Hallo an alle. Als erstes, bitte ich um Entschuldigung für mein Deutsch (bin noch fleißig beim Lernen ;-)). Im Forum gab schon mehrere Themen mit gleichen Inhalt, aber bei mir ist doch bisschen anders. Oder ich verstehe nur "Bahnhof" von der ganze Sache. Hier gibt es schon was zu meiner Thema: Beitrag "Spannungsregler 1,5V" Beitrag "Mit LM317-220 1,5V erzeugen" Ok, jetzt zur Sache: Ich habe ein MP3-Player der mit 1.5V-Batterie betrieben wird. Als Stromquelle habe ich ein Powerbank 5V/2500mA. Um von 5V auf 1.5V runter zu kommen habe ich mir ein Spannungsregler LM317 besorgt, mit Hilfe von dieser Seite http://www.dieelektronikerseite.de/Tools/LM317.htm habe ich die Widerstände berechnet (R1 = 240 Ohm, R2 = 48 Ohm). Für R2 habe ich 47 Ohm genommen was zu 1.49 V führt (ist ja kein Problem, denn Player funktioniert auch mit 1.2 V Akku). Dann habe ich aus Datenblatt: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/155585-da-01-en-SP__REGL__LM317LZ_TO92__STM.pdf eine Grundschaltung "Figure 6." entnommen, auch diese nach gebaut. Multimeter zeigte mit exakt 1.5 V, ich hatte vor Freude fast in die Luft gesprungen, was passierte aber nach dem ich den Player angeschlossen habe ----> NICHTS !!!! ??? Player hat nicht gestartet. Dann habe ich angefangen am R2 zu drehen und der Player ist bei 2 V angesprungen aber bei volle Lautstärke hat er sich ab und zu ausgeschaltet. Dann habe ich es bis 2.3 V erhöht und oh Wunder, es funktioniert. Das Ganze gefehlt mir aber nicht, was ist mit meiner 1.5 V? Reicht den Strom nicht aus, oder was ist da los? Wenn doch Strom nicht ausreicht wie kann ich es erhöhen? Um Platz zu sparen habe mein LM317L so beschaltet wie in Datenblatt "Figure 6." (nichts außer Widerständen). Laut Datenblatt hat LM317L zwischen OUT und ADJUST ein Referenzspannung von 1.25 V kann ich es irgend wie Nutzen? Wenn ich Player direkt zwischen OUT und ADJUST anschalte "funkt" auch nichts! Ich bedanke mich bei Ihnen im Voraus!
nadoo4en schrieb: > Laut Datenblatt hat LM317L zwischen OUT und ADJUST ein Referenzspannung > von 1.25 V kann ich es irgend wie Nutzen? Nein, es ist genau andersrum: der Regler versucht so zu regeln, dass sich zwischen deisen beiden Pins diese 1,25V ergeben. > eine Grundschaltung "Figure 6." entnommen, auch diese nach gebaut. Also absolut ohne jeglichen Kondensator am Ein- und Ausgang?
Lothar M. schrieb: > Also absolut ohne jeglichen Kondensator am Ein- und Ausgang? Ja. NUR Widerstände!
Dann ist das sicher die Fehlerursache. Schau ins Datenblatt, da werden konkrete Kondensatoren empfohlen. Die sind wichtig. Du hast Glück, dass dein MP3 Player noch nicht zerstört wurde.
Stefan U. schrieb: > Die sind wichtig Was genau bewirken die Kondensatoren im "Figure 7." wozu sind die gut?
Vermutlich ist im MP3-Player ein Boost-Converter, der aus den 1,5V die benötigte höhere Spannung erzeugt. Da im Player sicherlich auch mit Abblockkondensatoren gespart wurde, wird er daher recht schmale Stromspitzen aufnehmen, die der LM317 nicht mehr ausgeregelt bekommt. Wenn jetzt aber die Ausgansspannung des LM315 groß genug eingestellt ist, das der Booster nicht mehr arbeiten muss, dann funktioniert der Player auch so. Der Wirkungsgrad dürfte sogar noch etwas besser sein, da der LM317 weniger Energie verheizen muss.
restmuell schrieb: > Wenn jetzt aber die Ausgansspannung des LM315 groß genug eingestellt > ist Was bedeutet das? Wenn ich den Player über LM317 weiter mit 2.3 V betreiben werde, wird es keine Problemen machen? Was ist dann mit der Aussage von Stefan U.: Stefan U. schrieb: > Du hast Glück, dass dein MP3 Player noch nicht zerstört wurde.
Nur als Anmerkung: Der Spannungsteiler frißt in Deimen Fall 5 mA. Das ist wahrscheinlich genausoviel, wie der Mp3 Player benötigt. Wenn Du die Kondensatoren eingebaut hast und es dann funktioniert (das wird es wahrscheinlich) kannst Du mal drüber nachdenken die Widerstände um den Faktor 100 - 1000 zu erhöhen. Werner
Werner schrieb: > die Widerstände > um den Faktor 100 - 1000 zu erhöhen Oh je. Jetzt bin ich komplett verwirt. Wenn ich die Widerstände auf Faktor 100 bis 1000 erhöhe, dann bekomme ich doch gleiche Spannung. Wird da mehr Strom fließen? Was ist aber mit Kondensatoren? Was machen die um mir nötige Strom zu liefern? Wird auch Schaltung auf "Figure 3." funktionieren? Dort ist schon bisschen weniger an Bauteilen.
nadoo4en schrieb: > Was ist aber mit Kondensatoren? Was machen die Sie puufern kurzeitigen Strombedarf des Players. Du siehst es mit dem Multimeter vermutlich nicht, aber deine Spannung wird evtl. im ms Bereich zusammenbrechen... > Wird auch Schaltung auf "Figure 3." funktionieren? Könnte reichen, probiers einfach aus. Obwohl ich am Eingang einen 100uF+100nF Kondensator und am Ausgang einen 10uF Kondensator anbringen würde. Die Dioden aus dem Bild 7 brauchst du sicher nicht! Und der C2 dort ist eher fragwürdig...
Ok, ich probiere es heute Abend aus und melde mich dann mit dem Ergebnis. Danke erstmal an alle.
Lineare Spannungsregler wie der LM 317 brauchen die Kondensatoren um stabil zu arbeiten. Evtl. hat dein LM317 angefangen zu schwingen ( oszillation ). Die Kondensatoren sind immer wichtig, um ein Schwingen zu verhindern. In so einem Fall hättest Du Hochfrequenz an deinem MP3 Player. Dadurch kann der kompletten Unsinn machen. Schau ins Datenblatt, und baue genau die geforderten Kondensatoren ein. Dann probier es nochmal.
Na endlich, Stefan M. hat als erster auf den wirklichen Grudn der Kondensatoren hingewiesen. Dass sie Stromspitzen abpuffern, ist nur eine nebeneffekt. Ohne die RICHTIGEN Kondensatoren kann der Spannungsregler nicht korrekt regeln. Eine mögliche Folge ist, dass der Spannungsregler eine Schwingung mit erheblich höherer Spannung ausgibt, als gewollt. Wenn man ein gerät mit mehr Spannung betriebt, als vorgesehen, riskiert man, es zu zerstören. Ich würde nie im Leben versuchen, ein Gerät mit 2,3V zu betreiben, das nur für 0,9-1,5V vorgesehehn ist. Mach das mal mit einer primitiven Glühbirne, und sie wird rasch durchbrennen. Elektronische Bauteile sterben meist noch viel schneller ab, als Glühbirnen, wenn man sie überlastet. Wieviel Spannung der MP3 Player verträgt, wissen wir nicht. Also sollten wir nicht das Glück herausfordern. Es ist stimmt, dass Step-Up Regler, wie sie in solchen Batteriebetriebenen Geräten üblich sind, bei höherer Spannung weniger Strom aufnehmen. Aber wenn du zu hoch gehst, zerstörst du das Gerät. Und wie weit du gehen kannst, weiß kein Mensch. Also lass das besser. Kümmere Dich um das primäre Problem, dass dein Spannunsgregler unter Last offensichtlich nicht die gewünschte Spannung ausgibt. Ein Oszilloskop kann dabei sehr hilfreich sein. bedenke dabei auch, dass normale Multimeter solche Schwingungen nicht messen können. Sie zeigen eher ungefähr den Durschnittswert der Spannung an, können aber auch völlig daneben liegen, weil die Frequenz keine 50Hz hat.
Ja, warum soll dem LM317 die Last "viel zu hoch" sein? Der kann doch kurzzeitig locker ein paar Ampere Pulsstrom liefern.
Stefan U. schrieb: > Ohne die RICHTIGEN Kondensatoren kann der Spannungsregler nicht korrekt > regeln. Oh doch, der LM317 ist erst mal auch ohne Ausgangskondensator stabil. Allerdings kommt er bei dynamischer Last eher ins Stolpern. Das steht auch im Datenblatt von TI. Das Datenblatt von LT schlägt einen größeren Tantal für den Cout vor. Im Datenblatt von National steht auf Seite 5, dass er am Ausgang Probleme mit Kapzitäten zwischen 500pF und 5nF hat: https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/FILES/lm317.pdf
Tzä, wieso löscht ihr jetzt seine Antwort auf meine Frage. Jetzt muß ich wohl dumm sterben. :(
batman schrieb: > Jetzt muß ich wohl dumm sterben. :( Der gelöschte Post kann daran leider nichts ändern...
Weisst du, sich Beschweren ist Ok, aber nicht mit dieser Wortwahl.
>Werner schrieb: >> die Widerstände >> um den Faktor 100 - 1000 zu erhöhen >Oh je. Jetzt bin ich komplett verwirt. Ich bin auch komplett verwirrt. Denn das ist falsch, bzw. hilft nicht bei der Problemlösung. Erstens braucht der LM317 eine Grundlast von paar mA (ok, der MP3-Player wird schon genug Grundlast sein), und zweitens werden die Adj-Ströme über den Spannungsteiler dessen Spannungsteilerverhältnis verfälschen. Und drittens: die 5mA Verlust sind zu verschmerzen, wenn es nicht wirklich um Sparsamkeit geht. Also bleib bei Deinen Werten (240+47Ohm). Ich würde auch erstmal die empfohlenen Kondensatoren einbauen, um eventuelle Stromspitzen durch den Player abzufangen.
So aktuelle Stand. Schaltung "Figure 7." ohne Dioden, 1 zu 1, nachgebaut: R1 - 240 Ohm R2 - 47 Ohm C1 - 0.1 µF (Keramik) C2 - 10 µF / 50 V (Elko) C3 - 1 µF / 50 V (Elko) D1 & D2 - weggelassen Ergebniss 1: U (out) = 1.52 V Player zeigt Begrüssungstext "MP3 Player" und schaltet sich aus. Zweite Versuch: R2 - auf 94 Ohm erhöht Ergebniss 2: U (out) = 1.7 V Player gestartet, hat sogar angefangen Musick ab zu spieln, aber bei volle Lautstärke an manchen Stellen "dort wo am meisens tiefe Töne kommen (Bass)" schaltet sich der Player trotzdem aus! Weiter U (out) will ich nicht erhöhen. Ich habe nur ein Player, wird zu schade ihn zu verberennen.
Kann es sein, das der LM317 etwas heis wird (obwohl, so schnell kann er eigentlich nicht heizen, wenn es nur um mA geht - selbst ohne Kühlblech ...) Ansosnten: was für ein Player ist das eigentlich. Gibt's Angaben zum Typ, zur Stromaufnahme? Haste mal gemessen, was das Ding an Strom zieht? Oszilloskop wäre ideal, um auch Stromspitzen mit entsprechendem Shunt zu erfassen. Und wenn das Ding ausgeht, wäre es auch interessant, ob die Spannung absackt in dem Moment - also messen. Und - funktioniert das Ding überhaupt an normaler Batterie? Für welche Art Batterie ist das Ding überhaupt vorgesehen?
Ein paar Fotos vom Aufbau wären sicher auch hilfreich...
Interessantes Verhalten: Bei betreiben über 1.7 Volt, für kurze Zeit habe ich, vor dem Player ausgegangen ist, ein Spannung von 1.1 Volt gesehen. Dann habe ich das LM317 angefasst, es war heiß. (Muss nicht Spannung über LM317 immer KONSTANT gehalten werden?) Es handelt sich um so ein Player: http://ecx.images-amazon.com/images/I/41CAK021JQL._SX355_.jpg Player wird mit 1.5 V Batterie vom Typ AAA betrieben. Jens G. schrieb: > funktioniert das Ding überhaupt an normaler Batterie? Ja, es funktioniert. Ich habe keine entsprechende Geräte um alle Messungen vorzunehmen. Nur Voltmeter.
nadoo4en schrieb: > Muss nicht Spannung über LM317 immer KONSTANT gehalten werden? Nein. Dir wird nur dann eine konstante Spannung garantiert, wenn du den Baustein innerhalb der Spezifikationen aus dem Datenblatt betreibst. Das hier ist, wie wenn du sagst: mein Auto fliegt bei 180 aus der Kurve. Muß denn ein Auto nicht immer MITTEN auf der Straße fahren? nadoo4en schrieb: > Interessantes Verhalten: > für kurze Zeit habe ich, vor dem Player ausgegangen ist, ein Spannung > von 1.1 Volt gesehen. Dann habe ich das LM317 angefasst, es war heiß. Offenbar zieht der Player kurzfristig mehr Strom. Mach einen Kühlkörper an den LM317 und einen dicken Elko (470uF) an den Reglerausgang...
Lothar M. schrieb: > Nein. Dir wird nur dann eine konstante Spannung garantiert, wenn du > den Baustein innerhalb der Spezifikationen aus dem Datenblatt betreibst. Ok, Was mache ich anders als im Spec? Ich habe "Figure 7." Ohne Dioden nachgebaut (Dioden sind dort nur zum Schutz. Oder denke ich Falsch?) Hier ist noch eine PDF auf ähnliches Player: http://produktinfo.conrad.de/datenblaetter/325000-349999/340799-an-01-de-MP3_Player_256_MB.pdf Dort steht, dass Player benötigt 800 mA/h, das ist wahrscheinlich der Grund, der LM317L kann Max 100mA ausgeben. Wenn es so ist, wie kann ich 5V auf 1.5V mit 800 mA runter bringen? Wird es Funktionieren wenn ich nur Widertände nehme?
Ok, ich holle mir heute ein andererer Spannungsregler LM317T und probiere es damit aus. Laut Datenblatt kann er bis 1.5 A ausgeben. http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/176001-da-01-en-IC_LM317T.pdf
Lothar M. schrieb: > einen dicken Elko (470uF) an den Reglerausgang... blos nicht an den Ausgang, der gehört an den Eingang. Man brettert ja auch nicht mit 50 durchs Kaff und steht gleichzeitig auf der Bremse.
Richtig, du musst auf dem LM317T umsteigen. Und außerdem wird er einen Kühlkörper benötigen. Die verlustleitsung ist (5V - 1,5V ) * 800mA = 2,8 Watt Spannungsregler im TO220 Gehäuse können maximal 1 Watt ohne Kühlkörper abführen. Wenn wir mal von 40°C Umgebungstemperatur ausgehen, und maximal 90°C haben wollen, brauchst du einen Kühlkörper mit maximal (90°C - 40°C) / 2,8 Watt = 18 K/W
Man, man das ist ein Witz hier. Akku mit 800mA/h und 7h betrieb verbraucht das teil bestimmt nicht 800mA. Mal nachrechnen, das hilft weiter. Und dann mach mal ein Bild von deinem Aufbau, das hilft vielleicht auch weiter.
Anti-Schwarzmaler schrieb: > Mal nachrechnen, das hilft weiter. Schon mal was von Mittelwert und Spitzenstrom gehört? > Akku mit 800mA/h Falsche Einheit. Der Akku hat bestenfalls 800mAh...
Ok Schreibfehler. Wenn ein Akku 800mAh hat und laut Datenblatt der Player damit 7h läuft, kann man pauschal sagen das er ca. 110 mA zieht, oder ist diese Aussage falsch ? Denn dann währ die Verlustleistung nur 0,38 W da dürfte mann sich die Finger nicht am Regler verbrennen
nadoo4en schrieb: > Dort steht, dass Player benötigt 800 mA/h, das ist wahrscheinlich der > Grund, der LM317L kann Max 100mA ausgeben. Äpfel und Birnen ;) Es sind keine 800mA / h! Es sind 800mAh. Das eine ist eine durchscnittlicher Stromberbrauch je Zeit und das andere ist die Kapazität (in dem Fall, die Kapazität eine Batterie). Du kannst auch eine Batterie mit kleinerer Kapazität in den MP3-Player stecken, nur läuft der Player dann halt nicht so lange. :)
Anti-Schwarzmaler schrieb: > Wenn ein Akku 800mAh hat und laut Datenblatt der Player damit 7h läuft, > kann man pauschal sagen das er ca. 110 mA zieht, oder ist diese Aussage > falsch ? Es fehlt das Wort "durchschnittlich". Er kann (übertrieben) auch für 100ms mal kurz 10A ziehen, und dann für 100 Sekunden 100mA und im Schnitt sinds dann trotzdem nur 110mA...
Guten Morgen allen. Nach dem Umstieg auf LM317T läuft Player mit 1.5V einwandfrei. Auch die Schaltung aus "Figure 6." Funktioniert. Spanungsregler wird zwar ziemlich heiß, aber ein kleines Kühlkörper, denke ich, wird die Sache in Grief kriegen. Danke Euch allen für die Hilfe.
Heiß darf er nicht werden, schick mal ein Bild von deinem Aufbau, da stimmt etwas nicht.
> Heiß darf er nicht werden,
Wenn er 3,5V * 100mA verheizt, ist das schon deutlich spürbar - ohne
Kühlkörper. Und wir wissen ja, dass der Player zumindest zeitweise mehr
als 100mA braucht.
OK jetzt mal ne ganz sämtliche Frage: Hast du mal probiert, ob der player ohne Batterie am USB port läuft?
Minimalist schrieb: > OK jetzt mal ne ganz sämtliche Frage: > Hast du mal probiert, ob der player ohne Batterie am USB port läuft? Darüber habe ich auch schon Gedanken gemacht. Das währe natürlich viel eleganter. Problem ist aber, dass ich es nicht so schnell testen kann, denn bei dem Player wurde USB-Stecker rausgelötet! Aber ich werde es auf jede Fall noch ausprobieren!
nadoo4en schrieb: > Minimalist schrieb: >> OK jetzt mal ne ganz sämtliche Frage: >> Hast du mal probiert, ob der player ohne Batterie am USB port läuft? > > Darüber habe ich auch schon Gedanken gemacht. Das währe natürlich viel > eleganter. > > Problem ist aber, dass ich es nicht so schnell testen kann, denn bei dem > Player wurde USB-Stecker rausgelötet! > > Aber ich werde es auf jede Fall noch ausprobieren! Da ist er wieder, dieser komische Kopfschmerz... Wie bekommst du Musik auf den Player? Außerdem sind das 2 (in Worten ZWEI) Kabel, die mal testweise angelötet werden müssen. Vielleicht sogar nur eins, wenn Batterie-Minus und USB-GND verbunden sind.
Minimalist schrieb: > Außerdem sind das 2 (in Worten ZWEI) Kabel, die mal testweise angelötet > werden müssen. Vielleicht sogar nur eins, wenn Batterie-Minus und > USB-GND verbunden sind. Woher hast du diese Behauptung ?
vergessen, kommt noch dazu Zitat aus Wikipedia Die Datenübertragung erfolgt differenziell über eine symmetrische, verdrillte Doppelader (Twisted-Pair): Auf deren beiden Adern wird das Datensignal mittels zueinander komplementärer Spannungen übertragen. Der Signalempfänger bildet die Differenzspannung beider Adern, eingestrahlte Störungen werden damit weitgehend eliminiert. Das erhöht die Übertragungssicherheit und unterdrückt Gleichtaktstörungen. Zwei weitere Adern dienen zur Stromversorgung der angeschlossenen Geräte.
Richtig, für USB braucht man mindestens zwei Adern, nur eine wird nicht genügen. Ist ja kein RS232.
So war meine Wussage nicht gemeint. Mir geht doch hier gar nicht um Daten. Mir geht es nur drum,ob der Player mit 5V Versorgung über USB läuft. Also nur die beiden Stromversorgungsleitungen anschließen. Wenn das geht, soll der TO die PowerBank da dran hängen. Und wenn der USB-GND mit dem Batterie-gnd verbunden ist, kann er da ja einfach ein Kabel dranklemmen. Also müsste er nur eines anlöten. Ich meinte wirklich nur den Aufwand! Also dass man das mit ein bis 2 Lötstellen testen kann. Viel weniger aufwändig als sich mit dem 317 rumzuschlagen. Und sicherer noch dazu. Und effizienter vielleicht auch, wenn der Player nen Schaltregler hat, oder intern eh mit 5V läuft.
Minimalist schrieb: > Mir geht es nur drum,ob der Player mit 5V Versorgung über USB > läuft. Ja, auch dafür brauchts etwas mehr da der Player ja mehr als 100 mA benötigt müssen die Datenleitungen auf bestimmte Potentiale gezogen werden damit der USB-Host auch mehr als 100 mA zur Verfügung stellt. ;)
Da der Player aber sicher keinen linearen Spannungsregler eingebaut hat, könnten das auch deutlich weniger als 100mA bei 5V sein. Und eine Powerbank liefert was sie kann - der ist der Pegel der Datenleitungen egal.
Crazy H. schrieb: > Da der Player aber sicher keinen linearen Spannungsregler eingebaut hat, > könnten das auch deutlich weniger als 100mA bei 5V sein. Ja und oben hieß es schon, dass im Mittel 110 mA gemessen wurden. Da wirds dann sehr unwahrscheinlich, dass der Player sich mit weniger als 100 mA zufrieden geben wird ;)
Michael K. schrieb: > Crazy H. schrieb: > Da der Player aber sicher keinen linearen Spannungsregler eingebaut hat, > könnten das auch deutlich weniger als 100mA bei 5V sein. > > Ja und oben hieß es schon, dass im Mittel 110 mA gemessen wurden. Da > wirds dann sehr unwahrscheinlich, dass der Player sich mit weniger als > 100 mA zufrieden geben wird ;) Da der Player bei 1.5V Betrieb mit Sicherheit einen StepUp bemüht schon ;o)
batman schrieb: > Wo kriegt ihr so sparsame MP3-Player her? Meine ziehen alle ein paar > Watt. :( Mir fällt so spontan auch kein MP3-Player ein, der sich mit 0.5 W oder weniger zufrieden gibt, und das wäre aber nötig damit der Player bei 5 V nicht mehr als 100 mA zieht.
Guten Morgen an alle, Beim verbinden von Player mit USB, schaltet sich Player in Datenübertragungsmodus und darf nicht als Player benutzt werden. Das heißt auf dem Bildschirm von Player erscheint USB-Connect und alle Knöpfe sind deaktiviert (kein Steuerung möglich). Wie ich es schon oben geschrieben habe, nadoo4en schrieb: > Nach dem Umstieg auf LM317T läuft Player mit 1.5V einwandfrei. Wegen der Hitze habe ich kleines Kühlkörper eingebracht, jetzt ist es alles in Ordnung und Funktionstüchtig. Abgesehen von: Beitrag "Gemeinsame Versorgung für Verstärker und Player"
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