henry G. schrieb: > Was ist das denn für eine schwachsinnige Milchmächdenrechnung? Das ist keine Milchmädchenrechnung, sondern funktioniert real so. Henry G. schrieb: > Jetzt > verstehe ich auch warum du so Aktiengeil bist. Du kannst nicht rechen. Bisher haben wir nur feststellen können, dass alle anderen hier nicht rechnen können. Henry G. schrieb: > Was nützt dir die Kaufkraft die du in 30 Jahren abrufst? Ich kann ab dem ersten Jahr "Kaufkraft abrufen", wenn ich will. Oder 30 Jahre warten und dann ein Vielfaches der "Kaufkraft abrufen". Henry G. schrieb: > Da kannst du > dann drei mal so viele völlig überteuerte und sinnlose Medikamente > leisten wie der nicht-Sparer? Wieso sollte ich mir gerade Medikamente davon kaufen? Es spielt doch keine Rolle, was ich mir davon kaufen kann. Schon lustig. Erst heißt es, man will doch mehr Geld ausgeben. Wenn ich dann ganz klar zeige, dass man mit meiner Methode sehr viel mehr Geld ausgeben kann, wird das für absurd erklärt. Henry G. schrieb: > Deine Erklärungsversuche werden immer > absurder. Nein, dein Feindbild verfestigt sich nur weiter.
> Schon lustig. Erst heißt es, man will doch mehr Geld ausgeben. Wenn ich > dann ganz klar zeige, dass man mit meiner Methode sehr viel mehr Geld > ausgeben kann, wird das für absurd erklärt. Du gehst von Deiner komfortablen Situation aus und verallgemeinerst - genau das ist Dein Fehler! Richtig; mit einer Strategie kannst bei Aktien sicheres Geld machen und hast in 20 Jahren wahrscheinlich niemals Verlust, selbst wenn die Aktie mal Monate lang ewig fällt und es dauert (anders als bei Derivaten wo Totalverlust droht). Du wirst aber auch als Anfänger zwangsläufig Fehler machen, weil Dir die Erfahrung als Neuling fehlt und als Geringverdiener auch das Einsatzkapital - das ist die größte Lüge bei Dir! Bitte behaupte jetzt nicht das Gegenteil (Infodefizit, ewiger Gewinn, usw.) - es wird Dir als Anfänger in irgendeiner Form ein Fehler passieren. Diesen Schlag muß man erst einmal verkraften. Dann kommt dein geliebter Raubstaat, der natürlich auch abkassieren möchte und wo Du Dir keinen Fehler erlauben darfst, weil der Staat lieber ans Ausland verteilt oder die Banken rettet, etc. Das findest Du gut, weil Du gut verdienst und so immer locker gut nachschießen kannst und den Fehler auf diese Weise korrigieren kannst - deswegen auch Deine Abneigung gegen Derivate, die weitaus gefährlicher sind aber wegen des Hebels, sehr kleinen Einsatzes und bei richtiger Strategie eben auch Gewinn abwerfen. Ich würde allerdings selbst auch hiervon abraten - besser als Lotto ist es allerdings trotzdem. Riester/Rürup lohnt auch nur für ängstliche Großverdiener, nicht aber für Geringverdiener - deshalb ist das auch ein riesiger Flop geworden! Kaum einer macht es ... die Leute sind nicht alle doof. Du bist aufgrund Deines sehr guten Verdienstes geil auf den lieben Staat, der Deiner Meinung nach Geschenke verteilt und immer hilft - da habe ich leider ganz andere Erfahrungen gemacht - als Geringverdiener wider Willen sieht das etwas anders aus ... und offenbar viele andere auch. Dieser Tatsache würde ich mir selbst auch mal bewußt werden, bevor man über andere urteilt.
mitgelesen schrieb: > Du gehst von Deiner komfortablen Situation aus und verallgemeinerst - > genau das ist Dein Fehler! Nein, das tue ich nicht. mitgelesen schrieb: > Richtig; mit einer Strategie kannst bei Aktien sicheres Geld machen und > hast in 20 Jahren wahrscheinlich niemals Verlust, selbst wenn die Aktie > mal Monate lang ewig fällt und es dauert (anders als bei Derivaten wo > Totalverlust droht). Das hast du in etwa richtig zusammengefasst. mitgelesen schrieb: > Du wirst aber auch als Anfänger zwangsläufig Fehler machen, weil Dir die > Erfahrung als Neuling fehlt und als Geringverdiener auch das > Einsatzkapital - das ist die größte Lüge bei Dir! Deshalb soll man als Anfänger oder Geringverdiener in Index-ETF investieren, weil das Geld dann sehr breit gestreut werden kann und das Totalverlustrisiko bei quasi Null liegt. Vernünftig investieren kann man ab 50-100 Euro im Monat, das hat auch ein Geringverdiener zur Verfügung, wenn er wirklich will. Dann einfach niemals verkaufen. mitgelesen schrieb: > Bitte behaupte jetzt nicht das Gegenteil (Infodefizit, ewiger Gewinn, > usw.) - es wird Dir als Anfänger in irgendeiner Form ein Fehler > passieren. Der einzige Fehler wäre, von der oben genannten Strategie abzuweichen. Verbreitete Fehlerquellen sind Gier (schnelles Geld mit Hebelprodukten machen) und Angst (bei Verlusten verkaufen auch wenn man halten sollte). Das habe ich auch schon tausendmal wiederholt. mitgelesen schrieb: > Dann kommt dein geliebter Raubstaat, der natürlich auch abkassieren > möchte Der möchte erst abkassieren, wenn man schon ein ordentliches Vermögen hat. Geringverdiener werden wahrscheinlich nie über den Freibetrag kommen, können also Kapitalerträge völlig steuerfrei kassieren. mitgelesen schrieb: > Das findest Du gut, weil Du gut verdienst und so immer locker gut > nachschießen kannst und den Fehler auf diese Weise korrigieren kannst - > deswegen auch Deine Abneigung gegen Derivate, die weitaus gefährlicher > sind aber wegen des Hebels, sehr kleinen Einsatzes und bei richtiger > Strategie eben auch Gewinn abwerfen. Die Logik ist absurd. Wenn ich so denken würde, müsste ich Derivate gut finden, weil ich dort mit einem kleinen Teil meines Vermögens, also ohne echtes Risiko, große Gewinne erzielen könnte. Mir geht es eher darum, was für einen Schaden durch Derivatehandel im großen Stil passieren kann. Schau dir mal an, was vor einigen Wochen mit Ströer und "Muddy Waters" gelaufen ist. http://www.capital.de/dasmagazin/attacke-auf-boersennotierte-mittelstaendler.html Du kannst gerne versuchen, als Geringverdiener mit Derivaten große Gewinne zu erzielen. Ich möchte dir das gar nicht ausreden. Du kannst da durchaus Glück haben und vielleicht ein großes Vermögen verdienen. Aber es ist eben besonders für Kleinanleger ein Glücksspiel, weil man nicht so schnell wie die Großen auf Nachrichten reagieren kann. Genauso gut könntest du also das Geld ins Kasino bringen. Das Problem am Glücksspiel ist eben, dass man nie weiß, wann man aufhören soll. Das Pech kommt ganz sicher irgendwann, wann weiß nur nicht wann. Wenn man den Absprung verpasst (Gier!), dann ist schnell jeder Gewinn wieder weg. An deiner Stelle würde ich da lieber Pokerspieler werden, da hat man wenigstens durch Strategie eine Möglichkeit, seine Gewinnchancen zu beeinflussen. Aber Vorsicht, auch hier braucht man mathematische Fähigkeiten und Disziplin! mitgelesen schrieb: > Riester/Rürup lohnt auch nur für ängstliche Großverdiener, nicht aber > für Geringverdiener - deshalb ist das auch ein riesiger Flop geworden! Ein riesiger Flop ist das nur geworden, weil es kaum vernünftige Angebote gibt, weil kein Interesse/Nachfrage nach vernünftigen Angeboten besteht, weil die meisten Deutschen eine irrationale Angst vor Aktien haben. mitgelesen schrieb: > Du bist aufgrund Deines sehr guten Verdienstes geil auf den lieben > Staat, der Deiner Meinung nach Geschenke verteilt und immer hilft - da > habe ich leider ganz andere Erfahrungen gemacht - als Geringverdiener > wider Willen sieht das etwas anders aus ... und offenbar viele andere > auch. Meine persönliche Situation spielt da eigentlich keine Rolle, da meine sachlichen Argumente davon nicht beeinflusst werden. Aber hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass ich genau dort stehe wo ich heute bin, gerade weil ich so denke? Ich stehe auch nur da wo ich bin, eeil ich nicht mein Ferienjobgehalt gleich in eine neue Spielkonsole verschleudert habe, sondern gespart/investiert habe; weil ich mir nicht gleich mit 18 ein tolles Auto gekauft habe, auch wenn ich genug Ersparnisse hatte. Weil ich als Student so viel gearbeitet habe und so sparsam war, dass ich trotzdem weiter zurücklegen konnte (Unterstützung der Eltern gab es nicht). Weil ich nach meinem ersten Job nicht gleich in eine große Wohnung gezogen bin, sondern erst einmal mit einer Studentenbude weitergelebt habe. Weil ich trotz Vollzeitjob immer noch nebenher tätig war, was mir später die Möglichkeit, Unternehmer zu werden gegeben hat... und so weiter. Ja, das mag jetzt unglaublich stressig und unangenehm klingen, aber so schlimm war das eben auch nicht. Ich würde auch nicht sagen, dass man das nachahmen kann - den meisten fehlen womöglich die persönlichen Voraussetzungen. Aber deshalb diskutiere ich ja auch nicht meine eigene Anlagestrategie (ein Großteil meines Vermögens steckt ja sowieso in Anlageformen außerhalb der Börse), sondern eine, die auch für einen Geringverdiener, der meine Möglichkeiten nicht hat, sehr gut taugt.
> Deshalb soll man als Anfänger oder Geringverdiener in Index-ETF > investieren, weil das Geld dann sehr breit gestreut werden kann und das > Totalverlustrisiko bei quasi Null liegt. Du solltest wenigstens die WKN angeben, ansonsten tappt man total im Dunklen und kann nichts dazu sagen. Natürlich besteht auch dort ein Risiko trotz Streuung. Dividende wie bei Aktien wird es gar nicht geben. Wehe, wenn bei Deinem Index Zertifikatsfond eine lange Durststrecke kommt. Die Fondsmanager wollen auch bezahlt werden, wie gut die jährliche Zuwachsrate unterm Strich ist weiß niemand so genau. Bei Dividende hast Du ggf. dann das Problem der Quellensteuer je nach Aktie - wieder ein Formular mehr wegen ein paar lumpigen Cents, bürokratischer Aufwand dank Staat. > Aber es ist eben besonders für Kleinanleger ein Glücksspiel, weil man > nicht so schnell wie die Großen auf Nachrichten reagieren kann. Das ist nicht der Grund. > Genauso gut könntest du also das Geld ins Kasino bringen. richtig, aber dort ist die Gewinnchance je nach Spiel statistisch geringer. > weil die meisten Deutschen eine irrationale Angst vor Aktien > haben. auch richtig, weil sie schlechte Erfahrungen mit der T-Aktie und dem Neuen Markt gemacht haben und sowas wirkt natürlich nach. > Vernünftig investieren kann man ab 50-100 Euro im Monat, das hat auch > ein Geringverdiener zur Verfügung, wenn er wirklich will. Du berücksichtigst nicht die Gebühren, die bei Ankauf und Verkauf anfallen, sowie ggf. Depotgebühren, etc. - die Bank verdient immer zuerst. Natürlich geht das prinzipiell mit Deinem Konzept der Sparrücklage, da gebe ich Dir recht! > Ich stehe auch nur da wo ich > bin, eeil ich nicht mein Ferienjobgehalt gleich in eine neue > Spielkonsole verschleudert habe, sondern gespart/investiert habe usw., usw. ... Jetzt verstehe ich endlich warum Du so sauer bist - innerlicher Frust, weil Du einiges versäumt hast im Leben; dann hole das jetzt doch nach :-) Jetzt hast Du das Geld oder willst Du alles hinüber retten ins nächste Leben? Das geht sowieso nicht, also verkonsumiere die Kohle und bringe sie in den Umlauf - Du kannst es Dir doch jetzt leisten.
mitgelesen schrieb: > Du solltest wenigstens die WKN angeben, ansonsten tappt man total im > Dunklen und kann nichts dazu sagen. Es dauert vielleicht 2 Minuten Recherche, bis man weiß, was ein Index-ETF ist. mitgelesen schrieb: > Natürlich besteht auch dort ein Risiko trotz Streuung. Ja, es besteht auch das Risiko, im Straßenverkehr umzukommen. Niemand kann die Zukunft vorhersehen. Solange das Totalverlustrisiko aber kleiner ist als das allgemeine "Lebensrisiko", würde ich es als Null ansetzen. mitgelesen schrieb: > Dividende wie bei Aktien wird es gar nicht geben. Da man in Aktien investiert, gibt es natürlich auch Dividende, die entweder als Ausschüttung oder Thesaurierung, je nach gewählten Fonds, ausgezahlt wird. mitgelesen schrieb: > Wehe, wenn bei Deinem Index Zertifikatsfond eine lange Durststrecke > kommt. Ich rede nicht von Zertifikaten. mitgelesen schrieb: > Die Fondsmanager wollen auch bezahlt werden, wie gut die jährliche > Zuwachsrate unterm Strich ist weiß niemand so genau. Bei Index-ETF gibt es keine Fondsmanager, die Anlageentscheidungen treffen. Der Fonds folgt passiv dem Index, hat geringe Kosten (teilweise unter 0,2% pro Jahr) und liefert auch ziemlich genau die gleiche Performance. Das ist also alles völlig transparent, sobald man die Grundlagen halbwegs begriffen hat (was offensichtlich hier das Problem ist). mitgelesen schrieb: > Bei Dividende hast Du ggf. dann das Problem der Quellensteuer je nach > Aktie - wieder ein Formular mehr wegen ein paar lumpigen Cents, > bürokratischer Aufwand dank Staat. Kein Problem, wenn man einen Fonds nimmt, der in Deutschland aufgelegt ist (das sogenannte Domizil). Der kümmert sich dann um die Steuerangelegenheiten. mitgelesen schrieb: >> weil die meisten Deutschen eine irrationale Angst vor Aktien >> haben. > auch richtig, weil sie schlechte Erfahrungen mit der T-Aktie und dem > Neuen Markt gemacht haben und sowas wirkt natürlich nach. Der springende Punkt ist, dass diese Angst irrational ist. mitgelesen schrieb: > Du berücksichtigst nicht die Gebühren, die bei Ankauf und Verkauf > anfallen, sowie ggf. Depotgebühren, etc. - die Bank verdient immer > zuerst. Gebühren gibt es nicht, erst beim Verkauf (was man ja nicht macht). Vorausgesetzt, man ist intelligent genug, ein entsprechendes Angebot heraus zu suchen. mitgelesen schrieb: > Jetzt verstehe ich endlich warum Du so sauer bist - innerlicher Frust, > weil Du einiges versäumt hast im Leben; dann hole das jetzt doch nach > :-) Da mein Leben nicht auf Konsum ausgerichtet ist, habe ich auch nichts verpasst. Einige meiner tollsten Urlaube/Reisen haben mich 0 DM/EUR gekostet. Und das neueste technische Spielzeug oder ein dickes Auto geben mir auch nicht das Gefühl, ein besseres Leben zu führen. mitgelesen schrieb: > Jetzt hast Du das Geld oder willst Du alles hinüber retten ins nächste > Leben? Nein, ich lebe mein Leben weiter wie bisher. Wieso sollte ich daran etwas ändern, wenn ich bisher sehr zufrieden war? mitgelesen schrieb: > Das geht sowieso nicht, also verkonsumiere die Kohle und bringe sie in > den Umlauf - Du kannst es Dir doch jetzt leisten. Meine Kröten sind im Umlauf, keine Angst. Nur bringen sie mir eben dabei regelmäßig ein paar ihrer neuen Freunde zurück ;-)
> Es dauert vielleicht 2 Minuten Recherche, bis man weiß, was ein > Index-ETF ist. Du machst es spannend und man muß Dir alles aus der Nase ziehen! Ist das am Ende ein Geheimfonds, den keiner kennen darf? Wenn ich bei comdirect z.B. Index ETF eingebe, finde ich nur das hier: https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=134774574 Meinst Du aber nicht, sondern das hier: http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/ Unter einem sehr wichtigen Aspekt hast Du recht: thesaurierender Fond ... aber warum erwähnst Du das nicht einmal? Das ist doch ein extrem entscheidender Punkt wegen der ganzen Steuerproblematik? Sonst kann ich ja auch gleich Aktien eines DAX Unternehmens kaufen, da gibt's dann Dividendenrendite, die so schlecht nicht ist. Was Du auch nicht erwähnst ist, daß das Fondsvolumen >100 Mio betragen sollte und das auch beim Ankauf Kosten entstehen, nicht nur beim Verkauf wie Du meinst! > Da mein Leben nicht auf Konsum ausgerichtet ist, habe ich auch nichts > verpasst. meines schon, ich steh auf Konsum :-) Konsum (nicht gleichzusetzen mit Vergeudung) macht doch Spaß. > Einige meiner tollsten Urlaube/Reisen haben mich 0 DM/EUR gekostet. auf Balkonien :-) oder eine Betteltour auf Kosten anderer? Ich glaube Du übertreibst etwas. > Und das neueste technische Spielzeug oder ein dickes Auto > geben mir auch nicht das Gefühl, ein besseres Leben zu führen. Da kann ich nur mitleidig den Kopf schütteln; bist Du am Ende Mister Kung Fu ;-) und schwebst in höheren Sphären ? > Nein, ich lebe mein Leben weiter wie bisher. Wieso sollte ich daran > etwas ändern, wenn ich bisher sehr zufrieden war? die Ansprüche wachsen doch auch und gerade wenn Du Geld hast verstehe ich diesen totalen Geiz nicht.
mitgelesen schrieb: > Du machst es spannend und man muß Dir alles aus der Nase ziehen! > Ist das am Ende ein Geheimfonds, den keiner kennen darf? Ich nenne hier keine konkreten Produkte oder Seiten, weil ich hier keine Finanzberatung betreibe. Der Begriff ETF sollte reichen, um die entsprechenden Informationen zu bekommen. mitgelesen schrieb: > Unter einem sehr wichtigen Aspekt hast Du recht: thesaurierender Fond > ... aber warum erwähnst Du das nicht einmal? > Das ist doch ein extrem entscheidender Punkt wegen der ganzen > Steuerproblematik? Nein, überhaupt nicht. Ausschüttung und Thesaurierung werden steuerlich gleich behandelt. mitgelesen schrieb: > Sonst kann ich ja auch gleich Aktien eines DAX > Unternehmens kaufen, da gibt's dann Dividendenrendite, die so schlecht > nicht ist. Das kannst du im Prinzip machen, allerdings musst du eigentlich ständig neu gewichten, um den Index korrekt nachzubilden. Das verursacht eine Menge Transaktionskosten. Man kann natürlich auch einfach so Aktien kaufen, allerdings ist das Risiko dann höher, weil die Streuung fehlt. mitgelesen schrieb: > Was Du auch nicht erwähnst ist, daß das Fondsvolumen >100 Mio betragen > sollte und das auch beim Ankauf Kosten entstehen, nicht nur beim Verkauf > wie Du meinst! Beim richtigen Anbieter zahlt man beim Kauf nichts. Und es gibt keine feste Regel, wie hoch das Fondsvolumen sein sollte. Das kann man als Kriterium verwenden, muss man aber nicht. mitgelesen schrieb: > meines schon, ich steh auf Konsum :-) > Konsum (nicht gleichzusetzen mit Vergeudung) macht doch Spaß. Dann brauchst du dich auch nicht über fehlendes Geld beklagen. mitgelesen schrieb: >> Einige meiner tollsten Urlaube/Reisen haben mich 0 DM/EUR gekostet. > auf Balkonien :-) oder eine Betteltour auf Kosten anderer? > Ich glaube Du übertreibst etwas. Weder noch, Reiseziele waren unter anderem Skandinavien und Südfrankreich. Eine Reise kann man auch so mit Arbeit verbinden, dass sie am Ende kostenlos ist, und trotzdem genug Freizeit für typische Urlaubsaktivitäten bietet. Letztendlich bezahlt man dann mit der Arbeitskraft, aber davon hat man in jungen Jahren mehr als genug. mitgelesen schrieb: > Da kann ich nur mitleidig den Kopf schütteln; bist Du am Ende Mister > Kung Fu ;-) und schwebst in höheren Sphären ? Ich kann nur mitleidig mit dem Kopf schütteln, wenn man Konsum braucht, um Glück zu empfinden. mitgelesen schrieb: >> Nein, ich lebe mein Leben weiter wie bisher. Wieso sollte ich daran >> etwas ändern, wenn ich bisher sehr zufrieden war? > die Ansprüche wachsen doch auch und gerade wenn Du Geld hast verstehe > ich diesen totalen Geiz nicht. Nein, die Ansprüche wachsen nicht automatisch. Ich kann sie gezielt ausdehnen, aber immer unter meinen theoretischen Möglichkeiten. So habe ich langfristig viel mehr davon. Langfristig heißt in dem Fall aber, dass ich heute schon sehr stark davon profitiere, weil ich ja sehr früh (mit 16) angefangen habe.
Claymore schrieb: > Ich kann nur mitleidig mit dem Kopf schütteln Ich dagegen kann nur ungläubig den Kopf schütteln, und frage mich: Bin ich hier etwa im falschen Film?
78.000€, Produktentwicklung, Hannover 38 Jahre
ETF als Sparplan anlegen kostet keine Transaktionsgebühr im Ankauf, nur die Jahresgebühr und beim Verkauf. Da ist man schon mit 50€ / Monat dabei, auch wenn nicht alle ETFs sparplanfähig sind. Flatex z.B. verlangt auch keine Depotgebühren.
Naja Arbeit ist Arbeit und kein Urlaub. Hab ich mir schon gedacht. Sonst könnte ich auch schreiben ich mache jeden Tag Urlaub in München für umsonst...
Könnt ihr (ihr seid euch bestimmt bewusst wer gemeint ist) euren Streit bitte beenden? Das wäre ganz lieb. Letztendlich bleibt es doch jedem selbst überlassen wer wofür sein sicherlich gut verdientes Geld ausgibt oder nicht oder in welche Aktien oder ETF' s oder sonstige Anlagen er es investiert. Kein Grund für Angriffe, denn das Problem des jeweils Gegenüber hat ja keinen Einfluss auf die eigene Person... zum Glück:-).
Streitschlichter schrieb: > Könnt ihr (ihr seid euch bestimmt bewusst wer gemeint ist) euren > Streit bitte beenden? Das wäre ganz lieb. Ja kein Problem, wenn nur dieser Claymore nicht ständig schreiben würde. In manchen Punkten hat er ja sogar inhaltlich recht, aber er muss mit seinem Geiz so maßlos übertreiben und hält alle anderen für minderbemittelte Idioten, dass es wehtut. Die Angeberei ist dann noch das Sahnehäubchen obendrauf.
Streitschlichter schrieb: > Letztendlich bleibt es doch jedem selbst überlassen wer wofür sein > sicherlich gut verdientes Geld ausgibt oder nicht oder in welche Aktien > oder ETF' s oder sonstige Anlagen er es investiert. Kein Grund für > Angriffe, denn das Problem des jeweils Gegenüber hat ja keinen Einfluss > auf die eigene Person... zum Glück:-). Im Prinzip ja, aber wenn man darüber meckert, wie die bösen, bösen Konzerne einfach nur ihre Gewinne kassieren und man selbst davon nichts bekommt, oder man mit sooo einer kleiner Rente ja nicht leben könne, dann muss man eben doch etwas tun und sich an den fetten Gewinnen beteiligen. Ingenieur schrieb: > Ja kein Problem, wenn nur dieser Claymore nicht ständig schreiben > würde. In manchen Punkten hat er ja sogar inhaltlich recht, aber er muss > mit seinem Geiz so maßlos übertreiben und hält alle anderen für > minderbemittelte Idioten, dass es wehtut. Die Angeberei ist dann noch > das Sahnehäubchen obendrauf. Du verwechselst Bewusstsein für Konsum mit Geiz. Und damit baust du ein Feindbild auf, welches nicht real ist. Und nur weil ich den Leuten vor Augen führe, dass sie elementare Mathematik entweder nicht beherrschen oder aus ideologischen Gründen absichtlich ignorieren, dann heißt das noch lange nicht, dass ich sie für minderbemittelte Idioten halte.
> Könnt ihr (ihr seid euch bestimmt bewusst wer gemeint ist) euren Streit > bitte beenden? Das wäre ganz lieb. als Streit würde ich das nicht ansehen - was stört Dich denn so sehr daran? Ich kann andere Ansichten akzeptieren; ob das bei Claymore der Fall ist weiß ich nicht. Aus seiner Sicht der Dinge (dauerhaft gutes Einkommen, ewige Sparsamkeit) mag das ja alles zutreffen ... aber ich finde es drollig das so pauschal zu verallgemeinern, wenn man selbst nur die eine "richtige" Lebensweise kennt. Das ist dann so wie das Betriebssystembashing, etc., wenn man selbst mit dem anderen BS nie dauerhaft! gearbeitet hat. > Im Prinzip ja, aber wenn man darüber meckert, wie die bösen, bösen > Konzerne einfach nur ihre Gewinne kassieren und man selbst davon nichts > bekommt, oder man mit sooo einer kleiner Rente ja nicht leben könne, > dann muss man eben doch etwas tun und sich an den fetten Gewinnen > beteiligen. Du bekommst den Flaschenpfand und die Konzerne, etc. freuen sich dank Lobby über Ihre Subventionen und andere Steuerschlupflöcher. Ich kenne einige (und werde selbst wohl leider auch dazugehören), die werden trotz Arbeit eine schmale Rente bekommen und zwar so schmal, daß ggf. auch noch vom Sozialamt aufgestockt werden muß. Das ist dann der Lohn der Arbeit. Was habe ich davon auf Konsum zu verzichten, wenn ich anschließend vom Staat bestraft werde - die anderen bekommen die Sozialaufstockung und ich darf erst einmal mein angespartes Vermögen verzehren? Null Kulanz. Dann kann ich es auch wie jeder andere zu Lebzeiten verjubeln - der Staat lebt es ja auch noch vor. Riester & Co. wurden nicht angenommen und das hat gute Gründe, die Claymore ja partout verneint! Und noch schlimmer - nehmen wir mal ich würde von H4 leben (was nicht der Fall ist) und mit extremer Sparsamkeit Gelder in ETFs, etc. investieren oder investiert haben; dann würde beim kleinsten Fehler sofort die Keule vom Jobcenter kommen. Super Motivationsschub! Der neuste Coup ist deshalb jetzt ja auch Frühverrentung, damit die Statistik wieder stimmt. Deshalb, weil jede Eigeninitiative schädlich sein kann, haben sich ja auch viele in H4 quasi endgültig eingerichtet. Das Ergebnis staatlicher Mißwirtschaft.
genervt schrieb: > Und bei VW gibts noch mal 4K on top: > > http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volks... Ist ja auch das Mindeste. Die Herren Topmanager haben Scheiße gebaut, aber statt mal Demut zu zeigen beglückt man sich mit Rekordgehältern. Die sind so schon von der Realität entkoppelt, aber wenn man dann auch noch wegen der Finanzlage den Arbeitnehmern, die nix für die Misere können, die Prämie gestrichen hätte, dann hätte das dem ganzen die Krone aufgesetzt...
mitgelesen schrieb: > Du bekommst den Flaschenpfand und die Konzerne, etc. freuen sich dank > Lobby über Ihre Subventionen und andere Steuerschlupflöcher. Selbst wenn das richtig wäre - dann ist die logische Konsequenz, sich an diesen Konzernen zu beteiligen, solange man nichts an den Zuständen ändern kann. mitgelesen schrieb: > Ich kenne einige (und werde selbst wohl leider auch dazugehören), die > werden trotz Arbeit eine schmale Rente bekommen und zwar so schmal, daß > ggf. auch noch vom Sozialamt aufgestockt werden muß. Und genau da hätte die private Vorsorge vielleicht geholfen. mitgelesen schrieb: > Was habe ich davon auf Konsum zu verzichten, wenn ich anschließend vom > Staat bestraft werde - die anderen bekommen die Sozialaufstockung und > ich darf erst einmal mein angespartes Vermögen verzehren? Null Kulanz. Am alleruntersten Ende macht es natürlich keinen Sinn, da möchte ich ja auch nicht widersprechen. Aber sobald man einen halbwegs stabilen Job hat, bringt es etwas. Und Vermögen kann man auch Hartz-IV-sicher bis zum Rentenalter parken, auch wenn dir die Werkzeuge dafür nicht gefallen. mitgelesen schrieb: > Riester & Co. wurden nicht angenommen und das hat gute Gründe, die > Claymore ja partout verneint! Ich verneine das nicht, ich sehe nur andere Gründe für fehlende Akzeptanz von Riester. mitgelesen schrieb: > Und noch schlimmer - nehmen wir mal ich würde von H4 leben (was nicht > der Fall ist) und mit extremer Sparsamkeit Gelder in ETFs, etc. > investieren oder investiert haben; dann würde beim kleinsten Fehler > sofort die Keule vom Jobcenter kommen. Das ist ja auch Quatsch. Wenn man nur Hartz-IV hat, dann bringt das zurück legen auch nichts. Es sei denn, man hat die Hoffnung, wieder irgendwann einen Job zu bekommen, dann kann man zumindest für ein paar Kröten im Monat die fette Riesterprämie mitnehmen. Dafür muss man aber auch nicht extrem sparsam sein, sondern nur auf eine Schachtel Kippen oder ein paar Bier im Monat verzichten.
Jedes Mal dieselben Deppen, die statt einen separaten Thread zu starten mit ihrer Dummquaselei eine formale Umfrage nach Gehaltsentwicklung kaputtmachen. Kein Wunder, wenn diegleichen Vollpfosten dann recht erfolglos im Berufsleben rumdümpeln. Ihr verfickten Arschlöcher, haltet endlich die Fresse!
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik (Dipl.), BWL (Vordiplom) Alter : 40 Jahre Erfahrung : 13 Jahre Fachgebiet : Nachrichtentechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automatisierungstechnik (Stecker und Contacte) Region : NRW Mitarbeiter : 15.000 weltweit Erreichbark. : 30 min. Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklung Führung : -/- Tätigkeit : auf Technikerniveau, wenn überhaupt; quasi dem mickrigen Gehalt angepaßt Arbeitszeit : 35 h Ü.-Stunden : selten Urlaub : 30 Tage Gehalt : 71.000 € brutto (mit durchschnittlicher Leistungszulage, Zielvereinbarung, Urlaubs- und Weihnachtsgeld) Entwicklung : 1.Gehalt: keine Ahnung Zusatzleist. : gute Kantine, Gleitzeit, gutes Betriebsklima
Deutschlands Fachkräftemangel: Promovierter Physiker schraubt im Möbelhaus Möbel zusammen: http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article155305034/Warum-Millionen-Deutsche-den-falschen-Job-haben.html
Timmi schrieb: > Firma : Automatisierungstechnik (Stecker und Contacte) > Region : NRW > Mitarbeiter : 15.000 weltweit Grüße nach Blomberg :)
> Ihr verfickten Arschlöcher, haltet endlich die Fresse! ruhig Brauner ;-) Da guckst Du, wenn es um Karriere geht: http://www.elektroniknet.de/karriere/gehaltsreport/artikel/126161/
Reichswehr schrieb: > Jedes Mal dieselben Deppen, die statt einen separaten Thread zu > starten mit ihrer Dummquaselei eine formale Umfrage nach > Gehaltsentwicklung kaputtmachen. Der ursprüngliche Sinn des Threads würde schon sehr viel früher ad absurdum geführt, und zwar durch Trolle, die erlogene Phantasiegehälter posten, um hier die Meute aufzumischen. Der Wahrheitsgehalt entspricht dabei in etwa einer Umfrage nach der eigenen Länge des erigierten Sexualorgans. > Kein Wunder, wenn diegleichen Vollpfosten dann recht erfolglos im > Berufsleben rumdümpeln. Das hättest du vielleicht gerne, dabei ist im Schnitt sogar das Gegenteil der Fall. "Dummquaselei" ist einer der bedeutendsten Soft Skills, welche zu einem hohen Gehalt führen. > Ihr verfickten Arschlöcher, haltet endlich die Fresse! Bitte mäßige dich im Ton und beherzige insbesondere deinen eigenen Ratschlag.
Willy W. schrieb: > Deutschlands Fachkräftemangel: > Promovierter Physiker schraubt im Möbelhaus Möbel zusammen: > > http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article1553... "Seefahrtsingenieur"... Da hätte er auch gleich Sozialpädagogik oder irgendwas mit Medien studieren können. Wer sich in Deutschland auf so einen Scheiß spezialisiert, ohne auch nur eine Sekunde über die Konsequenzen nachzudenken und sich dann im Nachhinein auch noch über den Arbeitsmarkt beschwert, dem gehört gerade die Urkunde wieder abgenommen.
Willy W. schrieb: > Deutschlands Fachkräftemangel: > Promovierter Physiker schraubt im Möbelhaus Möbel zusammen Er hat seinen ursprünglichen Job freiwillig aufgegeben. Steht im Artikel.
> Willy W. schrieb: > Promovierter Physiker schraubt im Möbelhaus Möbel zusammen Ich schraube eigentlich auch ganz gerne Möbel zusammen, das entspannt so herrlich, und der gute Mann bekommt ja sogar noch Geld dafür. :-)
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik (B. Sc.) Alter : 26 Jahre Erfahrung : 1 Jahre Fachgebiet : Nachrichtentechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : TGA Region : Niedersachsen Mitarbeiter : 120 Erreichbark. : 50 min. Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : In der Entwicklung als Prüfer Arbeitszeit : 40 h Ü.-Stunden : keine(werden auch nicht bezahlt, deswegen macht man auch keine) Urlaub : 26 Tage Gehalt : 38.500 € brutto (weihnachts-, urlaubsgeld gibt es nicht) Entwicklung : 1.Gehalt... Zusatzleist. : Gleitzeit, gutes Betriebsklima
nordish schrieb: > Arbeitszeit : 40 > Urlaub : 26 Tage > Gehalt : 38.500 € brutto (weihnachts-, urlaubsgeld gibt es nicht) > Zusatzleist. : Gleitzeit, gutes Betriebsklima Wie kann bei diesen miesen Bedingungen ein gutes Betriebsklima herrschen? Oder bist du vielleicht der Einzige, der dort so schlecht verhandelt hat?
Die Leute dort sind voll in Ordnung. Das ist das Standardgehalt beim Einstieg. Das ist auch kein automotive sondern Gebäudetechnik, da sitzt nicht so viel Geld und Niedersachsen hat eher geringe Löhne bis auf die üblichen IgM Konzerne.
Mark B. schrieb: > Er hat seinen ursprünglichen Job freiwillig aufgegeben. Steht im > Artikel. Stimmt ich habe den Artikel nur überflogen. Was mich stutzig macht, dass er nur neun Bewerbungen geschrieben hat, selbst wenn der Fachkräftemangel nicht existiert, 90% Fakeanzeigen in den Stellenportalen wären,... also da würde ich schon auf mehr Bewerbungen kommen, da darf man auch nicht wählerisch sein. Wer weiss was der für ne spezielle Stelle sucht. Skilehrer ist er auch noch. Ich glaube der hat einfach keinen Bock mehr auf entsprechende Stellen. Drei Weiber durch den ehemaligen Job davongelaufen, vielleicht hat ihm das zu denken gegeben. Naja was auch immer, das scheint seine Entscheidung zu sein und nicht das Problem des Arbeitsmarktes.
> Naja was auch immer, das scheint seine Entscheidung zu sein und nicht das > Problem des Arbeitsmarktes. Statt grob zu überfliegen, solltest Du die wesentlichen Abschnitte auch gerade so mitbekommen haben: "Keine Frage, Bernd von Kuhlmann ist ein extremer Fall. Er ist aber beileibe keine Ausnahme. Hierzulande fahren Ingenieure Taxi, Sozialpädagogen räumen Regale ein, Schreinermeister stehen hinter Verkaufstresen. Die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt ist vor Jahrzehnten durchgestartet in die Wissensgesellschaft. Aber längst nicht alle Techniker, Bachelor- und Master-Absolventen bringen ihr Wissen auf dem Arbeitsmarkt unter." Mit 50 ist sowie Ende, wenn er sich nicht aus einer priveligierten Jobposition heraus bewirbt. Das ist hier nicht USA, hier gelten andere Gesetzmäßigkeiten. > Was mich stutzig macht, dass er nur neun Bewerbungen geschrieben hat, weil er den Totalabsturz nicht verdaut hat und es in Deutschland ab einem bestimmten Alter keine zweite Chance gibt - das werden Dir die Firmen auch deutlichst zu verstehen geben und ggf. hast Du dann auch selbst eine Psychomacke. Da bleiben dann nur noch Ausputzerjobs bis zur Rente; ein ganz normales Schicksal. Statt jährlicher Lohn- und Gehaltsentwicklung wäre mal eine Langzeitbilanz interessant.
Mark B. schrieb: > Er hat seinen ursprünglichen Job freiwillig aufgegeben. Steht im > Artikel. Sein vorheriger Physiker-Doktorjob war ja auch purer Müll, Zeitvertrag seit 8 Jahren, 12 bis 13h Schicht pro Tag. Haben die eigentlich ne Ausnahmegenehmigung beim ESA was Arbeitszeitschutzgesetz angeht oder haben die mit Bereitschaft sich da was Schönes arbeitsrechlich zusammenkonstruiert?
Ihr müsst Renningenieur bei Mercedes werden. In der DTM kassieren die bis zu 120.000 netto steuerbegünstigt, weil sie im Ausland registiert sind - hier konkret in England. Mercedes beschäftigt allein für die Formel 1 in England und Deutschland rund 1350 Personen, die sich nur um den Motorsport kümmern. Ein Teil der Deutschen ist dann indirekt noch für die DTM zuständig. Allein die Personalkosten belaufen sich auf über 220 Mio Euro - hinzu kämen noch die Gehälter für die Sportchefs, Vorstände etc die man anteilig rechnen müsste und die Fahrergehälter. Zusammen mit Entwicklungskosten und Material schreibt Mercedes in Deutschland so über 150 Mio an Kosten steuermindernd abm während Gewinne nach England gehen und dort versteuert werden. Wo die Fahrer ihr Geld versteuern, wissen wir ja. Wir zahlen das alles schön mit.
Nordish schrieb: > Die Leute dort sind voll in Ordnung. Das ist das Standardgehalt beim > Einstieg. > > Das ist auch kein automotive sondern Gebäudetechnik, da sitzt nicht so > viel Geld und Niedersachsen hat eher geringe Löhne bis auf die üblichen > IgM Konzerne. Aber kein Betrieb sollte schlechter zahlen als der öffentliche Dienst. volle Stelle TV-L E13 (Standard für Doktoranden an der Uni im technischen Bereich) siehe hier: http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-l/west?id=tv-l-2016i&matrix=1 TV-L E13-2 erreicht man bereits nach 1 Jahr und sind 12,5 * 3904€ = 48800€, E13-1 sind 44k€.
D. I. schrieb: > Aber kein Betrieb sollte schlechter zahlen als der öffentliche Dienst. Was ist das denn für eine selbst erdachte Regel?
Ingenieur schrieb: > D. I. schrieb: >> Aber kein Betrieb sollte schlechter zahlen als der öffentliche Dienst. > > Was ist das denn für eine selbst erdachte Regel? Keine, aber unter uns Studenten / angehenden Absolventen damals war das öD-Gehalt immer der untere Threshold unter dem man sich in der Industrie nicht hätte verkaufen sollen, da lagen die Werte noch bei 39k / 43k (E13-1 / E13-2). Kann sich natürlich in den letzten Jahren gewandelt haben.
Ingenieur schrieb: > D. I. schrieb: > Aber kein Betrieb sollte schlechter zahlen als der öffentliche Dienst. > > Was ist das denn für eine selbst erdachte Regel? Das reden sich die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst immer ein, woanders verdient man ja min 50% mehr
Weltbester Entwickler schrieb: > Ihr müsst Renningenieur bei Mercedes werden. In der DTM kassieren die > bis zu 120.000 netto steuerbegünstigt, weil sie im Ausland registiert > sind - hier konkret in England. Ich habe mal freiberuflich als Ingenieur für ein Privatteam bei einem kompletten Le Mans Renn-Jahr mitgearbeitet. Man muss ein ganz spezieller Typ Mensch sein, um das dauerhaft durchzuhalten und insbesondere noch Spaß dabei zu empfinden den reichen Rennfahrern/Sponsoren in diesem rein kommerziellen Zirkus zu Diensten zu sein. Man benötigt wirklich das Draufgänger-Gen, wer das nicht hat (so wie ich), der ist da fehl am Platz. Viel Familienleben ist da auch nicht.
genervt schrieb: > IBN für Autos eben... ;) Da steckt doch etwas mehr dahinter, als IBN für Autos. Das du nicht weißt, wovon du sprichst, zeigt, auf welchem Niveau du dich bewegst. Du musst noch viel lernen, damit du an meine Fachkenntnisse herankommst.
Claymore schrieb: > Und du wirst nie kapieren, dass die Börse kein Glücksspiel ist Und Du bist dumm wie ein Pfundbrot und wirst nie kapieren, daß dieses Geld nicht aus dem nichts kommt, sondern von irgendjemandem in der Realwirtschaft erarbeitet werden muß. > Ich könnte jetzt noch einmal betonen 5 Jahresgehälter zu sparen, ist völlig illusorisch - und warum sollte man ausgerechnet als junger Mensch knausern und sparen, wo man im Zenit des Lebens und der sexuellen und körperlichen Leistungsfähigkeit ist? Nichtmal die Preußen propagierten solch einen Schwachsinn. Wenn Geld ausgeben, dann wenn man unter 40 ist, und dann richtig. Reisen, reisen, reisen, verrückte Sachen machen, Abenteuer erleben. Später ist noch genug Zeit, um einen langweiligen E-Klasse Mercedes zu fahren und Kreuzfahrten zu machen. Insbesondere wenn man aus dem armen Milieu kommt, wie ich bspw., muß man es richtig krachen lassen, um erstens verlorene Genußzeit zurückzugewinnen, und zweitens zu lernen, daß es mehr im Leben gibt, als knallhart immer und überall auf jeden Heller zu achten. Die betroffenen Leute wissen, was ich meine. Wer ohne Rücklagen, Vermögen usw. groß wurde und quasi als Habenichts oder verschuldet ins Berufsleben startet, muß die Selbstgeißelung und zerstörerische Pfennigzählerei sein lassen. Und passable Weiber wollen auch keinen Ideologieschwaben, sondern nen Kerl, der wenigstens irgendetwas jenseits des Studentenniveaus zu bieten hat. Ich sehe den Unterschied hier in den Staaten noch krasser als in Deutschland damals. Das letzte Hemd hat keine Taschen, und wer etwas kann, wird schon irgendwie auf die Pfoten fallen, wenn die Kündigung unerartet im Raum steht... halb vorbereitet sollte man ohnehin sein. Ich aktualisiere meinen Lebenslauf regelmäßig, halte Kontakt zu recruitern und stoße meinen Vitamin-B-Menschen beim großen S, bei der Thomas Edison Company usw. nicht vor den Kopf. Aber die Börse ist das größte Teufelszeug überhaupt; in jeder Lebenslage außer Kontrolle und absolut ungenügend reguliert... Die Börse als Ausweg zu propagieren, ist der totale Stumpfsinn. Ich muß mich damit nur beschäftigen, weil meine Altersvorsorge hier in den Staaten hauptsächlich privat sein wird und ich den ganzen "Experten", die nämlich mit meinem Geld in deren Taschen wirtschaften wollen, nicht traue. Ansonsten würde ich diese surreale, virtuelle, durch und durch von Psychopathen bevölkerte Welt links liegen lassen. > Riestervertrag Bist Du eigentlich der einzige, der noch nicht mitgeschnitten hat, daß Riester und Rürup vermaledeite Hurensöhne gewesen sind und deren Modelle nie, unter keinen Umständen, einen Vorteil, d.h. mehr Rente, für den Normalo bedeuten? Das ist doch nun hinreichend vorgerechnet und von Medien und politischen Kabarettisten entlarvt worden. Riestern bringt gar nichts, sondern stopft nur dem asozialen Schmarotzerpack (leitendes Personal bei Banken und Versicherungen) das Geld in den Arsch.
Dipl.- G. schrieb: > Und Du bist dumm wie ein Pfundbrot und wirst nie kapieren, daß dieses > Geld nicht aus dem nichts kommt, sondern von irgendjemandem in der > Realwirtschaft erarbeitet werden muß. Das habe ich doch kapiert, deshalb lege ich mein Geld doch in Aktien an, weil ich dort an den Gewinnen, die jemand in der Realwirtschaft erwirtschaftet, beteiligt werde. Dipl.- G. schrieb: > 5 Jahresgehälter zu sparen, ist völlig illusorisch Natürlich geht das, wenn man genug verdient. Bei einem Jahresgehalt von 70k kann man locker die Hälfte des netto sparen und hat immer noch mehr als der Durchschnittsverdiener. Außerdem war das nur ein Rechenbeispiel. Man muss ja nicht die Hälfte sparen, es reicht 20%. Dann kommt ein anderes Ergebnis raus, aber das Prinzip ist das Selbe. Dipl.- G. schrieb: > Aber die Börse ist das größte Teufelszeug überhaupt; in jeder Lebenslage > außer Kontrolle und absolut ungenügend reguliert... Was du meinst ist der Derivatehandel. Da stimme ich voll zu. Die Börse als reiner Handelsplatz für Aktien ist kein Teufelszeug, sondern das wichtigste Instrument, um gerade als "kleiner Mann" einfach an den Vorteilen des Kapitalismus beteiligt zu werden. Dass es Rückwirkungen vom Derivatehandel zu Aktien gibt, ist bedauerlich, muss einen langfristig orientierten Investor aber nicht abschrecken. Dipl.- G. schrieb: > Das ist doch nun hinreichend vorgerechnet und von > Medien und politischen Kabarettisten entlarvt worden. Klar, weil Kabarettisten auch die absoluten Finanzexperten sind und es ja überhaupt nicht denkbar sind, dass die auch nur den Leuten das erzählen, was sie hören wollen, um mehr Zuschauer zu bekommen. Wenn man es richtig macht, spart man Jahr für Jahr tausende Euro Steuern. Da muss man schon viel Blödsinn machen, damit sich das nicht lohnt. Dipl.- G. schrieb: > Riestern bringt gar nichts, sondern stopft nur dem asozialen > Schmarotzerpack (leitendes Personal bei Banken und Versicherungen) das > Geld in den Arsch. Das Problem mit der Finanzindustrie habe ich doch schon angesprochen. Es gibt fast keine vernünftigen Produkte für Riester. Die Betonung liegt aber auf "fast".
Claymore schrieb: >> Das ist doch nun hinreichend vorgerechnet und von >> Medien und politischen Kabarettisten entlarvt worden. > > Klar, weil Kabarettisten auch die absoluten Finanzexperten sind und es > ja überhaupt nicht denkbar sind, dass die auch nur den Leuten das > erzählen, was sie hören wollen, um mehr Zuschauer zu bekommen. Hier mal ein Versicherungsmathematiker: http://www.welt.de/wirtschaft/article109413999/Mathematiker-kritisiert-Abzocke-bei-Riester-Rente.html Selbst Finanztest die erst jahrelang für den Schrott geworben haben sind mittlerweile, jetzt wo es zu spät ist, aufgewacht. Selbst die haben es erst nicht geblickt was für ein Schrott das ist. Ich habe mal meine Bank"beraterin" gefragt ob sie auch sowas abgeschlossen hat oder Kollegen, da hat sich sich dann verplappert und "nein" gesagt, wäre aber dennoch eine gute Sache, ja klar für ihre Provision die sie einsackt. > Wenn man es richtig macht, spart man Jahr für Jahr tausende Euro > Steuern. "Wenn man es richtig macht". Es gab ein paar Konstellationen wo man mit Gewinn dabei rausgeht. Das traf aber nur auf Leute zu die eh schon hohe Renten bekommen und das ein goody für die war, der Rest der auf ein zweites Standbein angewiesen wäre profitiert davon exakt null. http://www.nachdenkseiten.de/?p=2885 Dort gibts auch einen Link auf eine Studie Wenn du die letzen 5 Jahre nicht unter einem Stein gelebt hast und du dich angeblich mit der Materie auskennst solltest du das schon längst wissen. > Da muss man schon viel Blödsinn machen, damit sich das nicht > lohnt. Jaja, Claymore der Sohn von Kostolany
Willy W. schrieb: > Hier mal ein Versicherungsmathematiker: > http://www.welt.de/wirtschaft/article109413999/Mathematiker-kritisiert-Abzocke-bei-Riester-Rente.html Der sagt genau das gleiche wie ich auch. Zitat: "Welt am Sonntag: Keiner der Verträge lohnt sich? Kleinlein: Das habe ich nie behauptet, und das werde ich auch nie behaupten. Mein Ansatz ist ein anderer. Ich sage, dass die Versicherer unverantwortlich mit dem ihnen anvertrauten Geld umgehen. " Das ist zu 100% meine Meinung: Claymore schrieb: > Das Problem mit der Finanzindustrie habe ich doch schon angesprochen. Es > gibt fast keine vernünftigen Produkte für Riester. Die Betonung liegt > aber auf "fast".
Claymore schrieb: > Kleinlein: Das habe ich nie behauptet, und das werde ich auch nie > behaupten. Das sagt er deshalb nicht weil er bei der Allianz war und sonst in Grund und Boden geklagt wird.
Claymore schrieb: > Der sagt genau das gleiche wie ich auch. Aua. Meine Ohren bluten. Sportsfreund, Du bist sowas von mit dem Klammerbeutel gepudert...
Dipl.- G. schrieb: > Sportsfreund, Du bist sowas von mit dem Klammerbeutel gepudert... Man könnte auch sagen, er ist nicht mehr ganz knusprig. ;-)
Claymore schrieb: > Klar, weil Kabarettisten auch die absoluten Finanzexperten sind und es > ja überhaupt nicht denkbar sind, dass die auch nur den Leuten das > erzählen, was sie hören wollen, um mehr Zuschauer zu bekommen. "Finanzexperten" zeichnen sich in der Regel dadurch aus, dass sie keine wirkliche Ahnung haben und einer Ideologie folgen und diese auch verkaufen. Du bist ja auch so ein "Finanzexperte", ein ganz besonderer. ;-) Btw, warum haben Kabarettisten den Riesterquatsch sofort durchschaut und die "Finanzexperten" erst Jahre später oder gar nicht?
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Henry G. schrieb: > Claymore schrieb: > > > "Finanzexperten" zeichnen sich in der Regel dadurch aus, dass sie keine > wirkliche Ahnung haben und einer Ideologie folgen und diese auch > verkaufen. Jeder der Planvoll handelt folgt im gewissen Sinne einer Ideologie. Finanzexperten verkaufen aber keine Ideologie sondern Finanzprodukte. Eine Ideologie wird auch nicht über Verkauf verbreitet sondern durch Zwang/Gehirnwäsche. Dann gibst du dein Geld "freiwillig" oder es wird dir vorenthalten (Gehaltsgestaltung in sozialistischen Planwirtschaften). > Btw, warum haben Kabarettisten den Riesterquatsch sofort durchschaut und > die "Finanzexperten" erst Jahre später oder gar nicht? Für Kabarettisten als Freiberufler sieht die Riesterrente anders aus als für den voll sozialversicherungspflichtigen Industriearbeiter. https://www.riesterrente-heute.de/fur-freiberufler/
Fpga K. schrieb: > Für Kabarettisten als Freiberufler sieht die Riesterrente anders aus als > für den voll sozialversicherungspflichtigen Industriearbeiter. > > https://www.riesterrente-heute.de/fur-freiberufler/ Oh Mann, das ist ne verrottete Werbeseite der Versicherer, ein verzweifelter Versuch eine gewisse Klientel anzulocken, die von diesem Schwachsinn aber die Finger aus guten Grund lässt. Riester/Rürup gilt als gescheitert, diversen Versicherer bieten den Schrott deshalb gar nicht mehr an: http://www.procontra-online.de/artikel/date/2014/12/swiss-life-stoppt-riester-produkt/ Da helfen auch die letzten Schleichwerbeaktionen (konzertiert in Radio und TV, zeitgleich aber kritische Beiträge zum selben Thema in anderen Sendern - LOL) vor ein paar Wochen nix mehr, es hat sich inzw. rumgesprochen was für ein Nepp das ist. Riester ist genauso tot wie klassische (Kapital)Lebens/Rentenversicherungen, auch hier bieten viele Versicherer diese deshalb schon länger nicht mehr an. Dass das hier noch so ausführlich erwähnt werden muss, das ist doch schon seit Jahren bekannt. Und jetzt Schluss mit dem Thema, Riester und Co sind durch, kapiert es endlich.
Fpga K. schrieb: > Jeder der Planvoll handelt folgt im gewissen Sinne einer Ideologie. > Finanzexperten verkaufen aber keine Ideologie sondern Finanzprodukte. > Eine Ideologie wird auch nicht über Verkauf verbreitet sondern durch > Zwang/Gehirnwäsche. Dann gibst du dein Geld "freiwillig" oder es wird > dir vorenthalten (Gehaltsgestaltung in sozialistischen > Planwirtschaften). So viel Quatsch und Widersprüche in so wenigen Zeilen, das schaffst auch nur du. >> Btw, warum haben Kabarettisten den Riesterquatsch sofort durchschaut und >> die "Finanzexperten" erst Jahre später oder gar nicht? > > Für Kabarettisten als Freiberufler sieht die Riesterrente anders aus als > für den voll sozialversicherungspflichtigen Industriearbeiter. > > https://www.riesterrente-heute.de/fur-freiberufler/ Das beantwortet die Frage nicht, hat auch keinen Zusammenhang. Und hast du dir mal die Seite angeschaut? Ich schlage vor, du ordnest erst mal deine wirren Gedanken. Auf "1 + 1 = Potato" lässt sich nämlich schwer inhaltlich eingehen.
Hier sollen Gehälter geposted werden, verzieht euch
Marvin TU Dortmund schrieb: > Hier sollen Gehälter geposted werden, verzieht euch Aber nur anonym und dem VDI-Duktus entsprechend.
Ingenieur schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> Sportsfreund, Du bist sowas von mit dem Klammerbeutel gepudert... > > Man könnte auch sagen, er ist nicht mehr ganz knusprig. ;-) "knusprig an der Waffel" heiß die Redewendung eigentlich. ;-)
Henry G. schrieb: > Marvin TU Dortmund schrieb: >> Hier sollen Gehälter geposted werden, verzieht euch > > Aber nur anonym und dem VDI-Duktus entsprechend. Wenn Dir die Anonymität nicht passt dann geh bitte nach draußen. Und spar deine vergifteten Lobby-Unterstellungen für deinen eigenen Stammtisch auf.
Henry G. schrieb: > Marvin TU Dortmund schrieb: >> Hier sollen Gehälter geposted werden, verzieht euch > > Aber nur anonym und dem VDI-Duktus entsprechend. Und der Entgeltadlass der Arbeitsargentur ist natürlich auf gefaked, gelle? Filterblasen sind schon was tolles... :-b
--------------------------------------------------- Studium : M.Sc. Alter : 30 Erfahrung : 2 Fachgebiet : Elektro- & Informationstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : DL (u.A. Automotive) Region : NRW Mitarbeiter : 20.4k weltweit / 2.4k de Erreichbark. : 45m Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : SW Entwicklung Führung : keine Tätigkeit : SW Entwicklung und Support Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern Urlaub : 28 Tage Gehalt : 54k Entwicklung : 48k (1. Jahr) 54k (2. Jahr) [ca. 10% davon als "Projektzulage"] Zusatzleist. : Fortbildungen & Messen wenn man danach fragt, Kaffeevollautomat, Wasser
genervt schrieb: > Henry G. schrieb: > Marvin TU Dortmund schrieb: > Hier sollen Gehälter geposted werden, verzieht euch > > Aber nur anonym und dem VDI-Duktus entsprechend. > > Und der Entgeltadlass der Arbeitsargentur ist natürlich auf gefaked, > gelle? > > Filterblasen sind schon was tolles... :-b Entgeldadlass?
Ach nee Entgeldadlass! Ente Ente Ente...
genervt schrieb: > Henry G. schrieb: >> Marvin TU Dortmund schrieb: >>> Hier sollen Gehälter geposted werden, verzieht euch >> >> Aber nur anonym und dem VDI-Duktus entsprechend. > > Und der Entgeltadlass der Arbeitsargentur ist natürlich auf gefaked, > gelle? > > Filterblasen sind schon was tolles... :-b Der ist genauso schöngerechnet und verzerrt wie die offiziellen Arbeitslosenzahlen. Das weiß eigentlich jeder Hauptschühler, nur du nicht. Aber Hauptsache die eigene Argumentationslosigkeit mit einem dümmlichen Smiley überspielt, gelle... :-b, :-), :-D, ;-)
Henry G. schrieb: > Der ist genauso schöngerechnet und verzerrt wie die offiziellen > Arbeitslosenzahlen. Es gibt Leute, die finden sich darin wieder, andere wiederum nicht. Wie ist es bei dir?
Ordner schrieb: > Henry G. schrieb: >> Marvin TU Dortmund schrieb: >>> Hier sollen Gehälter geposted werden, verzieht euch >> >> Aber nur anonym und dem VDI-Duktus entsprechend. > > Wenn Dir die Anonymität nicht passt dann geh bitte nach draußen. Und > spar deine vergifteten Lobby-Unterstellungen für deinen eigenen > Stammtisch auf. Ach Gottchen, vergiften tun hier nur die ganzen anonymen Fakeangaben. Der Thread hat nur einen Sinn, er soll potentiellen Studierwilligen blühende Landschaften vorgaukeln. Wer sollte auch, und warum, Interesse daran haben sein richtiges Gehalt hier anonym zu posten?
genervt schrieb: > Henry G. schrieb: >> Der ist genauso schöngerechnet und verzerrt wie die offiziellen >> Arbeitslosenzahlen. > > Es gibt Leute, die finden sich darin wieder, andere wiederum nicht. Wie > ist es bei dir? Ich arbeite Vollzeit als Ingenieur in Berlin. Deswegen kann ich auch nicht so oft und viel wie du hier Quatsch im Forum posten.
Henry G. schrieb: > Wer sollte auch, und warum, Interesse > daran haben sein richtiges Gehalt hier anonym zu posten? Hast du nicht auch bereits dein Gehalt gepostet? Ich poste hier mein Gehalt um Feedback zu geben, warum auch nicht?
Henry G. schrieb: > Ich arbeite Vollzeit als Ingenieur in Berlin. Deswegen kann ich auch > nicht so oft und viel wie du hier Quatsch im Forum posten. Du hast genug Zeit hier jeden Tag rumzujammern ! Aber wenn ich in Berlin arbeiten müsste, würde ich das vermutlich auch tun.
Wurzelpeter schrieb: > Henry G. schrieb: >> Wer sollte auch, und warum, Interesse >> daran haben sein richtiges Gehalt hier anonym zu posten? > > Hast du nicht auch bereits dein Gehalt gepostet? > > Ich poste hier mein Gehalt um Feedback zu geben, warum auch nicht? Aber nur im Zusammenhang einer Diskussion, ansonsten wäre mir das wirklich egal hier ein Gehalt zu posten. Was soll das bringen? Es lässt sich eh nicht abschätzen was übertrieben oder untertrieben ist.
genervt schrieb: > Henry G. schrieb: >> Ich arbeite Vollzeit als Ingenieur in Berlin. Deswegen kann ich auch >> nicht so oft und viel wie du hier Quatsch im Forum posten. > > Du hast genug Zeit hier jeden Tag rumzujammern ! Aber wenn ich in > Berlin arbeiten müsste, würde ich das vermutlich auch tun. Ich jammere doch gar nicht. Du willst mich nur diffamieren, damit andere, die hier lesen, deine Fiktion für wahrer ansehen. Dir passt es nicht in den Kram, wenn jemand deinen offensichtlichen Unfug anzweifelt, gelle?
Henry G. schrieb: > Ich jammere doch gar nicht. Du willst mich nur diffamieren, damit > andere, die hier lesen, deine Fiktion für wahrer ansehen. Dir passt es > nicht in den Kram, wenn jemand deinen offensichtlichen Unfug anzweifelt, > gelle? Natürlich jammerst du nicht... Auf welcher Datenbasis behauptest du die Gehälter wären unfug? Nur aufgrund deines eigenen Gehaltszettels ist das etwas dünn...
genervt schrieb: > Auf welcher Datenbasis behauptest du die Gehälter wären unfug? LOL, welche Datenbasis denn? Es gibt doch gar keine. Ich habe noch zu vielen Kommilitonen Kontakt und sehe auch die tagtäglichen Bewerbungen bei uns auf dem Tisch. Und anhand daran und den realen Angeboten am Arbeitsmarkt, erkennt jeder Depp, dass hier gelogen wird, dass sich die Balken biegen.
Henry G. schrieb: > Der Thread hat nur einen Sinn, er soll potentiellen Studierwilligen > blühende Landschaften vorgaukeln. Wenn jemand das machen wollte, dann hat er dafür nun wirklich bessere Möglichkeiten als diesen Thread hier, der nur von ein paar Hanseln gelesen wird. > Wer sollte auch, und warum, Interesse > daran haben sein richtiges Gehalt hier anonym zu posten? In Deutschland ist das Gehalt ein Tabu-Thema. Von daher ergibt es sehr wohl Sinn, sich darüber anonym auszutauschen. Man könnte es natürlich sehr viel sinnvoller machen als es jetzt geschieht. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, dass man angemeldet sein muss um in diesem speziellen Thread hier posten zu können. Und der erste Post, den jemand in diesem Thread verfasst, muss eine eingescannte Gehaltsabrechnung enthalten. Bei der sind dann natürlich die persönlichen Angaben wie Name, Adresse etc. geschwärzt oder entfernt.
Henry G. schrieb: > LOL, welche Datenbasis denn? Es gibt doch gar keine. Ich habe noch zu > vielen Kommilitonen Kontakt und sehe auch die tagtäglichen Bewerbungen > bei uns auf dem Tisch. In was für einem Saftladen arbeitest du eigentlich, wo du als 08/15-Ing. Bewerbungsunterlagen zu sehen kriegst?
Henry G. schrieb: > Ach Gottchen, vergiften tun hier nur die ganzen anonymen Fakeangaben. Desinformation, du betreibst hier agressive Desinformation mit deinem Gebrabbel von Gefälschtenen Angaben. Ganz nach dem Motte "Kannst Du sie nicht ünerzeugen - dann verwirre sie. > Der Thread hat nur einen Sinn, er soll potentiellen Studierwilligen > blühende Landschaften vorgaukeln. Nee hier sollen real gezahlte Gehälter genannt werden, egal ob aus den blühenden Landschaften oder aus den Wirtschaftsstarken Regionen. > Wer sollte auch, und warum, Interesse > daran haben sein richtiges Gehalt hier anonym zu posten? Ingenieure die an Erfahrungsaustasuch interessiert sind. Dazu zählst du offensichtlich nicht. Also lass dir die Tür zeigen und schliesse die von außen.
genervt schrieb: > Henry G. schrieb: >> LOL, welche Datenbasis denn? Es gibt doch gar keine. Ich habe noch zu >> vielen Kommilitonen Kontakt und sehe auch die tagtäglichen Bewerbungen >> bei uns auf dem Tisch. > > In was für einem Saftladen arbeitest du eigentlich, wo du als 08/15-Ing. > Bewerbungsunterlagen zu sehen kriegst? Das versteht ein 08/15-Ing. natürlich nicht, mach dir nix draus. Btw, drin lesen darf ich auch nicht, mein Chef ist halt von dem Papiermüll genervt.
Henry G. schrieb: > Das versteht ein 08/15-Ing. natürlich nicht, mach dir nix draus. Btw, > drin lesen darf ich auch nicht, mein Chef ist halt von dem Papiermüll > genervt. Deswegen sind in Berlin auch die Gehälter unten. Btw. deine Kommilitonen sagen natürlich die Wahrheit? (Du behauptest ja selbst, dass hier nur gelogen wird. Henry G. schrieb: > Ordner = genervt? ;-) Nö.
genervt schrieb: > Henry G. schrieb: >> Das versteht ein 08/15-Ing. natürlich nicht, mach dir nix draus. Btw, >> drin lesen darf ich auch nicht, mein Chef ist halt von dem Papiermüll >> genervt. > > Deswegen sind in Berlin auch die Gehälter unten. Ja, es gibt hier Ingenieure wie Sand am Meer. > Btw. deine Kommilitonen sagen natürlich die Wahrheit? (Du behauptest ja > selbst, dass hier nur gelogen wird. Genau, die prahlen am liebsten mit schmalen Gehälter... > Henry G. schrieb: >> Ordner = genervt? ;-) > > Nö. Sicher doch...
Henry G. schrieb: >> Btw. deine Kommilitonen sagen natürlich die Wahrheit? (Du behauptest ja >> selbst, dass hier nur gelogen wird. > > Genau, die prahlen am liebsten mit schmalen Gehälter... Die wissen genau, dass du ein jammernder Neider bist, denen erzähle ich auch immer was vom Pferd!
Henry G. schrieb: >> Henry G. schrieb: >>> Ordner = genervt? ;-) >> >> Nö. > > Sicher doch... Oder Henry = genervt ... ist ja eh alles gefaked?! Lösung per Ausschlussmethode. Also Henry -> raus mit dir!
> erkennt jeder Depp, dass hier gelogen wird, dass sich die > Balken biegen. Stimmt! Aber immerhin wird hier ein gewisser Unterhaltungswert geboten. > Ich arbeite Vollzeit als Ingenieur in Berlin. Aus DD wieder in die Hauptstadt zurückgekehrt? ;-)
Wurzelpeter schrieb: > Ich poste hier mein Gehalt um Feedback zu geben, warum auch nicht? Ach was, du postest hier dein Gehalt um damit anzugeben, weiter nichts. Du bist halt so unheimlich stolz darauf, bereits als Facharbeiter annähernd so viel wie ein Ingenieur zu bekommen.
Henry G. schrieb: > genervt schrieb: > >> Auf welcher Datenbasis behauptest du die Gehälter wären unfug? > > LOL, welche Datenbasis denn? Es gibt doch gar keine. Ich habe noch zu > vielen Kommilitonen Kontakt und sehe auch die tagtäglichen Bewerbungen > bei uns auf dem Tisch. Und anhand daran und den realen Angeboten am > Arbeitsmarkt, erkennt jeder Depp, dass hier gelogen wird, dass sich die > Balken biegen. Was "jeder Depp" hier auf Anhieb erkennt ist, dass du (a) keinen Plan von Statistik hast und (b) ziemlich frustriert sein musst. Wäre nett, wenn du statt uns hier mal deinem Cheffe die Ohren volljaulen könntest. Nur weil du in deinem Leben wahrscheinlich nie solche Sphären erreichen wirst, heißt das noch lange nicht, dass diese Gehälter nicht tatsächlich gezahlt werden. Also nicht immer von dir auf andere schließen, so funktioniert das nicht.
mastermind schrieb: > Was "jeder Depp" hier auf Anhieb erkennt ist, dass du (a) keinen Plan > von Statistik hast und (b) ziemlich frustriert sein musst. Wäre nett, > wenn du statt uns hier mal deinem Cheffe die Ohren volljaulen könntest. > Nur weil du in deinem Leben wahrscheinlich nie solche Sphären erreichen > wirst, heißt das noch lange nicht, dass diese Gehälter nicht tatsächlich > gezahlt werden. Also nicht immer von dir auf andere schließen, so > funktioniert das nicht. schrieb der arbeitslose Troll...
Henry G. schrieb: > mastermind schrieb: > >> Was "jeder Depp" hier auf Anhieb erkennt ist, dass du (a) keinen Plan >> von Statistik hast und (b) ziemlich frustriert sein musst. Wäre nett, >> wenn du statt uns hier mal deinem Cheffe die Ohren volljaulen könntest. >> Nur weil du in deinem Leben wahrscheinlich nie solche Sphären erreichen >> wirst, heißt das noch lange nicht, dass diese Gehälter nicht tatsächlich >> gezahlt werden. Also nicht immer von dir auf andere schließen, so >> funktioniert das nicht. > > schrieb der arbeitslose Troll... Ob arbeitslos oder nicht spielt keine Rolle wenn er Offensichtliches wiedergibt.
Wurzelsepp schrieb: > Wurzelpeter schrieb: > Ich poste hier mein Gehalt um Feedback zu geben, warum auch nicht? > > Ach was, du postest hier dein Gehalt um damit anzugeben, weiter nichts. > Du bist halt so unheimlich stolz darauf, bereits als Facharbeiter > annähernd so viel wie ein Ingenieur zu bekommen. Anonym angeben, ganz toll. Sicher freue ich mich über mein Gehalt. Ich habe aber nix davon es hier zu posten. Mich kennt a hier keiner und b auch im Privatleben weiß kaum einer was ich verdiene, weil ich das nicht in die Welt trage.
Wurzelpeter schrieb: > und b auch im Privatleben weiß kaum einer was ich verdiene, weil ich das > nicht in die Welt trage. Und warum nicht? Weil es in Deutschland ein Problemthema ist. Ergo diskutieren wir anonym darüber, weil es anders hierzulande nicht wirklich funktioniert.
Henry G. schrieb: > mastermind schrieb: > > Was "jeder Depp" hier auf Anhieb erkennt ist, dass du (a) keinen Plan > von Statistik hast und (b) ziemlich frustriert sein musst. Wäre nett, > wenn du statt uns hier mal deinem Cheffe die Ohren volljaulen könntest. > Nur weil du in deinem Leben wahrscheinlich nie solche Sphären erreichen > wirst, heißt das noch lange nicht, dass diese Gehälter nicht tatsächlich > gezahlt werden. Also nicht immer von dir auf andere schließen, so > funktioniert das nicht. > > schrieb der arbeitslose Troll... Jaja, arbeitslos oder VDI Troll. Mensch, leg doch einfach mal eine andere Platte auf. Aber rede es dir das ruhig ein, wenn es dir dann besser geht. Allerdings geht nicht nur mir dein ständiges Genöle hier mittlerweile ziemlich auf den Sender, was dir wahrscheinlich auch egal sein wird, denn wo kann man sich schon anonymer ausheulen als im Internet.
mastermind schrieb: > Jaja, arbeitslos oder VDI Troll. Mensch, leg doch einfach mal eine > andere Platte auf. Aber rede es dir das ruhig ein, wenn es dir dann > besser geht. Allerdings geht nicht nur mir dein ständiges Genöle hier > mittlerweile ziemlich auf den Sender, was dir wahrscheinlich auch egal > sein wird, denn wo kann man sich schon anonymer ausheulen als im > Internet. Mensch Kleiner, du gehörst doch hier zu der halbstarken Bande, die mit genau diesen Vorwürfen (arbeitlos, Loser, frustriert, jammern usw.) auf Leute einprügelt, die andere Erfahrungen gemacht haben. Dir geht nur eins auf den Zeiger: die Meinung ist nicht nach deinem Weltbild gleichgeschaltet.
Henry G. schrieb: > Mensch Kleiner, du gehörst doch hier zu der halbstarken Bande, die mit > genau diesen Vorwürfen ... auf > Leute einprügelt, die andere Erfahrungen gemacht haben. > Dir geht nur > eins auf den Zeiger: die Meinung ist nicht nach deinem Weltbild > gleichgeschaltet. Henry; hör dir einfach selbst zu und ersetz dabei das Du mit ich und duann hast genau das Problem beschrieben das hier das Forum vergiftet - das Du nicht damit klarkommst was für andere selbstverständlich ist.
--------------------------------------------------- Studium : M.Eng. (FH) Alter : 29 Jahre Erfahrung : 1 Jahr (+ 2 Jahre Technischer Angestellter an einer HS) Fachgebiet : Technische Informatik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : OEM-Tochter Region : Bayern Mitarbeiter : < 250 Erreichbark. : 6km, 15-20 Minuten mit Auto oder Fahrrad --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : keine Tätigkeit : Software-Integration/-Architektur/-Test Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern / ausbezahlen lassen Urlaub : 30 Tage Gehalt : 53.7k plus Erfolgsbeteiligung (3k letztes Jahr, ich rechne dieses mit der Hälfte...) Entwicklung : 50.7k (Einstieg) 50.7k -> 52.8k (0,5 Jahre) 52.8k -> 53.7k (1 Jahr) Zusatzleist. : Betriebliche Altersvorsorge (100 € / Monat), Essensgutscheine (39 € netto / Monat), Gutscheinkarte (44 € netto / Monat), Unfallversicherung, kostenlose Getränke, Zugriff auf die Mitarbeiterleistungen der OEM-Mutter (bspw. Mitarbeiterfahrzeugleasing) Angefressen bin ich wegen der "Gehaltserhöhung" aber schon. Begründet wird's mit der Finanzlage im Konzern. Meh.
SchallUndRauch schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : M.Eng. (FH) > > Angefressen bin ich wegen der "Gehaltserhöhung" aber schon. Begründet > wird's mit der Finanzlage im Konzern. Meh. Halte noch ein 1-1.5 Jahre durch und suche dir dann was neues. Sieht doch ganz gut aus mit deiner Erfahrung. Wenn der Wechsel zum OEM nicht klappt dann versuche es bei einem TIER1 die nehmen dich ganz sicher. Für Bayern ist es vermutlich schwer (jenachdem wo genau du wohnst) mit so einem Gehalt über die Runden zu kommen, aber wie gesagt durchhalten und zu einer Firma wechseln mit Tarifvertrag und keine x beliebige Tochter Firma die dir Geld, Leistungen etc... kürzt.
--------------------------------------------------- Studium : - Ausbildung : Staatlich geprüfter Assistent für Informationsverarbeitung Fachrichtung Technik Alter : 25 Erfahrung : 2 Fachgebiet : Parkinganlagen --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Elektronik Herstellung Region : S Mitarbeiter : ~20 Erreichbark. : Nicht notwendig --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler Führung : ----- Tätigkeit : MCU basierte Applikationen HMI / SW-Schnittstellen,... Arbeitszeit : regulär 40, Gleitzeit, praktisch keine Überstunden Ü.-Stunden : abfeiern oder ausbezahlen Urlaub : 30 Tage Gehalt : 32 k€ Entwicklung : 27 k€ -> 1. Jahr 32 k€ -> 2. Jahr Zusatzleist. : kostenlose Getränke
--------------------------------------------------- Studium : Fahrzeugtechnik Alter : 40 Erfahrung : 10 Jahre als Ingenieur Fachgebiet : Fahrzeugentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Tier 1 Region : Bayern Mitarbeiter : fünfstellig Erreichbark. : 20 Minuten --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler, Projektleiter Führung : nein, nur fachlich im Projekt Tätigkeit : Entwickeln und Projekte leiten Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, 0/0 erwünscht Urlaub : 30 Tage Gehalt : 85.000€ (Inkl. WG, LZ, kleiner ÜT Zuschlag und EB) Entwicklung : Leiharbeit bei OEM eingesetzt (ANÜ bei 35h): 43.000€ -> 45.000€ -> 48.000€ -> 50.000€ -> 50.000€ -> 52.000€ -> 54.000€ -> Firmenwechsel mit Tarifvertrag (40h): 73.000€ -> 77.000€ -> 81.000€ -> 85.000€ Zusatzleist. : Betriebsrente (grob überschlagen 300€/Monat), Gleitzeit, Kaffee frei, Kantine subventioniert
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik (B.Eng.) Alter : 28 Erfahrung : 2 Jahre Fachgebiet : Informations- und Kommunikationstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : ----- Region : BAY Mitarbeiter : 1500 Erreichbark. : 30-35 Minuten PKW --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Angesteller Führung : keine Tätigkeit : Prüfmittelbau und Teststandentwicklung Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Urlaub / Auszahlung Urlaub : 30 Gehalt : 45.000 + Quartalsprämien Entwicklung : nach Verhandlung Zusatzleist. : Zuschuss zur Betriebsrente (360 Euro p.a.)
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik (M.Eng.) Alter : 29 Erfahrung : 4 Jahre Fachgebiet : Steuerungstechnik, Automatisierungstechnik, Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : ----- Region : BAY Mitarbeiter : >50000 Erreichbark. : 40-45 Minuten PKW --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwicklung und Projektbetreuung Führung : keine Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit / Auszahlung Urlaub : 30 Gehalt : 81.000 Entwicklung : nach Verhandlung
Hans_Gast schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : Elektrotechnik (M.Eng.) > Alter : 29 > Erfahrung : 4 Jahre > Fachgebiet : > Funktion : Softwareentwicklung und Projektbetreuung > Führung : keine > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : Gleitzeit / Auszahlung > Urlaub : 30 > Gehalt : 81.000 Entwicklung : nach Verhandlung Nie im Leben du Troll!
Bayer schrieb: > Hans_Gast schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : Elektrotechnik (M.Eng.) > Alter : 29 > Erfahrung : 4 Jahre > Fachgebiet : Funktion : Softwareentwicklung und Projektbetreuung > Führung : keine > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : Gleitzeit / Auszahlung > Urlaub : 30 > Gehalt : 81.000 Entwicklung : nach Verhandlung > > Nie im Leben du Troll! Warum wird der Mann direkt als Troll beschimpft? Diese Gehälter werden in großen Unternehmen in Bayern tatsächlich gezahlt. Ich selbst bin zwar kein Ingenieur, aber letztes Jahr mit 4 Jahren BE als Diplom Kaufmann wegen des guten Gehalts nach Bayern gezogen. Derzeit stehe ich bei ca. 83.000 und nächstes Jahr werden es ca. 88.000 werden. Meine Bürokollegen (aus anderen Abteilungen/ Ingenieure Betriebswirte/ Juristen) beneiden mich nicht. Die kommen mit nem Dienstwagen zur Arbeit und bekomnen sicherlich nochmal 20-30% mehr. Na ja... die haben auch ein bisschen mehr BE. Einige Leute würden sagen, dass ich reich bin, andere würden sagen, dass ich ein absoluter Normalverdiener bin. Mir ist es egal. Mich nerven nur die Leute, die jeden Gutverdiener gleich als Troll abstempeln. Diese Jobs gibt es vielleicht nicht oft und sie sind nicht leicht zu bekommen, aber es gibt sie... Zumindest in großen produzierenden Unternehmen.
Streitschlichter schrieb: > Einige Leute würden sagen, dass ich reich bin Ein hohes Einkommen macht nicht automatisch reich. Streitschlichter schrieb: > Diese > Jobs gibt es vielleicht nicht oft und sie sind nicht leicht zu bekommen, > aber es gibt sie... So sehr schwer ist es nicht, diese Jobs zu bekommen. Es ist nur so, dass man ein paar Grundvoraussetzungen, an denen man nur bedingt etwas ändern kann, erfüllen muss. Wenn man sie erfüllt, ist es sehr leicht. Wenn nicht, ist es unendlich schwer. Als Abiturient mit Einsern in Mathematik und Physik, dem Alter angemessener Reife und einem normalen Sozialverhalten ist es jedenfalls sehr leicht, sofern man bereit ist, zur Arbeit zu ziehen (oder schon in der richtigen Region wohnt).
So, jetzt kann ich zum Berufseinstieg auch mal meinen Senf dazugeben: --------------------------------------------------- Studium : Technische Informatik (M.Sc.) Alter : 27 Erfahrung : 0 Jahre Fachgebiet : (Embedded)-Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : ---- Region : Nordosten Deutschlands Mitarbeiter : >50000 Erreichbark. : ~45 Minuten mit den öffentlichen --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : (Embedded)-Softwareentwicklung Führung : keine Arbeitszeit : 38h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30 Gehalt : ~52k€ (nach IG-Metall 10E), Entwicklung : nach 6 Monaten und 10% LZ + jährliche IGM-Tarifsteigerung: ~59k€, nach einem Jahr Aufstieg in E10H: ~63k€ Zusatzleist. : Gewinnbeteiligung (in Gehalt enthalten), Home-Office möglich, Betriebsrente
Meinst du den Nordosten Deutschlands vor oder nach der Wiedervereinigung?
Fragender schrieb: > Meinst du den Nordosten Deutschlands vor oder nach der > Wiedervereinigung? Welche Wiedervereinigung? Die nach der Abstimmung vom 11.Juli 1920 ? Also Ostpreußen ?! SCNR
Fragender schrieb: > Meinst du den Nordosten Deutschlands vor oder nach der > Wiedervereinigung? Gemeint ist Kiel.
--------------------------------------------------- Ausbildung : Fachinformatiker Anwendungsentwicklung Alter : 35 Erfahrung : 9 Jahre Fachgebiet : Softwareentwicklung (C#) --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : -- Region : Karlsruhe Mitarbeiter : ~150 Erreichbark. : 45-90 Minuten mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Lead Entwickler Führung : Offiziell keine, aber sonst macht es niemand Arbeitszeit : laut Vertrag 40h, aber eher 50h Ü.-Stunden : mit dem Gehalt abgegolten Urlaub : 26 Gehalt : 46k € Zusatzleist. : widerlicher kostenloser Kaffee, kostenloses Wasser, Sauna im Sommer ;)
LiNKS schrieb: > @Marco: Sofort wechseln. Moment, du hast ganz offensichtlich übersehen, dass Marco nur eine Ausbildung zum Fachinformatiker hat. Dafür ist das angegebene Gehalt doch mehr als sehr, sehr, sehr gut! Außer du beziehst dich auf den widerlichen kostenlosen Kaffee, das wäre allerdings tatsächlich ein Grund zum Wechseln.
--------------------------------------------------- Ausbildung : Maschbau (M.Sc. - Uni) Alter : 29 Erfahrung : 2,5 Jahre Fachgebiet : Industrie --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : -- Region : NRW Mitarbeiter : >100.000 Erreichbark. : 15 Minuten mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Projektingenieur Führung : Nein Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : teilweise abfeiern, teilweise mit abgegolten Urlaub : 30 Gehalt : 77k € + variable Gewinnbeteiligung Zusatzleist. : Kaffee, Handy, Laptop Gutes Einstiegsgehalt gehabt und nach 2 Jahren gewechselt = Gehaltssprung.
lesG schrieb: > Ausbildung : Maschbau (M.Sc. - Uni) > Alter : 29 > Erfahrung : 2,5 Jahre > Region : NRW > Mitarbeiter : >100.000 > Funktion : Projektingenieur > Führung : Nein > Ü.-Stunden : teilweise abfeiern, teilweise mit abgegolten > Gehalt : 77k € + variable Gewinnbeteiligung > Gutes Einstiegsgehalt gehabt und nach 2 Jahren gewechselt = > Gehaltssprung. Die Glaubhaftigkeitsskala schlägt nichtmal ein bisschen aus D:
es ist natürlich viel glaubwürdiger wenn jemand schreibt, dass er als bachelor für 31k oder als master für 38k arbeitet schon klar
> Nur mal eine kleine Frage an die ganzen Leute, die immer LÜGNER > schreien. > Spricht da euer Neid? kann ja auch andere Gründe haben! z.B. eine Warnung, nicht alles dumpf zu glauben. Außerdem bekommt immer nur "einer" das Gehalt - das nennt sich nämlich Hierachie mein Lieber. > Wurdet ihr bezahlt und versucht die Wahrnehmung der Leute zu ändern? Bezahlt wird man nur von den Lobby-Vertretern oder wenn man selbst einer ist ... wer soll denn das sein? Die Linkspartei? Die hat doch keine Kohle und keine Ahnung. Offenbar gibt es eine kleine Minderheit, die sich veräppelt vorkommt. > Oder seid ihr einfach Bimbos, die warum auch immer für ein Sklavengehalt > unter Sklavenbedingungen arbeiten und nun anstatt sich einen neuen und > besseren Arbeitgeber zu suchen euch im Internet eure Welt schön redet? gut formuliert - es gibt nur ein Problem in Deiner Wahrnehmung. Bewerbung == Einstellung ... das ist offenbar Deine zentrale Syntax! Vielleicht checkst Du Deinen Denkfehler mal selbst. Irgendwann bestimmt.
Das beste ist ja das die Gehälter ja kein Geheimnis sind: http://metall.nrw/uploads/media/ERA-Entgelttabellen_2015_2016_E.pdf Bsp: EG13 nach 3 Jahren und 10%LZ bei 40h: 4757*1,1*1,14 *13,25 Gehälter = 79k Da sind jetzt nicht mal die 2,8% Steigerung für dieses Jahr drin. Wo ist das jetzt unrealistisch?!
--------------------------------------------------- Studium : Elektronik Alter : 61 Erfahrung : < 40 Jahre Fachgebiet : Elektronikentwicklung, HF, Meßgeräte --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : OEM Region : Ausland Mitarbeiter : 20 Erreichbark. : 20 min mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : HW Design Führung : keine Tätigkeit : Sensor Entwicklung, NBC Instrumente, Embedded SW Arbeitszeit : 37.5 Ü.-Stunden : Minimal Urlaub : 5W Gehalt : 95K Entwicklung : 1.Gehalt -> 2.Gehalt (1 Jahr n. Einstieg) 35K (1979) -> 3.Gehalt (2 Jahre n. Einstieg) 38K -> 4.Gehalt (18 Jahre n. Einstieg) 55K Zusatzleist. : Freie Getränke, Ann. Bonus, Ges. Versicherung
Cheater schrieb: > Bsp: EG13 nach 3 Jahren und 10%LZ bei 40h: > > 4757*1,1*1,14 *13,25 Gehälter = 79k > Wo ist das jetzt unrealistisch?! Nicht unrealistisch, aber schöngerechnet - du hast sozusagen gecheated. 40h Verträge sind im IG Metalltarif die große Ausnahme, und EG 13 muss man auch erst einmal erreichen, automatisch kommt man nämlich dort nicht hin. Zum Einstieg gibt es das nicht. 55% Weihnachtsgeld gibt es erst nach vollen drei Jahren im Betrieb.
55% nach drei Jahren ist klar, steht aber auch da. Ich habe auch zum Einstieg EG13 bekommen und ich kenne noch einige andere die das bekommen haben!
Wer hier die Glaubwürdigkeit von Anderen anzweifelt, der nenne bitte auch im gleichen Zug seine eigene Tätigkeit inklusive Einkommen. Vielen Dank!
--------------------------------------------------- Studium : B.Sc (FH) Alter : 28 Jahre Erfahrung : 1 Jahr Fachgebiet : Allgemeine Informatik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : kleiner Dienstleister Region : Bayern Mitarbeiter : < 5 Erreichbark. : 2km, 10 min mit Fahrrad --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Software-Entwickler Führung : wenig Tätigkeit : Software-Entwicklung 3rd Level Testmanagement Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern / ausbezahlen lassen Urlaub : 30 Tage Gehalt : 48k Entwicklung : 42k @40h (Einstieg) 48k @35h (1 Jahr) Zusatzleist. : 44€ im Monat Zuzahlung zu Fitnessstudio
--------------------------------------------------- Studium : B. Eng. Alter : 28 Erfahrung : 4 Jahre Fachgebiet : Informationstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Hersteller für Medizintechnik Region : Berlin Mitarbeiter : 25 Erreichbark. : 15min mit ÖPNV --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : HW-Enwticklung Führung : keine Tätigkeit : ----- Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Auszahlung nach Wahl Urlaub : 30 Gehalt : 42k Entwicklung : 32k (Berufseinstieg) 40k (Abwerbung 0,5 Jahre nach Einstieg) 42k (3 Jahre n. Einstieg) Zusatzleist. : Betriebsrente, Gewinnbeteiligung
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--------------------------------------------------- Studium : Diplom Informatik Alter : 35 Erfahrung : 5 Jahre Fachgebiet : Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Branchensoftware Region : Karlsruhe Mitarbeiter : 150 Erreichbark. : 25 min mit Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwicklung Führung : keine Tätigkeit : Softwareentwicklung und Teilprojektleitung, Allgemein hat man sehr viel Verantwortung Arbeitszeit : 40h (eher mehr, aber es gibt keine Erfassung) Ü.-Stunden : Im Gehalt mit drin Urlaub : 28 Gehalt : 50k +5k Bonus (Abhängig vom Umsatz und persönlichen Zielen, meist kommen 50% dabei raus) Entwicklung : 38k (Berufseinstieg) 40k (1 Jahre n. Einstieg) 42k (2 Jahre n. Einstieg) 44k (3 Jahre n. Einstieg) 50k (4 Jahre n. Einstieg und internem Wechsel in eine andere Abteilung) Zusatzleist. : Wasser, Kaffee, Obst, Gesundheitsangebote
@Daniel: auch nicht übermäßig viel. ist das normal für KA?
FH Diplom, 3 Jahre Leiharbeit beim OEM in Bayern von 45t€ auf 55t€, dann festangestellt beim Konkurrenten mit 72t€, steigt sehr schnell durch Leistungszulage, Hochstufung, Erfolgsbeteiligung und Weihnachtsgeld auf schätze 90t€+ innerhalb von 5 Jahren. Habe Kontakte zu Leiharbeitern bei VW. Die verdienen als B.Sc. teilweise 40% weniger.
Anonymer Gast schrieb: > 90t€+ Leider zu wenig laut den Forenexperten. 100% mehr dürfen es als Ing schon sein, sonst kann man gleich harzen.
Wurzelpeter schrieb: > Anonymer Gast schrieb: >> 90t€+ > > Leider zu wenig laut den Forenexperten. 100% mehr dürfen es als Ing > schon sein, sonst kann man gleich harzen. Ist das Satire? 180t€ verdienen nicht mal Abteilungsleiter (was man so glaubhaft aufschnappt). Erst HAL kommen meines Wissens darüber.
guest schrieb: > @Daniel: auch nicht übermäßig viel. ist das normal für KA? In Karlsruhe geht in der Tat nicht sonderlich viel. Aber 50k mit 5 Jahren Be ist schon mager....
Anonymer Gast schrieb: > festangestellt beim Konkurrenten mit 72t€, steigt sehr schnell durch > Leistungszulage, Hochstufung, Erfolgsbeteiligung und Weihnachtsgeld auf > schätze 90t€+ Die Schreibweise 90t€ verwenden ahnungslose Trolle, Blender und Wichtigtuer. Üblich wäre das Kürzel 90k€, 90Tsd€, 90T€ oder meinetwegen auch 90TEUR.
genervt schrieb: > guest schrieb: >> @Daniel: auch nicht übermäßig viel. ist das normal für KA? > > In Karlsruhe geht in der Tat nicht sonderlich viel. Aber 50k mit 5 > Jahren Be ist schon mager.... bei welchen Firmen in KA/PF/RA/BAD kann man in der SW-Entwicklung denn 70-80k verdienen?
guest schrieb: > genervt schrieb: > guest schrieb: > @Daniel: auch nicht übermäßig viel. ist das normal für KA? > > In Karlsruhe geht in der Tat nicht sonderlich viel. Aber 50k mit 5 > Jahren Be ist schon mager.... > > bei welchen Firmen in KA/PF/RA/BAD kann man in der SW-Entwicklung denn > 70-80k verdienen? Id10t
guest schrieb: > genervt schrieb: >> guest schrieb: >>> @Daniel: auch nicht übermäßig viel. ist das normal für KA? >> >> In Karlsruhe geht in der Tat nicht sonderlich viel. Aber 50k mit 5 >> Jahren Be ist schon mager.... > > bei welchen Firmen in KA/PF/RA/BAD kann man in der SW-Entwicklung denn > 70-80k verdienen? Harman/Becker in Ittersbach, Codierer werden da grad nicht gesucht, aber Systemarchitekten: http://www.stepstone.de/stellenangebote--System-Architekt-m-w-Karlsbad-HARMAN-BECKER-Automotive-Systems-GmbH--3640644-inline.html?suid=522ad901-85d8-42a2-8fd5-2cf9fd102c48&cs=true&ssaPOP=6&ssaPOR=6 MfG,
Studium : M.Sc. Elektro und Informationstechnik (TU-Ilmenau) Alter : 30 Erfahrung : 3 Fachgebiet : Elektronikentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma (2013-2014): --------------------------------------------------- Firma : Dienstleister (einsatz bei Automotive Zuliefer) Region : Bayern Mitarbeiter : Dienstleister KA, Firma wo ich eingesetzt war: 7000 am Standort, >300000 Weltweit Erreichbark. : 10 Min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklung Elektronik Führung : Keine Tätigkeit : Entwicklung Elektronik Arbeitszeit : 35h mit Zeiterfassung und flexiblen Arbeitszeiten (vereinbarte Sonderregelung, normal 40h) Ü.-Stunden : werden abgebummelt Urlaub : 30 Tage Gehalt : ca. 48k€ Zusatzleist. : ca 200€ Weihnachtsgeld --------------------------------------------------- Angaben zur Firma (2014-2016): --------------------------------------------------- Firma : Automotive Zuliefer (übernommen vom Dienstleister) Region : Bayern Mitarbeiter : 7000 am Standort, >300000 Weltweit Erreichbark. : 10 Min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklung Elektronik Führung : Keine Tätigkeit : Entwicklung Elektronik Arbeitszeit : 35h mit Zeiterfassung und flexiblen Arbeitszeiten Ü.-Stunden : werden abgebummelt Urlaub : 30 Tage Gehalt : EG9 (Bayern) + 7% Zusatzleist. : Weihnachtsgeld + Urlaubsgeld --------------------------------------------------- Angaben zur Firma (ab Mitte 2016): --------------------------------------------------- Firma : Medizintechnik Firma Region : Thüringen Mitarbeiter : 25000 Weltweit Erreichbark. : 30 Min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Forschung und Entwicklung Führung : Keine Tätigkeit : Entwicklung Elektronik / FPGA Arbeitszeit : 38h mit Zeiterfassung und flexiblen Arbeitszeiten Ü.-Stunden : werden abgebummelt Urlaub : 30 Tage Gehalt : EG11 (Thüringen) Zusatzleist. : Weihnachtsgeld + Urlaubsgeld + Betriebsrente + Gewinnbeteiligung
Studium : Dipl. Informatiker (Uni) Alter : 29 Erfahrung : 5 Jahre Fachgebiet : Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma (2011-2016): --------------------------------------------------- Firma : Software und Systemhaus Region : Sachsen Mitarbeiter : < 50 MA Erreichbark. : 30 Min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklung/Administration Führung : Keine Tätigkeit : Full Stack Entwicklung / Admin Arbeitszeit : 40h Woche, nicht flexibel Ü.-Stunden : laut Arbeitsvertrag sind bei Bedarf 10% (4h pro Woche) Mehrleistung bei Bedarf mit dem Gehalt abgegolten, Rest wird abgebummelt, selten auch ausgezahlt Urlaub : 21 Tage Gehalt 2011 : 21600 EUR Gehalt 2012 : 24000 EUR Gehalt 2013 : 26400 EUR Gehalt 2014 : 30000 EUR ... Gehalt 2016 : 30000 EUR Zusatzleist. : nix
Paul Felz schrieb: > Studium : Dipl. Informatiker (Uni) > Alter : 29 > Erfahrung : 5 Jahre > Fachgebiet : Softwareentwicklung > Region : Sachsen > Urlaub : 21 Tage > Gehalt 2011 : 21600 EUR > Gehalt 2012 : 24000 EUR > Gehalt 2013 : 26400 EUR > Gehalt 2014 : 30000 EUR > ... > Gehalt 2016 : 30000 EUR > > Zusatzleist. : nix Wenig glaubwürdig.
Paul Felz schrieb: > Urlaub : 21 Tage > Gehalt 2011 : 21600 EUR > Gehalt 2012 : 24000 EUR > Gehalt 2013 : 26400 EUR Alter nie im Leben...das hab ich in Sachsen auch als Facharbeiter bekommen. Du solltest mal die Firma wechseln. Echt jetzt.
Paul Felz schrieb: > Studium : Dipl. Informatiker (Uni) > Alter : 29 > Erfahrung : 5 Jahre > Fachgebiet : Softwareentwicklung ... > Urlaub : 21 Tage > Gehalt 2011 : 21600 EUR > Gehalt 2012 : 24000 EUR > Gehalt 2013 : 26400 EUR > Gehalt 2014 : 30000 EUR > ... > Gehalt 2016 : 30000 EUR > > Zusatzleist. : nix Troll
War klar, dass solche Kommis kommen ... Gottseidank lebt diese Umfrage nicht davon, ob es einzelne glauben oder nicht ... Und ja, vielleicht sollte ich die Firma eines Tages des Geldes wegen wechseln ... sicher aber nicht wegen meiner Arbeit, die ist nämlich dementsprechend "relaxed" ... Derzeit komme ich mit meinem Geld gut hin.
Wenn der Nickname Programm ist... ;-)
Paul Felz schrieb: > sicher aber nicht wegen meiner Arbeit, die ist nämlich > dementsprechend "relaxed" Schreib doch dazu dass du eine 12h Woche hast
Wurzelpeter schrieb: > Paul Felz schrieb: >> sicher aber nicht wegen meiner Arbeit, die ist nämlich >> dementsprechend "relaxed" > > Schreib doch dazu dass du eine 12h Woche hast Naja, anwesend sein muss ich nun doch, im Fall der Fälle, es ist irgendetwas "plötzlich" kaputt ... Die effektive Arbeit ist bestimmt so in diesem Rahmen, da sind die restlichen 28h eher Bereitschaft, wenn ich ehrlich bin.
Paul Felz schrieb: > Urlaub : 21 Tage Das kommt mir reichlich komisch vor. Laut Bundesurlaubsgesetz sind 24 Tage Minimum.
Johnny schrieb: > Paul Felz schrieb: >> Urlaub : 21 Tage > > Das kommt mir reichlich komisch vor. Laut Bundesurlaubsgesetz sind 24 > Tage Minimum. Das gilt nur bei einer 6 Tage Arbeitswoche inkl. Samstag!
Elektron schrieb: > Johnny schrieb: >> Paul Felz schrieb: >>> Urlaub : 21 Tage >> >> Das kommt mir reichlich komisch vor. Laut Bundesurlaubsgesetz sind 24 >> Tage Minimum. > > Das gilt nur bei einer 6 Tage Arbeitswoche inkl. Samstag! Richtig, bei 5-Tage Woche ist 20 das Minimum.
--------------------------------------------------- Studium : B.eng Etechnik FH Alter : 25 Erfahrung : 0 Fachgebiet : Automatisierungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Igenieursbüro Region : Süddeutschland Mitarbeiter : >1000 Erreichbark. : ----- --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Elektroing / Steuerungsoftware Führung : ----- Tätigkeit : ----- Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : bezahlt Urlaub : 30d Gehalt : 45k (3k abhängig von Leistung,Firmenerfolg etc.) Entwicklung : Ist mein Einstieg Erhöhung um 3k nach 1 Jahr vereinbart
Wer bitte verdient im Osten 45k als normalsterblicher Angestellter? Das sind 3750 EUR Brutto im Monat ... Ich glaube da wäre man hier im Schlaraffenland ... kann mir nicht vorstellen wo solche Zahlen herkommen ...
Huch ich hab mich verlesen ... da Stand Süddeutschland, nicht Ostdeutschland :)
D. I. schrieb: >>> Paul Felz schrieb: >>>> Urlaub : 21 Tage > Richtig, bei 5-Tage Woche ist 20 das Minimum. Da sieht man mal wie großzügig der Arbeitgeber von Paul Felz ist, er schenkt ihm sogar einen Urlaubstag extra!
Die meisten hier bekommen doch mehr Urlaub als nötig dachte ich? Bin da sicher keine Ausnahme
Peter schrieb: > Wer bitte verdient im Osten 45k als normalsterblicher Angestellter? Das > sind 3750 EUR Brutto im Monat ... Ich glaube da wäre man hier im > Schlaraffenland ... kann mir nicht vorstellen wo solche Zahlen herkommen > ... Als ob 45k besonders viel wären. Auch in Ostdeutschland gibt es Standorte von großen Firmen wie BASF, BMW, Carl Zeiss, Daimler, Infineon, Jenoptik, MTU, Nestlé, Rolls-Royce, SAP, Schott, Siemens, Südzucker, Total. Was glaubst Du wohl, was die einem Ingenieur mit Berufserfahrung zahlen? Weniger als 45k? "Das glaub ich nicht, Tim" ;-)
Mark B. schrieb: > Als ob 45k besonders viel wären. > > Auch in Ostdeutschland gibt es Standorte von großen Firmen wie BASF, > BMW, Carl Zeiss, Daimler, Infineon, Jenoptik, MTU, Nestlé, Rolls-Royce, > SAP, Schott, Siemens, Südzucker, Total. > > Was glaubst Du wohl, was die einem Ingenieur mit Berufserfahrung zahlen? > Weniger als 45k? > > "Das glaub ich nicht, Tim" ;-) Den "Pflegefällen" hier ist halt nicht zu helfen. Als nächstes wird er dir dann wahrscheinlich sagen, dass in diesen Unternehmen in der Regel keine Einstellungen mehr erfolgen (oder nur mit extrem viel Vitamin B) und wenn, dann 1-2EG unter der eigentlichen Stelle. Es ist einfach sinnlos, mit diesen Leuten zu diskutieren. Ich verstehe aber auch nicht, wie man als erwachsener Mensch so einen beschränkten Horizont besitzen kann.
Was hat das mit beschränktem Horizont zu tun? Es ist ja nicht so, als würde man sich beim nächstbesten Unternehmen melden und für umsonst arbeiten. Ich habe zum Einstieg mehr als 100 Bewerbungen geschrieben und war bei mehr als 20 Vorstellungsgesprächen. Die Anforderungen sind entweder unendlich hoch oder man wird eben nicht sehr gut bezahlt. Da etwas brauchbares zu finden endet dann oft in einem Kompromiss, weil eben andere Dinge wieder besser sind als in anderen Legebatterie-Unternehmen. Einen auf Arbeitslos machen käme für mich nicht in Frage, komme was wolle … manches hier liest sich aber so, als wären 400 EUR Hartz4 eine Alternative zum 2000 EUR Brutto Job … ich weiss nicht wie es in anderen Branchen ist, aber in der IT ist man normalerweise recht schnell hinterher, was Technologien angeht. Da hab ich lieber 5 Jahre schlecht bezahlte Erfahrung gesammelt, als 5 Jahre drauf zu warten, dass ich eine Firma finde, die mir Zucker in den Arsch bläst.
Mark B. schrieb: > Was glaubst Du wohl, was die einem Ingenieur mit Berufserfahrung zahlen? > Weniger als 45k? Das vielleicht nicht, aber in den größeren Unternehmen, die gut bezahlen, erfolgen in der Regel keine Einstellungen mehr. Da kommst du höchstens noch mit extrem viel Vitamin B rein. Und selbst wenn es doch klappt, die goldenen Zeiten sind vorbei, da landet man im Vergleich zu früher direkt mal so 1 bis 2 Entgeltstufen unter der eigentlichen Stufe für die Stelle.
Elektron schrieb: > Das vielleicht nicht, aber in den größeren Unternehmen, die gut > bezahlen, erfolgen in der Regel keine Einstellungen mehr. Da kommst du > höchstens noch mit extrem viel Vitamin B rein. Und selbst wenn es doch > klappt, die goldenen Zeiten sind vorbei, da landet man im Vergleich zu > früher direkt mal so 1 bis 2 Entgeltstufen unter der eigentlichen Stufe > für die Stelle. Ja nee, is klar.
Peter schrieb im Beitrag #4609126: > Ohne Vitamin B oder 20 jähriger Berufserfahrung bei einem Alter von 25 > Jahren geht es leider nicht so einfach, wie du dir vorstellen magst. "Ich hatte es schwer einen Job zu finden, also muss es allen anderen auch so gegangen sein" ist keine sinnvolle Schlussfolgerung. Übrigens auch nicht in der anderen Richtung ("ich hatte es leicht --> also hatten alle anderen es auch leicht"). Zu viele setzen hier ihre persönliche Perspektive mit der von anderen Menschen gleich. Dass das so nicht hinhauen kann, sollte jemand mit Hochschuldiplom nun wirklich begreifen können.
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Honecker (FH) schrieb im Beitrag #4609057: > Ohne Witz, > sind das alles nur Trolle die den Osten bashen wollen, oder sind die > ganzen Vorurteile wirklich wahr? > > Peter schrieb: >> Wer bitte verdient im Osten 45k als normalsterblicher Angestellter? Das >> sind 3750 EUR Brutto im Monat ... Ich glaube da wäre man hier im >> Schlaraffenland ... kann mir nicht vorstellen wo solche Zahlen herkommen >> ... > > Da kann sich einer nicht vorstellen, dass man mehr als 45k im Osten > verdient? Ich seh das inzwischen als Schutzbehauptung und Selbstbetrug. Natürlich gibt es Ossi's die mehr als 45k verdienen. Wenn man allerdings selbst mit weniger heimgeschickt wird müsste man sich eingestehen bei Gehaltverhandlung oder Abschluss Arbeitsvertrag einen groben Fehler Gemacht zu haben. Aber man man macht keine grossen Fehler, also kann das mit >45k nicht stimmen - > so funktioniert Verdrängung.
Man unterhält sich nun auch öfter mit Kollegen aus anderen Firmen ... wenn sie nicht gerade in einer leitenden Position sind, hatte ich noch keinen dabei, der mehr als 3500 EUR Brutto im Monat hat. Nicht alle davon arbeiten in einer kleinen Code-Bude. Ich sage ja auch nicht, dass es unmöglich ist in Ost-Deutschland das zu verdienen, aber es ist meiner Meinung nach selten. ... und ja genau .... man hat einen Fehler gemacht, nach über 20 Bewerbungsgesprächen und keiner Aussicht auf eine Alternative als Hartz4 nun endlich eine Arbeit anzunehmen, statt zuhause zu sitzen ... das ist natürlich sehr dumm von mir gewesen, nicht direkt 15000 EUR im Monat zu verlangen, wenn die eh noch ein bisschen runter gehen, sodass man sich dann bei 5000 trifft. Ich werde im nächsten Leben daran denken.
Nenn mir doch bitte mal den Fehler den man macht, wenn man ein Sümmchen ansagt und man damit aber abgelehnt wird? Wenn man nach seinem Studium keinerlei Praxis vorweisen kann? Worauf soll man sich stützen? Dass man ne gute Diplomarbeit geschrieben hat?
Nirgendswo geht wohl in dieser Menge die Spreizung auseinander zwischen Tarifentgelt und tariflos wie im Osten, wo man quasi vogelfrei in den vielen kleinen und mittleren Buden ist. Das ist ja auch das Vorzugsmerkmal mit dem der Osten Firmen(niederlassungen) anwirbt. Ultrabilligste Löhne, im unteren Qualifkationsbereich de dakto noch oft unter versteckt und illegal unter Mindestlohn, dass nur die Polen und Tschechen hier noch zum Arbeiten rüberkommen, zu mehreren in einer geteilten Unterkunft schlafen und dann das übrige Geld in der Heimat ausgeben. Viele große westliche Firmen gründen ja seit geraumer Zeit viele neue Niederlassung-GmbHs, die das Massentagesgeschäft tariflos oder zu einem viel niedrigeren Tarif als der Mutterbetrieb verrichten, wo da dann die Stellen sozialverträglich abgebaut werden. Die Niederlassungen sind sehr oft im tiefsten Osten, weil sich da noch genügend billige, ausreichend qualifzierte Menschen finden, oft ziehen sogar paar Leute freiwillig rüber, weil der Wohnungsmarkt und der öffentliche Verkehr deutlich entspannter als im Kaninchenstall der westlichen Metropolen und dessen Speckgürtel sind. Gesetzliche Rentenansprüche sind eh egal geworden für die Generation Jahrgang 80 aufwärts, da kann man eh 2030 nix mehr erwarten.
Gut.. ich denke damit wäre jetzt selbst dem letzten Zweifler klar, dass der Arbeitsmarkt für Ingenieure und Informatiker komplett zerstört ist und nicht mehr existiert. Mit Löhnen für 1€/h aus Indien oder so kann man sowieso nicht mithalten. Und wenn jemand illegal für weniger als den Mindestlohn arbeitet, dann kann er doch auch gleich klauen gehen. Das ganze ist aber ziemlich schnell gegangen. Vor ein paar Jahren war es noch kein Problem, eine vernünftig bezahlte Arbeitsstelle als Ingenieur zu finden. Heutzutage undenkbar. Laut der Darstellung hier im Forum kann man ja froh sein, wenn man als Ingenieur ne Vollzeitstelle zum Mindestlohn bekommt. Ich zweifle kein bisschen daran, dass es so ist, aber ich würde trotzdem nicht kostenlos (Mindestlohn, oder in der Nähe) als Ingenieur arbeiten. Dann wirklich lieber arbeitslos oder halt fachfremd. Andererseits zieht man sich und den gesamten Arbeitsmarkt noch tiefer in den Abgrund. Armes Deutschland. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass es SO extrem wird. Vor allem bei der Einführung des Mindestlohns hätte ich gedacht: "Hey, wenn ungelernte Reinigungskräfte 8,50€ zu bekommen, dann muss jemand mit Ausbildung doch mehr als die Reinigungskraft und jemand mit Hochschulabschluss mehr als der mit Ausbildung bekommen" .. falsch gedacht, aber sowas von. So kann man sich irren. Für mich gilt jedenfalls: Lieber für 8,50€/h putzen als für 10€/h eine Ingenieurstätigkeit zu übernehmen. Und was die gesetzliche Rentenversicherung betrifft: Stimmt. Mehr als die Grundsicherung im Alter können 80% der >=1990er Generation nicht erwarten. Wahrscheinlich ist es ohnehin nur noch eine Frage der Zeit bis Hartz IV, Kranken- und Rentenversicherung und Mindestlohn ersatzlos gestrichen werden. Dann haben wir zustände wie in den USA: Die Leute landen auf der Strasse, werden zur Kriminalität gezwungen und landen schwuppdiwupp im Knast, wo sie dann für ein paar Cent die Stunde arbeiten müssen. Sklaverei 2.0.
Dann melde ich mich auch mal aus dem Osten :) Ich bin 28, "nur" Bachelor of Science Informatik von einer Berufsakademie, also 3 Jahre ausgebildet. Habe begleitend zu meiner Ausbildung 3 Jahre lang jeden Monat 300 EUR bekommen, das musste ich mit reichlich Bafög aufstocken, da ich nicht zuhause gewohnt hatte und sonst alles alleine finanzieren musste. Nach dem Studium wurde ich, trotz Umsicht nach anderen Arbeitsplätzen, übernommen bzw. bin da geblieben, nun seit 2012, also 4 Jahre ... habe angefangen mit 1800 EUR Brutto, bin jetzt bei 2500 EUR, allerdings blieeb seit 1,5 Jahren das nächste Update zwecks Gehalt aus. Zusätzlich bekommen wir jeden Monat ca 80 EUR Vergütung in Form von steuerbevorteilten Essenswertmarken. Anfangs gab es mal noch ein Weihnachtsgeld von ca einem Monatsgehalt, das gibt es jetzt nicht mehr. Wir bekommen nur noch die Überstunden ausbezahlt am Jahresende. Am meisten wurmt mich eigentlich, dass ich den Höchstsatz an Bafög zurückzahlen muss demnächst (10000 EUR), da ich knapp 14000 EUR Zuschuss bekommen hab. Es ist nicht super viel Geld, was ich da verdienen, aber ich komme damit derzeit ganz gut klar ... Wer muss/musste noch Bafög zurückzahlen von euch? Grüße
Wie dumm kann man eigentlich sein, 10k€ Schulden anzuhäufen und dann für 1800€ Brutto im Monat anzuhäufen. Und so etwas will sich dann Ingenieur nennen.. unfassbar. Du bekommst 80€ Essensmarken im Monat? ...
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Bearbeitet durch User
ich bin kein ingenieur ich habe nur die bessere ausbildung. ja, das sind solche dinger die man gegen lebensmittel eintauscht, sonst hätte man nur 40 eur rein rechnerisch auf dem konto, so aber die 80
hmmm stimmt ... eigentlich ist es dumm eine ausbildung zu machen und dabei geld in anspruch zu nehmen, ich meine ich habe noch keinen sozialhilfeempfänger gesehen, der geld nach seiner auszeit zurück gezahlt hat. das system ist halt etwas ungeschickt aufgebaut.
Das System ist nicht ohne Grund so aufgebaut. Es gibt immer weniger Arbeitsplätze und damit mehr Arbeitslose. Auch in Zukunft wird dank Digitalisierung und Automatisierung die Anzahl der Arbeitsplätze sinken. Warum man sich gleichzeitig allerdings Millionen von Unqualifizierten Menschen, die kein Wort Deutsch können ins Land holt, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Da ist es eigentlich logisch, dass man so etwas wie Ausbildung/Studium/Schule staatlich nicht fördert sondern sanktioniert. Der Planet ist einfach gnadenlos überbevölkert. Gäbe es nur 10% der jetzigen Weltbevölkerung, würde das System genauso funktionieren, nur gäbe es halt keine Arbeitslosigkeit und Armut mehr. Also bei 2500 Brutto würde ich sowas von extrem abchillen, das glaubst du gar nicht :).
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MINT M. schrieb: > Das System ist nicht ohne Grund so aufgebaut. Es gibt immer > weniger > Arbeitsplätze und damit mehr Arbeitslose. Auch in Zukunft wird dank > Digitalisierung und Automatisierung die Anzahl der Arbeitsplätze sinken. > Warum man sich gleichzeitig allerdings Millionen von Unqualifizierten > Menschen, die kein Wort Deutsch können ins Land holt, kann ich > allerdings nicht nachvollziehen. > > Da ist es eigentlich logisch, dass man so etwas wie > Ausbildung/Studium/Schule staatlich nicht fördert sondern sanktioniert. > > Der Planet ist einfach gnadenlos überbevölkert. Gäbe es nur 10% der > jetzigen Weltbevölkerung, würde das System genauso funktionieren, nur > gäbe es halt keine Arbeitslosigkeit und Armut mehr. Aber die Welt ist nun mal so wie sie ist ... man kann nicht 90% der Welt ausrotten, damit es 10% gut geht. Ich frage mich nur warum man Menschen sanktioniert, die etwas tun und die davon kommen lässt, die nichts tun ... ist das nicht das Übel?
MINT M. schrieb: > Also bei 2500 Brutto würde ich sowas von extrem abchillen, das glaubst > du gar nicht :). Ich hab etwas über 900 EUR für mich zur freien Verfügung. Da ist Strom, Miete, Versicherungen, Autorate, Handy, McFit, GEZ usw. schon rausgerechnet. Gut, von den 900 EUR muss ich mich noch verpflegen, aber ich esse auch nicht für 20 EUR jeden Tag. Ein Mercedes oder BMW ist da natürlich nicht drin, aber wozu brauch ich das in der Stadt? Fahre einmal im Jahr in den Urlaub für ca 1000 EUR. Bin jetzt mal wieder vergeben, mal schauen wie sich das auf die Rechnung auswirkt.
mastermind schrieb: > MINT M. schrieb: >> Wie dumm kann man eigentlich sein > > Das frage ich mich allerdings auch. Was hat das bitte mit Dummheit zu tun, wenn einem als Alternative nur Hartz IV bleibt? Dann ist es doch löblich, dass diese Leute noch arbeit gehen, auch wenn das Gehalt relativ schlecht ist.
Wenn man hier so liest, sind Menschen, die für wenig Geld arbeiten gehen grundsätzlich dumm. Eine Meinung, die ich nicht teilen kann ...
MINT M. schrieb: > Gut.. ich denke damit wäre jetzt selbst dem letzten Zweifler klar, dass > der Arbeitsmarkt für Ingenieure und Informatiker komplett zerstört ist > und nicht mehr existiert. Die Aussage ist Quatsch. > Mit Löhnen für 1€/h aus Indien oder so kann man sowieso nicht mithalten. Realistische Stundenlöhne für z.B. Software-Entwickler aus Indien, so wie sie bei europäischen Firmen verrechnet werden, liegen bei ca. 20-30 Euro. > Das ganze ist aber ziemlich schnell gegangen. Vor ein paar Jahren war es > noch kein Problem, eine vernünftig bezahlte Arbeitsstelle als Ingenieur > zu finden. Heutzutage undenkbar. Wiederum Quatsch. > Laut der Darstellung hier im Forum kann man ja froh sein, wenn man als > Ingenieur ne Vollzeitstelle zum Mindestlohn bekommt. Man sollte nicht jeden Unsinn glauben, den irgend jemand behauptet. > Ich zweifle kein bisschen daran, dass es so ist Das solltest Du aber. > Für mich gilt jedenfalls: Lieber für 8,50€/h putzen als für 10€/h eine > Ingenieurstätigkeit zu übernehmen. Auch das ist Unsinn. Die Frage stellt sich so schlicht und ergreifend nicht. Kein Ingenieur arbeitet in Deutschland für zehn Euro die Stunde. Und selbst wenn man vor genau dieser Wahl stünde (was nicht der Fall ist): Dann wäre man schön blöd, für weniger Geld eine fachfremde Tätigkeit auszuüben. Warum sollte man so etwas tun? Es gibt schlicht keinen Grund dafür.
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Wenn du dir den Thread hier durchlest, dann haben einige hier schon angegeben, dass sie für 10€/h (20800 brutto im Jahr) angefangen haben. Auch wurde behauptet, dass man Freelancer aus Indien für 1€/h bekommt. Die Stellenausschreibung für das "Praktikum", wo man 1500€ brutto im Monat (was einem Stundenlohn für 8,65€/h entspricht) und einen Hochschulabschluss benötigt untermauert meine These, dass der Arbeitsmarkt kaputt ist. Gäbe es den Mindestlohn nicht, dann würden Ingenieure wahrscheinlich hierzulande für um die ~5€/h arbeiten. Vor der Einführung des Mindestlohns war es auch üblich für Friseure im Osten für 3€/h zu arbeiten, für Hilfskräfte gab es teilweise nur 1,50€/h.
Übrigens: Hier einige Mindestlöhne für Westdeutschland: - Zeitarbeiter: 9€/h - Reinigungskräfte: 9,80€/h - Maurer: 14,50€/h Quelle: http://www.boeckler.de/pdf/ta_mindestloehne.pdf Ein nach Tarif bezahlter Bauarbeiter bekommt also in Westdeutschland (ab 2017) 14,70€/h.
Guest schrieb: > Auch wurde behauptet, dass man Freelancer aus Indien für 1€/h bekommt. Behaupten kann man viel.
Ostler schrieb: > Aber die Welt ist nun mal so wie sie ist ... man kann nicht 90% der Welt > ausrotten, damit es 10% gut geht. Das passiert automatisch, gut nicht 90 Prozent, aber das wird in Zukunft gewaltige Leichenberge geben durch Hunger, Seuche, und Mord- und Totschlag. Wer sich unkontrolliert vermehrt, wird immer von der Natur auf brutalste Weise in die Schranken verwiesen, wenn kein äußerer Predator da ist, um das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Früher, also vor Entdeckung und Nutzung der fossilen Brennstoffem musste die Sterberate der Menschen wohl deutlich höher als heute gewesen sein. Wenn sich die lebende Biomasse aber zu stark anhäuft und die Energie wieder knapp wird, dann boom. Die Fruchtbarkeitsrate der Frau und der tägliche Druck des Mannes ist für den heutigen Menschen viel zu hoch, das war gut in der Steinzeit gut, als man schon beim Akt Gefahr lief, sein Lebenslicht auszuhauchen. Man kann noch froh sein, dass die Natur es der Frau so mitgegeben hat, dass sie nicht täglich "geil" wie der Mann ist, sonst wären wir schon längst in menschlicher Biomasse erstickt.
Und was unterscheidet dich nun von dieser menschlichen Biomasse? Ausserdem gibt es auch Verhütungsmittel.
Guest schrieb: > Übrigens: Hier einige Mindestlöhne für Westdeutschland: > > - Zeitarbeiter: 9€/h > - Reinigungskräfte: 9,80€/h > - Maurer: 14,50€/h > > Quelle: http://www.boeckler.de/pdf/ta_mindestloehne.pdf > > Ein nach Tarif bezahlter Bauarbeiter bekommt also in Westdeutschland (ab > 2017) 14,70€/h. Der Bauarbeiter darf dann mit Mitte 40 in Frührente
MINT M. schrieb: > Auch in Zukunft wird dank > Digitalisierung und Automatisierung die Anzahl der Arbeitsplätze sinken. Den Spruch höre ich jetzt schon seit 25 Jahren. Und selbst da war er schon alt. Passiert ist aber das genaue Gegenteil. Von Automatisierung und Digitalisierung haben wir so sehr profitiert, dass wir im Durchschnitt nur noch 11 Stunden in der Woche arbeiten müssen, um den Lebenstandard von 1960 zu erreichen. Selbst mit Mindestlohn kann man also besser leben als die Menschen zur Zeit des Wirtschaftswunders. Das Problem ist nur, dass man heute einen viel höheren Anspruch hat und der kostet Geld. MINT M. schrieb: > Warum man sich gleichzeitig allerdings Millionen von Unqualifizierten > Menschen, die kein Wort Deutsch können ins Land holt, kann ich > allerdings nicht nachvollziehen. Weil es offensichtlich mehr Ausländer als Ostdeutsche gibt, die bereit sind, nach Süddeutschland zu ziehen, wo es Jobs im Überfluss gibt und man kaum noch fleißige und sorgfältige Menschen für einfache Arbeiten findet. Guest schrieb: > Wenn du dir den Thread hier durchlest, dann haben einige hier schon > angegeben, dass sie für 10€/h (20800 brutto im Jahr) angefangen haben. Für jeden dieser Posts gibt es 10, die >50k verdienen. Und die meisten dieser Posts sind keine Ingenieure. Guest schrieb: > Die Stellenausschreibung für das "Praktikum", wo man 1500€ brutto im > Monat (was einem Stundenlohn für 8,65€/h entspricht) Das muss man ja nicht annehmen, wenn man sich langfristig davon nichts verspricht. Es gibt genügend normale Stellen in Deutschland für Ingenieursabsolventen. Wenn das Praktikum aber z.B. den Einstieg in einem Konzern ermöglicht, kann es durchaus sinnvoll sein, so eine Stelle anzunehmen.
Genau, ich denke auch, dass die meisten keine Ingenieure sind. Ich bin ja auch keiner. Das rechtfertigt vielleicht noch nicht mein Gehalt, aber beruhigt vielleicht die, die Ingenieure sind und jetzt Angst bekommen haben.
MINT M. schrieb: > Wie dumm kann man eigentlich sein, 10k€ Schulden anzuhäufen und dann für > 1800€ Brutto im Monat anzuhäufen. Und so etwas will sich dann Ingenieur > nennen.. unfassbar. > > Du bekommst 80€ Essensmarken im Monat? ... Die Rückzahlung wird solange pausiert wie man unter einem gewissen Freibetrag verdient. Für einen Alleinstehenden ohne Kinder sind das ca. 1700€ netto im Monat. Da Bafög zinsfrei ist, laufen auch keinen Zinsen auf. Bafög sind die lockersten Schulden die man haben kann. Keine Zinsen und Rückzahlung nur solange man kann.
>> Auch wurde behauptet, dass man Freelancer aus Indien für 1€/h bekommt. > Behaupten kann man viel. Ganz allgemein scheinen Freelancer in Indien nicht ganz so schlecht zu verdienen: http://dazeinfo.com/2015/04/29/freelancers-jobs-charges-india-per-hour-male-female-report/
Ich korrigiere, 1150€ ist der Freibetrag
D. I. schrieb: > Ich korrigiere, 1150€ ist der Freibetrag Jau, bei 1800 Brutto greift diese Regelung gerade so nicht mehr. Bei 10000 EUR ist man bei einer monatlichen Rate von 105 EUR nach 8 Jahren fertig. Mehr als die Mindestrate würde ich auch nicht zurückzahlen, da es ja eh wie bereits gesagt zinsfrei ist. Ich hatte mich damals auch verkalkuliert und dachte, man bekommt einen Rabatt bei Sofortzahlung, sprich 35% auf 10000 oder so, da hätte sich ein Kredit gelohnt und man müsste nur 6500 zurückzahlen... Leider muss man andersherum rechnen ... ich habe zwischen 14000 und 15000 EUR Gesamtschuld und da würde man einen Rabatt von 37% bekommen .. da ist man dann bei ca 9500 EUR die man zahlen müsste. Man darf also nicht von vornherein beim Rabatt die Bafög-Rückzahlungs-Höchstgrenze heranziehen ... leider ...
Ostler schrieb: > Dann melde ich mich auch mal aus dem Osten :) > > Ich bin 28, "nur" Bachelor of Science Informatik von einer > Berufsakademie, also 3 Jahre ausgebildet. > > Nach dem Studium wurde ich, trotz Umsicht nach anderen Arbeitsplätzen, > übernommen bzw. bin da geblieben, nun seit 2012, also 4 Jahre ... habe > angefangen mit 1800 EUR Brutto, bin jetzt bei 2500 EUR, allerdings > blieeb seit 1,5 Jahren das nächste Update zwecks Gehalt aus. > > Am meisten wurmt mich eigentlich, dass ich den Höchstsatz an Bafög > zurückzahlen muss demnächst (10000 EUR), da ich knapp 14000 EUR Zuschuss > bekommen hab. > Bist du ein Troll? Wie wärs mal mit wechseln??? Und ich fühle mich mit 24J und 61k unterbezahlt...
Genau ... total einfach ... ich werde gleich morgen anrufen, bisher war ich nämlich einfach nur zu faul. Am besten ich verlange gleich 100000 EUR im Jahr, das ist total einfach zu bekommen. Arbeiten muss man dafür sicherlich auch nicht ... Wer trollt hier?
Wenn nicht Troll, dann doch sehr dumm, sorry so ist das eben. Was mich wundert, duales Studium an einer BA + Bafög? Was haben die dir gezahlt? 300 brutto und gratis PC Benutzung vor Ort? Normalerweise liegt die Vergütung im dualen Studium so hoch, dass man kein Bafög mehr bekommt. Da es nämlich auch keinen Freibetrag gibt wie bei einem Nebenjob oder als Werkstudent. Schon ab 850 Euro brutto gibt es heute 0 Euro Bafög. Und 850 brutto ist eigentlich ein Witz beim dualen Studium. 14.000 Zuschuss = 28.000 Bafög (da 50% Zuschuss) = 777 Euro pro Monat, bei 3 Jahren Tja, haben wir den Troll beim Lügen erwischt. Selbst mit eigener KV und Zuschuss usw pipapo ist das deutlich mehr als der Bafög Höchstsatz.
Im Oktober 2010 (weiter geht der Rechner nicht) gab es 670 Euro Bafög davon 335 Euro Zuschuss. Wenn man Pflege/KV selber zahlen musste und nicht mehr daheim wohnte. Und wenn man 0 Euro Aus Ausbildung/Praktikum hatte. Das macht also maximal einen Betrag von 12060 Euro. Keine knapp 14.000 Davon ab, selbst wenn die Vergütung mies war, nehmen wir 300 Euro brutto (mehr als schlecht) kürzt dies das Bafög. Mit 300 brutto fürs duale Studium wären das noch maximal 499 Euro Bafög oder 249,50 Euro Zuschuss. Das mal 36 Monate wären 8982 Euro. Selbst IT Azubis im Osten haben ja schon mehr in der Tasche. Daher Troll, bitte suche dir Hilfe.
Auf frischer Tat beim trollen ertappt.. das mit der Bafög-Rückzahlung kann so nicht stimmen, richtig. Und das mit den 1800€ Einstiegsgehalt und 2500€ mit 4 Jahren Berufserfahrung? Kann zwar sein, ist aber fragwürdig. Naja, fröhliches weitertrollen hier. Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mittel liegen..
Mark B. schrieb: >> Mit Löhnen für 1€/h aus Indien oder so kann man sowieso nicht mithalten. > > Realistische Stundenlöhne für z.B. Software-Entwickler aus Indien, so > wie sie bei europäischen Firmen verrechnet werden, liegen bei ca. 20-30 > Euro. Kann ich bestätigen. Am unteren Ende der Skala bekommt man für 20€/h allerdings auch wirklich nur Entwickler, für die Versionskontrolle ein Fremdwort ist und deren Programmierkenntnisse unterirdisch sind. Ich möchte nicht wissen, was der arme Entwickler überhaupt noch erhält von dem was sein Sklavenhändler verlangt. Wenn es ähnlich ist wie bei Deutschen Sklavenhändlern - 'tschuldigung, äh, "Dienstleistern" - ist (65€/h vs. 25€/h), verbleibt nicht viel.
Meine Sparquote? Zu niedrig! Rechnen wir mal ein bisschen (gerundet auf 5): + 2400 € Gehalt - 800 € Miete warm (ist teuer hier, 60qm 2ZKB + TG) - 400 € Auto (Fixwert Unterhalt, Anschaffungskosten, Versicherung, Sprit...) - 125 € Altersvorsorge (zählt das eigentlich als Sparrate?) - 100 € Werden angelegt - 80 € Handy, Internet, Sky (30, 25, 25) - 70 € BU-Versicherung - 30 € Fitness-Center - 25 € Zusatz-KV (Zahnersatz usw) - 20 € GEZ :'( So, jetzt sind noch 750 € übrig. Am Monatsersten. Klingt nach viel, aber essen will ich auch noch. Dann gibts so Einzelposten wie Versicherungen (Hausrat, Haftpflicht, Teilkasko wenns auf der Autobahn mal wieder Steinschlag gab), Arztrechnungen, BahnCard, Möbel, Kleidung, Haushaltsgeräte weil was kaputt geht... und Urlaub möchte man ja auch noch machen. Keiner dieser Punkte kommt jeden Monat vor, die meisten nur einmal im Jahr, aber im Schnitt kommt mindestens einer der Punkte pro Monate. Was dann noch mal ~250 € runterhaut. Sparen ist da nicht mehr wirklich möglich. Effektiv sinds echt nur die 125 € AV und 100 € die ich mir anleg. Das einzige was ich wirklich dann weglegen kann sind Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und Steuererstattung. Natürlich sind da einige Luxuspunkte drin, allen vorran die Wohnung und das Auto. Mein Problem ist, dass ich Single bin, sonst wär das Leben billiger (Wohnung geteilt, evtl. Auto geteilt). Aber: Ich sehs mit 30 Jahren nicht ein in einer WG zu leben, selbiges gilt fürs Bus bzw. klapprigen Polo fahren. Ich bin doch kein Student mehr. Und ich lebe im Jetzt, nicht in 40 Jahren in der Zukunft. Ich will jetzt ein schönes Leben haben, denn wenn ich Pech hab - werd ich auf dem Weg zum Bäcker überfahren - stürzt mein Flugzeug ab - kriege ich Krebs - etc etc Und was hab ich dann davon, dass ich wie eine Kirchenmaus gelebt hab? Sollte es sich in Zukunft mal rächen, dass ich nichts zurückgelegt hab, kümmere ich mich DANN darum.
--------------------------------------------------- Studium : Maschinenbau (Dipl.) Uni Alter : 30 Erfahrung : 2 nach dem Studium/ 3 Jahre Teilzeit während des Studiums als technical manager in Fördertechnik Bereich Fachgebiet : Fördertechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Hersteller Fördertechnik Region : Bayern Mitarbeiter : ca. 20 Erreichbark. : 40 Min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Konstruktionsingenieur Führung : keins bzw. nur teilweise fachlich Tätigkeit : Konstruktion Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : abfeiern oder auszahlen Urlaub : 30 Tagen Gehalt : 59160 (inkl. Fahrkostenzuschuss)+0,5 Monat Bonus Entwicklung : 47000 -> 52000 (6 Monaten n. Probezeit) -> 53160 (1 Jahre n. Einstieg) -> 59160 (2 Jahre n. Einstieg) Zusatzleist. : kaffee, Home Office Möglichkeit, flexi Arbeitszeit, Schulung
Wurzelpeter schrieb: > Wenn nicht Troll, dann doch sehr dumm, sorry so ist das eben. > > Was mich wundert, duales Studium an einer BA + Bafög? > Was haben die dir gezahlt? 300 brutto und gratis PC Benutzung vor Ort? > Normalerweise liegt die Vergütung im dualen Studium so hoch, dass man > kein Bafög mehr bekommt. Da es nämlich auch keinen Freibetrag gibt wie > bei einem Nebenjob oder als Werkstudent. > > Schon ab 850 Euro brutto gibt es heute 0 Euro Bafög. > Und 850 brutto ist eigentlich ein Witz beim dualen Studium. > 14.000 Zuschuss = 28.000 Bafög (da 50% Zuschuss) = 777 Euro pro Monat, > bei 3 Jahren > > Tja, haben wir den Troll beim Lügen erwischt. Selbst mit eigener KV und > Zuschuss usw pipapo ist das deutlich mehr als der Bafög Höchstsatz. Wie viele Arbeitsverträge für ein duales Studium bei KMUs im Osten hattet ihr "Trollrufer" denn schon in den Händen? Zumindest bei den Ks sind 300-500€ ohne irgendwelche Extras (höchstens noch ne Verpflichtung ein paar Jahre bei der Bude nach dem Studium bleiben zu müssen) normal, die Schilderung mit 10k Bafög durchaus realistisch...
Lern nochmal lesen. Selbst bei 0 Euro kann er nicht seine 14000 Zuschuss bekommen haben.
fffff000000 schrieb: > Kann ich bestätigen. Am unteren Ende der Skala bekommt man für 20€/h > allerdings auch wirklich nur Entwickler, für die Versionskontrolle ein > Fremdwort ist und deren Programmierkenntnisse unterirdisch sind. Also ich habe mehr deutsche Pfeifeningenieure (vornehmlich in Konzernen und von "Elite"-Hochschulen) erlebt die auf dem Papier alles konten aber vom ach so unfähigen Inder und Paki in den Sack gesteckt wurden. Der deutsche Ingenieur die Spitze der Ingenieursschöpfung - so der Mythos. Die Zeiten sind doch lange vorbei.
Studium : Maschinenbau M.sc Alter : 29 Erfahrung : 2 Jahre Teilzeit Ing/0 Vollzeit Fachgebiet : Maschbau --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Hersteller Maschinen Region : BaWü Mitarbeiter : ca. 150 Erreichbark. : 10 Min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : keine Tätigkeit : Konstruktion/Entwicklung/Versuche etc. Arbeitszeit : 39 Ü.-Stunden : abgleiten Urlaub : 30 Tagen Gehalt : 53t€ (Einstieg) Entwicklung : noch keine Zusatzleist. : Kaffee, Schulungen
Wurzelpeter schrieb: > Lern nochmal lesen. Selbst bei 0 Euro kann er nicht seine 14000 > Zuschuss > bekommen haben. Klar geht das, ein Kind, eigene Wohnung und Minigehalt <300€.
Ostler schrieb: > man dann bei ca 9500 EUR die man zahlen müsste. Man darf also nicht von > vornherein beim Rabatt die Bafög-Rückzahlungs-Höchstgrenze heranziehen > ... leider ... So ist es. 8 Jahre lang 105€ passt schon. Ja bei mir ähnlich, Rabatt für Bestenliste + Rabatt für Regelstudienzeit + Rabatt für Einmalzahlung und ich hätte nur 9870€ statt 10000€ zurückzahlen müssen :)
--------------------------------------------------- Studium : Informatik B.Sc. Alter : 26 Erfahrung : 1 Jahr Fachgebiet : - --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Hersteller Automotive Region : S Mitarbeiter : >30000 Erreichbark. : 15 min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Ingenieur / Informatiker Führung : keine Tätigkeit : Entwicklung/Planung/Koordination Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : Gleitzeit oder ausbezahlt Urlaub : 30 Gehalt : ca 44k all incl. (Einstieg) Entwicklung : 1.Gehalt -> 2.Gehalt ca. 48.5k all incl. Zusatzleist. : Betriebsrente u.ä. Finde den Thread eig. echt gut (auch schon die vergangenen Jahre) nur diese permanenten Hasskommentare und das rumdiskutiere nervt echt extrem. Lasst die Sachen doch einfach stehen, bzw. die Mods regeln. Jeder muss selbst in der Lage sein bei totalen Ausreissern zu filtern und sich ein realistisches Bild zu machen.
Bernd schrieb: > Wurzelpeter schrieb: > Lern nochmal lesen. Selbst bei 0 Euro kann er nicht seine 14000 Zuschuss > bekommen haben. > > Klar geht das, ein Kind, eigene Wohnung und Minigehalt <300€. Vielleicht hat er auch 20 Kinder... Eigene Wohnung und eigentlich Krankenkasse ist schon drin. Jeder Cent wird, wie geschrieben beim dualen Studium angerechnet. Der Ost Troll meldet sich auch nicht wieder. Von daher case closed
Studium : Elektrotechnik M.Eng Alter : 28 Erfahrung : 2,5 Jahre Fachgebiet : Automatisierung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive Dienstleister Region : Bayern Mitarbeiter : >30.000 weltweit Erreichbark. : 30 Min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Testkoordinator Führung : fachlich Tätigkeit : Koordination/Entwicklung/Versuche etc. Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 30 Tagen Gehalt : 73.000€ Entwicklung : 46.500€ Einstieg (1. Firma) 48.000€ nach Probezeit (1. Firma) 65.000€ Firmenwechsel (2. Firma) 66.000€ nach Probezeit (2. Firma) 73.000€ Firmenwechsel (3. Firma) Zusatzleist. : BAV, Boni
In 2,5 Jahren schon in drei Firmen gewesen? Immer direkt nach der Probezeit gewechselt? Ist aber schon untypisch, oder? Naja solange es auf der Gehaltsleiter hoch geht :)
In der ersten Firma war ich 1,5 Jahre und bin zur nächsten gewechselt da ich dort intensiver in meinem Wunschbereich entwickeln konnte und natürlich weil dort deutlich mehr gezahlt wurde. Der Wechsel zur dritten Firma ist allein durch einen Umzug begründet.
Ständig zu wechseln ist vielleicht nicht die feine Art, aber wenn dich der neue Arbeitgeber dennoch nimmt kann es einem egal sein was der alte darüber denkt. Zudem „schnuppert“ man so in viele Themen und Bereiche und stellt für sich selber fest was einem Spaß macht. Ich finde in den ersten 3-5 Jahren sollte man sich austoben, alles Mögliche kennenlernen und viel entwickeln. Danach entscheidet man sich wie es weiter gehen soll. Spezialist werden oder lieber doch Führung übernehmen (fachlich oder personell). Netter Nebeneffekt dabei ist, dass bei einem Firmenwechsel meist deutlich höhere Gehaltssprünge möglich sind als wenn man innerhalb der Firma aufsteigt.
--------------------------------------------------- Studium : E-Technik Alter : 37 Erfahrung : 10 Jahre Fachgebiet : - --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Ing. Dienstleistung Region : Hessen Mitarbeiter : 17 Erreichbark. : 30 Min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Ingenieur Führung : Nein Tätigkeit : Entwicklung Hard- und Software Arbeitszeit : 40 h Ü.-Stunden : Gleitzeit oder ausbezahlt Urlaub : 30 Gehalt : 42k Entwicklung : 29k -> 1. Jahr (Einstieg) Diverse Erhöhungen 42k -> 11. Jahr Zusatzleist. : Keine Ich denke damit hab ich den negativ Rekord geknackt :D Bewerbungen für Job-Wechsel laufen aber schon...
Jörg S. schrieb: > Ich denke damit hab ich den negativ Rekord geknackt :D In der Tat... wieso hast du dir das angetan?!
HimmelHerrgott schrieb im Beitrag 619381: > Jörg S. schrieb: >> Ich denke damit hab ich den negativ Rekord geknackt :D > > In der Tat... wieso hast du dir das angetan?! Für viele Regionen (von Gießen, nach Marburg Richtung Biedenkopf und Herborn und Vogelsberg bis Fulda/Rhön) leider nicht völlig ungewöhnlich, da kaum Firmen im Verhältnis zu Einwohnern. Gießen und Co. haben nur so hohe Mietpreise wegen der Studenten. Wer Geld verdienen will, muss mindestens Richtung Friedberg/Bad Homburg schielen.
HimmelHerrgott schrieb: > .. wieso hast du dir das angetan?! Abgesehen vom Gehalt passt halt alles sehr gut. So ein breites Betätigungsfeld und Freiheiten werd ich wohl kaum irgendwo anders finden. Aber u.a. wegen familiären Verpflichtungen rückt das Geld dann jetzt schon in den Vordergrund.
Jörg S. schrieb: > HimmelHerrgott schrieb: >> .. wieso hast du dir das angetan?! > Abgesehen vom Gehalt passt halt alles sehr gut. So ein breites > Betätigungsfeld und Freiheiten werd ich wohl kaum irgendwo anders > finden. Aber u.a. wegen familiären Verpflichtungen rückt das Geld dann > jetzt schon in den Vordergrund. Leider sind Idealisten wie du daran schuld, dass sich Unternehmer überhaupt erst trauen, studierten Ingenieuren (im Westen) 29k Jahresgehalt zu bieten. Das hat meine Frau damals schon beim Einstieg in den ÖD (E6) bekommen, dafür hat es noch nicht einmal eine Lehre im relevanten Bereich gebraucht. Ich finde es wirklich traurig, dass einige sich zum Vorteil gieriger (Klein-)Unternehmer fast schon prostituieren, die wahrscheinlich noch pünktlich nach 8h mit ihrem nagelneuen QS5 oder der S-Klasse vom Hof fahren, natürlich in ihr modernes Einfamilienhaus mit gehobener Ausstattung in guter Lage. Ihren Angestellten heulen sie dann die Ohren voll, wenn die nach ein bisschen mehr Kohle für ihre gute Arbeit fragen. Leute Leute... Es wird also allerhöchste Eisenbahn, dass du dem Drecksladen langsam den Rücken kehrst.
Studium : Elektrotechnik B.Eng. Alter : 25 Erfahrung : 0 (4 jahre Duales Studium + Elektroniker Ausbildung) Fachgebiet : - --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Luftfahrt/Rüstung Region : Hamburg Mitarbeiter : >3.000 weltweit Erreichbark. : 5 Min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Projektingenieur Führung : keine Tätigkeit : Entwicklung / Prüfung Arbeitszeit : 35 Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 50.000€ Entwicklung : - Zusatzleist. : -
--------------------------------------------------- Studium : M.Eng. Alter : 29 Erfahrung : 3,5 Fachgebiet : Automatisierungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Chemie Region : Sachsen-Anhalt Mitarbeiter : >500 Erreichbark. : 20-30 min. --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Prozessleittechnik Führung : Fachliche Führung von kleinem Projektteam Tätigkeit : - Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : bezahlt Urlaub : 30 Tage Gehalt : ~55 k€ Entwicklung : IG BCE Tarif - Einstieg E11, nach Probezeit E12 Zusatzleist. : betriebliche Altersvorsorge
--------------------------------------------------- Studium : M.Eng. (FH) Alter : 28 Jahre Erfahrung : ca. 1,5 Jahre Fachgebiet : Maschinenbau/Elektrotechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : NRW (Ruhrpott) Mitarbeiter : > 10.000 Erreichbark. : 15 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Fertigungsing. Führung : keine, teilw. Projektleitung Tätigkeit : Mädchen für alles Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : Gleitzeit, abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 70k Entwicklung : 62k (Einstieg) 70k (2.Jahr) Zusatzleist. : Betriebsrente
lex7 schrieb: > Entwicklung : 62k (Einstieg) > 70k (2.Jahr) > Zusatzleist. : Betriebsrente Jackpot im billigen Ruhrpott.
--------------------------------------------------- Studium : Bachelor Technische Informatik, MSc Artificial Intelligence (UK) Alter : 23 Erfahrung : 0 Fachgebiet : Machine Learning --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Machine Learning Research Region : London (UK) Mitarbeiter : >200 Erreichbark. : Stadmitte --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Research Engineer Führung : nein Tätigkeit : Forschen, Experimentieren, Veröffentlichen Arbeitszeit : 37.5 Ü.-Stunden : kaum Urlaub : 25 Tage Gehalt : 100k (Einstiegsgehalt) Zusatzleist. : Krankenversicherung, Betriebsrente, bezahlte Konferenzbesuche, Kostenloses Fitnessstudio, Massagen, Arbeitsunfähigkeitsversicherung, bezahlte Transportkosten, Essen & Getränke, ...
Wurzelpeter schrieb: > lex7 schrieb: > >> Entwicklung : 62k (Einstieg) >> 70k (2.Jahr) >> Zusatzleist. : Betriebsrente > > Jackpot im billigen Ruhrpott. Ach du glaubst das etwa?! Da wollte sich nur jemand einen kleinen Scherz erlauben, und du hast es nicht einmal gemerkt.
Gamma-Model schrieb: : Machine Learning Research > Region : London (UK) > Mitarbeiter : >200 > Erreichbark. : Stadmitte > Urlaub : 25 Tage > Gehalt : 100k (Einstiegsgehalt) Wieviel bliebt nach Abzug der Miete noch übrig, oder pendelst du jeden Tag 2h? 100k £ oder 100k€?
Nach Miete bleiben vermutlich 1000 Euro netto übrig. 2 Zimmer 40 qm. Schimmel möglich. Rostiges Wasser. London ist schon geil....
Elektron schrieb: > Wurzelpeter schrieb: >> lex7 schrieb: >> >>> Entwicklung : 62k (Einstieg) >>> 70k (2.Jahr) >>> Zusatzleist. : Betriebsrente >> >> Jackpot im billigen Ruhrpott. > > Ach du glaubst das etwa?! > Da wollte sich nur jemand einen kleinen Scherz erlauben, und du hast es > nicht einmal gemerkt. IGM EG 13/3 + 10% LZ Ganz einfach einzusehen.
mastermind schrieb: > Leider sind Idealisten wie du daran schuld, dass sich Unternehmer > überhaupt erst trauen, studierten Ingenieuren (im Westen) 29k > Jahresgehalt zu bieten. Bevor ich arbeitslos wäre, würde ich auch für 29k arbeiten. Ich denke, da kann man niemandem einen Vorwurf machen. Und lieber nen Job für 29k, der Spaß macht, als irgendnen ätzender Scheiß mit miesen Kollegen für 40k oder 50k. Geld ist nicht alles im Leben. Wohl dem, der das erkennt. > Das hat meine Frau damals schon beim Einstieg in > den ÖD (E6) bekommen, dafür hat es noch nicht einmal eine Lehre im > relevanten Bereich gebraucht. Na und? Bei uns bekommt ne normale Sekretärin mit Abi+Ausbildung+5 Jahre BE schon 50k. Heißt das, dass alle, die "höher" qualifziert sind, auch mehr verdienen müssen? Ich denke nicht! Gehalt ist keine Sache der abstrakten Qualifikation ("ich bin Ing", oh gaaaaanz toll!), sondern einzig und das Ergebnis aus Angebot und Nachfrage und somit natürlich sehr sehr personenabhängig. Denn gibt nun mal Leute, um die wird sich gerissen und andere die will niemand haben. Und Leute, die schauen aufs Geld und andere nicht. > Ich finde es wirklich traurig, dass einige sich zum Vorteil gieriger > (Klein-)Unternehmer fast schon prostituieren, die wahrscheinlich noch > pünktlich nach 8h mit ihrem nagelneuen QS5 oder der S-Klasse vom Hof > fahren, natürlich in ihr modernes Einfamilienhaus mit gehobener > Ausstattung in guter Lage. 1) Der Unternehmer trägt das volle Risiko, d.h. wenn er das doppelte verdient, wie seine besten Angestellten, würde ich das mal als völlig angemessen bezeichnen. Und eine Rendite für sein eingesetztes Kaptial wird er auch noch erwarten dürfen. 2) Kannst ja mal virtuell das Gehalt des Chefs auf ein "normales" Maß eindampfen und auf alle Angestellten umlegen. Dann würde jeder paar Piepen mehr im Monat kriegen. Insofern ist die Argumentation es ist kein Geld da nicht unbedingt ein Widerspruch dazu, dass der Chef mehjr verdient. 3) Jeder hat das Recht, selber ein Unternehmen zu gründen oder zu übernehmen.
Christian schrieb: > Jeder hat das Recht, selber ein Unternehmen zu gründen oder zu > übernehmen. ...und das ist das Schlimme. Wieviele Menschen sind dadurch schon in's Unglück gestürzt worden? (z.B. Keine Krankenversicherungsbeiträge und RV-Beiträge für die Mitarbeiter gezahlt) Es müßte zumindest eine Grundqualifikation der wichtigsten gesetzlichen Regelungen verlangt werden, bevor IRGENDJEMAND ein Unternehmen übernehmen bzw. gründen dürfte. MfG Paul
Hello everyone, I was wondering if anyone can help me with estimating average salary range in BW or Bayern, as my experiences is quite complex. Here is my info: Education: M.S Automotive SW Engineering from TUC Age: 34 Experience: 6 months FPGA development (HiWi job + Internship at the Uni) + 5 years Software test engineer(multinational and international co) + 5 Multimedia development for educational purposes + International exposure with international teams + 6 months working assignment abroad. 1- Are hiwi jobs and internship considered professional experience? 2- Do previous unrelated experience counts in salary calculations or not? Danke schoen.
guest schrieb: > 1- Are hiwi jobs and internship considered professional experience? > 2- Do previous unrelated experience counts in salary calculations or > not? 1. No, they don't. 2. No, not at all.
--------------------------------------------------- Ausbildung : Industrieelektroniker Weiterbildung: staatl. geprüfter Techniker Automatisierungstechnik Fernstudium : B.Eng. Elektro & Informationstechn. akt. 7.Semester Alter : 32 Erfahrung : als Techniker 3 J. Fachgebiet : Automatisierungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Einzelhandel Region : BW (KA) Mitarbeiter : >30.000 (deutschlandweit) Erreichbark. : 40 min. Auto oder 1,5h Bahn (einfache Fahrt) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Sachbearbeiter Führung : keine Tätigkeit : Elektroplanung Gebäudetechnik Arbeitszeit : 37,5h / Vertrauensarbeitszeit Ü.-Stunden : Abbau Urlaub : 30 Tage Gehalt : ~48 k€ / p.a. Entwicklung : 1. Jahr: 45k€ / 2.Jahr: 47k€ / 3. Jahr: 48k€ Zusatzleist. : betriebliche Altersvorsorge, Getränke (Mineralwasser & Kaffee umsonst, Mitarbeiterrabatt 10%)
--------------------------------------------------- Ausbildung : Fachinformatiker Weiterbildung: diverse Zertifizierungen Alter : 31 Erfahrung : 6 Jahre Fachgebiet : Webentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Dienstleister Region : Karlsruhe Mitarbeiter : ca. 150 Erreichbark. : 45-60 min. mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler Führung : keine Tätigkeit : Software entwickeln, Konzepte schreiben Arbeitszeit : 48h Ü.-Stunden : mit dem Gehalt abgegolten Urlaub : 26 Tage Gehalt : 48k + 2k variabel Entwicklung : 1. Jahr: 27,6 k (42h) 2. Jahr: 28,8 k (42h) 3. Jahr: 30 k (42h) 4. Jahr: 32 k (40h) Wechsel des AG 5. Jahr: 36 k (40h) 6. Jahr: 48 k (48h) erneuter Wechsel
48 Stunden Regelarbeitszeit? Wo gibts denn sowas?
Wurzelpeter schrieb: > Vielleicht hat er auch 20 Kinder... > Eigene Wohnung und eigentlich Krankenkasse ist schon drin. > Jeder Cent wird, wie geschrieben beim dualen Studium angerechnet. > Der Ost Troll meldet sich auch nicht wieder. Von daher case closed Du wirst es kaum glauben, aber der "Troll" aus dem Ostem war so eben fast 2 Wochen im wunderbaren Großbritannien und hat sich einen sehr großzügigen Urlaub mit allem drum und dran gegönnt. Vielleicht war er auch deswegen so lange nicht hier? Zum Thema Bafög ... Interessant, dass es scheinbar auch andere Leute gibt, die ähnliche Situationen mit dem Bafög hatten ... aber natürlich ... das sind auch alles Trolle, Lügner und dumme Ossis ... ich habe meinen Bescheid zuhause liegen und weiß, was ich zahlen muss. Das ist in meinen Augen zwar weder fair noch zahle ich es gern zurück, aber wenn ich Schulden gemacht habe, dann stehe ich auch dafür gerade. Wenn man selbst die Brille auf hat, ist es natürlich leicht, alle anderen als Trolle darzustellen. Schon ist das schlechte Gewissen weg und man kann sich seinen eigenen Bauch wieder weiter reiben ... Ich glaube so manch einer hier hätte schon längst ein blaues Auge, wenn er auch nur ansatzweise so großkotziges Gelaber vor anderen Berufsständen wie Firseuren oder Altenpflegern ablassen würde ...
Hat die EU schon vorab das internet gesperrt fur den brexit? Anyway wenn dein toller bescheid neben dir liegt ist es doch kein Ding den ratzfatz anonymisiert hochzuladen. Vorgerechnet dass es nicht geht habe ich ja schon. Den Sachverhalt kann jeder in 2 Minuten nachvollziehen . Wie nennt man sonst Personen die im Internet schwindeln um die Stimmung anzuheizen?
E_Techniker_KA schrieb: > Region : BW (KA) Martin E. schrieb: > Region : Karlsruhe In zwei aufeinander folgenden Beiträgen => FAKE?
Wurzelpeter schrieb > Hat die EU schon vorab das internet gesperrt fur den brexit? Ich weiss ja nicht, wie dein Urlaub aussieht, aber wenn ich in den schönsten Tagen des Jahres im Internet hänge um mich mit den Sorgen anonymer Menschen rumquäle, dann sollte ich mir weniger Sorgen über Trolle im Internet, sondern viel mehr Gedanken über die eigenen Mißstände machen ... Wurzelpeter schrieb > Anyway wenn dein toller bescheid neben dir liegt ist es doch kein Ding > den ratzfatz anonymisiert hochzuladen. > Was mich wundert, duales Studium an einer BA + Bafög? > Was haben die dir gezahlt? 300 brutto und gratis PC Benutzung vor Ort? > Normalerweise liegt die Vergütung im dualen Studium so hoch, dass man > kein Bafög mehr bekommt. Da es nämlich auch keinen Freibetrag gibt wie > bei einem Nebenjob oder als Werkstudent. Einen Scheiss werde ich. Wer so besserwisserisch durch die Welt geht, dem brauche ich auch keinen anonymisierten Bescheid hochladen, selbst den würdest du anzweifeln und mir eine Bildmontage unterstellen. Ich bin mir 100% sicher, dass ich nicht der einzige "Ossi" bin, der ähnlich schlechte Bedingungen bei seiner Ausbildung erlebt hat/hatte. Ich möchte dir meine Meinung nicht aufzwingen und keine schlechte Stimmung hier verbreiten. Liest man Statistiken im Internet und hier im Forum, denkt man immer, den Ingenieuren/Informatiker geht es gut. Rede ich mit Bekannten, Freunden usw. dann sieht es meistens genauso aus wie bei mir oder es ist eben nur wenig besser. Ein Bekannter von mir verdient 36000 EUR Brutto im Jahr, damit wäre ich absolut zufrieden in meiner jetzigen Lage. Von daher: Glaub von mir aus, was du willst. Es ist sinnlos mit Leuten zu diskutieren, die nie in dieser Lage waren und es einfach nicht glauben wollen. Lies bitte ab hier nicht mehr weiter, denn es gibt neuen Schwindel unterhalb dieser Zeile ... Für alle anderen: Es gibt (oder gab zumindest zu meiner Zeit) Firmen im Osten, die ruhen bzw ruhten sich komplett auf der Tatsache aus, dass Studenten ja Bafög beziehen können. Bei der ersten Firma an der ich mich damals bewarb, war unter den ersten 5 Sätzen des Chefs dieser 10-50 Mitarbeiter Firma folgender: "Ich biete ihnen die Gelegenheit, hier den Praxisteil ihres dualen Studiums durchzuführen. Eine Vergütung kann ich Ihnen jedoch nicht anbieten." ein paar komische Phrasen später kam mit einem eher abtuenden Lachen der Satz "Aber sie bekommen ja dementsprechend mehr Bafög und stehen finanziell ja nicht schlechter da ... ". Im gesamten Gespräch befand sich der Typ tatsächlich in dem Glauben, Bafög ist umsonst und er spare dadurch unheimlich Geld und tut mir noch was Gutes, weil ich ja sonst keinen Platz woanders finde. Ich weiss nicht, inwiefern sich die Lage gebessert hat. Ich kann nur das sagen, was mir wiederfahren ist und was mir Mitstudenten erzählt haben. Vielleicht war es auch der einzige Saftladen. In den vielen Bewerbungsgesprächen war zumindest keine Firma dabei, die mehr als 1000 EUR für einen dualen Studenten gezahlt hätte. Knapp 1000 EUR wären bei einem großen Softwarekonzern mit einer Zweigstelle im Osten möglich gewesen. Leider bestand der Bewerberpool aus fast 50 Mitbewerbern auf 2 Stellen. Für mich war das nicht sehr aussichtsreich, weil die sich innerhalb von 3 "Assesment-Centern" an insgesamt 3 Tagen die Rosinen rausgepickt haben ... Achtung, eine weitere Lüge folgt: Einer meiner Mitstudenten hatte auch erzählt, er bekäme von seiner Firma 600 EUR jeden Monat für das Studium. Als er auf seinen Kontoauszug schaute, war er recht erstaunt, als nur 300 EUR überwiesen wurden ... er fragte nach und ihm wurde gesagt, dass die 600 eur nur für die arbeitenden Monate wäre, also die Hälfte der Ausbildungszeit, weil er ja in den studierenden Monaten keinen Mehrwert für die Firma bringe ... freundlicherweise haben sie ihm von vornherein nur 300 eur ausgezahlt, damit der "Lohn" regelmäßiger ist. Die Aussage des Mitstudenten kann ich nun nicht überprüfen, jedoch recht gut vorstellen.
Troll on. Da würde ich eher ansetzen,wenn man solche geistigen Probleme hat zu Trollen.es ging auch nicht um dein Gehalt sondern das BAföG,was eben so in der Form wie behauptet nicht passt.und wer einmal lügt...
Na mal schauen, wenn andere "Trolle" kommen und Ähnliches berichten, wem da das Gesicht einschläft.
Wurzelpeter schrieb: > Troll on. Da würde ich eher ansetzen,wenn man solche geistigen > Probleme hat zu Trollen.es ging auch nicht um dein Gehalt sondern das > BAföG,was eben so in der Form wie behauptet nicht passt.und wer einmal > lügt... Wurzelpeter, was ist mit dir? Wirfst anderen Lügen vor, hübschst aber selbst dein Gehalt um mehrere Tausender nach oben auf. Wer im Glashaus sitzt, sollte besser nicht mit Steinen werfen...
Ingenieur schrieb: > Wurzelpeter schrieb: > Troll on. Da würde ich eher ansetzen,wenn man solche geistigen Probleme > hat zu Trollen.es ging auch nicht um dein Gehalt sondern das BAföG,was > eben so in der Form wie behauptet nicht passt.und wer einmal lügt... > > Wurzelpeter, was ist mit dir? Wirfst anderen Lügen vor, hübschst aber > selbst dein Gehalt um mehrere Tausender nach oben auf. Wer im Glashaus > sitzt, sollte besser nicht mit Steinen werfen... Wie meinen? Hat sich die geistige Umnachtung des Forums wieder versammelt? Komm einfache Aufgabe,hoffe ich doch. Darfst auch Google benutzen. Such mal raus was man wenn man 3 Jahre Bafög bezieht an Bafög Schulden hat.dann rechne noch dazu die 300 Ausbildungsvergütung . Tipp,gibt einen Bafög rechner im Netz. Dann vergleichen wir das mit den Zahlen vom Ost Troll. Aber hey darauf wollt ihr ja nicht reagieren.sonst wären wir ja nicht im mc Troll Forum number one.
Meine letzte gehaltsangabe hier ist btw niedriger als das brutto auf der Abrechnung...
Ingenieur schrieb: > Wurzelpeter schrieb: >> Troll on. Da würde ich eher ansetzen,wenn man solche geistigen >> Probleme hat zu Trollen.es ging auch nicht um dein Gehalt sondern das >> BAföG,was eben so in der Form wie behauptet nicht passt.und wer einmal >> lügt... > > Wurzelpeter, was ist mit dir? Wirfst anderen Lügen vor, hübschst aber > selbst dein Gehalt um mehrere Tausender nach oben auf. Wer im Glashaus > sitzt, sollte besser nicht mit Steinen werfen... Bringt nix, dem ist nicht mehr zu helfen. Horizont hört am Ende des Stubentischs auf ...
Na da haben sich ja zwei Nasen getroffen, sofern es zwei sind... Nochmal: https://picload.org/image/rrgipcwa/2016-06-27_07h59_05.png 247*36=8892, also nix 14000 Euro. Selbst mit dem vollen Satz würde man nicht auf 14000 kommen. Ich weiß, ist schon nervig, da will man trollen, informiert sich nicht wirklich und zack kommt einer mit Fakten. Schon ist da Leben im Arsch, denn der eigentlich Sinn des Trolls ist dahin. Dann muss man natürlich die Beleidigungen auspacken.
KA schrieb: > E_Techniker_KA schrieb: >> Region : BW (KA) > > Martin E. schrieb: >> Region : Karlsruhe > > In zwei aufeinander folgenden Beiträgen => FAKE? Dein Beweis ist ja nahezu erdrückend. Da es in der Region Karlsruhe nur 2-3 IT Firmen gibt, kann das ja nur ein Fake sein.
besserUnerkannt schrieb: > hi, > mein Gehaltsgespräch steht an, und ich würde gerne eure Meinung hören: > > Werdegang: > ->Ausbildung Elektroniker für Geräte und Systeme > parallel absolvieren der Fachhochschulreife > ->Studium Automatisierungstechnik > > Momentaner Stand: > momentan Bachelor Arbeit, Regelstudienzeit, durchschnitt 1,3 oder 1,4; > Alter Anfang 20 > > Ich arbeite seit nun mehr als 2 Jahren auf 450€ basis bei der Firma, bei > welcher ich momentan auch meine Bachelorarbeit absolviere. Momentanes > gehalt (während der Bachelorarbeit: 3k/monat). > Ich würde mich selbst (soll nicht eingebildet wirken o.ä.) als ziemlich > guter Student und auch Mitarbeiter einschätzen (diese Bestätigung habe > ich auch des öfteren von meinem boss bekommen). > > Ich weiß nicht so recht was ich als Gehalt angeben kann. Ich persönlich > würde um die 60k bis 65k pro Jahr ansetzen (24 Tage Urlaub, keine > Sonderleistungen o.ä.) > > Jedoch möchte ich irgendwie auch nicht unverschämt klingen mit diesen > Gehaltsvorstellungen als "einsteiger". > Dennoch sehe ich es so, dass mein Arbeitgeber mich und meine Leistungen > kennt und weiß was er hat. > > kann mir jemand einen Tipp geben? So, hab jetzt alles hinter mir. folgendes kam heraus: --------------------------------------------------- Ausbildung : Elektroniker für Geräte&System Weiterbildung: Studium (B.Sc. Automatisierungstechnik FH) Alter : 22 Erfahrung : 3,5 Jahre Ausbildung + 3 Jahre Teilzeit E-Fertigung Fachgebiet : Embedded Software --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Consulting Region : Baden Württemberg Mitarbeiter : ca. <100 Erreichbark. : 5 min. mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Embedded Soft&Hardware, und alles was so anfällt Führung : keine Tätigkeit : alles was kommt Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : mit dem Gehalt abgegolten oder Freizeit, sehr Flexibel alles (abhängig von der PRojektlage) Urlaub : 24 Tage Gehalt : 54k (1. Jahr) Entwicklung : 1. Jahr 54k 2. Jahr 60k (gleich mit Arbeitsvertrag beschlossen), evtl. mehr, je nach Verhandlungsgeschick alles gut gelaufen bei mir! danke für die (wenigen) hilfreichen tipps!
--------------------------------------------------- Studium : Dipl. Ing (FH) + M.Sc. (E-Technik) Alter : 40 Erfahrung : 16 Jahre Fachgebiet : Automotive --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive, sales Region : USA, Bay Area Mitarbeiter : >10 000 Erreichbark. : 45 min. (office); Airport ist "nur" 15 min. --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Key Account Führung : keine, nur Projekt- und Produkt-Verantwortung Tätigkeit : Verkaufen (technisch) Arbeitszeit : 40h (real: 28h Arbeiten + 20h Reisen) Ü.-Stunden : mit Vertrag abgegolten Urlaub : 10 Tage Gehalt : 140k USD fest + 40-110K USD Bonus Zusatzleist. : Vielfliegermeilen (bin überall Gold oder Platin) :-) Entwicklung : Einstieg (2001) als Trainee 45K€ (Raum Frankfurt) 2. Jahr 46K€ (Tarif) 3. Jahr 47K€ (Tarif) 4. Jahr 50K€ (nach Ende des Trainee-Programms) 5. Jahr 53K€ (Tarif + viele Versprechungen) 6. Jahr 54K€ (Tarif + noch mehr Versprechungen) 7. Jahr 60K€ (Tarif und IGM Stufen Sprung - juhuu) 8. Jahr 62K€ (Tarif + Versprechungen und Vertröstungen) 9. Jahr 58K€ (Wirtschaftskrise und Arbeitszeit-Reduktion) 10. Jahr 63K€ (Tarif + Vertröstungen) 11. Jahr 80k USD (Firmen-Wechesl in die USA) 12. Jahr 90k USD (meine Leistung freut den Chef) 13. Jahr 100k USD (Wechsel in den Verkauf mit viel Reisezeit) 14. Jahr 150k USD (jetzt kommt der Bonus voll durch = 50K Bonus!!) 15. Jahr 160k USD (mehr scheint an den Standort nicht möglich) 16. Jahr 140k USD + >60k Bonus (Firmen- und Standort-Wechsel nach California) Fazit: In Deutschland ausser Versprechen und Vertrösten nichts los. In USA bekommt man was man wert ist (den Bonus von >60K einzufahren ist aber auch viel Arbeit/Zeit !)
Wie bist du an den M.Sc. gekommen? In den Staaten parallel zur Beschäftigung? Was war die Motivation dafür, bzw. hat er dir irgendwelche Türen geöffnet?
SoldMySoul schrieb: > Fazit: In Deutschland ausser Versprechen und Vertrösten nichts los. In > USA bekommt man was man wert ist (den Bonus von >60K einzufahren ist > aber auch viel Arbeit/Zeit !) Ist aber relativ mager für die (westliche) Bay-Area.
D. I. schrieb: > Ist aber relativ mager für die (westliche) Bay-Area. Ja, sehe ich auch so, da ich dort ein paar ehemalige Kollegen kenne. @SoldMySoul, das ist nichts, worauf du dir viel einbilden kannst, vor allem viel zu wenig, um dafür seine Seele zu verkaufen. Ich empfehle dir außerdem mal den Film "Up in the Air" mit George Clooney anzusehen, nicht dass du noch im Burnout und einem verpfuschten Leben endest wie der Protagonist.
Ingenieur schrieb: > D. I. schrieb: > Ist aber relativ mager für die (westliche) Bay-Area. > > Ja, sehe ich auch so, da ich dort ein paar ehemalige Kollegen kenne. > > @SoldMySoul, das ist nichts, worauf du dir viel einbilden kannst, vor > allem viel zu wenig, um dafür seine Seele zu verkaufen. Ich empfehle dir > außerdem mal den Film "Up in the Air" mit George Clooney anzusehen, > nicht dass du noch im Burnout und einem verpfuschten Leben endest wie > der Protagonist. Was habt ihr denn für Schmerzen? Mit 200k lässt sich auch in der Bay Area fürstlich (nicht wörtlich gemeint, natürlich) leben. Solche Gehälter gibt es doch hier in Deutschland nur in der Managementebene und welcher Ing kommt da hierzulande schon hin. Man muss auch berücksichtigen, dass vom Brutto deutlich mehr übrig bleibt. Der Kollege, falls er denn kein Troll ist, hat mMn alles richtig gemacht.
mastermind schrieb: > Was habt ihr denn für Schmerzen? Mit 200k lässt sich auch in der Bay > Area fürstlich (nicht wörtlich gemeint, natürlich) leben. Solche > Gehälter gibt es doch hier in Deutschland nur in der Managementebene und > welcher Ing kommt da hierzulande schon hin. Man muss auch > berücksichtigen, dass vom Brutto deutlich mehr übrig bleibt. Der > Kollege, falls er denn kein Troll ist, hat mMn alles richtig gemacht Du scheinst dich mit der Bay Area nicht wirklich auszukennen. Mit 200k kann man dort ganz ok leben, als Single. Ne Immobilie und die Schulgebühren fürs Kind sind da noch nicht wirklich drin. Gut man könnte in gewisse Viertel von Palo Alto ziehen und sein Kind dort auf die Staatliche schicken, aber ob man das möchte?
Manche Leute wie mastermind sehen nur die absolute Summe, können sie aber in keinerlei Relation zu den Kosten setzen. Dann kommt natürlich so eine Reaktion dabei heraus.
Im Vergleich schaut das doch ganz gut aus, auch für Palo Alto City: http://www.census.gov/quickfacts/table/PST045215/0655282 Per capita income in past 12 months (in 2014 dollars), 2010-2014 $75,257 Und das im reichsten County der USA.
Mal sehen wie weit du mit 75k$ im Speckgürtel von SF usw. kommst... face palm
veganer Metzger schrieb im Beitrag #4628937: > Ostler schrieb: >> 900 EUR für mich zur freien Verfügung > > Das kostet schon mein Auto jeden Monat, ist kein Trabant oder Wartburg. > > Mach dich mal auf die Socken gen Westen wie alle anderen Ossis. 900 EUR jeden Monat für ein Auto ... jetzt wird mir klar, warum Neuwagen trotz eines absolut beknackten Werteverfalls im ersten Jahr dennoch private Besitzer finden ... und ich dachte immer, nur Autovermietungen und wahnsinnige Leute kaufen sich Neuwagen ... Wenn alle Ossis in den Westen kommen, sind die Wessis die ersten die heulen ... ist das die Lösung? Akzeptiert wird man "drüben" ja ohnehin in den seltensten Fällen ...
Ostler schrieb: > jetzt wird mir klar, warum Neuwagen > trotz eines absolut beknackten Werteverfalls im ersten Jahr dennoch > private Besitzer finden ... und ich dachte immer, nur Autovermietungen > und wahnsinnige Leute kaufen sich Neuwagen ... Na irgendwo muss die Kohle ja hin. Ich finde die Neupreise abzüglich großzügigem Rabatt in Ordnung, dafür ist das Auto dann ja auch wirklich neu und hat exakt die Wunschkonfiguration. ?
Ostler schrieb: > 900 EUR jeden Monat für ein Auto ... jetzt wird mir klar, warum Neuwagen > trotz eines absolut beknackten Werteverfalls im ersten Jahr dennoch > private Besitzer finden ... und ich dachte immer, nur Autovermietungen > und wahnsinnige Leute kaufen sich Neuwagen ... Hey, ein großer Teil dieses Forums lebt von den Wahnsinnigen. Ich finde, da ist etwas Dank angebracht... ^^
Martin E. schrieb: > Arbeitszeit : 48h > Ü.-Stunden : mit dem Gehalt abgegolten > Urlaub : 26 Tage > Gehalt : 48k + 2k variabel > Entwicklung : 1. Jahr: 27,6 k (42h) > 2. Jahr: 28,8 k (42h) > 3. Jahr: 30 k (42h) > 4. Jahr: 32 k (40h) Wechsel des AG > 5. Jahr: 36 k (40h) > 6. Jahr: 48 k (48h) erneuter Wechsel Dachte erst ein Schreibfehler, aber zweimal? Wer unterschreibt denn sowas, ist doch sicher nicht zulässig?
Legis schrieb: > Martin E. schrieb: >> Arbeitszeit : 48h >> Ü.-Stunden : mit dem Gehalt abgegolten >> Urlaub : 26 Tage >> Gehalt : 48k + 2k variabel >> Entwicklung : 1. Jahr: 27,6 k (42h) >> 2. Jahr: 28,8 k (42h) >> 3. Jahr: 30 k (42h) >> 4. Jahr: 32 k (40h) Wechsel des AG >> 5. Jahr: 36 k (40h) >> 6. Jahr: 48 k (48h) erneuter Wechsel > > Dachte erst ein Schreibfehler, aber zweimal? Wer unterschreibt denn > sowas, ist doch sicher nicht zulässig? Boa das ist mal heftig!
--------------------------------------------------- Ausbildung : Bsc. Techn. Informatik Zuerst Ausbildung als Versicherungskaufmann Weiterbildung: Fachwirt, danach Studium Alter : 30 Erfahrung : Quasi 0 Fachgebiet : Solution Designer --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Telekommunikationsunternehmen Region : Frankfurt Mitarbeiter : >200k Erreichbark. : 10Min zu Fuß oder 5min Fahrrad --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler Führung : keine Tätigkeit : Konzepte schreiben Arbeitszeit : 34std (meist 6-7 Überstunden die Woche und am Fr dann 2-3 Std Homeoffice) Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 28 Tage Gehalt : 42k + kleine Prämie Bonus : Kaffee (40 Cent, dafür aber Bohnen), Homeoffice, Bahncard 25 Entwicklung : Werde 1 Jahr auf 34 Std arbeiten, dann muss ich hoch auf 40 Std -> Gehalt dann 58k Ab 1.10 dann noch nebenberuflich den Technischen Betriebswirt. Mein Studium hat wenig mit meinem Job jetzt zu tun. Wollte eigentlich Wirtschaftsinformatik studieren aber wurde an meiner FH nicht angeboten. Finanziel war kein Ausziehen möglich. War leider nicht Bafög berechtigt. Musste während des Studiums knapp 20-25 Std nebenbei arbeiten, aufgrund finanz. Probleme innerhalb der Fam. Studiendauer 9 Semester anstatt 7. Gehalt ist komplett in Ordnung. Nur Mieten ledier extrem Hoch. Zahle für eine passable 2 Zimmer Wohnung (okay, gerade Neubau) 900€ Warm. Da ich kein Auto habe relativiert sich das alles.
FastFertig schrieb: > Bonus : Kaffee (40 Cent, dafür aber Bohnen) Mega-LOL! Ist das dein Ernst, empfindest du es tatsächlich als ein Bonus, wenn man auf der Arbeit 40 Cent für einen Bohnenkaffee zahlen muss? Ich schlage vor, noch Fenster im Büro und kostenfreie Toilettenbenutzung hinzuzufügen.
Wir zahlen 17ct. pro Kaffee. 2x im Jahr gibt es von der GL einen Berg Kaffee gesponsort.
Wo zur Hölle arbeitet ihr, dass ihr für Kaffee zahlen müsst?
Ex Firma hatten wir erst eine eigene Team finanzierte Kaffeemaschine, das hatte dem AG nicht gepasst und die wurden alle wegen Brandschutz usw. verboten. Nachdem wir dann unsere haben prüfen lassen und ein entsprechendes Siegel hatten, war dann auf einmal der Strom das Problem. Die Firma hat dann einen Automaten aufstellen lassen, im Foyer damit man auch immer sieht wer wann Kaffee holen geht, an dem man 40 Cent für einen Instant Kaffee zahlen musste. Bei meinem jetzigen AG haben wir 3-4 von den kleinen Büro Vollautomaten (für 15-20 Tassen am Tag), allerdings sind wir rund 150 Leute und keiner kümmert sich wirklich um die Dinger, somit ist der Kaffee nur 2-3 Wochen trinkbar wenn mal eine ersetzt wurde oder aus der Reparatur zurück kam, ansonsten ist das die widerlichste Plörre die man sich vorstellen kann.
genervt schrieb: > Wo zur Hölle arbeitet ihr, dass ihr für Kaffee zahlen müsst? Hier kostet der Kaffee aus dem Industrie-Vollautomaten auch 20 Cent. In der fianziell unterstützen Cafeteria dann 80 Cent, aber da stehen dann auch die italienischen "Dinger" (Bin kein kaffeetrinker, eher heißer Kakao) Sehr gut belegte Semmeln gibt es da auch für 1 Euro, wo man beim Bäcker min das doppelte zahlt. Kaffee + Saft umsonst sehe ich oft bei so "Buden", die halt damit Leute "locken" müssen. Wenn ich jetzt gratis Saft oder Kaffe trinke um am Tag mir meine 2 Euro zu sparen, dafür aber dann pro Monat netto 1000 Euro weniger in der Tasche hab, dann zahlt man doch lieber den Kaffee, oder?
Gute Firmen bieten beides. Eine Firma die am Kaffee / Getränke sparen muss, ...
D. I. schrieb: > Gute Firmen bieten beides. Eine Firma die am Kaffee / Getränke sparen > muss, ... Eben! Vor allem weil Kaffee die Produktivität steigert, sollte eigentlich ein Eigeninteresse seitens der Firma vorhanden sein, guten Kaffee leicht zugänglich und kostenlos anzubieten. Aber manche Kleingeister sehen halt nur die paar €, die das kostet...
D. I. schrieb: > Gute Firmen bieten beides. Eine Firma die am Kaffee / Getränke > sparen > muss, ... Eine gute Firma zahlt mir auch meine Überstunden oder verlangt erst keine und sorgt dafür das ich nicht bei 30°+ arbeiten muss. Eine gute Firma würde noch sehr vieles mehr tun als das. Leider bin ich nicht bei einer guten Firma und da diese doch sehr rar sind werde ich da wohl auch nicht hin kommen.
TS schrieb: > Leider bin ich nicht bei einer guten Firma und da diese doch sehr rar > sind werde ich da wohl auch nicht hin kommen. Einfach bewerben (oder weiterhin bewerben), man sollte es zumindest versuchen!
D. I. schrieb: > Gute Firmen bieten beides. Eine Firma die am Kaffee / Getränke > sparen > muss, ... Mich juckt es nicht. Wasser gibt es gratis, Kaffee trinke ich höchstens 2-3x die Woche. Was sind das, 5 Euro maximal an Kosten (für mich). Für die Vieltrinker dann 60 Euro. Bei 3500-4000 netto die ein Ing. hier mit nimmt (SK1) also Peanuts.
also ich arbeite in keinem konzern, sondern eher einem mittelständler, aber ich sitze in einem vollklimatisierten büro, trinke wahlweise vollautomaten- oder filterkaffee, verschiedene teesorten oder natürlich wasser. all inclusive und das ohne bändchen ;)
TS schrieb: > D. I. schrieb: >> Gute Firmen bieten beides. Eine Firma die am Kaffee / Getränke >> sparen >> muss, ... > > Eine gute Firma zahlt mir auch meine Überstunden oder verlangt erst > keine und sorgt dafür das ich nicht bei 30°+ arbeiten muss. > Eine gute Firma würde noch sehr vieles mehr tun als das. > Leider bin ich nicht bei einer guten Firma und da diese doch sehr rar > sind werde ich da wohl auch nicht hin kommen. Also ich arbeite bei nem kleinen Mittelständler und davon trifft bei uns nichts zu. Überstunden (wenn denn welche anfallen sollten was zumindest bei mir selten ist) werden abgefeiert, die 3-6 Mann Büros sind klimatisiert, Getränke und Obst sind umsonst. Ob diese Bedinungen sehr rar sind kann ich nicht beurteilen.
D. I. schrieb: > Also ich arbeite bei nem kleinen Mittelständler und davon trifft bei uns > nichts zu. Überstunden (wenn denn welche anfallen sollten was zumindest > bei mir selten ist) werden abgefeiert, die 3-6 Mann Büros sind > klimatisiert, Getränke und Obst sind umsonst. > Ob diese Bedinungen sehr rar sind kann ich nicht beurteilen. Ja, sind sie! Zumindes hier im südbayrischem, ländlichen Raum! Hab's erst nach 9,5 Jahren in so eine Firma geschafft :-)
D. I. schrieb: > Also ich arbeite bei nem kleinen Mittelständler und davon trifft bei uns > nichts zu. Überstunden (wenn denn welche anfallen sollten was zumindest > bei mir selten ist) werden abgefeiert, die 3-6 Mann Büros sind > klimatisiert, Getränke und Obst sind umsonst. > Ob diese Bedinungen sehr rar sind kann ich nicht beurteilen. Kommt drauf wie gut man Qualifiziert ist. Ich werde ganz gut bezahlt, nicht für die Rolle(n) die ich inne habe und auch nicht für die Verantwortung, aber für meinen Abschluss, ich habe eben nur eine Ausbildung. Und damit ist dann auch hier in Stuttgart/Karlsruhe nichts besseres zu bekommen. Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten und fallen reichlich an, egal ob Samstags, Sonntags oder im Urlaub. Von letzterem gibt eh nur 26 Tage. Wir sitzen in einem Großraumbüro mit anderen Abteilungen, ich kann den ganzen Tag jedes Wort hören was die Sales Assistentin telefoniert, noch dazu hat es in dem verglasten Bau jetzt auch schon weider 28° bei bewölktem Himmel. Getränke haben wir den erwähnten widerlichen Kaffee und Wasser aus Plastikflaschen, leider nicht genug Kühlschränke um diese zu kühlen, somit also genauso warm wie die Umgebung. Den Obstkorb haben wir auch, denke aber auch nur um den auf die Stellenausschreibungen zu zu schreiben, da wird alle zwei Wochen ein Mini Korb für 20 Personen hingestellt, aus dem können sich dann 5-10 Mitarbeiter was nehmen und dann ist der leer.
TS schrieb: > Ich werde ganz gut bezahlt, nicht für die Rolle(n) die ich inne habe und > auch nicht für die Verantwortung, aber für meinen Abschluss, ich habe > eben nur eine Ausbildung. Und damit ist dann auch hier in > Stuttgart/Karlsruhe nichts besseres zu bekommen. Hast du es probiert?
genervt schrieb: > TS schrieb: >> Ich werde ganz gut bezahlt, nicht für die Rolle(n) die ich inne habe und >> auch nicht für die Verantwortung, aber für meinen Abschluss, ich habe >> eben nur eine Ausbildung. Und damit ist dann auch hier in >> Stuttgart/Karlsruhe nichts besseres zu bekommen. > > Hast du es probiert? Ja, mehrfach. Aktuell bin ich Team- und Projektleiter, für mehrere Projekte, und zu 40% Entwickler. Dafür bekomme ich so um die 65k, das bekommen Bekannte auch als Senior Entwickler. Wenn es überhaupt Stellen mit Team- und oder Projektleitung gibt, dann soll man auch immer noch zu 80% mit Entwickler sein und den Rest mal kurz nebenher machen und das ganze eben für weniger als 65k.
TS schrieb: > Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten und fallen reichlich an, egal > ob Samstags, Sonntags oder im Urlaub. Von letzterem gibt eh nur 26 Tage. Wenn es nicht getrollt ist, dann weißt du sicherlich, dass das nicht gesetzeskonform ist. Unsere Firma hat eine bunte Mischung aus ausgebildeten FiAe/FiSi (selbst ausgebildet und beurfserfahrene von anderen Firmen), sowie Studierte von der FH als auch Universität als auch ein paar Promovierte. Mit der entsprechenden Berufserfahrung kann prinzipiell jeder eine ansehnliche Stellung erreichen, der größte Unterschied ergibt sich eigentlich nur beim Einstieg ohne BE.
TS schrieb: > Ja, mehrfach. Aktuell bin ich Team- und Projektleiter, für mehrere > Projekte, und zu 40% Entwickler. Dafür bekomme ich so um die 65k, das > bekommen Bekannte auch als Senior Entwickler. > Wenn es überhaupt Stellen mit Team- und oder Projektleitung gibt, dann > soll man auch immer noch zu 80% mit Entwickler sein und den Rest mal > kurz nebenher machen und das ganze eben für weniger als 65k. Je nachdem wieviel BE du hast würdest du mit diesem Profil bei uns vermutlich auch in etwa 60k-70k bekommen, aber mit 30 Tagen Urlaub und abfeierbaren Überstunden ;) Hängt auch etwas davon ab ob du reiner Projektleiter wärest und reine Projektleitung für mehrere Projekte übernimmst oder Entwickler mit Projektleiterrolle wärst, dann wärst du nur in einem Projekt unterwegs.
TS schrieb: > Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten und fallen reichlich an, egal > ob Samstags, Sonntags oder im Urlaub. Und so btw. das ist eigentlich ein guter Grund zum wechseln, auch in einen Job, der weniger Geld bringt. Du arbeitest in einem Saftladen.
D. I. schrieb: > TS schrieb: >> Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten und fallen reichlich an, egal >> ob Samstags, Sonntags oder im Urlaub. Von letzterem gibt eh nur 26 Tage. > > Wenn es nicht getrollt ist, dann weißt du sicherlich, dass das nicht > gesetzeskonform ist. Das ist nicht getrollt und das ist auch nicht die erste Firma bei der ich das im Vertrag stehen habe. Das Zauberwort hier heißt Vertrauensarbeitszeit, keinerlei Erfassung und somit auch keinerlei Ausgleich möglich. Im Grunde bin ich selbst schuld, müsste halt die Projekte an die Wand fahren lassen. Bin ich aber leider nicht der Typ dazu. Ist bei weitem nicht der einzige Punkt in dem Arbeitsvertrag der nicht gesetzeskonform ist. Wusste ich aber auch alles schon als ich das Ding unterschrieben habe, aber der Laden in dem davor gearbeitet habe, hatte andere Negativpunkte.
D. I. schrieb: > Wenn es nicht getrollt ist, dann weißt du sicherlich, dass das nicht > gesetzeskonform ist. Was ist daran denn nicht gesetzeskonform?
Haudrauf schrieb: > D. I. schrieb: >> Wenn es nicht getrollt ist, dann weißt du sicherlich, dass das nicht >> gesetzeskonform ist. > > Was ist daran denn nicht gesetzeskonform? Pauschal abgegoltene Überstunden ohne Limitierung sind arbeitsrechtlich nicht erlaubt im Vertrag. Entsprechende Regelungen sind nichtig. Vertrauensarbeitszeit hin oder her würde ich meine Stunden trotzdem tracken und auf die vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit hinweisen und in ruhigeren Phasen nen lauen zum Abbau der Stunden machen. Wenn es keine solchen Phasen gibt dann lässt mans gegen die Wand rennen und macht sich nicht zum Horst. Aber wie mir scheint, ist das aktuell ein Fall von jeder ist seines Glückes Schmied. Wenn man das freiwillig wählt, ok dann muss man damit leben. Ich persönlich würde so einen Arbeitsvertrag nicht unterzeichnen.
Ja okay aber von pauschal stand nichts im Text. Ich hatte bereits mehrere Arbeitsverträge in der Hand, die ähnliche Passagen beinhalteten. Allerdings immer mit konkreten Zahlen.
D. I. schrieb: > Ich persönlich würde so einen Arbeitsvertrag nicht unterzeichnen. Hör ich öfter, vorher hatte ich 30 Stunden im Monat mit dem Gehalt abgegolten, das ist zulässig und da wurde man auch entsprechend unter Druck gesetzt. Andere Optionen gab es für mich nicht, ich wollte da raus und in einem halben Jahr suche hat sich nichts besseres ergeben, könnte damals auch an den recht bescheidenen Kündigungsfristen gelegen haben. Kann ich nicht mehr genau beurteilen, das war vor 7 Jahren. Haudrauf schrieb: > Ja okay aber von pauschal stand nichts im Text. Ich hatte bereits > mehrere Arbeitsverträge in der Hand, die ähnliche Passagen beinhalteten. > Allerdings immer mit konkreten Zahlen. Ich habe den genauen Wortlaut nicht im Kopf und auch hier den Vertrag nicht vorlegen, aber es steht schon so drin das alle Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind.
Da kannst du dann auch zu einem größeren Dienstleister gehen und hast bessere Konditionen als das, ...
TS schrieb: > > Ich habe den genauen Wortlaut nicht im Kopf und auch hier den Vertrag > nicht vorlegen, aber es steht schon so drin das alle Überstunden mit dem > Gehalt abgegolten sind. Dann ist es wirklich nicht rechtens. In meinem letzten Vertrag wurden prozentWerte angegeben... Auch das wäre rechtens
Koch schrieb: > genervt schrieb: > Vor allem weil Kaffee die Produktivität steigert > > Das Gegenteil ist der Fall. Kannst ruhig weiter deinen Schnaps trinken, wir verpetzen dich auch nicht!
Haudrauf schrieb: > Dann ist es wirklich nicht rechtens. In meinem letzten Vertrag wurden > prozentWerte angegeben... Auch das wäre rechtens Wie gesagt, ich weiß das es nicht rechtens ist, da sind noch viele andere Dinge nicht rechtens. Ist aber auch egal, wenn es mir nicht passt, kann ich ja kündigen.
Ohne Witz damit bist du wirklich ein Teil des Problems, dass solche Firmen überhaupt noch existieren wenn sich Selbstausbeuter ihnen freiwillig an den Hals werfen. Ohne dich persönlich zu kennen bestätigst du mir wieder einmal was ich auch in meinem Umfeld oft wahrnehme: Dass wenn Leute in einer Scheißsituation hocken auch meist selbst dran Schuld sind und extrinsische Faktoren zwar vorhanden sind / sein können aber doch oftmals eine untergeordnete Rolle spielen. Trotzdem danke, dass du so bereitwillig die Passagen aus deinem Vertrag geteilt hast. Aber wie du schreibst scheinst du dir ja selbst dieser Situation bewusst zu sein und ich hoffe für dich und damit indirekt für "den Rest", dass du dieser Bude den Rücken kehrst.
Inhaltlich findet man solche Dinge eigentlich nur in Anstellungsverträgen für "leitende Angestellte im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes". Ähhhh du hast nicht zufällig mindestens Personalverantwortung oder Prokura? ;)
genervt schrieb: > Inhaltlich findet man solche Dinge eigentlich nur in > Anstellungsverträgen für "leitende Angestellte im Sinne des > Betriebsverfassungsgesetzes". > > Ähhhh du hast nicht zufällig mindestens Personalverantwortung oder > Prokura? ;) Du meinst Leute die sich solche Verträge unterschieben lassen überträgt man eine Leitungsfunktion an der Personal und Firmenkapital hängt? :)
Bitte mal Nichtkonstruktive Beiträge löschen! Das ist ja nicht mal mehr Stammtischniveau hier ...
TS schrieb: > Wie gesagt, ich weiß das es nicht rechtens ist, da sind noch viele > andere Dinge nicht rechtens. Ist aber auch egal, wenn es mir nicht > passt, kann ich ja kündigen. Wieso kündigen? Wenn da was im Vertrag nicht rechtens ist, halt ich mich einfach nicht dran. In meinem Vertrag steht auch diese Standardklausel drin, über Vertragsbestandteile (=Gehalt) sei Stillschweigen zu bewahren. Juckt mich nicht die Bohne, wurde ja oft genug von Richtern kassiert. Blöd ist nur, dass 90% der MAs ohne mit der Wimper zu zucken glaubt, es wäre wirksam. Da ist dann immer erst mal der Erklärbär gefragt.
Lu R. schrieb: > Da ist dann immer erst mal der Erklärbär gefragt. Hängt davon ab ob man nur Unwissenheit zu erwarten hat oder (Unwissenheit AND (Ignoranz OR Duckmäuserei)). Wenn zweiteres kann man sich den Erklärbär sparen.
genervt schrieb: > Wo zur Hölle arbeitet ihr, dass ihr für Kaffee zahlen müsst? Selbst die angestellten im Audi Werk müssen für Kaffee zahlen (mit Guthaben der Audi Ausweiskarte). Also halte mal den Ball flach :-)
Fanta schrieb: > Selbst die angestellten im Audi Werk müssen für Kaffee zahlen (mit > Guthaben der Audi Ausweiskarte). Also halte mal den Ball flach :-) Es kommt halt drauf an wie groß die Auswahl ist. Bei uns ist ein neues Gebäude in der Planung, mit Kantine. Derzeit ist Kaffee kostenlos. Nun wurde die Belegschaft gefragt, ob man denn eine größere Auswahl an Kaffee, inklusive eigener, bewirteter Kaffee-Theke, haben möchte. Das würde dann natürlich kosten. Die Standardversion mit Kaffeeautomat und einer Sorte würde nichts kosten. ;) Also die Belegschaft stimmt darüber ab, ob man kostenlos eine Kaffeesorte ohne Auswahl und zur Selbstbedienung, oder kostenpflichtig viele Kaffeespezialitäten mit Service haben möchte.
Lu R. schrieb: > Also die Belegschaft stimmt darüber ab, ob man kostenlos eine > Kaffeesorte ohne Auswahl und zur Selbstbedienung, oder kostenpflichtig > viele Kaffeespezialitäten mit Service haben möchte. Gewonnen hat: Kostenpflichtig nur eine Kaffeesorte ohne Auswahl mit Service.
Hallo. Was kann ich als Einstiegsgehalt verlangen? Bin 28 Jahre verheiratet ein kind. Gelernter Kfz Mechatroniker. Angehender MB ingenieur. Sämtliche berufserfahrung in werksstudenten Jobs etc. absolviere Grad mein pflichtpraktikum und würde anschließend direkt anfangen zu arbeiten. Im Projektmanagement. Die Firma. Automobil veredeler M. Bayern. Viele Mitarbeiter. Was ist realistischer Einstiegsgehalt?
coban schrieb: > absolviere Grad mein pflichtpraktikum und würde anschließend direkt > anfangen zu arbeiten. Im Projektmanagement. Die Firma. Automobil > veredeler M. > Bayern. Viele Mitarbeiter. Was ist realistischer Einstiegsgehalt? Entschuldigung, aber lerne bitte erst einmal die deutsche Sprache. Sich vernünftig auszudrücken und verständlich zu machen ist insbesondere im Projektmanagement essentiell.
Ausbildung : Maschinenbau (Dipl.-Ing. (FH)), Informatik (M.Sc.) Alter : 27 Erfahrung : 0 Jahre (nur Praktika (1J) und Werkstudent (1,5J)) Fachgebiet : Embedded Systems --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Energietechnik Region : München Mitarbeiter : <20 Erreichbark. : 40 Minuten mit ÖPNV --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : keine Tätigkeit : entwickeln Arbeitszeit : 40 h Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 60.000€ Zusatzleistungen: HomeOffice
Mit welcher ERA Eingruppierung und Zusatzstufe kann man mit einem Master bei Continental Babenhausen rechnen? EG9 oder EG10 oder liegt das letztendlich an meinem Verhandlungsgeschick?
Wenn die Stelle einen Master erfordert, dann min EG10. Ist es eine Stelle für Bachelor min EG9. Wenn es "nur" eine Technikerstelle ist noch weniger.
In der Stellenausschreibung ist ein abgeschlossenes Studium oder vergleichbare Qualifikation gefordert. Ich schlussfolgere daraus, dass es EG9 sein könnte.
Laser schrieb: > In der Stellenausschreibung ist ein abgeschlossenes Studium oder > vergleichbare Qualifikation gefordert. Ich schlussfolgere daraus, dass > es EG9 sein könnte. Babenhausen liegt aber in Hessen und nicht in Bayern, das ist dir bewusst?!
Ja das ist mir bewusst, da es bei mir um die Ecke ist. Laut IGM-Tabelle gibt es auch in Hessen EG9 und EG10. LG
Laser schrieb: > Ja das ist mir bewusst, da es bei mir um die Ecke ist. Laut > IGM-Tabelle gibt es auch in Hessen EG9 und EG10. LG Aber nur 11 Stufen insgesamt, in Bayern 12. Der Vergleich hinkt also.
Ingenieur schrieb: > Aber nur 11 Stufen insgesamt, in Bayern 12. Der Vergleich hinkt also. Ja, weil bei 11 Stufen ein Bein eine Stufe weniger erklimmen muß und dadurch das Andere mehr belastet wird. Das verursacht dann das Hinken. :) MfG Paul
Ausbildung : Technische Informatik(Bachelor (eng)), Wirtschaftsinformatik (M.Sc.) Alter : 28 Erfahrung : 2 Jahre () Fachgebiet : SAP --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Finanzdienstleister Region : BW Mitarbeiter : <8000 Erreichbark. : 55 Minuten mit ÖPNV --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Demandmanager Führung : keine Tätigkeit : managen Arbeitszeit : 40 h Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 72.000€ (All Inclusive) Zusatzleistungen: HomeOffice, VWL, Subven. Kantine
Finanzberater schrieb im Beitrag #4645565: > Manche geben 450 € pro Monat fürs Auto aus, andere vervögeln das im > Puff. Soll doch jeder nach seiner Façon glücklich werden. Wenn man Geld immer nur hortet und nie ausgibt, dann wird man jedenfalls auch nicht glücklich. Denn zum Ausgeben ist Geld ja als universelles Tauschmittel da, um sich schöne Dinge leisten zu können, die das Leben lebenswert machen. Von einer virtuellen Geldsumme auf einem Konto oder Depot allein wird man jedenfalls ganz bestimmt nicht glücklich.
Elektron schrieb: > Wenn man Geld immer nur hortet und nie ausgibt, dann wird man jedenfalls > auch nicht glücklich. Denn zum Ausgeben ist Geld ja als universelles > Tauschmittel da, um sich schöne Dinge leisten zu können, die das Leben > lebenswert machen. Von einer virtuellen Geldsumme auf einem Konto oder > Depot allein wird man jedenfalls ganz bestimmt nicht glücklich. und auch bisschen an den Bedürftigen spenden, denn vom geben wird man nie ARM. auf jeden Fall besser als beim Bank zu lassen, die machen damit dickes Gewinn machen, aber noch schlimmer, man muss dafür zahlen
Nachdem ich diesen Thread sehr lange verfolgt habe, hier nun meine Daten von meiner ersten Stelle als Ingenieur nach meinem Maschinenbau-Studium. Studium : B.Eng. an FH Alter : 24 Erfahrung : 0 (zuvor Praktikant und Werkstudent bei selber Firma) Fachgebiet : Produktion und Planung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : OEM Automobil Mitarbeiter : Erreichbark. : 25-30 min. --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Planung der Fertigung Führung : keine Tätigkeit : Am Rechner Pläne erstellen Arbeitszeit : 35h Ü.-Stunden : unbezahlt, abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 56 k€ Zusatzleist. : betriebliche Altersvorsorge, Wasser
Neu-Ingenieur schrieb: > Tätigkeit : Am Rechner Pläne erstellen Ist das wirklich die Tätigkeit, die du dir vorgestellt hast, als du dich für ein Maschinenbau-Studium entschieden hast?? Ist das nicht sehr frustrierend?
Elektron schrieb: > Ist das wirklich die Tätigkeit, die du dir vorgestellt hast, als du dich > für ein Maschinenbau-Studium entschieden hast?? Ist das nicht sehr > frustrierend? Hatten wir nicht alle Pläne als Kinder? Feuerwehrmann, Astronaut, Seefahrer? Und jetzt machen wir doch mehr oder weniger alle das Gleiche. Wir sitzen vor dieser Mattscheibe, klicken wie wild mit so einem komischen Gerät und sitzen Tag ein Tag aus im gleichen Büro. Ziemlich frustrierend, wenn man ehrlich ist. Die Politk versucht uns weiß zu machen, das sei die Große Freiheit - ich nenne das Sklaverei. Ein weiterer Aspekt: Die Politik/Gesellschaft propagiert die Möglichkeit, heutzutage als Frau arbeiten zu gehen als große Errungenschaft. Tatsächlich klicken die meisten genauso wie blöd vor diesem Bildschirm - Tag ein, Tag aus. Vorher mussten nur Männer arbeiten, jetzt haben sie es geschafft, die andere Hälfte der Bevölkerung auch zu versklaven. Wo bleibt der gesunde Menschenverstand? Warum lassen wir das mit uns machen?
baca schrieb: > Ein weiterer Aspekt: Die Politik/Gesellschaft propagiert die > Möglichkeit, heutzutage als Frau arbeiten zu gehen als große > Errungenschaft. Tatsächlich klicken die meisten genauso wie blöd vor > diesem Bildschirm - Tag ein, Tag aus. Vorher mussten nur Männer > arbeiten, jetzt haben sie es geschafft, die andere Hälfte der > Bevölkerung auch zu versklaven. Das war nötig, um die Zahl der Arbeitskräfte hoch und somit die Löhne klein zu halten! Und man hat es tatsächlich geschafft, das als Errungenschaft zu verkaufen, wirklich genial! Die erste Welle waren die Gastarbeiter, dann die Emanzipation, dann die Wiedervereinigung, dann die Absenkung des Rentenniveaus in Kombination mit der Erhöhung des Renteneintrittsalters und heute sind es die Flüchtlinge, die für billige Arbeitskraft sorgen.
baca schrieb: > Wir sitzen vor dieser Mattscheibe, klicken wie wild mit so einem > komischen Gerät und sitzen Tag ein Tag aus im gleichen Büro. Ziemlich > frustrierend, wenn man ehrlich ist. Die Politk versucht uns weiß zu > machen, das sei die Große Freiheit - ich nenne das Sklaverei. > Ein weiterer Aspekt: Die Politik/Gesellschaft propagiert die > Möglichkeit, heutzutage als Frau arbeiten zu gehen als große > Errungenschaft. Tatsächlich klicken die meisten genauso wie blöd vor > diesem Bildschirm - Tag ein, Tag aus. Vorher mussten nur Männer > arbeiten, jetzt haben sie es geschafft, die andere Hälfte der > Bevölkerung auch zu versklaven. > > Wo bleibt der gesunde Menschenverstand? Warum lassen wir das mit uns > machen? nix da mit Freiheit. ganz ehrlich in meinem Land spüre ich das Leben besser als in den EU-Länder vor allem in D, hier wurden die Menschen buchstäblich arbeit-orientiert erzogen. ich finde allgemein die deutschen schaffen richtig gut und besser als jede Nation, die machen ihr Zeug gut. die haben eigentlich mehr verdient als dieses scheisse Sklaverei (es wird leider mit dem Volk DAS gemacht, was "Angi" will). klar hat man hier gute Infrastruktur, "Medezin".... blablabla aber was nutzt einen gesperrten Vogel der Käfig ausm Gold. jetzt kommt bestimmt einer und sagt wenn du nicht zufrieden bist dann HAU AB
Stellenanzeigen: Personaler lehnen Transparenz der Gehälter ab Wir haben nachgefragt, warum das so ist. Die Antwort: Wären Unternehmen ehrlich, würde sich niemand bei ihnen bewerben. http://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/stellenanzeigen-personaler-lehnen-transparenz-der-gehaelter-ab/13863712.html
Finanzberater schrieb: > Stellenanzeigen: Personaler lehnen Transparenz der Gehälter ab > > Wir haben nachgefragt, warum das so ist. Die Antwort: Wären Unternehmen > ehrlich, würde sich niemand bei ihnen bewerben. > > http://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/stellenanzeigen-personaler-lehnen-transparenz-der-gehaelter-ab/13863712.html Danke für den Link.
Finanzberater schrieb: > Wir haben nachgefragt, warum das so ist. Die Antwort: Wären Unternehmen > ehrlich, würde sich niemand bei ihnen bewerben. Ja, wirtschaftlicher Erfolg durch Lohndrückerei. Nichts neues, der neue 7er vom Chef will ja auch bezahlt werden :)
> Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Online-Stellenbörse Jobware > bekommen gut 56 Prozent der Jobwechsler bei ihrem neuen Arbeitgeber mehr > Geld als im alten Job. Zehn bis 15 Prozent mehr sind bei einem Wechsel > durchaus möglich. Ich sag ja nicht ohne Grund: Bewerben statt rumjammern!
genervt schrieb: > Ich sag ja nicht ohne Grund: Bewerben statt rumjammern! Naja, jeder wie er will. Ich finde obrigkeitshörige Kuscher haben es nicht anders verdient als dass man sie ausnimmt wie eine Weihnachtsgans. Wen es stört soll aktiv werden, aber dazu sind die meisten nicht bereit, also kanns kaum so schlimm sein.
D. I. schrieb: > aber dazu sind die meisten nicht bereit Eben! Ist ja auch nicht schlimm, ich kann ja auch verstehen, wenn man der Meinung ist, genug zu haben - völlig OK. Aber dieses Rumgejammer über zu geringe Bezahlung, wo sie ja sooooo viel Leisten! :-b
genervt schrieb: > Eben! Ist ja auch nicht schlimm, ich kann ja auch verstehen, wenn man > der Meinung ist, genug zu haben - völlig OK. Meiner Meinung nach liegt es zum Teil an einem übersteigerten Sicherheits- und Konfliktvermeidungsbedürfnis. Ich habe keine Erklärung dafür woher das kommt, aber das ist meine Wahrnehmung. Viele scheinen einen offenen Konflikt um jeden Preis zu meiden und lassen sich dafür übern Tisch ziehen ohne Grenzen zu setzen.
D. I. schrieb: > Meiner Meinung nach liegt es zum Teil an einem übersteigerten > Sicherheits- und Konfliktvermeidungsbedürfnis. Ich habe keine Erklärung > dafür woher das kommt, aber das ist meine Wahrnehmung. Viele scheinen > einen offenen Konflikt um jeden Preis zu meiden und lassen sich dafür > übern Tisch ziehen ohne Grenzen zu setzen. Weil es einem vielleicht einfach nicht so wichtig ist, ob man jetzt 5.ooo oder 6.ooo brutto pro Monat verdient? Finde ich durchaus nachvollziehbar, dafür einem Konflikt aus dem Weg zu gehen.
Studium : Dipl.-Informatik (FH) Erfahrung : ca. 6,5 Jahre Fachgebiet : .NET und Datenbank-Entwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- 1. Berufseinstieg Firma : Software Region : Baden-Württemberg (Provinz) Mitarbeiter : ca. 60 Erreichbark. : Nach Umzug 10 Minuten --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : Nein Arbeitszeit : 40 h Ü.-Stunden : Vertrauensarbeitszeit Urlaub : Erst 25, später 30 Gehalt : 36 k Zusatzleist. : Kostenloses Mineralwasser 2. Wechsel nach 2,5 Jahren Firma : Software Region : Stuttgart Mitarbeiter : ca. 70 Erreichbark. : 45 Minuten --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : Nein Arbeitszeit : 40 h Ü.-Stunden : Vertrauensarbeitszeit Urlaub : 28 Gehalt : Mit Bonus ca. 57 Zusatzleist. : Kostenloser Kaffee 3. Wechsel zum Ende der Probezeit, da Arbeit keinen Spaß gemacht hat. Firma : Software Region : Nähe Stuttgart Mitarbeiter : ca. 70 Erreichbark. : 40 Minuten --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwickler Führung : Nein Ü.-Stunden : Nein. Es wird gestempelt, Überstunden werden abgefeiert. Urlaub : 28 Zusatzleist. : Kostenloses Mineralwasser, Kaffee & Obst Entwicklung: 1. Arbeitszeit: 40 h Gehalt: 52 k fix 2. Nach 2,5 Jahren Arbeitszeit: 40 h Gehalt: 55 k fix + 550 € VWL & Altersvorsorge 3. Nach 3,5 Jahren Arbeitszeit: 37,5 h Gehalt: 55 k fix + 680 € VWL & Altersvorsorge + 528 steuerfreie Arbeitgeberleistungen Dazu in der Vergangenheit noch unregelmäßige Bonuszahlungen von einigen hundert Euro, bezahlte Überstunden oder ca. 3.000 € / Jahr für freiwilligen Support. Gibt es momentan aber alles nicht mehr. Firma hatte vor 2-3 Jahren finanzielle Schwierigkeiten, deswegen gab es die erste Gehaltserhöhung erst nach 2,5 Jahren. Im Vergleich zu einem Konzerngehalt ist das nicht viel, aber ich weiß von anderen Firmen ähnlicher Größe und Branche, dass die noch weniger zahlen. Momentan bin ich auf Jobsuche. Wenn das klappt, sind 10 k mehr drin bei kürzerer Fahrtzeit, d.h. Fahrtkostenersparnis wären nochmal ca. 3.000 € im Jahr.
genervt schrieb: >> Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Online-Stellenbörse Jobware >> bekommen gut 56 Prozent der Jobwechsler bei ihrem neuen Arbeitgeber mehr >> Geld als im alten Job. Zehn bis 15 Prozent mehr sind bei einem Wechsel >> durchaus möglich. > > Ich sag ja nicht ohne Grund: Bewerben statt rumjammern! Mal wieder aus der Kategorie "Umfragen/Studien, auf deren Ergebnis jeder klar denkende Mensch auch ohne Umfrage/Studie kommt". Könnte eine Minderheit sein, die den Job für weniger Geld wechselt.
Laser schrieb: > Mit welcher ERA Eingruppierung und Zusatzstufe kann man mit einem > Master > bei Continental Babenhausen rechnen? EG9 oder EG10 oder liegt das > letztendlich an meinem Verhandlungsgeschick? Mit Era 10A, habe gerade bei Continental angefangen und habe einen Master. Eingruppierung ist fest.
Welche Eingruppierung würdet ihr bei einem IGM-Konzern in BW für eine Stelle als Entwicklungsingenieur mit 1-3 jahren BE erwarten. Ich selber habe 4-5 Jahre BE als software-entwickler. 15 oder sollte 16 schon (oder überhaupt?) drin sein?
Ah 10a also .. danke! Und du steigst wahrscheinlich erstmal mit 12.75 Monatsgehältern ein ?
Meine Beschreibung war natürlich sehr kurz gefasst, aber es ist zum Teil doch etwas fordernd, weil ich ich mich in ein neues System einarbeiten muss, wovon hier auch noch nicht viele Leute eine Ahnung haben. Zukünftig wird meine Tätigkeit auch etwas anders aussehen, wenn dieses neue System implementiert ist.
Finanzberater schrieb: > Stellenanzeigen: Personaler lehnen Transparenz der Gehälter ab > > Wir haben nachgefragt, warum das so ist. Die Antwort: Wären Unternehmen > ehrlich, würde sich niemand bei ihnen bewerben. > > http://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/stellenanzeigen... Wobei die Aussage der Unternehmer/Personaler nicht logisch ist, denn bei bei den Vorstellungsgesprächen bekommt es der Bewerber dann doch raus und bei Nichtgefallen oder weniger als die Konkurrenz oder seiner alten Stelle, sagt er ab. Viel Aufwand für nichts im "Fachkräftemangel". Aber ich glaube, das ist nur ein Vorwand. Der Hauptgrund ist, dass bei Veröffentlichung die Ausbeuter und die kranken und unfähigen Unternehmen sofort in der gesamten Branche untereinander bekannt wären und es ihnen peinlich wäre. Zudem würde es die schlechten Firmen unter Druck setzen. Leider ist die Gehaltsfrage immer noch ein unbeliebtes Thema bei vielen deutschen Unternehmen und weniger bis gar nichts ist deren Ansicht mehr. Dann noch die extreme Ungleichheit zwischen den einzenen Branchen, zwischen den einzelnen Firmen und zwischen den einzelnen Mitarbeitern. Da hat sich die letzten 16 Jahre extrem viel Unrecht und Fiesheit versteckt etabliert, wird Zeit, dass die Regierung den gordischen Knoten endlich zerschlägt und für klare Verhältnisse sorgt. Es kann nicht sein, dass ein Hochtechnologieland mit massig Exportcashcows ein mittelständische Lohnkultur pflegt, die an anatolische Bergbauern erinnert. Vor allem da jetzt schon die KK-Zusatzbeiträge steigen sollen und das wohl unaufhörlich, ist es Zeit, die AG wieder an Bord zu holen oder deutlich höhere Gehaltsabschlüsse verlangen. Es muss sich auch arbeitnehmerseitig wieder mehr organisiert werden, so wie es die AG schon lange tun. Und dann ggf. mit Streiks auch in Klitschen wieder Disziplin reinbringen.
--------------------------------------------------- Studium : Physikalische Technik (B.Sc. (FH)) Alter : 31 Erfahrung : 4 Fachgebiet : QS (Automotive) --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Ingenierdienstleister, Einsatz bei Automobilzulieferer Region : BaWü Mitarbeiter : 9000+ Erreichbark. : 10 min zu Fuß --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Qualitätsingenieur Führung : keine Tätigkeit : Serienqualität Arbeitszeit : 40 h Ü.-Stunden : 5-20h pro Woche Urlaub : 30 Tage Gehalt : 55k € + Auszahlung Überstunden (62k€) Entwicklung : 1. Jahr nach Studium 6708 € Netto (Harz 4) 2. Jahr: 26k €, Produktionshelfer 3.-4. Jahr: 42k €, Messtechniker mit Projektaufgaben 5. Jahr: 48k€, Qualitätsingenieur (aktuelle Stelle) 6. Jahr: aktuelles Gehalt nach Dienstleisterwechsel Zusatzleist. :Schulungen (QM) Ja, bei einer vernünftigen Firma hätte ich mein aktuelles Gehalt zum Einstieg bekommen. Aber 2008/2009 war ein schlechter Zeitpunkt. Seit 2010 Hänge ich bei Sklavenhän... Eh... Personaldienstleistern. Ich denke zum Herbst wird es endlich ein "richtiger" Job.
Laser schrieb: > Ah 10a also .. danke! Und du steigst wahrscheinlich erstmal mit > 12.75 > Monatsgehältern ein ? Je nachdem, wie hoch bei euch das Urlaubsgeld ist. Es gibt die 12 Monatsgehälter + das Urlaubsgeld (bestimmter Prozentsatz vom Monatsgehalt). Leistungszulage und Weihnachtsgeld sowie Gewinnbeteiligung gibt es dann erst nach der Probezeit..
mastermind schrieb im Beitrag #4647768: > ...*geistiger Dünnpfiff*... > > Ging es nach mir, würde ich jeden, der hier ständig am Heulen ist, mal > für 1-2 Jahre nach Fernost schicken. Wenn der zurückkommt, ist er ein > anderer Mensch, garantiert. Ja mastermind, du hast recht, ich finde wir sollten auch gleich Kinderarbeit einführen und giftige Chemikalien ins Grundwasser kippen. Das ist der Sinn des Lebens, wenn es anderen Scheiße geht, muss man selber dafür sorgen, dass es einem auch scheiße geht, wäre ja sonst ungerecht. Sage mal mastermind wie alt bist du eigentlich? Denkst du überhaupt nach, bevor du in die Tastatur hineinstusst?
Tester schrieb: > Welche Eingruppierung würdet ihr bei einem IGM-Konzern in BW für > eine > Stelle als Entwicklungsingenieur mit 1-3 jahren BE erwarten. Ich selber > habe 4-5 Jahre BE als software-entwickler. 15 oder sollte 16 schon (oder > überhaupt?) drin sein? Habt ihr hierzu Anregungen ?
Tester schrieb: > Tester schrieb: >> Welche Eingruppierung würdet ihr bei einem IGM-Konzern in BW für >> eine >> Stelle als Entwicklungsingenieur mit 1-3 jahren BE erwarten. Ich selber >> habe 4-5 Jahre BE als software-entwickler. 15 oder sollte 16 schon (oder >> überhaupt?) drin sein? > > Habt ihr hierzu Anregungen ? Kann man so pauschal nicht sagen. Kommt auf die Firma drauf an. Für einen erfahrenen Ingenieur ohne Führungs- und Budgetverantwortung kann EG15 durchaus drin sein. Das ist dann aber auch so langsam das Ende der Fahnenstange. 16 ist schon sehr hoch, ist ja die zweithöchste Stufe überhaupt. Ich kenne das aus meiner Firma so, dass Engeltgruppen wie 16 oder 17 nur noch Leute erreichen, die a) entweder schon sehr lange dabei sind (> 10 Jahre) b) oder die eben in Richtung Projektleitung oder Teamleitung gehen.
Tester schrieb: > Tester schrieb: >> Welche Eingruppierung würdet ihr bei einem IGM-Konzern in BW für >> eine >> Stelle als Entwicklungsingenieur mit 1-3 jahren BE erwarten. Ich selber >> habe 4-5 Jahre BE als software-entwickler. 15 oder sollte 16 schon (oder >> überhaupt?) drin sein? > > Habt ihr hierzu Anregungen ? Prognose: EG 14 mit wahrscheinlich einem Entwicklungsabzug. (Bist du in der gleichen Branche, wie hoch ist realistisch die Profildeckung?)
genervt schrieb: > Tester schrieb: >> Tester schrieb: >>> Welche Eingruppierung würdet ihr bei einem IGM-Konzern in BW für >>> eine >>> Stelle als Entwicklungsingenieur mit 1-3 jahren BE erwarten. Ich selber >>> habe 4-5 Jahre BE als software-entwickler. 15 oder sollte 16 schon (oder >>> überhaupt?) drin sein? >> >> Habt ihr hierzu Anregungen ? > > Prognose: EG 14 mit wahrscheinlich einem Entwicklungsabzug. (Bist du in > der gleichen Branche, wie hoch ist realistisch die Profildeckung?) Ja, bin in derselben Branche. Mach aktuell so ziemlichen denseleben Job, von daher ist die Profildeckung relativ gut. EG 14 fände ich daher zu wenig. Anscheinend ist 16 aber auch unrealisitsch.. Kann man 40h oder eine höhere LZ raushanfeln?
Wenn die Stelle für 1-3 Jahre ausgeschrieben ist, dann die die Einstufung EG14. EG15 wäre nominell 3-5 Jahre. 16 ist Team/Projektleitung. Meist bekommst du einen Entwicklungsabzug, weil du das Unternehmen noch nicht kennst, aber ggf. kannst du von Start weg eine Leistungszulage bekommen,.
--------------------------------------------------- Studium : Master Elektrotechnik (Uni) Alter : 28 Erfahrung : 3 Fachgebiet : Automatisierungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Maschinen- / Anlagenbau Region : Bay Mitarbeiter : 6000+ Erreichbark. : 15 min zu Fuß --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : keine Tätigkeit : Software-Entwicklung Arbeitszeit : 35 h Ü.-Stunden : ca. 6h pro Woche Urlaub : 30 Tage Gehalt : 68k € + Auszahlung Überstunden (12k€) -> ca. 80k€
Hier mal ein interessanter Link mit wirklich glaubwürdigen Einstiegsgehältern für Ingenieure. http://www.berufsstart.de/einstiegsgehalt/ Die Master-Spanne geht von 34.000€ in Bremen bis 42.000€ in Hessen/Bayern/Hamburg für den Westbereich. Im Ostbereich geht die Spanne von 29.000€ in Sachsen Anhalt bis 37.000 in Thüringen. Durchschnittlich also 36000€ für den Master. Interessant auch, dass die BWL-Studierenden ähnlich hohe Gehälter erwarten können. Was man daraus schliessen kann: - der Bachelor lohnt sich nicht wirklich. Für Jährlich 1000€ Netto 2 Jahre länger studieren ist Unsinn. Da dürften sich zwei Jahre Berufserfahrung deutlich mehr auszahlen. - Diplomstudenten verdeinen weniger. Zum einen, weil fast alle Unis umgestellt haben und zum anderen weil es nur noch Restkandidaten sind, die vermutlich auch keine Top-Profile haben (Langzeitstudenten). Die Noch-Diplom-Unis liegen zudem im Osten. - die Elektrotechnikgehälter dürften etwas höher sein, da "Ingenieure" auch Bauingenieure und Maschinenbauer berücksichtigt. Demnach kann man sicher 5-10% draufrechnen. - die oft hier geposteten Gehälter sind deutlich überdurchschnittlich - es wird nicht nach FH-Master unterschieden. Auch hier kann man einen Aufschlag von ca. 1000€-2000€ für Uni-Absolventen draufrechnen
Die 2015er Werte sind 1:1 die von 2014 Geil! Copy Paste vermutlich. Und die 2014er hat man woher? Ausgeknobelt. Oder die inserierten Unternehmen ($$$) gefragt (was sie denn so zahlen würden, wenn sie könnten)? Die Seite lebt von den Unternehmen da wird sie wohl wie handeln?
FitzeFatze schrieb: > Hier mal ein interessanter Link mit wirklich glaubwürdigen > Einstiegsgehältern für Ingenieure. Woran machst du fest, dass sie "wirklich glaubwürdig" sind? Daran, dass sie verglichen mit anderen Gehaltsreports absurd niedrig sind?
FitzeFatze schrieb: > Durchschnittlich > also 36000€ für den Master. Ziemlich glaubwürdige Statistik ;-) Es ist problemlos möglich, in Berlin auf Anhieb mit 50k€ (bei 38h/Woche) einzusteigen. Hatte selbst zwei solche Angebot auf den Tisch. Ergo müsste ich den hochindustrialisierten Bundesländern locker 55k€ und mehr drin sein.
FitzeFatze schrieb: > Hier mal ein interessanter Link mit wirklich glaubwürdigen > Einstiegsgehältern für Ingenieure. > > http://www.berufsstart.de/einstiegsgehalt/ > > Die Master-Spanne geht von 34.000€ in Bremen bis 42.000€ in > Hessen/Bayern/Hamburg für den Westbereich. Im Ostbereich geht die Spanne > von 29.000€ in Sachsen Anhalt bis 37.000 in Thüringen. Durchschnittlich > also 36000€ für den Master. > Interessant auch, dass die BWL-Studierenden ähnlich hohe Gehälter > erwarten können. Was soll das denn für eine lächerliche Statistik sein? Welcher Idiot geht denn als Ingenieur bitte für 25k p.a. oder weniger arbeiten? Denen gehört wegen akuter Dummheit sofort der Titel wieder entzogen. 36k für einen Master sind natürlich die Krönung des Ganzen. Da sieht man aber mal, wie viele Idioten heute einen Abschluss von einer Hochschule bekommen. Glaubwürdig, ich lach mich weg.
aba schrieb: > FitzeFatze schrieb: >> Durchschnittlich >> also 36000€ für den Master. > > Ziemlich glaubwürdige Statistik ;-) > > Es ist problemlos möglich, in Berlin auf Anhieb mit 50k€ (bei 38h/Woche) > einzusteigen. Hatte selbst zwei solche Angebot auf den Tisch. > > Ergo müsste ich den hochindustrialisierten Bundesländern locker 55k€ und > mehr drin sein. Von welchen Firmen? Verrätst du das? Dachte immer 50k sind in Berlin die absolute Ausnahme.
38h könnte IAV sein... jup das ist eine der wenigen stellen in berlin, die für berlin gut zahlen. dann gibts noch carmeq, bosch, siemens, biotronik... und noch eine hand voll. dann hörts aber auch schon auf (kenn mich eher im embedded bereich aus... bei informatik allgemein findet sich vielleicht mehr) viel spass/glueck beim bewerben lg
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Studium : M.Sc. ET Alter : 29 Erfahrung : 0 Fachgebiet : Entwicklung (Testing) Automotive --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Zuli. Region : NRW Mitarbeiter : > 29.000 MA Erreichbark. : 2 Km --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Verantwörtlicher Prüflabor für ECU / Equipmentengineer Führung : Keine Tätigkeit : ECU-Test, -Validierung, -Analyse und Reportieren Arbeitszeit : 35h/Monat Ü.-Stunden : Abfeiern/Nicht ausbezahlt Urlaub : 30 Tage Gehalt : ca. 53k€ Entwicklung : ca. 48k€ --> beim Einstieg ca. 53k€ --> 3 Monate nach Einstieg(Ende Probezeit)??? Zusatzleist. : ----- Ist eigentlich EG 12.1 für Master in der Entwicklung in NRW korrekt? Denn ich bin der Meinung, ich hätte etwa höhere Einstufung bekommen konnte.
Sina A. schrieb: > 38h könnte IAV sein... jup das ist eine der wenigen stellen in > berlin, > carmeq, bosch, siemens, > biotronik... Die zahlen auch nicht mehr gut, da stehen die Bewerber Schlange.
cdef schrieb: > Von welchen Firmen? Verrätst du das? Dachte immer 50k sind in Berlin die > absolute Ausnahme. Du wirst lachen: Bei einem Startup :-) Aber da hat hat wohl der Mondphasenwinkel und das geopferte Huhn bei Vollmond geholfen. Ich bitte aber um Verständnis, das ich aufgrund meiner Anonymität keine näheren Namen nennen möchte. Dafür ist der Laden zu klein. IAV zahlt noch immer 50k€ bei einer 38h/Woche. Ohne jegliche Verhandlung und nach Tarif-Orientierung. Bei Siemens ist das auch problemlos drin. Die beiden letzteren sind aber ziemlich überlaufen und sind daher etwas wählerisch. Aber mit ein paar Jahren Werkstudententätigkeit ist es problemlos möglich dort rein zu kommen (wenn man es im Vst-Gespräch nicht völlig verkackt).
aba schrieb: > Du wirst lachen: Bei einem Startup :-) Aber da hat hat wohl der > Mondphasenwinkel und das geopferte Huhn bei Vollmond geholfen. Ich bitte > aber um Verständnis, das ich aufgrund meiner Anonymität keine näheren > Namen nennen möchte. Dafür ist der Laden zu klein. Hast recht, das klingt richtig plausibel! ;-) > IAV zahlt noch immer 50k€ bei einer 38h/Woche. Ohne jegliche Verhandlung > und nach Tarif-Orientierung. > Bei Siemens ist das auch problemlos drin. Vollkommener Unfug! > Die beiden letzteren sind aber ziemlich überlaufen und sind daher etwas > wählerisch. Aber mit ein paar Jahren Werkstudententätigkeit ist es > problemlos möglich dort rein zu kommen (wenn man es im Vst-Gespräch > nicht völlig verkackt). Die haben so viele Werkstudenten, die brauchen nur die wenigsten davon.
aba schrieb: > > IAV zahlt noch immer 50k€ bei einer 38h/Woche. Ohne jegliche Verhandlung > und nach Tarif-Orientierung. > > Bei Siemens ist das auch problemlos drin. > > Die beiden letzteren sind aber ziemlich überlaufen und sind daher etwas > wählerisch. Aber mit ein paar Jahren Werkstudententätigkeit ist es > problemlos möglich dort rein zu kommen (wenn man es im Vst-Gespräch > Also aus Berlin kommst du wohl nicht...
Neueling schrieb: > Ist eigentlich EG 12.1 für Master in der Entwicklung in NRW korrekt? > Denn ich bin der Meinung, ich hätte etwa höhere Einstufung bekommen > konnte. Mir wurde als Einstieg auch EG 12 angeboten in NRW (Zuli mit 7500 MA). Jedoch gab es die Möglichkeit die ersten 6 Monate eine Pauschale LZ von 10% zu bekommen und mehr als 35h zu machen. Das sind auf die 3720€ nochmal >20% Aufschlag. Auf meine Frage, ob nicht eher EG 13 (NRW) geeigneter wäre wurde bei mir wie folgt argumentiert. "EG 12 ist für den Einsteiger (Junior), 13 für den "normalen" Entwickler und 14 für den Senior. 14 würde es aber relativ selten für Entwickler geben, da diese Stufe eher für Teamleiter ist. Der Wechsel von EG 12 zu 13 dauert in der Regel 2-3 Jahre" - so die Personalerin. Ob der Regelfall bei mir Eintritt? Ich lass mich überraschen. Laut Fallbeispielen (nicht die bunten Disneyland Broschüren der IGM) von der IG Metall (NRW) ist die 12 für Entwickler/Ingenieure auch möglich bei geringer/keiner BE. Meine persöhnliche Meinug: EG 12 in NRW ist gut für den Einstieg. Da gibt es nicht viel dran zu rütteln. Klar ist 13 besser. Aber selbst mit der 12 steckt man viele seiner Kommilitonen in NRW in die Tasche. Vllt nicht beim Jahresgehalt aber bei den Arbeitsbedingungen (Überstundenregelung, Urlaub) und dem Stundenlohn (35h). Allein wenn man schon daran denkt, wie viele Leihbuden es mittlerweile gibt oder kleine Firmen mit schlechter Bezahlung, ist eine IGM Firma mit EG 12 (NRW) schon geil. Würde man in BaWü mit EG 11-12 einsteigen (was viele hier posten) und Ziel-EG 15 haben, wäre die Einkommenentwicklung sehr ähnlich wie in NRW. Manche Leute hier schreiben ja, dass die EG 15 in BaWü in 4-6 Jahren erreicht wäre. Nach der Zeit wäre man auch in NRW in EG 13.3 (4890€), was von der EG 15 in BaWü kaum abweicht (50XX€?).
--------------------------------------------------- Studium : Diplom Informatik Alter : 33 Erfahrung : 6J Fachgebiet : Embedded Linux, UI --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : sag ich nicht Region : CA/bay area Mitarbeiter : 80 Erreichbark. : 5/12min auto/fahrrad --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : senior software engineer Führung : nein Tätigkeit : SW Entwicklung Arbeitszeit : 40-60h Ü.-Stunden : abgegolten Urlaub : 12d Gehalt : $165 + einmalig sign-on und relocation Zusatzleist. : Mittagessen frei, US übliche benefits (Krankenkasse, dental plan, Versicherungen) letztes Gehalt in Deutschland war 54k€ Es zieht mich wieder in die Heimat und ich würde gerne die US Erfahrung im Lebenslauf zu Geld machen, der Thread hier hat mir aber durch die breite Fächerung der Gehälter nicht wirklich geholfen...
baykraut schrieb: > Es zieht mich wieder in die Heimat und ich würde gerne die US Erfahrung > im Lebenslauf zu Geld machen Wenn es um die reine Entwicklungstätigkeit geht, warum genau sollte dann US-Berufserfahrung mehr wert sein als Berufserfahrung in Deutschland? Allenfalls die besseren Englischkenntnisse wären dann ein Vorteil. Für so manche Führungsposition ist hingegen Auslandserfahrung ausdrücklich erwünscht. Erzähl doch bitte gerne einmal, wie Du den Job in den USA gefunden hast. Das dürfte für manche hier interessant sein.
Man kannte mich als remote contractor über mehrere Jahre, ich habe mich beworben in dem Wissen dass mir da eine Tür offen steht. Hatte "Glück" bei der H1b Lotterie, mein Diplom wurde als Master angerechnet was mich in ein separates Visa-Kontingent gebracht hat.
baykraut schrieb: > Es zieht mich wieder in die Heimat und ich würde gerne die US Erfahrung > im Lebenslauf zu Geld machen, der Thread hier hat mir aber durch die > breite Fächerung der Gehälter nicht wirklich geholfen... Ernstgemeinter Rat: Bleib drüben und versuche dein H1B in eine Greencard wandeln zu lassen und schau dich dort um wenn du Veränderungen suchst.
D. I. schrieb: > Ernstgemeinter Rat: Bleib drüben und versuche dein H1B in eine Greencard > wandeln zu lassen und schau dich dort um wenn du Veränderungen suchst. Nun ja, wenn er wieder in Deutschland leben will, dann nützt ihm der Rat freilich nicht viel. Wenn er in Amerika komplett glücklich wäre, würde er wohl nicht zurückkehren wollen.
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Greencard wurde mir schon angeboten. Es hat aber familiäre Gründe warum ich mich gerade in Deutschland umschaue.
baykraut schrieb: > Funktion : senior software engineer Also damit verdient man bei uns (IGM Konzern) so 90.000 bis 100.000 brutto (40h). Haben auch mal wieder ein paar Stellen frei (ja reale - wie die Chance aber für den einzelnen aussieht kann ich nicht beurteilen). Münchner Osten, man kann daher auch "preiswert" im Umland wohnen ohne ewig in die Arbeit zu brauchen.
Mark B. schrieb: > D. I. schrieb: >> Ernstgemeinter Rat: Bleib drüben und versuche dein H1B in eine Greencard >> wandeln zu lassen und schau dich dort um wenn du Veränderungen suchst. > > Nun ja, wenn er wieder in Deutschland leben will, dann nützt ihm der Rat > freilich nicht viel. Wenn er in Amerika komplett glücklich wäre, würde > er wohl nicht zurückkehren wollen. Sicher, hängt von der Motivation ab, vllt. wäre er einem Irrtum aufgesessen. baykraut schrieb: > Greencard wurde mir schon angeboten. Es hat aber familiäre Gründe warum > ich mich gerade in Deutschland umschaue. Das ist natürlich schade wenn es familiär bedingt ist. Ich würde trotzdem versuchen durch eine Greencard oder ähnliches mir die Tür in die USA offenzuhalten. Als Hochqualifizerter hast du dort breitbandigere Möglichkeiten. Ich hoffe du bekommst keinen Kulturschock wenn du wieder hier bist. Wurzelpeter schrieb: > Haben auch mal wieder ein paar Stellen frei (ja reale - wie die Chance > aber für den einzelnen aussieht kann ich nicht beurteilen). > Münchner Osten, man kann daher auch "preiswert" im Umland wohnen ohne > ewig in die Arbeit zu brauchen. Links zu den Ausschreibungen kannst du nicht zufällig liefern?
Hier mal 3: http://www.stepstone.de/stellenangebote--Senior-Embedded-Software-Entwickler-in-Grasbrunn-bei-Muenchen-Bosch-Sicherheitssysteme-GmbH-Grasbrunn--3867684-inline.html?cs=true http://www.stepstone.de/stellenangebote--Software-Architekt-Senior-Developer-m-w-Grasbrunn-bei-Muenchen-Bosch-Sicherheitssysteme-GmbH-Grasbrunn--3781823-inline.html?cs=true http://www.stepstone.de/stellenangebote--Softwareentwickler-in-fuer-Einbruchmeldesysteme-weltweit-Grasbrunn-bei-Muenchen-Bosch-Sicherheitssysteme-GmbH-Grasbrunn--3818999-inline.html?cs=true
> Sie besitzen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit standortübergreifenden,
internationalen und interkulturellen Teams
ich glaube das ist was ich mir erhoffe mit US Erfahrung belegen zu
können.
--------------------------------------------------- Studium : Informatik M.Sc(FH) Alter : 35 Erfahrung : 2 Fachgebiet : Informatik, Schwerpunkt Embedded Systems --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Koknzern Region : BW Mitarbeiter : >200.000 Erreichbark. : 30 min. --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Software Architekt Führung : nein Tätigkeit : Software Architektur für videobasierte Fahrassistenzsysteme Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : - Urlaub : 30 Tage Gehalt : 74 k€ Entwicklung : 52 k€ -> 1. Jahr (Entwicklungsdienstleister in Bayern) 74 k€ -> 2. Jahr, Jobwechsel Zusatzleist. : übliche Konzernleistungen
Softwarearchitekt mit 2 Jahren Erfahrung??
Kenner der Experten schrieb: > Softwarearchitekt mit 2 Jahren Erfahrung?? In der Tat - von einem echten SW-Architekten würde ich auch mehr Berufserfahrung erwarten.
bitschubser schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : Informatik M.Sc(FH) > Alter : 35 > Erfahrung : 2 > Fachgebiet : Informatik, Schwerpunkt Embedded > Funktion : Software Architekt > Führung : nein Tätigkeit : Software Architektur für > videobasierte Fahrassistenzsysteme > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : - > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 74 k€ > Entwicklung : 52 k€ -> 1. Jahr (Entwicklungsdienstleister in Bayern) > 74 k€ -> 2. Jahr, Jobwechsel > Zusatzleist. : übliche Konzernleistungen Eindeutig gelogen!
Inge schrieb: >> Gehalt : 74 k€ >> Entwicklung : 52 k€ -> 1. Jahr (Entwicklungsdienstleister in Bayern) >> 74 k€ -> 2. Jahr, Jobwechsel >> Zusatzleist. : übliche Konzernleistungen > > Eindeutig gelogen! Das wäre ne EG14, mit 2 Jahren BE mag ich das auch noch nicht so recht glauben... Doch "nur" EG13 und den Bonus vom Daimler mit eingerechnet? Das wäre nachvollziehbar.
EG14 mit 2 Jahren Berufserfahrung ist durchaus möglich.
"EG14 mit 2 Jahren Berufserfahrung ist durchaus möglich." --> Nicht nur möglich. Das ist für einen Bachelor die übliche Eingruppierung. "Das wäre ne EG14, mit 2 Jahren BE mag ich das auch noch nicht so recht glauben..." --> Wenn es sich um eine Stelle handelt, für die ein Masterabschluß erforderlich ist, dann ist man mit 2 Jahren Erfahrung in EG15. Grüsse Jo S
Das einzige was hier im Forum realistisch gilt sind Master oder Diplomer, die für 25k arbeiten, was.. :D Selbst ein Paketfahrer bei UPS bekommt nen Stundenlohn von 18€/h, Maurer Tariflohn 15€/h.. aber als Ingenieur sind 20-25€/h dann unrealistisch.
Klar Jungs! Der hat vom Dienstleister gewechselt, warum soll man hier ohne mit der Wimper zu zucken den vollen IGM-Katalog ausrollen, wo es nicht nötig ist? Tipp aus der Praxis: In der Regel gibts beim Firmenwechsel nen Entwicklungsabzug, den man erst loswerden muss, also wären EG14 für das bisschen Berufserfahrung traumhaft. Wenns stimmen sollte, freuts mich für ihn, aber an den Strohhalm sollte man sich nicht wirklich klammern, wenn man so eine Stelle will.
Guest schrieb: > Selbst ein Paketfahrer bei UPS bekommt nen Stundenlohn von 18€/h, Maurer > Tariflohn 15€/h.. aber als Ingenieur sind 20-25€/h dann unrealistisch. Was heißt hier: Selbst ein Paketfahrer? Diese Leute müssen arbeiten ja, arbeiten für ihren Lohn. Die bekommen ihn nicht nur. Jeder, der direkt von der Schule in das Studium geht, müßte 1-2 Jahre körperlich richtig keulen müssen, bevor er sich hinter einem Schreibtisch im wahrsten Sinne breit macht und Leuten, die wirklich arbeiten ihren Lohn neidet!
Jo S schrieb: > "EG14 mit 2 Jahren Berufserfahrung ist durchaus möglich." > > --> Nicht nur möglich. Das ist für einen Bachelor die übliche > Eingruppierung. > > "Das wäre ne EG14, mit 2 Jahren BE mag ich das auch noch nicht so recht > glauben..." > > --> Wenn es sich um eine Stelle handelt, für die ein Masterabschluß > erforderlich ist, dann ist man mit 2 Jahren Erfahrung in EG15. > > Grüsse > Jo S Üblich? Das wäre so toll. Aber dieses "üblich" gibt es üblicherweise nur theoretisch.
Henry G. schrieb: > Jo S schrieb: >> "EG14 mit 2 Jahren Berufserfahrung ist durchaus möglich." >> >> --> Nicht nur möglich. Das ist für einen Bachelor die übliche >> Eingruppierung. > > Üblich? Das wäre so toll. Aber dieses "üblich" gibt es üblicherweise nur > theoretisch. Im Osten vielleicht, ja.
Ingenieur schrieb: > @SoldMySoul, das ist nichts, worauf du dir viel einbilden kannst Sitze gerade wieder am Flughafen und hab endlich Zeit zu Antworten: 1.) 140k + 60k ist nur mein Gehalt. Die Frau macht auch nochmal 135k USD! Ihre Geschichte ist noch besser: Sie hat in GER Lehramt studiert, alle Prüfungen bestanden aber keine Stelle gefunden. Bundesland „oh wir sind pleite“; freie Wirtschaft: „was sollen wir mit Lehramt-Studium anfangen“. Deshalb haben wir 2010 geheiratet bevor wir in die USA sind. In MI hat sie dann nach 4 Wochen (!!) einen Job als Kindergärtnerin gefunden (für 45K USD). Parallel zum Job hat sie noch ein MBA gemacht (war teuer aber hilfreich). Dann 2012 Leitung des Kindergartens (65k USD). 2015 dann mit „Managementerfahrung“ und MBA in CA eine Stelle als Abteilungsleiter HR gefunden haha 2.) Mit gesamten Einkommen von 275k-330k USD lässt es sich hier super leben! Wir mieten eine gehobene 3 Zimmer Wohnung (c.a. 4000USD / Monat) Pool und Fitness-Center inklusive. Gespart wird pro Monat c.a. 6K macht dann so 75K pro Jahr. Kaufen in der Bay-Area ist gerade eine schlechte Idee. Rechnet doch mal was da in 10 Jahren zusammenkommt hahahaha 3.) Uns bleiben pro Monat immer noch 2K übrig für „Luxus“. Also Urlaube weil‘s die Frau so will: 5 Sterne Hawaii, man hat ja nur 10 Tage Urlaub in Jahr. Für mich dann Hobby Motorrad fahren. Deshalb: Danke für eure Anteilnahem, aber uns geht es viel besser als in GER. Ich schreibe das weil ich jedem nur empfehlen kann sich nach Alternativen umzuschauen. Ich bemitleide immer wieder meine Kollegen und Geschäftspartner in Deutschland und Frankreich. Klar haben die mehr Urlaub, aber für 70k Euro dieselbe Arbeit wie ich machen und 3 mal weniger bekommen? Nee das sind für mich looser. Auf die angebliche Sicherheit pfeife ich. Wenn in 10 Jahren meine Firma pleitegeht hab ich ne Mio auf der Kante. Wer garantiert mir das Opel, BASF, Daimler oder Conti in 10 Jahren nicht auch pleite sind (Tesla grüßt) ? Heutzutage bekomme ich immer wieder Angebote als „chief whatever officer“ nach China zu wechseln. Habe es bisher immer abgelehnt wegen Frau plus mir gefällt die Bay Area sehr gut. Aber an die ganzen Jammer-Lappen hier: Sucht euch doch was in China. Die bezahlen gerade gutes Geld für Ing. mit deutschen Wissen. so jetzt ist boarding; mal sehen ob der Champagner an Board besser ist als der in der lounge .-)
SoldMySoul schrieb: > Nee das sind für mich looser. Angeblich erfolgreich und etabliert in den USA, aber nicht wissen, dass man "loser" mit einem "o" schreibt? ein Schelm... :)
SoldMySoul schrieb: > man hat ja nur 10 Tage Urlaub in Jahr. Für mich ist das ein Ausschlusskriterium. Ich LIEBE meine 30 Tage Urlaub im Jahr. Es dürften gerne noch mehr sein :-) Wie soll man denn gescheit um die Welt reisen mit dürftigen 10 Tagen Urlaub?
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Mark B. schrieb: > Wie soll man denn gescheit um die Welt reisen mit dürftigen 10 Tagen > Urlaub? In dem man ein Sabbatical macht oder unbezahlten Urlaub nimmt. Außerdem ist 10 Tage nicht bei jeder Firma üblich.
Absolvent schrieb: > SoldMySoul schrieb: > >> Nee das sind für mich looser. > > Angeblich erfolgreich und etabliert in den USA, aber nicht wissen, dass > man "loser" mit einem "o" schreibt? > > ein Schelm... :) Fairerweise muss man sagen, dass die englische Sprache an der Stelle vollkommen unlogisch ist. Bei Wörtern wie: hose, pose, chose, dose wird der Vokal ja auch nicht als "u" gesprochen, obwohl die Schreibweise nahezu identisch zum Verb "lose" ist. Und wenn der Vokal in "to lose" als "u" gesprochen werden soll, dann wäre es eigentlich logisch den als Doppel-o zu schreiben. Aber dem ist nicht so. Sprachen sind halt nicht logisch.
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SoldMySoul schrieb: > Urlaub, aber für 70k Euro dieselbe Arbeit wie ich machen und 3 mal > weniger bekommen? Nee das sind für mich looser. > Aber an die ganzen Jammer-Lappen hier: Sucht euch doch was in China. Die > bezahlen gerade gutes Geld für Ing. mit deutschen Wissen. Wie kann man nur so schlecht trollen?
> Sitze gerade wieder am Flughafen und hab endlich Zeit zu Antworten: > so jetzt ist boarding; mal sehen ob der Champagner an Board besser ist > als der in der lounge Wow! Das klingt jetzt erheblich besser als das Statement vor einigen Wochen: "Sitze gerade am Flughafen Denver beim Panda Express und mampfe gebratenen Reis..." [5,90$] :-D
Studium : E-Technik Diplom (FH) Alter : 35 Erfahrung : 10,5 Jahre Fachgebiet : Informatik Funktion : Hauptabteilungsleiter Branche : Industrie, Südbayern Führung : Ja Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Werden abgefeiert Urlaub : 30 Tage Gehalt : 123.000 + 5.000 AG Einzahlung in die Betriebsrente Zusatzleist. : Aktienprogramm, Kantine, ... Entwicklung : Einstieg mit ERA9 (Damals EG10) in 2006
AT und Überstunden abfeiern klingt schon nach Troll
Ist bei mir tatsächlich momentan so... wurde noch nicht auf Vertrauensarbeitszeit umgestellt, passiert aber wohl in den nächsten Monaten (mit dem Anrecht auf einen Dienstwagen, der aber einiges an Netto Gehalt kostet (wohne recht weit weg von der Arbeitsstelle) und mir die 800 Euro Netto Verzicht für einen einigermaßen guten Untersatz nicht wert ist).
Dipl.-Starkstrom-Genie schrieb: >> Sitze gerade wieder am Flughafen und hab endlich Zeit zu Antworten: > >> so jetzt ist boarding; mal sehen ob der Champagner an Board besser ist >> als der in der lounge > > Wow! Das klingt jetzt erheblich besser als das Statement vor einigen > Wochen: "Sitze gerade am Flughafen Denver beim Panda Express und mampfe > gebratenen Reis..." [5,90$] :-D Weder noch, da sitz ich doch lieber auf der eignen Terrasse und hau mir entspannt ein fettes Rindersteak auf den Grill. 6-Stelliges Gehalt schön und gut, aber dafür ein Wohnklo und 10 Tage Urlaub ect... nö! Aber jeder wie er mag und es gibt ja auch schlechteres! ;)
fasd3 schrieb: > Studium : E-Technik Diplom (FH) > Alter : 35 > Erfahrung : 10,5 Jahre > Fachgebiet : Informatik > Funktion : Hauptabteilungsleiter > Branche : Industrie, Südbayern > Führung : Ja > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : Werden abgefeiert > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 123.000 + 5.000 AG Einzahlung in die Betriebsrente > Zusatzleist. : Aktienprogramm, Kantine, ... > Entwicklung : Einstieg mit ERA9 (Damals EG10) in 2006 Siemens? 5000 in Bsav.
Studium : IT-Ausbildung, Wirt-Info. (B.Sc.) Alter : 30 Erfahrung : 11 Jahre Fachgebiet : Informatik Funktion : Anforderungsmanager Branche : Öffentlicher Dienst, Südbayern Führung : Nein Arbeitszeit : 39h Ü.-Stunden : abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 60k Zusatzleist. : BAV (ca. 400€/Monat), Kantine, ... bin sehr zufrieden, Geld ist nicht alles... Überlegung wäre, sich noch nebenbei selbstständig zu machen.
Trolliger Kater schrieb: > Studium : IT-Ausbildung, Wirt-Info. (B.Sc.) > Alter : 30 > Erfahrung : 11 Jahre > Fachgebiet : Informatik > Funktion : Anforderungsmanager > Branche : Öffentlicher Dienst, Südbayern > Führung : Nein > Arbeitszeit : 39h > Ü.-Stunden : abfeiern > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 60k > Zusatzleist. : BAV (ca. 400€/Monat), Kantine, ... E12/5 ?
Wo ist nicht so viel zahlt der öffentliche Dienst denn 400 bav? Also aus der Tasche des Arbeitgeber sicher nicht in der Form, vgl
Vbl ist nicht so viel Sollte da noch stehen
@wurzelpeter Ich werd hier im Forum das Gefühl nicht los, dass hier jeder meint alles besser zu wissen. Und wer redet hier von VBL?
Das war eine interessierte Nachfrage, weil ich das eben nicht kenne und absolut unüblich ist. VBL ist halt der Standard, mehr nicht. 400 Euro pM schießen ja nicht mal die großen Konzerne zu.
Mark B. schrieb: > Wurzelpeter schrieb: >> 400 Euro pM schießen ja nicht mal die großen Konzerne zu. > > Korrekt. naja, wenn ich mir die Beamtenpensionen anschaue, sind große Konzerne meilenweit davon entfernt. 7,75% (da keine Eigenbeteiligung) vom Jahresbruttogehalt gehen in die Versorgung. Bei VBL ist es m.W. die Hälfte (aufgrund Eigenbeteiligung).
Trolliger Kater schrieb: > 7,75% (da keine Eigenbeteiligung) vom > Jahresbruttogehalt gehen in die Versorgung. Bei VBL ist es m.W. die > Hälfte (aufgrund Eigenbeteiligung). TVÖD Bund, VBL-Klassik: 01.07.2016: AN 1.61%, AG 6.45% vom Jahresbrutto 01.07.2017: AN 1.71%, AG 6.45% vom Jahresbrutto 01.07.2018: AN 1.81%, AG 6.45% vom Jahresbrutto
tantal schrieb: > Trolliger Kater schrieb: >> 7,75% (da keine Eigenbeteiligung) vom >> Jahresbruttogehalt gehen in die Versorgung. Bei VBL ist es m.W. die >> Hälfte (aufgrund Eigenbeteiligung). > > TVÖD Bund, VBL-Klassik: > 01.07.2016: AN 1.61%, AG 6.45% vom Jahresbrutto > 01.07.2017: AN 1.71%, AG 6.45% vom Jahresbrutto > 01.07.2018: AN 1.81%, AG 6.45% vom Jahresbrutto gibt allerdings auch eine VBL mit 7,86%... wie gesagt bei mir sind es 7,75% (AN: 0%, AG: 3.75%, ZU: 4.0%)
Henry G. schrieb: > Jo S schrieb: >> "EG14 mit 2 Jahren Berufserfahrung ist durchaus möglich." >> >> --> Nicht nur möglich. Das ist für einen Bachelor die übliche >> Eingruppierung. >> >> "Das wäre ne EG14, mit 2 Jahren BE mag ich das auch noch nicht so recht >> glauben..." >> >> --> Wenn es sich um eine Stelle handelt, für die ein Masterabschluß >> erforderlich ist, dann ist man mit 2 Jahren Erfahrung in EG15. >> >> Grüsse >> Jo S > > Üblich? Das wäre so toll. Aber dieses "üblich" gibt es üblicherweise nur > theoretisch. Das Gehalt ist EG13 inkl aller Zulagen, die aktuelle Tariferhöhung mit eingerechnet. Zieleingruppierung ist EG15 mit dem Zeithorizont von ~2-3 Jahren es ist mir bewußt dass ein Software Architekt in der Regel mehr Erfahrung mitbringt als 1 Jahr. Hierzu gibt es zu sagen, dass ich beim EDL direkt nach der Uni in der Software Architektur im Kundenprojekt eingestiegen bin und somit in der SWA bereits Erfahrungen gesammelt habe.
--------------------------------------------------- Studium : Dipl.-Ing. ET Alter : 31 Erfahrung : 5 J Fachgebiet : Medizintechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Region : Nürnberg Mitarbeiter : ca. 50 Erreichbark. : 10 Min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungs-Ing. (HW/SW) Führung : keine Tätigkeit : divers Arbeitszeit : 40h/woche Ü.-Stunden : keine (wenn ja, dann freiwillig und bezahlt) Urlaub : 26 Gehalt : 55k Entwicklung : Zusatzleist. : kostenlos Mittagessen, Trinken, Laptop, Handy
Wow, das Gehalt ist ja mal mies. Noch dazu für Nürnberg. Aber was solls..
Was bekommt man in Sachsen (Mittelgroße Stadt) bei ca. 15 Mitarbeitern mit Master (große TU), Berufsausbildung (fachbezogen) und Abschluss bei 2,4. Habe dort auch 6 Monate Praktikum gemacht, allerdings rückt keiner mit dem Gehalt raus ... Arbeitsatmosphäre und Kollegen sind gut, massig Aufträge vorhanden. Im Prinzip werde "ich" und genau mein Lebenslauf gesucht. Ist ein sehr hochspezialisierter Bereich, Exportquote bei 70%. Stelle wäre F&E. Ich habe demnächst noch ein Übernahmegespräch und will nun natürlich nicht zu viel oder zu wenig fordern. Ich dachte an eine Gehaltsspanne von (38-42)k€. Ist das realistisch? Zu wenig, zu viel? Der Stepstone Gehaltsreport geht von einem in Sachsen üblichen Durschnittsgehalt für Ingenieure (also alle Fachrichtungen) von 44.000€ aus, der Absolventenreport von 38.000€ für alle Ingenieur-Fachbereiche. Aber sollte man diesem vertrauen?
mit deiner unteren Grenze liegst du schon ziemlich genau im realistischen Bereich.
Absolvent schrieb: > mit deiner unteren Grenze liegst du schon ziemlich genau im > realistischen Bereich. Für einen "Master" ist das natürlich übel.
Man gibt keine Spanne an in einer Gehaltsverhandlung, die Untergrenze behält man im Kopf.
@ 79324jbt67 Pauschal würde ich sagen, dass 38k schon tiefgestapelt sind, wenn die Firma "genau dich" haben will. Mehr kann man immer vordern und sich anschließend auf 38k runterhandeln lassen. Zum Vergleich: Ostdeutsche Uni's zahlen für Doktoranden (100% Stelle ist ja bei E-Techniker fast schon üblich) 42806.59€. Ich denke, dass das deine untere Grenze sein sollte und nicht die 38k aus einem Gehaltsreport, der auch Bau-Ings und die unzähligen Maschinenbauer beinhaltet. Zudem bist quasi dort schon eingearbeitet durch das Praktikum. Die gute Auftragslage, das Interesse an dir, Vergleichsgehalt von der Uni und dein Praktikum dort sollten doch gute Argumente bei der Verhandlung sein. Der Nachteil ist natürlich, dass das eine sehr kleine Firma ist und womöglich nicht viel bezahlen kann/will. Du kannst ja mal beim Bundesanzeiger.de gucken, wie deren letzte Jahresbilanz war. Dann weißt wie gut/schlecht es der Firma geht.
Walter Ulbricht schrieb im Beitrag #4694477: > Wenn du Glück hast, werden Überstunden bezahlt. Unbezahlte Überstunden sind sittenwidrig~ http://juris.bundesarbeitsgericht.de/zweitesformat/bag/2015/2015-03-23/5_AZR_517-09.pdf Soll heißen, wer sich sowas aufzwingen lässt ist dämlich. Aber ich nehm mal an die AGs probieren es einfach, gibt ja genug Arbeitnehmerschäfchen die das mit sich machen lassen. Heute hat zum Beispiel der Chef einer anderen Abteilung verkündet, man hätte grundsätzlich das Recht den AN im Urlaub anzurufen und auch zurückzuholen. Da frag ich mich ob er den Blödsinn selber glaubt, oder einfach nur uns für dämlich genug hält, den Blödsinn zu glauben. Bei vielen Kollegen hats allerdings auch funktioniert...
In Vorarlberg werden z.B. derzeitig ca. 3700€ brutto bei 14 Gehälter für einen M.Sc. mit 0Jahren BE gezahlt. Hier ist allerdings noch zu berücksichtigen, dass das 13. und 14. Gehalt weit weniger versteuert wird als in D. Viele Grüße
--------------------------------------------------- Studium : Informatik B.Sc(BA) Alter : 29 Erfahrung : 4 Fachgebiet : Informatik, Softwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Software u. Systemhaus Region : Nordsachsen Mitarbeiter : 20-30 Erreichbark. : 30 min. --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler Führung : nein Tätigkeit : Softwareentwickler PHP Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : abgegolten bis wöchentlich 10% Urlaub : 26 Tage Gehalt : 23 k€ -> 1. Jahr Entwicklung : 25 k€ -> 2. Jahr 28 k€ -> 3. Jahr 30 k€ -> 4. Jahr Zusatzleist. : -
da kommt aber schon ein stattliches Sümmchen zusammen nach 4J BE, kann man nicht meckern...
Absolvent schrieb: > da kommt aber schon ein stattliches Sümmchen zusammen nach 4J BE, kann > man nicht meckern... Naja man muss bedenken dass man in Nordsachsen noch Geld bekommt wenn man da wohnt, statt Miete zu zahlen. Ist halt ne andere Welt die SBZ. Und fürs "PHP Entwickeln" ist jeder Cent Gehalt schon einer zu viel.
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Wieso sollte man da Geld bekommen? Die Mieten sind zwar nicht so hoch wie in München, aber umsonst wohnt man nun auch nicht ... also zumindest in der Stadt ... auf dem Dorf sieht es schonwieder ganz anders aus, da wollen wirklich die wenigsten noch hin. Grüße
Sven B. schrieb: > Wieso sollte man da Geld bekommen? Erzähl doch nicht dass wirklich jemand zahlt um da zu wohnen. Witzbold. > Die Mieten sind zwar nicht so hoch > wie in München, aber umsonst wohnt man nun auch nicht ... also zumindest > in der Stadt ... Da gibt's ne Stadt?
Sven B. schrieb: > Urlaub : 26 Tage > Gehalt : 23 k€ -> 1. Jahr > Entwicklung : 25 k€ -> 2. Jahr > 28 k€ -> 3. Jahr > 30 k€ -> 4. Jahr Für Nordsachsen mag das sogar stimmen. Freilich würde ich mir dann eher einen Job in Halle an der Saale, Leipzig oder Dresden suchen. Mehr als 30k bei mehreren Jahren Berufserfahrung sollte machbar sein.
Sven B. schrieb: > Ja, Scherzkeks. Freilich nur Kleinstädte. Wenn Delitzsch mit 24.000 schon der größte Ort ist...
Kommt drauf an, wenn man Leipzig zum Norden Sachsens zählt, dann gibt es auch Städte mit 600k Einwohner ...
Mark B. schrieb: > Sven B. schrieb: >> Urlaub : 26 Tage >> Gehalt : 23 k€ -> 1. Jahr >> Entwicklung : 25 k€ -> 2. Jahr >> 28 k€ -> 3. Jahr >> 30 k€ -> 4. Jahr > > Für Nordsachsen mag das sogar stimmen. Freilich würde ich mir dann eher > einen Job in Halle an der Saale, Leipzig oder Dresden suchen. Mehr als > 30k bei mehreren Jahren Berufserfahrung sollte machbar sein. Warum sollte das nicht stimmen? Es geht hier konkret bereits um Leipzig ... dachte immer, das wäre auch Nordsachsen ...
Schreib doch Leipzig, wenn du Leipzig meinst. Nordsachsen ist entweder ein Landkreis oder irgendwo im Norden von Sachsen (Hoyerswerda, Riesa, Delitzsch,...).
Sven B. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Für Nordsachsen mag das sogar stimmen. Freilich würde ich mir dann eher >> einen Job in Halle an der Saale, Leipzig oder Dresden suchen. Mehr als >> 30k bei mehreren Jahren Berufserfahrung sollte machbar sein. > > Warum sollte das nicht stimmen? Es geht hier konkret bereits um Leipzig > ... dachte immer, das wäre auch Nordsachsen ... Nordsachsen ist wie schon oben gesagt ein Landkreis, und da gehört Leipzig nicht dazu.
Okay, dachte, es geht um die Regionen
Und jetzt sag noch wer, dass man doch sogar im Osten mehr hat als im Raum München, weil die Mieten ja so viel niedriger sind. Leipzig ist auch immer teurer und dann das Gehalt eines Einräumers bei Aldi (zum Einstieg). Gut mittlerweile verdient er ja wie eine Kassenkraft.
Und man muss sich dabei nicht mal bewegen oder gar "abnutzen" :P Also entspannt ist er ja, mein Job ... selten Überstunden, sogut wie nie Wochenendarbeit, keine bis sehr wenige Frezeitbereitschaft und das in einem relativ kleinen gemütlichen Kollegen/Firmenumfeld ... Welcher IT'ler kann das schon von sich behaupten? :)
Sven B. schrieb: > Welcher IT'ler kann das schon von sich behaupten? :) Jeder mit einem Job bei einer vernünftigen Firma. Und die, die gesonderten Stress haben werden entsprechend dafür entlohnt. Ist ja schön wenn du mit deiner Situation zufrieden bist, aber das langt weder für ne Familie noch für nennenswerte Altersrücklagen. Deine Bedingungen gehen ja schon nicht mal mehr als unterer Grenzwert durch, aber gut PHP-Entwickler...
Da werden sich nicht allzuviele melden ... und die die gesonderten Stress haben werden entlohnt ... womit? Mit Geld? xD da beisst sich der Hund in den Schwanz ... Das Geld kann man dann direkt wieder in seine Gesundheit stecken ... oder in sein "Alter" ... wenn man es denn noch erreicht nach seinem dritten Burnout ... Ich bin für weniger Stress und dann von mir aus auch für weniger Geld und das hat nichts mit der Rasse "PHP Entwickler" zu tun ...
Sven B. schrieb: > Da werden sich nicht allzuviele melden ... und die die gesonderten > Stress haben werden entlohnt ... womit? Mit Geld? xD da beisst sich der > Hund in den Schwanz ... > Das Geld kann man dann direkt wieder in seine Gesundheit stecken ... > oder in sein "Alter" ... wenn man es denn noch erreicht nach seinem > dritten Burnout ... > > Ich bin für weniger Stress und dann von mir aus auch für weniger Geld > und das hat nichts mit der Rasse "PHP Entwickler" zu tun ... Nun ja, man kann sich jedes Versagen zurechtreden. Abgegoltene Überstunden, Wochenendarbeit, 26 Tage Urlaub? Im Traum würde ich mir so einen Schwachsinn nicht antun. Ordentliches Geld für wenig Stress, damit kann ich ganz gut leben.
> Sagte der König und drehte seinem Volk den Rücken zu <
Die ganzen Versager in Deutschland, die für unter 100k im Jahr arbeiten gehen ... was schämen sollten sie sich überhaupt zu leben!
Du outest dich aber schnell als Troll. Klar alle die mehr als 40.000 verdienen nehmen herztabletten arbeiten 60h unter der Woche und am WE auch nochmal 20.
Sven B. schrieb: > Die ganzen Versager in Deutschland, die für unter 100k im Jahr arbeiten > gehen ... was schämen sollten sie sich überhaupt zu leben! Nein, die ganzen Versager die zu solchen Sklavenkonditionen anschaffen gehen bei ihrem Freier sind das Problem, weil sie das allgemeine Lohnniveau drücken.
Das ist genauso schlecht pauschalisiert wie die Aussage, dass Leute mit wenig Gehalt Versager sind ... Wie vielen Leuten helft ihr jeden Tag über die Straße? Wie oft spendet ihr Blut? Welches Organ könntet ihr entbehren (oder habt bereits entbehrt)? Wie viele Kinder habt ihr großgezogen? Wenn die Zahl x auf dem Konto den Lebensinhalt des ein doer anderen bestimmt, dann ist der Horizont für den Wert einer Arbeit natürlich ziemlich klein ...
Sven B. schrieb: > Das ist genauso schlecht pauschalisiert wie die Aussage, dass Leute mit > wenig Gehalt Versager sind ... Wenn du in deinem Beruf mehr als unterdurchschnittlich entlohnt wirst und Konditionen ertragen darfst die weit unter Branchendurchschnitt sind, ja dann bist du per Definition ein "Versager" in deinem Beruf. Natürlich kann mann trotzdem zufrieden sein und muss sich nicht danach fühlen. Sven B. schrieb: > Wie vielen Leuten helft ihr jeden Tag über die Straße? Wie oft spendet > ihr Blut? Welches Organ könntet ihr entbehren (oder habt bereits > entbehrt)? Wie viele Kinder habt ihr großgezogen? Hat damit überhaupt nichts zu tun.
Du bist per Definition ein Versager, wenn man unterdurchschnittlich entlohnt wird? Aja ... das ist natürlich auch ein naja ... ich sag mal "interessanter Denkansatz". Vielleicht wird man aber auch einfach nur ... ähm .... unterdurchschnittlich entlohnt und macht seine Arbeit trotzdem gut? Vielleicht ist man trotzdem mit dem zufrieden, was man hat? Ich meine ... einige von euch sind bestimmt auch nur unterdurchschnittlich hübsch ... und trotzdem ist sicher jeder mit sich zufrieden. Ich wünsche manchen Menschen einfach mal 5 Millionen EUR. Einfach nur, damit kein ganzes Leben verschwendet werden muss nur um festzustellen, dass es nicht darauf ankommt, welches x auf dem Kontoauszug steht ...
Sven B. schrieb: > dass es nicht darauf ankommt, welches x auf dem Kontoauszug steht Blabla. Als ob es immer heißt entweder Geld ODER glückliches Leben. Geld wertet ein gutes Leben auf. Fakt. Und gerade mit Familie kann man auch Geld gut "investieren". Klar lieber Harzer mit Frau 4 Kindern als Single mit IGM Job, als ob es halt immer genau diese beiden Möglichkeiten gibt.
Sven B. schrieb: > Das ist genauso schlecht pauschalisiert wie die Aussage, dass Leute mit > wenig Gehalt Versager sind ... Eigentlich nicht. Nein. > Wie oft spendet ihr Blut? Hör bloß auf. Ich hasse Nadeln. > Welches Organ könntet ihr entbehren (oder habt bereits > entbehrt)? Ich stelle meine Leber nach dem Ableben als abschreckendes Beispiel zur Verfügung. Zählt das auch? > Wenn die Zahl x auf dem Konto den Lebensinhalt des ein doer anderen > bestimmt, dann ist der Horizont für den Wert einer Arbeit natürlich > ziemlich klein ... Was ist der Wert der Arbeit denn sonst? > Ich meine ... einige von euch sind bestimmt auch nur > unterdurchschnittlich hübsch ... und trotzdem ist sicher jeder mit sich > zufrieden. Die erschreckende Wahrheit ist, dass die Mehrheit nur durchschnittlich gut aussieht. Das war früher anders!
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Sven B. schrieb: > Du bist per Definition ein Versager, wenn man unterdurchschnittlich > entlohnt wird? Aja ... das ist natürlich auch ein naja ... ich sag mal > "interessanter Denkansatz". Nun Arbeitskonditionen sind nunmal die messbaren und vergleichbaren Maßstäbe für die Bewertung eines Arbeitsplatzes innerhalb desselben Berufs, und da zählst du halt mit deinen Konditionen zum Schlusslicht. Den Beruf hast du selbst gewählt. Sven B. schrieb: > Vielleicht wird man aber auch einfach nur ... ähm .... > unterdurchschnittlich entlohnt und macht seine Arbeit trotzdem gut? > Vielleicht ist man trotzdem mit dem zufrieden, was man hat? Natürlich kann man sich in schöner sozialistischer Manier alles schön reden. Sven B. schrieb: > Ich meine ... einige von euch sind bestimmt auch nur > unterdurchschnittlich hübsch ... und trotzdem ist sicher jeder mit sich > zufrieden. Ich war nicht an der Erstellung beteiligt, so dass ich mir das Aussehen hätte raussuchen können im Unterschied zum Beruf. Da muss man mit dem arbeiten was man hat. Sven B. schrieb: > Ich wünsche manchen Menschen einfach mal 5 Millionen EUR. Einfach nur, > damit kein ganzes Leben verschwendet werden muss nur um festzustellen, > dass es nicht darauf ankommt, welches x auf dem Kontoauszug steht ... Ob ein erzwungen asketischer Lebensstil zur Freude führt ist auch anzuzweifeln, ...
Cyblord -. schrieb: >> Das ist genauso schlecht pauschalisiert wie die Aussage, dass Leute mit >> wenig Gehalt Versager sind ... > Eigentlich nicht. Nein. > Ich denke schon. >> Wie oft spendet ihr Blut? > Hör bloß auf. Ich hasse Nadeln. > Dann hoffentlich brauchst du nie eine Transfusion >> Welches Organ könntet ihr entbehren (oder habt bereits >> entbehrt)? > Ich stelle meine Leber nach dem Ableben als abschreckendes Beispiel zur > Verfügung. Zählt das auch? Jeder ist zu was zu gebrauchen, denn auch schlechte Beispiele muss es geben. > >> Wenn die Zahl x auf dem Konto den Lebensinhalt des ein doer anderen >> bestimmt, dann ist der Horizont für den Wert einer Arbeit natürlich >> ziemlich klein ... > Was ist der Wert der Arbeit denn sonst? Hast du schonmal einen Menschen gesehen, der sich einfach nur von Herzen freut, weil du ihm was Gutes getan hast? Scheinbar nicht ... Das x auf dem Konto eines Pflegers z.B. ist ohnehin zu vernachlässigen, bei dem was diese Menschen so leisten ... wenn es nach ihrem Wert gehen würde, hätten die das dreifache von deinem Gehalt ... und trotzdem gibt es Pflegekräfte, die ihren Beruf gern machen und keinen Audi in der Einfahrt stehen haben ...
Sven B. schrieb: > Hast du schonmal einen Menschen gesehen, der sich einfach nur von Herzen > freut, weil du ihm was Gutes getan hast? Scheinbar nicht ... Was hat das damit zu tun, dass du ein miesbezahlter Entwickler bist? > Das x auf dem Konto eines Pflegers z.B. ist ohnehin zu vernachlässigen, > bei dem was diese Menschen so leisten ... wenn es nach ihrem Wert gehen > würde, hätten die das dreifache von deinem Gehalt ... und trotzdem gibt > es Pflegekräfte, die ihren Beruf gern machen und keinen Audi in der > Einfahrt stehen haben ... Abgesehen von der Lebenswirklichkeit eines durchschnittlichen Pflegers, Pfleger wissen im Allgemeinen über die suboptimalen Arbeitsbedingungen Bescheid. Warum vergleichst du dich mit Pflegern?
Sven B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >>> Das ist genauso schlecht pauschalisiert wie die Aussage, dass Leute mit >>> wenig Gehalt Versager sind ... >> Eigentlich nicht. Nein. >> > Ich denke schon. > >>> Wie oft spendet ihr Blut? >> Hör bloß auf. Ich hasse Nadeln. >> > Dann hoffentlich brauchst du nie eine Transfusion Danke, das hoffe ich auch. > Hast du schonmal einen Menschen gesehen, der sich einfach nur von Herzen > freut, weil du ihm was Gutes getan hast? Scheinbar nicht ... Könnte daran liegen dass das noch nie passiert ist... > Das x auf dem Konto eines Pflegers z.B. ist ohnehin zu vernachlässigen, > bei dem was diese Menschen so leisten ... wenn es nach ihrem Wert gehen > würde, hätten die das dreifache von deinem Gehalt ... und trotzdem gibt > es Pflegekräfte, die ihren Beruf gern machen und keinen Audi in der > Einfahrt stehen haben ... Aber du arbeitest nicht als Pfleger oder?
D. I. schrieb: > Sven B. schrieb: >> Du bist per Definition ein Versager, wenn man unterdurchschnittlich >> entlohnt wird? Aja ... das ist natürlich auch ein naja ... ich sag mal >> "interessanter Denkansatz". > > Nun Arbeitskonditionen sind nunmal die messbaren und vergleichbaren > Maßstäbe für die Bewertung eines Arbeitsplatzes innerhalb desselben > Berufs, und da zählst du halt mit deinen Konditionen zum Schlusslicht. > Den Beruf hast du selbst gewählt. Das ist trotzdem nicht schlüssig. Man "versagt" nicht in einem Beruf, weil man weniger bezahlt wird als andere. Man versagt in einem Beruf, wenn man den Beruf einfach nicht kann. Wenn es einem an Verständnis, Grips usw. fehlt. Dann versagt man eventuell. Das Gehalt ist aber kein Indikator für Versagen ... > > Sven B. schrieb: >> Vielleicht wird man aber auch einfach nur ... ähm .... >> unterdurchschnittlich entlohnt und macht seine Arbeit trotzdem gut? >> Vielleicht ist man trotzdem mit dem zufrieden, was man hat? > > Natürlich kann man sich in schöner sozialistischer Manier alles schön > reden. Man kann auch in gut situierter Position alles andere schlecht reden. > > Sven B. schrieb: >> Ich meine ... einige von euch sind bestimmt auch nur >> unterdurchschnittlich hübsch ... und trotzdem ist sicher jeder mit sich >> zufrieden. > > Ich war nicht an der Erstellung beteiligt, so dass ich mir das Aussehen > hätte raussuchen können im Unterschied zum Beruf. Da muss man mit dem > arbeiten was man hat. Keiner verbietet dir dich unters Messer zu legen. Heutzutage kann man alles richten. Das Beispiel sollte auch nur dazu dienen um zu veranschaulichen, das es Ansichtssache ist, wie man seine Situation sieht. Geht man danach, wie es andere sehen, lebt man auch danach, wie es andere gern hätten. > > Sven B. schrieb: >> Ich wünsche manchen Menschen einfach mal 5 Millionen EUR. Einfach nur, >> damit kein ganzes Leben verschwendet werden muss nur um festzustellen, >> dass es nicht darauf ankommt, welches x auf dem Kontoauszug steht ... > > Ob ein erzwungen asketischer Lebensstil zur Freude führt ist auch > anzuzweifeln, ... Wenn ich manche Posts hier lese geht es scheinbar nur darum immer mehr und mehr zu scheffeln ... Am Ende des Lebens haben sie es vielleicht geschafft ... Zeit zurückkaufen funktioniert aber leider nicht ...
Cyblord -. schrieb: > Könnte daran liegen dass das noch nie passiert ist... Mensch, da hast du aber ein mieses Karmakonto, da könnte ja sogar ich mit mehr aufwarten :P (was ich nicht tue, weil ich damit nicht hausieren gehe). Bist halt ein böser Schwabe und bei euch gibts prinzipbedingt kein Glück sondern nur Kehrwoche! ;)
Sven B. schrieb: > Am Ende des Lebens haben sie es vielleicht geschafft ... Zeit > zurückkaufen funktioniert aber leider nicht ... Sagte der 40h + unbezahlte Überstunden Entwickler zum 35h IGM Entwickler...
Cyblord -. schrieb: >> Das x auf dem Konto eines Pflegers z.B. ist ohnehin zu vernachlässigen, >> bei dem was diese Menschen so leisten ... wenn es nach ihrem Wert gehen >> würde, hätten die das dreifache von deinem Gehalt ... und trotzdem gibt >> es Pflegekräfte, die ihren Beruf gern machen und keinen Audi in der >> Einfahrt stehen haben ... > > Aber du arbeitest nicht als Pfleger oder? Nein, ich weiss nur, dass wenn ich den Wert der Arbeitskraft in Geld schätzen würde, ihm 3 mal mehr Gehalt als einem Ingenieur geben würde ... und das meine ich nicht nur für Pfleger, da gibt es noch so viele andere Berufe ...
Sven B. schrieb: > Wenn es einem an Verständnis, > Grips usw. fehlt. Dann versagt man eventuell. Das Gehalt ist aber kein > Indikator für Versagen ... Doch natürlich versagt man, wenn man seine Fähigkeiten nicht zu einem üblichen Marktpreis an den Mann kriegt, entweder ist man dann einfach nur sehr schlecht im Verhandeln und/oder naiv oder man hat keine Fähigkeiten die es wert wären bezahlt zu werden. Im zweiten Fall ist man also der klassische Versager. Sven B. schrieb: > Man kann auch in gut situierter Position alles andere schlecht reden. Ich erkläre dir nur was dein Handeln für einen negativen Einfluss auf Andere hat. Du bist ein sekundärer Lohndrücker. Sven B. schrieb: > Keiner verbietet dir dich unters Messer zu legen. Heutzutage kann man > alles richten. Das Beispiel sollte auch nur dazu dienen um zu > veranschaulichen, das es Ansichtssache ist, wie man seine Situation > sieht. > Geht man danach, wie es andere sehen, lebt man auch danach, wie es > andere gern hätten. Nein der Schluss ist nicht zulässig. Sobald du anfängst andere durch dein Tun zu beeinflussen musst du damit rechnen darauf angesprochen zu werden. Sven B. schrieb: > Wenn ich manche Posts hier lese geht es scheinbar nur darum immer mehr > und mehr zu scheffeln ... > Am Ende des Lebens haben sie es vielleicht geschafft ... Zeit > zurückkaufen funktioniert aber leider nicht ... Nein, aber wenn ich mit 60 in den Ruhestand gehen kann statt mit 69 auf Grundsicherung angewiesen zu sein, nehm ich ersteres.
Sven B. schrieb: > Nein, ich weiss nur, dass wenn ich den Wert der Arbeitskraft in Geld > schätzen würde, ihm 3 mal mehr Gehalt als einem Ingenieur geben würde > ... und das meine ich nicht nur für Pfleger, da gibt es noch so viele > andere Berufe ... Da gebe ich dir sogar persönlich Recht, weil ich das ebenso sehe, der Markt sieht es allerdings offenbar anders.
Cyblord -. schrieb: > Sven B. schrieb: >> Am Ende des Lebens haben sie es vielleicht geschafft ... Zeit >> zurückkaufen funktioniert aber leider nicht ... > > Sagte der 40h + unbezahlte Überstunden Entwickler zum 35h IGM > Entwickler... Du hast das die ganzen positiv gefühlten Adjektive vor meinem Beruf weggelassen ... das verzerrt die Wahrnehmung schon etwas ;)
Sven B. schrieb: > Du hast das die ganzen positiv gefühlten Adjektive vor meinem Beruf > weggelassen ... das verzerrt die Wahrnehmung schon etwas ;) Aber haben diese Adjektive Einfluss auf die Zeit? Und davon sprachst du ja. Außerdem kann man sich auch in einem 35h IGM Job Pudelwohl fühlen. Und wenn nicht, kann man dann wenigstens noch im Taxi weinen anstatt im Bus. Oder wenigstens in seinem Audi. Mehr Geld ist einfach immer mehr besser ;-) Da führt kein Weg dran vorbei. Dass der Job auch Spaß machen sollte ist klar, sonst könnte man auch einfach zu Bosch oder Daimler ans Band und Schichten. Da verdient man sehr gut, aber der Job macht einen kaputt.
Sven B. schrieb: > Du hast das die ganzen positiv gefühlten Adjektive vor meinem Beruf > weggelassen ... das verzerrt die Wahrnehmung schon etwas ;) Das was du als positive Adjektive aufzählst ist ganz normaler Usus in vernünftigen Firmen.
So liebe Kinder. Dann erzählt mir doch mal ein wenig mehr von diesem Schlaraffenland, wo man nichts machen muss und mit 40 in Rente gehen kann, weil man 500000 EUR im Jahr bei irgend ner großen Bude verdienen kann. Kann sich da grundsätzlich jeder hindurchfressen? Beim Schlaraffenlandmärchen hat das zumindest funktioniert.
D. I. schrieb: > Sven B. schrieb: >> Du hast das die ganzen positiv gefühlten Adjektive vor meinem Beruf >> weggelassen ... das verzerrt die Wahrnehmung schon etwas ;) > > Das was du als positive Adjektive aufzählst ist ganz normaler Usus in > vernünftigen Firmen. Also kenne ich nur "Versager" in anderen Firmen, die für ihr Geld richtig viel Arbeiten müssen ...
Sven B. schrieb: > So liebe Kinder. > > Dann erzählt mir doch mal ein wenig mehr von diesem Schlaraffenland, wo > man nichts machen muss und mit 40 in Rente gehen kann, weil man 500000 > EUR im Jahr bei irgend ner großen Bude verdienen kann. > > Kann sich da grundsätzlich jeder hindurchfressen? > > Beim Schlaraffenlandmärchen hat das zumindest funktioniert. Dazu empfehle ich dir den Nachbarthread zur Sparquote. Da steht drin wie man sein Geld langfristig anlegt, so dass man auch im Alter was davon hat. Natürlich braucht man dafür erstmal Geld zum Anlegen. Das ist mit jedem akademischen IGM-Job ohne Weiteres möglich.
Sven B. schrieb: > Dann erzählt mir doch mal ein wenig mehr von diesem Schlaraffenland, wo > man nichts machen muss und mit 40 in Rente gehen kann, weil man 500000 > EUR im Jahr bei irgend ner großen Bude verdienen kann. Da muss man nix erzählen. Schau dir die ERA Tabellen für EG14 oder 15 (BaWü) an und berechne das Jahresbrutto. Davon wird niemand reich, aber für 35h ist das schön und da arbeitet sich sicher niemand krumm. Eher im Gegenteil. Und Überstunden und alles wird immer erfasst. Nichts geht verloren. > Kann sich da grundsätzlich jeder hindurchfressen? Das gibt es hier sehr unterschiedliche Meinungen. Die einen sagen, so ein Job kann jeder kriegen, die anderen sagen, praktisch heute unmöglich. Weiß ich nicht. Bei mir hats geklappt. Alles im Leben ist doch irgendwie Zufall. > Beim Schlaraffenlandmärchen hat das zumindest funktioniert. Schlaraffenland sieht sicher anders aus. Und ob man mit 60 in Rente kann weiß ich nicht, das hängt wohl eher von der Betriebsrente der Firma ab und nicht vom Tarifvertrag.
Sven B. schrieb: > Also kenne ich nur "Versager" in anderen Firmen, die für ihr Geld > richtig viel Arbeiten müssen ... Nun, jeder ist seines Glückes selbst Schmied.
Ich hab jeden Monat 800 EUR zur freien Verfügung ... je nachdem wie ich esse,auch mehr oder weniger. Sparen könnte ich schon einen Teil, die frage ist, ob ich das will ...
Schließen wir die Diskussion mit folgendem Konsens?: - Du verdienst schlecht - Ich verdiene ok - Cyblord verdient gut Wir sind alle drei zufrieden mit unserem Leben.
Sven B. schrieb: > Ich hab jeden Monat 800 EUR zur freien Verfügung ... je nachdem wie ich > esse,auch mehr oder weniger. Sparen könnte ich schon einen Teil, die > frage ist, ob ich das will ... Also laut den einschlägigen Rechnern sind 30k in Sachsen Stk1 gerade mal 1.616,15 € Netto. Wenn du 800 Euro übrig hast, wovon bezahlst du Wohnung, NK, Auto, Essen. Alles mit 800 abgedeckt?
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D. I. schrieb: > Schließen wir die Diskussion mit folgendem Konsens?: > > - Du verdienst schlecht Nein, für meine Tätigkeit ist der Verdienst OK > - Ich verdiene ok > - Cyblord verdient gut > > Wir sind alle drei zufrieden mit unserem Leben. Da gehe ich mit
> Wir sind alle drei zufrieden mit unserem Leben.
Sprich nur für dich selbst ;-)
Nein aber du hast Recht. Wer so zufrieden ist, und so wenig Ausgaben
hat, warum dann nicht? Nicht jeder Lebensentwurf sieht gleich aus. Und
die Region macht den Unterschied.
Ich zahle z.B. allein 1k Kaltmiete. Was zahlt der Sven?
Vielleicht ist die Situation von hier aus dem Süden einfach schlecht zu
erfassen was da oben abgeht.
Cyblord -. schrieb: > Also laut den einschlägigen Rechnern sind 30k in Sachsen Stk1 gerade mal > 1.616,15 € Netto. > Wenn du 800 Euro übrig hast, wovon bezahlst du Wohnung, NK, Auto, Essen. > Alles mit 800 abgedeckt? Das geht schon. 1-Zimmer Butze im Osten, Auto 2er Golf von 1990, Essen selber kochen. Studentenniveau halt, nicht unmöglich.
Cyblord -. schrieb: > Ich zahle z.B. allein 1k Kaltmiete. Was zahlt der Sven? Was kriegt man aktuell für diese 1k kalt in deiner Umgebung? Sprich, was für ein Penthouse bewohnst du mit deiner Partnerin.
D. I. schrieb: > Das geht schon. 1-Zimmer Butze im Osten, Auto 2er Golf von 1990, Essen > selber kochen. Studentenniveau halt, nicht unmöglich. Klar geht das. Aber richtig arbeiten und trotzdem als Student leben ist nicht grade das Rezept zum Glücklichsein. Spätestens wenn man sich Frau und Kind zulegen will, sind die 800 EUR so schnell aufgefressen (im wahrsten Sinne des Wortes) so schnell kann man nicht gucken.
Cyblord -. schrieb: > Sven B. schrieb: >> Ich hab jeden Monat 800 EUR zur freien Verfügung ... je nachdem wie ich >> esse,auch mehr oder weniger. Sparen könnte ich schon einen Teil, die >> frage ist, ob ich das will ... > > Also laut den einschlägigen Rechnern sind 30k in Sachsen Stk1 gerade mal > 1.616,15 € Netto. > Wenn du 800 Euro übrig hast, wovon bezahlst du Wohnung, NK, Auto, Essen. > Alles mit 800 abgedeckt? - Wohnung 60qm 340 EUR warm - Nix Auto, Nix Fernsehen - Strom 800 kwH im Jahr, 30 EUR im Monat - Essen ca. 300 EUR im Monat, wenn ich gut esse - PHV, Hausratversicherung usw. 20 EUR - + Kleinigkeiten die mir jetzt nicht einfallen
D. I. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich zahle z.B. allein 1k Kaltmiete. Was zahlt der Sven? > > Was kriegt man aktuell für diese 1k kalt in deiner Umgebung? Dafür bekommst du in einer schwäbischen Kleinstadt (ohne SSV Anbindung nach Stuttgart wohlgemerkt) 105m² Neubauwohnung + 75m² Terasse. Kein freistehendes Haus, kein Pool. Nüx. Mit besagter SSV Anbindung kannste das doppelte rechnen.
Cyblord -. schrieb: > D. I. schrieb: >> Das geht schon. 1-Zimmer Butze im Osten, Auto 2er Golf von 1990, Essen >> selber kochen. Studentenniveau halt, nicht unmöglich. > > Klar geht das. Aber richtig arbeiten und trotzdem als Student leben ist > nicht grade das Rezept zum Glücklichsein. Spätestens wenn man sich Frau > und Kind zulegen will, sind die 800 EUR so schnell aufgefressen (im > wahrsten Sinne des Wortes) so schnell kann man nicht gucken. Ich gehe davon aus, dass Frauen auch irgendwann wieder arbeiten gehen und nicht 18 Jahre mit dem Kind zuhause hocken und den Schnabel aufmachen, wenn der Vater-Vogel mit den Würmern im Mund zurück von Beutsuche kommt ... Zu zweit lebt es sich meiner Meinung nach noch günstiger ... D. I. schrieb: > Das geht schon. 1-Zimmer Butze im Osten, Auto 2er Golf von 1990, Essen > selber kochen. Studentenniveau halt, nicht unmöglich. Mein 2er Golf heisst Fahrrad und Tram ... oder Mietwagen, wenn es denn mal sein muss. Meine 1 Zimmer sind eigentlich 3 und auf einem Bierkästenbett schlafe ich auch nicht.
Cyblord -. schrieb: > Ich zahle z.B. allein 1k Kaltmiete. Was zahlt der Sven? Schon relativieren sich deine "Einkünfte" ^^
Cyblord -. schrieb: > Dafür bekommst du in einer schwäbischen Kleinstadt (ohne SSV Anbindung > nach Stuttgart wohlgemerkt) 105m² Neubauwohnung + 75m² Terasse. > Kein freistehendes Haus, kein Pool. Nüx. > Mit besagter SSV Anbindung kannste das doppelte rechnen. Puuuh, heftig.
Sven B. schrieb: > Wohnung 60qm 340 EUR warm DAS ist halt der Unterschied. Das ist ja praktisch geschenkt. > Ich gehe davon aus, dass Frauen auch irgendwann wieder arbeiten gehen > und nicht 18 Jahre mit dem Kind zuhause hocken und den Schnabel > aufmachen, wenn der Vater-Vogel mit den Würmern im Mund zurück von > Beutsuche kommt ... Soll schon vorgekommen sein. Ist eigentlich fast die Regel ;-) > > Zu zweit lebt es sich meiner Meinung nach noch günstiger ... Ja schon. Darum sind DINKs ja auch am Effizientesten. Die meisten Synergien bei doppeltem Einkommen. > Mein 2er Golf heisst Fahrrad und Tram ... oder Mietwagen, wenn es denn > mal sein muss. Ist halt auch nicht jedermanns Sache.
Sven B. schrieb: > Ich gehe davon aus, dass Frauen auch irgendwann wieder arbeiten gehen > und nicht 18 Jahre mit dem Kind zuhause hocken und den Schnabel > aufmachen, wenn der Vater-Vogel mit den Würmern im Mund zurück von > Beutsuche kommt ... Sicher tun die das, aber halt nicht die ersten 3 Jahre üblicherweise und auch diese Zeit will finanziert werden. Sobald sie dann arbeiten geht kann man sich dann Luxus leisten.
Cyblord -. schrieb: >> Wohnung 60qm 340 EUR warm > > DAS ist halt der Unterschied. Das ist ja praktisch geschenkt. Jo das stimmt, nur geringfügig mehr als das was ich warm bezahle (bei €/m²). Mh vllt sollte ich mal wieder nen Marktcheck machen und mir auch nen IGM-Job suchen, dann hätte ich das Beste aus beiden Welten :P
Cyblord -. schrieb: > Sven B. schrieb: > >> Wohnung 60qm 340 EUR warm > > DAS ist halt der Unterschied. Das ist ja praktisch geschenkt. > >> Ich gehe davon aus, dass Frauen auch irgendwann wieder arbeiten gehen >> und nicht 18 Jahre mit dem Kind zuhause hocken und den Schnabel >> aufmachen, wenn der Vater-Vogel mit den Würmern im Mund zurück von >> Beutsuche kommt ... > > Soll schon vorgekommen sein. Ist eigentlich fast die Regel ;-) naja gut, wenn man in nahöstlichen Verhältnissen Leben möchte, bei dem die Frau zuhause bleiben muss ... dann ist es schwierig mit meinem Kinderlohn > >> >> Zu zweit lebt es sich meiner Meinung nach noch günstiger ... > > Ja schon. Darum sind DINKs ja auch am Effizientesten. Die meisten > Synergien bei doppeltem Einkommen. > >> Mein 2er Golf heisst Fahrrad und Tram ... oder Mietwagen, wenn es denn >> mal sein muss. > > Ist halt auch nicht jedermanns Sache. Ohne eine täglichen Champagner leben ist auch nicht jedermanns Sache ... Luxus war hier nicht gemeint
Sven B. schrieb: > Ohne eine täglichen Champagner leben ist auch nicht jedermanns Sache ... > Luxus war hier nicht gemeint Natürlich immer die Frage wie man Luxus definiert. Aber ein Auto ist in D heute eigentlich kein Luxus mehr. Eher haben nur die Städter den Luxus überhaupt ohne ein Auto auskommen zu können. Hier kommst du ohne Auto nirgends hin. Aber Studentenleben auf Dauer ist trotzdem nicht sooo toll. Und viele Frauen fahren da auch nicht drauf ab ;-) Die neigen auch gerne mal dazu Urlaube machen zu wollen. 2 Wochen hier an den Strand, 2-3 mal langes WE auf Städtereise und dann noch im Winter Snowboarden. Das läppert sich.
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Cyblord -. schrieb: > Aber Studentenleben auf Dauer ist trotzdem nicht sooo toll. Und viele > Frauen fahren da auch nicht drauf ab ;-) So schlecht wie ich meinen Job wähle, wählst du dir wahrscheinlich deine Frauen ... bei mir hatte noch keine Frau ein Problem damit, dass ich ein Leben ohne Auto führe. Cyblord -. schrieb: > Eher haben nur die Städter den Luxus > überhaupt ohne ein Auto auskommen zu können. Das kann man aber mit jedem Sachverhalt drehen wie man es braucht ... "Eher haben die Dörfler den Luxus nicht in der Stadt wohnen zu müssen" könnte ich genausogut behaupten. Luxus sind für mich Dinge, die ich nicht zum Leben brauche. Ein Auto gehört zum Luxus. Auf dem Dorf ist das ein wenig schwieriger, da gebe ich dir Recht. Obwohl ich auch auf dem Dorf gewohnt habe und in 15 Minuten Fahrradfahrt an der nächsten S-Bahn-Haltestelle stand.
Cyblord -. schrieb: > Die neigen auch gerne mal dazu Urlaube machen zu wollen. 2 Wochen hier > an den Strand, 2-3 mal langes WE auf Städtereise und dann noch im Winter > Snowboarden. Das läppert sich. Das können Sie ja tun, wenn sie es sich leisten können und darauf Wert legen.
Sven B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Die neigen auch gerne mal dazu Urlaube machen zu wollen. 2 Wochen hier >> an den Strand, 2-3 mal langes WE auf Städtereise und dann noch im Winter >> Snowboarden. Das läppert sich. > > Das können Sie ja tun, wenn sie es sich leisten können und darauf Wert > legen. Ich glaube da hast du was falsch verstanden...
Cyblord -. schrieb: > Sven B. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Die neigen auch gerne mal dazu Urlaube machen zu wollen. 2 Wochen hier >>> an den Strand, 2-3 mal langes WE auf Städtereise und dann noch im Winter >>> Snowboarden. Das läppert sich. >> >> Das können Sie ja tun, wenn sie es sich leisten können und darauf Wert >> legen. > > Ich glaube da hast du was falsch verstanden... Willst du mir jetzt etwa sagen, dass du für deren Luxus bezahlst? Dann wundert es mich ehrlich gesagt nicht, warum der ein oder andere Kerl mit keinem Geld der Welt zufrieden ist ... meine Frauen konnten sich bisher alles selber leisten, was sie wollten ...
Sven B. schrieb: >> Ich glaube da hast du was falsch verstanden... > > Willst du mir jetzt etwa sagen, dass du für deren Luxus bezahlst? Dann > wundert es mich ehrlich gesagt nicht, warum der ein oder andere Kerl mit > keinem Geld der Welt zufrieden ist ... meine Frauen konnten sich bisher > alles selber leisten, was sie wollten ... Schon wieder das böse Wort Luxus. Ein paar Urlaube im Jahr sind heute ganz normal (sagt sie). Aber im Ernst: Was denkst du wie das aussieht wenn man zusammen wohnt oder gar verheiratet ist? Machst du dann weiterhin getrennte Kasse? Abrechnungen bei jedem Einkauf? Wohl kaum. Also tu doch nicht so. Selbstverständlich zahlt niemand der 2 Wochen Beziehung oder dem One-Night-Stand die Urlaube.
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Sven B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Die neigen auch gerne mal dazu Urlaube machen zu wollen. 2 Wochen hier >> an den Strand, 2-3 mal langes WE auf Städtereise und dann noch im Winter >> Snowboarden. Das läppert sich. > > Das können Sie ja tun, wenn sie es sich leisten können und darauf Wert > legen. willst du Frauchen alleine in den Urlaub fahren lassen? :D
Nein natürlich hat man da keine getrennte Kasse. Für mich ist aber selbstverständlich, dass die Frau nicht darauf hofft, dass der Kerl genügend Kohle für Urlaubseskapaden ranschleppt ... Ich merke ziemlich schnell, wenn ich an solche Frauen komme und meist merken beide dann, dass es doch nicht ganz so passt von den Lebensvorstellungen. Ich kann folgende Aussage auch nicht pauschalisieren, aber eins habe ich ziemlich oft erlebt. Nämlich dass die Frauen nach ihrem letzten Kerl mit dicker Geldbörse und super schicken Urlaub bei mir glücklicher waren, als bei denen. Alles was bei denen vornrum mit Geld gekauft wurde, sollte nur Defizite bei Punkten, auf denen es wirklich ankommt, kompensieren. Manch einer merkt das spät, manch einer nie. Wie gesagt, das soll jetzt keine Pauschalisierung sein. Es gibt genügend ordentliche Kerle mit viel viel Geld. Aber wer mit mir zusammen ist und mal das Ausland sehen will, sollte sich nicht auf ein 5 Sterne Luxus Spa einstellen ... eher auf einen mehrtägigen Marsch durch schottische Highlands mit einem Zelt im Gepäck ...
Sven B. schrieb: > Wie gesagt, das soll jetzt keine Pauschalisierung sein. Ein bisschen pauschalisierst du aber schon. > Es gibt genügend > ordentliche Kerle mit viel viel Geld. Es redet auch niemand von den Geißens die mit dem Heli shoppen fliegen oder dem Ackermann der nur First Class fliegt und für den eine 100 Euro Vorspeise im Restaurant Standard ist. Das wäre "viel viel Geld" Wir reden vom ganz normalen Mittelstandswahnsinn. Haus, 2 BWM/Audi/Mercedes, und ein paar Urlaube im Jahr. Ist hier sicher bei jedem zweiten Standard. So was sehen die meisten Frauen schon irgendwie als normal an. Vor allem langfristig.
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Wie gesagt, ich brauche nicht viel Geld für Urlaub. Wenn sie es bräuchte, dann passen wir so oder so nicht zusammen. Ich muss auch nicht 5 mal im Jahr ins Ausland. Ich hatte eine Beziehung mit einer Frau, die jederzeit hätte irgendwo Urlaub machen können. Anfangs fand sie es noch cool mal was anderes zu machen als immer nur Hotel, Strand usw. Später hatte sie kein Interesse mehr daran. Umgekehrt habe ich auch mal einen Pauschalurlaub probiert. war wiederrum für mich auch mal was anderes, aber wollte ich kein zweites mal machen. Sowas spiegelt sich nicht nur im Urlaub wieder, sondern crasht an vielen anderen Stellen früher oder später. Da muss man eben ehrlich sein und sagen, dass es eben nicht geht. Wir sind heute übrigens sehr gut befreundet und saßen sogar zu Tisch mit meiner späteren Freundin.
Cyblord -. schrieb: > Wir reden vom ganz normalen Mittelstandswahnsinn. Haus, 2 > BWM/Audi/Mercedes, und ein paar Urlaube im Jahr. Ist hier sicher bei > jedem zweiten Standard. So was sehen die meisten Frauen schon irgendwie > als normal an. Vor allem langfristig. Dem kann ich absolut nicht beipflichten. Ich glaube da hast du eine Wahrnehmungsverzerrung in deinem direkten Umfeld. Oder du hast dir echt nen Gold Digger eingefangen.
D. I. schrieb: > Dem kann ich absolut nicht beipflichten. Dann spaziere hier mal durch irgendein Wohngebiet. > Ich glaube da hast du eine > Wahrnehmungsverzerrung in deinem direkten Umfeld. Oder du hast dir echt > nen Gold Digger eingefangen. Quatsch.
D. I. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wir reden vom ganz normalen Mittelstandswahnsinn. Haus, 2 >> BWM/Audi/Mercedes, und ein paar Urlaube im Jahr. Ist hier sicher bei >> jedem zweiten Standard. So was sehen die meisten Frauen schon irgendwie >> als normal an. Vor allem langfristig. > > Dem kann ich absolut nicht beipflichten. Ich glaube da hast du eine > Wahrnehmungsverzerrung in deinem direkten Umfeld. Oder du hast dir echt > nen Gold Digger eingefangen. Es ist Definitionssache ... Wenn mich jemand nach Mittelstand fragt, sehe ich eher einen bis zu 5 Jahre alten Golf, ein normales Häuschen, einen Jahresurlaub, vllt. noch ein paar kleinere ... Und bei jedem zweiten Standard ... garantiert auch nicht ... Aber wie gesagt, in München ist es vllt. Realität ... in Sachsen garantiert nicht.
Sven B. schrieb: > Wenn mich jemand nach Mittelstand fragt, sehe ich eher einen bis zu 5 > Jahre alten Golf, ein normales Häuschen, einen Jahresurlaub, vllt. noch > ein paar kleinere ... Nichts anderes sage ich doch auch. Ob jetzt Golf oder Audi oder BMW macht nicht mehr den großen Unterschied. Und außerhalb der Stadt braucht nun mal jeder ein Auto. Da reicht eins pro Haushalt nicht. > Und bei jedem zweiten Standard ... garantiert auch nicht ... Kommt auf die Gegend an, sicher. Aber Fakt ist: Frauen suchen instinktiv ein sicheres Nest für den Nachwuchs.
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Cyblord -. schrieb: > Aber Fakt ist: Frauen suchen instinktiv ein sicheres Nest für den > Nachwuchs. Ich kann dem einfach nicht zustimmen. Vielleicht verwechselst du das mit einem anderen Gefühl? Die Frauen die ich kennengelernt habe, suchen einen Mann, der selbständig ist. Frauen mögen es nicht, wenn sie den Kerl mit durchfüttern müssen, weil er nichts auf die Reihe bekommt ... Einen Kerl, der Teile ihres Genusses mitbezahlt, suchten die Frauen aber nie ... Genauso wollen die meisten Frauen keinen Kerl, dem sie alles hinterher räumen müssen. Bei der Frau darf kein Muttergefühl gegenüber dem Mann aufkommen, dann fühlt sie sich auch geborgen. Ich habe nie wirklich viel Geld besessen, aber ich habe Frauen gehabt, das kann ich dir sagen ... Also wegen Geld hat mich garantiert noch keine angelacht ;)
Cyblord -. schrieb: > Dann spaziere hier mal durch irgendein Wohngebiet. Das meine ich mit lokal verzerrter Wahrnehmung. Cyblord -. schrieb: > Und außerhalb der Stadt braucht > nun mal jeder ein Auto. Da reicht eins pro Haushalt nicht. Meine Frau und ich kommen seit wir zusammen wohnen mit einem Auto klar. Ganz ohne Auto ist aber wirklich shit, da wird jeder IKEA-Trip oder jeder Ausflug zu einer Planungsorgie. Cyblord -. schrieb: > Aber Fakt ist: Frauen suchen instinktiv ein sicheres Nest für den > Nachwuchs. Ja aber das ist nicht gleich bedeutend mit 1 Urlaub, 2-3 Städtereisen und einem Snowboardausflug pro Jahr. Klar, als Doppelverdienerhaushalt ist das ohne Weiteres zu bezahlen, aber das muss man dafür dann auch sein und dann ist die Frage sobald Kinder da sind ob man das beibehalten möchte indem man sein Kind dann ab 1 in die Kita abschiebt oder seinen Standard zurückschraubt. Unser Standard sieht vor, dass alles was durch mich reinkommt gedeckt ist und alles was die Frau ranschleppt in Luxus investiert werden kann.
Das bedeutet, du bist grundgesichert, und die Frau lebt dann vom Luxus xD
Sven B. schrieb: > Das bedeutet, du bist grundgesichert, und die Frau lebt dann vom Luxus > xD Nicht ganz ;) Aber sich von einem einmal angewöhntem Standard wieder zu entwöhnen ist schwieriger, als bei einem niedrigeren Standard zu bleiben auch wenn man sich mehr leisten könnte. Daher ist die Festkostenlast so gewählt, dass dies ohne Weiteres umsetzbar ist. Ich bin kein Fan davon das Kind vor 3 abzuschieben. Ab 3 gehts dann in den Kindergarten und dann ist auch Zeit für die Frau nen Teilzeitjob anzunehmen.
Die Wohnung in Leipzig mit 60qm für 340 warm muss man mir auch mal zeigen. Weit draußen oder halt bestand von anno dazumal
Autor: Cyblord ---- (cyblord) Datum: 25.08.2016 10:23 Datum: 25.08.2016 10:29 Datum: 25.08.2016 14:15 Datum: 25.08.2016 14:22 Datum: 25.08.2016 14:27 Datum: 25.08.2016 14:31 Datum: 25.08.2016 14:43 Datum: 25.08.2016 14:48 Datum: 25.08.2016 14:54 Datum: 25.08.2016 14:57 Datum: 25.08.2016 15:00 Datum: 25.08.2016 15:05 Datum: 25.08.2016 15:11 Datum: 25.08.2016 15:31 Datum: 25.08.2016 15:40 Datum: 25.08.2016 15:48 Datum: 25.08.2016 16:05 Datum: 25.08.2016 16:23 Datum: 25.08.2016 16:33 RESPEKT! Für jemanden mit einer 35-Stundenwoche kann da keine Produktivität übrig bleiben. Merken deine Kollegen eigentlich nicht, dass du den ganzen Tag im Netz rumgammelst?
genervt schrieb: > Merken deine Kollegen eigentlich nicht, dass du den ganzen Tag im Netz > rumgammelst? Hab Urlaub. Muss auch mal sein ;-)
genervt schrieb: > RESPEKT! Für jemanden mit einer 35-Stundenwoche kann da keine > Produktivität übrig bleiben. > > Merken deine Kollegen eigentlich nicht, dass du den ganzen Tag im Netz > rumgammelst? Urlaub? Im August ja nichts ungewöhnliches.
Cyblord -. schrieb: > genervt schrieb: > > Merken deine Kollegen eigentlich nicht, dass du den ganzen Tag im Netz > rumgammelst? > > Hab Urlaub. Muss auch mal sein ;-) Noch schlimmer....
genervt schrieb: > Noch schlimmer.... Warum? Ist ja kein Sommerurlaub. Im Grunde ist es sogar nur Gleitzeit abummeln durch ein paar Tage frei. Gammeln, Zocken, private Projekte und im Forum schreiben. Was will man mehr? Mach ich öfter. Bei 35h kannste das jeden Monat machen und hast noch keinen Tag Urlaub angetastet.
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IM Erika schrieb im Beitrag #4695992: > Verdient hier etwa Sven B. so schlecht, dass er sich seine Arbeit > und > sein Gehalt statt mit Alkohol nun mit sinnlosen Diskussionen im Forum > aufwerten muss? > > Ich hoffe, dass das ein Troll ist, der einen Tag zu früh dran ist. > Wenn nicht, frage ich mich, was mit der Erziehung und der Mentalität im > Osten falsch ist... > 40h Woche bei einem beschissenem Gehalt, wenig Urlaub und Überstunden > werden nicht bezahlt. > Aber ich bin zufrieden, ich bin ja noch gesund. > > Es gibt nur zwei verschiedene Typen von ehemaligen Kommilitonen die ich > kenne, bei denen das Gehalt egal ist. > > 1)Die Überflieger, die für ihr Fach leben und bluten. Die kommen aber > automatisch in vernünftige Firmen/Institute und werden gut bezahlt. > 2)Die Vollversager, die nichts drauf haben, ihr Studium geradeso mit > zich Tricks geschafft haben, somit keinen passenden Arbeitgeber finden > und alles nehmen, was sich anbietet. Gottseidank ... ich dachte schon, die Tampons wären alle ... dann kamst du :) Verdient Erika so gut, dass er/sie/es mit Fingern auf andere Leute im Forum zeigen kann? Troll ... PS: Ich bin gesund UND zufrieden ... du scheinbar nicht ... aber schön, wenn man seine Unzufriedenheit auf andere projizieren kann, nicht wahr?
--------------------------------------------------- Studium : Dipl.-Ing. (univ.) Alter : 32 Erfahrung : 4,5 Jahre Fachgebiet : Elektrotechnnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : OEM-Zulieferer Region : Bayern (nicht München) Mitarbeiter : >100k --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Technischer Projektleiter Führung : fachlich Tätigkeit : Leitung von Entwicklungsprojekten Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30 Tage Gehalt : 79000Eur (inkl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld) Zusatzleist. : ~3000Eur (Betriebsrente + Aktienpaket + Jahresprämie) Dienstreisen werden extra vergütet und sind im angegebenen Gehalt nicht berücksichtigt.
e-ing schrieb: > Arbeitszeit : 40h > Ü.-Stunden : Gleitzeit > Urlaub : 30 Tage > Gehalt : 79000Eur (inkl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld) > Zusatzleist. : ~3000Eur (Betriebsrente + Aktienpaket + Jahresprämie) > > Dienstreisen werden extra vergütet und sind im angegebenen Gehalt nicht > berücksichtigt. EG15 oder?
OEM schrieb: > EG15 oder? In Bayern wäre das entweder ne mittlere-gute EG11 oder eine Basis EG12, je nach %-Leistungszulage.
Wurzelpeter schrieb: > Bei 40h eher auch Richtung EG10 Stimmt, das könnte auch passen bei 10b mit knapp 15% LZ
--------------------------------------------------- Studium : M.Sc. (Maschinenbau) Alter : 27 Erfahrung : 0 Jahre Fachgebiet : Fahrzeugtechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : OEM-Zulieferer Region : Baden-Württemberg Mitarbeiter : ca. 9000 --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : - Tätigkeit : - Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30 Tage Gehalt : 58000
--------------------------------------------------- Studium : M.Sc. (Maschinenbau) Alter : 26 Erfahrung : 0 Jahre Fachgebiet : Fahrzeugtechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automotive Region : Bayern Mitarbeiter : >50.000 --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Trainee Führung : - Tätigkeit : - Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30 Tage Gehalt : 61.000 (inkl. allem) Zusatzleist. : Gewinnbeteiligung, Betriebsrente, Wasser umsonst
Zu Blöd, um in den Tarifvertrag zu gucken?
Henry G. schrieb im Beitrag #4704106:
> Wieder Kaffeepause beim VDI und VDE?
Wieso, klingt doch ziemlich nach BMW oder Audi, halt ich für plausibel.
Bei 70k++ und 0 BE würd ich misstrauisch werden, aber so?
Es gibt folgende Großkonzerne im Bereich Automotive in Bayern, die alle solche Gehälter zahlen: Audi BMW Faurecia Denso Conti Bosch Schaeffler ZF Siemens Automotive Knorr-Bremse MAN Truck & Bus ... Wobei Audi und BMW nochmal mehr zahlen als der Rest (nein bei mir ist es nicht BMW oder Audi ;))
Oh, es wird auch gleich fleißig zensiert. Hat die Moderation etwa Feuer unterm Hintern von ihren Gönnern bekommen? ;-)
Neu schrieb: > Zu Blöd, um in den Tarifvertrag zu gucken? Nicht darauf eingehen, der schiebt hier seit Jahren Dauerfrust. So ist das eben, wenn man komplett von Neid zerfressen ist.
Was wurde denn zensiert? Zu hohe Gehaltsangaben?
mastermind schrieb: > Neu schrieb: >> Zu Blöd, um in den Tarifvertrag zu gucken? > > Nicht darauf eingehen, der schiebt hier seit Jahren Dauerfrust. So ist > das eben, wenn man komplett von Neid zerfressen ist. Der masterblind-Troll ist wieder da.
Ich habe auf die anonymen Gehaltsangaben mit "Wieder Kaffeepause beim VDI und VDE?" reagiert. Da dreht die Moderation jedes mal durch.
--------------------------------------------------- Studium : Master (Elektrotechnik) Alter : 29 Erfahrung : 4 Jahre Fachgebiet : Automatisierungstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Anlagenbau Region : Bayern Mitarbeiter : > 10000 --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : - Tätigkeit : - Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit Urlaub : 30 Tage Gehalt : 76k
Es kommt natürlich auf Betriebsgröße, Schwerpunkt der IT-Erfahrung, Ruf des Unternehmens usw. an. Denn bei Google erhalten Praktikanten mehr Geld als viele Akademiker (rund 7000 Dollar im Monat keine Seltenheit) ! Und auch die Branche spielt eine maßgebliche Rolle. Bist du Berater in der Software-Entwicklung in der Pharma-Industrie, musst du finanziell keine Sorgen mehr machen. Die Durchschnittsgehälter für IT-ler sind sehr hoch. Doch dafür sind auch spezielle fachliche Kenntnisse gefragt und die kann nicht jeder aufbringen (vgl. die Anforderungen hier unter http://www.stellenonline.de/it-telekommunikation-stellenangebote ).
Henry G. schrieb: > Ich habe auf die anonymen Gehaltsangaben mit "Wieder Kaffeepause beim > VDI und VDE?" reagiert. Da dreht die Moderation jedes mal durch. Und auf die Frage, was an der Gehaltsangabe unstimmmig wäre hast du geschwiegen. Dass Konzerne das einem Eisnteiger zahlen ist nun mal Fakt, da muss man nicht diskutieren, das kann man alles in Tarifverträgen nachlesen. So bleibt nur das Bild des ewig gefrusteten Dauernörglers.
--------------------------------------------------- Studium : B.Eng Elektrotechnik Alter : 35 Erfahrung : Facharbeiter 7 Jahre II Techniker 2 Jahre II Akademiker 5 Jahre Fachgebiet : Wartung&Instandhaltung II Instandhaltung II Vertriebsing. --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Metallverarbeitung Region : NRW Mitarbeiter : 300 Erreichbark. : 5 min. per Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Vertrieb Führung : nein Tätigkeit : Angebotserstellung, Projektbegleitung, Händlerbetreuung und vieles mehr Arbeitszeit : laut Vertrag 40h , real ca. 70-80h/w Ü.-Stunden : Im Grundgehalt abgegolten Urlaub : 30 Gehalt : 58K Entwicklung : Einstiegsgehalt Akademiker 45K 2.Gehalt 48K (2 Jahr n. Einstieg) 3.Gehalt 58K(5 Jahre n. Einstieg) Zusatzleist. : Wasser mit Sprudel oder ohne Sprudel, Kaffee Kennt jemand Seiten wo man mehr zu Gehaltsstudien von Vertrieblern findet, hier ist es ja mehr Entwicklerlastig.
Hallo zusammen, hier mal ein Lichtensteiner Gehalt für ThyssenKrupp in Eschen. Mit ca. 5 Jahren BE und B.Eng. wurden mir 6300 chf x 13 Gehälter für eine 40h Woche und 20 Urlaubstage geboten. Wenn alles eingerechnet wird (Bonus und Krankenkassenzuschuss) wären das ca 85.500 chf gewesen. Aus sicheren Kreisen weiß ich, dass in der Ostschweiz und auch in Lichtenstein Einstiegsgehälter für M.Sc. mit 0J. BE von 6000 chf bei 13 Gehältern gezahlt werden. Also wenn diese Gehälter mit den IG-Metallgehälter in Süddeutschland vergleicht, dann müssen die Schweiz und Lichtenstein noch etwas drauf leben, denn mit gleichen oder leicht schwächeren Gehältern sowie 20 Tage statt 30 Urlaubstage lassen sich kaum M.Sc. Ingenieure aus Süddeutschland anziehen. Wie sind denn so eure Erfahrungen hierzu?
Pablo schrieb: > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Vertrieb > Führung : nein > Tätigkeit : Angebotserstellung, Projektbegleitung, Händlerbetreuung > und vieles mehr > Arbeitszeit : laut Vertrag 40h , real ca. 70-80h/w > Ü.-Stunden : Im Grundgehalt abgegolten > Urlaub : 30 > Gehalt : 58K Im Ernst? Hast du dir das mal runtergerechnet auf die Stunde? Da kannst du dich ja gleich bei Aldi an die Kasse setzen. Für den Vertrieb ist das aber deutlich zu wenig. An deiner Stelle würde ich ernsthaft über einen Wechsel nachdenken.
Benji schrieb: > Henry G. schrieb: >> Ich habe auf die anonymen Gehaltsangaben mit "Wieder Kaffeepause beim >> VDI und VDE?" reagiert. Da dreht die Moderation jedes mal durch. > > Und auf die Frage, was an der Gehaltsangabe unstimmmig wäre hast du > geschwiegen. > Dass Konzerne das einem Eisnteiger zahlen ist nun mal Fakt, da muss man > nicht diskutieren, das kann man alles in Tarifverträgen nachlesen. > > So bleibt nur das Bild des ewig gefrusteten Dauernörglers. Melde dich erst mal an. Tarifverträge gelten nicht für die Dienstleisterbuden über die der Konzern sich Leute bei Bedarf holt. Selber einstellen tun die Konzerne kaum noch, die bauen ab.
Pablo schrieb: > Arbeitszeit : laut Vertrag 40h , real ca. 70-80h/w Wie sieht so ein 16h Arbeitstag praktisch aus?
Wenn ich Wasser, sogar welches mit Sprudel (!!) umsonst bekomme, dann würde ich als Zeichen der Dankbarkeit auch mindestens 80h pro Woche arbeiten. Das hab ich ja noch nie gehört - MIT Sprudel. Ich meine, ohne Sprudel wäre ja nichts besonderes aber mit!! - Da würde ich sogar umsonst arbeiten, nur um in Genuss des *Spru*dels zu kommen. Mit Sprudel meinst du sicher H2CO3, oder?
Tom S. schrieb: > Pablo schrieb: >> Arbeitszeit : laut Vertrag 40h , real ca. 70-80h/w > > Wie sieht so ein 16h Arbeitstag praktisch aus? Ich hoffe du fällst jetzt nicht aus allen Wolken, aber manche müssen Samstags auch arbeiten. Allerdings kann ich 70-80h die Woche bei 58k schwer glauben.
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Henry G. schrieb: > Ich hoffe du fällst jetzt nicht aus allen Wolken, aber manche müssen > Samstags auch arbeiten. Jaja, selbst mit Samstag sind das 13,5h Arbeit/Werktag + Pause (1,5h sollten es schon sein, ansonsten dürfte die Arbeitsleistung gegen null gehen) + Schlaf (7h sollten es schon sein, s.o.) Sind noch 2h übrig für Fahrt zur Arbeit, Essen, Familie. Kann ich nicht glauben, das macht Frau/Kind/soziales Umfeld nicht mit.
Pablo schrieb: > Arbeitszeit : laut Vertrag 40h , real ca. 70-80h/w > Ü.-Stunden : Im Grundgehalt abgegolten > Urlaub : 30 > Gehalt : 58K Dein AG ist ja gleich doppelt illegal unterwegs, handelt sich wohl um eine renommierte Klitsche?
Tom S. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Ich hoffe du fällst jetzt nicht aus allen Wolken, aber manche müssen >> Samstags auch arbeiten. > Jaja, selbst mit Samstag sind das 13,5h Arbeit/Werktag ... und damit in Deutschland verboten, weil die regelmäßige Wochenarbeitszeit keine 10h/Tag überschreiten darf.
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Martin S. schrieb: > ... und damit in Deutschland verboten, weil die regelmäßige > Wochenarbeitszeit keine 10h/Tag überschreiten darf. Es sei denn 3,5 h werden als Pause gewertet, was der Arbeitgeber sicherlich hinbekommen kann.
Hallo zusammen, hier mal ein Lichtensteiner Gehalt für ThyssenKrupp in Eschen. Mit ca. 5 Jahren BE und B.Eng. wurden mir 6300 chf x 13 Gehälter für eine 40h Woche und 20 Urlaubstage geboten. Wenn alles eingerechnet wird (Bonus und Krankenkassenzuschuss) wären das ca 85.500 chf gewesen. Aus sicheren Kreisen weiß ich, dass in der Ostschweiz und auch in Lichtenstein Einstiegsgehälter für M.Sc. mit 0J. BE von 6000 chf bei 13 Gehältern gezahlt werden. Also wenn diese Gehälter mit den IG-Metallgehälter in Süddeutschland vergleicht, dann müssen die Schweiz und Lichtenstein noch etwas drauf leben, denn mit gleichen oder leicht schwächeren Gehältern sowie 20 Tage statt 30 Urlaubstage lassen sich kaum M.Sc. Ingenieure aus Süddeutschland anziehen. Wie sind denn so eure Erfahrungen hierzu?
TomTom schrieb: > Hallo zusammen, > > hier mal ein Lichtensteiner Gehalt für ThyssenKrupp in Eschen. > Mit ca. 5 Jahren BE und B.Eng. wurden mir 6300 chf x 13 Gehälter für > eine 40h Woche und 20 Urlaubstage geboten. Wenn alles eingerechnet wird > (Bonus und Krankenkassenzuschuss) wären das ca 85.500 chf gewesen. > > Aus sicheren Kreisen weiß ich, dass in der Ostschweiz und auch in > Lichtenstein Einstiegsgehälter für M.Sc. mit 0J. BE von 6000 chf bei 13 > Gehältern gezahlt werden. > > Also wenn diese Gehälter mit den IG-Metallgehälter in Süddeutschland > vergleicht, dann müssen die Schweiz und Lichtenstein noch etwas drauf > leben, denn mit gleichen oder leicht schwächeren Gehältern sowie 20 Tage > statt 30 Urlaubstage lassen sich kaum M.Sc. Ingenieure aus > Süddeutschland anziehen. > > Wie sind denn so eure Erfahrungen hierzu? Vor 2 Tagen hast du das selbe gefragt... Meinst du je öfter du fragst, desto wahrscheinlicher ist eine Rückmeldung??
79324jbt67 schrieb: > Was bekommt man in Sachsen (Mittelgroße Stadt) bei ca. 15 > Mitarbeitern > mit Master (große TU), Berufsausbildung (fachbezogen) und Abschluss bei > 2,4. Habe dort auch 6 Monate Praktikum gemacht, allerdings rückt keiner > mit dem Gehalt raus ... > > Arbeitsatmosphäre und Kollegen sind gut, massig Aufträge vorhanden. Im > Prinzip werde "ich" und genau mein Lebenslauf gesucht. Ist ein sehr > hochspezialisierter Bereich, Exportquote bei 70%. Stelle wäre F&E. > > Ich habe demnächst noch ein Übernahmegespräch und will nun natürlich > nicht zu viel oder zu wenig fordern. Ich dachte an eine Gehaltsspanne > von (38-42)k€. Ist das realistisch? Zu wenig, zu viel? Der Stepstone > Gehaltsreport geht von einem in Sachsen üblichen Durschnittsgehalt für > Ingenieure (also alle Fachrichtungen) von 44.000€ aus, der > Absolventenreport von 38.000€ für alle Ingenieur-Fachbereiche. Aber > sollte man diesem vertrauen? Hatte das Gespräch nun. Habe es mit 42000 probiert, aber hatte keinen erfolg. 32000 war, was man mir bieten wollte, bei 40h. Man könne nicht mehr zahlen. Über 40000 verdienen nur langjährige. Ich komme aus der region und brauch nicht umziehen oder ne wohnung. Die arbeit macht doch spass und ist genau mein fachgebiet.zudem bin ich berufsanfänger. Man könne ja nach einem jahr nachverhandeln. Das waren so die argumente vom chef... Werde mich nun von chemnitz aus nach bayern bewerben ...
Auch die Gebiete der Grenzübergänge zu Bayern und Hessen zahlen scheiße. Da muss man weit wegziehen, bis man die Lohndrückerbande hinter sich gelassen hat.
Zieh zu den Ossi-freundlichen Bayern und alles wird besser xD wers glaubt ... Als Ossi ist man gerade in Bayern NIE daheim ... da kenn ich genug Leute, die tränend ihre Heimkehr angetreten haben ...
79324jbt67 schrieb: > Hatte das Gespräch nun. Habe es mit 42000 probiert, aber hatte keinen > erfolg. 32000 war, was man mir bieten wollte, bei 40h. Man könne nicht > mehr zahlen. Über 40000 verdienen nur langjährige. Ich komme aus der > region und brauch nicht umziehen oder ne wohnung. Die arbeit macht doch > spass und ist genau mein fachgebiet.zudem bin ich berufsanfänger. Man > könne ja nach einem jahr nachverhandeln. Das waren so die argumente vom > chef... > > Werde mich nun von chemnitz aus nach bayern bewerben ... IGM Baden-Württemberg, frisch ausgelernter Geselle bekommt glaub EG7, das sind dann 3046€ pro Monat, und zwar ohne Schnickschnack wie Leistungszulage echt. .. Einfach mal zum Vergleich.... Ohhh... und natürlich 35-Stundenwoche.
Ernsthaft? Master von der TU für 32k brutto und du nimmst auch noch an? Niemals.
Am Sonntag reist man ab und Samstag kommt man zurück von der Dienstreise und das alle 4 Wochen. In der Woche arbeitet man auch Samstags.
Leoooooo schrieb: > Martin S. schrieb: >> ... und damit in Deutschland verboten, weil die regelmäßige >> Wochenarbeitszeit keine 10h/Tag überschreiten darf. > > Es sei denn 3,5 h werden als Pause gewertet, was der Arbeitgeber > sicherlich hinbekommen kann. Sorry... zitat vergessen. 1 x Monat für eine Dienstreise in das Ausland. Sonntags los, Samstag zurück. Arbeite in einem mittelständischen Betrieb, wo es "normal" ist unentgeltlich am Wochenende zu arbeiten. Warum geht man nicht? Es gab Zeiten,da war es schwierig auch als Akademiker einen Job zu finden und somit akzeptiert man dann auch Kündigungsfristen ala 6 Monate zum Quartalsende. Das gilt besonders natürlich als akademischer Berufsanfänger Aber ihr habt recht "work life balance" ist schlecht. Aber das kommentieren unser Gehaltsstudie ist auch nebensächlich, vielmehr sollen sich andere positionieren können. Und wenn jemand einen AV für 45K bekommt und eine 35h -Woche. Dann sollte man über work life balance nachdenken ;)
> Sorry... zitat vergessen. > > 1 x Monat für eine Dienstreise in das Ausland. Sonntags los, Samstag > zurück. Also 6 Tage pro Monat Dienstreise? > Arbeite in einem mittelständischen Betrieb, wo es "normal" ist > unentgeltlich am Wochenende zu arbeiten. Es ist normal unentgeltlich (am Wochenende) zu arbeiten? > Warum geht man nicht? > Es gab Zeiten,da war es schwierig auch als Akademiker einen Job zu > finden und somit akzeptiert man dann auch Kündigungsfristen ala 6 Monate > zum Quartalsende. Das gilt besonders natürlich als akademischer > Berufsanfänger > Aber ihr habt recht "work life balance" ist schlecht. Aber das > kommentieren unser Gehaltsstudie ist auch nebensächlich, vielmehr sollen > sich andere positionieren können. Und wenn jemand einen AV für 45K > bekommt und eine 35h -Woche. Dann sollte man über work life balance > nachdenken ;) Schon klar, dass das illegal ist? Ich würde Anzeige erstatten an deiner Stelle.
79324jbt67 schrieb: > 79324jbt67 schrieb: >> mit Master (große TU), Berufsausbildung (fachbezogen) und Abschluss bei >> 2,4. Habe dort auch 6 Monate Praktikum gemacht, massig Aufträge vorhanden. >> Im Prinzip werde "ich" und genau mein Lebenslauf gesucht. Ist ein sehr >> hochspezialisierter Bereich, Exportquote bei 70%. Stelle wäre F&E. > Hatte das Gespräch nun. Habe es mit 42000 probiert, aber hatte keinen > erfolg. 32000 war, was man mir bieten wollte, bei 40h. Man könne nicht > mehr zahlen. Über 40000 verdienen nur langjährige. Ich komme aus der > region und brauch nicht umziehen oder ne wohnung. Die arbeit macht doch > spass und ist genau mein fachgebiet.zudem bin ich berufsanfänger. Man > könne ja nach einem jahr nachverhandeln. Das waren so die argumente vom > chef... > > Werde mich nun von chemnitz aus nach bayern bewerben ... So ein dummes Arschloch! Natürlich können die zahlen, auch 54k, die wollen nur nicht. Ob du nun umziehen musst oder nicht oder die Region usw. geht die nix an, die sollen Leistung bezahlen. In Berlin ist das leider auch gang und gäbe geworden. Bewerbe dich woanders und lass die im Regen stehen, sonst kapieren das solche Schmarotzer nie.
--------------------------------------------------- Studium : Elektro (FH) Alter : 36 Erfahrung : 8 Fachgebiet : Entwicklung HW + SW (Teamleitung) --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Region : BW Mitarbeiter : 400 --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Teamleitung Führung : jo Arbeitszeit : 38 (real 38) Urlaub : 30 Gehalt : 87k (all in bei moderater Zielerreichung) Entwicklung : 1. 48k -> 2. 87k (7 Jahre n. Einstieg) 3. 94k ab 2017 Zusatzleist. : Betriebsrente: 2.5% vom Grundgehalt
Henry G. schrieb: > 79324jbt67 schrieb: >> 79324jbt67 schrieb: >>> mit Master (große TU), Berufsausbildung (fachbezogen) und Abschluss bei >>> 2,4. Habe dort auch 6 Monate Praktikum gemacht, massig Aufträge vorhanden. >>> Im Prinzip werde "ich" und genau mein Lebenslauf gesucht. Ist ein sehr >>> hochspezialisierter Bereich, Exportquote bei 70%. Stelle wäre F&E. >> Hatte das Gespräch nun. Habe es mit 42000 probiert, aber hatte keinen >> erfolg. 32000 war, was man mir bieten wollte, bei 40h. Man könne nicht >> mehr zahlen. Über 40000 verdienen nur langjährige. Ich komme aus der >> region und brauch nicht umziehen oder ne wohnung. Die arbeit macht doch >> spass und ist genau mein fachgebiet.zudem bin ich berufsanfänger. Man >> könne ja nach einem jahr nachverhandeln. Das waren so die argumente vom >> chef... >> >> Werde mich nun von chemnitz aus nach bayern bewerben ... > > So ein dummes Arschloch! Natürlich können die zahlen, auch 54k, die > wollen nur nicht. Ob du nun umziehen musst oder nicht oder die Region > usw. geht die nix an, die sollen Leistung bezahlen. In Berlin ist das > leider auch gang und gäbe geworden. Bewerbe dich woanders und lass die > im Regen stehen, sonst kapieren das solche Schmarotzer nie. Ich habe übrigens nicht angenommen. Ich wohne nur noch in Chemnitz bei meiner Freundin. Nur falls das nicht verständlich war. ;) Wie siehts denn eigentlich bei den ganz grossen aus im Osten? Bmw und Porsche sind ja in Leipzig. VW in Chemnitz. Hat man da als Absolvent Chancen? Ansonsten sind zwei bewerbungen erst mal raus. Ich kann dann ja mal berichten wie es gelaufen ist.
Immerhin hast du nicht angenommen.. unfassbar unverschämt, so ein Angebot. 5 Jahre sich verausgabt für nichts und wieder nichts.
Tasg schrieb: > Immerhin hast du nicht angenommen.. unfassbar unverschämt, so ein > Angebot. 5 Jahre sich verausgabt für nichts und wieder nichts. 5 Jahre an der Uni rumpimmeln nennst du verausgaben? Lachhaft!
Corny schrieb: > Tasg schrieb: >> Immerhin hast du nicht angenommen.. unfassbar unverschämt, so ein >> Angebot. 5 Jahre sich verausgabt für nichts und wieder nichts. > > 5 Jahre an der Uni rumpimmeln nennst du verausgaben? Lachhaft! Wenn du eine seriöse Uni kennst, bei der 100% derer, die ein Informatik-Studium beginnen es abschliessen und dann alle auch noch den Master machen (können), ist das wirklich lachhaft. Die Realität sieht aber eher so aus, dass es schwieriger und anstrengender ist, einen Master in Informatik (oder sonst irgendeinem schwierigen Fach wie z.B. Medizin o.Ä.) zu erhalten, als 40h Stunden in der Woche an der Kasse zu sitzen oder so.
>Studium : Master (Elektrotechnik) >Alter : 29 >Erfahrung : 4 Jahre >Fachgebiet : Automatisierungstechnik >--------------------------------------------------- >Angaben zur Firma: >--------------------------------------------------- >Firma : Anlagenbau >Region : Bayern >Mitarbeiter : > 10000 >--------------------------------------------------- >Angaben zur Stelle: >--------------------------------------------------- >Funktion : Entwicklungsingenieur >Führung : - >Tätigkeit : - >Arbeitszeit : 40h >Ü.-Stunden : Gleitzeit >Urlaub : 30 Tage >Gehalt : 76k Mal im Ernst, wie realistisch ist so etwas denn? Mit nichteinmal 30 Jahren und gerade einmal 4 Jahren Berufserfahrung schon mehr zu verdienen, als der eigene Professor? Zum Vergleich, ein FH-Prof (W2 Professur, inkl. Promotion und nachgewiesener vieljähriger Berufserfahrung) verdient inkl. allem (Sonderzahlung) zwischen 68k in Stufe 1 und 75k in der Endstufe. Die promovierten Dozenten an der FH liegen nochmal deutlich darunter. Ich lasse mir eingehen, dass es so eine Karriere einmal bei einem echten Ausnahmetalent geben kann. Aber das kann doch nicht einmal für 1-3% der Absolventen gelten, oder?
Das ist für einen Betrieb mit bayerischem IG-Metall-Tarifvertrag Durchschnitt für einen Masterabsolventen mit 4 Jahren Berufserfahrung und 40h Vertrag: In EG10b: 4547€ * 40h/35h * 13,25Monate * 1,075 (angenommene Leistungsprämie, laut Tarifvertrag bis 28%) ergibt bereits 74k Und dazu kommen bei den meisten größeren Betrieben in guten Zeiten noch Gewinnbeteiligungen oder zusätzliche Leistungen
Kommunikationselektroniker schrieb: > Zum Vergleich, ein FH-Prof (W2 > Professur, inkl. Promotion und nachgewiesener vieljähriger > Berufserfahrung) verdient inkl. allem (Sonderzahlung) zwischen 68k in > Stufe 1 und 75k in der Endstufe. Die promovierten Dozenten an der FH > liegen nochmal deutlich darunter. Ich lasse mir eingehen, dass es so > eine Karriere einmal bei einem echten Ausnahmetalent geben kann. Aber > das kann doch nicht einmal für 1-3% der Absolventen gelten, oder? FH-Prof wird man ja auch nur wenn man anfangen will ne sichere ruhige Kugel zu schieben und einem der Weg zu nem echten Prof zu hart war. Abgesehen davon bleiben vom Beamtensold mehr netto hängen als vom Angestelltengehalt und die Pension ist auch gesichert und nicht wenig und dann noch die anderen Annehmlichkeiten wie Beamtentarife, Beamtenkredite etcpp. Promovierte Dozenten sind halt das wissenschaftliche Proletariat, für die hat es halt entweder nicht zum Prof gereicht oder sie sind noch auf dem Weg dorthin. Da gibts nunmal ne fest Hackordnung und nicht jedem ist der Goldpott gegönnt, klar dass da welche auf der Strecke bleiben. Ne W3-Professur gibts jedenfalls nicht geschenkt, das kann man in der freien Wirtschaft einfacher haben.
Okay, es wird langsam für mich rund. 4547.- Euro Monatsgrundgehalt in EG10b also, bei einer 35h Woche. Dann resultiert das hohe Gehalt des jungen Masters also aus: a) 40h Woche, statt 35h b) Jahressonderzahlung 1,25 Monatsgehälter c) Leistungsprämie, im Beispiel 7,5% d) Tarifbeschäftigter Bayern IG-Metall. e) Eingruppierung in Eg10b nach 4 Jahren Berufserfahrung. Okay, dann will ich meine Zweifel etwas zurücknehmen. So wird das schon rund. Ich habe im Querlesen die wöchentliche Mehrarbeit und den "Master" nicht richtig wahrgenommen, sorry.
Kommunikationselektroniker schrieb: > um Vergleich, ein FH-Prof (W2 > Professur, inkl. Promotion und nachgewiesener vieljähriger > Berufserfahrung) verdient inkl. allem (Sonderzahlung) zwischen 68k in > Stufe 1 und 75k in der Endstufe. Der Beamte hab aber deutlich mehr netto, da keine SV Abgaben, muss sich halt nur mehr oder weniger günstig privat zusatzversichern. Dazu die sehr gute Pension. W2 ist aber zugegebenermaßen etwas wenig, das ist auch eine Besoldung, die fast jeder Sek2 Lehrer verdient. Aber werfen wir mal den Rechner an, ein W2 Prof hat mit 2 Kindern netto in Sk3 seine 5000 netto. Seine Frau hat einen Halbtagsjob, die PKV mit Kindern kostet so um die 400 Euro. Macht 4600 netto. In SK3. Was muss der normale Angestellte dafür brutto verdienen im Jahr? So um die 85.000 sind das. Pension noch rein, ist schwer zu beziffern, aber gute 10.000 brutto kann das schon ausmachen. Dazu schön in der PKV + alle Annehmlichkeiten. btw habe ich als Facharbeiter schon die 76.000...
Langsam. Ein Großteil der W2 Professoren sind gar keine Beamte. Und noch schlimmer, davon wieder ein großer Teil hat noch nichtmal eine unbefristete Anstellung, sondern eine Professur auf Zeit. Steuerklasse 3 und Kinder mit reinzurechnen verfälscht das Ergebnis, da Beamte Familienzuschläge bekommen, das große Heer der W2-Professoren aber nicht verbeamtet ist und nicht in den Genuß der Familienzuschläge kommt. Vom tollen netto eines beamteten W2-Professors mit Kindern und Frau zahlt er noch die private Krankenversicherung für sich, seine Frau und die Kinder aus eigener Tasche, einen Arbeitgeberanteil erhält er dazu nicht. Klar gibt es im Beamtenrecht die Beihilfe, die reduziert aber nur den Beitrag zur privaten Krankenkasse. Einige hundert Euros gehen dann vom angeblichen Monatsnetto doch nochmal runter, vorrausgesetzt, man hat keine Vorerkrankungen, dann gehen vom Monatsnetto in der PKV mit Kindern und Frau schnell mal 1000.- Euro weg... (Gesundheitsprüfung) Und zur Frau die dann noch halbtags arbeiten geht: die kann gleich mal einen Dauerauftrag von 190.- Euro monatlich ans Finanzamt einrichten, für die jährliche Steuerrückforderung. Geht nicht? Gibt es nicht? Ist so!
Rede es dir nur mal schlecht, ist gut.
Ps Welche Hochschulen verbeamten denn nicht? PKV war oben btw schon weg. Kinder haben wir alle mehr oder weniger. Gut der typische Heiner nicht. Fakt ist so mies wie du es machen willst ist das W2 Gehalt sicher nicht
W2 Gehalt ist nicht mies, sondern so lala. Welche Hochschulen nicht verbeamten? Alle nichtstaatlichen, sowieso. Die kirchlichen verbeamten nur, wenn es gar nicht anders geht. Und die staatlichen Universitäten (in Bayern auch die Schulen) sind meiner Meinung nach, noch vor der freien Wirtschaft, Meister darin, Befristungsgründe zu (er)finden?, die Dozenten mit Zeitverträgen gängeln, akademische Räte oder Oberräte auf Zeit zu berufen, etc. Stiftungsprofessuren sind auch noch so eine schöne Zeiterscheinung, oder so genannte "Drittmittelstellen"... Reale universitäre Praxis.
Stichproben konnten das nicht bestätigen. Was kirchliche Hochschulen hier zu suchen haben weißt auch nur du. Für unseren Bereich jedenfalls sehe ich Bayern nur unbefristete Beamten Positionen
Das Gehalt eines Professors hängt natürlich auch von den Nebentätigkeiten ab. Diese Einnahmen kann man natürlich nicht vorab planen und hängt eng mit der Projektlage und Aufträgen für Beratungstätigkeiten zusammen. Aus meiner Sicht halten sich die Vor- und Nachteile einer Professur die Waage. Wenn man richtig gut ist und möglicherweise noch eine der alten C4-Professuren ergattert, die es wohl immer noch gibt, dann hat man schon ein schönes Leben. Bei den neueren W-Tarifgruppen sieht die Welt etwas anders aus. Das Gehalt ist zwar nicht schlecht, aber wenn man sich überlegt, wie lange man in seine Bildung investiert hat, möglicherweise jahrelang nur auf einer halben Stelle saß, um zu promovieren etc. dann finde ich das Gehalt persönlich auch nur so lala. Und von einem chilligen Job, wie hier einige immer davon ausgehen, kann ich nur träumen. Wenn man die Sache vernünftig angeht, kommt man schnell auf 50+ Stunden pro Woche - und die sind alle mit dem W1, W2, oder W3 Gehalt abgegolten. Das drückt den Stundenlohn gegenüber einen Arbeitnehmer im IGM-Betrieb nochmals deutlich. Es ist ja nicht nur die Lehre, sondern gerade an der Universität auch das Forschen, Einwerben von Drittmittel, Betreuen von Studenten und Promovierenden etc., was teilweise für lange Arbeitszeiten sorgt... Auf der anderen Seite kann man sich die Zeit frei einteilen - Kinder von der Schule abholen oder mal eher Schluss machen und abends weiterarbeiten, wenn die Kinder im Bett sind - alles kein Problem! Dazu kommt, dass man sich die Themen auch mehr oder minder frei aussuchen kann. Was interessiert einen? Woran hat man Interesse? All das kann ich mit meiner Arbeit zu einem gewissen Grad verbinden. Ich glaube, dass ist ein großer Vorteil gegenüber der Wirtschaft!
Kommunikationselektroniker schrieb: > Mal im Ernst, wie realistisch ist so etwas denn? Mit nichteinmal 30 > Jahren und gerade einmal 4 Jahren Berufserfahrung schon mehr zu > verdienen, als der eigene Professor? Zum Vergleich, ein FH-Prof (W2 > Professur, inkl. Promotion und nachgewiesener vieljähriger > Berufserfahrung) verdient inkl. allem (Sonderzahlung) zwischen 68k in > Stufe 1 und 75k in der Endstufe. Die promovierten Dozenten an der FH > liegen nochmal deutlich darunter. Ich lasse mir eingehen, dass es so > eine Karriere einmal bei einem echten Ausnahmetalent geben kann. Aber > das kann doch nicht einmal für 1-3% der Absolventen gelten, oder? Völlig realistisch würde ich sagen. Ich wohne in BW bin 28, habe 2,5 Jahre BE und habe auch ein Gehalt von 73K bei 40h. Finde das sogar zu wenig ehrlich gesagt.
Fortsetzung von 2015 @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Re: Gehalt/Gehaltsenwicklung für Ingenieure und Informatiker 2015 Autor: Dave (Gast) Datum: 28.01.2015 18:28 Studium : B.Sc. Informatik (FH) Alter : 28 Jahre Erfahrung : 2 Jahre (vorheriges Praktikum und Arbeit als HiWi zähle ich nicht dazu (ca. 2J) + Bachelorthesis im Ausland) Fachgebiet : Software Engineering --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Automobilzulieferer Region : BW Mitarbeiter : >280.000 Erreichbark. : 10 Minuten (Auto) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Produktentwickler Führung : keine Tätigkeit : Autosar und Multicore Programmierung Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, Auszahlung Urlaub : 30 Tage Gehalt : 65k (EG12) Entwicklung : 1.J -> 48k, 2.J -> 52k (bei einem DL in Bayern) Seit Januar beim Firmenwechseln (65k) Zusatzleist. : Das Übliche bei den Konzernen... @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Änderung in 2016: Studium : B.Sc. Informatik (FH) (M.Sc. Inf. (Uni) berufbegleitend zurzeit) Alter : 30 Jahre --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Tätigkeit : Multicore Programmierung(~80%) + Projektkoordination mit der Entwiklung in Ausland(~20%) Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : Gleitzeit, Auszahlung Urlaub : 30 Tage Gehalt : 75k (EG13) Entwicklung : -1.J -> 48k, 2.J -> 52k (bei einem DL in Bayern) - Seit Januar 2015 beim Firmenwechseln -> 65k(EG12-40h) ca. 3,5J ab 01.10.16 -> 75K (EG13 - 40h)
--------------------------------------------------- Ausbildung : Fachinformatiker Alter : 31 2/3 Erfahrung : 6,5 Fachgebiet : ----- --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : ----- Region : München südlich Mitarbeiter : <5 Erreichbark. : <10 Minuten zu Fuß --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Senior Developer Führung : nein Tätigkeit : Softwareentwicklung C# Arbeitszeit : 40h Ü.-Stunden : nein (Vertrauensarbeitszeit) Urlaub : 30 Tage Gehalt : 54k Entwicklung : bin noch keine 2 Jahre bei der Firma Zusatzleist. : letztes Jahr gab es ein 13 Gehalt Dazu muss man sagen das ich meiner ersten Firma (direkt in München) mit bisschen Führungstätigkeit nur 34k bekommen habe und jeden Tag 4 Stunden für Hin/Rückweg gebraucht habe. Und ich würde nie wieder einen Vertrag mit 40h unterschreiben, nicht mal für 100k) Und ich würde gerne nch einen Handwerksberuf erlernen, was sich aber rein finanziell nicht aufgeht
Autor schrieb:
Kleines Update:
---------------------------------------------------
Studium : B. Eng. Elektrotechnik
Alter : 24
Erfahrung : 2J
Fachgebiet : Automation
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma : Industriekonzern
Region : BW
Mitarbeiter : >100.000
Erreichbarkeit: gut
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion : Qualitätsmanagement
Führung : Nein
Tätigkeit : Qualitätsmanager
Arbeitszeit : 35h; Real eher in Richtung 40h.
Ü.-Stunden : Gleitzeit
Urlaub : 30
Gehalt : 64k All-In
Entwicklung :
-> 1.Gehalt -> ~56k
Zusatzleistungen : Aktienprogramm, Betriebsrente
Xaver schrieb: > Und ich würde nie wieder einen Vertrag mit 40h unterschreiben, nicht mal > für 100k) Warum hast du es dann gemacht? Es gibt doch genügend Arbeitsplätze in der Metall- und Elektroindustrie mit 35h-Vertrag als Regelarbeitszeit.
--------------------------------------------------- Studium : Chemie/Bioingenieurwesen Alter : 29 Erfahrung : 4 Jahre Fachgebiet : ----- --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : Rhein-Main Mitarbeiter : >>10.000 Erreichbark. : Fahrrad/Auto/Bus/Bahn --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Projektingenieur Führung : Nein Tätigkeit : Projektmanagement Arbeitszeit : 37,5 real ca. 40 Stunden. Brückentage als Gleittage sowie Weihnachten/Sylvester Ü.-Stunden : Können als Gleittage genomen werden. Im Regelfall wird jedoch weniger genommen als Überstunden vorhanden sind. Urlaub : 30 Tage Gehalt : 69.000€ fix AT, bei 100% Zielerfüllung ca. 10.000€ Bonus sowie Boni bei erfolgreichen Projektabschlüssen Entwicklung : 1.Gehalt 42k€ -> 2.Gehalt ca. 44k€ -> 3.Gehalt 46k€ -> 4.Gehalt Wechsel: siehe oben Zusatzleist. : Betriebsrente, Handy, Business Class, Aktienprogramm, Kantine, Full Service it Umzug/Wohnung/Transport/Heimflüge/Schulgeld etc. bei Auslandstätigkeit
Also wendet dein Arbeitgeber keinen Tarifvertrag an und auch sie Putzfrau ist AT...
Studium : Diplom Informatiker (Uni) Alter : 36 Erfahrung : 10 Fachgebiet : IT-Administration/Integration --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Versicherung Region : Düsseldorf Mitarbeiter : > 1000 Erreichbark. : sehr gut --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Infrastructure Manager Führung : keine Tätigkeit : ----- Arbeitszeit : 38 Ü.-Stunden : Umwandlung in Gleitzeit Urlaub : 30 Gehalt : TG VIII + Zielvereinbarung (75K im Jahr) Zusatzleist. : Betriebsrente, Firmenticket, vergünstigte Versicherungen
Xaver schrieb: > Und ich würde nie wieder einen Vertrag mit 40h unterschreiben, nicht mal > für 100k) Kein Problem, ich kenne genug Firmen die eine 42h oder mehr Woche im Vertrag stehen haben. Elektron schrieb: > Xaver schrieb: >> Und ich würde nie wieder einen Vertrag mit 40h unterschreiben, nicht mal >> für 100k) > > Warum hast du es dann gemacht? Es gibt doch genügend Arbeitsplätze in > der Metall- und Elektroindustrie mit 35h-Vertrag als Regelarbeitszeit. Solche Firmen stellen aber so gut wie keine Fachinformatiker als Entwickler ein, nur die, die sie selbst ausbilden.
Wurzelpeter schrieb: > Also wendet dein Arbeitgeber keinen Tarifvertrag an und auch sie > Putzfrau ist AT... Bist du nicht dazu in der Lage, deine Einwände vernünftig zu formulieren? Deine Ergüsse passen jedenfalls besser in deine Stammkneipe, als hier ins Forum.
Ni Hao schrieb: > Zusatzleist. : Betriebsrente, Handy, Business Class, Aktienprogramm, > Kantine, Full Service it Umzug/Wohnung/Transport/Heimflüge/Schulgeld > etc. bei Auslandstätigkeit Ich würde mal drüber nachdenken, ob es nicht vielleicht sehr ungünstig ist, Aktien von der Firma zu besitzen bei der man arbeitet.
--------------------------------------------------- Studium : E Technik / Automatisierungstechnik Alter : 30 Erfahrung : 2,3 Jahre Fachgebiet : ----- --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : Nrw Mitarbeiter : >>10.000 Erreichbark. : Fahrrad/Auto/Bus/Bahn --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Betriebsing Führung : Nein Tätigkeit : Betriebsbetreuung Arbeitszeit : 37,5 Urlaub : 30 Tage Gehalt : 62.000, bisschen Zusatz Bonus bei gutem Jahr Entwicklung : 1.Gehalt 42k€ -> 2.Gehalt ca. 45k€ (Dienstleister) -> 3.Gehalt Wechsel: siehe oben... jährlich TarifAnpassungen, alle 2 Jahre nächste Stufe, hoch Stufung möglich Zusatzleist. : Betriebsrente, Handy, Aktienprogramm, Kantine, ...
Elektron schrieb: > Xaver schrieb: >> Und ich würde nie wieder einen Vertrag mit 40h unterschreiben, nicht mal >> für 100k) > > Warum hast du es dann gemacht? Es gibt doch genügend Arbeitsplätze in > der Metall- und Elektroindustrie mit 35h-Vertrag als Regelarbeitszeit. Naja alle die ich so kenne (mal Tarifvertrag ausgenommen) arbeiten 40 Stunden oder mehr und auch die die noch mit 35/38 Stunden gearbeitet haben haben spätestens bei der neuen Arbeit 40 Stunden, da kommt man dann auch nicht drauf zu sagen ich will nur 35 Stunden. Da kommt man dann erst drauf wenn man Leute kennen lernt die 10 Jahre jünger sind und sagen das sie nur 35 Stunden arbeiten.
mastermind schrieb: > Wurzelpeter schrieb: >> Also wendet dein Arbeitgeber keinen Tarifvertrag an und auch sie >> Putzfrau ist AT... > > Bist du nicht dazu in der Lage, deine Einwände vernünftig zu > formulieren? Deine Ergüsse passen jedenfalls besser in deine > Stammkneipe, als hier ins Forum. Was passt dir nicht? Mir passt nicht, das man AT schreibt, wenn anscheinend eben kein TV Anwendung findet und man nur beschreibt dass man paar Euro mehr als der bekommt der 40h hat. AT heißt für mich, es gibt einen TV. Man selber bekommt einen Aufschlag auf die höchste EG, man liegt eben außerhalb des TV, weil man als Abteilungsleiter, usw eben nicht seine 35/40h arbeitet, wo der Chef jede Minute entlohnen kann
Wurzelpeter schrieb: > AT heißt für mich, es gibt einen TV. Man selber bekommt einen Aufschlag > auf die höchste EG, man liegt eben außerhalb des TV, weil man als > Abteilungsleiter, usw eben nicht seine 35/40h arbeitet, wo der Chef jede > Minute entlohnen kann Sehe ich genau so. Aber eigentlich wäre das dann ÜT (Übertariflich). AT ist objektiv schon korrekt, auch wenn das Gehalt innerhalb oder unterhalb eines TV Gehaltes liegt. Es gibt Firmen mit TV (nicht IGM), welche einzelnen Mitarbeitern AT Verträge anbieten, welche aber gehaltstechnisch mittendrin im TV liegen. Als IGM gedrillter Arbeitnehmer kommt einem das schon sehr komisch vor.
Wurzelpeter schrieb: > Also wendet dein Arbeitgeber keinen Tarifvertrag an und auch sie > Putzfrau ist AT... Ah, gut das du dich in meiner Konzernstruktur hinsichtlich tariflicher und außertariflicher Gehaltsstruktur so gut auskennst. Dann frage ich das nächste mal wenn ich etwas wissen muss dich! Natürlich gibt es auch Tarifmitarbeiter. Hängt jedoch vom Abschluss und von der Tätigkeit ab für die man eingesetzt ist. Als FHler ist man beispielsweise grundsätzlich erst einmal tariflich eingestuft. Angehende Projektleiter werden mit Uni Abschluss generell AT eingestuft. Gehaltsanpassungen erfolgen dann natürlich auch entsprechend schnell. Auch wenn die Konkurrenz zu Anfang vielleicht etwas mehr zahlt, landet man später mit dem Gehalt aufgrund der Chemiebranche so ziemlich an der Spitze.
--------------------------------------------------- Studium : Bachelor of Science Alter : 27 Erfahrung : 0,5 Fachgebiet : Maschinenwesen --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Maschinen- und Anlagenbau Region : BaWü Mitarbeiter : ~2000, 200 am Standort Erreichbark. : 30 min mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur mit Option auf Baugruppenverantwortlicher Führung : keine (Zeichnungen erstellen, sozusagen fachlich) Tätigkeit : Auslegunsrechnung, Anpassungkonstruktionen, Zeichnungserstellung (zur Einarbeitung) Arbeitszeit : 38 Ü.-Stunden : Gleitzeitregelung Urlaub : 30 Gehalt : 52.668,75 € (13,25), bzw. 51.476,25 € (12,95) Entwicklung : 1.Gehalt 50.350,00 € (40h, verhasster Job, deshalb wechsel) Zusatzleist. : z.B. Betriebsrente --------------------------------------------------- Arbeite momentan in der Automobil-Branche bei einem Chaos-Unternehmen. Hab das Gefühl dort meine Zeit zu verplempern. Das aktuelle Angebot ist mit Option auf Baugruppen-Verantwortlicher zur Neuentwicklung, mit Start in 2017. Der Deal ist, jetzt eingearbeitet zu werden auf diesem Konstrukteursjob und dann nächstes Jahr in die Entwicklung zu starten. Was haltet ihr von den Konditionen? Alleine von der mehr als geilen Büro-Ausstattung und dem coolen Produkt betrachtet, lohnt sich der Umstieg für mich.
Hallo Leute, vorab eine Sache, ich will keiner hier ärgern. Ich selber komme aus Rumänien, hab in Deutschland 7 Jahre an einer FH studiert und einen BSc + MSc Abschluss in Informatik gemacht. Bin jetzt 33, arbeite in Frankfurt am Main und verdiene ung. 59K (all incl) mit 5 Jahre Berufserfahrung und 40 Stundenwoche. Ich weiß, dass ich in Rumänien so in etwa die Hälfte verdienen werde, dementsprechend ist da aber auch das Lebensstandart niedriger, Sozialleistungen anders etc. Ich überlege trotzdem ob sich die 59K lohnen, bezahle letztendlich 900€ Miete (warm) für 60qm und wohne im recht teuren Frankfurt. Denkt ihr, dass die 59K für diesen Abschluss+Erfahrung gerecht sind? Danke, Adrian
Adrian M. schrieb: > Denkt ihr, dass die 59K für diesen Abschluss+Erfahrung gerecht sind? Die Frage nach "Gerechtigkeit" kann man nicht sinnvoll beantworten, da es kein gerechtes Gehalt gibt, nur das was man selbst oder andere für einen (Tarif) ausgehandelt haben. Die Frage sollte eher lauten, entspricht das Gehalt deinen Vorstellungen davon was du im Leben vorhast zu erreichen und was gibt der Markt so her (einfach mal bewerben und schauen was so geboten wird).
--------------------------------------------------- Studium : Master of Science Alter : 36 Erfahrung : 6,5 Jahre Fachgebiet : Software --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Mitarbeiter : >100k --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : ----- Führung : fachlich Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : - Urlaub : 30 Gehalt : 65k Entwicklung : 1.Gehalt -> 2.Gehalt (42k) -> 3.Gehalt (47k) -> 4.Gehalt (52k)
Studium: Master Wirtschaftsingenieur (FH) Alter: 29 Jahre Erfahrung: 2 Jahre Fachgebiet: Consulting Firma: Consulting Region: NRW Mitarbeiter: >2500 Erreichbarkeit: 25 min & öffentliche Verkehrsmittel Funktion: Consultant Führung: Nein Tätigkeit: Beratung KMU: - YR-K Workshops - AMK1011 Coaching - Akquisition Arbeitszeit: Durchschnitt 70h (inkl. Anfahrt zu Kunden) Überstunden: nicht erfasst Urlaub: 30 Tage Gehalt: 104.365,19 € (inkl. Bonus, 2016) Zusatzleistungen: Firmenwagen, Smartphone, BAV, Zuschläge für Sport
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Bearbeitet durch User
Sa M. schrieb: > Arbeitszeit: Durchschnitt 70h (inkl. Anfahrt zu Kunden) > Überstunden: nicht erfasst > Gehalt: 104.365,19 € (inkl. Bonus, 2016) Puh das ist schon hardcore ... Da bleibe ich lieber in meinem Einzelbüro, wo ich den ganzen Tag keinen Menschen sehe und niemals mein Telefon klingelt und 40h pro Woche Surfe oder Bastel vor mich hin und das für 51k Brutto :)
Ni H. schrieb: > Natürlich gibt es auch Tarifmitarbeiter. Hängt jedoch vom Abschluss und > von der Tätigkeit ab für die man eingesetzt ist. Als FHler ist man > beispielsweise grundsätzlich erst einmal tariflich eingestuft. Die eigentliche Frage ist: - wendet der AG Tarif nur an oder ist Tarif bindend? - Wäre der Tarif-Spitzenlohn (höchste Gruppe, maximale Punkte & Jahre) bei gleicher Nenn-Stundenzahl (ggf. mit Dreisatz korrigiert) wirklich geringer als Dein AT-Gehalt?
So allmählich sollte wohl ein neuer thread gestartet werden :-)
--------------------------------------------------- Studium : Dipl. Inf. Alter : 30 Erfahrung : 3 Fachgebiet : Software --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Logistik/Materialfluss Region : NRW Mitarbeiter : >2000 --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler Führung : nein Tätigkeit : Back-/Frontendentwicklung (Java, C#, C++, PLSQL) Arbeitszeit : 40 Ü.-Stunden : - Urlaub : 30 Tage Gehalt : 56004 € Entwicklung : 1.Gehalt -> 44500 € (1.Jahr) 2.Gehalt -> 50700 € (2.Jahr) 3.Gehalt -> 53404 € (3.Jahr) 4.Gehalt -> 56004 € (4.Jahr aktuell) Zusatzleist. : einmal im Jahr eine mickrige Prämie ~ 250 €
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